Stadtteilzeitung MarMorHut 28. Ausgabe - SSA

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Stadtteilzeitung MarMorHut 28. Ausgabe - SSA
MarMorHut
Stadtteilzeitung für Markersdorf, Morgenleite, Hutholz
28. Ausgabe, Oktober bis Dezember 2015
Herausgeber:
SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH
Vielseitige Angebote im „Treff am Wind“
Mit ehrenamtlichem Engagement zu neuen Ideen
Die Begegnungsstätte „Treff am Wind“
mit ihren vielseitigen Angeboten befindet sich auf der Alfred-Neubert-Straße
3. Man erreicht sie mit den Buslinien
22 stadteinwärts wie -auswärts sowie
mit der Linie 52 Richtung Morgenleite
und Hutholz. Sie existiert seit 1992 und
seit 2002 wird sie in Trägerschaft des
Selbsthilfe 91 e. V. geführt.
Die Mühe, die sich Gudrun Wagner,
Leiterin der Begegnungsstätte, gemeinsam mit ihren beiden ehrenamtlichen Helferinnen gibt, spürt man.
Immerhin finden sich derzeit Besucher
im Alter von 25 bis sogar 97 Jahren ein
und fühlen sich in der Gesellschaft von
anderen richtig wohl.
Ob nette Gesprächsrunden, gemütliches Kaffeetrinken, kulturelle Veranstaltungen, interessante Vorträge oder
kreative Kurse – hier findet sicher jeder
etwas Passendes: so den Seniorenund den therapeutischen Sport oder
den Handarbeitszirkel. Wenn es etwas
zum Nähen und Flicken gibt, ist der Re-
Viel Spaß hatten alle zur diesjährigen
Faschingsfeier. Eine liebenswürdige Hexe
„verzauberte“ alle Gäste.
paraturservice zuständig. Gut besucht
sind der Skat am Morgen sowie der
besonders beliebte Kaffeenachmittag
in angenehmer Gesprächsrunde.
Zweimal im Monat erklingt die Stunde
der Musik, die nicht nur für die ältere
Generation gedacht ist. Regelmäßig
werden in der Einrichtung Ausstellungen gezeigt, wie derzeit Bilder vom
Fotoclub Chemnitz-Süd.
Vorträge mit „Korporal Stange“ führen
in vergangene Zeiten. Wer Gedichte
Gudrun Wagner und Regina Schilde kümmern sich mit viel Engagement um die
Besucher der Begegnungsstätte.
mag, gern lacht und sich für die frühere
Geschichte der Stadt interessiert, ist
hier richtig.
So plaudert „Korporal Stange“ am 08.12.
über die „Geschichte der Toilette“.
Für diejenigen, die gern heimisch essen, keine Zeit haben oder nicht mehr
selbstständig kochen können, ist das
„Mittagessen für Alle“ eine preiswerte
Alternative. Außerdem kann man
sich jeden Mittwochvormittag in der
Begegnungsstätte kostengünstig mit
In dem Elfgeschosser mit der markanten
Wandgestaltung von Fischer-Art befindet
sich der Treff.
Brötchen, Brot und Kuchen versorgen. Jeden ersten Dienstag im Monat
kommt das Sozialkaufhaus, wo man zu
erschwinglichen Preisen Gebrauchtwaren kaufen kann.
Für besondere Feierlichkeiten kann
man die Räumlichkeiten im Treff
mieten. Ob Geburtstag, Schulanfang,
Jugendweihe oder Hochzeit, liebevoll
von den tüchtigen Mitarbeiterinnen des
Treffs ausgerichtet, wird es ein unvergessliches Fest.
Unentbehrlich für die Vorbereitung und
Durchführung von Veranstaltungen
sind die ehrenamtlichen Helferinnen
Gudrun Walther und Regina Schilde.
Für beide bedeutet das Ehrenamt, sich
sozial zu engagieren und mit eigenen
Ideen in verschiedene Bereiche einzubringen. So entstand z. B. die Seniorensportgruppe, die Gudrun Walter
betreut. Anfänglich nur ein Gedanke,
wurde das sportliche Angebot ins Leben gerufen und erfreut sich großen
Zuspruchs. Ebenfalls die Gruppen
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2.
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Rückblick auf das MarMorHut-Familienfest
Seite 3
Förderprogramm „Lieblingsplätze für alle“
Seite 5
Fümf Jahre Bäckerei Werner
Seite 6
Ausstellung des Hutholzer Malkreises
Seite 8
Sechstes Fußballcamp des Jugendclubs PavillonSeite 9
Mit der Stimme Musik machen
Projekt „Um die Welt gekocht“
Adventskalender
1. Chemnitzer Modellbahntage
Ein Glockenturm mit neuen Glocken
Seite 11
Seite 13
Seite 18/19
Seite 23
Seite 25
„Nadel und Faden“ und der Chor, die
von Regina Schilde geleitet werden.
Bei den Leuten kommt es gut an. Die
Ehrenamtlichen werden dafür sehr
gelobt und geschätzt.
„Ich helfe gern hier im „Treff am Wind“
mit. Der Kontakt und Austausch mit
anderen Menschen ist wichtig für
mich. Und durch das gute Betriebsklima macht die Tätigkeit gleich noch
mehr Spaß“, erzählt Regina Schilde.
Durch die humorvolle Art und Weise,
wie in der Einrichtung miteinander
umgegangen wird, fühlen sich die Ehrenamtler sehr wohl. Lustige Episoden
durch kleine Versprecher sind immer
mal gegeben. Wichtig ist, dass man
wirklich drüber lachen kann.
Sebastian Görlitzer
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag
08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag 08:00 bis 13:00 Uhr
Am Wochenende nach Absprache.
Telefon: 0371 40330853
Freiwillige Helferinnen und Helfer gesucht. Wer sich gern engagieren möchte, bitte bei Gudrun Wagner melden.
Viele Baumaßnahmen in den Stadtteilen
Wolgograder Allee
ßerdem erhielten sie, wie die Bushhaltestelle, taktile Elemente (Rillenplatten
und Noppenplatten) zur Erleichterung
für sehbehinderte Personen. Eine zusätzliche Querungshilfe für Fußgänger
erhielt die Straße Am Harthwald. Die
Kosten beliefen sich insgesamt auf ca.
160 TEUR.
Die Bushaltestelle Am Harthwald wurde
barrierefrei ausgebaut, das heißt, dass
neue Borde mit einem Bordanschlag von
21 cm gesetzt wurden. Da noch Restarbeiten erforderlich sind, befindet sich bis
31.10. die Ersatzhaltestelle weiterhin etwa
300 m stadtwärts.
Aktuelles
Endlich rollt der Verkehr wieder. Viel
Geduld wurde den Bürgern mit der
Baumaßnahme Wolgograder Allee
zwischen dem Kreisverkehr ArnoSchreiter-Straße und der Straße
Am Hochfeld abverlangt. Aber die
Deckensanierung und der Rückbau
überflüssiger Verkehrsflächen bedingten diese Bauaktivitäten. Die
Wolgograder Allee ist als vierspurige
Straße seit langem überdimensioniert
und entspricht so nicht mehr den
straßenverkehrsrechtlichen Erfordernissen. Entsprechend der aktuellen
Verkehrsmenge werden lediglich eine
zweispurige Straße sowie eine Radverkehrsanlage benötigt. Damit erhöht
sich nicht nur die Verkehrssicherheit,
sonder es verringert auch die Mittel
für die Straßenerhaltung.
Bei der Baumaßnahme wurden in
stadtwärtiger Richtung die Asphaltdeckschicht der Straße erneuert sowie eine neue Bordflucht gebaut und
damit der Straßenquerschnitt verringert. In jede Fahrtrichtung gibt es jetzt
jeweils eine Spur für den Autoverkehr
und eine Spur für den Radverkehr. Die
Linksabbiegespur in die Straße Am
Harthwald ist erhalten geblieben. Die
Querungsinseln wurden dem neuen
Straßenquerschnitt angepasst. Au-
2
ger Straße/Wladimir-Sagorski-Straße/
Burkhardtsdorfer Straße. Auch die
Buslinie 52 wird umgeleitet.
Altes Kasernengelände
neben Kauflandkomplex
Der Eigentümer beabsichtigt noch den
Abbruch des alten Werkstattgebäudes
und des viergeschossigen ehemaligen
Bürogebäudes.
Auf dem Grundstück Chemnitzer
Straße 67 ist der Rückbau der Garagengebäude sowie des ehemaligen
Pförtnergebäudes erfolgt. Darüber
hinaus wird die Betonversiegelung der
Fläche aufgebrochen und Mutterboden aufgebracht.
Die Vermietung der Anlage für die
Unterbringung von Asylbewerbern ist
nach Aussage des Eigentümers nicht
vorgesehen.
Bodenwellen prägen diesen Teilabschnitt
der Markersdorfer Straße. Endlich wird
Abhilfe geschaffen und die Verkehrsteilnehmer können sich noch im Oktober auf eine
neue glatte Fahrbahndeckschicht freuen.
Rückbau Parkplatz
Fritz-Fritzsche-Straße
Hier parkte schon länger kein Auto
mehr und nun zeigt ein großes Schild
den Rückbau der Stellflächen an der
Fritz-Fritzsche-Straße an. Von Oktober
bis November wird aus Mitteln der Sozialen Stadt und mit Eigenmitteln der
GGG der nicht mehr benötigte Parkplatz, der der GGG gehört, entsiegelt
und begrünt.
Markersdorfer Straße
Für Radfahrer war die Buckelpiste auf
der Markersdorfer Straße zwischen
Johann-Richter-Straße und MaxTürpe-Straße schon lange eine gefährliche Strecke. Nun erfolgt hier die
Deckeninstandsetzung vom 28.09. bis
09.10. Damit verbunden ist eine Vollsperrung dieses Straßenabschnittes.
Die Umleitung erfolgt über die Stollber-
Gabriele Meinel
SSA gGmbH - Quartiersmanagement
Fotogalerie vom Großen MarMorHut-Familienfest
Ein toller Nachmittag für alle Generationen
Es war jede Menge los am 26.09. in
der Markersdorfer Oase und oben am
Kinder- und Jugendhaus „Compact“.
Dank der Zusammenarbeit mit der
WG „EINHEIT“ eG wurde in diesem
Jahr das Mieterfest der Genossenschaft mit dem MarMorHut-Fest zusammengelegt. Viele Stadtteilakteure
aus Markersdorf, Morgenleite und
Hutholz präsentierten sich mit Sport-,
Spiel-, Kreativ- und Informationsangeboten und luden zum Mitmachen
ein. Auf der Bühne zeigten Kitas
und Schulen sowie Tanzgruppen ein
abwechslungsreiches Programm.
Und natürlich wurden die Besucher
mit allerlei Leckerem kulinarisch
verwöhnt.
Viele Kitas begeisterten mit fröhlichen Kinderliedern die
Zuschauer – im Bild der Singeclub der Kita „im Hutholz“.
„Alles Tolle aus der Knolle“ – bei der Kita Morgenleite konnten lustige Figuren aus Kartoffeln gebastelt werden.
Beim Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd konnte man seine Fragen und Hinweise zum
Wohngebiet diskutieren.
Selbst gemachten Knüppelkuchen über der heißen Glut
backen – der Stand der MOJA war immer gut besucht.
Großen Spaß hatten Kinder und Erwachsene beim Selbermachen von Seifenblasen
in den unterschiedlichsten Formen.
Auf der Hüpfburg der GGG tobten sich die Jüngsten aus.
Zwischendurch konnten sie sich auf dem Sofa ausruhen.
Aktuelles
Die Kinder mussten sich richtig festhalten,
um beim Bullriding nicht vom „wild gewordenen Stier“ abgeworfen zu werden.
Für dieses gelungene Fest sei allen
Beteiligten für ihr Engagement herzlichst gedankt.
Ein großes Dankeschön geht auch
an die Sponsoren: WG „EINHEIT“,
Stadt Chemnitz, eins energie in sachsen, GGG, AOK PLUS, Fielmann,
Stern-Apotheke, Bäckerei Viertel und
Fleischerei Heine.
3
Chemnitz im Sammelfieber – Teil 2 –
Mit unseren Tipps wird die Mülltrennung leicht gemacht
Aktuelles
Zum Nachbarschaftsbrunch im Zentrum für Stadtteilarbeit am 10. Juni
konnten die Besucher Frau Ristow
vom ASR-Kundenservice mit Fragen
löchern:
Was kostet mich die Müllentsorgung?
In Chemnitz haben wir eine dreiteilige
Abfallgebühr. Diese setzt sich aus
der Grundgebühr, der Regelentleerungsgebühr und der Massegebühr
zusammen. Die Grundgebühr beträgt
pro Person 32,16 € jährlich. Mit der Regelentleerungsgebühr bezahlen Sie die
Abholung in einem gewissen Entsorgungsrhythmus. Bei jeder Leerung wird
durch unser Ident-Wäge-System das
Gewicht des Mülls erfasst. Die Massegebühr setzt sich daher aus 11 Cent
je Kilogramm Restabfall und 3 Cent je
Kilogramm Bioabfall zusammen. Die
gelbe und blaue Tonne ist kostenfrei,
denn die Leerung wurde schon durch
den Kauf des Produktes finanziert. Es
lohnt sich also, richtig zu trennen, zumal
in Chemnitz sogar eine Rückvergütung
bei der blauen Tonne erfolgt. Hier werden 2 Cent je Kilogramm auf die Regelentleerungsgebühr des Restabfalls
angerechnet.
Was passiert mit dem Restabfall?
In der Restabfallentsorgungsanlage
Weißer Weg wird der Restmüll zerkleinert, getrocknet und zu Pellets
gepresst. Diese werden im Braunkohlekraftwerk verbrannt.
Ist es in Ordnung, den Bioabfall mit
Plastikbeutel in die braune Tonne
zu werfen?
Nein, bitte entsorgen Sie Biomüll und
Plastiktüte getrennt, denn – wie in
Veranstaltungen mit Kindern diese
immer feststellen – der Regenwurm
frisst keinen Plastikbeutel. Auch komAnzeige
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postierbare Tüten bitte nicht verwenden, denn deren Zersetzung dauert
nach unserer Methode zu lang und
beim Sortieren ist der Unterschied
nicht erkennbar. Unser Bioabfall wird
übrigens in Hartmannsdorf verarbeitet
– daraus gewonnene Komposterde
und Rindenmulch können Sie auf den
Wertstoffhöfen erwerben.
Wie entsorge ich Energiesparlampen richtig?
Aufgrund der Quecksilberkonzentration gehören diese Lampen ebenso wie
Leuchtstoffröhren oder LED-Lampen
nicht in den Restmüll. Zerbricht Ihnen
eine Energiesparlampe, kehren Sie
am besten die Scherben zusammen,
geben Sie sie in ein Schraubglas und
geben Sie dieses auf dem Wertstoffhof
oder im Baumarkt ab.
Wie funktioniert das mit dem Sperrabfall genau?
Einmal im Jahr können Sie kostenfrei
Sperrmüll, wie Möbelteile, Bodenbeläge
oder Haushaltsschrott abholen lassen.
Dazu füllen Sie bitte eine Bestellkarte
(online oder beim Kundenservice-Center des ASR, bei den Bürgerservicestellen und Wertstoffhöfen) aus. Sie erhalten dann einen Abholtermin innerhalb
von 4 Wochen. Kostenpflichtig ist eine
Expressabholung bzw. Terminabfuhr,
die Abholung aus der Wohnung oder
eine häufigere Abfuhr von Sperrabfall
als einmal jährlich. Sperrabfall bis 2 m³
können Sie kostenlos auf dem Wertstoffhof abgeben.
Wohin mit alten Medikamenten,
denn meine Apotheke verweigert
plötzlich die Annahme?
Apotheken sind leider nicht mehr zur
Rücknahme verpflichtet und tun dies
aus Kostengründen dann auch nicht
mehr. Medikamente gehören zu den
Problemstoffen und gehören auf keinen Fall in den Ausguss, denn diese
Substanzen werden nicht aus unserem
Wasser herausgefiltert. Die Entsorgung
über den Restabfall wird geduldet, ich
weise aber ausdrücklich auf die Gefahr hin, dass Dritte – beispielsweise
Kinder – Zugriff haben könnten mit
möglicherweise fatalen Folgen. Geben
Sie Medikamente bitte beim Schadstoffmobil, in kleineren Mengen auch
im Gesundheitsamt ab.
Darf ich Pflanzenabfälle aus meinem
Garten in der Restmülltonne meines
Wohnblocks entsorgen?
Nein, denn Restmüll kostet Massegebühr (siehe oben) und damit belasten
Sie Ihre Nachbarn übermäßig. Kostenlos ist die lose Abgabe von Hecken-,
Strauch- und Baumschnitt im Umfang
von bis 2 m³ pro Haushalt und Jahr
auf unseren Wertstoffhöfen. Unkraut,
Rasenmahd, Laub u.ä. können Sie in
gebührenpflichtigen Grünschnitt- und
Laubsäcken abgeben, die Sie für 1,00
bzw. 2,00 € für 60 l bzw. 120 l an den
Wertstoffhöfen, im KundenserviceCenter des ASR und in den Bürgerservicestellen erwerben können. Auch die
Aufstellung einer saisonalen Biotonne
für Ihren Garten, z. B. von Mai bis September, ist möglich.
An manchen Glascontainerplätzen
stehen weitere Sammelbehälter
– wofür sind diese?
In die orangefarbenen Alttextilcontainer werfen Sie bitte Bekleidung,
Haushaltswäsche, Gardinen, Steppund Wolldecken, Schuhe (paarweise
separat verpackt) und auch Lumpen
ein. 2015/2016 kommt ein weiterer
Sammelbehälter für Metalle und Elektrogeräte hinzu. Elektro- und Elektronikgeräte enthalten neben einer Reihe von
recyclebaren Wertstoffen auch oftmals
Schadstoffe, so dass diese korrekt
verwertet werden sollen.
Peggy Teucher
SSA gGmbH - Quartiersmanagement
Lieblingsplätze für alle
Fördermittel zum Abbau von Barrieren
Das Investitionsprogramm für barrierefreies Bauen des Freistaates Sachsen
geht in die zweite Runde. 2014 begann
der Freistaat Sachsen gezielt Maßnahmen zur Schaffung von Barrierefreiheit
und damit das Entstehen vieler „Lieblingsplätze für alle“ zu fördern. Adressaten des Investitionsprogramms sind
gemeinnützige aber auch gewerbliche
Betreiber von Freizeit-, Kultur-, Sportund medizinischen Einrichtungen. Für
bauliche Veränderungen und auch für
besondere Ausstattungsgegenstände wird in einem Kostenrahmen bis
25.000 Euro ein Zuschuss von bis zu
100 Prozent gewährt. Ob Rampen,
sich selbst öffnende und breitere Türen, sichere Bodenbeläge oder gute
Orientierungssysteme – es gibt viele
Möglichkeiten zur Gestaltung barrierefreier Lieblingsplätze.
Auch in Chemnitz konnten mit den
Fördermitteln Barrieren abgebaut
werden, z. B. durch die Installation von
Treppenliften, mobile Gehörschleifen
sowie den Umbau von Sanitäranlagen
oder Zugängen. So wurde im Stadtteil
Hutholz der Zugang zur Turnhalle des
Chemnitzer Polizeisportvereines in der
Ernst-Wabra-Straße 34 barrierefrei
gestaltet.
Es gibt weiterhin noch viele Barrieren
in unseren Stadtteilen abzubauen,
damit die Bewohner mit den unterschiedlichsten Behinderungen und
alle, die nicht mehr so mobil sind,
gleichberechtigt am Leben in der Gemeinschaft teilhaben können – also in
die Begegnungsstätten gehen, zum
Sport, ins Konzert, zu Lesungen, in
die Kneipe usw....
Um genügend Zeit für die neue Bewerbungsrunde (bis 05.01.2016) einzuräumen, soll allen Anspruchsberechtigten
schon jetzt die Möglichkeit gegeben
werden, sich für das Programm 2016
zu bewerben.
Ansprechpartner:
Sozialamt, Abt. Senioren- und Behindertenhilfe, Örtliche Betreuungsbehörde
Christina Clauß, Tel.: 4885026, E-Mail:
Christina.Clauss@stadt-chemnitz.de
Die Behindertenbeauftragte der Stadt
Petra Liebetrau, Tel.: 4885581, E-Mail:
Petra.Liebetrau@stadt-chemnitz.de
Fachlicher Rat zur Planung und
Durchführung der Bauvorhaben bei
der Handwerkskammer unter:
www.zukunftsfähig-umbau.de/kontakt
Weiterführende Informationen zum
Investitionsprogramm unter:
www.soziales.sachsen.de/initiativprogramm
Herbstzeit ist Modellbahnzeit
Arbeitskreis Modellbahn Chemnitz e. V. (AMC) lädt ein
Wer nach dem Besuch der 1.
Chemnitzer Modellbahntage im Oktober in der Messe Chemnitz (Information siehe Seite 23) Lust auf Mehr
bekommen hat, kann sich einen Monat
später, im November, die Modellbahnausstellung des AMC anschauen.
Am 14./15., 18. und 21./22. November,
jeweils von 10 – 18 Uhr, öffnet der
AMC, der auf eine über 50-jährige
Tradition zurückblickt, im Solaris
Technologie- und Gewerbepark an
der Neefestraße 82 seine Modellbahn-
anlagen wieder für große und kleine
Eisenbahnfans. Ein behindertengerechter Zugang ist über den Aufzug
möglich.
Die Besucher erwartet die große
H0/H0e-Clubanlage mit vielen Motiven und Szenen aus Chemnitz und
Umgebung. In der Großstadt fahren
die Straßenbahn, der Bus und die
Parkeisenbahn. Zum Bahnhof Kesselsdorf verkehrt eine sächsische
Schmalspurbahn. Im Bergwerk wird
fleißig gearbeitet, die Grubenbahn
hat viel zu tun. Auch die Großanlage
im Gartenbahnmaßstab 1:22,5 mit
Schmalspurbahn, Rollwagenverkehr,
Bergwerksbahn und Zahnradbahn ist
zu bestaunen. Dann gibt es noch eine
kleine romantische Winteranlage mit
Schmalspurzügen in H0e und eine
TT-Mitmachanlage für Kinder zum
„Selberfahren“.
Die Modellbahner des AMC freuen
sich auf Ihren Besuch zur Ausstellung
und im Internet unter
www.modellbahn-chemnitz.de
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Aktuelles
5
„Licht-Spiele“ – Rallye Monte Heckert 2015
Ein erlebnisreicher Tag für 62 Kinder als Auftakt der Sommerferien
Siegerehrung unter dem Zeltdach in der
Markersdorfer Oase. 62 Kinder und Jugendliche sowie ihre Betreuer verfolgen gespannt
die Auswertung der Rallye.
Am 13. Juli, dem ersten Tag der Sommerferien, trafen sich elf Teams in der
Markersdorfer Oase unter dem Motto
„Licht-Spiele“ zur diesjährigen Rallye
Monte Heckert zu starten. Gut gesonnen
war uns auch das Wetter und ließ den
Regen in den Wolken. Insgesamt 62
Kinder und Jugendliche im Alter von acht
bis fünfzehn Jahren nahmen teil. Sieben
Teams kamen aus den Horten der im
Gebiet ansässigen Grundschulen, die
anderen vier aus den Kinder- und Jugendeinrichtungen des Stadtteiles Markersdorf. Die Kinder und Jugendlichen
gaben sich ausgefallene Teamnamen,
u. a. „Bunte Welt“, „Cecerratops“ oder
die „Toten Hosen“. Die Teams mussten
insgesamt zehn Stationen, auf zwei
Runden aufgeteilt, am Vormittag und
Nachmittag anlaufen und dort ihr Wissen
und Können unter Beweis stellen.
Stationen gab es u. a. im Haus der
Begegnung RAGH e. V., bei der Mobilen Jugendarbeit JBH gGmbH, in der
Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde oder
im KJH „Compact“ KJF e. V. Die Kinder
und Jugendlichen entdeckten auf diese
Weise ihr Wohngebiet neu und lernten
viel Wissenswertes. Dazu gehörte, dass
es einen Reitstall im Stadtteil Hutholz
gibt, wo sich das Planetarium befindet
und was man mit Licht und Schatten
alles machen kann.
Herausforderungen dabei waren für die
Kinder und Jugendlichen das Zusam-
menarbeiten im Team, sich an einer
Karte zu orientieren und rechtzeitig wieder am Ausgangspunkt Markersdorfer
Oase zu sein. Dort gab es zum Mittagessen Roster im Brötchen, Obst,
Gemüse sowie Tee. Nach der Stärkung
ging es dann auf in die zweite Runde.
Die Teams waren hoch motiviert und
wollten gewinnen. Doch es konnte nur
ein Siegerteam geben. In diesem Jahr
hieß es die „Rosa Rabbits“ vom Haus
der Begegnung. Den zweiten Platz
belegten die „Zeltpenner“ aus der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde und den
dritten die „Black Kicker“ vom Leonardo
Grundschulhort. Jeder Teilnehmer der
Rallye erhielt einen Preis. Gegen 16:00
Uhr endete die Veranstaltung mit vielen
zufriedenen und glücklichen Gesichtern.
Eine Dank geht an die WG „EINHEIT“
eG Chemnitz für ihre Unterstützung und
Bereitstellung der Markersdorfer Oase
für diesen Tag.
Doris Reichel
Projekt Mobile Jugendarbeit, JBH gGmbH
Brot, Brötchen und soziales Engagement
Markersdorf
Traditionsbäckerei seit fünf Jahren als Bäckerei Werner
6
Ein besonderes Unternehmen in der alten
Dorflage Markersdorf ist die Bäckerei
Werner an der Kreuzung Markersdorfer
Straße und Arno-Schreiter-Straße. Inmitten des Plattenbaugebietes hat sich für die
und mit der Bäckerei der dörfliche Charakter erhalten. Stamm- und Laufkundschaft
kommen vorbei und nehmen neben Brot,
Brötchen und Kuchen auch nette Worte
und aktuelle Informationen mit. Das kleine, aber feine Geschäft ist ein Treffpunkt
für viele alte und neue Markersdorfer.
Auch ehemalige Bewohner des Gebietes
kommen noch regelmäßig zum Einkauf
und zum Plausch vorbei.
Die Traditionsbäckerei, in der noch im
Kohleofen nach althergebrachten, aber
auch neuen Rezepten gebacken wird,
hat einen besonderen Charme. Es ist
ein Familienunternehmen. Gleich drei
Bäckermeister, zwei davon mit dem
Namen Werner, stehen in der Backstube
und viele der Mitarbeiter gehören nach
der langjährigen Tätigkeit schon fast zur
Familie. So wie Rita Giese, die seit mehr
als 35 Jahren im Laden verkauft und „ihre“
Kunden kennt.
Vor fünf Jahren übernahm Silvio Werner
die Bäckerei von Bäckermeister Reinhard
Lötzsch, bei dem er bereits in Lehre war.
Seine Ziele, die Qualität zu halten, neue
Produkte in die Palette einzubinden und
wenn möglich, das Unternehmen noch
Ein abwechslungsreiches Sortiment lässt
viele Kunden die Treue halten.
Leckere Torten und Kuchensorten bereichern auch Ihre Kaffeetafel.
zu verbessern, erreicht und verfolgt er
nachdrücklich. Dankbar ist er auch den
Kunden, die trotz teilweise langwieriger
Baumaßnahmen auf den Straßen in unmittelbarer Nachbarschaft der Bäckerei
die Treue halten.
Neben der Kundschaft im Laden und
in der Außenstelle im oberen Bereich
der Markersdorfer Straße werden auch
mehrere Kindertagesstätten beliefert.
Zum Dank wird im Frühjahr mit Kindern
aus den Einrichtungen gebacken. Sie
lernen die Backstube kennen und von der
Teigherstellung bis zum Formen werden
gemeinsam Hörnchen hergestellt, die am
nächsten Tag frisch gebacken ausgeliefert
und gegessen werden. Auch das „Haus
Kinderland“ wird seit Jahren unterstützt.
Doch neben dem traditionellen Backen
und dem sozialen Engagement wird
schnell deutlich, auch moderne Technik
ist im Haus eingezogen, um Kundenwünsche zu erfüllen. So können Fototorten,
bedruckt mit dem individuellen Bild, bestellt werden und auch auf Bestellungen
von Traditionsstollen, quer aus ganz
Deutschland, wird eingegangen. Die Kundenwünsche zu erfüllen, hilft seit Anfang
August übrigens auch der erste Lehrling
in der Bäckerei Werner.
Sollten auch Sie hungrig auf traditionelle
Backwaren, neue Brot- und Brötchensorten, wie zum Beispiel den Erdnussbrötchen, oder auch einen richtigen Bäckerstollen geworden sein, dann nichts wie hin
in die Markersdorfer Straße 59.
Manuela Lehnert
SSA gGmbH - Gemeinwesenkoordination
Karate und Fitness in Markersdorf
Mit asiatischer Kampfkunst zum ganzheitlichen Wohlbefinden
Schon seit 1991 trainiert das
oft bei sehr zappeligen Kindern
K a m p f k u n s t - Te a m G O - J U
beobachten konnte.“ Manche, vor
Chemnitz e. V. im Heckert-Geallem ältere Teilnehmer, kommen
biet. Der asiatische Kampfsport
mit Beschwerden hierher, finden
Karate ist es, den hier regelmäzu innerer Ruhe, lernen von Stress
ßig Groß und Klein betreiben
und Konsum loszulassen und
– vom Vorschulkind bis zur 86leiten dadurch einen Selbstheijährigen Seniorin. Karate geht
lungsprozess ein.
ursprünglich auf chinesische
Natürlich bestreitet das KampfMönche zurück. Sie durften keine
kunst-Team auch Wettkämpfe, die
Waffen tragen und entwickelten
Karateka erwerben die verschieim Lauf von Jahrhunderten aus
denfarbigen Gürtel, die sogenanngymnastischen Übungen eine
ten Kyu. „Weiß ist die erste Stufe,
Kampfkunst zur Selbstverteidibraun der letzte Schülergrad,
gung. Anfang des 20. Jahrhundann folgt nur noch schwarz, das
derts entstand daraus in Japan Ihre Geschicklichkeit und Konzentration trainieren hier die ist der Meistergrad“, erklärt Gerd
das heutige Karate, wovon es Schülerinnen und Schüler bis 10 Jahre in der Turnhalle der Hahnemann, der seinen schwarmittlerweile verschiedene Stil- Charles-Darwin-Grundschule.
zen Gürtel immer wieder erneut
richtungen gibt.
ruflich als selbstständiger Trainer agiert verteidigen muss.
Karate-Do bedeutet „Weg der leeren und von mehreren ehrenamtlichen TraiHand“. Dahinter verbirgt sich eine dop- nern unterstützt wird, denn geübt wird in Wer mehr erfahren möchte, kann Konpelte Bedeutung: Zum einen kämpft der altersspezifischen Gruppen. „In diesem takt mit Gerd Hahnemann aufnehmen:
Karatekämpfer (Karateka) ohne Waffe, Sport sind Fitness und Selbstverteidi- Telefon: 03721 84801
also mit leerer Hand. Zum anderen soll gung verbunden. Im Karate geht es um E-Mail: ghahnemann@t-online.de
er sein Inneres von allen negativen Ge- den ganzheitlichen Gesundheitsbegriff, www.kampfkunstteam.de
danken und Gefühlen „leeren“. Nur so die Sportart zielt auf körperliches, geikann er in jeder Situation angemessen stiges und seelisches Wohlbefinden.“ Ein zweiwöchiges kostenloses
handeln.
Neben der körperlichen Ausarbeitung Schnuppertraining ist möglich.
„Inzwischen sind auch noch der Stock- und dem Training nahezu aller Muskel- Trainingszeiten für Kinder und JugendKampf und Fitnesskurse, die die Kran- gruppen erlernen die Karateka soziale liche in der Turnhalle des Sportamtes
kenkassen bezuschussen, zu unserem Kompetenzen – Teamgeist, Achtsam- Chemnitz, Alfred-Neubert-Straße 21:
Programm hinzugekommen“, erzählt keit, Rücksichtnahme. „Und sie werden dienstags 17:00 – 18:15 Uhr
Trainer Gerd Hahnemann, der hauptbe- gelassener und ruhiger, was ich schon freitags 16:30 – 18:00 Uhr
PEKiP-Kurse im AWO Naturkinderhaus „Spatzennest“
Das Prager-Eltern-Kind-Programm lädt ein
wicklung begleiten.
– Kontakt der Kinder zu Gleichaltrigen.
– Elternaustausch und angeleitete Elterngespräche.
– Primäre Prävention im Sinne vorbeugender Gesundheitsbildung sowie
Förderung der gesunden körperlichen
Entwicklung des Kindes.
Die PEKiP-Kurse finden in Extra-Räumen der Einrichtung statt. Diese sind
hell gestaltet. Damit die Babys sich
nackt wohlfühlen, herrscht eine Raumtemperatur von 25 bis 27 Grad Celsius.
Der Boden ist mit einer weichen Matte
ausgelegt.
Die PEKiP-Kurse sind für alle interessierten Familien offen – unabhängig vom
Kindergartenplatz.
Anmeldung und Informationen:
Christin Göckeritz (Familienbildung AWO
KV Chemnitz und Umgebung e. V.)
Tel: 0371 6956175
E-Mail:
familienbildung@awo-chemnnitz.de
Markersdorf
Seit 1997 werden im AWO
Naturkinderhaus „Spatzennest“ in Markersdorf wöchentlich Eltern und ihre Babys auf
dem Entwicklungsweg des ersten Lebensjahres eines Kindes durch speziell geschulte
Kursleiterinnen begleitet. Seit
2014 finden ebenfalls im Kinderhaus „Schmetterling“ in
Helbersdorf durch qualifizierte
Fachkräfte geführte Kurse
In der Kita „Spatzennest“ finden die PEKiP-Kurse statt. statt.
Zielgruppe des LeistungsanPEKiP-Kurse erfreuen sich in Deutsch- gebots sind alle Eltern mit Kindern,
land großer Beliebtheit. Das Prager- die bei Kursbeginn zwischen 6 und 12
Eltern-Kind-Programm, kurz PEKiP, Wochen alt sind. Je nach Kursstärke
lädt Familien dazu ein, die gesunde ist es jedoch auch möglich, bei einem
Entwicklung ihres Babys spielerisch zu anschließenden Folgekurs einzusteigen.
unterstützen. Denn das erste Lebensjahr Ziele des Familienbildungsangebotes
ist eine besondere Zeit, gefüllt mit vielen sind:
Entwicklungsschritten. Das Kind lernt – Die Beziehung zwischen Kind und
stetig dazu: Es kann seinen Körper im- Eltern stärken und vertiefen.
mer besser steuern, übt neue Laute und – Das Kind durch Spiel-, Bewegungsbeginnt, seine Umwelt zu erkunden.
und Sinnesanregungen in seiner Ent-
7
Der Hutholzer Malkreis stellt in Lehmanns Café aus
Aquarelle und Mischtechniken nicht nur aus dem Wohngebiet
Die Ausstellung des Hutholzer Malkreises ist nach dem Ausstellungsgespräch am 7. August in Lehmanns Café
in der Markersdorfer Straße ein kleiner
Geheimtipp für einen Ausflug in die nähere Umgebung geworden. Bis zum 2.
November wird, in Verbindung mit einer
guten Mahlzeit, dieser Streifzug für Sie
zu einem kleinen Erlebnis werden. Mit
viel Leidenschaft und Liebe hat das Ehepaar Lehmann die Arbeiten des seit zehn
Jahren bestehenden Malkreises in den
Räumlichkeiten des Cafés ins richtige
Licht gesetzt. Vielen Dank dafür.
Im Gespräch zur Ausstellungseröffnung
wurden nicht nur die Anfänge der Gruppe unter der Leitung von Ilse Hesse,
die vielseitigen Beweggründe für die
Entstehung der verschiedensten Bilder,
sondern auch persönliche Erfahrungen
und Bezüge zu den Kunstwerken dargelegt. Kevin Rau mit seiner Gitarre, ein
Musiktalent der städtischen Musikschule
Chemnitz, umrahmte den hochsommerlichen Abend mit Werken von Johann
Sebastian Bach und Variationen über
Freuen sich über die gelungene Ausstellung:
Kursteilnehmerin Manuela Lehnert, Malkreisleiterin Ilse Hesse und Christina Lehmann,
Mitinhaberin des Cafés (von links).
ein Thema von G. F. Händel bis Mauro
Giuliani.
Im Jahr 2004 ist diese kleine Gruppe
von jetzt neun Mitgliedern zusammen
gekommen, um sich mit Pinsel und
Farben mit der Aquarelltechnik anzufreunden. „Zunächst haben wir lernen
müssen, dass man eine Zeichnung mit
der hellsten Farbe beginnt und bei den
dunkleren Farben aufhört. Man muss
auch die weißen Flächen schon zu Beginn der Arbeit freilassen, weil es kein
„Weiß“ zum Malen gibt“, erzählt eine be-
geisterte Teilnehmerin. Die Kursleiterin
Ilse Hesse führte mit den Laienkünstlern
viele Übungen durch, um ihnen diese
Technik in ihren Einzelheiten begreiflich
zu machen.
Mit viel Fleiß, Geduld und immer wieder
Üben sind sehr schöne Ergebnisse entstanden. Bereits 2013 wurde mit Motiven
aus den Stadtteilen Markersdorf, Morgenleite und Hutholz an einem Kalender
für die WG „EINHEIT“ eG das Können
unter Beweis gestellt. Als Kalender mit
dem Titel „Wohnen im Süden“ ist diese
Arbeit Ihnen vielleicht noch ein Begriff.
Einige dieser Zeichnungen werden Sie
bei der Bildervielfalt im Café wiederfinden.
Mit den Jahren sind auch Collagen, Ton
in Ton Zeichnungen, Mischtechniken und
Porträts hinzugekommen. Sollte Ihnen
ein Bild besonders am Herzen liegen,
können Sie sich mit dem Galeristen sowie dem Künstler in Verbindung setzen,
um es zu erwerben.
Elke Scheibe
Hutholzer Malkreis
Willkommensfest an der Albert-Schweitzer-Oberschule
Morgenleite
Elternrat begründet eine neue Tradition
8
„Wer zum Glück der Welt beitragen
der Schulsozialarbeiterin Stefanie
möchte, der sorge zunächst einmal
Klose ins Gespräch zu kommen.
für eine glückliche Atmosphäre
Ina Hoffmann sagte: „Schade, dass
in seinem eigenen Haus.“ Albert
es so ein schönes Fest noch nicht
Schweitzer
gab, als meine Kinder, derzeit in der
In diesem Sinne wollte der Elternrat
6. und 10. Klasse, in diese Schule
der Albert-Schweitzer-Oberschule
wechselten. Solch ein Fest ist gut
mit dem ersten Willkommensfest
fürs Zusammenwachsen.“ Madeleifür die 5. Klassen am 4. Septemne Dietzmann und Michaela Küchler,
ber (dem 50. Todestag von Albert
deren Kinder gemeinsam die 5.
Schweitzer) zu einer guten AtmoKlasse besuchen, freuten sich über
sphäre in der Oberschule beitragen
das gelungene Fest. Sie kamen,
und rief damit eine neue Tradition
um andere Eltern und Mitschüler
ins Leben. Gemeinsam mit den
ihrer Kinder kennen zu lernen. Der
jetzigen 6. Klassen sowie weiteren Die Jugenfeuerwehr der FFW Altchemnitz zeigte,was gute Ruf der Schule war ausschlagSchülern, Schularbeitsgruppen und auch in diesem Alter schon geleistet werden kann.
gebend gewesen, ihre Kinder hier
in enger Zusammenarbeit mit der
einzuschulen und die Erwartungen
stellvertretenden Schulleiterin Sylvia Fest gekommen waren mehr als 120 an die Schule und Gemeinschaft sind
Friebel wurde das Fest vorbereitet und Schüler mit Geschwistern, Eltern und dementsprechend hoch.
durchgeführt.
Großeltern. In angenehmer Atmosphä- Beim Weihnachtsfest für Schüler, auch
Mit einer kurzen Ansprache des Direk- re und bei strahlendem Sonnenschein ehemalige, und deren Familien wird es
tors Joachim Poitschke und einem mehr- luden neben T-Wall, Hüpfburg und am 04.12. ab 15:00 Uhr wieder Gelegensprachigen Programm des Schulchores Glücksrad auch der Kuchenbasar mit heit für einen gemeinsamen Nachmittag
sowie einer kleinen Aufführung der Thea- von Eltern gebackenem Kuchen sowie geben. Doch erst einmal möchte der
ter-AG wurde der gemeinsame Nachmit- ein Grillstand zum Verweilen ein. In der Elternrat den Unterstützern des Festes
tag gestartet. Als „Gast auf dem eigenen Turnhalle gab es zur Stärkung des Grup- danken: GGG, PSD Bank, AOK PLUS,
Fest“ dankte der Schulleiter dem aktiven penbewusstseins der neuen 5. Klassen Lidl, Freiwillige Feuerwehr Altchemnitz,
Elternrat und den unterstützenden Eltern spannende Mannschaftsspiele.
Straßenbahnmuseum Chemnitz.
und Schülern sowie den anwesenden Die Eltern hatten die Möglichkeit, mit
Manuela Lehnert
Fachlehrern für ihr Engagement. Zum anderen Eltern, den Fachlehrern oder
SSA gGmbH - Gemeinwesenkoordination
Sechstes Fußballcamp des Jugendclubs Pavillon
Kicken will gelernt sein – wer macht mit?
Siegerehrung am Ende einer sportlichen Woche - große und kleine Gewinner (2014).
Im Jugendclub Pavillon gibt es in der
ersten Herbstferienwoche (12.10.
– 16.10.) eine Neuauflage des Fußballcamps. Von Montag bis Freitag können
Kinder im Alter von sieben bis dreizehn
Jahren beim Trainer Otscho Torunarigha das Fußballspielen erlernen. Ein
Teilnehmerbeitrag in Höhe von 35 Euro,
für die gesamte Woche, wird für einen
Teil der anfallenden Kosten erhoben.
Die Kinder trainieren von 10:00 Uhr bis
11:30 Uhr, nehmen dann ein gemeinsames Mittagessen ein. In der Pause
bis zur nächsten Trainingseinheit, die
um 14:00 Uhr beginnt, werden sie
dann sozialpädagogisch betreut. Am
Ende des Trainingstages bekommen
alle Kinder leckeren Kuchen von der
Bäckerei Meyer.
Das Training findet auf dem Sportplatz,
der sich hinter dem Jugendclub Pavillon
befindet, in der Markersdorfer Straße
139 statt. Unter der Telefonnummer
0371 301908 oder der E-Mailadresse
pavillon_chemnitz@t-online.de können
Sie Ihr Kind anmelden.
Bei schlechtem Wetter steht die Turnhalle der Albert-Schweitzer-Oberschule
für das Training zur Verfügung.
Zum sechsten Mal wollen wir den
Kindern unseres Gebietes ein Fußballcamp anbieten, das ihnen die Gelegenheit gibt, Neues zu lernen, Fähigkeiten
zu verbessern und im Team aktiv zu
sein. Am Freitag rundet ein Turnier das
Camp ab und Pokale stehen für die Ehrung der Kinder bereit. Der Trainer und
die Mitarbeiterinnen des Jugendclubs
freuen sich auf eure Anmeldung.
Das Fußballcamp findet mit freundlicher
Unterstützung durch die Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“
und die GGGmbH statt.
Verona Schinkitz
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Erster Realisierungswettbewerb
der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz
Wettbewerb zur Gestaltung von neuen Wohngebäuden im Wohngebiet Hutholz-Süd
Die Wohnungsgenos(Richtlinie für Planungswettsenschaft „EINHEIT“ eG
bewerbe) durch.
Chemnitz plant, auf dem von
Der Wettbewerb wurde im
der GGG – Grundstücks- und
Juni ausgelobt. Zwanzig
Gebäudewirtschafts-Gesellerfahrene Architekturbüros
schaft m.b.H erworbenen ca.
– hauptsächlich aus Sach7.500 m² großen Grundstück
sen – waren an diesem
zwischen der Walter-RanftWettbewerb beteiligt und
Straße 2 - 18 und Max-Opitzhaben ihre Vorschläge bis
Straße 1 - 9 im Wohngebiet
Anfang September 2015
Hutholz-Süd eine attraktive
eingereicht.
Wohnungsbebauung im EiNach Vorprüfung der vorgentum/ Dauerwohnrecht/
gelegten Entwürfe findet
Mietkauf zu realisieren. Hier
am 16. Oktober 2015 die
Auch so geht Stadtumbau: Auf dieser begrünten Rückbaufläche
hatte die GGG 2008 mit Hilfe
nicht öffentliche Sitzung des
wird die WG „EINHEIT“ eG Chemnitz rund 50 größere, überwievon Fördermitteln mehrere gend barrierearme Eigentumswohnungen in mehrgeschossigen Preisgerichts, bestehend aus
Wohngebäude abgerissen, Wohnhäusern errichten, um die Entwicklung des Stadtteiles mit Architekten, einem Vertreter
um dem Mietwohnungsleer- dem reizvollen Ausblick ins Erzgebirge voran zu treiben.
des Stadtplanungsamtes
stand entgegen zu wirken.
Chemnitz und Vertretern
Foto: Klaus Nötzold
Mittlerweile hat sich im Stadtder Genossenschaft sowie
teil Hutholz einiges getan, denn neben rückbau hochwertige Eigentums- bzw. weiteren Persönlichkeiten der Wohdem Abriss erfolgte die Modernisie- Mietwohnungen geschaffen. Mit der nungswirtschaft, zur Bestimmung
rung fast aller unsanierten Gebäude nun geplanten Neubebauung soll das des Wettbewerbssiegers statt. Die
durch die verschiedenen Eigentümer Wohngebiet eine weitere deutliche Entwürfe sind ab 20. Oktober 2015
und in die Verschönerung des Wohn- Qualitätsaufwertung erfahren. Das jeweils montags bis donnerstags von
umfeldes wurde viel investiert. Auch einmalige Großprojekt soll ca. 10 Mil- 14:00 bis 18:00 Uhr in unserer Gedie WG „EINHEIT“ hat auf den angren- lionen Euro kosten.
schäftsstelle Alfred-Neubert-Straße
zenden Grundstücken in den letzten Dazu führte die Genossenschaft erst- 17 zu besichtigen.
Jahren durch Erhaltung der Gebäu- mals in ihrer Geschichte einen Realidesubstanz und teilweisen Geschoss- sierungswettbewerb nach der RPW
WG „EINHEIT“ eG Chemnitz
Herbstspaziergang am 10. Oktober
Hutholz
Von Hutholz über die Südrandsiedlung nach Morgenleite
10
Der Herbst ist ein zweiter Frühling,
wo jedes Blatt zu Blüte wird.
Albert Camus
Foto: Renate Seifert vom Fotoklub
Diese wunderbare Herbststimmung
können Sie erleben, wenn Sie am
10. Oktober beim jährlichen Herbstspaziergang mit dabei sind. Dazu
lädt die Bürgerinitiative Hutholz recht
herzlich ein. Wir treffen uns 14:30 Uhr
in Hutholz an der Straßenbahn-Endhaltestelle.
Gemütlich wandern wir durch die
Markersdorfer Flur, zu der heutzutage
auch die Stadtteile Hutholz und Morgenleite gehören. Bei einem Abstecher
zur Südrandsiedlung erfahren wir
Wissenswertes zur Entstehung der
Siedlung und zu den WasserspeicherTanks. Nach einem Picknick, zu dem
bitte jeder selbst die Verpflegung mitbringt (Getränke werden vor Ort sein),
spazieren wir gen Morgenleite und
erkunden dabei das Quellgebiet des
Markersdorfer Baches. Schlusspunkt
der Wanderung ist das Vita-Center, wo
wir unseren Herbstspaziergang bei einer Tasse Kaffee ausklingen lassen.
Erstmalig mit dabei sind auch Mitglieder des Fotoklubs Chemnitz-Süd.
Sie werden uns mit fotografischem
Spürsinn begleiten und mit ihren Kameras die leuchtenden Farben des
Herbstes einfangen. Natürlich geben
sie gern ihre Erfahrungen weiter, wie
Fotoaufnahmen in der herbstlichen
Jahreszeit am besten gelingen. Also,
wer Lust hat, bringt seinen Fotoapparat mit.
BI Hutholz
Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen,
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.
(Eduard Mörike)
Warum singe ich im Chor?
Mit der Stimme Musik machen
„Warum singst du in unserem Chor?“,
wurde ich kürzlich von unserer Vereinsvorsitzenden Eveline Schwarzbold gefragt. „Könntest du das mal aufschreiben?“ Das „Ja“ war schnell gesagt,
aber jetzt beim Schreiben merke ich,
das diese einfache Frage gar nicht so
einfach zu beantworten ist ….
Mit dem sich nähernden Ruhestand
dachte ich oft nach, wie ich die schöne, vor mir liegende freie Zeit nutzen
könnte. Vieles hatte ich mir damals
ausgedacht, auch, dass ich, wie in
meiner Kindheit, wieder in einem Chor
singen wollte.
Bei einem vorweihnachtlichen Konzert
im Kulturkaufhaus DAStietz hörte ich
den Hutholz-Chor das erste Mal und
wusste hinterher, dass ich in diesem
Chor mitsingen möchte. Unmittelbar
danach, im Januar 2006, nahm ich zunächst an ein paar Schnupper-Proben
teil. Jetzt befinde ich mich schon im
zehnten Mitgliedsjahr und das Singen
ist ein schöner, wichtiger Bestandteil
meines Lebens geworden – ich fühle
mich so gut dabei und danach.
Das Gutfühlen kommt nicht nur vom
Singen an sich, es ist vor allem auch
das Zusammensein mit Menschen, auf
das ich mich jede Woche freue.
Besonders gefällt mir in meinem Chor,
dass der Anspruch der Mitglieder auf
Beim Auftritt des Hutholz-Chores im Schlosshof von Schloss Colditz, anlässlich
der 750-Jahrfeier der Stadt Colditz im April 2015, ist auch Heidi Preuß (2. v. li.)
mit dabei.
Foto: Hutholz-Chor
die Qualität des Gesangs stetig bleibt,
auch wenn die Kurve durch wechselnde
Chorleiter manchmal schwankte. Die
letzten öffentlichen Auftritte zeigten,
dass die Qualitätskurve unter der Leitung Fredericas, unserer Chorleiterin
seit Oktober 2014, wieder ansteigt.
Ein Grund mehr, und nicht nur für mich,
das Chorsingen neben meinen vielen
anderen Hobbys weiter zu pflegen.
Heidi Preuß
Dazu eine Ergänzung der Vorstandsvorsitzenden des Chores, Eveline
Schwarzbold:
„Die anderen Hobbys von Heidi Preuß
sind Tanzen und Malen. Manches
Chorkonzert konnte schon mit Auftritten ihrer Tanzgruppe und Ausstellungen von Bildern in Aquarell, Öl
oder anderen Maltechniken bereichert
werden.“
Aktuelle Auftritte und Vergangenes sind nachzulesen unter: www.hutholz-chor.de
Ursprüngliche Planung des Stadtteils Hutholz im Modell
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17, ausgestellt und Sie können es sich
anschauen. Sie werden überrascht
sein, welche Planungen ursprünglich
vorlagen. Das Interessante dabei ist,
dass auch in Hutholz-Süd elfgeschossige Gebäude vorgesehen waren, die
dann doch nicht entstanden.
Aber auch im Vergleich zu den ab
Mitte der achtziger Jahre gebauten
Gebäuden hat der Stadtteil Hutholz inzwischen ein komplett anderes Gesicht
bekommen.
Neben den umfangreichen Modernisierungsmaßnahmen entstanden auf den
Rückbauflächen Eigenheime, Reihenhäuser, Grünflächen, Spielplätze und
Parkmöglichkeiten.
Hutholz im Modell, wie es ursprünglich
geplant war. Zu besichtigen: Während der
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle, AlfredNeubert-Straße 17.
Sebastian Görlitzer
Hutholz
Das Industriemuseum Chemnitz hat der
WG „EINHEIT“ eG Chemnitz aufgrund
der Veränderung des Ausstellungskonzeptes ein Modell des Stadtteils Hutholz
als Dauerleihgabe zur Verfügung gestellt. Es ist im Foyer der Geschäftsstelle, in der Alfred-Neubert-Straße
11
Gut betreut den Tag genießen
Unsere Tagesgäste haben bei uns die Möglichkeit gemeinsam mit anderen ihren
Tag in Gemeinschaft in einer familiären Atmosphäre zu verbringen.
Leistungsumfang unserer Tagespflege
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Verpflegung zum Frühstück, Mittag und Kaffee
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Beratung der Tagesgäste und ihrer Angehörigen
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Telefon:
0371 700 80 400
www.drkchemnitz.de
Projekt „Um die Welt gekocht“
Gefördert durch das Programm „Werkstatt Vielfalt“
Seit Anfang 2015 sind wir im Rahmen
der Kinder- und Jugendarbeit des Begegnungszentrums Aufatmen mit den
Kindern und Jugendlichen auf der Suche nach länderspezifischen Speisen
in ihren Familien und ihrem Umfeld,
die wir anschließend gemeinsam mit
ihnen kochen und dadurch in andere
Kulturen eintauchen. Mit der „Werkstatt
Vielfalt“ unterstützt die Robert Bosch
Stiftung in Kooperation mit der Stiftung Mitarbeit Projekte, die auf lokaler
Ebene dazu beitragen, Menschen aus
unterschiedlichen sozialen, kulturellen
oder religiösen Milieus miteinander
in Kontakt zu bringen. Dies konnten
wir in den letzten Wochen erleben.
Gemeinsam mit einer Mitarbeiterin
machten die Kinder und Jugendlichen
sich auf den Weg in ihre Familien oder
auf die Straße und in Restaurants, um
Interviews mit Personen aus unterschiedlicher Herkunft zu führen. Dabei
lernen die Kinder und Jugendlichen auf
Menschen zuzugehen und Vielfalt als
Chance zu sehen. Wöchentlich wird
aus einer dieser Kulturen ein Rezept
gekocht. Die Kinder sind dabei selber
die Experten und berichten über kulturelle Begebenheiten, die sie im Inter-
Schmeckt es? – Beim gemeinsamen
Kochen und Ausprobieren von internationalen Gerichten lernen die Kinder andere
Kulturen kennen.
view erfahren haben. Neben diversen
Regionen Deutschlands wurden so u.
a. schon Russland, England, Israel
und Frankreich näher unter die Lupe
genommen. Darüberhinaus besteht
die Möglichkeit, sich in Bereichen wie
Fotografie, Präsentation, Dekoration,
Grafikdesign und natürlich dem Kochen auszuprobieren. Dafür konnten
Personen aus den unterschiedlichsten
Bereichen gewonnen werden, die sich
ehrenamtlich engagieren. Z. B. wurde
mit einer Fotografin ein Workshop
durchgeführt, in dem die Kinder u. a.
erlernen konnten, wie sie die Kamera
am besten halten, welcher Bildausschnitt gewählt wird und welche Techniken des Fotografierens es gibt.
So waren wir im Grafikbüro SegensArt
hier im Stadtteil Markersdorf, um die
Arbeit des Grafikdesigns kennen zu
lernen. Am Ende der Projektlaufzeit
entsteht ein Kochbuch, welches die
gesammelten Rezepte präsentiert. Ziel
ist dabei, dass jedes am Projekt beteiligte Kind ein Kochbuch mit nach Hause
nehmen kann, damit in den Familien
gesunde und leckere Speisen aus aller
Welt gekocht werden können.
Der Abschluss des Projektes findet
am 10.10. von 18 – 20 Uhr im BZ
Aufatmen statt. Alle Kinder und Jugendlichen ab 12 Jahren sind herzlich
willkommen!
Annika Werschkull
Tel.: 0371 57390681
Fax: 0371 57390683
E-Mail: annika.werschkull@aufatmenchemnitz.de
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Veranstaltungskalender Oktober bis Dezember
SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH
Zentrum für Stadtteilarbeit (ZfS), Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel. 2629005
Veranstaltungen
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
15:00 – 18:00 Uhr
14:00 – 17:00 Uhr
19:00 Uhr
10:00 Uhr
09:00 – 12:00 Uhr
10:00 – 14:00 Uhr
09:00 – 13:00 Uhr
09:30 Uhr
Offener Treff für Beratung in Alltagsfragen und Computernutzung
Sprechzeit Quartiersmanagement
Rückengymnastik mit Frau Muck – Teilnahme nach Absprache
Frauengesprächsrunde Sprechzeit Quartiersmanagement
Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit
Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit
Seniorinnensportgruppe – Teilnahme nach Absprache
Männertreff
PC-Fragestunde
Nachbarschaftsbrunch
Hutholzer Malkreis
Redaktionssitzung Stadtteilzeitung
Senioreninformationsnachmittag
Internationales Kochen
Sprechzeit mit dem Bürgerpolizisten
Gewerbestammtisch
Bürgerinitiative Hutholz
05.10., 19.10., 02.11.,16.11., 07.12., 21.12.
14:00 – 17:00 Uhr
Themen werden bekannt gegeben
26.10., 09.11., 14.12. um Anmeldung wird gebeten 16:30 – 18:00 Uhr
14.10. Was macht ein Landtagsabgeordneter?
10:00 Uhr
11.11. Hörst du mich? – Informationen zum
Thema Hören von Hörgeräte Eismann
09.12. So wird Weihnachten nicht zum Stress!? Um Anmeldung wird gebeten.
am 07.10., 21.10., 04.11., 25.11., 02.12., 16.12. 17:00 Uhr
(Teilnahme nur nach Anfrage, wenn Kapzität es erlaubt)
am 21.10., 19.11., 16.12.
14:30 Uhr
28.10. Reisevortrag Florenz
14:00 Uhr
25.11. Lustiger Einstieg in den Advent
26.10. Böhmen „Gefüllte Paprikaschoten“
23.11. Schweiz „Rösti mit Spiegelei“
14.12. Sächsisch „Knödel, Rotkraut und Rouladen“
bitte Anmeldung unter Tel. 2629005
15.10., 19.11., 17.12. 14:00 – 16:00 Uhr
24.11. in Lehmanns Café
19:00 Uhr
10.10. Herbstspaziergang über die Südrandsiedlung nach
14:30 Uhr
Morgenleite, Treffpunkt: Endhaltestelle Hutholz
16.11. Versammlung – Offen für alle Interessierten
18:30 Uhr
Ehrenamtsstammtisch
Fotoklub
01.12. Weihnachtstreffen mit Danksagung an Ehrenamtliche
20.10., 17.11., 15.12.
(wechselnder Treffpunkt, bitte erfragen unter Tel. 4005773)
16:00 Uhr
16:00 Uhr
Mobile Jugendarbeit „MOJA“ Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH
Faleska-Meinig-Straße 76, Tel. 226102, E-Mail: moja@jbhc.de
Offenes Fußballtraining Turnhalle Dittersdorfer Straße 146 a
jeden Donnerstag
Weltmädchentag „Tatort Stadtrat“- Rathaus, Anmeldung über MOJA
Go-Kart fahren gemeinsam mit dem KJH „Compact“ des KJF e. V. und MOJA
Anmeldung über MOJA
16:00 – 18:00 Uhr
09.10.
13:30 – 18.00 Uhr
17.10.
Zeit noch offen
Hutholz-Chor Chemnitz e. V., Tel. 9099290
Probezeiten jeden Montag von 18:00 – 20:00 Uhr
Adventscafé mit Chorkonzert des Hutholz-Chores
12.12.
14:30 – 16:30 Uhr
Ort: Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13
Kindertagesstätte „Im Hutholz“, Walter-Ranft-Straße 72, Tel. 2609442
Spielstunde
06.10., 20.10., 03,11., 17.11., 01.12.
Lampionumzug 30.10.
Unser diesjähriges Weihnachtskaffee 15.12.
Weihnachtssingen auf dem Weihnachtsmarkt (Bühne)17.12.
09:30 – 10:30 Uhr
17:00 Uhr
14:00 - 17:30 Uhr
14:30 Uhr
Kneipp Kita „Villa Tausendfuß“, Fritz-Fritzsche-Straße 57, Tel. 2600123
Jeden 1. Mittwoch im Monat
Jeden 2. Mittwoch im Monat
Spielrunde
Informationsrunde für interessierte Eltern,
bitte vorher anmelden.
ab 10:00 Uhr
ab 10:00 Uhr
Albert-Schweitzer-Oberschule, Albert-Köhler-Straße 48, Tel. 266010
14
Schulplanetarium:
Weihnachtsprogramm im Planetarium
06.12., 12.12., 19.12., 20.12.
jeweils 15:00 Uhr, 16:00 Uhr und 17:15 Uhr
Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Gemeindezentrum Markersdorf (GZM)
Markersdorfer Straße 79, Tel. 224197
Mittwoch Donnerstag
10:00 ­– 11:00 Uhr
16:00 Uhr
10:00 – 11:00 Uhr
15:30 Uhr
18:00 – 19:30 Uhr
Seniorentanz ­
Eltern-Kind-Kreis
Seniorengymnastik
Christenlehre
Junge Gemeinde
Kinderkirche
Seniorentreff
Frühstückstreff für Frauen Teestunde für Aussiedler
18.10., 15.11., 20.12.
15.10., 19.11., 10.12.
14.10., 11.11., 09.12. 27.10., 24.11. 09:30 Uhr
14:00 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
Orgelkonzert
Musikalischer Gottesdienst mit Glockenweihe
Ökumenischer Adventsnachmittag mit Konzert
Familiengottesdienst
Musikalische Christvesper mit Krippenspiel
Andacht zum Jahresschluss
18.10.
31.10.
13.12.
24.12.
24.12.
31.12.
17:00 Uhr
10:00 Uhr
15:00 Uhr
10:00 Uhr
17:00 Uhr
23:30 Uhr
Begegnungszentrum Aufatmen, Wilhelm-Firl-Straße 11
Büro Markersdorfer Straße 96, Tel. 57390681
Dienstag
Mittwoch
jeden 1. u. 3. Donnerstag
jeden 3. Freitag
jeden 2. Samstag
15:00 – 18:00 Uhr
14:00 – 17:00 Uhr
10:00 – 12:00 Uhr
18:30 – 21:00 Uhr
ab 18:00 Uhr
Teenie-Café
Gemütliches Kaffeetrinken
Eltern-Kind-Kreis
Teenie-Kino
Teenie-VIP Lounge
21.10., 25.11., 16.12. 31.10., 28.11., 26.12.
09:00 – 11:00 Uhr
16:00 Uhr
Frauenfrühstück
Vineyard-Familiengottesdienst
Die Heilsarmee Chemnitz 614, Arno-Schreiter-Straße 85 - 87, Tel. 2832969
Café 614
McTurtle Kinderprogramm
Nachbarschaftsfrühstück
(Kosten: Erwachsene 2 €, Kinder 1 €)
Frauenbibelstunde
Gottesdienst
Montag 10:00 Uhr Anmeldung unter 0371 283 2969 (Kursgebühr: 16 €)
Baby-Song auf Englisch im Haus Kinderland
Monatlich:
Jeden 3. Dienstag
Jeden 1. Mittwoch
17:00 - 19:00 Uhr Spieleabend
10:00 Uhr Frauenfrühstück mit Thema (Kosten 2 €)
AWO Seniorenpflegeheim „Willy-Brandt-Haus“, Johannes-Dick-Straße 6, Tel. 26102200
Bibelstunde
Stammtischrunde
02.10., 06.11., 04.12.
12.10., 09.11., 14.12.
ab 10:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
Weinfest mit Musik für unsere Bewohner
Themenabend für unsere Bewohner
Tag der offenen Tür + Angehörigenforum
(Näheres siehe Aushang)
Musik für Lieger
Themenabend für unsere Bewohner
Weihnachtsbasar mit verschiedenen Verkäufen
Bläser der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde
spielen Weihnachtslieder
Adventssingen der Friedenskirche
08.10.
22.10.
ab 15:00 Uhr
ab 17:00 Uhr
06.11.
23.11.
26.11.
03.12.
14:00 – 17:00 Uhr
ab 14:30 Uhr
ab 17:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
05.12.
13.12.
ab 10:00 Uhr
ab 15:00 Uhr
Teilnahme von Anwohnern des Wohngebietes nur nach Rücksprache bzw. Anmeldung möglich.
Kneipp-Verein Chemnitz e. V., Friedrich-Viertel-Straße 66, Kontakt:gartenfee@mail.de
Herbstfest
Vortrag „Beziehungen gestalten“ mit Frau Dr. Päper
im Haus der Begegnung Max-Müller-Straße 13 -15
Weitere Informationen sind im Schaukasten des Hutholzgartens ersichtlich!
04.10.
14:00 – 17:00 Uhr
13.11.
19:00 – 20:30 Uhr
Veranstaltungen
Montag bis Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr Donnerstag
16:00 – 18:00 Uhr
Freitag
10:00 – 11:00 Uhr 12:00 – 13:30 Uhr
Jeden 1. und 3. Sonntag 11:00 Uhr
15
Verein Sportfreunde Chemnitz e. V., Eisenweg 115, www.sportfreunde-chemnitz-süd.de
Männer
SfCs - VTB Chemnitz II
SfCS - USG Chemnitz II
SfCS - CF Arche Chemnitz
SfCS - FSV Grün-Weiß Klaffenbach III
04.10.
11.10.
01.11.
15.11.
10:30 Uhr
10:30 Uhr
10:30 Uhr
11:00 Uhr
C - Jugend (als SpG mit SV Eiche Reichenbrand II)
SpG SfCS/Reichenbrand II - SpG USG/Adelsberg II/TSV Ifa III
SpG SfCS/Reichenbrand II - SSV Textima Chemnitz
07.11.
28.11.
13:00 Uhr
13:00 Uhr
D - Jugend
SfCS - SG Kleinolbersdorf - Altenhain
SfCS - VTB Chemnitz II
07.11.
21.11.
10:00 Uhr
10:00 Uhr
F/G - Jugend
SfCS - USG Chemnitz
03.10.
11:45 Uhr
Trainingszeiten und -orte der verschiedenen Teams finden Sie auf der Webseite.
Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“, Tel. 2629005
Bürgernetzwerktreffen
15.10. Ikarus-TREFF, Dr.-Salvador-Allende-Straße 34
19.11. MOJA, Faleska-Meinig-Straße 76
17.12. Zentrum für Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße 55
17:30 Uhr
17:30 Uhr
17:30 Uhr
Kinder- und Jugendclub „FF55“, Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel. 2609660
Jeden Freitag ab 16:00 Uhr gemeinsamer Kochzirkel
Veranstaltungen
Oktober
16
02.10. 05.10.
07.10.
09.10.
14.10.
16.10.
20.10.
21.10.
22.10.
26.10.
28.10.
30.10.
Grillabend Beginn: 17:00 Uhr
03.11.
Blätterdruck
05.11.
Kürbisschnitzwettbewerb
09.11.
Baut euren eigenen Drachen
11.11.
Herbst-Fensterbilder gestalten
13.11.
Survivaltraining
17.11.
Tischtennisturnier
18.11.
Bonbons selbst gemacht
19.11.
Geschmacksquiz
20.11.
Black-Story-Abend
Beginn: 17:00 Uhr
23.11.
Tanznachmittag
25.11.
Halloweenparty Beginn: 16:00 Uhr
27.11.
November
Wir backen unser eigenes Brot.
Gitarrenschnupperstunde
Wir informieren euch über legale und illegale Drogen
Wir basteln unseren eigenen Schmuck.
Lagerfeuer mit Knüppelkuchen
Großer Tag der Entspannung
Geschlossen! (Buß- und Bettag)
Seifenherstellung
Tag der Rechte des Kindes – Information über eure Rechte
Spiele selbst basteln
Glasgravur
Tischkickerturnier
Dezember
01.12.
03.12.
04.12.
08.12.
09.12.
10.12.
15.12.
16.12.
18.12.
Seidenmalerei
Wir basteln um die Wette.
Benefizkonzert für den FF55 ab 18:00 Uhr in der Bonhoeffer-Gemeinde
Filmnachmittag
Weihnachtsbäckerei
Informationstag anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte
Weihnachtsbastelei
Kerzen gießen
Clubweihnachtsfeier, Beginn: 17:00 Uhr
Nähere Informationen zu den einzelnen
Veranstaltungen werden zeitnah bekannt gegeben.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils
um 15:00 Uhr, sofern keine andere Zeit
angegeben wurde.
Der FF55 bleibt vom 21.12.2015 bis
zum 03.01.2016 geschlossen!
Änderungen vorbehalten!
Selbsthilfe 91 e. V.– Begegnungsstätte „Treff am Wind“, Alfred-Neubert-Straße 3, Tel. 40330853
Verkauf durch Sparbüchse e. V.
06.10., 03.11., 01.12.
09:00 Uhr
Korporal Stange „Geschichte der Toilette“
Eintritt 4,00 €
08.12
14:00 Uhr
Stunde der Musik
Eintritt 4,00 € – Paul Linke
– 110. Geburtstag von Willy Schneider
– Nico Dostal
– Peter Alexander
„
„Schlösser, die im Monde liegen“
„Man müsste noch mal 20 sein“
„Es wird in 100 Jahren...“
„Wie Böhmen noch bei Österreich war“
06.10.
22.10.
03.11.
17.11.
Besinnliches Weihnachtsprogramm Weihnachtsfeier in der Begegnungsstätte
„Weihnachten daheim“
Bitte mit Anmeldung, Eintritt 6,00 € 01.12.
17.12.
14:30 Uhr
14:30 Uhr
05.11.
17:30 Uhr
Treff der Bürgervereinigung Markersdorf-Süd
jeweils
14:30 Uhr
Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, Tel. 2609455
Regelmäßige Veranstaltungen
Montag Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
09:00 – 12:00 Uhr 19:30 – 22:00 Uhr
09:00 – 11:00 Uhr
15:30 – 17.30 Uhr
13:00 – 17:00 Uhr
16:30 – 17:30 Uhr
17:30 – 19:00 Uhr 19:30 – 21:00 Uhr
15:30 – 17:30 Uhr
16:00 – 18:00 Uhr
16:30 – 18:00 Uhr
19:00 – 23:00 Uhr
Textilzirkel
Hutholzchor
Die Akten-Ordner
Kreativzirkel „Bastelstübchen“
Seniorengruppe
Bewegung leicht gemacht
Gymnastikgruppe
Squaredance
„Kleeblattzirkel“ – thematische Freizeitangebote Die Akten-Ordner
Aquarellmalerei
SHG Alleinlebende
Kochclub
Kreativ-Café
Sonntagskinderclub
Familienbrunch
Fit wie nie mit der Wii
Freizeittreff 08.10., 12.11., 10.12.
01.10., 05.11., 03.12.
04.10., 01.11., 06.12.
04.10., 01.11., 06.12.
14.10., 25.11.
22.10., 26.11.,
10:30 – 13:00 Uhr
14:00 – 17:00 Uhr
11:00 – 13:00 Uhr
10:30 – 13:00 Uhr
09:30 – 11:30 Uhr
14:00 – 17:00 Uhr
Senioren im Straßenverkehr
Weihnachtsfloristik
Adventscafé mit Chorkonzert des Hutholz-Chores 20.10.
24.11.
12.12. 14:00 – 16:00 Uhr
14:00 – 16:00 Uhr
14:30 – 16:30 Uhr
Interessenten gesucht!
Seit über 20 Jahren treffen sich montags vormittags von 9:00 – 12:00 Uhr im Haus der Begegnung, Max-Müller-Str. 13,
Seniorinnen im „Textilzirkel“, um Handarbeiten zu machen, andere kreative Techniken auszuprobieren, zu netten
Gesprächen und zum Kaffeekränzchen.
Aufgrund von Krankheit sind in den letzten Jahren aktive Mitglieder ausgeschieden.
Vielleicht haben Sie Lust mal vorbeizukommen. Wir würden uns freuen.
Seniorentreff advita und Concierge WG „EINHEIT“, Alfred-Neubert-Straße 21, Tel. 52348915
Montag – Donnerstag Freitag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
12:00 Uhr
09:30 Uhr
10:00 Uhr
09:30 Uhr
14:00 Uhr
10:00 Uhr
08:00 – 16:00 Uhr
09:00 – 12:00 Uhr
Mittagessen (mit Anmeldung)
Sport mit Frau Lindner
Handarbeitstreff
Skatrunde
Kaffeeklatsch und Spiele
Sport mit Frau Kempt
Stadtteilbibliothek im Vita-Center, Wladimir-Sagorski-Straße 20, Tel. 48844343
„Lesen auf leisen Sohlen . . . Geschichten zum Zuhören“ für kleine und größere Zuhörer lesen Vorlesepaten.
Letzten Donnerstag im Monat
16:30 Uhr Eintritt frei
jeden Samstag 10:30 – 12:00 Uhr
Eintritt frei
Zum Jahresende gibt es am Samstag, 28. November, von 10:00 -14:00 Uhr einen adventlichen Vormittag mit Vorlesezeit
und kleiner weihnachtlicher Überraschung in der Stadtteilbibliothek.
Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23, Tel. 28351904
2. u. 4. Montag Dienstag Mittwoch
Donnerstag
3. Montag
Bürgersprechstunde der Quartiersmanagerin
Fleißige Hände treffen sich zu allen möglichen Handarbeiten
Nachbarschaftsfrühstück
Spielenachmittag, Kaffeeklatsch
oder mit eigenen Augen gesehen
Sprechstunde des Bürgerpolizisten
Lesezeit
15.10., 19.11., 17.12.
15:00 Uhr
Sonntagsbrunch
25.10., 22.11.
11:00 Uhr
Weihnachtsbrunch
13.12.
12:00 Uhr
Adventscafé
13.12.
14:30 Uhr
Weihnachtsmarkt rund
um den Würfel
11.12.
ab 14:00 Uhr
Tag der Volkssolidarität 23.10.
ab 14:30 Uhr
Gemeinsam kochen
21.10.
16:00 Uhr
Gemeinsam kochen
25.11.
16:00 Uhr
Bürgersprechstunde mit Sabine Pester, Stadträtin Die Linke
09.10., 27.11.
16:30 Uhr
Öffentliche Beratung
der Bürgerinitiative
08.10. 18:00 Uhr
Änderungen sind zu jeder Zeit möglich. Aktuelle Infos unter 0371 28351904
oder im Internet www.bürgertreff-beiheckerts.de
15:00 – 17:00 Uhr
10:00 Uhr
09:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 – 18.00 Uhr
(Thema „Herbst“)
(Thema „Weihnachten“)
Zum Sonntagsbrunch, Weihnachtsbrunch,
Adventscafé und „Gemeinsam kochen“ ist
eine Voranmeldung erforderlich!
Veranstaltungen
Öffnungszeiten: 17
MarMorHut-Adventskalender
24. November
Weihnachtsfloristik
von 14:00 bis 17:00 Uhr
im Haus der Begegnung
Max-Müller-Straße 13
8. Dezember
Mobile Weihnachtsfeier
Markersdorf Süd
15:00 bis 18:00 Uhr
VZ Am Harthwald
21. Dezember
E-Book-Tipp: „Schöne Bescherung“
von Ian Rankin
Weihnachten: Leise rieselt der
Schnee, während Kerzenschein und
Plätzchenduft das traute Heim erfüllen.
Eine friedliche Zeit der Stille und
Besinnung. Friedlich? Von wegen!
Unser schottischer Lieblingsermittler
John Rebus hat auch an Weihnachten
alle Hände voll zu tun – mit zwei
gewieften Kaufhausdiebinnen, einem
Kleinkriminellen und jeder Menge
Weihnachtsmänner ...
Bei manchen Anbietern von E-Books kann
man dieses Buch sogar kostenlos erhalten.
Angebot
7. Dezember
18
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
die Flockenherde wie ein Hirt
und manche Tanne ahnt, wie balde
sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus: den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin – bereit
und wehrt dem Wind und wächst entgegen
der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke
4. Dezember
Benefizkonzert für den FF55
ab 18:00 Uhr
in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde
Markersdorfer Straße 79
28. November
13. Dezember – 3. Advent
Adventlicher Vormittag
mit Vorlesezeit und kleiner
weihnachtlicher Überraschung
von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Stadtteilbibliothek im Vita-Center
Adventsnachmitttag mit Konzert
15:00 Uhr
Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde
Markersdorfer Straße 79
15. Dezember
Buchtipp: Ilse Gräfin von Bredow: „Und immer droht der Weihnachtsmann“
Ilse Gräfin von Bredow, Meisterin im Erzählen amüsanter und bissiger Alltagsanekdoten, widmet sich den kleinen und großen Tragödien rund um die Feiertage: Tante Vera möchte Heiligabend gemütlich allein zu Hause verbringen. Rudis Vater gefährdet den Familienfrieden, weil
er jedes Jahr zu Weihnachten in die Lüneburger Heide fahren will und Richard und seine Frau
wetteifern mit ihren Bekannten um das Vollbringen guter Taten.
Die skurillen Begebenheiten laden augenzwinkernd zur Besinnlichkeit ein.
11. Dezember
12. Dezember
Adventscafé mit Konzert
des Hutholz-Chores
von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr
im Haus der Begegnung
Max-Müller-Straße 13
Weihnachtsmarkt am Würfel
15:00 bis 19:00 Uhr
Bürgertreff „bei Heckerts“
Wilhelm-Firl-Straße 23
Mobile Weihnachtsfeier Hutholz
15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Fußgängerzone zwischen Johannes-DickStraße und Ernst-Wabra-Straße
6. Dezember – 2. Advent
Nikolaus
Sei gegrüßt, lieber Nikolaus.
Wieder gehst du von Haus zu Haus.
Alle Kinder lieben dich,
warten schon und freuen sich,
teilst du deine Gaben aus.
Danke lieber Nikolaus.
19. Dezember
Punsch alkoholfrei
1 l Apfelsaft
1 l Traubensaft, rot
2 Zitronen, 1 Orange
6 Nelken, 1 Stange Zimt
1 Prise Muskat
Apfelsaft und Traubensaft in einen großen
Topf geben. Den Saft der Zitronen und der
Orange sowie die Gewürze dazu geben und
alles aufkochen. Bei schwacher Hitze noch
10 Minuten ziehen lassen.
2. Dezember
Weihnachtliche Apfel-Tischdekoration
Für diese natürliche, wirkungsvolle Tischdekoration benötigen Sie nicht viel Material und
Zeit. Als Grundlage dienen die typisch roten Weihnachtsäpfel, die es zur Weihnachtszeit
überall im Handel gibt. Fertigen Sie aus Papier eine kleine Sternschablone an und
befestigen diese mit etwas doppelseitigem Klebeband auf dem Rand des Apfels.
Bestreichen Sie nun das obere Drittel oder die Hälfte des Apfels mit Eiweiß und bestäuben
Sie anschließend den Apfel großzügig mit Puderzucker. Nun nur noch die Sternschablone
entfernen und die Äpfel mit Nüssen und Tannengrün dekorieren.
mit Veranstaltungstipps und allerlei Weihnachtlichem
22. Dezember
Weihnachtsrätsel
Leider sind im Vorweihnachtstrubel einige Worte etwas
durcheinander geraten und die Buchstabenfolge stimmt
nicht mehr. Die Buchstaben sind so zu ordnen, dass
weihnachtliche Begriffe entstehen.
1. Die P y m r a d e i
2. Der N a f t e n t u n d
3. Der P u f f k e r f e c h e n
4. Der B u m s h e i t w a c h n a
5. Die S t u h m w i e h n s a c k i
Familiengottesdienst
10:00 Uhr
Dietrich-BonhoefferKirchgemeinde
Markersdorfer Straße 79
Lösung: 1. Pyramide, 2. Tannenduft, 3. Pfefferkuchen,
4. Weihnachtsbaum, 5. Weihnachtsmusik
Christvesper mit Krippenspiel
17:00 Uhr
Dietrich-BonhoefferKirchgemeinde
Markersdorfer Straße 79
20. Dezember – 4. Advent
Weihnachtsprogramm im Planetarium
jeweils 15:00, 16:00 und 17:15 Uhr
Schulplanetarium
der Albert-Schweitzer-Oberschule
Albert-Köhler-Straße 48
17. Dezember
3. Dezember
Weihnachtsbasar
mit verschiedenen Verkäufen ab 15:00 Uhr
AWO-Seniorenpflegeheim „Willy-Brandt-Haus“
Johannes-Dick-Straße 6
9. Dezember
1. Dezember
Besinnliches Weihnachtsprogramm
„Weihnachten daheim“
14:30 Uhr
in der Begegnungsstätte „Treff am Wind“
Alfred-Neubert-Straße 3
Ehrenamtsstammtisch
Weihnachtstreffen
16:00 Uhr
Zentrum für Stadtteilarbeit
Fritz-Fritzsche-Straße 55
18. Dezember
Zum Schmunzeln
„Ach Omi, die Trommel von
dir war wirklich mein schönstes
Weihnachtsgeschenk.“
„Tatsächlich?“ freut sich die
Omi. „Ja, Mami gibt mir
jeden Tag fünf Euro, wenn ich
NICHT darauf spiele.“
14. Dezember
Rätsel
Was mögen das für Blumen sein,
die unsere Fenster zieren,
wenn draußen vor Kälte Stein und Bein
im rauen Winter frieren?
Sie sind nicht rot und blau gemalt,
wie Blumen auf den Wiesen,
und wenn die liebe Sonne strahlt,
im Wasser sie zerfließen.
10. Dezember
Zum Schmunzeln
Es ist kurz vor Weihnachten. Paulchen
geht zu seiner Mutter und sagt: „ Du
Mama, du kannst die Eisenbahn vom
Wunschzettel streichen, ich habe nämlich
zufällig eine im Wandschrank gefunden.“
16. Dezember
Kerzen gießen
ab 15:00 Uhr
Kinder- und Jugendclub „FF55“
Fritz-Fritzsche-Straße 55
23. Dezember
Morgen kommt der Weihnachtsmann,
kommt mit seinen Gaben.
Äpfel, Nüsse wünsch ich mir,
Zottelbär und Panthertier,
Ross und Esel, Schaf und Stier,
möcht ich gerne haben.
Angebot
Schneeflöckchen
250 g Margarine, 100 g Puderzucker, 250 g Kartoffelstärke und 100 g Mehl verrühren
bzw. verkneten. Walnussgroße Kugeln formen und in größeren Abständen aufs Backblech legen. Mit einer bemehlten Gabel flachdrücken. Im vorgeheizten Backofen bei
200 Grad Celsius ca. 10 bis 12 Minuten backen, danach mit Puderzucker bestäuben.
Die Plätzchen dürfen nicht zu braun werden, höchstens ganz leicht.
Gewerbetreibende aus dem
MarMorHut-Gebiet und die
Mobile Weihnachtsfeier gestalten einen Weihnachtsmarkt mit
kleinem Bühnenprogramm und
weihnachtlichen Basteleien.
Natürlich kommt auch der
Weihnachtsmann vorbei.
Lösung: Eisblumen
24. Dezember – Heiligabend
Weihnachtsfeier
14:30 Uhr
in der Begegnungsstätte
„Treff am Wind“
Alfred-Neubert-Straße 3
(Bitte mit Anmeldung)
Eintritt: 6,00 €
5. Dezember
Weihnachtsmarkt in
Markersdorf-Nord
11:00 bis 18:00 Uhr
VZ Robert-Siewert-Straße
19
„Blitzlicht“ – Nachrichten kurz und knapp
Singe, wem Gesang gegeben
Neue Sängerinnen und Sänger gesucht
Wir, die Singegruppe des VIP Chemnitz
e. V. auf der Johannes-Dick-Straße 57 im
Chemnitzer Stadtteil Hutholz, singen nun
schon eine Reihe von Jahren zusammen.
Wir sind zwischen 34 und 70 Jahren,
quer durch alle Altersgruppen und wenn
alle gesund sind elf Teilnehmer.
Da wir musikalisch recht beweglich sind,
singen wir von Klassik über Volkslieder,
Schlager und Songs, Gospel und Spiritual alles, was uns Freude bereitet.
Dieser Aspekt steht bei uns im Vordergrund – die Freude am gemeinsamen
Gesang. Außerdem gestalten wir damit
Veranstaltungen des Vereins aus, z. B.
Faschings- und Weihnachtsfeiern oder
Vereinsgeburtstage.
Wir proben immer montags von 15 – 16
Uhr. Ab 14:30 Uhr finden wir uns bereits
zu einem gemütlichen Kaffee zusammen
und können plaudern oder Dinge der Sin-
gegruppe besprechen. Nach der Probe
gibt es die Möglichkeit des Abendessens
in netter Runde, bei schönem Wetter
auch im Garten.
Wir sind immer auf der Suche nach neuen Liedern, neuen Herausforderungen
und neuen Sängerinnen und Sängern,
Menschen mit Herz, die gern singen. Des
Weiteren sind wir auf der Suche nach
einem musikbewanderten Menschen,
der mit Können, Humor und Geschick
die Singegruppe anleiten möchte. Der
Leitungswechsel ist für Februar 2016
angedacht oder auch in Absprache zu
einem anderen Zeitpunkt. Für die Instrumentalbegleitung (Klavier und Akkordeon) ist gesorgt.
Interessenten melden sich bitte im
VIP Chemnitz e. V.,
Psychosoziale
Kontakt- und Beratungsstelle,
Johannes-Dick-Str. 57,
09123 Chemnitz,
Telefon: 0371 2560789.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihre Ansprechpartnerinnen:
Ellen Sinapius, Ricarda Stockmann,
Ute Orobko, Eva Weber
Blitzlicht
Erhöhung der Pfändungsfreigrenzen
20
Zum 01.07.2015 sind die Pfändungsfreigrenzen erhöht worden. War bislang ein monatliches Nettoeinkommen
von 1.049,99 Euro unpfändbar, steht
Betroffenen künftig ein Freibetrag in
Höhe von 1.079,99 Euro monatlich
zur Verfügung. Wer Unterhaltsverpflichtungen hat, erhält einen entsprechend höheren Freibetrag.
Gleichzeitig sind die auf einem Pfändungsschutzkonto (P-Konto) geschützten Freibeträge von 1.045,04
Euro auf 1.073,88 Euro gestiegen.
Auch hierbei erhöhen sich die Freibeträge für nachweislich erfüllte
Unterhaltsverpflichtungen. Hierzu
muss der kontoführenden Bank eine
entsprechende Bescheinigung vorgelegt werden.
Die AWO Schuldnerberatung ist
eine geeignete Stelle, die solche
Bescheinigungen zur Erhöhung des
Freibetrages für das P-Konto ausstellen darf. Gern beraten wir Sie hierzu
vertraulich und kostenfrei.
Terminvereinbarung unter 27326940.
„Willkommen auf DEUTSCH“
Ein Filmabend am 28.10.2015,
17:30 Uhr im Ikarus-TREFF,
Dr.-Salvador-Allende-Straße 34
Ein Dokumentarfilm über Probleme,
die durch die stetig wachsenden
Flüchtlingszahlen entstehen: oft
kontrovers, sehr emotional und auch
amüsant. Gezeigt wird der Film im
Rahmen der Interkulturellen Filmwochen der Stadt Chemnitz.
Danke für ehrenamtlichen Einsatz
Gemeinsam möchten wir zum Ehrenamtsstammtisch am 01.12. um 16 Uhr,
im Zentrum für Stadtteilarbeit, FritzFritzsche-Straße 55, ganz besonders
engagierten Bürgerinnen und Bürgern
aus verschiedenen Einrichtungen des
MarMorHut-Gebietes in einer gemütlichen Runde ein extra Dankeschön
für ihren Einsatz sagen.
Bis 23.11. können Sie Ehrenamtliche,
z. B. aus dem Elternrat oder der
Begegnungsstätte, für die Ehrung
vorschlagen. Meldungen an: Manuela
Lehnert, Tel.: 2629005 oder E-Mail:
manuela.lehnert@sozialakademiesachsen.de
Es weihnachtet in Markersdorf
Das Team der AWO Schuldnerberatung
gibt Hilfe und Unterstützung, wenn man
Probleme bei seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen hat, weil die monatlichen
Ausgaben höher sind als das zur Verfügung stehende Einkommen.
Am 5. Dezember ist es zum zweiten
Mal soweit. Von 11:00 bis 18:00
Uhr holen Gewerbetreibende aus
dem MarMorHut-Gebiet gemeinsam
mit der Gemeinwesenarbeit, dem
Quartiersmanagement und dem
Organisationsteam der Mobilen
Weihnachtsfeiern den Weihnachtsmarkt nach Markersdorf-Nord auf
den oberen Platz am VZ RobertSiewert-Straße. Wir freuen uns auf
gemütliche Stunden mit weihnachtlicher Verpflegung, einem kleinen
Programm (u. a. von der MontessoriGrundschule aus Stelzendorf), dem
Weihnachtsmann, weihnachtlichen
Basteleien und vielen kleinen und
großen Überraschungen. Für die
Idee und die Unterstützung der
Veranstaltung danken wir u. a.
dem Reparierservice Jahn und der
Bürgerplattform „Bürgernetzwerk
Chemnitz-Süd“.
“Babysong in Englisch“ für Kleinkinder
Musikalische Früherziehung im Haus Kinderland
Am 28. September startete eine
neue Krabbelgruppe – diesmal unter
dem Motto „Babysong in Englisch“.
Lydia Guenther ist Mitarbeiterin in der
Heilsarmee und freut sich, dass sie
die Räume der offenen Familieneinrichtung „Haus Kinderland“ für dieses
besondere Angebot nutzen kann. Sie
ist begeistert: „Durch gemeinsames
Singen, Tanzen und Fingerspiele
werden bei den Kindern die Freude
an Musik geweckt, das Hörempfinden
geschult und die Sprachentwicklung
gefördert.“ Dabei werden alle Lieder
auf Englisch gesungen, um den kleinen
und großen Teilnehmern etwas Besonderes zu bieten und den Kleinkindern
den Zugang zur englischen Sprache
zu erleichtern.
Bis Mitte Oktober können Sie noch mit
Ihrem Kind im Alter von drei Monaten
bis drei Jahren zu der Gruppe dazukommen. Der Kurs kostet insgesamt
16 € und endet am 23. November.
Wenn Sie Interesse an diesem Angebot
haben, dann melden Sie sich bitte bei
Lydia Guenther 0371 2832969 oder
lydia.guenther@heilsarmee.de an.
Ärztehaus von „Altersbeschwerden“ geheilt
Mit Rücksicht auf Mieter, Patienten und Fische
Katrin Hilbert
Spannung, Spiel, Kreativität
– Neues aus dem „FF55“
Wir können glücklich auf erlebnisreiche
Wochen zurückblicken, in denen wir u.
a. unseren ersten FF55-Fünfkämpfer
sowie den ersten Wettesskönig kürten.
Mit selbst gemachter Schokolade und Eis
in verschiedenen Sorten stellten wir uns
kulinarischen Herausforderungen.
Mit einem Kürbisschnitzwettbewerb, dem
Bau eines Drachens und einem Survivaltraining wird es hier im Haus auch weiterhin spannend. Doch bereits beim Herstellen kleiner Kunstwerke im Sommer (u.
a. mit Glasgravur, Porzellanmalerei) wird
aufgefallen sein, in unserem Team gibt es
ein neues Gesicht. Seit 1. Juli arbeitet Ute
Schum im Kinder- und Jugendclub mit.
Gemeinsam mit ihr freuen wir uns auf
unsere gruselige Halloweenparty und die
Weihnachtszeit mit Weihnachtsbäckerei
und -basteln.
Ein besonderes Highlight wird das Benefizkonzert des Musikbundes Chemnitz
sein, dessen Erlös dem FF55 zu gute
kommt. Es findet am 4. Dezember
in der Ev.-luth. Dietrich-BonhoefferKirchgemeinde auf der Markersdorfer
Straße 79 um 18:00 Uhr statt.
Drei Chöre des Musikbundes Chemnitz
singen für den Fußballplatz des Kinderund Jugendclubs „FF55“. Der Erlös des
Benefizkonzertes soll helfen, den Fußballplatz zu begradigen und mit zwei neuen Fußballtoren zu komplettieren. Zwei
Chöre sind im Stadtteil Hutholz beheimatet: der Hutholz-Chor Chemnitz und der
Chor der Albert-Schweitzer-Oberschule
„Querbeat“. Dazu kommt der Unichor
der TU Chemnitz. Mit passenden Titeln
stimmen die Chöre auf die Advents- und
Weihnachtszeit ein.
Kommt vorbei – Wir freuen uns auf euch!
Euer Team des FF55
Blitzlicht
Die geplagten Zahnpatienten staunten
nicht schlecht: Die Bohrergeräusche
ihres Zahnarztes wurden plötzlich
übertönt von lautstarken Schneidarbeiten an der Betonfassade! – Dieses
„Erlebnis“ vermittelt am besten eine
ungefähre Vorstellung von den derzeitigen aufwändigen Sanierungsarbeiten
am Ärztehaus Faleska-Meinig-Straße
2. Seit Ende April sind Bauleute aus
fünf Gewerken dabei, das Gebäude,
das zur Klinikum gGmbH Chemnitz
gehört, zu modernisieren und auf
den neuesten technischen Stand zu
bringen: Ein neu eingebauter Aufzug
ermöglicht nun auch älteren und behinderten Patienten den barrierefreien
Zugang zu allen Geschossen.
Gleichzeitig wurde die elektrotechnische Hauptversorgung erneuert.
Notwendig war auch die brandschutztechnische Sanierung, zu der der
Anbau einer Fluchttreppe an der Nordseite des Hauses gehört. Für einen
zweiten Rettungsweg war es sogar
notwendig, die Grundrisse einiger
Praxen zu verändern.
Schon von weitem sichtbar sein wird
der frische, lebendige Anstrich der
Fassade, der sich an der Farbgebung
der benachbarten Häuser orientiert
und ein harmonisches Gesamtbild an
der Faleska-Meinig-Straße erzeugt.
Neue Jalousien an den Südfenstern
werten den optischen Gesamteindruck
ebenfalls auf.
Wie schon beim Ärztehaus in der
Markersdorfer Straße 124 führt auch
bei dieser Sanierung das Chemnitzer
Architekturbüro ROGALL Architekten
Ingenieure die Regie. Die Cc-Verwaltungsgesellschaft als Vermieter sowie
das Team von ROGALL Architekten
Ingenieure möchten sich auf diesem
Wege für das Verständnis und die
Geduld der Ärzte, Zahnärzte, Physiotherapeuten, des Pflegeteams und
allen deren Mitarbeitern sowie bei den
Patienten bedanken. Stellvertretend
für alle Claudia Rogall: „Nervenstärke
wird vor allem gebraucht, wenn es mal
etwas lauter wird oder wenn ein abgestimmter Termin verschoben werden
muss. Auch die Grundrissänderungen
störten den Praxisbetrieb mitunter
erheblich.“ Dass sich die Belastungen
für Mieter und Patienten so gering
wie möglich halten, ist vor allem dem
Engagement der Handwerksbetriebe
zu verdanken. So sicherten sie an
einem Wochenende sogar ab, dass die
Fische im Aquarium einer Praxis genügend Sauerstoff bekamen, obwohl
das gesamte Gebäude wegen der
Erneuerung des Elt-Hausanschlusses
vollkommen stromlos war. Bei soviel
Rücksicht und Einfallsreichtum lassen
sich die Zahnärzte gern auch mal von
größeren Bohrern aus dem Konzept
bringen. Ende Oktober wird die Sanierung voraussichtlich abgeschlossen
sein.
Weitere Informationen unter www.
perspektiven-chemnitz.de
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Markersdorfer Str. 60
09123 Chemnitz
Tel: 0371 2800687
E-Mail: info@hauskinderland.de
21
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Die Geschichte der Stadtteilnamen
Markersdorf, Morgenleite und Hutholz
Vom 14. bis 16. Jahrhundert finden sich
im Stadtarchiv Chemnitz mehrere vermeintliche Erwähnungen eines Dorfes
Markersdorf. Da selbst die Gründung
nicht mehr klar rekonstruierbar ist,
beruht die Suche nach der Namensgebung auf Vermutungen. So ist 1331
„Margkirsdorff“ (= Dorf eines Markwarts) erstmals urkundlich erwähnt,
„Marckerstorff“ war wiederum als zollfreies Dorf seit dem 15. Jahrhundert
bekannt und 1541 war „Marckerßdorff“
mit ca. 120 bis 150 Einwohnern in den
Einkünften des Benediktinerklosters
vermerkt. In Schriftstücken finden sich
Personen aus dem Chemnitzer Süden
mit dem Namen Markersdorf wieder.
Eine direkte Beziehung der Familie zum
Dorfnamen kann jedoch auch hier nicht
nachgewiesen werden.
Schon vor dem 1. Weltkrieg fanden
Eingemeindungsverhandlungen mit
Markersdorf statt. Die Stadt Chemnitz
war daran interessiert, den Stadtpark
zu erweitern und billigen Wohnraum zu
schaffen. Kriegsbedingt zog sich dieser
Prozess sehr lange hin, bis er dann am
1. Juli 1919 erfolgreich abgeschlossen
wurde. 1929 öffnete die Verwaltungsstelle an der Markersdorfer Straße für
„Chemnitz-Süd“ (15.000 Einwohner).
Die „Morgenleite“ war ein Markersdorfer
Privatweg, in den 1930er Jahren kostenaufwendig mit Villen bebaut. In
einer anderen Quelle bezieht sich der
Name Morgenleite auf eine Siedlung
an der Stollberger Straße. Die Siedlung
dürfte demzufolge nach dem Privatweg
benannt worden sein und schon vor
dem Villenbau Bestand gehabt haben.
Hutholz ist nach dem angrenzenden
Waldstück „Hudtsholz“ am „Hudts-
berge“ benannt und war früher Teil
der Herrschaft Neukirchen. 1977
wurde der Beschluss zur Erweiterung
der Planungen und des Baus des
Fritz-Heckert-Gebiets um den achten
Bauabschnitt gefasst. Darin wird die
Siedlung Hutholz erwähnt, deren Fläche die Stadt in Anspruch nahm. In den
Bezeichnungen der Bauabschnitte findet sich zum Beispiel die Markersdorfer
Kappe (VII, Markersdorf-Süd) wieder,
jedoch ist zu diesem Zeitpunkt weder
von den Bezeichnungen Morgenleite
noch Hutholz die Rede. Erst 1992/93
beschloss die Stadt Chemnitz die
Neugliederung der Stadtteile. Seitdem
gibt es südlich des Südrings nicht mehr
nur Markersdorf, sondern auch Morgenleite und Hutholz in ihren heutigen
Grenzen.
Jan Pohlhaus
1. Chemnitzer Modellbahntage in der Messe Chemnitz
Längster Zug Mitteldeutschlands soll auf die Schiene gebracht werden
Information
Viele kennen Jan SchulBeispiel in Chemnitzer
ze vom Bürgertreff „bei
Schulen bewerben und
Heckerts“. Ein engahoffen damit, vielleicht
gierter Bürger, der sich
auch Nachwuchs für
auch im Bürgernetzwerk
ihren oder andere Mo„Chemnitz-Süd“ und in der
dellbahnvereine werBürgerinitiative Markersben zu können. „Und
dorf/Morgenleite um die
wir haben etwas ganz
unterschiedlichsten BelanBesonderes vor: Wir plage im Gebiet kümmert. In
nen, den längsten Zug
seiner Freizeit frönt er einer
Mitteldeutschlands auf
besonderen Leidenschaft:
die Schiene zu bringen“,
Er ist begeisterter Modellsagt Carsten Vogel. Das
eisenbahner. Mit seinem Große Dampflokparade des Modellbahnvereins Burgstädt.
sei zwar kein offizieller
Modelleisenbahnclub, dem
Foto: Veranstalter Rekordversuch, aber mit
MEC Frankenberg/Sa. e.
etwa zehn Metern Länge
V., hat er in diesem Jahr ein beson- selbstgebauten Modellbahnanlage schon ein Magnet für die Besucher,
deres Event für alle Modellbahnfreunde in Modulbauweise. Auf den über 40 wenn das schwierige Vorhaben georganisiert:
Modulen werden Ausschnitte der Bahn- lingt.
Vom 16. bis 18. Oktober lädt der MEC strecke Augsburg – Günzburg – Ulm
Frankenberg in die Messe Chemnitz zu gezeigt, wie die Bahnhöfe Günzburg, Die Ausstellung ist an allen Tagen
den 1. Chemnitzer Modellbahntagen Leipheim, Neu-Ulm und Augsburg- von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.
ein. In der Messehalle 2 werden auf Oberhausen, das Donautal, die Do- Eintrittskarten sind nur als Tagesrund 1000 Quadratmetern größere naubrücke Neu-Ulm, die Brücke über karten am Eingang zur Halle 2 der
und kleinere Modellbahnen zu sehen die A 8 bei Jettingen und den Einschnitt Messe Chemnitz erhältlich:
sein. 22 Vereine aus ganz Deutsch- bei Gabelbachergreut. Viele Ansichten Erwachsene:
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land nehmen daran teil. Neben vielen sind schon historisch, da seit 2000 die Kinder bis 12 Jahre: 5,00 €
Ausstellern aus der Region, aber auch Originalbrücken und -gebäude abgeris- Familienkarten
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von weit her, ist der bemerkenswerteste sen oder umgebaut wurden. Die Anlage (max. 2 Erwachsene und 2 Kinder)
von ihnen sicher die Modellbahn-AG ist nicht computergesteuert, denn die
des Maria-Ward-Gymnasiums Günz- Mädchen sind jeweils die Lokführeburg. Einzigartig für eine katholische rinnen und Fahrdienstleiterinnen.
Mädchenschule gibt es hier eine Jan Schulze und Carsten Vogel vom
Modellbahn AG mit einer großen MEC Frankenberg wollen gerade dieses
23
Information
24
Kirchliche Festzeiten und Feiertage
Von Erntedank bis Weihnachten
Erntefeste gab und gibt es in jeder menschlichen Kultur. Oft werden sie religiös gefeiert. Bei uns findet das Erntedankfest regulär
am ersten Sonntag im Oktober statt. Die
Gemeindemitglieder bringen Erntegaben
je nach dem, was Feld, Garten und/oder
der Geldbeutel hergeben, um damit die
Kirche zu schmücken. Auf dem Altar stehen
Brot und Wein, Symbole, die für die enge
Beziehung des Menschen zu Gott stehen.
Die Gaben führen vor Augen, dass Gott
die Menschen versorgt mit allem, was sie
brauchen und welche Arbeit darin steckt,
die Menschen investieren. Traditionell wird
das Erntedankfest fröhlich gefeiert mit Gottesdiensten, Essen, Tänzen und Liedern.
Auf dem Land lud der Bauer früher alle an
der Ernte Beteiligten ein, um ihnen so für
ihre Hilfe zu danken. Auch Kartoffelfeuer
gehören in manchen Gegenden dazu.
Zugleich ist Erntedank ein nachdenkliches
Fest: Der Gottesdienst bedenkt auch die
Verantwortung, die wir Menschen für die
Erde und damit für spätere Generationen
tragen. Die liebevoll zusammengestellten
Erntegaben werden an Menschen weitergegeben, die sie notwendig brauchen.
In unserer Kirchgemeinde verteilen wir
sie an die Bahnhofsmission und an die
Chemnitzer Tafel.
Thesenanschlag an der Tür der Schlosskirche in der Lutherstadt Wittenberg.
In der evangelischen Kirche wird am 31.10.
der Reformationstag begangen. Ob Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine gegen den Ablasshandel gerichteten Thesen
tatsächlich an die Tür der Schlosskirche in
Wittenberg geschlagen hat, ist nicht genau
bekannt. Es war allerdings eine damals
typische Art der Veröffentlichung, um eine
Diskussion in Gang zu bringen. Sicher
ist, dass Luther die Thesen an Albrecht
von Mainz schickte, der zugleich Bischof
von Magdeburg war. Er wollte ihn auf
den seines Erachtens missbräuchlichen
Umgang mit der Angst der Menschen
vor der Hölle aufmerksam machen. Gott,
so Luthers Überzeugung, will kein Geld.
Die Vergebung Gottes für Fehler/Schuld
geschieht „allein aus Gnade“. (Römer
3,21-18). Martin Luther wollte keine neue
Kirche gründen, er wollte sie reformieren.
Er war nicht der einzige Reformator. Jan
Hus starb 1415 für seine Ideen. John
Wycliff übersetzte bereits 1383 das Neue
Testament ins Englische. Anliegen aller Reformatoren war es (ein typisches Merkmal
auch für den Humanismus), die Mündigkeit
des einzelnen Menschen zu fördern. Der
christliche Glaube sollte für alle verstehbar
werden (deshalb die Bibelübersetzungen
in die Landessprachen und Förderung
eines Schulwesens für alle). Über viele
Jahrhunderte wurde der Reformationstag
als „Kampfmittel“ der evangelischen gegen
die katholische Kirche benutzt. 2017 soll
das 500-jährige Reformationsjubiläum in
beiderseitigem Respekt begangen werden.
Bei vielen Themen haben die evangelische
und katholische Kirche inzwischen Übereinstimmung gefunden. Vielerorts arbeiten
sie eng zusammen.
Am Ende des Kirchenjahres im November wird in beiden großen Kirchen daran
gedacht, dass alles Leben endlich ist. In
der katholischen Kirche geschieht dies
bereits Anfang November. Allerheiligen
(1.11.) lässt an alle Heiligen denken: An
diejenigen, die von der kath. Kirche heilig gesprochen worden sind, aber auch
an diejenigen, die nie in den Blick der
Öffentlichkeit geraten sind. Heilige sind
Menschen, die wegen ihres besonderen
Lebens zu Vorbildern werden können. Am
Nachmittag von Allerheiligen werden die
Gräber geschmückt, Lichter aufgestellt und
gesegnet. An die Verstorbenen zu denken,
ist Inhalt von Allerseelen. Beide Tage stehen in enger Verbindung. Es geht um ein
vor Gott und Menschen verantwortliches
Leben und zugleich um den Gedanken
an Sterben und Tod, der mit der Hoffnung
auf die Ewigkeit verbunden ist. Ähnliches
bewegt die evangelischen Christen am sog.
„Toten“- oder „Ewigkeitssonntag“. Die
Namen derer, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind, werden am Sonntag
vor dem 1. Advent, dem letzten Sonntag
im Kirchenjahr, noch einmal genannt. Viele
besuchen die Gräber ihrer Angehörigen.
Einen Buß- und Bettag gibt es in der
ev. Kirche eigentlich zweimal im Jahr:
Einmal am Aschermittwoch und einmal
am Mittwoch vor dem Ewigkeitssonntag.
Das griechische Wort für Buße ( µετανοια)
bedeutet „Sinneswandel“. Es geht also
darum, über das eigene Leben nachzudenken und ggf. zu ändern, was verkehrt
läuft. Seit 1980 verbindet sich mit diesem
Tag der Abschluss der „Ökumenischen
Friedensdekade“. Die Idee dazu entstand
in der katholischen und evangelischen Jugendarbeit in der DDR. Das Anliegen, für
den Frieden in der Welt zu beten, hat sich
in etlichen Kirchgemeinden zu einer festen
Einrichtung entwickelt. In diesem Jahr steht
sie unter dem Thema „Grenzerfahrungen“.
In Chemnitz werden vom 8. - 18.11. jeden
Mittag 12:00 Uhr Friedensandachten
stattfinden.
In verschiedenen Kirchgemeinden gibt es
Veranstaltungen (siehe www.kirchenbezirkchemnitz.de/termine/15), in der DietrichBonhoeffer-Kirchgemeinde: 18.11., 09:30
Uhr Abschlussgottesdienst in der HeiligGeist-Kapelle, Helbersdorfer Str. 71.
Advent (griech.: „Ankunft“) und Weihnachten gehören zusammen. Ursprünglich war
die Adventszeit eine Fastenzeit. Christen
bereiten die „Ankunft des Herrn“ vor. Zu
Weihnachten wird die Geburt Jesu gefeiert. Der ursprüngliche Termin des Festes
liegt auf dem 6. Januar, an dem orthodoxe
Christen das Fest bis heute feiern. Die
Kirchen des ursprünglichen weströmischen
Reiches verlegten den Termin auf den 25.
Dezember, in die Nähe der Wintersonnenwende. Nun werden die Tage wieder heller.
Das „Licht der Welt“ (Johannesevangelium
8,10) ist in die Welt gekommen. Die vielen Kerzen symbolisieren dies. Sterne,
Räuchermännchen, Nüsse, Lebkuchen,
Stollen – alle diese Dinge haben etwas mit
Christi Geburt im Stall von Betlehem.
der biblischen Weihnachtsgeschichte zu
tun. (Sterne – der Stern, der den Weisen
den Weg nach Bethlehem zeigt; Räuchermännchen – der Weihrauch war ein
Geschenk der Weisen für das Kind, Nüsse
– haben eine harte holzartige Schale wie
die Krippe, darin aber liegt der süße Kern,
die Botschaft, dass Gott zu den Menschen
kommt, um ihnen zu helfen; Lebkuchen
– Zutaten, die sehr nahrhaft sind, in der
Adventszeit im Mittelalter von Klöstern an
Arme verteilt, Gott kommt gerade zu den
Armen; Stollen – das in ein Steckkissen
eingepackte Jesuskind). Unter www.ekd.
de/advent_dezember/kirchenjahr können
Sie sich über weitere Hintergründe von
Bräuchen informieren.
Hiltrud Anacker
Ein Glockenturm mit neuen Glocken
Aus dem Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeindezentrum berichtet
Als am 09.06.1985 im Karl-Marx-Städter
Neubaugebiet „Fritz Heckert“ das DietrichBonhoeffer-Gemeindezentrum eingeweiht
wurde, hatte das Geld doch nicht für den
ursprünglich geplanten Glockenturm gereicht. Deshalb freute sich die Gemeinde,
als sie vier Jahre später drei Glocken aus
Eisenhartguss erbte. Deren Heimatkirche
Deutzen war dem Kohleabbau zum Opfer
gefallen. Seitdem hängen diese Glocken
in einem Stahlgerüst neben dem Gemein- So soll der neue Glockenturm vor dem
dezentrum und werden von Hand geläutet. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeindezentrum,
Inzwischen sind sie fast 100 Jahre alt und Markersdorfer Straße 79, einmal aussehen.
haben die übliche Lebensdauer von Eisenglocken längst überschritten. Der Glocken- gemeinde ohne gewachsene Strukturen“,
sachverständige riet der Gemeinde deshalb erinnert er. „Es gibt keine Handwerker oder
schon vor Jahren, in dieses Geläut „keinen Mittelständler.“ Das sei ihm jetzt wieder
Cent mehr zu investieren“, erinnert sich die beim Gestalten der Bautafel deutlich geworPfarramtsleiterin Hiltrud Anacker.
den: „Die Fördermittelgeber werden darauf
Für einen Neubau sagte das Regionalkir- genannt. Die gibt es bei uns nicht – aber
chenamt einen Zuschuss von höchstens 15 viele Unterstützer!“ Eine Erbschaft vor zwei
Prozent der Gesamtkosten zu. So sei das Jahren bildete schließlich den Grundstock
Projekt vom Kirchenvorstand „schweren für den Glockenturm. Denn neben den
Herzens auf Eis gelegt“ worden, ergänzt neuen Bronzeglocken ist auch ein neuer
der Glockenturmverantwortliche Prof. i. Glockenstuhl nötig, weil die sächsische
R. Wolfram Dötzel. Er war bis zum Ende Landeskirche nur noch hölzerne genehder vorigen Legislaturperiode Kirchenvor- migt. So fiel die Entscheidung schließlich
standsvorsitzender. „Wir sind eine Neubau- für einen Glockenturm, beschreibt Pfarrerin
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Anacker den langen Weg. 8,5 Meter hoch
soll der Turm werden und zwei Glocken
beherbergen. 145.000 Euro Gesamtkosten
sind dafür veranschlagt. „Verglichen mit
anderen Kirchen sind das ‚kleine Fische‘“,
meint Professor Dötzel, „aber unser ganzer
Stolz!“ Die Gemeindeglieder haben schon
die Hälfte der geplanten 15.000 Euro
zusammen getragen, freut sich Pfarrerin
Anacker. Die sächsische Landeskirche will
25.000 Euro beisteuern.
Der Glockenturm wird links neben dem
Haupteingang stehen, dort, wo er schon
vor drei Jahrzehnten geplant war. Seine
Vorderseite soll eine ähnliche Struktur
wie die Altarwand aus verschaltem Beton
aufweisen. „Wir haben uns bewusst für
ein anderes Projekt als beim Bau des
Gemeindezentrums entschieden. Hier
baut eine andere Generation und das darf
man auch sehen“, fasst Pfarrerin Anacker
die Überlegungen der Gemeindeleitung
zusammen. Sie berichtet weiter: „Wir hatten
erst ein As-Dur-Geläut erwogen. Um Geld
zu sparen, wird es nun einen Ton höher in
B-Dur. Aber dabei bleibt es auch. Es soll
nicht ‚bimmeln‘.“
Am 11.09. wurden die beiden Glocken in
Innsbruck gegossen. Einige Gemeindemitglieder waren dabei. Mit ihrer Stimmung in
b (Masse 380 kg) und d’ (Masse 210 kg)
passen die neuen Glocken perfekt zum
Gemeindenamen. Und sie werden auch mit
Zitaten von Dietrich Bonhoeffer geschmückt
sein: „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ und „Kirche ist nur Kirche, wenn sie für
andere da ist“, verrät die Pfarramtsleiterin.
Am Gemeindezentrum selbst weist momentan nur ein hölzerner Grundriss auf den
Standort des künftigen Glockenturmes hin.
Die Glockenweihe wird am 31.10., 10:00
Uhr, Markersdorfer Straße 79 sein. „Wir
können nun vervollständigen, was vor 30
Jahren begonnen worden ist: Wir sind als
Kirche für die Menschen im Neubaugebiet
da und laden Jung und Alt zum Gottesdienst
ein“, fasst Professor Dötzel zusammen.
Mit freundlicher Genehmigung
Dorothee Morgenstern
Information

In der Glockengießerei in Innsbruck beim
Guss der kleineren Glocke für den neuen
Glockenturm.
25
Elli unterwegs...
in Hutholz, Markersdorf & Morgenleite
Mir missen uns unbedingt dieses Jahr
nochmal dreffen!
Nu beginnt langsam wiedor dr ganze
Schtress! Ich meine ni den beim Geschenkekauf – die habsch schon ab Juli
eingekoft – ich meine den mit den vielen
Feiern vorm eigendlichen Feiern. Weihnachden kommt ja immer so bletzlich.
Also, unsere ieblichen Weihnachdsfeiern
sin ja immer geblant: Mit mein Kolleschen geh ich offn Weihnachtsmarkt, mit
meiner Sportgruppe zu Lehmanns Café,
mit meiner Nachbarin drink ich immer e
Käffchn im Vita-Center, mit meim Freund
Rudi treff ich mich seit Jahr und Dag off
e Adventsbierchen in dr Daverna un
meine MarMorHut-Freinde schneiden
mid mir en Stolln an. Da kommt mr dann
in de richtsche Weihnachdsstimmung!
Abor dann komm immor diese Anrufe:
„Mir missen uns unbedingt dieses Jahr
nochmal dreffen!“ Voriges Jahr bin ich
dann von Gliehwein zu Eisbecher gerannt un von Grog zu Roster, weil sich
blötzlich alle möglichen Leude dran
erinnert ham, dass das Jahr nu bald um
is un hektsch werden: Ene Schulfreundin, die ich im Sommer ma zufällig am
Stausee getroffen hatte, ene ehemalige
Kollegin, die nu Rendnerin is, meine
Beddnachbarin ausm Kranknhaus, wo
se mir de Galle rausgenomm ham, ene
Urlaubsbekanndschaft, die aus Zwiggau
stammt, un och so ne alde Bekannde,
die mir dauernd mit ihrn eingebildeden
Krankheiden offn Geist geht. Un garandiert ruft am erschden Advent wiedor
meine Cousine Gabi an un will sich och
unbedingt vor Weihnachden nochmal mit
mir dreffen. „Gabi,“ habsch ihr voriges
Jahr gesacht, was es ganze Jahr nischt
gewordn is, wird nu och nischt mehr.
Mir könnden uns ja och im Januar ma
treffen!“ Was sollsch sachen – de Gabi
had sich wieder es ganze Jahr ni mehr
gemeldet. Aber ich könnt wetten, am
erschden Advent klingelt se wieder an un
sacht: „Mir missen uns unbedingt dieses
Jahr nochmal dreffen!“
Eure Elli
Witze des Quartals
Vermischtes
Die Schneckenmutter fragt ihren Sohn: „Was ist der größte
Wunsch für deine Zukunft?“ Darauf der Schneckenjunge:
„Dass mich einmal die Polizei stoppt und mir einen Strafzettel gibt wegen überhöhter Geschwindigkeit!“
(Anfrage wird an den Bürgerpolizisten weitergeleitet.)
______________________________
26
Zwei Arbeiter stehen am Straßenrand. Der eine schaufelt
ein Loch, der andere schüttet es wieder zu. Kommt eine
Frau vorbei und fragt: „Was machen Sie denn da?“ – Darauf
der eine Arbeiter: „Normalerweise sind wir zu dritt. Aber
der, der die Bäume einsetzt, ist heute krank.“
Fotorätsel
Wer weiß, wo dieses Foto gemacht
wurde? Schicken Sie Ihre Lösung bis
15.12. an das Redaktionsteam, FritzFritzsche-Straße 55, 09123 Chemnitz
oder per E-Mail an: gabriele.meinel@
sozialakademie-sachsen.de.
Auflösung Fotorätsel
Aus dem Lostopf wurde als Gewinnerin
des Fotorätsels der letzten Ausgabe
Monika Bräutigam gezogen. Sie kann
sich über einen Einkaufsshopper freuen,
abzuholen im Zentrum für Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße 55.
Die Stele trägt den Namen „Die vier
Himmelsrichtungen“ und wurde 1987 auf
einer Grünfläche zwischen Wolgograder
Allee und Alfred-Neubert-Straße errichtet. Dr. Rolf Magerkord schuf diese
Skulptur aus Beton und Naturstein. Der
1934 in Erfurt geborene Steinbildhauer
arbeitete von 1974 bis 1980 als Kunstwissenschaftler im damaligen KarlMarx-Stadt. Von 1990 bis 2000 war er
Oberbürgermeister der Stadt Plauen.
Nach Auskunft des Stadtplanungsamtes
Chemnitz wurde das Kunstwerk vermutlich über das frühere Büro für Architektur
bezogene Kunst aus Mitteln des Wohnungsbaus finanziert.
Impressum:
Herausgeber:
SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH, Geschäftsführende Gesellschafterin:
Dr. Elke Stadler, Altchemnitzer Straße 60, Tel.: 0371 27868500, www.sozialakademie-sachsen.de
Kontakt:
Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite der SSA – Sächsische Sozialakademie
gemeinnützige GmbH in Kooperation mit dem Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz
und Umgebung e. V., Fritz-Fritzsche-Straße 55, 09123 Chemnitz, Tel.: 0371 4005773,
E-Mail: gabriele.meinel@sozialakademie-sachsen.de
Ehrenamtlicher
Redaktionskreis:
Hiltrud Anacker, Ursula Bardos, Lothar Dobrowolny, Gabriele Meinel, Sebastian Görlitzer, Carolina Haller,
Katrin Hilbert, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Gisela Löffler, Elke Scheibe, Peggy Teucher
Kooperationspartner: Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Straße 79, 09123 Chemnitz,
Tel.: 0371 224197
Druck:
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Heinrich-Heine-Straße 13 a, 09247 Röhrsdorf
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Durch unsere Anzeigenkunden sowie unterstützt von der Stadt Chemnitz.
Verantwortlich:
Herausgeber und bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen die Verfasserin/der Verfasser sowie
die Anzeigenkunden. Trotz sorgfältiger Recherche können Irrtümer/Fehler nicht ausgeschlossen werden.
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Arno-Schreiter-Str. 8
Markersdorf
1-Raum-Wohnung, 1. OG Mitte links,
ca. 32 m²
Gesamtmiete:
212 EUR /
Monat
Friedr.-Viertel-Str. 66
Hutholz
2-Raum-Wohnung, 5. OG rechts,
ca. 46 m²
Gesamtmiete:
291 EUR / Monat
Marie-Tilch-Str. 16
Hutholz
3-Raum-Wohnung, 3. OG links,
ca. 53 m²
WiC Rätselspaß
Länder
Gesamtmiete:
347 EUR / Monat
Bruno-Granz-Str. 70
Morgenleite
2-Raum-Wohnung, 3. OG rechts,
ca. 53 m²
Gesamtmiete:
390 EUR / Monat
Otto-Hofmann-Str. 9
Markersdorf
4-Raum-Wohnung, 3. OG rechts,
ca. 90 m²
Gesamtmiete:
589 EUR / Monat
Am Harthwald 3
Markersdorf
Büro-/Vereinsräume, EG Mitte + links,
ca. 146 m²
Gesamtmiete:
758 EUR zzgl. USt. /
Monat
Albert-Köhler-Str. 46
Morgenleite
Büro-/Vereinsräume, EG,
ca. 76 m²
Gesamtmiete:
383 EUR zzgl. USt. /
Monat
LÖSUNG:
Z
0371 533-1111 | wic.de
Angebot
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1. die Stadt der Liebe?
2. Marrakesch?
3. die Cheops-Pyramide?
4. Troja?
5. die Akropolis?
6. das Kolloseum?
7. die Kathedrale von Valencia?
8. das Hieronymus-Kloster?
9. der Nairobi-Nationalpark?
10. der berühmte Goldstrand?
11. Kopenhagen?
12. der Big Ben?
13. Neu-Delhi?
14. Schloss Schönbrunn?
15. die Ruinen der Maya?
16. Auckland mit Sky-Tower?
17. die Semperoper?
18. die längste Mauer der Welt?
27
Die Stadtteilbibliothek Vita-Center empfiehlt
Biographien – mal kurz und bündig, mal ein ganzes Buch
Von Arminius bis Angela Merkel: Einen
inspirierenden wie kurzweiligen Rundgang durch die deutsche Geschichte
unternehmen die beiden Historiker Edgar Wolfrum und Stefan Westermann
in ihrem Buch „Die 101 wichtigsten
Personen der Deutschen Geschichte“.
Die Autoren versammeln eine Porträtgalerie der großen Köpfe aus mehr als
2000 Jahren. Dabei schweift der Blick
von großen Feldherrn und Politikern zu
den Geistesgrößen aus Philosophie,
Wissenschaft und Technik bis hin zu
den prägenden Künstlern aus Musik,
Malerei und Film.
Wer gern ein wenig ausführlicher in
Biographien von berühmten und bekannten Personen liest, dem empfiehlt
die Stadtteilbibliothek z. B. die Biographie über Prince Charles. Diese Biographie zeigt ihn in einem völlig neuen
Licht: als eine komplexe Persönlichkeit
mit vielen Passionen, getrieben von
seiner Vergangenheit und einer ganz
klaren Philosophie, aktiv zu agieren.
Entstanden auf der Basis zahlreicher
Interviews mit dem engsten Kreis der
Freunde, Wegbegleiter, Mitarbeiter
und auch mit ihm selbst, zeigt dieses
Buch auf jeder Seite: Prince Charles
ist weitaus mehr als nur ein zukünftiger
König in der Warteschleife.
Das Team der Stadtteilbibliothek freut
sich auf Ihren Besuch!
Öffnungszeiten
Montag
10:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag 10:00 – 19:00 Uhr
Samstag
10:00 – 14:00 Uhr
Den Wolken ganz nah – Unterwegs auf dem neuen
Kammweg Erzgebirge-Vogtland
Am Montag, den 26. Oktober, 18:30 Uhr wird „Freie-Presse“-Redakteur Frank
Hommel sein Buch „Den Wolken ganz nah“ in der Stadtteilbibliothek im VitaCenter vorstellen. Der Autor erzählt unterhaltsam und kenntnisreich von seinen
Erlebnissen auf dem im Mai 2011 eingeweihten Kammweg Erzgebirge-Vogtland.
Ein Wander-Verführer zu Menschen und Natur – den Wolken ganz nah.
Eintritt kostet 5,- € / ermäßigt 3,- €. Karten können unter der Telefonnummer
0371 488-4280 reserviert werden.
Gedicht- und Kurzgeschichtenwettbewerb
Erstes Treffen des Schreibzirkels im MarMorHut-Gebiet am 11. November
Das Fledermausamulett
Angebote
Anfang des Jahres starteten wir einen Aufruf an alle Hobbyautoren zu
einem Gedicht- und Geschichtenwettbewerb. Bis zum Einsendeschluss
am 30.06.2015 erhielten wir neun
Beiträge der unterschiedlichsten Art:
spannende Krimis, berührende und
phantasiereiche Geschichten sowie
romantische Gedichte. Dafür herzlichen Dank!
Da wir gern bei Interesse einen Literatur- und Schreibzirkel ins Leben rufen
möchten, laden wir diejenigen, die sich
am Wettbewerb beteiligten und auch
alle anderen, die gern schreiben, zu
einem Treffen am 11.11.2015, 16 Uhr,
in das Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13 ein.
Die Zahl der Einsendungen hat das
Redaktionsteam bewogen, keine Auswahl für die Veröffentlichung in der
Stadtteilzeitung vorzunehmen, sondern
alle Beiträge zu publizieren. In dieser
Ausgabe beginnen wir mit einer Geschichte und einem Gedicht.
28
Die Nacht ist schwarz. Sie verschluckt
Dorf und Stadt in sich, nur ich sitze auf
meinem hohen Sitz, der mich durch die
Wälder dieser Welt trägt.
„Miro“, rufe ich, „flieg schneller, flieg“.
Der Nachthimmel wie eine Flugbahn,
der Wind wie eine Turbine. Wir gleiten
durch die Nacht und nur du und ich. Miro,
Lena und das Amulett bringen Licht ins
Dunkle, bringen Leben ins Kalte, bringen
Hoffnung zu den Menschen. „Miro, wir
nehmen den Menschen die Angst, zeigen ihnen, was in euch, den Vampiren,
wirklich steckt“, flüstere ich in Miros Ohr.
Ein leises Fiepen schallt als Antwort in
den schwarzen Vorhang.
Dann steuert Miro den Boden an und ich
steige ab. Es pufft. Neben mir steht ein
Junge, kaum einen Kopf größer als ich,
schwarze Haare, dunkle Kleidung und
wunderschöne Augen. „Miro, hast du den
Flug geschafft?“, frage ich und schaue ihn
an. Er nickt und antwortet: „Es war ein
wunderbarer Gleitflug auf dem schwarzen
Teppich der Nacht“.
Ich lege das Amulett in die Öffnung des
Tores zum Menschendorf. Ich spüre
Miros Angst, trotzdem stelle ich mich auf
den Marktplatz. Das Amulett leuchtet, die
Nacht wird hell, das Dorf erwacht und die
Bewohner stürmen auf den Platz. Miro
steigt auf, fliegt über mir als Mensch.
Die Dorfbewohner wollen ihn mit Feuer
vertreiben, doch das Licht des Amuletts
erhellt das ganze Dorf. Sie sehen Miro
als Mensch und beruhigen sich. Die
Dorfbewohner bekommen das Geschenk
des Grafen Miroslav, Vampir im Reich der
Fledermaus. Sie bekommen das lang ersehnte Licht vom vermeintlichen Feind.
Felicia Großmann, 15 Jahre
Freundschaft
So wie ein unsichtbares Band,
zieht sie sich durch das ganze Land.
Wie eine Familie gibt sie dir Kraft und Geborgenheit,
um gute Freunde zu finden, braucht es manchmal Zeit.
Foto: fotolia
Sollte es für dich im Leben einmal abwärts gehen,
wird ein richtiger Freund dir hilfsbereit zur Seite stehen.
Robert Gottschalk, 25 Jahre