02 / 08 - Hilden
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49. Jahrgang Februar 2008 Nr. 1 IN DIE EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE H I L D E N Landessynode in Bad Neuenahr 06. – 11. Januar 2008 Aus dem Inhalt Zur Jahreslosung 2008 ................................................................................................ 5 Aus dem Diakonischen Werk ..................................................................................... 6 Landessynode der rheinischen Kirche, Ergebnisse ............................................... 8/9 Wieder Karnevalspredigt ........................................................................................... 11 Kinderblick ............................................................................................................ 12/13 Zur Presbyterwahl: Kandidatenprospekt zum Herausnehmen............................ 15-22 Das Glockenwunder – Eine wahre Geschichte ................................................... 25-27 1 2 Aus meinem Regal Sie haben die Wahl. Sie können sich am 24. Februar an der Presbyterwahl beteiligen oder es bleiben lassen. Sie können selber hingehen und wählen oder sich einen Briefwahlschein kommen lassen. Sie haben die Wahl zwischen 24 Frauen und Männern, die sich für die Arbeit bereit erklärt haben – zum Teil erstmalig, zum Teil schon zum wiederholten Mal. Sie haben die Wahl zwischen Kandidaten, die betont auf die geistliche Ausrichtung der Gemeindearbeit achten wollen, Bau- und Finanzspezialisten, Impulsgebern der Erwachsenenbildung, der Kirchenmusik und der Jugendarbeit, zwischen eher jungen und eher lebenserfahrenen Kandidat(inn)en. Mit Ihrer Auswahl bestimmen Sie also auch die künftigen Akzentsetzungen in der Arbeit des Presbyteriums. Sie haben nicht die Wahl zwischen verschiedenen Parteien. Die gibt es nicht. Das Presbyterium soll seine Beschlüsse möglichst einmütig fassen, und das tut es meistens auch. Anders als die Kandidaten der Politik, die in ihren Wahlkreisen zur Bürgersprechstunde eingeflogen werden, sind die Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt ständig vor Ort. Sie sind ansprechbar und befragbar bei den Gemeindeversammlungen – die letzte ist am 10.02. in der Friedenskirche – und vor oder nach den Gottesdiensten. Sie haben die Wahl – nutzen Sie Ihre Chance! CD mit Bildern und Texten vom „Umzugsgottesdienst” am 6. Januar 2008, privat erstellt Bei mir wie bei vielen anderen stehen oder liegen im Regal auch Dinge, die aus persönlichen Gründen enorm wertvoll sind – der materielle Wert dagegen ist belanglos. So ist das auch mit dieser CD-ROM. Die Entwidmung der Jesus-Christus-Kirche und der Umzug in das Gemeindezentrum Reformationskirche ist heute, da ich dies schreibe, noch keine zwei Wochen her. Immer noch höre ich das eine oder andere Echo darauf, welch einschneidender Tag das gewesen ist. Auch die Lokalpresse hat davon ausführlich und im Ganzen korrekt berichtet. Aber schon ist es Vergangenheit. Passé, vorbei, erledigt? Ich habe gesammelt, was mit diesem Tag zu tun hatte: den Gottesdienstablauf und die Materialien, die zur Vorbereitung herangezogen worden sind, die Zeitungsausschnitte und schließlich die Fotos, die unsere Pressereferentin, Frau Pfarrerin Meyer, an diesem Tag gemacht hat. Vergangenes festhalten kann man ja eigentlich nicht – aber man kann wenigstens dem Vergessen entgegenarbeiten. Deshalb habe ich diese CD zusammengestellt und bewahre sie auf. Diese Kirche und dieser Tag waren und sind Teil meines Lebens. Wenn’s Ihnen auch so geht und Sie die CD auch haben wollen: Auf Seite 4 steht, wie man mich erreicht. Traugott Vitz 3 Wichtige Adressen und Telefonnummern der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden Gemeindeamt/Verwaltung Markt 18, 40721 Hilden 98 42 Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do., Fr. 9-12 Uhr, Di. 14-18 Uhr Fax 98 42 Pfarrbezirk Mitte-West Pfarrerin Annette Güldner Schulstr. 35 4 55 Pfarrer Ole Hergarten Neustr. 87 2 24 Küster Richard Kinast siehe unten: Pfarrbezirk Nord Hans-Joachim Spiller Schulstr. 35 5 39 Besuchsdienst Sabine Jäger, Elvira Bender siehe unten: Senioren-Beratungsstelle Kindergarten Christiane Schulze Schulstr. 35 5 48 Erzählcafé Renate Schmeis Mühlenhof 6 2 20 30 70 33 78 Pfarrbezirk Nord 50 38 87 68 78 33 78 91 08 Küster Seniorenclub Besuchsdienst Kindergarten Pfarrer Yorck-Peter Wolf } Schumannstr. 18 Pfr.'in Annette Braun-Wolf Pfarrer Udo Pickshaus Brucknerstr. 18 Richard Kinast Molzhausweg 2 Rita Voigthaus Marie-Colinet-Str. 2 Elvira Bender Ev. Seniorenbüro Doris Mees Schumannstr. 16 4 33 4 4 4 39 4 Pfarrbezirk Ost Besuchsdienst Kindergarten Pfarrer Traugott Vitz Diakonin Sabine Jäger Petra Prangenberg Clarenbachweg 2 Ev. Seniorenbüro Kalstert 84 6 57 11 39 82 33 6 34 39 Pfarrbezirk Süd Pfarrer Joachim Rönsch Pfarrerin Sonja Schüller August Montag Irene Wingelewski Claudia Brink Wilbergstr. 17 St. Konrad-Allee 76 St. Konrad-Allee 76a Ev. Seniorenbüro Martin-Luther-Weg 3 6 6 8 39 8 Friedhelm Haverkamp } Dorothea Haverkamp Michael Carnevali Volker Dax Rudolf-Harbig-Weg 35 02173 / 8 23 41 40764 Langenfeld 02173 / 203 98 91 Kalstert 189 a 94 94 26 Molzhausweg 18 40227 Düsseldorf 0211 / 972 58 81 Dürerweg 56 24 38 60 Küster Besuchsdienst Kindergarten Kirchenmusik Sigrid Standke Pfarrerin im Sonderdienst Krankenhausseelsorge Antje Hedke Jugendarbeit, Leitung: Nicole Kagerer Ev. Seniorenbüro, Leitung: Sabine Jäger Diakoniestation, Leitung: Margret Ache Diakonisches Werk Sozialer Dienst, Betreuungen Sozialpädagogische Familienhilfe Netzwerk Jungbrunnen, Matthias-Claudius-Haus Schulzentrum der Ev. Kirche im Rheinland Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium, Wilhelmine-Fliedner-Realschule und Internat Seelsorge im Schulzentrum, Pfr. Yorck-Peter Wolf Ev. Erwachsenenbildung, Christine Schröter-Gerarts Ev. Familienzentrum, Beatrix Buchholz Jugendlandheim „ Neue Mühle“, Frau Weyer Ev. Kinderheim Lievenstraße 4 32 28 08 00 46 82 26 26 30 31 78 82 78 Corinthstr. 29, Solingen 0212 / 380 94 Rosenstr. 5, Solingen 0212 / 233 34 Schulstr. 35 39 82 Martin-Luther-Weg 1b 39 71 Markt 20 Martin-Luther-Weg 1a Martin-Luther-Weg 1 Gerresheimer Str. 74 Schumannstr. 18 Schulstr. 35 Schulstr. 35 Lievenstr. 23 82 53 16 33 17 40 58 33 71 98 42 - 50 2 19 07 6 21 54 363 - 6 4 32 50 5 39 48 5 39 48 02196 / 28 50 6 14 39 Jahreslosung 2008 Ich lebe, und ihr sollt (Joh. 14,19) auch leben. Aber wenn man das alles hat und tut, hat man dann das Leben? Ich meine: nein. Und daran zeigt sich dann, dass etwas nicht Von Zeit zu Zeit werden Umfragen ge- stimmt mit der gängigen Denkart. Ob etwas macht: Was glauben die Deutschen eigent- „Leben in Fülle” oder „kein Leben mehr” lich? Glauben sie an „Etwas” nach dem ist, hängt nicht von den Dingen ab, um die Tod? Glauben sie, dass Jesus auferstan- wir uns mühen und die wir mit dieser Mühe erreichen können. den ist? Glauben sie, dass ...? Dabei stößt man auf ein merkwürdiges Das Leben ist nicht zu Ende, wenn der Job Ergebnis: Vier von zehn Deutschen glau- weg ist. Das Leben ist nicht gesichert, ben an eine „Existenz nach dem Tod”, aber wenn man alles hat, was man braucht. nur einer von zehn an die Auferstehung Leben ist mehr als das. Und der Tod ist Jesu. Da zeigt sich: Für sehr viele hat die nicht da, wo der Arzt „Exitus” murmelt und eine Frage mit der anderen nichts zu tun. das Stethoskop aus den Ohren nimmt. Er Für mich allerdings schon. Meine Hoff- fängt viel früher an. Unsere Begriffe von Leben und Tod brauchen einen nung darauf, dass der Tod am viel größeren Zusammenhang. Ende nicht gewinnt, gründet Ich schaue auf Jesus und sein darauf, dass Jesus ihn in seiner Leben und sehe: Leben, wie er Auferstehung besiegt hat. Er es gelebt und gepredigt hat, lebt – und darum (und nur hat zu tun mit Wahrheit, Aufdarum!) werde auch ich leben richtigkeit, Sinnhaftigkeit, Mit– genau so, wie es unsere leid, Demut vor Gott, DankbarJahreslosung sagt. keit, Freude, getrostem VertrauAber was heißt das eigentlich en, geschwisterlichem Einste– leben? hen des einen für den anderen. Wenn man mal darauf achtet, Das, was sein Leben ausgewann Menschen sagen „Das Pfarrer Traugott Vitz macht hat, können und sollen ist doch kein Leben mehr!”, dann merkt man: Viele denken an ein Leben auch wir haben. Aber das gibt es nicht an in Gesundheit, Glück, (leidlichem) Wohl- ihm vorbei. Er ist der Türöffner dafür. Er stand und Frieden. Wenn zu viel davon hat es möglich gemacht und vorgelebt. Und nun bietet er es allen an, die sich an fehlt, dann „ist das kein Leben mehr”. Infolgedessen tun sie viel (wenn nicht ihn halten wollen. alles) dafür, dass das Leben gut wird. Sie Das „Leben in Fülle” könnte jetzt schon treiben Sport, wählen ihren Beruf (wenn sie anfangen und nie mehr enden, wenn wir denn die Wahl haben) nach dem erzielba- denn dem Glauben an Jesus Christus den ren Einkommen, gönnen sich schicke Klei- Platz ließen, der ihm zusteht – neben der dung, Wellness und moderne Wohnzim- Arbeit, dem Sport und dem Wellness-Promer-Elektronik und vermeiden Krach mit gramm. Besser noch: Vor allem anderen den Nachbarn. Da ist erst mal nichts falsch und als verborgene Mitte innen drin. Traugott Vitz dran. 5 Diakonie in Hilden Aus dem Diakonischen Werk Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch (Johannes 14,19) leben Zum Leben gehört, neben allen Anstrengungen, die es für uns bereithält, auch, es sich gut gehen zu lassen. Zu genießen was einem angeboten wird, Freude zu haben, zufrieden zu sein. Gutgehen lassen, genießen, Freude habe, zufrieden sein. Das können Sie unter anderem auch im Urlaub erleben. Heraus aus der Einsamkeit in die Gemeinschaft, Menschen begegnen, Beziehungen aufbauen, die nach der Reise auch im Alltag Bestand haben. Wieder möchten wir Sie einladen, eine Zeit des Jahres in Gemeinschaft mit anderen, reisefreudigen Menschen zu verbringen. Die vielfältigen Angebote für die Zeit von März bis Dezember 2008 beinhalten Reisen in Nah und Fern, in die Berge und ans Meer, mit Bus und Flugzeug, so dass hoffentlich für jede und jeden etwas dabei ist. Begleitet werden alle Reisen von gut geschulten und erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Haben wir Ihr Interesse geweckt, Sie neugierig gemacht … gerne senden wir Ihnen unsere Broschüre und/oder beraten Sie ganz unverbindlich … Wer und wo: Jutta Kreysing, zu erreichen in der Geschäftsstelle des Diakonischen Werks, Markt 20, 40721 Hilden, während der Sprechstunde dienstags zwischen 14.00 und 16.00 Uhr, mittwochs zwischen 10.00 und 12.00 Uhr, sowie gerne auch nach telefonischer Vereinbarung 0 21 03 / 98 42 53. Die Anmeldungen der Domburgreise vom 17. – 31.05.2008 sind am Dienstag, den 29.01.2007, zwischen 14.00 und 16.00 Uhr und am Mittwoch, den 30.01.2008, zwischen 10.00 und 12.00 Uhr. Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) Tel. 28 64 90 – Fax 28 64 89, Martin-Luther-Weg 1a Telefon mit Anrufbeantworter: 2 19 07 6 Im Beruf top – zu Hause ein Flop? Christliche Wirtschaftskonferenz in Oberhausen Manager und Führungskräfte haben es nicht leicht. Den Erfolgen im Berufsalltag, steigenden Aktienkursen oder geglückten Problemlösungen am Arbeitsplatz stehen oft Schuldgefühle, Versagen oder Komplett-Pleiten im Privatleben gegenüber. Müssen sich Berufsalltag und Familienleben grundsätzlich widersprechen oder gibt es eine Möglichkeit der positiven Verknüpfung? Diese Frage beantwortet der Schweizer Claude R. Schmutz auf der Christlichen Wirtschaftskonferenz in Oberhausen. Schmutz kann auf reichlich eigene Erfahrungen zurückgreifen, denn der langjährige Konzernmanager des internationalen Basler Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche ist Ehemann und Vater zweier Töchter. Durch die Tätigkeiten als internationale Führungskraft in Europa und Asien ist Schmutz ein Kenner der globalen Wirtschaftswelt und des Arbeitsumfeldes von Managern. Er zeigt in seinem Workshop nicht nur, dass Familie und Beruf vereinbar sind, sondern packt ungeschminkt und offen die „heißen Eisen“ an und hilft, negative Erfahrungen zu reflektieren. Der Workshop „Krise zwischen Geschäftstätigkeit und Lebensführung“ ist nur eines der Themen, die während der Christlichen Wirtschaftskonferenz am 1. März in der Luise- Albertz-Halle (Oberhausen) behandelt werden. Auf dem Kongress unter dem Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“ werden außergewöhnliche Themen und Gedanken bewegt. Erfahrungsberichte von erfolgreichen Unternehmern geben Anstöße, wie zum Beispiel Krisen in Unternehmen bewältigt werden und positive Energie daraus erwachsen kann. Neben den Seminaren am Nachmittag gibt es mehrere Plenums-Veranstaltungen. Bemerkenswert ist die Unterstützung der Konferenz durch Persönlichkeiten wie Bischof Dr. Felix Genn (Ruhrbistum Essen), Oberkirchenrat Klaus Eberl (Evangelische Kirche im Rheinland), Oberbürgermeister Klaus Wehling (Oberhausen), und Dirk Grünewald, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Essen. Hinter dem Kongress steht ein Trägerkreis von Persönlichkeiten aus zehn großen christlichen Wirtschaftsverbänden, der evangelischen, der katholischen Kirche und aus Freikirchen. Zum Trägerkreis gehört auch Dr. Walter Theymann, der stellvertretende Vorsitzende des Hildener Presbyteriums. Bereits im Jahr 2004 gab es in Oberhausen eine Christliche Wirtschaftskonferenz. Die Teilnehmer kamen aus dem gesamten Bundesgebiet. Gottesdienst mit amnesty international Am Sonntag, 2. März 2008, um 11 Uhr wird die amnesty-Gruppe Hilden-Haan den Gottesdienst in der Erlöserkirche unter Leitung von Pfarrerin Sonja Schüller mitgestalten. Thema: „PEKING 2008 – WIR FORDERN – GOLD FÜR DIE MENSCHENRECHTE“ (Näheres zu diesem Thema in der MärzAusgabe des B LICK). Der Gottesdienst wird voraussichtlich vom Chor der Friedenskirche musikalisch umrahmt. 7 Landessynode 2008 Hauptthema „Globalisierung“ Die Frage lautete: Was bedeutet die weltweite Verflechtung des Wirtschaftslebens für unsere Verantwortung als Christen gegenüber den Geschwistern, die auf der Verliererseite der Globalisierung leben? Die Synode verabschiedete hierzu nach intensiver Aussprache ein umfangreiches Dokument mit dem Titel „Wirtschaften für das Leben – Stellungnahme zur Wirtschaftlichen Globalisierung und ihren Herausforderungen für die Kirchen“. Was steht drin? Die Pressestelle der Landessynode formuliert: „Neben einer Bestandsaufnahme der Debatte und der unterschiedlichen theologisch-ethischen Positionen finden sich Praxisbeispiele aus allen Kirchenkreisen. Außerdem werden für neun Arbeitsfelder Zielvorstellungen und offene Fragen definiert, die einen ethischen Rahmen und konkrete Maßnahmen für das kirchenleitende Handeln vorschlagen. Den Gemeinden soll die Stellungnahme als Grundlage für ihre weitere Arbeit dienen.“ Die Landessynode hat also kein eindeutiges Wort gesprochen, sondern es bei dem Nebeneinander von Globalisierungsbefürwortern und -gegnern belassen. Ein „ethischer Rahmen“ und „konkrete Maßnahmen“ werden „vorgeschlagen“, nicht gesetzt oder angeordnet. Das gesammelte Material wird den Gemeinden übergeben mit der Aufforderung, dass sie „weiter 8 arbeiten“, m.a.W. für sich selbst ebenfalls Entscheidungen treffen. Dazu verpflichtet sich auch die Landeskirche: „Die Arbeit ist nicht damit getan, ein Papier zu verabschieden. Es müssen Taten folgen. Die Evangelische Kirche im Rheinland ist verpflichtet, Rechenschaft darüber abzulegen, was sie zur Veränderung und Verbesserung der gegenwärtigen Verhältnisse tun kann und entsprechend zu handeln.“ Die Kirchenleitung wird deshalb der Landessynode jährlich einen Fortschritts- und Rechenschaftsbericht vorlegen. Jugendstrafrecht: „Menschen statt Mauern!“ Gegen eine Verschärfung des Jugendstrafrechts sprach sich Präses Nikolaus Schneider in seinem Bericht über die für die Kirche bedeutsamen Ereignisse aus. „Pädagogische Arbeit ist Beziehungsarbeit, und die braucht Zeit, kleine Gruppen und bestens ausgebildetes Personal – und das kostet Geld. Das Sparen an Kindern und Jugendlichen muss beendet werden. Zum Umgang mit verwahrlosten Kindern und jugendlichen Intensivtätern gilt: Wir brauchen Menschen statt Mauern“, sagte er. In der anschließenden Pressekonferenz erteilte der Präses einem bloß wahltaktischen Umgang mit der Frage der ‘Erziehungscamps’ eine Absage: „Ich kann nur hoffen, dass das gründlich daneben geht!“ Nach einem Initiativantrag machte sich die Synode die Ausführungen von Präses Schneider zu Eigen und erinnerte an das christliche Menschenbild: „Gott gibt keinen Menschen verloren“, heißt es in dem Beschluss und weiter: „Jugendliche, die das Leben anderer verletzen oder gefähr- den und ihre eigene Zukunft ruinieren, bedürfen der Zuwendung und Grenzsetzung, um ein Leben in Achtung vor anderen wie vor sich selbst zu gestalten. ... Die Verschärfung des Jugendstrafrechts und ‘erniedrigende Erziehungscamps’ sind untaugliche Mittel.“ Pfarrstellensituation Die abnehmende Mitgliederzahl und Finanzkraft der Gemeinden und der Kirche insgesamt erfordert auch eine Verringerung der Gemeindepfarrstellen. Bisher war eine Halbierung bis 2030 und eine Neueinstellung von jährlich nur fünf jungen Pfarrerinnen und Pfarrern im gesamten Bereich der Landeskirche im Gespräch – was tendenziell zu einer Vergreisung der Pfarrerschaft geführt hätte. Ganz so radikal ging die Synode nicht vor. 30 Pfarrstellen mit besonderem Auftrag (mbA-Stellen) werden im Jahr 2008 in der rheinischen Kirche neu eingerichtet, und zwar zehn für Vikarinnen und Vikare, 20 für Pfarrerinnen und Pfarrer im Probedienst, Pastorinnen und Pastoren im Sonderdienst und entlassene Theologinnen und Theologen mit Anstellungsfähigkeit. Die Synode stellte die Weichen für die zukünftige Gestaltung des Pfarrdienstes auch durch Verabschiedung eines „Rahmenkonzeptes für mbA-Stellen“, von „Richtlinien für das zentrale Auswahlverfahren für Pfarrerinnen und Pfarrer im Wartestand und für aus der Pfarrstelle Abberufene“ und von „Richtlinien für das zentrale Bewerbungsverfahren für den Zugang zum Pfarramt“. Außerdem wurden Eckpunkte zur Berechnung und Verteilung von Pfarrstellen festgelegt. Hierbei werden künftig auf der Ebene der Kirchenkreise Entscheidungen fallen, die bisher anderswo angesiedelt waren. Das Maßnahmenpaket wurde fast einstimmig beschlossen – „ein überraschendes und deutliches Signal“, so Oberkirchenrat Jürgen Dembek, Personaldezernent der rheinischen Kirche. Haushalt Die Synode beschloss den landeskirchlichen Haushalt mit einem Finanzvolumen von 82,4 Millionen Euro. Für das Jahr 2008 rechnet die rheinische Kirche mit einem Kirchensteueraufkommen von 560 bis 574 Millionen Euro. Der derzeitige konjunkturelle Aufschwung bremst den Sparkurs der Kirche jedoch nicht. Oberkirchenrat Georg Immel, Finanzdezernent der rheinischen Kirche, empfahl allen Ebenen der Kirche, die nicht erwarteten Mehreinnahmen zur Konsolidierung ihrer Haushalte und zum Auffüllen benötigter Rücklagen zu verwenden. Über den Zwischenstand der Sparmaßnahmen auf der landeskirchlichen Ebene informierte Vizepräsident Christian Drägert die Synode: Mit mehr als 100 Reformvorschlägen werden Einsparungen von jährlich bis zu zwei Millionen angestrebt. Kirchen-Film auf DVD Auf der Synode wurde ein neues Filmporträt der rheinischen Kirche vorgestellt. Die DVD mit dem Titel „Vom Niederrhein bis zum Saarland“ gibt in knapp 20 Minuten einen kompakten Überblick über Auftrag, Dienst und Arbeitsfelder. Anlässlich der Presbyteriumswahl am 24. Februar bekommen den Film alle Frauen und Männer geschenkt, die neu gewählt werden oder ausscheiden. (Quelle: www.ekir.de) 9 Näh- und Schaumstoff Werkstatt Laws Schaumstoffzuschnitte: Wohnwagen, Reisemobile, Boote, Matratzen. Für die Gesundheit: Bandscheibenwürfel, Keilkissen, Nackenrollen, Sitzerhöhungen. Aufpolsterungund Tackerarbeiten: Eckbänke, Stühle, Hocker u.s.w. Näharbeiten: Gardinen, Tischdecken, Kissenhüllen, ... Zwirnerweg 33, 40724 Hilden, Tel. 02103 / 908487 Andacht zur Marktzeit Frauen laden in die Reformationskirche ein Mittwoch, 13.02.2008, 11.00 Uhr Mit Pfarrerin Annette Braun-Wolf und Team Blutspendetermin des Deutschen Roten Kreuzes Das Deutsche Rote Kreuz bittet wieder um eine Blutspende am Donnerstag, 21. Februar 2008, 15.00 bis 19.30 Uhr in der ehem. Hauptschule Am Holterhöfchen Anmeldung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden an der Friedenskirche am Sonntag, den 24. Februar 2008 um 10 Uhr. In diesem Gottesdienst stellen sich auch die jetzigen Konfirmanden vor; im Anschluss nehmen wir die Anmeldung der Neuen an. Alle evangelisch getauften und interessierten Jugendlichen im Alter von 13 Jahren (geb. zwischen dem 01.07.1994 und dem 01.07.1995) aus den NordBezirken können sich hier melden. Die Frauenhilfe an der Jesus-Christus-Kirche gibt folgendes bekannt: Nachdem wir uns jetzt 30 Jahre in der Jesus-Christus-Kirche zur Frauenhilfe am Donnerstagnachmittag getroffen haben, verlieren auch wir nach der Entwidmung der Kirche unseren gewohnten Treffpunkt. Wir hätten uns weiterhin im Gemeindehaus an der Reformationskirche treffen können. Leider ist es vielen unserer betagten Frauen nicht möglich, dorthin zu kommen. Deshalb sind wir froh, dass wir seit dem 01.01.2008 eine neue Bleibe in den Räumen der AWO gefunden haben. Die Zweigstelle 10 der AWO befindet sich genau gegenüber der Jesus-Christus-Kirche. Wir treffen uns dort weiterhin donnerstags von 16.00 bis zirka 18.00 Uhr. Wir sind eine Gruppe interessierter und aufgeschlossener Frauen, die sich auch über Ihre Teilnahme freuen würden. Es grüßen Sie ganz herzlich im Namen der Gruppe die Leiterinnen E. Daum und A. Urban. (Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Daum unter der Tel. Nr. 98 42 31) Wieder Karnevalspredigt in Reimen Am Karnevalssonntag, den 3. Februar 2008, wird Pfarrer Joachim Rönsch wieder eine gereimte Karnevalspredigt halten. Obwohl auch in diesem Jahr sicher gilt, was er im letzten Jahr in Reimen so sagte: meinschaft belohnt, obwohl es natürlich eigentlich nicht ganz stimmt, denn bei allem närrischen Rundumschlag und Aufgreifen der Form einer Büttenrede bleibt es doch eine Predigt: Drum, werte Hörer, habt wohl Acht, Welch’ Mühe oft das Reimen macht! Das Fertige, es hört sich fein, Doch will’s erst mal ersonnen sein! So sei für die Kritik verflucht, Wer nie sich hat am Reim versucht! Wer kennt denn schon des Dichters Not? Die Lyrik ist ein hartes Brot! Erst wenn aus dem Reim entsteht’ne Predigt, ist meine Arbeit wirklich erledigt. Für diese Predigt wurde er im letzten Jahr neben zwei vollen Kirchen zu seinem Gottesdienst auch wieder mit der Auszeichnung „Beste Hildener Büttenrede“ der Werbege- So wird auch diesmal wieder der für diesen Sonntag vorgesehene Predigttext aus dem Jesajabuch ausgelegt. Zu hören ist die Predigt um 9.30 Uhr in der Reformationskirche und um 11.00 Uhr in der Erlöserkirche, dort unterstützt von einem Salonorchester mit Walzern und Polkas von Johann Strauss unter Leitung von Dorothea Haverkamp. Studienfahrt nach Marokko Marokko – das sind wildzerklüftete Bergregionen im Atlas, weite Wüsten- und Steppenlandschaften, fruchtbares Ackerland, Königsstädte mit prunkvollen Palästen und Moscheen sowie buntes Markttreiben. Der enorme Reichtum Marokkos an kulturellen Sehenswürdigkeiten, die Nähe zu Europa und eine gute touristische Infrastruktur haben Marokko zu einem beliebten Reiseziel werden lassen. Auf dieser Rundreise wollen wir Ihnen auch die ethnische und kulturelle Vielfalt aus Arabern, Berbern und den Nachkommen ehemaliger schwarzer Sklaven (Haratin) vorstellen. Reisezeitraum: Sonntag, 7. September 2008, bis Freitag, 19. September 2008 Reiseleitung: Pfarrer Joachim Rönsch Leistungen: Linienflug ab und bis Düsseldorf, Transfers, Rundreise und Ausflüge in landestypischen Reisebussen, Unterbringung in Doppelzimmern mit Bad/Dusche und WC in guten Mittelklassehotels der offiziellen 3-4-Sterne-Kategorie, Halbpension, einheimische, deutschsprachige Reiseführung, alle Eintrittsgelder, Flughafen- und Landegebühren, Trinkgeldpauschale, Reiserücktrittskostenversicherung, Vor- und Nachbereitungstreffen, Reisetagebuch Kosten: 1840,00 € im Doppelzimmer; 300,00 € Einzelzimmerzuschlag (bei mindestens 25 Reiseteilnehmern) Anmeldung: ab sofort im Büro der EEB, Schulstraße 35, 40721 Hilden, 0 21 03 / 5 39 48 11 12 13 Sonntag, 03.02. 15 – 17 Uhr jeden 1. So. im Monat im Gemeindehaus Schulstraße 35 GÜNTER SZEPANSKI Schreinermeister vorm. Fritz Stachelhaus Schreinerei & Zimmerei Reparaturen aller Art Bastlerzuschnitte Fertigparkett Bauelemente Laminat Treppenbau Innenausbau Leichtbauwände Deckenverkleidungen Trauercafé Oase Im Trauercafé bieten wir Ihnen die Möglichkeit mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen und sich mit ihnen auszutauschen. In gemütlicher Runde bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen hat alles Raum und Zeit, was im Alltag, im Beruf und in der Familie zu kurz kommt oder nicht angesprochen werden kann. Gemeinsam stellen wir uns der Trauer und versuchen, neue Kraft für den Alltag zu schöpfen. Dieses Angebot ist kostenlos und offen für jeden Betroffenen. Poststraße 37, 40721 Hilden Tel. 02103/54432 Fax 02103/52865 Telefonseelsorge: 0800 - 111 0 111 oder 0800 - 111 0 222 Der Mensch, der Sie anhört. Der Anruf ist kostenfrei. Garten- und Landschaftsbau • Gartenpflege Gisbert Meisner • Rasenschnitt • Pflasterarbeiten • Zaunbau • Ausschachtung • Winterdienst • Rückschnitt • Baumfällarbeiten • Natursteinpflasterung aller Art 40723 Hilden Tel.: 0 2103 / 91 09 150 Fax: 0 2103 / 91 09 151 Mobil: 0172 / 63 06 276 14 Verantwortung wahrnehmen 24.02.2008 Wahl in der Evangelischen Kirche im Rheinland Am Sonntag, dem 24.02.2008 werden im ganzen Rheinland die Männer und Frauen gewählt, die die evangelischen Gemeinden während der nächsten vier Jahre leiten sollen: Presbyterinnen und Presbyter. Die Wahllokale sind in Hilden identisch mit den Gemeindezentren: Gemeindezentrum Friedenskirche am Molzhausweg, Gemeindezentrum Reformationskirche am Markt und Gemeindezentrum Erlöserkirche an der St.Konrad-Allee. Gewählt werden kann zwischen 9.30 und 18 Uhr, jedoch nicht während der jeweiligen Gottesdienstzeit in dem betreffenden Gemeindezentrum (genaue Zeiten siehe Wahlbenachrichtigungskarte). Auch Briefwahl ist möglich. Von den hier vorgestellten 24 Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis der Gemeindeglieder können 20 gewählt werden. Weitere vier Presbyterinnen und Presbyter kommen aus dem Kreis der Mitarbeiter. Da es für diese vier Plätze nur vier Kandidaten gibt, gelten die Kandidierenden bereits als gewählt. Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis der Gemeindemitglieder („Ordentliche Presbyter“) Verwendete Abkürzungen: BA= Bauausschuss; DA=A. für Diakonie und Seniorenarbeit; DW=Diakonisches Werk; EBA=A. für Erwachsenenbildung; GA=A. f. Gottesdienst; HFA=Haupt- und Finanzausschuss; JA=A. für Jugendarbeit; KGA=A. f. Kindergartenarbeit; KMA=A. f. Kirchenmusik; STA=A. für Strukturfragen Becker, Dirk (34) Rietherbach 7c, Langenfeld Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2001, JA, Lektor, ehrenamtl. Kinder- und Jugendarbeit, Kindergottesdienst Andere Ehrenämter: 2. Vorsitzender Förderverein Kindergarten Erlöserkirche Geplantes Engagement: JA, Lektorendienst, ehrenamtl. Kinder- und verh., 2 Kinder Jugendarbeit, Kinderfreizeiten, Kindergottesdienst Einzelhandelskaufmann 15 Beckers, Susanne (43) Weißdornweg 40 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Kindergottesdienst, Krabbelgottesdienst, Leitung von Miniclub-Gruppen, EBA Tagesmutter Andere Ehrenämter: – Geplantes Engagement: Bisherige Tätigkeiten weiterführen, verh., 3 Kinder Kindergartenarbeit Beier, Ralf Peter (49) Overbergstraße 1 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1980, HFA, JA, Ev. Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (Schulstraße und Kalstert), Ev. Kinderheim e.V. Lievenstraße, Mitglied der Kreissynode kfm. Angestell- Andere Ehrenämter: – ter, DiplomGeplantes Engagement: Unterstützung der kirchennahen Vereine (KinBetriebswirt verh., 2 Kinder dergarten, Kinderheim, Diakonisches Werk), Finanzen Dr. Bernbeck, Benedikt (38) Erikaweg 24c Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Mitglied in der Gemeinde seit 2004, bisher keine Tätigkeiten in der Kirchengemeinde Hilden, zuvor in anderen Gemeinden Mitglied im Kirchenchor, Jugendarbeit Andere Ehrenämter: aktives Mitglied im Verein „Elterntreff leukämieund tumorkranker Kinder e.V.“, Mitglied im Gesangsensemble „Voix mixte“ der Musikschule Hilden verh., 2 Kinder Geplantes Engagement: christlich-islamischer Dialog, Ökumene Kinderarzt Bertram, Astrid (31) Dietrich-Bonhoeffer-Straße 50 DiplomKauffrau verheiratet keine Kinder 16 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 2005, Christlich-muslimischer Dialog, Hauskreisleiterin, Kindergartenverein, BLICKRedaktion, Kirchencafé Refo, Mitglied Gospelchor Andere Ehrenämter: Webmaster/stimmberechtigtes Mitglied CVJM Düsseldorf, Mitarbeiterin Internationaler Jugendaustausch (YFU) Geplantes Engagement: Weiterentwicklung christlich-muslimischer Dialog, Gottesdienste an der Reformationskirche Damrich, Udo (47) Wilhelmine-Fliedner-Straße 13 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: ehrenamtlicher Jugendmitarbeiter, Kinderfreizeiten, Lektor, BLICK-Verteiler, Presbyter seit 1984, Finanzkirchmeister, HFA, EBA, DA, KiTa Erlöserkirche Bankkaufmann Andere Ehrenämter: Vorsitzender Neue Mühle e.V., Begleitung des Musikunterrichts an der Wilhelm-Busch-Grundschule geschieden Geplantes Engagement: Diakonie, Gottesdienste, Finanz- und 1 Kind Strukturfragen, Bildung Dr. Eblen, Frank (44) Kampshof 4 Arzt in Elternzeit Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Mitarbeit im Kindergartenförderverein, Mitsingkantate Andere Ehrenämter: Betreuung eines Kinderpatenschaftsprojekts in Thailand, Beratung von Adoptivbewerbern Geplantes Engagement: Für eine offene, lebendige Gemeinde: Kir- verh., 2 Kinder chenmusik und Gottesdienst, Kindergarten, BLICK Famulla, Timo (27) Weidenweg 52 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2004, JA, Abgeordneter zur Kreissynode seit 2000, Mitarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit und der Partnerschaftsarbeit mit Saratov Chemikant ledig keine Kinder Andere Ehrenämter: Freiwillige Feuerwehr Hilden, Stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart, DLRG Hilden, Jugendhilfeausschuss Stadt Geplantes Engagement: Ich möchte mein bisheriges Engagement weiterführen und gegebenenfalls ausbauen, bin aber auch offen für neue Aufgaben, die sich mir und der Gemeinde stellen. Gerhards, Monika (56) Am Stadtwald 12 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 2004, Trägervertreterin im Rat der Einrichtung der Tagesstätte für Kinder an der Friedenskirche, KGA, Partnerkreis Treuenbrietzen Erzieherin Andere Ehrenämter: – Geplantes Engagement: Pädagogische Betreuung der Kinder des verh., 2 Kinder Chores „Friedensspatzen“ 17 Hiemenz, Markus (44) Salzmannweg 16 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2004, BA, BLICKVerteiler, Mitarbeiter im Eine-Welt-Laden, Lektor und ehrenamtl. Küster, seit 2006 Mitglied im Chor der Friedenskirche DiplomBauingenieur Andere Ehrenämter: Betreuung Spielekreis für Erwachsene, DRK-Blutspender, Neue Mühle e.V., Ev. Familienferienheim Domburg e.V. verh., 3 Kinder Geplantes Engagement: BA, HFA, Kirchenmusik Kratz, Klaus (66) Wilbergstraße 18 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Mitarbeit im Vorstand des Diakonischen Werkes Hilden, Mitarbeit im Eine-Welt-Stand Erlöserkirche, Finanzwirt a.D. Mitorganisation des Konfi-Cups 2008, BLICK-Verteiler Auktionator d. Andere Ehrenämter: Kreiskassenwart im Fußballverband Niederrhein Regierung NRW verw., 2 Kinder Geplantes Engagement: Diakonische Arbeit, Seniorenarbeit, HFA Kroseberg, Helmut (67) Schumannstraße 10 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2004, HFA, BA, Mitglied des Chors Friedenskirche und des Posaunenchors, Vorstandsmitglied Neue Mühle e.V., Tageseinrichtungen für Kinder e.V., Beirat DW e.V. Kirchengem.Amtsrat i.R. Andere Ehrenämter: – verh., 2 Kinder Geplantes Engagement: Bau- und Finanzfragen, diakonische Arbeit, Kirchenmusik Dr. Majewski, Brigitte (65) Grünewald 91 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Mitglied des Presbyteriums und der Kreissynode seit 2005, Mitglied der Kantorei seit 1990 Kinderärztin Verw., 3 Kinder 18 Andere Ehrenämter: Förderverein des Dorotheenheim e.V., Vorstandsmitglied des Vereins Frühe Hilfen e.V. Duisburg Geplantes Engagement: Kirchenmusik, Gottesdienst (Lektorin), Entwicklung der Gemeinde (Kinder- und Jugendarbeit, Familienzentrum, EBA) Dr. Mattheß, Klaus (67) Sanddornstraße 21, Duisburg Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1 Jahr, verschiedene Arbeits- und Gesprächskreise Stellv. SchulAndere Ehrenämter: – leiter DBG Geplantes Engagement: Spirituelle Lebensberatung und LebensHilden i.R. verh., 2 Kinder begleitung, Erwachsenenbildung, Arbeit mit Jugendlichen Pflug, Karin (40) Hochdahler Straße 59 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: BLICK-Verteilerin, ehemals ehrenamtliche Jugendmitarbeiterin Hausfrau, kfm. Andere Ehrenämter: keine Angestellte (Teilzeit) verh., 2 Kinder Geplantes Engagement: Jugendarbeit, Gottesdienst Prill, Ulrich (64) Brahmsweg 14 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Standortältester Hilden (1995– 2001), ev. Militärseelsorge, Familienbetreuung Auslandseinsätze, Soldatentumorhilfe; ehrenamtliche Hilfe im Seniorenheim (WPZ) Berufssoldat, Oberst a.D. Andere Ehrenämter: Vorstand Orden zum Schutz von Wald, Wild und Flur, Naturschutzstiftung (www.silberner-bruch.org), Beirat im WPZ verh. seit 1968 Geplantes Engagement: Bauwesen, Diakonie- und Seniorenarbeit Pütter, Alexander (31) Hauptstraße 19, Erkrath Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: seit 10 Jahren Jugendmitarbeiter; Presbyter 2000-2006, in dieser Zeit auch HFA, JA, DA Rettungsassistent verheiratet Andere Ehrenämter: 6 J. Abgeordneter zur Kreissynode, 4 J. Synodaler JA, seit 12 Jahren bei den Johannitern Geplantes Engagement: HFA, JA 19 Schmack, Marianne (58) Lochnerweg 7 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 2003, HFA, STA, 27 J. Leiterin des Maxi-Clubs, Lektorin, ehrenamtl. Küsterin HAT-fitAngestellte verh., 1 Kind Andere Ehrenämter: – Geplantes Engagement: HFA, DA, Gottesdienste (Lektorin und ehrenamtl. Küsterin) Schmeis, Hans Jürgen (65) Mühlenhof 6 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1992, BA 19842005, Baukirchmeister 1996-2005, EBA, Mitglied Ev. Kinderheim Lievenstraße e.V., AK Innengestaltung Reformationskirche Dipl.-Ing. Andere Ehrenämter: Beirat Haus und Grund, Hilden Geplantes Engagement: Bautechnische Fragen, Erwachsenenarbeit, verh., 3 Kinder Kontakt „Innen-/Außengemeinde“ Dr. Schmitz, Axel (38) Am Eichelkamp 27 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2000, EBA, Organisation des Christlich-Muslimischen Dialogs (mit Astrid Bertram) Biologe, tätig als Lehrer Andere Ehrenämter: Leitung einer Bio-AG am Helmholtz-Gymnasium Geplantes Engagement: Fortführung des Dialogs mit Muslimen, Engagement für ökologische Belange in der Kirchengemeinde und für christverh., 2 Kinder lich motivierte Kritik an der Konsumgesellschaft, Erwachsenenbildung Dr. Schulz, Hans Peter (50) Werner-Egk-Straße 22 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2003, HFA, JA, Leiter der Theatergruppe FanaL Andere Ehrenämter: Mitglied KSV, Vors. Synodaler JA, Mitgl. Syn. A. f. Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Mitglied der landeskirchlichen Sozial- u. TheaAuswahl- und Bewerbungskommission für den Pfarrdienst terpädagoge Geplantes Engagement: Synodale Vertretung der Gemeinde, JugendDipl.-Päd. verh., 2 Kinder Arbeit in Gemeinde und Kirchenkreis, Umgestaltung Friedenskirche 20 Starke, Ingrid (61) Humboldtstraße 55 Bankangest., Hausfrau verh.,1 Kind Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 2004, DA, EBA, Kindergarten, Mitarbeit seit 1999 im Konfirmandenunterricht, Blick-Verteilerin, Eine-Welt-Stand Andere Ehrenämter: – Geplantes Engagement: wie oben Dr. Theymann, Walter (69) Marie-Colinet-Straße 1 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1997, seit 2000 stv. Vors., HFA, STA, DA, Prädikant, Ev. Allianz, Hauskreis, kreiskirchliche Aufgaben als Delegierter Dipl.-Physiker Andere Ehrenämter: Trägerkreis Christl. Wirtschaftskonferenz, Ge- sellschafter christl. Kooperationsbörse verh., 2 Söhne Geplantes Engagement: DA, Prädikant, Ev. Allianz, Hauskreis Zöllner, Larissa (25) Heinrich-Heine-Straße 74 Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Leiterin des Gospelchors „Joyful Voices“, Mitwirkung in Gottesdiensten, Mitarbeiterin des Kirchenkaffeeteams, christlich-muslimischer Dialog DiplomVerwaltungswirtin (FH) verheiratet Geplantes Engagement: Gottesdienstgestaltung (auch GA), Kirchenmusik, Neubeginn mit drei Pfarrbezirken an der Reformationskirche, Stärkung der gesamtgemeindlichen Zusammenarbeit, „offenes Ohr“ für Anliegen der Gemeindemitglieder Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis der Mitarbeitenden („Mitarbeiterpresbyter“) Die auf der nächsten Seite vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis der Mitarbeitenden gelten bereits als gewählt, da die Zahl der Kandidierenden der Zahl der zu besetzenden Plätze für Mitarbeiterpresbyter(innen) entspricht: 21 Rudolf-Harbig-Weg 35, Langenfeld Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1991, Hauptamtl. Kirchenmusiker seit 1991, Leiter des Posaunenchores und „rondo flautino“, HFA seit 2004, KMA A-Kirchenmu- Andere Ehrenämter: – siker, MusikGeplantes Engagement: Vielfältige Kirchenmusik, Gottesdienstpädagoge verh., 2 Kinder gestaltung, Konzerte, Finanzplanung Kagerer, Nicole (46) Rosenstraße 5, Solingen Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 1996, HFA, JA, Kassenprüfungsausschuss, Leitung Band und KinderBLICK , hauptamtliche Jugendleiterin seit 1988 Gemeindepädagogin ledig Andere Ehrenämter: – Geplantes Engagement: Jugendarbeit, Kirchenmusik, Finanzfragen, Gottesdienst Mees, Doris (48) Oderstraße 6 Erzieherin Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: seit 15 Jahren Mitarbeiterin in der Evangelischen Kindertagesstätte an der Friedenskirche und seit März 2007 Leiterin der gleichen Einrichtung Andere Ehrenämter: – verh., 1 Kind Geplantes Engagement: KGA, BA und weiterhin Vernetzung der Kindergartenarbeit mit anderen Gremien der Gemeinde Montag, Rolf-August (51) St.-Konrad-Allee 76a Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2000, BA, DW, Küster seit ‘97 Förderverein Kindertagesstätte Süd verheiratet Andere Ehrenämter: – 2 Kinder Geplantes Engagement: Finanz- und Bauangelegenheiten 2 Enkel 22 Mitarbeiterpresbyter – bereits gewählt Haverkamp, Friedhelm (47) Wir tun das was wir am besten können! Dirk Johannes mobile Fachfußpflege (Mitgliedsbetrieb der Handwerkskammer) - kosmetische Fachfußpflege medizinische Fußpflege Maniküre Verkauf v. Pflegeprodukten Tel. 02103 – 96 76 10 Wir reinigen Fenster, Treppenhäuser, Büros und vieles mehr Renovierungsarbeiten Holz- und Fliesenverlegung Tel. 02103 / 296900 Fax: 02103 / 897935 Mobil 0179 / 4660251 40724 Hilden Inh. Francesco Perchia Mitglied der Handwerkskammer Anmeldetag im Ev. Schulzentrum Hilden Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Anmeldungen für die Klassen 5 und Stufe 11: 11. und 12. Februar 2008 zwischen 9 und 12 Uhr sowie 15 und 18 Uhr. Der Zeitpunkt der Anmeldung und damit die Reihenfolge der abgegebenen Anmeldungen spielen keine Rolle für eine Zuoder Absage. Diese erfolgt zirka eine Woche nach der Anmeldung in schriftlicher Form. Es ist erwünscht bzw. bei der Anmeldung zur Stufe 11 erforderlich, dass der Schüler/ die Schülerin zur Anmeldung persönlich erscheint. Bei der Anmeldung sowohl für Klasse 5 wie für Stufe 11 müssen folgende Unterlagen in Kopie vorgelegt werden: Geburtsurkunde und Taufurkunde (falls vorhanden). Außerdem sind im Original vorzulegen: Die letzten drei Zeugnisse, ein aktuelles Passfoto, eine aktuelle Bescheinigung über die Kirchenzugehörigkeit mindestens eines Elternteils und gegebenenfalls die Sorgerechtsbescheinigung. Bei der Anmeldung zur Klasse 5 ist ferner die Schulformempfehlung im Original ab- zugeben; bei der Anmeldung zur Stufe 11 ferner der vollständig ausgefüllte, von den Eltern unterschriebene Anmeldebogen und ein vom Schüler/der Schülerin handgeschriebener Lebenslauf. Wilhelmine-Fliedner-Realschule Anmeldetermine für die 5. Klassen: 11. und 12. Februar, jeweils 10 bis 17 Uhr Es wird empfohlen, das von der Seite http:/ /fliedner.eszhilden.de/index.php?ID=40 herunterladbareAnmeldeformular mit den dort genannten Anlagen ausgefüllt mitzubringen. Als Anlagen sind auf diesem Formular genannt: Geburtsurkunde, Taufschein, Grundschulzeugnisse, Zeugnisse anderer Schulen, Beschluss über Sorgerecht, Bescheinigung über Kirchenzugehörigkeit im Original. Zusätzlich für Schüler(innen), die ins Internat aufgenommen werden sollen: Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung, Impfnachweis und ärztliches Zeugnis über die Internatsfähigkeit. 23 Konfi-Fußball-Cup 2008 in Hilden Der zum dritten Mal ausgeschriebene Wanderpokal des Superintendenten unseres Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann wird dieses Jahr in Hilden ausgespielt. Das Turnier beginnt am Samstag, 1. März 2008 ab 14 Uhr und endet gegen 19 Uhr (nach einem Jugend-Gottesdienst). Ausgetragen wird es in der Dreifach-Turnhalle im Evangelischen Schulzentrum Gerresheimer Str. 74. Teilnehmen können Mannschaften aus Konfirmandinnen und Konfirmanden, die aus Gemeinden unseres Kirchenkreises kommen. Mehrere, auch gemischte, Mannschaften aus Hilden sind bereits gemeldet. Das „Catering“ hat unsere Gemeindejugend übernommen. In der Turnhalle sind Tribünen vorhanden. Herzliche Einladung an alle Interessierten – besonders unsere „Konfis“! Für den Vorbereitungskreis Uwe Ristow Ökumenischer Gesprächskreis Hilden-Süd Herzliche Einladung zu einer Veranstaltung am Dienstag, den 11.03.2008, um 20 Uhr im Pfarrheim St. Konrad, St.-Konrad-Allee. „Die Bibel in gerechter Sprache (erschienen Oktober 2006)“ Vorstellung und Erläuterungen (Pfr. i.R. Walter Nolte) Fünf Jahre lang haben 42 Frauen und 10 Männer an einer neuen Übersetzung der Bibel gearbeitet – unter besonderer Berücksichtigung des weiblichen und jüdischen Aspektes. Pfarrer i.R. Nolte wird uns diese Übersetzung an Beispielen näher bringen. Bitte eigene „Gebrauchs“-Bibel mitbringen! Uwe Ristow Diakoniestation Auch an den Wochenenden und Feiertagen sind wir jederzeit über den Anrufbeantworter im Büro der Diakoniestation (Telefon 0 21 03 / 39 71 71) erreichbar. Eine-Welt-Laden Dritte-Welt-Laden an der Erlöserkirche an der Friedenskirche St.-Konrad-Allee z 40723 Hilden Öffnungszeiten Sonntag nach dem Gottesdienst 24 Molzhausweg z 40724 Hilden Öffnungszeiten Dienstag 10.00-12.00 Uhr Mittwoch 16.00-18.30 Uhr Sonntag nach dem Gottesdienst Das Glockenwunder - Eine wahre Geschichte ber, an dem diese Geschichte spielt, und an dem der Küster im Urlaub war. Hierzu muss man wissen, dass die diensthabenden Presbyter in der Friedenskirche meist in der ersten Reihe beim Pfarrer sitzen, während sich das Glocken-Schaltpult ganz hinten am Ausgang befindet. Daher muss einer der Presbyter rechtzeitig nach hinten gehen und den Beginn des Vaterunsers dort abwarten. Nun wird aber an Sonntagen ohne Abendmahlsfeier das Vater unser erst nach den Fürbitten gesprochen. An Sonntag mit Abendmahl kommt es jedoch schon früher, vor der Austeilung des Abendmahls, und an dem besagten Sonntag war Abendmahlsgottesdienst. Es ist ein schöner alter Brauch, dass im Gottesdienst während des Vaterunsers eine Glocke geläutet wird. In meiner Jugend dachte ich, dass der Küster sonntags in den Glockenturm steigt und pünktlich zum Vaterunser zu läuten beginnt. Und sicherlich war es in früheren Zeiten auch so. Aber spätestens seit ich Presbyter bin, weiß ich, dass (zumindest in der Friedenskirche in Hilden) der Küster oder, wenn dieser nicht anwesend sein kann, ein diensthabender Presbyter rechtzeitig zu Beginn des Vaterunsers den Schalter am GlockenSchaltpult betätigt und am Ende wieder ausschaltet. Dies habe ich selbst zum Vaterunser am Ende des Gottesdienstes des öfteren getan, geflissentlich und pünktlich (bei „Vater“ eingeschaltet und bei „Kraft“ wieder ausgeschaltet, so dass die Glocke genau mit dem „Amen“ zu läuten aufhörte). Bis auf jenen Sonntag im Okto- Dies hatte ich jedoch völlig vergessen, und als der Pfarrer zum Vaterunsergebet an den Altar trat, saß ich vorne und hatte keine Möglichkeit mehr, rechtzeitig nach hinten zum Glockenschalter zu kommen. Auch die andere diensthabende Presbyterin saß vorn neben mir, und der Küster war, wie gesagt, im Urlaub. Das Vaterunser begann – und peinlich berührt und beschämt spürte ich die ungewohnte Stille: Vaterunser ohne Glockenläuten! Es kam mir vor wie Gotteslästerung. Und keine Möglichkeit mehr, das Unheil abzuwenden. Da plötzlich, bereits bei der zweiten Zeile des Vaterunsers, fing wie durch ein Wunder die Glocke von selbst an zu läuten. Ich war völlig überrascht – also gibt es doch auch heute noch Wunder? Aber offenbar war mein Glaube an Wunder nicht tief genug – bei der fünften Zeile des Vaterunsers fiel mir ein, dass ich beim 25 Herumreichen des Klingelbeutels kurz zuvor beiläufig gesehen hatte, dass eine andere unserer Presbyterinnen, die an dem Tag keinen Dienst hatte, in einer der hinteren Reihen saß. Das Rätsel war also gelöst: Offenbar war sie geistesgegenwärtig zum Kasten geeilt und hatte den Vaterunserglockenschalter betätigt, um das drohende Desaster zu verhindern. Einerseits war ich sehr erleichtert, andererseits aber auch enttäuscht, denn wie gerne hätte ich selbst einmal ein Wunder erlebt. Auf dem Rückweg vom Gottesdienst dachte ich über mein Erlebnis nach (nur wir drei Presbyter hatten überhaupt von dem Dilemma Kenntnis genommen). Und dabei kam ich zu der Überzeugung, dass ich doch Zeuge eines Wunders geworden war. Das Wunder war zwar nicht, dass Glocken ohne physikalische Erklärung plötzlich zu läuten anfangen, sondern dass eben die andere Presbyterin an diesem Sonntag, an dem mir das Missgeschick passiert war, hinten in einer der letzten Reihen in der Kirche saß (was sonst gewöhnlich nie der Fall ist). Nun könnte man sagen: Natürlich war es kein Wunder, dass sie an diesem Sonntag in der Kirche war – vielleicht hatte sie Besuch und wollte ihm unsere Kirche zeigen oder es war für sie ein Gedenktag, an dem sie in die Kirche gehen wollte oder es gab einen anderen äußeren Grund. Und es war kein Wunder, dass sie in einer der letzten Reihen saß, denn vielleicht war sie an diesem Tag zu spät gekommen. Aber damit würde das Problem nur verlagert: Dann war es eben ein Wunder, dass sie gerade an diesem Tag Besuch hatte oder dass gerade an diesem Tage ihr Gedenktag war und dass sie gerade an diesem Tag zu spät gekommen war usw. 26 Was ich sagen will, ist Folgendes: Um ein Wunder zu erleben, braucht es keine Ereignisse, die physikalisch nicht erklärbar sind. Manche Menschen bemühen sich, die Wunder der Bibel naturwissenschaftlich zu erklären: Den Gang durch das Rote Meer durch die Wirkungen eines mächtigen Sturms – den brennenden Dornbusch durch die Entzündung von natürlichen Gasen aus einem Vulkanausbruch – die Erzeugung von Wasser in der Wüste nach einem Stabhieb von Moses auf den Felsen durch die Öffnung von regenwassergefüllten Hohlräumen im Kalksandsteinfelsen – das Wandeln von Jesus auf dem Wasser durch selten auftretende plötzliche Eisbildungen auf dem See Genezareth – die spontanen Heilungen durch Jesus durch suggestive Wirkungen auf psychosomatische Erkrankungen usw. (alle diese Erklärungen sind wirklich versucht worden). Aber darauf kommt es gar nicht an. Auch wenn sich beispielsweise die Teilung des Roten Meeres erklären lässt durch einen gewaltigen Sturm, der im Meer eine Schneise schlug, durch die die Israeliten fliehen konnten und der anschließend nachließ und die Wellen wieder zusammenschlagen ließ, als die feindlichen Ägypter das Meer durchqueren wollten – so bleibt es dennoch ein Wunder, dass der Sturm genau in diesem Augenblick das Meer teilte. Dass ein Mensch genau an dem Tag wegen eines Staus das Flugzeug verpasst, das später verunglückt. Dass mir ein Buch oder ein Mensch genau in dem Augenblick einen Rat erteilt, wo ich eine Entscheidung fällen muss, die mein ganzes Leben umgestaltet. Oder auch nur, dass eine Glocke pünktlich zum Vaterunser läutet. Wir brauchen nicht den Boden der Naturwissenschaften zu verlassen um an Wun- der glauben zu können. Vielleicht gibt es Ereignisse, die die physikalischen Gesetze (zumindest soweit wir sie kennen) außer Kraft setzen, aber Wunder können sich durchaus auch innerhalb unserer physikalischen Welt abspielen. Und damit fällt es vielen Menschen vielleicht auch leichter, an Wunder zu glauben: Man muss dafür nicht sein ganzes Weltbild umstoßen und etwa zu einem Aberglauben Zuflucht nehmen. Wunder können ganz „normal“ sein. Dies also waren meine Gedanken auf dem Nachhauseweg nach dem Gottesdienst, die mir ein ganz neues Verständnis von Wundern eröffneten. Gut, dass ich vergessen hatte, dass das Vaterunser beim Abendmahlsgottesdienst schon früher gesprochen wird. Und gut, dass mein Nachhauseweg so lang war. Klaus Mattheß, Presbyter Anmerkung: Als ich diese kleine Geschichte vor wenigen Wochen das erste Mal im Bekanntenkreis vorlas, entwickelte sich spontan ein Gespräch, in dem mehrere von kleinen „Wundern“ erzählten, die sie selbst erlebt hatten. Dies brachte mich und die BLICK-Redaktion auf die Idee, unsere Leser zu bitten, uns doch zu schreiben, wenn auch Sie ein kleines „Wunder“ erlebt haben, und es kurz zu beschreiben. Vielleicht wird ein Beitrag daraus in einem der nächsten BLICK Hefte (oder vielleicht sogar ein eigenes kleines Heft?). Schreiben Sie uns doch bitte an Redaktion BLICK, Clarenbachweg 2, 40724 Hilden, oder per E-Mail an blickhilden@gmx.de. Wir freuen uns über jede Zuschrift! K.M. Klavier meistbietend abzugeben Im Gemeindehaus Schulstraße steht ein Klavier, das die Evangelische Kirchengemeinde Hilden abgeben muss. Es handelt sich um ein schönes Kawai-Klavier der Modellreihe CX-5 N mit der Fabrikationsnummer 2200068. Gebaut wurde es im 1. Halbjahr 1995. Es hat 88 Tasten, die Ausführung ist schwarz poliert. Es hat drei Pedale und eine Klavierdecke. Maße: 105x146x53cm (H x B x T), Gewicht 166 kg. Dazu gehört auch eine Klavierbank in schwarz. Kawai schreibt zu diesem Modell: “Ein Klavier für die ganze Familie Das CX-5 N bietet außergewöhnliche Leistung zu einem erschwinglichen Preis und gehört daher zu unseren meistverkauften Modellreihen. Viele Jahre Spielfreude sind Ihrer ganzen Familie sicher, wenn Sie sich für ein CX-5 N entscheiden.“ Die Kirchengemeinde versteigert das Klavier über den BLICK. Gebote nur schriftlich bis zum 1. März 2008 in verschlossenem Umschlag an den Vorsitzenden des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Hilden, Herrn Pfarrer Rönsch, Markt 18, 40721 Hilden. Das Mindestgebot beträgt 1.000,00 €. Das höchste Gebot erhält den Zuschlag. Bei mehreren gleich hohen Geboten entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Das Klavier kann nach Absprache ab dem 15. April abgeholt werden. Nähere Infos bei Kantorin Dorothea Haverkamp, Tel.: 0 21 73 / 2 03 98 91 27 Zum Austausch von Erfahrungen und zum Start in die Fastenzeit „Bewusster leben“ treffen sich Interessierte am Aschermittwoch, den 06.02., von 20 bis 21 Uhr im Gemeindezentrum Reformationskirche und zum Ende der Fastenaktion am Mittwoch, den 19.03. von 18 bis 19 Uhr am Eingang der St.-Jakobus-Kirche. Fastenkalender kann man bestellen über Frau Geißler (Tel. 21655) oder über www.7wochenohne.de. 28 29 Evangelische Erwachsenenbildung Leitung: Gabriele Freymann, Sozialpädagogin Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 50,00 €. Anmeldung erforderlich! Mittwoch, 06.02.08, 10.00 – 11.00 Uhr Kursbeginn: Feldenkrais – Bewusstheit durch Bewegung – Entspannte Schultern Lernen Sie Spannungen und Beschwerden zu beseitigen mit der Methode des Moshe Feldenkrais. Leitung: Peter Gerarts, Feldenkrais - Lehrer Ort: Gemeindezentrum Erlöserkirche, St.Konrad-Allee 78, Gebühr für 4 Vormittage: 40,00 €. Anmeldung erforderlich! Termin: Mittwoch, 06.02.08, 18.00 – 20.15 Uhr Heiße Jahre: voller Energie durch die Wechseljahre Ich möchte Sie einladen mit anderen Frauen gemeinsam auf Entdeckungsreise zu gehen und herauszufinden, was sich in Ihrem Leben verändert hat bzw. verändern soll. Was soll in und nach der „heißen Zeit“ sein? Welches Ihrer Potentiale wollen Sie fördern? Welche lang gehegten Wünsche wollen Sie umsetzen und was ist dazu nötig? Wechseljahre: Jahre der Chancen! Leitung: Gabriele Freymann, Sozialpädagogin Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 5,00 €. Anmeldung erforderlich! Freitag, 08.02.08, 16.00 – 19.00 Uhr und Samstag, 09.02.08, von 10.00 – 15.00 Uhr Nähkurs: „Aus wenig wird viel“. Nähen unter fachkundiger Anleitung leicht und effektiv! 30 Montag, ab 11.02.08 (5x), 19.00 – 20.30 Uhr „Neue Wege entdecken“ Auftanken und zu sich finden im geschützten Rahmen einer Gruppe. Wie oft fühlen wir uns gefangen im Alltagstrott, müde und ausgelaugt? Wir sind so beschäftigt damit, allen Ansprüchen zu genügen, die wir meinen erfüllen zu müssen, dass wir uns selbst nicht mehr wahrnehmen, nicht mehr spüren, was wir brauchen. Leitung: Gabriele Lein, Gisela Siebert, Gestaltpädagogik und Psychosynthese Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 50,00 €. Anmeldung erforderlich! Dienstag, 12.02.08, 20.00 – 22.15 Uhr Elterncoaching – oder: Wie werde ich als Mutter oder Vater glücklich? Was brauchen Eltern, um sich in ihrem Erziehungsalltag sicher und stark zu fühlen? Und zwar unabhängig davon, um welches ‘Erziehungsthema’ es gerade geht, ob die Trotzphase da ist oder die Pubertät … Das Elterncoaching beginnt da, wo die Eltern gerade sind, in ihrem (Erziehungs-) Alltag. Eltern brauchen nichts mitzubringen – außer sich selbst. Leitung: Cordula Heuberg, Dipl.-Pädagogin Gebühr: 10,00 €. Anmeldung erforderlich! weitere Termine: 04.03., 15.04., 06.05. und 03.06.08, 40,00 €. Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Freitag, 15.02.08 um 18.30 Uhr Der Garten im Jahreslauf – „Helleborus“: Christrosen, Lenzrosen und Nieswurz: Ein Bildervortrag über die Königin der Winterblumen. Vorstellung der verschiedenen Arten, Pflegetipps und Verwendung im Garten. Leitung: Peter Janke Gebühr: 5,00 € Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Dienstag, 19.02.08, 20.00 – 22.15 Uhr Vom Umgang mit Besserwissern – oder: wie bekomme ich ein ‚dickes Fell’? (Fortsetzung der Veranstaltung „Trotz 2/2007“, aber auch offen für neue Teilnehmer) Kennen Sie das Gefühl, wenn ihr Kind in der Öffentlichkeit einen Trotzanfall ‚hinlegt’? Die Peinlichkeit lässt sich noch steigern, wenn es dann entsprechende Kommentare gibt: ‘dem müsste man nur mal die Ohren langziehen’. Bei diesem Seminar geht es speziell darum, sich mit ‚Besserwisser-Kommentaren’ auseinanderzusetzen, um auf (neue) Ideen zu kommen, wie man damit gut umgehen kann. Leitung: Cordula Heuberg, Dipl.-Pädagogin Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 7,50 € (3 Unterrichtseinheiten). Anmeldung erforderlich! Samstag, 23.02.08, 15.00 – 20.00 Uhr Vom Fehlschlag zum Erfolgsschlag(er) Fehlschläge als Chance zu erkennen zum persönlichen Lernen, Reifen und zu einem Perspektivwechsel zu nutzen, ist das Angebot dieser Veranstaltung. Kreativ, besinnlich und mit Bewegung werden sie aus Fehlschlägen Erfolgsschlag(er) machen. Leitung: Margret Sönnichsen, Dipl.-Soz. Päd. Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 35,00 € (inkl. Kaffee und Kuchen). Anmeldung erforderlich! Samstag, den 23.02.08 und 08.03.08, jeweils von 10.00 – 15.00 Uhr Individuelle Gartengestaltung mit Zement Zement bietet unzählige Möglichkeiten, den eigenen Garten individuell zu gestalten und ihm eine ganz persönliche Note zu geben. Mit dem richtigen Know-how lassen sich interessante Objekte einfach und kostengünstig selbst herstellen. Leitung: Cornelia Weinert Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 30,00 € (plus Materialumlage: 5,00 €), Anmeldung erforderlich! Dienstag, 26.02.08 um 18.00 Uhr Bibelkurs: „Weiterlesen – aus den Quellen schöpfen“ Grundlagen und Grundfragen des Glaubens Leitung: Karin Marquardt Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 2,00 € je Abend. Dienstag, 26.02.08, 19.00 – 21.15 Uhr „Hans im Glück“ – Ein Abend mit Märchen und Musik Vom Verlieren und Gewinnen handelt das Grimm’sche Märchen „Hans im Glück“, das die Geschichte einer kontinuierlichen Persönlichkeitsentwicklung in sieben Stufen in eindrucksvoller Bildsprache lebendig werden lässt. Wenn Sie sich in Ihrer Kindheit vielleicht über den naiven, „dummen“ Hans, der sich immer wieder übertölpeln lässt, geärgert und empört haben, können Sie bei unserer Betrachtung des Märchens seiner bis heute gültigen tiefen Weisheit begegnen. Leitung und musikalische Gestaltung: Gisela Bautz, Annette Braun-Wolf und Renate Roolf Ort: Gemeindezentrum Friedenskirche, Molzhausweg 2 Gebühr: 10,00 €. Anmeldung erforderlich! 31 Mittwoch, 27.02.08, 19.00 Uhr Kooperationsveranstaltung der PTE Hilden, der EEB und des Dachverbandes der Selbsthilfegruppen, ADHS-Deutschland e.V. ADHS und Selbsthilfe Die Aufmerksamkeits-Defizitstörung gehört zu den am meisten verbreiteten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Sie fordert Eltern, deren Kinder darunter leiden, in besonderer Weise heraus. Dies betrifft neben dem Zusammenleben zu Hause in erster Linie auch das Weiterkommen der betroffenen Kinder in der Schule. Mit dieser Veranstaltung wollen wir interessierten Eltern und Fachkräften die Möglichkeiten, die die Selbsthilfe eröffnet, näher bringen. Leitung: Karin Knudsen, ADHS-Deutschland e.V. Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 5,00 € Bitte merken Sie sich die folgenden Termine vor und melden Sie sich rechtzeitig für diese Veranstaltungen an. Danke! 1. März 2008 von 12.00 bis ca. 19.00 Uhr „Gartenfreude in der kalten Jahreszeit: Schneeglöckchen“ Fahrt zu den Oirlicher Schneeglöckchentagen nach Nettetal und anschließend Kaffeetrinken. Viele interessante Aussteller auch für Zwiebelraritäten u.a. werden da sein. Kosten: 20,00 €, inkl. Kaffeegedeck Dienstag, 04.03.08, 9.30 – 12.00 Uhr Themenfrühstück: Psychotherapie: Braucht man so etwas? Leitung: Beatrix Buchholz, Dipl.-Psych. Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35 Gebühr: 5,00 € (inkl. Frühstück). Anmeldung erforderlich! 32 Mittwoch, 05.03.08, 19.30 – 21.45 Uhr Christlich-Muslimischer Dialog: Der Koran und die Bibel Donnerstag, 06.03.2008, 19.00 Uhr Lesung mit Musik: „Mit dem Sterben leben“ Liebe das Leben, und denk an den Tod (Erich Kästner) Ein Abend voller Poesie über die Liebe zum endlichen Leben Vom 06.06. bis 08.06.08: 3 Tage über die Gartenzäune unserer niederländischen Nachbarn schauen Reiseleitung Marie Luise Schellenberg und Christine Schröter-Gerarts und Vom 7. 07. bis 19. 07.08: Einladung zu einer Studienfahrt nach Marokko Reiseleitung Pfarrer Joachim Rönsch und vom 13.05. - 22.05.2008: Berlin ist eine Reise wert ... Reiseleitung: Ehepaar Vetter Für diese Reisen erhalten Sie detaillierte Informationen über das Programm, die Leistungen und die Kosten im Büro der EEB, Tel. 02103/53948 Die diesjährige Frühjahrs-Sammlung gebrauchter Textilien, Schuhe, Bettwäsche etc. für Bethel findet in Hilden vom 19. bis 22. Februar statt. Abgabestellen sind die Gemeindezentren Erlöserkirche (Sankt-Konrad-Allee) und Friedenskirche (Molzhausweg). Evangelische Familienzentrum Hilden Themenfrühstück im Familienzentrum Ernährung für Kinder – lecker und gesund!! Auch gesunde Kost kann schmecken und Kinder essen, was ihnen schmeckt – doch das ist nicht immer gesund. Eine ausgewogene Ernährung ist für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen von großer Bedeutung. Wir möchten mit Ihnen darüber sprechen, wie einfach es ist, gesundes Essen zuzubereiten und trotzdem nicht auf Pommes, Pizza oder ähnliches zu verzichten. Leitung: Renate Hodiamont-Hancke, Ernährungsberaterin Termin: Freitag, 15.02.08, 9.00 – 11.30 Uhr, Ort: Familienzentrum an der Erlöserkirche Gebühr: 5,00 € (inkl. Frühstück). Anmeldung erforderlich. Vater-Kind-Kochen Väter, Großväter, Onkel ... kochen zum Beispiel asiatisch mit den Kindern. Um Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl auf 10 Erwachsene begrenzt ist. Leitung: Wolfram Poerzgen Termin: Samstag, 23.02.08, 9.00 – 13.00 Uhr Ort: Evang. Familienzentrum an der Erlöserkirche Gebühr: Materialkosten werden auf die Teilnehmer umgelegt. Tanzschule im Kindergarten Der Traum vieler Mädchen und mancher Jungen auf der Bühne zu stehen und zu tanzen! Nicht klassisches Ballett, sondern Tanz in all seinen Variationen können die Kleinsten mit einem professionellen Tänzer und Tagesvater lernen. Spaß an der Bewegung und der Musik, Körperwahrnehmung und Verbesserung der Haltung sind garantiert. Gönnen Sie Ihrem Mädchen / Ihrem Jungen diese Erfahrung! Elterninformation am 13.02.08, 14.00 Uhr. Leitung: Saul Rodriguez Ayala, Tänzer Termin: Kurs I (für 3/4 Jährige), Mittwochs, ab 20.02.08, jeweils 14.00 – 15.00 Uhr Termin: Kurs II (für 5/6 Jährige), Mittwochs, ab 20.02.08, jeweils 15.00 – 16.00 Uhr Gebühr: 40,00 €. Anmeldung erforderlich. Ort: Ev. Familienzentrum an der Erlöserkirche Sie suchen eine qualifizierte Tagesmutter oder einen Babysitter? Rufen Sie uns an! Tel. 0 21 03 / 5 39 48. Freud und Leid in der Gemeinde Nov./Dez. 2007 Ehejubiläen Die Gemeindeverwaltung hat leider nicht von allen Gemeindegliedern die Heiratsdaten. Wenn Sie ein Ehejubiläum in besonderem Rahmen, zum Beispiel mit einer kirchlichen Feier, begehen wollen, so setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit dem Gemeindeamt in Verbindung. Ihre Silberne Hochzeit feierten am 24. November 2007 die Eheleute Klaus-Peter Minnich und Renate Minnich geb. Hollbey, Am Stadtwald 1. Wir gratulieren nochmals ganz herzlich und weiterhin alles Gute! Getauft wurden: Luna Jüntgen, Henning Knoblich, Jörn Jansen, Svenja Meyer, Dominik und Larissa Felske, Dustin und Robin Riedel, Jason Austen, Anna Graap, Viktoria Wiebusch, Niklas Wachten, Denis Telenkov, Yannick und Calina Rehmet. 33 Getraut wurden: Oliver Wohlnick und Simone Wohlnick geb. Jensen, beide aus Hilden. Es starben und wurden kirchlich bestattet: Emmi Schneider geb. Traut, 92 J., aus Wülfrath; Erika Zistler geb. Frank, 90 J., aus Reichertshofen; Heike Tillmanns geb. Erhardt, 47 J., Klophaus 56; Irmgard Kraujuttis geb. Hartmann, 84 J., Hagebuttenweg 24; Emmy Bartels geb. Linke, 84 J., Erikaweg 9; Doris Wüsthof geb. Steinkühler, 68 J., Elberfelder Str. 41 A; Alfred Bohnwagner, 78 J., Am Stadtwald 4; Ruth Neumann geb. Fromm, 85 J., Zur Verlach 52; Helene Rechner geb. Möller, 98 J., aus Ratingen; Walter Rudolph, 56 J., aus Ruppichteroth; Günter Corduan, 68 J., Horster Allee 7; Doris Bürgel geb. Momm, 65 J., Richrather Str. 92; Ruth Plaumann geb. Kraujuttis, 71 J., Eichendorffhof 14; Hannelore Meissner geb. Freiburg, 75 J., Hochdahler Str. 231; Elfriede Heubes geb. Schuldt, 92 J., Hofstr. 3; Eva Kirschbaum geb. Hübner, 66 J., Heiligenstr. 42 A; Angelina Schäder, bei der Geburt verstorben, Beethovenstr. 15; Horst Bolduan, 86 J., Fuchsbergstr. 91; Gertrud Wagener, 98 J., Horster Allee 12; Hans Jürgen Schönewald, 56 J., Fabriciusstr. 15; Manfred Messer, 75 J., Horster Allee 7; Helga Thomes geb. Vogt, 85 J., Hofstr. 3; Vera Lichtenberg-Füller geb. Tobien, 70 J., Feuerbachweg 22; Peter Olejnik, 65 J., Horster Allee 5; Ruth Schwarz geb. Stöver, 62 J., Mettmanner Str. 101; Edwin Joseph, 85 J., Südstr. 7; Hermann Volmer, 79 J., Hülsenstr. 75. Diakoniestation Auch an den Wochenenden und Feiertagen sind wir jederzeit über den Anrufbeantworter im Büro der Diakoniestation (Telefon 0 21 03 / 39 71 71) erreichbar. 34 Datum Friedenskirche Molzhausweg 10.00 Uhr Erlöserkirche St.-Konrad-Allee 11.00 Uhr Reformationskirche Markt 09.30 Uhr Reformaionskirche Markt 11.00 Uhr 27.01.08 Pickshaus Güldner Güldner rondo flautino Hergarten (A) 03.02.08 Schüller (A) Karnevalspredigt Rönsch Karnevalspredigt Rönsch Gottesdienst Anders Hergarten (T) 10.02.08 Pickshaus L. Rönsch (T) Vitz (A) Güldner 17.02.08 Gospelchor Braun-Wolf (T) Vorstellung der Konfirmanden Schüller Vitz Anmeldung der Konfirmanden Hergarten/Kantorei 24.02.08 Anmeldung / Vor- Kinderkantorei stellung der Rönsch Konfirmanden Wolf/Pickshaus/Band Theymann Gospelchor Theymann (A) 02.03.08 Wolf (A) Schüller Gottesdienst Anders Güldner (T) Schüller (A) A = Abendmahlsgottesdienst, T = Gottesdienst mit Taufen KINDERGOTTESDIENSTE: (jeden Sonntag außer in den Schulferien) in der Friedenskirche (11.15 Uhr) und Erlöserkirche (11 Uhr) an jedem Sonntag, in der Reformationskirche jeweils am letzten Sonntag im Monat um 11 Uhr parallel zum Gottesdienst mit Abendmahl. Bei jedem FAMILIENGOTTESDIENST in der Reformationskirche (in der Regel am 1. Sonntag im Monat) wird eine Kinderbetreuung während der Predigt im Gemeindehaus angeboten. Nachfragen an Pfarrer Ole Hergarten. In den SENIORENEINRICHTUNGEN in Hilden werden Hausgottesdienste nach folgendem Schema gehalten: Monatlich jeweils um 11 Uhr: Am 1. Mittwoch eines Monats im Haus Erikaweg und am 3. Mittwoch im Haus Elisa, außerdem um 10.30 Uhr am 1. Mittwoch eines Monats im Dorotheenpark und am 2. Mittwoch in Haus Horst sowie am 3. Mittwoch im geraden Monat auf der Pflegestation von Haus Horst und im Altenheim WPZ, Hochdahler Str. HAUSBIBELKREIS FÜR JUNGE ERWACHSENE: jeden Donnerstag, 20 Uhr Ansprechpartner: Edith Moritz, Tel. (0 21 03) 4 13 12; Astrid und Tobias Bertram, Tel. (0 21 03) 91 00 30 GEBET FÜR DIE STADT: jeden 3. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Reformationskirche bzw. Gemeindezentrum TREUENBRIETZEN-KREIS: jeden 4. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Friedenskirche BIBELSTUNDE: jeden Mittwoch 19 Uhr, Gemeindezentrum Reformationskirche LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT: jeden 1. Sonntag um 15 Uhr im Gemeindezentrum Erlöserkirche Der BLICK für März erscheint am 24. Februar 2008; Redaktionsschluss: 03. Februar 2008 Der BLICK wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden, Vorsitzender: Pfarrer Joachim Rönsch www.evangelisches-hilden.de Redaktion: Pfarrer Traugott Vitz, Clarenbachweg 2, 40724 Hilden, Tel.: 6 57 11 (e-Mail: blickhilden@gmx.de), Astrid Bertram, Karin Marquardt, Maresi von Niebelschütz. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Druck: von Ameln, Ratingen 35 36