Ruf 2012-4

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Ruf 2012-4
RUF 2012/4 – D EZEMBER
BIS
F EBRUAR
Martin-Luther-Gemeinde Ottawa
499 Preston St
Ottawa ON K1S 4N7
ph (613) 233-1671
fax (613) 627-6173
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u
Unterwegs
Liebe Gemeinde!
"Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebr. 13,14)
Klingt nach Unruhe. Klingt genau nach dem, was
uns so gar nicht gefällt. Wir wollen Stabilität, Sicherheit und Geborgenheit. Das Bibelwort für
das kommende Jahr, die Jahreslosung für 2013,
klingt unbequem.
Sie werden, wenn Sie den RUF in den Händen
halten, wahrscheinlich denken, immer langsam,
es beginnt doch gerade mal eben die Adventszeit, das Christfest steht vor der Tür – wer will da
schon über das kommende Jahr nachdenken,
erst recht über Beunruhigendes? Alles zu seiner
Zeit, ist ein Bibelwort, das ich gerne dick unterstreiche, aber diese Ausgabe des RUFs reicht ja
weit in das Neue Jahr hinein.
Denn wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir , man kann
auch sagen – wir haben hier keine bleibende
Heimat. Ja, aber wir haben gerne ein Dach über
dem Kopf. Schon Kinder spielen mit großem Eifer Buden bauen. Ein paar Decken über Tisch
und Stühle, und schon ist die Hütte fertig. Keine
bleibende natürlich, aber doch ein Dach über
dem Kopf. Ein Ort, wo man sich verkriechen
kann, wo man sich sicher fühlen kann. Später
wird das mit der Sehnsucht nach einem Dach
über dem Kopf schon sehr viel aufwendiger. Die
immer weiter wachsenden Vororte unserer Stadt
sind ein Zeugnis für die ausgeprägte Sehnsucht
nach einem eigenen Heim. Wenn das dann bezogen ist und Zahlungen für die Bank nicht allzu
hoch sind, hört der Drang zum Haus bauen ja
nicht auf. Ein Cottage, ein nächstes Häuschen
soll es sein. Das darf auch ein Wohnwagen sein,
doch dieser wird langsam aber sicher umbaut,
umzäunt und nach einiger Zeit steht da schon ein
zweites Heim, das gar nicht mehr so aussieht,
als ob je einer wieder aufbrechen möchte.
Schließlich für uns als Gemeinde gehört dazu
natürlich auch ein Gotteshaus. Wir sehen in diesen Tagen unsere Kirche nicht nur mit berechtigtem Stolz sondern zugleich mit Sorge an. Wie
viel Mut hat es gekostet, sie zu kaufen, wie viel
Zeit, Kraft und Geld, um sie zu dem zu machen,
was sie jetzt ist! Nun soll sie eingekesselt von
Hochhäusern ein Schattendasein führen?! Der
Mehrheit ist wohl klar: wir werden nicht dauerhaft
dort bleiben können. Nun kommt zu all dieser
Sorge auch noch dieses Bibelwort aus dem Hebräerbrief!
Es erinnert uns an eine grundlegende Tatsache
unseres Lebens, die gar nichts mit Buden, Häusern, Cottages oder Kirchen zu tun hat. Jedenfalls nicht so direkt. An diese Wahrheit, die es
ausspricht, wollen wir nur nicht so gerne erinnert
werden. Nämlich, dass wir nicht bleiben werden,
jedenfalls nicht in letzter Instanz. Unsere Zeit ist
begrenzt, für manche aus der Gemeinde die Zeit
hier in Ottawa, für alle aber die Lebenszeit, die
uns Gott gibt.
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Wir erinnern uns, Jesus selber hatte Zeit seines
Lebens keinen festen Wohnsitz, er sagte: der
Menschensohn hat keinen Ort, wo er sein
Haupt hinlege. Er war stets unterwegs, er ging
hin zu denen, die in Not waren, so wird immer
wieder davon berichtet, dass die, die ein Anliegen hatten, ihm nachgelaufen sind. Zu Menschen, die mit ihm unterwegs sein wollen, wir sagen auch “ihm nachfolgen wollen”, sagt er öfter
deutlich, dass zu diesem Weg auch das Loslassen können gehört.
Nicht aber von einem ziellosen Umherziehen ist
die Rede, sondern von einem Suchen. Vom Suchen nach der bleibenden Stadt. Da ist unsere
Sehnsucht nach Bleibendem aufgenommen, ja
vielleicht sogar noch viel tiefer verstanden, als
wir das im ersten Moment der Beunruhigung bemerkt haben mögen.
Die bleibende Heimat, die bleibende Stadt will
noch gefunden werden. Sie hat nichts mit festen
Bauwerken zu tun, aber mit einer festen Gewissheit. Damals nannten die Menschen diesen Ort
des Heils das himmlische Jerusalem. Den Ort,
wo alle Unruhe aufhört, wo alles Heil wird, den
Ort, wo wirklich Heimat ist. Man muss sich auf
den Weg machen, unterwegs sein. Ganz allein
durch eigene Anstrengung kann er allerdings
nicht gefunden, bzw. erreicht werden. Aber wir
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werden gefunden von dem, der uns dieses Zuhause schenkt. Nicht wir finden die Heimat, sondern die Heimat findet uns! Nicht wir kommen zu
Gott, Gott kommt zu uns. Gott kommt zu uns.
Nimmt Wohnung bei uns.
So in aller Unruhe, die der Blick in das kommende Jahr auslösen mag, wird dieses Wort, das so
unbequem aussah, plötzlich zu einem Trostwort
und zu einem wegweisenden Wort. Ihr seid Menschen, denen die Heimat geschenkt wird. Spüren
Sie auch, dass dies nun wieder ganz und gar adventlich ist?! Warten und erwarten, das prägt die
Zeit, die direkt vor uns liegt.
Vielleicht kann uns das Wort so zu einem fröhlichen Erwarten stimmen – wir haben hier keine
bleibende Stadt, sondern die himmlische erwarten und suchen wir – und sie wird sich finden lassen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit, ein fröhliches, gesegnetes
Christfest und ein gutes neues Jahr unterwegs
und doch geborgen, als Suchende und solche,
die gefunden werden..
Das wünscht Ihnen
Ihr Pastor Friedrich Demke
Bericht des Präsidenten
Liebe Gemeindemitglieder,
ein weiteres erfolgreiches Jahr unserer Gemeinde ist wieder vorbei. Es war ein relativ stilles Jahr
ohne Krise, weder Pfarrerwechsel, noch Gebäudeärger noch Finanzkrise.
Unser Gebäude und das Pfarrhaus sind in gutem
Zustand dank der konstanten Pflege durch Karl
Dunker und Karl Meinert. Karl Dunker hat wie immer alles gestrichen. Karl Meinert machte sich
besonders verdient, denn er fand eine Leckstelle
an der Heizung, durch die langsam Wasser in
den Fußboden hinten in der Ecke des großen
Kellerraums sickerte und den Fußboden morsch
machte. Auch hat er am Pfarrhaus einen neuen
Zaun um den Garten gebaut und so Frieden mit
den Nachbarn geschaffen.
Apropos Gebäude, Gunther Bauer berichtete ja
schon im letzten Ruf über die Grundstücksplanungen um unsere Kirche herum: das SOHO
Grundstück auf der anderen Straßenseite, das
Claridge Grundstück direkt neben der Kirche und
das Dow Honda Grundstück neben der CIBC.
Alle diese Grundstücke werden in Zukunft mit
Hochhäusern bebaut werden. Die Stadt hat die
ganze Gegend um uns als “intensification area “
geplant, und so werden wir uns früher oder später von Hochhäusern umringt finden. So ist klar,
dass wir irgendwann umziehen müssen, denn
unser Gebäude wird es kaum aushalten, wenn
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neben uns gesprengt und gebuddelt wird. Auch
wollen wir nicht mitten in einer Baustelle wohnen.
Und letztlich werden wir nirgends parken können,
wenn die ganze Gegend ‘intensified’ ist.
Der Gemeinderat hat deshalb ein Baukomitee
gegründet bestehend aus Gunther Bauer, Alfred
Popp, Ute Davis, Heidi Rausch, Barbara Zabel,
Pastor Demke und mir. Wir haben das Grundstück schätzen lassen und prüfen alle Möglichkeiten.
So traf sich ein Teil des Komitees mit Claridge,
der Firma, die neben uns bauen wird. Sie sind
daran interessiert, uns auszukaufen. Sie wollen
in einem Jahr anfangen zu bauen. Claridge’s Besitzer, Neil Mahotra, ist bereit, unser Grundstück
zu kaufen (der Preis muss natürlich noch ausgehandelt werden) oder es als ruhigen Punkt zwischen den Hochäusern nicht anzurühren. Das
Letztere ist natürlich Unfug. Unser Gebäude hält
so einen Bau nicht aus. Ich sagte ihm ganz offen,
dass wir im Grunde bereit seien zu verkaufen,
solange wir dafür ein ebenbürtiges Gebäude mit
Parkplatz und Raum für den Kindergarten bekämen. Als Developer sollte er ein solches Gebäude für uns finden oder für uns bauen. Dies
schien ihm einzuleuchten und er ist auf der Suche. Bisher hat er noch nichts Passendes gefunden. Ein Grundstück, das er uns anbot, steht unter Denkmalschutz und ist viel zu groß und alt.
Sein Makler sieht sich aber um. Ein anderer Makler rief mich an und sagte, er wolle ein Angebot
machen, zog sich aber zurück, als ich ihn über
den Schätzwert des Grundstückes informierte.
Pastor Demke hatte eine Anfrage von der Mount
Calvary Lutheran Church, gelegen an der Ecke
Smythe und St Laurent, ob wir Interesse hätten,
mit ihnen ihre Kirche zu teilen - so nach dem Modell ein Gebäude, zwei Gemeinden. Sie haben
ein großes Gebäude und Grundstück, aber zuwenig Gemeindeglieder und Geld. Ein Teil des
Komittees traf sich ganz unverbindlich mit der
Pastorin und dem Präsidenten und besichtigte
das Gebäude mit ihnen. Die Pastorin, Deborah
Taylor, sagte mir am Telefon, dass ihr Gemeinderat weiter mit uns besprechen wolle. Hauptbrennpunkte sind aus ihrer Sicht die gleichberechtigte
Entscheidung in Bezug auf Gebäudeverwaltung
und die unbeschränkte Wahrnehmung der Mission ihrer Gemeinde.
Unser Baukomitee traf sich inzwischen und beschloss, eine dreifache Strategie zu verfolgen:
1.) Fortführung des Gespräches mit Mt. Calvary.
2.) Sammlung präziser Daten über Kosten eines
neuen Grundstückes und Gebäudes (Umbau bestehenden Gebäudes oder Neubau). 3.) Die Kirche im Immobilienmarkt unverbindlich anzubieten, um den aktuellen Marktwert festzustellen.
Sobald sich neue Gesichtspunkte in einer der
drei Strategien ergeben, werde ich Sie selbstverständlich darüber informieren. Dies ist ein langwieriger Prozess, wir haben als Gemeinde keine
Eile und ganz gewiss werden wir keinerlei übereilte Entscheidungen treffen oder gar die Kirche
aufgeben.
Und wir wollen nicht vergessen, dass wir wieder
ein sehr erfolgreiches Sauerkrautessen hatten.
Viele Hände haben mitgeholfen, aber insbesondere möchten wir uns bedanken bei:
Walter Henn für die Fleischspende
Emmi Moll, Ingeborg König und Elisabeth Nastyn
für das Kochen
Heidi Rausch für die Raumdekoration
Gunther und Irmgard Bauer für die Tombala
Horst Moll und Matthias Gutsch für die Barbedienung
So, das wäre es für diese Ausgabe des Rufes.
Ich bin sicher, gemeinsam und mit Gottes Hilfe
werden wir eine gute Lösung für unsere Kirchgebäudeprobleme finden.
Ich bin dieses Jahr weder zu Weihnachten noch
über Neujahr hier, sondern werde mit meiner
Frau zu Weihnachten erst unsere Kinder in Edmonton besuchen, und dann machen wir einen
ganzen Monat Ferien bei meiner Schwester im
sonnigen Uruguay. Deshalb nehme ich diese Gelegenheit dazu wahr, Ihnen allen ein gesegnetes
Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue
Jahr zu wünschen.
Ihr Konrad von Finckenstein
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Gemeindewerkstatt
FRIEDRICH DEMKE
Gemeindewerkstatt – vielleicht haben Sie sich
gefragt, was denn da gebastelt wird, aber es ist
eher eine Denk-Werkstatt als eine mit Säge und
Hobel. Ich lade zu diesem Abend alle ein, denen
es am Herzen liegt, mit etwas Zeit darüber nachzudenken, an welcher Stelle wir uns Veränderungen im Leben unserer Gemeinde wünschen.
Wir haben bisher gemeinsam die Ergebnisse der
Gemeindeumfrage angesehen und haben diskutiert, wie wir mit dem, was wir dort gelernt haben,
umgehen. Die Auswertung zeigte deutlich, wie
sehr die Gottesdienste Zentrum unseres Gemeindelebens sind. Für viele ist die Gemeinschaft, die Möglichkeit Deutsch zu sprechen, ein
Aspekt unserer Gemeinde, der sehr unterstrichen
wurde.
Allerdings sind im Ergebnis der Gemeindeumfrage einige Punkte deutlich geworden, wo wir Entwicklungsbedarf haben. Von mehreren wurde
nachgefragt, wo und wie sich unsere Gemeinde
u
über ihre eigenen Sorgen hinaus engagiert. Da
ist jährlich die Mitarbeit am Ottawa Bake Sale,
wo wir ja einen Beitrag dazu leisten, dass auch in
diesem Jahr für alle das Christfest ein Fest der
Freude wird, auch wenn die eigene Haushaltskasse leer ist. Aber können wir nicht noch mehr
tun?
Ein Sozialprojekt – Unterstützung eines Schülers
in Äthiopien – kam nicht zu Stande, weil der Kontakt nach Addis Abbeba trotz mehrfacher Bemühungen einfach nicht klappte. Nun suchen wir
nach einer anderen Möglichkeit, etwas von dem
Überfluss, den wir haben, zu teilen. In der Gemeindewerkstatt werden verschiedene Möglichkeiten diskutiert, und es findet sich hoffentlich
eine gute Lösung.
Einige aus der Gemeinde wollen einen Besuchsdienst gründen – wie macht man das, wen kann
man für eine solche Aufgabe gewinnen? Das ist
ein Thema, das wir auf unserem Treffen im Januar besprechen wollen.
(Mittwoch, 23. Januar, 19.30, Martin-Luther-Kirche).
Kindergartenbeauftragte gesucht
FRIEDRICH DEMKE
Wir suchen ein interessiertes Gemeindeglied,
das an der Leitung unseres Kindergartens mitarbeiten möchte. Es geht dabei um die Mitarbeit im
Board of Directors zu dem Sven List und Pfarrer.
Friedrich Demke gehören. Barbara Zabel, die
diese Aufgabe lange engagiert übernommen hat,
muss leider aus persönlichen Gründen ihren
Posten niederlegen.
Was ist zu tun? Sie repräsentieren mit den anderen beiden, die im Board of Directors ehrenamtlich tätig sind, die Kirchengemeinde. Diese ist
Trägerin des Kindergartens, das heißt die letzte
Verantwortung für alles, was dort geschieht, liegt
beim Board of Directors.
Im Einzelnen sind das folgende, zeitlich eingegrenzte Aufgaben:
Teilnahme an den Sitzungen der Kindergartenleitung – (einmal im Monat ca. 60-90 Minuten), dort
treffen das Board, die Mitarbeiterinnen und Elternvertreter zusammen. Ein Elternabend (evt.
ein zweiter) im Jahr ist in Zusammenarbeit mit
der Leitung und einer Erzieherin vorzubereiten
und durchzuführen. Sollte ein Personalwechsel
nötig sein ist das Ausschreibungs- und Einstellungsverfahren zu begleiten. Jährlich im September ist die Mitarbeit bei der Lizenzierung erforderlich. Finden besondere Feste oder Ausflüge statt,
ist ein Dabeisein wünschenswert. Dabei geht es
darum, dass ein guter Kontakt zu den Eltern entsteht und eine Gesprächspartnerin für Fragen,
Probleme Wünsche zur Verfügung steht. Selbstverständlich werden die einzelnen Aufgaben im
Board untereinander abgestimmt.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, aber Freude an Arbeit mit Kindern, jungen Familien und etwas Organisationstalent sind Interessen und Fähigkeiten, die Sie in diesen besonderen Dienst
der Gemeinde stellen können.
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Wir gründen ein Kindergottesdienst-Team
Sie kennen das, bisher laden wir jeden ersten
Sonntag im Monat ein zu einem Kindergottesdienst SPEZIAL, in der Regel gestaltet von Sonja
Zaphiropoulus. Wir möchten das Angebot für Kinder jetzt ausweiten und jeden Sonntag zu einem
Kindergottesdienst einladen. Dazu wollen wir ein
Kindergottesdienst-Team gründen.
Mit viel Spaß wollen wir biblische Geschichten
erzählen, hinterfragen, nachspielen und religiöse
Bräuche kennenlernen. Auch für Eltern oder
Großeltern (oder überhaupt jeden) kann es eine
spannende Bereicherung sein, unseren Glauben,
die Bibel, unsere kirchlichen Traditionen in der
Auseinandersetzung mit Kindern neu zu erleben.
Wir wollen uns im Kindergottesdienst-Team an
jedem letzten Sonntag im Monat um 11.30 Uhr
(im Anschluss an den Abendmahlsgottesdienst
u
und das Kaffeetrinken) treffen. Von Zeit zu Zeit
wollen wir eine besondere Fortbildung organisieren, bei der wir verschiedene Methoden und die
unterschiedlichsten Materialien kennenlernen z.B. Landkarten, Spiele, Erzähltechniken, besondere Bastelarbeiten und vieles mehr.
Wer Lust hat, sich am Kindergottesdienstteam zu beteiligen, ist herzlich eingeladen
zu einem ersten Treffen
am Sonntag, den 27. Januar
um 11.30 Uhr
im kleinen Gemeinderaum.
Wir würden gern in der Passionszeit, also ab
Sonntag, dem 17. Februar für jeden Sonntag ein
Angebot für Kinder erarbeiten. Wir freuen uns
über alle, die mitmachen wollen!
Kleines Musik-Ensemble mit Laura Bezold
Ich bin 19 Jahre
alt und komme
aus Coburg in
Oberfranken.
Seit Ende August bin ich hier
in Ottawa und
werde ein Jahr
bleiben.
In Deutschland
habe ich im Juli
mein Abitur gemacht und werde nach meinem Auslandsjahr ein Studium
im Bereich Musik beginnen. Zur Zeit arbeite ich in einer Kaffeerösterei und unterrichte in einer deutschen
Schule.
Eines meiner größten Hobbies ist Musik zu machen. Ich spiele seit meinem 7. Lebensjahr Klavier und seit 5 Jahren auch Saxophon. Ich habe
in den letzten Jahren schon oft Gottesdienste
mitgestaltet, z. B. mit einem Duo aus Saxophon
und Klavier, das ich mit einer Freundin gegründet
habe. Auch in meiner Schulzeit an einem musischen Gymnasium habe ich durch das Mitwirken
in Chor und Bigband Erfahrungen im Bereich Musik sammeln können.
Ich möchte auch in Ottawa weiterhin Musik machen. Deswegen bin auf der Suche nach anderen Musikern, die Lust haben ein kleines Ensemble zu gründen, um ab und zu den Gottesdienst
musikalisch zu gestalten. Eigentlich kann jeder
mitspielen, der ein Instrument beherrscht. Je
nachdem wie viel Erfahrung die einzelnen Mitspieler haben, werden wir sehen, was wir spielen
können. Es ist aber auf jeden Fall kein Problem,
wenn wir sowohl erfahrene Spieler als auch Anfänger haben, denn ich werde versuchen, für jeden das Mitspielen möglich zu machen.
Unsere Probentermine werden wir sonntags
nach dem Gottesdienst und dem Kaffeetrinken
haben. Zu einem ersten Treffen lade ich herzlich
ein für Sonntag, den 13. Januar - würde mich
aber vorher schon sehr über Rückmeldungen
freuen!
Ihre
Laura Bezold
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u
Wie sind Sie zur Martin-Luther-Gemeinde gekommen?
Am Ende des RUFs finden Sie (auf Seite 17 / 18)
einen Anhang mit der Frage "Wie sind Sie zur
Martin-Luther-Gemeinde gekommen?". Dahinter
verbirgt sich ein Buch-Projekt, das rechtzeitig
u
zum 50jährigen Gemeindejubiläum im Jahr 2015
abgeschlossen werden soll. Wir freuen uns auf
große Beteiligung!
Kinder-Theater in den Märzferien
Nach dem großen Erfolg des Kindertheaters in
den letzten Märzferien (s. Fotos auf der Webseite),
wollen wir auch 2013 wieder mit Kindern schauspielern. Gleich zu Beginn der Märzferien wollen
wir uns am Montag, den 11. März und am Dienstag, den 12. März jeweils von 10 bis 13 Uhr treffen. An diesen beiden Theatertagen werden wir
Schauspielübungen haben, ein kleines Theaterstück erarbeiten, uns um Kulisse, Requisiten, Kostüme, Musik und ähnliches kümmern und zum
Abschluss am 12. März um 13 Uhr zur Generalprobe die Eltern einladen und danach mit ihnen
Kuchen essen.
Am Sonntag, den 17. März werden wir unser
Theaterstück dann im Anschluss an den Gottesdienst aufführen.
Wer mitspielen möchte, melde sich bitte schon
jetzt bei Pfarrer Demke an, damit wir planen können.
u Rückblick auf besondere Ereignisse und Anlässe
Ottawa Christmas Exchange Bakesale
Am Freitag, den 5. Oktober haben wir zum achten Mal am "Bakesale" teilgenommen - ein schönes Zeichen für soziales Engagement unserer
Gemeinde.
Voucher eingesetzt, die in der Weihnachtszeit an
bedürftige Familien verteilt werden. Letztes Jahr
hat der "Christmas Exchange" rund 14.000 Menschen unterstützen können.
Allen, die etwas zum "Bakesale" beigesteuert haben, sei herzlich gedankt. Ein ganz besonders
großes Dankeschön geht an Irmgard Bauer, die
sich jedes Jahr mit viel Einsatz und Herz unserer
Beteiligung am "Christmas Exchange" widmet und die sich für das nächste Jahr sehr noch etwas mehr selbstgemachte Produkte aus unserer
Gemeinde wünschte. Unser Stand ist sehr begehrt und erzielt von all den anderen verschiedenen Gruppen immer den höchsten Erlös - dieses
Jahr allerdings nur, weil Irmgard Bauer kurzerhand die Preise etwas angehoben hat. Herzlichen Dank auch an Margrit Quecke, die gemeinsam mit Irmgard Bauer unseren Stand betreute
(s. Foto).
Von den 1201 $, die wir an unserem Stand
durch selbstgebackene Kuchen, selbst gemachte
Marmeladen und Spenden eingenommen haben,
geht die Hälfte an den "Christmas Exchange".
Dieses Geld wird für Geschenkkörbe und Food
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Erntedank-Familiengottesdienst
Es war ein Festtag mit vielen "Körnchen Dank",
den wir am 7. Oktober begingen. Eine ganze Kinderschar zog mit ihren Gaben ein und schmückte
den Altar.
Die Kindergartenkinder sangen zwei Lieder für
uns. Kinder und Erwachsene schrieben oder
malten auf ein gelbes Blatt, das ein Weizenkorn
darstellte, wofür sie im letzten Jahr besonders
dankbar waren und klebten ihre Körnchen Dank
auf ein Bild mit vielen Getreide-Ähren.
Bei einem Kollektengang rund um den Altar wurde nicht nur für die eigene Gemeinde gesammelt, sondern auch für den Lutheran World Relief
Fond. Erntedank - ein Fest des Teilens und der
Dankbarkeit.
Persien-Abend
Am Mittwoch, den 10. Oktober, ging es in der Kirche um "Wüste, Sand, Sterne... und noch viel
mehr Geld". Sabine und Matthias Ohnemüller er-
zählten mit vielen Diabildern von der Zeit, die sie
in Doha, Qatar gelebt haben. Ihre Eindrücke aus
den Jahren 2007 bis 2010 gaben uns spannende
Einblicke in das Leben am Persischen Golf.
Sauerkraut-Dinner-Dance
GUNTHER BAUER
Dieser jährliche Fundraiser ist eine Tradition, die
im Gründungsjahr der Gemeinde, 1965, zum ersten Mal stattfand. Wie in den letzten zehn Jahren
fand dieser Tanzabend auch dieses Jahr wieder
am ersten Samstag im November in der Ukrainian Hall statt.
Der Saal war ausverkauft. Für Unterhaltung - mit vielen Tanzbegeisterten - sorgten
wieder die beliebte
Edelweißkapelle aus
Montreal und natürlich auch die Tombola, bei der mehr als
120 aufregende Preise zu gewinnen waren. Die Tombola ist
schon seit 37 Jahren
ein lockender Bestandteil dieser Veranstaltung. Und ein erfolgreicher: 900 $ wurden
durch den Losverkauf eingenommen!
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Verantwortlich für die Organisation und Durchführung des Abends waren folgende Personen:
Emmi Moll für Werbung und Zubereitung des Essens; Kartenvorverkauf und Tischreservierung
waren die Aufgabe von Emmi Moll und Irmgard
Bauer; die Dekorierung der Halle lag in den Händen von Heidi Rausch mit ihren Helfern; das Essen wurde von Emmi Moll mit Ingeborg König
und Elisabeth Nastyn zubereitet; der Kartenverkauf an der Tür lag bei Barbara Zabel und Sonja
Zaphiropoulos; der Ausschank an der Bar lag in
den Händen von Matthias Gutsch und Horst Moll.
Die Lose für die Tombola wurden von zwei hübschen jungen Damen verkauft, Laura Bezold und
Vicky Oelck. Zum traditionellen Essen gab es natürlich Sauerkraut mit Salzkartoffeln und geräucherte Kasseler Rippchen. Das Fleisch wurde,
wie auch in den letzten Jahren, gestiftet von Inge
und Walter Henn von Bearbrook Game Meats
Farms.
St. Martinsfest
Dunkel war es, als wir uns am Freitag, den 9. November am frühen Abend in der Kirche trafen.
Sieben Kinder führten dort die St. Martinsgeschichte auf, und die Zuschauer nahmen aktiv
am Geschehen teil, riefen nach Martin, sorgten
für Pferdegetrappel, pusteten Herbstblätter auf
die Bühne, breiteten Schnee aus, gaben Martin
Ratschläge... Entsprechend fröhlich eingestimmt
brachten wir "ein Lichtermeer zu Martins Ehr" mit
unseren Laternen an den Dow's Lake, wo wir die
schönen Martinslieder sangen. Voran schritt, als
St. Martin verkleidet, Matthias Ohnemüller. Wieder in der Kirche teilten die Kinder ein großes
Martinshörnchen unter allen Anwesenden auf.
Danach wurde fröhlich zusammen gefeiert bei
Potluck und heißem Früchtetee.
Herzlichen Dank an alle Personen, die zu diesem
erfolgreichen Abend beigetragen haben. Es war
das zweite Mal, dass Pastor Demke, seine Frau
Alexandra und deren beide Kinder Clara und
Paul an dieser Veranstaltung teilnehmen konnten. Nach dem Erfolg zu urteilen, schaut die Gemeinde zuversichtlich der 50-jährigen Sauerkrautessen-Tanzveranstaltung im Jahr 2014 entgegen.
(Weitere Fotos - vom Sauerkraut-Dinner-Dance wie
auch vom Martinsfest - auf der Website)
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u Ankündigungen
Krippenspiel
Weihnachtsgottesdienste - Christnacht
Die Rollen für das Krippenspiel werden im Anschluss an den Familiengottesdienst am 1. Advent (Achtung: Beginn erst um 13 Uhr!) verteilt.
Am Heiligen Abend gibt es in unserer Gemeinde
drei Gottesdienste.
Am Freitag, den 21. Dezember findet um 17 Uhr
die Hauptprobe statt. Anschließend gibt es eine
kleine Feier mit einem Pizza-Essen.
Heilig Abend findet um 14 Uhr die Generalprobe
statt - danach gibt es eine Pause mit Kostproben
aus der Weihnachtsbäckerei.
Um 15.30 Uhr dann beginnt die Christvesper mit
unserem Krippenspiel.
Familiengottesdienst am 1. Advent
um 13 Uhr (!!!)
mit Concordia-Chor
mit Adventsfeier
mit Verteilung der Rollen für das Krippenspiel
Am Sonntag, den 2. Dezember feiern wir um 13
Uhr den ersten Advent und laden dazu herzlich
Jung und Alt ein. Es ist ein Familiengottesdienst.
Musikalisch gestaltet wird er unter der Leitung
von Heather Reis vom Concordia-Chor, der erstmals in seiner neuen Besetzung - mit Männern
und Frauen - bei uns auftritt.
Im Anschluss wollen wir bei Gebäck und Kaffee
zusammen bleiben und Adventslieder singen.
Um 15.30 Uhr
die erste Christvesper
mit dem Krippenspiel
Um 17.00 Uhr
die zweite Christvesper
Um 23.00 Uhr
Gottesdienst zur Christnacht
Am Morgen des ersten Weihnachtstages ist dann
wie immer um 10 Uhr Gottesdienst.
Friedensgebet zum Jahresabschluss
mit Kindern und Jugendlichen
Am 31. Dezember treffen wir uns um 15 Uhr zu
einem Friedensgebet mit Kindern und Jugendlichen in der Kirche. Es ist eine besondere Gebets-Andacht mit Gebetskerzen und mit Musik
zum Mitmachen.
Buchkreis
am 28. Januar um 19.30 Uhr
Auf unserem ersten Treffen im Neuen Jahr, am
28. Januar, wird Helmut Zobl das Buch "Tschick"
von Wolfgang Herrndorf vorstellen.
Basteln für Kinder am 2. Advent
Das nächste Treffen, sechs Wochen später, fällt
auf den 11. März. Es sei schon verraten, dass
dann Gudrun Curri über Jenny Erpenbecks
"Heimsuchung" sprechen wird.
Am 2. Advent (9. Dezember) sind alle Kinder zum
Basteln von Strohsternen eingeladen.
Gesprächsabende in der Martin-Luther-Kirche
Januar
Konzert der Sparrows
am 3. Advent
Im Gottesdienst am 3.
Advent (16. Dezember)
treten bei uns die "Spatzen" mit Uwe Liefländer
auf.
Am Mittwoch, den 16. Januar, 19.30 Uhr sind Sie
herzlich eingeladen zu einem Vortrag von Hilmar
Lorenz:
"Was Religion und Wissenschaft
sich zu sagen haben.
Pastor Lorenz stellt seine Arbeit vor."
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- Fortsetzung Gesprächsabende Februar
Wir sprechen es in jedem Gottesdienst miteinander: das Glaubensbekenntnis. Sagen wir da, was
wir glauben? Oder andersherum gefragt, was genau meinen wir, wenn wir die jahrhundertealten
Worte sprechen? Oder ist das Glaubensbekenntnis "..heute von einem Nebel umgeben wie kaum
irgendwann zuvor in der Geschichte“ - wie Joseph Ratzinger in seinem Buch “Einführung in
das Christentum” schreibt?
Wir wollen uns erlauben Fragen zu stellen, zu
diskutieren, eben über unseren Glauben ins Gespräch zu kommen.
Herzliche Einladung am Mittwoch, den 6. Februar
um 19:30 Uhr in der Martin-Luther-Kirche, Preston St. 499.
Kinder-Faschingsfest am 8. Februar
von 17.30 bis 20.00 Uhr
Am Freitag, den 8. Februar laden wir wieder zum
Kinder-Faschingsfest in die Kirche ein. Denkt
Euch eine tolle Verkleidung aus. Wir wollen bunt
und laut und fröhlich spielen und toben, wunderbar essen und trinken und also einfach quietschvergnügt feiern.
Filmclub (mit Kinderkino) immer freitags
7. Dezember, 17.30 Uhr Kinderkino
"Das fliegende Klassenzimmer"
An diesem ersten Freitag im Dezember laden wir
zum Kinderkino im Filmclub ein. Wir zeigen
"Das fliegende Klassenzimmer" nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner. Dieser Kinderfilm aus dem Jahr 2003 ist nach 1954 und
1973 die dritte Verfilmung des Romans und entsprechend modernisiert, z.B. wird das Theaterstück, das für Weihnachten aufgeführt werden
soll, hier zu einem Rap.
Regie: Tomy Wigand (110 Minuten, deutsch,
ohne Untertitel)
25. Januar, 19.30 Uhr, Filmclub
Comedian Harmonists
Dieser österreichisch-deutsche Spielfilm aus dem
Jahr 1997 ist ein Hommage an die weltberühmte
A-Capella-Gruppe
"Comedian
Harmonists".
Sechs Männer, sechs Stimmen, sechs Schicksale - Regisseur Joseph Vilsmaier verfilmte Aufstieg und Fall des legendären Berliner Ensembles, das Ende der zwanziger Jahre eine Weltkarriere startete und wenige Jahre später von
den Nationalsozialisten verboten wurde, da drei
der Sänger Juden waren. (126 Minuten, deutsch,
ohne Untertitel)
01. Februar, 17.30 Uhr Kinderkino
"Lippelts Traum"
Ein Film für Kinder (und die ganze Familie), der
auf wunderbare Weise Märchenwelt und reale
Welt miteinander verknüpft. Auch ohne fliegenden Teppich kommt der elfjährige Titelheld dieser
Verfilmung von Paul Maars Jugendbuchklassiker
in Sekundenschnelle von Passau ins Morgenland, denn was soll man machen, wenn der geliebte Papa auf eine Dienstreise muss und dafür
eine fiese Haushälterin zu Hause einzieht? Man
träumt sich weg! Ein actionreicher Film voller
Abenteuer, ein Plädoyer für die Kraft der Phantasie.
Mit Anke Engelke, Moritz Bleibtreu, Christiane
Paul, Uwe Ochsenknecht u.a., Regie Lars Büchel, Musik: Konstantin Wecker (Deutschland
2008, 101 Minuten, deutsch, ohne Untertitel)
22. Februar, 19.30, Filmclub
Welchen Film wir an diesem Freitag zeigen werden, stand bei Redaktionsschluss noch nicht
fest. Lassen Sie sich überraschen - bzw. achten
Sie auf die Bekanntmachungen in der Kirche und
auf der Website.
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Weltgebetstag am 1. März aus Frankreich
Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen
Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und
plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten
sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen, die den Gottesdienst für den Weltgebetstag 2013 vorbereiteten. Er steht unter dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“, und er fragt: Wie können wir „Fremde“ bei
uns willkommen heißen?
meiner geringsten Brüder und Schwestern getan
habt, das habt ihr mir getan.“ Mutig konfrontiert
uns dieser Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in der „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“.
Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1.
März 2013, können ein Gegengewicht sein: Die
Weltgebetstags-Bewegung ist solidarisch und
heißt jede und jeden willkommen! Ein spürbares
Zeichen dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt,
die Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt unterstützt, z.B.für Frauen mit „Migrationshintergrund", für Flüchtlinge, für Asylbewerberinnen.
Wir feiern den Weltgebetstag immer mit der St.
Albertus-Gemeinde zusammen und bereiten ihn
abwechselnd vor. Dieses Mal werden wir wieder
zu Gast in der St. Albertus-Gemeinde sein.
"Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen
Anne-Lise Hammann Jeannot, © WGT e.V.
In der Bibel ist die Frage der Gastfreundschaft
immer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen
Herzlich eingeladen sind alle,
die eine Leserolle übernehmen möchten,
am Sonntag, den 10. Februar
in die Martin-Luther-Kirche zu kommen im Anschluss an den Gottesdienst
verteilen wir unsere Leserollen.
u Spenden leicht gemacht – online
Natürlich sehen wir Sie alle sehr gern in der Kirche
und beim Gottesdienst!
Aber nicht jeder kann oder will regelmäßig auf Preston St. vorbei kommen, was aber nicht heißt, dass
sie oder er nicht doch unsere Arbeit unterstützen
möchte. Wir wollen es weiterhin so halten, wie Kirche
auch in Deutschland nach wie vor funktioniert: wir
schimpfen nicht über diejenigen, die selten oder nie
zum Gottesdienst kommen, sondern wir freuen uns
auch sehr über diejenigen, die ihre Kirche „nur finanziell“ unterstützen.
Da es in Kanada keine Möglichkeit gibt, die eigene
Gemeinde über eine Kirchensteuer (die in Deutschland das Finanzamt von den Kirchenmitgliedern einbehält und an die Kirche weiterleitet) zu unterstützen,
haben wir inzwischen neue und ergänzende Wege
eingeschlagen, um Ihnen die Finanzierung der Ge-
meindearbeit so leicht wie möglich zu machen.
Neben dem klassischen Scheck- und Barverkehr, der
nach wie vor einen Großteil unserer Spenden ausmacht, gibt es inzwischen zwei ergänzende Möglichkeiten, um unsere Gemeinde zu unterstützen. Wir
hoffen, dass wir vor allem Jüngere damit ansprechen,
und Sie helfen mit, indem Sie z.B. Ihre erwachsenen
Kinder auf diese Möglichkeiten hinweisen:
1. Wenn Sie CIBC-Kunde sind und bereits
eine dreistellige Spendennummer unserer
Gemeinde haben, dann können Sie unsere
Kirche online als Payee zu den Institutionen
hinzufügen, bei denen Sie auch Ihre anderen
Rechnungen begleichen (im Suchfeld „German Martin Luther Church“ eingeben). Am
Jahresende erhalten Sie wie gewohnt Ihre
Spendenbescheinigung von unserer Finanz-
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sekretärin. Heather Bent (613 248-0600,
heatherbent@bell.net) kann Ihnen auch
jederzeit eine dreistellige Spendennummer
zuteilen, wenn Sie diese noch nicht haben.
2. Wenn 1. auf Sie nicht zutrifft, dann können Sie
außer in bar oder per Scheck auch online
über unsere Website www.glco.org spenden.
Auf der Website befindet sich der unten abgebildete „Button“ der Organisation CanadaHelps. Wenn Sie darauf klicken und noch
nicht bei CanadaHelps registriert sind,
müssen Sie – nur beim ersten Mal – ein kurzes Profil anlegen (geht schneller als das
Schreiben eines Schecks!) und können dann
jederzeit per Kreditkarte über eine gesicherte
Verbindung Ihre Gemeinde unterstützen. Die
Spendenbescheinigung erhalten Sie dann
nicht von der Kirche, sondern direkt von
CanadaHelps. Dieses System funktioniert
ganz hervorragend und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
u Veranstaltungen in der Martin-Luther-Gemeinde
(bitte achten Sie auf Ergänzungen und Änderungen, die jeweils in den Gottesdiensten abgekündigt, im
Schaukasten angezeigt und per Email sowie auf unserer Website mitgeteilt werden)
Monatsspruch Dezember
Mache dich auf, werde licht; denn dein Licht kommt,
und die Herrlichkeit des Herrn geht auf über dir!
Jesaja 60,1
 Dezember
Sonntag, 02.12.:
1. Sonntag im Advent
13.00 Uhr
Familiengottesdienst mit Concordia-Chor, im Anschluss Advents feier - nach dem Gottesdienst werden die Rollen für das Krippenspiel verteilt!
Mittwoch, 05.12.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe (Kontakt: Claudia Rathjen-Urro,
e-mail urathjen@rogers.com oder Anette Wenderoth, Tel. 613-730 4194)
Donnerstag, 06.12.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Freitag, 07.12.:
17.30 Uhr Kinderkino im Filmclub: "Das fiegende Klassenzimmer" (110 Min., deutsch
ohne Untertitel)
Sonntag, 09.12.:
2. Sonntag im Advent
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke) mit Adventsbasteln für Kinder (Strohsterne)
Mittwoch, 12.12.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 13.12.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 16.12.:
3. Sonntag im Advent
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke) mit Konzert der "Sparrows"
Mittwoch, 19.12.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 20.12.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“ - Weihnachtsfeier
Freitag, 21.12.:
17.00 Uhr Hauptprobe für das Krippenspiel, im Anschluss Pizza-Essen
Sonntag, 23.12.:
4. Sonntag im Advent
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke)
12
Montag, 24.12.:
Heilig Abend
14.00 Uhr Generalprobe Krippenspiel
15.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel für Jung und Alt (dt./engl)
17.00 Uhr Christvesper
23.00 Uhr Christnacht (meditativer Candlelight-Gottesdienst mit verschiedenen
Lesungen und Liedern)
Dienstag, 25.12.:
1. Weihnachtsfeiertag
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke)
Donnerstag, 27.12.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 30.12.:
1. Sonntag nach Weihnachten
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke)
Montag, 31.12.:
Altjahrsabend
15.00 Uhr Friedensgebet zum Jahresabschluss mit Kindern und Jugendlichen,
mit Gebetskerzen und mit Musik zum Mitmachen
Monatsspruch Januar
Du tust mir kund den Weg zum Leben:
Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu Deiner Rechten ewiglich.
Psalm 16,11
 Januar
Dienstag, 01.01.
Neujahrstag
15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit der St. Albertus-Gemeinde
in der Martin-Luther-Kirche (Demke / Schönhammer)
Anschließend Neujahrsempfang
Mittwoch, 02.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 03.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 06.01.:
Epiphanias
10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Demke)
und mit Kindergottesdienst SPEZIAL
Mittwoch, 09.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 10.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 13.01.:
1. Sonntag nach Epiphanias
10.00 Gottesdienst (Demke)
Im Anschluss erstes Treffen "Kleines Musik-Ensemble"
Mittwoch, 16.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
19.30 Uhr Gesprächsabend in der Kirche: Vortrag Hilmar Lorenz
Donnerstag, 17.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 20.01.:
Letzter Sonntag nach Epiphanias
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke)
13
Mittwoch, 23.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
19.39 Uhr Gemeindewerkstat (Thema: Besuchsdienst) in der Kirche
Donnerstag, 24.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Freitag, 25.01.:
19.30 Uhr Filmclub (Comedian Harmonists (124 Min., Deutsch, ohne Untertitel)
Sonntag, 27.01.:
Septuagesimae - 1. Sonntag vor der Passionszeit
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke)
Im Anschluss Einladung für Interessierte am Kindergottesdienst-Team.
Montag, 28.01.:
19.30 Uhr Buchkreis (Wolfgang Herrndorf: "Tschick")
Mittwoch, 30.01.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 31.01.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Monatsspruch Februar
Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
Lukas 11,35
 Februar
Freitag, 01.02.:
17.30 Uhr Kinderkino im Filmclub: "Lippelts Traum"
Sonntag, 03.02.:
Sexagesimae - 2. Sonntag vor der Passionszeit
10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Demke)
und mit Kindergottesdienst SPEZIAL
Mittwoch, 06.02.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
19.30 Uhr Gesprächsabend über das Glaubensbekenntnis (in der Kirche)
Donnerstag, 07.02.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Freitag, 08.02.:
17.30 bis 20.00 Uhr Kinder-Faschingsfest in der Martin-Luther-Kirche
Sonntag, 10.02.:
Estomihi - Letzter Sonntag vor der Passionszeit
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke)
Im Anschluss Verteilen der Leserollen für den Weltgebetstag
Mittwoch, 13.02.:
Aschermittwoch - Beginn der Passionszeit
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 14.02.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Sonntag, 17.02.:
Invokavit - 1. Sonntag der Passionszeit
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke)
Mittwoch, 20.02.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 21.02.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
Freitag, 22.02.:
19.30 Uhr Filmclub
Sonntag, 24.02.:
Reminiszere - 2. Sonntag der Passionszeit
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke)
Mittwoch, 27.02.:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
Donnerstag, 28.02.: 10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
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u Veranstaltungseinladungen per Email
Zu unseren besonderen Veranstaltungen laden wir jeweils vorher per Email noch einmal ein. Wenn auch Sie
auf diese Weise erinnert werden wollen, dann senden Sie bitte eine Email an info@glco.org. (Sollten Sie
diesen Newsletter per Email erhalten haben, dann stehen Sie bereits auf unserem Verteiler).
uFreud und Leid, kurze Informationen
Getauft wurde
am 4. November
Karsten Kenneth Glenn
Wir freuen uns über unser
neues Gemeindeglied!
Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.
2. Timotheus 1,7
Unter Gottes Wort und Gebet wurde bestattet
Lotte Faller, 86 Jahre
Ewigkeitssonntag am 25. November
"Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen."
Zum Gedenken an diejenigen aus unserer Gemeinde, die in diesem
Jahr gestorben sind, wurde jeweils eine Kerze entzündet und an das
Taufbecken gestellt - und dann kamen zu den Lichtern für Rosemarie
Bergmann, Lotte Faller, Joachim Grossmann, Bernd Koch, Elke Steinmann-Oelck und Ingeborg Povylius noch zehn Kerzen hinzu - wer noch
anderer in diesem Jahr Verstorbener gedenken wollte, konnte nach vorn
kommen und eine Kerze anzünden. "Ich bin ein Gast auf Erden..", sangen wir und vor uns leuchteten die Kerzen...
"Du aber, meine Freude, du meines Lebens Licht,
du ziehst mich, wenn ich scheide, hin vor dein Angesicht
ins Haus der ewgen Wonne, da ich stets freudenvoll
gleich wie die helle Sonne mit andern leuchten soll."
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u Dazu gehören – werden Sie Gemeindemitglied!
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich unserer Gemeinde anschließen – selbst wenn Sie nur vorübergehend hier
in Ottawa leben. Denn unsere Kirche ist und bleibt lebendig durch diejenigen, die bewusst zu ihr gehören und
sie unterstützen!
Ja, ich möchte zur deutschsprachigen Martin-Luther-Gemeinde Ottawa gehören:
Name, Vorname:
__________________________________________________
Anschrift:
__________________________________________________
Telefon, Email:
__________________________________________________
Geburtsort, Geburtsdatum:
__________________________________________________
Taufort, Taufdatum:
__________________________________________________
ggf. Konfirmationsort und -datum
__________________________________________________
Evt. Interesse an Mitarbeit bei:
__________________________________________________
Ich möchte weitere Informationen über :
__________________________________________________
Datum und Unterschrift
__________________________________________________
Wir sind für Sie da:
Anschrift der Kirche: 499 Preston Street, Ottawa ON K1S 4N7, (613) 233-1671 / info@glco.org.
Parkmöglichkeiten befinden sich während unserer Wochenend- und Abendveranstaltungen gegenüber der Kirche auf Preston St.
Pastor: Friedrich Demke, (613 ) 748-9745
vertrauliche Email: pastor@glco.org. Bitte senden Sie eine Email, wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen.
Organist: Uwe Liefländer, (613) 226-1140 / ulieflander@rogers.com
Präsident des Gemeinderats: Konrad von Finckenstein, (613) 744-5856 / president@glco.org
Vizepräsident des Gemeinderats: Alfred Popp, (613) 729-4650 / poppa@IGS.NET
Schatzmeister: Bill Weizenbach, (613) 824-3486 / treasurer@glco.org
Bauausschuss: Karl Dunker, (613) 247-9232 / sandra.doak@rogers.com; Matz von Finckenstein, (819) 827-6126 / matzfinckenstein@hotmail.com;
Karl Meinert, (613) 728-5509
Kindergartenbeauftragte: Barbara Zabel, (613) 731-8661 / barbara.zabel@rogers.com; Sven List, (613) 569-9135 / svenlist@sympatico.ca
Weitere Mitglieder des Gemeinderats:
Gunther Bauer, (613) 730 3495 / guntherbauer@hotmail.com
Ute Davis, (613) 236 3736 / muted@rogers.com
Mattias Gutsch, (613) 371-3013 /mgutsch@gmail.com
Matthias Ohnemüller, (613) 680–1750 / ohnemüller@gmail.com
Emmi Moll, (613) 834-2788
Klaus Köhler, (613) 741–0799 / klausimann@hotmail.ca
Heidi Rausch, (613) 247-9102 / heidi.c.rausch@power.alstom.com
Finanzsekretärin: Heather Bent (613) 248-0600 / heatherbent@bell.net
Gemeindesekretärin: Alexandra Hänsch (819) 205-3630
Deutschsprachiger Gottesdienst: Sonntags 10.00 Uhr, am letzten Sonntag im Monat und an kirchlichen Feiertagen mit Abendmahl, am ersten Sonntag im
Monat mit englischen Lesungen, mit englischer Predigt und mit Kindergottesdienst SPEZIAL. In den Schulferien findet kein Kindergottesdienst statt.
Der RUF wird derzeit viermal im Jahr mit einer Auflage von jeweils 300 Exemplaren von der German Evangelical Martin Luther Church of Ottawa Inc. heraus gegeben. Sie können diese Informationen regelmäßig und kostenlos beziehen (auch wenn Sie nicht Gemeindeglied sind). Bitte überprüfen Sie Ihre Anschrift
auf dem Umschlag und teilen Sie uns Änderungen und Korrekturen mit. Wenn Sie den RUF auch oder ausschließlich per Email erhalten möchten, schreiben
Sie bitte an: info@glco.org – wir nehmen Sie gern in unseren Verteiler mit auf!
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Wie bin ich zur Martin-Luther-Kirche gekommen?
Wir suchen Geschichten, Ihre Geschichte.
Die Martin-Luther-Gemeinde kann bald
ein großes Jubiläum feiern, im Jahr 2015
wird sie 50! Ein schöner Anlass, ein Buch
über unsere Gemeinde zusammenzustellen. Ein Jubiläumsbuch über die Menschen unserer Gemeinde, über ihre
Wege, wie sie zu unserer Gemeinde gekommen sind.
Dazu gehört bei den meisten erst einmal
ein langer und verschlungener Weg nach
Kanada. Das ist nicht nur der geographische Weg vom Geburtsort nach Ottawa,
es ist der Weg von einer Heimat in eine
neue Heimat.
Wir sind gespannt auf die vielen verschiedenen Wege, die zu unserer Kirche geführt haben. Schreiben Sie mit an diesem Gemeinde-Porträt. Wir haben Ihnen ein paar Fragen zusammengestellt (siehe
Rückseite), die als Hilfen gedacht sind beim Erinnern und beim Finden der Sie prägenden Erfahrungen. Gern kommen wir Sie besuchen und lassen uns von Ihnen erzählen und entdecken mit Ihnen
den roten Faden in Ihrem Leben.
Wir haben ein kleines Redaktionsteam gegründet, um das Buchprojekt zu starten. Wir freuen uns,
wenn es Interessenten gibt, die unser Team verstärken möchten! Wir sind offen für jede Art der Mitarbeit.
Erste Antworten - auch überhaupt grundsätzlich die Bereitschaft zur Beteiligung an diesem Jubiläumsprojekt - erbitten wir bis Weihnachten.
(bitte an Alexandra Demke, Tel. 613-748 9745 oder pfade@gmx.de)
Herzlichst,
Alexandra Demke, Brigitte Gustin, Sabine Ohnemüller, Ute Walpurger
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Hilfen zur Erinnerung
1. WO KOMME ICH HER? WO GEHÖRE ICH HIN?
•
Wo sind Sie geboren / aufgewachsen?
•
Angaben zu Schule / Ausbildung / Beruf
•
Wie / warum / wann sind Sie nach Kanada gekommen?
•
Angaben zu Arbeit / Familie in Kanada
•
Was für Sprachen sprechen Sie - in der Familie, im Beruf, im Alltag...?
•
Wo / was ist für Sie Heimat?
•
Hatten / haben Sie Heimweh? Wenn ja, wonach? Und wie lange?
•
Welche Bedeutung hat die deutsche Sprache für Sie?
•
Was sind Ihre Erfahrungen als Deutscher / Deutsche in Kanada?
•
Haben Sie die deutsche und / oder kanadische Staatsbürgerschaft? Was bedeutet Ihnen die
Staatsbürgerschaft?
•
Wie würden Sie sich bezeichnen: Deutsch, Kanadisch, Deutsch-Kanadisch...?
2. WO IST MEINE GEISTIGE HEIMAT? WORAN GLAUBE ICH?
•
Welche Rolle spielte "Glauben", "Kirche" in Ihrer Kindheit? (Gingen Sie z.B. sonntags in die
Kirche, wurde vor dem Essen gebetet, wurden zu Hause Kirchenlieder gesungen..?)
•
Wann / wo sind Sie getauft / konfirmiert worden? Wie haben Sie Ihre Konfirmation gefeiert?
Welchen Konfirmationsspruch haben Sie? Wer hat ihn ausgesucht?
•
Welche Rolle spielt Religion in Ihren Beziehungen - in der Familie / bei Freunden / bei Kollegen in Kanada (erleben Sie in Ihren Umkreis verschiedene Religionen / verschiedene Konfessionen / gar keinen Glauben?)
•
Welche Feste / Bräuche feiern bzw. begehen Sie in Kanada?
•
Welchen Raum nimmt Glauben in Ihrem Leben ein?
3. DIE MARTIN-LUTHER-KIRCHE UND ICH...
•
Wie und wann sind Sie zur Martin-Luther-Kirche gekommen?
•
Wissen Sie, warum "Martin Luther" als Namen für die Gemeinde gewählt worden ist?
•
Welche Bedeutung hat der Name / hat Martin Luther für Sie selbst?
•
Würden Sie sich als "lutherisch" bezeichnen? Wenn ja, warum? Wenn nein, wie stattdessen?
•
Welchen Raum nimmt die Gemeinde in Ihrem Leben ein? Was bedeutet Ihnen die Kirche?
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