Schön war`s, aber traurig

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Schön war`s, aber traurig
Jahrgang11, Ausgabe 04
Dezember12, Preis €0,50
Schön war‘s, aber traurig - der letzte Flug
Diese Tage hat Oberst Heizmann der
im Augenblick in Afghanistan seinen
Dienst verrichtet an die Redaktion
einige Erinnerungen an den letzten
Flug eines Memminger Tornado geschickt. Dieser letzte Flug fand am 17.
Dezember 2002 also vor nunmehr fast
genau 10 Jahren statt. Nachfolgend
der Bericht:
Hektisch war's die letzten Tage weil es
noch viel abzuschließen und zu
erledigen galt, und dann war da ja am
heutigen Tag auch noch der letzte Flug
der uns (Oberst Norbert Geisendörfer
und mich) emotional ganz schön
beschäftigte. Unsere Familien sind zu
diesem Anlaß natürlich ebenfalls auf
den Memmingerberg gekommen.
Nachdem wir den Flugplan gemacht
und alle weiteren Vorbereitungen
abgeschlossen hatten, ging es bei
kaltem und grauem Wetter hinaus zum
letzten noch verbliebenen Flugzeug
auf dem nun vereinsamten Memminger Flugplatz. Alle Shelter und
Hallen waren bereits leer.
Wahrscheinlich war dies einer der
wenigen Flüge in der Zeit des
Geschwaders, bei dem wohl alle
Geschwaderangehörigen teilweise
auch mit Ihren Familien, sich zu
diesem Ereignis vor der Halle 42
versammelt hatten. Die Maschine
stand da, wie zu einem ganz normalen
Routineflug vorbereitet. Die Warte
hatten ein letztes Mal ebenso
routinemäßig alles getan, damit dieser
Flug reibungslos statt finden konnte.
Ein flaues Gefühl hatte ich im Magen
als ich in die Augen unserer bis zum
letzten Tag treu ergebenen und zuverlässig arbeitenden Kameraden sah.
Wir alle wußten ganz genau, daß mit
diesem ultimativen Ereignis die Zeit
der militärischen Fliegerei auf dem
Memmingerberg zu Ende geht.
Wehmut und was da noch so alles
mitspielte. Eigentlich war es doch nur
ein ganz normaler „Outbound“ nach
Lechfeld, aber hier war es eben der
allerletzte Memminger Flug. Neben
den Warten aufgereiht stand an der
zum Flug fertigen Maschine auch der
Ideengeber für die letzte Bemalung,
Herr Paetzold - todkrank aber Stolz.
Lassen Sie uns an dieser Stelle
innehalten, an den in der Zwischenzeit
verstorbenen und alle Geschwaderangehörigen, die im Dienst das Leben
lassen mußten.
Zu den Trompetenklängen, der
Bayernhymne, der Nationalhymne
und dem Lied "Muß i denn zum
Städtele hinaus" auf der Trompete
vorgetragen vom S-1 Offizier Hptm.
Franz Wagner, trafen wir an der
Maschine die letzten Vorbereitungen
zum Flug. Die Routine kehrte ein,
trotzdem ist das flaue Gefühl bis zum
Lösen der Anschnallgurte nach der
Landung in Lechfeld in meinem
Magen geblieben. Ja, es war eben der
letzte Memminger Flug. Ganz bewußt
wurde uns dies erneut beim Losrollen
zur Startposition (Rwy 24).Alle Warte
standen am Rollweg Spalier und
grüßten militärisch, sie standen in
einer engen Gasse. Für einen ganz
eifrigen war's zu eng, den haben wir
(ohne es zu merken) irgendwie mit der
Fortsetzung auf Seite 3
l Schön wars, aber traurig
l Der Vorstand berichtet
l Die „Bunte Kuh“ ist
zurück
l Allgäu - Airport
l Buntes Allerlei
l 06.01.2013 um 10 Uhr
Dreikönigsfrühschoppen
im Traditionsheim
l 07.01.2013 um 20 Uhr
Preisschafkopf im
Traditionsheim
l 18.01.2013 um 18 Uhr
Dämmerschoppen mit
Vortrag zum Thema
Museum
l 04.02.2013 um 20 Uhr
Preisschafkopf im
Traditionsheim
l 04.03.2013 um 20 Uhr
Preisschafkopf im
Traditionsheim
l 15.03.2013 um 16 Uhr
Mitgliederversammlung
mit Neuwahlen
Physikalische Therapie
Unzählige Male ist die „Bunte Kuh“ abgelichtet worden. Wahrscheinlich gibt es jedoch
kein besseres Bild, als das vom Überflug (swept-wing) über die Befreiungshalle in
Kehlheim. Sollten Sie anderer Meinung sein, dann freut sich die Redaktion über Ihre
Bildzuschrift.Auch darüber möchten wir berichten.
Allen unseren Mitgliedern
und Freunden wünschen wir
ein frohes Weihnachtsfest
und viel Glück und
Gesundheit im Neuen Jahr
2013!
Manfred Rapp
Masseur und Heilpraktiker
Waldfriedhofstraße 3
87700 Memmingen
Termine nach Vereinbarung
08331 - 980 980
Nicht vergessen am 06.
Januar ab 10 Uhr findet im
Traditionsheim der
Dreikönigsfrühschoppen
statt.
Auch Gäste sind jederzeit
herzlich willkommen!
Der Vorstand berichtet
(HS) Am 28. November traf unser
Weihnachtsgeschenk ein. Das letzte
Tornado Lfz des JaboG 34 "A" kam
zurück. Auf einem Tieflader,
zerlegt, wurde es von einer
Spedition angeliefert und von
einem 7 köpfigen Team des
Versorgungsregiments Erding
sofort zusammengebaut. Damit ist
unsere Sammlung der Haupteinsatzmuster des ehemaligen
Geschwaders komplett. Die Tornadogeschichte des JaboG 34 "A"
kann damit geschrieben werden.
Von der ersten Landung eines
Erprobungs Lfz aus Manching im
Frühsommer 1976 bis zur Heimkehr der "bunten Kuh" aus dem
Luftwaffenmuseum Gatow. Unser
Dank gilt allen Beteiligten, vor
Hoch hinaus ...
... mit weltbestem
Verpackungsdruck.
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prämierter KOLB Drucktechnologie
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allem unserem Team: Allramseder,
Hämmerle, Schuknecht. Die Führung
der Erdinger mit Oberst Rebmann und
Oberstleutnant Lesch die Ihre Verbundenheit zum alten Verband unter
Beweis gestellt haben. Dank aber auch
an OTL Leonhardt Vom Luftwaffenmuseum in Gatow der uns ebenfalls
sehr unterstützt hat.
Am 27. Oktober begingen wir den 25.
Jahrestag des letzten Fluges F 104
beim JaboG34A. Der überraschende
Schneeeinbruch gab der Veranstaltung im Shelterbereich eine besondere
Note. Das eingeschneite Lfz erinnerte
uns an die Zeit des Winterflugbetriebs.
Der ehemalige stv. Kommodore und
Pilot des letzten Flugs OTL a.D. Edgar
Fischer berichtete packend von der
Zeit des 104 Flugbetriebes. Krönender
Abschluß war ein mit Musik
unterlegtes Feuerwerk. Die Atmosphäre trieb einigen von uns Tränen in
die Augen. Der Farbzauber, reflektiert
durch das Glitzern der eingeschneiten
Bäume und dazu die Silhouette der F
104, .... einmalige Bilder.
Für den Neujahrsdämmerschoppen
am 18. Januar 2013 konnten wir Herrn
Dr. Kettemann gewinnen. Er ist
Vorsitzender des Allgäuer Museumsverbundes. Seine Einblicke in ein
interessantes Thema werden uns
zeigen, wo wir uns mit unserem
Museum bewegen, wie wir das
Interesse der Bevölkerung weiter
erhalten können und welche Weiterentwicklungsmöglichkeiten sich für
unsere Sammlung ergeben.
Der Vortrag des Sozialberaters Herrn
Daxberger war ein wichtiger Beitrag
für unser Gemeinschaftsleben. Uns
wurden die Augen geöffnet über
Veränderungen im Versorgungsrecht
und die Beratungsmöglichkeiten.
Geben Sie die Informationen an Ihren
Bekanntenkreis weiter, an ehemalige
Bundeswehrangehörige, die nicht an
der Veranstaltung teilnehmen konnten
Im März 2013 findet die Jahreshauptversammlung statt. Schon jetzt
bitte ich um rege Teilnahme. Unser
Vorstand soll sich verjüngen. Vorgespräche wurden bereits geführt, doch
sind wir an weiteren Kandidaten
interessiert. Wichtig ist vor allem die
Beteiligung an der Wahl. Nur so
können wir Ihre Interessen gestärkt
nach innen und außen vertreten.
Ich wünsche Ihnen eine geruhsame
Weihnachtszeit, einen guten Rutsch
in´s Jahr 2013 und unserem 2. stv.
Vorsitzenden Hptm a.D. Gottfried
Kräften weiterhin gute Genesung.
Hals- und Beinbruch Ihr
Einladung
Zur jährlichen ordentlichen Mitgliederversammlung mit Neuwahlen sind
hiermit im Namen des Vorstandes alle Mitglieder gemäß § 7 Abs. 1 der
Satzung vom 10.04.2002 und 20.03.2009 eingeladen.
Termin: Freitag, 15. März 2013
Ort:
Traditionsheim, Schleifweg 53, 87766 Memmingerberg
Beginn: 16:00 Uhr
Ordnungshalber wird darauf hingewiesen, daß die Beschlußfähigkeit nur
gegeben ist, wenn mindestens ein Fünftel der Mitglieder erschienen ist. Bei
Beschlußunfähigkeit wird unmittelbar im Anschluß an die Feststellung eine
zweite Versammlung anberaumt, die ohne Rücksicht auf die Zahl der
Anwesenden beschlußfähig ist (§ 7Abs.4 der Satzung).
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Feststellung der Beschlußfähigkeit
3. Bekanntgabe Protokoll der Mitgliederversammlung vom 16.03.2012
4. Bericht des Vorsitzenden
5. Sachstand Fliegergeschichtliches Museum / Traditionsheim
6. Bericht des Schatzmeisters
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Wahl des Wahlvorstandes
9. Entlastung des Vorstandes
10. Neuwahl des Vorstandes
11. Neuwahl der Kassenprüfer
12. Wünsche undAnträge
12. Sonstiges
Weitere Vorschläge für die Tagesordnung sind bis zum 08.März 2013 an den
2. stellv.Vorsitzenden, Telefon 08331/965 276 oder per Fax 08331/ 925 70
47 erbeten. Eine gesonderte schriftliche Einladung erfolgt nicht mehr.
Der Vorstand freut sich über Ihre hoffentlich zahlreiche Teilnahme.
gez.
Heinrich Schneider, Vorsitzender
Die „Bunte Kuh“ ist wieder da!
(JR) Vorweg schon mal Entwarnung
für die Anwohner, das Flugzeug wird
nicht mehr donnernd über die Häuser
jagen, sondern seinen Platz in der
Sammlung der anderen Flugzeugmuster der Traditionsgemeinschaft
Jagdbombergeschwader 34 “Allgäu”
Bereich Flugzeug und Technik
finden.
Einen langen Weg hatte der Tornado
hinter sich. Im Dezember 2002 hob
dieses Flugzeug zum letzten mal vom
Memmingerberg ab. Jetzt, 10 Jahre
später, kommt die „Bunte Kuh“ - wie
dieses Flugzeug von den Angehörigen des Geschwaders oft liebevoll genannt wurde - zurück in das
Allgäu – diesmal jedoch auf der
Straße.
Von Berlin-Gatow bis in die Heimat
wurden die einzelnen Komponenten
auf mehreren Tiefladern der
Bundeswehr transportiert. Um 11.15
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Heinrich Schneider
Die „Bunte Kuh“ ist gut angekommen
Uhr traf die Kolonne auf dem
Memmingerberg ein. Einen Jet auf
einem Schwertransporter, das sieht
man nicht alle Tage. So zog die
Ankunft des ungewöhnlichen
Transports auch eine Vielzahl von
Ehemaligen an, die dem Regenwetter
zum Trotz, dasAbladen verfolgten.
Mit einem großen Autokran wurden
die Flugzeugteile entladen und direkt
vor dem Shelter durch ein 10-köpfiges
Technikerteam aus Erding montiert.
Neben den Flügeln und dem Leitwerk
mußte auch das Fahrwerk ausgefahren
werden. Routiniert arbeiteten die
Soldaten an dem Flugzeug als sei dies
gerade erst von einem lokalen Flug
zurückgekehrt. Nun können die
weiteren Arbeiten durch unser Team
der Abteilung Flugzeug und Technik
durchgeführt werden. Spätestens am
nächsten Jahrestag können sich die
Besucher selbst ein Bild machen.
Unsere „Bunte Kuh“ vervollständigt
nun die Sammlung von
Flugzeugmustern, die auf dem
Memmingerberg im Einsatz waren.
Von der F-84 über den Starfighter bis
zum Tornado sind alle geflogenen
Flugzeugmuster wieder in
Memmingerberg vereint.
Schon jetzt freuen wir uns, auf die
offizielle Präsentation der “Bunten
Kuh” im kommenden Jahr.
Neues vom Allgäu-Airport
Allgäu Airport hat sich in kurzer
Zeit etabliert
Er ist nicht nur einer der jüngsten
Verkehrsflughäfen Deutschlands,
sondern auch der höchst gelegene:
Der Allgäu Airport Memmingen
bietet nicht zuletzt deshalb wahrhaft
gute Aussichten. Die Geschichte des
Airport ist nach fünf Jahren bereits
voller Aufsehen erregender Ereignisse: Dazu zählt die Windhose die
das Gebäude 35 abdeckte (wir
berichteten), bis hin zum Besuch
vieler Prominenter Fluggäste.
Rund 3,5 Millionen Passagiere und
82.000 Flugbewegungen verzeichnete der Allgäu Airport in den ersten
fünf Jahren. Der Geburtstag des
Linienflugverkehrs wurde mit einer
übergroßen Torte gebührend gefeiert.
Erstmals startete am 28. Juni 2007
eine Linienmaschine der TUIfly nach
Berlin und eröffnete damit den
regelmäßigen Passagierflugbetrieb.
Mittlerweile hat sich Bayerns dritter
Verkehrsflughafen als feste Größe in
Süddeutschland etabliert und genießt
weit über die Grenzen des Freistaats
hinaus großen Zuspruch.
Es sind die kurzen Wege, die
schnellen Abfertigungszeiten, das
kostengünstige Parken und natürlich
die Direktflüge zu attraktiven Zielen.
Der Ferienspaß beginnt schon knapp
hinter der eigenen Haustür. Für jene,
die ihr Auto lieber zu Hause lassen,
gibt es den Allgäu Airport-Express.
Der Transferbus verbindet mehrmals
täglich München, Ulm, Zürich und
das Kleinwalsertal mit dem Flughafenterminal in Memmingen.
Nach stürmischem Beginn gelang es,
eine Phase des stetigen Wachstums
einzuleiten, die bis heute anhält. In
diesem Zusammenhang wurde bereits
mehrfach das Terminal erweitert, neue
Parkplätze kamen hinzu. Zusätzlichen
Rückenwind verlieh das Engagement
der irischen Fluggesellschaft Ryanair.
Am 29. April 2009 startete erstmals
eine Maschine von Ryanair, deren
Geschäftsführer Michael O'Leary
zuvor dem Airport einen vielbeachteten Besuch abstattete. Im August
desselben Jahres nahm auch Osteuropas führende Low Fare Airline Wizz
Air ihren Flugbetrieb ab Memmingen
auf und verbindet zur Zeit den Allgäu
Airport mehrmals wöchentlich mit
Kiew, Belgrad, Bukarest und Skopje
und demnächst mit Tirgu Mures in
Rumänien.
Parallel dazu wählten immer mehr
Reiseveranstalter, Memmingen als
Ausgangspunkt für ihre FerienflugAngebote. Während der Sommermonate gelangt man nonstop nach
Süditalien, in die Türkei, nach Korsika
und Mallorca. Selbst fromme Pilger
nach Lourdes nehmen den Charterflug
ab Memmingen.
„Es ist ein rundes Angebot, das wir ab
Memmingen bieten können“, betont
Ralf Schmid, der seit 2002 die Umwandlung des ehemaligen Militärflugplatzes in einen Verkehrsflughafen maßgeblich verantwortet.
Auch immer mehr Münchner entdecken die Alternative vor ihrer
Haustüre. Die direkte Anfahrt über die
A 96 und das preisgünstige Parken
sind dabei ebenso schlagkräftige
Fortsetzung: Schön war‘s aber traurig - der letzte Flug
Fläche umgehauen, aber davon
erfuhren wir erst hinterher. Gott sei
Dank ist nichts passiert. Aber auch
dies wird in die Geschichte dieses
historischen letzten Fluges eingehen.
Dann der letzte Start - Startrichtung
24. Diesmal haben wir nach dem
Abheben nicht wie sonst üblich nach
links abgedreht, sondern sind so wie
es in der Memminger Zeitung bereits
angekündigt wurde, zum Abschied ohne Power und ziemlich leise - über
die Memminger Innenstadt. Ich
glaubte sogar einige Menschen zu
sehen, die uns gewunken hatten. Das
Geschwader war bei den Menschen
wohl doch einigermaßen beliebt und
die Luftwaffe auf dem Memmingerberg ein fester Bestandteil des Lebens
imAllgäu.
Doch dann war keine Zeit mehr zum
Nachdenken. Wir wurden bereits von
der Lechfelder Jubiläumsmaschine
(dort sollte ja bald ein Tag der offenen
Tür statt finden) erwartet, die uns
dorthin eskortieren sollte. Beim Flug
selbst kehrte bei uns wieder die für die
Sicherheit notwendige Vorsicht und
Routine ein.
Erst nach der Landung wurde ich mir
dieses besonderen Ereignisses des
letzten Memminger Fluges, erneut
wieder so richtig bewußt. Die Crew
die uns angenommen hat, war die
Memminger Crew der Warte die uns
verabschiedet hatten. Für die Jungs
war es das letzte mal, daß man ein
Memminger Flugzeug annehmen
konnte.
Nach der obligatorischen Dusche mit
eiskaltem Wasser, sind bei mir die
Wehmütigen und warmen Gedanken
wie weggeblasen gewesen. Es war
immerhin Dezember und so geschwitzt hatten wir bei diesem Flug
nun auch wieder nicht. Gott sei Dank
waren die trockenen und warmen
Klamotten schon vorbereitet. So
bestiegen wir kurz darauf die Antonov
die schon bereit stand, um uns nach
Memmingen zurück zu bringen. Beim
Rückflug wurden wir als VIP
Passagiere mit einem Gläschen Sekt
versorgt und hatten uns über den "low
approach" in Mattsies bei Grob ebenso
gefreut, wie die dort im Freien
versammelten Leute die uns, wohl
wissend um die Fracht und das
Argumente wie die attraktiven Flüge
selbst.Auch in Baden-Württemberg,
der angrenzenden Schweiz und in
den österreichischen Bundesländern
Tirol und Vorarlberg wird das
Angebot intensiv genutzt. „Und das
in beide Richtungen“, erläutert Ralf
Schmid. Denn der Airport steigere
auch die Attraktivität der
heimischen Urlaubsdestinationen
und wachse kontinuierlich im
sogenannten Incoming-Bereich.
Vorerst keine nationalen Verbindungen mehr ab Memmingen
Seit dem 2. Dezember gibt es vorerst
keine innerdeutschen Flüge mehr
von Memmingen nach Hamburg
und Berlin. „Leider hat sich keine
andere Airline in der Lage gesehen,
diese Strecken kurzfristig in ihr Netz
aufzunehmen“, betonte Geschäftsführer Ralf Schmid. Man bedauere
außerordentlich, daß eine nahtlose
Fortsetzung der Verbindungen unter
diesen Bedingungen nicht möglich
ist. „Das Zeitfenster für einen
sofortigen Wechsel war zu klein.“
Für viele stelle immer noch die
ungewisse Zukunft des künftigen
Berliner Großflughafens ein unkalkulierbares Risiko dar. „Die
jetzige Lösung mit Schönefeld“, so
Schmid, „hat gerade Geschäftsleute
veranlasst, andere, nach Tegel
fliegendeAirlines zu bevorzugen.“
Den Flugpreis läßt Schmid nicht als
Hauptgrund für die fehlende
Nachfrage gelten. „Eine reguläre
Bahnfahrkarte von Memmingen
nach Hamburg liegt in der Regel
über dem Flugpreis von 111 Euro.“
Komfort und Service an Bord sind
stets sehr gelobt worden. „Wir
hatten zufriedene Fluggäste“, so
Schmid. Durch die umstrittene
Luftverkehrsabgabe, die bei Inlandsflügen doppelt berechnet
wird, ist die Situation noch
schwieriger geworden.
Ereignis das mit diesem Flug in
Verbindung stand, zu gewunken
hatten. Aber dann drehte die AN-2
auch schon zur Landung auf den
Memmingerberg ein. Ja es war
bewegend und schön, aber auch
unendlich traurig, da dies für uns
beide (Oberst Geisendörfer und
mich) wie für viele andere auch, den
Abschluß der Zeit beim Memminger Geschwader bedeutete. Für
mich war die Zeit beim
JaboG34"A“ eine wunderbare Zeit,
eine Zeit mit vielen interessanten
Aufgaben, wunderbaren Erlebnissen mit netten Menschen,
Kameraden und Freunden. Nicht
zuletzt auch deshalb bin ich bis
heute demAllgäu treu geblieben.
Ihnen schöne, friedliche Feiertage.
Hals- und Beinbruch! Ihr Uwe
Heizmann Oberst, in Mazar i Sharif
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Witzig
Paar im Bett. ER: „Ach sag mir doch drei
Worte, die Liebende für immer aneinander binden!“ SIE: „Ich bin schwanger!“
Ausbildung macht Spaß
Wir bilden 2013 folgende Berufe aus:
Zerspanungsmechaniker/-in
Industriemechaniker/-in
Industriekaufleute
Informatikkaufleute
Information zu unserer Ausbildung findet Ihr
auf unserer Homepage www.aberger.de
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Haben Sie immer noch Spaß an
unseren SUDOKU‘s? Heute wieder
eine neue Aufgabe. Sicher werden
Sie die Lösung schaffen. Nebenstehend die letzte Lösung.
Noch einmal in aller Kürze: In jedem
9er Kästchen dürfen die Zahlen von
1-9 nur je einmal vorkommen.
Ebenfalls dürfen die Zahlen von 1-9
in jeder 9er Linie egal ob Waagerecht oder Senkrecht nur jeweils
einmal vorkommen.
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Eine Blondine watschelt aufs Eis
hinaus und macht ein Loch, um zu
fischen. Wie sie gerade so angelt,
hört sie eine Stimme von oben :
"Hier gibt es keine Fische !"
Sie geht nicht darauf ein, plötzlich
hört sie wieder die Stimme: "Hier
gibt es keine Fische !" Sie schaut
sich um, aber sieht niemanden. Sie
fischt weiter. Dann hört sie die
Stimme zum dritten Mal: "Hier gibt
es keine Fische!" Sie schaut auf und
fragt ganz schüchtern: "Gott, bist du
das?" "Nein, ich bin der Sprecher der
Eishalle!"
eigentlich die Bahn immer nach
dem Start einer alten Tristar
gecheckt?«
Tower: »Nee, aber immer vor
dem Start eines modernen
Regional-Jets.«
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Pilot (dessen Start durch ein RWY
Check-Car verzögert wird): »Wird
Wer viel gibt, kann viel verlangen!
Wir tun es. Für Sie!
Informieren Sie sich unter www.dbwv.de
oder schreiben Sie an den: Deutschen Bundeswehrverband
Südstraße 123 | 53175 Bonn | 0228/3823-0
Deutscher
BundeswehrVerband