LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL 12. Juli bis 31. August 2008

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LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL 12. Juli bis 31. August 2008
LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL
12. Juli bis 31. August 2008
Pressemappe
www.leharfestival.at
Steuert mit dem
Lehár Festival auf Erfolgskurs:
Intendant Dr. Michael Lakner
Menschen, Mythen und Monarchen
Im Sommer 2008 erstrahlt Bad Ischl im Rahmen der Landesausstellung im neuen
Glanz. Viele wichtige strukturelle Veränderungen erwarten unsere Besucherinnen
und Besucher und werden sich positiv auf das Stadtbild auswirken. Passend zum
Motto "Menschen, Mythen und Monarchen" zeigt das Lehár Festival ein Werk des
Walzerkönigs Johann Strauss Sohn, seinen unsterblichen "Zigeunerbaron".
Dolly Schmidinger kehrt an den Ort ihres bejubelten Regiedebuts zurück und
wird inszenieren, Marius Burkert leitet die musikalischen Geschicke der
Produktion, Premiere ist am 12. Juli 2008.
Weiters auf dem musikalischen Speisezettel: "Der Zarewitsch" unseres
Namenspatrons Franz Lehár, in Szene gesetzt von Leonard Prinsloo, dirigiert von
Vinzenz Praxmarer, Premiere ist am 19. Juli 2008.
Wir wünschen uns, dass auch 2008 Schlagzeilen wie "Operette, wie sie sein
soll..." und "Prädikat: Höchst sehens- und hörenswert" die hohe künstlerische
Qualität unserer Festspiele belegen und wir Operettenfreunde aus Nah und Fern
mit unvergänglichen Operettenmelodien und Bühnenzauber unterhalten können.
Dr. Michael Lakner
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Operette, wie sie sein soll“
Bad Ischl und Operettenklänge - eine
süße Verlockung wie Kaisermelange und SissyGuglhupf. Das Lehár Festival Bad Ischl verbindet
beides und lässt von 12. Juli bis 31. August
2008 die Herzen der Operettenfreunde höher
schlagen.
„Operette, wie sie sein soll!“ und „Veritables Sängerfest in Bad Ischl“
bejubelten die Musikkritiker die Aufführungen des Festspielsommers 2007. Für
2008 sind diese hymnischen Schlagzeilen Ansporn und Ehre zugleich. Wenn die
Stadt Bad Ischl im Rahmen der Landesausstellung 2008 unter dem Titel
„Menschen, Mythen und Monarchen“ in neuem Glanz erstrahlt wird sie naturund kulturinteressierte Menschen aus Nah und Fern in ihren imperialen Bann
ziehen.
Zwei Operetten mit enger thematischer Verbindung zur
Landesausstellung stehen 2008 als Neuproduktionen auf dem
Festivalspielplan:
„Der Zigeunerbaron“ – Premiere am 12. Juli 2008
„Der Zarewitsch“ – Premiere am 19. Juli 2008
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Rupert Bergmann als Schweinefürst
Zsupán in „Der Zigeunerbaron“ unter
der Regie von Dolores Schmidinger
Imposant startet das Festival am 12. Juli 2008 mit der Premiere von
„Der Zigeunerbaron“. Johann Strauss’ Meisteroperette schildert auf
amüsante Weise den Streit des jungen Gutsbesitzers Sandor Barinkay, der als
„flotter Geist die ganze Welt bereist“ hat und nun zurückkehrt, um den
väterlichen Grund und Boden geltend zu machen, welchen sich der
Schweinefürst Zsupán während der Türkenkriege unter den Nagel gerissen hat.
Dieser brüstet sich damit, dass „das Schreiben und das Lesen nie sein Fach’
gewesen“ ist. Auf Barinkays Grund und Boden hausen Zigeuner, die ihn zu
ihrem „Baron“ ausrufen. Barinkay verliebt sich in die schöne Zigeunerin Saffi
und geht mit ihr eine wilde Ehe ein. Nach vielen Irrungen, Wirrungen und
Kriegsabenteuern wird Barinkay zudem endlich ein weiterer Schatz zuerkannt:
bares Gold…
Powerfrau Dolores Schmidinger inszeniert, Volksopernstar Mehrzad
Montazeri ist als Barinkay zu hören.
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Anlässlich des 60. Todestages und
zu Ehren der beiden in inniger
Künstlerfreundschaft verbundenen WahlIschlern, Franz Lehár und Richard Tauber, bringt das Lehár Festival Bad Ischl
in diesem Operettensommer „Der Zarewitsch“ (Premiere 19. Juli 2008)
von Franz Lehár. Die im zaristischen Russland Ende des 19. Jahrhunderts
angesiedelte Operette - Richard Tauber in die Kehle geschrieben - erzählt die
bittersüße Liebesgeschichte zwischen Thronfolger Aljoscha und der Tänzerin
Sonja. „Einer wird kommen“ – so singt sie –, „der wird mich begehren“. Und in
der Tat gelingt ihr, aus dem erklärten Frauenfeind Aljoscha einen liebenden
Mann zu machen. Als der Zar stirbt, muss der Zarewitsch nach kurzem
Liebesglück seiner großen Liebe aus Staatsraison entsagen…
Leonard Prinsloo führt Regie, in Vinzent Praxmarers Händen liegt die
musikalische Leitung und Reinhard Alessandri ist in der Rolle des Zarewitsch
zu hören.
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Operettenglück im Salzkammergut
Das traditionsreiche Festival (1961 unter dem Namen „Internationale
Gesellschaft – Die Operette“ gegründet, seit 2004 „Lehár Festival Bad Ischl“)
macht auch 2008 gewohnt Lust auf musikalische Sommerfrische im Herzen
des Salzkammergutes.
An einem Ort der Muße kann man sich mit und rund um das musikalische
Angebot mit allen Sinnen erfreuen: Ob beim Genießen des kaiserlichen
Ambientes im Kurpark, in der Kaiservilla oder beim Wandeln auf Lehárs
Spuren.
Auf der Terrasse des imperialen Kongress & TheaterHauses, der Spielstätte
des Lehár Festivals, werden die Operettenabende stimmungsvoll mit
kulinarischen Genüssen umrahmt.
Den Geburtstag des "guten, alten Kaisers“ begeht das
Lehár Festival mit der traditionellen
„Kaiser-Gala“ am 16. August 2008.
(siehe Seite 18).
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Die richtige Mischung für
perfekt inszenierte Operetten
Bad Ischls Festival-Inte ndant Dr. Michae l Lak ne r holt Talente und Kapazitäten vor den
Vorhang. Im Ge spräch ge wäht e r e inen Blick hinte r die Kulissen des e rfolgre ichen
Ope re ttenfestivals im Salzkamme rgut. Er ve rrät De tails zur Besuche rstromanalyse und
wie e s ge linge n soll, für Jugendliche einen flotten Zugang zur O pe re tte zu schaffen.
Herr Intendant, in Abstimmung zur OÖ Land esausstellung er öffnen Sie Ihr
Festival mit dem „Zigeunerbar on“ v on J ohann Strauß. Ihre Wahl bezüglich
Regie fiel auf Dolor es Schmidinger. Warum?
Ganz e infach: e rste ns hatte sie bei ihrem Re gie debüt mit dem „Be tte lstudent“ vor dre i
Jahren hie r be i uns in Bad Ischl sensationelle n Erfolg. Zwe itens hat sie aufgrund ihre r
vielfältigen Ke nntnisse übe r Musik theate r, Kabare tt und Schauspie l das Ze ug dazu, die
ve rque ren Handlungsstränge des „Zige une rbaron“ für e in heutiges Publikum plausibel zu
inszenie ren. Sie macht sich viele Gedanken zum geschichtlichen Hinte rgrund de r Story,
die ja zwische n dem ve nezianisch-öste rre ichischen Türkenk rieg und dem spanischen
Erbfolgek rieg angesie delt ist. Fre ie Zigeune rliebe , Wahrsage rei und das Leben de r
Zigeune r im Allgemeine n be leuchte t sie ak ribisch. In ge wohnte r We ise we rde n wir e in
traditione lles Bühne nbild e rleben, Kostüme im Stil des 18. Jahrhunde rts. Abe r we r Dolly
kennt, we iß, dass ihre Inszenie rung mit zahlre iche n Comedy-Elemente n und Action
ange reiche rt se in wird.
„Der Zarewitsch“ hat wenig von b eschwingt-fröhlicher Oper ettenseligkeit.
Lehárs Musik kommt mit opernhafter Wucht, das Wolgalied stimmt
melancholisch und das Happy End bleibt aus. Warum spielen Sie dies es Werk
ausgerechnet in diesem Festivalsommer?
Dafür git es zwe i gute Gründe: de n 60.Todestag des Komponisten und de n 60. Tode stag
von R ichard Taube r. Se it ihre r Zusammenarbe it be i „Paganini“ im Jahr 1924 ve rband den
Mae stro und den Tenor e ine innige Künstle rfreundschaft, die 24 Jahre daue rn sollte und
e rst 1948 durch das Able ben de r beiden kongenialen Künstle r (Lehár in Bad Ischl, Taube r
in de r Emigration in London) ihr Ende fand. Mit dem Eintritt von Taube r in Le hárs Lebe n
vollzog Lehár de n We chse l zur „lyrische n“ Ope re tte und ste llte fortan Außense ite r wie
Aljoscha ode r Sou-Chong ins Ze ntrum des Geschehens. Taube r sagte immer mit Stolz, e r
singe nicht bloß Ope re tte , sonde rn Lehár. Und ge rade Aljoscha zählte Zeit se ines Le bens
zu se ine n Lie blingspartien, das Kostüm de r Uraufführung nahm e ine n be sonde re n Platz in
se ine r privaten Sammlung e in. Die Tenorpartie im „Zare witsch“ zählt zum
Anspruchsvollsten, was Le hár je komponie rt hat. Heue r wande lt Re inhard Alessandri auf
de n vokalen Spuren von Richard Taube r, Rudolf Schock und Nicolai Gedda.
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Mit dem "Lehár Festival Jung", sprich dem Projekt "EUROPERETTE", das heuer
erstmals unter d er Schirmherrschaft der UNESCO steht – bieten Sie jungen
Menschen einen flotten Zugang zur Oper ette. Was ist daran das Besonder e?
Die se Patronanz im heurigen Somme r ist e ine besondere Ausze ichnung für das Lehár
Festival. Unse re Jugendbegegnung, die he ue r zum vierten Mal in Se rie stattfinde t und im
Ze itraum vom 19. Juli bis 01. August junge Me nschen aus se chs europäischen Lände rn
nach Bad Ischl bringen wird, e rmöglicht de n Juge ndlichen die ak tive Beschäftigung m it
Musik theate r. Tanz, Spie l und Musik sind das Thema, und e s wird auch e ine öffentliche
Präsentation geben. Die Besonde rhe it ist auch, dass m it Leonard Prinsloo, Ge rhard
Balluch und Vinze nz Praxmare r Kapazitäte n aufgeboten sind, um den jungen Menschen in
je de r Sparte die beste Unte rstützung be i ihre r Arbeit zu ge währle isten.
Das Lehár Festival ruht sich nicht auf den Lorb eer en aus. Ganz im Gegent eil, Sie
versuchen immer wieder, das Ohr ganz nah am Publikum zu haben und auf die
Wünsche der Gäste einzugehen. Welche Erg ebnisse d er Besucherstromanalyse
2007 waren für Sie üb erraschend?
Dass Zwe idrittel unse res Publikums aus Öste rre ich kommen und fast 1/3 aus
Deutschland. Dabe i sind 75 % Individualreise nde , 21 % Einhe im ische und nur 4 % (!)
Gruppenre ise nde. Übe rrascht hat uns auch, dass unsere Homepage von nur etwa 1/3 de r
Befragten besucht wurde , was be weist, dass das Gros unse res Publikums nach wie vor
aus de r Zielgruppe „50 plus“ kommt. Es wird also weite re r Anstrengunge n be dürfen,
noch mehr junge Me nschen in die Ope re tte zu bringen. 94,5 % de r Befragten wollen
wie de rkommen. Als künstle rischen Le ite r de r O pe re ttenfe stspiele freut m ich sehr, dass
85% de r be fragten Besuche r Inszenie rung, Bühnenbild und Kostüme besonde rs gefallen
haben. Anme rkungen wie „Tolle Bese tzung“, „Beste Inszenie rung“, „Respekt!“,
„Großartig“, „Bühne nbild war e infach toll“, „Sehenswe rt!“ und so we ite r stimmen mich
übe raus froh und optimistisch, was die Zukunft betrifft.
Sie haben Engagement um w eiter fünf Jahre in Bad Ischl verlängert. Ihre Vision
für das Lehár Festival?
Dass wir nicht nur das künstle rische Niveau halte n und ausbauen können, sonde rn auch
unse re wirtschaftlichen Höhenflüge fortse tze n können. Da alle in in de n Monaten Januar
und Februar 2008 die Karte neinnahmen doppelt so hoch ware n wie im Ve rgleichsze itraum des Vorjahres, ste hen die Zeichen auf Erfolgsk urs. Unse re Pläne für die
nächsten be iden Sommer sind Ne uinsze nie runge n von „Wiene r Blut“, „Das Land des
Läche lns“, „Die Csárdásfürstin“ und „Im We isse n Rössl“. Zum 50jährige n Jubiläum de r
Festspie le 2011 soll e s dann wie de r e twas Ausgefallene res gebe n und als Höhepunk t e ine
Gala mit Starmezzo Ange lika Kirchschlage r.
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Lehár Festival Jung
EurOperette
unter UNESCO-Schirmherrschaft
Motto 2008: Wenn Liebe nicht se in darf…
Zeitraum: 19. Juli bis 1. August 2008 in Bad Ischl
Teilnehmende: 24 junge Le ute aus Frank reich, Öste rre ich, Polen, Slowenien,
Tsche chien und Ungarn
öffentliche Präsentation des erarbeiteten Musikstückes: 30. Juli 2008, 20 Uhr,
Lehár Theate r Bad Ischl
Insgesamt 24 junge Menschen aus 6 Ländern lassen be i diesem Projek t, das 2008
be re its zum vie rte n Mal stattfinde t und heue r unte r de r Schirm he rrschaft de r
öste rreichische n UNESCO -Kommission steht, ihre r k ünstle rischen Ade r und Kreativität
freie n Lauf und schaffe n aus e igene n Ideen, Tex ten und Liede rn e in ca. 30-m inütiges
Musik theate r. Die Themen und m usikalischen Anregungen kommen aus de r Ope re tte
„De r Zare witsch“, die 2008 am Programm des Le hár Festivals steht. Die aus sozialen
ode r politische n Gründen nicht e rlaubte Liebe zwischen zwe i Menschen wird gemeinsam
mit se lbst gefunde nen Be ispie len aus de r Ge schichte de r je we iligen Partne rlände r
e rarbeite t und unte r de r Le itung von Regisse ur Leonard C . Prinsloo, de r auch beim
he urigen „Zare witsch“ Regie führt, in eine künstle rische Form gebracht. Work shops m it
Ge rhard Balluch führe n die Jugendliche n in die Kunst des Schauspie ls ein. Dirigent
Vinzenz Praxmare r ve rm ittelt den Jugendlichen die inte rkulture lle Sprache de r Musik . Als
Höhepunk t de r geme insamen Arbe it gilt die abschlie ße nde öffentliche Präsentation in Bad
Ischle r Theate rsälen. Heue r am 30. Juli um 20 Uhr be i fre iem Eintritt im Lehár Theate r
Bad Ischl.
Die Te ilnehmende n im Alte r von 14 bis 24 Jahren verbringen unte r Leitung de r
Projek tbegleite r, Kulturpädagogin He lga Grube r und Musikdramaturg Gottfried F.
Kasparek, zwe i „kulturbe wegende und k ulturve rbindende “ Wochen in Bad Ischl. Es sind
zumeist Schüle rInnen und Studie rende ohne je gliche künstle rische Vorbildung. Vie le von
ihne n ste hen zum e rsten Mal in ihrem Leben auf de r Bühne beziehungswe ise kommen
e rstmals mit de r Kunstform Ope re tte in Be rührung.
EurOperette in der vierten Runde
Das grenzübe rschre itende Jugendprojek t EurOpe re tte finde t heue r be re its zum vie rte n
Mal in Bad Ischl statt. Warum in Bad Ischl? Im Pilotprojek t 2005 wurde de r O rt Bad Ischl
mit se inen zahlreichen inte rnationalen Zeitdenkmälern aus de r K.u.K.-Ze it und die
Ope re tte als wichtige s europäisches Kulture rbe e rstmals Mitte l für e ine vie lfältige JugendBegegnung.
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Mit vie l Engagement und une rmüdlichem Einsatz ge lingt es allen Projektbe teiligten imme r
wie de r, die Jugendlichen in ungeahnte Theate r-Höhen zu bringen.
EurOperette wächst
Be i de n Projek tvarianten 2006 unte r dem Motto „Bühnenwe lten“ bzw. 2007 m it dem
Motto „Ich bin. Ich stehe . Ich mache.“ stand das eige ne künstle risch k reative Schaffen
unte r de r Le itung von Regisseurs Leonard C . Prinsloo mehr und mehr im Ze ntrum.
So e rarbe ite ten 2006 die Jugendlichen aus fünf Lände rn in acht Tagen eine 30-m inütige
Mini-Ope re tte m it abschlie ßende r Aufführung. 2007 entstand in insgesam t 12 Tagen
be re its die e instündige Produk tion „Flede rmaus flieg!“ mit zwe i Aufführunge n in
ve rschiedenen Theate rn de r Stadt. .
Im Somme r 2008 sind neben Erfolgsre gisseur Leonard C. Prinsloo, dem Schauspie le r
Ge rhard Balluch und Dirigent Vinzenz Praxmare r noch vie le we ite re Künstle r des Lehár
Festivals in die künstle rische Arbe it m it de n Juge ndlichen eingebunden. De r Erfolg für
EurOpe re tte 2008 ist som it vorprogramm ie rt.
Die EurOpe re tte ist e in beispielhaftes Projek t für inte rkulture lle Arts Education, e inem
Schwe rpunk tthema de r UNESCO.
Projektleitung:
He lga Grube r und Gottfried F. Kasparek
Kontak t: 0699/11587424, h.a.grube r@aon.at
Weitere Infos, Fotos und Eindrücke: www.le harfestival.at/Lehar-Festival-Jung
Finanzierung:
EU-Programm Jugend in Aktion und Kulturland Obe röste rre ich
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Lehár-Festspielwein 2008
Te rra Galos bedeute t fre i übe rse tzt nichts ande res
als – Erde von Gols. Und m it de r kennt man sich
aus im We ingut m it dem unge wöhnliche n und einprägsamen Namen. Die Rebbe rge
be finden sich zum Großte il in Gols, abe r auch ein Teil in R ust auf de r
gege nübe rliegenden Se ite des Neusiedle rsees in e iner de r schönsten Gegende n des
Burgenlandes. Gehaltvolle Rot- und fruchtige We ißwe ine we rde n rund um Gols
ausgebaut, die Süßwe ine stammen dagegen me ist aus Rust, wo de r süße Ausbruch
schon vor Jahrhunde rten Be rühm the it e rlangte .
Ideale Vorausse tzenge n, um e in großes Repe rtoire an
junge n und älte ren We inen, an trockene n und süßen
Varianten anzubie ten. Jahr für Jahr kommen vie le
We ininte ressie rte aus Obe röste rre ich ins Weingut nach
Gols, um die We ine zu ve rkosten, die Landschaft zu
ge nie ße n ode r be i e inem guten Schluck die Idylle des
Nationalpark Neusiedle rsee zu e rfahren.
Mit dem Lehár Festival-Wein 2008 bringt
aussagek räftige Krede nzien ins Salzkamme rgut:
das
Weingut
Te rra
Galos
zwei
Grosser Ochs Juri 2005 und Pinot Blanc 2006
Be ide
We ine
beste chen
durch
die
typische
Sortencharak te ristik und den k lare n und saube re n
Ausbau.
De r Grosse O chs Juri ist e in Rotwe in m it e ine r
wunde rbaren Frucht- und Farbintensität. Als Cuveé aus
Zwe ige lt, Blaufränkisch und St. Laure nt ve re int e r die
Hauptsorte n des Burgenlande s. De r Gaumen m it
Fruchtnuancen von dunklen Bee ren mit e twas Bitte rschokolade .
De r Pinot Blanc 2006 hat eine üppige florale Nase und ist sehr fe instilisie rt am
Gaumen. Ein zartes Birnaroma m it lang anhaltendem Abgang rundet de n k räftigen
We in ab.
www.te rragalos.at
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Der Zigeunerbaron
Operette in drei Akten von Johann Strauß Sohn,
Text nach Maurus Jokai und Ignaz Schnitzer
Kongress & TheaterHaus Bad Ischl
Daue r de r Aufführung ink l. Pause 2 ¾ Stunde n
Prem ie re am 12. Juli 2008, 20 Uhr
we ite re Aufführungen am 20./ 23./ 25./ 27. und 30. Juli 2008
sowie am 1./ 3./ 6./ 7./ 9./ 14./17./ 23./ 29. und 31. August 2008
Besetzung
Franz Lehár-Orchester, Chor des Lehár Festivals Bad Ischl
Musikalische Leitung
Marius Burke rt
Regie
Dolores Schmidinge r
Bühnenbild und Kostüme
Cordula Stövesand/ Katrin Rölle
Choreinstudierung
Thomas Hube r
Choreographie
NN
Graf Pe te r Homonay
Robert Pertl
Conte Carne ro, königl. Kommissär
John Sweeney
Sandor Barinkay, junge r Gutbesitze r
Mehrzad Montazeri
Zsupán, Schwe inezüchte r im Banat
Rupert Bergmann
Arse na, se ine Tochte r
Elisabeth Schwarz
Mirabella, ihre Erziehe rin
Cornelia Dietrich
O ttokar, ihr Sohn
Christian Bauer
Czipra, alte Zigeune rin
Christa Ratzenböck
Saffi, ein Zigeune rmädche n
Miriam Portmann
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Dolores Schmidinger
Regisseurin der Operette „Der Zigeunerbaron“
Ab 1965 Mitglie d des Volkstheate rs. Große r Erfolg als Liedtex te rin und Inte rpre tin.
Engagements im Theate r an de r Wie n in den Musicals "Cabare t" und "Das Appartement".
Gastengagements in Frank furt und am Thalia Theate r, se it 1979 am Theate r in de r
Josefstadt, Pe te r Turrinis "Grillparze r im Pornoladen" m it O tto Schenk .
Fe rnsehspie le und Unte rhaltungssendungen sowie Moderationen in A und D. TV Rollen in
"Ein e chte r Wie ne r geht nicht unte r" und "Kaise rmühlen-Blues".
Filme: "I love Vienna", "Höhenangst", "Black Flamingo" von Houchang Allahyari,
"Lamorte " von Xave r Schwarzenbe rge r, "Qualtinge rs Wie n".
Kabare ttprogramme "Imme r bins i!", "Mit den Waffe(l)n eine r Frau".
Ve rle ihung de s "Salzburge r Stie r 1994", "He il ist geil", "Dom ina im Ausve rkauf", "De r
Ve rsuch de r alte n Dame", "Im Anfang war das word", "Ope ration Punschk rapfe rl",
"Alltagsgeschichte n" mit Andrea Händle r, "Die Que raussteige rin", "Unartig".
Kolumnistin de r AZ, e ngagie rt sich gegen Ge walt und Auslände rfeindlichke it.
2 Töchte r (1979 und 1982).
Debüt im Sommer 2005 als Regisse urin de r Ope re tte "De r Be tte lstude nt" be im
Lehár Fe stival Bad Ischl.
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Marius Burkert
Dirigent der Operette „Der Zigeunerbaron“
Gebore n 1975 in Wie n, e rhie lt be reits im Alte r von 5 Jahren den e rste n Klavie r- und
The orieunte rricht. 1999 schloss e r se in Dirigie rstudium an de r Unive rsität für Musik und
darstellende Kunst in W ien ab.
Schon während se ine s Studiums wurde e r e inge lade n, an de r NEUEN OPER WIEN sowie
am TIROLER LANDESTHEATER bei Schönbe rgs „Moses und Aron“ zu assistie re n. In diese r
Ze it dirigie rte e r auch e rstmals am STADTTHEATER BADEN und e rhie lt se in e rstes
Engagement als Dirigent am OPER NHAUS GR AZ. Dort le ite te e r u. a. Aufführungen von
„Don Giovanni“, „Le Nozze di Figaro“, „La Bohéme“, „Gräfin Mariza“, „Die Lustige Witwe “
und „De r Zige une rbaron“. 1999 debütie rte Marius Burke rt m it dem RSO – WIEN im
Große n Musik ve re inssaal in W ien.
Se it 2000 e rhie lt e r re gelmäßig Gastdirigate be im TO NKÜNSTLERORCHESTER
NIEDERÖ STERR EICH, wobei e r mit großem Erfolg Neujahrskonze rt – Se rie n 2001, 2002
und 2003 sowie Symphoniekonze rte m it We rke n von Mozart, Bee thoven, Liszt, Dvorák ,
Tschaikowsk y, R ichard Strauss und Wagne r dirigie rte.
2001 leite te e r seine e rste Prem ie re in Graz. Auf dem Programm standen Schönbe rgs
„Erwartung“ mit Anja Silja sowie Bartoks „He rzog Blaubarts Burg“. Im se lben Jahr e rhielt
e r se ine e rste Einladung zum ORCHESTRA TEATRO BELLINI in Catania, wo We rke von
Mozart und Schostakowitsch zur Aufführung gelangten.
2002 wurde Marius Burke rt als Dirigent an die STAATSOPER HANNO VER e ngagie rt, wo e r
ne ben „La Bohéme“, „Hänse l und Gre te l“ und „Die ve rkaufte Braut“ auch eine e igene
Einstudie rung von Mozarts „Zaide “ le ite te.
2003 dirigie rte e r mehre re Aufführunge n an de r WIENER KAMMEROPER, wiede rum
Mozarts „Zaide “, sowie am BADISC HEN STAATSTHEATER KAR LSRUHE „Hänse l und
Gre te l“. We ite re Dirigate be im ORCHESTRA SINFO NICA SICILIANA in Pale rmo mit
We rken von Beethoven und Bruck ne r und be im LETTISC HEN NATIO NALORCHESTER R iga
mit We rken de r Strauß – Dynastie.
Im Januar 2004 debütie rte Marius Burke rt an de r WIENER VO LKSOPER – „Die Lustige
W itwe“ und be gann se ine intensive Zusammenarbe it mit dem LEHÁR FESTIVAL BAD
ISC HL.
Se it 2004 ständige Musikalische Le itung be im Lehár Festival Bad Ischl: „Ein Walze rtraum“
2004, „De r Be tte lstudent“ 2005, „Die Lustige Witwe “ 2006 und „Die Flede rmaus“ 2007.
2006/2007 Aufführungsse rie n von „Boccaccio“ und „Lustige Witwe “ an de r W iene r
Volksope r; Assistent von Leopold Hage r.
Marius Burke rt ist ab de r Spie lze it 2007 / 2008 e rste r Kape llme iste r am Ope rnhaus Graz.
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Mehrzad Montazeri
Geburtsort: Tehe ran, se it 1977 in Öste rreich
A USBILDUNG
Schube rtkonse rvatorium WIEN. Musikhochschule WIEN
(Stimmbildung); Konse rvatorium de r Stadt Wie n: Ope rnstudium bei KS W ALDEMAR
KMENTT; (Ope rnklasse m it Ausze ichnung abgeschlosse n)
A USZEICHNUNGEN
Pre isträge r beim Ope rnwe ttbe we rb WIEN. Pre isträge r und Publikumspre isträge r beim
Dostalwe ttbe we rb in Wie n. Stipe ndium - Bayre uthe r Fe stspiele
BISHER ENGA GIERT
Volksope r Wie n: de rzeit im Ensemble ;
Vorhe r: Bühnen de r Stadt WIEN - Phantom de r Ope r; Bühne n de r Stadt ULM (2Jahresve rtrag); Bühne n de r Stadt FR EIBURG (2- und 1-Jahresve rtrag); Hessisches
Staatstheate r-WIESBADEN (2-Jahre sve rtrag); Ve re inigte Bühnen Kre feld u.
Mönche ngladbach. Seefestspie le MÖR BISCH;
Fre ischaffend tätig
GA STIERT
Staatsope r Stuttgart, Staatsope r Hamburg, Stadttheate r Trie r, Stadttheate r
Kaise rslaute rn, Stadttheate r Augsburg, Stadttheate r Kie l, Stadttheate r Luze rn,
Staatstheate r Cottbus, Städtische Bühne n Kre fe ld u. Mönche ngladbach, Bühne n de r Stadt
Biele feld, Stadttheate r Be rn, Paris: Ope ra National De Paris (Bastille ), Flore nz: Teatro
Communale di Firenze , Theate r Erfurt, Aalto-Theate r Esse n, Bühnen de r Stadt Köln,
Stadttheate r Aache n, De utsche Ope r am Rhe in: Düsseldorf, Freilichttheate r Te ckle nburg,
Eutine r Somme rspie le, Stadttheate r Baden, Stadttheate r St.Pölte n, Stadttheate r
Klagenfurt, See festspie le Mörbisch
TOURNEEN & KONZERTREISEN
Italien, Schwe iz, Dänemark, Deutschland, Ungarn, Öste rre ich, USA
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Rupert Bergmann
Bassbariton
wurde 1965 in Graz/Ö ste rre ich geboren und e rhielt se ine Ausbildung an de r Unive rsität
für Musik in Graz (u.a. bei Robe rta Knie und C hristian Pöppe lre ite r), sowie bei W icus
Slabbe rt und Walte r Be rry in Wie n. 1990 debütie rte e r am Ope rnhaus Graz und hatte
se itdem viele ve rschiede ne Auftritte als Ope rn- und Konze rtsänge r in Europa, Nord- und
Südame rika und Japan.
Das Re pe rtoire von R upe rt Be rgmann umfaßt Rollen im De utschen Fach, in We rke n de s
ze itgenössische n Musik theate rs und in de r Ope re tte : Se it Mitte de r 1990e r Jahre lebt e r
in W ien und tritt dort rege lmäßig an ve rschiede nen Theate r auf. In e rfolgre iche n
Produk tionen de r Ne uen O pe r W ien sang e r u.a. de n Voltaire/Dr.Pangloss in Be rnstein’s
Candide (2000), die Tite lrolle in Alban Be rg’s Wozzeck (2002) und zule tzt im Fe bruar
2008 de r Schulmeiste r in Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeut ung von De tle v
Glane rt. Seit 1997 ist Rupe rt Be rgmann auch rege lmäßig an de r W iene r Kammerope r zu
hören, u.a. als Frank in de r Fledermaus, als Barabaschkin in Schostakowitsch’s Ope re tte
Moskau, Moskau und als Mr.Peachum in John Gay’s Beggar’s Opera.
Als Baron We ps im Vogelhändler debutie rte e r 2001 an de r W iene r Volksope r, wo e r 2003
auch als Obe rst O llendorf im Bettelstudent und 2007 als Kuno im Freischütz auftrat. Im
Somme r 2004 war e r be i den Schlossfestspiele n Langenlois als Prinz Se rge j in de r
Zirkusprinzessin von Emme rich Kalman zu Gast und im se lben Jahr debutie rte e r als
Kurwe nal in R ichard Wagne r’s Tristan und Isolde an de r Se ite von Jane Eaglan in San
Juan/Pue rto R ico.
Im Somme r 2005 hatte R upe rt Be rgmann se in e rfolgre iches Debut als Ollendorf be im
Leharfestival Bad Ischl, wo e r 2006 als Ze ta in de r Lustigen Witwe und 2007 in vie r
Rollen in Giuditta zurückkehrte . Im He rbst 2006 wirk te e r in zwe i e rfolgre iche n
Uraufführungen in W ien mit, in de r Hauptrolle des Pentheus in Strom von Johanna
Dode re r im Museumsquartie r und als Intendant in I Hate Mozart von Be rnhard Lang im
Theate r an de r Wie n im Rahmen des W iene r Mozartjahres. Im Novembe r 2007 führte ihn
die R olle des Frank in e ine r Produk tion de r Fledermaus ans Teatro Municipal von Santiago
de Chile.
Ne ben de r Ope rnbühne widme t sich R upe rt Be rgmann auch de r k lassischen und
ze itgenössische n Lie dlite ratur und präse ntie rte se it dem Jahr 1996 ve rschiede ne
Liedprogramme u.a. in W ien (zule tzt im März 2008 die Winterreise), Ne w York und
WashingtonDC (je we ils Austrian Cultural Forum), Moskau (Fe stival „Frühling in
Russland“), Odessa (Festival 2day2nights of ne w m usic), Santiago de C hile (Bibliote ca
Nacioanl) und Montréal (Chape lle historique du Bon-Paste ur), wo e r Ende 2008 e rne ut
mit e inem Lie de rabend auftre ten wird.
Se ine zukünftigen Produk tione n um fassen u.a. die Uraufführung Prinz, Held und Füchsin
in Jugendstiltheate r W ie n im He rbst 2008, e rne ut den Frank in de r Fledermaus am Ne w
National Theate r Tok io (2009) sowie we ite re Aufführungen de r Winterrreise.
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Der Zarewitsch
Operette in drei Akten von Franz Lehár,
Text nach Gabryela Zapolska, Deutsch von Bernard Scharlitt,
von Bela Jenbach und Heinz Reichert
Kongress & TheaterHaus Bad Ischl
Daue r de r Aufführung ink l. Pause 2 ¾ Stunde n
Prem ie re am 19. Juli 2008, 20 Uhr
we ite re Aufführungen am 24./ 26./ 31. Juli 2008
sowie am 2./ 5./ 8./ 10./ 13./ 15./ 21./ 22./ 24. und 30. August 2008
Besetzung
Franz Lehár-Orchester, Chor des Lehár Festivals Bad Ischl
Musikalische Leitung
Vinzenz Praxmare r
Regie
Leonard Prinsloo
Bühnenbild
Friedrich Despalmes
Kostüme
Monika Biegle r
Choreinstudierung
Thomas Hube r
Aljoscha, de r Zare witsch
Reinhard A lessandri
De r Großfürst, se in Ohe im
Gerhard Balluch
De r Ministe rpräsident/ De r O be rsthofmeiste r
Matthias Schuppli
Sonja
Romana Noack
Iwan, Le iblakai
Thomas Zisterer
Mascha, seine Frau
Theresa Grabner
Einführungsvorträge
zu be ide n Ope re tte n
Vor den Premie ren von Barbara Kreuze r im Museum de r Stadt Bad Ischl, Beginn 19 Uhr
Vor jede r Vorste llung, je we ils eine halbe Stunde vor Beginn de r Aufführung,
durch Inte ndant Dr. Michael Lak ne r im Saal Foye r/ Kongress & Theate rHaus Bad Ischl
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Leonard Prinsloo
Regisseur der Operette „Der Zarewitsch“
Gebore n in Pre toria/ Republik Südafrika
Kompositionsstudium: Unive rsität Pre toria
1980 – 1986 Solist und C horeograph des Balle tts an de r Staatsope r Pre toria.
Regie (Lustige W itwe u.a.)
Ope rnregiestudium: Ope r Köln (Kupfe r, Pone lle, Eve rding u.a.)
1993-95 Spie lle ite r an de r Wie ne r Staatsope r, dann fre ie r Regisseur.
Inszenie rungen:
Taschenope r und Neue Ope r Wie n
Klangbogen Wien (Flede rmaus)
Augsburg, Dortmund, He ide lbe rg (La Traviata)
Theate r in de r Josefstadt
Burgtheate r
Stadttheate r Klagenfurt
Landestheate r Linz: Macbe th, Carme n und "The Rock y Horror Show" (2005)
sowie in Pretoria, Südafrika.
Be im Le hár Festival inszenie rte Leonard Prinsloo bere its 2004 "Ein Walze rtraum " und
2005 "Eva".
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Vinzenz Praxmarer
Dirigent der Operette „Der Zarewitsch“
De r öste rre ichische Dirigent Vinzenz Praxmare r wurde 1979 in Linz geboren, und begann
se ine musikalische Ausbildung m it Klavie runte rricht im Alte r von 6 Jahre n. Er e rhie lt
daneben O rge l- und Kontrabassunte rricht. Im Juni 2006 schloss e r mit einem Audit of
Arts im Fach Klavie r mit Ausze ichnung ab.
Er studie rte Musik wissenschaft und Romanistik an der Unive rsität W ien. 2004 e rhielt e r
das Bayreuth-Stipendium des Richard Wagne r Ve rbandes.
An de r Konse rvatorium W ien Privatunive rsität studierte e r Dirigie ren bei Prof. Georg
Mark. De r e rfolgre iche Abschluss de r Bache lor-Prüfung e rfolgte im Mai 2006 m it
Ausschnitten aus Wagne rs Lohe ngrin, Dvořáks Konze rt für Violonce llo, Puccinis Tosca,
Strauss’ Rose nkavalie r und Lehárs Die Lustige W itwe.
Im Somme r 2004 besuchte e r den Me iste rk urs de r Internationalen Somme rakademie
Prag-W ien-Budapest be i Prof. István Déne s.
1998 gründe te e r das W iene r Kamme rorcheste r Dive rtimento Vienne se, das e r seithe r als
künstle rische r Le ite r be tre ut. Mit dem O rche ste r brachte e r bei zahlre ichen Auftritten im
In- und Ausland unte r ande rem We rke von Bach wie das Magnificat und das
We ihnachtsoratorium, die Me sse de Minuit von Charpentie r, We rke von Mozart, Dvořák ,
Grieg, Wagne r, Schostakowitsch u.a. sowie e in großes Re pe rtoire an Ope re tte , W iene r
Tanzmusik und Tanzmusik de r 20e r und 30e r Jahre zur Aufführung.
Ne ben seine r Tätigkeit als Dirigent arbe ite t e r als O rganist, Korrepe titor, Pianist und
Arrangeur.
Se in Debüt als Ope rndirige nt feie rte e r be im Le hár Festival Bad Ischl im Somme r 2006
mit Franz von Suppés Kom ische r Ope r Fatinitza. Die Ersteinspielung dieses We rks unte r
Vinzenz Praxmare r ist im Juni 2007 be i CPO e rschienen.
Die W iene r Staatsope r e rmöglichte ihm zwische n Novembe r 2006 und März 2007
Hospitanze n be i Franz Welse r-Möst bei de r Einstudie rung von R ichard Strauss’ Arabella
und bei Be rtrand de Billy für die Einstudie rung von Manon von Jules Masse ne t. Zuvor
hospitie rte e r be i Alfre d Eschwé an de r Volksope r Wien.
Mit de r Produktion "Giuditta" beim Lehár Festival Bad Ischl 2007 e rzie lte Vinze nz
Praxmare r e inen großen Erfolg. 2008 wird e r als Dirige nt nach Bad Ischl zurückkehren,
um Franz Le hárs Ope re tte "De r Zare witsch" zu le ite n.
Zu se inen we ite ren zukünftigen Projek ten zählen u.a. Konze rte des Dive rtimento
Viennese in W ien und Linz, Galakonze rte mit dem Le ttische n National Symphonie orcheste r in R iga, e in Liede rabend mit Ange lika Kirchschlage r im W iene r Ehrbar Saal,
sowie ein Sinfonisches Konze rt m it dem Linze r Konzertve re in im Bruck ne rhaus Linz.
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Reinhard Alessandri
Gebore n in Innsbruck
Gesangsstudium an de r Unive rsität für Musik und Darstellende Kunst in W ien.
Engagements: W iene r Kamme rope r, See festspie le Mörbisch, Stadttheate r Me ran, Teatro
Massimo Pale rmo, Ope r Graz, Tirole r Landestheate r, Pfalztheate r Kaise rslaute rn,
Staatsope r Prag, Ge wandhaus Le ipzig, W iene r Staatsope r. 1999-2004 Ensemblem itglied
de r Volksope r Wie n.
Rollen in Ope r u.a. Don Giovanni, Ge harnischte r/Prie ste r ("Zaube rflöte "), Graf ("De r
W ildschütz"), Se llem ("The Rake's Progress"), William Sm ith ("Thomas Chatte rton"),
Musical: u.a. Jean Miche l, Freddy, und Ope re tte: u.a. Edwin, Dr. Flake, Danilo, Homonay,
Jan Janick i, Paul Aubie r.
Tätigke it als Lied- und Konze rtsänge r u.a. in Le ipzig (Gwandhaus), Hannove r und Wie n
(Musik ve re in, Hofburg). 2004 war e r be im Lehár Festival als Leutnant Nik i im
"Walze rtraum " und als Solist be i de r Franz Lehár-Gala zu e rlebe n, 2005 ve rkörpe rte e r
de n O ctave in "Eva" (CD-Aufnahme) und sang unte r Fabio Luisi bei de r Neujahrsgala
2005 in Le ipzig. Im He rbst 2006 wird e r als Danilo an de r Niede rsächsischen Staatsope r
Hannove r debütie ren, de n e r im Sommer 2006 be im Lehár Fe stival Bad Ischl darste llte .
2007 gibt e r in Bad Ischl se in Debut als Eisenste in in "Die Flede rmaus".
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Romana Noack
Die lyrische Sopranistin Romana Noack studie rte zunächst k lassisches Balle tt und Tanz,
entschied sich dann abe r für e in Gesangsstudium an de r Musikhochschule Köln; dort
diplomie rte sie in de n Fäche rn Klavie r und Gesang mit Auszeichnung. Noch während des
Studiums wurde sie , nach mehre re n Pre ise n be i renommie rte n We ttbe we rben (1. Platz
Be lve de re-We ttbe we rb), an die Komische Ope r Be rlin engagie rt. Dort arbeite te sie u.a.
mit Harry Kupfe r und Christine Mielitz. Sie gastie rte am Grand Theatre in Genf (Le nozze
di Figaro) in Kope nhage n (Freischütz), He lsinki, Zürich (Zaube rflöte ), am Me tropolTheate r Be rlin (Frühjahrsparade). Darübe r hinaus auch in Be rn (Vogelhändle r), Mörbisch
(Nacht in Ve nedig, Zigeune rbaron) und in Köln (Waldvoge l - Siegfrie d). Zule tzt sang sie
in Baden m it durchschlagendem Erfolg die Be lla Giretti (Paganini).
Ak tue ll ist sie Ensemblem itglie d an de r Deutschen O pe r am Rhe in in Düsse ldorf, wo sie
e in bre it ge fäche rtes Repe rtoire be treut (Muse tte, Laure tta - Gianni Schicchi, Nane tta Falstaff, Ze rlina, Se rvilia - Titus, Ade le , Arse na - Zigeune rbaron...).
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Gala
zu Ehren des Geburtstages
von Kaiser Franz Joseph
16. August 2008, 20 Uhr
Kongress & TheaterHaus Bad Ischl
Melodienreigen und Anekdoten aus der Kaiserzeit
Es spielt das Franz Lehár-Orchester Bad Ischl.
Werke von Franz Lehár, Johann Strauß Sohn, Carl Michael Ziehrer u.a.
Dirigent
Marius Burkert
Solisten
Romana Noack, Sopran
Sebastian Holecek, Bariton
Friedrich Kleinhapl, Violoncello
Moderation
Intendant Dr. Michael Lakner
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Sebastian Holecek
Bariton
wurde in Wien geboren. Bereits während seines Studiums an der M usikhoc hschule Wien gastierte
er in Holland, Deutschland, der Sc hweiz und Ö sterreic h.
1990 / 91 erfolgte sein E ngagement an das G ärtnerplatztheater M ünchen. D ort war Holecek u. a.
Figaro („D ie Hoc hzeit des Figaro“), Don Giovanni und Harlekin („Ariadne auf N axos “).
1991 debütierte der Bariton an der Wiener Staats oper als Papageno in der „Zauberflöte“. M it der
Saison 1993 / 94 war er dann an beiden Wiener O pernhäusern engagiert und gab dabei folgende
Partien: Papageno, H arlekin, Bretigny („M anon“), D r. Falke („D ie Fledermaus “) - 1996 auc h bei den
Seefes tspielen M örbisch - und den G rafen H omonay („Der Zigeunerbaron“).
E r bestritt zahlreic he G astspiele, u. a. an der Berliner Staatsoper, in Düsseldorf, St. G allen, New
York, Kapstadt, Neapel, M onte Carlo, Santiago de Chile, Barcelona, T urin und Stuttgart.
Als Konzertsänger war Holecek im Musikverein Wien und im Konzerthaus zu hören. I n Paris trat er
mit Dame G wyneth Jones und N icolai G edda gemeinsam in einem O perettenkonzert auf. Für eine
Fernseh-Gesamtaufnahme von „Don Giovanni“ wirkte er sowohl als D on Giovanni als auch in der
Partie des Masetto mit.
Von U nterhaltungssendungen des O RF bis zur „Zauberflöten“-Produktion (Sprecher) reic ht
Sebastian H oleceks weit gefäc herte Darstellungspalette.
Von 1997 bis 2006 war der Künstler freischaffend tätig. Aus dieser T ätigkeit seien herausgegriffen:
Morald (Wagners „D ie Feen“), Danilo („D ie lustige Witwe“) in Paris , Titelpartie in „G esualdo“ von
Alfred Schnittke in Saarbrücken, D r. Falke („D ie Fledermaus “) in Bonn und Jerusalem, Papageno
(„D ie Zauberflöte“) in Madrid und im Steinbruch St. Margarethen, Heerrufer („Lohengrin“) in
Neapel, Barak („Turandot“, Ferruccio Busoni) in Ams terdam, Escamillo („Carmen“) in Sofia.
Konzertreisen abs olvierte er u. a. in New York (Carnegie Hall), T oronto und Vilnius .
Als G ast kehrt Sebastian Holecek regelmäßig an die Volksoper zurück und war seit 1986 u. a. als
Sc haunard („La Bohème“), M oruccio (Eugene d’Alberts „Tiefland“), M ontschi („Ein Walzertraum“),
Eisenstein („Die Fledermaus“) s owie in der T itelrolle von „I l Prigioniero“ („D er Gefangene“),
Hidulfus in der konzertanten Aufführung der Schumann-O per „G enoveva“, Sprecher („Die
Zauberflöte“), E ugen („D ie Csárdás fürstin“), M asetto („Don Giovanni“), E nrico Piselli („Eine Nac ht
in Venedig“) und Mike Foss („Kiss me Kate“) zu s ehen.
Seit der Saison 2006 / 07 ist Sebastian Holecek fix im Ens emble der Volksoper Wien und war u. a.
als Danilo („D ie lustige Witwe“), G raf Peter Homonay („D er Zigeunerbaron“), T heseus („A
Midsummer Night's D ream“), Peter („Hänsel und G retel“), Eisenstein („Die Fledermaus “), Kaspar
(„D er Freischütz“), Escamillo („Carmen“) und Johannes Freudhofer („D er E vangelimann“) zu sehen und zu hören.
In der Spielzeit 2007 / 08 wird H olecek u. a. die Partien G iorgio Germont („La T raviata“), Sprecher
(„D ie Zauberflöte“), P eter („Hänsel und G retel“), Johannes Freudhofer („Der Evangelimann“) und
Escamillo („Carmen“) verkörpern.
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Friedrich Kleinhapl
Der österreichische Cellist mit belgischen Wurzeln wurde von Philippe Muller in Paris ausgebildet.
Seinem Studium folgte eine intensive Zusammenarbeit mit M usikerpersönlic hkeiten wie Claudio
Abbado, L ord Yehudi Menuhin, Paul Tortelier und Tibor Varga.
Als Solist und Kammermusiker trat Friedric h Kleinhapl bisher u.a. in L ondon, P aris , Brüssel,
Antwerpen, Berlin, Bonn, Hamburg, Kopenhagen, Bologna, Mailand, T riest, Warschau, Prag,
Budapest, Zagreb auf, ebenso in den USA, Kanada, Mexiko oder beim Fajr Festival in Teheran. E r
gastierte bei den Wiener Festwochen und dem Wiener Klangbogen, bei den Bregenzer Festspielen
und beim Festival "styriarte", im Wiener Musikverein und Konzerthaus und im M ünc hner
Herkulessaal. M it O rc hestern wie dem Wiener Concertverein unter Fabio L uis i, Ulf Sc hirmer, Karel
Mark Chichon und Michael Güttler, den M ünc hner Symphonikern unter Heiko Mathias Förster und
den Prager Symphonikern unter Aleksandar Markovič . In der vergangenen Saison folgte er mit
Solo- und D uoabenden E inladungen in die U SA (u.a. Kennedy-Center), den Pariser Invalidendom
und nac h Gibraltar.
Neben den Standardwerken von D vořák, Joseph und Mic hael Haydn, den Konzerten von Korngold,
Rozs a, Rota und Sc hostakowitsch finden sic h im Repertoire von Friedrich Kleinhapl auch zahlreiche
Werke bedeutender zeitgenössischer Komponisten: Friedric h Guldas Konzert für Violoncello und
Blasorchester und Ed Neumeisters "Fantasy for Cello and Big Band“ (beide 2001 auf CD
einges pielt), Johannes Berauers Konzert mit Vokalensemble und Percussion, s owie auch die
Cellokonzerte von Chris toph Cec h, Peter Herbert und D irk D ´Ase.
2004 veröffentlic hte Friedrich Kleinhapl gemeinsam mit seinem Klavierpartner Andreas Woyke eine
CD mit Werken von Dimitrij Schostakowitsch, die u.a. mit dem Ö 1-Pasticcio-Preis aus gezeichnet
wurde. 2005 erschien eine CD mit Sonaten und Liedern von J ohannes Brahms , 2006 legte er eine
Einspielung der Solosuiten von J . S. Bach vor. I m Juni 2007 wurde die eine Aufnahme mit Sonaten
von Franc k und Rachmaninoff der Ö ffentlichkeit präs entiert, die im März 2008 den internationalen
Super Sonic Award gewann. Im Dezember 2007 erschien eine Einspielung mit Werken von
Sc hubert und Schnittke.
Friedrich Kleinhapl
spielt das
„Cello
Giovanni
Tononi,
Bologna
1681“ aus
der
Ins trumentensammlung der O esterreichischen N ationalbank, das ihm seit 1998 zu Verfügung s teht.
Seit 2003 besteht zwischen Friedric h Kleinhapl und der HYPO Steiermark eine Kultur.Partnerschaft:
die Bank begleitet den Küns tler in Form eines Sponsorvertrages .
I m J ahr 2007 war Friedrich Kleinhapl bis her mit dem Mariinsky O rc hester unter Valery G ergiev,
dem Wiener Concertverein unter Fabio Luisi, mit "recreation" unter Andres O rozco Estrada, den
G razer P hilharmonikern unter J ohannes Fritzsch und dem Belgisc hen Prometheus E nsemble beim
Haydn-Fes tival E isenstadt zu erleben. Er gab Duo-Abende, u.a. in Paris , Wien, I nnsbruck und im
Salzburger Mozarteum. Zu Allerheiligen sorgte ein literarisc h-musikalischer Abend mit
Kammersängerin Christa L udwig für ebenso internationale Beachtung.
Für das Jahr 2008 s tehen u.a. eine dreiwöc hige Tournee durch C hina, Konzerte beim Lehár-Festival
in Bad Ischl, mit der J anaček Philharmonie in Ostrawa und D uo-Abende in den USA auf dem
Programm.
Info: www.kleinhapl.c om
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