Das Medienprojekt für die Klassen 3 und 4
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Das Medienprojekt für die Klassen 3 und 4
2015/2016 Klasse!Kids Das Medienprojekt für die Klassen 3 und 4 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 hFür alle 3. und 4. Klassen hZwei Wochen lang ein Zeitungsexemplar für jeden Schüler hFreie Wahl der Projektdauer hFreie Wahl des Projekttermins hArbeitsmaterial für jeden Lehrer hSchüler-Bogen für den Einsatz im Unterricht oder zu Hause 2 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Liebe Lehrerin, lieber Lehrer, Sie haben sich mit Ihrer Klasse für das Grundschul-Projekt KLASSE!KIDS angemeldet, worüber sich Redaktion und Verlag der Neuen OZ herzlich freuen. Wir wünschen Ihnen beim Umgang mit der Zeitung in der Grundschule sehr viel Erfolg! Mit freundlichen Grüßen Kathrin Pohlmann Projektleiterin Osnabrück, Schuljahr 2014/2015 Das Lehrmaterial von KLASSE!KIDS beinhaltet sieben Themen-Bereiche: 1. Kapitel: Vorbereitungsphase 2. Kapitel: Aufbau der Tageszeitung 3. Kapitel: Bestandteile der Tageszeitung 4. Kapitel: Wirkung von Überschriften/Schlagzeilen 5. Kapitel: Tageszeitung spielerisch erfahren, Übungsblätter 6. Kapitel: Wer macht die Tageszeitung? 7. Kapitel: Internet 8. Kapitel: Nachphase Die Lehrer-Bogen sind als Ideenpool für Ihren Unterricht gedacht. Sie können selbstverständlich frei auswählen, welche der Bogen und welche Teile davon Sie benutzen. Die Schüler-Bogen sind so konzipiert, dass die Schüler selbstständig damit arbeiten können. Für diese Schülerarbeit, die im Unterricht oder als Hausaufgaben geleistet werden kann, ist der Einsatz der Tageszeitung als Informationsquelle notwendig. Neben der Beschäftigung mit der Zeitung haben die Schüler die Möglichkeit, selbst als Reporter aktiv zu werden. Die Zeitung wird darüber berichten, wie die Schüler ihre Recherche-Ergebnisse präsentieren. 3 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Ansprechpartner in der NEUE-OZ-Redaktion und in den Lokalredaktionen NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG Vermittlung Neue OZ Telefon 05 41/310-0 KLASSE!-Projektleitung Lokalredaktionen Osnabrück, Osnabrücker Land, Rund um Osnabrück Kathrin Pohlmann, Projektleitung Telefon 05 41/310-685 k.pohlmann@noz.de Sekretariat, Telefon 05 41/310-228 MELLER KREISBLATT Christoph Franken, Telefon 0 54 22/7 04 95-11 c.franken@meller-kreisblatt.de WITTLAGER KREISBLATT Andreas Schnabel, Telefon 0 54 72/94 34-10 a.schnabel@wittlager-kreisblatt.de BRAMSCHER NACHRICHTEN Heiner Beinke, Telefon 0 54 61/93 00-10 h.beinke@bramscher-nachrichten.de BERSENBRÜCKER KREISBLATT Jürgen Ackmann, Telefon 0 54 31/94 06-14 j.ackmannr@bersenbruecker-kreisblatt.de LINGENER TAGESPOST Carsten van Bevern, Telefon 05 91/8 00 09-14 vanBevern@lingener-tagespost.de MEPPENER TAGESPOST Tim Gallandi, Telefon 0 59 31/940-149 t.gallandi@meppener-tagespost.de EMS-ZEITUNG Gerd Schade, Telefon 0 49 61/808-14 g.schade@ems-zeitung.de 4 Klasse!Kids 1. Kapitel: Vorbereitungsphase DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Lehrer-Bogen Lernziele Das Medium Tageszeitung kennen lernen. Unterschiede zu anderen Medien, wie beispielsweise Zeitschriften und Boulevardpresse, erkennen. Übungen hDie Kinder bringen Zeitungen und Zeitschriften verschiedenster Art von zu Hause mit. Sie berichten über die Art und Dauer der Nutzung von Medien aller Art. hDie Kinder lesen aus einer beliebigen Zeitung oder Zeitschrift kurze Artikel ihrer Wahl vor. hDie Kinder formulieren, was ihnen an der Tageszeitung gut gefällt und was ihnen nicht gefällt. Diese Begriffe werden gesammelt (Pinnwand). Nach Projektende wird verglichen, welche Einordnungen sich verändert haben und welche geblieben sind. hDer Schüler-Bogen kann von der Lehrkraft ausgewertet werden (entweder mit Schülernamen oder auch anonym). Der Schüler-Bogen kann auch eingesetzt werden, um dem Schüler seine Mediennutzung bewusst zu machen. Ein Ausfüllen vor dem Projekt und eine Wiederholung nach dem Projekt verstärken diesen Effekt. Die Dauer der Vorbereitungsphase kann ganz individuell gewählt werden. Im Regelfall dürfte für das erste Heranführen eine Woche ausreichend sein. Um den restlichen Unterrichtsablauf nicht zu berühren, kann diese Hinführung beispielsweise im Morgenkreis erfolgen. 5 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 1. Kapitel: Vorbereitungsphase Schüler-Bogen 1. Welche Medien kennst du? Wie oft nutzt du sie? 3 TAGESZEITUNG Die Tageszeitung lese ich 3 jeden Tag 3 häufig 3 ab und zu 3 nie 3 ZEITSCHRIFTEN wie beispielsweise „stern“ oder „TV Spielfilm“ lese ich 3 jeden Tag 3 häufig 3 ab und zu 3 nie 3 JUGENDZEITSCHRIFTEN wie „Bravo“, „Yam!“ oder „Popcorn“ lese ich 3 jeden Tag 3 häufig 3 ab und zu 3 nie 3 FERNSEHEN Fernsehen ist für mich 3 sehr wichtig 3 wichtig 3 ab und zu wichtig 3 unwichtig 3 RADIO Radio hören ist für mich 3 sehr wichtig 3 wichtig 3 ab und zu wichtig 3 unwichtig 3 INTERNET Internet ist für mich 3 sehr wichtig 3 ab und zu wichtig 3 unwichtig 3 wichtig 6 Klasse!Kids 1. Kapitel: Vorbereitungsphase DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen 2. Ich habe zu Hause die Möglichkeit, im Internet zu surfen 3 ja 3 nein 3. Meine Lieblingsbeschäftigung im Internet ist (du kannst mehrere Begriffe ankreuzen): 3 Spielen 3 Surfen 3 E-Mail-Schreiben 3 Chatten 4. Wenn du auf einer einsamen Insel leben müsstest, welche Medien würdest du mitnehmen? (Du kannst mehrere Medien ankreuzen.) 3 Tageszeitung 3 Zeitschrift 3 Wochenzeitung 3 Fernseher 3 Radio 3 Computer mit Internet-Anschluss 5. W enn du dich auf einer einsamen Insel für ein einziges Medium entscheiden müsstest, welches würdest du nehmen? 7 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 2. Kapitel: Aufbau der Zeitung Lehrer-Bogen Lernziel Aus welchen Teilen (Sparten, Ressorts) besteht eine Tageszeitung? Der Aufbau einer Zeitung in Ressorts oder Sparten ist den Schülern meistens nicht bewusst. Die Neue OZ und ihre Lokalausgaben bestehen aus folgenden Ressorts, deren Seiten in vier so genannte Bücher eingeordnet sind: 1. Buch 2. Buch 3. Buch 4. Buch Titel Region Osnabrück Osnabrück Weltspiegel Politik Einblicke Politik Nordwest Wirtschaft Wirtschaft Dialog Wetter Ausgabe Neue OZ, Stadtteile, 32 Seiten Region Region Osnabrück Osnabrück Sport regionaler Sport regionaler Sport Bundessport Bundessport Osnabrück Osnabrück Themen · Tipps · Termine Kultur Regional Osnabrück Osnabrück Osnabrück (Stadtteile) Gut zu wissen Medien TV-Programm Kultur Leserbriefe Anzeigen Anzeigen Anzeigen * nur Neue OZ 8 Klasse!Kids 2. Kapitel: Aufbau der Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Lehrer-Bogen Weitere Bücher hDie Rubrikenmärkte: Job-Welt, Immo-Welt und Kfz-Welt An jedem Samstag erscheinen drei zusätzliche Bücher, die es wochentags nicht gibt. Dabei handelt es sich um die sogenannten Rubrikenmärkte. Das sind die speziellen Anzeigenmärkte wie der Stellenmarkt, der Immobilienteil und natürlich der Kfz-Teil. Um den Lesern an einem Samstag noch mehr Lesestoff anbieten zu können, gibt es zu jedem Teil auch einige redaktionelle Seiten. Darin sind viele Tipps und Ratschläge als Service für die Leser enthalten. Für Schüler besonders interessant ist die Job-Welt, denn dort gibt es auch viele Tipps rund um Bewerbungen, Vorstellungsgespräche, Praktika oder Berufswege, außerdem werden laufend neue Studiengänge und Jobs vorgestellt. Die Anzeigenkunden haben die Möglichkeit, sich nicht nur in der gedruckten Zeitung zu präsentieren, sondern gleichzeitig auch im Internet. Deswegen gibt es zu drei Rubrikenmärkten auch eigene Websites mit Suchfunktionen und Service-Elementen: www.noz.de/jobwelt, www.noz.de/immowelt, www.noz.de/kfzwelt. hDie Sonderbeilagen Weil der Platz in der täglichen Zeitung begrenzt ist, es aber noch viel mehr zu vermitteln gibt, erscheinen in regelmäßigen Abständen auch Sonderbeilagen. Manche erscheinen monatlich, manche quartalsweise, manche auch nur einmal im Jahr. Dazu gehören beispielsweise die Beilage „Berufswahl, Ausbildung, Karriere“, die passend zur jährlich stattfindenden Jobmesse erscheint, das Freizeitmagazin „Ausflug und Einkehr“ mit vielen Tipps für den Familienausflug oder die Kinderzeitung in Kooperation mit dem Zoo Osnabrück. Außerdem erscheint jeden ersten Dienstag im Monat die Beilage Themen-Tipps-Termine. hDas Wochenendjournal Jeden Samstag erscheint das Buch Wochenendjournal. Darin werden zusätzlich redaktionelle Themen veröffentlicht: Reportagen, Netz- und Reisethemen, sowie ein ganzseitiges Interview sind Teil des Buches. 9 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 2. Kapitel: Aufbau der Zeitung Lehrer-Bogen Übungen mit der aktuellen Tageszeitung hDie Neue OZ und ihre Lokalausgaben haben auf der Titelseite in der linken Spalte ein Inhaltsverzeichnis. Das führt den Leser in die einzelnen Bücher. Übung: Die Schüler suchen im Innenteil die einzelnen Artikel, die im Inhaltsverzeichnis der aktuellen Zeitung stehen. hDer Lehrer schreibt eine Überschrift an die Tafel. Die Schüler suchen in der vorliegenden aktuellen Zeitung, in welchem Teil der Zeitung der Artikel zu finden ist (unter welchem Ressort-Titel, mit welcher Seitenzahl). hEin Schüler liest einen Artikel aus der Zeitung vor, beginnend mit der Überschrift. Die Mitschüler dürfen „Stopp“ rufen, wenn sie wissen, aus welchem Teil der Zeitung dieser Artikel stammt. hÜber jeder Seite steht am Seitenkopf ein Titel (Politik, Nachrichten, Lokales, Sport, Wirtschaft etc.). Die Schüler blättern die Zeitung durch und notieren, welche Titel sie am aktuellen Tag finden. hBei einigen Artikeln auf der Titelseite und im Inneren stehen am Ende der Artikel Querverweise auf Artikel zum gleichen Thema an anderer Stelle der Zeitung. Die Schüler verfolgen die Artikel und notieren dabei die Überschrift vom ersten Artikel und die Überschriften der weiterführenden Artikel. hDie Schüler wählen aus der aktuellen Zeitung den „Artikel des Tages“, also den Artikel, der den Schülern an diesem Tag am besten gefallen hat. Der Lehrer notiert per Strichliste das Ressort. So kann man an einer festgelegten Zahl von Tagen (1 Woche, 2 Wochen) feststellen, welches Ressort bei den Schülern am beliebtesten war. Diese Übung kann auch zu einer Rangliste erweitert werden, wenn täglich mehrere Lieblingsartikel gewählt werden. 10 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 2. Kapitel: Aufbau der Zeitung Schüler-Bogen Eine Zeitung besteht aus so genannten Ressorts. Wichtige Ressorts sind Politik, Sport, Wirtschaft, Lokales und Weltspiegel. Trage ein, zu welchem Ressort folgende Überschriften gehören: Alkoholisierter Fahrer wollte Führerschein aufessen____________________________________________________________________________________________ CDU fordert Mautgebühr für alle Autos _________________________________________________________________________________________________ Zwölftes Ass beschert Wimbledon-Sieg _________________________________________________________________________________________________ Chemische Industrie schrumpft _________________________________________________________________________________________________ Karten für Britney-Spears-Konzert zu gewinnen _________________________________________________________________________________________________ Schlankheitswahn in Italien _________________________________________________________________________________________________ Löw verzichtet auf WM-Spieler _________________________________________________________________________________________________ Massenflucht vor Hochwasser _________________________________________________________________________________________________ Telekom wieder fest im Netz _________________________________________________________________________________________________ Die Wetterkarte findest du in der Neuen OZ und ihren Regionalausgaben immer auf der Seite 8, Dialog. Beantworte folgende Fragen mit der aktuellen Ausgabe der Zeitung: hUm wie viel Uhr geht heute die Sonne auf?_____________________________________________________________________________________________________ hWie warm wird es heute in Athen?_________________________________________________________________________________________________________________ hWelche Temperatur wird heute für Osnabrück erwartet?________________________________________________________________________________ Das aktuelle Fernsehprogramm findest du meist im vierten Buch. Beantworte folgende Fragen mit der aktuellen Ausgabe der Zeitung: hWelche Sendung ist heute um 20.15 Uhr in der ARD zu sehen?________________________________________________________________________ hUm wie viel Uhr beginnt im ZDF die Sendung „heute-Journal“?_______________________________________________________________________ hMit welchem Zeichen sind Spielfilme gekennzeichnet?___________________________________________________________________________________ 11 Klasse!Kids 2. Kapitel: Aufbau der Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen Auf der Titelseite findest du eine Übersicht über den Inhalt der Zeitung. Beantworte folgende Fragen mit der aktuellen Titelseite der Zeitung. Auf welcher Seite steht „Sport“? ________________________________________________________________________________________________________________________ In welchem Buch findest du die Sportseite? ________________________________________________________________________________________________________ Auf welcher Seite steht „Lokales/Stadt Osnabrück“? __________________________________________________________________________________________ Auf welcher Seite steht „Wirtschaft“? _________________________________________________________________________________________________________________ Auf welcher Seite steht „Kultur“?________________________________________________________________________________________________________________________ Auf der Titelseite gibt es täglich Informationen über das Wetter. Trage die aktuellen Zahlen ein. hWelche Temperaturen werden für heute erwartet? ________________________________________________________________________________________ hWelche Temperaturen werden für morgen erwartet?_____________________________________________________________________________________ Auf der Titelseite gibt es täglich außer montags Börseninfos. Trage die aktuellen Zahlen ein. hWie viel Dollar kostet heute ein Euro? ____________________________________________________________________________________________________________ Auf der Titelseite findest du auch Angaben über die Zeitung selbst. Trage die aktuellen Zahlen ein. hIm wievielten Jahrgang erscheint die Zeitung?_______________________________________________________________________________________________ hDie wievielte Ausgabe des Jahres (Nr.) liegt dir vor? _______________________________________________________________________________________ 12 Klasse!Kids 3. Kapitel: Bestandteile der Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Lehrer-Bogen Lernziel Aus welchen Bestandteilen besteht eine Tageszeitung? hArtikel hFotos hGrafiken hAnzeigen hWerbeprospekte Übungen hDie Schüler „zerlegen“ die Zeitung mit der Schere in ihre Bestandteile. Die Artikel, Fotos (Grafiken) und Anzeigen werden sortiert und an der Tafel (Pinnwand) geordnet. Dies kann pro Seite, pro Zeitungsteil oder auch für eine gesamte Ausgabe geschehen. hDie Schüler zählen, wie viele Artikel und Fotos auf einer bestimmten Seite (in einem Zeitungsteil, in der gesamten Zeitung) zu finden sind und notieren dies für eine Woche (oder den Projekt-Zeitraum). hDie Schüler wählen täglich das „Foto des Tages“ und heften es an die Pinnwand. Am Ende einer Projektwoche wird aus dieser Auswahl das „Foto der Woche“ gewählt. hWelche Anzeige interessiert die Schüler am meisten? Analog „Foto des Tages“ wird eine „Anzeige des Tages“ gewählt. 13 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 3. Kapitel: Bestandteile der Zeitung Schüler-Bogen Artikel Ergänze die fehlenden Wörter: 5000 ______ Bargeld erbeuteten Trickdiebe am ________________________________ bei einer ______ Jahre alten Frau in ________________. Die Seniorin war in der Innenstadt unterwegs gewesen, als sie von einem rund ________ Jahre alten Mann angesprochen wurde. Er verwickelte die Dame in ein längeres Gespräch und konnte ihr dabei offenbar ihren _____________________ entwenden. Als die Frau am Abend nach Hause kam, war ihre ___________________________________________ weit geöffnet. Alle Schränke waren __________________________. Die Ersparnisse der Frau und ihr gesamter ____________________ waren gestohlen. Die ________________ bittet um sachdienliche Hinweise. Folgende Wörter können verwendet werden: 70, 30, Euro, Polizei, ausgeräumt, Schmuck, Osnabrück, Donnerstagnachmittag, Schlüssel, Wohnungstür. Du kannst auch andere Wörter einfügen, wenn sie sinnvoll sind. Foto Bilde aus folgenden Wörtern eine sinnvolle Bildunterzeile oder erfinde einen Text, der zu dem Foto passt. viel Spaß, Inline-Skater, am Sonntag, ohne Autos, Irene, Mutter 14 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 3. Kapitel: Bestandteile der Zeitung Schüler-Bogen Grafik Osnabrück – Die Hälfte ihres Taschengeldes, nämlich 50 Prozent, geben Schüler für das Vergnügen aus. Kinobesuche, Spielsachen, Unterhaltungselektronik oder CDs stehen dabei auf der Rangliste ganz oben. Für rund 35 Prozent ihres Geldes kaufen Schüler Essen und Trinken, wobei Fastfood und Süßigkeiten sehr beliebt sind. Die restlichen 15 Prozent werden für Kleidung ausgegeben. Setze folgende Begriffe in die Grafik ein: Vergnügen Essen und Trinken Kleidung Anzeige Vervollständige die Anzeige: Fahrrad, 21-Gang-Schaltung, nur 100 _____________ gefahren, für 250 _______ zu verkaufen. Farbe _________, Neupreis: ________ Euro. Gut erhaltener __________________________, Marke Kochgut, zu verschenken. Wer sucht Brautkleid? ____________ 05 41/12 34 56 78. Setze die Begriffe ein: rot, weißes, 400, Kilometer, Einbauherd, Telefon, Euro 15 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 4. Kapitel: Wirkung von Überschriften/Schlagzeilen Lehrer-Bogen Lernziele hWelche Rolle spielen Überschriften in einer Tageszeitung? h Welche Wirkung haben Überschriften in einer Tageszeitung? hHinführung zum selektiven Lesen Übungen hDie Schüler schneiden drei Artikel ihrer Wahl aus der Zeitung aus und trennen dann Überschrift und Text. Sie legen einem Mitschüler die Teile zum richtigen Zusammenfügen vor. hDie Schüler schneiden Überschriften aus der gesamten Zeitung aus und setzen die Worte zu neuen, auch witzigen, Überschriften und Texten zusammen (Variante: Thema vorgeben). hDie Schüler untersuchen die aktuelle Zeitung und zählen, welche Wörter besonders häufig in Überschriften vorkommen (der, die, für, an, mit, gegen usw.). hDer Lehrer wählt einen Artikel aus der aktuellen Zeitung aus. Er schildert den Schülern, was in diesem Artikel beschrieben ist, die Schüler machen daraufhin Vorschläge für eine Überschrift. Schließlich sagt der Lehrer, auf welcher Seite der Artikel in der Zeitung zu finden ist, und die Schüler können die Original-Überschrift mit ihren Schlagzeilen vergleichen. hDie Schüler nennen dem Lehrer Überschriften aus der aktuellen Zeitung, die ihnen unverständlich sind. Gemeinsam wird versucht, den Inhalt des Artikels zu erforschen. Der Lehrer kann die Auswahl der Überschriften auf einzelne Seiten einschränken. Diskussion: Ist die Überschrift geeignet für diesen Artikel? hDer Lehrer berichtet über einen Vorgang aus dem Schulleben (Ausflug, Eröffnung der Bücherei, Brötchenverkauf etc.). Die Schüler formulieren dazu eine Artikelüberschrift. 16 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 4. Kapitel: Wirkung von Überschriften/SchlagzeilenSchüler-Bogen Text Nummer 1 Thailändische Zöllner haben mehr als 1160 lebende Schildkröten vor einem Ende in chinesischen Kochtöpfen bewahrt. Die Tiere waren in 200 Kisten verpackt, als sie auf dem Flughafen von Chiang Rai entdeckt wurden. Die Fracht sollte auf Lastwagen in den Süden Chinas gebracht werden, um dort die Speisekarte anzureichern. Fünf der sechs in den Kisten entdeckten Schildkröten-Arten gelten als geschützt. Text Nummer 2 Mit elf Personen im Wagen ist ein Autofahrer in Essen in eine Radarfalle gerast. Statt mit erlaubten 50 Stunden kilometern wurde er mit Tempo 117 erwischt. In seinem Wagen befanden sich vier Erwachsene sowie sechs Mädchen und Jungen im Alter von vier bis sieben Jahren sowie ein Säugling. Laut Polizeiangaben war niemand angeschnallt, Kindersitze gab es nicht. Der Fahrer wollte sich anschließend mit dem Teilstück eines Führerscheins ausweisen, auf dem sich weder Name noch ein Foto befanden. Die Beamten stellten den Wagen sicher und erstatteten Anzeige. Text Nummer 3 Den Sturz von einer Klippe aus 130 Meter Höhe hat ein 35-jähriger Brite überlebt. Der Mann ging nach einem Bericht des Senders BBC nachts allein an der Küste spazieren, als er über die Klippe stürzte. Er wurde wegen dichten Nebels erst am Nachmittag des nächsten Tages von Rettungseinheiten gefunden. Der Mann wird im Krankenhaus wegen mehrfacher Knochenbrüche und Unterkühlung behandelt. Aufgabe 1 Zur Überschrift „Sturz überlebt“ gehört der Text mit der Nummer ____________________________________________________________________ Zur Überschrift „Nichts für den Kochtopf“ gehört der Text mit der Nummer ____________________________________________________ Zur Überschrift „Gefülltes Auto“ gehört der Text mit der Nummer ____________________________________________________________________ Aufgabe 2 Überlege dir eine andere Überschrift. Über Text 1 könnte auch stehen: _________________________________________________________________________________________________________________________ Über Text 2 könnte auch stehen: ________________________________________________________________________________________________________________________ Über Text 3 könnte auch stehen: ________________________________________________________________________________________________________________________ 17 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 4. Kapitel: Wirkung von Überschriften/SchlagzeilenSchüler-Bogen Setze folgende Wörter zu sinnvollen Überschriften zusammen: hGeflügel im Keine Antibiotika hdünn dick durch und 60 Jahre hvoll ist Dutzend Das hHilfe jetzt brauchen Die Helfer hBallack Nummer trägt Michael die 13 hEhemaliger ins Gefängnis Finanzbeamter muss hAlle Internet-Anschluss in Deutschland Schulen haben hDrei vom Kirschen direkt Tonnnen gestohlen Baum 18 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 5. Kapitel: Tageszeitung spielerisch erfahren Lehrer-Bogen Lernziele Die Tageszeitung „erleben“ Übungen Die Übungen können sowohl in der Vorbereitungsphase als auch in der Projektphase gemacht werden. Gleiches gilt für den Einsatz der Schüler-Bogen. hZeitungsbaum Prinzip: Aus einem Stamm kommen Äste, die von den Schülern gestaltet werden. Die Äste kann die Lehrkraft individuell festlegen. Möglich als Klassen-Baum an der Zimmerwand oder auch als Arbeitsblatt für Schüler. Beispiele für die Äste: – Ausgeschnittene Fotos mit bestimmten Motiven (Menschen, Tiere) – Schlagzeilen zu bestimmten Themen – Wortarten (Substantive, Verben, Adjektive usw.) – Anzeigen mit besonderen Motiven – Kleinanzeigen mit Angebot für Kinder (Hobby, Sport, Freizeit etc.) – Überschriften mit unbekannten Worten – Themenblocks (passend zu einem anderen Unterrichtsinhalt) hZeitungs-Scrabble Aus der Zeitung wird ein Wort (oder ein Satz) ausgesucht. Die Buchstaben werden an die Tafel geschrieben, und dann werden aus diesen Buchstaben neue Worte zusammengesetzt (möglich auch: Buchstaben aus schneiden und am Tisch neu zusammensetzen). Das Zeitungs-Scrabble kann auch als Wettbewerb oder als Hausaufgabe eingesetzt werden. Erweiterung: Nicht nur beliebige Worte bilden lassen, sondern speziell Verben, Substantive etc. hZweckentfremdete Nutzung Die Schüler beschreiben, wozu man eine Zeitung – außer dem Lesen – noch benutzen kann: Tapezieren, Fliegenklatsche, Zeitungshut etc. hZeitungswurm Die Kinder versuchen, aus einer Zeitungsseite einen möglichst langen Wurm zu reißen. Möglich auch als Gruppenwettbewerb. 19 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 5. Kapitel: Tageszeitung spielerisch erfahren Lehrer-Bogen hVon oben nach unten Mit einem Farbstift so schnell wie möglich von oben nach unten eine Linie über eine Zeitungsseite ziehen, wobei die Linie nur die Wortzwischenräume, nicht aber die Worte berühren darf. hZeitungs-Quiz Die Lehrkraft stellt eine Frage, die durch das Lesen der Zeitung beantwortet werden kann. Diese Übung kann auch abwechselnd von Schülern gestaltet werden. Das Zeitungsquiz kann als Hausaufgabe eingesetzt werden. hZeitungs-Kunst Im Kunst-Unterricht bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die Zeitung einzusetzen: Collagen, Modellieren mit Zeitungspapier, Pappmaschee, Konstruktionen mit gerollten Zeitungen (Brücken, Türme, Zäune etc.) Kann das Klassenzimmer oder der Flur für den Projektzeitraum mit Zeitungspapier geschmückt werden? hZeitungs-Puzzle 20 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 5. Kapitel: Tageszeitung spielerisch erfahren Zeitungs-Puzzle: Artikel und Fotos ausschneiden und zusammensetzen. Seitenspiegel verwenden. Lehrer-Bogen Das Grill-Magazin aus der Region Erhältlich im Handel Ein Magazin der Montag, 14. Juli 2014 | Lotte · Westerkappeln · Mettingen · Tecklenburg IM INTERNET Fit im Kopf: Sudoku und Co spielen auf www.noz.de/denksport „Wat cookst du?“ Die Kochshow: Grillen auf www.os1.tv www.noz.de 47. Jg., Nr. 161 | Einzelpreis 1,50 € Deutscher Karneval in Rio 1:0 gegen Argentinien – Joker Götze sorgt in der Verlängerung für den vierten Weltmeister-Titel OSNABRÜCK Paketzentrum startet Anfang 2015 rll OSNABRÜCK. Die Deut- sche Post DHL will Anfang 2015 ihr Paketzentrum am Hasepark eröffnen. Aus 30 Ladetoren sollen dann zweimal täglich Lieferwagen in die Stadt und die Umlandgemeinden aufbrechen. Der Postbau ist ausnahmsweise grau und nicht gelb. Seite 17 HINTERGRUND Das letzte Haus des Kaisers prin DOORN. Er lebte hier fast so lang, wie er Kaiser war: In einem Schlösschen im niederländischen Doorn verbrachte Wilhelm II. die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg und gab die Hoffnung auf seinen Thron nie auf. Das Museum im fast unveränderten Haus droht geschlossen zu werden. Seite 5 NORDWEST Weniger Gewalt an den Schulen dpa HANNOVER. Gewalt und Kriminalität an Niedersachsens Schulen nehmen ab. Seit dem Jahr 2006 habe sich die Zahl der Fälle mehr als halbiert, teilte das Innenministerium mit. Wurden damals 10 523 Fälle registriert, waren es im vergangenen Jahr noch 4898 Taten. Seite 7 WELTSPIEGEL Karel Gott wird 75 Jahre alt OSNABRÜCK. Diesen „Sinatra des Ostens“ kennt seit Hits wie „Biene Maja“ oder „Einmal um die ganze Welt“ fast jeder. Jetzt feiert Karel Gott seinen 75. Geburtstag – gemeinsam mit seiner jungen Frau Ivana und seinen beiden kleinen Töchtern Charlotte und Nelly. Seite 33 al GUT ZU WISSEN Bluthochdruck auch bei Kindern OSNABRÜCK. Bluthochdruck gilt gemeinhin als Erkrankung älterer Menschen. Doch auch Kindern sind immer häufiger betroffen. Wird er nicht rechtzeitig diagnostiziert, drohen Erkrankungen bis hin zu Herzinfarkt und Schlaganfall. Seite 34 evo TERMINE Kinoprogramm, Service und Veranstaltungen in unserer Region. Seite 20 Da ist der Pokal: Kapitän Philipp Lahm stemmt die WM-Trophäe nach dem 1:0-Sieg gegen Argentinien in die Höhe. Von Michael Jonas RIO DE JANEIRO. Deutschland ertrinkt im Fußball-Jubel. Zum vierten Mal hat die Nationalmannschaft die bedeutendste Trophäe des Sports gewonnen und ist nach 1954, 1974 und 1990 zum vierten Mal Weltmeister. Gefeierter Held war der eingewechselte Stürmer Mario Götze, der in der 113. Minute im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro mit einem spektakulären Tor den 1:0-Sieg nach Verlängerung festmachte. Mit einer Hiobsbotschaft begann die Partie für das deutsche Team, denn der zuletzt formstarke Mittelfeldspieler Sami Khedira musste aufgrund einer Wadenverletzung passen. Bundestrainer Joachim Löw änderte aber nicht sein taktisches Schema und ersetzte Khedira durch den Gladbacher Christoph Kramer positionsgenau. Doch auch für den Senkrechtstarter im deutschen Team war schnell Schluss, er musste nach einer Attacke des Argentiniers Ezequiel Garay mit dem Verdacht auf Emotionaler Ausnahmezustand Von Harald Pistorius W eltmeister! Zum ersten Mal nach 24 Jahren! Deutschlands Fußballnationalmannschaft hat geliefert und weite Teile der Nation in einen Jubelrausch versetzt. Was am Abend mit den Hupkonzerten der Autokorsos begann, wird sich bis zum Empfang der Mannschaft am Dienstag in Berlin noch steigern. Das mag als unzulässigen Ausnahmezustand beklagen, wer will – gegen die Sogkraft eines FußballGroßereignisses kommt er nicht an. Krieg in Israel? Krieg in der Ukraine? Spionage-Affäre? Spielte für vie- Gehirnerschütterung gegen André Schürrle ausgewechselt werden. Gegen die wie erwartet defensiven Südamerikaner tat sich die deutsche Elf sehr schwer und musste immer wieder auf gefährliche le keine Rolle. Alle sprangen auf den fahrenden Zug: Politiker und Unternehmen, Zeitungen und Fernsehsender, Fußballfans und solche, die es im Alltag nicht sind. Für die meisten ist der Fußball dabei ein emotionaler Kick fern des rationalen Alltags, für andere Mittel zum Zweck: zur Werbung, zur Selbstdarstellung, zum Geldverdienen. Doch das funktioniert nur, weil der Fußball auf derart unnachahmliche Weise Emotionen weckt. Dieser Trend ist nicht neu, aber die Ausmaße wachsen. Die Weltmeister 1974 bekamen gar keinen Empfang – wer weiß das noch? Schnellangriffe des Gegners vorbereitet sein. Auf der anderen Seite hatte die DFBAuswahl Pech, als ein Kopfball von Verteidiger Benedikt Höwedes kurz vor der Pause an den Pfosten krachte. Im zweiten Durchgang Tausende pilgern nach Telgte steb OSNABRÜCK/TELGTE. Fast einen Doppelmarathon in Schrittgeschwindigkeit haben am zurückliegenden Wochenende mehr als 10 000 Menschen aus der Region zurückgelegt. Am Samstag erreichte der kilometerlange Zug der Osnabrücker Wallfahrt nach Telgte den ersten WETTER Foto: Reuters KOMMENTAR Zielort im Münsterland. Am Sonntag ging es zurück. Die mittlerweile 162. Pilgertour zur legendären mittelalterlichen Marienfigur in Telgte startete in der Nacht zum Samstag. Um 3 Uhr morgens machten sich die ersten rund 800 Menschen vom Osnabrücker Johannis- IM OSNABRÜCKER LAND SEITE 8 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 22° 16° 22° 15° 24° 16° 26° 16° 28° 16° h.pistorius@noz.de blieb das Löw-Team tonangebend, ohne aber die Dominanz ausüben zu können, die Argentinien in echte Schwierigkeiten gebracht hätte. Die beste Chance zum Führungstreffer besaß in der 82. Minute der Münchener Toni Kroos WM auf noz.de und dem Tablet WM 2014 Weltmeister! Was für ein spannendes Finale: Wie die Fans in unserer Region mitgefiebert haben, zeigen zahlreiche Bilderstrecken von den Public Viewings auf noz.de, in der Smartphone-App und in der Sonderausgabe unserer Tablet-App. Wie haben Mario Götze und das Team um Bundestrainer Joachim Löw den vierten Weltmeistertitel gefeiert? Alle Nachrichten aus Brasilien sowie Reaktionen aus der Netzwelt und Hintergründe lesen Sie in unserem WM-Paket auf www.noz.de/wm und in der WM-Kick!-Ausgabe „Danke, Götze!“ auf dem Tablet. Seiten 3 und 9 bis 14 Spionage-Affäre zieht Kreise friedhof auf den Weg. Die Wallfahrtsstrecke verlief wie immer auf der Bundesstraße 51, die für die Gläubigen abschnittweise komplett gesperrt wurde. Nach den ersten zwei Anstiegen am Harderberg und Herrenrest erreichte der Wallfahrtszug Seite 25 die Flachetappen. Montag Der erste große Impuls kam 1990, als nach dem Mauerfall der Jubel über den WMTriumph von Rom in den deutschen Farben plötzlich salonfähig wurde. Das Sommermärchen 2006 rückte das Gemeinschaftserlebnis in die Mitte der Gesellschaft, die den Fußball braucht, um gelegentlich mit sich selbst im Reinen zu sein. Allen, denen es schwerfällt, sich dem Hype zu entziehen, sei gesagt: Das nächste Turnier beginnt erst am 10. Juni 2016. Und es ist nur eine Europameisterschaft. nach feinem Zuspiel von Mesut Özil von rechten Seite. Der Flachschuss des sonst so treffsicheren Mittelfeldspielers strich knapp am Tor vorbei. In der dramatischen Verlängerung blieb das deutsche Team unter den Augen von Bundespräsident Joachim Gauck und Kanzlerin Angela Merkel das tonangebende Team und überstand auch die Schlussoffensive der starken Argentinier. Anschließend brach in Deutschland ein Sturm der Begeisterung los. Das jederzeit packende, fußballerisch aber eher selten begeisternde Finale wurde von vielen Hundertausend Anhängern beim Public Viewing verfolgt. Allein auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor versammelten sich knapp 300 000 Menschen; die Zugänge mussten geschlossen werden. Auf dem Hamburger Heiligengeistfeld tummelten sich geschätzte 50 000 Schaulustige. Auch vor den Großleinwänden dieser Region drängten sich die Fußball-Interessierten und feierten eine heiße Nacht. FERNSEHEN dpa BERLIN/WASHINGTON. Die Spionageaffäre entwickelt sich immer mehr zu einer der schwersten Krisen zwischen Deutschland und den USA nach dem Zweiten Weltkrieg. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zweifelt am Kooperationswillen der USA SEITE 35 Kaum zu glauben Kai Pflaume schwimmt weiter auf einer Erfolgswelle und präsentiert schon wieder eine neue Quizshow. NDR, 22.00 Uhr und einem Stopp der Spionage. Die Geheimdienstzusammenarbeit will sie aus Sorge vor möglichen Terrorakten aber nicht infrage stellen. Die US-Regierung zeigte sich verstimmt über die deutschen Reaktionen auf die beiden mutmaßlichen Spionagefälle. Dabei sollen die bis- WIRTSCHAFT SEITE 6 Sorgen in Portugal: Die Turbulenzen rund um eine der größten Banken im Land beunruhigt Sparer – Manager und Politik versuchen zu beruhigen. herigen Enthüllungen erst der Anfang sein. Der US-Dienst CIA führt laut „Bild am Sonntag“ mehr als ein Dutzend Regierungsmitarbeiter in Deutschland als Quellen. Im Visier seien die Ministerien für Verteidigung, Wirtschaft, Inneres und Entwicklung. Seite 2 Neue Osnabrücker Zeitung Telefon: 0541/310-0 Abo-Service: 0541/310-320 Anzeigen: 0541/310-310 Eine Zeitung der 21 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 5. Kapitel: Tageszeitung spielerisch erfahren Schüler-Bogen Seitenspiegel: Dies ist der „Grundriss“ für das Layout einer Zeitungsseite 22 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 5. Kapitel: Tageszeitung spielerisch erfahren Schüler-Bogen Zeitungspuzzle: Artikel und Fotos ausschneiden und zusammensetzen. Seitenspiegel verwenden. 23 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 5. Kapitel: Tageszeitung spielerisch erfahren Schüler-Bogen Suche die Worte Suche in der Zeitung Worte, die mit folgenden Buchstaben beginnen. Trage jeweils ein Wort in die Zeile. Kennst du die Bedeutung dieser Worte? M __________________________________________________________________________ A ____________________________________________________________________________ B ____________________________________________________________________________ C ____________________________________________________________________________ D ____________________________________________________________________________ E ____________________________________________________________________________ F ____________________________________________________________________________ G ____________________________________________________________________________ H ____________________________________________________________________________ I ____________________________________________________________________________ K ____________________________________________________________________________ L ____________________________________________________________________________ N __________________________________________________________________________ O __________________________________________________________________________ P __________________________________________________________________________ R __________________________________________________________________________ S __________________________________________________________________________ T __________________________________________________________________________ U __________________________________________________________________________ V __________________________________________________________________________ W __________________________________________________________________________ Z __________________________________________________________________________ Bilde aus folgenden Buchstaben so viele neue Worte wie möglich: Z E I T U N G L E S E N I S T L U S T I G 24 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 5. Kapitel: Tageszeitung spielerisch erfahren Jede richtige Antwort hat einen Lösungsbuchstaben. Trage diesen Buchstaben unten ein und suche das Lösungswort. Die richtige Antwort findest du im Zeitungstext. Schüler-Bogen 1. In welchem Land heiratete eine Frau eine Schlange? Pakistan (O) Indien (P) Bangladesh (Q) 2. Womit lockt die Braut die Schlange aus ihrem Versteck? Milch (A) Cola (B) Blut ( C) 3. Wer vollzog die Hochzeitszeremonie? Hindu-Priester (U) Dalai Lama (S) Dorfpfarrer (A) 4. Welche anderen Tiere wurden in Indien erst kürzlich mit Menschen verheiratet? Elefanten (C ) Hunde (S) Kühe (U) 5. Worin wird die Schlangebraut künftig wohnen? Schloss (A) Hütte (E) Wohnmobil (G) Lösungswort: 1 2 3 4 5 25 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung Lehrer-Bogen Lernziele Kennenlernen von zeitungsspezifischen Begriffen. Grundbegriffe der Zeitungsherstellung und Aufbau eines Verlages. Vom Ereignis zum Leser Nachrichten Werbung Redaktion Anzeigen Druckvorstufe Druckplattenherstellung Rotation (Druck = Offset-Druck) Weiterverarbeitung Logistik/Versand Papier Farbe Beilagen Vorprodukte Vertrieb 1850 Zusteller/innen 440 000 Leser/Leserinnen 26 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung Lehrer-Bogen Übungen Das Produzieren einer Tageszeitung und das Erstellen einer Schülerzeitung ist vom Prinzip her sehr ähnlich. Man benötigt dafür: – eine Redaktion mit Journalisten und Fotografen – eine technische Möglichkeit, um zu schreiben und Seiten zu gestalten (Druckvorstufe = Computer ) – Finanzierung durch Anzeigen – Druck (Kopien) – Vertrieb (Verkauf, Verteilen) Gründen Sie spielerisch einen Schülerzeitungsverlag: hLassen Sie die Schüler wählen, in welchem Bereich sie am liebsten arbeiten würden. hMachen Sie eine Redaktionssitzung, in der Sie mit den Schülern gemeinsam Themen zusammentragen, die für eine Schülerzeitung interessant wären. hAnhand des Glossars in diesem Kapitel können Sie Begriffe aus der Zeitungssprache erläutern. Der Schülerbogen mit dem Rätsel kann dann mit oder ohne Glossar beantwortet werden. 27 Klasse!Kids 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen Löse das Rätsel Wer macht die Bilder für eine Zeitung? Eine Falschmeldung in der Zeitung nennt man auch eine Wer schreibt die Berichte für eine Zeitung? Einen Bericht in der Zeitung nennt man Wer eine Zeitung liest, ist ein Wie wird eine wichtige Neuigkeit noch bezeichnet? Wenn du etwas verkaufen möchtest, gibst du in der Zeitung eine auf. Aus welchem Material besteht eine Zeitung? Wie heißt das weltweite Computernetz? Darüber berichtet die Zeitung täglich auf der letzten Seite im ersten Buch LÖSUNGSWORT: 28 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung Lehrer-Bogen Rätselauflösung (von Seite 28) Wer macht die Bilder für eine Zeitung? Eine Falschmeldung in der Zeitung nennt man auch eine Wer schreibt die Berichte für eine Zeitung? Einen Bericht in der Zeitung nennt man A R T Wer eine Zeitung liest, ist ein L Wie wird eine wichtige Neuigkeit noch bezeichnet? Wenn du etwas verkaufen möchtest, gibst du in der Zeitung eine Aus welchem Material besteht eine Zeitung? A N P A P I Wie heißt das weltweite Computernetz? Darüber berichtet die Zeitung täglich auf der letzten Seite im ersten Buch W E LÖSUNGSWORT: F E R I E N Z E I T O N E K S A E R N T T T P E E C I O E O L R H G G R A F R T E R R I C H T E auf. T E R N E T E R FERI ENZEIT 29 Klasse!Kids 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen hAbonnent Wer die Zeitung regelmäßig bestellt, ist ein Abonnent. Die meisten Leser einer regionalen Tageszeitung (Neue OZ, Meller Kreisblatt, Lingener Tagespost etc.) sind Abonnenten. Das Abonnement einer Zeitung kostet monatlich 32,90 Euro. Kauft man die Zeitung täglich am Kiosk oder im Geschäft, dann kostet sie mehr, nämlich 1,50 Euro, samstags 2,00 Euro. hAnzeigenblatt Anzeigenblätter (Beispiel: „ON“, „EL-Kurier“) sind für den Leser kostenlos. Finanziert werden sie durch den Verkauf von Anzeigen. Sie enthalten weniger journalistische Anteile als die Tageszeitung und dienen in erster Linie der Verbreitung von Werbung. h Archiv Im Archiv der Zeitung werden Texte und Fotos aufgehoben. Neuere Artikel und Bilder liegen heute abgespeichert im Computer. Nur ältere Fotos und Texte werden noch im Original aufgehoben. hArtikel Die Wortbeiträge in einer Zeitung heißen Artikel. hAuflage Die Menge der Zeitungen, die ein Zeitungsverlag täglich herstellt und an seine Leser verkauft, nennt man Auflage. Bei regionalen Tageszeitungen, wie beispielsweise der Neuen OZ, geht ein Großteil der Auflage an die Abonnenten. Nur ein kleiner Teil der Auflage wird am Kiosk oder in den Geschäften verkauft. So genannte Verkaufszeitungen (Beispiel: „Bild“) haben keine Abonnenten, die Auflage wird komplett am Kiosk und im Geschäft abgesetzt. Die Zeitungen des Verlages NEUE OZ haben eine verkaufte Auflage von rund 160000 Exemplaren pro Tag. hAufmacher Der Aufmacher ist der wichtigste Beitrag auf einer Zeitungsseite. Er „macht die Seite auf“, was bedeutet: Eine große Überschrift (Schlagzeile) eröffnet die Seite. Oft gehört auch ein großes Foto zum Aufmacher. Der Aufmacher auf der Titelseite ist das Ereignis, das nach Ansicht der Redakteure an diesem Tag die meisten Leser interessiert. hBoulevard-Zeitung Diese Art von Zeitungen werden am Kiosk, in den Geschäften und auf der Straße (auf dem Boulevard) verkauft. Die Gestaltung von Boulevard-Zeitungen ist oft reißerisch und grell. Bekannte Boulevard-Zeitungen sind „Bild“ oder der „Kölner Express“. 30 Klasse!Kids 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen hChefredakteur Der Chefredakteur ist der Chef der Redakteure. Der Chefredakteur bestimmt, welche Redakteure für die Zeitung arbeiten, und er legt auch fest, in welchem Ressort die einzelnen Redakteure eingesetzt werden. Der Chefredakteur ist selbst auch Journalist und schreibt Artikel, oft Kommentare, für die Zeitung. Der Chef redakteur bestimmt jedoch nicht unmittelbar den Inhalt der täglichen Seiten, denn dies tun die einzelnen Redaktionen und deren Redakteure und Redaktionsleiter. hEnte Manchmal sitzen Redakteure falschen Meldungen auf. Merkt der Redakteur nicht, dass die Meldung unrichtig ist, und sie erscheint in der Zeitung, dann nennt man dies eine Ente (Zeitungsente). hFeuilleton Das Feuilleton (sprich: föjetong) ist der Teil der Zeitung, der sich mit Kultur beschäftigt. Musik, Theater, Bücher und vieles mehr werden dort besprochen. In vielen Zeitungen heißt das Feuilleton ganz einfach auch Kulturteil oder Kulturseite. hFotograf Der Fotograf fotografiert Ereignisse für die Zeitung. Er findet selbst geeignete Motive oder wird von der Redaktion beauftragt, Bilder zu machen. Viele Fotos entstehen bei aktuellen Veranstaltungen in den Bereichen Sport, Musik, Stadtgeschehen, Dorfleben. Der Fotograf hält auch Katastrophen, Unfälle, Brände und andere Ereignisse im Bild fest. Der Fotograf wird auch Bildberichter, Fotoreporter oder Bildreporter genannt. hGegendarstellung Wenn eine Nachricht in der Zeitung nach Ansicht eines Betroffenen eine Unwahrheit verbreitet, dann können betroffene Personen verlangen, dass die Zeitung eine Gegendarstellung bringt. hGeschäftsführender Redakteur Der Geschäftsführende Redakteur führt die redaktionellen Tagesgeschäfte. Er ist Mittler zwischen der Redaktion und allen anderen Abteilungen der Zeitung, löst Probleme und nimmt notwendige Abstimmungen vor. Gleichzeitig bringt er neue Projekte des Verlages auf den Weg. Bei der Neuen OZ betreut er redaktionell den Bereich Leserbriefe. hGlosse Glossen sind Artikel, die den Leser zum Schmunzeln und zum Nachdenken bringen sollen, z. B. „Silberblick“ im Wochenendjournal. Achtung: Glossen sind keine Witze! Die Neue OZ hat auf der ersten Lokalseite täglich eine Rubrik mit dem Namen „Till“, in der häufig Glossen zu finden sind. 31 Klasse!Kids 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen hImpressum Im Impressum sind die Männer und Frauen genannt, die für die Zeitung verantwortlich sind. Jedes Druck erzeugnis, das in die Öffentlichkeit kommt, muss ein Impressum haben, auch eine Schülerzeitung! Das Impressum in der Neuen OZ und ihren Regionalausgaben findet man täglich im Lokalteil. hInterview Wenn ein Journalist jemanden zu einem Thema befragt, nennt man das ein Interview. Nicht nur in der Zeitung sind Interviews zu finden, auch im Radio oder im Fernsehen gibt es sie häufig. hJournalist Alle Redakteure, Reporter und Fotografen sind Journalisten. Journalist ist der Oberbegriff für alle Berufs gruppen, die den Inhalt der Zeitung gestalten. Auch in anderen Medien, wie Radio, Internet oder Fernsehen, heißen die Personen, die Nachrichten oder Reportagen machen, Journalisten. hKommentar Wenn ein Journalist seine eigene Meinung zu einem Thema schreibt, nennt man dies Kommentar. Der Kommentar darf keine Unwahrheiten enthalten. Der Name des Kommentators steht immer beim Kommentar. hLeserbrief Nicht nur Journalisten können in einer Zeitung ihre Meinung äußern, sondern auch Leser. Sie tun dies in Form von Leserbriefen. Leserbriefe dürfen keine Unwahrheiten enthalten, und sie dürfen auch niemanden beleidigen. hLokalteil Der Lokalteil der Zeitung beschäftigt sich mit der Stadt oder dem Landkreis, in dem der Leser wohnt. Zuständig für diese Seiten ist die Lokalredaktion. hMantel Der Mantel der Zeitung beschäftigt sich mit den allgemeinen Informationen: Politik, Sport, Kultur, Wirtschaft. Er heißt deswegen Mantel, weil er den Lokalteil ummantelt. hMeinungsfreiheit Die Meinungsfreiheit ist die Grundlage dafür, dass es überhaupt Zeitungen gibt. Das Grundgesetz der Bundes republik Deutschland garantiert jedem ihrer Einwohner die Meinungsfreiheit. hNachricht Die Nachricht ist das Herz der Zeitung. Nachrichten informieren den Leser über Neuigkeiten. Nachrichten gibt es in allen Bereichen der Zeitung, also in Politik, Sport, Wirtschaft, Lokalteil usw. 32 Klasse!Kids 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen hPresse Oberbegriff für Zeitungen, Zeitschriften. Das Wort stammt von der Druckerpresse, in der früher Zeitungen, Flugblätter und vieles mehr gedruckt wurden. Daher stammt auch der Ausdruck für ganz neue Zeitungen: frisch aus der Presse. hPresseagentur Presseagenturen sammeln Nachrichten und verkaufen diese an Zeitungen. Große Agenturen wie die Deutsche Presseagentur (dpa) sammeln Nachrichten aus der ganzen Welt. Andere Agenturen haben sich auf besondere Bereiche spezialisiert, wie der Sport-Informations-Dienst (sid), der nur Sportnachrichten im Angebot hat. Auch für Fotos gibt es Agenturen. hPressekonferenz Wenn jemand Journalisten über Neuigkeiten oder besondere Ereignisse informieren möchte, geschieht dies oft in Form einer Pressekonferenz. Solche Pressekonferenzen werden von Politikern, aber auch von Firmen oder von Vereinen (Fußballclubs) gegeben. Bei Pressekonferenzen können die Journalisten auch Fragen stellen. hPressefreiheit Jeder hat das Recht, Nachrichten und Meinungen zu verbreiten. Das wird vom Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland garantiert. Siehe auch Meinungsfreiheit. hRedakteure Redakteure schreiben Artikel und geben Artikel bei freien Journalisten in Auftrag. Redakteure wählen aus dem täglichen großen Angebot an Nachrichten die Artikel aus, die sie für lesenswert halten. Sie korrigieren die ihnen vorliegenden Artikel, kürzen oder ergänzen sie: Redigieren heißt dieser Vorgang im Zeitungsdeutsch. Redakteure bewerten das Tagesgeschehen durch die Auswahl der Nachrichten und durch Kommentare. Redakteure setzen aus den ausgewählten Nachrichten und Fotos die Zeitungsseiten zusammen. hRedaktion Alle Redakteure sind organisiert in einer Redaktion. Die Redaktion einer Zeitung ist für den journalistischen Inhalt der Zeitung verantwortlich, also für das, was an Wort und Bild in der Zeitung erscheint. Nicht zuständig ist die Redaktion für den Inhalt der Anzeigen. hReporter Der Reporter ist ein Journalist, der sich direkt am Ort des Geschehens informiert. Ob bei Veranstaltungen, Ereignissen oder bei Pressekonferenzen: Der Reporter ist live dabei. Der Reporter schreibt seine Informationen in Form eines Artikels für die Zeitung. Solche Artikel nennt man Reportage. Auch im Radio und im Fernsehen gibt es Reporter und Reportagen. 33 Klasse!Kids 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen hRessort Die Fachabteilungen werden im Zeitungsdeutsch auch Ressorts genannt. So nennt man beispielsweise die Politik-Redaktion einer Zeitung auch Politikressort. Die klassischen Ressorts einer Zeitung sind Politik, Kultur, Wirtschaft, Sport und Lokales. Der Chef eines jeden Ressorts ist der Ressortleiter. Der Chef aller Ressortleiter ist der Chefredakteur. hRezension Wenn ein Journalist seine Meinung über ein kulturelles Ereignis äußert, ist das eine Rezension. Die Rezension nennt man oft auch Kritik. Kritisiert oder gelobt werden Konzerte, Theateraufführungen, Bücher, neue CDs und vieles mehr. hSchlagzeile Auffällige Überschrift. hÜberschrift Die Überschrift teilt dem Leser mit, um was es in dem Artikel geht. Überschriften sollen den Leser zum Lesen verführen. In Boulevardzeitungen sind diese Überschriften oft überdimensional groß. hVerlag Ein Verlag ist eine Firma, die Zeitungen (oder andere Drucksachen) herstellt und verkauft. Der Verlag ist das Dach für alle Abteilungen wie Redaktion, Technik, Vertrieb, Verwaltung. hVerleger Der Verleger ist der Chef des Verlages. Viele Verleger legen die Aufgaben der Führung eines Verlages in die Hände von Geschäftsführern (siehe Impressum). hVertrieb Der Vertrieb ist die Abteilung in einem Verlag, die dafür zuständig ist, dass die Zeitung auch beim Leser ankommt. 34 Klasse!Kids 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Schüler-Bogen Häufig gestellte Fragen hWann ist Redaktionsschluss? Der Redaktionsschluss ist für die verschiedenen Ressorts der Zeitung unterschiedlich. Einige Lokalredaktionen setzen im Regelfall gegen 18 Uhr den Schlusspunkt, manche auch später. Die Ressorts Politik und Sport haben den spätesten Redaktionsschluss, nämlich um 22.15 Uhr. Sie können allerdings noch bis Mitternacht Seiten aktualisieren. hWas ist mit Ereignissen, die am Abend passieren, beispielsweise mit Fußballspielen, die erst nach 22.15 Uhr zu Ende gehen? Die Zeitung wird laufend aktualisiert. Wenn ein Abend-Fußballspiel erst nach 22.15 Uhr beendet ist, bringt der Redakteur die Sportseite und die Titelseite nach dem Abpfiff auf den neuesten Stand. Dann werden für diese Seiten neue Druckplatten erstellt. Anschließend werden die bisher benutzten Druckplatten ausgetauscht. Das heißt: Es werden Zeitungen gedruckt, in denen das Ergebnis eines Abend-Fußballspiels noch nicht gedruckt ist, und es werden Zeitungen gedruckt, die das Ergebnis enthalten. Vom Ereignis zum Wechsel brauchen die Zeitungsleute ungefähr 30 Minuten. hWann wird die Zeitung gedruckt? Am Abend ab 22.15 Uhr. Die letzte Zeitung verläßt ca. um 2.30 Uhr die Druckmaschine. hWo wird die Zeitung gedruckt? Alle Ausgaben der Neuen OZ und ihrer Regionalausgaben werden im Druckzentrum Osnabrück gedruckt. Von dort aus transportieren Lieferfahrzeuge die Zeitungen zu Ablagestellen in Osnabrück, im Osnabrücker Land und im Emsland. hWie viele Zeitungen werden gedruckt? Die Titel des Verlages NEUE OZ, also Neue OZ, Meller Kreisblatt, Wittlager Kreisblatt, Bramscher Nachrichten, Bersenbrücker Kreisblatt, Lingener Tagespost, Meppener Tagespost und Ems-Zeitung, erscheinen täglich in einer Auflage von 175 000 gedruckten und 159 000 verkauften Exemplaren. hWie viele Druckplatten werden benötigt? Täglich werden bis zu 2 200 Druckplatten gebraucht. Die Druckplatten sind voll recycelbar. 35 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung Schüler-Bogen Häufig gestellte Fragen hWie groß ist die Druckmaschine? Die Druckmaschine ist rund 12,5 Meter hoch, 26 Meter lang und wiegt rund 400 Tonnen. hWie schnell wird gedruckt? Die Maschine kann rund 45 000 Zeitungen pro Stunde drucken. Das entspricht einer Papierbahn geschwindigkeit von 12,5 Metern pro Sekunde. hWie viel Papier wird gebraucht? Für einen Tag (Montag bis Freitag) braucht man rund 35 Rollen mit jeweils 0,3 bis 1,2 Tonnen Gewicht. Dies entspricht aneinandergeklebt einer Länge, die von Osnabrück bis in die Münchener Innenstadt reicht. Samstags sind es sogar bis zu 50 Rollen. Dadurch ergibt sich ein Jahresverbrauch von ca. 9 600 Rollen bzw. 13 500 Tonnen Papier. Der überwiegende Teil des Zeitungspapiers ist aus Altpapier hergestellt, also Recycling-Papier. hWie viele Ausgaben hat der Verlag NEUE OZ? Es werden täglich zwölf verschiedene Zeitungen erstellt: Neue OZ, Meller Kreisblatt, Wittlager Kreisblatt, Bramscher Nachrichten, Bersenbrücker Kreisblatt, Lingener Tagespost, Meppener Tagespost und Ems-Zeitung. Die Ausgabe Neue OZ ist die größte Lokalausgabe im Verlag mit einer täglichen Druckauflage von rund 67 000 Exemplaren. Sie ist in fünf Regionalausgaben unterteilt. Diese Regionalausgaben unterscheiden sich im 3. Buch durch die speziell auf die Stadtteile bzw. Städte und Gemeinden des Umlandes zugeschnittenen Lokalseiten. hWie viele Leser haben die Neue OZ und ihre Lokalausgaben? Da jede Zeitung von mehreren Personen gelesen wird, beispielsweise in der Familie, erreichen die 159 000 Exemplare (verkaufte Auflage) der Zeitungen des Verlages NEUE OZ rund 440 000 Leser. hWann muss eine Zeitung beim Leser sein? Ziel ist es, bis 6.30 Uhr alle Abonnenten beliefert zu haben. Die Zusteller bekommen die Zeitungen an so genannten Ablagestellen. Die Ablagestellen in den Städten und Dörfern unseres Verbreitungsgebietes werden von Lieferfahrzeugen beliefert, die die Zeitungen im Druckzentrum in Osnabrück abholen. 36 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung Schüler-Bogen Häufig gestellte Fragen hWie viele Kilometer ist die Zeitung unterwegs? Die Lieferfahrzeuge fahren täglich 10 000 Kilometer, das entspricht einer Jahresleistung von 3 Millionen Kilometern. Die Zustellerinnen und Zusteller laufen rund 12 000 Kilometer jede Nacht. hWie viele Zeitungszusteller stellen die Zeitungen des Verlages NEUE OZ zu? Für die Tageszeitungen des Verlages NEUE OZ und die Anzeigenblätter sowie für Prospekte sind 1 850 Zustellerinnen und Zusteller im Einsatz. hWie viele Menschen arbeiten im Verlag NEUE OZ? 300 Männer und Frauen, einschließlich Auszubildende und Volontäre. 140 davon sind Redakteure, die anderen arbeiten in den Abteilungen Vertrieb, Technik, Personal, Finanz- und Rechnungswesen, Marketing, Multimedia und EDV. Dazu kommen rund 500 freie journalistische Mitarbeiter, 73 Mitarbeiter im Druckund Versandzentrum, 175 Mitarbeitern beim MSO Medien-Service. hWie wird man Journalist? Es gibt mehrere Wege in den Beruf des Journalisten. Die wichtigsten sind die Ausbildung in einer Redaktion (Volontariat), das Studium an einer Journalistenschule oder das Journalistik-Studium an einer Universität. Hauptberufliche Redakteure müssen im Regelfall das Abitur gemacht haben. Viele Redakteure haben sich in einem Fachstudium (Musik, Sport, Politik) spezialisiert. Bei freien Journalisten gibt es keine vorgeschriebenen Ausbildungswege. hWem gehört der Verlag NEUE OZ? Der Verlag NEUE OZ gehört der Meinders & Elstermann GmbH & Co. KG und der L. V. Fromm Verwaltungs gesellschaft mbH & Co. KG. hWo gibt es die Neue OZ und ihre Lokalausgaben? In Stadt und Landkreis Osnabrück, im Landkreis Emsland sowie in Lotte, Mettingen, Tecklenburg und Westerkappeln in Westfalen. hWer bestimmt, was in die Zeitung kommt? Für den journalistischen Inhalt ist die Redaktion zuständig. Die Redakteure schreiben Artikel und wählen aus den Artikeln aus, die ihnen von freien Journalisten oder von Agenturen angeboten werden. Der Anzeigenteil wird von den Anzeigenkunden bestimmt. 37 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 6. Kapitel: Wer macht die Zeitung Schüler-Bogen Häufig gestellte Fragen hWas kostet eine Zeitung? Im Abonnement 33,90 Euro im Monat. Im Einzelverkauf am Kiosk kostendie Neue OZ und ihre Regionalausgaben 1,50 Euro, am Samstag 2,00 Euro. hGibt es die Neue OZ auch im Internet? Ja, unter folgenden Internetadressen findet sich ein großes Informationsangebot: • www.noz.de • www.noz.de/meller-kreisblatt • www.noz.de/wittlager-kreisblatt • www.noz.de/bramscher-nachrichten • www.noz.de/bersenbruecker-kreisblatt • www.noz.de/lingener-tagespost • www.noz.de/meppener-tagespost • www.noz.de/ems-zeitung 38 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 7. Kapitel: Internet Lehrer-Bogen h Neue OZ im Internet Seit dem 1. Januar 2000 ist die Neue OZ im Internet vertreten. Auf den laufend aktualisierten Seiten können sich die Nutzer schnell und übersichtlich über die wichtigsten Ereignisse in der Region Osnabrück/Emsland, Deutschland und der ganzen Welt informieren. Das Angebot umfasst ausgewählte Artikel aus den Zeitungen des Verlages, Termine, Anzeigen und ein breites Angebot an Unterhaltung und Service. Die Adressen: • www.noz.de • www.noz.de/meller-kreisblatt • www.noz.de/wittlager-kreisblatt • www.noz.de/bramscher-nachrichten • www.noz.de/bersenbruecker-kreisblatt • www.noz.de/lingener-tagespost • www.noz.de/meppener-tagespost • www.noz.de/ems-zeitung 39 Klasse!Kids 7. Kapitel: Internet DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Lehrer-Bogen Die Neue Osnabrücker Zeitung im Internet www.noz.de lautet die Internetseite der Neuen Osnabrücker Zeitung. Auf der Website findet man speziell für das Internet aufbereitete Nachrichten, die laufend aktualisiert werden. Oftmals finden sich dort auch weitere Bilder und zusätzliche Informationen. Außerdem kann man online auch die Nachrichten anderer Regionen nachlesen. Unter www.noz.de lassen sich auch alle weiteren Angebote der Neuen Osnabrücker Zeitung finden: Unter der noz Wohnwelt kann man nach Wohnungen oder unter der noz Jobwelt nach Arbeitsstellen suchen, Videos von os1.tv schauen, am Bundesliga-Tippspiel teilnehmen und noch vieles mehr. ev1.tv os1.tv ist ein regionaler Web-TV-Sender in Osnabrück, den es seit 2009 gibt. Die ersten zwei Jahre konnte das Programm nur im Internet geguckt werden. Anfang September 2011 hat os1.tv den Sprung ins Kabelnetz geschafft. Derzeit empfangen rund 105 000 Haushalte in Stadt und Land Osnabrück das Fernsehangebot über das Kabelnetz. Das Programm hat seinen Fokus auf lokalen Inhalten. Das jeweilige Tagesprogramm wird in einstündigen Schleifen ausgestrahlt. os1.tv ist im Kabel auf dem ehemaligen Programmplatz des französischen Senders TV 5 Monde zu finden. Oder auf dem Sonderkanal 17 mit einer Frequenz zwischen 272–279 MHz. Zu empfangen ist os1.tv im Landkreis Osnabrück von Quakenbrück bis Bad Laer. Im Internet kann man das Programm unter www.os1.tv abrufen. Twitter Bei Twitter kann man Kurznachrichten, so kurz wie eine SMS, über das Internet verschicken und jeder, der sich dafür eingetragen hat, bekommt dann diese Nachricht. Wer sich für einen Twitter-Kanal anmeldet, wird zu einem Follower. Weil man diese Nachrichten, die man Tweets nennt, auch direkt aufs Handy bekommen kann, gibt es kaum einen schnelleren Weg, informiert zu werden. Darum schickt die Zeitung auf diesem Weg vor allem wichtige und eilige Nachrichten. (http://twitter.com/noz_de) Facebook Facebook ist eines der größten sozialen Netzwerk weltweit – es zählt rund 1,32 Milliarden Mitglieder. Weil dort so viele Menschen angemeldet sind, schreibt die Neue Osnabrücker Zeitung auch hier viele Nachrichten auf ihre Seite, die man bei Facebook dann Pinnwand nennt. Auf dieser Pinnwand können die Leser sich immer auf dem Laufenden halten und auch eigene Kommentare zu den Themen abgeben. 40 Klasse!Kids 7. Kapitel: Internet DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Lehrer-Bogen noz Plus Die Tageszeitungen der NOZ MEDIEN können seit 2012 auch mit der Tablet-App noz Plus jederzeit und überall in digitaler Form gelesen werden. Abonnenten der Tablet-Ausgabe werden automatisch informiert, sobald eine neue Ausgabe verfügbar ist. Die wichtigsten Artikel des Tages stehen bereits am Vorabend zur Verfügung. noz News Mit der Smartphone-App noz News erfahren die Nutzer minutenaktuell alles Wichtige aus der Region Osnabrück, dem Emsland und der Welt. Die Nutzer können selbst bestimmen, welche Nachrichten sie auf ihrem Handy lesen. Dazu können Sie aus den verschiedenen Ressorts, wie zum Beispiel lokale Neuigkeiten, Sport und Politik, ihre ganz persönliche App zusammenstellen. Google+ Der Facebook-Konkurrent ist 2011 von Google gegründet worden und hat nach eigenen Angaben über 540 Millionen Mitglieder. Für den Verlag Neue OZ hat der Google+-Auftritt mit etwas über 400 Fans nicht so eine große Bedeutung wie der Facebook-Auftritt, was wohl an der geringen Zahl der Nutzer im deutschsprachigen Raum liegt. Interessanter für den Verlag ist, dass Google das Ranking in den Suchergebnissen aufwertet, wenn entsprechende Artikel auch auf Google+ gepostet werden. Pinterest Auf Pinterest haben User die Möglichkeit, Bilder zu „pinnen“. Das Portal hat etwa 70 Millonen Nutzer, von denen allerdings nur wenige aus Deutschland kommen. Da es bei Nachrichten häufig nicht allein auf Bilder, sondern auf sorgfältig recherchierte Details ankommt, eignet sich Pinterest nur begrenzt als Social-Media-Kanal für noz.de. Deshalb finden nicht alle Nachrichten, die auf Facebook, Twitter und Co. gepostet werden, auch ihren Weg zu Pinterest. 41 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 8. Kapitel: Nachphase Lehrer-Bogen Lernziel Nachhaltigkeit hReaktion: Wir würden uns freuen, wenn Sie uns mitteilen würden, wie Sie und Ihre Klasse das Projekt erlebt haben. Besonders freuen wir uns natürlich über schriftlich geäußerte Reaktionen von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern. Sie können auch den Fragebogen auf Seite 40 nutzen. hLeserbriefe: Sie können selbstverständlich auch außerhalb Ihres Projektzeitraums mit Ihrer Klasse die Gelegenheit nutzen, Leserbriefe zu aktuellen Themen zu verfassen. hKlassenzeitung: Vielleicht sind Sie auf den Geschmack gekommen und versuchen, mit Ihrer Klasse eine eigene Klassenzeitung zu gestalten. hInternet: Eine Klassenzeitung im Internet ist ein kühner Plan, aber vielleicht haben Sie Schüler, die Interesse daran haben. hRedakteursbesuche: Falls Sie den Besuch eines Redakteurs in Ihrer Klasse wünschen, nehmen Sie bitte Kontakt auf mit dem für Ihre Ausgabe zuständigen Ansprechtpartner auf (s. Seite 4). hLieferprobleme: Falls Sie Probleme bei der Zeitungslieferung haben, wenden Sie sich bitte direkt an unseren Vertrieb, Frau Heike Baro, Tel. 05 41/310-261. 42 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 8. Kapitel: Nachphase Lehrer-Bogen Lernziel Schüler als KLASSE!Kids-Reporter hAuch die Kinder der Grundschulen haben die Möglichkeit, selbst als Reporter aktiv zu werden. Wir bieten Klassen und Schülerzeitungs-Gruppen die Gelegenheit, eigene Artikel zu schreiben, die auf einer Sonderseite veröffentlicht werden können. Das Thema sollte vorher mit Projektredakteurin Kathrin Pohlmann abgestimmt werden. Gerne kommt ein Redakteur auch in die Klasse und gibt Tipps und Hinweise zum Schreiben und Recherchieren. Es besteht auch die Möglichkeit, mit den Schülern eine Exkursion zu unternehmen und hinterher Artikel darüber zu verfassen. In der Vergangenheit waren Ausflüge in den Zoo, besondere Stadtführungen oder Exkursionen in die Natur möglich. Nach Absprache sind auch andere Bereiche möglich. Hier eine Seite zum Thema Artenschutz, die von der Antoniusschule Holzhausen 2011 gestaltet wurde: 32 Glosse: „Neue“ Technologien in der Schule KL AS SE ! Tinte und Papier werden vermisst Was spricht gegen Bücher Schüler einer Tablet-Klas se ziehen Bilanz und Zettel? Digitalisierung an gesperrt SAMSTAG, 27. JUNI 2015 Von Lara Lawniczak Schulen: Eine Gegen werden.“ Anstatt Trotz der Kritik gibt es auch Von Lara Lawniczak rede sich über die Möglich Von Jana Schauland OSNABRÜCK. Seit keit positive Anmerk Oktober Summe, denn es müssen 2013 sind Eike (16), Shanice zum Spielen und Chatten im zum Beispiel ungen. David Einbeziehung von iPads OSNABRÜCK. Eine schätzt die Prä- OSNAB entsprechend Lehrer Unterricht Reali- (16) und David im ausge- Unterricht – RÜCK. Aktuelle wird tätsrundschau. Kurz (17), Schüler David sie zu freuen, sieht sentationen auf dem vor dem Bildbildet sowie Seminare nach viel über sogenannte und schirm verbring acht Uhr, montagmorgen der Wittekind-Realschule, Konzen als Gefahr für die Tablet: „Viel bes„iPadFortbild en. Wer ungen zum tration: „Man neigt s nun Teil einer Tablet-K Klassen“ diskutiert. ser als Plakate.“ im Französischkurs Dabei mit iPads durchge Umgang schon einmal versucht hat, lasse dazu, nicht einer wird von Befürwortern führt wer- einen Text zwölften Klasse eines nieder- und besitzen ihr eigenes Ge- wird viel aufzupassen, und Außerdem erbeson- den, was viel oder ein Buch auf leichter ders Zeit rät, abgelen in mit die Andem kt.“ Möglich einem iPad zu lesen, hat sie im Unter- Interess möglichen es sächsischen Gymnas keit, festant ist auch, dass die iums. richt und auch iPads „schneller an Informamit spruch nimmt. Die dafür gestellt, die Tablets, die zu Hause ar- sonst so Die Tür öffnet sich; statt dass es timedienbegeisterten Arbeitse des beiten. Nach dieser onen aus dem Internet he- verwendete Muße sowie das rig ist, sich dabeisehr schwieLehres erscheint eine rdafür gedachte Geld könnte zu konzentbreite, den Erfahrungen Zeit und Schüler plötzlich ihre Schulranzukommen“, rieren. Würden noch gebnisse sperrige Flimmerkiste sind sich al- hefte vermiss man zum Beispiel auch – en. „Wenn ich der für iPad-Klassen eingefüh mehr ginal aus dem Jahr 1955?ori- le einig: „Am Anfang waren Texte auf betont. Schülerbibliotheken, rt werdem Tablet schreibe ler SchüIn wir begeiste Büden, rt, einem massigen Holzreg doch jetzt kann ich an die Doch ist cher oder würden die Schüler sie Klassenfahrten wahrsch schiebt ein Lehrer sie al sieht das ein bisschen anders ken. Aufschr mir kaum mer- Wand eine sol- ausgegeben. einlich komplett von zu Außerdem „echten Büchern sich her. Kleine Schweiß vor aus.“ Eike kritisiert: „Uns auf Papier eiben mit Stift beamen. „So kann che An- bringt ein “ entfremper- wurde gesagt, dass macht das Lernen schnelle len glänzen auf seiner schaffung richt eine solcher Unter- det. Was spricht dagegen r verglichen Stirn. bücher wegfalle die Schul- leichter“, so Shanice. hohe Ablenkungs- den , werden, und jeder sieht, n und unsere Nach der Begrüßung wirklich Unterricht mit Schulbü gefahr für die Schüler macht was mit chern, die anderen gemacht sinnvoll er sich am Gerät zu schaffen Taschen leichter würden. Zetteln ? und einer reasich, da mit einem Tablet haben. . Doch das wurde nicht na- len Person, die Das ist praktisch“, sagt Und Es scheint, als würde umgewas türlich vorne steht Shanialles setzt.“ sind ihre Nach- macht viel mehr Dinge ge- und redet, zu gestalte ce. Auf die Frage hin, ob gutgehen; der Film n? werden Mit Tabfängt teile? können Alle stimmen zu, und ShaEine Gegenrede. als dem Informationsflu lets in allen Schulklassen problemlos an – doch nur Hausaufgaben ss, dem dann: nice ergänzt: „Eigentl Zunächst einmal sind geführt werden sollten, einein gelber Blitz. Was ich sollda cherche-Aufgaben. und Re- wir heute ausgesetzt sind, zeigen die Kosten, die bleibt, sich die drei Schüler eher ist ein flirrendes, schwarz ten jeden Morgen auf allen eine iPadHirnforscher wie Manfred und den vielen Medien und der Hektik wäre es geneigt. Hundertprozenab- Klasse mit sich bringt. Ein Spitzer weißes Bild. Der Lehrer- Tablets die Apps, die wir in EIN SCHULPROJEKT doch beispielsweise spretig iPad der ersten Generat schade, wenn die Schule, überzeugen kann das Projekt nimmt die Fernbedienung, der Schule nicht brauchen, ion chen von „digitale DER NOZ MEDIEN eikostet r Demenz um die 300 Euro. Es “, gentlich ein Ort des sie also nicht. drückt hektisch verschie wenn sie über die Lernens debleibt jedoch nicht bei ne Knöpfe. Alles ohne Erfolg. dieser die Jugendliche Zeit reden, und Wissens, dem auch noch – schon ohne zum Opfer Nervös lachend läuft er fallen würden . zum Fernseher und versuch t, auch dort die historis chen Tasten in Bewegung zu setzen – für irgendwas müssen sie doch gut sein! Nur was? Endlich! Das Bild für ist wieder da! Die Erleicht erung Von Leo Riepenho ist dem Pädagogen ins ff sicht geschrieben. BevorGeer OSNABRÜCK. Schulbü sich aber setzen kann, cher ist es statt Tablets und zwar etwas mehr Arbeit“, plötzlich still im Klassen staubige - Kreide statt elektron klärt sie mit Blick auf die erraum. ischer Touchpens – die medial lien und Grafiken, die FoDer Film läuft zwar, volleine Schulstunde mit Smartbo Personen bewegen auch die versorgte Schule ist noch eiard ihre ne Wunschvorstell ausmachen. Der Mehrwe Lippen, nur der Ton ung. Aber fehlt. sie kommt, da rt zeige sich im Unterric sind sich ExWie im Stummfilm. Zunehht perten einig. Doch doch schnell. Graphen jemend verzweifelt nimmt noch Tabellen könnten frei und Lehrer sein Programm der herrscht in vielen Schulen bearwiebeitet, Zahlen unkomp der auf – Knöpfe drücken digital ein anderes Zeitalter. liziert , veranschaulicht werden. warten, hoffen, wieder drüFriedemann Neuhaus großer Pluspunkt sei Ein cken. auch, schäftigt sich viel mit der bedass einmal angelegte Am Ende der Stunde ZuFolien konsistent über mehrere er verärgert auf: „Lest gibt kunft des Unterrichts. Der euch Geschichtslehre Stunden verteilt verwend r leitet den zu Hause eine Zusamm enfas- Arbeitskreis „Digital et werden könnten. sung durch.“ Web 2.0, e Medicross- en“ am Ratsgym In dieser Stärke liegt medial, Twitter und nasium. ZuSocial sammen mit Kollegen jedoch auch eine der großen Media? Schule hat eine macht ande- er sich Gedank aktuellen Schwächen en über Sinn re Wirklichkeit. und Zweck von Tablets Smartboards: Beginnt des und man sogenannten Smartbo den Unterricht einmal ards – mit interaktive Tafeln – im der klugen Tafel, kommt Schulalltag. Durchgesetzt man in den folgenden haben Stunsich solche Neuerungen den schwerlich ohne sie noch aus. nicht. Smartboards gibt „Ich bin dann auf es einen nur in speziellen Räumen Raum mit Board angewie meist im naturwissensch , sen, die Ergebnisse der aftletzlichen Trakt. Tablet-Klassen, ten Stunde sind ja so gespeiin Deutschland ohnehin chert“, berichtet Thiesin kp OSNABRÜCK. Nacheher g. rar gesäte Modellversuche Da jedoch nur wenige wuchsreporter werden , Räuimsind hier noch nicht einge- Smartme mit einem Board mer gesucht. Wer also ausgeoder nicht stattet seien, könne nur Zeitung lesen, sondern führt. Stattdessen sind noch vor auf Tafel Whiteboards gehören nicht selbstverständlic diese h zur Ausstattung in und Kreide. Notebooks in Klassen Anforderung oft nur einer Klasse. Viele Schulen selbst gestalten will und sätzen mühzwi- in Gebrauch. Auf setzen nach wie sam schen 15 und 20 Jahre dem Schul- nung ist aber gewährleistet werden alt Foto: Swaantje Hehmann . schon, dass Ta- hält Für Thiesing ist daher kann sich bei Redakte ist, gelände ist – auch das nicht blets auf klar, lange Sicht Norma- tur?“ das dann bis zum Abi- hätten. „Manche urin unüblich – die dass sagen, dass Chemie Kathrin Pohlmann melden. Benutzung lität werden. Neben den Kosten gelte und Biologie am Ausbauein kontinuierlicher “ Dabei stehen es, auch die Kinder sowieso von Smartphones oftmals Einfach eine E-Mail schon neuer Umwelt Technik stattRatsgymnasium und jedoch noch einige ungeklä belastungen den ganzen an untersagt. nutzt finden muss. r- durch Altgeräte zu bedenke Tag vor solchen die technisc k.pohlmann@noz.de schreite An Fragen einen im Weg. Vor n. Geräten sitzen.“ Einige hen Möglichkei- schädlic Dem Arbeitskreis „Digital ben oder anrufen unter Skepsis schlägt hen Einfluss auf die Leh- ten, die sich ihr e die Nachhaltigkeit neu allem jetzt schon ange- aber auch aus den den Tablets rer sähen die Schule daher 05 41/310-685. Einmal Tel. Medien“ gibt das zu denken. schaffte bieten, nach eigener Aussage Schüler, den es zu verhinReihen der gerne weitgeh r Geräte sei ein im „Wir bilden uns zwar end von medi- regelmä dern gelte, glaubt sie Lehrkräfte Monat trifft sich die Klasse!gerade dabei ßig. Vor allem mit erst eine Meinung“, erklärt Streitpunkt, so Neuhaus: haus sprichtentgegen. Neu- aler Dauerberieselung nicht: „Diese Technol Jugendredaktion. bevon „Vorbehal- freit. „Wenn man in der fünften ogien Leiter Neuhaus, „die Eine Sorge, die Christi- den Smartboards in den kommen so ten“, die einige Lehrer Hoff- Klasse ein Tablet oder so. Die Fachräu gegenmen hat na Thiesing sie sich an- Frage ist anschafft, über den kleinen nur, ob wir vorne Computern ziehen kann. nicht nachvoll- gefreundet. „Das Vorbere iten Sie unterrichtet der Stunden bedeutet so dabei sind oder hinterherhängen.“ Kreidezeit In vielen Schulen sind digitale Medien noch Zukunftsmusik Werde selbst Reporter Digitales Papier und elektr onische Stifte Zentrum für Informations Dr. Andreas Knaden vom Von Leo Riepenhoff OSNAB RÜCK. Während in der Berufswelt digitale Medien kaum noch wegzud enken sind, gelten sie in vielen Schulen noch als Exoten. Wie sie den Schulalltag bereichern könnten, erzählt Experte Dr. Andreas Knaden vom Zentrum für Informa tionsmanagement und virtuelle Lehre von der Uni Osnabrück im Interview. Herr Knaden, haben Sie mal in Klausuren geschummelt? (lacht) Nö! An vielen Schulen herrscht ein Handyverbot, weil sie ablenken und das Spicken erleichtern sollen. Welchen Platz haben Handys und Smartphones im Schulall tag? Im Unterricht haben sie nen noch viel zu kleinen. eiMit Smartphones und Tablets kann man noch viel mehr machen. Dazu muss man aber auch damit umgehe können. Also nicht nur n die management der Uni Hause haben viele vielleich t eins. Aber selbst da gilt für die meisten Schüler das noch nicht. Tablets lösen die Notebooks nur langsam ab. Es gib jetzt die ersten Schulen , die das Thema engagiert angehen, aber eine Breitene rscheinung ist das noch lange nicht. Eher ein komme nder Trend. Osnabrück über den Unterricht der Zukunft Stifte. Wenn sich das ändert als geschriebenen Text und man präzise wie mit lieteln. Oft sind die Schüler ei- fern. nem Kugelschreiber schreiaber erfahrener im Umben kann, merkt man gang mit Technik. Wie Wir merken nicht mehr, nicht mehr, dass man gar passt das zusammen? wenn wir mit Elektronik Elektronik arbeitet. Das mit Es ist richtig, dass sich wird arbeiten, der Unterricht Schüauch das Verhältnis ler in der Regel sehr gut wird aufgezeichnet mit zum Schulbuch änden – das kann einen nen. Neuen Medien auskendern. Viele wissen aber nicht, an Totalüberwawie chung denken las- lernt.man mit diesen Medien Wird der digitale Das ist ein Untersen. Wie begegnen Unterricht den schied. Wir reden immer Wenn Sie 20 Jahre in die Sie solchen Ängsklassischen Fron„Digital Natives“. Kinder von Zukunft blicken: Was für ten? talunterricht Jugendliche haben da und Unterricht wird dann wohl aber Ich setze da auf oft komplett ablösen? gemacht? nur einen bestimmten Zeit. Kontrolle und Ausschn Unwahrscheinlich. Über den Unterricht Über so einen Zeitraum itt, soziale Netzwervon morgen machen Transparenz sind ke gu- Das hat man vor 20 sich Dr. Knaden (l.) und Rainer oder Jacob von der Uni Osnabrü Andreas cken ist unglaublich schwer. enorm wichtig. Das gemeinsVideospiele. Wie man Jahren schon geken. ck Gedan- Wenn Sie am mit den Medien vor 20 Jahren je- sagt, ist Foto: Hermann Penterman ein großes dass die SchüProb- arbeitet und lernt, n mandem erzählt hätten, da gibt lem heutzutage, DaSchüler, sondern auch oft noch Lücken. Aber es heute mit Smartphones was ler nur noch vorm PC sitdie reine Lehre, man ten werden undurchmög- zen und wir keine es Lehrer. kommt lich ist, hätte stimmt schon, bei der Lehrer sichtig man Sie auch ohne Technik aus. MediIch angeguckt. Ich könnteschief mehr brauchen. Vermutlich wertet, gespeichert und ver- enausbildung der sehe aber erfreulicherweis Lehrer es wird viel mir werden Neue Medien Vom Smartphone mal abso in gemacht. Das wird heimlich liegt es im Argen. Da könnten auch viele Schulen, die e aber vorstellen, dass es in 20 den Alltag gesehen – welche digitalen nicht so wir richtig viel bewirke integriert wer- bleiben, Notebook-Klassen durch die Jahren kein herkömmliches den, dass n, das aber die rechtlichen Medien bieten denn im wir Tagar würde Tablet nicht auch viele Lehrer simehr gibt. Da gibt es mehr Spielregeln sind Un- blets ersetzen. wirklich merken Das Tablet noch in der cherer terricht einen Mehrwert? machen. Ich weiß nicht nur leichter als ist erste Anzeichen für, Stich- damit arbeiten , dass wir Entwicklung begriffen. Vom Smartphone abgeseh Viele auch, dass viele ein wort E-Paper . Das hat vie- sind pessimis sich das wüntisch und war- schen ist das Tablet besonders en Notebook, es ist auch hap- ren faltbare. Vorstellbar wä- le Vorteile, Diskussionen würden viel- tisch spannender. im nen vor der großen Displays mit Unterri fältig einsetzbar. Ich Datenkra- wir dann aber . Das müssen cht können mehreren Seiten, in sehe auch fördern. denen spiel aufgezeichnet zum Bei- ke. Ich glaube, dass in einem aber leider, dass sich Medien man und blättern machen spä- durchschaubaren viele kann. Auch ter nachver Hat sich das Tablet als Schulen dagegen sperren Umgang an sich nicht einen Lehrer Me- Stifte könnte folgt werden. mit Daten es besser, aber dium wieder schon durchgesetzt? viel Potenzial liegt. ge- Die Spracherkennun und sagen: Das ist nicht wenn ein Lehrer mit ben. Aktuelle g kann die Nein, das glaube ich ihnen nicht. Zu oft keine oder Tablets haben das Unterrichtsgespräch umgehen und jonglier sehr ungenaue dann Lehrer sollen Schülern en früh wahrscheinlich schon Medienkompetenz vermit- kann, hilft das dem Unterricht. 43 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 Abschluss-Fragebogen für Lehrer hSchülerzahl: ______männlich ______ weiblich hKlasse: ______ Note hWas hat das Projekt Ihren Schülern gebracht? h 1 21 31 41 51 61 hWie beurteilen Sie die Unterrichtsmaterialien? h 1 21 31 41 51 61 hWie beurteilen Sie die Betreuung durch die Redaktion? h 1 21 31 41 51 61 hWie gut hat die Zeitungslieferung funktioniert ? h 1 21 31 41 51 61 hWie beurteilen Sie den KLASSE!KIDS-Newsletter? h 1 21 31 41 51 61 hWie beurteilen Sie das KLASSE!KIDS-Projekt insgesamt? h 1 21 31 41 51 61 hWürden Sie noch einmal an KLASSE!KIDS teilnehmen? h 1 21 31 41 51 61 hWürden Sie KLASSE!KIDS einem Kollegen empfehlen? h 1 21 31 41 51 61 hWie könnte KLASSE!KIDS verbessert werden? 44 Klasse!Kids DAS MEDIENPROJEKT FÜR DIE KLASSEN 3 UND 4 KLASSE!KIDS ist ein medien- und umweltpädagogisches Projekt des Verlages Neue Osnabrücker Zeitung, Breiter Gang 10–16, Große Straße 17–19, 49074 Osnabrück Das KLASSE!-Unterrichtsmaterial ist erarbeitet von: Kathrin Pohlmann, Redakteurin und Projektleiterin, Neue OZ, Osnabrück Cornelia Achenbach, Kristina Hoppe und Michael Schwager, Redakteure, Neue OZ, Osnabrück Konzeption: Peter Krones, Würzburg Pädagogische, didaktische und methodische Beratung: Susanne Carell, Werner Dünisch, Dr. Thomas Goll, Günter Mensch, Günter Nordmann, Monika Rom Grafik: Heike Grigull, Reiner Stroeve (Neue OZ) Schirmherrschaft: Kultusminister Bernd Althusmann 45