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53. Jahrgang April/Mai 2012 Nr. 2 © Gerd Wittka / PIXELIO … in die Evangelische Kirchengemeinde Hilden Osterlachen S. 4 Pfingstängste S. 7 Konfirmandenscharen S. 24 2 Wichtige Adressen Editorial 3 Inhalt Wichtige Adressen und Telefonnummern Markt 18 40721 Hilden Gemeindeamt/Verwaltung Öffnungszeiten: Di., Do., Fr. 10–12 Uhr, Mi. 15–18 Uhr Reformationskirche Küster Besuchsdienst Erzähl-Café KiTa „Sonnenschein“ hilden@ekir.de Telefon: 98 42-30 Telefax: 98 42-70 (Mitte-West) Vertretung: Pfarrer Ole Hergarten Pfarrer Traugott Vitz Richard Kinast Sabine Jäger, Elvira Bender Renate Schmeis Petra Prangenberg Pfr. Abstiens Neustr. 87 Clarenbachweg 2 Molzhausweg 2 s.u.: Ev. Seniorenbüro Mühlenhof 6 Kalstert 84 02 12 / 3 80 33 13 2 24 78 6 57 11 0151 / 10 47 75 17 Pfarrer Yorck-Peter Wolf Pfr.‘in Annette Braun-Wolf Pfarrer Udo Pickshaus Dorota Kinast Rita Voigthaus Elvira Bender Doris Mees Schumannstr. 18 4 32 50 33 28 38 4 08 87 4 00 68 4 46 78 Pfarrer Joachim Rönsch Pfarrerin Sonja Schüller August Montag Irene Wingelewski Claudia Brink Wilbergstr. 17 St.-Konrad-Allee 76 St.-Konrad-Allee 76a s.u.: Ev. Seniorenbüro Martin-Luther-Weg 3 6 30 82 6 31 53 8 78 16 Rudolf-Harbig-Weg 35 40764 Langenfeld Kalstert 189a Lichtstr. 65, 40235 Düsseldorf Dörpfeldstr. 8, Erkrath Kalstert 55a Rosenstr. 5, Solingen Molzhausweg 2 Martin-Luther-Weg 1b Markt 20 Martin-Luther-Weg 1a Martin-Luther-Weg 1 Gerresheimer Str. 74 0 21 73 / 8 23 41 0 21 73 / 2 03 98 91 94 94 26 02 11 / 9 72 58 81 25 47 14 6 34 39 Friedenskirche Küsterin Seniorenclub Besuchsdienst KiTa und Familienzentrum Erlöserkirche Küster Besuchsdienst Kindertagesstätte Kirchenmusik Friedhelm Haverkamp Dorothea Haverkamp Michael Carnevali Volker Dax } Tatjana Hain Larissa Zöllner Jugendarbeit Leitung: Nicole Kagerer Ev. Seniorenbüro Leitung: Sabine Jäger Diakoniestation Leitung: Gabriele Grimm Diakonisches Werk: Sozialer Dienst, Rechtl. Betreuungen Diakonisches Werk: Sozialpädagogische Familienhilfe Netzwerk Jungbrunnen, Matthias-Claudius-Haus Schulzentrum der Ev. Kirche im Rheinland (Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Wilhelmine-Fliedner-Realschule und Internat) Seelsorge im Schulzentrum Pfr. Yorck-Peter Wolf Ev. Erwachsenenbildung Christine Schröter-Gerarts Ev. Familienzentrum Beatrix Buchholz Jugendlandheim „Neue Monika Weyer Mühle“ Ev. Kinderheim Lievenstraße Brucknerstr. 18 Molzhausweg 2 Marie-Colinet-Str. 2 s.u.: Ev. Seniorenbüro Molzhausweg 2 4 26 78 8 78 17 0 21 04 / 14 38 75 28 71 82 0212 / 2 33 34 58 39 82 33 39 71 71 98 42 - 50 2 19 07 6 21 54 363 - 6 Schumannstr. 18 4 32 50 Martin-Luther-Weg 1c 5 39 48 Martin-Luther-Weg 3 5 39 48 0 21 96 / 28 50 Lievenstr. 23 6 14 39 da betrachten wir nun Jahr für Jahr mit Rührung unsere Mädchen und Jungen bei der Konfirmation und sind stolz auf sie. Schön. Und nächstes Jahr? Übernächstes? Was bleibt eigentlich hängen? Eine ganze Reihe von ihnen, das weiß ich jetzt schon, wird einen Teil ihrer Freizeit im Jugendhaus verbringen, auf unsere Freizeiten mitfahren und vielleicht sogar als Kinderoder Jugendgruppenleiter selbst aktiv werden. Für die ist die Gemeinde fast ein Zuhause geworden. Und die anderen nehmen zumindest einen festen Grundbestand mit, zum Beispiel: dass sie Vaterunser und Glaubensbekenntnis auswendig können. Sagen Sie nicht, das sei wenig. Ich habe vor gar nicht so langer Zeit eine Taufe erlebt, bei der niemand von den Erwachsenen Pfarrer Traugott Vitz aus der Tauffamilie das Glaubensbekenntnis mitsprach – wahrscheinlich, weil sie‘s nicht konnten. Das war deprimierend. Ich meinerseits habe in mehr als 30 Jahren niemanden konfirmiert, der nicht Vaterunser und Glaubensbekenntnis auswendig konnte. In der Vorrede zum Kleinen Katechismus flehte Martin Luther die „Pfarrherrn und Prediger“ an, nur ja das „junge Volk“ sorgfältig zu unterrichten, sonst: „ach und wehe über euren Hals ewiglich!“ Recht hat er. Der „Blick“ wird herausgegeben rausgegeben vom vo Presbyterium Presby der Ev. Kirchengemeinde Hilden, Vors.: Pfr. Traugott augott Vitz | www.evangelisches-hilden.de ww Redaktion: Pfr. Traugott tt Vitz, Clarenbachweg ba 2, 440724 Hilden, Tel.: 6 57 11 (e-Mail: blickhilden@googlemail.com), oglemail.com),, Tina Ti und Dr. Christoph Leifer, Dr. Klaus Mattheß, Rüdigerr M Müller. Der Redaktionsschluss für diee Juni-/Juli-Ausgabe gab ist der 01.0 01.05.2012 und für die August-/September-Ausgabe be dder 01.07.2012. Satz: Traugott Vitz Druck: Droste-Druck, Wuppertal-Vohwin winkel Wuppertal-Vohwinkel ai: Briefe gegen das Vergessen 6 Geistliches Wort: Ist da noch was? 7 Diakonie: Neue alte Heimat 9 Kindertagesstätten: Ostern feiern 10 KinderBLICK Was Taufe ist 12 Von und für Teens: Konfi-Projekte 14 Joyful Voices: Die gute Hildener Nachricht 18 Ev. Erwachsenenbildung 20 10 Jahre S.I.C. 22 Konfirmanden 2012 24 Goldkonfirmation 28 Freud und Leid 29 Im Porträt: Siegmund Weinert 30 Neues Presbyterium 32 „...dann wird unser Mund voll Lachens sein...“ Psalm 126,2 Die Erlösten am Fürstenportal des Bamberger Doms grinsen wie die Honigkuchenpferde, denn die Auferstehung Christi hat den Tod besiegt. Seit Ostern haben Christen was zu lachen. Früher nahm man das wörtlich: In der Osterpredigt wurden Witze erzählt, und die Gemeinde brach in das „Osterlachen“ aus. Lach doch es ist Ostern! Photo: WIKIMEDIA COMMONS User Andreas Praefcke, Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Unported amnesty international 6 Geistliches Wort BAHREIN Aayat Hasan Yusuf Mohamed Alqormozi Menschen inhaftiert und zahlreiche Festgenommene vor Militärgerichte gestellt. Diese Praxis verstößt gegen internationale Standards. Fünf der Inhaftierten starben an Folter. Kommission für Menschenrechte bezeichnet die Untersuchungen als völlig unzureichend. Die Dominikanische Regierung bietet der Familie keinen Schutz. Die 20-jährige Studentin hat im Februar 2011 auf einer Kundgebung in selbstverfassten Gedichten den König und Premierminister von Bahrein kritisiert. Sie wurde im März zu einem Jahr Haft verurteilt, zwar im Juli wieder freigelassen, aber die Anklagepunkte bestehen weiterhin. Sie kann jederzeit wieder inhaftiert werden. Es wurde ihr damit gedroht, ihre Brüder zu ermorden. Sie selbst soll in der Haft gefoltert worden sein. Im Zusammenhang mit den Reformkundgebungen, die Anfang Februar 2011 in Bahrein begannen, wurden mindestens 1000 DOMINIKANISCHE REPUBLIK Juan Almonte Herrera Herrera, Mitglied des Dominikanischen Komitees für Menschenrechte, wird seit September 2009 vermisst. Er soll von bewaffneten Polizeikräften verschleppt worden sein. Im Oktober wurden zwei verbrannte Leichen gefunden. Seine Schwester hat ihn identifiziert. DNA-Tests, deren Art der Durchführung die Familie kritisiert, haben das bisher noch nicht bestätigt. Seit der Verschleppung werden die Familienangehörigen und Rechtsbeistände überwacht. Die Interamerikanische ÄGYPTEN Maikel Nabil Sanad Der 26-jährige Blogger und Student Maikel Nabil Sanad wurde im April 2011 von einem Militärgericht zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Der Vorwurf: „Lügen und Gerüchte über die Streitkräfte“ verbreitet zu haben. Er kritisierte u.a. das gewaltsame Vorgehen gegen friedliche Demonstranten auf dem Tahrir-Platz. Am 2. Februar erfuhren wir, dass er freigelassen wurde: Briefe bewirken etwas. Mehr Informationen hier: www.amnesty.de/briefegegen-das-vergessen Senioren ein aktives Leben in Sicherheit zu ermöglichen, ist seit über 30 Jahren unser Ziel. Sonntag, 15. April 2012 15.00 bis 17.00 Uhr Tag der offenen Tür mit Hausführungen Preisbeispiel: 1-Raum-Wohnung (34 m ) Horster Allee 12-22 40721 Hilden monatlich 1.307,66 € inklusive vieler Leistungen, Tel. (0 21 03) 9 15-0 Preise für 2-und 3-Raum-Wohnungen auf Anfrage. Fax (0 21 03) 9 15-204 wohnstift@haus-horst.de www.haus-horst.de Individuelle Beratung und Hausführung durch Frau Siekmann nach Terminvereinbarung. Mo.- Fr. 8.00-12.00 Uhr · Mi. 13.30-16.30 Uhr Tel. 0 2103 / 915-201 · Fax 0 2103 / 915-204 2 [ ] sind, dann zeigen sie das auch, und zwar ziemlich ungeniert: Pfingstlerische Südamerikaner etwa oder schwarze US-Amerikaner in den Südstaaten. Unserem Temperament entspräche wohl eher etwas anderes: Nach denjenigen Zeichen des Geistes in unserem Alltags- und Gemeindeleben zu suchen, die in Galater 5,22 aufgezählt werden: „Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue“. Die gibt es, nach wie vor. Aber sie dürfen noch stärker werden, und damit das geschieht, weiß ich kein besseres Mittel, als sich dem Geist Gottes zu öffwohl nicht nach Flämmchen nen und ernstlich um Ausschau halten, sondern... sein Kommen zu beten. Eben: sondern wonach? Entflammt werden kann Hier hat uns Cartoonzeichner nur, wer sich dem Feuer Thomas Plaßmann erwischt. aussetzt. „Was müsste bei Dir zu seTraugott Vitz hen, zu spüren sein, wenn Du ein Christ bist - und ist es das?“ Vor diese Frage fühle ich mich von ihm gestellt. Die biblischen Berichte erzählen von unverständlichem Überschwang, der einer Trunkenheit zum Verwechseln ähnlich sieht. Das strebt der wohltemperierte Mitteleuropäer in der Regel nicht an; er würde sich wohl in Grund und Boden schämen, wenn es ihm passierte. Andere Christen Pfarrer sind da weniger gehemmt. Traugott Vitz Wenn sie von Gott ergriffen Ist da noch was? Nein, anscheinend nicht. Die tastenden Finger greifen ins Leere, der Blick in den Handspiegel zeigt auch nicht das, was der bekümmerte Zeitgenosse sucht. Wonach schaut er da? Sein Gesichtsausdruck würde auch zu der männlichen Angst vor Haarausfall passen, aber das Bild im Hintergrund verrät es: Er sorgt sich um die fehlenden Anzeichen des Geistes - des Heiligen Geistes. Wir schmunzeln - aber worüber eigentlich? Dass da sich einer überhaupt Sorgen macht, ob er wohl den Heiligen Geist hat? Wohl eher nicht. Aber wenn er ernsthaft danach sucht, dann sollte er ja 7 8 Diakonie in Hilden Diakonie in Hilden Es gibt ein Programm mit festen Inhalten, die von den Teilnehmern gewünscht werden. Es hängt ständig in der Praxis von Dr. Nitschaevski, Hilden, Kölner Straße, aus. Der Allgemeinmediziner berät auch die Gruppe in medizinischen Fragen. Viele Teilnehmer sind seine Patienten. In der Heimat ankommen… W as treibt Menschen dazu, ihre vertraute Umgebung aufzugeben, Nachbarn und Freunde zu verlassen, alle sozialen Kontakte zu verlieren und in ein Land zu gehen, in dem zwar ihre Wurzeln liegen, dessen Menschen, Lebensgewohnheiten und Sprache ihnen aber völlig fremd sind? Es ist das Schicksal der Nachfahren deutscher Auswanderer, die nach dem Manifest von Katharina der Großen vom 14. Oktober 1762 nach Russland auswanderten, um sich dort eine Existenz aufzubauen und leben zu können, weil sie in ihrer Heimat die Möglichkeit nicht hatten. Über Generationen hinweg als fleißige, innovative Menschen geachtet, wurden sie während und nach dem zweiten Weltkrieg als „Nazi-Deutsche“ geächtet, verfolgt und vertrieben. Pfarrer Joachim Rönsch und Claudia Brink erkannten in Hilden die Notwendigkeit, diesen Menschen die Integration in der „alten, neuen Heimat“ zu erleichtern. Es entstand ein Netzwerk-Projekt, gefördert von der Diakonie, der EEB und dem evangelischen Familienzentrum, geleitet von einer überaus engagierten Frau, Maria Gorjanowa. Geboren in Sibirien, hat sie lange Zeit in Kirgisien gelebt und dort in ihrem Beruf als DiplomGrundschullehrerin gearbeitet. Seit einigen Jahren lebt sie in Hilden, ist verheiratet, hat zwei erwachsene Töchter und arbeitet als Erzieherin im Kindergarten des Evangelischen Familienzentrums der Erlöserkirche. Die Leitung und Betreuung dieses Netzwerkes ist für sie zum „zweiten Beruf“ geworden. Jeden Donnerstag, jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr, trifft man sich im Jungbrunnen des Matthias-Claudius-Hauses. Nicht wenige Teilnehmer können zunächst wenig Deutsch, verbessern in den Netzwerktreffen ihre Sprachkenntnisse. Inzwischen hat sich der Teilnehmerkreis auch auf Menschen aus anderen Nationen erweitert und Deutsch ist ein wichtiges Bindeglied. Frau Gorjanowa unterstützt die Bemühungen, Sprachen frühzeitig zu lernen und gibt im Familienzentrum für die Kinder der Zuwanderer, die hier geboren wurden, seit 2008 Russischunterricht. Bei den wöchentlichen Treffen steht „Gemeinsames Erleben“ im Vordergrund. „Singen, Tanzen, Kochen und Lachen – positive Energie für die Woche aufnehmen.“ Nicht wenige der Teilnehmer sind alleinstehende Mitbürger. Für sie sind die Zusammenkünfte ein Stück „Lebensinhalt – Quelle um Kraft zu schöpfen“. Der älteste Teilnehmer ist 85 Jahre alt und begleitet die Gruppe, die sehr gern Volkslieder singt, am Klavier. Es werden u.a. Theaterstücke, teils in russischer Sprache, und Konzerte in Düsseldorf besucht. Inzwischen finden schon einige Aktivitäten generationsübergreifend statt. Hier beteiligen sich auch die Kinder aus dem Russischunterricht. Fester Programmpunkt ist das das Lesen von Zeitungen und Artikeln in deutscher Sprache. Darüber hinaus gehören Informationen und Anleitungen von Experten zu relevanten Themen zum ständigen Inhalt der Treffen. Sie sollen den Menschen helfen, sich in den „deutschen Alltag“ hinein zu finden, z.B. der Umgang mit Behörden, der Abschluss von Versicherungen, das Formulieren und Schreiben von Briefen. Auch einen gemeinsamen deutsch-russischen Abendgottesdienst hat es in der Erlöserkirche schon gegeben. 9 Wie sehen die Teilnehmer das Erleben? Nadeschda und Waldemar Grüner: „Wir treffen uns gern im Café „Quelle“. Das Miteinander-Sein ist sehr wichtig. Wir bekommen positive Energie…wir stehen uns mit Rat und Tat zur Seite. Unter der Woche wird fleißig miteinander telefoniert. Wir fühlen uns wie in einer großen Familie. Große Dankbarkeit an die Menschen, die das alles ermöglicht haben. Schade, dass es nur einmal pro Woche stattfindet, öfter wäre besser.“ Familie Nelly und Felix Daykhin: „Uns verbindet Freundschaft. Wir empfinden Freude und fühlen uns frei. Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung unseres Projektes“. Erna Klejmenova: „Es ist einfach toll, miteinander zu sein! Russische Volkslieder zu singen, tanzen, spielen und neue Freunde kennen zu lernen. Wir haben jetzt die Möglichkeit, die wir früher nicht hatten.“ Rüdiger Müller Kindertagesstätten Kindertagesstätten Verhaftung! Osterzeit in einem evangelischen Familienzentrum Kindern ein Bilderbuch aus der Reihe „Was uns die Bibel erzählt“ betrachten. Viele Methoden - und Rica Rica das Schaf hilft beim Erzählen aus dem Bilderbuch. E s soll ja Kindergärten geben, in denen rund um Ostern zwar von Hasen die Rede ist, aber nicht von Jesus. Allerdings sind das dann mit Sicherheit keine Kindergärten der Hildener Gemeinde. Selbstverständlich erfahren auch die Kinder in unseren Einrichtungen etwas über das allgemein bekannte Brauchtum des Eierfärbens und über die Osterhasenlegende, aber der Schwerpunkt in der Zeit um Ostern liegt bei der Passionsgeschichte. 11 Manchmal werden die Erzieherinnen von einer Handpuppe unterstützt, wie auf dem nebenstehenden Foto; dort erzählt Rica das Schaf ihre Geschichte, die sie in Jerusalem erlebt hat. Die Geschichte steht in einem Bilderbuch aus dem Kaufmann Verlag und ist eine Fortsetzung für 13 Tage und kann mit Folienbildern am Fenster begleitet werden. So etwas lieben die Kinder, da dies zum (Nach)-Erzählen und zu Gesprächen anregt. Jesusgeschichten im Schwerpunkt Die Kinder hören und erfahren, je nach Alter differenziert, auf vielfältige Art die Geschichten von Jesu Einzug in Jerusalem bis zu seiner Auferstehung. Dafür gibt es viele abwechslungsreiche Methoden: So kann man mit einem Bild aus einem biblischen Bilderbuch anfangen, das Interesse zu wecken. Man kann zu Darstellungen auf Flanellbildern zur Bibel erzählen. Man kann mit den Besonders die Verhaftung von Jesus ist für viele Kinder sehr aufregend. Sie berührt viele Kinder mehr als die Kreuzigung - vielleicht deshalb, weil Verhaftungen in jedem Krimi vorkommen und andererseits die Kreuzigung weniger vorstellbar ist. Sehr aufregend ist auch die Auferstehung. Dass jemand, der gestorben ist, wieder aufsteht, ist schon sehr spannend. Die Kinder, die schon Erfahrung mit dem Tod hatten, zum Beispiel weil einer der Großeltern oder ein Haustier gestorben ist, wissen allerdings, dass dies normalerweise nicht so ist und begreifen eben darum sehr gut, wie außergewöhnlich die Osterbotschaft ist. Die Kinder spielen es genau nach: Bei der Verhaftung von Jesus (in weißem Kleid, mit dem Finger auf dem Kopf) sind Soldaten dabei (links) und natürlich der Verräter Judas (rechts). Und die Jünger liegen schlafend am Boden (im Bauklötzchenkreis unten rechts). Und dann noch... Es passierte voriges Jahr Rica das Schaf und ihr Bilderbuch Besonders beliebt sind auch die religionspädagogischen Biegepuppen. Damit können die Kinder die Geschichten nachspielen. Die Erzieherin ist fertig mit dem Erzählen der Ostergeschichte. Da seufzt ein Junge tief auf und sagt: „Das ist toll! Jetzt kenn‘ ich schon zwei, die wieder aufgestanden sind!“ „Ach“, sagt die Erzieherin, „wen denn?“ „Jesus und Schneewittchen.“ Jede Gruppe sucht sich zusätzlich zu den Geschichten noch ein bestimmtes Thema aus, zu dem es verschiedene Informationen und Angebote gibt. Das kann zum Beispiel sein: die Fußwaschung, die Osterkerze, das Abendmahl, das Osterlamm oder das Osterei Es ist eine Tradition, dass sich die Gruppen mit einem gemeinsamen Osterfrühstück in die Feiertage verabschieden. Einige Familien treffen wir beim Familiengottesdienst am Ostersonntag in der Kirche wieder. Doris Mees Definitiv nicht die Hauptperson: Meister Lampe. WIKIMEDIA COMMONS User Gerbil, Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 10 12 Kinderblick Kinderblick Wie geht Taufe? Rein praktisch geht es so: Man steht dabei an einem Taufbecken (kleine Kinder werden darüber gehalten) und wird dreimal mit Wasser begossen. Dabei wird man „im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ getauft. Das erinnert an den biblischen Taufauftrag, den man im Neuen Testament, im Matthäus–Evangelium Hallo, liebe Kinder! in diesem Kinderblick soll es rund um das Thema Taufe gehen. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen und Rätseln. Nicole, Silke und Raili WIKIMEDIA COMMONS User Hans Peter Schaefer, Lizenz CC Attribution-Share alike 3.0 Unported aufen, das hieß ursprünglich: Tief im Wasser untergetaucht sein. So haben die ersten Christen immer getauft. Es wurden extra Kirchen dafür gebaut. Die nannte man Baptisterien. Das kommt von dem griechischen Wort „baptizein“ = untertauchen. Diese bröckeligen Mauern mit dem Becken in der Mitte sind der Rest von einem ganz alten Baptisterium. Sie wurden bei Ausgrabungen unter dem Kölner Dom gefunden. Dort im „Keller“ des Doms kann man sie noch sehen. Durch das Untertauchen wird ein anderer Aspekt der Taufe deutlich, denn Taufen heißt: Neu werden, neu geboren werden – durch Christus. Deswegen feiern Christen auch nicht nur den Geburts- sondern auch den Tauftag. Hier beginnt mein Leben mit Gott. Mit der Taufe gehört man seiner So wie auf diesem Bild aus Südtansania tauft man heute noch in vielen Ländern: durch Untertauchen. So wurde auch Jesus von Johannes dem Täufer im Jordan getauft, und das blieb noch sehr lange in der christlichen Kirche so. Seit man Babys tauft, hat man damit langsam aufgehört. Gemeinde an. Das ist in allen christlichen Konfessionen (=Glaubensrichtungen) so. Deswegen geschieht die Taufe auch in einem Gottesdienst. Oft werden kleine Kinder getauft, aber natürlich kann man sich jederzeit taufen lassen. Liebe verbunden ist. Man kann sich vorstellen, dass man mit der Taufe ein Sparbuch mit Liebe bekommt. Dieses Sparbuch füllt sich immer von selbst, das darf man nicht vergessen. Deswegen ist es gut, wenn man sich daran erinnern lässt, zum Beispiel durch das Anzünden der Taufkerze, oder das Blättern in der Kinderbibel. Im Suchsel kannst Du noch einmal ein paar Wörter aus dem Text finden! Insgesamt sind 12 Wörter waagerecht, senkrecht und diagonal vorwärts und rückwärts untergebracht: WIKIMEDIA COMMONS User Tofaa, Lizenz CC Attribution-Share alike 3.0 Unported T (Kapitel 28) findet. Da sagt Jesus zu seinen Jüngern: „Darum geht nun zu allen Völkern der Welt und macht die Menschen zu meinen Jüngerinnen und Jüngern. Tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles zu befolgen, was ich Euch aufgetragen habe.“ Wichtig ist, dass man weiß, dass die Taufe ein Geschenk Gottes ist, das mit ganz viel 13 Die Lösungsworte findest Du hier ganz klein und auf dem Kopf stehend. Aber erst mal selbst probieren! 14 Von und für Teens Konfirmandinnen und Konfirmanden engagieren sich in unserer Gemeinde Seit einigen Jahren wählen die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Friedenskirche Projekte aus, in denen sie sich für etwa sechs Wochen in unserer Gemeinde engagieren, vor allem in unseren diakonischen Einrichtungen. Anschließend berichten sie in einem Gottesdienst von den Eindrücken, die sie während ihrer Projektarbeit gewonnen haben. Hier eine Auswahl aus ihren Darstellungen, die sie am ersten Sonntag im Februar in der Friedenskirche der Gemeinde präsentiert haben. Gruppe „Eine-Welt-Laden in der Friedenskirche“ Der Eine-Welt-Laden ist da, um die Ausbeutung in Ländern der dritten Welt zu stoppen, damit ein fairerer Handel für gerechte Arbeit entsteht und so die Arbeiter auch angemessen bezahlt werden. Man sollte in dem EineWelt-Laden einkaufen, weil man so ein gutes Gewissen beim Kauf hat, da man weiß, dass die Produkte Menschen zu einem besseren Leben verhelfen. Aber es lohnt sich nicht nur für den Arbeiter, sondern auch für den Konsumenten, denn die Produkte sind einzigartig, da sie oft 15 Von und für Teens in schwerer Handarbeit hergestellt werden. Der Eine-Welt-Laden macht deutlich, dass sich die Kirche nicht nur um die Gemeinde, sondern um Menschen aus der ganzen Welt kümmert! Denn ohne diesen EineWelt-Gedanken würde es den Menschen in der Dritten Welt viel schlechter gehen. Gruppe „Kinder- und Jugendarbeit“ Gruppe „Diakonie“ Die Diakonie ist für die Kirche und auch für die Gesellschaft einfach unentbehrlich. Schon Jesus predigte nicht nur, dass wir unsere Nächsten lieben sollen, sondern handelte Kinder- und Jugendarbeit ist auch danach; zum Beispiel wichtig, weil ... hat er Kranke geheilt und • Kinder selbst wichtig sind Hungernden Nahrung • Kinder die Zukunft sind gegeben. • Kinder und Jugendliche die Die Mitarbeiter der Diakonie Chance haben müssen, mit kümmern sich in unserer ihrer Religion in Kontakt zu Gesellschaft um die, die treten am Rande stehen, zum • Kinder sehr gelehrig sind; Beispiel um Kranke, Alte und sie können lernen, Konflikte Obdachlose. ohne Gewalt zu lösen Die Diakonie verleiht der • die jungen Menschen so Kirche somit ihre Glaubdas Gemeinschaftsgefühl würdigkeit, indem sie aus schätzen lernen und lernen, christlicher Nächstenliebe gut mit anderen Menschen handelt. umzugehen Die Gesellschaft braucht • Kinder und Jugendliche Menschen, die sich um so die Chance haben, mit andere kümmern und dabei anderen ihres Alters etwas nicht nur an ihren eigenen zu unternehmen und Freude Verdienst denken. am Zusammenleben zu entwickeln Jesus Christus spricht: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr das Himmelreich nicht erlangen.“ (Mt 18,3) Ohne Kinder- und Jugendarbeit ... • würde das Gemeinschaftsgefühl verloren gehen • würden Kinder viele soziale Kontakte verlieren • würden Kinder eventuell auf die falsche Bahn geraten und Egoisten werden • würden Kinder kein Vertrauen ins Leben bekommen Gruppe „Konfi-Chor“ In der Kirche sorgt Musik für gute Laune. Sie ist abwechslungsreich und unterhaltsam. Der Gesang und die Musik verbinden alle Menschen in der Kirche. Egal ob man gut oder schlecht singt, jeder kann es und bringt sich durch den Gesang automatisch ein. Die Musik hat viele Seiten und übermittelt Botschaften mit persönlichem Wert. Musik inspiriert, und durch das Singen wird die Menge in der Kirche fit gehalten. Durch den Klang der Glocken werden alle Gläubigen zusammengeführt. Ohne Musik und Gesang würden wir im Gottesdienst einschlafen. Gottesdienstplan 16 Datum 01.04.2012 Friedenskirche Molzhausweg 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 05.04.2012 15.00 Uhr Gründonnerstag 06.04.2012 10.00 Uhr Karfreitag 07.04.2012 Osternacht 08.04.2012 6.00 Uhr Ostern 10.00 Uhr 09.04.2012 10.00 Uhr Ostermontag 15.04.2012 10.00 Uhr Quasimodogeniti 22.04.2012 10.00 Uhr Miserikordias Domini 11.15 Uhr 29.04.2012 10.00 Uhr Jubilate 11.15 Uhr 06.05.2012 10.00 Uhr Kantate 11.15 Uhr 13.05.2012 10.00 Uhr Rogate 11.15 Uhr 17.05.2012 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt 20.05.2012 10.00 Uhr Exaudi 11.15 Uhr 27.05.2012 10.00 Uhr Pfingsten 28.05.2012 Pfingstmontag Gottesdienstplan Reformationskirche am Markt Pfr‘in Braun-Wolf (Traubensaft) Gottesdienst Pfr. Rönsch 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr‘in Braun-Wolf 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Pickshaus Collegium Vocale Abendmahlsgottesdienst Pfr. Vitz (Traubensaft) Abendmahlsgottesdienst Pfr. Vitz mit Kantorei 10.30 Uhr mit Taufe Erlöserkirche St.-Konrad-Allee 11.00 Uhr 11.00 Uhr 19.00 Uhr 11.00 Uhr 23.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Wolf mit Taufe / Ev. Chor Familiengottesdienst Pfr. Pickshaus mit Taufe Gottesdienst Pfr. Hergarten Gottesdienst Pfr‘in Braun-Wolf mit Taufe Konfirmation mit Abendmahl Pfr. Pickshaus mit Kantorei Familienkirche Konfirmation mit Abendmahl Pfr. Wolf mit Ev. Chor Familienkirche Abendmahlsgottesdienst Pfr‘in Braun-Wolf Familienkirche Gottesdienst Pfr. Wolf Familienkirche Abendmahlsgottesdienst Pfr. Vitz Gottesdienst mit Taufe Pfr. Pickshaus Familienkirche Abendmahlsgottesdienst Pfr‘in Meyer 9.00 Uhr 10.30 Uhr 10.00 Uhr 19.30 Uhr 10.00 Uhr Osterandacht / Hauptfhf. Pfr. Hergarten Abendmahlsgottesdienst Pfr. Hergarten (Posaunen) Konfirmation Pfr‘in Flesch Taizégebet Konfirmation Pfr. Abstiens 11.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Rönsch 11.00 Uhr (Gospelchor) 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe Prädikant Dr. Theymann 10.00 Uhr Konfirmation mit Abendmahl 11.00 Uhr Pfr. Vitz 10.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Pickshaus 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfr. Hergarten Gottesdienst Pfr. Rönsch Taizégebet in St. Jacobus Abendmahlsgottesdienst Pfr. Tibbe 10.30 Uhr 19.30 Uhr 10.30 Uhr mit Taufe Abendmahlsgottesdienst Pfr. Vitz (Traubensaft) Kindergottesdienst Biblische Mahlzeit Pfr. Rönsch Abendmahlsgottesdienst Pfr‘in Schüller Abendmahlsgottesdienst Pfr‘in Schüller (mit Salbung) 10.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.00 Uhr Gottesdienst Pfr‘in Schüller Kindergottesdienst Konfirmation Pfr‘in Schüller Posaunenchor Konfirmation Pfr. Rönsch mit rondo flautino Abendmahlsgottesdienst Prädikant Damrich Kindergottesdienst Gottesdienst mit Taufe Pfr‘in Schüller (Kinderkantorei) Kindergottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr. Rönsch Kantate (s.o.) Gottesdienst Pfr. Hergarten Kindergottesdienst Abendmahlsgottesdienst Pfr‘in Flesch Gottesdienst Prädikant Dr. Theymann 17 Kantatengottesdienst Am 17. Mai um 11 Uhr in der Erlöserkirche: „Auf Christi Himmelfahrt allein“ BWV 128, mit Christine Wehler (Alt), Lothar Blum (Tenor), Thilo Dahlmann (Bass), Kantorei und Kammerorchester, Leitung: Dorothea Haverkamp, Predigt: Joachim Rönsch Bibelkreise Hausbibelkreis für junge Erwachsene: jeden Donnerstag, 20 Uhr. Ansprechpartner: E. Moritz (Tel.: 4 13 12); A. und T. Bertram ertram (Tel.: 91 00 30) 91 0 Treuenbrietzen-Kreis: jeden 4. Mittwoch im Monat,, 20 Uhr, 20 Friedenskirche Bibelstunde: jeden Mittwoch, 16 Uhr, Gemeindezentrum ze Reformationskirche Theologischer Gesprächskreis: 23.4.12 und 21.5.12, 11 Uhr, Robert-Gies-Haus, Clarenbachweg 7-9 Alles beginnt im Dunkel der Nacht. Kein Licht, kein Lärm, überall ist Stille. Leise betreten wir die Kirche und suchen nach Orientierungspunkten. Erst ist Stille überall, dann hören wir die Schöpfungsgeschichte und beginnen zu beten. Der Chor singt leise, langsam ansteigend. Mit dem aufgehenden Sonnenlicht feiern wir die Auferstehung Jesu Christi. Jesus Christus spricht: „Ich bin das Licht der Welt“. Wir laden Sie herzlich ein zur FEIER DER OSTERNACHT • am Karsamstag, 7.4., um 23 Uhr in der Erlöserkirche (mit Abendmahl, Salbung und Lichtliturgie) • am Ostersonntag, 8.4., um 6 Uhr in der Friedenskirche (mit Abendmahlsfeier und Taufe) und zum anschließenden Osterfrühstück. Um 10 Uhr feiert die Friedenskirche einen • Familien-Ostergottesdienst, ebenfalls mit Taufe. 18 Kirchenmusik Kirchenmusik Joyful Voices – die gute Hildener Nachricht Jelen, die mit uns einen ganzen Tag lang unsere Technik trainiert und an unseren Songs arbeitet. Der Mann am Klavier „O h Mann, heute war ein fürchterlicher Tag im Büro. Ich wollte eigentlich nix mehr machen, bin aber dann doch gekommen. Und das hat einfach nur gut getan!“ Solche Sätze höre ich öfters nach einer Chorprobe. Für mich ein Zeichen, dass die Musik ihre Wirkung getan hat: „Gospel“, ein Wort, das sich ableitet aus den englischen Worten „Good Spell“, was „Gute Nachricht“ bedeutet. Und um die gute Nachricht geht es nicht nur in den Songs, sondern auch in der Chorprobe selbst. besinnliche Moment steckt. Und immer steht die Botschaft, der Inhalt der Lieder als bedeutendes Element neben der Musik. Große Ereignisse werfen nun auch ihre Schatten voraus: Am 29. September 2012 werden die Joyful Voices wieder ein Konzert in der Erlöserkirche geben – mit dem Titel „Shout With Joy To The Lord“. Wer Interesse hat, dabei mitzusingen, ist herzlich zu den Proben eingeladen. Die Probentermine und weitere Infos sind auf unserer Website unter www.joyfulvoices-hilden.de zu finden. Larissa Zöllner Freude ist wichtig Konzert - und Gottesdienst Mir ist es wichtig, dass die Chorprobe zum einen hörbare Ergebnisse bringt, aber zum anderen natürlich auch viel Spaß macht. Ich möchte alle ansprechen, die Freude an dieser Art Musik haben — unabhängig davon, ob schon Chorerfahrungen oder musikalische Vorkenntnisse da Seit 2004 Seit 2004 probt der Gospelchor Joyful Voices jeden zweiten Dienstag um 19 Uhr im Gemeindezentrum der Reformationskirche. Dabei erarbeiten wir englischsprachige Songs, in denen viel Rhythmus und Groove, aber auch so mancher sind oder nicht. Melodien kann man lernen – und das tolle Gefühl, mit anderen zu singen und sich zur Musik zu bewegen, kommt dann ganz von selbst. Nicht zu vergessen ist auch unsere unentbehrliche Begleitung am Klavier: Sebastian Hentsch. Seit er im Jahr 2007 zu den Joyful Voices kam, ist unser Repertoire deutlich gewachsen. So zum Beispiel auch um den von ihm getexteten und komponierten Song „Shout With Joy To The Lord“, angelehnt an Psalm 100. Pläne für 2012 Ich bin zwar keine ausgebildete Musikerin, habe aber viel Erfahrung als Chorleiterin eines Jugendchores. Vor allem durch die vielen engagierten Chorsängerinnen und -sänger werden wir nach einer längeren Pause in diesem Jahr wieder ein abendfüllendes Konzert erarbeiten. Aber natürlich gibt es auch wieder Auftritte in Gottesdiensten in Hildener Kirchen. Training durch Profis Larissa Zöllner (30) leitet den Gospelchor ehrenamtlich. Fachliche Unterstützung bekommen wir mehrmals im Jahr durch eine professionelle Sängerin, Jorinde 19 Klassik meets Jazz – SängerInnen gesucht! Duke Ellington: Sacred Concert in der Fassung Hoybye/ Pedersen von 1993 – ein Stück macht Furore, geniale JazzMusik arrangiert für Chor und Big Band erklingt am 4. November 2012 zum ersten Mal in Hilden. Wir suchen noch junge SängerInnen, besonders im Bass, die gerne ein solch außergewöhnliches Programm erarbeiten, dabei aber auch das klassische Repertoire für zahlreiche Gottesdienste gerne singen. Probenbeginn: 8. Mai 2012, Anmeldung erbeten an: Dorothea Haverkamp Gitarrenmusik im Gottesdienst 6. Mai, 11 Uhr Erlöserkirche Duo Stephan Küpper und Simone Seredszus mit Werken von Celso Machado, Ernesto Cordero, Fernando Sor und John Dowland. Am 6.4. (Karfreitag) singt der Kammerchor Collegium Vocale unter der Leitung von Volker Dax im Gottesdienst um 10 Uhr in der Friedenskirche Werke u.a. von Mendelssohn, Nystedt, J.S. Bach und Kaminski. Blech querbeet 25. Mai, 19.30 Uhr Erlöserkirche Alte und neue Musik bis hin zu swingenden Klängen, präsentiert vom Posaunenchor unter der Leitung von Friedhelm Haverkamp. Eintritt frei. 20 Evangelische Erwachsenenbildung Evangelische Erwachsenenbildung von der Fußwaschung. Das soll uns darauf hinweisen, dass Christus uns bedingungslos diente und dies gerade im Abendmahl deutlich wird, wo sich uns der Herr in Leib und Blut vorbehaltlos hingibt. Durch diesen Dienst Christi werden wir selbst fähig, einander dienend beizustehen und so dem Vorbild Jesu zu folgen. Gottesdienst mit Tischabendmahl am Gründonnerstag S chon der Raumeindruck ist ganz anders – bei der Biblischen Mahlzeit in der Erlöserkirche. Festlich geschmückte Tische laden ein Platz zu nehmen. Texte und Musik begleiten die Biblische Mahlzeit. Keiner nimmt sich selber – wir geben einander. Viele, Junge wie Alte, haben noch lange begeistert von der letzten biblischen Mahlzeit erzählt. Wir freuen uns, wenn Sie Freude daran haben, diese Form des Gottesdienstes kennen zu lernen. Der Gründonnerstag wird von uns als Tag der Einsetzung des Heiligen Abendmahls gefeiert. Trotzdem hören wir als Evangelium die Erzählung Spenden in Äthiopien überreicht B eim ökumenischen Gottesdienst 2011 im Hildener Süden wurden über 300 Euro Kollekte gesammelt. Aufgestockt durch Einzelspenden und durch die Teilnehmer der Studienfahrt nach Äthiopien, konnten wir im Februar vor Ort fast 500 Euro an drei Einrichtungen Der besondere Charakter der Einsetzung des Abendmahls wird durch die Form des Abendmahls als Tischabendmahl beziehungsweise Biblische Mahlzeit verdeutlicht werden. Eine telefonische Anmeldung (0 21 03 / 5 39 48) erleichtert uns die Planung. Danke! Pfarrer J. Rönsch und Team der eeb Donnerstag, 05.04.2012, 19 Uhr, Erlöserkirche überreichen: an die evangelische Schule in Addis Abeba, an ein Aids-Projekt für Frauen und an eine Behinderteneinrichtung der äthiopisch-orthodoxen Kirche in Lalibela. Das Foto zeigt den Leiter der Einrichtung bei der Überreichung der Spende mit dem Vorsitzenden der Evangelischen Erwachsenenbildung (eeb) Pfarrer Joachim Rönsch. „Was wirklich zählt, ist das gelebte Leben.“ Die Kraft des Lebensrückblicks Von der Kraft des Erzählens und Zuhörens. „Z um Nachtisch gab es Erdbeeren, frische, gezuckerte Erdbeeren. Meine Frau hielt die Schüssel an ihre Nase, roch an den Erdbeeren und stockte…ihre Augen waren in die Ferne gerichtet. Dann kam sie wieder zu sich und ihrer Stimme war eine große innerliche Aufregung anzumerken: Mir fiel gerade etwas ein, das ich völlig vergessen hatte.“ Das Leben in seiner Fülle spüren und Verborgenes auffinden. Nachspüren, was bis hierher getragen hat im Leben und sich gemeinsam vergewissern im Erzählen und Zuhören, aus welchen Quellen immer wieder Kraft kam, um die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Das Leben anschauen, sich erinnern und davon erzählen bringt viele Schätze hervor. Dies ist keine rückwärtsgewandte Arbeit, sondern eine Beschäftigung, die Kraft freisetzt für das Leben in der Gegenwart. Gegenseitige Wertschätzung führt zu einem tieferen Verständnis der Verbindung des eigenen Lebens mit gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Strömungen. Wer eine Geschichte zu erzählen hat, ist ebenso wenig einsam wie der, der einer Geschichte zuhört. Und solange es noch irgendjemand gibt, der Geschichten hören will, hat es Sinn, so zu leben, dass man eine zu erzählen hat. Sten Nadolny An drei aufeinanderfolgenden Nachmittagen möchten wir mit Ihnen auf Entdeckungsreise gehen. Ursula Schmidt-Bichler, Beraterin und Christine Schröter-Gerarts, Diplompädagogin Termine: Di/Mi/Do 12.6./ 13.6./ 14.6.2012 jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr im Wohnstift Haus Horst, Horster Allee 12-22 —keine Gebühr— bitte melden Sie sich telefonisch an unter 0 21 03 / 5 39 48. 21 Termine Die Freundlichkeit Gottes hautnah. Seminar 03.04., 19 Uhr, Erlöserkirche Gottesdienst in der Osternacht 07.04., 23 Uhr, Erlöserkirche Echo mit Herz jeden 1. Mittwoch im Monat 18 bis 20 Uhr, Friedenskirche HerzHören Spirituelle Impulse im Alltag und Zeit für Gespräche 18.04. / 16.05., 17 - 19 Uhr Reformationskirche Themenfrühstück 20.04. / 11.05. GMZ Reformationskirche Anmeldung erforderlich Young@Heart Dokumentarfilm über die pure Lebensfreude im Alter 26.04., 18 Uhr, Friedenskirche Mobbing - was tun? Vortrag und Gespräch 25.04., 19 Uhr GMZ Reformationskirche Die Bardinnen des „Führers“ Georg Milzner: Vortrag über A. Miegel, I. Seidel 24.04., 19.30 Uhr Fabry Museum Hure und Heilige - Zur Dynamik von Idealisierung und Entwertung im Frauenbild 31.05., 19.30 Uhr Fabry Museum Achtsam mit sich umgehen Stressbewältigung mit Feldenkrais ab 16.04., 8x um 19 Uhr Anmeldung erforderlich GMZ Erlöserkirche Fotos: S. 20 privat, S. 21 WIKIMEDIA COMMONS, Benutzer Leviathan1983, Lizenz Cc-by-3.0-de 22 Für Senioren Für Senioren 10 Jahre Senioren – Internet – Café S. I. C. Eine Einrichtung der Diakonie im Matthias-Claudius-Haus „W er über 50 Jahre alt ist, der lernt es nicht mehr, mit dem Computer umzugehen“. Diese Aussage stammt von meinem damaligen Chef, als sein Unternehmen 1998 SAP einführte. – Heute weiß ich, dass diese Aussage nicht zutrifft. Anfang mit betagten Rechnern Als im Jahre 2001 Pfarrerin Sonja Schüller anregte, ein Internet-Café für Senioren zu gründen und ehrenamtliche Helfer gesucht wurden, entschloss ich mich spontan, mitzumachen. Ein Raum, wenn auch zunächst sehr bescheiden, war im Matthias-ClaudiusHaus schnell gefunden; ein paar betagte Rechner mit den Betriebssystemen Windows 95/98 als Spende auch. So machten wir fünf Freiwilligen der ersten Stunde uns an die Arbeit, alles einzurichten und betriebsfertig zu installieren. Am Donnerstag, dem 2. Mai 2002, war es dann soweit: Die erste „Sitzung“ konnte stattfinden. In einem Protokoll darüber steht zu lesen „…die erste Sitzung hat mit bis zu 13 Interessenten gleichzeitig schon einen viel zu großen Zuspruch gefunden – warten wir es ab…“ Großer Zuspruch Nun, es hat nicht lange gedauert und wir litten unter Platznot. Ein größerer, separater Raum wurde dann auch 23 im MCH gefunden, voll gepackt mit allerlei Gerümpel. In Eigenregie haben wir Betreuer diesen Raum dann zu dem hergerichtet was er heute ist. Dank einer großzügigen Spende von 10 Arbeitstischen und mehreren Rechnern konnten wir der steigenden Nachfrage gerecht werden. Moderne Ausrüstung Die technische Weiterentwicklung im Lauf der Jahre hat das S.I.C. mit vollzogen. Heute sind alle Rechner mit Flachbildschirmen und dem Betriebssystem Windows 7 ausgerüstet. Darüber hinaus wurden zusätzliche Anschlüsse für die Besucher installiert, die ihren eigenen Laptop mitbringen. sowie andere notwendige Auslagen bestritten. Neun Ehrenamtler Inzwischen werden unsere Besucher von neun Ehrenamtlern betreut. Sie Aus Spenden finanziert stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite, gleich ob sie im Finanziert wird und wurInternet surfen, Emails oder de alles nur aus Spenden. An dieser Stelle saBriefe schreiben wollen oder gen wir nochmals herzsonstige Fragen im Umgang lichen Dank der Firma mit dem Computer haben. Henkel, Düsseldorf, und der Wir wollen Wissen vermitSparkasse Hilden-Ratingen- teln und ihnen helfen, sich Velbert, die uns großzügig den Computer zum dienstmit Sach- und Geldspenden baren Geist zu machen. Das unterstützt haben. Zusammentreffen bietet Wir nehmen keinen Eintritt, aber auch die Möglichkeit, sondern bitten unsere neue Menschen kennen Besucher um eine Spende zu lernen und Kontakte von 1,00 € pro halbe Stunde zu knüpfen. Weitere der Nutzung. Davon werInformationen finden sich den Hard- und Software auf unserer Internetseite www.sic-hilden.de. Öffnungszeiten: Montag 14—17 Uhr Donnerstag 10—12 Uhr Ort: Matthias-Claudius-Haus, Martin-Luther-Weg 1 Tel.: 0 21 03 / 3 95 75 26 (während d. Öffnungszeit) Email: info@sic-hilden.de Wir, das Betreuerteam, freuen uns auf Ihren Besuch! Rüdiger Müller 24 Aktuelles aus der Gemeinde Aktuelles aus der Gemeinde Konfirmation am 15. April 2012, 10 Uhr, Reformationskirche Bezirk Mitte-West (Unterrichtsgruppe Ulrich Hurschmann), Pfarrerin Ursel Flesch Torben Bagusat Nele Banken Karina Busch Lina Daudert Sophie Dillenberger Julia Dübgen Michelle Elsner Jasmin Gorji Jona Heckmann Lisa Köppl Louisa Schmidt Lea Schnitker Matthis Schnitker Ole Stein Christian Weisner Daniel Weisner Christoph Werner 25 Konfirmation am 22. April 2012, 10 Uhr, Reformationskirche Bezirk Mitte, Pfarrer Karl Abstiens Malin Büchner Nina Cremer Enya Csernyin Leon Fronhof Caecilia Hepperle Jan Hering Julia Hermes Fabian Kirsten Nora Kurz Andre Lindenthal Patrick Röper Alina Schönrade Nadja Soldat Maurice Tippelt Viktoria Wiebusch Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Konfirmation am 22. April 2012, 10 Uhr, Erlöserkirche Bezirk Süd I, Pfarrerin Sonja Schüller Kristina Braun Giulia Dittrich Daniel Erdmann Jana Göttel Patrick Griesbach Lisa Harz Sebastian Hauscheid Julian Hümbs Jörn Jansen Isabelle Jasper Johannes Kirchhoff Maren Klöcker Luisa Kurz Sonja Lehmann Sven Neumann Henrik Oertel Steffen Rath Aileen Richter Christian Seidel Christian Steinfatt Celina Viering Jana Vocke Sara Weber Eileen Winter Konfirmation am 22. April 2012, 10 Uhr, Friedenskirche Bezirk Nord II, Pfarrer Udo Pickshaus Jannis Lennart Berner Johanna Blume Mathis Bullinger Marvin Thomas Busek Torben Discher Judith Catherine Ditsche Anna Flach Franziska Gartmann Daniela Gdanitz Michelle Jasmin Haupt Carlo Leon Jaiser Alina Koschke Jan Kühnle Jana Lenz Max Lorenz Jan-Phillip Molitor Oskar Reimer Sonja Riepe Jennifer Schilke Hendrik Schmidt erkauf % % Jubiläumsv rigen zum 45 -jäh Jubiläum ! Pascal Schneider Jessica Schneider Hendrik Sommer Lara Michelle Sonnet Paula Terhardt Celine Thiele Niklas Martin Thull Jasper Vincent Wieland 26 Aktuelles aus der Gemeinde Aktuelles aus der Gemeinde 27 Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden Konfirmation am 6. Mai 2012, 10 Uhr, Reformationskirche Bezirk Ost, Pfarrer Traugott Vitz Konfirmation am 29. April 2012, 10 Uhr, Erlöserkirche Bezirk Süd II, Pfarrer Joachim Rönsch Chiara Albus Sophia Bade Andre Beckers Dominik Bendig Janis Cremer Emily Gellert Jana Goldberg Sebastian Goy Diana Hackl Frauke Hönschker Verena Pillekat Meike Preisl Vanya-Selina Schmidt Annika Schramm Michelle Schwartz Nicole Wischnewski Christin Zschammer Konfirmation am 29. April 2012, 10 Uhr, Friedenskirche Bezirk Nord I, Pfarrer Yorck-Peter Wolf Justin Amin Hannah Berndt Annalena Bötz Florian Burger Laura Cistecky Annkathrin Donga Lea Draber Tim Eichholz Julian Hanses Jan-Phil Illig Anna Kittel Marina Krischik Philipp Krug Freya Payenberg Jean-Pierre Philipsen Selina Römer Vivian Runkel Fabian Saischek Tiffany Schmidtke Clara-Alina Schulz Yolanda Sevilla Knoblich Lena Sieben David Stechow Tim Stevens Charley Switala Florian Uebber Niklas Uebber Jonas van Schwamen Christian Vogel Finn Wouters Pauline Arens Nina Armbrust Dominik Bähr Celine Behle Leon Bernhardt Joel Bernicke Ramona Caglayan André Dier Delia Graetz Brenda Heymig Hendrik Klebe Charlotte Kruggel Hannah Linden Denise Ludwig Kurz und knapp D er Ökumenische Gesprächskreis Süd besucht am 15. Mai den jüdischen Friedhof in Langenfeld, Klosterstraße. Treffen um 17.15 Uhr an der Erlöserkirche, von dort Weiterfahrt mit Pkw oder Fahrrad (nicht bei Regen). Nach dem Friedhofsbesuch mit Führung durch Herrn Günter Schmitz (18 bis zirka 19 Uhr) Einkehr im „Richrather Hof“. Bitte bis 4.5. anmelden bei Uwe Ristow (0 21 03 / 6 22 90; uwe.ristow@gmx.de) A m 5.5.2012 veranstaltet die Evangelische Kirchengemeinde Hilden rund um die Reformationskirche Näh- und Schaumstoff Werkstatt Laws Tel.: 0 21 03 / 6 5404 Schaumstoffzuschnitte: Wohnwagen, Reisemobile, Boote, Matratzen. Für die Gesundheit: Bandscheibenwürfel, Keilkissen, Nackenrollen, Sitzerhöhungen. Aufpolsterung und Tackerarbeiten: Eckbänke, Stühle, Hocker u.s.w. Näharbeiten: Gardinen, Tischdecken, Kissenhüllen, ... Zwirnerweg 33, 40724 Hilden, Tel. 02103 / 908487 Denise Mertens Yannick Rehmet Kim Schaal Jonas Schlicht Sven Schneider Marie Strahl Felix Wilke Silke Beimel Fußpflege Fußberatung Maniküre Hand- und Fußmassage Haarentfernung einen Trödelmarkt, dessen Erlös aus den Standgebühren dem Erhalt der Kirche zugute kommen soll. Wer dort einen Stand haben möchte, wende sich an Elfriede Daum (6 46 33) oder das Gemeindeamt (98 42 30). Die Standplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben. 28 Aktuelles aus der Gemeinde An den Schwellen des Lebens Freud und Leid in der Gemeinde Goldkonfirmation 2012 W urden Sie vor 50 Jahren konfirmiert und gehören damit zu den 1948/49 Geborenen? Dann haben Sie Gelegenheit, mit Ihren Altersgenossen von damals am Sonntag, den 3. Juni 2012 Ihre Goldkonfirmation zu feiern. Vor 50 Jahren wurde sowohl in der Erlöserkirche und der Reformationskirche konfirmiert. Damit jeder und jede in „seine“ KonfirmationsKirche gehen kann, wird es zwei Gottesdienste mit Abendmahl geben, in denen an dieses Jubiläum erinnert wird: Um 11. 00 Uhr mit Pfarrerin Sonja Schüller in der Erlöserkirche, um 10.30 Uhr mit Pfarrer Ole Hergarten in der Reformationskirche. Anschließend laden wir zum gemeinsamen Mittagessen der Konfirmationsjubilare beider Gottesdienste (und ihrer mitgebrachten Gäste) in den Saal des Gemeindezentrums Reformationskirche ein (Selbstkostenpreis; 25 €/P). Im Preis inbegriffen ist auch ein professionelles Erinnerungsfoto. Wer ein Gruppenfoto der Konfirmation von 50 Jahren aus Hilden hat, möge dies bitte in möglichst hoher Auflösung schicken an ole. hergarten@ekir.de oder Pfarrer Hergarten leihweise für Vervielfältigungen zur Verfügung stellen. Angesprochen sind auch Menschen, die vor mehr als 50 Jahren oder anderswo als in Hilden konfirmiert wurden, aber heute hier wohnen. Bitte melden Sie sich bis zum 20. Mai 2012 an, wenn Sie teilnehmen möchten, und weisen Sie auch Ihre Bekannten auf die Jubiläumsfeier hin. Persönliche Einladungen können wir mangels aktueller Adressen leider nicht verschicken. Anmeldebögen gibt es in allen Gemeindezentren und im Gemeindeamt. Am einfachsten erfolgt die Anmeldung allerdings über eine Mail an das Gemeindeamt, Markt 18, 40721 Hilden (Tel. 98 42 30, Fax 98 42 70, E-Mail: hilden@ekir.de. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Jubiläum! Pfarrerin Sonja Schüller Pfarrer Ole Hergarten 29 (Jan./Feb. 2012) Auf dieser Seite veröffentlichen wir Lebensereignisse, aus deren Anlass in den oben genannten Monaten ein Gottesdienst stattgefunden hat; dabei ist das Datum des Gottesdienstes ausschlaggebend für die Einordnung. Wer mit den ihn betreffenden Daten nicht im „Blick“ erscheinen möchte, ist gebeten, unser Gemeindeamt (Seite 2) entsprechend zu informieren. Diamantene Hochzeit: Getauft wurden: Bestattet wurden: Die Amtshandlungen sind in der Web-Ausgabe des BLICK aus Datenschutzgründen weggelassen. 30 Im Porträt Was suchen die Menschen in der Kirche? Sie suchen Ruhe und einen Moment des Innehaltens. Manche kehren an den Ort ihrer Taufe, Konfirmation oder Hochzeit zurück. Auch bei besonderen Ereignissen kommen die Menschen in die Kirche. Unlängst saß Die Reformationskirche ist … eine Gruppe Jugendlicher an ... eine durch ihre klare der Kirchentür, die den Tod Architektur bemerkenswerte eines Mitschülers betrauerKirche, die größte Emporen- te. Da war es gut, dass wir basilika im Rheinland, und die Tür für sie aufmachen übrigens älter als der Kölner konnten. Dom. Für die Zukunft der Was tun Sie als „KirchenReformationskirche wächter“? wünsche ich mir … Ich sorge für die Beleuch... einen beweglichen Altar, tung der Orgel und zünde damit mehr Platz zum Kerzen und Lichter an. Singen ist! (lacht) Manche aus unserem Kreis lassen Musik spielen, andere Die Reformationskirche ist bevorzugen die stille Kirche. dank des Engagements der Ich mag es sehr, wenn man „Kirchenwächter“ an den ins Gespräch kommt. Markttagen mittwochs und samstags von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. Zur aktiven Gemeindearbeit bin ich gekommen … ... über die damalige Kantorei an der Erlöserkirche. Aus dem Chor heraus haben wir damals viele Ausfahrten, Freizeiten und Feste organisiert. Auch heute singe ich noch. Siegmund Weinert Siegmund Weinert lebt mit seiner Familie seit 1970 in Hilden und engagiert sich bis heute in zahlreichen kirchennahen Hildener Vereinen. Nach seiner Pensionierung war er 12 Jahre lang Konfirmandenhelfer und von 2002 bis 2008 Mitglied des Presbyteriums. Seit 2002 gehört er zu einer Gruppe von 5-8 Menschen, die sich für die Öffnung der Reformationskirche außerhalb der Gottesdienstzeiten einsetzt. Stressfrei renovieren! ZU GUTER LETZT: Für vier Jahre gewählt: Das neue Presbyterium vordere Reihe v.l.n.r.: Henning Rothkegel, Pfr. Traugott Vitz, Nicole Kagerer, Anne de Wendt, Monika Gerhards, Pfr‘in Sonja Schüller, Pfr‘in Annette Braun-Wolf, Jutta Leister-Tschakert dahinter v.l.n.r.: August Montag, Dirk Becker, Hans Jürgen Schmeis, Friedhelm Haverkamp, Brunhilde Seitzer, Ulrich Prill, Susanne Beckers, Bettina Brenken, Dr. Brigitte Majewski, Wiebke Rössger, Pfr. Joachim Rönsch, Pfr. Udo Pickshaus hintere Reihe v.l.n.r.: Dr. Klaus Mettheß, Dr. Reinhold Egger, Pfr. Ole Hergarten, Udo Damrich, Wolfgang Naumann, Dr. Frank Eblen, Dr. Hans-Peter Schulz, Dr. Christoph Leifer nicht abgebildet: Dr. Axel Schmitz, Pfr. Yorck-Peter Wolf Der nächste „Blick“ kommt am Pfingstmontag.