Der Eilbote 1.08 - henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH
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Der Eilbote 1.08 - henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH
Autorenporträt Pfaffenschnitzel Zwischen Maria Anna Thekla Mozart – der Nachwelt als Mozarts ’Bäsle’ und Empfängerin der wohl schönsten schweinischen Briefe in Erinnerung – und ihrer unehelichen Tochter Josepha prallen extreme Lebensansichten aufeinander. Kurz vor Josephas Hochzeit eskaliert, was lange im Verborgenen lag. Maria Anna Thekla Mozart ist eine sinnliche, lebensfrohe Person und Josepha ist die illegitime Frucht des ehrwürdigen Domherren. Lang gehütete Geheimnisse werden preisgegeben. Unterschiedliche Ansichten über Liebe und Moral, über Ehre und Selbstbestimmung in der Gesellschaft stehen sich gegenüber. Beide Frauen kämpfen um Offenheit und Glücksansprüche. Große Rollen für zwei Frauen unterschiedlicher Generationen. (2 D) Paula Fünfeck Uraufführung 9. Februar 2008, S’ensemble Augsburg, Regie Tim Bierbaum Pinienkerne wachsen nicht in Tüten Im Paradiesgarten erdenkt sich Herr Grand die Welt. Was ist am stärksten: die Ameise, die Sonne, ein Pinienkern oder der Bär? Der ist so stark, dass er den einzigen Pinienbaum im Garten umstoßen kann. Pinienkerne wachsen doch in Tüten, denkt der Bär. Aber wo soll der Kaufmann Nachschub holen, wenn es den Baum nicht mehr gibt? wird 1963 als Irmelin Gödecke in Hildesheim geboren. Sie studiert Operngesang in Hamburg und hat diverse Engagements als Lyrischer Mezzo. Ab 1999 macht sie sich unter dem Pseudonym Paula Fünfeck einen Namen als Autorin von Kinder- und Jugendstücken, als Hörspielautorin, Übersetzerin und Regisseurin. Ihr Kinderstück „Pinienkerne wachsen nicht in Tüten“ wird 2006 mit dem Innovationspreis der Heidelberger Autorentage und dem Münchner Jugenddramatikpreis ausgezeichnet. So leicht und lustig ihr Stück daherkommt, gibt uns die Autorin keine schnellen Antworten, sondern sie tut das, was alle gelungene Kunst der Moderne riskiert: Sie vertraut ihr Denken dem Publikum an und nimmt es auf diese Weise ungeheuer ernst. (Aus der Heidelberger Laudatio von Jan Linders) Auf wundersam verzaubernde Weise entwickelt Paula Fünfeck eine Geschichte von Kreisläufen und Zeitläufen. Mit poetisch konzentrierter, rhythmischer Sprache wird gezeigt, dass Verantwortung und Liebe notwendig sind, um das komplexe Gefüge Welt zu erhalten. (5 Spieler) Nach der gefeierten Uraufführung der gleichnamigen Kinderoper in Heidelberg, für die Mark Moebius die Musik komponierte, folgt nun die Schauspieluraufführung am Theater in Osnabrück. Uraufführung 1. März 2008, Theater Osnabrück, Regie Rosmarie Vogtenhuber weitere Stücke bei henschel SCHAUSPIEL: Der feingeschmeckte Suppenkoch und die liebende Bratwurst Eine Freßoper für kleine Kinder Mit animalischer Lust am Fressen und Gefressenwerden entwickelt sich kindliches Rollenspiel und genußvolle Entdeckerlust auf kleinstem Terrain. (3 Spieler) MAXundMURX Eine Nacherzählung Alles ist erlaubt, was ihnen den Kick gibt. Zwei gewissenlose Nachfahren Wilhelm Buschs schocken, bis die Gesellschaft, die sie hervorgebracht hat, sie als Versicherungsfälle kalt abserviert. (2 Spieler) Gestiefelte Katerina frei nach Grimm Als verzauberte Katze kann Katerina den verlausten Müllerssohn lieben, aber was, wenn sie wieder ein Mensch wird? Das Grimm Märchen aus anderer Perspektive. (2 Spieler) Der Eilbote 1.08 Neue Dramatik „Vor der Sintflut“ der Brüder Presnjakow in Stuttgart Das neue Stück des russischen Autorenduos wird am 28. 3. 2008 in der Regie von Claudia Bauer am Staatstheater Stuttgart zur Uraufführung kommen. Es erzählt eine moderne Noah-Geschichte, die unseren heutigen Katastrophenängsten mit hintergründigem Humor begegnet. Fulminante Zeller-Uraufführung am Theater Freiburg „Kaspar Häuser Meer“, als Auftragswerk zum Thema Kindesverwahrlosung entstanden, ist am 20. 1. 08 in Freiburg uraufgeführt worden: „Eindringlich und auf mitreißende Weise immer konkreter werdend, führt die Inszenierung von Marcus Lobbes (Regie) und Josef Mackert (Dramaturgie) in diese Auseinandersetzung hinein“ (taz vom 22. 1. 08). „Künstlerisch kompromissloses und doch lebensnahes Theater“ (FAZ, 23. 1. 08). Zellers „Deutsches Hysterisches Museum“ erlebte nun die zweite Inszenierung am Maxim Gorki Theater in Berlin (Pr. 1. 2. 08, Regie Caroline Hofmann). Manfred Karge entdeckt, dass er keine Pfeife ist. Ein verspieltes Stück zum Mutmachen und Mitmachen. Und eine Hauptrolle für eine ältere Schauspielerin. (2 D, 2 H) Frei zur Uraufführung. „Der Zufriedene“ von Katharina Schlender in Potsdam Der Protagonist ist zufrieden mit seinem Existenzminimum. Er ist aus allem rausgefallen und empfindet dies nicht als Unglück. Er gehört der Unterschicht an und kommt dort zur Ruhe. Ein Kranker, ein Exot, ein Verirrter? Die höchst störende Zufriedenheit soll ihm in sanktionierten Versuchsanordnungen ausgetrieben werden. Eine böse Komödie über einen doppelt störenden Unterschichtler. (UA am 30. 3. 08, Hans Otto Theater Potsdam, Regie Sebastian Wirnitzer). Christian Martins „Kalif Storch“ Nach Wilhelm Hauff entstand eine schlanke, nah am Original bleibende Bühnenfassung dieses Klassikers. Kalif Casid und sein Großwesir irren als verzauberte Störche durch den Orient, bis sie eine Eule treffen, die ihnen zu dem Erlösungswort verhilft. MUTABOR. (UA 31. 10. 08, Schleswig-Holsteinisches Landestheater, Regie Maren Wegner). Neu im Verlag: „Mama Monster“ von Christian Katzschmann „Der Berg, über den kein Vogel fliegt“ von Kai Grehn Erste Liebe, erster Sex, Schulalltag und eine verheimlichte Schwangerschaft. Die junge Frau, die hier spricht, ging als „Mama Monster“ durch die Presse. Sie hatte ihr Kind alleine geboren, in einem Karton im Keller versteckt und das Ungeheure verdrängt, bis sich die Öffentlichkeit auf sie stürzt. Nach Verhaftung und Therapie versucht sie, sich dem Unerklärlichen zumindest anzunähern. Ein Klassenzimmerstück (1 D), das Diskussionen garantiert. (UA 12. 11. 07 in Detmold, Regie Oliver Ernst). Der Autor geht von eigenen Erlebnissen während einer Himalaya-Expedition im Jahr 2004 aus: „Das Stück spielt in der Todeszone, in einer Höhe über 7000 Meter. Es ist der Text über einen Mann, der beim Besteigen des Berges auf eine ausgesetzte Felsterrasse stürzt und schwer verletzt gegen Schnee und Kälte, gegen Halluzinationen und Sauerstoffmangel, gegen Ausgeliefert- und Gefangensein ums Überleben kämpft.“ – (mind. 1 H) Frei zur Uraufführung. „Elli und die Pfeife“ von Horst Hawemann Eine verrückte alte Frau in ihrem Rollstuhl und ein Junge, der nicht wie gewünscht funktioniert. Er verhilft Elli zu sonderbaren Besuchern, findet in ihr eine phantastische Freundin und Der Eilbote 1.08 Geboren am 1. März 1938 in Brandenburg/Havel. Schauspielerausbildung. Von Helene Weigel 1961 ans Berliner Ensemble verpflichtet. 1963 erste Regiearbeit (zusammen mit Matthias Langhoff). 1969–1978 Schauspieler und Regisseur an der Berliner Volksbühne. 1982 erstes Stück „Jacke wie Hose“ in Bochum in eigener Regie uraufgeführt; Zahlreiche internationale Gastspiele der Inszenierung (mit Lore Brunner als Max Gericke). Weitere Stücke und Regiearbeiten u. a. in Deutschland, Österreich, Frankreich und in der Schweiz. Zur Zeit Regisseur und Schauspieler am Berliner Ensemble. Aktuelle Inszenierungen: – Faustus Spiel zu dritt nach Christopher Marlowe – am Berliner Ensemble (Premiere 20. 10. 2007) – Die Eroberung des Südpols am Teatr Slaski, Katowice (22. 1. 2008) – Jacke wie Hose am Teatro Vascello in Rom (1. 4. 2008) Stücke bei henschel SCHAUSPIEL: Die bärtige Frau / Die Eroberung des Südpols / Faust 1911 / FAUST. Ein Gastmahl / FAUST. Eine Höllenfahrt / Jacke wie Hose / Killerfische / Lieber Niembsch / MauerStücke / Petersburg / und weitere Stücke (Buchausgaben der Stücke und Lieder von Manfred Karge erschienen im Alexander Verlag Berlin) Neue Dramatik aus Österreich Sound of Seiersberg Pia Hierzegger Die schräge Patchwork-Familie Knapp flüchtet aus der Stadt ins Dorf, zu den „Speckgürteltieren“ am Autobahnkreuz, um dort das lang ersehnte Einfamilienhaus zu bauen. Von den Eingeborenen werden sie zunächst abweisend beäugt, dann wird auch schon losgeflirtet, was das Zeug hält. Überhaupt scheint es unter den idyllisch zusammengerotteten Menschlein in erster Linie um die Erhaltung der Art zu gehen. Zur Not tuts dann auch ein geklautes Kind. Etwaige kulturelle Differenzen werden flugs planiert, aufkeimende Konflikte verdrängt, störende Umweltaktivisten kurzerhand zu Pflegefällen gehauen. Eigentlich müssten hier alle schreiend auseinander rennen, stattdessen wird ohne Rücksicht auf Verluste geheiratet und zusammengezogen. Bis alles unterm frisch gedeckten Dach in gruseliger Eintracht Heimatlieder singt. Pia Hierzeggers urkomische, comichafte Volkstheater-Farce findet im provinziellen Mikrokosmos eine ganze Welt. (3 H, 5 D) Uraufführung 31. 10. 2007, Schauspielhaus Graz, Koproduktion mit dem Theater im Bahnhof, Graz, Regie Ed Hauswirth 1972 in Graz geboren, Germanistikstudium und Schauspielausbildung. Hausautorin und Ensemblemitglied am Grazer Theater im Bahnhof. Theater- und Filmauftritte, diverse Regiearbeiten fürs Theater. Pia Hierzegger schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Drehbücher. Vernetzt denken Ein freies Grundstück soll bebaut werden, die „letzte schöne Wiese weit und breit“. Onkel Donald hat sie jeden Tag überquert. Schon die Großmutter hatte hier Skifahren gelernt. Jetzt wird die Wiese vermessen und für einen schicken Neubau präpariert. „Die Dinge gehören denen, die sie lieben“, meint Onkel Donald. Die Leute vom Bauamt weisen ihn dennoch umstandlos zurück. Das scheinbar Unabwendbare führt zu familiären Zerwürfnissen. Onkel Donald trinkt zuviel, seine Frau verlässt ihn. Von Donalds Neffen verliebt sich einer in die zugezogene Nachbarstochter, während der andere sich zusehends radikalisiert. Versponnen in eine Netztheorie, die einfache Antworten verspricht. Bis eine Bonbonnière in den Händen der Bürgermeistersekretärin explodiert. Ohnmacht, Zumutungen und enge Horizonte: Hierzeggers Stück entwickelt in lakonischen, szenisch aufgeladenen Dialogen die Stationen eines Gewaltausbruchs. (5 H, 2 D) Uraufführung 25. 5. 2007, Theater Augsburg, Regie Thomas Peters; ausgezeichnet mit dem 1. Preis des Autorenwettbewerbs „wir. terroristen“ des Theaters Augsburg. Johannes Schrettle wie ein leben zieht mein koffer an mir vorüber (3 D, 3 H) Uraufführung 1. 6. 2007, Theater Osnabrück, Regie Matthias Kaschig; Österreichische Erstaufführung 23. 11. 2007, Schauspielhaus Wien Dein Projekt liebt dich (2 D, 2 H) Uraufführung 24. 9. 2005, Schauspielhaus Graz, Regie Cornelia Crombholz fliegen / gehen / schwimmen 1980 in Graz geboren. Studium in Graz und Wien. Autorenarbeit seit 1998. Hausautor am Grazer Theater im Bahnhof. Auftragswerke u. a. für das Theater Osnabrück und das Wiener Burgtheater. Freie Produktionen und Regiemitarbeit. (2 D, 2 H) Uraufführung 16. 9. 2005, Theater Osnabrück, Regie Tom Schneider Frei zur Uraufführung: Friedrich Ani / Johannes Schrettle Wie Licht schmeckt (3 D, 2 H) Der Eilbote 1.08 Hörspiele Film Lothar Trolle „Die rote Zora“, verfilmt von Peter Kahane, Kinostart 24. 1. 2008 Stern über Marzahn Regie Klaus Buhlert DLF 2007, Ursendung 19. 12. 2007, 41’20 Maria und Josef nähern sich auf ihrem Esel einem Plattenbau in Berlin Marzahn. Während im 17. Stock dieses Hauses eine Frau versucht, ihren Anrufbeantworter zu besprechen, beginnt unter den Briefkästen im Hausflur die Heilige Nacht, die tausende Menschen magisch zusammenströmen läßt. Eine Erlöserparabel von märchenhaft schönem Ausmaß. Mit Corinna Harfouch und Bernhard Schütz. Kurt Helds Jugendbuchserie „Die rote Zora und ihre Bande“ von 1941 prägte ganze Generationen: Eine Bande elternloser Kinder im kroatischen Senj sichert ihr Überleben mit kleinen Diebstählen. Anführerin ist die rothaarige Zora, das einzige Mädchen. Die Kinder unterlaufen die ungerechten gesellschaftlichen Konventionen, innerhalb ihrer Gruppe gibt es jedoch feste Regeln, Solidarität ist oberstes Prinzip. Ihre anarchische Haltung provoziert die reichen Bürger der Stadt tagtäglich … Christian Hussel Pränatale Erben Regie Ulrich Lampen SWR 2007, Ursendung 3. 1. 2008, 54’30 Eine illegal arbeitende Leihmutter ist tot. Ihr wurde der Fötus geraubt. Kommissarin Katja Dorst und ein auf Organhandel spezialisierter Journalist kommen einem grotesken Erbschaftsstreit um die Samenspende des kultigen Rocksängers Rocko auf die Spur, dessen chartverdächtige Hits den spannenden Krimi begleiten. Karl Günther Hufnagel zum 80. Aus dem Nachlaß des Münchner Autors (21. 7. 1928 – 19. 7. 2004): Geburt eines Dichters im Bürgerkrieg nach dem gleichnamigen Roman Hörspielbearbeitung Astrid Litfaß Regie Andrea Getto, HR 2006, 60’15 Drei Fehlschüsse lösen in einem größenwahnsinnigen Reporter eine Flut von Selbstspiegelungen und Antithesen aus. Seine Leser sind seine Gemeinde. Warum sollte jemand auf ihn schießen? Ein Text, dessen satirische Wut durch eine berückend poetische Sprache konterkariert wird. Peter Kahane drehte den Film fürs Kino, mit Linn Reusse als Zora und Mario Adorf, Ben Becker und Dominique Horwitz in weiteren Hauptrollen. Produziert wurde „Die rote Zora“ von Studio Hamburg, UNIVERSAL verleiht den Film. „Mondkalb“ von Sylke Enders (Buch und Regie), Kinostart 31. 1. 2008 Alex (Juliane Köhler) hat in Hamburg eine Strafe wegen schwerer Körperverletzung abgesessen und flieht nun in die Idylle ihrer Kindheit, eine ostdeutsche Kleinstadt. Im Haus der verstorbenen Großmutter versucht sie, Normalität zu leben, und will sich raushalten aus dem Leben der Nachbarn. Doch Piet und Tom lassen sich einfach nicht abwimmeln: Piet, der Witwer (Axel Prahl), der als Fahrschullehrer arbeitet und Vögel liebt, und sein Sohn (Leonard Carow), dessen Trauma der Selbstmord seiner Mutter ist. Sie feiern Geburtstag miteinander und retten neugeborene Ferkel vor dem Tod. Das könnte ein Anfang sein, doch dann zündet Tom ein Auto an und Piet sieht rot. Theaterpremieren (Auswahl Februar bis Mitte April ’08) 1. 2. 08 Zeller: Deutsches Hysterisches Museum / Maxim Gorki Theater, Berlin 2. 2. 08 Kohlhaase: Solo Sunny / Plauen-Zwickau 3. 2. 08 El Kurdi: Jenny Hübner greift ein / Oldenburg 7. 2. 08 Gorki/Buhss: Kinder der Sonne / Theaterhaus Jena 14. 2. 08 Presnjakows: Terrorismus / Metropol-Theater, München 15. 2. 08 Tätte: Fasten seat belts … / Pforzheim 16. 2. 08 Gorki: Sommergäste / Frankfurt/Main 20. 2. 08 Kater: Sterne über Mansfeld / Thalia Theater, Hamburg 23. 2. 08 Müller: Anatomie Titus … / Schauspiel Essen 1. 3. 08 Fünfeck: Pinienkerne wachsen nicht in Tüten / Osnabrück (UA) 2. 3. 08 Courteline/Ehrlich: Angst vor Schlägen u. a. Szenen / Schleswig 11. 3. 08 Belbel: Spielwiese, zwei im Quadrat / Bozen 13. 3. 08: Srbljanović: God save America / Esslingen 27. 3. 08 Stocker: Nachtblind / Th. am Ortweinplatz, Graz (ÖEA) 28. 3. 08 Presnjakows: Vor der Sintflut / Stuttgart (UA) 2. 4. 08 Zeh/Studlar: Spieltrieb / Teamtheater Tankstelle, München 10. 4. 08 Schwarz/Jäniche: Der Drache / Esslingen 16. 4. 08 von Mayenburg: Der Häßliche / Schauspielhaus Wien (ÖEA) Frei zur 2. Premiere ohne datum Regie Claudia Johanna Leist WDR 2006, 50’ Eine Geschichte von Wunden und ihrem langsamen Heilen, über das Bleiben an einem Ort, wo der Puls leiser geht. Andreas Dresen Zeugenstand 3 D, 2 H Ein Mann um die Dreißig begibt sich auf eine labyrinthische Reise durch sein Leben. Was hat Bestand, was explodiert ins Nichts angesichts einer tödlichen Krankheit. Ein assoziativer, besessener Monolog, der Anfang der 60er Jahre entstand und neu entdeckt wurde. Produziert wurde „Mondkalb“ von BeagleFilms in Koproduktion mit WDR und RBB, verliehen von X-Verleih. Thor Bjørn Krebs Tommy 1 D, 2 H henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin GmbH · Marienburger Str. 28 · 10405 Berlin Tel.: +49(0)30-44318888 · Fax: +49(0)30-44318877 · verlag@henschel-schauspiel.de Ljudmila Ulitzkaja Warenje 6 D, 4 H Der Eilbote 1.08