mitteilungen 1/2011 - DGLR: Deutsche Gesellschaft für Luft

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mitteilungen 1/2011 - DGLR: Deutsche Gesellschaft für Luft
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...Mitteilu
MITTEILUNGEN 1/2011
Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V.
Sehr geehrte Mitglieder,
wir blicken auf ein turbulentes Jahr
zurück. Die Finanzkrise scheint überstanden, es wird bereits von einem anhaltenden Aufschwung gesprochen. Die
DGLR blickt auf das erste Jahr des neugewählten Präsidiums unter der Leitung
von Dr. Detlef Müller-Wiesner zurück.
Ein Schwerpunkt des neuen Präsidiums
ist, die Arbeit der Fachgremien wieder
mit mehr Leben zu füllen. Ein erster
Schritt wurde bei der letzten Sitzung des
DGLR-Senats beschlossen. Die gesamte
Fachgremienstruktur wurde zusammen
mit den betroffenen, ehrenamtlich aktiven Mitwirkenden auf den Prüfstand
gestellt und in den ersten Bereichen
umstrukturiert. Es ist eine Trennung der
Fachgremien der Luftfahrt- und
Raumfahrtthemen und einem dritten
Gebiet entstanden, den bereits vorhandenen Querschnittsbereichen. Dieser
Bereich ist jedoch etwas umfangreicher
geworden. Die neue Struktur soll nicht
für die nächsten Jahre unangetastet bleiben, sondern vielmehr an aktuelle
Ereignisse und Veränderungen schneller
angepasst werden können.
Im Einzelnen wird die neue
Fachgremienstruktur in einer der nächsten Ausgaben der Zeitschrift Luft- und
Raumfahrt dargestellt und zeitnah auf
unserer Internetseite abgebildet sein.
Abschließend möchte ich mich an dieser
Stelle recht herzlich für die Unterstützung
und das Vertrauen bedanken, dass Sie
mir im vergangenen Jahr erneut entgegengebracht haben und verbinde dies mit
den besten Wünschen für die
Weihnachtszeit. Ich wünsche Ihnen
erholsame und besinnliche Feiertage und
für das nächste Jahr Gesundheit und viel
Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Brandt
INTERNATIONALE UND DGLR-VERANSTALTUNGEN
Detaillierte Liste unter www.dglr.de/veranstaltungen
3rd International Workshop on Aircraft System
Technologies (AST 2011)
31.03.2011 – 01.04.2011 Hamburg
8th IAA Symposium on Small Satellites for Earth
Observation
04.04.2011 – 08.04.2011 Berlin
EuroGNC 2011 – 1st CEAS Specialist Conference
on Guidance, Navigation & Control
(The CEAS EuroGNC 2011 Conference aims to promote scientific and technical excellence in the fields of
Guidance, Navigation and Control (GNC) in aerospace
applications.) München
13.04.2011 – 15.04.2011 München
EUROPA-TAG (der Flieger an der via regia mit internationaler Beteiligung)
04.05.2011 – 08.05.2011 Görlitz/Zgorzelec
15th International Forum on Aeroelasticity and
Structural Dynamics – „IFASD-2011“
(The IFASD is the most important event for engineers
and researchers active in the fields of aeroelasticity and
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structural dynamics. Since more than twenty five
years, the Forum has attracted all the leading specialists in this important aerospace field.)
26.06. – 30.06.2011
Paris, France
International Air Cadet Exchange (IACE) 2011
(a world of friendship and aviation)
19.07.2011 – 03.08.2011 Bundesweit
20th ISABE Conference 2011
(Enabling Technologies for Economy, Profitability and
Environmental Compability in Airbreathing Propulsion)
12.09.2011 – 16.09.2011
Gothenburg
Deutscher Luft- und Raumfahrtkongress 2011
27.09.2011 – 29.09.2011 Bremen
62nd International Astronautical Congress
(The International Astronautical Federation and the
local organising committee takes great pleasure in
inviting you to attend the 62nd International
Astronautical Congress to be held in Cape Town)
03.11.2011 – 07.11.2011 Cape Town, South Africa
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...Mitt
Festvortrag von Dr. Thomas Enders, BDLI Präsident
und CEO Airbus SAS anlässlich der Eröffnung des
Deutschen Luft- und Raumfahrtkongresses 2010
Sehr geehrter Herr Müller-Wiesner,
Sehr geehrter Herr Prof. Scholz,
Sehr geehrter Herr Staatssekretär Hintze,
meine Damen, meine Herren,
Das Thema der Veranstaltung lautet:
„Vernetzte Forschung und Technologien
für die Gesellschaft von morgen“. Ein
breites Thema, das alle Gebiete der Luft
und Raumfahrt abdeckt
1. Einleitung:
Blick auf die Lage der Industrie
Blick in die Zukunft bedeutet, erst einmal
den Ausgangspunkt zu definieren. Vor einem
Jahr hätte das Wort „Krise“ die Veranstaltung
sehr stark dominiert. Da standen auf der
Tagesordnung im zivilen Luftfahrtbereich:
- Rückgang der Passagier- und Frachtzahlen
- Stilllegung von Kapazitäten im Luftverkehr
- Verschiebung von Auslieferungen
- Einige, zum Glück wenige Stornierungen der zivilen Kunden
- Reduktion der Produktionsraten im
zivilen Flugzeugbau
- Kurzarbeit und Kapazitätsabbau in der
Luftfahrtindustrie
- Einstellungsstopp (von Ausnahmen
abgesehen)
Und wir waren froh, mit der militärischen Luftfahrt und der Raumfahrt durch
die öffentlichen Budgets stabile Pfeiler
zu haben, die die Krise – je nach Produktportfolio – abmilderten.
Heute sieht die Situation ganz anders aus,
man kann sagen, die Lage hat sich grundlegend geändert! Die zivile Luftfahrt hat
sich mehr als erholt!
- die Passagier- und Frachtraten steigen;
in Asien erleben wir z.T. Wachstumsraten die höher sind als vor der Krise
- die Luftfahrtgesellschaften bestellen
zusätzliche Flugzeuge
- die Luftfahrtmessen in Berlin und Farnborough haben das eindrucksvoll belegt
- wir (Airbus) haben die Produktionsraten
angehoben; so laufen Planungen, bei
der A320-Familie die Kadenz Schritt für
Schritt auf 40 a/c pro Monat zu erhöhen,
das wären 6 a/c mehr im Monat.
- bei Airbus in Deutschland werden 700
Leiharbeitskräfte in eine Festanstellung
übernommen
- aus einem Kapazitätsüberhang in der
Industrie droht nun ein ernster Kapazitäts-Engpass zu werden!
Kurz gesagt, die Krise in der zivilen Luftfahrt kann man als beendet bezeichnen!
Dafür haben fast alle wesentlichen
Nationen ein ernsthaftes Haushaltsproblem, das die „Budgetmärkte“ tangiert.
Raumfahrt nach wie vor stabiler Eckpfeiler!
Ich freue mich, feststellen zu können,
dass die Raumfahrt nach wie vor zu den
stabilen Pfeilern unseres Geschäftes
gehört. Auch wenn sie nur mit rund 10%
unseres Branchenumsatzes zu Buche
schlägt, so ist sie doch einer der wesentlichen Treiber der Technologien, von denen
auch andere Märkte profitieren!
Es ist lobenswert, dass die Regierung bei
allen Sparmassnahmen an der technologischen Ecke den Rotstift nicht angesetzt hat.
Problembereich militärische Luftfahrt/
Verteidigungstechnik
Größtes, derzeitiges Sorgenkind ist die
militärische Luftfahrt! Sie alle verfolgen
die Diskussion um die Ausgestaltung der
Bundeswehr vor dem Hintergrund der
geplanten Sparmassnahmen:
- Größe der Bundeswehr (Anzahl der
Soldaten; Wehrpflicht)
- Ausrüstung der Bundeswehr (Stückzahl der Waffensysteme)
- Standortfragen
- Erfüllung der Missionen / NATOVerpflichtungen
Alles dies ist nicht entschieden und es
gibt auch für die Industrie noch keine
klaren Prämissen!
Aber, eines ist heute klar erkennbar: Das
avisierte Einsparvolumen wird sich wohl
1:1 in der Industrie niederschlagen – mit
ernsten Konsequenzen! Die reichen von:
- Personalanpassungen,
- Standortgefährdungen bis hin
- zum Ausstieg aus dem militärischen
Geschäft – je nach Abhängigkeitsgrad
eines Unternehmens vom Einzelplan 14!
Wir haben das im BDLI untersucht und
sind in Kürze hierzu auch aussagefähig.
So schlimm wie die geschilderten Konsequenzen bereits sind, am gravierendsten wird voraussichtlich der Verlust
ganzer Kompetenzfelder sein!
Dr. Thomas Enders (BDLI-Präsident und CEO
AIRBUS SAS) spricht bei der Eröffnungsveranstaltung des Deutschen Luft- und Raumfahrtkongresses in Hamburg.
Wir laufen Gefahr, einzigartige Fähigkeiten, die teilweise über Jahrzehnte aufgebaut wurden, zu verlieren!
Und lassen Sie mich hier die Verbindung
zu unserem Symposiums-Motto herstellen: „...vernetzte Forschung von Technologien …“
Die zivile und die militärische Luftfahrt
haben in der Vergangenheit von einander
profitiert!
Ohne die militärischen CFK-Forschungsprogramme wäre die heutige „großflächige“ Anwendung in der zivilen Luftfahrt
nicht möglich gewesen! Andererseits ist
die zivile Luftfahrt in der serienmäßigen
Herstellung von CFK-Teilen der Vorreiter.
Davon würden zukünftigen Waffensystemprogramme profitieren (UAV z. B.).
Eine ähnliche Entwicklung ist z. B. bei den
Flugsteuerungssystemen gegeben! Ich
möchte hier an dieser Stelle darüber nicht
weiter ins Detail gehen, da die Prämissen
für die Industrie nicht klar sind und wir als
Industrie keine „Kaffeesatzleserei“ betreiben wollen.
Das, was wir aber einfordern, ist Planungssicherheit – so schnell wie möglich!
Und ich möchte unseren Luft- und
Raumfahrtkoordinator, Herrn Hintze bitten, sich dieses Themas mit Nachdruck
anzunehmen! Als Industrie sehen wir
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sehr wohl die Notwendigkeit von
Einsparungen, aber wir würden hierzu
gerne den Dialog aufnehmen.
2. Welche Herausforderungen
„für die Gesellschaft von morgen“
sehen wir?
Ganz oben auf der Liste: Forderung unserer
Kunden nach umweltverträglichen, effizienten Produkten. Kein anderes Verkehrsmittel hat eine solche beeindruckende Umwelt-Bilanz aufzuweisen wie das Flugzeug.
Die meisten kennen die Zahlen: 70% Kerosineinsparung in den letzten 40 Jahren,
damit auch eine entsprechende Reduktion
von Emissionen. Der Luftverkehr trägt
weltweit nur zu 2 – 3 % der CO2-Emissionen bei und wir haben uns herausfordernde Ziele gesetzt:
- weitere Reduktion bis 2020
- CO2-neutrales Wachstum ab 2050
Dieses hat für unsere Luftfahrtindustrie –
neben der Sicherheit – absolute Priorität!
Man kann diese Zahlen nicht oft genug
nennen! Denn ich möchte an dieser Stelle
nicht verhehlen, dass – entgegen den
Vereinbarungen im Koalitionsvertrag –
die geplante Einführung einer Luftverkehrssteuer eine große Enttäuschung ist
und für die deutsche Luftverkehrswirtschaft im internationalen Wettbewerb
einen Nachteil bedeutet. Es kann nicht
das Ziel der Bundesregierung sein, der
internationalen Konkurrenz Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Als BDLI sehen wir zudem nicht den
behaupteten „ökologischen“ Nutzen dieser
Abgabe und bekommen dabei sogar Zuspruch von Verbraucherschutzorganisationen, d.h. von einem Personenkreis, der
nicht im Verdacht steht, der Luftfahrtindustrie nach dem Mund zu reden.
Wir meinen deshalb, dass man gut daran
täte, den Dialog mit der Luftfahrtindustrie
aufzunehmen. Anstelle das Luftverkehrssteuergesetz in seiner jetzigen Form zu
verabschieden, sollte man nach sinnvolleren und ausgewogeneren Ansätzen suchen.
Ich möchte an dieser Stelle nicht weiter auf
die technischen Konzepte und Neuerungen
auf den Gebieten Zelle, Triebwerk,
Ausrüstung und Betrieb von Luftfahrzeugen, SESAR usw. eingehen, denn, wie
ich dem Programm entnommen habe, werden dies in den einzelnen Veranstaltungen
„kompetentere Leute“ tun!
Herausforderung Personal – Nachwuchskräfte
Wenn wir von der „Gesellschaft von mor36
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gen“ sprechen, müssen wir auch auf den
Nachwuchs zu sprechen kommen. Dies
liegt mir besonders am Herzen! Wir sind
ständig auf der Suche nach Fachkräften,
Ingenieuren und Nachwuchsführungskräften – derzeit haben wir bei Airbus insgesamt 400 offene Stellen. Auch in
Deutschland suchen wir weiterhin qualifizierte Mitarbeiter und das obwohl – ich
hatte es eingangs bereits erwähnt – wir in
Deutschland gerade 700 Leiharbeitskräften
eine Festanstellung angeboten haben. Es
muss uns gelingen, junge Menschen wieder stärker für die naturwissenschaftlichen
Fächer zu interessieren. Als BDLI beteiligen wir uns hier an der MINT-Initiative des
BDI (MINT = Mathematik, Informatik,
Naturwissenschaften, Technik) und haben
eigene Initiativen gestartet. Folgende
Anregungen möchte ich dennoch geben:
- Den Wissensaustausch zwischen Industrie
und Forschungseinrichtungen müssen wir
weiter verbessern und ausbauen. Gerade
an den Hochschulen kommen so
Studierende verstärkt in den Kontakt mit
uns als Industrie.
- Bereits in den Schulen und bei den
Jugendlichen müssen wir die Faszination
für unsere Industrie und die von ihr gebotenen Tätigkeitsprofile wecken
Auch auf Seite der Hochschulen sind wir
aktiv. Airbus in Deutschland stiftet der
Privaten Fachhochschule Göttingen eine
Professur für den Aufbau der Ingenieurstudiengänge mit Schwerpunkt CFK und
richtet dafür eigens einen „Composite
Campus“ in direkter Nachbarschaft zum
Airbus-Werk in Stade ein. Damit gelingt
uns ein Meilenstein, um dem Mangel an
Spezialisten bei der Konstruktion von kohlenstofffaserverstärkten Bauteilen entgegen
zu wirken. An drei weiteren Hochschulen
hat Airbus Stiftungsprofessuren eingerichtet. Wir sollten auch den jungen Leuten
vermitteln, was unsere Branche bietet:
- Interessante Tätigkeiten an Produkten
mit Hochtechnologie
- Internationale Projekte mit Tätigkeit
im Ausland
- Teamarbeit
- und die finanziellen und sozialen Rahmenbedingungen sind im Vergleich zu
anderen Branchen auch nicht schlecht!
3. Forschungslandschaft
Zivile Forschung, insbesondere LuFO
„Vernetzte Forschung und Technologien“
– Meine Damen, meine Herren, ich
denke, diese Vernetzung hat sich in
Deutschland – nicht zuletzt durch das
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Engagement der Bundesregierung und
einiger Länder – in der Luftfahrtforschung
bestens entwickelt.
Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang exemplarisch auf den „Luftfahrtcluster Metropolregion Hamburg“
verweisen, an dem u.a. Airbus, die
Lufthansa Technik und der Flughafen
Hamburg beteiligt sind. Mit 40 Mio.
Euro fördert die Bundesregierung die
Forschungsvorhaben des Spitzenclusters
vor allem in den Bereichen „Kabinentechnologie“ und „Brennstoffzelle“.
Sowohl Hochschul-, institutionelle
Forschung als auch Industrie profitieren
von diesen oder ähnlichen Fördermaßnahmen des Bundes. Allen voran ist hier das
LuFo zu nennen ! Der BDLI setzt sich aktiv
dafür ein, dass die LuFo-Erfolgsgeschichte
mit weiteren Kapiteln fortgesetzt wird und
an die sich verändernden Rahmenbedingungen angepasst wird.
Lassen Sie mich betonen, dass wir hier
mit dem BMWi, dem Koordinator Herrn
Hintze und Min. Brüderle in einem engen
Dialog sind. Und wir wissen es sehr
wohl zu schätzen, dass das LuFo ein Teil
der High-Tech-Strategie der Bundesregierung ist!
EU-Forschungsprogramm / Clean Sky
Meine Damen, meine Herren, gestatten
Sie mir an dieser Stelle eine weitere
Anmerkung zur Forschungslandschaft!
Auf den Fluren der EU-Kommission in
Brüssel wird bereits über ein achtes
EU-Forschungs-rahmenprogramm
gesprochen. Wenn wir an die europäische Vernetzung von Forschung und
Technologie denken, sollte die Teilhabe
unserer Institute und Unternehmen aus
Deutschland an diesem Förderprogramm
mit Priorität verfolgt werden. Denke ich
jedoch an die administrativen Hürden,
welchen sich die Unternehmen insbesondere in der FP7 – Joint Technology
Initiative „Clean Sky“ gegenübersahen
und die zu einer deutlichen Verzögerung
in den einzelnen The-mengebieten
geführt haben, dann haben wir hier im
Hinblick auf das 8. Rahmenforschungsprogramm Handlungsbedarf.
Die Terminpläne der Themen haben
sich nach Marktgegebenheiten zu richten: „Time to market“ ist hier für die
Industrie entscheidend!
Militärische Forschung (FuT)
Ich habe das Thema kurz in meiner
ungen...
...Mitteilungen...
Einleitung gestreift; dennoch ein paar
ergänzende Erläuterungen!
Die Bundeswehr benötigt zur Bewältigung ihrer Aufgaben modernste Ausrüstung. Neue und ständig weiterentwickelte Produkte und Systeme der deutschen wehrtechnischen LRI – insbesondere der dazugehörenden Technologien
– bilden dabei die Grundlage für eine
erfolgreiche Auftragserfüllung. Wenn ich
unterstelle, dass
- die Bundesregierung weiterhin an einer
starken nationalen militärischen
Luftfahrtindustrie interessiert ist,
- bestehende Waffensysteme permanent
weiterentwickelt und geänderten
Bedrohungslagen angepasst werden
sollen,
- zukünftige Waffensysteme größtenteils
von einer nationalen Industrie entwickelt, produziert und betreut werden
sollten (nationale Autarkie),
dann muss es ein adäquat ausgestattetes
FuT-Programm geben! Unsere großen
europäischen Nachbarn (UK, F) investieren
an der Stelle viel stärker in die Zukunft!
Auch hierzu bietet die deutsche
Verteidigungsindustrie den Dialog an, um
ein „Militärisches Luftfahrttechnologieprogramm“ zu gestalten. Strategische
Vorhaben und Technologien – wie etwa
UAV – müssen priorisiert behandelt und
bei „dual-use-Technologien“ gegebenenfalls ressortübergreifend flankiert werden.
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4. Raumfahrt
Wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig
symbolisiert Raumfahrt Spitzentechnologie, internationale Kooperation und
den erfolgreichen Schulterschluss von
Politik, Wissenschaft und Industrie. Dank
gilt der Bundesregierung! Sie hat gemeinsam mit dem BMWi in den vergangenen
Jahren eine hervorragende Raumfahrtpolitik betrieben. Raumfahrt ist wichtiger
Bestandteil der Hightech-Strategie und
zentraler Pfeiler der Hochtechnologiepolitik der Bundesregierung und hat
Eingang in den Koalitionsvertrag der
Bundesregierung gefunden und ist bestätigt worden! Sie liefert in wichtigen
Politikfeldern unverzichtbare Beiträge:
- Schutz der Erde (Umwelt, Klima,
Wetter …)
- Erhöhung der Lebensqualität (Mobilität, Transport, Information, Sicherheit, Telekommunikation, Logistik,
Navigation…)
- Sicherheit und Verteidigung (friedenssichernde Transparenz, Katastrophenschutz, Schutz von Infrastrukturen,
Kenntnis der Weltraumlage…)
- Internationale Kooperationen (zwischenstaatliche Zusammenarbeit z.B.
im Bereich Klimaschutz, Sicherheit,
Wissenschaft…)
Deutschland muss auch weiterhin ein
wichtiger Akteur bei der Weiterentwicklung von Raumfahrtprodukten und
-anwendungen sein.
Weitere Voraussetzung für eine zukunfts-
...Mitt
fähige und langfristig global konkurrenzfähige Raumfahrtindustrie ist ein starkes
und strategisch ausgerichtetes nationales
Raumfahrtprogramm, welches in allen
vorab genannten Politikfeldern substantielle und nachhaltige Beiträge liefern kann.
Lieber Herr Hintze, wir begrüßen die
geplante Vorstellung einer neuen deutschen
Raumfahrtstrategie und stehen immer für
den Dialog mit der Politik bereit.
5. Schlussbemerkung
„Vernetzte Forschung und Technologien“
– Meine Damen, meine Herren, ich glaube uns allen ist bewusst, wie sehr das
Motto des diesjährigen Kongresses unser
Leben und das zukünftiger Generationen
beeinflusst, wenn man an die Lebenszyklen
unserer Produkte denkt! Bedenken Sie:
wenn wir vom Luftverkehr im Jahre 2050
reden, dann reden wir durchaus vom
A350XWB, der dann zwar „upgegraded“
wahrscheinlich noch im Einsatz sein
wird! Die Zukunft ist also ganz nah! Wir
stellen heute die technologischen Weichen
für die nächsten Jahrzehnte und deswegen
ist dieser Kongress auch von enormer
Bedeutung, wenn ich an die vielen
Fachveranstaltungen denke, die in den
nächsten beiden Tagen stattfinden.
Ich wünsche Ihnen daher viele neue
Informationen und Erkenntnisse, interessante Gespräche und dem Kongress
einen erfolgreichen Verlauf!
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Laudatio von Prof. Dr.-Ing. Siegfried Wagner, Stuttgart
Anlässlich der Verleihung des Ludwig-Prandtl-Ringes 2010
an Professor Michael Gaster, Ph. D.
Mr. President, dear Professor Gaster,
ladies and gentlemen,
It is certainly a great pleasure and a great
honour for me to present the laudatory
speech on the occasion of awarding the
Ludwig-Prandtl-Ring to Professor
Michael Gaster. As you all probably
know, the Ludwig-Prandtl-Ring is the
most important award that the DGLR
awards for extraordinary achievements
in aeronautical sciences.
I personally know Professor Gaster from
conferences, for example from the symProf. Siegfried Wagner würdigt den Ludwig
Prandtl Ringträger 2010 Prof. Michael Gaster.
posium on “Recent Results in LaminarTurbulent Transition” at the University
of Stuttgart and especially from his many
fundamental papers on instabilities in
boundary layers, on laminar-turbulent
transition and on active flow control.
Many of these excellent papers were
published in leading international journals and in conference proceedings.
Michael Gaster was born in 1932 and
studied Aeronautical Engineering at the
Queen Mary College in London from
1951 to 1954 where he received a
Bachelor of Science in Engineering with
honours. Afterwards he conducted
research at the same university from
1954 to 1957 while obtaining his Ph. D.
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...Mitteilungen...
Dr. Gaster started his professional career
with a research fellowship in nuclear
engineering at the Queen Mary College
in 1957 and was a Senior Research
Fellow in the Aerodynamics Division at
the College of Aeronautics in Cranfield
from 1961 until 1965. He was active as
Principal Research Fellow at the
Aerodynamics Division of the National
Physical Laboratory (NPL) in 1965 and
joined the National Maritime Institute
(NMI) in 1977 where he became Senior
Principal Scientific Officer as an individual merit. Michael Gaster was appointed to Francis Mond Professor of
Aeronautical Engineering at the renowned University of Cambridge in 1986.
Since 1995 he has been Research
Professor in Experimental Aerodynamics
at the Queen Mary and Westfield College
in London.
Already as a Ph. D. student at the Queen
Mary College his research topic involved
a fundamental study of the structure of
laminar separation bubbles, and the
important determination of a suitable
criterion for the bursting of short bubbles
into long bubbles. He consequently used
stability theory to describe the evolution
of periodic wave trains in boundary layers. In his experiments he could show for
the first time that the spatial growth of
waves described by a complex wave
number compared favourably with acoustically excited waves. Additionally he
could establish an important relationship
between temporal and spatial modes in
the boundary layer. This relationship is
– at least in Germany – called “GasterTransformation”. If I look at Michael
Gaster I have the impression that not only
the “Gaster-Transformation” is still valid,
but he also has not changed since I have
known him.
When he started his professional career
he studied heat transfer and fluid convection flows with internal sources of heat.
He specifically devised a particle velocity instrument to measure flow velocities.
This instrument can be considered to be
the forerunner of the laser anemometer.
Only years later the well known LaserDoppler-Anemometer was developed
that allowed the measurement of velocities without disturbing the flow field.
Already in 1962 his first paper on “A
note on the relationship between temporally increasing and spatially increasing
disturbances in hydrodynamic instabili38
Luft- und Raumfahrt 1/2011
...Mitteilungen...
ty” was published in the well respected
Journal of Fluid Mechanics. Around 86
more internationally well recognised
papers were published in the following
years dealing with fundamental topics on
„Stability and Transition to Turbulence”,
„Instrumentation”, “Aerodynamics of
Wings”, „Bluff Bodies and Vortex
Shedding” as well as „Spectral Analysis
of Randomly Sampled Signals”.
The problem of the origin of turbulence
or of the laminar-turbulent transition can
be regarded as the century-old problem.
It is not only enormously important for
aeronautics and astronautics; however, it
is also very important for many other
flow problems in engineering, medicine,
and biology. Considering the temporal
distances between important mile stones
of achievements in transition research,
one can easily recognise the problems
that scientists were confronted with: The
basic stability equations were established
by Orr and Sommerfeld in 1908. First
solutions were obtained only 21 years
later by Tollmien in 1929. The first qualitative confirmation of the Tollmien
results was finally demonstrated by
Schubauer and Skramsted in 1945.
First quantitative results were obtained
by Prof. Gaster in the sixties where he
started his pioneering experimental and
theoretical studies for which he is very
well known in the international fluid
dynamics community. He performed
sensational theoretical stability studies
on wave packets and their influence on
boundary layer growth. Equally important was his experimental work on wave
packets and their nonlinear evolution. He
really put forward a somewhat different
view of the process of how instabilities
were excited by external means, amplified spatially until non-linear activity
caused breakdown. In order to very
accurately measure the complex mechanisms that cause laminar-turbulent transition in an unstable boundary layer one
has to prepare exactly reproducible
testing conditions. While in the beginning of this kind of experimental research
a vibrating ribbon was used to excite the
boundary layer and thus the linear stability theory could be confirmed qualitatively.
The exploration of three-dimensional and
nonlinear effects was much more complicated. In this very difficult situation Prof.
Gaster suggested the introduction of a very
...Mitteilu
accurately defined punctual disturbance.
He arranged test conditions that allowed
the studying of a variety of flow mechanisms. He could generate spatially growing
waves in a boundary layer and experimentally investigate the formation and development of a wave packet in laminar
boundary layers. Waves spread from the
punctual excitation source not only in
stream wise direction but also in crosswise
direction. Thus, a complex wave packet is
initiated that allows the investigation of the
excitation of numerous different waves.
Prof. Gaster explained the occurring
mechanisms with an extended linear stability theory that he developed by using slow
changes in the thickness of the boundary
layer. He also published papers on studies
of the stability over compliant boundaries
in order to verify theoretical predictions of
lower wave growth and enhanced critical
Reynolds numbers for transition to turbulence.
His findings had two very important consequences later on. They were used to validate the direct numerical simulation (DNS)
method on one hand. On the other hand,
the very good agreement between simulation and experimental results proved the
accurate and correct result of the carefully
prepared experiments. It should be mentioned here that the DNS method allows the
calculating of the very complicated transition process since DNS is able to resolve
all the unsteady parameters in the complete
frequency range of the transition process or
even up to the beginning of turbulence.
DNS does not use any turbulence models.
As the range of frequencies grows with
increasing Reynolds numbers, a very large
number of grid points are necessary in the
numerical simulations. Thus, DNS is
restricted to low Reynolds numbers and
simple geometries up to now. This is also
the case even when conducting the computation on high performance computers.
Despite this fact DNS has allowed a lot of
new insights into the very complex mechanism of transition. It must be emphasized
that Michael Gaster investigated the nonlinear phase of wave growth beyond transition which led to chaos and breakdown of
turbulence in a boundary layer.
However, equally important is the question where and how the tiny, initial disturbances are generated from where the
amplification disturbances develop. This
problem is called receptivity. There are
many different external disturbances that
ungen...
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can generate such original disturbances.
One of them is for instance the sound
wave or a wall disturbance. Gaster also
took care of this problem and investigated the fundamental influence of roughness on boundary layer stability.
After Michael Gaster had started a fundamental study of the structure of laminar
separation bubbles already as a Ph. D.
student at the Queen Mary College he
resumed this very complicated, but
important research subject again. Laminar
separation bubbles can occur on many
flows, e.g. around airplanes, cars and
ships or in compressors, pipes, blood
vessels and so on. These bubbles arise
when in regions of low pressure rise the
laminar boundary layer separates before
the increased instability forces laminarturbulent transition in the boundary layer.
It is well known that the separation process increases the instability again so
drastically that the transition often occurs
in the free shear layer within the separation zone. The developing turbulence is
spread and may lead to a re-attachment of
the turbulent sheer layer. This complicated process was carefully studied in experiments by Michael Gaster. He specifically investigated two specific situations:
First, when the re-attachment just occurs
and second, when the re-attachment does
not occur. His interesting idea was to
continuously reduce the Reynolds number keeping the geometry constant. In
this way, he ensured that the transition
was retarded and the separation bubble
was extended at the same time.
Another important finding was a method
to predict the critical Reynolds number at
which the bubble is suddenly bursting.
His results are up to now fundamentally
important in many flow scenarios, e.g. on
all general aviation airplanes, gliders and
transport aircraft. Recently, the laminar
separation bubble that occurs on high lift
devices and produces remarkable noise
has been of particular interest.
Talking about the scientific achievements
of Michael Gaster, one subject must not
be missed and that is instrumentation. A
highlight in the development of new
measuring techniques was the extension
of the formerly mentioned “Particle
Velocity Meter” in such a way that
unsteady velocities and their power spectra could be determined. Furthermore,
Michael Gaster developed a micro machined hot-film sensor which he used to
...Mitteilungen...
detect transition positions in flight when
he was flight observer on the laminar
flow experiment on a swept wing fitted
with slit suction to control transition. In
his publications, he also described a
directionally sensitive hot-wire anemometer. Gaster’s newly developed theory
of spectral estimation of randomly
acquired data was an important tool for
experimenters to further process data
from measurements.
An additional important field of study
was the leading-edge contamination of
wings. In this connection he could patent
...Mitt
why Tollmien-Schlichting waves can be
excited at all, he was asked whether he
had already performed calculations validating his new theory. He answered: “I
do not want to spoil my nice theory by
calculations”.
Prof. Gaster received many honours. In
1985 he became Elected Fellow of the
Royal Society in Britain. He is Elected
Fellow of the American Physical Society
and Elected Fellow of the Nehru Institute
in Bangalore, India.
In conclusion, I may say that Michael
Gaster is without doubt a very successful
Dr. Detlef Müller-Wiesner (Präsident DGLR) übergibt den Ludwig Prandtl Ring an Prof. Michael Gaster
the leading edge “Bump” as a device to
prevent turbulent contamination.
A further subject of research was the observation of vortex shedding from bluff bodies
and the investigation of taper effects on the
vortex motion behind slender cones and
high aspect ratio triangular plates.
There is also a little personal story I was
told by Professor Eppler. It shows that
Michael Gaster is not only a successful
scientist, but also an engineer with lots of
imagination. In a competition of model
aeroplanes in 1955, Michael Gaster was
the winner in the class I category. Prof.
Eppler attended this event and was
impressed by the fact that Michael Gaster
had clearly won the competition. Later on
Michael Gaster even designed and built a
special internal combustion engine for his
model aeroplanes with a cylinder displacement of only 2.5 cubic centimetres.
Another little, but significant story may
characterize Michael Gaster even further.
After a presentation where he presented
profound explanations about a new theory
and highly accomplished scientist in the
field of thermofluidynamics. He is well
known because of important discoveries
through simple but elegant experiments
guided by theoretical arguments. His
name is definitely connected with fundamental research of the laminar-turbulent
transition problem by way of stability
theory and especially with the investigation of laminar separation bubbles and
wave packets. As I noted, he has produced important results in many other subjects and is still active in fluid dynamics
and aerodynamics research.
I am very pleased, dear Michael Gaster,
that your scientific achievements are
being recognized and honoured today
with this highly internationally respected
award, the Ludwig-Prandtl-Ring. I think
the DGLR can also be very proud to have
Professor Gaster as the newest recipient
of the Prandtl-Ring.
My cordial congratulations to Professor
Michael Gaster!
Luft- und Raumfahrt 1/2011
39
....
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...Mitteilungen...
...Mitteilu
PERSONALIA
Nachruf: Herr Hans-Jürgen Baiter
Am 21. September 2010 verstarb in München Dipl.-Phys. Hans-Jürgen Baiter,
Mitglied der DGLR seit dem Jahre 1954.
H.-J. Baiter wurde am 13. Juli 1929 in
Wiener Neustadt/Niederösterreich geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums
in Augsburg begann er in München das
Studium der Physik, das er dann in
Göttingen fortsetzte und dort 1959 mit
der Diplom-Prüfung abschloß. In Göttingen kam er zum Max-Planck-Institut
für Strömungsforschung, welchem er bis
1969 als wissenschaftlicher Mitarbeiter
angehörte. Prägend wirkten dort auf ihn
insbesondere Albert Betz, Walter Tollmien und Hans Reichardt, welche die
Tradition Ludwig Prandtls fortführten.
Ludwig Prandtl selbst hat H.-J. Baiter
nicht mehr erlebt.
Von Göttingen wechselte H.-J. Baiter
1969 zur Fraunhofer-Gesellschaft nach
München. Dort begann Dr. Horst Merbt
im Auftrag des Verteidigungsministeriums in Ottobrunn eine Arbeitsgruppe
aufzubauen, die spezielle hydroakustische Fragestellungen der Bundesmarine
bez. der aktiven und passiven Ortung
von Kriegsschiffen und U-Booten bearbeiten sollte; späterer Name: FraunhoferForschungsgruppe für Hydroakustik
(FHAK). Hier war das Wissen von H.-J.
Baiter auf dem Gebiet der Kavitation
gefragt, denn der Schiffspropeller stellt
– insbesondere der kavitierende Propeller
– eine bedeutende Schiffs-Schallquelle
dar. Im Rahmen seiner Tätigkeit pflegte
H.-J. Baiter regen Austausch mit
Kollegen insbesondere aus Holland und
den USA und vertiefte den wissenschaft-
lichen Kontakt auf dem Gebiet der
Kavitationsforschung zwischen diesen
Nationen. Nach dem Tode vom Dr. Merbt
im Jahre 1982 bekleidete H.-J. Baiter
auch die Position des stv. Leiters der
FHAK.
Als die FHAK im Jahre 1993 der
Forschungsanstalt der Bundeswehr für
Wasserschall- und Geophysik (FWG) in
Kiel angegliedert wurde, ging Hans
Baiter (fast schon 65-jährig) noch für
einige Zeit mit nach Kiel, um laufende
Arbeiten, die ihm noch am Herzen lagen,
zu beenden. Danach kehrte er zu seiner
Familie nach Ottobrunn zurück, wo er
die weiteren Lebensjahre verbrachte.
Hans Baiter war seit 1961 mit Gerda
Baiter, geb. Windel verheiratet; das Paar
hat drei Töchter.
Gerhard Wittek
Wir trauern um folgende Mitglieder
Dipl.-Ing. Manfred Müller, Köln
25.03.1924 – 04.05.2010
Dipl.-Phys. Hans-Jürgen Baiter, Ottobrunn
13.07.1929 – 21.09.2010
Neue
Mitglieder
Dipl.-Ing.
Matthias Altenburg
Hamburg
Dr.-Ing. Olaf Brodersen
Braunschweig
Tina Büchner Da Costa
Bremen
Dr. Jens Friedrichs
Schwülper
40
Prof. Dr. Ralf God
Hamburg
Sven Schmerwitz
Braunschweig
Oliver Joseph
Berlin
Frank Härtel
Stuttgart
Dipl.-Ing.
Mario L. Susnjar
Hamburg
Sebastian Richert
Bremen
Dipl.-Ing.
Eric Heslop
Wedel
Dipl.-Ing.
Jürgen Jäckel
Donauwörth
Dipl.-Ing.
Heiko Lütjens
Lindenberg i.A.
Luft- und Raumfahrt 1/2011
Mitglieder in
Ausbildung
Juan Carlos Bilbao Ludena
Berlin
Sandra Haase
Aachen
Martin Siemann
Dresden
Tobias Willerding
Aachen
Steffen Zerche
Dresden
ungen...
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Geburtstage
Februar 2011
–
März 2011
60 Jahre
25.02.1951
Siegfried Suchowski
Mahlow
23.03.1951
Dipl.-Math.
Otto Erdmann
Kirchgellersen
65 Jahre
23.02.1946
Ute Grüner
Bonn
25.02.1946
Ing.-Pädagoge
Hans-Heinrich Gröger
Heiligenstadt
70 Jahre
03.02.1941
Richard Sanderson
Apensen
14.02.1941
Dipl.-Ing.
Jan Schumacher
Buxtehude
25.02.1941
Helga Will
Köln
10.03.1941
Prof. Dr.-Ing.
Michael Link
Vellmar
19.03.1941
Dr. Dipl.-Ing.
Jürgen Bitte
Ganderkesee
22.03.1941
Dr.-Ing.
Fritz Lehthaus
Bovenden
75 Jahre
10.02.1936
Dr.-Ing.
Reinhard Müller
Kamenz
18.02.1936
Dipl.-Ing.
Hansgeorg François
Markdorf
03.03.1936
Dr. Carl Peter Fichtmüller
Ottobrunn
13.03.1936
Prof. Dr.-Ing.
Eduard B. Igenbergs
München
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22.02.1931
Dipl.-Ing.
Winfried Ruhe
Bremen
26.02.1931
Prof. Dr.-Ing.
Horst Kossira
Wolfenbüttel
28.02.1931
Dr.rer.nat.
Albrecht Dinkelacker
Göttingen
24.03.1931
Dipl.-Ing.
Walter Mayerhofer
Stuttgart
29.03.1931
Ing.
Rainer Schick
Esslingen
81 Jahre
14.03.1936
Dr.-Ing.
Achim Zickler
Jena
11.02.1930
Dipl.-Ing.
Herwig F. Kratschmar
München
20.03.1936
Dipl.-Ing.
Peter W. Sacher
Taufkirchen
14.02.1930
Dr.rer.nat.
Helmut A. Schütz
Sankt Augustin
24.03.1936
Ing.
Wilhelm Robert Krauß
Nürnberg
27.02.1930
Dipl.-Ing.
Herbert Baltruweit
Hamburg
27.03.1936
Hermann Pötter
B-Leefdaal
16.03.1930
Dipl.-Ing.
Günter R. Rössler
Bergisch Gladbach
28.03.1936
Dr.-Ing.
Dietrich Davidts
Valley
80 Jahre
16.02.1931
Flugzeugbau-Ing.
Otto Bartsch
Taufkirchen
82 Jahre
14.03.1929
Dipl.-Phys.
Hubert Wenzel
Neubiberg
28.03.1929
Horst Vogel
Kelkheim (Taunus)
...Mitt
83 Jahre
02.02.1928
Prof. Dipl.-Ing.
Gero Madelung
München
17.02.1928
Flugbetriebsing.
Heinrich Kruse
Eppstein
27.02.1928
Prof. Dr.rer.nat.
Hans Georg Walter
Heidelberg
03.03.1928
Dipl.-Volkswirt
Karlheinz Netsch
Bad Homburg v.d.H.
16.03.1928
Dipl.-Math.
Manfred Kübler
Markdorf
84 Jahre
23.02.1927
Dipl.-Kfm.
Robert Drosten
Schramberg
03.03.1927
Arno L. Schmitz
Königswinter
17.03.1927
Prof.Dr.
Josef Weier
85 Jahre
24.02.1926
Prof. Dr.med.
Karl Egon Klein
Köln-Marienburg
86 Jahre
05.02.1925
Franz Graf zu Erbach-Erbach
Michelstadt/Odw.
Luft- und Raumfahrt1/2011
41
....
....
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88 Jahre
25.03.1923
Prof. Dr.rer.nat.
Reimar Lüst
Hamburg
89 Jahre
27.02.1922
Dr. jur.
Erna Roth-Oberth
Feucht
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91 Jahre
22.03.1920
Dipl.-Ing.
Heinz K. Schlesiger
Schrobenhausen
...Mitteilu
97 Jahre
02.03.1914
Prof. Dr.-Ing.
Walter Haeussermann
US-Huntsville
International Air Cadet Exchange (IACE) 2011
Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und
Raumfahrt – Lilienthal Oberth e.V. (DGLR)
organisiert mit wesentlicher Unterstützung
der Luftwaffe und der deutschen Luft- und
Raumfahrtindustrie die deutsche Beteiligung an diesem seit 1946 bestehenden
internationalen Jugendaustausch.
Der IACE 2011 wird im Zeitraum vom
19. Juli bis 3. August 2011 stattfinden. In
dieser Zeit werden 11 deutsche Jugendliche
die Länder Frankreich, Großbritannien,
Israel, Niederlanden, Schweiz, Belgien,
Kanada und die USA kennen lernen.
Das Programm in den Gastländern besteht
aus offiziellen Anlässen wie z. B.
Empfänge und formellen Abendessen,
halboffizielle Veranstaltungen wie
Firmen- u. Truppenbesuche sowie
Städtebesichtigungen
und
reinen
Freizeitveranstaltungen. Der Ort für den
Beginn
und
das
Ende
des
Austauschprogramms ist der Flughafen
Frankfurt. Angemessene Bekleidung wird
erwartet. Für die offiziellen u. halboffiziellen Veranstaltungen werden durch die
DGLR ein Blazer, Flieger- u. Polohemden
zur Verfügung gestellt. Für die Teilnahme
ist ein Eigenbeitrag von 550,– Euro zu
leisten. Alle weiteren Kosten und
Aufwendungen werden durch den Veranstalter getragen. Zu einem Informationsgespräch mit Einkleidung bei der
DGLR werden die Jugendlichen im Juni
2011 eingeladen.
Voraussetzungen für eine Bewerbung
und die Teilnahme sind: Lebensalter zwischen 18 und 21 Jahren, gute Gesundheit,
ausgeprägtes Interesse an der Luftfahrt
und die Bereitschaft, als Repräsentant der
Bundesrepublik Deutschland und der
Deutschen Gesellschaft für Luft- und
Raumfahrt in einem der 8 Partnerländer
aufzutreten.
Es ist dabei unerheblich, ob der Bewerber
oder die Bewerberin selbst fliegt, oder auf
Werksbesichtigung der
Kadetten des deutschen
Austauschprogramms bei
Lufthansa Technik in
Hamburg.
42
Luft- und Raumfahrt 1/2011
anderen Wegen mit der Luft- und Raumfahrt
verbunden ist. Wichtig ist vielmehr das
Interesse, eine zukünftige berufliche
Tätigkeit in der Luft- und Raumfahrt ausüben zu wollen, egal ob als Triebwerksmechaniker, studierter Konstrukteur,
Pilot oder Soldat. Sichere Sprachkenntnisse
in Englisch sind jedoch dringend erforderlich, ebenso wie eine offene Einstellung
gegenüber den von den Gastgebern angebotenen Programmpunkten.
Entscheidend bei der Auswahl der
Kadetten wird auch die Bereitschaft des
Bewerbers sein, sich zu engagieren und
Verantwortung zu übernehmen. Nicht
zuletzt gehört auch etwas Mut dazu,
alleine oder mit einem weiteren deutschen Kadetten zusammen eines der
Part-nerländer zu besuchen und zusammen mit anderen Kadetten aufregende 14
Tage zu verbringen. Die erfolgreichen
Bewerber und Bewerberinnen erwartet
ein unvergessliches Abenteuer unter
Gleichgesinnten, an das Sie sich noch
lange zurück erinnern werden!
Interessierte bewerben sich bis zum
31.03.2011 mit einer aussagekräftigen
und überzeugenden, schriftlichen
Bewerbung mit Lebenslauf, Passbild und
entsprechenden Nachweisen (z.B. Schulzeugnis, Beurteilungen, Empfehlungsschreiben) bei der Geschäftsstelle der
Deutschen Gesellschaft für Luft- und
Raumfahrt e.V., Godesberger Allee 70,
53175 Bonn oder über IACE@dglr.de.
ungen...
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...Mitteilungen...
...Mitt
DGLR-Nachwuchspreise 2011
Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit der DGLR liegt in der Unterstützung des Nachwuchses in der Luft- und Raumfahrt.
Besonders in Jahren, in denen ein steiler Rückgang der Studierenden im Ingenieurwesen zu verzeichnen ist, sollten wir uns alle
verstärkt dem Nachwuchs – unserer Investition in die Zukunft – widmen.
Aus diesem Grund freut sich die DGLR besonders, dass die Preise für den wissenschaftlichen Nachwuchs auch für das Jahr 2011
wieder vergeben werden können. Zu danken ist dafür allen Sponsoren, die dies bereits in den vergangenen Jahren ermöglicht haben
und die auch im nächsten Jahr die Preise wieder zur Verfügung stellen.
Die DGLR-Preise zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses beinhalten in der Regel:
• Urkunde
• Preisgeld in Höhe von Euro 1.500,00 bzw. Euro 3.000,00
• Kostenfreie Mitgliedschaft in der DGLR für das Jahr 2011
• Teilnahme am Deutschen Luft- und Raumfahrtkongress und Präsentation der Arbeit im Rahmen des Kongresses (Keine Übernahme von Spesen und Reisekosten. Die persönliche Anwesenheit des Preisträgers bei der Preisverleihung ist erforderlich.)
Um eine breite Teilnahme zu ermöglichen und auch die Transparenz der Auslobung der Nachwuchspreise für hervorragende
Studien- und Diplomarbeiten zu verstärken, ist im Folgenden der Auswahlprozess erläutert:
1.Zurzeit beteiligte Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen mit dem Schwerpunkt der Luft- und Raumfahrt sind:
RWTH Aachen
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg
Fachhochschule Aachen
Technische Hochschule Hamburg
Technische Universität Berlin KIT Karlsruhe
Technische Universität Braunschweig
Universität der Bundeswehr München
Hochschule Bremen
Technische Universität München
Technische Universität Darmstadt
Fachhochschule München
Technische Universität Dresden
Universität Stuttgart
2.Innerhalb der Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen erfolgt eine Vorauswahl der Arbeiten/Kandidaten. Die jeweiligen Ansprechpartner sind gleichzeitig Mitglied der Auswahlkommission, die sich wie folgt zusammensetzt:
Prof. Dr.-Ing. D. Moormann, RWTH Aachen
Prof. Dr.-Ing. H.-J. Bauer, KIT Karlsruhe
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Niehuis, UniBW München Prof. Dr.-Ing. Dieter Scholz, HAW Hamburg
Prof. Dr. Ing. D Peitsch, TU Berlin
Prof. Dr.-Ing. H. Baier, TU München
Prof. Dr.-Ing. U. Rist, Univ. Stuttgart
Prof. Dr.-Ing. V. Gollnick, TU Hamburg-Harburg
Prof. Dr. Ing. H Schürmann, TU Darmstadt
Prof. Dr.-Ing. P. Vörsmann, TU Braunschweig
Prof. Dr.-Ing. K. Wolf, TU Dresden
3.Unter dem Vorsitz des zuständigen DGLR-Präsidiumsmitglieds tritt die Auswahlkommission zusammen und ordnet die zur Verfügung stehenden Preise den Arbeiten/Kandidaten zu. Dazu steht dieses Jahr wieder ein Formular zur Verfügung.
Kriterien sind dabei nicht nur der technisch-wissenschaftliche Inhalt der Arbeit (die vollständig veröffentlichbar sein muss),
sondern auch die Persönlichkeit des Antragstellers, sowie Engagement für die Luft- und Raumfahrt im Allgemeinen.
4.Alle Kandidaten, die in die engere Auswahl gekommen sind, erhalten grundsätzlich die Möglichkeit, ihre Arbeit im Rahmen der
DGLR-Nachwuchstagung zu veröffentlichen.
5.Die Liste der Preisträger und ihrer Arbeiten werden im Tagungsband des Deutschen Luft- und Raumfahrtkongresses veröffentlicht.
6.Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die DGLR keine Reisekosten für den Besuch des Deutschen Luft- und Raumfahrt
Kongresses tragen kann. Die betreuenden Institute und Firmen übernehmen diese für die Preisträger.
Besonders hervorheben möchten wir den Preis der Airbus Operations GmbH für eine hervorragende Dissertation auf dem Gebiet
der Luftfahrt, die mit einer Dotierung von Euro 3.000,00 verbunden ist. Es freut uns ebenfalls sehr, dass es uns dank der Wernhervon-Braun-Stiftung möglich ist, den Reinhard-Furrer-Preis für eine hervorragende Dissertation auf dem Gebiet der Raumfahrt mit
einer Dotierung von Euro 3.000,00 vergeben zu können.
Es sei hier explizit darauf hingewiesen, dass auch Luft- und Raumfahrt bezogene Arbeiten anderer Universitäten, Hochschulen und
Fachhochschulen bei der Auslobung der Nachwuchspreise 2011 herzlich willkommen sind. Wir bitten, sich diesbezüglich direkt
mit der DGLR-Geschäftsstelle in Verbindung zu setzen.
Das DGLR-Präsidium erhofft sich auch für dieses Jahr eine rege Teilnahme in den Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen
und wünscht allen Teilnehmern viel Erfolg bei ihren Arbeiten.
Das Präsidium
Luft- und Raumfahrt 1/2011
43
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Announcement and Call for Papers
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An Official Journal of the Council of
European Aerospace Societies
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The CEAS Space Journal journal is devoted to
publish new developments and results in all
areas of space-related science and technology,
including important spin-off capabilities and
applications as well as ground-based support
systems and manufacturing advancements. Of
First issue due December 2010
ISSN 1868-2502 (print)
ISSN 1868-2510 (electronic)
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Editor in Chief:
The CEAS Aeronautical Journal is devoted to
publish new developments and results in all
areas of aeronautics-related science and technology. Also of interest are (invited) in-depth
reviews of the status of development in specific
The journal publishes peer-reviewed original
articles, (invited) reviews and short communications.
Managing Editors:
Wilhelm Kordulla, ESA, Bovenden
Torben Henriksen, ESA, Noordwijk
Editorial Board:
P P. Bearman, RAeS, London
P. Gaudenzi, AIDAA, Rome
R. Henke, DGLR, Aachen
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J. Wildi, RUAG, Emmen
Aeroacoustics:
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L. Enghardt, DLR, Berlin
areas of relevance to aeronautics and descriptions of the potential way forward. The topics of
the journal are aeroacoustics, aeroelasticity, air
transport system, air traffic management, flight
mechanics, flight physics and aerodynamics,
propulsion, structures and materials. Also
welcome are reports on new developments in
design and manufacturing of aircraft, rotorcraft,
missiles and unmanned aerial vehicles.
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Universitaet, Cottbus
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Luft- und Raumfahrt 1/2011
CEAS Aeronautical Journal
The CEAS Aeronautical Journal has been
created by the Deutsches Zentrum für Luft- und
Raumfahrt (DLR) to provide an appropriate
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submitted by scientists and engineers. Under
the umbrella of CEAS, the research organisation
DLR and the agency ESA support the Journal.
interest are also (invited) in-depth reviews of the
status of development in specific areas of relevance to space, and descriptions of the potential way forward. Typical disciplines of interest
include mission design and space systems,
aerothermodynamics, environmental control
and life support systems, guidance, navigation
and control, mechanisms, propulsion, power,
robotics, structures, testing and thermal issues.
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9.2010
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FACHBEREICH
DGLR T6.4 Workshop
Requirementsengineering in der
Luft- und Raumfahrt 2010
Am 7. Oktober fand der jährlicheWorkshop des Fachausschusses T6.4 zum
Thema „Requirementsengineering in der
Luft- und Raumfahrt“ am Institut für
Luft- und Raumfahrt der Technischen
Universität München in Garching statt.
Als Gastgeber begrüßte Prof. Dr. Holzapfel vom Lehrstuhl für Flugsystemdynamik die mehr als 60 Workshopteilnehmer aus Forschung, Industrie und
Bundeswehr.
Zu Anfang legte Ben Rawlinson von
Cassidian die Bedeutung der Qualität
von Requirements für die Produktentwicklung dar. In dem von ihm beschriebenen Vorgehen werden bereits Systemrequirements auf relativ hoher Ebene
formalisiert, wobei man sich eine bis zu
vierfache Effizienzsteigerung erwartet.
Die Requirementsmodelle werden durch
das Werkzeug SCADE von Esterel
Technologies modelliert. Der beschriebene Ansatz wurde in enger Abstimmung
mit der WTD 61, der zulassenden
Amtsseite, entwickelt.
Im zweiten Vortrag beschrieb Martin
Habermeyer vom Deutschem Zentrum
für Luft- und Raumfahrt die Organisation
und Validierung der Requirements im
Bodensegment für die Satellitenmission
EnMAP. Die Requirements werden klassisch natürlich-sprachlich erstellt und in
einem eigens entwickelten Werkzeug,
dem EnMAP Project Management
Support Tool (PMS), verwaltet.
Nach der Pause stellte Dr. Marc Segelken
von Mathworks ein Verfahren zur automatischen Konsistenzüberprüfung von
Anforderungen mit Hilfe formalisierten
Requirements vor. Dabei werden zunächst die natürlich-sprachlichen Anforderungen formalisiert, hier mit demWerkzeug Simulink und der zugehörigen
formalen Sprache. Dabei sind die formalisierten Anforderungen nicht Bestandteil
des
eigentlichen
Modells.
Die
Konsistenzprüfung erfolgt über eine
logische Verknüpfung der formalisierten
Requirements unter Einsatz des Simulink
Design Verifiers. Über eine Gruppierung
nach Output-Variablen in den Requirements kann dann sogar die Vollständigkeit
bis zu einem gewissen Grad formal nachgewiesen werden.
Nach der Mittagspause erklärte Dirk
Schüpferling von der SOPHIST Group in
seinem Vortrag „Anforderungen zeichnen und/oder schreiben?“ wie UML
Diagramme sinnvoll bei der Requirementsanalyse und -organisation verwendet werden können. Er stellte ein von der
SOPHIST Group entwickeltes regelbasiertes Verfahren namens STABLE zur
Strukturierung von Anforderungen vor,
das natürlich-sprachliche und modellbasierte Ansätze kombiniert.
Andreas Graf von der itemis AG schlug
in seinem Vortrag „Domain Specific
Languages and Requirements (Engineering)“ einen ganz anderen Ansatz vor,
nämlich die Verwendung von domänenspezifischen Sprachen (domain specific
languages – DSL) zur Formulierung und
Überprüfung von Anforderungen. Die
Handhabung domänenspezifischer Sprachen ist in jüngster Zeit durch geeignete
Werkzeuge wie Xtext und MPS deutlich
einfacher geworden, so dass deren Einsatz bei komplexen Industrieprojekten
möglich wurde.
Rodrigo Battista von Berner & Mattner
Systemtechnik GmbH stellte in seinem
Vortrag „Automatisierte Dokumentengenerierung als Verknüpfung zwischen
Modellierung und Anforderungsmanagement“ ein zentrales UML-Modell in den
Vordergrund, welches alle funktionalen
Anforderungen erfasst und aus dem über
anwenderspezifische Sichten die für die
jeweiligen Anwender optimalen Dokumente generiert werden können.
Der letzte Vortrag „Tool-Guided, DomainSpecific, Systematic Requirements
Management“ von Dr. Ralf Gerlich von
der BSSE System and Software
Engineering behandelte einen ganz anderen Ansatz, bei dem natürlich-sprachliche Elemente über ein Metamodell eindeutig definiert und damit sowohl überprüfbar gemacht werden als auch eine
anschließende Code-Generierung ermöglicht wird.
Richard Seitz vom Fachausschuss T6.4
der DGLR schloss die Veranstaltung.
Die Vorträge wurden von umfangreichen
Fragen und engagierten Diskussionen
begleitet, die in den beiden Kaffeepausen
und während des Mittagessens fortgesetzt wurden. Die Teilnehmer nutzten
auch intensiv die Gelegenheit zu einem
allgemeinen Informations- und Gedankenaustausch, welches ja ebenfalls eines
der Ziele des Fachausschusses ist. Viele
Teilnehmer haben überdies das Angebot
von Prof. Dr. Holzapfel wahrgenommen,
während der Mittagspause die Einrichtungen und Simulatoren des Lehrstuhls für Flugsystemdynamik zu besichtigen und mit den Mitarbeitern des
Lehrstuhls zu sprechen.
Ein herzliches Dankeschön geht an die
Vortragenden für ihre hervorragenden
Präsentationen, insbesondere an Dr.
Gerlich, durch dessen kurzfristiges Einspringen die Absage von zwei Vorträgen
ausgeglichen wurde. Ein ganz besonderer Dank geht an die Mitarbeiter des
Lehrstuhls für Flugsystemdynamik von
Prof. Dr. Holzapfel für ihre tatkräftige
und sehr engagierte Unterstützung bei
der Vorbereitung und Durchführung des
Workshops. Wir möchten uns auch bei
den Firmen Cassidian und ESG für die
Übernahme der Kosten für die Verpflegung in den Pausen bedanken sowie
bei der Technischen Universität München
für die Überlassung des Hörsaals.
Schließlich möchten wir uns bei allen
Teilnehmern des Workshops bedanken,
die durch ihre rege Beteiligung die
Veranstaltung erst zu einem Workshop
gemacht haben.
Richard Seitz
und Frank Dordowsky
Luft- und Raumfahrt 1/2011
45
....
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BEZIRKSGRUPPEN
Hohe Ehrung für Hans Franke
Prof. Franke erhält den Verdienstorden des Freistaates Sachsen.
Unser Ehrensenator Professor Hans Martin
Franke, Leiter der Bezirksgruppe Leipzig
der Deutschen Gesellschaft für Luft- und
Raumfahrt – Lilienthal-Oberth e.V. erhielt
am 19. August 2010 aus der Hand des
Ministerpräsidenten des Freistaates
Sachsen, Stanislaw Tillich, in der
Sächsischen Staatskanzlei zu Dresden den
Verdienstorden des Freistaates Sachsen –
herzlichen Glückwunsch!
Wir kennen Prof. Franke als ein äußerst
aktives Mitglied der DGLR, der als
Ehrensenator weithin Ansehen genießt.
Insbesondere gefällt seine direkte, kompro-
misslose Art, Sachverhalte darzustellen
und Lösungsvorschläge zu unterbreiten,
was wohl in erster Linie seiner jahrzehntelangen Berufserfahrung zu verdanken ist.
Die Kontakte aus seiner langjährigen
Tätigkeit in Wirtschaft, Wissenschaft und
Technik nutzt er in seiner ehrenamtlichen
Tätigkeit zur erfolgreichen Nachwuchsförderung ingenieurtechnisch neugierig
gemachter Jugendlicher, so zum Beispiel in
dem von ihm initiierten Kommunikationsund Kompetenzzentrum Leipzig. Unübersehbar, weil auch politisch bedeutsam, sind
die von ihm organisierten Fliegertreffen
und Flugveranstaltungen im DreiländerEck Deutschland, Polen und Tschechien.
Seinerseits bringt Professor Franke immer
wieder seinen Dank an alle seine Kollegen,
Freunde und vielfältige Partner zum
Ausdruck, ohne die seine Tätigkeit, für die
er die hohe Auszeichnung erhielt, nicht so
erfolgreich gewesen wäre.
Wir wünschen unserem geschätzten
Ehrensenator Hans Martin Franke gute
Gesundheit für weitere Aktivitäten und
fortgesetzte Erfolge im Sinne des Grundanliegens unserer DGLR. Anerkennung
und Dank!
Joachim Grenzdörfer
DGLR Bezirksgruppe Braunschweig und
VDI Braunschweiger Bezirksverein e.V.
„Tag der offenen Tür“
des DLR-Standorts Braunschweig
am 26.09.2010
Die DGLR Bezirksgruppe Braunschweig
und der VDI Braunschweiger Bezirksverein e.V. nahmen gemeinsam die Veranstaltung „Tag der offenen Tür“ des
DLR-Standorts Braunschweig zum Anlaß,
sich erstmalig gemeinschaftlich am
Forschungsflughafen Braunschweig zu
präsentieren.
Herr Horst Günther, Leiter DGLR Braunschweig und Herr Dipl.-Ing. Josef Thomas,
Vorstandsmitglied und Leiter des
Arbeitskreis Luft- und Raumfahrt des VDI
Braunschweig stellten ihre gemeinsamen
46
Luft- und Raumfahrt 1/2011
Ziele und Aktivitäten vor. Zahlreiche
junge Besucher und ihre Eltern nutzten
die Gelegenheit, von kompetenten Standbetreuern Informationen zu Berufs- und
Karrierechancen in der Luft- und Raumfahrt insbesondere am Forschungsflughafen Braunschweig zu erhalten.
Beide Leiter hatten allen Grund, mit der
gelungenen Veranstaltung zufrieden zu
sein und danken dem DLR für das
Angebot zur Mitwirkung am Tag der offenen Tür.
In einer jüngst etablierten Kooperation
von DGLR, DLR und VDI wird eine neue
Veranstaltungsreihe unter dem Generalthema „Luftfahrt der Zukunft” gemein-
sam gestaltet. In über 10 Vorträgen und
flugtechnischen Präsentationen im Laufe
des Jahres 2011 stellen Fachleute
zukunftsweisende Entwicklungen und
Konzepte vor. Als Bindeglied zwischen
Wissenschaft und industrieller Forschung
und Entwicklung dient dieser Zyklus zur
Vermittlung anspruchsvoller Inhalte an
ein allgemein interessiertes Publikum.
Den Auftakt bildet die erste gemeinsame
öffentliche Vortragsveranstaltung am
23.11.2010 im Haus der Wissenschaft in
Braunschweig mit dem Thema: „HeadUp-Display-Systeme und MenschMaschine-Interaktion“ mit dem Referenten Dr.-Ing. Daniel Bandow von der Firma
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© Foto: Frank Fischer, DLR Braunschweig
DBS Systems Engineering Berlin.
DGLR und VDI haben dank ihrer
Kooperation hervorragende Möglichkeiten, ihre Anliegen in der Öffentlichkeit
noch wirksamer zu vertreten.
H. Günther
Josef Thomas
V. l. n. r.: Herr Dipl.-Ing. Bernd Diekmann, Herr Horst
Günther, Leiter der DGLR Bezirksgruppe Braunschweig, Herrn Dipl.-Ing. Josef Thomas,
Vorstandsmitglied und Leiter des Arbeitskreis Luftund Raumfahrt des VDI Braunschweig, Frau Nicole
Andrée, VDI Geschäftsstelle Braunschweig, Herrn
Busch, VDI Braunschweig.
Bezirksgruppe Dresden
Teilnahme am
3. Regionaltag der Sächsischen
Luft- und Raumfahrt 2010
Am 27. Oktober 2010 fand die LRT –
Tagung in Dresden statt. Das „Kompetenzzentrum Luft- und Raumfahrttechnik Sachsen/Thüringen e.V.“ widmete als Kommunikationszentrum die
Veranstaltung den Themen „Einsatz
moderner Materialien“ und „Aktuelle
Herausforderungen“. Daneben war der
Vortrag „Tätigkeitsbericht 3 Jahre ASIS“
bedeutsam. Angehörige der TU Dresden
und der DGLR als Mitwirkende in ASIS
(Aerospace Initiative Saxony) betonten
das Zusammenwirken hinsichtlich des
Werbens für einen Beruf in der Branche.
BG Dresden und BG Leipzig zeigten
gemeinsam Flagge.
Hans Franke
Von links nach rechts: Prof. Franke (BG Leipzig), Prof. Wolf (BG Dresden und TU Dresden) und Michael
Muth (ASIS).
Mitglieder der BG Leipzig und Dresden bei der Humanzentrifuge des Flugmedizinischen Instituts der
Luftwaffe in Königsbrück.
Besuch des
Flugmedizinischen Instituts der
Luftwaffe in Königsbrück
Gemeinsam besuchten Mitglieder der
BG Dresden und der BG Leipzig und des
Leipziger Vereins für Luftfahrt das
FlugMedInstitut der Luftwaffe. Die
Besucher waren von der Führung begeistert – einerseits war die Aufnahme herzlich und engagiert, andererseits fanden
die Erklärungen der Aufgabenziele, der
Tätigkeiten dafür und der apparativen
Ausstattung dafür reges Interesse. Dafür
Dank an das FlugmedInstitut der
Luftwaffe.
Hans Franke
Luft- und Raumfahrt 1/2011
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Kommen Sie zum
EUROPA-TAG
der Flieger an der via regia
mit internationaler Beteiligung nach
Görlitz / Zgorzelec Europa-Stadt
vom 11. bis 15. Mai 2011
Verkehrslandeplatz Görlitz EDBX
Unter der Schirmherrschaft von:
Herr Marek Lapinski
Marszalek
Wojewodztwa Dolnoslaskiego
Veranstalter:
Herr Stanislaw Tillich
Ministerpräsident
Freistaat Sachsen
Verein deutscher Ingenieure VDI
Bezirksgruppe Leipzig
Herr ..... .....
Ministerpräsident (angefragt)
Republik Tschechien
Deutsche Gesellschaft für Luft- und
Raumfahrt Bezirksgruppe Leipzig
und
Mit freundlicher Unterstützung der Stadt Görlitz und der Flugplatz Rothenburg/Görlitz GmbH.
Spendenkonto VDI Bezirksverein Leipzig e. V.
Sparkasse Leipzig Konto-Nr. 1100 525 536
BLZ 860 555 92 Betreff: Fliegertreffen 2011
Informationen über Prof. Hans M. Franke, Tel. (0341) 5662361 E-mail: ProfessorFranke@aol.com
48
Luft- und Raumfahrt 1/2011
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Programm
Mittwoch 11. Mai 2011
# Anreise
Donnerstag 12. Mai 2011
# Eröffnung
# Flugplatz (Ausstellung, 1. Flugbetrieb)
# sight seeing / Stadtbesichtigung mit
Begrüßung im Rathaus
# Jugend-Tag
# Wissenschaftler-Tag
Freitag 13. Mai 2011
# Firmenbesichtigung
# Stadt-Rundgang
# Flugbetrieb
# Gesellschaftsabend (mit Anmeldung)
Samstag 14. Mai 2011
# Flugbetrieb
# Museumsbesuch
# come-together
Sonntag 15. Mai 2011
# Verabschiedung
# Abreise
Änderungen vorbehalten!
Luft- und Raumfahrt 1/2011
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Luft- und
Raumfahrt
Jahrgang 32
Heft 1/2011
Herausgeber:
Deutsche Gesellschaft für
Luft- und Raumfahrt –
Lilienthal-Oberth e.V. (DGLR)
Godesberger Allee 70
D-53175 Bonn
Telefon: +49 228 30805-0
Telefax: +49 228 30805-24
Internet: http://www.dglr.de
Verlag, Redaktion,
Aviatic Verlag GmbH
Kolpingring 16
D-82041 Oberhaching
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Redaktion:
Peter Pletschacher (verantw.)
Regina Cugat Schoch (Assistenz)
Renate Zellerhoff
(Redaktionsassistentin)
Redaktion: Mitteilungen
Peter Brandt
(DGLR-Generalsekretär)
Redaktionsbeirat:
Dr.-Ing. E.h. Thomas Reiter
Dr. Norbert Arndt
Peter Brandt
Layout und Satz:
Renate Zellerhoff, Aviatic Verlag
Ruth Kammermeier, München
Martina Lontzek, Germering
DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR LUFT- UND RAUMFAHRT – LILIENTHAL-OBERTH E.V. (DGLR)
Wissenschaftlich-Technische Vereinigung
Präsidium der DGLR
Senat der DGLR
Präsident der DGLR
Dr.-Ing. Detlef Müller-Wiesner
Gewählte Mitglieder
Prof. Dr.-Ing. Uwe Apel
Dr.-Ing. Norbert Arndt
Dipl.-Ing. Klaus Berge
Prof. Dr.-Ing. Klaus-D. Broichhausen
Prof. Dr.rer.nat. Berndt Feuerbacher
Dr.-Ing. Holger Friehmelt
Dr.-Ing. Christian Gritzner
Prof. Dr.-Ing. Dr.h.c. Christoph Haberland
Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Rolf Henke
Dr.-Ing. Cornelia Hillenherms
Dr.-Ing. Sabine Holl
Prof. Dipl.-Ing. Carsten Holze
Prof. Dr.-Ing. Robert Luckner
Dr.-Ing. Detlef Müller-Wiesner
Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Nitsche
Prof.Dr.-Ing. Hans Josef Rath
Dipl.-Ing. Aloysius Rauen
Dr.-Ing. E.h.Thomas Reiter
Prof. Dr.-Ing. Rolf Riccius
Dipl.-Ing., Dr.-Ing. E.h. Jean Roeder
Prof. Dr. Hans Peter Röser
Prof. Dr.-Ing. Dieter Schmitt
Dr.-Ing. Michael Sölter
Prof. Dr.-Ing. Stephan Staudacher
Dr.-Ing. Rolf Stüssel
Prof. Dr.-Ing. Joachim Szodruch
Prof. Dr.-Ing. Siegfried Wagner
Prof. Dr.-Ing. Rainer Walther
Prof. Dr. rer.nat. Klaus Wittmann
Dr.-Ing. Frank Zimmermann
1. Vizepräsident der DGLR
Univ. Prof. Dipl.-Ing. Rolf Henke
2. Vizepräsidentin und
Schatzmeisterin der DGLR
Dipl.-Ing. Claudia Kessler
Weitere Präsidiumsmitglieder sind:
Dr. Norbert Arndt
Dr.-Ing. Holger Friehmelt
Dipl.-Phys. Christoph Hohage
Dr.-Ing. E.h. Thomas Reiter
Univ. Prof. Dr.-Ing. Heinz Voggenreiter
Beauftragte des Präsidiums:
Prof. Dr. rer. nat Ernst Messerschmid
(Vorsitzender des Ehrungsausschusses)
Prof. Dipl.-Ing. Carsten Holze
(Bevollmächtigter des Präsidiums für
Nachwuchsarbeit)
Prof. Dr. Andreas Dillmann
Dr.-Ing. Wilhelm Kordulla
(Bevollmächtigter des Space Journal)
N.N.
(Bevollmächtigter des Präsidiums für
Verbindung zum AIAA)
Generalsekretär:
Peter Brandt
Gesamtherstellung:
Kössinger AG, Schierling
Anzeigen:
Judith Fischl
Anzeigenleitung
Siehe Verlagsadresse
Telefon: +49 89 613890-50
E-Mail: judith.fischl@aviatic.de
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oder der Redaktion dar. Für unverlangt eingesandte
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Zugewählte Mitglieder:
Dipl.-Ing. Frieder Beyer
Dipl.-Ing. Harald Buschek, PhD.
Dipl.-Phys. Christoph Hohage
Dipl.-Ing. Claudia Kessler
General a.D. Horst Lemke
Dr. rer.nat. Andreas Vahl
Dr.-Ing. Rolf Wirtz
Ehrenmitglieder
Dr. Gerhard Bengeser
Ing. Horst Demuth
General a.D. Eberhard Eimler
Dipl.-Ing. Jörg Feustel-Büechl
Prof. Dipl.-Ing. Hans Martin Franke
Dr. Dieter Funk
Dr. rer. oec. Joachim Grenzdörfer
Prof. Dr.-Ing. Bacharuddin J. Habibie
Henri Theodor van den Ham
Dr.-Ing. Horst A. Hertrich
Dr.-Ing. R. F. Hoelker
Dr.-Ing. Dietrich E. Koelle
Prof. Dr.-Ing. Heinz-Hermann Koelle
Prof. Dr. Vladimir Kopal
Prof. Dr.rer.nat.Walter Kröll
Prof. Dr.rer.nat. Reimar Lüst
Hans Lüttgen
Dr. Helmut Mehdorn
Dr. rer. nat., Dr.-Ing. h.c. Ulf Merbold
Prof. Dr. rer. nat. Ernst Messerschmid
Marlis Mönch
Hanne-Lore Ranft
Hans-Peter Reerink
Mario H. Rheinfurth
Dr. rer. pol. PStS a.D. Erich Riedl
Kurt J. Rossmanith, MdB
Prof. Dr.-Ing. Harry 0. Ruppe
Prof. Dr.-Ing. h.c. Johann Schäffler
Heinz Schwäbisch,
Generalsekretär DGLR i.R.
Konsul Hermann Walter Sieger
Dr.-Ing. Rolf Stüssel
Prof. Dr. rer. nat. Ernst Stuhlinger
Prof. Dr.-Ing. Fred Thomas
Prof. Dr. rer. nat. Friedwart Winterberg
Isolde de Zborowski
Bevollmächtigte
der Bundesministerien
N. N.
Vertreter Assoziierter
Gesellschaften
Präsident DGLRM
Dr. Klaus Kimmich
TechnikCenter Leipzig
Prof. Dipl.-Ing. Hans M. Franke
© by Aviatic Verlag GmbH,
Oberhaching bei München
Gerichtsstand und Erfüllungsort:
München
Erscheinungsweise und Bezugsbedingungen:
LUFT- UND RAUMFAHRT
erscheint 6 x jährlich,
Einzelheftpreis
Inland EUR 5,00
Ausland EUR 5,90 / sFr 9,-
Jahresbezugspreis
Inland EUR 29,80 inkl. Porto
Ausland/Europa EUR 34,90 inkl. Porto
Rest auf Anfrage
Das Abo kann jeweils mit einer Frist
von 8 Wochen zum Ende des Jahres gekündigt
werden. Andernfalls verlängert es sich um ein
weiteres Jahr.
Detaillierte Informationen finden Sie unter folgender Adresse im Internet:
www.dglr.de
Beilagenhinweis: (nur für die Mitgliederauflage) – Flyer zur DGLR-Raumfahrtkonferenz
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Luft- und Raumfahrt 1/2011