Sind Sie bereit für SEPA?
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D i e Z e i t s c h r i f t f ü r u n se r e K u n de n u n d G es c h ä f t spa r t n e r magazin 3.2012 | www.itsc.de Die Lösung zählt. Sind Sie bereit für SEPA? Seite 22 SEPA@itsc Seite 4 Neue Führungsstruktur im itsc Seite 8 Kundenimpulsmanagement im iskv_21c Seite 26 Neuer itsc-Arbeitskreis IT Service Management Editorial Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser, Schneller. Effektiver. Lösungsorientiert. Neue Führungsstruktur im itsc...............................................................4 das Jahr 2012 geht zu Ende und es ist wie immer Zeit, einen Blick auf das Geschaffene zu werfen. Schauen wir zurück, bin ich sehr stolz darauf, sagen zu können, dass 2012 operativ gesehen ein sehr erfolgreiches Jahr war. Ihnen wird als interessierter Kunde nicht entgangen sein, dass wir im itsc auch nicht ganz einfachen Herausforderungen gegenüberstanden. Hier galt es, nach Optimierungen zu suchen und diese strategisch umzusetzen. Die Themenfelder wurden erkannt und wir sind auf einem guten Lösungsweg. Ein wichtiges Thema, das uns seit Mitte des Jahres beschäftigte, war die Tatsache, dass elektronische Gesundheitskarten in den Markt gelangten, die durch das itsc mit einem Leer-PIN versehen waren – ein kleiner Fehler mit großer Auswirkung. Wir arbeiten an einer guten Lösung, die sehr zielführend und absolut geräuschlos umgesetzt werden kann, bevor die ersten Online-Dienste an den Start gehen. Impressum Herausgeber: itsc GmbH Hannoversche Straße 149 30627 Hannover Tel.0511-27071-0 Fax0511-27071-333 E-Mail: info@itsc.de Verantwortlich: Stefan Kreit Inhalt/Redaktion: Mike Behrens, Carsten Dominik, Uwe Großmann, Markus Husemann, Heiko Jaschik, Katja Kärcher, Lilian von Maltzahn, Arne Oltrogge, Rüdiger Pelz, André Pohnert, Andy Schmidt, Stefan Thiel, Mario Wasel Layout und Produktion itsc GmbH 2 Eine weitere strategische Aufgabe werden wir in der ersten Jahreshälfte 2013 angehen. Wie vermutlich viele bereits wissen, verändert das itsc seine Gesellschafterstruktur. Hierzu sind die ersten Weichen gestellt und ich verrate an dieser Stelle nicht zu viel, wenn ich sage, dass wir eine sehr positive Resonanz erfahren haben. Zu diesem Thema halte ich Sie gern auf dem Laufenden. Aber nun wünsche ich Ihnen ein schönes und vor allen Dingen erholsames Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr! Ihr „Entschuldigung, haben Sie mal Feuer?“ Das itsc rüstet Standorte flächendeckend mit Brandmeldern aus.........5 Neues Konzept erweist sich als erfolgreich Der itsc-Tag 2012......................................................................................6 Und wie gut kennen Sie Ihre Kunden? Kundenimpulsmanagement im iskv_21c.................................................8 Den Querschnitt im Blick Der Fachbereich System.........................................................................12 So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund! Das Günter-Prinzip................................................................................ 14 gesund@itsc itsc startet Gesundheitsoffensive...........................................................17 Mehr als nur ein Ticketsystem! OTRS und itsc Melde-App...................................................................... 18 Ja, ist denn schon Weihnachten …? itsc GKV-Service und Payment-Service entlasten Ihre Mitarbeiter...... 20 Sind Sie bereit für SEPA? SEPA@itsc.............................................................................................. 22 Ihr Service-Call – unser Auftrag Neuer itsc-Arbeitskreis IT Service Management (ITSM)....................... 26 Optimieren Sie Ihr Intranet! Produktivität und Interaktivität mit SharePoint Foundation 2010..........28 Einfach. Online. Effektiv. Stefan Kreit, Geschäftsführer itsc itsc-Webinare......................................................................................... 30 Ein Buch mit sieben Siegeln? Workshop „Verständnis der Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge“.......................................................................... 32 Mit Expertenwissen zum Erfolg Die itsc-Schulungsübersicht.................................................................34 Wir helfen vor Ort Das itsc unterstützt den PFAD Landesverband der Pflege- und Adoptivfamilien in Niedersachsen e. V., PFEIL e.V............ 35 3 Schneller. Effektiver. Lösungs orientiert. „Entschuldigung, haben Sie mal Feuer?“ itsc GmbH Das itsc rüstet Standorte flächendeckend mit Brandmeldern aus Gerade in der Weihnachtszeit ist das Thema „Feuerprävention“ in den Medien mal wieder brandaktuell. Das itsc befasst sich bereits seit Längerem mit dieser Thematik und Neue Führungsstruktur im itsc Geschäftsführer: Stefan Kreit rüstet nacheinander alle Standorte nach den neuesten Brandschutz Prokurist: Andreas Nörling richtlinien aus. In den letzten Wochen wurden sämtliche Geschäfts räume am Standort Karl-Wiechert-Allee (Hannover) umgebaut. I m Sinne des Kunden Kompetenzen bündeln und Entscheidungswege verkürzen! Darum ging es, als sich die itsc-Gesellschafter und die Geschäftsführung der itsc GmbH, berieten, um die Führungsstruktur der itsc-Gruppe anzupassen. „Nur wenn wir Entscheidungen und Kompetenzen auf breitere Schultern stellen, können wir schlagkräftig und schnell im Markt agieren“, so Stefan Kreit. Am 27. September 2012 wurde der offizielle Gesellschafterbeschluss dazu gefasst. Mittlerweile ist die neue Führungsmannschaft auch offiziell im Handelsregister eingetragen. 4 U itsc System-Service GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Stefan Kreit Geschäftsführer: Olaf Schumann itsc Payment-Service GmbH & Co. KG Geschäftsführer: Stefan Kreit Geschäftsführer: Rüdiger Pelz analyticsKV GmbH & Co. KG AFS GmbH (Joint Venture itsc und Gesundheitsforen Leipzig) (Joint Venture itsc und KKH Allianz) m im Brandfall eine zuverlässige Meldung zu gewährleisten, wurde die Geschäftsstelle komplett mit einer neuen Brandmeldeanlage der Firma Bosch ausgerüstet. Dabei wurden nicht nur die Büros, bzw. deren Fluchtwege berücksichtigt, sondern auch die Archive und Technikräume. Zu diesem Zweck befinden sich in den itsc-Räumlichkeiten Feuerlöscher, die der Umgebung entsprechend ausgewählt wurden. So stehen vor den Archiven, in denen wasserempfindliche Dokumente lagern, beispielsweise Pulverlöscher bereit, während für den Einsatz in den Büroräumen vorwiegend Schaumlöscher vorgesehen sind, um die Folgeschäden so gering wie möglich zu halten. Für die Technikräume wiederum stehen elektrogeräteschonende CO2-Löscher zur Verfügung. Es kann entweder durch die vorhandenen Rauchmelder oder durch Betätigung eines Handmelders ein sofortiger Feueralarm ausgelöst werden. Neben der Evakuierung der Mitarbeiter veranlasst die angeschaltete Brandmeldeanlage umgehend die Alarmie Damit wir nicht aus der Übung kommen, rung der Feuerwehr. finden im itsc übrigens mehrmals pro Jahr umfangreiche Prüfungen der techni Es dauert maximal 15 Minuten, bis die schen Anlagen und Liegenschaften sowie Feuerwehr in Hannover einen gemeldeten Probealarme statt. Brandherd erreicht. Diese sogenannte Anrückezeit gilt es effektiv zu überbrücken Sie interessieren sich für das Thema Brandund den Brand sofort – so gut wie möglich – schutz? Tipps für den Privatgebrauch finden zu bekämpfen. Aus diesem Grund gibt es Sie unter: www.rauchmelder-lebensretter.de im itsc Kolleginnen und Kollegen, die zu Brandschutzhelfern ausgebildet wurden. Bei allen Fragen rund um den Brandschutz Deren primäre Aufgabe ist es, den gefähr- im Unternehmen steht Ihnen Stefan Thiel deten Bereich zu evakuieren. Darüber hinaus gerne zur Verfügung. verfügen alle Brandschutzhelfer des itsc über eine umfangreiche Ausbildung im Umgang mit Löschgeräten. Kontakt Stefan Thiel Brandschutzbeauftragter itsc-Gruppe Tel. 0511 27071-230 Stefan.Thiel@itsc.de 5 Der itsc-Tag 2012 Neues Konzept erweist sich als erfolgreich Am 11. und 12. September trafen sich im Dänischen Pavillon auf dem EXPO-Gelände in Hannover weit über 250 Entscheider der deutschen Gesundheitsbranche, um sich auf dem itsc-Tag 2012 über aktuelle Trends zu informieren, kontrovers zu diskutieren und ihr individuelles Netzwerk zu pflegen, bzw. zu erweitern. Kontakt Lilian von Maltzahn Arne Oltrogge Marketing itsc-Gruppe Marketing@itsc.de 6 D ie diesjährige Veranstaltung verband unter dem Motto „Qualität. Kontinuität. Verbindlichkeit.“ mehr als 20 Messestände unterschiedlicher Unternehmen aus der Welt der GKV mit einem abwechslungsreichen Vortragsprogramm. Die Rednerbeiträge zu insgesamt 43 interessanten Einzelthemen fanden erstmalig in vier Vortragsräumen parallel und „mitten im Geschehen“ statt. Einen Höhepunkt stellten die Beiträge der vier hochkarätigen Keynote Speakers dar: Rainer Höfer vom GKV-Spitzenverband und Prof. Dr. Arno Elmer, Geschäftsführer der gematik, informierten zu den neuesten Entwicklungen im Bereich der elektronischen Gesundheitskarte. Der Vorstandsvorsitzende der Münchener-Verein Versicherungsgruppe, Dr. Rainer Reitzler, sprach über Möglichkeiten der Verzahnung zwischen gesetzlichen und privaten Krankenkassen im Hinblick auf individuelle Zusatzversicherungen. Und Dr. med. Stefan Frädrich stellte den Teilnehmern der Veranstaltung „Günter“ vor, unseren inneren Schweine hund (weitere Informationen finden Sie in einem separaten Beitrag ab Seite 14). Ganz herzlichen Dank noch einmal an unsere Partner, insbesondere an die vier Hauptsponsoren 3M Medica, Zweigniederlassung der 3M Deutschland GmbH, die Fujitsu Technology GmbH, die HMM Deutschland GmbH und die Vodafone D2 GmbH, ohne deren großartige Unterstützung diese Veranstaltung gar nicht möglich gewesen wäre (Informationen zu allen beteiligten Unternehmen finden Sie unter www.itsc.de/Veranstaltungen, in den Kongressunterlagen oder per Klick auf das entsprechende Logo)! Ein Unternehmen der adesso Group Besonders haben wir uns in diesem Jahr über das überdurchschnittliche Interesse seitens unserer Kunden gefreut und hoffen, dass Sie alle auch im nächsten Jahr wieder dabei sein werden. Merken Sie sich schon heute den 10. und 11. September 2013 vor! 7 Und wie gut kennen Sie Ihre Kunden? Kundenimpulsmanagement im iskv_21c Die überwiegende Mehrheit der Wirtschaftswissenschaftler sieht in einem funktionierenden Beschwerdemanagement das Herzstück des Customer Relationship Management (CRM). Demnach kommt dem Beschwerdemanagement in diesem Zusammenhang eine besondere Bedeutung zu. Da es phasenübergreifend im gesamten Beziehungszyklus zwischen einer Krankenkasse und deren Kunden notwendig ist, erscheint es von Vorteil, ein Beschwerde management zum Kernstück eines durch die Kasse genutzten CRM zu machen. U nzufriedenheit ist einer der häufigsten Gründe für Kundenabwanderung und damit für den Verlust von aktuellen und zukünftigen Umsätzen und Deckungsbei trägen. Deshalb ist es von hoher Bedeutung, diese zu vermeiden und bereits eingetretene Unzufriedenheit wieder abzubauen, Kontakt André Pohnert Fachberater Fachbereich Versicherung itsc System-Service Tel. 0711 341681-31 Andre.Pohnert@itsc.de bzw. Zufriedenheit wiederherzustellen. Auch Krankenkassen sehen daher die Notwendigkeit, auf Kundenfeedback adäquat zu reagieren. Hierzu kann ein professio nelles Beschwer demanagement einen wertvollen Beitrag leisten. Das Kundenimpulsmanagement (KIM) als Teil des 21c_crm geht sogar einen Schritt weiter und ermöglicht Krankenkassen die Implementierung eines modernen Feedbackmanagements. Im Vergleich zu einem originären Beschwerdemanagement be steht hier die Möglichkeit, neben der klassischen Beschwerde auch Lob oder Ideen von Kunden zu erfassen. Man spricht deshalb von Kundenimpulsen. späteren Nutzung. Bereits unter dem Vorgängerprodukt CRMKV führte das itsc das damalige Beschwerde-Modul erfolgreich bei mehreren Kassen ein und profitiert somit von jahrelanger Erfahrung im Zusammenhang mit diesem Kundenbindungsinstrument. Beim theoretischen Aufbau eines Beschwerde- oder Feedbackmanagements müssen, je nach Bedarf, verschiedene Parameter berücksichtigt werden. So legen Unternehmen fest, welche Informationen die Empfänger des Kundenimpulses erfassen müssen, um später gezielt einer Beschwerde abhelfen, eine Kundenidee weiterverfolgen oder ein Beschwerdecontrolling aufbauen zu können. Übliche Parameter sind hier unter anderem: • Eingangsdatum eines Impulses • Grad der Unzufriedenheit • Grund der Beschwerde • Organisationseinheit oder Abteilung Das itsc unterstützt Sie dabei von der Idee • Bearbeitungsstand bis zur Implementierung sowie bei der • Handlungsabsicht… Um den Mitarbeitern die Erfassung von Kundenimpulsen zu erleichtern und einheitliche Standards zu verwenden, bietet es sich an, IT-unterstützte Oberflächen zu nutzen. Das KIM bietet einen bequemen Erfassungsdialog mit verschiedenen Möglichkeiten, um Informationen an zentraler Stelle zu hinterlegen. Aufgrund der Individualität einer jeden Krankenkasse ist es erforderlich, im Vorfeld verschiedene administrative Tätigkeiten zu vollziehen. Das itsc berät Sie gern und stellt Ihnen entsprechende Checklisten zur Verfügung. Administration Im Administrationsclient von iskv_21c stehen dafür diverse Codetabellen zur Verfügung, in denen die Kassen die Inhalte späterer Dropdown-Felder in der Erfassungsober fläche festlegen können. Diese Codetabel len kennen Administratoren bereits aus den itsc-Qualifizierungen während der 21c-Umstellungsprojekte. KIM bettet sich, wie alle anderen 21c_crmLizenzen, integrativ in den 21c_kern ein und wird durch entsprechende Produkt lizenzen freigegeben. Zugehört „Wer meckert, ist herzlich willkommen!“ Diesen Grundsatz beherzigen wir bei der BKK Wirtschaft & Finanzen bereits seit vielen Jahren. Denn wir sind davon überzeugt, dass uns Kritik dabei hilft, noch besser zu werden. Anzeichen für die Unzufriedenheit eines Versicherten oder Hinweise für eine Serviceverbesserung nimmt deshalb jede/r meiner Kolleginnen und Kollegen seit jeher auf. Technisch haben wir die Folgeprozesse lange Zeit mit Hilfe einer zusätzlichen hauseigenen Datenbank verwaltet, da wir unser individuelles Vorgehen nicht zu Gunsten vorgegebener IT-Strukturen verändern wollten. Im Nachgang eines itsc-Arbeitsgespräches in Hannover zu aktuellen Neuerungen aus dem Bereich CRM haben wir uns vor etwa einem Jahr erstmals intensiver mit dem in 21c integrierten Kundenimpulsmanagement auseinan dergesetzt. Uns gefiel dabei die Möglichkeit, Anordnung und Inhalt von relevanten Attributen selbst bestimmen zu können. Nach einer Testphase entschieden wir uns für einen bestimmten Aufbau. Diesen können wir allerdings jederzeit erwei- Thorben Weichgrebe, Abteilungsleiter Marketing & Vertrieb, BKK Wirtschaft & Finanzen tern, wenn weitere Informationen zu den Kundenimpulsen erfasst werden sollen. Die zu Beginn des Jahres 2012 erfolgte Einbindung unserer individuellen Prozesse in 21c macht uns seitdem Vieles einfacher. Beispielhaft seien hier nur die automatisierte Erzeugung von Aufgaben und die Integration in die jeweilige Kontakthistorie genannt. Als motivierend für alle Beteiligten hat sich zudem die zeitgleich eingeführte, weil in der Standardauslieferung enthaltene, Möglichkeit herausgestellt, neben kritischen Rückmeldungen auch Lob zu erfassen und dem Namen Impulsmanagement damit auch in all seinen Dimensionen wirklich gerecht zu werden. Bsp. „Grad der Unzufriedenheit“ 8 weiter geht's auf Seite 10 > 9 Sind alle Codetabellen konfiguriert, kann mit der Erfassung von Kundenimpulsen begonnen werden. Auto-Aktionen So sieht die ausgelieferte Oberfläche des KIM aus: Im Rahmen der Einführung der Auto-Aktionen wurde auch das KIM berücksichtigt, um automatisierte Prozesse abbilden zu können. Auto-Aktionen können u. a. durch folgende Auslöser entstehen: • Erfassung eines Kundenimpulses (Status „Erfasst“,…) • Auswahl eines Eintrages aus einem Dropdown-Feld (Betroffene Org-Einheit = „Leistungsbereich“, Handlungsabsicht = „Klage“,…) • Setzen eines Häkchens in einer Check-Box Die daraus möglichen Aktionen können sein: • Erstellen einer Aufgabe • Erstellen eines Kontaktes • Änderung des Kundenimpuls-Status • Füllen eines Zusatzregister-Feldes im 21c_crm Zusammenspiel mit anderen 21c-Komponenten Das KIM ist auch komplett in die 21cAufgabensteuerung eingebunden, so dass z. B. ein Wiedervorlage-Management für die Beschwerdebearbeiter erfolgen kann oder sich ergebende Folgeaufgaben für Kollegen in der Aufgabenliste angelegt werden können. Des Weiteren ist es möglich, Kontakte mit dem Kunden im KIM zu erfassen, wel- che selbstverständlich in der allgemeinen Kontakthistorie des Kunden sichtbar sind, so dass jeder Mitarbeiter über die Erfassung eines Kundenimpulses informiert ist. Mit den Auto-Aktionen lassen sich Prozesse vereinfachen und ganze Workflows abbilden. Dazu zählen u. a. die automatische Erstellung von Kontakten oder Aufgaben bei Kundenimpuls-Erfassung oder das Setzen des Erledigungsdatums bei Abschluss eines Kundenimpulses (z. B. für die Messung von Prozesszeiten). Datenauswertung Alle Attribute, welche die Krankenkassen im KIM erfassen, werden auf der DB2-Datenbank von 21c abgelegt und können im 10 Datawarehouse der jeweiligen Krankenkasse verarbeitet werden, um die Daten im Controlling und für Reports vorhalten zu können. Dazu stehen Ihnen im CognosPool des itsc bereits Abfragen zur Verfügung. Darüber hinaus lassen sich Kundenimpul se auch in das Kampagnenmanagement integrieren. So können über bestimmte Suchprofile z. B. offene Beschwerden oder erledigte Ideenvorschläge einfach und schnell ermittelt werden. Individuelle Erweiterung Haben Krankenkassen eigene Vorstellun gen von einer Benutzeroberfläche zur Erfassung von Kundenimpulsen, bietet KIM außerdem die Möglichkeit, nicht nur die Inhalte der Codetabellen zu gestalten, sondern auch das Design und die Anordnung der einzelnen Steuerelemente zu verändern. Dazu bedient sich KIM der CRM-Zusatzregisterfunktion, welche ein zentrales Element von 21c_crm darstellt. Durch einfache Parametereinstellungen lassen sich bestimmte Attribute an eine andere Stelle setzen oder nicht benötigte Felder werden einfach ausgeblendet. So können die Krankenkassen den Aufbau der Oberflächen selbst bestimmen. Als erste itsc-Kasse machte die BKK Wirtschaft & Finanzen von der individuellen Erweiterung Gebrauch. Auf den Punkt gebracht Das Kundenimpulsmanagement ist mehr als eine Möglichkeit, Beschwerden zu erfassen und auszuwerten. Es stellt neben der Kontakthistorie einen zentralen Punkt dar, an dem positive und negative Impulse von Kunden aus sämtlichen Kanälen gesammelt werden können. Durch die Verbindung mit den anderen Kundenbindungsinstrumenten von 21c_crm spielt KIM eine entscheidende Rolle im Bemühen um die Aufrechterhaltung und Verstärkung von Kundenbeziehungen einer Krankenkasse. Das itsc - Ihr Impulsgeber Das itsc berät Sie gern zu dem CRM-Modul Kundenimpulsmanagement und begleitet Sie bei der Einführung. Im späteren Einsatz des Kundenimpulsmanagement unterstützt Sie der Fachbereich Versicherung bei Fragen und Erweiterungen und informiert Sie gern über Softwareänderungen im Bereich CRM. 11 Den Querschnitt im Blick itsc@work sprach mit Mario Wasel, Fachbereichsleiter System, über die Zertifikatsumstellung im Zusammenhang mit TRAVIC-Link. itsc@work: Herr Wasel, die Umstellung der PKCS#7-Zertifikate in unserem Kun denkreis steht momentan für Ihren Fachbereich als aktuelles Thema im Fokus. Wie kommt es dazu, dass diese Umstellung bei allen Kunden relativ zeitnah erforderlich ist? Der Fachbereich System „Unsere Zahlung ist nicht bei der Bank eingetroffen.“ „Mein WinBK-Brief lässt sich nicht ausdrucken.“ „Unsere Aufgaben sind nicht korrekt zugeordnet worden.“ „Wir haben Schwierigkeiten bei der Zuordnung der Berechtigungen im ISKV / iskv_21c.“ A ll diese Anfragen landen als Service- Darüber hinaus werden auch alle andeCall im itsc-Fachbereich System und ren übergeordneten Fragestellungen, die werden dort fachlich versiert bearbeitet. fachlich keinem anderen itsc-Fachbereich (Analyse, Beitrag, Finanzen, Versicherung Die genannten Problemstellungen scheinen oder Versorgung) angehören, zunächst im auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam Bereich System geprüft und anschließend zu haben und doch gibt es eine verbin- weitergeleitet bzw. gelöst. dende Komponente – sie können einem der folgenden drei Schwerpunkte zuge- Die neun Spezialisten des Fachbereichs ordnet werden: System befassen sich mit Querschnitts themen, die fachbereichsübergreifende • Verwaltung, Kenntnisse und Lösungsansätze erfordern. • Bürokommunikation oder Ein „klassisches“ Tätigkeitsfeld der Abtei• Datentransfer. lung stellt unter anderem die Beratung rund um die Administration von ISKV-Basis und iskv_21c inkl. Benutzerverwaltung, Berechtigungs- und Dokumentenmanagement dar. In diesem Zusammenhang fallen auch Add-On-Produkte wie WinBK und Monarch in den Kompetenzbereich der Experten in Hannover, Essen und Frankfurt. Kontakt Mario Wasel Fachbereichsleiter System itsc System-Service Tel.0201 8675337-14 Mario.Wasel@itsc.de 12 Darüber hinaus liegt die Verantwortung für das sensible Feld des Datentransfers bei den System-Spezialisten. Neben dem elektronischen Datenaustausch mit Kopfstellen der GKV, KV-Kartenherstellern und sonstigen Stellen kommt speziell dem Zahlungsverkehr per TRAVIC-Link eine besondere Bedeutung zu. Von der Einrichtung der Bankverbindungen und der jeweils Zahlungs-, bzw. Unterschriftenberechtigten über die Freigabe bis hin zur tatsächlichen Übertragung an die Bank übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Fachbereichs System in Ihrem Auftrag die gesamte Abwicklung die ses umfangreichen Aufgabenspektrums. In diesem Kontext spielt nicht nur die Verarbeitungsgeschwindigkeit und -zu verlässigkeit, sondern natürlich auch das Thema Sicherheit eine wichtige Rolle. Diese unterliegt im itsc regelmäßigen Überprüfungen – auch durch unabhängige, externe Instanzen. So wurde u. a. auch der Bereich Datentransfer im Jahr 2012 gleich im Rahmen von zwei umfangreichen Auditierungen aufs Gründlichste beleuchtet und für gut befunden: Sowohl im Hinblick auf die Anforderungen der Datenschutzaudit 2012 als auch der Re-Zertifizierung der itsc-Unternehmensgruppe gemäß der internationalen Norm ISO/IEC 27001 (In formationssicherheit) haben die im Fach bereich System etablierten Prozesse überzeugt. Neben den Aufgaben der Fachberatung kümmert sich die Abteilung auch produktiv um einen Aufgabenbereich der Krankenkassen. Das DTS-Team beschäftigt sich mit der Verarbeitung und Überwachung eingehender Dateien, wie z. B. der Beitragsnachweise einer Kasse. Der entspre chende Leistungsschein umfasst die gesamte Prozesskette vom Datei-Import über die Durchführung der fachlichen Ver arbeitung mittels dateispezifischer Batch- Programme und die Bereitstellung der fachlichen Verarbeitungsergebnisse für die Kasse bis hin zur Kontrolle und Aktualisierung der Funktionalitäten zur Verwaltung der DTS-Dateien. Zudem werden die fachlichen Export-Dateien durch das Team erstellt und versandt und entsprechende Fehler- und Hinweislisten bereitgestellt. Auch der Datenaustausch mit Partnern der Krankenkassen wird auf Wunsch durch die Mitarbeiter des Fachbereichs System organisiert. Um auf die diversen Fragestellungen aus diesen sehr unterschiedlichen und z. T. hochkomplexen Fachgebieten stets kompetent und zielgerichtet reagieren und maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können, ist ein sehr breit gefächertes Wissen – sowohl in fachlicher, als auch in technischer Hinsicht – erforderlich. Die Fachberaterinnen und Fachberater verfügen über jahrelange Praxiserfahrung und bilden sich kontinuierlich weiter, um immer auf dem neuesten Stand zu sein. Zudem stehen sie in ständigem Kontakt zu anderen Fachbereichen im itsc: Das Team um Mario Wasel ist also eine Art Schnittstelle, an der Expertenwissen aus verschiedensten Richtungen zusammentrifft und kombiniert wird, um im Sinne der itsc-Kunden passgenaue Lösungen für Sonderthemen rund um die Anwendungen ISKV-Basis und iskv_21c zu finden und umzusetzen. die Initialisierungsbriefe. Diese Daten geben wir an die Kassen weiter, die dann ihrerseits einige Dokumente für die Beauftragung ausfüllen und die Daten an das ITSG Trustcenter weiterleiten und direkt von dieser Stelle aus eine Rückmeldung bzgl. der erfolgten Aktualisierung auf das Zertifikat PKCS#7 erhalten. Darüber hinaus stellt das Trustcenter täglich eine aktuelle Gesamtzertifikatsliste zur Ver fügung, aus der wir tagesaktuell ersehen können, wo noch Handlungsbedarf besteht. Mario Wasel: Im Zeitraum von Dezember 2009 bis Juni 2010 haben wir unsere Kunden sukzessive auf das System TRAVIC-Link umgestellt. Da die zur Verschlüsselung im KKS-Bereich notwendigen PKCS#7Zertifikate jeweils eine Laufzeit von drei itsc@work: Das heißt, unsere Kunden Jahren haben, laufen diese nun nach und müssen sich erst mit dieser Thematik nach aus und müssen erneuert werden. beschäftigen, wenn sie durch Sie oder einen Ihrer Mitarbeiter kontaktiert wurden? itsc@work: Welche Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang denn erforderlich? Mario Wasel: Im Prinzip ist das richtig. Mario Wasel: Wir nehmen gezielt Kontakt zu den Kassen auf, deren Zertifikate in Kürze aktualisiert werden müssen und erzeugen im Auftrag der Kunden die notwendigen Zertifikatsschlüssel sowie Wir behalten alle Termine im Auge und setzen uns rechtzeitig mit den betroffenen Kassen in Verbindung. Dieser Prozess wird sich – entsprechend der Laufzeiten der noch gültigen Zertifikate – allerdings bis ins Jahr 2013 ziehen. Zugehört „In meinen zweieinhalb Jahren bei der IT kann ich auf eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem Fachbereich System zurückblicken. Sei es nun bei der regelmäßigen Release planung oder bei Problemen im Datei transfer, es wurden und werden stets unkomplizierte Lösungen gefunden.“ „… „da werden Sie geholfen“ oder „geht nicht, gibt’s nicht“ würden Werbestrategen sagen, wenn sie die kompetenten Ansprechpartner beschreiben müssten, die immer zeitnah eine Lösung auch für schwierige Probleme finden. Wir freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.“ Andreas Mrosk, Team IT ISKV, Deutsche BKK Dirk Rombach, System administrator, Interner Service, actimonda krankenkasse 13 Das Günter-Prinzip So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund! Quelle: Alle Illustrationen aus dem Buch „Das Günter-Prinzip – So motivieren Sie Ihren inneren Schweinehund” Erinnern Sie sich an Günter? Auf dem itsc-Tag 2012 hat sein Auftritt mit Dr. Stefan Frädrich für Furore gesorgt – und nachdem das Feedback wirklich überwältigend positiv ausgefallen ist, möchten wir heute die Gelegenheit nutzen, Ihre Erinnerung aufzufrischen und auch diejenigen unter Ihnen am „Günter-Prinzip“ teilhaben zu lassen, die in diesem Jahr leider nicht persönlich vor Ort sein konnten. Wer ist Günter? Seien wir ehrlich: Jeder kennt das Phänomen, eigentlich zu wissen, was zu tun ist, aber nicht zu tun, was man weiß. Weil im Kopf diese lästige Stimme spricht: „Lass das sein!“, sagt sie. „Viel zu anstrengend!“ oder „Morgen ist auch noch ein Tag!“ Diese Stimme gehört Günter. Günter lebt in Ihrem Kopf und bewahrt Sie vor allem Übel dieser Welt. Immer wenn Sie etwas Neues lernen oder sich mal anstrengen müssen, ist Günter zur Stelle: „Mach das doch später!“ sagt er dann oder „Sollen die anderen erst mal anfangen!“, rät er Ihnen. Und wenn Sie mal vor einer spannenden Herausforderung stehen, erklärt Ihnen Günter gerne: „Das schaffst du sowieso nicht!“ Mit solchen Ratschlägen will er Sie vor unnützer Mühe beschützen. Günter ist nämlich furchtbar faul. Dumm nur, dass Sie das oft von wichtigen Plänen abhält: zum Beispiel vom Joggen, Lernen oder Abnehmen. Und wer hindert Sie daran, fremde Menschen anzusprechen, endlich mal aufzuräumen oder mit dem Rauchen aufzuhören? Richtig: Günter! Günter ist Ihr innerer Schweinehund.* * Vielleicht geben Sie Ihrem inneren Schweinehund auch einen anderen Namen. Dr. Stefan Frädrich nennt seinen jedenfalls Günter, denn so heißt er mit Zweitnamen. Wie motiviert man nun innere Schweinehunde, insbesondere Günter? Dr. Stefan Frädrich ist ein Freund von Re- morgen noch lange nicht richtig sein. Selbst zepten. Wer die richtigen Zutaten in der wenn es Günter wirklich leicht fällt. richtigen Reihenfolge zubereitet, erhält am Ende das erwünschte Resultat. Hier 3. O rientieren Sie sich also sein Motivations-/Erfolgsrezept für stets am Sinn! Günter, unseren inneren Schweinehund: Zutat Nummer drei schafft da Abhilfe: Wo ist der eigentliche Sinn Ihres Handelns, 1. Erkennen Sie Günter! also in welche Richtung sollte es gehen? Zutat Nummer eins: Erkennen Sie Günter! Auf Günter-Deutsch: Wo ist die Fressbude? Es ist völlig normal, so ein kleines Viech Und falls ein Unterschied zwischen Sinn im Kopf zu haben. Es wäre sehr schade, und Weg besteht, entscheiden Sie sich wenn Sie keines hätten – dann würden unbedingt, das zu tun, was sinnvoll ist! Ihnen nicht nur die netten inneren Selbstgespräche entgehen, sondern Sie würden 4. Nutzen Sie Ihre sich womöglich auch ständig überfordern. p ersönlichen Stärken! Damit Sie sich nicht unökonomisch verheizen, folgt Zutat Nummer vier: Nutzen Sie Zutat Nummer zwei: Checken Sie immer Ihre persönlichen Stärken! Worin sind Sie wieder Ihre Routinen. Nur weil etwas besonders gut? Was fällt Ihnen besonders gestern richtig war, muss es heute und leicht? „Advantage, Günter.“ 2. Checken Sie Ihre Routinen! 14 weiter geht's auf Seite 16 > 15 15 5. Fokussieren Sie sich auf den Weg, weniger auf das Ziel! Fünftens: Fokussieren Sie sich weniger auf das Ziel, sondern eher auf den Weg dorthin. Denn erst wenn Sie den Weg draufhaben, erreichen Sie Ihr Ziel immer wieder ohne größeren Aufwand. Also sagen Sie nicht: „Ich will endlich da sein!“ Sondern eher: „Wie lerne ich, anzukommen?“ 6. Machen Sie sich selbst Mut! Günter braucht natürlich auch ein bisschen Zuspruch. Das ist Zutat Nummer sechs: Machen Sie sich stets Mut! Und zwar in erster Linie selbst. Sagen Sie sich immer wieder: „Das schaffst du schon, das wird spannend!“ So sind Sie unabhängig von schlechten Nachrichten, allgemeinem Gejammer und sogar Ihrem Partner, der selbst etwas Besseres zu tun hat, als Ihnen das Händchen zu halten. Sich tagtäglich Mut zu machen, ist die Bringschuld eines jeden einzelnen. Und sie ist eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen heutzutage überhaupt. folgen, also fangen Sie an! Denn: Nur wer von sich aus Initiative entwickeln kann, schafft neue Spuren im Schnee. Besonders schön daran: Sind Sie einmal in Schwung gekommen, bleiben Sie in Schwung – der schwerste Schritt liegt dann hinter Ihnen. 8. Handeln Sie mit Leidenschaft – bis zum Ziel! Zutat Nummer acht: Handeln Sie unbedingt mit Leidenschaft! Denn wer Leidenschaft entwickelt, fegt Hürden beiseite und lernt fleißig dazu. Und vor allem handelt er bis zum Ziel – erst da gibt es schließlich die Extra-Dosis Belohnungsdrogen. Auch für Sie! 9. S chaffen Sie wieder neue Routinen! Und weil Routinen so ungemein praktisch sind, Zutat Nummer neun: Schaffen Sie neue Routinen, sobald Sie eine Handlung mal draufhaben! Denn Routinen machen Ihnen das Leben leichter und lassen Sie ganz locker in großer Stückzahl Gewinne einfahren! Es lebe der innere Schweine hund! 16 Das Thema Gesundheit nimmt einen immer höheren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Dabei ist es oftmals nicht ganz leicht, gesundheitsfördernde Maßnahmen mit dem Arbeitsalltag zu vereinbaren. Doch genau das wird immer wichtiger. Denn mangelnde oder einseitige Arbeitsbelastung und eine unausgewogene Work-Life-Balance sind die Hauptursache für körperliche Beschwerden. Grund genug für das itsc, sich diesem Thema zu widmen. E s ist jedoch nicht so, dass hier bei null begonnen wird - bereits in den letzten Jahren wurde im itsc die Gesundheits förderung forciert. So wurden z. B. in diesem Jahr die Führungskräfte umfangreich zu diesem Thema geschult. 7. Fangen Sie an! Und dann heißt es: anfangen, anfangen, anfangen! Denn auch Initiative ist so eine Schlüsselqualifikation. Durch sie unterscheiden sich Erfolgreiche von weniger Erfolgreichen – es geht schließlich nicht ums Schwätzen, sondern ums Tun. Also: Zaudern Sie nicht zu lange! Keine Paralyse durch Analyse! Irgendwann müssen Taten itsc startet Gesundheitsoffensive Sie haben noch nicht genug von Günter? Hier erfahren Sie mehr: http://www.facebook.com/Guenter.der. innere.Schweinehund oder www.stefan-fraedrich.de. auf das Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswirken sollen. Wie die Maßnahmen genau aussehen werden, ist abhängig von den Ergebnissen einer unternehmensinternen Umfrage, die vor rund zwei Wochen gestartet wurde. Diese werden itsc-intern Ende des Jahres Die Geschäftsführung, die Personalabteilung präsentiert. und der Betriebsrat des itsc wollen diesem Thema zukünftig noch mehr Beachtung In den nächsten Ausgaben der itsc@work schenken. Unter dem Motto „gesund@itsc“ werden wir Sie über konkrete Maßnahmen werden in den nächsten Monaten verschie- im Rahmen des Projekts gesund@itsc dene Aktionen gestartet, die sich positiv informieren. Kontakt Katja Kärcher Leiterin Personal itsc-Gruppe Tel. 0511 27071-108 Katja.Kaercher@itsc.de 17 itsc-Extensions . ITIL itsc Melde-App . Change-Management Configuration-Management CMDB FAQ/Wissensdatenbank . info@E-Mail-Lenkung Single Sign On . Smartphone Mehr als nur ein Ticketsystem! OTRS und itsc Melde-App H aben die oben genannten Schlagworte Ihr Interesse geweckt? Dann sollten Sie hier weiterlesen. Für die Bearbeitung und Dokumentation der Kundenanfragen wird im itsc der HP Service Desk eingesetzt. Darüber hinaus haben unsere Kunden seit letztem Jahr die Möglichkeit, über den Service Desk Online (SDO) jederzeit den aktuellen Bearbeitungsstand der eigenen Anfragen abzurufen oder neue Service-Calls direkt im System zu erstellen. 18 Doch welche Möglichkeit gibt Wieso OTRS? es für die Krankenkassen, ihre eigenen internen Tickets Ein entscheidender Faktor für die Wahl von OTRS war die Tatsache, dass mit diesem zu verwalten? Mit dieser Fragestellung hat sich das itsc intensiv beschäftigt, um seinen Kunden auch in diesem Zusammenhang eine sinnvolle und ökonomische Lösung anbieten zu können. Nach eingehender Recherche und Abwägung verschiedenster Möglichkeiten ist die Wahl schließlich auf das Open Ticket Request System (OTRS) gefallen. System jeder Kunde seine individuellen Strategien nach ITIL verfolgen kann und trotzdem die Interoperabilität zum itsc erhalten bleibt, bzw. sogar verbessert werden kann. Dazu wurde eine bidirektionale Schnittstelle implementiert, über die OTRS-Tickets sehr komfortabel in unseren HP Service Desk übertragen und dort als Service-Call weiterverarbeitet werden können. Alle Rückmeldungen des itsc werden entsprechend wieder ins OTRS transferiert und sind beim Kunden in seinem individuellen OTRS an zentraler Stelle wieder zufinden. Zudem hat die interne IT-Abteilung die Möglichkeit, die mitgelieferte CMDB oder das Change Management zu nutzen und die Service-Mitarbeiter der Kasse durch eine Wissensdatenbank zu unterstützen. Das Konzept ist bewusst so ausgelegt, dass Sie als Kunde alles selbst konfigurieren und administrieren können. In diesem Zusammenhang wurde natürlich auch an eine Qualitätssicherungsumgebung gedacht, in der sämtliche Konfigura tionen getestet werden können, bevor diese ins Produktivsystem eingespielt werden. nen, ohne sich in einem Portal anmelden oder zum Telefonhörer greifen zu müssen. Dadurch können z. B. sehr schnell zeitliche Flächenstörungen erkannt werden. Zudem ist der Informationsgehalt vieler Störungen durch automatische Informationen über Server, Account, Rufnummern, bzw. durch interaktive Screenshots, Anlagen und kurze Beschreibungen viel aussagekräftiger. Auf diese Weise muss die eigene IT-Abteilung, bzw. der meldeberechtigte Mitarbeiter weniger Rückfragen an den Anwender stellen. Uwe Großmann Fachbereichsleiter Planung und Entwicklung itsc System-Service Tel. 0511 27071-281 Uwe.Grossmann@itsc.de Ergänzend steht ein Portal bereit, über das jeder Anwender seine Meldungen einsehen und bei Bedarf ergänzen kann. Um die Effektivität weiter zu steigern, wurde durch Aufträge und Changes in einem zentralen die Anbindung an das Active Directory eine System erfassen, zuweisen und auswerten. Single-Sign-On-Lösung realisiert. Aber auch, wenn Sie weniger an IT-TätigGrundsätzlich besteht die Möglichkeit, auch keiten denken, könnte OTRS für Sie eine Dies gilt auch für die Schnittstelle zum itsc – hier können ebenfalls alle Arten von mit dem Smartphone auf OTRS zuzugreifen. Tests durchgeführt werden. In diesem Kontext sollte jedoch zwingend geklärt sein, inwieweit die Datensicherheit des Gerätes gewährleistet ist. Zusätzliche Vorteile mit der itsc Melde-App Kontakt Für wen ist OTRS geeignet? interessante Ergänzung darstellen: Leiten Sie doch z. B. Ihre Versichertenanfragen über das Internet oder die zentrale E-Mail adresse info@... gleich per Schlagwortzuordnung in die richtige Fachabteilung weiter. Als WTS-Kunde des itsc profitieren Sie zusätzlich von der itsc Melde-App, über die Krankenkassen, die über eine eigene IT- Wir beraten Sie gern über diese und alle Anwender innerhalb der Kasse sehr Abteilung verfügen, können mithilfe des weitere Einsatzmöglichkeiten des OTRS. einfach ein Ticket im OTRS eröffnen kön- OTRS alle internen und externen Störungen, Sprechen Sie uns einfach an. 19 Ja , ist Kontakt denn schon Rüdiger Pelz Weihnachten den entscheidenden Stellen zu entlasten, Bürgerentlastungsgesetz, Überwachung gehört zu den zielführenden Maßnahmen von Jahresentgeltmeldungen etc. lohnt sich einer erfolgreichen Kundenbindung. der Blick auf bestehende Möglichkeiten. ...? Fast! Und damit beginnt die besinnlichste Zeit des Jahres. itsc GKV-Service und Payment-Service unterstützen Ihre Mitarbeiter Wenn Grippewellen und andere Ursachen für steigende Zahlen der Leistungsanträge sorgen, sind auch die Mitarbeiter nicht immun gegen Infektionserkrankungen und gesundheitsbedingte Ausfälle. Darüber hinaus werden in vielen Häusern zum Jahresende die Resturlaube genommen. B esinnlichkeit – mitten in der Saisonspitzenzeit des Winterhalbjahres in der gesetzlichen Krankenversicherung? Haushaltsplanungen, Arbeiten zum Jahreswechsel, gesetzliche Änderungen, Resturlaube der Beschäftigten und nicht zu vergessen höhere Krankenstände sorgen für viel zusätzliche Arbeit und Stress. Zwar kann Stress durchaus positiv sein. Das hängt allerdings von der Art der Belastung und der jeweiligen Dosis ab. 20 Besonders zum Jahresende bewältigen ter werden entlastet und erhalten so den viele der Krankenkassen die beschriebenen Freiraum, sich ihrer Kernkompetenz – der Herausforderungen, um das Beste für alle Kundenbetreuung – zu widmen. Beteiligten zu erzielen – zufriedene Kunden! Ein Schlüssel zur Kundenzufriedenheit sind bekanntlich motivierte und ausgeglichene Mitarbeiter, die sich Zeit nehmen, genau zuzuhören und Kundenwünsche bestmöglich umzusetzen. Wie wäre es, zusätzlich anfallende Aufgaben an einen zuverlässigen Dienstleister zu delegieren? Ihre Mitarbei- Vorfreude – schönste Freude – Freude im Advent Im Unternehmen Krankenkasse kümmern sich vor allem die Kundenberaterinnen und Kundenberater tagtäglich um das echte und wichtigste Kapital: ihre Kunden. Diese an Kling, Glöckchen, klingelingeling… …aber nicht nur das Glöckchen, sondern tatsächlich gleichermaßen die (Verwaltungskosten-)kasse könnte bei den Krankenkassen klingen, wenn unsere Dienstleistungen als Unterstützung in Anspruch genommen Fazit: Mehr Arbeit bei potenziell weniger werden. Vergleiche über einen längeren Personal zur Erledigung. Das ist alles an- Zeitraum und bei identischen betriebsdere als besinnlich. wirtschaftlich belegten Analysen zeigen, dass die Kosten für einen Dienstleister Schenken Sie Freude durch mehr Zeit. zum Teil erheblich niedriger sind, als die Wir helfen Ihnen dabei. Aufwände für die Prozesse mit eigenen Ressourcen. Gerade auch dann, wenn es sich um saisonale Spitzenzeiten handelt. In der Weihnachtszeit brummt Ihr Geschäft Geschäftsführer itsc Payment-Service Tel. 0511 27071-140 Ruediger.Pelz@itsc.de Unterstützungen können wir im GKVSind Sie für die Weihnachtszeit personal- Service und im Payment-Service neben technisch gut gerüstet? den klassischen und bekannten Bereichen des Beitragseinzugs und Forderungs Bei den vielen aufwändigen, nicht sofort managements bzw. Härtefallbearbeitungen mehrwertbringenden Verwaltungsaufgaben und FAMI-Bestandspflege auch in vielen können wir als sehr umfassend aufgestelltes anderen Gebieten liefern. professionelles Dienstleistungsunternehmen erheblich zur Entlastung beitragen. Nur stichwortartig zu erwähnen sind: Unsere Empfehlung ist, hier sehr kritisch • Unfallfragebogenmanagement zu vergleichen und bei der Prüfung von • Zuzahlungsmanagement Lösungen, im Vorfeld bestehende Tabus • Leistungen der Pflegeversicherung zumindest kurzfristig auszublenden. • Meldungen zur Sozialversicherung • Regressfälle (Ersatz- und ErstattungsGerade in den verschiedenen Bereichen ansprüche gegen Dritte, Krankenkassen, der saisonalen Spitzengeschäfte, wie z. B. Renten- und Unfallversicherungsträger) Bonusmodelle, „Härtefälle“ (Befreiung und • Prämienauszahlungen Erstattungen von Zuzahlungen), Vorauszah- • Dentalleistungen lungsaktionen, Bestandspflegeaktionen zur ... und vieles mehr Familienversicherung, Mailingaktionen zum Und was sagt Knecht Ruprecht? Oder besser formuliert: Wie stehen die Aufsichten zum Thema Outsourcing an Dienstleister? Über die Zulässigkeit wird schon seit einiger Zeit diskutiert. Kontroverse Meinungen treffen aufeinander, juristische Aufträge werden zur Begutachtung erteilt. Dabei ist die Lösung eher unproblematisch und wird von den Aufsichten sogar empfohlen: Die Vergabe an zugelassene und anerkannte Arbeitsgemeinschaften nach dem SGB. Glauben Sie an den Weihnachtsmann? Als Kinder taten wir das sicher alle einmal. Wir haben zwar nichts zu verschenken, empfehlen Ihnen aber, ganz unverbindliche Gespräche mit uns zu führen. Gemeinsam mit Ihnen werden wir erarbeiten, ob und welche Optionen zur Unterstützung existieren. Zu unserem Selbstverständnis gehört es, nicht um jeden Preis zu einer Beauftragung zu kommen, sondern einzelne Prozesse zu betrachten und die für die jeweilige Kasse beste Variante herauszuarbeiten. Rufen Sie uns doch einfach kurz an. Wir stehen Ihnen gern zur Verfügung. Eine schöne Weihnachtszeit und kommen Sie gesund ins Neue Jahr! 21 Sind Sie bereit für SEPA? SEPA itsc SEPA! Dahinter verbirgt sich nicht nur die Bezeichnung „Single Euro Payment Area“, also kurz übersetzt „einheitlicher europäischer Zahlungsverkehr“, sondern auch eine Vielzahl von Anpassungen und Änderungen für den organisatorischen Ablauf in Ihrer Krankenkasse. W as bedeutet SEPA für Ihre Krankenkasse? Was sind die gravierendsten Änderungen und wie werden sie in die iskvWelt integriert? Was können Sie schon heute tun, um sich auf SEPA vorzubereiten und wie unterstützt Sie Ihr Dienstleister itsc dabei? Im folgenden Text geben wir Antworten auf diese Fragen und zeigen Lösungen auf, wie SEPA ins operative Tagesgeschäft Ihrer Krankenkasse integriert werden kann. Was ist SEPA? SEPA bezeichnet den einheitlichen europäischen Zahlungsverkehr und gilt als letzte Stufe der Euro-Einführung. Deutsche Banken können bereits seit dem 01.01.2008 SEPA-Transaktionen verarbeiten. Verbindlich wird das Verfahren zum 01.02.2014. Ab diesem Termin dürfen Banken nur noch SEPA-Transaktionen ausführen. Verbraucher jedoch Firmenlastschriften für Krankenbekommen noch eine Fristverlängerung kassen ausgeschlossen hat, wird an dieser bis 2016; spätestens dann wird SEPA in Stelle nicht weiter darauf eingegangen. ganz Deutschland vollständig etabliert sein. Die Unterschiede zwischen der SEPA-BaWesentlicher Bestandteil von SEPA ist der sislastschrift und der heutigen EinzugserWegfall von Kontonummer und Bankleitzahl. mächtigung sind begrifflicher, aber auch Ersetzt werden diese beiden Identifikati- fachlicher Natur. Ein wesentlicher Aspekt onsmerkmale mit der IBAN und der BIC. ist dabei die Unterteilung in Erst-, EinmalIBAN (International Bank Account Number und Folgelastschrift. Zukünftig wird also – siehe Abb. 1) und BIC (Business Identifier unterschieden, ob die jeweilige Lastschrift Code) sind künftig bei allen Überweisungen nur für eine einmalige Abbuchung gültig ist ins In- und Ausland anzugeben. oder ob es sich um eine erste Lastschrift handelt, auf die weitere folgen werden. Darüber hinaus ergeben sich durch das SEPA-Verfahren signifikante Änderungen Auch das Einzugsermächtigungsformular im Lastschriftverfahren: Neben den Basis- erhält einen neuen Namen. Hier spricht man lastschriften, die mit den heutigen Einzugs- zukünftig vom SEPA-Lastschriftmandat. ermächtigungen am ehesten vergleichbar Dieses Mandat ist aufzubewahren und für sind, wird es Firmenlastschriften geben, einen Zeitraum von mindestens 14 Monaten die mit Unternehmen abgeschlossen wer- nach Erlöschung oder Kündigung desselben den können. Da der GKV-Spitzenverband zu archivieren. Zusammensetzung einer IBAN IBAN: DE 88 25010111 1234567890 Land: Prüfziffer: Deutschland 88 2-stellig 2-stellig Bankleitzahl: 25010111 8-stellig Abb. 1 – Zusammensetzung einer IBAN 22 Kontonummer: 1234567890 10-stellig Die International Bank Account Number (IBAN, auf Deutsch: Internationale Bankkontonummer) ist eine internationale, standardisierte Notation für Bankkontonummern. Die Notation wird durch die ISO-Norm ISO 13616-1:2007 Teil 1 beschrieben. Quelle: Wikipedia Die deutsche IBAN hat immer 22 Zeichen! Eine weitere neue Regelung besagt, dass vor der eigentlichen Abbuchung eine Vorankündigung, eine sogenannte Pre-Notification, an den Schuldner gesandt werden muss. Der Versand hat mindestens 14 Tage vor Fälligkeit zu erfolgen. Diese im ersten Augenblick sehr starre Regelung wird jedoch durch einige Sonderfälle aufgeweicht: • Die Pre-Notification kann Teil eines Vertrages oder Bescheides sein, zum Beispiel eines Beitragsbescheides. • Die Frist kann mit jedem Schuldner individuell abgestimmt werden, so dass nicht immer ein Zeitraum von exakt 14 Tagen eingehalten werden muss. • Bei Folgelastschriften können die PreNotifications entfallen, wenn dem Schuldner im Vorfeld die Fälligkeitstermine und die abzubuchenden Beträge bekannt gegeben werden. • Im Falle von Beitragsnachweisen durch Arbeitgeber ist die Höhe des abzubuchenden Betrags im Vorfeld nicht bekannt. Daher wäre normalerweise eine Vorankündigung nötig. Derzeit ist jedoch im Gespräch, die entsprechenden Beitragsnachweise selbst als Pre-Notification zu werten. Anpassung der Software Kontakt Zur Softwareanpassung sei im Vorfeld gesagt: ISKV-Basis und iskv_21c inkl. Wilken und TRAVIC-Link, werden SEPA-fähig gemacht. Markus Husemann Fachbereichsleiter Betriebswirtschaft itsc System-Service Tel. 0511 27071-129 Markus.Husemann@itsc.de Die Umsetzung wird durch die BITMARCK Software GmbH in zwei aufeinanderfolgenden Schritten erfolgen. Zunächst werden die SEPA-Überweisungen umgesetzt (Plantermin 31.03.2013), danach sind die SEPA-Lastschriften an der Reihe (Plantermin 30.06.2013). letzte Abbuchung dokumentiert. Denn nach SEPA-Regeln darf ein Lastschriftmandat, über welches in den vergangenen 36 Moiskv_21c naten keine Abbuchungen getätigt wurden, In iskv_21c gibt es bereits heute die Mög nicht mehr für weitere SEPA-Lastschriften lichkeit, IBAN und BIC zu erfassen. Aller- verwendet werden. dings sind hier noch keine Prüfroutinen programmiert. Dies wird mit dem 21c-Release ERP Wilken 22.70 umgesetzt. SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften können dann nach Das ERP Wilken ist bereits heute SEPAeinander mit einem Schalter im ADMIN- fähig. IBAN und BIC können in den GeClient unabhängig voneinander aktiviert schäftspartnerdaten erfasst werden. Die werden. eigentliche SEPA-Aktivierung wird in Kürze freigegeben. ISKV-Basis Die Datenübermittlung der Überweisungsund Lastschriftdateien zur Bank erfährt ebenfalls eine Änderung. Hier werden zukünftig xml-Dateien ausgetauscht. Die DTAUS-Dateien entfallen mit dem SEPATermin 01.02.2014 gänzlich. In ISKV-Basis wird es im ersten Schritt eine zentrale Funktion zur Erfassung und Pflege von Bankverbindungen geben. In diese neue Funktion (BANKB) werden dann IBAN und BIC integriert. Für SEPA-Überweisungen und SEPA-Lastschriften gilt das Gleiche wie in 21c: unabhängige Aktivierung über Das itsc arbeitet im Hinblick auf das Thema einen Schalter, hier in der AVKAS. SEPA sehr eng mit der BITMARCK Software GmbH und der SEB AG zusammen. Auf Beide Programme werden für die SEPAdiese Weise sind wir auch bzgl. der Neue Lastschriften auch Mandatsverwaltungen rungen aus Sicht der Banken stets auf enthalten. Mit diesen wird es zukünftig mögdem neuesten Stand und können relevante lich sein, den SEPA-Voraussetzungen für Informationen entsprechend zeitnah an den Lastschrifteinzug Rechnung zu tragen. unsere Kunden weitergeben. Wichtig hierbei ist ein Datumsfeld, das die TRAVIC-Link TRAVIC-Link erhält ein neues Release, mit welchem SEPA-xml-Dateien an Banken weitergeleitet werden können. Das itsc wird Sie bei der Einführung von SEPA in ISKV-Basis, iskv_21c und Wilken unterstützen. Neben Checklisten und Workshops werden wir Ihnen fortlaufend Informationen über Neuerungen in der Software zukommen lassen und Ihnen einen Leitfaden für den Umstieg zur Verfügung stellen. weiter geht's auf Seite 24 > 23 23 Modul 1 •Aufsetzung eines kasseninternen SEPA-Projekts • Benennung eines Projektleiters/Ansprechpartners/ SEPA-Beauftragten •Beantragung einer Gläubiger-ID bei der Bundesbank •Alternative Add On‘s identifizieren • Separate Banking-Software – ggf. SEPA-Softwareupdate anfordern • Eigenentwicklungen zur Kontoauszugsanzeige – ggf. auf neue Formate anpassen • ISKV-alternative Kontoauszugsanlieferungen – prüfen, ob auch mit SEPA weiter funktionsfähig • Eigene IBAN und BIC ermitteln • Briefbögen und Formulare hinsichtlich der eigenen IBAN und BIC anpassen • IBAN und BIC intern kommunizieren • IBAN und BIC-Abfrage auf Formularen/Fragebögen für Versicherte, Arbeitgeber und Sonstige aufnehmen • Entwicklung von Formularen für SEPA-Lastschriftmandate • Anpassung von Bescheiden (Beitragsbescheide, Zahlungsbescheide etc.) hinsichtlich Pre-Notification • Erstellung einer allgemeinen Kundeninformation • Überprüfung der vorhandenen Bankverbindung hinsichtlich ihrer Notwendigkeit Abb. 2 – Vorbereitung auf SEPA Aus KTO wird IBAN Zentrale Frage in jedem SEPA-Projekt: Wie wandele ich die Kontonummern und Bankleitzahlen in meinen Systemen in IBAN und BIC um? Eine gute Lösung hierzu bietet der BankVerlag. Im Bank-Verlag sind die meisten der deutschen Banken organisiert. Das Unternehmen bietet eine Konvertierung der derzeit gültigen Kontonummer und Bankleitzahl in IBAN und BIC an. Hierzu wird die BITMARCK Software GmbH eine Entladefunktion für sämtliche Bankverbindungen aus ISKV-Basis und iskv_21c zur Verfügung stellen. Die erzeugte Datei kann daraufhin über den Bank-Verlag konvertiert werden. Im Anschluss wird der Dateirückläufer mit einer Ladefunktion in das System von ISKV-Basis oder iskv_21c zurückgeladen. IBAN und BIC sind somit im Datenbestand der Kasse enthalten, dem SEPA-Umstieg steht nichts mehr im Wege. Eine ähnliche Funktion wird es auch für das ERP Wilken geben. Auch in diesem Zusammenhang wird das itsc Sie unterstützen. Wir werden Ihnen rechtzeitig eine genaue Beschreibung für den Umgang mit den Ladeprogrammen zur Konvertierung zukommen lassen. Was können Sie bereits heute in Ihrer Organisation tun? Einige fachliche und technische Aspekte für die SEPA-Einführung sind heute noch unklar. Um unsere Kunden dennoch optimal vorbereitet ins „SEPA-Rennen“ zu schicken, wurde im itsc ein entsprechendes Projekt aufgesetzt, in dem sich Mitarbeiter aus allen Bereichen des Unternehmens mit den Fragen der Vorbereitung, der Einführung und der Umsetzung von SEPA bei den Krankenkassen beschäftigen. Es wurde sich u. a. auf „den Stuhl der Kasse zu gesetzt“ und überlegt, was in der Organisation bereits heute zur Vorbereitung auf SEPA getan werden kann. (siehe Abb. 2) Damit Sie sich eine Übersicht über das Datenvolumen verschaffen können, welches Sie für SEPA bewegen müssen, haben wir im itsc-Portal I-Web (für ISKV-Basis) sowie im Cognos-Pool (für iskv_21c) diverse Selektionen in einem SEPA-Ordner zur Verfügung gestellt. Weitere nützliche Abfragen über den Datenbestand sind bereits geplant. Darüber hinaus wurde in Wilken ein Report bereitgestellt, der alle Geschäftspartner zzgl. der entsprechenden IBAN- und BICFelder selektiert. (siehe Abb. 3) SEPA-Selektionen • im I-Web • Mitglieder mit Bankverbindungen • Arbeitgeber mit Bankverbindungen • Selbstzahler mit Bankverbindungen • Vertragspartner mit Bankverbindungen • ALG-Konten mit Bankverbindung • Alle Abbucher aus ISKV • Mitglieder mit Anschrift im Ausland • Fehlerhafte Bankleitzahlen • Banken, die dem Bank-Verlag nicht angeschlossen sind (in Kürze) • im COGNOS-Pool • Mitglieder mit Bankverbindungen • Arbeitgeber mit Bankverbindungen • Sonstige mit Bankverbindung • Mitglieder im Lastschriftverfahren • Arbeitgeber im Lastschriftverfahren • Sonstige im Lastschriftverfahren • Mitglieder mit Anschrift im Ausland • Fehlerhafte Bankleitzahlen (in Kürze) • Banken, die dem Bank-Verlag nicht angeschlossen sind (in Kürze) • Wilken-Report • Personenkontenliste_ Bankverbindung_Kto-Inh Abb. 3 – SEPA-Selektionen 24 Elektronischer Mandatsworkflow Modul 2 WinBK-Vorlagen Modul 3 Cognos Modul 4 Das Modul 3 beschäftigt sich mit Ihren kassenindividuellen Cognos-Abfragen. Hier bieten wir Ihnen an, die individuellen Cognos-Berichte hinsichtlich IBAN und • Benennen Sie einen Verantwortlichen itsc-File in Ihrer Kasse. BIC zu durchsuchen und entsprechend • Überprüfen Sie Ihren Formularpool. anzupassen. Überlegen Sie, welche Bescheide Sie wie anpassen müssen, um Ihre KunIm Modul 4 werden wir für das Produkt Das SEPA-Produktpaket itsc-File spezielle SEPA-Modelle anbieten. den über bevorstehende Lastschriften des itsc zu informieren. Zur Unterstützung bei der SEPA-Einführung, Fangen Sie schon heute an • Fordern Sie schon heute von neuen insbesondere bei der Mandatsverwaltung, und bereiten Sie sich vor. Arbeitgebern IBAN und BIC mit an. bietet das itsc ein SEPA-Produktpaket an. Kernstück dieses modular aufgebauten • Entwickeln Sie Ihre eigene Strategie, Vieles ist klar; einiges noch unklar; eines Pakets ist der elektronische Mandatswie Sie mit SEPA und den Neuerungen aber sicher! SEPA kommt! Und das itsc Workflow, welcher sich mit dem Scanning umgehen wollen. ist vorbereitet und an Ihrer Seite. der SEPA-Lastschriftmandate befasst. Das SEPA-Rulebook verlangt vom Auftraggeber der Lastschrift, dass er der Schuldnerbank auf Verlangen das gültige Lastschriftmandat innerhalb von sieben Tagen zur Verfügung stellt. Das bedeutet, dass Sie die Mandate bis auf weiteres aufheben, also archivieren müssen. Im Modul 1 des SEPA-Produktpakets bieten wir Ihnen das Scannen der SEPA-Mandatsrückläufer an. Der Versand an den Kunden erfolgt anhand eines Standardformulars mit Barcode. Der Rückläufer wird gescannt und in ein optisches Archiv verschoben. Das Bild kann im Folgenden aus iskv heraus sichtbar gemacht und ausgedruckt werden. Aktuell ist zudem eine Funktion in Planung, die Ihnen die Weiterleitung dieses Mandats als Bilddatei an die jeweilige Bank ermöglicht, falls diese es zur Prüfung anfordert. (siehe Abb. 4) SEPA-Produktpaket und elektronischer Mandats-Workflow Postausgang Posteingang Aufruf in 21c optische Archivierung Basislastschrift Vorbereitung auf SEPA papierlose Weiterleitung Im Modul 2 beinhaltet die Überprüfung der WinBK-Vorlagen nach Formularen mit Bankleitzahl und Kontonummer. Abb4. – SEPA-Produktpaket und elektronischer Mandats-Workflow 25 Neuer itsc-Arbeitskreis IT Service Management (ITSM) Ihr Service-Call – unser Auftrag Jährlich erreichen etwa 40.000 Kundenanfragen in Form von Service-Calls das itsc. Das entspricht rund 770 Service-Calls pro Woche. Diese Vielzahl unterschiedlichster Fragen, Wünsche und komplexer Problemstellungen stellt für das Zugehört G etreu dem Motto „der Weg ist das Ziel“ wurde bereits im letzten Jahr der Arbeitskreis ITSM (IT Service Management) ins Leben gerufen, um eine kontinuierliche Optimierung der internen Arbeits prozesse und Anpassungen an die Software (Service Desk und Service Desk Online) im itsc sicherzustellen. Der aktive Austausch im weiteren Verlauf der Veranstaltung machte erneut deutlich, wie wichtig eine regelmäßige Kommunikation im Rahmen der Callbearbeitung ist. Anregungen, Verbesserungsvorschläge, aber auch Kritikpunkte, insbesondere zum Thema Nachhaltigkeit und Priorisierung von Kundenanfragen, kommen nun auf den internen Prüfstand. „Mit den vorgenommenen Veränderungen im Call-Bearbeitungsprozess sind wir sehr zufrieden. Unsere bisherigen „Probleme“ haben sich (fast) in Luft aufgelöst. Wir freuen uns auch für die Zukunft auf die gute Zusammenarbeit mit dem itsc.” Heike Fassbender, ID-Prozessmanagement, Referentin ISKV/21c, pronova BKK itsc jeden Tag aufs Neue eine spannende Herausforderung dar. Denn schließlich gilt es, diese nicht nur anzunehmen und zu dokumentieren. Primär bemüht sich das itsc darum, für jede Kundenanfrage die bestmögliche Lösung zu finden und umzusetzen. Kontakt Carsten Dominik Prozessbevollmächtigter itsc System-Service Tel. 0201 8675337-46 Carsten.Dominik@itsc.de 26 Das abschließende Kunden-Fazit war unErhöhung der Kundenzufrie- ter dem Strich aber eindeutig: Die bereits durchgeführten Veränderungen und der denheit durch Einbezie hung verstärkte Fokus auf den Callbearbeitungsund aktive Partizipation der prozess haben die Bearbeitungsqualität Krankenkassen sowie die Transparenz gegenüber den Bei unserer täglichen Arbeit steht die Kun- Anfragenden spürbar verbessert. denzufriedenheit immer an erster Stelle. Um dies zu erreichen, ist es elementar wichtig, die Wünsche und Prioritäten der Wesentliche Krankenkassen zu kennen und zu versteAufgaben des hen. Und wer könnte uns diese besser und Arbeitskreises ITSM direkter vermitteln, als die Kunden selbst? Das itsc traf mit dieser Idee genau ins • stetige Verbesserung der Schwarze. Denn die Krankenkassen zeigten Nutzungsmöglichkeiten reges Interesse an der Gründung eines des Service Desk / Service Desk gemeinsamen Arbeitskreises zum Thema Online im Sinne des Kunden „Bearbeitung von Kundenanfragen“. • Modellierung und Abstimmung der internen Prozesse zur Bearbeitung von Kundenanfragen • Erstellung von verbindlichen Der Arbeitskreis in der Praxis Arbeitsanweisungen und Workflows Das erste Treffen des Arbeitskreises ITSM • Aufbau eines Schulungskonzepts fand am 23.10.2012 in den Räumlichkeiten für alle Mitarbeiter des itsc des itsc-Hauptsitzes in Hannover statt. Den System-Service Auftakt bildete eine Vorstellung der Auf• Berücksichtigung und Einbindung gaben sowie der aktuellen und geplanten der Service-Level-Agreements Aktivitäten. und Verträge der Kunden • Schaffung einer einheitlichen „Sprache“ und Definition von genutzten Begrifflichkeiten Auch die dauerhafte Implementierung des Kundenarbeitskreises wurde von den Teilnehmern befürwortet. Die nächste Veranstaltung ist bereits für Februar 2013 angedacht. Aktuelle und geplante Aktivitäten des Arbeitskreises ITSM • Einführung eines Standard Service-Level-Agreements • weitere Verbesserungen der Transparenz unserer Kundenan fragen über Anpassungen im Service Desk Online • Umsetzung bereits vorhandener Kundenanforderungen/ Kundenvorschläge • Erarbeitung eines neuen Reportverfahrens (Umstieg auf Auswertungen über Cognos) • inhaltliche Überarbeitung der vorhandenen Reports für Kunden • Einbindung kassenindividueller Verträge im Service Desk 27 Optimieren Sie Ihr Intranet! Produktivität und Interaktivität mit SharePoint Foundation 2010 Sie suchen nach einer kostengünstigen und effektiven L ösung, die es den Mitarbeitern Ihrer Krankenkasse ermöglicht, ortsunabhängig per WTS zusammenzuarbeiten, Informationen auszutauschen und zentral abgelegte Dokumente gemeinsam zu bearbeiten? S harePoint Foundation 2010 bietet dafür den perfekten Einstieg und stellt eine grundlegende Lösung für Unternehmen dar, die nach einer sicheren, webgestützten und leicht zu verwaltenden Plattform für die interne Zusammenarbeit suchen. Durch den einfachen Zugang zu Dokumenten und Informationen erhöht SharePoint Foundation die Produktivität im Intranet. Blogs, Wikis, Teamsites und Dokumentbibliotheken bieten Ihren Mitarbeitern ideale Möglichkeiten zur interaktiven Zusammenarbeit. So können Aufgaben, Termine, Kontakte und Dokumente verschiedenster Art auf einer gemeinsamen Plattform verwaltet werden. Diese können dann in Kombination mit den Office-Produkten, in denen die jeweiligen Dokumente erstellt wurden, direkt bearbeitet und auf der Plattform gespeichert werden. Auf diese Weise stehen alle Informationen auch anderen Usern ohne Zeitverzögerung stets in der jeweils aktuellen Form zur Verfügung. 28 Es besteht zudem die Möglichkeit, einen zuvor definierten Personenkreis (beispielsweise alle Mitglieder eines Projektteams) automatisch per E-Mail über die Änderungen zu informieren. Das itsc stellt Ihnen die komplette Basis für Share Point Foundation zur Verfügung. Dieses Basisangebot beinhaltet je eine eigene Webanwendung pro Krankenkasse (http://Auftraggeber.sharepoint.intern). Auf die von Ihnen beauftragte Anwendung erhalten Sie einen Vollzugriff, sodass die gewünschten Unterseiten etc. kassenseitig selbst angelegt werden können. Damit Sie den Mehrwert dieser Lösung für sich bestimmen können, bieten wir Ihnen eine 30-tägige kostenlose Teststellung an. Diese umfasst den standardmäßig im Dienstleistungsvertrag enthaltenen Funktionsumfang einer Produktivumgebung. Darüber hinaus beraten wir Sie gerne umfassend darüber, welche Möglichkeiten im Hinblick auf eine individuelle Konfiguration bestehen und nehmen auf Wunsch die Anpassung an Ihre speziellen betrieblichen Anforderungen vor. Sprechen Sie uns einfach an. Kontakt Mike Behrens stv. Fachbereichsleiter Server Backend Systeme Tel. 0511 27071-222 Mike.Behrens@itsc.de 29 1 2 Grundlagen-Webinar Kompetenz-Webinar Kurze und prägnante Vorstellung der Anwendung und ihrer Möglichkeiten Erklärung der Anwendung und ihrer Möglichkeiten inkl. Vertiefung des Wissens sowie die Bearbeitung von Übungsaufgaben Insgesamt bietet das itsc vier unterschiedliche Webinar-Formen: 3 Serien-Webinar 4 Feedback-Webinar Ergänzung und Nachbereitung von Präsenz-Schulungen Stückelung der Wissensver mittlung auf pädagogisch gut konsumierbare Wissenshappen Einfach. Online. Effektiv. itsc-Webinare 30 Die Zeitfresser des Arbeitstages itsc-Webinare Die Lösung zählt. Was tun, wenn der Kalender langsam aus allen Nähten platzt, Sie aber trotzdem eine Schulung für sich und / oder Ihre Kolleginnen und Kollegen brauchen? Oftmals scheitert es bei einer solchen Situation bereits an organisatorischen Hürden: lange Vorlauf- und Anfahrtszeiten, Hotelübernachtungen und Heimreisen, auf denen man nur eingeschränkt arbeitsfähig ist. Darüber hinaus ist das Budget auch immer ein Thema: Hohe Teilnahmegebühren, Hotelübernachtungen und Reisekosten schlagen nicht selten ins Kontor. Eine Lösung musste her. Vor diesem Hintergrund wurde dem itsc von seinen Kunden die Aufgabe gestellt, eine Alternative zu den klassischen Präsenzschulungen zu erarbeiten, die… •… einen kurzfristigen Qualifizierungsbedarf in iskv_21c abdeckt, • …standardisierte Schulungslösungen bietet, • …Aufwände minimiert, • …Reisezeiten und -kosten zu Schulungsstandorten vermeidet, • …flexible Anfangszeiten und kürzere Schulungsdauer ermöglicht • …und über das Ende der Schulung hinaus unterstützt. Daraufhin hat der itsc System-Service ein Konzept entwickelt, das einfach, online und effektiv funktioniert. Unter Zuhilfenahme einer externen Webinar-Technologie wurde eine passgenaue Trainingsform für die itsc-Kunden entwickelt. Die softwaregestützten Online-Schulungen finden in einem „virtuellen Seminarraum“ statt. Dozenten und Teilnehmer loggen sich zu einem zuvor festgelegten Zeitpunkt (Webinar-Start) im System ein und können dort interaktiv kommunizieren. Die Teilnehmer können den Webinarleiter hören, seine Materialien sehen und Fragen stellen. Es ist aber auch möglich, Dokumente gemeinsam zu bearbeiten, dem Dozenten Zugriff auf den eigenen Bildschirm zu gewähren, um individuelle Hilfestellung bei Übungsaufgaben zu ermöglichen. Die Vorteile dieser Lösung liegen auf der Hand. Das Webinar funktioniert mit den einfachsten Hardware-Komponenten (WebBrowser und Telefon) und… • …deckt auch kurzfristigen Qualifizierungsbedarf ab. • …spart Geld. • …vermeidet Reisezeiten und -kosten zu Schulungsstandorten für Teilnehmer und Dozenten. • …bietet flexible Anfangs- und Endzeiten und eine kürzere Schulungsdauer. • …entspricht den Datenschutz- und Datensicherheitsanforderungen der Krankenkassen. • …ist für kleine Gruppen ebenso geeignet wie für größere Teilnehmerzahlen. Kontakt Heiko Jaschik Projektmanager Projektteam 21c itsc System-Service Tel. 0511 27071-152 Heiko.Jaschik@itsc.de Das Webinar kann sowohl als Ersatz für eine Präsenzschulung dienen oder ergänzend zur Nachbereitung eingesetzt werden. Gerne sprechen wir mit Ihnen über Optionen, die für den speziellen Bedarf in Ihrer Krankenkasse geeignet sind. 31 Ist die „Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge“ ein Buch mit sieben Siegeln? Workshop „Verständnis der Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge“ Zudem erwartet Sie eine Darstellung der für Ende 2013 anstehenden Änderungen in der Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge bezüglich der Beendigung der zeitlichen Rechnungsabgrenzung in der Krankenversicherung und eine Erörterung der damit verbundenen Besonderheiten sowie entsprechender Umsetzungsmöglichkeiten. 21c- Arbeitsgespräch Beitrag / Betriebswirtschaft • Mitte / Ende Januar 2013 „Forderungen und Verpflichtungen zur Jahresrechnung KV und PV“ … dient in erster Linie als Grundlage für das fachliche, rechtliche und buchungstechnische Verständnis rund um die Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge. ISKV-Basis Workshop Beitrag • Mitte / Ende Januar 2013 „Forderungen und Verpflichtungen zur Jahresrechnung KV und PV“ Peter Ullrich, Fachbereichsleiter Morbi-RSA und Monika Hußner, Teamleiterin Finanzbuchhaltung, mhplus BKK … ist für die Teilnehmer kostenlos und wird aufgrund der guten Resonanz als Wiederholung und in einem weiteren Schritt auch als Vertiefung fortgeführt. ISKV-Basis Workshop Beitrag • März 2013 „Verständnis der Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge (Teil II)“ … richtet sich an alle Krankenkassen, da diese in jedem EDV-System eine wichtige Rolle für die Einzugsstelle spielt. kassen bereits jahrzehntelang im Einsatz. Seit Januar 2009 stellt darüber hinaus auch der Beitragseinzug für den Bereich der sonstigen Beiträge eine Aufgabe der Einzugsstelle dar und damit einhergehend die Monatsabrechnung für sonstige Beiträge. D as Thema ist somit in der GKV zwar seit langer Zeit bekannt, hat jedoch keineswegs an Aktualität verloren. Im Gegenteil: Vielmehr gewinnt es für alle Krankenkassen in ihrer Funktion als Einzugsstelle zunehmend an Relevanz. Denn die Automatisierung der Monatsabrechnungen GSV und sonstige Beiträge sowie die kasseninternen Wachstums- und Fluktuationsprozesse stellen die Kassenwelt stets vor neue Herausforderungen. Dies hat das itsc zum Anlass genommen, für seine Kunden eine neue Reihe aufeinander aufbauender Workshops rund um dieses umfangreiche und komplexe Thema zu konzipieren. Rückblick Im Rahmen des „Auftakt-Workshops“ am 30.10.2012 wurden den insgesamt 53 Teilnehmern zunächst die rechtlichen und fachlichen Hintergründe umfassend er- 32 läutert und entsprechende Fragen beantwortet. Im weiteren Verlauf standen die Vorstellung der einzelnen Ziffern und Positionen sowie deren Zusammenspiel und die buchungstechnischen Vorgaben für den Bereich Finanzen im Vordergrund. Ausblick Nachdem der erste Schritt zum Verständnis der Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge getan ist, bietet das itsc in einem zweiten Schritt einen Vertiefungsworkshop an. Im Gegensatz zu den bisherigen allgemeinen Grundsätzen und Besonderheiten werden im Rahmen dieser Folgeveranstaltung detailliertere, in die Tiefe gehende Betrachtungen sowie die entsprechenden Analysen und das Controlling der Monatsabrechnungen GSV und sonstige Beiträge beleuchtet. 21c-Arbeitsgespräch Betriebswirtschaft, Versorgung und Beitrag • 11.12.2012 „Jahreswechsel 2012/2013“ Zugehört „Es war ein toller Workshop. Die Buchungssystematiken der Monatsabrechnung GSV und der Monatsabrechnung sonstige Beiträge wurden verständlich dargestellt. Insbesondere die Unterschiede zwischen MOA GSV unter Verwendung von Schlüsselzahlen und MOA SO unter Verwendung der tatsächlichen Zahlungszuordnung und -weiterleitung wurden nachvollziehbar erklärt. Für die weitere Arbeit mit den Monatsabrechnungen und deren Gesamtverständnis bot der Workshop eine wertvolle Hilfestellung. Wir freuen uns auf die Fortsetzung.“ Die Veranstaltungsreihe zum Thema „Verständnis der Monatsabrechnung GSV und sonstige Beiträge“… Die MOA GSV ist bei den deutschen Kranken 21c-Arbeitsgespräche und Workshops des Fachbereichs Beitrag bis März 2013 21c-Arbeitsgespräch Beitrag • 13.12.2012 „Einphasung von Listekonten“ „Der Workshop am 30.10.2012 bot einen sehr guten Überblick über die Hintergründe und Funktionsweise der Monatsabrechnungen sowie die entsprechende Buchungssystematik. Darüber hinaus konnte ein sinnvoller Austausch mit Sachbearbeitern anderer Kassen geführt werden.“ Mario Brachmann, Sachbearbeiter Finanzen, BKK Scheufelen Kontakt Andy Schmidt Fachbereichsleiter Fachbereich Beitrag itsc System-Service Tel. 0711 341681-27 Andy.Schmidt@itsc.de 33 Mit Expertenwissen zum Erfolg Das Ende des Jahres rückt immer näher und damit auch die itsc-Weihnachtsspende. Nach eingehender Recherche und Abwägung Die itsc-Schulungsü bersicht unterschiedlicher Optionen ist die Wahl in diesem Jahr Kurs-Nr. Thema Tage HannoverHamburg FrankfurtStuttgart Essen Analyse 21c_Analyse_01 Grundlagen des Reporting mit Cognos 2 29.-30.01. 21c_Analyse_02 Reporting für Fortgeschrittene mit Cognos 2 20.-21.02. Beitrag 21c_BEI_AAG_01 AAG Erstattungs- und Verrechnungsverfahren 1 16.01. 13.02. 21c_BEI_KM_01 Beiträge Arbeitgeber (Gundlagen) 1 11.02. 21.01. 21c_BEI_KM_02 Beiträge Mitglieder (Gundlagen) 2 12.-13.02. 22.-23.01. 21c_BEI_KM_03 Beiträge Arbeitgeber und Mitglieder – 1 14.02. 24.01. Sonderverarbeitungen 21c_BEI_KM_04 Beitragsberechnungen und Produktbausteine 1 15.02. 25.01. 21c_BEI_KM_05 Maschinelles Zahlstellenmeldeverfahren 1 19.02.28.01. 21c_BEI_KM_06 Batchsteuerung - Dateiverarbeitung 1 20.02. 29.01. 21c_BEI_ZVK_01 Monatsabrechnung GSV – 1 06.02. 14.01. 25.02. der fachliche und technische Überblick 21c_BEI_ZVK_02 Monatsabrechnung für sonstige Beiträge - 1 07.02. 15.01. 26.02. der fachliche und technische Überblick 21c_BEI_ZVK_03 Mahnverfahren, Stundungen und Lastschriften 1 27.02. 16.01. 21c_BEI_ZVK_04 Vollstreckungsverfahren und Listekontenbearbeitung 1 28.02. 17.01. 25.01. Versorgung 21c_VERSORG_02 Der Morbi RSA „kompakt” - 1 21.02. 28.02. 07.02. Tipps und Tricks zu den Vorarbeiten 21c_VERSORG_06 Unfallfragebogenmanagement - UFBM 110.01. QI 21c_QI_01 iskv_21c Querschnitt/Infrastruktur für Administratoren 21c_QI_02 iskv_21c Dokumentenmanagement für Textadministratoren Kontakt 34 Landesverband der Pflegeund Adoptivfamilien in Niedersachsen gefallen. Anstelle von persönlichen Aufmerksamkeiten spendet das itsc auch in diesem Jahr für einen guten Zweck. Wir helfen vor Ort Versicherung 21c_VER_02 iskv_21c - Disease Management Programme (DMP) 1 08.01. 09.01. 21c_VER_eGK_01 Die Komponente „eGK“ im Überblick 1 18.01. auf PFEIL e. V. , den PFAD 1 09.01. 1 Kontakt 15.01. Kontakt Nicole Feldmann Cornelia Hecht Manuela Libbe itsc-Schulungsteam itsc System-Service Tel. 0511 27071-434 Training@itsc.de itsc-Schulungsteam itsc System-Service Tel. 0511 27071-434 Training@itsc.de itsc-Schulungsteam itsc System-Service Tel. 0511 27071-434 Training@itsc.de Das itsc unterstützt den PFAD Landesverband der Pflegeund Adoptivfamilien in Nieders achsen e. V., PFEIL e.V. P flege- und Adoptivfamilien geben Kindern, die zeitweise oder auf Dauer nicht bei ihren leiblichen Eltern leben können, ein neues Zuhause. Das Leben mit diesen Kindern ist manchmal nicht einfach. Sie haben oft schon viel erlebt: frühe Beziehungsverluste, Vernachlässigung oder gar Misshandlung oder Missbrauch. Der PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptiveltern setzt sich dafür ein, Pflege- und Adoptiveltern stark zu machen, damit sie den großen Anforderungen gewachsen sind, die das Leben mit den ihnen anvertrauten Kinder an sie stellt. 2011 wurde in Niedersachsen ein PFADLandesverband gegründet, der nun auch in diesem Bundesland ein Selbsthilfenetzwerk aufbaut. Dieser arbeitet darauf hin, dass Pflege- und Adoptivfamilien auch im Raum Niedersachsen Möglichkeiten zum regelmäßigen Erfahrungsaustausch, kompetente Ansprechpartner, engagierte Beratung und Unterstützung und interessante Fortbildungen finden. Der PFAD-Landesverband Niedersachsen kooperiert partnerschaftlich mit den Landkreisen und Städten, um förderliche Rahmenbedingungen für Pflegefamilien zu schaffen. Denn der Bedarf nach neuen geeigneten Pflegeelternbewerbern ist groß. Vor allem für ältere oder behinderte Kinder werden immer wieder engagierte und kompetente Familien gesucht. 2011 wurden allein in Niedersachsen 1.584 Kinder und Jugendliche von Jugendämtern in Pflegefamilien untergebracht. Bundesweit leben gut 60.000 Kinder und Jugendliche bei Pflegeeltern. PFAD setzt sich ein für das Recht dieser Kinder auf Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause – nach seinem Motto „Weil ALLE Kinder unsere Zukunft sind!“ 35 Frohe W e ih n a c h t e n und e in gu t e s ne u e s Ja h r!