www.dragon-productions.de © 2007 / 2008 by Benjamin Spang

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Spiel: Turok 2 – Seeds of Evil
System: N64
Genre: First-Person-Shooter
Entwickler: Iguana Entertainment
Publisher: Acclaim Entertainment
Release: 10. 12. 1998
Datum dieses Reviews: 14. 02. 2008
1. Intro:
Im Intro sehe ich eine außerirdisch wirkende Frau auf einer Raumstation. Turok kommt durch ein
Portal und die Frau beginnt auch gleich damit, mir zu erzählen worum es geht. Ich bekomme grob die
Hintergrundgeschichte vermittelt und wieso ich das alles machen muss, was ich dann machen werde.
Auch der erste Level wird mir gezeigt und welche Ziele ich dort erfüllen muss. Das ist sehr gut, weil es
dem Spieler einen guten, ersten Überblick verschafft.
Das Intro ist etwas holprig. Turok kommt einfach so aus einem Portal in die Raumstation. Woher
kommt er? Wieso gibt mir diese seltsame Frau Anweisungen? Fragen über Fragen….
Alles etwas lieblos, aber besser als kein Intro, wie in manch anderen Spielen.
2. Der Anfang:
Ich starte also im ersten Level. Die Steuerung habe ich mir in 1 Minute selbst beigebracht. Ich gehe
die ersten Schritte und schon explodiert vor mir ein Kanister. Ich bin sehr vorsichtig und auf der Hut
nach Feinden. Nachdem ich einen Energiekern zu einem Schalter gebracht habe, wird einer der
Leuchttürme aktiv. Diese zu aktivieren ist eins meiner vielen Ziele. Unter anderem befreie ich im
Verlauf des Levels noch ein Kind aus einem Käfig und beschreite das eine oder andere Portal, das
mich in andere Levelabschnitte bringt. Ich bekomme immer bessere Waffen und muß auch fleißig
Munition für diese einsammeln, damit ich die zahlreichen Feinde bekämpfen kann. Den größten
Kampf habe ich aber wiedermal mit der Steuerung. Ich treffe meine Feinde nicht, selbst wenn sie
direkt vor mir stehen. Sehr nervig.
Gut gefällt mir, dass man eine Minimap zur Verfügung hat. Diese habe ich zwar im gesamten Spiel
nicht einmal benötigt, aber falls man sich mal verlaufen sollte, kann man schnell nachschauen wo man
sich befindet.
Was mir negativ auffällt ist der Schwierigkeitsgrad. Dieser ist, gepaart mit meiner Unfähigkeit die
Steuerung zu beherrschen, absolutes Gift. Besonders die kleinen Dinosaurier, die vor einem
rumspringen und kaum zu treffen sind mit meiner Schusswaffe, haben mich sehr viele Nerven
gekostet.
Der Anfang ist recht gut gemacht. Abwechslungsreich und gut inszeniert. Jedoch sind manche
Levelabschnitte sehr karg und einfallslos gestaltet.
3. Spaß:
Dieser war teilweise da, wurde aber durch viele Dinge gehemmt. Die Steuerung hat mich total genervt.
Ich kann keine Egoshooter an der Konsole spielen.
Beim ersten Spielen hatte ich teilweise arge Munitionsprobleme, auf die dann kurz darauf der Tod
folgte. Auch nervig ist, dass man ziemlich weit zurückgeworfen wird, wenn man stirbt. Wenigstens
muss man den Level nicht wieder komplett neu beginnen wie bei anderen Spielen, aber dennoch hat
es mich einfach gestört, eine bestimmte Strecke wieder abgehen zu müssen. Das Betätigen von
Schaltern muss wenigstens nicht wiederholt werden und bereits besiegte Feinde sind auch nicht mehr
da.
Das Spannendste waren die Kämpfe gegen die Dinosaurier und humanoiden Echsen. Diese springen
manchmal zur Seite, wenn ich auf sie schieße und versuchen mich im Nahkampf zu töten. Andere
Gegner beschießen einen mit Granaten oder Lasern.
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4. Gameplayüberblick:
- Waffen, Munition, Gesundheit einsammeln
- zielen und schießen
- Gegen Feinde durchsetzen
- Schalter betätigen
- Portale benutzen
- Explosive Fässer beschießen um dadurch vielleicht einen Gang freizusprengen.
- An Leitern hochklettern
5. Visuelle Dinge:
- Nebel
- Licht von Fackeln
6. Intelligenz:
Manche Gegner rollen sich zur Seite um meinen Geschossen auszuweichen. Das ist auch schon die
intelligenteste Handlung, denn ansonsten greifen mich die Feinde direkt und frontal an.
7. Immersion:
Immersion ist da, wird bei mir aber durch die Steuerung und durch den Schwierigkeitsgrad sehr oft
gebrochen. Nach häufiger Benutzung diverser Portale weiß ich mit der Zeit auch nicht mehr wo ich
bin, bzw. wohin ich gehen muss.
8. Kameras:
Die Egopespektive wird beibehalten. Nur im Intro sehe ich, wie Turok aussieht.
Keine Probleme mit der Kamera.
9. Steuerung:
Neben der Tatsache, dass ich Egoshooter an der Konsole absolut nicht steuern kann, ist die
Steuerung eigentlich recht gut. Ich habe sie schnell gelernt und benutze sie mit der Zeit intuitiv.
Das Interface zeigt mir in der unteren linken Ecke des Bildschirms die Gesundheit und die Munition
der aktuell gewählten Waffe. Drücke ich den A-Knopf erscheint ein Menü, in dem die Waffen, die mir
zur Verfügung stehen in einem Kreis angeordnet sind. Mit dem Analogstick in die entsprechende
Richtung, kann ich eine Waffe anwählen.
Wenn ich einen Gegner treffe, erkenne ich dies durch einen bläulichen Blitzeffekt an der getroffenen
Stelle.
10. Ideen:
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11. Erinnerung
Das Spiel hat mir jetzt nicht enorm viel Spaß bereitet, aber ich war auch nicht schlecht unterhalten.
Gut finde ich die Abwechslung durch die verschiedenen Missionsziele. Besonders schlecht fand ich
die Steuerung, Mit Maus und Tastatur hätte mir das Spiel sicherlich mehr Spaß gemacht.
Was mich beeindruckt hat:
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Was ich ändern würde:
Die Steuerung mit dem Controller lässt sich schwer ändern, sonst wäre das mein erster Punkt.
- Klarere Anzeige, wohin ich gehen muss
- Schwierigkeitsgrad sanfter ansteigen lassen
- Mehr Details im Leveldesign. Manche Passagen sehen sehr leblos aus
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