- Stadt Hilden

Transcription

- Stadt Hilden
Mai 2012
Ausgabe 146
13. Jahrgang
Wellness-Tag für pflegebedürftige Senioren!
Hier lässt sich unsere Bewohnerin Helga Dattenberg ganz
entspannt von Ariane Calvano-Canonico, Bereichsleiterin des
Fliederwegs, die Nägel lackieren. Welche Angebote die Bewohner
an diesem Tag sonst noch genießen konnten, erfahren Sie ab Seite 8.
I N H A LT
05 / 201 2
Auf ein Wort
3
Nachgefragt
4
Neue Pflegesätze und Tariferhöhungen
6
Wellnesstag
8
Schatzkiste
10
Infos und Termine für Ehrenamtliche
11
Was ist los im Mai?
13
Ein Hauch von Rosenduft
20
Ausstellungseröffnung „hot’n cold“
21
Origami in der Tagespflege
23
Erinnern Sie sich noch an den Film „Vom Winde verweht“? 24
Hauswirtschaftliche Tipps für den Privathaushalt
26
So gesund und hilfreich sind Kräuter!
27
Nachruf
29
Wir gratulieren im Mai
30
Preisrätsel
31
Impressum
Der Südkurier ist die Zeitschrift der Gemeinnützigen Seniorendienste „Stadt Hilden“ GmbH,
Erikaweg 9, 40723 Hilden, Telefon 02103/8902-0 / Fax: 02103/8902-15
Er erscheint monatlich in einer Auflage von 1500 Stück; zu besonderen Anlässen kann sie auf 1800 erhöht
werden.
Er ist politisch unabhängig und dient zur Information der Bewohner, Angehörigen, Besucher, Nachbarn,
Freunde und Förderer der Einrichtung am Erikaweg.
Redaktion: Barbara Clouet, Bernd Düster, Claudia Meves, Angelika Neumann, Reinhold Posthum,
Holger Reinders, Angelika Wegener
Textbeiträge: Holger Reinders, Angelika Neumann, Monika Nick, Reinhold Posthum, Claudia Meves,
Heike Harnisch, Melanie Schröter, Claudia Leuner
Titelbild: Claudia Meves
Lektorat: Barbara Clouet
Druck und Layout: Bernd Düster
Anzeigenleitung: Bernd Düster, Tel. 02103/8902-27
E-Mail: suedkurier@seniorenzentrum-stadt-hilden.de
ViSdPG: Holger Reinders
Wir können leider keine Haftung für unverlangt eingeschickte Fotos und Manuskripte übernehmen!
Sie finden uns auch im Internet: www.seniorenzentrum-stadt-hilden.de
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| Südkurier | Mai 2012
Auf
ein
Wort
Liebe Leserinnen und Leser!
„Alles neu macht der Mai!“
D
as kann man sehr schön und offensichtlich in unseren Außenanlage und den beiden Sinnesgärten
betrachten, die zunehmend anregende
Frühlingsbilder bieten. An dieser Stelle möchte ich auch nochmal den vielen fleißigen Ehrenamtlichen, die den
großen Sinnesgarten am Fliederweg
pflegen, herzlich danken, aber auch
gleichzeitig auf die nicht unerhebliche
Arbeitsleistung der sonstigen Mitarbeiter der Haustechnik und der Bundesfreiwilligen hinweisen, die die anderen Grünanlagen zu pflegen haben.
Neu ist in unserem Haus auch jetzt etwas anderes. Wir hatten in der Vergangenheit zweimal mit Stürzen an
den Treppenauf- bzw. Abgängen zu
tun. Beide Bewohner saßen im Rollstuhl und waren offensichtlich so wenig orientiert, dass sie die Treppe
nicht als Gefahr erkannt haben. Darauf mussten wir reagieren. Alle Treppenabsätze sind deshalb nun mit Absturzsicherungen versehen worden.
Diese lassen für die Fußgänger einen
Weg frei, verhindern aber zuverlässig,
dass Rollstühle die Treppe hinabstürzen können.
Die von uns gewählten Maßausführungen durch eine Hildener Schlosserei fügen sich durchaus harmonisch in
das gesamte Treppenhausbild ein, sodass die Befürchtungen, man würde
Gitter wie in einem Gefängnis verbauen, sich nicht bewahrheitet haben.
Damit haben wir ein Stück Sicherheit,
Mai 2012 | Südkurier |
gerade für unsere demenzerkrankten
Bewohner, hergestellt, über das ich
sehr froh bin. Die zu Buche schlagenden 14.000 € haben wir dafür gerne
ausgegeben. (siehe Foto Seite 19)
Nicht neu, sondern schon mehrfach
erlebt hat das Seniorenzentrum „Stadt
Hilden“ die Überprüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen
(MDK) und durch die Heimaufsichtsbehörde des Kreises Mettmann. Eben
diese Heimaufsicht hat das Seniorenzentrum unangemeldet am
22.03.2012 nach § 18 Wohn- und Teilhabegesetz überprüft. Dabei haben
sich zwei Mitarbeiterinnen, darunter
eine Pflegefachkraft, ganztägig die
verschiedenen Aspekte des Lebens,
des Wohnens und Gepflegtwerdens im
Seniorenzentrum angeschaut und mit
vielen Bewohnern hinsichtlich ihrer
Zufriedenheit gesprochen.
Die befragten Bewohner haben sich
alle sehr positiv über die Mitarbeiter
geäußert und insgesamt viel Lob verteilt.
Einzelheiten werde ich im Rahmen
des Angehörigenabends, zu dem wir
am 24.05.2012 einladen, erläutern.
Jetzt wünsche ich Ihnen viele schöne
und sonnige Maitage.
Ihr
Holger Reinders
Geschäftsführer
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Nachgefragt
Einzug ins Seniorenzentrum und Wohn- und Pflegezentrum „Stadt Hilden“
W
ie alle wichtigen Dinge in unseren Häusern ist auch das
Verfahren bei der Heimaufnahme
kein zufälliger Prozess, sondern die
einzelnen Schritte werden zuvor in
verschiedenen Gremien beraten und
anschließend durch Übernahme in
unser Qualitätshandbuch verbindlich
festgeschrieben.
Im Rahmen des Heimaufnahmeverfahrens werden Bewohner bzw. Angehörige von mir über unsere Einrichtungen und Leistungen, die Rahmenbedingungen eines Einzuges, die voraussichtlich entstehenden Kosten und
die daran geknüpften öffentlichen
Förderungen durch die Pflegekassen
und ggfs. den zuständigen Sozialhilfeträger informiert.
Diesen Aufnahme- und Informationsgesprächen kommt eine hohe Bedeutung zu, denn hier werden nicht nur
rechtliche und finanzielle Angelegenheiten besprochen, sondern es gilt
auch und vor allem, die in der Regel
vorhandenen Ängste des zukünftigen
Heimbewohners (und seiner Angehörigen) abzubauen. In den allermeisten
4
Fällen sehen ich oder meine Kollegen
im SZ oder WPZ den neuen Bewohner
das erste Mal am Einzugstag. Über
Angehörige, Ärzte und Krankenhäuser haben wir aber schon vorab ein
ganz gutes Bild von ihm, während er
längst nicht so viel über uns weiß.
Deshalb legen wir auf die Begrüßung
und den Empfang unseres neuen Bewohners gerade am ersten Tag besonders viel Wert. Wir versuchen alles zu
vermeiden, was an Krankenhaus erinnern könnte und möchten uns vielmehr so präsentieren, dass der neue
Bewohner sich von Beginn an ernst
genommen und persönlich angesprochen fühlt. Wenn irgendwie möglich,
versuchen wir die Ankunftszeit auf ca.
11 Uhr zu terminieren. Dann hat der
neue Bewohner zunächst einmal die
Möglichkeit, sein Zimmer in Augenschein zu nehmen. Die Caféleitung hat
bereits dafür gesorgt, dass zur Begrüßung ein Teller mit Obst, Wasser sowie ein „Süd“- oder „WPZ“- Kurier liegen. Im WPZ stellt die Caféleitung
gleichzeitig auch ein Tischset und ein
Namenskärtchen bereit.
Anschließend sind um ca.12 Uhr der
neue Bewohner und seine Angehörigen zum Mittagessen eingeladen,
denn wir glauben, dass gerade ein gemeinsames Essen dazu beitragen
kann, sich gegenseitig kennen zu lernen und in ungezwungener und lockerer Atmosphäre erste noch offene Fragen zu beantworten.
Nach dem Mittagessen werden pflegerische Maßnahmen geklärt. Anschlie| Südkurier | Mai 2012
ßend kann sich der neue Bewohner in
seinem Zimmer erstmal etwas ausruhen.
Im pflegerischen Bereich bekommt
jeder Bewohner eine examinierte Pflegekraft zugeteilt, die vorrangig für seine Pflegeplanung zuständig ist.
In der ersten Phase nach der Aufnahme werden die Bewohner auch ansonsten engmaschiger betreut. Dafür
zuständig sind im SZ Frau Meves und
Frau Neumann. Im WPZ sind dies
Frau Wingerath und Frau Zander.
Ich hoffe, dass gerade Leser, die beginnen, sich mit einem eventuellen
Umzug in ein Altenheim zu beschäftigen, nun etwas weniger Berührungsängste mit diesem Thema haben.
Reinhold Posthum
Aller Ehren wert!
In der hektischen Zeit von heute
gibt`s noch viele nette Leute,
die anderen eine Freude machen.
Und es ist uns allen wohl bekannt,
es sind die Freunde im Ehrenamt.
Sie opfern uns so manche Stunde
und sind mit uns in froher Runde,
sie helfen und betreuen,
es könnt nicht besser sein!
Auf dem Programm
stehen manche Sachen,
die uns allen Freude machen.
Da gibt’ s die Gymnastik, die tut uns gut,
dann wird gesungen mit frohem Mut,
das Gedächtnistraining ist sehr wichtig,
das schüttelt die Gedanken richtig!
Wir sagen Dank den Damen und Herren,
die uns die schönen Stunden bescheren
und was uns alle sehr freute ,
wenn es so bliebe, so schön wie heute!
Trude Köhler, *1927
Bewohnerin im Seniorenzentrum „Stadt Hilden“
Mai 2012 | Südkurier |
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Neue Pflegesätze und Tariferhöhungen
D
ie neuen Pflegesätze für das Seniorenzentrum „Stadt Hilden“
wurden mit der AOK Rheinland/
Hamburg und dem Landschaftsverband Rheinland und dem Sozialamt
des Kreises Mettmann verhandelt.
Auch für das Wohn-und Pflegezentrum „Stadt Hilden“ wurden neue Pflegesätze vereinbart. Sie sind gültig ab
dem 01.04.2012 und haben eine Laufzeit von 15 Monaten.
Die Pflegesatzverhandlungen gestalteten sich schwierig und es kam insgesamt auch nur zu einer überschaubaren Erhöhung der Pflegesätze. Gleichwohl bin ich mir darüber im Klaren,
dass jede Erhöhung von Pflegesätzen
natürlich auch Betroffene hat. In diesem Fall eben die selbst zahlenden Bewohner bzw. diejenigen Angehörigen,
die über das Sozialamt einen Teil der
Kosten mittragen müssen.
Parallel fanden für den öffentlichen
Dienst, nach dessen Tarifvertrag ja
auch die Mitarbeiter/innen der Stadt
Hilden und eben auch die der Ge-
l
Krankengymnastik
l
Manuelle Therapie
l
Lymphdrainage
l
PNF
l
Massage
l
Fußreflexzonen-
l
Shiatsu
massage
meinnützigen Seniorendienste „Stadt
Hilden“ GmbH bezahlt werden, Tarifverhandlungen statt. Diese haben
ebenfalls zum 01.04.2012 ein Ergebnis gefunden.
Die Entgelte für Mitarbeiter erhöhen
sich ab dem 01.03.2012 rückwirkend
um 3,5 %, ab 01.01.2013 um weitere
1,4 % und ab 01.08.2013 nochmals
um weitere 1,4 %. Dazu kommen noch
Steigerungen der Ausbildungsentgelte
ab 01.03.2012 einheitlich um 50 €
und ab 01.08.2013 einheitlich um 40
€.
Zusätzlich müssen Kosten berücksichtigt werden für die erstmalige Übernahme der Fahrtkosten der Auszubildenden in auswärtigen Berufsschulen.
Dies betrifft alle unserer Auszubildenden, da diese entweder in Düsseldorf
oder in Oberhausen zur Berufsschule
gehen. Ebenfalls noch nicht berücksichtigt ist eine durchschnittliche Erhöhung der Urlaubstage, nachdem
das Bundesarbeitsgericht entschieden
hatte, dass eine Anpassung der Urlaubsdauer derjenigen Beschäftigten,
die wegen ihres Alters diskriminiert
werden, nach oben zu erfolgen habe.
Dies betrifft alle Mitarbeiter, die bis
zu 55 Jahre alt sind. Zukünftig bekommen alle Mitarbeiter 29 Urlaubstage und diejenigen, die über 55
Jahre alt sind, 30 Urlaubstage. Durchschnittlich gab es bisher weniger Tage
für Mitarbeiter unter 40 Jahren.
Behindertengerechter Zugang · Hausbesuche · Alle Kassen und privat
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| Südkurier | Mai 2012
Diese in dieser Höhe nicht zu erwartenden Tariferhöhungen schlagen bei
den Gemeinnützigen Seniorendienste
„Stadt Hilden“ GmbH über die gesamte Laufzeit mit insgesamt 265.000 €
zu Buche. Dabei sind die zusätzlichen
Urlaubstage und die Berufsschulkosten noch nicht berücksichtigt. Alleine
im Seniorenzentrum „Stadt Hilden“
sind es 180.000 €.
Diese starken Erhöhungen der Personalkosten sind durch die erhöhten
Pflegesätze nicht im vollen Umfang
abgedeckt, sodass man schon jetzt
prognostizieren muss, dass die nächste Pflegesatzerhöhung nach der Lauf-
Mai 2012 | Südkurier |
zeit, also in 15 Monaten, anstehen
wird.
Ich denke, der Zusammenhang zwischen diesen beiden Steigerungen ist
eindeutig. Ein verbesserter Personalschlüssel wird vom Gesetzgeber nicht
vorgesehen und ist auch nicht im Rahmen dieser Kostensteigerung enthalten.
Sollten Sie, liebe Leserinnen und Leser, noch Fragen zu Pflegesätzen oder
Tariferhöhungen haben, werde ich Ihnen diese gerne beantworten.
Ihr
H. Reinders
Geschäftsführer
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Wellness-Tag für pflegebedürftige Senioren
E
nde März haben wir Mitarbeiter
zusammen mit den Bewohnern
erstmals einen Schönheits- und Entspannungstag als die besondere Aktion, die jeder Wohnbereich einmal im
Jahr plant, im Fliederweg Obergeschoss durchgeführt.
Es gab: Handbäder, Handmassagen
mit anschließender Maniküre, pflegende Gesichtsmasken, Make up nach
Wunsch und Geschmack, Rückenund Nackenwohlfühlmassagen, Bewegung bei begleiteten Spaziergängen im
Sinnesgarten, Ausruhen in unserem
zum Entspannungsraum umgestalteten Wohnzimmer, umhüllt von guten
Düften bei angenehmer klassischer
Musik, entspannte Gespräche, Ruhe,
Zeit, Genuss….!
Für das leibliche Wohl war natürlich
auch gesorgt: Start in den Tag mit einem besonders reichhaltigen Frühstück, Obstsäfte, Obstsalat, Vollkornkuchen am Nachmittag, viele Kräuter
und eine besonders bunte, fröhliche
Dekoration der Mahlzeiten mit Radieschen, kleinen Tomaten, Petersilie,
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| Südkurier | Mai 2012
Kresse und Basilikum regte zum
Zugreifen an. Die Wohnküche, das
Wohnzimmer und das zum Massageraum umfunktionierte Büro waren
fast vollständig hell und dunkelrosafarben dekoriert.
Wir Mitarbeiter haben uns an diesem
Tag alle mit einem rosa oder weißen
Mai 2012 | Südkurier |
T-Shirt präsentiert und rosafarbene
Tulpen auf den Tischen rundeten das
farbige Ambiente ab.
Die verschiedenen Angebote wurden
von uns Mitarbeitern durchgeführt
und hatten insbesondere das Ziel, jedem Bewohner mal etwas Besonderes
zu bieten und einige Zeit nur für ihn
da zu sein!
Den ganzen Tag hatten wir eine ausgesprochen besondere Atmosphäre im
Wohnbereich, es war ein Wohnbereichsfest für alle Sinne, ist von den
Bewohnern gut angenommen worden
und hat uns Mitarbeitern viel Freude
gemacht.
Claudia Meves
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Schatzkiste
-Geheime Tricks aus der guten, alten Zeit unserer BewohnerWissen Sie, lieber Südkurier-Leser,
−
dass Backpulver nicht nur zum Backen gut ist? Man könnte es auch ins Badewasser streuen. Geben Sie in Ihr Badewasser 1 Esslöffel Backpulver hinzu
und Ihr Badewasser ich weich und zart. Probieren Sie es mal aus, Backpulver
hat jede Hausfrau/ jeder Hausmann im Schrank.
−
dass Zitrone gut für Ihre Fingernägel ist? Zu weiche Nägel können Sie härten, wenn Sie sie täglich mit frischem Zitronensaft einreiben. Und wenn
dann noch etwas von dem gepressten Saft übrig bleibt, trinken Sie ihn. Das
stärkt die Abwehrkraft.
−
dass Äpfel die Zähne reinigen? Nicht immer hat man die Möglichkeit, nach
dem Essen die Zähne zu putzen. Essen Sie statt dessen einen Apfel, das ist
ein guter Zahnputzersatz. Außerdem wird beim Reinbeißen in die Frucht das
Zahnfleisch massiert und Äpfel sind vitaminreich und Vitamine sind gut für
die Gesundheit. Sie wissen ja: „One apple a day, keeps the doctor away!
“ (Deutsch: Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern!)
Das waren wieder einmal Weisheiten aus Großmutters Schatzkiste. Jeden
Monat können Sie im Südkurier drei Tipps und Tricks lesen, die unsere Bewohner verraten haben, damit althergebrachtes Wissen nicht vergessen wird.
• Unfallreparaturen
• Abschleppservice
• Leihwagenservice
• Industrie- und
• Sonderlackierungen
Tel. 02103 / 64751
Fax 02103 / 64758
Angelika Neumann
KLAUS THIMM - ZUR VERLACH 15 - 40723 Hilden
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| Südkurier | Mai 2012
INFOS UND TERMINE FÜR EHRENAMTLICHE
Konzerte und andere Veranstaltungen am Nachmittag
Donnerstag, der 03. Mai, ab 15:15 Uhr
Tanz-Tee im Foyer
mit der Oldie-Band
Mittwoch, der 09. Mai
Fahrt ins Blaue
(Hier bitte mit vorheriger Anmeldung bei mir!)
Donnerstag, der 10. Mai, ab 15:15 Uhr
Konzert im Foyer
mit dem Harmonika-Orchester Notenzauber
Dienstag, der 22. Mai, ab 15:15 Uhr
Konzert mit dem Blockflötenensembles
Flautini und Flauti Dolci
der Musikschule Hilden
Leitung Sigrun Leferinghausen
„A smell of roses“
Donnerstag, der 24. Mai, ab 15:15 Uhr
Konzert im Garten
(oder im Foyer)
mit dem Newa.Quartett
Wochenend– Veranstaltungen
Sonntag, der 20. Mai, ab 15:30 Uhr
Sonntags-Garten-Konzert
(oder im Foyer)
mit Tina und Charly
Ehrenamt-Sprechtage
Mittwoch, den 02. Mai, 14:30—16:30 Uhr
Mittwoch, den 23. Mai, 14:30– 16:00 Uhr
Wer Fragen hat, Probleme, Tipps oder Anregungen, ist heute herzlich eingeladen,
in aller Ruhe bei einer Tasse Kaffee mit mir ein Gespräch zu führen. Oder sind Sie
am Ehrenamt in unserem Hause interessiert, dann kommen Sie vorbei!
Mai 2012 | Südkurier |
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Bitte, melden Sie sich vorher an bei der Ehrenamt-Koordinatorin Angelika Neumann, Tel. 890231
Liebe Ehrenamtliche,
nachdem nun vor einem Monat unsere Stadt Hilden vom WDR-Moderator Uwe
Schulz als „Siegerin der Herzen“ benannt worden ist, können wir gut gelaunt
und beherzt in den Wonnemonat Mai starten. Das Licht der längeren Tage sorgt
jetzt dafür, dass in der Zirbeldrüse weniger Melatonin gebildet wird, das Schlüsselhormon des Schlafzyklus.
Es reduziert die Müdigkeit und sorgt für mehr Aktivität, stärkeres Wachstum
und für „Frühlingsgefühle“. Nicht nur die Pflanzen sprießen wild aus der Erde,
man hat auch festgestellt, dass unsere Kinder von März bis Juni einen enormen
Wachstumssprung erleben, unsere Haare und Fingernägel besser wachsen und
die grundsätzliche Stimmung besser ist. Erfreuliche Nachrichten für den Mai!
Freuen wir uns auf das, was kommt! Unser Haus bietet diesen Monat ganz besondere Konzerte, denn Musik steigert bekanntlich das Lebensgefühl. Angefangen
vom Tanz-Tee mit schwungvollen Evergreens über altes, gut bekanntes deutsches
Liedgut und den Schlagern der 50er Jahre bis hin zu klassischen Flötentönen der
Flautini und Flauti Dolci und den russischen Klängen des Newa-Quartetts,… Jeder Musikliebhaber findet seine Richtung.
So soll es sein, denn Sie wissen ja:
„Musik ist höhere Offenbarung
als alle Weisheit und Philosophie.“
(Beethoven)
Nicht nur bei Demenzkranken wirkt Musik aufbauend und stimmungsfördernd,
Musik wird immer mehr als therapeutisches Mittel eingesetzt. Der Beruf des Musiktherapeuten ist wissenschaftlich anerkannt und in der Therapie mit gezieltem
Einsatz immer bedeutungsvoller. In unserem Hause können wir bei den Bewohnern beobachten, dass Musik der seelischen, geistigen und körperlichen Gesundheit dient! Und wie Sie im Mai-Programm sehen können, bieten wir in diesem
Monat viel Gesundheit an mit unseren zahlreichen musikalischen Veranstaltungen, nämlich insgesamt acht Mal Singen mit ehrenamtlicher Gitarren– oder
Mundharmonika-Begleitung und sechs Konzerte unterschiedlichster Musikrichtungen.
Kommen Sie, liebe Ehrenamtliche, herzliche Einladung an Sie, etwas Ihrer Gesundheit zu bieten, indem Sie auch noch unseren Bewohnern Gutes tun.
Bleiben Sie gesund und genießen Sie die Frühlingsgefühle im Mai,
Ihre Angelika Neumann
-Ihre Ehrenamt-Koordinatorin12
| Südkurier | Mai 2012
Was ist los im Mai?
WÖCHENTLICH WIEDERKEHRENDE ANGEBOTE:
MONTAGS
09.00 Uhr
Einzelbetreuung auf Ebene 2
mit J. Schooren, Ehrenamt
Stadtfahrt für die Bewohner
mit ehrenamtlicher Begleitung
Singen am Morgen mit G. Eierdanz (Gitarre), I. Harer,
W. Langenbach, L. Scheib, A. Ogroske, Ehrenamt
Einzelbetreuung und Besuche auf Ebene 1
mit F. Wawrzcyn
Skat auf Ebene 2
mit D. Döllermann und K. Breuer, Ehrenamt
Bunter Nachmittag auf Ebene 3
mit G. Nachtigall
Betreuung am Nachmittag auf Ebene 2
mit F. Wawrzcyn
Gedächtnistraining im Gym-Raum
mit E. Müllenberg, U. Langenbeck und K. Franck, Ehrenamt
Bunter Nachmittag im Fliederweg OG
mit B. Skalec
Abendcafé im Fliederweg OG
Gabriele Gersbeck und Carina Vooghs, Ehrenamt
09.15 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
14.30 Uhr
15.00 Uhr
15.30 Uhr
15.45 Uhr
16.15 Uhr
19.30 Uhr
DIENSTAGS
08.00 Uhr
09.30 Uhr
Frühstücksgruppe im Fliederweg OG
mit A. Tillmanns, Ehrenamt
Gedächtnistraining im Gym-Raum
mit E. van Ekeris, U. Kranenberg und I. Spitz, Ehrenamt
Demenz Beratungsagentur
Gemeinnützige Seniorendienste “Stadt Hilden“ GmbH
Mittwoch, 09.05.2012
mit Ricarda Wingerath und Sina Buhrmester
Ort:
Wohn- und Pflegezentrum „Stadt Hilden“
Hummelster Str. 1
Zeit:
16 Uhr bis 18 Uhr
Raum: Souterrain
Mai 2012 | Südkurier |
13
09.30 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
10.30 Uhr
11.30 Uhr
14.00 Uhr
15.00 Uhr
15.30 Uhr
16.05 Uhr
19.00 Uhr
MITTWOCHS
10.30 Uhr
11.00 Uhr
14.30 Uhr
15.45 Uhr
15.30 Uhr
16.15 Uhr
19.30 Uhr
14
Einzelbetreuung auf Ebene 3
mit U. Kranenberg, Ehrenamt
Bunter Vormittag im Fliederweg OG
mit A. Tillmanns, Ehrenamt
Bunter Vormittag auf Ebene 2
mit F. Wawrzyn
Seniorengymnastik im Gym-Raum
mit E. van Ekeris, I. Spitz, Ehrenamt
Einzelbetreuung : Wohlfühl-Massage auf den Ebenen 1,2,3
mit R. Tannewitz, M. Freyer und H. Dreßen, Ehrenamt
Einzelbetreuung und Besuche im Fliederweg OG
mit H. Tilgert, Ehrenamt
Näh– und Klöngruppe im Foyer
mit C. Landeck, W. Schrader, R. Stock, C. Tigges
und H. Maas, Ehrenamt
Koch– und Backgruppe auf Ebene 3
mit G. Nachtigall
Betreuung am Nachmittag im Fliederweg EG
mit F. Wawrzyn
Training verhindert Stürze! Heute Gruppe 2, Gym-Raum
mit B. Skalec und P. Hoffmann, L. Scheib, W. Langenbach
und H. Häfker , Ehrenamt
BINGO-Runde am Abend im Foyer
mit H. Krey und C. Dommel, Ehrenamt
Training verhindert Stürze! Gruppe 3 im Fliederweg OG
mit C. Meves
Gottesdienst im Gym-Raum
jeden 1. Mittwoch evangelisch,
jeden 2. und 4. Mittwoch katholisch,
jeden 3. und 5. Mittwoch Bibelstunde
Töpfern im Gym-Raum
mit G. Marhofen, C. Sondermann und R. Stock, Ehrenamt
Geschichten, Gedichte, kleine Rätsel im Fliederweg OG
mit M. Nick, Ehrenamt
Betreuung am Nachmittag auf Ebene 1
mit F. Wawrzyn
Training verhindert Stürze! Heute Gruppe 1, Gym-Raum
mit P. Hoffmann, E. Kracht, E. Wolf und K. Mittler, Ehrenamt
Abendcafé im Fliederweg OG
mit Gabriele Gersbeck und Carina Vooghs, Ehrenamt
| Südkurier | Mai 2012
DONNERSTAGS
08.00 Uhr
Frühstücksgruppe im Fliederweg EG
mit B. Skalec
08.00 Uhr
Frühstücksgruppe im Fliederweg OG
mit A. Tillmanns, Ehrenamt
10.00 Uhr
Bunter Vormittag im Fliederweg OG
mit A. Tillmanns, Ehrenamt
10.30 Uhr
Gesellschaftsspiele auf Ebene 2
mit F. Wawrzyn
10.15 Uhr
Bunter Vormittag auf Ebene 3
mit G. Nachtigall
10.30 Uhr
Singen im Gym-Raum
mit C. Kewitz, G. Gersbeck, I. Methner, R. Beck,
S. Zimmermann, E. Wolf und A. Deboy (Mundharmonika),
Ehrenamt
11.30 Uhr
Einzelbetreuung und Besuche im Fliederweg OG
mit H. Tilgert, Ehrenamt
FREITAGS
10.30 Uhr
15.30 Uhr
16.00 Uhr
Rhythmische Sitzgymnastik im Foyer (VHS-Kurs)
mit C. Kewitz, I. Harer, P. Hoffmann, A. Ogroske,
Ehrenamt
Koch– und Backgruppe im Fliederweg EG
mit G. Nachtigall
Kochgruppe im Fliederweg OG
mit B. Skalec
esuch
B
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e
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Moderne Blumen– und Kranzbinderei
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Fax
0 21 03 - 28 64 58
Mai 2012 | Südkurier |
15
ZUSÄTZLICHE ANGEBOTE IM MAI
Dienstag, 01.05.12
MAIFEIERTAG
Mittwoch, 02.05.12
10.30 Uhr
Bunter Vormittag auf Ebene 1
mit B. Skalec
11.00 Uhr
Evangelischer Gottesdienst im Gym-Raum
mit S. Zimmermann, ehrenamtliche Begleitung
Donnerstag, 03.05.12
15:45 Uhr
TANZ-TEE
im Foyer
„TANZ IN DEN MAI“
mit der Oldie-Band
Samstag , 05.05.12
10.30 Uhr
Singen im Fliederweg OG
mit B. Skalec
Information zur Heimaufnahme
Reinhold Posthum: 8902-20
Sprechzeiten:
montags von 9.30 - 11.30 Uhr
donnerstags von 15.00 - 18 Uhr
dienstags von
16.30 - 18 Uhr
im Wohn- und Pflegezentrum
Verwaltung
Angelika Wegener: 8902-12
Bürozeiten:
montags, dienstags,
mittwochs und donnerstags
von 9.00 - 12.00 Uhr
und donnerstags
von 15.00 - 17.00 Uhr
und jederzeit nach vorheriger
persönlicher Vereinbarung.
In dringenden Fällen
wenden Sie sich außerhalb dieser
Zeiten bitte an die Mitarbeiterinnen
der Information/Café.
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Wichtige Telefonnummern
Zentrale:
89 02-0
Geschäftsführer
Holger Reinders:
89 02-10
Pflegedienstleitung
Renata Pach:
89 02-29
Qualitätsbeauftragte
Beate Klever:
890 2-16
Bewohnerbetreuung
Angelika Neumann:
Claudia Meves:
89 02-31
89 02-26
Küchenleitung
Dietmar Schultheiß:
89 02-41
Betreutes Wohnen, Seniorenwohnungen
Prokuristin
Barbara Clouet:
89 02-54
Tagespflege
89 02-30
Anmeldung und Beratung Tagespflege
Stella Jurisa:
89 02-18
Hilfe zu Hause
Stella Jurisa:
89 02-36
| Südkurier | Mai 2012
Sonntag, 06.05.12
10.30 Uhr
Einzelbetreuung und Besuche auf Ebene 2
mit B. Skalec
Montag, 07.05.12
16.00 Uhr
Beauty-Tag im Fliederweg OG
mit B. Skalec
Mittwoch, 09.05.12
10.30 Uhr
Bunter Vormittag im Fliederweg EG
mit G. Nachtigall
11.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst im Gym-Raum
mit R. Willkomm, ehrenamtliche Begleitung
14:00 Uhr
FAHRT INS BLAUE
Donnerstag, 10.05.12
15:45 Uhr
Konzert im Foyer
Mit dem Harmonika-Orchester Notenzauber
„Der Mai ist gekommen!“
Samstag,12.05.12
15.00 Uhr
Kaffeekränzchen auf Ebene 3
mit G. Nachtigall
Sonntag, 13.05.12
MUTTERTAG
10.30 Uhr
Singen und Rätseln im Fliederweg EG
mit G. Nachtigall
Montag, 14.05.12
15.00 Uhr
Kaffeekränzchen im Fliederweg OG
mit B. Skalec und H. Tilgert & C. Tigges, Ehrenamt
Mittwoch, 16.05.12
10.30 Uhr
Bunter Vormittag auf Ebene 1
mit B. Skalec
11.00 Uhr
Bibelstunde im Gym-Raum
mit den Christen Hildens
(H. Neu, H. Pagel, K. Geiger)
mit S. Zimmermann, ehrenamtliche Begleitung
Mai 2012 | Südkurier |
17
Donnerstag, 17.05.12
CHRISTI HIMMELFAHRT
Samstag, 19.05.12
10.30 Uhr
Einzelbetreuung auf Ebene 1 &3
mit B. Skalec
Sonntag, 20.05.12
10.30 Uhr
Betreuung im Fliederweg EG
mit B. Skalec
16:00 Uhr
SONNTAGS-GARTEN-KONZERT
(bei schlechtem Wetter im Foyer)
MIT TINA UND CHARLY
„ Schlager der 50er Jahre „
Dienstag, 22. 05.12
15:45 Uhr
Konzert im Foyer
mit dem Flötenensembles Flautini und Flauti Dolce
der Musikschule Hilden
Leitung Sigrun Leferinghausen
Mittwoch, 23.05.12
10.30 Uhr
Bunter Vormittag im Fliederweg EG
mit G. Nachtigall
11.00 Uhr
Katholischer Gottesdienst im Gym-Raum
mit R. Willkomm, ehrenamtliche Begleitung
Donnerstag, den 24. 05.12
GARTENKONZERT
(bei schlechtem Wetter im Foyer)
MIT DEM NEWA-QUARTETT
AUS SANKT PETERSBURG
Freitag, 25.05.12
10:30 Uhr
Einzelbetreuung im Fliederweg OG
mit F. Wawrzyn
15.30 Uhr
Bunter Nachmittag auf Ebene 1
mit F. Wawrzyn
Samstag,26.05.12
10.00 Uhr
Bunter Vormittag auf Ebene 2
mit F. Wawrzyn
14.00 Uhr
Waffeln backen im Fliederweg EG
mit G. Nachtigall
15.30 Uhr
Gesellschaftsspiele im Fliederweg OG
mit F. Wawrzyn
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| Südkurier | Mai 2012
Sonntag, 27.05.12
PFINGSTSONNTAG
10.30 Uhr
Vertellekes auf Ebene 3
mit G. Nachtigall
10:30 Uhr
Singen und Rätseln im Fliederweg OG
mit F. Wawrzyn
15:30 Uhr
Einzelbetreuung und Besuche auf Ebene 1
mit F. Wawrzyn
Montag, 28.05.12
PFINGSTMONTAG
10.30 Uhr
Geschichten und Gedichte auf Ebene 3
mit G. Nachtigall
Mittwoch, 30.05.12
10.30 Uhr
Bunter Vormittag auf Ebene 1
mit B. Skalec
11.00 Uhr
Bibelstunde im Gym-Raum
mit den Christen Hildens
(H. Neu, H. Pagel, K. Geiger)
mit S. Zimmermann, ehrenamtliche Begleitung
So sieht die neue zusätzliche Sicherheit an den Treppenabgängen im Seniorenzentrum „Stadt Hilden“ aus.
(Siehe „Auf ein Wort“, S.3)
Mai 2012 | Südkurier |
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“A Smell of Roses “
-Ein Hauch von Rosenduft-
Konzert im Foyer des Seniorenzentrums “Stadt Hilden” am 22. Mai 2012
mit den Blockflötenensembles Flautini und Flauti Dolci der Musikschule Hilden
Leitung Sigrun Lefringhausen
Orlando di Lasso:
( 1532 – 1594 )
Landsknechtständchen
William Byrd:
( 1543 – 1623 )
Sellengers Round
James Duncan Carey:
( 1903 – 1982 )
Tango Baroquita
Andrew Challinger :
Spring Dance ( 1987 )
ABBA:
Money, Money, Money
Hans Joachim Teschner:
( * 1945 )
“ A Smell of Roses “:
Good Morning, Mrs. Snowdrop,
Dancing Daffodils, The Butterfly Meadow,
Tango Lilies, A Smell of Roses
Herzlich willkommen an alle Hildener Bürger!
Eintritt frei
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| Südkurier | Mai 2012
A
Ausstellungseröffnung „hot’n cold“
m 20.04.12 eröffnete meine
Tochter Johanna Harnisch ihre
erste Ausstellung im Seniorenzentrum
„Stadt Hilden“. Nun können auch andere Personen ihre Acryl-Bilder betrachten und bewundern. Johanna
malt seit ca. sechs Jahren und besucht
auch regelmäßig die Malschule von
Andrea Traub in Leverkusen.
Zunächst war Johanna sehr überrascht und ein wenig fassungslos, dass
sich ihr nach einem Vorstellungsgespräch bei Angelika Neumann die
Möglichkeit einer Ausstellung bot.
Und diese in einem Seniorenzentrum!
Johanna hat schon viele Erfahrung
mit einigen Seniorenzentren gesammelt, da ihre Urgroßmutter und Großeltern in einem Seniorenzentrum lebten. Oft hat sie diese besucht. Das Hildener Seniorenzentrum „Stadt Hilden“ ist uns sehr positiv aufgefallen;
die angenehme Atmosphäre, der
freundliche und liebevolle Umgang
miteinander und natürlich das wunderschöne Foyer, das zu gemütlichen
Stunden einlädt.
Voller Elan stürzte sich Johanna in
die Vorbereitungen ihrer ersten Aus-
Mai 2012 | Südkurier |
stellung. Am 20.04.12 war es dann
endlich soweit. Die Eröffnung. Und
diese steigende Nervosität…
Angelika Neumann stellte Johanna in
einem unerwartet mit vielen Menschen gefüllten Foyer mit lieben Worten als junge Nachwuchskünstlerin
vor.
21
Danach übernahm Johanna das Mikrofon und bedankte sich für die Möglichkeit und die Unterstützung. …
wollte sie doch zuerst aus Nervosität
kein Wort an ihr Publikum richten.
Natürlich konnte sie stolz auf sich
sein, doch den Mut gefunden zu haben, ihre Rede zu halten. Und es war
ihr auch sehr gut gelungen.
Anschließend verteilte Johanna noch
ein kleines Begrüßungsgeschenk an
alle Heimbewohner. Es waren wunderschöne, bunte Glaskugeln, über
die sich jeder Beschenkte sehr freute.
Zum Ende hin war Johanna glücklich,
stolz und ausgepowert. Die ganze Anspannung war vorbei.
Und ich bin als Mutter natürlich von
meiner Tochter begeistert und sehr
beeindruckt; ihre erste Ausstellung,
22
alles hat sie ganz alleine geschafft.
Heike Harnisch
PS
Und wir sind stolz, dass sich eine 18Jährige ausgerechnet unser Seniorenzentrum für ihre erste Ausstellung
ausgesucht hat.
Ganz sicher wird sie noch viele Ausstellungen vor sich haben und wir
wünschen ihr auf diesem Wege ganz
viel Erfolg für ihren weiteren künstlerischen Lebensweg!
Kommen Sie vorbei und schauen Sie
sich die farbigen Acryl-Bilder an.
Täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr in
unserem Foyer bis Ende Juni 2012
Angelika Neumann
| Südkurier | Mai 2012
L
Origami in der Tagespflege
iebe Leser, heute möchte ich Ihnen einen Tagespflegegast vorstellen, der eine besondere Begabung
mitbringt. Herr Tri Khang Quach besucht seit einiger Zeit die Tagespflege.
Er kommt aus Vietnam und ist chinesischer Abstammung. Durch die Wirren des Vietnamkrieges kam Herr
Quach über Umwege unter teils lebensbedrohlichen Bedingungen 1981
nach Deutschland. Obwohl er selber
zu diesem Zeitpunkt bereits Ende 30
war, hat er sich sehr bemüht, die
deutsche Sprache zu erlernen. Wer
sich mit ihm unterhält merkt schnell,
dass ihm das sehr gut gelungen ist
und es ist einfach faszinierend ihm zuzuhören. Dieses Jahr wird er 70 Jahre
alt und ist aufgrund seiner massiven
körperlichen Erkrankungen sehr ans
Haus gefesselt, was ihn dazu bewogen
hat, die Tagespflege zu besuchen.
Doch nun zu seiner Begabung: Eines
Nachmittags bat Herr Quach um ein
Blatt Papier und gespannt beobachteten wir, wie durch gekonntes Falten
des Blattes ein chinesisches Boot, eine
Dschunke, entstand. Völlig fasziniert
guckten sowohl die Mitarbeiter als
auch die Gäste zu, zumal Herr Quach
beim Falten des Papiers einen ganz
konzentrierten, fast schon abwesen-
Mai 2012 | Südkurier |
den Gesichtsausdruck bekommt. Er
ist dann ganz versunken und um ihn
herum entsteht eine Atmosphäre der
Ruhe und Entspannung. Natürlich
waren wir dann alle neugierig und
wollten sehen, welche Kunstwerke
noch in seinen Händen entstehen
können. Inzwischen haben wir ihm
buntes Papier beschafft und Herr
Quach faltet Vögel aller Art und wir
dekorieren damit die Tische unserer
Tagespflege. Zu Hause faltet er diese
hübschen Tiere für seine fünfjährige
Enkelin, die regelmäßig ganz verzückt
davon ist. Gelernt hat er diese Kunst
als junger Erwachsener und er bedauert, dass er bereits viele Formen vergessen hat, da ihm sein Leben viele
andere Fertigkeiten abverlangt hat
und wenig Zeit für Origami blieb. Nun
kommen wir in den Genuss seiner
Kunstfertigkeit und Herr Quach hat
sich fest vorgenommen, jedem von
uns etwas zu falten. Wir freuen uns
bereits jetzt schon, vielen Dank, lieber
Herr Quach! Sowohl Ihre Kunstwerke
als auch Sie selber sind ein großes Geschenk für die Tagespflege.
Liebe Grüße
Ihr Tagespflege-Team.
23
A
Erinnern Sie sich noch an den Film
„Vom Winde verweht“?
tlanta - Hauptstadt des Südstaates Georgia, ein Bundesland mit
riesigen Baumwollfeldern, die Kamera
führt uns zu einem prächtigen Landsitz, ein weißes, großes Haus mit
Treppe und Säulen am Eingang, die
Familie O’Hara lässt uns an ihrem Leben teil haben. Herrliche Musik untermalt nun das Geschehen auf Tara;
wir lernen Scarlett und Rhett kennen.
Der Beginn eines Films, der in der
Liste der besten Filme aller Zeiten den
4. Platz belegt: „Vom Winde verweht“.
Bei den besten Liebesfilmen aller Zeiten sogar den 2. Platz. Erscheinungsjahr 1939 - ausgezeichnet mit zehn
Oscars ! Und noch einen Preis von ei-
24
ner Liste: Unter den 25 größten Filmmusiken aus 100 Jahren, kam die Musik von Max Steiner auf Platz 2!
Aber nun zu den Menschen, die den
Film zu diesem Riesenerfolg gemacht
haben. Komponist Max Steiner, geb.
1988 in Wien, gest. 1971 in Beverly
Hills, Kalifornien. Zu über 300 Filmen schrieb er die Musik, darunter
Filmklassiker wie: „Casablanca“ und
„Die Caine war ihr Schicksal“. Sein
Schaffen wurde mit vielen Auszeichnungen belohnt, darunter drei Mal
den Oscar.
Die Vorlage zu „Vom Winde verweht“
basiert auf einen Roman von Margaret Mitchell, geb. am 8.11.1900 in Atlanta. Sie schrieb 1926, während einer lang anhaltenden Krankheit, an
diesem Roman, der dann 1936 erschien und sofort ein großes Publikum
begeisterte. 1937 erhielt sie dafür den
renommierten Pulitzer Preis. Der damals bekannteste Produzent David O.
Selznick erwarb sofort nach Erscheinen des Buches die Filmrechte. Margaret Mitchell wurde sehr vermögend,
schrieb weniger und engagierte sich in
mehreren Organisationen für hilfebedürftige Menschen. Sie hätte bestimmt noch einmal einen Roman
geschrieben, aber das Schicksal ließ
ihr keine Zeit. Am 11.8.1949 wurde sie
von einem betrunkenen Taxifahrer
angefahren und so schwer verletzt,
dass sie nicht mehr aus dem Koma erwachte und fünf Tage später, mit 49
Jahren, an den Folgen starb. Vielleicht hätte sie ja sogar eine Fortsetzung von Vom Winde verweht geschrieben. Dies tat 1991 Alexandra
Ripley! Der Roman hieß einfach nur
| Südkurier | Mai 2012
“Scarlett” und kam 1994 ins Fernsehen; beides wurde ein Misserfolg.
Kein Wunder, bis heute hat noch kein
Regisseur es gewagt, „Vom Winde
verweht“ neu zu verfilmen.
Dafür hat man die alte Kopie neu digital bearbeitet, es gibt sie in hervorragender Qualität sogar auf Blue Ray,
das Beste was es zur Zeit gibt; ich habe ihn mir so angesehen und es ist
schon erstaunlich, wie gut er geworden ist, man könnte denken, er wäre
erst kürzlich gedreht worden. Allein
die Schauspieler, niemand könnte sie
ersetzen, behaupte ich einfach mal:
Scarlett O’Hara - Vivien Leigh, geb.
1913 in Indien, gest. 1967 in London.
Als Lohn gab es einen Oscar für die
Rolle. Rhett Butler - Clark Gable, geb.
1901 in Ohio, gest. 1960 in Los Angeles. Er war zwar nominiert, ging aber
leer aus. Da er schon zweifacher Oscarträger war, konnte er es wohl verschmerzen. Melanie Wilkes - Olivia de
Havilland, geb. 1916 in Tokio. Sie lebt
heute mit über 90 in guter Verfassung
in Paris; auch sie zweifache Oscarpreisträgerin. Ashley Wilkes - Leslie
Howard, geb. 1893 in London, bei einem Flug von Lissabon nach London
wurde er 1943 von Deutschen abgeschossen, er wurde nie gefunden.
Das sind die vier Hauptdarsteller,
aber auch die Nebenrollen waren exzellent besetzt. Erwähnen muss ich
Mai 2012 | Südkurier |
noch die schwarze Darstellerin der
Mammy - Hattie McDaniel, man sieht
sie vor sich, wie sie immer so herrlich
wütend mit den Augen gerollt hat. Sie
erhielt als erste schwarze Darstellerin
den Oscar für die beste Nebenrolle.
1939 ! Sie durfte nicht an der Verleihung teilnehmen, nur weil sie farbig
war. Gott sei Dank hat sich das inzwischen grundlegend geändert!
Beenden möchte ich diesen Bericht
mit dem Schlusssatz von Scarlett (Sie
musste ja überlegen, wie sie Rhett zurückerobern könnte, der sie ja verlassen hatte.) „Ich muss nachdenken,
aber nicht heute, verschieben wir es
auf morgen.” Ein Ausspruch, den jeder von uns nachvollziehen kann,
oder ?!
Monika Nick
Wir begrüßen in
unserem Haus
Dorothea Kober
Zimmer 138
25
L
Hauswirtschaftliche Tipps
für den Privathaushalt
iebe Leserinnen und Leser, ab
diesem Monat werde ich Ihnen
regelmäßig einen Artikel schreiben, in
dem ich ein paar Tipps und Arbeitsanleitungen aufschreibe im Bereich der
Haus- und Wäschepflege, die Sie zuhause gut anwenden können.
In meinem ersten Artikel möchte ich
Ihnen erläutern, wie ein Kühlschrank
am einfachsten gereinigt wird.
Der Kühlschrank sollte regelmäßig gereinigt werden, ungefähr im vier Wochen Takt und am besten in der Zeit
vor einem Großeinkauf, weil der Kühlschrank dann oft leer ist. Dieser wird
aus hygienischen Gründen, um
schlechte Gerüche zu beseitigen, und
aus Gründen der Energieersparnis gereinigt.
4.
5.
6.
7.
Folgende Arbeitsmittel
werden benötigt:
8.
l
l
l
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l
Mildes Handspülmittel
Essigessenz
Bodenlappen
Spültuch
Frisches Geschirrtuch
1 Topf mit kochendem Wasser
Vorbereitung:
1.
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3.
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Bodenlappen vor den Kühlschank
legen.
Arbeitsmittel vollständig bereitstellen.
Kühlschrank ausschalten, ausräumen und abtauen. Die Tür of-
9.
10.
11.
12.
13.
fen lassen. Bei Vereisungen Topf
mit kochendem Wasser in den
Kühlschrank
stellen.
Lebensmittel in einer Kühlbox
und/ oder einem kühlen Raum
zwischenlagern, um die Kühlkette
nicht zu unterbrechen.
Reinigungslösung (ein Tropfen
Spülmittel und ein Schuss Essig)
im Spülbecken oder einem Eimer
vorbereiten.
Bewegliche Teile wie Schübe,
Glasplatten, Einsatzkörper herausnehmen und spülen.
Wenn der Kühlschrank abgetaut
ist, Topf entfernen und Auffangschale leeren.
Den Kühlraum und die Innenseite der Tür mit Reinigungslösung
reinigen. Oben beginnen und die
Gummidichtungen nicht vergessen.
Mit einem Geschirrtuch gut trocken reiben.
Kühlschrank einschalten.
Kühlschrank Außengehäuse reinigen.
Lebensmittel wieder einräumen,
dabei auf Verderb und Mindesthaltbarkeit kontrollieren.
Wenn nötig Boden wischen
(Rutschgefahr).
Arbeitsmittel sauber und trocken
wegräumen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit…
Ihre Melanie Schröter
| Südkurier | Mai 2012
E
So gesund und hilfreich sind Kräuter!
s gab Zeiten, da waren Kräuter
und Gewürze so wertvoll wie
Gold, Silber und Edelstein. Der hohe
Wert von Kräutern und Gewürzen ist
jedoch nicht alleine auf ihren Geschmack und ihr Aroma zurück zuführen, sondern auch auf ihre gesundheitlichen Wirkungen.
Das Wissen um die Heilkraft von
Pflanzen und ihr Einsatz in der Medizin sind uralt.
Ob verdauungsfördernd, blutbildend,
herzstärkend oder beruhigend: Gegen
fast jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen. Der gesundheitliche Wert von
Kräutern wurde schon früh beim Kochen berücksichtigt. Sie geben dem
Essen nicht nur den richtigen Pfiff,
sondern haben auch eine medizinische Wirkung.
Bärlauch riecht eindeutig nach
Knoblauch, weshalb er auch Waldknoblauch genannt wird .Trotz seines
knoblauchähnlichen Geruchs
schmeckt Bärlauch nur leicht danach.
Nach dem Kochen fällt das Aroma wesentlich milder aus.
Gesundheitliche Wirkung:
Bärlauch hat alle positiven Eigenschaften von Knoblauch. Er ist reich
an Eisen und Vitamin C und gilt in der
Volksmedizin als Blutreiniger und
Blutsenker. Er fördert den Appetit,
unterstützt mit seinem schwefelhaltigen Öl die Verdauung und wirkt herzstärkend.
Basilikum besitzt einen pfeffrigenwürzigen, etwas süßlichen Geschmack. Getrocknet hat das Kraut
Mai 2012 | Südkurier |
einen leichten Beigeschmack von
Minze. Es hilft bei Appetitlosigkeit
und Verdauungsproblemen, entschlackt und regt die Fettverdauung
an. Außerdem schafft es Abhilfe bei
Nervosität, Schlaflosigkeit und Migräne.
Beifuß ist ein so genanntes aromatisches Bittermittel, das Magen und
Darm anregt, die Leber und den Gallenfluss unterstützt und dadurch bei
der Fettverdauung hilft.
Bohnenkraut riecht stark nach Bohnen und hat einen leicht pfeffrigen,
scharfen bis würzig bitteren Geschmack, der entfernt an Minze und
Thymian erinnert.
Brunnenkresse besitzt ein aromatisch scharfes und herb pikantes Aroma, das ein wenig an Rettich und Senf
erinnert. Brunnenkresse ist reich an
Vitamin C und Mineralstoffen. Sie
stärkt die Abwehrkräfte, hilft gegen
Frühjahrsmüdigkeit und wird in der
Naturheilkunde zur Blutreinigung
und Fiebersenkung eingesetzt.
Dill besitzt ein ausgeprägtes pikantes
Aroma, das entfernt an Anis, Fenchel
und Kümmel erinnert. Seine ätherischen Öle wirken beruhigend und fördern die Verdauung. Übrigens sorgt
das Krauen von Dillsamen für einen
frischen Atem.
Estragon besitzt ein feuriges, herbbitteres und anisähnliches Aroma, das
sehr intensiv ist und andere Gewürze
leicht überdeckt. Aufgrund des hohen
Gehaltes an ätherischen Ölen regt Estragon den Appetit und die Magensekretion an und wirkt somit verdau27
ungsstimulierend.
Kerbel besitzt ein feines, würzigsüßliches Aroma, das an Anis oder
Fenchel erinnert. Kerbel mobilisiert
den Stoffwechsel, wirkt zudem blutreinigend und wassertreibend und somit entschlackend.
Koriander schmeckt kräftig und
würzig, er erinnert ein wenig an Anis.
Koriander fördert den Appetit, lindert
Verdauungsstörungen und wirkt beruhigend.
Liebstöckel hat einen ausgeprägten
bittersüßen Geschmack, der ein wenig
an Sellerie und Maggie erinnert. Das
ätherische Öl von Liebstöckel wirkt
harn- bzw. wassertreibend und wird
daher in der Volksmedizin als hilfreich gegen Nieren- und Blasenleiden,
Gicht und Rheuma angesehen. Aber
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da müssen schon ordentliche Mengen
verwendet werden!
Majoran hat ein intensives, aber mildes Aroma - leicht pfeffrig und würzig
bitter, mit einem Hauch von Kampfer.
Oregano schmeckt etwas herber,
leicht pfeffrig, aber nicht ganz so würzig wie Majoran. Majoran und Oregano besitzen ätherische Öle sowie Gerb
- und Bitterstoffe, die den Fettabbau
unterstützen, den Appetit anregen
und beruhigend auf gereizte Magenschleimhaut wirken.
Das war nur ein kleiner Einblick. In
der nächsten Ausgabe geht es dann
weiter mit Pfefferminze, Rosmarin,
Salbei, Sauerampfer, Schnittlauch,
Waldmeister u. s. w.
Ihre
Claudia Leuner
| Südkurier | Mai 2012
Nachruf
Frau Erna Geier
O4.06.31 – 22.04.12
„Kind, mach Dich bereit, dem Herrn zu begegnen!“,
sagte sie vor einiger Zeit.
Als Russland-Deutsche war sie damals im Neufreudental, am Schwarzen Meer
im Odessagebiet, zu Hause und erzählte gerne von ihrer alten Heimat. „Wir sind
alle Landsleute, haben immer hart gearbeitet und wissen, was Flucht, Armut und
Verfolgung bedeuten… Im Krieg … hatte ich nichts lernen dürfen.“ In dieser Zeit
ist sie mit ihrer Familie nach Polen und Sibirien geflüchtet. In den Erzählungen
aus ihrem Leben wiederholte sie oft den Satz: „Es ist so wie es ist!“
Erna Geier hatte in ihrem Leben „Zucht und Ordnung“ gelernt und war stets für
andere da, arbeitete noch im hohen Alter in Krankenhäusern und sozialen
Einrichtungen als „Mädchen für alles“. Selbständig wollte sie immer alle ihre
täglichen Dinge erledigen und gab nicht zu, dass es sie Mühe kostete. „Ich bin
anders als die anderen, ich möchte lieber allein sein und keinen belästigen…“
Die Freichristliche Gemeinde war ihre Familie und einige Mitglieder besuchten
und betreuten sie regelmäßig und liebevoll.
Gerne beobachtete sie von ihrem Zimmer aus mit großer Ruhe „die kleinen Vögel
in der Natur“. Dann sagte sie: „Da oben im Himmel sind Mama und Papa und
meine Brüder, da will ich auch hin!“
Jetzt ist ihr Wunsch in Erfüllung gegangen und sie schlief ruhig mitten in der
Nacht in ihrem Zimmer ein. Wir werden sie nicht vergessen.
Werbung im Südkurier
Info: Bernd Düster
Fon: 02103 / 890227
Mail:
suedkurier@seniorenzentrum-stadt-hilden.de
Mai 2012 | Südkurier |
29
Wir gratulieren im Mai
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Käthe Reichelt
Karl Schumacher
Elisabeth Zimmer
Roswitha Wich
Erika Sauff
Gertrud Retsch
Albine Franke
Klara Grabietz
Ursula Gördes
Ernst Kimmeskamp
Margarete Lillod
Paula Hübl
Anneliese Przybilla
05.05.1929
08.05.1934
10.05.1930
12.05.1939
13.05.1924
20.05.1922
24.05.1922
26.05.1931
27.05.1932
27.05.1914
28.05.1927
29.05.1916
30.05.1924
Die Gewinner des Preisrätsels April 2012 sind:
Luisa Töller, Hilden
V. Bauz, Hilden
Maria Klausa, im Haus
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern!
Die Lösungsantwort lautet:
1: 150 Jahre, 2: Joachim Gauck, 3: 85 Jahre, 4: London,
5: 99.Austragung, 6: vor 50 Jahren, 7: vor 100 Jahren
Bitte den Preis im Kniebach-Café des Seniorenzentrums „Stadt Hilden“ abholen.
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| Südkurier | Mai 2012
„Beim Tierarzt“
5
Familien sind mit ihren Hunden beim Tierarzt. Finden Sie heraus, wie die
Familien heißen, wie ihr Hund heißt, wie alt ihr Hund ist und von welcher
Rasse er stammt? Werfen Sie bitte den Lösungsabschnitt in die Lostrommel, die
sich an der Information befindet.
Zu gewinnen gibt es
3 x einen Verzehr-Gutschein
im Wert von je 5,00 Euro,
einzulösen im Kniebach-Café.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Bernd Düster
Familien: Schmidt, Meier, Woll, Müller, Schäfer
Hunde: Ben, Drago, Luna, Melle, Paulchen
Rassen: Collie, Dackel, Pudel, Retriever, Setter
Alter: 1, 3, 5, 7, 9
Tipps:
1. Der Collie heißt Paulchen.
2. Fam. Müllers Hund ist drei Jahre alt.
3. Der Hund von Familie Schmidt ist jünger als Luna,
er ist aber nicht genau 4 Jahre jünger.
4. Der Pudel heißt nicht Melle. Er gehört nicht Familie Müller.
5. Fam. Schäfer hat einen älteren Hund als Fam. Woll.
6. Melle ist 9 Jahre alt.
7. Fam. Meiers Setter ist 2 Jahre jünger als Drago.
8. Fam. Schäfer gehört nicht der Dackel.
9. Der Familienname Dragos fängt nicht mit M an.
Familienname
Hundename
Hunderasse
Alter des Hundes
1.
2.
3.
4.
5.
Name:
________________
Telefon: ____________________
Adresse: _____________________________________________
Einsendeschluss ist der 28. Mai 2012
Mai 2012 | Südkurier |
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