Renault Conzept Cars Renault Conzept Cars - Renault
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01/2009 Eine Gemeinschaftszeitung DER RENAULT-ONLINE-Community Franzosenfreunde Vorgestellt 03 Der Club aus der Nordeifel Treffen im Schwarzwald 10 R5 TurboFever Ein Clio, ein Twingo und zwei Megane - das sind unsere Schmuckstücke in dieser Ausgabe Renault F1 Rückblick 29 Renault Conzept Cars Saisonfinale in Brasilien Renault Die Geschichte 30 Renault Espace 1 Dacia Sand‘up und Renault Z.E. Conzept 02 Infos und News Termine Termine RSM neuigkeiten Automobilmesse Erfurt 30. Januar - 1. Februar Messe Erfurt Auch für 2009 planen wir wieder viele Überraschungen für Euch. Unter anderem verlosen wir Tickets für verschiedene Messen und Tuningveranstaltungen sowie als Highlight ein Wochenende bei den Kreuztagen in Hermsdorf - dazu aber noch mehr in dieser Ausgabe. Ebenso planen wir wieder einen Kalender für 2010. Bewer- Bremen Classic Motorshow 6. Februar - 8. Februar Messe Bremen AMI - Automobil International 28. März bis 5. April Messe Leipzig Nationales Alpine und Renault Treffen. D‘ARC und Renault am Nürburgring 25. April bis 16. April Nürburgring - Dorinthotel Tuning World Bodensee 30. April bis 3. Mai Messe Friedrichshafen Renaulttreffen MSC Stollberg 17. Mai ADAC Übungsplatz Stollberg im Erzgebirge Weinbergtour Leutschach 11. Juni bis 13. Juni Leutschach/Österreich 3. Renaultmeeting Hannover 20. Juni bis 21. Juni Esperke bei Hannover 13. Internationales Renault- und Alpinetreffen 20. Juni bis 21. Juni Winterthur/Schweiz Tuning Expo Saarbrücken 26. Juni bis 28. Juni Saarmesse Saarbrücken Kreuztage Hermsdorf 17. Juli bis 19. Juli 2009 Hermsdorf Thüringen bungsunterlagen kann man unter www.renault-magazin. de anfordern. Weiterhin wird es in Zukunft einen Downloadbereich für registrierte User geben. Dort wird es unter anderem hochauflösende Bilder als Downloadpaket geben genauso wie Filme von Treffen und anderen Events. 5th FRENCH DAYS 31. Juli bis 2. August Jüterborg, Niedergörsdorf Der Bergwinkel ruft... Vol. 6 in Schlüchtern 4. September bis 6. September Schlüchtern/Hessen World Series by Renault am Nürburgring 19. September bis 20. September Nürburgring 3. Internationales Renaulttreffen Renaultfreunde Hohe Acht Mitglied in der Fotocommunity 20. September 2009 Kall (ca. 30 km vom Nürburg- www.pixelio.de ring) Alle Termine und Infos dazu findet Ihr unter www.renaultmagazin.de Impressum Herausgeber: Renault-Scene-Magazin IG Leitung: Marko Unger (marko@renault-scene-magazin.de) Grafik, Satz und Layout: Marko Unger, René Uhl Feste Mitarbeiter: René Uhl, Rico Langer, Jan Erhartitsch Bilder und Texte: Marko Unger und freie Mitarbeiter der Renault-Online-Community, Renault Deutschland, Renault F1, Projekt-Renault.de, www.pixelio.de und alle in den einzelnen Beiträgen genannten Personen Redaktionsanschrift: info@renault-scene-magazin.de Inhaltsverzeichnis Seite 3 Franzosenfreunde Nordeifel – Renaultfreunde aus der Eifel vorgestellt Seite 4 TuningExpo Saarbrücken – Vorschau und Anmeldung Seite 5 RSM Partner – MGM-Tuning aus Baden-Württemberg Seite 6 Renault Conzept Car – Renault Z. E. Conzept Seite 8 Renault Conzept Car – Dacia Sand‘up Conzept Seite 10 Treffen – R5 TurboFever Seite 12 Messe – Essen Motor Show Seite 14 Renault Megane – 2 Megane‘s aus der Szene vorgestellt Seite 20 Toms Twingo – Ein Traum in Himmelblau Seite 24 Daniels Clio – Clio Extreme Seite 29 Renault F1 – Saisonfinale in Brasilien Seite 30 Renault Geschichte – Renault Espace 1 Seite 32 Treffen – Weinbergtour 2009 in Leutschach Copyright: Das Copyright der einzelnen Bilder unterliegt bei dem jeweiligen User. Das Copyright der Texte unterliegt dem jeweiligen Verfasser. Copyright-Inhaber werden nach jedem Bericht genannt. Bei Fragen zwecks Verwendung ist der jeweilige CopyrightInhaber anzuschreiben. Das Copyright am Gesamtmagazin liegt bei Marko Unger. Einsendeschluss der Beiträge für die nächste Ausgabe ist der 1. Dezember 2008. Websiten: renault-scene-magazin.de renault-magazin.de renault-magazin.com renaultscene.com renaultszene.de 03 Renaultfreunde aus der Eifel vorgestellt Franzosenfreunde Nordeifel Sie sind gute Freunde und ihr Herz schlägt für französische Automobile. So entschlossen sie sich im Jahr 2007 den ersten Renaultclub in Stolberg zu gründen. Sie besuchen Motorsportveranstaltungen, andere Clubtreffen mal als Zuschauer mal als Teilnehmer oder bewegen Ihre eigenen Fahrzeuge auf Rennstrecken und auf der Nordschleife des Nürburgrings. Bei ihnen hat jedes Clubmitglied die Möglichkeit, auch als Anfänger mit seinem Fahrzeug seine persönlichen Grenzen unter Anleitung auf einem Rennkurs zu „erfahren“. Nach Veranstaltungen lassen sie den Tag in gemütlicher Runde ausklingen. Sie haben in Ihrem Club folgendes Motto: - Zusammenkommen ist der Beginn, - Zusammenbleiben ist ein Fortschritt, - Zusammen etwas schaffen ist ein Erfolg. und daraus ergeben sich auch die Führungspositionen Ihres Clubs: ES GIBT KEINE. Sondern ausnahmslos ALLE Mitglieder treffen in einer Abstimmung sämtliche Entscheidungen, sie beschließen auch gemeinsam die Aufnahme neuer Mitglieder. Dieser Beschluss wird im internen Bereich des dieser Tag für groß und klein und alt und jung war. Die Erkenntnis der Abschlussfahrt lautet: Auch ohne Motorsport kann man die Geselligkeit intensiv fördern, indem man auch mal etwas für die ganzen Clubfamilien macht! Ihre 19 aktiven Mitglieder kommen aus dem Umkreis von Aachen bis Neuwied und in Ihrem Club besteht auch die Möglichkeit, sich inaktiv führen zu lassen, so dass der gesamte Club aus 30 MitglieForums gefällt, da sie so sicher sind, dass sich jedes Mitglied daran beteiligen kann. Damit wollen sie gewährleisten, das neue Mitglieder auch vom Profil her zu ihnen und ihrem Club passen. Im Jahr 2008 unternahmen sie mehrere gemeinsame Ausflüge und besuchten unter anderem Veranstaltungen wie die Renault World Series in Spa und am Nürburgring, die Motorshow in Essen, das Oldtimertreffen Stolberg, das Stadtfest Stolberg, unternahmen Fahrten auf der Nordschleife und nahmen aktiv bei Fahrerlehrgängen teil. Für den Zusammenhalt veranstalteten sie mehrere Grillfeste pro Saison. Außerdem lassen sie sich immer etwas Neues einfallen wie unter anderem eine Jahresabschlussfahrt. So sind sie gemeinsam mit den Familien aller Mitglieder zum Phantasialand Brühl gefahren. Es ist einmal etwas anderes und pflegt die Clubgemeinschaft, da es mal nichts mit Motorsport oder Renault zu tun hatte. Es war ein gelungener Tag und alle hatten viel Spaß, da dern besteht. Im Club sind sämtliche Renaultmodelle vom Clio bis zum Espace vertreten. Ferner sind sie auch sehr stolz darauf, dass sie Mitglieder von 16 bis 69 Jahre in Ihrem Kreis haben, welche sich dabei noch sehr engagieren. Weitere Informationen über sie findet Ihr unter www.franzosenfreunde-nordeifel.de Text und Fotos: Franzosenfreunde Nordeifel 16 5. Tuning Expo Saarbrücken Tuningexpo saarbruecken Liebe Tuningfreunde, Clubmitglieder, liebe diesen Termin dürft Ihr auf keinen Fall verpassen! Vom 26. bis 28. Juni 2009 startet die „TuningExpo“ im MesseZentrum Saarbrücken in die fünfte Runde. 32.000 Besucher kamen 2008 zur „TuningExpo“, um sich von über 1.000 Show-Cars begeistern zu lassen, neue Trends kennenzulernen, bei Wettbewerben Pokale zu gewinnen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Super Stimmung herrschte nicht nur bei den Fahrzeugpräsentationen, sondern auch bei Events wie der Wahl des „TuningExpo Cover-Girls“, beim „Sexy Car Wash“ und der legendären „TuningExpo-Party“. Annähernd alle Clubs, die in den vergangenen Jahren dabei waren, wollen 2009 wieder kommen. Schließlich ist die „TuningExpo“ eine der drei wichtigsten Tuning-Messen der Bundesrepublik und ein beliebter Treffpunkt für Tuner aus Deutschland, Frankreich, Luxemburg, Belgien, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Seid auch Ihr dabei, um Euch als Club oder Einzelfahrer Tausenden von Besuchern zu präsentieren, neue Mitglieder zu werben, Eure Community zu erweitern und neue Freunde zu finden! Für Eure Teilnahme bieten wir Euch besonders günstige Konditionen: 1. Das Club-Paket zum Vor- zugspreis: Eure Standfläche, auf die Ihr bis zu drei Fahrzeuge stellen könnt, kostet nur 89 Euro. Für jedes weitere Fahrzeug werden 29 Euro extra berechnet. In diesem Paket sind folgende Leistungen pro Club enthalten: ca. 45-60 qm Standfläche, ein Stromanschluss bis 3 KW incl. Verbrauch, Absperrband (incl. Pfosten), 6 Dauerkarten für die Messe, 50 % Ermäßigung auf den Eintritt zur Showparty, Fahrzeugdatenblätter und die kostenlose Teilnahme an den Show & Shine Wettbewerben. 2. Einzelfahrer zahlen 29 Euro und erhalten folgende Leistungen: Ca. 15-20 qm Standfläche für ein Fahrzeug, 2 Dauerkarten für die Messe, 50 % Ermäßigung auf den Eintritt zur Showparty, ein Fahrzeugdatenblatt und die kostenlose Teilnahme an den Show & Shine Wettbewerben. Anmeldeunterlagen und Informationen über: Saarmesse GmbH TuningExpo Team Gersweilerstraße 78 66117 Saarbrücken Fax: +49 (0)681-9540230 E-Mail: Sven Schulz /schulz@ saarmesse.de) Natürlich verlosen wir auch wieder Tickets für die TuningExpo. Weitere Infos in der nächsten Ausgabe. 05 Neuer Partner des Renault-Scene-Magazins und Verlosung MGM Tuning Wir haben seit dem 15. Januar 2009 einen neuen Partner - MGM-Tuning aus Großerlach in Baden-Württemberg. Mit diesem Tuningpartner, der für alle Automarken viel zu bieten hat, werden wir in Zukunft einige gemeinsame Aktionen durchführen. Darunter zählen unter anderem Rabatte und Gutscheine für den Shop. Weiterhin bietet MGM-Tuning spezielle Rabatte für Clubs also schaut mal vorbei - es lohnt sich. Verlosung fuer die Kreuztage Wir verlosen für die Kreuztage in Hermsdorf vom 17. bis 19. Juli 2009 einmal 2 Tickets die folgendes beinhalten: 1 Fahrzeug, 2 Personen, Zeltplatz, Eintritt zu den Abendveranstaltungen, 2 Flaschen Sekt dazu. Was müsst Ihr dafür tun? Schickt mir bis zum 25. Mai 2009 ein Foto von Eurem Renault mit einem genialen Hintergrund - gerne auch bearbeitet. Diese stellen wir dann den ganzen Juni online und Ihr könnt voten. Sieger ist das Bild mit dem besten Voting. Schickt die Bilder an Kreuztage@renault-magazin. de 06 Renault Z.E. Concept: Elektroauto für die Zukunft Intelligente Konstruktion Mit dem Z.E. Concept stellt Renault seine Vision eines Fahrzeugs vor, das konsequent auf den batterieelektrischen Antrieb ausgelegt ist. Der Elektromotor leistet 70 kW und stellt ein maximales Drehmoment von 226 Nm zur Verfügung. Eine moderne Lithium-Ionen-Batterie speichert die Energie. Der Z.E. (Zero Emission) Concept ist in allen Details auf höchste Effizienz ausgelegt, da externe Verbraucher wie Licht, Heizung oder Klimaanlage sich auf die Reichweite eines Elektroautos signifikant auswirken. Karosserie nach dem Thermoskannen-Prinzip Die besonders aufwändig wärmegedämmte Karosserie funktioniert nach dem Prinzip einer Thermoskanne und reduziert damit die Temperaturschwankungen im Innenraum. Sie besteht aus einer doppelten Wand, die einen Luftumlauf zwischen den beiden Wänden ermöglicht. Luft ist der beste Isolator. Sie hilft, die Temperaturunterschiede zwischen Außen und Innen auszugleichen. Dadurch können besonders starke Energieverbraucher wie Klimaanlage und Heizung kleiner dimensioniert werden, was die Batteriekapazität schont und die Reichweite verlängert. Zusätzlich unterstützen die spezielle Lackierung sowie die lichtgrüne Tönung der Verglasung – physikalisch bedingt die größte Temperaturbrücke – die Wärmedämmung. Solarkollektoren auf dem Dach liefern zusätzlich Energie zur Wärmeregulierung im Innenraum. Normalerweise ist der Energiebedarf zum Herunterkühlen eines Fahrzeugs extrem hoch, wenn es in praller Sonne geparkt war. Die Sonnenkollektoren kühlen mit Hilfe eines Ventilators den Innenraum automatisch herunter, wenn das Fahrzeug in der Sommerhitze parkt, und vermeiden somit, dass die Klimaanlage beim Wegfahren zu stark in Anspruch genommen wird. Effizientes Temperaturmanagement Die gesamte Architektur der Fotos und Text: Renault 07 Wärmezufuhr und Klimatisierung wurde entwickelt, um eine besonders effiziente Bilanz von Leistung zu Verbrauch zu erzielen. Vor allem im Gesicht und an den Händen lassen sich Temperaturunterschiede stark spüren. Doch selbst wenn die Temperatur im Innenraum nur 15 Grad beträgt, genügt eine sanfte Luftzufuhr dicht an diesen empfindlichen Stellen (zum Beispiel durch ein warmes Lenkrad), um das Wohlbefinden des Fahrers zu erhöhen. Gleichzeitig lässt sich der Stromverbrauch weiter verringern. Die Außenspiegel, die sich auf die Aerodynamik der Fahrzeuge nachteilig auswirken, wurden durch stromlinienförmige Kameras ersetzt und werden ebenfalls durch die Solarkollektoren mit Strom versorgt. Darüber hinaus verbessern die geschlossenen Alufelgen die Aerodynamik. Auch die Scheinwerfer tragen zum niedrigen Energieverbrauch bei. Sie sind mit leistungsstarken Leuchtdioden ausgestattet und sehr langlebig. Interaktiv mit einfacher Bedienung Die Studie Z.E. Concept vereint praktische Innovationen für die Mobilität von morgen mit zahlreichen interaktiven Funktionen, die das Leben an Bord erleichtern. Eine außen an der Fahrertür platzierte Leiste beginnt zu leuchten, wenn sich die Passagiere nähern. Wie bei einem Handy signalisiert diese leuchtende Anzeige den aktuellen Ladezustand der Batterie. Der Z.E. Concept erfüllt in jeder Beziehung optimal seine Mobilitätsaufgaben – auch wenn er parkt. So befindet sich ein Elektro-Roller im Kofferraum, der beispielsweise für Kurzstrecken im Innenstadtbereich eingesetzt werden kann. Während der Fahrt mit dem Z.E. Concept wird die Batterie des Rollers automatisch wieder aufgeladen. Ein breiter, klappbarer Rahmen an der Hecktür erleichtert das Einladen des Zweirads oder anderer größerer Gepäckstücke. Telematiksystem hilft, Strom zu sparen Das Multimedia- und Navigationssystem des Z.E. Concept trägt ebenfalls dazu bei, En- ergie zu sparen. So werden die effizientesten Routen berechnet, wird das nächste freie Parkhaus signalisiert (um unnötige Suchfahrten zu vermeiden) und wird angezeigt, welche Ladestation mit der verbleibenden Reichweite noch erreichbar ist. Ein direkt an das Armaturenbrett angeschlossenes Handy überträgt zudem Informationen zwischen Fahrzeug und Fahrer und macht einen Bordcomputer überflüssig, der viel Energie verbraucht. Auch nach Ablauf seines Lebenszyklus trägt der Z.E. Concept zur nachhaltigen Umweltschonung bei: Die Studie enthält nur minimale Betriebsflüssigkeiten, die wiederverwertet werden müssen. Text und Fotos: Messe Essen 08 Renault Freizeitfahrzeug mit neuem Karosseriekonzept Dacia Sand up Conzept Sand’up Concept kombiniert Coupé, Cabrio und Pick Up • Nach wenigen Handgriffen bereit für neuen Einsatzzweck • Komplett verglaste Türen erlauben tiefe Ein- und Ausblicke D i e Dacia Familie hat noch großes Wachstumspotenzial: Mit ihrem vielseitigen Karosseriekonzept und dem attraktivem Design gibt die Studie „Sand’Up Concept” einen viel versprechenden Ausblick auf die Entwicklungsmöglichkeiten des Dacia Sandero, der in Südamerika unter dem Renault Markenzeichen vermarktet wird. Der modulare 2+2-Sitzer lässt sich mit wenigen Handgriffen vom robusten Off-Road-Coupé in ein stylisches Cabriolet oder einen praktischen Pick Up verwandeln. Die südamerikanische Dependance „Renault Design America Latina” hat dafür Anregungen der jungen urbanen „Sport Chic” Lifestyle- und Strandszene Brasiliens aufgenommen. Das Concept Car beweist eindrucksvoll, dass auch ein besonders preiswertes Fahrzeug modebewusster Trendsetter sein kann. Kontrastreiche Farbgebung unterstreicht Vielseitigkeit Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Sand’up spie- Text u nd Foto s: geln sich in der kontrastreichen Formund Farbgebung in Grau, Rot, Schwarz und Aluminium wider. Die graumetallicfarbene Karosserie trägt ein auffällig rot gefärbtes Hardtop. Dieser Signalfarbton findet sich an den Stoßfängern an Bug und Heck als belebendes Element wieder. Breite mattschwarze Kotflügelverbreiterungen und Schwellerleisten betonen den robusten und strapazierfähigen Charakter des Sand’Up, während die seidenmatt-schwarzen 18-ZollRäder die aktuelle Automode reflektieren. Spektakulärste Details sind die beiden Türen, die komplett verglast sind und damit Einblicke auf die roten Sportsitze beziehungsweise Fahrer und Beifahrer ermöglichen. Zudem erleichtert die tief nach unten reichende Verglasung das Rangieren in unübersichtlichem Gelände. Die beiden Pforten schwingen mit Hilfe eines Hydrauliksystems als Flügeltüren nach oben, ähnlich der Lösung im Renau lt Laguna Coupé Concept Car. Mulitfunktionalität Details vieler Das Hardtop-Dach lässt sich mit wenigen Handgriffen abnehmen, um das viersitzige Coupé in ein Cabriolet zu verwandeln. Die beiden bogenförmigen Dachrelingträger aus Aluminium, die bis zu den Heckleuchten reichen, bleiben stehen und unterstreichen das sportliche Outfit des Multitalents. Außerdem dienen sie zur Befestigung von Surfboards oder anderen Sportgeräten. Die hinteren Sitzplätze verschwinden bei Bedarf im Wagenboden und verwandeln den Sand’up in einen Pick Up. Dann lässt sich zusätzlich die Ladefläche um 40 Zentimeter verlängern, so dass eine geräumige Gesamtladelänge von 1,70 Metern zur Verfügung steht. Die Zuladung von 500 Kilogramm erlaubt den Tr a n s port auch gewichtigerer Funmobile wie Motorrollern, Jet-Skis oder Mountain-Bikes. Wahlweise lässt sich das Ladeabteil und damit wertvolles Transportgut auch mit einer schwarzen Kunststoffabdeckung vor Wind und Wetter, neugierigen Blicken oder Langfingern schützen. Die Heckklappe ist wie beim Renault Koleos horizontal zweigeteilt, wobei die obere Hälfte am Hardtop befestigt ist. Viele weitere praktische Detaillösungen beweisen den Einfallsreichtum von Renault Design America Latina: In die Rückenlehnen der Vordersitze sind zwei kleine Koffer integriert, in denen Utensilien für einen Wochenendtrip Platz finden. Kleine Kameras ersetzen die Rückspiegel und übertragen ihr Bild auf den Navigationsmonitor. 09 11 2. Renault 5 Turbo-Treffen Renault Turbo Fever Zum zweiten Mal fanden am 4. Oktober 2008 die TurboFever statt, ein reines Renault 5 Turbo-Treffen von und für Renault 5 Turbo-Begeisterte. Geboren ist die Idee im Forum der Internetplattform www.Renault5Turbo.de, das Konzept des Treffens ist einfach und dennoch treffend für die Vorstellungen der Turbofahrer: 200 km Roadbook, abgelegene Straßen in landschaftlich schönen Gegenden, geselliges Mittagessen und abschließende Museumsführung. Im Vordergrund steht hier eindeutig das Fahren sowie das Kennenlernen von und fachsimpeln mit Leuten, die mit dem gleichen Virus befallen sind – dem TurboFever! Eigentlich startete das Treffen aufgrund des Feiertages schon einen Tag früher und dieser freie Freitag wurde gleich voll ausgenutzt um miteinander zu Schrauben, grillen und letztes Feintuning an den Motoren sowie Fahrwerken vorzunehmen. Ausgangspunkt war dann am Samstag die Autosammlung Steim in Schramberg (www. Autosammlung-Steim.de), 11 Turbos und eine Alpine, welche aufgrund eines Defektes für den vorgesehenen Renault 5 herhalten musste, fanden sich bei eher mäßigem Wetter ein. Beim obligatorischen Kaffee wurden das Roadbook ausgegeben, die Strecke führt von Schramberg über das Wolfachtal zur Alexanderschanze und der Schwarzwaldhochstrasse, nach der Mittagspause in Nordrach führt der Weg über Schweighausen, Elzach, Oberprechtal und Hornberg wieder zurück nach Schramberg. Während am Vormittag in den Tälern das Wetter lediglich mit beständigem Dauerregen aufwartete, wurden die Teilnehmer auf den höher gelegenen Abschnitten neben kurvigen Strassen von dichtem Nebeln und sogar von Schneefall auf die Probe gestellt – kleinere Schrauberpausen und Regroupings waren bei diesem Wetter eher zwanghaft als amüsant. trat, wurde noch von einem kleineren Kreis bis spät in die Nacht repariert, so dass auch dieses Auto am nächsten Tag problemlos die Heimreise antreten konnte. Auch 2009 wird es sicher wieder eine TurboFever geben – ein Renault 5 Turbo-Treffen nach ähnlichen Konzept von und für Renault 5 Turbo-Begeisterte. Nach der Mittagspause allerdings wurden die Infizierten von sonnigem und teilweise sogar warmem Oktoberwetter für den Vormittag entschädigt - kleine Fotopausen wurden so gerne für den weiteren Erfahrungsaustausch genutzt. Die Führung durch die Autosammlung Steim zum Abschluss der Veranstaltung rundete den Tag ab. Auf ca. 3.000 m² repräsentieren über 100 Oldtimer einen wahrlich gelungenen Querschnitt durch die Geschichte des Automobils, von Horch bis Ferrari, über Karmann Ghia, Ford Thin Lizzie, Auburn Boattail, BMW 2002 oder Lancia Beta wird sehr vieles gezeigt, was in 120 Jahren Automobil von Bedeutung war und ist. Nach diesem Rundgang durch die Autosammlung löste sich das Treffen so langsam auf und in kleinen Gruppen traten fast alle wieder die Heimreise an. Nur ein Fahrzeug, an welchem ein Schaden an der Turboladerdichtung auf- Der Besuch der Autosammlung Steim in Schramberg war der Höhepunkt des Ausfluges am 3. Oktober 2008 12 Der Start am Feiertag war verregnet und nebelig, doch im Laufe des Tage wurde es schöner und schöner und der Ausflug wurde doch noch ein gelungenes Erlebnis Text: Jens Schíndler Fotos: www.Renault5Turbo.de Hintergrund: Jörg-Klemme, Hamburg, pixelio.de 13 Essen Motor Show erneut Treffpunkt der automobilen Begeisterung Essen Motor Show junge und jung gebliebene Generation nutzt die Messe, hier ihre automobilen Träume in die Realität umzusetzen. Unser Publikum hat sich als treue Fangemeinde der Essen Motor Show erwiesen.“ Ein strahlendes Unikat in sonnengelb: Dieser Chevrolet des Österreichers Robert Willinger wurde auf der Essen Motor Show zum besten europäischen Custom Car gewählt. Die Essen Motor Show 2008, vielfältigste Automobilmesse der Welt, hat ein Ergebnis auf dem hohen Niveau des Vorjahres (352.000) erreicht. Mit insgesamt 346.800 Besuchern bestätigte sie ihre Position als mit Abstand besucherstärkste Automobilmesse dieses Jahres in Deutschland. 75 Prozent besuchten die Messe mit konkreter Kaufabsicht. „Es wurde viel verkauft“, zog Prof. h.c. Bodo Buschmann, Vorsitzender des VDAT – Verband der Automobiltuner, eine erste Bilanz. „Ein Statement für automobile Individualität. Ein klares Bekenntnis pro Autospaß“, urteilte der Essener MesseGeschäftsführer Egon Galinnis über den Messeverlauf, der deutlich gezeigt habe: “Die Leidenschaft für das Automobil ist auch in schwierigen Zeiten ungebrochen. Es bleibt Kult – und Kulturgut.“ Insbesondere die hohe Zahl an jungen leidenschaftlichen Autofans mache deutlich, welch hohe Bedeutung individuelle Mobilität auch in Zukunft spielen werde: “Vor allem die Das Konzept der Messe, mit den Ausstellungsbereichen Serienautomobile, Tuning, Oldtimer & Classics sowie Motorsport automobile Faszination in allen Facetten erlebbar zu machen, habe sich erneut bestätigt. Galinnis: „Darüber hinaus haben vor allem die neu geschaffenen Bereiche wie der Dream Car Boulevard und die Motorsport Arena mit Indoor-Rennkurs ihre Magnetkraft bewiesen. Damit haben wir einen echten Knüller gelandet.“ Dass die Messe eine emotionsgeladene Show, aber auch ein erstklassiger Absatzmarkt für Industrie und Handel sei, belege die Repräsentativbefragung unter den Besuchern. Ein Drittel der Besucher will im nächsten Jahr ein Auto kaufen Insgesamt über 70 Prozent der Besucher nutzten die Messe, sich hier auf ihren nächsten Fahrzeugkauf vorzubereiten und Anregungen zu sammeln. Für gut 30 Prozent der Messebesucher ist das nächste Fahrzeug innerhalb eines Jah- res fällig. Steuerentlastungen und günstige Händlerkonditionen sind für jeden dritten Neuwagenkäufer ein Grund mehr, sich für ein neues Fahrzeug zu entscheiden. Für jeden zweiten der Kauf-Willigen steht bereits fest: „Getunt muss er sein, der neue.“ Wobei Fahrspaß und Umweltschutz sich nicht ausschließen. Dass auch strombetriebene Fahrzeuge Fun beim Fahren versprechen, dokumentierte Tuner Brabus mit dem ersten getunten Elektrofahrzeug: Dem Sportwagen Brabus-Tesla-Roadster, dessen Soundgenerator den Sprint von 0 auf 100 in 3,9. Sekunden mit echtem 8-Zylinder-Sound oder sphärischen Klängen à la Raumschiff-Enterprise begleitet. Eine Fahrzeug-Premiere, die nicht nur weltweit in den Medien für Furore sorgte. 16 Bestellungen konnte der Aussteller während der Messe für den ansonsten schweigsamen Elektro-Sportwagen entgegennehmen. Automobile: Premieren im Blickpunkt Welt-, Europa und Deutschland-Premieren standen im Bereich „Automobile“ im Mittelpunkt. Von Fans umlagert wurden beispielsweise der Audi R8 LMS, die Audi S 4 Limousine und der S4 Avant, der VW Cup-Scirocco, der Blicke in die Halle 6 und Faszination für die Straßen: Der Mercedes-Benz SLR McLaren gehört, ob als Coupé und wie hier auf der Essen Motor Show 2008 als Roadster, zu den faszinierendsten Sportwagen der Welt. 13 MiTo von Alfa Romeo, die „esseesse“-Versionen von Abarth, der Mitsubishi Lancer Sportback Ralliart, der neue Octavia von Skoda, der neue VW Golf GTI und der veredelte Insignia von Irmscher. Oldtimer und Klassiker gefragt Rege Nachfrage verbuchten auch die Anbieter im Bereich Oldtimer und Classics. Gefragt waren insbesondere hervorragend restaurierte oder im Originalzustand erhaltene Fahrzeuge. Neue Liebhaber – und Käufer - fanden zum Beispiel zwei der ältesten auf der Essen Motor Show 2008 gezeigten Autos zu Preisen von ca. 40.000 Euro und ca. 55.000 Euro. Beide Fahrzeuge stammen aus dem Jahr 1911: ein Ford T Tourabout, 20 PS stark und 60 km/h schnell, und ein Panhard & Levassor Landaulette mit 15-PS-Motor. Auf die weite Reise nach Indien gehen nach der Messe gleich zwei Fahrzeug-Raritäten. Zwei indische Sammler erwarben neben einem Porsche GT3 RS für 167.500 Euro den Mercedes 300 SL Roadster aus dem Jahre 1958, der ihnen 415.000 Euro wert war. Motorsport Arena 2009 vergrößert tert wird. Unter dem Thema „Ferrari“ werden historische und aktuelle, auf jeden Fall aber rote Formel 1 Fahrzeuge, Sportwagen, Straßenfahrzeuge und Prototypen des italienischen Herstellers zu sehen sein. Gezeigt wird ein Querschnitt an Ferraris aller Kategorien. Schon jetzt kündigte MesseGeschäftsführer Egon Galinnis an, dass aufgrund der Super-Resonanz die Motor Sport Arena 2009 nicht nur größer, sondern noch spektakulärer werde. „Die Besucher können dann noch intensiver in die Welt des Motorsports eintauchen und noch mehr und noch spannendere Fahrvorführungen live aus der Nähe erleben.“ Neben einer Verlängerung des Rennkurses sei geplant, die Zuschauerkapazitäten durch zusätzliche Tribünen deutlich zu erhöhen. Blick in die Galeria: Dream Car Boulevard wird Die 42. Essen Motor Show findet vom 28. November bis 6. Dezember 2009 statt. Die Farbe Rot wird dann das Bild auf dem Dream Car Boulevard bestimmen, der erwei- Schlichte schwarze Eleganz: Dieser Studebaker Avanti R1 Coupé aus dem Jahr 1963 ist der schönste Oldtimer der Essen Motor Show 2008. Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil bei der Medion-Auto- Blick in die Halle 11: Ausstellungsbereich Tuning grammstunde am BRABUS-Stand in Halle 11. Text und Fotos: Messe Essen 14 Patricks und Alberts Megane vorgestellt Megane Duo aus deutschland Patrick und Albert sind in der Renault Scene jedem bekannt – ob das wohl an Ihren Meganes liegen mag ? Hier möchten wir Euch zunächst mal Patricks „Aquarius-Megane“ vorstellen, hierbei handelt es sich um ein Renault Megane Coupe 1 Phase 2 mit Erstzulassung am 7. Februar 2002. Die Lexani Firestar Felgen in 7,5x18“ mit 215/35er vorn und 225/35er hinten mit Falken Reifen sorgen für einen optisch perfekten Eindruck der Bereifung. Am auffälligsten ist wohl die Lackierung in „Aquarius“, einem Chamäleonlack der Firma Mipa, und die Flammentribals, die mit Gemini Lack aufgetragen wurden. Allein die Lackierarbeiten haben 6 Monate in Anspruch genommen, um so ein hervorragendes Ergebnis zu erzielen. Ein weiteres auffälliges Merkmal am Coupe sind die Lexani Firestar Chromfelgen in 7,5x18 Zoll mit 215/35 und 225/35 Falken Pneus sowie das GAS Airride Fahrwerk welches eine Sonderanfertigung ist und ebenfalls 6 Monate Bauzeit in Anspruch genommen hat. Inzwischen weiter von Patrick modifiziert und mit einer Einzelradansteuerung ausgestattet. Das verbaute Bodykit stammt von SK-Tuning, der „Böse Blick“ von Elia und viele Sachen am Coupe sind Marke Eigenbau wie z. B. die Lufthutze, die ausgefrästen Flammen in der Motorhaube, Wischerarm und vieles vieles mehr. Im Innenraum erwarten einen Monaco Halbschalensitze in Leder, Dachhimmel mit Lederbezug, Zusatzinstrumente in der A-Säule und ein Heckausbau der Extraklasse. Alle GFK-Arbeiten wurden von Patrick selbst durchgeführt. Natürlich darf in so einem Umbau der Sound nicht fehlen und Patrick setzte hier auf Komponenten der Marken Hifonics, Focal, Sony und Kennwood. Außerdem fanden insgesamt 7 Monitore Platz im Megane und einer davon sogar im Motorraum. Genaue Details zum Megane entnehmt Ihr bitte dem Datenblatt. Der 1.6 16V Motor des Renault Megane Coupe ist optisch genauso ein Leckerbissen wie das gesamte Fahrzeug 15 Der Kofferraumausbau von Patricks Megane lässt nichts zu wünschen übrig: Egal ob ein satter Sound oder etwas fürs Auge - hier wurde alles realisiert. 16 Kommen wir nun zu Alberts „Schachbrettmegane“ – einem Megane Coach. Kotflügeln, Front- und Heckschürzen. Einige Teile wurden mit Karbon beschichtet. An diesem Coach ist Albert schon seit Jahren am schrauben und überrascht immer wieder mit kleinen Details. Im Innenraum erwarten den Betrachter Audi TT Pedale mit Fußstütze, polierte und marmorierte Riffelblechfußmatten, ein marmorierter Feuerlöscher, Recaro Sportsitze, eine transparente Tachoeinheit, ein „Aquarium“ im Handschuhfach, diverse Teile, die mit Karbon beschichtet wurden, marmoriertes Armaturenbrett und Verkleidungen sowie eine schwarz-weiße Lederausstattung. Im Motorraum ist die marmorierte Motorabdeckung mit Schachbrettmuster und den Simpsons Schachfiguren das auffälligste neben dem Luftfilterkasten aus Plexiglas, den marmorierten Haubenhaltern und Schrauben in Goldoptik. Nachts kommen vor allem die effektvoll platzierten Lichteffekte gut zur Geltung. Fahrwerkstechnisch setzte Albert auf Tieferlegungsfedern mit 50mm rundum und hochglanzpolierten Porsche-Felgen mit vergoldeten Schrauben die vorne in 8,5x17“ mit 215/35er Toyo Pneus und hinten in 10x17“ mit 245/35er Toyo Pneus montiert sind. Die Karosserie weist viele Eigenbau-Kreationen auf wie zum Beispiel die Golf 3 Seitenschweller, die Kiemen in den Natürlich hat auch Albert auf Car-Hifi nicht verzichtet und so findet man neben den zwei 7“ Monitoren in den Sonnenblenden noch einen 19“ Monitor im Kofferraum. DVD Radio, 3 CrunchSubwoofer und 4 Vocal Boxen, eine Crunch Endstufe und 2 Kondensatoren, die eine sichere Stromversorgung gewährleisten. Auch bei diesem Coach gilt – alle Details entnehmt Ihr bitte dem Datenblatt. Ursprünglich war der Megane von Albert gelb und in einem Serienzustand - doch das blieb nicht lange so. 17 Die Porschefelgen in hochglanzpolierter Optik in der Größe 8,5x17 mit 215er Reifen vorn und 10x17 mit 235er Reifen hinten und den vergoldeten Schrauben sind ein echter Hingucker 18 Daten zum Fahrzeug von Patrick Basisfahrzeug: Renault Megane Coupe 1 Phase 2 - Baujahr 2/2002 Motor: 1,6 16V mit Chip, offener Luftfilter, Echtcarbonabdeckung in Eigenbau Auspuffanlage: Duplex Abgasanlage von Devil - links und rechts 102mm Felgen & Fahrwerk: Lexani Firestar 7,5 - 18Zoll, vorn 215/35, hinten 225/35 -alles Falken Fahrwerk als Sonderanfertigung von GAS mit 20 Liter Lufttank, einmal 450ccm und einmal 350ccm, Kompressormotor und Einzelradansteuerung Farbe: Chamäleonlack „Aquarius“ mit Flammen im FlipFlop Lack Gemini, der auf einen speziellen Untergrund aufgebracht wurde, damit keine Übergänge zu sehen sind. Karosseriearbeiten: Front- und Heckstoßstange, Seitenschweller, Heckflügel und Spiegel von SK Tuning, Böser Blick von Elia, Lufthutze Eigenbau, gezogene Radläufe, Seitenblinker versetzt, Tribals in Frontstoßstange gefräst, Front der Motorhaube umgeschweißt, Lufthutze eingearbeitet Innenraum: Monaco Halbschalensitze (besattelt von G&W Berlin), GFK-Umbau der Rückbank, der Doorboards und Hochtöneraufnahmen, des Armaturenbrettes und des Kofferraumes, Einbau eines Startknopfes, diverse Anzeigen an der A-Säule, Tacho in Plasmablau von Innoparts, einige Teile im Innenraum wurden in Wagenfarbe lackiert, der obere Teil des Amaturenbrettes wurde verchromt und mit Wassertransfertechnik getaucht, Alufußmatten in Eigenbau Musikanlage: 3 Endstufen von Hifonics, Fahrerfußraum XX Cronos mit 2000 Watt für den Subwoofer Focal WX33 auf dem Rückbankausbau, eine kleine digitale Endstufe Merlin ist im Kofferraum in der 5ten Felge verbaut – für den Bass im Kofferraum Sony Xplöd 1400Watt, dritte Endstufe Son of Olympus ist im Kofferraumhimmel eingebaut, 4 Kanal Endstufe für die beiden vorderen systheme Focal V2 Speed, insgesamt 4 mal 16er in den Doorboard, 2 Hochtöner auf dem Amaturenbrett 2 Hochtöner im Dachhimmel, 13er Hecksystem von Ground Zero, Green Line Zusatzbatterie Multimediaausbau: DVD-Radio Kennwoood mit Bildschirm 7“ Monitor, Rückbank mit 8“ Monitor, Dachhimmel 7,2“ Monitor, in den beiden Sonnenblenden jeweils ein 7“ TFT,im Kofferraum ein ausklappbarer 9“ TFT und im Motorraum in der Carbonabdeckung noch ein 7“ TFT Text: Jan Erhartitsch - Projekt Renault Fotos: Marko Unger / Albert Bortmess Auch der Innenraum bietet einiges: Tachbeleuchtung in Plasmablau von Innoparts, lackierte Teile in Wagenfarbe, verchromtes Amaturenbrett (oben), Zusatzinstrumente an der A-Säule, ein Startknopf statt Zündschlüssel ... und vieles vieles mehr 19 Daten zum Fahrzeug von Albert Basisfahrzeug: Renault Megane Couch - Baujahr 1996 Motor: 2.0 114 PS, Plexiglas Luftfilterkasten mit Kolbenstange und Renault-Rhombe, eingebaute Lichteffekte, Marmorierte Motorhaubenhalterung, Motorabdeckung mit marmoriertem Schachbrettmuster und mit Simpsons Schachfiguren versehen, karbonbeschichtete Batterieabdeckung, diverse Schrauben in Goldoptik Felgen & Fahrwerk: 50 mm Tieferlegung durch Federn vorn und hinten, Porschefelgen in hochglanzpolierter Optik mit vergoldeten Schrauben, Toyo-Bereifung - vorne: 8,5x17, 215/35, hinten: 10x17, 245/35 Karosseriearbeiten: Scheinwerferblenden mit bösem Blick (Eigenanfertigung), Dachkantenspoiler, Seitenmarkierungsleuchten in Chromoptik, Seitenblinker in Klarglasoptik mit chrombedampfter Blinkereinheit, Bremssattellack in Rot, Californian StyleRückleuchten, RS1 Frontstoßstange (M3er BMW Style) extrem modifiziert und gecleaned, Diffusor-Heckstoßstange teilweise gecleaned, Stoßstangenstreben hinten in Eigenkreation, Eigenbau Frontlippe aus verschiedenen Fahrzeugmarken, Türgriff mit Langloch versehen Seitenschweller von Golf 3 angepasst, Kotflügel mit „Kiemen“ Auspuffanlage: Edelstahlauspuffanlage ab Kat mit 2x90 Innenraum: Audi TT Pedale mit Auflage, RiffelblechFußmatten in polierter, beschichteter Marmorausführung (Eigenanfertigung), Feuerlöscher marmoriert, mit einer transparenten Halterung, Schaltknauf mit Kolbensymbol, individuelle Lautsprecherabdeckung mit Renaultsymbol, Zwei Recaro-Sportsitze, Transparente Tachoeinheit in Eigenanfertigung, Marmorbeschichteter Renault-Schriftzug in Plexiglas direkt hinter der Rückbank, Karbonbeschichtete Lüftungsabdeckung, Heckklappe mit marmorierten Kleinteilen, blaue Innenraumbeleuchtung, Aquarium im Handschuhfach, Innenraumteile komplett marmorbeschichtet, Innenraum in Leder (schwarz, weiß), Türschweller aus Edelstahl mit beleuchtetem Mégane-Schriftzug, DVD-Sonnenblendenmonitore 7“ in Eigenbau Schach Matt - so kann es bei Alberts Megane mit der Eigenbaumotorabdeckung in Schachbrettoptik heißen - und passend dazu Schachbrettfiguren von den Simpsons Musikanlage: Sonstiges: Radio Alpine DVA-9860R mit 7 “-DVDMonitor, 19 „ DVD-Monitor im Kofferraum, 3 Crunch-Subwoofer, Zwei-Wege Vocal 165 V Edition Boxen vorne, Zwei-Wege Vocal 130 A1 Boxen hinten, Crunch-Endstufe (4-Kanal) transparent marmoriert, Zwei Kondensatoren (2*1 Farat) mit Pringles-Dose und einem Plexiglas-Gehäuse, Kabel mit 50 Quadratmillimeter Durchmesser in Alu-Look (15 Meter), vergoldete Anschlüsse von Ölbach Hintere Seitenfenster und Nebelschlussleuchten mit Gravur und Chromaufkleber der Renault-Rhombe, 4 Neonröhren, Im Kofferraum: alle Metallteile in Granitoptik 20 Toms Twingo vorgestellt Ein Traum in Himmelblau Toms Twingo-Fieber fing bereits sehr früh an. Als er 16 war, kauften seine Eltern einen der ersten Twingos, die auf den Markt kamen. Damals setzte er sich in den neuen Wagen aus Frankreich und suchte vergeblich nach dem Tacho. Diesen fand er nach dem Anlassen der Zündung in der Mitte, was ihn sehr beeindruckte. Ebenso begann er seine ersten Fahrversuche auf dem Twingo seiner Eltern. Spä- ter wollte er nicht mit der Masse schwimmen und einen VW fahren. So kam es dann, dass er zu einer Frühjahrsfeier in einem Renaultautohaus eingeladen wurde und er auf einmal den Schlüssel für einen dunkelblauen Twingo in der Hand hielt, den er ab da sein Eigen nennen konnte. Da Tom aber noch keinen Führerschein hatte, blieb der Wagen noch ein paar Tage beim Händler stehen. Dann kam der Tag, an dem er seinen Führerschein in den Händen hielt und den Twingo auch bewegen durfte. Einige Wochen später lernte er Enno mit seinem umgebauten Twingo kennen – bis zu diesem Tag hatte Tom noch nichts mit Tuning zu tun gehabt – und ab da sollte es dann losgehen. Doch bei seinem Twingo Ph. 1 tönte er nur die Scheiben und setzte eine neue Anlage ein. Anfang 2000 folgte dann der „Tausch“ des Twingos der Phase 1 gegen einen aus der Phase 2. Dieser besaß bereits eine Tieferle- Text: Marko Unger / Fotos: Tom Niepelt gung, 195iger-Chrom-Felgen und einen Sport-Auspuff. Danach folgte sofort der böse Blick und das Verspiegeln der Scheiben mit Chrom-Folie. Doch im Winter wurde die Heckscheibe Opfer eines gefrorenen Schneeballes. Nach dem Tausch der Scheibe wurde diese und auch die Seitenscheiben mit blau verspiegelter Folie beklebt. 2001 bekam der kleine Franzose ein Turano Umbaukit von SK Tuning und 14 Zoll Felgen von Dezent. Diese Felgen fand Tom aber nicht so besonders schön und tauschte sie kurzentschlossen gegen 13 Zoll RSL Felgen. Auch im darauf folgenden Jahr 21 Individuelle Doorboards und eine selbst gestaltete Mittelkonsole sorgen für eine eigene Optik für den kleinen Twingo aus Frankreich gönnte Tom seinem Twingo ein paar Extras. Dazu zählten unter anderem die FK-Sportsitze und eine Gruppe A Komplettauspuffanlage aus Edelstahl von Bastuck. Irgendwie kam Tom der Twingo zu hoch vor und so entschied er sich dafür, ein Gewindefahrwerk in seinen kleinen Renault einzubauen. Die Turano Heckstoßstange wurde gegen eine RSStoßstange getauscht und an die Verbreiterung angepasst. Als nächstes standen die Rückleuchten an – diese fielen Klarglasleuchten im Lexus Style zum Opfer. Doch diese sollten nicht lange in Kombination mit dem Twingo durch Deutschland fahren, da fast jeder umgebaute Twingo diese hatte. Hier passte ein Freund von Tom weiße VW LED-Rückleuchten an den Twingo an. Anfang 2008 wurden die Original Twingo Scheinwerfer gegen Angel Eyes und die Seitenblinker gegen Polo-Blinker getauscht. So ging es in die Saison 2008. Doch im Mai zog ein Unwetter über Dresden hinweg und Toms Twingo stand mitten im Hagel und Sturm und wurde dadurch mit unzähligen großen und kleinen Dellen überzogen. So ging es wieder an den kleinen Franzosen und er erhielt nicht nur teilweise ein neues Blechkleid sondern auch die Lackierung wurde von einem einfachen Blau in ein himmelblau mit Glitzereffekten geändert. Für 2009 soll neu gestaltet das könnt Ihr einem Treffen der Innenraum werden – doch dann selbst auf bewundern… Ein großer Dank geht von Tom dabei an seine Eltern und an die Firma Bertholdt mit den Lackierern. 22 Angepasst und an den flotten Franzosen montiert - M3Spiegel für den Blick nach hinten. Für den richtigen Sound sorgt die Gruppe A Komplettauspuffanlage in Edelstahl von Basstuck 23 Angepasste Klarglas-LED Rückleuchten vom VW Polo sorgen auch am Heck für eine individuelle Optik Daten zum Fahrzeug Basisfahrzeug: Renault Twingo - Baujahr 1998 Lackierung: Himmelblau mit Glitzer Effekt Felgen und Reifen: RSL Felgen mit vorn 7x13 und hinten 8x13 / 195/45R13 Continental Fahrwerk: FK Gewindefahrwerk, Spurverbreiterung hinten zusätzlich 25mm pro seite Motor: Offener Luftfilter Auspuffanlage: Gruppe A Komplettanlage Bastuck Karosseriearbeiten: Spoiler: Turano Umbaukitt, Stoßstange vorn gecleant,RS-Heckstoßstange, die an das Turano Kitt angepasst wurde, M3 Spiegel im Eigenumbau, angepasste LED Rückleuchten von VW, Chrom Angel Eyes vorn, LED Seitenblinker vom VW Polo Innenraum: Eigenbau Mittelkonsole und Doorboards, Sportsitze von FK mit 3-Punkt-Gurten Dank an: an die Eltern und an die Firma Bertholt (Lackierer) 24 Clio Xtreme Daniels clio vorgestellt Daniel war nicht immer ein Cliofahrer. Vor dem Clio war ein Besitzer eines FIATs. Dieser wurde aber Opfer eines kapitalen Motorschadens. So entschied er sich 2005 für einen Clio - doch dieser Franzose in Orange wurde nur 49 Tage von Daniel bewegt, bis er durch einen Überschlag auf eine Höhe von ca. 90 cm verkleinert wurde. Nach diesem Unfall war Daniel so von der Sicherheit des Clios überzeugt, dass es nun wieder ein Clio sein musste. Aber da er schnell einen Wagen brauchte, entschied er sich bei seinem Händler für einen 1.2 16V. Da Daniel viele Bekannte hat, die im Bereich Autotuning untwegs sind, kam es, dass der Clio nicht lange im Original-Zustand blieb. Es wurde fast alles geändert oder ausgetauscht was möglich Die Frontstoßstange des Clio Campus zusammen mit LED-Blinkern des VW Vento und ein eigener Kühlergrill zieren die Front von Daniels Renault Clio Text: Marko Unger/Daniel Hamann / Fotos: Daniel Hamann war. Dazu zählen unter anderem die Flügeltüren mit LSD Scharnieren, die Duplex-Auspuffanlage, wo die Endrohre unter den Seitenschwellern enden und das umgebaute Heck eines Alfa Romeos 156. Weiterhin sticht der Innenausbau und die Musikanlage ins Auge. Beim Innenausbau wurde alles was geht mit Leder und Alcantara bezogen und einige weitere Teile in einem dazu passenden Grau lackiert. Das Tribal von pink nach creme verlaufend wurde über das gesamte Fahrzeug einlackiert. Für den richtigen Sound sorgt ein Clarion Radio mit 6fach DVD Wechsler mit einem Touchscreen Monitor, ein 2 Wege-Sound-System von Infinity und im Kofferaumausbau finden 2x 12“ Forca Subwoofer und eine Hifonics Endstufe Platz. 25 Ein Alfa? Nein - ein Clio Extreme der besonderen Art. Auch wenn die Stoßstange eines Alfa Romeos 156 deutlich erkennbar ist, sieht man auch noch das Heck eines Clio mit in Wagenfarbe lackierte Rückleuchten. Ebenso wurde das Heck gecleant und ein „EXTREME“ Dachspoiler verbaut. Die Seiten zieren Seitenschweller „EXTREME“ vom Mitsubishi Colt und eine Duplex Auspuffanlage mit seitlich endenden Endrohren Elia Cup Felgen vom Renault Megane in 9J/16 Zoll in Pink lackiert und 215er Reifen von Toyo sowie ein FK Königsport Gewindefahrwerk sorgen für die richtige Lage auf der Straße 26 Im Innenraum wurde alles mit blauem Leder und Alcantara bezogen und einzelne Schalter extra lackiert. Die Seriensitze wichen Sitzen aus dem Clio B Ph. 1 Initiale, wobei die Sitzflächen mit blauem Alcantara gesattelt wurden. Der Kofferraumausbau wurde mehrmals angepasst, bis dieser Daniel gefiel. Neben Modellautos im Maßstab 1:43 wurden auch einige hochwertige „Swarovski Kristallsteine“ eingesetzt. Das Herzstück der Musikanlage ist ein 6fach DVD-Radio von Clarion, welches mit einem Touchscreen Monitor ausgestattet ist. Die 2-Wege-Systeme von Infinity fanden in den original Lautsprecherhalterung Platz und der Kofferraum ist die Heimat von 2x 12“ Forca Subwoofern, zwei 7“ Samsung TFTs und einer Hifonics Endstufe. 27 Daten zum Fahrzeug Basisfahrzeug: Renault Clio B Phase 2 - BJ 2005 Felgen und Reifen: Elia Cup Felgen vom Renault Meganè in 9J/16“ mit 215/40er Toyo Proxes Bereifung Fahrwerk: FK Königsport Gewindefahrwerk Motor: Renault Clio 1.2 16V mit diversen Leistungssteigerungen Auspuffanlage: eine auf Duplex umgebaute Auspuffanlage, wobei die Endrohre unter den Seitenschwellern enden Karosseriearbeiten: Frontstoßstange vom Clio Campus mit VW Vento LED Blinkern und einem vergrößerten Frontgrill, gecleante Türen, Front und Heck, hinten gezogene Kotflügel, Seitenschweller EXTREM vom Mitsubishi Colt, M3 Look Spiegel, Dachspoiler EXTREME, Rückleuchten vom Alfa Romeo 156, umgebaute Heckstoßstange Innenraum: der komplette Innenraum wurde mit blauem Leder und Alcantara bezogen, Ledersitze vom Clio B Phase 1 Initiale mit blauem Alcantara, Tachoairbrush, Kofferraumausbau mit Renault-Modellen mit blauer Beleuchtung Musikanlage: 6fach DVD Radio von Clarion mit Touchscreen Monitor, Infinity-Lautsprecher in den original Halterungen, 2x 12er Forca Subwoofer, 2x 7“ Samsung TFTs und für die Leistung: eine Hifonics Endstufe Dank an: Daniels Freundin, die alles mitmacht, was er am Clio umsetzen möchte, seine Kumpels, die beim Umbau helfen und an seinen Lackierer und Sattler für die hervoragende Arbeit �*8� ����)���� ���������������������������������������������������� (��)������* ����������������� ���������������� !��"#��� $%������&���'� ����������������� 0��&����)$��������*12��� 34������$���5�����6������� 0����-1$�7�-1$�6%�*���)��� ������������� 8�������9������%� )��������������%� :������9������%�������� -;.%�6���#<������=���# !����>%�?���������������� ������������ ������������������ ��������������������� ���������������� ������������ ���������������������� ���� !"!#"$���#�����%� &��'�&�������� (# )���*�����%����� # +���&�������,�&��������� ��������*���)-./"� + ,�- ��8� ����)���� ������������������������������������������������ (��)�������,,+,�-� �&���/ ���0������1�&���� ���2���0����� ��8� ����)���� �")4�)�$��0�$� @AB��� )$�����*������*'�$���� ��� *���������8��� 6�������-������-1$� 0"C%�?����#-1$��� �%@��%D���D�D72E� �3�4����0��)� ��������5����� � 8� ����)���� ����������������������������������������������. ** ��������������������������������������������*.*��� (��)������*��+�,�-� (��)������+,�- !��"#���$267�%'� �.8� ����)���� �������������������������������������� �������������������������������������������������� �. �+�8�*������&����� 6������%�-������=0C>� ����FF���%������F,B7#%� -������������������ .�,:���D,7%���A�� &��'����������������� .�,:���G����,�CB���%� ����-;.�� 0��&����)$������ ��*12���3 ."�45����� 6�������?������-1$� ��%�*���)����������� �����8�������9������%� )��������������%� :������9������%� �������-;.%�6���# <������=���#!����>%� ?���������������� (��)������,��+,�-� ������������������ ���������������� �,8� ����)���� ����������������������������������������������*� ����6�������?����� ���������7�� ������������������&���� "�������#(�����%� ��������������������� @�)���*����������� ���������������������������� ������������������������ � !"!#"$���#������ ���� #+���&�������� (��)������*,,+,,�-� �������#���������� ?<?#-��������*�%�<���������������%�G�FGG�<��9������%� -����=�GB�7>�7BBG%�8�A�=�GB�7>�G7FG�%� ����������H���#���������� 29 ING Renault F1 Team - Großer Preis von Brasilien Grossartiger Saisonabschluss Mit einem hervorragenden zweiten Platz für Fernando Alonso beim mitreißenden Grand Prix von Brasilien präsentierte sich das ING Renault F1 Team auch zum Abschluss der Formel 1-Saison 2008 in Hochform. Nelson Piquet schied bei seinem Heimrennen in Interlagos bereits in der ersten Runde aus. Um kurz vor 15 Uhr Ortszeit ging über dem Autodromo Carlos Pace heftiger Regen nieder, sodass sich die Rennleitung für eine zehnminütige Verschiebung des Rennstarts entschied und für das gesamte Feld Regenreifen vorschrieb. Während sich Fernando Alonso nach dem Erlöschen der Startampel unverzüglich in der Spitzengruppe des Feldes etablierte, musste Nelson Piquet den widrigen Bedingungen bereits in der ersten Runde Tribut zollen und fiel aus. Bei der schnell abtrocknenden Strecke entschied sich Fernando schon früh zum Wechsel auf Trockenreifen und steuerte bereits in der zehnten Runde seine Box an. Als in den folgenden Umläufen auch seine Konkurrenten bei ihren Teams vorfuhren, verbesserte sich der Spanier bis auf den dritten Rang. Nach seinem zweiten Stopp in der 40. Runde etablierte er sich auf Platz zwei. Aufgrund eines weiteren Regenschauers in den letzten Runden wechselte der Weltmeister der Jahre 2005 und 2006 wieder zurück auf Regenpneus und verteidigte seine Position anschließend bis ins Ziel. Nach der überragenden Form in den vergangenen Wochen und dem souverän erreichten vierten Rang in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft blickt das gesamte ING Renault F1 Team bereits voller Vorfreude den bevorstehenden Wintertests im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2009 entgegen. Fernando Alonso „Über diesen zweiten Platz bin ich sehr glücklich. Die Bedingungen waren heute sehr schwierig, aber wir konnten sie zu unserem Vorteil nutzen. Wir ga- ben unser Bestes. Das Team traf zur rechten Zeit die richtigen Entscheidungen, und ich konnte Kimi Räikkönen bis ins Ziel hinter mir halten. Es ist ein großartiges Ergebnis für das Team und eine tolle Art, die Saison zu beenden.” Nelson Piquet „Ich weiß gar nicht genau, was passiert ist – ob ich berührt wurde oder einfach die Kontrolle über den Wagen verloren haben. Ich konnte nicht viel sehen und spürte nur, wie in der dritten Kurve das Heck meines Renault R28 ausbrach. Es ist wirklich frustrierend, dass ich meinen Heim-Grand Prix nicht beenden konnte. Es passierten so viele Dinge während des Rennens, dass ich daraus vielleicht Kapital hätte schlagen können. Aber wir sollten nicht Verpasstem nachtrauern. Ich möchte stattdessen allen im Team für ihre große Unterstützung an diesem Wochenende danken.” Flavio Briatore „Es ist ein sensationelles Ergebnis und ein großartiger Weg, die Saison zu beenden. Dafür ein großer Dank an das gesamte Team. Die zweite Jahreshälfte lief einfach superb für uns. In den vergangenen acht Grands Prix war Fernando Alonso nach Punkten der erfolgreichste Fahrer im Feld. Es war wichtig zu zeigen, dass Renault zu alter Stärke zurückfinden konnte. Ich bin stolz auf das, was ING Renault F1 in diesem Jahr erreicht hat. Meine Glückwünsche an Fernando und Nelson für ihre Leistungen, die sie in diesem Jahr gezeigt haben.” Pat Symonds „Was für ein fantastischer Schlusspunkt unter diese Saison – nicht nur für das ING Renault F1 Team, sondern für die gesamte Formel 1. Unser Ergebnis heute bestätigt einmal mehr die großartige Arbeit, die unsere Mitarbeiter in diesem Jahr geleistet haben. Wir freuen uns schon heute auf den Saisonauftakt 2009 in Australien. Herzlichen Glückwunsch an Ferrari zur Konstrukteurs- und Lewis Hamilton zur Fahrerweltmeisterschaft.” 30 Renault Espace 1 - Phase 1 und Phase 2 Neuer Grossraum PKW von renault Als Renault den Espace 1984 der Öffentlichkeit vorstellte, rieben sich die meisten Beobachter verwundert die Augen. Zwar waren die revolutionären R4 und R16 noch in frischer Erinnerung, aber seit Ende der 60er Jahre hatte Renault keine echten Innovationen, sondern nur Varianten bekannter Ideen vorgestellt. Außerdem ging es Renault in dieser Zeit wirtschaftlich variabler Innenraum - der Espace setzte neue Maßstäbe schlecht, so daß ein Auto wie der Espace überhaupt nicht erwartet worden war. Der brach nämlich mit allem Bekannten, innen wie außen. Kein PKW und auch kein Bus. Keine ‚richtige‘ Motorhaube und doch einen vergleichsweise großen Motor vorne längs eingebaut (der war immerhin ein alter Bekannter aus R18, Fuego und R20). So kurz wie ein Mittelklasse-PKW (übrigens auch kürzer als heute der Opel Zafira!) und doch 7 Sitze. Die Ausstattung des Espace war mit Fernbedienung für die Zentralverriegelung, einem Radio mit LenkradFernbedienung und Drehsitzen vorne geradezu futuristisch. Das Auto paßte in kein bekanntes Schema. Wenn es Konkurrenten gab, dann waren das auf PKW-Seite der Mitsubishi Space Wagon (der ein Jahr vorher erschienen war) und auf Bus-Seite der VW Bus, von dem es zu diesem Zeitpunkt schon recht leistungsstarke und komfortabel ausgestattete Versionen gab. Weitere Hochdach-PKW wie der Nissan Prairie oder der Honda Civic Shuttle waren alles in allem eine Nummer kleiner und als Fünfsitzer eher (zu) frühe Vorfahren der heutigen Kompakt-Vans. Der Space Wagon von Mitsubishi dagegen war zumindest äußerlich länger als der Espace und bot ebenfalls 7 Sitze. Allerdings war der Innenraum nicht annähernd so variabel wie der des Espace, das Äußere durch den Knick zwischen Motorhaube und Scheibe viel konventioneller und die Technik weniger leistungsstark. In allen Punkten legte der Espace ‚einen drauf‘ - auch beim Preis. Das Basismodell kostete 1984 schon über 30.000,- DM und lag damit preislich auf dem Niveau der gehobenen Mittelklasse wie Mercedes W123 (Vorgänger der E-Klasse) oder BMW 5er. In dieser Preisklasse bewegte sich auch der VW Bus, der allerdings bei den Fahrleistungen (wir reden von der damals noch aktuellen Heckmotor-Version!) nicht annähernd mithalten konnte und dabei auch noch rund 50% (!!!) mehr Benzin verbrauchte. Der Espace kam schon damals mit rund 10L/100km aus und bot dabei Fahrleistungen, die denen der heutigen Ba- sismotorisierungen in nichts nachstehen! Es macht heute noch einen Riesenspaß, in die Gesichter der TDI-Fahrer zu schauen, an denen man mit einem annähernd 20 Jahre alten Auto am Berg lächelnd vorbeizieht.... In einem Satz: der Espace war gar kein Renault, sondern ein Matra mit Renault-Technik. Der Espace J11 und seine Nachfolgemodelle wurden bis Herbst 2002 bei Matra in Romorantin (und teilweise auch im Alpine-Werk in Dieppe) hergestellt. Der letzte Matra war der Avantime, mit dessen Produktion Anfang 2003 auch der Automobilbau bei Matra endete. 31 Fahrzeugdaten Renault Espace 1 Alle Matras wiesen eine konstruktive Besonderheit auf: sie besaßen zwar ein Stahlchassis, aber die Außenhaut war komplett aus glasfaserverstärktem Kunststoff und damit absolut rostfrei. Gegenüber früheren MatraModellen (Bagheera, Rancho) war beim Espace auch das Chassis durch eine Tauchverzinkung bestens gegen Rost geschützt. Noch heute ist es fast unmöglich, am Chassis eines Espace der ersten Serie Rost zu finden! 1988 erfuhr der Espace ein deutliches Facelifting. Die Front wurde geglättet und das Heck verlängert. Damit war er zwar knapp 10 cm länger, sah aber wesentlich moderner aus. Außerdem wurde durch die Verlängerung des Hecks eine zwei Raste für die hinterste Sitzreihe möglich, so daß man ab diesem Zeitpunkt auch mit 7 Sitzen an Bord zwischen mehr Knie- oder mehr Kofferraum wählen konnte. Diese Baureihe wird als Phase 2 des Espace J11 bezeichnet. Durch die Verlängerung des Hecks (die übrigens trickreich nur durch eine neue Heckklappe sowie veränderte Schluß- leuchten erreicht wurde!) vergrößerte sich der maximale Laderaum (als 2-Sitzer) von 3.000 auf 3.050 L. Damit besaß dieses Modell bei einer Außenlänge von 4,35m genauso viel Stauraum wie der Grand Espace der aktuellen Generation, der außen gut 50 cm länger ist - ein Hinweis auf die exzellente Raumökonomie der ersten Espace-Generation, die damals allerdings durch Schwächen in der Crashsicherheit erkauft wurde! Die Produktion des Modells J11 endete mit der Jahreswende 1990/1991, das Nachfolgemodell J63 ging im Januar 1991 in Produktion. Restbestände des J11 sind daher auch mit Erstzulassung bis etwa April 1991 anzutreffen. Abschließend und zusammenfassend kann man feststellen, daß der Erfolg des J11 größer war, als man bei seiner Premiere hätte annehmen können. Es war das richtige Auto zur richtigen Zeit. Nach einem äußerst schleppenden Start (im ersten Monat weltweit nur 9 Bestellungen!) entwickelte er sich zum Trendsetter und weist als solcher bis heute Bauzeit: 1984 bis 1991 Motor: 4 Zylinder Reihe – vorne längs Hubraum: 1.995 - 2.165 ccm Leistung: 88 bis 110 PS V-max: 160 / 175 km/h Gewicht: 1.200 bis 1.250 kg Bremsen v/h: Scheiben / Trommel Preise: ab 34.800 DM eine -gerade für Renault- ungewöhnlich große Wertstabilität auf. Der Espace ist seit 1984 bis heute ununterbrochen meistverkaufter Van seiner Klasse in Europa. AutoBild schrieb im Sonderheft ‚Das Jahrhundert der Automobile‘ (1999/2000) das Jahr 1984 anhand einer 4-seitigen Vorstellung des Espace und beendet diese mit den Sätzen: „Es weht ein frischer Wind im Land. Und eine ‚Unendliche Geschichte‘ beginnt, wie im teuersten deutschen Film al- ler Zeiten. Sie handelt von einem Franzosen, der sich einen Markt schafft, den es gar nicht gibt. Der aus der Tiefe des Raumes jenen genialen Paß schlägt, der eine ganze Branche zu Siegern macht. Vans hat heute jeder Hersteller, doch van‘s den ersten von Renault nicht gegeben hätte, wären viele im Großraum der Zeit lange orientierungslos verloren geblieben.“ Viele Infos zu den Espace gibt es unter www.espacefreunde.de Text: Espace-Freunde, Renault, Wikipedia Fotos: Renault, Wikipedia, Espace-Freunde