SACHSEN Sail Club Magazin 2015

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SACHSEN Sail Club Magazin 2015
SACHSEN
Sail
Club Magazin 2015
SACHSEN Sail
Wirtschaft. Kontakte. Neue Horizonte.
SACHSEN Sail Club Magazin 2015
03
Liebe
Atmosphäre durch individuelle möbel
INUMA steht für ästhetisch anspruchsvolle, professionelle und individuelle Einrichtung von Objekten gewerblicher Kunden wie
Büros, Kanzleien, Praxen, Läden, Hotels oder Restaurants und auch die Möblierung für Räume privater Kunden wie Wohnzimmer,
Bibliotheken, Schlafzimmer, Küchen und Bäder.
Inspiriert durch eine Umgebung mit guten Möbeln werden Gedanken und Sinne verfeinert. Wer das Verständnis für die
Einzigartigkeit individuell gefertigter Möbel in sich trägt, kann den Weg ihrer Schaffung schätzen.
INUMA GmbH • Bergweg 5C • 04356 Leipzig • Telefon: +49 341 526 25 60 • info@inuma.de • www.inuma.de
Grußwort von Hans-Jürgen Zetzsche,
Präsident des SACHSEN Sail Club e. V.
2014 steuerten wir die raue See vor Edinburgh an, in diesem Jahr zieht es uns
wieder in warme Gefilde – nach Istanbul.
So abwechslungsreich die Reiseziele der
SACHSEN Sail sind, so interessant und vielschichtig sind auch ihre Mitsegler.
Auf hoher See finden Vertreter verschiedener Branchen zusammen, werden Kontakte geknüpft und Ideen gesponnen, wo
man auf den ersten Blick keine Gemeinsamkeiten vermuten würde. Und gerade
diese Vielschichtigkeit möchten wir in
Eine Meisterleistung auf 16.000 Quadratmetern.
Fotos Andreas Koslowski
Segelfreunde
Zukunft verstärkt nutzen, um unser Motto
„Wirtschaft. Kontakte. Neue Horizonte.“
mit neuem Leben zu erfüllen.
Nach den Themen Energiewende und
Fachkräftemangel rücken wir in diesem
Jahr die Besonderheiten von Metropolen
in den Blickpunkt. Metropolen stehen für
eine spannende Entwicklung in vielen Bereichen. Wir sprechen Vertreter aus den
Branchen Automotive, Energie, Industrie,
Infrastruktur, Logistik, Wissenschaft, Kultur sowie Sport an und organisieren auch
mp realisiert einen der größten Messestände der Daimler AG weltweit auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.
2015 wieder spannende Vorträge, Diskussionsrunden und Veranstaltungen. Unter
der Überschrift „Mitsegeln – Mitgestalten“
stellen wir in unserem diesjährigen Magazin Mitsegler vor, die Lust darauf haben,
neue Akzente im Rahmen der SACHSEN
Sail zu setzen. Teils schon mit konkreten
Programmpunkten wie Michael FischerArt, der in seinem Vortrag „Kunst am Bau“
Einblicke in die Immobilienbranche gibt.
Aber auch mit Visionen wie die von Dietrich Enk, der sich neben der treibenden
Kraft „Wirtschaft“ eine stärkere Einbindung
von Wissenschaft, Bildung, Kunst, Kultur
und Politik wünscht.
Unser drittes SACHSEN Sail Clubmagazin
weckt Lust auf Istanbul, informiert unter
anderem über die Eckdaten des Programmes, erinnert an die Tour 2014 und zeigt
Beispiele auf, was die SACHSEN Sail in
punkto Nachhaltigkeit bewirken kann.
Wir freuen uns wieder sehr auf diese besonderen Tage des Jahres. Auf die Weite
der See, die frische Luft, neue Eindrücke
und ein tolles Miteinander. Und wir freuen
uns auf Sie als Mitsegler – egal ob Neueinsteiger oder Wiederholungstäter!
Ihr
Vorstand: Hartmut Bunsen (mp Messeprojekt), Markus Kossmann (CONNEX),
Hans-Jürgen Zetzsche (Taxi 4884), Steffen Matysek (Dr. Lauer & Koy Consulting Partners),
Katja Matysek (mp Messeprojekt), Veit König (Hotel & Gastronomical Solutions) | v.l.n.r. |
und Eberhard Wiedenmann (Firma E. Wiedenmann)
www.messeprojekt.com
Messeprojekt GmbH | Bergweg 7 | 04356 Leipzig, Germany | Tel: +49 341 52625820 | Fax: +49 341 52625821 | info@messeprojekt.de
Hans-Jürgen Zetzsche
Präsident SACHSEN Sail Club Leipzig e. V.
SACHSEN Sail Club Magazin 2015
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Christoph
Hallier
Grußwort des Leiters
der Wirtschaftsabteilung
der deutschen
Botschaft Ankara
mit Istanbul besuchen Sie nicht nur eine
historisch und kulturell faszinierende Metropole, Sie kommen auch in das wichtigste
Wirtschafts- und Finanzzentrum der Türkei.
Allein im Großraum Istanbul erwirtschaftet
die Türkei fast ein Viertel ihres Sozialprodukts. Vor diesem Hintergrund verwundert
es nicht, dass die deutsche Wirtschaft ihr
Augenmerk in besonderem Maße auf
diese Region einschließlich des MarmaraMeeres richtet.
Handelszahlen wieder. Bei den türkischen
Importen kommt Deutschland mit einem
Anteil von fast 10 Prozent an den Gesamtimporten bereits an dritter Stelle. Umgekehrt ist Deutschland die Nr. 1 unter den
türkischen Exportländern.
Das unterstreicht die hohe Qualität, die in
der Türkei hergestellte Produkte mittlerweile erreicht haben. Viele deutsche Unternehmen haben dies erkannt und nutzen
den Produktionsstandort Türkei, um von
dort die Märkte zu beliefern.
Deutschland und die Türkei verbinden
wirtschaftlich sehr enge Beziehungen.
Mit einem Investitionsvolumen von nahezu 12,5 Milliarden US-Dollar seit 1980
ist Deutschland der größte ausländische
Investor. Die Zahl deutscher Unternehmen
bzw. türkischer Unternehmen mit deutscher Kapitalbeteiligung in der Türkei ist
inzwischen auf fast 6.000 gestiegen. Die
Betätigungsfelder reichen von der Industrieerzeugung und dem Vertrieb sämtlicher
Produkte bis zu Dienstleistungsangeboten
aller Art sowie der Führung von Einzel- und
Großhandelsbetrieben.
Lassen Sie sich während Ihres Aufenthaltes von der wirtschaftlichen Dynamik der
Türkei und des Großraums Istanbul inspirieren. Ihnen bieten sich vielfältige Möglichkeiten für ein wirtschaftliches Engagement in der Türkei. Haben Sie Fragen, so
wenden Sie sich jederzeit vertrauensvoll
an die Botschaft (info@ankara.diplo.de).
Deutsche Produkte, deutsche Qualität und
deutsches Know-how sind in der Türkei
sehr gefragt. Das spiegelt sich auch in den
Christoph Hallier
Leiter der Wirtschaftsabteilung der deutschen Botschaft Ankara
Mit freundlichen Grüßen
SACHSEN Sail Club Magazin 2015
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Ein starkes Stück Leipzig
KOMM IN
DIE H FE!
inhalt
Route & Programm
SACHSEN Sail 2015:
Auf der Bahriyeli C an den Bosporus
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03 GruSSwort
Hans-Jürgen Zetzsche
05 GruSSwort
Christoph Hallier
20 Spannende Zeitreise an Bord
Vortrag von Dominique Görlitz
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RENNTAGE 2015 IM SCHEIBENHOLZ
01. Mai | 07. Juni | 23. August | 17. Oktober
jeweils ab 12 Uhr
Istanbul
Eine Weltstadt am
Rande Europas
Mitsegeln – mitgestalten 24
Dietrich Enk, Maria Sharichin, Michael Fischer-Art
Impressionen 28
SACHSEN Sail 2014
Mehr als Lippenbekenntnisse 32
SACHSEN Sail setzt auf Nachhaltigkeit
Impressum 37
Metropolen vernetzen
Dynamik der
Gesellschaft erleben
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38 Neujahrsempfang
Wiedersehen in der Glashalle
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40 Reiseziele der Sachsen Sail
Reiserouten 2000 – 2015
42 Sachsen Beach 2015
Unternehmer am Netz
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SACHSEN Sail Club Magazin 2015
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Istanbul
Izmir
Auf der Bahriyeli C
Autorin Claudia Koslowski
an den Bosporus
Die Bahriyeli C ist schon einmal für die SACHSEN Sail in See gestochen.
2011 steuerte der Dreimaster von Zypern aus Israel an. Mit einer Länge von
44 Metern ist die Bahriyeli C das längste und komfortabelste Gulet der Türkei.
Die Yacht wurde in traditioneller Bauweise aus bestem Mahagoniholz gebaut.
Die SACHSEN Sail nimmt Ende Juni 2015 Kurs auf Istanbul. Die bevölkerungsreichste
Stadt der Türkei ist ein vielfältiges Zentrum für Wirtschaft, Kultur, Handel, Finanzen
und Medien. Das Stadtgebiet erstreckt sich am Nordufer des Marmarameeres auf beiden
Seiten des Bosporus – der Meeresenge zwischen Mittelmeer und Schwarzem Meer.
In Istanbul angekommen, treffen sich die Wirtschaftskapitäne aus Sachsen mit
Teilnehmern aus Politik, Wissenschaft und Mittelstand, die sich für die Flugreise
entschieden haben. Gemeinsam erleben sie das Deutsch-Türkische Forum Wirtschaft,
Wissenschaft, Kunst und Sport. Das Thema „Metropolen vernetzen – Dynamik der
Gesellschaft erleben“ bietet dabei vielfältige Anhaltspunkte für einen regen Austausch.
Somit wird ein neues spannendes Kapitel der SACHSEN Sail geschrieben.
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SACHSEN Sail Club Magazin 2015
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Der Bosporus – die schönste Meerenge der Welt. In der
Millionenmetropole Istanbul, welche einen asiatischen und
europäischen Teil besitzt, können Sie zahlreiche architektonische
Highlights entdecken oder einfach die türkische Teekultur
genießen. 2010 war Istanbul Kulturhauptstadt Europas.
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28 jun
–
Tour 1
Neben Istanbul sind weitere
Reiseziele Ceşme, Izmir, Ayvalik,
Gelibolu, Dikili und Çanakkale,
wo es unter anderem das
Trojanisches Pferd aus dem
Hollywood-Film „Troja“ zu
bestaunen gibt.
–
05 jul
02 jul
–
Kurztour
–
05 jul
02 jul
–
Tour 2
–
10 jul
Sonntag
Donnerstag
Donnerstag
28. Juni 2015
02. Juli 2015
02. Juli 2015
17:35 – 21:25 Uhr | 1:30 – 2:35 Uhr
Hinflug Leipzig – Istanbul – Izmir
Übernachtung in Izmir
13:00 – 16:55 Uhr
Hinflug Leipzig – Istanbul
Check-in Radisson Blu Bosphorus Hotel
13:00 – 16:55 Uhr
Hinflug Leipzig – Istanbul
Check-in Radisson Blu Bosphorus Hotel
Montag
19:00 Uhr
Gemeinsames Abendessen
in einem landestypischen Restaurant
Freitag – Sonntag
29. Juni 2015
12 Uhr
Vortrag
„Deutsch-türkische Zusammenarbeit
bei der Entwicklung weltweiter
Projekte am Beispiel eines aktuellen
mitteldeutschen Projektes“
Referenten: Kai-Uwe Döhler & Sabri Dogar
Im Anschluss Besichtigung der
Produktionsstätte in der Nähe von Izmir
circa 16:00 Uhr
Bustransfer
Izmir – Ceşme
circa 20:00 Uhr
Start
in Ceşme
Freitag
03. Juli 2015
10:00 – 13:00 Uhr
Deutsch-Türkisches Forum Wirtschaft
Information – Kooperation – Networking
Programm/Organisation: IHK zu Leipzig
14:00 – 16:00 Uhr
Besichtigung Turkish Airlines
19:00 Uhr
Wirtschaftsempfang der IHK zu Leipzig
03. – 05. Juli 2015
Deutsch-Türkisches
Kooperationsforum Istanbul
Montag
06. Juli 2015
Istanbul – Gelibolu
Dienstag
07. Juli 2015
Ayvalik
bis Donnerstag segeln
Samstag
02. Juli 2015
04. Juli 2015
Zwischenstopps
in Ayvalik und Çanakkale
10:00 – 13:00 Uhr
Deutsch-Türkisches Forum
Wissenschaft, Kunst und Sport
Michael Fischer-Art & Türkischer Künstler N. N.
„Kunst am Bau“ | Dr. rer. nat. Dominique Görlitz
„Entdeckten Türkische Seefahrer Jahrhunderte vor
Kolumbus Amerika?“
| Treffen mit Vertretern SC DHfK
.
Leipzig und BEŞIKTAŞ MOGAZ, Zusammenarbeit mit
Stefan Kretzschmar in Planung
Donnerstag
02. juli 2015
circa 16:00 Uhr
Ankunft Istanbul
Liegeplatz Kurucesme
Freitag – Sonntag
03. – 05. Juli 2015
Deutsch-türkisches
Kooperationsforum Istanbul
Sonntag
05. Juli 2015
Rückflug Istanbul – Leipzig
14:50 – 16:40 Uhr
13:30 – 17:30 Uhr
Zwei alternativ geführte Stadtrundgänge
Verborgenes Istanbul (Süleymaniye-Moschee,
Großer Basar, historischer Gewürzmarkt)
oder Hagia Sophia und Beyazit-Mosche
19:00 Uhr
Abendlicher Törn mit anschließendem Empfang
auf der Bahriyeli C in Kurucesme
Mittwoch
08. Juli 2015
Dikili
Donnerstag
09. Juli 2015
Ceşme
Freitag
10. Juli 2015
Transfer nach Izmir
(Fahrzeit circa eine Stunde)
12:00 – 13:05 Uhr | 14:50 – 16:40 Uhr
Rückflug
Izmir – Istanbul – Leipzig
Sonntag
05. Juli 2015
9.30 –13:00 Uhr
Wechsel der zwei Stadtrundgänge
14:50 – 16:40 Uhr
Rückflug Istanbul – Leipzig
Änderungen vorbehalten
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Metropolen
Unternehmen in Izmir:
Ein Blick
vernetzen
hinter die Kulissen
Deutsch-Türkische Zusammenarbeit für ein
Wohn- und Feriendorf am Hainer See
Dynamik der Gesellschaft
erleben
Vielfältiges Programm
zur SACHSEN Sail 2015
Metropolen sind historischer, wirtschaftlicher, kultureller, politischer und/oder sozialer Mittelpunkt einer Region. Die SACHSEN
Sail verbindet Metropolen – wenn auch
nicht immer Millionenstädte, so doch Ziele
mit besonderem Anspruch. Dies im Zusammenhang mit spannenden Fragestellungen
macht den Inhalt der Segeltouren aus.
Spricht Kai-Uwe Döhler (Job-Travel-Solution GmbH) von den Aktivitäten seines
türkischen Geschäftspartners Sabri Dogar,
kommt er regelrecht ins Schwärmen: „Ich
habe selten so ein kreatives Unternehmen
erlebt“, betont er – und als erfahrener Geschäftsmann hat er wahrlich schon viele
Firmen kennengelernt.
In diesem Jahr stehen Veranstaltungen
rund um Wirtschaft, Wissenschaft, Kunst
und Sport auf dem Programm – wichtige
Standortfaktoren für große Städte. Nicht
zu vergessen sind Freizeitmöglichkeiten
und touristische Anziehungspunkte. Dieses Thema greift SACHSEN Sailer Kai-Uwe
Döhler auf und gibt gemeinsam mit seinem türkischen Partner Sabri Dogar Einblick in ein geplantes Projekt in der Nähe
von Leipzig.
Vor zwölf Jahren begann der ehemalige
Kampfpilot in Izmir ein Unternehmen aufzubauen, das Beherbergungslösungen anbietet. Sabri Dogar ist Erfinder und Entwick-
Wirtschaft, Wissenschaft,
Kunst und Sport sind
wichtige Standortfaktoren
für große Städte
Autorin Claudia Koslowski Fotos Blauwasser GmbH | Privat
Mitsegler erhalten
interessante Einblicke in ein
türkisches Unternehmen
ler von „A House in 15 Minutes – a village
within a day“. Inhalt des Konzepts ist die
schnelle und unkomplizierte Reaktion auf
unmittelbaren Bedarf weltweit von zuverlässigen Schutzunterkünften, Militär-Camps
und Knotenpunkten in Katastrophengebieten. Er baut aber auch Ferienhäuser, Villen
und Wohnhäuser auf der ganzen Welt.
Dabei arbeitet seine Firma „DND FRB Inc.“
ausschließlich mit führenden Unternehmen in diesem Bereich zusammen, um
ganzheitliche Lösungspakete anbieten zu
können.
Kennengelernt haben sich Kai-Uwe Döhler
und Sabri Dogar vor fast vier Jahren, damals suchte Kai-Uwe Döhler einen Partner
für eine schnelle Lösung, um für Mitarbei-
ter eines großen Konzerns temporäre Unterkünfte bereitstellen zu können. Seitdem
ist der Kontakt nicht abgerissen und nun
stehen sie vor der Realisierung eines gemeinsamen Projektes, durch das eine alte
Tagebauregion weiter aufgewertet werden
soll. Geplant ist in enger Zusammenarbeit
mit Christian Conrad von der Blauwasser
GmbH, am Hainer See im Südraum von
Leipzig, ein Wohn- und Feriendorf aufzubauen. Erfahrungen und Know-how hat
Sabri Dogar auch auf diesem Gebiet.
strategische Allianzen und Joint Ventures
mit Marktführern und Freelancern. Somit
können sich die Mitsegler auf einen interessanten Gesprächspartner freuen, erhalten Einblicke in ein türkisches Unternehmen und haben in naher Zukunft vielleicht
sogar ein Häuschen am See, das aus der
Verbindung zwischen zwei Metropolen
entstanden ist.
Informationen:
www.dnd-frb.com
Im Rahmen der SACHSEN Sail stellen die
beiden nicht nur ihre Pläne vor – Sabri
Dogar ermöglicht auch die Besichtigung
seiner Produktionsstätte in der Nähe von
Izmir. Der kreative Teil der Firma hat seinen
Sitz in Istanbul. „SIGEM – Strategic Business/
Project Development and Consultancy“ ist
eine Unternehmensplattform mit einem
großen Angebot an Dienstleistungen durch
In Planung: Attraktives
Wohn- und Feriendorf am
Hainer See
Bild links: Sabri Dogar und
Kai-Uwe Döhler
SACHSEN Sail Club Magazin 2015
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ISTA
NBU
L
Weltstadt am
Rande Europas
Autor Steffen Georgi
SACHSEN Sail Club Magazin 2015
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Auch Napoleon war
Stunden in einem der Cafés am Bosporus
brunchen. Das Panorama und das meist
vorzügliche Essen bekommt man nicht
satt. Man kann im Stadtteil Kadiköy beim
Schlendern bestens die Zeit vergessen –
und die Orientierung verlieren außerdem.
Nachts locken die Straßen von Beyoglu
mit einer Extremballung an Bars. Und wen
all das an den Rand der Reizüberflutung
und Erschöpfung bringt: Ein Hamam zum
Entspannen findet sich immer.
beeindruckt
„Wenn die Welt nur aus einem Land bestanden hätte, wäre Istanbul davon die
Hauptstadt“. Ein Satz, der umso mehr
wiegt, wo doch ziemlich jeder Franzose
bekanntermaßen Paris für die Hauptstadt
aller möglichen Welten hält.
Wunderschöne Aus- und
Einblicke: die 7 km lange Bucht
„Goldenes Horn“ mit dem
Galataturm, ein historischer
Hammam und die berühmte
Sultan-Ahmed-Moschee
Was Istanbul im Laufe seiner wechselhaften Geschichte dann auch tatsächlich oft
war: Hauptstadt aller möglichen Welten,
von der Antike bis in die Moderne. Römisch, byzantinisch, osmanisch. Und darüber hinaus Drehscheibe zwischen Okzident
und Orient.
Istanbul ist eine Stadt der Kontraste, über
der zugleich ein fast erhabener Zauber
liegt. Einer, der sich aus tiefen, mannigfaltig kulturellen Prägungen schöpft.
Die islamischen und christlichen Durchdringungen in dieser Stadt am geographischen Grenzrand des „Abendlandes“
erzählen dabei sehr viel über die Wurzeln
dieses „Abendlandes“. Und schärfen dabei
wohl auch den Blick für dessen Zukunft.
Eine Art west-östlicher Diwan, mit Standbeinen eben auf der europäischen und der
asiatischen Seite des Bosporus.
Die Vitalität der
Kontraste
Bis heute ist Istanbul eine unabdingbare
Größe. Politisch, kulturell, wirtschaftlich.
Auch wenn bezüglich Letzterem der Boom
in der Türkei einen Dämpfer bekam: konnte das Land lange Zeit mit Wachstumsraten
bis zu 9 Prozent aufwarten, waren es im
letzten Quartal 2014 lediglich 1,7 Prozent.
Freilich: andere europäische Staaten können auch davon vorrangig nur träumen.
Will man nun etwas von jener sehr türkischen Energie begreifen, jener Vitalität,
die auch aus politisch-kulturellen Widersprüchlichkeiten entspringt, ist Istanbul der
beste Ort dafür. In dieser 14-Millionen-Einwohner-Metropole verdichtet sich exemplarisch das Spannungsverhältnis zwischen
Tradition und Moderne.
Auf den ersten (westeuropäischen) Blick
mag die Stadt dabei chaotisch erscheinen.
Doch sie funktioniert. Mit Oasen orientali-
scher Stille direkt neben lärmend urbanen
Brennpunkten. Mit historisch-kulturellen
Ballungsgebieten zwischen Hagia Sophia
und Sultan-Ahmed-Moschee und einem
lebendigen Treiben in den Szenevierteln
der Stadt.
Straßenzüge westlich geprägter Bürgerarchitektur eines 19. Jahrhunderts treffen auf
enge Gassen und Märkte fast bilderbuchhaft orientalischen Pulsierens. Man kann
Der Gewürzbazaar im
Istanbuler Stadtteil Eminönü
– im 17. Jahrhundert
eingerichtet – ist ein Genuss
für alle Sinne
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Istanbul
Das Zentrum des
kartographischen
Wissens
Die Geschichtsschreibung sieht in dem Genuesen Christoph Kolumbus den Entdecker
Amerikas, der im Jahr 1492 als erster Europäer die Neue Welt betrat. Der Seefahrer
wollte mit seiner Flotte einen westlichen
Seeweg von Europa nach Indien finden.
Dabei entdeckte er zufällig: Amerika. So
steht es in Geschichtsbüchern weltweit.
Kartographiehistoriker sehen diese Version
der Weltgeschichte schon lange aus einem
anderen Blickwinkel. Sie kennen die alten
Beschreibungen riesiger Ländereien im
Westen jenseits des Atlantiks, von denen
antike Gelehrte wie Eratosthenes, Strabo
oder auch Diodor von Sizilien eine klare,
fast naturwissenschaftlich exakte Vorstellung hatten.
Spannende
Zeitreise an Bord
Im November 2014 geht der türkische Präsident mit einer
für die westliche Welt eigenwilligen Version der Weltgeschichte
an die Öffentlichkeit.
Autor Dr. rer. nat. Dominique Görlitz Fotos Privat
Nicht Kolumbus habe Amerika entdeckt,
sondern die Muslime. Geht es nach Erdogan, müssten sogar Schulbücher geändert
werden. Der Staatspräsident hatte auf einem Gipfel mit Muslimen aus Lateinamerika in Istanbul gesagt, muslimische See-
fahrer hätten Amerika im Jahr 1178 und
damit 314 Jahre vor Christoph Kolumbus
entdeckt. Erdogans Aussagen hatten im Inund Ausland kontroverse Diskussionen ausgelöst. Doch was ist an dieser Behauptung
dran? Welches Vermächtnis bewahren die
türkischen Historiker in der Kartographenstadt Istanbul für die Geschichtsschreibung?
Zu diesem spannenden Thema hält Dr. rer.
nat. Dominique Görlitz, Experimentalarchäologe und Vegetationsgeograph, während der SACHSEN Sail einen Vortrag.
Mit dem Untergang der römischen Antike
wurde dieses erstaunliche Wissen in Europa nicht weiter gepflegt. In den folgenden
Jahrhunderten vertrat die kirchliche Lehre
die Ansicht, dass es besser sei, sich mit
dem „wahren“ Glauben als mit der Erforschung der Natur und der Geographie der
Erde zu beschäftigen. Damit fiel der größte Teil des geographischen Wissens, das
griechische und römische Kosmographen
zusammengetragen hatten, in Europa fast
vollständig in Vergessenheit.
bensinhalten. Für sie war alles Wissen eine
„Kontinuität göttlicher Inspiration unter den
Nachkommen des Propheten“. Vom siebenten bis zwölften Jahrhundert stellten
die Muslime die bedeutendsten Mathematiker, Astronomen und Kartographen im
Okzident. Man sollte sich vor Augen führen, dass der prägende Einfluss der antiken
Lehre auf die europäische Kartographie
erst wirksam wurde, nachdem der byzantinische Gelehrte Manuel Chrysoloras (circa
1350 – 1415) die Werke des Ptolemäus ins
Lateinische übersetzt hatte.
Bis dahin hatten europäische Gelehrte keine Erkenntnisse über das reiche Wissen der
Antike, wie z. B. die richtige Berechnung
des Erdumfanges. Eine Stadt hat bei der
Bewahrung dieser Kenntnisse eine besondere Rolle gespielt – Istanbul.
Mit der Karte von 1507 beschritten
die beiden deutschen Kartographen
Martin Waldseemüller und Mathias
Ringmann Neuland
Islamische Denker waren
nicht durch ideologische
Konflikte behindert
Glücklicherweise wurde dieses Wissen in
anderen Ländern bewahrt. Heutigen Europäern ist vielfach nicht bewusst, dass die
wissenschaftlichen und geographischen
Kenntnisse der Antike durch islamische Gelehrte am Leben gehalten und sogar ausgebaut worden sind.
Die islamischen Denker waren nicht durch
ideologische Konflikte behindert. Ihre Theologie lebte in friedlicher Koexistenz mit der
griechischen Wissenschaft und Philosophie
sowie mit christlichen und jüdischen Glau-
Linke Seite: Die Piri-Reis-Karte wurde
im Jahre 1513 durch den gleichnamigen
türkischen Admiral veröffentlicht
Bild unten:
Dr. Dominique Görlitz bei der Arbeit
22
Piri-Reis
Der bedeutendste
türkische Kartograph
Kulturhistorisch gesehen hat
Präsident Erdogan vermutlich
recht: Kolumbus war nicht der
Entdecker Amerikas.
Auf der Karte stellte Waldseemüller
ein portugisisches Segelschiff
an der Ostküste Südamerikas dar.
Im Methodenkasten darunter verweist
er auf widersprüchliche Quellen, die
Hinweise über antikes Wissen über
Amerika vermuten lassen.
Für die Behauptung Erdogans spricht eine
sehr alte Karte der frühen Neuzeit. Es
handelt sich um die Karte des türkischen
Admirals Piri-Reis von 1513. Sie erschien
sechs Jahre nach der berühmten Waldseemüller-Karte. Obwohl sie ungenauer
ist, wird sie durch einen grundsätzlichen
Unterschied zu den anderen Karten des
frühen 16. Jahrhunderts charakterisiert: Sie
weist eine umfassende und strukturierte
Legende mit Erläuterungen auf, die viele
Vermerke und weiterführende Erklärungen
über die Herkunft der kartographischen Inhalte enthält.
Insgesamt finden sich dort in türkischer
Sprache 24 weiterführende Erläuterungen
und sogar 20 Verweise auf antike Karten,
die heute nicht mehr auffindbar sind. Diese Verweise auf antike Landkarten und
weitere Vermerke auf frühe spanisch-
portugiesische Entdeckungen machen den
unschätzbaren Wert der Piri-Reis-Karte
aus. Sie bestätigen die auf den ersten
Blick spärlichen Verweise Waldseemüllers
auf die „Alten“ – also auf mögliche antike
Quellen. Dass wir heute diese antiken Beschreibungen und sogar echte Landkarten
nicht mehr vorweisen können, schmälert
nicht die Tatsache ihrer Existenz.
Viele Kartographen kamen schon lange vor
Erdogans Veröffentlichung zu der gleichen
Schlussfolgerung, dass die erstaunlich genauen Karten der frühen Neuzeit das Produkt viel älterer Entdeckerreisen sind.
Hier schließt sich der Kreis, was die mögliche Kenntnis der Neuen Welt von türkischen Seefahrern betrifft. Im Unterschied
zu ihren europäischen Kollegen brauchten
die türkischen Seeleute nicht auf eine „Renaissance“ zu warten, sondern bauten ihr
Wissen und auch ihre Erkundungsfahrten
nach dem Untergang der antiken Kulturen weiter aus. Islamische Kosmographen,
insbesondere aus Istanbul und Kleinasien,
führten diese Explorationen auch auf dem
Atlantischen Ozean weiter.
So verwundert es nicht, dass islamische
Karten bereits im 10. und 11. Jh. die Neue
Welt vermutlich als ein „Anhängsel von
Asien“, der in der Kartographie als „Drachenschwanz“ bezeichnet wird, in ihre
ältesten Karten einpflegten. Türkische
Kräuterbücher beschreiben bereits im 13.
Jh. die amerikanische Maispflanze in allen
Einzelheiten, obgleich noch geklärt werden
muss, ob man diese Kenntnisse nicht von
indischen Handelsreisenden übernahm, die
ebenfalls ihre Spuren auf dem amerikanischen Doppelkontinent hinterließen.
Kurz um: Kulturhistorisch gesehen hat Präsident Erdogan vermutlich recht: Kolumbus
war nicht der Entdecker Amerikas. Den
türkischen Kartographen kommt somit das
ehrenvolle Verdienst zu, dieses viel ältere
Seefahrtwissen für die Moderne bewahrt
zu haben. Und Sitz dieses post-antiken Forschungszentrums war für mehr als anderthalb Jahrtausende Istanbul an der Trennlinie von Orient und Okzident.
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SACHSEN Sail Club Magazin 2015
24
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SACHSEN Sail gemeinsam
besonderen Reiz der SACHSEN Sail ausgemacht“, betont Dietrich Enk.
wachsen lassen
Mit der kulinarischen Premiere „SACHSEN
Sailer kochen für SACHSEN Sailer“ war
Dietrich Enk bereits im Vorjahr aktiver Mitstreiter bei der Planung des Programmes.
In den vergangenen Wochen beteiligte er
sich am regen Austausch darüber, welches
Kielwasser die SACHSEN Sail in Zukunft hinterlassen möchte.
Seine Vision von der SACHSEN Sail ist geprägt von einer spannenden Mischung
aus Wissenschaft, Bildung, Kunst, Kultur,
Wirtschaft und Politik. Wichtig ist ihm dabei, dass die Wirtschaft als treibende Kraft
weiterhin die Basis der Vereinsarbeit bleibt.
„Ich sehe die Themenvielfalt als Motivation
für einen regen Austausch untereinander.
Und wenn etablierte Persönlichkeiten aus
diesen Bereichen dabei sind, gestaltet sich
auch das Netzwerk vielschichtiger.“
Mitsegeln
Mitgestalten
Bei Windstärke 5 Lust auf
Autorin Claudia Koslowski
Ein Markenzeichen der SACHSEN Sail ist ihre Offenheit
gegenüber anderen Ländern, Kulturen und natürlich ihren
Mitseglern aus ganz unterschiedlichen Branchen.
Deshalb ist es an der Zeit, auch offen
neue Inhalte in den Blickpunkt zu rücken.
Nach Energiewende und Fachkräftemangel sollen die Themen der Zukunft breiter
aufgestellt werden: Neben aktuellen und
spannenden Wirtschaftsthemen also auch
interessante Impulse aus Kultur, Wissenschaft, Bildung, Politik und Sport. Neuer inhaltlicher Wind in den Segeln sorgt auch für
neue Mitstreiter, die wiederum das Netz-
Dietrich Enk, der einst selbst zur See gefahren ist, steckt die Neugierde im Blut, mit
wachem Blick neue Kulturen kennenzulernen und dabei gern hinter die Kulissen zu
schauen. Egal ob Museum, Galerie, Stadion, Universität, Gastronomie – die Vielfalt,
werk, das Jahr für Jahr gesponnen wird,
verstärken. Also freut sich der Vorstand auf
Ideen und Anregungen für die diesjährige
Tour oder schon für die Ziele der nächsten
zwei, drei Jahre. Ganz nach dem Motto:
„Wirtschaft. Kontakte. Neue Horizonte.“
Meer bekommen
Ein kurzes Zögern im Hafen von Edinburgh,
dann entschied sich Maria Sharichin, die
Kurztour auf der Thalassa mitzumachen –
bei Windstärke 5. Ihr Verdacht, eventuell
seekrank werden zu können, bestätigte
sich zum Glück nicht. Und eine neue SACHSEN Sailerin „war geboren“.
Im Rahmen der diesjährigen Planung stand
sie dem Vorstand zur Seite und sorgte mit
dafür, dass aus einer kleinen Idee rund
um Metropolen ein starkes Thema für ein
spannendes Programm wurde.
Dietrich Enk
„Themenvielfalt als
Motivation für einen regen
Austausch untereinander“
die es zu entdecken gibt, sollte seiner Meinung nach auch genutzt werden. So könnten Mitsegler beispielsweise ihre eigenen
Kontakte in das jeweilige Zielland einbringen, um Türen zu öffnen und jenseits der
Touristenpfade Neues zu entdecken.
„Die SACHSEN Sail bietet für jeden Teilnehmer neben der Netzwerkarbeit auch
die Möglichkeit, die besonderen Reiseziele höchst spannend und individuell wahrzunehmen. Dies hat für mich immer den
Seinen 30. Geburtstag erlebte er 2003 in
St. Petersburg – in der Stadt, die zeitgleich
ihren 300. Geburtstag feierte. Damals war
er als Koch und Caterer auf der vierten Tour
der SACHSEN Sail dabei. Für Dietrich Enk
ein unvergessliches Erlebnis. Nach einer
arbeitsbedingten Pause ging er 2011, 2013
und 2014 wieder mit an Bord. Auf Istanbul
freut sich Dietrich Enk besonders: „Ich war
noch nie dort. Der Orient trifft Europa. Ich
bin sehr gespannt.“ Als Freund des Baltikums und Skandinaviens wünscht er sich
wieder einmal ein Reiseziel aus diesen Regionen. Ihn locken nicht die touristischen
Hochburgen, sondern besondere Orte, die
eine Geschichte zu erzählen haben. Warum
also nicht einmal die Ukraine ansteuern,
um Einblicke in die aktuelle politische Situation zu erhalten?
„Ich kann nur alle ermuntern, die SACHSEN
Sail weiter mit aktiv wachsen zu lassen.
Meine Devise lautet: Erleben durch gemeinsames Erleben!“
Informationen:
www.enk-leipzig.de
www.enk-location.de
Ihr Resümee 2014 und ihre Vorfreude auf
die Tour 2015 beschreibt sie wie folgt:
„Im vergangenen Jahr hatte ich zum ersten Mal die Gelegenheit, an der SACHSEN
Sail teilzunehmen und war begeistert. Eine
Reise ist immer auch ein Abenteuer, und
in Kombination mit fachlichen Inhalten ist
es eine außergewöhnliche Mischung. Ich
habe eine Eventagentur und organisiere
unter anderem Kongresse zu Personal- und
Energiethemen.
Das Fachkräftethema in Edinburgh hat daher wunderbar gepasst, vor allem da es
zusätzlich zu den Vorträgen viele weitere
Möglichkeiten gab, sich im persönlichen
Maria Sharichin
„Abenteuer und Fachthemen
sind eine außergewöhnliche
Mischung“
26
Gespräch darüber auszutauschen. Ich hatte
Sorge, nicht seefest zu sein, doch dann hat
es richtig Spaß gemacht. Das diesjährige
Thema der ‘wachsenden Metropolen’ interessiert mich als Lokalpatriotin ganz besonders, da sich Stadtentwicklung und Wirtschaft nachhaltig beeinflussen. Pulsierende
dynamische kreative Städte leben von der
Wirtschaft – und die Wirtschaft braucht
wiederum ein offenes, lebhaftes Umfeld,
um selbst Innovationen entwickeln zu
können. Die SACHSEN Sail trägt mit den
neuen Einblicken, die man jenseits seines
klassischen Arbeitsalltags unterwegs und
am Reiseziel bekommen kann, ein Stück
dazu bei. Es ist ein branchenübergreifendes
Netzwerk von Persönlichkeiten, die sich für
ihre Region engagieren. Für mich war es
eine tolle Erfahrung. Ich kann es nur jedem
empfehlen und bin gern wieder mit dabei.
Auf zu neuen Horizonten!“
Informationen:
www.gala-royale.de
uv-sachsen.org
UV Sachsen
seit 25 Jahren
die Stimme des sächsischen Mittelstandes
Die Städte der Welt
men und seine großflächigen Gebäudebemalungen. 1998 gestaltete er das neue
Hörsaalgebäude der TU Dresden mit einem
2.400 Quadratmeter großen Wandgemälde. 2000 baute er einen 100 Meter langen
Brunnen in der Innenstadt von Frankfurt
(Oder).
werden bunter
Als 2009 drei Gullets von Thessaloniki in
Griechenland in die Türkei segelten, wehte auf einem der Schiffe ein buntes Segel,
das eindeutig die Handschrift des Leipziger
Künstlers Michael Fischer-Art trug. Seitdem
kommt das Segel immer mit auf Tour und
auch der Künstler selbst gehört längst zur
Stammbesatzung der SACHSEN Sail. In diesem Jahr greift er das Thema Metropolen
auf und hält in Istanbul einen Vortrag zum
Thema „Kunst am Bau“.
Darüber hat Michael Fischer-Art nicht nur
Bücher geschrieben und weltweit hundert
Wettbewerbe gewonnen, sondern er hat –
wie kein anderer Künstler – viele Objekte
selbst gestaltet. In seinem Vortrag möchte
er aufzeigen, dass Kunst eine Immobilie
aufwertet, egal wo sie steht: „Wenn man
Gebäude künstlerisch gestaltet, dann steigt
die Vermietbarkeit um das Zehnfache.
Die Immobilie fällt auf, die Adresse ist im
Gespräch und der Marktwert steigt. Das haben schon sehr viele Menschen begriffen,
deswegen werden die Städte auf der Welt
auch immer bunter.“
Weitere „Kunst am Bau“-Projekte sind das
Fischer-Art-Haus in Sebnitz (2001), die
Treppenhausgestaltung der HTWK in Leipzig
(2001) und das Fischer-Art-Haus in Leipzig
(2004) in der Karl-Liebknecht-Straße.
Künstler
Michael Fischer-Art
hält in Istanbul einen Vortrag zum
Thema „Kunst am Bau“
Der Künstler arbeitet mit intensiven Farben
auf großen Flächen, verwendet einfache
Strukturen und zeichnet teils comicartige
Figuren, aber auch realistische Porträts. Er
ist bekannt für seine sozialkritischen The-
2005 schuf er einen Flügelaltar für die
Dorfkirche von Nepperwitz. Ab dem 7. Juni
2006 verhüllte er anlässlich der FußballWM die kurz vor dem Abriss stehenden
Brühl-Platten, ehemalige Wohnhäuser am
Tröndlin-Ring, mit mehr als 13.000 Quadratmeter gestalteten Planen.
Informationen:
www.fischer-art.de
Club International
Begegnung mit Menschen,
Kulturen und Visionen
Machen Sie sich mit uns auf zu neuen
Ufern und genießen Sie einen erstklassigen
Service, interessante Veranstaltungen und ein
globales Netzwerk von Entscheidungsträgern
und Partnern!
Gegründet am 24. Oktober 1990 auf Burg Gnandstein
Club International – geballte
Energie für Mitteldeutschland.
Das Magazin für Wirtschaft und Kultur Mitteldeutschland
Sachsen · Sachsen-Anhalt · Thüringen
REGJO Das Magazin sucht nach Hintergründen und Zusammenhängen, zeigt
Mitteldeutschland wie es ist, vielfältig, kreativ und manchmal widersprüchlich.
Kunst am Bau: Das LKG-Carré
in Leipzig wird bunter – ab Sommer
2015 sind die Arbeiten von
Michael Fischer-Art zu sehen
www.regjo-mitteldeutschland.de
28
29
SACHSEN Sail 2014
Impressionen
Von Amsterdam
nach Edinburgh und
von dort aus nach
London
Die 15. SACHSEN Sail ermöglichte zwei Segeltouren mit insgesamt 50 Wirtschaftskapitänen: Von Amsterdam nach Edinburgh und von dort aus nach London. In
Schottland kamen alle Teilnehmer zusammen, um das zweite Wirtschaftsforum der
SACHSEN Sail mitzuerleben. Stand 2013
die Energiewende im Mittelpunkt der Diskussionen, drehten sich diesmal die Referate um das Thema „Fachkräftemangel“.
Viele der Mitsegler kannten das Problem
aus eigener Erfahrung und beteiligten sich
am regen Austausch.
Zu den Teilnehmern der Flugreise zählte
unter anderem Leipzigs Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht: „Die SACHSEN
Sail bot hervorragende Möglichkeiten im
Thema Fachkräftemangel neue Impulse
zu setzen und die Aufgabe als gemeinsame Herausforderung an Wirtschaft,
Bildung und Politik zu verstehen.“ Er
sieht die künftige Herausforderung darin, junge Menschen für eine Ausbildung
zu motivieren, insbesondere im Leipziger Mittelstand und in technischen Ausbildungsrichtungen. Dafür sei eine gute
Berufsorientierung wichtig, auch an den
Gymnasien, sowie Praxiseinblicke für
Schüler und Lehrer durch Praktika, initiiert
durch den Leipziger Arbeitskreis Schule,
die Wirtschaft und die Stadt Leipzig.
Autorin/Fotos Claudia Koslowski
EU-Abgeordneter Hermann Winkler hielt
sein Referat zum Thema „Fachkräfte in
Europa – Kluge Menschen kennen keine Grenzen“. Er hob hervor, dass er sich
dafür einsetzen werde, dass es bei der
Konstituierung der EU-Kommissare einen
Kommissar für Zuwanderung und Fachkräfte geben wird: „Energie- und Zuwanderungspolitik ist Europapolitik. Die EU
kann nicht alle Probleme lösen, aber diese Themen gehören auf jeden Fall zu den
A
B
C
A Björn Duphorn (mp Messeprojekt), Dietrich Enk (ENK Leipzig)
Themen, die diskutiert werden müssen.“
Darüber hinaus betonte er, dass die Potenziale im eigenen Land verstärkt genutzt werden müssten. „Die hohe Schulabbrecherzahl in Sachsen muss abgebaut
werden.“ Ebenso wichtig ist ihm, dass
das Projekt EURES auf ganz Sachsen erweitert wird.
Dr. Thomas Hofmann, IHK-Hauptgeschäftsführer, nutzte das Wirtschaftsforum, um
das Projekt „Unternehmen machen Schule“ vorzustellen. Und Prof. Dr.-Ing. Markus Krabbes, Prorektor für Forschung der
HTWK, sprach unter anderem mit David
Smyth, Head of School, University oft he
West of Scotland über die gute Zusammenarbeit zwischen Leipzig und Edinburgh. Herbert Kaffenberger und Kai-Uwe
Döhler von der JTS GmbH stellten den
Rundum-Service ihres Unternehmens vor.
Egal ob Transfer, Unterkunft, Verpflegung
oder Koordination alltäglicher Dinge – die
Mitarbeiter von JTS helfen Unternehmern,
ihre Mitarbeiter auf Zeit gut zu betreuen.
Interessant war auch der Vortrag von Sam
Kemp, Employee Engagement Advisor,
der Einblick in die Fachkräftesituation
Schottlands gab.
D
E
F
H
G
B Margarete Reinery (Flughafen Leipzig/Halle), Hermann Winkler,
MdEP (Europabüro Leipzig), Michael Fischer-Art (Atelier Deutschland), Katja Matysek (mp Messeprojekt) C Hans-Peter Puse (Veranstaltungstechnik Linke), Dirk Deumeland (FAIRNET) D Herbert
Kaffenberger, Kai-Uwe Döhler (beide JTS Job-Travel-Solution), Hermann
Winkler, MdEP, Marco Gierisch (S&P), Michael Koy (Dr. Lauer & Koy)
E Hans-Jürgen Zetzsche (Taxi 4884), Uwe Albrecht (Leipziger Bürgermeister, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit), Hartmut Bunsen
(mp Messeprojekt), Hermann Winkler, MdEP, Eberhard Wiedenmann
(Firma E. Wiedenmann) F Erster Hochzeitstag: Angela und Dr. Heinz
Fischer (Kulturhafen am Riverboat) G Dr. Heinz Fischer (Kulturhafen am Riverboat), Dr. Detlef Krüger (Kloeckner Chemical Ltd), Kurt
Kanis (DAFA Bau) H Björn Duphorn, Katja Matysek, Hartmut Bunsen,
Christin Stenger (mp Messeprojekt) I Kurt Kirpal (KET Kirpal Energietechnik), Dirk Deumeland (FAIRNET) J Michael Fischer-Art (Atelier
Deutschland), Maria Sharichin (gala royale-special events) K Katja
Matysek (mp Messeprojekt), Heike Lichte (Volkswagen AG), Franziska
Schieke (IHK Leipzig) L Alle Wirtschaftskapitäne 2014 M Michael
Fischer-Art (Atelier Deutschland) N Martin Buhl-Wagner (Leipziger
Messe), Hermann Winkler, MdEP O Wolfgang Wiewald (Wiewald
GmbH), Steffen Jacob (Punkt 191 Marketing & Design)
I
J
L
K
M
Zum Rahmenprogramm des Wirtschaftsforums gehörten ein gemeinsamer Segelausflug bei Sonne und Windstärke 5,
ein Abendempfang der IHK zu Leipzig im
Herzen von Edinburgh, ein Besuch der
Royal Yacht Britannia sowie eine Stadtrundfahrt. Als die Teilnehmer der Flugreise längst wieder in der Luft und somit
in Richtung Leipzig aufgebrochen waren,
wurde die zweite Segelmannschaft mit
einem grandiosen einstündigen Feuerwerk verabschiedet, das zum Abschluss
eines vielfältigen Kultursommers in Edinburgh geboten wurde.
N
O
30
A
31
B
C
E
F
G
A Ein imposanter Ausblick
B Heike Lichte (Volkswagen),
Hermann Winkler, MdEP, Dr. Thomas Hofmann (IHK Leipzig)
C Dr. Detlef Krüger (Kloeckner Chemical Ltd), Stefan Neubert
(Württembergische Versicherung), Kurt Kanis (DAFA Bau)
D Claus Peter Paulus (REGJO), Markus Kossmann (CONNEX)
E Marco Gierisch (S&P), Margarete Reinery (Flughafen Leipzig/
Halle), Katja Matysek (mp Messeprojekt), Steffen Jacob (Punkt
191 Marketing & Design) F In Edinburgh während Stadtrundfahrt G Margarete Reinery (Flughafen Leipzig/Halle), Katja
Matysek (mp Messeprojekt) H Tatkräftige Unterstützung für die
Crew I Alle ziehen an einem Strang J Steffen Jacob (Punkt
191 Marketing & Design), Margarete Reinery (Flughafen Leipzig/
Halle), Angela Fischer K Steffen Jacob (Punkt 191 Marketing
& Design), Wolfgang Wiewald (Wiewald GmbH), Martin Walker
(ALPHA Signs) L Dr. Heinz Fischer (Kulturhafen am Riverboat),
Maria Sharichin (gala royale-special events), Veit König (Hotel
& Gastrono-mical Solutions) M Christian Raithel (MaXxPrint),
Michael Koy (Dr. Lauer & Koy), Katja Matysek (mp Messeprojekt)
N Margarete Reinery (Flughafen Leipzig/Halle), Claus Peter
Paulus (REGJO) O Gesellige Bordrunde P Reger Austausch:
Hartmut Bunsen (mp Messeprojekt), Uwe Albrecht (Leipziger
Bürgermeister, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit)
N
H
I
J
D
A
B
D
E
G
H
F
I
K
J
L
C
M
K
N
O
P
P
L
O
Q
M
A Dirk Deumeland (FAIRNET), Martin Buhl-Wagner (Leipziger Messe), Margarete
Reinery (Flughafen Leipzig/Halle), Wolfgang Wiewald (Wiewald GmbH) B BusinessForum unter Deck C Veit König (Hotel & Gastronomical Solutions), Werner
Leuthold (Möbelspedition Leuthold) D Dr. Heike von der Bruck (Stadt Leipzig, Referatsleiterin Beschäftigungspolitik), Uwe Albrecht (Leipziger Bürgermeister, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit) E Hans-Jürgen Zetzsche (Taxi 4884) eröffnet
das Business-Forum F Nachgefragt: Dr. Jur. Daniel Fingerle, Michael Fischer-Art
(Atelier Deutschland), Heike Lichte (Volkswagen) G Hartmut Bunsen stellt Referenten Sam Kemp (Employee Engagement Adviser) vor H Michael Koy (Dr. Lauer
& Koy), Christin Stenger (mp Messeprojekt), Maria Sharichin (gala royale-special
events) I Christin Stenger (mp Messeprojekt), Denise Jentschke (FIO SYSTEMS)
J Prof. Dr. Ing. Markus Krabbes (HTWK Leipzig), Markus Kossmann (CONNEX)
K Prof. Dr. Ing. Markus Krabbes (HTWK Leipzig), David Smyth (Head of School,
University oft he West of Scotland) L Dr. Thomas Hofmann (IHK Leipzig) eröffnet
den IHK-Abend in Edinburgh M Whiskyverkostung unter fachkundiger Anleitung
N Rundgang auf der Royal Yacht Britannia: Uwe Albrecht (Leipziger Bürgermeister, Beigeordneter für Wirtschaft und Arbeit), Katja Matysek, Hartmut Bunsen (mp
Messeprojekt), Margarete Reinery (Flughafen Leipzig/Halle) O Zwischenstopp
in Edinburgh: Hans-Jürgen Zetzsche, Dr. Heike von der Bruck (Stadt Leipzig, Referatsleiterin Beschäftigungspolitik) P Martin Walker (ALPHA Signs), Mark Eckert
(Augensturm Werbeagentur), Hermann Winkler, MdEP Q Hans-Jürgen Zetzsche
(Taxi 4884), Stefan Neubert (Württembergische Versicherung)
SACHSEN Sail Club Magazin 2015
32
33
Drei Sachsen Sailer unter einem Dach
Netzwerk effektiver als jede Vermietungsbörse
Der SACHSEN Sail-Neujahrsempfang 2014
ler gefunden, die mit ihren Unternehmen
fand auf Einladung von Dr. Daniel Fingerle
in die Leipziger Villa ziehen wollten.
statt. Der Sitz seiner Anwaltskanzlei in einer imposanten Villa in der Ferdinand-Las-
Zum einen gehört Jens-Uwe Zäumer mit
salle-Straße 22 bot ein beeindruckendes
seiner Global Business Consulting GmbH
Ambiente für gesellige Stunden.
zu den neuen Mietern, zum anderen hat
Sándor Mohácsi für die Hauptniederlas-
Nur beiläufig erzählte der Rechtsanwalt,
sung seiner commlab GmbH ein passen-
der 2013 erstmals SACHSEN Sailer war, von
des neues Domizil gefunden.
zwei leerstehenden Bürokomplexen im
stilvollen Haus. Und schon wenige Monate
Informationen:
später feierte er mit zwei neuen Mietern
www.dr-fingerle.de
eine rauschende Einweihungsparty. Natür-
www.global-business-consulting.com
lich hatten sich schnell zwei SACHSEN Sai-
www.commlab.de
Schulterschluss auf Willkommensparty:
Dr. Daniel Fingerle, Jens-Uwe Zäumer,
Hartmut Bunsen (Vorstand SACHSEN
Sail) und Sándor Mohácsi | v.l.n.r.
An Bord mehr als
Lippenbekenntnisse
Wissenstransfer An bord
S&P Gruppe nutzt Netzwerk auf vielfältige Weise
Urlaubsbekanntschaften verlaufen zumeist im Sande.
Auf der SACHSEN Sail ist dies nicht der Fall. An Bord werden
keine Lippenbekenntnisse ausgetauscht, sondern Nägel
mit Köpfen gemacht. Egal ob belastbare Freundschaften oder
gemeinsame Projekte – es wird auf Nachhaltigkeit gesetzt.
So gibt es heute noch Freunde der ersten Stunde, die 2000
auf der Kehrsones von Karlskrona aus nach Warnemünde
segelten. Dass Nachhaltigkeit viele Facetten haben kann,
zeigen die fünf Beispiele auf den folgenden Seiten.
Autorin Claudia Koslowski
Während Dr. Mathias Reuschel, Vorsitzender der S&P-Gruppe, schon lange zur
Stammbesatzung der SACHSEN Sail zählt,
war es für Thomas Kühnert 2013 die erste Reise dieser Art. Als Energieberater der
S&P Gruppe war er genau der richtige
Ansprechpartner für das Wirtschaftsforum
zum Thema „Energiewende“, das während
der dreitägigen Kurztour vor der Küste Mallorcas stattfand.
„Nach unserem Vortrag ,Energiewende:
Kostentreiber oder Garant für eine nachhaltige Rentabilität in der Sanierung und
dem Neubau` gab es einen wirklich guten
Austausch. Durch die anderen Impulsreferate habe ich einen vielseitigen Einblick in
die Problemlagen verschiedener Branchen
bekommen. Was bewegt den Mittelstand?
Was gibt es bereits für Dienstleister, die Lösungen anbieten. Die Antworten auf diese
Fragen gaben auch Anregungen für die eigene Arbeit. Man schaut über den Tellerrand, sieht andere Aspekte, neue Zusammenhänge. Für mich war die Teilnahme
eine tolle Erfahrung.“
Dr. Mathias Reuschel hat auf den Segeltouren Kunden kennengelernt, für die die S&PGruppe seitdem dauerhaft arbeitet. Es sind
aber auch schon langjährige Freundschaften entstanden. „Unser Unternehmen ist
immer offen für neue Kontakte und neue
Horizonte, somit schließt sich der Kreis zur
SACHSEN Sail“, betont er.
Informationen:
www.sup-gruppe.com
Tino Böttner (HS News Systems),
Dr. Mathias Reuschel (S&P Gruppe),
Hartmut Bunsen (mp Messeprojekt),
Dr.-Ing. Joachim Wicke (Siemens)
und Thomas Kühnert (S&P) | v.l.n.r.
SACHSEN Sail Club Magazin 2015
34
35
Netzwerk zieht weite Kreise
der Zusammenarbeit mit der HTWK und der
Universität Leipzig langsam aber stetig Gestalt annimmt.
Medizinisches Gerät von Heinz Fischer
von Michael Fischer-Art gestaltet
SACHSEN Sailer Heinz Fischer entwickelt
Atemtestgeräte für verschiedene medizinische Bereiche. Darunter auch das Analysegerät „LactoFAN2“ – ein handlicher,
kleiner Monitor zur einfachen Anzeige der
H2-Konzentration im Atem, beispielsweise
Angela und Dr. Heinz Fischer
an Bord der SACHSEN Sail 2013.
Bild oben: Atemtestgerät mit DisplaySymbolen von Michael Fischer-Art
zur Indikation von Laktose-Intoleranz. Ein
spannendes Thema, doch worin besteht
der Bezug zur SACHSEN Sail? Besonders
zur Freude kleiner Patienten erscheinen
während der Untersuchung auf dem Display bunte Gesichter, die darüber informieren, was als nächstes zu tun ist. Darüber hinaus sind auch ein kleiner Wecker
und weitere Details liebevoll gestaltet. Die
Symbole hat der Leipziger Künstler Michael Fischer-Art entworfen – die Idee für die
Gestaltung entstand auf einer gemeinsamen Segeltour.
Aufgrund der langjährigen privaten Verbindung zu Hartmut Bunsen ging Heinz Fischer 2009 erstmals mit an Bord. Die Tour
von Griechenland in die Türkei weckte die
Segelleidenschaft und so war er auch in
Riga, Israel, Mallorca und Edinburgh dabei.
In Schottland feierte er mit Ehefrau Angela
sogar den ersten Hochzeitstag. „Es ist eine
unkomplizierte Runde, in der es leicht fällt,
Kontakte zu knüpfen. In Istanbul war ich
schon oft, beruflich und privat. Es ist ein
reizvolles Reiseziel, ich liebe die Art der
Musik, das Essen, die Altstadt – einfach
die besondere Stimmung. Und durch die
SACHSEN Sail werde ich Istanbul wieder
von einer neuen Seite kennenlernen –
meine Frau und ich freuen uns darauf.“
Seit 2013 ist er einer von drei Besitzern
der „Kulturhafen am Riverboat GmbH“ in
Leipzig. Seitdem rührt er unter anderem
fleißig die Werbetrommel für Veranstaltungen und die dort ansässige Musik- und
Tanzschule „MUSIFA“.
Informationen:
www.fan-gmbh.de
www.kulturhafen-riverboat.de
Ja wo sind Sie denn?
Ansätze zum Businessforum „Fachkräftemangel“
auf der SACHSEN Sail 2014
Kommentar von Herbert Kaffenberger
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er
was erzählen – schon gleich gar, wenn er
sie als Auftrag versteht. Dem Thema der
vergangenen Reise „Fachkräftemangel“
wurde bereits durch die interessanten
Vorträge in Edinburgh großes Gewicht beigemessen. Dies verlangt eigentlich Nach-
sorge, denn diese Problematik wird uns
zukünftig beständig begleiten und dabei an
Brisanz zunehmen. Aber was ist eigentlich
daraus im Nachgang geworden? Wo sind
wirklich Ansätze entstanden, die es wert
sind, weiterverfolgt zu werden? An dieser Stelle kann sich die Job-Travel-Solution
GmbH (JTS) aus Leipzig über Arbeit nicht
beschweren. Durch den auf dem Schiff zu-
stande gekommenen Kontakt zu Prof. Dr.
Ing. Markus Krabbes von der HTWK, der
Handelskammer Edinburgh und der Universität Edinburgh sind neue Ideen geboren
worden, die es so noch nicht gab. Die von
der JTS GmbH in ihrem Vortrag aufgezeigte
Willkommenskultur im Zusammenhang mit
einer nachhaltigen Akquise neuer Fachkräfte, ist Gegenstand eines Projektes, das in
Ziel ist es, eine internetgestützte Plattform
zu kreieren, die über eine pure Leistungsschau und Selbstdarstellung der einzelnen
Hochschulen und Universitäten in unserer
Region hinausgeht. Diese Plattform wird
ausländischen Fachkräften für Forschung
und Lehre neben der Darstellung wissenschaftlicher Projekte und deren Leistungsstand folgende Dienstleistungen im Sinne
der geschilderten Willkommenskultur für
neue Fachkräfte und Studenten aus dem
Ausland anbieten: vorbereitende Sprachkurse für Studium oder den zukünftigen
Arbeitsplatz; Interims-Unterkünfte für die
Zeit der Sprachkurse; Hilfe beim Umzug
oder Transfer, Re-Location oder Hilfe bei
der Suche einer Wohnung; Unterstützung
bei amtlichen Vorgängen; Interkulturelle
Schulungen; Einkaufstipps und Herstellung
der Alltagsfähigkeit; sämtliche Reiseorganisation für Exkursionen, Schnupperreisen,
Austausch von Studenten und Gastdozenten, Delegationsreisen etc.
Gemäß der Losung „barrierefreies Denken“ wird diese Plattform synergetisch
den wissenschaftlichen, wirtschaftlichen
sowie kulturellen Austausch der Fakultäten
fördern. Darüber hinaus gilt dies auch für
Bereiche wie Sport- und andere Leistungswettbewerbe zwischen den Instituten.
Online
Anmelden
Für kommende Segeltour
im Internet registrieren
Die Installation einer „Innovationsbörse“
wird alle bisher erstellten interessanten
Arbeiten (Seminar-/Diplomarbeiten) zu
bestimmten Themen aufzeigen, die von
Bild oben: Herbert Kaffenberger, KaiUwe Döhler (JTS Job-Travel-Solution)
Bild unten: Prof. Dr. Ing. Markus
Krabbes (HTWK Leipzig)
der Wirtschaft eingesehen und ggf. eingegliedert werden können. Somit entstehen
schon früh Kontakte zwischen Wirtschaft
und Wissenschaft, was unter anderem den
Studenten eine studienbegleitende Nähe
Bisher konnte jeder interessierte Teilnehmer seine Anmeldung für die SACHSEN
Sail faxen, per Post schicken oder mailen.
Kai-Uwe Döhler und Herbert Kaffenberger
stellten in Edinburgh die Dienstleistungen
ihrer Job-Travel-Solution GmbH (JTS) vor,
dazu gehörte auch ein Online-Anmeldetool, über das man sich schnell für Veranstaltungen registrieren kann. In Vorbereitung auf die diesjährige Segeltour war
sich der Vorstand der SACHSEN Sail einig,
diesen Service auch den Teilnehmern der
Segeltouren anzubieten.
zur Wirtschaft und der Projektumsetzung
unter realen Bedingungen ermöglicht.
Obendrein kann dann ggf. auch schon etwas Geld verdient werden. Das erfüllt wiederum das eigentliche Ziel: gute Fachkräfte
am Standort zu halten, attraktive Lebensumstände anzubieten, neue Fachkräfte
und Studenten qualifiziert anzuziehen und
diese ebenfalls am Standort zu halten.
Kontakte zur IHK, der Handwerkskammer,
der Firma ESEMOS, dem Leibnizeum und
weiteren Wirtschaftsbetrieben wurden
während verschiedener Meetings und der
Jahrestagung der Arbeitskreise in der Wissenschaftsregion Leipzig im November
2014 vertieft. Vertreter der Ministerien,
Rektorenkonferenz und Universitäten waren anwesend und es wurden die ersten
Ideen zur Plattform präsentiert. Mittlerweile ist das Konzept fertig und wird feinjustiert. Gleichzeitig werden weitere Mittel akquiriert, um zügig dieses vielversprechende
Projekt umzusetzen und zu vernetzen. Unterstützer sind natürlich gerne willkommen!
Tja, so kann es gehen, wenn man mit
Stringenz den Sinn der SACHSEN Sail beim
Wort nimmt. Sicherlich wird es zum Thema „Fachkräftemangel“ sinnvoll sein, eine
Nachfolgeveranstaltung anzubieten, um die
Dinge weiter zu erörtern und zu fördern.
Informationen:
www.jts-eu.com
Anmeldungen sind jetzt unter
www.jts-eu.com möglich.
Ein Online-Formular fragt Angaben
zur Tour, Person, Segeljacken,
Sponsoring und Versicherung ab.
Impressum
SACHSEN Sail
Club Magazin 2015
Herausgeber
SACHSEN Sail Club Leipzig e. V.
Präsident: Hans-Jürgen Zetzsche
Vorstand: Hartmut Bunsen, Veit König, Markus Kossmann,
Steffen Matysek, Eberhard Wiedenmann
Seit 1910 auf Erfolgskurs.
Mercedes-Benz in Leipzig.
Und das wird auch künftig so bleiben.
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch.
Organisation, Service & Buchung
Katja Matysek | Bergweg 5c | 04356 Leipzig
Telefon +49 341 5262 5823 | Fax +49 341 5262 5821
www.sachsensail.de
SACHSEN
Sail
Idee und Konzept
Katja Matysek, Claudia Koslowski, REGJO Verlag
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart. Partner vor Ort:
Mercedes-Benz Niederlassung Leipzig, Richard-Lehmann-Straße 120,
04277 Leipzig, Torgauer Straße 333, 04347 Leipzig, Telefon: 0341 2585-0,
www.mercedes-benz-leipzig.de
Projektleitung
Katja Matysek
Redaktion
Claudia Koslowski
Autoren
Claudia Koslowski, Steffen Georgi
Fotografen
Claudia Koslowski, Andreas Koslowski
Lektorat
Katja Matysek
Anzeigen
Katja Matysek, Claudia Koslowski, Claus-Peter Paulus
Art Direction & Layout
RAUM ZWEI | Agentur für visuelle Kommunikation
Druck
Förster & Borries
Distribution
Katja Matysek
Titelbild ‘Bahriyeli C‘
bahriyeli.com | RAUM ZWEI
Backcover
Michael Fischer-Art
Auflage
1.500 Exemplare
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Kopien nur mit vorheriger schriftlicher
Genehmigung des Herausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen
nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos übernehmen wir keine Haftung.
24 Stunden
für Sie da!
SACHSEN Sail Club Magazin 2015
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39
Wiedersehen
in der Glashalle
C
D
SACHSEN Sailer kommen aus den verschiedensten Branchen.
Kein Wunder also, dass sie auf fast allen großen und kleinen
Events in der Region anzutreffen sind. So auch auf dem zwölften
Neujahrsempfang der Leipziger Wirtschaft.
G
K
Autorin Claudia Koslowski Fotos Andreas Koslowski
In diesem Jahr stand das 1000-jährige
Jubiläum der Stadt Leipzig im Fokus. Die
Gastgeber, die IHK zu Leipzig, die Handwerkskammer zu Leipzig, der Unternehmerverband Sachsen und der Marketing
Club Leipzig, begrüßten rund 1.400 Gäste
in der Glashalle der Leipziger Messe, darunter zahlreiche Unternehmer, die bereits
ein- oder mehrmals gemeinsam in See
gestochen sind. Nach dem offiziellen Teil
blieb genug Zeit, sich auszutauschen. Dabei
standen private Neuigkeiten und berufliche
H
Erfahrungen ebenso im Mittelpunkt wie
die Erinnerungen an spannende Zeiten auf
dem Schiff. Auf den Fotos sind 43 Gäste
des Empfanges zu sehen, davon waren nur
acht Personen noch nicht mit der SACHSEN
Sail auf Tour – alles nur eine Frage der Zeit.
E
L
M
F
A
I
B
A Wolfgang Topf (IHK zu Leipzig), Hartmut Bunsen (UV Sachsen), Thomas Hofmann (IHK Leipzig), Prof. Dr. Georg Donat (Marketingklub Leipzig)
B Frank Viereckl (LVV), Lars Schaller (UV Sachsen), Robert Baumgärtner (cb con d) C Jörn-Heinrich Tobaben (Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland),
Gesine Sommer (Stabsstelle des Landrates, Wirtschaftsförderung des Landkreises Leipzigs), Sándor Mohácsi (commlab) D Hans-Jürgen Zetzsche (Taxi 4884),
IHK-Vizepräsident Andreas Heilmann (GP Papenburg Entsorgungs Ost GmbH Leipzig), Lutz Nestler (Sächsischer Ambulanter Kranken- und Altenpflegedienst GbR)
E Jörg Schicketanz (Schicketanz & Lajosfalvi Immobilien), Michael Koy (Dr. Lauer & Koy), Herbert Kaffenberger, Kai-Uwe Döhler (beide JTS Job-Travel-Solution GmbH)
F Wolfgang Wiewald (Wiewald gmbH), Hartmut Bunsen (mp Messeprojekt), Martin Buhl-Wagner (Leipziger Messe), Steffen Matysek (Dr. Lauer & Koy)
G Prof. Gesine Grande (HTWK Leipzig), Dr. Mathias Reuschel (S&P-Gruppe) H Gerhard Hoyer (HL komm), Raimo Bunsen (mp Messeprojekt), Prof. Gerd Birkenmeier
(Uni Leipzig), Ewa Wille (AZZANI International) I Markus Kossmann (CONNEX), Anette Stapper (Club International) J Maud Glauche (DREIECK Marketing),
Stefan Neubert (Württembergische Versicherung), Margarete Reinery (Flughafen Leipzig/Halle), Veit König (Hotel & Gastronomical Solutions), Katja Plagge
(P-Projektmanagement), Martin Walker (ALPHA Signs) K Matthias Beer (mp Messeprojekt), Aaron Melke (ECE) L Dr. Rene Toussaint (Orthopädie/Sportmedizin),
Siegfried Herr (Steuerberatung), Heike Diebler (ccc Software), Jessica Leymann (Mercedes-Benz) M Daniel Tieg, Claus Peter Paulus (Magazin REGJO)
J
40
41
Reiseziele der
Sachsen Sail
St. Petersburg 2003
Stockholm 2010
Stavanger 2007
Riga 2012
2000
Karlskrona/Schweden
Warnemünde | Khersones
Entstehung der SACHSEN Sail
2001
Cannes
2002
Hamburg
Karlskrona 2000
Kiel 2004
Malaga | Regatta mit Khersones, Atlantis, Mary Ann
London
Bornholm 2004
Edinburgh 2014
Danzig 2005
Amsterdam 2014
Hamburg | Regatta mit Khersones,
Sedov, Swan fan Makkum, Tolkien
2003
Warnemünde
St. Petersburg
Warnemünde | Khersones
Warnemünde 2000 03 04 10 12
GröSSte Tour
2004
Kiel
Bornholm
2005
Travemünde
2006
Malta
Cuxhaven 2007
Warnemünde | Khersones
Danzig | Khersones
London 2002 14
Travemünde 2005
Hamburg 2002
Libyen | Khersones
ausgefallen, da das Schiff festgesetzt wurde | bis heute
Stavanger | Thalassa
2007
Cuxhaven
2008
Mallorca
2009
Thessaloniki
2010
Stockholm
201 1
Zypern
2012
Warnemünde
2013
Mallorca
2014
Amsterdam
2015
Izmir
La Spezia/Bologna
Mallorca | Atlantis
Griechische Inseln
Kusadası/Türkei | 3 Gullets
La Spezia 2008
Warnemünde | Kruzenshtern
Cannes 2001
Herzliya/Israel | Türkische Gullet
Riga
Warnemünde | Thalassa
Barcelona 2013
Istanbul 2015
Barcelona | Alexander v. Humboldt II
Edinburgh
Istanbul
London | Thalassa
Mallorca 2008 13
Izmir 2015
Izmir | Bahriyeli C
Malaga 2001
Thessaloniki 2009
KUSaDASI 2009
Griechische Inseln 2009
Atlantis Khersones
MIR
Swan Fan Makkum Sedov
Thalassa
AVH II
Kruzenshtern
Bahriyeli C
Zypern 2011
Herzliya 2011
ENTERN oder KENTERN?
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Unternehmer treffen sich
am Netz
SachsenBeach 2015:
„SACHSEN-Sail-Cup“ geht in zweite Runde
Text DREIECK MARKEtING Fotos Uwe Schürmann | DREIECK MARKETING
Vom 22. bis 27. Juli 2015 fliegen wieder
unzählige Beachvolleybälle in der Leipziger City und zerschneiden die Luft auf
dem Augustusplatz direkt zwischen Oper
und Gewandhaus. SachsenBeach heißt
das Spektakel und bedeutet: Beachvolleyball für jedermann. Mit rund 1.500 Teilnehmern und etwa 10.000 begeisterten
Zuschauern ist SachsenBeach das größte
Event seiner Art in Deutschland.
Im vergangenen Jahr wurde ein Turnier initiiert, welches sich über das Volleyballspiel
hinaus speziell als Plattform für Mitglieder,
Partner und Interessenten der SACHSEN
Sail versteht. Der „SACHSEN Sail-Cup“ findet in diesem Jahr zum zweiten Mal statt,
erfreut sich größter Beliebtheit und etabliert sich als fester Termin im Kalender der
Netzwerker des Sachsen Sail Clubs, getreu
dem Motto: „Wirtschaft. Kontakte. Neue
Horizonte.“
Eingebettet in die perfekt organisierte Veranstaltung, ausgerichtet durch die Agentur
DREIECK MARKETING, geführt durch die
Inhaberin Maud Glauche, erhielt die erste
Edition des „SACHSEN-Sail-Cup“ entsprechend durchweg positive Resonanz: „Ein
solches Event, wo professioneller und Breitensport so gelungen aufeinander trifft, in
einem unvergleichbaren Umfeld einer Innenstadt, gepaart mit einer unglaublichen
Atmosphäre, einer perfekten Organisation,
wo sofort das Gefühl zum Mitmachen erweckt wird, kann ich als Leipziger Bürger
und internationaler Unternehmer nur mit
dem Wort ‘Einzigartig’ beschreiben. Lasst
dies zu einem jährlichen Höhepunkt in dieser Stadt werden“, betont SACHSEN Sailer
Mike Klaus Barke, CEO/Geschäftsführer,
ZDC New Energy GmbH & CO. KG.
In diesem Jahr schmettern die Teilnehmer
von SachsenBeach bereits zum siebten
Mal am gewohnten Ort. Es werden Teil-
Bild oben: Maud Glauche,
Mitseglerin aus Leidenschaft, ist
Initiatorin von SachsenBeach
Bild unten: amarcord
(im Vordergrund) spielt gegen KKP
nehmer aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet und als Highlight wird die
Sachsenmeisterschaft Beachvolleyball des
SSVB am SachsenBeach-Wochenende ausgetragen. Die sechstägige Veranstaltung
ist erneut mit einem abwechslungsreichen
Turniergeschehen gefüllt.
Der „SACHSEN-Sail-Cup“ wird in der Kategorie mixed ausgetragen. Gespielt wird
mit vier aktiven Spielern als Zeitspiel nach
Hallenregeln. Es können bis zu vier Zusatzspieler gemeldet werden. Neben dem
Spaß an den Spielen lässt auch das Rahmenprogramm keine Wünsche offen.
Ein kulinarisches Cateringangebot und
gemütliche Beach-Lounges laden zum
Verweilen ein. Teilnehmende Teams des
„SACHSEN-Sail-Cups“ erhalten nicht zuletzt
vielfältige Möglichkeiten zur Präsentation
ihres Unternehmens. Der „SACHSEN-SailCup“ beginnt am 22. Juli um 17 Uhr.
Weitere Infos erhalten Sie im Netz unter
www.sachsenbeach.de und auf Facebook
unter www.facebook.com/SachsenBeach.
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Kontakt
DREIECK MARKETING | Maud Glauche
Poetenweg 31 | 04155 Leipzig
Telefon +49 341 5900041
sachsenbeach@dreieck-marketing
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