Basics Bestuhlung - eventpruefung.de
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informiert! Kapitel 4: Basics Bestuhlung Online Kurs (09-11/2007) Marco Gödde Nach „Einführung Eventmanagement“ (März bis Juli 2006), „Basics Business Event Management“ (September 2006 bis Februar 2007), „Basics Public Event Management“ (April bis August 2007) hier nun die Basics zum Thema Bestuhlung – das Thema ist basic und allgegenwärtig in Public - und Business Event. Bestuhlung bezeichnet die Ausstattung einer Veranstaltungslocation mit Mobiliar und Elementen. epr tem mbiee r 2r0t 07 infSo ! 1 Bestuhlungsvarianten (seating) Weitere Varianten: L-Form, Variete (Bistrotische), Catwalk (Laufsteg), Festzelt (Karneval), Hörsaal, Tribüne, Empore, Loge, Tanzsaal / Tanzdiele (Bühne, Tanzfläche, Bankettbestuhlung um die Tanzfläche) Basics Bestuhlung für Veranstaltungskaufleute, Marco Gödde (2007), Seite 2 Fon 0700-38368776 www.eventpruefung.de info@eventpruefung.de informiert! Entscheidungsapekte: Welche Bestuhlung wann? O k tobe r 2007 BESTUHLUNG TISCHANORDUNG checklist SITZORDNUNG Zu welchem ZWECK? Wie lange? In welchem Raum? Wie viele Personen? Wie bequem? Wie variabel ? Tabelle: Richtwerte für den Flächenbedarf bei typischen Veranstaltungsarten Bestuhlungslayout Richtwert für den Flächenbedarf pro Teilnehmer Interaktive Layouts (bewegungsorientiert) Ca. 5 qm pro Teilnehmer Schulung, Seminar, Tische in U-Form Ca. 3 qm pro Teilnehmer Vortrag, parlamentarische Tischreihenbestuhlung Ca. 1,8 qm pro Teilnehmer Konferenz, engere Tischreihenbestuhlung Ca. 1,6 qm pro Teilnehme r Vortrag (Reihenbestuhlung) Ca. 1,2 qm pro Teilnehmer Tabelle Anmerkung: Diese Tabelle listet praxisorientierte Richtwerte auf, nicht die Vorgaben aus der Versammlungsstättenverordnung Basics Bestuhlung für Veranstaltungskaufleute, Marco Gödde (2007), Seite 3 Fon 0700-38368776 www.eventpruefung.de info@eventpruefung.de Musterversammlungsstättenverordnung: Die wichtigsten Bestuhlungs-Regelungen u In Reihen angeordnete Sitzplätze müssen unverrückbar befestigt sein; werden nur vorübergehend Stühle aufgestellt, so sind sie in den einzelnen Reihen fest miteinander zu verbinden (außer in Gaststätten und Kantinen sowie für abgegrenzte Bereiche von Versammlungsräumen mit nicht mehr als 20 Sitzplätzen und ohne Stufen/Logen) u Die Sitzplatzbereiche der Tribünen von Versammlungsstätten mit mehr als 5.000 Besucherplätzen müssen mit unverrückbar befestigten Einzelsitzen bestückt sein. u Sitzplätze müssen mindestens 0,50 m breit und 0,45 m tief sein. Zwischen den Sitzplatzreihen muss eine lichte Durchgangsbre ite von mindestens 0,40 m vorhanden sein. u Sitzplätze müssen in Blöcken von höchstens 30 Sitzplatzreihen angeordnet sein. Hinter und zwischen den Blöcken müssen Gänge mit einer Mindestbreite von 1,20 m vorhanden sein. Die Gänge müssen auf möglichst kurzem Weg zum Ausgang führen. u Seitlich eines Ganges dürfen höchstens 10 Sitzplätze, bei Versammlungsstätten im Freien höchstens 20 Sitzplätze angeordnet sein. Zwischen zwei Seitengängen dürfen 20 Sitzplätze, bei Versammlungsstätten im Freien höchstens 40 Sitzplätze angeordnet sein. u Von jedem Tischplatz darf der Weg zu einem Gang nicht länger als 10 m sein. Der Abstand von Tisch zu Tisch soll 1,50 m nicht unterschreiten. u Ein Prozent der Besucherplätze, mindestens jedoch 2 Plätze auf ebenen Standflächen müssen vorhanden sein für Benutzerinnen und Benutzer von Rollstühlen. Den Plätzen für Benutzerinnen und Benutzer von Rollstühlen sind Besucherplätze für Begleitpersonen zuzuordnen. Die Plätze für Benutzerinnen und Benutzer von Rollstühlen und die Wege zu ihnen sind durch Hinweisschilder gut sichtbar zu kennzeichnen. Bemessung der zulässigen Besucherzahl für eine Versammlungsstätte lt. VStättV Sitzplätze an Tischen Sitzplätze in Reihen und für Stehplätze Stehplätze auf Stufenreihen Ausstellungsräume 1 Besucher/in je m2 Grundfläche des Versammlungsraumes 2 Besucher/in je m2 Grundfläche des Versammlungsraumes 2 Besucher/in je laufendem Meter Stufenreihe 1 Besucher/in je m2 Grundfläche des Versammlungsraumes informiert! O k tobe r 2007 Formel Für Besucher nicht zugängliche Bereiche (z.B. Backstage-Bereiche, FOH-Platz etc.) werden nicht in die Berechnung miteinbezogen. Basics Bestuhlung für Veranstaltungskaufleute, Marco Gödde (2007), Seite 4 Fon 0700-38368776 www.eventpruefung.de info@eventpruefung.de informiert! Vorteile / Nachteile - mögliche Bewertungs -Kriterien: Sichtkontakt (Bühne/Präsentation/Team), Kommunikativer Charakter, Durchgangsmöglichkeiten / Erreichbarkeit, Aufwand, Komfort, Bewegungsfreiheit, Platzausnutzung/Platzbedarf, Service (Bewirtung), Arbeitsplatznutzung, Flexibilität KUNDENSICHT (Besucher) Bestuhlungsart + - VERANSTALTERSICHT + - Wie Block größerer Abstand (Distanz), u.U. nicht zentral Wie Block, etwas übersichtlicher wie Block, noch größerer Platzbedarf, größerer Aufwand Gute Sicht, eindeutige Blickrichtung, Beinfreiheit, Platz für Gedecke Problematischer Durchgang, kaum Kommunikation, man guckt auf den Kopf, kaum flexibel, Hirarchie, kein Team, typische Empfängerhaltung Klarheit nicht unbedingt optimale Platzausnutzung serviceunfreundlich, technisch aufwendig Wie Block Kommunikativer, eleganter, nicht unbedingt StatusUnterschiede, Wohlfühleffekt Arbeitsplatz unüblich, Blickrichtung, Sitzordnung Sehr gute Servicemöglichkeit flexibel Platzbedarf, personalintensiv Block Gute Sicht, komfortabel, kommunikativ, teamfördernd, Arbeitsplatznutzung möglich, guter Durchgang, Gedecke möglich, Wenig flexibel, u. U. schlechte Bühnensicht, Service bei Arbeitsnutzung störend, Gefahr der Frontenbildung, eingeschränkte Beinfreiheit Carree Wie Block Deko in der Mitte möglich besserer Service, mehr Beinfreiheit, u. U. keine Hierarchie Parlament Bankett Nove mber 2007 Platzsparender als Großer Platzbedarf, u. U. Bankett oder Carree, Sitzordnung nötig gute Servicemöglichkeit, Nicht jeder TN von Bühne aus einsehbar Basics Bestuhlung für Veranstaltungskaufleute, Marco Gödde (2007), Seite 5 Fon 0700-38368776 www.eventpruefung.de info@eventpruefung.de Bestuhlungsart Theater KUNDENSICHT + - VERANSTALTERSICHT + - Gute Sicht, volle Aufmerksamkeit, bequem konsumfreudig Nicht kommunikativ Wenig Platz, keine Arbeitsmöglichkeit, Interaktion nur mit Bühne, schlechter Durchgang, Sicht beachten, beschränkter Zugang Platzsparend (effizient), klare Sitze, ökonomisch Schlechte Bewirtung U-Form Sichtkontakt untereinander Duchgang Komfort Bewegungsspielraum Bühnensicht, Platz für Gedecke Man fühlt sich beobachtet Entfernung Alt.: offene O-Form Service und Moderationsorientierung Aufwendig Platzbedarf E-Form Arbeitstauglich, intern sehr kommunikativ, Platz für Gedecke Nicht flexibel, Bühnenaufmerksamkeit schwer, eng, nicht zentr al ökonomisch Eingeschränkter Service Medieneinsatz kaum möglich Fischgräten Kommunikativer als Parlament, locker, Gedecke, Arbeitsmöglichkeit, komfortabel, gute Sicht auf Moderator Recht unkommunikativ Service könnte stören Guter Service, präsentationsfreundlich Großer Platzbedarf akustische Probleme Beste Sicht, demokratisch (viele gleich nah), stylisch, gute Sicht auf Szenenfläche wenig Komfort unkommunikativ, beschränkter Zugang, keine Ablagemöglichkeit Mehr Tickets verkaufbar, große Zuschauermengen möglich, ökonomisch Kaum Service möglich, schwer zu inszenieren, technisch sehr schwer, Präsentationsprobleme, hohe Kosten, weite Wege Arena Basics Bestuhlung für Veranstaltungskaufleute, Marco Gödde (2007), Seite 6 informiert! Fon 0700-38368776 www.eventpruefung.de info@eventpruefung.de informiert! CHECKLISTE LOCATION Anforderungsprofil Größe Kapazität (Personen) Ausstrahlung/Ambiente Passung Infrastruktur Hotelnähe Verkehrsanbindung Parkmöglichkeiten Anlieferung / Zugänge Lage der Räume Raumanalyse Maße / Sicht Strom Beleuchtung / Verdunklung Technische Ausstattung Regieplatz Bestuhlungsvarianten Kostenstruktur Etage Zulieferung / Bewirtung Bodenart Behördliche Auflagen Klma / Heizung Stauraum Cases etc. Entsorgung WLAN Hauptraum Nebenräume KONKRETE CHECKLISTE TAGUNGSRA UM: KONKRETE CHECKLISTE EMPFANGSCOUNTER: Maße und Höhe: Art der Bestuhlung: Anzahl der Sitzplätze: Anordnung: Referentenpositionierung: Vorstandpositionierung: Rednerpult / Ablagetische: Belüftung / Klimatisierung / Heizung: Regelung durch: Beleuchtung / Tageslicht: Verdunklung: Projektionsmöglichkeiten: Tagungstechnik: Lärmeindämmung: Dekoration: Transparente/Banner: Blumenschmuck: Standort: Aufbau: Dekoration: Ausschilderung: Personal: Dresscode: Namensschilder /Teilnehmerliste: Informationsmaterial: Bürobedarf / Kleinmaterial: Bestuhlung / Sessel: Strom / Beleuchtung: Telefon / Telefax / Handy: Internetanschluss / WLAN: PC / Laptop / Drucker: Speichermedien: Kopierer: Erste Hilfe / Neccesities: Basics Bestuhlung für Veranstaltungskaufleute, Marco Gödde (2007), Seite 7 Nove mber 2007 Fon 0700-38368776 www.eventpruefung.de info@eventpruefung.de