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nord nord Die Mitgliederzeitschrift des EC Nordbunds - Ausgabe 01/2011 nord TITELTHEMA: KOMMUNIKATION SELBSTVERSUCH - SIEBEN TAGE OHNE nord CRASHKURS: INNENEINRICHTUNGEN Liebe Leser, Inhalt Liebe Leser, Das neue Jahr, wie auch der neue Nordwind, beginnt mit vielen Fragen. Was soll ich nach der Schule machen? Was mache ich eigentlich in der Schule? Studiere ich das Richtige? Gibt es gute Vorsätze für 2011? Was werde ich dieses Jahr so tun? Und wieso schreibt eigentlich Daniel Kruse nicht die Begrüßung im aktuellen Nordwind? gen oder Sonstiges habt, was uns betrifft, schreibt uns einfach an redaktion@ecnordbund.de! Eine Frage möchte ich beantworten, da sie mich persönlich betrifft. Es geht um Daniel, den ehemaligen Leiter der Redaktion. Daniel ist momentan in Namibia und arbeitet dort. Weil er aus Afrika unser kreatives Chaos verständlicherweise nicht ordnen kann, habe ich ihm die Aufgabe abgenommen. Was ist nun dadurch anders geworden? Ich hoffe wenig... Wir sind mit dem Nordwind in dieser Art zufrieden und wollen das gerne so beibehalten. Natürlich wollen wir euch auch nichts vorsetzen. Was wäre ein Nordwind, der den Nordbund ausschließt? Wenn ihr also Vorschläge, Fra- Ich danke jedem, der sich am aktuellen Nordwind beteiligt hat, und wünsche euch ein schönes und gesegnetes Jahr 2011! In dieser Ausgabe erwarten euch wieder ein paar tolle Gedanken zum Thema Kommunikation, wundervolle Tipps für die Gemeinde und ein waghalsiger Selbstversuch. Jaan Thiesen Leiter AK Öffentlichkeit TITELTHEMA: KOMMUNIKATION ... Seite 8 SELBSTVERSUCH - SIEBEN TAGE OHNE ... Seite 17 CRASHKURS: INNENEINRICHTUNGEN ... Seite 20 EC Plön: So groß wie Bremen?!.....................Seite 4 Impressum Herausgeber: Vorgestellt: Jonas Goebel.....................................Seite 6 CD-Tipp: Make Up Your Mind.......Seite14 Nachgelesen: Gerald Sittser: Du lässt mich Freiheit atmen........................................................ Seite16 Das passiert im Web.......................Seite22 Termine..............................................Seite23 EC Nordwind - Ausgabe 01/2010 Chefredaktion: V.i.S.d.P.: Gestaltung: Druck: Auflage: Bildnachweis: Foto Frontcover: EC-Nordbund Monika Sayk Mühlenweg 2a 24361 Holzbunge www.ec-nordbund.de Jaan Thiesen Monika Sayk Lukas Schramm flyeralarm.de 500 Stück siehe Artikel Matthias Schramm Bankverbindung: EC-Nordbund EDG Kiel, BLZ: 210 602 37, Kto: 68 136 Vermerk: Spende + Name und Adresse 3 EC Plön So groß wie Bremen?! Hallo, wir sind der Plöner Jugendkreis. Die meisten von euch kennen uns womöglich gar nicht, obwohl es wahrscheinlich ist, dass mindestens jeder 2. von euch schon einmal im Kreis Plön unterwegs war. Plön ist eine kleine, stolze und wunderschöne Stadt hoch oben im Norden Deutschlands. Jedoch ist den meisten nicht bekannt, dass der gesamte Kreis Plön genauso groß ist wie Bremen. Und obwohl Plön jährlich mehr Touristen als Einwohner hat, treffen sich jede Woche ungefähr 20 junge Leute ab 15 Jahren in dem Gemeindehaus der Plöner Gemeinschaft. Dabei gehört nicht nur dazu, dass wir nass, stinkend und sahnebeschmiert nach Hause fahren, sondern auch, dass wir Kochwettbewerbe 4 zwischen Jungs und Mädchen, Wasserski, Erlebnispädagogik und entspannte Filmabende gemeinsam erleben und genießen. Zusammen singen, spielen, lachen, beten und diskutieren wir über die Geschichten der Bibel und tauschen uns über die Erfahrungen mit Gott aus. Den meisten Jugend-lichen macht das gemeinsame Treffen so viel Spaß, dass sie schon eine halbe Stunde vorher kommen, um miteinander zu quatschen, singen und Tischtennis oder Billard zu spielen. Falls ihr mal in der Nähe seid und unseren Jugendkreis persönlich kennen lernen wollt, könnt ihr gerne vorbei kommen. Wir freuen uns über jeden. Plöner Jugendkreis Info Jugendkreis: Plön Wochentag: Start: Offizielles Ende: Dienstags 19:00 Uhr 20:30 Uhr Anwesend: Alter: ca. 20 Personen 15+ 5 Vorgestellt: Jonas Goebel Eine Vorstellung über sich selbst schreiben ist gar nicht so einfach.Wie fängt man überhaupt an? Mit einem „Hallo, ich bin Jonas, 21 Jahre alt und komme aus dem EC in Hamburg-Eidelstedt“? Und was ist an mir eigentlich so interessant, dass andere es unbedingt wissen sollten? Dass ich in einer Großfamilie mit fünf Geschwistern aufgewachsen bin, seit ein paar Monaten in einer saucoolen WG im Herzen Hamburgs – auf St.Pauli – wohne, total gerne Fußball spiele, Greys Anatomy gucke, auf Fotos gewöhnlich meine Zunge herausstrecke, einen anstrengenden Humor habe, mein Musikgeschmack querfeldbeet durch alle Genres geht, ich auf dem Hamburger Dom mir immer einen Lakritz-Lolli kaufe und jetzt gerade auf dem Bett liege und dem Regen zuhöre? Was ich wichtig und interessant finde – und worüber ich auch gerne schreibe – ist mein Weg zum Theologie-Studium: Ich wollte nie Pastor werden. Pastoren waren in meinen 6 Augen langweilig, altbacken und Pastor sein alles andere als ein Traumberuf. Schreiben wollte ich, „irgendwas mit Medien“, in den Journalismus. Nach meinem Zivildienst machte ich deshalb Praktika beim Hamburger Abendblatt, bei SpiegelOnline und bei RadioHamburg – alles Praktikaplätze, über die ich mich sehr gefreut habe, als ich die Zusagen in der Hand hielt! Doch schon nach wenigen Wochen war ich ziemlich ernüchtert. Die Arbeit machte mir durchaus manchmal Spaß, doch mein Herz blieb kalt. Es waren interessante Monate, aber kein einziger Tag der Leidenschaft. Kein einziger Tag, an dem ich mit voller Motivation, ganzem Herzen und jeder Faser meines EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 Körpers schrieb, recherchierte oder was auch immer. Aus der Vorfreude auf eine spannende Zeit wurde eine große Bedrückung. Ich war immer davon überzeugt gewesen, dass Gott mit mir was vorhaben würde und meine Wege leiten würde, ich war Gott damals dankbar und deutete es als Zeichen, als ich all die tollen Praktikaplätze bekam – und dann diese riesige Ernüchterung. Das war nicht mein Leben, das war nicht meine Welt. Aber was war meine Welt, wo gab es das Studium, die Ausbildung, die auch mein Herz begeistern konnte? In dieser unsicheren Zeit kam ich Gott sehr nahe im Gebet, brachte ihm viel mehr als früher, verbrachte mehr Zeit alleine mit ihm. Doch dann der nächste Niederschlag. Aus einem geplanten Urlaub mit meiner Freundin wurde nichts. Ich musste den Flug stornieren und googlete wahllos vor mich hin und landete auf einmal auf der Seite der Bibelschule Johanneum. Ich kannte diese Schule, unser Gemeindepädagoge hatte dort studiert, und siehe da: genau in der Zeit, die ich jetzt durch den geplatzten Urlaub frei hatte, fand eine Probewoche am Johanneum statt. Es war eine beeindruckende Woche, voller guter Gespräche mit den Dozenten und dem Direktor. Ich fühlte mich auf einmal auf wunderbare Weise von Gott geleitet ohne zu wissen, wo mein Weg hinführte.Ab dieser Probewoche konnte ich hingehen, wo ich wollte, das Thema war entweder Berufung oder Ziele. Nach einem Gottesdienst kam ein Mann, den ich nicht kannte, auf mich zu und fragte, ob ich schon wisse, was ich werden wolle. Ich antwortete ehrlich mit „Nein“. Er schaute mir in die Augen , sagte: „Werden Sie Pastor, die Kirche braucht Leute wie Sie“ und ging davon. EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 „Pastoren waren in meinen Augen langweilig, altbacken und Pastor sein alles andere als ein Traumberuf. “ Plötzlich las ich Bibeltexte aus ganz anderen Blickwinkeln als zuvor, nahm Gespräche anders wahr – auf einmal hatte sich eine eigene Dynamik in meinem „Berufskuddelmuddel“ entwickelt, die ich selbst überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hatte... Ein Dozent des Johanneums gab mir als Rat mit: „Hören Sie auf Gottes Wort – aber vergessen Sie nicht, dass Sie derjenige sind, der sich entscheiden muss.“ Wenn ich heute zurückblicke, dann kann ich beides erkennen. Die Zeit, in der ich viel von und auf Gott hörte und der Moment, in dem ich mich entschied Theologie zu studieren. Rückblickend war es ein fast einjähriges Hin und Her für mich, ein Weg mit Höhen und Tiefen – aber ein Weg, der mir gezeigt hat, was passieren kann, wenn man sich Gott hingibt und versucht, auf ihn zu hören. Heute bin ich überglücklich mit meiner Entscheidung und fühle mich pudelwohl in meinem Studium – auch weil ich mir sicher bin, dass dies gerade der Weg ist, den Gott mit mir gehen will. Aber vor allem, weil ich eingesehen habe, dass das Einzige wofür mein Herz wirklich schlägt, Jesus ist und nichts anderes mich wirklich erfüllen kann, als mit und für ihn zu leben. Jonas Goebel 7 Titelthema: Kommunikation mit Gott Jeden Tag laufe ich schnell die Treppe hinunter, wenn ich höre, dass der Briefträger etwas in unseren Postkasten einwirft. Am Schlüsselbrett hängen so viele Schlüssel, und ich habe mir nach wie vor nicht merken können, welcher der Schlüssel nun für den Briefkasten war und welcher nicht. Irgendwann habe ich ihn dann gefunden und kann mit leicht zittrigen Händen endlich schauen, ob heute etwas für mich angekommen ist. Warum ich so aufgeregt bin? Gottes Antwort kommt per Post! Klar, das erscheint ein wenig plakativ, wahrscheinlich würden mir bereits Jungscharler nicht mehr glauben. In gewisser Weise wäre das sogar kontraproduktiv: Wie viele Jungschar-Mitarbeiter, mich eingeschlossen, haben Zeit und Motivation eingesetzt, um den Kindern zu erklären, dass Gottes Antwort meistens nicht direkt kommt, dass Gebete zwar gehört, aber nicht immer so erfüllt werden, wie ich mir das vorgestellt habe und dass sie vor allem nicht per Einschreiben aus dem Himmel kommen! Trotzdem bleibe ich dabei: Gottes Antwort kommt per Post, meine Antwort kommt per Post! „Bei mir kommt Gottes Antwort per Post. “ Natürlich geht bei mir alles ein wenig realistischer zu: Denn statt mir von Gott zu wünschen, dass ich wie ein Vogel fliegen kann oder mein Kontoauszug ein paar Millionen Euro mehr anzeigt, habe ich Gott darum gebeten, mich bei meinen Uni-Bewerbungen in die richtige Stadt zu schicken. Da ich bei meinen Bewerbungen keine Fehler gemacht habe, kann ich sicher davon ausgehen, eine Antwort zu kriegen und auch wenn es ausschließlich Absagen sein sollten: Es gibt eine Antwort, und die wird per Post kommen. 8 EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 Soweit meine Situation. Oberflächlich betrachtet. Denn wenn man anfängt genauer darüber nachzudenken, wie Gott eigentlich antwortet, ob er überhaupt antwortet, wird’s kompliziert. Bestimmt hat schon jeder Mal so einen Moment gehabt, in dem man sich ganz sicher war, dass Gott nun ein Zeichen, eben eine Antwort gegeben hat. Aber woher weiß ich mit letzter Sicherheit, dass es nicht doch nur Zufall war? „Selbsterfüllende Prophezeiungen oder Gottes Antwort?“ In der Psychologie gibt es die Rede von „sich selbst erfüllenden Prophezeiungen“ – Was ist, wenn all das, was ich als Gottes Antworten gedeutet habe, nichts anderes ist, als genau so eine Prophezeiung? Vielleicht bin ich aber schon einen Schritt weiter und frage mich, wie Gottes Antwort zu verstehen, wie sie zu interpretieren ist. Ich befinde mich in einer bestimmten Situation und erfahre mein Leben unter einem gewissen Druck mich entscheiden zu müssen. Hat mich Gott in diese Umstände gesetzt? Was ist sein Weg für mich? Bleiben wir bei dem Beispiel vom Anfang: Was ist, wenn ich bei einer Bewerbung ausschließlich Absagen erhalte? Ich kann das als Antwort Gottes verstehen, dass ich vielleicht nicht studieren soll, genauso wie ich es als Gottes Anforderung auffassen EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 kann, für einen Studienplatz zu kämpfen. Genau wie in diesem Beispiel lassen sich so viele Dinge mindestens zweiund meistens mehrdeutig interpretieren – schlauer bin ich zumeist erst im Nachhinein. Ich für meinen Teil wünsche mir dann oft, dass sich Gott mit mir so unterhalten würde, wie er es mit Mose tat. Eine klare Kommunikation bedeutet klare Ansagen, klare Vorstellungen und klare Entscheidungen. Natürlich bete ich, leider bleibt alles so häufig still um mich herum. Der Wissenschaftler Paul Watzlawick sagte einmal: „Man kann nicht nicht kommunizieren“. Gilt das auch für Gott? Dass keine Antwort manchmal sogar eine sehr deutliche Antwort sein kann, können wir im Matthäusevangelium nachlesen (Mt 12, 38-42): Jesus verweigert den Pharisäern und Schriftgelehrten den „Messias-Beweis“ – die von ihnen geforderte Antwort auf ihre Frage, ob Jesus der versprochene Retter sei, 9 wird von ihm nicht nur verweigert, sondern aufs Schärfste kritisiert. Natürlich geht es bei unseren Gebeten und Anliegen, die wir vor Gott bringen, nicht wie bei der Geschichte aus Matthäus 12 um theologische (Fang-) Fragen aber trotzdem merke ich doch, wie die Hierbei stellt sich natürlich auch die Frage, warum wir überhaupt beten. Ist das Gebet und damit ein wesentlicher Bestandteil des Glaubens nur auf das Wünschen, das Bitten für meine persönlichen Anliegen beschränkt oder begreife ich das Gebet so, wie Jesus es Kritik Jesu auch mich herausfordert. Denn auch ich lege in meinen Gebeten und den damit verbundenen Wünschen Gott vorschnell auf eine Antwort fest. O-Ton: „Nur wenn du in den Kategorien A oder B antwortest, Herr, akzeptiere ich dein Wort.“ Oder aber ich habe wirklich erlebt, wie Gott mir eine Antwort gegeben hat, wie er mich in eine Richtung führte und plötzlich fange ich an, nach deutlichen Zeichen zu verlangen, vielleicht sogar nach Wundern. In meiner Lieblingsserie, den Simpsons, gibt es eine Szene, in der der Protagonist Gott bittet, die von ihm auf einen Teller platzierten Kekse als Zeichen für eine Entscheidung NICHT zu verspeisen – Ein perfekter Selbstbetrug. Gott lässt sich aber nicht festlegen und einengen. Er kann auf ganz andere Art und Weise reden und handeln, als ich mir das überhaupt vorstellen kann. vorgelebt hat, nämlich in erster Linie als ein „Bei-Gott-Sein“, als einen inneren Ort der Ruhe vor d e m Schöpfer, als ein Lesen und Hören seines Wortes und nicht zuletzt als ein Eintreten für meinen Nächsten? „Gott kommuniziert auf seine Weise. “ 10 Paulus schreibt an die Gemeind e in Thessaloniki: „Betet ohne Unt e rlass.“ (1.Thess 5, 17) Wir sollen also eine permanente Verbindung z u Gott haben. Natürlich geht es bei diesem Vers nicht darum einen zeitlich festgelegten Gebetszyklus zu befolgen. Wäre das die Aufforderung des Verses, würden wir schnell wieder in der Gefahr stehen, Gott festzulegen, von Gott unsere Antwort zu erwarten und eben nicht seine. Zu schnell kann so eine Gebetspraxis den Schein erwecken, dass unser zum richtigen Zeitpunkt gesprochenes Gebet eine konkrete Auswirkung auf Gottes Handeln hätte, eine Art Kosten-Nutzen-Rechnung, eine religiöse Dienstleistung, mit der wir unsere Wün- EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 sche erfüllen können. Vielmehr geht es Paulus hier um konkrete Lebensführung. Gott will in alle Bereiche des Lebens mit hinein genommen werden. Ethische (Wie soll ich handeln?) wie auch persönliche (Was will Gott von mir?) Anliegen wollen in Gottes Hand gelegt werden. Vielleicht liegt genau in diesem kurzen Vers schon häufig die Antwort auf unsere schwierigen Fragen und die Herausforderungen der Kommunikation mit Gott. „Gott bietet uns eine permanente Verbindung zu ihm an. “ Im festen Vertrauen auf Gott, dass er auch auf krummen Wege gerade schreiben kann und wird, kann ich ganz ruhig werden. Das ist eine Übung für mich: Erwartungen, Ansprüche und Wünsche fallen zu lassen. Das ist nicht leicht. Aber wenn ich sie in Gottes Hände gebe, habe ich die größte Hoffnung darin, dass er aus meinen Anliegen das beste machen wird. EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 Eine letzte Spannung bleibt natürlich. Erfahrungen, in denen ich mir ganz sicher war, Gottes Antworten auf meine Fragen gehört zu haben, zerschlagen sich im Wind, während die größten Unsicherheiten zur festen Gewissheit werden. Aber eines steht fest: Auf all meinen Wegen wird Gott mich zu seinem Ziel führen. Schritt für Schritt, alles zu seiner und meiner Zeit und vor allem so, dass ich es tragen kann. Lars H. Link Kommentar Lars hat seine Antwort von Gott bekommen und studiert jetzt in Oldenburg! 11 - mal was anderes! www.ec-fsj.de 70 FSJ-Plätze deutschlandweit Kinder- und Jugendarbeit Schule Arbeit mit alten, kranken oder behinderten Menschen Hauswirtschaft technischer Bereich für Leute zwischen 16 und 26 Jahren (Pädagogisch) begleitet durch den Deutschen EC-Verband Deutscher EC-Verband, Freiwillige Soziale Dienste, Leuschnerstr. 74, 34134 Kassel, Telefon: 0561 4095-108, E-Mail: fsd@ec-jugend.de 12 EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 13 CD-Tipp: weiblichen Stimme und einem Glockenspiel wirkt „Save The Stage“ zwar eher wie eine Radioauskopplung, bringt aber eine vernünftige Ladung Swing mit ins Spiel. „The Melody Is Missing“ braucht nichts mehr, hier bringen MUYM es noch einmal auf den Punkt - hier passt einfach alles! „Back for Good“ ist ein wirklich gutes Ska-Cover des 1995er Erfolgs von Take That. In „With My Eyes Shut“ lassen sich einige Lyric-Parts aus Wonderwall wiederfinden, doch bei genauerem Hören erinnert absolut nichts an diesen Song. Mit „All for Love“ bahnt sich langsam das Ende des Albums an. Mit ClappElementen wird hier die Single „The Devil Is Bad“ unterstrichen. Leider passt nur das Thema des Songs nicht zu der absolut fröhlichen Melodie. Seinen Abschluss findet „Shake Off The Dust“ durch den typischen, aber doch noch ein bisschen anderen Ska-Song „Seeing infrared“. Abwechslung und Hörfreude garantiert. Für alle, die schon lange auf ein bisschen Stimmung gewartet haben, deren Musikherz nach Offbeats sucht und die die Musikanlage mal wieder so richtig aufreißen wollen, ist diese CD genau das richtige. Und auch wenn Ska eigentlich nur live wirklich gut ist, ist „Shake Off The Dust“ ein sehr guter Vorgeschmack für das, was einen auf einem Konzert erwartet. MUYM haben es einfach drauf. Shake Off The Dust Nach der Auflösung der O.C. Supertones und Seekers Planet leuchteten am Skahimmel zwei Sterne weniger. Doch allmählich haben sich sechs Niederländer als Nachfolger etabliert: Make Up Your Mind. Nach ihrem Debutalbum „Gamble“ vor sechs Jahren veröffentlichte die Band im Februar 2010 ihre dritte CD „Shake Off The Dust“ heraus. Das Album startet sofort durch! „Rock The Stars“ hat alles, was ein guter Ska-Song benötigt: Verzerrte Gitarren, punkige Drums und natürlich jede Menge Trompeten. „Break The Plank“ fährt das Tempo dann anfangs wieder ein bisschen runter, bevor die sechs Musiker nach der Strophe mit cleaner Gitarre und etwas Percussion wieder losrocken. Nach einem nahtlosen Übergang findet man sich bei „The Wind Blows A Lovesong“ wieder. Auch hier steigert sich der Song immer weiter und lässt ein Muster erkennen, das deutlich macht: MUYM wissen, was sie machen! In einer Playlist sollten „In Love With A Cellphone“ und „White & Grey“ (Seekers Planet) nicht zu schnell hintereinander kommen, da es hierfür Simon Mau Info e i n f a c h zu viele Parallelen gibt. Trotzdem sind beide sehr gelungen. Mit ei- ner 14 Erschienen: Umfang: Preis: EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 Februar 2010 11 Tracks / 1 CD 16 Euro 15 Nachgelesen: Gerald Sittser: Du lässt mich Freiheit atmen. Wie Gottes Wille uns zu guten Entscheidungen führt. Gerald Sittser stellt sich in diesem Buch der Frage, die wohl jeden Christen irgendwann zum Verzweifeln bringt: Was ist denn nun Gottes Wille konkret für mein Leben? Seine Antwort ist verblüffend einfach und doch einleuchtend zugleich: Indem ich immer zuerst nach Seinem Reich trachte (Mt. 6,33) und mein Leben bis in den Alltag hinein danach ausrichte.Wenn ich so lebe,werden Entscheidungen, die ich zu treffen habe sogar die großen, wie die Wahl meines Partners oder meine Berufswahl - im Einklang sein mit Gottes Willen. Denn Er lässt uns wirklich Freiheit atmen, wenn wir bereit sind, Ihn an die erste Stelle zu stellen. Es sind die vielen kleinen Entscheidungen im Alltag, die entscheidend sind. Wenn wir im Alltag nach Gottes Wort leben, ist es egal, ob wir das als Arzt oder Anwalt tun – wichtiger ist bsw., wie wir unsere Mitmenschen behandeln. Dieses Buch ermöglicht dem Leser eine neue interessante Perspektive auf eine alte Frage. Egal, ob man seinen Beruf und/ 16 oder seine Berufung schon gefunden hat oder nicht: Dieses Buch ist absolut lesenswert! Daniel J. Kruse Selbstversuch: Sieben Tage ohne… Die ersten Reaktionen auf mein bevorstehenden Versuch waren sehr ermutigend: „Eine Woche? Das schaffst du ja nie.“, „Oh nein, Madita. Das hast du dir selbst ausgesucht?“ oder auch „Und wie erreiche ich dich jetzt?“. Meine Mutter wollte mich bis zuletzt davon überzeugen, dass vielleicht auch drei Tage völlig ausreichen würden. Ich glaube, sie hat mehr Angst davor, mich nicht mehr erreichen zu können als ich. Doch ich fand auch ehrlich gemeinte Zusprüche für mein Vorhaben: Eine Woche absoluter Verzicht auf mein Handy, meinen iPod, alle sozialen Netzwerke, sprich Facebook, meinVZ und schülerVZ und der MSN-Messanger. Außerdem werde ich auch auf alle Fernsehgeräte verzichten, um mir diese Alternative selbst zu verbieten.Allein mein Radio und die Tageszeitungen werden mir das Gefühl geben, nicht vollends von den öffentlichen Geschehnissen abgeschnitten zu sein. Kommunikation ist nur über „good old Festnetz“ möglich – ob ich das durchhalte? Tag 1 (Montag) Info Erschienen: 2002 Erschienen bei: Brunnen-Verlag GmbH ISBN: 3765518174 Umfang: 272 Seiten Preis: 9,99 Euro EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 Tag 2 (Dienstag) 7:00Uhr Es ist soweit. Ich packe mein Handy, meinen iPod und die dazugehörigen Kopfhörer in eine kleine blaue Kiste. Diese steht nun wie eine böse Versuchung am Rande meines Schreibtisches. Noch immer bin ich mir nicht ganz so sicher, warum eigentlich gerade ich dieses Experiment starten soll. Doch ich bin guter Dinge: Auf geht es in einer Woche (fast ganz) ohne Medien. 20:00Uhr Der erste Tag neigt sich nun langsam dem Ende zu. Ich hatte einen langen Schultag und auch sonst einiges zu tun. Vermisst habe ich gerade mein Handy schon, aber ein voller Tag lenkt von Gedanken an SMS, geposteten Highlights auf Facebook und guter Musik auf meinem iPod ab. 20:41Uhr Auch den zweiten Tag habe ich so gut wie überstanden. Ablenkung tut gut: Nach der Schule einen Nachmittag mit einem guten Freund verbringen und abends arbeiten. Es nervt mich schon langsam, nicht erreichbar zu sein. Außerdem hab ich gemerkt, dass es nur noch wenige Telefonzellen gibt, die Münzgeld akzeptieren. Da mich das früher nie interessiert hat, war ich doch ein wenig aufgeschmissen, als ich genau so eine finden musste. Doch vielleicht sollte ich einfach anfangen, das zu genießen, was ich habe und nicht das zu vermissen, was ich nicht habe. Tag 3 (Mittwoch) EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 13:45 Uhr So langsam gewöhne ich mich an die höhnischen Sprüche, 17 die mir in der Schule so nett entgegenkommen. „Na, wie geht es deinem Handy?“ oder „Guck mal Madita, ein iPod“. Die unglaubliche Unterstützung meiner Freunde. 15:40 Uhr Wie nett es doch ist, Freunde zu treffen und nicht im Gespräch bei einem leckeren Eis von dem nervigen Klingeln eines Mobiltelefons unterbrochen zu werden. Wieso hat mich das eigentlich vorher nicht gestört? 16:30 Uhr Hätte ich mir neulich ein Aquarium bei Facebook angelegt, wäre der Fisch jetzt wahrscheinlich tot. Wenn ich doch wenigstens die Spiele auf meinem iPod zur Verfügung hätte, bei denen man u.a. sinnlos Papierkugeln mit dem Finger über den Touch-Display gesteuert in einen Papierkorb werfen muss, ohne dass die Kugeln vom Luftstrom des Ventilators weggerissen werden. 19:00 Uhr Wusstet ihr, dass manche Radiosender eine Playlist mit nur 100 Liedern haben? Ich bin mir ziemlich sicher, dieses Lied vor ein paar Stunden schon einmal auf dem gleichen Kanal gehört zu haben. Bei der nächsten Karaoke-Runde bin ich ein Star. den ganzen Tag mache (als wenn ich sonst ausschließlich vor dem Computer oder Fernseher sitzen würde)… Doch da ich viele meiner Aufgaben, die anstanden, die letzten Tage schon erledigt habe, habe ich jetzt mal wieder Zeit für ein Eis und eine gute Zeitschrift – echt entspannt. 17:59 Uhr Von wegen entspannt! Nach der kurzen Pause musste ich zum Arzt. Normalerweise komme ich selbst mit einem Termin spätestens nach einer halben Stunde an die Reihe, nicht so heute. Ich habe ganze 2,5 h im Krankenhaus verbracht, mir alle Zeitschriften durchgelesen und mich geärgert, nicht wenigstens meinen iPod dabeizuhaben. Zur Krönung kam auch noch die Handyrechnung vom letzten Monat, und ich habe beschlossen, NIE WIEDER im Ausland mein Handy zu benutzen! Tag 5 (Freitag) Tag 4 (Donnerstag) 7:00 Uhr Es ist langsam zum Ritual geworden, dass ich überall, wo ich hinkomme, erst einmal das Radio einschalte. An mein Handy denke ich heute zum ersten Mal und das, obwohl ich schon eine Stunde lang wach bin. 13:00 Uhr Eigentlich bin ich gar nicht der „Vieltelefonierer“ und schon gar nicht auf dem Festnetz, doch es rufen mich so viele liebe Leute an, um zu fragen, wie es mir geht und was ich denn 13:16 Uhr Übermütig könnte ich jetzt sagen: Handy, was ist denn das?? Aber ganz soweit ist es doch noch nicht gekommen. Es ist ein besseres Gefühl erreichbar zu sein, aber die kleine blaue Kiste auf meinem Schreibtisch ist schon lange nicht mehr so anziehend, wie sie einmal war. Das einzige, was mich noch ein wenig stört, sind die Diskussionen über gewisse Facebook-Einträge, die ich selbstverständlich nicht gelesen habe und somit durch nervige Fragen erfahren muss, was denn so passiert ist. Tag 6 (Samstag) 18 18:48 Uhr Oh nein, hätte ich bloß mein Handy dabei gehabt. Mein EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 erster Arbeitstag bei meinem neuen Arbeitgeber und gleich geht alles schief. Grund: kein Handy! Da unsere Absprachen zum Treffpunkt nicht ganz übereinstimmten, habe ich mal eben eine Stunde am falschen Ort gewartet. Das macht natürlich einen super Eindruck, besonders wenn die Erklärung die ist, dass man leider für eine Woche freiwillig (!!) auf sein Handy verzichtet und deswegen nicht anrufen konnte. Ich weiß nicht, was er von mir gedacht hat, aber letztendlich war es doch ein gelungener Tag. Jetzt würde ich allerdings schon gerne ein bisschen vor dem Fernseher abspannen oder gucken, was die anderen heute vorhaben, da die meisten das auf Facebook posten. Tag 7 (Sonntag) 14:09 Uhr Der letzte Tag ist angebrochen. Endlich! Langsam ab ich ehrlich gesagt auch keine Lust mehr. Es geht gar nicht mehr darum, dass ich nicht ohne die ganzen medialen Dinge könnte, sondern viel mehr, dass sie mir einfach so Einiges erleichtern. Ich muss nicht immer und überall erreichbar sein, aber wieso sollte ich in einer von Medien geprägten Welt auf das verzichten, was wohl unsere Zukunft bestimmt? 22:00 Uhr Das war es jetzt also. Der Tag ist vorbei und auch diesen habe ich gut überstanden. Ich kann für mich mit gutem Gewissen feststellen, dass ich mich nicht als absoluter Medien-Junkie bezeichnen muss. Es fällt mir nicht schwer ein Buch zu lesen, Musik zu hören oder Klavier zu spielen, anstatt einen Film zu schauen oder mich bei Facebook über die letzten EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 Tage zu informieren. Doch auf diese Dinge würde ich sonst auch nicht verzichten, genauso wenig wie auf Sport. Was habe ich denn dann eigentlich diese Woche anders gemacht als sonst? Tja, eigentlich nichts. Ich war nur einfach „offline“ und hatte deswegen ein wenig mehr Zeit als sonst für andere Dinge. Trotzdem würde ich als Fazit sagen, dass ich dieses Projekt nicht noch einmal wiederholen würde. Einfach, weil es für mich in der Gesellschaft dazugehört, mich medial zu informieren und kommunizieren. Es ist nervig, wenn man die Dinge, die einem sonst täglich zur Verfügung stehen, nicht nutzen kann, obwohl es am schnellsten geht und für alle zugänglich ist. Denn etwas über Festnetz zu organisieren, dauert wesentlich länger. Facebook und Handys vereinfachen den Alltag und alles ist weniger Nervenaufreibend. Tag 8 (Montag) 6:45 Uhr Die blaue Kiste steht immer noch auf meinem Schreibtisch. Ich bin neugierig und schaue gleich morgens nach: 4 SMS und 5 Anrufe in Abwesenheit. Erstaunlich viel dafür, dass eigentlich alle in meinem Umfeld von meinem Vorhaben wussten. Jetzt bin ich also wieder „online“ und auch über mein Handy wieder voll erreichbar. Und genau das fühlt sich erleichternd an. Wieso? Das könnt ihr ja einfach selbst mal ausprobieren! Madita Jaster 19 Crash-Kurs: Inneneinrichtungen von Gemeinden Wie wir ja wissen, ist der Christ ein leidenschaftlicher „Draußen-Mensch“: Im Garten Eden erschaffen, 40 Jahre durch die Wüste gewandert und so weiter. Aber Gott hat es sich in den Kopf gesetzt, bei den Menschen zu wohnen (2.Mose 25,8). Nur, wie schaffen wir es, unsere Gemeindehäuser gottgerecht einzurichten? Vergesst Feng-Shui und nutzt diesen Kurs für eine gottgerechte Inneneinrichtung aller Gebäude. Gottes Anspruch? „Der Himmel ist mein Thron und die Erde ein Schemel für meine Füße. Könnt ihr mir eine Wohnung bauen, die dem hier gleichkommt?“ (Apg 7,49) Antwort: Ja klar - aber dazu reicht dieser Crash-Kurs, der sich auf das Wesentliche beschränkt, nicht aus. Das Gesamtpaket ist beim ECVorstand für teuer Geld zu erwerben. Punkt 1 Fast immer, wenn Jesus ein Haus besuchte, gab es etwas zu essen. Neben einer gut ausgestatteten Küche verlangt Gott hier von uns einen ganz anders ausgerichteten Saal: Statt Kanzel und Stuhlreihen sollten unsere Gemeindehäuser vielmehr eine große Tafel in der Raummitte bieten, an der alle Gemeindemitglieder Platz haben. Jesus predigte entweder zu Tisch oder draußen – ein Schiebedach ist daher ebenfalls eine Überlegung wert! sofort an das „Vaterunser“. Ich kann jedem nur die „VU“-Tapete und das „VU“-Toilettenpapier empfehlen (gibt’s beim EC-Vorstand). „Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht!“ ist das theologische „Nein“ zum Büchertisch diese Kommerzialisierung im Gotteshaus ist ein christliches No-go! Punkt 3 Der schwierigste und teuerste Punkt: „Es gibt viele Wohnungen im Haus meines Vaters (Jh 14,2)“. Die einzige Wohnung, die in einem Gemeindehaus zu finden ist, hält meist der Prediger besetzt. Ein Anbau ist zwar teuer, aber wenn ihr dem Gemeindevorstand mit diesem Vers kommt, kann er eigentlich nicht Nein sagen. Schließlich bieten Wohnungen viele missionarische Möglichkeiten. Wie viel Aufwand sollen wir treiben? Treiben ist gut - übertreiben schlecht. Ein gutes Pferd springt schließlich nur so hoch, wie es muss. Gott sagt nämlich schon, dass unsere Gemeindehäuser vergänglich sind. „Es kommt die Zeit, da wird dies alles vollkommen zerstört werden.“ (Lk 21,5) EC-Interiordesign Experte Jaan Thiesen Punkt 2 „Mein Haus soll ein Haus des Gebetes sein!“ (Mt 21,13) Bei dem Wort Gebet denkt der treue Kirchgänger natürlich 20 EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 21 Das passiert im Web: Interview mit Dr. Peter Tauber Dr. Peter Tauber ist Bundestagsabgeordneter und Mitglied der Kommission für Internet und digitale Kommunikation. In einem Interview über unser Thema „Kommunikation“ erzählte er, was in der Kommission untersucht wird, wie er persönlich die bunte Medienwelt nutzt oder wie die Politik die Sozialen Netzwerke für sich nutzen könnte. „[…]Aber ich schreibe nicht nur Politisches. Ich war zum Beispiel im September im Supermarkt und habe mich tierisch darüber geärgert,dass die schon wieder Weihnachtsgebäck verkaufen. Da hab ich dann diesen unglaublichen Stapel an Lebkuchenbergen bei Twitter und Facebook gepostet […]“ Das komplette Interview mit dem sympathischen Politiker findet ihr auf unserer Homepage www.ec-nordbund.de. Spezial Termin Hans Peter Royer, Leiter des Tauernhofs Österreich und Buchautor u.a. „Nach dem Amen bete weiter“ kommt am Pfingstmontag nach Barmstedt (15 und 20 Uhr) Termine März/April Datum 05.03.2011 15. 21.04.2011 26 30.04.2011 22 EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 Veranstaltung Kickertunier Bibelcamp auf Rømø Infos: www.ec-nordbund.de Aufbaufreizeit in Karlsminde EC Nordwind - Ausgabe 01/2011 Mai Datum Veranstaltung 14.05.2011 20. 22.05.2011 29.05.20v11 EC-Volleyballtunier EC-Nordbndtagung in Karlsminde Landesjungschar-Tag in Rendsburg 23