theaterstarter - Staatstheater Mainz

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theaterstarter - Staatstheater Mainz
Staatstheater
Mainz
Spielzeit 15/16
www.staatstheatermainz.com
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Liebes Publikum,
5
„Ein Mann, wie du, bleibt da / Nicht stehen, wo der Zufall
der Geburt / Ihn hingeworfen: oder wenn er bleibt, /
Bleibt er aus Einsicht, Gründen, Wahl des Bessern“ – so
fordert Sultan Saladin Nathan den Weisen auf, ihm die
beste der drei großen Religionen zu nennen. Der antwor­
tet mit der Ringparabel. Wir werden „hingeworfen“ in
dem Moment, in dem wir geboren werden. In eine Natio­
nalität, Religion, Gesellschaft. Die Geburt als reinen Zufall
zu kennzeichnen und sie dann der Überprüfung durch
„Einsicht, Gründe, Wahl des Bessern“ anheimzugeben,
hat Folgen. Denn mit der Geburt wurde und wird legiti­
miert, was wir hinnehmen sollen: Die Macht vieler Herr­
scher ­begründet sich in Dynastien, unsere Religion wird
uns in die Wiege gelegt. Das schreibt Hierarchien fest,
schafft aber auch die einfache Sicherheit, dass die Dinge
schon so ihre Ordnung haben werden. Hingegen – der
reine ­Zufall? Und die Forderung, selbst etwas an die Stelle
des vermeintlichen Schicksals zu setzen? Wo man doch
­eigentlich verzagen will angesichts der Wucht des Will­
kürlichen und unserer geringen Möglichkeiten, mit denen
wir dagegen antreten sollen: „Der Einzelne nur Schaum
auf der Welle, die Größe bloßer Zufall“, schrieb Georg
Büchner wenige Jahrzehnte nach Lessings Drama und
Weltekel spricht aus diesen Worten.
Nathan der Weise, der dem Schicksal die aufklärerische
Kraft der Entscheidung entgegen setzt, ist eine der
­wichtigen Figuren im Schauspiel 2015/16. Ihm gegenüber
steht Macbeth, der Getriebene, Machtberauschte. Doch
schon Shakespeare scheint den Verlust des Vertrauens
in gottgegebene Ordnungen zu erahnen. Wenn Geburt
purer Zufall ist, kann sich selbst der Herrschaftsanspruch
des Königs keine Gültigkeit mehr verschaffen. Wäre
Macbeth seines rechtmäßigen Anspruchs auf das König­
tum gewiss, hätte er keinen Handlungsimpuls.
Aber es geht nicht nur um Macht, wenn wir mit dem
­Zufall der Geburt ringen. Es geht um Identität, darum,
sich und sein Leben zu gestalten. Unsere Kindheit hat
uns nicht nur einen – vorläufigen – Platz zugewiesen,
sondern Bilder mitgegeben, an denen wir uns lebenslang
abarbeiten. Das Angebot der Aufklärung, damit umzu­
gehen, ist glasklar und nüchtern-rational: Es fordert den
Mut, unseren Verstand zu benutzen. Ein Lebensmodell
zu bauen, es begründet zurückzubinden an die Geburt
und dieser so das Zufällige zu nehmen. Der aufkläre­
risch-optimistische Glaube in die Vernunftbegabung des
Menschen und die Entwicklung der Welt zum Besseren
hat sich allerdings im Laufe der Zeit manche Schramme
zugezogen. Denn es überfordert uns offenbar, uns selbst
zu entwerfen. Vielmehr sehnen wir uns immer wieder
­danach, uns einfach fallen zu lassen – in die Arme einer
mythischen Urgeschichte. Die Kunst ist voll von Stoffen,
die ein solches Angebot machen, vor allem die Romantik
bedient unsere Sehnsucht nach Gewordenem, nach
­immer schon Dagewesenem anstelle des mühsam selbst
Gemachten. Sie versorgt uns mit Bildern dazu – im Rück­
griff, wie Wagners Der fliegende Holländer, oder durch
Schöpfung, wie Clemens Brentanos erfundene Loreley.
Diese und andere Mythen erkunden wir – aber wir be­
gegnen auch Figuren, die den Kampf mit dem Zufall
ihres Lebens aufgenommen haben, daran wachsen oder
scheitern. Zur Eröffnung der Opernsaison spiegelt sich
das im Doppelabend Der Zwerg / Gianni Schicchi – in der
tragischen Selbsterkenntnis und in der komödiantischen
Manipulation des Schicksals. Rigoletto, der Narr, der
uns Identität als Zufall erkennen lassen kann, verhakt
sich selbst in den Tücken des Schicksals. Und in der
Schauspieluraufführung Am Sonntag bist du tot ringt der
Priester Peter Lavelle um eine souveräne Haltung gegen­
über dem Unabänderlichen. Unseren Kindheitsbildern
wiederum am nächsten kommen wir im Tanz: Wie sie
nicht sprachlich, kann er sie neu anordnen, redefinieren.
Er spielt in dieser Theatersaison mit magischen Zahlen,
­dunklen Nächten, Sehnsucht – Motiven also, die wir
schwer mit Worten beschreiben können.
Der Zufall bleibt uns treu, ein Leben lang. Viele von uns,
die Künstler zumal, würden von sich sagen, dass sie
6
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z­ ufällig in der Stadt sind, in der sie leben und arbeiten.
Wo bleibt da die freie Entscheidung, die selbstbestimmte
Identität – oder konkret: Ist Mainz meins? Kann es das
werden? Für die Fotos in diesem Heft haben wir sie
um „ihre“ Bilder gebeten und diese auf große Poster
­gedruckt. Die Darsteller fügen ihnen eine dritte Dimen­
sion hinzu, nutzen die Macht mit Bildern zu spielen, die
Freiheit der Selbstinszenierung. Einer Stadt aktiv und
kreativ begegnen also: Der Spielplan 2015/16 spiegelt
unsere Überzeugung, dass Stadt- und Staatstheater
­konkret zu denken ist. In unserem ersten Jahr hier haben
wir die Fühler ausgestreckt, um Stadt und Region kennen
zu lernen, ihre Themen und Geschichten im Theater zu
erzählen. Das setzen wir fort, in der Auseinandersetzung
mit dem nahen Militärstützpunkt Ramstein, mit dem
­Projekt In Zukunft: Mainz, im Hörtheater mit dem Mainzer
Geräuschensemble und vielem mehr.
Wir werden es also mit der Wucht des Schicksals zu
tun bekommen und mit individueller Kraft. Und wir können
uns im Theater der Überforderung s
­ tellen, uns neu
zu entwerfen, denn hier ist das Spiel mit Identitäten ein
­gefahrloses „Als ob …“. Wagen wir das Paradox der
Selbstgeburt und treten gegen den Zufall an. Konse­
quenzen für die Wirklichkeit sind erwünscht!
In diesem Sinne wünsche ich uns ein anregendes
­Theaterjahr – und freue mich auf Ihren Besuch.
Ihr
Markus Müller
Intendant
Inhalt
8
Übersicht Premieren
und Wiederaufnahmen
25 — 31
Oper
33 — 50
Schauspiel
59 — 78
tanzmainz
87 — 93
Konzert
103 — 109
justmainz
111 — 119
Festivals und Extras
121 — 126
Abos, Karten,
Sitzpläne, Kontakt
131 — 142
Freunde
und Unterstützer
143 — 147
Mitarbeiter
149 — 155
9
Marc Borràs
Ada Daniele
Tänzer
10
Armin Dillenberger
Schauspieler
11
Clemens Dönicke
Schauspieler
12
Amy Josh
Giulia Torri
Tänzerinnen
13
Antonia Labs
Schauspielerin
14
Alexandra Samouilidou
Sängerin
15
Leoni Schulz
Johannes Schmidt
Schauspieler
16
David Schellenberg
Andrea Quirbach
Schauspieler
17
Martin Herrmann
Schauspieler
18
Gili Goverman
Anna Gorokhova
Tänzerinnen
19
Monika Dortschy
Schauspielerin
20
Rüdiger Hauffe
Schauspieler
21
Marin Lemić
Tijana Prendović
Tänzer
22
Alessandra Corti
Tänzerin
23
Ulrike Beerbaum
Daniel Friedl
Schauspieler
24
Murat Yeginer
Anna Steffens
Schauspieler
Oper
Oper
OPERNGALA
AM RHEIN
12. und 13.09.2015
35
CARMINA BURANA
Carl Orff
Konzertante Aufführung
Premiere 22.11.2015
Großes Haus
38
25
DER ZWERG
Alexander Zemlinsky
und
GIANNI SCHICCHI
Giacomo Puccini
Premiere 19.09.2015
Großes Haus
35
FAUST (MARGARETE)
Charles Gounod
Premiere 23.10.2015
Großes Haus
37
LORE LAY (UA)
Johannes Brahms,
Felix Mendelssohn
Bartholdy,
Friedrich Silcher,
Gustav Mahler,
Clemens Brentano,
­Heinrich Heine
und andere
Premiere 07.11.2015
Kleines Haus
37
KINDERMUSIKTHEATER (UA)
Premiere 06.12.2015
Orchestersaal
39
RIGOLETTO
Giuseppe Verdi
Premiere 15.01.2016
Großes Haus
40
I CAN SEE YOU
FROM THE FUTURE (UA)
Jesse Broekman /
Sara Ostertag
Premiere 06.04.2016
U17
40
Oper
Oper
26
DER FLIEGENDE
HOLLÄNDER
Richard Wagner
Premiere 16.04.2016
Großes Haus
41
DIALOGUES DES
CARMÉLITES
Francis Poulenc
Premiere 11.06.2016
Großes Haus
42
VEREMONDA (DE)
l’Amazzone d’­Aragona
Francesco Cavalli
Mainz-Premiere
20.06.2016
Kleines Haus
43
IF THIS THEN THAT
AND NOW WHAT (UA)
Simon Steen-Andersen
Mainz-Premiere
23.06.2016
Kleines Haus
44
HÖRTHEATER
HÖRSAAL
Premiere 27.09.2015
Glashaus
EIN MOPS KAM IN
DIE KÜCHE (UA)
Premiere 28.02.2016
Glashaus
WATER WALK (UA)
Premiere 14.07.2016
Kleines Haus
und ­Tritonplatz
45–47
Wiederaufnahmen
Oper
GOLD
Leonard Evers
ab 26.09.2015
U17
48
THE FAIRY QUEEN
Henry Purcell
ab 15.11.2015
Großes Haus
48
Oper
Schauspiel
TOSCA
Giacomo Puccini
ab 26.11.2015
Großes Haus
49
MONTY PYTHON’S
SPAMALOT
Musical von Eric Idle und
John Du Prez
Premiere 03.10.2015
Großes Haus
61
27
MÉDÉE
Luigi Cherubini
ab 19.02.2016
Großes Haus
49
PERELÀ
Uomo di fumo
Pascal Dusapin
ab 11.03.2016
Großes Haus
50
HAMED UND
SHERIFA
Zad Moultaka
ab Frühjahr 2016
U17
50
DER PROZESS
nach Motiven von
Franz Kafka
Premiere 04.10.2015
Kleines Haus
62
ICH BIN WIE IHR,
ICH LIEBE ÄPFEL
Theresia Walser
Mainz-Premiere
24.10.2015
Kleines Haus
62
EIN SCHAF FÜRS LEBEN
Maritgen Matter
Premiere 29.10.2015
U17
63
Schauspiel
Schauspiel
28
EINE WOCHE
VOLLER SAMSTAGE
Paul Maar
Premiere 08.11.2015
Großes Haus
64
RAMSTEIN – AIRBASE (UA)
Game of Drones
Projekt von
Jan-Christoph Gockel
Premiere 27.11.2015
U17
65
NATHAN DER WEISE
Gotthold Ephraim Lessing
Premiere 28.11.2015
Kleines Haus
65
DIE NASHÖRNER
Eugène Ionesco
Premiere 16.12.2015
Kleines Haus
66
DIE UNVERHEIRATETE
Ewald Palmetshofer
Premiere 29.01.2016
U17
67
PENSION SCHÖLLER
Carl Laufs und
Wilhelm ­Jacoby
Premiere 27.02.2016
Kleines Haus
67
SZENISCHER
­LIEDERABEND
Premiere 12.03.2016
Kleines Haus
68
AM SONNTAG BIST
DU TOT (UA)
John Michael McDonagh
Premiere 21.04.2016
Kleines Haus
69
ANDERS (UA)
Andreas Steinhöfel
Premiere 29.04.2016
U17
70
MACBETH
William Shakespeare
Premiere 07.05.2016
Kleines Haus
71
Schauspiel
Schauspiel
29
EINE NEUE KREATION
VON THOM LUZ (UA)
Premiere 21.05.2016
Bühne Großes Haus
72
SLEEPLESS (UA)
Hannah Barker und
Liam Jarvis
Premiere 30.06.2016
U17
72
IN ZUKUNFT: MAINZ!
Frühjahr / Sommer 2016
Johannes Gutenberg
­Universität
und andere Orte
73
Wiederaufnahmen
Schauspiel
KOPFLOHN
Dirk Laucke
ab 06.09.2015
Kleines Haus
74
DER DICKSTE PINGUIN
VOM POL
Ulrich Hub
ab 20.09.2015
Orchestersaal / U17
74
GRIMM. EIN DEUTSCHES
MÄRCHEN
Jan-Christoph Gockel
und David Schliesing
ab 10.10.2015
Kleines Haus
75
ALS MEIN VATER EIN
BUSCH WURDE
und ich meinen Namen
verlor
Joke van Leeuwen
ab Herbst 2015
U17
75
DIE AGONIE UND
DIE E
­ KSTASE DES
STEVE JOBS
Mike Daisey
ab Herbst 2015
U17
76
Schauspiel
Schauspiel
30
ANTONIUS UND
­CLEOPATRA
William Shakespeare
ab 03.12.2015
Kleines Haus
76
VERBRENNUNGEN
Wajdi Mouawad
ab 06.12.2015
Kleines Haus
77
DIE RATTEN
Gerhart Hauptmann
ab 16.03.2016
Kleines Haus
78
SPINNERLING
Simon van der Geest
ab Frühjahr 2016
U17
78
DEPORTATION CAST
Björn Bicker
ab 09.12.2015
Glashaus
77
SUPERHERO
Anthony McCarten
ab 12.01.2016
U17
77
UA = Uraufführung
tanzmainz
tanzmainz
SEHNSUCHT
limited edition
Koen Augustijnen
Premiere 18.09.2015
Kleines Haus
89
Wiederaufnahmen
Tanz
31
MONTRÉAL
Danièle ­Desnoyers und
José Navas
ab 06.09.2015
4 (UA)
Großes Haus
Guy Weizman und Roni Haver 93
Premiere 05.12.2015
Großes Haus
PLAFONA NOW
89
Sharon Eyal und Gai Behar
ab 18.03.2016
Kleines Haus
93
UNENDLICHE NACHT (UA)
Alessandra Corti
Premiere 29.02.2016
Festivals
Bühne Großes Haus
90
HOM (UA)
Das Schweigen der Männer
Csaba Molnár,
Lander Patrick u.a.
Premiere 06.03.2016
Glashaus
91
OBJEKT (UA)
Garry Stewart
Premiere 05.06.2016
Kleines Haus
91
GRENZENLOS KULTUR
09. bis 19.09.2015
U17 und Kleines Haus
122
TANZMAINZ FESTIVAL
­UPDATE
05. bis 13.03.2016
U17
92
32
Katharina Alf
Schauspielerin
Derrick Ballard
Sänger
33
Oper
Oper
34
Oper
OPERNGALA AM RHEIN
12. und 13. September 2015
35
Musikalische Leitung:
Hermann Bäumer
Mit der Operngala am Rhein wird die Spielzeit festlich
­eröffnet, noch bevor die erste szenische Neuproduktion
im Staatstheater auf die Bühne kommt. Im wunderbaren
Ambiente an den Rheinterrassen wird der mächtige
Strom dabei nicht nur zur eindrucksvollen Kulisse,
­sondern auch zum musikalischen Impulsgeber. Solisten ­
des Ensembles und das Philharmonische Staatsorchester
Mainz unter der Leitung von Generalmusikdirektor
­Hermann Bäumer präsentieren Werke, die sich um wun­
dersame und faszinierende Wasserwesen ebenso drehen
wie um herrliche Naturschauspiele, um Legenden und
Mythen rund um den Rhein und um die Bewohner an
­seinen Ufern. Es erklingen Ouvertüren, Arien, Ensembles
und instrumentale Zwischenspiele von Richard Wagner,
Max Bruch, Felix Mendelssohn Bartholdy, Alfredo
­Catalani und anderen und machen Lust auf die neue
Opernsaison.
DER ZWERG
von Alexander Zemlinsky (1922)
und
GIANNI SCHICCHI
von Giacomo Puccini (1918)
Premiere 19. September 2015
Großes Haus
Zwei Einakter aus den turbulenten 1910er und 1920er
Jahren eröffnen die Opernsaison. Gnadenlos und
mit h
­ oher analytischer Präzision legen beide Werke
­gesellschaftliche Mechanismen offen, indem sie dem
Zuschauer Zerrbilder seiner Realität vorführen. In
­Alexander Zemlinskys Oper Der Zwerg, die auf Oscar
Wildes ­Kunstmärchen Der Geburtstag der Infantin von
1891 b
­ asiert, sehen wir das grausame Aufeinandertreffen
von Selbst- und Fremdwahrnehmung: Die spanische
­Infantin feiert ihren 18. Geburtstag und erhält neben
­Geschenken aus aller Welt auch einen verwachsenen
Zwerg, der alles Schöne vergöttert, sich selbst aber noch
nie gesehen hat. Der Zwerg verliebt sich in die ­Infantin,
die fasziniert von dem Geschöpf ist – und ihn schließlich
mit seinem eigenen Spiegelbild konfrontiert: Der Zwerg
stirbt. ­Zemlinskys Musik, die zwischen r­ auschhaftem
Orchester­klang, irisierenden Orientalismen und rhyth­mi­
scher ­Prägnanz changiert, lässt eine oberfläch­lich-­
über­zeich­nete Gesellschaft entstehen, aus der der
­naiv-­ehrliche Zwerg herausfällt.
Mit Gianni Schicchi schuf Giacomo Puccini eine der
­letzten großen Buffa-Komödien der italienischen Opern­
tradition – eine Referenz an Vergangenes und zugleich
eine bitterböse Satire. Aus dem in Dantes Göttlicher
­Komödie als Betrüger bestraften Emporkömmling Gianni
Schicchi machen Puccini und sein Librettist Giovacchino
Forzano einen ebenso schlitzohrigen wie zutiefst sym­­pa­
thischen Strippenzieher.
Die Verwandten des Buoso Donati sind außer sich:
Der soeben Verstorbene hat s
­ einen ganzen Besitz einem
Kloster vermacht, dabei hatten doch alle schon auf die
verschiedenen Ländereien spekuliert. Man beschließt,
den gewieften Gianni ­Schicchi um Rat zu fragen. Dieser
zögert nicht lange, legt sich als angeblicher Buoso ins Bett
und diktiert dem N
­ otar mit verstellter Stimme ein neues
Testament. Dabei vermacht er den Großteil der Erbschaft
sich selbst und schlägt damit den gierigen Verwandten
ein Schnippchen. Mit hohem Tempo und viel Witz
lässt Puccini Konflikte lustvoll kollidieren, erzählt ganz
­nebenbei eine kleine Liebesgeschichte und k
­ om­poniert
eine der schönsten Selbstmorddrohungen der Musik­
geschichte: „O mio babbino caro…“
Oper
36
Musikalische Leitung:
Hermann Bäumer
Inszenierung Der Zwerg:
Rebecca Bienek
Inszenierung Gianni Schicchi:
K.D. Schmidt
Bühne: Valentin Köhler und
Paul Zoller
Kostüme: Valentin Köhler
Dramaturgie: Lars Gebhardt
Oper
37
FAUST (MARGARETE)
von Charles Gounod (1859/69)
Premiere 23. Oktober 2015
Großes Haus
Das Streben nach Wissen, nach Jugend und Lebenssinn
treibt den Goetheschen Doktor Faust an. Charles Gounod
konzentriert sich in seiner von französischem Sentiment
durchdrungenen Vertonung dieses klassischen Stoffes
vielmehr auf das Streben nach Erotik und einer neuen Liebe.
Musikalische Leitung:
Clemens Schuldt
Inszenierung:
Elisabeth Stöppler
Bühne: Rebecca Ringst
Kostüme: Ingo Krügler
Dramaturgie: Johanna Wall
und Lars Gebhardt
Nach einer
Inszenierung des
Oldenburgischen
­S taatstheaters
Vom diabolischen Verführer Mephistopheles aus seinen
Selbstmord­grübeleien gerissen, gerät Faust in einen
­alptraumhaften Rausch: Er trifft auf Margarete und wirbelt
ihre geordnete Welt, zu der ihr Bruder Valentin und
­Verehrer Siebel gehören, durcheinander. Die „Gretchen­
tragödie“ aus G
­ oethes Faust I entwickelt sich dadurch
zum dramatischen Kern der Oper. Die heftigen Konflikte
der jungen Margarete werden von Gounod in eine Musik
übersetzt, die uns unmittelbar b
­ erührt. Faust kehrt am
Ende in sein altes Leben zurück. Die himmlische Errettung
Margaretes bleibt als einziges, hoffnungsvolles Zeichen
in einer kalten, erbarmungslosen Welt.
Hausregisseurin Elisabeth Stöppler überarbeitet ihre
2010 entstandene Inszenierung für das Mainzer Staats­
theater – und sucht weiter nach den Mechanismen von
Manipulation, Verführung und Schuld.
LORE LAY (UA)
Musiktheater mit Arien, Liedern und Texten von
Johannes Brahms, Felix Mendelssohn Bartholdy,
Friedrich Silcher, Gustav ­Mahler, Clemens ­Brentano,
­Heinrich Heine und anderen
Premiere 7. November 2015
Kleines Haus
Sagenumwobene Schönheit, todbringende Sirene,
­Projektionsfläche für Männerfantasien – und enttäuschte
Geliebte: Die Facetten der Lore Lay sind schillernd. Zum
ersten Mal taucht sie in Clemens Brentanos Ballade
Zu Bacharach am Rheine als einfaches Mädchen auf, das
von ihrem Liebhaber verraten wird. Später erscheint
sie im Rheinmärchen des Dichters als Feengestalt und
in Heinrich Heines berühmtem Gedicht Loreley wird sie
endgültig für den Untergang von Schiffer und Kahn
verant­wortlich gemacht, den sie mit ihrem betörenden
Gesang herbeigeführt haben soll.
Neben der populären Liedfassung von Friedrich Silcher
wurde Heines Gedicht über vierzig weitere Male vertont
und es entstanden zahlreiche Opern zu diesem Stoff.
­Zusammen mit Kompositionen, die sich den Konflikten
zwischen der Welt der Menschen und der Elementar­
geister, Naturgewalt und häuslicher Idylle, schwärme­ri­
scher Liebe und tödlicher Treulosigkeit widmen, wird die
sagenhafte Gestalt zum Ausgangspunkt für einen spar­
tenübergreifenden Musiktheaterabend, in dem M
­ otive der
Romantik mit lokalen Bezügen der unweit von Mainz auf
einem Felsen vermuteten Lore Lay und ihrer Geschichten
verwoben werden. Ein Märchen aus alten Zeiten?
Oper
38
Musikalische Leitung:
Paul-Johannes Kirschner
Inszenierung: Niklaus Helbling
Bühne: Elke Auer
Dramaturgie: Anselm Dalferth
CARMINA BURANA
von Carl Orff (1937)
Konzertante Aufführung
Premiere 22. November 2015
Großes Haus
„O Fortuna, velut luna, statu variabilis“ – „Stetig wechselnd
wie der Mond ist auch das Schicksal“. Fortuna und ihr
Schicksalsrad, das denjenigen, der gerade noch ganz
oben ist, im nächsten Moment nach unten stürzt, stehen
am A
­ nfang und am Ende von Carl Orffs wohl bekanntes­
tem Werk. Der machtvolle Chorsatz bringt mit aller Wucht
und Klarheit die Unausweichlichkeit des Schicksals
zu Gehör – und zählt zu den populärsten klassischen
­Kompositionen.
Dabei ist das Material so viel reicher und feiner, viel
­sinnlicher und differenzierter – Carl Orff fand in den
Musikalische Leitung:
Samuel Hogarth
Choreinstudierung:
Sebastian Hernandez-Laverny
Oper
39
­ eltlichen Gesängen aus dem Kloster Kaufbeuren des
w
11. bis 13. Jahrhunderts Stoff für seine Kantate, die das
Liebeswerben, leibliche Genüsse und die Vergänglichkeit
des Lebens abbildet. In drei Teilen greift Orff Material
der mittelalterlichen Vagantendichtung auf und gibt dem
schlagwerkreichen Orchestersatz, dem großen Chor
­sowie drei Solisten zahlreiche eingängige Melodien.
In Trinklied, bitterer Todesklage, bösem Spott, volkstüm­
lichen Tänzen und ergreifendem Liebesgeständnis
leuchten die unterschiedlichen Farben von Orffs Musik­
stil auf.
KINDERMUSIKTHEATER (UA)
ab 3 Jahren
Premiere 6. Dezember 2015
Orchestersaal
Theater, insbesondere auch Musiktheater, gibt es für
die Allerkleinsten erst seit wenigen Jahren. Wir möchten
die Reihe von zeitgenössischen Musiktheaterwerken
deshalb in unserer zweiten Spielzeit mit einem Stück für
Kinder ab drei Jahren fortsetzen, das der Fantasie und
der Neugier für die Welt der Klänge, Töne, der Stille und
Geräusche Rechnung trägt. Dabei gibt es nicht nur viel
zu hören, sondern auch zu sehen, denn im Musiktheater
spielen Raum, Bewegung und das Musizieren selbst eine
wichtige Rolle. Ein zentraler Ansatz unserer Arbeit gerade
im Musiktheater für das junge Publikum ist es, das Spiel
der Musiker und ihrer Instrumente sichtbar zu zeigen,
um Klangerlebnisse zu intensivieren und die Musiker
als Darsteller auf der Bühne erlebbar zu machen. Und so
werden Sänger und Musiker des Staatstheater Mainz
in den ersten Wochen der neuen Spielzeit gemeinsam
die Welt der Klänge und Töne erforschen – für das junge
Publikum und mit ihm.
RIGOLETTO
von Giuseppe Verdi (1851)
Premiere 15. Januar 2016
Großes Haus
Der Narr Rigoletto ist am Hof des Herzogs von M
­ antua
unabkömmlich: Mit spitzer Zunge kommentiert er die
amourösen Abenteuer seines Herrn und verspottet die
verprellten Ehemänner oder betrogenen Väter der
­jeweiligen Errungenschaften. Dabei hütet er, der bucklige
­Außenseiter, zuhause sein größtes G
­ eheimnis: seine
Tochter Gilda, die er hofft, abgeschirmt von der ver­gnü­­
gungs­­süchtigen Gesellschaft erziehen zu können.
Doch als die Tochter des Grafen Monterone vom Herzog
entehrt wird, trifft diesen und den spitz­züngigen Hof­
narren der väterliche Fluch, der sich alsbald zu erfüllen
scheint: Rigoletto kann Gilda nicht vor den Verlockungen
des Herzogs schützen – sie verliebt sich aufopferungs­
voll und geht letztlich in den Tod. Der Hofnarr realisiert,
dass sein Doppelleben eine lebensferne Utopie war.
­Niemand kann gleichzeitig Teil des Räderwerks eines
menschen­verachtenden Systems sein und sein
­Privatleben ausklammern.
Oper
40
Musikalische Leitung:
Clemens Schuldt
Inszenierung: Lorenzo Fioroni
Bühne: Paul Zoller
Dramaturgie: Lars Gebhardt
Mit Rigoletto gelang Giuseppe Verdi sein bis dahin
­größter Erfolg: Dramatisch dicht, musikalisch bedrohlich
und überwältigend, erzählt die Oper von der Unmög­
lichkeit eines Doppellebens und der unbarmherzigen
Konsequenz unserer Handlungen.
I CAN SEE YOU FROM THE FUTURE (UA)
Musiktheater von Jesse Broekman und Sara Ostertag
ab 14 Jahren
Premiere 6. April 2016
U17
Was bleibt übrig, wenn wir nicht mehr da sind? Diese
Frage stellen sich Hausregisseurin Sara Ostertag,
­Komponist Jesse Broekman und Ausstatterin Nana Neu­
deck ­gemeinsam mit einer Sängerin, einer Tänzerin,
Musikalische Leitung:
Paul-Johannes Kirschner
Inszenierung: Sara Ostertag
Ausstattung: Nana Neudeck
Dramaturgie: Lars Gebhardt
Oper
41
­ inem Schauspieler sowie vier Musikern. Zusammen
e
mit dem P
­ ublikum reisen sie in die Zukunft, in das Jahr
2066, und schauen, wie sich unsere Gesellschaft und
unsere ­Umwelt verändert haben. Aus der Zukunft heraus
wird unsere Gegenwart rekonstruiert und somit sichtbar,
was übrigbleibt vom Menschen des frühen 21. Jahr­
hunderts: Wohlstandsmüll, Unmengen an Daten und eine
zerstörte Natur. Es bleiben aber auch Geschichten und
Gefühle zurück, Momente von Zuneigung und Liebe.
Gemeinsam mit Jugendlichen, Bürgern der Stadt und
Zukunftsforschern aus den Bereichen Politik, Klima und
Ökonomie wird ein spartenübergreifendes Musiktheater
entwickelt, das ausgehend von unserer Lebensrealität
die stets wachsende Konsumgesellschaft hinterfragt.
Musikalisch streift der Abend die Grenzen von Pop, Electro
und zeitgenössischer Musik.
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
von Richard Wagner (1843)
Premiere 16. April 2016
Großes Haus
Musikalische Leitung:
­Hermann Bäumer
Inszenierung: Anselm Dalferth
Dramaturgie: Ina Karr
Ein Fluch verdammt den Holländer zu ruhelosem Treiben
auf dem Meer. Alle sieben Jahre darf er an Land – in
der Hoffnung, durch die treue Liebe einer Frau erlöst zu
werden. In Senta scheint er seine Retterin zu finden.
Denn sie träumt in der Enge des Seefahrerdorfes, in
dem sie unglücklich mit ihrem braven Verehrer Erik lebt,
schon lange von der mythischen Figur des „fliegenden
Holländers“, der zum Gegen- und Wunschbild ihrer
­abgezirkelten Lebenswelt geworden ist.
Mit Der fliegende Holländer schrieb Richard Wagner
1840/41 in Paris eine romantische Oper nach der Vorlage
von Heinrich Heines Version der Holländer-Sage, änderte
sie aber vor allem hinsichtlich des Erlösungsgedankens,
den Wagner auch in seinen späteren Opern weiterver­
folgte. Und er stellte die Figur der Senta in eine Tradition,
die um die Jahrhundertwende zu einer sehr engen
­ erbindung von Weiblichkeit und Tod und zu Figuren wie
V
Melisande, Rusalka und schließlich zu Salome und
Lulu führen sollte.
Oper
42
DIALOGUES DES CARMÉLITES
von Francis Poulenc (1957)
Premiere 11. Juni 2016
Großes Haus
Von Geburt an ist Blanches Leben von Angst geprägt.
Bei Ausbruch der französischen Revolution beschließt
sie, in den Orden der Karmelitinnen einzutreten,
um in der Abgeschiedenheit eines Klosters Sicherheit
zu finden. Doch in den gewaltigen gesellschaftlichen
Umwälzungen gerät auch die Welt der Nonnen zuneh­
mend ins Visier der revolutionären Kräfte. Sie schwören,
notfalls für ihren Glauben zu sterben. Blanche flieht
aus der Gemeinschaft zurück in ihr Vaterhaus und
­überwindet ihre Angst erst, als sie hört, dass ihre Mit­
schwestern zum Tode verurteilt wurden.
In seinen Dialogues des Carmélites greift Francis Poulenc
auf eine historische Begebenheit zurück: Im Jahr 1794
stiegen 16 Karmelitinnen aus Compiègne singend auf
das Schafott. Das Zeitgeschehen findet in der Oper
­seinen Widerhall in den Gesprächen der außergewöhn­
lichen Frauen. Dabei gestaltet Poulenc nicht das große
historische Ta­bleau, sondern komponiert psychologisch
differenzierte C
­ haraktere und stellt zugleich seiner
Hauptfigur Blanche und dem Publikum eine existentielle
Frage: Was können wir tun, wenn die Welt um uns aus
den Fugen gerät?
Musikalische Leitung:
Hermann Bäumer
Inszenierung:
Elisabeth Stöppler
Bühne: Annika Haller
Kostüme: Frank Lichentenberg
Dramaturgie: Anselm Dalferth
Oper
43
Musikalische Leitung: NN
Inszenierung:
Amélie Niermeyer
Bühne: Stefanie Seitz
Kostüme: Kirsten Dephoff
Dramaturgie:
Tina Hartmann, Ina Karr
Concerto Köln
Deutsche Erstaufführung:
29. April 2016 ­Rokokotheater
Schwetzingen
Koproduktion mit den
Schwetzinger SWR Festspielen
VEREMONDA (DE)
l’Amazzone d’Aragona
von Francesco Cavalli (1652)
Mainz-Premiere 20. Juni 2016
Kleines Haus
Alfonso, König von Aragon, will Granada von den Mauren
zurückerobern und belagert den Felsen von Gibraltar, auf
dem die Festung der Königin Zelemina steht. Allerdings
ist der König mehr an Astrologie als an Kriegsführung
­interessiert und überlässt es dem jungen General Delio,
die Auseinandersetzungen zu führen – der wiederum
ein geheimes Liebesverhältnis mit der verfeindeten
­Königin pflegt. Auch Alfonsos Frau Veremonda glaubt
nicht an den Erfolg der Kriegsstrategie und schart eine
Gruppe mutiger Frauen um sich, die als die „neuen
­Amazonen“ den lange währenden Krieg beenden und
­Gibraltar selbst erobern wollen.
In der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts hatte sich
­Venedig zu einem Zentrum der jungen Gattung Oper
­entwickelt, nicht zuletzt durch die Eröffnung eines
öffentlichen Opernhauses. Francesco Cavalli, der seine
Oper Veremonda, l’Amazzone d’Aragona in der Lagunen­
stadt geschrieben hatte, war einer der wichtigsten und
­erfolgreichsten Komponisten dieser frühvenezianischen
Oper.
In Veremonda verbinden sich kunstvoll gestrickte Intrigen
und Liebesverwirrungen, die Cavalli in eine von aus­
drucksstarken ­Rezitativen, facettenreichen Arien und un­
gewöhnlich ­vielen Ensembles durchdrungene Musik
fasst. Doch hinter dieser verschlungenen, oft mit Komik
vermengten Handlung machen Themen wie Glaube,
Konvertierung, Eroberung und Verrat in der Auseinander­
setzung zwischen Orient und Okzident das Werk gerade
heute wieder brisant und aktuell.
IF THIS THEN THAT
AND NOW WHAT (UA)
von Simon Steen-Andersen (2016)
Mainz-Premiere 23. Juni 2016
Kleines Haus
Der 1976 in Dänemark geborene Komponist S
­ imon
Steen-Andersen verbindet in seinen Werken musi­
kalisches und akustisches Material mit visuellen
­Elementen. Daraus entstehen Kompositionen, in denen
Bilder, B
­ ewegungen und Gesten eine ebenso wichtige
Rolle e
­ innehmen wie die Musik und sich in polyphoner
­Vielschichtigkeit zueinander verhalten. Dabei ist das
Musi­zieren selbst Teil des kompositorischen Denkens.
So entsteht musikalische Struktur zum Beispiel aus
der choreografisch komponierten Bewegung der
­Musiker. Darüber hinaus entwickelt Steen-Andersen für
viele Werke mechanisch fantasievoll konstruierte
­Klanginstallationen, deren Faszination in eben dieser
Verbindung von Visuellem und Akustischem besteht.
Auch sein neues Werk für Musiker, Darsteller sowie
neu erdachte akustische Objekte oszilliert zwischen
­Musiktheater, Performance, Konzert, Lichtinszenierung
und Installation. Mit dieser Arbeit wird Simon Steen-­
Andersen die Münchener Biennale, Festival für neues
Musiktheater, im Mai 2016 eröffnen.
Oper
44
Inszenierung:
Simon Steen-Andersen
Dramaturgie: Ina Karr
Uraufführung 28. Mai 2016,
München
Carl-Orff-Saal im Gasteig
Koproduktion Staatstheater
Mainz und Münchener
Biennale
Kompositionsauftrag der­
­Münchener Biennale,
finanziert von der Ernst
von Siemens Musik­stiftung
Oper
45
Künstlerische Leitung und
Inszenierungen:
Anselm Dalferth
Musikalische Leitung:
Samuel Hogarth u.a.
Dramaturgie: Lars Gebhardt
und Ina Karr
HÖRTHEATER
Nichts klingt, wie es klingt. Sondern alles klingt, wie wir
es hören. Was wir aber hören, hängt stark davon ab, in
welcher Situation und an welchem Ort wir uns befinden –
und was wir dabei sehen. Denn unser Auge hört mit.
Die Reihe Hörtheater, die letzte Spielzeit gestartet ist,
geht in ihre zweite Runde: Mit drei neuen Projekten
­erkunden wir Raumklänge und Klangräume für und mit
Ohren und Augen und bespielen unterschiedliche Orte
des Staatstheaters. Um unsere Wahrnehmung durch
das Wissen um überraschende Zusammenhänge zu
­stimulieren, laden wir dieses Jahr Gäste aus der Wissen­
schaft zu e
­ iner gemeinsamen Lecture Performance
ein. Das in der letzten Spielzeit gegründete Mainzer
Geräusch­ensemble aus Mainzer Bürgern, die die Stadt
nach u
­ ngewöhnlichen Instrumenten und ­Klängen
­durchforsten, wird fortgeführt. Und das Publikum bleibt
eingeladen, mal sitzend, mal stehend, mal mitten im
­musikalischen Geschehen sich bewegend, dabei zu sein,
wenn wir das reiche Klangmaterial bis ins 21. Jahrhundert
in neue Zusammenhänge bringen.
In den drei Stationen Hörsaal, Ein Mops kam in die Küche
und Water Walk lassen Regisseur Anselm D
­ alferth,
­Solisten des Ensembles, Instrumentalisten des Phil­har­
monischen Staatsorchesters und Gäste die ­Grenzen
­zwischen Performance, Vortrag, Musiktheater und
­szenischem Konzert verschwimmen und verbinden
­unterschiedliche Werke zu intensiven Klangerlebnissen.
HÖRTHEATER: HÖRSAAL
Premiere 27. September 2015
Glashaus
Ob im Theater oder im Alltag: Der primäre Sinn unserer
Orientierung scheint das Sehen zu sein. Wichtig ist,
was man selbst sieht, und wichtig ist, wie es die anderen
­sehen. Doch was hört man eigentlich – und wie wird
man gehört? Während das Auge alles erfasst, scheint
das G
­ ehör zu großen Teilen damit beschäftigt zu sein,
Klänge auszublenden, die als störend oder nicht relevant
empfunden werden. Wie aber funktioniert das Zusam­
menspiel unserer Sinne wirklich?
Mehr wissen bedeutet anders hören: In dieser Lecture
Performance agieren und diskutieren Künstler und
­Wissenschaftler gemeinsam und verknüpfen Beispiele
der künstlerischen Praxis mit neuesten Forschungser­
gebnissen. Dabei dreht sich alles um Möglichkeiten und
kulturelle Traditionen rund um das Hören und Sehen.
­Zusammen mit dem Publikum machen sich die Akteure
daran, die Wechselverhältnisse unserer Sinne von
­unterschiedlichen Seiten aus zu befragen und versuchen
dabei, den Besuchern Konzepte eines neuen Hörens
zu erschließen.
HÖRTHEATER: EIN MOPS KAM IN DIE KÜCHE (UA)
Premiere 28. Februar 2016
Glashaus
Bereits die madregali rappresentativi des 16. Jahrhun­
derts zielen darauf ab, über das Ohr Bilder in den
Köpfen der Hörer entstehen zu lassen. Die Komponisten
unserer Gegenwart stehen ihren Vorgängern in nichts
nach und so durchzieht ein Jahrmarkt der Affekte die
a cappella-Kompositionen von Orlando di Lasso,
Luciano Berio, Lucia Ronchetti und anderen, die an
­diesem Abend erklingen. Passender Ort für die intimen
Äußerungen, fröhlichen Gespräche und heißblütigen
­Diskussionen ist eine Küche, in der Geschichten ohne
Text und Handlungen ohne G
­ eschichte ihren Platz haben
und die das Publikum mit duftenden Klängen umfängt.
Aber Vorsicht: Die singenden Köche, die hier arbeiten
und darüber diskutieren, wie man am besten Ente mit
Salz zubereitet, werden immer wieder unterbrochen
von ­Besuchern aus dem klingenden Tierreich, die in einer
Küche nun wirklich nichts verloren und nichts verloren
haben.
Oper
46
Oper
47
HÖRTHEATER: WATER WALK (UA)
Premiere am 14. Juli 2016
Tritonplatz und Kleines Haus
Meergott Triton, der Namensgeber des Platzes zwischen
Kleinem und Großem Haus des Staatstheaters, kann
der griechischen Mythologie zufolge das Meer aufwühlen
oder wieder beruhigen. Wir eifern ihm nach und ver­
binden Kompositionen aus unterschiedlichen Zeiten zu
­einer rauschenden szenischen Wasserreise. Neben
­romantischen Liedern von Franz Schubert und Robert
Schumann, der Ouvertüre zum „Fliegenden Holländer“,
wie sie eine schlechte Kurkapelle morgens um 7 am
Brunnen vom Blatt spielt von Paul Hindemith, George
Crumbs Vox Balaenae für Flöte, Cello, Klavier und Elektro­
nik und John Cages Waterwalk für einen Performer
­entwickelt auch das Mainzer Geräuschensemble eigene
Klangwelten für den Soundwalk, der die Besucher vorbei
an musizierenden Toiletten, tauchenden Gongs und
plantschenden Streichern bis in den Saal des Kleinen
Hauses führt, wo die barocke Wassermusik Hamburger
Ebb und Flut von Georg Philipp Telemann ihren Zauber
entfaltet.
Wiederaufnahmen
Oper
48
GOLD
von Leonard Evers (2013) nach dem Grimmschen
­Märchen Der Fischer und seine Frau
ab 6 Jahren
ab 26. September 2015
U17
Im Kindermusiktheater Gold singen, erzählen und spielen
eine Sängerin und ein Schlagzeuger das Märchen
vom ewigen Wünschen und Haben-Wollen. Sie gehen
der Frage nach, was im Leben glücklich macht, – und die
Kinder sind als tosendes Meer aktiv am Musikmachen
beteiligt!
Musikalische Leitung:
Paul-Johannes Kirschner
Inszenierung: Sara Ostertag
Ausstattung: Michela Flück
Dramaturgie: Anselm Dalferth
THE FAIRY QUEEN
von Henry Purcell (1692)
nach Ein Sommernachtstraum von
William Shakespeare
ab 15. November 2015
Großes Haus
Auf vielfachen Wunsch wird die beliebte Eröffnungs­
produktion aus 2014/15 wieder in den Spielplan genom­
men: Henry Purcells musikalische Übermalung von
­Shakespeares Ein Sommernachtstraum ist ein Masken­
spiel der Liebe und ihrer Verwirrungen – und ein großes
spartenübergreifendes Theaterereignis.
Musikalische Leitung: NN
Inszenierung und Choreografie:
Jo Strømgren
Bühne: Stephan Østensen
Kostüme: Bregje van Balen
Dramaturgie: Lars Gebhardt
Oper
49
Musikalische Leitung:
Paul-Johannes Kirschner
Inszenierung: Julia Hölscher
Bühne: Thomas Rupert
Kostüme: Amit Epstein
Dramaturgie: Lars Gebhardt
TOSCA
von Giacomo Puccini (1900)
ab 26. November 2015
Großes Haus
Giacomo Puccinis berühmtestes Werk ist ein Kammer­
spiel im Spannungsfeld von Liebe, Kunst und Politik.
Die harten Klänge und mitreißenden Melodien dieser
Musik fesseln gleichermaßen.
MÉDÉE
von Luigi Cherubini (1797)
ab 19. Februar 2016
Großes Haus
Musikalische Leitung:
Hermann Bäumer
Inszenierung:
Elisabeth Stöppler
Bühne: Annika Haller
Kostüme: Ingo Krügler
Dramaturgie: Ina Karr
Eine große Frauenfigur steht auch im Zentrum von Luigi
Cherubinis Oper Médée: Packendes Musiktheater über
die Betrogene und die Kindsmörderin Medea, die Opfer
und Täterin zugleich ist, inszeniert von Hausregisseurin
Elisabeth Stöppler.
Oper
PERELÀ
Uomo di fumo
von Pascal Dusapin (2003)
ab 11. März 2016
Großes Haus
50
Perelà, ein Mann aus Rauch, kommt auf die Erde, um
die Menschen kennen zu lernen. Doch dort wird er zum
Spielball aller Sehnsüchte und Wünsche. Der französi­
sche Komponist Pascal Dusapin fasst die Wortleichtig­
keit der ironischen Parabel in eine klanglich schwebende
und gleichzeitig packende Musik. Lydia Steier greift
­diesen Ton zwischen Märchenhaftem und Groteskem
in ihrer Bilderwelt und den überbordenden Kostümen
von Gianluca Falaschi auf.
HAMED UND
von Zad Moultaka (2015)
ab 8 Jahren
ab Frühjahr 2016
U17
Musikalische Leitung:
Hermann Bäumer
Inszenierung: Lydia Steier
Bühne: Flurin Borg Madsen
Kostüme: Gianluca Falaschi
Dramaturgie: Ina Karr
SHERIFA
Mit viel Humor stellt dieses arabische Märchen nicht
nur einen König, sondern auch scheinbar typisch weibli­
che und männliche Verhaltensmuster auf die Probe. Ein
mitreißend rhythmisches und verspieltes Musiktheater, in
dem Zad Moultaka Elemente arabischer mit klassischer
europäischer Musik verbindet.
Musikalische Leitung:
Samuel Hogarth
Inszenierung: Anselm Dalferth
Ausstattung: Birgit Kellner
Dramaturgie: Ina Karr
51
Alin Deleanu
Sänger
52
Michael Pietsch
Schauspieler
53
Ks. Hans-Otto Weiß
Sänger
54
Dorin Rahardja
Sängerin
55
Ks. Jürgen Rust
Sänger
56
Lorenz Klee
Denis Larisch
Schauspieler
57
Bojana Mitrović
Zachary Chant
Tänzer
58
Lilith Häßle
Matthias Lamp
Schauspieler
59
Schauspiel
Schauspiel
60
Musical
61
MONTY PYTHON’S SPAMALOT
Ein neues Musical liebevoll aus dem Film
Die Ritter der Kokosnuss zusammengeklaut.
Buch und Liedtexte von Eric Idle (2005)
Musik von John du Prez und Eric Idle
Nach dem Originaldrehbuch von Graham Chapman,
John Cleese, Terry Gilliam, Eric Idle, Terry Jones
und Michael Palin
Deutsch von Daniel Große Boyman
Premiere 3. Oktober 2015
Großes Haus
Wir befinden uns in Britannien, mitten im Jahre 932 nach
Christus: König Arthus sucht Ritter für seine Tafelrunde.
Unterstützt wird der liebenswert-schrullige Monarch von
seinem treuen Diener „Patsy“. Von Gott bekommen er
und seine erfolgreich Zusammengesuchten den Auftrag,
den Heiligen Gral zu finden. Auf seiner Reise durch das
Königreich trifft er auf die merkwürdigsten Gestalten: den
schwarzen Ritter, das Wehrkaninchen und die Ritter, die
immer Ni sagen. Camelot sieht eher wie ein glitzerndes
Las-Vegas-Casino aus und Ritter Lancelot entpuppt sich
als leidenschaftlicher Copacabana-Tänzer. Und natürlich
gibt es auch eine romantische Liebesgeschichte.
Inszenierung: Ekat Cordes
Musikalische Leitung:
Axel Goldbeck
Choreografie: Sean Stephens
Bühnenbild: Anike Sedello
Kostüme: Dinah Ehm
Dramaturgie: Lars Gebhardt
und Jörg Vorhaben
Nach einer Inszenierung
des Oldenburgischen
­S taatstheaters
Die Original Broadway
­Produktion wurde produziert
von Boyett Ostar ­Productions,
The Shubert Organization,
­Arielle Tepper ­Madover,
Stephanie McClelland /
­L awrence Horowitz,
Elan V. McAllister / Allan S.­
­Gordon, ­Independent
­Producers Network, Roy
­Furman, GRS ­Associates,
Jam Theatricals, TGA
­Entertainment & Live Nation.
Spamalot erzählt auf humorvolle und sehr freie Weise
die legendäre Geschichte von König Arthus auf der
­Suche nach dem Heiligen Gral und parodiert zugleich die
großen Broadway-Shows. Eric Idle vermengte die Story
von Die Ritter der Kokosnuss mit weiteren Sketchen
und Liedern der Monty Pythons, wie Always Look on the
Bright Side of Life. Spamalot gewann am Broadway drei
Tony Awards, unter anderem als bestes Musical der
Spielzeit 2004 / 2005. Ein spartenübergreifender Abend
der besonderen Art. Es spielen das Schauspielensemble,
das Philharmonische Staatsorchester Mainz sowie
­Musicalsänger als Gäste.
DER PROZESS
Nach Motiven von Franz Kafka (1915)
Premiere 4. Oktober 2015
Kleines Haus
Der Prozess beginnt – unerwartet und erbarmungslos.
Eine Anklage wird nicht formuliert, der bescheidene
­Alltag geht weiter, aber das unweigerliche Gefühl der
Ohnmacht und die Frage nach der Schuld belasten
ab jetzt und treiben zur rastlosen Suche. Tiefer hinein, in
das R
­ äderwerk der sinnentleerten Gesetzesmaschine,
die eine geschlossene Ordnung aufrechterhält und alle
­Lebensbereiche durchsetzt. Der Prozess, Fragment
­geblieben und posthum erschienen, gilt als Franz Kafkas
Hauptwerk und wenn wir von „kafkaesk“ sprechen,
so meinen wir wohl die absurde, lebensfeindliche Welt
der Bürokratie und Kontrollgesellschaft, aus der es
für den Angeklagten Josef K. kein Entkommen gibt. Der
­Regisseur Jakop Ahlbom begegnet diesem Stoff mit
­einem ganz eigenen Theaterstil, in dem sich Pantomime,
Tanz, Musik und Illusionskunst mischen. Ahlbom, dessen
­Arbeiten mehrfach ausgezeichnet wurden, kam in den
90er Jahren aus Schweden in die Niederlande, studierte
an der Amsterdamer Theaterschule Mime und wird
zum ersten Mal in Mainz inszenieren.
Schauspiel
62
Inszenierung: Jakop Ahlbom
Bühne: Katrin Bombe
Kostüme: Katrin Wolfermann
Musik: Wim Conradi
Dramaturgie: Malin Nagel
ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL
von Theresia Walser (2013)
Mainz-Premiere 24. Oktober 2015
Kleines Haus
Kurz vor einer Pressekonferenz treffen die drei Gattinnen
ehemaliger Diktatoren, Margot, Imelda und Leila
­(Ähnlichkeiten mit realen Personen sind weder zufällig
noch unbeabsichtigt) mit ihrem Dolmetscher Gottfried
zusammen. Ihr Leben soll verfilmt werden und Gottfried
muss in diplomatischer Spitzfindigkeit die angriffs­
lustige Unterhaltung der einstigen First Ladies steuern.
Die Selbstwahrnehmung der drei ehemals Mächtigen
ist enorm verschoben: Frau schwärmt von Gaddafi,
Inszenierung: Heike M. Goetze
Bühne: Ricarda Beilharz
Kostüme: Heike M. Goetze
Dramaturgie:
Patricia Nickel-Dönicke
Premiere
13. Oktober 2015
Théâtres des Capucins,
­Luxembourg
Eine Koproduktion mit
Les Théâtres de la Ville de
Luxembourg
Schauspiel
63
­ iskutiert die richtige Winktechnik, begeistert sich für
d
Maos Gedichte und spürt noch Stalins Atem. Das
­Verdrängen der ei­genen Verbrechen regiert auf allen
Ebenen und Mordanschläge oder Aufstände werden
als notwendige Übel ­abgetan.
Theresia Walser hat ein bissiges und absurdes Feuer­
werk der Schlagfertigkeit geschrieben, das die Regisseu­
rin Heike M. Goetze inszenieren wird. Sie arbeitet
­erstmals in Mainz. 2008 wurde sie für ihre Inszenierung
Spieltrieb von der Körber-Stiftung als „Beste Nach­
wuchsregisseurin“ ausgezeichnet und ihre Züricher
­Inszenierung Stiller nach dem Roman von Max Frisch
wurde zum Festival „Radikal Jung“ 2011 eingeladen.
EIN SCHAF FÜRS LEBEN
Nach dem gleichnamigen ­Bilderbuch
von Maritgen Matter (2003)
ab 7 Jahren
Premiere 29. Oktober 2015
U17
Inszenierung: Sara Ostertag
Ausstattung: Birgit Kellner und
Christian Schlechter
Musik: Simon Dietersdorfer,
Martin Hemmer,
Patrick Karpizcenko
(Songtexte)
Dramaturgie: Matthias Grön
Eine Übernahme vom Olden­
burgischen Staatstheater
An einem Winterabend stapft Wolf durch den Schnee.
Sein Magen knurrt und ihm ist kalt, da kommt ihm
der Stall auf einem Hügel sehr gelegen: Ein Restaurant!
Als er die Stalltür öffnet, trifft er auf Schaf. Statt sich
­direkt auf das gefundene Fressen zu stürzen, möchte
Wolf seine Mahlzeit stilvoll angehen. Er lädt Schaf auf
eine nächtliche Schlittenfahrt ein. Ins Land „Erfahrun­
gen“, denkt Schaf. Angekommen an einem See fischen
sie g
­ emeinsam, um Wolfs Hunger zu stillen. Schaf
ahnt nicht, was Wolf mit ihm vorhat – einen Freund wie
ihn hat es sich immer schon gewünscht. Schafs Charme
und seine Freundlichkeit beeindrucken Wolf. So machen
die gemeinsamen Abenteuer das ungleiche Paar
­unerwartet zu Freunden. Aber Wolf ist Wolf und hat immer
noch Hunger …
Aus dem mehrfach ausgezeichneten Bilderbuch von
­Maritgen Matter hat Hausregisseurin Sara Ostertag mit
ihrem Team ein berührendes Schauspiel mit Musik
­entwickelt, das alle Höhen und Tiefen einer Freundschaft
erzählt. Theater für die ganze Familie über das Glück
der Zweisamkeit und den Moment, an dem es doch
­besser ist, sich wieder zu verabschieden.
Schauspiel
64
EINE WOCHE VOLLER SAMSTAGE
nach Paul Maar (1986)
ab 6 Jahren
Premiere 8. November 2015
Großes Haus
„Am Sonntag Sonne, am Montag Herr Mon, am Dienstag
Dienst, am Mittwoch Mitte der Woche, am Donnerstag
hat es gedonnert, am Freitag hatte ich frei. Und heute
ist Samstag! Am Samstag: Sams!“, sagt Herr Taschen­
bier und errät damit den Namen des seltsamen Wesens,
das plötzlich vor ihm sitzt. Es singt und reimt vergnügt,
ist groß wie ein Kind mit borstigem roten Haar und einer
Rüsselnase. Kaum hat das Sams seinen Namen gehört,
ernennt es Herrn Taschenbier zu seinem Papa und folgt
ihm von nun an auf Schritt und Tritt.
Ab sofort ist nichts mehr wie es war in dessen wohlge­
ordneten Alltag. Mit Anarchie und Charme wirbelt
das Sams alles durcheinander und ist nicht zu bremsen,
wenn es darum geht, das Leben zu genießen. Und Herr
Taschenbier entdeckt nicht nur erstaunt, w
­ ieviel Spaß
das machen kann, sondern auch, dass er sich ­weder
von seiner Vermieterin Frau Rotkohl, noch von s
­ einem
­strengen Chef Herrn Oberstein alles gefallen ­lassen
muss. Auch gehen plötzlich auf sonderbare Weise
­Wünsche in Erfüllung …
Regisseur Ekat Cordes bringt den von Generationen
­geliebten Kinderbuchklassiker farbenfroh und mit viel
Herz und Witz auf die Bühne des Großen Hauses.
Inszenierung: Ekat Cordes
Bühne: Anike Sedello
Kostüme: Dinah Ehm
Musik: Till Rölle
Dramaturgie: Katrin Maiwald
Schauspiel
65
Inszenierung:
Jan-Christoph Gockel
Ausstattung: Julia Kurzweg
Video: Florian Rzepkowski
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
RAMSTEIN AIRBASE (UA)
Game of Drones
Ein Projekt von Jan-Christoph Gockel
Premiere 27. November 2015
U17
In Ramstein befindet sich der größte US-Militärflugplatz
außerhalb der Vereinigten Staaten. Dort steht auch
das Air and Space Operations Center, das im Drohnen­
krieg eine zentrale Rolle spielt. Denn Ramstein dient
als Schnittstelle zwischen Planung und Steuerung von
Kampfdrohnen-Einsätzen in Afrika und im Nahen Osten.
Zugleich aber steht Ramstein auch seit der Eröffnung
der Airbase 1951 für deutsch-amerikanische Freund­
schaften: Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen mehr als
15 Millionen US-Amerikaner, zumeist Militärangehörige,
nach Deutschland, viele nach Rheinland-Pfalz – sie
­wurden zu Nachbarn und Freunden. Erst mit dem
11. September 2001 änderte sich das freundschaftlich-­
offene Verhältnis und die Militärbasen wurden wieder ein
abgeschottetes ­Gebiet.
Hausregisseur Jan-Christoph Gockel, unweit von R
­ amstein
aufgewachsen, begibt sich auf eine Reise in seine Ver­
gangenheit und versucht die deutsch-amerikanische
Freundschaft zu erforschen. Mit diesem Projekt setzt er
zugleich seine theatrale Beschäftigung mit Edward
Snowden und dem Thema globale Über­wachung fort.
NATHAN DER WEISE
Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen
von Gotthold Ephraim Lessing (1779)
Premiere 28. November 2015
Kleines Haus
Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge: Nathan verliert Frau
und Kinder bei einem Brand. Christen haben das Haus
angezündet. Dem Unbegreiflichen, der Trauer und der Wut
begegnet der Kaufmann nicht mit Vergeltung, sondern
mit einer guten Tat. Er nimmt die Waise Recha bei sich auf,
ist ihr ein liebender Vater. 18 Jahre später – und hier setzt
Lessings Drama ein – brennt sein Haus wieder. Diesmal
wird Recha von einem Tempelherrn aus den Flammen
­gerettet. Die Jüdin und der Christ verlieben sich ineinan­
der. In dieser Zeit wird Nathan auch noch zum S
­ ul­tan
­bestellt, der Antwort auf eine ganz bestimmte Fra­ge haben
will: Welcher Glaube ist der einzig wahre und richtige?
Lessings humanistischer Appell an die Menschheit geht
über den Aufruf zur Toleranz und zum friedlichen Neben­
einander der Religionen hinaus. Er ist vielmehr eine Auf­
forderung zum Diskurs und zur Beteiligung an der Suche
nach Wahrheit. Führt der Glaube an Menschlichkeit zu
­einem Weg der sinnvollen Existenz? Ist es möglich, frei in
Würde aus sich selbst heraus zu leben und zu entschei­
den – selbst in aussichtslos scheinenden Situationen?
Schauspiel
66
Inszenierung: K.D. Schmidt
Bühne: K.D. Schmidt und
Christoph Hill
Dramaturgie: Malin Nagel
DIE NASHÖRNER
von Eugène Ionesco (1959)
Mainz-Premiere 16. Dezember 2015
Kleines Haus
Schnaufend, trampelnd und bedrohlich bricht ein
Nashorn in die vermeintliche Idylle einer Kleinstadt ein.
Damit nicht genug: Es werden immer mehr dieser
­Biester, und die wilden Tiere faszinieren die Bewohner,
unter denen ein Sog entsteht, Teil der alles zerstörenden
Horde zu werden. Man reiht sich ein, aus ­Instinkt viel­
leicht, aus Angst, oder unter dem Vorwand inneren
­Widerstands. Nur der unsichere Jedermann in ­Ionescos
Dramen, Behringer, scheint entschlossen, vor den
­Nashörnern nicht zu kapitulieren.
Eugène Ionescos böse-witzige Parabel über opportunis­
tische Anpassung und die Verführungskraft totalitärer
Massenbewegungen geht weit über eine historische
Auseinandersetzung mit dem Faschismus des 20. Jahr­
hunderts hinaus und hat uns auch heute einiges zu
­erzählen über unsere Verführbarkeit. Frank Hoffmann
­inszeniert Ionescos meistgespieltes Stück für die
Inszenierung: Frank Hoffmann
Bühne: Christoph Rasche
Musik: René Nuss
Premiere
3. Juni 2015
Ruhrfestspielhaus / Großes
Haus
Eine Koproduktion
von Ruhrfestspiele
Recklinghausen,
Théâtre National
du Luxembourg und
Staatstheater Mainz
Schauspiel
67
­ uhr­festspiele mit Wolfram Koch und Samuel Finzi in
R
den Haupt­rollen. Für einige Vorstellungen wird diese
­Produktion nach Mainz kommen.
DIE UNVERHEIRATETE
von Ewald Palmetshofer (2014)
Premiere 29. Januar 2016
U17
Inszenierung: Jana Vetten
Ausstattung: Eugenia Leis
Musik: Cornelius Borgolte
Kooperation mit der
Universität Mozarteum
Salzburg,
Thomas-Bernhard-Institut
April 1945, es ist absehbar, dass der Krieg nur noch
­wenige Tage dauern wird. In einem Postamt belauscht
eine junge Frau einen Soldaten am Telefon. Er spiele
mit dem Gedanken zu desertieren, sagt er der Person
am anderen Ende der Leitung. Sie meldet den Vorfall,
der Soldat wird hin­gerichtet. Später, als die Wehrmacht
längst b
­ edingungslos kapituliert hat, muss sie sich als
­Denunziantin vor einem Gericht der Alliierten verantwor­
ten und wird verurteilt. Sie habe nur die Wahrheit sagen
wollen, gibt sie zu Protokoll. Siebzig Jahre später kon­
frontiert ein Unfall der nunmehr alten Dame ihre Tochter
und ihre Enkelin mit der unbewältigten Vergangenheit.
Der österreichische Autor Ewald Palmetshofer macht
sich anhand eines realen Falles auf die Suche nach der
Geschichte der Täterinnen in der Generation unserer
Mütter und Großmütter. Er erzählt virtuos durch Rück­
blenden in einer rhythmisierten und hochartifiziellen
Sprache, wie sich Schuld und Verdrängung über Gene­
rationen in eine Familiengeschichte einschreiben.
PENSION SCHÖLLER
Schwank
von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby (1890)
Premiere 27. Februar 2016
Kleines Haus
Ein Major a.D., der das Befehlen nicht lassen kann, ein
Löwenjäger, der seinen eigenen Bruder ausstopfen lässt,
und ein Schauspieler mit Sprachfehler: Das sind die
ganz normalen Gäste der Berliner Familienpension
Schöller. Dort treffen Alfred und sein Onkel Klapproth,
ein Gutsbesitzer aus der Provinz, zusammen. Alfred will
ein Café eröffnen, doch fehlt ihm das Geld. Sein Onkel
verspricht es ihm, allerdings nur unter der Bedingung,
dass er einmal echte Irre erleben darf. In seiner Not
gibt Alfred den Gesellschaftsabend der Pension Schöller
als den einer Heilanstalt für Geisteskranke aus. Die
­geladenen Gäste sind unter anderem besagter Major
und eine Schriftstellerin, die den Gästen Löcher in den
Bauch fragt und dabei alle in den Wahnsinn treibt.
Klapproth ist begeistert! Als die Meute kurz darauf auf
seinem Gut erscheint, sieht er sich gezwungen, alle
­einzusperren. Er glaubt nämlich, dass er zwangsver­
heiratet werden soll, mit Leoparden kämpft, beinahe ein
­Duell verliert, der Held eines Romans ist und fast als
Desdemona erstickt wird …
Schauspiel
68
Inszenierung: Peter Jordan und
Leonhard Koppelmann
Ausstattung: Michael
­Sieberock-Serafimowitsch
Dramaturgie:
Patricia Nickel-Dönicke
Die bekannte Komödie der Mainzer Autoren Carl Laufs
und Wilhelm Jacoby sprüht nur so vor Irrwitz, schwin­
genden Türen und sich rasant überschlagenden Pointen.
Der aus Filmen wie Soul Kitchen oder Tom Tykwers
The International sowie dem Hamburger Tatort bekannte
Schauspieler Peter Jordan war am Schauspielhaus
­Bochum und am Thalia Theater Hamburg engagiert.
Er inszeniert am Theater Dortmund und am Thalia
­Theater Hamburg und wird zum ersten Mal in Mainz
­Regie führen.
SZENISCHER LIEDERABEND
(Arbeitstitel)
mit dem dritten Ausbildungsjahrgang Schauspiel der
Frankfurter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst
Premiere 12. März 2016
Kleines Haus
In ihrer vierjährigen Ausbildung erarbeiten die Schau­
spielstudierenden einen szenischen Liederabend,
­dessen thematischen Schwerpunkt sie selbst festlegen
und für deren Umsetzung sie zusammen Szenen und
Inszenierung: Nora Bussenius
Musikalische Leitung:
Günter Lehr
Dramaturgie: Marion Tiedtke
Eine Koproduktion im
Rahmen der Hessischen
Theater­akademie zwischen
der­ ­Frankfurter Hochschule
für Musik und Darstellende
Kunst, dem Staatstheater
Mainz und dem Staatstheater
Darmstadt
Schauspiel
69
Geschichten erfinden. Nicht mit Worten, sondern mit
Musik erzählen sie Geschichten von der Welt. Und so
vielfältig die Themen im Schauspiel sind – Liebe, Zeit,
Reise, Sehnsucht – ebenso vielfältig ist auch das musika­
lische Programm, das an diesem Liederabend von Kurt
Weill bis Rammstein präsentiert werden kann: anrührend,
skurril, komisch, tragisch und absurd zugleich. – Die
junge Regisseurin Nora Bussenius, die schon am
Schauspiel Köln und am Staatstheater Darmstadt gear­
beitet hat, und der versierte Bühnen­musiker Günter
Lehr entwickeln den neuen Abend mit den neun jungen
Nachwuchsschauspielern als ­Koproduktion der Staats­
theater Mainz und Darmstadt.
AM SONNTAG BIST DU TOT (UA)
nach dem Drehbuch von John Michael McDonagh (2014)
Premiere 21. April 2016
Kleines Haus
Inszenierung: K.D. Schmidt
Bühne: Thomas Drescher
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
Nach dem Unfalltod seiner Frau hat sich Peter Lavelle
als katholischer Priester auf eine kleine irische Insel
­zurückgezogen. Seine Gemeinde ist überschaubar, jeder
kennt hier jeden, viele haben eine gemeinsame Vergan­
genheit. „Am Sonntag bist du tot“, sagt eine Männer­
stimme eines Tages zu ihm im Beichtstuhl. Unschuldig
und stellvertretend soll er büßen für die Taten eines
­anderen Priesters, der den Mann als Kind jahrelang miss­
braucht hat. Möglicherweise hat Lavelle die Stimme des
Mannes erkannt, aber das Beichtgeheimnis bindet ihn.
Der Zuschauer begleitet ihn ab dem Moment eine Woche
lang bis zu seinem angedrohten Todestag. L
­ avelle be­
gegnet den Menschen seiner Gemeinde, seine Tochter
kommt und konfrontiert ihn mit der Ver­gangenheit. In den
Gesprächen wird das schwierige ­Ver­hältnis jedes Einzel­
nen zur Kirche und zum Glauben deutlich – und nicht
­selten entlädt es sich in Aggressivität gegenüber ihrem
Vertreter, Lavelle. Auch die andere Wange hinhalten, das
Leben und die Menschen aus­halten – kann er das? Ist
das der richtige Weg? Und was geschieht am Sonntag?
Auf Grundlage des Filmdrehbuchs wird der leitende
­ egisseur K.D. Schmidt Am Sonntag bis du tot als
R
­Uraufführung auf die Bühne bringen. Die klugen, schnellen
Dialoge ebenso wie die differenziert gezeichneten
­Figuren führen zu einer intensiven Auseinandersetzung
mit einem hochaktuellen Thema.
Schauspiel
70
ANDERS (UA)
nach dem Roman von Andreas Steinhöfel (2014)
ab 11 Jahren
Premiere 29. April 2016
U17
„Felix bedeutet der Glückliche.“ Die ersten Jahre seines
Lebens läuft alles so, wie seine Eltern es sich für ihren
Sohn vorgestellt haben. Doch an seinem elften Geburts­
tag hat Felix einen Unfall und fällt ins Koma. Als er nach
neun Monaten erwacht und in seine Familie, seine
Schule, das kleine Dorf am Fluss zurückkehrt, ist alles
anders. Felix hat sein Gedächtnis verloren. Er nennt
sich von nun an: Anders.
Seine neue direkte Art, in der er seine Mitmenschen auf
Krankheiten hinweist, die er plötzlich in Farben sehen
kann, irritiert. Auf unangenehme Weise fühlen sich seine
Eltern, die Lehrerin, die Nachbarin und seine früheren
Freunde herausgefordert. Nur sein Nachhilfelehrer Stack,
ein Außenseiter im Ort, gefällt der neue Anders gut.
Und dann gibt es da noch jemanden, dem vieles daran
gelegen ist, dass Anders’/Felix’ Erinnerung nicht zurück­
kommt …
Der mehrfach ausgezeichnete Kinder- und Jugend­
buchautor Andreas Steinhöfel, der insbesondere durch
seine Geschichten von Rico und Oskar bekannt wurde,
verbindet eine spannende Kriminalgeschichte mit einer
vielschichtigen Auseinandersetzung darüber, was es
­bedeutet, „anders“ zu sein.
Inszenierung: Anne Bader
Bühne: Fabian Wendling
Kostüme:
Luisa Wandschneider
Musik: Matthias Schubert
Dramaturgie: Katrin Maiwald
Schauspiel
71
MACBETH
von William Shakespeare (1606)
Premiere 7. Mai 2016
Kleines Haus
Den aus der Schlacht heimgekehrten Feldherren
­Macbeth und Banquo prophezeien drei Hexen, dass
Macbeth König und Banquo Stammvater eines
­Königsgeschlechts werde.
Inszenierung:
Jan-Christoph Gockel
Bühne: Julia Kurzweg
Kostüme: Sophie du Vinage
Puppen: Michael Pietsch
Dramaturgie:
Patricia ­Nickel-Dönicke
Getrieben durch ein vermeintliches Schicksal, die
­übersinnliche Urkraft der Hexengestalten, die immer
­bedrohlicher erscheinenden Naturgewalten und den
grenzenlosen Ehrgeiz seiner Frau, richtet Macbeth ein
immer größeres Blutbad an. Als das Töten beginnt,
scheint die Natur aus ihren Angeln gerissen und ein
­Strudel der Grausamkeiten bricht in die Welt, da Macbeth
– der selbst keine Nachkommen hat – nicht einmal vor
den Kindern, geschweige denn seinem Freund Banquo
halt macht. Stets dem Naturgesetz des Stärkeren
­folgend, erkrankt er in seiner Zerstörungswut an sich
selbst. Die Angst wird zur Triebfeder allen Geschehens.
Die Hexen warnen Macbeth vor Macduff, versichern
ihm jedoch, dass kein von einem Weibe geborener
Mensch ihm schaden könne und er werde nicht besiegt,
ehe der Wald zu seinem Schloss hinaufsteige. Während­
dessen wird ein Heer gegen ihn aufgestellt und er
zieht erneut in den Kampf, diesmal scheinbar gegen
die Natur selbst, die sich gegen den menschlichen
­Größenwahn zur Wehr setzt.
Hausregisseur Jan-Christoph Gockel begibt sich in
die shakespearesche Welt der Wunder, Naturgewalten
und Machtkämpfe. Die Puppen von Michael Pietsch
­bringen die Natur- und Tierwelten als physischen Gegen­
spieler des Menschen auf ihre ganz eigene Weise ins
Spiel.
EINE NEUE KREATION VON THOM LUZ (UA)
Premiere 21. Mai 2016
Bühne Großes Haus
Thom Luz’ Theaterabende zeichnen sich vor allem durch
ihre hohe Musikalität und poetische, melancholische
Bildsprache aus. Archiv des Unvollständigen hieß einer
seiner letzten Abende, der wesentlich dazu beitrug,
dass er von der Fachzeitschrift Theater Heute zum Nach­
wuchsregisseur des Jahres 2014 ernannt wurde. Der
­Titel dieser Arbeit könnte auch die Gesamt­überschrift all
seiner bisher geschaffenen Theaterabende bilden,
denn egal ob er den Biografien von Henry Shackleton,
Raymond Roussel oder Horst Janssen n
­ achspürt oder
ob er den Zauberberg und Werther auf die Bühne bringt,
es geht ihm eher um das nicht gesagte als um das
­wirklich gesprochene Wort. Mit einer seiner letzten
­Produktionen, Der Atlas der abgelegenen Inseln, wurde
er 2015 zum Berliner Theatertreffen eingeladen. In dieser
Spielzeit wird er zum ersten Mal in Mainz a
­ rbeiten und
einen neuen Theaterabend erschaffen.
Schauspiel
72
Inszenierung: Thom Luz
Musik: Matthias Weibel
Ausstattung: Lisa Maline Busse
Dramaturgie: Malin Nagel
SLEEPLESS (UA)
von Hannah Barker und Liam Jarvis (2016)
in englischer Sprache
Premiere 30. Juni 2016
U17
1836 in einer kleinen Stadt nahe Venedig. Giacomo wird
auf mysteriöse Weise krank. Er klagt über quälendes
Wachsein, leidet an ­Demenz – und stirbt. In den folgen­
den Jahrzehnten ­werden Generationen von Giacomos
Nachkommen vorzeitig aus dem Leben gerissen. Erst
viel später stellt sich heraus, dass die T
­ odesursache
­immer dieselbe war. Im Jahr 1986 erhält die Krankheit
­einen Namen: Fatal Familial Insomnia.
Inspiriert von der außergewöhnlichen und wahren
­Geschichte einer schlaflosen Familie, fragt Sleepless
­danach, was es bedeutet, mit der Bedrohung durch eine
Inszenierung:
Hannah Barker und Liam Jarvis
Ausstattung: Anike Sedello
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
Eine Koproduktion von
­Analogue und dem
­S taatstheater Mainz –
unterstützt von Shoreditch
Town Hall, London
Schauspiel
73
tödliche genetische Erkrankung zu leben. Vom 18. Jahr­
hundert in Italien bis hin zum modernen San Francisco
verfolgen wir das Schicksal dreier Generationen, die
­verzweifelt versuchen, die Wahrheit über ihre Erbkrank­
heit vor der Weitergabe an die nächste Generation
­aufzudecken.
Analogue ist eine der aufregendsten jungen Gruppen
in Großbritannien. Sie verbinden in ihren Arbeiten
­mit­reißende Handlung mit strenger wissenschaftlicher
­Forschung. Nach der Premiere in Mainz wird die Produk­
tion Sleepless in Edinburgh und London gezeigt.
IN ZUKUNFT: MAINZ!
Frühjahr / Sommer 2016
Johannes Gutenberg Universität und andere Orte
Konzept: Sara Ostertag,
Malin Nagel, Amelie Barucha
In Kooperation mit
Johannes Gutenberg
­Universität Mainz, Bereich für
­Theaterwissenschaften /
Annika Wehrle
Hochschule Mainz, Gestaltung /
Szenografie / Szenischer
Raum / Prof. Wolf Gutjahr
Im Fokus: Die mögliche Zukunft von Mainz. Wo stehen
wir jetzt? Welche nicht gelebten Möglichkeiten von
­Zukunft sehen wir, wenn wir auf die Vergangenheit
­zurückschauen? Und wie soll es weitergehen?
In Zukunft: Mainz öffnet einen Raum für die v­ ielen
­Dimensionen der Frage nach der Zukunft unseres Zu­
sammenlebens. Über ein halbes Jahr lang halten wir
­einen stän­digen, futurulogischen Kongress im Theater,
an der Universität und verschiedenen Orten in Mainz
ab, der in einer performativen Schlusskonferenz auf dem
Campus endet. Im Fokus stehen fünf größere Zukunfts­
themen, vom Umgang mit Ressourcen über das Leben
im digitalen Zeitalter bis zur Zukunft der Finanzwirtschaft.
Geschichten des Gelingens werden kollektiv erprobt.
­Akteure ganz unterschiedlicher Bereiche und Disziplinen
versammeln sich, um in Mainz gemeinsam eine mögliche
Zukunft zu erforschen, und zu gestalten. Wir laden
dazu ein, als Kongressteilnehmer zu erleben, wie künst­
lerische, wissenschaftliche, lokale und internationale
­Positionen in Kontakt kommen. Ihre Ideen könnten
­richtungsweisende Beiträge des performativen Schluss­
kongresses im Juni sein.
Wiederaufnahmen
Schauspiel
74
KOPFLOHN
von Dirk Laucke (2014)
nach dem Roman von Anna Seghers (1933)
ab 6. September 2015
Kleines Haus
1933 schrieb die Mainzer Autorin den Roman Der
Kopflohn – eine präzise Zeichnung der Menschen in Rhein­
hessen zur damaligen Zeit. Der Dramatiker Dirk Laucke
hat den Text für die Uraufführung am Staatstheater in
der Spielzeit 2014/15 auf seine ganz eigene Art bearbeitet.
Inszenierung: K.D. Schmidt
Bühne: Maren Greinke
Kostüme: Sabine Böing
Musik: Christoph Iacono
Choreografie: Felix Berner
Dramaturgie:
Patrica Nickel-Dönicke
Eine Koproduktion
mit den Ruhrfestspielen
­Recklinghausen
DER DICKSTE PINGUIN VOM POL
von Ulrich Hub (1996)
ab 4 Jahren
ab 20. September 2015
Orchestersaal / U17
Dem dicksten Pinguin vom Pol ist es dort zu kalt und er
macht sich auf die weite Reise in den Süden. Fisch­
stäbchen hat er dabei. Ein Stück für die ganz kleinen
­Zuschauer – mit viel Witz, Herz und Musik.
Inszenierung:
Ronny Jakubaschk
Ausstattung: Anke Ebeling
Musik: Sebastian Bandt
Dramaturgie: Ludwigk Haugk
Schauspiel
75
Inszenierung:
Jan-Christoph Gockel
Bühne: Julia Kurzweg
Kostüme: Sophie du Vinage
Puppen: Michael Pietsch
Dramaturgie: David Schliesing
GRIMM. EIN DEUTSCHES MÄRCHEN
Ein Theaterprojekt von Jan-Christoph Gockel und
David Schliesing
ab 10. Oktober 2015
Kleines Haus
In ihrem Theaterprojekt folgen Jan-Christoph Gockel,
das Ensemble sowie Schauspieler und Puppenbauer
­Michael Pietsch den Lebensstationen der Brüder
Grimm und betrachten sie durch den surreal-verzerrten
Spiegel ihrer eigenen Märchenkreationen. Die beliebte
Produktion Grimm steht 2015/16 endlich wieder auf
dem Programm!
ALS MEIN VATER EIN BUSCH WURDE
und ich meinen Namen verlor
nach dem Kinderbuch von Joke van Leeuwen (2012)
ab 10 Jahren
ab Herbst 2015
U17
Inszenierung und
Bühnenfassung: Asli Kislal
Ausstattung und Illustration:
Birgit Kellner
Musik: Uwe Felchle
Video und Animation:
Christoph Schödel
Dramaturgie: Katrin Maiwald
Eine Schauspielerin und zwei Schauspieler erzählen
die Geschichte der mutigen kleinen Toda, die vor
dem Bürgerkrieg aus ihrem Land flieht. Mit Sprachwitz
und Komik entlarvt das Stück nach dem berührenden
Roman von Joke van Leeuwen die traurige Absurdität
von Gewalt und Krieg.
DIE AGONIE UND DIE EKSTASE DES
STEVE JOBS
nach Mike Daisey (2012)
ab Herbst 2015
U17
Sie sind so schick. Und wir alle lieben die elegant
­designten Geräte von Apple. Aber wie und wo werden sie
gebaut? Das fragte sich auch der US-amerikanische
­Autor und Apple-Fan Mike Daisey und stieß bei seiner
Recherche auf Produktionsbedingungen, die nicht zum
Hochglanzimage passen wollen.
Schauspiel
76
Inszenierung: Marc Becker
Ausstattung:
Natalie Krautkrämer
Dramaturgie:
Sinja Marie Krüger
ANTONIUS UND CLEOPATRA
von William Shakespeare (1607)
ab 3. Dezember 2015
Kleines Haus
Das große Historiendrama erzählt als Liebestragödie des
wohl berühmtesten Paares der Antike. Shakespeares
­Figuren werden zwischen Weltpolitik, Machtkämpfen und
den eigenen großen Gefühlen hin- und hergetrieben.
Inszenierung: Claudia Bauer
Ausstattung: Patricia Talacko
Musik: Smoking Joe
Dramaturgie: Malin Nagel
Schauspiel
77
Inszenierung:
Klaus Schumacher
Bühne: Katrin Plötzky
Kostüme: Karen Simon
Musik: Tobias Vethake
Dramaturgie: Jörg Vorhaben
VERBRENNUNGEN
von Wajdi Mouawad (2003)
ab 6. Dezember 2015
Kleines Haus
Vor dem Hintergrund der kollektiven Tragödie des
­Krieges erzählt der im Libanon geborene frankokana­
dische Autor Wajdi Mouawad das individuelle Schicksal
seiner Figuren und zeigt in eindrucksvoller Weise, wie
schwer es ist, sich aus einer Gewaltspirale zu befreien.
DEPORTATION CAST
von Björn Bicker (2011)
ab 14 Jahren
ab 9. Dezember 2015
Glashaus
Inszenierung: Brit Bartkowiak
Ausstattung: Nikolaus Frinke
Musik: Thies Mynther
Dramaturgie:
Catharina Hartmann /
Sinja Marie Krüger
Deportation Cast ist ein im besten Sinne aufkläreri-­
sches Stück für junge Erwachsene über die deutsche
Abschiebe­praxis. Geschickt flicht Björn Bicker in die
Handlung seines Stückes, das 2012 mit dem deutschen
Jugend­theaterpreis ausgezeichnet wurde, die Stimmen
und Perspektiven der verschiedenen Beteiligten.
SUPERHERO
nach Anthony McCarten (2007)
ab 14 Jahren
ab 12. Januar 2016
U17
Inszenierung: Markolf Naujoks
Ausstattung: Marina Stefan
Comic: Theda Schoppe
Musikalische Leitung:
Gunnar Greszik
Dramaturgie: Matthias Grön
Der vierzehnjährige Donald Delpe hat Krebs, erfindet
sich einen Superhelden und will vor seinem Tod einmal
mit einem Mädchen schlafen … Superhero erzählt
von ­jugendlicher Kraft ebenso wie von Angst und Ver­
letzlichkeit.
DIE RATTEN
von Gerhart Hauptmann (1911)
ab 16. März 2016
Kleines Haus
In Hauptmanns modernem Klassiker geistern zahlreiche
Kinder durch die Szenen. Hausregisseur Jan-Christoph
Gockel lässt sie in den Puppen von Michael Pietsch leben­
dig werden. Ein „grandioser, von sinn­fälligen Bildern schier
überbordender Abend“, befand die Allgemeine Zeitung.
78
Inszenierung:
Jan-Christoph Gockel
Bühne: Julia Kurzweg
Kostüme: Sophie du Vinage
Musik: Matthias Grübel
Dramaturgie:
Patricia Nickel-Dönicke
SPINNERLING
von Simon van der Geest (2009)
ab 8 Jahren
ab Frühjahr 2016
U17
Eine berührende und zugleich leicht und komisch
­erzählte Geschichte über den Umgang mit dem Verlust
­eines geliebten Menschen – inszeniert von Hausregis­
seurin Sara Ostertag.
Inszenierung: Sara Ostertag
Ausstattung: Nana Neudeck
Musik: Wendi Gessner
Dramaturgie: Katrin Maiwald
79
Peter Felix Bauer
Sänger
80
Lewis Seivwright
Maasa Sakano
Tänzer
81
Geneviève King
Sängerin
82
Rubén Albelda Giner
Tänzer
83
Klaus Köhler
Schauspieler
84
Mariya Bushuyeva
Cornelius Mickel
Tänzer
85
Georg Lickleder
Sänger
86
Thomas Van Praet
Mattia De Salve
Tänzer
87
87
tanzmainz
tanzmainz
88
tanzmainz
89
Choreografie:
Koen Augustijnen
Ausstattung: Pia Leong
Lichtdesign:
Arne Waldl
Eine Übernahme
vom ­Oldenburgischen
­S taatstheater
SEHNSUCHT
limited edition
von Koen Augustijnen
Premiere 18. September 2015
Kleines Haus
Sehnsucht, limited edition ist eine Begegnung von
sechs Tänzerinnen und Tänzern mit dem viel gelobten
flämischen Akkordeonisten Philippe Thuriot, der die
Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach live
­interpretiert. Sehnsucht ist ein ausgesprochen deutsches
Wort, das sich in seiner Vielschichtigkeit kaum in andere
Sprachen übersetzen lässt. Der stark an gesellschaft­
lichen Fragen interessierte Choreograf Koen Augustijnen
versteht Sehnsucht als unser Bedürfnis, die fundamen­
tale Unzufriedenheit, aber auch ein unstillbares Verlan­
gen auszudrücken. Wir hatten es niemals so gut, aber wir
fühlten uns niemals so schlecht. Und egal, was oder
wen wir schon haben, wir wünschen uns etwas anderes.
Oft und dringlich. Kann Sehnsucht überhaupt aufhören?
Koen Augustijnen wurde 1967 in Mechelen / Belgien
­geboren. Von 1991 bis 2013 war er als Choreograf eng
mit Les Ballets C de la B verbunden und prägte diese
Compagnie gemeinsam mit Alain Platel, Sidi Larbi
­Cherkaoui und anderen. Einige seiner oft spektakulären
Choreografien, die physisch manchmal rau, aber von
großer emotionaler Intensität sind, wurden Welterfolge
des zeitgenössischen Tanzes.
Choreografie:
Guy Weizman und Roni Haver
Bühne: Ascon de Nijs
Kostüme: Slavna Martinovič
Lichtdesign: Wil Frikken
4 (UA)
von Guy Weizman und Roni Haver
Premiere 5. Dezember 2015
Großes Haus
So sehr unser Leben auch in Unordnung sein kann, es
scheinen Kräfte zu existieren, die ihm immer wieder eine
Form geben. Erstaunlicherweise sind viele von ihnen
mit der Zahl Vier verbunden. Vier Jahreszeiten, die vier
Elemente Feuer, Wasser, Erde, Luft – das fällt einem
schnell ein. Aber gräbt man nur ein kleines bisschen
­tiefer, dann stößt man auf die vier Grundrechenarten
und die vier Temperamente. Und diese Liste lässt sich
immer weiter fortsetzen bis in die Tiefen von Philosophie
und ­Mystik.
tanzmainz
90
Hauschoreograf Guy Weizman und seine Partnerin Roni
Haver entwerfen für die 4 x 5 Tänzer von tanzmainz ein
ebenso konkretes wie transzendentes Vexierspiel um die
magische Vier des Lebens. Eine Idee, die wie geschaffen
scheint für das erfolgreiche Choreografenpaar, das mit
seinen fulminanten Werken das Publikum immer wieder
nachhaltig zu beeindrucken weiß und physisch wie meta­
physisch stets den Bezug zum wahren Leben sucht.
UNENDLICHE NACHT (UA)
Tanzkrimi von Alessandra Corti
ab 11 Jahren
Premiere 29. Februar 2016
Bühne Großes Haus
Alessandra Corti ist eine großartige und sehr erfahrene
Tänzerin im tanzmainz-Ensemble, aber auch als Choreo­
grafin hat die Italienerin schon erste erfolgreiche Schritte
gemacht.
Die Bühne des Großen Hauses bietet ihr für Unendliche
Nacht alle technischen Möglichkeiten, um Illusionen
zu schaffen. Wenn dann noch das Publikum auf dieser
Bühne Platz nehmen darf, ist man wirklich nah dran
am Geschehen und kann sich besonders leicht gefangen
nehmen lassen von der Magie des Theaters.
Alessandra Corti choreografiert ein aufregendes Tanz­
stück für ein junges Publikum. Die Dunkelheit der Nacht
steht dabei für das ungemütliche Gefühl, das jeden über­
kommt, wenn er nicht klar sehen kann. Diese Beklem­
mung ist ein Teil unseres Lebens, aber alle Erwachsenen
erinnern sich auch daran, dass das Ungewisse in der
Kindheit ebenso aufregend wie faszinierend war. Die
Choreografie: Alessandra Corti
Ausstattung: Anike Sedello
Musik: Anton Berman
tanzmainz
91
­ nendliche Nacht ist ein Durchlauferhitzer für prickelnde
U
Ahnungen und wilde Fantasien. Am Ende bringen die
­Zuschauer vielleicht selbst Licht ins Dunkel …
HOM (UA)
Das Schweigen der Männer
von Csaba Molnàr, Lander Patrick u.a.
Premiere 6. März 2016
Glashaus
Choreografie:
Csaba Molnàr,
Lander Patrick u.a.
Jeweils zwei Männer, zwanzig Minuten, ein Raum, die
Ausstattung muss in einen Koffer passen. Keine großen
Tricks und Effekte, sondern ein Moment der Wahrheit:
Wie weit muss man gehen, um weit zu kommen? Und wie
nah muss man sich kommen, um sich nah zu sein? Oder
wann kann nah sein zu weit gehen? Die Männerfreund­
schaft ist ein moderner Mythos: „Einer für alle und alle für
einen“, hieß es schon bei Alexandre Dumas’ Die drei
Musketiere und auch sonst ist diese sensible Beziehung
voller Klischees. Das Schweigen der Männer ist eines der
Schönsten davon.
HOM besteht aus drei Duetten, in denen drei vielver­
sprechende Choreografen, die sich bereits erste inter­
nationale Meriten verdient haben, mit jeweils zwei T
­ änzern
von tanzmainz arbeiten. HOM, abgeleitet aus dem
­französischen Hommes (Männer), nähert sich ­tänzerisch
den Geheimnissen des starken Geschlechts. Wir wollen
wissen, wie das ist mit der Männerfreundschaft …
OBJEKT (UA)
von Garry Stewart
Premiere 5. Juni 2016
Kleines Haus
Er gehört zu den ganz großen Choreografen Australiens:
Garry Stewart. In seiner ersten Arbeit für ein deutsches
Ensemble beschäftigt sich der Künstlerische Leiter
des Australian Dance Theatre mit dem Körper als Objekt.
Ihn interessiert die Frage, wie sich die Menschen
­gegenseitig als Objekte identifizieren. Wie bewegt er sich
eigentlich, so ein Körper, und wie benennen wir seine
Teile und Funktionen? Sind wir nicht eigentlich sehr
­komplexe Maschinen, die allein durch biochemische
und biomechanische Prozesse gesteuert werden? Tanz
selbst fasziniert uns als ein überaus differenziertes
­System von Körperfunktionen. Und es ist erstaunlich,
wie leicht es uns gelingt, nicht nur den Tanzenden,
­sondern auch unsere Mitmenschen zum Objekt zu
­machen: lustvoll, rücksichtslos oder auch spielerisch.
tanzmainz
92
Choreografie:
Garry Stewart
Garry Stewart ist bekannt für seine ebenso klugen wie
mitreißenden Choreografien, die ihr Publikum mit hohen
tänzerischen Herausforderungen und starken Bildern
in den Bann ziehen.
TANZMAINZ FESTIVAL UPDATE
5. bis 13. März 2016
U17
„Dran bleiben“ heißt unser Motto: Zwischen den zwei­
jährlichen Ausgaben der großen tanzmainz festivals
­präsentiert das erste UPDATE in kleiner Form brandneue
Choreografen mit ihren aufregenden Arbeiten. Jedes
Jahr bieten etwa das Aerowaves Festival in Barcelona
oder die zahlreichen nationalen Tanzplattformen jungen
Talenten die Chance, international entdeckt zu werden.
Fundstücke aus diesen besten europäischen Nach­
wuchsfestivals werden zusammen mit deutschen
­Choreografen präsentiert, die für die parallel in Frankfurt
stattfindende Deutsche Tanzplattform ausgewählt
­wurden. Durch diese Kooperationen kann das Staats­
theater Mainz an neun Tagen auf der Studiobühne
U17 ebenso anregende wie kontrovers diskutierte Tanz-­
Experimente zeigen.
Neben den Gastspielen stehen Vermittlungsangebote
wie Einführungen, Publikumsgespräche, Workshops und
Diskussionen auf dem Programm.
Klaus Köhler
Schauspieler
tanzmainz
Wiederaufnahmen
93
MONTRÉAL
Blue Hour: Stunde der Wölfe von Danièle Desnoyers
Dénouement / Auflösung von José Navas
ab 6. September 2015
Großes Haus
Blue Hour: Stunde der Wölfe
Choreografie:
Danièle Desnoyers
Kostüme: Danièle Desnoyers
und Lucia Vonrhein
Sounddesign: Philippe B
Lichtdesign: Philipp Wiechert
Dénouement / Auflösung
Choreografie und Bühne:
José Navas
Kostüme: Sonya Bayer
Sounddesign und ­Komposition:
Alexander MacSween
Lichtdesign: Philipp Wiechert
Die Millionenmetropole in der kanadischen Provinz
­Québec ist ein ­brodelnder Hort der Kreativität und bringt
immer wieder Choreografen hervor, die die Entwicklung
des zeit­genössischen Tanzes maßgeblich beeinflussen.
Zwei von ihnen haben die besondere Energie ihrer
­Heimat an den Rhein gebracht.
PLAFONA NOW
von Sharon Eyal und Gai Behar
ab 18. März 2016
Kleines Haus
Choreografie und Bühne:
Sharon Eyal und Gai Behar
Kostüme: Maayan Goldman
Sounddesign: Ori Lichtik
Licht- und Raumdesign:
Avi Yona Bueno „Bambi“
Die 2013 für den Deutschen Theaterpreis FAUST
­nominierte Arbeit Plafona von Sharon Eyal ist ein Werk
von ­enormer physischer Präsenz und geradezu
­hypno­tischer ­Wirkung – und lief radikal neu bearbeitet
als Plafona Now auch in Mainz stets vor begeistertem
­Publikum.
94
95
Finn Lakeberg
Nadja Simchen
Tänzer
96
Michael Pegher
Sänger
97
Henner Momann
Schauspieler
Linda Sommerhage
Sängerin
98
Sebastian Brandes
Anika Baumann
Schauspieler
99
Vida Mikneviciute
Sängerin
100
Marie-Christine Haase
Alexander Spemann
Sänger
101
Nadja Stefanoff
Sängerin
102
Brett Carter
Sänger
103
Konzert
Konzerte des Philharmonischen
Staatsorchesters Mainz
Konzert
104
1. SINFONIEKONZERT
Freitag 9. und Samstag 10. Oktober 2015
20 Uhr, Großes Haus
Ludwig van Beethoven: Konzert für Klavier und
­Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
Carl Nielsen: Sinfonie Nr. 5 op. 50
Klavier:
Boris Giltburg
Dirigent:
Hermann Bäumer
2. SINFONIEKONZERT
Freitag 13. und Samstag 14. November 2015
20 Uhr, Großes Haus
Josef Suk: Scherzo Fantastique op. 25
Antonín Dvořák: Konzert für Violine und Orchester
a-Moll op. 53
Pjotr Iljitsch Tschaikowskij: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Violine:
Marc Bouchkov
Dirigent:
Clemens Schuldt
3. SINFONIEKONZERT
Freitag 11. und Samstag 12. Dezember 2015
20 Uhr, Großes Haus
Maurice Ravel: Menuet Antique
Ernest Chausson: Poème für Violine und Orchester
Es-Dur op. 25
Camille Saint-Saëns: Introduction et rondo capriccioso
op. 28 für Violine und Orchester
Cesar Franck: Sinfonie d-Moll FWV 48
Violine:
Judith Ingolfsson
Dirigent:
Hermann Bäumer
Konzert
105
Solist: NN
Dirigent:
Peter Hirsch
4. SINFONIEKONZERT
Freitag 22. und Samstag 23. Januar 2016
20 Uhr, Großes Haus
Alban Berg: Sonate op. 1 (orchestriert von Theo Verbey)
Robert Schumann: Konzert für Violine und Orchester
d-Moll WoO 1
Ferruccio Busoni: Sarabande und Cortège op. 51
(zwei Studien für Doktor Faust)
Alexander Zemlinsky: Sinfonietta op. 23
5. SINFONIEKONZERT
Freitag 12. und Samstag 13. Februar 2016
20 Uhr, Großes Haus
Solistin: Mari Kodama
Dirigent:
Hermann Bäumer
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und
­Orchester Nr. 23 A-Dur KV 488
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 5 cis-Moll
MAINZER KOMPONISTENPORTRAIT 2016 –
KRZYSZTOF PENDERECKI
in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Mainz,
der Akademie der Wissenschaften und der Literatur
Mainz und SWR 2
6. SINFONIEKONZERT
Freitag 18. und Samstag 19. März 2016
20 Uhr, Hoher Dom zu Mainz
Domkantorei St. Martin,­
­Mainzer Domchor,
Vokal­ensemble des
­Mädchenchores am Dom
und St. Quintin
­(Einstudierung Domkapell­
meister Karsten Storck)
Dirigent:
Krzysztof Penderecki
Krzysztof Penderecki: Passio Et Mors Domini Nostri
Jesu Christi Secundum Lucam (Lukas Passion )
Orchesterworkshop mit Krzysztof Penderecki
Samstag 19. März 2016
11:30 Uhr, Großes Haus
Kammerkonzert und Gesprächsrunde
Sonntag 20. März 2016
11 Uhr, Akademie der Wissenschaften und der
Literatur Mainz
Konzert
106
7. SINFONIEKONZERT
Freitag 22. und Samstag 23. April 2016
20 Uhr, Großes Haus
Benjamin Britten: Four Sea Interludes,
aus Peter Grimes op. 33a
Ein Werk aus dem Sonderkonzert Auf Wiederhören
vom 6. März 2016
Ralph Vaughan-Williams: Sinfonie Nr. 1 A Sea Symphony
für Sopran, Bariton, Chor und Orchester
EuropaChorAkademie
(­Einstudierung Joshard Daus)
Dirigent:
Hermann Bäumer
8. SINFONIEKONZERT
Freitag 13. und Samstag 14. Mai 2016
20 Uhr, Großes Haus
Das Programm wird noch bekanntgegeben
9. SINFONIEKONZERT
Freitag 17. und Samstag 18. Juni 2016
20 Uhr, Großes Haus
Pjotr Iljitsch Tschaikowskij: Das Gewitter. Ouvertüre zum
Drama von Ostrowski e-Moll op. 76 (op. posth.)
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 6 d-Moll op. 104
Pjotr Iljitsch Tschaikowskij: Der Sturm.
Sinfonische F
­ antasie nach Shakespeare f-Moll op. 18
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105
Dirigent:
Hermann Bäumer
Konzert
Konzerte für junge Leute
107
1. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE –
QUER DURCH DIE USA
Donnerstag 25. Februar 2016
19 Uhr, Großes Haus
Dirigent und Moderation:
Hermann Bäumer
Aaron Copland: Billy the Kid. Suite (1938)
Charles Ives: Three Places in New England
(Orchestral Set No. 1)
John Philip Sousa: Stars and Stripes Forever.
Marsch für Orchester
2. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE – TYPISCH DEUTSCH?!
Mittwoch 4. Mai 2016
19 Uhr, Großes Haus
Dirigent und Moderation:
Samuel Hogarth
Werke u.a. von Carl Maria von Weber und
Richard Wagner
3. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE – DER FEUERVOGEL
Mittwoch 25. Mai 2016
19 Uhr, Großes Haus
Dirigent und Moderation:
Clemens Schuldt
Igor Strawinsky: Der Feuervogel. Suite (1945)
4. KONZERT FÜR JUNGE LEUTE – ¡FIESTA!
Mittwoch 29. Juni 2016
19 Uhr, Großes Haus
Donnerstag 30. Juni 2016
11 Uhr, Großes Haus
Dirigent und Moderation:
Darwin Aquino
Das Programm wird noch bekanntgegeben
Sonderkonzerte
Konzert
108
OPERNGALA AM RHEIN
Samstag 12. und Sonntag 13. September 2015
siehe Seite 35
KONZERT ZUM NEUEN JAHR
zu Gunsten der Stiftung Mainzer Theaterkultur
Sonntag 3. Januar 2016
20 Uhr, Großes Haus
u. a. mit Werken von Richard Strauss und
der Strauß-Familie
Moderation:
Klaus Wallendorf
Dirigent:
Hermann Bäumer
SYMPHONIE ­FASTNACHTIQUE
Samstag 30. Januar 2016
20 Uhr, Großes Haus
Sonntag 31. Januar 2016
16 Uhr, Großes Haus
Mittlerweile ist sie aus der ­Mainzer Fastnacht nicht
mehr wegzudenken: die längst zu einer Tradition
­gewordenen Symphonie Fastnachtique. Fantasievolle
Kostümierungen sind wie immer erwünscht!
Moderation:
Lars Reichow
Dirigent:
Hermann Bäumer
Konzert
109
Dirigent:
Hermann Bäumer
AUF WIEDERHÖREN!? … REINGEHÖRT UND
­KOMMENTIERT – ­MUSIK DER GEGENWART
Sonntag 06. März 2016
19:30 Uhr, Kleines Haus
Das Programm wird noch bekanntgegeben
FESTAKT 200 JAHRE RHEINHESSEN
Freitag 08. Juli 2016
11 Uhr, Großes Haus
Moderation:
Sabine Fallenstein
Dirigent:
Hermann Bäumer
Das Programm wird noch bekanntgegeben
Kinderkonzerte und weitere Formate für ein­
junges Publikum finden Sie in der der justmainz
­Broschüre.
110
Kristina Gorjanowa
Schauspielerin
111
Premieren
112
Ab 3 Jahren
KINDERMUSIKTHEATER (UA)
Premiere 06.12.2015
Orchestersaal
39
Ab 6 Jahren
EINE WOCHE
VOLLER SAMSTAGE
Paul Maar
Premiere 08.11.2015
Großes Haus
64
Ab 7 Jahren
EIN SCHAF FÜRS LEBEN
Maritgen Matter
Premiere 29.10.2015
U17
63
Ab 11 Jahren
UNENDLICHE NACHT (UA)
Tanzkrimi
von Alessandra Corti
Premiere 29.02.2016
Bühne Großes Haus
90
Ab 11 Jahren
ANDERS (UA)
nach dem Roman von
Andreas Steinhöfel
Premiere 29.04.2016
U17
70
Ab 14 Jahren
I CAN SEE YOU FROM
THE FUTURE (UA)
Jesse Broekman und
Sara Ostertag
Premiere 06.04.2016
U17
40
THEATER-, TANZ- UND
GENERATIONENCLUBS
11.06.2016
U17
117
Wiederaufnahmen
113
Ab 4 Jahren
DER DICKSTE PINGUIN
VOM POL
von Ulrich Hub
ab 20.09.2015
Orchestersaal / U17
74
Ab 6 Jahren
GOLD
von Leonard Evers nach
dem Grimmschen
Märchen Der Fischer
und seine Frau
ab 26.09.2015
U17
48
Ab 8 Jahren
HAMED
UND
SHERIFA
von Zad Moultaka
ab Frühjahr 2016
U17
48
Ab 8 Jahren
SPINNERLING
von Simon van der Geest
ab Frühjahr 2016
U17
78
Ab 10 Jahren
ALS MEIN VATER EIN
BUSCH WURDE
und ich meinen Namen
verlor
nach dem Kinderbuch von
Joke van Leeuwen
ab Herbst 2015
U17
75
Ab 14 Jahren
DEPORTATION CAST
von Björn Bicker
ab 09.12.2015
Glashaus
77
Ab 14 Jahren
SUPERHERO
nach Anthony McCarten
ab 12.01.2016
U17
77
Theaterpädagogik
114
Die justmainz-Theaterpädagogik bewegt sich im Span­
nungsfeld von Vermittlungskunst und künstlerischer
­Praxis. Sie will anregen, Kunstformen für sich zu entde­
cken und sich über Kunst auszutauschen. justmainz lädt
die Menschen der Stadt und aus dem Umland gleich
welchen Alters ein, die begleitenden Formate für Produk­
tionen aller Sparten zu nutzen, um das Erlebnis Theater
zu vertiefen oder bei längerfristigen Projekten selbst
zu Akteuren im Staatstheater Mainz zu werden.
Theaterpraktische ­Einführung
Für ausgewählte Schauspiel- und Musiktheaterinsze­
nierungen finden theaterpraktische Einführungen statt.
Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema, der
Spielweise und Ästhetik der jeweiligen Inszenierung wer­
den Erfahrungen ermöglicht, die über die reine Zuschau­
erperspektive hinausgehen. Die theaterpraktische
­Einführung richtet sich an interessierte Einzelpersonen,
Gruppen, Senioren, Studenten, Azubis und Schulklassen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Physical Introduction
Vor ausgewählten Tanzvorstellungen gewinnen die
­Zuschauer, unter der Anleitung eines erfahrenen Tänzers,
einen körperlichen Einblick in die Entstehung der jewei­
ligen Choreografie. Das Publikum erlebt mit Übungen
und Tanzbeispielen die Ästhetik und die künstlerische
Handschrift des Choreografen am eigenen Körper und
erhält so einen ganz eigenen Blick auf das, was kurze Zeit
später auf der Bühne passiert. Die Physical Introduction
richtet sich an interessierte Einzelpersonen, Gruppen,
Senioren, Studenten, Azubis und Schulklassen. Vorkennt­
nisse sind nicht erforderlich.
Premierenklassen
115
Wie entsteht eigentlich eine Theaterproduktion? Im
Staatstheater haben Schüler die Möglichkeit, das auf be­
sonders intensive Weise herauszufinden: Als Premieren­
klasse begleiten sie ein Produktionsteam durch einen
sechs- bis achtwöchigen Probenprozess. Bei Proben­
besuchen, einem theaterpraktischen Workshop zur
­Inszenierung und einem Gespräch mit dem Regieteam
und den Darstellern nähern wir uns einer Inszenierung.
Inszenierungssichtung
Bereits vor der Premiere laden wir Pädagogen ein, einen
Blick auf ausgewählte Inszenierungen zu werfen. Der
kostenlose Besuch einer Haupt- oder Generalprobe sowie
das Einführungsgespräch vermitteln einen Eindruck
von der Produktion, über die wir uns im anschließenden
Nachgespräch austauschen.
Theater-, Tanz- und Generationenclubs
Ob als Spieler, Tänzer, Autor oder Musiker, vor oder hinter
den Kulissen: In den Theaterclubs suchen Menschen
­unterschiedlichen Alters, Herkunft, Sprache und Bildung
zusammen mit Theaterpädagogen und Künstlern des
Staatstheaters Ausdrucksformen für das, was sie bewegt.
Sie begeben sich in einen mehrmonatigen Probenpro­
zess. Mitmachen können alle Interessierten mit Fantasie
und Spiellust, mit oder ohne Bühnenerfahrung. Die
­Ergebnisse werden am Ende der Spielzeit präsentiert.
Kürzere Theaterclubformate werden auch in den Schul­
ferien angeboten.
Konzertpädagogik
Das konzertpädagogische Programm des Philharmo­
nischen Staatsorchesters bietet Kindern, Jugendlichen,
Familien und Schulklassen ein vielfältiges Angebot,
die Welt der Musik zu erleben. Zahlreiche Programme im
Theater und an den Schulen wecken Neugier, ermög­
lichen neue, unkonventionelle Hörerfahrungen und stiften
Beziehung zu Musik. Die Konzertpädagogik überschreitet
die Grenze zwischen Zuhörer und Musiker und steigert
die Lust am Musik hören und selbst Musizieren.
­Detaillierte Informationen zu Opernclub, Orchesterwork­
shop, Probenbesuchen, der Klangwerkstatt, Kulturschule
und Musik im Klassenzimmer entnehmen Sie bitte der
­justmainz-Broschüre.
Ballettschule
Die Ballettschule des Staatstheater Mainz bietet tanzin­
teressierten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
fundierten und in Alters- und Niveaugruppen unterteilten
Unterricht in klassischem Tanz. Die Ballettschule des
Staatstheaters bleibt trotz höchst professionellen An­
sprüchen eine Laienschule. Ziel ist es nicht, Berufstänzer
auszubilden, sondern Begeisterung und Wissen über
diese faszinierende und ganzheitliche Körperschulung zu
vermitteln.
Theaterführung
Bei unseren Theaterführungen blicken Sie hinter die
­Kulissen des Staatstheaters und treffen viele unserer
Mitarbeiter, die zwar ungesehen aber unentbehrlich
für das Gelingen einer jeden Vorstellung arbeiten. Werfen
Sie einen Blick in die Maske, Requisite, Werkstätten,
den Malersaal, die Seiten- und Hinterbühnen und auf all
die Orte jenseits des Rampenlichts.
116
Newsletter
117
Aktuelle Termine und Informationen zu unserem
­Programm bekommen Sie mit unserem justmainz-News­
letter, der sich insbesondere an Lehrer richtet,
mit u
­ nserem justmainz-Familiennewsletter sowie auf ­
www.facebook.com/justmainzstmz.
Theater und Schule
theaterstarter und enter
Wir sind überzeugt: Jedes Kind soll unabhängig von
­Elternhaus und sozialer Umwelt Zugang zum Theater
­finden, sodass dieses fester Bestandteil seines Lebens
werden kann. Um eine solche Teilhabe zu ermöglichen,
haben wir in der Spielzeit 2014/15 die Kooperations­
programme theaterstarter und enter ins Leben gerufen.
Diese führen wir weiter – und natürlich ist jederzeit
ein Einstieg möglich! Dazu laden wir sehr herzlich alle
­Schulen in Mainz und Umgebung ein. Ausgewählte
­Produktionen aus dem justmainz-Spielplan stehen im
­Z­entrum von theaterstarter und e
­ nter. Die teilnehmenden
Lehrer und Schulen ­erhalten für die optimale Planung
frühzeitig Informationen zur bevorstehenden Produktion
und zu den Vorstellungsterminen. Die Karten werden
­zugeschickt. Exklusiv für t­ heaterstarter- und enter-Lehrer
bieten wir kostenlose Fortbildungsseminare zu Produk­
tionen an. Dabei gehen wir auf die Besonderheiten der
Inszenierung ein, erproben praxisorientierte Spielanlässe
sowie theaterpäda­gogische Formen für die Vor- oder
Nachbereitung im ­Unterricht. Für alle enter- und theaterstarter-Produktionen wird Begleitmaterial entwickelt
und den kooperierenden Schulen zur Verfügung gestellt.
theaterstarter
Jahrgangsstufe 1–4
118
Einmal pro Jahr steht eine altersadäquate Produktion
auf dem Spielplan. Im Lauf der Grundschulzeit erleben die
Kinder alle Sparten und Spielräume des Theaters. Ob
Schauspiel, Musiktheater, Tanz oder Konzert – das Theater
begeistert sein junges Publikum mit ansprechenden,
­eigens für die entsprechende Altersgruppe produzierten
Inszenierungen. Die Vorstellungen finden am Vormittag
statt und können so ideal in den Unterricht integriert
­werden.
enter
Jahrgangsstufen 5–8
Ab der 5. Jahrgangsstufe stehen für alle Klassen jährlich
zwei Termine auf dem Programm. Die Vorstellungen
­finden am Vormittag statt und können so optimal in
den Unterricht integriert werden. Im Laufe der 4 Jahre
­erleben die Schüler eine Vielfalt an Produktionen aus
den Sparten Schauspiel, Musiktheater, Tanz und Konzert.
Die eigens für junges Publikum produzierten Stücke
­gehen gezielt auf die Themen der Kinder und Jugend­
lichen ein. Neben den Vorstellungen bieten Sonder­
veranstaltungen, etwa die Theater-Rallye, einen Einblick
in die Theaterwelt.
justmainz-Broschüre
Im Juli 2015 erscheint die justmainz-Broschüre, der
Sie detaillierte Informationen zum Theaterprogramm für
junges Publikum sowie zu den theaterpädagogischen
Angeboten entnehmen können.
Kontakt justmainz
119
Katrin Maiwald
Dramaturgin/Theaterpädagogin
T 06131 2851-156
kmaiwald@staatstheater-mainz.de
Johanna Jonasch
Theaterpädagogin
T 06131 2851-151
jjonasch@staatstheater-mainz.de
Felix Berner
Tanzpädagoge/Theaterpädagoge
T 06131 2851-153
fberner@staatstheater-mainz.de
Ates Yilmaz
Konzertpädagogik
ayilmaz@orchester-mainz.de
Sabine Köhler
Ballettschule
T 06131 2851-174
Nicole Weber
Gruppenreservierungen und
Organisation
T 06131 2851-223
nweber@staatstheater-mainz.de
120
121
Festivals
Extras
GRENZENLOS KULTUR VOL. 17
Theaterfestival
9. bis 19. September 2015
U17 und Kleines Haus
Grenzenlos Kultur, Deutschlands dienstältestes Festival
mit behinderten und nicht behinderten Künstlern, geht
in die 17. Runde – in diesem Jahr erstmals im Staatstheater
Mainz. Das Motto des Kultursommers Rheinland-Pfalz
2015, die Frage nach Helden und Legenden, trifft ins
Herz des inklusiven Theaters: Wer oder was ist ein Held?
Sind Künstler mit Behinderungen per se Helden des
­Alltags, weil sie ihn meistern? Möglicherweise werden
sie zu welchen, wenn sie sich gesellschaftlich engagieren
wie Maria-Christina Hallwachs in Qualitätskontrolle
von Rimini Protokoll, dem Eröffnungsabend des Festivals.
Die Perspektive weitet sich, wenn Ramba-Zamba-­
Schauspielerinnen Sehnsuchts-Heldinnen des späten
19. Jahrhunderts ins Heute holen wie in Schwestern
von Frank Krug. Oder wenn das Theater Stap zusammen
mit T
­ ibaldus en andere hoeren in 4:3 Götterlegenden
nachspüren und dabei den Menschen als Helden ent­
decken. Im Mittelpunkt des Programms stehen Pro­­duk­
tio­nen, in denen Ensembles mit behinderten Künstlern
mit ,normalen‘ Theatermachern und Performancekünst­
lern kooperieren – und damit selbst alltägliche Helden­
geschichten aus dem Herzen der Inklusion erzählen.
Veranstalter: Lebenshilfe g
­ GmbH Kunst und Kultur
in K
­ ooperation mit dem S
­ taatstheater Mainz.
Weitere I­nformationen: www.grenzenlos-kultur.de
TANZMAINZ FESTIVAL UPDATE
5. bis 13. März 2016
U17
siehe Seite 92
122
123
THEATERFEST
12. September 2015
im und rund um das Staatstheater
Wir lieben die Illusion – und genau so lieben wir es zu
­sehen, wie, wo und durch wen sie geschaffen wird.
Das zu erforschen laden wir Sie sehr herzlich wieder ein!
Das Theaterfest ist nicht nur ein Tag der offenen Tür,
sondern der zahlreichen offenen Türen – hinter denen
sich alle Mitarbeiter des Staatstheaters gern über die
Schulter blicken lassen. Wie bereits im letzten Jahr wird
das Haus den gesamten Tag geöffnet, sodass jeder es
auf eigene Faust bis in alle Winkel erkunden kann. In den
Werkstätten, auf den Hinterbühnen und Probebühnen,
in Maske und Kostüm geben die Kollegen Auskunft über
ihre Arbeit und beantworten Fragen. Und zeigen: Künstler
gibt es im Staatstheater bei weitem nicht nur auf der
Bühne! Außerdem ist natürlich den ganzen Tag über
­wieder ein vielfältiges Programm für alle Altersgruppen
zu erleben. Ausschnitte machen Lust auf Produktionen
der beginnenden Spielzeit, an verschiedenen Orten
spielt die M
­ usik, die beliebte Kostümshow zeigt, was
­glitzert und glänzt und gut aussieht, es wird getanzt,
­geschminkt, ­gespielt, gegessen und getrunken …
Das Theaterfest eröffnet die Spielzeit am Staatstheater
Mainz. Kommen Sie zu uns hinter die Kulissen – wir
freuen uns darauf!
Nachtschicht
Zu fortgeschrittener Stunde beginnt über den Dächern
von Mainz die Nachtschicht. Hier wird das Theater zu
­einem Ort des Austauschs und des A
­ us­probierens:
­Einmal im Monat zeigen Mitglieder des Ensembles freie
Arbeiten zu selbstgewählten Themen. Persönliche
­Brisanz sowie gesellschaftliche Relevanz stehen im Vor­
dergrund, eine kurze Probenzeit und die A
­ rbeit in einem
kleinen Team ermöglichen zudem u
­ nkonventionelle
­Herangehensweisen und flexible Schaffensprozesse.
Im Anschluss wird zum Diskutieren und zum gemein­
samen Ausklang eingeladen.
Hinter den Kulissen
Nicht nur beim Theaterfest kann man hinter die Kulissen
blicken – sondern mit zahlreichen Angeboten wollen wir
zeigen, wie wir arbeiten und mit Ihnen diskutieren, was
wir tun. Im Einblick und den Einführungen vor unseren
Produktionen erfahren Sie mehr über die Inszenierungen,
die Autoren, Komponisten und die künstlerischen Teams –
und erleben erste Ausschnitte der Produktionen, in
­Publikumsgesprächen freuen wir uns auf einen lebhaften
Austausch über das Gesehene. Selbstverständlich
­werden weiter regelmäßig die b
­ eliebten öffentlichen
­Theaterführungen angeboten.
Weitere exklusive Angebote gibt es für Mitglieder
der Fördervereine des Staatstheater Mainz.
124
Kooperation mit dem Literaturbüro
125
Auch in der Spielzeit 2015/16 setzt das Staatstheater
Mainz die Zusammenarbeit mit dem Literaturbüro
­Rheinland-Pfalz fort. Zwei Autoren werden im Staats­
theater zu Gast sein und beide Institutionen werden bei
der Reihe Rheinhessen liest zusammenarbeiten.
Die genauen Termine entnehmen Sie bitte dem Leporello
oder dem Internet.
Eine Kooperation mit dem Literaturbüro Rheinland-Pfalz
www.literaturbuero-rlp.de
Dramatiker zu Gast
Zusammen mit den Theaterfreunden Mainz laden wir
Gegenwartsautoren, deren Stücke wir in der Spielzeit
2015/16 spielen, zu uns ins Staatstheater ein. Wir
­sprechen mit ihnen über die Entstehung ihrer Stücke,
ihre neuen Projekte – und diskutieren über Theater. In der
letzten Spielzeit waren Lucie Depauw, Björn Bicker
und Dirk Laucke zu Gast im Staatstheater. Für die Spiel­
zeit 2015/16 haben wir u.a. Theresia Walser und Ewald
­Palmetshofer eingeladen. Die genauen Termine entneh­
men Sie bitte dem Leporello oder dem Internet.
Eine Kooperation mit den Theaterfreunden Mainz
Ein beflügelter Opernchor
Mittlerweile sind die Soloprogramme des Opernchors im
Orchestersaal zu einer festen Instanz in Mainz geworden.
Eigentlich sollte mit dieser Benefizreihe ,nur‘ ein Flügel
für die tägliche Probenarbeit finanziert werden, doch
längst ist das Instrument angeschafft und die Reihe ein
Selbstläufer. Seit über zehn Jahren sammeln die Sänge­
rinnen und Sänger des Chores mit ihrem Chordirektor
Sebastian Hernandez-Laverny nun schon mit ihren ab­
wechslungsreichen Programmen für einen guten Zweck.
Mal unterhaltsam, mal nachdenklich werden musikali­
sche Programme erarbeitet, die die Vielseitigkeit der
Künstler präsentieren und zum direkten Kontakt mit dem
Opernchor des Staatstheater Mainz einladen.
126
FASTNACHTSPOSSE
Premiere 2. Februar 2016
Fastnachtszeit ist Possenzeit und mit Spannung wird
das vierfarbbunte Theater jedes Jahr erwartet. Ob pralle
­Verwechselungskomödie, klassische Theaterstücke
­närrisch interpretiert oder Boulevardtheater mit Määnzer
Charme, seit 177 Jahren wird zur Fastnachtszeit eine
Posse im Mainzer Theater auf die Bühne gebracht.
­Gespielt wird die Fastnachtsposse von der AmateurSchauspielgruppe des Mainzer Carneval Vereins: „Die
Scheierborzeler.“
Bereits ab Oktober probt die Gruppe, mit großem
­Engagement, dreimal in der Woche und wird dabei pro­
fessionell vom Staatstheater Mainz unterstützt. Der lustig
klingende Name des Ensembles bedeutet übrigens
so viel wie „Die Scheunenpurzler“ und geht zurück auf
eine liebevolle Bezeichnung der Mainzer Bürger für ihre
Schauspieler, die früher auf den Bauernhöfen in den
Scheunen probten und in diesen buchstäblich „herum­
purzelten.“
Inszenierung: Heidi Pohl
Musikalische Leitung:
Michael Millard
Bühne: Lisa Maline Busse
Kostüme: Elena MeierScourteli
127
127
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4
128
Abb. 5
Abb. 6
Abb. 8
Abb. 9
Chor
129
Abb. 1
Miriam Lenz
Katja Ladentin
Anke Trittin
Abb. 2
Elisabeth Stradalski
Danaila Dimitrova
Seok-Gill Choi
Abb. 3
Ion Dimieru
Peter Faust
Abb. 4
So-Young Son
Anton Monetkin
Claudia Berg
Abb. 5
Reiner Weimerich
Young-Kwan Cho
Soung-Teag Moon
Abb. 7
Abb. 6
Cornelia Langhals
Sijae Lee
Susanne Thomas
Abb. 7
Agustín Sánchez Arellano
Anke Steffens
Scott Ingham
Abb. 8
Patrick Hörner
Igor Loseev
Stefan Schiffter
Abb. 9
Hans-Helge Gerlik
Claudia Sasse-Scholz
Milen Stradalski
Abb. 10
Roman Dubienski
Annette Vosteen
Abb. 10
130
131
Abos
Karten
Sitzpläne
Kontakt
Abos
132
Abos
Als Abonnentin oder Abonnent am
Staatstheater Mainz genießen Sie zahlreiche
Vorteile. Wählen Sie aus dem vielfältigen
Angebot das Passende für sich aus!
Wir beraten Sie gerne!
Mit Erscheinen des Spielzeitheftes
können Sie Ihr Abo für die Spielzeit 2015/16
reservieren.
Abobüro
Montag bis Freitag 10–19 Uhr
Samstag 10–15 Uhr
T 06131 2851-227
F 06131 2851-229
abo@staatstheater-mainz.de
Ihre Vorteile
– Ermäßigungen: Sie erhalten eine Preisermäßigung
gegenüber dem regulären Kassenpreis bis zu 40 %.
– Zusatzkarten: Außerdem können Sie eine unbe­
grenzte Anzahl von Karten zusätzlich zu Ihrem Abo mit
einen Preisvorteil von 10 % auf die Normalpreise bei
Premieren und 25 % bei allen anderen Vorstellungen
erwerben.
– Sie haben ein Vorkaufsrecht für alle fest geplanten
Vorstellungen der Spielzeit. Ab dem 01.10.15 beginnt
für alle veröffentlichten Vorstellungstermine der
­Vorverkauf. Für Sie als Abonnent haben wir bis zum
01.11.15 feste Kontingente reserviert. Bei besonders
begehrten Veranstaltungen, bspw. Silvester, gibt
es einen gesonderten Vorverkaufsstart. Hier haben
Sie als Abonnent ebenfalls ein Vorkaufsrecht.
(­Vorverkaufs-Termine siehe S. 158)
– Vergünstigungen in der Region: Mit einem Abo am
Staatstheater Mainz erhalten Sie Vergünstigungen
in vielen Theatern der Region. Im Rahmen einer
­Kooperation gewähren folgende Häuser unseren
Abonnenten bei Vorlage des Abonnementausweises
eine Ermäßigung von 10 bis 15 % beim Kauf einer
Karte: Oper Frankfurt, Schauspiel Frankfurt, Stadt­
theater Gießen, Staatstheater Kassel, Staatstheater
Darmstadt, Hessisches Staatstheater Wiesbaden,
Nationaltheater Mannheim, Stadttheater Heidelberg,
Pfalztheater Kaiserslautern.
Abos
133
Neu!
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Seien Sie dabei, wenn sich der Vorhang zum
ersten Mal hebt! — Unser Premieren-Wunsch-Abo
Von Dienstag bis Donnerstag bieten wir Ihnen je zwei
Abos mit Vorstellungen aus Oper, Schauspiel und
Tanz an - mit unterschiedlichen Vorstellungsterminen
im Kleinen Haus und gemeinsamen Vorstellungen
im ­Großen Haus: DienstagsAbo (A), MittwochsAbo (B),
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Ab dieser Saison werden Sie mit dem PremierenWunsch-Abo Ihr eigener Programmchef! Wählen Sie
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­mindestens 10 Premieren aus und geben Sie ihr
Wunschprogramm beim Abonnementbüro ab. Wir
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Verfahren werden Sie schriftlich informiert.
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Sa 24.10.15
Sa 07.11.15 So 08.11.15
So 22.11.15
Sa 28.11.15
Sa 05.12.15
Mi 16.12.15
Fr 15.01.16
Sa 27.02.16
Sa 12.03.16
Sa 16.04.16
Do 21.04.16
Sa 07.05.16
Sa 21.05.16
So 05.06.16
Sa 11.06.16
KH GH
GH KH
GH
KH
KH
GH
GH
KH
GH
KH
GH
KH
KH
GH
KH
KH
GH
KH
GH
M (Musiktheater)
T (Tanz)
S (Schauspiel)
Sehnsucht (T)
Der Zwerg / Gianni Schicchi (M)
Monty Python’s Spamalot (M)
Der Prozess (S)
Faust (Margarete) (M)
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (S)
Lore Lay (M)
Eine Woche voller Samstage (S)
Carmina Burana (M)
Nathan der Weise (S)
4 (T)
Die Nashörner (S)
Rigoletto (M)
Pension Schöller (S)
Szenischer Liederabend (S)
Der fliegende Holländer (M)
Am Sonntag bist du tot (S)
Macbeth (S)
Eine neue Kreation von Thom Luz (S)
Objekt (T)
Dialogues des Carmélites (M)
Preise / ermäßigt*
a 329,25 € 219,50 €*
b 288,00 € 192,00 €*
c 249,75 € 166,50 €*
d 190,88 € 127,25 €*
e 120,38 € 80,25 €*
DienstagsAbo (A1)
Di 15.09.15 KHKopflohn
Di 13.10.15 KH Der Prozess
Di 08.12.15 GH Carmina Burana
Di 05.01.16 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi
Di 26.01.16 GH4
Di23.02.16 GHRigoletto
Di 08.03.16 GH Monty Python’s Spamalot
Di 22.03.16 KH Pension Schöller
Di 26.04.16 GH Der fliegende Holländer
Di 21.06.16 KH Am Sonntag bist du tot
Di 12.07.16 KHMacbeth
DienstagsAbo (A2)
Di22.09.15 KHKopflohn
Di 03.11.15 KH Der Prozess
Di 08.12.15 GH Carmina Burana
Di 05.01.16 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi
Di 26.01.16 GH4
Di23.02.16 GHRigoletto
Di 08.03.16 GH Monty Python’s Spamalot
Di 29.03.16 KH Pension Schöller
Di 26.04.16 GH Der fliegende Holländer
Di 31.05.16 KH Am Sonntag bist du tot
Di28.06.16 KHMacbeth
Abos
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MittwochsAbo (B1)
DonnerstagsAbo (C2)
Mi 30.09.15 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi
Mi 14.10.15 KH Der Prozess
Mi 11.11.15 KHKopflohn
Mi 09.12.15 GH Faust (Margarete)
Mi 23.12.15 GH4
Mi 10.02.16 KH Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
Mi09.03.16 GH Médée
Mi 06.04.16 GH Monty Python’s Spamalot
Mi 11.05.16 KH Pension Schöller
Mi 08.06.16 KH Am Sonntag bist du tot
Mi06.07.16 KHVeremonda
Do 22.10.15 GH
Do 26.11.15GH
Do 10.12.15 KH
Do 14.01.16KH
Do18.02.16KH
Do 03.03.16 KH
Do 07.04.16 KH
Do 28.04.16 GH
Do19.05.16KH
Do16.06.16KH
Do 30.06.16 KH
MittwochsAbo (B2)
Wochenende im Theater
Mi 30.09.15 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi
Mi 28.10.15 KH Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
Mi 18.11.15 KHKopflohn
Mi 09.12.15 GH Faust (Margarete)
Mi 23.12.15 GH4
Mi 27.01.16 KH Der Prozess
Mi09.03.16 GH Médée
Mi 06.04.16 GH Monty Python’s Spamalot
Mi 01.06.16 KH Pension Schöller
Mi 22.06.16 KH Am Sonntag bist du tot
Mi 13.07.16 KHVeremonda
Ob Sie am Freitag mit einem Theaterabend ins Wo­
chenende starten, den Samstagabend bei uns gestal­
ten oder das Wochenende mit der ganzen Familie im
Staatstheater ausklingen lassen wollen – kein Problem
mit unseren WochenendAbos.
DonnerstagsAbo (C1)
Do 22.10.15 GH
Do 26.11.15GH
Do 03.12.15 KH
Do 07.01.16KH
Do 11.02.16KH
Do 25.02.16 KH
Do31.03.16KH
Do 28.04.16 GH
Do12.05.16KH
Do09.06.16 KH
Do 23.06.16 KH
Monty Python’s Spamalot
Tosca
Antonius und Kleopatra
Grimm
Sehnsucht
Nathan der Weise
Pension Schöller
Der fliegende Holländer
Macbeth
Objekt
If this then that and now what
Monty Python’s Spamalot
Tosca
Antonius und Kleopatra
Grimm
Sehnsucht
Nathan der Weise
Pension Schöller
Der fliegende Holländer
Macbeth
Objekt
If this then that and now what
FreitagsAbo (F) / SamstagsAbo (S)
Preise / ermäßigt*
a 303,00 € 202,00 €*
b 265,50 € 177,00 €*
c 229,50 € 153,00 €*
d 174,76 € 116,50 €*
e 110,26 € 73,50 €*
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FreitagsAbo (F)
Fr 16.10.15KH
Fr 06.11.15 GH
Fr 22.01.16 KH
Fr 12.02.16 KH
Fr 04.03.16GH
Fr 29.04.16GH
Fr 27.05.16 KH
Grimm
Monty Python’s Spamalot
Antonius und Kleopatra
Nathan der Weise
Rigoletto
4
Pension Schöller
Abos
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SamstagsAbo (S)
Sa 28.11.15 GH
Sa 23.01.16 KH
Sa 20.02.16 KH
Sa 05.03.16 GH
Sa09.04.16 GH
Sa28.05.16 KH
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Immer gut platziert mit unserem BestplatzAbo!
Der Zwerg / Gianni Schicchi
Der Prozess
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
Carmina Burana
4
Macbeth
Der fliegende Holländer
Erleben Sie vier Vorstellungen aus Oper, Schauspiel
und Tanz im Großen und Kleinen Haus. Wir sichern
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Welche Wochentage sind Ihre Theatertage?
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Sonntag ist Spieltag für die ganze Familie! Erleben Sie
vier Vorstellungen im Großen Haus sonntags um 14 Uhr.
Wir betreuen währenddessen Ihre Kinder (ab 3 Jahren)
kostenlos. Informationen und Anmeldung zur Kinder­
betreuung unter 06131 2851-226.
Mi 09.09.15 KH
Mi 14.10.15GH
Do 17.12.15 GH
Mo 15.02.16 GH
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(Grenzenlos Kultur)
Montréal
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Monty Python’s Spamalot
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a 105,60 €
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Sie wollen die ganze Vielfalt unsere Schauspielpro­duk­tio­
nen erleben oder kein Sinfoniekonzert verpassen? Dann
entscheiden Sie sich für eines unserer ­SpezialAbos!
So13.09.15GHMontréal
So24.01.16GHRigoletto
So 17.04.16 GH Monty Python’s Spamalot
So 10.07.16 GH Dialogues des Carmélites
SonntagsnachmittagsAbo (SN2)
So 27.09.15 GH Der Zwerg / Gianni Schicchi
So 20.12.15 GH Carmina Burana
So27.03.16GH Perelà
So 22.05.16 GH Der fliegende Holländer
Sa 17.10.15KH
Sa 02.01.16 GH
So 10.04.16 GH
Sa 12.06.16 GH
Sehnsucht
Monty Python’s Spamalot
Rigoletto
Eine neue Kreation von Thom Luz
Großes SchauspielAbo (GS) – 9 Schauspiele im
Großen und Kleinen Haus
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Do 10.09.15 KH
So 18.10.15 KH
Mo 16.11.15 GH
Di 01.12.15 KH
Sa 19.12.15 KH
So 21.02.16 KH
Sa 19.03.16 KH
So 15.05.16 KH
Mi 15.06.16KH
Rimini Protokoll – Qualitätskontrolle
(Grenzenlos Kultur)
Der Prozess
Monty Python’s Spamalot
Nathan der Weise
Die Nashörner
Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel
Pension Schöller
Am Sonntag bist du tot
Macbeth
Abos
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Kleines SchauspielAbo (KLS)
Die volle Flexibiltät – Unsere WahlAbos
– 4 Schauspiele im Kleinen Haus
(d) jeweils die besten verfügbaren
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Sie erhalten Gutscheine, die Sie für Vorstellungstermine
Ihrer Wahl einlösen können. Zuzahlung für Premieren
und höhere Platzgruppen sind jederzeit möglich
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Di 29.12.15 KH
Di 15.03.16 KH
So 22.05.16 KH
WahlAbo Musik
6 Gutscheine für Oper oder Konzert
Grimm
Der Prozess
Pension Schöller
Nathan der Weise
SinfoniekonzertAbo (Siko)
9 Sinfoniekonzerte am Freitag oder Samstag im
Großen Haus / Hoher Dom zu Mainz (d)
Preise
a 237,60 €
b 210,60 €
c 178,20 €
d 132,30 €
e 83,70 €
WahlAbo Schauspiel
6 Gutscheine für Schauspiel
Preise / ermäßigt*
a 297,00 € 198,00 €*
b 263,25 € 175,50 €*
c 222,75 € 148,50 €*
d 165,42 € 110,25 €*
e 104,67 € 69,75 €*
Preise
a 189,00 €
b 162,00 €
c 145,80 €
d 116,10 €
e 72,90 €
SinfoniekonzertAbo (KF/KS)
Fr
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09.10.15
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10.10.15
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12.12.15
23.01.16
13.02.16
19.03.16
23.04.16 (d)
14.05.16
18.06.16
WahlAbo Tanz
4 Gutscheine für Tanz
Preise
a 158,40 €
b 140,40 €
c 118,80 €
d 88,20 €
e 55,80 €
WahlAbo Mix
3 Gutscheine für Oper / Tanz / Konzert
3 Gutscheine für Schauspiel
Preise
a 213,30 €
b 186,30 €
c 162,00 €
d 124,20 €
e 78,30 €
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Spezielle Angebote für junge Leute
JungesAbo (JA)
5 Vorstellungen in Oper, Schauspiel und Tanz im
­Großen und Kleinen Haus mit bestmöglichen Plätzen
für junge Leute zwischen 16 und 22 Jahren
Preise / ermäßigt* / Begleitperson
46,00 €
42,00 € 72,00 €
Junges Abo (JA)
Mi 07.10.15KH
Mi 28.10.15 GH
So 31.01.16 KH
So 14.02.16 GH
So 15.05.16 GH
Kopflohn
Monty Python’s Spamalot
Sehnsucht, limited Edition
Faust (Margarethe)
Der fliegende Holländer
JugendwahlAbo
6 Gutscheine für Schüler, Studenten, Auszubildende,
Freiwilligendienstleistende bis zum vollendeten
30. Lebensjahr. Dieses Angebot gilt in jeder Veran­
staltung mit Ausnahme von Premieren, Sonderver­
anstaltungen und der Platzgruppe a.
Zum Kinopreis: 6 x Theater für 45 €.
* 50 % Ermäßigung auf den Normalpreis gibt es für
Schüler, Studenten, Freiwilligendienstleistende,
­Auszubildende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr,
Schwerbehinderte ab 50% GdB und für Sozialhilfe­
empfänger und Erwerbslose, stets mit amtlichem
­Ausweis. Eine rückwirkende Ermäßigung ist ausge­
schlossen.
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tungen der teilnehmenden Theater.
Jahrespreis: 45 € für eine Person
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zwei­­­Erwachsene (auch gerne die Großeltern) mit ihren
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schulen der Stadt Mainz besteht eine umfassende
­Ko­operation. Neben einer verstärkten inhaltlichen
­Zusammenarbeit beinhaltet diese ein solidarisches
­Finanzierungsmodell zwischen dem Theater und
der j­eweiligen Studierendenvertretung, das es jedem
­Studierenden ermöglicht, Theater kostenlos zu erleben.
Ab drei Tage vor einer Vorstellung können Studierende
der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und
der Hochschule Mainz unter Vorlage ihres Studie­
renden- und Personalausweises an der Theaterkasse
eine unentgeltliche Eintrittskarte erhalten. Ausge­
nommen sind Premieren, Sonderveranstaltungen und
die Platzgruppe b. Beim Einlass ist der Studierendenund Personalausweis unaufgefordert vorzuzeigen!
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kategorie besteht die Möglichkeit, den Restbetrag aus­
zugleichen. Überzahlungen werden erstattet.
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variable
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tt
ng
8
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C 10 9
links
zbestuhlung
links
A
links
9
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Karten
Theaterkasse
T 06131 2851-222
kasse@staatstheater-mainz.de
Gruppenbetreuung
T 06131 2851-226
Montag bis Freitag 10–18 Uhr
Abonnementbüro
T 06131 2851-227
abo@staatstheater-mainz.de
Montag bis Freitag 10–19 Uhr, Samstag 10–15 Uhr
Kartenverkauf auch über
www.staatstheater-mainz.com
2. Rang
Seite rechts
5
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2
Seite
7
9
8
Kleines Haus
139
Parkett
Parkett
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variable
9 10 4
9 10 11
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Reihe A
variable Zusatzbestuhlung
9 10 2
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Rang
Rang
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Preisgruppe I
Premieren Oper / Tanz / Sonderkonzert
55,00 €
50,00 €
39,00 €
27,50 €
18,50 €
Preisgruppe II
Oper / Tanz / Konzert
44,00 €
39,00 €
33,00 €
24,50 €
15,50 €
Preisgruppe III
Premieren Schauspiel
43,00 €
38,00 €
32,00 €
26,50 €
17,50 €
Preisgruppe IV
Schauspiel
35,00 €
30,00 €
27,00 €
21,50 €
13,50 €
Eine Woche voller Samstage
14,50 €
12,50 €
9,50 €
Gruppen
25%
—
Jugendkonzert
U17, Glashaus und Orchestersaal
Normalpreis
Ermäßigter Preis
Schüler / Studenten
Familientarif bei justmainz-Vorstellungen
(außer Eine Woche voller Samstage)
Normalpreis 16,50 € / Ermäßigter Preis 14,50 € /
Schüler, Student 8,25 €
T1
T2
T3
T4
9,50 €
14,50 €
16,50 €
19,50 €
—
12,50 €
14,50 €
15,50 €
4,75 €
7,25 €
8,25 €
9,75 €
21,00 €
140
Abonnement-Bedingungen
1. Der Abonnent erwirbt
mit dem Abschluss des
Abonnement­vertrags das
Recht zum Besuch der für
die jeweilige Abonnement­reihe ausgewiesenen
Anzahl an Vorstellungen
­
der Staatstheater Mainz
GmbH für die jeweils
geltende Spielzeit.
2.1 Der Abonnent erhält
einen Monat vor der
ersten Vorstellung der
­
gewählten Abonnementreihe
oder bei Abschluss des
Abonnements einen
­A bonnementausweis, aus
dem die einzelnen V­
orstellungen, Spielstätten
und Anfangszeiten her­
vorgehen. Dieser Ausweis
dient in den ausgewiesenen Spielstätten als
Eintrittskarte und ist
­
übertragbar. Ausnahmen
bilden die Abonnement­
reihen mit Einzel­
karten­
versand und das ­Wahl­­abo­
nnement. Für die Ausstellung eines Ersatzaus­
weises erheben wir eine
Gebühr von 2,00 €.
2.2 Die Gutscheine des
Wahlabonnements sind in
der laufenden Spielzeit
einzulösen. In der folgenden Spielzeit besteht
kein Anspruch auf eine
Eintrittskarte. Bei
Einlösung sind die
­
Gutscheine auf höhere
­
­Platz­gruppen anrechenbar.
Eine Barauszahlung
von Gutscheinen ist ausgeschlossen. Nur für
­arten, die mit einem
K
Gutschein bezahlt werden,
gilt die Abonnement-­
Ermäßigung von 10 %
3.1 Der Abonnent hat die
Möglichkeit, einzelne
Vorstellungen des Abonnements bis eine halbe
Stunde vor Vorstellungsbeginn gegen einen Wertgutschein zu tauschen. Ab
dem dritten Umtausch wird
eine Bearbeitungsgebühr
von 2,00 € je Tauschgutschein erhoben.
3.2 Für versäumte Vorstellungen oder nicht
rechtzeitig vorgenommenen
Tausch der Vorstellung
hat der Abonnent keinen
Anspruch auf Ersatzleistung durch die Staats­
theater Mainz GmbH.
3.3 Der Tauschgutschein
kann im Abonnementbüro
und an der Theaterkasse
bei jedem Kartenkauf
verrechnet werden.
4. Die Theaterleitung
behält sich vor, aus
wichtigen Gründen Stücke
innerhalb der Spiel­
gattungen gegenüber der
­Spiel­planvorschau bzw.
den ausgewiesenen Stücken
auf den Abonnementausweisen zu ändern. Das
Gleiche gilt für eine
Änderung der Vorstellungstage und Anfangs­
zeiten sowie den Tausch
von Stücken untereinander
im Rahmen der jeweils
zutreffenden Abonne­ment­
reihe.
5.1 Der AbonnementRechnungs­
betrag ist in
einer Summe innerhalb
von 30 Tagen nach
Rechnungs­stellung zu
zahlen. Überweisungen
können, unter Angabe der
Abonnement-­Kundennummer,
auf folgendes Konto
­geleistet werden:
Commerzbank AG
IBAN DE94 5508 0065
0235 3313 00
BIC DRESDEFF550
Bare und unbare Zahlungen des Rechnungsbetrages (EC/MASTERCARD/VISA)
sind im Abonnementbüro
möglich. ­
Eine Bezahlung
mit Tauschgut­scheinen
ist nicht möglich. Bei
erteilter Einzugsermächti­
gung wird der Rechnungsbetrag in vier Raten
jeweils am 1. Kalendertag
der Monate September,
November, Februar sowie
April durch die Staatstheater Mainz GmbH von
dem Konto des Abonnenten
abgebucht.
5.2 Die pünktliche Zahlung
des Abonnementbetrages
– innerhalb von 30 Tagen
nach Rechnungserhalt –
ist ohne besondere Aufforderung zu leisten.
Bei Zahlungsrückstand ist
die Staatstheater Mainz
GmbH berechtigt, das
Abonnement zu sperren
und die sofortige Zahlung
der fälligen Beträge zu
verlangen. Für Mahnschreiben erheben wir
eine Gebühr von 2,00 €.
141
6.1 Veränderungen im
Abonnement (z. B. Platz­
änderungen, Wechsel von
Abonnementreihen etc.)
können nach Maßgabe der
freien Plätze jederzeit
vorgenommen werden.
6.2 Das Abonnement verlängert sich jeweils um
eine weitere Spielzeit,
wenn es nicht von Seiten
des Abonnenten oder der
Staatstheater Mainz GmbH
bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit schriftlich gekündigt wird.
Mögliche Änderungen der
Abonnementbedingungen
und Preiserhöhungen für
die folgende Spielzeit
werden dem Abonnenten
bis zum 15. Mai der
laufenden Spielzeit mit­
geteilt.
7. Namensänderungen,
Änderungen der Anschrift
und der Bankverbindung
sollte der Abonnent der
Staatstheater Mainz GmbH
möglichst umgehend
­mitteilen.
Service
Barrierefreier Zugang
zu ­
Ihrem Platz in der
Vorstellung
Über die Eingangstreppe
des Großen Hauses ist
ein barriere­
freier Zugang
zur Theaterkasse und
dem Aufzug zum Zuschauer­
raum möglich. Rollstuhl­
gerechte Plätze stehen
in allen Spielstätten zur
Verfügung. Diese Plätze
können Sie auch abonnieren. Nähere Informa­
tionen
erhalten Sie an der
Theaterkasse und im
­
Abonnementbüro.
Induktionsschleife für
­Hörgeräte
Für Hörgeräteträger gibt
es Induktionsschleifen
im Großen und im Kleinen
Haus. Bitte wenden Sie
sich beim Kartenkauf an
unser Kassenpersonal.
Übertitelungsanlage
Bei vielen Opern bieten
wir als zusätzlichen
Service deutsche Übertitel
an. Leider sind diese
aufgrund der bau­
lichen
Gegebenheiten unserer
Häuser nicht von allen
Plätzen aus gleich gut
sichtbar. Unser Kassen­
personal berät Sie gerne.
Gastronomie
Möchten Sie Ihr Pausen­
getränk oder einen Imbiss
vorbestellen? Die Mitarbeiter des Theater­
bistros
PUR stehen Ihnen gerne
zur Verfügung.
T 06131 2851-264
Kinderbetreuung
Während Eltern und Großeltern in unsere Sonntagnachmittags-Vorstellungen
(jeweils 14 Uhr, Großes
Haus) gehen, bieten wir
für alle Kinder und
Enkelkinder ab drei Jahre
­
eine Kinder­betreuung
durch qualifizierte
­Mit­arbeiter an. Durch
eine Koope­
ration mit dem
Institut für elementare
Musikerziehung können die
Kinder an einem einstündigen musikalisch-kreativen Programm teilnehmen.
Informationen und
­tele­fonische Anmeldung
unter T 06131 2851-226
Besuchen Sie unsere
Homepage von Zuhause aus
­
oder mobil!
Unter www.staatstheatermainz.com finden Sie
u. a. nähere Informationen zum Ensemble und den
aktuellen Spielplan des
Staatstheater Mainz. Auch
Karten können Sie online
kaufen.
Newsletter und Twitter
Abonnieren Sie unseren
News­
letter mit aktuellen
Informationen zu allen
Veranstaltungen und
bleiben Sie mit unseren
­
Tweets immer auf dem
Laufenden.
Werden Sie Fan unserer
Facebook-Seiten!
www.facebook.com/
staatstheatermainz
www.facebook.com/
tanzmainz
Erfahren Sie als Erster,
wenn die Trailer zu
unseren Stücken online
­
sind! Hier bekommen Sie
­spannende Hinter­grund­
informationen und Einblicke in die Probenarbeit.
Unbekannte Theaterwege
Ob 17 Meter unter der
Erde oder hoch oben in
den Werkstätten: Einmal
im Monat zeigt das
142
Staatstheater seinem
Publikum in etwa zwei
Stunden die „unbekannten
Theaterwege“ im Kleinen
und Großen Haus.
Erfahren Sie mehr über
­
die Arbeit hinter den
Kulissen. Karten gibt
es im Vorverkauf an der
Theaterkasse. Für Gruppen
ab 8 Personen können
individuelle Termine
vereinbart werden.
T 06131 2851-104
Kontakt
Theaterkasse
T 06131 2851-222
kasse@
staatstheater-mainz.de
Abonnementbüro
T 06131 2851-227
abo@
staatstheater-mainz.de
Gruppenbetreuung
T 06131 2851-226
kasse@
staatstheater-­mainz.de
Dramaturgie Oper
T 06131 2851-154/-155
lgebhardt@
staatstheater-mainz.de
Schauspiel
T 06131 2851-152/-157/-158
mnagel@
staatstheater­-mainz.de
Produktionsbüro Tanz
T 06131 2851-154/-155
lbesser@
staatstheater-­mainz.de
Theaterpädagogik,
Kinder- und
­Jugendtheater
T 06131 2851-151/-156
jjonasch@
staatstheater-­mainz.de
Kommunikation
T 06131 2851-240/-241/-243
sfritzinger@
staatstheater-mainz.de
kdoering@
staatstheater-­mainz.de
mmairose@
staatstheater-­mainz.de
Zentrale
T 06131 2851-0
Kontaktieren Sie uns
über unsere Homepage
unter www.staats­theatermainz.com oder besuchen
Sie uns auf Facebook
unter www.facebook.com/
staatstheatermainz
Adressen / Anfahrt
Großes Haus Gutenbergplatz 7
55116 Mainz
Kleines Haus / U17
Tritonplatz
55116 Mainz
Glashaus
Gutenbergplatz 7
55116 Mainz
Orchestersaal
Tritonplatz, Eingang
über die Wendeltreppe
auf dem Tritonplatz
55116 Mainz
Mit dem Bus: ab Hauptbahnhof Mainz bis Haltestelle Höfchen (direkt
neben dem Großen Haus)
Mit der Straßenbahn: ab
Hauptbahnhof Mainz bis
­
Haltestelle Schillerplatz
(am Fastnachtsbrunnen
nach links in die
­Ludwigstraße; Laufzeit
zum Großen und Kleinen
Haus ca. 5 Minuten)
Eintrittskarte als
­Fahrkarte
Aboausweis oder Eintrittskarte gelten am
Tag der Vorstellung
als Fahrkarte im Verkehrsverbund Mainz-Wiesbaden und im gesamten
Tarifgebiet des RNN
(ab 3 Stunden vor
­Vorstellungsbeginn bis
Betriebsschluss).
Parkmöglichkeiten
Ermäßigtes Parken für
5,00 € im Theaterparkhaus
und Parkhaus Kronberger
Hof. Nutzen Sie bitte
die Theatertaste am
­Kassenautomaten.
Montag bis Samstag:
ab 18 Uhr
Sonntag: ab 10 Uhr
Für Vorstellungen an
Wochen­tagen außer
Sonntagen, die vor 19.30
­
Uhr beginnen, kaufen
Sie bitte ein Parkticket
zum ermäßigten Preis
an der Theater­
kasse
oder bei unserem
Vorderhaus­personal vor
der Vorstellung.
143
Freunde
und
Unterstützer
144
Theaterfreunde Mainz
Freunde und Förderer der
Theaterkultur sind Mitglied der Theaterfreunde
Mainz
Mehr sehen und wissen
Als Theaterfreund
schauen Sie hinter die
­
Kulissen und besuchen
Bühnen- und Orchesterproben. Mit uns haben
Sie ein Vorkaufsrecht
für alle Premieren
im Staatstheater. Bei
uns lernen Sie ­
Sänger,
­Schauspieler, Tänzer,
Musiker und andere
Künstler hautnah kennen.
Wir veranstalten
Lesungen, Vorträge zu
­
Aufführungen und
Gespräche mit Künstlern
­
und Regisseuren. Jeden
Monat ­
können Sie sich
mit Gleichgesinnten
über Theater und
­Orchester austauschen.
Unsere Homepage ­
w ww.
theaterfreunde-­mainz.de
informiert Sie über
das ­
Geschehen rund um
Theater und Orchester.
­
Kurz nach den Premieren
erhalten Sie exklusiv
eine ausführliche
­Zusammenfassung von
Theaterkritiken.
Unterstützen und helfen
Wir unterstützen sowohl
das Staats­
theater mit
seinen Sparten Tanz,
Oper, Schauspiel und
Kinder- bzw. Jugend­
theater als auch das
Philharmonische Staatsorchester: Mainz braucht
sein Theater und sein
Orchester! Mit unseren
Beiträgen und Spenden
verbessern wir die Ausstattung, ­ermöglichen
besondere Produktionen
und helfen in Not geratenen ­
Theater- oder Orchestermitarbeitern.
Beiträge und Spenden
sind steuerlich abzugsfähig, weil die Theaterfreunde als gemeinnützig
anerkannt sind.
Ich werde Mitglied!
–Einzelmitglied:
45,00 € Jahres­
beitrag
–(Ehe)Paare:
65,00 € Jahresbeitrag
–Schüler, Studenten,
­Azubis:
25,00 € Jahresbeitrag
–Theater- oder Orchestermitarbeiter:
25,00 € Jahresbeitrag
Kontakt
Theaterfreunde Mainz e.V.
Frau Christianne Brenken
Rheingauerstraße 8
55122 Mainz
cbrenken@gmx.de
Bankverbindung
Commerzbank Mainz
BIC DRESDEFF550
IBAN DE72 5508 0065
0240 0005 00
Stiftung Mainzer
­Theaterkultur
Liebe zum Theater und
Interesse an Schauspiel,
Oper, Ballett und
Konzert verbinden sich
­
mit bürgerschaftlichem
Engagement in der 2003
errichteten gemein­
nützigen Theaterstiftung.
Diese fördert ideell
und finanziell das
Staatstheater Mainz.
Im Mittelpunkt der
­Stiftungsarbeit stehen
–der qualifizierte
­künstlerische ­Nachwuchs,
–das Kinder- und
­Jugendprogramm,
–herausragende
­Produktionen
und ­Veranstaltungen,
–die Ausstattung des
­Theaters.
Durch Spenden, Zustiftungen und Nachlässe
stärken Sie das künstlerische Angebot und die
kulturelle Exzellenz. Die
Namen vieler Förderinnen
und ­
Förderer finden sich
auf den „­
Stiftertafeln“
im Foyer des Großen
Hauses. Machen Sie mit!
­
Setzen Sie sich mit uns
in Verbindung.
Kuratorium
Uwe Abel
Marianne Grosse
Prof. Dr. Georg Krausch
Hans-Günter Mann
Wolfgang Merzbach
145
(­Vorsitzender)
Dr. Simone Schelberg
Prof. Markus Schächter
Dr. Bernd Wegener
Schirmherrschaft
Staatsministerin
Vera Reiß
Oberbürgermeister
­Michael Ebling
Stiftungsvorstand
Dr. Michael E. Coridaß
(Vorsitzender)
Udo Kaufhold
­(Schatzmeister)
Dr. Wolfgang Litzenburger
Sigrid Michaelis
(stellv. Vorsitzende)
Kontakt
Stiftung Mainzer
­Theaterkultur
Dr. Michael E. Coridaß
Weichselstraße 52
55131 Mainz
T 06131 52 6 88
dremco@coridass.de
www.theaterstiftungmainz.de
Bankverbindung
Mainzer Volksbank MVB
IBAN DE10 5519 0000 0639
8930 23
Förderverein Ballett
Mainz e.V.
tanzmainz braucht
­Freunde. Unterstützen
auch Sie unsere Arbeit.
Werden Sie Mitglied!
Tanzbegeisterte haben
sich zum Förderverein
Ballett Mainz e.V. zusammengeschlossen, um mit
gezielter Unterstützung
tanzmainz weiter auf
seinem Weg in der internationalen Tanzelite zu
begleiten. Seit seiner
Gründung zu Zeiten des
Ballettdirektors Martin
Schläpfer im Jahr 2001
hat der Förder­
verein
Ballett Mainz e.V. verschiedene Produktionen
mitfinanziert. Dazu
­gehörten Kostüme, Bühnen­
bilder und bedeutende
Beiträge zur ­Finan­zierung
von Tanzaufführungen wie
dem tanzmainz festival
2015. Der Verein hat
darüber hinaus Tanzböden,
einen Flügel, Gastwohnungen und die Aus­
stattung der Probebühne
bezahlt und sich an den
Kosten für den Physiotherapeuten der Tänzer
beteiligt. Bei den
Vorstellungen bietet der
­
Verein an einem Stand
im Foyer CDs, DVDs,
­Post­karten sowie Bücher
an. Die Erlöse kommen
tanzmainz zugute. Der
Förderverein beteiligt
sich mit Rat und Tat an
dem Aktionsbündnis
„­
Theater für Alle“, das
für den Erhalt des
Theaters und seines
­
Etats kämpft.
Mitgliedsanträge erhalten
Sie an der Theaterkasse,
im Internet oder an
unserem Infostand bei
­
den Ballettvorstellungen.
Jahresbeiträge
Ordentliche Mitglieder
ab 50 €
Ehepaare ab 75 €
Schüler/Studenten ab 25 €
Firmen ab 250 €
Vorstand
Till Rehberg,
Katja Oertel,
Jürgen Ebling,
Dirk Grüne,
Dr. Werner Wodrich
Kuratorium
Prof. Dr. Peter Galle
Dr. Rose Götte
Dr. Peter Hanser-Strecker
Kammertänzerin
Prof. Birgit Keil
Dr. Walter Konrad
Gudrun Landgrebe
Dagmar Rehberg
Margarete Schmidt
Kontakt
Förderverein Ballett
Mainz e.V.
Hauptstraße 33
55469 Horn
T 06766 96 95 10
fvballett@
staatstheater-mainz.de
146
Förderverein des
Orchesters im Staats­
­
theater Mainz e.V.
Der „Mainzer Klang“ des
Philharmonischen Staatsorchesters Mainz hat
weit über die Stadtund Landesgrenzen hinaus
Anerkennung gefunden.
Das Musik liebende
Publikum und die Presse
­
sind des Lobes voll
für Oper und Konzert.
Liebhaber des „Mainzer
Klanges“ haben sich im
Förderverein des Orchesters im Staatstheater
Mainz e.V. zusammengeschlossen, um das
­Philharmonische Staatsorchester Mainz ideell
und materiell zu
unterstützen und als
­
leistungsstarken, eigenständigen Klangkörper
mit unverwechsel­barer
Tonsprache zu erhalten.
Helfen auch Sie dem
Philhar­monischen Staatsorchester Mainz durch
Ihren Beitritt zum
Förderverein oder Ihre
­
Spende.
Vorstand
Thomas Baumhäkel
(Vorsitzender)
Franziska Freitag
(stellv. Vorsitzende)
Birgit Dany-Pietschmann
Volker Beling
Künstlerischer Beirat
Philipp Alexander
Hermann Bäumer
Stefanie Buttjes-­
Schweikhard
Volker David Kirchner
Dr. Christiane
­Krautscheid
Prof. Susanne Stoodt
Kuratorium
Mladen Basic †
Beate Benner
Prof. Mathias
Breitschaft
Dr. Peter Brenner
Marliese Dicke
Vadim ­Gluzman
­Hans-Joachim
­Hasemann-Trutzel
Guido­ ­Kratschmer
Marko Letonja
Ingrid ­Meuren-Liebmann
Klaus ­Puderbach
Catherine Rückwardt
Stefan ­Sanderling
Dr. Heinrich Schreiner †
Kontakt
c/o Kanzlei Baumhäkel
Schöfferstraße 8
(Am Dom)
55116 Mainz
T 06131 143 43 63
F 06131 143 43 66
info@orchesterfoerderermainz.de
www.orchester-mainz.de
Mitgliedsbeitrag:
36,00 €
Schüler/Studenten:
12,00 €
Mainzer Volksbühne e.V.
Theater für alle
–10 Vorstellungen im
Staats­
theater Mainz für
einen einheitlichen
­Jahresmitgliedsbeitrag
–Kartenvergabe im Wechsel
durch alle Platzgruppen
–Theaterkarte = Busfahrkarte
–Programm im Beitrag
enthalten
–Vorstellungen im Großen
und Kleinen Haus
(­montags, ­mittwochs,
freitags, samstagabends,
sonntagnachmittags)
–Junge Volksbühne für
Schüler und Studenten =
5 Vorstellungen frei zur
Auswahl
–Konzertmitgliedschaft
mit 4 bzw. 6 Vorstellungen
–Beginn der Mitgliedschaft j
­ederzeit möglich
Für weitere Informa­
tionen und Preise steht
Ihnen unsere Geschäftsstelle im Staatstheater
Mainz gerne zur
Verfügung: Montag bis
­
Freitag: 10–13 Uhr
Kontakt
Besuchergemeinschaft
Mainzer Volksbühne e.V.
Gutenbergplatz 7
55116 Mainz
T 06131 22 64 65
F 06131 14 36 98
www.volksbuehne-mainz.de
info@volksbuehne-mainz.de
147
147
Theatergemeinde
Mainz e.V.
Die Theatergemeinde
Mainz ist ein gemein­
nütziger Verein und
gleichzeitig eine
­Besucherorganisation,
die die Pflege des
Kultur­
lebens – insbesondere in Zusammenarbeit
mit den Mainzer Bühnen –
fördert.
Wir bieten Ihnen
–Regelmäßige Theater­
besuche – ­
preisgünstig
und individuell nach
­Ihren Wünschen
–Beratung und Service –
freundlich und kompetent
–Bustransfer – Zustieg
an etlichen H
­altestellen
aus Richtung Alzey,
­Bingen, Wöllstein
Sie wählen
Die Große Vielfalt
9 Vorstellungen aus
­Musiktheater, Schauspiel
und Tanz in den
­Spielstätten des
Staatstheaters Mainz
Das Opern-Abonnement
6 Musiktheater-­
Vorstellungen in den
Spielstätten des
­Staats­theaters Mainz
Das Schauspiel-­
Abonnement
6 Sprechtheater-­
Vorstellungen in den
Spielstätten des
­Staatstheaters Mainz
Das Tanz-Abonnement
5 Tanzaufführungen,
unter anderem in den
­
Spielstätten des
­Staatstheaters Mainz
Das Konzert–Abonnement
3 Konzerte des
­Phil­harmonischen
­Staatsorchesters Mainz
sowie 3 Mainzer
­Meisterkonzerte
Das Rhein-Main-Opern-­
Paket
4 Opernvorstellungen der
Staatstheater Mainz,
Wiesbaden, Darmstadt
sowie der Oper Frankfurt
Das Mainzer
­Fassenachts-Paket
Symphonie Fastnachtique
und Fastnachtsposse
im Staats­
theater Mainz
sowie eine traditionelle
­
Mainzer Fastnachts­sitzung
Das Kammerspiel-Paket
5 Aufführungen in den
Mainzer Kammerspielen
Theater-Reisen
Attraktive Theater- und
Kulturreisen in Zusammenarbeit mit der Theatergemeinde Darmstadt
Kommen Sie zu uns.
Wir freuen uns auf Sie!
Kontakt
Grebenstraße 11
55116 Mainz
T 06131 22 56 16
F 06131 23 33 36
service@
theatergemeinde-mainz.de
www.theatergemeindemainz.de
Geschäftszeiten
Dienstag und Freitag:
9–13 Uhr und
Donnerstag: 15–19 Uhr
148
149
149
Mit­
arbeiter
Menschen
150
Intendanz und
Geschäftsführung
Markus Müller
Intendant und
Geschäftsführer
Gülay Polat
Referentin des
Intendanten und
Projektleiterin
Constanze Sünwoldt
Referentin und
Leiterin des
Intendanzbüros
Volker Bierwirth
Kaufmännischer
Geschäftsführer
Nadja Karches
Referentin des
Kaufm.
Geschäftsführers
Monika Riedel
Mitarbeiterin
Künstlerisches
Betriebsbüro
NN
FSJ Kultur
Inspizienz
Anna Grabusinski
Christiane Knopf
Arpad Szell
Marcel Tabrea
Eckhard Wagner
Statisterie­leitung
Bernhard Frey
Dieter Rößler
Kommunikation
Sylvia Fritzinger
Leiterin
Gisela KölschGemmecke
Sekretärin des
Kaufm. Geschäfts­
führers
Kathrin Doering
Referentin Presseund Öffentlich­
keits­arbeit, DTP,
Stellv. Leiterin
Reinhard
Luptowitsch
Prokurist, Stellv.
des Kaufm.
Geschäfts­führers
Mona Mairose
Mitarbeiterin
Presse- und
Öffentlichkeits­
arbeit, Social
Media
Künstlerische
Betriebs­direktion
Erik Raskopf
Künstlerischer
Betriebsdirektor
und Chefdisponent
Donata Schwarzhoff
Leiterin des
Künstlerischen
Betriebsbüros und
Disponentin
Pia Steinbauer
Elektronische
Medien
NN
FSJ Kultur
Hausregisseure
Jan-Christoph
Gockel
Niklaus Helbling
Sara Ostertag
K.D. Schmidt
Elisabeth Stöppler
Guy Weizman
Hauschoreograf
Oper
Hermann Bäumer
Generalmusik­
direktor
Ina Karr
Chefdramaturgin
Oper
Stefan Vogel
Opern­geschäfts­
führer
Dramaturgie
Anselm Dalferth
Dramaturg und
Regisseur
Lars Gebhardt
Dramaturg
Musikalische
Leitung und
Einstudierung
Clemens Schuldt
Dirigent in
Residence
Michael Millard
Studienleiter,
Assistent des GMD
und 2. Kapell­
meister
Sebastian
Hernandez-Laverny
Chordirektor und
Kapellmeister
Samuel Hogarth
Paul-Johannes
Kirschner
Kapellmeister und
Repetitoren
Erika Le Roux
Christian Maggio
Marta Waluga
Repetitoren
Ensemble
Marie-Christine
Haase
Geneviève King
Vida Mikneviciute
Dorin Rahardja
Alexandra
Samouilidou
Linda Sommerhage
Nadja Stefanoff
Derrick Ballard
Peter Felix Bauer
Brett Carter
Alin Deleanu
Philippe Do
Georg Lickleder
Michael Pegher
Ks. Jürgen Rust
Alexander Spemann
Ks. Hans-Otto Weiß
NN
Junges Ensemble (JE)
in Zusammenarbeit
mit der Hochschule
für Musik Mainz
und dem
Peter-CorneliusKonservatorium
Miriam Gadatsch
Ruth Katharina
Peeck
Rebekka Stolz
Stefan Keylwerth
Kyung Jae Moon
Menschen
151
Regie
Opernchor
Rebecca Bienek
Anselm Dalferth
Lorenzo Fioroni
Niklaus Helbling
Julia Hölscher
Amélie Niermeyer
Sara Ostertag
K.D. Schmidt
Simon SteenAndersen
Lydia Steier
Elisabeth Stöppler
Jo Strømgren
Claudia Berg
Danaila Dimitrova
Katja Ladentin
Cornelia Langhals
Miriam Lenz
Claudia SasseScholz
Claudia-Christine
Schröder-Barki
Irina Sokolovskiy
So-Young Son
Anke Steffens
Elisabeth
Stradalski
Susanne Thomas
Anke Trittin
Annette Vosteen
Ewa Wargin
Ausstattung
Elke Auer
Bregje van Balen
Flurin Borg Madsen
Kirsten Dephoff
Amit Epstein
Gianluca Falaschi
Michela Flück
Annika Haller
Birgit Kellner
Matthias Koch
Valentin Köhler
Ingo Krügler
Nana Neudeck
Stephan Østensen
Rebecca Ringst
Thomas Rupert
Stefanie Seitz
Simon SteenAndersen
Paul Zoller
Spielleitung und
Regieassistenz
Rebecca Bienek
Christiane
Zaunmair
NN
Soufflage
Iris Conradi
Franz Pohl
Young-Kwan Cho
Seok-Gill Choi
Ion Dimieru
Roman Dubienski
Peter Faust
Hans-Helge Gerlik
Ion Grigorescu
Patrick Hörner
Sijae Lee
Igor Loseev
Anton Monetkin
Soung-Teag Moon
Agustín Sánchez
Arellano
Stefan Schiffter
Milen Stradalski
Reiner Weimerich
Extrachor
Ursula Becker
Elena
Chatziathanasiou
Ursula Frey
Christine
Grundemann
Ulrike Haufe
Leonore Hessler
Marion Hitter
Judith Kissel
Frauke Kniffler
Gabriele Lamb
Sonja Lindic
Marcella Rauer
Nicola Schneiker
Helga Schwickert
Viktoria Selbert
Angelika Simon
Anna Maija Streda
Birgit Wiegand
Birgit Ziegel
Udo Beuel
Jens Böhler
Heinrich Ebenhöh
Stefan Eck
Bernhard Frey
Günter
Gelzleichter
Thomas Gierlichs
Simon Hetterich
Reinhold Krayer
Peter Lahr
Jan Lotichius
Milan Markovic
Andreas Spengler
Dr. Hermann
Schnarr
Michael Wagner
Gerit Weinand
Schauspiel
Jörg Vorhaben
Chefdramaturg
Schauspiel
K.D. Schmidt
Leitender
Regisseur
Dramaturgie
Malin Nagel
Patricia NickelDönicke
Ensemble
Katharina Alf
Anika Baumann
Ulrike Beerbaum
Monika Dortschy
Kristina Gorjanowa
Lilith Häßle
Antonia Labs
Leoni Schulz
Anna Steffens
Andrea Quirbach
Sebastian Brandes
Armin Dillenberger
Clemens Dönicke
Daniel Friedl
Rüdiger Hauffe
Martin Herrmann
Lorenz Klee
Klaus Köhler
Matthias Lamp
Denis Larisch
Henner Momann
Michael Pietsch
David Schellenberg
Johannes Schmidt
Murat Yeginer
Regie
Jakop Ahlbom
Anne Bader
Hannah Barker
Brit Bartkowiak
Claudia Bauer
Marc Becker
Nora Bussenius
Ekat Cordes
Jan-Christoph
Gockel
Heike M. Götze
Frank Hoffmann
Ronny Jakubaschk
Liam Jarvis
Peter Jordan
Asli Kislal
Leonhard
Koppelmann
Thom Luz
Markolf Naujoks
Sara Ostertag
K.D. Schmidt
Klaus Schumacher
Jana Vetten
Menschen
152
Ausstattung
Ricarda Beilharz
Sabine Böing
Katrin Bombe
Lisa Maline Busse
Thomas Drescher
Anke Ebeling
Dinah Ehm
Nikolaus Frinke
Heike M. Goetze
Maren Greinke
Christoph Hill
Natalie
Krautkrämer
Birgit Kellner
Julia Kurzweg
Eugenia Leis
Nana Neudeck
Katrin Plötzky
Christoph Rasche
Christian
Schlechter
K.D. Schmidt
Anike Sedello
Michael SieberockSerafimowitsch
Karen Simon
Marina Stefan
Patricia Talacko
Sophie du Vinage
Luisa
Wandschneider
Katrin Wolfermann
Musikalische
Leitung
Axel Goldbeck
Günter Lehr
Musik
Sebastian Bandt
Wim Conradi
Simon Dietersdorf
Uwe Felchle
Wendi Gessner
Gunnar Greszik
Matthias Grübel
Martin Hemmer
Christoph Iacono
Patrick Karpizcenko
Smoking Joe
Thies Mynther
René Nuss
Till Rölle
Matthias Schubert
Tobias Vethake
Matthias Weibel
Video
Florian Rzepkowski
Christoph Schödel
Regieassistenz
Amelie Barucha
Felix Harms
Jana Vetten
Soufflage
Julia Sabine
Edling
Heidi Pohl
Felix Schmekel
Tanz
Honne Dohrmann
Tanzdirektor
Guy Weizman
Hauschoreograf
Lisa Besser
Künstlerische
Produktions­
leiterin Tanz
Andrea Svobodova
1. Probenleiterin
und Choreogra­
fische Assistentin
Lars Anderstam
NN
Proben- und
Trainingsleiter
Felix Berner
Tanzpädagoge
Sabine Köhler
Leiterin der
Ballettschule
Yoko Sunagawa
Tanzkorrepetitorin
Pia Leong
Slavna Martinovic
Ascon de Nijs
Anike Sedello
Lucia Vonrhein
Ensemble
Musik und
Sounddesign
Mariya Bushuyeva
Alessandra Corti
Ada Daniele
Gili Goverman
Amy Josh
Bojana Mitrović
Tijana Prendović
Maasa Sakano
Giulia Torri
Rubén Albelda
Giner
Marc Borras
Zachary Chant
Marin Lemić
Cornelius Mickel
Thomas Van Praet
Mattia De Salve
Lewis Seivwright
Ana Gorokhova
Finn Lakeberg
Nadja Simchen
Apprentices
Choreografie
Koen Augustijnen
Alessandra Corti
Danièle Desnoyers
Sharon Eyal &
Gai Behar
Csaba Molnár
José Navas
Lander Patrick
Garry Stewart
Guy Weizman &
Roni Haver
Ausstattung
Sonya Bayer
Danièle Desnoyers
Maayan Goldman
Philippe B
Anton Berman
Ori Lichtik
Alexander MacSween
Lichtdesign
Wil Frikken
Avi Yona Bueno
„Bambi“
Arne Waldl
Philipp Wiechert
justmainz
Katrin Maiwald
Dramaturgin und
Theaterpädagogin
Johanna Jonasch
Theaterpädagogin
Felix Berner
Tanzpädagoge
NN
FSJ Kultur
Technische
Abteilungen
Christoph Hill
Technischer
Direktor
NN
Produktions­leiter
Jürgen Zott
Werkstätten­leiter
David Amend
Assistent der
Technischen
Direktion
Menschen
153
Ausstattungs­
assistenten
Natalie
Krautkrämer
Lucia Vonrhein
NN
NN
Bühnen­obermeister
Marcus Riedel
Bühnenmeister
Moritz Brünig
Andreas Hoffmann
Michael Hubertus
Fabian Konrad
Seitenmeister
Josef Bopp
Peter Gebhard
Dirk Mathes
Frank Mehler
Guido Reichert
Sebastian Schweda
Ralph Zimmermann
Maschinentechnik
Gregor Andres
Peter Djolai
Klaus Flick
Sascha Gulic
Dieter Löblein
Peter Meisenzahl
Alexander Streich
Tim Wirth
Bühnentechnik
Adoum AntoineTchene
Horst Brederlow
Stephan Greth
Martin Gries
Thomas Hergenhan
Steffen Kallmeier
Alois Klein
Anna Köster
Marc Konradi
Andreas Mamerow
Josef Michel
Sabine Müller
Bernhard Ottum
Zydrunas Semezys
Bernhard Siefert
Andreas Wachsmuth
Michael Wirges
NN
Leitung
Beleuchtung
Stefan Bauer
Beleuchtungs­
meister
Sebastian Ahrens
Alexander Dölling
Peter Meier
Beleuchter
Frank Behrens
Ciro Caravaggio
Thomas Dahms
Philipp Dostert
Janusz Falenski
Annegret Hoffmann
Michael Klein
Björn Lemmertz
Kostyantyn Ligum
Thomas Prochaska
Stefan Pütz
Frank Rinner
Anke Schnell
Hans-Josef Seckert
Thorsten Stock
Dieter Wutzke
Leitung Ton
Andreas Stiller
Tontechniker
Peter Münch
Enis Potoku
Thomas Schmidtke
Arne Stevens
Videotechniker
Christoph Schödel
Veranstaltungs­
techniker
Uwe Benjak
Kevin Hauck
Jürgen Sippert
NN
Auszubildende für
Veranstaltung­s­
technik
Merlin Heimen
Marian Hoffmann
David Neumann
Leitung Kostüm
Ute Noack
Kostümdirektorin
Gewandmeister
Herren
Thomas Kremer
Falk Neubert
Herren­
schneiderInnen
Bayan Ahmad
Christine Baumann
Cirilo CarrionJaulis
Rainer Gebauer
Simone Louis
Maria Priester
Silke Schwartz
Martina Singer
NN
Modistin
Petra Kohl
Ingrid Lupescu
Assistentin der
Kostümdirektion
Fundus
Gewandmeister­
innen Damen
Ute Lutze
Britta
Hachenberger
Mareike Nothdurft
Damen­
schneiderinnen
Regina Aulmann
Ingrid Böhner
Cynthia Jeck
Oxana Konrad
Etelka Korte
Nina Rettinger
Iris Bergmann
Alexandra Schmitt
Katja Schumann
Aileen Weis
Nicole Winzenburg
Wäscherei
Mariana Tabrea
Beate Wölfl
Leiterin
Auszubildende
Lisa Dietz
Jette Micheel
Laura Schäffler
Livia Schygulla
Chef­maskenbildner
Guido Paefgen
Masken­bildnerinnen
Anette Dold
Sabine Feldhofer
Yvonne Hoffmann
Elke Patzalt
Johanna Prange
Nadine Rodekurth
Patricia Starke
Tanja Sussman
Menschen
154
Auszubildende
Vanessa Kleine
Jasmin Unckrich
Leitung
Schlosserei
Erich Bohr
FSJ Kultur
Schlosser
NN
Andreas Fehlau
Sascha Lohfink
Leitung Malersaal
Andreas Beuter
Theatermaler
Ralf Clark
Andrea Humula
Tina Reichert
Violetta Vollrath
Auszubildende
Julia Rist
Manuel Wahlen
Theater­plastiker
Jan Tilman Teufel
Leitung
Schreinerei
Markus Pluntke
Schreiner
Andy Bingenheimer
Nikolai Gottschaldt
Rolf Hillemann
Robert Hochgesand
Horst Jacob
Nikolaos Trivolis
Leitung Deko­
rations­werkstatt
Horst Trauth
Dekorateure
Harald Korte
Edmund Müller
Timm Rückeshäuser
Feinmechaniker
Wladimir Streich
Leitung Requisite
Dagmar Webler
Requisiteure
Fred Haderk
Stefanie Kaiser
Maren Luedecke
Birgit SchmittWilhelm
Susanne Schmitz
Volontärin
Solveig Jünger
Betriebstechnik
und Gebäude­
management
Heribert
Scholtes-Tempski
Betriebs- und
Sicherheits­
ingenieur
Alexander Kollmus
Thomas Steppat
Betriebs­techniker
Hausmeister
Uwe Fluch
Michael Freyer
EDV
NN
Hauspersonal
Petra Decker
Vorarbeiterin
Beate Blum
Maria Boger
Melitta Candido
Nadeshda Fischer
Monika Giezendorf
Anna Hanelt
Karin Hofmann
Gisela Müller
Cornelia
Omokhuagbe
Roswitha Schneider
Bettina Voigt
Fikret Yalcin
Fatma Yengin
NN
Pforte
Lars Priester
Franz-Josef Gehring
Christian von
Witzleben
NN
Verwaltung
Personal­verwaltung
Ralph Bergmann
Leiter Personal
Alexander Kaul
Stellvertreter
Patrik Grunenberg
Iris Kiefer
Claudia Miller
Finanzver­waltung /
Controlling
Reinhard
Luptowitsch
Leiter
Mohsen MoeinNajafabadi
Stellv. und
Buchhaltung
Kerstin Beyermann
Controlling und
Revision
Elke Hinricher
Einkauf
Kasse
Helmut Schorr
Hauptkassen­leiter
Jürgen Burg
Leiter des
Kartenverkaufs
Christianne
Brenken
Bernd Wagner
Abonnementbüro
Nicole Weber
Gruppen­betreuung
Roswitha Kerz
Ella Schwarzkopf
Tageskasse
Leiterin Vorder­
hauspersonal
Dr. Mandana
KhaledpourHerrmann
Betriebsrat
Maja Fleckenstein
Betriebsrats­
vorsitzende
Thomas M. Herok
Stellvertreten­der
Vorsitzender
Menschen
155
Philharmonisches
Staatsorchester
Mainz
Hermann Bäumer
Chefdirigent und
GMD
Jan-Claudius
Hübsch
Geschäftsführer
Wolfram Schätz
Orchester­direktor
Karin Trimpert
Dirk Hauenstein
Orchesterbüro /
Bibliothek /
Sekretariat GMD
Dr. Judith BraunBiehl
Presse und
Öffentlichkeits­
arbeit
Violine I
Mihail Katev
Prof. Karin Lorenz
Naoya Nishimura
NN
Jürgen Windfelder
Ulrike AdomeitGadd
Martin Eutebach
Wolfgang Hertel
Florian Mausbach
Julie Schöne / Ursula Britton
Matthias Lorenz /
Juliane Bühner
Arvid Single
NN
Violine II
Harfe
Posaune
Stefanie ButtjesSchweikhard
Sophie Hohmeier /
Lena Shin
Esther Feustel
Elisabeth Alfing
Christoph Lustig
Ursula Mehling
Verena Maaß
Leonie Hartmann
Markus Gonther
Karola Jolles
Bea Anton
Felix Degenhardt
Stephan Hofmann
Heiner Hoffmann
Viola
Malte Schaefer
Rui Hashiba
Verena Rosin
Florin ClopotarMirica
Iris Mühlnickel
Karoline Wehse /
Esther Jasmin
Becker
Laura von
Schwanenflug
Violoncello
Prof. Friedemann
Schulz / Philipp
Schweikhard
Martin MüllerRunte
Ulrike Schaeffer
Heike Doedens /
Ursula Lauer
Judith Falzerano
Anna Catharina
Nimczik
Kontrabass
NN
Roger Scholz
Norbert Banz
Jörg Weigt
NN
Flöte
Therese Geisler
Marion Ludwig
Stefanie
Schwarzkopf
Heike Bodesohn
Oboe
Martin Letz
Hartmut Feja
Lutz Hoyer
Christian Petrenz
Klarinette
Ates Yilmaz
Matthias
Schwantner
Konrad Meier
Fagott
Klaus Grimm
Christiane Menzel
Susanne
Zimmermann
Erik Messmer
Horn
William C. Jones
Thomas Swartman
Elisabeth Möbs
Gerd Radke
Katharina Jung
Trompete
Lukas Zeilinger
Heinrich Prinz
Hermann Bocksteger
Tuba
Rolf Klingler
Pauke / Schlagzeug
Sebastian Neumann
Burkhard Möller
Karl-Josef Kleine
Gerald Stütz
Orchesterwarte
Waldemar Bolz
Rigobert Maisant
Dirk Hauenstein
156
Hausordnung
für alle Besucher,
Nutzer und Mieter der
­
Staatstheater Mainz
GmbH.
Diese Hausordnung gilt
in allen Räumen und auf
dem gesamten Gelände
des Staatstheaters. Das
Hausrecht wird von der
Leitung des Vorderhauses
wahrgenommen.
Aufenthalt im Theater
–In den Zuschauerräumen,
Fluren und Foyers sowie
auf dem frei zugänglichen
Gelände des Theaters
hat sich jeder Besucher
und jede Besucherin so
zu verhalten, dass keine
andere Person gefährdet,
behindert, geschädigt,
bedroht oder belästigt
wird.
–In den Bereichen innerhalb des Theaters, die
speziell für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Hause vorbehalten
sind, ist der Aufenthalt
für unbefugte Personen
nicht gestattet.
–Den Anweisungen der
bühnentechnischen
Vorstände ist Folge zu
­
leisten.
–Rettungswege sind frei
zu halten.
–Die gekennzeichneten
Fluchtwege sind im
Gefahrenfall zu benutzen.
­
–Mäntel, Schirme, Ruck­
säcke und größere Gegenstände dürfen nicht
mit in den Zuschauerraum
genommen werden und sind
an den zugeordneten
­ arderoben abzugeben.
G
Den Anweisungen des
Vorderhauspersonals ist
Folge zu leisten.
–Es ist nicht gestattet,
ohne ­
Erlaubnis der
Theaterleitung im Haus
­
und auf dem Gelände
Waren und Eintrittskarten
zu verkaufen, zu musi­
zieren, Drucksachen zu
verteilen oder Werbe­
aktionen und Sammlungen
durchzu­führen.
–Es ist untersagt, bau­
liche Anlagen, sonstige
Einrichtungen oder
Wege zu beschriften,
zu bemalen oder zu
­bekleben.
–Sämtliche Flächen und
Räume des Theaters
sind sauber zu halten.
–Die Sanitärbereiche
­dürfen nicht zweckentfremdet werden.
–In den Veranstaltungsräumen sowie in den
Fluren und Foyers ist
­
das Verzehren mitgebrachter Speisen und
Getränke untersagt.
Die im Hause erworbenen
Speisen und Getränke
dürfen nur in den dafür
vorgesehenen Bereichen
verzehrt werden.
–Das Theater ist ein
­öffentliches Gebäude.
In sämtlichen Räumlichkeiten besteht daher
ein gesetzliches Rauchverbot (Art. 3 Gesundheitsschutzgesetz-GSG).
–Rollschuhfahren,
­Inline-Skaten und Ähn­
liches sind im Haus
und auf dem Gelände
nicht gestattet. Auf dem
Gelände sind Fahrzeuge
aller Art (ausgenommen
Einsatz- und Anlie­
ferungsfahrzeuge) nicht
erlaubt. Mit Ausnahme
von Führ- und Diensthunden dürfen Tiere nicht in
das Gebäude des Theaters
mitgenommen werden.
Störungen des
Haus­friedens
Erhebliche Verstöße
gegen die Hausordnung
­
führen grundsätzlich zu
einer Verwarnung und in
schwerwiegenden Fällen
zu einem Hausverbot.
Hierzu zählen insbe­
sondere:
–das Mitbringen und der
Genuss von Drogen
–das Mitbringen und der
Genuss von Alkohol
außerhalb der definierten
­
Gastronomiebereichen
–das Mitbringen und die
Benutzung von Waffen und
sonstigen gefähr­lichen
Gegenständen
–die Androhung und
Anwendung von körper­
­
licher Gewalt
–Diebstahl, mutwillige
Sachbeschädigung,
­Randalieren, Betteln
–Beschimpfen oder
­Beleidigen von Theaterpersonal, von Personal
anderer im Hause tätiger
Firmen oder von
Besucher­innen und
Besuchern des Theaters
­
–Verunreinigen des Hauses
und der Außenanlagen
Den Anordnungen des
Personals ist Folge zu
leisten. Im Falle von
157
Zuwiderhandlungen kann
ein Hausverbot erteilt
werden. Wer trotz
Aufforderung durch das
­
Personal des Theaters
­
oder des Einlassdienstes
das Haus nicht verlässt,
muss mit einer Anzeige
wegen Hausfriedensbruchs
rechnen.
Das Fotografieren und
Filmen im Theater ist
nur nach vorheriger
Genehmigung durch die
­
Theaterleitung möglich.
Handys müssen vor
Vorstellungs­beginn aus­
geschaltet werden.
Allgemeine Geschäfts­
bedingungen für den
Kartenvorverkauf und
die Kasse
Jeder Besucher einer
Vorstellung (unabhängig
vom Alter) benötigt eine
Eintrittskarte. Kartenpreise werden durch
Aushang in den Spiel­
stätten, an der Theaterkasse und durch
Veröffent­
lichung in den
Informa­tionsbroschüren
zur Spielzeit bekannt
gegeben. Für Sonder­­­
veranstaltungen (Eine
Woche voller Samstage,
­Fastnachtsposse usw.)
und Gastspiele können
besondere Regelungen
getroffen werden. Welche
Veranstaltungen als
­Sonderveranstaltungen
eingestuft werden, wird
vom Staatstheater Mainz
fest­gelegt.
Ermäßigungen
Eine Ermäßigung wird
nur ge­
währt, wenn der
entsprechende Wunsch vom
Kunden bereits beim Kauf
beziehungsweise der
­Bestellung mitgeteilt
wird. 50 % Ermäßigung auf
den Normalpreis gibt es
für Schüler, Studenten,
Freiwilligendienstleistende, Auszubildende
bis zum vollendeten
30. Lebensjahr und für
Sozialhilfeempfänger und
Erwerbslose, stets mit
amtlichem Ausweis.
Schwerbehinderte ab
50 % GdB erhalten 20 %
Ermäßigung auf den
­ ormalpreis. Nachweislich
N
notwendige Begleit­
personen haben freien
Eintritt. Ermäßigungen
können vom Staatstheater
Mainz jederzeit geändert
werden. Ausgenommen
von den Ermäßigungen
sind Vorstellungen
mit Einheitspreis (T1).
Eine halbe Stunde vor
Vorstellungsbeginn
werden Restkarten mit
50 % ­Er­mäßigung verkauft.
Ausgenommen sind Sonder­
­
veranstaltungen (Eine
Woche voller Samstage,
Fastnachtsposse usw.) und
Gastspiele. Ein Anspruch
darauf besteht nicht.
Durch eine Kooperation
des Staatstheaters Mainz
mit den jeweiligen
Studie­rendenvertretungen,
die ein solidarisches
Finanzierungsmodell
vorsieht, können ab drei
­
Tage vor einer Vorstellung Studierende der
Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der
Hochschule Mainz unter
Vorlage ihres Studierendenausweises an der
Theaterkasse eine unent­
geltliche Eintrittskarte
erhalten. Ausgenommen
sind lediglich Premieren
und Sonderveranstaltungen.
Gruppenreservierung
Gruppen ab 20 Personen
erhalten 20 % Ermäßigung
(10 % bei Premieren),
ausgenommen sind Son­
der­
veranstaltungen und
Gastspiele. Jede 20. Karte
158
ist frei. Karten aus
Gruppen­bestellungen
können bis zehn Werktage
­
vor der jeweiligen
­Vorstellung zurückgegeben
werden, eine spätere
Rücknahme ist nicht
­möglich. Reservierungswünsche werden bereits
ab Spielzeitbeginn
für die komplette Saison
angenommen.
Vorverkaufsbeginn
Der Vorverkauf beginnt
mit der Veröffentlichung
des Monatsspielplans
immer am Samstag sechs
Wochen vor dem jeweiligen Monatsbeginn,
für September und
Oktober bereits vor der
­
Sommerpause (Der Vorverkaufsstart wird rechtzeitig bekannt gegeben.)
Für einzelne Produktionen und Sonderveran­
staltungen gibt es einen
gesonderten Vorverkaufsstart: 12. September 2015
(Theaterfest) für die
Fastnachtsposse, 1. Oktober 2015 für Eine Woche
voller Samstage,
15. Oktober 2015 für
Silvester. Ab 1. Oktober
2015 können für alle
bereits feststehenden
und veröffentlichten
Vorstellungen der gesamten Saison ­
Karten
reserviert und gekauft
­
werden. Kartenanfragen
per E-Mail, Fax oder
Post werden nur während
der regulären Kassenöffnungszeiten bearbeitet.
Kartenrücknahme und
Tausch
Bitte überprüfen Sie nach
Erhalt der Karten Datum,
Anzahl und Preis. Spätere
Reklamationen können
nicht anerkannt werden.
Das Staatstheater Mainz
ist nicht verpflichtet,
verkaufte Karten, Gutscheine oder Verkaufs­
artikel zurückzunehmen.
Bei Kartenrückgabe
oder Tausch ist eine
Bearbeitungs­gebühr von
2 € pro Karte zu entrichten. Systemgebühren
und Versandkosten werden
nicht erstattet. Die
Rücknahme ist bis eine
halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn möglich
und erfolgt ausschließlich gegen einen Wertgutschein, die Karte
muss an der Theaterkasse
vorliegen (eine Rückgabe
per Fax oder E-Mail ist
nicht möglich). Für
verloren gegangene oder
­
verfallene Eintritts­
karten und Gutscheine
wird kein Ersatz geleistet. Besetzungsänderungen
berechtigen nicht zur
Rückgabe von Eintrittskarten. Fälle von höherer
Gewalt (Verkehrsbehinderung, Krankheit, Streik,
Witterung u. ä.) begründen ebenfalls kein
Umtausch und Rückgabe­
recht.
Platzänderungen
Das Staatstheater Mainz
behält sich vor, aus
technischen Gründen
Platzänderungen vorzu-
nehmen. Es wird darauf
hingewiesen, dass im
Großen Haus die ParkettReihen A bis 2 und
im Kleinen Haus die
Parkett-Reihen A bis
­
6 durch Veränderungen
des Orchestergrabens
bzw. der Bühne betroffen
sein können.
Abholung und Abendkasse
Bestellte Karten müssen
innerhalb von zehn
Tagen nach Eingang der
Bestellung, spätestens
jedoch einen Arbeitstag
vor der jeweiligen
­Vorstellung abgeholt
werden. Über nicht
­
fristgemäß abgeholte
Karten wird anderweitig
verfügt, es besteht kein
Anspruch auf die Karten.
Schriftlich eingegangene
Kartenbestellungen
werden in der Reihenfolge
­
ihres ­
Eingangs bear­
beitet. Auf Wunsch und
Risiko des Bestellers
werden Eintrittskarten
zugesandt (Versandkosten:
2,00 €). Bezahlte Karten
können an der Abendkasse
hinterlegt werden.
Nach Vorstellungsbeginn
werden diese Karten an
der ­
Garderobe hinterlegt. Bezahlte, nicht
abgeholte Karten können
­
leider nicht ersetzt
werden. Ausnahmsweise
für die Abendkasse
­reservierte Karten
­müssen bis spätes­tens
eine dreiviertel Stunde
vor Vorstellungsbeginn
abgeholt werden (Abendkassen öffnen in den
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jeweiligen Spiel­stätten
eine Stunde vor Vor­
stellungsbeginn). An der
Abendkasse findet kein
Verkauf für andere
­Ver­anstaltungen statt.
Auch Gutscheinverkauf,
Abonnement­beratungen
usw. können nicht­
­durchgeführt werden.
Die Abend­
kasse schließt
mit Beginn der Vorstellung.
Telefonische Karten­
reservierung
Bei telefonisch
­reservierten Karten
liegt das Risiko (bei
eventuellen Missver­
ständ­
nissen etc.) beim
Kunden. Es besteht
kein Anspruch auf
­gegebenenfalls „falsch“
reservierte Karten.
Obwohl wir m
­ehrere
Leitungen für Sie einge­
richtet haben, ist unser
Telefon ­
tagsüber häufig
überlastet. Dafür bitten
wir um Verständnis.
Internetverkauf
­(Onlinetickets)
Auch über unsere
­Homepage:
www.staatstheater-­­
mainz.com
können Sie mit Ihrer
Kreditkarte (MASTERCARD / VISA) Karten
­buchen (Systemgebühr:
0,50 € / Karte).
Für die Zusendung berechnen wir 2,00 €. Sie
können Ihre bezahlten
Karten auch an der
Abendkasse abholen.
Über die E-Mail-Adresse:
kasse@staatstheater-­
mainz.de ist auch eine
schriftliche Bestellung
möglich.
Gültigkeit
von ­Eintrittskarten
Eintrittskarten,
Gutscheine oder andere
­
Wertvordrucke gelten
nur für den darauf
­vermerkten Vor­
stellungs­ter­m in oder
Zeitraum. Bereits
bezahlte Karten können
­
nicht nachträglich
ermäßigt werden. Eine
­
Barauszahlung von
Wertgutscheinen ist aus­
geschlossen.
Nacheinlass
Nach Beginn der Vorstellung besteht bis zur
regulären Pause kein
Anspruch auf Einlass in
den Zuschauerraum. Das
Hausrecht wird von der
Leitung des Vorderhauses
wahr­ge­nommen.
Änderungen von
­Aufführungen
Sollten aus künstlerischen, technischen oder
aus dispositionellen
Gründen Aufführungen,
Vorstellungstermine oder
Plätze geändert werden
müssen, werden wir uns
bemühen, Sie rechtzeitig
zu benachrichtigen.
Diese Änderungen oder
Um­besetzungen begründen
kein Rückgaberecht.
Vorstellungsabbruch
Bei Vorstellungsabbruch
werden gegen Vorlage
der Eintrittskarten die
Kosten für die Karten
an der Tageskasse
­ersetzt. Weitergehende
Ansprüche sind ausgeschlossen. Ein Ersatz­
anspruch besteht nur,
wenn die Vorstellung vor
der Pause abgebrochen
wird; wird bis zur
ersten Pause gespielt,
­
besteht kein Ersatz­
anspruch.
Aufbewahrung der
Garderobe
Die Garderobengebühr
beträgt 1,50 €. Bei
­Beschädigung oder
­A bhandenkommen von
Wertsachen, Geld oder
­
Gegenständen, die sich
in den Garderobestücken
befinden, wird keine
Haftung übernommen.
Ebenso wird für Verlust,
Verwechselung oder
Beschädigung von Garde­
robestücken, die bis zur
Schließung der Garderobe
nicht abgeholt wurden,
kein Ersatz geleistet.
Inkrafttreten
Diese Geschäftsbedingungen treten mit Beginn
des Kartenvorverkaufs
der Spielzeit 2015 / 2016
in Kraft.
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Herausgeber
Staatstheater Mainz GmbH
Gutenbergplatz 7
55116 Mainz
Intendant
Markus Müller
Kaufmännischer
­Geschäftsführer
Volker Bierwirth
Redaktion
Kommunikation und
­Dramaturgie
verantwortlich:
Sylvia Fritzinger
Visuelle Konzeption
Neue Gestaltung, Berlin
www.neuegestaltung.de
Ensemblefotos
Andreas Etter
www.huebenunddrueben.de
Fotos Wiederaufnahmen
Andreas Etter
Bettina Müller
Lena Obst
Martina Pipprich
Bettina Stöß
Druck
Druck- und Verlagshaus
Zarbock GmbH & Co. KG
Frankfurt/Main
Redaktionsschluss
07. April 2015
Änderungen vorbehalten
Gefaltet, geknittert,
zerschnitten - was
ist eigentlich drauf
auf ihren Bildern,
die die Sänger,
Schauspieler und Tänzer
­
zum Foto­shooting
­mitgebracht haben?
Unverändert ­
können Sie
sie ansehen auf
www.staatstheatermainz.com
Auch wenn wir uns in
diesem Heft in der
Anrede für das
­
­generische Maskulinum
entschieden haben,
sind natürlich alle
­Geschlechter gemeint!
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