Bairisch leicht - Schlossbrauerei Maxlrain

Transcription

Bairisch leicht - Schlossbrauerei Maxlrain
Juni / Juli / August 2007
Grüß Gott
50 Jahre Maxlrainer Weißbier
Seit Ende Mai im Handel: Die ERNTE WEISSE mit nur 2,9% vol.
Wir hoffen sehr, Sie auf unseren verschiedenen schönen
Veranstaltungen begrüßen zu
dürfen: bei der Gartenausstellung, beim Handwerkerund Trachtenmarkt oder beim
Morgentanzl.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Maxlrainer Bräu
S. 2 Drei tolle Gastrotipps S. 3 20 Jahre Bavaria Historic
S. 4 Das Kultursommer-
programm Juni - August
S. 4 Vorberichte „Gartenlust“ und „Handwerker- und Trachtenmarkt“
erfrischend guad
S. 5 Maxlrain hat eine neue Bierkönigin
S. 5 Ein Maxlrainer Engerl
am Himmel
S. 6 Das Maxlrainer Laderl: Mitte Juni online!
RI
S. 6 Veranstaltungskalender und Fanfotos
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Heuer feiert die Schlossbrauerei Maxlrain 50 Jahre Weißbierkompetenz. Zunächst mit
dem damals modischen Kristall-Weizen, dann aber schon
bald mit hefetrübem Weizen
in Flaschengärung nach
Champagnerart. Der Durchbruch gelang jedoch erst unter Braumeister Bräger mit
der großzügigen Tankgärung,
sodass heute ein einmaliges
Weißbier hergestellt wird. Die
Absatzentwicklung beweist,
dass unsere verehrte Kundschaft dies genauso sieht.
Bairisch leicht
T
Umweltschutz
Bioenergie versus
Braugerste
www.maxlrain.de
Liebe
Freunde des
köstlichen
Maxlrainer
Bieres!
Auch das Jahr 2007 nimmt für
Maxlrain einen ausstoßmäßig
sehr erfreulichen Verlauf. Immer mehr Menschen in unserer Gegend, und sogar auch
in München, entscheiden sich
für hohe Qualität und handwerkliche Braukunst anstelle
von industriell hergestellten
Massenbieren.
Große Sorge macht uns die
Förderpolitik der Bundesregierung für Biogasanlagen,
denn so erfreulich und schön
dies für unsere Freunde, die
Landwirte, ist, verknappt sie
in nie dagewesener Weise
die Produktion von edler, altstämmiger, bayerischer Braugerste. Die besten Sorten für
unsere Biere sind nämlich
altbayerisch, ertragsarm und
schwer durchzubringen. Verständlich, dass kein Landwirt
das noch will, wenn er so viel
mehr erlöst für die Verwertung von Getreide in Biogasanlagen. Eine Verdoppelung
der Braumalzkosten ist die
Folge, und das wäre weniger
schlimm als unsere Ängste um
die Qualität. Wir gehen trotzdem davon aus, dass wir unsere hervorragende Qualität
weiter sicherstellen können.
(Siehe S. 3)
Da schau her
ErnteWeisse
Das Thema Umweltschutz
hat nach den jüngsten,
wissenschaftlichen
Veröffentlichungen zum Thema
Treibhauseffekt wieder an
Bedeutung in der politischen
Diskussion gewonnen. Zurecht, denn die beschriebenen
Szenarien erfordern ein Umdenken bei Produzenten wie
bei Konsumenten. Doch hat
das Eingreifen in den „Markt“
durch „gut gemeinte“ Subventionen immer auch eine Kehrseite. Was die Förderung von
Biogasanlagen für die Brauwirtschaft bedeutet, lesen Sie
auf Seite 3.
UNSERAINER TRINKT MAXLRAINER
Die Schlossbrauerei Maxlrain
blickt im Jahre 2007 auf ein
halbes Jahrhundert Weißbiertradition zurück. Weißbier hat
eine bewegte Geschichte. Die
Ursprünge von aus Weizen gebrautem Bier gehen bis viele
Jahrhunderte vor Christus zurück. In Bayern lag die Erlaubnis
zur Weißbierproduktion lange
Zeit in den Händen der Wittelsbacher, weil - so die damalige
Aussage - der Weizen ein wichtiges Grundnahrungsmittel war
und deshalb Bier nur unter Aufsicht des „Souveräns“ hergestellt
werden durfte. Als die Nachfrage
nach „Weissen Bier“ im 18. und
19. Jahrhundert stark zurückging,
verkaufte das Herzogshaus das
sogenannte „Weißbier-Regal“ an
eine Privatbrauerei. Im Jahr 1960
belief sich der Weißbierausstoß
aller bayerischer Brauereien auf
gerade noch 439.000 hl. Der Anteil am Gesamtbierausstoß betrug 2,7%. Erst 1965 setzte die
Renaissance des Weizenbieres
ein, die ihm ein langsames, aber
stetiges Ausstoßwachstum bescherte. Kurz vorher, im Jahr
1957, hatte auch die Schlossbrauerei die Weißbierproduktion mit
großem Erfolg aufgenommen.
Die typisch bayerische, obergärige Bierspezialität gewinnt als
einzige Sorte seit Jahren innerhalb des insgesamt stagnierenden
bundesdeutschen Biermarktes
Marktanteile hinzu. So werden
jedes Jahr rund 8,67 Mio. hl
Weißbier gebraut, der Anteil am
Gesamtausstoß beträgt ca. 35 %.
Hierin enthalten sind auch die al-
koholarmen Weißbiere („Leichtes Weißes“) mit ca. 350.000 hl,
was einem Ausstoßanteil von
1,5% entspricht.
Heute bietet die Schlossbrauerei
Maxlrain das ganze Weißbierspektrum an: vom hellen „Klassiker“ LEO WEISSE, über die
dunkle SCHLOSS WEISSE in
der Schnacklflasche bis hin zur
im Jahr 2006 eingeführten ENGERL WEISSEN ohne Alkohol.
Abgerundet wird dieses Weißbiersortiment im Jubiläumsjahr
um die ERNTE WEISSE, ein
süffiges Weißbier mit nur 2,9%
vol.alc., ideal für Sportler, Autofahrer und Figur bewusste Konsumenten, die keine Kompromisse im Weißbiergeschmack
eingehen möchten.
Jetzt probieren und genießen!
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2
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Dachauer Str. 50
80335 München
Tel. 089 / 59 94 79 86
www.shandiz.de
RESTAURANT OCAKBASI
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Küpferlingstr. 62
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Ebersbergerstr. 72
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Das Alpenland Hotel Rodeneggerhof
Wellness, Sport und Erholung im schönen Südtirol
Dass immer mehr Italiener auch
in ihrer Heimat auf den guten
MAXLRAINER Biergeschmack
kommen und die edlen Biere regelmäßig nach Italien geliefert
werden, hat sich vielleicht schon
herumgesprochen. Seit kurzem
wird MAXLRAINER aber auch
in einem herrlichen südtiroler
Wellness- und Sporthotel ausgeschenkt. „Natur geniessen
- Abenteuer erleben!“ ist das
Motto des traumhaft gelegenen
RODENEGGERHOFs. Egal ob
Sie sich inmitten traumhafter
Bergwelt entspannen, sportlich
betätigen oder sich von der Heilmasseurin Martina Klöckner
verwöhnen lassen möchten, im
Alpenland Hotel werden Sie sich
garantiert wohlfühlen.
Der Wellnessbereich verfügt
über ein Schwimmbad im griechischen Stil, eine Finnische Sauna und ein Türkisches Dampfbad.
Die Zimmer verschiedener Kate-
Ein Gasthaus mit Genußgarantie - Almfest am 9. Juni
Wenn man
auf
dem
Parkplatz
der
am
Rande von
Ebersberg
gelegenen
KUGLER-ALM ankommt, fallen einem sofort die vielen Autos
und Fahrräder auf. Betritt man
die Gaststätte, erkennt man sehr
schnell einen der Gründe: Von der
gemütlichen Schwemme geht es
in einen herrlichen, großen Wintergarten mit Blick über Felder
und Wiesen und echtem „AlmFeeling“. Außen ein traumhafter,
weitläufiger Biergarten mit Kinderspielplatz für 150 Gäste - Natur pur an einem Ort, wo man es
zunächst nicht vermutet hätte.
Die Familie Kugler bewirtschaf-
GASTHAUS ZUM OBERMAIER
Bahnhofstraße 8
83052 Bruckmühl
Tel. 08062 / 8070896
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83075 Bad Feilnbach-Au II
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Tel. 08065 / 90 90 21
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Stachöder Weg 2
83104 Maxlrain
Tel. 08061 / 92422
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Tel. 08063 / 96 68
www.landgasthof-stahuber.de
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Wendelsteinstr. 1
83737 Irschenberg
Tel. 08062 / 15 31
KUGLER-ALM
Aßlkofen 4
85560 Ebersberg
Tel: 08092 / 20 4 36
Fax: 08092 / 25 60 69
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Tel: +39 (0)472 454245
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Die Kugler-Alm in Ebersberg
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Ostermünchener Str. 1
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gorien sind großzügig und haben
Balkon mit Bergblick. Morgens
gibt‘s ein opulentes Frühstücksbüffet, am Abend Viergangmenü mit Salatbüffet. An schönen
Abenden wird zur Grillparty auf
die Panoramaterrasse geladen.
Anschließend können Sie den
Tag im „Lucky Nugget Saloon“
mit einem frisch gezapften
MAXLRAINER ausklingen lassen.
Attraktive Angebote als auch
Last Minute Schnäppchen ab 49
EUR inkl. Verwöhnhalbpension
finden Sie auf der Website.
Normalpreis: ab 58 Euro inkl.
Verwöhnhalbpension p. Person
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Kalabrisch schlemmen im Herzen von Bad Aibling
Willkommen in Kalabrien, willkommen im PAZZANO!
In der Osteria PAZZANO erwarten Sie ausgesuchte Speisen
bester Qualität aus der kalabrisch-italienischen Küche. Mit
alten Familienrezepten bringen
die Coniglios ihren Gästen in
dem kleinen und sympathischen
Familienbetrieb die Kochkultur
ihrer Heimat näher. Francesco
Coniglio verfeinert die traditionellen Gerichte nach seinem ihm
ganz eigenen Stil und inszeniert
diese neu.
Die Gerichte werden nur mit
Rohprodukten aus der jeweiligen Saison frisch zubereitet.
Das Ökofleisch aus artgerechter
Tierhaltung garantiert besten Geschmack.
Die Inneneinrichtung ist stilvoll
elegant. Gerade wenn Sie ein
wenig Ruhe suchen und sich in
einem romantischen Rahmen
kulinarisch verwöhnen lassen
möchten, sind Sie im PAZZANO
bestens aufgehoben.
Mittags gibt es ein günstiges
Aboessen für 7 Euro. Dazu gibt
es einen italienischen Salat und
einen feinen Espresso zum Abschluss.
Im Sommer laden gemütliche
Rattanmöbel im Außenbereich
dazu ein, in die Sonne zu blinzeln
und das Treiben in Bad Aibling
zu verfolgen.
OSTERIA PAZZANO
Rosenheimer Str. 9
83043 Bad Aibling
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Di bis So von 11 - 14 Uhr
und 18 - 23 Uhr.
Mo Ruhetag
tet ihre „Alm“ seit 20 Jahren mit
großem Erfolg - ein klassischer
Familienbetrieb mit einer ganz
klaren Philosophie: Nur beste
Lebensmittel sind für die Zubereitung von Klassisch-Bayerischem bis Mediterran-Experimentellem gut genug: Kräuter
aus dem eigenen Kräutergarten,
Fleisch von der Hausmetzgerei
MAISCH und vom BIOHOF
KRATZER bei Erding und dazu
seit kurzem MAXLRAINER
Bierspezialitäten. Nichts wird
hier kulinarisch dem Zufall überlassen und alles wird frisch hergestellt: das gilt für die Nudeln
genauso wie für die Marmelade
und den Kuchen.
Mittags wie abends isst man nach
Karte deftig bayerisch oder lässt
sich mit Feinschmecker-Spezia-
litäten verwöhnen.
Und wenn Sie etwas zu feiern haben, steht Ihnen der große Festsaal zur Verfügung mit Kapazität
von bis zu 80 Personen.
KUGLERALM
Aßlkofen 4 - 85560 Ebersberg
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Fax: 08092 / 25 60 69
Öffnungszeiten:
Mo bis So von 9.30 - 24 Uhr
Ruhetag: Di und Mi
SA. 09. Juni ab 12 Uhr:
GROSSES ALMFEST
mit der Maxlrainer Bierspritzn
und 100l FREIBIER!
Kleine kulinarische Überraschung für FanclubMitglieder mit Ausweis!
(bis 31. August 2007)
3
Speedway-Fieber in Olching
Fortsetzung von Seite 1
Umweltschutz: Bioenergie versus Braugerste
Der MSC möchte an die erfolgreiche Saison 06 anknüpfen
Zum Auftakt der Speedway-Saison in Olching hat der Präsident
des MSC-Olching wieder die
GERMAN OPEN an Fronleichnam ausgeschrieben. Internationale Spitzenfahrer werden den
Olchinger Vollprofi und letztjährigen GERMAN OPEN-Sieger
Martin Smolinski herausfordern.
Erstmalig bekommt Smolinski
mit dem ebenfalls aus Olching
stammenden Frank Facher aus
dem eigenen Club Konkurrenz.
Facher fährt seit Monaten mit
Motoren von Spitzentuner Otto
Weiß auf einer Erfolgswelle und
strebt eine Profikarriere nach
dem Vorbild von Smolinski an.
Im Rahmenprogramm wird am
07. Juni nach vielen Jahren erstmalig wieder die Elite der Seitenwagenfahrer am Startband
stehen. Mit dem Volksfest untermittelbar neben dem SpeedwayStadion wird der Renntag zudem
wieder ein Erlebnis für die ganze
Familie.
Am 22. Juli hat der MSC-Olching als amtierender Deutscher
Mannschaftsmeister sein Heimrennen und kann an diesem Tag
bereits den Weg für den Einzug
ins Finale am 3. Oktober vorzeitig ebnen. Die Englandprofis
Martin Smolinski und Tobi Kroner werden durch den Allgäuer
Hans-Jörg Müller und den Olchinger Senkrechtstarter Frank
Facher komplettiert. Wegen der
enormen Rivalität der Mannschaften aus Olching, Pfaffenhofen und den Rekordmeistern aus
Landshut und Diedenbergen, ist
eines der härtesten Rennen in der
Vorrunde mit ungewissem Ausgang angesagt.
....................................................
Do, 7. Juni 2007 (Fronleichnam)
GERMAN OPEN
mit Fahrern aus 7 Nationen
Im Beiprogramm: Seitenwagenrennen der A-Lizenz-Klasse, ferner Rennen der Juniorenklasse
500 ccm
Trainingsbeginn: 11:00 Uhr
Juniorenrennen: 11:30 Uhr
Hauptrennen: 14:00 Uhr
Eintrittspreise:
Sitzplatz: 16 EUR
Stehplatz: 13 EUR
jew. inkl. Programm
Ermäßigungskarten: 9 EUR
....................................................
So, 22. Juli
SPEEDWAY BUNDESLIGA
mit den Mannschaften ACLandshut, MSC-Pfaffenhofen,
MSC-Diedenbergen und MSCOlching
Rennbeginn: 14.00 Uhr
....................................................
Aktuelle Infos zu Veranstaltungen & Anreise: www.msco.de
Kartenvorbestellung per Email:
msc-olching@msco.de
MAXLRAINER FANCLUB-MITGLIEDER
erhalten auf Stehplatzkarten 20% Nachlass bei
Vorlage ihres Fanclubausweises.
20 Jahre Bavaria Historic
Oldie-Feeling in Maxlrain am 07. Juni 07
Zum 20. Mal findet in diesem
Jahr die Bavaria Historic statt,
und das wird natürlich zum Start
beim „OLDIE FEELING“ in
Maxlrain gebührend gefeiert.
Über 20.000 Besucher strömten
im vergangenen Jahr bei strahlendem Sonnenschein nach
Maxlrain, um Hunderte von einmaligen Oldtimern zu bewundern, die Teilnehmer der Historic
beim Start anzufeuern und einen
Tag mit abwechslungsreichem
Rahmenprogramm für Groß und
Klein zu genießen.
Während sich die Fahrer auf ihr
dreitägiges Rennen durch Oberbayern, Tirol und das Salzburger Land vorbereiten, können
die Besucher Schmankerl auf
der „Schmankerl-Meile“ oder in
einem der Maxlrainer Biergärten genießen. Stündlich finden
zudem Bühnenauftritte statt, die
niemand verpassen sollte. Höhepunkt ist dabei der Auftritt der
ANTENNE BAYERN BAND
von 12 bis 14 Uhr auf der Festbühne.
Erstmals findet das „Maxlrainer
Treffen alter italienischer Kleinwagen bis Baujahr 1972“ statt.
Raritäten wie Topolinos, Bianchinas, Abarths, Fiat 600, 850,
1100, 128 usw. werden in großer
Zahl erwartet und die Schlosswiese füllen.
4,6 % des Energieprimärbedarfs
wurde in Deutschland in 2005
durch erneuerbare Energien gedeckt, davon die Hälfte aus Biomasse. Das Potential der energetischen Nutzung von Biomasse
ist jedoch bedeutend höher und
wird auf 10% des Primärenergieverbrauchs geschätzt. Der Nutzen der energetischen Verwertung nachwachsender Rohstoffe
liegt in der Einsparung fossiler
Brennstoffe und damit dem Einsparen von CO2-Emissionen und
der regionalen Wertschöpfung in
den ländlichen Räumen. Dies
waren die wesentlichen Argumente für die Verabschiedung
des neuen Erneuerbaren EnergieGesetzes EEG, das den Bau von
Biogasanlagen massiv fördert.
Aber nicht nur die Ersteller der
Biogasanlagen werden gefördert,
sondern auch die Landwirte, die
bestimmte
„Energiepflanzen“
anbauen und Ihre Ernte zur Verbrennung einbringen. Die Folgen
dieses Eingriffes in den Markt
sind für die Hersteller von Lebensmitteln und insbesondere für
Brauereien gravierend. Die Entwicklung des Bioenergiemarktes
hat zu einem verschärften Wettbewerb um landwirtschaftliche
Flächen geführt, der die gesamte
Ernährungswirtschaft vor große
Herausforderungen stellt. Auf
der einen Seite stehen die am
freien Markt Nahrungsmittel
erzeugenden Landwirte und die
auf preiswerte und qualitativ
hochwertige angewiesene Ernährungswirtschaft. Auf der anderen
Seite befinden sich Energieerzeuger, die Vorteile vor allem durch
das EEG beim Wettbewerb um
die knapper werdenden Flächen
haben.
Konkret führte diese Entwicklung in den letzten 18 Monaten
zu einer massiven Anspannung
auf dem Braugerstenmarkt und
hat dazu geführt, dass die Preise
für Braugerste um ca. 50 Prozent
gestiegen sind. Dass Landwirte
auf ertragreiche und subventionierte Kulturen umschwenken
und diese dann zur Verbrennung
an die Biogasanlagenbetreiber
verkaufen, ist verständlich: So
bringt ein Hektar Getreide bei
Verbrennung 1.500 EURO, während der Erlös für ein Hektar
Braugerste nur bei 700 EURO
liegt. Die Konsequenzen auf
die Kulturlandschaft lassen sich
leicht erahnen.
Mittlerweile gibt es ca. 3.500
Biogasanlagen. Diese Zahl wird
vermutlich noch massiv ansteigen und die Rohstoffkonkurrenz
weiter anheizen.
Der Deutsche Brauerbund e.V.
läuft mittlerweile gegen die einseitige Förderung der Bioenergie
Sturm und verlangt eine realistische Einschätzung der Bioenergiepolitik. So fordert der Hauptgeschäftsführer des Deutschen
Brauer Bundes e.V., Peter Hahn,
u. a. die Abschaffung der obligatorischen Flächenstilllegung, die
Streichung der Energieanpflanzprämie und den Wegfall des Beimischungsvorgangs von Bioethanol. Unbestritten sei, dass der
Bioenergiesektor einer Anschubförderung bedurfte. Dieses Ziel
sei aber mehr als erreicht. Zu einer mehr marktwirtschaftlichen
Regelung des Gleichgewichts
zwischen den Energie und Lebensmittelmärkten gebe es jetzt
keine Alternative. „Sonst zahlt
der Verbraucher zweimal die Zeche: Durch die steuerfinanzierten
Subventionen auf dem Energiesektor und durch höhere rohstoffbedingte Preissteigerungen
beim Bier“, schließt Hahn.
(Quelle: Dt. Brauerbund e.V., 4/07)
VERTEUERUNG BRAUGERSTE
Preis Vorjahr
Preis Anfang 2007
Braugerste: ca. 120,00 € / t
ca. 180,00 € / t
Preis Malz: ca. 240,00 € / t ca. 400,00 € / t
für 100 Liter / 1 Hektoliter
17 kg = 4,0 €
17 kg = 6,8 €
Malzanteil für 1 Liter 0,04 € 0,068 €
Bezogen auf
Gesamtproduktion
108 Mio. hl =
432,0 Mio. €
108 Mio. hl =
734,4 Mio. €
Malzanteil
BRAUGERSTE - AUF EINEN BLICK
TERMIN:
Do, 07. Juni
10 bis 17 Uhr
14.30 Uhr: Start der „ADAC
Bavaria Historic“ zur MangfallEtappe, Präsentation der 160
Teams und Fahrzeuge durch den
Moderator Wolfgang Leikermoser
16.40 Uhr: Zieleinfahrt der
Mangfall-Etappe in Maxlrain
Weitere Infos:
www.bavaria-historic.de
Braugerste ist eine Sonderkultur:
• Zweizeilige Gerstensorte,
meist Sommergerste.
• Braugerste wird nur für die
Malz- und Bierbereitung angebaut. Sie unterscheidet sich
von anderer Gerste v.a. durch
ihren niedrigen Eiweiß- und
hohen Stärkegehalt.
• Die wichtigsten natürlich
begünstigten Anbaugebiete:
Bayern, Thüringen, Sachsen,
Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen
• Das Reinheitsgebot schreibt
ausschließlich die Verwendung
von Gerstenmalz vor.
• Sehr hohe Qualitätsanforderungen an den Landwirt:
- Eiweißgehalt: 9,6 - 11,5%
- Hohe Keimfähigkeit u.a.
Braugerstenanbau ist umweltfreundlich, u.a.:
• Nur geringe Stickstoffdüngung aufgrund des angestrebten niedrigen Eiweißgehaltes
zulässig. Damit unterbleiben
Nitratbelastungen des Trinkwassers.
• Natürl. Bodenfruchtbarkeit
muss gewährleistet sein, um
keimstarkes Korn zu erzeugen.
4
MAXLRAINER KULTURSOMMER
Veranstaltungshöhepunkte von Juni bis August
Nach einem erfolgreichen Start
in den Maxlrainer Kultursommer 2007 folgen in den Sommermonaten weitere kulturelle
Höhepunkte. Gejazzt wird wieder beim Stahuber im Tal mit der
„Combo Mo(o)re“, bevor am 1.
Juli die Frühaufsteher zum nun
4. Mal beim traditionellen MORGENTANZL antreten. Es folgt
die ABENDLICHE SERENADE
in Vagen mit der „Spielmusik der
Vagener Schloss-Serenade“ und
der Gruppe „Zwischentöne“, bevor auch die Oper in Maxlrain
So 03. JUNI
Jazzfrühschoppen
Aiblinger Combo Mo(o)re
11 Uhr
So 01. JULI
Morgentanzl im
Bräustüberl
6.00 früh
Die Besucher erwartet ein buntes Programm aus Blues- und Latin-Titeln
sowie Jazz- und Swing-Standards von
Duke Ellington, Glenn Miller, Sonny
Rollins, Sten Getz, Herbie Hancock
u.v.m.
Musiker: Petra Schöberl (Gesang), Juliane Buck, Stefan Maier (Saxophon),
Wolfgang Lohse (Trompete), Bela
Arnoczky (Piano), Heinz-Jürgen Groß
(Baß), Michael Lackner (Gitarre) und
Markus Schöberl (Schlagzeug).
Die Veranstaltung findet bei jedem
Wetter statt: bei gutem Wetter im Biergarten, bei schlechtem Wetter im Saal
Mit dem Volkstanzkreis Rosenheim
und der „Oberlauser Tanzlmusi“ im
Bräustüberl-Biergarten in Maxlrain
(bei Regen im Saal des Bräustüberls). Eintritt: € 5.Landgasthof Stahuber
Thal 3 - 83602 Feldkirchen b.W.
wieder die Pforten öffnet. In der
Reithalle zu Maxlrain führt die
„Opernbühne Bad Aibling e.V.“
in diesem Jahr die Oper „Aschenputtel“ von Nicolas Isouard auf.
Das bekannte Märchen wurde
unter der musikalischen Leitung
von Georg Hermansdorfer umgesetzt. Aufgrund der hervorragende Ressonanz und mehreren
ausverkauften Vorstellungen im
Vorjahr, empfehlen wir dringend, sich rechtzeitig Karten im
Vorverkauf zu sichern. Unter
opernbuehne-badaibling.de ist
Sa 07. JULI
Abendliche
Serenade
20 Uhr
dies bequem und „Sitzplatz genau“ möglich oder telefonisch
beim mta Bestellservice unter
Tel. 08091- 56 38 05.
Den Juli schließt die SCHLOSSSERENADE im Schlosspark Vagen ab. Der Vagener „Event“, an
dem die Vagener mit sehr großer
Begeisterung mit Kind und Kegel teilnehmen, wird alljährlich
von über 800 Personen besucht.
Bei schlechter Witterung findet
das Konzert in der Faganahalle
statt. Weitere Infos unter:
www.kultursommer.maxlrain.de
13.-28. JULI
„Aschenputtel“
Oper in der Reithalle
20 Uhr
Aschenputtel (Cendrillon)
von Nicolas Isouard
(1774/1775 - 1818)
Die Entstehung des Morgentanzls geht
auf die vergangenen Jahrhunderte zurück, als es den Dienstboten in München nur möglich war zu einer Zeit
auszugehen, wenn ihre Herrschaften
noch schliefen. Und so traf man sich,
der Not gehorchend, um 5 Uhr früh im
Englischen Garten, um seinem Vergnügen, dem Tanzen, nachzugehen.
Die „Spielmusik der Vagener SchlossSerenade“ gibt es seit 1993. Die
heutige Besetzung besteht aus zwei
Geigen, Klarinette, Hackbrett, Harfe,
Kontrabass und Fagott. Bevorzugt
spielt die Gruppe höfische Musik, wobei Volksgut und klassische Elemente
miteinander verbunden werden.
Die seit ca. 7 Jahren bestehende Gruppe „Zwischentöne“ musiziert seither
in variierender Besetzung vor allem
bei kirchlich-festlichen Anlässen.
Durch das Programm führt Hannes
Rott.
Bei schlechtem Wetter im Landgasthof Stahuber, Thal 3, 83620 Feldkirchen Nachfrage:
0179/7771233
Kartenreservierung online:
www.opernbuehne-badaibling.de
Eintritt: € 6.Bräustüberl Maxlrain
Stachöder Weg 2 - Maxlrain
Eintritt: € 13.Schlosshof in Maxhofen Bruckmühl
Eintritt: € 25 / € 21
Ermäßigung: € 18 / €15
Regie und Dramaturgie:
Götz Schuricke
Bühnenbild: James Barnes
Musikalische Leitung: Georg Hermansdorfer
TERMINE: Premiere: 13.07.2007
Weitere Vorstellungen: 14.07. / 18.07.
20.07. / 25.07. / 27.07. / 28.07.
KARTEN
VORVERKAUF
Kartenvorverkaufsbüro
Maxlrain:
Tel. 08061 / 907964
Online-Bestellung:
kultursommer.maxlrain.de
An der Abendkasse
BITTE beachten Sie die
angegebenen Vorverkaufsstellen in unserem Kultursommerflyer 2007!
Karten Opernbühne:
opernbuehne-badaibling.
de oder
mta Bestellservice
Tel. 08091- 56 38 05
Sa 21. JULI
Schloss-Serenade
im Schlosspark
20.30 Uhr
Zum 21. Mal finden in diesem Jahr die
Vagener Konzerte im Schlosshof statt.
Konzertante Blasmusik, Volksmusik
und höfische Musik mit Chor, Musikern und Künstlern aus Vagen und
Umgebung im Schlosspark der Familie von Aretin in Vagen.
Leitung: Franz Köll, Vorstand der Musikkapelle Vagen,
Bei schlechter Witterung findet das
Konzert in der Faganahalle statt.
Rückfragen unter Tel. 08063 / 5255
oder unter www.mkvagen.de.
Eintritt: frei
Schlosspark Vagen
Handwerker- & Trachtenmarkt Gartenlust auf Schloss Maxlrain
Traditionsveranstaltung in Maxlrain für die ganze Familie
Eine der größten Gartenausstellungen Deutschlands
Die Schlossbrauerei Maxlrain
lädt am Wochenende vom 30.
Juni und 1. Juli zum traditionellen Handwerker- und Trachtenmarkt ein. Ca. 50 Aussteller
und Handwerker zeigen ihr Können „in lebenden Werkstätten“
zusammen mit begleitenden
Ausstellungen. Die Marktöffnungszeiten sind an beiden Tagen jeweils von 10 bis 18.30
Uhr. Der Eintritt ist frei.
Wer kennt heute noch das Handwerk der Trachten- und Schalkschneiderinnen, den Gamsbartbinder, Gold- und Silberschmied,
Federkielsticker, Bürsten- und
Besenbinder, Drechsler, Gerber, Filzer, Glaser, Polsterer,
Blaudrucker, Holz- und Hornschnitzer, Korbflechter, Messermacher, Schäffler, Säckler
oder Hutmacher, um nur einige
der Aussteller zu nennen? Hut,
Strumpf oder Schuh ... es wird
alles angeboten.
Unseren kleinen Marktbesuchern
wird das Handwerk wieder näher
gebracht. Nicht basteln – sondern
handwerken - ist das Thema.
Sie können filzen und töpfern,
Wachskerzen ziehen, und in der
9.000 Besucher strömten im Vorjahr zur „GARTENTRÄUME“
nach Maxlrain. Die landschaftlichen Rahmenbedingungen mit
Schloss Maxlrain waren prädestiniert für diese Veranstaltung.
Da der letztjährige Veranstalter
den Gartenevent aus organisatorischen Gründen nicht mehr
durchführen kann, übernahm diese Aufgabe das erfahrene Team
der „GARTENLUST“. Die Organisatoren haben jetzt schon
viel erreicht: Mit 180 Ausstellern wird die GARTENLUST
AUF SCHLOSS MAXLRAIN
zu einer der größten Gartenausstellungen Süddeutschlands und
Österreichs. Zu sehen und zu
kaufen gibt es neben einer riesigen Auswahl an heimischen
und exotischen Pflanzen alles,
was das Gartenleben noch schöner macht: Brunnen, Feuerstellen, Gartenmöbel in allen Farben
und Materialien, Whirlpools für
den Außenbereich und Keramik.
Aber auch Kunstobjekte, Windspiele und Strandkörbe können
erstanden werden.
Während der drei Tage finden
informative und anspruchsvolle
Backstube arbeiten oder Körbe
flechten lernen.
Unter Einbindung der heimischen Traditionsvereine wie
z.B. der „Miadakina Böllerschützen“ und der Handwerker wurde
ein vielseitiger unterhaltsamer
Handwerkermarkt gestaltet. Traditionelle „Marktmusi“ zusammen mit abwechslungsreicher
Bewirtung beleben an beiden
Tagen den Platz vor der Brauerei
und den Parkplatz vor dem Bräustüberl.
Sie können noch teilnehmen:
Infos Tel. 08026 / 58297
Vorträge zum Thema Garten,
Pflanzen und Gartengestaltung
statt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der „Permakultur“.
Viel Musik, Theater und Varieté lädt zum Pausieren ein und
unterschiedlichste kulinarische
Schmankerl werden an den Essensständen feil geboten. Sehr
großen Wert legen die Veranstalter auch auf die Kinderbetreuung
und Kinderunterhaltung, so dass
die GARTENLUST eine ideale
Familienveranstaltung sein wird.
ÖFFNUNGSZEITEN:
Fr. 22. JUNI: 13 bis 19 Uhr
Sa.23. JUNI: 10 bis 19 Uhr
So.24. JUNI: 10 bis 18 Uhr
EINTRITTSPREISE:
Tageskarte: 6 EUR (ab 16 Jahre)
Dauerkarte: 10 EUR
Die Gartenlust zieht bundesweit
Tausende von Besuchern an.
PROGRAMM
FR. 22. JUNI: 14 - 17 Uhr
Innviertler Blechbläser
(flotte klassische Musik)
SA. 23. JUNI: 10 - 17 Uhr
Jazz à la carte
Luftmentschn
(jiddische und Zigeunermusik)
SO. 24. JUNI: 10 - 18 Uhr
Innviertler Blechbläser
10 - 14 Uhr
Mundräuber (Vagantenmusik)
10-18 Uhr
Luftmentschn
12.30 - 17.30 Uhr
Bauhoftheater Braunau
ab 16 Uhr
Vortragsübersicht und Infos:
www.gartenlust.eu
5
Maxlrainer Bierköniginnenwahl 2007 Ein Engerl am Himmel
Theresa Staber vertritt die Brauerei als Nachfolgerin von Theresa Krabichler
Auf Theresa I. folgt Theresa II.
So könnte man die Kür der zweiten Maxlrainer Bierkönigin kurz
umschreiben. Die Berblingerin
Theresa Staber wurde bei der
„Kanapee-Party“, veranstaltet
von den Burschenvereinen Ellmosen-Harthausen und Högling,
Nachfolgerin von Theresa Krabichler aus Thalacker. Als Hauptpreis gewann sie ein Erlebniswochenende in der Holledau.
Dass in Berbling nette Mädels
zu Hause sind, bewies Theresas
Schwester Michaela, die auf den
zweiten Platz kam. Freude nicht
nur bei den Staber-Schwestern,
sondern auch beim Burschenverein Berbling, für den die beiden
ins Rennen gegangen waren: Die
Burschen gewannen so insgesamt 160 Liter Maxlrainer Bier.
Andrea Michalke aus Dettendorf
sicherte mit ihrem dritten Platz
dem dortigen Burschenverein immerhin noch 30 Liter Gerstensaft.
Der Kür vorausgegangen war
eine Vorstellung aller sechs Kandidatinnen unter der gekonnten
Moderation von Uli Nowak, der
es verstand, den Damen die anfänglich große Nervosität etwas
zu nehmen. Angetreten waren
neben den drei Erstplatzierten
noch Veronika Fehr, Agnes Pritzl
und Iris Stacheter aus Högling.
Die Jury, bestehend aus Marlies
Ransberger, Petra Murnauer,
Korbinian Kugler, Adi Obermaier und Hans Wallner hatte kein
leichtes Amt. Waren doch alle
Kandidatinnen sehr hübsch anzusehen. Die weiteren Kriterien,
nach denen das fünfköpfige Team
entscheiden musste, waren Ausstrahlung, Auftreten und Schlagfertigkeit. Und auch ein wenig
Wissen ums Bier war gefragt.
Aber alle Bewerberinnen hatten
sich scheinbar ausgiebig mit der
Maxlrainer Geschichte befasst,
Keine auch noch so schwierige
Frage von Uli
Nowak blieb unbeantwortet.
Nach einer kurzen
Beratungspause,
verkündete Uli
Nowak das mit
Spannung erwartete
Ergebnis.
Theresa Krabichler, der nach eigenen Worten das
Amt riesigen Spaß
gemacht hatte und
der der Abschied
schon etwas schwerfiel, setzte
ihrer Nachfolgerin die Krone auf
und nachdem ihr Toni Hoiß von
der Schlossbrauerei die Schärpe
umgehängt hatte, war Theresa
Staber offiziell Maxlrainer Bierkönigin 2007. Die 1987 geborene Berblingerin wird nun ein
Jahr lang die Schlossbrauerei bei
allen wichtigen Anlässen vertre-
Mörderisch: „Fisch zu viert“
ten. Sie freut sich schon sehr auf
die neue Aufgabe.
Danach wurde bei der „Kanapee-Party“ mit der Band „UNDERCOVER“, die den ganzen
Abend über schon für Stimmung
gesorgte hatte, noch bis in die
frühen Morgenstunden gefeiert.
Text und Bild: Uwe Hecht
Festwoche der Feuerwehr
Lampferding
Die Festvorbereitungen für den großen
Sommerevent laufen auf Hochtouren
Die Feuerwehr Lampferding hat
sich für das Jahr 2007 viel vorgenommen. Der Verein wird heuer
125 Jahre alt und so wird Anfang
August das Jubiläum mit einer
großen Festwoche gefeiert.
Bereits im Januar 2006 wurde
der Festausschuss gebildet. Jeden Monat trafen sich die Verantwortlichen, um alle Einzelheiten
termingerecht zu organisieren.
Die Veranstaltung wird in einem
großen Festzelt, am Ortseingang von Richtung Dettendorf
her kommend, stattfinden. Der
erste Sonntag im August ist seit
Jahrzehnten der Tag des Lampferdinger Stadlfestes. An diesem
Termin wurde auch heuer festgehalten und so läuft das Programm
vom 2. bis zum 6. August.
Das Fest beginnt Donnerstag
Abend mit dem Totengeden-
ken am Kriegerdenkmal. Anschließend ist Bieranstich durch
Schirmherrn Bürgermeister Otto
Lederer. An diesem Abend findet eine lustige Jungfrauen- und
Junggesellenversteigerung mit
der Dreder Musi statt. Der Freitag ist für die Jugend reserviert.
Die Rockband „Generation X“
wurde hierfür verpflichtet.
Ein Höhepunkt der Festwoche ist
am Samstag der Auftritt der aus
Funk und Fernsehen bekannte,
österreichische Band „EAV, Erste Allgemeine Verunsicherung“
mit Stimmungsgarantie.
Am Festsonntag wird ein großes
Feuerwehrfest mit Festzug und
Feldgottesdienst - bei hoffentlich
trockenem Wetter - stattfinden.
Am Montag endet das Fest mit
dem traditionellen Kesselfleischessen und einer Sauverlosung.
Ein halbes Jahr benötigte Günter
Niedermaier, um das gebraucht
gekaufte Modellflugzeug einer
Piper PA18 Supercup, einem
amerikanischen Aufklärer aus
dem 2. Weltkrieg, wieder flugtauglich zu machen. Das Flugzeug im Maßstab von 1:3 mit
einer Spannweite von 3,6 Metern, wird betrieben von einem
140 ccm Boxer Motor mit 16 PS
betrieben. Es kann mit der Fernsteuerung auf eine Entfernung
von 1,5 km gesteuert werden.
Als Günter Niedermaier nun im
WEINGAST in Kematen mit seinen Modellfliegerkollegen vom
MFC Kreuzstraße Bad Aibling
saß, überlegte er fieberhaft,
wie er sein Fluggerät noch optisch aufwerten könnte. Vor ihm
stand wie immer eine ENGERL
WEISSE... da wusste er es plötzlich: Das Maxlrainer Engerl soll
die Piper schmücken. Gesagt getan: Günter Niedermaier fährt
in die Schlossbrauerei und fragt
beim Brauereidirektor Günter
F. Rott an, ob ihm die Brauerei
nicht eine Beklebung machen
könnte. Für kreative Ideen immer aufgeschlossen wurde eine
Maxlrainer Beklebung mit der
ENGERL WEISSEN entworfen
und auf der Piper angebracht.
Seitdem schwebt das Maxlrainer
Engerl bei Modellflugtagen am
Himmel und sorgt dafür, dass die
Piper immer wieder wohl behalten auf den Boden zurückkehrt.
Eintrittskarte für die „EAV“ im
Vorverkauf: 22 EURO.
unter www.lampferding.de
oder per Fax: 08067/7167
Regionale Vorverkaufsstellen:
Profi-Markt Eder in Tuntenhausen; Volksbank Raiffeisenbank Mangfalltal-Rosenheim eG, Bahnhofstr. 5 in Rosenheim,
Münchener Straße 5 in Bad Aibling; in
Ostermünchen und in Schönau; Raiffeisen-Volksbank Ebersberg eG in Aßling und
Emmering; Modehaus Schaber in Rott a.
Inn; Elektro Wieser in Frauenneuharting;
Komödie im Kleinen Theater der vhs Feldkirchen-Westerham
Das Kleine Theater der vhs
Feldkirchen-Westerham feiert
in diesem Jahr sein 30 jähriges
Jubiläum. 1977 begann eine
junge Gruppe Theater zu spielen. Fast jährlich brachten diese
Theaterbegeisterten um Regisseurin Eva-Maria Lahl Stücke
auf die Bretter, welche die Welt
bedeuten. Dabei waren sie nicht
ausschließlich auf Komödien
spezialisiert, wie beispielsweise
„Tartuffe“ von Molière (1980)
und „Die Heiratsvermittlerin“
von Thornton Wilder (1981),
sondern sie wagten sich auch
erfolgreich an tragische Stoffe
heran, wie „Antigone“ von Jean
Anouilh (1982) und „Bluthochzeit“ von Federico Garcia Lorca
(1987).
„Fisch zu viert“ von Wolfgang
Kohlhaase und Rita Zimmer
verspricht einen vergnüglichen
Theaterabend, bei dem die drei
Schauspielerinnen und zwei
Schauspieler ihr komödiantisches Talent unter Beweis stellen.
Zum Inhalt:
Diener Rudolf begleitet seit dreißig
Jahren die Schwestern Heckendorf
in ihr Sommerdomizil und erfüllt
ihre ganz individuellen Wünsche.
Der
jahrelange
Dienst in Küche und Bett hat ihn
krank gemacht, so dass er nun
seinen Dienst quittieren möchte. Er wird aber nur ausgezahlt,
wenn die drei Schwestern sterben, denn jede von ihnen hat
ihrem Diener ein Erbe im Falle
ihres Todes versprochen. Eine
vorzeitige Auszahlung des Erbes
verweigern sie ihm.
Ein Kampf der Geschlechter entbrennt: Habgier und Hass treiben
alle vier zum wahrhaft mörderisch-komischen Ende.
Mitwirkende: Brigitte KöhlerBlaha, Gisela König, Utta Tutsch,
Toni Gartner und Markus Völkel
Regie: Christine Ackermann
Souffleuse: Elfriede Grabowsky
Ort: Kinosaal Westerham
Premiere: 22. Juni 2007
23., 29. und 30. Juni 2007
Beginn: jeweils um 20 Uhr
Infos und Kartenreservierung:
Tel 08063 / 9703-24 oder -25
6
TERMINE
Da muaß ma hi,
do gemma hi!
SO 03. JUNI
JAZZ FRÜHSCHOPPEN
im Landgasthof Stahuber
Infos siehe S. 4
DO 07. JUNI
BAVARIA HISTORIC
Infos siehe S. 3
DO 07. JUNI
GERMAN OPEN
Speedway in Olching
Infos siehe S. 3
SA 09. JUNI
ALMFEST
Kugler-Alm in Ebersberg
Infos siehe S. 2
SO 17. JUNI
FLOHMARKT
Vielen Dank allen Maxlrainer
Fans für die tollen Fotos!
Auch weiterhin bekommen
Sie für jedes eingeschickte
Bild (per Email oder per
Post), das in der Maxlrainer
Zeitung, bzw. auf der Website veröffentlicht wird, ein
Tragerl MAXLRAINER nach
Wunsch!
OBEN & RECHTS: Trau in Sri Lanka Keinem über den Weg...
Herr Westhäuser musste sich erstmal von dem Schock erholen, dass ihm
ein Kaiman fast den wertvollen Proviant aus der Heimat weggetrunken
hätte.
RECHTS: Von wegen „Kleinwagen“.
Klaus Limbrunner erbrachte den Beweis, dass auch ein Polo nach einer
feucht-fröhlichen ZWICKL-Nacht zum
Raumwunder wird.
UNTEN:
Beim 24 Stunden Mofarennen in Speinshardt zeigten diese Holzhamer Burschen, dass der richtige Treibstoff auch
den entsprechenden Erfolg bringt.
Festgelände Maxlrain
Von 6 bis 14 Uhr
Infos: 0177 / 82 122 28
22. - 24. JUNI
GARTENLUST
in Maxlrain
Infos Siehe S. 4
30. JUNI - 01. JULI
HANDWERKER- U.
TRACHTENMARKT
Infos Siehe S. 4
SO 01. JULI
MORGENTANZL
Bräustüberl Maxlrain
Infos Siehe S. 4
SO 07. JULI
ABENDLICHE
SERENADE
OBEN: Besser als jede Briefmarkensammlung ist die Kronkorkenkollektion von Michael Schuhbeck .... - Welche Frau wird bei so viel
edlem Glanz nicht schwach werden?
Schloss Maxhofen
Infos Siehe S. 4
13. - 23. JULI
ASCHENPUTTEL
Opernbühne Bad Aibling e.V.
in der Reithalle Maxlrain
Termine & Infos S. 4
SA 21. JULI
SCHLOSS SERENADE
im Schlosspark Vagen
Termine & Infos S. 4
SO 22. JULI
FLOHMARKT
Festgelände Maxlrain
Von 6 bis 14 Uhr
SO 22. JULI
SPEEDWAY BUNDESLIGA IN OLCHING
Siehe S. 3
02. - 06. AUGUST
LAMPFERDINGER
FESTWOCHE
Siehe S. 5
04./05. AUGUST
ANTIKMARKT
in der Reithalle Maxlrain
Von 10 bis 18.30 Uhr
SO 26. AUGUST
2. HOPFENFEST
in Maxlrain
Von 11 bis 18 Uhr
22./23. SEPTEMBER
2. MAXLRAINER
RITTERSPIELE
Infos folgen.
MAXLRAINER LADERL
Bequem online bestellen - ab Mitte Juni
Die Schlossbrauerei Maxlrain
hat ihren bisherigen Shop neu
aufgebaut. So können Sie jetzt
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Krügen, Fanartikeln und vieles
mehr bequem bestellen. Der
Bestellvorgang selbst ist kinderleicht. Die Zusendung erfolgt innerhalb von einer Woche nach Zahlungseingang.
Schauen Sie einfach vorbei:
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Wir wünschen viel Spaß beim
Stöbern!
ÜBRIGENS, im BRÄUSTÜBERL MAXLRAIN bekommen Sie die meisten Angebote
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Das Agatharieder Lied
...wie die Agatharieder zum Maxlrainer Wappen kamen
Über Jahrhunderte trug Agatharied das Wappen der Waldecker
und trug es auch noch weiter,
nachdem die gesamte Grafschaft
1516 an Maxlrain gefallen war.
Das benachbarte, anfangs unbedeutende Hausham gewann im
19. Jahrhundert durch sein Bergwerk so große Bedeutung, dass
Agatharied 1922 eingemeindet
wurde. Damit ging auch das alte
Waldecker Wappen von Agatharied auf Hausham über. Seitdem
war Agatharied auf der Suche
nach einem neuen Wappen.
Die plötzliche Lösung kam mit
einer Anfrage an die Bayrische
Oberlandbahn, ob ein IntegralZug auf den Namen Agatharied
geweiht werden dürfe. Da jedoch
das alte Agatharieder Gemeindewappen bereits für einen Integral
der Gemeinde Hausham „reserviert“ war, besann man sich auf
das „eigentliche“, alte Wappen,
nämlich das Maxlrainer. Prinz
von Lobkowicz gab sein Wappen für Agatharied frei, so dass
es heute einen „BOB“ ziert und
mit Stolz von Feuerwehr und
Vereinen getragen wird .
Aber hinter der Geschichte vom
Agatharieder Wappen steckt
noch mehr... Das allerdings er-
fahren Sie nur von der Gruppe
BOARISCHE FOTZN in ihrem Agatharieder Lied. Denn
„schuld an allem war der Hunt“.
Für 6,50 EUR können Sie in
Kürze die CD im Maxlrainer
Laderl erwerben unter:
www.maxlrainer-laderl.de
BOB-Einweihung
Sitzend und trinkend v. li.: Florian Birmoser, Tobias
Greil, Robert Schäffler; Re: Herrmann Bichlmaier
HERAUSGEBER:
SCHLOSSBRAUEREI MAXLRAIN
GmbH & Co. KG
Aiblinger Str. 1 - 83104 Tuntenhausen
Tel. 08061/9079-0 Fax 08061/9079-80
info@maxlrain.de - www.maxlrain.de
REDAKTIONELLE
VERANTWORTUNG:
Günter F. Rott, Schlossbrauerei Maxlrain
Tel. 08061 / 90 79 0
Email: info@maxlrain.de
AUFLAGE: 20.000 Exemplare
NÄCHSTE AUSGABE: September 2007
KONZEPTION & GESTALTUNG:
CONNECTING.ART WerbeKreativStudio
Tel. 089 / 767 727 70
Email: info@connecting-art.com
www.connecting-art.com