Ruf 2013-2

Transcription

Ruf 2013-2
RUF 2013/2 – J UNI
BIS
A UGUST
Martin-Luther-Gemeinde Ottawa
499 Preston St
Ottawa ON K1S 4N7
ph (613) 233-1671
fax (613) 627-6173
info@glco.org
www.glco.org
u
Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt...
Ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, fährt durch das Meer der Zeit.
Das Ziel, das ihm die Richtung weist, heißt Gottes Ewigkeit.
Das Schiff, es fährt vom Sturm bedroht durch Angst, Not und Gefahr,
Verzweiflung, Hoffnung, Kampf und Sieg, so fährt es Jahr um Jahr.
Und immer wieder fragt man sich: Wird denn das Schiff bestehn?
Erreicht es wohl das große Ziel? Wird es nicht untergehn?
Bleibe bei uns, Herr! Bleibe bei uns, Herr, denn sonst sind wir
allein auf der Fahrt durch das Meer. O bleibe bei uns, Herr!
Im Schiff, das sich Gemeinde nennt, muss eine Mannschaft sein,
sonst ist man auf der weiten Fahrt verloren und allein.
Ein jeder stehe, wo er steht, und tue seine Pflicht;
wenn er sein Teil nicht treu erfüllt, gelingt das Ganze nicht.
Und was die Mannschaft auf dem Schiff ganz fest zusammen schweißt
in Glaube, Hoffnung, Zuversicht, ist Gottes guter Geist.
Bleibe bei uns, Herr! Bleibe bei uns, Herr, denn sonst sind wir
allein auf der Fahrt durch das Meer. O bleibe bei uns, Herr!
Liebe Gemeinde!
Ein Lied, das ich immer gerne gesungen habe,
ein Lied so alt wie ich selber. Es passt ganz sicher zu jeder Zeit des Jahres, aber natürlich
denkt man gerade in den heißen Sommermonaten am ehesten daran, wie schön es doch wäre,
auf dem Deck eines Ausflugsdampfers zu sitzen
mit einem kühlen Lüftchen, oder mit einem Segelboot den Ottawa-River entlang zu segeln, wenigstens mit einer Hand im kühlen Wasser. Mir
gefällt das Lied, weil es mit einem Bild gut beschreibt, was Gemeinde bedeutet, aber auch,
wie es uns als Gemeinde geht.
Wir meinten, einen schönen, sicheren Hafen in
unserer wunderschönen Kirche an der Preston
St. gleich am Dows Lake zu haben. Das Kirchenschiff ist mit viel Mühe gebaut, mit schönen Glasfenstern verziert, und es scheint gerade die richtige Größe zu haben. Wie viel Liebe, Zeit, Mühe
und auch Geld ist in den Bau gesteckt worden!
Nur diejenigen aus unserer Gemeinde, die von
Anfang an dabei waren, haben eine Vorstellung
davon. Immer wieder ist hier und dort etwas verbessert worden, es verbinden sich so viele Erinnerungen mit dieser Kirche - an besonders schöne Tage, für die eine oder den anderen von uns
aber auch an sehr schwere Momente. Wenn man
lange genug mit so einem Gebäude lebt, oder im
Bild des Liedes so ein Boot hat, dann wächst es
einem zweifelsfrei ans Herz.
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Nun aber kommen welche, die wollen hier in unserem kleinen Segelhafen plötzlich Supertanker
oder riesige Kreuzfahrtschiffe festmachen. Da
wird einem - und zu recht ja - Angst und Bange.
Einige sind da ganz klar und schnell mit der Entscheidung "Anker hoch, Leinen los". Aber so einfach ist das natürlich nicht. Die Sorge geht um,
dass man so eine Fahrt nicht gut übersteht,
schließlich ist unser Gemeindeschiff ja auch nicht
mehr das jüngste.
Was aber noch viel schwerer wiegt - wir wissen
gar nicht, welchen Kurs wir aufnehmen sollen. Es
ist schwer, eine Entscheidung zu treffen, mit der
alle einverstanden sind. Zweifelsfrei möchten wir,
dass alle an Bord bleiben. Mancher hat Sorge reicht meine Kraft noch zu einer großen Fahrt?
Die Winde, die Wellen, das alles ist anstrengend.
Soll man nicht doch bleiben? Wenn die mit den
Großfahrtschiffen nur vorsichtig manövrieren,
muss unser kleines Boot ja auch nicht unbedingt
zerdrückt werden. Was man dabei allerdings
nicht vergessen darf, die gemütliche Liegezeit im
Hafen ist auch dann, wenn wir gar nichts tun,
vorbei. Es wird nicht mehr dasselbe sein wie früher.
Eines, liebe Gemeindeglieder, möchte ich Ihnen
in diesen Tagen in Erinnerung rufen, das macht
jenes Lied auch deutlich:
Wir sind als Gemeinde ja auch unterwegs zu einem Ziel, das sich nicht an dem geografischen
Ort, an dem unsere Kirche steht (oder das Boot
liegt) fest macht. Wir sind als Gemeinschaft
Glaubender doch sowieso unterwegs. Eine Gemeinde ist, wie so ein Boot auch, nicht etwas
ganz und gar festes Unbewegtes. Ganz im Gegenteil, sie bietet Halt in den stets bewegten
Wassern unseres Lebens. Mal freundliche Brise,
mal Flaute, mal richtig stürmisch. Völliger Stillstand - das gibt es genau besehen gar nicht.
Darüber hinaus möchte uns Gottes Geist, den wir
als Tröster und als Kraft erleben, auch in Bewegung wissen.
Bei aller Unruhe und Sorge habe ich doch auch
eine Hoffnung für die uns bevorstehende Zeit.
Könnte sie nicht zu einer Chance werden? Zu einer Zeit, in der wir uns fragen - was soll unseren
Kurs bestimmen?
Sind wir eine Mannschaft, die nur die Gemütlichkeit an Bord schätzt, die ja ganz gewiss wichtig
ist, oder ist da noch mehr? Haben wir genug
Plätze für Menschen, die nach Geborgenheit suchen, die möglicherweise sogar Schiffbruch erlitten haben? Sie werden wir nicht finden, wenn wir
im Hafen festliegen.
Das Bild vom Gemeindeschiff erinnert ja auch
daran, dass wir ganz stark aufeinander angewiesen sind. Einer alleine kann eine längere Fahrt
unmöglich schaffen. Wir sind, ganz wie auf einem Schiff, darauf angewiesen, dass jeder auf
seine Art, mit seinen ganz besonderen Fähigkeiten mit anpackt. Dass die, die stärker sind, an die
denken, die dazu gehören, aber nun nicht nicht
mehr bis hinauf in die höchste Rahe klettern können.
Egal zu welchem Kurs wir uns verständigen – wir
werden in Gewässern unterwegs sein, die keiner
vorher befahren hat. Das erfordert besondere
Umsicht. Zu langsames Tempo ist gefährlich, das
Schiff würde sich kaum mehr steuern lassen, zu
schnelles Tempo birgt die Gefahr in sich, dass
wir verborgene Klippen übersehen, Untiefen
nicht bemerken.
Wir werden uns stärker als bisher erinnern lassen müssen, dass wir uns in diesem Unterwegssein als Gemeindeschiff auf Gottes Beistand verlassen können und verlassen müssen. Die Bitte
„bleibe bei uns Herr!“ ist eine ganz wichtige, ganz
ernst gemeinte Bitte, eine Bitte, die ihren besonderen Ort im Gebet hat. Wir wollen nicht nur aufeinander hören, sondern auch auf das, was Gott
uns sagt. Dass wir so geeint dann an einem
Strick ziehen, wenn es darauf ankommt, das
wünsche ich mir sehr.
In diesem Sinne Ihnen einen erholsamen Sommer, und uns allen immer eine Handbreit Wasser
unter dem Kiel wünscht
Ihr Pastor Friedrich Demke
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Bericht des Präsidenten
Liebe Gemeindemitglieder,
zahl von recht präzisen Vorgaben gebunden.
Jetzt ist schon wieder Mai, und wir hatten eine
erfolgreiche Jahresversammlung. Gudrun Curri
und Heather Bent wurden in den Kirchenrat gewählt, und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Matthias Gutsch, der ausgeschieden ist, danken wir für treue Mitarbeit.
3. a) Approve that, as part of the Site Plan Control Approval process, the owner of the proposed
development carry out a pre-construction survey
of the church property and the church building
prior to the commencement of the excavation.
The survey will determine the present conditions
of the church building. Any existing cracks on the
brick and foundation walls will be documented.
The installation of reference points on the
church building is mandatory to establish any
future vertical and horizontal positions;
Das Hauptthema, das uns beschäftigt, ist natürlich das Kirchengebäude, und es ist höchste Zeit,
dass ich Sie auf dem Laufenden halte.
Wie schon bekannt, verfolgen wir mehrere Wege:
Zum einen haben wir unsere Kirche auf dem Immobilienmarkt angeboten, um zu sehen, ob es
Interessenten gibt und zugleich auch um den
Marktwert festzustellen. Außer Claridge Development, die Firma, die neben uns bauen wird, haben sich bisher keine Interessenten gemeldet.
Zum anderen gab es Gespräche mit Mt Calvary
Lutheran Church in der Smyth Rd. in der Hoffnung, ein Konzept für die gemeinsame Nutzung
von Kirchengebäude und Grundstück zu entwickeln und einen Kindergartenbau zu ermöglichen.
Leider müssen wir diese Gespräche als gescheitert ansehen. Es ist mehr als sechs Monate her,
dass die Gespräche begannen, und es konnte
kein greifbares Resultat erzielt werden. So hat
sich bei uns, die immer wieder neu die Initiative
ergriffen, der Eindruck verfestigt, dass man dort
nicht ernsthaft an einer Zusammenarbeit interessiert ist. Aus diesem Grunde hat der Gemeinderat beschlossen, diesen Weg nicht weiter zu verfolgen.
Drittens erschien ich zweimal vor dem Planning
Committee der Stadt, um die Interessen unserer
Kirche zu wahren. Ich verdeutlichte unsere Sorge, dass der Bau, insbesondere die Fundamente
des Hochhauses, unsere Kirche zerstören würden. Trotzdem wurde dem Bauantrag der Firma
Claridge sowohl vom Planning Committee wie
vom Stadtrat stattgegeben. Sie werden davon in
der Tageszeitung gelesen haben. Zu unserer Erleichterung wurde die Zustimmung an eine An-
b. Approve that ground markers close to the excavation will be set in order to monitor any vertical and horizontal ground movement. Several
groundwater level indicator wells will need to be
installed. These reference points and water wells
will need to be permanent in order to monitor any
vertical and horizontal movements of the building
and soil, as well as fluctuation of groundwater
levels during the construction of the high-rise
building. The church is to receive a copy of the
pre-construction survey;
c. Approve that the integrity of the church building, horizontal and vertical movements of the
building and ground, as well as groundwater
levels, be monitored on a monthly basis until the
completion of the construction. The church is to
receive a copy of the monthly results, and
d. Approve that the president of the church, or
his/her delegate, will receive any information
(plans, reports, new information, etc.) from
the City Planning Department regarding the
proposed development and will be given the
opportunity to voice any concerns.
Offensichtlich hat man uns gehört, und die Firma
Claridge kann uns nicht ignorieren.
Viertens besuchte ich Peter Vice, einen der besten Anwälte im Kommunalbereich, um zu erkunden, ob wir Berufung einlegen und vor das Ontario Municipal Board gehen sollten. Peter Vice
sagte, dass man vielleicht die ganze Sache aufhalten könne, aber nicht stoppen. Es würde uns
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viel Geld kosten und wir würden nur wenig Zeit
gewinnen. Darauf beschloss der Gemeinderat,
keine Berufung einzulegen. Der Berufungstermin
lief am 25.5. 2013 ab.
nativen :
1. Wir machen nichts, überstehen hoffentlich
die Bauzeit und finden uns dann als kleines Gebäude im Schatten von Hochhäusern, leider komplett ohne Parkmöglichkeiten in direkter Nähe.
Fünftens hatte ja Scott Hayward wunderbare Pläne für eine neue Kirche mit Kindergarten entworfen und uns eine grobe Schätzung der Baukosten (ohne Land) gegeben.
Barbara Zabel und ich trafen uns mit Bill Malhotra, dem Chef von Claridge Developments.
Nach einem langem Gespäch über den Wert der
Kirche und die Baumöglichkeiten fragte er
schließlich, was wir wollten. Wir erwiderten, dass
unser einziges Interesse ein ebenbürtiges Gebaüde mit Kindergarten in Bereich St Laurent,
Hunt Club, Pinecrest sei. Er als Bauherr verfüge
doch über Land und könne eine Kirche kostengünstiger als andere Unternehmen bauen.
Nach langem hin und her bot er uns ein Grundstück von ca. 2000m2 (0,5 acre) auf der Nordseite der Johnston Road Ecke Tapiola Crescent an.
Die Lage ist nicht ideal, aber sie entspricht unseren Vorgaben. Es gibt einen Bus vom O-Train
(South Keys) aus, der auch Sonntags (stündlich)
fährt. Zur Zeit ist Scott Hayward im Gespräch mit
Claridge’s Architekt über die Frage, ob man Kindergarten und Kirche in einem Gebäude vereinen könne.
Schließlich hat unser Pfarrer sich mit dem Pastor
der Faith Lutheran Church auf Meadowlands getroffen. Diese Kirche hat ein großes Gelände
aber eine alte Kirche, die abgerissen und neu gebaut werden soll. Pläne und Genehmigung existieren, aber es fehlt an Geld. Die Gespräche über
die Zusammenarbeit der zwei Kirchengemeinden
sind noch ganz im Anfang. Viele Fragen wären
noch zu klären. (z.B. Möchte die Gemeinde ihr
Grundstück und die neue Kirche mit uns teilen?
Haben sie Vorstellungen über einen Zeitrahmen
für den Neubau? Was passiert während der Bauzeit? Gibt es schon Planungen für ein mögliches
Ausweichquartier?) Vieles ist da noch offen. Ein
weiteres Treffen wird am 29. Mai stattgefunden
haben. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten.
Zur Zeit sieht es so aus, als hätten wir drei Alter-
2. Claridge Dev. baut eine neue Kirche, u.U.
mit Kindergarten, und wir ziehen auf die
Johnston Road.
Keiner kann sagen, wann die Bautätigkeit nebenan beginnt, weil sie erst beginnen darf, wenn 60
% der Wohnungen verkauft worden sind. Es ist
ziemlich sicher, dass es eine Übergangszeit ungewisser Länge geben wird, in der wir unsere
Kirche verlassen müssen, aber das neue Gebäude noch nicht fertig sein wird. Wir benötigen also
ein Ausweichquartier.
3. Wir machen ein ‘joint venture’ mit Faith Lutheran Church. Das wird, bis alle Details
geklärt sind, vermutlich länger dauern als
Variante 2. Wir werden uns also länger mit
einem Ausweichquartier anfreunden müssen. Der vorsichtig geschätzte Unterschied zu Variante 2 dürfte bei etwa einem
Jahr länger liegen.
Alles keine ansprechenden Alternativen. Die Gemeindeversammlung wird beschließen müssen,
welchen Weg wir gehen wollen. Gemeinsam mit
dem Kirchenrat bemühe ich mich, möglichst viele
konkrete Daten und Fakten vorzulegen, damit wir
dann gemeinsam umfassend informiert zu einer
möglichst fundierten Entscheidung kommen.
Aber ich dachte, es wäre gut, Sie schon jetzt so
umfassend wie möglich zu informieren, damit Sie
genügend Bedenkzeit haben und sich die Sachen durch den Kopf gehen lassen können.
So, das wäre es für heute.
Genießen Sie einen schönen Sommer, und lasst
uns hoffen, dass wir mit Gottes Hilfe die richtigen
Entscheidungen treffen.
Ihr
Konrad von Finckenstein
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Konfirmanden
Liebe Jugendliche, liebe Eltern,
Konfirmation, das heißt: neue Leute kennen lernen, die Kirche entdecken, Lieder und Geschichten vom Leben hören, Spaß haben, Gespräche
über Gott und die Welt führen - und am Ende ein
großes Fest feiern: die Konfirmation. Wir wollen
das als eine interessante, fröhliche und auch inhaltsreiche Zeit gestalten. Der Konfirmandenunterricht soll Jugendliche in der Regel ab 13
Jahren mit dem christlichen Glauben vertraut machen. An jeweils einem Samstag im Monat treffen
wir uns zum Unterricht. Die Termine planen wir
gemeinsam für das Jahr im voraus.
Wir wollen in der Konfirmanden Zeit einmal gemeinsam wegfahren, ein sleep-over haben, Exkursionen machen und manches mehr. Selbstverständlich sind auch Jugendliche, die nicht getauft sind, zum Unterricht eingeladen. Die Taufe
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Zu einem ersten Treffen, bei dem wir alle offenen
Fragen klären, lade ich herzlich ein. Wir treffen
uns
am Donnerstag, dem 27. Juni
um 19:00 Uhr in der Kirche,
499 Preston Str.
Die Teilnahme ist wichtig, weil wir dort auch festlegen werden, wann genau die Konfirmandentreffen stattfinden sollen.
Ich freue mich über vorherige Anmeldungen: entweder in den Kirchenbriefkasten, oder per Post
an
Pfarrer F. Demke, 2035 Beaverhill Dr.,
OTTAWA, ON K1J 6N9,
oder elektronisch an “pastor.demke@yahoo.ca”
Euer Pfarrer Friedrich Demke
Neues Schuljahr - Neue Freunde - MaLuJu
Am Beginn des neuen Schuljahres wollen wir etwas Neues beginnen: die MaLuJu - Martin-Luther-Jugend. Ein Treffen, wo man Freunde finden
kann, oder mit Leuten zusammen sein kann, die
man schon kennt. Ein Ort, wo man miteinander
reden, spielen, essen, singen und noch viel mehr
machen kann. Einige haben mir erzählt, dass es
gar nicht so einfach ist, Leute kennen zu lernen,
auf die man sich auch verlassen kann. MaLuJu
will so ein Kreis sein.
Merkt Euch den Termin für ein erstes Treffen vor:
Samstag 7. September. Wir fahren dazu weg,
u
wird dann im Laufe des Konfirmandenjahres oder
im Zusammenhang mit der Konfirmation gefeiert.
damit wir gleich Zeit miteinander haben. Ein
Nachmittag und ein Abend mit erzählen, Ideen
sammeln, was in so einem Kreis alles los sein
könnte, Lagerfeuer, Grillen, Stockbrot und mehr.
MaLuJu ist gedacht für Jugendliche zwischen 13
und 20 Jahren.
Es gibt noch eine genaue Einladung mit Ort und
Zeit, eins steht allerdings schon fest: Euch kostet
das Treffen keinen Penny - geht ja auch nicht...
weil's den nicht mehr gibt.. :-)
Euer Pfarrer Friedrich Demke
Camp Lutherlyn
Since 1965, Lutherlyn Camp on Golden Lake,
has provided fun and affordable day and
overnight camps for children and families. Children's Youth camp features Bible Study, worship,
crafts, campfires, sing-songs, nature trails, swimming, canoeing, sleep outs, and many age-appropriate activities under the leadership of experienced co-ordinators and qualified counselors.
This year the camp is hosting a "Camp Entre-
prise Jeunesse / Youth Enterprise Camp "over
two, one-week periods (1 ère semaine en
français (July 21-26) / 2nd week in english (August 18-23) - for youth aged 9-13. Kid's Camps
June 30-July 5, July 7-12, 14-19, Family Camp
August 11-16.
Lutherlyn Camp and Conference Centre
909 Zadow Road, Golden Lake, ON K0J 1X0
613-625-2994, www.lutherlyncamp.ca
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Spannende Tage in Ottawa
Erste "Gemeinsame Versammlung"
kanadischer Anglikaner und Lutheraner
J. J O A C H I M M O S K A U
Zugegeben - spalten ist leichter. Viel leichter!
Holzklotz – Keil – Vorschlaghammer: bumms!
Fertig ist die Laube!
Umgekehrt aber: Fusion - Verschmelzung - ein
Ding mit Haken und schier unendlich vielen kleinen und kleinsten Ösen.
Genau daran versuchen sich die Glaubensgemeinschaften immer wieder. Mit sehr viel gutem
Willen. Mit den besten Absichten. Doch immer
wieder, immer wieder mit Ergebnissen, die fast,
aber auch zumeist nur fast den hochgesteckten
Erwartungen der Parteien entsprechen.
Indes, an Versuchen fehlt es nicht.
In Ottawa kommt es nun, vom 3. bis 7. Juli, zu einem neuen Anlauf der Bemühungen kanadischer
Anglikaner und Lutheraner die Summe ihrer Gemeinsamkeiten zu mehren. Mit dem Fernziel einer längerfristigen Fusion. Der Primas der Anglican Church of Canada (ACC), Fred Hiltz, und
Susan Johnson, National Bishop der Evangelical
Lutheran Church in Canada (ELCiC), sprechen
von “einem Traum, einer Hoffnung.“
Genau genommen, sind die beiden Kirchen bereits auf gutem Wege. Immerhin gibt es zwischenzeitlich 49 Gemeinden in Kanada, hauptsächlich im Westen, wo man längst gemeinsame
Sache macht. Entweder amtiert ein anglikanischer Priester, oder ein lutherischer Pfarrer und
in einigen wenigen Fällen ist auch die United
Church of Canada (UCC) mit von der Partie.
All dies vor dem Hintergrund einer Absprache der
Anglikaner und Lutheraner aus dem Jahre 1991,
als man sich auf eine ‚Waterloo Declaration‘ einigte, wonach die beiderseitigen Interessen ganz
eindeutig die relativ wenigen strittigen Punkte
überwogen.
Das kommende Treffen in Ottawa, zu dem mehr
als 800 Christen aus Kanada selbst natürlich,
aber auch aus den USA und teilweise auch aus
Übersee erwartet werden, ist die erste große gemeinsame Versammlung der beiden Kirchen.
Am Rande, aber keinesfalls nebensächlich, wird
die lutherische St. Peters‘ Church zum Schauplatz einer Ausstellung von Bild- und Texttafeln,
die an die Anfänge der Arbeit deutscher lutherischer Geistlicher in Nordamerika vor jetzt rund
270 Jahren, nämlich 1742, erinnern. Damals wurde der junge Geistliche Henry Melchior Mühlenberg von den Franckeschen Stiftungen zu Halle
losgeschickt, um sich um die seelischen Belange
früher deutscher Siedler in Pennsylvania zu kümmern.
Heute sehen sich die Kirchen deutlich veränderten Herausforderungen ausgesetzt. Es ist längst
kein Geheimnis mehr, dass einzelne Gemeinden
wirtschaftlich existentiell bedroht sind. Schwindende Mitgliederzahlen, mindere Einkünfte, wesentlich höhere Sozialaufwendungen, empfindliche Unterhaltungskosten zwingen zu neuen teilweise massiven Abstrichen. Und gleichzeitig
wächst die Not christlicher Kommunen jenseits
Europas und Nordamerikas.
Dieser Tage kam es im britischen Leicester zu einer Begegnung auf höchster Ebene der Church
of England und der Evangelischen Kirche in
Deutschland (EKD), bei der ebenfalls über eine
gemeinsame Zukunft gesprochen wurde. Der
erst in diesen Monaten ins Amt als Erzbischof
von Canterbury eingeführte Justin Welby sprach
von ökumenischen Bemühungen der Kirchen als
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dem unabdingbaren ‚Sauerstoff‘, dessen sie zu
ihrem Überleben dringend bedürften.
Gilt für kanadische Anglikaner und Lutheraner die
‚Waterloo Declaration‘ als Richtschnur und Kompass für die gemeinsame Zukunft, so arbeiten die
Church of England und die EKD auf der Grundla-
ge einer Absprache aus dem Jahre 1988, als sie
sich in der damaligen DDR auf eine ‚Meissener
Erklärung‘ einigten. Mit dem Ziel, wie Archbishop
Justin Welby und der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider jetzt in Leicester deutlich betonten, ‚eine volle und sichtbare Einheit‘ anzustreben.
u Rückblick auf besondere Ereignisse und Anlässe
Concordia Chor im Gottesdienst
Am vierten Sonntag in der Passionszeit, am 10.
März trat der Concordia Chor Ottawa bei uns im
Gottesdienst auf. Inzwischen ist es "amtlich": der
Concordia Frauen- und der Concordia-Männerchor haben sich zu einem gemeinsamen Chor
zusammengetan unter der Leitung von Heather
Rice. Ein schöner Schritt! Es war ein Genuss,
den Sängerinnen und Sängern zuzuhören:
"Schönster Jesu...", sangen sie, "Ich bete an die
Macht der Liebe", und zum Abschied gaben sie
uns als Segenswunsch "Go now in peace" mit
auf den Weg. Eine wunderbare musikalische Bereicherung, für die wir herzlich danken.
Kinder-Theatertage am 11. und 12. März
dig, traurig oder
gar
bedrohlich
wirkt? Oder wie
schluckt
man
pantomimisch
eine bittere Medizin, läuft über
Glatteis,
watet
durch
Morast...
Übungen
über
Übungen, echte
Theaterarbeit.
Und dann ging es
los: wir haben geübt für ein Osterspiel. Da wurden Texte gelesen,
Bühnenplakate gemalt, Kostüme besprochen,
Rollen verteilt, Szenen geprobt - und so langsam
formte sich das Stück. Zur Generalprobe gab es
dann noch Kulissen und Bühnenbilder und Musik. Großartig, diese Schauspieler zu beobachten, wie sie innerhalb von so kurzer Zeit mit viel
Spaß und Phantasie ein tolles Stück auf die Beine stellen!
Zwei Tage lang nach Herzenslust Theater spielen
üben! Wie, zum Beispiel, spielt man Ball ohne
Ball? Oder geht in einer Ritterrüstung über heißen Sand? Überbringt dem König mit immer
demselben Satz allein durch andere Sprechweise und Haltung eine Nachricht so, das sie freu7
Berczy-Abend am 14. März
MICHAEL LARRASS
Zunächst war der Abend über Berczy ins Wasser,
bzw. in den Schnee gefallen, gewissermaßen
symbolisch für den Werdegang des Vorgestellten, denn letztendlich war es der Schnee, der
dem Maler-Kunsthändler-Hochstapler-Bodenspekulaten-Stadtgründer-Architekten Johann Albrecht Ulrich Moll, alias
Wilhelm Berczy, einen
dicken weißen Strich
durch
seinen
letzten
Streich machte. Aber
beim zweiten Anlauf war
dann das Wetter günstig,
und die beiden Vortragenden Joachim Moskau
und Beate Stock füllten
den Abend mit dem spannenden Lebensweg des
Berczy, begleitet von Liedern der zeitgenössischen
Komponisten
Franz Schubert und Robert Schumann, die Sylvia Larrass (Sopran) und
Ioulia Blinova (Klavier) in
souveräner Überwindung
der nicht vorhandenen
Akustik vortrugen.
Der Wert des Abends lag nicht nur im Nachvollzug der wechselhaften Lebensgeschichte eines
Mannes, der für die Geschichte Kanadas als Mitbegründer ihrer größten Stadt als auch als der
erste künstlerische Porträtist unseres Landes bedeutsam ist, sondern auch in den sehr lebendigen und bildhaften Erzählungen der beiden Vortragenden. In seiner Einführung in den zeitgeschichtlichen Hintergrund beschrieb Joachim
Moskau anschaulich die Beschwerlichkeiten, welche die Siedler im 19. Jahrhundert bei ihrer Atlantiküberfahrt auf sich nahmen. Er führte den
Besuchern des Abends vor Augen, wie gewaltig
der Unterschied zwischen damals und heute ist.
Wer nach bis zu 22 Wochen (nicht Stunden!),
halb liegend, halb gebückt im gerade einmal
brusthohen Zwischendeck bei schmaler Kost die
Reise überstanden hatte, betrat in Philadelphia
nicht etwa ein Paradies, sondern es schloss sich
im Falle der von Berczy mit großen Versprechungen Verlockten eine lange beschwerliche Reise
im Ochsenwagen auf Indianerpfaden und unbefestigten Wegen an.
Da waren wir dann schon angelangt bei dem
spannenden, mit vielen Anekdoten geschmückten und Bildern veranschaulichten Vortrag von
Beate Stock. Finanziert
war das siedlerische
Unterfangen mit veruntreutem Geld: Berczy,
von italienischen Kunsthändlern mit einer erheblichen Summe Geldes zum Einkauf von
Gemälden nach London
geschickt, verfiel dem
Lockruf der Landspekulation nach der vollzogenen Unabhängigkeit
der USA. Rasch mit
dem Geld in das Geschäft
einzusteigen,
Landrechte im Land der
unbegrenzten Möglichkeiten
anzumelden
(dazu brauchte man
Siedlungswillige)
und
den Spekulationsertrag dann, nach Abzug des eigenen Gewinns, zum Kauf der Gemälde einzusetzen, das war der Plan. Aber es gab gleich
mehrere Wirte, ohne die Berczy seine Rechnung
gemacht hatte. Beeindruckend war der Umstand,
dass in diesem unerschlossenen Land bereits
ein Bürokratie- und Intrigennetzwerk gespannt
war, in dem sich Berczy letztendlich auch verfing.
Betrogen in den Staaten, flüchtet Berczy nach
Upper Canada. Hier, angelockt von den Landversprechungen des Gouverneurs Simcoe, der
rasch das Bevölkerungsvakuum auffüllen wollte,
um so ein Bollwerk gegen amerikanische Angriffe
zu schaffen, legten Berczy und seine Siedler8
gruppe Straßen an, bauten Brücken, Mühlen und
natürlich Häuser. Die Stadt Markham verdankt ihnen ihre Entstehung. Aber auch in der Neuen
Welt galt das alte Sprichwort, dass unrecht Gut
keine guten Früchte trägt. Die Versprechungen
wurden nicht eingehalten. So begab sich Berczy
auf seine zweite Atlantiküberfahrt, diesmal in
Richtung London, wo er an höchster Stelle seinen Fall plädieren wollte. Die erste Herberge in
London war allerdings das Gefängnis, in das ihn
seine Gläubiger brachten. Doch gelang es dem
wortgewandten Abenteurer, sie zu überzeugen,
dass nur ein freier Berczy ihnen ihr verlorenes
Geld wieder zurückbringen konnte, und auch seiner Bitte um Zuerteilung des Landes wurde entsprochen. Mit der Landbesitzurkunde hatte es
nur einen Haken: Er musste diese bis zu einem
bestimmten Tag in Kanada vorlegen. Und hier
nun kam die Witterung ins Spiel, denn anstatt in
Montreal landete Berczy in der Baie des Chaleurs und musste den langen Weg nach Montreal
über Quebec auf Schneeschuhen zurücklegen.
Nicht alle Heldentaten sind von Erfolg gekrönt:
Die gesetzte Frist konnte nicht eingehalten werden. Und damit zerrann der Traum vom großen
Coup zusammen mit dem veruntreuten Geld. Nur
ein Kapital blieb: die malerische Hand, der Berczy es verdankte, dass er in Montreal die letzten
Jahre seines Lebens (1804-1812) seine Familie
in Brot hielt und dass er, anders als so mancher
erfolgreiche Spekulant, der Nachwelt bekannt
geblieben ist.
Erheblichen Anteil daran, dass uns das Schaffen
dieses Universalkünstlers nicht verloren gegangen ist, hat Beate Stock, die auf ihrer kunsthistorischen Reise auf den Spuren Berczys so manches an Wissens- und Sehenswertem zusammengetragen hat, das sie mit den Besuchern des
Abends in anschaulicher Weise teilte.
Kantaten-Gottesdienst mit den Sparrows
(Stabat Mater) am 17. März
Stabat Mater. Es stand die Mutter... Schmerzerfüllt... Unter dem Kreuz... In einem Kantaten-Gottesdienst sangen für uns die "Sparrows" Teile
von Pergolesis Stabat Mater - am Tag nach seinem 277. Todestag. Unter dem Kreuz stehen. Mit
leiden. Mit trauern. Und mit lieben. Da stehen wir
dann offen, verletzlich, mit weitem Herzen da.
Herzlichen Dank an Uwe Liefländer und die
"Sparrows"!!!
Flüchtlingsrat im Gesprächsabend
am 20. März
Beeindruckend, wie ruhig und leise, klar und eindringlich Gerda Kraft von ihrer Arbeit für Flüchtlinge erzählt. Neben ihr sitzt Johannes, der aus
Eritrea geflüchtet ist und gerade einen Monat zuvor nach Kanada gekommen ist.
Über das Flüchtlings-Sponsorship-Programm des
Canadian Lutheran World Relief setzt sich Gerda
Kraft mit Mitstreitern aus verschiedenen lutheri9
schen Kirchen - von uns sind dabei Huberta von
Finckenstein und Joachim Moskau - für Christen
ein, die in ihren Heimatländern wegen ihres
Glaubens verfolgt werden. Es ist eine Arbeit, für
die man einen langen Atem braucht. Es dauert
Jahre, bis ein Flüchtling mit allen nötigen Papieren ausgestattet, von der kanadischen Einwanderungsbehörde angenommen ist und schließlich
tatsächlich hier eintrifft. Für ein Jahr versorgt die
Gruppe ihn. Johannes ist privat bei einer Familie
untergebracht, die selbst als Flüchtlinge hier herkamen. Die Gruppe organisiert alle Hilfen zur
Eingliederung - von OHIP bis Telefonkarte, von
Sprachkurs bis Kirchenbesuch, von Stadtführung
bis Taschengeld und so vieles mehr. Nach dem
ersten Jahr stehen ihre Schützlinge auf eigenen
Beinen. Ganz wichtig bei allen Schritten ist die
seelische Unterstützung - nach Gefängnis, Folter, mit Angst um Familien, Freunde. In Eritrea,
dem Heimatland von Johannes, geht das diktatorische Regime brutal gegen Christen vor, die sich
außerhalb staatlich genehmigter Kirchen versammeln, und Johannes gehört zu den besonders
scharf verfolgten Pfingstlern.
Ostern am 31. März
Die Frühaufsteher kamen schon um 6 Uhr zum
Gottesdienst am Ostermorgen. Eine ganze besondere Stimmung, wenn da noch im Dunkeln
die Osterkerze hereingetragen wird!, schließlich
das erste Licht durch die bunten Glasfenster
bricht, die Kirche langsam hell wird. Zum anschließenden Osterfrühstück gesellten sich dann
noch einige dazu, die erst zum 10-Uhr-Gottesdienst kamen, zum Familiengottesdienst.
Sehr festlich und fröhlich ging es in der vollen
Kirche mit den vielen Kindern zu. Die Kindergartenkinder sangen, alle Kinder gemeinsam
schmückten den Osterstrauch. Die Kindertheatergruppe (s.Seite 7) führte ihr Osterspiel auf.
Es ging um Petrus, der Jesus nach seiner Verhaftung dreimal verleugnete, bevor der Hahn am
Morgen krähte, genau wie von Jesus angekündigt. Es ging um die Jünger, die sich in Angst und
Verzweiflung und Enttäuschung versteckt hielten.
Es ging um Maria, die den Jüngern „und Petrus“
die Nachricht brachte: Christus ist auferstanden,
so dass Petrus erkennt, er bleibt - trotz der Verleugnungen - Gottes geliebtes Kind.
Zum Abschluss standen wir in einem großen
Kreis einmal rundum an der Kircheninnenwand
entlang und feierten mit Fladenbrot und Weintrauben ein Agape-Mahl.
Musik-Ensemble am 7. April im Gottesdienst
Anfang des Jahres hat Laura Bezold zusammen
mit Vicky Oelck und Martin Damus ein Musik-Ensemble gegründet. Fast jeden Sonntag haben sie
nach dem Gottesdienst gemeinsam geprobt. Ihren allerersten Auftritt hatten sie bei der Eröffnung eines Cafés, bevor sie dann am ersten
Sonntag nach Ostern zu uns in den Gottesdienst
kamen.
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Laura am Klavier, Vicky am Saxophon und Martin
mit seiner Konzertina spielten sie für uns "Ohne
Liebe wär das Leben", "Swing low sweet chariot",
"Every time I feel the spirit" und "Autumn leaves".
Das war wunderschön! Wir danken sehr und hoffen, dass das Musik-Ensemble Verstärkung findet und auch dann weiter musizieren wird, wenn
Laura im Juli zurück nach Deutschland geht.
Mädchen-Nacht am 10. Mai
Es ist ein Phänomen: alle, die kommen, vertiefen
sich sofort angeregt und vergnügt in herrlich intensive, interessante Gespräche. Auch Tips und
Anregungen gibt es: wie schafft ihr das, dass
Eure Kinder Deutsch lernen, wenn der Partner
nur Englisch oder Französisch spricht, wie geht
das mit den Staatsbürgerschaften, wie ist das für
euch als Deutsche in Kanada...? Jedes Mal lernt
man neue Frauen kennen, und neue Fragen,
neue Geschichten, neue Einsichten. Immer gibt
es irgendeine Überraschung. Am Ende dann der
Bücheraustausch, feine Sache. Aber... es war
wohl die letzte Mädchen-Nacht in dieser Form.
Es scheint Zeit für frischen Wind zu sein. Und so
treffen wir uns das nächste Mal vielleicht auf
Schlittschuhen... Lassen Sie sich überraschen.
Musikalisch reich beschenkt wurden wir von der noch namenlosen - ökumenischen Sing- und Musiziergruppe, die Teile der Schubert-Messe darbot (Kyrie, Credo und Sanctus). Sie sind, wie sie
selbst beschreiben, eine kleine Gruppe von Müttern und Vätern, Großmüttern und Großvätern,
Kirchenbesuchern und Nicht-Kirchenbesuchern,
Menschen aller Konfessionen. Menschen, denen
das Singen und Musizieren Freude macht, keine
professionellen Musiker. Deshalb - so warnen sie
- könne es schon passieren, dass sich Fehler
einschlichen. Jeden Mittwoch proben sie, wo immer es ein Klavier gibt, ob in einem privaten
Haushalt oder in Kirchen. Begonnen hat alles mit
Franz Schubert, da der Gründer und Organisator
der Gruppe, Erich Kaindl, für Schubert Übungsmaterialien und die Noten aller Singstimmen
hatte. Philipp Scharlau organisierte die Noten für
die Musiker. Simone Oberacher, am Klavier und
mit dem Cello, studierte mit den Sängern die
Stimmen ein.
Wir hoffen, es gibt noch viele neue Noten nach
Schubert und freuen uns auf mehr Musik!
Einführung der Kirchenältesten am 12. Mai
und Singgruppe
Pfingsten im Pfarrhaus am 19. Mai
Es war ein richtiger Festgottesdienst,
dieser
Sonntag vor Pfingsten.
Unsere zwei auf der Jahresversammlung am 17.
März neu gewählten Kirchenältesten - Heather
Bent und Gudrun Curri wurden feierlich in ihr
Amt eingeführt.
Raus ins Grüne, heißt es in Deutschland zu
Pfingsten, und am Pfingstmontag machen sich
viele Gemeinden mit dem Fahrrad auf den Weg.
Da hier Pfingstmontag kein Feiertag ist, reduziert
sich unser Ausflug auf eine Einladung zu Kaffee
und Kuchen im Pfarrgarten. Bei strömendem Regen dann diesmal allerdings lieber im Pfarrhaus.
Oben im Spielzimmer tobten die Kinder, unten
plauderten die Erwachsenen. Ein schwungvolles,
fröhliches und vergnügtes Beisammensein.
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u Ankündigungen
REGELMÄßIGE TERMINE
Zweimal monatlich Kindergottesdienste
- SOMMERPAUSE IN DEN SCHULFERIEN Kindergottesdienst SPEZIAL feiern wir am 1.
Sonntag im Monat, dem Gottesdienst mit
englischer Predigt - also am 2. Juni.
Den zweiten Kindergottesdienst feiern wir
am letzten Sonntag im Monat, dem Abendmahlsgottesdienst - also erst wieder im September.
Buchkreis
(alle 6 Wochen montags, 19.30 Uhr)
Welches Buch gelesen und besprochen werden
soll, wird von den Teilnehmenden gemeinsam
beschlossen. Wir besorgen das Buch dann in einer Gemeinschaftsbestellung. Neue Teilnehmer
sind herzlich willkommen.
Das nächste Treffen findet statt am:
3. Juni um 19.30 Uhr
Wir sprechen über "Das Wetter vor 15 Jahren"
von Wolf Haas - ein Roman, der gar nicht
geschrieben wurde, über den aber eine (fiktive)
Literaturkritikerin mit dem (fiktiven) Schriftsteller
Wolf Haas spricht. Raffiniert, frisch und lustig.
Henning Heinemann führt in das Buch ein und
moderiert das Gespräch.
In der Sommerpause wollen wir uns gegenseitig
unsere Lieblingsbücher vorstellen. Der Termin
dafür wird im Gottesdienst, über die Website und
bei Facebook bekannt gegeben.
Gesprächsabende in der Martin-Luther-Kirche
(einmal im Monat mittwochs, 19.30 Uhr)
5. Juni Glaubensbekenntnis Ich glaube an Jesus Christus.
Der zweite Teil des Glaubensbekenntnisses ist
der längste. Das allein macht schon deutlich,
dass da manches klar gesagt werden will.
Wer ist dieses Jesus? Wir wollen nicht bei allgemeinen Wahrheiten stehen bleiben, sondern
auch fragen - wer ist er eigentlich für mich?
Eine besondere Antwort gaben Schüler des
Gymnasiums
Péronne
in
Frankreich mit
einer Foto-Collage. Von ferne
erkennt man die
Konturen
des
Gesichtes
Christi, von nahem sieht man
die
Gesichter
von vielen, vielen Menschen.
Sie alle zusammen bilden das
Gesicht Christi.
Und sein Gesicht
spiegelt
sich in ihnen. Jesus finden in unseren Mitmenschen...
Filmclub (mit Kinderkino)
(einmal im Monat freitags, 19.30 Uhr,
Kinderkino ca. alle zwei Monate)
- SOMMERPAUSE im Juli und August 14. Juni (KINDERKINO)
"Flussfahrt mit Huhn"
Deutsche Filmkomödie voller Abenteuerlust, Romantik und Witz. Ein preisgekrönter Kinderfilm,
der Spaß macht, spannend und phantasievoll ist.
Eine gute Geschichte, die Lust auf Entdeckungsreisen weckt. Eine Art "Rivermovie". Ein Film für
die ganze Familie.
Regie Arend Agthe, Deutschland 1983
ca. 102 Minuten, Deutsch ohne Untertitel
28. Juni "Almanya Willkommen in Deutschland!"
Rasante und witzige Komödie über eine
türkische Familie, deren Großvater als der EineMillion-und-Erste
"Gastarbeiter"
nach
12
Deutschland kam. Humorvolles, ironisches - und
politisch nicht immer korrektes - Spiel mit
Klischees, Sitten und Bräuchen sowohl von
Türken wie von Deutschen.
staltungen zu einem Bücherbasar ein. Kommen
Sie zum Stöbern. Es gibt keine festen Preise,
aber wir freuen uns über Spenden für unsere Gemeinde.
Regie: Yasemin Samdereli, Deutschland 2011
ca.. 97 Minuten, Deutsch ohne Untertitel
Die ersten Termine für den Bücherbasar sind
Montag, der 3. Juni vor dem Buchkreistreffen,
18.30 bis 19.30 Uhr und Freitag, der 14. Juni vor
dem Kinderkino, 17.30 bis 19.30 Uhr.
BESONDERE TERMINE
Bücherbasar am 3. und am 14. Juni
Immer wieder melden sich Menschen in unserer
Gemeinde, die einen Abnehmer für deutsche Bücher suchen. Romane, Sachbücher, Kinderbücher, Klassiker, moderne Literatur... Es sind wahre Schätze darunter. Da unsere Bibliothek zu
klein ist, wir also nicht alle Bücher behalten können, laden wir jetzt ab und zu vor unseren Veran-
Frühjahrsputz am Montag, den 10. Juni
Herzlich bitten wir um Mithilfe beim Frühjahrsputz. Wir treffen uns am 10. Juni in zwei Schichten - am Vormittag 10.00 bis 13.00 Uhr, und am
Abend 17.00 bis 20.00 Uhr. Wir freuen uns über
jede helfende Hand! Ganz dringend brauchen wir
auch starke Männerhände für die Fenster!
u Spenden leicht gemacht – online
Natürlich sehen wir Sie alle sehr gern in der Kirche
und beim Gottesdienst!
Aber nicht jeder kann oder will regelmäßig auf Preston St. vorbei kommen, was aber nicht heißt, dass
sie oder er nicht doch unsere Arbeit unterstützen
möchte. Wir wollen es weiterhin so halten, wie Kirche
auch in Deutschland nach wie vor funktioniert: wir
schimpfen nicht über diejenigen, die selten oder nie
zum Gottesdienst kommen, sondern wir freuen uns
auch sehr über diejenigen, die ihre Kirche „nur finanziell“ unterstützen.
Da es in Kanada keine Möglichkeit gibt, die eigene
Gemeinde über eine Kirchensteuer (die in Deutschland das Finanzamt von den Kirchenmitgliedern einbehält und an die Kirche weiterleitet) zu unterstützen,
haben wir inzwischen neue und ergänzende Wege
eingeschlagen, um Ihnen die Finanzierung der Gemeindearbeit so leicht wie möglich zu machen.
Neben dem klassischen Scheck- und Barverkehr, der
nach wie vor einen Großteil unserer Spenden ausmacht, gibt es inzwischen zwei ergänzende Möglichkeiten, um unsere Gemeinde zu unterstützen. Wir
hoffen, dass wir vor allem Jüngere damit ansprechen,
und Sie helfen mit, indem Sie z.B. Ihre erwachsenen
Kinder auf diese Möglichkeiten hinweisen:
1. Wenn Sie CIBC-Kunde sind und bereits
eine dreistellige Spendennummer unserer
Gemeinde haben, dann können Sie unsere
Kirche online als Payee zu den Institutionen
hinzufügen, bei denen Sie auch Ihre anderen
Rechnungen begleichen (im Suchfeld „German Martin Luther Church“ eingeben). Am
Jahresende erhalten Sie wie gewohnt Ihre
Spendenbescheinigung von unserer Finanzsekretärin. Heather Bent (613 248-0600,
heatherbent@bell.net) kann Ihnen auch
jederzeit eine dreistellige Spendennummer
zuteilen, wenn Sie diese noch nicht haben.
2. Wenn 1. auf Sie nicht zutrifft, dann können Sie
außer in bar oder per Scheck auch online
über unsere Website www.glco.org spenden.
Auf der Website befindet sich der unten abgebildete „Button“ der Organisation CanadaHelps. Wenn Sie darauf klicken und noch
nicht bei CanadaHelps registriert sind,
müssen Sie – nur beim ersten Mal – ein kurzes Profil anlegen (geht schneller als das
Schreiben eines Schecks!) und können dann
jederzeit per Kreditkarte über eine gesicherte
Verbindung Ihre Gemeinde unterstützen. Die
Spendenbescheinigung erhalten Sie dann
nicht von der Kirche, sondern direkt von
CanadaHelps. Dieses System funktioniert
ganz hervorragend und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
13
u Veranstaltungen in der Martin-Luther-Gemeinde
(bitte achten Sie auf Ergänzungen und Änderungen, die jeweils in den Gottesdiensten abgekündigt, im
Schaukasten angezeigt und per Email sowie auf unserer Website und auf Facebook mitgeteilt werden)
WÖCHENTLICH STATTFINDENDE TREFFEN
Mittwochs:
10.00 Uhr Deutschsprachige Spielgruppe
(Kontakt: Simone Oberacher, e-mail SimoneO@gmx.de, Tel. 613-829 023)
Donnerstags:
10.00 bis 15.00 Uhr Seniorenclub „Frohe Runde“
(Kontakt: Linda Kiesewalter, e-mail kiesewalterlinda@yahoo.ca, Tel. 613-224 7467)
GOTTESDIENSTE UND BESONDERE VERANSTALTUNGEN
Monatsspruch Juni
Gott hat sich selbst nicht unbezeugt gelassen,
hat viel Gutes getan und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben,
hat euch ernährt und eure Herzen mit Freude erfüllt.
Apostelgeschichte 14,17
 Juni
Sonntag, 02.06:
1. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Demke)
und mit Kindergottesdienst SPEZIAL (Sonja Zaphiropoulus)
Montag, 03.06.:
18.30-19.30 Uhr Bücherbasar (s. Info Seite 13)
19.30 Uhr Buchkreis (Wolf Haas: Das Wetter vor 15 Jahren)
Mittwoch, 05.06.:
19.30 Uhr Gesprächskreis: Glaubensbekenntnis - Ich glaube an Jesus Christus
Sonntag, 09.06.:
2. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke)
Montag, 10.06.:
Frühjahrsputz - 10.00-13.00 Uhr und 17.00 bis 20.00 Uhr
Freitag, 14.06.:
17.30-19.30 Bücherbasar (s. Info Seite 13)
19.30 Uhr KINDERKINO im Filmclub ("Flussfahrt mit Huhn")
Sonntag, 16.06.:
3. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke)
Sonntag, 23.06.:
4. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst (Lorenz)
Donnerstag, 27.06.: 19.00 Uhr Informationsabend zum neuen Konf rmandenkurs (s. Info Seite 5)
Freitag, 28.06.:
19.30 Uhr Filmclub ("Almanya. Willkommen in Deutschland")
Sonntag, 30.06.:
5. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Gottesdienst mit Abenmahl (Demke)
(In den Sommerferien keine Kindergottesdienste)
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Monatsspruch Juli
Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht! Denn ich bin mit dir.
Apostelgeschichte 18,9-10
 Juli
Sonntag, 07.07.:
6. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Demke)
(In den Sommerferien keine Kindergottesdienste)
Sonntag, 14.07.:
7. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Gottesdienst (Demke)
Sonntag, 21.07.:
8. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst (Demke)
Sonntag, 28.07.:
9. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Demke)
Monatsspruch August
Du hast mein Klagen in Tanzen verwandelt,
hast mir das Trauergewand ausgezogen und mich mit Freude umgürtet.
Psalm 30,12
 August
Sonntag, 04.08.:
10. Sonntag nach Trinitatis (Israelsonntag)
10.00 Uhr Gottesdienst mit englischer Predigt (Demke)
Sonntag, 11.08.:
11. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst (Lorenz)
Sonntag, 18.08.:
12. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 25.08.:
13. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
u Veranstaltungseinladungen per Email
Zu unseren besonderen Veranstaltungen laden wir jeweils vorher per Email noch einmal ein. Wenn auch Sie
auf diese Weise erinnert werden wollen, dann senden Sie bitte eine Email an lutherinfo@gmail.com (Sollten
Sie diesen Newsletter per Email erhalten haben, dann stehen Sie bereits auf unserem Verteiler).
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uFreud und Leid, kurze Informationen
Getraut wurden
am 26. April
Janne und Philip Roth-Ripardo
Vertraut den neuen Wegen, auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen. Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen. Das Land ist hell und weit.
(Ev. Gesangbuch Nr. 395)
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Getauft wurde
am Pfngstsonntag, 19. Mai
Alissa Köhler
Siehe ich bin mit Dir
und will Dich behüten,
wohin Du auch ziehst.
(1. Mose 28, 15)
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u Dazu gehören – werden Sie Gemeindemitglied!
Wir freuen uns sehr, wenn Sie sich unserer Gemeinde anschließen – selbst wenn Sie nur vorübergehend hier
in Ottawa leben. Denn unsere Kirche ist und bleibt lebendig durch diejenigen, die bewusst zu ihr gehören und
sie unterstützen!
Ja, ich möchte zur deutschsprachigen Martin-Luther-Gemeinde Ottawa gehören:
Name, Vorname:
__________________________________________________
Anschrift:
__________________________________________________
Telefon, Email:
__________________________________________________
Geburtsort, Geburtsdatum:
__________________________________________________
Taufort, Taufdatum:
__________________________________________________
ggf. Konfrmationsort und -datum
__________________________________________________
Evt. Interesse an Mitarbeit bei:
__________________________________________________
Ich möchte weitere Informationen über :
__________________________________________________
Datum und Unterschrift
__________________________________________________
Wir sind für Sie da:
Anschrift der Kirche: 499 Preston Street, Ottawa ON K1S 4N7, (613) 233-1671 / info@glco.org. / www.glco.org / Facebook: Martin Luther Gemeinde Ottawa
Parkmöglichkeiten befinden sich während unserer Wochenend- und Abendveranstaltungen gegenüber der Kirche auf Preston St.
Pastor: Friedrich Demke, (613 ) 748-9745
vertrauliche Email: pastor@glco.org. Bitte senden Sie eine Email, wenn Sie ein persönliches Gespräch wünschen.
Organist: Uwe Liefländer, (613) 226-1140 / ulieflander@rogers.com
Präsident des Gemeinderats: Konrad von Finckenstein, (613) 744-5856 / president@glco.org
Vizepräsident des Gemeinderats: Alfred Popp, (613) 729-4650 / poppa@IGS.NET
Schatzmeister: Bill Weizenbach, (613) 824-3486 / treasurer@glco.org
Bauausschuss: Karl Dunker, (613) 247-9232 / sandra.doak@rogers.com; Matz von Finckenstein, (819) 827-6126 / matzfinckenstein@hotmail.com;
Karl Meinert, (613) 728-5509
Kindergartenbeauftragte: Ute Davis, (613) 236 3736 / muted@rogers.com; Sven List, (613) 569-9135 / svenlist@sympatico.ca
Weitere Mitglieder des Gemeinderats:
Gunther Bauer, (613) 730-3495 / guntherbauer@hotmail.com
Heather Bent (613) 248-0600 / heatherbent@bell.net
Gudrun Curri (613) 421-7872 / Gudrun.Curri@dal.ca
Ute Davis, (613) 236 3736 / muted@rogers.com
Matthias Ohnemüller, (613) 680–1750 / ohnemueller@gmail.com
Emmi Moll, (613) 834-2788
Klaus Köhler, (613) 741–0799 / klausimann@hotmail.ca
Heidi Rausch, (613) 247-9102 / heidi.c.rausch@power.alstom.com
Barbara Zabel, (613) 731-8661 / barbara.zabel@rogers.com
Finanzsekretärin: Heather Bent (613) 248-0600 / heatherbent@bell.net
Gemeindesekretärin: Alexandra Hänsch (819) 205-3630
Deutschsprachiger Gottesdienst: Sonntags 10.00 Uhr, am letzten Sonntag im Monat und an kirchlichen Feiertagen mit Abendmahl, am ersten Sonntag im
Monat mit englischen Lesungen und englischer Predigt, Kindergottesdienste am 1. und am letzten Sonntag (in den Schulferien kein Kindergottesdienst).
Der RUF wird derzeit viermal im Jahr mit einer Auflage von jeweils 300 Exemplaren von der German Evangelical Martin Luther Church of Ottawa Inc. heraus gegeben. Sie können diese Informationen regelmäßig und kostenlos beziehen (auch wenn Sie nicht Gemeindeglied sind). Bitte überprüfen Sie Ihre Anschrift
auf dem Umschlag und teilen Sie uns Änderungen und Korrekturen mit. Wenn Sie den RUF auch oder ausschließlich per Email erhalten möchten, schreiben
Sie bitte an: lutherinfo@gmail.com– wir nehmen Sie gern in unseren Verteiler mit auf
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