Spirit and Power – beflügelt vom Geist
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Spirit and Power – beflügelt vom Geist
10/2014 16. bis 31. Mai Pastoralraum Horw Firmung 2014 Spirit and Power – beflügelt vom Geist 2 Pastoralraum Horw Firmung 2014 Spirit and Power 49 junge Frauen und Männer werden am Sonntag, 25. Mai im Gottesdienst um 9.30 in der Pfarrkirche eine besondere Feier erleben. Es ist eindrücklich mitzuerleben, wie seriös die meisten sich auf den Firmweg eingelassen haben. Der gute Geist war in vielen Begegnungen deutlich zu spüren, auch wenn es ums Anpacken ging, z. B. beim «Eine Million Sterne Projekt», als Helfer/innen beim Samichlaus, beim Verzieren der Heimosterkerzen oder beim Dekorieren der Palmbäume. Als Begleitpersonen durften wir viel Einsatz und Wohlwollen erleben. Als Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter haben uns viele junge Menschen einen guten Einblick in ihr spirituelles Denken geschenkt. Vielfach haben wir über die Gedanken der Firmlinge gestaunt und gingen dankbar nach Hause. Die Arbeit mit jungen Erwachsenen ist auch immer wieder sehr erfrischend – sie sind unkompliziert, fröhlich und meistens sehr ehrlich. Wir erleben anständige, suchende Menschen auf einem kurzen Stück Weg und hoffen, ja wünschen, dass dieser gute Geist ihnen auch nach der Firmung erhalten bleibt. Die Firmandinnen und Firmanden im Pastoralraum Horw Amacher Seya Jamil Ambord-Casarrubea Claudio Ammann Désirée Amrein Daniel Aufdermauer Laura Bättig Isabel Beck Manuel Berz Johannes Bezzola Leandro Birrer Chiara Buco Damian Bühlmann Costa Bühlmann Mirjam Buholzer Fabio Dillier Michèle Egli Remo Ehrler Marco Frei Michèle Friedli Francine Furrer Pascal Glaus Etienne Glutz Nadine Haefeli Manuel Heinzer Angela Holik Adrian Der gute Geist ist auch sehr spürbar, wenn die freiwilligen Firmbegleiterinnen und Firmbegleiter mit viel Kraft, Freude und guten Ideen den Jungen von ihrer Freizeit schenken. Für das Firmteam: Peter Gallati Nachtpostenlauf in Engelberg. Kaufmann Melanie Kempf Seraina Koch Lukas Krütli Aline Küchler Simona Kuoni Sarah Limacher Simona Marinelli Dario Martinez Angulo Vanesa Mathis Fabian Mathis Tobias Mendes Delgado Katia Mercurio Elia Michael Luzia Muri Gina Paz Rodriguez Nadja Richmond Lara Rupp Lukas Rüst Jasmin Simoes Mangold Michael Söchtig Annika Spörri Samuel Strässle Rebekka Wöss Liv Julia Pastoralraum Horw 3 «Eine Million Sterne Projekt». Im Namen des Pastoralraumes Horw heisse ich Bischofsvikar Ruedi Heim bei uns ganz herzlich willkommen und danke ihm für diesen guten Dienst. Er wird mit Pater August Brändle zusammen den 49 jungen Männern und Frauen das Sakrament der Firmung spenden. Wichtige Bezugspersonen waren den Firmand/innen die Firmgruppenbegleitpersonen. Diese ehrenamtliche Aufgabe erfüllten in diesem Firmkurs Michael Bussmann, Markus Müller, Pia Peter, Gabriela Portmann, Be linda Rüssli und Daniel Zopp. Sie erzählten von ihren Glaubenserfahrungen, standen den jungen Menschen Red und Antwort und stellten selber Fragen. Auf diesem Firmkursweg ging es darum, die jungen Erwachsenen hin zu einer überlegten und ehrlichen Entscheidung zu begleiten. Dafür gehört diesen Firmgruppenbegleitpersonen ein riesengrosses DANKESCHÖN! Geist und Magie in der Gruppenstunde. Ebenfalls bedanke ich mich von ganzem Herzen bei unseren beiden verantwortlichen Personen des Firm weges: Peter Gallati und Heidi In eichen (bis Februar 2014), die auch immer wieder von Gabriele Berz unterstützt wurden. Dieses grosse En gagement verdient unseren vollen Respekt. Ich bedanke mich auch ganz herzlich bei den 49 jungen Frauen und Männern, die sich für ein Ja entschieden haben und die auf diesem Weg des Glaubenlernens weiterhin unterwegs sind. «Spirit and Power» lautet das Motto dieses Firmweges. Ich wünsche den Firmandinnen, dass sie den Heiligen Geist konkret erleben dürfen, z. B. durch leise Antworten in ihrem Innersten, in Träumen, die ihnen Wege aufzeigen, aber auch im Erlebnis seiner Kraft, die er uns immer neu schenkt – oft gerade in schwierigen Situationen. Ich lade die Angehörigen des Pastoralraumes ganz herzlich ein, diesen Firmgottesdienst mitzufeiern. Firmung – firmare – Firma. In welcher «Firma», in welcher Gruppe werden Sie bestärkt, wenn der Boden unter den Füssen wankt? Es gibt keine Glaubensbestärkung ohne Glaubensgemeinschaft. In der Firmung lassen sich die jungen Erwachsenen bestärken von Gottes Geist, vermittelt durch das Sakrament der Kirche. Wenn wir an diesem Fest teilnehmen, sind wir eingeladen, uns an unsere eigene Firmung zu erinnern – und unsere Entscheidung zu erneuern. Täglich neu. Nie am Ziel. Immer auf dem Weg, ein Stück des Reiches Gottes Wirklichkeit werden zu lassen. In diesem Sinne wünsche ich unserem Pastoralraum ein geisterfülltes Firmfest! Romeo Zanini, Diakon 4 Pastoralraum Horw Aus dem Pastoralraum Versöhnungsweg 4. Klassen Zum Fest Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai Es gibt wohl kaum einen «Ort», der solch wechselhafte Geschichte erlebt hat wie der «Himmel». Die Bibel ist sich der grossen Differenz zwischen unseren Vorstel lungen und dem «eigentlichen Himmel» sehr bewusst. So steht im alttestamentlichen Buch der Weisheit: «Wir erraten kaum, was auf der Erde vorgeht, und finden nur mit Mühe, was doch auf der Hand liegt; wer kann dann er gründen, was im Himmel ist?» (Weisheit 9,16). Was im Himmel ist, was mit Himmel gemeint sein kann, machen vielleicht die Worte des Stephanus vor seinem Tod klar: «Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen» (Apg 7,56). Das, was Stephanus widerfährt, hat mit einem österlichen «Durchblick» zu tun: Er schaut, dass er im Tod nicht verliert, sondern alles gewinnt. Himmel bedeutet hier also: heilende Begegnung – mit Gott und seinem Auferweckten. Himmel meint: «Vollendung» des Lebens – das, was in meinem Leben zu reifen begonnen hat, darf und kann in der Begegnung mit Gott aufblühen. Romeo Zanini Sonntigsfiir der Erst- und Zweitklasskinder Sonntag, 18. Mai, 10.30 Zentrumskapelle Jesus ist unser Weg In der Woche vom Montag, 19. bis Samstag, 24. Mai gehen die Schüler und Schülerinnen der 4. Primarklassen auf den Versöhnungsweg. Informationen Im 4. Schuljahr werden die Kinder hauptsächlich auf das Sakrament der Versöhnung vorbereitet. Wenn statt wie früher von Erstbeichte oder Buss-Sakrament, vom Sakrament der Versöhnung die Rede ist, deutet diese Wortwahl bereits auf die Veränderungen hin, welche dieses Sakrament in den vergangenen zwei Jahrzehnten durchlebt hat. Lag früher das Hauptgewicht auf «Schuld» und «Sünde», steht heute der Prozess der Versöhnung im Vordergrund, also das Sakrament der Versöhnung. Der Religionsunterricht begleitet und gestaltet diesen Prozess und steht deshalb unter dem Zeichen der Gewissensbildung. Fragen auf dem Weg In welchen Lebensbereichen finde ich mich (Familie, Schule, Freizeit, Umwelt, Gott/Kirche, Ich selber)? Wie verhalte ich mich innerhalb dieser Bereiche? Welches sind meine Stärken, meine Schwächen? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigen sich die Kinder im Laufe dieses Schuljahres im Religionsunterricht. Bis dahin also nichts Neues. Neu ist, dass die Kinder zu einem Versöhnungsweg eingeladen werden, welcher im Umkreis der Pfarrkirche und des Pfarreizentrums real erlebbar ist – und auf diesem Weg wird das Kind von Mutter und/oder Vater begleitet. Auf diesem Weg stellen sich abermals viele der Fragen, die im Religionsunterricht behandelt worden sind und die die Kinder direkt betreffen. Am Ende dieses Weges steht das Gespräch mit einer Begleitperson aus dem Seelsorgeteam. Abschluss Abschluss und Höhepunkt dieses Weges bildet die Versöhnungsfeier, ein Gottesdienst, in dem neben der Freude über die erfolgte Versöhnung der sakramentale Charakter dieses Weges zum Ausdruck kommt durch die sakramentale Lossprechung. Diesen Gottesdienst feiern wir am Samstag, 24. Mai, 18.00, in der Bruderklausen-Kirche in Kastanienbaum. Herzliche Einladung! Aus diesem Grunde fällt der Gottesdienst, 18.00, in der Steinmattlika pelle aus. Besten Dank für das Verständnis. Peter Gallati, Bernadette Hagmann und Romeo Zanini Pastoralraum Horw 5 Innenreinigung Pfarrkirche Vom 2.–28. Juni wird unsere Pfarrkirche einer Innenreinigung unterzogen. Der ganze Kircheninnenraum ist mit einer zum Teil starken Verschmutzung überstrichen. Die hier vorgesehene Trockenreinigung ist ein weiterer Zwischenschritt zwischen umfassenden Restaurierungen. Die Reinigung ist aber weit mehr als nur Abstauben oder Absaugen vom losen Staub. Es ist vielmehr das Ziel: Ohne Oberflächenveränderungen, beispielsweise durch unnötige neue oder mehrere Farbaufträge die Verschmutzungen so zu besei tigen, dass die ganze Raumschale und Ausstattung praktisch wieder dem Erscheinungsbild nach der letzten Restaurierung entsprechen. Die Gottesdienste an den Wochenenden (Sa und So) und evtl. Beerdigungsgottesdienste (Di) können auch in dieser Zeitspanne in unserer Pfarrkirche gefeiert werden. In der übrigen Zeit bleibt die Pfarrkirche geschlossen, und wir bitten Sie höflichst, die Zentrumskapelle zu besuchen. Neugierig? Dann kommen Sie vorbei am Frühlingsmarkt Samstag, 24. Mai Der Pastoralraumrat Timeout Gib Acht – Feuer ist entfacht Freitag, 16. Mai 18.00–19.30 Pfarreizentrum Herzliche Einladung! Für die Timeout-Gruppe: Irène Bussmann und Fanny Marbacher Besten Dank für das Verständnis. Der Kirchenrat Voranzeige Segensfeier der 6. Klassen Freitag/Samstag, 27./28. Juni (Wahldatum), ab 18.00, Schulhaus und Kirche Kastanienbaum Maiandachten 2014 im Pastoralraum Horw: Maria, breit den Mantel aus – über dein und mein und unser Leben Jeweils Mittwoch, 19.30 Musikschule Horw Sommerkonzert 21. MaiLängacher Vom Auf und Ab im Leben Motto: Percussion-Power Sonntag, 1. Juni, 19.00 Pfarreizentrum 28. MaiZentrumskapelle Verlieren können Mitwirkende: Beginners-Band Jugendblasorchester Horw Leitung: Beatrice Renkewitz Eintritt frei, Türkollekte Schönstattpatres Berg Sion Seelsorgeteam Pastoralraum Horw www.rietberg.de 6 Pastoralraum Horw Gottesdienste Freitag, 16. Mai 09.30Eucharistiefeier im Kirchfeld. 18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 17. Mai 08.00Eucharistiefeier im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 5. Sonntag der Osterzeit Lesungen: Apg 6,1–7; 1 Petr 2,4–9; Joh 14,1–12 Predigt: P. August Brändle Kollekte: Nothilfe Syrien (Caritas) Samstag, 17. Mai 16.30Eucharistiefeier im Blindenheim. 18.00Eucharistiefeier im Steinmattli. Sonntag, 18. Mai 09.00Eucharistiefeier in Kastanienbaum. 10.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 10.30 Sonntigsfiir der Erstund Zweitklasskinder in der Zentrumskapelle, siehe Seite 4. 16.30Wallfahrtsgottesdienst auf Berg Sion, siehe Seite 10. 18.30 Abendmusik Musik St. Katharina in der Pfarrkirche, siehe Seite 10. Dienstag, 20. Mai 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Mittwoch, 21. Mai 19.30 Maiandacht im Längacher, siehe Seite 5. Freitag, 23. Mai 09.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Kirchfeld. 18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 24. Mai 08.00Eucharistiefeier im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 6. Sonntag der Osterzeit – Firmung Lesungen: Apg 8,5–8.14–17; 1 Petr 3,15–18; Joh 14,15–21 Predigt: Romeo Zanini Kollekte: Brücke – Le pont, El Salvador: Jugend gegen Gewalt und Armut Samstag, 24. Mai 16.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim. keinGottesdienst im Steinmattli. 18.00 Familiengottesdienst «Versöhnung»: Eucharistiefeier in Kastanienbaum. Sonntag, 25. Mai keinGottesdienst in Kastanienbaum. 09.30 Firmgottesdienst mit Bischofsvikar Ruedi Heim in der Pfarrkirche. Anschl. Apéro für alle. Dienstag, 27. Mai Augustinus 09.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Mittwoch, 28. Mai 19.00 Maiandacht der Kolpingfamilie auf Berg Sion. 19.30 Maiandacht für alle in der Zentrumskapelle, siehe Seite 5. Christi Himmelfahrt Donnerstag, 29. Mai Lesungen: Apg 1,1–11; Eph 1,17–23; Mt 28,16–20 Predigt: Romeo Zanini Kollekte: Kampagne: Chance Kirchenberufe 09.00Eucharistiefeier in Kastanienbaum 09.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Blindenheim 10.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor Freitag, 30. Mai 09.30Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Kirchfeld. 18.10 Kreuzweg und Rosenkranz in der Zentrumskapelle. 19.30Eucharistiefeier in der Zentrumskapelle. Samstag, 31. Mai 08.00Eucharistiefeier im Längacher. 09.30Eucharistiefeier in der Pfarrkirche. 7. Sonntag der Osterzeit Lesungen: Apg 1,12–14; 1 Petr 4,13–16; Joh 17,1–11a Predigt: Gabriele Berz Kollekte: Arbeit der Kirche in den Medien Samstag, 31. Mai 16.30Eucharistiefeier im Blindenheim. 18.00Eucharistiefeier im Steinmattli. Im Fall einer Beerdigung findet der Gottesdienst am Dienstagvormittag in der Regel in der Pfarrkirche statt. Pastoralraum Horw 7 Gedächtnisse Kirchenmusik Taufen Samstag, 17. Mai 09.30 Jzt. für Familie Josef und Marie Bühler-Krauer, Bachstrasse 1; Familie Leo und Marie Heer-Niederberger, Rosmarie und Sophie Heer, Chäppeliweg 3. Kirchenchor St. Katharina Valentina Droll, Tochter von Daniel Burri und Iris Droll, Hans-Reinhard-Strasse 5. 16.30 Blindenheim Jgd. für Franz Lustenberger-Bürcher, Pilatusring 17. Montag, 19. Mai, Probe. Montag, 26. Mai, Probe. Sonntag, 18. Mai 10.30 1. Jgd. für Josef Schmid. Samstag, 24. Mai 09.30 1. Ged. für Franz StudhalterHöchli, Schötz. Jzt. für Severin Studhalter und Anna Studhalter, Rainli; Josef Heer, Eltern und Geschwister, Stirnrüti. Dienstag, 27. Mai 09.30 Jzt. für Anna Buholzer und ihre Eltern, Hinterberg. Donnerstag, 22. Mai, 19.30, Probe. Donnerstag, 29. Mai, 09.30, Gottesdienst Auffahrt, Projekt Gruppe. Kirchenchor Kastanienbaum Emilia Sofia Hinnen, Tochter von Lukas Rosenkranz und Livia Hinnen, Luzern. Wir wünschen den Eltern und ihren Kindern eine gesegnete Zukunft. Aus dem Leben der Pfarrei Verstorben Ehe Franz Studhalter-Höchli, Schötz, 68 Jahre. Reto Eberhard und Madeleine Strickler, Zumhofstrasse 1. Hermann Alder-Rudolf, Kirchfeld, 88 Jahre. René Hürlimann und Corinne Egli, Hans-Reinhard-Strasse 4. Rosmarie Schmidli-Herdener, Herrenwaldstrasse 8, 74 Jahre. Urs Helfenstein und Susanne Abächerli, Felmis-Allee 10. Agnes Felix, Rosenfeldweg 8, 75 Jahre. Wir wünschen Glück und Segen auf dem gemeinsamen Lebensweg. Der Herr schenke ihnen seinen Frieden. Samstag, 31. Mai 09.30 1. Ged. für Walter StirnimannBühlmann, Schiltmattstrasse 5; Hermann Alder-Rudolf, Kirchfeld. Jgd. für Maria Reinhard-Imgrüt, Altsagen; August Imgrüth-Müller, Brändiweg 16. Jzt. für Lukas und Barbara Villiger-Rüttimann, Kirchweg 6; Eduard und Martha Deschwanden-Mathis, Niederrüti. Wir danken für Kollekten 13.04. Fastenopfer 10 359.65 17.–20.04.Christen im Heiligen Land 4 029.15 26.–27.04.Licht für das Mädcheninternat Dobwo in Mali 3 547.35 W andelt mit den Füssen auf der Erde. Mit den Herzen aber seid im Himmel. (Foto: Image) Johannes Don Bosco 8 Pastoralraum Horw Rückblick Erstkommunion 2014 In Gottes Hand geborgen 81 Kinder durften in drei Gottesdiensten am Samstag/Sonntag, 26./ 27. April ihr Erstkommunionfest feiern. Sie haben zum ersten Mal das heilige Brot erhalten. Für dieses Fest haben die Kinder Plakate gestaltet, auf denen ihre Hände gemalt waren. Die Schmetterlinge in Gottes Händen am grossen Wand- bild haben die Erstkommunikanten ebenfalls selber gebastelt. Im Religionsunterricht und in der ausserschulischen Vorbereitung haben die Kinder vieles über die Gemeinschaft in und mit der Kirche Gottes erfahren und erlebt. Viele Menschen haben zu diesem Fest der Erstkommunion beigetragen, dafür danken wir ihnen allen nochmals ganz herzlich. So wie die Schmetterlinge aus Gottes Händen ausfliegen, so können die Kinder gestärkt und gesegnet von Gottes Händen in ihren Alltag hinausgehen. Ihre Hände sollen zu Gottes Händen werden im Zusammensein mit ihren Familien und Gspändli. So wie Jesus in der biblischen Geschichte die Kinder gesegnet hat, so segnet er uns immer wieder neu. Mögen die Erstkommunikanten die Kraft und der Segen Gottes nie vergessen lassen, dass sie am Brot und an der Quelle des Lebens Anteil erhalten haben. Gott möchte sie im Alltag begleiten, mit seinen starken Händen schützen, sie für die Gemeinschaft mit allen Menschen stärken. In der Erinnerung an dieses schöne Fest sollen die Kinder ihre Verbundenheit mit Gott spüren, beim Empfang des heiligen Brotes erfahren sie immer wieder, dass Gott sie liebt, und zwar so, wie sie sind. Erstkommuniongottesdienst vom Samstag, 26. April in der Pfarrkirche. Bernadette Hagmann, Denise Häfliger und Romeo Zanini Pastoralraum Horw 9 Erstkommuniongottesdienst vom Sonntag, 27. April in Kastanienbaum. Erstkommuniongottesdienst vom Sonntag, 27. April in der Pfarrkirche. 10 Pastoralraum Horw Wallfahrt zum Berg Sion Dein Funke – unser Feuer Sonntag, 18. Mai, ab 16.30 Gott hat in uns den Funken des Glaubens entzündet. Lassen wir uns von diesem Feuer anstecken? Wir sind in unserem Leben immer wieder herausgefordert, das Feuer des Glaubens neu zu entdecken und diese Begeisterung in die Welt hinein zu tragen. Dieses Feuer in uns kann nur weiter brennen, wenn wir stets bereit sind, Holz nachzulegen. Maria, die Mutter Jesu, ist uns Vorbild. Sie hat dieses Feuer in sich getragen und ist uns auf ihrem Weg des Glaubens vorausgegangen. Wir bitten an unserem Wallfahrtstag um die Gnade des brennenden Feuers. Foto: BirgitH/pixelio.de Programm 16.30 Wallfahrtsgottesdienst Bei schönem Wetter draussen/bei schlechtem Wetter im Haus Anschliessend: Möglichkeit zu Begegnung und Gespräch in den Räumen des Hauses Möglichkeit zum Picknick Kuchen zum Dessert sind herzlich willkommen. Open End Schönstattpatres Berg Sion Ein musikalisch-kabarettistisches Dessert Die Kirschen in Nachbars Garten Sonntag, 18. Mai, 18.30, Pfarrkirche St. Katharina mit Osy Zimmermann, Cabrietist und Sänger Martin Heini, Organist und Quertöner Ein alter Schlagertitel ist Ausgangspunkt der kreativen Zusammenarbeit zwischen Osy Zimmermann, Cabrietist, Sänger und Geschichtenerzähler, und Martin Heini, Organist, Quertöner und Lautmaler. Beide Künstler treibt die Lust, mal «under em Hag dure z frässe». Die «Kirschen», die sie dabei im Garten des andern entdecken, mixen sie humorganistisch zusammen. So entsteht ein musika lisch-kabarettistisches Dessert aus Wort und Musik, Ernst und Unernst, Klassik und Experiment. Eintritt frei. – Wir danken für Ihren Kollektenbeitrag. Luzern – Schweiz – Welt 11 Aus der Kirche So ein Witz! Luzern Regula Grünenfelder Neue Leiterin der Fachstelle feministische Theologie Die Fachstelle feministische Theologie in Luzern steht unter neuer Leitung. Ab 1. Juni wird sie von Regula Grünenfelder geführt. Die Fachstelle ist ein 25-Prozent-Pensum, das vom Verein FrauenKirche Zentralschweiz getragen wird. Regula Grünenfelder ist promovierte Theologin. Neben ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Lehrbeauftragte und Dozentin an verschiedenen Institutionen sowie für den Schweizerischen Katholischen Frauenbund ist die neue Stellenleiterin seit vielen Jahren gesellschaftspolitisch engagiert, vor allem für Flüchtlinge und in integrationspolitischen Fragen. Regula Grünenfelder, 49, ist verheiratet, Mutter von zwei Söhnen und wohnt mit ihrer Familie in Zug. Die Fachstelle feministische Theologie gestaltet die ökumenische, interreligiöse, feministisch-theologische Bewegung in der Zentralschweiz mit. Sie schafft beispielsweise Orte der Begegnung und Bildung, organisiert Feiern und Aktionen und fördert die Auseinandersetzung. Die Fachstelle äussert sich auch zu kirchlichen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen wie den Fragen nach Gerechtigkeit und Sinn. Der Verein FrauenKirche Zentralschweiz wurde 1988 gegründet und ist vor allem in Kanton und Stadt Luzern aktiv. Er finanziert sich aus Spenden, Mitgliederbeiträgen und Beiträgen der Landeskirchen. Voton/www.commons.wikimedia.org Sakrallandschaft Innerschweiz Jetzt macht auch das Stift Beromünster mit Das Chorherrenstift St. Michael Beromünster ist der Interessengemeinschaft «Sakrallandschaft Innerschweiz» beigetreten. Aktuell umfasst die vor einem Jahr gegründete Interessengemeinschaft nun elf sakrale und kulturhistorische Stätten: nebst Beromünster die Klöster St. Urban, Engelberg, Ingenbohl, Maria-Rickenbach und Einsiedeln sowie die Wallfahrtsorte Hergiswald, Heiligkreuz, Luthern Bad, Werthenstein und Sachseln/Flüeli-Ranft. Ziel des Projekts sei es, Synergien zu schaffen und neue Angebote für Pilger, Kunstund Kulturbegeisterte sowie Sinnsuchende entstehen zu lassen, heisst es in einer Mitteilung. Das Projekt kostet 500 000 Franken und ist vorerst auf drei Jahre ausgelegt. Schweiz Kanton Solothurn Abstimmung über Zukunft des Bettags am 18. Mai Die Frage, ob der Eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag von einem hohen auf einen gewöhnlichen Feiertag zurückgestuft werden soll, kommt im Kanton Solothurn am 18. Mai zur Abstimmung. Gegen einen entsprechenden Entscheid des Kantonsrats hatte ein Komitee im März das Referendum ergriffen. In nur zwei Wochen waren 4500 Unterschriften bei 1500 nötigen beisammen. Was war Jesus von Beruf? Er war ganz klar Student, denn: 1. Er hatte lange Haare. 2. Noch mit 30 wohnte er bei seinen Eltern. 3. Und wenn er etwas getan hat, war es ein Wunder. Eingesandt von Walter Doswald, Buchrain. Mailen Sie Ihren Kirchenwitz an info@pfarreiblatt.ch – danke! Treffpunkt Buch Völlig utopisch? Mitnichten! Die Waldorfschule im kommunistischen China, das Dorf mit dem bedingungslosen Grundeinkommen in Namibia oder die Aussteiger, die auf kriegsversehrter Erde in Serbien auf biodynamische Landwirtschaft setzen: Es gibt sie, die realisierten Utopien. Die Weltreporter, ein Netz freier Korrespondenten, die für deutschsprachige Medien aus aller Welt schreiben, berichten im Band «Völlig utopisch» von 17 Beispielen einer besseren Welt – von Projekten und Gegengesellschaften, in denen sich am Rand der Globalisierung Menschen mit Abenteuergeist und Idealismus den Traum eines besseren Lebens heute erfüllen. Die Kirche kommt darin nicht vor – aber ein Stück vom Mut und Geist des Aufbruchs, der in den Berichten zum Ausdruck kommt, abschneiden darf sie sich schon. Marc Engelhardt (Hrsg.): Völlig utopisch. 17 Beispiele einer besseren Welt. Pantheon-Verlag, 272 Seiten, ISBN 978-3-570-55244-5, ca. Fr. 22.– www.voelligutopisch.de 12 Pastoralraum Horw Zu Hause bei Fremden «Am Ende des Abends fühlte ich mich wie eine Tochter der Familie.» So beschreibt die 15-jährige Valmire ihre Erfahrung bei ihrer Gastfamilie. Mit 18 Kolleginnen und Kollegen war sie auf einer einwöchigen Reise nach Dä nemark, die die Schulklasse in einem Wettbewerb der Landeskirchen gewonnen hatte. gut reden kann», meinte Yannick – bei dem auch ein bisschen Stolz durchscheint, dass sein Englisch so gut funktionierte. Gemeinsam wurden Schweizer Landkarten nach Horw abgesucht und Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Schulsystem und in der Berufsausbildung diskutiert. Willkommen bei der Schulleiterin Helle Martensen. Der Besuch bei einer dänischen Schulklasse gehörte zu dem vielfältigen Programm, das Lehrerin Franziska Frei von der Sekundarschule Horw mit der Klasse entwickelt hatte. «Am Anfang stand die Diskussion über das Reiseziel. Es ging ja darum, in das Heimatland eines Jugendlichen zu fahren, und da standen auch Kosovo, Kroatien und die Türkei zur Auswahl. Dänemark wurde schliesslich ausgewählt, weil die meisten wohl sonst in ihrem Leben nicht mehr dorthin reisen würden.» Mit der tatkräftigen Unterstützung von Monica Strassel (Mutter des Schülers aus Dänemark) konnte der Kontakt zu einer dänischen Schulklasse mit Gleichaltrigen geknüpft werden. Lehrerin Charlotte und Schulleiterin Helle – in Dänemark sprechen sich alle mit Vornamen an – sorgten dafür, dass alle Jugendlichen bei einer dänischen Gastfamilie über- nachten konnten. Das wurde der Höhepunkt der Reise. Bei lebendig gestalteten, gemein samen Schulstunden in englischer Sprache konnte die erste Schüchternheit überwunden werden. Beim Geografiequiz mit Lehrer Casper traten schon gemischte Teams gegeneinander an, und als Poul im Physikunterricht extra eine kleine Explo sion einbaute, war das Eis endgültig gebrochen. Dann ging es in den normalen Nachmittag der dänischen Jugendlichen, mit Sport, Reiten, Rumhängen, Computerspielen … An einem Tisch zueinander finden Alle Gastfamilien hatten ein gutes Znacht gekocht. Aber vor allem beeindruckte die Schweizer Gäste die Freundlichkeit und Offenheit der dänischen Eltern. «Das sind lockere, coole Menschen, mit denen man Bei den Buben war natürlich auch Fussball eine gemeinsame Sprache – es lief ein spannendes ChampionsLeague-Spiel im Fernsehen. Die Mädchen bevorzugten den Austausch von Musik und romantische Filme als Abendprogramm. Am nächsten Tag berichteten jedenfalls alle von einem schönen, gemütlichen Abend, wo sie ganz schnell zu einem Mitglied der erweiterten Familie wurden. Das war besonders für Valmire schön, denn sie war vorher sehr aufgeregt, weil sie zum ersten Mal bei einer fremden Familie übernachtete. «Es tut gut, wenn so rasch Vertrauen entsteht.» Erster Preis: Reise Die Landeskirchen, die Islamische Gemeinde und der Kanton Luzern hatten zum letztjährigen Bettag einen Wettbewerb bei Schulklassen ausgeschrieben. Mit ihrem «Objekt zum Anfassen» gewann die Klasse C2a aus Horw dabei den ersten Preis. Die Ka tholische Kirchgemeinde Luzern stiftet diesen Preis: 10 000 Franken für eine Klassenreise in ein Land, aus dem eine/r der Jugendlichen kommt. Pastoralraum Horw 13 Freiheit und Zueinanderschauen Dabei ist Dänemark nicht einfach eine etwas andere Schweiz. Schon auf der Zugfahrt bemerkten die Jugendlichen die grosszügigen, grünen, flachen Landschaften mit vielen Einzelhäusern und wenig Dörfern und Städtchen. Der Besuch im Wi kingermuseum von Roskilde, der Tag am Meer mit stürmischem Wind, das Schlendern durch Kopenhagen mit der besonderen Mischung aus Königspalästen und moderner Architektur, der Spaziergang durch Christiania, das Freiheitsexperiment mitten in der Stadt – viele Eindrücke von einem fremden, sympathischen Land. Was wird den jungen Menschen von der Reise bleiben? Sicher die Er fahrung, dass sie nicht in ein enges Programmkorsett gesperrt waren, sondern auch Freiheit und Spontaneität Platz hatten. Und dass Menschen einander brauchen, wenn je- Pouls Physikexperiment. mand einmal ein Tief hat. Vor allem aber die Faszination einer Begegnung, in der Fremdheit und Ver trauen sich nicht ausschliessen. Hier die Balance zu finden, gehört zu den wichtigsten Lernfeldern – nicht nur für Schulklassen. Florian Flohr Herzlichen Glückwunsch … … den Schülerinnen und Schülern der Klasse C2a. Wir sind sehr stolz auf euch! Mehr Texte und Fotos zur Reise auf dem Blog der Klasse: horwdanmark.wordpress.com Wenn Fremde Vertraute werden: die dänische und die Horwer Schulklasse. 14 Pastoralraum Horw Adressen Seelsorge Pfarramt St. Katharina Neumattstr. 3, 6048 Horw Tel. 041 349 00 60 Fax 041 349 00 61 info@kathhorw.ch www.kathhorw.ch Sekretariat Astrid Bächler Schwegler Christina Kleeb-Portmann Anita Staubli-Renggli Gemeindeleitung Romeo Zanini-Schubnell Diakon Privat: 041 349 00 70 KatechetInnen Sandra Boog-Vogel Gemeindehausplatz 20 041 340 62 16 Dave Büttler Amlehnstrasse 37 6010 Kriens 041 310 43 75 Bernadette Hagmann Brunnmattstrasse 14 041 340 41 92 Stefan Ludin Juchweg 12 6012 Obernau 041 260 55 14 Markus Müller Schützenmatte B 12 6362 Stansstad 041 610 78 85 Leitender Priester P. August Brändle Berg Sion 041 349 50 33 Bernadette RennerAschwanden St.-Niklausen-Strasse 73 6047 Kastanienbaum 041 340 10 51 Pastoralassistentin Gabriele Berz-Albert Brunnmattstrasse 16 041 340 55 82 Pastoralraumrat Pfarrei-Sozialdienst Horw Bettina Battel Baumgartner 041 349 00 69 DI–FR 08.30–12.00, DI–DO 14.00–17.30 Katechese und Jugendseelsorge Peter Gallati Eichbiel, Bergstrasse 24 6074 Giswil 041 750 22 81 Blindenheim Franz Inauen-Wehrmüller 041 349 89 89 Katechese Verantwortliche für Religionsunterricht Denise Häfliger-Meichtry Schützenmatte B 12 6362 Stansstad 041 610 78 85 Präsidentin: Gabriela Krucker Schiltmattstrasse 14 041 340 36 62 Pfadi Livio Furrer 079 673 66 07 Reto Kleiner 079 289 39 33 Kirchenmusik Hauptverantwortung Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Chorleiter Horw Alexei Kholodov Neumattstrasse 15 041 340 66 28 Chorleiterin Kastanienbaum Katarina Rychla St.-Niklausen-Strasse 70 6047 Kastanienbaum 079 674 60 49 Jugendchorleiterin Gabi Koller Dornimatte 11 6047 Kastanienbaum 041 340 81 92 Organisten Martin Heini Stirnrütistrasse 30 041 342 08 29 Pfarreiratsgruppe Steinmattli Ursula Häfliger-Staffelbach Ober-Kuonimattweg 12 6010 Kriens 041 340 29 01 Bernadette InauenWehrmüller Geissmattstrasse 16 6004 Luzern 041 240 30 29 Jugendverbände Diakonische Dienste ScharleiterInnen Blauring/Jungwacht Livia Enzmann 041 342 09 49 Rebekka Müller 041 340 29 76 Flavia Stalder 041 340 85 19 Jonas Brüniger 041 340 60 64 Cyrill Durrer 041 342 16 11 Simon Richmond 041 342 14 74 Begleitgruppe für schwerkranke und sterbende Menschen Horw Anfragen für Begleiteinsätze und Infos: 079 931 88 72 Babysitter-Dienst Vermittlung: Wir junge Eltern Claudia Merz 041 340 05 70 Tagesfamilien Horw Tagesmütter-Vermittlung Yvonne Mühlebach 041 349 12 49 079 707 44 96 Räumlichkeiten Sakristei Pfarrkirche: 041 349 00 82 Kastanienbaum: 041 340 12 80 Sakristane Pfarrkirche: Daniel Marty 076 490 02 30 Kastanienbaum, Kirche und Saalverantwortung: Dölf Fischer 041 340 10 94 Steinmattli-Kapelle, Bodenmattstrasse: Dölf Fischer 041 340 10 94 Aushilfssakristan: Bruno Lauper 076 565 47 63 Steinmattli-Pavillon: Bruno Lauper 076 565 47 63 Pfarreizentrum Daniel Zopp Zumhofstrasse 2 041 349 00 84 Kirchgemeinde Präsident der Kirchgemeinde Michael Bussmann Wegmattring 9 041 340 96 18 Kirchgemeindeamt (Reservationen Pfarreizentrum, Pavillon Steinmattli und Saal Kastanienbaum) MO–FR 09.00–11.00 und 13.30–16.00 MI-Nachmittag geschlossen Irène Denier-Vogel Renata Schelbert Sandra Sutter Zumhofstrasse 2 Tel. 041 349 00 88 Fax 041 349 00 87 kirchgemeindeamt@kathhorw.ch Pastoralraum Horw 15 Dienste und Gemeinschaften Mütter- und Väterberatung Gemeindehaus, 1. OG: MO, 19. Mai, 13.30–16.30 ohne Anmeldung. Gemeindehaus, 1. OG: MO, 26. Mai, nachmittags mit Anmeldung. Barbara Wicki, Mütter- und Väterberatung, 041 208 73 43, barbara.wicki@stadtluzern.ch www.muetterberatung-luzern.ch Kinderhort ab Säuglingsalter Montag: 08.30–11.30 Pavillon Allmend Dienstag: 13.30–16.30 Pavillon Steinmattli Freitag: 14.00–17.00 Pavillon Allmend Freizeitwerkstatt Dienstag19.00–22.00 Donnerstag19.00–22.00 Samstag 14.00–17.00 Auskunft: F. Heer, 041 340 32 25 Frauengemeinschaft Montag, 19. Mai, 15.00–17.00, Pfarreisaal Kastanienbaum: Familieträff für Eltern und Kinder. Dienstag, 20. Mai, 19.30, Pfarreizentrum: GV der FG. Dienstag, 27. Mai, Wir junge Eltern: 14.30–17.00 Zwärgekafi im Pfarreizentrum, Raum Nr. 3. Strickgruppe: Pavillon Steinmattli, jeweils Donnerstag, 14.00 bis 16.00, Rosmarie Ochsner, 041 340 37 64 (ausgenommen Schulferien). Jugendchor «Nha Fala» Proben in der Schulzeit jeweils Montag/Donnerstag. Auskunft: Gabi Koller, 041 340 81 92. Willkommen auf Berg Sion Frauenensemble «Pace» Gesangsensemble, singt auf Wunsch bei Beerdigungen. Musikalische Leitung: Lotti Delb. Auskunft: Verena Studhalter, 041 340 18 65. Kolpingfamilie Mittwoch, 28. Mai, 19.00, Berg Sion: Maiandacht, anschliessend gemütliches Beisammensein auf der Dachterrasse mit Grilladen und Getränken. Aktives Alter Mittagessen Mittwoch, 28. Mai, 11.30, Kirchmättli stube, mit Anmeldung: 041 349 11 11. Senioren-Chor Freitag, 16. Mai, 15.15, Singsaal Hofmatt: Probe. Freitag, 23. Mai, evtl. Auftritt im Brändi Horw. Jass-Nachmittag Dienstag, 20. Mai, 14.00, Kirchmättli stube (ohne Anmeldung). Seniorenwanderung Mittwoch, 21. Mai Fricktal im Bluescht Gruppe Geniesser: Frick – Chriesiwäg – Frick, 2½ Std. Gruppe Sportlich: Frick – Tiersteinberg – Homberg – Frick, 3¾ Std. Anmeldung: Montag, 19. Mai, 17.30–19.30: Fredi Zimmermann, 041 340 28 20. Weitere Informationen: hallo@fredistouren.ch Freitag, 16. Mai 07.00 Eucharistiefeier Samstag, 17. Mai 08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle Sonntag, 18. Mai Wallfahrtstag 16.30 Gottesdienst Montag, 19. Mai 18.50 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier DI–FR, 20.–23. Mai 07.00 Eucharistiefeier Samstag, 24. Mai 08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle Sonntag, 25. Mai Nachmittag: Anbetung 17.00 Eucharistiefeier Montag, 26. Mai 18.50 Rosenkranz 19.30 Eucharistiefeier DI–MI, 27.–28. Mai 07.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 29. Mai Christi Himmelfahrt 17.00 Eucharistiefeier Freitag, 30. Mai 07.00 Eucharistiefeier Samstag, 31. Mai 08.00 Eucharistiefeier in der Längacherkapelle 16 Thema Afrikanische Priester – zum Beispiel Polycarp Nworie in Escholzmatt Er liebt es, «mit Gott zu lachen» Den Winter im Entlebuch mag er nicht, die Menschen von dort aber schon. Mit seinem Lachen bringt Pfarrer Polycarp, wie ihn die Leute nennen, afrikanische Unbeschwertheit nach Escholzmatt. Als Seelsorger auf Zeit fühlt er sich zwischen zwei Welten. Als Polycarp Nworie an jenem Nachmittag nach Escholzmatt fuhr, um sich das Dorf anzusehen, das ihm das Personalamt des Bistums empfohlen hatte, stand der Sommer bevor. Aber es war kalt und der offerierte Schnaps in der «Krone» ihm deshalb willkommen. «Ich dachte: Oh mein Gott, wie wird das erst im Winter?» Zusammenrücken Später, am Vorstellungsgespräch, versuchte sich Kirchgemeindepräsidentin Eva Studer in die Lage ihres Gegenübers zu versetzen: «Ich fragte mich: Wie würde ich mich wohl fühlen in der Hitze Afrikas, wenn ich mich um eine Stelle bewerben würde?» «So rücken wir also näher zusammen», sei ihr erster Gedanke gewesen, als sie von der Möglichkeit erfahren habe, es könnte ein Priester aus Afrika nach Escholzmatt kommen. Im Frühjahr 2012 hatte Pfarrer Ruedi Vogel auf den Sommer 2013 gekündigt. Nach 15 Jahren wollte er, mit 77, kürzertreten. Eva Studers Zuversicht überwog. Die Leute im Entlebuch seien neugierig und aufgeschlossen, sagt sie: «Fest verwurzelt im Tal und mit Traditionen, aber durchaus offen für Neues und andere Menschen.» Doch Studer wusste auch, dass es auf beiden Seiten viel Vertrauen und Vertrautheit braucht, wenn Menschen sich in schwierigen Lebenssituationen an einen Priester wenden. «Unsere gemeinsame Aufgabe würde also darin bestehen, dies aufzubauen, trotz unterschiedlicher kultureller Hintergründe und Erfahrungswelten.» «Ich bin eine Frohnatur» Polycarp Nworie lacht, wie er von den ersten Begegnungen in Escholzmatt erzählt; und wenn er lacht, dieser dunkelhäutige Mann, lacht er laut und füllt damit das grosse Pfarrhaus mit Fröhlichkeit. «Ich bin eine Frohnatur», sagt Pfarrer Polycarp. So nennen sie ihn, oder einfach Herr Pfarrer, denn Nworie, diesen Namen kann niemand aussprechen, und ob er nun Pfarrer oder – kirchenrechtlich – Pfarradministrator ist, spielt keine Rolle. Den ersten Entlebucher Winter hat Pfarrer Polycarp inzwischen überlebt und sich, ein bisschen schon, ans hiesige Wetter gewöhnt. Zwar sei er nur nach draussen gegangen, wenn es etwas zu erledigen gegeben habe, aber er war dreimal auf der Marbachegg und beim nächsten Schnee will er Skifahren lernen. Schliesslich: Als er im Januar in den Ferien in seiner Heimat gewesen sei, erzählt Pfarrer Polycarp, habe er die 35 Grad spätabends dann doch als «zu warm» empfunden. Er lacht. Fort von Afrika und aber in Europa ein Fremder: Polycarp Nworie lebt E s gibt an jedem Ort Leute, die offen sind. Und schliesslich habe ich keine neue Lehre mitgebracht. Polycarp Nworie zwischen zwei Welten. Er war im südlichen, christlich geprägten Nigeria als ältestes von sieben Geschwistern aufgewachsen. 2007, zwei Jahre nach der Priesterweihe, schickte ihn sein Bischof nach Deutschland, wo er studieren und Erfahrungen sammeln sollte, um diese später in die Pastoralplanung seiner Heimat einzubringen. Nach dem Doktorat 2011 war Nworie als Seelsorger im Fricktal tätig. Viel Interesse für die Kirche Zwischen zwei Welten: Das bezieht Pfarrer Polycarp auch auf sein Arbeitsfeld. Die katholische Kirche in seiner Heimat ist jung und wächst, jene in Westeuropa ist alt und bröckelt. Die Diözese Abakaliki, in der Nworie aufwuchs, wurde erst 1973 gegründet, und als er 2005, mit 26, zum Priester geweiht wurde, geschah dies mit 14 Anwärtern aus seinem Bistum. Weil das Interesse für die Kirche in Nigeria gross sei, erklärt Nworie, weil es in vielen Familien «Ehrensache» sei, einen Sohn in der Kirche zu wissen und weil man dem Priesterstand in seinem Land «viel Respekt» entgegenbringe. Der junge Afrikaner weiss: «Wir werden die Erfahrungen der katholischen Kirche in Westeuropa erst noch machen.» Fragen, die sich der Kirche hier stellen, sind für die Kirche in seiner Heimat keine. Oder noch keine. Nworie bringt das Beispiel des Umgangs der Kirche mit wiederverheirateten Geschiedenen: «Bei uns würden solche Leute es gar nicht wagen, zur Kommunion zu gehen.» Als Gast und Gastarbeiter will sich Polycarp Nworie den örtlichen Gegebenheiten anpassen. Er sei ein Lernender, sagt er, und halte sich weder für konservativ noch liberal, sondern Thema 17 Polycarp Nworie, Pfarradministrator von Escholzmatt und Wiggen, in seinem Büro. denke so ganzheitlich, wie es der Begriff «katholisch» meine. Dafür stehe auch sein Name Polycarp: poly, altgriechisch, für viel; karpos für Frucht. «Eine einmalige Gelegenheit» Anfänglich seien die Leute einfach froh gewesen, wieder einen Priester zu haben, blickt die Kirchgemeindepräsidentin auf die ersten Wochen zurück. Später habe es «auch Missverständnisse» gegeben, was daran gelegen habe, dass Pfarrer Polycarp ohne Seelsorgeteam und Pfarreirat ganz auf sich allein gestellt gewesen sei. Ein Teil der Bevölkerung habe Gewohntes vermisst. Inzwischen gelinge es «im Gespräch und mit Offenheit» immer besser, «zu verstehen, warum wem was wichtig ist». Für Eva Studer ist es «eine einmalige Gelegenheit, einen afrikanischen Priester in der Pfarrei beherbergen zu dürfen. Ich wünsche mir, dass wir die Chance nutzen, voneinander zu lernen.» Polycarp Nworie selbst fühlt sich in Escholzmatt gut aufgenommen. Gewiss hätten manche seiner Hautfarbe Bis 2017 in Escholzmatt Polycarp Nworie, 34, ist seit Oktober vergangenen Jahres Pfarradministrator von Escholzmatt und Wiggen. Sein Vorgänger Ruedi Vogel war von 1998 bis im Sommer 2013 hier tätig. Nworie stammt aus Nkomoro im Süden Nigerias und wurde 2005 zum Priester geweiht. Nach dem Masterstudium für angewandte Ethik in Gesundheits- und Sozialwesen doktorierte er 2011 in katholischer Liturgiewissenschaft in Freiburg im Breisgau. Im März 2012 übernahm er eine Seelsorgestelle im Fricktal. Nwories Vertrag mit dem Bistum Basel läuft bis im Sommer 2017. wegen noch Berührungsängste und die Gedanken der Menschen könne man nicht kontrollieren. «Aber es gibt an jedem Ort Leute, die offen sind, und schliesslich habe ich keine neue Lehre mitgebracht.» Ein bisschen Afrika aber schon. Wenn Nworie gefragt wird, was er denn von hier nach dort mitnehmen möchte und umgekehrt, dann liegt ihm die Antwort auf der Zunge. Die Kirche in Afrika könne sicher von der «super Organisation» der Kirche in der Schweiz lernen. Anderseits wünscht er sich, «dass die Leute hier mehr miteinander zu tun haben, dass die Kirche lebendiger wird, dass man im Gottesdienst laut lachen darf und sich niemand an Kinderlärm stört». «Ein Grund zur Freude» Polycarp Nworie erzählt, wie er letzthin den Gottesdienstbesuchern zum Schluss einen schönen Tag gewünscht habe. Als eine Reaktion darauf ausblieb, wiederholte er seinen Wunsch. «Bis dann doch einige gliichfalls sagten.» Das gab zu schmunzeln. Pfarrer Polycarp lacht, wie er das erzählt. Laut. Und meint: «Es ist keine Sünde, mit Gott zu lachen. Wir feiern im Gottesdienst die Auferstehung von Jesus. Das ist schliesslich ein Grund zur Freude.» Dominik Thali 18 Thema Die barocke Mariahilfkirche in Luzern nach der Sanierung Mit Gott im Dialog stehen Im Dezember wurde die Mariahilfkirche an der Museggstrasse in Luzern wiedereröffnet. Urban Camenzind vom Verein «Pro Mariahilfkirche Luzern» gibt Auskunft, wer dort seither ein und aus geht und warum die Kirche «Haus und Schule des Gebets» genannt wird. Es gibt viele Kirchen in Luzern und die Zahl der Gottesdienstbesucherinnen und -besucher nimmt ab. Braucht es die Mariahilfkirche noch? Vor der Renovation wurde die Mariahilfkirche länger nicht genutzt. Mir und den anderen Mitgliedern des Vereins «Pro Mariahilfkirche Luzern» ging es zuerst darum, die Kirche tatsächlich als Gotteshaus zu erhalten. Ich setzte mich ein, dass die Kirche nicht profaniert wird. Dieses Ziel ist erreicht. Ein zweites Anliegen ist es, hier ein Zentrum des Gebets aufzubauen. Sie nennen es «Haus und Schule des Gebets». Was muss man sich darunter vorstellen? Nebst dem Rosenkranz und dem Jesus-Gebet ist für uns das Verweilen vor der geweihten Hostie wichtig. Darin ist nach katholischem Glauben Jesus Christus selbst präsent. Wenn wir Anbetung halten, wie diese Form des Gebets genannt wird, dann geht es um eine Zwiesprache mit dem ganz anwesenden Jesus. Zur Einübung in verschiedene Arten und Formen des Gebets habe ich auch schon Seminare in der Kirche durchgeführt. Aber beten man kann doch auch in den anderen Kirchen der Stadt? Das stimmt und das ist auch gut so. Eine Besonderheit, die in der Mariahilfkirche seit Jahrhunderten gepflegt Urban Camenzind möchte, dass die Mariahilfkirche zu einem «Haus und einer Schule des Gebets» wird. Bild: pd Ehemalige Klosterkirche Die barocke Mariahilfkirche oberhalb der Altstadt Luzerns gehörte zum ehemaligen Ursulinenkloster und wurde 1684 eingeweiht. Heute gehört sie der Stadt. Nachdem sie rund zehn Jahre nicht genutzt worden war, wurde die Kirche von August bis November 2013 saniert und am 8. Dezember wiedereröffnet. Heute wird die Mariahilfkirche von der charismatischen Bewegung «Erneuerung aus dem Geist Gottes» als «Haus und Schule des Gebetes» genutzt. Ebenso engagieren sich die Schönstatt-Bewegung, die den Kaplan Pater René Klaus stellt, sowie die Jugendorganisationen «Adoray» und «Jugend 2000». Regelmässig finden hier Gottesdienste in spanischer Sprache statt, dem Priesterseminar St. Beat dient sie als Seminarkirche. us www.mariahilfkirche.ch wurde, ist jedoch die Herz-Jesu-Spiritualität. Dabei geht es um eine innere Beziehung zu Gott. Das Herz Jesu steht für einen Gott, der ein Herz hat für jeden Einzelnen. Die Gemeinschaft der Menschen, welche diese Beziehung teilen, wird zu einer Kirche der Herzlichkeit. Die Herz-JesuFrömmigkeit in der Mariahilfkirche geht zurück auf Schwester Euphemia Dorer (1667–1752), die unter anderem hier im ehemaligen Ursulinenkloster lebte. Ist die Frömmigkeit einer unbekannten Klosterfrau, die vor über 250 Jahren lebte, für uns heute überhaupt noch von Bedeutung? Ich halte Schwester Euphemia für eine Heilige. Sie besass ein grosses Charisma, war eine Mystikerin und Prophetin. Im Luzern der damaligen Zeit war sie sehr beliebt und geachtet. Sie lebte ihre Beziehung zu Gott sehr unmittelbar und hat grosse Kraft daraus geschöpft. Schwester Euphemia zeigt uns, dass Gott im Herzen eines jeden Menschen anwesend ist. Das stärkt uns und wir können auch die anderen Menschen daran teilhaben lassen. Diese Kraft zeigt sich in unserer eigenen Herzlichkeit und in unserem Umgang mit den Nächsten. Zum Schatz, der im Herzen Jesu liegt, hatte Schwester Euphemia einen direkten Zugang. Diesen Schatz können auch wir für unser heutiges Leben fruchtbar machen. Interview: Urban Schwegler Veranstaltungen 19 Treffpunkte Universität Luzern Pfarrkirche Hochdorf Lehre und Strukturen von Glaubensgemeinschaften sind das eine, die alltägliche religiöse Praxis das andere. Unter dem Titel «Leben und Glauben in Luzern – wie organisieren Glaubensgemeinschaften in Luzern ihren Alltag?» sprechen miteinander Dr. Simon Erlanger (christlich-jüdisches Institut der Universität Luzern) und Yusuf Sabadia (Islamische Gemeinde Luzern); Martin Spilker aus Cham moderiert die Veranstaltung. Wie organisieren Glaubensgemeinschaften ihren Alltag? Das be-geist-ert Jugendliche «Geisterbahn» heisst die Ausstellung, zu Pfingsten, die noch bis am 26. Mai in der Pfarrkirche Hochdorf zu sehen ist. In der Bibel wird erzählt. dass es an Pfingsten zur Aussendung des Heiligen Geistes kam. Ein Sturm ging durch das Haus, ein göttlicher Funke sprang über, Be-geist-erung erfasste die Menschen und sie waren Feuer und Flamme. Die drei Stationen der «Geisterbahn» – eine Wanderausstellung der Jugendseelsorge Thurgau – nehmen diese Bilder auf. Die Form und Sprache ist auf Jugendliche zugeschnitten. Sie sollen erleben und erfahren, wo sie selber Feuer und Flamme sein können. Hochdorf, katholische Kirche St. Martin, bis Mo, 26. Mai, jeweils 7.30–19.30 geöffnet (ausser Gottesdienstzeiten) Matthäuskirche Luzern Gottesdienst für Krebsbetroffene und ihr Umfeld Zum dritten Mal lädt ein ökumenisches Team in Zusammenarbeit mit der Frauenkirche Zentralschweiz und der Krebsliga Zentralschweiz am 23. Mai zu einem Gottesdienst für Krebsbetroffene und ihr Umfeld ein. Er steht unter dem Titel «Zwischen Bangen und Hoffen». Gestaltet wird der Gottesdienst von Ingrid Bruderhofer, Kurt Furrer, Silvia Huber, Silke Thomsen, Samuel Staffelbach (Musik) und Marcel Ziegler (Pantomime, Bild). Fr, 23. Mai, 19.00, Matthäuskirche Luzern Wallfahrt nach Greppen Beten zum heiligen Wendelin Jubiläumsgottesdienst im Maihof 40 Jahre Behindertenseelsorge Die traditionelle Wallfahrt nach Greppen zum heiligen Wendelin findet am Donnerstag, 22. Mai, statt. Die Pilgerinnen und Pilger bitten dort um gutes Wetter und reiche Ernte. Abfahrt mit dem Schiff in Luzern um 7.00, Rückkehr in Luzern um 11.00 Anderssprachige Missionen Gottesdienst und Begegnung Gemeinsam mit der Pfarrei Maihof, Luzern, feiert die Behindertenseelsorge im Kanton einen Dankgottesdienst zum 40-jährigen Jubiläum und freut sich auf viele Gäste. Viele schöne und stärkende Begegnungen und Gespräche für Zeiten der Freude und der Trauer haben diese Zeit geprägt und geben Anlass zu danken. Den Gottesdienst gestalten musikalisch das Brandichörli Willisau und eine Schwyzerörgeliformation. So, 18.5., 10.00, Maihof Luzern, anschl. festlicher Apéro und Musik Die Mitglieder der sieben andersprachigen Missionen im Kanton Luzern sind am 22. Mai zu einem Gottesdienst und zur Begegnung aus Anlass des Jubiläums «50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil» nach Emmenbrücke eingeladen. Karl Odermatt, Präsident der Delegiertenversammlung der Migrantenseelsorge, und Bischofsvikar Ruedi Heim freuen sich auf viele Mitfeiernde. Do, 22. Mai, Kirche St. Maria Emmenbrücke, Seetalstrasse 16, 17.30 Uhr Eucharistiefeier und Begegnung im Centro Papa Giovanni Mo, 26. 5., 18.15–20.00 Uhr, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3. Veranstalter: Ökumenisches Institut Kurs am Kantonsspital Luzern Kranke und Sterbende während der Nacht begleiten Am Kantonsspital Luzern findet im Herbst ein fünftägiger Kurs für ehrenamtliche Sitzwachen statt. Ehrenamtliche Sitzwachen des Kantonsspitals (Standort Luzern) leisten pro Jahr mehr als 400 Nachtwachen bei unruhigen oder sterbenden Menschen. Der Dienst geschieht in einer religiös neutralen Haltung. Die Verantwortlichen aus Pflege und Seelsorge suchen zur Erweiterung der drei bestehenden Sitzwachengruppen weitere engagierte Frauen und Männer, die bereit und fähig sind, sich auf schwerkranke, sterbende, unruhige oder verwirrte Menschen einzulassen und diese behutsam und unabhängig von eigenen Vorstellungen zu begleiten. Eine Sitzwache übernimmt monatlich etwa zwei Nachtwachen. Die Sitzwachengruppe trifft sich unter kompetenter Leitung etwa alle sechs Wochen, um Erfahrungen reflektieren zu können. Kursdaten: 21.– 23.10. und 26.– 27.11., jeweils 8.00–16.30 Uhr. Anmeldung bis 15.6. bei Doris VilligerHausheer, Leiterin ehrenamtliche Sitzwachen, Pflegefachfrau, Kantonsspital Luzern, doris.villiger@luks.ch, 041 205 19 40, 076 515 03 66 AZA 6048 Horw Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6048 Horw Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 12/2014 am Freitag, 23. Mai (erscheint Mitte Juni) und für Nr. 13/2014 am Freitag, 6. Juni (erscheint Ende Juni). Adressänderungen und lokale Hinweise ergehen an die lokale Pfarrei. Hinweise für den Gesamtkanton an: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, Telefon 041 419 48 24, info@pfarreiblatt.ch. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Worte auf den Weg Bild: Dominik Thali D urch Himmelfahrt werden die Gläubigen dazu aufgefordert, den eingeborenen Sohn Gottes nicht mit den Händen, sondern mit dem Geiste zu fassen. Papst Leo der Grosse (5. Jh.)