Stadtteilzeitung MarMorHut 21. Ausgabe - SSA

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Stadtteilzeitung MarMorHut 21. Ausgabe - SSA
MarMorHut
Stadtteilzeitung für Markersdorf, Morgenleite, Hutholz
21. Ausgabe, Januar bis März 2014
Herausgeber:
SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH
+
= MarMorHut
Eins aus zwei – fünf Jahre Stadtteilzeitung MarMorHut
Redaktionsteam kümmert sich von A wie Artikel schreiben bis Z wie Zeitungsverteilung
In dieser Ausgabe haben wir einen als ein schwieriges Unterfangen dar. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde und
Grund zum Feiern, denn im Januar Die Bewohner konnten ihre Vorschläge dem Quartiersmanagement heraus.
2009 erschien die 1. Ausgabe unseres einreichen, unter denen sich beispiels- Doch was hat sich alles gegenüber
„MarMorHutes“. Herausgeber ist von weise „Hutmarmor“, „HuMMbiz – Bür- den Vorgängern verändert?
Beginn an das Quartiersmanage- gerinfozeitung für Hutholz, Markersdorf Neu war der Farbdruck, der viel mehr
ment Hutholz/Markerdorf/Morgenleite und Morgenleite“ oder auch „Heckert- Leselust erzeugt, aber auch finanziert
unter Trägerschaft der SSA
werden muss. Die Zeitung
- Sächsische Sozialakadewurde zur besseren Übermie gGmbH in Kooperation
sicht in die Rubriken Aktuelles,
mit dem Arbeiterwohlfahrt
Angebote, Rückblick, VeranKreisverband Chemnitz und
staltungen und Vermischtes
Umgebung e.V. Die Zeitung
aufgeteilt und natürlich erwird unterstützt und gefördert
hielten die einzelnen Stadtteile
durch den Verfügungsfonds,
Markersdorf, Morgenleite und
der Stadt Chemnitz und naHutholz ihre eigene Rubrik. Seit
türlich durch unsere Anzeider 12. Ausgabe erhielt auch
genkunden.
der Veranstaltungsplan ein
Wissen Sie noch, welchen
neues Gesicht. Was zunächst
Namen die Vorgänger hatten
in einem Wochenplan, einem
und wie unser MarMorHut
Monatsplan und einem Angebot
zu seinem Namen kam?
für die Feriengestaltung geglieGenau, der „Hutholzer“, der
dert war, ist nun übersichtlicher
seit 2004 Aktuelles aus Hutin bunten Farbkästchen nach
holz, und der „Markersdorfer
Die Redaktionsmitglieder Elke Scheibe, Carola Jäckel und
Einrichtungen sortiert.
Kurier“, der seit 2006 v.a. Sebastian Görlitzer arbeiten an der aktuelllen Ausgabe - hier Wie und was macht das Reüber Markersdorf berichtete,
wird gerade der Gewinner des Fotorätsels gezogen.
daktionsteam aus?
sollten zu einer StadtteilzeiAuch das Redaktionsteam, das
tung zusammengelegt werden, um Zeit, Kurier“ befanden. Aus den Einsen- sich aus 8 bis 12 Personen ganz unGeld und Engagement zu bündeln.
dungen wählten die Redaktionen fünf terschiedlicher Berufsgruppen zusamSo fand am 19.05.2008 eine Ideen- Favoriten und stellten diese erneut zur mensetzt, hat sich ständig weiterentwerkstatt zur neuen Stadtteilzeitung Wahl, bei der MarMorHut – eine Kom- wickelt und auch personell verändert.
statt, bei der Bewohner und Vertreter bination der Anfangsbuchstaben der Einige Mitglieder sind (wieder) beruflich
lokaler Einrichtungen den Fahrplan für drei Stadtteile Markersdorf, Morgen- stark eingespannt oder haben ihr Glück
die neue Stadtteilzeitung entwickelten. leite und Hutholz – gewann. Im Laufe in anderen Regionen Deutschlands
Das Finden eines Namens stellte sich des Projektes bildete sich zudem eine gefunden. Andere sind vor einiger
bei einer Zeitung für nun drei Stadtteile erfolgreiche Kooperation der Ev.-Luth. Zeit dazu gestoßen, weil sie aus dem
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Aktuelles von der Bürgerplattform
Bürgerbeteiligung öffentliche Spielplätze
Fußgängerzone Markersdorf-Nord eröffnet
Modernste Hörgeräte zum Nulltarif
Seite
Seite
Seite
Seite
4
5
7
8
Grundschüler laufen für den Tierpark
VW-Belegschaft unterstützt Kita
Ihre Ideen sind gefragt
Internationaler Tag des Ehrenamtes Seite 09
Seite 10
Seite 12
Seite 20
2
Qualmende Köpfe in einer der Arbeitsgruppen zur Ideenwerkstatt am
19.05.2008
MarMorHut
kostenlose Stadtteilzeitung für
Markersdorf, Morgenleite, Hutholz
1. Ausgabe, Januar bis März 2009
Einwohnerversammlung für Chemnitz Süd
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig lud die Bewohner
der südlichen Stadtteile in die Messe Chemnitz ein, um für
die Beteiligung der Bürger an der Stadt(teil)entwicklung
zu werben.
Am 14. November fand um 17 Uhr in
der Messe Chemnitz die letzte von vier
Einwohnerversammlungen statt. Siebenhundert Bewohner aus dem Chemnitzer
Süden, konkret aus den Stadtteilen Hutholz, Markersdorf, Morgenleite, Kappel,
Helbersdorf, Kapellenberg, Altchemnitz,
Harthau und Klaffenbach, folgten der
Einladung.
Den Beginn der Veranstaltung leitete die
Oberbürgermeisterin Frau Ludwig ein,
indem sie den Ablauf des Abends erläuterte und die Podiumsmitglieder vorstellte.
So waren die Bürgermeister Herr Brehm,
Herr Nonnen, Frau Lüth und Herr Runkel
im Podium vertreten, für die erkrankte
Bürgermeisterin Frau Wesseler stand
der Leiter des Stadtplanungsamtes Herr
Butenop Rede und Antwort.
In einer kurzen Vorstellung der zur
Einwohnerversammlung eingeladen
Stadtteile wurden Hutholz, Markersdorf
und Morgenleite als „Schwergewichte“
und aufgrund des generellen Einwohnerschrumpfens in ganz Chemnitz als
problematisch bezeichnet. Der anschließende Kommentar der Oberbürgermeisterin, dass die Altbauwohnungen in der
Innenstadt heute ein völlig anderes Gesicht hätten, lässt wieder einmal deutlich
werden, dass Frau Ludwig weiterhin ein
Zentrumskonzept für Chemnitz anstrebt,
was für die Stadtteile Hutholz, Markersdorf
und Morgenleite wohl bedeutet, dass mit
weiteren Abrissen zu rechnen ist. Doch
auch die Verwaltungsspitze sieht deutlich,
dass „alle, die dort wohnen, gern dort wohnen“ und Frau Ludwig berichtet aus ihrer
Einwohnerfragestunde, dass Bewohner
äußerten: „Eigentlich ist das mein Dorf,
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Vorgestellt
Das Begegnungszentrum 614 der Heilsarmee
20 Jahre Lehmanns Café
Schulabschluss nachholen über den 2. Bildungsweg
Eine Tour rund um Deutschland
Aktuelle Projekte vor Ort
Spielplatzbetreuung
S. 3
S. 5
S. 16
S. 17
S. 18
hier kenne ich alle(s), die Kinder sind hier
groß geworden…“
Nach diesen einführenden Bemerkungen
Frau Ludwigs folgten Vorträge der Podiumsmitglieder zu den Themengebieten
Stadt(teil)entwicklung, Verwaltung und
Soziales sowie ein Bericht der Polizeidirektion Chemnitz-Erzgebirge zu Kriminalitätslage im Stadtgebiet. Angesprochen
wurden in aller Kürze abgeschlossene
und geplante Baumaßnahmen (z.B.
Verkehrsknoten Südring/Markersdorfer
Straße), Schulentwicklung, Kinder- und
Vereinseinrichtungen und einiges mehr.
Dabei wurde festgestellt, dass die Stadtteile mit Spiel- und Freizeitanlagen (z.B.
Marie-Tilch-Straße), Grünanlagen und
Wegeverbindungen (z.B. Park Morgenleite und Grünes Rückgrat in Hutholz) und
bezüglich des Nahverkehrs und der Nahversorgung gut versorgt sind. Im Hinblick
auf den Rückbau und Abriss im Hutholz,
der seit 2002 währt, wurde erwähnt, dass
2002 bis 2007 insgesamt 8.664 Wohneinheiten vom Markt genommen wurden,
2008 realisierte man den Rückbau von
1.143 Wohnungen und für 2009 sind 409
Wohneinheiten für den Rückbau geplant.
Ob der Rückbau in Hutholz damit abgeschlossen ist, bleibt offen - und erscheint
vielen als Wunschtraum.
Im anschließenden Frageteil konnten sich
die anwesenden Einwohner dann über die
jeweiligen Belange ihres Wohngebiets
erkundigen. So stellte ein Bewohner die
Frage in den Raum, ob nicht für stillgelegte
Schulgebäude statt des Abrisses eine
Nachnutzung der Bausubstanz möglich
wäre. Eine Nachfrage zur Zukunft der
Fortsetzung S. 8
Die Initiative “Tierbesuch Chemnitz“
Wissenswertes rund um die Stadtteile
Auszeichnung - Villa Tausendfuß erhält Deutsches
Kindergarten Gütesiegel
Finanzspritze für gute Ideen
Veränderungen im CVAG-Netz vor Ort
Lesetipp aus Ihrer Stadtbibliothek
der Bilder, der Zusammenstellung und
Layoutgestaltung sowie dem Anpassen der einzelnen Seiten. Dem Druck
der neuen Ausgabe vom RIEDEL Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit
OHG Chemnitz steht nun nichts mehr
im Wege, bei denen wir uns hiermit
auch für die Preisstabilität herzlich
bedanken wollen.
Doch unsere Arbeit ist damit noch
nicht abgeschlossen, denn die fertigen 3.000 Exemplare werden nun
sortiert und auf die Verteilstellen Ev.Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde,
Haus der Begegnung und Mobile
Jugendarbeit sowie dem „Zentrum
für Stadtteilarbeit“ aufgeteilt. Bei Wind
und Wetter, mit und ohne Auto legen
fleißige Heinzelmännchen die Zeitung
beim Bäcker, Kita, Stadtteilbibliothek,
Arztpraxis und bei vielen mehr aus,
wo Sie sie nun, fünf Jahre nach der
ersten Ausgabe unserer kostenlosen
Stadtteilzeitung, druckfrisch mit
nach Hause nehmen können. Online
finden Sie alle Ausgaben unter www.
marmorhut.de. Tipp: Schauen Sie mal
in Ausgabe 6: Im Beitrag „So entsteht
unsere Stadtteilzeitung“ wird der Prozess in der Druckerei erläutert.
Unser Redaktionsteam freut sich
immer über Verstärkung, aber auch
Anregungen jeglicher Art, also Lob
und Kritik, Vorschläge zu Inhalten, Zuarbeiten von Texten und Fotos u.v.m.
S. 20
S. 7
S. 9
S. 14
S. 20
In der ersten Ausgabe ging es u.a.
um die 1. Einwohnerversammlung der
Oberbürgermeisterin, die in der Messe
Chemnitz stattfand. Alle Ausgaben finden
Sie als pdf-Datei zum Download unter
www.marmorhut.de.
Kontakt:
Redaktionsteam MarMorHut
Fritz-Fritzsche-Straße 55
09123 Chemnitz
Tel.: 0371 4005773
E-Mail: Peggy.Teucher@sozialakademie-sachsen.de
Elke Scheibe,
Redaktionsteam MarMorHut
Nach Wohnungslosigkeit zum selbstständigen Leben
Unterstützende und begleitende Hilfe durch die Stadtmission Chemnitz
In die unterstützende und begleitende
Hilfe kommen Menschen, die nach
dem Verlust ihrer Wohnung wieder
eine Wohnung beziehen konnten bzw.
bei denen im Vorfeld eine Kündigung
der Wohnung verhindert wurde. Vor
allem geht es bei dieser Art Hilfe um
den Erhalt der eigenen Wohnung
sowie die regelmäßigen Zahlung der
Miete und der Stromabschläge. Dazu
gehört auch, für ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis zu sorgen und
im Konflikt- oder Notfall den Kontakt
mit dem Vermieter zu suchen.
Die Hilfe, die in der Regel zuerst für ein
Jahr beantragt wird, hat das Ziel, den
Menschen zu helfen, selbstständig ihr
Leben in ihrer eigenen Wohnung zu
meistern, die Alltagsaufgaben zu bewältigen und den Erhalt der Wohnung
zu sichern. Es geht vor allem darum,
ihr Selbstbewusstsein durch positive
Erfahrungen zu stärken. Gemeinsam
einen Widerspruch gegen einen Ablehnungsbescheid des Jobcenters
zu formulieren und daraufhin einen
Bewilligungsbescheid zu erhalten,
Anzeige
Dipl.-Sozialpädagogin
Mariana Lukas
oder ein Problem im Jobcenter mit
unserer Hilfe direkt zu klären, stärkt
das Selbstvertrauen, erweitert die
Vorstellungen über eigene Möglichkeiten, gibt den Mut, für eigene Rechte
einzustehen und sich nicht mehr der
Situation ausgeliefert zu fühlen.
Im Unterschied zur gerichtlichen Betreuung ist diese Hilfeform komplett
freiwillig und die Hilfesuchenden
treffen alle ihre Entscheidungen
selbstständig. Wir Mitarbeiter helfen
lediglich, diese umzusetzen, indem
wir bei der Entscheidungsfindung
unterstützen und im Bedarfsfall zu
den einzelnen Ämtern und Behörden
begleiten. Unterstützende und begleitende Hilfe bedeutet auch, dass
Beratungen in der eigener Wohnung
möglich sind.
Das Besondere an dieser Art der
Hilfe ist, dass der Hilfesuchende über
einen langen Zeitraum einen festen
Ansprechpartner hat, der für alle Fragen persönlicher Art und rund um den
Erhalt der Wohnung zur Verfügung
steht und dabei hilft, einen Anschluss
an andere Hilfeangebote zu finden.
Ihre Ansprechpartnerin:
Mariana Lukas
Dipl.-Sozialpädagogin
Stadtmission Chemnitz e.V.
Lohstraße 2
09111 Chemnitz
Tel. 0371/ 63 11 97
Mobil: 0177/ 91 400 45
Pflegekurs
Die AOK Plus und die AWO Kreisverband
Chemnitz führen gemeinsam Kurse für pflegende
Angehörige in den Räumen der Tagespflegestätte,
Stollberger Straße 90, 09119 Chemnitz, durch.
Die Kursteilnahme ist kostenfrei! Der nächste
Pflegekurs startet am Mittwoch, dem 22.01.2014
um 17:00 Uhr in den Räumen der Tagespflegestätte
Stollberger Straße 90. Für Auskünfte und weitere Fragen sowie Anmeldungen stehen Ihnen die
Teamleiter montags bis freitags von 7:30 bis 16:30
Uhr unter Tel. 0371 2787-151 zur Verfügung.
Nummer gegen Kummer
Anzeige
Ärger in der Schule? Probleme mit dem Freund?
Deine Eltern wollen sich trennen? Sprich mit
uns - wir wollen dir helfen. Unser Kinder- und
Jugendtelefon ist dein Ansprechpartner für deine
Sorgen und Ängste immer montags bis freitags
von 14:00 bis 20:00 Uhr unter der kostenlosen
Telefonnummer: 0800 1110333.
Ausbildungsjahr 2014/2015
Berufsfachschule für Sozialwesen

Staatlich geprüfte/r Sozialassistent/in
Zugangsvoraussetzung: Abitur
Zugangsvoraussetzung: Realschulabschluss
1 Jahr Vollzeit
2 Jahre Vollzeit
Berufsfachschule für Pflegehilfe

Staatlich geprüfte/r Krankenpflegehelfer/in
Zugangsvoraussetzung: Hauptschulabschluss
2 Jahre Vollzeit
Fachschule für Sozialwesen

Staatlich anerkannte/r Heilpädagoge/in
3 Jahre Teilzeit

Staatlich anerkannte/r Erzieher/in
* Integrierte Zusatzausbildung „Fachhochschulreife“ möglich
Helmholtzstraße 30, 09131 Chemnitz
Telefon/Fax: 0371 410579 / 441773
http://www.sozialakademie-sachsen.de
E-Mail: info@sozialakademie-sachsen.de
Beratung
Aktuelles
Berufsleben ausgeschieden sind und
gerne noch einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen wollen.
Zur Zeit kümmern sich Hiltrud Anacker, Ursula Bardos, Sebastian Görlitzer, Carolina Haller, Katrin Hilbert, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Gisela
Löffler, Elke Scheibe und Peggy Teucher um das Wohl des MarMorHuts,
wobei sie punktuell von Bewohnern
beispielsweise mit Fotos unterstützt
werden. Unsere Aufgaben sind sehr
vielseitig. Wir treffen uns jeden 3.
Mittwoch im Monat um 14:30 Uhr
im „Zentrum für Stadtteilarbeit“. Da
die Zeitung quartalsweise erscheint,
treffen wir uns dreimal je Ausgabe.
Bei unserem ersten Zusammentreffen
werten wir zunächst einmal die letzte
Ausgabe aus. Dabei beachten wir
auch die Kritiken unserer Leser, deshalb scheuen Sie sich nicht, uns Ihre
Meinung einmal zukommen zu lassen!
Es folgen die Vorschläge und Ideen
für die neue Ausgabe, um die Aufgabenverteilung für das gesamte Team
festzulegen. Also, wer macht welche
Fotos, wer übernimmt den einen oder
anderen Termin und wer schreibt
welchen Artikel? Das darauffolgende
Treffen beinhaltet das Zusammentragen der vorhandenen Beiträge und
Zusendungen, Terminabstimmungen
und das Ausräumen noch offener
Fragen. Auf dem Plan des dritten
Treffens steht das Korrekturlesen
ganz nach dem Motto: „Vier Augen
sehen mehr als zwei“. Doch sind Sie
uns nicht böse, wenn sich doch ab und
zu der Fehlerteufel einschleicht! Wir
sind alle Hobbyredakteure! Parallel
läuft die oft mühevolle Kleinarbeit bei
der Herstellung der Druckvorlage. Sie
besteht aus der redaktionellen Überarbeitung der Texte, der Bearbeitung
*
3 Jahre Vollzeit
4 Jahre Teilzeit
Im März startet ein neuer Ausbildungskurs
für TelefonberaterInnen. Die theoretische
Ausbildung dauert etwas sechs Monate und findet in der Regel Montag (abends) bzw. Samstag
(ganztägig) statt. InteressentInnen sind herzlich
zur Infoveranstaltung am 08.01. um 17:30 in
der Volkshochschule eingeladen oder melden
Sie sich bei der Koordinatorin des Kinder- und
Jugendtelefons unter Telefon 0371 6956 152.
3
Also, wenn ich in Chemnitz was zu sagen hätte...
Bürgerbeteiligung zu öffentlichen Spielplätzen beendet
Mitreden und Mitentscheiden, wenn es
um die Belange des eigenen Wohngebietes geht, direkte Bürgerbeteiligung
durch lokale Projekte, die im Stadtteil
sichtbar werden – dies ist seit ca.
zwei Jahren durch die Bürgerplattform
„Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“ für die
Bürger hier vor Ort möglich.
Interessierte Bewohner sowie Einrichtungen und Vereine haben sich
zu einer Bürgerplattform zusammengeschlossen, um gemeinsam - im
Zusammenspiel mit der Verwaltung
und dem Stadtrat - die Lebensbedingungen und die Beteiligung vor
Ort zu verbessern. Im Rahmen des
Modellprojektes „Bürgerplattformen“,
das zur Verbesserung und Erweiterung von Beteiligungsmöglichkeiten
durch die Oberbürgermeisterin und
die Mitarbeiterinnen des Bürgerbüros
initiiert wurde, standen dem Bürgernetzwerk in den letzten beiden Jahren
je 10.000 € Bürgerbudget und 6.000 €
Verwaltungsbudget zur Verfügung. Jeder aus dem Chemnitzer Süden hatte
die Möglichkeit, die finanziellen Mittel
für kleinere Projekte zu beantragen.
Das Bürgerbudget wurde für Projekte
genutzt, die zur Verbesserung des
Lebens der Einwohner der Stadtteile
Hutholz, Markersdorf, Morgenleite,
Helbersdorf und Kappel beitragen, z. B.
zur Gestaltung und Verschönerung des
öffentlichen Raums oder zur Entwicklung der Bürgerarbeit / Bürgerbeteiligung. 2013 wurden folgende Projekte
beschlossen und umgesetzt:
• Bürgerforum mit den Oberbürgermeisterkandidaten (1.064,76 €)
• „Rallye Monte Heckert 2013 – `Zusammen gehen´“ (110,31 €)
• Reparatur und Ersatzteilbeschaffung bei vier Outdoor-Sportgeräten
am Ikarus-TREFF (562,45 €)
• Fußballcamp mit Otscho Torunarigha (450,00 €)
• Bürgerforum mit den Bundestagskandidaten (1.193,00 €)
• Verschönerung der Außenwände
der Garagengemeinschaft Usti 1
im Stadtteil Kappel (541,65 €)
• Umfrage und Bürgerbeteiligung
zur Verkehrsberuhigung entlang der Straße Usti nad Labem
(600,00 €)
• Veranstaltung „Heilig Abend - Gemeinsam statt einsam“ (500 €)
• Anschaffung und Einbau von
zwei Absperrpfosten oberhalb
des Bürgertreffs „bei Heckerts“
(490,21 €)
Nachdem 2012 die erste Beteiligung
Bürgerhaushalt zum Schulhausbauprogramm mit rund 6.000 Teilnehmern
stattgefunden hat, ging es Ende des
Jahres in die zweite Runde: Vom
5. November bis zum 1. Dezember
konnten Bürgerinnen und Bürger
zum Thema öffentliche Spielplätze
mitreden.
Die Stadt Chemnitz betreibt derzeit 111
öffentliche Spiel- und Freizeitanlagen,
für die im Entwurf des städtischen
Haushaltes 2014 Mittel in gleicher
Höhe wie in den Vorjahren zur Verfügung steht. Die Mittel splitten sich 2014
auf in 58.660 Euro für die Unterhaltung
(Materialien) und 185.000 Euro Investitionen (Planung und Bau). Es hat sich
jedoch gezeigt, dass damit nicht alle
vorhanden Spielplätze in einem zufriedenstellenden Zustand erhalten werden
können, so dass mit den vorhandenen
Mitteln künftig zwar weniger Spielplätze
aber in höherer Qualität und Attraktivität
angeboten werden sollen.
Mithilfe einer interaktiven Karte konnten
Interessierte alle städtischen Spielanlagen begutachten. Mit der Vergabe
von einem bis zu fünf Sternen (1 Stern
„schlecht“, 5 Sterne „sehr gut“) konnte
der Spielplatz benotet und mit „Daumen
4
Mittel des Bürgerbudgets wurden anteilig für die Außenwandgestaltung der
Garagengemeinschaft Usti 1 im Stadtteil
Kappel verwendet - positiver Nebeneffekt
der Investition: die Garagengemeinschaft
Usti 2 folgte dem Beispiel, so dass nun
Autos und Motorräder statt Graffittischmierereien die Anwohner erfreuen.
•
Unterstützung des behindertengerechten Umbaus des Deutschen
SPIELEmuseums (1.000,00 €)
• Reparatur der Vandalismusschäden am Gebäude des IkarusTREFF (1.000,00 €)
• Unterstützung des Schulfestes der
Valentina-Tereschkowa-Grundschule zur Namensgebung vor 50
Jahren (392,70 €)
• Vorrichten von zwei Klassenzimmern der Valentina-TereschkowaGrundschule (250,00 €)
• Kauf und Aufbau eines Gerätehauses für die Spielsachen und
Fahrzeuge der Hortkinder im Außengelände der Grundschule „Am
Stadtpark“ (1.418,90 €)
Doch die Arbeit des Bürgernetzwerkes
umfasste mehr, als sich „nur“ mit
dem zur Verfügung stehenden Geld
zu beschäftigen. In der monatlichen
Beratung des Bürgernetzwerkes
und in thematischen Arbeitsgruppen
wurden aktuelle Vorhaben, Probleme
oder Planungen, die die Stadtteile
des Chemnitzer Südens betreffen,
angesprochen, bearbeitet und es
wurden eigene Projekte entwickelt. So
beschäftigte sich beispielsweise die
Arbeitsgruppe Verkehr unter anderem
mit den Straßen- und Fußwegverbin-
dungen des Versorgungszentrums
„Am Harthwald“ oder dem Kreisverkehr
an der Kreuzung Wolgograder Allee
/ Arno-Schreiter-Straße, brachte die
Vor-Ort-Sichtweise der Bürger ein und
trat in direkten Dialog mit Planern und
zuständigen Ämtern. Im Sommer 2013
entschied die Oberbürgermeisterin
zudem, die Bürgerplattform analog
eines „Trägers öffentlicher Belange“
zu behandeln und somit eine schnellere Information und Beteiligung bei
größeren geplanten Bauvorhaben zu
gewährleisten.
Um nicht im eigenen Saft zu schmoren,
neue Impulse zum Thema Bürgerbeteiligung zu erhalten und um die in
zwei Jahren geleistete Arbeit zu reflektieren, trafen sich am 2. November
Vertreter des Bürgernetzwerkes und
interessierte Bürger zu einer kleinen
Fortbildung. Diese wurde durch das
Herbert-Wehner-Bildungswerk gefördert. Ergebnis dieses Tages war u. a.
der Wunsch, noch mehr Bürger und
deren Sicht in gezielten Arbeitsgruppen
einzubeziehen, z. B. zur Grünen Fuge
oder der Überplanung des Fußgängerboulevards zwischen Burkhardtsdorfer
Straße und Bruno-Granz-Straße.
Bürgermeinung im Chemnitzer Süden stimmt meist mit Verwaltungsvorschlag überein
Spielplatz
Name
Hutholz
Freizeitanlage
Marie-Tilch-Straße
Spielplatz Johannes-DickStraße / Wäldchen
Bolzplatz Johannes-DickStraße / Fußgängerzone
Spielplatz
Park Morgenleite
Die Teilnehmenden der Fortbildung
reflektierten die letzten zwei Jahre und
erarbeiteten Projektideen für 2014.
Morgenleite
Auch 2014 finden die öffentlichen
Beratungen des Bürgernetzwerkes
wieder jeden dritten Donnerstag im
Monat um 17:30 Uhr an wechselnden
Örtlichkeiten statt, zu denen alle interessierten Bürger herzlich eingeladen
sind. Der nächste Termin ist der 16. Januar um 17:30 Uhr im Bürgertreff „bei
Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23.
Markersdorf
Kontakt: Bürgerplattform
„Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“
Koordinatorin Manuela Lehnert
Fritz-Fritzsche-Straße 55
Tel. 0371 2629005
manuela.lehnert@sozial-akademiesachsen.de
Manuela Lehnert,
Koordinatorin Bürgerplattform
plattform „Bürgernetzwerk ChemnitzSüd“ finden Sie im untenstehenden
Kasten.
Aktuell erfolgt die Auswertung der
Befragungsergebnisse nach Stadtgebieten. Das Ergebnis wird dem Stadtrat
vor dem Haushaltsplanbeschluss 2014
zur Information übergeben. Zudem
bilden die Meinungen und Ideen
einen Baustein für die Erarbeitung
der Spielplatzkonzeption, die die Entwicklung der kommunalen Spielplätze
hoch“ für „Vorschlag finde ich gut“ oder
beschreibt
„Daumen runter“ für „Vorschlag wird Wenn Ihnen öffentliche Spielplätze am
nicht unterstützt“ der Entwicklungsvor- Herzen liegen, können Sie sich auch
schlag bis 2025 der Verwaltung bewer- dafür engagieren, z. B. in Form von
tet werden. Dieser sprach sich für eine Geldspenden, punktuellen Teilnahme
Angebotserweiterung (Aufwertung an Arbeitseinsätzen oder regelmäßiges
des Spielplatzangebots), den Erhalt Engagement als Spielplatzpate bzw. im
(Angebot bleibt gleich und wird nach Rahmen eines Bürgerpflegevertrages.
Abnutzung gleichartig erneuert) oder Weitere Informationen erhalten Sie
auslaufende Nutzung (Angebot wird beim Quartiersmanagement.
nicht erneuert / zukünftig kein Spiel- Auf der Plattform buergerhaushalt.
platzbetrieb) aus. Im Kommentarfeld chemnitz.de finden Sie viele Informakonnten Meinung, Anregungen und tionen zum Bürgerhaushalt sowie die
Hinweise hinterlassen und mit anderen Werte des gesamten HaushaltplanentTeilnehmern diskutiert werden.
wurfes 2014 und der vorgesehenen
Die in Hutholz, Markersdorf und Mor- Maßnahmen im Bereich Investitionen
genleite betreffenden Spielplätze mit und Instandhaltung.
Angabe des Verwaltungsvorschlages
Peggy Teucher,
und der Bewertung durch die BürgerSSA gGmbH - Quartiersmanagement
Verwaltungsvorschlag
Erhalt
Bewertung der Bürgerplattform
„Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“
- Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
Auslaufende
Nutzung
Erhalt
- Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
- Wunsch: Bänke an Wegeverbindung erhalten
- Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
Erhalt
-
Spielplatz Stadtpark /
Markersdorfer Straße
Spielplatz Am Hochfeld
Spielplatz
Robert-Siewert-Straße 48
Auslaufende
Nutzung
Erhalt
Erhalt
Spielplatz
Am Harthwald
Spielplatz
Alfred-Neubert-Straße 24
Spielplatz
Burkhardtsdorfer Straße
Erhalt
Skateboardanlage
Chemnitzer Straße /
neben Kindertagesstätte
Spielplatz
Arno-Schreiter-Str.
Spielplatz Chemnitzer Str.
gegenüber Kaufland
Erhalt
Erhalt
Auslaufende
Nutzung
Erhalt
Auslaufende
Nutzung
Ablehnung des Verwaltungsvorschlages
Es erfolgt keine Nutzung als Spielanlage
Vorschlag: auslaufende Nutzung
Wunsch: Sitzmöglichkeit (Bänke) erhalten
Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
Sehr schattig, bemoost – hoher Pflegeaufwand
Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
Was passiert mit der Rampe? Abbau 2014?
ggfls. Angebotserweiterung durch Umsetzungen
Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
große Anlage, stark frequentiert, guter Zustand
Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
Verkehrssicher
Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
Umsetzung des Basketballständer / Tischtennisplatten
auf Anlage Chemnitzer Straße ggü Kaufland prüfen
- Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
- Zusammenfassung zu einer Spielanlage mit Spielplatz
Chemnitzer Straße gegenüber Kaufland
- Zustimmung des Verwaltungsvorschlages
- Ablehnung des Verwaltungsvorschlages
- Vorschlag: Erhalt und Zusammenfassung zu einer
Spielanlage mit Skateboardanlage Chemnitzer Str.
Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung
Das haben Sie durch Beteiligung über die Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“
5
Ein außergewöhnliches Interview
Fußgängerzone Markersdorf - Nord eröffnet
Seit 1963 singt unsere
Ruth in einem Chor; das
sind 50 Jahre Chorgesang. Mit ihrer klaren
Altstimme – mal erster Alt,
mal zweiter Alt – unterstützte sie 43 Jahre lang
das Fritz-Heckert-Volkskunstensemble in KarlMarx-Stadt / Chemnitz
und nun ist sie schon
wieder seit sieben Jahren treues Mitglied im
Chemnitzer Hutholzchor.
Ich erfuhr, dass sie sich
riesig freute, als wir sie
damals im Jahre 2006
mit bereits 80 Jahren in
unseren Chor aufgenommen haben. Für uns gab
es darüber gar keinen
Zweifel, zumal wir bald
feststellten, dass sich unsere Ruth ohne Gesang
nicht wohl fühlt. „Ich singe
Nach fünfmonatiger Bauzeit wurden
Ende September die Bauarbeiten des
1. Bauabschnittes zur Neugestaltung
der Fußgängerzone Morgenleite/
Markersdorf-Nord abgeschlossen.
Für den im Stadtteil Markersdorf
gelegenen Abschnitt zwischen der
Burkhardtsdorfer Straße und der Robert-Siewert-Straße entwickelte das
Chemnitzer Planungsbüro iproplan
im Auftrag des Grünflächenamtes
der Stadt Chemnitz das Konzept „Mittendrin im Grünen“, welches durch
die Firma Tiefbau Böhm frist- und
fachgemäß umgesetzt wurde. Die
Gesamtbaukosten belaufen sich auf
rund 173.000 Euro.
Die Planung zur Umgestaltung des
Fußgängerboulevards wurde am
14.09.2011 im Rahmen eines Bürgerforums im Bürgertreff „bei Heckerts“
den Bewohnern vorgestellt und diskutiert. Im Grunde ging es um veränderte Ansprüche und Nutzungen auf
der einen Seite und die Gestaltung
eines attraktiven Wohnumfeldes
zu geringen Pflegekosten auf der
anderen Seite. Der erwünschte
Erholungs- und Erlebnischarakter
wurde durch die Neuordnung von
Grün und Sitzmöglichkeiten sowie die
Einbindung der Kunstobjekte (Knabe,
Flusspferd mit Jungem, Pferdchen)
und Anlage eines Boule-Bereichs auf
dem Hartplatz realisiert. Durch Rampenlösungen wurde der Fußgängerboulevard barrierearm gestaltet.
In der Diskussion ist zurzeit der
Anschluss an das umgebaute Versorgungszentrum Robert-Siewert-Straße. Diesen Teil wollte ursprünglich die
mit dem Umbau des VZs beauftragte
Firma umgestalten, wozu es aus
unbekannten Gründen nie kam. Der
Abbruch von Teilgebäuden und die
Umgestaltung zum Parkplatz hatten
zur Folge, dass junge Erwachsene,
“Singen erhält jung und fit“ – alles nur so dahingesagt oder...?
Ruth Pätzold
zu Hause in meiner Wohnung, allein oder zur Musik im Radio, höre auch
gerne jegliche Art von
Musik zur Entspannung.“
Wenn die Chorprobe
aus dringenden Gründen
einmal ausfallen muss,
ist sie sehr traurig. Ist
ja klar, denn sie ist zu
jeder Probe anwesend,
immer! Ihre Meinung:
„Gesang in der Gemeinschaft hält jung und
gesund, ist verbunden
mit Gedächtnistraining
und Konzentration. Die
Psyche bekommt ebenfalls die notwendigen
positiven Impulse, die sie
benötigt. Und wenn man
in meinem Alter noch
aktiv dazu in der Lage ist,
anderen Menschen Freude zu bringen, so erfüllt
mich das mit Stolz.“
Ruth hat im Laufe der
Jahre viele Chorleiter
kennen gelernt, aber eines hatten
sie alle gemeinsam: „Sie haben mich
immer wieder bestärkt, dass es richtig
ist, dieses schöne Hobby zu pflegen.“
Und woher kommt sie, die Liebe zur
Musik und die Musikalität, die in dir
steckt? „Ganz einfach: vom Großvater
väterlicherseits und der musischen
Erziehung in meiner Kindheit. Oftmals
haben wir zu Hause mit meinen zwei
Brüdern in der Abenddämmerung gesessen und Volkslieder gesungen.“
Liebe Ruth!
Herzlichen Glückwunsch zu einem
so schönen Jubiläum! Bleibe gesund
und sangesfreudig, so dass du uns mit
deiner Altstimme noch lange tatkräftig
unterstützen kannst.
Hannelore Zimmermann
Hutholz-Chor Chemnitz e.V.
10 Jahre Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf- Nord
Mit dem Ziel eines lebens- und liebenswerten Wohngebietes verbunden
Markersdorf
6
rem Entwicklungsbedarf - Die Soziale
Stadt“ wurde genehmigt.
Bürgertreff „bei Heckerts“,
Wilhelm-Firl-Straße 23
barschaftsfrühstück, Spielenachmittag
oder beim PC- oder Sprachkurs. Tipp
von Leiter Jan Schulze und seiner
Kollegin Birgit Kempt: Am 15. Januar
berichtet Alexander Schmidt vom
Freundeskreis Nepalhilfe e.V. über
das Land Nepal, seinen Menschen
und dem Kinderdorfprojekt. Start ist
19:00 Uhr, eine Stunde früher können
nepalesische Produkte erworben und
ein Imbiss eingenommen werden.
Als Verein bringt sich die BIMM in alle
Aktivitäten des Wohngebietes ein,
u. a. als Mitorganisator von Stadtteilfesten. Durch unsere Mitarbeit bei
der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk
Chemnitz-Süd“ hat sich auch unsere
Entscheidungskompetenz in vielen
Fragen der Bürgerbeteiligung erhöht.
Nach wie vor interessiert uns am meisten, wie die Bürgerinnen und Bürger
über Entwicklungen in ihrem Wohngebiet denken und welche Wünsche und
Vorschläge es dazu gibt.
Das bedeutet, mehr Raum und Möglichkeiten für Aktionen und Angebote
von Bürgern für Bürger. Der freigewordene Würfel am Fußgängerboulevard
bot sich als neues Domizil an, welches
am 1. März 2011 eröffnet wurde.
Schauen Sie doch mal rein beim Nach-
Kontakt:
Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf-Nord (BIMM) e.V.
im Bürgertreff „bei Heckerts“
Wilhelm-Firl-Str. 23, 09122 Chemnitz
Telefon: 0371/283519-04
E-Mail: beiheckerts@gmx.de
Logo der Bürgerinitiative
Monika Mózes, BIMM e. V.
Baubürgermeisterin Petra Wesseler eröffnet die umgestaltete Fußgängerzone Markersdorf-Nord zusammen mit Jan Schulze vom Bürgertreff „bei Heckerts“, Lutz Beier von
iproplan Planungsgesellschaft mbH und Udo Böhm von Tiefbau Böhm GmbH & Co. KG
die sich im Bereich des Hochbeetes
treffen, im Fokus der Anwohner und
Gewerbetreibenden stehen und es
Beschwerden im Bereich Ruhestörung sowie Sauberkeit und Ordnung
gibt. Die Verantwortlichen bemühen
sich aktuell, mit baulichen Veränderungen des Anschlussgeländes als
auch mit der Schaffung eines Ausweichtreffpunktes zur Konfliktlösung
beizutragen.
Den Bürgern wurde zu verschiedenen
Anlässen, wie dem MarMorHut-Familienfest am 7. September oder zur
Eröffnung des Boulevards, die Möglichkeit gegeben, Namensvorschläge
für die Fußgängerzone abzugeben.
Die fünf schönsten Vorschläge hat
das Redaktionsteam herausgesucht.
Aus diesen Vorschlägen können Sie
bis zum 7. März 2014 Ihren Favoriten
wählen, indem Sie eine kurze Nach-
richt mit der Nennung Ihres Lieblings
an das Redaktionsteam senden. In
der nächsten Ausgabe der Stadtteilzeitung werden wir den Gewinner
bekanntgegeben und hoffen, dass
er zukünftig rege im „Volksmund“
gebraucht wird.
Zur Auswahl stehen:
• MarMor-Weg
• Freizeitmeile
• Weg der Begegnungen
• Fußgängerzone der Figuren
• MarMor-Meile
In diesem Jahr wird auch die Umgestaltung der Fußgängerzone Morgenleite in Angriff genommen. Etwa
190.000 Euro sind im Haushalt geplant, 2014 / 2015 soll die Umsetzung
erfolgen.
Carola Jäckel und
Peggy Teucher,
SSA gGmbH - Quartiersmanagement
Anzeige
Neue Geschäftsstelle
der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz
Wenn auch langsamer als erwartet, geht der Ausbau
der neuen Geschäftsstelle der WG „EINHEIT“ im
Versorgungszentrum Alfred-Neubert-Straße 17 voran.
Ende Juni 2013 hat die Genossenschaft den südlichen
Gebäudeteil erworben und konnte nach umfangreichen
Planungen für den Einsatz erneuerbarer Energien mit
dem Innenausbau beginnen. Die Eröffnung der neuen
Räume ist für Juli 2014 vorgesehen.
Markersdorf
Im Herbst 2003 gab es eine Zusammenkunft von Bürgerinnen und
Bürgern, die über den Rückbau von
Wohnblöcken und den unklaren Informationen über die weitere Entwicklung
des Wohngebietes seitens der Vermieter und der Stadtverwaltung verärgert
waren. Diese Initiative, die mehr Aufklärung und Mitspracherecht forderte,
nannte sich Bürgerinitiative Morgenleite/Markersdorf-Nord, um das Territorium einzugrenzen, auf dem sie wirksam
werden wollte. Aus dem reinen Protest
entwickelte sich eine Bewegung, die in
Zusammenarbeit mit den Vermietern
und der Stadtverwaltung begann, die
Prozesse im Wohngebiet zu begleiten,
mitzudiskutieren und letztendlich in
gewissem Rahmen auch mitzuentscheiden. So geschehen zum Beispiel
bei der Umgestaltung des Boulevards
an der Faleska-Meinig-Straße, bei der
Bürgerinnen und Bürger von Anfang an
einbezogen wurden. Aus der Bürgerinitiative bildete sich 2006 der Verein, der
einen Bürgertreff in der Ladenpassage
Faleska-Meinig-Straße einrichtete.
2010 dann die freudige Überraschung:
Der Antrag zur Förderung des Bürgertreffs „bei Heckert“ über das Programm
„Modellvorhaben“ des Bund-LänderProgramms „Stadtteile mit besonde-
Feierliche Veranstaltung am 11. Oktober beendet ersten Bauabschnitt
7
Modernste Hörgeräte zum Nulltarif
Kompetente Beratung bei Hörgeräte Dr. Eismann auf der Bruno-Granz-Straße 2
Seit dem 1. November 2013 zahlen die
Krankenkassen mehr Geld für Hörgeräte.
Die AOK steuert beispielsweise 700 Euro
anstatt bisher 360 Euro bei. Aber nicht nur
der Kassenzuschuss verdoppelt sich fast,
auch die technischen Mindestanforderungen an Hörsysteme wurden optimiert.
Hörgeräteakustikermeister Ronny Schott
ist Inhaber des Handwerksbetriebes
Hörgeräte Dr. Eismann in Chemnitz und
betreibt unter anderem eine Filiale in der
Bruno-Granz-Straße 2. Er wurde bereits
dreimal mit der bundesweiten Auszeichnung „Top 100 Akustiker“ bzw. „Top Akustiker“ geehrt.
Der Fachmann erklärt die neuen Zuzahlungen: „Für schwerhörige Menschen
bedeuten sie eine bessere Versorgung
zum Nulltarif oder eine höherwertige Versorgung zum kleineren Preis. Messeneuheiten aus dem letzten Herbst vergrößern
die Auswahl, so dass sich jeder vom Fachmann das optimale Hörsystem anpassen
lassen kann. Die winzigen High-Tech-Wunder lassen sich auf die verschiedensten
Bedingungen und die unterschiedlichsten
Anforderungen ihrer Träger einstellen.
Schauspieler Heiner Lauterbach beim
Überreichen der Preisträgerurkunde für
Hörgeräteakustikmeister Ronny Schott
Deshalb ist ein Gerät zum Nulltarif zwar
sehr oft möglich und ausreichend, aber
auch nicht für jeden Hörgeschädigten die
optimale Lösung. Das zu versprechen, ist
unseriös.
Schließlich haben Hörminderungen verschiedene Ursachen und sind unterschiedlich ausgeprägt. Wer beruflich viel
kommunizieren und ständig ‚ganz Ohr‘ sein
muss, hat ganz andere Ansprüche als zum
Beispiel der Rentner, der den Fernseher
laut aufdreht oder beim Spaziergang gern
wieder das Vogelzwitschern hören will. Ich
möchte die noch Zögerlichen ermutigen,
kostenlos und unverbindlich ein Gerät
auszuprobieren, darunter auch die Messeneuheiten. Fast unsichtbar und leicht zu
bedienen, haben die modernen Hörhilfen ähnlich den Brillen - längst ihren Schrecken
als Symbole für Alter und Gebrechlichkeit
verloren. Die seit Herbst geltenden Zuzahlungen sollten die Entscheidung ebenfalls
erleichtern, da eine gute Versorgung nicht
am Geldbeutel scheitern muss.
In meinem Team mit drei Filialen in
Chemnitz und einer Filiale in Stollberg
kümmern sich unter anderem fünf kompetente Meister, dass jeder Kunde das zu ihm
passende Hörgerät erhält. Ausführliche
Hörprüfung, Beratung zu verschiedenen
modernen Gerätetypen und Alternativen,
kostenloses Probetragen, vertrauensvolle
Betreuung in der Folgezeit – das alles
gehört zu meinem Service in meinem
Hörgeräteakustiker-Meisterbetrieb.“
Katrin Hilbert
Deutsche aus Russland gestern und heute
Wanderausstellung gab lehrreichen Überblick über russland-deutsche Geschichte
Morgenleite
8
des Kalten Krieges vor allem Polen und
Rumänien bedeutende Herkunftsländer,
wandern seit den 1990er Jahren ganz
überwiegend Personen aus der ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland zu.
Jakob Fischer führt Schulklassen durch
die Ausstellung
Das Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz und das Kriegfolgenbereinigungsgesetz sind wesentliche Grundlagen für
die Zuwanderung von (Spät-)Aussiedlern
nach Deutschland. Wer in der Bundesrepublik Deutschland als Spätaussiedler
anerkannt werden will, muss mit einem
Aufnahmebescheid einreisen. Diesen bekommt er, wenn er mittels eines formalen
schriftlichen Aufnahmeverfahrens seine
deutsche Volkszugehörigkeit nachweist.
Als deutsche Volkszugehörige gelten seit
1997 nur noch solche Deutschstämmige,
die in einem mündlichen Test ausreichende
deutsche Sprachkenntnisse nachweisen,
die sie nicht in einem Deutschkurs erworben haben dürfen. Ca. 5 Millionen (Spät)Aussiedler haben seit 1950 Aufnahme in
der Bundesrepublik gefunden.
Die Integration erschwerte, dass zur Einwanderungswelle bis Anfang der 1990er
Jahre Familien aus der ehemaligen Sowjetunion kamen, die in einem sowjetischen
Umfeld aufgewachsen waren und deutsche Sprach- und Kulturkenntnisse ihrer
Elterngeneration kaum noch vorhanden
waren. Mittlerweile hat sich eine kaum
beachtete, aber relativ große Mittelschicht
von Deutschen aus Russland entwickelt,
die hier geboren oder als Kind einreisten
und einfach nur Deutsche in Deutschland
sein wollen. Sie sind so „unauffällig“, dass
man nicht auf die Idee kommt, sie oder ihre
Vorfahren könnten zugewandert sein.
Tipp: Broschüre „Deutsche aus Russland
gestern und heute“ sowie „Spätaussiedler
in Deutschland“ erhältlich beim Quartiersmanagement oder als Download unter
www.marmorhut.de.
Peggy Teucher,
SSA gGmbH - Quartiersmanagement
Grundschüler überreichen Spendenscheck an Förderverein des Tierparks
Der Schüler Sebastian Poser beim
Spendenlauf
Erdmännchen, Karpatenluchs, Polarfuchs, Degu und Steppenadler – das
sind die Tiere, für die sich 64 Schülerinnen und Schüler der Freien Grundschule „Leonardo“ am 16.10.2013
besonders angestrengt haben. Im
Rahmen eines Spendenlaufs, den
das Team der Grundschule an diesem
wunderschönen herbstlichen Nachmittag organisiert hatte, erliefen die
Kinder über 2.700 Euro. „Auf die Idee
für diesen Lauf haben uns eigentlich
die Kinder selbst gebracht“, erklärt
Thomas Richter, Sportlehrer an der
Grundschule. „Unsere Kinder sind
wirklich fit. Selbst die Schülerinnen und
Schüler der ersten Klasse haben uns
im Unterricht schon oft zeigen können,
dass sie bereits in der Lage sind, mehrere Runden auf dem Sportplatz zu
laufen. Und darauf sind die Kleinen natürlich stolz. Damit sie ihre Leistungen
aber auch einmal öffentlich zeigen
können, haben wir die Kinder zu einem
Spendenlauf aufgerufen.“ Die Idee war
dabei folgende: Jeder Teilnehmer läuft
eine bestimmte Rundenzahl für die er
von selbstgesuchten Sponsoren pro
Runde einen bestimmten Geldbetrag
erhält. Das „erlaufene“ Geld soll nun
den Tieren des Tierparks Chemnitz
zugutekommen, worüber sich die
Kinder besonders freuen. „Schließlich soll es Erdmännchen und Co. in
unserem Tierpark richtig gut gehen“,
freut sich Bastian Poser, Schüler der
4. Klasse und mit 30 gelaufenen Runden einer der stärksten Läufer. Dass
die Veranstaltung so ein Erfolg wurde,
ist natürlich auch den Sponsoren
zu verdanken, die zahlreich an der
Strecke standen und die Kinder bei
ihrem einstündigen Lauf unterstützten.
„Einige sind sogar ein paar Runden
mit den Kindern zusammen gelaufen.
Dieses Engagement der Familien freut
uns natürlich besonders“, berichtet
Sören Fischer, Schulleiter der Freien
Grundschule „Leonardo“. Zum „Tag der
offenen Tür“ der Schule am 28.11.13
wurde dann der Scheck über den Erlös
an den Förderverein des Tierparks
überreicht.
Mandy Erdtel,
Sportpädagogin
Blick in einen Unterrichtsraum
Herr Dr. Paarmann, der den Scheck
dankend entgegennahm, lud die
Schülerinnen und Schüler der Freien
Grundschule „Leonardo“ als Dank
zu einer kostenlosen Führung in den
Tierpark Chemnitz ein.
Zum Tag der offenen Tür ermöglichte
die Freie Grundschule „Leonardo“ den
zahlreich erschienenen Besuchern
einen umfangreichen Einblick in das
Lernkonzept zur Förderung höher
und hochbegabter Kinder sowie in die
Räumlichkeiten der Schule. So informierte zum Beispiel eine Fotoschau
über das Leben an der gebundenen
Ganztagsschule. Schüler präsentierten
die Ergebnisse der Projektwoche „Leonardo da Vinci“ und stellten Arbeiten
vor, die sie im Fach Werken hergestellt
haben.
Auf Wunsch führten Lehrer und Schüler die Besucher durch die vielfältig
und flexibel eingerichteten Räume,
die den individuellen Bildungsprozess
ein Ergebnis der Projektwoche
„Leonardo da Vinci“
Bauch-Tanz-Fitness - neue Kurse ab 27. März im BuK
Energie und Lebensfreude tanken und
ganz nebenbei Muskeln trainieren, den
Kreislauf anregen, das Immunsystem
auf Trab bringen. Bauch-Tanz-Fitness
ist ein inspirierendes Tanz-FitnessWorkout für jede Frau jeden Alters und
jeder Figur. Spaß an der Bewegung
steht hier an erster Stelle. Zu Tanzbewegungen aus dem orientalischen
Bauchtanz sowie aus lateinamerika-
der Kinder unterstützen. Umfangreiche
Informationen zum Konzept der Freien
Grundschule „Leonardo“ vermittelte
der Direktor der Schule, Herr Fischer.
Als Ansprechpartner standen auch
das Lehrpersonal und die Schüler zur
Verfügung. Zur kleinen Stärkung zwischendurch standen im Leonardo-Cafe
Tee, Kaffee und Gebäck bereit.
Um 15:30 Uhr fand eine Theateraufführung statt. Das Stück hieß „Der
Traumzauberbaum“ und wurde von
Schülerinnen und Schülern der Klas-
nischen Tänzen wird zu inspirierender
Musik getanzt. Der Lohn? Spürbare
Konditionsverbesserung und eine gesunde aufrechte Körperhaltung sowie
Ausstrahlung und Lebensfreude pur!
Vorkenntnisse sind dabei nicht nötig.
Neue Kurse starten am Donnerstag,
den 27. März immer 18:00 Uhr und
19:30 Uhr im Gymnastikraum des
BuK - Bürger- und Kulturzentrum,
sen 2 bis 4 vorgeführt. Ein wirklich
„zauberhaftes“ Stück, das vor schöner
Kulisse von den Kindern dargeboten
wurde. Das reichlich vorhandene Publikum applaudierte dementsprechend.
Nach einem informativen und unterhaltsamen Nachmittag schlossen sich
gegen 17 Uhr die Türen der Freien
Grundschule „Leonardo“.
Hutholz
Der Ikarus-TREFF zeigte bis 8. Dezember
die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg.
Geschichte und Gegenwart der Deutschen
aus Russland“ der Landsmannschaft der
Deutschen aus Russland e.V. Im Gespräch
mit Ausstellungsleiter Jakob Fischer als
auch mit Ikarus-Treff-Mitarbeiterin Nadja
Jung konnten Ausstellungsbesucher große
Wissenslücken füllen und persönliche
Werdegänge verfolgen. Ein paar wenige
Fakten haben wir zusammengestellt, mit
der Empfehlung sich individuell mit diesem sehr interessanten Stück deutscher
Geschichte näher zu befassen.
Vor 250 Jahren, also 1763, erließ die Zarin
Katharina II. das Einladungsmanifest für
Siedler im russischen Zarenreich, die sich
an der Wolga, am Dnjepr und am Schwarzen Meer niederließen. 250 Jahre geprägt
von Aufbauleistung und wirtschaftlicher
Blüte - Unterdrückung, Enteignung, Deportation und Zwangsarbeit – Autonomiebewegung, Aussiedlung, Neubeginn.
Aussiedler und Spätaussiedler (Einreise
ab 1993) bezeichnen die Angehörigen von
deutschen Minderheiten, deren Familien
teilweise seit Generationen in Ostmittel-,
Ost- und Südosteuropa, aber auch teilweise
in Asien gelebt haben und nach Deutschland ausgereist sind. Waren bis zum Ende
Jede Runde zählt - Lauf für den Tierpark -
Ursula Bardos
Wolgograder Allee 182. Die Kursgebühr für 10 Kursstunden beträgt 70 €,
also nur 7,00 € pro Kursstunde.
Anmeldungen für den Kurs und für ein
einmaliges Probetanzen bitte unter:
0151 20611188 oder per E-Mail: info@
duo-oriental.de.
Ich freue mich auf Sie!
Romy Fehrmann
Kursleiterin
9
VW Sachsen Belegschaft unterstützt Kneipp-Kita
20-jähriges Jubiläum im Willy-Brandt-Haus
Mit bunten Zeichnungen bewarben sich
die Kinder der Kneipp-Kita „Villa Tausendfuß“ bei der Restcentaktion
der Volkswagen Sachsen Belegschaft. Am 18. Oktober besuchte
sie ein Vertreter des VW-Werks
und überreichte einen Scheck
über 600 Euro. „Damit wollen wir
im Frühjahr eine Nestschaukel
für unseren Garten kaufen und
aufstellen, die um die 1.000 Euro
kosten wird“, so Kita-Leiterin Frau
Wolfram. So eine Schaukel hat
kein Brett zum darauf sitzen, sondern ein Netz, das ein Muster wie
ein Vogelnest oder Spinnennetz
hat. Auf diesem Netz können mehrere
Kinder sitzen und aufgrund einer 4Punkt-Aufhängung in alle horizontalen
Richtungen schaukeln.
Seit 1995 findet die Restcentaktion
der Volkswagen Sachsen Belegschaft
großen Zuspruch in der Region. Bei
dieser Spendenaktion werden die Centbeträge der Monatsentgelte der Kolleginnen und Kollegen, die teilnehmen
wollen, gesammelt. Fast alle machen
Mit einem Tag der offenen Tür beging das Seniorenpflegeheim „WillyBrandt-Haus“ am 1. November 2013
das 20-jährige Jubiläum in AWO-Trägerschaft. Die Besucher konnten sich
an dem am Eingang des Hauses eingerichteten Informationsstand einen
Überblick über die Leistungsangebote
des Heimes verschaffen. Die Angestellten des Hauses informierten die
Besucher zu den Themen Heimaufnahme und Pflegeleistungen bis hin
zu Dienstleistungen, wie Essen auf
Rädern.
Mit einer neuen Vogelnestschaukel ist der Schaukelspaß garantiert
mit! Jährlich spendet jeder Beschäftigte
maximal 11,88 Euro in diesen Topf. Ein
Ein Vertreter der Volkswagen Sachsen
Belegschaft überreicht einen Scheck
über 600 Euro, die in eine Nestschaukel
investiert werden soll
vergleichsweise geringer Betrag, der
jedoch in Summe eine große Wirkung
erzielt. Bei der Auswahl der Spendenempfänger werden Vorschläge der Belegschaft berücksichtigt. Jährlich gehen
weit über 100 Anträge der Kolleginnen
und Kollegen beim Betriebsrat ein.
Nach Prüfung der Anträge werden die
Gelder im Namen der Belegschaft an
verschiedene soziale Institutionen,
wie Kindergärten, Schulen, Selbsthilfegruppen und Behinderteneinrichtungen verteilt. Die Summe, die
2012 verteilt werden konnte, belief
sich auf insgesamt rund 43.000
€uro. „Mit dieser Aktion ist es uns
möglich, Unterstützung in der Region zu leisten. Wir wollen außerdem
die Gelegenheit nutzen, andere aufzurufen, mit ihren Beschäftigten das
Gleiche zu tun. Mit wenig Aufwand
können wir auf diesem Wege viel
erreichen.“
Die Kinder und das Team der Kita „Villa
Tausendfuß“ unter Trägerschaft des
BIK e.V., dem Berliner Institut für Kleinkindpädagogik und familienbegleitende
Kinderbetreuung, sagen „Danke“ und
freuen sich auf das „Einschaukeln“ der
Schaukel zum Kindertag, zu dem Vertreter der VW-Mitarbeiter natürlich herzlich
eingeladen sind.
Peggy Teucher,
SSA gGmbH - Quartiersmanagement
Von Glocken, Galerien und Gräueltaten
Spaziergänger erfuhren Wissenswertes aus Neukirchen, Klaffenbach und Hutholz
Hutholz
10
Carola Jäckel,
Bürgerinitiative Hutholz
Die Sage vom eingemauerten Burgfräulein im Schloss zu Neukirchen
Der eigenwillige Schlossherr regte die
Fantasie der Menschen an, welche rund
um das Wasserschloß Klaffenbach lebten.
So erzählt man sich in Klaffenbach bis
heute diese Sage:
Ein Leben in Saus und Braus, rauschende
Feste und zahlreiche Jagdgesellschaften
führten dazu, dass sich der Herr des
Hauses hoch verschuldete. Dies kam dem
Burgherrn zu Rabenstein zu Ohren, einem
reichen Mann, aber hässlich von Angesicht und böse im Herzen. Er unterbreitete
dem Klaffenbacher Schlossherrn einen
Vorschlag, den dieser kaum ausschlagen
konnte. Im Tausch für die Hand seine
Tochter wollte der Rabensteiner Burg-
herr alle Schulden des Klaffenbachers
begleichen. Der Vater des Fräuleins war
darüber so erfreut, dass er augenblicklich
einen Termin für die Hochzeit festsetzte.
Doch als die Braut hörte, mit wem sie
da vermählt werden sollte, erschrak sie
zutiefst, weinte und flehte ihren Vater um
Gnade an. Der Vater jedoch war nicht zu
erweichen. Da schrie das verzweifelte
Mädchen: „Nie und nimmer werde ich diesen schrecklichen Mann heiraten!“ Daraufhin packte den Vater ein grausamer Zorn.
Er befahl seiner Tochter, ihre schönen
Kleider abzulegen und ließ sie im Turm
des Wasserschlosses einmauern. Von
diesem Tag an ging es dem Klaffenbacher
Schlossherrn zusehends schlechter, bis
er nach einer langen Leidenszeit eines
grausamen Todes starb.
Eindeutige Belege dafür, dass sich dieses
Drama tatsächlich ereignet hat, gibt es
nicht. Jedoch glaubt bis heute der ein oder
andere Besucher im Wasserschloss Klaffenbach das markerschütternde Flehen
und Bitten des unglücklichen Mädchens
zu hören …
Quelle: Heimatkundliche Schriftenreihe
„Aus dem Sagenschatz unserer Heimat“,
Karl-Marx-Stadt, Heft 1-1956;
Zeichnung: Horst Schieke
Leckere Kuchen und Torten am Bufett
verführten Jung
und Alt zum
Zugreifen.
Bei Rundgängen durch das von 2000
bis 2002 umfangreich sanierte Haus
konnte man erfahren, dass 171 Bewohnern des Heimes vorwiegend EinBett-Zimmer zur Verfügung stehen.
Terrassen, Balkone sowie Innengärten bieten
die Möglichkeit, sich
im Freien aufzuhalten.
In der hauseigenen
Küche werden täglich
drei Menüs zubereitet.
Die Cafeteria und der
Speisesaal werden
von Heimbewohnern
und Besuchern rege
genutzt. Für das leibliche Wohl war am
Tag der offenen Tür
bestens vorgesorgt. In
der Cafeteria gab es
ein reichhaltiges Angebot an Kaffee
und Kuchen. Auch warme Speisen
waren im Angebot. Auf einer Dreikampfstrecke konnten Heimbewohner
und Gäste am Glücksrad, beim Ringe
werfen und einem kleinen Wissenstest
ihr Können beweisen. Anschließend
wurden Preise verteilt. Für die kleinen Gäste war Kinderschminken im
Angebot.
In den mit gemütlichen Sitzgelegenheiten ausgestatteten Gängen des
Heimes sorgte ein Alleinunterhalter
für die musikalische Umrahmung.
Der Auftritt des Heimchores brachte viel
Freude für alle Mitwirkenden und Zuhörer, die bei den bekannten Volksliedern
gern mit einstimmten.
Ein besonderer Höhepunkt war der
Auftritt des Heimbewohnerchors. Die
Senioren begeisterten die Zuhörer
mit Volksliedern, die zum Mitsingen
einluden. Um 17:00 Uhr endete
eine informative und unterhaltsame
Veranstaltung, die sicher allen Heimbewohnern, Gästen und Mitarbeitern
gefallen hat.
Ursula Bardos
Anzeige
Hutholz
Am 12. Oktober war es wieder soweit:
Im Rahmen der mittlerweile zur Tradition gewordenen Spaziergänge der
Bürgerinitiative Hutholz machten sich
über ein Dutzend Bewohner am Samstagnachmittag auf den Weg Richtung
Wasserschloss Klaffenbach. Bei grauem
Himmel ging es von der Endhaltestelle
Hutholz aus durch Neukirchen zum
Wasserschloss. Die Bewohner wurden
diesmal durch Frau Jäckel durch das
Gebiet geführt und viele entdeckten dabei neue Wege und schöne Ecken vor
der eigenen Haustür. Unterwegs wurden
zudem durch die Quartiersmanagerin
Peggy Teucher Informationen zu interessanten Streckenpunkten gegeben,
u.a. zur Ortschaft Neukirchen oder zum
Wasserschloss selbst. Dort konnten die
Spaziergänger verweilen, das Schloss
und den Park betrachten oder durch die
Geschäfte bummeln, bevor es über das
Denkmal der sieben ermordeten Antifaschisten an der Wolgograder Allee zurück zur Endhaltestelle Hutholz ging. Im
Frühjahr wird es natürlich wieder einen
Spaziergang geben, den Termin finden
Sie in der kommenden Ausgabe.
Abwechslungsreicher „Tag der offenen Tür“ im AWO-Seniorenpflegeheim
11
Ihre Ideen und Mitwirkung sind gefragt
12
Seit 2002 wird Chemnitz mit dem
Fördergebiet „Stadtumbau I“, welches
große Teile von Hutholz, Markersdorf
und Morgenleite sowie Kappel / Am
Flughafen umfasst, im Programm
„Soziale Stadt“, gefördert. Je ein Drittel
tragen der Bund, das Land Sachsen
und die Stadt Chemnitz bei.
Daraus wird auch seit 2007 das
Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite und Kappel/
Helbersdorf finanziert, bestehend aus
dem Honorar für die Quartiersmanagerinnen und einem Verfügungsfonds
von je 10.000 € im Jahr.
Bis 2016 wird das Gebiet „Stadtumbau
I“ noch aus dem Programm „Soziale
Stadt“ gefördert, danach ist eine Überführung in eine andere Städtebauförderung z. B. Stadtumbau Ost/Aufwertung oder ESF/EFRE vorgesehen.
Der Verfügungsfonds ist ein Fördertopf
mit 10.000 € Inhalt, aus dem kleinere
Maßnahmen im Stadtgebiet durchgeführt werden können, die der Öffentlichkeit zugute kommen. 2013 wurden
die Mittel u.a. für folgende Projekte
(Auswahl) eingesetzt:
• Stadtteilzeitung MarMorHut
• Anlage einer Totholzhecke in der
Kneipp-Kita „Villa Tausendfuß“
• Familiensportnachmittag in der
Kita „Im Hutholz“
• generationsübergreifendes Bastelstübchen im Haus der Begegnung
• Restaurierung der Skulptur „Flusspferd mit Jungem“
• Kinderflohmarkt in der Makersdorfer Oase
Seit 2012 hat das Land Sachsen
festgelegt, dass nur noch investive,
also bauliche Maßnahmen förderfähig sind. Dazu gehört z. B. das oben
genannte Beispiel Restaurierung der
Skulptur „Flusspferd mit Jungem“.
Eine weitere grundlegende Neuerung
tritt ab 01.01.2014 in Kraft: Der Verfügungsfonds wird nur noch zu max. 50
% aus Mitteln der Städtebauförderung
gespeist (=öffentlicher Fondsanteil).
Mindestens 50% der Mittel müssen
aus privaten Mitteln akquiriert werden (= privater Fondsanteil). Aus
dem öffentlichen Fondsanteil können
investive oder auch investitionsvorbereitende / -begleitende Projekte (z.B.
Öffentlichkeitsarbeit, Bürgerbeteiligung) finanziert werden.
Der private Fondsanteil kann sowohl
Das „Flusspferd mit Jungem“ wurde im
August 2013 mit Mitteln des Verfügungsfonds in Höhe von 1.278,06 € vom Steinrestaurator Matthias Mann saniert.
für investive als auch für nicht-investive Maßnahmen eingesetzt werden.
Entscheidend wird sein, im privaten
Fondsanteil ausreichend Mittel für
Projekte wie Bildungsangebote, Stadtteilfeste, Weihnachtsmärkte, Festumzüge etc. verfügbar zu haben. Dazu
werden Partnerschaften mit Gewerbetreibenden, Wohnungsunternehmen
und weiteren verlässlichen Partnern
sowie eine umfangreiche Mittelakquise (Sponsoring / Spenden) immer
wichtiger. Neu kommt hinzu, dass
projektbezogen Arbeitsleistungen bzw.
geleistete Stunden von Ehrenamtlern
(mit 8,00 € pro Std.) sowie Sachleistungen Dritter / privater Partner oder
der Projektträger selbst angerechnet
werden.
Die grundlegenden Neuerungen und
die damit verbundenen Änderungen
im Verfahren sind mit einem hohen
bürokratischen Aufwand verbunden,
jedoch hält die Stadt den Verfügungsfonds auch weiterhin für ein wichtiges
Instrument der Städtebauförderung
zur Unterstützung lokalem Engagement. Dazu hat die Stadt auch Mittel im
Haushaltsplanentwurf 2014 eingeordnet, die vorbehaltlich der Bestätigung
der Haushaltspläne für 2014 und die
Folgejahre verfügbar sind.
Die Stadt hat außerdem einen Flyer
erarbeitet, der zur Unterstützung anregen soll und allgemeine Hinweise
zur Anwendung gibt. Diesen erhält
man beim Quartiersmanagement bzw.
unter www.marmorhut.de zum Download. Dort finden Sie auch die Mittelrichtlinie sowie das Antragsformular.
Die bisher genutzen Vereinbarungen
und Mittelabforderungen werden
durch einen Zuwendungsbescheid des
Fondsverwalters ersetzt.
Die Entscheidung zur Finanzierung
eines Projektes trifft weiterhin der
Verfügugsfondsbeirat, der sich für
das Gebiet Hutholz, Markersdorf und
Morgenleite jeden letzten Dienstag
im Monat um 10:00 Uhr im Haus der
Begegnung trifft und seine Arbeit in
bewährter Weise fortsetzen wird. Die
akuellen Mitglieder Hiltrud Anacker,
Frank Bäßler, Werner Breuer, Carola
Jäckel, Manuela Lehnert, Katrin Radschuhn, Doris Reichel, Angelika Rottluff und Jan Schulze suchen weitere
Mitwirkende aus der Bürgerschaft.
Wenn Sie eine Projektidee oder Interesse an der Mitwirkung im Verfügungsfondsbeirat haben bzw. Projekte
unterstützen möchten, wenden Sie
sich bitte an die Quartiersmanagerin Peggy Teucher unter Tel. 0371
4005773 bzw. per E-Mail: peggy.teucher@sozialakademie-sachsen.de.
Die Stadt und die Quartiersmanagerinnen freuen sich auf Ihre rege Beteiligung und Unterstützung.
Wettbewerb „Soziale Stadt 2014“
Vorbildhafte Projekte für ein soziales Miteinander in Stadtquartieren gesucht
Ziel des Wett­be­werbs ist es, vorbildliche Projekte und In­iti­a­ti­ven, die
bei­spiel­haft zei­gen, wie das soziale
Miteinander in den Stadtquartieren
gefördert wer­den kann, der brei­ten
Öf­fent­lich­keit be­kannt zu ma­chen und
da­mit die Nach­ah­mung zu för­dern.
Am Wett­be­werb kön­nen sich al­le be­
tei­li­gen, die sich in den Stadt- und
Wohngwebieten en­ga­gie­ren, also Bür-
ger, Be­woh­nergruppen, Ge­wer­be­trei­
ben­de, Schul­klas­sen, Organisatoren
von Be­geg­nungs­stät­ten, Wohnungsunternehmen, private Investoren, die
Kommune u.v.m.
Der Wett­be­werb ist nicht auf Gebiete
des Programms „Soziale Stadt“ be­
schränkt. Bewerben kön­nen sich
Projekte je­der Grö­ße, kleinteilige In­iti­
a­ti­ven sozial- und nachbarschaftlichen
Engagements ge­nau­so wie große,
komplexe Quar­tiersprojekte.
Die Wett­be­werbsunterlagen kön­nen
von der Website www.preis-sozialestadt.de downloaden.
Ein­sen­de­schluss für die Projekte ist
der 15. März 2014. Die Preis­ver­lei­
hung findet am 1. Ju­li 2014 in Ber­lin
im Rahmen ei­ner öffentlichen Ver­an­
stal­tung statt.
Sicherheitsnotruf - Deutschland GmbH
Ihr Hausnotruf für alle Lebenslagen.
Ob medizinischer Notfall, bei Feuer oder Sie brauchen die Polizei...
Ein Knopfdruck genügt, und wir sind für Sie da!
24 Stunden täglich - 365 Tage im Jahr.
24h
Telefon: 0371 57388200
Mobil: 0151 17252604 | WhatsApp
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Angebote
Angebote
Neue Bestimmungen beim Verfügungsfonds
13
Veranstaltungskalender Januar bis März
Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, Tel. 2609455
Montag
09:00 – 12:00 Uhr
Handarbeitsgruppe Textilzirkel
09:00 – 11:00 Uhr
Die Akten-Ordner
15:30 – 17:00 Uhr
Bastelstübchen für Jung & Alt
19.30 – 21:30 Uhr
Hutholzchor
Dienstag
13:00 – 17:00 Uhr
Seniorentreff
neu! 17:30 – 19:00 Uhr
Sport (Gymnastik, Yoga, Qi Gong...) - Mitglieder gesucht
19:30 – 21:00 Uhr
Squaredance
Mittwoch
15:30 – 17:30 Uhr
Kleeblattclub - offener Klub für Kinder 6-14 Jahre
16:00 – 18:00 Uhr
Die Akten-Ordner
Freitag
19:00 – 23:00 Uhr
Selbsthilfegruppe Alleinlebende
Sonntagskinderclub
05.01., 02.02., 02.03.
11:00 –13:00 Uhr
Familienbrunch
05.01., 02.02., 02.03.
10:30 – 13:00 Uhr
Kreativ-Cafe*
09.01., 06.02., 06.03.
14:00 – 17:00 Uhr
Kochclub
16.01., 13.02., 13.03. 10:30 – 13:00 Uhr
Spieletreff
16.01., 13.02., 13.03.
14:00 – 17:00 Uhr
Freizeittreff für Behinderte 30.01., 27.02., 27.03.
14:00 – 17:00 Uhr
*ein neues Angebot im Haus der Begegnung Wenn Sie gern kreativ tätig sind und das nicht gern allein im stillen Kämmerlein, sondern in geselliger
Runde bei Kaffee und Kuchen, dann ist unser neues Angebot einmal im Monat donnerstags genau das
Richtige. Am 09. Januar können Sie von 14:00 – 17:00 Uhr zum ersten Mal das Kreativ-Cafe besuchen.
Für Kaffee und Kuchen zahlen Sie 1,00 € und für das Kreativmaterial noch 0,50 – 1,00 € je nach Verbrauch. Wir
freuen uns über Anregungen und Wünsche und auf Ihren Besuch. P.S.: Sie können auch nur zum Kaffeeetrinken
und Quatschen kommen.
14
Montag
15:00 – 18:00 Uhr
Dienstag
16:00 – 19:00 Uhr
19:00 Uhr
Mittwoch
10:00 Uhr
09:00 – 12:00 Uhr
10:00 – 14:00 Uhr
Donnerstag
09:00 – 13:00 Uhr
09:30 Uhr
Offener Treff für Beratung in Alltags- und PC-Fragen
Sprechzeit Quartiersmanagement
Rückengymnastik mit Frau Muck
– Teilnahme nach Absprache möglich
Frauengesprächsrunde
Sprechzeit Quartiersmanagement
Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit
Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit
Seniorensportgruppe - Teilnahme nach Absprache möglich
Männertreff
06.01., 20.01., 03.02., 17.02., 03.03., 17.03.
Fotoklub
21.01.,18.02.,18.03. (am 18.02. im Ikarus-TREFF)
Nachbarschaftsbrunch
15.01. Thema: „Gesunde Ernährung – Was ist das? “
12.02. Thema: „Das wollte ich schon immer mal
über meinen Stadtteil wissen!“
12.03. Thema: „Küchentipps von Ulli“
Hutholzer Malkreis
am 15.01., 29.01., 05.02.,19.02., 05.03., 19.03. (Teilnahme nur nach Anfrage, wenn Kapazität es erlaubt)
Redaktionssitzung MarMorHut 15.01., 19.02., 19.03.
Senioreninformationsnachmittag 29.01. „Rhodos – Eine Art von Griechenland“ 26.02. „Bildungsangebote für Senioren“
27.03. „Stadtteilentwicklung aktuell“ Internationales Kochen
30.01. Italien „Saltimbocca mit Paprikaspagetti “
(Anmeldung: Tel. 2629005)
27.02. Bali „Geschmortes Schweinefleisch“
27.03. Russland „Frikadellen aus Leber, Kartoffelpüree“ Bürgerinitiative Hutholz
20.01., 17.03. Versammlung – offen für alle Interessierte Ehrenamtsstammtisch 20.03. Haus der Begegnung, Max-Müller-Str. 13
Gewerbestammtisch
25.02. Ort bitte erfragen
ab 14:30 Uhr
ab 16:00 Uhr
ab 10:00 Uhr
ab 10:00 Uhr
ab 10:00 Uhr
ab 17:00 Uhr
ab 14:30 Uhr
ab 14:00 Uhr
ab 14:00 Uhr
ab 14:00 Uhr
ab 17:00 Uhr
ab 17:00 Uhr
ab17:00 Uhr
ab 18:30 Uhr
ab 16:00 Uhr
ab 19:00 Uhr
Montag 10:00 – 11:00 Uhr Seniorengymnastik
Mittwoch 10:00 ­– 11:00 Uhr
Seniorentanz
16:00 Uhr
Eltern-Kind-Kreis
Donnerstag
15:30 Uhr
Christenlehre
18:00 – 19:30 Uhr
Junge Gemeinde
Kinderkirche
am 19.01., 16.02., 16.03. um 09:30 Uhr
Seniorentreff:
am 16.01., 20.02. (Ökumenischer Seniorenfasching), 20.03. um 14:00 Uhr
Frühstückstreff für Frauen
am 15.01., 12.02., 12.03. um 10:00 Uhr
Bibeltreff
am 29.01., 26.02., 26.03. um 18:30 Uhr
Teestunde für Aussiedler
am 28.01., 25.02., 25.03. um 15:00 Uhr
SHG „Hoffnung“ (für Körperbehinderte) am 18.01. 14:00 – 17:00 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zum 35-jährigen Gemeindejubiläum am 22.01., um 19:30 Uhr (St. Franziskus)
Konzert zum Gemeindejubiläum am 12.01., um 17:00 Uhr im GZM
Ökumenische Kindertage
17. - 19.02. im GZM
Weltgebetstag der Frauen
07.03. um 19:30 Uhr im Gemeindezentrum Helbersdorf
Gottesdienst zum Weltgebetstag
09.03. um 09:30 Uhr im GZM
Begegnungszentrum „Aufatmen“, Wilhelm-Firl-Str. 11, Büro Markersdorfer Straße 96
Tel. 57390681
Montag
19:30 Uhr
2. und 4. Di
17:00 Uhr
Mittwoch
14:00 – 17:00 Uhr
Frauenfrühstück
Vineyard-Familiengottesdienst Frauengymnastik
Spieleabend
Gemütliches Kaffeetrinken
monatlich, Termin bitte erfragen, 09:00 – 11:00 Uhr
monatlich, Termin bitte erfragen, 16:00 Uhr
Stadtteilbibliothek in VITA-Center, Wladimir-Sagorski-Straße 20, Tel. 488-44343
Lesen auf leisen Sohlen . . .
30.01., 27.02., 27.03.
jeweils 16:30 Uhr
Geschichten zum Zuhören für kleine und größere Zuschauer gelesen von Vorlesepatin Petra Lory
Fotografie – Antworten vom Profi
22.01.
17:00 – 20:00 Uhr
Sie interessieren sich fürs Fotografieren und haben ein paar Fragen, die Sie gern einmal einem Profi stellen
möchten, ohne gleich einen umfassenden Fotokurs zu besuchen? In der Stadtteilbibliothek im VITA-Center stellt
sich der Fotodesigner und Fotografenmeister Andreas Franke Ihren Fragen und zeigt Ihnen Wege, wie Sie Ihre
eigenen Aufnahmen weiter verbessern können. Eine Veranstaltung der Volkshochschule in Kooperation mit der
Stadbibliothek Chemnitz. Wir bitten um telefonische Anmeldung.
VdK Kreisverband Chemnitz, Max-Müller-Str 13, Tel. 2609506
Spielenachmittag/Skat und Rommeespiel
15.01.
Unkostenbeitrag. 2,00 €
Besuch des Planetariums in der Albert-Schweizer-Schule
12.02.
Unkostenbeitrag: 3,00 €
Vortrag: Chinesische Augenakkupunktur
12.03.
Informationsveranstaltung: 17.03.
„Der Vdk hakt nach“ Thema: Der neue Schwerbebindertenausweis
ab 14:00 Uhr
15:00 Uhr
15.00 Uhr
15:00 Uhr
Ort noch offen
Hutholzchor Chemnitz e.V., Tel. 9099290
Probezeiten unter dem Chorleiter Peter Blechschmidt
jeden Montag von 19:30 – 21:30 Uhr
Probestätte: Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, 09123 Chemnitz
AWO Seniorenpflegeheim „Willy-Brandt-Haus“, Johannes-Dick-Straße 6, Tel. 26102200
Bibelstunde
Textilverkauf Herr Tschenscher
Osterbasar – mit verschiedenen Verkäufen
03.01., 07.02., 07.03.
17.01.
25.03.
10:00 Uhr
ab 09:30 Uhr
15:00 Uhr
Mobile Jugendarbeit der Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH, Faleska-Meinig-Str. 76, Tel. 226102
jeden Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr Fußballtraining, Turnhalle Dittersdorfer Straße 146 a
Veranstaltungen
Veranstaltungen
SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH
„Zentrum für Stadtteilarbeit“, Fritz-Fritzsche-Str. 55, Tel. 2629005
D.-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Gemeindezentrum Markersdorf, Markersdorfer Straße 79, Tel. 224197
15
Kinder- und Jugendhaus „FF55“ , Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel. 2609660
freitags 17:30 Uhr Kochzirkel
07.01. Wer baut die schönste Schneehöhle?, ganztägig
09.01. Tischtennis-Turnier, Beginn: 16:00 Uhr 14.01. Freundschaftsbänder basteln, ganztägig
16.01. Schlagzeugschnupperkurs, Beginn: 17:30 Uhr
21.01. Glasgravur, Beginn: 16:00 Uhr, Unkostenbeitrag: 1,50 €
23.01. Seidenmalerei, Beginn: 16:00 Uhr, Unkostenbeitrag: 1,00 €
29.01. Gitarrenschnupperkurs, Beginn: 16:00 Uhr
31.01 Zeichenkurs, Beginn: 16:00 Uhr
04.02.
06.02.
12.02.
14.02.
19.02.
21.02.
25.02.
26.02.
28.02.
Sperrmülltag und Waldspaziergang im Hutholzer Wald, Beginn: 16:00 Uhr
Wir gestalten Bilder mit Wachsfarbe, Beginn: 15:00 Uhr, Unkostenbeitrag: 0,50 €
Wir backen einen „FF55“ Kuchen, Beginn: 15:30 Uhr
Kochen eines Indischen Gerichts mit indischer Musik, Beginn: 16:00 Uhr
Kinobesuch, Unkostenbeitrag 3,00 - 5,00 €, Zeit bitte erfragen!
Filmnachmittag, Beginn: 16:00 Uhr
Basteln von Valentinstagskarten, ganztägig
Falten von Origamitieren, ganztägig
Gitarrenschnupperkurs, Beginn: 16:00 Uhr
04.03.
07.03.
11.03.
13.03.
18.03.
20.03.
25.03.
26.03.
28.03.
Faschingsfeier mit Kostümwettbewerb, Beginn: 15:00 Uhr
Gesundheitstag – wir kochen ein gesundes Gericht mit euch zusammen, Beginn: 16:00 Uhr
Mixen alkoholischer Cocktails, Beginn: 16:00 Uhr
Wir backen unser eigenes Brot, Kürbis-Karottensuppe, Beginn: 16:00 Uhr
Französischtag, Kochen eines französischen Gerichts, französische Vokabeln, Beginn: 16:00 Uhr
Tabu-Spieleabend, , Beginn: 17:00 Uhr
Anfertigen von Gipsfiguren, Unkostenbeitrag: 0,50 - 1,00 €, ganztägig
Wildgatterbesuch, Treff: 15:00 Uhr vor dem „FF55“, Unkostenbeitrag. 3,00 - 5,00 €
Vorsaat von unseren Pflanzen für die Beete im Außengelände, Beginn: 16:00 Uhr
Kontakt- und Beratungsstelle des Vereins zur Integration psychosozial behinderter Menschen
Chemnitz e. V., Johannes-Dick-Straße 57, Tel. 2560789
Begegnungsstätte:
Beratungsstelle:
16
montags
donnerstags und sonntags
16:00 Uhr
15:00 Uhr
Freizeitclub
Kaffeeklatsch - hilft Einsamkeit überwinden
03.01.
18:00 – 22:00 Uhr
06.01.
16:00 Uhr
13.01.
16:00 Uhr
20.01.
16:00 Uhr
27.01.
16:00 Uhr
„Disko mit Steffen“, Eintritt: 1,50 € „Malzirkel“ unter fachkundiger Anleitung des Künstlers Bernhard Schloß
„Silvesternachlese – Gesprächsrunde zum neuen Jahr,
„Filmabend“ Wir laden herzlich ein zu „Wir können auch anders...“
einem wunderbaren Roadmovie von Detlev Buck, der in satierisch,
zugespitzter Form Bezug auf die Wende in Ostdeutschland nimmt.
„Offener Treff“, gemeinsames Abendessen mit Familie Linke
Bürger- und Kulturzentrum im Haus Leonardo, Wolgograder Allee 184, Tel. 49599620
Montag
Dienstag Mittwoch
Donnerstag 16:00 – 18.00 Uhr Schwarzlichttheater
16:00 – 18:00 Uhr Keramikkurs
15:00 – 21:00 Uhr ganzheitliche Gesangs- u. Stimmbildung (nach Absprache)
18:30 – 20:00 Uhr Yoga
16:00 – 18:00 Uhr Mal- und Zeichenkurs für Kinder und Erwachsene
18:00 – 19:00 Uhr Bauchtanzkurs für Anfänger
19:00 – 20:00 Uhr Orientalischer Tanz
Chemnitzer Polizeisportverein – Sektion Judo, Turnhalle Ernst-Wabra-Straße 36
Judo für Kinder bis 10 Jahre
Judo Altersklasse 10 – 13 Jahre
Judo Altersklasse 14 – 17 Jahre
Judo für Damen ab 17 Jahre
Judo für Erwachsene
Judo für Handikap-Sportler
Seniorensport Fit ab 55
Mi und Fr 17:00 – 18:30 Uhr
Mo und Do 16:00 – 18:30 Uhr
Do 17:30 – 19:30 Uhr
Mo 18:00 – 20:00 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr
Di, Do und Fr 19:00 – 21:00 Uhr
Mo 17:00 – 18:30 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr
Di 16:00 – 17:00 Uhr, Fr 08:00 – 09:00 Uhr
1.u. 3. Mo im Monat
2. u. 4. Mi im Monat
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
2. u. 4. Freitag
14:00 Uhr
14:00 Uhr
09:00 Uhr
09:00 Uhr
14:00 Uhr
08:00 Uhr
09:00 Uhr
09:30 Uhr
16:00 Uhr
Treff der Sangesfreudigen
Handarbeitsnachmittag
Skatrunde
Brot und Kuchenverkauf
Kaffeenachmittag - Zeit zum Plaudern und Verweilen
Seniorensport
Friseurin Frau Zettlitzer bringt Ihr Haar in Form
therapeutische Gymnastik
die Bibliothek ist geöffnet
Kindertagesstätte „Im Hutholz“, Walter-Ranft-Straße 72, Tel. 2609442
Spielstunde
07.01., 21.01., 04.02., 18.02., 11.03., 25.03.
von 09:30 – 10:30 Uhr
Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23, Tel. 28351904
Fleißige Hände treffen sich zu allen mögliche Handarbeiten
dienstags, 10:00 Uhr
Nachbarschaftsfrühstück
mittwochs, 09:00 Uhr
Spielenachmittag
09.01., 30.01., 06.02,
15:00 Uhr
Kaffeeklatsch
23.01., 13.02., 13.03.
15:00 Uhr
Lesezeit
16.01., 20.02., 20.03.
15:00 Uhr
Mit eigenen Augen gesehen
27.02., 27.03.
15:00 Uhr
Sonntagsbrunch
26.01., 23.02., 30.03.
11:00 Uhr
Gemeinsam kochen
29.01. (russisch), 19.02., 19.03.16:00 Uhr
„Nepal – das Land, die Menschen und ein Kinderdorf“, Vortrag mit Alexander Schmidt, Vors. des Freundeskreises Nepalhilfe
15.01.14, 18.00 Uhr
Beratung der Bürgerinitiative Morgenleite / Markersdorf-Nord e.V.
Bürgersprechstunde der Quartiersmanagerin
Sprechstunde des Bürgerpolizisten
Bürgersprechstunde mit Stadtrat Jan Schulze
Bürgersprechstunde mit Stadtrat Hubert Gintschel
16.01., 20.02., 20.03.
montags
13.01., 10.02., 10.02.
montags
17.01., 07.02., 21.03.
18.00 Uhr
15:00 – 18:00 Uhr
17:00 – 18:00 Uhr
15:00 – 16:00 Uhr
16.30 Uhr
„Gut im Bilde“ - 1 Jahr Fotoklub in Chemnitz-Süd
Klubtreffen beliebt - offen für jeden, informativ und kostenfrei
Seit Januar 2013 treffen sich Hobbyfotografen aus dem Chemnitzer
Süden monatlich zum Fotoklub, der
jeden dritten Dienstag im Monat abwechselnd im Ikarus-TREFF und im
„Zentrum für Stadtteilarbeit“ stattfindet.
Hier kann man unter sich fachsimpeln,
die neuesten Bilder begutachten und
die technischen Möglichkeiten von
Bildbearbeitung bis Fotos hochladen
ausprobieren. Ob Anfänger oder fortgeschrittener Hobbyfotograf – für jeden ist etwas dabei. Ab und zu schaut
auch Fotografin Daniela Schleich
vorbei und berichtet aus ihrer Erfahrung. Themen des Fotoklubs 2013
waren die Winter-, Nacht-, Architektur,
Porträt- und Makrofotografie, Wie gestalte ich ein Fotobuch, die Ausstellung
„genial digital“ wurde eröffnet, zwei
Fotosafaris durch den Stadtpark und
in der Innenstadt gemacht und sich mit
Automatikprogrammen und individuelle Einstellmöglichkeiten sowie der
Bildbearbeitung am PC gewidmet.
Das nächste Treffen findet am 21. Januar im „Zentrum für Stadtteilarbeit“,
Fritz-Fritzsche-Straße 55, statt. In
lockerer Atmosphäre wollen wir das
neue Fotoklubjahr starten und uns
intensiv dem Thema Datensicherung
widmen.
Für Rückfragen zum kostenlosen Angebot Fotoklub stehen die Quartiersmanagerinnen Frau Meinel unter 0371
3342482 bzw. Frau Teucher unter
0371 4005773 zur Verfügung. Keine
Anmeldung notwendig - wer Lust und
Zeit hat, kommt einfach vorbei.
Tipps & Tricks erfahren, ausprobieren,
Erfahrungen austauschen
Tipp zur Winterfotografie:
Ärgerlich, wenn die Winterfotos Schnee
mit Grauschleier haben. Das liegt daran, dass der Belichtungsmesser „zu
viel“ Licht misst und die Blende oder
die Verschlusszeit fälschlicherweise
korrigiert. Diese „Unterbelichtung“
muss ich so korrigieren, damit weiß
wieder weiß wird. Die meisten Digitalkameras weisen ein Motivprogramm
„Strand/Schnee“ auf, mit welchem die
Belichtungskorrektur automatisch erfolgt. Wenn das Ergebnis nicht optimal
ist oder kein solches Motivprogramm
vorhanden ist, korrigieren Sie einfach
den Blendenwert um eine, eineinhalb
oder zwei Stufen (+ 1, + 1 ½ oder +
2). Achten Sie beim Betrachten des
geschossenen Bildes darauf, ob der
Schnee noch eine leichte Zeichnung
aufweist. Wenn ja, ist das Bild richtig
belichtet. Bei ganz weißem Schnee,
welcher keine Konturen mehr aufweist,
ist das Bild „überbelichtet“ – es fiel zu
viel Licht auf den Aufnahmesensor.
Falls an Ihrer Kamera keine Belichtungskorrektur möglich ist, können Sie
auch den ISO-Wert (Empfindlichkeit)
manuell verändern. Wenn Sie von
ISO 100 auf die nächste Stufe stellen
(ISO 50), so entspricht das einer Verdoppelung des Lichteinfalls oder der
Korrektur um eine Blendenstufe (+1).
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Angebote
Angebote
Montag bis Donnerstag
08.00 – 19:00 Uhr Montag
13:00 – 15:00 Uhr
Freitag
10:00 – 14:00 Uhr
Dienstag/Mittwoch
09:00 – 15:00 Uhr
Sonntag
15:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag
13:00 – 19:00 Uhr
Wir bitten um telefonische Anmeldung. Weitere Termine sind nach Absprache möglich.
Selbsthilfe 91 e.V. - Begegnungsstätte Treff am Wind“, Alfred-Neubert-Straße 3, Tel. 242513
17
„Blitzlicht“ – Nachrichten kurz und knapp
Neuer Gardinenglanz im Bürgertreff „bei Heckerts“
Aktuelles aus dem „FF55“
Gisela Anke, Inhaberin vom Nähstudio Chemnitz, hatte für die „nackigen“ Fenster des Bürgertreffs „bei
Heckerts“ eine gute Idee. Wieso nicht
ein paar Gardinen aus ihrem Studio
zum Verschönern der Fensterfront
verschenken?
Das Jahr 2013 war ein erlebnisreiches
Jahr mit einigen Neuerungen. So haben
beispielsweise die zwei Mitarbeiterinnen Doreen und Claudia in diesem
Jahr im Club „FF55“ angefangen zu
arbeiten. Im Außengelände entstanden ein neues Kräuterbeet sowie ein
Gewächshaus. Wir haben neue Bäume
angepflanzt und neue Nistkästen mit
Herrn Breuer gebaut. Als Dank für die
hilfreiche Unterstützung bei der naturpädagogischen Gestaltung des Außengeländes feierten wir im September ein
Erntedankfest.
Kürbisschnitzwettbewerb
18
Das einsturzgefährdetes Haus wurde
Mitte November im Auftrag der Stadt
Chemnitz abgerissen. Der Eigentümer
kümmerte sich trotz mehrfacher Aufforderung nicht um das Haus, so dass
die Stadtverwaltung im Rahmen einer
Ersatzvornahme das Gebäude auf
Kosten des Steuerzahlers (ca. 25.000
Euro) beseitigte. Die Gehwegsperrung
und Fahrbahneinschränkung, welche
seit Mitte August 2011 aufgrund herabfallender Fassadenteile bestand, wurde
aufgehoben. Der Abbruchschutt soll jedoch nicht abtransportiert und entsorgt
werden, da es bei Ersatzvornahmen
nur um die unmittelbare Beseitigung der
Gefahr gehe. Nach Sicherungsarbeiten
an der verbliebenen Doppelhaushälfte
investierten dessen Eigentümer in die
Sanierung ihrer Hauswand.
Fielmann spendet Bäume
für Boulevard
Für den neu gestalteten Fußgängerboulevard entlang der Wilhelm-FirlStraße spendete die Optikerkette
Fielmann 15 Bäume, darunter Ahorn,
Felsenbirne, Zierapfel, Vogelkirsche,
Eberesche und Linde, im Wert von je
350,00 Euro. Diese übergab Rosemarie Schubert, Filialleiterin im Vitacenter,
symbolisch am 29. November.
Basteln und Werkeln macht Spaß
Wie ihr im Veranstaltungskalender
der aktuellen MarMorHut-Ausgabe
entnehmen könnt, haben wir für 2014
unter anderem diese Highlights für
euch vorbereitet: Tischtennisturnier,
Glasgravur, Kinobesuch, Gitarren- und
Schlagzeugschnupperkurs, Wachsbildergestaltung, Faschingsfeier mit
Kostümwettbewerb, Wildgatterbesuch
sowie einige weitere sportliche, kreative
und kulturelle Angebote.
Wir sind auf ein aufregendes und schönes Jahr 2014 mit euch gespannt und
freuen uns auf euren Besuch!
Symbolische Übergabe der Baumspende
von Fielmann-Filialleiterin Rosemarie
Schubert an Landschaftsplaner Lutz Beier
(links) und Grünflächenamtsmitarbeiter
Siegfried Weidlich (Mitte)
Bowlen im Sitzen? Kein Problem mit modernster Technik
Seit dem Frühjahr 2013 poltert und
johlt es alle sechs bis acht Wochen
in der Cafétaria, Bowling ist wieder
angesagt. Das Haus der Begegnung
kommt mit der Wii-Spielekonsole und
Beamer ins AWO-Seniorenpflegeheim
Willy-Brandt-Haus, um eine Stunde
virtuellen Sport zu treiben. Das Angebot
für nicht an Demenz erkrankte Bewohner hat starken Zuspruch, so dass die
Plätze für die acht Spieler in vier Teams
schnell belegt sind. Am 15. November
unterstützten die Ehrenamtliche Gerlinde Schröter und Praktikant Patrick
Guhl beim Umgang mit der Technik und
jubelten bei Strike und Spare kräftig mit.
2014 soll es laut Katrin Radschuhn,
Leiterin vom Haus der Begegnung, weitergehen. Schön wäre es, wenn auch
ein anderer Träger das Projekt in einem
Seniorenheim im Chemnitzer Süden
starten würde, dann könnte man mal
einen Wettbewerb organisieren.
Neue Öffnungszeiten der
Schwimmhalle
Schwimm- und Badespaß ist in der
Schwimmhalle „Am Südring“ ab 6.
Januar zu folgenden Zeiten möglich:
Montag :
14:00 – 21:30 Uhr
Mittwoch:
16:00 – 18:00 Uhr*
18:00 – 21:30 Uhr*²
Donnerstag 18:00 – 19:00 Uhr*
19:00 – 21:30 Uhr *²
Freitag 18:00 – 21:30 Uhr
Samstag 10:00 – 17:00 Uhr
Sonntag 10:00 – 17:00 Uhr
* Ausdauerschwimmen auf 3 Bahnen
*² Ausdauerschwimmen
Kontakt:
Max-Schäller-Str. 5, 09123 Chemnitz
Tel.: 0371 228124
Eintrittspreis: 3,00 €, ermäßigt 1,50 €
Gesagt, getan – seit Ende November
zieren moderne und maßgefertigte
Stores die Büro- und Küchenfenster
der Begegnungsstätte. Das Team des
Bürgertreffs bedankt sich recht herzlich für die schöne Überraschung.
Das Nähstudio Chemnitz bietet
Dienstleistungen rund um Ihre Fensterdekoration inklusive Sonnenschutz, Gardinenreinigung sowie
Änderungen / Reparaturen von
Bekleidung und Dekoartikel an. Gisela Anke und ihr Team erreichen
Sie unter:
Nähstudio Chemnitz
Änderungs- und Dekorationsschneiderei
Öffnungszeit: Di 10:00 – 15:00 Uhr
und Do 10:00 – 17:00 Uhr
Faleska-Meinig-Straße 70
(Ladenzeile an der Fußgängerzone)
Tel.: 0371 3304125
Mobil: 0174 4936458
MOJA umgezogen
Die Mobile Jugendarbeit der Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH ist ab
sofort in ihren neuen Räumlichkeiten
zu erreichen. Diese finden Sie in der
Faleska-Meinig-Straße 76 (Ladenzeile an der Fußgängerzone).
Die drei Mitarbeiter Doris Reichel,
Gregor Richter und Lydia Thieme
suchen Cliquen im Stadtgebiet auf,
helfen bei persönlichen Problemen
und stehen als Ansprechpartner bei
Generationskonflikten im Gemeinwesen zur Verfügung.
Kontakt: Tel. 226102, E-Mail: moja@
jugendberufshilfe-chemnitz.de
Die Wolgograder Allee führt zwar von der
Stollberger Straße Richtung Osten, bis
in die russische Millionenstadt an der
Wolga wäre man aber lange unterwegs:
2.581 Kilometer mit dem Auto. Machte
man sich zu Fuß auf den Weg, käme
man nach einer Wanderung durch Polen und Weißrussland nach über 500
Stunden an. Vorausgesetzt, man würde
keine Pause einlegen.
Am 15. Mai 1985 erfolgte während der
„Tage der Freundschaft“ des Gebietes
Wolgrograd im Bezirk Karl-Marx-Stadt
die feierliche Namensgebung. Schon
Jahre vorher hatte der Stadtrat beschlossen, Straßen im neu entstehenden Wohngebiet „Fritz Heckert“ nach
Städtepartnerschaften zu benennen.
Mit der Irkutsker Straße wurde der
Anfang gemacht.
Wolgograd, die Hafenstadt tausend Kilometer westlich von Moskau, hieß bis
1925 Zarizyn, von da an bis 1961 Stalingrad. Traurige Berühmtheit erlangte
sie im Winter 1942/43 mit einer der
größten und verlustreichsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges. An die
Kreisverkehr
„flutscht“
Das Tiefbauamt ließ den Knotenpunkt
Wolgograder Allee / Arno-SchreiterStraße vom 26. August bis 23. November von einer Ampelkreuzung zum
Kreisverkehr mit einem Außendurchmesser von 32 Metern umgestalten.
Die Baukosten betrugen rund 210.000
€, wovon der Freistaat Sachsen für die
Verbesserung der kommunalen Infrastruktur 143.000 € förderte. Auf der
landwärtigen Seite der Wolgograder
Allee sind die direkt gegenüber befindlichen Bushaltestellen als Fahrbahnrandhaltestellen eingeordnet.
Überbreite Fahrspuren sollen ein Vorbeifahren von Pkws ermöglichen.
Anfänglich verursachte die fehlende
Beschilderung der Fußgängerüberwege Unsicherheiten bei allen Verkehrsteilnehmern - der Zebrastreifen
gilt jedoch auch ohne Schild als
verbindliches, Vorrang einräumendes
Verkehrszeichen. Nichtsdestotrotz
sollte ich mich auch als Fußgänger
immer vergewissern, dass der Autofahrer mich bemerkt hat.
Für 2014 ist ein weiterer Kreisverkehr
am Knotenpunkt Wolgograder Allee/
Chemnitzer Straße geplant.
Opfer erinnert die gewaltige Statue
„Mutter Heimat“ auf dem MamajewHügel. Mit 52 Metern Höhe ist sie die
weltgrößte freistehende Statue.
Die Stadt an der Wolga ist ein bekanntes
russisches Industriezentrum. Vor allem
die Chemie- und Erdölindustrie, die
Metallurgie sowie der Maschinenund Fahrzeugbau sind dort zuhause.
Insofern bestehen zur Industriestadt
Chemnitz viele Parallelen, die zum
Beispiel eine wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit ermöglichen.
2008 schlossen deshalb die Technische
Universität Chemnitz und die Staatliche
Universität Wolgograd einen Kooperationsvertrag ab.
Chemnitz pflegt derzeit Partnerschaften
mit zwölf Städten: Akron (USA), Arras
(Frankreich), Düsseldorf (Deutschland),
Ljubljana (Slowenien), Lodz (Polen),
Manchester (Großbritannien) Mulhouse
(Frankreich), Taiyan (China), Tampere
(Finnland), Timbuktu (Mali), Usti nad
Labem (Tschechien), und Wolgograd
(Russland).
Katrin Hilbert
Stadtteilbibliothek: Gebühren
rauf, Öffnungszeiten gekürzt?
Der städtische Eigenbetrieb „Das
Tietz“ erhält 2014 weniger Geld
von der Stadt, mit der Folge, dass
das Leistungsangebot weiter eingeschränkt wird. Die Sparvorschläge,
denen der Stadtrat zur Sitzung am
18.12. noch zustimmen musste (Ergebnis war zum Redaktionsschluss
noch nicht bekannt), sehen unter anderen höhere Nutzungsgebühren vor:
statt 18 € pro Jahr sollen künftig 23 €
fällig werden - Kinder und Jugendliche
bis 18 Jahre bleiben auch weiterhin
gebührenbefreit.
Ärgerlich ist aber v.a. die Kürzung der
Öffnungszeiten. So trifft es auch die
Stadtteilbibliothek im Vita-Center, die
nur noch montags und donnerstags bis
18:00 Uhr geöffnet haben soll!
Auch steht weniger Geld als ursprünglich geplant für den Kauf von
Büchern und CDs zur Verfügung.
Liebe Verantwortliche: Sparen ja,
aber sinnvoll. Dazu könnte auch ein
Bibliothekskonzept beitragen, das es
leider immer noch nicht gibt und wohl
auch nicht mehr zu geben braucht,
denn (verschlechtertes) Angebot regelt
(vermutlich sinkende) Nachfrage.
Blitzlicht
Blitzlicht
Wir haben mit den Kindern und Jugendlichen zusammen den Musikraum
neu isoliert, aufgeräumt und gestaltet.
Besonders waren auch die Gitarrenund Schlagzeugschnupperstunden,
bei denen unsere Besucher ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis
stellen konnten.
Hausruine Markersdorfer
Straße abgerissen
Unsere Straßennamen:
Wolgograder Allee
19
Internationaler Tag des Ehrenamtes
INTERNET & TELEFON 10
Stadt und Stadtgebiet zeichnen engagierte Chemnitzer aus
Zum Internationalen Tag des Ehrenamts ehrte die Stadt Chemnitz am 5.
Dezember im Rahmen einer Festveranstaltung das ehrenamtliche Engagement Chemnitzer Bürgerinnen und
Bürger. Aus der Hand von Bürgermeister Berthold Brehm erhielten 13 Ehrenamtliche im Ratssaal des Neuen
Rathauses die DANKE-Card der Bürgerstiftung für Chemnitz.
Rückblick
Ehrenamt – Ja, Danke!
„Ohne unsere Ehrenamtlichen wäre
das nicht möglich gewesen!“ hört
man immer wieder zu Veranstaltungen und in den verschiedensten
Vereinen und Einrichtungen, nicht
nur in unserem Wohngebiet. Aus die-
sem Grund gibt es immer im letzten
Quartal des Jahres im Rahmen des
Ehrenamtsstammtisches die Möglichkeit, diesen Ehrenamtlichen einen
besonderen Dank zukommen zu lassen. 2013 wurden am 21. November
im feierlichen Rahmen geehrt:
INTERNET &
TELEFON 10
Heidrun Karnauke, Doris Neumann, Regina Wittenberg vom
Seniorenbesuchsdienst aus dem
Haus der Begegnung
• Angela Müller, langjährige Elternratsvorsitzende an der Hans-Sager-Grundschule
• Simon Steinbach engagiert im
„Zentrum
für
Stadtteilarbeit“
und anderen Einrichtungen des
Wohngebietes
• Kirsten Horn und das Ehepaar
Rajkovic, die den Kinder- und Jugendklub „FF 55“ tatkräftig unterstützen
• Ulli Hildebrandt und Carola Jäckel für ihr Engagement in der
Bürgerinitiative „Hutholz“
Mit diesem kurzen Artikel möchten
wir aber auch allen nicht genannten
Ehrenamtlichen, die unser Wohngebiet mitprägen, danken.
Manuela Lehnert, SSA gGmbH Gemeinwesenkoordinatorin
Tolle Aktionen im Dezember vor Ihrer Haustür
Weihnachtsmarkt der Vereine und Mobile Weihnachtsaktion voller Erfolg
Am Samstag, den 7.12. fand zum 3.
Mal der Weihnachtsmarkt der Vereine
im Vita-Center statt. Kreativangebote
für Klein und Groß, Aktivangebote
20
zum Mitmachen und Informationen
zu Einrichtungen und Vereinen
im Chemnitzer Süden erwarteten
die Gäste. Die Wachsmaltechnik
„Enkaustik“ ausprobieren, kniffflige Fragen beim Weihnachtsquiz
lösen oder einen Blick auf die
Modelleisenbahn werfen - schnell kam
man miteinander ins Gespräch und
ließ den Weihnachtsstress hinter sich.
Auch die mobile Weihnachtsfeier
lud Anwohner herzlich auf ein
Heißgetränk mit Weihnachtsplätzchen
und Gegrilltem ein. Jeweils nachmittags war der Stand am 5.12. in
9,
•
Markersdorf-Süd, am 6.12. in Kappel,
am 11.12. in Hutholz und am 12.12. in
Markersdorf-Nord zu finden. Bei einem
gemütlichen Plausch am Feuerkorb
kamen alle in Weihnachtsstimmung.
90
ab
KABEL-POWER-INTERNET MIT
10 MBIT/S3
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ins dt. Festnetz
3 Monate gratis1,
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beibehalten oder
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Wir beraten Sie gerne persönlich:
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Börnichsgasse
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Tel.:
0371 - 9095462
Tel.:- 0371
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1) Ab dem 7. Monat gilt der Preis in Höhe von 19,90 €/Monat. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate. Verlängerung jeweils um 12 Monate, wenn nicht 12 Wochen vor Laufzeitende in Textform gekündigt wurde. Telefon-Flatrate ins dt. Festnetz die ersten 3 Monate inklusive, ab dem 4. Monat 5,– €/Monat oder
2,9 ct/Min.; jederzeit in Textform kündbar mit einer Frist von 4 Wochen. Sonderrufnummern von Telefon-Flatrate ausgenommen. Sicherheitspaket die
ersten 2 Monate inklusive, ab dem 3. Monat 3,98 €/Monat; jederzeit in Textform kündbar mit einer Frist von 4 Wochen. Bereitstellungsentgelt einmalig
39,90 €. Telefonate in alle dt. Mobilfunknetze 19,9 ct/Min., Telefonate ins Ausland, z. B. USA, ab 4,9 ct/Min. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar. Der erforderliche Kabelrouter wird während der Vertragslaufzeit zur Verfügung gestellt. Der Kabelrouter ist nach Vertragsende zurückzugeben. Ab
einem Gesamtdatenvolumen von mehr als 10 GB pro Tag ist Kabel Deutschland berechtigt, die Übertragungsgeschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen bis zum Ablauf desselben Tages auf 100 Kbit/s zu begrenzen; aktuell wird eine Drosselung erst ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB pro
Tag durchgeführt. Bitte beachten Sie die Verfügbarkeit: Kabel Deutschland Internet- und Telefonprodukte sind in immer mehr Ausbaugebieten von
Kabel Deutschland und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Bitte prüfen Sie, ob Sie die Produkte von Kabel Deutschland an Ihrem Wohnort nutzen
können. Gültig für Internet- und Telefon-Neukunden von Kabel Deutschland sowie für Kunden, die in den letzten 3 Monaten keine Internet- und/oder
Telefonkunden von Kabel Deutschland waren. Angebot gültig bis 03.02.2014.
2) Bitte beachten Sie die Verfügbarkeit: Kabel Deutschland Internet- und Telefonprodukte sind in immer mehr Ausbaugebieten von Kabel Deutschland
und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Bitte prüfen Sie, ob Sie die Produkte von Kabel Deutschland an Ihrem Wohnort nutzen können. Call-by-Call
und Preselection nicht verfügbar.
3) Maximale Download-Geschwindigkeit. Bitte beachten Sie die weiteren Hinweise in Fußnote 1). Maximale Upload-Geschwindigkeit 600 Kbit/s.
Alle Preise inkl. 19 % MwSt. Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Stand: Oktober 2013
.DEHO'HXWVFKODQG9HUWULHEXQG6HUYLFH*PE+ŀ.XQGHQVHUYLFHŀ(UIXUW
Berichte
Mit der DANKE-Card können engagierte Freiwillige Vergünstigungen
und besondere Angebote bei städtischen Einrichtungen, Vereinen,
Institutionen und Organisationen
sowie in Geschäften und bei Unternehmen nutzen. Das können Rabatte, Gutscheine oder verringerte
Eintrittspreise sein, aber auch Preisnachlässe für Bildungs- und Veranstaltungsangebote sowie einmalige
Erlebnisse (Führungen, „Blick hinter
die Kulissen“).
Aus dem Chemnitzer Süden wurden
Hannelore Neubert und Natalja Bernhard ausgezeichnet.
Hannelore Neubert ist seit August
2008 ehrenamtliche Leiterin des Seniorenbesuchsdienstes im Haus der
Begegnung auf der Max-Müller-Straße 13. Hier koordiniert sie die Vermittlung von Senioren, die sich regel-
mäßige Besuche wünschen, und die
Freiwilligen, die Besuche durchführen
wollen. Sie berät interessierte Personen und weist sie in das Tätigkeitsfeld ein. Haben sich Besucher und
Besuchter gefunden, begleitet sie die
Pärchen weiterhin und steht mit Rat
und Tat zur Seite. Zudem werden alle
ehrenamtlichen Mitarbeiter im Verlauf
des Jahres zu sechs Veranstaltungen
eingeladen, die Weiterbildungsmöglichkeiten zu Themen wie Altersdemenz, Erste Hilfe, Gedächtnistraining
und auch ein Dankeschön für die ehrenamtliche Tätigkeit sind. Hannelore
Neubert ist donnerstags in der Zeit
von 10:00 bis 12:00 Uhr persönlich
im Haus der Begegnung anzutreffen
oder telefonisch unter 0371 2609455
zu erreichen.
Natalja Bernhard arbeitet als ehrenamtliche Bibliothekarin in der AlbertSchweitzer-Oberschule. Zu ihren
Aufgaben gehören die Kategorisierung der Bücher, die Sichtung des
Bestandes der Schulbibliothek, die
Reparatur zerschlissener Bücher, die
Entwicklung eines Ausleihverfahrens
sowie die Vorbereitung und Unterstützung bei der Durchführung von pädagogischen Angeboten im Schulclub.
Frau Bernhard ist immer donnerstags
von 9:00 bis 14:00 Uhr im Schulclub
anzutreffen.
21
Elli unterwegs...
Bilderrätsel
in Hutholz, Markersdorf & Morgenleite
Nu, wo Weihnachten vorbei is, kann
ich zurückbliggnd sachen, dass es n
schönes Fest war. Meine Lieben ham
sich wieder einmal viel Mühe gegebn,
das richtsche Geschenk zu finden.
Nach all der Familienidylle geht nun
der Alltag widder los und bei mir
stand Kaffeekränzchen mit Erna im
Kallender. Aufm Regal in ihrer Stube
fielen mir sofort zwee äußerst hässliche Nussknacker off, denn die warn
sehr asjattisch statt erzgebirgsch
angehaucht. Beim näheren Hinguckn
warns och noch zwee gleiche und
mir racht bekannt – hatte ich nich so
einen vor Jahren von Ursel geschenkt
bekomm und weiderverschenkt, aber
an wen nur? Erna folgte meinem
Blick und meente: „Der linke is von
Gerda, hat se mir Weihnachten 2012
Zahlen verbinden
geschenkt. Der rechte is ooch von Gerda, `Mit Liebe geschenkt´ meinte sie vor zwee Wochn“.
Da hab ich Erna gfracht, warum se
ne den zweeten widder einpackt und
zurückgibbt. Aus Höflichkeit hädde
se ihn angenomm und zum andern
mit hingestellt, in der Hoffnung, dass
de Gerda das beim Romméspieln am
Sonnabnd offällt und se im nächstn
Jahr ne noch den dritten im Regal
stehn hat. Oder, meinte de Erna, ich
könne mir ooch gern enen mit nach
Heeme nehmen, aber da habsch
dann doch heeflich abgelehnt, denn
Geschenke tut man ja ne weiterverschenken, stimmts?
Eure Elli
Witze des Quartals
22
Redaktionsmitglied Sebastian Görlitzer
zog Familie Nitzsche aus MarkersdorfSüd als Gewinner des letzten Fotorätsels. Sie erkannten den Gedenkstein
an der Wolgograder Allee in Höhe
des neu gebauten Kreisverkehrs. Der
Gedenkstein ist eine Schenkung von
Wolgograd. Er wurde 1985 anlässlich
der Tage der Freundschaft des Gebietes Wolgograd mit dem Bezirk KarlMarx-Stadt aufgestellt. Seither trägt
die Straße „Zum Hutholz“ den Namen
„Wolgograder Allee“.
Den Buchpreis können Sie sich bei
oben genannter Adresse abholen.
Wohnungen
für alle Generationen
1-RaumWohnung
Markersdorf
Robert-Siewert-Str. 38
1. OG Mitte
circa
40 m²
Warmmiete
320,- EUR / Monat
3-RaumWohnung
Hutholz
Johannes-Dick-Str. 49
5. OG rechts
circa
69 m²
Warmmiete
479,- EUR / Monat
3-RaumWohnung
Morgenleite
Albert-Köhler-Str. 87
5. OG rechts
circa
69 m²
Warmmiete
437,- EUR / Monat
1-RaumWohnung
Morgenleite
Bruno-Granz-Str. 70
6. OG,
5. Wohnung
circa
36 m²
Warmmiete
262,- EUR / Monat
2-RaumWohnung
Markersdorf
Faleska-Meinig-Str. 60
5. OG rechts
circa
40 m²
Warmmiete
289,- EUR / Monat
4-RaumWohnung
Kappel
Straße Usti nad Labem 167
5. OG rechts
circa
69 m²
Warmmiete
437,- EUR / Monat
4-RaumWohnung
Morgenleite
Bruno-Granz-Str. 60
10. OG rechts
circa
91 m²
Warmmiete
590,- EUR / Monat
5-RaumWohnung
Markersdorf
Arno-Schreiter-Str. 10
5. OG rechts
circa
97 m²
Warmmiete
627,- EUR / Monat
„Papa, kann ich bitte fünf Euro haben?“ – „Wieso immer nur haben?
Im Leben heißt es nicht immer
nur haben, es heißt auch geben!“
– „Okay Papa, kannst du mir bitte
fünf Euro geben?“
Impressum:
Herausgeber:
SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH, Geschäftsführende Gesellschafterin: Dr. Elke Stadler, Altchemnitzer Str. 60, 09120 Chemnitz, Tel.: (0371) 27868500, www.sozialakademie-sachsen.de
Kontakt:
Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite der SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH
in Kooperation mit dem Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz und Umgebung e. V.
Fritz-Fritzsche-Str. 55, 09123 Chemnitz, Tel.: 0371 4005773, E-Mail: peggy.teucher@sozialakademie-sachsen.de
Ehrenamtlicher Redaktionskreis: Hiltrud Anacker, Ursula Bardos, Sebastian Görlitzer, Carolina Haller, Peggy Haubner, Katrin Hilbert, Carola Jäckel,
Manuela Lehnert, Gisela Löffler, Elke Scheibe
Kooperationspartner:
Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Straße 79, 09123 Chemnitz, Tel.: (0371) 224197
Druck:
RIEDEL Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit OHG Chemnitz, Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf / Chemnitz
Förderung: durch unsere Anzeigenkunden sowie unterstützt von der Stadt Chemnitz
Verantwortlich:
Herausgeber und bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen die Verfasserin/der Verfasser sowie die Anzeigenkunden.
Trotz sorgfältiger Recherche können Irrtümer und Fehler nicht ausgeschlossen werden.
Auflage:
3.000 Stück – kostenlose Verteilung an öffentlichen Auslagestellen.
WiC-Rätselspaß
Mehr Infos unter: www.wic.de
wohnen in chemnitz gmbh, Steinhaus-Passage,
Clausstr.10/12, 09126 Chemnitz, 0371 / 533-1111
www.facebook.com/wohneninchemnitz
Angebote
Vermischtes
Mit Riesensprüngen saust die Känguru-Mama durch die australische
Steppe. Ein kleiner verängstigter
Pinguin schaut aus dem Beutel,
wischt sich den Schweiß von der
Stirn und stöhnt: „Ich hasse Schüleraustausch!“
Wer weiß, wo Bewohner Hans-Jürgen
Richter dieses Foto gemacht hat?
Schicken Sie Ihre Lösung an das Redaktionsteam, Fritz-Fritzsche-Straße
55, 09123 Chemnitz oder per E-Mail
an peggy.teucher@sozialakademiesachsen.de.
23
Eine junge Frau bricht das Schweigen
Der Lesetipp aus Ihrer Stadtteilbibliothek im VITA-Center
„Ich habe mich lange genug versteckt
und geschämt. Heute kämpfe ich für
jedes Stück Würde, das man mir
genommen hat.“
Mandy ist zwölf, als ihr Vater
stirbt. 1989, im Jahr des Mauerfalls, bricht für sie das vertraute
System der DDR zusammen,
auch ihre Familie zerfällt. Als
sich ihre Mutter neu verliebt
und vom Land in die Stadt
zieht, beginnen die Probleme. Immer wieder reißt
Mandy von zu Hause aus,
schwänzt die Schule und
bleibt über Nacht weg. Mit
sechzehn lernt sie einen
Mann kennen, der ihr und
ihrer Freundin Lea Unterschlupf in einer vermeintlichen „MädchenWG“ verspricht. Doch
der Retter entpuppt
sich als brutaler Zuhälter.
Das Martyrium beginnt: Die Wohnung
ist in Wahrheit ein Privatbordell, in
dem minderjährige Mädchen zur Pro-
stitution gezwungen werden. Von nun
an prägen Gewalt, Demütigungen,
psychischer Terror und Vergewaltigungen den
Alltag der
Sechzehnjährigen. Nur
eines der
Mädchen,
die im Leipziger Bordell
„Jasmin“
zum Sex gezwungen werden, ist älter
als achtzehn.
Unter den Freiern sind hochrangige Persönlichkeiten. Jeder
Versuch, dieser
Hölle zu entfliehen, scheitert.
Heute, 20 Jahre
später, erzählt Mandy Kopp erstmals ihre unfassbare Geschichte. Und
Angebote
Mediterraner Kaninchenbraten - ein tolles Gericht
für kalte Tage
24
Für die Gemüseeinlage mit einer
Flasche trockenem Rotwein benötigen wir 3 Möhren, 6 Tomaten, 3
Stangen Staudensellerie, 4 Schalotten, 3 Lorbeerblätter, 4 Wachholderbeeren, 3 Zehen Knoblauch,
3 Zweige Rosmarin und 3 Zweige
Thymian. Das Gemüse schnippeln,
das mittelgroße Kaninchen in Teile
zerlegen und zusammen mit der
Gemüseeinlage in einen Topf geben, mit dem Rotwein übergießen
und abgedeckt etwa 12 Stunden
im Kühlschrank aufbewahren. Danach die Kaninchenteile mit Salz
und Pfeffer würzen, in Olivenöl
scharf anbraten und die angebratenen Kaninchenteile zurück in die
Gemüseeinlage legen. Mit dem
Bratensud nun 10 frische, halbierte
Perlzwiebeln, alternativ Schalotten,
anbraten und ebenfalls mit zur
Gemüseeinlage geben. Nun alles
ca. 45 Minuten köcheln lassen.
Danach das Fleisch herausnehmen
und in einen Bräter geben. Nun das
Gemüse aus der Gemüsebrühe
entfernen und die Gemüsebrühe
zusammen mit etwas Fleischbrühe
(z. B. Fleischfonds aus dem Glas)
über das Kaninchenfleisch geben,
wobei das Fleisch nicht vollständige von der Brühe bedeckt sein
darf. Den Bräter in der Backröhre
(Elektroherd 160 Grad) garen und
ab und zu mit der Brühe übergießen. Die Soße kann auch beispielsweise mit getrockneten Steinpilzen
verfeinert werden. Nach etwa 45
Minuten ist das Fleisch gar. Geben
Sie etwas kalte Butter an die Soße,
damit diese sämig wird. Den Braten
abschließend mit Rosenkohl und
Petersilienkartoffeln servieren.
Guten Appetit!
sie spricht davon, wie sehr diese Zeit
noch immer ihr Leben prägt. Ein ehrliches schmerzhaftes Buch, geschrieben von einer jungen Frau, die den Mut
hat, das Schweigen zu brechen,
Mandy Kopp, geboren 1976 in Leipzig,
arbeitet nach verschiedenen beruflichen Tätigkeiten als Künstlerin. Weil
sie 2008 vor der Staatsanwaltschaft
Dresden schwere Vorwürfe gegen
hochrangige sächsische Juristen
erhob, wurde sie Ende 2011 wegen
Verleumdung angeklagt. Mandy Kopp
hat 2 Söhne.
Das Team der Bibliothek freut sich auf
Ihren Besuch. Sie finden uns in der 4.
Etage im Freizeitbereich Play & Fun
im VITA-Center.
Öffnungszeiten der Stadtteilbibliothek im VITA-Center
Mo/Do
Fr
1. Sa/Monat
10:00 – 19:00 Uhr
10:00 – 18:00 Uhr
10:00 – 13:00 Uhr
Pilzsalat mit Bohnen
Zutaten für 4 Personen
250 g grüne Bohnen
1 EL Rotweinessig
3 EL Olivenöl
weißer Pfeffer, Salz
300 g Austernseitlinge
2 EL Butter
60 ml Creme Fraiche
1 EL Estragon (gehackt)
1 EL Petersilie (gehackt)
4 Blätter Frisee-Salat
Zubereitung: Bohnen schneiden
und in kochendes Salzwasser geben,
5-6 Minuten sprudelnd kochen lassen,
im Sieb abschütteln, kurz abschrecken
und trocken schütteln, mit Essig, Öl,
etwas Pfeffer und ½ TL Salz mischen,
zudecken und ziehen lassen. Austernpilze putzen, kalt waschen und in 2 mm
dünne Scheiben schneiden, Butter
zerlassen, Pilze hineinstreuen und oft
wenden bis sie glasig sind, von der
Kochstelle nehmen und mit Salz und
Pfeffer würzen,die Marinade der Bohnen mit Creme Fraiche und Kräutern
verquirlen und abschmecken, Bohnen
mit den warmen Pilzen mischen und
anrichten, teilweise mit der Soße überziehen und mit dem Salat garnieren.