Council News 04/11 - BMW Clubs : International Council
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Council News 04/11 - BMW Clubs : International Council
www.bmw-clubs-international.com | Council News | 9. Jahrgang | Ausgabe 4 | November 2011 Council News BMW Clubs International Council Newsletter 4/11 WOHLTÄTIGSKEITSFAHRT VON BRISBANE NACH DARWIN + + + + + + + + FROHE WEIHNACHTEN + + + 30. JAHRESTAG BMW Clubs International Council feiert KANADA EXPEDITION von BMW VCCCA PORTRAIT BMW Car Clubs Indonesia EDITORIAL Liebe BMW Clubmitglieder, Die Zeit lässt sich nicht anhalten. Von wem dieser Ausspruch stammt, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Jedenfalls trifft er auch auf das Clubleben zu. In diesem Jahr haben wir allen Grund zum Feiern. Denn vor nunmehr 30 Jahren fand das erste Council Meeting statt. Ich hatte die Ehre, mehr als die Hälfte dieser Zeit im International Council mitarbeiten zu dürfen. Im Rückblick auf die vergangenen Jahren kann ich nur darüber staunen, wie sehr sich das Council verändert und weiterentwickelt hat. Auf die Dauer werden wir aber mit einer anderen Herausforderung konfrontiert sein. Darauf machte Karl Baumer, Leiter BMW Group Classic, in seiner Rede aufmerksam, die er kürzlich beim Jubiläumsdinner in Berlin hielt. Die Clubs wissen natürlich auch, dass keiner von uns jünger wird und das Durchschnittsalter der Mitglieder zu denken gibt. Schließlich stellt sich nicht nur die Frage, wer die Clubs in Zukunft leiten soll, sondern – wichtiger noch – ob es in Zukunft überhaupt noch Clubs geben wird. Die Clubs wurden von Menschen gegründet, die ein Zusammengehörigkeitsgefühl einte und die in organisierter Form Informationen und Erfahrungen austauschen wollten. Seitdem es aber Social-Media-Netzwerke und damit einfachere, umfassendere Kommunikationsmöglichkeiten gibt, scheint der Bedarf an organisierten Clubs mit definierten Vorgaben gesunken und informellere Netzwerke, die fast keine Strukturen und wenig laufende Wartung erfordern, scheinen im Vormarsch zu sein. Heute muss man kein Clubtreffen anberaumen, um an einem Sonntagmorgen eine Fahrt mit dem Motorrad oder dem Automobil zu planen. Man braucht nur online zu gehen oder sein Handy zu benutzen, und schon sind interessierte, vernetzte Leute zur Stelle. Das ist sicher alles schön und gut. Dauerhafte Strukturen lassen sich so aber nicht aufbauen. Gibt es auch in Zukunft ein Kuratorium für unsere BMW Motorräder und Automobile und kann durch eine so informelle Herangehensweise sichergestellt werden, dass wichtige Elemente der mobilen BMW Tradition auch weiterhin leicht zu identifizieren sind? Zurzeit wird diese Aufgabe noch von den Clubs wahrgenommen. Da künftige Generationen aber lieber spontane soziale Netzwerke als strukturierte Organisationen nutzen, stellt sich die Frage, wie überhaupt noch jemand einen Überblick darüber haben kann, wer historische und klassische Fahrzeuge besitzt. Das wird erst die Zukunft zeigen. Mit diesem Problem werden sich das Council und die Clubs intensiv auseinandersetzen müssen. 2011 wurden so großartige Events wie der 75. Jahrestag des Kultfahrzeugs BMW 328 und der 50. Jahrestag der Neuen Klasse noch in der „altmodischen“ Form geplant. Beide Festveranstaltungen schlossen auch eine Reise nach München ein. Es war schön, sich diese Fahrzeuge in so großer Zahl anschauen zu können. Im nächsten Jahr wird die 6. Generation der 3er Reihe eingeführt. Zudem stehen wichtige Jubiläen wie der 25. Jahrestag des BMW Z1 und der 40. Jahrestag von BMW Motorsport an. Da sich das Jahr dem Ende zuneigt, möchte ich allen unseren Mitgliedern und Lesern schon einmal schöne, unbeschwerte Feiertage und ein erfolgreiches neues Jahr 2012 wünschen. Ian Branston Präsident BMW Clubs International Council Council News 4/11 2 INHALT 2 EDITORIAL 3 IMPRESSUM 4 AKTUELLES Das International Council feiert seinen 30. Jahrestag 5 REPORTAGE Das International Council 2011 zurück in Berlin 6 Alles für einen guten Zweck 8 Hauptversammlung der Lateinamerikanischen BMW Clubs 2011 9 In zwei Wochen durch die schönsten Regionen Westkanadas 11 28. Internationales BMW Coupé-Club Treffen 13 45. Internationales BMW M1 Treffen in Salzburg 15 2. BMW Interclub Meeting, Italien 16 Zwei 2800CS BMW (Nr47 und 136) bei der Monte Carlo Historic Rally 17 Vom Straßenauto zum Rennauto 19 CLUB PORTRAIT BMW Car Clubs Indonesia 20 IMPRESSUM TERMINE Herausgeber BMW Group Classic Chefredaktion Kati Hockner V.i.S.d.P. Ulrich Arendts Bildredaktion shot one BMW Classic Postadresse Schleissheimer Str. 416 80935 München Art Direktion Anne von Koenigswald shot one Lektorat Telelingua Deutschland GmbH Lithografie Zehentner & Partner München Grafik Helen Garner shot one Council News 4/11 3 AKTUELLES DAS INTERNATIONAL COUNCIL FEIERT SEINEN 30. JAHRESTAG Ian Branston, Präsident des BMW Clubs International Council Das diesjährige Meeting des International Council feierte den 30. Jahrestag des ersten Council Meetings, das 1981 in Wien stattfand. Unser traditionelles Abschiedsessen bot beste Voraussetzungen für eine Würdigung dieses Meilensteins. Die Teilnehmer konnten dieses festliche Event umso mehr genießen, als auch einige ganz besondere Gäste geladen waren. Da kein Council Meeting ohne BMW Classic vollständig wäre, freuten wir uns, Karl Baumer, Leiter BMW Group Classic, BMW Museum und BMW Welt, sowie Dr. Ralf Rodepeter, Direktor des BMW Museums, Marketing BMW Group Classic und Kommunikation, in unserer Mitte begrüßen zu dürfen. Zur festlichen Stimmung trugen auch Herr Dr. Horst Avenarius und Herr Dirk Henning Strassl bei. In ihren Funktionen, die sie in der BMW Presseabteilung bekleideten, hatten diese beiden Herren nicht nur das Konzept einer weltweiten Organisation maßgeblich geprägt. Auch in den frühen Jahren, als sich das Council zunehmend etablierte, spielten sie eine wichtige Rolle. Dr. Avenarius erläuterte das ursprüngliche Konzept und äußerte seine Freude darüber, dass sich das Council tatsächlich zu einer weltweiten Organisation entwickelt hat und als Beispiel für eine vorbildliche Kooperation zwischen dem Unternehmen und den BMW Fahrern gelten kann. Mit amüsanten Geschichten, die um die ersten Meetings kreisten, erinnerte Dirk Henning Strassl an die frühen Jahre. Dabei wurde uns klar, wie wichtig es ist, die eigene Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen – zumal in einer Zeit, in der unser Hauptaugenmerk der Zukunft gilt. Karl Baumer erörterte wichtige Aspekte der Clubmitgliedschaft: das steigende Alter der Mitglieder und die Notwendigkeit, neue, jüngere Mitglieder für das Clubleben zu gewinnen, damit die „historische BMW Flotte“ an neue Kuratoren weitergegeben werden kann. Ferner würdigte er auch die Bedeutung des Council und versicherte, dass BMW Classic unsere Arbeit auch in der nächsten Zeit weiterhin unterstützen werde. Zudem wies Herr Baumer darauf hin, dass 2012 das letzte vollständige Jahr sei, in dem er für BMW aktiv sei, da sein Eintritt ins Rentenalter immer näher rücke. Das Meeting fand einen perfekten Abschluss. Es war wunderbar, die Teilnehmer in fröhlicher Stimmung zu erleben. Besondere Beachtung verdient allerdings nicht nur das Meeting selbst, sondern sie gebührt auch den gemeinsamen Anstrengungen vieler Vorgänger. Denn schließlich trugen sie alle zu dem großen Erfolg bei, den das Council heute, 30 Jahre nach seiner Gründung, genießen kann. Wir alle freuen uns auf die nächsten 30 Jahre. 1995 auf der IAA in Frankfurt: 2. von links, Dirk Henning Strassl, Bernd Pischetsrieder (Vorsitzender des BMW Vorstandes), Friedhelm Günter (Präsident des Council) und Christian Eich (Leiter BMW Mobile Tradition). Mitglieder des Council beim Champagner-Empfang mit Burkard Bovensiepen (4. v.l.) auf dem Alpina Stand. Besondere Gäste beim Council Meeting 2011 – v.l.n.r Dirk Henning Strassl, Dr. Horst Avenarius, Karl Baumer. Council News 4/11 4 REPORTS REPORTAGE DAS INTERNATIONAL COUNCIL 2011 ZURÜCK IN BERLIN Ian Branston, Präsident des BMW Clubs International Council 1991 tagte das Council das letzte Mal in Berlin. Dieses Jahr kam es zurück und laut Aussage aller Anwesenden hatte sich das lange Warten wirklich gelohnt. An dem Meeting nahmen viele neue Delegierte teil. Alle freuten sich, Potsdam, Berlin und natürlich auch das BMW Motorrad Werk besichtigen zu können. Das Meeting war äußerst produktiv. Sämtliche Punkte der sehr umfangreichen Agenda wurden abgearbeitet. Großen Nutzen konnten wir aus den Vorträgen diverser BMW Gäste ziehen. Erneut stießen die Clubberichte auf großes Interesse. Schließlich boten sie allen Teilnehmern die Möglichkeit, sich über die Clubszene in aller Welt zu informieren. Besonders erwähnenswert sind das schnelle Wachstum neuer Clubs in Lateinamerika und die Tatsache, dass sich viele Clubs mit der Herausforderung konfrontiert sehen, nicht nur neue Mitglieder zu gewinnen, sondern auch alte Mitglieder zu halten. Zu unserer Freude konnten wir feststellen, dass inzwischen alle Dachverbände und Clubs die Vereinbarungen unterzeichnet haben, die die Mitgliedsclubs zur Nutzung der BMW Wortmarke und des BMW Logos gemäß den geltenden Richtlinien über die Club CI berechtigen. Das Recht, die BMW Marke zu nutzen, ist in der Tat ein Privileg, das nicht selbstverständlich vorausgesetzt werden sollte. Die Vereinbarungen stellen ein einheitliches Vorgehen aller offiziellen Clubs dar. Neben diesen Vereinbarungen soll eine zusätzliche Vereinbarung die Rolle weiter stärken, die das Council für die Beziehung zwischen den unabhängigen Clubs und BMW spielt. Auch auf administrativer Ebene fielen Arbeiten an: Alle unsere Richtlinien wurden aktualisiert. Jetzt entsprechen sie den aktuellen Praktiken besser und enthalten keine veraltete Terminologie mehr. Zudem wurde eine neue Council-Auszeichnung für einzelne Clubs eingeführt. Nach der endgültigen Festlegung der Vergabekriterien und –verfahren kann diese Auszeichnung erstmals beim Meeting im nächsten Jahr vorgestellt werden, das in Ashville (North Carolina), stattfinden wird. Dank der großartigen Organisation, die die BMW Riders Association in Partnerschaft mit BMW North America leistete, wurden fast schon alle Vorbereitungen getroffen. Das Biltmore Centre verspricht eine tolle Kulisse für das Meeting abzugeben. Vorher hält der Council Vorstand im März allerdings noch seine Vorstandssitzung in Melbourne (Australien) ab. Nachdem man sich in Queenstown auf die Einführung klarerer Nominierungsverfahren geeinigt hat, wurde Dr. Bernhard Knöchlein als Vizepräsident ohne Gegenstimmen für weitere 3 Jahre wiedergewählt. Auf dem Meeting wurden zahlreiche Vorträge von BMW Repräsentanten gehalten. Darüber hinaus bot Herr Dr. Torsten Dilly von der BMW Rechtsabteilung einen Überblick über die aktuelle Rechts- Vortrag von Dr. Ralf Rodepeter. lage. Herr Dr. Ralf Rodepeter referierte über den unglaublichen Erfolg der Art Car Präsentation im BMW Museum, rekordverdächtige Besucherzahlen und zahlreiche neue Aktivitäten, die in den kommenden Monaten im Museum geplant sind. Der Vortrag von Alexander Hildebrandt, Leiter Produktmanagement für Präsentation von Alexander Hildebrandt, Produktmanagment Deutscher Markt. den deutschen Markt, zeigte neue Marketingansätze wie die parallelen Produktlinien des neuen BMW 1er (Urban und Sport) auf und erinnerte zum krönenden Abschluss an eine lang ersehnte Rückkehr: 2012 nimmt BMW wieder an der DTM teil. Herr Tim Diehl-Thiele vom BMW Motorrad Marketing erklärte, wie „Automobile den Körper bewegen, MotorVortrag von Dr. Torsten Dilly, räder hingegen die Seele beweBMW Rechtsabteilung. gen“. Schon jetzt wird geplant, wie man die „Seelen“ von mehr Clubmitgliedern dadurch, dass man mit einem schärferen Council-/Clubprofil auftritt, zu den BMW Motorrad Days 2012 bewegen kann. In diesem Jahr waren keine wichtigen kontroversen Fragen zu klären. Kleinere Angelegenheiten, die noch Beachtung erfordern, werden in den kommenden Monaten geregelt. Der Rest des Jahres wird als Konsolidierungsphase genutzt, die dem fleißigen Team des BMW Clubs International Office nach einem sehr arbeitsreichen Jahr 2011 eine Möglichkeit zum Verschnaufen bietet. Ich kann nicht sagen, ob es an der aufregenden Stadt Berlin, der prachtvollen Stadt Potsdam, dem tollen Gefühl, unseren 30. Jahrestag feiern zu können, oder der Atmosphäre des wunderschönen Hotels lag: Sicher ist aber, dass dieses Meeting eines der freundschaftlichsten und geselligsten der letzten Zeit war. Die Kameradschaft äußerte sich in vielen netten Plaudereien und zahlreichen ernsthaften Diskussionen, in denen die Delegierten ihre Erfahrungen austauschten. Alle Teilnehmer begegneten einander mit viel wohlwollender Sympathie. Der vielleicht beste Indikator ist die Vielzahl gemeinsamer Café- oder Barbesuche, die häufig erst am frühen Abend bzw. frühen Morgen endeten. Kein Wunder also, dass diese Meetings so anstrengend sind! Council News 4/11 5 REPORTAGE Außerhalb einer berühmten australischen Bar. Outside a famous Australian watering hole ALLES FÜR EINEN GUTEN ZWECK Ian Branston, Präsident des BMW Clubs International Council Es kommt längst nicht alle Tage vor, dass eines unserer jüngeren Mitglieder seine Zeit und Arbeit in den Dienst eines wohltätigen Zwecks stellt. Aber genau dazu entschlossen sich in diesem Jahr Luke Wise und seine Frau Sarah vom BMW Car Club in Canberra (Australien). Sie wollten an einem so genannten Charity Bash teilnehmen, um Geld für das Cancer Council of Australia (Australische Krebsgesellschaft) zu sammeln. Was ist ein Charity Bash? Zunächst kauft man ein Fahrzeug, das nicht mehr als 1.000 US$ kostet. Dann muss man einige Zeit investieren, um daraus ein zu- verlässiges Fahrzeug zu machen und Sponsoren zu gewinnen. Schließlich fährt man mehr als 13.500 km durch das australische Hinterland. Unterwegs sammelt man Geld für den wohltätigen Zweck. Diese vergnügliche und zugleich anspruchsvolle Art, Geld zu sammeln, bietet allen Teilnehmern die Möglichkeit, etwas Außergewöhnliches zu tun. Im vorliegenden Fall erwarb Luke einen BMW E28 M528i von 1984. Mehrere Wochen bereitete er das Fahrzeug nach der Arbeit und auch an den Wochenenden für die bevorstehende Reise vor. Luke erzählte, dass er sich engagieren wollte, Auf dieser Reise hilft jeder jedem, Freundschaften werden geschlossen und alles für einen guten Zweck. Council News 4/11 6 REPORTAGE 220 km von Darwin - verloren in den offenen Weiten des Kakadu National Parks im Nördlichen Territorium. DOWN UNDER Luke und sein Auto. • Darwin (8) • • • • • • Katherine (7) nachdem ein Verwandter an Krebs erkrankt war und dass man Mataranka (9) Australien dabei aus einer anderen, aufregenden PerspekHell‘s Gate Roadhouse (5) tive erleben könnte. Zunächst stand ihnen aber erst einGregory Downs (4) Cape mal eine rund 1.200 km lange Reise von Canberra Crawford nach Brisbane bevor. Dort starteten sie ihre Tennant Creek (10) (6) Tour zusammen mit 112 weiteren AuLongreach (3) tomobilen nach Darwin, einer Stadt, die im Nordterritorium am äußersten Zipfel Alice Springs (11) Australiens liegt. Die Rückreise nahm Mitchell (2) mehr als 25 Tage in Anspruch und Brisbane (1) führte sie nach Uluru in Zentralaustralien, zu den Devils Marbles und der KaCoober Pedy (12) therine Gorge im Kakadu-Nationalpark. Unterwegs übernachteten sie meist auf Bauerngehöften oder Zeltplätzen mitten in der freien Natur. Unterwegs hatte Luke Adelaide (13) nur einige kleinere Probleme zu überwinCanberra (1, 15) den. Ein Reibschutz war schnell mit einigen kräftigen Hammerschlägen fixiert und ansonsten war nur ein Kraftstoff-Pickup defekt. Melbourne (14) Und was waren für Luke und Sarah die unvergesslichen Highlights dieser Reise? Ohne zu zögern, antwortete Luke: „Auf jeden Fall die atemberaubenden Sonnenuntergänge im australischen Hinterland; dass wir am Lagerfeuer Menschen aus den verschiedensten gesellschaftlichen Schichten kennen lernten und mit ihnen gemeinsam bei einigen Gläschen einen langen Reisetag ausklingen lassen konnten.“ Auf die Frage, was er beim nächsten Mal anders machen würde, entgegnete Luke mit einem Lächeln: „Wir würden zurückfliegen.“ Und zum Lächeln hatte er wirklich allen Grund. Bei dem Event, das ihm lange in schöner Erinnerung bleiben wird, kamen über 700.000 US$ für das Cancer Council zusammen. • • • • • • • • Council News 4/11 7 REPORTAGE HAUPTVERSAMMLUNG DER LATEINAMERIKANISCHEN BMW CLUBS 2011 Ruben Tenorio, Vizepräsident der BMW Clubs Latin American Federation Vom 18. bis 21. August fand in der Kolonialstadt Oaxaca, in Mexiko, das jährliche Meeting der BMW Clubs Latin American Federation statt. Dieses Event richteten die mexikanischen BMW Motorrad- und Automobilclubs für ihre lateinamerikanischen Freunde aus. Seit ihrer Gründung werden diese Meetings in Städten der Länder durchgeführt, die von Anfang an Mitglieder der Federation sind: Brasilien, Argentinien und Mexiko. Am Donnerstagabend saßen wir bei einem Abendessen zusammen und tauschten in diesem informellen Rahmen Erfahrungen über unsere Leidenschaft für BMW Automobile und Motorräder aus. Am Freitagmorgen stand eine Stadtrundfahrt auf dem Programm. Wir besichtigten u.a. die archäologische Stätte Monte Albán und das ehemalige Kloster von Cuilapam. Das Mittagessen nahmen wir in der ländlichen Stadt Zaachila ein. Anschließend nahmen wir an der „Guelaguetza“, einem Musik-, Tanz- und Folklorefest in Oaxaca, teil. Am Samstag fand unser Arbeitsmeeting statt. Der Präsident Antonio Munhoz und der Vizepräsident Ruben Tenorio legten die für alle bereits angegliederten lateinamerikanischen Länder relevanten Tagesordnungspunkte fest, wie z.B. die jährlichen Mitgliedsbeiträge der Federation, die für 2012 anstehenden Vorstandswahlen und die Wahlen zur Aufnahme in das International Council. Folgende Länder und Clubs waren aktiv beteiligt: In Form einer dokumentierten Präsenz anwesend waren: BMW Moto Clubes México BMW Car Club México BMW Car Club Brasil BMW Motorrad Club Guatemala BMW Auto Club Colombia BMW Motorrad Club Brasil BMW Auto Club Guatemala BMW Motorcycle Club El Salvador BMW Auto Club Argentina BMW Moto Club Argentina BMW Car Club Uruguay Nach der Klärung der wesentlichen Punkte einigte man sich darauf, das nächste Jahresmeeting (2012) in Kolumbien und das übernächste (2013) in Guatemala abzuhalten. Alle Teilnehmer erklärten sich bereit, das Boxer Motors Magazine als offizielles Kommunikationsmittel für alle Abenteurer des Kontinents zu unterstützen. Die Abschiedszeremonie fand bei einem Abendessen mit Gerichten der mexikanischen Nouvelle Cuisine statt. www.bmwclubslaf.org Council News 4/11 8 REPORTAGE IN ZWEI WOCHEN DURCH DIE SCHÖNSTEN REGIONEN WESTKANADAS Goetz E. Pfafflin, Präsident des BMW Vintage & Classic Car Club of America (BMW V&CCCA) British Columbia & Alberta – Kanada-Expedition 2011. – Die atemberaubende westkanadische Küstenlinie, die majestätischen Rocky Mountains, glitzernde Gletscher, kristallklare Flüsse und Bäche. Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als zwei Wochen lang in der Gesellschaft von Freunden aus Nah und Fern mit BMW Fahrzeugen vorwiegend auf Nebenstraßen durch die schönsten Regionen von British Columbia und Alberta in Westkanada zu fahren! 2011 war die Kanada-Expedition das wichtigste Event des BMW Vintage & Classic Car Club of America. Wir legten 2.300 Meilen (3.700 km) hauptsächlich auf Nebenstrecken zurück. Am 9. Juli starteten wir in Vancouver und setzten zunächst mit der Fähre zur malerischen Stadt Victoria auf Vancouver Island über, durchquerten die Insel von Süden nach Norden und machten auch einen Abstecher nach Tofino, einem an der pazifischen Seite der Insel gelegenen Ort. Danach unternahmen wir eine 15-stündige Fahrt mit der Fähre auf der Inside Passage nach Prince Rupert. Von dort aus ging es durch den nördlichen Teil von British Columbia nach Jasper und dann weiter nach Süden in die Region Lake Louise und Banff in Alberta. Nach einem Ruhetag am Lake Louise setzten wir unsere Reise in westlicher Richtung nach Nelson, Vernon und Whistler fort, die alle in British Columbia liegen. Am 22. Juli kehrten wir nach Vancouver zurück, um im eleganten Fairmount Hotel Vancouver an einem Festessen mit anschließender Preisverleihung teilzunehmen. Unterwegs legten wir mehrere Zwischenstopps ein, um uns besondere Highlights der Region anzuschauen. Wir besichtigten die legendären Butchard Gardens außerhalb von Victoria. Wer wollte, konnte an einer Whalewatching-Tour in Tofino teilnehmen. Ferner besuchten wir ein in der Nähe von Hazelton (British Columbia) gelegenes kanadisches Indianerdorf, das Ksan Historical Village und das angegliederte Museum, nahmen an einer wunderbaren Hundertjahrfeier zur Erinnerung an das erste Automobil, einen Studebaker aus Seattle teil, das 1911 bis nach Smithers gelangte, ein schneller Blick auf die Athabasca Falls südlich Jasper (Alberta) und ließen uns schließlich auch das Columbia-Eisfeld nicht entgehen. Am Sonntag, dem 17. Juli, trafen wir am Lake Louise ein. Nach einem Ruhetag in der Region Lake Louise/Banff setzten wir unsere Reise zunächst bei einem Mittagessen in der ehemaligen historischen Missionsschule St. Eugene nördlich von Cranbrook fort. Erinnerungsfoto mit allen Teilnehmern. Foto: Goetz E. Pfafflin Die Columbia Icefields zwischen Jasper, AB und Lake Louise, AB. Council News 4/11 9 REPORTAGE Blick auf Mount Robson, Kanadas höchsten Berg. Foto: Goetz E. Pfafflin Anschließend ging es weiter nach Nelson, unterwegs überquerten wir mit einer Fähre den Kootenay Lake und legten in Kaslo (British Columbia) eine Pause ein, um uns S. S. Moyie, den vermutlich ältesten intakten Schaufelraddampfer der Welt anzusehen. Nach einer weiteren Fährüberfahrt erreichten wir das Städtchen Vernon, das in der Nähe von Whistler liegt, der kanadischen Stadt, die die Olympischen Winterspiele 2010 ausrichtete. Wer wollte, hatte die Gelegenheit an einer Bären-Tour teilzunehmen, bei der Schwarzbären beobachtet werden konnten. Auf dem Programm standen auch Gondelfahrten zum Gipfel des Whistler Mountain und des Blackcomb Mountain. Danach kehrten wir über die malerische Lions Gate Bridge nach Vancouver zurück. Es war eine wundervolle Reise: ohne Pannen und mit vielen alten Freunden, die sich erstmals seit dem California Marathon 2008 oder dem Texas-Holiday 2010 wiedersahen. Da viel Werbung für die Rallye gemacht wurde, suchten uns unterwegs zahlreiche BMW Fans auf, die die Gelegenheit nutzten, sich in Vancouver (Victoria), Tofino, Prince Rupert, Nelson, Prince George, am Lake Louise, in Vernon und Whistler die vielen aufregenden Fahrzeuge anzusehen. Die Teilnehmer der Kanada-Expedition 2011 kamen aus den USA, aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, der Schweiz und aus Kanada. Sechs der an der Rallye teilnehmenden Fahrzeuge aus Deutschland, der Schweiz bzw. Großbritannien waren nach Vancouver verschifft worden. Weitere europäische Teams konnten Fahrzeuge nutzen, die Lothar Schuettler, Ed Ullom und ich selbst zur Verfügung gestellt hatten. Insgesamt konnten wir also 11 europäische Teams in unserer Mitte begrüßen. Damit war die Kanada-Expedition ein wahrhaft internationales Event. Nach einer längeren Rallye an der Ostküste der USA im Jahr 2004 und nach dem California Marathon im Jahr 2008 war diese Kanada-Expedition die dritte zweiwöchige Unternehmung, die in den vergangenen sieben Jahren von der BMW V&CCCA durchgeführt wurde. In den dazwischen liegenden Jahren fanden einwöchige Rallyes in Colorado, Michigan und Texas statt. Gegen Ende der Kanada-Expedition erkundigten sich viele Teilnehmer nach den nächsten Terminen auf unserer Agenda. Für 2012 plant die BMW V&CCCA einen Ohio-Holiday, eine einwöchige Tour, ganz ähnlich wie frühere Events in Colorado 2005 und in Texas 2010. Mehr über die Aktivitäten der BMW V&CCCA erfahren Sie auf www.bmwvccca.com REPORTAGE 48 BMW COUPÉS 28. INTERNATIONALES BMW COUPÉ-CLUB TREFFEN Christoph Bier, Sportwart BMW Coupè-Club e.V. Das 28. Treffen, mit dem der Club gleichzeitig auch sein 25jähriges Bestehen als offizieller Club feierte, führte die Coupés dieses Jahr nach Bad Honnef, dem Nizza des Rheinlandes. Die Kurstadt Bad Honnef liegt am Ausläufer des sagenumwobenen Siebengebirges, direkt an Deutschlands größtem Fluss, dem Rhein, der einem ganzen Volksstamm seinen Namen gab. Bei tollem Sommerwetter wurden die Clubmitglieder mit insgesamt 48 Coupés im Hotel Seminaris willkommen geheißen. Teil des Welcome-Package waren u.a. „2“ Roadbooks, die die Teilnehmer am Freitag und Samstag durch kurvenreiche und atemberaubende Landschaften sowie kleine Städtchen führten. Um die Ausfahrten noch attraktiver zu gestalten und den Spaßfaktor zu erhöhen, hatten wir ein kleines Quiz in die Roadbooks eingearbeitet. Der Freitag brachte uns entlang des Rheins mit der Fähre in die Eifel. Hier riecht es hinter jedem Grashalm nach Motorsport und Benzin. Vorbei an der berühmten Nordschleife, dem ältesten Teil der Rennstrecke Nürburgring, erreichten wir zur Mittagspause Adenau. Dort hatte lange Zeit der BMW Händler Willi Martini sein Geschäft. Seine großen Erfolge im Motorsport hatte er auf BMW 700 Umbauten und BMW E9 CSL Coupés. Danach ging es weiter durch das von Weinkennern geschätzte Ahrtal. Einige hatten bis hier schon den obligatorischen Tribut von 1mm Reifenprofil an die Eifel gezahlt. Zum Abschluss dieser ersten ca. 190 km langen Ausfahrt stand ein Besuch bei der BMW Niederlassung in Bonn inkl. Erfrischungen auf dem Programm. Anschließend fanden im Hotel die Jahreshauptversammlung und der gemütliche Teil des Tages statt. Der Samstag führte uns durch den Westerwald über eng geschlungene Nebenstrecken ins wildromantische Siegtal. Nach der Mittagsrast in Mauel an der nahe gelegenen Burg führte uns der Weg wieder an den Rhein. Von dort zurück nach Bad Honnef – Rhöndorf. Council News 4/11 11 48 BMW COUPÉS REPORTAGE Präsentation der Clubfahrzeuge auf dem Ziepchensplatz. Das Highlight des Gala-Abends: der Auftritt des Tanzcorps der Siegburger Musketiere. Nach 170 km fanden sich alle Coupés auf dem Ziepchensplatz unterhalb des Drachenfels ein. - Im Stadtteil Rhöndorf lebte einst der erste Bundeskanzler Konrad Adenauer und am Drachenfels hatte Siegfried der Sage nach den Drachen bezwungen. - Die Clubmitglieder wurden vom Bürgermeister begrüßt und die Fahrzeuge dem fachkundigen Publikum präsentiert. Der Gala-Abend im kurfürstlichen Kursaal von Bad Honnef rundete das diesjährige Event ab. Für die Gaumenfreuden stand ein super Büfett bereit und die Siegerehrung der Ausfahrten sowie die Tombola ließen kaum einen Wunsch offen. Besonders gefreut haben wir uns über die Unterstützung des Hotels, das uns für unsere Tombola einen Gutschein über ein Wochenende für 2 Personen zur Verfügung gestellt hat. Das Highlight des Abends war der Überraschungsauftritt des Tanzcorps der Siegburger Musketiere, einer Tanzgarde, die den 90 anwesenden Gästen das karnevalistische Brauchtum der Region bunt und farbenfroh präsentierte. Am Sonntagmorgen endete das Treffen mit dem traditionellen „Aus dem Kofferraum Verkauf“ und der Verabschiedung der Teilnehmer. Wer jedoch noch nicht genug hatte, folgte der Einladung von Stephan Profittlich. In dessen Bäckerei durften wir life zusehen, wie frische Brötchen nach alter rheinischer Tradition gebacken wurden. Hochstimmung am Gala-Abend. Wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe: „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ Oder auch Ferdinande Maria Theresia Freiin von Brackel: An den Rhein, an den Rhein Fahr nicht an den Rhein, mein Sohn ich rathe dir gut. Da geht Dir das Leben zu freudig ein, Da wächst Dir zu wonnig der Muth. Der Vorstand des BMW Coupé-Club e.V. bedankt sich bei allen Teilnehmern, Helfern und den Organisatoren für dieses tolle Treffen. Und sollte ein geneigter Leser den Weg ins Rheinland finden: Übernachtung mit einplanen – es sind noch Roadbooks vorhanden!! In der Backstube von Stephan Profittlich. Council News 4/11 12 REPORTAGE SALZBURG 45. INTERNATIONALES BMW M1 TREFFEN Wolfgang Melter, Präsident des BMW M1 Club e.V. 8.9.11, Donnerstagnachmittag treffen die ersten der 24 BMW M 1 mit Ihren Besatzungen im Hotel Crowne Plaza mitten in Salzburg ein. Das Hotel liegt in der Nähe des Schlosses Mirabell mit seinem herrlichen Garten, von dem man einen wunderbaren Panoramablick auf die imposante Festung hat. Aber nicht nur M1 fahren vor, sondern auch andere BMW´s wie z. B. mehrere Z8. Auf Anregung des Präsidenten waren erstmals Töchter und Söhne von Clubmitgliedern eingeladen am Treffen teilzunehmen, damit diese in das Clubleben reinschnuppern können. Um 19.00 Uhr traf man sich in der Classica Lounge zum Abendessen und ersten Benzingesprächen, der Abschluß fand für einige in der Hotelbar statt. 9.9.11, Freitag, 9.00 Uhr Aufstellung der Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor Schloss Mirabell und Start der Orientierungsfahrt durch das herrliche Salzburger Seenland, Mittagspause auf dem wunderschönen Winterstellgut, davor und danach jeweils Sonderprüfungen um die Spreu vom Weizen zu trennen. Um 17.30 Uhr ab auf die Festung, Sonderführung für uns und dann danach rauf in den 7. Stock des Hotel Stein zum Abendessen über den Dächern von Salzburg. Die PROCARS kurz vor der Fahrt zur Startaufstellung. 10.9.11, Samstag, 9.00 Uhr Start zur gemeinsamen Fahrt zum Salzburgring. Dort sollten wir unsere Freunde mit Ihren PROCARS treffen. 28 Stück waren angemeldet, 20 Stück sind erschienen, dies war das weltweit größte ZusammenCouncil News 4/11 13 REPORTAGE Foto ganz links: v.l.n.r. Michael Steffny, Chef Histo Cup Austria, rechts daneben Sepp Mannhalter aus Österreich, seit dem 1. PROCAR Rennen 1979 dabei. v.l.n.r.: Peter Wenger, Veranstalter, Gisela und Wolfgang Melter, 1. Platz im Clubwettbewerb, Mike Höll als Organisator. treffen der PROCARS seit den grandiosen Zeiten 1979/80, initiiert von unseren Clubmitgliedern Axel Hagemann und Peter Wenger. Stärkstes Stück war ein Gruppe 5 PROCAR mit 850 PS. Die Fahrer der Serien M1 konnten auf dem Salzburgring ihren M1 so richtig die Sporen geben, wichtig war aber, nach einer selbst vorgegebenen Rundenzeit die restlichen Runden mit der geringst möglichen Differenz zu fahren. Ein Team des Senders Sky war ebenfalls anwesend um für die Sendung „Motorvision“ Aufnahmen zu machen. Präsident Wolfgang Melter hatte Jochen Neerpasch gebeten an den Ring zu kommen, dieser war gerne bereit für Interviews und den Filmbericht zur Verfügung zu stehen. Auch Paul Rosche hat sein kommen zugesagt, war dann aber verhindert. Aber nicht nur Herr Neerpasch war da, sondern auch Sepp Manhalter und Harald „Nippel“ Grohs jeweils als ehemaliger Fahrer. H. Grohs gab so manche Anektode zum Besten, u. a. wie er in Le Mans eine nie wieder erreichte Zeit mit dem M1 fuhr, H. J. Stuck war ihm dabei behilflich. Das schönste aber war die vielen Fans und die tolle Stimmung zu genießen. Anblick und Sound der PROCARS sind nach wie vor begeisternd. Nachdem die PROCARS ihre Runden absolviert hatten, wurde zu einer Aufstellung mit den Fahrzeugen der Serie M1 gebeten, um einmalige Fotos zu erstellen. 20 PROCARS und 24 Straßen M1 an einem Platz versammelt – so etwas wird es so schnell (leider) nicht mehr geben. Auch der schönste Samstagmittag eines Jahres geht einmal zu Ende und wir hatten uns ja noch an einem Mozart Konzert im Marmorsaal des Schlosses Mirabell erfreuen können, das, wie könnte es anders sein, mit der Zugabe der kleinen Nachtmusik zu Ende ging. Danach folgte ein kleiner Spaziergang zum Hotel um unseren Gala Abend mit Siegerehrung zu begehen. Ein wohlschmeckendes 5-Gänge Menü wurde serviert und dazu passende, sehr gute österreichische Weine gereicht. Zwischendurch fand die Siegerehrung statt, durchgeführt von Peter Wenger und Mike Höll. Den dritten Platz erreichten unsere Neumitglieder Veronika und Gotthard Mayr, zweite wurden, ebenfalls Neumitglieder Andrea und Jürgen Preun, Sieger Gisela und Wolfgang Melter. Damit die Kalorien nicht zu sehr ansetzen konnten, war danach Tanzen angesagt und schließlich ließ man den Abend an der Hotelbar ausklingen. 11.9.11, Sonntag, 9.30 Uhr wurde die Jahreshauptversammlung einberufen, die zügig über die Bühne ging. Danach war für viele Abschied nehmen angesagt, denn mehr als 800 km Heimreise wollen absolviert sein. Andere konnten nicht genug bekommen und fuhren nochmals zum Salzburgring, denn hier hatten die PROCARS einen weiteren Auftritt. Einige der PROCARS hatten einen Beifahrersitz montiert und ganz Mutige konnten sich diesen gegen einen entsprechenden Obolus für einige Runden sichern um die einmalige Atmosphäre in einem PROCAR zu genießen. Aus sicheren Quellen weiß ich, dass es beim Aussteigen nur begeistere Gesichter zu sehen gab. Mein Dank geht an die Organisatoren der Treffen, Peter Wenger und Axel Hagemann. Ein ausführlicher Veranstaltungsbericht und viele Bilder auf: www.bmw-m1-club.de Council News 4/11 14 ITALIEN REPORTAGE DAS 2. BMW INTERCLUB-MEETING Alessandro Botta, Präsident des BMW Youngtimer Club Italia Am Sonntag, dem 11. September, fand bei strahlendem Sonnenschein das zweite „Raduno BMW Interclub“ Treffen statt. Dieses alljährliche Treffen, das der BMW Youngtimer Club Italia und der BMW Drivers Club Italia organisieren, stand allen BMW Clubs und BMW Fans offen. Ein so großes Event sollte natürlich für die offiziellen Clubs werben und möglichst viele BMW Fahrzeuge zusammenbringen. Der BMW E21 E30 Club Italia kündigte schnell seine Mitwirkung an. Damit konnten den Teilnehmern 3 der 4 offiziellen Clubs präsentiert werden, die es in Italien gibt. Interessanterweise riefen auch BMW Foren und inoffizielle Clubs wie der Z3mendi ihre Mitglieder zur Teilnahme an diesem Treffen auf. Dass der Konkurrenzgedanke einmal nicht alles dominiert, kommt insbesondere in Ländern wie Italien, in denen Individualismus groß geschrieben wird, äußerst selten vor. Genau das hatten die Organisatoren Alessandro Botta, Marco Frigero, Carlo Muccio und Simone Passarini bei der Konzeption des Projekts auch einkalkuliert. Eine sehr wichtige Mission bestand also darin, die Vorteile aufzuzeigen, die Mitglieder eines offiziellen BMW Clubs bzw. offizielle BMW Clubs selbst genießen. Die ersten Teilnehmer trafen planmäßig ab 9 Uhr vormittags ein. Die BMW Fahrzeuge wurden auf den verschiedenen Parkplätzen geordnet abgestellt. Vertreten waren Youngtimer, die BMW M Reihe, die BMW Z Reihe, der BMW 1er, 3er, 5er, 6er, 7er, 8er und die X Reihe. Am Ende war es mit über 180 BMW Fahrzeugen das größte Automobilevent, das Italien je erlebt hatte. Nach der Anmeldung erhielten alle Teilnehmer ein Begrüßungspaket, das eine Kappe, ein Autopflegeprodukt (das von Ma-Fra, einem führenden italienischen Hersteller gesponsert wurde), Schlüsselbänder (ein Special für die offiziellen BMW Clubmitglieder, das Dank des BMW Club International Council zur Verfügung gestellt wurde), Anstecknadeln und Stimmzettel für die Wettbewerbe Das Organisaziationsteam. enthielt. Das Event fand in der bekannten TecnoRally-Werkstatt von Herrn Pinetti statt, der auf alte und neue BMW Rennfahrzeuge ebenso spezialisiert ist wie auf die Restauration von Straßenfahrzeugen. In seinen Räumlichkeiten wurden zahlreiche Aktivitäten angeboten: Pinetti informierte über Rennfahrzeuge und präsentierte dabei viele seiner eigenen Modelle; das für seine leistungsstarken Auspuffanlagen bekannte Unternehmen Supersprint hatte einen eigenen Infostand und demonstrierte den Einbau an einem BMW M3 E36. Antonio „Depaip“ erklärte am Beispiel eines BMW 325i E46 die Funktionsweise eines Automobils (siehe seinen Youtube-Kanal). Nach der Beurteilung aller Fahrzeuge ermittelte die Jury die Rankings und legte die Preise fest. Währenddessen vertrieben sich die BMW Fans auf angenehme Weise die Zeit, unterhielten sich über ihre Fahrzeuge und viele andere Themen, informierten sich miteinander über Clubs in der Region, aßen und tranken. Am Nachmittag konnten sich die Fans vor der Preisverleihung den Formel-1-Grand-Prix ansehen. Marco Cortesi vom Motorsportkanal Nuvolari moderierte die Preisverleihung und Lotterie, bei der über 20 Preise und 19 Auszeichnungen und Pokale verliehen wurden. Am Ende wurden alle Teilnehmer und BMW Fans zum nächsten Meeting eingeladen, bei dem über 200 BMW Fahrzeuge zu bewundern waren, die wahre Meisterwerke auf Rädern darstellten. REPORTAGE NR 136 ZWEI BMW 2800 CS (NR. 47 UND 136) BEI DER RALLYE MONTE CARLO HISTORIQUE Jacques Cajan, BMW Club de France Unsere Startnummer war die 136 … An der Rallye 2010 konnte ich nicht teilnehmen, da ich seinerzeit mit einem BMW 1602 in Afrika unterwegs war und 9500 km von Kapstadt (Südafrika) nach Mombasa (Kenia) fuhr. Die Rallye Monte Carlo 2011 wollte ich mir auf keinen Fall entgehen lassen. Schließlich wurde ihr 100. Jahrestag gefeiert. Einige Aufregung verursachte die Suche nach einem Kopiloten, da der von 2009 dieses Mal nicht zur Verfügung stand. Dieser Kopilot war Benoit Cousin, der in der Rallyeszene einen Namen hat, selbst Rallyes organisiert und Präsident der Handy Rally Passion ist, einer tollen Organisation, die behinderten Menschen die Welt der historischen Fahrzeuge nahe bringt. Im November wurden wir endlich zugelassen. Für mich war es die 4. Rallye Monte Carlo Historique, für Benoit die 3. Durch Zufall erfuhr ich, dass auch der Präsident des BMW Club de France mit einem „Simca Rally 2“, einem sehr leistungsstarken Fahrzeug, an den Start ging. Wegen des Alters (1969 … zu jung … ich mache Witze) und der Motorleistung unseres Fahrzeugs mussten wir uns in diesem Jahr auf eine völlig neue Strecke für die „concentration legs“ einstellen, die von Marrakesch über Warschau nach Glasgow führte. Einige Tage vor dem Start verließ das Fahrzeug Reims auf einem LKW. Wir kamen 2 Tage vorher per Flugzeug an. In diesem Jahr ist die Rallye ziemlich anspruchsvoll. Fast 2 Nächte ohne Schlaf, 2200 km „concentration legs“, nicht gerade einfach für unsere alte Technik, auch wenn sie gut auf den Einsatz vorbereitet wurde. Zu allem Überfluss mussten wir bei unserer Ankunft die „concentration leg“ mit einer vorgeschriebenen Wertungsprüfung beenden, ohne vorher eine Pause einlegen zu können. Einfach reizend, dieser ACM!! Von den 15 Sonderprüfungen, die wir mit mehr oder minder großem Erfolg ablegten, möchte ich gar nicht sprechen, insbesondere nicht von der zweiten, die mich denselben Kotflügel kostete wie 2009, als ich gegen einen Pfosten rutschte, der uns zum Anhalten zwang. Viele Freunde, vor allem Mitglieder des BMW Club de France, feuerten uns an und ließen uns die winterliche Kälte vergessen. Der Wettbewerb endete ohne allzu viele Probleme. Das war das Wichtigste für uns, auch wenn wir in Langres 11.000 Strafpunkte wegen eines Controller-Fehlers kassierten und dadurch um 15 Plätze zurückfielen. Am Ende belegten wir den 201. Rang. Wir hatten viel Spaß, und der gesamte Event wurde von einer freundschaftlichen Atmosphäre geprägt ... Council News 4/11 16 OM STRASSENAUTO ZUM... REPORTAGE EIN CLUBMITGLIED ERFÜLLT SICH EINEN HERZENSWUNSCH Peter Robinson, BMW Car Club New Zealand 2005 weckte ein Besuch der ALPINA-Zentrale in Buchloe in mir den Wunsch, den DTM-Rennwagen BMW E30 M3 ALPINA originalgetreu nachzubauen. Während einer Deutschlandreise, auf der wir an einem Meeting des BMW Clubs International Council in Leipzig teilnahmen, besuchten Gerry Hodges, Präsident des BMW Car Club New Zealand, und ich die ALPINA-Zentrale in Buchloe. Nach einer Werkbesichtigung hatten Gerry und ich Gelegenheit zu einer rasanten Autobahnfahrt mit einem B5S. Beides hinterließ einen bleibenden Eindruck bei uns. Während dieses Aufenthalts erregte aber auch noch ein anderes Fahrzeug unsere Aufmerksamkeit: der Rennwagen BMW M3 E30, der einen Ehrenplatz im Haupt-Showroom einnahm. Das dicke, weiße Michelin-Männchen Bibendum auf den ALPINA Farben Blau und Grün sah einfach toll aus. Bei näherer Betrachtung konnte man sich auch von der Detailfreude und der hohen Verarbeitungsqualität dieses Rennwagens überzeugen. Nach meiner Rückkehr nach Neuseeland wollte ich unbedingt selbst einen BMW M3 Renn- oder Rallyewagen haben und fahren, besaß aber schon ein Rennfahrzeug: einen südafrikanischen BMW 325iS E30. Diese Modelle waren mit M3 Fahrwerk und Bremsen und einem ALPINA 2,7-Liter-Motor ausgerüstet: eine tolle Kombination, aber eben kein M3. Einige Jahre später wurde ein vernachlässigtes Straßenfahrzeug, ein Modell BMW E30 M3, aus Japan zum Verkauf angeboten. Also kontaktierte ich meine Finanzberaterin, um ihr Einverständnis mit einem Wechsel der Rennwagen einzuholen. Ich versicherte ihr, dass ich nur einen Sicherheitskäfig einbauen, den Lack aufpolieren, einen Rennsitz aus dem 325iS ausbauen, Bremsen und Aufhängung vorbereiten, die Motorflüssigkeiten wechseln, Gurte und Schläuche austauschen musste und dann schon Rennen fahren konnte. Mit dieser Einschätzung lag ich aber völlig falsch: viele zehntausend Dollar falsch. Das Fahrzeug wies noch größtenteils die ursprüngliche diamant-schwarze Lackierung auf. Ich dachte, man müsste es einfach nur auffrischen, aufpolieren und mit einer goldenen JPS-Lackierung versehen, um ihm schon rein optisch Speed zu verleihen. Ein guter Freund und einflussreiches Mitglied des BMW Car Club New Zealand meinte aber, dass dies hier in Australasien, der Heimat der Frank Gardner JPS Rennwagen aus den späten 1980er-Jahren, nicht angemessen wäre. Mir leuchtete schnell ein, dass das Projekt umfangreicher war, als ich gedacht hatte, und alles auf eine vollständige Neulackierung hinauslief. Wel- Michelin M3 Taupo May 2011. The car November 2008. Council News 4/11 17 REPORTAGE che Farben und welche Lackierung würden gut aussehen und sich von denen aller anderen lokalen Fahrzeuge abheben? Meine Wahl fiel natürlich auf das überlebensgroße Michelin-Männchen und die ALPINA-Farben. Zunächst aber musste ich die Genehmigung von Michelin und ALPINA einholen, diese Lackierung zu kopieren. Binnen kürzester Zeit wurde sie mir von beiden Unternehmen erteilt. Ich verstehe gut, dass Michelin mein Fahrzeug in sein Register der Motorsportfahrzeuge aufgenommen hat, die weltweit mit dem Michelin-Emblem präsentiert werden und an Rennen teilnehmen dürfen. Es verging eine Weile, bis sichergestellt war, dass das Fahrzeug in genau dem richtigen Grün und Blau von ALPINA lackiert werden konnte. Einer meiner Freunde konnte mit der Hilfe des neuseeländischen Michelin-Vertriebs genau die richtigen Logos mit dem Michelin-Männchen (Bibendum) und alle weiteren Sponsorenaufkleber der Originalfahrzeuge bestimmen. In den folgenden 2 Jahren wurde das Projekt in der Zeit, in der ich nicht auf See arbeitete, vorangetrieben. Ich beauftragte mehrere lokale Spezialisten für Fertigung, Verkleidung und Lackierung, Motorbau, Modifikationen an Fahrwerk und Bremsen, und allgemeine Rennwagen-Vorbereitung. Zum Glück fand ich tolle Unternehmer, die auf meinen Wunsch eingingen, einige Arbeiten an dem Fahrzeug selbst durchzuführen, nicht nur, um die Kosten möglichst gering zu halten, sondern auch, um mich selbst stärker einzubringen. Hunderte Arbeitsstunden und zehntausende Dollars später bin ich stolzer Besitzer eines schönen, solide gebauten BMW M3 E30 Rennwagens. Das Fahrzeug wurde zwar nicht nach allen technische Daten der Gruppe A gebaut, besticht aber durch einige schöne Komponenten wie eine OriginalCarbon-Luftkammer von BMW Motorsport aus dem Jahr 1986, ein BMW Motorsport Lenkgetriebe, BMW Motorsport Fahrwerkteile, Nachbauten der DTM Ölwanne und des Kombi-Instruments. Ich wollte einen zuverlässigen Rennwagen kreieren, der für den Straßenverkehr zugelassen ist, an Asphaltrallyes oder Bergrennen teilnehmen und auch bei klassischen Rennen auf Rennstrecken antreten kann. Insgesamt liegen die technischen Daten des Fahrzeugs irgendwo zwischen Gruppe N und den Prodrive-Rallyewagen. Der Motor sorgt auch dank der langhubigen Billet-Kurbelwelle, die erst nach dem Ausbau des Motors entdeckt wurde, für ein hohes Drehmoment. Eine Pedaleinheit ist mit eingebauter Regelung für den Brems-Bias ausgerüstet, die Rotoren und Bremsscheiben sind jedoch M3 Serienteile. Das Gewindefahrwerk ist vorn und hinten höhenverstellbar. Mit dieser Kombination erhält man, denke ich, das agile, perfekt ausbalancierte Fahrzeug mit Heckantrieb, als das der BMW M3 E30 so hohes Ansehen genießt. Einige Teile des Originalfahrzeugs haben sich als schwer nachbaubar erwiesen wie die speziellen ALPINA 17-Zoll-Rennsportfelgen von Ronal und die auf die Türkarten und andere Innenverkleidungen abgestimmte Polsterung in blauem Veloursleder. Für die Räder habe ich eine vorübergehende Lösung gefunden, bis ich die Felgen nachgemacht bekomme. Außerdem habe ich die Stoffverkleidungen in den serienmäßigen E30-Türkarten koloriert, so dass sich die blaue ALPINAOptik auch im Innenraum wiederfindet. Ich hätte noch mehr Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Fahrzeugs. Jetzt möchte ich es aber erst einmal in der Umgebung genießen, für die es gebaut wurde und kann nur hoffen, dass mein fahrerisches Können dem Niveau dieses Fahrzeug gerecht wird. Waren Zeit, Geld und Mühe gut investiert? Meiner Meinung nach auf jeden Fall. Ich bin nicht sicher, ob meine Finanzberaterin derselben Ansicht ist. Nachdem sie kürzlich auf der lokalen Rennbahn einige Runden mit dem Fahrzeug gedreht hat, beginnt sie, glaube ich, sich mit diesem besonderen Fahrzeug anzufreunden. ... RENNAUTO Council News 4/11 18 PORTRAIT CLUB PORTRAIT BMW CAR CLUBS INDONESIA „FREUDE IM 8. JAHR“ Irwin Rizki, BMW Car Clubs Indonesia Der BMW Car Clubs Indonesia (BMWCCI) wurde am 24. Mai 2003 in Jakarta, der Hauptstadt Indonesiens, gegründet und am 14. Dezember 2006 in das BMW Clubs International Council aufgenommen. Heute besteht der BMW Car Clubs Indonesia aus 12 regionalen Clubs, die über ganz Indonesien verstreut sind, und 2 Clubregister: dem BMW E30 Register und dem Classic Register mit mehr als 700 Mitgliedern. Am 11. Juni 2011 feierte der BMW Car Clubs Indonesia in einem der Einkaufszentren von Jakarta seinen 8. Jahrestag unter dem Motto „Freude im 8. Jahr“. Diesen Event veranstaltete unser Club zusammen mit BMW Indonesia und Astra BMW als autorisierte BMW Händlerbetriebe in Indonesien. Eröffnet wurde der Event durch eine Amtsübergabe. Herr Syaifu Rahman, der von 2009 bis 2011 Vorsitzender der BMW CCI war, wurde von Herrn Bernhard Sibarani abgelöst, der diese Funktion von 2011 bis 2013 wahrnehmen soll. Es schloss sich ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Spielen und Fotosessions an, bei denen BMW Fahrzeuge und Mitglieder in Szene gesetzt wurden. An der Veranstaltung nahmen rund 300 BMW Fahrzeuge unterschiedlichster Karosserieformen teil: z.B. BMW E28, E30, E36, E90, E34, E39, E60 und mehrere Modelle der BMW M Reihe. Sie kamen aus den regionalen Clubs Jakarta, Bogor, Bandung, dem BMW E30 Register, BMW M Owners Club Indonesia und verschiedenen BMW Fangemeinden aus Jakarta. In den vergangenen 8 Jahren führte der BMW Car Clubs Indonesia viele Clubaktivitäten durch, darunter z.B. den Ultimate Driving Day, Clubtouren, Familientreffen, Workshops in Zusammenarbeit mit BMW Indonesia, das Bimmerfest (2007, 2008, 2010), und nahm auch an Automobilrennen teil. Zurzeit bereitet sich der BMW Car Clubs Indonesia auf das Bimmerfest 2011 vor, das in Kürze, am 30. Oktober 2011, in Bandung (West-Java) stattfinden wird. Im Juli dieses Jahres richtete der BMW Car Clubs Indonesia das alljährliche Meeting der BMW Clubs Asia in Bali aus, an dem auch Ian Branston, Präsident des BMW Clubs International Council, teilnahm. Bei diesem Treffen wurden die wichtigsten Grundsätze für die BMW Clubs Asia erörtert. Die Gründer des BMW Car Clubs Indonesia sind außerordentlich zufrieden. Der Club startete mit nur wenigen Personen, die ihre Treffen über Verteilerlisten organisierten. Inzwischen zählt der BMW Car Clubs Indonesia fast 700 Mitglieder. Hoffentlich kann der Club in Zukunft noch weiter zulegen. Auch die Zusammenarbeit mit BMW Indonesia wurde mit der Zeit immer enger. BMW Indonesia unterstützt die Aktivitäten des BMW Car Clubs Indonesia in großem Umfang. Herzliche Grüße von uns Mitgliedern des BMW Car Clubs Indonesia an alle Mitglieder des BMW Clubs International Council. Fakten und Zahlen: Gründungsjahr: 2003 Mitgliederzahl: 700 Typ: Automobilclub Webseite: www.bmwcci.com Council News 4/11 19 TERMINE NOVEMBER Nacht der weißen Handschuhe im BMW Museum, München, Deutschland 25.11.2011, www.bmw-welt.com DEZEMBER Nacht der Farben. Silvester in der BMW Welt. München, Deutschland 30.12. – 31.12.2011, www.bmw-welt.com JANUAR Hauptversammlung der Internationalen BMW Klassik- und Typenclub Sektion, Schwäbisch Hall, Deutschland 27.01. -29.01.2012, www.bmw-clubs.org MÄRZ Working Meeting des Council Vorstandes in Melbourne, Australien 08.03. – 15.03.2012, www.bmw-clubs-international.com Techno Classica in Essen, Deutschland 21.03. – 25.03.2012, www.siha.de Retro Classic in Stuttgart, Deutschland 22.03. – 25.03.2012, www.messe-stuttgart.de/retro WEITERE HIGHLIGHTS 2012 BMW Z1 Club e.V. feiert „25 Jahre BMW Z1“, Deutschland 02.06. – 09.06.2012, www.bmw-z1club.de BMW 3er Club (E21/E30) feiert „30 Jahre BMW E30“, Österreich & Deutschland 14.06. – 17.06.2012, www.bmw-e21e30.de BMW Motorrad Days in Garmisch-Partenkirchen, Deutschland 06.07. – 08.07.2012, www.bmw-motorrad.de BMW MOA International Rally – BMW MOA feiert ihr 40. Jubiläum in Sedalia, Missouri, USA 19.07. – 22.07.2012, www.bmwmoa.org BMW Clubs International Council Meeting in Asheville, NC, USA 30.09. – 04.10.2012, www.bmw-clubs-international.com Council News 4/11 20 BMW ARCHIV