Das papierlose Büro.
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Das papierlose Büro.
D I E Z E I T S C H R I F T F Ü R U N S E R E K U N D E N U N D G E S C H Ä F T S PA RT N E R Die Lösung zählt. magazin 4.2014 | www.itsc.de Das papierlose Büro. Dokumenten Management Systeme Seite 4 Online-Geschäftsstellen: Die Zukunft hat begonnen Zusatzbeitrag: altes Thema, neuer Aufwand, schnelle Hilfe Die politische Kolumne Seite 22 Seite 18 Seite 11 Editorial Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, Das papierlose Büro So unterstützt Sie DMS-Service@itsc bei Ihrer Arbeit ................................... 4 obwohl wir ein in jeglicher Hinsicht turbulentes Jahr hinter uns haben, möchten wir den Blick in dieser Ausgabe in die Zukunft richten. „Unsere Strategie: Den Bedarf unserer Kunden kennen“ itsc-Geschäftsführer Andreas Dahm-Griess im Interview ............................ 8 So stellen wir die Frage, was 2015 durch die Einführung des Zusatzbeitrages passieren wird. Lesen Sie dazu die Ausführungen von Rüdiger Pelz, Geschäftsführer vom itsc Payment-Service. In einem weiteren Beitrag berichten wir über den Innovationskreis, eine Einrichtung, die wir für unsere Produktentwicklung ins Leben gerufen haben. Auch möchten wir Ihnen unsere Strategie näher bringen, mit der wir im sich permanent verändernden GKV-Markt bestehen wollen. Zum Thema DMS haben wir Ihnen in dieser Ausgabe einiges aufbereitet. Timm Ertelt berichtet auf den Seiten 4 bis 7 en détail über die itsc-Leistungen in diesem Bereich. Die politische Kolumne von Ingrid Mühlnickel .................................................................................. 11 Das war der itsc-Tag Der jährliche Kundentag – ein Rückblick......................................................12 sv-cloud@itsc für einen sicheren Datenaustausch ..............................................................14 Außerdem berichten wir rückblickend über unsere Veranstaltungen in diesem Jahr, die mit ihren Inhalten auf die Zukunft ausgelegt sind: Der diesjährige itsc-Tag genau wie der erste Datenschutztag des itsc. Beide Veranstaltungen waren gut besucht und führten zu fruchtbaren Gesprächen und Kooperationen. Consulting Workshops Darüber hinaus haben wir die itsc@work insgesamt konzeptionell und optisch ein wenig überarbeitet. Unter anderem freuen wir uns, Ihnen künftig in jeder Ausgabe eine politische Kolumne von Ingrid Mühlnickel zu präsentieren. Die Fachjournalistin für Gesundheitspolitik und -wirtschaft beleuchtet politische Entscheidungen und ihre Auswirkungen auf den Krankenkassenbereich. Veranstaltungs-Tipp Zum Ende des Jahres wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie im Namen der gesamten itsc-Belegschaft ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2015. mit der GKV-Umbuchungsmaske ..................................................................21 Neu im Mobility Produktportfolio des itsc.....................................................16 Zusatzbeitrag altes Thema, neuer Aufwand, schnelle Hilfe ............................................... 18 Personalbenchmarking unter iskv_21c ........................................................19 Wenn der Chef die Beiträge nicht zahlen kann. Teil 2 Der itsc Payment-Service unterstützt Sie gerne ..........................................20 Umbuchungen leicht gemacht Online-Geschäftsstellen Die Zukunft hat begonnen ............................................................................ 22 Viel Spaß beim Lesen! itsc-Innovationskreis Die Plattform zum fachlichen Austausch .....................................................24 Der Datenschutztag Sicher mit dem itsc ........................................................................................26 Andreas Dahm-Griess Geschäftsführer itsc-Gruppe Stefan Kreit Geschäftsführer itsc-Gruppe Mit Expertenwissen zum Erfolg Die itsc-Schulungsübersicht .........................................................................27 2 itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 3 Frühes Scannen Wir bieten Ihnen eine komplette Digitalisierungslösung für Ihren Posteingang. Dazu können Sie Ihre Post zum itsc nach Hannover umleiten lassen. Eine komplett organisierte Poststelle bereitet die eingehende Post auf (Brieföffnung, Entfernung von Büroklammern etc.), sortiert sie und macht sie scan-fähig (Erstellen und Hinzufügen von Trennblättern etc.). Anschließend bekommen Sie die gescannten Dokumente sicher und zeitnah zur weiteren Bearbeitung. Neben Komplettlösungen haben Sie die Möglichkeit, auch einzelne Belegarten wie z. B. die AU-Bescheinigungen im itsc scannen zu lassen. Beim Scannen setzen wir auf modernste Hardware und Software. Jedes Dokument wird im itsc mit einer qualifizierten elektronischen Signatur versehen. Sofern notwendig erfolgt eine manuelle Nachbearbeitung der gescannten Dokumente. Nachdem der Scan-Prozess beendet ist, erfolgt ein Abgleich aller Dokumente mit Ihren Kundenstammdaten. Zusätzlich können in Absprache mit Ihnen Kundendaten zum digitalisierten Vorgang hinzugefügt werden, um eine spätere Suche im Archiv zu erleichtern. Nun folgt die Speicherung der Objekte in das Archiv Ihrer Wahl. Externe Work-Flow-Systeme Zusätzlich können die Dokumente an ein externes Work-Flow-System wie z. B. d.3, helic/21c_docs oder INTRACON:kv übergeben werden. Beim Import greifen bereits die Regelungen eines Aktenplans. Im Ergebnis werden die nun elektronischen Poststücke entsprechend Ihren Vorgaben entweder einer Organisationseinheit oder bestimmten Personen bzw. Personengruppen zugewiesen bzw. im zutreffenden elektronischen Postkorb abgelegt. Unklare Vorgänge werden z. B. an einen Clearingpostkorb übergeben. Gleichzeitig versorgen wir Ihr 21c-System mit der Information, dass ein neuer Kundenvorgang zur Bearbeitung ansteht. Zum einen werden durch das itsc ausgelesene Daten aus der Belegscannung direkt ins 21c importiert. Beispielhaft seien wieder die Das papierlose Büro So unterstützt Sie DMS-Service@itsc bei Ihrer Arbeit. D er Trend zum papierlosen Büro geht in der GKV-Branche unvermindert weiter. Fast jede Krankenkasse nutzt DokumentenmanagementSysteme (DMS) vollständig oder in Teilen und setzt dabei an unterschiedlichsten Stellen an. Im itsc sehen wir den DMS-Service als ein durchgängiges Konzept, das den gesamten Lebenszyklus eines Vorgangs vom Posteingang bis zur Speicherung im historischen Archiv unterstützt. Die komplette itsc-Unternehmensgruppe betreibt seit 2008 ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem gemäß DIN EN ISO 9001:2008 und seit 2009 ein zertifiziertes Informationssicherheitsmanagementsystem gemäß ISO/IEC 27001:2005. Damit erfüllt selbstverständlich auch der DMS-Service des itsc diese strengen Normen. Der klassische Post-Prozess – eine grobe Darstellung: 4 ì überwiegend manuelle Erfassung im System ì … ì Brieföffnung ì Sortierung ì Verteilung ì … Ablage Postbearbeitung Posteingang ì manuelle zentrale / dezentrale Ablage ì … itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 5 Scannen werden Ihre Kundenvorgänge in diesem Fall erst nach der Bearbeitung innerhalb der Krankenkasse durch das itsc gescannt. Es ist der Einstieg in das papierlose Büro. Zudem können Sie durch unseren Service die manuelle Ablage einsparen oder Archivflächen auflösen. Auch beim späten Scannen durchlaufen die Dokumente wieder den oben beschriebenen Prozess von der Aufbereitung der Unterlagen über die Aufbringung einer qualifizierten elektronischen Signatur bis zur Verknüpfung mit dem 21c-System (durch 21c-Kontakthistorieneinträge etc.). Am Ende finden Sie die Dokumente in Ihrem Archiv. Ihrem Archivsystem lassen wir dabei gerne einen Full-Service zukommen – vom Archiv-ServerHosting bis zur umfangreichen Archivbetreuung mit den wesentlichen Bestandteilen: AU-Daten aus den entsprechend eingehenden Bescheinigungen genannt. Die importierten Daten können dann über spezielle Masken im 21c (nach)bearbeitet werden. Wir beraten Sie gerne, wie ein 21c-System optimal für einen Datenimport konfiguriert wird. Zum anderen werden auf Wunsch Aufgaben im 21c für jeden Scan-Vorgang, der einem Kunden direkt zugeordnet werden kann, erzeugt und / oder Kontakthistorieneinträge gesetzt. Verfügen Sie über die entsprechende Software, besteht zudem die Möglichkeit, die Dokumente aus iskv_21c (aus bestimmten Fachmasken oder der 21c-Kontakthistorie) heraus direkt aufzurufen. ì Entwicklung / Pflege von Aktenplänen ì Benutzer- und Rechteverwaltung ì Pflege von Dokumentarten und Attributen ì Überwachung von Prozessen, Importverzeichnissen ì Installationen von d.3-Systemen ì 1st und 2nd Level-Support für d.3 mehr nur über den klassischen Brief, sondern immer öfter auch per E-Mail. Wir haben für Sie zusammen mit unserem Partner InovoOlution GmbH eine sinnvolle Lösung zur rechtssicheren Archivierung der für Sie relevanten KundenE-Mails implementiert. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, nicht nur von technischen und wirtschaftlichen Vorteilen zu profitieren, sondern gleichzeitig rechtliche Anforderungen zu erfüllen und sich noch kundenorientierter auszurichten. an einem definierten Standard. Themen wie Aktenplan, Standardregelwerk zur Postverteilung sind ebenso vorhanden wie eine Anbindung an iskv_21. Durch diese Vorgehensweise werden wir Ihnen einen wirtschaftlich attraktiven Preis anbieten können. Wir werden Sie über die aktuelle Entwicklung weiterhin zeitnah informieren.ì Kompakte DMS-Lösung Ihr Kontakt Timm Ertelt Teamleiter DMS Technik itsc System-Service 0511-27071-143 Timm.Ertelt@itsc.de Aktuell sind wir dabei, in Kooperation mit einem Partner eine kompakte DMS-Lösung zu entwickeln, denn für viele Krankenkassen ist die Einführung eines Dokumenten-Management-Systems eine hart Nuss: zu groß, zu zeitaufwendig, zu kostspielig. Unser Ansatz richtet sich speziell auf die Bedürfnisse von Krankenkassen der Größenordnung bis 50.000 Mitglieder. In der Software finden Sie die meisten Funktionen eines ausgewachsenen DMS wieder – ausgerichtet Interview mit Andreas Jäger, Teamleiter Infrastruktur, actimonda krankenkasse Wir sind immer bestrebt, unser Produktportfolio im Bereich des DMS-Service zum Vorteil für unsere Kunden zu erweitern. Versicherte kontaktieren Ihre Krankenkasse heute nicht Sie haben frühzeitig den LateScan in Ihrer Krankenkasse eingeführt – warum? Übrigens: Das itsc kann für Sie Ihre WinBKAusgangsbriefe problemlos als eine smarte und wirtschaftliche Lösung archivieren und im iskv_21c über Kontakthistorieneinträge sichtbar und aufrufbar hinterlegen. Im Bedarfsfall stellen wir Ihnen auch eine angepasste Archivlösung zur Verfügung. Dieses DMS-Light-Modell ist eine praxiserprobte Lösung. Wir haben uns bereits 2003 für den LateScan bei unserer Kasse entschieden. Hierdurch erhielt jeder Sachbearbeiter die Möglichkeit schnell und gezielt auf die Unterlagen im Archiv zuzugreifen. Organisatorisch wurden entsprechende Suchaufträge für unseren internen Service entbehrlich. Unser System war bis 2008 nicht revisionssicher, daher mussten wir parallel zum LateScan auch noch alle Unterlagen im Original aufbewahren. Lagerplatz kostet Geld und ist nicht unbegrenzt verfügbar. Daher sind wir bereits 2008 auf eine revisionssichere Variante umgestiegen. Mit unserem Service gehört eine manuelle Ablage Ihrer Dokumente der Vergangenheit an. Die gescannten Unterlagen werden in Abstimmung mit der Krankenkasse in der Regel nach vier Wochen sachgerecht vernichtet. Selbstverständlich sind in diesem Zusammenhang auch abweichende individuelle Absprachen möglich. Ihre Wahl fiel auf das itsc als Scan-Dienstleister – wie kam es zu dieser Entscheidung? Spätes Scannen (Late-Scan) Beim itsc waren bereits das Personal und das Know-how für ein revisionssicheres Scannen vorhanden. Als Krankenkasse mittlerer Größe hätten wir selbst nicht die Ressourcen besessen, um ein solches System selber einzuführen und zu etablieren. Es machte daher wenig Sinn, das Rad neu zu erfinden. Auch der wirtschaftliche Aspekt spielte dabei eine große Rolle. Der entsprechenden Dienstleistung haben wir die Kosten für Hardware, Software und Personal gegengerechnet. Welche „B-Note“ war für Sie noch entscheidend? Der Datenschutz ist gerade beim Umgang mit Versicherten- und Arbeitgeberdaten für uns ein enorm wichtiges Thema. Das itsc genießt als unser Rechenzentrum diesbezüglich ja bereits ohnehin unser Vertrauen, wodurch die Entscheidung für das itsc als Dienstleister leicht fiel. An dieser Stelle greift ein weiterer Service des itsc, der Late-Scan. Im Gegensatz zum frühen 6 itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 7 „Unsere Strategie: Den Bedarf unserer Kunden kennen“ Neun Monate ist es her, dass die Geschäftsführung des itsc durch Andreas Dahm-Griess wieder komplettiert wurde: Seit März ist er zweiter Geschäftsführer und Leiter der Abteilung Produktmanagement & Vermarktung. itsc@work sprach mit ihm über Veränderungen auf dem Krankenkassenmarkt und die entsprechende itsc-Strategie. Welche Veränderungen gibt es aktuell auf dem Gesundheitsmarkt? Neben demografischer Entwicklung und medizinisch-technischem Fortschritt ist festzustellen, dass das Zusammenwirken von Wirtschaftlichkeit und Qualität in Richtung Effizienz ein immer wichtigerer Faktor wird. Dies natürlich auch vor dem Hintergrund der weiterhin steigenden Ausgaben und der nunmehr individuellen Beitragssatz-Kalkulation. Kosten- und Wettbewerbsdruck bleiben die bestimmenden Faktoren; vielleicht nicht in den nächsten ein bis zwei Jahren, aber langfristig wird dies Veränderungen in den Versorgungsstrukturen herbeiführen. Die aktuell eher sektorbezogene Aufstellung wird einer sektorenübergreifenden Zusammenarbeit weichen. Damit wird die Informations- und Komumunikationstechnologie (IKT) als strategischer Faktor ein noch stärkerer Taktgeber für Organisationsoptimierungen bzw. auch für die Etablierung von neuen Geschäftsmodellen. Neben dieser stark nach vorne gerichteten strategischen Sicht scheint das BKK-System aktuell mit Konsolidierungsthemen beschäftigt zu sein. Neben der Umsetzung der neuen Beitragssatzgestaltung sind Organisationsfragen für die nächsten ein bis zwei Jahre das vorherrschende Thema für unseren Marktraum im Besonderen und für den Gesamtmarkt im Allgemeinen. Nichtsdestoweniger ist auch für die Gesetzlichen Krankenversicherungen die Digitalisierung der Gesellschaft eine Herausforderung an sich. Auch hier werden die Versicherten moderne Kommunikationsmöglichkeiten über das Internet einfordern. Somit ist auch hier das Thema IKT ein strategischer Faktor. Letztendlich ist der Gesundheitsmarkt in jeglicher Hinsicht in Bewegung: Zukunfts-/Wettbewerbsfähigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherungen, Fusionen, Versorgungsfragen, organisatorische Entwicklung des Krankenhausmarktes, Neuordnung der Pflege, Sicherstellung der Leistungserbringung in ländlichen und wirtschaftsschwachen Regionen, um abschließend noch eine Gesamtklammer zu bilden. Studien besagen, dass beispielsweise in Krankenhäusern die IT im Vergleich zur Industrie oft zehn bis 15 Jahre hinterher hinkt. Das bedeutet neben den Investitionen in die IT auch einen enormen Schulungsbedarf bei den Mitarbeitern. Wie schätzen Sie die Situation im Bereich der GKV ein? In der Tat wird in allen Studien über die IKT der Krankenhäuser festgestellt, dass Nachholbedarf besteht. Dies würde ich darauf zurückführen, dass die IKT im Krankenhaussektor in der Vergangenheit eine eher untergeordnete strategische Rolle gespielt hat. Dies hat sich in den letzten drei bis fünf Jahren außerordentlich positiv verändert. Insbesondere die privaten Klinikketten wie zum Beispiel Asklepios haben hier Akzente gesetzt. Dies ist auch der große Unterschied zu der GKV, die schon seit den 70ern » Wir denken für unsere Kunden voraus. « IKT als einen strategischen Faktor angesehen hat. Hier hat auch eine weitgehende Auseinandersetzung mit der IKT stattgefunden wodurch eine starke Prozessoptimierung und eine Standardisierung mit dem Einsatz von IKT organisiert werden konnte. Der nächste Schritt in Richtung Digitalisierung – Stichworte wie elektronische Sachbearbeitung, Dunkelverarbeitung und internetbasierte Kommunikation – sind bereits auf dem Weg zur Integration in die Verwaltungsprozesse. Fazit: Die Krankenhäuser müssen ihre strategische Stabilität in der Einbindung von IKT noch finden. Die Gesetzlichen Krankenkassen beschäftigen sich bereits auf Basis von strategischen Gesamtkonzepten mit der wesentlichen Stellschraube IKT für die Zukunft. Machen diese Veränderungen ein Umdenken notwendig, auf Seiten der Gesetzlichen Krankenkassen und der Dienstleister auf dem Markt? Ein Umdenken insofern, als die strategische Ausrichtung der Kassen und ihre Erwartungen an die Dienstleister noch konkreter an ihren IKT-Bedarfen ausgerichtet ist. Die Gesetzlichen Krankenkassen fordern von ihren 8 itsc@work 4/14 Eigenbetrieben, Partnern und Dienstleistern eine integrative und teilweise autodidaktisch motivierte Adaption von Zukunftskonzepten ein. Dies beinhaltet die IKT als Prozessoptimierer in der Gesamtheit. Nicht nur in der internen Kassenorganisation, sondern auch als Enabler einer itsc@work 4/14 neuen Kommunikationskultur zwischen Kasse, Kunde (Versicherter) und Business-Partner zu verstehen und damit die gesamten Verwaltungsprozesse effizient im Wettbewerb auszurichten. Was hat Sie dazu motiviert, die eigene Strategie konzeptionell anzupassen? Unsere Strategie hat sich immer am Kunden auszurichten. Strategische Veränderung beim Kunden haben somit automatisch auch Auswirkungen auf unsere Strategie. Wir haben die Aufgabe, im Kontext IKT ein Stück für unsere Kunden vorauszudenken und mögliche Bedarfe in der Zukunft frühzeitig in unsere Produktentwicklung aufzunehmen. Gleichzeitig bedarf es hier eines professionellen Zusammenspiels in der Diskussion über strategische Entwicklungen und den fortwährenden Diskussionsanstößen zum Abgleich von Erwartungen und Einschätzungen von möglichen Zukunftsszenarien. Wo sehen Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal? Welchen Vorteil haben die itsc-Kunden? Hier muss ich feststellen, dass die Herausarbeitung von Alleinstellungsmerkmalen im 9 Die politische Kolumne Ingrid Mühlnikel ist langjährige Fachjournalistin für Gesundheitspolitik und -wirtschaft und Moderatorin. Davor arbeitete sie als Chefredakteurin von „kma – Das Gesundheitswirtschaftsmagazin“, herausgegeben im Georg Thieme Verlag und für verschiedene namhafte PR-Agenturen. Liebe itsc@work-Leserinnen und Leser, Marktraum der GKV nur noch schwer möglich ist. In den letzten Jahren ist im Rahmen der strategischen Konsolidierung, der Prozessoptimierung, dem Kostenmanagement, dem umfassenden Einsatz von IKT (insbesondere zur Automatisierung) zu viel geleistet worden, als dass hier noch wirklich Neues im Bereich Dienstleistungs- und Produktionsangebote entstehen kann. Nichtsdestotrotz ist die Effizienz in der direkten Kommunikation zwischen uns und dem Kunden ein Gut an sich und stellt für mich ein Alleinstellungsmerkmal dar. Dadurch können „in time“ strategische Veränderungen auf Kundenseite wahrgenommen werden und die notwendigen Entwicklungen in den Dienstleistungen und Produkten für den Kunden erbracht werden. Somit ist die Zeit zwischen Kundenbedarf und Bereitstellung auch ein Alleinstellungsmerkmal – nämlich in der praxisgerechten Geschwindigkeit der Bedarfsabdeckung. Wie wurde die neue Strategie evaluiert? Wer steht dahinter? Wie bereits aufgezeigt, hat sich alles am Kunden zu orientieren. Somit ist auch jede Produktidee oder jeder neue Dienstleistungsansatz gemeinsam mit dem Kunden auf den Prüfstand zu stellen. Bei uns heißt das Innovationskreis. Sie führen eine neue Strategie ein – über was für eine Zeitspanne reden wir hier? Wir führen keine neue Strategie ein, sondern wir richten uns an den Bedarfen der Kunden aus, die wir zunächst in der qualitativ hochwertigen Bereitstellung unseres Kerngeschäfts (RZBetrieb, Support und Services) zu organisieren haben. Daran anknüpfend haben wir folgende Stoßrichtung in den Bedarfen der Zukunft ausgemacht: Prozesse, Digitalisierung, Versorgung. 10 Können Sie erste Meilensteine nennen? ab 2015 hat der Gesetzgeber den gesetzlichen Krankenkassen wieder ein Stück Finanzautonomie zurückgegeben. Der allgemeine Beitragssatz wird von 15,5 auf 14,6 Prozent zurückgeführt. Kommt eine Kasse, und das werden früher oder später fast alle sein, nicht mit den Beitragseinnahmen aus, muss sie den neuen prozentualen und einkommensabhängigen Zusatzbeitrag erheben. Zu gerade aufgezeigten Themen gilt es innovative Produkte und Dienstleistungen mit dem Kunden zu entwickeln. Darauf richten wir die nächsten drei bis fünf Jahre unseren Fokus. Wenn wir das jetzt im Kontext Strategie diskutieren, ist der vielfach verwendete Begriff „Masterplan“ zutreffend. Und hier gibt natürlich die Unterscheidung zwischen kurz-, mittel- und langfristigen Zielvorgaben. Das Produktmanagement verfolgt beispielsweise in dieser Rahmen- Viele von Ihnen haben das gefordert: mehr Gestaltungsspielräume in der Vertrags- wie der Beitragsgestaltung. Der eine oder andere unter Ihnen hätte sich vielleicht auch einen größeren Sprung in Richtung Beitragsautonomie vorstellen können. Perdu! Fakt ist: Es wurde Zeit, der gesetzlichen Krankenversicherung wieder mehr Differenzierungsmöglichkeiten zu geben. Denn das, was wir die vergangenen vier Jahre im Kassensystem gesehen haben, war ein Zusatzbeitragsunterbietungswettbewerb. Nach dem gescheiterten Versuch der DAK, heute DAK Gesundheit, einen pauschalen Zusatzbeitrag in Höhe von acht Euro zu erheben, und einem darauffolgenden dramatischen Mitgliederverlust, ist den Wettbewerbern die Lust auf die Erhebung von Zusatzbeiträgen gründlich vergangen. Den Rest kennen wir: Eine florierende wirtschaftliche Konjunktur verhalf den Kassen zu einem auskömmlichen Finanzpolster – das Einziehen von Zusatzbeiträgen war plötzlich kein Thema mehr. Ein paar Krankenkassen nutzten die Hausse, um mit einem geschickten Marketing Prämien an ihre Mitglieder auszuschütten. Die meisten sparten die Gelder für schlechte Zeiten an. » Unsere Strategie hat sich am Kunden auszurichten. « setzung die kontinuierliche Weiterentwicklung unserer Digitalisierungsstrategie. Unsere Kunden können sich auf spannende Themen wie eine Online-Geschäftsstelle oder Apps für Versicherte freuen. Auch beschäftigen wir uns intensiv mit der Weiterentwicklung unserer SVCloud-Lösung. Auch das Themenfeld Datenanalyse werden wir in den kommenden Monaten weiter stärken. Nach der Produktfreigabe der Versichertenfluktuationsanalyse auf Basis von Microsoft BI werden weitere Module folgen. Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-FQWG) ist der gesetzlich verordnete Ruhemodus für die Krankenkassen nun vorbei. Der Bundeswirtschaftsminister vermeldet moderate konjunkturelle Eintrübungen und Kassenmanager rechnen derzeit allerorten aus, ob der neue Zusatzbeitrag schon im nächsten Jahr fällig wird oder erst 2016. Auf alle Fälle, soviel steht fest, steht die gesetzliche Krankenversicherung vor immensen Herausforderungen. Der Zusatzbeitrag muss den Mitgliedern erklärt, ja „verkauft“, das Leistungsportfolio transparent gemacht und neue Prozesse aufgesetzt werden. Kassen, die heute ein Konzept haben, werden langfristig erfolgreich aus dem Ruhemodus in die wettbewerbsintensive Differenzierungsphase wechseln. Gibt es bereits Kunden, die im Rahmen der Strategie mit dem itsc zusammenarbeiten? Jegliche Produktentwicklungen sind automatisch mit Kunden im Sinne von Pilotierung beziehungsweise Referenzentwicklung verbunden. Damit schließt sich der Kreis insoweit, als dass sich Strategie, Kunde und Bedarfe zu einem Gesamtbild fügen. ì Ihre Ingrid Mühlnikel itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 11 Das war der itsc-Tag 2014 wird der nächste itsc-Kundentag am 15. und 16. September 2015. Der itsc-Tag als Geschäftsplattform Fachvorträge und das Messekonzept sind die eine Seite des itsc-Tags. Andererseits wird er als wichtige Plattform für Gespräche genutzt. Dabei kann aus einem unverbindlichen Kennenlernen eine fruchtbare Verbindung werden. Ein Beispiel für eine Kooperation, die ihren Anfang beim itscTag nahm: Das neugegründete Unternehmen DeGIV hat beim itsc-Tag den offiziellen Startschuss für den Krankenkassenmarkt gegeben und die offizielle Partnerschaft mit Wilken kommuniziert. Kennengelernt hat man sich vor Jahren beim itsc-Tag, ist über die Zeit in Kontakt geblieben und sich irgendwann zur Zusammenarbeit entschlossen. 3 Fragen an Arne Oltrogge, Marketingleiter im itsc Wie zufrieden sind Sie mit dem diesjährigen itsc-Tag? Wie nahe das itsc an seinen Kunden ist, zeigt sich alljährlich beim Kundentag. Es werden Informationen ausgetauscht, Neuerungen vorgestellt und bisweilen beginnen hier erfolgreiche Kooperationen. Auch 2014 war der itsc-Tag eine runde Sache. F achvorträge, Keynote-Speaker, Sozialministerin, Diskussionen, Netzwerke – das sind nur einige Headlines, mit denen wir den itsc-Tag 2014 überschreiben können. 24 Messestände und 62 Vorträge sorgten dafür, dass rund 250 Teilnehmer zwei Tage lang in die Welt der Krankenkassen eintauchten. Es wurde informiert, präsentiert und parliert. Gleichzeitig gibt er einen Ausblick auf den itscKundentag 2015: „Es wird an bestimmten Stellen Anpassungen geben, die noch mehr Fachlichkeit und Relevanz für die Praxis zum Ziel haben. Wir werden dementsprechend darauf achten, dass wir die Themenauswahl weniger produktbezogen und technisch, stattdessen strategisch und lösungsorientiert vornehmen.“ „Nah am Kunden“ Damit der kommende Kundentag ähnlich erfolgreich wie der diesjährige wird, hat das itsc bereits mit der Planung begonnen. Stattfinden Dass der Kundentag auch in diesem Jahr eine sehr erfolgreiche Veranstaltung war, belegt unsere im Anschluss geführte Teilnehmerbefragung. Nahezu alle Besucher – ob Partner oder Kassenvertreter – fanden die Organisation und das Konzept der Veranstaltung gut bis sehr gut. Besonderen Anklang fand die Kombination aus Messe und Vorträgen, genau wie die Gelegenheit zum Netzwerken. Ihr Kontakt Arne Oltrogge Was wird es für Veränderungen beim nächsten itsc-Tag geben? Wir haben rund um den itsc-Tag viele konstruktive Gespräche mit Partnern und Kunden geführt. Dabei gab es viel Lob, gleichzeitig waren wir einig, welches Ziel wir verfolgen: Wir müssen es schaffen, noch mehr Kassenvertreter für uns zu interessieren. Das wird die große Herausforderung für 2015 sein. Um das zu erreichen, werden wir im nächsten Jahr darauf achten, dass wir unbedingt unseren Schwerpunkt auf die Präsentation vorstandsrelevanter Themen legen, die verstärkt in der Tiefe behandelt werden. Darüber hinaus arbeiten wir an einem neuen Format, das von den klassischen Podiumsdiskussionen und Vorträgen abweicht. An dieser Stelle ist es jedoch zu früh, das konkrete Konzept zu erläutern. Dies wird rechtzeitig vor dem nächsten Kundentag geschehen. ì Leiter Marketing & Kommunikation itsc-Gruppe 0511-27071-304 Arne.Oltrogge@itsc.de Ich glaube, wir haben einen guten Mix aus Vorträgen, Unternehmenspräsentationen und Netzwerkmöglichkeiten hinbekommen. Von daher bin ich recht zufrieden. Aber wir wären nicht das itsc, wenn wir uns nicht weiterentwickeln würden. Wir nutzen unser Kunden- und Partnerfeedback, um noch näher an unsere Zielgruppe zu gelangen. Halten Sie an dem Konzept „Kundentag“ auch in Zukunft fest? Definitiv ja. Der itsc-Tag ist meines Erachtens so vielseitig, dass er für alle Beteiligten einen Mehrwert bietet. Es gibt genügend Beispiele dafür, dass er als Netzwerk- und Informationsplattform gut funktioniert. Wie mit allen Konzepten muss man darauf achten, dass man die Zeichen der Zeit erkennt und permanent nachsteuert. Aber auch hier gilt das Prinzip „Evolution statt Revolution“. Auf Bewährtes setzen „Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Angebot erneut so nah am Kunden waren – das Format scheint zu stimmen“, zieht itscGeschäftsführer Andreas Dahm-Griess Bilanz. 12 – anderes konsequent verändern. Beispielsweise werden wir an dem Silent-Listening-Konzept festhalten, das wir vor zwei Jahren entwickelt haben. itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 13 sv-cloud@itsc – für einen sicheren Datenaustausch Verschlüsselter Datentransfer: absolut sicher sv-cloud@itsc bietet darüber hinaus folgenden Features: Jeder vierte Internetnutzer (27 Prozent) verwendet laut Bitkom Online-Speicher, 90 Prozent tun das für private Zwecke. Doch was ist mit den übrigen 10 Prozent? Unsere Kunden haben immer häufiger Bedarf, Dokumente sicher auszutauschen oder gemeinsam zu nutzen. Herkömmliche Online-Speicher sind allerdings keine sichere Option, ihre Standorte sind so wenig transparent wie ihre Verschlüsselungsmethoden. Ein Rechenzentrum, das für die Verarbeitung von Sozialdaten zugelassen ist, bietet die nötige Sicherheit. Die Lösung des itsc heißt sv-cloud@itsc. Sicher: ì TÜV-zertifiziertes Rechenzentrum für Sozialversicherungen ì Zertifizierte Verschlüsselung: automatische Ver- und Entschlüsselung auf der Nutzerseite ì Eingesetzte Hard- und Softwarekomponenten stammen aus Deutschland Das Herzstück ist die Verschlüsselung. Wir bieten „Ende zu Ende Verschlüsselung“, Stichwort „Zero Knowledge“. Das bedeutet, dass unsere Mitarbeiter keine Möglichkeiten haben, die Dateien einzusehen. Anders als bei Dropbox und Co. werden die Daten vor dem Transfer sicher verschlüsselt und segmentiert. Erst der Empfänger mit seinem Passwort kann sie wieder in Klartext umwandeln. So garantiert sv-cloud@itsc, dass ausschließlich Sender und Empfänger Einblick in die Kommunikation erhalten. Einfach: ì Nahezu unbegrenztes Datenvolumen ì Nutzerentscheidung für den einmaligen DateiVersand oder den gemeinsamen Datenraum (z. B. für Projekte). Der Nutzer entscheidet über den Zugang, unabhängig von der IT-Abteilung. ì Protokoll & Quittung inklusive Unabhängig: ì Nutzung via Computer, Tablet und Smartphone möglich ì Nutzung via Webbrowser – intuitiv und ortsunabhängig Ihr Kontakt Dirk Wagner Produktmanager itsc-Gruppe Nutzen Sie die neue Lösung sv-cloud@itsc für einen sicheren und schnellen Datenaustausch – für sichere Prozesse! ì 0511-27071-457 Dirk.Wagner@itsc.de Der Umgang mit Daten gehört zum Alltag einer Krankenkasse. Damit der Transfer sensibler Daten künftig einfach und sicher ist, hat die itsc den Online-Speicher sv-cloud@itsc entwickelt. Die zentrale Clearingstelle für Krankenkassen regelt den Datenaustausch mit Arbeitgebern, Leistungserbringern und anderen Kommunikationspartnern, wie der Bundesagentur für Arbeit oder der Deutschen Rentenversicherung. Die Daten werden sicher angenommen und umfangreich geprüft (Struktur, Absender, Empfänger), fehlerhafte oder unvollständige Daten werden ergänzt. Nur vollständige Daten werden an die Rechenzentren und Endkunden weitergegeben, so ist eine ordnungsgemäße Bearbeitung möglich. Im Alltagsgeschäft einer Krankenkasse werden vertrauliche Informationen aber nicht nur über 14 sichere Wege ausgetauscht. Die Mitarbeiter von Krankenkassen tauschen Daten aus, genau wie die Krankenkassen untereinander oder mit Projektpartnern, um nur ein paar Beispiele zu nennen. So ist es oft nötig, Daten ad hoc verfügbar zu machen. Der elektronische Austausch großer Dokumente ist allerdings schwierig: Bei E-Mails scheitert er meist an der Größenbeschränkung der Server und der fehlenden Verschlüsselung. So wird häufig auf private Speicher (z. B. USBSticks der Mitarbeiter) oder Online-Speicher (z. B. Dropbox, Google Drive oder Microsoft OneDrive) zurückgegriffen. Andere Möglichkeiten stehen nur selten zur Verfügung und sind auch nicht immer allen Mitarbeitern zugänglich. itsc@work 4/14 15 itsc@work 4/14 Neu im Mobility Produktportfolio des itsc: Consulting Workshops D er Markt mit mobilen Endgeräten und Anwendungsprogrammen boomt, ein Ende ist nicht in Sicht. Auch Unternehmen setzen neben ihren Laptops immer mehr auf moderne Tablet-PCs und Smartphones mit unterschiedlichsten Apps. Es gibt jedoch auch große Hürden für Unternehmen bei der Umsetzung einer Mobility Strategie: Welches Betriebssystem (iOS, Android etc.) ist das richtige? Welche Endgeräte sollen eingesetzt werden? Wie kann die Sicherheit garantiert werden? Wie können all diese mobilen Komponenten in die Geschäftsprozesse und IT-Struktur integriert werden? Dies sind nur einige der Fragen, die sich die IT-Verantwortlichen stellen müssen. Basierend auf den Branchenkenntnissen des itsc und der Beratungserfahrung von CANCOM erweitern wir ab sofort unser Produktportfolio um Consulting-Workshops zum Thema Mobility, die auf die Bedürfnisse gesetzlicher Krankenkassen zugeschnitten sind. Im Rahmen des modular angelegten Baukastenprinzips entscheiden Sie, welche Themenschwerpunkte für Ihre Kasse besonders relevant sind. ì Consulting Dienstleistung Inhalte des Workshops Dauer (ca.) Mobile-DeviceManagement Schnupperkurs ì ì ì ì Was ist Mobile-Device-Management? Anwendungsszenarien und Einsatzgebiete in Krankenkassen Vorteile einer MDM-Lösung im Unternehmen Vorstellung von MobileIron und Acronis Access 4 Stunden MobileIron und Acronis Access Workshop ì ì ì ì ì Analyse der aktuellen Infrastruktur des Kunden Detaillierte Vorstellung der Leistungsmerkmale Definition von Rollen und Berechtigungen Implementierungsansätze für MobileIron und Acronis Access Einweisung in die GUI von MobileIron und Acronis Access 1 Tag Return on Investment Workshop ì Analyse der Ist-Situation ì Identifikation der kundenindividuellen Anforderungen hinsichtlich MDM, Software, Hardware ì Quantifizierung von qualitativen Vorteilen (Effizienzsteigerung, Erreichbarkeit etc.) ì Gegenüberstellung von Kosten und Einsparungen (Business Case) 1 Tag / 1 Tag Dokumentation Endgeräte Workshop ì Aufnahme der Kundenanforderungen ì Vorstellung der unterschiedlichen Betriebssysteme ì Potenziale und Risiken der unterschiedlichen Betriebssysteme und Endgeräte (Smartphones und Tablets) ì Kundenindividuelle Handlungsempfehlung und Option einer Teststellung von Endgeräten 1 Tag / 1 Tag Nachbereitung und Dokumentation Security Workshop ì Technologieübergreifender Workshop ì Schwachstellenanalyse ì Bewertung und Überprüfung potenzieller Risiken durch Security Audits und / oder Penetrationstests ì Prüfung und Anpassung von Sicherheitsrichtlinien ì Kundenindividuelle Handlungsempfehlungen 3 Tage / 2 Tage Nachbereitung und Dokumentation Workshop für ganzheitliche Mobility Strategie ì Aufnahme der Ist-Situation sowie der künftigen internen und externen Kommunikationswege ì Definition der Anforderungen an Sicherheit, Einsatz und Management ì Definition von Rollen und Berechtigungen im MDM ì RoI Betrachtung ì Erarbeitung einer individuellen Mobility Strategie inkl. Endgeräte, MDM, Sicherheit, Business Case 3 Tage / 2 Tage Nachbereitung und Dokumentation Ihr Kontakt Nils Garbisch „Wussten Sie schon…“ Bereits seit einigen Monaten bieten wir Ihnen ein Mobile Device Endgeräten in die Lage, sicher auf Unternehmensnetzwerke Management (MDM) auf Basis von MobileIron an. Durch die Nut- zuzugreifen, Dateien zu editieren, zu synchronisieren und zu tei- zung einer MDM-Lösung ist man in der Lage, mobile Endgeräte len, während die IT die Kontrolle über Sicherheit und Konformität Senior Produktmanager zentral zu verwalten und definierten Beschränkungen zu unter- behält. itsc-Gruppe werfen. Mit entsprechenden Sicherheitskonfigurationen kann Egal, ob auf Reisen, im Home Office oder beim Kunden: Mit nur 0511-27071-252 das Risiko eines nicht autorisierten Zugriffs auf die sensiblen einem Klick kann man mit dem Tablet-PC oder Smartphone auf Nils.Garbisch@itsc.de Daten minimiert werden. Im Bundle mit unserer MDM-Lösung das Unternehmensnetzwerk zugreifen und zum Beispiel eine versetzt die App Acronis Access die Mitarbeiter mit ihren mobilen Präsentation starten und sogar bearbeiten. 16 itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 17 Veranstaltungs-Tipp: Personalbenchmarking unter iskv_21c E xklusiv für itsc-Kunden: Am 21. und 22. Januar 2015 stellen itsc und ACONSITE das Produkt Personalbenchmarking_21c erstmals umfassend vor. Nutzen Sie diesen kostenlosen Interessententag und informieren Sie sich über die Rahmenbedingungen und die Inhalte: Zusatzbeitrag: altes Thema, neuer Aufwand, schnelle Hilfe ì Qualität: Welche Ausbildung und Berufserfahrung sind erforderlich? 2015 kommt der neue Zusatzbeitrag. Mit ihm werden auch Mitglieder die Krankenkasse wechseln. Kündigungen und Neuaufnahmen bedeuten zusätzlichen Aufwand für die Kassen. In dieser arbeitsintensiven Phase bietet der itsc GKV-Service professionelle Unterstützung. E s steht fest: 2015 kommt der neue Zusatzbeitrag. Der Gesetzgeber hat den durchschnittlichen Beitrag für das kommende Jahr bei 0,9 Beitragssatzpunkten – in Höhe des bisherigen Versichertenanteils – festgelegt. Die ersten Kassen haben bereits günstigere Zusatzbeiträge angekündigt. Bei Erscheinen dieser Ausgabe der itsc@work ist wohl bei allen Krankenkassen die Planung für 2015 abgeschlossen und die Höhe der Zusatzbeiträge steht fest. Bei dem neuen Zusatzbeitrag gibt es wesentliche Unterschiede zu jenem aus dem Jahr 2009. Wirtschaftlich betrachtet ist die Festlegung eines prozentualen Zusatzbeitrages anstelle eines festen Eurobetrages sinnvoll, da er den Quellenabzug von Lohn bzw. Gehalt oder Rente ermöglicht. Doch es ist davon auszugehen, dass es erneut Mitgliederwanderungen geben wird. Kassen mit überdurchschnittlich hohem Zusatzbeitrag werden voraussichtlich Mitglieder an Kassen verlieren, deren Zusatzbeitrag unter dem Durchschnitt liegt. Mitgliederwanderung ist aufwändig, itsc unterstützt die Kassen In jedem Fall entsteht ein sehr hoher Verwaltungsaufwand, das haben die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt. Kündigungen müssen entgegengenommen und innerhalb bestehender 18 ì Quantität: Wie viele Mitarbeiter werden benötigt? (Personalbedarfsmessung) ì Kosten: Welche Ausgaben fallen für die Mitarbeiter an? (Haushaltsplanung) Ziele sind der Vergleich und die Optimierung der eigenen Personalausstattung. So erfüllen Sie nicht nur die gesetzlichen Anforderungen (siehe Fristen bearbeitet werden. So werden die betroffenen Kassen je nach Größenordnung kaum oder nur wenig Zeit finden, in die Haltearbeit einzusteigen. Doch gerade jetzt ist voraussichtlich die letzte Chance, Kunden zu binden. Sie sollte nicht ungenutzt bleiben. Auch bei Kassen, die neue Mitglieder aufnehmen, fällt viel Arbeit an. Mitgliedsanträge müssen fristgerecht bearbeitet, Kündigungsbestätigungen angefordert werden. Zudem gilt es, die neuen Mitglieder von Anfang an gut zu betreuen. u. a. § 69 Abs. 6 SGB IV), sondern können auch mögliche Effizienzreserven im Personalbereich erkennen. Insbesondere durch die Einführung des GKVFQWG und der damit verbundenen Finanzentwicklung bei den Krankenkassen ist es sinnvoll, sich diesem Thema wieder intensiver zu widmen. Sie sind interessiert? Dann registrieren Sie sich schnell und unkompliziert in unserer Interessentenliste, um weitere Informationen zu der Veranstaltung zu erhalten. Schicken Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Informationsveranstaltung Personalbenchmarking_21c“ an: info@aconbenchmark.de. ì Ihr Kontakt Ingo Albrecht Referent Organisation & Revision itsc System-Service Der itsc GKV-Service bietet in beiden Fällen professionelle Unterstützung bei diesen Arbeiten an. Je nach Wunsch der Kasse bearbeiten wir die beschriebenen Vorgänge in den Kassensystemen, pflegen CRM-Systeme und bereiten vertriebliche Informationen zur Weiterverarbeitung für die Kassen auf. Lassen Sie uns gerne über diese Unterstützungsleistung reden. Gerade von Januar bis März 2015 ist eine besonders hohe Belastung Ihrer MitarbeiterInnen zu erwarten – durch die Mitgliederwanderung und weil im ersten Quartal eines Jahres ohnehin viele zusätzliche saisonal bedingte Aufwände (z. B. Härtefallanträge, Bonusmodelle, Aktionen Bestandspflege Familienversicherung etc.) anfallen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. 040-235169-65 Ingo.Albrecht@itsc.de Ihr Kontakt Stefan Flörke Rüdiger Pelz Ressort Consulting Geschäftsführer ACONSITE AG itsc Payment-Service 0231-9747-915 0511-27071-140 Stefan.Floerke@aconsite.de Ruediger.Pelz@itsc.de ì itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 19 Wenn der Chef die Beiträge nicht zahlen kann. Teil 2 In Zusammenarbeit mit Umbuchungen leicht gemacht Mit einer neue Maske sorgen Wilken und itsc dafür, dass GKV-Umbuchungen künftig einfach, schnell und fehlerfrei ablaufen. Die Insolvenz eines Firmenkunden verursacht bei den Krankenkassen einen nicht unwesentlichen Arbeitsaufwand. Für den Fall, dass die Spezialisten des itsc Payment-Service die Arbeit übernehmen, wird eine reibungslose Abwicklung garantiert und Sorge dafür getragen, dass die Kassen alle gesetzlichen Verpflichtungen einhalten. sein. Der Payment-Service des itsc unterstützt verschiedene Krankenkassen seit vielen Jahren erfolgreich auf diesem Gebiet. Sozialversicherungsfachangestellte und Juristen betreuen die Aufgaben im Payment-Service. Das „Rundum-Sorglos-Paket“: der itsc Payment-Service I n der letzten Ausgabe der itsc@work haben wir Sie über die allgemein gültigen Regeln bei einer Arbeitgeberinsolvenz informiert. Nun wollen wir Ihnen zeigen, wie das itsc Kassen in diesen besonderen Fällen unterstützen kann: Die Insolvenz eines Firmenkunden von Krankenkassen setzt verschiedene gesetzliche Schritte in Gang. Seit vielen Jahren sind die Rückstände der gesetzlichen Sozialversicherung im Fokus von Politik, Aufsichtsbehörden und Prüfern der Fremdversicherungsträger. Auch der Bundesrechnungshof beschäftigt sich mit dieser Thematik. Krankenkassen müssen deshalb alles Erforderliche veranlassen, um ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachzukommen. Die Bearbeitung von Insolvenzen ist kein Aufgabengebiet, das sich direkt aus dem SGB ergibt. Vielmehr sind hier Spezialvorschriften wie die Insolvenzordnung, Haftungsvorschriften nach dem BGB und andere einschlägige Regelungen und Grundlagen gefragt. So sollten im Regelfall speziell ausgebildete Mitarbeiter von Krankenkassen mit dieser Aufgabenstellung betraut 20 Mit dem Eingang der Information über eine Insolvenz (Insolvenzeröffnung, Abweisung mangels Masse, vollständige Betriebseinstellung) beginnt unsere Tätigkeit. Alle erforderlichen Schritte werden eingeleitet, überwacht und im Einzelfall bearbeitet. Dazu gehören die Anmeldung der Ansprüche auf Insolvenzgeld bei der Agentur für Arbeit genauso wie die Forderungsanmeldungen bei Insolvenzverwalter/Insolvenzgericht und die Beauftragung der abschließenden Betriebsprüfung. Zu unseren Aufgaben gehört auch das Verfolgen bestehender Ansprüche der Krankenkasse als Einzugstelle der Sozialversicherungsbeiträge gegenüber den haftenden Personen der insolventen Firma. Bei den Einzugstellenprüfungen unterstützen und begleiten wir die Kassen und sind zusätzliche Ansprechpartner für die Prüfdienste, wenn dies gewünscht ist. Herausforderung Umbuchungen Ihr Kontakt Rüdiger Pelz Mit Ausnahme der hoheitlichen Aufgaben unterstützen wir die Kassen vollumfänglich. So haben sie keine Belastung durch die Insolvenzfälle. Über unsere Tätigkeiten erstellen wir für die auftraggebenden Kassen regelmäßige Berichte. Umbuchungen sind für jede Krankenkasse ein komplexes Thema, da sie zwischen verschiedenen Geschäftsjahren, Mandanten, Kostenarten und/oder Kostenstellen vorgenommen werden. Es gibt Buchungen auf Forderungs-, Verpflichtungs- oder Abgrenzungskonten. Diese komplexen Prozesse sind extrem zeitintensiv und bergen die Gefahr von Fehlern. Mit dem Umstieg auf iskv_21c stehen den Anwendern die ISKV-Funktionen VOBEA und EBUC nicht mehr zur Verfügung. Die Umbuchungen müssen nun in der Wilken Finanzbuchhaltung erfasst oder aus Vorsystemen aufwendig per Excel importiert werden. Das dafür nötige Fachwissen, um die Buchungen unter den neuen Gegebenheiten korrekt auszuführen, ist nicht in jeder Krankenkasse vorhanden. Fehleranfälligkeit minimiert. Die resultierenden Buchungen werden automatisiert in der Wilken Finanzbuchhaltung angelegt. So können auch Mitarbeiter/-innen ohne Buchhaltungskenntnisse die Funktion fehlerfrei nutzen. Die GKVUmbuchungsmaske ist vollständig in die Wilken Finanzbuchhaltung integriert. So kann direkt auf alle gespeicherten Konten, Kostenstellen und Kostenträger zugegriffen werden, ein VorabImport ist nicht nötig. Die GKV-Buchungsmaske in der Praxis Ihr Kontakt Antje Wetterich Fachbereichsleiterin Betriebswirtschaft 0511-27071-113 Antje.Wetterich@itsc.de Heute nutzen bereits zehn Kunden die Maske mit Unterstützung des itsc System-Service. Die Einführung der Umbuchungsmaske ist einfach und effizient, eine Installation ist nicht erforderlich. Nachdem der Lizenz-Key (Erwerb über die Wilken GmbH) eingespielt ist, werden für die Schulung vor Ort üblicherweise ein bis maximal zwei Tage benötigt. Ein besonderer Vorteil: Der Betrieb der Funktion ist für itsc-Kunden kostenfrei. ì Die Lösung: eine innovative Umbuchungsmaske Geschäftsführer Kurzum, unsere Dienstleistung ist ein „RundumSorglos-Paket“. Wir freuen uns über Ihr Interesse und stehen Ihnen jederzeit für ein unverbindliches Informationsgespräch zur Verfügung. ì E ine reine Branchen-Software für die gesetzliche Krankenversicherung: In diese Richtung entwickelt sich das Enterprise Ressource Planning-System (ERP) unseres langjährigen Partners Wilken GmbH. Die enge Zusammenarbeit mit den Finanz-Experten der itsc System-Service GmbH & Co. KG sichert eine stetige Weiterentwicklung der Systeme, aus itsc-Kundenworkshops und den itsc-Arbeitsgesprächen nehmen die Fachleute der Wilken GmbH regelmäßig wichtige Anregungen für die Produktentwicklung mit. Jüngstes Ergebnis der Kooperation: die neue GKV-Umbuchungsmaske zur innovativen Unterstützung der Finanzbuchhaltung unter iskv_21c. itsc Payment-Service 0511-27071-140 Ruediger.Pelz@itsc.de itsc@work 4/14 Mit der neuen Umbuchungsmaske ist es möglich, GKV-Umbuchungen einfach, schnell und sicher zu erfassen und ohne Medienbrüche zu realisieren. Buchungen gegen Forderungs- und Verpflichtungskonten bzw. Abgrenzungskonten werden automatisch generiert, Zeitaufwand und itsc@work 4/14 21 in einem geschützten, individualisierten Mitgliederbereich selbständig und ausschließlich online verwalten, ohne Dokumente auszudrucken und per Post oder E-Mail bei ihrem Sachbearbeiter einzureichen. Sie wünschen sich Leistungsangebote, die ihrem persönlichen Versichertenprofil entsprechen, diese wollen sie unkompliziert von jedem Computer oder mobilen Endgerät aus beantragen und den Bearbeitungsstatus kontrollieren. Ebenso möchten Versicherte z. B. ihre persönlichen Fortschritte in Bonus- oder Präventionsprogrammen einsehen und verwalten, per SMS an bevorstehende Untersuchungen erinnert werden oder schnell und direkt einen Arzttermin vereinbaren (Self Services). Online-Geschäftsstellen: Die Zukunft hat begonnen Mit einer Mischung aus digitalisierten Kernleistungen und exklusiven Self Services können moderne Krankenkassen den Bedürfnissen und Erwartungen der Versicherten gerecht werden und zusätzlich Einspareffekte durch digitalisierte Geschäftsprozesse erreichen. OGS@itsc: itsc und analytics-kv als Strategie- und Lösungspartner In Zusammenarbeit mit Im Bereich der Online-Geschäftsstellen haben die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland großes Optimierungspotenzial. Ihr aktuelles Angebot an digitalen Dienstleistungen entspricht noch nicht dem Nutzungsverhalten der Versicherten. Jede gesetzliche Krankenkasse betreibt eine Internetpräsenz, auf der die eigenen Leistungen beworben werden. Doch beim Leistungsumfang der Online-Angebote gibt es noch gewaltige Unterschiede. Dafür gibt es verschiedene Gründe: Die fehlende Strategie für OnlineAktivitäten, der Mangel an Know-how zu ihrer Umsetzung oder der Mangel an Erfahrung und Entwicklungspartnern. Die Strategie des Online-Angebots kann sehr unterschiedlich motiviert sein. Neben einer reinen Marketingausrichtung kann der Fokus auf nachhaltiger Kundenbindung, Prozessintegration und -optimierung oder auf Neukundengewinnung liegen. Märkte wie der Internetversandhandel oder die Telekommunikationsbranche liefern seit vielen Jahren sehr gute Beispiele für die Entwicklung intelligenter, digitaler Interaktionsplattformen. Neben etablierten Kommunikationskanälen wie Telefon und E-Mail nutzen 22 Um ihr bestehendes Angebot auszubauen, benötigen Krankenkassen neben einer Vision eine sie auch Soziale Netzwerke, Chats oder mobile Shoppinglösungen inklusive Bezahl- und Bewertungsfunktion, um die Bedürfnisse der Kunden besser bedienen zu können. fundierte Strategie und die passende Technologie sowie das Wissen, um sie umzusetzen. Der Auf- bzw. Ausbau einer OGS stellt hohe Anforderungen an Infrastruktur, Organisation und Controlling. Eine zeitgemäße technologische Ausstattung und die lückenlose Systemüberwachung sind dafür ebenso ausschlaggebend wie eine hohe Entwicklungs- und Wartungskompetenz. Entscheidend für den Erfolg ist die Kombination aus Know-how und dem vollumfänglichem Zugriff auf alle Systemkomponenten. Das itsc ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger IT-Partner für seine Kunden im GKV-Markt und plant den Ausbau seines aktuellen Leistungsportfolios im Bereich der Digitalisierung. Dafür arbeitet das itsc gemeinsam mit analytics-kv an einem Strategiekonzept, das Kunden bei der Entwicklung und dem Betrieb einer intelligenten OGS unterstützt. Dabei fließen praktische Erfahrungen aus bereits durchgeführten Strategie- und Umsetzungsprojekten bei Krankenkassen mit ein. Auf Wunsch unterstützen das itsc und analytics-kv auch Sie bei der Erarbeitung und Umsetzung Ihrer Strategie. Haben Sie Fragen? Dann sprechen Sie uns gerne an. ì Ihr Kontakt Nils Garbisch Senior Produktmanager itsc-Gruppe 0511-27071-252 Nils.Garbisch@itsc.de Zufriedene Kunden dank exklusiver Online-Services Zum Teil gibt es derartige Angebote auch bei den gesetzlichen Krankenkassen: Kontaktformulare, Antragsformulare im Downloadbereich der Webseite oder Präsenz auf den wichtigsten Social-Media-Plattformen. Dagegen fristet die Online-Geschäftsstelle (OGS) als zentrales Kommunikations- und Verwaltungsportal immer noch eher ein Dasein als Dokumentenbibliothek statt als echte Interaktionsplattform. Marko Gulde Produktmanager analytics-kv GmbH & Co. KG 0511-27071-451 Dabei wird die OGS in Zukunft für immer mehr Versicherte der Hauptzugang zu den Leistungen einer Krankenkasse sein. Sie wollen ihre Daten Gulde@analytics-kv.de itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 23 folgende Themen, die das itsc im nächsten Jahr behandeln wird: 1. Mobility Apps für Versicherte: Neue Kommunikationswege gehen: So können Geschäftsprozesse zwischen Kasse und Versicherten effizienter gestaltet werden. Bei der Produkt-Vorstellung haben sich bereits Kassen bereit erklärt, das itsc bei der Weiterentwicklung zu unterstützen. 7. 21cIng: Präsentation des Status und der weiteren Vorgehensweise hinsichtlich Roll-Out von 21cIng. 8. analyticsRAM (Regelbasiertes Aufgabenmanagement für iskv_21c) Entwicklung einer unterstützenden Softwarelösung für die regelbasierte Erzeugung von Aufgaben aus Analyseergebnissen sowie ein automatisierter Import- und Verteilungsprozess » Der Innovationskreis vom itsc bringt uns strukturiert ein großes Stück näher an unsere konkreten Anforderungen und Bedürfnisse.« Zitat Ingo Balzer, Ressortleiter Support, pronova BKK 2. Online Geschäftsstelle: Entwicklung einer modularen Lösung für OnlineGeschäftsstellen: Sie eröffnet einen geschlossenen Bereich für Versicherte, inklusive SelfService, KV-Services etc. itsc-Innovationskreis – die Plattform zum fachlichen Austausch Am 3. Juni (Kick-Off) und am 12. November 2014 fand der itsc-Innovationskreis statt und stieß auf ein positives Echo. Die Kommunikationsplattform zum fachlichen Austausch wird deshalb zum festen Bestandteil der itsc-Veranstaltungen. Der nächste Termin ist für das Frühjahr 2015 geplant. L ösungen entstehen: Das itsc hat einen Innovationskreis initiiert. Dabei geht es darum, Anwendungen in einem frühen Entwicklungsstadium zu präsentieren und mit Fachleuten zu diskutieren. Im November trafen sich zum zweiten Mal Vertreter des itsc, Krankenkassenvorstände und fachliche Ansprechpartner aus zweiter Führungsebene in Hannover, um über mögliche neue Produkte und Dienstleistungen aus dem Produktmanagement des itsc zu sprechen. Produkte in enger Abstimmung mit Kunden entwickeln Nur gute Ideen werden verfolgt. Das ist ein itsc-Prinzip. Um dem treu zu bleiben, gibt es den 24 Innovationskreis. „Der Innovationskreis ist die zweite Stufe bei der neuen Produkt-Strategie des itsc“, erklärt Nils Garbisch, Senior Produktmanager im itsc: „Am Anfang steht die Idee. Diese wird intern geprüft und aufbereitet, wenn sie nach erster Einschätzung Marktpotenzial hat. In der zweiten Phase, der sogenannten Evaluationsphase, führen wir qualitative Bewertungen durch und präsentieren im Rahmen des Innovationskreises erstmalig die neue Produktidee unseren Kunden. Nur, wenn Produktideen hier überleben, gelangen sie in die Entwicklungsphase, die dritte Phase. So können wir eine Entwicklung nah am Bedarf unserer Zielgruppe sicherstellen.“ Konkret ging es bei dem aktuellen Treffen um 3. Benchmarking: In Kooperation mit Aconsite entwickelt das itsc Lösungen zur Liquiditätsanalyse und zum Personalbenchmarking. Dazu sucht das itsc noch Kassen, die als Pilotkunde fungieren möchten. Am 21./22. Januar 2015 laden Aconsite und das itsc zu einer Interessentenveranstaltung zum Thema Personalbenchmarking unter iskv_21c ein. an zuständige Bearbeiter/Fachbereiche zur weiteren Bearbeitung. 9. Browserbasierte Desktop-Lösung mit Microsoft Sharepoint Eine Informations-Plattform für Unternehmen auf Basis einer browserbasierten Desktop-Lösung mit Anbindung an Ihre Back-end-Systeme. ì 4. DMS: Im Bereich DMS wird es 2015 ebenfalls neue Leistungen geben. Lesen Sie dazu auch den Artikel in dieser Ausgabe (S. 4-7). 5. sv-cloud: Gesicherte Plattform zur Kommunikation zwischen Partnern im Gesundheitswesen mit Versicherten (z.B. Austausch großer Datenmengen oder die schnelle und sichere Kommunikation via E-Mail). 6. Microsoft BI / Self Service BI: Durch den Einsatz von Microsoft BI lassen sich Kennzahlen und Daten schnell und benutzerfreundlich visualisieren. Hierfür stehen für unterschiedliche Themenfelder u. a. Standardberichte zur Verfügung. Das erste verfügbare Modul ist die Versichertenfluktuation. itsc@work 4/14 itsc@work 4/14 25 Sicher mit dem itsc: Mit Expertenwissen zum Erfolg Der Datenschutztag Erstmals fand im November der itsc-Datenschutztag statt. Das Interesse daran war groß, die Diskussionen konstruktiv und so wird es wohl nicht bei dieser einen Veranstaltung bleiben. Ihr Kontakt Carsten Dominik Produktmanager itsc Gruppe 0201-8675337-46 Carsten.Dominik@itsc.de D ass das Thema Datenschutz einen hohen Stellenwert im Krankenkassen-Umfeld genießt, zeigte die rege Beteiligung am ersten Datenschutztag des itsc. Rund 30 Teilnehmer kamen am 15. November 2014 in das Plaza Hotel in Hannover. Das itsc hatte gemeinsam mit dem Unternehmen CANCOM aus München zu der Veranstaltung eingeladen. Mit dabei waren darüber hinaus der auf IT-Recht spezialisierte Rechtsanwalt Thomas Feil, die Firma FMS Fraud & Compliance Management Services GmbH sowie die Agentur mediaTest digital GmbH. geht, wurde hierauf besonderes Augenmerk gelegt. Neben den Vorträgen blieb auch ausreichend Raum für den fachlichen Austausch und das Netzwerken. Diese Möglichkeit nutzten die Teilnehmer intensiv und so entstanden hilfreiche und konstruktive Diskussionen. „Wir sind mit dem Ablauf der Veranstaltung insgesamt sehr zufrieden“, so Carsten Dominik, itsc-Produktmanager und für die Organisation des ersten itsc-Datenschutztages verantwortlich: „Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es nicht bei dieser einen Veranstaltung bleiben wird.“ ì Die itsc Schulungs-Übersicht Kurs-Nr. Thema Tage Hannover Hamburg Frankfurt Stuttgart Analyse 21c_Analyse_01 Grundlagen des Reporting mit Cognos 2 20.-21.1.15 21c_Analyse_02 Reporting für Fortgeschrittene mit Cognos 2 24.-25.2.15 Beitrag 21c_BEI_AAG_01 AAG Erstattungs- und Verrechnungsverfahren 1 29.1.15 21c_BEI_KM_01 Beiträge Arbeitgeber (Gundlagen) 1 19.1.15 20.-21.1.15 21c_BEI_KM_02 Beiträge Mitglieder (Gundlagen) 2 21c_BEI_KM_03 Beiträge Arbeitgeber und Mitglieder – Sonderverarbeitungen 1 22.1.15 21c_BEI_KM_04 Beitragsberechnungen und Produktbausteine 1 26.1.15 21c_BEI_KM_05 Maschinelles Zahlstellenmeldeverfahren 1 27.1.15 21c_BEI_KM_06 Batch- und Dateiverarbeitung im Bereich Beiträge 1 28.1.15 21c_BEI_ZVK_01 Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge – der fachliche und technische 2 9.-10.2.15 21c_BEI_ZVK_02 Grundlagen des Zahlungsverkehrskontos 1 11.2.15 21c_BEI_ZVK_03 Zahlungsverkehrskonto für Fortgeschrittene 1 12.2.15 Überblick Mobile Endgeräte, Datenschutz und Sicherheit Die unterschiedlichen Referenten ermöglichten eine Rundum-Sicht auf die Themen Datenschutz und Sicherheit. Sowohl technische als auch rechtliche Aspekte wurden intensiv besprochen. Da der Trend aktuell zu mobilen Endgeräten 21c_BEI_ZVK_04 Bearbeitung von Listekonten und Einphasung von Listekonten 1 16.2.15 21c_BEI_ZVK_05 Mahnverfahren und Stundungen 1 17.2.15 21c_BEI_ZVK_06 Vollstreckungsverfahren 1 18.2.15 Versicherung Impressum Herausgeber: itsc GmbH Hannoversche Straße 149 30627 Hannover Tel. 0511 27071-0 Fax 0511 27071-333 E-Mail: info@itsc.de 21c_VER_01 Die Komponente „21c-Versicherung“ im Überblick 1 3. 2.15 22.1.15 21c_VER_02 iskv_21c – Disease Management Programme (DMP) 1 29.1.15 24.2.15 21c_VER_CRM_01 Customer Relationship Management – Schulung für Administratoren 1 27.1.15 10.2.15 21c_VER_CRM_02 Customer Relationship Management – Schulung für Anwender 1 28.1.15 11.1.15 21c_VER_eGK_01 1 Die Komponente „eGK“ im Überblick 11.2.15 Versorgung 21c_VERSORG_01 Der Morbi RSA „kompakt“ - Tipps und Tricks zu den Vorarbeiten und zur 1 4.2.15 3.2.15 Erstellung der Satzarten QI 21c_QI_01 iskv_21c Querschnitt/Infrastruktur für Administratoren 1 17.2.15 21c_QI_02 iskv_21c Dokumentenmanagement für Textadministratoren 1 18.2.15 Verantwortlich: Andreas Dahm-Griess Inhalt/Redaktion: Ingo Albrecht, Carsten Dominik, Timm Ertelt, Nils Garbisch, Lilian Liedtke, Arne Oltrogge, Rüdiger Pelz, Dirk Wagner, Antje Wetterich Realisierung: Network Media GmbH 26 itsc@work 4/14 Fotos: itsc GmbH außer: Cover: Sfio Cracho/Shutterstock.com, S. 4: lassedesignen/Shutterstock.com, S. 5: stockernumber2/ Shutterstock.com, S. 6: gibleho/Shutterstock.com; Africa Studio/Shutterstock.com, S. 7: iodrakon/Shutterstock.com, S. 8: everything possible/Shutterstock.com, S. 9: newart-graphics/Shutterstock.com, S. 10: Pressmaster/Shutterstock.com, S. 11: WorldWide/Shutterstock.com, S. 14: Melpomene/Shutterstock.com, S. 15: QStock/Shutterstock.com, S. 16: violetkaipa/Shutterstock.com, S. 18: tanatat/Shutterstock.com, S. 19: Jirsak/Shutterstock.com, S. 20: Jinga/Shutterstock.com, S. 22: Yuganov Konstantin/Shutterstock.com, S. 23: Dejan Stanisavljevic/Shutterstock.com, S. 24: Chones/Shutterstock.com, S. 25: Lightspring/Shutterstock.com, S. 26: Maksim Kabakou/Shutterstock.com, S. 28: rvika/Shutterstock.com itsc@work 4/14 27 Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht Ihnen Ihr