spielzeit 2015|2016 - Pfalztheater
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spielzeit 2015|2016 - Pfalztheater
spielzeit 2015|2016 ch Liebe Liebe! Versuch Liebe Liebe! Versuch Liebe Liebe! Versuch Liebe! Versuch Liebe spielzeit 2015|2016 Inhaltsverzeichnis 4 Vorworte | S. 9 Premierenübersicht | S. 14 Musiktheater | S. 16 Ballett | S. 48 Schauspiel | S. 60 Kinder und Jugend | S. 94 Konzert | S. 120 Extras | S. 136 Sponsoren | S. 139 Freunde des Pfalztheaters e. V. | S. 140 Rückblick Spielzeit 2014|2015 | S. 143 PfalztheaterBotschafter | S. 153 Spielzeit 2015 | 2016 Angebote für Firmen | S. 154 Kooperations- und Medienpartner | S. 155 Wir | S. 157 Abonnements | S. 167 AGB und Abonnementbedingungen | S. 192 Saalplan | S. 194 Preise und Ermäßigungen | S. 197 Vorverkauf | S. 199 Ansprechpartner | S. 200 Anfahrt | S. 205 The English Page | S. 206 Kontakt und Impressum | S. 207 Spielzeit 2015 | 2016 5 6 Spielzeit 2015 | 2016 Das „Neue Haus“ am Willy-Brandt-Platz wird 20! Am 30. September 1995 wurde das „neue“ Pfalztheater am Willy-Brandt-Platz mit einem großen Eröffnungswochenende eingeweiht. Unter der Intendanz von Pavel Fieber feierte Kaiserslautern die Einweihung mit einem Festakt, zu dem Prof. August Everding die Festrede hielt, einem rauschenden Theaterfest bis in den Morgen und einem Tag der Offenen Tür, an dem die begeisterte Bevölkerung das Haus am Willy-Brandt-Platz förmlich stürmte. Nach fast 40 Jahren fand das „Theaterprovisorium“ am Fackelrondell ein Ende. Mit den Mitteln des Pfalztheater-Rechtsträgers Bezirksverband Pfalz, des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Kaiserslautern wurde ein lang gehegter Wunsch nach einem modernen Theaterbau Wirklichkeit. Wir gratulieren uns – und unserer Theaterheimstätte. Das Theaterfest am 12. September 2015 soll gleichzeitig eine große Geburtstagsfeier sein, zu der wir Sie alle herzlich einladen! Spielzeit 2015 | 2016 7 Theo Wieder. Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz 8 Spielzeit 2015 | 2016 Sehr geehrte Theaterbesucherinnen, sehr geehrte Theaterbesucher, diese Spielzeit beschäftigt sich mit einem Thema, das so alt wie die Menschheit selbst ist und uns allen ans Herz geht: Ihr Motto lautet „Liebe! Versuch Liebe“, dem die Eröffnungspremiere mit zwei zentralen Werken des 20. Jahrhunderts gewidmet ist. Sie präsentiert die beiden Opern-Einakter „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók und „Der Zwerg“ von Alexander Zemlinsky, der noch nie am Pfalztheater aufgeführt wurde. Natürlich darf bei einem solchen Thema auch eine Mozart-Oper nicht fehlen, auf die Sie zum Spielzeit-Ende gespannt sein können. Mit „Idomeneo“ steht ein Meisterwerk auf dem Programm, das vermutlich noch nie in Kaiserslautern zu erleben war. Der Bezirksverband Pfalz als Träger ist stolz und dankbar, dass es dem Pfalztheater gelingt, seinem Publikum ein hervorragendes Programm zu bescheren, das von ihm auch honoriert wird. Das Theater genießt weit über die Grenzen der Pfalz hinaus Anerkennung. Daher ist es von enormer Wichtigkeit, dass das Haus auch in Zukunft Planungssicherheit hat, weshalb der Bezirksverband Pfalz zusammen mit dem Land und der Stadt Kaiserslautern Sorge trägt, die finanzielle Basis zu gewährleisten. Mit seinen über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus rund 30 Nationen ist das Pfalztheater ein mittelständisches Unternehmen, das für die Region große Bedeutung hat. Spielzeit 2015 | 2016 Vor genau 20 Jahren, im Herbst 1995, öffnete sich zum ersten Mal der Vorhang im neuen Haus, was einer kleinen Sensation glich. Denn mit der Einweihung fand ein 50-jähriges Provisorium ein Ende. Den Verantwortlichen, die die Weichen für diesen Neubau gestellt haben, können wir heute nicht dankbar genug sein. Die Stadt und die gesamte Region haben ein Theater verdient, das mit qualitativ hochwertigen Produktionen sein Publikum erfreut. Freuen Sie sich mit mir auf eine spannende und abwechslungsreiche Theatersaison! Herzliche Grüße Ihr Theo Wieder Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz 9 Urs Häberli. Intendant Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum! „Sonne kann nicht ohne Schein, Mensch nicht ohne Liebe sein.“ In prägnanten Worten charakterisiert Johann Wolfgang von Goethe die Liebe als ein Grundbedürfnis des Menschen. Gleichzeitig ist die Fähigkeit zum Lieben auch eine Eigenschaft, die den Menschen zum Menschen macht. Die Literatur und die Musik haben sich in vielfacher Weise des Menschheitsthemas Liebe angenommen. Für die Saison 2015|2016 stellen wir die Liebe in ihren unterschiedlichen Aspekten ins Zentrum unseres Spielplans. Unser Motto „Liebe! Versuch Liebe“ beinhaltet auch die Aufforderung, den Versuch, das Experiment Liebe immer wieder zu wagen. Mit Wagners Musikdrama „Tristan und Isolde“ wie auch mit Prokofjews Ballett „Romeo und Julia“ kommen die großen Liebesmythen der Literatur- und Musikgeschichte auf die Bühne. Nicht weniger intensiv werden in Wedekinds Kindertragödie „Frühlings Erwachen“ die Liebe und erste sexuelle Erfahrungen einer literarischen Betrachtung unterzogen. Ein besonderer Fokus liegt in dieser Spielzeit ganz sicher auf der Ballettsparte. Nach neun erfolgreichen Jahren als Ballettdirektor hat Stefano Giannetti das Pfalztheater verlassen. Mit James Sutherland und Katrín Hall konnte ich zwei „Choreographer in Residence“ gewinnen, die sicherlich auf je eigene Weise spannende, neue Akzente in der Arbeit mit unserer Ballettcompagnie setzen werden. Sie dürfen gespannt sein! Uns allen ist noch die eindrucksvolle Feierstunde zur Verleihung des Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreises an Peter Handke bei uns im Pfalztheater in Erinnerung. Nicht nur aus diesem Anlass fühlen wir uns mehr als verpflichtet, in den aktuellen Spielplan ein Werk dieses herausragenden Schriftstellers aufzunehmen. Spielzeit 2015 | 2016 Wir haben uns für das wortlose Stück „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“ entschieden – ein faszinierendes Werk von eigener Ästhetik und Schönheit. Beim Blättern in diesem Spielzeitbuch wird Ihnen auffallen, dass wir unsere Angebote für Kinder und Jugendliche in einem eigenen Abschnitt gebündelt haben. Wir wollen Ihnen als Eltern, Pädagogen oder Erziehern wie auch dem jungen Publikum selbst unser Programm auf diesem Feld noch übersichtlicher nahebringen. Wenn Sie sich im hinteren Teil der Broschüre unsere vielfältigen Abo-Angebote anschauen, lassen Sie sich vielleicht auch von den Vorteilen eines Abonnements wie etwa einem stets für Sie reservierten Platz bei der ganzen Bandbreite unseres Spielplans überzeugen. Verbunden mit einem herzlichen Dank für die Begegnungen und den regen Austausch mit Ihnen in den letzten drei Jahren möchte ich Sie herzlich einladen, unsere Arbeit auch in 2015|2016 mit viel Neugierde und kritischem Interesse zu begleiten. Auf Wiedersehen in Ihrem Pfalztheater, herzlichst Ihr Urs Häberli Intendant 11 Stefanie Niedermeier. Kaufmännische Direktorin 12 Daniel Herzog. Künstlerischer Betriebsdirektor und Chefdisponent / Stellvertreter des Intendanten Spielzeit 2015 | 2016 Thomas Dörfler. Ausstattungsleiter Spielzeit 2015 | 2016 Gunter Anstadt. Technischer Direktor Angela Strullmeyer. Assistentin des Intendanten 13 Premieren 14 Herzog Blaubarts Burg Oper von Béla Bartók Der Zwerg Oper von Alexander Zemlinsky 19|09|2015 | Großes Haus | S. 21 Käthe Hermann Stück von Anne Lepper 20|09|2015 | Werkstattbühne | S. 65 Frühlings Erwachen Eine Kindertragödie von Frank Wedekind 10|10|2015 | Großes Haus | S. 67 Das Tagebuch der Anne Frank Klassenzimmerstück 16|10|2015 | mobil in Schulen | S. 99 Penthesilea Ein Trauerspiel von Heinrich von Kleist 18|10|2015 | Werkstattbühne | S. 69 My Fair Lady Musical von Frederick Loewe 31|10|2015 | Großes Haus | S. 23 Eine Woche voller Samstage Kinderstück von Paul Maar 17|11|2015 | Großes Haus | S. 101 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Schauspiel von Edward Albee 28|11|2015 | Großes Haus | S. 71 Der Barbier von Sevilla Oper von Gioacchino Rossini 19|12|2015 | Großes Haus | S. 25 Der Bär, der nicht da war Stück nach dem Kinderbuch von Oren Lavie 03|01|2016 | Theodor-Zink-Museum | S. 103 Isabelle H. (geopfert wird immer) | Uraufführung Stück von Thomas Köck 07|01|2016 | Werkstattbühne | S. 73 Eugen Onegin Oper von Peter I. Tschaikowski 23|01|2016 | Großes Haus | S. 27 Romeo und Julia Ballett von James Sutherland Musik von Sergei Prokofjew 13|02|2016 | Großes Haus | S. 53 Blackbird Schauspiel von David Harrower 25|02|2016 | Werkstattbühne | S. 75 Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Stück von Peter Handke 27|02|2016 | Großes Haus | S. 77 Tristan und Isolde Handlung von Richard Wagner 09|04|2016 | Großes Haus | S. 29 Flüchtling Kinderoper von Lucio Gregoretti 10|04|2016 | Werkstattbühne | S. 105 Spielzeit 2015 | 2016 Das Maß der Dinge Stück von Neil LaBute 21|04|2016 | Werkstattbühne | S. 79 Der zerbrochne Krug Lustspiel von Heinrich von Kleist 23|04|2016 | Großes Haus | S. 81 Der kleine Horrorladen Musical von Alan Menken 07|05|2016 | Großes Haus | S. 31 Tanzabend Katrín Hall 14|05|2016 | Werkstattbühne | S. 55 Liebe und Information Stück von Caryl Churchill 28|05|2016 | Großes Haus | S. 83 Idomeneo Oper von Wolfgang Amadeus Mozart 18|06|2016 | Großes Haus | S. 33 Junges Theater am Pfalztheater 25|06|2016 | Werkstattbühne | S. 107 Ein aktuelles Stück | Uraufführung Juni 2016 | S. 85 | Werkstattbühne Wiederaufnahme Everyman (Jedermann) A Rock Mystery von Günter Werno, Andy Kuntz, Stephan Lill und Johannes Reitmeier Spielzeit 2015 | 2016 25|09|2015 | Großes Haus | S. 35 15 Spielzeit 2015 | 2016 Herzog Blaubarts Burg Der Zwerg My Fair Lady Der Barbier von Sevilla Eugen Onegin Tristan und Isolde Der kleine Horrorladen Idomeneo Everyman (Jedermann) | | | | | | | | Gäste im Musiktheater | S. 42 S. 21 S. 23 S. 25 S. 27 S. 29 S. 31 S. 33 S. 35 17 Uwe Sandner. Generalmusikdirektor 18 Andreas Bronkalla. Chefdramaturg Spielzeit 2015 | 2016 Liebes Publikum! Die Oper wird vielfach als „Kraftwerk der Gefühle“ beschrieben. Nicht zu unrecht: Seit nunmehr über 400 Jahren, seit der „Erfindung“ der Gattung um 1600 durch die Florentiner Camerata im Versuch der Nachahmung des antiken Dramas, beleuchtet die Oper nicht zuletzt alle Facetten zwischenmenschlicher Beziehungen vom zarten Aufkeimen der Gefühle über erotische Leidenschaft, Eifersucht und Betrug, über Liebeswirren und -intrigen, die sich komödiantisch lösen oder tragisch zuspitzen, bis zum glücklichen Finale mit Hochzeit oder auch bis zum Mord aus Liebe. Kaum ein Opernwerk kommt ohne die Schilderung eines Liebeskonfliktes aus. Und kaum eine Kunstgattung scheint geeigneter, die Kraft der Liebe ganz direkt erlebbar zu machen – oftmals weit über die Bedeutung des gesungenen Wortes hinaus. Wie eigentlich keine andere Kunstform vermag die Musik, vermag der Gesang das Publikum ganz unmittelbar emotional zu erreichen, manchmal gar zu Tränen zu rühren und an den dargestellten Konflikten teilhaben zu lassen. Für unseren Spielplan unter dem Motto „Liebe! Versuch Liebe“ haben wir in einer großen stilistischen Bandbreite Opernwerke verschiedener Epochen und Nationaltraditionen ausgewählt, die die Liebe unter ganz unterschiedlichen Fragestellungen betrachten. Eine zentrale Position im Spielplan nimmt dabei Richard Wagners Musikdrama „Tristan und Isolde“ ein. Mit der großen Suggestionskraft seiner Musik zeigt der Dichterkomponist, welche anarchische, die Realität sprengende Kraft die Liebe haben kann. Mitunter vielleicht weniger metaphysisch, auf keinen Fall aber weniger reizvoll wird die Liebe thematisiert in den gewählten Werken von Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Peter I. Tschaikowski sowie Béla Bartók und Alexander Zemlinsky – letztere kombiniert in einem spannenden Doppelabend in Fortsetzung der Reihe mit zentralen Werken des 20. Jahrhunderts. Dass das Musical seit Jahrzehnten eine feste Säule im Spielplan des Pfalztheaters darstellt, spiegelt sich auch in der Spielzeit 2015|16 in den Neuproduktionen des Broadway-Klassikers „My Fair Lady“ und des witzigen Grusicals „Der kleine Horrorladen“ sowie in der Wiederaufnahme des opulenten Rock-Mysteriums „Everyman“ wider. Mit Liebe und Leidenschaft werden wir uns den Herausforderungen der neuen Saison stellen, um Sie auch weiterhin mit spannendem Musiktheater für Ihr Pfalztheater zu begeistern. Herzlichst, Ihr Andreas Bronkalla Chefdramaturg Spielzeit 2015 | 2016 19 Hannelore Bähr. Schauspielerin 20 Spielzeit 2015 | 2016 Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Béla Bartók | Alexander Zemlinsky Oper. Text von Béla Balázs, deutsch von Wilhelm Ziegler Text von Georg Klaren nach Oscar Wildes „Der Geburtstag der Infantin“ Premiere 19|09|2015 | Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Urs Häberli Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Ursula Beutler Chor: Johannes Köhler „Alle Türen will ich öffnen, Wind soll wehen, Sonne scheinen.“ | „Dass du mich liebst, Prinzessin, deine Seele weiß nicht, was dein Mund spricht!“ In der Reihe von zentralen Opernwerken des 20. Jahrhunderts kommen an einem Abend zwei Einakter der klassischen Moderne zur Aufführung, die verschiedene Aspekte der Liebe beleuchten, nicht zuletzt die fatalen Folgen, wenn unterschiedliche Konzepte von Liebe aufeinanderprallen oder aber eine Liebe ins Leere läuft. Mit „Herzog Blaubarts Burg“ – uraufgeführt 1918 in Budapest – thematisieren der ungarische Komponist Béla Bartók und sein Textdichter, der Symbolist Béla Balázs, die Unergründlichkeit der Liebe. Blaubart führt Judith auf seine Burg. Er verlangt von ihr bedingungslose Liebe, während sie das Wesen des Geliebten begreifen will. Judith bewegt Blaubart dazu, nacheinander die sieben Türen der Burg öffnen zu dürfen. Jede Tür offenbart einen Teil von Blaubarts Charakter: seine Macht, seinen Reichtum, seine Gewalt. Das Wissen führt zur Entfremdung, doch Judith besteht auf Öffnung auch der letzten Tür … Der Komponist Alexander Zemlinsky mag sich mit der Figur des hässlichen Zwergs in Oscar Wildes Märchen „Der Geburtstag der Infantin“ selbst identifiziert haben, Alma Mahler beschrieb den Wiener Komponisten jedenfalls schonungslos als „klein, kinnlos, zahnlos“. Zu ihrem 18. Geburtstag wird der spanischen Infantin Donna Clara ein besonders exotisches Geschenk gemacht: ein verwachsener Zwerg, der jedoch kein Bewusstsein für seine Hässlichkeit hat. Während sich Donna Clara über das aufregend andersartige Spielzeug freut, verliebt der Zwerg sich aufrichtig in die Prinzessin. Als er sein Angesicht im Spiegel erkennt, wird ihm die Unmöglichkeit seiner Liebe bewusst und er stirbt. Der 1922 in Köln uraufgeführte Einakter wurde zu Zemlinskys Lebzeiten zu einem seiner größten Erfolge auf der Opernbühne. Preise C Spielzeit 2015 | 2016 21 Dafne Barbosa. Tänzerin 22 Spielzeit 2015 | 2016 My Fair Lady Frederick Loewe Musical. Buch und Gesangstexte von Alan Jay Lerner nach „Pygmalion“ von George Bernard Shaw Deutsch von Robert Gilbert Premiere 31|10|2015 | Großes Haus Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Inszenierung und Choreographie: Cusch Jung Bühne: Christoph Weyers Kostüme: Sven Bindseil Chor: Johannes Köhler „Sie ist so entzückend ordinär – so schauerlich schmutzig! Ich akzeptiere! Ich mache eine Herzogin aus dieser Rinnsteinpflanze!“ Der etwas verschrobene Sprachforscher Henry Higgins trifft am Londoner Covent Garden auf das einfache Blumenmädchen Eliza Doolittle. Higgins ist von ihrem Dialekt gleichermaßen abgestoßen und fasziniert. Als sich Eliza bei ihm einfindet und von ihm Sprachunterricht verlangt, damit sie den Aufstieg von der Straße schaffen kann, wird sie Gegenstand einer Wette zwischen Higgins und seinem Freund Pickering. Der Professor möchte unter Beweis stellen, dass er Eliza in kürzester Zeit allein durch Sprachunterricht zu einer Dame der Gesellschaft machen kann. Nach zähem Ringen und einigen Rückschlägen gelingt das Experiment und Higgins gewinnt seine Wette. Doch Eliza ist nicht bereit, sich mit der Rolle als Versuchskaninchen abzufinden … „My Fair Lady“ ist eines der meistgespielten und populärsten Musicals überhaupt. Insbesondere im deutschsprachigen Raum bedeutete sein Erfolg den Durchbruch der Gattung Musical. Auf der Basis von George Bernard Shaws Komödie „Pygmalion“ kam das Musical von Komponist Frederick Loewe und Textdichter Alan Jay Lerner 1956 am Broadway zur Aufführung und erlebte dort sensationelle 2717 Aufführungen. Berühmt wurde auch die Filmversion aus dem Jahr 1964 mit Rex Harrison und Audrey Hepburn. „My Fair Lady“ zeichnet sich durch einen unvergleichlichen Reichtum an unsterblichen Melodien wie etwa „Es grünt so grün“, „Ich hätt‘ getanzt heut' Nacht“, „In der Straße, mein Schatz, wo du lebst“ oder „Mit ‘nem kleenen Stückchen Glück“ aus. Preise C Die Produktion „My Fair Lady“ bieten wir in unseren Kinderabonnements an (s. S. 186 und 187). Als Hinführung zur Vorstellung im Großen Haus besuchen die Kinderabonnenten exklusiv die Veranstaltung „Erklär mir Musical: My Fair Lady“ auf der Werkstattbühne, die kindgerecht die Inhalte des Musicals aufbereitet. Spielzeit 2015 | 2016 23 Daniel Böhm. Sänger 24 Spielzeit 2015 | 2016 Der Barbier von Sevilla (Il barbiere di Siviglia) Gioacchino Rossini Opera buffa. Text von Cesare Sterbini nach der Komödie von Beaumarchais Premiere 19|12|2015 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Markus Bieringer Inszenierung: Alvaro Schoeck Bühne: Anna Kirschstein Kostüme: Marcel Zaba Chor: Johannes Köhler „Figaro dort! Figaro da! Figaro hier! Figaro da! Ich bin das Faktotum der schönen Welt!“ „Ein verliebter Alter will am anderen Morgen sein Mündel heiraten; ein junger Liebhaber kommt ihm zuvor und macht sie am gleichen Tag, vor der Nase und im Hause des Vormunds zu seiner Frau. Das ist die ganze Geschichte, aus der man nun mit gleichem Erfolg eine Tragödie oder eine Komödie, ein Rührstück oder eine Oper machen könnte“, schrieb der französische Dichter Beaumarchais. Er machte daraus seine Komödie „Der Barbier von Sevilla oder die unnütze Vorsicht“, den ersten Teil seiner „Figaro“-Trilogie. Der italienische Komponist Gioacchino Rossini schrieb auf dieser Stoffgrundlage nicht nur eines seiner erfolgreichsten Werke, sondern ein unbestrittenes Meisterwerk der gesamten Buffo-Gattung, auch wenn die Uraufführung am 20. Februar 1816 in Rom zu den spektakulärsten Opernskandalen der Musikgeschichte zählt. Das Publikum nahm Rossini offenbar zunächst übel, dass er mit seiner Spielzeit 2015 | 2016 Oper dem erfolgreichen „Barbier“ von Giovanni Paisiello aus dem Jahr 1782 Konkurrenz machte. Doch bereits ab der zweiten Aufführung überwog die Begeisterung und Rossinis „Barbier“ versetzte ganz Europa in einen regelrechten Taumel. Die Figuren der Handlung sind gleichermaßen liebevoll wie prägnant gezeichnet, sei es der geizige Bartolo, sein raffiniertes Mündel Rosina, der umtriebige Barbier Figaro, der galante Graf Almaviva oder der intrigante, bestechliche Musiklehrer Basilio. Das Hauptkennzeichen dieser Opera buffa ist jedoch das aberwitzige, rasante Tempo, in dem eine sich nahezu überschlagende Musik die Handlung charakterisiert und vorantreibt. Preise D 25 Oliver Burkia. Schauspieler 26 Spielzeit 2015 | 2016 Eugen Onegin Peter I. Tschaikowski Lyrische Szenen. Text vom Komponisten und Konstantin Schilowski nach dem gleichnamigen Versroman von Alexander Puschkin Premiere 23|01|2016 | Großes Haus | In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Stefan Tilch Bühne: Thomas Dörfler „Es tauscht gar oft ein junges Mädchen Träume gegen bloßes Sehnen. Lernen Sie sich zu beherrschen, Zu Leid führt Unerfahrenheit!“ Als der weltmännische Eugen Onegin mit seinem Freund Lenski das Landgut der Familie Larin besucht, ist Tatjana augenblicklich von leidenschaftlicher Liebe für ihn entflammt. Entgegen aller Konventionen schreibt sie ihm einen Brief, in dem sie ihre Gefühle offenbart. Doch Onegin will sich nicht binden und weist Tatjanas Liebesgeständnis als albernen Jungmädchentraum zurück. Als er auf einem Ball mit Tatjanas Schwester Olga tanzt und flirtet, fordert ihn Lenski, der mit Olga verlobt ist, zum Duell, bei dem Onegin den Freund tödlich trifft. Jahre später begegnen sich Onegin und Tatjana, die nun mit dem älteren Fürsten Gremin verheiratet ist, wieder. Kurz flammt die Leidenschaft ihrer ersten Begegnung auf, doch Tatjana entschließt sich, ihrem Mann treu zu bleiben. Onegin realisiert zu spät, dass er Tatjana liebt und verzweifelt über die Leere seines unsteten Daseins. „Ich brauche keine Zaren, Zarinnen, Volksaufstände, Schlachten, Märsche … ich suche ein intimes, aber starkes Drama, das auf Spielzeit 2015 | 2016 den Konflikten beruht, die ich selber erfahren oder gesehen habe, die mich im Innersten berühren können.“ Einen solchen Stoff fand Peter I. Tschaikowski in Alexander Puschkins Versroman „Eugen Onegin“, auf den ihn im April 1877 die Sängerin Jelisaweta Lawrowskaja aufmerksam machte. In seiner Begeisterung für den Stoff skizzierte er umgehend das Szenarium selbst, das Konstantin Schilowski dann in vielfach wörtlicher Anlehnung an Puschkin als Libretto ausarbeitete. „Lyrische Szenen“ wählte der Komponist treffend als Gattungsbezeichnung für seine Oper, die ohne große Betonung des Russisch-Nationalen auskommt, sondern vielmehr sensibel die Gefühlswelten der Figuren nachzeichnet. Nach der Uraufführung 1879 in Moskau wurde „Eugen Onegin“ noch vor „Boris Godunow“ zur meistgespielten russischen Oper weltweit. Preise C 27 Letizia Cirri. Tänzerin 28 Spielzeit 2015 | 2016 Tristan und Isolde Richard Wagner Handlung in drei Aufzügen. Text vom Komponisten Premiere 09|04|2016 | Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Kerstin Maria Pöhler Bühne: Herbert Murauer Kostüme: Dietlind Konold Chor: Johannes Köhler „Ertrinken, versinken – unbewusst – höchste Lust!“ „Der ,Tristan‘ ist und bleibt mir ein Wunder! Wie ich so etwas habe machen können, wird mir immer unbegreiflicher.“ So blickt Richard Wagner selbst auf sein Werk zurück, das in der Geschichte des Musiktheaters eine singuläre Position einnimmt. Für „Tristan und Isolde“ unterbrach Wagner die Arbeit an „Siegfried“ aus der Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“, weil er sich die szenische Aufführung eines Werks „kleineren Umfangs“ leichter vorstellte. Das Gegenteil war der Fall: „Tristan und Isolde“ galt lange – nicht zuletzt aufgrund der hohen sängerischen Anforderungen – als unspielbar, Aufführungspläne in Straßburg, Karlsruhe, Paris und Wien zerschlugen sich. So kam es erst auf Befehl von Ludwig II. von Bayern am 10. Juni 1865 zur Uraufführung in München. Als Stoffgrundlage zog Wagner Gottfried von Straßburgs höfisches Epos „Tristan und Isolt“, aber auch Novalis’ „Hymnen an die Nacht“ heran. Die Handlung erzählt von einer gesellschaftlich unmöglichen Liebe zwischen Tristan und der irischen Prinzessin Isolde, die der Ritter aus Cornwall eigentlich König Marke, seinem Onkel, als Braut überführen soll. Nur in Erwartung des Todes Spielzeit 2015 | 2016 können sie ihre Liebe zueinander bekennen – doch der vermeintliche Todestrank stellt sich als Liebestrank heraus. In Umkehrung von Tag und Nacht versuchen sie nun ihre Liebe heimlich zu leben. Eine Katastrophe wird unvermeidlich … Das sinfonisch behandelte Orchester ist Träger der Handlung, die – wie Wagner schreibt – „eine ganz innere, seelische geworden“ ist, „sie ist ganz nach innen verlegt; was in dem inneren Menschen vorgeht, wird hier der wichtigste Teil der Handlung“. Neben oftmals ekstatisch aufgetürmten Orchesterklängen findet Wagner auch Klänge für die Trauer, den Schmerz und das unerfüllte Liebessehnen. Aufwühlende Chromatik und Auflösung des traditionellen Tonartempfindens sind Kennzeichen der Partitur. Der berühmte „Tristan-Akkord“, der sich mit den Begriffen der klassischen Harmonielehre nicht herleiten lässt, wurde für nachfolgende Komponisten zu einem entscheidenden Impuls in Richtung musikalische Moderne. Preise C 29 Laure Courau. Tänzerin 30 Spielzeit 2015 | 2016 Der kleine Horrorladen (Little Shop of Horrors) Alan Menken Musical. Buch und Gesangstexte von Howard Ashman nach dem gleichnamigen Film von Charles Griffith und Roger Corman Deutsch von Michael Kunze Premiere 07|05|2016 | Großes Haus Musikalische Leitung: Günter Werno „Dann wächst mir Blatt um Blatt du pflegst mich spät und früh du düngst mich und du wässerst mich und freust dich, wenn ich blüh‘ …“ Mr. Mushniks Blumenladen läuft mehr schlecht als recht. Als jedoch der Angestellte Seymour eine exotische Pflanze namens Audrey II – benannt nach der wasserstoffblonden Kollegin, in die er heimlich verliebt ist – ins Fenster stellt, stürmen die Kunden das Geschäft. Mr. Mushnik wird reich, Seymour regelrecht berühmt – und Audrey II wächst und gedeiht. Fatal ist nur, dass es sich bei Audrey II um eine fleischfressende Pflanze handelt, die nach immer mehr Opfern verlangt, Menschenopfern … Der Film „Kleiner Laden voller Schrecken“ von Roger Corman aus dem Jahr 1960 diente dem Komponisten Alan Menken und seinem Texter Howard Ashman als Vorlage für ihr 1982 in New York uraufgeführtes Grusical. Die deutschsprachige Erstaufführung war 1986 Spielzeit 2015 | 2016 in Wien. Seitdem gehört „Der kleine Horrorladen“ zu den meistgespielten Musicals im deutschen Sprachraum überhaupt und erlangte regelrechten Kultcharakter. Dazu hat auch die erfolgreiche Verfilmung von Frank Oz aus dem Jahr 1986 beigetragen. „Der kleine Horrorladen“ parodiert vielerlei: Science-Fiction, „B-Movies“ und sogar die Faust-Sage. Aber vor allem ist das Stück ein grandioser Spaß mit meist fetziger, manchmal auch anrührender Musik im amerikanischen Motown-Sound der 60er Jahre. Preise D 31 Michal Dousa. Tänzer 32 Spielzeit 2015 | 2016 Idomeneo Wolfgang Amadeus Mozart Opera seria. Text von Giambattista Varesco Premiere 18|06|2016 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Markus Bieringer Inszenierung, Bühne und Kostüme: Michael Dissmeier und Christian Wiehle „Wahnsinniger, grässlicher Eid! Grausamer Schwur! Ah, welcher Gott beschützt mein Leben? Welcher sendet mir nun Hilfe?“ Nach den langen Jahren des Trojanischen Krieges kehrt Idomeneo, der König von Kreta, in seine Heimat zurück. In einem schweren Sturm, der das Schiff auf der Rückreise fast kentern ließ, hatte Idomeneo dem Meeresgott Poseidon geschworen, ihm, im Fall der Rettung, den ersten Menschen, dem er auf kretischem Boden begegnet, als Opfer darzubringen. Tatsächlich trifft Idomeneo nach seiner Landung am Strand als erstes seinen Sohn Idamantes. Idomeneo gerät in einen schmerzhaften Konflikt zwischen Vaterliebe und Treue zu den Göttern. Um dem Opferschwur zu entgehen, soll Idamantes das Land verlassen und mit der ihn liebenden Elektra nach Argos reisen. Elektra soll dort den Thron ihres Vaters Agamemnon besteigen. Idamantes liebt jedoch die trojanische Prinzessin Ilia, die auf Kreta in Kriegsgefangenschaft gehalten wird … Der erotische Dreieckskonflikt zwischen Idamantes, Ilia und Elektra ist in Mozarts Oper verwoben mit den Machtkämpfen um eine neue politische Ordnung nach dem Trojanischen Krieg. Im Widerstand der Menschen gegen den Götterwillen durchweht der Geist der Aufklärung diese Opera seria. Spielzeit 2015 | 2016 Wolfgang Amadeus Mozart schrieb „Idomeneo“ im Auftrag des kurfürstlichen Hofes in München für die Faschingssaison 1781. Der Stoff war mit diesem Auftrag vorgegeben, das Libretto richtete der Salzburger Hofkaplan Giambattista Varesco ein, der mit der Familie Mozart befreundet war, wobei der Komponist auch im Detail großen Einfluss auf die Ausgestaltung des Textes nahm. In seiner Komposition durchbricht Mozart das starre Formschema der Seria-Gattung zu musikdramatisch lebendigen Szenen, wozu nicht zuletzt die reiche Instrumentation und die großen Chorszenen beitragen. In der Aufführungsgeschichte führte „Idomeneo“ lange ein Schattendasein und wurde oftmals nur in bearbeiteter Form aufgeführt. Doch seit der Neuveröffentlichung 1972 in der Neuen Mozart-Ausgabe zählt „Idomeneo“ zu den großen Meisterwerken im MozartRepertoire. Am Pfalztheater kommt „Idomeneo“ seit 1945 erstmals zur Aufführung. Preise C 33 Richard Erben. Schauspieler 34 Spielzeit 2015 | 2016 Everyman (Jedermann) Günter Werno, Andy Kuntz, Stephan Lill, Johannes Reitmeier w wiederaufnahme A Rock Mystery. Nach einem englischen Moralitätenspiel aus dem 15. Jahrhundert und dem Schauspiel von Hugo von Hofmannsthal Musik von Günter Werno, Andy Kuntz und Stephan Lill. Textfassung von Andy Kuntz und Johannes Reitmeier Wiederaufnahme-Premiere 25|09|2015 | Großes Haus | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln In Zusammenarbeit mit dem Tiroler Landestheater Innsbruck und dem Theater Münster. Mit freundlicher Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. Musikalische Leitung: Günter Werno Inszenierung: Johannes Reitmeier Choreographie: Christopher Tölle Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Michael D. Zimmermann Chor: Ulrich Nolte „We are Everyman!“ Der reiche Jedermann lebt ohne jedes Maß, er kennt keine moralischen Schranken und nimmt keinerlei Anteil an den Nöten seiner Mitmenschen. Als Gott ihm den Tod schickt, um ihn zur Rechenschaft zu ziehen, setzt bei Jedermann eine Besinnung über sein Leben ein. Im letzten Moment kann er seine Seele vor dem Teufel retten: Seine „Guten Werke“, wenn auch in schwacher, gebrechlicher Gestalt, wie auch sein erneuerter „Glaube“ bewahren ihn vor dem Zugriff des Teufels und führen ihn vor Gott in den Himmel. Die Figur des „Jedermann“ ist uns heute vor allem als Titelfigur des gleichnamigen Schauspiels von Hugo von Hofmannsthal bekannt, uraufgeführt 1912 durch Max Reinhardt im Berliner Spielzeit 2015 | 2016 Zirkus Schumann. Für sein „Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ griff Hofmannsthal jedoch zahlreiche ältere Vorlagen etwa von Calderón, Hans Sachs, Albrecht Dürer und vor allem das Moralitätenspiel „Everyman“ eines anonymen englischen Autors aus dem Jahr 1490 auf. Dieser englischsprachige Text bildet auch die Grundlage für das neue Rockspektakel mit der Progressive Metal-Band „Vanden Plas“. In der hymnischopulenten Klanggewalt von Deutschlands führender ProgMetalBand stellt der zeitlose Stoff seine Relevanz auch für unsere Zeit unter Beweis. Preise C 35 Günther Fingerle. Schauspieler 36 Spielzeit 2015 | 2016 Adelheid Fink. Sängerin Spielzeit 2015 | 2016 37 Peter Floch. Sänger 38 Spielzeit 2015 | 2016 Natalie Forester. Schauspielerin Spielzeit 2015 | 2016 39 Johannes Köhler . Chordirektor 40 Spielzeit 2015 | 2016 Opernchor des Pfalztheaters Seungmin Baek, Elena Laborenz, Neung Mi Lee, Márta Terék, Anna Gruszczynska, Johannes Köhler, Dominique Engler, Peter Hamon, Shin Nishino, Naomi Schäfer, Jung-Baik Seok Hintere Reihe: Anatoli Botscharnikow, Elena Gerasimova, Hae Sung Park, Veronika Máté, Jacek Jacunski, Bernhard Schreurs, Hubertus Bohrer, Miroslaw Maj, Radoslaw Wielgus, Christina-Mirl Rehm, Alexandru Popescu, Daniel Ewald Spielzeit 2015 | 2016 Es fehlen: Frauke Dinse, Ralph Jaarsma, Dmitri Oussar, Galina Putintseva, Andrea Zabold 41 42 Katja Boost Adrienn unka Janice Dixon Katja Boost studierte bei Gertie Charlent in Mainz und Julia Hamari in Stuttgart. Bereits während des Studiums gastierte Katja Boost an den Opernhäusern in Karlsruhe und Köln. Nach einem Engagement im jungen Ensemble der Bayerischen Staatsoper München war sie von 2000 bis 2004 an den Bühnen der Stadt Köln engagiert. In den vergangenen Spielzeiten führten sie Engagements nach Schwerin, Kassel, Aachen, Köln, Karlsruhe, Bremen, Halle, Gießen, die Deutsche Oper Berlin, Cagliari und Lissabon. Katja Boost arbeitete bereits mit den Dirigenten Gerd Albrecht, Marcus R. Bosch, Matthias Foremny, Fabio Luisi, Jun Märkel, Markus Stenz, Jeffrey Tate und Christian Thielemann zusammen. Am Pfalztheater war sie zuletzt als Hedwige in Rossinis „Wilhelm Tell“ und als „alte Lola“ in Schrekers „Irrelohe“ zu erleben. In der Spielzeit 2015|2016 wird Katja Boost in der Oper „Eugen Onegin“ zu sehen sein. Die gebürtige Ungarin Adrienn Čunka wuchs in Kaiserslautern auf. 2008 schloss sie ihr Musical-Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München ab. Sie verkörperte „Pinocchio“ in Konstantin Weckers gleichnamigem Kindermusical mit dem Bayerischen Rundfunkorchester. Beim Hauptwettbewerb Musical des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin belegte sie 2007 den 3. Platz. Engagements führten sie an die Freilichtspiele Tecklenburg, an das Wiener Raimund Theater und an die Burgfestspiele Mayen. Zuletzt gastierte sie in „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“, in „The Black Rider“, „Elton John & Tim Rice’s AIDA“, der Operette „Der Vetter aus Dingsda“, der Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ und wird in dem Rock Mystery „Everyman“ und als Audrey in „Der kleine Horrorladen“ zu sehen sein. Die international erfolgreiche Sopranistin gab ihr Debüt an der Metropolitan Opera und in der Carnegie Hall. Nach New York folgten u. a. Melbourne, London, Paris, Florenz, die Deutsche Oper Berlin, die Staatsoper Berlin, Frankfurt und die langjährige Ensemblezugehörigkeit beim Nationaltheater Mannheim. In der Zusammenarbeit mit Künstlern und Dirigenten wie James Levine, Marcello Viotti, Graham Jenkins und Rebecca Horn hat sie viele Inszenierungen zu glanzvollen Ereignissen werden lassen. Große Erfolge feierte sie u. a. als Tosca, Desdemona in „Otello“, Donna Elvira in „Don Giovanni“, Ariadne in „Ariadne auf Naxos“, als Elsa in „Lohengrin“ und Sieglinde in „Die Walküre“. Enagements führten sie auch immer wieder in die Royal Albert Hall, das Concertgebouw Amsterdam oder in das Festspielhaus Baden-Baden. Janice Dixon übernimmt in dieser Spielzeit die Rolle der Brangäne in Wagners „Tristan und Isolde“. Spielzeit 2015 | 2016 Nadine Eisenhardt Jennifer Feinstein Yamina Maamar Nadine Eisenhardt absolvierte ihr Musical-Studium an der Universität der Künste Berlin, das sie 2007 mit Auszeichnung abschloss. Seitdem gastiert sie an verschiedenen Theatern. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Eliza Doolittle in „My Fair Lady“, Adriana/ Sandra in „Dracula“, Florence Vassy in „Chess“ oder Klärchen in der Operette „Im weißen Rössl“. Bei den Clingenburger Festspielen 2013 gab sie im Musical „Z – The Musical of Zorro“ die Hermina, im Kindermusical „Wachgeküsst“ eine Fee und Rosenrot und Frau Marthe Schwerdtlein in Goethes Tragödie „Faust“. Am Pfalztheater Kaiserslautern war sie bereits als Prinzessin Tuptim in „The King and I“, Valentine in der Rockoper „Christ0“ und zuletzt als Maria in der umjubelten „West Side Story“ zu erleben. Am Pfalztheater verkörpert sie in der Spielzeit 2015|2016 die Eliza Doolittle im Musical „My Fair Lady“. Die Mezzosopranistin Jennifer Feinstein erhielt ihre Ausbildung an der Jacobs School of Music (Universität von Indiana) und an der Yale University School of Music in den USA. 2011|2012 debütierte Feinstein in der Carnegie Hall als Madame Dengeville in „Adriana Lecouvreur“. Seitdem war sie an verschiedenen Opernhäusern weltweit engagiert und sang Partien wie Donna Elvira („Don Giovanni“), Maddalena („Rigoletto“), Rosina („Der Barbier von Sevilla“) oder Flora („La Traviata“). 2013|2014 kehrte Jennifer Feinstein an die Carnegie Hall zurück und sang sowohl Mozarts „Requiem“ als auch Mendelssohns „Die Erste Walpurgisnacht“. Es folgten Engagements an der Oper in St. Petersburg sowie in Syracuse (New York) und dem Caramoor Festival. 2014|2015 war Feinstein am Pfalztheater als Maddalena in „Rigoletto“ und als Zofia in „Halka“ zu sehen. In der Spielzeit 2015I2016 übernimmt sie die Partie der Olga in „Eugen Onegin“. Die Sopranistin Yamina Maamar zählt zu den international gefragten Künstlerinnen ihres Fachs. Engagements führten sie bisher an Theater wie die Bayerische Staatsoper München, das Aalto Theater Essen, die Staatstheater Hannover, Wiesbaden und Darmstadt sowie an die Oper Dortmund. Zudem trat sie mit Hauptpartien in New York, Seoul, beim International Edinburgh Festival und in zahlreichen europäischen Ländern auf. Zu ihren zentralen Partien zählen u. a. Kundry („Parsifal“), Senta („Der fliegende Holländer“), Marschallin („Rosenkavalier“), Salome, Leonore („Fidelio“) und Manon Lescaut. Nach ihrer beeindruckenden Katerina Ismailowa („Lady Macbeth von Mzensk“) in der Spielzeit 2013|2014 am Pfalztheater wird Yamina Maamar in der kommenden Spielzeit als Isolde in Wagners „Tristan und Isolde“ in Kaiserslautern debütieren. Spielzeit 2015 | 2016 43 44 Geertje Nissen Heiko Börner Neal Cooper Geertje Nissen war bis zur Saison 2008|2009 über 30 Jahre festes Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In Oper und Operette verkörperte die aus Berlin stammende Sopranistin unzählige Rollen. In den letzten Jahren wechselte sie ins Charakterfach und eroberte sich auch die Schauspielbühne. Gastspiele führten sie an viele Theater im In- und Ausland, zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden, an die Opéra du Rhin Strasbourg, an das Staatstheater Saarbrücken und das Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Gast blieb sie dem Pfalztheater erhalten und war in den vergangenen Spielzeiten in so unterschiedlichen Produktionen wie u. a. „High Society“, „Gestohlenes Leben“ und „Der süßeste Wahnsinn“ zu sehen. 1999 wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz der Titel Kammersängerin verliehen. Zuletzt erlebte unser Publikum sie in der Oper „Regina“ und in der Operette „Pariser Leben“. In dieser Spielzeit wird sie als Mrs. Higgins in „My Fair Lady“ zu sehen sein. Heiko Börner debütierte 2002 am Nordharzer Städtebundtheater in Halberstadt als lyrischer Tenor und war anschließend von 2004 bis 2008 am Mainfrankentheater in Würzburg engagiert. Hier sang er im italienischen, französischen und deutschen Fach ein breitgefächertes Repertoire, das sich seit seinem Einstieg in die freiberufliche Karriere im Jahr 2008 zunehmend auf die Gestaltung von Partien des Heldentenorfachs konzentriert. Zu seinem Repertoire zählen die Titelpartien in Wagners „Tannhäuser“ und „Lohengrin“, Erik in „Der fliegende Holländer“ und die Titelpartie in Verdis „Otello“. Börner gastierte unter anderem am Staatstheater Nürnberg, am Staatstheater am Gärtnerplatz in München und dem Nationaltheater Weimar. Zuletzt war Börner am Pfalztheater Kaiserslautern als Graf Heinrich in Schrekers „Irrelohe“ zu sehen. In dieser Spielzeit kommt er wieder für Alexander Zemlinskys „Zwerg“. Neal Cooper wurde in London geboren und studierte Deutsche Literatur an der Universität von Durham sowie Gesang am Pariser Konservatorium. Seine Ausbildung zum Jugendlichen Heldentenor erhielt er im National Opera Studio London. Nach einigen Jahren in Frankreich führten ihn seine Engagements an die English National Opera (Gabriele Adorno in „Simon Boccanegra“), die Riverside Opera (Radames in „Aida“) und die Opera Holland Park (Ciccillo in „I gioielli della Madonna“). Darüber hinaus umfasst sein Repertoire auch die Partien des Cavaradossi, Erik und Calaf. 2013 feierte Neal Cooper sein Debüt am Royal Opera House Covent Garden in der Rolle des Thibault („Les vêpres siciliennes“). Es folgten weitere Engagements als Melot („Tristan and Isolde“) sowie die Titelrolle in „Parsifal“. Auszüge aus dieser Oper sang Cooper auch bei der „Wagner 200 Celebration“ in der Royal Festival Hall. Am Pfalztheater gibt Neal Cooper sein Deutschland-Debüt als Tristan. Spielzeit 2015 | 2016 Randy Diamond Guido Jentjens Cusch Jung Der Musicaldarsteller, Schauspieler, Tänzer und Choreograph absolvierte seine Ausbildung zum Tänzer in New York am Harkness House und an der School of the Performing Arts sowie in Stuttgart an der John-Cranko-School. Bevor Randy Diamond die Gesangslaufbahn einschlug, arbeitete er viele Jahre sehr erfolgreich als Erster Solist im Stuttgarter Ballett unter Marcia Haydée. In der Folge übernahm er mehr und mehr große Partien in zahlreichen Musicals. Engagements führten ihn u. a. an das Staatstheater Darmstadt, das Staatstheater Saarbrücken, das Nationaltheater Mannheim, das Staatstheater Kassel, die Oper Chemnitz, das Theater Regensburg und das Landestheater Innsbruck. Am Pfalztheater war er bislang in zahlreichen Musicals, zuletzt in Leonard Bernsteins „West Side Story“ zu erleben. Aktuell wirkt Randy Diamond am Pfalztheater als Jedermann in dem Rock Mystery „Everyman“ mit. Guido Jentjens studierte Kirchen- und Schulmusik, bevor er sein Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln aufnahm. Während dieser Zeit konnte er erste Bühnenerfahrungen am Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein sammeln. Es folgten Engagements an die Staatstheater in Karlsruhe und Wiesbaden, wo er mit zahlreichen Partien große Erfolge verbuchen konnte. Von 2005 bis 2013 war Guido Jentjens festes Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg. Gastspiele führten ihn an namhafte Opernhäuser u. a. in Brüssel, Berlin, Baden-Baden, Innsbruck, München und Tokio. Bei den Bayreuther Festspielen war er in „Tannhäuser“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“ zu erleben. 2014|2015 war er als Rocco in Beethovens „Fidelio“ zu sehen. Gleich zweimal wird er in dieser Spielzeit auf der Bühne des Pfalztheaters zu sehen sein, nämlich als Herzog in „Herzog Blaubarts Burg“ und als Fürst Gremin in „Eugen Onegin“. Der in Kaiserslautern geborene und am Pfalztheater in den 1970ern und 1980ern groß gewordene, bekannte Schauspieler und Regisseur Cusch Jung übernimmt in der Spielzeit 2015|2016 die Regie für die Musicalproduktion „My Fair Lady“ und spielt die Partie des Prof. Higgins. Cusch Jung war jahrelang fest am Theater des Westens in Berlin als 1. Solist im Musicalensemble engagiert. Dort brillierte er u. a. in der Rolle des Schriftstellers Christopher Isherwood an der Seite von Helen Schneider (Sally Bowles) und Hildegard Knef (Frl. Schneider) in „Cabaret“. Seit 1996 ist er auch erfolgreich als Regisseur tätig. Zu seinen Stationen zählen Leipzig, St. Gallen, Rostock, München und Berlin. Cusch Jung ist Preisträger des „International Musical Award Germany“. Zuletzt inszenierte Cusch Jung am Pfalztheater Leonard Bernsteins Musical „West Side Story“. Spielzeit 2015 | 2016 45 46 Thomas Kollhoff Andy Kuntz Richard Morrison Der in Hamburg geborene Thomas Kollhoff absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München und erhielt im Anschluss daran sein erstes Engagement an den Münchner Kammerspielen. Ab 1981 war er als freischaffender Schauspieler in München, Landshut, Bozen, Feuchtwangen und Wunsiedel tätig. Daneben stand Kollhoff auch vor der Fernsehkamera und war u. a. zu sehen in „Polizeiruf 110“, „Der Fahnder“ und „Kommissarin Lukas“. Außerdem produzierte er für den Norddeutschen Rundfunk und den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Hörspiele. Von 2009 bis 2012 war er am Theater Ulm engagiert und stand dort im Schauspiel, aber auch im Musical auf der Bühne. Am Pfalztheater Kaiserslautern war er zuletzt in „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ und „Die letzten Tage der Menschheit“ zu sehen. In der neuen Spielzeit verkörpert er den Alfred P. Doolittle in „My Fair Lady“. Der gebürtige Kaiserslauterer Andy Kuntz ist Leadsänger der seit über 20 Jahren bestehenden Band „Vanden Plas“. Seit 1990|1991 singt er außerdem im Musicalfach an verschiedenen Theatern, darunter Saarbrücken, Wiesbaden, Trier, Dortmund, Augsburg und München. Am Pfalztheater war er unter anderem Rocky in der „Rocky Horror Show“, Nostradamus, Judas in „Jesus Christ Superstar“, Anatoly in „Chess“ und Fly in dem von ihm verfassten Rockmusical „Abydos“. Zudem verkörperte er den Propheten Daniel in dem Rock-Oratorium „Ludus Danielis“ und war der Protagonist in der Rockoper „Christ0“, zu deren Autoren er auch gehörte. Auch bei „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ verkörperte Andy Kuntz nicht nur die zentrale Figur des Andrej Delãny, sondern wirkte auch als Textautor und Komponist am Entstehen der Rockoper mit. In der Spielzeit 2015|2016 steht er in „Everyman“ auf der Bühne des Pfalztheaters. Der schottische Bariton Richard Morrison ist preisgekrönter Absolvent des Royal College of Music in London, wo er bei Graziella Sciutti studierte. Das Zentrum seiner Operntätigkeit der letzten zehn Jahre lag in Deutschland. So sang er an der Staatsoper Hannover, am Nationaltheater Mannheim, am Staatstheater Mainz, den Theatern in Bonn, Bremen, Krefeld-Mönchengladbach, Koblenz und Hagen sowie am Staatstheater Schwerin. In Großbritannien sang er u. a. den Sharpless in Puccinis „Madame Butterfly“ in der Royal Albert Hall, und für die Samling Opera war er der Don Alfonso in Sir Thomas Allens Inszenierung von Mozarts „Così fan tutte“. Richard Morrison ist ein leidenschaftlicher Liedinterpret und gibt regelmäßig Konzerte in Deutschland und Großbritannien. Am Pfalztheater war er zum ersten Mal in der Spielzeit 2013|2014 in Brittens „Death in Venice“ zu erleben. In dieser Spielzeit übernimmt er die Titelpartie in Tschaikowskis „Eugen Onegin“. Spielzeit 2015 | 2016 Gergely Németi Denis M. Rudisch Maciej Salamon Der in Rumänien geborene Tenor Gergely Németi ist seit 2012 Solist der Stuttgarter Oper. Sein Gesangsstudium absolvierte Gergely Németi zunächst in Rumänien. Danach folgten Stipendien des CEE Musiktheater Wien und der Cardiff International Academy of Voice. Nach seinem erfolgreichen Debüt als Andres in „Wozzeck“ begeisterte er das Stuttgarter Publikum in den neuen Produktionen von „Iphigenie in Aulis“, „Don Giovanni“ und „Nabucco“. 2008 debütierte er an der Wiener Staatsoper als Bote in „Aida“ mit Zubin Mehta als Dirigent. Dort sang er zwischen 2008 und 2012 u. a. auch den Steuermann in Wagners „Der fliegende Holländer“, den Italienischen Tenor im „Rosenkavalier“ sowie Fenton in „Falstaff“. 2011 debütierte er an der Züricher Oper sowie an der Wiener Volksoper. In der Spielzeit 2015|2016 übernimmt Németi die Titelpartie in Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Idomeneo“. Denis M. Rudisch absolvierte ein Studium zum Diplom-Musicaldarsteller an der Bayerischen Theaterakademie August Everding (Hochschule für Musik und Theater München). Er stand bereits in mehreren großen Musicalproduktionen auf der Bühne, so spielte er 2010 alternierend die Rollen Danny und Doody in „Grease“ in Liechtenstein, ging mit „Die Schöne und das Biest“ auf Europatournee, war im Februar 2011 der Schroeder in „You’re a good man, Charlie Brown“ in einer Studioproduktion am Prinzregententheater München und wirkte im Sommer 2011 in der Deutschen Erstaufführung von „Frühlings Erwachen – A New Rock Musical“ am Deutschen Theater in München mit. Denis M. Rudisch wurde mehrfach bei Wettbewerben ausgezeichnet. Am Pfalztheater war er in „Hello, Dolly!“, in „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ und zuletzt in „West Side Story“ zu sehen. 2015|2016 kommt er als Seymour wieder für „Der kleine Horrorladen“. Der gebürtige Pole Maciej Salamon wuchs in Deutschland auf. Er absolvierte seine Musicalausbildung an der Staatlichen Schule für Schauspiel und Gesang in Gdynia, Polen, sowie als Stipendiat der Stella Academy in Hamburg. Er war u. a. in der Wiener Erstaufführung von Stephen Sondheims „Sweeney Todd“, in mehreren „West Side Story“-Produktionen (in Mainz, Bern und bei den Bregenzer Seefestspielen) und in „Jekyll & Hyde“ und „Barbarella“ an den Vereinigten Bühnen Wien engagiert. In „We Will Rock You“ verkörperte Maciej Salamon in Köln, in der Züricher/Wiener Fassung und am Berliner Theater des Westens u. a. die Rolle des BAP. In Oberhausen und Stuttgart trat er bei „Tanz der Vampire“ auf. Am Pfalztheater wirkte er 2012|2013 als Graf Dracul in der Rockoper „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ und aktuell als Teufel in dem Rock Mystery „Everyman“ mit. Spielzeit 2015 | 2016 47 Romeo und Julia Tanzabend Katrín Hall Spielzeit 2015 | 2016 | S. 53 | S. 55 49 James Sutherland. Choreographer in Residence Tanja Hermann. Dramaturgin für Ballett, Konzert und Musiktheater 50 Katrín Hall. Spielzeitin2015 | 2016 Choreographer Residence Liebe Besucherinnen und Besucher, nach den erfolgreichen und schönen Jahren mit Ballettdirektor Stefano Giannetti beginnt mit dieser Spielzeit für das Ballett des Pfalztheaters eine neue und spannende Zeit – aktuell noch ohne Spartenchef, allerdings mit zwei außergewöhnlichen Choreographen, die dem Tanz in Kaiserslautern eine neue Richtung und ein neues Gesicht geben werden. Es freut mich sehr, dass mir von Intendant Urs Häberli zwei ganz besondere Künstler an die Seite gestellt wurden, die sich mit jeweils einem Abend vorstellen werden: der Schotte James Sutherland und die Isländerin Katrín Hall. James Sutherland erhielt seine Ausbildung an der „Rambert School of Ballet“ in London. Bis 1990 war er Tänzer beim Baseler Ballett unter Heinz Spoerli. Sutherland ist als freischaffender Choreograph seit Mitte der 1980er Jahre tätig, unter anderem für das Stuttgarter Ballett, die Staatstheater in Wiesbaden, Kassel und Schwerin, sowie für das Ballett der Nationaloper Ankara. Bis zur vergangenen Spielzeit war er Ballettdirektor am Theater Pforzheim. Katrín Hall begann ihre Karriere als Solotänzerin bei der Iceland Dance Company und kam dann als Tänzerin des Tanzforums Köln nach Deutschland. Sie tanzte während ihrer aktiven Kar- Spielzeit 2015 | 2016 riere bei Choreographen wie Louis Falco, Jennifer Mueller und Richard Wherlock, bevor sie 1996 in ihre Heimat zurückkehrte und Künstlerische Direktorin der Iceland Dance Company wurde. Diese Aufgabe hatte sie bis 2012 inne. Beide Choreographen werden mit unserem Ballettensemble arbeiten und Ihnen, liebes Publikum, ihre Stücke im Februar und Mai 2016 vorstellen. Das wird für alle Beteiligten ein spannender Prozess und ein aufregender Weg. Gehen Sie ihn mit uns. Wir sind voller Vorfreude auf die neue Spielzeit, auf unsere beiden Choreographen und auf Ihre Reaktionen, liebes Publikum. Ich würde mich freuen, Sie zahlreich bei unseren Vorstellungen begrüßen zu dürfen und mit Ihnen viele anregende Gespräche zu führen. Mit herzlichen Grüßen, Tanja Hermann Dramaturgin für Ballett, Konzert und Musiktheater 51 Rainer Furch. Schauspieler 52 Spielzeit 2015 | 2016 Romeo und Julia James Sutherland Ballett. in drei Akten von Sergei Prokofjew Libretto von Sergei Radlow, Adrian Piotrowski, Leonid Lawrowski und Sergei Prokofjew nach William Shakespeare Premiere 13|02|2016 | Großes Haus Inszenierung und Choreographie: James Sutherland Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Bühne und Kostüme: Verena Hemmerlein „Seht, welch ein Fluch auf Eurem Hasse ruht, dass Eure Freuden Liebe töten muss!“ Romeo und Julia ist das längste und bekannteste Ballett von Sergei Prokofjew und gilt allgemein als dessen bedeutendster Beitrag zur Gattung. Zudem gilt das Werk nach wie vor als einer der Höhepunkte seines musikalischen Schaffens. Die reiche und vielfältige Instrumentierung sowie die rhythmische Komplexität der Partitur stellen immer noch Herausforderungen für Orchester und Tänzer dar. Die Geschichte ist hinlänglich bekannt: Zwei Familien liegen im Dauerstreit. Immer wieder kommt es zu öffentlichen Auseinandersetzungen und Anfeindungen. Die Kinder der beiden Familien, Romeo und Julia, lieben sich, seit sie sich auf einem Ball getroffen haben. Mit Hilfe von Julias Amme und Pater Lorenzo gehen sie Spielzeit 2015 | 2016 den Bund fürs Leben ein. Als der Zwist zwischen den Beteiligten schließlich eskaliert, muss Romeo fliehen, die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Auf der Basis von Shakespeares großem Liebesdrama wird sich der Choreograph James Sutherland in seiner Umsetzung der Geschichte aus heutiger Sicht vor allem der Frage widmen, wie und warum so großer Hass zwischen Menschen entstehen und wie es zu solch schwerwiegenden Auseinandersetzungen kommen kann, dass darüber Menschenleben geopfert werden. Und doch endet für Sutherland alles versöhnlich, denn am Ende überwindet die Liebe – weil sie größer ist als alles andere – diesen Hass. Preise D 53 Jean-François Gabet. Tänzer Spielzeit 2015 | 2016 Tanzabend Katrín Hall Ballett. Premiere 14|05|2016 | Werkstattbühne Inszenierung und Choreographie: Katrín Hall „Der Weg ist das Ziel.“ Mit dem Tanzabend auf der Werkstattbühne, der noch in der Entwicklung ist, stellt sich die Choreographin Katrín Hall dem Kaiserslauterer Publikum vor. Katrín Halls Arbeit ist immer sehr körperlich, dabei reflektiert sie stets menschliche Emotionen. Eines ihrer wichtigsten Anliegen dabei ist es, Menschen auf der Bühne mit all ihren Gefühlen zu zeigen, nicht nur Tänzer, die eine erlernte Bewegungschoreographie ausführen. Ihre Stücke erzählen also selten Geschichten, sondern geben dem Publikum die Möglichkeit, eigene Erfahrungen und Emotionen widergespiegelt zu sehen und das Gesehene auf ganz eigene Weise zu interpretieren. Beeinflusst wird Katrín Halls Arbeit von ihrem Heimatland Island, dem Land der Extreme, der Nähe zur Natur und dem Meer, das es umgibt. Und ein Land, in dem durch die kleine Bevölkerungszahl jeder Einzelne wichtig ist und wichtig genommen wird. Spielzeit 2015 | 2016 Deshalb bilden die Basis für all ihre Werke immer die Tänzer, mit denen sie arbeitet. Sie sind Teil ihres kreativen Prozesses und beeinflussen mit ihrer Persönlichkeit, ihrer Stärke und ihrer Identität den Prozess und das künstlerische Ergebnis. Katrín Hall gibt ihnen den nötigen Raum, sich individuell zu entwickeln, um dann als starke und geschlossene Gruppe aufzutreten. Mit dem Tanzabend auf der Werkstattbühne nimmt Katrín Hall eine große und für sie aufregende Herausforderung an, denn noch kennt sie das Ensemble des Pfalztheaters nicht. Aber seine Mitglieder kennenzulernen, herauszufinden, wo ihre Stärken und ihr kreatives Potential liegen und diese in ihrem Stück umzusetzen, das ist für sie die spannende Reise, auf die sie sich begeben und deren Ziel dann mit der Premiere des Abends erreicht sein wird. Preise Werkstattbühne 55 Monika Hügel. Sängerin Spielzeit 2015 | 2016 Monke Ipsen. Schauspielerin Spielzeit 2015 | 2016 57 Stefan Kiefer. Schauspieler Spielzeit 2015 | 2016 Daniel Kim. Sänger Spielzeit 2015 | 2016 59 Käthe Hermann | Frühlings Erwachen | Penthesilea | Wer hat Angst vor Virginia Woolf? | Isabelle H. (geopfert wird immer) (Uraufführung) | Blackbird | Die Stunde da wir nichts voneinander wussten | Das Maß der Dinge | Der zerbrochne Krug | Liebe und Information | Ein aktuelles Stück (Uraufführung) | Gäste im Schauspiel Spielzeit 2015 | 2016 S. 65 S. 67 S. 69 S. 71 S. 73 S. 75 S. 77 S. 79 S. 81 S. 83 S. 85 | S. 91 61 Andrea Wittstock. Dramaturgin für Schauspiel 62 Harald Demmer. Schauspieldirektor Spielzeit 2015 | 2016 „ Es gibt diese tiefe Sehnsucht danach, dass jemand die Einzigartigkeit unserer Existenz anerkennt. Und die Idee der Liebe ist auch deshalb so kostbar für uns, weil sie nicht eigennützig ist. (Eva Illouz) Sie ist absichtslos, und genau das macht die Schönheit der Liebe aus.“ Liebes Publikum! „Liebe! Versuch Liebe“ – unter diesem Motto wollen wir uns auch im Schauspiel dem Kosmos der Liebe annähern. Dabei werden wir ganz unterschiedliche Farben der Liebe entdecken und von erotischer Anziehungskraft über verbotene Leidenschaften und wahre Liebe bis zum Scheitern von Beziehungen vielen verschiedenen Aspekten dieses geheimnisvollen Gefühls auf den Grund gehen. Die Spielzeit im Großen Haus beginnen wir mit Frank Wedekinds Kindertragödie „Frühlings Erwachen“, in der Wedekind vom Aufkeimen der ersten sexuellen Gefühle unter Jugendlichen im ausklingenden 19. Jahrhundert erzählt. Für Heinrich von Kleist war Liebe stets ein Mysterium. Zwei ganz verschiedene Stücke aus seiner Feder wollen wir Ihnen vorstellen: In „Penthesilea“ steht die Begegnung der Titelheldin mit dem griechischen Helden Achill im Zentrum der archaischen Handlung um Krieg, zerstörerische Leidenschaft und Macht. „Der zerbrochne Krug“ dagegen beschreibt humorvoll den Sündenfall des korrupten Dorfrichters Adam, der sich nach einer missglückten Annäherung an die junge Eve als Angeklagter vor dem eigenen Richtstuhl wiederfindet. Adam und Eve, so heißen nicht zufällig auch die Protagonisten in Neil LaButes spannendem Stück „Das Maß der Dinge“. LaBute stellt die Frage nach der Bewahrung der eigenen Identität in einer Beziehung und untersucht, inwieweit auch Selbstaufgabe in der Liebe immer wieder eine Rolle spielt. In David Harrowers „Blackbird“ steht die Beziehung (oder war es eine Liebe?) zwischen einem Erwachsenen und einer Minderjährigen im Mittelpunkt, die sich Jahre danach wieder begegnen Spielzeit 2015 | 2016 und ihre Vergangenheit aufzuarbeiten versuchen. Verschiedene Aspekte von Liebe in unserer digitalisierten Welt verarbeitet Caryl Churchill in ihrer großen Theatercollage „Liebe und Information“. Wohin es nach vielen Jahren mit der Liebe kommen kann, wenn Illusionen zerstört und Chancen verpasst wurden, zeigt Edward Albee in seiner Eheschlacht „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“. Neben unseren Stücken zum Spielzeitmotto freuen wir uns natürlich, Ihnen noch viele weitere Highlights anbieten zu können, darunter zwei Uraufführungen: „Isabelle H. (geopfert wird immer)“ des Else-Lasker-Schüler-Stückepreisträgers Thomas Köck sowie ein weiteres neues Stück als Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Sie sehen, wir haben – mit viel Liebe – ein abwechslungsreiches Programm für Sie zusammengestellt. Ich wünsche Ihnen viel Freude in Ihrem Pfalztheater und uns allen einen regen Austausch miteinander. Ihre Andrea Wittstock Dramaturgin für Schauspiel 63 Manuel Klein. Schauspieler Spielzeit 2015 | 2016 Käthe Hermann Anne Lepper Stück. Premiere 20|09|2015 | Werkstattbühne Inszenierung: Wolfgang Hagemann Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka „Die Leidenschaft für etwas lässt sich nicht unterdrücken die bricht sich Bahn wie eine Lawine kommt das Talent über einen wenn es über einen kommen will und alles was nicht Talent ist wird verschüttet erstickt begraben wenn einer ein Talent hat kommt das raus“ Käthe Hermann lebt mit ihrer Tochter Irmi und dem gelähmten Sohn Martin zusammen und weiß sich und die Familie zu beschäftigen. Sie sieht sich als Bühnenkünstlerin, als Tänzerin. Weil sie von Hans, ihrem verstorbenen Mann, zweimal geschwängert und gleich anschließend verwitwet wurde, brachte ihr Talent weder Ruhm noch Geld. Nun, da die Brut bereits ergraut, ist sie an der Reihe. So muss das Wohnzimmer allabendlich als Bühne, müssen ihre Kinder als Techniker und vor allem als Publikum dienen. Irmi und Martin müssen die Mutter nicht nur umjubeln, sie sollen genau darin auch ihr eigenes Glück finden. Denn Käthe Hermann, die gute Mutter, will, dass die Familie glücklich ist. Überhaupt: Der Käthe stellt sich niemand in den Weg, weder die widerborstige Tochter noch der verkrüppelte Sohn. Und erst recht nicht die Bagger, die das Haus abreißen sollen. Zwangsumsiedlung kommt nicht in Frage. Im Gegenteil, jetzt wird renoviert. Spielzeit 2015 | 2016 „Käthe Hermann“ zeigt, wie die Mitglieder einer Familie lllusionen über die eigene Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft produzieren, um sich als gesellschaftlich handlungsfähige Individuen und als wertvolle Mitglieder einer Gemeinschaft sehen zu können. Und es zeigt den Wahn, der entsteht, wenn diese Illusionsproduktion durch die gesellschaftlichen Bedingungen bedroht wird. Für ihre Stücke „Käthe Hermann“ und „Seymour“ ist Anne Lepper in der Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater Heute“ zur Nachwuchsdramatikerin des Jahres 2012 gewählt worden. Preise Werkstattbühne 65 Chris Kobusch. Tänzer Spielzeit 2015 | 2016 Frühlings Erwachen Frank Wedekind Kindertragödie. Premiere 10|10|2015 | Großes Haus Koproduktion mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen. Inszenierung: Alexander Schilling Bühne und Kostüme: Julia Scholz „Es hat etwas Beschämendes, Mensch gewesen zu sein, ohne das Menschlichste kennen gelernt zu haben.“ „Frühlings Erwachen“ ist eine Tragödie über Jugendliche am Scheideweg zwischen Kind- und Erwachsensein. Frau Bergmann hat ihrer pubertierenden Tochter Wendla trotz ihrer Fragen nie wahrheitsgemäß erzählt, wie Kinder entstehen, zu groß ist ihre eigene Scham ob des pikanten Themas. Und so meint Wendla, sie sei krank, während sie doch eigentlich schwanger ist vom gleichaltrigen Melchior. Dieser, Kind einer liberal-fortschrittlichen Mutter, ist aufgeklärt und hat auf dessen Bitten seinem Freund Moritz Stiefel einen „Aufklärungsbericht“ verfasst. Ausführlich und illustriert. Als Moritz trotz harter Arbeit die Versetzung in die nächste Klasse nicht schafft, fürchtet er die „Schande“ für seine Eltern so sehr, dass er Selbstmord begeht. Und anstatt die Schuld bei sich und ihrer überkommenen Moral zu suchen, schieben sämtliche Erwachsene die Schuld weit von sich. Das Lehrerkollegium findet Melchiors Bericht und beschuldigt ihn, für Moritz‘ Selbstmord verantwortlich zu sein. Melchior flieht. Er, der nun selbst den Suizid im Kopf hat, macht Spielzeit 2015 | 2016 sich Vorwürfe, denn auch Wendla ist gestorben. Die Folgen einer illegalen Abtreibung, die ihre Mutter wollte, haben das Mädchen getötet. Unterm Novembermond auf einem Friedhof trifft Melchior am Ende nicht nur seinen Freund Moritz als Geist wieder, sondern auch einen mysteriösen vermummten Herren, der ihn zum Leben verführen will. Mit seinem 1890|1891 verfassten Drama hat Frank Wedekind die bigotte Moral der Eltern angeklagt: Sie sind schuld am Tod der Jugendlichen, weil sie versuchen, die erwachende Liebe in all ihren Spielarten zu lenken und zu unterdrücken. Und gleichzeitig schrieb Wedekind mit „Frühlings Erwachen“ eine besondere Hymne auf das Leben an sich, mit all seinen abenteuerlichen Möglichkeiten und auf das unbeschreibliche Gefühl, jung zu sein. Preise E 67 Henning Kohne. Schauspieler Spielzeit 2015 | 2016 Penthesilea Heinrich von Kleist Trauerspiel. Premiere 18|10|2015 | Werkstattbühne Koproduktion mit dem Théâtre National du Luxembourg. Inszenierung: Stefan Maurer Bühne und Kostüme: Anja Jungheinrich „Die Lust, ihr Götter, müsst ihr mir gewähren, Den einen heißersehnten Jüngling siegreich Zum Staub mir noch der Füße hinzuwerfen.“ Im Zentrum steht Penthesilea, die nach den Verletzungen, die über Generationen hinweg Frauen angetan wurden (konkret: Massenvergewaltigungen im Krieg), in einer Gemeinschaft ohne Männer lebt, den Amazonen. Ihr gegenüber stehen Heerscharen von Männern, vor allem aber Achill und Odysseus (immerhin die Protagonisten der Ilias und der Odyssee). Eine Liebesgeschichte beginnt. Der große Dramatiker Heinrich von Kleist ist nicht leicht einzuordnen. Den einen gilt er als der letzte Vertreter der deutschen Klassik, den anderen als der erste und zugleich wichtigste Repräsentant des deutschen romantischen Dramas. Kleist hat Figuren und Texte geschaffen, die ohnegleichen in der europäischen Literatur dastehen. Seine Sprache geht bis an die Grenze des Sagbaren, und seine Figuren drücken oft schweigend oder stotternd ihre unendliche Verlorenheit aus. Spielzeit 2015 | 2016 Vielleicht ist „Penthesilea“ Kleists radikalstes Werk. In ihrer typisch Kleistschen Verwirrung erschafft Penthesilea aus der Sprache ein Schwert und tötet ihren Geliebten, den sie nicht lieben darf. In diesem Stück geht es tatsächlich um den Kampf der Geschlechter, was ja von vielen Stücken sonst nur behauptet wird. Nicht die Frage nach der Identität oder einem einzelnen Augenblick steht am Anfang, sondern die nach der Liebe: Was ist das? Wie in Kleists „Prinz von Homburg“ ist auch in diesem Drama der Krieg Hintergrund der Figuren und gleichsam Brennglas, das die Fragen der menschlichen Identität zum Vorschein bringt. Preise Werkstattbühne 69 Jan Henning Kraus. Schauspieler Spielzeit 2015 | 2016 Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Edward Albee Schauspiel. Premiere 28|11|2015 | Großes Haus Inszenierung: Harald Demmer Bühne: Manfred Schneider Kostüme: Marion Hauer „Wir kriegen Gäste!“ – „Wir kriegen was?“ – „Gäste. GÄSTE!“ – „Gäste?“ – „Ja. Gäste … Menschen … Wir erwarten Gäste …“ – „Wann?“ – „JETZT!“ George und Martha – ihre Träume sind unerfüllt geblieben, ihre Illusionen haben sie verloren. Seit Jahren führen sie einen permanenten Ehekrieg mit klaren Spielregeln: Den anderen kleiner machen, als er sich selbst schon fühlt. Nach einem College-Empfang für die neuen Dozenten kommen sie um 2 Uhr nachts nach Hause. George will zu Bett gehen, aber Martha erwartet noch Gäste. Nick und Süße – er: ein junger, gut aussehender, karrierebewusster Mathematikprofessor am gleichen College wie George; Sie: seine naive, junge Frau ohne wirkliches Profil. Sie sind neu am College und bereit, sich den Spielregeln anzupassen. Zunächst Zaungäste eines ehelichen Schauturniers, werden sie bald aus ihrer Zuschauerrolle gerissen, voll in den Konflikt der Gastgeber einbezogen und Spielzeit 2015 | 2016 müssen Stellung beziehen. Dabei wird das brüchige Fundament ihrer eigenen Beziehung immer deutlicher. Der Alkohol fließt in Strömen. Aggression und Erregung steigen. Als Nick und Süße schließlich aufbrechen, bleiben Martha und George ausgelaugt zurück. Nachdem alle Schranken gefallen und die Illusionen zerstört sind, besteht vielleicht die Chance auf einen neuen Anfang. „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ ist ein packendes Psychodrama, eine Eheschlacht um Lebenslügen, zerstörte Illusionen und verpasste Chancen und darüber hinaus großes Schauspielertheater. Preise E 71 Anna-Manja Larcher. Tänzerin Spielzeit 2015 | 2016 Isabelle H. (geopfert wird immer) Thomas Köck u uraufführung Stück. Premiere 07|01|2016 | Werkstattbühne Inszenierung: Ingo Putz Bühne und Kostüme: Ulrike Melnik „Das ist aber auch ein Dreck hier jetzt schon wieder Wüste Leichen Berge Sand und Tote Hose und wir beide mittendrin“ „Eine irre Asylantin und ein traumatisierter Soldat“, Isabelle H. und Daniel C., lernen sich auf einer Autobahnraststätte kennen, und Daniel C. bietet der jungen, offensichtlich schutzbedürftigen Frau seine Hilfe an. Die beiden geraten in eine Routinekontrolle und als sich Isabelle H. nicht ausweisen kann, tötet Daniel C. kurzerhand den Polizisten. Die beiden verschanzen sich in einer Lagerhalle. Kucharski, der ermittelnde Beamte, hat erst einmal nur lose zusammenhängende Fäden, einen Transporter mit traumatisierten Frauen ohne Ausweise, ein totes Kind. Dann der Mord an dem Polizisten. Wer ist diese Irre? Und wo ist sie jetzt? Indessen wächst zwischen Daniel C. und Isabelle H. so etwas wie eine Verbindung. Die Wüste, die sie beide gesehen haben, verbindet. Wird ihnen die Flucht gelingen? Werden sie gefasst? Thomas Köck gilt als einer der vielversprechendsten jungen Autoren Deutschlands. Er kann bereits jetzt auf eine beachtliche Anzahl an Auszeichnungen blicken, im letzten Jahr unter anderem den Else-Lasker-Schüler-Stückepreis, der ihm am Pfalztheater Kaiserslautern verliehen wurde. „Isabelle H. (geopfert wird immer)“ ist das erste Stück, das von Thomas Köck in Kaiserslautern gezeigt wird. Preise Werkstattbühne Spielzeit 2015 | 2016 73 Arlette Meißner. Sängerin Spielzeit 2015 | 2016 Blackbird David Harrower Schauspiel. Premiere 25|02|2016 | Werkstattbühne Inszenierung: Reinhard Karow Bühne und Kostüme: Thomas Dörfler „Du hättest es nur meinen Eltern zu sagen brauchen. Ein dummes Mädchen schwärmt dumm für dich. Hast du aber nicht. Im Gegenteil.“ Damals waren sie ein Liebespaar. Una war zwölf und Ray war achtunddreißig, als man sie zusammen ertappte und er festgenommen wurde. Sechzehn Jahre später heißt Ray Peter und arbeitet in einer Firma, die Geräte für Zahnarztpraxen herstellt. Er hat seine Strafe abgesessen, ist mit einer neuen Frau zusammen und hat mit der Vergangenheit abgeschlossen. Nur Una kommt nicht klar mit dem, was damals geschehen ist. Als sie bei einem Zahnarztbesuch zufällig Rays Foto in einer Zeitschrift sieht, entschließt sie sich, ihn aufzusuchen. Spielzeit 2015 | 2016 „Blackbird“ zeigt die Begegnung zweier Menschen, deren Leben von einer gemeinsamen Erfahrung geprägt ist. Nur, was genau ist es, was diese beiden Menschen, ein Erwachsener und ein Kind, damals zusammen erlebt haben? Zwei radikal unterschiedliche Versionen der Vergangenheit und zwei Wahrheiten treffen kollisionsartig aufeinander. Preise Werkstattbühne 75 Daniel Mutlu. Schauspieler Spielzeit 2015 | 2016 Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Peter Handke Stück. Premiere 27|02|2016 | Großes Haus Inszenierung: Christina Friedrich Bühne: Petra Maria Wirth Kostüme: Susanne Uhl Musik: Mark Scheibe „Pause. Der Platz in seinem alten hellen Licht, und darauf weithin, in Abständen oder eng beieinander, hingelagert, auch aufrecht, hockend, thronend, die unzähligen Helden.“ Ein Platz liegt da, irgendein Platz, an irgendeinem Ort. Im hellen Licht sieht man, wie Passanten diesen Platz kreuzen, sich einander nähern und wieder verschwinden. Manche sieht man zusammen, manche treffen sich vor unseren Augen zum ersten Mal. Geschichten beginnen und enden hier, Alltag und Magie sind kaum noch voneinander zu unterscheiden. Und niemand, niemand spricht ein Wort. Peter Handke, vielfach ausgezeichneter Preisträger (u. a. mit dem Else-Lasker-Schüler-Dramatikerpreis 2014) veröffentlichte 1992 Spielzeit 2015 | 2016 ein Stück ganz ohne Sprache. Er selbst schreibt, die Initialzündung des Stückes sei ein Nachmittag gewesen, den er auf einer CaféTerrasse in Muggia bei Triest verbracht habe und auf dem dortigen Platz zugesehen habe, wie sich das Leben abspielte. „Die kleinsten Vorgänge fingen an, Zeichen zu werden, als ob sie die Welt bedeuteten – ich weiß nicht, welche Welt, die Welt eben.“ Dieses Stück will keine Pantomime sein, kein Welttheater, sondern das, was am Ende übrigbleibt: Die Geschichten, die das Leben schreibt. Preise F 77 Aurore Nicolas. Tänzerin Spielzeit 2015 | 2016 Das Maß der Dinge Neil LaBute Stück. Premiere 21|04|2016 | Werkstattbühne Inszenierung: Andreas Kloos „Wie viele von den Anwesenden hier können von sich behaupten, dass sie einen Partner und/oder Arbeitskollegen noch nie angesehen und gedacht haben: Er oder sie wäre perfekt, wirklich toll, wäre da nicht diese eine Kleinigkeit …“ Adam, ein Anglistikstudent, jobbt als Aufseher in einem Museum, wo er die Kunststudentin Evelyn daran hindern will, dem nachträglich angegipsten Feigenblatt einer nackten Männerstatue einen Penis aufzusprühen. Für Evelyn eine Protestaktion gegen Zensur, für Adam schlicht ein Regelverstoß. Aus den gegensätzlichen Figuren wird dennoch ein Paar. Selbstbewusst verwandelt Evelyn den linkisch-schüchternen Adam in einen heiß begehrten „Loverboy“. Seine Brille ersetzt sie durch Kontaktlinsen, sie ändert seinen Haarschnitt, seine Kleidung, schickt ihn ins Fitnessstudio und krempelt sein Leben bis in die intimsten Einzelheiten um. Amüsiert beobachten seine zwei besten Freunde, Jenny und Philip, die Spielzeit 2015 | 2016 selber demnächst heiraten wollen, Adams Metamorphose. Noch ahnen sie nicht, dass auch sie bald Partner einer verhängnisvollen Affäre sind. „Nichts in diesem virtuosen Stück, das sich dem Zuschauer wie eine Schlinge immer enger um den Hals legt, bereitet einen auf die frappierende, zynische Schlusspointe vor ... Eine abgründige Satire, die untersucht, wie weit Menschen bereit sind zu gehen, um ihre Visionen zu verwirklichen.“ (The Independent) Preise Werkstattbühne 79 Salvatore Nicolosi. Tänzer Spielzeit 2015 | 2016 Der zerbrochne Krug Heinrich von Kleist Lustspiel. Premiere 23|04|2016 | Großes Haus Inszenierung und Bühne: Jan Langenheim Kostüme: Jessica Karge „So nimm, Gerechtigkeit, denn deinen Lauf!“ Ausgerechnet heute muss der Gerichtsrat Walter zur Inspektion kommen, ausgerechnet an einem Tag, an dem sich Dorfrichter Adam in einem äußerst desolaten Zustand befindet. Weder die Kopfverletzungen noch den Verlust seiner Perücke kann Adam seinem Schreiber Licht am Morgen glaubhaft erklären, weiß er doch selbst nicht so recht, wie es zu dem Sturz und den Blessuren kam. So bleibt Dorfrichter Adam nichts anderes übrig, als in Gegenwart seines Vorgesetzten kahlköpfig Gerichtstag zu halten. Zu allem Unglück beschert ihm das Schicksal auch noch einen heiklen Fall: In der Gerichtsstube erscheint die streitbare Frau Marthe Rull mit ihrer Tochter Eve und einem zerbrochenen Krug. Dieses Gefäß am gestrigen Abend in der Kammer ihrer Tochter beschädigt zu haben, beschuldigt Frau Marthe den ebenfalls anwesenden Ruprecht, Eves Bräutigam. Ruprecht bestreitet dies heftig und deutet an, dass nicht nur der Krug, sondern auch die Hochzeit Spielzeit 2015 | 2016 ein Loch bekommen habe. Zur Verwunderung der Anwesenden bleibt ausgerechnet Eve, die Aufklärung in dieses Durcheinander bringen könnte, schweigsam ... Mit „Der zerbrochne Krug“ schuf Heinrich von Kleist eine der brillantesten und bösesten Komödien der deutschsprachigen Theaterliteratur. Das 1808 bei der Uraufführung in Weimar beim Publikum noch durchgefallene Lustspiel hat seitdem Zuschauer wie Spieler durch seine bildhafte und pointenreiche Sprache und die ins Groteske spielende Suche nach Recht und Wahrheit in seinen Bann gezogen. Entstanden aus einem Dichterwettstreit mit Ludwig Wieland erzählt „Der zerbrochne Krug“ den Sündenfall des Adam, der über seine Gier nach Eve stolpert und darüber den Krug und seine Ehre mit in die Tiefe reißt. Preise F 81 Wieland Satter. Sänger Spielzeit 2015 | 2016 Liebe und Information Caryl Churchill Stück. Premiere 28|05|2016 | Großes Haus „Ich will nicht dass du mich liebst, ich weiß nicht wer du bist.“ Ein Geheimnis wird plötzlich übergroß, weil der eine sagt, er kann es dem anderen nicht erzählen. Zwei Fans entdecken, dass sie keine Informationen über den Lieblingsgeruch ihres Idols haben. Ein Patient im Endstadium seiner Krankheit möchte wissen, wie viel Zeit ihm noch bleibt. Warum behalten wir andere Erinnerungen als unser Partner von der gemeinsamen Zeit im Gedächtnis? Einer möchte durch Gedächtnistraining mehr Informationen im Kopf speichern können. Und was hat das Wissen über irrationale Zahlen mit unserem Alltag zu tun? Spielzeit 2015 | 2016 Wissen bedeutet Macht. Doch was ist, wenn es zu viel wird? Wenn wir mit all den auf uns einstürzenden Informationen nichts mehr anfangen können? Die Figuren in Caryl Churchills „Liebe und Information“ versuchen sich in der Informationsfülle zurechtzufinden und merken, dass sie an der Masse nur scheitern können. Churchill wirft mit ihrem Stück wichtige Fragen auf: Wie können wir die ganzen Informationen verarbeiten? Was tun wir damit? Und wie passt die Liebe, dieses irrationale Etwas, in unsere informationsgeprägte, vernünftige Gesellschaft? Preise F 83 Harry Schäfer. Schauspieler Spielzeit 2015 | 2016 Ein aktuelles Stück Der Titel wird kurzfristig bekannt gegeben. u uraufführung Premiere im Juni 2016 im Rahmen der Ruhrfestspiele Recklinghausen | Vorstellungen auf der Werkstattbühne Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Inszenierung: Harald Demmer Um auf aktuelle Entwicklungen im Theater oder gesellschaftliche und politische Ereignisse relativ kurzfristig reagieren zu können, wird die Entscheidung für diese Schauspielproduktion erst im Laufe der neuen Spielzeit fallen. Die Ruhrfestspiele Recklinghausen existieren seit dem Jahr 1947, verfügen aber über kein festes Ensemble, sondern die Inszenierungen der Festspiele sind Koproduktionen mit bekannten europäischen Künstlern und Vorstellungen von Gastgruppen. Spielzeit 2015 | 2016 Erklärtes Ziel ist es, dadurch eine Zusammenführung verschiedener Kunstformen, Sprachen und Kulturen zu erreichen. Hauptspielort ist das Ruhrfestspielhaus. Seien Sie gespannt auf ein topaktuelles Stück Gegenwartsdramatik, das wir Ihnen nach den Ruhrfestspielen auf unserer Werkstattbühne präsentieren werden. 85 Nele Sommer. Schauspielerin Spielzeit 2015 | 2016 Kei Tanaka. Tänzer Spielzeit 2015 | 2016 87 Eléonore Turri. Tänzerin Spielzeit 2015 | 2016 Astrid Vosberg. Sängerin Spielzeit 2015 | 2016 89 Alexis Wagner. Sänger Spielzeit 2015 | 2016 Adrienn unka Geertje Nissen Nikola Norgauer Die gebürtige Ungarin Adrienn Čunka wuchs in Kaiserslautern auf. 2008 schloss sie ihr Musical-Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München ab. Sie verkörperte „Pinocchio“ in Konstantin Weckers gleichnamigem Kindermusical mit dem Bayerischen Rundfunkorchester. Beim Hauptwettbewerb Musical des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin belegte sie 2007 den 3. Platz. Engagements führten sie an die Freilichtspiele Tecklenburg, an das Wiener Raimund Theater und an die Burgfestspiele Mayen. Zuletzt war sie in „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“, in „The Black Rider“, „Elton John & Tim Rice’s AIDA“, der Operette „Der Vetter aus Dingsda“, der Kinderoper „Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet“ und in der Rock Mystery „Everyman“ zu sehen. In dieser Spielzeit wird sie im Schauspiel in dem Kinderstück „Der Bär, der nicht da war“ zu sehen sein. Geertje Nissen war bis zur Saison 2008|2009 für über 30 Jahre festes Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In Oper und Operette verkörperte die aus Berlin stammende Sopranistin unzählige Rollen. In den letzten Jahren wechselte sie ins Charakterfach und eroberte sich auch die Schauspielbühne. Gastspiele führten sie an viele Theater im In- und Ausland, zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden, an die Opéra du Rhin Strasbourg, an das Staatstheater Saarbrücken und das Tiroler Landestheater Innsbruck. Als Gast blieb sie dem Pfalztheater erhalten und war in den vergangenen Spielzeiten in so unterschiedlichen Produktionen wie u. a. „High Society“, „Gestohlenes Leben“ und „Der süßeste Wahnsinn“ zu sehen. 1999 wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz der Titel Kammersängerin verliehen. Zuletzt erlebte unser Publikum sie in der Oper „Regina“ und in der Operette „Pariser Leben“. In „Käthe Hermann“ übernimmt Geertje Nissen die Titelrolle. Nikola Norgauer, in Schweinfurt geboren, wuchs in Regensburg auf und studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes in Saarbrücken. Dort gastierte sie bereits während des Studiums mit mehreren Rollen am Staatstheater. Nach ihrem Diplomabschluss ging sie jeweils als Ensemblemitglied an das Badische Staatstheater Karlsruhe, das Theater Krefeld-Mönchengladbach, das Theater Ingolstadt und an das Theater Regensburg. Nach vielen Jahren im Festengagement hat sich Nikola Norgauer nun dafür entschieden, als Schauspielerin freischaffend zu arbeiten, und war am Metropoltheater in München zu sehen, als Gast am Stadttheater Fürth, beim Starkbieranstich auf dem Münchner Nockherberg als Ursula von der Leyen und am Pfalztheater Kaiserslautern in „Der Vorname“ sowie in „Die Reichsgründer oder Das Schmürz“. 2015I2016 kommt sie wieder für Frank Wedekinds „Frühlings Erwachen“. Spielzeit 2015 | 2016 91 92 Barbara Seeliger Peter Nassauer Barbara Seeliger absolvierte die Schauspielausbildung in ihrer Heimatstadt Berlin. Von 1992 bis 1998 war sie fest am Pfalztheater Kaiserslautern engagiert. Gastengagements führten sie u. a. nach Bern, Esslingen und Trier. Am Pfalztheater war sie in den letzten Spielzeiten häufig als Gast zu erleben, zuletzt als Belinda in „Der nackte Wahnsinn“, als Kassandra in „Die Orestie“ und in der Spielzeit 2014|2015 als Raymonde Chandebise in „Floh im Ohr“ sowie in „Die letzten Tage der Menschheit“. Peter Nassauer wurde in Heidelberg geboren, besuchte dort die Schauspielschule „Studio Haller“ und legte 1972 seine Bühnenreifeprüfung in Stuttgart ab. Sein erstes Engagement führte ihn an die Städtischen Bühnen Krefeld-Mönchengladbach. Es folgten Engagements am Staatstheater Nürnberg, am Stadttheater Aachen, dem Theater der Stadt Bonn und schließlich am Pfalztheater Kaiserslautern. Hier wurde ihm vom Bezirksverband Pfalz 1998 der Titel „Kammerschauspieler“ verliehen. Am Pfalztheater erarbeitete er auch seine ersten Inszenierungen. Er spielte zahlreiche Rollen im Fernsehen, u. a. im „Tatort“ (als Assistent im einzigen Tatort mit Nicole Heesters als Ludwigshafener Kommissarin), „Ein Fall für zwei“ sowie „Familie Heinz Becker“. Er wirkte in Hörspielproduktionen mit und war mehrere Jahre als Synchronsprecher tätig. 2006 übernahm er die künstlerische Leitung der Volksschauspiele Nußloch bei Heidelberg. Spielzeit 2015 | 2016 Spielzeit 2015 | 2016 93 Das Tagebuch der Anne Frank Eine Woche voller Samstage Der Bär, der nicht da war Flüchtling (Begegnungen!_4) Junges Theater Weitere Stückempfehlungen für Kinder und Jugendliche Familienkonzerte Kinderkammerkonzerte Musik- und Theaterpädagogik Tag der Musik | Vorlesezeit | Theaterscouts Spielzeit 2015 | 2016 | | | | | S. 99 S. 101 S. 103 S. 105 S. 107 | | | | S. 108 S. 110 S. 113 S. 115 | S. 119 95 Melanie Pollmann. Katja Bach. Theaterpädagogin Dramaturgin für Schauspiel | Jugendreferentin 96 Spielzeit 2015 | 2016 Liebes junges Publikum, liebe Eltern, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Pädagogen, die Liebe, das wohl aufregendste Gefühl der Welt. Sie lässt uns manchmal himmelhochjauchzend, manchmal zum Tode betrübt zurück, aber sie wird niemals, niemals langweilig. „Lass uns über Liebe diskutieren und“ steht an einer Hauswand und eben das wollen wir am Pfalztheater in dieser Spielzeit mit Ihnen, unserem Publikum, tun. Besonders Kinder und Jugendliche möchten wir herzlich einladen, teilzunehmen: Sei es als Zuschauer im Weihnachtsmärchen „Eine Woche voller Samstage“ oder beim Klassenzimmerstück „Das Tagebuch der Anne Frank“, sei es als Spieler im Jungen Theater, als Jugendabonnent in den Nachgesprächen oder als Theaterscout: Wir möchten unsere Türen weit öffnen für unser junges Publikum mit seinem unverstellten Blick auf die Kunst, das Leben und die Liebe. Auch das Projekt „Begegnungen!_4“, bei dem Laien und Profis gemeinsam auf der Bühne stehen, wird in dieser Spielzeit fortgesetzt. Die Kinderoper „Flüchtling“ von Lucio Gregoretti wird unter Mitwirkung von Kindersolisten, dem Jungen Vokalensemble, jungen Musikern, sowie den Sängern und dem Orchester des Pfalztheaters auf der Werkstattbühne aufgeführt werden. Apropos mitwirken: Wir möchten Sie herzlich dazu einladen, sich auch durch unsere theaterpädagogischen Angebote mit dem Spielzeitmotto auseinanderzusetzen! Jeder von uns kennt diverse Spielzeit 2015 | 2016 Formen und Versuche von Liebe, daraus resultierende Gefühle und Wünsche – sicherlich auch zu etwas „Ungreifbarem“. Ergreifen Sie die Gelegenheit, selbst Szenen zum Motto zu kreieren, sich diesem großen Gefühl kreativ anzunähern. Grenzen gibt es keine, wie in der Liebe selbst. Das Theater ist ein wunderbarer Erfahrungsort voller Leben, Phanasie und der Liebe zur Kunst. Wir möchten Sie einladen, zusammen mit den Kindern und Jugendlichen diesen Ort zu erleben! Wir freuen uns auf tolle Begegnungen, interessante Gespräche und jede Menge Spaß miteinander! Herzlichst, Ihre Melanie Pollmann Katja Bach Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin Theaterpädagogin 97 Spielzeit 2015 | 2016 Das Tagebuch der Anne Frank Klassenzimmerstück. Ab 12 Jahren. Premiere 16|10|2015 | mobil in Schulen Inszenierung und Ausstattung: Harald Demmer „Solange es das noch gibt, diesen wolkenlosen blauen Himmel, darf ich nicht traurig sein.“ Eigentlich ist Annelies Marie „Anne“ Frank ein Mädchen wie jedes andere auch. Sie hat ihre Träume, ihre Rebellion, ihre geheimen Gedanken und Wünsche, die sie in ihrem Tagebuch festhält. Aber Anne muss mit ihrer Familie 1934 aus Deutschland in die Niederlande emigrieren, um dem nationalsozialistischen Terror zu entgehen, ab Juli 1942 versteckt sich die Familie in einem Hinterhaus. Auch dort schreibt Anne weiter, hält alles fest, was sie erlebt und sie bewegt. Damit hat sie der Nachwelt ein einzigartiges, zeithistorisches Dokument hinterlassen und wurde selbst zur Symbolfigur gegen die Unmenschlichkeit des Nationalsozialismus. Spielzeit 2015 | 2016 Anne Frank starb 1945, nur wenige Wochen vor der Befreiung, im Konzentrationslager Bergen-Belsen. Ihr Vater Otto Frank, der einzige Überlebende der Familie, veröffentlichte nach Kriegsende das „Tagebuch der Anne Frank“. In der Form des Klassenzimmerstückes tritt die Geschichte des Mädchens Anne Frank ganz unmittelbar in die Realität heutiger Schülerinnen und Schüler. 99 Spielzeit 2015 | 2016 Eine Woche voller Samstage Paul Maar Kinderstück. Ab 6 Jahren. Premiere 17|11|2015 | Großes Haus Inszenierung: Yvonne Kespohl Bühne: Heike Meixner Kostüme: Marion Hauer „Es ist Samstagmorgen. In seinem Zimmer sitzt Herr Taschenbier und wartet.“ Herr Taschenbier ist ein ängstlicher Mensch. Er fürchtet sich vor seiner Zimmerwirtin, vor seinem Chef und überhaupt vor allen Leuten, die schimpfen und befehlen – bis ihm eines Samstags ein Sams über den Weg läuft und kurzerhand beschließt, bei ihm zu bleiben. Das Sams ist ein furchtloses, ja beinahe respektloses Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern lässt, das überall freche Bemerkungen macht und zurückschimpft, wenn Spielzeit 2015 | 2016 andere schimpfen. Herrn Taschenbier ist das anfangs furchtbar peinlich und er versucht auf alle möglichen Arten, das Sams wieder loszuwerden. Aber seltsam: Je länger es bei Herrn Taschenbier bleibt, desto lieber gewinnt er das Sams. Und am Schluss wird aus dem braven, ängstlichen Herrn Taschenbier ein selbstbewusster Mensch, der gelernt hat, sich zu behaupten. Preise Familienvorstellung 101 Spielzeit 2015 | 2016 Der Bär, der nicht da war Oren Lavie Kinderstück. Ab 3 Jahren. Premiere 03|01|2016 | Theodor-Zink-Museum In Kooperation mit dem Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern. Inszenierung: Jule Kracht Bühne und Kostüme: Ursula Bergmann „Der Bär öffnete die Augen und lächelte. ‚Absolut ja‘, sagte er, weil er ein sehr positiver Bär war.“ Gerade eben gab es ihn noch nicht, sondern nur einen Juckreiz. Jetzt steht er da plötzlich, der Bär, der nicht da war. Und während er sich noch wundert, ob er der Erste oder der Letzte sein mag, findet er in seiner Tasche einen Zettel, auf dem steht: „Bist du ich?“. Eine gute, interessante Frage, denkt sich der Bär und macht sich auf, eine Antwort darauf zu suchen. Um ihn herum entsteht ein wundersamer Wald, in dem er allerhand skurrile Weggefährten trifft: Das Bequeme Bergrind und den Saumseligen Salamander, die ihm zumindest eine erste Ahnung einer Antwort geben können. Der Vorletzte Vorzeige-Pinguin, der ihm hilft, zu denken, zu rechnen und zu riechen. Der Seltsame Kompass-Baum: Norden, Süden, Osten, Westen, Falsch, Richtig, Mittagessen, Frühstück. Das Träge Schildkröten-Taxi, das ihn nach Spielzeit 2015 | 2016 geradeaus bringt. Und ganz am Ende sein eigenes Haus und nicht nur eine, sondern gleich drei gute Antworten auf die Frage. „Der Bär, der nicht da war“ von Oren Lavie, das von Harry Rowohlt ins Deutsche übersetzt wurde, ist eine wunderbare Geschichte über eine philosophische Selbstfindung, die humor- und liebevoll den Zuschauer mitnimmt auf die Wanderung des Bären auf der Suche nach sich selbst. Die Regisseurin Jule Kracht entwickelt aus dem Kinderbuch ein eigenes Stück für Kinder ab drei Jahren, das auch die Eltern verzaubern wird! Preise Familienvorstellung 103 Spielzeit 2015 | 2016 Flüchtling Begegnungen!_4 Kinderoper von Lucio Gregoretti Kinderoper. Ab 10 Jahren. Oper in Form eines optimistischen und tröstlichen Märchens von Lucio Gregoretti | Text von Daniel Goldenberg Premiere 10|04|2016 | Werkstattbühne Mit Unterstützung der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. Musikalische Leitung: Markus Bieringer Chor: Johannes Köhler „Diese Kinder rücken ins rechte unsre Pflicht: niemals wegzusehen und das Unrecht nicht hinzunehmen.“ Juliettes Mutter hat ihr früher viel von Deutschland vorgeschwärmt – dem Land, in dem die Menschen so viel haben, dass sie mit jedem teilen und jeden dazu einladen, bei ihnen zu bleiben. Juliette ist nun schon länger in Deutschland, aber von einem herzlichen Willkommen hat sie nichts zu spüren gekriegt. So darf sie u. a. nicht in ihrem Beruf als Lehrerin arbeiten – denn sie ist als politischer Flüchtling ins Land gekommen und lediglich geduldet. Als ihre Tochter Noémie ihr von dem syrischen Flüchtlingsmädchen Djamila erzählt, das Noémies Freunde versteckt haben, um ihre sofortige Abschiebung zu verhindern, träumt Juliette sich in das Leben von Noémies Lehrerin und stellt sich vor, wie sie Djamila beschützen würde. Bald jedoch verschwimmen Traum und Wirklichkeit. Das Stück „Flüchtling“ entstand 2009 in Frankreich, nach konkreten Erfahrungen im Umgang mit Flüchtlingen und Asylsuchenden. Lucio Gregoretti, der Komponist, und Daniel Goldenberg, der Librettist, erzählen in ihrer Oper die Geschichte des Waisenkindes Djamila, die aus aktuellem Anlass ihrem politisch unruhigen Spielzeit 2015 | 2016 Heimatland entfliehen muss und bei uns Schutz sucht. Um eine intensivere Auseinandersetzung mit der Thematik zu ermöglichen, wurde von dem Autor und Regisseur Jakob Seidl noch weiter recherchiert. So kam die Ebene derer hinzu, die einst als Flüchtling kamen, mittlerweile seit langem hier leben und jetzt nach Jahren wieder in ihre Herkunftsländer abgeschoben werden sollen. Es entstand ein freches und zugleich zartes Stück über Solidarität und die Verantwortung des Einzelnen: Ein Plädoyer für Mitgefühl und Engagement, gegen Bürokratie und Gleichgültigkeit. Neben professionellen Sängerinnen und Sängern des Ensembles werden in dieser Inszenierung Kindersolisten sowie das Junge Vokalensemble des Pfalztheaters agieren. Das Orchester wird sich aus jungen Musikerinnen und Musikern zusammensetzen, die unter Anleitung von Mitgliedern des Orchesters des Pfalztheaters die Partitur einstudieren und so Einblick in die professionelle Arbeit im Musiktheater erhalten. Preise Werkstattbühne 105 Spielzeit 2015 | 2016 Junges Theater Theater heißt nicht nur, sich im Sessel bequem zurück zu lehnen, sondern Theater kann und darf auch heißen, sich selbst auszuprobieren. Im Jungen Theater haben Jugendliche zwischen 16 und 21 Jahren genau dazu die Möglichkeit! Unter der Leitung der Regisseurin Yvonne Kespohl treffen sich alle Interessierten ab Oktober zunächst zum Kennenlernen und Ausprobieren. Unterstützt werden sie dabei durch Workshops mit verschiedenen Mitgliedern des Ensembles: eine tolle Möglichkeit, die Leute, die man sonst auf der Bühne sieht, einmal ganz anders kennenzulernen! In der nächsten Phase erarbeitet die Gruppe zusammen mit der Regisseurin ein eigenes Stück, das im Abendspielplan des Pfalztheaters auf der Werkstattbühne gezeigt wird. Das verspricht ganz viel Spaß und eine spannende, aufregende Zeit! Wir freuen uns über alle Interessenten, die sich gern bei Melanie Pollmann unter m.pollmann@pfalztheater.bv-pfalz.de melden können! Melanie Pollmann Dramaturgin für Schauspiel | Jugendreferentin Spielzeit 2015 | 2016 Yvonne Kespohl Leiterin Junges Theater 107 Weitere Stück-Empfehlungen für Kinder und Jugendliche My Fair Lady (ab 6 Jahren) Eines der beliebtesten Musicals aller Zeiten – ideal für Musicaleinsteiger! Der Barbier von Sevilla (ab 10 Jahren) Ein musikalischer Spaß, der zeigt, dass Oper alles andere als langweilig ist! Romeo und Julia (ab 10 Jahren) Die berühmteste Liebesgeschichte aller Zeiten in ausdrucksstarkem Tanz. Everyman (ab 12 Jahren) Der „Jedermann“-Stoff als opulentes Rock-Spektakel. Der kleine Horrorladen (ab 12 Jahren) Witziges Grusical um eine fleischfressende Pflanze, die die Weltherrschaft anstrebt – im Sound der 60er Jahre! 108 Spielzeit 2015 | 2016 Frühlings Erwachen (ab 14 Jahren) Zeitlos aktuelles Drama um erste Erfahrungen mit Liebe und Sexualität. Die Stunde da wir nichts voneinander wussten (ab 14 Jahren) Traum- und schlafwandlerisch: Ein Stück ohne Text, das vom Leben selbst handelt. Der zerbrochne Krug (ab 14 Jahren) Klassische Komödie um Scheinheiligkeit und echte Gefühle. Das Maß der Dinge (ab 16 Jahren) Wenn Liebe zur Selbstaufgabe führt – virtuoses Stück über Identitäten und Ideale in einer Beziehung. Spielzeit 2015 | 2016 109 1. Familienkonzert | 1. Schulkonzert Orchester des Pfalztheaters Sonntag, 29|11|2015 | 15.00 Uhr | Fruchthalle Mittwoch, 27|01|2016 | 11.00 Uhr | Großes Haus Philipp Bölk: Der Baumalptraum für Kinder ab 5 Jahren Dirigent: Rodrigo Tomillo Sprecher: Peter Rauch Ein musikalisches Märchen für Erzähler, Orchester und Alphörner. Die kleine Fichte ist traurig. Unter den vielen verschiedenen Bäumen im Wald ist sie nicht gerade der schönste, aber dass die anderen sie deshalb ständig auslachen und stattdessen mit ihren eigenen Vorzügen prahlen müssen, ist nun wirklich nicht fair. Glücklich ist sie nur, wenn sie ganz in sich gekehrt den Klängen des Waldes nachlauschen darf: dem Plätschern des Baches, dem Säuseln der Blätter im Wind, dem leisen Herabrieseln der Schneeflocken … Welch wunderbare Musik! Irgendwann, so fürchtet die kleine Fichte, wird man sie wohl fällen und zu Brennholz verarbei- 110 ten, denn wozu soll sie denn sonst schon nütze sein? Doch eines Tages erzählen ihr die Engel im Traum, dass ausgerechnet ihr, der kleinen, krummen Fichte, noch eine ganz besondere Karriere bevorstehe … Philipp Bölks Stück für Orchester führt den Zuhörer in eine fantastische Klang- und Farbwelt voller Überraschungen und neuer Hörerlebnisse und das mit Instrumenten, die man nur sehr selten zu hören bekommt: die Alphörner! Spielzeit 2015 | 2016 2. Familienkonzert | 2. Schulkonzert Orchester des Pfalztheaters Sonntag, 08|05|2016 | 16.00 Uhr | Großes Haus Dienstag, 02|06|2016 | 11.00 Uhr | Fruchthalle Martin Bärenz: Pinocchio für Kinder ab 5 Jahren Dirigent: Rodrigo Tomillo Sprecherin: Tanja Hermann Kindermelodram für Sprecher und Orchester nach den gleichnamigen Geschichten von Carlo Collodi. Text: Herbert Feuerstein Wer kennt sie nicht, die Geschichte der Holzpuppe Pinocchio, die sich nichts sehnlicher wünscht, als ein richtiger kleiner Junge zu werden und doch nur Unsinn im Kopf hat? Der Komponist Martin Bärenz nimmt die Zuhörer mit auf die Reise durch Pinocchios Abenteuer, seine Begegnungen mit dem Kater Spielzeit 2015 | 2016 und dem Fuchs, der Grille, der guten Fee und vielen anderen. Gemeinsam mit seinem Textdichter Herbert Feuerstein hat er durch kleine Aktualisierungen und Veränderungen der Collodi-Vorlage eine ganz hinreißende Geschichte um Freundschaft, Ehrlichkeit, Mut und andere wirklich wichtige Dinge im Leben geschrieben. Ein Abenteuer für die ganze Familie. 111 Spielzeit 2015 | 2016 Kinderkammerkonzerte Reise durch die Welt der Musik Sonntag, 14|02|2016 | 16.00 Uhr | Großes Haus Werners Reise geht weiter Die Streicher und Schlagwerker des Orchesters reisen in diesem Jahr mit euch nach Amerika. Gemeinsam mit „Reiseleiter“ Werner Brill werden wir die Musik des großen und faszinierenden Kontinents entdecken und „typisch“ amerikanische Musik hören. Mit: Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) | Johannes Pardall (Viola) | Dieter Hehl (Violoncello) | Martin Lichtmann (Kontrabass) | Werner Brill, Nora El-Ruheibany (Schlagwerk) Sonntag, 13|03|2014 | 11.00 Uhr | Foyer Mit der Zeitmaschine ins 17. Jahrhundert Wurde früher schon Musik gemacht wie heute? Waren die Instrumente schon genauso, wie sie heute aussehen und klingen? Ganz und gar nicht. Wir entdecken gemeinsam die spannende Zeit des Barock und der beiden berühmtesten Komponisten dieser Zeit – Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel. Mit: Katharina Hirsch (Sopran I Barockoboe) | Katrin Lerchbacher (Traversflöte) | Ekaterina Romantchouk (Barockvioline) | Markus Bieringer (Cembalo) Spielzeit 2015 | 2016 113 Spielzeit 2015 | 2016 Musik- und Theaterpädagogik Im Folgenden finden Sie einen Überblick über unsere musik- und theaterpädagogischen Angebote. Für nähere Informationen bieten wir Ihnen die Broschüren „Pfalztheater zum Mitmachen!“ und „Theater und Kindergarten | Theater und Schule“, die Sie kostenlos im Pfalztheater erhalten. Gerne lassen wir Ihnen die Broschüren auch postalisch zukommen! Natürlich stehen wir Ihnen für Informationen und Anmeldungen jederzeit zur Verfügung! Kontakt: Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin), Tel. 0631 3675 273 oder m.pollmann@pfalztheater.bv-pfalz.de, Katja Bach (Theaterpädagogin), Tel. 0631 3675 292 oder k.bach@pfalztheater.bv-pfalz.de und Desirée Kohl (Sekretariat der Dramaturgie), Tel. 0631 3675 220 oder d.kohl@pfalztheater.bv-pfalz.de. Theater gestalten: Angebote für Pädagogen Willkommensabend. Exklusiv für Pädagoginnen und Pädagogen: Zum Beginn der neuen Spielzeit möchten wir Sie in das Pfalztheater einladen. Wir stellen Ihnen die für Sie interessanten Inszenierungen und Angebote der neuen Spielzeit vor, dazu sehen und hören Sie kleine Ausschnitte aus ausgewählten Stücken und können in eine Probe hineinschnuppern. Die Teilnahme ist kostenlos. Termin 21|09|2015 | 18.00 Uhr | Foyer Theaterbriefe und Newsletter. Damit Sie immer auf dem Laufenden bleiben, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, entweder den zweimonatig erscheinenden, postalischen Theaterbrief oder den monatlich erscheinenden E-Mail-Newsletter zu abonnieren. EinBlick. Besuchen Sie eine Probe, um schon vor der Premiere einen Eindruck von der Inszenierung zu bekommen: für ausgewählte Produktionen! Fortbildungen. Singen mit Kindern in Vor- und Grundschule | Stimme und Körper | Selbst- und Fremdwahrnehmung eines Pädagogen | Gruppenspiele für den Unterricht Spielzeit 2015 | 2016 115 Theater erleben: theater- und musikpädagogische Angebote Führungen. Werfen Sie mit Ihren Schülern einmal einen Blick hinter die Kulissen! Eine Führung ist im Zusammenhang mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Kontakt und Buchung über Günther Fingerle, Tel. 0631 3675 219 oder g.fingerle@pfalztheater.bv-pfalz.de. Probenbesuche. Unter dem Motto „Spitzenschuh & Co.“, „Musik:Theater“, „Orchester hautnah!“ oder „Schau:Spiel“ können Sie mit Ihren Schülern einmal den Künstlern bei ihrer Arbeit zuschauen. Patenklasse. Als Patenklasse können Sie sich in dieser Spielzeit für die Produktionen „Der Bär, der nicht da war“ (Grundschule), „My Fair Lady“ (ab 10 Jahren) und „Der zerbrochne Krug“ (ab 14 Jahren) bewerben. Im Angebot sind eine Hausführung, ein Probenbesuch, eine Einführung und ein abschließendes Gespräch inklusive. Expertenklasse. Zusätzlich zu dem Angebot einer Patenklasse bekommen Expertenklassen noch einen exklusiven Workshop. Sie können sich für „Eine Woche voller Samstage“, „Frühlings Erwachen“ und „Der kleine Horrorladen“ bewerben. Spielerische Vor- oder Nachbereitung. Wir kommen zu Ihnen in den Kindergarten oder in die Schule und bereiten spielerisch mit den Kindern und Schülern einen Vorstellungsbesuch vor. Deutschunterricht einmal anders In diesem Workshop haben Sie mit Ihren Schülern die Möglichkeit, vor einem Vorstellungsbesuch die Themen und Figuren der Werke „Frühlings Erwachen“ und „Der zerbrochne Krug“ in spielerischer Art kennen zu lernen. Musikunterricht einmal anders Auch für die Musiktheaterproduktionen „Der kleine Horrorladen“ und „Tristan und Isolde“ bieten wir Ihnen die Workshops in szenischer Interpretation an. Workshops für Schulklassen. In dieser Spielzeit bieten wir Ihnen die thematischen Workshops „BühnenImpulse“, „Respect Yourself“ und „Verbale und nonverbale Kommunikation“ an. Theater für Azubis. Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis die Möglichkeit geben, berufsrelevante Fähigkeiten zu schulen: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstbewusstsein. Der einwöchige Workshop schließt mit einer Präsentation auf der Werkstattbühne ab. 116 Spielzeit 2015 | 2016 Theater spielen: Angebote für (junge) Spieler Ferienworkshops. In den Herbst- und Osterferien können Kinder und Jugendliche von 6-20 Jahren in Workshops passend zu unserem Spielzeitmotto „Liebe! Versuch Liebe“ eigene Stücke erfinden und diese auf der Werkstattbühne präsentieren. Spielclubs. Kinder von 9-11 Jahren können über Theaterspiele, Übungen und ausgedachte Szenen in ganz verschiedene Rollen schlüpfen und anschließend vor Publikum auf der Bühne stehen! Für Erwachsene (ab 35 Jahren). Die Spielgruppe für Erwachsene wird auch in dieser Spielzeit wieder ein eigenes Theaterstück produzieren und auf der Werkstattbühne präsentieren! Interessierte sind immer herzlich willkommen! Theaternachmittage. Wir bieten Ihnen spannende Theaterworkshops zu den Themen „Frühlings Erwachen“, „BühnenImpulse“, „Kreatives Schreiben“, „Sprechen und Stimme“ und „Musical“ an. Auch buchbar als Geburtstagsüberraschung! Schultheatertreffen. Theater-AGs und Schultheatergruppen aller Schulformen aus Kaiserslautern und Umgebung können sich mit ihren Stücken auf unserer Werkstattbühne präsentieren. Tanzschulfest. Freie Tanzgruppen und Ballettschulklassen aus Kaiserslautern und Umgebung zeigen auf unserer Werkstattbühne, was tänzerisch in ihnen steckt! Newsletter „Pfalztheater zum Mitmachen!“. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien bleiben so immer auf dem Laufenden, welche Freizeitangebote bei uns stattfinden. Spielzeit 2015 | 2016 117 Spielzeit 2015 | 2016 Tag der Musik | Vorlesezeit | Theaterscouts Tag der Musik. In dieser Spielzeit laden wir alle Familien am Sonntag 08|05|2016 zu einem großen Tag der Musik ein und bringen gemeinsam mit ihnen das Theater zum Klingen. Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters und des Musiktheaterensembles zeigen an vielen Stationen die Faszination von Musik und Klang, stellen ihre Instrumente vor und reisen mit den Familien durch die spannende Welt von Komponisten, musikalischen Entdeckungen und Werken. Vorlesezeit. In dieser Spielzeit setzen wir das beliebte Format für Kindergartenkinder unter dem Titel „Vorlesezeit“ fort. Mitglieder des Schauspielensembles, Sänger, Tänzer und Orchestermusiker werden den Kindern spannende Geschichten als kleine szenische Lesung präsentieren. Auf der Kissenwiese im Rangfoyer finden die ganz kleinen und die großen Zuhörer Platz. Die Termine erfahren Sie im Theaterbrief an die Kindergärten und auf unserer Homepage! (Die Veranstaltung ist kostenfrei.) Theaterscouts. Seit der Spielzeit 2014|2015 kannst du Theaterscout werden! Als Scout hast du die Möglichkeit, dich zu einem Experten für die Angebote und Inszenierungen des Pfalztheaters zu machen und an deiner Schule oder in deinem Freundeskreis den Leuten davon zu erzählen. Du bekommst vom Pfalztheater die Möglichkeit, in einer Gruppe Gleichgesinnter einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Du kannst noch vor der Premiere einen Eindruck von Inszenierungen bekommen, du lernst die Theaterleute kennen, führst Interviews mit Schauspielern, Regisseuren, Tänzern, Sängern … Du kannst dich bei den Scouts kreativ einbringen! Zudem bekommst du auch kurzfristige Informationen aus dem Theater ganz bequem auf dein Handy! Spielzeit 2015 | 2016 119 Konzerte im Pfalztheater Konzerte in der Fruchthalle Kammerkonzerte Liederabende Spielzeit 2015 | 2016 | | | | S. 126 S. 130 S. 132 S. 135 121 122 Spielzeit 2015 | 2016 Das Orchester des Pfalztheaters 2015|2016 Reihe eins (von links nach rechts): Michihiko Koshida, Sophie Barili, Thomas Klein, Pablo Val Simón, Eda Pacaci, Nora El-Ruheibany, Otmar Zimmermann, Mari Kitamoto, Caroline Busser, Britta Berk, Katrin Lerchbacher, Marcia Cinato, Julie Moffette Zweite Reihe: Pierre-Eric Monnier, Benjamin Bruschke, Jörg Klamroth, Marius Meisterjahn, Georg Mazur, Elaine Paquette, Philipp Bölk, Elisabeth Wlassak-Prappacher, Ji-Myung Cho, Naomi Ogino, Silke Kuba, Etsuko Kawashita, Klara Huszti Dritte Reihe: Konstanze Licht, Markus Sahm, Johannes Pardall, Alexander Jergens, Michael Kahlert, Dirk Dannowski, Ekaterina Romantchouk, Martin Prappacher, Andreas Krampe, Dieter Hehl, Thomas Wiedemann, Laura Weiß, Andreas Schreiber, Ute Manteufel Hintere Reihe: Dominique Anstett, Werner Brill, Tobie Bastian, Martin Knupp, Hagen Bunte, Patrick Floris, Markus Reisdorff, Malte Müller, Matthias Jauß, Martin Lichtmann, Frank Claus, Albrecht Heinz, Marcus Walder, Daniel Gaedtke Es fehlen: Matthias Bergmann, Andrea Domes, Harald Domes, Theresia Gödde, Julia Haufe, Akiko Hirota-Jergens, Katharina Hirsch, Sonja Jauß, Lidija Politova, Hayk Sahakyan, Markus Staut Spielzeit 2015 | 2016 123 Markus Bieringer. 1. Kapellmeister 124 Rodrigo Tomillo. 2. Kapellmeister Spielzeit 2015 | 2016 Liebe Musikfreunde, Klassik boomt! Den bundesweiten Trend, dass ein stetig wachsendes Publikum immer mehr klassische Konzerte besucht, können wir für den hiesigen Konzertbetrieb auch feststellen. Seit einem Jahrzehnt entwickeln sich Qualität, Quantität und Vielfalt unserer Konzertformate beständig nach oben: 34 Konzerte können wir Ihnen in der Spielzeit 2015|2016 anbieten, davon allein 21 Orchesterkonzerte in fünf verschiedenen Städten; dies bedeutet gegenüber der Saison 2005|2006 eine Steigerung um über 100%! Auch, dass wir Ihnen mittlerweile regelmäßig symphonische Monumente etwa von Mahler, Strauss oder Schostakowitsch vorstellen können, macht mich froh und ein wenig stolz. Diesmal werden wir unter anderem die große Kathedrale der 8. Sinfonie von Anton Bruckner in Kaiserslautern errichten. Spielzeit 2015 | 2016 Ob sinfonische Hochspannung und Opulenz oder liedhafte Intimität, beschwingte Rhythmen und süffige Melodien oder fein erlesene Kammermusik, liebgewonnene heimische Künstler oder attraktive Gäste, musikalische Fürsorge für Menschen mit Demenz oder tönendes Vergnügen für junge und junggebliebene Menschen – wir freuen uns darauf, Musik für Sie liebevoll vorzubereiten, die Sie dann im Moment des Entstehens genießen können. Mit herzlichem Gruße, Ihr Uwe Sandner Generalmusikdirektor 125 1. Pfalztheaterkonzert Mozart, Weber, Schostakowitsch Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie D-Dur KV 385 („Haffner“) Carl Maria von Weber: Klarinettenkonzert Nr. 1 f-Moll op. 73 Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 12 d-Moll op. 112 Sonntag, 08|11|2015 | 18.00 Uhr | Großes Haus Solist: Benjamin Bruschke (Klarinette) Dirigent: Markus Bieringer Auf Bitten seines Vaters nahm der 26-jährige Mozart 1782 den Auftrag an, für die Salzburger Familie Haffner eine neue Serenade zu schreiben. Innerhalb weniger Tage schrieb Mozart die sechs Sätze nieder und schickte sie nach Salzburg. Im August 1782 wurde die Serenade dort uraufgeführt. Im Februar 1783 erhielt Mozart die Partitur zurück, strich den einleitenden Marsch und ein zweites Menuett, fügte Klarinetten und Flöten hinzu und hatte so eine viersätzige Symphonie, die man als Mozarts erste „klassische“ Symphonie bezeichnen kann. Niederschlag finden in diesem Werk Mozarts Hochgefühl der Freiheit und selbständigen Lebensführung, der künstlerische Austausch mit dem Freund Joseph Haydn und die Wiener Atmosphäre. In der Karriere des Opernkomponisten Weber diente Sinfonisches nur als Intermezzo zwischen den Bühnenwerken. Seinem Naturell entsprach eher die Welt der Ouvertüre und des Solokonzerts, insbesondere für Blasinstrumente. Klarinette oder Fagott erlaubten ihm eine Rollenverteilung wie in den Arien der Oper: hier der Belcanto des Solisten, dort das Spiel mit den Klangfarben im Orchester. Seine drei Konzertwerke für Klarinette schrieb Weber 1811. 126 Dabei wurde ihm der Soloklarinettist der Münchner Hofkapelle, Heinrich Baermann, ein musikalisch grandioser Interpret. Ohne seine Kunst des gesanglichen Vortrags und seine atemberaubende Virtuosität hätte Weber Klarinettenkonzerte von so hohem Anspruch nie schreiben können. Und so stellt sein f-Moll-Konzert eine große Herausforderung für den Solisten dar. Die Symphonie d-Moll op. 112 „Das Jahr 1917“ von Schostakowitsch wird allgemein als eine Fortführung der 11. Symphonie begriffen. Sie ist „dem Andenken Lenins gewidmet“ und wurde am 1. Oktober 1961 uraufgeführt. Schostakowitschs 12. wurde, als sie 1962 erstmals im Westen aufgeführt wurde, als Parteimusik missverstanden. Tatsächlich ist sie der Versuch Schostakowitschs, sich durch eine geschichtsbezogene Symphonie als Erbe des von ihm so heiß geliebten Mussorgskij auszuweisen. Deshalb hat diese 12. Symphonie einen betont russischen Tonfall – russischer und durch die Ausrichtung auf den Bezugspunkt Mussorgskij auch traditionsverbundener als alles, was Schostakowitsch davor in seinen Symphonien komponiert hat. Preise E Spielzeit 2015 | 2016 2. Pfalztheaterkonzert Neujahrskonzert: Dein ist mein ganzes Herz Mit Werken von Johann Strauß (Sohn), Franz Lehár, Emmerich Kálmán u. a. Freitag, 01|01|2016 | 17.00 Uhr | Großes Haus Solisten: Arlette Meißner (Sopran), Daniel Kim (Tenor) Dirigent: Rodrigo Tomillo Auch in dieser Spielzeit setzen wir die liebgewordene Tradition fort, musikalisch auf den Jahreswechsel anzustoßen und unserem Publikum am Neujahrstag mit heiteren und beschwingten Melodien und einer launigen und humorvollen Moderation einen guten Start in das neue Jahr zu bescheren. Spielzeit 2015 | 2016 Mit beliebten und bekannten Kostproben aus Oper, Operette und Sinfonik von Komponisten wie Johann Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kálmán u. a. möchten wir Sie in den musikalischen Liebeshimmel entführen und Ihnen den Neujahrstag versüßen. Preise D 127 3. Pfalztheaterkonzert Bruckner Anton Bruckner: 8. Symphonie c-Moll Sonntag, 17|04|2016 | 18.00 Uhr | Großes Haus Dirigent: Uwe Sandner Anton Bruckner ist eine der seltsamsten und widersprüchlichsten Künstlerpersönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Die Meinung über ihn und seine Musik ist bis heute kontrovers: Die einen werfen ihm unzulässige Naivität und grobklotzige Formbildung vor, andere wieder wollen Antizipationen heutiger Klangkomposition im Rohzustand beobachtet haben und stempeln damit Bruckner zum unzeitgemäßen Avantgardisten. Bruckner wusste aber nur zu genau, was er musikalisch wollte – gewiss keine Ruhe und Ordnung und auch keine bequemen akustischen Reize. Und so liegt gerade bei Bruckner die Kraft im ökonomischen Aufbau von Spannungsbögen und einem gezielten 128 Einsatz der vorhandenen Mittel; wenn die aufgestauten Energien dann mit all ihrer Kraft losbrechen, hat seine Musik eine schier überwältigende Wirkung. Mit der Achten, die mit dem dämmerigen Klang leiser Hornrufe und Streichertremoli beginnt, hat Uwe Sandner die gewaltigste Bruckner-Symphonie aufs philharmonische Programm gesetzt – ein Werk, das innerhalb der Musiklandschaft des 19. Jahrhunderts wie ein erratischer Block herausragt: „Die Symphonie ist die Schöpfung eines Giganten und überragt an geistiger Dimension, an Fruchtbarkeit und Größe alle anderen Symphonien des Meisters“ (Hugo Wolf). Preise E Spielzeit 2015 | 2016 4. Pfalztheaterkonzert Chorkonzert Sonntag, 03|07|2016 | 18.00 Uhr In dieser Spielzeit tritt mit Johannes Köhler ein neuer und junger Chordirektor seine Arbeit im Pfalztheater an. Seine ersten musikalischen Erfahrungen sammelte Köhler in der Zeit von 1998-2007 als Mitglied des Leipziger Thomanerchores, den er bisweilen in Motetten und Gottesdiensten, zum Teil mit eigenen Kompositionen, selbst leitete. Er war Mitglied der Nachwuchsförderklasse für Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ und studierte an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar Orchesterdirigieren. In einem großen Chorkonzert wird das erste Jahr der gemeinsamen Arbeit von Johannes Köhler und dem Opernchor des Pfalztheaters seinen Höhepunkt finden. Ob dabei nun ein großes Chorwerk von Mozart, Mendelssohn oder das Werk eines anderen Komponisten aufgeführt wird, dieses Geheimnis wollte Johannes Köhler noch für sich behalten. In jedem Fall aber verspricht dieses Konzert ein Ohrenschmaus für alle Liebhaber der Chormusik zu werden. Preise E Die Reihe der Pfalztheaterkonzerte wird unterstützt von der Stadtsparkasse Kaiserslautern, der Kreissparkasse Kaiserslautern und den Stadtwerken Kaiserslautern. Spielzeit 2015 | 2016 129 Konzerte in der Fruchthalle Das Orchester des Pfalztheaters spielt im Rahmen der Reihe „Konzerte der Stadt Kaiserslautern“ Freitag, 25|09|2015 | 20.00 Uhr | Fruchthalle 1. Sinfoniekonzert Richard Wagner: Ouvertüre zu „Der fliegende Holländer“ Gustav Mahler: „Lieder eines fahrenden Gesellen“ Torsten Rasch: Orchesterlied auf ein Gedicht von Thomas Brasch (Uraufführung) Franz Schubert: Große Sinfonie C-Dur D 944 Solist: Miljenko Turk (Bariton) Dirigent: Uwe Sandner Freitag, 04|12|2015 | 20.00 Uhr | Fruchthalle 2. Sinfoniekonzert Peter Iljitsch Tschaikowski: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23 Nikolai Rimski-Korsakow: „Scheherazade“ op. 35 130 Solistin: Danae Dörken (Klavier) Dirigent: Uwe Sandner Spielzeit 2015 | 2016 Freitag, 04|03|2016 | 20.00 Uhr | Fruchthalle 3. Sinfoniekonzert Franz Schubert: Ouvertüre zu „Fierrabras“ Viktor Ullmann: Klavierkonzert op. 25 Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur („Titan”) Solistin: Ekaterina Tarnopolskaja (Klavier) Dirigentin: Judith Kubitz Sonntags um fünf Sonntag, 29|05|2016 | 17.00 Uhr | Fruchthalle Klingende Landschaften Werke von Borodin, Tschaikowski, Weber, Sibelius, Puccini, Lehár u. a. Spielzeit 2015 | 2016 Solisten und Dirigenten: Markus Bieringer, Rodrigo Tomillo u. a. Moderation: N. N. 131 5 mal um 11 Kammerkonzerte am Pfalztheater Die Reihe der Kammerkonzerte wird gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“ Sonntag, 18|10|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 1. Kammerkonzert: Ka'elles Quintett Werke von Franz Danzi, Jean Françaix, Henri Tomasi und György Ligeti Mit: Laura Weiß (Flöte) I Alexandru Nicolescu (Oboe) I Benjamin Bruschke (Klarinette) I Ji-Myung Cho (Fagott) I Eda Pacaci (Horn) Sonntag, 15|11|2015 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 2. Kammerkonzert: Alte Musik zum 330. Geburtstag von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel Mit: Katharina Hirsch (Sopran I Barockoboe) I Katrin Lerchbacher (Traversflöte) I Ekaterina Romantchouk (Barockvioline) I Markus Bieringer (Cembalo) 132 Spielzeit 2015 | 2016 Sonntag, 20|12|2015 | 11.00 Uhr | Großes Haus 3. Kammerkonzert: Adventskonzert „Alle Jahre wieder“ Mit: Mari Kitamoto, Johannes Pardall, Pablo Val Simón, Silke Kuba, Jens Heldmann, Patrick Floris (Violine) I Naomi Ogino, Julie Moffette (Viola) I Dieter Hehl (Violoncello) I Martin Lichtmann (Kontrabass) I Frank Kersting (Cembalo) I Konstanze Licht (Harfe) I Laura Weiß (Flöte) I Werner Brill (Schlagzeug) I Rainer Furch (Rezitation) Sonntag, 17|01|2016 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 4. Kammerkonzert: „Hauptsache Horn“ Werke von Ludwig van Beethoven, Bernhard Andrès, Claude Debussy, Jan Koetsier, Frédéric Nicolas Duvernoy, Franz Strauss, Louis François Dauprat, Jeanne Singer Mit: Eda Pacaci, Tuna Erten (Horn) I Konstanze Licht (Harfe) I Mari Kitamoto, Patrick Floris (Violine) I Julie Moffette (Viola) I Caroline Busser (Violoncello) Sonntag, 10|07|2016 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 5. Kammerkonzert: Quartetto palatino I-IV Aaron Copland: „Movement“ Ludwig van Beethoven: Streichquartett f-Moll op. 95 („Quartetto serioso“) Alberto Ginastera: „Impresiones de la Puna“, für Streichquartett und Querflöte Sergei Prokofjew: Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 92 nach Kabardinischen Themen Mit: Laura Weiß (Flöte) I Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) I Johannes Pardall (Viola) I Caroline Busser (Violoncello) Spielzeit 2015 | 2016 133 Kammerkonzerte für Menschen mit Demenz Demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen sind oft vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen und dadurch sehr einsam. Ein Konzert an einem besonderen Ort außerhalb des Zuhauses oder des Pflegeheims kann für diese Menschen, ihre Angehörigen und Pflegekräfte ein ganz besonderes Erlebnis sein und bedeutet, trotz der Erkrankung Freude zu haben und Kraft zu tanken. Da Musik in besonderer Weise die Sprache der Gefühle und deshalb dazu prädestiniert ist, ein Schlüssel zur inneren Welt von Menschen zu sein, möchten wir Menschen mit Demenz und ihre Wegbegleiter herzlich zu uns einladen, sich bei einem Kammerkonzert in der geschützten Atmosphäre der Werkstattbühne zu entspannen und sich gemeinsam mit uns auf die Schwingen der Musik zu begeben. Die Termine zu unseren besonderen Kammerkonzerten erfahren Sie über unseren Leporello, die Theaterzeitschrift „Rotunde“, über unsere Homepage oder durch unsere persönlichen Anschreiben. Information und Kontakt: Tanja Hermann, Konzertdramaturgin Tel. 0631 3675 221, t.hermann@pfalztheater.bv-pfalz.de In Zusammenarbeit mit dem Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie Klingenmünster und der Tagesstätte für Demenzpatienten aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern e. V.. 134 Spielzeit 2015 | 2016 Liederabende Im Theodor-Zink-Museum Die Solisten des Opernensembles gestalten auch in dieser Spielzeit eine Reihe von Liederabenden, bei denen sie in der Scheune des Theodor-Zink-Museums ernste, heitere, bekannte und unbekannte Lieder vorstellen. Teilweise gewürzt mit Texten und Moderationen, dürfen sich die Besucher auf exquisiten Hörgenuss freuen. Mit dabei sind in dieser Spielzeit Daniel Böhm Adelheid Fink Monika Hügel Daniel Kim Astrid Vosberg Alexis Wagner Genauere Informationen und Termine entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse. In Kooperation mit dem Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern. Spielzeit 2015 | 2016 135 Extras Theaterfest. 20 Jahre Pfalztheater am Willy-Brandt-Platz Zum Spielzeitauftakt und zum großen Geburtstag findet am Samstag, dem 12|09|2015 ein großes Theaterfest im, vor und mit dem Pfalztheater statt. Intendant Urs Häberli lädt mit seiner Mannschaft zu öffentlichen Proben, Lesungen, Musik und Tanz für alle Altersgruppen ein. Bei einem Theaterquiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen und unser Catering-Team sorgt für kulinarische Köstlichkeiten. Das und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Am Abend findet dann ein Eröffnungskonzert im Großen Haus des Theaters statt, bei dem es erste Ausschnitte aus dem neuen Spielplan 2015|2016 zu sehen und zu hören gibt. Pfalzpreis-Gala. Am Sonntag, dem 22|11|2015 verleiht der Bezirksverband Pfalz drei Pfalzpreise, und zwar in den Kategorien Zukunftspreis Pfalz, Medienpreis Pfalz, Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde. Die festliche Gala wird im Großen Haus des Pfalztheaters mit einem Musikprogramm sowie der feierlichen Bekanntgabe der Gewinner stattfinden. Nähere Informationen finden Sie unter www.bv-pfalz.de. Tag des Theaters. Bereits zur lieb gewonnenen Tradition ist der Tag des Theaters auf der Kaiserslauterer Gartenschau geworden: Spiel, Spaß, Theater und Musik heißt es auch am Pfingstmontag, dem 16|05|2016 wieder. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse. Matinée. Theater ist ein lebendiger Organismus aus Text, Musik und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. In den Einführungsmatinéen stellen die jeweiligen Dramaturgen des Stückes Werk, Regieteam und Ensemble vor. Die Termine werden im Leporello und auf der Theaterhomepage angekündigt. Einführungen. Zu ausgesuchten Produktionen geben die Produktionsdramaturgen jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung. Diese Einführungen finden im Foyer des Großen Hauses oder der Werkstattbühne statt. Spielzeit 2015 | 2016 137 Ausklang in der Lounge. In entspannter Atmosphäre können Sie in der Lounge im Mittleren Foyer die Vorstellung „ausklingen“ lassen, denn das Pfalztheater bleibt für Sie geöffnet. Hier können Sie die Ensemblemitglieder, die gerade noch auf der Bühne standen, direkt erleben. Fragen werden beantwortet und der Abend findet seinen feierlichen und fröhlichen Abschluss. Unsere Theatergastronomie ist auch nach der Vorstellung für Sie da. Bei allen Vorstellungen im Freitags-Abonnement F3. In unserem Leporello haben wir den „Ausklang“ immer gesondert gekennzeichnet. Blaue Stunde. Einmal im Monat, an einem Freitag um 18 Uhr, stellen sich Ihnen Mitglieder unseres Ensembles auf ganz persönliche Weise mit Texten und Veranstaltungen vor, die ihnen am Herzen liegen oder die sie schon immer einmal zeigen wollten – im Casino der Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49. Hausführungen und Werkstättenbesuche. Mal einen Blick hinter die Kulissen riskieren? Sehen, wo und wie Kostüme genäht und Perücken geknüpft werden, erfahren, wie die Bühnentechnik arbeitet und wie das Leben am Theater so ist? Führungen für Schüler, Studenten und Azubis sind in Verbindung mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Führungen ohne Vorstellungsbuchung: 20,00 € pro Gruppe. Erwachsenengruppen: 30,00 € pro Gruppe. Für Gruppen karitativer Einrichtungen sind Theaterführungen kostenlos. Vereinbaren Sie einen Termin für eine Hausführung (für Gruppen ab 15 Personen) bei Pressesprecher Günther Fingerle, Tel. 0631 3675 219, E-Mail g.fingerle@pfalztheater.bv-pfalz.de. 138 Spielzeit 2015 | 2016 Sponsoren Vertrauen trifft auf Qualität Spielzeit 2015 | 2016 139 Theater macht Spaß. 140 Spielzeit 2015 | 2016 Freunde des Pfalztheaters Ein Theater voller Freu(n)de! „Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze“, konstatierte einst Schiller. Die Kunst der Schauspieler wie die der Musiker, Sänger und Tänzer sowie die ihrer Regisseure, Dirigenten und Choreographen entfaltet sich nur im Augenblick. Sie verfliegt in dem Moment, da wir sie auf der Bühne erleben. Sie lebt jedoch fort in unserer Erinnerung. Und wer von uns erinnerte sich nicht gerne an Aufführungen, wie sie uns das Pfalztheater immer wieder schenkt. Die Lust an dieser Erinnerung geht Hand in Hand mit der Vorfreude auf die Premieren der bevorstehenden Saison. Und weil das so ist, engagieren wir uns mit Lust und Liebe weiterhin für unser Pfalztheater. Dabei bauen wir auf Ihre Unterstützung. Sollten Sie noch nicht Mitglied sein, nehmen Sie diese Worte zum Anlass, ein Freund, eine Freundin des Pfalztheaters zu werden. Sie befinden sich in guter Gesellschaft: Über 600 Mitglieder gehören unserem Freundeskreis inzwischen an, darunter auch Firmenmitglieder. Sie alle haben mit Ihrem Beitritt ihre Liebe zu Kunst und Kultur dokumentiert. Die kommende Spielzeit verspricht erneut vergnügliche, anspruchsvolle, aber auch nachdenkenswerte Inszenierungen. „Begegnungen!_4“ ist eines der Projekte, die uns sehr am Herzen liegen. In der kommenden Spielzeit inszeniert das Pfalztheater im Rahmen dieses Projektes „Flüchtling“, eine Kinderoper ab zehn Jahren, die wir unterstützen. In erster Linie deshalb, weil wir – und wir werden nicht müde, das zu betonen – die Jugendarbeit fördern wollen. Wir möchten Ihnen diese Inszenierung ganz besonders empfehlen. Spielzeit 2015 | 2016 Wir freuen uns darüber, dass Sie den „Talk unter Freunden“ so gut annehmen. Die Lounge des Freundeskreises im Pfalztheater ist bei allen Diskussionsrunden voll besetzt. Wir interpretieren das so, dass unsere Gäste, aber auch unsere Themen bei Ihnen ankommen. Wir wollen weiter Anstöße geben, wie wir es beispielsweise bei der Kulturloge oder dem Gestaltungsbeirat getan haben. Unsere Arbeit soll dem Pfalztheater und den Mitgliedern zugute kommen. Bei allen möchten wir uns bedanken. Für die Unterstützung, für Verständnis und eine gedeihliche Kooperation. Und wir wollen Schiller widersprechen: Wir wollen den Mimen Kränze flechten! Michael Krauss 1. Vorsitzender „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ Unsere Kontaktadresse. Michael Krauss Pfeifertälchen 6 67659 Kaiserslautern E-Mail: info@freunde-pfalztheater.de Internet: www.freunde-pfalztheater.de 141 Veranstaltungen der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ Gala der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. Am Samstag, dem 06|02|2016 veranstalten die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ zugunsten des Pfalztheaters einen GalaAbend mit ganz besonderem Inhalt. Wie in jedem Jahr werden die Verantwortlichen einen spannenden und unterhaltsamen Abend zusammenstellen, der die Publikumsherzen höher schlagen lässt. Musikcafé der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“. An mehreren Sonntagnachmittagen in der Spielzeit veranstaltet das Pfalztheater gemeinsam mit dem Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ unterhaltsame und vergnügliche Nachmittage, an denen Mitglieder des Ensembles solistisch auftreten. Ab der Spielzeit 2015|2016 finden die Musikcafés exklusiv für Mitglieder der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ statt. Die Termine erhalten Sie über die Rundschreiben des Vereins. Talk unter Freunden. Auch in dieser Spielzeit laden die „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ alle Interessierten zu Podiumsgesprächen und Gesprächen mit Ensemblemitgliedern in die Lounge. Dabei können die Besucher interessante Menschen kennen lernen, spannende Themen diskutieren und viel Neues zur Arbeit am Theater erfahren. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse sowie dem Rundschreiben des Fördervereins. 142 Spielzeit 2015 | 2016 Rückblick Spielzeit 2014|2015 Irrelohe Pariser Leben | Everyman (Jedermann) Der Chinese Die letzten Tage der Menschheit 144 Spielzeit 2015 | 2016 Ein Bericht für eine Akademie | Boléro Sweet Home Europa Ein Lied kann eine Brücke sein | Floh im Ohr Rigoletto Yellow Line Boléro Don Carlos Friedenstag Die Reichsgründer oder Das Schmürz West Side Story West Side Story Yellow Line Irrelohe Der Vorname Ihr Auftritt! PfalztheaterBotschafter Lieben Sie Ihr Pfalztheater? Dann sind Sie unser Botschafter für das Pfalztheater. Helfen Sie uns dabei, das attraktive Programm des Pfalztheaters in der Stadt und der Region noch bekannter zu machen. Als Dankeschön für Ihre engagierte Unterstützung winken Ihnen Erlebnisse, die man nicht kaufen kann. Was können Sie für uns tun? ¡ Sie verteilen gerne Plakate und Broschüren in Ihrer Umgebung ¡ Sie möchten eine Besuchergruppe leiten ¡ Sie möchten eine unserer Busrouten betreuen Wir bieten Ihnen: ¡ Gelegenheit, mit verantwortlichen Theatermachern unseres Hauses zweimal jährlich ins Gespräch zu kommen. Wir halten Sie auf dem Laufenden: ¡ Die Möglichkeit, bereits vor der Premiere ausgewählte Produktionen im Rahmen eines Probenbesuches kennenzulernen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wenn Sie in unseren Verteiler für diese Sonderveranstaltung aufgenommen werden möchten, melden Sie sich bei Frank-Uwe Orbons (Marketing), Tel. 0631 3675 333 oder f.orbons@pfalztheater.bv-pfalz.de Silvia Gölter (Besuchermarketing), Tel. 0631 3675 291 oder s.goelter@pfalztheater.bv-pfalz.de Spielzeit 2015 | 2016 153 Angebote für Firmen und besondere Anlässe In der Trägerschaft des Bezirksverbandes Pfalz bringt das Pfalztheater mit den Sparten Musiktheater, Schauspiel, Ballett sowie Konzerte und Theater für Kinder und Jugendliche pro Jahr rund 400 Vorstellungen auf die Bühne. Sie suchen für Ihre private oder geschäftliche Jubiläumsfeier, Tagung oder Firmenveranstaltung einen Veranstaltungsort mit einzigartiger Atmosphäre? Unsere großzügigen Theaterfoyers, die Lounge der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ sowie Spielstätten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne bieten Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten für Ihre Firmenveranstaltung in außergewöhnlicher Kulisse. Kontakt: Daniel Herzog, Chefdisponent, Tel. 0631 3675 222, E-Mail d.herzog@pfalztheater.bv-pfalz.de Sie möchten Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun? Feiern Sie Ihre Weihnachtsfeier im Pfalztheater oder nehmen Sie uns als Ziel Ihres Betriebsausflugs und buchen Sie ein Kartenkontingent für eine Vorstellung Ihrer Wahl. Kontakt: Rosemarie Klug, Leitung der Theaterkasse, Tel. 0631 3675 207, E-Mail abokasse@pfalztheater.bv-pfalz.de Sie wünschen sich Auszubildende, die nicht nur beruflich die Besten sind, sondern auch mit Offenheit, Mut und Selbstbewusstsein glänzen? Oder wollen Sie das Gemeinschaftsgefühl Ihrer Mitarbeiter stärken? Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis und Mitarbeitern die Möglichkeit geben, Fähigkeiten zu erwerben, die im Berufsalltag von großer Relevanz sind: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstsicherheit, Körperbewusstsein. Kosten auf Anfrage. Kontakt: Katja Bach, Theaterpädagogin, Tel. 0631 3675 292, E-Mail k.bach@pfalztheater.bv-pfalz.de Oder werden Sie Firmenmitglied in unserem Förderverein „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ und unterstützen Sie so dauerhaft und kontinuierlich unsere Arbeit und den Bestand eines kulturellen Leuchtturmes Ihrer Stadt. Kontakt: Michael Krauss, Vorsitzender der „Freunde des Pfalztheaters e. V.“, E-Mail info@freunde-pfalztheater.de 154 Spielzeit 2015 | 2016 Kooperations- und Medienpartner Kooperationen Theater Heilbronn Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Théâtre National du Luxembourg Tiroler Landestheater Innsbruck Theater Münster Ruhrfestspiele Recklinghausen Fördernde Stiftung Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur Das Pfalztheater unterwegs – Abstecherorte in der Pfalz und darüber hinaus Dillingen, Frankenthal, Hanau, Heilbronn, Kirchheimbolanden, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Neustadt, Pirmasens, Rockenhausen, Saarlouis, Worms Partner Gartenschau Kaiserslautern Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern Jugendkulturmeile Kaiserslautern Pfalzklinikum Klingenmünster Technische Universität Kaiserslautern Hochschule Kaiserslautern intekreativ Kaiserslautern Unsere Medienpartner: Spielzeit 2015 | 2016 155 Für Sie. Mit ganzer Energie. Wach- und Schließgesellschaft Nr. S 801028 Karl Liebrich GmbH & Co. KG Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 VdS VdS-anerkannt als Interventionsstelle Eigentlich ist es keine Kunst, sich für die Region stark zu machen. Wie das alles zur SWK passt? Nun, wir sind ein regionales Versorgungsunternehmen. Und versorgen bedeutet für uns, Verantwortung zu übernehmen für die Region. Wir sind nicht irgendwo. Wir sind hier! swk-kl.de Pfalztheater, Kaiserslautern Über Kulturförderung wird viel geredet. Wir handeln lieber. Denn wir finden, dass es sich lohnt, in Kunst und Kultur zu investieren. Mit diesem Engagement wollen wir das Leben in und um Kaiserslautern vielfältiger, interessanter, lebenswerter machen. • Alarmverfolgung • Alarmanlagenaufschaltung • Video-Fernüberwachung • Notruf- und Service-Leitstelle • Streifendienst • Bewachung • Parkplatzbewachung • Parkhausbetreuung Bismarckstraße 48 a • 67655 Kaiserslautern Tel. (06 31) 36 137- 0 • Fax (06 31) 36 137- 29 www.wus-kl.de • wus-kl@gmx.de Wir vom Pfalztheater* Intendanz / Theaterleitung. Urs Häberli (Intendant) Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Daniel Herzog (Stellvertreter des Intendanten) Angela Strullmeyer (Intendanz-Assistentin) Disposition. Daniel Herzog (Künstlerischer Betriebsdirektor und Chefdisponent) Gabriele Deppert (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros) Marius Klein-Klute (Orchester- und Betriebsbüro) Dramaturgie. Andreas Bronkalla (Chefdramaturg) Tanja Hermann (Dramaturgin für Konzert, Ballett und Musiktheater) Melanie Pollmann (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin) Andrea Wittstock (Dramaturgin für Schauspiel) Desirée Kohl (Sekretariat) Katja Bach (Theaterpädagogin) Günther Fingerle (Pressesprecher) Frank-Uwe Orbons (Marketing) Silvia Gölter (Besuchermarketing) Musikalische Leitung. Uwe Sandner (Generalmusikdirektor) Markus Bieringer (1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD) Rodrigo Tomillo (2. Kapellmeister) Johannes Köhler (Chordirektor) Frank Kersting (Studienleiter und Kapellmeister) Spielzeit 2015 | 2016 Peter Breunig (Solorepetitor) N. N. (Solorepetitor/in) Victor Portnoy (Ballettrepetitor) Angelika Rix-Schwindt (Schreibbüro des GMD) Gäste: Günter Werno Mark Scheibe (Schauspielmusik) Ballettleitung. Elena Iglesias Galán (Trainingsmeisterin und Assistentin der Choreographen) Katrín Hall (Choreographer in Residence) James Sutherland (Choreographer in Residence) Cusch Jung (Gast-Choreograph) Christopher Tölle (Gast-Choreograph) Schauspielleitung. Harald Demmer (Schauspieldirektor) Verwaltung. Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Edith Ropte (Sekretariat) Simone Grub (Stellvertr. Kaufm. Dir.) Personalabteilung: Jutta Schmidt (Leitung) Dagmar Hoffmann Sigrid Correll Ulla Huber 157 Finanzabteilung: Simone Grub (Leitung) Nicole Müller IT-Administration: Michael Zaharanski (Leitung) Silvia Gölter Poststelle/Bibliothek: Anette Günzel Petra Jochim Ensemble Musiktheater. Adelheid Fink Monika Hügel Arlette Meißner Astrid Vosberg Daniel Böhm Peter Floch Daniel Kim Wieland Satter Alexis Wagner Gäste Musiktheater. Katja Boost Adrienn unka Janice Dixon Nadine Eisenhardt Jennifer Feinstein Yamina Maamar Geertje Nissen Heiko Börner Neal Cooper Randy Diamond Guido Jentjens Cusch Jung Thomas Kollhoff Andy Kuntz Richard Morrison Gergely Németi Denis M. Rudisch Maciej Salamon 158 Chor. Seungmin Baek Frauke Dinse Dominique Engler Elena Gerasimova Anna Gruszczynska Elena Laborenz Neung Mi Lee Veronika Máté Galina Putintseva Christina-Mirl Rehm Naomi Schäfer Márta Terék Andrea Zabold Hubertus Bohrer Anatoli Botscharnikow Daniel Ewald Peter Hamon Ralph Jaarsma Jacek Jacunski Miroslaw Maj Shin Nishino Dmitri Oussar Hae Sung Park Alexandru Popescu Bernhard Schreurs Jung-Baik Seok Radoslaw Wielgus Ensemble Ballett. Dafne Barbosa Letizia Cirri Laure Courau Anna-Manja Larcher Aurore Nicolas Eléonore Turri Michal Dousa Jean-François Gabet Chris Kobusch Salvatore Nicolosi Kei Tanaka Spielzeit 2015 | 2016 Spielzeit 2015 | 2016 159 N. N. N. N. Ensemble Schauspiel. Hannelore Bähr Natalie Forester Monke Ipsen Nele Sommer Oliver Burkia Richard Erben Günther Fingerle Rainer Furch Stefan Kiefer Manuel Klein Henning Kohne Jan Henning Kraus Daniel Mutlu Harry Schäfer Gäste Schauspiel. Adrienn unka Geertje Nissen Nikola Norgauer Barbara Seeliger Peter Nassauer Regie. Christina Friedrich Yvonne Kespohl Jule Kracht Kerstin Maria Pöhler Harald Demmer Michael Dissmeier Urs Häberli Wolfgang Hagemann Cusch Jung Reinhard Karow Andreas Kloos Jan Langenheim Stefan Maurer Ingo Putz Johannes Reitmeier 160 Alexander Schilling Alvaro Schoeck Stefan Tilch Christian Wiehle Ausstattung. Ausstattungsleiter: Thomas Dörfler Bühnenbild: Ursula Bergmann Verena Hemmerlein Anja Jungheinrich Anna Kirschstein Heike Meixner Ulrike Melnik Julia Scholz Petra Maria Wirth Harald Demmer Michael Dissmeier Thomas Dörfler Oliver Kostecka Jan Langenheim Herbert Murauer Manfred Schneider Christoph Weyers Christian Wiehle Kostümbild: Ursula Bergmann Ursula Beutler Marion Hauer Verena Hemmerlein Anja Jungheinrich Jessica Karge Dietlind Konold Ulrike Melnik Julia Scholz Susanne Uhl Sven Bindseil Harald Demmer Thomas Dörfler Spielzeit 2015 | 2016 Michael Dissmeier Oliver Kostecka Christian Wiehle Marcel Zaba Michael D. Zimmermann Orchester. 1. Geige: Pierre-Eric Monnier (1. Konzertmeister) N. N. (2. Konzertmeister) Andreas Krampe Michihiko Koshida Patrick Floris Elisabeth Wlassak-Prappacher Sonja Jauß Julia Haufe Lidija Politova Britta Berk Pablo Val Simón N. N. 2. Geige: Ekaterina Romantchouk (Stimmführerin) Hayk Sahakyan (Stellv. Stimmführer) Mari Kitamoto Klara Huszti Georg Mazur Silke Kuba Alexander Jergens Theresia Gödde Akiko Hirota-Jergens Viola: Dominique Anstett (Solo-Bratschist) Naomi Ogino (Stellv. Stimmführerin) Thomas Wiedemann Andreas Schreiber Johannes Pardall Julie Moffette Violoncello: Matthias Bergmann (Solo-Cellist 50%) Caroline Busser (Solo-Cellistin 50%) Spielzeit 2015 | 2016 Marcia Cinato (Stellv. Solo-Cellistin) Elaine Paquette Markus Reisdorff Dieter Hehl N. N. Kontrabass: Tobie Bastian (Solo-Kontrabassist) Martin Lichtmann (Stellv. Solo-Kontrabassist) Etsuko Kawashita Ute Manteufel Flöte: Katrin Lerchbacher (Solo-Flötistin) Sophie Barili (Stellv. Solo-Flötistin) Laura Weiß N. N. Oboe: Markus Staut (Solo-Oboist) Katharina Hirsch (Stellv. Solo-Oboistin) Markus Sahm Klarinette: Benjamin Bruschke (Solo-Klarinettist) Dirk Dannowski (Stellv. Solo-Klarinettist) Martin Knupp N. N Fagott: Jörg Klamroth (Solo-Fagottist) Martin Prappacher (Stellv. Solo-Fagottist) Ji-Myung Cho Horn: Harald Domes (Solo-Hornist) Marius Meisterjahn (Stellv. Solo-Hornistin) Andrea Domes Thomas Klein Eda Pacaci Trompete: Albrecht Heinz (Solo-Trompeter) Philipp Bölk (Stellv. Solo-Trompeter) Otmar Zimmermann 161 Posaune: Matthias Jauß (Solo-Posaunist) Malte Müller (Stellv. Solo-Posaunist) Daniel Gaedtke Tuba: Frank Claus Harfe: Konstanze Licht Pauke/Schlagzeug: Marcus Walder (Solo-Pauker) Nora El-Ruheibany Werner Brill Orchesterwart: Hagen Bunte Michael Kahlert Regieassistenz / Abendspielleitung. Yvonne Bernhardt Yvonne Kespohl Monika Kosik Doris Schumacher Dominik Kastl Inspizienz. Reinhard Sender Moritz Gehnen N. N. Soufflage. Kerstin Hölzle Joshua Endreß André Wenhold Leitung der Statisterie. Reinhard Sender Technische Leitung. Gunter Anstadt (Technischer Direktor) Matthias Henche (Bühneninspektor, komm.) Julia Spelling-Steinkampf (Schreibbüro) 162 Technik. Theatermeister: Michael Haßler André Kalt Gerd Braun (komm.) Bühnentechnik: Rudi Aderjan Metin Bilgili Thomas Blumröder Viktor Briller Norbert Buba Sven Deppert Ruben Dorn Patrick Feiler Günter Fuchs Bernd Göbel Thomas Höhn Ewald Horneff Alois Immesberger Bernd Jähnig Michael Kaul David Koppel Uwe Lagies Max Lauer Maike Lentz Michael Nabinger Marcus Neufing Dirk Rech Gerhard Schmidt Tassilo Schumann Stefan Stahl Michael Tonke Heinrich Wagner Alexander Zismann Philipp Kennel (Auszubildender) Jannik Jörg (Auszubildender) Alexander Schmitt (Auszubildender) N. N. (Auszubildende/r) Spielzeit 2015 | 2016 Spielzeit 2015 | 2016 163 Haustechnik: Roland Jörg Michael Wadle Bühnenmaschinerie: Otto Kohlmeyer Beleuchtungsabteilung. Manfred Wilking (Beleuchtungsmeister, Leiter der Abteilung) Thomas Schöneberger (Beleuchtungsmeister) Harald Zidek (Beleuchtungsmeister) Bernd Boguhn Michael Budras Rainer Halfmann Thomas Huber Harald Lämmel Martin Schild Jochen Schnürpel Daniel Vierling Tonabteilung. Carsten Pfluger (Leiter der Abteilung) Jan Glogger Werner Zott Requisite. Axel Wilking (Leiter der Abteilung) Anja Bäcker Christine Reszler Iris Rosinus Werkstätten. Kurt Rech (Leiter der Werkstätten) Schreinerei: Edith Budras Hans Kessler Stefan Letki Michael Martin Dumitru Matei Fritz Michel Michael Westrich 164 Malersaal: Christof Beck (Vorstand) Dajana Freudenberger Sophia Fettig-Wagner Monika Rogge Uwe Wegner (Kaschierarbeiten) Jasmin Volk (Auszubildende) Polsterei: Frieder Buhl Ute Andres Vitalina Rjasanzew Schlosserei: Jürgen Wick (Schlossermeister) Michael Fischer N. N. (Auszubildende/r) Kostümabteilung. Gewandmeisterinnen: Henriette Schumacher (Leiterin der Kostümabteilung) Brigitte Fiedler Claudia Kilian Kathrin Prüfer-Jung Verena Zoege von Manteuffel Birgit Lüdtke (Kostümassistentin) Damenschneiderei: Eva Buschmann Melanie Deska Melitta Hihn Karin Lackas Petra Quarz Anette Reimold Helga Woll Herrenschneiderei: Heike Baumbauer Helen Maria Boomes Christiane Mock Sophie Picard Christina Schneider-Voigt Jutta Stabenow Detleff Jüttemann Spielzeit 2015 | 2016 Ankleider/innen: Marek Krolikowski (Vorarbeiter) Elena Böhme Juliette Kennel Carmen Kleine-Geib Michaela Kobusch Jolanta Krolikowska Viktoria Rusch Ines Trautsch Sigrid Lämmel-Wagner Anna-Katharina Horf Pforte und Vermittlung. Sabine Franchi Thomas Schunck N. N. Maskenbildnerei. Dagmar Häuser (Chefmaskenbildnerin) Sylvia Wilking (Stellv. Chefmaskenbildnerin) Sonja Brandtner Anke Busse Melanie Floch Susanne Hemmer Sandra Höfer Patricia Lehmann Ute Percifull Hanna Schäfer Petra Wagner N. N. (Auszubildende/r) Rosemarie Klug (Leiterin der Theaterkasse) Marlene Nauerz Birgit Seeger Ute Schiederer Sabine Franchi Hausinspektoren. Erich Becker Karl Freitag Hausdienst. Ingrid Zill N. N. Spielzeit 2015 | 2016 * Stand bei Drucklegung Theaterkasse. 165 Sabine Franchi. Theaterkasse Rosemarie Klug. Leiterin der Theaterkasse Birgit Seeger. Theaterkasse 166 Ute Schiederer. Theaterkasse Marlene Nauerz. Theaterkasse Spielzeit 2015 | 2016 5 gute Gründe sprechen für eines unserer 20 Abonnements: 1. Sparen Sie bis zu 30% gegenüber den Tagespreisen 2. Alle Abonnements sind übertragbar Sie haben nicht immer Zeit? Tauschen Sie einen Termin gegen einen anderen oder geben Sie Ihren Ausweis weiter. 3. Sichern Sie sich auf Dauer Ihren Lieblingsplatz 4. Erleben Sie als Abonnent regelmäßig Theater 5. Treffen Sie Gleichgesinnte Spielzeit 2015 | 2016 167 Sie sind die Ersten Unser Premieren-Abonnement Abo P. Das exklusivste unserer Abonnements: Sie können dabei sein, wenn eine Produktion das erste Mal der Öffentlichkeit gezeigt wird. Erleben Sie die Spannung und Freude des Ensembles und feiern Sie auf der Premierenfeier gemeinsam mit dem Intendanten und unseren Künstlern. Sichern Sie sich Ihren Platz für alle Premieren im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel. Immer Samstag, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. Sa 19|09|2015 168 19|30 Uhr Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Extra: Premieren-Abonnenten erhalten das Programmheft zur Premiere gratis. Sa 10|10|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen Sa 31|10|2015 19|30 Uhr My Fair Lady Sa 28|11|2015 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Sa 19|12|2015 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla Sa 23|01|2016 19|30 Uhr Eugen Onegin Sa 13|02|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Sa 27|02|2016 19|30 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Parkett I 359,00 € Sa 09|04|2016 17|00 Uhr Tristan und Isolde Parkett II 310,00 € Sa 23|04|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug Parkett III 285,00 € Sa 07|05|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen Rang I 359,00 € Sa 28|05|2016 19|30 Uhr Liebe und Information Rang II 255,00 € Sa 18|06|2016 19|30 Uhr Idomeneo Rang III 184,00 € Preise 2015|2016. Preisgruppe Preis Spielzeit 2015 | 2016 Theater After-Work Unser Abonnement Dienstag Abo D. Machen Sie aus dem Dienstag einen besonderen Wochentag! Verlassen Sie Ihr Büro und treffen Sie bei einer warmen Suppe auf Gleichgesinnte, Ensemblemitglieder oder die Theaterleitung, die für Sie die Schöpfkelle schwingen. Sehen Sie alle Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel. Immer Dienstag, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 30% gegenüber den Tagespreisen. Di 13|10|2015 19|30 Uhr Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Di 03|11|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen Di 01|12|2015 19|30 Uhr My Fair Lady Di 22|12|2015 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla 05|01|2016 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Di 09|02|2016 19|30 Uhr Eugen Onegin Di 01|03|2016 19|30 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Di Di Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch einen Dramaturgen. Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 275,00 € 193,00 € 138,00 € Parkett II 240,00 € 168,00 € 120,00 € 12|04|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Parkett III 220,00 € 154,00 € 110,00 € Sa 30|04|2016 17|00 Uhr Tristan und Isolde Rang I 275,00 € 193,00 € 138,00 € Di 17|05|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug Rang II 195,00 € 137,00 € 98,00 € Di 31|05|2016 19|30 Uhr Liebe und Information Rang III 141,00 € 99,00 € 71,00 € Di 21|06|2016 19|30 Uhr Idomeneo Di 12|07|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen Spielzeit 2015 | 2016 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 169 Das große Highlight der Wochenmitte Unser Abonnement Mittwoch 1 Abo M1. Genießen Sie die Mitte der Woche besonders! Bevor das Wochenende ansteht, sollten Sie sich für den Mittwoch einen Platz sichern. Ihr Abonnement enthält alle Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett, 5x Schauspiel. Immer Mittwoch, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. 19|30 Uhr Frühlings Erwachen 04|11|2015 19|30 Uhr Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Mi 02|12|2015 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Mi 06|01|2016 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla Mi 27|01|2016 19|30 Uhr Eugen Onegin Mi 17|02|2016 19|30 Uhr My Fair Lady Mi 09|03|2016 19|30 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Mi 20|04|2016 19|30 Uhr Mi 04|05|2016 19|30 Uhr Sa 21|05|2016 17|00 Uhr Tristan und Isolde Mi 01|06|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen Mi 22|06|2016 19|30 Uhr Liebe und Information Mi 13|07|2016 19|30 Uhr Idomeneo Mi Mi 170 14|10|2015 Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 299,00 € 214,00 € 154,00 € Parkett II 259,00 € 184,00 € 135,00 € Romeo und Julia Parkett III 238,00 € 168,50 € 120,50 € Der zerbrochne Krug Rang I 299,00 € 214,00 € 154,00 € Rang II 212,50 € 155,00 € 107,00 € Rang III 153,50 € 113,00 € 80,00 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2015 | 2016 Das etwas kleinere Highlight zur Wochenmitte Unser Abonnement Mittwoch 2 Abo M2. Gehen Sie donnerstags ab sofort mit neuer Motivation zur Arbeit: Erleben Sie am Mittwochabend ausgewählte Produktionen im Großen Haus: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel. Immer Mittwoch, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Mi 30|09|2015 19|30 Uhr Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Mi 11|11|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen Mi 23|12|2015 20|00 Uhr My Fair Lady Mi 20|01|2016 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Parkett II 224,50 € 159,50 € 117,50 € Mi 16|03|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Parkett III 206,50 € 146,00 € 104,50 € Mi 27|04|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug Rang I 260,00 € 186,50 € 133,50 € So 15|05|2016 17|00 Uhr Tristan und Isolde Rang II 185,50 € 135,00 € 93,50 € Mi 08|06|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen Rang III 134,50 € 98,50 € 70,50 € Mi 29|06|2016 19|30 Uhr Idomeneo Do 14|07|2016 19|30 Uhr Liebe und Information Spielzeit 2015 | 2016 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 171 Der Start ins Wochenende Unser Abonnement Freitag 1 Abo F1. Endlich Freitag! Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist für Sie reserviert und Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel. Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. 172 Fr 25|09|2015 19|30 Uhr Everyman (Jedermann) Fr 27|11|2015 19|30 Uhr Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Fr 18|12|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen Fr 08|01|2016 19|30 Uhr My Fair Lady Fr 05|02|2016 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla Fr 11|03|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Fr 08|04|2016 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Fr 29|04|2016 19|30 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Fr 03|06|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug Sa 25|06|2016 17|00 Uhr Tristan und Isolde Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Parkett II 224,50 € 159,50 € 117,50 € Parkett III 206,50 € 146,00 € 104,50 € Rang I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Rang II 185,50 € 135,00 € 93,50 € Rang III 134,50 € 98,50 € 70,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2015 | 2016 Freitag mal anders Das Abonnement Freitag 2 Abo F2. Starten Sie in Ihr Wochenende mit Kultur, Emotionen und Genuss. Ihr Wunschplatz ist Ihnen sicher und Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 5x Musiktheater, 1x Ballett, 4x Schauspiel. Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Fr 30|10|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen Fr 13|11|2015 19|30 Uhr Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Fr 04|12|2015 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Fr 15|01|2016 19|30 Uhr My Fair Lady Fr 12|02|2016 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla Fr 04|03|2016 19|30 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Fr 22|04|2016 19|30 Uhr Fr 13|05|2016 19|30 Uhr Fr 17|06|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen Fr 08|07|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Spielzeit 2015 | 2016 Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Parkett II 224,50 € 159,50 € 117,50 € Parkett III 206,50 € 146,00 € 104,50 € Rang I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Eugen Onegin Rang II 185,50 € 135,00 € 93,50 € Der zerbrochne Krug Rang III 134,50 € 98,50 € 70,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 173 Klein, aber fein Unser Abonnement Freitag 3 Abo F3. Sie suchen Abwechslung für Ihren Start ins Wochenende? Dann schauen Sie bei uns vorbei und genießen Sie abwechslungsreiche Stunden bei ausgewählten Produktionen im Großen Haus: 3x Musiktheater, 1x Ballett, 2x Schauspiel. Extra: Ausklang in der Lounge Im Anschluss an die Vorstellungen in diesem Abonnement ist unser Foyer noch für Sie geöffnet. Lassen Sie die Woche bei Wein und Musik in unserer Lounge ausklingen. Vielleicht schaut auch ein Künstler vorbei. Immer Freitag, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2015|2016. Preisgruppe 174 Fr 16|10|2015 19|30 Uhr Everyman (Jedermann) Fr 22|01|2016 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Fr Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 163,00 € 116,50 € 83,50 € Parkett II 140,50 € 100,00 € 73,00 € Parkett III 128,50 € 91,00 € 64,50 € Rang I 163,00 € 116,50 € 83,50 € 18|03|2016 19|30 Uhr Eugen Onegin Rang II 115,50 € 84,00 € 58,00 € Fr 20|05|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug Rang III 83,50 € 61,00 € 43,50 € Fr 24|06|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen Fr 15|07|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2015 | 2016 Das Einsteigerabonnement Unser Abonnement zum Ausprobieren Abo FE. Sie möchten erstmal testen, wie ein Theaterabonnement zu Ihnen passt? Probieren Sie es aus: 3x Musiktheater, 1x Schauspiel. Immer Freitag, insgesamt 4 Vorstellungen Sie sparen 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 99,00 € 70,50 € 51,50 € Parkett II 86,00 € 61,50 € 44,50 € Parkett III 79,00 € 56,00 € 40,50 € Fr 16|10|2015 19|30 Uhr Everyman (Jedermann) Rang I 99,00 € 70,50 € 51,50 € Fr 22|01|2016 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Rang II 69,50 € 50,50 € 35,00 € Rang III Fr 20|05|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug 50,00 € 37,00 € 25,50 € Fr 19|30 Uhr Romeo und Julia 05|07|2016 Spielzeit 2015 | 2016 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 175 Am Wochenende ins Theater Unser Abonnement Wochenende Abo WE. Ausgehen ist ein Muss am Wochenende – sich treffen, gesellige und erlebnisreiche Abende erleben. Mit diesem Abonnement haben Sie am Montag genug zu erzählen: 5x Musiktheater, 1x Ballett und 4x Schauspiel im Großen Haus. Immer Samstag oder Sonntag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. 176 Sa 17|10|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen Sa 07|11|2015 19|30 Uhr My Fair Lady Sa 12|12|2015 19|30 Uhr Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Sa 09|01|2016 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla So 07|02|2016 18|00 Uhr Eugen Onegin So 13|03|2016 18|00 Uhr Romeo und Julia So 24|04|2016 18|00 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Sa 14|05|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen So 05|06|2016 18|00 Uhr Liebe und Information So 26|06|2016 18|00 Uhr Der zerbrochne Krug Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 269,00 € 192,50 € 138,00 € Parkett II 232,50 € 165,00 € 121,00 € Parkett III 214,00 € 151,50 € 108,00 € Rang I 269,00 € 192,50 € 138,00 € Rang II 191,50 € 140,00 € 96,00 € Rang III 139,00 € 102,00 € 72,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2015 | 2016 Kaffee, Kuchen und Kinderbetreuung im Theater Unser Abonnement Sonntagnachmittag 15 Uhr Abo SO. Erst eine gute Tasse Kaffee und ein köstliches Stück Kuchen genießen, dann schönes und spannendes Theater sehen und trotzdem noch im Hellen nach Hause kommen: Unser Abonnement am Sonntagnachmittag bietet diese Möglichkeit. Zudem kümmern wir uns um Ihre Kinder, während Sie das Stück genießen: Mit diesem Abonnement sehen Sie im Großen Haus: 3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Extra: Kinderbetreuung In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern möglich). Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen! Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2015|2016. Preisgruppe So 29|11|2015 15|00 Uhr Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Frühlings Erwachen Parkett I 164,00 € 118,00 € 83,50 € 141,00 € 101,00 € 73,50 € So 27|12|2015 15|00 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Parkett II Parkett III 128,00 € 90,00 € 64,00 € So 24|01|2016 15|00 Uhr My Fair Lady Rang I 164,00 € 118,00 € 83,50 € So 28|02|2016 15|00 Uhr Eugen Onegin Rang II 116,50 € 84,50 € 58,00 € So 03|04|2016 15|00 Uhr Der Barbier von Sevilla Rang III 83,00 € 61,00 € 43,50 € So 22|05|2016 15|00 Uhr Der zerbrochne Krug So 12|06|2016 15|00 Uhr Romeo und Julia Spielzeit 2015 | 2016 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 177 Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement R1 Abo R1. 3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Mit Bustransfer aus Waldfischbach, Heltersberg, Schmalenberg und Schopp. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Immer Samstag, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. Preise 2015|2016. Preisgruppe 178 Sa 24|10|2015 19|30 Uhr Everyman (Jedermann) Sa 14|11|2015 19|30 Uhr My Fair Lady Sa 05|12|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen Sa 16|01|2015 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla Sa 05|03|2016 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Sa 19|03|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Sa 11|06|2016 19|30 Uhr Liebe und Information Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 164,00 € 118,00 € 83,50 € Parkett II 141,00 € 101,00 € 73,50 € Parkett III 128,00 € 90,00 € 64,00 € Rang I 164,00 € 118,00 € 83,50 € Rang II 116,50 € 84,50 € 58,00 € Rang III 83,00 € 61,00 € 43,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2015 | 2016 Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement R2 Abo R2. 3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Mit Bustransfer aus Meisenheim, Medard, Lauterecken, Wolfstein, Rossbach, Bad Dürkheim, Altenglan, Kusel und Glan-Münchweiler. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Immer Donnerstag, ausgenommen die Vorstellung „Tristan und Isolde“, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. Preise 2015|2016. Preisgruppe Do 01|10|2015 19|30 Uhr Everyman (Jedermann) Do 18|02|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Do 17|03|2016 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla Do 12|05|2016 19|30 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Sa 04|06|2016 17|00 Uhr Tristan und Isolde Do 23|06|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug Do 07|07|2016 19|30 Uhr Liebe und Information Spielzeit 2015 | 2016 Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 164,00 € 118,00 € 83,50 € Parkett II 141,00 € 101,00 € 73,50 € Parkett III 128,00 € 90,00 € 64,00 € Rang I 164,00 € 118,00 € 83,50 € Rang II 116,50 € 84,50 € 58,00 € Rang III 83,00 € 61,00 € 43,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 179 Mit dem Bus ins Theater Unser Pfalzabonnement SoR Abo SOR. 3x Musiktheater, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Mit Bustransfer aus Schönenberg-Kübelberg, Kirchheimbolanden, Grünstadt, Bad Dürkheim und Hardenburg. Bitte beachten Sie, dass die jeweiligen Routen erst ab einer Mindestteilnehmerzahl bedient werden können. Extra: Kinderbetreuung In Kombination mit unserem Sonntagnachmittags-Regio-Abonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren an (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist durch die Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern möglich). Bitte melden Sie Ihr Kind bereits bei Ihrer Abonnementbestellung an – wir haben nur eine begrenzte Anzahl von Betreuungsplätzen! Immer Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. So 29|11|2015 180 15|00 Uhr Frühlings Erwachen Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 164,00 € 118,00 € 83,50 € Parkett II 141,00 € 101,00 € 73,50 € So 27|12|2015 15|00 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Parkett III 128,00 € 90,00 € 64,00 € So 24|01|2016 15|00 Uhr My Fair Lady Rang I 164,00 € 118,00 € 83,50 € So 28|02|2016 15|00 Uhr Eugen Onegin Rang II 116,50 € 84,50 € 58,00 € So 03|04|2016 15|00 Uhr Der Barbier von Sevilla Rang III 83,00 € 61,00 € 43,50 € So 22|05|2016 15|00 Uhr Der zerbrochne Krug So 12|06|2016 15|00 Uhr Romeo und Julia Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2015 | 2016 Für Musikfans Unser Abonnement Dienstag Musik Abo DM. Sie lieben das Musiktheater? Dann ist unser Abonnement genau das Richtige für Sie. Erleben Sie alle musikalischen Produktionen im Großen Haus: 7x Musiktheater, 1x Ballett. Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch den Produktionsdramaturgen. Immer Dienstag, ausgenommen die Vorstellung „Tristan und Isolde“, insgesamt 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Di 13|10|2015 19|30 Uhr Herzog Blaubarts Burg | Der Zwerg Parkett I 215,00 € 153,50 € 110,50 € Di 01|12|2015 19|30 Uhr My Fair Lady Parkett II 186,50 € 131,50 € 96,00 € Di 22|12|2015 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla Parkett III 172,00 € 123,00 € 86,50 € Di 09|02|2016 19|30 Uhr Eugen Onegin Rang I 215,00 € 153,50 € 110,50 € Di 12|04|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Rang II 153,50 € 113,00 € 76,00 € Sa 30|04|2016 17|00 Uhr Tristan und Isolde Rang III 113,00 € 82,50 € 57,50 € Di 21|06|2016 19|30 Uhr Idomeneo Di 12|07|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen Spielzeit 2015 | 2016 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 181 Für Schauspielfans Unser Abonnement Dienstag Schauspiel Abo DS. Wenn Ihnen der Sinn nach dem gesprochenen Wort steht, ist dieses Abonnement das Ihre. Alle Schauspielproduktionen im Großen Haus sind in diesem Abonnement vereint: 5x Schauspiel pur. Extra: Suppe & Stückeinführung Kostenlose Suppe vor der Vorstellung und die Stückeinführung durch einen Dramaturgen. Immer Dienstag, insgesamt 5 Vorstellungen Sie sparen 20% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2015|2016. Preisgruppe 182 Di 03|11|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen Di 05|01|2016 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? Di 01|03|2016 19|30 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Di 17|05|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug Di 31|05|2016 19|30 Uhr Liebe und Information Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 99,00 € 71,50 € 51,50 € Parkett II 85,00 € 62,00 € 46,00 € Parkett III 78,00 € 54,00 € 40,00 € Rang I 99,00 € 71,50 € 51,50 € Rang II 69,50 € 50,00 € 36,00 € Rang III 48,00 € 36,00 € 26,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2015 | 2016 Der Geheimtipp Unser Abonnement Werkstattbühne Abo W. Großartiges Theater in der besonderen Atmosphäre der Werktstattbühne und ganz nah an den Künstlern. All das und vor allem einen garantierten Sitzplatz bei unseren Dauerbrennern garantiert Ihnen unser Abonnement Werkstattbühne, in dem Sie 5x Schauspiel und 1x Ballett erleben. Wechselnde Wochentage, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. Di 29|09|2015 / Fr 02|10|2015 20|00 Uhr Käthe Hermann Mi 28|10|2015 Sa 31|10|2015 20|00 Uhr Penthesilea Mi 13|01|2016 / Fr 15|01|2016 20|00 Uhr Isabelle H. (geopfert wird immer) Di 08|03|2016 / Do 10|03|2016 20|00 Uhr Blackbird Di 26|04|2016 / Do 28|04|2016 20|00 Uhr Das Maß der Dinge Do 19|05|2016 / Sa 21|05|2016 20|00 Uhr Tanzabend Katrín Hall Spielzeit 2015 | 2016 Preise 2015|2016. Preisgruppe Abo W Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 73,00 € 62,00 € 40,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 183 Für Fans des gesprochenen Wortes und der neuen Stücke Unser Abonnement Werkstattbühne plus Abo W plus. Sie sind Schauspielfan und wollen auf beiden Bühnen nichts verpassen? Dann ist das Abonnement Werkstattbühne plus wie maßgeschneidert für Sie. Ihr Platz ist Ihnen sicher bei 3x Schauspiel im Großen Haus (GH), 5x Schauspiel auf der Werkstattbühne (WB). Wechselnde Wochentage, insgesamt 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. 184 Mi 23|09|2015 / Sa 26|09|2015 20|00 Uhr Käthe Hermann (WB) Mi 21|10|2015 / Fr 23|10|2015 20|00 Uhr Penthesilea (WB) Mi 11|11|2015 19|30 Uhr Frühlings Erwachen (GH) Mi 20|01|2016 19|30 Uhr Wer hat Angst vor Virginia Woolf? (GH) Di 26|01|2016 / Mi 27|01|2016 20|00 Uhr Isabelle H. (geopfert wird immer) (WB) Mi 02|03|2016 / Fr 04|03|2016 20|00 Uhr Blackbird (WB) Mi 27|04|2016 19|30 Uhr Der zerbrochne Krug (GH) Di 17|05|2016 / Fr 20|05|2016 20|00 Uhr Das Maß der Dinge (WB) Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Abo Wplus 113,50 € 89,50 € 61,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2015 | 2016 Wo Hören zum Erlebnis wird Unser Konzertabonnement Abo K. Augen zu und Musik hören – das ist Entspannung pur. In unseren Konzerten kommen Sie in den Genuss unseres Orchesters, des Chores und unseres Sängerensembles. Gönnen Sie sich dieses feine Abonnement und erleben Sie großartige Musiker u. a. auf der Bühne des Großen Hauses. Sonntag oder Feiertag, 4 Konzerte Sie sparen 25% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2015|2016. Preisgruppe Normalpreis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 88,00 € 62,50 € 45,50 € Parkett II 75,00 € 55,50 € 39,00 € 18|00 Uhr 1. Pfalztheaterkonzert Mozart, Weber, Schostakowitsch Parkett III 67,00 € 47,00 € 34,00 € 01|01|2016 17|00 Uhr 2. Pfalztheaterkonzert Neujahrskonzert Rang I 88,00 € 62,50 € 45,50 € 60,00 € 43,00 € 30,00 € 18|00 Uhr 3. Pfalztheaterkonzert Bruckner Rang II So 17|04|2016 Rang III 41,00 € 31,00 € 21,00 € So 03|07|2016 18|00 Uhr 4. Pfalztheaterkonzert Chorkonzert So 08|11|2015 Fr Spielzeit 2015 | 2016 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 185 Für die junge Generation Unsere neuen Kinderabos Wo wird die Fantasie der Kinder mehr angeregt als im Theater? Ob klassische Musikinstrumente, Tanzelemente oder das gesprochene Wort – hier lernen die Kinder das Theater kennen, treffen Gleichaltrige und erleben die Theaterwelt hautnah. Bei uns sieht die ganze Familie spannende Vorstellungen aus allen Sparten im Großen Haus und auf der Werkstattbühne. Sie können wählen zwischen dem Kinderabo für die 6- bis 9-Jährigen und dem für die 10- bis 12-Jährigen. Für Kinder von 6 bis 9 Jahren. 2x Musiktheater, 2x Konzert, 1x Schauspiel Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch): Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung | Wie hält man den Taktstock? – Ein Dirigierworkshop Wie trifft man die richtigen Töne? – Ein Gesangsworkshop | Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop 186 So 13|12|2015 16|00 Uhr Eine Woche voller Samstage (GH) So 14|02|2016 16|00 Uhr 1. Kinderkammerkonzert (GH) So 08|05|2016 16|00 Uhr 2. Familienkonzert (GH) 15|00 Uhr / 17|00 Uhr Erklär mir Musical: „My Fair Lady“ (das berühmte Musical kindgerecht eingeführt) (WB) Preisgruppe So 26|06|2016 Kinder 34,50 € So 10|07|2016 15|00 Uhr My Fair Lady (GH) Erwachsene 64,00 € Preise 2015|2016. Preis Spielzeit 2015 | 2016 Für Kinder von 10 bis 12 Jahren. 3x Musiktheater, 1x Konzert, 1x Schauspiel Immer Sonntag, 5 Vorstellungen + 4 Extras Extras (Die Termine erhalten Sie postalisch): Wie sieht die Bühne von hinten aus? – Eine Theaterführung | Wie tutet, bläst und streicht es? – Eine Instrumentenvorstellung Wie wärmen Schauspieler sich auf? – Ein Schauspielworkshop | Wie wird man so gelenkig? – Ein Tanzworkshop So 13|12|2015 16|00 Uhr Eine Woche voller Samstage (GH) Sa 16|04|2016 So 17|04|2016 15|00 Uhr Flüchtling (WB) So 08|05|2016 16|00 Uhr 2. Familienkonzert (GH) 15|00 Uhr / 17|00 Uhr Erklär mir Musical: „My Fair Lady“ (das berühmte Musical kindgerecht eingeführt) (WB) Preisgruppe So 19|06|2016 Kinder 34,50 € So 10|07|2016 15|00 Uhr My Fair Lady (GH) Erwachsene 64,00 € Spielzeit 2015 | 2016 Preise 2015|2016. Preis 187 Theater entdecken – Theater erleben! Das Jugend-Abo – 7 Vorstellungen für 28,00 € Für Jugendliche und Studenten von 14-23 Jahren*. Erlebt 2x Musiktheater, 3x Schauspiel, 1x Ballett und 1x Konzert und EXTRAS zum absoluten Sensationspreis von 28,00 €. Wechselnde Wochentage, insgesamt 7 Vorstellungen (*mit gültigem Schüler- , Berufsschul- oder Studierendenausweis). Extra: Unsere Jugend-Abonnenten werden zu exklusiven spannenden Extras eingeladen, z. B. Workshops, Probenbesuche, Führungen ... Mi 14|10|2015 188 19|30 Uhr Frühlings Erwachen So 08|11|2015 18|00 Uhr 1. Pfalztheaterkonzert Mozart, Weber, Schostakowitsch Mi 06|01|2016 19|30 Uhr Der Barbier von Sevilla Mi 09|03|2016 19|30 Uhr Die Stunde da wir nichts voneinander wussten Mi 20|04|2016 19|30 Uhr Romeo und Julia Mi 04|05|2016 / Fr 06|05|2016 / Di 10|05|2016 20|00 Uhr Das Maß der Dinge Mi 01|06|2016 19|30 Uhr Der kleine Horrorladen Preise 2015|2016. Preisgruppe Preis Jugend-Abo 28,00 € Gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“ Spielzeit 2015 | 2016 Klassenpaket Mit der Schulklasse ins Theater Sie wollen mit Ihrer Klasse regelmäßig ins Theater gehen, dies langfristig planen und so ein Vorbuchrecht haben? Entscheiden Sie sich für das Klassenpaket und besuchen Sie zwei Mal im Schuljahr das Theater. Die Preise setzen sich je nach gewählter Kategorie aus den Einzelpreisen (50% + Schülerermäßigung) zusammen, jede 20. Person bekommt freien Eintritt. Extra: Sie erhalten unsere Materialmappen bzw. eine Stückeinführung. Außerdem werden Sie mit Ihrer Klasse bei unserer theaterpädagogischen Betreuung bevorzugt behandelt. 1.-4. Klasse Eine Woche voller Samstage | Philipp Bölk: Der Baumalptraum (1. Schulkonzert) Genauere Informationen erhalten Sie in einem Theaterbrief. Sofern Sie diesen noch nicht bekommen, melden Sie sich bei Desirée Kohl, E-Mail d.kohl@pfalztheater.bv-pfalz.de. Spielzeit 2015 | 2016 189 Unsere Gutscheinpakete Ideal zum Verschenken Gutscheinpaket. 10 Vorstellungen (6x Musiktheater und 4x Schauspiel) ca. 10% Ermäßigung Gutscheinpaket 1 (Parkett I/II, Rang I) 240,00 € Gutscheinpaket 2 (Parkett III, Rang II/III) 170,00 € Preis 49,00 € Preis 55,00 € Weihnachtspaket. 3 Vorstellungen (1x Musiktheater, 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne) Weihnachtspaket plus. 3 Vorstellungen (1x Musiktheater bis Preiskategorie C, 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne) Die Weihnachtspakete sind vom 17|11|2015 bis 31|12|2015 erhältlich. Für alle Gutscheinpakete gilt: Pro Vorstellung ist nur ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung an Silvester, bei Premieren, Gastspielen und Vorstellungen der Preiskategorien A, B und C (ausgenommen Weihnachtspaket plus). 190 Spielzeit 2015 | 2016 Wachenheim Die ausgezeichneten Weine der Wachtenburg Winzer zu entdecken, ist eine großartige Erfahrung... Wachtenburg Winzer | Weinstraße 2 | 67157 Wachenheim Telefon: 06322 97982-0 | www.wachtenburg-winzer.de Allgemeine Geschäftsbedingungen Abobedingungen Allgemeiner Teil. Jede Eintrittskarte berechtigt nur eine einzige Person zum Einlass; Vervielfältigungen bzw. Mehrfachdrucke von ticketdirect-Karten sind ungültig. Auch Kinder können nur mit einer eigenen Karte in die Vorstellung. Sollten Sie erst nach Vorstellungsbeginn im Pfalztheater Kaiserslautern eintreffen, besteht kein Anspruch auf Nacheinlass. Es besteht die Möglichkeit, das Bühnengeschehen über einen Monitor im Foyer bis zur Pause zu verfolgen. Während der Aufführung sind jegliche Ton- und Bildaufnahmen aus rechtlichen Gründen nicht gestattet; Mobiltelefone sind auszuschalten. Es können keine verkauften Karten zurückgenommen werden. Bei Beschädigung oder Verlust von in den Kleidungsstücken befindlichen Wertsachen bzw. Bargeld wird keine Haftung übernommen. Sollte nach Beendigung des Garderobendienstes ein Garderobenstück beschädigt oder vertauscht werden oder gar abhandenkommen, haftet das Pfalztheater Kaiserslautern nicht. Widerrufsrecht Ein Widerrufsrecht für Verbraucher besteht nicht bei Verträgen zur Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Freizeitbetätigungen, wenn der Vertrag für die Erbringung einen spezifischen Termin oder Zeitraum vorsieht (§ 312g Abs. 2 Satz 1 Nr. 9 BGB). Das heißt, soweit das Pfalztheater Kaiserslautern Dienstleistungen aus dem Bereich der Freizeitbetätigung anbietet, insbesondere Eintrittskarten für Veranstaltungen, besteht kein Widerrufsrecht. Jede Bestellung von Eintrittskarten ist damit unmittelbar nach Bezahlung bzw. Bestätigung beim Kauf über den Webshop des Pfalztheater Kaiserslautern bindend und verpflichtet zur Abnahme und Bezahlung der bestellten Karte/n. 192 Ermäßigung Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler/innen und Studierende bis 30 Jahre ca. 50% Rabatt, Schwerbehinderte erhalten ca. 30% Rabatt. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson eine Freikarte bzw. ein Freiabonnement. Eine nachträgliche Rabattierung ist nicht möglich. Für Abonnements ist der Ausweis jährlich an der Theaterkasse vorzulegen. Keine Ermäßigung bei Premieren und ausgewählten Sonderveranstaltungen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Programm Die Intendanz trifft die Auswahl der vorgesehenen Werke. Ein Anspruch des Abonnenten auf bestimmte Inszenierungen besteht nicht. Der für die einzelnen Abonnementgruppen vorgesehene Spielplan wird in den Publikationen des Pfalztheaters veröffentlicht. Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten. Programmänderungen Muss eine Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, wird der Abonnent durch eine Ersatzvorstellung der gleichen Sparte entschädigt bzw. wird die im Freiverkauf erworbene Eintrittskarte erstattet. Bei Veränderung gegenüber dem öffentlichen Spielplan, Abbruch nach der Pause, Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis der Vorstellung oder bei verspätetem Eintreffen besteht kein Anspruch auf Ersatz. Für den Fall, dass das Pfalztheater vorübergehend oder für längere Zeit geschlossen werden Spielzeit 2015 | 2016 muss, erlöschen seine Verpflichtungen gegenüber seinen Besuchern. Bezahlte, aber noch nicht durchgeführte Vorstellungen werden erstattet. Über den in den vorstehenden Absätzen geregelten Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises hinaus werden weitere Aufwendungen oder Schäden des Besuchers nicht ersetzt. Haftungsausschluss Das Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Datenschutz Nach den Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an unberechtigte Dritte erfolgt nicht. Das Pfalztheater behält sich die Nutzung der Daten zu eigenen Werbezwecken vor. Abonnements. Das Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere, sofern nicht bis zum 31. Mai des Jahres schriftlich gekündigt wird. Bei Zahlungsverzug ist das Pfalztheater zur fristlosen Kündigung des Abonnements und zur anderweitigen Verfügung über die Plätze berechtigt. Zahlungsmöglichkeiten Das Abonnement kann in einem Betrag bar, mit EC-Karte, per Lastschrift oder durch Überweisung bis 31. August des Jahres bezahlt werden. Auf Wunsch ist Lastschrift in zwei Raten möglich, fällig 15. Juli und 15. September des Jahres. Abonnementausweis Der Abonnementausweis ist eine übertragbare Dauereintrittskarte, die Ihnen rechtzeitig vor Abonnementbeginn mit der Rechnung zugestellt wird. Ein Abonnement mit Ermäßigung darf nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden. Bei Verlust wird ein Ersatzausweis ausgestellt, die Gebühr beträgt 3,00 €. Spielzeit 2015 | 2016 Umtausch Kann im Ausnahmefall der Besuch einer Vorstellung nicht wahrgenommen werden, so ist es möglich, bis 14.00 Uhr des Vorstellungstages an der Theaterkasse einen Umtausch zu beantragen (Tel. 0631 3675 209, Fax 0631 3675 311, E-Mail abokasse@pfalztheater.bv-pfalz.de). Sollte eine Abovorstellung auf einen Sonntag oder Feiertag fallen, muss spätestens am vorhergehenden Werktag umgetauscht werden. Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine Vorstellung der gleichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen sind Gastspiele, Silvester und die Preiskategorien A und B. Keine Umtauschmöglichkeit bei Gutschein- und Weihnachtspaket. Einlösen der Umtausche in Premierenvorstellungen ist nur für das Premierenabonnement möglich. Die Bearbeitungsgebühr für die Einlösung des Umtauschscheins an der Theaterkasse beträgt 3,00 €. Für das Einlösen im Webshop kann eine Bearbeitungsgebühr anfallen. Der Umtausch schließt ein Recht auf eine bestimmte Vorstellung oder einen bestimmten Platz aus. Nicht beanspruchte Umtausche werden nicht rückvergütet und verfallen am Ende der Spielzeit. Hier ist je Vorstellung ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung in Kategorie A, B und C, bei Gastspielen, an Silvester und bei Premieren. Eingeschränkte Tauschmöglichkeit im Kinderabo, einmal im Einsteigerabo. Regional-Abonnement Nur Abonnenten, die ein Bus-Abonnement abgeschlossen haben, sind zur Nutzung des Theaterbusses berechtigt. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung durch die Theaterleitung. Bei Umtausch oder versäumter Vorstellung werden keine Buskosten erstattet. Kinderbetreuung Als besonderen Service für unsere Abonnenten im Sonntagsabonnement bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung während des Theaterbesuchs an. Voraussetzung für die Betreuung ist eine rechtzeitige Anmeldung und Reservierung an der Theaterkasse. 193 80 71 95 94 93 92 6 91 90 4 89 3 88 2 87 1 86 E D C 27 85 84 56 ZBV 28 57 29 58 30 59 31 60 32 61 33 5 67 47 68 48 69 62 34 63 35 7 70 49 B 8 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 208 207 206 268 267 266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 8 9 9 7 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 175 174 6 7 5 4 3 2 1 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 Parkett 2 142 141 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 96 8 64 36 65 37 66 9 71 50 30 14 31 15 32 51 72 52 73 10 38 67 39 68 97 69 98 70 11 74 53 16 33 17 34 18 35 54 75 12 40 13 41 14 42 15 43 72 44 73 76 55 Parkett 1 77 56 19 36 20 37 21 38 57 78 58 79 16 80 17 45 74 46 75 47 76 18 81 59 22 39 23 40 24 41 60 42 61 82 19 83 20 48 77 49 78 50 79 21 84 62 25 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 81 22 85 63 26 43 27 44 28 45 64 46 65 86 23 51 24 52 25 53 82 54 83 55 FW 26 87 66 29 6 5 4 3 2 1 E D C B Orchestersitz Bühne Saalplan Großes Haus 90 60 89 59 28 88 58 27 85 84 83 82 81 80 79 78 77 76 75 45 74 73 43 72 71 9 70 40 10 41 11 42 12 69 39 8 68 38 7 210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 181 180 179 178 177 176 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 Rang 3 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 98 67 37 6 97 66 36 5 5. Preiskategorie 2. Preiskategorie 3. Preiskategorie 4. Preiskategorie 1. Preiskategorie 163 162 161 160 159 92 62 31 1 93 63 32 2 94 64 33 3 95 65 34 4 Rollstuhlplätze auf Anfrage. Induktionsschleife vorhanden. 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 193 192 191 190 189 188 96 35 238 237 215 236 215 235 215 234 215 233 215 232 215 231 215 230 215 229 215 228 215 227 215 226 215 225 215 224 215 223 215 222 215 221 215 220 215 219 215 218 215 217 216 215 214 213 212 211 8 9 86 46 13 44 14 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 87 15 Rang 2 16 47 17 48 18 49 19 50 20 51 21 52 22 53 23 54 24 55 25 56 26 57 186 185 184 183 182 122 121 120 119 91 61 29 7 6 5 4 3 2 30 13 1 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 12 Rang 1 11 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 11 12 10 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287 286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 331 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321 320 319 318 317 316 315 314 313 312 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 10 Parkett 3 Preise Großes Haus. Preisgruppe Preise A Preise B Preise C * Preise D * Preise E * Preise F * Orchestersitz, Parkett und Rang I 49,00 € 44,00 € 38,00 € 32,50 € 28,50 € 22,00 € Parkett II 45,00 € 40,00 € 32,50 € 28,50 € 24,00 € 19,00 € Parkett III 43,00 € 38,00 € 29,50 € 26,50 € 21,00 € 18,00 € Rang II 39,00 € 35,00 € 27,50 € 23,00 € 19,00 € 16,00 € Rang III 33,00 € 29,00 € 20,00 € 17,00 € 12,50 € 11,50 € * Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Schüler/innen und Studenten/innen. Im Eintrittspreis sind Ticket- und Garderobengebühr bereits enthalten. Die Zuordnung der einzelnen Produktionen zu den Preisgruppen finden Sie auf den Stückseiten. Foyer. Familienvorstellung/Jugendvorstellung Erwachsene Kinder 10,00 € 7,00 € Für Veranstaltungen im Foyer gelten folgende Preise: Normalpreis ermäßigt 10,00 € 7,00 € Werkstattbühne. Werkstattbühne Kammerkonzerte Preis 13,50 € Preis 10,50 € mit Schwerbehindertenausweis 11,50 € mit Schwerbehindertenausweis 9,50 € Schüler/innen und Studenten/innen 7,50 € Schüler/innen und Studenten/innen 5,50 € Spielzeit 2015 | 2016 197 Ermäßigungen Im Vorverkauf erhalten Schüler/innen, Studierende, Azubis, Teilnehmer des Bundesfreiwilligendienstes bis 30 Jahre ca. 50% Ermäßigung gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse. Kunden mit Schwerbehindertenausweis erhalten ca. 30% Ermäßigung. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson zusätzlich eine Freikarte. Ein „Last-Minute-Ticket“ erhalten Studierende sowie Jugend-Abonnenten, Empfänger/innen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II ab einem Tag vor der Vorstellung zu 3,00 € auf allen verfügbaren Plätzen. Der Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz besteht nicht. Sie haben eine Rheinpfalz-Card oder eine SWR-Kulturkarte? Für ausgewählte Vorstellungen gewähren wir einen Rabatt. Fragen Sie an unserer Theaterkasse nach unseren Ermäßigungen. Abonnenten anderer Bühnen erhalten für Vorstellungen im Großen Haus ca. 20% Rabatt im Freiverkauf. Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Nur für Studierende. Ab der Spielzeit 2015|2016 bieten wir in unserem Webshop den STUDIERENDEN-Login an. Studierende legen einmalig pro Semester ihren Studierendenausweis an der Theaterkasse des Pfalztheaters vor und autorisieren sich somit für den Onlinekauf ermäßigter Karten. Pro Vorstellung erhalten Studierende eine Theaterkarte mit ca. 50% Ermäßigung. Der Ermäßigungsnachweis ist beim Vorstellungsbesuch mitzuführen. Eine Anleitung zur Nutzung des STUDIERENDEN-Logins finden Sie unter www.pfalztheater.de. Last-Minute-Tickets sind wie gewohnt ab einem Tag vor einer Vorstellung und am Tag einer Vorstellung nur an der Theaterkasse erhältlich, ein Anspruch auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen. 198 Spielzeit 2015 | 2016 Vorverkauf In der Regel beginnt der Vorverkauf zwei Kalendermonate im Voraus. Für Musicals und andere ausgewählte Produktionen können aufgrund überregionaler Bedeutung und/oder zu erwartender Nachfrage abweichende Vorverkaufsstarts gelten. Für Mitglieder der „Freunde des Pfalztheaters e.V. startet der Vorverkauf für die meisten Vorstellungen des Pfalztheaters bereits eine Woche vorher Telefonische Bestellung während der Kassenöffnungszeiten: 0631 3675 209 Schriftliche Bestellungen per Fax: 0631 3675 311 oder E-Mail vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de Reservierte Karten müssen grundsätzlich spätestens drei Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt oder bezahlt sein. Bei ausgewählten Vorstellungen gelten andere Reservierungsfristen. Gekaufte Karten werden nur bei Vorstellungsausfall zurückgenommen oder umgetauscht. Das Pfalztheater behält sich Änderungen im Spielplan vor. Kassenöffnungszeiten. Internet-Kartenverkauf. Vorverkaufskasse: Tickets ohne Wartezeit und zusätzliche Gebühr! Es ist ganz einfach! Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem Ticket geführt. Wählen Sie Ihre gewünschte Vorstellung im KALENDER aus, klicken Sie auf das Webshop-Symbol und buchen Sie im Saalplan Ihre Wunschplätze. Über die Option „Bestplatz-Buchung“ erhalten Sie automatisch die besten verfügbaren Plätze. Es stehen die Zahlarten Lastschrift und Kreditkarte zur Auswahl. Danach drucken Sie das Ticket bequem zu Hause aus. Mit dem Ausdruck gehen Sie direkt in die Vorstellung (print@home). Dienstag bis Freitag 11.00 bis 14.00 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr Abendkasse: 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn. Kein Vorverkauf an der Abendkasse. Spielzeit 2015 | 2016 Bearbeitungsgebühr für Ihre Internet-Kartenbestellung: Ticketdirekt (print@home) kostenlos Zusendung bis 7 Tage vor Vorstellung 3,00 € Abholung an der Theaterkasse/Abendkasse 5,00 € 199 Wir sind für Sie da: Ansprechpartner Frank-Uwe Orbons. Marketing Silvia Gölter. Besuchermarketing Andreas Bronkalla. 200 Chefdramaturg Tanja Hermann. Dramaturgin für Konzert, Ballett und Musiktheater Andrea Wittstock. Dramaturgin für Schauspiel Spielzeit 2015 | 2016 Sie möchten unseren Leporello, die Theaterzeitung Rotunde, das Spielzeitheft oder unseren Newsletter zugesandt bekommen? Sie möchten wissen, wann ein Stück gespielt wird und wie lange die Vorstellung dauert? Sie waren (nicht) zufrieden und möchten das loswerden? Dann sind Sie bei unserer Marketingabteilung richtig. Über Ihre Anfrage freuen sich Frank-Uwe Orbons, Tel. 0631 3675 333, E-Mail f.orbons@pfalztheater.bv-pfalz.de Silvia Gölter, Tel. 0631 3675 291, E-Mail s.goelter@pfalztheater.bv-pfalz.de Sie möchten Karten bestellen, haben Fragen zur Onlinebestellung oder benötigen ein Kartenkontingent für eine größere Gruppe? Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Abonnement für sich oder können einen Ihrer Abonnementtermine nicht wahrnehmen? Dann sind Sie bei unseren Kolleginnen von Theaterkasse und Abonnementbüro in den richtigen Händen. Abonnementbüro: Rosemarie Klug, Tel. 0631 3675 207, E-Mail abokasse@pfalztheater.bv-pfalz.de Theaterkasse: Sabine Franchi, Marlene Nauerz, Ute Schiederer, Birgit Seeger, Tel. 0631 3675 209, E-Mail vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de Sie möchten ein Schulpraktikum oder ein Praktikum im Rahmen Ihres Studiums bei uns absolvieren? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an unsere Verwaltung. Von dort aus wird sie an die zuständige Stelle weitergeleitet. Pfalztheater Kaiserslautern, Verwaltung, Willy-Brandt-Platz 4+5, 67657 Kaiserslautern Vollständige Unterlagen gerne auch online an verwaltung@pfalztheater.bv-pfalz.de. Sie waren im Theater und haben dort etwas verloren? Oder möchten Sie jemanden sprechen, kennen aber die Telefonnummer nicht? Unsere Kollegen an der Pforte helfen Ihnen gerne, vermitteln Sie weiter oder nehmen Ihre Rückrufbitte auf. Sabine Franchi, Thomas Schunck, Tel. 0631 3675 0 Spielzeit 2015 | 2016 201 Melanie Pollmann. Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin 202 Katja Bach. Theaterpädagogin Desirée Kohl. Sekretariat der Dramaturgie Günther Fingerle. Pressesprecher Daniel Herzog. Spielzeit 2015 | 2016 Chefdisponent Sie möchten mit einer Schulklasse, einer Kindergarten- oder Hortgruppe, einem Verein oder einer anderen Besuchergruppe eine Führung durch das Pfalztheater machen, eine Probe besuchen oder haben Interesse an den Angeboten unserer Theaterpädagogik oder denen für Kinder und Jugendliche? Sie benötigen ausführliche Informationen zu den Stücken und Inszenierungen? Dann steht Ihnen die Dramaturgie des Pfalztheaters gerne zur Verfügung. Andreas Bronkalla, Chefdramaturg (Musiktheater) Tel. 0631 3675 227, a.bronkalla@pfalztheater.bv-pfalz.de Tanja Hermann, Dramaturgin (Konzert, Ballett und Musiktheater) Tel. 0631 3675 221, t.hermann@pfalztheater.bv-pfalz.de Andrea Wittstock, Dramaturgin (Schauspiel) Tel. 0631 3675 250, a.wittstock@pfalztheater.bv-pfalz.de Melanie Pollmann, Dramaturgin (Schauspiel, Jugendreferentin) Tel. 0631 3675 273, m.pollmann@pfalztheater.bv-pfalz.de Katja Bach, Theaterpädagogin Tel. 0631 3675 292, k.bach@pfalztheater.bv-pfalz.de Desirée Kohl, Sekretariat Tel. 0631 3675 220, d.kohl@pfalztheater.bv-pfalz.de Günther Fingerle, Pressesprecher (Führungen) Tel. 0631 3675 219, g.fingerle@pfalztheater.bv-pfalz.de Sie haben Fragen zu Raumvermietungen oder Vorstellungsbuchungen? Dann steht Ihnen unser Chefdisponent gerne zur Verfügung. Daniel Herzog, Chefdisponent Tel. 0631 3675 222, d.herzog@pfalztheater.bv-pfalz.de Und für alle Fragen während der Vorstellung stehen Ihnen unser Einlasspersonal und unsere Hausinspektoren Erich Becker und Karl Freitag im Foyer zur Verfügung. Sprechen Sie sie an und Sie erhalten Hilfe und Auskünfte. Spielzeit 2015 | 2016 203 Mehr fördern! Wir machen die Region stark mit unserer Kulturförderung. – Gut für die Vereine – Gut für die Menschen – Gut für Kaiserslautern www.kskkl.de Kreissparkasse Kaiserslautern Mehr als eine Bankverbindung. Anfahrt Richtung KL-Erlenbach KL-Morlautern Richtung KL-Erlenbach Abfahrt KL-Centrum Str. ller- ü x-M raben L 395 Richtung MANNHEIM ring riks tr. tr. Kö nstr. Loge ring Str. L 504 Entersweilerstr. astr. oss bar Bar Richtung Johanniskreuz hnstr. a Eisenb r. st ssa tr. Fab eiders rckstr. hers Mannheimer str. oog nw Alte baro Bisma Tannenstr. Schn r Str. Parise Fisc Bar ther S tr. llstr. htha . str ein St Spit tels tr. Richtung Neustadt/Bad Dürkheim ng P P P B 37 i rdr Ludw M.-Lu Burgg igstr. ga str. P Hil Burg P Rathaus Fruc g ni Autobahndreieck KL rS e inz Ma tr. VON MAINZ zino Ben Lauterstr. Schoenstr. Gersweilerw eg Morlauterer Str. A6 (E50) Ale GARTENSCHAU A 63 Fritz-WalterStadion HauptBahnhof Sie erreichen uns mit dem Auto über die A6 Mannheim-Saarbrücken, Ausfahrt KL-Centrum. Die Mainzer Straße führt Sie direkt zum Pfalztheater, Willy-Brandt-Platz 4+5. Parkmöglichkeiten finden Sie in der Tiefgarage. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns vom Hauptbahnhof aus mit den Buslinien 102 und 115 (Haltestellen Rathaus oder Schillerplatz). Spielzeit 2015 | 2016 205 The English Page Pfalztheater for English-Speaking Theatre Fans Box Office. Opening hours: Tue-Fri: 11.00-14.00 and 16.30-18.30 Sat: 10.00-13.00 Phone: +49 (0) 631 3675 209 Web: www.pfalztheater.de Tickets are on sale approx. 2 months before performances commence. Ticket reductions. Students: – approx. 50 % discount (Only available with student ID card!) “Last Minute Tickets”: 3 EUR – on all available seats one day in advance, or directly before the performance. Disabled Persons: approx. 30% discount on all seats. Information. The Pfalztheater is situated in the city centre of Kaiserslautern close to the Town Hall. By car: Exit the A6 at “KL-Centrum”. There is an underground car park at the theatre. To receive a discount on parking charges, please use the reduction machines at the entrances before paying your ticket. By bus: Use any bus line to the city centre and get off at the Town Hall / Schillerplatz stop. There is also a taxi rank outside the theatre. Recommended Performances. Some performances are especially recommended for visitors unable to understand German. German speaking visitors are of course welcome to all performances! My Fair Lady, Musical by Frederick Loewe (sung in German) Please contact Mr Günther Fingerle for any further information: Phone: +49 (0) 631 3675 219 Mail: g.fingerle@pfalztheater.bv-pfalz.de Little Shop of Horrors (Der kleine Horrorladen), Musical by Alan Menken (sung in German) Special Offer. Die Stunde da wir nichts voneinander wussten, Peter Handke’s sensational play without words English speaking guided tours of the theatre are available. Please contact Mr Fingerle (+49 (0) 631 3675 219). 206 How to find us. Everyman, A Rock Mystery by Werno/Kuntz/Lill/Reitmeier (sung in English) All Ballet Productions All Concerts Spielzeit 2015 | 2016 Kontakt und Impressum Postanschrift. Impressum. Telefon. Herausgeber: Pfalztheater Kaiserslautern Intendant: Urs Häberli Redaktion: Frank-Uwe Orbons Disposition der Spielzeit: Daniel Herzog Texte: Katja Bach, Andreas Bronkalla, Günther Fingerle, Tanja Hermann, Melanie Pollmann, Andrea Wittstock Bildredaktion und Konzept: Andreas Bronkalla, Frank-Uwe Orbons Fotografie: pi-pix, Marco Piecuch Photographie, www.pi-pix.de Aufführungsfotos: Pfalztheater Kaiserslautern Willy-Brandt-Platz 4+5 67657 Kaiserslautern 0631 3675 0 0631 3675 209 0631 3675 207 Zentrale Theaterkasse Gruppenbestellungen | Abokasse 0631 3675 222 Disposition 0631 3675 333 0631 3675 291 Marketing Marketing 0631 3675 219 0631 3675 220 0631 3675 273 0631 3675 292 Pressereferat Dramaturgie Jugendreferat Theaterpädagogik Telefax. 0631 3675 311 0631 3675 235 0631 3675 216 0631 3675 213 Theaterkasse Verwaltung Intendanz Dramaturgie Online. www.pfalztheater.de info@pfalztheater.bv-pfalz.de verwaltung@pfalztheater.bv-pfalz.de Bezirksverband Pfalz Spielzeitheft des Pfalztheaters, Spielzeit 2015|2016 Hans-Jürgen Brehm-Seufert, brehmseufert@t-online.de; Thomas Brenner, info@brenner-photographie.com, www.brenner-photographie.com; Isabelle Girard de Soucanton, girard.de.soucanton@t-online.de; Jörg Heieck, heieck@t-online.de, www.heieck.net; pi-pix, Marco Piecuch Photographie, www.pi-pix.de; Stephan Walzl, www.stephanwalzl.de; privat Konzeption und Design: kaundvau GmbH, Agentur für Kommunikation und Visualisierung, Weiherstraße 9, 75173 Pforzheim, www.kaundvau.de Druck: Kerker Druck GmbH, Hans-Geiger-Straße 4, 67661 Kaiserslautern, www.kerkerdruck.de Das Pfalztheater wird gefördert durch: Redaktionsschluss: April 2015 Änderungen vorbehalten Spielzeit 2015 | 2016 207 …schwimmen, saunieren, relaxen Badespaß. Natürlich! Wir bieten Ihnen natürliches, chlorfreies Wasser und Entspannung für Körper, Geist und Seele. Gute Aussichten! Genießen Sie unsere große Sauna- und Wellnessanlage, jetzt mit neuer Panoramasauna. Kaiserstraße 126 I 66849 Landstuhl I Tel. 06371-130571 I www.cubo-sauna.de I www.neb-landstuhl.de CUBO_Heimatjahrbuch_2014_def.indd 1 Spielzeit 2015 | 2016 13.10.14 12:36 209 210 Spielzeit 2015 | 2016 ersuch Liebe Liebe! Versuch Liebe Liebe! Versuch Liebe Liebe! Vers