Berlin Maximal

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Berlin Maximal
Sonderthema
Büroausstattung
Neues Arbeiten: Ansprechende Architektur, Licht und Pflanzen sollen eine gute Atmosphäre in das neue Großraumbüro der Firma Nostalgic-Art bringen.
Das Büro der Zukunft bringt Arbeiten und Wohlfühlen zusammen.
Eine ansprechende Gestaltung wird zur Visitenkarte des Unternehmens
F
ür Achim Rothe ist das
Büro mehr als ein Ort, an
dem schlicht gearbeitet
wird. „Es ist ein Platz, an dem
man sich trifft, um effektiv ein
gemeinsames Ziel zu verfolgen.“
Und das klappt viel besser, wenn
das Umfeld die Leute inspiriert.
In den neuen Büroräumen, die
seine Firma Nostalgic-Art Mitte
2009 beziehen wird, will er diese
Vorstellung mit ansprechender,
sinnvoller Architektur und Einrichtung umsetzen.
Weil der Berliner Hersteller von
Werbeschildern aus Blech expandieren will, hat er die denkmalgeschützte Kanonenhalle auf dem
Borsig-Gelände ausgewählt, „denn
sie passt einfach perfekt zu unserer Firma“, sagt Geschäftsführer Rothe. Die Verbindung zwischen dem historischen Gemäuer
und dem Produkt will die Firma
durch die entsprechende Innenar-
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chitektur und Ausstattung unterstreichen, die Trends in das alte
Gebäude integriert. Das Konzept
dafür stammt von der Hellmich
GmbH und dem Büroausstatter
Sedus.
Büroausstattung
Sedus sieht das Büro der Zukunft
als emotionalen und sinnlichen
Lebensraum an. Im Wettbewerb
um hochqualifizierte Arbeitskräfte würde die Ausgestaltung des
Büros zu einem entscheidenden
Faktor.
Einer im Januar 2009 veröffentlichten Studie der Beratungsfirma Gallup zufolge, fühlen sich
67 Prozent der Befragten emotional kaum an ihr Unternehmen
gebunden. Die Auswirkungen
auf die Unternehmen sind messbar: Auf Beschäftigte mit geringer beziehungsweise ohne emo-
tionale Bindung kämen zwei bis
vier Fehltage mehr im Jahr als auf
emotional hoch gebundene Mitarbeiter. Einem Unternehmen mit
1000 Mitarbeitern entstehen der
Studie zufolge jährliche Mehrkosten von 485 000 Euro. Ein Grund
dafür könnte sein, dass die Mitarbeiter sich in ihrem Büro nicht
wohlfühlen.
„Die Arbeitsplätze in den Unternehmen müssen deshalb flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten sein“, sagt
Dirk Putzar, der bei Sedus als Gebietsverkaufsleiter für Berlin zuständig ist.
Als Antwort auf soziologische
Studien haben die Experten deshalb das ganzheitliche Einrichtungskonzept „Place 2.5“ entwickelt, das die emotionale Kultur
des Büros berücksichtigen soll.
„Unser Leben spielt sich demnach an drei Orten ab: Am First
Möbel
Da die alte Kanonenhalle zu einem
Großraumbüro umgestaltet wird,
„und wir die Teamarbeit fördern
wollen, haben wir uns für das Benchworking-Konzept entschieden“,
sagt Achim Rothe. Dabei werden
Schreibtischinseln für jeweils vier
Personen gebildet, die flexibel
kombiniert werden können.
Fotos: promo (3)
Kicker und Kopie
Place, unserem Zuhause, am Second Place, unserem Arbeitsplatz,
und an Third Places, den Orten
des individuellen Vergnügens“,
erklärt Dirk Putzar.
Dieser Theorie zufolge, verliert
das Zuhause durch die Forderung
nach Mobilität und Flexibilität zunehmend an Bedeutung. Glaubt
man den Soziologen, werden die
Third Places, Orte an denen wir
uns vergnügen und erholen, hingegen immer wichtiger. Da immer mehr Menschen den überwiegenden Teil des Tages mit der
Arbeit im Büro verbringen, müssen Erholungsorte eben dort entstehen.
Dieses Konzept hat die Firma
Nostalgic-Art überzeugt, deshalb
wird es jetzt zu großen Teilen in
den neuen Büroräumen umgesetzt.
„Offene Bürolandschaften liegen derzeit voll im Trend“, sagt
Petra Wirth, die mit Ihrer Firma
Alltec Bürokonzept Büros in Berlin und ganz Deutschland ausstattet. Teamwork und Kommunikation treten immer mehr in
den Vordergrund. „Bei der Planung der Büros sollten deshalb
Bereiche für konzentriertes und
individuelles Arbeiten berücksichtigt, aber auch Raum für Kommunikation und Interaktion geschaffen werden.“ Für Diskretionszonen könnten raumbildende
Möbel, Schränke oder Stellwände sorgen.
Auch wenn die bei NostalgicArt geplante offene Bauweise
Nachteile hat, in den Augen der
Unternehmensleitung fördert sie
die Kommunikation und bedeutet vor allem Transparenz gegenüber den Mitarbeitern. Freie Sicht
für alle. Die Aktenschränke sind
deshalb auf Arbeitshöhe – etwa
hüfthoch. Der positive Nebeneffekt: Sie können wie ein Stehpult
verwendet werden. Als Alternative bieten die Hersteller Schreibtische, die elektrisch höhenverstellbar sind.
Akustik
Ein Nachteil von Großraumbüros: Telefone, Gespräche, Tastaturklappern – all das stellt eine latent störende Geräuschkulisse dar.
„Deshalb werden Möbel, Wände,
Decken und Böden jetzt verstärkt
mit schallabsorbierenden Materialien ausgestattet“, sagt Büroausstatterin Petra Wirth. Sogar
großflächige Bilder gibt es mittlerweile, die den Schall in großen Räumen reduzieren sollen. In
besonders hohen Räumen können Schallschutzelemente auch
direkt über dem Schreibtisch angebracht werden.
Wenn das ständige Hintergrundgemurmel problematisch wird, kann das sogenannte „Soundmasking“ zum Einsatz
kommen. Dazu werden im Büro
Lautsprecher installiert, die ein
einheitliches, nur unterbewusst
wahrnehmbares Geräusch aussenden, das Gemurmel und andere
störende Geräusche überlagert.
Buchtipp
» Architekturführer fürs Büro
Daniela Pogade
Inspiration Office
How to Design Workspaces
288 Seiten, über 300 Abbildungen
ISBN: 978-3-938666-09-8
Verlag: DOM Publishers
(deutsche Ausgabe)
58,00 Euro [D]
Verleger Philipp
Meuser ist Architekt
in Berlin und stellt in dem Bildband
internationale Projekte namhafter
deutscher Architekten vor. „Der
Band richtet sich vor
allem an Unternehmer,
die den richtigen Architekten für die Planung
ihres Büros suchen.“
Große Bilder und
Informationen zu
Böden, Türen,
Möbeln, Tapeten und Licht
und Adressen zu
Herstellern runden die Darstellung
der Projekte ab.
Licht
Alle modernen Lichtkonzepte
sind grundsätzlich energieeffizient ausgerichtet. Das künstliche
Licht passt sich an die Stärke des
Tageslichts an. Die Lichtnutzung
der neuesten Schreibtischleuchten und Stehlampen mit direktem
oder indirektem Licht kann für jeden Mitarbeiter individuell eingestellt werden.
Bei Nostalgic-Art werden weiße Segel über den Lampen angebracht. In der hohen Halle haben diese nicht nur einen gestalterischen Effekt, sondern leiten
zudem das Licht dorthin, wo es
auch nötig ist.
Als Stil- und Gestaltungselement wird indirektes Licht eingesetzt oder sogenannte Moodlights, bunte Lichter an Säulen
oder Wänden, die Stimmungen
erzeugen. „An den Stahlträgern
im Raum werden wir Leuchtröh-
ren anbringen, deren Farben im
Winter und Sommer gewechselt
werden“, sagt Achim Rothe.
Technik
Drucker, Kopierer und Faxgeräte
stehen nicht unmittelbar am Arbeitsplatz sondern separat. „Das
hat den positiven Nebeneffekt,
dass sich die Mitarbeiter bewegen und in dem Raum ihre Kollegen treffen, um sich auszutauschen.
„Wir haben zudem allen Planern gesagt, dass wir nirgendwo
mehr Kabel sehen wollen“, weist
Achim Rothe auf einen weiteren
Trend hin. In der Kanonenhalle
wurden dazu Bodentanks eingebaut. „Alternativ können die Kabel aber auch in die Möbel integriert werden, etwa im Konferenzbereich.
Neu am Technikmarkt ist das
Mediensideboard, das sich vor
allem für kleine Konferenzräume eignet. Hier findet alles seinen Platz. Ein Beamer ist hier
in eine Schublade integriert, die
Leinwand ist in der oberen Platte
versenkbar. Freie Schubladen können als Aktenschrank verwendet
werden. Wer sich den Spaß gönnen will, muss dafür jedoch rund
13 000 Euro zahlen.
Farben
Nostalgic-Art hat sich für braune Möbel entschieden. Weiß und
Grün gehören beim Büroausstatter Sedus derzeit jedoch zu den
Trendfarben. Aus psychologischer
Sicht vermittelt die Farbe Weiß
Leichtigkeit und Zuversicht, Grün
hingegen wirkt beruhigend auf
die Augen.
Altes Gemäuer: Die Kanonenhalle auf dem Borsig-Gelände stand lange leer. Bis zum April sollen die Umbauarbeiten beendet und die Büros bezugsfähig sein.
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Sonderthema
Büroausstattung
Bilder als Visitenkarte des Unternehmens: Sie verkörpern Weltoffenheit, Standortverbundenheit, Gastlichkeit.
Entspannung
Auch wenn das Büro nie ein Ort
der Entspannung werden wird,
wollen die Trends in der Büroausstattung dem ein Stück näherkommen. Die Bereiche Wohnen und
Arbeiten überschneiden sich immer mehr, nicht nur im Homeoffice. Deshalb sollten die Mitarbeiter Rückzugsmöglichkeiten und
„gerade in der Pause einen Raum
mit einer besonderen Gestaltung
haben“, rät Dirk Putzar.
Bei Nostalgic-Art wird die
Kaffeeküche in der Art eines
American Diner eingerichtet.
Auch spielerische Elemente sind
vorstellbar. „Manche Firmen
lassen sich eine Rutsche oder eine
Feuerwehrleiter von einem Stockwerk ins andere einbauen.“
Bei Nostalgic-Art gibt es schon
jetzt einen Kickertisch, der auch
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ins neue Büro einziehen wird.
„Wir wollten die Möglichkeit bieten, nach Feierabend auf andere
Gedanken zu kommen“, sagt Achim Rothe. Bedenken, dass die Mitarbeiter mehr spielen als arbeiten könnten hat er nicht. Er setzt
ein gesundes Augenmaß voraus,
wann und wie oft das Gerät benutzt werden kann.
Ein Unternehmen, das ein Büro
für zehn Mitarbeiter neu einrichten möchte, muss je nach Ausstattung mehrere zehntausend
Euro in die Hand nehmen. Aber
auch kleine Änderungen können
viel bewirken. Ein ergonomischer
Bürostuhl, eine frische Wandfarbe, oder einfach ein paar Pflanzen
können das Büroklima entscheidend verbessern.
jedoch als Privatsache der Mitarbeiter an. „Dabei gehören die
genauso dazu, wie der Computer“, sagt Karin Naumann, „und
den müssen sich die Mitarbeiter
ja auch nicht von zu Hause mitbringen.“ Das sieht auch Achim
Rothe so. Wegen der Raumhöhe
plant er sogar kleine Bäumchen
ein. Je nach Pflanzenanzahl muss
der Betrieb im Monat mit Kosten
zwischen 50 und 100 Euro für die
Pflege rechnen.
Bilder
Abgerundet wird eine durchdachte Büroausstattung durch
passende Bilder an den Wänden.
Die meisten Unternehmer unterschätzen diese Wirkung. „Da
wird monatelang die Büroausstattung geplant und wenn alles
fertig ist, fällt ihnen am Tag der
Eröffnung ein, dass ja die Wände noch kahl sind“, sagt Karim
Bouhageb vom Büroausstatter
Fine Arts. Er sieht Bilder als unverzichtbare Elemente an. „Räume ohne Bilder wirken fast immer leer und ausdruckslos, kahle
Wände sind meist steril und abweisend“, sagt er. Der Weg zum
schwedischen Möbelmarkt, um
günstig ein paar gerahmte Poster zu kaufen, ist selten optimal
und für den Kunst-Experten am
falschen Ende gespart.
Pflanzen
Pflanzen gehören für die Büroausstatter unbedingt dazu. Petra Wirth arbeitet deshalb mit
Mohr Hydrokultur zusammen.
Das Unternehmen vermietet und
verkauft Pflanzen an Büros und
übernimmt auf Wunsch auch
den Pflegeservice. „Die Mitarbeiter müssen dann gar nichts tun,
denn wir kommen alle drei bis
vier Wochen vorbei und kümmern uns um die Pf lanzen“,
sagt Karin Naumann, Leiterin
der Berliner Niederlassung. Für
Büros eignen sich vor allem grüne, großblättrige Pflanzen, die
durch ihre Sauerstoffproduktion das Raumklima verbessern
und eine angenehme Atmosphäre schaffen. Die meisten Chefs
sehen Pflanzen am Arbeitsplatz
Farben haben auch im Büro eine psychologische Wirkung auf die Betrachter.
Fotos: promo, Mike Wolff (2)
Auch wenn weiße Büromöbel
als besonders schick gelten: Die
Berufsgenossenschaft ist nicht
mit jeder Variante einverstanden, weil weiße Oberflächen blenden können. Mit Möbeln in gebrochenen Weißtönen kann man diesem Problem entgehen.
Farbige Stuhlsitze, Stellwände
oder aber auch trendige Accessoires peppen die Büroeinrichtung auf und sind kleine Ablenkungsmanöver für die Augen. An
der Schreibtischplatte lassen sich
beispielsweise Gräser anbringen,
ein wellenförmiger Schmuck aus
Kunststoff oder Blech, der gleichzeitig als Pinnwand oder Notizzettelhalter verwendet werden
kann.
Der Berliner Kunstausstatter
vermietet und verkauft exklusiv
für Fine Arts gemalte Bilder. „Die
Idee dazu entstand während unseres Studiums“, erzählt Bouhageb. Heute hat Fine Arts 18 Mitarbeiter und Kunden in ganz
Deutschland.
Für Karim Bouhageb und seine
Kollegen ist entscheidend, dass
Originale an den Wänden hängen. Die schaffen in Räumen eine
besondere Stimmung, „durch die
man Motivation und neue Kraft
schöpfen kann“.
Allerdings muss auch das Budget für diesen exklusiven Wandschmuck stimmen. Karim Bouhageb sieht darin allerdings
kein Problem. Die Preise der Bilder sind nach Größen gestaffelt,
je länger ein Bild gemietet wird,
desto günstiger wird der Mietzins. „Sie bekommen ein Gemälde der Größe 50 x 60 schon für
rund 20 Cent pro Tag.“ Ein weiterer Vorteil: Wer Abwechslung
an der Wand haben will, kann
seine Bilder alle sechs Monate
Wohnen und Arbeiten unter einem Dach: Das Konzept der Berliner Townhouses
kostenlos wechseln. Außerdem
kann die Miete von der Steuer abgesetzt werden.
Dieses Angebot hat die Palu Suisse AG überzeugt. Die Schweizer Immobilienverwaltung hat
ihre Büroräume im Beisheim-
Firmeninfo
GEBRAUCHTE
Derzeit werden keine weiteren Mitarbeiter gesucht.
Fine Arts Kunstausstattung
Geschäftsführer: Martin Gericke
Adresse: Dominicusstraße 3,
10823 Berlin
Mitarbeiter: 18
Telefon: 030 / 82 09 69 99
Web: www.finearts-online.de
Meuser Architekten BDA
Geschäftsführer:
Natascha und Philipp Meuser
Adresse: Caroline-von-HumboldWeg 20, 10117 Berlin
Mitarbeiter: 2
Telefon: 030 / 20 69 69 20
Web: www.meuser-architekten.de
Mohr Hydrokultur
Niederlassung Berlin
Geschäftsführer: Günter Mohr
Adresse: Rudower Chaussee 3,
12489 Berlin
Telefon: 030 / 67 82 66 50
Web: www.mohr-hydro.de
HOCHWERTIGE
& PREISWERTE
Nostalgic-Art
Merchandising GmbH
Geschäftsführer:
Teja Engel
Adresse:
Saalmannstraße 7–9,
13403 Berlin
Mitarbeiter: 25
Telefon: 030 / 30 64 70 05
Web: www.nostalgic-art.de
BÜROMÖBEL
2000m² SHOWROOM
in REINICKENDORF
BREITENBACHSTR.24
13509 BERLIN
Palu Suisse AG
Geschäftsführer:
Daniel Bächtold
Adresse: Potsdamer Platz 5,
10785 Berlin
Mitarbeiter: 50
Telefon: 030 / 20 07 45 60
Web: www.palusuisse.ch
030 34 70 36 80
http://www.vzs.info
In Berlin ständig über 100 Arbeitsplätze,
bundesweit immer über 3.000 auf Lager.
Bei uns bekommen Sie:
Management von USM-Haller
Callcenter Palmberg
Schulungs Wilkhan
Konferenz Thonet
Designer Vitra
Büro Oka
u.v.m.
Sedus Showroom Berlin
Gebietsverkaufsleiter:
Dirk Putzar
Adresse:
Reinhardtstraße 29 a,
10117 Berlin
Mitarbeiter: 4
Telefon: 030 / 20 67 35 84-0
E-Mail:
SedusBerlin@sedus.de
Web: www.sedus.de
2/2009 Berlin maximal
m ö b e l
Alltec Bürokonzept
Geschäftsführer: Petra Wirth
Adresse: Jägerstraße 70,
10117 Berlin
Mitarbeiter: 1
Telefon: 030 / 20 39 95 10
Web: www.buerokonzept.de
Center am Potsdamer Platz. „Wir
wollten auf gar keinen Fall Poster aufhängen“, sagt Mitarbeiterin Sanaz Zamani, „denn die Bilder sollen zum Niveau der Firma
passen.“ Bei der Auswahl der Motive hat Karim Bouhageb die Phi-
losophie und den repräsentativen
Standort des Unternehmens berücksichtigt.
Für den Konferenzbereich
von Palu Suisse hat er sich deshalb für das Motiv des Brandenburger Tores entschieden, denn
„wenn man dort durch das Fenster schaut, sieht man gleich das
Original“. Außerdem symbolisieren Berlinmotive die Verbundenheit des Unternehmens mit der
Stadt. Bilder mit Körpersilhouetten seien hier ebenfalls passend,
weil sie für Kommunikation stünden. Dieses Motiv findet man deshalb bei Palu Suisse im ChilloutRoom, wo die Mitarbeiter sich auf
einen Plausch treffen oder Themen auf dem kurzen Dienstweg
besprechen.
Vor allem aber im Empfangsbereich eines Unternehmens
sollten passende Bilder hängen,
rät der Kunst-Experte, „denn
der ist die Visitenkarte der Firma“. Florale Motive, symbolisierten hier die Gastlichkeit.
Tina-Marlu Kramhöller
73
GUTSCHEIN
über 50 € bei einem Ersteinkauf ab 500 €
VZS BÜROMÖBEL OHG Breitenbachstr.24 13509 Berlin