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Handwerk als Lebensgefühl Würden Sie, verehrte Leser, nicht etwas vermissen, wenn es in Ihrer Tageszeitung die beiden Magazine „Handwerk special“ und die kleine Schwester „Handwerk in den Jahreszeiten“ nicht gäbe? Damit Ihnen ein solch unangenehmes Erlebnis erspart bleibt, tun wir etwas: Wir illustrieren für Sie den Wirtschaftsbereich, der ganz auf Sie und Ihre individuellen Wünsche zugeschnitten ist, von der Fleischwurst bis zur Präzisionsmaschine. Wir berichten über Handwerk etwas umfassender, als Sie es sonst zu lesen bekommen. Wir zeigen Trends und Entwicklungen auf, die wir als Kammer mitgestalten und die nicht ohne weiteres in der Öffentlichkeit dargestellt würden. In dieser herbstlichen Ausgabe stellen wir mit spannenden Fotos eine vom Land - sprich Wirtschaftsministerium - mit geförderte Kampagne vor. Mit „Handwerk ist Hightech“ wollen wir junge Leute vor der Berufswahl ansprechen und alle Institutionen, die im Dunstkreis der Berufs- und Arbeitswelt tätig sind. Das Internet spielt dabei eine wichtige Rolle. Schauen Sie ab dem 20. November unter www.handwerk-isthightech.de in die Kampagne rein. „Handwerk ist Hightech“ macht auch deutlich, dass es sich in der Arbeitswelt nicht nur um die so genannten IT-Berufe dreht. Es wird eine simple Erfahrung deutlich: IT (Informationstechnologie) ist wichtig, um neue Perspektiven in der Geschäfts- und Arbeitswelt zu schaffen. Das aber ist nicht alles. „Hightech“ bedeutet mehr als IT, trifft auch für die technische Entwicklung vieler anderer Berufe zu und bestimmt damit auch das komplexe Angebot des Handwerks. Ein Stück Lebensgefühl vermittelt in dieser Ausgabe ein Schwerpunktthema: die Raumausstattung. Sich einrichten, wohlfühlen, die Umgebung schaffen, zu Hause sein. Es ist eine gute Idee der Raumausstatter im Land, dass sie sich auf unserer nächsten Handwerksmesse Ende April 2001 mit eigenen Initiativen und einem Gestaltungspreis präsentieren. Bei dem Stichwort Messe befassen wir uns mit kreativen Entwürfen von Studenten, die die Handwerksmesse in ihre Diplomarbeiten aufgenommen haben. Wenn Sie sich die Motive im Innenteil dieser Ausgabe ansehen, werden Sie sehr schnell feststellen, dass uns die Auswahl für eineArbeit nicht leicht fällt. Wenn Sie möchten, verehrte Leser, beteiligen Sie sich und rufen uns an. Bei aller Technik, die der Globalisierung, also dem Leben und Arbeiten über die Grenzen hinaus und des Denkens in größeren Zusammenhängen gewidmet ist, spielt die Pflege und gleichermaßen auch die Kultur des ländlichen Raums für unsere Gesellschaft eine wichtige Rolle. Die Vollversammlung, das Parlament des Handwerks in unserem Bezirk, hat eine Resolution verfasst, die gerade diesen Aspekt in den Vordergrund stellt, weil wir in einer zum großen Teil ländlich geprägten Region leben und das Handwerk dort ist, wo die Menschen sind. Verehrte Leserinnen und Leser, es lohnt sich also wieder Handwerk special aus der Rhein-Zeitung, unserem verlässlichen Kooperationspartner, herauszunehmen, und nach und nach zu lesen. Und denken Sie daran, wer sich früh genug einen Überblick verschafft, hat die besten Chancen unter den über 3.000 Objekten der Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk das zu finden, wonach er schon all die Jahre gesucht hat oder einfach nur, um sich oder anderen die Freude eines persönlichen Geschenks zu machen. Karl-Jürgen Wilbert aus dem in halt HANDWERK SPECIAL 70 Prozent der 17500 Handwerksbetriebe im Kammerbezirk sind im ländlichen Raum angesiedelt. In einer Resolution machte sich die HwKVollversammlung stark für sie. Und dafür, die Bedingungen für ihr wirtschaftliches Wachstum zu verbessern. Mehr darüber finden Sie im Heft. Handwerk fördern... Am 27. April 2001 öffnet sie ihre Pforten: Die 8. Messe am Rhein: Handwerksmesse Koblenz. Die Vorbereitungen dafür laufen schon jetzt auf Hochtouren, wie beispielsweise die Suche nach dem besten und wirkungsvollsten Messeplakat. Wir stellen Ihnen die Entwürfe dafür vor. Messe vorbereiten... Werben kann man mit allem, was sie produzieren. Nur weniges von dem, was die Plakat- und Lichtreklamehersteller heute anfertigen, wird allerdings noch von Hand gemacht. Wir berichten über die künftigen Werbe- und Mediengestalter und ein Handwerk im Wandel. Werbung machen... (T)räume zum Wohnen, Möbel und Mode, Textiles für die Wand, Keramik für den Tisch und Schmuck zum Tragen. Handwerk gestaltet. Beispiele dafür gibt’s u. a. bei der Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk - und beim Raumausstatterhandwerk. Gestalt geben... Was ist Hightech? Wie sieht die Lehre im Handwerk aus? Welche Betriebe setzen welche Technologien ein? Wohin geht das Handwerk in der Zukunft? Antworten gibt’s bald topaktuell im Internet! Handwerk ist Hightech! 3000 Geschenktipps aus der Weihnachtsausstellung der Galerie Handwerk Machen Sie Schluss mit nadelnden Adventskränzen, legen Sie sich eine witzige Variante zu, wie sie die Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk anbietet: Aus Draht geformt, mit Glassternen und Nikoläusen aus Pappmaché verziert, hergestellt von Birgitta Jetzek aus Birkenhaus. Neue Kampagne der Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz startet jetzt Handwerk und Hightech - dass beides zusammengehört, ist für viele noch nicht selbstverständlich. Mit Handwerk verbindet sich Tradition und bewährte Qualität. Doch Handwerk ist mehr. Immer schon waren Handwerksbetriebe innovativ und zukunftsorientiert. Modernste Technologien sind daher im Handwerk längst Standard. Handwerksbetriebe in Rheinland-Pfalz entwickeln eigene Patente und verwenden modernste Werkstoffe. Kurz: Handwerk ist Hightech, Handwerk ist Zukunft. Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage begründet das Engagement des Landes in dieser Kampagne mit dem herausragenden Beitrag der Handwerker bei der Ausbildung: 40 Prozent aller Lehrlinge im Land werden in Handwerksbetrieben ausgebildet. Er sieht darin aber auch einen Beitrag zur Festigung des Wirtschaftsstandortes Deutschland, dessen Stärke von der Entwicklung und schnellen Umsetzung von Innovationen und Zukunftstechnologien abhänge. Dafür sei das Handwerk eine der wesentlichen Keimzellen. Mit der Kampagne „Handwerk ist Hightech“ kommen die vier rheinland-pfälzischen Handwerkskammern einer ihrer wesentlichen Aufgaben für die Mitgliedsbetriebe nach, nämlich der Förderung innovativer Entwicklungen im Handwerk und der Öffentlichkeitsarbeit. Die neue Kampagne der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern will den Zusammenhang zwischen Hochtechnologien und Handwerk deutlich machen. Die Zielgruppe der Image- und Nachwuchskampagne ist breit: Handwerksbetriebe und ihre Kunden, Lehrer und Eltern bis hin zu Schülerinnen und Schülern, die vor der Berufswahl stehen. Die Kampagne wird neue berufliche Chancen und Herausforderungen im Handwerk aufzeigen und Berufsanfängern den Weg in moderne Handwerksberufe weisen. Partner und Förderer der Kampagne sind, neben dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministerium, auch das Bundesinstitut für Berufsbildung (BiBB) und das Landesarbeitsamt Rheinland-PfalzSaarland. Elche in Wollsocken und tönerne Giraffen Neben Plakaten, Infomaterialien sowie Kino- und Radiospots wird ab 20. November im Internet unter „www.handwerk-ist-hightech.de“ eine Fülle von aktuellen Informationen bereit stehen. Hightech-Betriebe aus Rheinland-Pfalz stellen sich hier vor, Lehrlinge aus Hightech-Berufen im Handwerk berichten über ihre ersten Erfahrungen. Daneben gibt es nützliche Informationen für Existenzgründer, InnovationsNews, Weiterbildungsangebote in Hochtechnologien, eine Lehrstellenbörse sowie Infos und Tipps zur Ausbildung in Hightech-Berufen des Handwerks und vieles mehr. Mit der Realisierung der Kampagne wurde die Agentur „media machine“ (www.mediamachine.de) aus Mainz beauftragt. Informationen zur Kampagne bei den Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz und bei der HwK Koblenz, Tel.: 0261/398-0, Fax: -398, Email: hwk@hwk-koblenz.de Plakate und andere Werbematerialien machen jetzt auf „Handwerk ist Hightech“ aufmerksam. Bunt ist die von rund 200 Kunsthandwerkern aus Deutschland und den Nachbarländern angerichtete Mischung, sie reicht von Keramik unterschiedlichster Stilrichtungen bis zu modernem Schmuckdesign, von humorvollen Kleinplastiken bis zu textilen Wandobjekten. Letztere, aus Wolle und Hanf gefertigt, stammen aus der Werkstatt der Mainzerin Claudia Klein, interessant ob ihres Kontrasts von strenger Geometrie und organischem Material. Herrlich verspielt sind die charaktervollen Teddybären von Bärenmacherin Claudia Froese. Denen leisten die mit Wollstrümpfen gerüsteten HolzSteckelche von Julia Ehrt tierische Gesellschaft, die tönernen Giraffenpaare von Gideon und Tanja Necker aus Höhr-Grenzhausen, die ägyptisch angehauchten Katzen von Andreas Hinder oder die Mönchsgeier (s.u.) von Hildegard Dill-Franke, kuriose Kreuzung aus Mensch und Tier. Keramik bildet wieder einen Schwerpunkt: Traditionelle salzglasierte Gefäße und Schalen, kunterbunte Schnabelkannen von Stefan Pilz, Vasen von Ditte Zaloudek, wie polierte Steine anzuschauen. Ähnliche Variationsvielfalt bei den aus Glas gefertigten Gegenständen: Vasen, hauchzart wie Blüten, kraftvoll durchbrochene Gitterschalen (Karl Kaiser). Transparenz, der die handgeschmiedeten Metallschalen Ruprecht Holstens entgegentreten. Graziles aus Metall zeigen die luftigen Tourbillons Hansjörg Becks, mit Lasertechnik produziert. Anziehend schön: Basthütchen von Silvia Fedorova aus Bratislava und schmiegsame Schals, von Gisela Schneider-Jentges aus Samt und Seide genäht. Schmuckstücke von Kreuchauff Design, kunstvoll aus Papier geflochtene Sternenketten aus Belgien. Oder die von Hand gebundenen Bücher aus der Werkstatt der Buchbinderin Claudia Theuer-Grings. Weitere Ein- und Ausblicke zur Weihnachtsausstellung auf den folgenden Seiten und auf der Rückseite. September 1900: HwK Koblenz gegen Handwerks- und Gewerbekammertag. Wenn es auf den Straßen der Region und insbesondere im Öffentlichen Personen-Nahverkehr bunt zugeht, dann ist er zu einem erheblichen Teil mit daran „Schuld“: Andreas Schiffel, Geschäftsführer von Schiffel Werbetechnik in Neuwied. In seinem Betrieb erhält nämlich eine große Zahl der im ÖPVN aktiven Busse ihr buntes und noch dazu ausgesprochen werbeträchtiges Gewand, und das mittlerweile im wahrsten Sinn des Wortes flächendeckend. „Windows Graphics Folien sind der absolute Renner in der Außenwerbung auf Fahrzeugen“, erläutert Andreas Schiffel. „Digital bedruckte Folien, mit denen sogar die Fensterscheiben etwa von Bussen überzogen werden können, weil sie dank feiner Rasterpunkte von innen transparent sind, man also aus den sich mit einer CNC-gesteuerten Fräse aus fast jedem Material herstellen, besonders effektvoll, wenn sie auch noch leuchten. „Per Hand malt heute praktisch keiner mehr ein Schild, das wäre einfach zu aufwendig und zu teuer“, meint Andreas Schiffel, ten, über uns ihr Auto per Internet anzumelden.“ Dann wird Schiffel im Web auch mit einer eigenen Homepage vertreten sein. „Fürs Erste hatten wir noch keine Zeit dazu, Sie wissen ja, das hat das vielleicht Schiffel Werbetechnik ins Bussen heraussehen kann“. Bei den Motiven geht’s oft ganz schön poppig zu, erlaubt ist, was ge- und vor allem auffällt. Das ist schließlich Sinn und Zweck von Werbung, insbesondere von Außenwerbung, die plakativ und einprägsam sein muss, um selbst in einem kurzen Augenblick die nötige Werbewirkung zu erzielen. Gestalten Eigenwerbung „Nachwuchs“ Sechs Mitarbeiter gehören gegenwärtig zum Unternehmen; darunter auch Tanja Röder, die in dem Betrieb gerade ihre Lehre als Schilder- und Lichtreklameherstellerin abgeschlossen hat, noch dazu als Kammerbeste. An dem Beruf gereizt habe sie die Kombination von Handwerk und Computerarbeit. „Werbemann“ und Hubschrauberpilot Andreas Schiffel bringt nicht nur in den Straßenverkehr Farbe. der beruflich als Rettungshubschrauberpilot („Das habe ich während meiner 12 Jahre bei der Bundeswehr gelernt.“) aus einer ganz anderen Richtung kommt und in dem Betrieb vor allem für die Akquise und die Kundenbetreuung zuständig ist. Schilder liegen trotzdem in der Familie; Vater Manfred versorgt seit den ist wie beim Schmied, bei dem die eigenen Pferde auch zuletzt die Hufeisen bekommen.“ Deshalb findet sie es gut, dass sie das Handwerk von der Pike auf gelernt hat. „Das ist als Back- Wenn aus Bussen Bilder werden... Mit einem Rundschreiben an die übrigen Handwerkskammern reagiert die HwK Koblenz auf eine Einladung der Gewerbekammer Lübeck, bei der es um die Einrichtung eines deutschen Handwerksund Gewerbekammertags geht. Eine solche gemeinsame Vertretung könne die Interessen des Handwerks nicht genügend wahrnehmen. ground unheimlich wichtig, dass man z. B. weiß, wie man vergoldet oder versilbert oder welche Schriften man miteinander kombinieren kann und welche besser nicht.“ Im nächsten Jahr wird übrigens die Berufsbezeichnung aktualisiert, dem veränderten Tätigkeitsfeld entsprechend. Dann wird aus der Schilder- und Lichtreklameherstellerin eine Werbeund Mediengestalterin. Rollen gebracht 60ern Fahrzeuge mit Nummernschildern. Das überdimensionale KfzKennzeichen liegt nicht umsonst unübersehbar im Hof des architektonisch Werbung für das Werbeunternehmen ist auch der architektonisch auffällige und farblich durchgestylte Firmensitz in Neuwied. lassen sich auf diese Art und Weise natürlich nicht nur Busse, sondern auch Lieferwagen, ganze Fahrzeugflotten, so die witzigen „YelloTrucks“ von Hertz. Außenwerbung mit Effekt Außenwerbung auf Fahrzeugen ist seit Gründung des Betriebs im Neuwieder Gewerbe- und Industriegebiet vor fünf Jahren eines seiner wichtigsten Standbeine, Werbung mit leistungsfähigen Digitaldruckanlagen bedruckten Folien oder mit Leuchtobjekten bzw. Leuchtschriften, Werbung per Großtransparent oder Schaufensterbeschriftung, per Fassadengestaltung oder Firmenlogo. Und sogar dreidimensionale Buchstaben lassen ansprechenden und mit auffälligen Farbakzenten versehenen Betriebsgebäudes. „Im nächsten Jahr wollen wir als zusätzlichen Service den Kunden die Möglichkeit bie- Nicht nur Schiffels Produkte sind erste Wahl, auch die Mitarbeiter: Tanja Röder, Siegerin im Praktischen Leistungswettbewerb Rollende Litfasssäulen: Der neueste Renner sind Busse mit beklebten Scheiben, durch die man von innen nach außen durchschauen kann. Nix für kalten Kaffee. Heiße Kanne aus gebranntem Ton. 260 Mark. Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk TOPP-Meisterstücke von Tischlern - Präsentation auf der Handwerksmesse 2001 Schuhschrank von Oliver Graw aus Idstein. Kleiderschrank in Birnbaum von Stefan Knorr aus Ürzig. Mobiler Küchenarbeitstisch von Peter Schmitz aus Koblenz. Picknick-Truhe als Tisch von Hans-Georg Mostert aus Rheinbach. Bücherschrank aus Eiche von Christoph Schenk aus Roes. Spieltisch mit Wendeeinlage von Hans-Peter Höfer aus Koblenz. Schreibtisch mit PC-Vorrichtung von Thomas Bunn aus Grolsheim. Standuhr von Klaus Kalupar aus Bad Kreuznach. Gesellschaftsschrank von Björn van Brügge aus Eckenroth. Geschirr-Sideboard von Britta Müller aus St. Sebastian. Freie Lehrstellen quer durch alle Handwerksberufe Im Handwerk kommen alle zum Zug. Die Palette der Handwerksberufe bietet in sieben Bereichen ein attraktives Angebot: Bau/Ausbau, Elektro/ Metall, Holz, Bekleidung/Textil und Leder, Nahrungsmittel, Gesundheits- und Körperpflege/Che- mische und Reinigungsgewerbe, Glas/Papier/Keramik. Nach der Gesellenprüfung gibt es vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. Ob Meister, selbständiger Unternehmer - der Startschuss fällt mit der Lehre. Also, einsteigen und aufsteigen. Grundlage: Angaben der Betriebe, die regelmäßig aktualisiert werden. Dennoch können einzelne Stellen bereits vergeben sein. Rückfragen in den Betrieben oder bei den HwK-Ausbildungsberatern, Tel.: 0261/398-323, Email: aubira@hwk-koblenz.de, Fax-Abruf: 0261/398-469 � Augenoptiker 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 SB Sanierungs+Bautenschutz GmbH, 53545 Linz, 02644/981626 Joachim Glatthaar GmbH, 55469 Simmern, 06761/90544 Autopark Flugplatz Hahn, 55483 Lautzenhausen, 06543/509480 Gerd Schneider, 56204 Hillscheid, 02624/91900 REKO Automatic Türen GmbH, 56281 Dörth, 06747/93820 Zaunbau Stoffel, 56283 Halsenbach, 06747/6001 Fuchs&GoldmannBedachungenGmbH,56424Bannberscheid,02602/951223 Matthias Weber GmbH&Co.KG, 56626 Andernach, 02632/82011 Jungbluth GmbH, 56637 Plaidt, 02632/9550 Jürgen Schäfer, 56727 Mayen, 02651/41000 Elektro Konrath, 56856 Zell-Barl, 06542/990990 2 Becker & Co. GmbH, 56564 Neuwied, 02631/813150 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Weissenfels, 53577 Neustadt/Wied, 02683/31297 Wilh. Schad Nachf., 55545 Bad Kreuznach, 0671/7050 Bauunternehmen Kloos GmbH, 55779 Heimbach/Nahe, 06789/97790 Elektro Günter Hecken GmbH, 56068 Koblenz, 0261/36746 Lubberich GmbH, 56068 Koblenz, 0261/37543 Post Hörcomfort, 56068 Koblenz, 0261/34204 Elektro Pretz, 56070 Koblenz, 0261/801061 Löhr&Becker Automobile, 56070 Koblenz, 0261/3041131 Paul Worosalski, 562244 Maxsain, 02626/70410 Gebr. Heymann GmbH, 56355 Nastätten, 06776/73530 Jächel Kälte Klima GmbH, 56412 Ruppach-Goldh., 02602/69829 Wetzlar Dach- u. Bautechnik, 56412 Ruppach-Goldh., 02602/92710 Autohaus Klees, 56457 Westerburg, 02663/94140 Zech Automobile GmbH, 56457 Westerburg, 02663/29060 Traut Bedachungs GmbH, 56477 Rennerod, 02664/328 Werhand GmbH & Co., Herr Müller, 56567 Neuwied, 02631/50040 Autohaus Giering KG, 56727 Mayen, 02651/48048 KBM Motorfahrzeuge GmbH, 56727 Mayen, 02651/98770 Auto Schüfges, 56755 Kaisersesch. 02653/99990 Elektro Conze, 57537 Wissen, 02742/910004 Pitthan GmbH, 57548 Kirchen, 02741/95820 1 Brillen Becker, 56068 Koblenz, 0261/35061 ̈ Automobilkaufleute (für 2001) 2 1 1 1 1 1 1 1 1 Löhr&Becker Automobile, 56070 Koblenz, 0261/3041131 Scania Deutschland, 56070 Koblenz, 0261/897226 Röser GmbH, 56276 Großmaischeid, 02689/5276 Herpel OHG, 56379 Laurenburg, 06439/7071 Autohaus Kindler, 56412 Görgeshausen, 06485/91660 Autohaus Klees, 56457 Westerburg, 02663/94140 Auto Degen, 56626 Andernach, 02632/492091 Autohaus Giering KG, 56727 Mayen, 02651/48048 Autohaus Bell GmbH, 57645 Nister, 02662/95640 ̈ Autosattler (für 2001) 1 Autosattlerei Thelen, 56564 Neuwied, 02631/22828 ̈ Bäcker 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Herbert Raths, 53501 Grafschaft, 02641/4662 Michael Knäpper, 53572 Unkel, 02224/3135 Paul Just, 53619 Rheinbreitbach, 02224/2363 Bäckerei Arnold, 55546 Fürfeld, 06709/433 Bäckerei Röser GmbH, 56076 Koblenz, 0261/9730400 Bäckerei Süsterhenn, 56294 Münstermaifeld, 02605/4419 Vollkornbäckerei Barth, 56332 Niederfell, 02607/1626 Günther Meffert, 56377 Nassau, 02604/4492 Kütscher´s Backstube, 56743 Mendig, 02652/4436 Bäckerei Marx, 56829 Pommern, 02672/1331 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 Bäckerei Kunibert Schlösser, 53520 Schuld, 02695/836 Backstube Hommen GmbH, 56070 Koblenz, 0261/8841822 Klaus Scherer GmbH, 56070 Koblenz, 0261/83212 Bäckerei Helge Weigel, 56154 Boppard, 06742/2610 Bäckerei Hans Spohr, 56276 Großmaischeid, 02689/5168 Bernd Stieffenhofer, 56330 Kobern-Gondorf, 02607/258 Vollkornbäckerei Barth, 56332 Niederfell, 02607/1626 Roland Willwacher, 56422 Wirges, 02602/60402 Bäckerei Lothar Stenz, 56820 Senheim, 02673/4457 Bäckerei Marx, 56829 Pommern/Mosel, 02672/1331 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 1 Backstube Hommen GmbH, 56070 Koblenz, 0261/8841822 2 Vollkornbäckerei Barth, 56332 Niederfell, 02607/1626 ̈ Bäckereifachverkäufer 1 1 1 1 1 2 Bäckerei Thiermann, 53557 Bad Hönningen, 02635/2450 Bäckerei Arnold, 55546 Fürfeld, 06709/433 Klein´s Backstüfje, 56068 Koblenz, 0261/14604 Café St. Goar, 56329 St. Goar, 06741/1635 Vollkornbäckerei Barth, 56332 Niederfell, 02607/1626 Café+Backshop Birgit Sendker, 56566 NR-Engers, 02622/2287 3 1 2 1 1 Backstube Hommen GmbH, 56070 Koblenz, 0261/8841822 Bäckerei Hans Spohr, 56276 Großmaischeid, 02689/5168 Vollkornbäckerei Barth, 56332 Niederfell, 02607/1626 Bäckerei Pistono, 56333 Winningen, 02606/1900 Bäckerei Lothar Stenz, 56820 Senheim, 02673/4457 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 3 Backstube Hommen GmbH, 56070 Koblenz, 0261/8841822 2 Vollkornbäckerei Barth, 56332 Niederfell, 02607/1626 1 Roland Willwacher, 56422 Wirges, 02602/60402 ̈ Bauzeichner 1 Reuscher Straßen- u. Tiefbau GmbH, 56477 Rennerod, 02664/99430 ̈ Für 2001 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 1 Wilh. Schad Nachf., 55545 Bad Kreuznach, 0671/7050 1 Helmut Dunkel (Fr. Mayer), 56070 Koblenz, 0261/9824782 1 KBM Motorfahrzeuge GmbH, 56727 Mayen, 02651/98770 ̈ Dachdecker 1 1 1 1 1 1 1 Göbel GmbH, 56070 Koblenz, 0261/85108 Komplettdach Graeff, 56291 Wiebelsheim, 06766/8321 Arno Fuchs, 56307 Dernbach, 02689/2536 Fuchs&GoldmannBedachungenGmbH,56424Bannberscheid,02602/951223 Paul Berenz GmbH, 56812 Cochem-Brauheck, 02671/4808 Gietz Bedachungen, 56814 Beilstein, 02673/1604 Gunter Schmidt GmbH, 57647 Nistertal, 02661/20063 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 Thorsten Schramm, 53577 Neustadt, 02683/979073 Flachdach Breivogel, 55543 Bad Kreuznach, 0671/66389 Rudolf Fetz, 56075 Koblenz, 0261/952650 Werner Risch, 56218 Mülheim-Kärlich, 0261/21573 Hachmer Bedachungsges. mbH, 56348 Weisel, 06774/1201 Wetzlar Dach- u. Bautechnik, 56412 Ruppach-Goldh., 02602/92710 Meurer GmbH&Co.KG, 56422 Wirges, 02602/94260 Traut Bedachungs GmbH, 56477 Rennerod, 02664/328 Roland Schmidt, 56479 Neustadt/Wied, 02664/999227 Stefan Hey, 56479 Oberrod, 02664/8006 Johannes Meiner GmbH, 56727 Mayen, 02651/42004 Stephan Rössel, 56727 Mayen, 02651/900163 Fritz u. Ulrich Marx, 56812 Cochem, 02671/4425 Karl Heinz Müller GmbH, 57614 Wahlrod, 02680/8065 Gunter Schmidt GmbH, 57647 Nistertal, 02661/20063 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 1 Wiedmüller GmbH, 53578 Windhagen, 02645/960710 1 Werner Risch, 56218 Mülheim-Kärlich, 0261/21573 2 Stephan Rössel, 56727 Mayen, 02651/900163 ̈ Buchbinder (für 2001) ̈ Einzelhandelskaufleute 1 Stadt Koblenz, Herr Putz, 56068 Koblenz, 0261/1291840 ̈ Bürokaufleute 1 DEA Autoport - Harald Wolff, 53424 Remagen, 02642/22045 1 Koll Hoch- u. Tiefbau GmbH, 53474 Bad Neuenahr, 02641/950700 1 DEA Autoport - Harald Wolff, 53424 Remagen, 02642/22045 1 Elektrotechnik Buchholz GmbH, 53567 Asbach, 02683/4562 1 Heep Fenster GmbH, 56414 Meudt, 06435/96270 ̈ Für 2001 1 Autohaus Klees, 56457 Westerburg, 02663/94140 ̈ Elektroinstallateur 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Elektro Gasper, 53424 Remagen, 02642/900206 Elektrotechnik Buchholz GmbH, 53567 Asbach, 02683/4562 Jost Elektrotechnik GmbH, 55543 Bad Kreuznach, 0671/8960591 Jakob Dunkel GmbH, Herr Rittel, 56072 Koblenz, 0261/71107 Standortverwaltung Koblenz, 56076 Koblenz, 0261/78052866 Westerwald Sicherheitstechnik Oettgen, 56269 Dierdorf, 02689/94120 Elektro Eberhardt GmbH, 56370 Schönborn, 06486/8136 Seel Rundfunk- u. Elektro-Haus, 56410 Montabaur, 02602/3580 Werner Kohlhaas, 56422 Wirges, 02602/930420 Andreas Bartuszewski, 56479 Seck, 02664/291 Robert Becker Elektrotechnik, 56593 Güllesheim, 02687/730 Bernd Dohr, 56727 Mayen, 02651/42727 Heinz Holl GmbH, 56814 Ediger-Eller 1, 02675/283 Elektro Heitkamp, 57610 Altenkirchen, 02681/985169 1 1 1 2 2 4 1 1 1 1 1 1 1 3 1 1 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 2 1 1 1 1 Elektro Manns GmbH, 53545 Linz, 02644/9616 Willi Ludwig Elektrotechnik, 55543 Bad Kreuznach, 0671/33299 Rheinelektra Technik GmbH, 55543 Bad Kreuznach, 0671/68314 Fr. Benz Elektrotechnik GmbH&Co.KG, 55583 Bad Münster, 06708/1444 Elektro Günter Hecken GmbH, 56068 Koblenz, 0261/36746 Elektro Pretz, 56070 Koblenz, 0261/801061 Jakob Dunkel GmbH, 56072 Koblenz, 0261/71107 Volker Schröder, 56076 Koblenz, 0261/9730056 Standortverwaltung Koblenz, 56076 Koblenz, 0261/78052866 Dirk Offheim u. Annelie Dietrich, 56112 Lahnstein, 02621/7335 Geers GmbH, 56154 Boppard, 06742/2645 Baumgart GmbH, 56179 Vallendar, 0261/963360 Ebeling GmbH, 56179 Vallendar, 0261/60151 Compact-Installations GmbH, 56249 Herschbach, 02626/5061 Thomas Kreten, 56269 Dierdorf, 02689/7705 Pommereincke u. Staudt, 56316 Raubach, 02684/5654 expert Lüdcke GmbH, 56335 Nastätten, 06772/93200 Horst Winterwerb, 56357 Miehlen, 06772/5903 Arnold Maasen, 56379 Steinsberg, 06439/1405 Christoph Hebgen, 56457 Westerburg, 02663/98040 Elektro Kunz GmbH, 56457 Westerburg, 02663/3008 Hansjürgen Krämer, 56459 Ailertchen, 02663/6089 Gerhard Schieren, 56459 Stahlhofen/Wiesensee, 02663/4406 Gerd Schimmelfennig, 56470 Bad Marienberg, 02661/1233 Elektro Pfeifer GmbH&Co.KG, 56477 Rennerod, 02664/99500 Egon Salmon, 56477 Rennerod, 02664/999635 Andreas Bartuszewski, 56479 Seck, 02664/291 Zoth GmbH & Co.KG, 56479 Westernohe, 02663/5010 Fensterseifer Elektrotechnik GmbH, 56564 Neuwied, 02631/20842 Hitzenbichler Elektro GmbH, 56566 Neuwied, 02631/26528 Grothe Elektro GmbH, 56566 Neuwied, 02622/924090 Jos. Müller Söhne, 56626 Andernach, 02632/25170 Jürgen Schäfer, 56727 Mayen, 02651/41000 Elektro Conze, 57537 Wissen, 02742/910004 Pitthan GmbH, 57548 Kirchen, 02741/95820 Elektro Utsch, 57578 Elkenroth, 02747/3432 Helmut Weber, 57645 Nister, 02662/4954 1 1 1 1 Jakob Dunkel GmbH, Herr Rittel, 56072 Koblenz, 0261/71107 Stephan Dietze, 56076 Koblenz, 0261/701857 Elektro Eberhardt GmbH, 56370 Schönborn, 06486/8136 Gerd Schimmelfennig, 56470 Bad Marienberg, 02661/1233 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 ̈ Elektromaschinenbauer (für 2001) 2 Moskopp Elektromotoren GmbH, 56070 Koblenz, 0261/81035 ̈ Für 2002 2 Moskopp Elektromotoren GmbH, 56070 Koblenz, 0261/81035 ̈ Feinwerkmechaniker (für 2001) 1 Edmund Ackermann, 55543 Bad Kreuznach, 0671/894040 ̈ Fleischer 1 Dieter Aljes, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, 02641/24362 1 Dieter Gemein, 53489 Sinzig, 02642/43642 � Fleischer (Fortsetzung) 1 1 1 1 2 1 1 1 Hein Schleider, 55546 Hackenheim, 0671/63200 Fleischerei Schumacher, 55765 Birkenfeld, 06782/980504 Metzgerei Peter Heidger, 56220 St. Sebastian, 0261/81309 Scheid GmbH, 56288 Lahr, 02672/7164 Fleischerei Thomas, 56642 Kruft, 02652/92050 Fleischerei Erwin Mittnacht, 56653 Wassenach, 02636/2344 Metzgerei Holzenthal, 57647 Nistertal, 02661/2488 Metzgerei Blum, 65582 Diez, 06432/2121 ̈ Für 2001 1 Metzgerei Faßbender, 53424 Remagen, 02642/23536 1 Ahrtaler Biometzgerei GmbH, 53474 Bad Neuenahr-Heimersheim, 02641/207737 1 Heinz-Anton Ropertz, 53474 Bad Neuenahr-Ahrw., 02641/34668 1 Dieter Gemein, 53489 Sinzig, 02642/43642 1 Peter Conrady, 53505 Altenahr, 02643/8378 1 Metzgerei Burski, 55595 Spabrücken, 06706/352 1 Metzgerei Knichel, 55595 Wallhausen, 06706/251 1 Metzgerei Mutschler, 55596 Waldböckelheim, 06721/1500 1 Fleischerei Schumacher, 55765 Birkenfeld, 06782/980504 1 Metzgerei Hemmerle, 56170 Bendorf, 02622/2602 1 Metzgerei Glaß, 56179 Vallendar, 0261/60167 1 Fleischer-Schlachthof Scheidterhoff, 56330 Kobern-Gondorf, 02607/4726 1 Mosella Schinkenstube, 56814 Ernst/Mosel, 02671/980310 1 Walter Schmitt, 56821 Ellenz-Poltersdorf, 02673/1730 ̈ Fleischereifachverkäufer 1 1 1 1 1 1 1 1 Dieter Aljes, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler, 02641/24362 Dieter Gemein, 53489 Sinzig, 02642/43642 Fleischerei Jakoby, 55483 Dickenschied, 06763/2167 Rudolf Schlab, 55545 Bad Kreuznach, 0671/33821 Fleischerei Schumacher, 55765 Birkenfeld, 06782/980504 Globus SB-Warenhaus GmbH&Co.KG, 56068 Koblenz, 0261/10008126 Sebastian Kipfstuhl, 56412 Ruppach-Goldhausen, 02602/8655 Metzgerei Lehmler, 56412 Welschneudorf, 02608/339 1 1 1 1 1 1 1 Heinz-Anton Ropertz, 53474 Bad Neuenahr-Ahrw., 02641/34668 Dieter Gemein, 53489 Sinzig, 02642/43642 Peter Conrady, 53505 Altenahr, 02643/8378 Fleischerei Zeiss, im Löhr-Center, 56068 Koblenz, 0261/12170 Metzgerei Hemmerle, 56170 Bendorf, 02622/2602 Metzgerei Glaß, 56179 Vallendar, 0261/60167 Mosella Schinkenstube, 56814 Ernst/Mosel, 02671/980310 ̈ Für 2001 ̈ Fliesen-, Platten- & Mosaikleger 1 Christel Weidner, 55571 Odernheim, 06751/94545 1 Josef Tschatta, 56414 Herschbach, 06435/911970 ̈ Für 2001 1 Heinz Schmalkoke, 56727 Mayen, 02651/77494 ̈ Friseur 1 1 1 2 1 1 1 2 Hans Peter Zech, 53567 Asbach, 02683/42510 Birgit Frischauf, 55566 Bad Sobernheim, 06751/1240 Guido Regnery, 56068 Koblenz, 0261/15153 Coiffeur Team Clevers, 56068 Koblenz, 0261/31121 Different Hair, Herr Ulutürk, 56244 Leuterod, 02602/671314 Bettina Kuhlmann, 56271 Kleinmaischeid, 02689/5822 Tina´s Frisörlädchen, 56329 St. Goar, 06741/2375 Friseursalon Büth GmbH, 57572 Niederfischbach, 02734/61159 1 1 1 1 1 1 1 4-Jahreszeiten, Alexa Frings, 53577 Neustadt/Wied, 02683/939396 Ursula Schmalbach, 56070 Koblenz, 0261/83382 Manuela Prochnow, 56410 Montabaur, 02602/3194 Marie Luise Hein, 56566 Neuwied, 02622/82751 Lucia Gilles, 56812 Cochem, 02671/1544 Trend Friseur Thiel GmbH, 56826 Lutzerath, 02677/289 Elisabeth Mann, 57629 Atzelgift, 02662/3239 ̈ Für 2001 ̈ Gas- & Wasserinstallateur 1 1 1 1 1 2 1 Achim Schuth, 56220 St. Sebastian, 0261/804621 Paul Worosalski, 562244 Maxsain, 02626/70410 Walter Ohlberger GmbH, 56290 Sabershausen, 06762/93120 Michael Proske, 56323 Waldesch, 02628/96020 Andre Görg Haustechnik GmbH, 56427 Siershahn, 02623/6944 Werner Kirschbaum, 56593 Horhausen, 02687/2070 Fridolin Henrichs & Söhne, 56814 Faid/Cochem, 02671/7304 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 1 Edgar-Joh. Zimmermann, 53577 Fernthal/Neustadt, 02683/939131 Hans Ising GmbH&Co., 55543 Bad Kreuznach, 0671/836880 Schütz und Sohn, 56070 Koblenz, 0261/84107 Paul Worosalski, 562244 Maxsain, 02626/70410 Compact-Installations GmbH, 56249 Herschbach, 02626/5061 Weber Haustechnik GmbH, 56276 Großmaischeid, 02689/5279 Walter Ohlberger GmbH, 56290 Sabershausen, 06762/93120 Andre Görg Haustechnik GmbH, 56427 Siershahn, 02623/6944 Joachim Schuth, 56459 Bellingen, 02663/968808 Hering u. Mischberger &Co.GmbH, 56459 Pottum, 02664/99590 Wilh. Theis GmbH, 56470 Bad Marienberg, 02661/95810 Sanitherm GmbH, 56479 Rehe, 02664/7070 Richard Kessler GmbH, 56566 Neuwied, 02631/24129 Rolf Schlechter, 56581 Melsbach, 02634/8929 Hans Peter Dohr, 56856 Zell, 06542/4468 Karl-Heinz Nehren, 56856 Zell, 06542/5048 Gebr. Kämpf GmbH, 57629 Müschenbach, 02662/80090 H.D. Triesch, 57635 Kircheib, 02683/6267 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 1 Joachim Schuth, 56459 Bellingen, 02663/968808 2 Wilh. Theis GmbH, 56470 Bad Marienberg, 02661/95810 ̈ Gebäudereiniger 1 Darist Gebäudereinigung GmbH, 56727 Mayen, 02651/5788 ̈ Für 2001 1 Putzteufel Gebäudereinigung, 53572 Unkel, 02224/74076 ̈ Gerüstbauer (für 2001) 1 Gerüstbau Schwalb, 56235 Ransbach-Baumbach, 02623/4261 ̈ Glaser 1 Glas Lenz, 56412 Nentershausen, 06485/911073 2 Glastechnik Steenebrügge GmbH&Co.KG, 56566 Neuwied, 02631/83860 ̈ Goldschmied (für 2001) 2 1 1 1 1 1 1 1 Zakowski GmbH, 56727 Mayen, 02651/96420 Hermann Barz, 56751 Polch, 02654/2441 Horst Michels KG, 56759 Laubach, 02653/98970 Autohaus Gottfried Schilling KG, 56812 Cochem, 02671/4050 Peter Gerhartz, 56814 Illerich, 02653/6563 Autohaus Bell GmbH, 57645 Nister, 02662/95640 Holger Trieb, 65558 Oberneisen, 06430/4017 Kurt Schlosser, 65629 Niederneisen, 06432/6578 1 Ralf Kreis, 56072 Koblenz, 0261/210773 1 1 3 6 2 1 1 1 1 2 3 2 Autohaus Augustin GmbH, 55543 Bad Kreuznach, 0671/8980240 Autohaus Fey GmbH, 55543 Bad Kreuznach, 0671/888500 Autohaus Kreuznach GmbH, 55543 Bad Kreuznach, 0671/88400 Wilh. Schad GmbH&Co., 55545 Bad Kreuznach, 0671/7050 Auto Forum Bad Kreuznach, 55545 Bad Kreuznach, 0671/887000 AHG Automobile Handelsbetr. GmbH, 56068 Koblenz, 0261/34434 Toyota - Auto Wolff, 56070 Koblenz, 0261/83051 Autohaus Gros, 56470 Bad Marienberg, 02661/95500 Automobilges. mbH Bald, 56470 Bad Marienberg, 02661/95730 Autohaus Schneider GmbH, 56470 Bad Marienberg, 02661/91230 KBM Motorfahrzeuge GmbH, 56727 Mayen, 02651/98770 Zakowski GmbH, 56727 Mayen, 02651/96420 ̈ Kälteanlagenbauer ̈ Klempner (für 2001) 1 Elisabeth Faust, 56068 Koblenz, 0261/36570 ̈ Hörgeräteakustiker 2 Post Hörcomfort, 56068 Koblenz, 0261/34204 ̈ Für 2001 1 Post Hörcomfort, 55743 Idar-Oberstein, 0261/34204 1 Post Hörcomfort, 56154 Boppard, 0261/34204 1 Post Hörcomfort, 56567 Neuwied, 0261/34204 ̈ Informationselektroniker 1 Wolfgang Gasper, 53424 Remagen, 02642/900206 1 Rudolf Ledwon, 56244 Freilingen, 02666/1081 ̈ Für 2001 1 Elektro Manns GmbH, 53545 Linz, 02644/9616 1 Grothe Sitcam GmbH, 56566 Neuwied, 02622/924090 ̈ Kachelofen- & Luftheizungsbauer (für 2001) 1 Ralf Kreis, 56072 Koblenz, 0261/210773 ̈ Für 2002 2 Jächel Kälte Klima GmbH, 56412 Ruppach-Goldh., 02602/69829 1 Kälte-Klima Börsch, 56626 Andernach, 02632/925114 ̈ Für 2001 1 Breidert &Co.GmbH, 56070 Koblenz, 0261/984550 1 K.-L.-Technologie, Klaus Lasar, 56070 Koblenz, 0261/804185 1 Jacobi Kälte-Klima-Fahrzeugkühlung GmbH, 56218 Mülheim-Kärlich, 0261/26700 1 Jächel Kälte Klima GmbH, 56412 Ruppach-Goldh., 02602/69829 1 Kälte-Klima Börsch, 56626 Andernach, 02632/925114 1 Neidhöfer GmbH, 56856 Zell, 06542/960166 ̈ Karosserie- & Fahrzeugbauer ̈ Für 2002 1 Hachmer Bedachungsges. mbH, 56348 Weisel, 06774/1201 1 Volker Schur, 56567 Neuwied, 02631/957120 2 Werhand GmbH&Co., 56567 Neuwied, 02631/50040 ̈ Konditor 1 1 1 2 Cafe-Konditorei Foerges, 56330 Kobern-Gondorf, 02607/4148 Konditorei Sander, 56332 Niederfell, 02607/8309 Café Wäller, 56470 Bad Marienberg, 02661/5491 Cafe Luy, 56812 Cochem, 02671/5457 ̈ Für 2001 1 Backstube Hommen GmbH, 56070 Koblenz, 0261/8841822 2 Café Vahle, 56579 Rengsdorf, 02634/2222 1 Michael Hirsekorn, 53572 Unkel, 02224/941199 ̈ Für 2002 1 1 1 3 1 2 Cafe Luy, 56812 Cochem, 02671/5457 ̈ Für 2001 Weissenfels, 53577 Neustadt/Wied, 02683/31297 Ralf Wölfert, 55543 Bad Kreuznach, 0671/8960153 Bocklet Fahrzeugbau GmbH, 56070 Koblenz, 0261/802504 Rostock & Roeger, 56070 Koblenz-Rheinhafen, 0261/809090 Günter Welsch, 56727 Mayen, 02651/2711 ̈ Für 2002 1 Breidert & Co.GmbH, 56070 Koblenz, 0261/984550 ̈ Kfz-Elektriker (-Techniker / für 2001)) 1 MAN Nutzfahrzeuge AG, 56070 Koblenz, 0261/89950 1 Rostock & Roeger, 56070 Koblenz-Rheinhafen, 0261/809090 ̈ Kfz-Mechaniker (-Techniker) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 Kraftfahrzeuge Harald Wolf, 53424 Remagen, 02642/22045 Helmut Salz, 53577 Neustadt/Fernthal, 02683/2180 Autopark Flugplatz Hahn, 55483 Lautzenhausen, 06543/509480 Dieter Markgraf, 55595 Weinsheim, 06758/7592 Diesel-Kraftwagen-Handels GmbH, 56070 Koblenz, 0261/889210 Autohaus Gras, 56154 Boppard, 06742/60066 Jacobi Kälte-Klima-Fahrzeugkühlung GmbH, 56218 Mülheim-Kärlich, 0261/26700 Westerwald Automobile GmbH, 56235 Ransbach-B., 02623/3245 Michael Kellner, 56271 Mundersbach, 02680/1214 Giesen Automobile, 56290 Dommershausen, 02605/960790 Becker & Co. GmbH, Herr Bodenstein, 56564 Neuwied, 02631/810 Orenstein & Koppel, 56626 Andernach, 02632/20080 2 1 2 1 1 1 3 1 1 1 2 1 6 1 5 3 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 2 1 2 2 1 1 1 1 1 1 1 2 1 1 5 3 RKG Rhein. Kraftwagen GmbH&Co.KG, 53119 Bonn, 0228/609108 Edgar Rausch, 53518 Adenau, 02691/2142 O. Weischenberg, 53545 Linz, 02644/3042 Manfred de Viller, 53547 Kasbach-Ohlenberg, 02644/2674 Auto Neustadt GmbH, 53577 Neustadt, 02683/32015 Autohaus Fey GmbH, 55543 Bad Kreuznach, 0671/888500 Autohaus Kreuznach GmbH, 55543 Bad Kreuznach, 0671/88400 Michael Nessel, 55543 Bad Kreuznach, 0671/26905 Bott Abschleppdienst, 55543 Bad Kreuznach, 0671/8960526 Schäffer & Schmidt GmbH, 55543 Bad Kreuznach, 0671/8960200 Auto Forum Bad Kreuznach, 55545 Bad Kreuznach, 0671/887000 Auto Rau, 55545 Bad Kreuznach, 0671/2442 Wilh. Schad GmbH&Co., 55545 Bad Kreuznach, 0671/7050 AHG Automobile Handelsbetr. GmbH, 56068 Koblenz, 0261/34434 Löhr&Becker Automobile, 56070 Koblenz, 0261/3041131 MAN Nutzfahrzeuge AG, 56070 Koblenz, 0261/89950 Toyota - Auto Wolf, 56070 Koblenz, 0261/83051 Autohaus Born GmbH, 56112 Lahnstein, 02621/94440 Autohaus Nicolai, 56112 Lahnstein, 02621/91750 Klaus Hoffeller, 56112 Lahnstein, 02621/2435 Erasmus Schreiber, 56218 Mülheim-Kärlich, 02630/94510 Westerwald Automobile GmbH, 56235 Ransbach-B., 02623/3245 Autohaus Krah, 56249 Herschbach, 02626/5221 Michael Kellner, 56271 Mundersbach, 02680/1214 Auto Stentenbach OHG, 56276 Großmaischeid, 02689/6147 Autohaus Schöntges, 56338 Braubach, 02627/96060 Karl Greiff KG, 56346 St. Goarshausen, 06771/7972 Autohaus Nastätten GmbH, 56355 Nastätten, 06772/960833 Autohaus Dressler, 56357 Miehlen, 06772/93070 Gunter Weber, 56368 Herold, 06486/91660 Autohaus Gemmer, 56379 Singhofen, 02604/953914 Autohaus Kindler, 56412 Görgeshausen, 06485/91660 Autohaus Klees, 56457 Westerburg, 02663/94140 Zech Automobile GmbH, 56457 Westerburg, 02663/29060 Autohaus Schneider GmbH, 56470 Bad Marienberg, 02661/91230 Norbert Geil, 56566 Neuwied, 02631/358340 Georg Minten Autoservice, 56566 Neuwied, 02631/33594 Jochen Kurz, 56566 Neuwied, 02631/948114 Rolf Lederer, 56566 Neuwied, 02631/49966 Autohaus Kögler GmbH, 56567 Neuwied, 02631/96510 Ely GmbH, 56567 Neuwied, 02631/71834 Kfz-Handel Kurt Jung, 56567 Neuwied, 02631/73235 Autohaus Ibald, 56626 Andernach, 02632/95440 Autohaus Kirsch, 56626 Andernach, 02632/492401 Auto Degen, 56626 Andernach, 02632/492091 Autohaus Giering KG, 56727 Mayen, 02651/48048 KBM Motorfahrzeuge GmbH, 56727 Mayen, 02651/98770 ̈ Für 2001 1 Backstube Hommen GmbH, 56070 Koblenz, 0261/8841822 Konditoreifachverkäufer ̈ Für 2001 1 Cafe-Konditorei Foerges, 56330 Kobern-Gondorf, 02607/4148 1 Café Vahle, 56579 Rengsdorf, 02634/2222 ̈ Landmaschinenmechaniker (für 2001) 1 Seitz - Landtechnik, 56584 Anhausen, 02639/960212 1 Josef Oster-Daum, 56759 Kaisersesch, 02653/98930 ̈ Maler & Lackierer 2 1 1 1 Pro Ju, 56068 Koblenz, 0261/9116017 Willi Schieß, 56072 Koblenz-Güls, 0261/46548 Andreas Szych, 56812 Valwig, 02671/1889 Frank Lenz, 56759 Kaisersesch, 02653/4151 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 2 1 1 1 1 Klaus Czeslik, 53545 Linz, 02644/7257 SB Sanierung & Bautenschutz GmbH, 53545 Linz, 02644/80060 Walter Weißenfels GmbH, 53577 Neustadt, 02683/3715 Horst Schimmelpfennig, 56154 Boppard, 06742/4436 Maler Keßler GmbH, 56235 Ransbach-Baumbach, 02623/3442 Thomas Heck GmbH, 56276 Großmaischeid, 02689/5493 Gebr. Heymann GmbH, 56355 Nastätten, 06776/73530 Thomas Stingl, 56412 Nomborn, 06485/911900 Schmidt GmbH, 56459 Winnen, 02663/1700 Michael Orth GmbH, 56479 Seck, 02664/8998 Hölzemann & Hermann GmbH, 56564 Neuwied, 02631/26095 Heinz Meurer, 56566 Neuwied, 02622/15181 Horst Höhler, 56567 Neuwied, 02631/53998 Wassmann, 56567 Neuwied, 02631/54754 Haroß Maler- u. Lackierwerkstätte GmbH, 56743 Mendig, 02652/989134 Wagner Malerwerkstätte, 56812 Cochem, 02671/4343 Gerd Biehl, 57629 Steinebach, 02662/7118 Dietmar Salzer, 57642 Alpenrod, 02662/6490 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 1 Armin Dethleff, 56182 Urbar, 0261/671138 1 Wolfgang Paul, 56412 Stahlhofen, 02602/5836 ̈ M&L - Fahrzeuglackierer 1 1 1 1 Wölfert Karosseriebau, 55543 Bad Kreuznach, 0671/8960153 Dieter Hücking GmbH, 56070 Koblenz, 0261/869689 Hanna Sassenrath, 56459 Kölbingen, 02663/6502 Nalbach, Hinkel & Co.GmbH, 56566 Neuwied, 02631/97350 ̈ Für 2001 1 Weissenfels, 53577 Neustadt/Wied, 02683/31297 1 Ralf Wölfert, 55543 Bad Kreuznach, 0671/8960153 1 Sieloff Lack- u. Karosseriedesign GmbH, 55545 Bad Kreuznach, 0671/68620 1 Autolackiererei DRODT, 56070 Koblenz, 0261/869577 1 Dieter Hücking GmbH, 56070 Koblenz, 0261/869689 1 Frank Linke, 56218 Mülheim-Kärlich, 0261/2100772 2 Gebr. Heymann GmbH, 56355 Nastätten, 06776/73530 1 Autolackiererei Kaiser GmbH, 56357 Bogel, 06772/5028 1 Dieter Schmidt, 56414 Bilkheim, 06435/6060 1 Auto Color Kick GmbH, 56564 Neuwied, 02631/353366 2 Nalbach & Hinkel & Co., 56566 Neuwied, 02631/358033 1 Melsbacher Autolackiererei GmbH, 56581 Melsbach, 02634/980700 1 Autolackiererei Schmidt GmbH, 56626 Andernach, 02632/42072 ̈ Für 2002 1 Josef Peter Tries, 56235 Ransbach-Baumbach, 02623/98960 1 Guido Arnold, 56370 Wasenbach, 06432/4675 1 Automobilges. mbH Bald, 56470 Bad Marienberg, 02661/95730 ̈ Maschinenbaumechaniker 1 1 1 1 Maschinenbau Felgenheier, 56112 Lahnstein, 02621/7416 Wilfried Müller GmbH, 56244 Leuterod, 02602/94380 J. Baumgarten, 56626 Andernach, 02632/31424 Walton & Philipps Eng., 56637 Plaidt, 02632/953449 1 2 2 1 Andreas Saal, 56410 Montabaur, 02602/17616 J. Baumgarten, 56626 Andernach, 02632/31424 Durwen Maschinenbau, 56637 Plaidt, 02632/70000 Matuschek GmbH, 56759 Kaisersesch, 02653/4259 ̈ Für 2001 � Maurer & Betonbauer 2 Hans Witsch, 53474 Bad Neuenahr, 02641/78314 1 Klaus Ries, 65558 Eppenrod, 06485/1275 ̈ Für 2001 2 3 2 1 2 3 3 1 1 1 1 1 Schneider Bau, 55487 Laufersweiler, 06543/98680 Willi Isselborn GmbH&Co.KG, 55543 Bad Kreuznach, 0671/889900 Mogendorf&Schmitz GmbH&Co, 56218 Mülheim-Kärl., 0261/927430 Johannes Weiler, 56220 Urmitz, 02630/7165 Peter Klaus & Sohn GmbH, 56235 Ransbach-Baumb., 02623/3080 Schwickert Bau GmbH&Co.KG, 56244 Ötzingen, 02602/69001 Dickhopf Bauges.mbH&Co.KG, 56429 Herschbach, 02626/760524 Gilles GmbH, 56355 Nastätten, 06772/5612 Jens Theis, 56479 Stein-Neukirch, 02667/969043 Baark Bau-&Ingenieurgesellschaft mbH, 56567 Neuwied, 02631/97390 Peter Brand, 56859 Bullay, 06542/900796 Fridolin Kempf GmbH, 57629 Müschenbach, 02662/1732 ̈ Für 2002 2 Mogendorf & Schmitz GmbH&Co, 56218 Mülheim-Kärl., 0261/927430 ̈ Metallbauer 1 1 1 1 1 1 Thimann GmbH, 53577 Neustadt/Wied, 02683/939114 Metallbau Mallmann, 56154 Boppard, 06742/2374 Wilfried Müller GmbH, 56244 Leuterod, 02602/94380 Reko Automatiktüren, 56281 Dörth, 06747/938220 Basten und Classen, 56283 Morshausen, 02605/961424 Renate Busch GmbH, 56332 Dieblich, 02607/4592 1 2 1 1 1 1 2 1 1 1 1 1 2 Udo Bruno Waldbröhl, 53489 Sinzig, 02642/5707 Nett GmbH, 53518 Adenau, 02691/7977 Dieter Jakoby, 55483 Dickenschied, 06763/2161 Roland Link, 55543 Bad Kreuznach, 0671/895100 Otto Merz, 55545 Bad Kreuznach, 0671/838840 Roehn - Metallbau GmbH, 55618 Simmertal, 06754/1001 Stahlbau Schultheis GmbH, 56070 Koblenz, 0261/8891021 Schwenzer & Feuerpeil, 56220 Urmitz, 02630/80050 Reko Automatiktüren, 56281 Dörth, 06747/938220 Zaunbau Stoffel GmbH, 56283 Halsenbach, 06747/6001 Zoth GmbH&Co.KG, 56479 Westernohe, 02663/5010 Johann Lung GmbH, 56736 Kottenheim-Hausen, 02651/95690 H.D. Schneider, 57577 Hamm, 02682/1293 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 2 Stahlbau Schultheis GmbH, 56070 Koblenz, 0261/8891021 ̈ Parkettleger 1 Hans-Georg Schmidt, 56244 Niedersayn, 02602/951446 ̈ Raumausstatter 1 Raumausstattung Thomas Böhm, 56276 Großmaischeid, 02689/5176 ̈ Für 2001 1 Karin Semkowicz, 56567 Neuwied, 02631/77342 ̈ Schilder- & Lichtreklamehersteller (für 2001) 1 Reklame Fuchs, 53489 Sinzig, 02642/42048 1 Gebr. Heymann GmbH, 56355 Nastätten, 06776/73530 ̈ Schornsteinfeger (für 2001) 1 Helmut Zerfas, 56244 Ötzingen, 02602/6129 ̈ Steinmetz & Steinbildhauer 1 Kroll GmbH, 55545 Bad Kreuznach-Bosenheim, 0671/63153 1 Helmut Schönborn, 56865 Blankenrath, 06545/6034 1 Mike Behrendt, 65558 Lohrheim, 0171/2109260 ̈ Für 2001 1 Edi Fischer GmbH, 56253 Treis-Karden, 02672/7430 1 Andreas Roth, 56271 Roßbach, 02680/1588 ̈ Straßenbauer 1 Faber GmbH&Co.KG, 55483 Schlierschied, 06765/9110 1 Wallebohr Tiefbau-Baustoffe GmbH, 56766 Ulmen, 02676/93680 ̈ Für 2001 1 1 1 1 Walter Ferdinand, 56412 Heiligenroth, 02602/101490 Schönauer GmbH, 56459 Weltenburg, 06435/2269 Neuwieder Straßenbau GmbH, 56566 Neuwied, 02631/39150 Robert Schmidt Hoch-Straßenbau GmbH, 57629 Müschenbach, 02662/95210 ̈ Für 2002 1 Schönauer GmbH, 56459 Weltenburg, 06435/2269 ̈ Stukkateur 1 Raimund Engbarth Akustikbau+Stuck GmbH, 55743 IdarOberstein, 06784/1373 ̈ Technische Zeichner (für 2001) 1 Noll + Partner GmbH, 56133 Fachbach, 02603/933821 1 Jörg Becker, 56288 Kastellaun, 06762/93380 Textilreiniger 1 Heilerziehungs- u. Pflegeheime Scheuern, 56377 Nassau, 02604/979105 ̈ Für 2001 1 Haus der Kleiderpflege, 55469 Simmern, 06761/95200 ̈ Tischler 1 1 1 1 1 1 Paul Adolf J. Knieps, 53474 Bad Neuenahr, 02641/34596 Heiko Gemünden, 55444 Eckenroth, 06724/3670 Joachim Junglas, 55483 Jirschfeld, 06543/4861 Reiner Brumm, 55606 Mechenbach b. Kirn, 06752/5953 Vogt Heidesäge GmbH, 56154 Boppard, 06742/5036 Heep Fenster GmbH, 56414 Meudt, 06435/96270 1 3 2 1 1 1 1 1 Dieter Kindler, 53498 Bad Breisig, 02633/9938 Moitz Holzwerkstätten, 56072 Koblenz, 0261/24430 Werkstätten Noll + Partner, 56133 Fachbach, 02603/93380 Kluwig GmbH, 56290 Lieg, 02672/910277 Edgar Doré, 56332 Dieblich, 02607/526 Mohr Holzbau GmbH, 56477 Rennerod, 02664/99440 Paul Pellio GmbH, 56814 Ediger-Eller, 02675/1000 Schreinerei Kaspari, 56826 Lutzerath, 02677/357 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 1 Holzbau Meerbothe GmbH, 56070 Koblenz, 0261/81907 ̈ Wärme-, Kälte- & Schallschutzisolierer 1 Heinrich Ditten GmbH, 56727 Mayen, 02651/95660 ̈ Werkzeugmacher (für 2001) 1 Wilfried Nolte Werkzeugbau, 56736 Kottenheim, 02651/946052 ̈ Zahntechniker (für 2001) 1 Kimmel Zahntechnik, 56070 Koblenz, 0261/984440 ̈ Zentralheizungs- & Lüftungsbauer 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Egon Köhler, 53547 Elsbach, 02638/94016 Michael Jacobi, 53572 Bruchhausen, 02224/73854 Sinzel GmbH, 55590 Meisenheim, 06753/2066 Achim Schuth, 56220 St. Sebastian, 0261/804621 Walter Ohlberger GmbH, 56290 Sabershausen, 06762/93120 Hugo Schneider, 56370 Rettert, 06486/6597 Fa. Klein, Herr Schrader, 56812 Cochem, 02671/97530 Fridolin Henrichs & Söhne, 56814 Faid/Cochem, 02671/7304 Heinrich Schmidt GmbH, 57518 Betzdorf, 02741/92100 1 1 1 3 3 1 1 2 1 1 1 1 1 1 2 1 2 1 1 1 1 1 Edgar-Joh. Zimmermann, 53577 Fernthal/Neustadt, 02683/939131 Hans Ising GmbH&Co., 55543 Bad Kreuznach, 0671/836880 Josef u. Dieter Gangluff OHG, 55543 Bad Kreuznach, 0671/31066 Ruhl Gebäudetechnik GmbH, 55585 Altenbamberg, 06708/63330 Gebr. Reinartz GmbH, 56070 Koblenz, 0261/884130 Klaus Heuser, 56070 Koblenz, 0261/982620 Peter Friedhofen, 56170 Bendorf, 02622/15390 Compact-Installations GmbH, 56249 Herschbach, 02626/5061 Weber Haustechnik GmbH, 56276 Großmaischeid, 02689/5279 Walter Ohlberger GmbH, 56290 Sabershausen, 06762/93120 Ferdinand Trillen, 56316 Hanroth, 02684/4887 Henatherm Luft- u. Wärmetechnik GmbH, 56355 Nastätten, 06772/93300 Joachim Schuth, 56459 Bellingen, 02663/968808 Hering u. Mischberger & Co. GmbH, 56459 Pottum, 02664/99590 Wilh. Theis GmbH, 56470 Bad Marienberg, 02661/95810 Zoth GmbH&Co.KG, 56479 Westernohe, 02663/5010 Gerh. Weingarten GmbH&Co.KG, 56581 Kurtscheid, 02634/96610 Erwin Astor, 56642 Kruft, 02652/960010 AMS-Haustechnik, 56812 Cochem-Brauheck, 02671/5541 Hans Peter Dohr, 56856 Zell, 06542/4468 Lück+Schneider Haustechnik GmbH, 57614 Mudenbach, 02688/989510 Gebr. Kämpf GmbH, 57629 Müschenbach, 02662/80090 3 1 1 2 1 Gebr. Reinartz GmbH, 56070 Koblenz, 0261/884130 Klaus Heuser, 56070 Koblenz, 0261/982620 Joachim Schuth, 56459 Bellingen, 02663/968808 Wilh. Theis GmbH, 56470 Bad Marienberg, 02661/95810 Oliver Güth, 56477 Rennerod, 02664/999666 ̈ Für 2001 ̈ Für 2002 ̈ Zimmerer 3 1 1 1 1 Streif Baulogistik GmbH, 53560 Vettelschoß, 0211/1064752 Bast Zimmerei+Bedachung, 55481 Reckershausen, 06763/960130 A. Lehmann Zimmerei+Bedachung, 55545 Bad Kreuznach, 0671/2048 Vogt Heidesäge GmbH, 56154 Boppard, 06742/5036 Gebr. Neubauer GmbH, 56281 Dörth, 06747/7000 3 1 2 1 1 1 1 Streif Baulogistik GmbH, 53560 Vettelschoß, 0211/1064752 Armin Lehmann, 55545 Bad Kreuznach, 0671/2048 Bernd Jäger, 55627 Merxheim, 06754/94000 Schneider GmbH, 56244 Weidenhahn, 02666/1289 Mohr Holzbau GmbH, 56477 Rennerod, 02664/99440 Holzbau Laux, 56812 Cochem, 02671/980263 Jung-Kohlhas GmbH, 57629 Atzelgift, 02622/5177 ̈ Für 2001 Rekordbestand: Mehr als 600 freie Lehrstellen HwK Koblenz: Betriebe bilden überdurchschnittlich viel aus - Langfristige Bedarfsplanung Fast 200 Lehrlinge für das Ausbildungsjahr 2000/01 suchen die Handwerksbetriebe im nördlichen Rheinland-Pfalz per HwK-Lehrstellenbörse, die insgesamt rund 640 Angebote bis in das Ausbildungsjahr 2002/03 enthält. Damit erreichte jetzt die Datenbank zum Thema Lehre einen neuen Spitzenwert. Das Handwerk in seiner Vielfalt von 98 Ausbildungsberufen bietet sowohl Technik-Freaks als auch künstlerisch Ambitionierten eine Berufschance. Unter den für dieses Jahr offenen Angeboten finden sich Nahrungsmittelhandwerke genauso wie Elektro- oder Kfz-Techniker, Friseure, Installateure und Heizungsbauer oder Bürokaufleute. Die Lehrstellenbörse der HwK wird ständig aktualisiert; in der Pädagogischen Anlaufstelle laufen die Informationen zusammen und können telefonisch (0261/ 398-323), via Fax-Abruf (0261/398-469) oder im Internet (www.hwk-koblenz.de) abgerufen werden. Das Handwerk verweist als einziger Wirtschaftsbereich auf beständig steigende Ausbildungszahlen, eine Entwicklung, die bereits seit zehn Jahren anhält. Einen Grund dafür sieht die HwK in ihrer groß angelegten Lehrstellenoffensive: Allein im Jahr 2000 akquirierten ihre Ausbildungsberater 590 zusätzliche Ausbildungsplätze bei ihren Besuchen in den Handwerksbetrieben. Betriebe und Jugendliche sind heute Nutznießer dieses Ausbildungsengagements - für die einen eröffnet sich die persönliche berufliche Zukunft, die anderen sichern sich langfristig ihren Bedarf an Fachkräften. Darauf weist die HwK Koblenz mit Blick auf die bereits angebotenen 60 Lehrstellen für das Jahr 2002/03. Denn spätestens nach dem Jahr 2005 werden die Zahlen der Schulabgänger sinken und in der Folge ein Überangebot an Ausbildungsplätzen entstehen. Gerade der Wirtschaftszweig Handwerk bereite sich frühzeitig auf die sich ändernden Verhältnisse vor, so die Erfahrung der HwK. Unterstützt werden die Betriebe dabei durch die Nachwuchskampagne der rheinland-pfälzischen Handwerkskammern „Handwerk ist Hightech“, die Mitte November im Internet (www.handwerk-ist-hightech.de) und in einer Plakataktion startet. Sie verdeutlicht, dass auch in traditionell anmutenden Berufen die technologische Entwicklung greift. Mit computergestützten Werkzeugen und Maschinen arbeiten längst nicht mehr nur die Betriebe der Elektro- und Metallbranche. Bei den Gesundheitsgewerben ist genauso Präzision und technologisches Know-how gefragt wie in den Nahrungsmittelhandwerken. Die Bereitschaft und Begeisterung im Handwerk zur Entwicklung und Einführung innovativer Techniken und Betriebsabläufe geht vielfach dem industriellen Prozess voraus. Sie eröffnet dem beruflichen Nachwuchs den Weg zur persönlichen Karriere in einem zukunftssicheren Beruf. Die HwK Koblenz betont, dass Jugendliche, die ausbildungsfähig und -willig sind, heute schon mehr als nur eine Chance auf ihre Wunschstelle im Traumberuf haben. Sie finden in der Regel ihren Lehrbetrieb, ohne beispielsweise beim Arbeitsamt als Bewerber registriert worden zu sein. Sie ergreifen Eigeninitiative, nutzen das Angebot in der HwK-Lehrstellenbörse und stellen den Kontakt zum Betriebsinhaber selbst her. 12.341 Jugendliche lernen derzeit im Kammerbezirk ein Handwerk. 5.210 neue Lehrverträge wurden 1999 abgeschlossen, 150 mehr als 1998. Für das Jahr 2000 zeichnet sich die Fortsetzung dieser Entwicklung ab. Informationen zu Lehrstellenbörse und Lehre im Handwerk bei der Pädagogische Anlaufstelle, Tel.: 0261/398-323, Fax: -989, Email: aubira@hwk-koblenz.de, Int.: www.hwk-koblenz.de 1905: Kammersekretär setzt sich für Meisterprüfung ein. Hardy Schilkewitz: Weltweit arbeitender Maler- und Lackierermeister aus Ochtendung. Mit „strahlender“ Arbeit in luftiger Höhe sorgen die Ochtendunger für weithin sichtbare Werbebotschaften. springend dann, wenn sie noch blinken. Wenn Hardy Schilkewitz in seinen Ausstellungsräumen im Gewerbegebiet von Ochtendung erzählt, dass er in den 80er Jahren als Malerund Lackierermeister, als Schilder- und Lichtreklamehersteller angefangen hat, mag man es eigentlich nicht glauben, denn kaum noch etwas scheint auf die nach wie vor gepflegte solide handwerkliche Basis seines Betriebs, der Werbung weltweit, made in Ochtendung HS-Arbeit als Hingucker: 700 qm Plakat-Werbefläche an einem neuen Einkaufszentrum in Mülheim-Kärlich. Schilder und Lichtreklame sind nur eine Facette bei HS Werbetechnik Wie hätten Sie’s denn gerne? Eine Ravioli-Dose im klassischen MaggiRot-Gelb, aus der nicht Kulinarisches für den Gaumen, sondern für die Ohren kommt, nämlich Musik aus einem eingebauten Radio. Oder lieber eine überdimensionale musikalische Parfümflasche, Videokassetten in Zigarettenschachtelverpackung, zu Spardosen „umgebaute“ Getränkepäckchen oder Töne von sich gebende, Spieltrieb fördernde Schokobons? Frei nach dem Motto: Hier gibt’s nichts, was es nicht gibt, produziert und offeriert HS Werbetechnik in Ochtendung alles, was aufsehenerregend und verkaufsfördernd ist. Mit Schildern fing’s an Das waren einst (und sind nach wie vor) gemalte und gedruckte Schilder und Aufkleber, z. B. auf Plakatwänden oder Fahrzeugen, Leuchtreklamen in allen Farben, besonders in die Augen 1994 ganz zur Werbetechnik umschwenkte, hinzuweisen. Trotzdem gibt es diese Basis, werden in der Werkstatt Schilder gemalt oder auf hochmodernen Digitaldruckanlagen gefertigt – oft in ungewöhnlich großen Formaten. „Wir haben vor wenigen Wochen wieder eine neue Anlage angeschafft, die es erlaubt, Folien, Planen, Stoffe etc. bis zu 156 Richtig Gestalten Mit dem Arbeitskreis „Gestaltung“ bietet die HwK Koblenz am 26. Februar 2001 Handwerkern die Möglichkeit zum Informations- und Wissensaustausch rund am das Thema „Produktdesign“. Infos und Anmeldung unter Tel.: 0261/398-277, Fax: -277 cm Breite zu bedrucken, und das auf LH-Basis, d.h.auch draußen ohne Laminierung lange haltbar“, erklärt Schilkewitz. Die Neuerwerbung wird u. a. bei der Gestaltung einer 700 Quadratmeter großen Werbefläche eines neuen Supermarktes eingesetzt. Zu den Kämpfern für die Einführung eines Befähigungsnachweises als Voraussetzung für das Recht der Lehrlingsausbildung und der selbständigen Betriebsführung zählt Kammersekretär Gustav Kopper, der sich für eine stufenweise Einführung ausspricht. Trotzdem wird in der 11. Kammer-Vollversammlung noch konträr über das Thema diskutiert. Komplettpakete anbieten „Das funktioniert nur, wenn alle Mitarbeiter mitziehen und auch mal über die üblichen Stunden hinaus arbeiten“, kommentiert Hardy Schilkewitz. „Dafür gibt’s in Phasen, in denen weniger zu tun ist, Freizeitausgleich“. Kreativität und Flexibilität sind unverzichtbar, Lust am Knacken harter gestalterischer und technischer Nüsse. „Wir liefern dem Kunden Komplettpakete, vom Entwurf bis zum fertigen Produkt.“ In kurzer Zeit hat sich HS Werbetechnik eine breite Auftragsbasis erarbeitet. So fertigt man u. a. alles, was an Plakaten und Aufklebern für die bundesweiten Kampagnen großer Einzelhandelskonzerne benötigt wird, stellt die Leuchtreklame für Hamburger-Ketten oder amerikanische Tabakkonzerne her. „Erst neulich waren wir wieder zur Besprechung in Atlanta“. Das erzählt Schilkewitz beiläufig, genauso wie vom eigenen Produktionsbetrieb in Hongkong, in dem etliche der Werbemittel hergestellt werden, „weil’s einfach kostengünstiger ist“. DiePrototypen kommen alle aus der hauseigenen Ochtendunger Werkstatt, hier wird getüftelt, bis alles funktioniert; nichts verlässt das Haus, was nicht Schilkewitz selbst abgesegnet hat. Großen Wert legt er auf die Sicherheit, wie bei den Streetboards, die sein Unternehmen in Patentlizenz baut, „die haben bei uns alle TÜV“. Selber im Besitz des Weltpatents ist die Firma für das einfach aufzusteckende Element „Save it easy“, mit dem sich bei Neonröhren bis zu 50 % Energie und dazu Kohlendioxid einsparen lassen. Und schon wieder wird entworfen und getüftelt, und wieder geht’s um Leuchtstoffröhren, darum, sie farblich wandlungsfähig und damit für den Kunden noch interessanter zu machen. Schilkewitz erzählt’s und ist schon wieder auf dem Sprung. „Jetzt, vor Weihnachten, herrscht auch bei uns Hochbetrieb“. Licht - himmelwärts sogar auf riesigen Leuchtreklametafeln in luftiger Höhe montiert - macht halt gerade jetzt am meisten Lust aufs Kaufen. Und das nicht nur an und auf Weihnachtsbäumen. ...langer Hals nach guten Geschenken? Für übersichtliche 450 Mark gibt´s 50 cm tierisch gute Keramik. Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk 1911: Bauarbeiten am Handwerkererholungsheim beginnen. Eine Überlegung, über die Matthias Külzer schmunzeln muss. Zwingen will er den heute siebenjährigen Sohn dazu auf keinen Fall, aber schlecht wäre es natürlich auch nicht, wenn wieder ein Külzer das Unternehmen weiterführte, dann in der 10. Generation. Maurermeister Matthias Külzer und sein Cousin Ernst führen heute die bauhandwerkliche Familientradition fort, aus der sich in Jahrhunderten Philip & Max Als sich Philip Auerbach an diesem Morgen an die Arbeit machte, ging es dem Maurer aus Nannhausen im Hunsrück um die Vollendung eines Rohbaues. Der junge Meister rührte aus Lehm einen Mörtel an, vermischte diesen mit Stroh und „schmiss“ das Gefache aus. Ein ganz normaler Arbeitstag mit ganz normalen Arbeiten im Jahr 1750. Wenn sich Max Külzer an die Arbeit machen wird, programmiert er den Bauroboter, sagt seinen Mitarbeitern, welcher Bauabschnitt des neuen Hauses heute „hochgeklebt“ wird und organisiert den Wechsel an die neue Baustelle. Ein ganz normaler Arbeitstag mit ganz normalen Arbeiten, allerdings im Jahr 2020. Dann ist Max 27 Jahre alt und - vielleicht Maurer geworden. So wie der Vater, wie der Opa, der Uropa, der Ur-Uropa, der Ur....Uropa Philip Auerbach. mehrere „innerfamiliäre“ Unternehmenszweige entwickelten. Zwei Handwerksunternehmen gibt es heute in der Region mit dem Namen Külzer, beide feiern in diesem Jahr ihr 250-jähriges Jubiläum. Maurermeister Matthias Külzer aus Lingerhahn und Maurermeister Ernst Külzer aus Rheinböllen im Hunsrück sind die selbständigen Unternehmer, die ihre Traditionsbetriebe auf Zukunftskurs halten. Geklebte Häuser Mehr als 50 Mitarbeiter beschäftigen ihre Unternehmen. Im Umkreis von 60 Kilometern, so Ernst und Matthias Külzer, liegen ihre Baustellen, vom Einfamilienhaus bis zur Schule oder mehretagigen Bürohäusern. „Wir haben uns auf den Hochbau spezialisiert“, erläutern die Handwerksmeister die Schwerpunktarbei- Matthias Külzer führt heute eine 250jährige Familientradition im Maurerhandwerk fort. Häuser-Geschichten aus einem Viertel-Jahrtausend Familie Külzer im Jahr 1926 vor dem „Firmensitz“ und Wohnhaus in Steinbach. Ganz links steht Antonius Wilhelm Külzer, Großvater des heutigen Inhabers. Zukunft am Bau - Stichwort „Kleben“ „Kleben im Mauerwerksbau ist nur in der Umgangssprache gebräuchlich. Der fachlich richtige Begriff ist: Mauern mit Dünnbettmörtel“, erläutert Ulrich Brink, verantwortlich bei der HwK Koblenz u.a. für den Arbeitskreis „Rationalisierung am Bau“. Die Vorteile dieser Technik liegen in der Leistung und Bauphysik. In Kombination mit Großformatsteinen und durch das Aufbringen des Dünnbettmörtels in kompletten Schichten kann die Arbeits- ten ihrer Unternehmen. Auf drei bis vier Baustellen wird heute gleichzeitig gearbeitet, die Auftragslage bezeichnen beide als gut. Kein Zufall, verfolgt man die Überlegungen von Matthias Külzer. Als einer der ersten Maurer im Hunsrück bildete er sich in Klebetechniken beim Hausbau weiter und wagt eine Prognose für die klassische Arbeit am Bau: „In fünf Jahren wird alles geklebt.“ Das geht schneller und sauberer. Familiengeschichte Es begann in Mannhausen. Dort lebte um 1750 Phillip Auerbach, genannt Maurerphillip. Im Sommer war er Maurer, im Winter Schulmeister. Seinem Vorbild als Maurer folgten Generationen seiner Nachkommen. Der Name Külzer trat erstmals 1857 in Erscheinung: Charlotte Auerbach, Urenkelin des Maurerphilipp, heiratete den Bauersohn Peter Joseph Külzer. Dieser übernahm den Betrieb. Kinder, Enkel und Urenkel traten in das Geschäft mit ein und erweiterten es. Heute blicken zwei Firmeninhaber der Familie – Matthias und Ernst Heinrich Külzer, auf eine lange Familiendtradition und führen diese in ihren Unternehmen in Lingerhahn und Rheinböllen fort. Familie Külzer im Jahr 2000. Vor dem Steinbacher Haus das Unternehmen befindet sich heute in Lingerhahn trafen sich Matthias, Daniela, Elena und Max Külzer (v.l.). leistung erhöht werden. Nach dem Anlegen der 1. Schicht ist das Versetzen der folgenden Lagenunkomplizierter. Je nach Steinformat entfällt das Ausmörteln der Stoßfugen. Der Fugenanteil wird reduziert. Damit werden Kälte- und Schallbrücken minimiert. Ein wesentlicher Vorteil ist die Reduzierung der Rohbaufeuchte. Infos zu Themen und Terminen des Arbeitskreises Rationalisierung am Bau gibt die HwK Koblenz, Tel.: 0261/398-247, Fax: 994, email: beratung@hwk-koblenz.de Nachdem zwei Jahre zuvor sich elf Handwerkskammern, darunter die Koblenzer, zum „Verein Handwerker-Erholungsheim e.V.“ zusammengeschlossen hatten, beginnen 1911 die Bauarbeiten im Kautenbachtal bei Traben-Trarbach. 100.000 Mark aus Lotterieeinnahmen, Spenden und Zuschüssen stehen für den Bau zur Verfügung. Wie die Baustelle der Zukunft grundsätzlich aussieht? Bauroboter, so Külzer, werden eine Vielzahl der Arbeit übernehmen. Und auch die Bauweise mit Fertigelementen sieht er auf dem Vormarsch. Auf diesen Trend hat er sich bereits eingestellt und arbeitet mit namhaften Herstellern zusammen. Eine wichtige Rolle bei der positiven Entwicklung des Unternehmens spielen seit Jahrhunderten und auch heute die handwerklichen Leistungen und die Arbeitseinstellung der Mitarbeiter. „Auf die kann ich mich 100prozentig verlassen“ sagt Handwerksmeister Külzer, der seit Jahren auch ausbildet und seine Lehrlinge übernimmt. Zur Zeit erlernen zwei Jugendliche ihren Beruf mit Zukunft in dem Unternehmen mit Vergangenheit. Ein wichtiges Stück dieser Vergangenheit ist für den 38jährigen Betriebsinhaber, der mit Ehefrau Daniela verheiratet ist und zwei Kinder hat (Elena 9, Max 7 Jahre), die Zeit mit seinem Vater im Unternehmen. „Er übernahm den Betrieb und brachte ihn nach Lingerhahn, als Garagenunternehmen.“ Aus der Garage heraus expandierte das Unternehmen, wurde ausgeweitet und vor fünf Jahren auf eine 10.000 qm große Fläche am Ortsrand verlagert. Hier werden die Arbeiten vorbereitet, stehen Baufahrzeuge, lagern Materialien. Ein Standort mit herrlichem Blick über den Hunsrück. Und mit guten Aussichten für die unternehmerische Zukunft. ...im Renntempo unter den Weihnachtsbaum zum flotten Preis von je 36 Mark... Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk Anfang der 20er Jahre: Angst vor Kommunalisierungen und Sozialisierungen. Musik spricht alle Sprachen Orgelbauer Merten und seine Orgel für die Kathedrale von Taschkent Taschkent am 22. Oktober: In der Hauptstadt von Usbekistan in Mittelasien erklingen zur Einweihung der neuen Kathedrale erstmals auch die 25 Register der neuen Orgel. 8000 km entfernt vom heimischen Grafschaft-Gelsdorf lauschen Orgelbauermeister Siegfried Merten und sein dreiköpfiges Team den Klängen des neuen alten Instrumentes, das für eine geglückte internationale Zusammenarbeit steht. Ein Blick zurück: Vor fast 100 Jahren begann die kleine katholische Gemeinde von Taschkent mit dem Bau ihrer Kathedrale. Dem Vorhaben machte die Oktoberrevoluti- on 1917 ein Ende, auf die fertig gestellten Außenmauern setzten die Sowjets ein Flachdach und nutzten das Gebäude als Lagerhalle. Erst Mitte der 90er Jahre erhielt die Gemeinde ihre unvollendete Kirche zurück. Der Pfarrer bemühte sich um Spendengelder, trieb die Fertigstellung der Kathedrale voran und suchte auch nach Wegen, für sie eine Orgel zu erhalten. Zusammenarbeit nach Noten Der Gelsdorfer Orgelbauermeister hörte nicht nur von dem Wunsch der fernen Usbeken, er wusste auch, dass im nahen Bonn-Beuel gerade eine alte Orgel ausgemustert wurde. Deren technische Anlage war zwar unbrauchbar, das Pfeifenwerk von 22 Registern allerdings durchaus noch wert, weiter zu erklingen. Vor allem aber kam die Idee mit der neuen alten Orgel den finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde von Taschkent entgegen. Zweimal flog Merten nach Mittelasien: Um den Um- und Neubau der Orgel planen zu können, musste er den Kirchenraum kennen lernen, in dem das Werk erklingen soll. Ein zweiter Besuch galt den dortigen Schreinern, die nach seinen Plänen das neue Orgelgehäuse fertigten - eine Aufgabe, die sie trotz bescheidener technischer Mittel hervorragend meisterten. Mitte September gingen schließlich der restaurierte Spieltisch, die wiederhergestellten alten Pfeifen und drei ergänzende neue Register und die Windladen auf die 14-tägige Landreise. Das Äußere des Spieltischs stammt von der ausrangierten Orgel aus Bonn-Beuel. Das gesamte Innenleben und damit etwa 80 Prozent des Werkes kommen als Neubau aus der Orgelbauwerkstatt von Siegfried Merten. Auf dem Luftweg folgten die vier Gelsdorfer Orgelbauer, die den Aufbau und die Intonation bis zum Kirchweihfest gegen die Uhr bewerkstelligen mussten. Weil an der Kirche selbst auch noch gearbeitet wurde, blieb für das Stimmen des Instrumentes mit zwei Manualen und Pedal oft nur die ruhigere Nacht. Sorgenvoll betrachtet die Kammer politische Entwicklungen, die auch das Handwerk als überlebte Wirtschaftsform zu diskreditieren drohen. Abgelehnt werden fürs erste der propagierte Acht-StundenTag, die Anwendung von Tarifverträgen auf das Lehrlingswesen oder die Ablösung der Meisterlehre durch die Ausbildung in Lehrwerkstätten. Fünf Jahre selbständig Als HANDWERK SPECIAL vor zwei Jahren Orgelbauermeister Siegfried Merten und seinen jungen Betrieb vorstellte, hatte gerade der erste Lehrling bei ihm angefangen. Früh hatte die Existenzgründung weitere Arbeitsplätze geschaffen; inzwischen ist der zweite Lehrling im Betrieb und unterstützt den Meister und seine beiden Gesellen. Die Bilanz nach fünf Jahren fällt durchweg positiv aus, das Unternehmen Orgelbau hat sich seinen Platz am Markt ausgebaut. Im Herbst 1998 träumte Merten, der sich vor allem mit Restaurierungen einen Namen machte, noch den Traum von einem kompletten Orgelneubau. Trägt das Asienprojekt seine Nummer eins? „Bis Juni 2001 vollenden wir in meiner Werkstatt die Orgel für die Johannes-Kirche in Mechernich. Sie wird die erste größere Orgel sein, die ich Zusammenarbeit: Den Orgelprospekt schufen Tischler aus Taschkent. vollständig in meiner Werkstatt herstelle. Mit 17 Registern auf zwei Manualen und Pedal wird sie das ‘Opus 1’ tragen.“ Da auch in Deutschland die Finanzierung einer Orgel für die Gemeinden ein Kraftakt ist, greift Merten bei diesem Projekt zu einem besonderen Kniff: Mit Registern auf „Wechselschleifen“ erhöht er die Zahl der Klangfarben um weitere sechs Stimmen ohne das Pfeifenwerk zu vergrößern. Rund um den Globus... Brotpfenniglauf der Bäcker Krippenverkauf für Ruanda Bereits zum 16. Mal veranstaltet die BäckerInnung des Kreises Bad Kreuznach ihren Brotpfenniglauf, der in diesem Jahr von Kirn über Bad Sobernheim nach Bad Kreuznach führt. Start für die rund 50 Marathonläufer ist am 2. Dezember um 12 Uhr vor der Geschäftsstelle der Volksbank in Kirn, Marktplatz 11, die Etappe Bad Sobernheim, Volksbank in der Großstr. 68, wird etwa um 13.30 Uhr und das Ziel in der Kreuznacher Fußgängerzone, Ecke Mannheimer Str./Römerstr., gegen 16.15 Uhr erreicht. Die Bäcker-Innung führt den Lauf im Rahmen der Aktion „Brotpfennig 2000“ durch. Der Erlös kommt der „Interplast Germany e.V.“ und der Stiftung „Ausbildungshilfe Ruanda“ zu Gute. Gleichfalls für den guten Zweck werden an Start, Etappe und Ziel Glühwein, Kaffee, Berliner, Weihnachtsmänner und Brezel zum Verkauf angeboten. Mit einer Krippenausstellung und dem Verkaufserlös unterstützt die Kreishandwerkerschaft Bad Kreuznach Kinder aus Ruanda. Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit werden die Krippen aus Ruanda in Bad Kreuznach eintreffen. Gefertigt wurden sie von Schulen im rheinland-pfälzischen Partnerland. Auch Bad Kreuznacher Schulen, Handwerks- und Industriebetriebe beteiligen sich an der Krippenherstellung. „Es sollen Krippen aus den unterschiedlichsten Materialien erstellt werden“, so die Vorsitzende der „Stiftung Ausbildungshilfe für Ruanda“, Elisabeth Eminger. Im Anschluss an die Ausstellung - sie findet vom 1. Dezember bis 5. Januar in der Sparkasse RheinNahe statt - werden die Krippen verkauft. Der Erlös fließt in das Stiftungskapital, mit dem bereits 100 Kinder gefördert werden, die eine Schulausbildung erhalten sollen. Warm oder dekorativ: Hütchen aus Bast und Schal für 320 & 280 Mark Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk Was ist Ihr Favorit? Für die Messe am Rhein: Handwerksmesse Koblenz (27. April bis 5. M Mai 2001) entwickelten Studenten der FH Trier verschiedene Plakat-Kampagnen. Zu sehen ist eine Auswahl. 1969: Handwerkskammer ist anerkannte DVS-Kursstätte. tragbare Kleinserie“ erarbeitet, mit Schmuckstücken nicht teurer als 700 Mark. Sie ist bis zum 25. November im Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege der Handwerkskammer Koblenz in Herrstein zu sehen, Mo – Do 10 – 17, Fr Designerschmuck in Kleinserie Schmuck Ausstellung Fein, da klein. Das gilt gerade für Schmuckkollektionen. Je kleiner die Serie, desto individueller und origineller sind die Stücke, perfekt geeignet, die Persönlichkeit ihrer Trägerin zu und Sa 14 – 18 Uhr. Zum Ausstellungsende am 25. November im HwK-Zentrum in Herrstein gibt’s um 16 Uhr eine Finissage mit Live-Schmuck-Show. Einer, der unterstreichen. 23 Studierende das Projekt betreute, ist Theo des Fachbereichs für EdelsteinSmeets, Professor für Schmuckund Schmuckdesign der FH und Objektgestaltung in IdarTrier in Idar-Oberstein haben Oberstein. deshalb eine Schmuckkollektion Wir sprachen mit ihm. zum Thema „Die bezahlbare und Plakat-Kampagne zur Messe vorgestellt Am 27. April öffnet die Messe am Rhein: Handwerksmesse Koblenz ihre Tore. Zum dann achten Mal präsentieren sich an sieben Messetagen Aussteller mit ihren Produkten und Dienstleistungen den Besuchern. Auch die kommende Messe wird sich 16 Jahre nach ihrer Premiere in einem modernen Outfit darstellen – nicht nur während der Messetage, sondern bereits davor, weit über das Messegelände hinaus. tet und dabei „Messetypisches“ aufgegriffen. Wie stellt sich die Koblenzer Handwerksmesse dar, wen will sie ansprechen? Was sind Ziele oder Probleme der Messemacher, die sich als Aussage oder Aufforderung im Plakat wiederfinden sollen? Und schließlich: Wie können diese Ausgangsvoraussetzungen in ansprechender Form umgesetzt werden? Zusammen mit ihrem Professor Andreas Hogan haben sich die jungen KommunikationsdesigStudenten gestalner auf den Weg ten eine Plakatgemacht und mehr kampagne: als 30 Plakatmotive und MerBodo Acker, chandising-ProSusanne Junglas, dukte entworfen. Julia Reißfelder, Eine runde SaKerstin Ax, che, die durch die Michael Manke, Jury der HwK Peter Klein, Koblenz viel Lob Ralf Schmitz, und Anerkennung Marieke Franzen erhalten hat. Werbung heißt das Zauberwort, doch nur wirklich gute Werbung spricht an. Ein entscheidender Werbeträger sind dabei Plakate. In Kooperation mit der Hochschule Trier, Fachbereich Kommunikationsdesign, hat die HwK Koblenz als Träger der Messe Studenten aufgerufen, ihre Ideen zur Koblenzer Handwerksmesse in Plakatentwürfen umzusetzen. Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Acht Studenten haben im Rahmen ihres Studienlehrgangs „Typografie“ an verschiedenen Konzepten gearbei- Was gab den Anstoß für die Ausstellung gerade in Herrstein? Smeets: Das hat was mit der engen und guten Beziehung zwischen der Fachhochschule und dem HwK-Zentrum zu tun. Normalerweise verbindet man ja Handwerkliches nicht unbedingt mit Serienfertigung, aber in der Schmuckherstellung sind solche kleinen Serien üblich, bei denen das Handwerk wichtig ist, so dass die Ausstellung gut an diesen Ort passt. Weshalb kleine Serie? Ist Individualität bei Schmuck wieder stärker gefragt? Ich denke schon. Immer mehr Menschen möchten sich ein bisschen von ihren Nachbarn unterscheiden und Schmuck ist dabei ein willkommenes Element. Prof. Andreas Hogan (links) erarbeitete zusammen mit acht Studenten der FH Trier, Fachbereich Kommunikationsdesign, die Plakatierung 2001. In Sachen Messe: Hochwertige, kreative Arbeiten präsentierten die angehenden Kommunikationsdesigner aus Trier bei der HwK Koblenz. Den Mönchsgeier sitzen lassen? Oder neue Partnerschaft schließen - für nur 48 Mark. Für die Qualität der von der HwK angebotenen Aus- und Weiterbildungskurse spricht die Anerkennung als offizielle Kursstätte des Deutschen Verbandes für Schweißtechnik e.V. (DVS). Hier wird Schweißen auf dem neuesten Stand der Technik geschult. Nicht umsonst nehmen die Teilnehmerzahlen kontinuierlich zu. Wie schafft man den vergleichsweise günstigen Preis? Wird am Material gespart? Nein, es bleibt überwiegend bei Metall und Edelsteinen. Gespart wird vor allem an der Arbeitszeit. Ein Goldschmied braucht zum Anfertigung eines Schmuckstücks viele Werkzeuge. Wenn er den gleichen Arbeitsgang bei mehreren Schmuckstücken hintereinander ausführt, geht dies erheblich rationeller. Was unterscheidet Designerschmuck von industrieller Massenware? Bei unserem Schmuck ist nicht das Materialgewicht das Entscheidende, sondern die kreative Idee, eben das Design. Wenn ich einen Anstecker aus Holz oder Pappe mache, spreche ich damit andere Kundenkreise an. Wie weit man dabei gehen kann, können unsere Absolventen bei Ausstellungen wie dieser gut testen. Wäre es nicht besser für sie, in ausgesprochenen „DesignHochburgen“ auszustellen? Nein, denn es ist durchaus auch reizvoll, sich einem Publikum vorzustellen, das man noch überraschen kann. Silberschmuck mit Perlen. Glänzender Aufhänger zum Anhängen für 218 Mark. Auf der folgenden Seite stellen wir einige der Plakat-Motive vor und fragt Sie als Leser, welches Plakat sie favorisieren. Sagen Sie uns Ihre Meinung: Tel.: 0261/398-277. Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk Seite 1 Höchstes HwK-Gremium tagte: Keine Beitragserhöhungen - Resolution zur „Entwicklung ländlicher Räume“ verabschiedet: HwK-Vollversammlung stellt Weichen für die Zukunft „Das Jahr 2000 war für das Handwerk im Kammerbezirk Koblenz ein bemerkenswertes Jahr. Die Handwerkskammer feierte ihren 100. Geburtstag. Die Rückschau demonstrierte in eindrucksvoller Weise die Widerstands- und Wandlungsfähigkeit des Handwerks“, so HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag (MdB), zur Eröffnung der HwK-Vollversammlung am 6. November. (Wortlaut s.u.) erklärte HwKPräsident Scherhag so: „Wir wollen Akzente setzen, die für das Handwerk in unserer Region von elementarer Bedeutung sind. Bedenkt man, dass 70 Prozent unserer Mitgliedsbetriebe auf dem Land angesiedelt sind, müssen deren Interessen stärker berücksichtigt werden.“ Nicht nur in der Vergangenheit habe das Handwerk mit Know-how und wirtschaftlicher Flexibilität erfolgreich im Markt bestanden, auch künftig spiele es wirtschafts- und gesellschaftspolitisch eine wichtige Rolle. Für das Handwerk mit seinen 17.500 Unternehmen wurden auf der Vollversammlung die Weichen für die Zukunft gestellt. Als Ansatz für eine neue Qualität im gemeinsamen Miteinander sieht die HwK Koblenz den HwK-Präsident Scherhag erläuterte die Grundzüge der Kammerpolitik. Arbeitnehmer-Vizepräsident: Ulrich Ferber. Wichtige Ergebnisse: Es gibt, wie in den Vorjahren, keine Beitragserhöhungen für die Betriebe. Der Kammerhaushalt wurde in Höhe von 42 Mio. Mark verabschiedet. Und: Eine Resolution soll die Unternehmen in den ländlichen Regionen stärken. Zur Stärkung des handwerklichen Mittelstandes in ländlichen Räumen wurde eine Resolution verabschiedet. Die Inhalte Bescheinigt der HwK korrekte Kassenführung: Rudolf Hils. durch das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium ausgeschriebenen Wettbewerb „Wirtschaftsfreundliche Kommune gesucht“ - eine Initiative, die durch die HwK unterstützt wird und im Dezember startet. Auch auf die Arbeit der HwK für und mit ihren 17.500 Mitgliedsbetrieben ging Scherhag ein. Mit konkreten Zahlen unterlegte der Kammer-Präsident das erfolgreiche Miteinander: Mehr als 6.600-mal half die HwK-Ausbildungsberatung in diesem Jahr bei Fragen rund um die Lehre. Die Betriebs- und Technologieberatung und das Zentrum für Umwelt und Arbeitssicherheit führten in diesem Jahr bisher 1.700 Beratungen durch. Infos zu den Beschlüssen der HwK-Vollversammlung, Tel.: 0261/398-141, Fax: -398, Email: hwk@hwk-koblenz.de Resolution zur Entwicklung des ländlichen Raumes im Bezirk der HwK Koblenz Mehr noch als die Gesamtheit des Landes Rheinland-Pfalz ist der Bezirk der Handwerkskammer Koblenz ländlich geprägt. Über 80 Prozent der Fläche ist ländlich; jeder Zweite lebt in ländlich strukturierten Gebieten. 70 Prozent der 17.500 Handwerksunternehmen im Kammerbezirk Koblenz sind außerhalb des Ballungsraumes des KoblenzNeuwieder-Beckens mit seinen Einzugsgebieten und den Kernbereichen der Kreisstädte ansässig. Die mittelständische Wirtschaft und insbesondere das Handwerk bilden das wirtschaftliche Rückgrat der ländlichen Regionen. Sie bieten sichere Arbeits- und Ausbildungsplätze und gestalten das kulturelle und gesellschaftspolitische Leben mit. Trotz erfreulicher Ansätze und Fortschritte ist die Wirtschaftskraft auf dem Lande unterdurchschnittlich. Weite Wege zu den Arbeitsplätzen, zu den Kunden, zu Angeboten des täglichen und mittelfristigen Bedarfs, zu Kultureinrichtungen und Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten sind entwicklungshemmende Rahmenbedingungen. Die Vollversammlung der Handwerkskammer Koblenz fordert die Verantwortlichen in Politik, Verwaltungen und Wirtschaft auf, Entwicklungschancen in den ländlichen Regionen besser zu nutzen. Der ländliche Raum ist die Zukunft unseres Landes. Die Vollversammlung der Handwerkskammer Koblenz hat dazu drei konkrete Forderungen: 1. Gestaltung der Verkehrswege Entscheidend für die Fortentwicklung der ländlichen Räume ist eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Die Anbindungen an das europäische Fernstraßennetz und dessen Weiterentwicklung sind die Grundvoraussetzung. Die Fernstraßen bieten im Verbund mit Bundes- und Landesstraßen Chancen, fernab der Ballungsgebiete Entwicklungskerne entstehen zu lassen. Entlang der A3, im Raum Montabaur, an der A48 zwischen Polch, Mayen und Kaisersesch und an der A61 bei Emmelshausen und Rheinböllen sowie im Brohltal wird die Gestaltungskraft der Verkehrswege augenscheinlich. Dazu gehört auch der weitere Ausbau der B50 sowie der Neubau der A48 vom Dernbacher Kreuz aus Richtung Wetzlar. Für weitere Entwicklungsimpulse in der Eifel ist der Autobahnlückenschluss der A1 von Köln entlang des Nürburgrings bis zum Anschluss an die A48 bei Mehren unbedingt erforderlich. Vergleichbares gilt für den Lückenschluss der A60, Lüttich-Wittlich, mit dem Hochmoselübergang bei Zeltingen. Die vorzeigbaren Konversionsergebnisse um und auf dem Flugplatz Hahn müssen mit Investitionen in Großachsenanbindungen fortgesetzt werden. Dies eröffnet den strukturschwachen Räumen des Landkreises Birkenfeld eine große Chance. Die Vollversammlung der Handwerkskammer Koblenz fordert deshalb die Verantwortlichen der Landespolitik auf, den Ausbau des Straßennetzes zügig fortzusetzen. Verdichtungsräumen. Dieser Mangel hemmt die Entwicklungsprozesse in den ländlichen Regionen. Frühzeitig hat sich deshalb die Handwerkskammer Koblenz in den ländlichen Regionen mit überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungsangeboten engagiert. Die Standorte Bad Kreuznach, Herrstein und Rheinbrohl sind nicht mehr wegzudenken. Die Handwerkskammer Koblenz wird weitere Aus- und Weiterbildungseinrichtungen an der Ahr und im Westerwald realisieren. Damit werden die zentralen Aufgaben im Oberzentrum Koblenz in den ländlichen Regionen abgerundet. Die Vollversammlung der Handwerkskammer Koblenz fordert die Verantwortlichen in der Politik auf, die berufliche Aus- und Weiterbildung verstärkt zu fördern. Dies liegt auch in ihrer sozialpolitischen Verantwortung. 2. Engpass Fachkräfte 3. Wohnortnahes Arbeiten Der auch in Zukunft weiter zu erwartende chronische Fachkräftemangel im Handwerk und in der mittelständischen Wirtschaft macht sich auf dem Lande stärker bemerkbar als in den Regionale Wirtschaftspolitik schont die Umwelt durch wohnortnahes Arbeiten. Die Anstrengungen der Kommunen und kommunalen Zweckverbände in den ländli- chen Regionen bei der Ausweisung von Gewerbegebieten sind bemerkenswert. Der Anreiz günstiger Gewerbeflächen reicht aber nicht aus. Die verkehrstechnische und wirtschaftsnahe Infrastruktur muss stimmen, und es müssen einzelbetriebliche Fördermaßnahmen angeboten werden, die Standortnachteile ausgleichen. Die regionalen Fördergebiete im Bezirk der Handwerkskammer Koblenz sind in den letzten Jahren schrittweise bis auf ein Minimum reduziert worden. Ersatzprogramme des Landes und der EU erfüllen die Erwartungen nicht. Die Vollversammlung der Handwerkskammer Koblenz fordert die Verantwortlichen in der Politik auf, regionale Gesichtspunkte verstärkt bei der Wirtschaftsförderung zu berücksichtigen und bietet hierfür ihren Sachverstand an. Die Gebiete an und um Rhein, Mosel, Ahr, Lahn und Nahe, Eifel, Hunsrück und Westerwald sind unsere Lebensräume. Diese einzigartige Kulturregion bietet Entwicklungschancen für attraktives Wohnen, Leben und Arbeiten, die es zu nutzen gilt. Seite 2 Telelearning: Neue Wege des Lernens bei der HwK Das Computerzeitalter eröffnet neue Wege des Lernens: Unter dem Stichwort „Telelearning“ bietet die HwK Koblenz jetzt Weiterbildungskurse an, an denen Interessierte bequem von zu Hause aus am PC teilnehmen. Topaktuelle Fortbildung online: Die Teilnehmer teilen sich ihre Lernschritte selbst ein, entscheiden selbst, wann und wie viel sie lernen, tauschen Fragen und Antworten über einen Chat-Room oder im Rahmen von Präsenzphasen aus. Im Angebot sind zur Zeit der „Europäische Computerführerschein“ und der „Internet-Pass“; es besteht die Möglichkeit, nur einzelne Module zu belegen. Ab Januar 2001 folgen die Das Portal zur Welt des Telelearnings im Internet HwK unter: www.hwk-koblenz.de Meistervorbereitungskurse Teile III und IV (Betriebswirtschaft u. Recht, Berufsu. Arbeitspädagogik). Unter „www.hwk-koblenz.de“ in den Unterpunkten „Bildung / Weiterbildung“ ist das Telelearning-Programm der HwK zu finden. Dort kön- nen Weiterbildungshungrige in der Einführungsphase kostenlos auf das Modul „e-business“ aus dem Internet-Pass zugreifen. Und noch ein Angebot: Wer sich seinen Tele-Kursplatz verbindlich bis zum 31. März 2001 sichert, nutzt die günstigen Schnupperpreise. Die Mitarbeiter der H w K -W e ite rbildung beraten alle, die durch Qualifikation auf ihrer beruflichen Erfolgsleiter höher steigen wollen, individuell und stellen ein geeignetes Fortbildungsprogramm zusammen. Am 30. November findet um 18 der Uhr ein kostenloser Informationsabend zum Telelearning im HwK-Berufsbildungszentrum, St.-ElisabethStraße 2, 56073 Koblenz, statt. Infos zu den Angeboten im Telelearning bei der HwK-Weiterbildung, Tel.: 0261/398-112, Fax: -990, Email: bildung@hwk-koblenz.de Stollen-Oskar ging wieder nach Mendig Neues aus dem AK Unternehmensführung In München wurde jetzt der Oskar verliehen. Zum zehnten Mal maßen sich die deutschen Bäcker, um zu ermitteln, wer den besten Stollen backt. Wie im Vorjahr landete die Mendiger Bäckerei Kütscher dabei ganz vorne. „Wir wollen uns von den herkömmlichen Industrieprodukten absetzen“, erklärt Bernd Kütscher, ein regelrechter Stollenfan. Mit drei leckeren Backwerken schlug er die Konkurrenz aus dem Feld und setzte sich beim Finale in München gegen insgesamt 1125 backende Konkurrenten aus ganz Deutschland durch. Als einer von vier Bäckern erfüllte er schließlich alle Finalanforderungen. Neben dem Wallnussmandelstollen und einem Gourmetstollen hatte er auf einen Stollenklassiker gebaut: Mit Zitronat kam sein Traditionsstollen daher. Nicht jedermanns Sache, aber der Jury hat’s geschmeckt. Träger des Wettbewerbs waren die Einkaufsgenossenschaft Bäko, der Rohstofflieferant Meistermarken sowie der Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks in Deutschland. Neben der Qualität der Stollen wurden auch Vermarktungsstrategien fürs traditionsreiche Backwerk Seit mehr als 25 Jahren besteht der „Arbeitskreis Unternehmensführung im Handwerk“. Jetzt wählte er einen neuen Vorstand. Sprecher Arno Herz erinnerte an das umfangreiche Jahresprogramm mit 28 Seminaren zu betriebswirtschaftlichen Themen, Betriebsbesichtigungen und kulturellen Veranstaltungen. Die Mitgliederzahl wuchs von 240 auf 256. Für das nächste Geschäftsjahr stellte Programmbeiratsmitglied Franz Blaeser die Pläne vor. Der AK wird sich noch in diesem Jahr über die HwK im Internet präsentieren. In den Sprecherkreis wurden Elke Krämer und KarlHermann Hennecke neu gewählt, Manfred Zorn im Amt bestätigt. In den Programmbeirat gewählt wurden Simone Hermes und Jürgen Langensiepen; bestätigt wurden Franz Blaeser, Petra Kruschel, und Hans-Jürgen Schmelzer. Die Öffentlichkeitsarbeit bestreiten Stefan Baier, Arno Herz, Wolfgang Luxem und weiterhin HansRudolf Bader. Das aktuelle Seminarprogramm gibt’s bei der HwKWeiterbildung, Tel.: 0261/ 398-112, Fax: -990, Email: bildung@hwk-koblenz.de Zweiter Platz für Elektro Pretz bei ‘Nachfolger gesucht’ bewertet. So hatte Bernd Kütscher mit einem Schreiben des Bundespräsidenten ein As im Ärmel. Der hatte die Mendiger Stollen im vergangenen Jahr probiert und als „exzellentes Beispiel deutschen Bäckerhandwerks“ gepriesen. Stollen ist für den Mendiger Bäcker etwas Besonderes, auch wegen der erlesenen Zutaten. Was hineingehört, verraten Kütschers unter „www.stollenbaecker.de“. Die landesweite Aktion „Nachfolger gesucht“ von Investitions- und Strukturbank, Kammern und SWR hat Wirtschaftsminister Hans-Artur Bauckhage als „vorbildlich und Riesenerfolg“ bezeichnet. Die Initiative hatte über das Thema Unternehmensnachfolge in sechs Regionalveranstaltungen - eine davon im HwK-Metall- und Technologiezentrum - informiert. In diesem Rahmen wurde auch ein Wettbewerb ausgeschrieben. Der zwei- te Preis ging an Rainer Lamberti und Jürgen Sänger: Während etwa fünf Jahren bereiteten sich beide intensiv auf die Unternehmensnachfolge bei Elektro Pretz mit seinen mehr als 80 Mitarbeiter in Koblenz vor, die sie Ende März 2001 antreten. Informationen zum Generationswechsel im Handwerk bei der HwK-Betriebsberatung, Tel.: 0261/398-248, Fax: -984, Email: beratung@hwk-koblenz.de Rat und Tat vor Ort: Sprechtage der Betriebsberater Die HwK-Betriebsberater bieten in den Räumen der Kreishandwerkerschaften Sprechtage an: Berater/in KHS od. BBZ / Ort Termin Fr. Binge Altenkirchen / Betzdorf 1. Do/Monat H. Büllesbach Rhein-Hunsrück / Simmern 2.Mi/Monat Rhein-Lahn / Diez 3. Mi/Monat H. Kaufmann Ahrweiler / Bad Neuenahr 1. Di/Monat BBZ Rheinbrohl n.tel.Vereinb. H. Fuhr BBZ Bad Kreuznach n.tel.Vereinb. Zentrum f. Denkmalpflege 1. Di/Monat Informationen und Anmeldung, Tel.: 0261/398-241, Fax: -994, Email: beratung@hwk-koblenz.de, Internet: www.hwk-koblenz.de Per Email zur Handwerkskammer Handwerkskammer Zentrale hwk@hwk-koblenz.de Pressestelle presse@hwk-koblenz.de Handwerks-Netz internet@hwk-koblenz.de Betriebsberatung beratung@hwk-koblenz.de Rechtsfragen recht@hwk-koblenz.de Handwerksrolle handwerksrolle@hwk-koblenz.de Berufsbildung ausbild@hwk-koblenz.de Lehrlingsrolle lehrlingsrolle@hwk-koblenz.de Überbetr. Unterweisung uelu@hwk-koblenz.de Gesellenprüfung gesellenpruefung@hwk-koblenz.de Erfinderclub erfinderclub@hwk-koblenz.de Pädagogische Anlaufstelle pa@hwk-koblenz.de Ausbildungsberatung aubira@hwk-koblenz.de Weiterbildung bildung@hwk-koblenz.de Meisterakademie meister@hwk-koblenz.de Ehrenurkunden urkunden@hwk-koblenz.de Bundeswehr-Handwerk bzbw@hwk-koblenz.de Bauzentrum bauz@hwk-koblenz.de Metall- & Technologiezentr. metz@hwk-koblenz.de Schweißtechn. Lehrans. schweissen@hwk-koblenz.de Laserzentrum laser@hwk-koblenz.de Umwelt & Arbeitssicherheit zua@hwk-koblenz.de Restaurierung & Denkmalpfl. zrd@hwk-koblenz.de BBZ Bad Kreuznach kreuzn@hwk-koblenz.de BBZ Herrstein herrst@hwk-koblenz.de BBZ Rheinbrohl rbrohl@hwk-koblenz.de Galerie Handwerk galerie@hwk-koblenz.de Messe am Rhein messe@hwk-koblenz.de Service-GmbH service@hwk-koblenz.de Ost-West-GmbH inter@hwk-koblenz.de Impressum Idee und Verantwortung: Karl-Jürgen Wilbert Redaktion: Jörg Diester, Markus Gaida, Beate Holewa, Janet Kölschtzky, Dr. Lieselotte SauerKaulbach Layout: Jörg Diester, Markus Gaida Mitarbeiter: Caroline Albert, Simone Roosen Herausgeber:Handwerkskammer Koblenz 56063 Koblenz, Tel.: 0261/398-0, Fax: -398 Internet: www.hwk-koblenz.de www.handwerk-special.de in Verbindung mit dem Mittelrhein-Verlag Koblenz Fotos: Foto-Studio Baumann, Focus Foto-Studio, G. Juraschek, J. Niebergall, odd Bad Kreuznach, Gauls.Die Fotografen, Jab Anstoetz Herford, HwK Koblenz Anzeigen: Bernd Kienzle (verantw.), Informa RZAnzei-genservice, 56070 Koblenz. Verkaufsleiter: Rudolf Speich, Tel.: 02631/8903-22 Technische Herstellung: Druckhaus Koblenz 1984: Bekämpfung der Schwarzarbeit aktiviert. Steigende Belastung der Handwerksbetriebe, insbesondere bei den Lohnnebenkosten, führt zur Zunahme an Schwarzarbeit. Um sie einzudämmen, verstärkt die HwK ihre Aktivitäten, fasst sie zum „Büro zur Bekämpfung der Schwarzarbeit“ mit Außendienst zusammen. Die verhängten Bußgelder vervierfachen sich gegenüber dem Vorjahr. Ein Paar für alle Fälle Raumausstattung Kurz-Bildhauer kreieren im Doppel Sie ist Diplom-Innenarchitektin, er Raumausstattermeister – gemeinsam gestalten Susanne Bildhauer und Axel KurzBildhauer Lebensräume. Auf der Messe am Rhein: Handwerksmes- ser Lehre, nämlich Feng Shiu, gestaltet. Auch Wohnaccessoires sind in ihrem Geschäft in Rüscheid erhältlich. Antike Möbel fotografiert Das Aufarbeiten wertvoller Polstermöbel wird per Fotodokumentation festgehalten und in der eigenen Werkstatt nach klassischen Aufbau vorgenommen. „Manchmal entdecken wir mehrere Stoffe übereinander. Das ist dann oft wie eine Zeitreise durch verschiedene Epochen .“ Wurzeln und Engagement Die Meisterprüfung im Raumausstatter-Handwerk legte Axel Kurz-Bildhauer 1985 ab. 1995 übernahm er den väterlichen Betrieb in Rüscheid. Zusätzlich erwarb er den Titel „Betriebswirt des Handwerks“. Von 1996-99 war er bis zur Fusion der Raumausstatter-Innungen Altenkirchen, Westerwald und Neuwied Obermeister der Neuwieder Innung. Susanne Bildhauer beendete 1987 ihr Studium und entwirft seitdem Häuser und Innenräume nach Feng Shui. bringen. Die Dekorationen für die Präsentation wird sie aus den Stoffen der kommenden Kollektion fertigen. Die neuen Farben sollen viele Kunden anziehen: „Für mich ist die Messe ein Experiment. Es wird meine Pre- Frau mit Power Marita Zell-Benkö auf der Messe Sie ist Raumausstatterin und leitet als selbständige Unternehmerin einen Betrieb in Vallendar. Die Vielfalt ihres Könnens reicht von zurückhaltender Eleganz bis zu modischem Avantgardismus. Unterstützung in der Verarbeitung der Stoffe, die sie als „unsere zweite Haut“ bezeichnet, erhält sie von einer Meisterin, einem Lehrling und einer Verkäuferin. se Koblenz vom 27. April bis 3. Mai 2001, werden Sie mit einer eigenen Präsentation vertreten sein. Etwas Aufregung ist schon mit dabei. „Messen haben wir schon viele besucht, jedoch erst zweimal selber ausgestellt. Der persönliche Kontakt zum Besucher steht für uns im Vordergrund“ Raum & Harmonie Im Mittelpunkt ihres Wirkens steht die Lehre von Raum- und Harmonie. Durch eine ganzheitliche Gestaltung des Wohnraums möchten sie ihren Kunden eine neue und individuelle Lebensqualität vermitteln. Wohnungen, Häuser oder Arztpraxen werden nach einem Teilaspekt die- Die Teilnahme an der Messe am Rhein: Handwerksmesse Koblenz vom 27. April bis 3. Mai 2001 soll dem Publikum dieses ganzheitliche Konzept näher Sachverstand im Handwerk miere mit einem eigenen Stand sein. Darauf werde ich mich gut vorbereiten.“ Vor über 20 Jahren legte sie in Stuttgart ihre Meisterprüfung ab. Damals war sie 21 Jahre alt. Der Familienbetrieb in der Hellenstraße, Vallendar, bot die idealen Voraussetzungen zur Entfaltung eines persönlichen Stils. „Die Betriebsübergabe vollzog sich recht langsam, so dass sich die Kunden allmählich an einen Wechsel gewöhnen konnten,“ erklärt die Raumausstatterin. Viel Wert legt sie auf sichere Stil- und Farbberatung, kompetente Planung und sorgfältige Ausführung. Durch das Einbeziehen anderer Gewerke in die Ideenfindung und Planung bietet sie ihren Kunden ein rundes Konzept an. „Kooperation gewährleistet einen ganzheitlichen Aspekt in der Raumausstattung,“ meint Marita Zell-Benkö. Wilfried Kurz, Raumaustattermeister, ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger Diese Tätigkeit beruht auf der Bestellung und Vereidigung durch den Präsidenten der Handwerkskammer Koblenz für den Kammerbezirk. Der Sachverständige erhält eine Urkunde, einen Ausweis und einen Stempel, die ihn zur Ausübung dieser Funktion berechtigen. Zugangsvoraussetzungen sind: Selbständiger Handwerker, langjährige Praxiserfahrung, die dokumentieren, dass der Aspirant die für das Amt notwendige besondere Sachkunde besitzt – aber auch ehrenamtliche Tätigkeiten in der Handwerksorganisation. Aufgabe ist u.a. die au- ßergerichtliche Schlichtung von Streitfällen, z. B. bei Preisunstimmigkeiten oder Qualitätsbeanstandungen. Der Sachverständige muss dann prüfen, ob die Arbeit ordnungsgemäß ausgeführt oder die Preise angemessen angesetzt wurden. Die öffentliche Bestellung und Vereidi- gung als handwerklicher Sachverständiger endet mit Vollendung des 68. Lebensjahres. Im Raumausstatter-Handwerk übt Raumausstattermeister Wilfried Kurz (im Bild links) dieses Ehrenamt aus. „Neueste Entwicklungen im Raumaustatter-Handwerk erfahre ich bei Informationsveranstaltungen für Sachverständige. Das hält mich fit für Beruf und Ehrenamt “, so Wilfried Kurz. Sein Sohn Axel Kurz-Bildhauer nimmt mit einem eigenen Stand an der MESSE AM RHEIN: Handwerksmesse Koblenz teil. Meister werden Ein neuer Kurs für die Meistervorbereitung im Raumausstatter-Handwerk beginnt bei der Handwerkskammer Kolenz im Herbst 2002. Die HwK-Meisterakademie bietet diesen Lehrgang in Teilzeitform freitags und samstags an. Informationen und Anmeldung bei der HwK-Meisterakademie: Tel.: 0261/ 398411, Fax: 0261/398-990, Email: meister@hwkkoblenz.de. April 1993: MESSE AM RHEIN präsentiert sich noch bunter und informativer. 700 Aussteller aus 13 Nationen beteiligen sich an der vierten Handwerksmesse. Minister Brüderle lobt, dass die HwK, in einer Zeit der Rezession, eine derartige Präsentation organisiert, die noch größer sei als in den Vorjahren. Wieder mit dabei: Die CIB, mit ISDN-Kommunikationsanlagen, Laseranlagen und schweißenden Robotern. Zauber der bunten Farben Raumausstatter Doetsch gestaltet den Blick durchs Fenster Sein liebstes Möbelstück steht vor seinem Schreibtisch: Ein Eistütensessel eines skandinavischen Designers aus den 50er Jahren. In seiner Werkstatt - ein Biedermeiersessel. Noch alt und verblasst, bald aufpoliert und bezogen. Stoffe aus Indien und Afrika schmücken – noch als Ballen gestapelt – bald kunstvoll die Werkstatt. Aus ihnen entsteht Fensterschmuck! Karl-Joachim Doetsch fertigt hauptsächlich Fensterdekorationen und arbeitet Polstermöbel auf. Besonders stolz ist er auf einen Stuhl aus dem 18. Jahrhundert, den er im Auftrag einer Kundin mit Damast bezog. Die Kundin präsentierte ihm, um den Wert ihres Möbelstückes deutlich zu machen, daraufhin einen Katalog von Sotheby’s. Auf dem Titelblatt war ein fast identischer Stuhl abgebildet, der allerdings noch den Originalbezug besaß. „Mir wurde in diesem Augenblick klar, dass ich ein sehr wertvolles Möbelstück bearbeitet hatte“, so der Raumausstatter. Guter Ruf Zu den Grundsätzen der Firmenphilosophie von Karl-Joachim Doetsch gehört: Individuelle Dekorationen können nur über den ganz persönlichen Kontakt zum Kunden gefertigt werden. Er vertraut auf mündliche Werbung. „Das ist die beste Visitenkarte, die ich überhaupt haben kann“, meint er. Und das funktioniert. Als „Gestaltung und Ausstattung von Räumen“ wird der Beruf beschrieben. So nüchtern wie es klingen mag, ist dieser keineswegs. Der Raumausstatter be- fasst sich mit Lebensräumen. Er hat z. B. Kenntnisse über Farbzusammenstellungen, Stilformen und –epochen, kann bautechnische Ausführungen vornehmen oder gar Bodenbeläge verlegen. Durch Kreativität und Einfühlungsvermögen in die Wünsche des Kunden macht er aus Wohnräumen individuelle Lebensräume. Der künstlerische Aspekt liegt darin, die technische Komponente mit den individuellen Vorstellungen in Einklang zu bringen. König Kunde Individualität zeichnet die Fensterdekorationen von Karl-Joachim Doetsch aus. Bei der Verarbeitung seiner Stoffe ist er immer darauf bedacht Ästhetik mit Praktikabilität zu verknüpfen. Dieses gelingt ihm durch viel Sensibilität für die Wünsche seiner Kunden. „Was gut aussieht, muss nicht immer teuer sein“, betont Karl-Joachim Doetsch. Zugegeben, die Farbenpracht hochwertiger Probestoffe in seinem Ausstellungsraum vermittelt den Eindruck hoher Preise. Diesem setzt er entgegen: „Ich Der Wettbewerb bietet Chancen zur Darstellung handwerklicher und gestalterischer Fähigkeiten für den Berufsnachwuchs. Initiator ist der Landesinnungsverband des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks Rheinland-Pfalz. Die Prämie- Heinz Häser erneuert liebgewordene Sitzgelegenheiten möchte meine Kunden zufrieden stellen, egal ob er teures oder etwas preiswerteres Material wünscht.“ Rückblick Derzeit gibt es 222 Raumausstatter im Kammerbezirk Koblenz. Doetsch ist einer von 12 Raumausstattern direkt in der Stadt. Seit über 20 Jahren ist er selbständig. Das Geschäft in der KarlJoachim Doetsch. In seine Arbeiten fließen Hand- und Kopfarbeit sowie die Möglichkeiten neuer Medien ein. Mit Teamarbeit zum Wettbewerb Auf der 8. Messe am Rhein: Handwerksmesse Koblenz (27. April bis zum 3. Mai 2001) findet der rheinland-pfälzische Gestaltungswettbewerb des Raumausstatter- und Sattlerhandwerks 2001 statt. Aus alt mach neu rung der eingereichten Arbeiten wird im Rahmen der Messe erfolgen. Teilnahmeberechtigt sind alle rheinland-pfälzischen Raumausstattermeister und ihr Team. Die Teilnahmebedingungen gibt es kostenlos beim Landesinnungsverband, Hoevelstraße 19, 56073 Koblenz. Infos zur Handwerksmesse bei der HwK Koblenz, Tel.: 0261/ 398-130, Fax: -997, Email: messe@hwk-koblenz.de Polstermöbel – so weit das Auge reicht. Sessel, Stühle, Sitzgruppen – Biedermeier, 70er und 80er Jahre. Altes und neues Design wird hier wieder sitzfähig gemacht. Interessiert schauen die Passanten in das Schaufenster des Geschäfts, das Raumausstatter Heinz Häser in der Schützenstraße 31 in Koblenz hat. Dort kann man die aufgepolsterten Stücke bewundern. Seine Kunden sind vom neuen Anblick ihrer alten Möbel, nach vielen Jahren der Abnutzung, begeistert. Schaufenster „Irgendwann stand ein Interessent im Laden, der ein Sofa aus dem Schaufenster haben wollte”, erklärt er. Seitdem kauft er auch mal Möbel auf, um sie aufzuarbeiten und wieder zu ver- Friedrich-Wilhelm-Straße 149 übernahm er 1977 von seinem Vater Jakob Doetsch. Dieser hatte bereits im Jahre 1949 ein Zertifikat als Polster- und Tapeziermeister. Ehrenamt Das Ehrenamt hat in der Familie Doetsch einen festen Platz. So war Jakob Doetsch öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger. Auch der jetzige Geschäftsführer Karl-Joachim Doetsch führt die Tradition des Ehrenamts fort. kaufen. Seine Auftragslage ist gut und geht weit über die Landesgrenze hinaus. Durch mündliche Empfehlung werden die Kunden zumeist auf ihn aufmerksam. Übereinstimmung Seit 1969 ist er Raumausstattermeister und seit 1976 selbständiger Unternehmer. Gemeinsam mit einem Gesellen bearbeitet er die Aufträge. Da ihn dieser aus privaten Gründen bald verlassen wird, sucht Heinz Häser nach einem Nachfolger für ihn. „Wenn er fachlich gut ist und die Chemie zwischen uns stimmt, könnte ich ihm später meinen Betrieb mit gutem Gewissen überlassen,“ sieht er in die Zukunft. Lehrlinge oder Gesellen mit einer Spezialisierung auf Polsterer bietet er eine Zukunft mit Selbständigkeit. Ein Gefühl für Farbkombinationen und Stilformen darf ebenso wenig fehlen, wie technischer Sachverstand über die Aufarbeitung unterschiedlichster Materialien. Mit diesen Eigenschaften dem Kunden ein neues Wohlgefühl schaffen, das ist Heinz Häsers großes Anliegen. Heinz Häser sucht für seinen renommierten Raumausstatterbetrieb in Koblenz einen Nachfolger. 1994: Ein Bus, der Informationen transportiert. Schwa c S hne e z r dem Handwerksmeister Bingel eine besondere Perspektive widmet: „Manch einer denkt, er könne auch mit Sommerreifen durch die kalte Jahreszeit kommen und spart so die paar Mark der Umrüstung. Doch ein Kotflügel ist immer teurer als ein Winterreifen. Und spätestens dann, wenn Menschen zu eißer e-B Auch wenn die ersten Schneeflocken in diesem Winter noch auf sich warten lassen, „die Saison für die Umrüstung von Sommer- auf Winterreifen läuft bereits auf Hochtouren“ weiß Alfred Bingel aus Miehlen im Rhein-Lahn-Kreis. Der selbständige Handwerksmeister ist Spezialist für die richtigen „Schuhe des Autos“: Neben Reparatur und Montage von Reifen gehört das Unternehmen zu den insgesamt neun Unternehmen des Vulkanisierhandwerks im nördlichen Rheinland-Pfalz. Vulkaniseure „stricken“ Autos die richtigen Wintersocken Ein Verfahren, bei dem Rohkautschuk durch Druck und Temperatur vom plastischen in einen elastischen Zustand umgewandelt wird und bei dem abgenutzte Reifen eine neue Lauffläche erhalten. Täglich bis 22 Uhr sind zur Zeit die insgesamt 24 Mitarbeiter des 1963 durch Vulkaniseurmeister Alfred Bingel gegründeten Unternehmens für die sichere Fahrt ihrer Kunden bei Wind und Wetter in den zwei Werkstätten Ebernhahn (Westerwald) und Miehlen beschäftigt. 100, manchmal 130 Autos werden täglich mit Winterreifen fit für die Fahrt So kommen Reifen oft bei Reifen-Bingel „angerollt“: Bis auf die „Karkasse“ abgenutzt und mit starken Rissen. durch die kalte Jahreszeit gemacht, „und auch wenn noch kein Schnee liegt, unter 7 Grad Temperatur haften die Winterreifen auch bei trockener Fahrbahn besser als Sommerbereifung“, erklärt Bingel den Sinn der frühzeitigen Umstellung und weiß aus über 40 Jahren Berufserfahrung, dass mit der ersten Schneeflocke die Warteschlange vor seiner Werkstatt den Autobesitzern wie den Mechanikern mehr Nerven abverlangt, als unbedingt sein müsste. Neben dem Aufarbeiten, der Montage und dem Reifenhandel bietet der Miehlener Handwerksmeister auch die fachgerechte Einlagerung der Sommer-Pneus an. „Diese müssen trocken und dunkel lagern“, erläutert Bingel, denn Licht und Ozon setzen dem Gummi zu, machen Reifen brüchig. Mit Biss durch den Winter Gerade das Vulkanisieren, das „Aufziehen“ neuer Laufflächen, erlebt zur Zeit Hochkonjunktur. Fast 2000 Busse und LKW´s versorgen die Miehlener mit überarbeiteten M+S-Reifen, die zu Winterbeginn überarbeitet werden und dann 12 Monate auf Ob bei Wind und Wetter, gegenüber aggressiven Säuren oder in mechanisch hochbeanspruchten Bauteilen – Edelstahl findet im Apparate- und Anlagenbau sowie Maschinenbau ein breites Einsatzgebiet. Der große Vorteil der hochlegierten Stähle ist die Beständigkeit gegenüber chemischen und physikalischen Belastungen. Doch bevor der edle Stahl seine Das „Innenleben“ edler Stähle kennen HwK mit „Kompetenzzentrum Edelstahl“ Schaden kommen, lässt sich die riskante Rutschparty mit Kosteneinsparungen nicht rechtfertigen.“ Vulkaniseure Vulkanisieren setzt nicht nur moderne Anlagen, sondern auch handwerkliche Spitzenleistung voraus, geht es doch um die Sicherheit der Kunden im Straßenverkehr. Bei der HwK Koblenz sind neun Unternehmen im Vulkaniseurhandwerk eingetragen: Fa. Alterauge (Weißenthurm), Reifen-Czarnecki (Idar-Oberstein), Kurt Niebergall (Neuwied), Reifen Krüger (Koblenz), Hans Kotinsky (Lahnstein), Reifen Bingel (Miehlen), Reifen Wagenbach (Hundsangen), Fa. Setzer (Hachenburg), Richelshagen Reifen (Koblenz). Auch die Lasertechnologie kommt bei der Edelstahlbearbeitung zum Einsatz. Im HwK-Laserzentrum wurden in diesen Tagen Studenten der Techniker-Schule Weilburg an Laserschneid- und Gravuranlagen geschult. Einsatzbreite erlangt, muss er bearbeitet werden. Fachlich sehr anspruchsvoll und nur mit modernsten Maschinen umzusetzen, bietet die HwK Koblenz in ihrem Metall- und Technologie- zentrum (METZ) seit Jahren auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in der Edelstahlbearbeitung an. Dabei kommen auch die Laser- sowie Wasserschneidtechnologie zum Einsatz. Die Arbeit mit Edelstahl hat für die Experten des HwK-Kompetenzzentrums wie auch spezialisierte Handwerksunternehmen der Metallverarbeitung im nördlichen Rheinland-Pfalz Tradition. Das erlangte Know-how ist bundesweit anerkannt, auch bei der „Informationsstelle Edelstahl Rostfrei“ mit Sitz in Düsseldorf, die das METZ zum „Kompetenzzentrum Edelstahl – Rostfreie Verarbeitung“ ernannt hat. Dr. Hans-Peter Wilbert, Geschäftsführer der Informationsstelle, überreichte jetzt Dr. Friedhelm Fischer, Leiter des HwK-Zentrums, die Auszeichnung. Und so sehen die überarbeitenden Reifen aus, bevor sie wieder über Straßen oder Baustellen rollen. der Straße unterwegs sind, bis sie zurück rollen in Bingels Werkstatt. „Mancher Reifen läuft in dieser Zeit fast fünf mal um den Erdball“, erklärt Bingel die Notwendigkeit einer hohen Qualität in der Ausführung der Vulkanisierarbeiten. Eine hohe Laufleistung erlangen auch PKW-Winterreifen. „Je nach Fahrstil und Wagenleistung sind 50.000 Kilometer kein Problem.“ Das bedeutet auch, dass bei „zivilem“ Fahrstil ein Winterreifen mehrmals die kalte Jahreszeit er- und überleben kann. Das spart Kosten – ein Thema, Es ist 15 Meter lang, 2,40 Meter breit und drei Meter hoch: das HwK-Infomobil, voll ausgestattet mit modernster Handwerkstechnik, mit CNC- und CADAnlagen, mit Informations- und Kommunikationsmedien. Sie helfen, Informationen über das Handwerk zum Interessenten zu bringen. Seinen Einsatz dirigiert die Pädagogische Anlaufstelle. Die alte Lauffläche kommt runter, dann werden die Reifen auf Risse oder Beschädigungen im Drahtgeflecht überprüft, repariert und eine neue Lauffläche durch Druck und hohe Temperatur (Vulkanisieren) mit dem Korpus verbunden. Infos zum Aus- und Weiterbildungsprogramm im METZ gibt die HwK Koblenz, Tel.: 0261/398-512, Fax: -988, Email: metz@hwk-koblenz.de, Internet: www.hwk-koblenz.de 1998: Ausgezeichnet schon vor der Eröffnung. Frau am Steuer Die Chefin und ihre drei Männer: Handwerksmeisterin Anja Braun, Kfz-Mechanikermeister Achim Wagner (links), Geselle Winfried Purper und Lehrling Timo Gehl. Dynamische Unternehmerin Anja Braun aus Winterbach Eine Frau als Chefin in einer Autowerkstatt? Eine Meisterin in einem „typischen“ Männerberuf? Für Anja Braun und ihre männlichen Mitarbeiter Alltag. Die junge Handwerksmeisterin betreibt in Winterbach (Hunsrück) erfolgreich eine Kfz-Werkstatt. Eine Frau und ihre Erfahrungen mit moderner Technik im Auto, über die Arbeit zwischen Motorhaube und Schreibtisch. Schnorchelnde Geräusche seien zu hören bei genau 2500 Umdrehungen, im Leerlauf sei da so ein Rütteln, oder ab 136 km/h kämen Geräusche vom Getriebe. Oder vielleicht doch vom Auspuff. So hört sich das an, wenn Kunden ihre rollenden Untersätze in der Werkstatt abgeben - nicht nur bei Anja Braun in Winterbach. Am Beginn der Behandlung steht dann erst einmal die Fehlersuche. „Eine solche gezielte Diagnose erfordert Erfahrung und Know-How im Umgang mit den verschiedenen Autotypen und den mikroprozessgesteuerten Prüfgeräten“, beschreibt die Handwerksmeisterin den Alltag mit modernen Diagnosegeräten, bei der ihr mancher Autofahrer staunend über die Schulter schaut. Auf Meisterkurs Für Kfz-Techniker bietet die HwK Koblenz Meistervorbereitungslehrgänge in Voll- und Teilzeit an. Start ist am 15. August 2001 (Vollzeit in Koblenz) sowie Ende September 2001 (Teilzeit in Koblenz). Infos und Anmeldung bei der HwK-Meisterakademie, Tel.: 0261/398-404, Fax: 990, email: meister@hwkkoblenz.de Einziges Mädchen Ihre Lehrzeit hat Anja Braun im eigenen Familienbetrieb absolviert, den ihr Vater am 1. Mai 1971 gründete. Dem Wunsch ihrer Eltern, eine kaufmännische Ausbildung zu beginnen, kam sie nicht nach. „Ich bin mit den Autos und der Werkstatt aufgewachsen – so stand für mich früh fest, dass ich Kfz-Mechanikerin werden wollte“, berichtet die Handwerkerin. Sie erinnert sich noch genau daran, dass sie in ihrer Berufsschulklasse das einzige Mädchen war. Heute sind die Zeiten jedoch längst vorbei, in denen das Auto reine Männersache ist. Immer mehr Mädchen entscheiden sich für eine Ausbildung zur KfzMechanikerin. Öl und Papier Im vergangenen Jahr ist ihr Vater verstorben, seitdem leitet die Handwerksmeisterin selbst die Werkstatt. Die längste Zeit des Tages verbringt sie nun im Büro und kümmert sich um Verwaltungsaufgaben. Doch weiß sie überzeugend zu versichern, dass ihr die Arbeit in der Werkstatt weitaus mehr Freude bereitet. Vor Dreck und Öl schreckt sie nicht zurück, dann schon eher vor dem Weiß des Papiers. Die meiste Arbeit in der Werkstatt teilen sich Kfz-Mechanikermeister Achim Wagner und Winfried Purper. Beide sind seit der Betriebsgründung im Unternehmen und kennen ihre Chefin aus Kindertagen. Kein Wunder, dass ihr Arbeitsverhältnis von einer freundschaftlichen Atmosphäre geprägt ist. Frauen beraten Sie sind Unternehmerin, Existenzgründerin, mitarbeitende Ehefrau und möchten sich weiterentwickeln, neu orientieren, neue Impulse erhalten. Die HwK Koblenz bietet ein umfassendes, kostenfreies Beratungsangebot in allen betriebswirtschaftlichen Fragen. Persönliches Vertrauen zwischen Unternehmer und Berater spielen für den Erfolg einer Beratung eine wichtige Rolle. Die HwK Koblenz kommt diesem Anspruch mit ihrer Betriebsberatung nach, auf Wunsch auch von „Frau zu Frau“. Informationen bei der HwK-Betriebsberatung, Tel.: 0261/398-257, Fax: 994, Email: beratung@ hwk-koblenz.de, Internet: www.hwk-koblenz.de Bereits vor seiner Eröffnung heimst das HwKZentrum für Umwelt und Arbeitssicherheit für sein Konzept als Niedrigenergiegebäude: Den mit 20.000 Mark dotierten Preis „Gesundes Haus“ von Iduna Bausparkasse, Zentralverband des Deutschen Handwerks und des Wirtschaftsmagazins „Deutsches Handwerk report“ ein. Neue Medien Im Handwerk setzt sich das Internet weiter durch. Die neueste Befragung der HwK Koblenz unter 2.800 der 17.500 Mitgliedsbetriebe ergab: 53 Prozent der Befragten nutzen das Internet gezielt als Kommunikations- und Marketinginstrument, weitere 21 Prozent planen den Einstieg. Die HwK Koblenz ist im Internet erreichbar unter: ww.hwk-koblenz.de sowie www.handwerk-special.de Berufsvielfalt Auch Timo Gehl fühlt sich in dem kleinen Unternehmen wohl. Seit einem Jahr ist er hier Lehrling. Da bei Reparaturen oft Teamarbeit gefordert ist, wird er an allen Arbeiten beteiligt. Und die sind sehr vielseitig: Ob fachgerechte Entsorgung von Betriebsstoffen, die Arbeit an einer Allradlenkung oder Fahrzeugelektronik. Die Vielfalt des Berufes ist es auch immer wieder, die Anja Braun vom Schreibtisch in die Werkstatt treibt. „Die Liebe zum Beruf lässt sich nicht abstellen“, steigt in ihren Overall, um nach dem Schraubenschlüssel zu greifen. Ein aufregender Sportwagen wird zum „rollenden Kunstwerk“: Dieser Porsche 911 GT II bekam sein Aussehen in der Lackierwerkstatt von Heinz Heymann in Geisig - ein Unternehmen, das ausbildet und noch Lehrlinge sucht (Bürokaufleute, Maler und Lackierer sowie Schilder- und Lichtreklamehersteller; Tel.: 06772/9377-0). Abgerundet - für den Luftstrom gilt das im wahrsten Sinne des Wortes wird die handwerkliche Leistung an dem „Supersportler“ mit über 400 PS durch den Heckflügel, exklusiv für den Porsche-Rennsport durch das Handwerksunternehmen Nitec, eine Zakspeed-Tochter, in Niederzissen aus Karbon gerfertigt. Den Elch mal testen? Und dann mitnehmen? Für kippsichere 280 Mark. Weihnachtsausstellung in der Galerie Handwerk 1999: Seminare gegen Euromüdigkeit. Dienstleister Sprachrohr für 76 Jahre Kreishandwerkerschaft Ein Symbol modernen Handwerks ist die 14 Meter lange und über sechs Tonnen schwere Stele aus Edelstahl, Stahl und Acrylglas. Ihren Stand hat sie in der Langendorfer Straße vor der Kreishandwerkerschaft Neuwied. Metallgestalter Sebastian Hoppen aus Leubsdorf entwarf die Skulptur anlässlich des 75-jährigen Bestehens der Kreishandwerkerschaft. „Ursprünglich war ein traditioneller Handwerksbaum geplant, der die verschiedenen Innungen repräsentiert. Doch schließlich haben wir uns für eine moderne und eigenständige Darstellung des Themas Handwerk 2000 entschieden“, erinnert sich Udo Runkel, seit 1989 KHS-Geschäftsführer. In 16 aus Acrylglas bestehenden Feldern sind die Wappen der Mitgliedsinnungen dargestellt. Den oberen Abschluss der Stele bildet das Zeichen der KHS Neuwied. Moderne Glasfaserbeleuchtung sorgt dafür, dass das „Handwerk“ auch nachts strahlt. Neuwied ständiger Unternehmer in Kurtscheid und seit 1987 Kreishandwerksmeister. 1998 wurde Wittlich in den Bundestag gewählt. Mit HwK-Präsident Karl-Heinz Scherhag und Werner Wittlich vertreten gleich zwei Handwerksmeister aus einem Kammerbezirk die Interessen ihrer Bürger und des Handwerks im Deut- und politisches das Handwerk schen Bundestag. „Das höchste deutsche Parlament will Spiegel der Gesellschaft sein, deshalb müssen sich mehr Praktiker, gerade aus dem Handwerk, in der Politik engagieren“, fordert Wittlich. Am Herzen liegt dem Kreishandwerksmeister besonders die Nachwuchswerbung. „Wir sehen eine wichtige Aufgabe darin, unsere Betriebe verstärkt für die Ausbildung zu sensibilisieren. So wurden 1999 noch 45 Ausbildungsplätze mehr als im Vorjahr bereitgestellt, und auch im Jahr 2000 zeichnet sich eine Steigerung ab. Qualifizierter Nachwuchs ist die Zukunft des Handwerks“, sagt der 54-jährige. „Wir verstehen uns als modernes Dienstleistungsunternehmen innerhalb der Handwerksorganisation mit kompetenter Beratung und aktiver Unterstützung für die Handwerksunternehmen. Darüber hinaus sind wir auch politisches Sprachrohr für das Handwerk in der Region. Wir betreuen 16 HandwerksInnungen“, definiert Kreishandwerksmeister Werner Wittlich, MdB, die Hauptaufgabe der KHS Neuwied. „Wichtig ist der Gedankenaustausch und - wenn nötig - auch Kritik, um wichtige Aufgaben zu erfüllen und Probleme zu lösen. Der rasante technische Fortschritt, die sich ständig ändernden Gesetze und Verordnungen und die nicht immer positiven Entwicklungen in der Tarif- und Sozialpolitik machen die Handwerksorganisationen unersetzlich. Die Mitgliedsbetriebe sollen spüren, hier ist jemand, der etwas von der Materie versteht, der nicht im ‘Wolkenkuckucksheim’ lebt“, betont Elektroinstallateurmeister Wittlich, seit 1972 selb- Obwohl er selbst keine handwerkliche Ausbildung hat, fühlt Geschäftsführer Udo Runkel „Handwerkerblut“ in den Adern: „Mein Vater war Zimmerer.“ Das Angebot der KHS für die Mitgliedsbetriebe kann sich sehen lassen. Runkel verweist auf die kostenlose Internet-Präsenz für die Innungsbetriebe und die eigene Internetpräsentation. Unter www.khs-rlp.de/neuwied/ gibt’s wichtige Informationen und Kontaktadressen. Alle Formulare und Merkblätter zu Arbeitsrecht und für den Personalbereich sind für die Handwerksbetriebe präsent. Die Palette reicht vom ausgearbeiteten Einstellungstest bis zum Arbeitsvertrag. Eine Vermittlungsstelle für Spezialmaschinen wird derzeit eingerichtet. „Wir sind die einzige Kreishandwerkerschaft in RheinlandPfalz, die den Mitgliedsbetrieben eine Arbeitsvermittlung anbietet“, hebt Runkel hervor. Er verweist darüber hinaus auf spezielle Weiterbildungsseminare, die für die Innungen geplant und ausgeführt werden. Sehr beliebt sind die Ausflüge der Innungen. So ist es zur Tradition geworden, dass die Tischler ihre Verbandstagungen per Rad erreichen; zuletzt radelten sie bis nach St. Pölten in Österreich. Mit 23 Teilnehmern reiste die KHS zuletzt zu einem Besuch in Kanada. Ein Hauptbetätigungsfeld sieht der 46-jährige auch in der Öf- Jubiläumsstele der KHS in der Langendorfer Straße von Neuwied. Die Köpfe der KHS Neuwied Werner Wittlich (verh., 2 Söhne, 1 Tochter): Seit 1972 selbständiger Elektroinstallateurmeister in Kurtscheid, seit 1987 Kreishandwerksmeister. 1998 Wahl in den Bundestag, vorher seit 1989 im Landtag. Seit 1989 Mitglied der HwK-Vollversammlung, seit 1994 im Vorstand. Udo Runkel (verh., 2 Söhne): Ausbildung zum Verwaltungsangestellten bei der KHS Neuwied, Betriebswirt des Handwerks. 1985 stellvertretender, 1989 Geschäftsführer der KHS. Mitglied: Verwaltungsausschuss Arbeitsamt Neuwied, Vertreterversammlung der LVA Rheinland-Pfalz. Seit 1. Januar ist der Euro die das wirtschaftliche Zusammenwachsen fördernde gemeinsame Währung in der EU. 2002 wird es ihn als Münze und Schein geben. Die HwK bietet Seminare an, die den Handwerksbetrieben helfen sollen, sich rechtzeitig auf die neue Währung einzustellen, etwa mit doppelter Preisauszeichnung, EDV und Marketing. Führt die KHS-Geschäfte in Neuwied: Udo Runkel. fentlichkeitsarbeit: „Großveranstaltungen, so ‘Handwerk 2000’ im Vorjahr, tragen dazu bei, die Position des Handwerks in der Region generell zu stärken. Sie zeigen den Besuchern einerseits die große Leistungspalette, andererseits aber auch die Wandlung des Handwerks im Bereich Technologie, Ökologie und Innovation.“ Die gegenwärtige Auftragslage der Mitgliedsbetriebe bezeichnet Runkel „durchaus als positiv“. Insgesamt sind 2.082 reine Handwerksbetriebe in der Region ansässig. Dazu kommen 428 handwerksähnliche. Der in den Betrieben erwirtschaftete Umsatz beträgt ca. 8 Mrd. Mark. 20.000 Menschen haben im Handwerk ihren Arbeitsplatz. Fast 2.000 Lehrlinge werden derzeit in den Handwerksbetrieben ausgebildet. Berlin - Treffpunkt für Präsidenten und Könige: Kreishandwerksmeister Werner Wittlich ist Bundesschützenkönig und wie HwKPräsident KarlHeinz Scherhag Abgeordneter im Deutschen Bundestag. en Jahr 5 3 rksin andwe ete H d i l e i w B in z rlinge 44 Leh r Gail. berufen aus: Werne e e h m ut e en. th is ern d Unt un h im Die Idee umzusetzen, erwies sich allerdings als schwierig, waren die „Stifte“ doch in ganz Deutschland verstreut. Daher musste Ehefrau Rita Gail recherchieren, die Eltern der jetzigen Radio- und Fernsehtechniker bzw. Elektroinstallateure anrufen oder anschreiben. Schließlich klappte es doch: Bis auf fünf waren alle gekommen. „Das mit der Geheimhaltung vor meinem Mann hat allerdings nicht funktioniert“, erzählt Rita Gail, „dazu wurde das Projekt dann doch zu groß“. ar er w g l u g B rlin Udo h e eL rst e der noc Werner Gail hatte in den sechziger Jahren den seit 1945 bestehenden Elektroinstallationsbetrieb von seinem Vater übernommen und führte parallel dazu ein eigenes Unternehmen als Radio- und Fernsehtechniker. Die Meisterprüfung in diesem Beruf legte er 1965 ab. Seit 1968 - in diesem Jahr erlangte er auch den Meisterbrief als Elektroinstallateur - bildet er bis heute jedes Jahr neben Radio- und Fernsehgerätetechnikern auch Elektroinstallateure aus. Grund genug, alle Lehrlinge einmal einzuladen. c e h u a f r 9 e t 3 i ne n S Handwerksmeister Werner Gail aus Lehmen: Alle seine Lehrlinge kamen zum 60. Geburtstag Was passiert, wenn der 60. Geburtstag ins Haus steht und man auf 35 Jahre Arbeit im eigenen Betrieb zurückblicken kann? Auf jeden Fall erinnert man sich auch an die Menschen, die einen in diesen Jahren begleitet haben. Das sind in einem Handwerksbetrieb natürlich auch die Lehrlinge. Und genau die - insgesamt 44 - hat Werner Gail, Elektroinstallateur- und Radio- und Fernsehtechnikermeister aus Lehmen, eingeladen. Für das Wiedersehen wurde eine große Halle angemietet, in der kräftig gefeiert wurd Die musikalische Unterhaltung übernahmen – wie könnte es anders sein - zwei ehemalige Lehrlinge. Bis in die frühen Morgenstunden wurde die Party auch zum Erfahrungsaustausch zwischen den Generationen genutzt. Dabei ging es nicht nur um das „Gestern“, auch das „Morgen“ war Thema, denn das Berufsbild der Radio- und Fernsehtechniker, heute Informationstechniker, hat sich bereits stark gewandelt und entwickelt sich ständig weiter. Die neuen Medien stellen neue Anforderungen an Beruf und Ausbildung. Die Bereitschaft, diese Herausforderungen anzunehmen, sind die „Ehemaligen“ nicht schuldig geblieben. 10 der 44 Lehrlinge von Werner Gail haben ihren Meister gemacht, der einzige weibLehrling, Jutta Etzkorn, ist heute Elektroingenieurin, es gibt Aus ganz Deutschland reisten die Lehrlinge zur geburtstagsfeier nach Lehmen liche Programmier- und Tontechniker sowie Werkstattleiter in großen Betrieben. Doch nicht alle hat es in die Ferne gezogen. Der älteste Lehrling, der heute 51jährige Udo Bulger, arbeitet immer noch in seinem Ausbildungsbetrieb, inzwischen als Betriebsmeister. „E s hat sich gezeigt, dass die Ausbildung eine solide Basis für die berufliche Zukunft ist“, unterstreicht Werner Gail, der „nebenbei“ seit 13 Jahren im Prüfungsausschuss der Elektroinstallateure und Informationstechniker tätig ist. Einiges hat sich in den 35 Jahren im Ausbildungsbetrieb „Elektro Gail“ geändert. Während früher viele Reparaturen gemacht wurden, die nun wegen neuer Gerätetechnik oft nicht möglich oder rentabel sind, liegt heute ein Schwerpunkt in der Multi-Media-Beratung und Installation - ob es um die neueste Handy-Generation geht oder Möglichkeiten, schneller im Internet zu surfen. Auch ein internes Netzwerk für eine Bank hat man bereits installiert. Ein Gebiet, das für viele Jugendliche interessante Möglichkeiten bietet. Über Bewerbermangel kann Werner Gail daher nicht klagen. Und über die Fortsetzung des Familienunternehmens als Ausbildungsbetrieb muss er sich auch keine Gedanken machen. Sohn Werner, selbst Handwerksmeister, will dieTradition fortführen. Praktischer Leistungswettbewerb 2000 Die Sieger Wer sind die besten Nachwuchshandwerker aus Rheinben der HwK Koblenz. land-Pfalz 2000? Am 14. Oktober fand das Finale des Mit 24 Siegern, darunter 13 MädPraktischen Leistungswettbewerbs auf Landesebechen, erreichten die Teilnehmer aus ne in Trier statt. Mitte November folgt der Bundesdem nördlichen Rheinland-Pfalz das beste wettbewerb in Dortmund. Wer dort die Nummer Ergebnis in der Geschichte des Wettbewerbs. Eins seines Gewerks wird, kann es bis zu einem Parallel wurde der Wettbewerb „Die gute Form Weltmeistertitel bringen. An den diesjährigen im Handwerk“ ausgetragen. Zwei Landessiege Ausscheidungen auf Landesebene nahmen 155 im Goldschmiede- und Kürschnerhandwerk ginJugendliche aus 61 Handwerksberufen teil. gen auch in dieser Entscheidung nach Koblenz. 44 Teilnehmer kamen aus Handwerksbetrie- Diese Landessieger kommen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz: Büchsenmacher Michael Syre, Dachdeckerin Alexandra Kempf, Dreher Bela Varga, Edelsteingraveurin Sarina Schlereth, Elektromechaniker Marcus Becker, Fachverkäuferin Fleischerei Sina Leyser, Fachverkäuferin Konditorei Christina Naiwert, Fahrzeugbauer Marco Keuler, Fahrzeuglackiererin Yvonne Weindel, Friseurin Helen Gerstenberger, Glaserin Frauke Schäfer, Goldschmiedin Carmen Hauser, Keramikerin Sabine Jacob, Kürschnerin Pia Schwinn, Maschinenbaumechaniker Christian Simon, Metallbauer Sven Geisbüsch, Parkettleger Dennis Christoffer, Sattlerin Susanne Jahn, Schornsteinfeger Daniel Reuter, Steinbildhauer Jan Weidenbach, Steinmetz Jochen Barth, Straßenbauer Frank-Peter Weißenfels, Uhrmacherin Barbara Stömmer, Zahntechnikerin Sonja Weyrich, Zentralheizungs- u. Lüftungsbauer Markus Spitz 1. Sieger im Wettbewerb „Gute Form“ 2000: Goldschmiedin Kerstin Menke, Kürschnerin Pia Schwinn Meisterakademie Tel: 0261/398-400 Betriebswirtschaft Tel: 0261/398-112 Technik Tel: 0261/398-113 BBZ Rheinbrohl Tel: 02635/9546-0 Fachpraxis & Fachtheorie Betriebswirt des Handwerks CAD-Aufbaukurs Betriebswirt des Handwerks (Meistervorbereitung Teil I&II) ...in Koblenz Bäcker, 27.11. (Teilzeit) Feinwerkmechaniker, 16.7. (Vollzeit) Fliesen-, Platten- u. Mosaikleger, 4.12. (Vollzeit) Installateure u. Heizungsbauer, 24.11. (Teilzeit) Metallbauer, 7.2. (Vollzeit) Tischler, 26.1. (Teilzeit) Tischler, 14.5. (Vollzeit) Betriebswirtschaft: Planung u. Organisation , Finanz- u. Rechnungswesen, Marketing - Volkswirtschaft - Personalführung - Recht - Steuern 3.3., sa, 8-16 Uhr, 18 Monate 2.4., mo-fr, 8-16 Uhr, 4 Monate Bibliotheken erstellen - Flächenelemente im 3D-Bereich erzeugen - Attribute u. damit Schablonendatei erstellen Papierbereich - Ausschneiden u. Abspeichern von Konstruktionselementen 4.12., mo-fr, 8-15 Uhr, 1 Woche Betriebswirtschaft: Planung u. Organisation , Finanz- u. Rechnungswesen, Marketing - Volkswirtschaft - Personalführung - Recht - Steuern 5.5., sa, 9-16 Uhr, 18 Monate PC-Systemtechniker Vermessung Hard- u. Softwareinstallationen - Prozessoren - Arbeitsspeicher - Erweiterungen - Externe Peripherie - Betriebssysteme - Rechner-Tuning - Ausblick 9.1., di&do, 18-21.15 Uhr. 4 Monate Feldmessen - Bogenabsteckung mit Mittelpunkt nach der Viertelsmethode u. dem Gitterverfahren - Aufnahme von Geländeflächen - Höhenmessung mit dem Nivelliergerät - Vermessungsarbeiten mit dem Laser 12.2., mo-mi, 8-16 Uhr, 3 Tage Fachpraxis u. -theorie (Teile I&II) für: Straßenbauer, 8.1. (Vollzeit) Elektrotechniker, 12.2. (Vollzeit) Tischler, 26.1. (Teilzeit) Wirtschaft, Recht, Pädagogik (Teile III&IV) für alle Gewerke 8.1. (Vollzeit) ...in Höhr-Grenzhausen Keramiker, 10.1. (Vollzeit) ...in Rheinbrohl Straßenbauer, 8.1. (Vollzeit) Wirtschaft, Recht, Pädagogik (Meistervorbereitung Teile III&IV) 8.1., in Koblenz (Vollzeit) 8.1., in Rheinbrohl (Vollzeit) 8.1., in Bad Kreuznach (Vollzeit) 19.2., in Koblenz (Teilzeit) 2.5., in Rheinbrohl (Crash-Kurs) Seminare am Vormittag Tel: 0261/398-112 Büroorganisation/Kommunikation Terminplanung - Terminüberwachung Schriftverkehr - Ablage - Zahlungsverkehr - Telefonieren, aber richtig 22.1., Mo-Fr, 9-12 Uhr, 5 Vormittage Baulohnabrechnung Besonderheiten - Über-brückungs-, Schlechtwetter-, Urlaubsgeld - ZVK 20.1., sa, 9-16 Uhr, 5 Tage Englisch für Einsteiger Vermittlung von Grundvokabular Grammatik - Sprechübungen - Konversation/Übungen in Alltagssituationen 12.3., mo&mi, 18-21.15 Uhr, 8 Abende Bilanz und Steuern Servicekraft Holz Freihandzeichnen - CAD-Grundlagen Holz- u. Holzwerkstoffe - CNC-Grundlagen - Betriebsorganisation - Kommunikation - Recht - Verhalten beim Kunden - Vorrichtungsbau u. Fertigung eines Projektes 3.3., sa, 8-15 Uhr, ca. 7 Monate Mineralwerkstoffe Umgang mit Banken - Betriebliche und private Steuern - Steuerprüfung 29.1., Mo-Fr, 9-12 Uhr, 5 Vormittage Grundlagen - Bearbeiten von Mineralund Polymer-Werkstoffe - Herstellen eines Arbeitsmusters - Bearbeiten 18.11., sa, 8-15 Uhr, 1 Tag Werbung und Personalführung CNC-Grundkurs, Teil A Unternehmenspräsentation - Mitarbeitermotivation - Lehrlinge 5.2., Mo-Fr, 9-12 Uhr, 5 Vormittage Numerische Steuerung - CNC-Auswahlkriterien - Programm/Programmierung - Praktische CNC-Fertigung - Prüfung nach DIN ISO und VDI 27.1., sa, 8-14 Uhr, 6 Tage Meistervorbereitung EDV-Grundlagen EDV-Grundlagen - Hard- u. Software Hilfen für die PC-Anschaffung - Windows - Grundlagen Internet 15.1., mo&mi, 18-21.15 Uhr, 5 Abende Umsteiger S5/S7 Systemübersicht Simatic S7 - Hard- u. Software - Aufbau u. Projektierung einer S7-300 - Programmerstellung unter Step 7 in FUP, KOP u. AWL, Test- u. Diagnosefunktionen - Programme dokumentieren u. archivieren 10.3., sa, 8-15 Uhr, 5 Tage AutoCAD-Grundkurs Einstellungen - Zeichnungshilfen u. befehle - Koordinatensysteme - Objektmanipulationen - Layerstruktur - Bemaßung - Plotten 17.1., sa, 8-15 Uhr, 5 Tage Weiterbildung der HwK Koblenz: Tel. 0261/398-110 Fax: -990 Email: bildung@hwk-koblenz.de Internet: www.hwk-koblenz.de DVS-Schweißen Tel: 0261/398-521 Zentrum für Restaurierung und Denkmalpflege Herrstein, Tel: 06785/9731-760 Schweißausbildung Einführung in die Denkmalpflege ...in Voll- u. Teilzeit: Versch. Schweißtechniken, Werkstoffe - Prüfung Laufender Einstieg Vollzeit: Mo-Fr ab 8 Uhr, Teilzeit: mi, 17-21 Uhr, oder sa, 7-15 Uhr Grundsätze der Denkmalpflege - Ziele u. Aufgaben - Geschichte u. Objekte Aufgabenschwerpunkte - Denkmalschutzrecht - Bauvertragsrecht 23.2., Fr&Sa, 9-16 Uhr, 2 Tage Flammrichten in Theorie und Praxis Kunstgeschichte - Baugeschichte 21.11., Di&Mi, 8.30-17 Uhr, 2 Tage Anwendungsbereiche - Arten von Fülldrahtelektroden - Schweißstromquellen 5.12., di, 8.30-15.30 Uhr, 1 Tag Geschichte des Handwerks - Karolingische u. ottonische Architektur - Epochen von der Romanik bis zum Historismus - Architektur der Neuzeit (Modul aus dem „Restaurator“) 26.1., Fr&Sa, 9-16 Uhr, 4 Tage Moderne Reparaturtechniken Restaurator im Handwerk ...durch wirtschaftliches Schweißen und thermisches Spritzen 11.1., do, 8.30-17 Uhr, 1 Tag Modulare Qualifikation für Meister (Restaurator im Handwerk) oder Gesellen (Restaurierungsfachkraft im Hand- Schweißen von Fülldrähten werk) aus den Gewerken: Maurer, Maler u. Lackierer, Tischler, Stukkateur Informationsveranstaltung nach Absprache - Laufender Einstieg möglich Kalkglättetechnik Historische Entwicklung - Materialeigenschaften - Verarbeitung - Oberflächenbehandlung u. Gestaltungsmöglichkeiten - Putzglättetechnik 21.11., Di&Mi, 9-16 Uhr, 2 Tage Umwelt Tel: 0261/398-651 Gebäude-Energieberater Energetische Modernisierung bestehender Bauwerke - Technische Anlagen Untersuchung - Beurteilung - Nachhaltige Verbesserung der Energiebilanz 22.1., Fernlehrgang, ca. 1 Jahr Asbestsachkunde-Lehrgang Denkmalpflege ...für Gerüstbauer: Eigenschaften u. Gefahren - Vorschriften - Schutzausrüstung - Personelle Anforderungen - Sicherheitstechnik - Abfallentsorgung 25.11., Sa, 8.30-16.30 Uhr, 1 Tag ...im Dachdeckerhandwerk: Einführung in die Grundzüge der Denkmalpflege Geschichte u. Ziele - Denkmalschutzbestimmungen - Gesetze - Basiswissen - Stilkunde u. Dokumentation 8.12., Fr&Sa, 9-16 Uhr, 2 Tage ...-koordinator auf Baustellen: Rechtliche Grundlagen - Sicherheits- u. Gesundheitsplan - Vertragsgestaltung 20.11., mo-do, 8.30-17 Uhr, 4 Tage Sicherheits- und Gesundheitsschutz WEIHNACHTS AUSSTELLUNG 16.11.-22.12.2000 Mo - Fr: 10 - 18 Uhr Teddybär von „Bärenmacherin“ Claudia Froese (170 Mark) Sa + So: 11 - 17 Uhr Galerie Handwerk Bücher von Claudia Theuer-Grings Rizzastr. 24-26, 56068 Koblenz Informationen Tel.: 0261/ 398-277, Fax: -993 galerie@hwk-koblenz.de www.hwk-koblenz.de Die Galerie Handwerk zeigt und verkauft über 3.000 Unikate und Kleinserien aus Keramik, Holz, Glas, Metall, Seide, Leder, Gold, Silber, Edelstein, Zinn und Papier von 200 Kunsthandwerkern aus ganz Deutschland. Am Eröffnungstag, Donnerstag, 16. Nov., stehen ab 11 Uhr Weihnachtsplätzchen aus der HwK-Lehrwerkstatt der Bäcker und Konditoren für Sie bereit. (42 bzw. 68 Mark) von Ditte Zaloudek (20 bis 68 Mark) Vasen wie Steine Glasschale von Karl Kaiser (180 Mark)