Grußwort - Gemeinde Aschheim

Transcription

Grußwort - Gemeinde Aschheim
Grußwort
Thomas Glashauser
Erster Bürgermeister
Liebe Veranstaltungsbesucher, liebe Gäste,
wir laden Sie mit unserem Aschheimer Kulturprogramm
für die Saison 2015-2016 wieder herzlich zu abwechslungsreichen und anspruchsvollen Kulturerlebnissen ein.
Unser Programmangebot überzeugt seit Jahren und über
die Gemeindegrenzen hinaus durch herausragende
Qualität.
Wie gewohnt beinhaltet unsere Saisonvorschau fünf
Vorstellungen für Erwachsene und zwei Kabarettabende
sowie sechs Aufführungen für Kinder. Kultur beginnt im
Herzen jedes einzelnen, deshalb ist es mir wichtig
Konzerte und Theater möglichst frühzeitig unseren
Kindern nahe zu bringen. Unsere jüngsten Einwohner
dürfen sich u.a. auf das Kindertheater „Feuerwehrmann
Sam“ und in den Weihnachtsferien auf das Familienmusical „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mit der
bekannten Musik von Karel Svoboda freuen.
Die gute Akustik und angenehme Atmosphäre unseres
Kulturellen Gebäudes setzt optimale Rahmenbedingungen
für den Kulturgenuss des Publikums und den Auftritt
der hochkarätigen Künstler, die man selten so hautnah
erleben kann, wie im Theater- und Konzertsaal des
Kulturellen Gebäudes. Wir freuen uns, Ihnen die begehrten Kabarettisten Bruno Jonas und Günter Grünwald in
unserem Feststadl zu präsentieren.
Ich wünsche allen Besuchern unterhaltsame und anregende
Stunden bei dem attraktiven Programm.
Ihr
Konzert
Freitag, 23. Oktober 2015, 20.00 Uhr
Motown – die Legende
Crossover – Konzert
Staging / Choreographie – Andrew Hunt
Bühnenbild / Lichtkonzeption – Rolf Spahn
Motown © Jürgen Frahm
mit Meimouna Coffi, Wilson D. Michaels, Siggy Davis,
David-Michael Johnson, Trevor Jackson, u.w.
Zwischen 1961 und 1971, in den zehn erfolgreichsten
Jahren des Labels, veröffentlichte MOTOWN 537
Singles, also ungefähr eine pro Woche. 357 kamen in die
amerikanischen Charts, 110 davon in die Top Ten, 28
waren Nummer-Eins-Hits. Keine Plattenfirma war
jemals so erfolgreich!
Die USA der 1960er; Berry Gordy und Martin Luther
King haben einen Traum. Der eine träumt von einer
schwarzen Musikfabrik, die einen Hit nach dem anderen
produziert, der andere vom Ende der Diskriminierung
der Schwarzen. Während es Martin Luther King gelingt
die Bürgerrechtsbewegung voran zu bringen, gründet
Gordy, ein ehemaliger Boxer und Fabrikarbeiter, mit
gerade einmal 800 geliehenen Dollar in Detroit das
Plattenlabel MOTOWN, das zu dem erfolgreichsten der
Welt werden sollte. Mit afroamerikanischen Künstlern
wie Marvin Gaye, The Temptations, Diana Ross & The
Supremes, The Jackson 5 und Stevie Wonder produziert
er einen Welthit nach dem anderen. Dem Label gelingt es
einen unverwechselbaren Sound, genannt „The Sound of
Young America“ zu kreieren, der Generationen zum
Tanzen bewegte und die Herzen zum Schmelzen brachte.
„MOTOWN“ gestattet einen Blick hinter die Kulissen
der Hit-Fabrik und erzählt von der Entstehung
und den Geheimnissen der Plattenfirma.
2
Kabarett
Freitag, 30. Oktober 2015, 20.00 Uhr
© Foto: Michaela Feldmann
Bruno Jonas
„So samma mia“
die Welt aus bayerischer Sicht
„Der Mensch ist ein Tier auf zwei Beinen. Aufrecht bis
zum Umfallen. Rücksichtslos, egoistisch, immer auf seinen
Vorteil bedacht. Aber auch sozial und solidarisch, wenn
es ihm nützt…“
Mit solchen Gedanken beginnt Bruno Jonas sein
Soloprogramm „So samma mia“, in dem er versucht,
Antworten auf Fragen zu geben, die uns schon lange
unter den Nägeln brennen: Warum sind wir so, wie wir
sind, und wie ist es dazu gekommen, dass wir so und nicht
anders sind, und wer sind wir überhaupt? Sind die Bayern
eine eigene, von allen anderen unabhängige Daseinsform? Werden wir in Zukunft alle Europäer? Sollten wir
dann englisches Toastbrot essen oder besser französisches
Baguette oder doch lieber Knäckebrot aus Schweden?
Darf die Weißwurst auch nach 12 Uhr gegessen werden?
„Mei, wenn nur alle aso waarn wia i, dann gabs` gor koa
Probleme auf dera Welt!“ So spricht der Bayer Jonas. Da
dies aber leider nicht der Fall ist, kommt es immer wieder
zu Konflikten mit den anderen. Andere gibt es überall
„auf dera Welt“ und es werden immer mehr. Immer öfter
stellt sich die Frage, ob wir am Ende die anderen sind. Nur
eines wissen wir genau, dass „mia anders san“ als alle
anderen. Für die anderen sind wir die anderen.
Bruno Jonas befasst sich damit, was bei uns anders ist
und warum wir uns unterscheiden, obwohl wir doch alle
gleich sind, vor Gott, der Geschichte und der
Bayerischen Staatsregierung.
3
Theater
Freitag, 20. November 2015, 20.00 Uhr
Krach im Hause Gott
eine himmlische Komödie von Felix Mitterer
Regie und Bühne – Nikolaus Büchel
© Alan Ovaska
© Christian Kaufmann
mit Bernhard Bettermann, Mimi Fiedler,
Jörg Reimers, Sebastian Sash u.w.
Gott Vater ist seiner Schöpfung, der Menschheit, überdrüssig und will sie vernichten. Er ruft Jesus, den heiligen Geist und Satan zusammen, um im letzten Gericht
über die Zukunft der Menschheit zu verhandeln. Bevor
die Verhandlung allerdings ernsthaft beginnen kann, verstricken sich die vier grundverschiedenen Charaktere in
recht irdisch-menschlich anmutenden Konflikten und
persönlichen Beleidigungen.
Da wird nach dem Sinn vom Opfer des Menschensohns
gefragt, der Schuldige gesucht, über den freien Willen
diskutiert und auf den anderen herabgeschaut, weil er ein
Mensch aus Fleisch und Blut mit Gefühlen und Tränen ist
bzw. weil er ein Geistwesen ohne all diese Erfahrungen
ist. Es ergibt sich eine Diskussion über Männlich und
Weiblich im Himmel und auf Erden dabei wird die Frage
nach der Vernichtung der Menschheit zunächst vertagt.
Felix Mitterers „komödiantisches Mysterium“ bietet
einen kritischen und – mit viel Wortwitz und Charme
angereichert – auch sehr humorvollen Blick auf die
Kirche, Glauben und Machtverhältnisse. Der „Krach im
Hause Gott“ wirft aktuelle und kritische Fragen – gesellschaftlich, theologisch, soziologisch – auf.
Es macht Spaß, den himmlischen Streithähnen
zuzuhören, denn spitze Zungen und Humor fehlen nicht.
4
Theater
Freitag, 05. Februar 2016, 20.00 Uhr
Mr. & Mrs. Nobel
Schauspiel in zwei Akten von Esther Vilar
Originalinszenierung der deutschen Erstaufführung
Inszenierung – Werner Haindl
Bühnenbild – Claudia Weinhart
© Foto: Hilda Lobinger
mit Michael Roll, Katharina Haindl u.w.
Paris 1876: Alfred Nobel, Chemiker, Dynamit-Erfinder und
Industrieller, sucht mit einer in fünf Sprachen verfassten
Zeitungsanzeige eine Privatsekretärin. In ebenfalls fünf
Sprachen bewirbt sich die junge Österreicherin Bertha
Gräfin Kinsky. Eine lebenslange Freundschaft beginnt.
1905 erhält Bertha von Suttner, die engagierte Kämpferin
gegen Krieg und Gewalt, als erste Frau den Friedensnobelpreis. Verliebt in den deutlich jüngeren Arthur von
Suttner, dessen Eltern die Verbindung ablehnen, verlässt
Bertha Wien und wird Nobels Privatsekretärin.
Der Fabrikant empfindet viel für die kluge junge Frau
und macht sie bald zu seiner Vertrauten. Doch just als
Nobel den Mut findet sich Bertha zu erklären, heiratet
diese doch noch Arthur. Erst zehn Jahre später treffen
Nobel und die inzwischen erfolgreiche Schriftstellerin
wieder aufeinander. Obwohl an diesem Abend auch Berthas
Mann und Nobels junge Geliebte dabei sind, finden sie
zueinander und führen von nun an eine heimliche Beziehung. Offiziell fungiert Nobel als Geldgeber und
unterstützt Berthas Engagement in der Friedensgesellschaft. 1892, bei einem Treffen am Zürichsee,
bringt ihn Bertha schließlich auf die Idee, sein riesiges
Vermögen über den Tod hinaus für eine gute Sache einzusetzen. Der Nobelpreis ist geboren.
Persönlichkeiten der Weltgeschichte ganz privat,
dargeboten von einem exzellenten Ensemble.
„Spannend, heiter und bildend“
5
Theater
Donnerstag, 17. März 2016, 20.00 Uhr
Eine Sommernacht
von David Greig und Gordon McIntyre
Deutsch von Barbara Christ
Regie – Folke Braband
Bühne – Tom Presting
© Foto: Johannes Zacher
mit Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen
Musiker – Felix Huber
Die 35-jährige erfolgreiche Scheidungsanwältin Helena
hat ein unglückliches Verhältnis mit einem verheirateten
Mann. Nachdem er sie zum wiederholten Male versetzt hat
und sie die Flasche Wein, die sie eigentlich für sie beide
bestellt hatte, ganz allein ausgetrunken hat, lernt sie den
Kleinkriminellen Bob kennen. Völlig betrunken stürzen
sich die zwei in einen spontanen One-Night-Stand.
Am nächsten Morgen schickt sie ihn nach Hause – er ist
absolut nicht ihr Typ. Eigentlich Ende der Geschichte ...
wenn die beiden sich nicht kurze Zeit später zufällig wieder begegnen würden: Sie im völlig lädierten Brautjungfernkleid – er hat 15.000 Pfund dabei, die ihm nicht
gehören. Es beginnt ein magisches Wochenende, an dem
alles passieren kann, sofern man es nur zulässt. Tanja
Wedhorn und Oliver Mommsen, die sich mit „Gut gegen
Nordwind“ in die Herzen der Zuschauer gespielt haben,
treffen in dieser schräg-wilden Komödie über zwei sehr
unterschiedliche Menschen wieder aufeinander. Dieses
Mal jedoch kommunizieren die beiden Protagonisten
nicht über das Internet miteinander, sondern kommen
sich sehr nahe …
Ironisch und äußerst unkonventionell spielt
„Eine Sommernacht“ mit dem Genre der romantischen
Komödie: leise und zart, schrill und wild.
6
Kabarett
im Feststadl
Eichendorffstraße 10, 85609 Aschheim
Freitag, 18. März 2016, 20.00 Uhr
Foto: © R. Dorn
Günter Grünwald
„Deppenmagnet“
Ist das Kabarett? Ist das Comedy? Ist das ein
Einbauschrank?
Am Ende des Tages (um hier mal die blödeste Floskel des
noch jungen Jahrtausends zu verwenden) ist mein neues
Programm eine Mischung aus allem.
Ich fühle mich dem Kabarett ebenso verpflichtet wie dem
absurden Theater eines Jacques Sacques, der im Jahre
1924, um der Enge seines südserbischen Heimatkaffs
Popovic zu entfliehen, in seinem nordserbischen Wahlheimatkaff Czschischzpczc Theaterstücke ersann, die zwar
von der Politik gehasst, dafür aber von der Bevölkerung
verabscheut wurden. Im Prinzip wollte den Dreck keine
alte Sau sehen. Na gut, wenn ich mir es recht überlege,
fühle ich mich dem absurden Theater eines Jacques
Sacques dann doch nicht verpflichtet.
Aber dem Kabarett! Und der Comedy! Und dem Einbauschrank! Denn nur in dieser Trinität kann man Dinge von
bleibendem Wert erschaffen. Falls Sie der Infotext zu
meinem Programm „Deppenmagnet“ verwirrt- verzagen
Sie nicht, kaufen Sie eine Eintrittskarte und dann setzen
Sie sich ganz vorne hin und lassen sich verzaubern von
zwei Stunden Kabarett, Comedy und Einbauschrank.
„Deppenmagnet“
mit magischer Anziehungskraft
7
Theater
Freitag, 15. April 2016, 20.00 Uhr
Frau Müller muss weg
Komödie von Lutz Hübner
Regie – Kay Neumann
Ausstattung – Monika Frenz
© Foto: Oliver Fantitsch
mit Claudia Rieschel, Gerit Kling/Andrea Lüdke, Iris Boss,
Wolfgang Seidenberg, Katrin Filzen, Thomas Martin
Der Erfolgsdramatiker Lutz Hübner bestätigt seinen Ruf
ein amüsanter wie nachdenklicher Autor zu sein. In seinem
neuen Stück haben fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung
gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: Nämlich
NICHTS. Die Eltern sind sich einig: Nicht die eigenen
Sprösslinge sind Schuld an dem miserablen Leistungsstand
der Klasse, sondern allein die unfähige Lehrerin. Deshalb:
Frau Müller muss weg. Und zwar so schnell wie möglich!
Die Viertklässler sollen mit einer anderen Klassenlehrerin
noch eine Chance haben, den Wechsel ans Gymnasium
zu schaffen. Sachlich und fair soll das Gespräch geführt
werden. Aber schon nach kurzer Zeit spielt Objektivität
keine Rolle mehr und es geht ans Eingemachte: Vorwürfe,
Beleidigungen, Beschimpfungen bringen die Stimmung
auf den Nullpunkt. Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen
Eltern die Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder ganz
besonders begabte Persönlichkeiten sind, die zwar ab und
zu spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber das sieht die Müller alles nicht! Im Gegenteil.
Ihre Liste über die Defizite der Schüler ist lang…
Der Lehrer ist kein Zauberkünstler, sondern ein Gärtner.
Er kann und wird euch hegen und pflegen. Wachsen
müsst ihr selber. (Erich Kästner)
8
85609 Aschheim
Kulturamt
der Gemeinde Aschheim
Ismaninger Straße 8
Telefon:
Absender:
Abonnementbestellung
Abonnementbestellung
Abonnementbestellung 2015/2016
Hiermit bestelle ich das
• Veranstaltungs-ABO 2015/2016 mit 5 Vorstellungen
Anzahl
zum Preis von 110,00 €
1. – 6. Reihe
zum Preis von 198,00 €
7. – 11. Reihe
bzw. Galerie
Hiermit bestelle ich Einzelkarten
für folgende Veranstaltungen:
Reihe 1-6
7-11
26,00 € 22,00 €
• Fr.,23.10.15 „Motown - die Legende“
• Fr.,20.11.15 „Krach im Hause Gott“
• Fr.,05.02.16 „Mr. & Mrs. Nobel“
• Do.,17.03.16 „Eine Sommernacht“
• Fr.,15.04.16 „Frau Müller muss weg“
Neubestellungen von Abonnements
Bestellungen neuer Abonnements werden ab sofort entgegengenommen. Bitte senden Sie die ausgefüllte Bestellkarte
zurück.
Verlängerung eines Abonnements
Alle Abonnenten werden hinsichtlich einer Verlängerung
schriftlich benachrichtigt.
Ermäßigungen
Anspruch auf 50% Ermäßigung sowohl für das
Abonnement als auch für die Einzelkarten haben Schüler,
Studenten, Auszubildende, Ehrenamtskarteninhaber,
Schwerbehinderte, Inhaber des LandkreisPasses und
ALG II - Bezieher. Doppelermäßigungen sind möglich.
Bei Bestellung bitte entsprechenden Nachweis beifügen.
Bei Kinderprogramm keine Ermäßigung.
Termin- und Programmänderungen vorbehalten!
10
Vorverkauf / Preise
Abonnements:
Das ABO für die 5 Vorstellungen (siehe Seite 10) kann ab
Bekanntgabe des Programms im Kulturamt/Rathaus der
Gemeinde Aschheim per Barzahlung / EC-Karte oder per
Überweisung erworben werden.
Vorteile von Abonnements:
Bevorzugte Platzwahl – übertragbar auf andere Personen
– keine ausverkaufte Vorstellung – kein Warten an der
Abendkasse!
Einzelkartenverkauf:
Der Vorverkauf für einzelne Veranstaltungen beginnt
am 15. Juli 2015. Die Karten sind im Kulturamt/Rathaus
der Gemeinde Aschheim per Barzahlung oder EC-Karte
und in der Gemeindebücherei nur per Barzahlung zu
den Öffnungszeiten erhältlich. Reservierungen sind nicht
möglich.
Weitere Vorverkaufsstellen:
•
im Internet über www.aschheim.de
•
über die üblichen Vorverkaufsstellen von
München Ticket
In diesen Fällen wird zzgl. zu den genannten Preisen eine
Vorverkaufsgebühr erhoben.
Preise Theater und Kabarett
im Kulturellen Gebäude
Reihe 1- 6: 26,-- € , Reihe 7 -11 sowie Galerie: 22,-- €
Kinderprogramm
Kinder 6,-- €, Erwachsene 9,-- €
Preise Kabarett im Feststadl
22,-- € , Galerie: 16,-- €
Hinweis: Preise können im Einzelfall abweichen.
Weitere Informationen
E-Mail: kulturamt@aschheim.bayern.de
Internet: www.aschheim.de
Kulturamt Aschheim: 089/909978-28
Verantwortlich für die Programmzusammenstellung:
Irena Nemecek, www.art-productions.com
11
Theater für Kinder
Freitag, 25. September 2015, 15.00 Uhr
Feuerwehrmann Sam
© HIT Entertainment Limited
Deutsche Erstaufführung
des holländischen Originals
Das normalerweise eher ruhige Dorf Pontypandy feiert
großes Dorfjubiläum. Kommandant Stahl ist mit den Vorbereitungen beschäftigt, als plötzlich seltsame Dinge
passieren. Glücklicherweise ist Feuerwehrmann Sam
immer in der Nähe. Wird er in der Lage sein, das Festival
noch rechtzeitig zu retten?
Kommt verkleidet als Feuerwehrmann / - frau!
Für Kinder ab 3 Jahren.
12
Theater für Kinder
Samstag, 10. Oktober 2015, 15.00 Uhr
Hänsel und Gretel
© Kleine Oper Bad Homburg
Familienmusical nach der berühmten Märchenoper
von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette
Das Familien-Musical „Hänsel und Gretel“ der Kleinen
Oper Bad Homburg ist eine kindgerechte Bearbeitung der
klassischen Märchenoper von Engelbert Humperdinck
und Adelheid Wette. In faszinierender Weise wird der
romantische Opernstoff für Kinder verkürzt und zu einem
lebendigen, kurzweiligen Musical umgearbeitet. Das
Ganze mit farbenfrohen Kostümen, einer aufwendigen
Bühnenausstattung, ausgefallenem Lichtdesign und
Pyrotechnik. Klaviermusik und Gesang sind live.
Brillante, spielfreudige Sänger agieren.
Die Geschichte ist ganz einfach und fast genau das
Märchen der Brüder Grimm. Die Eltern in
Humperdinck’s Märchenoper sind aber freundlicher als
die im Originalmärchen. Berühmte Volkslieder, wie:
„Suse, liebe Suse...“ und „Brüderchen komm tanz mit
mir...“ wurden hineinkomponiert und sind vielen großen
und kleinen Zuschauern sehr bekannt. Die böse Hexe
lockt die Kinder selbst zum Hexenhaus und dann geht’s
turbulent zu. Natürlich gibt es zum Schluss ein HappyEnd. Der Vater findet seine Kinder heil wieder und
Hänsel einen...., aber nein, mehr wird an dieser Stelle
nicht verraten.
Klassische Musik im Outfit eines Musicals
vermischt mit Rock und Pop erwartet
die jungen Zuschauer ab 5 Jahren.
13
Familienmusical
Sonntag, 27. Dezember 2015, 18.00 Uhr
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Familienmusical nach dem berühmten DEFA-Film
Exklusiv bei a.gon
mit Originalmusik von Karel Svoboda
© Foto: a.gon münchen
Inszenierung: Stefan Zimmermann
Bühnenbild: Claudia Weinhart
Dieses Musical ist ein weihnachtlicher Leckerbissen für
die ganze Familie. Mit liebevoll und detailreich gestaltetem Bühnenbild, wunderschönen Kostümen und einer
mitreißenden Truppe von Musicaldarstellern und
Musikern, die das Publikum live bezaubern.
Die Geschichte ist allgemein bekannt: Aschenbrödel lebt
auf dem Gut seines verstorbenen Vaters. Dort regiert die
Stiefmutter, die Aschenbrödel hasst und ihm nach
Kräften das Leben schwer macht. Als der König einen
Ball zur Brautschau für seinen Sohn veranstaltet, setzt
die Stiefmutter alles daran, ihre leibliche Tochter an den
Hof zu verheiraten. Auch Aschenbrödel möchte zum
Ball, was die Stiefmutter zu verhindern versucht. Aber
Aschenbrödel hat drei Zaubernüsse und die Hilfe
befreundeter Tiere. Der Prinz verliebt sich beim Tanz in
das schöne, verschleierte Mädchen, doch es flieht. Dabei
verliert es einen Schuh...
Ein Aschenputtel, das nicht nur romantisch ist, das
Selbstbewusstsein und eine ganze Menge Fähigkeiten
zeigt.
Ein ganz besonderer Abend nicht nur für
Märchenliebhaber von 6 bis mindestens 106 Jahre.
14
Konzert für Kinder
Freitag, 22. Januar 2016, 15.00 Uhr
Vivaldi
Die Jahreszeiten
Das Kinderkonzert der Münchner Philharmoniker 2016
mit den Mitgliedern und Akademisten
der Münchner Philharmoniker,
den Preisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“
und Ballettcompany Benedict Manniegel
© Foto: Axel Lechebusch
Leitung: Heinrich Klug
© Hartmut Klug
Die Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“
begleitet von Mitgliedern der Münchner Philharmoniker
spielen die vier unsterblichen Violinkonzerte, zu denen
Vivaldi so plastische Deutungen in die Musik hineinkomponiert hat. Kinder lernen dabei mit den Ohren zu
sehen und mit den Augen zu hören, wenn diese Konzerte
nicht nur gespielt, sondern wenn auch dazu getanzt wird.
Zur Choreographie von Prof. Heinz Manniegel ergänzen
jugendliche Tänzerinnen und Tänzer der international
renommierten Ballettcompany Benedict Manniegel in
zauberhaften Kostümen von Petra Jakob dieses Programm
– eine Freude für Jung und Alt, für Augen und Ohren.
Für Kinder ab 5 Jahren
interessant und wertvoll nicht nur für Kinder
15
Theater für Kinder
Freitag, 26. Februar 2016, 15.00 Uhr
Pippi Langstrumpf
nach den Geschichten von Astrid Lindgren
Vorhang auf für Pippilotta Viktualia Rollgardina
Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf!
Alle kennen sie, alle lieben sie: Pippi Langstrumpf!
© Theater auf Tour GmbH
Die echteste, hinreißendste und fröhlichste Gestalt, die
wir in der Kinderliteratur kennen, holt das Theater auf
Tour mit ihrer bekanntesten und beliebtesten Geschichte
auf die Bühne. Dabei erleben die kleinen Zuschauer mit
Pippi, wie nah Lachen und Weinen, Glück und Sehnsucht
beieinander liegen.
Ein Muss für alle großen und kleinen Pippi Fans
für Kinder ab 4 Jahren.
16
Theater für Kinder
Freitag, 29. April 2016, 15.00 Uhr
Der kleine Rabe Socke
nach Nele Moost
Uraufführungstournee von
THEATER auf Tour
Bühnenbearbeitung: Ulrich Thon
Musik: Bastian Pusch
Kennt ihr den kleinen Raben mit der rot-weiß-geringelten
Socke am linken Fuß? Klar, denn er ist ja auch der tollste
und berühmteste Vogel der Welt! Dieser kleine freche
Fratz hat sich wieder in neue Abenteuer gestürzt…
Der kleine Rabe Socke und seine Freunde gehören seit
Jahren zu den beliebtesten Kinderbuchhelden. Zusammen
bilden sie ein unschlagbares Team und meistern mit
großem Einfallsreichtum und viel Spaß ihren Alltag. Da
gibt’s schon mal Streit und Socke ist auch ganz schön
vorlaut, aber am Schluss finden Sie immer eine Lösung
– und alle haben etwas Wichtiges dazu gelernt.
Inzwischen erobern sie sogar die Leinwand. Rabenstarke
Geschichten vom Streiten, Versöhnen, Angsthaben,
Mutigsein und Freunde finden – mit dem kleinen Raben
Socke erlebt man die tollsten Abenteuer.
Den Kindern ist der kleine Rabe Socke mit seinen
Freunden auch als Serienfigur aus „Unserem
Sandmännchen“ bekannt.
20 Jahre der kleine Rabe Socke! – als Musical für die
ganze Familie. Für Kinder ab 4 Jahren.
17
KULTURELLES GEBÄUDE
ASCHHEIM
Münchner Straße 8, 85609 Aschheim
PROGRAMM
2015/2016
THEATER · KABARETT· KONZERT
AUSSTELLUNGEN
KINDERPROGRAMM