Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012 - VKL

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Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012 - VKL
BR-Newsletter-SZST | Sonderausgabe/April 2013 | Salzgitter Service und Technik GmbH – Aktuelle Informationen
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Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012
Bericht aus dem Jahr 2012 vom Ausschuss Arbeitszeit
Das Prämienentgelt in der SZST im Jahr 2012
Eckpunkte der Arbeit des Berufsbildungsausschuss 2012
Übersicht der Aktivitäten des Gleichstellungsausschusses 2012
Jahresrückblick 2012 vom Arbeits-, Gesundheits- u. Umweltauss.
Bericht aus dem Entgeltausschuss für das Jahr 2012
Aktuelles aus dem Küchen- und Kantinenausschuss
Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012
Wir wollen einen kleinen Rückblick geben, womit sich
der Personalausschuss im Jahr 2012 beschäftigt hat.
Die Mitglieder des Betriebsrates im Personalausschuss
sind Dirk Röhricht, Marita Neumann, Peter Zeuchner
und Ertan Tahtaci sowie Bernhard Gandor für die
Schwerbehindertenvertretung. Neben unserem alltäglichen Geschäft, personelle Einzelmaßnahmen für das
Betriebsratsgremium vorzubereiten, gibt es auch jeweils Jahreshighlights, die sich vom Alltag unterscheiden. Dies natürlich im positiven wie auch im negativen
Sinne.
Der Personalausschuss hatte den Auftrag für 12 Kollegen aus der Außenmontage einen 5- Schichtarbeitsplatz zu finden. Auslöser dafür war die Schichtplanänderung bei GTDA, die im September 2011 beschlossen
wurde.
Eine getroffene Vereinbarung zwischen der Geschäftsführung und dem Betriebsrat, hat diesen Arbeitsauftrag
erst ermöglicht.
Die Auswirkungen der Schichtplanänderung auf den
Verdienst der Kollegen stellen sich negativ dar. Positiv
anzumerken war, dass wir für die 12 Kollegen, die den
Arbeitsplatz wechseln wollten und dieses auch schriftlich erklärt haben, schnell gemeinsam mit GAP neue
Arbeitsplätze gefunden werden konnten. Zum 01. Januar 2012 wurden drei Kollegen von GTDA in den
Kranbetrieb versetzt. Die restlichen neun Kollegen
wurden dann zum 01. März 2012 in die Segmentreparatur, GTDS, versetzt. Die dadurch entstanden Lücken
auf den Schichtgruppen, mussten dann wieder
geschlossen werden.
Im Jahr 2012 wurden in der SZST 13 Altersteilzeitverträge abgeschlossen. Die Altersteilzeit ist für den Betriebsrat ein notwendiges Mittel, um es älteren Kollegen und Kolleginnen zu ermöglichen, frühzeitig aus
dem Unternehmen auszuscheiden. Unmittelbar mit der
Altersteilzeit verbunden ist die unbefristete Übernahme unserer Jungfacharbeiterinnen und -facharbeiter.
Der Tarifvertrag (TV) zur Beschäftigungssicherung vom
7. März 2012 regelt die Übernahme nach der Ausbildung. Nach dem alten TV zur Beschäftigungssicherung,
bekamen alle Jungfacharbeiter einen Zeitvertrag über
24 Monate, es sei denn, es lagen personen- oder verhaltensbedingte Gründe vor. Neu ist jetzt, dass das
Unternehmen dem Betriebsrat mitteilt, wie hoch der
Bedarf an Jungfacharbeitern ist, z.B. sechs Industriemechaniker, drei Elektroniker und ein Zerspanungsmechaniker. Gemäß dem vom Unternehmen ermittelten Bedarf werden Jungfacharbeiter nach der Ausbildung in
ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen und
die restlichen KollegInnen bekommen einen Zeitvertrag
über 12 Monate.
Der Betriebsrat hat mir der Geschäftsführung eine Regelungsabrede abgeschlossen. In dieser haben
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Bericht des Personalausschuss für das Jahr 2012
wir uns mit dem Unternehmen darauf verständigt, nach welchen Kriterien wir die personelle Auswahl treffen.
Nach folgenden Kriterien findet die personelle Auswahl statt:
-
fachliche Qualifikation
überfachliche Kompetenzen
Ordnungsmaßnahmen
Eignungsuntersuchung der Arbeitsmedizin
soziale Aspekte
Eine personelle Auswahl zu treffen ist meistens nicht einfach, da sie nie allen Anforderungen und Wünschen der KollegInnen gerecht werden kann. Wir haben mehr Jungfacharbeiter die auslernen, als der vom Unternehmen errechnete
Bedarf an Personal.
Die zukünftige Aufgabe des Personalausschusses wird es sein, sich verstärkt für den Überbedarf einzusetzen, um auch
den jungen Kolleginnen und Kollegen eine Perspektive aufzeigen zu können.
Ein Bericht von Dirk Röhricht
Bericht aus dem Jahr 2012 vom
Ausschuss Arbeitszeit
Ein Bericht von Jens Brendemühl
Ein Hauptthema im Ausschuss Arbeitszeit, war die
Schichtanpassung im Bereich GTWF, die aufgrund einer
Anpassung an die Kundenanforderungen vom Unternehmen beantragt wurde. Ein Beispiel hierfür ist die
Schichtanpassung bei den Kernmaschinen (GTWF). Der
3-Schichtrhytmus im Bereich der Zerspanung wurde auf
einen 2-Schichtrhytmus geändert. Im Bereich der Montage fand eine Reduzierung der Wochenendeinsätze
statt, von 6 Wochen auf alle 3 Wochen. Auch in den
Bereichen Zylinderreparatur und GTBL fielen die Wochenendeinsätze weg.
Das Prämienentgelt in der SZST im
Jahr 2012
Aus Sicht des Betriebsrates wurden die Kapazitäten trotz
einer guten Auftragslage (3 Monate Vorlauf) reduziert.
Aufgrund der Bedenken des Betriebsrates bei einem 2Schichtrhytmus und dem Ausfall einer Kernmaschine,
wurde seitens des Betriebsrates auf einen vorrübergehenden 3-Schichtrhytmus bestanden, um einer vermehrten Fremdvergabe der Arbeiten entgegen zu wirken.
Im Bereich GTDA wurde zum Anfang des Jahres die Basisproduktivität nach unten korrigiert. Grund dafür war, dass
GTDA sehr viele Mitarbeiter verlassen und dadurch die
Prämienkennzahlen nicht mehr gepasst haben.
Die Verwaltungsarbeitszeit wurde in den Bereichen
GTWA, GTWZ und GTWI, freitags von 7.45 Uhr bis 15.45
Uhr auf 7.45 Uhr bis 13.45 Uhr herabgesetzt.
Das Prämienentgelt hat sich für den gesamten Technikbereich im Jahr 2012 ist sehr positiv entwickelt. Es gab zwar
hier und da kleinere Fehler durch Fehlbuchungen oder
Fehleingaben im SAP, diese wurden durch die Prämienkommission behandelt und auch gegebenenfalls korrigiert.
Es gab jedoch auch zwei Prämienbereiche, die nicht so positiv verliefen.
Trotz dieser Korrektur wurden die Zahlen von GTDA nicht
positiver, so dass die Prämienkommission im April eine
Durchschnittsprämie festgelegt hat, welche auch bis zum
Jahresende beibehalten wurde. Im Laufe des Jahres 2012
und Anfang 2013 wurde wieder Personal zugeführt. Damit
haben sich die Zahlen für das Prämienentgelt wieder nor-
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Das Prämienentgelt in der SZST im
Jahr 2012
Eckpunkte der Arbeit des Berufsbildungsausschusses 2012
malisiert und die Festschreibung des Prämienentgeltes
war nicht mehr nötig.
Die Bereiche GTWF und GTWA haben die Prämienkommission das gesamte Jahr beschäftigt, da es in diesen Bereichen immer wieder zu nicht erklärbaren Prämienergebnissen kam.
Nachdem im August/September das BDE-System abgestellt wurde, hat die Prämienkommission für die Bereiche GTWF und GTWA das Prämienentgelt eingefroren
und eine Durchschnittsprämie eingeführt. Gleichzeitig
wurde aber auch vereinbart, dass der Betriebsrat und
das Unternehmen die alten Prämienkennzahlen gemeinsam überprüfen und nach neuen alternativen
Kennzahlen für die Bereiche suchen. Dafür hat sich die
Prämienkommission im 2. Halbjahr regelmäßig getroffen, mit dem Ergebnis, dass im Januar 2013 eine Pilotphase startete, bei der mit einer neuen alternativen
Kennzahl für die Bereiche GTWF und GTWA gerechnet
wird. In Zukunft sollen beide Bereiche als ein Prämienbereich gelten. Die Pilotphase soll bis Ende März 2013
dauern. Danach müssen der Betriebsrat und das Unternehmen entscheiden, wie es weiter geht.
Aus jetziger Sicht ist für die Monate Januar und Februar
2013 das neue Prämienentgelt für GTW sehr positiv
verlaufen. Aus den Auswertungen der Vergangenheit
ist es jedoch sehr leicht möglich, dass zur Mitte des
Jahres das Prämienentgelt geringer wird, da die Kennzahlen zum Ende und Anfang eines Jahres in der Regel
besser sind.
Der Betriebsrat wird weiterhin die neue Alternativkennzahl für GTW, aber auch die restlichen Prämienbereiche kontrollieren und bewerten, um an gegebener
Stelle zu reagieren.
Wir werden weiterhin über das Thema berichten.
Ein Bericht von Klaus-Dieter Bauer

Ausgelöst durch die tarifliche Regelung der
Festübernahme von Ausgebildeten im Stahlbereich, wurde im Frühjahr seitens des Konzerns
entschieden, ab dem Einstellungsjahrgang 2012
die Verbundausbildung einzuführen.

Damit verbunden waren Veränderungen bei
den Auswahl- und Einstellungsprozessen der
neuen Auszubildenden, da die formelle Personalzuständigkeit nun bei den einzelnen Gesellschaften liegt.

In diesem Zusammenhang wurden auch die
Schwerpunkte der Übergangsschulung für die
neuen Azubis angepasst. Diese bekommen nun
bereits auf der Übergangsschulung mehr Informationen über ihr Unternehmen und die
Kerngewerke

Im GBB wurde eine neue Konzern-Richtlinie
„Gemeinsame Berufsausbildung bei der SZST“
vorgestellt, beraten und letztlich vom KonzernArbeitsdirektor erlassen.

Angeregt durch den KBR wurde beschlossen,
eine Auszubildenden-Befragung durchzuführen,
da im Zuge der Impuls-Mitarbeiterbefragung
diese bisher nicht einbezogen waren. Die Befragung wurde im Zuge einer wissenschaftlichen Projektarbeit der TU Braunschweig von
Mitarbeitern des Instituts für Sozialwissenschaften erarbeitet und durchgeführt.
E
s
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Eckpunkte der Arbeit des Berufsbildungsausschusses 2012
Schwerpunkte der Studie waren das subjektive Wohlbefinden der Azubis, die Organisation der Ausbildung
und Zukunftspläne und Einschätzungen der SZAG.


Aufgrund der besonderen Arbeitssicherheitssituation von Auszubildenden und dem Ziel, die Anzahl von Unfallereignissen im Betrieb insgesamt weiter zu minimieren, wurde ein neues Konzept „Arbeitssicherheit in
der Ausbildung“ erarbeitet. Die Azubis beschäftigen sich dabei intensiver mit Unfallereignissen und
Beinaheunfällen, betreiben eigenständige Unfallanalysen, präsentieren die Ergebnisse und unterrichten sich
dabei gegenseitig.
Zum Thema „Respekt“ wurde eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Azubis, Ausbildern, Vertretern der VKL und
des BR gegründet. In mehreren Workshops werden dabei Aktionen und Handlungsempfehlungen erarbeitet,
um die Sensibilität und das Verständnis für ein respektvolles Miteinander zu erhöhen.
Ein Bericht von Robert Kaminski
Übersicht der Aktivitäten des
Gleichstellungsausschusses 2012
Für den Gleichstellungsausschuss gibt es in jedem Jahr
feste und wiederkehrende Termine, wie zum Beispiel:
08. März „Internationale Frauentag“
Zum 3. Mal wurde dieser Vormittag von Vertrauensleuten und Betriebsräten der SZFG u. SZST und vielen anderen helfenden Händen organisiert.
Neben einer Podiumsdiskussion, einem tollen türkischen Buffet und einer zauberhaften akustikstarken
Gisa Flake, die uns mit ihrem Kabarettprogramm „ Ich
glaub, ne Dame werd ich nie“ unterhalten hat, war dies
ein wunderschöner Vormittag. Die Veranstaltung fand
zum zweiten Mal im Saal des Informationszentrums am
Tor 1 statt.
21. März „ Tag gegen Rassismus“,
Zu diesem Thema findet jedes Jahr eine Tagesveranstaltung bei der IG Metall Ortsverwaltung Salzgitter-Peine
statt, an der viele interessierte Teilnehmer zugegen
sind. Hierzu organisiert der Migrationsausschuss der
Ortsverwaltung für den Abend eine kulturelle Veranstaltung, welche auch von Mitgliedern des Gleichstellungsausschusses besucht und begleitet wird.
11. April „Gedenkstunde in der Gedenk- und Dokumentationsstätte des ehemaligen KZ- Drütte“
Zu diesem Anlass beteiligen wir uns an dem Schweigemarsch zur Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte mit Zeitzeugen und anschließender musikalischer
Begleitung, Redebeiträgen sowie der Kranzniederlegung.
02.November
An der Gedenkstunde anlässlich des Bombenanschlages
auf die Ausbildungswerkstatt am 02.11.1944 werden
Kränze niedergelegt, um an die Geschehnisse zu erinnern
BV und Regelvereinbarungen der SZST
2012 hat der Gleichstellungsausschuss auf Grundlage
des Allgemeinen Gleichbehandlungs-Gesetzes alle bestehenden Betriebsvereinbarung und Regelvereinbarungen überprüft und hierbei keinerlei Abweichungen zum
AGG entdeckt.
Ein Bericht von Petra Marks
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Jahresrückblick 2012 vom Arbeits-, Gesundheits- und Umweltausschuss
Verkehrsausschuss:
In Zusammenarbeit mit der Arbeitssicherheit, dem Baubetrieb, der VPS, der Werkfeuerwehr, dem Sicherheitsdienst
und den Betriebsratsgremien der SZFG und SZST kümmern wir uns um die Verkehrsprobleme am Standort Salzgitter.
Diese waren im Jahr 2012 u. a. Fahrbahnmarkierungen, Straßenbaumaßnahmen, Geschwindigkeitsmessungen, Parkplatzprobleme sowie „das sichere Fahrrad“. Hinsichtlich der Thematik „Schutzbrillentragepflicht“ am Werkstor 4
wurde mit den Betriebsratskollegen der SZFG eine Lösung erarbeitet. Das Werkstor 4 ist ab sofort von der Schutzbrillentragepflicht ausgenommen. Der entsprechende Lageplan wird geändert.
Persönliche Schutzausrüstung (PSA):
Dieser Ausschuss trifft sich ca. viermal im Jahr, bei Bedarf auch öfter. Die Mitglieder prüfen die angebotene oder
erforderliche PSA in beratender Funktion mit den Fachabteilungen der Arbeitssicherheit und Arbeitsmedizin. In den
Betrieben findet dann oftmals noch ein Trageversuch statt. Dabei sollte die Belastung durch die PSA so gering wie nur
möglich sein und dem heutigen Stand der Technik entsprechen. Aktuell findet ein Trageversuch von
„Schweißerhelmen“ im Bereich GTWF statt. Die ersten Signale aus der Belegschaft sind recht positiv.
Analyse der Psychischen Belastungen:
Das Pilotprojekt der Analyse der „psychischen Belastungen“ in den Bereichen GAS, GTWF und GTDA in Begleitung
durch die Universität Heidelberg ist abgeschlossen. Von der SZST wurden zwei Mitarbeiter in Heidelberg geschult, um
die Analyse nun ohne die Unterstützung der Uni bei uns fortsetzen zu können. Dies ist geschehen, doch musste der
Betriebsrat erst wieder etwas drängeln, damit die weitere Analyse im Bereich GTDK fortgesetzt wurde. Die Dokumentation sowie die Umsetzung des sich aus der Analyse ergebenden Handlungsbedarfes, verlaufen noch etwas schleppend.
ASA (Arbeitssicherheitsausschuss) – Sitzungen:
Die seit einiger Zeit eingeführte Beteiligung der Sicherheitsbeauftragten (SIBA) an den ASA –Sitzungen, zeigt einen
positiven Effekt. Die Geschäftsführung erhält ein Feedback aus den einzelnen Bereichen, wie gut oder auch wie
schlecht es im Betrieb läuft. Zudem erhalten die Sicherheitsbeauftragten einen Einblick über den Ablauf einer ASA –
Sitzung und erfahren eine Wertschätzung ihrer Arbeit. Hier haben sie auch die Möglichkeit sich selbst einzubringen.
Umsetzung der ASR 3.5 „Raumtemperaturen“:
Die Abteilung ASE der Arbeitssicherheit hat auf Anregung des Betriebsrates begonnen, in den Bereichen der Hauptwerkstatt sowie auch beim Sicherheitsdienst eine Klimamessung durchzuführen. Leider ist uns im Bereich GTWF ein
Klimawürfel abhanden gekommen und somit auch wichtige Klimadaten. Wie in der letzten ASA – Sitzung mit der Geschäftsführung besprochen, wird nur in speziellen Bereichen weiter gemessen.
5. SIBA – Fachtagung in der SZST:
Am 15. Oktober 2012 fand die 5. SIBA - Fachtagung der SZST im Waldhaus statt. Es beteiligten sich ca. 80 Kolleginnen
und Kollegen.
Die Themen waren:
1.
2.
3.
4.
die überarbeitete SIBA - Checkliste
die Auswertung des SIBA - Fragebogens
die Vorstellung der neu benannten Sicherheitskoordinatoren der SZST
die weitere Vorgehensweise mit Beinahe - Unfällen
Seite 6 | Sonderausgabe | April 2013 | BR-Newsletter SZST
Jahresrückblick 2012 vom Arbeits-,
Gesundheits- und Umweltausschuss
Die neuen Sicherheitskoordinatoren der SZST sind:
für den Bereich GAS
für den Bereich GAF
für den Bereich GABE
für den Bereich GAB
für den Bereich GTE
für den Bereich GTW
für den Bereich GTD
Herr Dirk Heinrich
Herr Detlef Schwalenberg
Herr Ingo Bunzel
Herr Michael Schneider
Herr Karsten Brunke
Herr Markus Berbalk
Herr Florian Meyer-Sudhoff
Es war eine sehr informative und interessante Veranstaltung.
Überarbeitung und Aktualisierung der Gefährdungsbeurteilungen:
Der Betriebsrat regte in der 4. ASA – Sitzung an, dass
eine klare Regelung vorhanden sein muss, die dafür
sorgt, dass Veränderungen wie z. B. in den BG- Richtlinien / Vorschriften oder Grenzwerten in die Gefährdungsbeurteilung einfließen.
Freigrenze für Sachzuwendungen an Arbeitnehmer in der
jeweils geltenden Höhe nicht übersteigt.
Bei Bedarf können weitere Veranstaltungen für die
Sicherheitsbeauftragten nach Zustimmung durch die Geschäftsführung durchgeführt werden.
Ein Bericht von Peter Sigmund
Bericht aus dem Entgeltausschuss für
das Jahr 2012
Projekt AS in der Ausbildung:
Im Mai 2012 wurde mit dem Projekt AS in der Ausbildung begonnen.
Gestartet wurde mit einer Interviewserie zum Thema
Arbeitssicherheit in der Ausbildung, einmal für die Ausbilder und dann für die Auszubildenden. Die Auswertungen waren hoch interessant und bildeten die Grundlage für die weitere Arbeit. Die Ergebnisse wurden von
den Auszubildenden selbst präsentiert und erfolgten in
einer überdurchschnittlichen inhaltlichen Qualität und
Ausführung der gegebenen Antworten. Ziel ist, dass die
Auszubilden die Unfälle in ihrem Bereich selbst aufnehmen und in kleinen Gruppen Vorschläge zur Verhinderung / Vermeidung erarbeiten.
Protokollnotiz zur BV F1 „Arbeits- und Gesundheitsschutz“ § 5 Ziffer 5.1
Es ist dem Betriebsrat gelungen, mit dem Unternehmen
eine Protokollnotiz für die Mitarbeit der Sicherheitsbeauftragten zu erzielen.
Für die engagierte und vertrauensvolle Mitarbeit der
Sicherheitsbeauftragten in ihren Betrieben erhalten
diese im Rahmen der jährlichen Zusammenkunft als
Anerkennung ein Sachgeschenk, das die steuerliche
Im Jahr 2012 hat sich die Entgeltkommission mit verschiedenen Schwerpunkten beschäftigt.
Insgesamt wurden ca. 63 Vorgänge behandelt. Dazu gehörte zum Beispiel, zu Beginn des Jahres, dass im Bereich
GTEB der Vorarbeiterarbeitsplatz neu eingruppiert wurde
- mit Erfolg von der E7 in die E8.
Als Highlight in den Monaten Februar und März, ist die
Arbeitsplatzbeschreibung und Bewertung der Vorarbeiter
im Bereich GTDD zu erwähnen. Hier ist es nach zweimaligem Versuch in den davor liegenden Jahren gelungen, die
Vorarbeiterstelle von der E6 in die E7 einzugruppieren.
Im Mai konnten wir den Erfolg verzeichnen, den langen
und sehr negativ behafteten Vorgang der Abgruppierung
der Ausbildungsmeister zu beenden. Es wurde für die
Ausbildungsmeister (Elektro- und Metallberufe) eine neue
nachvollziehbare Struktur geschaffen, in der die Betroffenen wissen, welche Maßnahmen sie ergreifen müssen, um
eine Ausbildungsmeisterzulage zu erhalten oder um in die
E11 umgruppiert zu werden.
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Bericht aus dem Entgeltausschuss für das Jahr 2012
Aktuelles aus dem Küchen- und Kantinenausschuss
Die einzelnen Schritte hängen natürlich
von den zugewiesenen Aufgaben, beziehungsweise von der Bereitschaft, zusätzlich
zur Erstausbildung auch an Weiter- bzw.
Fortbildungsmaßnahmen teilzunehmen,
ab.
Im Küchen- und Kantinenausschuss gab es personelle Veränderungen.
Der Kollege Dirk Röhricht ist aus dem Gremium ausgeschieden, dafür
wurde die Kollegin Marita Neumann entsendet. Außerdem hat der
Kollege Udo Meyer sein Mandat niedergelegt. Hierfür ist der Kollege
Bernd Nixdorff als Sprecher im Ausschuss benannt worden. Für die
PTG GmbH ist der Kollege Thomas Buhe nachgerückt.
Als Resumè sehe wir heute, dass es besser
gewesen wäre, die neuen Strukturen zwar
zu schaffen und einzurichten, aber dies in
die Zukunft ausgerichtet und ohne einen
großen Teil der Ausbildungsmeister abzugruppieren, sonder es als Besitzstand auslaufen zu lassen. Leider war es dem Betriebsrat nicht möglich, das Unternehmen
davon zu überzeugen, auf die Abgruppierungen zu verzichten.
Die Zusammenarbeit mit der Fa. Eurest: Der positive Anfangstrend hat
sich über den Jahresverlauf fortgesetzt. Die Zusammenarbeit mit
Eurest klappt weiterhin gut. Die Betriebsleitung Herr Berger und Herr
Hausdorf sowie das ganze Team sind sehr engagiert und versuchen die
vielen Baustellen, z. B. Betriebsabläufe und Kritiken offen anzunehmen
und suchen direkten Kontakt mit den Gästen.
Im Juni ist das Unternehmen nach langjährigen Diskussionen auf den Betriebsrat
zugekommen, um die Schweißerzulage im
Bereich GTWF einheitlich zu regeln. Dies
bedeutet, dass für die Schweißer die gleichen Voraussetzungen zu Grunde gelegt
werden, wie für die Schlosser, also die gleiche Anzahl der Schweißerprüfungen.
Danach hat sich die Entgeltkommission bis
Ende des Jahres mit den immer widerkehrenden Aufgaben wie zum Beispiel:
Umgruppierungen, Arbeitsplatzbeschreibungen und Bewertung, Zulagen
(Schweißerzulagen, KAT-Zulagen, Taucherzulagen, Brillenwartzulage, Ausbildungsmeisterzulagen) und Empfehlungen ins ATVerhältnis
beschäftigt.
Als Fazit kann man sagen, dass die Entgeltkommission ein erfolgreiches Jahr 2012
hinter sich hat.
Ein Bericht von Klaus-Dieter Bauer
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Testweise wurde Anfang des Jahres ein Imbisswagen am Tor 6 platziert. Dieser wird sehr gut angenommen. Deshalb wird nun am Tor 6
der alte Stahlwerk-Container platziert, um dieses Angebot ausweiten
zu können. Der Container soll Anfang 2013 fertig sein. Der Imbisswagen selbst, soll dann testweise in Ilsenburg aufgestellt werden.
In den letzten Monaten gab es immer wieder Probleme mit der Fa.
Maas, insbesondere was die Abarbeitung von Störungen an den Automaten und Aufwertern angeht. Es wurden seitens der Holding mehrere Gespräche, unter anderem mit der Maas-Geschäftsführung, hierzu
geführt. Die Firma Maas hat nun eine Projektleiterin, Frau Wieder, für
Salzgitter, Peine und Ilsenburg eingestellt. Sollte es Probleme mit den
Automaten und Aufwertern geben, steht Frau Wieder jederzeit als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Insgesamt konnten die Tischgastzahlen in allen Bereichen deutlich
gesteigert werden. Ebenso finden der Konferenzbereich sowie die
Bewirtungen für Sonderveranstaltungen und private Anlässe größeren
Zulauf.
Die Mitarbeiter von Eurest haben an einem Servicetraining teilgenommen. Hierfür war über einen längeren Zeitraum ein Eurest-Trainer
im Haus. Zudem wurden weitere Mitarbeiter weiterqualifiziert, z. B. als
COA-Koch oder zum Outlet-Leiter. Nun soll auch jährlich ein Auszubildender eingestellt und zum Koch ausgebildet werden. Im November
wurde eine Gästeumfrage durchgeführt. Die Auswertung steht hierfür
noch aus.
Aus dem Guthaben vergessener
Chipkarten wurden dem Sozialhilfeverein Salzgitter eine Spende in Höhe von 108,61 € übergeben.
Ein Bericht von
Marita Neumann
Redaktion „einblick“
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V.i.S.d.P.: Thomas Lehne
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