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HERBST 2015
70 Jahre
Aufbau
70 Jahre
AUFBAU
Der große
Schaufenster-Wettbewerb –
fragen Sie Ihren Vertreter!
Plakat A1
Carsten Wurm
Gestern. Heute. Aufbau.
70 Jahre Aufbau Verlag 1945 – 2015
Schutzgebühr € [D] 12,00 · € [A] 12,40
ISBN 978-3-351-03608-9
Papiertüten à 20 Stück
Bestell-Nr. 641|89224
Plakat A1 | Bestell-Nr. 641|89223
70 Jahre
Aufbau
Das Aufbau-Logo im Wandel der Zeit
Gestern...
Liebe Kollegen im Handel
und in der Presse, liebe Leser,
im Spätsommer 1945 wurde in Berlin der Aufbau Verlag gegründet. Im bald wichtigsten
Verlag der DDR erschienen die Autoren des Exils, die Klassiker und die bedeutenden Schriftsteller der Gegenwart. So überragende Autoren wie Anna Seghers, Victor Klemperer,
Brigitte Reimann oder Hans Fallada hatten und haben hier ihr Zuhause. Hinzugekommen
sind diejenigen, die erst am Beginn ihres Ruhms stehen. Nach sieben turbulenten Jahrzehnten ist der Verlag noch immer in Berlin ansässig, als unabhängiger Verlag auf der Naht
zwischen Ost und West, zwischen Gestern und Heute. Das möchten wir gern mit Ihnen
feiern, besonders mit dem vorliegenden Programm.
Die Sensation zum Verlagsjubiläum ist sicher das »Revolutionstagebuch 1919« von Victor
Klemperer. Auch »Lady Africa« von Paula McLain ist die Fortsetzung eines großen Erfolgs,
den Bov Bjergs »Auerhaus« aus dem Blumenbar-Programm ganz gewiss vor sich hat.
Gleiches gilt für unseren Sachbuchspitzentitel »Brief an meine Schwester« von Leslie Malton
sowie für die Romane von Hansjörg Schertenleib und Harald Martenstein / Tom Peuckert.
Aufbau steht für eine besondere Mischung aus Tradition und Aufbruch, aus Ethos und
Geschmack, aus Ernst und Unterhaltsamkeit, aus Analog und Digital. Im Jubiläum steckt das
Jubeln. Wir würden uns freuen, wenn Ihnen »70 Jahre Aufbau« ein Anlass dazu sein könnte.
Ihr
...und heute
© Rino Engel
Gunnar Cynybulk
Verlagsleiter
Belletristik August
Nachts gerät die Welt
aus den Fugen – und
eine neue tut sich auf
Nacht für Nacht streift eine junge Frau durch die Stadt. Sie
sucht etwas und weiß nicht, was. Aber vielleicht, denkt sie,
kann sie es hinter den letzten erleuchteten Fenstern finden.
Sie beginnt, an den Türen zu klingeln. Und begegnet Menschen im Moment ihrer höchsten Einsamkeit.
Nadèche fürchtet den Schlaf. Denn ein Einbrecher könnte plötzlich
vor ihrem Bett stehen. Sie hat sich einen Baldachin gebaut, um sich
dahinter zu verstecken, aber so einfach lässt sich die Angst nicht
verbannen. Seitdem seine Frau gestorben ist, wohnt Gustav bei den
Schwiegereltern. Doch im Schlaf schreit der Vater nach seiner toten
Frau und hält Gustav wach. Katy bereist mit einem geradezu fanatischen Eifer den Erdball. Nachts steht sie vor der großen Weltkarte in
ihrem Zimmer und betrachtet stolz die vielen Stecknadeln, die ihre
Rastlosigkeit bezeugen. Mercedes Lauenstein schreibt 25 Porträts über
Menschen, die nachts erst richtig zu leben beginnen. Und über eine
junge Frau, die sich den Abgründen der Nacht stellt.
© Juri Gottschall
»Nachts schlafe ich nicht. Ich
laufe durch die Straßen und gucke
durch die erleuchteten Fenster in
das Leben der anderen hinein. Ich
überfliege die Klingelschilder in
den Hauseingängen, in der vagen
Hoffnung, auf einen Namen zu
stoßen, den ich kenne, vielleicht
auf meinen eigenen oder einen,
der irgendwie zu mir passt.«
Autorin: Mercedes Lauenstein, 1988 in Kappeln an der Schlei geboren,
arbeitet seit 2009 in der jetzt-Redaktion der Süddeutschen Zeitung und
schreibt als freie Autorin Essays und Reportagen für verschiedene
Zeitungen und Magazine. Sie lebt in München. »Nachts« ist ihr erstes
Buch.
· Ihr persönliches Leseexemplar
· Lesung auf
· Das deutschsprachige Debüt bei Auf bau
· Buchpremiere in München
· Autorin steht für Lesungen zur Verfügung
· Vorabdruck in der »Literarischen Welt«
Mercedes Lauenstein
Nachts
Etwa 224 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 18,95 · € [A] 19,50
ISBN 978-3-351-03614-0 · WG 1112
Erscheint am 21. August
Auch als E-Book erhältlich
5
Belletristik August
Undercover im Ölstaat DDR
mit Harald Martenstein und
Tom Peuckert
© Kat Kaufmann
TOM PEUCKERT wurde in Leipzig geboren und wuchs in
der DDR auf. Er hat unter diversen Pseudonymen im
Westen publiziert. Sein anonymer Blog »Pankow privat«
ist legendär. Er gilt als der »ostdeutsche Wallraff«.
HARALD MARTENSTEIN, geboren in Mainz, war Frontmann der Band »Ihr habt es so gewollt«. Er arbeitete
als Hotelportier in Berlin, Hauptstadt der DDR, und
als Broilerbrater auf Hiddensee. Martenstein wurde
mehrfach zu Haftstrafen verurteilt.
Belletristik August
Harald Martenstein ist Kult.
Zusammen mit Tom Peuckert
lässt er die DDR wieder aufleben.
»Sorry, ich habe mich geirrt.«
Thomas Brussig
Streifenplakat
Bestell-Nr. 641|89228
2015 feiert die DDR
25 Jahre Erdöl-Sozialismus,
beneidet von der stark
heruntergekommenen BRD
Im Herbst 89 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR überlebt nicht nur – sie ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher als Saudi-Arabien.
Doch das schwarze Gold bringt nicht nur Segen.
2015 feiert die DDR 25 Jahre Erdöl-Sozialismus – beneidet von ihren
Brüdern und Schwestern im verarmten Westen. Dank ihres Wagemuts
und wechselnder Identitäten gelingt zwei Reportern, wovon viele nur
träumen: ein Blick hinter die Kulissen. Der Westdeutsche Martenstein
und der systemkritische DDR-Bürger Peuckert lernen die Schattenseiten des Imperiums kennen – ganz oben und ganz unten. Sie gehören
zu jenen Wanderarbeitern, die ihre Körperkraft feilbieten auf den
Prunktellern des Petro-Kommunismus. Als Masseur, Portier, Broilerbrater werden sie buchstäblich wie »der letzte Dreck« behandelt. Als
Undercover-Reporter werden sie von den Mächtigen hofiert. Trotz aller
Demütigungen und Gefahren begegnen ihnen aber auch Freundschaft
und, ja, Liebe.
Davon berichten sie in ihrem aufrüttelnden Buch, das viele bisher
unveröffentlichte Reportagen enthält und dessen sämtliche Einnahmen
der Minolpirol-Stiftung zufließen.
· Große Lesereise
· Buchpremiere in Berlin
· Online-Kampagne
· Streifenplakat
· Autoren zu Gast auf der
Harald Martenstein /
Tom Peuckert
Schwarzes Gold aus
Warnemünde
Roman
Etwa 240 Seiten
Gebunden
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03607-2 · WG 1112
Erscheint am 21. August
Auch als E-Book erhältlich
9
Belletristik November
»Ich bin kein jüdischer Schriftsteller, weil ich russisch schreibe,
kein russischer Schriftsteller, weil
ich über Juden schreibe, und kein
litauischer Schriftsteller, weil ich
nicht auf Litauisch schreibe.«
Grigori Kanowitsch
Foto oben:
Die Familie Kanowitsch 1920
Foto unten:
Grigori Kanowitsch © Evgenia Levin
»Kanowitsch lässt eine
Welt wieder auferstehen,
die es längst nicht mehr
gibt.« F.A.Z.
Ein wunderschöner Familienroman voller Poesie und Altersweisheit über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa. Ein anrührendes und sehr poetisches Denkmal für
ein verschwundenes Stück jüdischen Lebens.
Der junge Schneider Schlejmke wird für zwei Jahre in die litauische
Armee eingezogen, doch seine Liebe zu Chenka überdauert diese Zeit.
Schließlich setzt er sich gegen seine strenge Mutter Rocha durch
und darf Chenka heiraten. Ihr gemeinsamer Sohn Girschele –
Grigori Kanowitsch selbst – erzählt die Geschichte seiner Familie in
den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts, die zugleich die Geschichte vom Untergang des Schtetls in Osteuropa ist.
Ein warmherziger, verträumter, nostalgischer Blick zurück. Trotz der
Umwälzungen und Bedrohungen der Zeit nicht im Zorn, sondern
mit Sympathie und Wehmut.
Autor: Grigori Kanowitsch wurde 1929 als Sohn eines jüdischen Schneiders unweit der litauischen Stadt Kaunas geboren. Er veröffentlichte
vier Gedichtbände, neun Romane, verfasste Erzählungen, Filmszenarien und Theaterstücke, übertrug Lyrik und Prosa aus dem Russischen
ins Litauische. Mit seinen in russischer Sprache geschriebenen Romanen und Erzählungen setzte er dem vom Aussterben bedrohten
litauischen Judentum ein Denkmal. Seine Romane wurden in zwölf
Sprachen übersetzt. Seit 1993 leben er und seine Frau in Israel.
In deutscher Sprache sind erschienen: »Kerzen im Wind« (1984,
1993, 2014 unter dem Titel »Ewiger Sabbat«), »Tränen und Gebete
der Einfältigen« (1985, 1992), »Sklaven winkt kein Paradies« (1985),
»Ein Zicklein für zwei Groschen« (1990).
Übersetzerin: Ganna-Maria Braungardt, geb. 1956, Studium der russischen Sprache und Literatur in Woronesch (Russland), übersetzte u.a.
Ljudmila Ulizkaja, Boris Akunin, Wladimir Jabotinsky und Teffy.
Grigori Kanowitsch
Kaddisch für mein Schtetl
»Kanowitsch hat ein Requiem geschrieben, und
in ›Ewiger Sabbat‹ klingt etwas von der ewigen
Ruhe an, die man den Toten wünscht.« F.A.Z.
Roman
(Mestetschkowy romans, Verlag Text,
2013) · Aus dem Russischen von
Ganna-Maria Braungardt · Mit einem
Nachwort von Brigitte van Kann
Etwa 448 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 24,95 · € [A] 25,70
ISBN 978-3-351-03610-2 · WG 1111
Erscheint am 16. November
Auch als E-Book erhältlich
11
Belletristik August
DIE FRAU, DIE
DEN HIMMEL
BEZWANG
Der neue mitreißende biographische
Roman von Paula McLain
© mauritius images | united archives, GettyImages | Mondadori | Kontributor
»Paula McLain porträtiert in ihrem
bezaubernden Buch eine großartige Frau.
Und eine romantische Liebe.«
Freundin
130.000
verkaufte
Exemplare
»Unter Paula McLains sicherer Hand
erwacht Beryl Markham zum Leben,
und wir Leser können wahrhaftig begreifen, warum diese Frau ihrer Zeit
so sehr voraus war. Wieso sie glauben
konnte, dass sie die Kraft hatte, sich
in die Lüfte zu erheben.« Jodi Picoult
· Leseexemplar
· A nzeigenkampagne
· Streifenplakat
Leseexemplar
+
Anzeigen in:
Bestell-Nr. 641|89226
Belletristik August
»Paula McLain hat
eine unglaubliche
Gabe, Figuren zum
Leben zu erwecken.«
Jojo Moyes
Die Presse über
»Madame Hemmingway«:
»Ein faszinierendes Buch.«
Berliner Morgenpost
»Paula McLains wunderbarer
Roman lässt das Amerika der
frühen 20er Jahre lebendig
werden.« Aachener Zeitung
»Halb Biographie, halb Roman:
Der Mix aus Wirklichkeit und
Fiktion lässt Paula McLains
Madame Hemingway lebendig
werden. Gelungen!« Freie Presse
»McLain ist ein Schmöker mit
Tiefgang gelungen.«
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Ein Leben, praller als ein Roman: Die britisch-afrikanische
Lady Markham war nicht nur eine Freundin von Karen
Blixen, sondern auch die erste Frau, die im Alleinflug den
Atlantik überquerte. Meisterhaft und einfühlsam erzählt
Paula McLain das ebenso atemberaubende wie berührende
Schicksal einer unzähmbaren Abenteurerin.
Aufgewachsen als Tochter eines Lords im afrikanischen Busch, ist die
junge Beryl nichts weniger als eine Lady: Spitzenkleidchen und soziale
Etikette interessieren sie nicht, dafür ist sie stark und mutig wie ein
Kipsigis-Junge und hat von ihrem Vater alles über Rassepferde gelernt.
Doch im Britisch-Ostafrika – dem späteren Kenia – der vorigen Jahrhundertwende ist kein Platz für solch ein ungezähmtes Mädchen, und
so beginnt mit dem Eintritt in die Gesellschaft Beryls Kampf um
Freiheit und Selbstbestimmung. Als erste Frau überhaupt erwirbt sie
eine Lizenz als Pferdetrainerin und lernt schließlich – durch Denys
Finch Hatton, den Geliebten Karen Blixens, der auch ihr Geliebter
werden soll – die Fliegerei kennen, für die sie entbrennt.
Autorin: Paula McLain, geb. 1965, studierte an der University of
Michigan Kreatives Schreiben und lebte in den Künstlerkolonien Yaddo
und MacDowell. Nach zwei Gedichtsammlungen und einem ersten
Roman gelang ihr mit dem in 35 Sprachen übersetzten Roman »Madame
Hemingway« ein internationaler Bestseller. Paula McLain lebt mit ihrer
Familie in Cleveland.
Übersetzerin: Yasemin Dinçer, geb. 1983, studierte Literaturübersetzen und übertrug u. a. »Madame Hemingway«, Daphne Kalotays
»Die Tänzerin im Schnee«, Andrea Busfields »Schattenträumer« und
Jenna Blums »Die uns lieben« ins Deutsche.
Leseexemplar
+
Hörbuch zeitgleich bei
Random House Audio
Paula McLain
Lady Africa
· Der neue Roman der international gefeierten Autorin von
»Madame Hemingway«
· 130.000 verkaufte Exemplare von »Madame Hemingway«
· Spitzentitelmarketing
Roman
(Circling the sun, Ballantine, 2015)
Aus dem Amerikanischen von
Yasemin Dinçer
Etwa 448 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03619-5 · WG 1112
Erscheint am 21. August
Auch als E-Book erhältlich
15
Belletristik September
»Wo ein Ypsilon ist,
da steckt nicht selten
ein Geheimnis ...«
Wolfgang Hildesheimer
»Der Inselsammler hat ein besonderes Exemplar unter den Füßen:
die Insel Grimsey in der baumlosen
Welt, sehr klein, vom Polarkreis
durchzogen, voll Vogelgeschrei
und weiß wie Schnee die Möwenkadaver. Alsbald setzt Kino im Kopf
ein von anderen Inseln, anderer
Natur im anderen Leben. Eine sehr
wunderbare Erscheinung ist dieses
Buch.« Sarah Kirsch
Eine wunderbare Novelle über einen Tag auf einer kleinen
isländischen Insel. Zugleich eine geheimnisvolle Erzählung
über eine Reise zu sich selbst. Sprachlich brillant, anmutig
und kraftvoll, führt diese Novelle durch ein Neuland, das nur
der sehen kann, der von einem anderen Leben weiß.
Das kleine Flugzeug hat ihn, den Mann in der Mitte des Lebens, direkt
von Akureyri nach Grimsey gebracht. Die winzige isländische Insel im
Nordmeer, durch die der Polarkreis verläuft, ist für ihn, der schon viel
herumgekommen ist, seit damals, als er seine Heimatstadt verlassen
musste, der fünfte arktische Boden, den er betritt. Fast ist es so, als
sammele er Inseln. Sein Weg führt ihn über das karge Eiland, vorbei an
einer unspektakulären Ansiedlung, hinein in eine Kirche, in der ein
merkwürdiges Summen tönt: Fliegen sind es, unzählige Fliegen, aber
auch schon tote, verknäult, verklumpt. Eine Botschaft? Draußen, fern
von diesem Schlachtfeld, in der Einsamkeit und Natur, Erinnerungen
an früher, als er Kind war und Sandinseln am Strand baute, als er ein
Junge war und Altpapierlager nach Büchern durchstöberte, als er ein
Mann war, sich auflehnte und verhaftet wurde. Er, der Fotograf und
Chronist seiner Passage über die Insel, braucht später nicht nur neue
Filme, auch Essen und Trinken werden nötig, er trifft freundliche
Einheimische, sieht immer wieder einen kleinen Jungen, alles scheint
ganz normal, wenn da nicht die weißen Flecken wären ...
Autor: Ulrich Schacht wurde 1951 im Frauengefängnis Hoheneck
geboren und wuchs in Wismar auf. 1973 in der DDR wegen »staatsfeindlicher Hetze« zu sieben Jahren Freiheitsentzug verurteilt, wurde er 1976
in die Bundesrepublik entlassen. Dort arbeitete er als Feuilletonredakteur und Chefreporter Kultur für Die Welt und Welt am Sonntag. Schacht
erhielt verschiedene Preise, Auszeichnungen und Literaturstipendien, u. a.
den Theodor-Wolff-Preis, Eichendorff-Preis, das Calwer-Hermann-HesseStipendium. Seit 1998 lebt Ulrich Schacht als freier Autor in Schweden.
Zuletzt bei Aufbau: »Vereister Sommer« (2011).
· »Ulrich Schacht ist ein Schriftsteller, dessen
erzählerische Kraft mich an Erwin Strittmatter
erinnert.« Sigrid Damm
· Nach »Vereister Sommer« Ulrich Schachts
neues Prosawerk
· L esungen u. a. in Hannover, Berlin, Wismar, Dresden,
Weimar, Hamburg, Schwerin, Wangen, Allgäu, Herne
· Autor steht für Lesungen zur Verfügung
Ulrich Schacht
Grimsey
Eine Novelle
Etwa 200 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03618-8 · WG 1112
Erscheint am 21. August
Auch als E-Book erhältlich
17
Belletristik August
»Nichts ist schlimmer
als das, was wir uns
vorstellen können.«
JAWAKA – der neue
Roman von Hansjörg
Schertenleib
Belletristik August
Die bildmächtige
Vision einer apokalyptischen Zukunft
»Hansjörg Schertenleib ist ein
echter Romancier, aber einer, dem
die Sprache, die Sprache eines
Dichters, aufs Wort folgt. Landschaften, Witterungen, Stimmungen, das immer schwierige und
abenteuerliche Unterwegssein
schildert er so, dass ich, seine
glücklich gefangene Leserin, mit
all meinen Sinnen dabei bin.«
Katja Lange-Müller
Dieser Roman aus drei magischen, verschlungenen und einander spiegelnden Geschichten spielt mit den Ebenen seiner
Fiktionalität, mit Zeiten, Imaginationen und Identitäten und
hinterlässt einen Funken der Ungeheuerlichkeit wie beim
Betrachten eines Escher-Bildes.
Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht länger. Die Zukunft des
Jahres 2057 präsentiert sich nach einer globalen Katastrophe und der
Großen Transformation wie das finstere Mittelalter. Aus einem der
abgeschiedenen Dörfer flieht ein 21-Jähriger. Er hat dem Liebhaber
seiner Mutter ein Messer in die Brust gestoßen. Hinter ihm die schützende Gemeinschaft, vor ihm Eis, Schnee, unwegsames Gebirge und
irgendwo vielleicht der verschwundene Vater.
Der Autor dieser düsteren Vision feilt 2021 in Kapstadt an den letzten
Korrekturen. Überall mehren sich die Zeichen, dass man auf die
Katastrophe zusteuert. Während ihn bereits eine neue Geschichte
beschäftigt, ahnt er nicht, wie nahe er selbst am Abgrund steht.
Autor: Hansjörg Schertenleib, 1957 geboren, lebt in Irland und Suhr. Er
schrieb Theaterstücke, Gedicht- und Erzählbände sowie Romane, die
mehrfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt wurden.
Nach seinem Bestseller »Das Regenorchester« (atb 2571-3) erschienen
zuletzt die Romane »Cowboysommer« (atb 2866-0) und »Wald aus
Glas« (atb 3020-5).
· Bestellen Sie Ihr persönliches Leseexemplar
· Buchpremiere am 9. September im Literaturhaus Zürich
· Autor steht für Lesungen zur Verfügung
· Autor zu Gast auf der
· Spitzentitel
Hansjörg Schertenleib
Jawaka
Roman
Etwa 384 Seiten
Gebunden
€ [D] 25,00 · € [A] 25,70
ISBN 978-3-351-03605-8 · WG 1112
Erscheint am 21. August
Auch als E-Book erhältlich
21
20.
Jahrhundert November
In ewiger
Verbannung
Pressestimmen zu Angela Rohr:
»Der Name Rohr gehört in jenes
Firmament von Schrecken und
Schönheit, dessen Fixsterne
Franz Kafka und Primo Levi, Jorge
Semprun und Warlam Schalamow
heißen. Angela Rohrs Stern ist kleiner, weil ihr Werk so viel schmaler
ist. Aber er leuchtet in der gleichen
hellen Unerbittlichkeit.«
Elke Schmitter, Der Spiegel
»Bei ihrem Entwurf eines Panoramas aus Hunger, Nacktheit und
Tod greift die Verfasserin auf die
Sprachformen ihres expressionistischen Frühwerks zurück. Sie
erinnert dann an Dantes Unterwelt,
an Dostojewskijs ›Totenhaus‹, an
Kafkas Strafkolonie.« NZZ
Unter all den Schilderungen aus dem Gulag ragt dieser
erschütternde autobiographische Roman einer Autorin und
Ärztin heraus, die von Anfang an das System Gulag durchschaut und gnadenlos kühl beobachtet, wie ihre Heldin zu
überleben versucht, um »das Gedächtnis für alle Zeit zu
sein«.
Als die namenlose Ich-Erzählerin 1942 in ein Lager des Gulags gebracht wird, gerät sie in eine Welt jenseits aller Normalität. Von nun an
ist Rechtlosigkeit das einzige Gesetz. Sie wird in Lazaretten arbeiten,
fast ohne Medikamente, ohne brauchbare Instrumente. Hunger und
Kälte ist sie ebenso ausgeliefert wie der erbarmungslosen Lagerhierarchie. Als ihre ungerechtfertigte Strafe abgebüßt ist, erwartet sie »ewige
Verbannung« – eine andere Art von Unfreiheit, nicht weniger demütigend und gefahrvoll.
Eine Drachenhaut aus Gefühlskälte soll sie schützen, doch die bekommt
Risse, wenn unter dem Hass und der Niedertracht ringsum Reste von
Zuneigung und Hilfsbereitschaft aufleuchten. – Ein grandioses Dokument des Überlebenswillens unter düstersten Umständen.
Autorin: Angela Rohr, geboren 1890 in Znaim/Mähren, gehörte zur
Zürcher Dada-Szene, ging 1925 mit ihrem Ehemann nach Moskau.
1941 verhaftet, wurde sie zu fünf Jahren Gulag verurteilt. Sie war im Lager
Ärztin und wurde anschließend verbannt. 1957 rehabilitiert, kehrte sie nach
Moskau zurück, wo sie 1985 starb. 2010 erschien postum »Der Vogel«,
die aufsehenerregende Sammlung ihrer Erzählungen und Reportagen.
Herausgeberin: Gesine Bey, geboren 1953, promovierte über Robert
Musil und war Dozentin für deutsche Literaturgeschichte an der Berliner
Humboldt-Universität, lebt als freie Autorin und Herausgeberin in Berlin.
· Der Roman beruht auf Erlebnissen der Autorin im Gulag
und in der Verbannung
· Zeitgleich zu Solschenizyns Romanen Anfang der 60er
Jahre in Moskau auf Deutsch geschrieben
· Erstmals in sich geschlossen und in ursprünglicher
Textgestalt veröffentlicht
Angela Rohr
Lager
Roman
Herausgegeben und mit einem
Nachwort von Gesine Bey
Etwa 448 Seiten, mit 11 Abbildungen
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03602-7 · WG 1112
Erscheint am 16. November
Auch als E-Book erhältlich
23
20.
Jahrhundert Juli
Victor Klemperer
im Aufbau-Jubiläumsjahr
Eine sensationelle Erstveröffentlichung:
Victor Klemperer über die
»wilden Münchner Tage« 1919
· Großes Medienecho
· Spitzentitelkampagne
Der mediale Auftakt:
9. Juli: T
itelgeschichte und mehrseitiger Vorabdruck
in
9. Juli: Buchpräsentation in Berlin im Deutschen Theater
mit Burghart Klaußner
ab 12. Juli: Drei moderierte Sendungen mit Lesung,
»radioTexte – Das offene Buch« im
Streifenplakat
Bestell-Nr. 641|89227
Kundenprospekt
Bestell-Nr. 641/89225 (VE 20)
Anzeigenkampagne
20.
Jahrhundert Juli
»Klemperer ist vergleichbar
mit Heine – gleich nah und
gleich genau und gleich
erzählmächtig.« Martin Walser
In diesen erst jetzt wiedergefundenen Texten beleuchtet
Victor Klemperer, Autor des Weltbestsellers »Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten«, eine brisante Epoche deutscher
Geschichte aus dem unmittelbaren Erleben des Zeitzeugen
heraus.
© SLUB / Deutsche Fotothek, Ursula Richter, um 1928
In einem bisher nie publizierten Kapitel seiner Erinnerungen (1942) und
bislang verschollenen Feuilletons aus dem belagerten München 1919
schildert einer der wichtigsten Chronisten deutscher Geschichte das
Chaos nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und das Scheitern der
Münchner Räterepublik. Besonders bemerkenswert: Klemperer muss
zum ersten Mal Stellung beziehen. Er liefert uns einen sehr nahen,
eigenen Blick auf Akteure wie Erich Mühsam, Max Levien oder Kurt
Eisner und eine vom Standpunkt des jungen, eher konservativen
Bildungsbürgers geprägte Einordnung der aktuellen Ereignisse. Zudem
schärft sich sein Blick auf den auch hier manifesten, sich zuspitzenden
Antisemitismus. Und er lernt im besetzten München bereits einige der
Menschen kennen, die ihn in der Nazi-Zeit fallenlassen – oder zu ihm
halten werden.
Martin Walser über Victor Klemperer (1881–1960): »Ehrlich sein möchte
vielleicht jeder. Jeder, der schreibt. Ehrlich sein ist eine Tugend, genau
sein eine Fähigkeit. Eine Ausdrucksfähigkeit. Und der Grad der so
erreichten Ausdrucksfähigkeit bestimmt den Grad der Glaubwürdigkeit,
der Vertrauenswürdigkeit. Womit endlich der wirkliche Wert aller Schriften Victor Klemperers beim wirklichen Namen genannt ist.«
In Kooperation mit dem
· Mit einem Geleit von
Christopher Clark
und einem Essay von
Wolfram Wette
· Mit umfangreichem
Hintergrundmaterial:
Anmerkungen, Zeittafel,
Abbildungen
· Presseschwerpunkt
· Spitzentitelkampagne
Victor Klemperer
Man möchte immer weinen
und lachen in einem
Revolutionstagebuch 1919
Bearbeitet und kommentiert von
Christian Löser · Mit einem Geleit
von Christopher Clark und einem
Essay von Wolfram Wette
Mit etwa 16 Abb. · Etwa 240 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03598-3 · WG 1947
Erscheint am 17. Juli
Auch als E-Book erhältlich
Victor Klemperer
Man möchte immer weinen
und lachen in einem
Revolutionstagebuch 1919
Bearbeitet und kommentiert von
Christian Löser
Gelesen von Burghart Klaußner
Etwa 304 Minuten · 4 Audio CDs mit Booklet
€ [D] 16,99 · € [A] 19,10
(unverbindliche Preisempfehlung)
ISBN 978-3-945733-09-7 · WG 5947
Erscheint am 17. Juli
27
20.
Jahrhundert Juli
»Die Tagebücher stellen
alles in den Schatten, was
jemals über die NS-Zeit
geschrieben wurde.« Die Zeit
»Klemperers Tagebücher gehören
fortan zu den bleibenden Zeugnissen deutscher Geschichte und Kultur.« Spiegel Spezial
Der Weltbestseller, dessen Bedeutung nur noch mit dem
Tagebuch der Anne Frank zu vergleichen ist, erscheint 70 Jahre
nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in neuer Ausstattung
und in revidierter Textgestalt.
»Hier hat die Geschichte selbst
gewissermaßen mitgeschrieben und
dem Geschriebenen etwas von ihrer
Übermacht mitgeteilt.« F.A.Z.
Victor Klemperers Aufzeichnungen aus der Zeit des NS-Terrors haben
sich als unverzichtbare und unvergleichliche Zeitdokumente erwiesen.
»Beobachten, notieren, studieren« – diese ständige Forderung an sich
selbst löste er mit seinen minutiösen Notizen über den Alltag der
Judenverfolgung ein. Er sah sich als »Kulturgeschichtsschreiber der
Katastrophe« und wurde darüber hinaus zum Chronisten von Schicksalen und Familientragödien, die sonst vergessen wären. Tagtäglich
schrieb er, trotz ständiger Todesgefahr, Zwangsarbeit und entwürdigender Existenz im »Judenhaus«. Er notierte Gerüchte, Witze, Nachrichten. Immer öfter mussten seine Frau Eva und er von vertraut
gewordenen Menschen Abschied nehmen, immer öfter fiel im Zusammenhang mit Judentransporten der Name Theresienstadt. 1942 hörte
Klemperer zum ersten Mal vom Ort des Grauens schlechthin:
Auschwitz.
Eva und Victor Klemperer vor ihrem
Haus in Dölzschen, in dem sie ab
Oktober 1934 wohnten.
Victor Klemperers Tagebücher aus den Jahren 1933–1945 machten ihn
postum zu einem der wichtigsten Chronisten deutscher Geschichte.
Geboren 1881 als Sohn eines Rabbiners, konvertierte er 1912 zum
Protestantismus. Er studierte Philosophie, Romanistik und Germanistik,
1913 Promotion. Nachdem er als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg
teilgenommen hatte, verfolgte er eine akademische Laufbahn. 1935
wurde er aus seinem Lehramt für Romanistik an der TH Dresden wegen
seiner jüdischen Herkunft entlassen und überlebte die Nazizeit in einem
sogenannten »Judenhaus«. Klemperer, nach dem Krieg ordentlicher
Professor, starb 1960 in Dresden.
· Auf bau-Gesamtauflage:
500.000 Exemplare,
Übersetzungen in
17 Ländern
· In neuer bibliophiler
Ausstattung und mit
historischem Bildmaterial
· In revidierter Textgestalt
Victor Klemperer
Ich will Zeugnis ablegen
bis zum letzten
Tagebücher 1933–1945
Herausgegeben von Walter Nowojski
unter Mitarbeit von Hadwig Klemperer
Bearbeitet von Christan Löser
Mit etwa 16 Abbildungen
2 Bde. im Schmuckschuber
Gebunden
Etwa 1648 Seiten
€ [D] 39,95 · € [A] 41,10
ISBN 978-3-351-03616-4 · WG 1947
Erscheint am 17. Juli
Victor Klemperer
Ich will Zeugnis ablegen
bis zum letzten
Tagebücher 1933–1945
Herausgegeben von Walter Nowojski unter
Mitarbeit von Hadwig Klemperer
Gelesen von Udo Samel
Etwa 450 Minuten · 6 Audio-CDs mit Booklet
€ [D] 19,99 · € [A] 22,50
(unverbindliche Preisempfehlung)
ISBN 978-3-945733-12-7 · WG 5947
Erscheint am 17. Juli
29
20.
Jahrhundert Oktober
Erstmals auf Deutsch:
Scott und Zelda
Fitzgeralds Roadtrip
gen Süden
Im Sommer 1920, drei Monate nach der Hochzeit, besteigt
das glamouröseste Paar seiner Zeit eine Rostlaube und begibt
sich kurzerhand auf den Weg nach Alabama. Und das alles,
weil Zelda eines Morgens aufwacht und Appetit auf Biscuits
und Pfirsiche hat, wie es sie nur in ihrer Heimat gibt.
© International Magazine Company
Der 23-jährige Fitzgerald, bereits ein gefeierter Autor, und die
19-jährige Zelda, das blonde Mädchen aus den Südstaaten, reisen von
Connecticut nach Alabama. Nicht mit dem Zug, wie es üblich gewesen
wäre, sondern in einem Wrack von einem Auto, genannt »Rolling Junk«.
Das Vorhaben wird zur Mut- und ersten Beziehungsprobe, die die beiden wetteifernd bestreiten. Sie erleben die großen Hoffnungen und
Rückschläge des Reisens, den Wechsel der Landschaft und Bevölkerung, stoßen auf Hilfsbereitschaft und werden als Sonderlinge beäugt.
Sie erleben echte Zusammenbrüche, die Euphorie des Unterwegsseins,
und sie erkennen, dass die Sehnsucht der vielleicht wichtigste Motor
ist. Ein Stück komische, leichte und kluge Literatur über das Aufbrechen, Ankommen und die großen Fragen des Lebens – aus der glücklichsten Zeit im Leben des Autors und seiner großen Liebe.
Autor: F. Scott Fitzgerald (1896–1940), geboren in Minnesota/USA,
gilt als einer der Hauptvertreter der »Lost Generation«. Seine Werke
spiegeln und prägten, ebenso wie seine Person, das Jazz-Zeitalter.
Sein bekanntestes Buch, »Der große Gatsby« (1925), schrieb er kurz
nach dieser Roadnovel über seine Reise mit Zelda, die unter dem Titel
»The Cruise of the Rolling Junk« 1924 erstmals erschien.
Herausgeber und Übersetzer: Alexander Pechmann ist freier Autor,
Übersetzer und Herausgeber. »Sommerwogen. Eine Liebe in Briefen«
(ISBN 978-3-351-03303-3), seine von der Kritik gefeierte deutsche
Erstübersetzung der Twain’schen Liebesbriefe, erschien 2009.
Hörbuch zeitgleich
im audio media verlag in
Kooperation mit dem
· 75. Todestag von F. Scott Fitzgerald am 21. Dezember 2015
· Deutsche Erstübersetzung, mit 8 Originalfotos
· Der Vorläufer zu Fitzgeralds Meisterwerk
»Der große Gatsby«
· Mit einem Essay von Zelda Fitzgerald und einem Nachwort
von Alexander Pechmann
F. Scott Fitzgerald
Die Straße der Pfirsiche
(The Cruise of the Rolling Junk,
International Magazine Company, 1924)
Herausgegeben und übersetzt von
Alexander Pechmann · Mit einem Essay
von Zelda Fitzgerald
Mit etwa 8 Abbildungen · Etwa 144 Seiten
Gebunden in Leinen
€ [D] 16,95 · € [A] 17,50
ISBN 978-3-351-03612-6 · WG 1111
Erscheint am 12. Oktober
Auch als E-Book erhältlich
31
Belletristik September
Das Fest der
guten Absichten
Die »unangefochtene Königin der Kurzgeschichte« (MDR Figaro) wirft ihren
ironischen Blick auf das Fest der Liebe.
· Ironische und amüsante Alltagsdramen vor, an und nach
Heiligabend
· Das perfekte Geschenk
für Weihnachtsliebhaber
wie -hasser
Gabriele Wohmann
Die Idee des Jahres oder
Weihnachten ohne mich
Erzählungen
Etwa 208 Seiten
Gebunden
€ [D]15,00 · € [A 15,50
ISBN 978-3-351-03606-5 · WG 1115
Erscheint am 21. September
Auch als E-Book erhältlich
»Weihnachten wird diesmal richtig schön« –
dieser gute Vorsatz trägt das Scheitern schon in
sich. In diesen 15 Geschichten wollen alle, seien es
Paare, Familien, Freunde, Ehebrecher, das Beste für
sich und ihre Lieben, und gleichzeitig fürchten sie
sich vor den Feiertagen und den voraussehbaren Enttäuschungen und
Katastrophen. Fast jeder möchte dem Besinnlichkeitsstress entkommen, aber niemand traut sich, es dem andern einzugestehen. So
halten sie tapfer den Vorfreudeschein aufrecht, obwohl sie statt »Alle
Jahre wieder« lieber »Es geht alles vorüber« singen würden. Und,
o Wunder, am Ende wird trotzdem alles irgendwie gut, selbst wenn
es schiefgeht.
Autorin: Gabriele Wohmann, geboren 1932, gehört zu den wichtigsten
Schriftstellerinnen Deutschlands. Zahlreiche Preise, u. a. Bremer
Literaturpreis, Hessischer Kulturpreis und das Große Bundesverdienstkreuz.
Lieferbar: »Scherben hätten Glück gebracht« (978-3-351-03081-0),
»Schwarz und ohne alles« (978-3-351-03238-8) und
»Eine souveräne Frau« (978-3-351-03393-4).
20.
Jahrhundert September
Bezaubernd
illustriert
von Egbert
Herfurth
Die »Liedertruhe«, seit
Generationen ein Buch für
die ganze Familie, versammelt die 220 schönsten und
bekanntesten Volkslieder.
· Ein Klassiker unter den
Liederbüchern
· Eine Fibel für die ganze
Familie, mit Noten
· In neuer Ausstattung bei
Auf bau
Die große Liedertruhe
Schöne alte und neue Volkslieder
Auswahl von Horst Seeger
Durchgängig farbig illustriert
von Egbert Herfurth
Etwa 288 Seiten
Halbleinen
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03617-1 · WG 1140
Erscheint am 21. September
Die Lieder tönen durch die Jahreszeiten und besingen die Natur. Sie erzählen von der Arbeit, der Liebe,
von Abschied und Tod. Sie begleiten den Alltag und die Feste, klingen
in der Stille des Landes oder begehren spottend zornig auf. Sie bringen
ein Stück von dem Spinnstundenzauber unserer Groß- und Urgroßeltern zurück und sind doch lebendig wie eh und je. Wer Lust zum
Singen hat, klappt den Deckel auf: Drinnen warten Königskinder, wilde
Schwäne, ein Männlein, ein Kuckuck, de schwäbsche Eisenbahne und
vieles mehr – Texte und Melodien, die die Phantasie beflügeln.
Illustrator: Der Grafiker Egbert Herfurth wurde 1944 geboren. Er
erlernte den Beruf des Offsetretuscheurs und begann 1964 sein
künstlerisches Studium in Leipzig. Seither hat er weit über 150 Bücher
illustriert. Seine Arbeiten werden in zahlreichen Ausstellungen in über
20 Ländern gezeigt.
33
Sachbuch Oktober
© Michael Reichel
Eine exklusive
Innenansicht:
Hinter den Kulissen
von Rot-Rot-Grün
»Das ist Geschichtsschreibung
von unten, aus dem Blickwinkel der
Betroffenen. Scherzers Nahaufnahmen haben Tiefenschärfe.«
Der Spiegel über »Der Zweite«
Wenn Scherzer den neuen linken Ministerpräsidenten des
Freistaats Thüringen mit seiner außergewöhnlichen Parteien-Konstellation im Amt begleitet, bietet er uns erneut am
Beispiel Thüringens einen erhellenden Blick hinter die Kulissen der deutschen Politik.
»Scherzer hält auch der demokratischen Republik einen Spiegel
vor, der manchmal schmerzliche
Einsichten liefert.«
Stuttgarter Zeitung über »Der
Letzte«
Thüringen sei bereits das grüne Herz Deutschlands, jetzt solle es
auch »das bunte Herz« werden, sagte der im Dezember 2014 gewählte
Ministerpräsident des Freistaats Thüringen Bodo Ramelow in seiner
Regierungserklärung. Mit ihm ist erstmals ein Politiker der Partei
»Die Linke« Regierungschef, ein Umstand, der im Vorfeld der Wahl
für erregte, oft unsachliche Diskussionen gesorgt hat.
Landolf Scherzer, seit dem »Ersten« engagierter Beobachter der
Entwicklung in Thüringen, verfolgt aus unmittelbarer Nähe Ramelows
erste hundert Tage im Amt. Welche Gestaltungsmöglichkeiten hat die
Koalition, welche Grenzen setzt die knappe Stimmenmehrheit? In einem
Kaleidoskop von Beobachtungen und Begegnungen stellt er Grundfragen
der Politik.
Autor: Landolf Scherzer, 1941 geboren, freier Schriftsteller in
Thüringen, wurde durch seine Reportagen »Der Erste«, »Der Zweite«
und »Der Letzte« bekannt. Zuletzt erschienen die vielbeachteten
Reportagen über China »Madame Zhou und der Fahrradfriseur«
(atb 7106-2) und über die aktuelle Situation in Griechenland
»Stürzt die Götter vom Olymp« (978-3-351-03580-8).
· Nach »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« jetzt
»Der Rote«
· Medienthema rot-rot-grüne Regierung in Thüringen
· Große Lesereise in Vorbereitung
· Mit zahlreichen Abbildungen
· Autor zu Gast ›Riverboat‹, 16. Oktober
im
und
Landolf Scherzer
Der Rote
Macht und Ohnmacht des Regierens
Etwa 320 Seiten
Mit zahlreichen Fotos
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 19,95 · € [A] 20,60
ISBN 978-3-351-03621-8 · WG 1971
Erscheint am 12. Oktober
Auch als E-Book erhältlich
35
Sachbuch September
Wohin steuert die Türkei?
© privat
Die Türkei ist als Brücke zwischen Europa und der islamischen Welt von großer Bedeutung. Drei Millionen Menschen
türkischer Herkunft leben in Deutschland. Dieses Buch hilft,
die innertürkischen Veränderungen, aber auch das Leben
und die Konf likte innerhalb der türkischen Community in
Deutschland zu verstehen.
Zwei Jahre nachdem im Frühsommer 2013 die Proteste gegen die
Regierung Erdogan und die Zerstörung des Istanbuler Gezi-Parks
ausbrachen, werfen die Autorinnen einen Blick auf die junge Türkei,
auf kulturelle, ökologische, wirtschaftliche Entwicklungen, die das
Land grundlegend verändern.
Ost und West, Okzident und Orient prallen am Bosporus aufeinander.
Vor allem seit die muslimisch-konservative Partei unter Recep Erdoǧan
die Regierung stellt, scheint es, als habe sich der Druck auf die junge
Generation erhöht, sich künstlerisch und persönlich zu entfalten und
einer Entwicklung gegenzusteuern, deren Triebkräfte die engen Moralvorstellungen und finanziellen Interessen des türkischen Staatspräsidenten sind. Ein erhellender Generationenbericht, der mit gängigen
Klischees aufräumt.
© Daniel Pilav | F.A.Z.
Aus dem Inhalt:
Kunst in der Türkei: Mal jetzt bloß nichts Nacktes
Stadtplanungswahnsinn: Morgen kommt die Abrissbirne
Religion: Marx und Moschee
Herz und Schmerz: Daily Soaps am Bosporus
Ausgehen in Istanbul: Die Berghains von Istanbul
Mit falschem Trikot im falschen Stadtteil: Istanbul United
Frauen und Familie: Mir geht’s gut, Mama
Türkisches Militär: Jeder wird als Soldat geboren
Autorinnen: Anna Esser (oben) und Karen Krüger sind beide in Istanbul
aufgewachsen und haben dort ihr Abitur gemacht. Anna Esser lebt seit
2006 wieder in Istanbul, wo sie zunächst als Deutschlehrerin tätig war,
bevor sie in die Kulturabteilung des Goethe-Instituts wechselte. Karen
Krüger wurde Journalistin und hat die Türkei zu ihrem Spezialthema
gemacht. Als Redakteurin im Feuilleton der F.A.Z. und F.A.S. reist sie
regelmäßig in die Türkei, um über das Land zu berichten.
· Buchpremiere in Berlin
· Medienthema Türkei
· Autorinnen stehen für Veranstaltungen zur Verfügung
Anna Esser / Karen Krüger
Bosporus reloaded
Die Türkei im Umbruch
Etwa 304 Seiten
Klappenbroschur
€ [D] 16,95 · € [A] 17,50
ISBN 978-3-351-03622-5 · WG 1943
Erscheint am 21. September
Auch als E-Book erhältlich
37
Sachbuch
Oktober
»Für mich steht fest: Ich bin
Schauspielerin geworden,
weil du so bist, wie du nun
einmal bist. Denn durch dich
habe ich gelernt, all dem
Sprache zu verleihen, was
sonst unverstanden, unbemerkt geblieben wäre. Das
Alphabet der Körperlichkeit.«
© Joachim Gern
Leslie Malton »Brief an meine Schwester«
Sachbuch
Oktober
Das Mädchen mit den
sprechenden Augen
»Für mich warst du nie eine
Strafe …, sondern eine wundersame, wenn auch leicht beschädigte
Gottesgabe, eine Mahnung, dass
Perfektsein eine Art von
Blasphemie ist. « George Tabori
»Weisman und Rotgesicht«
Die berührende Geschichte zweier Schwestern, von denen
eine mit Gesundheit und Erfolg gesegnet ist, die andere eine
rätselhafte Behinderung hat. Aufwühlend und emotional
erzählt die erfolgreiche Schauspielerin Leslie Malton die
Geschichte ihrer Schwester Marion und ihre eigene – die
Geschichte einer außergewöhnlichen, selbstlosen Schwesternliebe, die nicht frei ist von den Schatten der Schuld und
Gewissensnot.
1957. Ein Amerikaner und eine Wienerin lernen sich kennen, sie verlieben sich und heiraten. In Washington D.C. wird 1958 ihre erste Tochter,
Leslie, geboren, elfeinhalb Monate später folgt Marion – fast ein
Zwilling. Etwa ein Jahr nach Marions Geburt stockt ihre Entwicklung,
sie verlernt, was sie gerade gelernt hat, verliert die Sprache – verliert
fast alles. Die Odyssee zwischen Ärzten und diversen Einrichtungen
beginnt. Niemand kann dem kleinen Mädchen helfen. Erst 2012 liest
Leslie Malton – längst eine berühmte Schauspielerin – einen Zeitungsartikel über das Rett-Syndrom. Plötzlich hat die Behinderung einen
Namen. Leslie Malton trifft sich mit Betroffenen und deren Angehörigen, wird Botschafterin der »Elternhilfe für Kinder mit Rett-Syndrom in
Deutschland«.
© Joachim Gern
Autorinnen: Leslie Malton, geboren 1958 in Washington D.C., begann
ihre Karriere am Theater, vor allem der Wiener Burg, und spielte in
zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen mit. Sie lebt in Berlin.
Roswitha Quadflieg, 1949 in Zürich geboren, Tochter des Schauspielers
Will Quadflieg. Kunststudium in Hamburg, bis 2003 Inhaberin der
Raamin-Presse. Zahlreiche Romane, Theaterstücke und Hörspiele.
Zuletzt erschien bei Aufbau »Neun Monate. Über das Sterben meiner
Mutter«. Sie lebt in Berlin.
· Autorin zu Gast auf der
· Presse: Kölner Treff (9. 10.),
NDR DAS! Das rote Sofa
(13.10.), BR 1zu1 Der Talk,
SWR1 Leute, HR1 Der Talk,
Radio Bremen 2zu1
· Autorin steht für Lesungen
zur Verfügung
· Buchpremiere zu Gunsten
der »Elternhilfe für Kinder
mit Rett-Syndrom« in der
Vaganten Bühne, Berlin
Leslie Malton
Leslie Malton
Mit Roswitha Quadflieg
Mit Roswitha Quadflieg
Brief an meine Schwester
Brief an meine Schwester
Etwa 240 Seiten
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 18,95 · € [A] 19,50
ISBN 978-3-351-03620-1 · WG 1961
Erscheint am 12. Oktober
Auch als E-Book erhältlich
Gelesen von Leslie Malton
Etwa 304 Minuten · 4 Audio-CDs
€ [D] 16,99 · € [A] 19,10
(unverbindliche Preisempfehlung)
ISBN 978-3-945733-10-3 · WG 5961
Erscheint am 12. Oktober
41
Sachbuch
Oktober
Bonvivant
und Querdenker
Seine erste Geliebte sei seine Arbeit gewesen, sagte Jürgens. Er spielte
in fast hundert Theaterstücken und drehte in seiner fünfzig Jahre
währenden Karriere in den USA und Europa 140 Filme. Aufgewachsen
in München und Berlin, bleibt er nach 1933, anders als seine Familie,
in Deutschland, dreht aber ausschließlich unpolitische Filme. Nach
Kriegsende gelingt ihm 1955 mit Carl Zuckmayers »Des Teufels General«
der internationale Durchbruch. Er dreht mit Yves Montand, Brigitte
Bardot, Robert Mitchum. Zugleich macht sein turbulentes Privatleben
Schlagzeilen. Fünfmal war er insgesamt verheiratet, er sammelte
Häuser in den mondänsten Domizilen Europas, sympathisierte aber
auch mit der SPD Willy Brandts und den Achtundsechzigern. Heike
Specht zeichnet das widersprüchliche Leben des einzigen deutschen
Weltstars fundiert und unterhaltsam nach.
© Alois Jauch
© Bilder oben: Deutsches Filmmuseum, Fotoarchiv
Er war ein Star des deutschen Nachkriegskinos, seine Weltläufigkeit, die vielen Frauen, die glamourösen Partys waren
legendär. Doch er war auch der bestbezahlte und meistbeschäftigte deutsche Schauspieler seiner Zeit und einer der
wenigen von Weltformat. Diese Biographie erzählt erstmals
sein Leben zwischen Set und Jetset.
Autorin: Heike Specht, geb. 1974, studierte Germanistik und Geschichte in München. Sie promovierte über die Familie Lion Feuchtwangers
und arbeitete mehrere Jahre als Verlagslektorin, heute lebt sie als freie
Autorin und Lektorin in Zürich. Bei Aufbau lieferbar: »Lilli Palmer.
Die preußische Diva« (978-3-351-03567-9).
· Die erste Biographie über den deutschen Weltstar
zum 100. Geburtstag am 13. Dezember 2015
· Auf der Grundlage bislang unerschlossener Archivmaterialien
· Buchpremiere in Berlin
· Exklusives Fotomaterial
Heike Specht
Curd Jürgens
General und Gentleman
Die Biographie
Etwa 368 Seiten
Etwa 40 Fotos
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 22,95 · € [A] 23,60
ISBN 978-3-351-03601-0 · WG 1961
Erscheint am 12. Oktober
Auch als E-Book erhältlich
43
Sachbuch
Oktober
© Hilde Zemann
© Bilder oben: Bechstein-Archiv
Die Bechsteins – eine
schillernde Dynastie in
den Wirren ihrer Zeit
Die erste Lebens- und Wirkungsgeschichte einer deutschen
Familie, deren Klavierbaukunst die Musikwelt bis heute
nachhaltig prägt und die in der Nazizeit eine bizarre Liaison
mit Hitler einging.
Als Carl Bechstein Mitte des 19. Jahrhunderts ein Liszt-Klavierkonzert
besucht, wird er Zeuge, wie der Furor des Pianisten den Flügel nach
und nach in seine Einzelteile zerlegt. Von da an ist es das Ziel des
jungen Klavierbauers, Instrumente zu erschaffen, die das gesamte
Spektrum von zarten lyrischen bis zu gewaltigen dramatischen Tonfolgen bewältigen. Innerhalb von 20 Jahren wird aus der kleinen Berliner
Manufaktur ein weltweit erfolgreiches Unternehmen, das die Söhne
weiterführen. Selbst Queen Victoria erwirbt einen vergoldeten »Bechstein«. Doch es gibt auch ein dunkles Kapitel: Carls Schwiegertochter
Helene ist eine frühe Verehrerin Adolf Hitlers. Sie führt ihn in ihren
einflussreichen Berliner Salon ein und fördert seinen Aufstieg in der
Reichshauptstadt entscheidend. Ihr Engagement schadet der Firma
nachhaltig. Die Entnazifizierung verzögert den Wiederaufbau, erst
1986 beginnt eine neue Ära. Ein deutscher Klavierbaumeister saniert
das Unternehmen. Auch als die Mehrheit 2009 verkauft wird, setzt sich
nicht einer der globalen Großhersteller durch, sondern ein Berliner
Familienunternehmer, der die positive Tradition des Hauses weiterführt.
Autorin: Gunna Wendt, geb. 1953, lebt als freie Schriftstellerin und
Ausstellungsmacherin in München. Neben ihren Arbeiten für Theater
und Rundfunk publizierte sie Kurzgeschichten, Essays und Biographien, u. a. über Maria Callas, Helmut Qualtinger, Clara Rilke-Westhoff,
Paula Modersohn-Becker, Liesl Karlstadt und die Furtwänglers. Bei
Aufbau veröffentlichte sie die Biographie »Franziska zu Reventlow.
Die anmutige Rebellin« (atb 7084-3).
· Das erste Buch über eine große deutsche Dynastie
· Basierend auf bislang unerschlossenem Archivmaterial
und Interviews mit Bechstein-»Liebhabern« von
David Bowie über Denys Proshayev bis Igor Levit
(ECHO-Musikpreis 2014)
· Ein Stück deutscher Politik- und Kulturgeschichte
· Mit zahlreichen Abbildungen und Personenregister
Gunna Wendt
Die Bechsteins
Eine Familiengeschichte
Etwa 320 Seiten
Mit etwa 16 Abbildungen
Gebunden mit Schutzumschlag
€ [D] 24,95 · € [A] 25,70
ISBN 978-3-351-03613-3 · WG 1961
Erscheint am 12. Oktober
Auch als E-Book erhältlich
45
© Kat Kaufmann
© Juri Gottschall
Belletristik
Mercedes
Lauenstein
© Milena Schlösser
Harald Martenstein
und Tom Peuckert
Janko Marklein
© Kat Kaufmann
Blumenbar
Bov Bjerg
Hansjörg Schertenleib
Freda Wolff
Rütten & Loening
Ulrich Schacht
© Milena Schlösser
Blumenbar
Sachbuch
© Michael Reichel
Landolf Scherzer
© Joachim Gern
Leslie Malton
Karen Krüger
© Daniel Pilav | FAZ
© privat
Anna Esser
Alexander Krützfeldt
Blumenbar
© Joachim Gern
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SE I T E
Esser / Krüger
Bosporus reloaded
36
Fitzgerald, F. Scott
Die Straße der Pfirsiche
30
Kanowitsch, Grigori
Kaddisch für mein Schtetl
10
Klemperer, Victor
Man möchte immer weinen
und lachen in einem
24
Klemperer, Victor
Ich will Zeugnis ablegen
bis zum letzten
28
Lauenstein, Mercedes
Nachts
Malton, Leslie
Brief an meine Schwester
Martenstein / Peuckert
Schwarzes Gold aus Warnemünde
4
38
6
McLain, Paula
Lady Africa
12
Rohr, Angela
Lager
22
Schacht, Ulrich
Grimsey
16
Schertenleib, Hansjörg
Jawaka
18
Scherzer, Landolf
Der Rote
34
Seeger / Herfurth
Die große Liedertruhe
33
Specht, Heike
Curd Jürgens
42
Wendt, Gunna
Die Bechsteins
44
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Die Idee des Jahres oder
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