Halt dein Herz fit
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Halt dein Herz fit
Salus ANZEIGE Ihr Gutfühlmagazin 3/14 Zu gewinnen lungsAktiver Erho 5 Überurlaub inkl. und nachtungen Halbpension Halt dein Herz fit ...damit es lange für dich schlägt Salus Veranstaltungsreihe Diabetesrisiko erkennen & vorbeugen Jahresbilanz 2013 Erneut positives Ergebnis Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) Was Sie beim Arzt beachten sollten Die Gutfühlversicherung +++ Salus BKK vor Ort +++ Besuchen Sie unsere Gesundheitstage +++ Salus BKK vor Ort +++ 1 INHALT VORWORT 12 Die stetig steigenden Zahlen von Diabeteserkrankungen sind alamierend. Fast jeder zehnte Deutsche leidet mittlerweile daran, darunter immer mehr Kinder und Jugendliche. Die Salus BKK unterstützt Sie mit einer neuen Informations- und Veranstaltungsreihe bei der Erkennung Ihres persönlichen Diabetesrisikos und bietet Ihnen wirkungsvolle Präventionsstrategien. Die meisten ärztlichen Leistungen werden über die Versichertenkarte direkt mit der Krankenkasse abgerechnet. Darüber hinaus bieten viele Ärzte individuelle Gesundheitsleistungen, die privat bezahlt werden müssen. Hier lesen Sie, was es mit den sogenannten IGe-Leistungen auf sich hat und was Sie bei einem Arztbesuch beachten sollten. 20 4 Salus BKK Jahresbilanz 2013 Nachhaltig positive Geschäftsergebnisse ............................................. 6 Raus aus der Zuckerfalle Präventiv gegen Diabetes inklusive Veranstaltungsreihe ..................... 8 Herzgesundheit Frauenherzen schlagen anders .......................................................... 14 Gewinnspiel 6 Tage aktiver Erholungsurlaub ......................................................... 17 Individuelle Gesundheitsleistungen Was Sie beim Arzt beachten sollten ................................................. 18 Arzneimittelversorgung Mehr Klarheit im Preisdschungel ...................................................... 19 Leben mit Legasthenie und Dyskalkulie Keine Angst vorm Unterricht ............................................................. 20 Salus BKK persönlich vor Ort Gesundheitstage in Neu-Isenburg, Berlin und Rostock .................... Eine Lese-Rechtschreib- oder Rechenstörung kann Kinder in ihrer schulischen und sozialen Entwicklung stark beeinträchtigen. Lesen Sie hier, wie Sie erste Anzeichen frühzeitig erkennen und Ihr Kind wirkungsvoll unterstützen können. Liebe Leserin, lieber Leser, Geld weckt Begehrlichkeiten. Das gilt besonders im deutschen Gesundheitssystem. Noch zehren der Gesundheitsfonds von seinen Milliarden-Reserven und ein Großteil der Krankenkassen von ihren Rücklagen. Dabei hat die Trendwende längst eingesetzt. Die Ausgaben der Krankenkassen übersteigen die Einnahmen bereits deutlich und die vorhandenen Finanzreserven beginnen zu schmelzen. Dieser Trend wird durch die beschlossenen Ausgabensteigerungen für Ärzte, Krankenhäuser sowie Arzneimittel noch einmal beschleunigt. Der Gesundheitsfonds wird durch die massive Kürzung der Steuerzuschüsse, den dauerhaften Wegfall der Praxisgebühr und eine nachlassende Konjunktur voraussichtlich bereits in diesem Jahr ins Minus rutschen. 2015 wird sich die Negativentwicklung weiter verstärken. Die politische Kurzsichtigkeit wird Krankenkassen mit geringen Rücklagen und hohen Kosten spätestens im kommenden Jahr an ihre wirtschaftlichen Grenzen bringen. Die Folgen: steigende Zusatzbeiträge, abwandernde Mitglieder und eine ungewisse Zukunft. 22 Infos zu den Ergebnissen: www.salus-bkk.de/auszeichnung TITELBILD: BKK LV Bayern; FOTOLIA.COM FOTOS: Alliance / FOTOLIA.COM; CORBIS RF; ARCHIV 18 Kurz notiert Neuigkeiten aus dem Gesundheitswesen ............................................. Die Salus BKK wird dagegen auch 2015 und darüber hinaus ein starker, solider Partner in Sachen Krankenversicherung sein. Mit einem für das Jahr 2013 ausgewiesenen Überschuss von 11,2 Millionen Euro haben wir erneut ein überaus positives Ergebnis erzielen können. Vorausschauend haben wir bewusst auf die Ausschüttung von einmaligen Prämien verzichtet. Stattdessen haben wir unsere Rücklage aufgestockt und in die langfristige Finanzierung unserer individuellen Zusatzleistungen investiert. Die wichtigsten Informationen zu unserem Geschäftsergebnis finden Sie ab Seite 6 sowie unter www.salus-bkk.de. Auf Basis der positiven Ergebnisse der vergangenen Jahre gehen wir optimistisch in das Jahr 2015, für das wir aktuell mit einem unterdurchschnittlichen Zusatzbeitrag planen. Sobald alle Zahlen für das kommende Jahr vorliegen, werden wir alle Mitglieder noch vor Weihnachten persönlich über die Neuerungen zum Jahreswechsel informieren. Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen bis dahin unsere neue Veranstaltungsreihe zur Diabetesprävention. Fast jeder zehnte Deutsche leidet bereits an Diabetes mellitus, viele weisen ein überdurchschnittlich hohes Erkrankungsrisiko auf. Dabei lässt sich mit einem gesünderen Lebensstil viel bewirken. Wie Sie Ihre persönlichen Risikofaktoren erkennen und frühzeitig gegensteuern können, erfahren Sie ab Seite 8 sowie persönlich auf einer unserer Veranstaltungen vor Ort. Anmelden und vorbeischauen lohnt sich. Das gilt übrigens auch für unsere Gesundheitstage in Neu-Isenburg, Rostock und Berlin, deren Termine Sie am Ende dieser Ausgabe finden. Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch den Herbst. Herzlichst Ihre Ute Schrader Vorstand Aktuelles Salus BKK Online-Seminar am 13. Oktober Impressum Tipps und Infos zur Diabetes-Prävention Salus – Ihr Gutfühlmagazin erscheint viermal im Jahr im Rahmen der gesetzlichen Verpflichtung der Salus BKK zur Aufklärung über Rechte und Pflichten aus der Sozialversicherung. Herausgeber Salus BKK, Züricher Str. 27, 81476 München Vorstand: Ute Schrader Redaktion (Telefon: 06102 2909-26) Kai Riebeling (vtl.), Dominika Klemmer, Sina Hottenbacher, Katharina Bindebeutel Layout Pietro Abbandoni, Busaba Kongsoma 2 Salus BKK Druck KKF-Verlag, Martin-Moser-Straße 23, 84503 Altötting Anzeigen Zur Refinanzierung unseres Magazins finden Sie in dieser Ausgabe gewerbliche Anzeigen. Diese sind entsprechend gekennzeichnet und stellen keine Empfehlung der Salus BKK dar. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Aufnahme in OnlineDienste, Internet, Vervielfältigung auf CD-ROM, DVD, etc. nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung der Salus BKK. Salus Versicherte erhalten das Magazin im Rahmen ihrer Beiträge durch ihre BKK. Ist die Salus BKK durch höhere Gewalt, Streik und dergleichen an ihrer Leistung verhindert, so besteht keine Ersatzpflicht. Sie möchten sich bequem von zu Hause aus über unser Schwerpunktthema Diabetesprävention informieren? Dann könnte unser neues Online-Seminar genau das richtige für Sie sein! Unsere Ernährungsexpertin vom Team Gesundheitsförderung, Teresa Hermann, informiert Sie in unserem neuen Webinar, wie Sie Ihr Diabetesrisiko wirksam verringern können. Jetzt vormerken Raus aus der Zuckerfalle – so beugen Sie Diabetes vor Termin: 13. Oktober 2014 Uhrzeit: 18:00 bis 19:00 Uhr (Bitte 10 Minuten früher einloggen!) Kostenfreie Anmeldung: www.salus-bkk.de/onlineseminar Technische Voraussetzungen: stabile Internetverbindung, Headset oder Festnetztelefon Die Gutfühlversicherung 3 In Inhaltsverzeichnis KURZ NOTIERT KURZ NOTIERT Anzeige Moderne Hilfen im Seniorenheim Studie zeigt: Spiele-Apps helfen Demenzkranken Lückenloser Versicherungsschutz garantiert Philipp HolzmannMitarbeitertreffen In Deutschland gilt die gesetzliche Krankenversicherungspflicht. Dennoch kann es in einigen Fällen zu Versicherungslücken kommen. Um diese zu schließen, wurde im August 2013 eine neue gesetzliche Regelung in der Krankenversicherung eingeführt. Damit soll eine nahtlose Weiterversicherung sichergestellt werden. Wir erklären Ihnen gemeinsam mit Andreas Tischbierek, Leiter der Beitragsabteilung der Salus BKK, die wichtigsten Einzelheiten. In Freiburg Die ehemaligen Mitarbeiter der Holzmann AG treffen sich am 10.10.2014 um 14:30 Uhr in Freiburg-Lehen.Treffpunkt ist das „Hotel Bierhäusle“ in der Breisgauer Straße 41. Herr Tischbierek, viele Versicherte können sich nichts unter der obligatorischen Anschlussversicherung vorstellen. Was ist darunter zu verstehen? „Eine obligatorische Anschlussversicherung (auch: Weiterversicherung) zielt darauf ab, Lücken im Versicherungsverlauf frühzeitig zu schließen und so einen durchgehenden Krankenversicherungsschutz zu gewährleisten. So eine Lücke kann z. B. entstehen, wenn nach Abschluss eines Studiums nicht direkt eine Beschäftigung aufgenommen wird und wegen der Altersgrenze eine Familienversicherung bei den Eltern nicht mehr möglich ist, oder aber nach dem Ende einer Beschäftigung eine Lücke bis zum nächsten Beschäftigungsverhältnis entstanden ist.“ In Hannover Technische Errungenschaften wie die Tablet-PCs eignen sich nicht nur für junge Nutzer. Anhand einer Pilotstudie stellten Forscher der Berliner Charité und des Zentrums für Qualität in der Pflege fest, dass bestimmte Anwendungen (z. B. Quizspiele oder Buchstabenrätsel) Demenzkranken helfen. So konnte mit Hilfe der Apps das Gedächtnis trainiert und miteinander kommuniziert werden. Die Demenzkranken nahmen am Alltag besser teil. Des Weiteren ließ sich eine Verringerung der typischen Demenzauffälligkeiten feststellen. Die Tablets stärkten das Wohlbefinden und die Selbstständigkeit der erkrankten Menschen. Ferner betonten die Wissenschaftler, dass die Senioren im Umgang mit den Tablets immer von einer Pflegekraft begleitet werden sollten. Getestet wurden 14 Bewohner eines Seniorenheims im Alter von 70 bis 100 Jahren. Endgültiges Aus für Ihre alte Karte Ab Januar 2015 gilt nur noch die elektronische Gesundheitskarte (eGK) Am Dienstag, den 11.11.2014 um 11 Uhr, kommen die ehemaligen Mitarbeiter in Hannover zusammen. Treffpunkt ist das „Central-Hotel Kaiserhof“ gegenüber dem Hauptbahnhof Hannover. In Köln In Köln treffen sich am 21.11.2014 um 15 Uhr die ehemaligen Mitarbeiter der Philipp Holzmann AG. Treffpunkt ist wie bereits auch letztes Jahr das Brauhaus „Gaffel am Dom“. Für Anmeldungen und weitere Fragen steht Ihnen Frau Agnes Böcker unter der Telefonnummer 0223 447592 zur Verfügung. 4 Salus BKK Bereits 97 % der Salus BKK Versicherten haben die eGK. Wenn Sie noch die alte Versichertenkarte ohne Foto haben, sollten Sie die eGK beantragen, um problemlos eine Behandlung bei Ihrem Arzt zu erhalten. Ihr eGK-Foto können Sie auch ganz bequem von zuhause auf unserer Internetseite www.salus-bkk.de/egk hochladen. Termingarantie soll ab April 2015 gelten Nach einer Umfrage warten Patienten mehrere Wochen auf einen Termin beim Facharzt. Die Regierung plant daher ab April 2015 eine Facharzt-Termingarantie. Das heißt: Es sollen zentrale Terminservicestellen eingerichtet werden, die innerhalb von sieben Tagen einen Behandlungstermin vermitteln. Dabei soll die Wartezeit maximal vier Wochen betragen. Schon jetzt unterstützt Sie die Salus BKK bei der Vermittlung eines Termins: Sie erhalten bei uns einen kostenlosen Terminservice. Unser Fachpersonal kontaktiert bis zu sechs Ärzte und vereinbart Ihren Wunschtermin. Rufen Sie uns kostenfrei an unter 0800 18 95 001 oder schauen Sie einmal online vorbei unter : www.salus-bkk.de/gesundheitstelefon Andreas Tischbierek, Abteilungsleiter Beiträge und Versicherung Was ist zu beachten? Lebensumständen auch der Krankenversicherungsschutz ändert und ggf. neu geregelt werden muss. Deshalb ist es umso wichtiger sich frühzeitig bei uns zu melden, wenn beispielweise eine Beschäftigung, ein Studium oder eine Ausbildung endet. Der weitere Versicherungsschutz ist in der Regel schnell geklärt und kann dann direkt von der Salus BKK sichergestellt werden.“ „Es kommt immer wieder vor, dass Versicherte sich gar nicht bewusst sind, dass sich aufgrund von veränderten Fragen zum Thema? Wir beraten Sie an unserem kostenfreien Kundentelefon unter 0800 22 13 222. Anzeige Als Verbraucherschutzorganisation sehen wir unsere Aufgabe in erster Linie darin, allen Bürgern wichtige Informationen zum Thema Wasser zukommen zu lassen und darüber aufzuklären, was die eigentliche Funktion von Wasser ist. Wir zeigen Ihnen wie es tatsächlich um die Trinkwasserqualität in Deutschland bestellt ist und welche Richtlinien und Richtwerte beim Wasser gelten. FOTOS : CORBIS RF; ARCHIV Somit kann die alte Karte noch bis Ende des Jahres genutzt werden, danach verliert sie unabhängig vom aufgedruckten Datum ihre Gültigkeit. Sofern Ihr Arzt Sie ohne eGK behandelt, kann er Ihnen die Behandlungskosten privat in Rechnung stellen. In diesen Fällen können Sie die eGK innerhalb von zehn Tagen bei Ihrem Arzt nachreichen oder müssen einen aktuellen Versicherungsnachweis vorlegen. „Sie setzt ein, wenn die bisherige Mitgliedschaft oder Familienversicherung kraft Gesetzes endet, ohne dass ein anderweitiger Krankenversicherungsschutz nahtlos anschließt. Sobald die Krankenkasse Kenntnis über eine Versicherungslücke erhält, werden Sie darüber schriftlich informiert. Doch nicht immer ist die obligatorische Weiterversicherung direkt notwendig. Lücken unter einem Monat können unter bestimmten Voraussetzungen als ein nachgehender, einen Monat weiter fortbestehender Leistungsanspruch fortgeführt werden. Im Regelfall wird daher erst bei einem längeren Zeitraum der Versicherungsschutz in Form einer freiwilligen Mitgliedschaft weitergeführt, bei der der Versicherte die Beiträge abhängig von der Höhe seiner monatlichen Einkünfte selbst bezahlt.“ Wir freuen uns auf Sie! Schneller zum Facharzt Nach mehrfachem Verlängern der Ablauffrist der alten Krankenversichertenkarte (ohne Foto) haben die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Spitzenverband der Krankenkassen sich geeinigt: Ab 1. Januar 2015 gilt nur noch die elektronische Gesundheitskarte (eGK) für eine Inanspruchnahme von Leistungen. Wann greift die obligatorische Anschlussversicherung? Sie sind nicht krank, Sie sind durstig! Behandeln Sie Ihren Durst nicht mit Medikamenten! Dr. med. F. Batmanghelidj Wassertankstelle e.V. Albert-Roßhaupter-Str. 32 D-81369 München Vorstand: Timo Krause AG München VR 205016 GRATIS WASSERTEST BUNDESWEITE VORTRÄGE GRATIS TRINKSTUDIE JETZT KONTAKT AUFNEHMEN Der Mensch besteht zu 70% aus Wasser. Jeder Mensch braucht täglich Wasser. Wollen Sie mehr über dieses lebensnotwendige Element wissen? Dann sind Sie bei uns genau richtig, melden Sie sich zu einem unserer bundesweiten Vorträge an! Mittlerweile auch in Österreich und in der Schweiz. Wollen Sie saubers & reines Wasser kostenlos ausprobieren, live erleben und somit genau erfahren, wie es in Ihrem Körper wirkt. Dann sind Sie bei uns genau richtig. Sichern Sie sich Ihre gratis Trinkstudie! Sie werden erstaunt sein, was das richtige Wasser in Ihrem Körper bewirken kann. Ihr bundesweiter Ansprechpartner: Wollten Sie schon immer mal wissen, was in Ihrem Wasser ist? Dann sind Sie bei uns genau richtig, denn wir bieten allen interessierten Personen einen gratis Wassertest an. Lassen Sie jetzt Ihr Wasser von uns testen! Jens Wilke 0160-90391917 info@wassertankstelle-bkk.de www.wassertankstelle-bkk.de Wassertrinken wirkt Wunder! Die Gutfühlversicherung 5 In Inhaltsverzeichnis UNTERNEHMEN UNTERNEHMEN Nachhaltig positive Geschäftsergebnisse Mitgliederbestand nach Statistik KJ1 2012 2013 +/- 83.827 84.877 1.050 1,25 8.292 8.590 298 3,59 14.251 15.052 801 5,62 Mitglieder gesamt 106.370 108.519 2.149 2,02 Familienangehörige 34.464 35.012 548 1,59 Versicherte gesamt 140.834 143.531 2.697 1,92 Pflichtmitglieder Freiwillige Mitglieder Anlässlich der Sitzung des Verwaltungsrates am 19. September 2014 in München präsentierte die Salus BKK überzeugende Zahlen für das Bilanzjahr 2013. Aufgrund der bestehenden finanziellen Reserven, unterdurchschnittlicher Verwaltungsausgaben und eines effektiven Kostenmanagements blicken die Verantwortlichen optimistisch in die Zukunft. Geringere Verwaltungskosten Positiv zum Ergebnis beigetragen haben auch die im Berichtsjahr erzielten Einsparungen bei den Verwaltungskosten. Im Vergleich zum Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherungen kommt die Salus BKK mit 14,40 Euro pro Versichertem weniger aus. Der sorgsame Umgang mit den Beitragsgeldern ist auch in Zukunft eine Prämisse im täglichen Handeln. Nichtsdestotrotz wurde parallel in eine neue techni- Die Salus BKK überzeugt in einem wenig dynamischen Marktumfeld mit einem stetigen, organischen Mitgliederwachstum. Im Bilanzjahr 2013 konnte ein organisches Mitgliederwachstum von gut zwei Prozent verbucht werden. Krankheitsfall ein entscheidender Vorteil. Dazu wurde 2013 fast 20.000-mal der persönliche Beratungsservice vor Ort in Anspruch genommen. Die Versicherten wissen die kundenfreundlichen Serviceangebote zu schätzen. So bescherten sie der Salus BKK mit Platz 2 unter zahlreichen namhaften Teilnehmern beim Branchenbaroter der M+M Management und Marketing Consulting GmbH erneut Top-Werte in puncto Kundenzufriedenheit (vgl. M+M-Kundenbarometer 2014, www.m-plus-m.de). Der Vorstand und die Vertreter des Verwaltungsrates sehen die Gutfühlversicherung auf Basis der Geschäftszahlen 2013 für die kommenden Herausforderungen gut aufgestellt. sche Infrastruktur investiert. Durch die Umstellung aller Geschäftsprozesse auf eine neue, zukunftsfähige Branchensoftware können vielfältige Arbeitsprozesse zukünftig gezielter optimiert und damit kundenund serviceorientierter gestaltet werden. Hohe Servicestandards Bei allem Kostenmanagement darf am Service nicht gespart werden. Egal, wie klein oder aufwändig das Problem – über 320 30,95 % Arzneimittel 44.057.295,94 Euro Zahnersatz 5.430.579,51 Euro Zahnärztliche Behandlung 20.173.016,57 Euro 6 Salus BKK Krankenhausbehandlungen 88.282.677,67 Euro 5,53 % 15,45 % 1,90 % 7,07 % Es wundert daher nicht, dass wie in den Vorjahren auch 2013 wieder ein Mitgliederwachstum verzeichnet werden konnte. Unter dem Strich hat die Salus BKK 2.149 fachkundige Mitarbeiter bieten an bundesweit 18 Standorten von Montag bis Samstag passende und verlässliche Lösungen. Dass dabei über 90 Prozent aller Kundenanfragen taggleich und fallabschließend bearbeitet werden können, liegt nicht zuletzt an den vorteilhaften, mittelständischen Strukturen der Salus BKK, mit kurzen Abstimmungs- und Entscheidungsprozessen. Zudem profitieren die Kunden von der telefonischen Erreichbarkeitsquote von 98 Prozent – besonders in Notfällen oder im Verteilung der Leistungsausgaben 2013 Heil- und Hilfsmittel 15.780.147,22 Euro Mitgliederzuwachs hält an 9,12 % Krankengeld 26.026.416,58 Euro 9,65 % Sonstige Leistungen 27.510.346,62 Euro 1,17 % Mutterschaftsleistungen 3.345.602,64 Euro 19,15 % Ambulante ärztliche Behandlung 54.616.324,87 Euro Mitglieder mehr von ihren Leistungs- und Servicevorteilen überzeugen können. Das entspricht einem Zuwachs von gut zwei Prozent. Gut zu wissen: Alle Mitglieder der Salus BKK erhalten noch vor Weihnachten eine persönliche Information über die Neuerungen zum Jahreswechsel. „Obwohl das Marktumfeld wenig dynamisch war, zählen wir auch 2013 wieder zu den Wachstumskassen“, stellt Ute Schrader zufrieden fest und wagt einen Blick nach vorn: „Unser Ziel ist es, den erfolgreichen Kurs der vergangenen Jahre auch in Zukunft fortzusetzen. Besonders 2015 wird der Markt durch die prozentualen Zusatzbeiträge an Dynamik gewinnen. Die Salus BKK hat bereits in der Vergangenheit mit unterdurchschnittlichen Beitragssätzen, persönlichem Service und attraktiven Zusatzleistungen überzeugt. Daran wird sich auch im kommenden Jahr nichts ändern.“ Die Salus BKK steht für Seriosität und Transparenz. Deshalb lässt sie die jährlichen Geschäftsergebnisse zusätzlich von externen Wirtschaftsprüfern bestätigen. So erhielt die Salus BKK auch für die Jahresrechnung 2013 einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk für die Bereiche Kranken- und Pflegeversicherung ausgestellt. Den vollständigen Geschäftsbericht 2013 finden Sie zum Download unter www.salus-bkk.de. Die Salus BKK veröffentlicht jährlich die Vergütung des Vorstandes inklusive Zusatz- und Versorgungsleistungen im Rahmen der aufsichtsrechtlichen Vorgaben. Gleichzeitig legt sie die Vergütung der Vorstandsvorsitzenden des BKK Landesverbandes und des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen offen. Vorstandsvergütung FOTOS und ILLUSTRATIONEN : Ints Vikmanis / FOTOLIA.COM; Stefan Obermeier; ARCHIV Im kommenden Jahr wird der Wettbewerb im Krankenkassenmarkt aufgrund der flächendeckend zu erwartenden, prozentualen Zusatzbeiträge deutlich an Dynamik gewinnen. Dieser von allen Experten prognostizierten Entwicklung sieht die Salus BKK positiv entgegen. „Wir sind für die anstehenden Herausforderungen im Krankenkassenmarkt gut aufgestellt“, bestätigt Vorstand Ute Schrader. Grund dafür ist das überaus positive Finanzergebnis des Jahres 2013 mit einem Überschuss von 11,2 Millionen Euro. Dabei profitierte die Salus BKK einerseits von der Überdeckung des Gesundheitsfonds sowie der positiven Arbeitsmarktlage, anderseits konnten in größeren Haushaltbereichen, wie der stationären Versorgung, beachtliche Wirtschaftlichkeitseffekte realisiert werden. So fiel der Anstieg bei den Ausgaben für die Krankenhausbehandlung mit 0,49 Prozent sehr moderat aus. Rentner in % Bezeichnung der BKK / des Verbands Salus BKK Funktion Vorstand Grundvergütung 142.242,00 € Variable Bestandteile 50.058,00 € Wesentliche Versorgungsgrundlagen Dienstwagen auch zur priv. Nutzung ja Übergangsregelung nach Ablauf der Amtszeit Übergangsgeld 4 % pro Beschäftigungsjahr, mind. 1 Jahr Jährliche Aufwendung für die gesetzl. Rentenversicherung Vergleichbar mit beamtenrechtlichen Regelungen Jährliche Aufwendung Zusatzvers./ Betriebsrente Vertragliche Sonderregelungen der Versorgung Regelungen für den Fall der Amtsenthebung oder -entbindung bzw. bei Fusionen 6.577,20 keine 11.853,50 € keine Nur bei Fusion, es gilt analog die Regelung nach Ablauf der Amtszeit Fortzahlung der Vergütung bis Vertragsablauf bei Entbindung, einvernehmliche Lösung bei Enthebung Regelungen werden im Einzelfall getroffen BKK LV Hessen Vorstandsvorsitzender 154.800,00 € 34.000,00 € ja keine keine keine keine 55 % der Grundvergütung, mind. 75 % von B4 GKV-Spitzenverband Berlin Vorstandsvorsitzende 240.000,00 € keine nein 40 % / 1. Jahr 32,5 % / 2. Jahr 25 % / 3. Jahr keine B8 keine keine Die Gutfühlversicherung 7 In Inhaltsverzeichnis DIABETESPRÄVENTION DIABETESPRÄVENTION Diabetes ist eine Stoffwechselkrankheit, bei der der Körper entweder kein Insulin produzieren (Diabetes Typ 1) oder dieses nicht ausreichend nutzen kann (Diabetes Typ 2). Neun von zehn Diabetikern leiden an Diabetes Typ 2. Da vor allem Menschen über 45 an dieser Form der Insulinschwäche erkranken, wird sie auch Altersdiabetes genannt. Besorgniserregend ist, dass in den vergangenen Jahren der Anteil der 30 bis 40-Jährigen, die an Diabetes Typ 2 erkranken, deutlich gestiegen ist. Immer häufiger sind Kinder und Jugendliche von der Insulinschwäche betroffen. Vor allem im Alter erhöhen sich die Risikofaktoren, um an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Allerdings ist die Hauptursache ein ungesunder Lebenswandel, weshalb auch immer häufiger junge Menschen erkranken. „Meist sind Bewegungsmangel und unausgewogene Ernährung die Hauptauslöser von Diabetes Typ 2“, betont Teresa Hermann, Ernährungsexpertin vom Team Gesundheitsförderung der Salus BKK. „Zwar können auch andere Faktoren die Krankheit bedingen – etwa koronare Herzkrankheiten oder Bluthochdruck, dennoch zeigt sich, dass rund 80 Prozent der an Diabetes Typ 2 leidenden Menschen übergewichtig sind“, erläutert die Ernährungsexpertin. Raus aus der Zuckerfalle – Präventiv gegen Diabetes Laufen Sie dem Zucker davon Um einen möglichen Diabetes vorzubeugen, ist ausreichend Bewegung ein zentraler Bestandteil. Sie sollten mindestens zweimal pro Woche 30 Minuten sportliche Aktivitäten in Ihren Wochenplan einbauen. Vor allem Ausdauersportarten wie Walking, Joggen, Schwimmen oder Radfahren sind zu empfehlen. Sie regen unter anderem den Fettstoffwechsel an. „Optimal wäre sogar Was genau ist eigentlich diese Zuckerkrankheit, was sind ihre Auslöser und was kann man tun um effektiv vorzubeugen? In unserer neuen Veranstaltungsreihe informieren wir Sie gemeinsam mit Experten vor Ort, wie sich das Diabetesrisiko minimieren lässt. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie vorab hilfreiche Tipps zur aktiven Diabetesprävention. 8 Salus BKK FOTOS: CORBIS RF; ARCHIV Diabetes mellitus entwickelt sich immer mehr zur Volkskrankheit. Rund sieben Millionen Deutsche leiden an der Stoffwechselerkrankung, die umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt wird. In den letzten zwei Jahrzehnten ist der Anteil an Diabetikern in der Gesamtbevölkerung um 38 % gestiegen. Dabei lässt sich der Ausbruch der Krankheit durch eine gesunde Lebensweise häufig vermeiden. 3 – 4-mal in der Woche Sport. Neben Ausdauertraining sollten auch Kraft- und Koordinationsübungen durchgeführt werden“, erklärt Monika Hoffmann, Sportwissenschaftlerin bei der Salus BKK. Sie rät zudem, die jeweilige Sportart dem eigenen Leistungs- und Gesundheitsstand entsprechend auszuwählen. „Überfordern Sie sich nicht. So schaden Sie Ihrem Körper eher noch. Bauen Sie lieber langsam aber stetig Kondition auf und erfreuen Sie sich an Ihren Trainingserfolgen,“ so die Bewegungsspezialistin. Auch im Alltag können Sie einiges für Ihre Gesundheit tun: Nehmen Sie auf der Arbeit die Treppe statt den Aufzug oder gehen Sie zu Fuß zum Bäcker um die Ecke, statt mit dem Auto zum nächsten Discounter zu fahren. Ihr Körper wird es Ihnen danken! Man ist, was man isst Für die Diabetesprävention ist nicht unbedingt die Menge der Nahrungsaufnahme ausschlaggebend, sondern welche Lebensmittel man verzehrt. Regelmäßiges Essen ist wichtig, um leistungsfähig zu bleiben und Heißhunger sowie Blutzuckerschwankungen zu minimieren. „Nicht nur Menschen mit Übergewicht sollten auf Fertigprodukte verzichten und täglich fünf Portionen Obst und/oder Gemüse zu sich nehmen“, erklärt Teresa Hermann. Konträr vieler Diätmythen spielen Fette für eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle. „Es kommt nicht vorrangig auf die Menge des verzehrten Fettes an, sondern vielmehr auf dessen Qualität. Nehmen wir hier als Beispiel die mediterrane Küche: viel Fett, jedoch hochwertiges aus Nüssen, Fisch oder Olivenöl. Sie sollten darauf achten, möglichst viel pflanzliches Fett und weniger tierisches zu sich zu nehmen“, so die Ernährungsexpertin. Diese Ratschläge zu Bewegung und Ernährung beziehen sich nicht ausschließlich auf Diabetes-Risikokandidaten wie Personen mit Übergewicht. Sie sind allgemeine Tipps für ein gesundheitsbewusstes Leben. Sollte Ihr BMI über 27 liegen, ist zudem eine Ernährungsumstellung zu empfehlen, um dem Risiko an Diabetes oder einer anderen Krankheit wie einem Herzinfarkt zu erkranken, effektiv entgegenzuwirken. Sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Hausarzt oder einem Ernährungsberater, um einen auf Sie abgestimmten Ernährungsplan zu ent- Kennen Sie Ihren BMI? Der Body-Mass-Index (BMI) zeigt das Verhältnis von Gewicht zu Körpergröße. Er kann erste Aussagen darüber treffen, ob eine Person normalgewichtig ist. Testen Sie Ihren BMI unter: www.salus-bkk.de/bmi wickeln. Denn: „Mit jedem Kilo, das man abnimmt, verbessert sich in der Regel auch der Blutzuckerwert“, verdeutlicht Teresa Hermann. Ein weiterer Auslöser, um an Diabetes zu erkranken, ist Nikotinabhängigkeit. Rauchen schädigt die Gefäße, führt zu Durchblutungsstörungen und einem veränderten Fettstoffwechsel. Diese Faktoren erhöhen das Risiko eines Schlaganfalls, eines Herzinfarkts und einer Arterienverkalkung. Bei einer bereits vorliegenden Erkrankung von Diabetes verschlechtert Rauchen den Zustand noch zusätzlich. Daher sollten Sie ein rauchfreies Leben anstreben. Zu einer optimalen Diabetesvorbeugung gehört zudem, negativen Stress, der den körpereigenen Stoffwechsel stört, abzubauen oder bestenfalls ganz zu vermeiden. Entspannungskurse wie Thai Chi oder Autogenes Training können dabei helfen, dem Alltagsstress besser gewappnet zu sein. Teresa Hermann und Monika Hoffmann Ernährungsexpertin und Sportwissenschaftlerin der Salus BKK So erreichen Sie unsere Expertinnen: teresa.hermann@salus-bkk.de Telefon: 06102 2909-827 monika.hoffmann@salus-bkk.de Telefon: 06102 2909-93 Die Gutfühlversicherung 9 In Inhaltsverzeichnis DIABETESPRÄVENTION Unsere Angebote für Sie Die Salus BKK unterstützt Sie gerne bei Ihrer persönlichen Präventionsstrategie. Egal, ob Sie Hilfe bei der Ernährungsumstellung, bei der Suche nach dem richtigen Sport oder dem Weg in ein rauchfreies Leben benötigen – unsere Salus Experten vom Team Gesundheitsförderung stehen Ihnen telefonisch unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 22 13 222 beratend zu allen Fragen rund um einen gesunden Lebenswandel zur Seite. DIABETESPRÄVENTION Was ist Diabetes mellitus? Diabetes mellitus ist eine Stoffwechselkrankheit, deren Hauptmerkmal eine chronische Überzuckerung darstellt. Normalerweise produziert die Bauchspeicheldrüse das lebenswichtige Hormon Insulin, das dafür sorgt, dass der durch die Nahrung aufgenommene Zucker (Glukose) in die Körperzellen transportiert und dort in Energie umgewandelt wird. Bei Diabetes kann der Körper entweder kein Insulin produzieren (Diabetes Typ 1) oder es nicht ausreichend nutzen (Diabetes Typ 2). Neunzig Prozent der Diabetiker leidet unter Diabetes Typ 2. Das heißt, dass die Bauchspeicheldrüse theoretisch genug Insulin herstellt. Das vom Blut ausgegebene Insulin kann aber nicht ausreichend genutzt werden. Es wirkt also nicht richtig an Gewebe und Zellen des Körpers (Insulinresistenz). Eine Zeit lang kann die Bauchspeicheldrüse dies ausgleichen, indem sie mehr Insulin produziert. Wenn sie aber an ihre Grenzen stößt, steigt der Blutzuckerspiegel. www.salus-bkk.de/praeventionskurse Diabetes kann die Blut- und Nervensysteme angreifen. Besonders die Blutgefäße im Augenhintergrund können geschädigt werden. Dies kann zu Erblindung führen. Auch die Niere wird ggf. angegriffen, was im schlimmsten Fall zu Nierenversagen führen kann. Zudem kann es zu Nervenstörungen an Beinen, Füßen und Armen kommen. Das Tastgefühl und das Schmerzempfinden werden beeinträchtig, so dass sich Wunden bilden, die durch die schlechte Durchblutung nicht gut heilen. Nicht zuletzt kann Diabetes zu lebensbedrohlichen Herzerkrankungen führen. www.salus-bkk.de/gesundheitsreisen Mehr zu den vielfältigen Präventionsangeboten der Salus BKK und zu aktuellen Kooperationen und Aktionsangeboten mit externen Gesundheitsanbietern erhalten Sie unter: www.salus-bkk.de/praevention www.salus-bkk.de/rauchfrei „Der Anteil junger Typ 2 Diabetiker ist enorm gestiegen“ Was ist Diabetes Typ 2? Im Rahmen Ihres jährlichen Präventionsbudgets von 160 Euro bezuschusst die Salus BKK unter anderem Gesundheitskurse aus den Bereichen Bewegung, Ernährung und Entspannung, wie zum Beispiel Aquafitness, Herz-Kreislauftraining sowie Progressive Muskelentspannung. Infos erhalten Sie unter: Auch die mehrtägigen Gesundheitsreisen Ihrer Salus BKK können helfen, Ihren Lebensstil umzustellen. Beim Gutfühlwochenende oder beim vier- bis fünftägigen Well-Aktiv Programm sowie bei der Aktivwoche können Sie zwischen Ernährung, Bewegung und Entspannung die für Sie passenden Präventionsbereiche auswählen. Gemeinsam mit unseren Gesundheitsexperten durchlaufen Sie so ein auf Sie abgestimmtes Gesundheitsprogramm, erhalten wertvolle Tipps für den Alltag und tanken gleichzeitig neue Kraft und Energie. Auch die Gesundheitsreisen bezuschusst die Salus BKK im Rahmen Ihres Präventionsbudgets. Mehr Infos unter: Rauchfrei Sie möchten Ihr Diabetes- und Herzinfarktrisiko mindern und deshalb mit dem Rauchen aufhören? Die Salus BKK hilft Ihnen gerne beim Wunsch nach einem rauchfreien Leben – zum Beispiel mit einem Kostenzuschuss für einen Nichtraucher-Kurs. Monika Hoffmann vom Team Gesundheitsförderung berät Sie gerne. Antworten auf häufig gestellte Fragen Was sind Folgeerkrankungen von Diabetes? Welche Symptome haben Diabetes-Patienten? Die häufigsten Symptome bei Diabetes sind ständiger Durst, vermehrtes Wasserlassen, Unlust, Müdigkeit, Juckreiz, verzögerte Wundheilung sowie abwechselnd Heißhunger und Appetitlosigkeit. Auch Schwindel bis hin zur Bewusstlosigkeit (Diabetisches Koma) können Krankheitsbilder einer Überzuckerung sein. • Sie sind über 45 Jahre. • Sie haben einem BMI über 27. • Sie leiden unter Bluthochdruck. • Sie haben eine Fettstoffwechselstörung. 10 Salus BKK • Sie sind eine Frau und litten schon einmal unter Schwangerschaftsdiabetes. • Sie sind eine Frau, die Kinder mit mehr als 4.000g geboren hat. • In Ihrer Familie gibt es bereits Diabeteserkrankungen. FOTOS: CORBIS RF; DDB Thüringen www.salus-bkk.de/diabetes unter Durchblutungsstörungen des Hirns. Edith Claußen Frau Claußen, wo sehen Sie die Hauptfaktoren für die gestiegene Zahl an Diabetikern? Was schlagen Sie vor, um dem entgegenzuwirken? Diabetesexpertin aus Erfurt und Vorsitzende des Deutschen Diabetiker Bund (DDB) Landesverband Thüringen e. V. „Ein Hauptrisikofaktor für Diabetes ist und bleibt die erbliche Veranlagung. Man sollte überprüfen, ob in der Familie oder entfernten Verwandtschaft Diabetes vorkommt. Dass immer mehr Menschen an Diabetes Typ 2 erkranken, liegt in jedem Fall auch daran, dass das Durchschnittsalter in der Gesamtbevölkerung gestiegen ist. Aber auch Bewegungsmangel und die falsche Ernährung bedingen eine Diabeteserkrankung. Mit den gewachsenen Berufsanforderungen und dem daraus resultierenden Stress kommt die Bewegung vor allem bei Angestellten in Bürojobs häufig zu kurz. Dabei regt gerade die körperliche Bewegung die natürliche Insulinproduktion an.“ „Der Entwicklung, dass immer mehr Kinder an Diabetes erkranken, lässt sich effektiv nur durch eine gesamtgesellschaftliche Gesundheitserziehung entgegenwirken. Gesunde Ernährung und Bewegung sind die Schlüsselfaktoren zur Prävention von Diabetes. Das sollte man, angefangen bei den ganz Kleinen in Kindergarten und Schule, durch alle Altersgruppen hindurch vermitteln. Nur so kann man echte Vorsorge leisten.“ Immer häufiger erkranken selbst Kinder und Jugendliche an Diabetes Typ 2. Wie kommt es zu dieser Entwicklung? Folgende Faktoren erhöhen das Risiko an Diabetes Typ 2 zu erkranken: • Sie leiden unter einer koronaren Herzkrankheit oder Noch mehr zum Thema Diabetesprävention erhalten Sie online in unserem Themenspecial unter: Gerade die Zahl der Typ 2 Diabetiker ist in den letzten zwei Jahrzehnten um mehr als ein Drittel gestiegen. Etwa acht Prozent der Deutschen sind betroffen. Wir haben mit der Diabetes-Expertin Edith Claußen über diese Entwicklung gesprochen. „Zwar ist Diabetes Typ 2 noch immer besonders häufig bei der älteren Bevölkerung vorzufinden – etwa jeder zweite Altenheimbewohner leidet darunter. Allerdings ist es richtig, dass der Anteil derer, die schon in der Pubertät an Diabetes erkranken, enorm gestiegen ist. Dies ist vor allem auf falsche Ernährung und Bewegungsmangel zurückzuführen. Viele Kinder nehmen heute in der Schulpause statt eines ausgewogenen Frühstücks einen Schokoriegel zu sich. Eltern achten weniger als früher darauf, was ihr Kind in der Schule isst.“ Häufig wird Diabetes in der gesellschaftlichen Wahrnehmung verharmlost. Was macht Diabetes so gefährlich? „Diabetes wird als Volkskrankheit häufig nicht richtig wahrgenommen, trotz der erschreckenden Zunahme an Diabetikern. Das ist wirklich problematisch, da gerade die Folgeerkrankungen Diabetes sehr gefährlich machen. Dass Diabetes zu Nierenversagen oder Blindheit führen kann, ist vielen Menschen gar nicht bekannt.“ Diese große Unwissenheit sehen Sie demnach als besonders problematisch an? „Ja, auf jeden Fall. Kinder werden heute in Kindertagesstätten teilweise nicht aufgenommen, wenn sie Diabetes haben. Das finde ich falsch. Wir sind für Inklusion und nicht für Diskriminierung von Diabetikern. Allerdings besteht das Problem, dass das Fachpersonal in Schulen, Kindergärten aber auch Altenheimen häufig nicht Frau Claußen wird als Expertin bei der Salus Veranstaltung zur Diabetesprävention am 30. Oktober in Erfurt referieren. Mehr Infos zu Edith Claußen und der Arbeit des DDB erhalten Sie unter: www.ddb-thueringen.de richtig mit Diabetes umzugehen weiß. Daher setze ich mich zum Beispiel mit dem Projekt „Diabetes im Klassenzimmer“ dafür ein, dass bei sozialen Berufen und bei Berufen im Gesundheitsbereich schon in die Berufsschullehrpläne mit aufgenommen wird, wie man mit an Diabetes erkrankten Kindern und Jugendlichen umgehen sollte.“ Was halten Sie von der Idee eine Steuer auf Süßigkeiten zu errichten, wie sie momentan in den Medien heiß diskutiert wird? „Die Idee der Strafabgaben auf Süßigkeiten finde ich ein wenig heftig. Gegen eine Süßigkeit ab und zu ist ja per se nichts einzuwenden. Viel mehr plädiere ich dafür, dass gesamtgesellschaftlich – also in Medien, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen oder Schulen – stärker auf die hohen Fett- und Zuckeranteile in den einzelnen Lebensmitteln hingewiesen wird. Wie bereits gesagt, denke ich, dass eine umfassende Gesundheitserziehung die größten Erfolge erzielen kann. Man muss ja nicht gleich eine Strafe verhängen.“ Die Gutfühlversicherung 11 In Inhaltsverzeichnis DIABETESPRÄVENTION DIABETESPRÄVENTION Raus aus der Zuckerfalle – Salus Veranstaltungsreihe zur Diabetesprävention Gesundheitsexperten für Sie vor Ort In unserer Veranstaltungsreihe haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen mit den Gesundheits- und Bewegungsspezialisten Ihrer Salus BKK und den Diabetesexperten unserer Partner vor Ort zu klären. Im Rahmen der Veranstaltung informieren wir Sie aus erster Hand zu Diabetesprävention im Alltag und geeigneten Vorsorgemaßnahmen. Darüber hinaus erhalten Sie wissenswerte Tipps zur Lebensstiländerung in den Bereichen Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung und können Ihren Blutzuckerwert bestimmen lassen. Diabetes ist auf dem Vormarsch. Waren früher eher ältere Menschen vom umgangssprachlichen Altersdiabetes betroffen, erkranken heute immer häufiger auch schon junge Menschen an Diabetes Typ 2. Dabei lässt sich der Ausbruch der Krankheit meistens mit kleinen Veränderungen im Lebensstil vermeiden. Wie Sie der Zuckerfalle entkommen können, erfahren Sie in unserer neuen Veranstaltungsreihe. Testen und erkennen Sie bei einer Veranstaltung in Ihrer Nähe Ihr Diabetesrisiko und erhalten Sie gleichzeitig von anerkannten Diabetesexperten und den Gesundheitsspezialisten Ihrer Salus BKK wertvolle Tipps um richtig vorzubeugen. Die Termine im Überblick: Neu-Isenburg, 11.10.2014 Im Rahmen des Gesundheitstages r von 10:00 – 14:00 Uh 11:00 – 12:30 Uhr Salus BKK Hauptverwaltung Siemensstraße 5 a, 63263 Neu-Isenburg Peggy Meyer, Beratungsärztin der Salus BKK Salus BKK Expertin: Teresa Hermann Zwickau, 28.10.2014 18:00 – 20:00 Uhr Salus BKK Service-Center Lessingstraße 4, 08058 Zwickau Peggy Meyer, Beratungsärztin der Salus BKK Salus BKK Experte: Holger Tietz Erfurt, 30.10.2014 Leipzig, 14.10.2014 17:00 – 19:00 Uhr Hörzentrum Gromke Dresdner Straße 78, 04317 Leipzig Peggy Meyer, Beratungsärztin der Salus BKK Salus BKK Expertin: Teresa Hermann 17:00 – 19:00 Uhr Ministerium für Soziales Familie und Gesundheit Werner-Seelenbinder-Straße 6, 99096 Erfurt Edith Claußen, DDB Thüringen Salus BKK Expertin: Teresa Hermann Potsdam, 15.10.2014 Mühlhausen, 04.11.2014 17:00 – 19:00 Uhr DRK Potsdam Alleestraße 5, 14469 Potsdam Frau Dr. med. Uta Rieger Salus BKK Expertin: Teresa Hermann 17:00 – 19:00 Uhr Puschkinhaus, Puschkinstraße 3, 99974 Mühlhausen Peggy Meyer, Beratungsärztin der Salus BKK Salus BKK Expertin: Teresa Hermann Dresden, 16.10.2014 Schwerin, 06.11.2014 18:00 – 20:00 Uhr Salus BKK Service-Center, Werdauer Straße 1 – 3, 01069 Dresden Peggy Meyer, Beratungsärztin der Salus BKK Salus BKK Experte: Holger Tietz 17:00 – 19:00 Uhr Hotel ARTE Schwerin Dorfstraße 6, 19061 Schwerin-Krebsförden-Dorf Dipl.-Med. Volkart Güntsch Salus BKK Experte: Holger Tietz Chemnitz, 23.10.2014 Rostock, 07.11.2014 18:00 – 20:00 Uhr Salus BKK Service-Center Annaberger Straße 73, 09111 Chemnitz Peggy Meyer, Beratungsärztin der Salus BKK Salus BKK Experte: Holger Tietz 16:00 – 17:00 Uhr Salus BKK Service-Center Blücherstraße 27 a, 18055 Rostock Peggy Meyer, Beratungsärztin der Salus BKK Salus BKK Experte: Holger Tietz Anmeldung und Infos Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nutzen Sie den Anmeldecoupon auf dieser Seite und melden Sie sich kostenfrei für einen Veranstaltungsort in Ihrer Nähe an. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an: gesund@salus-bkk.de. Unsere Experten für Ihre Fragen Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Gesundheitsexperten aus dem Team Gesundheitsförderung. Telefon: 06102 2909-825 E-Mail: gesund@salus-bkk.de Anmelde-Coupon Im Rahmen des Gesundheitstages r von 14:00 – 18:00 Uh Anmeldeschluss: 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn Ja, ich melde mich zur Veranstaltung „Raus aus der Zuckerfalle“ an. Veranstaltungsort _____________________ Ich bringe noch ___ Personen zur Veranstaltung mit. Name __________________________________________________________________________ FOTOS: Alliance / FOTOLIA.COM; CORBIS RF Vorname _______________________________________________________________________ 12 Salus BKK Straße, Nr. ______________________________________________________________________ PLZ, Ort ______________________________ Telefon (tagsüber) ___________________________ Senden Sie diesen Abschnitt an: Salus BKK, Team Gesundheitsförderung, Siemensstraße 5 a, 63263 Neu-Isenburg, oder per Fax an: 06102 2909-813. Sie können sich auch telefonisch unter 06102 2909-825 13 oder via E-Mail an gesund@salus-bkk.de anmelden. Die Gutfühlversicherung In Inhaltsverzeichnis GESUNDHEIT Frauenherzen schlagen anders – So halten Sie Ihr Herz fit Das Herz ist das wichtigste Organ des Menschen. Ohne diesen Motor kann der Körper nicht funktionieren. Es ist aber mehr als ein Muskel: Es kann fühlen, brechen, ängstlich schneller oder vor Freude höher schlagen. Umso wichtiger ist es, es zu schützen. Erfahren Sie hier, wie Sie gerade als Frau einen Herzinfarkt vorbeugen können. Denn: Der Herzinfarkt ist keine reine Männersache. Frauen haben ein empfindliches Herz, das gepflegt werden muss – und zwar nicht nur in Gefühlsdingen: Viele Frauen unterschätzen die Gefahren von Herz-KreislaufErkrankungen für das eigene Leben, obwohl diese bei Männern und Frauen gleichermaßen Todesursache Nummer eins sind. Die koronare Herzkrankheit (KHK) zählt dabei zu den riskantesten Herzerkrankungen. Hierbei sind die beiden Herzkranzgefäße nicht mehr in der Lage, das Herz mit ausreichenden Mengen an Sauerstoff zu versorgen. Eine KHK kann im schlimmsten Fall in einen Herzinfarkt münden. Bekannte Risikofaktoren für Herzinfarkte bei beiden Geschlechtern: 14 Salus BKK Herzinfarktrisiko bei Frauen häufig unterschätzt Eine Studie hat gezeigt, dass etwas mehr als 13 Prozent der 40- bis 79-jährigen Frauen von der koronaren Herzkrankheit betroffen sind, bei Männern derselben Altersgruppe sind es fast 20 Prozent. Risikofaktoren, Symptome und Krankheitsverlauf sowie Prognosen sind bei Männern und Frauen unterschiedlich. Frauen vor den Wechseljahren erleiden seltener einen Herzinfarkt als gleichaltrige Männer. „Als Grund hierfür wird der höhere Östrogenspiegel angenommen, dem man einen günstigen Einfluss auf die Blutfette und das Gefäßsystem zu- Rauchen Bluthochdruck erhöhte Fettwerte im Blut Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) starkes Übergewicht mangelnde Bewegung erbliche Vorbelastung seelische Belastung familiärer Stress Zeitdruck höheres Lebensalter schreibt“, so Peggy Meyer, Beratungsärztin bei der Salus BKK. Mit Beginn der Wechseljahre verändert sich der Hormonspiegel und dieser Schutzmechanismus entfällt. Frauen über 50 Jahren haben also ein ebenso hohes Herzinfarktrisiko wie gleichaltrige Männer. Betroffene Frauen werden zudem immer jünger. Auch überleben Frauen den ersten Infarkt seltener als Männer. Risikofaktoren erkennen Auslöser für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind insbesondere Rauchen, Bluthochdruck und ungünstige Blutfettwerte. Diese können das Herzinfarktrisiko um das bis zu Zehnfache erhöhen. Liegen mehrere dieser Faktoren gleichzeitig vor, multipliziert sich das Risiko einer Arteriosklerose (umgangssprachlich Gefäßverkalkung), einer der häufigsten Ursachen für eine KHK. Bei einer Arteriosklerose kommt es stellenweise zu Verdickungen der Gefäßwände und entsprechenden Engstellen. In der Folge kann der Blutfluss in den betroffenen Arterien stark abnehmen. Bei Aufbrechen der Verkalkungen können Blutgerinnsel (so genannte Thromben) verschleppt werden, Gefäße verschließen und damit einen Herzinfarkt auslösen. Das Herzinfarktrisiko ist zu einem großen Teil auf einen ungesunden Lebensstil zurückzuführen und lässt sich positiv FOTOS: BKK LV Bayern; FOTOLIA.COM; CORBIS RF; ARCHIV GESUNDHEIT Mehr Informationen rund um das Herz und wie Sie es fit halten können erhalten Sie auch im Internet: www.salus-bkk.de/herz beeinflussen. Nikotinabhängigkeit ist bei Frauen der größte Risikofaktor. Frauen, die rauchen, haben ein etwa vierfach höheres Risiko für einen Herzinfarkt als Nichtraucherinnen. Während das Durchschnittsalter von Nichtraucherinnen, die einen Herzinfarkt erleiden, bei 81 Jahren liegt, ist es bei rauchenden Frauen mit 66 Jahren bereits 15 Jahre früher erreicht. Erfolgt bei Raucherinnen zusätzlich die Einnahme der Anti-Baby-Pille, kommt es zu einer weiteren Risikoerhöhung. Wie bei Männern gilt: Mit zunehmenden Lebensalter steigt generell das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko. Schulterbereich, Schlafstörungen, Blässe, kalter Schweiß, Müdigkeit sowie eingeschränkte Belastbarkeit, manchmal auch Schmerzen im Kiefer und starke Atemnot. „Dadurch kommen Frauen mit einem Herzinfarkt im Durchschnitt eine halbe Stunde später in die Klinik als Männer. Warten Sie bei den geschilderten Symptomen nicht zu lange, sondern rufen Sie die Notrufnummer 112. Jede Minute kann Herzgewebe und damit Ihr Leben retten“, appelliert Peggy Meyer. Peggy Meyer, Beratungsärztin bei der Salus BKK Typische Warnsignale gelten nicht (immer) für Frauen Stark und fit – Herz-Kreislauftraining Die koronare Herzkrankheit macht sich unterschiedlich bemerkbar: „Die wichtigsten Symptome sind anfallartige Brustschmerzen (Angina pectoris), Enge- oder Druckgefühl, Herzrhythmusstörungen, Kurzatmigkeit – oder im schlimmsten Fall der Herzinfarkt“, erläutert die Beratungsärztin. Die Salus BKK bezuschusst Herz-Kreislauftrainings im Rahmen ihrer Angebote zur Gesundheitsförderung. Im Gesundheitskurs „Herz-Kreislauftraining“ lernen Teilnehmer ihre Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit im richtigen Pulsbereich zu trainieren. Die Bandbreite der Kursinhalte reicht dabei von Übungen an Geräten bis hin zu intensivem Cardio-Training. Ein großes Problem ist, dass bei Frauen ein Herzinfarkt häufig gar nicht oder zu spät erkannt wird. „Weibliche Patienten leiden seltener an typischen Beschwerden wie Schmerzen im Brustkorb oder im linken Arm“, erklärt die Beratungsärztin. Stattdessen treten nicht eindeutige Symptome auf wie Übelkeit und Erbrechen, Oberbauchbeschwerden, Schmerzen im Rücken- und Bei der Salus BKK können Sie ein Herz-Kreislauftraining in einem zertifizierten Gesundheitskurs erlernen. Nutzen Sie dazu entweder unser kostenfreies Salus Kursprogramm oder melden Sie sich für den Kurs eines zertifizierten Kursleiters an. Mehr Infos erhalten Sie unter: www.salus-bkk.de/praeventionskurse. Holger Tietz, unser Bewegungsexperte vom Team Gesundheitsförderung, erklärt Ihnen gerne unsere Zuschussmöglichkeiten. Oder fordern Sie sich ein kostenfreies Infopaket zum Thema an. Sie erreichen ihn und sein Team kostenfrei unter 0800 22 13 222 oder unter gesund@salus-bkk.de. Die Gutfühlversicherung 15 Inhaltsverzeichnis In GESUNDHEIT ANZEIGE G Die beste Vorsorge gegen einen Infarkt ist jedoch, die persönlichen Risikofaktoren zu erkennen und frühzeitig zu verringern bzw. zu vermeiden. Viele Erkrankungen sind schleichend und können das Herz-Kreislauf-System über Jahre hinweg schädigen, ohne dass erkennbare Beschwerden auftreten. Gesundheits-Check-ups beim Hausharzt helfen, Risikofaktoren wie Bluthochdruck zu erkennen. „Darüber hinaus ist es wichtig, auf einen gesunden Lebensstil zu achten: Reduzieren Sie Übergewicht, verzichten Sie aufs Rauchen, lernen Sie, wie Sie Stress besser bewältigen und achten Sie auf eine gesunde Ernährung sowie regelmäßige Bewegung“, rät die Medizinerin. Geeignet sind vor allem Ausdauersportarten wie Radfahren, Nordic Walking oder Schwimmen – sie können auch bis ins hohe Lebensalter betrieben werden. Der Fettstoffwechsel wird angeregt und das Herz-Kreislauf-System bleibt in Schwung. Sportmuffel sollten es jedoch erst einmal langsam angehen, um sich nicht zu überlasten. Bei der Ernährung ist es ratsam, Olivenöl statt tierischer Fette zu verwenden, mageres Fleisch, reichlich Obst und Gemüse sowie mäßig Seefisch zu essen. n Kostenfrei anmelde er od 2 unter 0800 22 13 22 de k. gesund@salus-bk Liegt bereits eine koronare Herzkrankheit vor, sollte eine adäquate Behandlung durch Ihren Haus-/Facharzt zur Minimierung der Risikofaktoren erfolgen. Ihr Arzt kann Ihnen auch die Teilnahme an einer Herzsportgruppe empfehlen. Unter Anleitung von geschultem medizinischem Personal sowie ärztlicher Kontrolle findet hier ein regelmäßiges Training statt, das die Belastbarkeit des Herzens und des ganzen Körpers steigert sowie die Lebensqualität verbessert. „Unabhängig vom Geschlecht und davon, ob schon eine koronare Erkrankung besteht, führen Präventionsmaßnahmen zu einer erheblich verbesserten Lebensqualität. Auch wenn es schwerfällt, alte Gewohnheiten aufzugeben und den Lebensstil zu ändern, können doch schon kleine Schritte Großes bewirken“, schließt Peggy Meyer. „Ich habe vergangenen Januar bei einer MutterKind-Kur den Sport wieder für mich entdeckt und daraufhin in Erfurt nach der passenden Sportart gesucht. Durch das Kursprogramm im Gutfühlmagazin der Salus BKK bin ich dann glücklicherweise auf den Herz-KreislaufKurs des MTV 1860 in Erfurt gestoßen. Ich habe mich bei der Trainerin, Frau Hentschel, telefonisch beraten lassen, ob der Kurs etwas für mich ist, und mich daraufhin direkt angemeldet. Ich war so begeistert, dass ich den Kurs nun im Herbst noch einmal besuchen werde. Ein Herz-Kreislauf-Training ist etwas für jede Altersklasse. Mir hat es richtig gut gefallen, mit jungen und älteren Personen gemeinsam zu trainieren. Ich würde den Kurs jederzeit weiterempfehlen. Super, dass die Salus BKK so etwas in ihrem Heft anbietet.“ Aktiver Erholungsurlaub in den schönsten Regionen Deutschlands Salus BKK Mitglied Tina Feigenspan aus Erfurt – Teilnehmerin am Gesundheitskurs Herz-Kreislauftraining im MTV 1860 Erfurt Unterstützung im Krankheitsfall Auch wenn Sie bereits an einer koronaren Herzkrankheit leiden, begleitet Sie die Salus BKK mit dem strukturierten Behandlungsprogramm BKK MedPlus. Dieses so genannte Disease-Management-Programme (DMP) hilft, Ihre Lebensqualität zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen Arzt, Patient und Kasse zu optimieren. Kostenfreie Infos unter 0800 22 13 222 oder unter www.salus-bkk.de/dmp FOTO: BKK LV Bayern; FOTOLIA.COM; PRIVAT Lieber vorbeugen statt nachsorgen Halt dein Herz fit – Veranstaltung zur Herzgesundheit Gemeinsam mit dem BKK Landesverband Bayern laden wir Sie herzlich zur Informationsveranstaltung Halt dein Herz fit ein: München, 21.11.2014 von 17:00 – 19:00 Uhr 16 Salus BKK FOTOS: AHORN Hotels BKK Landesverband Bayern, Züricher Str. 25, 81476 München Sie können vor Ort eine Stress- und Vitalitätsanalyse sowie eine Ganzkörperfettmessung durchführen (nach Verfügbarkeit). Unsere Lebensmittelausstellung zeigt, welche der von Ihnen konsumierten Lebensmittel sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und regt dazu an, sich mit der eigenen Ernährung kritisch auseinanderzusetzen. In den Vorträgen erwarten Sie verständlich aufbereitete Informationen über Herz-Kreislauf-Erkrankungen und deren Risikofaktoren. Praktische Tipps zur Vorbeugung runden die Veranstaltung ab. GESUNDHEIT Entdecken Sie die AHORN Hotels in den schönsten Naturlandschaften Deutschlands und in einzigartigen Lagen: im Erzgebirge in der höchstgelegenen Stadt Deutschlands Oberwiesenthal und in der WM-Stadt Kurort Altenberg, im Thüringer Wald in Friedrichroda am 168 km langen Rennsteig sowie in der brandenburgischen Uckermark direkt am idyllischen Lübbesee im Thermalsoleheilbad Templin. „Sooo viel für sooo wenig“ – ist in den AHORN Hotels das Versprechen für einen erlebnisreichen und bezahlbaren Urlaub. Je nach Jahreszeit und Lage der Hotels findet man ein umfangreiches Outdoorangebot von Wandern, Laufen, Biken bis hin zu Skifahren, Snowboarden oder Rodeln. Abendentertainment rundet einen Urlaubstag in den AHORN Hotels ab. Die vier 3-Sterne Superior Hotels stehen für aktiven und erholsamen Urlaub mit vielfältigem Freizeitangebot, das durch Innen-Pools, Saunen, die Wohlfühlbereiche AHORNWell, Minigolfanlagen, Rummenigge Soccerfields sowie ein täglich wechselndes Animationsprogramm ergänzt wird. Beheizbare Außen-Pools in Altenberg und Friedrichroda sowie ein hoteleigener Badestrand in Templin sorgen im Sommer zusätzlich für Urlaubsspaß. In der YOKI AHORN Kinderwelt gehen die Kids mit dem Active Team auf Entdeckungstouren. Ob bei einer Fackelwanderung, beim Indianerschmuck Basteln in den Tipis oder auf dem Spielplatz – Langeweile gibt es hier nicht. Kulinarisch für Abwechslung sorgen das Buffet zur Halbpension, À-la-carte Restaurants, Biergärten, die Strandbar in Templin oder die AZado Steakrestaurants in den AHORN Hotels in Friedrichroda und Oberwiesenthal. Das stimmungsvolle Info & telefonische Buchung Gewinnspiel Leserangebot: 2 für 1 Verbringen Sie 2 erlebnisreiche und erholsame Tage und sparen Sie dabei die Hälfte. 2 Übernachtungen mit Frühstücks- und Abendbuffet, 1x Kaffee- und Kuchenarrangement, täglich eine Flasche Mineralwasser auf dem Zimmer, eine Flasche Sekt bei Abreise an der Rezeption, kostenfreie Nutzung von Sauna, Innen-Pool und Fitnessraum, 20 % Nachlass auf Massagen im Hotel, kostenfreies Parken und vielfältige sportliche Aktivitäten kosten bis zum 20. Dezember für 2 Pers. ab 148 Euro. Die Salus BKK und die AHORN Hotels verlosen einen Aufenthalt für 2 Personen im Doppelzimmer für 5 Übernachtungen inklusive Halbpension wahlweise in einem der 4 Hotels (1 Jahr gültig, einzulösen auf direkte Anfrage im jeweiligen Hotel, je nach Verfügbarkeit, eigene Anreise). Der Gewinn wird von den AHORN Hotels gestiftet. Beantworten Sie einfach folgende Gewinnfrage: Wie heißen die Wohlfühlbereiche in den AHORN Hotels? AHORNWell AHORNSpa Name Seehotel Templin Betriebs GmbH & Co. KG Am Lübbesee 1, 17268 Templin Tel. 03987 491216 Vorname Straße Waldhotel Stephanshöhe Hotelbetriebs GmbH & Co. KG Hauptstr. 83, 01773 Altenberg OT Schellerhau Tel. 035052 60500 Berghotel Betriebs GmbH & Co. KG Zum Panoramablick 1, 99894 Friedrichroda Tel. 03623 3545454 Hotel Am Fichtelberg Oberwiesenthal Betriebs GmbH & Co. KG Karlsbader Str. 40, 09484 Oberwiesenthal Tel. 037348 17830 Das Leserangebot gilt auf Anfrage und nach Verfügbarkeit unter dem Stichwort „Salus BKK“. www.ahorn-hotels.de Ort Geburtsdatum Senden Sie diesen Coupon bis 07.11.2014 an: Salus BKK, Marketing und Presse, Siemensstr. 5 a, 63263 Neu-Isenburg oder per Fax an 06102 2909-879 Dieser Preis ist von den „AHORN Hotels“ gesponsert und wird nicht aus Mitgliedsbeiträgen finanziert. Die Verlosung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt. Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Die Mitarbeiter der Salus BKK sowie deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Gewinn muss innerhalb eines Jahres, entsprechend der Kapazitäten, direkt beim Hotel eingelöst werden. Personenbezogene Daten werden nur zur Durchführung des Gewinnspiels gespeichert und verarbeitet. Eine Weitergabe an Dritte ist ausgeschlossen. Die Gutfühlversicherung 17 In Inhaltsverzeichnis GESUNDHEIT GESUNDHEIT Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) – Was Sie beim Arztbesuch beachten sollten Mehr Klarheit im Preisdschungel für Medikamente Vielleicht kennen Sie das: Ihr Arzt fragt Sie nach einem regulären Vorsorgetermin, ob Sie „zur Sicherheit“ noch zusätzliche Untersuchungen machen lassen möchten, die Sie aber selbst zahlen müssten? Oder er empfiehlt Ihnen eine für Sie besonders geeignete Behandlung, die aber von keiner gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird? Solche Zusatzleistungen werden auch Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) genannt. Lesen Sie hier, welche Untersuchungen als IGe-Leistungen gelten und wieso diese meist aus eigener Tasche bezahlt werden müssen. Seit einigen Wochen mehren sich Anfragen von Versicherten, die für ihr bisheriges Medikament plötzlich einen höheren Eigenanteil zahlen sollen. Dies hängt damit zusammen, dass die Festbeträge für bestimmte Medikamente vom Spitzenverband der Krankenkassen gesenkt wurden. Dieser prüft die Festbeträge mindestens einmal im Jahr und passt diese bei Bedarf an. Die Veränderungen der Arzneimittelpreise sorgen für vielfältige Fragen unserer Versicherten, weshalb wir für Sie eine kurze Zusammenfassung zu den Begriffen Zuzahlung, Festbetrag und Rabattvertrag zusammengestellt haben. Die Salus BKK übernimmt alle medizinisch notwendigen und qualitätsgesicherten Gesundheitsleistungen, die direkt gegen Vorlage der elektronischen Gesundheitskarte automatisch abgerechnet werden. Darüber hinaus können Ärzte weitere, so genannte Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) anbieten. Sie werden als „Selbstzahlerleistungen“ bezeichnet, weil der Arzt sie privat in Rechnung stellt. Diese Leistungen gelten nach der Definition des Gesetzgebers als nicht notwendig, da der medizinische Nutzen dieser Leistungen wissenschaftlich umstritten oder nicht nachgewiesen ist. Daher darf auch die Salus BKK diese nicht übernehmen. Altbekannt: Die gesetzliche Zuzahlung Beispiele für Individuelle Gesundheitsleistungen Bach-Blütentherapie, Augeninnendruckmessung, Laserbehandlungen bei Krampfadern oder Entfernungen von Tätowierungen: Dies alles sind so genannte IGe-Leistungen. Der Katalog ist groß. Selbst die Aufbewahrung von Nabelschnurblut zählt z. B. dazu. Nicht alle diese Leistungen sind erforderlich für ein gesundes Leben. Einige haben überwiegend kosmetischen Nutzen und sind deshalb medizinisch nicht notwendig. Von anderen Gesundheitsleistungen wird sogar schlichtweg abgeraten. Diese tragen aus Sicht von Experten gar nicht oder nur geringfügig zu einem Behandlungserfolg bei, so z. B. eine Ozon-Therapie und Ultraviolett-Bestrahlung des Blutes, die zur Stärkung der Immunabwehr und bei Durchblutungsstörungen angeboten werden. Anders sieht es teils bei akuten Verdachtsoder Risikofällen aus. Bei erblicher Vorbelastung, beispielsweise einer Krebserkrankung in der Familie oder bei einem Krankheitsverdacht kann der Arzt entscheiden, dass eine Vorsorgebehandlung über die Versichertenkarte abgerechnet werden kann. So beispielsweise im Fall des Prostatakarzinom-Screenings mittels PSA-Bestimmung. Die PSA-Bestimmung wird von der Krankenkasse nur bei einem Verdacht auf ein Prostatakarzinom oder als Verlaufskontrolle eines Prostatakarzinoms übernommen, andernfalls gilt sie als Individuelle Gesundheitsleistung und wird gesondert berechnet. Welche IGe-Leistungen sind sinnvoll? von Ihrem Arzt erklären lassen. Dieser ist verpflichtet, Sie vor der Behandlung über die Kosten zu informieren. Die häufigste Situation in der Apotheke, die Sie sicher auch schon erlebt haben: Beim Einlösen des Rezeptes verlangt der Apotheker eine gesetzliche Zuzahlung für das verschriebene Medikament. Denn seit dem Jahr 2004 haben Versicherte, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, für verschreibungspflichtige Medikamente zehn Prozent der Kosten (mindesten fünf, maximal zehn Euro) selbst zu tragen. Ausnahmen gelten beispielsweise für Schwangere und Personen, die aufgrund ihrer individuellen Belastungsgrenze von der Zuzahlung befreit sind. Das PLUS für Ihre Gesundheit Einige Krankenkassen erstatten ausgewählte und privat bezahlte Gesundheitsleistungen, beispielsweise im Rahmen von Bonusprogrammen. So auch die Salus BKK. Mit unseren Bonusprogrammen können Sie sich einen jährlichen Zuschuss von bis zu 200 Euro sichern, den Sie unter anderem für ausgewählte IGe-Leistungen nutzen können. Denn: Ihre Gesundheit ist uns einiges wert. Unser Tipp: Setzen Sie am besten vor der jeweiligen Untersuchung mit uns in Verbindung, um zu erfahren, unter welchen Voraussetzungen Leistungen übernommen werden können. Infos zu den Bonusprogrammen und Zusatzleistungen der Saus BKK erhalten Sie auch unter: Krankenkassen geben Vergünstigungen an Sie weiter Des Weiteren ist die Verwunderung groß, wenn Ihr bisheriges Medikament auf einmal von einem anderen Hersteller kommt. Dies hängt mit Rabattverträgen zwischen Krankenkassen und Arzneimittelherstellern zusammen. Die durch diese Rabatte erzielten Einsparungen geben Krankenkassen durch eine geringere oder gar keine Zuzahlung für das verordnete Medikament an Sie weiter. Die Apotheker sind verpflichtet, solche Verträge bei der Herausgabe von Medikamenten zu beachten. Lassen jedoch z. B. Neben- oder Wechselwirkungen nur ein bestimmtes Medikament zu, kann Ihr Arzt mit der sogenannten „Aut Idem-Regelung“ die Herausgabe einer Alternative untersagen. So bleibt die Therapiefreiheit Ihres Arztes in jedem Fall erhalten. www.salus-bkk.de/salusplus Noch Fragen? Jeder Patient kann sich frei für oder gegen eine IGe-Leistung entscheiden. Manche Menschen möchten ihre Gesundheit vor jeglichen möglichen Gefahren schützen. Um die Vor- und Nachteile abzuwägen, sollten Sie sich aber jede Leistung, die Sie selbst bezahlen müssen, ausführlich Tag und Nacht können Sie Ihre Fragen rund um die IGe-Leistungen auch unseren Experten am kostenfreien Gesundheitstelefon stellen. Hier beraten Sie kostenfrei unabhängige Ärzte und medizinisches Fachpersonal: 0800 18 95 001. Fast 1,5 Milliarden Euro geben Patienten jährlich für Untersuchungen aus, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen werden können. Arzneimittel nicht um jeden Preis Mehr Infos zum Thema erhalten Sie unter: www.igel-monitor.de 18 Salus BKK FOTOS: CORBIS RF Doch nicht immer sind solche Individuellen Gesundheitsleistungen medizinisch sinnvoll. Das Internetportal IGeL-Monitor vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen hilft Ihnen, den Nutzen der IGe-Leistungen abzuwägen. Um die Versicherungsgemeinschaft auf Dauer vor überhöhten Medikamentenpreisen zu schützen, wurde 1989 eine sogenannte Festbetragsregelung eingeführt. Glossar Festbetrag: Preishöchstgrenze für ein bestimmtes Arzneimittel, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden darf. Gesetzliche Medikamentenzuzahlung: Eigenanteil für verschreibungspflichtige Arzneimittel. Der Betrag liegt bei mindestens fünf und maximal zehn Euro. Aufzahlung: Differenz zwischen Festbetrag und dem Verkaufspreis des Arzneimittels. Rabattvertrag: Besteht zwischen Krankenkassen und Arzneimittelherstellern, um vergünstigte Arzneimittel anbieten zu können. In einem zweistufigen Verfahren werden für bestimmte Medikamentengruppen und Arzneimittel Höchstpreise festgelegt, die von den Krankenkassen übernommen werden dürfen. Die Salus BKK selbst hat keinen Einfluss auf diesen komplexen Entscheidungsprozess. Wird daher ein Medikament verordnet, für das ein Festbetrag festgelegt worden ist, hat der Arzt den Patienten darüber zu informieren. Ihre Apotheke darf das Medikament nämlich nur herausgeben, wenn Sie bereit sind, die anfallende Aufzahlung (Differenzbetrag zwischen Festbetrag und Verkaufspreis) selbst zu tragen. Ist Ihnen die Aufzahlung für das bisherige Medikament zu hoch oder kommt es durch einen Medikamententausch zu unerwünschten Neben- oder Wechselwirkungen, lautet unser Rat an Sie: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Alternativen. Dieser kann oftmals ein ähnliches oder wirkstoffgleiches Präparat verschreiben. Für individuelle Fragen steht Ihnen unser kostenfreies Kundentelefon unter 0800 22 13 222 zur Verfügung. Die Gutfühlversicherung 19 In Inhaltsverzeichnis GESUNDHEIT GESUNDHEIT Keine Angst vorm Unterricht – Leben mit Legasthenie und Dyskalkulie lockerer Atmosphäre ihr Mengen- und Zahlenverständnis besser trainieren. Diese Therapie stärkt auch das Selbstwertgefühl. Die Kinder fühlen sich nicht allein mit ihrem Problem, da sie mit anderen Betroffenen an der Therapie teilnehmen können. Je früher diese stattfindet, desto eher stellen sich Lernfortschritte ein. Bei der Legasthenie ist eine vielschichtige Hilfe und Förderung notwendig. Neben verstärkten Lese- und Rechtschreibübungen wird zusätzlich noch die Sinneswahrnehmung geschärft und die Aufmerksamkeit gestärkt. Ratsam ist es, dass Sie sich bei der Förderung an einen diplomierten Legasthenietrainer wenden. In Deutschland sind etwa acht Millionen Menschen von einer Legasthenie oder Dyskalkulie betroffen. Besonders Kinder im Schulalter werden von Mitschülern ausgelacht oder haben Angst den Unterricht und die damit verbundenen Aufgaben zu bewältigen. Gründe können eine angeborene Lese-Rechtschreibstörung (Legasthenie), eine erworbene Lese-Rechtschreibschwäche, eine angeborene Rechenstörung (Dyskalkulie) oder erworbene Rechenschwäche sein. Mit vielen Tricks verheimlichen Betroffene ihr Defizit. Wie Sie erkennen, ob Ihr Kind unter Legasthenie oder Dyskalkulie leidet und wie Sie helfen können, haben wir hier für Sie zusammengefasst. Was ist Legasthenie? Von Legasthenie spricht man, wenn es bei Kindern zu einer Diskrepanz zwischen ihren allgemeinen Leistungen und den Leistungen im Schreib- und Lesebereich kommt. Bei einer Legasthenie, auch Lese-Rechtschreibstörung genannt, geht es um eine genetische Veranlagung, die ein Leben lang vorhanden ist und bei der spezielles Training zum Erfolg führt. Oft werden Legasthenie und Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) miteinander verwechselt. Im Gegensatz zur Legasthenie ist LRS eine erworbene und meist auch vorübergehende Problematik im Lese-Rechtschreibbereich. Was ist Dyskalkulie? Dyskalkulie, auch Rechenstörung genannt, ist eine Schwäche, die Regeln des Zahlenwerks zu verstehen und zu nutzen. Dieses Defizit betrifft die Rechengrundlagen Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Die betroffenen Kinder verstehen Zahlen als reine Symbole und nicht als Mengenangaben. Damit fehlt ihnen das Handwerkszeug, um die Mathematik zu verstehen. Mögliche Anzeichen und Symptome einer LEGASTHENIE • Niedrige Lesegeschwindigkeit, Mögliche Anzeichen und häufiges Stocken, Verlieren oder Symptome einer DYSKALKULIE Auslassen der Zeile im Text. • Vertauschen oder Hinzufügen von • Ihr Kind hat Schwierigkeiten beim Wörtern und Schwierigkeiten bei Ablesen der Uhr. Doppellauten. n • Ihr Kind verwechselt die Rechenarte a• Gelesenes: Unzureichende Wiederg in konkreten Aufgaben. be und Einordnung seiner Bedeutung. • Unsicherheiten oder Schwierigkeit et • Inhalt: Bei Fragen zum Text verwend beim Umgang mit Mengen- und Ihr Kind allgemeine Informationen Maßeinheiten. anstatt solche aus dem Gelesenen. • Ihr Kind weist Schwierigkeiten im ter • Im Diktat: Hohe Fehlerzahl und Wör Dezimalsystem auf. werden mehrfach unterschiedlich • Das 1 x 1 kann Ihr Kind auswendig, falsch geschrieben. rechnet das 1 + 1 aber mit den Fingern. • Im Text: Auffallend viele Fehler in der • Bei Textaufgaben kann Ihr Kind Grammatik und der Zeichensetzung die Fragestellung nicht in Zahlen sowie eine oft unleserliche Handschrift übersetzen. in unterschiedlicher Schriftgröße. 20 Salus BKK Auffälligkeiten ernst nehmen Regelmäßige Fehler im Diktat oder schlechte Noten in Mathe weisen noch nicht auf eine Störung hin. Wenn Ihr Kind lange und ohne ersichtlichen Erfolg grübelt, könnte dies ein erster Hinweis auf eine Lese- und Rechtschreib- oder Rechenstörung sein. Wichtig ist, dass Sie zunächst beobachten, bevor Sie Ihr Kind einem speziellen Test unterziehen. Es ist nicht auszuschließen, dass legasthene Kinder und Dyskalkuliker noch weitere zusätzliche Symptome wie Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität aufweisen. Für die Kostenübernahme einer außerschulischen Förderung gibt es keine einheitlichen Richtlinien. Allerdings gewähren unter bestimmten Voraussetzungen Jugendämter eine Kostenbeteiligung oder Erstattung. Unbehandelt können Legasthenie und Dyskalkulie körperliche und seelische Folgesymptome nach sich ziehen. So treten z. B. psychosomatische Beschwerden, emotionaler Stress, Schulangst oder Aggressionen auf. Besonders im schulischen Bereich können sich Unverständnis, schulischer Druck und Vorurteile bemerkbar machen. Diese Symptome schwächen das Selbstwertgefühl Ihres Kindes und verringern somit die Freude und Motivation am Lernen. Erfolgreich therapieren Ohne Therapie erschweren Dyskalkulie und Legasthenie das Leben der Betroffenen. Ob bei einem Einstellungstest, beim Autofahren oder an der Supermarktkasse, für die Betroffenen sind schon alltägliche Situationen oft mit Stress und Angst verbunden. Mit Tricks und ausgetüftelten Strategien versuchen die Betroffenen ihre Störung zu überspielen. Im Fall einer Dyskalkulie muss eine spezielle Förderung her: Zum Beispiel hat sich erwiesen, dass die Kinder mit speziellen Lernmethoden in Kleingruppen und Grübeln Kinder lange und ohne ersichtlichen Erfolg, kann dies je nach Ausprägung ein Anzeichen für eine Lese-Rechtschreib- oder Rechenstörung sein. So helfen Sie Ihrem Kind FOTOS & ILLUSTRATIONEN: CORBIS RF; ARCHIV Das Kind kommt wieder mal mit einer schlechten Mathe- oder Deutschnote nach Hause. Meist ist der Ärger mit den Eltern vorprogrammiert. Bleibt die erhoffte Verbesserung aus, lässt das Selbstbewusstsein des Kindes nach, was auf Dauer der weiteren Kindesentwicklung schaden kann. Schon einmal daran gedacht, dass eine mögliche Lese-Rechtschreib- oder Rechenstörung dahinter stecken könnte? Egal an welchem Defizit Ihr Kind leidet, es gibt nützliche Tipps, die Sie befolgen können, um Ihr Kind zu unterstützen. Es ist wichtig, dass Ihr Kind ein starkes Selbstvertrauen besitzt. Daher ist es ratsam, gemeinsam seine Stärken zu erkennen und zu fördern. Loben Sie z. B. Erfolge und wecken Sie die Lernmotivation Ihres Kindes. Damit Ihr Kind in der Schule weniger Angst haben muss und entspannt am Unterricht teilnehmen kann, ist es ratsam, dass Sie mit den Lehrern reden. Bitten Sie diese, dass Ihr Kind nur freiwillig drangenommen werden soll oder an die Tafel geht. Ihr Kind sollte in der Schule möglichst weit vorne sitzen, am besten frontal zur Tafel, damit es nicht abgelenkt wird. So können die Lehrkräfte die Situation Ihres Kindes besser beobachten. Bitten Sie außerdem den Lehrer bei Korrekturen dezent zu sein und Bemerkungen anerkennend und ermutigend zu verfassen. Das Kind sollte nur nützliche und realisierbare Aufgaben erhalten, daher empfiehlt es sich Sonderregelungen für Hausaufgaben zu vereinbaren. Grundsätzlich gilt für Dyskalkulie und Legasthenie, dass Sie als Eltern Ihr Kind nicht unter Druck setzen sollten. Versuchen Sie das Problem zu akzeptieren und zu verstehen. Ihr Kind sollte bei dem mathematischen Wissensstand weiter üben, bei dem es stehen geblieben ist. Geben Sie die Rechenförderung an Außenstehende ab und unterstützen Sie Ihr Kind im Verlauf der Therapie. Um Ihrem Kind bei einer Therapie zu helfen, können Sie mit ihm verschiedene Gesellschaftsspiele spielen, in denen es um die grundlegenden Rechenarten der Mathematik geht. Spielen Sie z. B. "Kniffel", denn hier muss Ihr Kind die Punkte auf den Würfeln zusammenzählen, so dass es bald bis zur Zahl 100 rechnet. Weitere Möglichkeiten wären "Uno" oder "Mau-Mau"; in diesen beiden Spielen müssen zügig mehrere Karten nach verschiedenen Regeln abgelegt werden. Für die Legasthenie gilt: Lesen ist wichtiger als Rechtschreiben. Setzen Sie Prioritäten. Denn: Für den Wissenserwerb in anderen Schulfächern ist die Lesekompetenz wichtig. Heutzutage können sich legasthene Kinder und Jugendliche mit Rechtschreibprogrammen auf dem Computer behelfen. Setzen Sie sich mit Ihrem Kind zusammen und bringen Sie ihm spielerisch das Lesen und Schreiben mit Gesellschaftspielen z. B. "Wort-Kniffel" oder "Scrabble" bei. Für schwierige Wörter nutzen Sie Karteikarten und verwenden Sie Lautgebärensprache beim Einüben von Buchstaben. Ihr Kind sollte Geschriebenes laut mitsprechen und Gehörtes mitschreiben. Es empfiehlt sich beim Üben von Diktaten keine ganzen Texte zu verwenden, sondern mit Merkwörtern zu arbeiten. Damit Sie das Lesen Ihres Kindes stärken, lassen Sie das Kind wortweise und später laut vorlesen. Jüngere Kinder lernen schnell auswendig, daher ein weiterer Tipp: Verwenden Sie immer neue Texte und überprüfen Sie, ob Ihr Kind den Text verstanden hat, indem Sie inhaltliche Fragen dazu stellen. Hier bekommen Sie Hilfe Bei der Suche nach der richtigen Förderung helfen Ihnen die Ansprechpartner des Bundesverbands Legasthenie & Dyskalkulie e. V., sowie die einzelnen Landesverbände für Legasthenie und Dyskalkulie. Wenn Sie diese Tipps befolgen und sich Hilfe von außen holen, dann kann dies positive Auswirkungen auf Ihr Kind und dessen Entwicklung haben. Kontaktinformationen Bundesverband Legasthenie & Dyskalkulie e. V. Tel: 0700 285 285 285 www.bvl-legasthenie.de Die Gutfühlversicherung 21 In Inhaltsverzeichnis SERVICE VOR ORT SERVICE VOR ORT GESUNDHEIT 15 Jahre Salus BKK in Potsdam Vor 15 Jahren, im Februar 1999, wurde in Potsdam das dritte von mittlerweile 18 Salus BKK Service-Centern eröffnet. Dieses Jubiläum wurde im Rahmen des Stadtteilfestes „35 Jahre Waldstadt II“ (siehe Fotos) am 06.09.2014 gefeiert. Auch die Salus BKK war mit einem Infostand vertreten. Hier erhielten die Besucher Informationen über die Leistungsangebote der Salus BKK und konnten auch an einem Gleichgewichtscheck teilnehmen. Das Angebot wurde von den Potsdamern gern angenommen. Service-Center Leiterin Christine Milewski-Zimontkowski betreut sie seit Juni 1999. Für das langjährige Vertrauen bedankt sich das gesamte Team mit Anja Schurig, Kathrin Reusch und Michael Kraneis recht herzlich. Salus BKK Service-Center Potsdam Zum Jagenstein 3 14478 Potsdam Tel. 0331 87116-95, Fax 0331 87116-97 info-potsdam@salus-bkk.de Gesundheitstage vor Ort Gesundheitstag bei der Salus BKK in Neu-Isenburg! Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches Programm zu vielfältigen Gesundheits- und Präventionsthemen, wie Blutwertemessung, Gutfühlmassage, Hör- und Sehtest u.v.m. • Laufschuhberatung, Fußdruckmessung • Fahrradcheck • Blutwertebestimmung, Venenmessung • Hör- und Sehtest • Stress-Screening Salus BKK beim Sozialverband Deutschland Kurfürstenstraße 131, 10785 Berlin Rostock, 07.11.2014 14:00 – 18:00 Uhr Jetzt vormerken • Geschicklichkeitsparcours und Schnupperwandern • Vorträge zum Thema gesunde Ernährung und Diabetes • Fitnesscheck & Berechnung des biologischen Alters • Gesunde Köstlichkeiten aus der Herbstküche • Beantwortung von Beitrags- und Leistungsfragen • Beratung zum optimalen Krankenversicherungsschutz Es erwartet Sie ein gesundes Programm für die ganze Familie. Zum Beispiel BlutwerteCheck, Venen-Messung, Haltungs- und Fitness-Check, Sehtest u.v.m. Salus BKK (im Sozialversicherungszentrum) Blücherstraße 27 a, 18055 Rostock Wir empfehlen allen Salus Versicherten ihr Bonusheft mitzubringen. Herzlich willkommen sind auch Ihre Freunde, Bekannte oder Verwandte, auch wenn diese nicht bei der Salus BKK versichert sind. Mitglieder werben Mitglieder Ihre Empfehlung ist uns 20 Euro wert! Mitgliedsantrag Wir freuen uns auf Sie! Ich habe für die Salus BKK geworben Ich möchte zum Siemensstr. 5 a, 63 Nach dem Motto „Rundum wohlfühlen im Herbst – gut geschützt in die bunte Jahreszeit“ findet auch in diesem Jahr wieder der Gesundheitstag der Salus BKK in Neu-Isenburg statt. Profitieren Sie von einem vielseitigen Gesundheitsprogramm für die ganze Familie und besuchen Sie die Salus BKK. Es erwarten Sie die folgenden kostenlosen Angebote: Jetzt vormerken Berlin, 05.11.2014 13:00 – 16:30 Uhr 4 Samstag, 11.10.201 Uhr 10:00 bis 12643:0N0eu-Is enburg Weitersagen und Prämie sichern! Mitglied der Salus BKK werden. Name, Vorname Geburtsdatum (TT.MM.JJJJ) J ah re A s der ktion M sch Geburtsdatum (TT.MM.JJJJ) slo en Name, Vorname Rentenversicherungsnummer (bitte unbedingt angeben!) Straße, Hausnummer Vor Ort für Sie da Kostenfreies Kundentelefon An den nachfolgenden Standorten im Bundesgebiet können Sie sich von unserer Kompetenz überzeugen. Wir beraten Sie auch gerne bei Ihnen zu Hause oder im Betrieb. Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Mitarbeitern in den Service-Centern. 0800 22 13 222 Straße, Hausnummer Postleitzahl Postleitzahl Ihr Kontakt zur Salus BKK Ort Sa Ich wähle folgende Prämie: Ort G lus utfühls E-Mail: et Chemnitz Annaberger Straße 73 09111 Chemnitz Telefon 0371 530073-0 Hannover Podbielskistraße 130 30177 Hannover Telefon 0511 6428-408 München Züricher Str. 27 81476 München Telefon 089 326082-45 Stuttgart Gutenbergstraße 14 c 70176 Stuttgart Telefon 0711 358829-92 Dresden Werdauer Straße 1– 3 01069 Dresden Telefon 0351 46678-30 Jena Engelplatz 10 a 07743 Jena Telefon 03641 2215-0 Neu-Isenburg Siemensstraße 5 a 63263 Neu-Isenburg Telefon 06102 2909-0 Wernigerode Dornbergsweg 39 a 38855 Wernigerode Telefon 03943 261762 Nutzen Sie für Ihre Post an die Salus BKK einfach einen unserer zentralen Posteingänge: Eisenach Alexanderstraße 18 c 99817 Eisenach Telefon 03691 88127-0 Köln Martinstraße 16 –20 50667 Köln Telefon 0221 130564-14 Potsdam Zum Jagenstein 3 14478 Potsdam Telefon 0331 87116-95 Zwickau Lessingstraße 4 08058 Zwickau Telefon 0375 2049003 Salus BKK Siemensstr. 5 a 63263 Neu-Isenburg Erfurt Johannesstraße 112 99084 Erfurt Telefon 0361 60147-30 Leipzig Barfußgäßchen 15 04109 Leipzig Telefon 0341 45337-30 Rostock Blücherstraße 27 a 18055 Rostock Telefon 0381 4904-910 Halle Bornknechtstraße 5 06108 Halle Telefon 0345 58177-50 Mühlhausen Untermarkt 11 99974 Mühlhausen Telefon 03601 8568-45 Schwerin Mecklenburgstraße 103 19053 Schwerin Telefon 0385 58102-77 service@salus-bkk.de 1 Jahreslos der Aktion Mensch Ich bin tätig als 1 Salus Gutfühlset Homepage: 20 Euro Geldprämie www.salus-bkk.de Name und Anschrift der bisherigen Krankenkasse Kündigungsbestätigung liegt bei Kündigungsbestätigung wird nachgereicht BIC ICC Art der letzten Versicherung pflichtversichert freiwillig versichert familienversichert Familienversicherung für Kinder oder Ehegatten ben! Nur bei Geldprämie ange Kreditinstitut redit ditins instit titutt Bitte senden Sie mir einen Antrag auf Familienversicherung zu. Kontoinhaber Telefonnummer tagsüber (bei evtl. Rückfragen – freiwillige Angabe) 22 Salus BKK Salus BKK, Hauptverwaltung, Siemensstr. 5 a, 63263 Neu-Isenburg X _______________________________________________________________________ Ort, Datum Unterschrift Senden Sie diesen Abschnitt an: € Geldprämi e 20 IBAN FOTOS: Jonas Glaubnitz, Kramografie / FOTOLIA.COM; CORBIS RF; ARCHIV RÜCKSEITE: CORBIS RF Anschrift des Arbeitgebers (ggf. abweichende Anschrift der Personalabteilung angeben) So erreicht uns Ihre Post Salus BKK Barfußgäßchen 15 04109 Leipzig Die Gutfühlversicherung 23 In Inhaltsverzeichnis Hallo, Baby! 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