04 / 12, 05 / 12

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04 / 12, 05 / 12
53. Jahrgang
April/Mai 2012
Nr. 2
© Gerd Wittka / PIXELIO
… in die Evangelische
Kirchengemeinde Hilden
Osterlachen
S. 4
Pfingstängste
S. 7
Konfirmandenscharen
S. 24
2
Wichtige Adressen
Editorial
3
Inhalt
Wichtige Adressen und Telefonnummern
Markt 18
40721 Hilden
Gemeindeamt/Verwaltung
Öffnungszeiten: Di., Do., Fr.
10–12 Uhr, Mi. 15–18 Uhr
Reformationskirche
Küster
Besuchsdienst
Erzähl-Café
KiTa „Sonnenschein“
hilden@ekir.de
Telefon: 98 42-30
Telefax: 98 42-70
(Mitte-West) Vertretung:
Pfarrer Ole Hergarten
Pfarrer Traugott Vitz
Richard Kinast
Sabine Jäger, Elvira Bender
Renate Schmeis
Petra Prangenberg
Pfr. Abstiens
Neustr. 87
Clarenbachweg 2
Molzhausweg 2
s.u.: Ev. Seniorenbüro
Mühlenhof 6
Kalstert 84
02 12 / 3 80 33 13
2 24 78
6 57 11
0151 / 10 47 75 17
Pfarrer Yorck-Peter Wolf
Pfr.‘in Annette Braun-Wolf
Pfarrer Udo Pickshaus
Dorota Kinast
Rita Voigthaus
Elvira Bender
Doris Mees
Schumannstr. 18
4 32 50
33 28 38
4 08 87
4 00 68
4 46 78
Pfarrer Joachim Rönsch
Pfarrerin Sonja Schüller
August Montag
Irene Wingelewski
Claudia Brink
Wilbergstr. 17
St.-Konrad-Allee 76
St.-Konrad-Allee 76a
s.u.: Ev. Seniorenbüro
Martin-Luther-Weg 3
6 30 82
6 31 53
8 78 16
Rudolf-Harbig-Weg 35
40764 Langenfeld
Kalstert 189a
Lichtstr. 65,
40235 Düsseldorf
Dörpfeldstr. 8, Erkrath
Kalstert 55a
Rosenstr. 5, Solingen
Molzhausweg 2
Martin-Luther-Weg 1b
Markt 20
Martin-Luther-Weg 1a
Martin-Luther-Weg 1
Gerresheimer Str. 74
0 21 73 / 8 23 41
0 21 73 / 2 03 98 91
94 94 26
02 11 / 9 72 58 81
25 47 14
6 34 39
Friedenskirche
Küsterin
Seniorenclub
Besuchsdienst
KiTa und Familienzentrum
Erlöserkirche
Küster
Besuchsdienst
Kindertagesstätte
Kirchenmusik
Friedhelm Haverkamp
Dorothea Haverkamp
Michael Carnevali
Volker Dax
}
Tatjana Hain
Larissa Zöllner
Jugendarbeit
Leitung: Nicole Kagerer
Ev. Seniorenbüro
Leitung: Sabine Jäger
Diakoniestation
Leitung: Gabriele Grimm
Diakonisches Werk: Sozialer Dienst, Rechtl. Betreuungen
Diakonisches Werk: Sozialpädagogische Familienhilfe
Netzwerk Jungbrunnen, Matthias-Claudius-Haus
Schulzentrum der Ev. Kirche im Rheinland
(Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium,
Wilhelmine-Fliedner-Realschule und Internat)
Seelsorge im Schulzentrum
Pfr. Yorck-Peter Wolf
Ev. Erwachsenenbildung
Christine Schröter-Gerarts
Ev. Familienzentrum
Beatrix Buchholz
Jugendlandheim „Neue
Monika Weyer
Mühle“
Ev. Kinderheim Lievenstraße
Brucknerstr. 18
Molzhausweg 2
Marie-Colinet-Str. 2
s.u.: Ev. Seniorenbüro
Molzhausweg 2
4 26 78
8 78 17
0 21 04 / 14 38 75
28 71 82
0212 / 2 33 34 58
39 82 33
39 71 71
98 42 - 50
2 19 07
6 21 54
363 - 6
Schumannstr. 18
4 32 50
Martin-Luther-Weg 1c 5 39 48
Martin-Luther-Weg 3 5 39 48
0 21 96 / 28 50
Lievenstr. 23
6 14 39
da betrachten wir nun Jahr
für Jahr mit Rührung unsere Mädchen und Jungen
bei der Konfirmation und
sind stolz auf sie. Schön.
Und nächstes Jahr?
Übernächstes? Was bleibt
eigentlich hängen?
Eine ganze Reihe von ihnen, das weiß ich jetzt
schon, wird einen Teil ihrer Freizeit im Jugendhaus
verbringen, auf unsere
Freizeiten mitfahren und
vielleicht sogar als Kinderoder Jugendgruppenleiter
selbst aktiv werden. Für
die ist die Gemeinde fast
ein Zuhause geworden.
Und die anderen nehmen zumindest einen festen Grundbestand mit, zum
Beispiel: dass sie Vaterunser
und Glaubensbekenntnis
auswendig können. Sagen
Sie nicht, das sei wenig.
Ich habe vor gar nicht so
langer Zeit eine Taufe erlebt, bei der niemand
von den Erwachsenen
Pfarrer Traugott Vitz
aus der Tauffamilie das
Glaubensbekenntnis mitsprach – wahrscheinlich,
weil sie‘s nicht konnten. Das
war deprimierend. Ich meinerseits habe in mehr als 30
Jahren niemanden konfirmiert, der nicht Vaterunser
und Glaubensbekenntnis
auswendig konnte.
In der Vorrede zum Kleinen
Katechismus flehte Martin
Luther die „Pfarrherrn
und Prediger“ an, nur ja
das „junge Volk“ sorgfältig zu unterrichten, sonst:
„ach und wehe über euren Hals ewiglich!“
Recht hat er.
Der „Blick“ wird herausgegeben
rausgegeben vom
vo Presbyterium
Presby
der Ev. Kirchengemeinde
Hilden, Vors.: Pfr. Traugott
augott Vitz
| www.evangelisches-hilden.de
ww
Redaktion: Pfr. Traugott
tt Vitz, Clarenbachweg
ba
2, 440724 Hilden, Tel.: 6 57 11
(e-Mail: blickhilden@googlemail.com),
oglemail.com),, Tina
Ti und Dr. Christoph Leifer,
Dr. Klaus Mattheß, Rüdigerr M
Müller.
Der Redaktionsschluss für diee Juni-/Juli-Ausgabe
gab ist der 01.0
01.05.2012 und für
die August-/September-Ausgabe
be dder 01.07.2012.
Satz: Traugott Vitz
Druck: Droste-Druck, Wuppertal-Vohwin
winkel
Wuppertal-Vohwinkel
ai: Briefe gegen
das Vergessen
6
Geistliches Wort:
Ist da noch was?
7
Diakonie:
Neue alte Heimat
9
Kindertagesstätten:
Ostern feiern
10
KinderBLICK
Was Taufe ist
12
Von und für Teens:
Konfi-Projekte
14
Joyful Voices: Die gute
Hildener Nachricht
18
Ev. Erwachsenenbildung 20
10 Jahre S.I.C.
22
Konfirmanden 2012
24
Goldkonfirmation
28
Freud und Leid
29
Im Porträt:
Siegmund Weinert
30
Neues Presbyterium
32
„...dann wird unser Mund voll Lachens sein...“
Psalm 126,2
Die Erlösten am Fürstenportal
des Bamberger Doms grinsen wie
die Honigkuchenpferde, denn
die Auferstehung Christi
hat den Tod besiegt.
Seit Ostern haben
Christen was zu lachen.
Früher nahm man das wörtlich:
In der Osterpredigt wurden
Witze erzählt, und die
Gemeinde brach
in das
„Osterlachen“
aus.
Lach doch es ist Ostern!
Photo: WIKIMEDIA COMMONS User Andreas Praefcke, Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Unported
amnesty international
6
Geistliches Wort
BAHREIN
Aayat Hasan Yusuf
Mohamed Alqormozi
Menschen inhaftiert und
zahlreiche Festgenommene
vor Militärgerichte gestellt.
Diese Praxis verstößt gegen
internationale Standards.
Fünf der Inhaftierten starben an Folter.
Kommission für Menschenrechte bezeichnet die Untersuchungen
als völlig unzureichend.
Die Dominikanische
Regierung bietet der Familie keinen Schutz.
Die 20-jährige Studentin
hat im Februar 2011 auf einer Kundgebung in selbstverfassten Gedichten den
König und Premierminister
von Bahrein kritisiert. Sie
wurde im März zu einem
Jahr Haft verurteilt, zwar
im Juli wieder freigelassen,
aber die Anklagepunkte bestehen weiterhin. Sie kann
jederzeit wieder inhaftiert
werden. Es wurde ihr damit gedroht, ihre Brüder zu
ermorden. Sie selbst soll in
der Haft gefoltert worden
sein. Im Zusammenhang mit
den Reformkundgebungen,
die Anfang Februar 2011
in Bahrein begannen, wurden mindestens 1000
DOMINIKANISCHE REPUBLIK
Juan Almonte Herrera
Herrera, Mitglied des
Dominikanischen Komitees
für Menschenrechte, wird
seit September 2009 vermisst. Er soll von bewaffneten Polizeikräften verschleppt worden sein. Im
Oktober wurden zwei verbrannte Leichen gefunden.
Seine Schwester hat ihn
identifiziert. DNA-Tests, deren Art der Durchführung
die Familie kritisiert, haben das bisher noch
nicht bestätigt. Seit der
Verschleppung werden die
Familienangehörigen und
Rechtsbeistände überwacht.
Die Interamerikanische
ÄGYPTEN
Maikel Nabil Sanad
Der 26-jährige Blogger und
Student Maikel Nabil Sanad
wurde im April 2011 von einem Militärgericht zu drei
Jahren Gefängnis verurteilt.
Der Vorwurf: „Lügen und
Gerüchte über die Streitkräfte“ verbreitet zu haben.
Er kritisierte u.a. das gewaltsame Vorgehen gegen friedliche Demonstranten auf
dem Tahrir-Platz. Am 2.
Februar erfuhren wir, dass
er freigelassen wurde:
Briefe bewirken etwas.
Mehr Informationen hier:
www.amnesty.de/briefegegen-das-vergessen
Senioren ein aktives Leben in Sicherheit zu
ermöglichen, ist seit über 30 Jahren unser Ziel.
Sonntag, 15. April 2012
15.00 bis 17.00 Uhr
Tag der offenen Tür
mit Hausführungen
Preisbeispiel: 1-Raum-Wohnung (34 m )
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40721 Hilden
monatlich 1.307,66 € inklusive vieler Leistungen,
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2
[
]
sind, dann zeigen sie das
auch, und zwar ziemlich
ungeniert: Pfingstlerische
Südamerikaner etwa oder
schwarze US-Amerikaner
in den Südstaaten.
Unserem Temperament
entspräche wohl eher etwas anderes: Nach denjenigen Zeichen des Geistes
in unserem Alltags- und
Gemeindeleben zu suchen, die in Galater 5,22
aufgezählt werden: „Die
Frucht des Geistes ist Liebe,
Freude, Friede, Geduld,
Freundlichkeit, Güte, Treue“.
Die gibt es, nach wie vor.
Aber sie dürfen noch stärker werden, und damit das
geschieht, weiß ich kein
besseres Mittel, als sich
dem Geist Gottes zu öffwohl nicht nach Flämmchen nen und ernstlich um
Ausschau halten, sondern...
sein Kommen zu beten.
Eben: sondern wonach?
Entflammt werden kann
Hier hat uns Cartoonzeichner nur, wer sich dem Feuer
Thomas Plaßmann erwischt. aussetzt.
„Was müsste bei Dir zu seTraugott Vitz
hen, zu spüren sein, wenn
Du ein Christ bist - und ist
es das?“ Vor diese Frage fühle ich mich von ihm gestellt.
Die biblischen Berichte erzählen von unverständlichem Überschwang, der
einer Trunkenheit zum
Verwechseln ähnlich sieht.
Das strebt der wohltemperierte Mitteleuropäer in der
Regel nicht an; er würde sich
wohl in Grund und Boden
schämen, wenn es ihm passierte. Andere Christen
Pfarrer
sind da weniger gehemmt.
Traugott Vitz
Wenn sie von Gott ergriffen
Ist da noch was?
Nein, anscheinend nicht.
Die tastenden Finger greifen ins Leere, der Blick in
den Handspiegel zeigt auch
nicht das, was der bekümmerte Zeitgenosse sucht.
Wonach schaut er da?
Sein Gesichtsausdruck würde auch zu der männlichen Angst vor Haarausfall
passen, aber das Bild im
Hintergrund verrät es: Er
sorgt sich um die fehlenden Anzeichen des Geistes
- des Heiligen Geistes.
Wir schmunzeln - aber
worüber eigentlich? Dass
da sich einer überhaupt
Sorgen macht, ob er wohl
den Heiligen Geist hat?
Wohl eher nicht. Aber
wenn er ernsthaft danach
sucht, dann sollte er ja
7
8
Diakonie in Hilden
Diakonie in Hilden
Es gibt ein Programm mit
festen Inhalten, die von den
Teilnehmern gewünscht werden. Es hängt ständig in der
Praxis von Dr. Nitschaevski,
Hilden, Kölner Straße, aus.
Der Allgemeinmediziner
berät auch die Gruppe
in medizinischen Fragen.
Viele Teilnehmer sind
seine Patienten.
In der Heimat ankommen…
W
as treibt Menschen
dazu, ihre vertraute
Umgebung aufzugeben,
Nachbarn und Freunde
zu verlassen, alle sozialen
Kontakte zu verlieren und
in ein Land zu gehen, in
dem zwar ihre Wurzeln
liegen, dessen Menschen,
Lebensgewohnheiten
und Sprache ihnen aber
völlig fremd sind? Es ist das
Schicksal der Nachfahren
deutscher Auswanderer,
die nach dem Manifest
von Katharina der Großen
vom 14. Oktober 1762 nach
Russland auswanderten,
um sich dort eine Existenz
aufzubauen und leben zu
können, weil sie in ihrer
Heimat die Möglichkeit nicht
hatten. Über Generationen
hinweg als fleißige, innovative Menschen geachtet,
wurden sie während und
nach dem zweiten Weltkrieg
als „Nazi-Deutsche“ geächtet, verfolgt und vertrieben.
Pfarrer Joachim Rönsch
und Claudia Brink erkannten in Hilden die Notwendigkeit, diesen Menschen
die Integration in der „alten, neuen Heimat“ zu erleichtern. Es entstand ein
Netzwerk-Projekt, gefördert
von der Diakonie, der EEB
und dem evangelischen
Familienzentrum, geleitet
von einer überaus engagierten Frau, Maria
Gorjanowa.
Geboren in Sibirien,
hat sie lange Zeit in Kirgisien gelebt und dort in
ihrem Beruf als DiplomGrundschullehrerin gearbeitet. Seit einigen Jahren lebt sie in Hilden,
ist verheiratet, hat zwei
erwachsene Töchter und
arbeitet als Erzieherin im
Kindergarten des Evangelischen Familienzentrums der
Erlöserkirche. Die Leitung
und Betreuung dieses
Netzwerkes ist für sie zum
„zweiten Beruf“ geworden.
Jeden Donnerstag, jeweils von 14.00 bis 17.00
Uhr, trifft man sich
im Jungbrunnen des
Matthias-Claudius-Hauses.
Nicht wenige Teilnehmer
können zunächst wenig Deutsch, verbessern
in den Netzwerktreffen
ihre Sprachkenntnisse.
Inzwischen hat sich der
Teilnehmerkreis auch
auf Menschen aus anderen Nationen erweitert und Deutsch ist ein
wichtiges Bindeglied. Frau
Gorjanowa unterstützt die
Bemühungen, Sprachen
frühzeitig zu lernen und gibt
im Familienzentrum für die
Kinder der Zuwanderer, die
hier geboren wurden, seit
2008 Russischunterricht.
Bei den wöchentlichen
Treffen steht „Gemeinsames
Erleben“ im Vordergrund.
„Singen, Tanzen, Kochen
und Lachen – positive Energie für die Woche
aufnehmen.“ Nicht wenige der Teilnehmer sind alleinstehende Mitbürger.
Für sie sind die Zusammenkünfte ein Stück
„Lebensinhalt – Quelle um
Kraft zu schöpfen“. Der älteste Teilnehmer ist 85
Jahre alt und begleitet
die Gruppe, die sehr gern
Volkslieder singt, am Klavier.
Es werden u.a. Theaterstücke, teils in russischer
Sprache, und Konzerte
in Düsseldorf besucht.
Inzwischen finden schon
einige Aktivitäten generationsübergreifend
statt. Hier beteiligen sich
auch die Kinder aus dem
Russischunterricht.
Fester Programmpunkt ist
das das Lesen von Zeitungen
und Artikeln in deutscher
Sprache. Darüber hinaus gehören Informationen und
Anleitungen von Experten
zu relevanten Themen zum
ständigen Inhalt der Treffen.
Sie sollen den Menschen
helfen, sich in den „deutschen Alltag“ hinein zu finden, z.B. der Umgang mit
Behörden, der Abschluss
von Versicherungen, das
Formulieren und Schreiben
von Briefen. Auch einen gemeinsamen deutsch-russischen Abendgottesdienst
hat es in der Erlöserkirche
schon gegeben.
9
Wie sehen die Teilnehmer
das Erleben?
Nadeschda und Waldemar
Grüner: „Wir treffen uns
gern im Café „Quelle“. Das
Miteinander-Sein ist sehr
wichtig. Wir bekommen
positive Energie…wir stehen uns mit Rat und Tat
zur Seite. Unter der Woche
wird fleißig miteinander telefoniert. Wir fühlen uns wie in einer großen
Familie. Große Dankbarkeit
an die Menschen, die das
alles ermöglicht haben.
Schade, dass es nur einmal pro Woche stattfindet, öfter wäre besser.“
Familie Nelly und Felix
Daykhin: „Uns verbindet
Freundschaft. Wir empfinden Freude und fühlen uns
frei. Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung
unseres Projektes“.
Erna Klejmenova: „Es ist
einfach toll, miteinander zu
sein! Russische Volkslieder
zu singen, tanzen, spielen und neue Freunde kennen zu lernen. Wir haben
jetzt die Möglichkeit, die
wir früher nicht hatten.“
Rüdiger Müller
Kindertagesstätten
Kindertagesstätten
Verhaftung!
Osterzeit
in einem evangelischen Familienzentrum
Kindern ein Bilderbuch
aus der Reihe „Was uns die
Bibel erzählt“ betrachten.
Viele Methoden - und Rica
Rica das Schaf hilft beim Erzählen aus dem Bilderbuch.
E
s soll ja Kindergärten
geben, in denen rund
um Ostern zwar von Hasen
die Rede ist, aber nicht
von Jesus. Allerdings sind
das dann mit Sicherheit
keine Kindergärten der
Hildener Gemeinde.
Selbstverständlich erfahren auch die Kinder in unseren Einrichtungen etwas über das allgemein
bekannte Brauchtum des
Eierfärbens und über die
Osterhasenlegende, aber
der Schwerpunkt in der
Zeit um Ostern liegt bei
der Passionsgeschichte.
11
Manchmal werden die
Erzieherinnen von einer
Handpuppe unterstützt, wie
auf dem nebenstehenden
Foto; dort erzählt Rica das
Schaf ihre Geschichte, die
sie in Jerusalem erlebt hat.
Die Geschichte steht in einem Bilderbuch aus dem
Kaufmann Verlag und ist
eine Fortsetzung für 13 Tage
und kann mit Folienbildern
am Fenster begleitet werden.
So etwas lieben die Kinder,
da dies zum (Nach)-Erzählen
und zu Gesprächen anregt.
Jesusgeschichten
im Schwerpunkt
Die Kinder hören und erfahren, je nach Alter differenziert, auf vielfältige Art die Geschichten von
Jesu Einzug in Jerusalem bis
zu seiner Auferstehung.
Dafür gibt es viele abwechslungsreiche Methoden:
So kann man mit einem
Bild aus einem biblischen
Bilderbuch anfangen, das
Interesse zu wecken. Man
kann zu Darstellungen auf
Flanellbildern zur Bibel erzählen. Man kann mit den
Besonders die Verhaftung
von Jesus ist für viele Kinder
sehr aufregend. Sie berührt
viele Kinder mehr als die
Kreuzigung - vielleicht deshalb, weil Verhaftungen in
jedem Krimi vorkommen und
andererseits die Kreuzigung
weniger vorstellbar ist.
Sehr aufregend ist auch
die Auferstehung. Dass jemand, der gestorben
ist, wieder aufsteht, ist
schon sehr spannend.
Die Kinder, die schon Erfahrung mit dem Tod hatten, zum Beispiel weil einer der Großeltern oder
ein Haustier gestorben ist,
wissen allerdings, dass dies
normalerweise nicht so ist
und begreifen eben darum
sehr gut, wie außergewöhnlich die Osterbotschaft ist.
Die Kinder spielen es genau nach: Bei der Verhaftung
von Jesus (in weißem Kleid, mit dem Finger auf dem
Kopf) sind Soldaten dabei (links) und natürlich der
Verräter Judas (rechts). Und die Jünger liegen schlafend am Boden (im Bauklötzchenkreis unten rechts).
Und dann noch...
Es passierte voriges Jahr
Rica das Schaf und ihr
Bilderbuch
Besonders beliebt sind
auch die religionspädagogischen Biegepuppen.
Damit können die Kinder die
Geschichten nachspielen.
Die Erzieherin ist fertig mit dem Erzählen
der Ostergeschichte. Da
seufzt ein Junge tief auf
und sagt:
„Das ist toll! Jetzt kenn‘
ich schon zwei, die wieder aufgestanden sind!“
„Ach“, sagt die
Erzieherin, „wen denn?“
„Jesus und
Schneewittchen.“
Jede Gruppe sucht sich zusätzlich zu den Geschichten
noch ein bestimmtes Thema
aus, zu dem es verschiedene Informationen und
Angebote gibt. Das kann
zum Beispiel sein: die
Fußwaschung, die Osterkerze, das Abendmahl, das
Osterlamm oder das Osterei
Es ist eine Tradition,
dass sich die Gruppen
mit einem gemeinsamen
Osterfrühstück in die
Feiertage verabschieden.
Einige Familien treffen wir
beim Familiengottesdienst
am Ostersonntag in
der Kirche wieder.
Doris Mees
Definitiv nicht die
Hauptperson: Meister Lampe.
WIKIMEDIA COMMONS User Gerbil, Lizenz: Creative
Commons Attribution-Share Alike 3.0
10
12
Kinderblick
Kinderblick
Wie geht Taufe?
Rein praktisch geht es
so: Man steht dabei an einem Taufbecken (kleine
Kinder werden darüber gehalten) und wird dreimal
mit Wasser begossen. Dabei
wird man „im Namen des
Vaters und des Sohnes und
des Heiligen Geistes“ getauft. Das erinnert an den
biblischen Taufauftrag, den
man im Neuen Testament,
im Matthäus–Evangelium
Hallo, liebe Kinder!
in diesem Kinderblick soll es rund um das Thema Taufe gehen. Wir wünschen Euch viel Spaß
beim Lesen und Rätseln.
Nicole, Silke und Raili
WIKIMEDIA COMMONS User Hans Peter Schaefer,
Lizenz CC Attribution-Share alike 3.0 Unported
aufen, das hieß
ursprünglich: Tief im
Wasser untergetaucht
sein. So haben die ersten
Christen immer getauft. Es
wurden extra Kirchen dafür
gebaut. Die nannte man
Baptisterien. Das kommt
von dem griechischen Wort
„baptizein“ = untertauchen.
Diese bröckeligen Mauern
mit dem Becken in der
Mitte sind der Rest
von einem ganz alten
Baptisterium. Sie wurden
bei Ausgrabungen unter
dem Kölner Dom gefunden.
Dort im „Keller“ des Doms
kann man sie noch sehen.
Durch das Untertauchen
wird ein anderer Aspekt der
Taufe deutlich, denn Taufen
heißt: Neu werden, neu
geboren werden – durch
Christus. Deswegen feiern
Christen auch nicht nur
den Geburts- sondern auch
den Tauftag. Hier beginnt
mein Leben mit Gott. Mit
der Taufe gehört man seiner
So wie auf diesem Bild aus Südtansania tauft man
heute noch in vielen Ländern: durch
Untertauchen.
So wurde auch Jesus
von Johannes dem
Täufer im Jordan
getauft, und das
blieb noch sehr lange in der christlichen Kirche so. Seit
man Babys tauft,
hat man damit langsam aufgehört.
Gemeinde an. Das ist in allen
christlichen Konfessionen
(=Glaubensrichtungen)
so. Deswegen geschieht
die Taufe auch in
einem Gottesdienst.
Oft werden kleine
Kinder getauft, aber natürlich kann man sich jederzeit taufen lassen.
Liebe verbunden ist. Man
kann sich vorstellen, dass
man mit der Taufe ein
Sparbuch mit Liebe
bekommt. Dieses Sparbuch
füllt sich immer von selbst,
das darf man nicht vergessen. Deswegen ist es gut,
wenn man sich daran erinnern lässt, zum Beispiel
durch das Anzünden der
Taufkerze, oder das Blättern
in der Kinderbibel.
Im Suchsel kannst Du noch einmal ein paar Wörter aus dem Text finden! Insgesamt sind
12 Wörter waagerecht, senkrecht und diagonal vorwärts und rückwärts untergebracht:
WIKIMEDIA COMMONS User Tofaa, Lizenz CC
Attribution-Share alike 3.0 Unported
T
(Kapitel 28) findet. Da sagt
Jesus zu seinen Jüngern:
„Darum geht nun zu allen Völkern der Welt und
macht die Menschen zu
meinen Jüngerinnen und
Jüngern. Tauft sie im
Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen
Geistes und lehrt sie alles zu befolgen, was ich
Euch aufgetragen habe.“
Wichtig ist, dass man weiß,
dass die Taufe ein Geschenk
Gottes ist, das mit ganz viel
13
Die Lösungsworte
findest Du hier
ganz klein und auf
dem Kopf stehend.
Aber erst mal
selbst probieren!
14
Von und für Teens
Konfirmandinnen und Konfirmanden
engagieren sich in unserer Gemeinde
Seit einigen Jahren wählen die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Friedenskirche
Projekte aus, in denen sie sich für etwa sechs Wochen in unserer Gemeinde engagieren,
vor allem in unseren diakonischen Einrichtungen. Anschließend berichten sie in einem
Gottesdienst von den Eindrücken, die sie während ihrer Projektarbeit gewonnen haben.
Hier eine Auswahl aus ihren Darstellungen, die sie am ersten Sonntag im Februar in der
Friedenskirche der Gemeinde präsentiert haben.
Gruppe „Eine-Welt-Laden
in der Friedenskirche“
Der Eine-Welt-Laden ist
da, um die Ausbeutung in
Ländern der dritten Welt zu
stoppen, damit ein fairerer
Handel für gerechte Arbeit
entsteht und so die Arbeiter
auch angemessen bezahlt
werden.
Man sollte in dem EineWelt-Laden einkaufen, weil
man so ein gutes Gewissen
beim Kauf hat, da man weiß,
dass die Produkte Menschen
zu einem besseren Leben
verhelfen.
Aber es lohnt sich nicht nur
für den Arbeiter, sondern
auch für den Konsumenten,
denn die Produkte sind
einzigartig, da sie oft
15
Von und für Teens
in schwerer Handarbeit
hergestellt werden.
Der Eine-Welt-Laden macht
deutlich, dass sich die Kirche
nicht nur um die Gemeinde,
sondern um Menschen aus
der ganzen Welt kümmert!
Denn ohne diesen EineWelt-Gedanken würde es
den Menschen in der Dritten
Welt viel schlechter gehen.
Gruppe „Kinder- und
Jugendarbeit“
Gruppe „Diakonie“
Die Diakonie ist für die
Kirche und auch für die
Gesellschaft einfach unentbehrlich. Schon Jesus predigte nicht nur, dass wir
unsere Nächsten lieben
sollen, sondern handelte
Kinder- und Jugendarbeit ist auch danach; zum Beispiel
wichtig, weil ...
hat er Kranke geheilt und
• Kinder selbst wichtig sind
Hungernden Nahrung
• Kinder die Zukunft sind
gegeben.
• Kinder und Jugendliche die Die Mitarbeiter der Diakonie
Chance haben müssen, mit
kümmern sich in unserer
ihrer Religion in Kontakt zu
Gesellschaft um die, die
treten
am Rande stehen, zum
• Kinder sehr gelehrig sind;
Beispiel um Kranke, Alte und
sie können lernen, Konflikte Obdachlose.
ohne Gewalt zu lösen
Die Diakonie verleiht der
• die jungen Menschen so
Kirche somit ihre Glaubdas Gemeinschaftsgefühl
würdigkeit, indem sie aus
schätzen lernen und lernen, christlicher Nächstenliebe
gut mit anderen Menschen
handelt.
umzugehen
Die Gesellschaft braucht
• Kinder und Jugendliche
Menschen, die sich um
so die Chance haben, mit
andere kümmern und dabei
anderen ihres Alters etwas
nicht nur an ihren eigenen
zu unternehmen und Freude Verdienst denken.
am Zusammenleben zu
entwickeln
Jesus Christus spricht:
„Wenn ihr nicht werdet wie
die Kinder, werdet ihr das
Himmelreich nicht erlangen.“
(Mt 18,3)
Ohne Kinder- und
Jugendarbeit ...
• würde das Gemeinschaftsgefühl verloren gehen
• würden Kinder viele soziale
Kontakte verlieren
• würden Kinder eventuell
auf die falsche Bahn geraten
und Egoisten werden
• würden Kinder kein Vertrauen ins Leben bekommen
Gruppe „Konfi-Chor“
In der Kirche sorgt Musik für
gute Laune.
Sie ist abwechslungsreich
und unterhaltsam.
Der Gesang und die Musik
verbinden alle Menschen in
der Kirche.
Egal ob man gut oder
schlecht singt, jeder kann es
und bringt sich durch den
Gesang automatisch ein.
Die Musik hat viele Seiten
und übermittelt Botschaften
mit persönlichem Wert.
Musik inspiriert, und durch
das Singen wird die Menge
in der Kirche fit gehalten.
Durch den Klang der Glocken
werden alle Gläubigen
zusammengeführt.
Ohne Musik und Gesang
würden wir im Gottesdienst
einschlafen.
Gottesdienstplan
16
Datum
01.04.2012
Friedenskirche Molzhausweg
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
05.04.2012 15.00 Uhr
Gründonnerstag
06.04.2012 10.00 Uhr
Karfreitag
07.04.2012
Osternacht
08.04.2012 6.00 Uhr
Ostern
10.00 Uhr
09.04.2012 10.00 Uhr
Ostermontag
15.04.2012 10.00 Uhr
Quasimodogeniti
22.04.2012 10.00 Uhr
Miserikordias Domini
11.15 Uhr
29.04.2012 10.00 Uhr
Jubilate
11.15 Uhr
06.05.2012 10.00 Uhr
Kantate
11.15 Uhr
13.05.2012 10.00 Uhr
Rogate
11.15 Uhr
17.05.2012 10.00 Uhr
Christi Himmelfahrt
20.05.2012 10.00 Uhr
Exaudi
11.15 Uhr
27.05.2012 10.00 Uhr
Pfingsten
28.05.2012
Pfingstmontag
Gottesdienstplan
Reformationskirche am Markt
Pfr‘in Braun-Wolf (Traubensaft)
Gottesdienst
Pfr. Rönsch
19.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr‘in Braun-Wolf
10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Pickshaus Collegium Vocale
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Vitz
(Traubensaft)
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Vitz
mit Kantorei
10.30 Uhr
mit Taufe
Erlöserkirche St.-Konrad-Allee
11.00 Uhr
11.00 Uhr
19.00 Uhr
11.00 Uhr
23.00 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Wolf mit Taufe / Ev. Chor
Familiengottesdienst
Pfr. Pickshaus
mit Taufe
Gottesdienst
Pfr. Hergarten
Gottesdienst
Pfr‘in Braun-Wolf
mit Taufe
Konfirmation mit Abendmahl
Pfr. Pickshaus
mit Kantorei
Familienkirche
Konfirmation mit Abendmahl
Pfr. Wolf
mit Ev. Chor
Familienkirche
Abendmahlsgottesdienst
Pfr‘in Braun-Wolf
Familienkirche
Gottesdienst
Pfr. Wolf
Familienkirche
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Vitz
Gottesdienst
mit Taufe
Pfr. Pickshaus
Familienkirche
Abendmahlsgottesdienst
Pfr‘in Meyer
9.00 Uhr
10.30 Uhr
10.00 Uhr
19.30 Uhr
10.00 Uhr
Osterandacht / Hauptfhf.
Pfr. Hergarten
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Hergarten
(Posaunen)
Konfirmation
Pfr‘in Flesch
Taizégebet
Konfirmation
Pfr. Abstiens
11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Rönsch
11.00 Uhr
(Gospelchor)
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Gottesdienst
mit Taufe
Prädikant Dr. Theymann
10.00 Uhr
Konfirmation mit Abendmahl 11.00 Uhr
Pfr. Vitz
10.30 Uhr
Gottesdienst
Pfr. Pickshaus
10.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Hergarten
Gottesdienst
Pfr. Rönsch
Taizégebet
in St. Jacobus
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Tibbe
10.30 Uhr
19.30 Uhr
10.30 Uhr
mit Taufe
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Vitz
(Traubensaft)
Kindergottesdienst
Biblische Mahlzeit
Pfr. Rönsch
Abendmahlsgottesdienst
Pfr‘in Schüller
Abendmahlsgottesdienst
Pfr‘in Schüller (mit Salbung)
10.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
11.00 Uhr
Gottesdienst
Pfr‘in Schüller
Kindergottesdienst
Konfirmation
Pfr‘in Schüller
Posaunenchor
Konfirmation
Pfr. Rönsch
mit rondo flautino
Abendmahlsgottesdienst
Prädikant Damrich
Kindergottesdienst
Gottesdienst
mit Taufe
Pfr‘in Schüller (Kinderkantorei)
Kindergottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Pfr. Rönsch
Kantate (s.o.)
Gottesdienst
Pfr. Hergarten
Kindergottesdienst
Abendmahlsgottesdienst
Pfr‘in Flesch
Gottesdienst
Prädikant Dr. Theymann
17
Kantatengottesdienst
Am 17. Mai um 11 Uhr in der Erlöserkirche: „Auf
Christi Himmelfahrt allein“ BWV 128, mit Christine
Wehler (Alt), Lothar Blum (Tenor), Thilo Dahlmann
(Bass), Kantorei und Kammerorchester, Leitung:
Dorothea Haverkamp, Predigt: Joachim Rönsch
Bibelkreise
Hausbibelkreis für junge Erwachsene: jeden
Donnerstag, 20 Uhr. Ansprechpartner: E. Moritz
(Tel.: 4 13 12); A. und T. Bertram
ertram (Tel.: 91 00 30)
91 0
Treuenbrietzen-Kreis: jeden 4. Mittwoch
im Monat,, 20 Uhr,
20 Friedenskirche
Bibelstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr, Gemeindezentrum
ze
Reformationskirche
Theologischer Gesprächskreis: 23.4.12 und 21.5.12,
11 Uhr, Robert-Gies-Haus, Clarenbachweg 7-9
Alles beginnt im Dunkel der Nacht.
Kein Licht, kein Lärm, überall ist Stille. Leise
betreten wir die Kirche und suchen nach
Orientierungspunkten. Erst ist Stille überall, dann
hören wir die Schöpfungsgeschichte und beginnen
zu beten. Der Chor singt leise, langsam ansteigend.
Mit dem aufgehenden Sonnenlicht feiern wir die
Auferstehung Jesu Christi.
Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt“.
Wir laden Sie herzlich ein zur
FEIER DER OSTERNACHT
• am Karsamstag, 7.4.,
um 23 Uhr in der Erlöserkirche
(mit Abendmahl, Salbung und Lichtliturgie)
• am Ostersonntag, 8.4.,
um 6 Uhr in der Friedenskirche
(mit Abendmahlsfeier und Taufe)
und zum anschließenden Osterfrühstück.
Um 10 Uhr feiert die Friedenskirche einen
• Familien-Ostergottesdienst,
ebenfalls mit Taufe.
18
Kirchenmusik
Kirchenmusik
Joyful Voices – die gute Hildener Nachricht
Jelen, die mit uns einen
ganzen Tag lang unsere Technik trainiert und an
unseren Songs arbeitet.
Der Mann am Klavier
„O
h Mann, heute war ein
fürchterlicher Tag im
Büro. Ich wollte eigentlich
nix mehr machen, bin aber
dann doch gekommen. Und
das hat einfach nur gut getan!“ Solche Sätze höre ich
öfters nach einer Chorprobe.
Für mich ein Zeichen, dass
die Musik ihre Wirkung getan hat: „Gospel“, ein Wort,
das sich ableitet aus den
englischen Worten „Good
Spell“, was „Gute Nachricht“
bedeutet. Und um die gute
Nachricht geht es nicht nur
in den Songs, sondern auch
in der Chorprobe selbst.
besinnliche Moment steckt.
Und immer steht die
Botschaft, der Inhalt der
Lieder als bedeutendes
Element neben der Musik.
Große Ereignisse werfen
nun auch ihre Schatten voraus: Am 29. September
2012 werden die Joyful
Voices wieder ein Konzert
in der Erlöserkirche geben – mit dem Titel „Shout
With Joy To The Lord“. Wer
Interesse hat, dabei mitzusingen, ist herzlich zu
den Proben eingeladen. Die
Probentermine und weitere Infos sind auf unserer
Website unter www.joyfulvoices-hilden.de zu finden.
Larissa Zöllner
Freude ist wichtig
Konzert - und Gottesdienst
Mir ist es wichtig, dass die
Chorprobe zum einen hörbare Ergebnisse bringt, aber
zum anderen natürlich auch
viel Spaß macht. Ich möchte
alle ansprechen, die Freude
an dieser Art Musik haben —
unabhängig davon, ob schon
Chorerfahrungen oder musikalische Vorkenntnisse da
Seit 2004
Seit 2004 probt der Gospelchor Joyful Voices jeden
zweiten Dienstag um 19 Uhr
im Gemeindezentrum der
Reformationskirche. Dabei
erarbeiten wir englischsprachige Songs, in denen
viel Rhythmus und Groove,
aber auch so mancher
sind oder nicht. Melodien
kann man lernen – und
das tolle Gefühl, mit anderen zu singen und sich zur
Musik zu bewegen, kommt
dann ganz von selbst.
Nicht zu vergessen ist
auch unsere unentbehrliche Begleitung am Klavier:
Sebastian Hentsch. Seit
er im Jahr 2007 zu den
Joyful Voices kam, ist unser Repertoire deutlich gewachsen. So zum Beispiel
auch um den von ihm getexteten und komponierten Song „Shout With
Joy To The Lord“, angelehnt an Psalm 100.
Pläne für 2012
Ich bin zwar keine ausgebildete Musikerin,
habe aber viel Erfahrung
als Chorleiterin eines
Jugendchores. Vor allem
durch die vielen engagierten Chorsängerinnen und
-sänger werden wir nach einer längeren Pause in diesem
Jahr wieder ein abendfüllendes Konzert erarbeiten. Aber
natürlich gibt es auch wieder
Auftritte in Gottesdiensten
in Hildener Kirchen.
Training durch Profis
Larissa Zöllner (30) leitet den
Gospelchor ehrenamtlich.
Fachliche Unterstützung
bekommen wir mehrmals
im Jahr durch eine professionelle Sängerin, Jorinde
19
Klassik meets Jazz –
SängerInnen
gesucht!
Duke Ellington: Sacred
Concert in der Fassung
Hoybye/ Pedersen von
1993 – ein Stück macht
Furore, geniale JazzMusik arrangiert für Chor
und Big Band erklingt am
4. November 2012 zum
ersten Mal in Hilden.
Wir suchen noch junge SängerInnen, besonders im Bass, die gerne
ein solch außergewöhnliches Programm erarbeiten, dabei aber auch das
klassische Repertoire für
zahlreiche Gottesdienste
gerne singen.
Probenbeginn: 8. Mai
2012, Anmeldung erbeten
an: Dorothea Haverkamp
Gitarrenmusik im
Gottesdienst
6. Mai, 11 Uhr
Erlöserkirche
Duo Stephan Küpper
und Simone Seredszus
mit Werken von Celso
Machado, Ernesto
Cordero, Fernando Sor
und John Dowland.
Am 6.4. (Karfreitag) singt der Kammerchor
Collegium Vocale unter der Leitung von
Volker Dax im Gottesdienst um 10 Uhr in der
Friedenskirche Werke u.a. von Mendelssohn,
Nystedt, J.S. Bach und Kaminski.
Blech querbeet
25. Mai, 19.30 Uhr
Erlöserkirche
Alte und neue Musik
bis hin zu swingenden
Klängen, präsentiert vom
Posaunenchor unter der
Leitung von Friedhelm
Haverkamp.
Eintritt frei.
20
Evangelische Erwachsenenbildung
Evangelische Erwachsenenbildung
von der Fußwaschung. Das
soll uns darauf hinweisen, dass Christus uns bedingungslos diente und
dies gerade im Abendmahl
deutlich wird, wo sich uns
der Herr in Leib und Blut
vorbehaltlos hingibt.
Durch diesen Dienst Christi
werden wir selbst fähig, einander dienend beizustehen und so dem
Vorbild Jesu zu folgen.
Gottesdienst mit Tischabendmahl
am Gründonnerstag
S
chon der Raumeindruck
ist ganz anders – bei
der Biblischen Mahlzeit in
der Erlöserkirche. Festlich
geschmückte Tische laden
ein Platz zu nehmen. Texte
und Musik begleiten die
Biblische Mahlzeit. Keiner
nimmt sich selber – wir
geben einander. Viele, Junge
wie Alte, haben noch lange
begeistert von der letzten
biblischen Mahlzeit erzählt.
Wir freuen uns, wenn Sie
Freude daran haben, diese
Form des Gottesdienstes
kennen zu lernen.
Der Gründonnerstag
wird von uns als Tag der
Einsetzung des Heiligen
Abendmahls gefeiert.
Trotzdem hören wir als
Evangelium die Erzählung
Spenden in Äthiopien überreicht
B
eim ökumenischen Gottesdienst 2011 im Hildener Süden wurden über 300
Euro Kollekte gesammelt.
Aufgestockt durch Einzelspenden und durch die Teilnehmer der Studienfahrt
nach Äthiopien, konnten wir
im Februar vor Ort fast 500
Euro an drei Einrichtungen
Der besondere Charakter
der Einsetzung des Abendmahls wird durch die
Form des Abendmahls
als Tischabendmahl
beziehungsweise
Biblische Mahlzeit
verdeutlicht werden.
Eine telefonische
Anmeldung (0 21 03 /
5 39 48) erleichtert uns
die Planung. Danke!
Pfarrer J. Rönsch und Team
der eeb
Donnerstag, 05.04.2012,
19 Uhr, Erlöserkirche
überreichen: an die evangelische Schule in Addis
Abeba, an ein Aids-Projekt
für Frauen und an eine
Behinderteneinrichtung der
äthiopisch-orthodoxen
Kirche in Lalibela. Das Foto
zeigt den Leiter der Einrichtung bei der Überreichung
der Spende mit dem Vorsitzenden der Evangelischen
Erwachsenenbildung (eeb)
Pfarrer Joachim Rönsch.
„Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben.“
Die Kraft des Lebensrückblicks
Von der Kraft des Erzählens und Zuhörens.
„Z
um Nachtisch gab es
Erdbeeren, frische,
gezuckerte Erdbeeren. Meine
Frau hielt die Schüssel an
ihre Nase, roch an den
Erdbeeren und stockte…ihre
Augen waren in die Ferne
gerichtet. Dann kam sie wieder zu sich und ihrer Stimme
war eine große innerliche
Aufregung anzumerken: Mir
fiel gerade etwas ein, das
ich völlig vergessen hatte.“
Das Leben in seiner Fülle
spüren und Verborgenes
auffinden. Nachspüren,
was bis hierher getragen
hat im Leben und sich gemeinsam vergewissern im
Erzählen und Zuhören,
aus welchen Quellen immer wieder Kraft kam, um
die Herausforderungen
des Lebens zu meistern.
Das Leben anschauen, sich
erinnern und davon erzählen
bringt viele Schätze hervor.
Dies ist keine rückwärtsgewandte Arbeit, sondern eine
Beschäftigung, die Kraft
freisetzt für das Leben in
der Gegenwart. Gegenseitige
Wertschätzung führt zu einem tieferen Verständnis
der Verbindung des eigenen
Lebens mit gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Strömungen.
Wer eine Geschichte zu
erzählen hat, ist ebenso
wenig einsam wie der, der
einer Geschichte zuhört.
Und solange es noch irgendjemand gibt, der
Geschichten hören will,
hat es Sinn, so zu leben,
dass man eine zu erzählen hat.
Sten Nadolny
An drei aufeinanderfolgenden Nachmittagen
möchten wir mit Ihnen auf
Entdeckungsreise gehen.
Ursula Schmidt-Bichler,
Beraterin und Christine
Schröter-Gerarts,
Diplompädagogin
Termine: Di/Mi/Do 12.6./
13.6./ 14.6.2012 jeweils
von 14.30 bis 17.30 Uhr
im Wohnstift Haus Horst,
Horster Allee 12-22
—keine Gebühr—
bitte melden Sie sich telefonisch an unter
0 21 03 / 5 39 48.
21
Termine
Die Freundlichkeit Gottes
hautnah. Seminar
03.04., 19 Uhr, Erlöserkirche
Gottesdienst in der Osternacht
07.04., 23 Uhr, Erlöserkirche
Echo mit Herz
jeden 1. Mittwoch im Monat
18 bis 20 Uhr, Friedenskirche
HerzHören
Spirituelle Impulse im Alltag
und Zeit für Gespräche
18.04. / 16.05., 17 - 19 Uhr
Reformationskirche
Themenfrühstück
20.04. / 11.05.
GMZ Reformationskirche
Anmeldung erforderlich
Young@Heart
Dokumentarfilm über die
pure Lebensfreude im Alter
26.04., 18 Uhr, Friedenskirche
Mobbing - was tun?
Vortrag und Gespräch
25.04., 19 Uhr
GMZ Reformationskirche
Die Bardinnen des „Führers“
Georg Milzner: Vortrag
über A. Miegel, I. Seidel
24.04., 19.30 Uhr
Fabry Museum
Hure und Heilige - Zur
Dynamik von Idealisierung
und Entwertung im Frauenbild
31.05., 19.30 Uhr
Fabry Museum
Achtsam mit sich umgehen
Stressbewältigung
mit Feldenkrais
ab 16.04., 8x um 19 Uhr
Anmeldung erforderlich
GMZ Erlöserkirche
Fotos: S. 20 privat, S. 21
WIKIMEDIA COMMONS, Benutzer
Leviathan1983, Lizenz Cc-by-3.0-de
22
Für Senioren
Für Senioren
10 Jahre Senioren – Internet – Café S. I. C.
Eine Einrichtung der Diakonie im Matthias-Claudius-Haus
„W
er über 50 Jahre
alt ist, der lernt
es nicht mehr, mit dem
Computer umzugehen“.
Diese Aussage stammt von
meinem damaligen Chef,
als sein Unternehmen 1998
SAP einführte. – Heute
weiß ich, dass diese
Aussage nicht zutrifft.
Anfang mit betagten
Rechnern
Als im Jahre 2001 Pfarrerin
Sonja Schüller anregte, ein
Internet-Café für Senioren
zu gründen und ehrenamtliche Helfer gesucht wurden, entschloss ich mich
spontan, mitzumachen.
Ein Raum, wenn auch zunächst sehr bescheiden,
war im Matthias-ClaudiusHaus schnell gefunden;
ein paar betagte Rechner
mit den Betriebssystemen
Windows 95/98 als Spende
auch. So machten wir fünf
Freiwilligen der ersten
Stunde uns an die Arbeit,
alles einzurichten und betriebsfertig zu installieren.
Am Donnerstag, dem 2.
Mai 2002, war es dann soweit: Die erste „Sitzung“
konnte stattfinden. In einem
Protokoll darüber steht zu
lesen „…die erste Sitzung hat
mit bis zu 13 Interessenten
gleichzeitig schon einen viel
zu großen Zuspruch gefunden – warten wir es ab…“
Großer Zuspruch
Nun, es hat nicht lange gedauert und wir litten unter
Platznot. Ein größerer, separater Raum wurde dann auch
23
im MCH gefunden, voll gepackt mit allerlei Gerümpel.
In Eigenregie haben wir
Betreuer diesen Raum
dann zu dem hergerichtet
was er heute ist. Dank einer großzügigen Spende
von 10 Arbeitstischen und
mehreren Rechnern konnten wir der steigenden
Nachfrage gerecht werden.
Moderne Ausrüstung
Die technische Weiterentwicklung im Lauf der
Jahre hat das S.I.C. mit
vollzogen. Heute sind alle
Rechner mit Flachbildschirmen und dem Betriebssystem Windows 7
ausgerüstet. Darüber hinaus wurden zusätzliche
Anschlüsse für die Besucher
installiert, die ihren eigenen Laptop mitbringen.
sowie andere notwendige Auslagen bestritten.
Neun Ehrenamtler
Inzwischen werden unsere Besucher von neun
Ehrenamtlern betreut. Sie
Aus Spenden finanziert
stehen ihnen mit Rat und Tat
zur Seite, gleich ob sie im
Finanziert wird und wurInternet surfen, Emails oder
de alles nur aus Spenden.
An dieser Stelle saBriefe schreiben wollen oder
gen wir nochmals herzsonstige Fragen im Umgang
lichen Dank der Firma
mit dem Computer haben.
Henkel, Düsseldorf, und der
Wir wollen Wissen vermitSparkasse Hilden-Ratingen- teln und ihnen helfen, sich
Velbert, die uns großzügig
den Computer zum dienstmit Sach- und Geldspenden baren Geist zu machen. Das
unterstützt haben.
Zusammentreffen bietet
Wir nehmen keinen Eintritt, aber auch die Möglichkeit,
sondern bitten unsere
neue Menschen kennen
Besucher um eine Spende
zu lernen und Kontakte
von 1,00 € pro halbe Stunde zu knüpfen. Weitere
der Nutzung. Davon werInformationen finden sich
den Hard- und Software
auf unserer Internetseite
www.sic-hilden.de.
Öffnungszeiten:
Montag
14—17 Uhr
Donnerstag
10—12 Uhr
Ort:
Matthias-Claudius-Haus,
Martin-Luther-Weg 1
Tel.: 0 21 03 / 3 95 75 26
(während d. Öffnungszeit)
Email:
info@sic-hilden.de
Wir, das Betreuerteam, freuen uns auf Ihren Besuch!
Rüdiger Müller
24
Aktuelles aus der Gemeinde
Aktuelles aus der Gemeinde
Konfirmation am 15. April 2012, 10 Uhr, Reformationskirche
Bezirk Mitte-West (Unterrichtsgruppe Ulrich Hurschmann), Pfarrerin Ursel Flesch
Torben Bagusat
Nele Banken
Karina Busch
Lina Daudert
Sophie Dillenberger
Julia Dübgen
Michelle Elsner
Jasmin Gorji
Jona Heckmann
Lisa Köppl
Louisa Schmidt
Lea Schnitker
Matthis Schnitker
Ole Stein
Christian Weisner
Daniel Weisner
Christoph Werner
25
Konfirmation am 22. April 2012, 10 Uhr, Reformationskirche
Bezirk Mitte, Pfarrer Karl Abstiens
Malin Büchner
Nina Cremer
Enya Csernyin
Leon Fronhof
Caecilia Hepperle
Jan Hering
Julia Hermes
Fabian Kirsten
Nora Kurz
Andre Lindenthal
Patrick Röper
Alina Schönrade
Nadja Soldat
Maurice Tippelt
Viktoria Wiebusch
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
Konfirmation am 22. April 2012, 10 Uhr, Erlöserkirche
Bezirk Süd I, Pfarrerin Sonja Schüller
Kristina Braun
Giulia Dittrich
Daniel Erdmann
Jana Göttel
Patrick Griesbach
Lisa Harz
Sebastian Hauscheid
Julian Hümbs
Jörn Jansen
Isabelle Jasper
Johannes Kirchhoff
Maren Klöcker
Luisa Kurz
Sonja Lehmann
Sven Neumann
Henrik Oertel
Steffen Rath
Aileen Richter
Christian Seidel
Christian Steinfatt
Celina Viering
Jana Vocke
Sara Weber
Eileen Winter
Konfirmation am 22. April 2012, 10 Uhr, Friedenskirche
Bezirk Nord II, Pfarrer Udo Pickshaus
Jannis Lennart Berner
Johanna Blume
Mathis Bullinger
Marvin Thomas Busek
Torben Discher
Judith Catherine Ditsche
Anna Flach
Franziska Gartmann
Daniela Gdanitz
Michelle Jasmin Haupt
Carlo Leon Jaiser
Alina Koschke
Jan Kühnle
Jana Lenz
Max Lorenz
Jan-Phillip Molitor
Oskar Reimer
Sonja Riepe
Jennifer Schilke
Hendrik Schmidt
erkauf %
% Jubiläumsv rigen
zum 45 -jäh
Jubiläum !
Pascal Schneider
Jessica Schneider
Hendrik Sommer
Lara Michelle Sonnet
Paula Terhardt
Celine Thiele
Niklas Martin Thull
Jasper Vincent Wieland
26
Aktuelles aus der Gemeinde
Aktuelles aus der Gemeinde
27
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden
Konfirmation am 6. Mai 2012, 10 Uhr, Reformationskirche
Bezirk Ost, Pfarrer Traugott Vitz
Konfirmation am 29. April 2012, 10 Uhr, Erlöserkirche
Bezirk Süd II, Pfarrer Joachim Rönsch
Chiara Albus
Sophia Bade
Andre Beckers
Dominik Bendig
Janis Cremer
Emily Gellert
Jana Goldberg
Sebastian Goy
Diana Hackl
Frauke Hönschker
Verena Pillekat
Meike Preisl
Vanya-Selina Schmidt
Annika Schramm
Michelle Schwartz
Nicole Wischnewski
Christin Zschammer
Konfirmation am 29. April 2012, 10 Uhr, Friedenskirche
Bezirk Nord I, Pfarrer Yorck-Peter Wolf
Justin Amin
Hannah Berndt
Annalena Bötz
Florian Burger
Laura Cistecky
Annkathrin Donga
Lea Draber
Tim Eichholz
Julian Hanses
Jan-Phil Illig
Anna Kittel
Marina Krischik
Philipp Krug
Freya Payenberg
Jean-Pierre Philipsen
Selina Römer
Vivian Runkel
Fabian Saischek
Tiffany Schmidtke
Clara-Alina Schulz
Yolanda Sevilla Knoblich
Lena Sieben
David Stechow
Tim Stevens
Charley Switala
Florian Uebber
Niklas Uebber
Jonas van Schwamen
Christian Vogel
Finn Wouters
Pauline Arens
Nina Armbrust
Dominik Bähr
Celine Behle
Leon Bernhardt
Joel Bernicke
Ramona Caglayan
André Dier
Delia Graetz
Brenda Heymig
Hendrik Klebe
Charlotte Kruggel
Hannah Linden
Denise Ludwig
Kurz und knapp
D
er Ökumenische
Gesprächskreis Süd
besucht am 15. Mai den
jüdischen Friedhof in
Langenfeld, Klosterstraße.
Treffen um 17.15 Uhr an
der Erlöserkirche, von dort
Weiterfahrt mit Pkw oder
Fahrrad (nicht bei Regen).
Nach dem Friedhofsbesuch
mit Führung durch Herrn
Günter Schmitz (18 bis
zirka 19 Uhr) Einkehr im
„Richrather Hof“. Bitte bis
4.5. anmelden bei Uwe
Ristow (0 21 03 / 6 22 90;
uwe.ristow@gmx.de)
A
m 5.5.2012 veranstaltet
die Evangelische Kirchengemeinde Hilden rund
um die Reformationskirche
Näh- und Schaumstoff
Werkstatt Laws
Tel.: 0 21 03 / 6 5404
Schaumstoffzuschnitte: Wohnwagen,
Reisemobile, Boote, Matratzen.
Für die Gesundheit: Bandscheibenwürfel,
Keilkissen, Nackenrollen, Sitzerhöhungen.
Aufpolsterung und Tackerarbeiten: Eckbänke, Stühle, Hocker u.s.w.
Näharbeiten: Gardinen, Tischdecken,
Kissenhüllen, ...
Zwirnerweg 33, 40724 Hilden,
Tel. 02103 / 908487
Denise Mertens
Yannick Rehmet
Kim Schaal
Jonas Schlicht
Sven Schneider
Marie Strahl
Felix Wilke
Silke Beimel
Fußpflege
Fußberatung
Maniküre
Hand- und Fußmassage
Haarentfernung
einen Trödelmarkt, dessen
Erlös aus den Standgebühren
dem Erhalt der Kirche zugute kommen soll. Wer dort
einen Stand haben möchte,
wende sich an Elfriede
Daum (6 46 33) oder das
Gemeindeamt (98 42 30).
Die Standplätze werden in der Reihenfolge der
Anmeldung vergeben.
28
Aktuelles aus der Gemeinde
An den Schwellen des Lebens
Freud und Leid in der Gemeinde
Goldkonfirmation 2012
W
urden Sie vor 50
Jahren konfirmiert
und gehören damit zu
den 1948/49 Geborenen?
Dann haben Sie Gelegenheit,
mit Ihren Altersgenossen
von damals am Sonntag,
den 3. Juni 2012 Ihre
Goldkonfirmation zu feiern.
Vor 50 Jahren wurde sowohl
in der Erlöserkirche und der
Reformationskirche konfirmiert. Damit jeder und jede
in „seine“ KonfirmationsKirche gehen kann, wird
es zwei Gottesdienste
mit Abendmahl geben, in
denen an dieses Jubiläum
erinnert wird: Um 11. 00
Uhr mit Pfarrerin Sonja
Schüller in der Erlöserkirche,
um 10.30 Uhr mit Pfarrer
Ole Hergarten in der
Reformationskirche.
Anschließend laden
wir zum gemeinsamen
Mittagessen der Konfirmationsjubilare beider
Gottesdienste (und ihrer
mitgebrachten Gäste) in den
Saal des Gemeindezentrums
Reformationskirche ein
(Selbstkostenpreis; 25
€/P). Im Preis inbegriffen ist auch ein professionelles Erinnerungsfoto.
Wer ein Gruppenfoto der
Konfirmation von 50 Jahren
aus Hilden hat, möge dies
bitte in möglichst hoher
Auflösung schicken an ole.
hergarten@ekir.de oder
Pfarrer Hergarten leihweise für Vervielfältigungen
zur Verfügung stellen.
Angesprochen sind auch
Menschen, die vor mehr als
50 Jahren oder anderswo als
in Hilden konfirmiert wurden, aber heute hier wohnen.
Bitte melden Sie sich
bis zum 20. Mai 2012
an, wenn Sie teilnehmen möchten, und weisen Sie auch Ihre Bekannten
auf die Jubiläumsfeier hin.
Persönliche Einladungen
können wir mangels aktueller Adressen leider nicht verschicken.
Anmeldebögen gibt es
in allen Gemeindezentren
und im Gemeindeamt.
Am einfachsten erfolgt
die Anmeldung allerdings über eine Mail an
das Gemeindeamt, Markt
18, 40721 Hilden (Tel.
98 42 30, Fax 98 42 70,
E-Mail: hilden@ekir.de.
Wir freuen uns auf
Sie und Ihr Jubiläum!
Pfarrerin Sonja Schüller
Pfarrer Ole Hergarten
29
(Jan./Feb. 2012)
Auf dieser Seite veröffentlichen wir Lebensereignisse, aus deren Anlass in den oben genannten Monaten ein Gottesdienst stattgefunden hat; dabei ist das Datum des Gottesdienstes ausschlaggebend für die Einordnung. Wer mit den ihn betreffenden Daten nicht
im „Blick“ erscheinen möchte, ist gebeten, unser Gemeindeamt (Seite 2) entsprechend zu
informieren.
Diamantene Hochzeit:
Getauft wurden:
Bestattet wurden:
Die Amtshandlungen sind in der Web-Ausgabe des
BLICK aus Datenschutzgründen weggelassen.
30
Im Porträt
Was suchen die Menschen
in der Kirche?
Sie suchen Ruhe und einen
Moment des Innehaltens.
Manche kehren an den Ort
ihrer Taufe, Konfirmation
oder Hochzeit zurück. Auch
bei besonderen Ereignissen
kommen die Menschen in
die Kirche. Unlängst saß
Die Reformationskirche ist … eine Gruppe Jugendlicher an
... eine durch ihre klare
der Kirchentür, die den Tod
Architektur bemerkenswerte eines Mitschülers betrauerKirche, die größte Emporen- te. Da war es gut, dass wir
basilika im Rheinland, und
die Tür für sie aufmachen
übrigens älter als der Kölner konnten.
Dom.
Für die Zukunft der
Was tun Sie als „KirchenReformationskirche
wächter“?
wünsche ich mir …
Ich sorge für die Beleuch... einen beweglichen Altar,
tung der Orgel und zünde
damit mehr Platz zum
Kerzen und Lichter an.
Singen ist! (lacht)
Manche aus unserem Kreis
lassen Musik spielen, andere Die Reformationskirche ist
bevorzugen die stille Kirche. dank des Engagements der
Ich mag es sehr, wenn man
„Kirchenwächter“ an den
ins Gespräch kommt.
Markttagen mittwochs
und samstags von 10.30
bis 12.30 Uhr geöffnet.
Zur aktiven Gemeindearbeit
bin ich gekommen …
... über die damalige Kantorei an der Erlöserkirche.
Aus dem Chor heraus haben
wir damals viele Ausfahrten,
Freizeiten und Feste organisiert. Auch heute singe ich
noch.
Siegmund Weinert
Siegmund Weinert lebt mit
seiner Familie seit 1970 in
Hilden und engagiert sich
bis heute in zahlreichen kirchennahen Hildener Vereinen. Nach seiner Pensionierung war er 12 Jahre lang
Konfirmandenhelfer und
von 2002 bis 2008 Mitglied
des Presbyteriums. Seit
2002 gehört er zu einer
Gruppe von 5-8 Menschen,
die sich für die Öffnung der
Reformationskirche außerhalb der Gottesdienstzeiten
einsetzt.
Stressfrei renovieren!
ZU GUTER LETZT:
Für vier Jahre gewählt: Das neue Presbyterium
vordere Reihe v.l.n.r.: Henning Rothkegel, Pfr. Traugott Vitz, Nicole Kagerer, Anne de Wendt,
Monika Gerhards, Pfr‘in Sonja Schüller, Pfr‘in Annette Braun-Wolf, Jutta Leister-Tschakert
dahinter v.l.n.r.: August Montag, Dirk Becker, Hans Jürgen Schmeis, Friedhelm Haverkamp,
Brunhilde Seitzer, Ulrich Prill, Susanne Beckers, Bettina Brenken, Dr. Brigitte Majewski,
Wiebke Rössger, Pfr. Joachim Rönsch, Pfr. Udo Pickshaus
hintere Reihe v.l.n.r.: Dr. Klaus Mettheß, Dr. Reinhold Egger, Pfr. Ole Hergarten, Udo
Damrich, Wolfgang Naumann, Dr. Frank Eblen, Dr. Hans-Peter Schulz, Dr. Christoph Leifer
nicht abgebildet: Dr. Axel Schmitz, Pfr. Yorck-Peter Wolf
Der nächste „Blick“ kommt
am Pfingstmontag.