als PDF
Transcription
als PDF
HERBST 2015 70 Jahre Aufbau 70 Jahre AUFBAU Der große Schaufenster-Wettbewerb – fragen Sie Ihren Vertreter! Plakat A1 Carsten Wurm Gestern. Heute. Aufbau. 70 Jahre Aufbau Verlag 1945 – 2015 Schutzgebühr € [D] 12,00 · € [A] 12,40 ISBN 978-3-351-03608-9 Papiertüten à 20 Stück Bestell-Nr. 641|89224 Plakat A1 | Bestell-Nr. 641|89223 70 Jahre Aufbau Das Aufbau-Logo im Wandel der Zeit Gestern... Liebe Kollegen im Handel und in der Presse, liebe Leser, im Spätsommer 1945 wurde in Berlin der Aufbau Verlag gegründet. Im bald wichtigsten Verlag der DDR erschienen die Autoren des Exils, die Klassiker und die bedeutenden Schriftsteller der Gegenwart. So überragende Autoren wie Anna Seghers, Victor Klemperer, Brigitte Reimann oder Hans Fallada hatten und haben hier ihr Zuhause. Hinzugekommen sind diejenigen, die erst am Beginn ihres Ruhms stehen. Nach sieben turbulenten Jahrzehnten ist der Verlag noch immer in Berlin ansässig, als unabhängiger Verlag auf der Naht zwischen Ost und West, zwischen Gestern und Heute. Das möchten wir gern mit Ihnen feiern, besonders mit dem vorliegenden Programm. Die Sensation zum Verlagsjubiläum ist sicher das »Revolutionstagebuch 1919« von Victor Klemperer. Auch »Lady Africa« von Paula McLain ist die Fortsetzung eines großen Erfolgs, den Bov Bjergs »Auerhaus« aus dem Blumenbar-Programm ganz gewiss vor sich hat. Gleiches gilt für unseren Sachbuchspitzentitel »Brief an meine Schwester« von Leslie Malton sowie für die Romane von Hansjörg Schertenleib und Harald Martenstein / Tom Peuckert. Aufbau steht für eine besondere Mischung aus Tradition und Aufbruch, aus Ethos und Geschmack, aus Ernst und Unterhaltsamkeit, aus Analog und Digital. Im Jubiläum steckt das Jubeln. Wir würden uns freuen, wenn Ihnen »70 Jahre Aufbau« ein Anlass dazu sein könnte. Ihr ...und heute © Rino Engel Gunnar Cynybulk Verlagsleiter Belletristik August Nachts gerät die Welt aus den Fugen – und eine neue tut sich auf Nacht für Nacht streift eine junge Frau durch die Stadt. Sie sucht etwas und weiß nicht, was. Aber vielleicht, denkt sie, kann sie es hinter den letzten erleuchteten Fenstern finden. Sie beginnt, an den Türen zu klingeln. Und begegnet Menschen im Moment ihrer höchsten Einsamkeit. Nadèche fürchtet den Schlaf. Denn ein Einbrecher könnte plötzlich vor ihrem Bett stehen. Sie hat sich einen Baldachin gebaut, um sich dahinter zu verstecken, aber so einfach lässt sich die Angst nicht verbannen. Seitdem seine Frau gestorben ist, wohnt Gustav bei den Schwiegereltern. Doch im Schlaf schreit der Vater nach seiner toten Frau und hält Gustav wach. Katy bereist mit einem geradezu fanatischen Eifer den Erdball. Nachts steht sie vor der großen Weltkarte in ihrem Zimmer und betrachtet stolz die vielen Stecknadeln, die ihre Rastlosigkeit bezeugen. Mercedes Lauenstein schreibt 25 Porträts über Menschen, die nachts erst richtig zu leben beginnen. Und über eine junge Frau, die sich den Abgründen der Nacht stellt. © Juri Gottschall »Nachts schlafe ich nicht. Ich laufe durch die Straßen und gucke durch die erleuchteten Fenster in das Leben der anderen hinein. Ich überfliege die Klingelschilder in den Hauseingängen, in der vagen Hoffnung, auf einen Namen zu stoßen, den ich kenne, vielleicht auf meinen eigenen oder einen, der irgendwie zu mir passt.« Autorin: Mercedes Lauenstein, 1988 in Kappeln an der Schlei geboren, arbeitet seit 2009 in der jetzt-Redaktion der Süddeutschen Zeitung und schreibt als freie Autorin Essays und Reportagen für verschiedene Zeitungen und Magazine. Sie lebt in München. »Nachts« ist ihr erstes Buch. · Ihr persönliches Leseexemplar · Lesung auf · Das deutschsprachige Debüt bei Auf bau · Buchpremiere in München · Autorin steht für Lesungen zur Verfügung · Vorabdruck in der »Literarischen Welt« Mercedes Lauenstein Nachts Etwa 224 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 18,95 · € [A] 19,50 ISBN 978-3-351-03614-0 · WG 1112 Erscheint am 21. August Auch als E-Book erhältlich 5 Belletristik August Undercover im Ölstaat DDR mit Harald Martenstein und Tom Peuckert © Kat Kaufmann TOM PEUCKERT wurde in Leipzig geboren und wuchs in der DDR auf. Er hat unter diversen Pseudonymen im Westen publiziert. Sein anonymer Blog »Pankow privat« ist legendär. Er gilt als der »ostdeutsche Wallraff«. HARALD MARTENSTEIN, geboren in Mainz, war Frontmann der Band »Ihr habt es so gewollt«. Er arbeitete als Hotelportier in Berlin, Hauptstadt der DDR, und als Broilerbrater auf Hiddensee. Martenstein wurde mehrfach zu Haftstrafen verurteilt. Belletristik August Harald Martenstein ist Kult. Zusammen mit Tom Peuckert lässt er die DDR wieder aufleben. »Sorry, ich habe mich geirrt.« Thomas Brussig Streifenplakat Bestell-Nr. 641|89228 2015 feiert die DDR 25 Jahre Erdöl-Sozialismus, beneidet von der stark heruntergekommenen BRD Im Herbst 89 wird nahe der Ostseeküste ein riesiges Ölvorkommen entdeckt. Die DDR überlebt nicht nur – sie ist plötzlich das reichste Land der Welt, reicher als Saudi-Arabien. Doch das schwarze Gold bringt nicht nur Segen. 2015 feiert die DDR 25 Jahre Erdöl-Sozialismus – beneidet von ihren Brüdern und Schwestern im verarmten Westen. Dank ihres Wagemuts und wechselnder Identitäten gelingt zwei Reportern, wovon viele nur träumen: ein Blick hinter die Kulissen. Der Westdeutsche Martenstein und der systemkritische DDR-Bürger Peuckert lernen die Schattenseiten des Imperiums kennen – ganz oben und ganz unten. Sie gehören zu jenen Wanderarbeitern, die ihre Körperkraft feilbieten auf den Prunktellern des Petro-Kommunismus. Als Masseur, Portier, Broilerbrater werden sie buchstäblich wie »der letzte Dreck« behandelt. Als Undercover-Reporter werden sie von den Mächtigen hofiert. Trotz aller Demütigungen und Gefahren begegnen ihnen aber auch Freundschaft und, ja, Liebe. Davon berichten sie in ihrem aufrüttelnden Buch, das viele bisher unveröffentlichte Reportagen enthält und dessen sämtliche Einnahmen der Minolpirol-Stiftung zufließen. · Große Lesereise · Buchpremiere in Berlin · Online-Kampagne · Streifenplakat · Autoren zu Gast auf der Harald Martenstein / Tom Peuckert Schwarzes Gold aus Warnemünde Roman Etwa 240 Seiten Gebunden € [D] 19,95 · € [A] 20,60 ISBN 978-3-351-03607-2 · WG 1112 Erscheint am 21. August Auch als E-Book erhältlich 9 Belletristik November »Ich bin kein jüdischer Schriftsteller, weil ich russisch schreibe, kein russischer Schriftsteller, weil ich über Juden schreibe, und kein litauischer Schriftsteller, weil ich nicht auf Litauisch schreibe.« Grigori Kanowitsch Foto oben: Die Familie Kanowitsch 1920 Foto unten: Grigori Kanowitsch © Evgenia Levin »Kanowitsch lässt eine Welt wieder auferstehen, die es längst nicht mehr gibt.« F.A.Z. Ein wunderschöner Familienroman voller Poesie und Altersweisheit über die letzten zwanzig Jahre des Schtetls in Osteuropa. Ein anrührendes und sehr poetisches Denkmal für ein verschwundenes Stück jüdischen Lebens. Der junge Schneider Schlejmke wird für zwei Jahre in die litauische Armee eingezogen, doch seine Liebe zu Chenka überdauert diese Zeit. Schließlich setzt er sich gegen seine strenge Mutter Rocha durch und darf Chenka heiraten. Ihr gemeinsamer Sohn Girschele – Grigori Kanowitsch selbst – erzählt die Geschichte seiner Familie in den zwanziger und dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts, die zugleich die Geschichte vom Untergang des Schtetls in Osteuropa ist. Ein warmherziger, verträumter, nostalgischer Blick zurück. Trotz der Umwälzungen und Bedrohungen der Zeit nicht im Zorn, sondern mit Sympathie und Wehmut. Autor: Grigori Kanowitsch wurde 1929 als Sohn eines jüdischen Schneiders unweit der litauischen Stadt Kaunas geboren. Er veröffentlichte vier Gedichtbände, neun Romane, verfasste Erzählungen, Filmszenarien und Theaterstücke, übertrug Lyrik und Prosa aus dem Russischen ins Litauische. Mit seinen in russischer Sprache geschriebenen Romanen und Erzählungen setzte er dem vom Aussterben bedrohten litauischen Judentum ein Denkmal. Seine Romane wurden in zwölf Sprachen übersetzt. Seit 1993 leben er und seine Frau in Israel. In deutscher Sprache sind erschienen: »Kerzen im Wind« (1984, 1993, 2014 unter dem Titel »Ewiger Sabbat«), »Tränen und Gebete der Einfältigen« (1985, 1992), »Sklaven winkt kein Paradies« (1985), »Ein Zicklein für zwei Groschen« (1990). Übersetzerin: Ganna-Maria Braungardt, geb. 1956, Studium der russischen Sprache und Literatur in Woronesch (Russland), übersetzte u.a. Ljudmila Ulizkaja, Boris Akunin, Wladimir Jabotinsky und Teffy. Grigori Kanowitsch Kaddisch für mein Schtetl »Kanowitsch hat ein Requiem geschrieben, und in ›Ewiger Sabbat‹ klingt etwas von der ewigen Ruhe an, die man den Toten wünscht.« F.A.Z. Roman (Mestetschkowy romans, Verlag Text, 2013) · Aus dem Russischen von Ganna-Maria Braungardt · Mit einem Nachwort von Brigitte van Kann Etwa 448 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 24,95 · € [A] 25,70 ISBN 978-3-351-03610-2 · WG 1111 Erscheint am 16. November Auch als E-Book erhältlich 11 Belletristik August DIE FRAU, DIE DEN HIMMEL BEZWANG Der neue mitreißende biographische Roman von Paula McLain © mauritius images | united archives, GettyImages | Mondadori | Kontributor »Paula McLain porträtiert in ihrem bezaubernden Buch eine großartige Frau. Und eine romantische Liebe.« Freundin 130.000 verkaufte Exemplare »Unter Paula McLains sicherer Hand erwacht Beryl Markham zum Leben, und wir Leser können wahrhaftig begreifen, warum diese Frau ihrer Zeit so sehr voraus war. Wieso sie glauben konnte, dass sie die Kraft hatte, sich in die Lüfte zu erheben.« Jodi Picoult · Leseexemplar · A nzeigenkampagne · Streifenplakat Leseexemplar + Anzeigen in: Bestell-Nr. 641|89226 Belletristik August »Paula McLain hat eine unglaubliche Gabe, Figuren zum Leben zu erwecken.« Jojo Moyes Die Presse über »Madame Hemmingway«: »Ein faszinierendes Buch.« Berliner Morgenpost »Paula McLains wunderbarer Roman lässt das Amerika der frühen 20er Jahre lebendig werden.« Aachener Zeitung »Halb Biographie, halb Roman: Der Mix aus Wirklichkeit und Fiktion lässt Paula McLains Madame Hemingway lebendig werden. Gelungen!« Freie Presse »McLain ist ein Schmöker mit Tiefgang gelungen.« Westdeutsche Allgemeine Zeitung Ein Leben, praller als ein Roman: Die britisch-afrikanische Lady Markham war nicht nur eine Freundin von Karen Blixen, sondern auch die erste Frau, die im Alleinflug den Atlantik überquerte. Meisterhaft und einfühlsam erzählt Paula McLain das ebenso atemberaubende wie berührende Schicksal einer unzähmbaren Abenteurerin. Aufgewachsen als Tochter eines Lords im afrikanischen Busch, ist die junge Beryl nichts weniger als eine Lady: Spitzenkleidchen und soziale Etikette interessieren sie nicht, dafür ist sie stark und mutig wie ein Kipsigis-Junge und hat von ihrem Vater alles über Rassepferde gelernt. Doch im Britisch-Ostafrika – dem späteren Kenia – der vorigen Jahrhundertwende ist kein Platz für solch ein ungezähmtes Mädchen, und so beginnt mit dem Eintritt in die Gesellschaft Beryls Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung. Als erste Frau überhaupt erwirbt sie eine Lizenz als Pferdetrainerin und lernt schließlich – durch Denys Finch Hatton, den Geliebten Karen Blixens, der auch ihr Geliebter werden soll – die Fliegerei kennen, für die sie entbrennt. Autorin: Paula McLain, geb. 1965, studierte an der University of Michigan Kreatives Schreiben und lebte in den Künstlerkolonien Yaddo und MacDowell. Nach zwei Gedichtsammlungen und einem ersten Roman gelang ihr mit dem in 35 Sprachen übersetzten Roman »Madame Hemingway« ein internationaler Bestseller. Paula McLain lebt mit ihrer Familie in Cleveland. Übersetzerin: Yasemin Dinçer, geb. 1983, studierte Literaturübersetzen und übertrug u. a. »Madame Hemingway«, Daphne Kalotays »Die Tänzerin im Schnee«, Andrea Busfields »Schattenträumer« und Jenna Blums »Die uns lieben« ins Deutsche. Leseexemplar + Hörbuch zeitgleich bei Random House Audio Paula McLain Lady Africa · Der neue Roman der international gefeierten Autorin von »Madame Hemingway« · 130.000 verkaufte Exemplare von »Madame Hemingway« · Spitzentitelmarketing Roman (Circling the sun, Ballantine, 2015) Aus dem Amerikanischen von Yasemin Dinçer Etwa 448 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 19,95 · € [A] 20,60 ISBN 978-3-351-03619-5 · WG 1112 Erscheint am 21. August Auch als E-Book erhältlich 15 Belletristik September »Wo ein Ypsilon ist, da steckt nicht selten ein Geheimnis ...« Wolfgang Hildesheimer »Der Inselsammler hat ein besonderes Exemplar unter den Füßen: die Insel Grimsey in der baumlosen Welt, sehr klein, vom Polarkreis durchzogen, voll Vogelgeschrei und weiß wie Schnee die Möwenkadaver. Alsbald setzt Kino im Kopf ein von anderen Inseln, anderer Natur im anderen Leben. Eine sehr wunderbare Erscheinung ist dieses Buch.« Sarah Kirsch Eine wunderbare Novelle über einen Tag auf einer kleinen isländischen Insel. Zugleich eine geheimnisvolle Erzählung über eine Reise zu sich selbst. Sprachlich brillant, anmutig und kraftvoll, führt diese Novelle durch ein Neuland, das nur der sehen kann, der von einem anderen Leben weiß. Das kleine Flugzeug hat ihn, den Mann in der Mitte des Lebens, direkt von Akureyri nach Grimsey gebracht. Die winzige isländische Insel im Nordmeer, durch die der Polarkreis verläuft, ist für ihn, der schon viel herumgekommen ist, seit damals, als er seine Heimatstadt verlassen musste, der fünfte arktische Boden, den er betritt. Fast ist es so, als sammele er Inseln. Sein Weg führt ihn über das karge Eiland, vorbei an einer unspektakulären Ansiedlung, hinein in eine Kirche, in der ein merkwürdiges Summen tönt: Fliegen sind es, unzählige Fliegen, aber auch schon tote, verknäult, verklumpt. Eine Botschaft? Draußen, fern von diesem Schlachtfeld, in der Einsamkeit und Natur, Erinnerungen an früher, als er Kind war und Sandinseln am Strand baute, als er ein Junge war und Altpapierlager nach Büchern durchstöberte, als er ein Mann war, sich auflehnte und verhaftet wurde. Er, der Fotograf und Chronist seiner Passage über die Insel, braucht später nicht nur neue Filme, auch Essen und Trinken werden nötig, er trifft freundliche Einheimische, sieht immer wieder einen kleinen Jungen, alles scheint ganz normal, wenn da nicht die weißen Flecken wären ... Autor: Ulrich Schacht wurde 1951 im Frauengefängnis Hoheneck geboren und wuchs in Wismar auf. 1973 in der DDR wegen »staatsfeindlicher Hetze« zu sieben Jahren Freiheitsentzug verurteilt, wurde er 1976 in die Bundesrepublik entlassen. Dort arbeitete er als Feuilletonredakteur und Chefreporter Kultur für Die Welt und Welt am Sonntag. Schacht erhielt verschiedene Preise, Auszeichnungen und Literaturstipendien, u. a. den Theodor-Wolff-Preis, Eichendorff-Preis, das Calwer-Hermann-HesseStipendium. Seit 1998 lebt Ulrich Schacht als freier Autor in Schweden. Zuletzt bei Aufbau: »Vereister Sommer« (2011). · »Ulrich Schacht ist ein Schriftsteller, dessen erzählerische Kraft mich an Erwin Strittmatter erinnert.« Sigrid Damm · Nach »Vereister Sommer« Ulrich Schachts neues Prosawerk · L esungen u. a. in Hannover, Berlin, Wismar, Dresden, Weimar, Hamburg, Schwerin, Wangen, Allgäu, Herne · Autor steht für Lesungen zur Verfügung Ulrich Schacht Grimsey Eine Novelle Etwa 200 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 19,95 · € [A] 20,60 ISBN 978-3-351-03618-8 · WG 1112 Erscheint am 21. August Auch als E-Book erhältlich 17 Belletristik August »Nichts ist schlimmer als das, was wir uns vorstellen können.« JAWAKA – der neue Roman von Hansjörg Schertenleib Belletristik August Die bildmächtige Vision einer apokalyptischen Zukunft »Hansjörg Schertenleib ist ein echter Romancier, aber einer, dem die Sprache, die Sprache eines Dichters, aufs Wort folgt. Landschaften, Witterungen, Stimmungen, das immer schwierige und abenteuerliche Unterwegssein schildert er so, dass ich, seine glücklich gefangene Leserin, mit all meinen Sinnen dabei bin.« Katja Lange-Müller Dieser Roman aus drei magischen, verschlungenen und einander spiegelnden Geschichten spielt mit den Ebenen seiner Fiktionalität, mit Zeiten, Imaginationen und Identitäten und hinterlässt einen Funken der Ungeheuerlichkeit wie beim Betrachten eines Escher-Bildes. Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht länger. Die Zukunft des Jahres 2057 präsentiert sich nach einer globalen Katastrophe und der Großen Transformation wie das finstere Mittelalter. Aus einem der abgeschiedenen Dörfer flieht ein 21-Jähriger. Er hat dem Liebhaber seiner Mutter ein Messer in die Brust gestoßen. Hinter ihm die schützende Gemeinschaft, vor ihm Eis, Schnee, unwegsames Gebirge und irgendwo vielleicht der verschwundene Vater. Der Autor dieser düsteren Vision feilt 2021 in Kapstadt an den letzten Korrekturen. Überall mehren sich die Zeichen, dass man auf die Katastrophe zusteuert. Während ihn bereits eine neue Geschichte beschäftigt, ahnt er nicht, wie nahe er selbst am Abgrund steht. Autor: Hansjörg Schertenleib, 1957 geboren, lebt in Irland und Suhr. Er schrieb Theaterstücke, Gedicht- und Erzählbände sowie Romane, die mehrfach ausgezeichnet und in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Nach seinem Bestseller »Das Regenorchester« (atb 2571-3) erschienen zuletzt die Romane »Cowboysommer« (atb 2866-0) und »Wald aus Glas« (atb 3020-5). · Bestellen Sie Ihr persönliches Leseexemplar · Buchpremiere am 9. September im Literaturhaus Zürich · Autor steht für Lesungen zur Verfügung · Autor zu Gast auf der · Spitzentitel Hansjörg Schertenleib Jawaka Roman Etwa 384 Seiten Gebunden € [D] 25,00 · € [A] 25,70 ISBN 978-3-351-03605-8 · WG 1112 Erscheint am 21. August Auch als E-Book erhältlich 21 20. Jahrhundert November In ewiger Verbannung Pressestimmen zu Angela Rohr: »Der Name Rohr gehört in jenes Firmament von Schrecken und Schönheit, dessen Fixsterne Franz Kafka und Primo Levi, Jorge Semprun und Warlam Schalamow heißen. Angela Rohrs Stern ist kleiner, weil ihr Werk so viel schmaler ist. Aber er leuchtet in der gleichen hellen Unerbittlichkeit.« Elke Schmitter, Der Spiegel »Bei ihrem Entwurf eines Panoramas aus Hunger, Nacktheit und Tod greift die Verfasserin auf die Sprachformen ihres expressionistischen Frühwerks zurück. Sie erinnert dann an Dantes Unterwelt, an Dostojewskijs ›Totenhaus‹, an Kafkas Strafkolonie.« NZZ Unter all den Schilderungen aus dem Gulag ragt dieser erschütternde autobiographische Roman einer Autorin und Ärztin heraus, die von Anfang an das System Gulag durchschaut und gnadenlos kühl beobachtet, wie ihre Heldin zu überleben versucht, um »das Gedächtnis für alle Zeit zu sein«. Als die namenlose Ich-Erzählerin 1942 in ein Lager des Gulags gebracht wird, gerät sie in eine Welt jenseits aller Normalität. Von nun an ist Rechtlosigkeit das einzige Gesetz. Sie wird in Lazaretten arbeiten, fast ohne Medikamente, ohne brauchbare Instrumente. Hunger und Kälte ist sie ebenso ausgeliefert wie der erbarmungslosen Lagerhierarchie. Als ihre ungerechtfertigte Strafe abgebüßt ist, erwartet sie »ewige Verbannung« – eine andere Art von Unfreiheit, nicht weniger demütigend und gefahrvoll. Eine Drachenhaut aus Gefühlskälte soll sie schützen, doch die bekommt Risse, wenn unter dem Hass und der Niedertracht ringsum Reste von Zuneigung und Hilfsbereitschaft aufleuchten. – Ein grandioses Dokument des Überlebenswillens unter düstersten Umständen. Autorin: Angela Rohr, geboren 1890 in Znaim/Mähren, gehörte zur Zürcher Dada-Szene, ging 1925 mit ihrem Ehemann nach Moskau. 1941 verhaftet, wurde sie zu fünf Jahren Gulag verurteilt. Sie war im Lager Ärztin und wurde anschließend verbannt. 1957 rehabilitiert, kehrte sie nach Moskau zurück, wo sie 1985 starb. 2010 erschien postum »Der Vogel«, die aufsehenerregende Sammlung ihrer Erzählungen und Reportagen. Herausgeberin: Gesine Bey, geboren 1953, promovierte über Robert Musil und war Dozentin für deutsche Literaturgeschichte an der Berliner Humboldt-Universität, lebt als freie Autorin und Herausgeberin in Berlin. · Der Roman beruht auf Erlebnissen der Autorin im Gulag und in der Verbannung · Zeitgleich zu Solschenizyns Romanen Anfang der 60er Jahre in Moskau auf Deutsch geschrieben · Erstmals in sich geschlossen und in ursprünglicher Textgestalt veröffentlicht Angela Rohr Lager Roman Herausgegeben und mit einem Nachwort von Gesine Bey Etwa 448 Seiten, mit 11 Abbildungen Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 22,95 · € [A] 23,60 ISBN 978-3-351-03602-7 · WG 1112 Erscheint am 16. November Auch als E-Book erhältlich 23 20. Jahrhundert Juli Victor Klemperer im Aufbau-Jubiläumsjahr Eine sensationelle Erstveröffentlichung: Victor Klemperer über die »wilden Münchner Tage« 1919 · Großes Medienecho · Spitzentitelkampagne Der mediale Auftakt: 9. Juli: T itelgeschichte und mehrseitiger Vorabdruck in 9. Juli: Buchpräsentation in Berlin im Deutschen Theater mit Burghart Klaußner ab 12. Juli: Drei moderierte Sendungen mit Lesung, »radioTexte – Das offene Buch« im Streifenplakat Bestell-Nr. 641|89227 Kundenprospekt Bestell-Nr. 641/89225 (VE 20) Anzeigenkampagne 20. Jahrhundert Juli »Klemperer ist vergleichbar mit Heine – gleich nah und gleich genau und gleich erzählmächtig.« Martin Walser In diesen erst jetzt wiedergefundenen Texten beleuchtet Victor Klemperer, Autor des Weltbestsellers »Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten«, eine brisante Epoche deutscher Geschichte aus dem unmittelbaren Erleben des Zeitzeugen heraus. © SLUB / Deutsche Fotothek, Ursula Richter, um 1928 In einem bisher nie publizierten Kapitel seiner Erinnerungen (1942) und bislang verschollenen Feuilletons aus dem belagerten München 1919 schildert einer der wichtigsten Chronisten deutscher Geschichte das Chaos nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und das Scheitern der Münchner Räterepublik. Besonders bemerkenswert: Klemperer muss zum ersten Mal Stellung beziehen. Er liefert uns einen sehr nahen, eigenen Blick auf Akteure wie Erich Mühsam, Max Levien oder Kurt Eisner und eine vom Standpunkt des jungen, eher konservativen Bildungsbürgers geprägte Einordnung der aktuellen Ereignisse. Zudem schärft sich sein Blick auf den auch hier manifesten, sich zuspitzenden Antisemitismus. Und er lernt im besetzten München bereits einige der Menschen kennen, die ihn in der Nazi-Zeit fallenlassen – oder zu ihm halten werden. Martin Walser über Victor Klemperer (1881–1960): »Ehrlich sein möchte vielleicht jeder. Jeder, der schreibt. Ehrlich sein ist eine Tugend, genau sein eine Fähigkeit. Eine Ausdrucksfähigkeit. Und der Grad der so erreichten Ausdrucksfähigkeit bestimmt den Grad der Glaubwürdigkeit, der Vertrauenswürdigkeit. Womit endlich der wirkliche Wert aller Schriften Victor Klemperers beim wirklichen Namen genannt ist.« In Kooperation mit dem · Mit einem Geleit von Christopher Clark und einem Essay von Wolfram Wette · Mit umfangreichem Hintergrundmaterial: Anmerkungen, Zeittafel, Abbildungen · Presseschwerpunkt · Spitzentitelkampagne Victor Klemperer Man möchte immer weinen und lachen in einem Revolutionstagebuch 1919 Bearbeitet und kommentiert von Christian Löser · Mit einem Geleit von Christopher Clark und einem Essay von Wolfram Wette Mit etwa 16 Abb. · Etwa 240 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 19,95 · € [A] 20,60 ISBN 978-3-351-03598-3 · WG 1947 Erscheint am 17. Juli Auch als E-Book erhältlich Victor Klemperer Man möchte immer weinen und lachen in einem Revolutionstagebuch 1919 Bearbeitet und kommentiert von Christian Löser Gelesen von Burghart Klaußner Etwa 304 Minuten · 4 Audio CDs mit Booklet € [D] 16,99 · € [A] 19,10 (unverbindliche Preisempfehlung) ISBN 978-3-945733-09-7 · WG 5947 Erscheint am 17. Juli 27 20. Jahrhundert Juli »Die Tagebücher stellen alles in den Schatten, was jemals über die NS-Zeit geschrieben wurde.« Die Zeit »Klemperers Tagebücher gehören fortan zu den bleibenden Zeugnissen deutscher Geschichte und Kultur.« Spiegel Spezial Der Weltbestseller, dessen Bedeutung nur noch mit dem Tagebuch der Anne Frank zu vergleichen ist, erscheint 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in neuer Ausstattung und in revidierter Textgestalt. »Hier hat die Geschichte selbst gewissermaßen mitgeschrieben und dem Geschriebenen etwas von ihrer Übermacht mitgeteilt.« F.A.Z. Victor Klemperers Aufzeichnungen aus der Zeit des NS-Terrors haben sich als unverzichtbare und unvergleichliche Zeitdokumente erwiesen. »Beobachten, notieren, studieren« – diese ständige Forderung an sich selbst löste er mit seinen minutiösen Notizen über den Alltag der Judenverfolgung ein. Er sah sich als »Kulturgeschichtsschreiber der Katastrophe« und wurde darüber hinaus zum Chronisten von Schicksalen und Familientragödien, die sonst vergessen wären. Tagtäglich schrieb er, trotz ständiger Todesgefahr, Zwangsarbeit und entwürdigender Existenz im »Judenhaus«. Er notierte Gerüchte, Witze, Nachrichten. Immer öfter mussten seine Frau Eva und er von vertraut gewordenen Menschen Abschied nehmen, immer öfter fiel im Zusammenhang mit Judentransporten der Name Theresienstadt. 1942 hörte Klemperer zum ersten Mal vom Ort des Grauens schlechthin: Auschwitz. Eva und Victor Klemperer vor ihrem Haus in Dölzschen, in dem sie ab Oktober 1934 wohnten. Victor Klemperers Tagebücher aus den Jahren 1933–1945 machten ihn postum zu einem der wichtigsten Chronisten deutscher Geschichte. Geboren 1881 als Sohn eines Rabbiners, konvertierte er 1912 zum Protestantismus. Er studierte Philosophie, Romanistik und Germanistik, 1913 Promotion. Nachdem er als Kriegsfreiwilliger am Ersten Weltkrieg teilgenommen hatte, verfolgte er eine akademische Laufbahn. 1935 wurde er aus seinem Lehramt für Romanistik an der TH Dresden wegen seiner jüdischen Herkunft entlassen und überlebte die Nazizeit in einem sogenannten »Judenhaus«. Klemperer, nach dem Krieg ordentlicher Professor, starb 1960 in Dresden. · Auf bau-Gesamtauflage: 500.000 Exemplare, Übersetzungen in 17 Ländern · In neuer bibliophiler Ausstattung und mit historischem Bildmaterial · In revidierter Textgestalt Victor Klemperer Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten Tagebücher 1933–1945 Herausgegeben von Walter Nowojski unter Mitarbeit von Hadwig Klemperer Bearbeitet von Christan Löser Mit etwa 16 Abbildungen 2 Bde. im Schmuckschuber Gebunden Etwa 1648 Seiten € [D] 39,95 · € [A] 41,10 ISBN 978-3-351-03616-4 · WG 1947 Erscheint am 17. Juli Victor Klemperer Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten Tagebücher 1933–1945 Herausgegeben von Walter Nowojski unter Mitarbeit von Hadwig Klemperer Gelesen von Udo Samel Etwa 450 Minuten · 6 Audio-CDs mit Booklet € [D] 19,99 · € [A] 22,50 (unverbindliche Preisempfehlung) ISBN 978-3-945733-12-7 · WG 5947 Erscheint am 17. Juli 29 20. Jahrhundert Oktober Erstmals auf Deutsch: Scott und Zelda Fitzgeralds Roadtrip gen Süden Im Sommer 1920, drei Monate nach der Hochzeit, besteigt das glamouröseste Paar seiner Zeit eine Rostlaube und begibt sich kurzerhand auf den Weg nach Alabama. Und das alles, weil Zelda eines Morgens aufwacht und Appetit auf Biscuits und Pfirsiche hat, wie es sie nur in ihrer Heimat gibt. © International Magazine Company Der 23-jährige Fitzgerald, bereits ein gefeierter Autor, und die 19-jährige Zelda, das blonde Mädchen aus den Südstaaten, reisen von Connecticut nach Alabama. Nicht mit dem Zug, wie es üblich gewesen wäre, sondern in einem Wrack von einem Auto, genannt »Rolling Junk«. Das Vorhaben wird zur Mut- und ersten Beziehungsprobe, die die beiden wetteifernd bestreiten. Sie erleben die großen Hoffnungen und Rückschläge des Reisens, den Wechsel der Landschaft und Bevölkerung, stoßen auf Hilfsbereitschaft und werden als Sonderlinge beäugt. Sie erleben echte Zusammenbrüche, die Euphorie des Unterwegsseins, und sie erkennen, dass die Sehnsucht der vielleicht wichtigste Motor ist. Ein Stück komische, leichte und kluge Literatur über das Aufbrechen, Ankommen und die großen Fragen des Lebens – aus der glücklichsten Zeit im Leben des Autors und seiner großen Liebe. Autor: F. Scott Fitzgerald (1896–1940), geboren in Minnesota/USA, gilt als einer der Hauptvertreter der »Lost Generation«. Seine Werke spiegeln und prägten, ebenso wie seine Person, das Jazz-Zeitalter. Sein bekanntestes Buch, »Der große Gatsby« (1925), schrieb er kurz nach dieser Roadnovel über seine Reise mit Zelda, die unter dem Titel »The Cruise of the Rolling Junk« 1924 erstmals erschien. Herausgeber und Übersetzer: Alexander Pechmann ist freier Autor, Übersetzer und Herausgeber. »Sommerwogen. Eine Liebe in Briefen« (ISBN 978-3-351-03303-3), seine von der Kritik gefeierte deutsche Erstübersetzung der Twain’schen Liebesbriefe, erschien 2009. Hörbuch zeitgleich im audio media verlag in Kooperation mit dem · 75. Todestag von F. Scott Fitzgerald am 21. Dezember 2015 · Deutsche Erstübersetzung, mit 8 Originalfotos · Der Vorläufer zu Fitzgeralds Meisterwerk »Der große Gatsby« · Mit einem Essay von Zelda Fitzgerald und einem Nachwort von Alexander Pechmann F. Scott Fitzgerald Die Straße der Pfirsiche (The Cruise of the Rolling Junk, International Magazine Company, 1924) Herausgegeben und übersetzt von Alexander Pechmann · Mit einem Essay von Zelda Fitzgerald Mit etwa 8 Abbildungen · Etwa 144 Seiten Gebunden in Leinen € [D] 16,95 · € [A] 17,50 ISBN 978-3-351-03612-6 · WG 1111 Erscheint am 12. Oktober Auch als E-Book erhältlich 31 Belletristik September Das Fest der guten Absichten Die »unangefochtene Königin der Kurzgeschichte« (MDR Figaro) wirft ihren ironischen Blick auf das Fest der Liebe. · Ironische und amüsante Alltagsdramen vor, an und nach Heiligabend · Das perfekte Geschenk für Weihnachtsliebhaber wie -hasser Gabriele Wohmann Die Idee des Jahres oder Weihnachten ohne mich Erzählungen Etwa 208 Seiten Gebunden € [D]15,00 · € [A 15,50 ISBN 978-3-351-03606-5 · WG 1115 Erscheint am 21. September Auch als E-Book erhältlich »Weihnachten wird diesmal richtig schön« – dieser gute Vorsatz trägt das Scheitern schon in sich. In diesen 15 Geschichten wollen alle, seien es Paare, Familien, Freunde, Ehebrecher, das Beste für sich und ihre Lieben, und gleichzeitig fürchten sie sich vor den Feiertagen und den voraussehbaren Enttäuschungen und Katastrophen. Fast jeder möchte dem Besinnlichkeitsstress entkommen, aber niemand traut sich, es dem andern einzugestehen. So halten sie tapfer den Vorfreudeschein aufrecht, obwohl sie statt »Alle Jahre wieder« lieber »Es geht alles vorüber« singen würden. Und, o Wunder, am Ende wird trotzdem alles irgendwie gut, selbst wenn es schiefgeht. Autorin: Gabriele Wohmann, geboren 1932, gehört zu den wichtigsten Schriftstellerinnen Deutschlands. Zahlreiche Preise, u. a. Bremer Literaturpreis, Hessischer Kulturpreis und das Große Bundesverdienstkreuz. Lieferbar: »Scherben hätten Glück gebracht« (978-3-351-03081-0), »Schwarz und ohne alles« (978-3-351-03238-8) und »Eine souveräne Frau« (978-3-351-03393-4). 20. Jahrhundert September Bezaubernd illustriert von Egbert Herfurth Die »Liedertruhe«, seit Generationen ein Buch für die ganze Familie, versammelt die 220 schönsten und bekanntesten Volkslieder. · Ein Klassiker unter den Liederbüchern · Eine Fibel für die ganze Familie, mit Noten · In neuer Ausstattung bei Auf bau Die große Liedertruhe Schöne alte und neue Volkslieder Auswahl von Horst Seeger Durchgängig farbig illustriert von Egbert Herfurth Etwa 288 Seiten Halbleinen € [D] 22,95 · € [A] 23,60 ISBN 978-3-351-03617-1 · WG 1140 Erscheint am 21. September Die Lieder tönen durch die Jahreszeiten und besingen die Natur. Sie erzählen von der Arbeit, der Liebe, von Abschied und Tod. Sie begleiten den Alltag und die Feste, klingen in der Stille des Landes oder begehren spottend zornig auf. Sie bringen ein Stück von dem Spinnstundenzauber unserer Groß- und Urgroßeltern zurück und sind doch lebendig wie eh und je. Wer Lust zum Singen hat, klappt den Deckel auf: Drinnen warten Königskinder, wilde Schwäne, ein Männlein, ein Kuckuck, de schwäbsche Eisenbahne und vieles mehr – Texte und Melodien, die die Phantasie beflügeln. Illustrator: Der Grafiker Egbert Herfurth wurde 1944 geboren. Er erlernte den Beruf des Offsetretuscheurs und begann 1964 sein künstlerisches Studium in Leipzig. Seither hat er weit über 150 Bücher illustriert. Seine Arbeiten werden in zahlreichen Ausstellungen in über 20 Ländern gezeigt. 33 Sachbuch Oktober © Michael Reichel Eine exklusive Innenansicht: Hinter den Kulissen von Rot-Rot-Grün »Das ist Geschichtsschreibung von unten, aus dem Blickwinkel der Betroffenen. Scherzers Nahaufnahmen haben Tiefenschärfe.« Der Spiegel über »Der Zweite« Wenn Scherzer den neuen linken Ministerpräsidenten des Freistaats Thüringen mit seiner außergewöhnlichen Parteien-Konstellation im Amt begleitet, bietet er uns erneut am Beispiel Thüringens einen erhellenden Blick hinter die Kulissen der deutschen Politik. »Scherzer hält auch der demokratischen Republik einen Spiegel vor, der manchmal schmerzliche Einsichten liefert.« Stuttgarter Zeitung über »Der Letzte« Thüringen sei bereits das grüne Herz Deutschlands, jetzt solle es auch »das bunte Herz« werden, sagte der im Dezember 2014 gewählte Ministerpräsident des Freistaats Thüringen Bodo Ramelow in seiner Regierungserklärung. Mit ihm ist erstmals ein Politiker der Partei »Die Linke« Regierungschef, ein Umstand, der im Vorfeld der Wahl für erregte, oft unsachliche Diskussionen gesorgt hat. Landolf Scherzer, seit dem »Ersten« engagierter Beobachter der Entwicklung in Thüringen, verfolgt aus unmittelbarer Nähe Ramelows erste hundert Tage im Amt. Welche Gestaltungsmöglichkeiten hat die Koalition, welche Grenzen setzt die knappe Stimmenmehrheit? In einem Kaleidoskop von Beobachtungen und Begegnungen stellt er Grundfragen der Politik. Autor: Landolf Scherzer, 1941 geboren, freier Schriftsteller in Thüringen, wurde durch seine Reportagen »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« bekannt. Zuletzt erschienen die vielbeachteten Reportagen über China »Madame Zhou und der Fahrradfriseur« (atb 7106-2) und über die aktuelle Situation in Griechenland »Stürzt die Götter vom Olymp« (978-3-351-03580-8). · Nach »Der Erste«, »Der Zweite« und »Der Letzte« jetzt »Der Rote« · Medienthema rot-rot-grüne Regierung in Thüringen · Große Lesereise in Vorbereitung · Mit zahlreichen Abbildungen · Autor zu Gast ›Riverboat‹, 16. Oktober im und Landolf Scherzer Der Rote Macht und Ohnmacht des Regierens Etwa 320 Seiten Mit zahlreichen Fotos Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 19,95 · € [A] 20,60 ISBN 978-3-351-03621-8 · WG 1971 Erscheint am 12. Oktober Auch als E-Book erhältlich 35 Sachbuch September Wohin steuert die Türkei? © privat Die Türkei ist als Brücke zwischen Europa und der islamischen Welt von großer Bedeutung. Drei Millionen Menschen türkischer Herkunft leben in Deutschland. Dieses Buch hilft, die innertürkischen Veränderungen, aber auch das Leben und die Konf likte innerhalb der türkischen Community in Deutschland zu verstehen. Zwei Jahre nachdem im Frühsommer 2013 die Proteste gegen die Regierung Erdogan und die Zerstörung des Istanbuler Gezi-Parks ausbrachen, werfen die Autorinnen einen Blick auf die junge Türkei, auf kulturelle, ökologische, wirtschaftliche Entwicklungen, die das Land grundlegend verändern. Ost und West, Okzident und Orient prallen am Bosporus aufeinander. Vor allem seit die muslimisch-konservative Partei unter Recep Erdoǧan die Regierung stellt, scheint es, als habe sich der Druck auf die junge Generation erhöht, sich künstlerisch und persönlich zu entfalten und einer Entwicklung gegenzusteuern, deren Triebkräfte die engen Moralvorstellungen und finanziellen Interessen des türkischen Staatspräsidenten sind. Ein erhellender Generationenbericht, der mit gängigen Klischees aufräumt. © Daniel Pilav | F.A.Z. Aus dem Inhalt: Kunst in der Türkei: Mal jetzt bloß nichts Nacktes Stadtplanungswahnsinn: Morgen kommt die Abrissbirne Religion: Marx und Moschee Herz und Schmerz: Daily Soaps am Bosporus Ausgehen in Istanbul: Die Berghains von Istanbul Mit falschem Trikot im falschen Stadtteil: Istanbul United Frauen und Familie: Mir geht’s gut, Mama Türkisches Militär: Jeder wird als Soldat geboren Autorinnen: Anna Esser (oben) und Karen Krüger sind beide in Istanbul aufgewachsen und haben dort ihr Abitur gemacht. Anna Esser lebt seit 2006 wieder in Istanbul, wo sie zunächst als Deutschlehrerin tätig war, bevor sie in die Kulturabteilung des Goethe-Instituts wechselte. Karen Krüger wurde Journalistin und hat die Türkei zu ihrem Spezialthema gemacht. Als Redakteurin im Feuilleton der F.A.Z. und F.A.S. reist sie regelmäßig in die Türkei, um über das Land zu berichten. · Buchpremiere in Berlin · Medienthema Türkei · Autorinnen stehen für Veranstaltungen zur Verfügung Anna Esser / Karen Krüger Bosporus reloaded Die Türkei im Umbruch Etwa 304 Seiten Klappenbroschur € [D] 16,95 · € [A] 17,50 ISBN 978-3-351-03622-5 · WG 1943 Erscheint am 21. September Auch als E-Book erhältlich 37 Sachbuch Oktober »Für mich steht fest: Ich bin Schauspielerin geworden, weil du so bist, wie du nun einmal bist. Denn durch dich habe ich gelernt, all dem Sprache zu verleihen, was sonst unverstanden, unbemerkt geblieben wäre. Das Alphabet der Körperlichkeit.« © Joachim Gern Leslie Malton »Brief an meine Schwester« Sachbuch Oktober Das Mädchen mit den sprechenden Augen »Für mich warst du nie eine Strafe …, sondern eine wundersame, wenn auch leicht beschädigte Gottesgabe, eine Mahnung, dass Perfektsein eine Art von Blasphemie ist. « George Tabori »Weisman und Rotgesicht« Die berührende Geschichte zweier Schwestern, von denen eine mit Gesundheit und Erfolg gesegnet ist, die andere eine rätselhafte Behinderung hat. Aufwühlend und emotional erzählt die erfolgreiche Schauspielerin Leslie Malton die Geschichte ihrer Schwester Marion und ihre eigene – die Geschichte einer außergewöhnlichen, selbstlosen Schwesternliebe, die nicht frei ist von den Schatten der Schuld und Gewissensnot. 1957. Ein Amerikaner und eine Wienerin lernen sich kennen, sie verlieben sich und heiraten. In Washington D.C. wird 1958 ihre erste Tochter, Leslie, geboren, elfeinhalb Monate später folgt Marion – fast ein Zwilling. Etwa ein Jahr nach Marions Geburt stockt ihre Entwicklung, sie verlernt, was sie gerade gelernt hat, verliert die Sprache – verliert fast alles. Die Odyssee zwischen Ärzten und diversen Einrichtungen beginnt. Niemand kann dem kleinen Mädchen helfen. Erst 2012 liest Leslie Malton – längst eine berühmte Schauspielerin – einen Zeitungsartikel über das Rett-Syndrom. Plötzlich hat die Behinderung einen Namen. Leslie Malton trifft sich mit Betroffenen und deren Angehörigen, wird Botschafterin der »Elternhilfe für Kinder mit Rett-Syndrom in Deutschland«. © Joachim Gern Autorinnen: Leslie Malton, geboren 1958 in Washington D.C., begann ihre Karriere am Theater, vor allem der Wiener Burg, und spielte in zahlreichen Fernseh- und Kinofilmen mit. Sie lebt in Berlin. Roswitha Quadflieg, 1949 in Zürich geboren, Tochter des Schauspielers Will Quadflieg. Kunststudium in Hamburg, bis 2003 Inhaberin der Raamin-Presse. Zahlreiche Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Zuletzt erschien bei Aufbau »Neun Monate. Über das Sterben meiner Mutter«. Sie lebt in Berlin. · Autorin zu Gast auf der · Presse: Kölner Treff (9. 10.), NDR DAS! Das rote Sofa (13.10.), BR 1zu1 Der Talk, SWR1 Leute, HR1 Der Talk, Radio Bremen 2zu1 · Autorin steht für Lesungen zur Verfügung · Buchpremiere zu Gunsten der »Elternhilfe für Kinder mit Rett-Syndrom« in der Vaganten Bühne, Berlin Leslie Malton Leslie Malton Mit Roswitha Quadflieg Mit Roswitha Quadflieg Brief an meine Schwester Brief an meine Schwester Etwa 240 Seiten Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 18,95 · € [A] 19,50 ISBN 978-3-351-03620-1 · WG 1961 Erscheint am 12. Oktober Auch als E-Book erhältlich Gelesen von Leslie Malton Etwa 304 Minuten · 4 Audio-CDs € [D] 16,99 · € [A] 19,10 (unverbindliche Preisempfehlung) ISBN 978-3-945733-10-3 · WG 5961 Erscheint am 12. Oktober 41 Sachbuch Oktober Bonvivant und Querdenker Seine erste Geliebte sei seine Arbeit gewesen, sagte Jürgens. Er spielte in fast hundert Theaterstücken und drehte in seiner fünfzig Jahre währenden Karriere in den USA und Europa 140 Filme. Aufgewachsen in München und Berlin, bleibt er nach 1933, anders als seine Familie, in Deutschland, dreht aber ausschließlich unpolitische Filme. Nach Kriegsende gelingt ihm 1955 mit Carl Zuckmayers »Des Teufels General« der internationale Durchbruch. Er dreht mit Yves Montand, Brigitte Bardot, Robert Mitchum. Zugleich macht sein turbulentes Privatleben Schlagzeilen. Fünfmal war er insgesamt verheiratet, er sammelte Häuser in den mondänsten Domizilen Europas, sympathisierte aber auch mit der SPD Willy Brandts und den Achtundsechzigern. Heike Specht zeichnet das widersprüchliche Leben des einzigen deutschen Weltstars fundiert und unterhaltsam nach. © Alois Jauch © Bilder oben: Deutsches Filmmuseum, Fotoarchiv Er war ein Star des deutschen Nachkriegskinos, seine Weltläufigkeit, die vielen Frauen, die glamourösen Partys waren legendär. Doch er war auch der bestbezahlte und meistbeschäftigte deutsche Schauspieler seiner Zeit und einer der wenigen von Weltformat. Diese Biographie erzählt erstmals sein Leben zwischen Set und Jetset. Autorin: Heike Specht, geb. 1974, studierte Germanistik und Geschichte in München. Sie promovierte über die Familie Lion Feuchtwangers und arbeitete mehrere Jahre als Verlagslektorin, heute lebt sie als freie Autorin und Lektorin in Zürich. Bei Aufbau lieferbar: »Lilli Palmer. Die preußische Diva« (978-3-351-03567-9). · Die erste Biographie über den deutschen Weltstar zum 100. Geburtstag am 13. Dezember 2015 · Auf der Grundlage bislang unerschlossener Archivmaterialien · Buchpremiere in Berlin · Exklusives Fotomaterial Heike Specht Curd Jürgens General und Gentleman Die Biographie Etwa 368 Seiten Etwa 40 Fotos Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 22,95 · € [A] 23,60 ISBN 978-3-351-03601-0 · WG 1961 Erscheint am 12. Oktober Auch als E-Book erhältlich 43 Sachbuch Oktober © Hilde Zemann © Bilder oben: Bechstein-Archiv Die Bechsteins – eine schillernde Dynastie in den Wirren ihrer Zeit Die erste Lebens- und Wirkungsgeschichte einer deutschen Familie, deren Klavierbaukunst die Musikwelt bis heute nachhaltig prägt und die in der Nazizeit eine bizarre Liaison mit Hitler einging. Als Carl Bechstein Mitte des 19. Jahrhunderts ein Liszt-Klavierkonzert besucht, wird er Zeuge, wie der Furor des Pianisten den Flügel nach und nach in seine Einzelteile zerlegt. Von da an ist es das Ziel des jungen Klavierbauers, Instrumente zu erschaffen, die das gesamte Spektrum von zarten lyrischen bis zu gewaltigen dramatischen Tonfolgen bewältigen. Innerhalb von 20 Jahren wird aus der kleinen Berliner Manufaktur ein weltweit erfolgreiches Unternehmen, das die Söhne weiterführen. Selbst Queen Victoria erwirbt einen vergoldeten »Bechstein«. Doch es gibt auch ein dunkles Kapitel: Carls Schwiegertochter Helene ist eine frühe Verehrerin Adolf Hitlers. Sie führt ihn in ihren einflussreichen Berliner Salon ein und fördert seinen Aufstieg in der Reichshauptstadt entscheidend. Ihr Engagement schadet der Firma nachhaltig. Die Entnazifizierung verzögert den Wiederaufbau, erst 1986 beginnt eine neue Ära. Ein deutscher Klavierbaumeister saniert das Unternehmen. Auch als die Mehrheit 2009 verkauft wird, setzt sich nicht einer der globalen Großhersteller durch, sondern ein Berliner Familienunternehmer, der die positive Tradition des Hauses weiterführt. Autorin: Gunna Wendt, geb. 1953, lebt als freie Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin in München. Neben ihren Arbeiten für Theater und Rundfunk publizierte sie Kurzgeschichten, Essays und Biographien, u. a. über Maria Callas, Helmut Qualtinger, Clara Rilke-Westhoff, Paula Modersohn-Becker, Liesl Karlstadt und die Furtwänglers. Bei Aufbau veröffentlichte sie die Biographie »Franziska zu Reventlow. Die anmutige Rebellin« (atb 7084-3). · Das erste Buch über eine große deutsche Dynastie · Basierend auf bislang unerschlossenem Archivmaterial und Interviews mit Bechstein-»Liebhabern« von David Bowie über Denys Proshayev bis Igor Levit (ECHO-Musikpreis 2014) · Ein Stück deutscher Politik- und Kulturgeschichte · Mit zahlreichen Abbildungen und Personenregister Gunna Wendt Die Bechsteins Eine Familiengeschichte Etwa 320 Seiten Mit etwa 16 Abbildungen Gebunden mit Schutzumschlag € [D] 24,95 · € [A] 25,70 ISBN 978-3-351-03613-3 · WG 1961 Erscheint am 12. Oktober Auch als E-Book erhältlich 45 © Kat Kaufmann © Juri Gottschall Belletristik Mercedes Lauenstein © Milena Schlösser Harald Martenstein und Tom Peuckert Janko Marklein © Kat Kaufmann Blumenbar Bov Bjerg Hansjörg Schertenleib Freda Wolff Rütten & Loening Ulrich Schacht © Milena Schlösser Blumenbar Sachbuch © Michael Reichel Landolf Scherzer © Joachim Gern Leslie Malton Karen Krüger © Daniel Pilav | FAZ © privat Anna Esser Alexander Krützfeldt Blumenbar © Joachim Gern Bei Interesse melden Sie sich bitte bei: Aufbau Verlag Astrid Schmidt Lesungen / Veranstaltungen Prinzenstr. 85, 10969 Berlin Tel.: 030/ 283 94 288 Mail: veranstaltungen@aufbau-verlag.de Alle anderen Autorinnen und Autoren auf Anfrage. Lesungen/ Veranstaltungen Auf bau/Blumenbar/Rütten & Loening SE I T E Esser / Krüger Bosporus reloaded 36 Fitzgerald, F. Scott Die Straße der Pfirsiche 30 Kanowitsch, Grigori Kaddisch für mein Schtetl 10 Klemperer, Victor Man möchte immer weinen und lachen in einem 24 Klemperer, Victor Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten 28 Lauenstein, Mercedes Nachts Malton, Leslie Brief an meine Schwester Martenstein / Peuckert Schwarzes Gold aus Warnemünde 4 38 6 McLain, Paula Lady Africa 12 Rohr, Angela Lager 22 Schacht, Ulrich Grimsey 16 Schertenleib, Hansjörg Jawaka 18 Scherzer, Landolf Der Rote 34 Seeger / Herfurth Die große Liedertruhe 33 Specht, Heike Curd Jürgens 42 Wendt, Gunna Die Bechsteins 44 Wohmann, Gabriele Die Idee des Jahres oder Weihnachten ohne mich 32 Aufbau Verlag GmbH & Co. KG Prinzenstraße 85, 10969 Berlin Tel. 030-28 39 4-0 Fax 030-28 39 4-100 info@aufbau-verlag.de www.aufbau-verlag.de V ERTRI EB D U RC H: I H R E A N S P R E C H P A R T N ER IM VERLAG Vertriebsleitung: Andreas Krauß 030-63 96 62-622 krauss@vbmv.de Marketing / Werbung Labelmanager Lars Birken-Bertsch -228 birken-bertsch@aufbau-verlag.de Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Veranstaltungen Silke Ohlenforst (Leitung) -231 ohlenforst@aufbau-verlag.de Tanja Schmidt -255 schmidt@aufbau-verlag.de Astrid Schmidt (Veranstaltungen) -288 veranstaltungen@aufbau-verlag.de Autoren und Projekte NBL Andrea Doberenz doberenz@aufbau-verlag.de Key Account: Kathleen Roth roth@vbmv.de 030-63 96 62-627 Baden-Württemberg Michael Jacob Lettenacker 7 72160 Horb Tel. +49 (0) 7482 – 91 156 Fax +49 (0) 7482 - 91 157 E-Mail: verlagsvertretung@ michael-jacob.com Vincent Lampert 030-63 96 62-625 lampert@vbmv.de Verkaufsleitung: Sabine Maier 030-63 96 62-666 maier@vbmv.de Kundenbetreuung: Bettina Senf senf@vbmv.de 030-63 96 62-641 -233 Rechte und Lizenzen Inka Ihmels (Ausland) -123 Martin Lorentz (Leitung; Inland) -120 Kirstin Ritter (Kleinlizenzen) -125 rights@aufbau-verlag.de V ERTRETER / V ERTRETERI NNEN Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen Andrea Ribbers Weidenallee 51 20357 Hamburg Tel. 040-57 05 02 7 Fax 040-57 19 39 58 ribbers@vbmv.de A U S L I E F ERU N G E N Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Burgenland Thomas Bielohaubek Zehetnergasse 36/1/5 1140 Wien Tel. 01-911 37 74 Fax 01-911 37 74 bielo@chello.at Salzburg, Kärnten, Steiermark, Tirol, Vorarlberg und Südtirol Verlagsagentur Erich Neuhold Erich Neuhold & Wilhelm Platzer An der Kanzel 52 8046 Graz Tel. 0316-67 22 06-0 Fax 0316-23 11 23-7871 buero@va-neuhold.at Berlin, Brandenburg, Schweiz Mecklenburg-Vorpommern Deutschland Ruedi Amrhein Anna Maria Heller VVA – Vereinigte Verlagsauslieferung c/o Verlagsvertretung Berliner Verlagsvertretungen Betreuung Aufbau-Verlag Scheidegger & Co. AG Liselotte-Herrmann-Str. 2 An der Autobahn 100 Obere Bahnhofstrasse 10 A 10407 Berlin 33333 Gütersloh 8910 Affoltern am Albis Tel.: 030-421 22 45 Fax 05241-80 66 959 Tel. 044-762 42 45 Fax: 030-421 22 46 VVA-D6F3.Bestellungen@bertelsmann.de Fax 044-762 42 49 berliner-verlagsvertretungen@t-online.de Bestellhotline: 05241-80 88 077 r.amrhein@scheidegger-buecher.ch Für Postleitzahlengebiete 0, 1, 9: Sachsen, Sachsen-Anhalt, Annett Brückner, Tel. 05241-80 40 39 6 Thüringen, Hessen Für Postleitzahlengebiete 2, 3, 4: Lothar Bader Christel Linnemann, Tel. 05241-80 40 39 5 Gertrud-Caspari-Straße 1 Für Postleitzahlengebiete 5, 6, 7, 8: 01109 Dresden Karin Wittenborg, Tel. 05241-80 14 58 Tel. 0351-31 79 05 0 Fax 0351-31 79 04 8 Österreich bader@vbmv.de MOHR MORAWA Buchvertrieb Gesellschaft mbH Sulzengasse 2 1230 Wien Tel. 01-68 01 4-0, Fax 01-68 87 13 0 bestellung@mohrmorawa.at Bestellservice: Tel. 01-680 14-5 DW Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier. Preis- und Programmänderungen vorbehalten. Stand: Mai 2015 Gestaltung: Zero Werbeagentur GmbH Litho: Zero Werbeagentur GmbH Druck: Königsdruck, Berlin Titelbild: © ZERO Werbeagentur, München unter Verwendung eines Motivs von Getty Images / © Leemage Die angegebenen Buchpreise sind die in Deutschland geltenden Europreise. Für Österreich gelten die vom Importeur gebundenen Preise. VBMV – Vereinigte Berliner Medien Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG Prinzenstraße 85, 10969 Berlin Tel. 030-63 96 62-620 Fax 030-63 96 62-699 www.vbmv.de Bayern Christoph Löblein Beethovenstraße 2 91413 Neustadt/Aisch Tel. 09161-87 46 85 Fax 09161-87 46 86 loeblein@vbmv.de Schweiz Buchzentrum AG Industriestrasse Ost 10 4614 Hägendorf Tel. 062-209 26 26 Fax 062-209 26 27 kundendienst@buchzentrum.ch Nordrhein-Westfalen/Luxemburg Rheinland-Pfalz, Saarland Markus Köchner Weiermühle 1 54597 Duppach Tel. 06558-93 61 00 Fax 06558-93 61 00 koechner@vbmv.de