02 / 08 - Hilden

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02 / 08 - Hilden
49. Jahrgang
Februar 2008
Nr. 1
IN DIE
EVANGELISCHE
KIRCHENGEMEINDE
H I L D E N
Landessynode in Bad Neuenahr 06. – 11. Januar 2008
Aus dem Inhalt
Zur Jahreslosung 2008 ................................................................................................ 5
Aus dem Diakonischen Werk ..................................................................................... 6
Landessynode der rheinischen Kirche, Ergebnisse ............................................... 8/9
Wieder Karnevalspredigt ........................................................................................... 11
Kinderblick ............................................................................................................ 12/13
Zur Presbyterwahl: Kandidatenprospekt zum Herausnehmen............................ 15-22
Das Glockenwunder – Eine wahre Geschichte ................................................... 25-27
1
2
Aus meinem Regal
Sie haben die Wahl.
Sie können sich am 24. Februar an der
Presbyterwahl beteiligen oder es bleiben
lassen. Sie können selber hingehen und
wählen oder sich einen Briefwahlschein
kommen lassen.
Sie haben die Wahl zwischen 24 Frauen
und Männern, die sich für die Arbeit bereit
erklärt haben – zum Teil erstmalig, zum Teil
schon zum wiederholten Mal. Sie haben
die Wahl zwischen Kandidaten, die betont
auf die geistliche Ausrichtung der Gemeindearbeit achten wollen, Bau- und Finanzspezialisten, Impulsgebern der Erwachsenenbildung, der Kirchenmusik und der
Jugendarbeit, zwischen eher jungen und
eher lebenserfahrenen Kandidat(inn)en. Mit
Ihrer Auswahl bestimmen Sie also auch die
künftigen Akzentsetzungen in der Arbeit
des Presbyteriums.
Sie haben nicht die Wahl zwischen verschiedenen Parteien. Die gibt es nicht. Das
Presbyterium soll seine Beschlüsse
möglichst einmütig fassen, und das tut es
meistens auch.
Anders als die Kandidaten der Politik, die
in ihren Wahlkreisen zur Bürgersprechstunde eingeflogen werden, sind die Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt ständig vor Ort. Sie sind ansprechbar und befragbar bei den Gemeindeversammlungen – die letzte ist am 10.02.
in der Friedenskirche – und vor oder nach
den Gottesdiensten.
Sie haben die Wahl – nutzen Sie Ihre
Chance!
CD mit Bildern und Texten vom
„Umzugsgottesdienst”
am 6. Januar 2008, privat erstellt
Bei mir wie bei vielen anderen stehen oder
liegen im Regal auch Dinge, die aus persönlichen Gründen enorm wertvoll sind –
der materielle Wert dagegen ist belanglos.
So ist das auch mit dieser CD-ROM.
Die Entwidmung der Jesus-Christus-Kirche und der Umzug in das Gemeindezentrum Reformationskirche ist heute, da ich
dies schreibe, noch keine zwei Wochen
her. Immer noch höre ich das eine oder
andere Echo darauf, welch einschneidender Tag das gewesen ist. Auch die Lokalpresse hat davon ausführlich und im Ganzen korrekt berichtet. Aber schon ist es
Vergangenheit. Passé, vorbei, erledigt?
Ich habe gesammelt, was mit diesem Tag
zu tun hatte: den Gottesdienstablauf und
die Materialien, die zur Vorbereitung herangezogen worden sind, die Zeitungsausschnitte und schließlich die Fotos, die
unsere Pressereferentin, Frau Pfarrerin
Meyer, an diesem Tag gemacht hat. Vergangenes festhalten kann man ja eigentlich nicht – aber man kann wenigstens dem
Vergessen entgegenarbeiten. Deshalb habe
ich diese CD zusammengestellt und bewahre sie auf. Diese Kirche und dieser Tag
waren und sind Teil meines Lebens.
Wenn’s Ihnen auch so geht und Sie die CD
auch haben wollen: Auf Seite 4 steht, wie
man mich erreicht.
Traugott Vitz
3
Wichtige Adressen und Telefonnummern der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden
Gemeindeamt/Verwaltung
Markt 18, 40721 Hilden
98 42 Öffnungszeiten: Mo., Mi., Do., Fr. 9-12 Uhr, Di. 14-18 Uhr
Fax 98 42 Pfarrbezirk Mitte-West Pfarrerin Annette Güldner Schulstr. 35
4 55
Pfarrer Ole Hergarten
Neustr. 87
2 24
Küster
Richard Kinast
siehe unten: Pfarrbezirk Nord
Hans-Joachim Spiller
Schulstr. 35
5 39
Besuchsdienst
Sabine Jäger, Elvira Bender siehe unten: Senioren-Beratungsstelle
Kindergarten
Christiane Schulze
Schulstr. 35
5 48
Erzählcafé
Renate Schmeis
Mühlenhof 6
2 20
30
70
33
78
Pfarrbezirk Nord
50
38
87
68
78
33
78
91
08
Küster
Seniorenclub
Besuchsdienst
Kindergarten
Pfarrer Yorck-Peter Wolf } Schumannstr. 18
Pfr.'in Annette Braun-Wolf
Pfarrer Udo Pickshaus
Brucknerstr. 18
Richard Kinast
Molzhausweg 2
Rita Voigthaus
Marie-Colinet-Str. 2
Elvira Bender
Ev. Seniorenbüro
Doris Mees
Schumannstr. 16
4
33
4
4
4
39
4
Pfarrbezirk Ost
Besuchsdienst
Kindergarten
Pfarrer Traugott Vitz
Diakonin Sabine Jäger
Petra Prangenberg
Clarenbachweg 2
Ev. Seniorenbüro
Kalstert 84
6 57 11
39 82 33
6 34 39
Pfarrbezirk Süd
Pfarrer Joachim Rönsch
Pfarrerin Sonja Schüller
August Montag
Irene Wingelewski
Claudia Brink
Wilbergstr. 17
St. Konrad-Allee 76
St. Konrad-Allee 76a
Ev. Seniorenbüro
Martin-Luther-Weg 3
6
6
8
39
8
Friedhelm Haverkamp
}
Dorothea Haverkamp
Michael Carnevali
Volker Dax
Rudolf-Harbig-Weg 35 02173 / 8 23 41
40764 Langenfeld
02173 / 203 98 91
Kalstert 189 a 94 94 26
Molzhausweg 18
40227 Düsseldorf
0211 / 972 58 81
Dürerweg 56
24 38 60
Küster
Besuchsdienst
Kindergarten
Kirchenmusik
Sigrid Standke
Pfarrerin im Sonderdienst
Krankenhausseelsorge Antje Hedke
Jugendarbeit, Leitung: Nicole Kagerer
Ev. Seniorenbüro, Leitung: Sabine Jäger
Diakoniestation, Leitung: Margret Ache
Diakonisches Werk
Sozialer Dienst, Betreuungen
Sozialpädagogische Familienhilfe
Netzwerk Jungbrunnen, Matthias-Claudius-Haus
Schulzentrum der Ev. Kirche im Rheinland
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium,
Wilhelmine-Fliedner-Realschule und Internat
Seelsorge im Schulzentrum, Pfr. Yorck-Peter Wolf
Ev. Erwachsenenbildung, Christine Schröter-Gerarts
Ev. Familienzentrum, Beatrix Buchholz
Jugendlandheim „ Neue Mühle“, Frau Weyer
Ev. Kinderheim Lievenstraße
4
32
28
08
00
46
82
26
26
30
31
78
82
78
Corinthstr. 29, Solingen 0212 / 380 94
Rosenstr. 5, Solingen
0212 / 233 34
Schulstr. 35
39 82
Martin-Luther-Weg 1b
39 71
Markt 20
Martin-Luther-Weg 1a
Martin-Luther-Weg 1
Gerresheimer Str. 74
Schumannstr. 18
Schulstr. 35
Schulstr. 35
Lievenstr. 23
82
53
16
33
17
40
58
33
71
98 42 - 50
2 19 07
6 21 54
363 - 6
4 32 50
5 39 48
5 39 48
02196 / 28 50
6 14 39
Jahreslosung 2008
Ich lebe, und ihr sollt
(Joh. 14,19)
auch leben.
Aber wenn man das alles hat und tut, hat
man dann das Leben? Ich meine: nein. Und
daran zeigt sich dann, dass etwas nicht
Von Zeit zu Zeit werden Umfragen ge- stimmt mit der gängigen Denkart. Ob etwas
macht: Was glauben die Deutschen eigent- „Leben in Fülle” oder „kein Leben mehr”
lich? Glauben sie an „Etwas” nach dem ist, hängt nicht von den Dingen ab, um die
Tod? Glauben sie, dass Jesus auferstan- wir uns mühen und die wir mit dieser Mühe
erreichen können.
den ist? Glauben sie, dass ...?
Dabei stößt man auf ein merkwürdiges Das Leben ist nicht zu Ende, wenn der Job
Ergebnis: Vier von zehn Deutschen glau- weg ist. Das Leben ist nicht gesichert,
ben an eine „Existenz nach dem Tod”, aber wenn man alles hat, was man braucht.
nur einer von zehn an die Auferstehung Leben ist mehr als das. Und der Tod ist
Jesu. Da zeigt sich: Für sehr viele hat die nicht da, wo der Arzt „Exitus” murmelt und
eine Frage mit der anderen nichts zu tun. das Stethoskop aus den Ohren nimmt. Er
Für mich allerdings schon. Meine Hoff- fängt viel früher an. Unsere Begriffe von
Leben und Tod brauchen einen
nung darauf, dass der Tod am
viel größeren Zusammenhang.
Ende nicht gewinnt, gründet
Ich schaue auf Jesus und sein
darauf, dass Jesus ihn in seiner
Leben und sehe: Leben, wie er
Auferstehung besiegt hat. Er
es gelebt und gepredigt hat,
lebt – und darum (und nur
hat zu tun mit Wahrheit, Aufdarum!) werde auch ich leben
richtigkeit, Sinnhaftigkeit, Mit– genau so, wie es unsere
leid, Demut vor Gott, DankbarJahreslosung sagt.
keit, Freude, getrostem VertrauAber was heißt das eigentlich
en, geschwisterlichem Einste– leben?
hen des einen für den anderen.
Wenn man mal darauf achtet,
Das, was sein Leben ausgewann Menschen sagen „Das
Pfarrer Traugott Vitz
macht hat, können und sollen
ist doch kein Leben mehr!”,
dann merkt man: Viele denken an ein Leben auch wir haben. Aber das gibt es nicht an
in Gesundheit, Glück, (leidlichem) Wohl- ihm vorbei. Er ist der Türöffner dafür. Er
stand und Frieden. Wenn zu viel davon hat es möglich gemacht und vorgelebt.
Und nun bietet er es allen an, die sich an
fehlt, dann „ist das kein Leben mehr”.
Infolgedessen tun sie viel (wenn nicht ihn halten wollen.
alles) dafür, dass das Leben gut wird. Sie Das „Leben in Fülle” könnte jetzt schon
treiben Sport, wählen ihren Beruf (wenn sie anfangen und nie mehr enden, wenn wir
denn die Wahl haben) nach dem erzielba- denn dem Glauben an Jesus Christus den
ren Einkommen, gönnen sich schicke Klei- Platz ließen, der ihm zusteht – neben der
dung, Wellness und moderne Wohnzim- Arbeit, dem Sport und dem Wellness-Promer-Elektronik und vermeiden Krach mit gramm. Besser noch: Vor allem anderen
den Nachbarn. Da ist erst mal nichts falsch und als verborgene Mitte innen drin.
Traugott Vitz
dran.
5
Diakonie in Hilden
Aus dem Diakonischen Werk
Jesus Christus spricht:
Ich lebe und ihr sollt auch
(Johannes 14,19)
leben
Zum Leben gehört, neben allen Anstrengungen, die es für uns bereithält, auch, es
sich gut gehen zu lassen. Zu genießen was
einem angeboten wird, Freude zu haben,
zufrieden zu sein.
Gutgehen lassen, genießen, Freude habe,
zufrieden sein. Das können Sie unter anderem auch im Urlaub erleben. Heraus aus
der Einsamkeit in die Gemeinschaft, Menschen begegnen, Beziehungen aufbauen,
die nach der Reise auch im Alltag Bestand
haben.
Wieder möchten wir Sie einladen, eine Zeit
des Jahres in Gemeinschaft mit anderen,
reisefreudigen Menschen zu verbringen.
Die vielfältigen Angebote für die Zeit von
März bis Dezember 2008 beinhalten Reisen
in Nah und Fern, in die Berge und ans
Meer, mit Bus und Flugzeug, so dass
hoffentlich für jede und jeden etwas dabei
ist. Begleitet werden alle Reisen von gut
geschulten und erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Haben wir Ihr Interesse geweckt, Sie neugierig gemacht … gerne senden wir Ihnen
unsere Broschüre und/oder beraten Sie
ganz unverbindlich …
Wer und wo: Jutta Kreysing, zu erreichen
in der Geschäftsstelle des Diakonischen
Werks, Markt 20, 40721 Hilden, während der
Sprechstunde dienstags zwischen 14.00 und
16.00 Uhr, mittwochs zwischen 10.00 und
12.00 Uhr, sowie gerne auch nach telefonischer Vereinbarung 0 21 03 / 98 42 53.
Die Anmeldungen der Domburgreise vom
17. – 31.05.2008 sind am Dienstag, den
29.01.2007, zwischen 14.00 und 16.00
Uhr und am Mittwoch, den 30.01.2008,
zwischen 10.00 und 12.00 Uhr.
Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
Tel. 28 64 90 – Fax 28 64 89, Martin-Luther-Weg 1a
Telefon mit Anrufbeantworter: 2 19 07
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Im Beruf top – zu Hause ein Flop?
Christliche Wirtschaftskonferenz in Oberhausen
Manager und Führungskräfte haben es
nicht leicht. Den Erfolgen im Berufsalltag,
steigenden Aktienkursen oder geglückten
Problemlösungen am Arbeitsplatz stehen
oft Schuldgefühle, Versagen oder Komplett-Pleiten im Privatleben gegenüber.
Müssen sich Berufsalltag und Familienleben grundsätzlich widersprechen oder gibt
es eine Möglichkeit der positiven Verknüpfung? Diese Frage beantwortet der Schweizer Claude R. Schmutz auf der Christlichen
Wirtschaftskonferenz in Oberhausen.
Schmutz kann auf reichlich eigene Erfahrungen zurückgreifen, denn der langjährige Konzernmanager des internationalen
Basler Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche ist Ehemann und Vater zweier Töchter.
Durch die Tätigkeiten als internationale
Führungskraft in Europa und Asien ist
Schmutz ein Kenner der globalen Wirtschaftswelt und des Arbeitsumfeldes von
Managern. Er zeigt in seinem Workshop
nicht nur, dass Familie und Beruf vereinbar
sind, sondern packt ungeschminkt und
offen die „heißen Eisen“ an und hilft,
negative Erfahrungen zu reflektieren.
Der Workshop „Krise zwischen Geschäftstätigkeit und Lebensführung“ ist nur eines
der Themen, die während der Christlichen
Wirtschaftskonferenz am 1. März in der
Luise- Albertz-Halle (Oberhausen) behandelt werden. Auf dem Kongress unter dem
Thema „Mit Glauben Krisen überwinden“
werden außergewöhnliche Themen und
Gedanken bewegt. Erfahrungsberichte von
erfolgreichen Unternehmern geben Anstöße, wie zum Beispiel Krisen in Unternehmen bewältigt werden und positive Energie daraus erwachsen kann. Neben den
Seminaren am Nachmittag gibt es mehrere
Plenums-Veranstaltungen.
Bemerkenswert ist die Unterstützung der
Konferenz durch Persönlichkeiten wie Bischof Dr. Felix Genn (Ruhrbistum Essen),
Oberkirchenrat Klaus Eberl (Evangelische
Kirche im Rheinland), Oberbürgermeister
Klaus Wehling (Oberhausen), und Dirk
Grünewald, Präsident der Industrie- und
Handelskammer zu Essen.
Hinter dem Kongress steht ein Trägerkreis
von Persönlichkeiten aus zehn großen
christlichen Wirtschaftsverbänden, der
evangelischen, der katholischen Kirche und
aus Freikirchen. Zum Trägerkreis gehört
auch Dr. Walter Theymann, der stellvertretende Vorsitzende des Hildener Presbyteriums. Bereits im Jahr 2004 gab es in
Oberhausen eine Christliche Wirtschaftskonferenz. Die Teilnehmer kamen aus dem
gesamten Bundesgebiet.
Gottesdienst mit amnesty international
Am Sonntag, 2. März 2008, um 11 Uhr wird
die amnesty-Gruppe Hilden-Haan den
Gottesdienst in der Erlöserkirche unter
Leitung von Pfarrerin Sonja Schüller mitgestalten.
Thema: „PEKING 2008 – WIR FORDERN
– GOLD FÜR DIE MENSCHENRECHTE“
(Näheres zu diesem Thema in der MärzAusgabe des B LICK).
Der Gottesdienst wird voraussichtlich vom
Chor der Friedenskirche musikalisch umrahmt.
7
Landessynode 2008
Hauptthema „Globalisierung“
Die Frage lautete: Was bedeutet die weltweite Verflechtung des Wirtschaftslebens
für unsere Verantwortung als Christen
gegenüber den Geschwistern, die auf der
Verliererseite der Globalisierung leben?
Die Synode verabschiedete hierzu nach
intensiver Aussprache ein umfangreiches
Dokument mit dem Titel „Wirtschaften für
das Leben – Stellungnahme zur Wirtschaftlichen Globalisierung und ihren Herausforderungen für die Kirchen“. Was steht drin?
Die Pressestelle der Landessynode formuliert: „Neben einer Bestandsaufnahme der
Debatte und der unterschiedlichen theologisch-ethischen Positionen finden sich
Praxisbeispiele aus allen Kirchenkreisen.
Außerdem werden für neun Arbeitsfelder
Zielvorstellungen und offene Fragen definiert, die einen ethischen Rahmen und
konkrete Maßnahmen für das kirchenleitende Handeln vorschlagen. Den Gemeinden soll die Stellungnahme als Grundlage
für ihre weitere Arbeit dienen.“
Die Landessynode hat also kein eindeutiges Wort gesprochen, sondern es bei dem
Nebeneinander von Globalisierungsbefürwortern und -gegnern belassen. Ein „ethischer Rahmen“ und „konkrete Maßnahmen“ werden „vorgeschlagen“, nicht gesetzt oder angeordnet. Das gesammelte
Material wird den Gemeinden übergeben
mit der Aufforderung, dass sie „weiter
8
arbeiten“, m.a.W. für sich selbst ebenfalls
Entscheidungen treffen. Dazu verpflichtet
sich auch die Landeskirche: „Die Arbeit ist
nicht damit getan, ein Papier zu verabschieden. Es müssen Taten folgen. Die
Evangelische Kirche im Rheinland ist verpflichtet, Rechenschaft darüber abzulegen,
was sie zur Veränderung und Verbesserung der gegenwärtigen Verhältnisse tun
kann und entsprechend zu handeln.“ Die
Kirchenleitung wird deshalb der Landessynode jährlich einen Fortschritts- und
Rechenschaftsbericht vorlegen.
Jugendstrafrecht:
„Menschen statt Mauern!“
Gegen eine Verschärfung des Jugendstrafrechts sprach sich Präses Nikolaus Schneider in seinem Bericht über die für die
Kirche bedeutsamen Ereignisse aus.
„Pädagogische Arbeit ist Beziehungsarbeit, und die braucht Zeit, kleine Gruppen
und bestens ausgebildetes Personal – und
das kostet Geld. Das Sparen an Kindern
und Jugendlichen muss beendet werden.
Zum Umgang mit verwahrlosten Kindern
und jugendlichen Intensivtätern gilt: Wir
brauchen Menschen statt Mauern“, sagte er.
In der anschließenden Pressekonferenz
erteilte der Präses einem bloß wahltaktischen Umgang mit der Frage der ‘Erziehungscamps’ eine Absage: „Ich kann nur
hoffen, dass das gründlich daneben geht!“
Nach einem Initiativantrag machte sich die
Synode die Ausführungen von Präses
Schneider zu Eigen und erinnerte an das
christliche Menschenbild: „Gott gibt keinen Menschen verloren“, heißt es in dem
Beschluss und weiter: „Jugendliche, die
das Leben anderer verletzen oder gefähr-
den und ihre eigene Zukunft ruinieren,
bedürfen der Zuwendung und Grenzsetzung, um ein Leben in Achtung vor anderen wie vor sich selbst zu gestalten. ... Die
Verschärfung des Jugendstrafrechts und
‘erniedrigende Erziehungscamps’ sind untaugliche Mittel.“
Pfarrstellensituation
Die abnehmende Mitgliederzahl und Finanzkraft der Gemeinden und der Kirche
insgesamt erfordert auch eine Verringerung der Gemeindepfarrstellen. Bisher war
eine Halbierung bis 2030 und eine Neueinstellung von jährlich nur fünf jungen Pfarrerinnen und Pfarrern im gesamten Bereich
der Landeskirche im Gespräch – was tendenziell zu einer Vergreisung der Pfarrerschaft geführt hätte. Ganz so radikal ging
die Synode nicht vor.
30 Pfarrstellen mit besonderem Auftrag
(mbA-Stellen) werden im Jahr 2008 in der
rheinischen Kirche neu eingerichtet, und
zwar zehn für Vikarinnen und Vikare, 20 für
Pfarrerinnen und Pfarrer im Probedienst,
Pastorinnen und Pastoren im Sonderdienst
und entlassene Theologinnen und Theologen mit Anstellungsfähigkeit. Die Synode stellte die Weichen für die zukünftige
Gestaltung des Pfarrdienstes auch durch
Verabschiedung eines „Rahmenkonzeptes
für mbA-Stellen“, von „Richtlinien für das
zentrale Auswahlverfahren für Pfarrerinnen und Pfarrer im Wartestand und für aus
der Pfarrstelle Abberufene“ und von „Richtlinien für das zentrale Bewerbungsverfahren für den Zugang zum Pfarramt“.
Außerdem wurden Eckpunkte zur Berechnung und Verteilung von Pfarrstellen festgelegt. Hierbei werden künftig auf der
Ebene der Kirchenkreise Entscheidungen
fallen, die bisher anderswo angesiedelt
waren. Das Maßnahmenpaket wurde fast
einstimmig beschlossen – „ein überraschendes und deutliches Signal“, so Oberkirchenrat Jürgen Dembek, Personaldezernent
der rheinischen Kirche.
Haushalt
Die Synode beschloss den landeskirchlichen Haushalt mit einem Finanzvolumen
von 82,4 Millionen Euro. Für das Jahr 2008
rechnet die rheinische Kirche mit einem
Kirchensteueraufkommen von 560 bis 574
Millionen Euro. Der derzeitige konjunkturelle Aufschwung bremst den Sparkurs der
Kirche jedoch nicht.
Oberkirchenrat Georg Immel, Finanzdezernent der rheinischen Kirche, empfahl allen
Ebenen der Kirche, die nicht erwarteten
Mehreinnahmen zur Konsolidierung ihrer
Haushalte und zum Auffüllen benötigter
Rücklagen zu verwenden.
Über den Zwischenstand der Sparmaßnahmen auf der landeskirchlichen Ebene informierte Vizepräsident Christian Drägert die
Synode: Mit mehr als 100 Reformvorschlägen werden Einsparungen von jährlich bis
zu zwei Millionen angestrebt.
Kirchen-Film auf DVD
Auf der Synode wurde ein neues Filmporträt der rheinischen Kirche vorgestellt. Die
DVD mit dem Titel „Vom Niederrhein bis
zum Saarland“ gibt in knapp 20 Minuten
einen kompakten Überblick über Auftrag,
Dienst und Arbeitsfelder. Anlässlich der
Presbyteriumswahl am 24. Februar bekommen den Film alle Frauen und Männer
geschenkt, die neu gewählt werden oder
ausscheiden.
(Quelle: www.ekir.de)
9
Näh- und Schaumstoff
Werkstatt Laws
Schaumstoffzuschnitte: Wohnwagen,
Reisemobile, Boote, Matratzen.
Für die Gesundheit: Bandscheibenwürfel,
Keilkissen, Nackenrollen, Sitzerhöhungen.
Aufpolsterungund Tackerarbeiten:
Eckbänke, Stühle, Hocker u.s.w.
Näharbeiten: Gardinen, Tischdecken,
Kissenhüllen, ...
Zwirnerweg 33, 40724 Hilden,
Tel. 02103 / 908487
Andacht zur Marktzeit
Frauen laden in die
Reformationskirche ein
Mittwoch, 13.02.2008, 11.00 Uhr
Mit Pfarrerin Annette Braun-Wolf
und Team
Blutspendetermin
des Deutschen Roten Kreuzes
Das Deutsche Rote Kreuz
bittet wieder um eine Blutspende
am Donnerstag, 21. Februar 2008,
15.00 bis 19.30 Uhr
in der ehem. Hauptschule
Am Holterhöfchen
Anmeldung
der neuen Konfirmandinnen und
Konfirmanden
an der Friedenskirche
am Sonntag, den 24. Februar 2008
um 10 Uhr.
In diesem Gottesdienst stellen sich
auch die jetzigen Konfirmanden vor; im
Anschluss nehmen wir die Anmeldung
der Neuen an.
Alle evangelisch getauften und interessierten Jugendlichen im Alter von 13
Jahren (geb. zwischen dem 01.07.1994
und dem 01.07.1995) aus den NordBezirken können sich hier melden.
Die Frauenhilfe an der Jesus-Christus-Kirche
gibt folgendes bekannt:
Nachdem wir uns jetzt 30 Jahre in der
Jesus-Christus-Kirche zur Frauenhilfe am
Donnerstagnachmittag getroffen haben,
verlieren auch wir nach der Entwidmung
der Kirche unseren gewohnten Treffpunkt.
Wir hätten uns weiterhin im Gemeindehaus
an der Reformationskirche treffen können.
Leider ist es vielen unserer betagten Frauen nicht möglich, dorthin zu kommen.
Deshalb sind wir froh, dass wir seit dem
01.01.2008 eine neue Bleibe in den Räumen
der AWO gefunden haben. Die Zweigstelle
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der AWO befindet sich genau gegenüber
der Jesus-Christus-Kirche. Wir treffen uns
dort weiterhin donnerstags von 16.00 bis
zirka 18.00 Uhr. Wir sind eine Gruppe interessierter und aufgeschlossener Frauen,
die sich auch über Ihre Teilnahme freuen
würden.
Es grüßen Sie ganz herzlich im Namen der
Gruppe die Leiterinnen E. Daum und
A. Urban.
(Bei Rückfragen erreichen Sie Frau Daum
unter der Tel. Nr. 98 42 31)
Wieder Karnevalspredigt in Reimen
Am Karnevalssonntag, den 3. Februar 2008,
wird Pfarrer Joachim Rönsch wieder eine
gereimte Karnevalspredigt halten.
Obwohl auch in diesem Jahr sicher gilt,
was er im letzten Jahr in Reimen so sagte:
meinschaft belohnt, obwohl es natürlich
eigentlich nicht ganz stimmt, denn bei
allem närrischen Rundumschlag und Aufgreifen der Form einer Büttenrede bleibt es
doch eine Predigt:
Drum, werte Hörer, habt wohl Acht,
Welch’ Mühe oft das Reimen macht!
Das Fertige, es hört sich fein,
Doch will’s erst mal ersonnen sein!
So sei für die Kritik verflucht,
Wer nie sich hat am Reim versucht!
Wer kennt denn schon des Dichters Not?
Die Lyrik ist ein hartes Brot!
Erst wenn aus dem Reim
entsteht’ne Predigt,
ist meine Arbeit wirklich erledigt.
Für diese Predigt wurde er im letzten Jahr
neben zwei vollen Kirchen zu seinem Gottesdienst auch wieder mit der Auszeichnung
„Beste Hildener Büttenrede“ der Werbege-
So wird auch diesmal wieder der für diesen
Sonntag vorgesehene Predigttext aus dem
Jesajabuch ausgelegt.
Zu hören ist die Predigt um 9.30 Uhr in
der Reformationskirche und um 11.00
Uhr in der Erlöserkirche, dort unterstützt
von einem Salonorchester mit Walzern und
Polkas von Johann Strauss unter Leitung
von Dorothea Haverkamp.
Studienfahrt nach Marokko
Marokko – das sind wildzerklüftete Bergregionen im Atlas, weite Wüsten- und
Steppenlandschaften, fruchtbares Ackerland, Königsstädte mit prunkvollen Palästen und Moscheen sowie buntes Markttreiben.
Der enorme Reichtum Marokkos an kulturellen Sehenswürdigkeiten, die Nähe zu
Europa und eine gute touristische Infrastruktur haben Marokko zu einem beliebten Reiseziel werden lassen. Auf dieser
Rundreise wollen wir Ihnen auch die
ethnische und kulturelle Vielfalt aus Arabern, Berbern und den Nachkommen ehemaliger schwarzer Sklaven (Haratin)
vorstellen.
Reisezeitraum:
Sonntag, 7. September 2008, bis Freitag, 19.
September 2008
Reiseleitung: Pfarrer Joachim Rönsch
Leistungen:
Linienflug ab und bis Düsseldorf, Transfers, Rundreise und Ausflüge in landestypischen Reisebussen, Unterbringung in
Doppelzimmern mit Bad/Dusche und WC
in guten Mittelklassehotels der offiziellen
3-4-Sterne-Kategorie, Halbpension, einheimische, deutschsprachige Reiseführung,
alle Eintrittsgelder, Flughafen- und Landegebühren, Trinkgeldpauschale, Reiserücktrittskostenversicherung, Vor- und Nachbereitungstreffen, Reisetagebuch
Kosten: 1840,00 € im Doppelzimmer;
300,00 € Einzelzimmerzuschlag
(bei mindestens 25 Reiseteilnehmern)
Anmeldung: ab sofort im Büro der EEB,
Schulstraße 35, 40721 Hilden, 0 21 03 / 5 39 48
11
12
13
Sonntag, 03.02.
15 – 17 Uhr
jeden 1. So. im Monat
im Gemeindehaus
Schulstraße 35
GÜNTER SZEPANSKI
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vorm. Fritz Stachelhaus
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Im Trauercafé bieten wir Ihnen die Möglichkeit mit anderen Menschen in Kontakt zu
kommen und sich mit ihnen auszutauschen.
In gemütlicher Runde bei einer Tasse Kaffee
und einem Stück Kuchen hat alles Raum und
Zeit, was im Alltag, im Beruf und in der
Familie zu kurz kommt oder nicht angesprochen werden kann. Gemeinsam stellen wir
uns der Trauer und versuchen, neue Kraft
für den Alltag zu schöpfen. Dieses Angebot
ist kostenlos und offen für jeden Betroffenen.
Poststraße 37, 40721 Hilden
Tel. 02103/54432
Fax 02103/52865
Telefonseelsorge:
0800 - 111 0 111
oder
0800 - 111 0 222
Der Mensch, der Sie anhört.
Der Anruf ist kostenfrei.
Garten- und Landschaftsbau
• Gartenpflege
Gisbert Meisner
• Rasenschnitt
• Pflasterarbeiten
• Zaunbau
• Ausschachtung
• Winterdienst
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aller Art
40723 Hilden
Tel.: 0 2103 / 91 09 150
Fax: 0 2103 / 91 09 151
Mobil: 0172 / 63 06 276
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Verantwortung wahrnehmen
24.02.2008
Wahl in der
Evangelischen Kirche im Rheinland
Am Sonntag, dem 24.02.2008 werden im ganzen Rheinland die Männer und Frauen
gewählt, die die evangelischen Gemeinden während der nächsten vier Jahre leiten
sollen: Presbyterinnen und Presbyter. Die Wahllokale sind in Hilden identisch mit den
Gemeindezentren: Gemeindezentrum Friedenskirche am Molzhausweg, Gemeindezentrum Reformationskirche am Markt und Gemeindezentrum Erlöserkirche an der St.Konrad-Allee. Gewählt werden kann zwischen 9.30 und 18 Uhr, jedoch nicht während der jeweiligen Gottesdienstzeit in dem betreffenden Gemeindezentrum (genaue
Zeiten siehe Wahlbenachrichtigungskarte). Auch Briefwahl ist möglich. Von den hier
vorgestellten 24 Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis der Gemeindeglieder
können 20 gewählt werden. Weitere vier Presbyterinnen und Presbyter kommen aus
dem Kreis der Mitarbeiter. Da es für diese vier Plätze nur vier Kandidaten gibt, gelten
die Kandidierenden bereits als gewählt.
Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis der
Gemeindemitglieder („Ordentliche Presbyter“)
Verwendete Abkürzungen: BA= Bauausschuss; DA=A. für Diakonie und Seniorenarbeit; DW=Diakonisches Werk; EBA=A. für Erwachsenenbildung; GA=A. f. Gottesdienst; HFA=Haupt- und Finanzausschuss; JA=A. für Jugendarbeit; KGA=A. f.
Kindergartenarbeit; KMA=A. f. Kirchenmusik; STA=A. für Strukturfragen
Becker, Dirk (34)
Rietherbach 7c, Langenfeld
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2001, JA, Lektor,
ehrenamtl. Kinder- und Jugendarbeit, Kindergottesdienst
Andere Ehrenämter: 2. Vorsitzender Förderverein Kindergarten
Erlöserkirche
Geplantes Engagement: JA, Lektorendienst, ehrenamtl. Kinder- und
verh., 2 Kinder Jugendarbeit, Kinderfreizeiten, Kindergottesdienst
Einzelhandelskaufmann
15
Beckers, Susanne (43)
Weißdornweg 40
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Kindergottesdienst, Krabbelgottesdienst, Leitung von Miniclub-Gruppen, EBA
Tagesmutter
Andere Ehrenämter: –
Geplantes Engagement: Bisherige Tätigkeiten weiterführen,
verh., 3 Kinder Kindergartenarbeit
Beier, Ralf Peter (49)
Overbergstraße 1
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1980, HFA, JA,
Ev. Tageseinrichtungen für Kinder e.V. (Schulstraße und Kalstert), Ev.
Kinderheim e.V. Lievenstraße, Mitglied der Kreissynode
kfm. Angestell- Andere Ehrenämter: –
ter, DiplomGeplantes Engagement: Unterstützung der kirchennahen Vereine (KinBetriebswirt
verh., 2 Kinder dergarten, Kinderheim, Diakonisches Werk), Finanzen
Dr. Bernbeck, Benedikt (38)
Erikaweg 24c
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Mitglied in der Gemeinde seit
2004, bisher keine Tätigkeiten in der Kirchengemeinde Hilden, zuvor
in anderen Gemeinden Mitglied im Kirchenchor, Jugendarbeit
Andere Ehrenämter: aktives Mitglied im Verein „Elterntreff leukämieund tumorkranker Kinder e.V.“, Mitglied im Gesangsensemble „Voix
mixte“ der Musikschule Hilden
verh., 2 Kinder Geplantes Engagement: christlich-islamischer Dialog, Ökumene
Kinderarzt
Bertram, Astrid (31)
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 50
DiplomKauffrau
verheiratet
keine Kinder
16
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 2005, Christlich-muslimischer Dialog, Hauskreisleiterin, Kindergartenverein, BLICKRedaktion, Kirchencafé Refo, Mitglied Gospelchor
Andere Ehrenämter: Webmaster/stimmberechtigtes Mitglied CVJM
Düsseldorf, Mitarbeiterin Internationaler Jugendaustausch (YFU)
Geplantes Engagement: Weiterentwicklung christlich-muslimischer
Dialog, Gottesdienste an der Reformationskirche
Damrich, Udo (47)
Wilhelmine-Fliedner-Straße 13
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: ehrenamtlicher Jugendmitarbeiter, Kinderfreizeiten, Lektor, BLICK-Verteiler, Presbyter seit 1984,
Finanzkirchmeister, HFA, EBA, DA, KiTa Erlöserkirche
Bankkaufmann Andere Ehrenämter: Vorsitzender Neue Mühle e.V., Begleitung des
Musikunterrichts an der Wilhelm-Busch-Grundschule
geschieden
Geplantes Engagement: Diakonie, Gottesdienste, Finanz- und
1 Kind
Strukturfragen, Bildung
Dr. Eblen, Frank (44)
Kampshof 4
Arzt in
Elternzeit
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Mitarbeit im Kindergartenförderverein, Mitsingkantate
Andere Ehrenämter: Betreuung eines Kinderpatenschaftsprojekts in
Thailand, Beratung von Adoptivbewerbern
Geplantes Engagement: Für eine offene, lebendige Gemeinde: Kir-
verh., 2 Kinder chenmusik und Gottesdienst, Kindergarten, BLICK
Famulla, Timo (27)
Weidenweg 52
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2004, JA, Abgeordneter zur Kreissynode seit 2000, Mitarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit und der Partnerschaftsarbeit mit Saratov
Chemikant
ledig
keine Kinder
Andere Ehrenämter: Freiwillige Feuerwehr Hilden, Stellv. Stadtjugendfeuerwehrwart, DLRG Hilden, Jugendhilfeausschuss Stadt
Geplantes Engagement: Ich möchte mein bisheriges Engagement
weiterführen und gegebenenfalls ausbauen, bin aber auch offen für
neue Aufgaben, die sich mir und der Gemeinde stellen.
Gerhards, Monika (56)
Am Stadtwald 12
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 2004, Trägervertreterin im Rat der Einrichtung der Tagesstätte für Kinder an der
Friedenskirche, KGA, Partnerkreis Treuenbrietzen
Erzieherin
Andere Ehrenämter: –
Geplantes Engagement: Pädagogische Betreuung der Kinder des
verh., 2 Kinder Chores „Friedensspatzen“
17
Hiemenz, Markus (44)
Salzmannweg 16
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2004, BA, BLICKVerteiler, Mitarbeiter im Eine-Welt-Laden, Lektor und ehrenamtl. Küster, seit 2006 Mitglied im Chor der Friedenskirche
DiplomBauingenieur
Andere Ehrenämter: Betreuung Spielekreis für Erwachsene, DRK-Blutspender, Neue Mühle e.V., Ev. Familienferienheim Domburg e.V.
verh., 3 Kinder Geplantes Engagement: BA, HFA, Kirchenmusik
Kratz, Klaus (66)
Wilbergstraße 18
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Mitarbeit im Vorstand des Diakonischen Werkes Hilden, Mitarbeit im Eine-Welt-Stand Erlöserkirche,
Finanzwirt a.D. Mitorganisation des Konfi-Cups 2008, BLICK-Verteiler
Auktionator d.
Andere Ehrenämter: Kreiskassenwart im Fußballverband Niederrhein
Regierung NRW
verw., 2 Kinder Geplantes Engagement: Diakonische Arbeit, Seniorenarbeit, HFA
Kroseberg, Helmut (67)
Schumannstraße 10
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2004, HFA, BA,
Mitglied des Chors Friedenskirche und des Posaunenchors, Vorstandsmitglied Neue Mühle e.V., Tageseinrichtungen für Kinder e.V., Beirat
DW e.V.
Kirchengem.Amtsrat i.R.
Andere Ehrenämter: –
verh., 2 Kinder
Geplantes Engagement: Bau- und Finanzfragen, diakonische Arbeit,
Kirchenmusik
Dr. Majewski, Brigitte (65)
Grünewald 91
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Mitglied des Presbyteriums
und der Kreissynode seit 2005, Mitglied der Kantorei seit 1990
Kinderärztin
Verw., 3 Kinder
18
Andere Ehrenämter: Förderverein des Dorotheenheim e.V., Vorstandsmitglied des Vereins Frühe Hilfen e.V. Duisburg
Geplantes Engagement: Kirchenmusik, Gottesdienst (Lektorin), Entwicklung der Gemeinde (Kinder- und Jugendarbeit, Familienzentrum, EBA)
Dr. Mattheß, Klaus (67)
Sanddornstraße 21, Duisburg
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1 Jahr, verschiedene Arbeits- und Gesprächskreise
Stellv. SchulAndere Ehrenämter: –
leiter DBG
Geplantes
Engagement: Spirituelle Lebensberatung und LebensHilden i.R.
verh., 2 Kinder begleitung, Erwachsenenbildung, Arbeit mit Jugendlichen
Pflug, Karin (40)
Hochdahler Straße 59
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: BLICK-Verteilerin, ehemals ehrenamtliche Jugendmitarbeiterin
Hausfrau, kfm.
Andere Ehrenämter: keine
Angestellte
(Teilzeit)
verh., 2 Kinder Geplantes Engagement: Jugendarbeit, Gottesdienst
Prill, Ulrich (64)
Brahmsweg 14
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Standortältester Hilden (1995–
2001), ev. Militärseelsorge, Familienbetreuung Auslandseinsätze,
Soldatentumorhilfe; ehrenamtliche Hilfe im Seniorenheim (WPZ)
Berufssoldat,
Oberst a.D.
Andere Ehrenämter: Vorstand Orden zum Schutz von Wald, Wild und
Flur, Naturschutzstiftung (www.silberner-bruch.org), Beirat im WPZ
verh. seit 1968 Geplantes Engagement: Bauwesen, Diakonie- und Seniorenarbeit
Pütter, Alexander (31)
Hauptstraße 19, Erkrath
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: seit 10 Jahren Jugendmitarbeiter;
Presbyter 2000-2006, in dieser Zeit auch HFA, JA, DA
Rettungsassistent
verheiratet
Andere Ehrenämter: 6 J. Abgeordneter zur Kreissynode, 4 J. Synodaler JA, seit 12 Jahren bei den Johannitern
Geplantes Engagement: HFA, JA
19
Schmack, Marianne (58)
Lochnerweg 7
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 2003, HFA,
STA, 27 J. Leiterin des Maxi-Clubs, Lektorin, ehrenamtl. Küsterin
HAT-fitAngestellte
verh., 1 Kind
Andere Ehrenämter: –
Geplantes Engagement: HFA, DA, Gottesdienste (Lektorin und
ehrenamtl. Küsterin)
Schmeis, Hans Jürgen (65)
Mühlenhof 6
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1992, BA 19842005, Baukirchmeister 1996-2005, EBA, Mitglied Ev. Kinderheim Lievenstraße e.V., AK Innengestaltung Reformationskirche
Dipl.-Ing.
Andere Ehrenämter: Beirat Haus und Grund, Hilden
Geplantes Engagement: Bautechnische Fragen, Erwachsenenarbeit,
verh., 3 Kinder Kontakt „Innen-/Außengemeinde“
Dr. Schmitz, Axel (38)
Am Eichelkamp 27
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2000, EBA, Organisation des Christlich-Muslimischen Dialogs (mit Astrid Bertram)
Biologe, tätig
als Lehrer
Andere Ehrenämter: Leitung einer Bio-AG am Helmholtz-Gymnasium
Geplantes Engagement: Fortführung des Dialogs mit Muslimen, Engagement für ökologische Belange in der Kirchengemeinde und für christverh., 2 Kinder lich motivierte Kritik an der Konsumgesellschaft, Erwachsenenbildung
Dr. Schulz, Hans Peter (50)
Werner-Egk-Straße 22
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2003, HFA, JA,
Leiter der Theatergruppe FanaL
Andere Ehrenämter: Mitglied KSV, Vors. Synodaler JA, Mitgl. Syn. A.
f. Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Mitglied der landeskirchlichen
Sozial- u. TheaAuswahl- und Bewerbungskommission für den Pfarrdienst
terpädagoge
Geplantes Engagement: Synodale Vertretung der Gemeinde, JugendDipl.-Päd.
verh., 2 Kinder Arbeit in Gemeinde und Kirchenkreis, Umgestaltung Friedenskirche
20
Starke, Ingrid (61)
Humboldtstraße 55
Bankangest.,
Hausfrau
verh.,1 Kind
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 2004, DA,
EBA, Kindergarten, Mitarbeit seit 1999 im Konfirmandenunterricht,
Blick-Verteilerin, Eine-Welt-Stand
Andere Ehrenämter: –
Geplantes Engagement: wie oben
Dr. Theymann, Walter (69)
Marie-Colinet-Straße 1
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1997, seit 2000
stv. Vors., HFA, STA, DA, Prädikant, Ev. Allianz, Hauskreis, kreiskirchliche Aufgaben als Delegierter
Dipl.-Physiker Andere Ehrenämter: Trägerkreis Christl. Wirtschaftskonferenz, Ge-
sellschafter christl. Kooperationsbörse
verh., 2 Söhne Geplantes Engagement: DA, Prädikant, Ev. Allianz, Hauskreis
Zöllner, Larissa (25)
Heinrich-Heine-Straße 74
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Leiterin des Gospelchors „Joyful
Voices“, Mitwirkung in Gottesdiensten, Mitarbeiterin des Kirchenkaffeeteams, christlich-muslimischer Dialog
DiplomVerwaltungswirtin (FH)
verheiratet
Geplantes Engagement: Gottesdienstgestaltung (auch GA), Kirchenmusik, Neubeginn mit drei Pfarrbezirken an der Reformationskirche,
Stärkung der gesamtgemeindlichen Zusammenarbeit, „offenes Ohr“
für Anliegen der Gemeindemitglieder
Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis der
Mitarbeitenden („Mitarbeiterpresbyter“)
Die auf der nächsten Seite vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten aus dem Kreis der Mitarbeitenden gelten bereits als gewählt, da die Zahl der Kandidierenden der Zahl der zu besetzenden Plätze für Mitarbeiterpresbyter(innen) entspricht:
21
Rudolf-Harbig-Weg 35, Langenfeld
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 1991, Hauptamtl.
Kirchenmusiker seit 1991, Leiter des Posaunenchores und „rondo
flautino“, HFA seit 2004, KMA
A-Kirchenmu- Andere Ehrenämter: –
siker, MusikGeplantes Engagement: Vielfältige Kirchenmusik, Gottesdienstpädagoge
verh., 2 Kinder gestaltung, Konzerte, Finanzplanung
Kagerer, Nicole (46)
Rosenstraße 5, Solingen
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyterin seit 1996, HFA, JA,
Kassenprüfungsausschuss, Leitung Band und KinderBLICK , hauptamtliche Jugendleiterin seit 1988
Gemeindepädagogin
ledig
Andere Ehrenämter: –
Geplantes Engagement: Jugendarbeit, Kirchenmusik, Finanzfragen,
Gottesdienst
Mees, Doris (48)
Oderstraße 6
Erzieherin
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: seit 15 Jahren Mitarbeiterin in
der Evangelischen Kindertagesstätte an der Friedenskirche und seit
März 2007 Leiterin der gleichen Einrichtung
Andere Ehrenämter: –
verh., 1 Kind
Geplantes Engagement: KGA, BA und weiterhin Vernetzung der
Kindergartenarbeit mit anderen Gremien der Gemeinde
Montag, Rolf-August (51)
St.-Konrad-Allee 76a
Bisherige Tätigkeit in der Gemeinde: Presbyter seit 2000, BA, DW,
Küster seit ‘97 Förderverein Kindertagesstätte Süd
verheiratet
Andere Ehrenämter: –
2 Kinder
Geplantes Engagement: Finanz- und Bauangelegenheiten
2 Enkel
22
Mitarbeiterpresbyter – bereits gewählt
Haverkamp, Friedhelm (47)
Wir
tun das
was wir am besten können!
Dirk Johannes
mobile Fachfußpflege
(Mitgliedsbetrieb der Handwerkskammer)
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Fax: 02103 / 897935
Mobil 0179 / 4660251
40724 Hilden
Inh. Francesco Perchia
Mitglied der Handwerkskammer
Anmeldetag im Ev. Schulzentrum Hilden
Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium
Anmeldungen für die Klassen 5 und Stufe
11: 11. und 12. Februar 2008 zwischen 9
und 12 Uhr sowie 15 und 18 Uhr.
Der Zeitpunkt der Anmeldung und damit
die Reihenfolge der abgegebenen Anmeldungen spielen keine Rolle für eine Zuoder Absage. Diese erfolgt zirka eine Woche
nach der Anmeldung in schriftlicher Form.
Es ist erwünscht bzw. bei der Anmeldung
zur Stufe 11 erforderlich, dass der Schüler/
die Schülerin zur Anmeldung persönlich
erscheint.
Bei der Anmeldung sowohl für Klasse 5
wie für Stufe 11 müssen folgende Unterlagen in Kopie vorgelegt werden: Geburtsurkunde und Taufurkunde (falls vorhanden). Außerdem sind im Original vorzulegen: Die letzten drei Zeugnisse, ein aktuelles Passfoto, eine aktuelle Bescheinigung
über die Kirchenzugehörigkeit mindestens
eines Elternteils und gegebenenfalls die Sorgerechtsbescheinigung.
Bei der Anmeldung zur Klasse 5 ist ferner
die Schulformempfehlung im Original ab-
zugeben; bei der Anmeldung zur Stufe 11
ferner der vollständig ausgefüllte, von den
Eltern unterschriebene Anmeldebogen und
ein vom Schüler/der Schülerin handgeschriebener Lebenslauf.
Wilhelmine-Fliedner-Realschule
Anmeldetermine für die 5. Klassen: 11.
und 12. Februar, jeweils 10 bis 17 Uhr
Es wird empfohlen, das von der Seite http:/
/fliedner.eszhilden.de/index.php?ID=40 herunterladbareAnmeldeformular mit den dort
genannten Anlagen ausgefüllt mitzubringen.
Als Anlagen sind auf diesem Formular
genannt: Geburtsurkunde, Taufschein,
Grundschulzeugnisse, Zeugnisse anderer
Schulen, Beschluss über Sorgerecht, Bescheinigung über Kirchenzugehörigkeit im
Original. Zusätzlich für Schüler(innen), die
ins Internat aufgenommen werden sollen:
Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung, Impfnachweis und ärztliches Zeugnis über die Internatsfähigkeit.
23
Konfi-Fußball-Cup 2008 in Hilden
Der zum dritten Mal ausgeschriebene
Wanderpokal des Superintendenten unseres Kirchenkreises Düsseldorf-Mettmann
wird dieses Jahr in Hilden ausgespielt.
Das Turnier beginnt am Samstag, 1. März
2008 ab 14 Uhr und endet gegen 19 Uhr
(nach einem Jugend-Gottesdienst). Ausgetragen wird es in der Dreifach-Turnhalle im
Evangelischen Schulzentrum Gerresheimer
Str. 74. Teilnehmen können Mannschaften
aus Konfirmandinnen und Konfirmanden,
die aus Gemeinden unseres Kirchenkreises
kommen. Mehrere, auch gemischte, Mannschaften aus Hilden sind bereits gemeldet.
Das „Catering“ hat unsere Gemeindejugend übernommen.
In der Turnhalle sind Tribünen vorhanden.
Herzliche Einladung an alle Interessierten
– besonders unsere „Konfis“!
Für den Vorbereitungskreis
Uwe Ristow
Ökumenischer Gesprächskreis Hilden-Süd
Herzliche Einladung zu einer Veranstaltung
am Dienstag, den 11.03.2008, um 20 Uhr im
Pfarrheim St. Konrad, St.-Konrad-Allee.
„Die Bibel in gerechter Sprache (erschienen Oktober 2006)“
Vorstellung und Erläuterungen (Pfr. i.R.
Walter Nolte)
Fünf Jahre lang haben 42 Frauen und 10
Männer an einer neuen Übersetzung der
Bibel gearbeitet – unter besonderer Berücksichtigung des weiblichen und jüdischen Aspektes.
Pfarrer i.R. Nolte wird uns diese Übersetzung an Beispielen näher bringen.
Bitte eigene „Gebrauchs“-Bibel mitbringen!
Uwe Ristow
Diakoniestation
Auch an den Wochenenden und Feiertagen sind wir jederzeit über den
Anrufbeantworter im Büro der Diakoniestation (Telefon 0 21 03 / 39 71 71)
erreichbar.
Eine-Welt-Laden
Dritte-Welt-Laden
an der Erlöserkirche
an der Friedenskirche
St.-Konrad-Allee
z
40723 Hilden
Öffnungszeiten
Sonntag nach dem Gottesdienst
24
Molzhausweg
z
40724 Hilden
Öffnungszeiten
Dienstag 10.00-12.00 Uhr
Mittwoch 16.00-18.30 Uhr
Sonntag nach dem Gottesdienst
Das Glockenwunder - Eine wahre Geschichte
ber, an dem diese Geschichte spielt, und
an dem der Küster im Urlaub war.
Hierzu muss man wissen, dass die diensthabenden Presbyter in der Friedenskirche
meist in der ersten Reihe beim Pfarrer
sitzen, während sich das Glocken-Schaltpult ganz hinten am Ausgang befindet.
Daher muss einer der Presbyter rechtzeitig
nach hinten gehen und den Beginn des
Vaterunsers dort abwarten. Nun wird aber
an Sonntagen ohne Abendmahlsfeier das
Vater unser erst nach den Fürbitten gesprochen. An Sonntag mit Abendmahl
kommt es jedoch schon früher, vor der
Austeilung des Abendmahls, und an dem
besagten Sonntag war Abendmahlsgottesdienst.
Es ist ein schöner alter Brauch, dass im
Gottesdienst während des Vaterunsers eine
Glocke geläutet wird. In meiner Jugend
dachte ich, dass der Küster sonntags in
den Glockenturm steigt und pünktlich zum
Vaterunser zu läuten beginnt. Und sicherlich
war es in früheren Zeiten auch so.
Aber spätestens seit ich Presbyter bin,
weiß ich, dass (zumindest in der Friedenskirche in Hilden) der Küster oder, wenn
dieser nicht anwesend sein kann, ein diensthabender Presbyter rechtzeitig zu Beginn
des Vaterunsers den Schalter am GlockenSchaltpult betätigt und am Ende wieder
ausschaltet. Dies habe ich selbst zum
Vaterunser am Ende des Gottesdienstes
des öfteren getan, geflissentlich und pünktlich (bei „Vater“ eingeschaltet und bei
„Kraft“ wieder ausgeschaltet, so dass die
Glocke genau mit dem „Amen“ zu läuten
aufhörte). Bis auf jenen Sonntag im Okto-
Dies hatte ich jedoch völlig vergessen,
und als der Pfarrer zum Vaterunsergebet an
den Altar trat, saß ich vorne und hatte
keine Möglichkeit mehr, rechtzeitig nach
hinten zum Glockenschalter zu kommen.
Auch die andere diensthabende Presbyterin saß vorn neben mir, und der Küster war,
wie gesagt, im Urlaub. Das Vaterunser
begann – und peinlich berührt und beschämt spürte ich die ungewohnte Stille:
Vaterunser ohne Glockenläuten! Es kam
mir vor wie Gotteslästerung. Und keine
Möglichkeit mehr, das Unheil abzuwenden.
Da plötzlich, bereits bei der zweiten Zeile
des Vaterunsers, fing wie durch ein Wunder die Glocke von selbst an zu läuten. Ich
war völlig überrascht – also gibt es doch
auch heute noch Wunder?
Aber offenbar war mein Glaube an Wunder
nicht tief genug – bei der fünften Zeile des
Vaterunsers fiel mir ein, dass ich beim
25
Herumreichen des Klingelbeutels kurz
zuvor beiläufig gesehen hatte, dass eine
andere unserer Presbyterinnen, die an dem
Tag keinen Dienst hatte, in einer der hinteren Reihen saß. Das Rätsel war also
gelöst: Offenbar war sie geistesgegenwärtig zum Kasten geeilt und hatte den Vaterunserglockenschalter betätigt, um das
drohende Desaster zu verhindern.
Einerseits war ich sehr erleichtert, andererseits aber auch enttäuscht, denn wie gerne
hätte ich selbst einmal ein Wunder erlebt.
Auf dem Rückweg vom Gottesdienst dachte ich über mein Erlebnis nach (nur wir drei
Presbyter hatten überhaupt von dem Dilemma Kenntnis genommen). Und dabei
kam ich zu der Überzeugung, dass ich doch
Zeuge eines Wunders geworden war.
Das Wunder war zwar nicht, dass Glocken
ohne physikalische Erklärung plötzlich zu
läuten anfangen, sondern dass eben die
andere Presbyterin an diesem Sonntag, an
dem mir das Missgeschick passiert war,
hinten in einer der letzten Reihen in der
Kirche saß (was sonst gewöhnlich nie der
Fall ist).
Nun könnte man sagen: Natürlich war es
kein Wunder, dass sie an diesem Sonntag
in der Kirche war – vielleicht hatte sie
Besuch und wollte ihm unsere Kirche zeigen oder es war für sie ein Gedenktag, an
dem sie in die Kirche gehen wollte oder es
gab einen anderen äußeren Grund. Und es
war kein Wunder, dass sie in einer der
letzten Reihen saß, denn vielleicht war sie
an diesem Tag zu spät gekommen. Aber
damit würde das Problem nur verlagert:
Dann war es eben ein Wunder, dass sie
gerade an diesem Tag Besuch hatte oder
dass gerade an diesem Tage ihr Gedenktag
war und dass sie gerade an diesem Tag zu
spät gekommen war usw.
26
Was ich sagen will, ist Folgendes: Um ein
Wunder zu erleben, braucht es keine Ereignisse, die physikalisch nicht erklärbar sind.
Manche Menschen bemühen sich, die
Wunder der Bibel naturwissenschaftlich
zu erklären: Den Gang durch das Rote
Meer durch die Wirkungen eines mächtigen Sturms – den brennenden Dornbusch
durch die Entzündung von natürlichen
Gasen aus einem Vulkanausbruch – die
Erzeugung von Wasser in der Wüste nach
einem Stabhieb von Moses auf den Felsen
durch die Öffnung von regenwassergefüllten Hohlräumen im Kalksandsteinfelsen –
das Wandeln von Jesus auf dem Wasser
durch selten auftretende plötzliche Eisbildungen auf dem See Genezareth – die
spontanen Heilungen durch Jesus durch
suggestive Wirkungen auf psychosomatische Erkrankungen usw. (alle diese Erklärungen sind wirklich versucht worden).
Aber darauf kommt es gar nicht an.
Auch wenn sich beispielsweise die Teilung
des Roten Meeres erklären lässt durch
einen gewaltigen Sturm, der im Meer eine
Schneise schlug, durch die die Israeliten
fliehen konnten und der anschließend
nachließ und die Wellen wieder zusammenschlagen ließ, als die feindlichen Ägypter
das Meer durchqueren wollten – so bleibt
es dennoch ein Wunder, dass der Sturm
genau in diesem Augenblick das Meer
teilte. Dass ein Mensch genau an dem Tag
wegen eines Staus das Flugzeug verpasst,
das später verunglückt. Dass mir ein Buch
oder ein Mensch genau in dem Augenblick
einen Rat erteilt, wo ich eine Entscheidung
fällen muss, die mein ganzes Leben umgestaltet. Oder auch nur, dass eine Glocke
pünktlich zum Vaterunser läutet.
Wir brauchen nicht den Boden der Naturwissenschaften zu verlassen um an Wun-
der glauben zu können. Vielleicht gibt es
Ereignisse, die die physikalischen Gesetze
(zumindest soweit wir sie kennen) außer
Kraft setzen, aber Wunder können sich
durchaus auch innerhalb unserer physikalischen Welt abspielen.
Und damit fällt es vielen Menschen vielleicht auch leichter, an Wunder zu glauben:
Man muss dafür nicht sein ganzes Weltbild
umstoßen und etwa zu einem Aberglauben
Zuflucht nehmen. Wunder können ganz
„normal“ sein.
Dies also waren meine Gedanken auf dem
Nachhauseweg nach dem Gottesdienst,
die mir ein ganz neues Verständnis von
Wundern eröffneten. Gut, dass ich vergessen hatte, dass das Vaterunser beim Abendmahlsgottesdienst schon früher gesprochen wird. Und gut, dass mein Nachhauseweg so lang war. Klaus Mattheß, Presbyter
Anmerkung:
Als ich diese kleine Geschichte vor wenigen Wochen das erste Mal im Bekanntenkreis vorlas, entwickelte sich spontan ein
Gespräch, in dem mehrere von kleinen
„Wundern“ erzählten, die sie selbst erlebt
hatten.
Dies brachte mich und die BLICK-Redaktion
auf die Idee, unsere Leser zu bitten, uns
doch zu schreiben, wenn auch Sie ein
kleines „Wunder“ erlebt haben, und es
kurz zu beschreiben. Vielleicht wird ein
Beitrag daraus in einem der nächsten BLICK Hefte (oder vielleicht sogar ein eigenes
kleines Heft?).
Schreiben Sie uns doch bitte an Redaktion
BLICK, Clarenbachweg 2, 40724 Hilden, oder
per E-Mail an blickhilden@gmx.de.
Wir freuen uns über jede Zuschrift!
K.M.
Klavier meistbietend abzugeben
Im Gemeindehaus Schulstraße steht ein
Klavier, das die Evangelische Kirchengemeinde Hilden abgeben muss. Es handelt
sich um ein schönes Kawai-Klavier der
Modellreihe CX-5 N mit der Fabrikationsnummer 2200068. Gebaut wurde es im
1. Halbjahr 1995. Es hat 88 Tasten, die
Ausführung ist schwarz poliert. Es hat drei
Pedale und eine Klavierdecke.
Maße: 105x146x53cm (H x B x T), Gewicht
166 kg. Dazu gehört auch eine Klavierbank
in schwarz.
Kawai schreibt zu diesem Modell:
“Ein Klavier für die ganze Familie
Das CX-5 N bietet außergewöhnliche Leistung zu einem erschwinglichen Preis und
gehört daher zu unseren meistverkauften
Modellreihen. Viele Jahre Spielfreude sind
Ihrer ganzen Familie sicher, wenn Sie sich
für ein CX-5 N entscheiden.“
Die Kirchengemeinde versteigert das Klavier über den BLICK. Gebote nur schriftlich
bis zum 1. März 2008 in verschlossenem
Umschlag an den Vorsitzenden des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Hilden, Herrn Pfarrer Rönsch, Markt 18, 40721
Hilden.
Das Mindestgebot beträgt 1.000,00 €.
Das höchste Gebot erhält den Zuschlag.
Bei mehreren gleich hohen Geboten entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Das Klavier kann nach Absprache ab dem
15. April abgeholt werden.
Nähere Infos bei Kantorin Dorothea Haverkamp, Tel.: 0 21 73 / 2 03 98 91
27
Zum Austausch von Erfahrungen und zum
Start in die Fastenzeit „Bewusster leben“
treffen sich Interessierte am Aschermittwoch, den 06.02., von 20 bis 21 Uhr im
Gemeindezentrum Reformationskirche und
zum Ende der Fastenaktion am Mittwoch,
den 19.03. von 18 bis 19 Uhr am Eingang
der St.-Jakobus-Kirche.
Fastenkalender kann man bestellen über
Frau Geißler (Tel. 21655) oder über
www.7wochenohne.de.
28
29
Evangelische Erwachsenenbildung
Leitung: Gabriele Freymann, Sozialpädagogin
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 50,00 €. Anmeldung erforderlich!
Mittwoch, 06.02.08, 10.00 – 11.00 Uhr
Kursbeginn: Feldenkrais – Bewusstheit
durch Bewegung – Entspannte Schultern
Lernen Sie Spannungen und Beschwerden
zu beseitigen mit der Methode des Moshe
Feldenkrais.
Leitung: Peter Gerarts, Feldenkrais - Lehrer
Ort: Gemeindezentrum Erlöserkirche, St.Konrad-Allee 78,
Gebühr für 4 Vormittage: 40,00 €.
Anmeldung erforderlich!
Termin: Mittwoch, 06.02.08, 18.00 – 20.15
Uhr
Heiße Jahre: voller Energie durch die
Wechseljahre
Ich möchte Sie einladen mit anderen Frauen gemeinsam auf Entdeckungsreise zu
gehen und herauszufinden, was sich in
Ihrem Leben verändert hat bzw. verändern
soll. Was soll in und nach der „heißen Zeit“
sein? Welches Ihrer Potentiale wollen Sie
fördern? Welche lang gehegten Wünsche
wollen Sie umsetzen und was ist dazu
nötig? Wechseljahre: Jahre der Chancen!
Leitung: Gabriele Freymann, Sozialpädagogin
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 5,00 €. Anmeldung erforderlich!
Freitag, 08.02.08, 16.00 – 19.00 Uhr und
Samstag, 09.02.08, von 10.00 – 15.00 Uhr
Nähkurs: „Aus wenig wird viel“.
Nähen unter fachkundiger Anleitung leicht
und effektiv!
30
Montag, ab 11.02.08 (5x), 19.00 – 20.30 Uhr
„Neue Wege entdecken“ Auftanken und
zu sich finden im geschützten Rahmen
einer Gruppe.
Wie oft fühlen wir uns gefangen im Alltagstrott, müde und ausgelaugt? Wir sind
so beschäftigt damit, allen Ansprüchen zu
genügen, die wir meinen erfüllen zu müssen,
dass wir uns selbst nicht mehr wahrnehmen,
nicht mehr spüren, was wir brauchen.
Leitung: Gabriele Lein, Gisela Siebert,
Gestaltpädagogik und Psychosynthese
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 50,00 €. Anmeldung erforderlich!
Dienstag, 12.02.08, 20.00 – 22.15 Uhr
Elterncoaching – oder: Wie werde ich als
Mutter oder Vater glücklich?
Was brauchen Eltern, um sich in ihrem
Erziehungsalltag sicher und stark zu fühlen? Und zwar unabhängig davon, um
welches ‘Erziehungsthema’ es gerade geht,
ob die Trotzphase da ist oder die Pubertät
… Das Elterncoaching beginnt da, wo die
Eltern gerade sind, in ihrem (Erziehungs-)
Alltag. Eltern brauchen nichts mitzubringen – außer sich selbst.
Leitung: Cordula Heuberg, Dipl.-Pädagogin
Gebühr: 10,00 €. Anmeldung erforderlich!
weitere Termine: 04.03., 15.04., 06.05. und
03.06.08, 40,00 €.
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Freitag, 15.02.08 um 18.30 Uhr
Der Garten im Jahreslauf – „Helleborus“:
Christrosen, Lenzrosen und Nieswurz: Ein
Bildervortrag über die Königin der Winterblumen. Vorstellung der verschiedenen
Arten, Pflegetipps und Verwendung im
Garten.
Leitung: Peter Janke
Gebühr: 5,00 €
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Dienstag, 19.02.08, 20.00 – 22.15 Uhr
Vom Umgang mit Besserwissern – oder:
wie bekomme ich ein ‚dickes Fell’?
(Fortsetzung der Veranstaltung „Trotz 2/2007“,
aber auch offen für neue Teilnehmer)
Kennen Sie das Gefühl, wenn ihr Kind in
der Öffentlichkeit einen Trotzanfall ‚hinlegt’? Die Peinlichkeit lässt sich noch steigern, wenn es dann entsprechende Kommentare gibt: ‘dem müsste man nur mal die
Ohren langziehen’. Bei diesem Seminar
geht es speziell darum, sich mit ‚Besserwisser-Kommentaren’ auseinanderzusetzen,
um auf (neue) Ideen zu kommen, wie man
damit gut umgehen kann.
Leitung: Cordula Heuberg, Dipl.-Pädagogin
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 7,50 € (3 Unterrichtseinheiten).
Anmeldung erforderlich!
Samstag, 23.02.08, 15.00 – 20.00 Uhr
Vom Fehlschlag zum Erfolgsschlag(er)
Fehlschläge als Chance zu erkennen zum
persönlichen Lernen, Reifen und zu einem
Perspektivwechsel zu nutzen, ist das Angebot dieser Veranstaltung. Kreativ, besinnlich und mit Bewegung werden sie aus
Fehlschlägen Erfolgsschlag(er) machen.
Leitung: Margret Sönnichsen, Dipl.-Soz. Päd.
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 35,00 € (inkl. Kaffee und Kuchen).
Anmeldung erforderlich!
Samstag, den 23.02.08 und 08.03.08,
jeweils von 10.00 – 15.00 Uhr
Individuelle Gartengestaltung mit Zement
Zement bietet unzählige Möglichkeiten,
den eigenen Garten individuell zu gestalten und ihm eine ganz persönliche Note zu
geben. Mit dem richtigen Know-how lassen sich interessante Objekte einfach und
kostengünstig selbst herstellen.
Leitung: Cornelia Weinert
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 30,00 € (plus Materialumlage: 5,00 €),
Anmeldung erforderlich!
Dienstag, 26.02.08 um 18.00 Uhr
Bibelkurs: „Weiterlesen – aus den Quellen schöpfen“
Grundlagen und Grundfragen des Glaubens
Leitung: Karin Marquardt
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 2,00 € je Abend.
Dienstag, 26.02.08, 19.00 – 21.15 Uhr
„Hans im Glück“ – Ein Abend mit Märchen und Musik
Vom Verlieren und Gewinnen handelt das
Grimm’sche Märchen „Hans im Glück“, das
die Geschichte einer kontinuierlichen Persönlichkeitsentwicklung in sieben Stufen
in eindrucksvoller Bildsprache lebendig
werden lässt. Wenn Sie sich in Ihrer Kindheit vielleicht über den naiven, „dummen“
Hans, der sich immer wieder übertölpeln
lässt, geärgert und empört haben, können
Sie bei unserer Betrachtung des Märchens
seiner bis heute gültigen tiefen Weisheit
begegnen.
Leitung und musikalische Gestaltung: Gisela
Bautz, Annette Braun-Wolf und Renate
Roolf
Ort: Gemeindezentrum Friedenskirche,
Molzhausweg 2
Gebühr: 10,00 €. Anmeldung erforderlich!
31
Mittwoch, 27.02.08, 19.00 Uhr
Kooperationsveranstaltung der PTE Hilden, der EEB und des Dachverbandes der
Selbsthilfegruppen, ADHS-Deutschland
e.V. ADHS und Selbsthilfe
Die Aufmerksamkeits-Defizitstörung gehört zu den am meisten verbreiteten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Sie fordert Eltern, deren Kinder
darunter leiden, in besonderer Weise
heraus. Dies betrifft neben dem Zusammenleben zu Hause in erster Linie auch das
Weiterkommen der betroffenen Kinder in
der Schule. Mit dieser Veranstaltung wollen wir interessierten Eltern und Fachkräften die Möglichkeiten, die die Selbsthilfe
eröffnet, näher bringen.
Leitung: Karin Knudsen, ADHS-Deutschland e.V.
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 5,00 €
Bitte merken Sie sich die folgenden Termine vor und melden Sie sich rechtzeitig
für diese Veranstaltungen an. Danke!
1. März 2008 von 12.00 bis ca. 19.00 Uhr
„Gartenfreude in der kalten Jahreszeit:
Schneeglöckchen“
Fahrt zu den Oirlicher Schneeglöckchentagen nach Nettetal und anschließend Kaffeetrinken. Viele interessante Aussteller auch für
Zwiebelraritäten u.a. werden da sein.
Kosten: 20,00 €, inkl. Kaffeegedeck
Dienstag, 04.03.08, 9.30 – 12.00 Uhr
Themenfrühstück:
Psychotherapie: Braucht man so etwas?
Leitung: Beatrix Buchholz, Dipl.-Psych.
Ort: Gemeindehaus Schulstraße 35
Gebühr: 5,00 € (inkl. Frühstück).
Anmeldung erforderlich!
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Mittwoch, 05.03.08, 19.30 – 21.45 Uhr
Christlich-Muslimischer Dialog: Der
Koran und die Bibel
Donnerstag, 06.03.2008, 19.00 Uhr
Lesung mit Musik: „Mit dem Sterben
leben“
Liebe das Leben, und denk an den Tod
(Erich Kästner)
Ein Abend voller Poesie über die Liebe zum
endlichen Leben
Vom 06.06. bis 08.06.08: 3 Tage über die
Gartenzäune unserer niederländischen
Nachbarn schauen
Reiseleitung Marie Luise Schellenberg und
Christine Schröter-Gerarts
und
Vom 7. 07. bis 19. 07.08: Einladung zu
einer Studienfahrt nach Marokko
Reiseleitung Pfarrer Joachim Rönsch
und
vom 13.05. - 22.05.2008: Berlin ist eine
Reise wert ...
Reiseleitung: Ehepaar Vetter
Für diese Reisen erhalten Sie detaillierte
Informationen über das Programm, die
Leistungen und die Kosten im Büro der
EEB, Tel. 02103/53948
Die diesjährige Frühjahrs-Sammlung gebrauchter Textilien, Schuhe, Bettwäsche
etc. für Bethel findet in Hilden vom 19.
bis 22. Februar statt. Abgabestellen
sind die Gemeindezentren Erlöserkirche
(Sankt-Konrad-Allee) und Friedenskirche (Molzhausweg).
Evangelische Familienzentrum Hilden
Themenfrühstück im Familienzentrum
Ernährung für Kinder –
lecker und gesund!!
Auch gesunde Kost kann
schmecken und Kinder essen, was ihnen schmeckt – doch das ist
nicht immer gesund. Eine ausgewogene
Ernährung ist für die Entwicklung von
Kindern und Jugendlichen von großer
Bedeutung. Wir möchten mit Ihnen darüber
sprechen, wie einfach es ist, gesundes Essen
zuzubereiten und trotzdem nicht auf Pommes, Pizza oder ähnliches zu verzichten.
Leitung: Renate Hodiamont-Hancke, Ernährungsberaterin
Termin: Freitag, 15.02.08, 9.00 – 11.30 Uhr,
Ort: Familienzentrum an der Erlöserkirche
Gebühr: 5,00 € (inkl. Frühstück). Anmeldung erforderlich.
Vater-Kind-Kochen
Väter, Großväter, Onkel ... kochen zum
Beispiel asiatisch mit den Kindern. Um
Anmeldung wird gebeten, da die Teilnehmerzahl auf 10 Erwachsene begrenzt ist.
Leitung: Wolfram Poerzgen
Termin: Samstag, 23.02.08, 9.00 – 13.00 Uhr
Ort: Evang. Familienzentrum an der Erlöserkirche
Gebühr: Materialkosten werden auf die
Teilnehmer umgelegt.
Tanzschule im Kindergarten
Der Traum vieler Mädchen und mancher
Jungen auf der Bühne zu stehen und zu
tanzen! Nicht klassisches Ballett, sondern
Tanz in all seinen Variationen können die
Kleinsten mit einem professionellen Tänzer und Tagesvater lernen. Spaß an der
Bewegung und der Musik, Körperwahrnehmung und Verbesserung der Haltung
sind garantiert. Gönnen Sie Ihrem Mädchen / Ihrem Jungen diese Erfahrung!
Elterninformation am 13.02.08, 14.00 Uhr.
Leitung: Saul Rodriguez Ayala, Tänzer
Termin: Kurs I (für 3/4 Jährige), Mittwochs,
ab 20.02.08, jeweils 14.00 – 15.00 Uhr
Termin: Kurs II (für 5/6 Jährige), Mittwochs,
ab 20.02.08, jeweils 15.00 – 16.00 Uhr
Gebühr: 40,00 €. Anmeldung erforderlich.
Ort: Ev. Familienzentrum an der Erlöserkirche
Sie suchen eine qualifizierte Tagesmutter oder einen Babysitter? Rufen Sie uns
an! Tel. 0 21 03 / 5 39 48.
Freud und Leid in der Gemeinde Nov./Dez. 2007
Ehejubiläen
Die Gemeindeverwaltung hat leider nicht
von allen Gemeindegliedern die Heiratsdaten. Wenn Sie ein Ehejubiläum in besonderem Rahmen, zum Beispiel mit einer kirchlichen Feier, begehen wollen, so setzen Sie
sich bitte rechtzeitig mit dem Gemeindeamt
in Verbindung.
Ihre Silberne Hochzeit feierten am 24. November 2007 die Eheleute Klaus-Peter
Minnich und Renate Minnich geb. Hollbey, Am Stadtwald 1.
Wir gratulieren nochmals ganz herzlich
und weiterhin alles Gute!
Getauft wurden:
Luna Jüntgen, Henning Knoblich, Jörn Jansen, Svenja Meyer,
Dominik und Larissa Felske,
Dustin und Robin Riedel, Jason Austen,
Anna Graap, Viktoria Wiebusch, Niklas
Wachten, Denis Telenkov, Yannick und
Calina Rehmet.
33
Getraut wurden:
Oliver Wohlnick und Simone
Wohlnick geb. Jensen, beide aus
Hilden.
Es starben und wurden kirchlich
bestattet:
Emmi Schneider geb. Traut, 92 J.,
aus Wülfrath;
Erika Zistler geb. Frank, 90 J., aus Reichertshofen;
Heike Tillmanns geb. Erhardt, 47 J., Klophaus 56;
Irmgard Kraujuttis geb. Hartmann, 84 J.,
Hagebuttenweg 24;
Emmy Bartels geb. Linke, 84 J., Erikaweg 9;
Doris Wüsthof geb. Steinkühler, 68 J.,
Elberfelder Str. 41 A;
Alfred Bohnwagner, 78 J., Am Stadtwald 4;
Ruth Neumann geb. Fromm, 85 J., Zur
Verlach 52;
Helene Rechner geb. Möller, 98 J., aus
Ratingen;
Walter Rudolph, 56 J., aus Ruppichteroth;
Günter Corduan, 68 J., Horster Allee 7;
Doris Bürgel geb. Momm, 65 J., Richrather
Str. 92;
Ruth Plaumann geb. Kraujuttis, 71 J., Eichendorffhof 14;
Hannelore Meissner geb. Freiburg, 75 J.,
Hochdahler Str. 231;
Elfriede Heubes geb. Schuldt, 92 J., Hofstr. 3;
Eva Kirschbaum geb. Hübner, 66 J., Heiligenstr. 42 A;
Angelina Schäder, bei der Geburt verstorben, Beethovenstr. 15;
Horst Bolduan, 86 J., Fuchsbergstr. 91;
Gertrud Wagener, 98 J., Horster Allee 12;
Hans Jürgen Schönewald, 56 J., Fabriciusstr. 15;
Manfred Messer, 75 J., Horster Allee 7;
Helga Thomes geb. Vogt, 85 J., Hofstr. 3;
Vera Lichtenberg-Füller geb. Tobien, 70 J.,
Feuerbachweg 22;
Peter Olejnik, 65 J., Horster Allee 5;
Ruth Schwarz geb. Stöver, 62 J., Mettmanner Str. 101;
Edwin Joseph, 85 J., Südstr. 7;
Hermann Volmer, 79 J., Hülsenstr. 75.
Diakoniestation
Auch an den Wochenenden und Feiertagen sind wir jederzeit über den
Anrufbeantworter im Büro der Diakoniestation (Telefon 0 21 03 / 39 71 71)
erreichbar.
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Datum
Friedenskirche
Molzhausweg
10.00 Uhr
Erlöserkirche
St.-Konrad-Allee
11.00 Uhr
Reformationskirche
Markt
09.30 Uhr
Reformaionskirche
Markt
11.00 Uhr
27.01.08
Pickshaus
Güldner
Güldner
rondo flautino
Hergarten (A)
03.02.08
Schüller (A)
Karnevalspredigt
Rönsch
Karnevalspredigt
Rönsch
Gottesdienst Anders
Hergarten (T)
10.02.08
Pickshaus
L. Rönsch (T)
Vitz (A)
Güldner
17.02.08
Gospelchor
Braun-Wolf (T)
Vorstellung der
Konfirmanden
Schüller
Vitz
Anmeldung der
Konfirmanden
Hergarten/Kantorei
24.02.08
Anmeldung / Vor- Kinderkantorei
stellung der
Rönsch
Konfirmanden
Wolf/Pickshaus/Band
Theymann
Gospelchor
Theymann (A)
02.03.08
Wolf (A)
Schüller
Gottesdienst Anders
Güldner (T)
Schüller (A)
A = Abendmahlsgottesdienst, T = Gottesdienst mit Taufen
KINDERGOTTESDIENSTE: (jeden Sonntag außer in den Schulferien)
in der Friedenskirche (11.15 Uhr) und Erlöserkirche (11 Uhr) an jedem Sonntag, in der Reformationskirche jeweils am letzten Sonntag im Monat um 11 Uhr parallel zum Gottesdienst mit Abendmahl.
Bei jedem FAMILIENGOTTESDIENST in der Reformationskirche (in der Regel am
1. Sonntag im Monat) wird eine Kinderbetreuung während der Predigt im Gemeindehaus
angeboten. Nachfragen an Pfarrer Ole Hergarten.
In den SENIORENEINRICHTUNGEN in Hilden werden Hausgottesdienste nach folgendem
Schema gehalten: Monatlich jeweils um 11 Uhr: Am 1. Mittwoch eines Monats im Haus Erikaweg und am 3. Mittwoch im Haus Elisa, außerdem um 10.30 Uhr am 1. Mittwoch eines Monats im Dorotheenpark und am 2. Mittwoch in Haus Horst sowie am 3. Mittwoch im
geraden Monat auf der Pflegestation von Haus Horst und im Altenheim WPZ, Hochdahler Str.
HAUSBIBELKREIS FÜR JUNGE ERWACHSENE: jeden Donnerstag, 20 Uhr
Ansprechpartner: Edith Moritz, Tel. (0 21 03) 4 13 12; Astrid und Tobias Bertram,
Tel. (0 21 03) 91 00 30
GEBET FÜR DIE STADT: jeden 3. Mittwoch im Monat, 18 Uhr, Reformationskirche
bzw. Gemeindezentrum
TREUENBRIETZEN-KREIS: jeden 4. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Friedenskirche
BIBELSTUNDE: jeden Mittwoch 19 Uhr, Gemeindezentrum Reformationskirche
LANDESKIRCHLICHE GEMEINSCHAFT:
jeden 1. Sonntag um 15 Uhr im Gemeindezentrum Erlöserkirche
Der BLICK für März erscheint am 24. Februar 2008; Redaktionsschluss: 03. Februar 2008
Der BLICK wird herausgegeben vom Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden,
Vorsitzender: Pfarrer Joachim Rönsch
www.evangelisches-hilden.de
Redaktion: Pfarrer Traugott Vitz, Clarenbachweg 2, 40724 Hilden, Tel.: 6 57 11 (e-Mail:
blickhilden@gmx.de), Astrid Bertram, Karin Marquardt, Maresi von Niebelschütz.
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Druck: von Ameln, Ratingen
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