50 Jahre Tradition, die Identität stiftet und - Nieder
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50 Jahre Tradition, die Identität stiftet und - Nieder
Unabhängige Lokal- und Heimatzeitung für Ober- und Nieder-Eschbach, Ober- und Nieder-Erlenbach, Kalbach, Harheim und Bonames Erscheint monatlich • Verlag und Schriftleitung: Schaan-Verlag, 60437 Frankfurt Nieder-Eschbach, Alt-Niedereschbach 62 Telefon 069 5 073049, Telefax 069 5073016, e-Mail schaan-ne@t-online.de • Postbank Frankfurt am Main, Konto-Nr. 205 289-609 (BLZ 500 100 60), Frankfurter Volksbank eG, Konto-Nr. 4 141 695 (BLZ 501 900 00) • Druck: Hassmüller GmbH & Co. KG Graphische Betriebe, 60487 Frankfurt am Main 23. August 2013 Frankfurt am Main Nieder-Eschbach 50 Jahre Tradition, die Identität stiftet und Verbundenheit schafft Es gibt viele Tore, durch die man eine Stadt oder einen Stadtteil betreten kann, viele Wege, auf denen man die Schönheit eines Ortes erkunden kann und viele Menschen, die eine Menge über geschichtliches, aktuelles oder zukünftiges Geschehen erläutern können. Ein ganz besonderes Tor nach Nieder-Eschbach und ein ganz besonderer Weg zu den Schauplätzen unseres Stadtteils ist seit nunmehr 50 Jahren der Nieder-Eschbacher Anzeiger, der ebenso lange eine breite Vielfalt an Meinungen der Nieder-Eschbacher Bürgerinnen und Bürger, von Vereinen, Institutionen und Parteien vermittelt. Als unabhängige Lokal- und Heimatzeitung für den Frankfurter Norden und den Bad-Homburger Süden hat der Nieder-Eschbacher Anzeiger sich seit fünf Jahrzehnten als echte Heimatzeitung mit Herz behauptet, und damit viele andere ähnliche Blätter in der Region überlebt. Dies ist nicht nur für die Vielfalt von Medien im allgemeinen wichtig, sondern gerade weil der NEAZ mit seinem sehr eigenen Charme sehr nah bei den Menschen ist, über die er schreibt. Und er eröffnet wie kaum eine andere Heimatzeitung ebenso lange auch schon eine Plattform, auf der eigene Meinungen vorgetragen und Diskussionen geführt werden können. Die Vereine haben die Möglichkeit, über ihre Aktivitäten zu berichten und dafür zu werben, Firmen können Tipps geben und nicht zuletzt ist der Nieder-Eschbacher Anzeiger das Schaufenster eines lebendigen Stadtteils. Anders als die Stadtteile im Norden Frankfurts und im Süden von Bad Homburg hat sich der Nieder-Eschbacher Anzeiger seine Selbständigkeit und damit seine liebenswürdige Eigenständigkeit bewahrt. Er ist damit gleichzeitig auch ein Stück dieses eigenen Stolzes der Menschen vor Ort auf ihr Nieder-Eschbach geblieben. Dörfliche Beschaulichkeit mit einem Schuss der hektischen Betriebsamkeit der Großstadt prägt das Bild des NEAZ auch im 50. Jahr seines Bestehens. Er ist informativ, hält Alteingesessene seit vielen Jahren genauso auf dem Laufenden wie er auch Neu-Eschbachern 51. Jahrgang – Nr. 11/12 das „Ankommen“ im Vereins- und Freizeiteben und damit im gesellschaftlichen Leben unseres Stadtteils erleichtert. Über die zurückliegenden Jahrzehnte ist „unser“ Nieder-Eschbacher Anzeiger zu einer wichtigen Tradition geworden, die Identität stiftet und Verbundenheit schafft. In der Verantwortung von Cornelia Spielmann feiert unsere Heimatzeitung ihr Jubiläum und daher gebührt auch ihr besonderer Dank dafür, dass sie diese Zeitung am Leben hält und immer wieder auch engagiert für ein Mitwirken an jeder neuen Ausgabe wirbt. Es bleibt zu hoffen, dass der NiederEschbacher Anzeiger noch viele runde Jubiläen erlebt und letztlich liegt es an allen, daran mitzuwirken, im Schreiben, Werben, Lesen und Kaufen. Alles Gute dem Nieder-Eschbacher Anzeiger im 50. Jubiläumsjahr. Uwe Becker Stadtkämmerer der Stadt Frankfurt 50 Jahre Nieder-Eschbacher Anzeiger Ein Jubiläum der besonderen Art steht in diesem Jahr an: Die „Heimatzeitung mit Herz“, der Nieder-Eschbacher Anzeiger, vollendet das 50. Jahr seines Bestehens. Edmund Schaan, der mit seiner Familie nach Nieder-Eschbach gekommen war, gründete diese Zeitung, die für ihn zu einer Herzensangelegenheit wurde und die er bis zu seinem Tode engagiert und unerschrocken herausbrachte. Seine Berichte sind unvergessen und sind fester Teil der jüngeren Nieder-Eschbacher Geschichte. Nach Fortsetzung auf Seite 2 50 Jahre 1963 2013 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Seite 2 DerFördervereinHeimatmuseumNieder-Eschbache.V.sucht,sammeltundarchiviert… alte Bilder von Hochzeiten, Konfirmationen, vom Ort, von Festen alte Dokumente, Pläne, Ansichtskarten, Personenbilder, Gruppenbilder, Gedichte, Geschichten. einfach alles was mit unserem Ort zu tun hat. Wir möchten dies für die zukünftigen Generationen bewahren… WirwürdenunsüberIhrenAnruffreuen.BeateLamb069-5074769undWolframReuter069-5075245 oder über Kontakt www.Museum-Nieder-Eschbach.de Sprechstunden der Verwaltung BürgeramtNieder-Eschbach, Deuil-La-Barre-Straße 26, 60437 Frankfurt, Telefon 069 212-34281 oder 212-42297. Mo. und Do. 9.00 - 18.00 Uhr, Di. und Mi. 7.30 -13.30 Uhr, Fr. 7.30 13.00 Uhr AußenstelleHarheim, Philipp-Schnell-Straße 52, 60437 Frankfurt, Telefon 06101 42335. Mo. 12.00 - 18.00 Uhr, Mi. 7.30 - 13.30 Uhr (Di., Do. und Fr. geschlossen) BürgeramtNordwest/AußenstelleKalbach, Kalbacher Hauptstr. 36, 60437 Frankfurt, Di. 7.30 - 13.30 Uhr, Do. 12.00 - 18.00 Uhr AußenstelleNieder-Erlenbach, Alt-Erlenbach 42, 60437 Frankfurt, Telefon 06101 42388. Di. 7.30 - 13.00 Uhr, Do. 12.00 - 18.00 Uhr StadtteilbibliothekNieder-Eschbach, Otto-Hahn-Schule, Mo.14.00 - 18.00 Uhr, Di. 13.00 - 19.00 Uhr, Mi. 14.00 - 18.00 Uhr SprechstundedesStadtbezirksvorstehersNieder-Eschbach, Di., 17,00-18,00 Uhr im Verwaltungsgebäude Deuil-La-Barre-Str. 26, I. Stock, Telefon 212331837 Ernst P. Müller, Georg-Büchner-Straße 37, Telefon 5076252 oder 0179 4614831, Vertreter: Michael Paul, Telefon 5075142 OrtsgerichtsvorsteherHolgerDyhr, Di. 18.00 - 19.00 Uhr, Verwaltungsstelle Nieder-Eschbach, Deuil-LaBarre-Straße 26 I, Telefon 069 5071830 oder 0160 4491933 SchiedsmannWernerUllrich, Fr. 16.30-18.30 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung, Telefon 5073773, Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 60437 Frankfurt in der Verwaltungsstelle Nieder-Eschbach, Deuil-LaBarre-Straße Stellv.SchiedsfrauSusannDimter, Telefon 069 50026031 Kinder-undJugendbeauftragteFrauSusannDimter, Telefon 069 50026031 SozialbezirksvorsteherFrauDr.JuttaMildner, Sprechstunde nach telefonischer Vereinbarung. Telefon 50830450 RegionalratNieder-Eschbach/AmBügel Uwe Lorey (Vorsitzender), Telefon 0172 6920137 Michael Paul (Stellvertr. Vorsitzender), Telefon 5075142 ÄrztlicherBereitschaftsdienst, Telefon 116 117 WertstoffhofNordMax-Holder-Straße29(Kalbach), Mo. 9.00 - 18.00 Uhr, Fr 9.00 - 18.00 Uhr, Sa. 9.00 - 16.00 Uhr, Heiligabend, Silvester: 9.00 - 12.00 Uhr, Ostersamstag: geschlossen Kostenpflichtige Abgabe von Altreifen und Bauschutt / Baumischabfällen. Verkauf von Komposterden – lose Ware. Die nächste Ausgabe des „Nieder-Eschbacher Anzeiger“ – „Bonameser Rundblick“ – „Zeitung am Bügel“ erscheint am 20. September 2013. Anzeigenschluss: Montag, 16. September 2013, 12.00 Uhr. In eigener Sache Bitte stellen Sie uns Ihre Anzeigen und redaktionellen Texte per e-Mail schaan-ne@t-online.de zur Verfügung. Anzeigenannahme Telefon 069 5073049 – Telefax 069 5073016 e-Mail schaan-ne@t-online.de Notrufnummern Feuer, Rettungsdienst, Erste Hilfe Polizei (Überfall, Verkehrsunfall) Ärztlicher Notdienst der Stadt Frankfurt Hubschrauber-Rettungsdienst Stadtwerke Strom-, Wasser- und Fernwärmeversorgung 112 110 19292 441033 2131 ihm führte seine Frau Ruth Schaan das (liebevoll genannte) „Blättche“ weiter und seit einigen Jahren nun seine Tochter Cornelia Spielmann. Das Jahr 1963 ist nun das Gründungsjahr unseres Anzeigers. Seit dieser Zeit hat sich das politische und gesellschaftliche Leben grundlegend gewandelt. Einige Generationen von Politikern sind gekommen und gegangen – geblieben ist der „Nieder-Eschbacher Anzeiger“. Einige Namen, die in diesem Jahr noch politisch gestalteten, seien genannt: der deutsche Bundeskanzler war (zumindest bis zum Herbst 1963) immer noch Konrad Adenauer, der Frankfurter Oberbürgermeister hieß Werner Bockelmann (ein Onkel von Udo Jürgens) und Nieder-Eschbach war noch selbstständig und Ludwig Nuding war seit einem Jahr Bürgermeister. Der „Nieder-Eschbacher Anzeiger“ war für Edmund Schaan die Plattform, Nieder-Eschbacher Vorgänge in Politik und Vereinsleben kritisch zu begleiten, aber er bot von Anfang an den Vereinen seines Heimatortes die Möglichkeit, seine Zeitung als Mitteilungsblatt zu nutzen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Der „Nieder-Eschbacher Anzeiger“ ist das Organ der Eschbacher Vereine, ortsansässige Unternehmen und Handwerker können die Leistungskraft ihrer Firmen darstellen, Familiennachrichten sind fester Bestandteil des „Blättches“ und auch die politischen Parteien versuchen ständig, den Bürgern die Welt aus ihren Blickwinkeln zu erklären. Dies alles ist der „Nieder-Eschbacher Anzeiger“! Ortsbeirat und Vereinsring gratulieren sehr herzlich zum Jubiläum und danken für die nun schon 5 Jahrzehnte währende gute und gedeihliche Zusammenarbeit. Und genau das wünschen wir auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte. Es grüßt Sie Holger Dyhr Ortsvorsteher Vorsitzender des Vereinsrings Nieder-Eschbach 50-jähriges Jubiläum der „Heimatzeitung mit Herz“ Am 1. September 1963 ging der erste Nieder-Eschbacher Anzeiger in Druck. Geboren wurde die Idee, nachdem Edmund Schaan mit seiner Familie von Frankfurt nach Nieder-Eschbach gezogen war. Er wollte eine lebendige Verbindung zwischen den Einheimischen und den vielen neu Zugezogenen schaffen. Hatte sich doch die Einwohnerzahl des damals noch eigenständigen Nieder-Eschbachs rasant um das fast dreifache erhöht. Die neue Zeitung sollte nicht nur für die Nieder-Eschbacher Bürger bestimmt sein, sondern auch den umliegenden Gemeinden als Information und dem Frankfurter Norden als unabhängige Heimatzeitung dienen. Zuvor galt es jedoch, etliche Hürden zu meistern, bevor aus einer fixen Idee Wirklichkeit werden konnte. Trotz aller Skepsis von Außen und dem Argwohn seiner Frau hielt er unbeirrt an seinem Plan fest. Nach und nach nahm das Projekt immer mehr Gestalt an und aus einem anfänglichen Traum wurde Realität. Mit dem Nieder-Eschbacher Anzeiger gelang Edmund Schaan eine Verbindung zwischen Stadt und Land herzustellen. Die Heimatzeitung mit Herz war geboren! Nach seinem viel zu frühen Tod wurde es erst die Herzensangelegenheit seiner Frau und dann die der Tochter, den Nieder-Eschbacher Anzeiger in seinem Sinne weiter zu führen. Sein verwirklichter Traum sollte fortbestehen! Mit Stolz blicke ich auf die vergangenen 50 Jahre zurück und bedanke mich bei allen meinen Lesern, die mir über viele Jahre die Treue gehalten haben und noch heute den Nieder-Eschbacher Anzeiger mit Spannung erwarten. Vielen, vielen Dank auch den zahlreichen Inserenten, die es durch ihre Anzeigen erst ermöglichen, den Anzeiger monatlich in Druck gehen zu lassen! Stellvertretend sei hier die Firma Möbel Zentgraf genannt, die seit der ersten Ausgabe in jeder Zeitung mit einem Inserat vertreten ist. Herzlichen Dank! Seite 3 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Mit viel Idealismus und einer großen Portion Begeisterung für unseren Stadtteil haben wir es nun geschafft, den Nieder-EschbacherAnzeiger 50 Jahre am Leben zu halten. Unserer „Heimatzeitung“ wünsche ich, dass irgendwann meine Kinder, dann die dritte Generation, dieses Erbe weiter pflegen werden, für Nieder-Eschbach und zum Gedenken an ihren Großvater! Die Worte von Wolfgang von Goethe hat er sich zu Eigen gemacht und ich hoffe, in diesem Sinne sein Vermächtnis erhalten zu können: Was keiner wagt, das sollt ihr wagen. Was keiner sagt, das sagt heraus. Was keiner denkt, das wagt zu denken. Was keiner anfängt, das führt aus. Vielen Dank für Ihre Treue! Ihre Cornelia Spielmann Euro-Krise: Was uns die Bundesregierung verschweigt Ist die Euro-Krise wirklich ausgestanden? Glaubt man Bundeskanzlerin Merkel und Finanzminister Schäuble, müssen wir uns keine Sorgen mehr machen. Die große Mehrheit der deutschen Wirtschaftsexperten sieht das hingegen ganz anders. Auch die Bundesbank widerspricht der Bundesregierung. Sie sieht neue Milliardenlasten auf Deutschland zurollen. Ein weiterer Schuldenschnitt für Griechenland unmittelbar nach der Bundestagswahl sei unausweichlich, sagt die Bundesbank. Und der wird die deutschen Bürger richtig viel Geld kosten: Es geht um 30 bis 50 Milliarden Euro. Das sind über 10 Prozent des Bundeshaushalts. Danach wird für die ganzen Wahlversprechen kein Geld mehr da sein. Kein Geld mehr für neue Straßen, kein Geld mehr für Kindertagesstätten, kein Geld mehr für die versprochene Mütterrente. Doch damit nicht genug: Schon jetzt löst sich die Altersvorsorge der Deutschen durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank von Tag zu Tag mehr in Luft auf. 23. August 2013 Das alles dürfte indessen nur der Anfang der Grausamkeiten sein. Auch der Chefberater des Bundesfinanzministeriums, Professor Kai Konrad, warnt davor, dass der Höhepunkt der Eurokrise noch nicht erreicht sei. Machen die Bundeskanzlerin und der Bundesfinanzminister den Bürgern also nur etwas vor? „Die etablierten Alt-Parteien haben sich mit dem Euro-Projekt vollkommen verrannt. Jetzt können sie nicht mehr zurück. Das gilt für die CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne gleichermaßen, sagt Matthias Elbers, Referent für Währungspolitik bei der „Alternative für Deutschland“ (AfD). Die junge Partei, ursprünglich eine Bürgerbewegung, tritt bei der Bundestagswahl an, um dem „Rettungswahnsinn“ – wie sie sagt – ein Ende zu bereiten. „Unser Land braucht in dieser zentralen politischen Frage eine demokratische Kraft im Parlament, die nicht alles nur abnickt, sondern endlich die Wahrheit offenlegt und für die Interessen der Bürger eintritt.“ Der Bundesregierung wirft Elbers vor, ein falsches Spiel zu betreiben: „Merkel und Schäuble wollten von Anfang an nur über die Bundestagswahl am 22. September 2013 kommen. Zusammen mit EZB-Chef-Draghi betreiben sie seit 2011 gezielt Insolvenzverschleppung. Mit immer neuem Geld aus der Druckerpresse und immer neuen Hilfskrediten haben sie die Eurozone notdürftig zusammengehalten. Die Schadenssumme ist dadurch aber immer weiter gestiegen. Gleich nach der Bundestagswahl wird den Bürgern die gigantische Rechnung für diese Politik präsentiert werden.“ Nach Ansicht von Elbers wird es bei den Milliarden für Griechenland nämlich nicht bleiben: „Auch Portugal, Zypern, Slowenien und Italien brauchen neues Geld. Die eigentliche Bombe ist aber die geplante Sanierung der völlig zerrütteten Banken in Südeuropa mit dem Geld deutscher Steuerzahler und Sparer. Es geht um 1 Billion Euro und mehr!“ Diese Bankensanierung soll bis Mitte 2014 über die Bühne gehen. „Im Oktober 2012 hat Frau Merkel der Finanzindustrie verklausuliert zu verstehen gegeben, dass Deutschland die Rettung der spanischen, portugiesischen, griechischen und italienischen Banken über den ESM-Rettungsfonds mittragen werde – Fortsetzung auf Seite 4 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Grußwort von Edmund Schaan Ersausgabe des Nieder-Eschbacher Anzeigers Seite 4 Fortsetzung von Seite 3 allerdings erst, wenn die Bundestagswahl über die Bühne gegangen ist“ Wer wie die Altparteien CDU/CSU, FDP, Grüne und SPD fanatisch am Euro in seiner herkömmlichen Form festhalten wolle, der komme um die Bankensanierung in Südeuropa nicht herum, sagt Elbers. „Alles in allem dürfte der Euro und seine Rettung jeden Deutschen über die nächste Dekade hinweg Jahr für Jahr durchschnittlich ein ganzes Bruttomonatseinkommen kosten.“, so Elbers. „Nur traut sich das keiner der amtierenden Politiker dem Volk zu sagen, denn dann würde sie keiner mehr wählen.“ Für alle Länder billiger und besser sei da das Konzept einer schrittweisen Teilabwicklung der Eurozone. Ein derartiges Konzept vertreten mehrere namhafte Ökonomen. Auch die Alternative für Deutschland (AfD) um ihren Parteivorsitzenden, den Hamburger Volkswirtschaftsprofessor Bernd Lucke, favorisiert dieses Vorgehen, sagt Elbers. „Eine solche Teilabwicklung ist ökonomisch durchaus beherrschbar. Auch dem friedlichen Zusammenleben, der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit in Europa wäre das zuträglicher als die jetzige Notstandspolitik mit ihren permanenten Rechtsbrüchen und Troika-Missionen. Wer sich über die Euro-Krise genauer informieren will, sollte am Freitag, dem 30. August den Vortragsabend der Alternative für Deutschland (AfD) im Saalbau Nieder-Erlenbach besuchen. Matthias Elbers wird dort zur Euro-Krise vortragen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Henning Pawlik Ein kleiner Dank an Emilia und das Team vom Darmstädter Hof Im Juni 2013 feierten wir die Hochzeit von Steffi und Kai im Darmstädter Hof. Lesung Mit Der Altmann ist tot liegt nun ein Gemeinschaftsprojekt von Frl. Krise und Frau Freitag vor: der Auftakt einer Reihe von Kriminalromanen. Mit Berliner Lokalkolorit, Witz und Tempo, absurd-komischen Schulgeschichten und vielen alten Bekannten: Frl. Krises und Frau Freitags Schülern und Lehrerkollegen. Mit viel Liebe, Ideen und der Hilfe von Freunden wurde aus dem Saal und der Terrasse eine schicke Hochzeitslocation. Aber eine schicke Location ist noch kein Garant für eine schöne Feier. Und hier geht unser Dank an Emilia, ihren Koch und das Servicepersonal. Das Buffet war einfach spitze und wurde allseits sehr gelobt und die Kellner waren bis spät in die Nacht freundlich und zuvorkommend. Dieser tolle Service hat maßgeblich zum Gelingen der Feier beigetragen. Freitag, 11. Oktober 2013, 19.30 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) im Darmstädter Hof, An der Walkmühle 1, 60437 Frankfurt Eintritt 10,00 Euro, Vorverkauf Buchhandlung Schaan, Tel. 069 5073049 oder unter www.buchhandlung-schaan.de Liebe Emilia, bei Dir fühlen wir uns immer herzlich willkommen. Ulli und Martina Schiemann Seite 5 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 23. August 2013 164. Nieder-Eschbacher Kerb 6. bis 9. September 2013 Nur noch wenige Tage sind es, bis wir in Nieder-Eschbach wieder die größte Zeltkerb in Frankfurt und der Umgebung feiern werden. Bereits zum 164. Mal laden die Eschbäjer Kerbburschen Sie ein, gemeinsam vier Tage Kerb bei einem abwechslungsreichen Programm zu feiern. Wie im vergangenen Jahr beginnt die diesjährige Kerb am Freitag mit der Vor-Kerb und der Eröffnung der Kerb durch den Fassanstich. Dieser wird in diesem Jahr durch den Hessischen Innenminister und Nieder-Eschbacher Boris Rhein vorgenommen. Am Samstag startet dann die traditionelle Kerb mit der offiziellen Eröffnung durch das Aufstellen des Kerbbaums. Am Samstagnachmittag veranstaltet die Garde der Eschbäjer Zuckerreube das Kinderfest im Kerbzelt. Der Kerbsamstagabend wird wie in den vergangenen Jahren auch musikalisch begleitet von der Party- und Stimmungsband Los Krachos. Am Sonntagvormittag veranstalten wir den Rock’n’Roll Frühschoppen. Dabei spielt die auf der Nieder-Eschbacher Kerb bekannte Band „Steps“, die vor einigen Jahren ihr Abschiedskonzert auf unserer Kerb gaben und nun doch beschlossen haben weiter gemeinsam Musik zu machen. Am Nachmittag zieht wieder der Nieder-Eschbacher Kerbzug durch den Ort, bevor der Abend mit Musik von DJ High-Ko ausklingen wird. Nieder-Eschbachs höchster Feiertag, der Kerbmontag, startet um 11.00 Uhr mit dem Kerbmontagsfrühschoppen. Über den Tag verteilt erwarten Sie noch die Siegerehrung des Schubkarrenrennens der Kerbburschen, der Gickelschmiss sowie weitere Überraschungen. Am Nachmittag gibt es im Zelt Kaffee und Kuchen. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen im Kerbzelt auf dem Festplatz an der Deuil-la-Barre Straße ist frei. Bereits am Sonntag, dem 1. September verkaufen die Kerbburschen die Kerbzeitung im ganzen Ort. Wir würden uns freuen, Sie als unsere Gäste auf der Kerb begrüßen zu können. Eschbäjer Zuckerreube e.V. Programm der 164. Nieder-Eschbacher Kerb Freitag,6.September2013 19.00 Uhr Vor-Kerb mit Fassanstich Musik mit DJ Holly Samstag,7.September2013 14.00 Uhr Großes Kinderfest im Kerbzelt 15.00 Uhr Aufstellen des Kerbbaums ab 19.00 Uhr Traditioneller Kerbsamstagabend mit Los Krachos ca. 22.00 Uhr Taufe der jungen Kerbburschen Ambulanter Pflegedienst Rita Gastreich e.K. in Nieder-Eschbach Ich berate Sie gerne! Ich lasse Sie mit Ihren Fragen und Sorgen nicht alleine. Gemeinsam entwickeln wir Lösungen. Dahlienstraße 24 • 60437 Frankfurt am Main Telefon 069 15343969 • Fax 069 15343970 Mobil 0177 2161689 e-Mail rita.gastreich@googlemail.com Sonntag,8.September2013 11.00 Uhr Rock ‘n‘ Roll – Frühschoppen mit den STEPS 16.00 Uhr Kerbzug durch Nieder-Eschbach anschließend spielen die teilnehmenden Musikgruppen im Zelt Abends: Musik und Tanz mit DJ High-Ko Montag,09.09.2013 11.00 Uhr Traditioneller Kerbmontagsfrühschoppen mit den „Filsbachern“ Gegen 16.00 Uhr Gickelschmiss Schützenverein „GUT SCHUSS“ Nieder-Eschbach e. V. TagderOffenenTüramSonntag,6.Oktober, 11.00bis17.00Uhr Auch in diesem Jahr wird der Schützenverein in seinem Vereinsheim einen Tag der offenen Tür veranstalten. Gäste sind herzlich willkommen. Hier kann man sich informieren und auch ausprobieren, was an Disziplinen angeboten wird. Im letzten Jahr war es ein voller Erfolg und wir wollen daran anknüpfen. Hierzu sind auch die Vereinsmitglieder herzlich gern gesehen. Trimm-Dich in unserer Sportart macht Spaß und so ganz einfach wie es scheint, ist es dann vielleicht doch nicht. Den Nieder-Eschbacher Anzeiger gibt es nur einmal. Eine echte Heimatzeitung mit Y 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 möbel-zentgraf GmbH gratuliert dem Nieder-Eschbacher Anzeiger ganz herzlich zum 50-jährigen Jubiläum Wir freuen uns auf noch viele weitere Ausgaben der Heimatzeitung mit Herz. möbel-zentgraf GmbH An der Walkmühle 17 60437 Frankfurt / Nieder-Eschbach Telefon 069 5072911 Erscheinungstermine und Redaktions-/ Anzeigenschluss 2013, jeweils 12 Uhr AusgabeSeptember Erscheintam20.09.2013 AusgabeOktober Erscheintam25.10.2013 AusgabeNovember Erscheintam15.11.2013 AusgabeDezember Erscheintam13.12.2013 RedaktionschlussMo.16.09. RedaktionschlussMo.21.10. RedaktionschlussMo.11.11. RedaktionschlussMo.09.12. Seite 6 Vandalismus in Nieder-Eschbachs Natur! Es ist schon schlimm und beschämend genug, dass in unserer Gemarkung(in der Natur) von einigen Mitbürgern illegal Garten- und Hausmüll abgelagert wird – noch schlimmer! Neuerdings werden dem NABU am Naturlehrpfad auch Holzbohlen gestohlen, die Teil eines Geländers sind, dass zur Sicherheit der Spaziergänger beitragen soll und vom Grünflächenamt Frankfurt angebracht wurde. An unserem neuen Insektenhotel(kurz nach dem Hofgut von G. Kester, Bild rechts) wurde die Informationstafel zerschlagen. An unserem alten Wehr (an den Kaskaden) wurde die Informationstafel über die alte Mühle und Mühlbach bis zur Unkenntlichkeit beschmiert. Es ist ein beliebter Jugendtreffpunkt, der allerdings nachher regelmäßig einer Müllhalde gleicht. Es ist traurig, dass viele unserer Jugendlichen leider nichts über Ordnung und Anstand gelernt haben. Es werden u.a. einfach Mülleimer entwendet, Scheiben zerschlagen, Schilder kaputtgefahren und vieles mehr. Unsere Naturschutzgruppe betreut mehrere kleine Gebiete und hält diese sauber, leert Papierkörbe, räumt Müll weg, achtet auf wilde Deponien und einiges mehr. Alle unsere Arbeiten im Naturschutz tun wir ehrenamtlich und ich möchte alle Mitbürger, ob jung oder alt, sehr darum bitten – helfen Sie uns, achten Sie darauf, dass kein Müll in der Natur zurückbleibt und nichts zerstört wird. Wir freuen uns über Ihre Mithilfe, teilen Sie uns Ihre eventuellen Beobachtungen diesbezüglich mit. Ihre NABU-Gruppe Christel Knerndel ANZEIGENANNAHME: Telefon 069 5073049 Telefax 069 5073016 E-Mail schaan-ne@t-online.de Seite 7 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 VdK Ortsverband Nieder-Eschbach, Bonames und Nieder-Erlenbach VdKUrlaubsfahrtnachBadSooden-Allendorf vom17.Juni2013bis1.Juli2013 Am Montag, dem 17.6.2013, starteten 23 Urlauber des VdK Ortsverbandes Nieder-Eschbach, Bonames und Nieder-Erlenbach gut gelaunt und bei bestem Wetter zu ihrem Urlaub in’s nordhessische Bad Sooden-Allendorf. Auf der Raststätte „Rimberger Höhe“ wurde im Namen der Reiseleitung neben belegten Brötchen auch ein Piccolo an die Mitfahrer gereicht. Gestärkt ging es auf den letzten Abschnitt der Fahrt, die über Bad Hersfeld und Eschwege, in den Werra-Meißner-Kreis an die ehemalige Zonengrenze in den Stadtteil Sooden führte. Gegen 13.30 Uhr kam die Reisegruppe im Hotel an und bald waren die Urlauber und Koffer auf ihren Zimmern. Dann machten sich die ersten schon auf den Weg um die schöne Kurstadt mit ihrem herrlichen Kurpark zu erkunden. Auf der Flaniermeile lockten viele Cafés und Geschäfte, die in den kommenden zwei Wochen wiederholt Ziel der Aktivitäten wurden. Unweit des Kurparks bot die Stadt Bad Sooden-Allendorf neben dem Schwanenteich auch den Rosengarten, Minigolfanlage, Saline und Werratal-Therme. In der Werratal-Therme gab es neben dem Frei- und Hallenbad auch eine Salzgrotte, die von den Urlaubern zahlreich besucht wurde. 45 entspannende Minuten konnte man die Grotte für einen günstigen Eintrittspreis nutzen. Kulinarisch wurden wir im „Hotel Martina“ auf’s Beste vom Koch und dem Serviceteam versorgt. Neben dem Frühstückbüffet konnte man zum Mittagstisch (Drei-Gänge-Menu) aus drei Gerichten wählen. Am Abend gab es ein umfangreiches Kalt-Warmes-Büffet. 23. August 2013 23. August 2013 Eiscafé TR Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 L A C OP I r ... beche n ! is E e h e c Köstli um Mitnehm z auch uss ! uf Gen Lust a use ine Pa ag ! le k ie t D ll vom A Seite 8 Die erste Woche war doch sehr heiß, und bei der folgenden Abkühlung wurde der eine oder andere auch nass. Auch wenn die folgende Woche dann deutlich kühler und unbeständiger war, ließen es sich der eine oder andere nicht nehmen, Ausflüge in die nähere Umgebung nach Eschwege und Witzenhausen zu machen. Es wurden aber auch zwei große Fahrten mit der Gruppe durch neun Täler des Werra-Meißner-Kreises nach Melsungen, sowie nach Hann. Münden unternommen. Dort treffen sich Werra und Fulda und fließen als Weser Richtung Bremen in die Nordsee. Im Urlaub wurde auch auf den 85.Geburtstag eines Teilnehmers angestoßen, der die Gruppe am Nachmittag seines Ehrentages zu einem leckeren Eis einlud. Am 1.7.2013 war der schöne Urlaub dann zu Ende und unser Busfahrer brachte uns im Namen der Firma Eschbach-Reisen wohlbehalten zurück nach Nieder-Eschbach. Bernd Kramer Wir freuen uns auf Ihren Besuch. DritterTagesausflugnachRüdesheimundKoblenz am20.Juli2013 Prager Straße 1 60437 Frankfurt/ Nieder-Eschbach Tel. 069/95 00 07 00 Auch bei diesem Tagesausflug war der Bus von Eschbach-Reisen wieder gut besetzt und es ging bei herrlichem Sommerwetter an den schönen Rhein. Auf dem Weg nach Rüdesheim wurde eine kleine Pause eingelegt, in der allen Mitfahrerinnen und Mitfahrern eine Brezel (gespendet von unserer Kameradin Karin Ranze) und ein Piccolo (war im Fahrpreis enthalten) überreicht wurde. Guter Stimmung ging es dann weiter nach Rüdesheim. Jeder hatte nun Gelegenheit, sich die Drosselgasse und das Niederwalddenkmal anzusehen. Zu diesem konnte man bequem mit der Seilbahn gelangen. Auf der Fahrt hatte man einen herrlichen Blick über den Rhein und die Weinberge. Gegen Mittag ging es dann am Rhein entlang in gemütlicher Fahrt an Burgen und dem Loreley-Felsen vorbei nach Koblenz. Die Festung Ehrenbreitstein und das „Deutsche Eck“ waren das Ziel einiger Mitfahrer/innen. Andere setzten sich in einen kleinen Zug, der zu einer Stadtrundfahrt einlud. Dies war wieder ein gelungener, schöner Ausflug. Dank an alle, die diesen organisiert haben. Zum Abschluss des Tages wurde noch in die „Wambacher Mühle“ bei Bad Schlangenbad eingekehrt, bevor uns „Herbert“ von Eschbach-Reisen wieder wohlbehalten nach Hause brachte. VierterTagesausflugnachFuldaundBüdingen am10.August2013 Den Nieder-Eschbacher Anzeiger gibt es nur einmal. Eine echte Heimatzeitung mit Y Mit einem Bus von Eschbach-Reisen ging es dieses Mal bei schönem und nicht zu heißem Wetter nach Fulda und Büdingen. Auf dem Weg nach Fulda wurde in der Nähe von Schlitz eine Pause mit einem kleinen Imbiss eingelegt. Dann ging es weiter in die Domstadt Fulda, in der es einige Sehenswürdigkeiten gibt: Der barocke Dom mit dem Bonifatiusgrab, das Stadtschloss, der Schlossgarten mit der Orangerie, die mittelalterliche St. Michaelskirche mit karolingerscher Krypta u.s.w.. Auch die barocke Altstadt mit dem Markt, über den man schlendern konnte, ist sehenswert. Gegen Mittag ging es dann weiter in die mittelalterliche Festungsstadt Büdingen mit seinem Schloss, dem Hexenturm, der Wehranlage und den wunderschönen, alten Fachwerkhäusern. Auch das 50er-Jahre-Museum sei erwähnt, in dem es viele Dinge zu entdecken gab, die den meisten Mitfahrer/innen noch aus der Kindheit bzw. Jugendzeit bekannt waren. Auch dies war wieder ein gelungener, schöner Ausflug. Dank an alle, die diesen organisiert haben. Wir freuen uns schon auf den letzten Tagesausflug in diesem Jahr am 21. September 2013. Zum Abschluss des Tages wurde noch in den „Gronauer Hof“ in Bad Vilbel-Gronau eingekehrt, bevor uns „Herbert“ von Eschbach-Reisen wieder gut nach Hause brachte. Renate Granqvist Seite 9 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Bruder+Feucht GmbH zum Generationenfreundlichen Betrieb ernannt Die Bruder+Feucht GmbH ist ab sofort vom Zentralverband des deutschen Handwerks zum Generationenfreundlichen Betrieb ernannt worden. Hierfür sind spezielle Anforderungen an die Handwerksbetriebe gestellt, die von den jeweiligen Handwerkskammern überprüft und abgenommen werden. Dieses Markenzeichen erhalten ausschließlich Handwerksbetriebe, die generationenfreundliche Produkte und Dienstleistungen abwickeln bzw. anbieten, sowie fachliche Schulungen und Anforderungen erfüllen, um zu gewährleisten, dass Normen, Rahmenbedingungen und gesetzliche Vorschriften auch eingehalten werden. Denn nur fachlich korrekte Dienstleistungen können auch die notwendige Sicherheit in diesem sensiblen 23. August 2013 Bereich gewährleisten. Damit möchten wir Sorge tragen, dass unsere Kunden so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden leben bleiben können, Entlastung im Haushalt durch Produkte und Dienstleistungen erfahren, die einen hohen Service, Sicherheit und Komfort bieten und von uns bereit gestellt werden. In der Vergangenheit haben wir bereits viele Möglichkeiten umgesetzt, um Entlastung im Alltag herzustellen, sei es der relativ einfache Austausch von Badewannen zu begehbaren/befahrbaren Duschkabinen ohne das ganze Bad zu sanieren oder der Einbau von erhöhten Toiletten oder unterfahrbaren Waschtischen, Haltegriffen und Vieles mehr. Natürlich aber auch der komplette Umbau zum generationenfreundlichen Bad. Informieren Sie sich, wir beraten Sie gerne. Zertifiziert von der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, steht Ihnen unser Sanitärmeister Nico Becker, als Fachkraft für barrierefreies Bauen und Wohnen, zur Seite. Anzeigenannahme: Telefon 069 5073049 Meisterleistung von Fachbetrieben aus Ihrer Region Rufen Sie den Meister an: Anzeigen ausschneiden und aufheben! Der Schreiner Schmaler Weg 2 61352 Ober-Erlenbach Telefon 06172 419 41 Telefax 06172 451179 Fliesenlegermeister Verlegung von Fliesen, Platten und Mosaik, Innenausbau Karbener Straße 7, 61194 Niddatal 3, Telefon 06034 3945 <Fliesen <Marmor <Granit Kurt Müller GmbH Massenheimer Weg 15, 61352 Bad Homburg Telefon: 06172 43287, Fax: 06172 43190 www.kurt-mueller-gmbh.de mail@kurt-mueller-gmbh.de Mitglied der Innung E-Mail: Info@Cloos-Schreinerei.de Inernet: www.Cloos-Schreinerei.de Bestattungen: Telefon 06172 491701 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Seite 10 Bücher Rätsel Spiele Hier erfahren Sie alles über die neuesten Bücher, kniffligsten Rätsel, unterhaltsame Spiele ... Wechselnde Buchbesprechungen finden Sie auf unserer Homepage www.buchhandlung-schaan.de Angela Merkel WieausdemMädchenausTemplindiemächtigstePolitikerin Europaswurde– dieaußenpolitischeBiographie. Mit der Euro-Krise ist die Außenpolitik ins Zentrum der Kanzlerschaft von Angela Merkel gerückt. Das Urteil der Geschichte und ihre Aussicht auf Wiederwahl hängen von einer simplen Frage ab: Wird sie Europa vor dem Zerfall bewahren? Wer also ist diese Politikerin, in deren Händen das Geschick Europas liegt? Angela Merkel hat einen bemerkenswerten Weg zur Staatsfrau zurückgelegt. Aufgewachsen in der sowjetischen Garnisonsstadt Templin, fasziniert von Kalifornien und überzeugt von der Macht der Freiheit und der Kraft ihrer Argumente, katapultierte sie sich in nur zwei Jahrzehnten an die Spitze der Staatenlenker. Als junge Tramperin erlebte sie den realsozialistischen Niedergang im Bahnhofsasyl von Tiflis, als Kanzlerin genoss sie den Pomp eines State Dinners im Weißen Haus. Die USA als segensbringende Nation mit Schwächesymptomen, das geliebte Russland und der ewige Putin als Reizfigur, die Treue gegenüber Israel, der stetige Hader mit der Last der Kriege – Merkels Welt ist klar definiert. Und wird letztlich am Schicksal Europas gemessen. Stefan Kornelius, Angela Merkel Hoffmann und Campe, ISBN 97834555022916, 19,99 Euro Wahn und Willkür DieskrupellosenMachenschaftenvonPolitikundJustiz Ein Mann, der Schwarzgeldgeschäfte anzeigt, wird in die Psychiatrie gesperrt. Der Justizskandal um Gustl Mollath, der bundesweit für Schlagzeilen sorgte, ist nur einer von vielen spektakulären Fällen, mit denen Wilhelm Schlötterer sich beschäftigt. Anhand brisanter, teils unveröffentlichter Dokumente charakterisiert er ein System, in dem nicht Recht und Ordnung, sondern Skrupellosigkeit und persönliche Interessen das Handeln bestimmen. Eine Lektüre, bei der jedem Demokraten die Haare zu Berge stehen. Als Ministerialrat und zeitweise oberster Steuerfahnder in Bayern hat Wilhelm Schlötterer jahrzehntelang aus nächster Nähe feststellen können, dass die Politik von Strauß und seinen Nachfolgern geprägt ist von Korruption, Mobbing, Strafvereitelung und Begünstigung auf Kosten des Staates. Mit seinem Bestseller „Macht und Missbrauch“ hat er eine Lawine losgetreten. Denn in der Folge wurden ihm immer neue brisante Informationen über Missstände zugespielt, die er detailreich mit Fakten belegt. Schlötterer beschreibt unter anderem, wie ein bekannter Gastronom durch gute Beziehungen zur Politik seine Steuerschuld von 100 auf drei Millionen reduzieren konnte, wie Spitzen aus Wirtschaft und Politik beim Flug nach Zürich über vorteilhafte Geldanlagen in der Schweiz diskutierten und wie gut situierte Steuerhinterzieher vor pflichtbewussten Finanzbeamten in Schutz genommen werden. W.Schlötterer, Wahn und Willkür Heyne, ISBN 9783453200470, 19,99 Euro Rot Grün Die rot-grüne Ära war eine Zeit des Umbruchs. Ihre Wirkungen prägen die Bundesrepublik bis heute. Atomausstieg, Agenda 2010, Krieg und Frieden – es waren dramatische Jahre, in denen Tabus ge- brochen wurden. Auf der Grundlage exklusiven Archivmaterials legt Edgar Wolfrum die erste aus den Quellen gehobene Geschichte Deutschlands zwischen 1998 und 2005 vor. Die rot-grünen Jahre sind bis heute umstritten. Epochale innenpolitische Reformen erhöhten den Pulsschlag der Politik und bewirkten eine gesellschaftliche Polarisierung wie selten zuvor. Soziale Krise, forcierte Globalisierung und internationaler Terrorismus: Um die Jahrtausendwende veränderte sich die Welt in einer rasanten Geschwindigkeit. Mit drei Kriegen wurde die Regierung SchröderFischer konfrontiert, im Kosovo, in Afghanistan und im Irak. Mehrmals drohte die Koalition auseinanderzubrechen. Die schwierigen und temporeichen Zeitläufte verlangten den Menschen viel ab. Erfolg und Scheitern lagen auf vielen Feldern nahe beieinander. Das glänzend geschriebene Buch entfaltet ein beeindruckendes Panorama des Übergangs vom 20. zum 21. Jahrhundert, behandelt gleichgewichtig Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur und führt uns die Akteure dieser Jahre in ihren Siegen, aber ebenso in ihren Irrungen und Wirrungen vor Augen. Neues und Überraschendes wird zu Tage gefördert – ein spannendes Stück Zeitgeschichte. E.Wolfrum, Rot Grün, C.H.Beck, ISBN 9783406654374, 24,95 Euro Ego Dies ist die Geschichte einer Manipulation: Vor sechzig Jahren wurde von Militärs und Ökonomen das theoretische Modell eines Menschen entwickelt. Ein egoistisches Wesen, das nur auf das Erreichen seiner Ziele, auf seinen Vorteil und das Austricksen der anderen bedacht war: ein moderner Homo oeconomicus. Nach seiner Karriere im Kalten Krieg wurde er nicht ausgemustert, sondern eroberte den Alltag des 21. Jahrhunderts. Aktienmärkte werden heute durch ihn gesteuert, Menschen ebenso. Er will in die Köpfe der Menschen eindringen, um Waren und Politik zu verkaufen. Das Modell ist zur selbsterfüllenden Prophezeiung geworden. Es wächst ein neues soziales Monster heran, das aus Egoismus, Misstrauen und Angst zusammengesetzt ist und gar nicht anders kann, als im anderen immer nur das Schlechteste zu vermuten. Und nichts, was man sagt, bedeutet noch, was es heißt. Der Mensch ist als Träger seiner Entscheidungen abgelöst, das große Spiel des Lebens läuft ohne uns. Frank Schirrmacher zeichnet in seinem bahnbrechenden neuen Buch die Spur dieses Monsters nach und macht klar, dass die unbeabsichtigte Konsequenz seines Spiels das Ende der Demokratie sein könnte, wie wir sie heute kennen. Frank Schirrmacher, Ego Blessing, ISBN 9783896674272, 19,99 Euro Die Volksverblöder Augen zu, wenn bei ehrgeizigen Großprojekten Milliarden versenkt werden. Hand auf, wenn Wirtschaftsbosse sich Vorteile verschaffen wollen. Wird Deutschland von völlig abgehobenen Falschspielern regiert? Parteienforscher Thomas Wieczorek wirft einen kritischen Blick ins Parlament und macht den Politiker-Check. Die Ergebnisse sind erschreckend. Kompetenter Weitblick und Integrität? Fehlanzeige. Stattdessen Arroganz, Verantwortungslosigkeit und blanker Egoismus. Das Wohl des Volkes bleibt auf der Strecke. Wieczorek deckt die eklatanten Missstände auf. Th. Wieczorek, Die Volksverblöder Knaur, ISBN 9783426786154, 9,99 Euro Nutzen Sie unser Bestellangebot für (fast) alle Bücher, DVDs, Spiele u.s.w. Heute bestellt, morgen schon ab 9.00 Uhr im Laden abholbereit! Seite 11 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 23. August 2013 2. Hofbasar für Shining Orphans Childen Home in Kenia Liebe Leser des Eschbacher-Anzeigers und Unterstützer des Hofbasars am 8. Juni 2013, beim 2. Hofbasar zu Gunsten des Kinderheimes Shining Orphans Children Home in Kenia kamen diesmal 1.023,27 Euro zusammen. Nachgereicht wurden noch 65,– Euro. Vielen Dank allen Käufern und Spendern und vor allem meinen fleißigen Helfern. Das Geld fließt komplett in den geplanten Neubau. Informationen hierzu gibt es im Internet unter: http://www.shiningorphans.com/index.php/was-ist-geplant Wer einen Artikel über den Hofbasar lesen möchte, kann im Internet unter http://www.en-a.de/lokale_nachrichten/hofbasar_fuer_den _guten_zweck-55456/ nachlesen. Vielen Dank an Michael Hofmann. Ich freue mich, dass ich auch im diesen Jahr das Ehepaar Müller (Gründer des Heimes) wieder unterstützen konnte. Falls Sie dies auch mit Ihrer Spende machen möchten, hier die Bankdaten: Shining Orphans Children Home Deutschland e.V., VR Bank Hessenland e.G., BLZ 530 932 00, Konto Nr. 6060 5987, Verwendungszweck: Shining Orphans. Heide Schmidt Verschiedenes PC-Probleme? Wir helfen Ihnen kostengünstig bei Hardu. Softwareproblemen aller Art. w.dickhardt/h. hinger Telefon 069 5071560 http://www.megabyters.de gepflegtes Gartengrundstück 240 qm, mit schöner Hütte (saniert 2009), Nähe LeoTolstoj-Straße zu verkaufen. Info: 0160 7823841 ZuVerkaufen:Motorroller PeugeotSpeedfight3,Kilometerstrand 1.400 km, 3kw, (4PS). Erstzulassung: 03/2010, HU: 03/2013, Rot, Automatik, Hubraum: 49cm3, Kardan, Benzin. Ausstattung: Kickstarter, Elektrostarter, 850 Euro Info: 0160 7823841 Beamten-Ehepaarsuchtzum Kauf: kleines Reihenhaus oder 3-Zimmerwohnung in FFMNieder-Eschbach. Telefon 069 50692673 ErfahreneKlavierlehrerin freut sich auf neue Schüler von 5 bis 65, Anfänger bevorzugt. Telefon 069 5075070 ANZEIGENANNAHME: Telefon 069 5073049 Telefax 069 5073016 Tina’s Kosmetik-Lounge für Sie und Ihn Tina’s Kosmetik-Lounge Niedereschbacher Stadtweg 1 60437 Frankfurt am Main Telefon 069 20738347 CHRISTINA NIEMEYER Kosmetikerin Fußpflegerin Visagistin Am 22.September 2013 ist Bundestagswahl, Erst- und Zweitstimme der CDU „Wir wollen weiter auf die Soziale Marktwirtschaft setzen, welche Arbeitsplätze sichert, neueste technische Innovationen zulässt, und Deutschland national sowie global nach vorne bringt, das ist eines der wichtigsten Ziele der CDU für die kommende Wahlperiode,“ so Nieder-Eschbachs CDU-Vorsitzender Michael Stauder. Um dieses Ziel zu erreichen bedarf es einer bürgerlichen Mehrheit im Bundestag. Die Nieder-Eschbacher Christdemokraten appellieren aus die- 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Eschbach Reisen 60437 Ffm. Nieder-Eschbach, Auf der Steinern Str. 2- 4 Telefon 069 5072936 14.09.2013 (Sa.) Abfahrt 23.09.2013 (Mo.) Abfahrt 24.10.2013 (Do.) Abfahrt 29.10.2013 (Di.) Abfahrt 01.11.2013 (Fr.) Abfahrt Modemarkt Großwallstadt Damen-Herren-Moden, Frottierwaren, Taschen Inkl. Modenschau, Kaffee und Kuchen Fahrt im modernen Reisebus, Begrüßungsschluck 18,00 " 12.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach Tagesfahrt ins Blaue Fahrt im modernen Reisebus, Begrüßungsschluck 18,00 " 10.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach Damenbekleidungshaus Friedolin Bauer Inkl. Modenschau, Kaffee und Kuchen Fahrt im modernen Reisebus, Begrüßungsschluck 16,00 " 12.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach Tagesfahrt nach Eisenach Bummeln Sie durch Eisenach. Rückfahrt 18.00 Uhr. Mindestteilnehmer 25 Personen. Fahrt im modernen Reisebus, Begrüßungsschluck 23,00 " 08.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach Fahrt zum Haxenessen im Waldmichelbacher Hof Haxen mit Knödel und Kraut. Essen mit im Fahrpreis enthalten. Möglichkeit zum Einkaufen im Hofladen. Fahrt im modernen Reisebus, Begrüßungsschluck 28,00 " 10.00 Uhr, ab Nieder-Eschbach Seite 12 sem Grunde an die Wählerinnen und Wähler, bei der Bundestagswahl unbedingt beide Stimmen (Erststimme für die CDU-Wahlkreisbewerberin Erika Steinbach sowie die ebenfalls wichtige Zweitstimme für die CDU-Landesliste) der CDU zu geben. Nur mit einer starken CDU können wir die hohen Hürden, die sich aus der globalen Wirtschaftskrise ergeben haben, bewältigen. In allen Politikfeldern hat die CDU die notwendige Kompetenz und Entschlusskraft bewiesen. Unter Bundeskanzlerin Angela Merkel ist das internationale Vertrauen in die Deutsche Wirtschaft wieder gestiegen, wichtige energie- und umweltpolitisch sinnvolle Maßnahmen wurden angestoßen und nicht zuletzt auch in der Familienpolitik Maßstäbe gesetzt, die schrittweise im Interesse der Familien weiter ausgebaut werden sollen. Nieder-Eschbachs CDU-Chef Michael Stauder: „Wir wollen bei der Wahl auch in unserem Nieder-Eschbach mit einem sehr guten CDU-Ergebnis mit dazu beitragen, dass es in Deutschland unter Führung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel weiter aufwärts gehen kann, gehen Sie daher unbedingt zur Bundestagswahl und geben beide Stimmen der CDU!“ Besuchen Sie uns vor der Wahl auch an unseren Infoständen in Alt-Nieder-Eschbach vor den Verbrauchermärkten am 14. und 21.September 2013 von 10.00 bis 12.00 Uhr. …. und zu guter Letzt, denken Sie daran, es kann ein sehr knappes Ergebnis werden, es zählt jede Stimme für die CDU, verschenken Sie daher nicht ihre Stimmen an Spitterparteien oder an mögliche Koalitionspartner. Mit der CDU wählen Sie stets den richtigen Weg für ein wirtschaftlich starkes und soziales Deutschland. Hessenwahlaucham22.9.2013 Gleichzeitig mit der Bundestagswahl findet auch die Hessen-Wahl statt. Hier kandidiert unser Innenminister Boris Rhein für unseren Wahlkreis. Auch hier ist es wichtig, die Erst- und Zweitstimme für die CDU abzugeben, damit unser Hessen unter Führung von Ministerpräsident Volker Bouffier weiter ein starkes Land bleibt. Die CDU ist Garant dafür, dass unser Land mit Engagement, Kompetenz, Sachverstand und einem Herz für die Heimat weiter erfolgreich vorangebracht wird. CDU Nieder-Eschbach CDU Nieder-Eschbach informiert ZusätzlicheAusweisungvonsozialerInfrastruktur imBen-Gurion-Ring Auf Anfrage des Ortsbeirats 15 teilt der Magistrat mit: Auf dem früheren SEB-Gelände innerhalb des nordöstlichen Bereichs des Ben-Gurion-Rings befindet sich der Bebauungsplan Nr.894 „BenGurion-Ring“ in Aufstellung mit dem Ziel, ein Allgemeines Wohngebiet zu schaffen. Das geplante Wohngebiet mit ca. 300 Wohneinheiten wird zur Aufwertung des gesamten Gebietes als auch zur Aufwertung und Belebung der südlich gelegenen Ladenzeile führen, in der z. Z. im Erdgeschoss auch Leerstände festzustellen sind. Im Rahmen des Planverfahrens wird geprüft, ob und in welchem Umfang soziale Einrichtungen oder Wohnformen für bestimmte Bevölkerungsgruppen verwirklicht werden können. Konkret ist inzwischen die Planung einer Kindertagesstätte als erdgeschossige Einrichtung, die in der geplanten Wohnbebauung integriert ist. Der Magistrat teilte ferner mit, dass allgemein der Bebauungsplan eine Angebotsplanung sei, die verschiedene Nutzungen ermöglicht und durch konkrete Vorhaben ausgefüllt wird. Mit der geplanten Festsetzung „Allgemeines Wohngebiet“ sind außer Wohngebäuden zum Beispiel auch Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke zulässig. SanierungderFassadeunddesEingangsbereiches derOtto-Hahn-Schule Der Magistrat teilte auf Initiative des Ortsbeirats mit, dass die Sanierung der Gebäudeteile A, B und D, sowie die Erneuerung des Eingangsbereiches der Otto-Hahn-Schule und die Maßnahmen aus der Sonderbaukontrolle bereits mit einer Kostenschätzung versehen wurde. Dabei wurde festgestellt, dass es technisch und wirtschaftlich sinnvoll sei, diese Maßnahmen zusammenzufassen. Die Maßnahmen wurden in Ihrer Gesamtheit jedoch nicht als investiv eingestuft, so dass diese aus Bauunterhaltungsmitteln finanziert werden muss. Die Realisierung wird vor diesem Hintergrund ab 2014 angestrebt. BerichtzumSpiel-undBolzplatzangebotinNieder-Eschbach Die CDU-Ortsbeiratsfraktion hat im Rahmen einer Anfrage an den Magistrat, diesen bzw. das zuständige Grünflächenamt gebeten, zu Seite 13 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 prüfen und zu berichten, a) welche konkreten Maßnahmen zur Ausgestaltung, Erneuerung und Ausbau von Spiel- und Bolzmöglichkeiten in Nieder-Eschbach / Am Bügel in 2013 und 2014 auf den vorhandenen Plätzen vorgesehen sind, und b) ob und unter welchen Voraussetzungen die temporäre Einrichtung eines einfachen Bolzplatzes auf einem städtischen oder anzupachtenden Wiesengrundstück in Nähe bzw. Randgebiet des Wohngebietes „Westlich der Homburger Landstraße“ als Ersatz für den weggefallenen Bolzplatz Gladiolenstraße ermöglicht werden kann. Der Ausweichbolzplatz sollte lediglich mit zwei Toren versehen werden und zum Bolzen geeignet sein (ähnlich vergleichbar wie der bereits im Randbereich der Wohnbebauung existierende Bolzplatz an der Heinrich-BerbalkStraße). BundestagsabgeordneteSteinbachbesuchteBieberparkfest Unsere Wahlkreisabgeordnete Erika Steinbach (CDU) besuchte gemeinsam mit Vertretern der CDU-Ortsbeiratsfraktion das Bieberparkfest. Bei schönem „Kaiserwetter“ freute man sich auf den traditionellen Frühschoppen bei gemütlicher Live-Musik. In angenehmer Atmosphäre kam Frau Steinbach mit vielen Besuchern ins Gespräch. Sie lobte dabei stets das in Nieder-Eschbach sehr ausgeprägte ehrenamtliche Engagement der Vereine. CDU Nieder-Eschbach FDP zur Bundes- und Landtagswahl 2013 EntscheidendfürHessenundDeutschland– Am22.September FDPwählen Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Deutschland geht es gut. Während Europa in einer schweren Krise steckt, haben wir in Deutschland durch gemeinsame Anstrengungen starkes Wachstum, mehr Arbeit und höhere Löhne geschaffen. Unsere Bilanz nach vier Jahren FDP in der Bundesregierung und fast fünf Jahren FDP in der Landesregierung kann sich sehen lassen: + 1,6 Millionen neue Arbeitsplätze + eine Entlastung von 22 Milliarden Euro für die Mitte der Gesellschaft + 2.500 neue Lehrerstellen in Hessen + 13 Milliarden Euro zusätzlich Investitionen in Bildung und Forschung + die Einführung eines islamischen Religionsunterrichtes in Hessen + der erste strukturell ausgeglichene Bundeshaushalt seit über 40 Jahren Diesen Weg wollen wir nach dem 22. September in Bund und Land weitergehen. SchlussmitdenSchulden Die FDP hat dafür gesorgt, dass Deutschland mit solider Haushaltspolitik als gutes Beispiel in Europa vorangeht. Wir haben die Neuverschuldung des Bundes gesenkt und für 2014 einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorgelegt. Spätestens 2016 wollen wir damit beginnen, die Schulden zurückzuzahlen. Wir kämpfen für einen starken Euro und für die Einhaltung des europäischen Rechtsrahmens. Die Staatsschuldenkrise ist auch entstanden, weil die vereinbarten Verschuldungsgrenzen in vielen Ländern nicht eingehalten wurden. Der FDP ist es zu verdanken, dass eine Vergemeinschaftung von Schulden in Europa abgewehrt wurde. Dafür werden wir uns weiter einsetzen. KursVollbeschäftigung Wir haben neue Subventionen verhindert und Staatshilfen für Unternehmen wie Opel, Schlecker und Karstadt verhindert. Wir entlasten den Mittelstand bei Bürokratie, Steuern und Abgaben. Wir wollen den Aufschwung verstetigen – und Kurs setzen in Richtung Vollbeschäftigung. Bei der Energiewende kämpfen wir für mehr Wettbewerb statt Planwirtschaft. Weil Strom für Bürger und Unternehmen sicher verfügbar und bezahlbar bleiben muss. BildungsoffensivefürHessen Bildung eröffnet Aufstiegschancen für Jeden. Wir stehen für ein vielfältiges Bildungssystem, das nicht alle Schüler gleich, sondern jeden Schüler besser macht. Schüler, Eltern und Lehrer haben mit uns einen verlässlichen Partner. 23. August 2013 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Wir betreiben keinen ideologischen Schulkampf, sondern setzen uns für mehr Qualität und noch mehr Selbstständigkeit unserer Schulen ein. Dabei wollen wir Krippen und Kindergärten in ein ganzheitliches Bildungssystem einbeziehen – so erhalten alle Kinder die frühestmögliche Förderung. Individuelle Förderung von Inklusion bis Hochbegabung braucht genügend Lehrer. Deshalb haben wir nicht tausende Lehrerstellen abgebaut, sondern mit 2500 neuen Stellen eine 105 prozentige Lehrerversorgung geschaffen, die sich auch am sozialen Umfeld der Schule orientiert. Davon profitiert jede Frankfurter Schule. Zudem setzen wir uns für den weiteren Ausbau von Ganztagsangeboten ein. Dies ist sowohl für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig als auch eine Frage von Chancengerechtigkeit für alle Kinder. UmderFreiheitWillen– Bürgerrechteverteidigenundweiter stärken Die FDP bekennt sich zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage menschlicher Gemeinschaft. Diese bilden mit Gewaltenteilung, Volkssouveränität und Rechtsstaatsprinzip das Fundament unserer Gesellschaft. Wir ergreifen konsequent Partei für die Stärkung und Aufwertung dieser Fundamente. Wir wollen das Glück der Freiheit bewahren. Innere Sicherheit erfüllt keinen Selbstzweck. Sie dient dazu, Bürgern Seite 14 die Wahrnehmung ihrer Bürgerrechte zu garantieren. Freiheit darf nicht um den Preis ihrer Aufgabe verteidigt werden. Freiheit wird heute durch staatlichen Überwachungswahn und private Datensammelwut gefährdet. Die FDP fordert eine konsequente Stärkung der rechtsstaatlichen Schranken für Eingriffe in Bürgerrechte und des Rechts auf Selbstbestimmung über die eigenen Daten. Private Datennutzung bedarf der umfassenden Aufklärung und der ausdrücklichen Zustimmung. Liberale bleiben der Garant gegen eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung. Die aktuellen Ereignisse um Prism und Tempora zeigen uns, dass wir hier immer auf dem richtigen Weg wahren. ZudenKandidaten Christoph Schnurr ist 29 Jahre alt, verheiratet und hat einen Sohn. Nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann hat er ein Studium der internationalen Betriebswirtschaft absolviert. Neben seinem Engagement als Vorsitzender der FDP Frankfurt ist er seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist dort Mitglied im Verteidigungsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Haushaltsausschuss Dr. Thorsten Lieb ist 40 Jahre alt und verheiratet. Vier Kinder bereichern das Familienleben. Seit 2002 wohnt er in Frankfurt; zunächst in Nieder-Eschbach und seit 2005 in Kalbach. Er ist Rechtsanwalt und Partner in einer mittelgroßen Sozietät. Er ist Vorsitzender des Tore – Türen – Antriebe – Haustüren Beratung – Aufmaß – Montage Wartung – Ausstellung Gebr. E. u. H. Oechsler 60437 Frankfurt/M. (Nieder-Eschbach) Berner Str. 73 • Telefon 069 5071066 Telefax 069 5076619 e-mail gebr.oechsler@t-online.de www.garagentor-frankfurt.de Glaserarbeiten führt schnellstens aus: Möbel-ZentgrafGmbH 60437 Ffm. Nieder-Eschbach An der Walkmühle 17 Telefon 069 5072911 oder 50984747 Seite 15 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 23. August 2013 FDP Ortsverbandes Frankfurt-Nordöstliche Stadtteile, zu dem auch Nieder-Eschbach gehört, und Europabeauftragter der FDP Frankfurt. Darüber hinaus vertritt er die FDP Frankfurt in den Fachgremien der FDP Hessen zu Fragen der Rechts- und Europapolitik. Wir wünschen uns eine starke Wahlbeteiligung am 22. September und werben mit unseren Themen und Inhalten um Ihre Stimme. Sie haben die Gelegenheit, am 22. September über die Zukunft Deutschlands und Hessen zu entscheiden. Nutzen Sie diese Möglichkeit. Mit besten Grüßen Ihre Direktkandidaten der FDP Christoph Schnurr (Bundestagswahlkreis 183) Dr. Thorsten Lieb (Landtagswahlkreis 39) Ausgestaltung des Kreisels an der Kreuzung Deuil-La-Barre-Straße – Homburger Landstraße Im Mai 2012 befassten sich Bündnis 90/Die Grünen als erste Fraktion im Ortsbeirat 15 mit der Ausgestaltung des derzeit in Bau befindlichen Kreisels an der Kreuzung Deuil-La-Barre-Straße – Homburger Landstraße. Unser Vorschlag war, als „Thema“ die Zuckerrübe zu wählen und dann verschiedene Entwürfe zur konkreten Ausgestaltung und Umsetzung einzuholen. Die Begründung lautete: „Der Zuckerrübenanbau spielte in der Vergangenheit in NiederEschbach eine große Rolle, auf diese Tradition kann durch die Gestaltung hingewiesen werden. Noch heute prägt das Bild der „Rübenhaufen“ ab dem Spätsommer das Bild der Felder. Da NiederEschbach sich im Laufe der Zeit immer weiter von einem Dorf zu einem Teil der Stadt Frankfurt entwickelt, stellt die „Zuckerrübe“ in Nieder-Eschbach ein Symbol für die Eschbacher Traditionen dar. Hierdurch kann ein Beitrag geleistet werden, den Nieder-Eschbacher Charakter vom „Dorf in der Großstadt“ zu erhalten.“ Nun ist es soweit: Nachdem die Nieder-Eschbacher CDU die Notwendigkeit, Vorschläge zur Ausgestaltung einzuholen, übernahm und im OBR einen Ideenwettbewerb verlangte, wurden am 11.7. 2013 die eingereichten Vorschläge prämiert – die „Rübe“ ist dabei! Es wurden mehrere Preise vergeben, ein dritter Platz, drei zweite Plätze und ein erster Platz. Dieser ging an den Künstler und Bildhauer Rainer Uhl, der in seinem Vorschlag drei Elemente mit historischer Bedeutung vereinte: die Zuckerrübe, die Weinrebe und den Apfel. Die Prämierten erhielten jeweils einen Scheck über 50 Euro sowie eine Eintrittskarte für das Architekturmuseum in Frankfurt, die übrigen Einreicher wurden ebenfalls mit einer solchen Eintrittskarte bedacht. Wir als Ideengeber sind überaus zufrieden mit dem Ergebnis und hoffen, dass die Stadt Frankfurt gemäß dem Wunsch des Ortsbeirates den Vorschlag von Herrn Uhl umsetzt. Bündnis 90 / Die Grünen im Ortsbeirat Nieder-Eschbach Hercules ante portas Vor einigen Wochen wurde in Nieder-Eschbach auf dem Gelände einer Trafo-Station der Mainova eine Hercules-Staude entdeckt und – glücklicherweise – dann auch schnell entfernt. Sie war bereits etwa zwei Meter hoch, ebenso breit und stand kurz vor der Blüte. Was ist nun eine Hercules-Staude – oder auch Riesen-Bärenklau: Sie stammt aus dem Kaukasus und ist durch menschlichen Einfluss mittlerweile in ganz Europa verbreitet, teilweise noch heute auch als Zierpflanze in Parks und Gärten. Sie kann drei bis vier Meter hoch werden mit ein bis drei Meter langen Blättern. Die bis zu 50 Zentimeter großen Blütendolden bildet eine sehr hohe Menge von Samen/Früchten. 2008wurdesiezurGiftplanzedesJahreserklärt. Hier als Zitat der Wikipedia-Auszug (Riesen-Bärenklau) zum gesundheitlichen Aspekt der Pflanze: In der gesamten Pflanze (auch im Wurzelsystem) sind photosensibilisierende Furanocumarine enthalten, die nach Hautkontakt bei anschließender Bestrahlung durch Sonnenlicht phototoxische Reaktionen hervorrufen. Bei empfindlichen Menschen genügt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche der Blätter. Die Reaktionen zeigen sich in Rötungen, Hautent- zündungen, Reizungen und in schlimmen Fällen in einer Wiesengräserdermatitis, die sich mit entzündlichen, schmerzhaften Blasenbildungen äußert. Diese können großflächig sein und Verbrennungen ersten bis zweiten Grades hervorrufen. Die Hautreizungen beziehungsweise Blasen können wochenlang anhaltende nässende Wunden verursachen und mit anhaltenden Pigmentveränderungen einhergehen. Auch Fieber, Schweißausbrüche und Kreislaufschocks können die Folge des Umgangs mit der Pflanze sein. Unter Umständen können Reaktionen auch wenige Tage später durch dann auf die betroffene Haut einstrahlendes Sonnenlicht ausgelöst werden. An heißen Tagen werden zudem die Furanocumarine von der Pflanze an die Umgebung abgegeben, und es kann bereits bei einem längeren Aufenthalt unmittelbar neben den Pflanzen zu den oben beschriebenen Erscheinungen oder auch zu Atemnot kommen. Ausgasende Furanocumarine können eine (bis zu drei Wochen anhaltende) akute Bronchitis verursachen. Bei Arbeiten mit dem Rasentrimmer oder beim Abhacken der Pflanze kann der Pflanzensaft auch durch die Kleidung hindurch Schwierigkeiten bereiten. Nach Kontakt mit Teilen der Pflanze kann es hilfreich sein, schattige Orte aufzusuchen und die betroffenen Kontaktstellen mit Wasser und Seife zu reinigen. Es ist zu empfehlen, nach einem Hautkontakt mit der Pflanze einen Arzt aufzusuchen. Bei Pflanze auf öffentlichem Gelände oder in der freien Natur sollte umgehend Grünflächen-, Umwelt-Amt und/oder der Grundstückseigentümer benachrichtigt werden. Bei Entfernung im privaten Bereich sollten zumindest gute Handschuhe getragen werden, empfohlen wird aber Schutzkleidung (mit Atemschutz und Schutzbrille). Die Arbeiten sollten unbedingt bei bedecktem Wetter (keine Sonneneinstrahlung, keine Nässe) am Besten im Frühjahr, auf jeden Fall aber vor der Blüte erfolgen. Da die Pflanze direkt aus dem Wurzelballen wieder austreibt, muss auch dieser entfernt werden Die Fläche ist weiterhin (in den kommenden Jahren) auf erneuten Austrieb zu kontrollieren. Die Reste gehören nicht auf den Kompost, können aber wohl in der Braunen Tonne entsorgt werden. Die Herkules-Staude hat (leider) noch einen Zwilling, die aus NordAmerika stammende bis zu 1,5 Meter hohe Ambrosia-Pflanze. Auch diese hochallergene Pflanze ist entsprechend und mit Vorsicht zu behandeln. Empfohlen wird (mit entsprechendem Schutz) eine große Tüte über die Pflanze zu stülpen und diese dann auszureisen (die Tüte dann gut verschlossen entsorgen). Wer mehr zu beide Pflanzen wissen möchte, insbesonder zur Enternung, kann bei mir dazu ein Flugblatt der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Mittel- und Ostdeutschland, Hoppegarten, in Kopie anfordern (oder direkt auf www.lsv.de, Broschüre Neophyten – Invasive Pflanzen können die Gesundheit schädigen). Michael Paul für B90/DIE GRÜNEN Nieder-Eschbach mp.hot@online.de oder 507 5142 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Die Größe der Wurstigkeit ... ... bestimmt zu guten Teilen das Maß der Demokratie. Die Wurstigkeit wiederum, wird vom Demokratieverständnis – also vom Verstehen der Demokratie – gesteuert. So gesehen ist die Wurstigkeit der Deutschen Spiegelbild und Tradition eines merkwürdigen Demokratieverständnisses. In aller Welt ist eines der sensibelsten Güter der Demokratie die freie Wahl. Mit freien Wahlen tun sich Deutsche seit jeher etwas schwer. Bis heute. Nun soll es wieder mal Bundestagswahlen geben. Und siehe da, nicht alle Abgeordneten werden in freien Wahlen bestimmt. Sie sind bereits heute vor der Wahl Mitglieder der kommenden Legislatur 20132017. Die FAZ fühlte sich einmal am 17.7.2005 aus gleichem Anlass dankenswerterweise bemüßigt, diese Art Abgeordneten zu ihrer feststehenden Wahl schon mal zu beglückwünschen. Diese Abgeordneten harren nur noch der formellen Bestätigung. Hatten wir das nicht schon immer? Hatte das nicht – nur im Umfang unterscheidbar – jede Diktatur in Deutschland zuvor auch? Ist es insoweit nicht politische Tradition in diesem Lande? Noch vor 1989 mokierten sich hierzulande „Demokraten“ über das Zettelfalten in der ehemaligen sog. „DDR“. Da sind wir aber doch bessere Demokraten! Wir machen zusätzlich noch ein Kreuz. Ein Kreuz auf eine Liste, deren Kandidaten (wie in der „DDR“) in der Rangfolge unerschütterlich feststehen. Indem wir irgendwohin unser Kreuz machen, wissen wir ganz genau, dass der unfähige Trottel, den wir überhaupt nicht als Abgeordneten haben wollen, ebenfalls von uns gewählt wird. Es erscheint uns dies als höchster Ausdruck einer freien Wahl, keine Wahl zu haben. Nicht einmal das: Es ist uns eigentlich wurst. Menschen, die mit einer guten Portion Wurstigkeit ausgestattet sind, kann man prima manipulieren. Denen kann man sehr gut einreden, dass die ganz sichere Wiederkehr sog. Spitzenpolitiker in den Bundestag, von der Meinung der Wähler abhängt. Die Meinung und die Wahlmöglichkeit der Bürger ist aber allen Parteien herzlich wurst. Erst recht jenen Politikern, die vor der Wahl bereits gewählt sind. In einem einzigen Punkt, ja, in einem einzigen Wort, weicht das Grundgesetz von der eisernen Tradition der manipulierten Wahl in Deutschland ab. Nach diesem Wort müsste eine Wahl zum Bundestag – zu jedem Parlament – das jeweils spannendste politische Ereignis des Jahres sein. Dieses Wort heißt „unmittelbar“ und findet sich im Art. 38, Abs. 1 des GG. Dieses Wort ist bzw. war ein in Deutschland revolutionärer Akt, der aber noch rechtzeitig zur ersten Bundestagswahl 1949 zwar nicht beseitigt, aber zur Bedeutungslosigkeit durch die Überhöhung des Parteienprivilegs herunterinterpretiert wurde. Wäre das Grundgesetz eine Verfassung, dann wäre die Entschärfung des Wortes „unmittelbar“ einem Staatsstreich gleichgekommen. Aber gottseidank (?) haben wir ja keine Verfassung und somit keinen Staatsstreich. Das ist ja irgendwie beruhigend. Daher beunruhigt auch niemanden, dass dem Art. 38 GG ein Wahlrecht angeklebt wurde, welches das schlichte Wort „unmittelbar“ umgeht. Dieses geniale Konstrukt am GG vorbei heißt Verhältniswahlrecht. Es ist dazu da, die überkommenen Verhältnisse in Deutschland zu konservieren und den Erfolg und die Errungenschaft des GG möglichst klein zu halten und zu relativieren. Eine u.a. unmittelbare Wahl ist die demokratischste Form der Wahl überhaupt. Nur hier hat der Wähler wirklich die freie Wahl: Er wählt entweder den einen oder den anderen und nicht eine ungewollte Kohorte (als Dreingabe?) dazu. Das birgt für jede Partei völlig unüberschaubare Risiken. Denn jede Partei hat verdienstvolle Mitstreiter, die aber als Abgeordnete völlig inakzeptabel sind oder sein können. Bei der direkten Wahl können sich für den Wähler interessante Alternativen ergeben. Da hat z.B. die Partei X einen Kandidaten der die Vorstellungen der Wähler erfüllt, obwohl gleichzeitig die Partei als nicht wählbar erscheint. Unglücklicherweise hat die viel interessantere Partei Y einen Kandidaten, der sich in vielen Bereichen nicht mit dem Konkurrenten der X-Partei messen kann. Wen also wählen? Zum überwiegenden Teil wird der als besser empfundene Kandidat das Rennen machen. Daraus erwachsen für den Sieger der direkten Wahl andere Verpflichtungen und Bezüge zu Partei und Wählern, als in einer Verhältniswahl. Der Abgeordnete hat ein weit höheres Maß an Unabhängigkeit. Und das ist vom GG gewollt. Deshalb kollidiert dieser auf die Direktwahl zugeschnittene Grundsatz regelmäßig mit dem im GG nicht vorgesehenen Verhältniswahlrecht. Da wird dann schnell ein Abgeordneter zum „Verräter“ wenn er sich auf seine Unabhängigkeit besinnt oder beruft. Schlimmer: Er soll möglicherweise sein Mandat der Partei „zurückgeben“, obwohl er es doch angeblich vom Wähler hat. Seite 16 Allerdings: Immerhin 50% der Abgeordneten werden (wurden bislang) gem. Art. 38 GG tatsächlich so gewählt. Also unmittelbar. Wenigstens 50% demokratisch muss es ja hergehen. Nur: Wegen der Inkompatibilität von GG und Verhältniswahl musste gem, BVerfG auch dieses wieder geändert werden. So wird sich die Zahl der Abgeordneten wundersam von 600 auf bis zu 800 (!) vermehren. Zu Lasten der Direktmandate. So verkleinert sich das Feigenblatt der (bisher) 50% durch Verfassungsgerichtliche Verschlimmbesserung zur Unkenntlichkeit. Denn jetzt werden es weniger als die Hälfte der Abgeordneten sein, die ihre Rechtfertigung und Legitimation im GG finden können. Aber: ausgerechnet die lautesten und „führenden“ Mitglieder des Bundestages sind am wenigsten durch das grundgesetzliche Gebot des Art. 38 legitimiert. Und gerade die erklären dem staunenden Publikum ständig, was Demokratie ist und bedeutet. Dank des Verhältniswahlrechtes mit seinen Listen stehen von den ca. 600 (7-800) praktisch mehr als 100/150 bereits als gewählt fest, obwohl weit und breit noch keine Wahlurne aufgestellt ist. Das Geheimnis der Wahl ohne Wähler heißt „ein sicherer Listenplatz“. Nur wenige Parteimitglieder entscheiden im Vorfeld über die Wahl von fast einem Fünftel aller Bundestagsabgeordneten. Es ist hier also in Grundsatz kaum ein Unterschied zu den Entscheidungen des ehemaligen Politbüros der „DDR“ zu erkennen. Waren dort 100 % aller Abgeordneten bereits vor der Wahl gewählt, so sind es heute (nur?) 20 %. Also reden sich die deutschen Demokraten ein, 80 % Demokratie sind ja immerhin auch schon was. Die 20 % Bevormundung aber kumuliert aber im politischen Alltag zur doppelten bis dreifachen Größe. Aus dieser akzeptierten Bevormundung leiten Parteien Rechte ab, die ihnen schlicht in einer Demokratie nicht zustehen. Da in diesem Lande ohne Verfassung alles recht ungeordnet und wie ein Flickenteppich aussieht, kann durchaus auch diesem Wahlrecht ohne Grundlage, ein ausnahmsweise mal demokratischer Flicken angeheftet werden. Wenn hier ein wirklich demokratisches Interesse sichtbar und vorhanden wäre, dann läge es im Interesse der Wähler, die Listen nach eigenen Vorstellungen zu verändern oder gar eigene freie Listen zusammenzustellen. Diese hochdemokratischen Möglichkeiten, vor denen es die Parteien und noch mehr den demokratisch geschulten Wahlhelfern (!) graust, haben leider so komische Bezeichnungen, wie Kumulieren und Panaschieren. Das schreckt schon irgendwie ab. Man müsste was auf Englisch dafür haben. Das wäre – obwohl (auch) nicht begriffen – „in“. Es gibt aber einen Trost zu vermelden: In einigen deutschen Bundesländern kann auf kommunaler Ebene oder gar in Landtagswahlen das oben beschriebene Recht auf freie Wahl tatsächlich ausgeübt werden. Solch ein dramatisches Durcheinander kann aber auf Bundesebene dem mündigen Wähler nicht zugemutet werden. Schließlich hat er ein verbrieftes Recht darauf, bereits um 20.00 Uhr das vollständige Wahlergebnis zu erfahren. Da spielt das Zustandekommen desselben nur eine untergeordnete Rolle. Demokratie hin, Demokratie her. Nun ist ja nichts zu schlecht, als es nicht auch etwas Gutes hat. In diesem Falle trifft sich die Fürsorgepflicht des Staates mit der Wurstigkeit der Souveräne und vereint sich im weitesten Sinne zu einer Art Gesundheitsförderung. Es ist unbestritten, dass (wenigstens in Teilen) unvorhergesehene Wahlausgänge sowohl für die Gewählten, als auch für die Wähler unendlich viel Stress bedeuten. Stress aber, kann der Gesundheit in hohem Maße abträglich sein. Insoweit bedeutet jede Steigerung von Demokratie eben auch Stress. Es ist unglaublich, welchem Stress z.B. der gemeine Schweizer Bürger ausgesetzt ist. Hier schaut der Staat lieblos und gnadenlos zu, ohne sich im Mindesten um die Folgen zu scheren. Der gemeine Schweizer muss sich ständig in die politischen Vorgänge des Landes mischen (Und das auch noch auf den Ebenen der Gemeinden, der Kantone (Länder) und im Bund) und darf (muss) zudem noch in völlig freien Wahlen nach eigenem Gusto über die Zusammensetzung der Parlamente Sorge tragen, ohne dass ihm die Parteien verbindlich einen Teil dieser Sorge abnehmen. In der Tat schier unerträglich. Offensichtlich aber scheinen dort die Menschen irgendwie resistenter gegen diesen Stress zu sein. Dieser Umstand lässt aber die Samariterpflichten des deutschen Staates nicht ermüden. Standhaft verweigert er deshalb seinen Bürgern weiteren Stress: Jedwede Abstimmung, die er großzügig im Art. 20 GG zugestanden und bisher in frevelhaftem Leichtsinn nicht zurückgenommen hat. Aber immerhin: Die Deutschen sind politisch zwar doof, dafür aber gesund. Vor der Bundestagswahl 2013 Klaus R Steffen Seite 17 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 20 Jahre Frauenchor Nieder-Eschbach Im September 1993 versammelten sich im Wohnzimmer von Familie Beseler ein paar Frauen um den Chorleiter Marcus Papp. Die Keimzelle des Frauenchores Nieder-Eschbach war entstanden. Schon bald nach der Gründung schlossen sich weitere musikbegeisterte Frauen dem Chor an. Es wurde fleißig geprobt, sodass schon bald die ersten Konzerte stattfinden konnten. Mittlerweile ist es für uns schon zur Tradition geworden, alle zwei Jahre ein Konzert auszurichten. Auch für Fasching haben wir unser Herz entdeckt. Nächstes Jahr findet bereits zum fünften Mal eine Weiber-Faschings-Sitzung im Darmstädter Hof statt. Zum Anlass unseres 20-jährigen Chor-Jubiläums veranstalten wir am 27.und28.September unser KonzertmitdemMotto:„Schwerelos“ im Darmstädter Hof in Nieder-Eschbach. Eintrittskarten dafür kann man ab 31.August bei allen Sängerinnen und in der Buchhandlung Schaan (Alt-Niedereschbach 62) für 12,00Euro erwerben. Wir nehmen unser Publikum mit auf eine Reise durch Zeit und Raum. Lieder wie „Über den Wolken“, „Mann im Mond“, Satellite“, „Major Tom“ und noch viele andere neue „Hits“ werden Sie dabei begleiten. Selbstverständlich präsentieren wir Ihnen auch die Highlights aus den vergangenen 20 Jahren. Instrumental begleiten uns am Klavier Thorsten Larbig, am Kontrabass Thomas Schilling, am Schlagzeug Markus Eschmann und an der Gitarre Lutz Sommer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Bis dahin eine schöne Zeit Frauenchor Nieder-Eschbach G.W. TUS-NACHRICHTEN www.TuSNieder-Eschbach.de Turnen Die fitten Pedalos wieder unterwegs EineFahrradtourimPinzgaubeiZellamSee Nach den vielen Regentagen starteten am 7. Juni 14 RadfahrerInnen aus der Dienstags-Fitnessgruppe des TuS Nieder-Eschbach nach Maishofen-Zell am See, um eine Woche die Gegend mit dem Fahrrad zu erkunden. Bei Sonnenschein kamen wir auf Schloss Kammer, unserem gebuchten Landgasthof, an und wurden sehr herzlich von den Wirtsleuten empfangen. Ein, seit über 200 Jahren familiengeführtes gepflegtes Anwesen mit integrierter Kapelle, einem wunderschönen Garten mit einem Naturbadeteich und Blick übers Tal auf die schneebedeckten Berge. Hier fühlten wir uns sofort sehr wohl. Die vorbestellten Fahrräder kamen noch gleich am ersten Abend und wurden angepasst, somit waren wir für unsere geplanten Touren bestens vorbereitet. Die erste führte uns rund um den Zeller-See mit einem Abstecher nach Kaprun. Wir machten uns mit unseren Fahrrädern vertraut und aus den geplanten 25 km wurden es gleich 45 km. Am zweiten Tag machten wir das Highlight der Touren: Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir mit dem Bähnchen nach Krimmel – Endstation. Eine wunderschöne Radtour an der Saalach entlang, durch bunte Wiesen mit wunderschönen Ausblicken auf die Berge lag vor uns. Jeder von uns ließ seine Blicke durch diese herrliche Landschaft schweifen und so manche kleine Anhöhe musste erradelt werden, aber vorwiegend ging es heute bergab. Trotz alledem konnten wir abends auf die über 80 km stolz sein. Die nächsten Tage wurden etwas hügeliger. Ins Tal, in Richtung zum Großglockner, aber kurz vor der Mautstation wurde es uns doch zu steil und wir kehrten um und steuerten dafür einen Gasthof an, um den traditionellen Kaiser- 23. August 2013 Darmstädter Hof Restaurant & Hotel Inh. Emilija Carevic Genießen und entspannen Sie in gemütlicher Atmosphäre. Beheizte Terrasse! Pfifferlingkarte Sommerkarte Empfehlung des Hauses: Grillplatte Makarska für 2 Personen Lassen Sie sich überraschen! Oktoberfest Termin bitte unseren Plakaten entnehmen An der Walkmühle 1, 60437 Frankfurt Nieder-Eschbach Telefon 0 69/50 91 09- 0, Telefax 0 69/50 91 09 50 Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 11.30 – 14.30 Uhr und 17.00 – 24.00 Uhr So. 11.30 –14.30 Uhr und 17.00 – 23.00 Uhr, warme Küche bis 22.30 Uhr Wir suchen zur Verstärkung unseres Teams zuverlässige und flexible Fahrer/innen für die Schülerbeförderung mit Kleinbussen (Minijob). Bei Interesse melden Sie sich bei uns: Montab bis Freitag von 8.00 bis 13.00 Uhr. difas die fahrservice gmbh Weidenbornstraße 40, 60389 Frankfurt Telefon 069 56004455 schmarren zu essen. Saalfelden, Maria Alm, Weisbach (Steinernes Meer) waren weitere Ziele und abends suchte manch einer den Wellnessbereich auf, um sich in der Sauna oder im Heubad zu entspannen, selbst von dem Massageangebot wurde gebrauch gemacht. Den Abschluss unserer Woche rundete eine geführte Wanderung auf die Kammerbergalm, mit Einkehr bei Most und Speckbrot auf der Alm ab. Es war eine sehr, sehr schöne Woche mit vielen Erlebnissen, wie zum Beispiel die Schnapsprobe mit der Wirtin im Keller. Manch einer kann bestimmt eine nette Anekdote erzählen. Insbesondere hat unsere Unterkunft mit der sehr gastfreundlichen Familie Neumajer und der schönen gepflegten Atmosphäre von Schloss Kammer dazu bei getragen. Ein Lob an die drei Montain-Bike-Fahrer, die die Berge ohne „Motor“ hochgeradelt sind, während die E-Biker ihren Speedgang einlegten, aber durch das allwöchentliche Training am Dienstagabend waren wir alle gut vorbereitet. Gudrun Reuter 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Seite 18 sichtigt werden. Die Spiele der I. und II. Mannschaft mussten also bei insgesamt vier Spieltagen zeitlich zurückverlegt werden. Die Spiele der Frauen finden immer sonntags um 14.00 Uhr statt. Fußball VondenJunioren Saison 2013/2014 hat begonnen Nach Durchführung einiger Testspiele im Juli und Anfang August, hat inzwischen die Saison 2013/2014 für die I. Mannschaft begonnen. Da der Rasenplatz in Nieder-Eschbach wegen Renovationsarbeiten ab dem 1. Juli für etwa sechs Wochen gesperrt ist, fanden die Testspiele auf auswärtigen Plätzen statt. Im ersten Spiel der neuen Saison musste die I. Mannschaft, die in der Frankfurter B-Klasse, Gruppe 1, spielt, im Auswärtsspiel am 11.8. beim FC Internationale Frankfurt antreten. Die Begegnung endete mit einem klaren 8:0Sieg. Aber auch die II. Mannschaft, die in der Reserverunde der Frankfurter A-Klasse zum Einsatz kommt, nimmt nach „einem Jahr Auszeit“ nun wieder am Spielgeschehen teil. Sie musste ebenfalls am 11.8. auswärts antreten, wobei sie allerdings bei der Reserve der SG 28 Frankfurt eine 1:7-Niederlage hinnehmen musste. Zwei Tage später (13.8.) fand dann für die I. Mannschaft das Pokalspiel auf eigenem Platz gegen den FC Gudesding (Kreisliga A) statt. Die Begegnung auf dem Hatzplatz gegen den klassenhöheren Gegner wurde ersatzgeschwächt mit 0:4 Toren verloren. Am 18.8. geht es dann weiter mit den Punktspielen auf eigenem Gelände. Hier treffen beide TuS-Mannschaften (hoffentlich auf dem Rasenplatz) auf Germania Ginnheim. Keine leichte Aufgabe, besonders für die I. Mannschaft, da sich die Gäste gut verstärken konnten. Da auch in dieser Saison wieder die Regionalligamannschaft der Frankfurter Eintracht (Frauen) ihre Punktspiele auf der Bezirkssportanlage in Nieder-Eschbach austrägt, in 2013 sind dies sieben Spiele, musste dies bei der Terminierung bei den Aktiven berück- Die Jugendmannschaften (Junioren) der Fußballabteilung beginnen ab dem 31.8. bzw. 1.9.2013 mit den Punktspielen. Insgesamt elf Mannschaften konnte die Fußballabteilung unter Leitung von Cordula Schramm als Jugendleiterin für die kommende Saison melden. Während die meisten Mannschaften in der Kreisklasse spielen, müssen sich die D1-Junioren, die in der letzten Saison Meister in ihrer Gruppe wurden, nun in der Kreisliga A beweisen. Erstmals konnte für diese Saison eine C- und B-Juniorenmannschaft gemeldet werden. Zum Einsatz kommen dann neben einer D2 noch drei E-Junioren und drei F-Juniorenmannschaften. Dazu dann noch die G-Junioren mit einer Mannschaft. Die Bambinis nehmen an keiner Spielrunde teil, sie werden jedoch wie bisher als Nachwuchsmannschaft trainiert. Während die B-Junioren und die beiden D-Juniorenmannschaften ihre Spiele an Sonntagen austragen, sind die übrigen Mannschaften an Samstagen im Einsatz. Bei den vielen Mannschaften im Jugendbereich und den aktiven Mannschaften wird es langsam eng auf dem Sportgelände, insbesondere was den Trainingsbetrieb betrifft. Es ist nur zu hoffen, dass das Sportamt der Stadt nicht noch mehr Fremdvereine in Nieder-Eschbach traineren lässt. Hinweis: Einige Junioren-Mannschaften nehmen auch an der Pokalrunde teil. Diese ersten Spiele finden bereits ab dem 24. und 25. August statt. H.D. TUS-NACHRICHTEN www.TuSNieder-Eschbach.de Für die herzliche Anteilnahme, die uns beim Heimgang unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma AgnesBraach † 23. Mai 2013 durch Wort, Schrift, Geld-, Kranz- und Blumenspenden erwiesen wurde, sagen wir unseren tiefempfundenen Dank. Im Namen aller Angehörigen Thomas,Matthias undMarkusBraach Im August 2013 HerzlichenDank für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben, für einen Händedruck, wenn Worte fehlten, für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft, für Blumen und Geldspenden, für die Anteilnahme bei der Trauerfeier. GerhardKrämer * 11. März 1938 † 9. Juni 2013 Besonderen Dank an Frau Rita Gastreich für die gute Pflege und Frau Pfarrerin Meinecke für die gelungene Beschreibung seines Lebensweges. ElfriedeKrämergeb.Nickolai undAngehörige 60437 Frankfurt am Main, im August 2013 Handball Liebe Mitglieder, liebe Unterstützer der Handballabteilung, die diesjährige Vorbereitung auf die Saison 2013/14 ist in vollem Gange. Hierzu wurden natürlich auch fleißig die Sommerferien für unzählige Trainingseinheiten und andere Aktivitäten in den Mannschaften genutzt. Teilweise mussten Trainingszeiten in andere umliegende Hallen verlegt werden, da die Hallen der OttoHahn-Schule nicht zur Verfügung standen. Seite 19 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 23. August 2013 Wir freuen uns sehr, für die kommende Saison zwei neue Trainer an Bord begrüßen zu dürfen: Jürgen Klein wird ab sofort unsere männliche A-Jugend begleiten und Frank Vogel ist neuer Trainer unserer 1. Männermannschaft. Beiden Trainern wünschen wir einen guten Start und viel Spaß mit den Mannschaften. Außerdem wünschen wir allen Teilnehmern und Zuschauern des Jugendvorbereitungsturniers viel Spaß am Sport. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Trainern für die tollen Ideen zur Trainingsgestaltung und die dafür erforderliche Planung bedanken. Sich jedes Jahr zur Vorbereitung etwas Neues einfallen zu lassen, um den Spielern etwas zu bieten, erfordert viel Kreativität, sowie Spaß und Verständnis. Wir freuen uns auf die neue Saison. Hierzu möchten wir Sie/Euch natürlich auch gerne einladen, unsere Mannschaften bei den zahlreichen Heimspielen zu unterstützen. Sportliche Grüße Ihre/Eure Abteilungsleitung Handball Kirchen Nachrichten Erd- und Feuerbestattungen – Überführungen Erledigung aller Formalitäten eines Trauerfalles Bestattungsvorsorge Tag und Nacht erreichbar Evangelische Freikirche (KdN) Barnabasgemeinde HomburgerLandstraße805/EckeBernerStraße Sonntag: 10.00 UhrGottesdienst, gleichzeitig Kinderstunde (Regenbogenland) Dienstag: 20.00 Uhr Hausbibelkreis Bonames, Tel.: 069 505432 Mittwoch: 07.00 Uhr Gebetstreffen im Gemeindezentrum; 20.00 Uhr Hausbibelkreis Nieder-Eschbach, Tel.: 069 5074439 Samstag: 15.00 Uhr BarnabasKIDS (für 7 bis 13jährige), Tel.: 069 505640; 20.00 Uhr Hausbibelkreis Kalbach/Harheim/Niederursel, Tel.: 069 50059999; 60437 Frankfurt /M. Nieder-Eschbach An der Walkmühle 17 und Budapester Straße 7 Telefon 069 5072911 und 50984747 BesondereVeranstaltung: Männergrillabend Freitag, 30. August 2013, 18.30 Uhr Familiengottesdienst Sonntag, 1. September 2013, 10.00 Uhr, anschl. gemeinsames Mittagessen InformationsabendezurKirchedesNazareners Mittwoch, 04.09.2013, 18.30 Uhr, „Entstehung“ Mittwoch, 11.09.2013, 18.30 Uhr, „Organisation“ Mittwoch, 18.09.2013, 18.30 Uhr, „Mitgliedschaft“ Siesindherzlicheingeladen,wirfreuenunsaufIhrenBesuch! (mehrInfos:www.barnabasgemeinde.de) St. Stephanus Nieder-Eschbach Gottesdienste Samstag, 17.00 Uhr Beichtgelegenheit; 17.30 Uhr Rosenkranz; 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 10.30 Uhr Hochamt Dienstag , 09.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 08.30 Uhr Rosenkranz; 09.00 Uhr Hl. Messe Freitag, 19.00 Uhr Hl. Messe Ausnahmen Sonntag, 01.09., 10.30 Uhr Familiengottesdienst Sonntag, 08.09., 09.00 Uhr Hochamt – anschließend Anbetung Samstag, 28.09., 18.00 Uhr, Wort-Gottes-Feier – gestaltet von Christof Henke Sonntag, 29.09., 10.30 Uhr Eredankgottesdienst – gestaltet vom Kindergaren und Hort – musikalisch gestaltet von der Kantorei Veranstaltungen Am Samstag, 31.08., und Sonntag, 01.09., lädt der Pfarrgemeinderat zum Pfarrfest der Gemeinde ein. Vorschau Sonntag, 06.10., 10.30 Uhr Festgottesdienst zum 40-jährigen Bestehen des Kirchenchores Traueranzeigen in wenigen Stunden Trauerbildchen Danksagungen auch Ihre mit der Post zugesandten Standardtexte Buch und Papier SCHAAN 60437 Frankfurt/Main Nieder-Eschbach Alt-Niedereschbach 62, Telefon 069 5073049, Telefax 069 5073016, e-Mail schaan-ne@t-online.de www.buchhandlung-schaan.de 23. August 2013 Nieder-Eschbacher Anzeiger – 51. Jahrgang – Nr. 11/12 Seite 20 In Ihrer Buchhandlung Schaan Alt-Niedereschbach 62 60437 Frankfurt Telefon 069 5073049 Telefax 069 5073016 e-Mail schaan-ne@t-online.de Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage www.buchhandlung-schaan.de Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 9.00 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 18.00 Uhr (außer Mittwoch- und Samstagnachmittag) möbel-zentgraf GmbH An der Walkmühle 17 60437 Frankfurt / Nieder-Eschbach Telefon 069 5072911 • med. F U S S P F L E G E diabetes geschult • French Pediküre • Kosmetikbehandlung • Nagelmodellage • Hausbesuche Monika Frieß & Uschi Himsl ( 06172 1859146 Ober-Eschbacher Straße 80 61352 Bad Homburg/ Ober Eschbach Damen, Herren und Kinder Alt-Niedereschbach 5 · 60437 Frankfurt Telefon 069 5078485 Baudekoration & Bautenschutz A. 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