Grußwort - Gemeinde Aschheim
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Grußwort - Gemeinde Aschheim
Grußwort Thomas Glashauser Erster Bürgermeister Liebe Veranstaltungsbesucher, liebe Gäste, wir laden Sie mit unserem Aschheimer Kulturprogramm für die Saison 2015-2016 wieder herzlich zu abwechslungsreichen und anspruchsvollen Kulturerlebnissen ein. Unser Programmangebot überzeugt seit Jahren und über die Gemeindegrenzen hinaus durch herausragende Qualität. Wie gewohnt beinhaltet unsere Saisonvorschau fünf Vorstellungen für Erwachsene und zwei Kabarettabende sowie sechs Aufführungen für Kinder. Kultur beginnt im Herzen jedes einzelnen, deshalb ist es mir wichtig Konzerte und Theater möglichst frühzeitig unseren Kindern nahe zu bringen. Unsere jüngsten Einwohner dürfen sich u.a. auf das Kindertheater „Feuerwehrmann Sam“ und in den Weihnachtsferien auf das Familienmusical „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ mit der bekannten Musik von Karel Svoboda freuen. Die gute Akustik und angenehme Atmosphäre unseres Kulturellen Gebäudes setzt optimale Rahmenbedingungen für den Kulturgenuss des Publikums und den Auftritt der hochkarätigen Künstler, die man selten so hautnah erleben kann, wie im Theater- und Konzertsaal des Kulturellen Gebäudes. Wir freuen uns, Ihnen die begehrten Kabarettisten Bruno Jonas und Günter Grünwald in unserem Feststadl zu präsentieren. Ich wünsche allen Besuchern unterhaltsame und anregende Stunden bei dem attraktiven Programm. Ihr Konzert Freitag, 23. Oktober 2015, 20.00 Uhr Motown – die Legende Crossover – Konzert Staging / Choreographie – Andrew Hunt Bühnenbild / Lichtkonzeption – Rolf Spahn Motown © Jürgen Frahm mit Meimouna Coffi, Wilson D. Michaels, Siggy Davis, David-Michael Johnson, Trevor Jackson, u.w. Zwischen 1961 und 1971, in den zehn erfolgreichsten Jahren des Labels, veröffentlichte MOTOWN 537 Singles, also ungefähr eine pro Woche. 357 kamen in die amerikanischen Charts, 110 davon in die Top Ten, 28 waren Nummer-Eins-Hits. Keine Plattenfirma war jemals so erfolgreich! Die USA der 1960er; Berry Gordy und Martin Luther King haben einen Traum. Der eine träumt von einer schwarzen Musikfabrik, die einen Hit nach dem anderen produziert, der andere vom Ende der Diskriminierung der Schwarzen. Während es Martin Luther King gelingt die Bürgerrechtsbewegung voran zu bringen, gründet Gordy, ein ehemaliger Boxer und Fabrikarbeiter, mit gerade einmal 800 geliehenen Dollar in Detroit das Plattenlabel MOTOWN, das zu dem erfolgreichsten der Welt werden sollte. Mit afroamerikanischen Künstlern wie Marvin Gaye, The Temptations, Diana Ross & The Supremes, The Jackson 5 und Stevie Wonder produziert er einen Welthit nach dem anderen. Dem Label gelingt es einen unverwechselbaren Sound, genannt „The Sound of Young America“ zu kreieren, der Generationen zum Tanzen bewegte und die Herzen zum Schmelzen brachte. „MOTOWN“ gestattet einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik und erzählt von der Entstehung und den Geheimnissen der Plattenfirma. 2 Kabarett Freitag, 30. Oktober 2015, 20.00 Uhr © Foto: Michaela Feldmann Bruno Jonas „So samma mia“ die Welt aus bayerischer Sicht „Der Mensch ist ein Tier auf zwei Beinen. Aufrecht bis zum Umfallen. Rücksichtslos, egoistisch, immer auf seinen Vorteil bedacht. Aber auch sozial und solidarisch, wenn es ihm nützt…“ Mit solchen Gedanken beginnt Bruno Jonas sein Soloprogramm „So samma mia“, in dem er versucht, Antworten auf Fragen zu geben, die uns schon lange unter den Nägeln brennen: Warum sind wir so, wie wir sind, und wie ist es dazu gekommen, dass wir so und nicht anders sind, und wer sind wir überhaupt? Sind die Bayern eine eigene, von allen anderen unabhängige Daseinsform? Werden wir in Zukunft alle Europäer? Sollten wir dann englisches Toastbrot essen oder besser französisches Baguette oder doch lieber Knäckebrot aus Schweden? Darf die Weißwurst auch nach 12 Uhr gegessen werden? „Mei, wenn nur alle aso waarn wia i, dann gabs` gor koa Probleme auf dera Welt!“ So spricht der Bayer Jonas. Da dies aber leider nicht der Fall ist, kommt es immer wieder zu Konflikten mit den anderen. Andere gibt es überall „auf dera Welt“ und es werden immer mehr. Immer öfter stellt sich die Frage, ob wir am Ende die anderen sind. Nur eines wissen wir genau, dass „mia anders san“ als alle anderen. Für die anderen sind wir die anderen. Bruno Jonas befasst sich damit, was bei uns anders ist und warum wir uns unterscheiden, obwohl wir doch alle gleich sind, vor Gott, der Geschichte und der Bayerischen Staatsregierung. 3 Theater Freitag, 20. November 2015, 20.00 Uhr Krach im Hause Gott eine himmlische Komödie von Felix Mitterer Regie und Bühne – Nikolaus Büchel © Alan Ovaska © Christian Kaufmann mit Bernhard Bettermann, Mimi Fiedler, Jörg Reimers, Sebastian Sash u.w. Gott Vater ist seiner Schöpfung, der Menschheit, überdrüssig und will sie vernichten. Er ruft Jesus, den heiligen Geist und Satan zusammen, um im letzten Gericht über die Zukunft der Menschheit zu verhandeln. Bevor die Verhandlung allerdings ernsthaft beginnen kann, verstricken sich die vier grundverschiedenen Charaktere in recht irdisch-menschlich anmutenden Konflikten und persönlichen Beleidigungen. Da wird nach dem Sinn vom Opfer des Menschensohns gefragt, der Schuldige gesucht, über den freien Willen diskutiert und auf den anderen herabgeschaut, weil er ein Mensch aus Fleisch und Blut mit Gefühlen und Tränen ist bzw. weil er ein Geistwesen ohne all diese Erfahrungen ist. Es ergibt sich eine Diskussion über Männlich und Weiblich im Himmel und auf Erden dabei wird die Frage nach der Vernichtung der Menschheit zunächst vertagt. Felix Mitterers „komödiantisches Mysterium“ bietet einen kritischen und – mit viel Wortwitz und Charme angereichert – auch sehr humorvollen Blick auf die Kirche, Glauben und Machtverhältnisse. Der „Krach im Hause Gott“ wirft aktuelle und kritische Fragen – gesellschaftlich, theologisch, soziologisch – auf. Es macht Spaß, den himmlischen Streithähnen zuzuhören, denn spitze Zungen und Humor fehlen nicht. 4 Theater Freitag, 05. Februar 2016, 20.00 Uhr Mr. & Mrs. Nobel Schauspiel in zwei Akten von Esther Vilar Originalinszenierung der deutschen Erstaufführung Inszenierung – Werner Haindl Bühnenbild – Claudia Weinhart © Foto: Hilda Lobinger mit Michael Roll, Katharina Haindl u.w. Paris 1876: Alfred Nobel, Chemiker, Dynamit-Erfinder und Industrieller, sucht mit einer in fünf Sprachen verfassten Zeitungsanzeige eine Privatsekretärin. In ebenfalls fünf Sprachen bewirbt sich die junge Österreicherin Bertha Gräfin Kinsky. Eine lebenslange Freundschaft beginnt. 1905 erhält Bertha von Suttner, die engagierte Kämpferin gegen Krieg und Gewalt, als erste Frau den Friedensnobelpreis. Verliebt in den deutlich jüngeren Arthur von Suttner, dessen Eltern die Verbindung ablehnen, verlässt Bertha Wien und wird Nobels Privatsekretärin. Der Fabrikant empfindet viel für die kluge junge Frau und macht sie bald zu seiner Vertrauten. Doch just als Nobel den Mut findet sich Bertha zu erklären, heiratet diese doch noch Arthur. Erst zehn Jahre später treffen Nobel und die inzwischen erfolgreiche Schriftstellerin wieder aufeinander. Obwohl an diesem Abend auch Berthas Mann und Nobels junge Geliebte dabei sind, finden sie zueinander und führen von nun an eine heimliche Beziehung. Offiziell fungiert Nobel als Geldgeber und unterstützt Berthas Engagement in der Friedensgesellschaft. 1892, bei einem Treffen am Zürichsee, bringt ihn Bertha schließlich auf die Idee, sein riesiges Vermögen über den Tod hinaus für eine gute Sache einzusetzen. Der Nobelpreis ist geboren. Persönlichkeiten der Weltgeschichte ganz privat, dargeboten von einem exzellenten Ensemble. „Spannend, heiter und bildend“ 5 Theater Donnerstag, 17. März 2016, 20.00 Uhr Eine Sommernacht von David Greig und Gordon McIntyre Deutsch von Barbara Christ Regie – Folke Braband Bühne – Tom Presting © Foto: Johannes Zacher mit Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen Musiker – Felix Huber Die 35-jährige erfolgreiche Scheidungsanwältin Helena hat ein unglückliches Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Nachdem er sie zum wiederholten Male versetzt hat und sie die Flasche Wein, die sie eigentlich für sie beide bestellt hatte, ganz allein ausgetrunken hat, lernt sie den Kleinkriminellen Bob kennen. Völlig betrunken stürzen sich die zwei in einen spontanen One-Night-Stand. Am nächsten Morgen schickt sie ihn nach Hause – er ist absolut nicht ihr Typ. Eigentlich Ende der Geschichte ... wenn die beiden sich nicht kurze Zeit später zufällig wieder begegnen würden: Sie im völlig lädierten Brautjungfernkleid – er hat 15.000 Pfund dabei, die ihm nicht gehören. Es beginnt ein magisches Wochenende, an dem alles passieren kann, sofern man es nur zulässt. Tanja Wedhorn und Oliver Mommsen, die sich mit „Gut gegen Nordwind“ in die Herzen der Zuschauer gespielt haben, treffen in dieser schräg-wilden Komödie über zwei sehr unterschiedliche Menschen wieder aufeinander. Dieses Mal jedoch kommunizieren die beiden Protagonisten nicht über das Internet miteinander, sondern kommen sich sehr nahe … Ironisch und äußerst unkonventionell spielt „Eine Sommernacht“ mit dem Genre der romantischen Komödie: leise und zart, schrill und wild. 6 Kabarett im Feststadl Eichendorffstraße 10, 85609 Aschheim Freitag, 18. März 2016, 20.00 Uhr Foto: © R. Dorn Günter Grünwald „Deppenmagnet“ Ist das Kabarett? Ist das Comedy? Ist das ein Einbauschrank? Am Ende des Tages (um hier mal die blödeste Floskel des noch jungen Jahrtausends zu verwenden) ist mein neues Programm eine Mischung aus allem. Ich fühle mich dem Kabarett ebenso verpflichtet wie dem absurden Theater eines Jacques Sacques, der im Jahre 1924, um der Enge seines südserbischen Heimatkaffs Popovic zu entfliehen, in seinem nordserbischen Wahlheimatkaff Czschischzpczc Theaterstücke ersann, die zwar von der Politik gehasst, dafür aber von der Bevölkerung verabscheut wurden. Im Prinzip wollte den Dreck keine alte Sau sehen. Na gut, wenn ich mir es recht überlege, fühle ich mich dem absurden Theater eines Jacques Sacques dann doch nicht verpflichtet. Aber dem Kabarett! Und der Comedy! Und dem Einbauschrank! Denn nur in dieser Trinität kann man Dinge von bleibendem Wert erschaffen. Falls Sie der Infotext zu meinem Programm „Deppenmagnet“ verwirrt- verzagen Sie nicht, kaufen Sie eine Eintrittskarte und dann setzen Sie sich ganz vorne hin und lassen sich verzaubern von zwei Stunden Kabarett, Comedy und Einbauschrank. „Deppenmagnet“ mit magischer Anziehungskraft 7 Theater Freitag, 15. April 2016, 20.00 Uhr Frau Müller muss weg Komödie von Lutz Hübner Regie – Kay Neumann Ausstattung – Monika Frenz © Foto: Oliver Fantitsch mit Claudia Rieschel, Gerit Kling/Andrea Lüdke, Iris Boss, Wolfgang Seidenberg, Katrin Filzen, Thomas Martin Der Erfolgsdramatiker Lutz Hübner bestätigt seinen Ruf ein amüsanter wie nachdenklicher Autor zu sein. In seinem neuen Stück haben fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: Nämlich NICHTS. Die Eltern sind sich einig: Nicht die eigenen Sprösslinge sind Schuld an dem miserablen Leistungsstand der Klasse, sondern allein die unfähige Lehrerin. Deshalb: Frau Müller muss weg. Und zwar so schnell wie möglich! Die Viertklässler sollen mit einer anderen Klassenlehrerin noch eine Chance haben, den Wechsel ans Gymnasium zu schaffen. Sachlich und fair soll das Gespräch geführt werden. Aber schon nach kurzer Zeit spielt Objektivität keine Rolle mehr und es geht ans Eingemachte: Vorwürfe, Beleidigungen, Beschimpfungen bringen die Stimmung auf den Nullpunkt. Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen Eltern die Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten sind, die zwar ab und zu spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber das sieht die Müller alles nicht! Im Gegenteil. Ihre Liste über die Defizite der Schüler ist lang… Der Lehrer ist kein Zauberkünstler, sondern ein Gärtner. Er kann und wird euch hegen und pflegen. Wachsen müsst ihr selber. (Erich Kästner) 8 85609 Aschheim Kulturamt der Gemeinde Aschheim Ismaninger Straße 8 Telefon: Absender: Abonnementbestellung Abonnementbestellung Abonnementbestellung 2015/2016 Hiermit bestelle ich das • Veranstaltungs-ABO 2015/2016 mit 5 Vorstellungen Anzahl zum Preis von 110,00 € 1. – 6. Reihe zum Preis von 198,00 € 7. – 11. Reihe bzw. Galerie Hiermit bestelle ich Einzelkarten für folgende Veranstaltungen: Reihe 1-6 7-11 26,00 € 22,00 € • Fr.,23.10.15 „Motown - die Legende“ • Fr.,20.11.15 „Krach im Hause Gott“ • Fr.,05.02.16 „Mr. & Mrs. Nobel“ • Do.,17.03.16 „Eine Sommernacht“ • Fr.,15.04.16 „Frau Müller muss weg“ Neubestellungen von Abonnements Bestellungen neuer Abonnements werden ab sofort entgegengenommen. Bitte senden Sie die ausgefüllte Bestellkarte zurück. Verlängerung eines Abonnements Alle Abonnenten werden hinsichtlich einer Verlängerung schriftlich benachrichtigt. Ermäßigungen Anspruch auf 50% Ermäßigung sowohl für das Abonnement als auch für die Einzelkarten haben Schüler, Studenten, Auszubildende, Ehrenamtskarteninhaber, Schwerbehinderte, Inhaber des LandkreisPasses und ALG II - Bezieher. Doppelermäßigungen sind möglich. Bei Bestellung bitte entsprechenden Nachweis beifügen. Bei Kinderprogramm keine Ermäßigung. Termin- und Programmänderungen vorbehalten! 10 Vorverkauf / Preise Abonnements: Das ABO für die 5 Vorstellungen (siehe Seite 10) kann ab Bekanntgabe des Programms im Kulturamt/Rathaus der Gemeinde Aschheim per Barzahlung / EC-Karte oder per Überweisung erworben werden. Vorteile von Abonnements: Bevorzugte Platzwahl – übertragbar auf andere Personen – keine ausverkaufte Vorstellung – kein Warten an der Abendkasse! Einzelkartenverkauf: Der Vorverkauf für einzelne Veranstaltungen beginnt am 15. Juli 2015. Die Karten sind im Kulturamt/Rathaus der Gemeinde Aschheim per Barzahlung oder EC-Karte und in der Gemeindebücherei nur per Barzahlung zu den Öffnungszeiten erhältlich. Reservierungen sind nicht möglich. Weitere Vorverkaufsstellen: • im Internet über www.aschheim.de • über die üblichen Vorverkaufsstellen von München Ticket In diesen Fällen wird zzgl. zu den genannten Preisen eine Vorverkaufsgebühr erhoben. Preise Theater und Kabarett im Kulturellen Gebäude Reihe 1- 6: 26,-- € , Reihe 7 -11 sowie Galerie: 22,-- € Kinderprogramm Kinder 6,-- €, Erwachsene 9,-- € Preise Kabarett im Feststadl 22,-- € , Galerie: 16,-- € Hinweis: Preise können im Einzelfall abweichen. Weitere Informationen E-Mail: kulturamt@aschheim.bayern.de Internet: www.aschheim.de Kulturamt Aschheim: 089/909978-28 Verantwortlich für die Programmzusammenstellung: Irena Nemecek, www.art-productions.com 11 Theater für Kinder Freitag, 25. September 2015, 15.00 Uhr Feuerwehrmann Sam © HIT Entertainment Limited Deutsche Erstaufführung des holländischen Originals Das normalerweise eher ruhige Dorf Pontypandy feiert großes Dorfjubiläum. Kommandant Stahl ist mit den Vorbereitungen beschäftigt, als plötzlich seltsame Dinge passieren. Glücklicherweise ist Feuerwehrmann Sam immer in der Nähe. Wird er in der Lage sein, das Festival noch rechtzeitig zu retten? Kommt verkleidet als Feuerwehrmann / - frau! Für Kinder ab 3 Jahren. 12 Theater für Kinder Samstag, 10. Oktober 2015, 15.00 Uhr Hänsel und Gretel © Kleine Oper Bad Homburg Familienmusical nach der berühmten Märchenoper von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette Das Familien-Musical „Hänsel und Gretel“ der Kleinen Oper Bad Homburg ist eine kindgerechte Bearbeitung der klassischen Märchenoper von Engelbert Humperdinck und Adelheid Wette. In faszinierender Weise wird der romantische Opernstoff für Kinder verkürzt und zu einem lebendigen, kurzweiligen Musical umgearbeitet. Das Ganze mit farbenfrohen Kostümen, einer aufwendigen Bühnenausstattung, ausgefallenem Lichtdesign und Pyrotechnik. Klaviermusik und Gesang sind live. Brillante, spielfreudige Sänger agieren. Die Geschichte ist ganz einfach und fast genau das Märchen der Brüder Grimm. Die Eltern in Humperdinck’s Märchenoper sind aber freundlicher als die im Originalmärchen. Berühmte Volkslieder, wie: „Suse, liebe Suse...“ und „Brüderchen komm tanz mit mir...“ wurden hineinkomponiert und sind vielen großen und kleinen Zuschauern sehr bekannt. Die böse Hexe lockt die Kinder selbst zum Hexenhaus und dann geht’s turbulent zu. Natürlich gibt es zum Schluss ein HappyEnd. Der Vater findet seine Kinder heil wieder und Hänsel einen...., aber nein, mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Klassische Musik im Outfit eines Musicals vermischt mit Rock und Pop erwartet die jungen Zuschauer ab 5 Jahren. 13 Familienmusical Sonntag, 27. Dezember 2015, 18.00 Uhr Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Familienmusical nach dem berühmten DEFA-Film Exklusiv bei a.gon mit Originalmusik von Karel Svoboda © Foto: a.gon münchen Inszenierung: Stefan Zimmermann Bühnenbild: Claudia Weinhart Dieses Musical ist ein weihnachtlicher Leckerbissen für die ganze Familie. Mit liebevoll und detailreich gestaltetem Bühnenbild, wunderschönen Kostümen und einer mitreißenden Truppe von Musicaldarstellern und Musikern, die das Publikum live bezaubern. Die Geschichte ist allgemein bekannt: Aschenbrödel lebt auf dem Gut seines verstorbenen Vaters. Dort regiert die Stiefmutter, die Aschenbrödel hasst und ihm nach Kräften das Leben schwer macht. Als der König einen Ball zur Brautschau für seinen Sohn veranstaltet, setzt die Stiefmutter alles daran, ihre leibliche Tochter an den Hof zu verheiraten. Auch Aschenbrödel möchte zum Ball, was die Stiefmutter zu verhindern versucht. Aber Aschenbrödel hat drei Zaubernüsse und die Hilfe befreundeter Tiere. Der Prinz verliebt sich beim Tanz in das schöne, verschleierte Mädchen, doch es flieht. Dabei verliert es einen Schuh... Ein Aschenputtel, das nicht nur romantisch ist, das Selbstbewusstsein und eine ganze Menge Fähigkeiten zeigt. Ein ganz besonderer Abend nicht nur für Märchenliebhaber von 6 bis mindestens 106 Jahre. 14 Konzert für Kinder Freitag, 22. Januar 2016, 15.00 Uhr Vivaldi Die Jahreszeiten Das Kinderkonzert der Münchner Philharmoniker 2016 mit den Mitgliedern und Akademisten der Münchner Philharmoniker, den Preisträgern des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und Ballettcompany Benedict Manniegel © Foto: Axel Lechebusch Leitung: Heinrich Klug © Hartmut Klug Die Bundespreisträger des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ begleitet von Mitgliedern der Münchner Philharmoniker spielen die vier unsterblichen Violinkonzerte, zu denen Vivaldi so plastische Deutungen in die Musik hineinkomponiert hat. Kinder lernen dabei mit den Ohren zu sehen und mit den Augen zu hören, wenn diese Konzerte nicht nur gespielt, sondern wenn auch dazu getanzt wird. Zur Choreographie von Prof. Heinz Manniegel ergänzen jugendliche Tänzerinnen und Tänzer der international renommierten Ballettcompany Benedict Manniegel in zauberhaften Kostümen von Petra Jakob dieses Programm – eine Freude für Jung und Alt, für Augen und Ohren. Für Kinder ab 5 Jahren interessant und wertvoll nicht nur für Kinder 15 Theater für Kinder Freitag, 26. Februar 2016, 15.00 Uhr Pippi Langstrumpf nach den Geschichten von Astrid Lindgren Vorhang auf für Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf! Alle kennen sie, alle lieben sie: Pippi Langstrumpf! © Theater auf Tour GmbH Die echteste, hinreißendste und fröhlichste Gestalt, die wir in der Kinderliteratur kennen, holt das Theater auf Tour mit ihrer bekanntesten und beliebtesten Geschichte auf die Bühne. Dabei erleben die kleinen Zuschauer mit Pippi, wie nah Lachen und Weinen, Glück und Sehnsucht beieinander liegen. Ein Muss für alle großen und kleinen Pippi Fans für Kinder ab 4 Jahren. 16 Theater für Kinder Freitag, 29. April 2016, 15.00 Uhr Der kleine Rabe Socke nach Nele Moost Uraufführungstournee von THEATER auf Tour Bühnenbearbeitung: Ulrich Thon Musik: Bastian Pusch Kennt ihr den kleinen Raben mit der rot-weiß-geringelten Socke am linken Fuß? Klar, denn er ist ja auch der tollste und berühmteste Vogel der Welt! Dieser kleine freche Fratz hat sich wieder in neue Abenteuer gestürzt… Der kleine Rabe Socke und seine Freunde gehören seit Jahren zu den beliebtesten Kinderbuchhelden. Zusammen bilden sie ein unschlagbares Team und meistern mit großem Einfallsreichtum und viel Spaß ihren Alltag. Da gibt’s schon mal Streit und Socke ist auch ganz schön vorlaut, aber am Schluss finden Sie immer eine Lösung – und alle haben etwas Wichtiges dazu gelernt. Inzwischen erobern sie sogar die Leinwand. Rabenstarke Geschichten vom Streiten, Versöhnen, Angsthaben, Mutigsein und Freunde finden – mit dem kleinen Raben Socke erlebt man die tollsten Abenteuer. Den Kindern ist der kleine Rabe Socke mit seinen Freunden auch als Serienfigur aus „Unserem Sandmännchen“ bekannt. 20 Jahre der kleine Rabe Socke! – als Musical für die ganze Familie. Für Kinder ab 4 Jahren. 17 KULTURELLES GEBÄUDE ASCHHEIM Münchner Straße 8, 85609 Aschheim PROGRAMM 2015/2016 THEATER · KABARETT· KONZERT AUSSTELLUNGEN KINDERPROGRAMM