TG-Report 2/2011
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TG-Report 2/2011
FECHTEN TG weiter auf Erfolgskurs wELTKLASSE IN BIBERACH Leichtathletik-Elite in Biberach HAUPTVEREIN Jahreshauptversammlung mit Ehrungen 2/2011 E D I T O R I A L Die TG bleibt auch im Internet in Bewegung! Mal ganz ehrlich: Könnten Sie sich heute noch eine Welt ohne Internet vorstellen? Das weltweite Netz liefert Informationen in Sekundenschnelle, rund um die Uhr und überall. Auch und gerade für Sportvereine ist das Internet ein wichtiges Kommunikationsmittel und ein effektiver Weg der Selbstdarstellung. Um „webmäßig“ auf dem Laufenden zu bleiben, hat sich die TG Biberach deshalb vor kurzem einen neuen InternetAuftritt zugelegt – in einer neuen Optik, mit einer neuen inhaltlichen Gliederung und Navigation und erstmals auch mit einem Terminkalender, der abteilungsübergreifend funktioniert. So kann sich jeder Gast auf unserer Website schnell und einfach informieren, was in der TG Biberach alles läuft. Auch das Erscheinungsbild der Website wurde aktualisiert. So wird der Kopf der Seiten durch attraktive Fotos aus unseren Abteilungen belebt, die alle paar Sekunden automatisch wechseln. Beim neuen Seiten-Layout steht vor allem die Übersichtlichkeit im Vordergrund. Neben so vielen Neuerungen gibt es natürlich auch einiges, das geblieben ist: Die Vielzahl von Informationen rund um die TG, unsere Abteilungen und ihr Sportangebot, unser Vereinsheim, unsere Geschäftsstelle und vieles mehr. Am besten, Sie schauen sich unsere Seiten unter www.tg-biberach.de einmal selbst an! Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an Fabian Czekalla, unseren neuen TG-Webmaster, der den Aufbau des Internetauftrittes übernommen hat und die Seiten in Zukunft betreut. Rainer Etzinger Vorsitzender des Vorstands FECHTEN Vanessa Riedmüller ist Deutsche B-Jugend-Meisterin im Einzel und mit der Mannschaft Die TG-Fechterin Vanessa Riedmüller kehrt als Deutsche Meisterin im Einzelwettbewerb des Jahrganges 1997 von den Deutschen B-Jugend-Meisterschaften Damendegen aus Marktredwitz zurück. Darüber hinaus führ te sie als Mannschaftsführerin „Württemberg I“ zum Deutschen Meistertitel. Johanna Tisch wurde als Ersatzfechterin ebenfalls Deutsche Mannschaftsmeisterin und sicherte sich im Einzelwettbewerb des Jahrganges 1998 Bronze. Dabei erwischten die beiden Biberacherinnen ein Traum-Wochendende und konnten sowohl im Einzel, als auch mit der Mannschaft überzeugen. Vanessa Riedmüller schaffte es unter den 64 besten deutschen Degenfechterinnen ganz nach oben und schaltete ab dem Viertelfinale sämtliche Favoritinnen aus, zuletzt deklassierte sie Constanze Victoria Bormann vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim in einem sehenswerten Finale mit 10:2. Vereinskameradin Johanna Tisch wurde im Jahrgang 1998 erst von der späteren Deutschen Meisterin Jahn aus Solingen hauchdünn mit 9:10 gestoppt und gewann Bronze. In einem spannenden Mannschaftsfinale entschied Vanessa die Deutsche Meisterschaft als Schlussfechterin gegen „Nordbaden I“ durch den 33:32-Sudden-DeathTreffer in der Verlängerungsminute für „Württemberg I“. Johanna war hier aufgrund ihres hervorragenden Einzelergebnisses als Ersatzfechterin gesetzt und durfte sich ebenfalls über den DMMannschaftstitel freuen. TA N Z S P O RT Korts gelingt Aufstieg in Turnierklasse C Beim ersten Qualifikationsturnier zur diesjährigen TBW-Trophy am Samstag, 7. Mai im Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach haben Sabine und Alfred Kort die letzte fehlende Platzierung für ihren Aufstieg in die nächsthöhere Turnierklasse erreicht. HAUPTVEREIN Runde Geburtstage 2011 In unserer Auflistung der diesjährigen runden Geburtstage im TG Report 1/2011 fehlten leider zwei langjährige TG-Mitglieder, die ebenfalls einen besonderen Ehrentag feiern können. Es sind Lothar Schiro (60 Jahre) und Moritz Lutz (90 Jahre). Titelbild: Vanessa Riedmüller (links) für „Württemberg I“ im Schlussgefecht Erleben Sie unsere attraktiv gestaltete Gaststätte und genießen Sie ausgewählte Spezialitäten Kenan Torun und sein Team freuen sich auf Ihren Besuch TG-Gaststätte 88400 Biberach Adenauerallee 11 Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag Warme Küche täglich 11.00 bis 15.00 Uhr und 17.00 bis 22.30 Uhr Durchgehend 11.00 bis 24.00 Uhr Tagessuppe und Vesper Tischreservierung unter 07351/72326 Jahreshauptversammlung 2011 Kurz nach 19 Uhr 30 eröffnete der Vorsitzende der TG Biberach, Rainer Etzinger, die diesjährige Hauptversammlung im TG-Vereinsheim. Normalerweise ist dies die Aufgabe des Präsidenten – da die Turngemeinde aber bekanntermaßen seit Dezember „präsidentenlos“ ist, oblag diese Aufgabe dieses mal dem Vorsitzenden des Vorstands. Nach den Grußworten an Politik, Ehrenmitglieder, Sponsoren und Freunde der TG gedachten die Anwesenden den verstorbenen Mitgliedern der TG des letzten Jahres. Der Erste Bürgermeister der Stadt Biberach, Roland Wersch, bedankte sich in seinem Grußwort für die intensive Partnerschaft zwischen der Stadt und dem größten lokalen Sportverein, der TG Biberach. Diese Partnerschaft sei Teil des Biberacher Netzwerks und trage einen wichtigen Teil zur Integration von sozialen Schichten, Nationalitäten und Altersgruppen bei. Der Sport sei besonders wichtig im Bereich Jugendengagement und Vermittlung von Werten. Dank sprach Wersch auch für die geleistete ehrenamtliche Arbeit aus. Gleichzeitig bekräftigte er das weitere Engagement der Stadt für den Sport, u.a. durch die unentgeltliche Bereitstellung der Sportstätten sowie weitere Baumassnahmen, wie die Entwicklung der Schul- und Sportmeile und die anschließende Überprüfung der bestehenden Gebäude. Rainer Etzinger bezeichnete in seinem Bericht das Jahr 2010 als ein erfolgreiches Jahr für die TG. Die Mitgliedszahl konnte auf über 6.200 gesteigert werden. Die TG liegt damit an siebter Stelle im Bereich des WSLB, alle anderen Vereine davor sind in deutlich größeren Städten beheimatet. Trotzdem beschäftigt sich der Vorstand der TG mit der Frage: Wie geht es mit unserer TG weiter? Mitglieder des Vorstands haben sich im Januar 2011 zu „Zukunftswerkstatt“ getroffen. Das Kon- zept wird dem Vereinsrat im Sommer dieses Jahres vorgestellt. Der Vorsitzende bedankte sich in seinem Bericht ausdrücklich beim bisherigen Präsidenten Thomas Fettback für die vielen Jahre der freundschaftlichen Zusammenarbeit und die Mitwirkung nicht nur bei Vorstandssitzungen. Die TG bleibe dem ehemaligen Präsidenten freundschaftlich verbunden. Thomas Fettback erhielt im Namen des Vereins vom Vorsitzenden ein kleines Präsent überreicht. Weiteren Dank sprach Rainer Etzinger den zahlreichen Förderern und Sponsoren des Vereins aus. Ohne diese Hilfe von außen, wäre es kaum möglich, einen solch großen Betrieb mit fast 300 qualifizierten Übungsleitern, 27 Abteilungen, über 6.200 Mitgliedern, Reisen zu Spielen, Durchführung von Veranstaltungen etc. aufrecht zu erhalten. Rainer Etzinger verband seinen Dank mit der Bitte und Aufforderung, auch in Zukunft an die TG zu denken. Abschließend bedankte sich Rainer Etzinger bei seinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand, den Abteilungsleitern und Ausschussmitgliedern, den Mitarbeiterinnen in der TG-Geschäftsstelle inklusiv „Aushilfs-Zivi“ Reinhard Klug, den Übungsleitern und allen anderen ehrenamtlichen Helfern. Im Anschluss an die Rede des Vorsitzenden ergriff der bisherige Präsident Thomas Fettback das Wort und blickte mit Dank und deutlich spürbarem Wehmut auf seine Zeit als TG-Präsident zurück. Es sei ihm aber nicht möglich gewesen, das Amt weiterzuführen. Um Schaden von der TG anzuwenden, habe er sich zum Rücktritt entschlossen. Er werde aber auch in Zukunft die TG unterstützen. Die Anwesenden dankten Thomas Fettback sein Engagement mit lang anhaltendem Applaus. Kassenbericht Sehr erfreulich war der Bericht unseres wiedergewählt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die beiden Kassenprüfer Kaufmann und Schnabel. Hugo-Rupf-Preis Die stellvertretende TG-Vorsitzende Heidi Drews übernahm die Übergabe des diesjährigen Hugo-Rupf-Preises. Der mit 1.000 Euro dotierte Preis ging zur einen Hälfte verfügungsgemäß an die Kindersportschule KiSS, zur anderen Hälfte an die Abteilungen Faustball, Schwimmen und Judo für besondere Aktivitäten im Jugendbereich. Schatzmeisters Anton Kramer. Der Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr wies eine Überdeckung von knapp 6.000 Euro aus. Zeitgleich konnte die Verschuldung um weitere 50.000 Euro reduziert werden, sodass die TG „nur“ noch mit rund 21.000 Euro verschuldet ist. Die Planung für 2011 sieht die weitere Tilgung des Darlehens vor. Die TG ist dann fast wieder schuldenfrei. Die Kassenprüfer Fritz Kaufmann und Herbert Schnabel bescheinigten in ihrem Bericht die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung und eine klare und übersichtliche Kassenprüfung. Die entsprechende Entlastung des Schatzmeisters wurde durch Herrn Kaufmann vorgeschlagen und von den Anwesenden einstimmig bejaht. Die Entlastung der übrigen Vorstandsmitglieder wurde durch Oberbürgermeister Fettback beantragt. Auch dieser Antrag wurde bei Enthaltung der Vorstandsmitglieder einstimmig angenommen. Wahlen Bei den Wahlen standen die Vorstandsmitglieder Stefan Hommrich (Öffentlichkeitsarbeit/Presse) sowie Dr. Wolfgang Schätzle (Gesundheitssport) zu Wiederwahl an. Beide Vorstandsmitglieder wurden einstimmig Ehrungen Zum Abschluss der diesjährigen Tghauptversammlung gab es noch eine ganz besondere Ehrung. Der bisherige Leiter der Tanzsportsabteilung der TG Biberach, Hermann Weber, wurde zum Ehrenmitglied der TG Biberach ernannt. Hermann Weber hat in diesem Jahr den Vorstand der TSA abgegeben und war seit seinem Eintritt 1980 in die TG ununterbrochen in ehrenamtlichen Funktionen tätig – zunächst in der Tennisabteilung im Hühnerfeld, dann bei der Tanzsportabteilung. Im Namen des Vorstandes dankte Rainer Etzinger ihm für dieses herausragende Engagement. Nachdem unter den Punkten Anträge und Verschiedenes keine Meldungen eingingen, schloss der Rainer Etzinger die Hauptversammlung um 21.15 Uhr. Axel Wille Ehrungen bei der TG-Hauptversammlung 2011 25 Jahre Mitgliedschaft Ehrennadel in Bronze Sie wurden per Post versandt, bzw. in den Abteilungen ausgegeben. Theresa Appel, Oliver von Au, Dr. Robert Becker, Carmen Bertele, Inge Birkle, Patricia Caduff, Jürgen Deibler, Heidrun Drews, Margarete Ebert, Mathilde EderHeinkele, Andreas Ege, Erwin Egner, Ingo Fulde, Sonja Gantner, Sabine Gatzke, Dorothea Gretzinger, Sebastian Grosch, Sandra Gut, Helena Hoffmeister, Michaela Jenke, Marianne Jung, Peter Junginger, Helmut Kloos, Klaus Dieter Kreuchauf, Laszlo Lehotkay, Günter Liebhardt, Michaela Loos, Gertrud Loth, Martin Loth, Andreas Marquardt, Elisabeth Pfänder, Monika Popp, Karin Rau, Margot Rau, Christian Renz, Ulrike Reuchlin, Christa Schaumburg, Marita Schlegel, Herbert Schnabel, Hubert Schöllhorn, Hermann Spähn, Georg Steiner, Rainer Tolksdorf, Helga Wagner-Palitzsch, Tobias Waibel, Roland Warth, Ruth Weiß, Marco Winter, Thorsten Wölfle, Klaus Würstle, Anneliese Ziemann, Josef Ziemann, Ludmilla Zoufal 40 Jahre Mitgliedschaft Ehrennadel in Silber Berta Bulling, Adolf Engel, Astrid Franz, Dr. Helmut Franz, Edeltraud Garlin, Günther Garlin, Jutta Gnant, Franz Josef Götz, Margaret Götz, Lothar Gradwohl, Dr. Peter Haas, Hubert Hagel, Thomas Hagel, Isabel Himmler, Alfred Jaumann, Petra Kammerlander, Dr. Uwe Kärcher, Marlies Kärcher, Oskar Kärcher, Susanne Kärcher, Bernd Kloos, Martin Koch, Friedrich Kolesch, Annemarie Kössel, Karola Leger, Wolfgang Lingnau, Edith Looschen, Margret Löwe, Rita Maigler, Doris Mock, Dr. Peter Mohrschulz, Monika Mohrschulz, Eberhard Müller, Heinz Pfarr, Dr. med. Gregor Pollach, Fine Romer, Andreas Schilling, Gabriele Schmid, Ursula Schwehr, Gerlinde Simon, Rosemarie Steinbauer, Adele Steiner, Rosemarie Steinhauser, Maria Streitlein, Heinz Switek, Peter von Tomkewitsch, Hagen Vollmer, Harald Vonier, Wolfgang Weiß 50 Jahre Mitgliedschaft Ehrennadel in Gold Alfred Billwiller, Inge Braun, Paul Ehrhart, Manfred Goy, Helene Gragnato, Horst Gutermann, Adolf Kull, Helmut Lutz, Ida Lutz, Lore Miehle, Margit Moll, Hanspeter Müller, Lothar Rudischhauser, Johannes Sabitzer, Klaus Schmid, Fritz Schöllhammer, Holger Schrader, Günther Schutz, Dr. Rosemarie Stephan, Ute Vonier, Ute Weinzierl, Helga Zaune 60 Jahre Mitgliedschaft Ehrennadel in Gold Walter Schilling, Walter Stark Die Ehrungen für 60 Jahre Mitgliedschaft werden am 27.11.2011 beim Senioren-Nachmittag in der Gigelbergturnhalle vorgenommen. Mit der Aufhebung der Wehrpflicht ist auch der Wegfall des Zivildienstes verbunden. Ab dem 1. Juli 2011 tritt der Bundesfreiwilligendienst an dessen Stelle. Alle bislang anerkannten Zivildienststellen werden auch als Einsatzstellen für den Bundesfreiwilligendienst anerkannt. Aus diesem Grund sucht die TG Biberach zum 1. Sept. 2011 eine/n Mitarbeiter/in im Bundesfreiwilligendienst Wenn Sie sich gerne bewegen und Spaß an Bewegung vermitteln möchten und wenn Sie gern mit Menschen umgehen wollen, mit Kindern und mit Senioren, mit Gesunden und mit Gehandicapten, dann sind Sie bei uns richtig. Schicken Sie Ihre Bewerbung mit Bild und Lebenslauf an die Geschäftsstelle der TG Biberach, Adenauerallee 11, 88400 Biberach. Die Leichtathletik-Elite trifft sich zu „Weltklasse in Biberach“ Bereits zum fünften Mal trifft sich in diesem Jahr die nationale und internationale Leichtathletik-Elite zu ihrem Meeting „Weltklasse in Biberach“. Erwartet werden rund 200 Spitzensportler aus über 20 Ländern, die am 27. und 28. Juni um Bestleistungen, Siege und ihre Tickets für die WM in Südkorea kämpfen. Auch in diesem Jahr hat Weltklasse in Biberach das begehrte „Classic Meeting“Prädikat des Europäischen Leichtathletikverbandes EAA erhalten. Damit können in Biberach alle europäischen Athleten in allen Disziplinen ihre jeweiligen nationalen Normen für die diesjährige Leichtathletik-WM im südkoreanischen Daegu erfüllen. WiB zählt damit zu einem äußerst exklusiven Kreis von nur 14 EAA Classic Meetings in ganz Europa und dürfte viele von internationalen Stars anlocken. Für das Haupt-Event am Dienstag abend sind auch in diesem Jahr wieder viele attraktive Disziplinen vorgesehen: Bei den Männern 100m, 400m, 800 oder 1.500m, 110 m Hürden und 3.000 m Hindernis, Stabhochsprung und Diskus, bei den Frauen 100m, 200m, 800m, Weitsprung und Diskus. Den Auftakt im Stadion machen ab 17.30 Uhr wie gewohnt die Staffeln der Grundschüler aus dem ganzen Landkreis Biberach, die in zwei Altersklassen um den BKK VerbundPlus Staffelcup antreten. Ab 18.15 Uhr folgt dann die Präsentation der Top-Athleten, um 18.30 Uhr fällt der erste Startschuss zu WiB 2011. Für den Auftakt des diesjährigen Meetings hat sich Veranstalter Heinz Hüsselmann etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Der Kugelstoß-Wettbewerb um den e.wariss-Cup, der seit zwei Jahren immer bereits am Vorabend ausgetragen wird, findet dieses mal nicht im Stadion statt, sondern mitten im Herzen der Biberacher Rund 200 Top-Athleten sind startklar für Weltklasse in Biberach 2011 Innenstadt, auf dem Marktplatz. Damit möchte WiB noch näher zu den Zuschauern kommen und das Motto „Leichtathletik hautnah und zum Anfassen“ noch wörtlicher nehmen. Für den Kugelstoß-Wettbewerb konnten mit Ralf Bartels und David Storl bereits zwei absolute Top-Athleten gewonnen werden. Bartels ist amtierender Hallen-Europameister, Storl konnte bei der Hallen-EM 2011 in Paris die Silbermedaille holen. Die Bestmarken der beiden liegen bei 21,34m bzw. 20,77m – und beide freuen sich auf ein erneutes Zusammentreffen in Biberach. Mit Carsten Schlangen hat sich ein weiterer guter Bekannter schon sehr früh für Biberach angemeldet. Der Top-Läufer erinnert sich noch gut an seinen zweiten Platz im vergangenen Jahr über 800m – in einem eher langsamen Rennen, das aber in einem furiosen Schlussspurt endete. Rund einen Monat später profitierte er nach eigenen Worten von diesem Tempo-Training der besonderen Art und holte bei der Leichtathletik-EM in Barcelona in einem Super-Finish die Silbermedaille über 1.500 m. Wer sich näher über Weltklasse in Biberach, die endgültigen Disziplinen und die aktuellen Starterfelder informieren möchte, kann dies auf der Website www. Publikums-Liebling Raphael Holzdeppe weltklasse-in-biberach.de tun. In jedem Fall sollte man sich die Chance, Leichtahletik der absoluten Spitzenklasse einmal nicht nur auf dem Fernsehschirm, sondern tatsächlich live zu erleben, nicht entgehen lassen und sich den 27. und 28. Juni schon mal ganz dick im Kalender anstreichen. Eintrittskarten gibt es wie gewohnt auf der TG-Geschäftsstelle, Adenauerallee 11, Biberach, bei Intersport Heinzel, Bürgerturmstraße 1, Biberach, und online unter www.weltklasse-in-biberach.de. Auftakt auch in diesem Jahr: Der BKK Staffelcup der Grundschulen wollen e in Sie s Fe t feiern Service Hochzeit - Jubiläum - Geburtstag Garten-, Vereins-, Strassen-, Ortsfest Spezialitäten Metzgerei Party-Service Unsere Fachgeschäfte in Biberach *Marktplatz 31 *Kronenmetzg *Ulmer-Tor-Str. 23 *im Marktkauf Party-Telefon 07351 / 4749431 Ulmer-Tor-Str.23 Produktion & Ab-Werk Verkauf: Bleicherstrasse 49 Abteilung American Football Abteilungsleiter: Horst Szelenczy Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 97 45 32 e-mail: neidlinger.julian@gmail.com Abteilungs-Homepage: www.biberach-beavers.de Neue Saison der Beavers Für die Biberacher Beavers fing das Jubiläumsjahr 2011 vielversprechend an! Nach drei Siegen und einer weißen Weste sind die Beavers optimistisch, was einen Aufstieg in die nächsthöhere Liga betrifft. Mit dem Heimspiel am 16. 4. 2011 gegen die Sinsheim Super-sonics, eröffneten die Beavers die neue Saison auch vor heimischer Kulisse im Stadion. Football in Biberach ist im Kommen und wird immer beliebter, was die 800 Zuschauer mit ihrer beeindruckenden Präsenz bewiesen. Nicht nur auf Seiten der Zuschauer lassen sich Entwicklung und Fortschritt feststellen: Die ganze Organisation trägt neue Früchte, die Unterhaltung baut sich immer mehr aus. Vor dem Spiel und in der Halbzeit traten die „Fartle cats“ auf und machten ordentlich Stimmung. Außerdem kamen vor dem Spiel die Fahnenschwinger in das Stadion und beglückten alle mit einem Prä-SchützenSchmankerl. Das erste Spiel verlief wie nach Plan: Die Offence der Sinsheimer blieb nicht lange am Ball und die Beavers dominierten klar das gesamte Spiel. Lars Fieger, der Quarterback, trug den Ball, schon nach dem ersten Drive in die Endzone und sicherte die ersten sechs Punkte für das Team. Auch Julius Renz zeichnete sich durch sein hervorragend gutes Spiel aus und verhalf dem Team zum letztendlichen 39:0-Sieg. Am 7. 5. reisten die Beavers nach Mannheim, um gegen die Rhein-Neckar Bandits II anzutreten. Auch die Bilanz aus diesem Spiel ist positiv und durchaus zufriedenstellend. Mit 27:14 gewannen die Beavers auswärts gegen die Bandits II. Jedoch mussten die Beavers einen Spielerverlust verbuchen, denn Tobias Dubowik verletzte sich und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus. Simon Miehle hätte in diesem Spiel wohl die Auszeichnung des „most valuable player“ bekommen, wenn es die auswärts geben würde, denn er verschaffte den Beavers drei Touch-downs. Dieses Spiel war jedoch kein leichtes, die Rhein-Neckar-Bandits sind nicht zu unterschätzen. Die Bandits I spielen nun schon längere Zeit souverän in der GFL 2 (2. Bundesliga) und ziehen das eine oder andere große Talent aus den eigenen Reihen hoch. Umso erfreulicher ist der Sieg, auf dem sich die Beavers jedoch nicht ausruhen dürfen, denn die Gegner schlafen nicht. Am 15. 5. stand auch schon das nächste Auswärtsspiel für die Beavers an, diesmal gegen die Heidelberg Bulls. Dieses Spiel wurde schließlich zu etwas ganz Besonderem: Es wurde der höchste Sieg der Biberacher Beavers in ihrer zehnjährigen Karriere, errungen mit einem Punktestand von 51:0. Dieser Punkteregen wurde schon im ersten Drive der Offence durch Julian Neidlinger eingeleitet. In den darauffolgenden Versuchen knüpfte Thomas Götz sofort an diese Leistung an und schaffte durch eine herausragende Leistung vier weitere Touchdowns im Laufe des Spiels. Dieser bedeutsame Sieg zum Jubiläum unterstreicht die Ambitionen der Beavers auf die lang ersehnte Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg. Nicht nur die Herrenmannschaft konnte an diesem Tag einen spektakulären Sieg feiern, auch die Jugendarbeit erntete ihre ersten Früchte. Bei der Spielgemeinschaft mit Ravensburg siegten sie im ersten Spiel sofort das erste Mal, nachdem das letzte Spiel unerwartet abgesagt wurde. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön auch an die Kreissparkasse, die für die Jugendspieler bei der Adventskalenderaktion Geld für die Ausrüstung stiftete und einigen somit überhaupt das Spielen bei den Beavers ermöglichte. Die Beavers engagieren sich auch außerhalb des Sportplatzes. Im Zuge einer Aktion bei OBI, bei der die gut gebauten Biber Einkäufe trugen und in der Gartenabteilung halfen, bedankte sich der Verein bei seinem Sponsor. Für die restlichen Heimspiele hoffen wir, Sie alle in großer Zahl und mit viel Begeisterung begrüßen zu dürfen! Go Beavers! Heimspieltermine (jeweils 16:30 Uhr im Biberacher Stadion): Sa, 02. 07. Heidelberg Bulls Sa, 23. 07. Rhein-Neckar Bandits Julian Neidlinger Abteilung Faustball Abteilungsleiter: Fabian Czekalla Kontakt: Telefon 07 51-7 67 80 62 e-mail: abteilungsleiter@faustball-biberach.de Abteilungs-Homepage: www.faustball-biberach.de Faustballabteilung hatte Jahreshauptversammlung Die turnusgemäße Hauptversammlung fand am 3. 3. 2011, im TG-Vereinsheim statt. Abteilungsleiter Fabian Czekalla konnte 22 Abteilungsmitglieder, den Ehrenvorsitzenden Hans Laible und Stefanie Etzinger, als Vertreterin des Hauptvereins begrüßen. Erfreulicherweise konnten vier Mitglieder geehrt werden: Für besonderes Engagement in der Jugendarbeit erhielten Markus Hamberger die Ehrennadel in Silber und Peter Bucher die Ehrennadel in Bronze. Ute Reuchlin sowie Inge Birkle erhielten die Ehrung für ihre 25-jährige Mitgliedschaft in der TG. In seinem Jahresbericht führte Abteilungsleiter Czekalla aus, dass die Mitgliederzahl leicht gestiegen sei und momentan bei 116 liege. Als herausragendes Ereignis 2010 galt die Durchführung des STB-Faustballjugend-Zeltlagers mit 550 Teilnehmern in Biberach. Für die organisatorisch perfekt bewältigte Veranstaltung erhielt die Faustballabteilung nur positives Feedback. Guten Anklang fanden wiederum das 37. Biberacher Faustball-Meeting in fünf Sporthallen mit 23 Mannschaften, wie auch am darauffolgenden Tag das 6. Jugend-Meeting mit 23 Teams in allen Altersklassen von der A bis E-Jugend. Neben der sportlichen Seite wurde auch die Geselligkeit wieder gepflegt. Als Highlights seien hier der Ausflug auf die Bärenfalle, die Weihnachtsfeier der Jugend in der TG-Hütte im Burrenwald und die Jahresabschlusswanderung unter der Führung von Hans Laible rund um Reute zu nennen. Die Spielberichte für den aktiven Bereich erstattete Dirk Theoboldt. Die TG I konnte nach der Teamverjüngung im Feld in der Schwabenliga den Klassenerhalt schaffen, jedoch den Abstieg in der Halle als sechster nicht verhindern. Die TG II wurde in der Bezirksliga Meister und stieg in die Landesliga auf. In der Halle verpasste sie knapp den Aufstieg in die Verbandsliga. Die TG III trat wieder als gemischtes Team in der Gauliga A an und konnte im Feld kein Spiel gewinnen. In der Halle wurde sie Sechster. Der Bericht über die Jugend erfolgte durch F. Czekalla. Die weibliche B-Jugend wurde im Feld Zweite bei der Landesligameisterschaft und in der Halle Bezirksmeister, die C-Jugend männlich im Feld Bezirksmeister, in der Halle Dritter des Bezirks. Die D-Jugend wurde im Feld Dritter im Bezirk und in der Halle Meister. Die E1 wurde in der Halle Bezirksmeister, die E2 Vierter im Bezirk. Der Kassenbericht erfolgte durch Kassiererin Inge Birkle. Im Einnahmenbereich war infolge der Durchführung des StBFaustball-Jugendzeltlagers ein Plus von über 5000 Euro zu verzeichnen. Hier waren durch die Abteilungsmitglieder und viele Angehörige mehrere 1000 Stunden Arbeit geleistet worden. Die Entlastung des Vorstandes erfolgte durch Stefanie Etzinger. Der komplette Vorstand wurde ohne Gegenstimmen entlastet. Nach dem Rücktritt des stellvertretenden Abteilungsleiters Ulrich Sauter und des Jugendleiters Martin Reisch waren diese Posten neu zu besetzen sowie in der Folge zusätzlich die Ämter des Beisitzers und Schriftführers. Neu und jeweils einstim- mig gewählt wurden Lars Gerster zum stellv. Abteilungsleiter, Markus Hamberger zum Jugendleiter, Hans Birkle zum Schriftführer und Peter Bucher zum Beisitzer. Mit guten Wünschen auf erfolgreichen sportlichen und gesundheitlichen Verlauf in 2011 schloss Abteilungsleiter Czekalla die Veranstaltung. Gaujugendpokal erneut in Biberach Wie bereits in den vergangenen Jahren ist die Faustballabteilung der TG mit der Durchführung des Jugendpokales des Turngaus Oberschwaben in Biberach betraut worden. Rund 120 Kinder und Jugendliche zeigten tolle sportliche Wettkämpfe. Die Kreissporthalle bietet mit ihren fünf Hallenteilen optimale Bedingungen für das Kleinfeldturnier. Neben den Biberacher Mannschaften kamen Teams der Vereine aus Friedrichshafen, Lindau, Westerstetten, Aulendorf und Erlenmoos zum Einsatz. 30 Mannschaften – 100 Faustballer – 6 Siegerteams: der Jugendgaupokal Faustball in Biberach war ein voller Erfolg. Jugendleiterin Heike Marx vom Faustball Oberschwaben war am Sonntag in Biberach sichtlich froh und gut gelaunt. Sie hatte allen Grund dafür. Noch nie hatten sich so viele Mannschaften für den Gaujugendpokal angemeldet. Auch der Veranstalter vor Ort, die TG Biberach, konnte erneut in der Paul Heckmann Sporthalle voll überzeugen. Die Organisation für die über 100 Jugendlichen war perfekt. Pünktlich um 10:00 Uhr begann das Mega-Turnier und endete nach zahlreichen Partien um 15:30 Uhr. In der E-Ju- gend spielten die kleinsten Faustballer um den Gaujugendpokal. Die fünf Teams von den drei Vereinen Westerstetten, Biberach und Erlenmoos kämpften um jeden Punkt. Westerstetten 1 konnte bereits nach der Vorrunde alle Teams besiegen und 8:0 Punkte erreichen. Im Endspiel gegen die TG Biberach 1 konnte Westerstetten auch gewinnen und siegte somit in der E-Jugend. Der dritte Platz ging an den SV Erlenmoos. Lindau 1 dominierte in der D-Jugend. Schon in der Vorrunde beherrschten die Lindauer Buben das Teilnehmerfeld mit 8:0 Punkten. Im Endspiel gegen die TG Biberach 3 gewann der TSV Lindau erneut deutlich. Den dritten Platz erreichte der TSV Lindau 2. In der C-Jugend konnte endlich ein Verein aus Oberschwaben den Pokal erringen: der SV Erlenmoos. Erlenmoos gewann im Endspiel gegen den TV Veringendorf 1. Im Spiel um den dritten Platz konnte der TV Veringendorf 2 gegen den SV Erlenmoos 4 gewinnen. Die B-Jugend weiblich konnte zum ersten Mal seit Bestehen vom Gaujugendpokal unter sich spielen. Die fünf Teams zeigten anspruchsvolle Begegnungen. Der VfB Friedrichshafen konnte die B-Jugend weiblich gegen die TG Biberach (7) gewinnen. Der VfB Friedrichshafen 2 erkämpfte sich gegen SV Erlenmoos den dritten Platz. B-Jugend männlich und A-Jugend männlich spielten in einem Turnier, wurden nachher aber getrennt gewertet. Westerstetten konnte hier beide Jugendsparten gewinnen. Das Endspiel in der A-Jugend Westerstetten gegen Friedrichshafen hielt die zahlreichen Zuschauer in Atem. Tolle Angriffsbälle wurden hier als Bodenwand - Bälle geprellt. Faustball als dynamisches Rückschlagspiel ist sehr attraktiv. Im Anschluss an die Endspiele wurden alle Teilnehmer geehrt, und jeder Spieler bekam eine Medaille. Reiner Müller, Faustballchef des Turngaus Oberschwaben, war bei der Siegerehrung stolz auf die jungen Faustballer: “Der Faustballsport ist beliebt in Oberschwaben. Wir freuen uns auf 2012, da treffen wir uns wieder in Biberach.“ Nachträgliche Honorierungen durch Hugo-Rupf-Preis und LottoSportjugendförderpreis Die Faustball-Abteilung hatte für die Durchführung des letztjährigen StBFaustball-Jugendzeltlagers von vielen Seiten her Unterstützung erhalten. Dies wurde zwischenzeitlich durch zwei weitere Förderungen ergänzt. Zunächst erhielt die Faustballabteilung einen 200 Euro-Anteil am Hugo-Rupf-Preis 2010 und weitere 400 Euro vom Lotto-Sportjugendförderpreis 2010. Termine: Am 10. 7. 2011 veranstaltet die Faustballabteilung ein Abteilungsgrillfest mit Jedermannturnier. Für diese Veranstaltung wurden erstmalig auch alle ehemaligen Spielerinnen und Spieler zum sogenannten „Ehemaligentreffen“ eingeladen. Dies gibt dem ohnehin schon netten familiären Rahmen zusätzliche Reize, wenn über die Vergangenheit philosophiert werden kann. Immerhin spielten die Frauen zu ihren Glanzzeiten schon in der 1. Bundesliga. Hans Birkle Faustball Gaujugendpokal 2011 30 Mannschaften – 100 Faustballer – 6 Siegerteams: der Jugendgaupokal Faustball in Biberach war ein voller Erfolg. Wir produzieren für Sie: • Kataloge • Plakate • Kalender • Produktinformationen • Karten • Beilagen • Geschäftsausstattungen • Mailings • Flyer • Print-Werbemittel • Poster • Broschüren Jetzt NEU: Ihre Kleinauflage im Digitaldruck! HÖHN Paper Print GmbH Freiburger Straße 65 88400 Biberach Telefon 07351 1578-0 Telefax 07351 13026 www.hoehn-gruppe.com Abteilung Fechten Abteilungsleiterin: Andrea Kindler Kontakt: Telefon 07351/23827 e-mail: a.kindler@versanet.de Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/fechten Vanessa Riedmüller holt in Bratislava ersten europäischen Ranglistenpunkt Nur zwei Treffer fehlten der Biberacherin als 89. nach der Vor- und Zwischenrunde um in die Direktausscheidung der besten 84 Fechterinnen einzuziehen. Dennoch konnte sie sich nach starker Leistung gegen die ältere Konkurrenz aus ganz Europa über ihren ersten europäischen Ranglistenpunkt freuen. Thomas Benzing schied beim stark besetzten internationalen Ranglistenturnier Weißer Bär in Berlin dieses Mal früh aus und belegte unter 242 Fechtern Rang 202. Mit Gina Mara Berner, Martina Buttschardt, Vanessa Riedmüller und Johanna Tisch haben sich gleich vier Fechterinnen für die deutschen U14- und U17Meisterschaften mit Degen und Florett qualifiziert. Johanna startet im Jahrgang 1998 bei der U 14 mit beiden Waffen, Vanessa ist mit dem Degen sowohl bei der U 14 als auch der U17 aktiv, Gina Mara und Martina vertreten die TG mit dem Degen bei der U 14. Johanna Tisch ist württembergische Degen- und Florettmeisterin der B-Jugend Während Johanna Tisch bei den württembergischen Florettmeisterschaften in Heidenheim ihrer klaren Favoriten-Rolle gerecht wurde und sich souverän ohne Niederlage den Einzeltitel und zusammen mit Vanessa Riedmüller und Gina Mara Berner auch den Mannschaftstitel sicherte, konnte sie etwas überraschend in Ditzingen auch den Degentitel im Jahrgang 1998 nach Biberach holen. Hierbei ließ sie alle Heidenheimer Kaderfechterinnen hinter sich und besiegte im Finale die Laupheimerin Ivana Zeba mit 10:7. Im Jahrgang 1997 konnte mit dem Degen vor allem Gina Mara Berner mit der Silbermedaille auf sich aufmerksam machen, nachdem sie im Halbfinale die Deutsche Meisterin Deborah Starmüller aus Heidenheim mit 10:8 besiegt hatte. Vanessa Riedmüller wurde im Halbfinale von der späteren Siegerin Melissa Buntz vom Bundes-Degenstützpunkt Heidenheim nach einer hauchdünnen 2:3-Niederlage im Sudden Death gestoppt und musste sich mit Bronze begnügen. Mar tina Buttschardt komplettierte nach ihrer Viertelfinalniederlage gegen Gina Mara mit Rang fünf die gute Biberacher Leistung. Im Mannschaftswettbewerb reichte es im Degen nicht bis ganz nach oben. Württembergische Meisterinnen Johanna Tisch (li.) und Vanessa Riedmüller Sportlerehrung des Land- und Sportkreises. v.l.n.r.: Gina Mara Berner, Matthias Reinhardt, Sandra Capaul, Vanessa Riedmüller, Nathalie Karnath, Thomas Benzing, Femke Ruf und Johanna Tisch Die Biberacherinnen mussten sich in einem spannenden Finale den Stützpunktfechterinnen aus Heidenheim nach deutlichem Rückstand und einer furiosen Aufholjagd von Schlussfechterin Vanessa am Ende mit 41:45 knapp geschlagen geben und holten Silber. Im Herrendegen belegte Jonas Schuck den 14. Platz. Matthias Reinhardt erhält Fair-Play-Preis Bei der diesjährigen Sportlerehrung des Land- und Sportkreises Biberach in der Gigelberghalle wurden neun Fechter/innen der TG Biberach für ihre herausragenden Leistungen im Jahr 2010 geehrt. Annabel Breuer, die zwischenzeitlich für den TSV Laupheim startet, erhielt für ihre Bronzemedaille beim WM-Mannschaftswettbewerb in Paris den Hilde-Frey-Preis. Matthias Reinhardt wurde mit dem FairPlay-Preis geehrt, da er auf einen wichtigen Wettkampf verzichtete, um den Schülern bei einem Wettbewerb als PflichtReferee zur Verfügung zu stehen. Vanessa Riedmüller wurde für ihre württembergischen Degentitel bei den bis zu sechs Jahre älteren Junioren und A-Jugendlichen für den EnBW-Sport-Jugendpreis nominiert. Weiter wurden durch Biathlon-Olympia-Siegerin Kati Wilhelm geehrt: Johanna Tisch, Sandra Capaul, Gina Mara Berner, Mar tina Buttschardt, Nathalie Karnath und Femke Ruf. Die Fechtabteilung der TG Biberach blickte bei ihrer Jahreshauptversammlung stolz auf ein in allen Belangen erfolgreiches Jahr 2010 zurück. Die ca. 30 aktiven TG-Fechter nahmen zahlreich an den 72 Trainingseinheiten teil und waren fleißig auf Lehrgängen und Turnieren unterwegs. Die Eltern kamen allein an den Ranglistenturnieren auf 21.000 km Fahrleistung. Hinzu kamen noch etliche Fahrten zu Fun-Turnieren, Lehrgängen und sonstigen Veranstaltungen. Die Kehrseite der positiven Entwicklung in der Abteilung ist die mittlerweile völlig unzureichende Hallensituation, wobei die TG sich um eine Verbesserung der Situation bemüht. Ab 30.9.2011 beginnt ein neuer Anfängerkurs für Kinder ab Jahrgang 2003. Vanessa Riedmüller verteidigt überraschend Titel mit dem Florett Eigentlich hatte die Biberacher Degenfechterin ihr Florett schon an den Nagel gehängt und ging nur an den Start, um eine Biberacher Mannschaft zu ermöglichen. Dennoch dominierte sie den Wettbewerb und musste sich nur im allerersten Gefecht gegen die Ranglistenerste Cosima Kammel vom Heidenheimer Stützpunkt knapp mit 4:5 geschlagen geben. Danach kam die Biberacherin immer besser in Fahrt, revanchierte sich mit einem überlegenen 10:5-Halbfinalsieg ge- gen Kammel für die Vorrunden-Niederlage und fegte im Finale Eva Jägle aus Tübingen innerhalb einer Minute mit 10:1 regelrecht von der Planche. Damit verteidigte sie ihren Titel aus dem Vorjahr. Im Mannschaftswettbewerb ließen die Biberacherinnen der Star tgemeinschaft Schwäbisch Hall/Tübingen beim 45:14Finalsieg nicht den Hauch einer Chance und wurden überzeugend württembergische B-Jugend-Mannschaftsmeister im Damenflorett. Damenflorett-Schüler sind württembergische Mannschafts-Vizemeister Zweimal Bronze im Einzelwettbewerb für Nathalie Karnath und Jaqueline Rueß und Silber mit der Damenmannschaft waren die Ausbeute bei den württembergischen Florett-Schülermeisterschaften in Eislingen. Dabei hatten die Mädchen im Finale des Mannschaftswettbewerb gegen die Startgemeinschaft Stuttgart/Reutlingen den Sieg schon vor Augen und schickten Paula Kuss mit einem 37:23Vorsprung ins Schlussgefecht. Die Biberacherin kam mit den forschen Angriffen der Reutlinger Schlussfechterin Natalie Kuban überhaupt nicht zurecht und musste Treffer um Treffer bis zum 40:43 Endstand einstecken. Nach kurzer Enttäuschung freuten sich die Mädchen aber über den gewonnenen Vizetitel. Württembergische Vize-Mannschaftsmeisterinnen Damenflorett Schüler Biberacher glänzen bei DegenRanglistenturnieren Beim stark besetzten bayrischen, hessischen, nordbadischen und württembergischen Ranglistenturnier in Osterburken standen mit Vanessa Riedmüller als Zweitplatzierte im Jahrgang 1997 und Johanna Tisch als Dritte im Jahrgang 1998 gleich zwei Biberacher Fechterinnen auf dem Treppchen. Vanessa musste sich dabei nur zweimal der späteren Siegerin Constanze Victoria Borrmann vom Olympiastützpunkt Tauberbischofsheim geschlagen geben. Die Biberacherin übernimmt damit wieder die Ranglistenführung ihres Jahrganges in Württemberg. Johanna kam nach einer für ihre Verhältnisse eher dürftigen Vorrunde immer besser in Fahrt und zog über 16erDirektausscheidung und Viertelfinale bis ins Halbfinale vor, konnte sich hier aber gegen die spätere Turniersiegerin Amelie Hanschke vom Bundes-Degenstützpunkt Heidenheim nicht durchsetzen und schied nach einer 7:10-Niederlage als Dritte aus, verteidigte damit aber ihre württembergische Ranglistenführung. Auch Gina Mara Berner stieß unter 19 Fechterinnen bis ins Viertelfinale vor, blieb hier an ihrer Vereinskameradin Vanessa nach einer 6:10-Niederlage hängen und wurde Sechste. Martina Buttschardt überstand die Vorrunde, konnte aber in der Direktausscheidung nicht mehr gewinnen und belegte Rang 13. Bei den Schülern Jahrgang 2000 war Sandra Capaul am Start. Nach einer ausgeglichenen Vorrunde mit drei Siegen und drei Niederlagen zog sie in die 16er-Direktausscheidung auf und erreichte nach zwei weiteren Siegen auch das Viertelfinale. Hier musste sie sich der Tauberbischofsheimerin Jaqueline Stoppel mit 6:8 geschlagen geben und schied als Sechste aus. Beim Funny Fencing in Laupheim konnten sowohl Sandra Capaul im Jahrgang 2000 als auch Vanessa Riedmüller im Jahrgang 1997 alle hinter sich lassen und holten sich jeweils den Titel und verteidigen damit beide ihre württembergischen Ranglistenführungen ihres Jahrganges. Vanessa besiegte dabei im Halbfinale die Deutsche B-Jugendmeisterin Deborah Starmüller aus Heidenheim und im Finale deren Vereinskameradin und Deutsche Vizemeisterin Melissa Buntz. Johanna Tisch konnte sich erneut einen Treppchenplatz ergattern und erfocht im Jahrgang 1998 Bronze. Dabei musste sie sich erneut der Heidenheimerin Hanschke mit 5:10 geschlagen geben. Gina Mara Berner und Martina Butt-schardt erreichten im Jahrgang 1997 die Plätze fünf und sechs. Im Schülerjahrgang 1999 erkämpften sich die TG-Mädchen Nathalie Karnath und Jaqueline Rueß die Plätze acht und zehn. Im Herrendegen wusste Tadeo Berner im Jahrgang 1999 zu überzeugen und kämpfte sich über Vorrunde und 16erDirektausscheidung bis ins Viertelfinale vor und belegte am Ende einen hervorragenden siebten Platz. Philipp Rueß schied im Jahrgang 2000 als 20. bereits nach der Vorrunde früh aus. Beim Degen-Ranglistenturnier der U17 in Schwäbisch Hall schaffte es Vanessa Riedmüller unter 24 A-Jugendlichen als Jüngste bis ins Viertelfinale, musste sich hier allerdings geschlagen geben und wurde Sechste. Gina Mara Berner belegte den 16. Rang. TG Biberach im Damenflorett Nummer eins in Württemberg Bei diversen Ranglistenturnieren konnten die Biberacher Fechterinnen und Fechter auch mit dem Florett beweisen, dass sie in Württemberg zur absoluten Spitze gehören. Allen voran Johanna Tisch, die sowohl beim Mini-Marathon in Heidenheim als auch bei den Böblinger Stadtmeisterschaften wieder das Maß aller Dinge war und souverän ihre RanglistenTurniersiege drei und vier einfuhr. Lediglich beim Bergstraßenturnier in Weinheim musste sie sich im Halbfinale der Mannheimerin Antonia Poser mit 2:10 geschlagen geben und wurde Dritte. Mit vier Siegen und zwei dritten Plätzen führt sie aber die württembergische FlorettRangliste ihres Jahrganges weiter unangefochten an. Gina Mara Berner belegte im Jahrgang 1997 in Heidenheim den zehnten, in Weinheim den 16. Rang. Bei den Schülern steht aktuell Jaqueline Rueß ganz oben auf der württembergischen Rangliste, Nathalie Karnath belegt Rang vier, Paula Kuss und Femke Ruf die Plätze sieben und zehn. Beim Mini-Marathon in Heidenheim konnten nur Jaqueline und Paula mit den Rängen fünf und acht punkten, Nathalie und Femke schieden als Neunte und Elfte bereits nach der Vorrunde aus und gingen leer aus. Auch in Böblingen konnten sich die Mädchen gut in Szene setzen und stiegen allesamt in die 16er-Direktausscheidung auf. Während Femke nach einer Niederlage im Hoffnungslauf gegen Vereinskameradin Nathalie als Zwölfte im Achtelfinale hängen blieb, wurden die drei anderen erst im Viertelfinale gestoppt. Jaqueline belegte Rang fünf, dicht gefolgt von der sechstplatzierten Nathalie und Paula auf Platz acht. Im Jahrgang 2000 konnte Sandra Capaul fleißig Ranglistenpunkte sammeln und steht nach ihrem hervorragenden dritten Platz in Heidenheim und dem fünften Rang in Böblingen aktuell auf Rang vier der württembergischen Florett-Rangliste. Philipp Rueß konnte mit den Plätzen 19 in Heidenheim und 26 in Böblingen leider keine weiteren Punkte erzielen. Tadeo Berner zog in Heidenheim ins 16er-Tableau ein, konnte hier aber keinen Sieg mehr nachlegen und belegte Rang 16. Hierfür erhält er vier weitere Ranglistenpunkte. In Böblingen schied er als 26. bereits nach der Vorrunde aus. Die TG-Fechter waren wieder fleißig auf Lehrgängen in Heidenheim, Neu-Ulm und Kaufbeuren unterwegs. Vanessa Riedmüller konnte bei Lehrgängen des deutschen Perspektivkaders in Bonn und Tauberbischofsheim erneut mit den deutschen Spitzenathletinnen des U17Nationalteams trainieren und sich weiterentwickeln. Matthias Reinhardt belegte beim 1. Weinstadt-Cup, einem Degen-Challengeturnier des württembergischen Fechterbundes, einen guten 17. Gesamtrang. Paula Kuss konnte beim Maikäferturnier in Füssen im Damenflorett der Schüler Silber erringen, Nathalie Karnath wurde Sechste, Femke Ruf belegte Rang neun. Arthur Riedmüller Abteilung Handball Abteilungsleiter: Arnfried Postbiegel Kontakt: Telefon 0 73 51 / 8 03 70 e-mail: arni.postbiegel@tesionmail.de Abteilungs-Homepage: www.handball-tgbiberach.de Handballmannschaften beenden Saison 2010/ 2011 Mit gemischten Gefühlen blickt die Handball-Abteilung auf die abgelaufene Saison zurück. Während im weiblichen Bereich fast nur Erfolgsmeldungen zu vermelden sind, muss die erste Herrenmannschaft nach einem kurzen Gastspiel in der Landesliga zurück in die Bezirksliga. Auch die männlichen Jugendmannschaften konnten nicht mit den weiblichen mithalten. Die Damenmannschaft mischte die komplette Saison in der Württembergliga ganz vorn mit. Nur einige personelle Probleme in den letzten Spielen verhinderten letztendlich die Meisterschaft. Dieses Kunststück gelang jedoch der weiblichen A-Jugend, die in der Württembergliga Staffel 2 souveräner Meister wurde. Die weibliche B-Jugend belegte in derselben Liga einen guten vierten Platz, und die weibliche C-Jugend wurde in der zweiten Staffel der Landesliga am Ende ebenfalls Vierter. Die weibliche D-Jugend wurde am Ende der Saison Vierter der Bezirksliga. Die erste Herrenmannschaft schaffte es leider nicht, sich in der Landesliga zu halten. Immer wieder gab es, bedingt auch durch zahlreiche Verletzte, knappe und teilweise unglückliche Niederlagen, so dass am Ende der Klassenerhalt nicht gelang. Die 2. Herrenmannschaft schlug sich nach anfänglichen Schwierigkeiten im Lauf der Saison immer besser und landete in der Bezirksklasse Donau am Ende auf einem guten 5. Tabellenplatz. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde die 3. Herrenmannschaft unter ihrem Erfolgstrainer Jörg Redetzky. Bereits zum zweiten Mal hintereinander sicherten sich die Herren 3 den Meistertitel in der Kreisliga A, dieses Jahr sogar ohne Punktverlust. Der neu formierten männlichen A-Jugend gelang es gleich in ihrem ersten Jahr, den Meistertitel in der Bezirksliga zu holen. Nicht so gut lief es bei der männlichen BJugend, die einige Abgänge und verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen hatte und Letzte der Bezirksliga wurde. Die beiden männlichen C-Jugend-Teams waren etwas erfolgreicher. Während die C 1 am Ende punktgleich mit dem Dritten der Bezirksliga, dem TSV Blaustein, auf Platz vier landete, gelang dies ebenfalls der C 2 in der Bezirksklasse Riß. In der männlichen D-Jugend hatte die TG gleich drei Mannschaften gemeldet. Die D 1 kam in der Bezirksliga auf einen guten dritten Platz. Den gleichen Platz belegte am Ende die Biberacher D 2 in der Bezirksklasse Schussen. Die männliche D 3, eigentlich alles noch E-Jugendliche, musste in der Saison häufig den körperlich robusteren Gegnern Tribut zollen und wurde in der Bezirksklasse Riss mit immerhin 3 Siegen Letzte. In der E-Jugend ging Biberach mit zwei Mannschaften an den Start. In dieser Altersklasse gibt es sogenannte Spieltage, an denen nicht nur Handball, sondern auch andere Spiele gespielt werden. Außerdem hat die Handball-Abteilung zwei Minigruppen, die sich ebenfalls an Spieltagen mit anderen Mannschaften messen. Impressionen aus der Begegnung der weiblichen und männlichen D-Jugend mit den irischen Gästen im Januar 2011 Nicht nur die „normale Handballrunde“ beschäftigte die Handballer. Im letzten Jahr fand erstmals die Abteilungs-Nikolausfeier im Freien statt. An einem kalten und schneereichen Abend im Dezember traf sich die Abteilung am Tonic-Fitnesscenter in Mittelbiberach. Während die Jugendmannschaften eine Abendwanderung rund um Mittelbiberach mit verschiedenen Aktionsstationen machten, wärmten sich die Eltern am Feuer und ließen sich Glühwein und Steaks schmecken. Auch der Nikolaus schaute vorbei, und ohne zünftige Schneeballschlacht geht gar nichts bei der Handballer-Nikolausfeier. Im Januar konnten internationale Gäste in Biberach begrüßt werden. Zwei CJugendmannschaften aus Dublin kamen zu einem Kurzbesuch an die Riß und spielten gegen verschiedene Mannschaften aus Biberach und der Umgebung. An Ostern hielt mal wieder das 14. IBOT (Internationale Biberacher Osterturnier) die ganze Abteilung auf Trab. Über 1000 Gäste mussten betreut und versorgt werden. Mit ca. 300 Helfern gelang es erneut, ein perfektes Turnier zu organisieren, welches dieses Jahr mit etlichen HandballLeckerbissen und dem größten Teilnehmerfeld in der IBOT-Geschichte aufwarten konnte. Im Moment laufen die Qualifikationsturniere, in welchen sich die Jugendmannschaften für die Ligen in der nächsten Saison qualifizieren. Ab Juni ist dann erst mal Pause mit Handball in Biberach, ehe im September die neue Saison beginnt. Thomas Kehm Abteilung Judo Abteilungsleiter: Peter Milotzke Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 11 03 e-mail: w.p.milotzke@t-online.de Floriane Schneider wird Achte bei den Deutschen Meisterschaften U17 Bereits das zweite Jahr trat Floriane Schneider (bis 78 kg) für die TG Biberach bei den Deutschen Einzelmeisterschaften am Nürburgring an. Nachdem sich Schneider bei den Süddeutschen Meisterschaften in Coburg mit einem hervorragenden dritten Platz für die Deutschen qualifizierte, erreichte sie dort einen sehr guten achten Platz in einem Feld von 22 Teilnehmerinnen. Bei den Süddeutschen zeigte sie spannende Kämpfe und kam zum dritten Mal in Folge auf den dritten Platz, worüber sie sich trotz der guten Leistung und der Qualifikation nicht so recht freuen konnte. Am Nürburgring hatte Schneider gute Chancen unter die ersten fünf der Deutschen Meisterschaften zu kommen. Leider traf sie durch Pech bei der Auslosung der Kämpfe bereits in der ersten Runde auf die Vorjahresmeisterin Anja Gimbel (Neuhof), die auch dieses Jahr ihren Titel verteidigte. Da Schneider Gimbel mit 1:47 Minuten am längsten von allen Gegnerinnen standhielt, bezeichnete Gimbel sie als ihre „härteste Gegnerin“. Trotzdem verlor die Biberacherin durch Ippon. Ihren zweiten Kampf gegen Katarina Gedenk (Emden) gewann Schneider souverän nach nur einer Sekunde mit Ippon durch Uchi-Mata. Auch die nächste Runde konnte die Biberacherin nach kräftezehrenden vier Minuten Kampfzeit mit Ippon gegen Laura Hettner (Senftenberg) für sich entscheiden. Ihren letzten Kampf verlor Schneider nach 34 Sekunden gegen Lucienne Puschel (Maifeld) und schied dadurch aus. Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich Floriane Schneider enorm und repräsentierte auf Bundesebene die TG mit toller Leistung. Junge Kämpfer auf Meisterschaften Beim diesjährigen Kreisfinale „Jugend trainiert für Olympia“ in Ehingen zeigten sich die Biberacher Judokas in guter Form, und fast alle der 20 Kinder erreichten einen Platz auf dem Treppchen. Die Kämpfer zeigten tollen Teamgeist und feuerten begeistert ihre Vereinsfreunde an. Für die Südwürttembergischen Meisterschaften U12 in Göppingen gingen vier Starter der TG Biberach an den Start. Die jungen Kämpfer Hanna Schänzle, Nick Brose, Mike Pelz und Ben Schultheiß konnten hier etwas Wettkampferfahrung sammeln, mussten aber leider ohne Platzierung nach Hause gehen. Zu den Offenen Baden-Württembergischen Meisterschaften U13 in Pforzheim fuhren die Biberacherinnen Rebecca und Susanne Schneider. Susanne Schneider holte sich nach harten Kämpfen den dritten Platz. Eine bittere Pille musste Rebecca Schneider schlucken, als sie nach dem punktelosen Kampf um Platz drei durch Kampfrichterentscheid verlor und somit Fünfte wurde. Dennoch ist dies ein respektables Ergebnis für die Biberacherinnen. Bei den Bezirks-Einzelmeisterschaften U10 in Ravensburg traten Hendrik Ditscher, Carina Schilling, Ronja Kolb und Vivien Schüttler an. Alle vier Biberacher Judokas konnten sich für die Südwürttembergischen qualifizieren. Bericht: Alexander Sauer Fotos: Tillmann Schneider Ju-Jutsu Landeslehrgang Wurf- und Hebeltechniken in Biberach Am 2. April 2011 fand bei der TG Biberach ein Landeslehrgang zu Wurf- und Hebeltechniken statt. 32 Ju-Jutsuka waren nach Biberach gekommen, um unter der fachlichen Leitung von Referent Andreas Kustusch, 5. Dan Ju-Jutsu, Körperstreckhebel, Rollwürfe, Hüftfegen, Schenkelwurf und Eckwurf in verschiedenen Ausführungen zu erlernen oder zu verfeinern. Unter den Teilnehmern befanden sich viele Träger des Orangegurts oder Grüngurts, für die das 4-stündige Programm eine hervorragende Vorbereitung auf die bevorstehenden Prüfungen zum 3. oder 2. Kyu bot. Neben der Praxis kam aber auch die Etikette durch einen Exkurs in die Kunst des Gürtelbindens nicht zu kurz. Darüber hinaus legte Referent Kustusch durch häufigen Wechsel des Übungspartners einen großen Wert auf das gegenseitige Kennenlernen der Teilnehmer. Der sehr gelungene Lehrgang und die Andreas Kustusch, 5. Dan Ju-Jutsu, erklärt den Eingang in den Eckwurf hoch motivierte Gruppe ließen die Zeit wie im Fluge vergehen, und wir hoffen, bald wieder nach Biberach zu einem Lehrgang einladen zu dürfen. Antje Pegel TG-Shop Sportartikel mit TG-Design Alle Infos unter http://www.tg-biberach.de/shop/ueberblick.htm Abteilung Kanu Abteilungsleiter: Dr. Hans-Joachim Compter Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 21 71 e-mail: compter@versanet.de Abteilungs-Homepage: www.kanu-biberach.de When the nights are shining like the days Ein Mittsommernachts-Paddel-Abenteuer im Land der 1000 Seen. Teil 3 5. Tag: Spuren der Urmenschen Nach dem Frühstück ziehen Wolken auf: die Luft ist weiterhin feucht. Der Wind frischt auf. Wir fahren auf einem mittelbreiten Seearm nach Südost – mit Rückenwind. Am kargschönen Berg „Ukonvuori“ versuchen wir die Felszeichnungen, die 3000 v.Chr. an den senkrechten Felswänden angebracht wurden, zu erkennen. Die Kennzeichnung aus dem Jahre 1978 ist leider stark verblasst, so dass wir nur eine Menschenfigur identifizieren können. Eine kleine Wanderung auf den Gipfel des Berges gibt nach Süden einige schöne Blicke auf das Seengebiet frei. Jetzt werden die Seen zu Kanälen und die Navigation immer schwieriger. Anhaltspunkte geben die Rastplätze, die hier im Süden des Parks recht häufig sind. Ein riesiger Biberbau setzt uns in Erstaunen: welch gewaltige Mengen an Ästen und Bäumen hier angesammelt und welch tiefe Fluchtgräben hier von unserem Wappentier gebaut worden sind! Unsere „große Kolovesi-Route“ schwenkt jetzt nach Nordwest und voll gegen den Wind. Der Rastplatz Syväniemi liegt deshalb gut durchlüftet auf einer Insel im See. Sie bietet Platz für zwei Gruppen mit maximal zehn Zelten. Der Wind hält alle Stecher von uns fern, sorgt aber auch dafür, dass wir unsere Jacken und Mützen herausziehen und uns früh in die Waagrechte begeben. 6. Tag: Sonne pur und magische Stille Ein wunderbarer Tag. Der Wind ist schwächer geworden, der Himmel ist blauer als blau und die Mücken schlafen noch. Vor dem Frühstück wird gebadet, die Boote können bequem am Landesteg bepackt werden. Wir paddeln Nordwest auf eine 2 Meter breite Engstelle zu, die Dank der Arbeit der Nationalpark-Ranger noch nicht von den Bibern zugebaut worden ist. Wir verlassen den wunderbaren Kolovesi Nationalpark und schwenken auf schmalen Seestücken nach Süden. Hier wird es flach und schilfig, Steine im Fahrwasser und Kurven erfordern die ganze Konzentration. Erstmals stehen wieder Sommerhäuschen. Zu Beginn des „Ruunavesi“ gönnen wir uns eine Bade- und Vesperpause. An dessen breitester Stelle biegen wir nach NW und an der Strassenbrücke erfahren wir von einem freundlichen Finnen, dass in 20 Minuten der Rollende Kaufladen hier halten wird. Die Rettung! Wir hatten schon begonnen, unsere Lebensmittel und die Energievorräte zu rationieren, jetzt kann aufgefüllt werden. Der Bus bietet von Tiefkühlkost bis zur Mausefalle alles, was man im Möki zum Überleben braucht, und auch für Paddlers Grillabend ist vorgesorgt. Eis-gestärkt geht es der Sonne entgegen. Wir queren den „Pyttyvesi“ und biegen nach Süden ab. 12 km vor Oravi finden wir ein unbesetztes Eiland mit kleiner Feuerstelle. Bis 22 Uhr scheint uns die Sonne ins Gesicht, bevor sie hinter Wald abtaucht und die Inselwelt zunächst in ein kräftiges Orange, dann in sanfte Pastelltöne taucht. Silbern schimmert das Wasser und das Holz am Lagerfeuer knackt behaglich. Ansonsten eine unglaubliche, magische Stille, denn selbst der Wind hat sich schlafen gelegt! 7. Tag: Schwitzend zum Nationalpark Linannsaari Die Zelte auf dem Hügel stehen im Schatten, wer nahe am Wasser aufgebaut hat, schwitzt bereits seit fünf Uhr. Also aufstehen, ab ins kühle Nass und eine kleine Runde um die Nordspitze der Insel geschwommen: so sollte jeder Tag beginnen! Nach dem Müsli geht es südwärts nach Oravi. Wir lassen Insel um Insel an uns vorüberziehen und der „Karten-Navigator“ hat Mühe, die Eilande rechts und links mitzuzählen, um den Überblick nicht zu verlieren. Da hat es der „GPS-Navigator“ leichter: sein Gerät zeigt ständig Position und eingegebenes Ziel an. Eine lange Badepause ist heute unerlässlich: die Sonne brennt erbarmungslos, und wir erreichen 25 Grad im Finnische Seenlandschaft Schatten. Kurz vor Oravi schwenken wir auf die Wasserstrasse ein und es wird schnell deutlich, dass wir nicht so einsam sind wie wir uns gefühlt haben: Motorboote jeder Größe und Art schießen an uns vorbei und lassen unsere Kajaks heftig in ihren Wellen reiten. Sie sind ebenfalls auf dem Weg in den zentralen kleinen Ort, der auf engstem Raum eine Bootstankstelle, einen Supermarkt, ein Restaurant, Spielplätze und einen Outdoorausstatter bietet. Auch wir füllen nach Khavi, Pullar und Eis unsere Essensvorräte auf. Durch einen schmalen Durchgang gelangen wir nach Süden in den weiten See „Haukivesi“. Hier werden die Strecken zwischen den Inseln länger, erstmals tauchen auch Segelboote auf. Im Zentrum des Sees liegt der 1956 gegründete, 40 km lange und bis zu 10 km breite Nationalpark Linnansaari. Zwei Paddelstunden von Oravi entfernt, erreichen wir an der Nordspitze der gleichnamigen Hauptinsel unser heutiges Etappenziel, den Rastplatz „Linna“. Er liegt wunderschön im Kiefernwald und ist mit zwei Feuerstellen, einem Holzlager und einem Hussi ausgestattet. Zwei kleine Yachten haben an- gelegt und verbringen hier ebenfalls die Nacht. Nach dem Abendessen wandern wir zum Aussichtspunkt „Linnavuori“ und genießen den Sonnenuntergang bei herrlicher - und mückenfreier! - Rundsicht auf die großartige Inselwelt. Fortsetzung folgt... Frank Raumel Fotos: Anni Mai-Compter Termine: Wildwasser für Fortgeschrittene auf der Bregenzer Ache am 1.7. – 3.7.11 (Aufbauend auf dem Grundkurs 2010). Campingplatz Doren. Anmeldung bei Jürgen Moll, Tel. 07351/504500. Sommertraining ab Donnerstag, 7. 7. 11 auf der Risswelle. Anmeldung notwendig jeweils bis Mittwochabend bei Jochen Dinges, Tel. 07351/184950. Paddler-Stammtisch jeweils am ersten Donnerstag im Quartal ab 20 Uhr im Gasthof Gaum (Nebenz.), Ummendorf, Bahnhofstr. 7, Termine: 7.7., 6.10. … Am 7.7. Informationen von Peter Ludwig zum Thema „Sicherheit auf dem Wasser – Wichtige Regeln & Tipps beim Befahren von Bundeswasserstrassen.“ Interessenten sind herzlich willkommen. Wildwasser-Grundkurs mit Paddelcamp. Kajakfahren richtig und fachkundig erlernt ist die Basis für sicheres und vergnügtes Paddeln. Die Grundschläge werden am Freitag Abend auf dem Baggersee erlernt und samstags / sonntags auf leichtem Wildwasser (Bregenzer Ache) vertieft. Mit DKV-Übungsleiter Jochen Dinges. Fr. 26.8., 17 Uhr – So. 28.8.11. Paddelcamp in Doren Anmeldungen bis 1.8.11: Tel. 07351/184950. 17.9. - 18.9. Herbsttour Imster Schlucht/ untere Ötztaler Ache Je nach Wasserstand werden wir der Imster Schlucht oder der Ötztaler Ache einen Besuch abstatten. WW III. Infos und Anmeldung bis 15.8. bei Jochen Dinges, Tel. 07351/184950. Abteilung Schach Abteilungsleiter: Richard Winter Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 26 32 e-mail: richard.winter.bc@t-online.de Jugendstadtmeisterschaft: Der Favorit ist gestürzt, es lebe der Favorit! Nach Jahren der Abstinenz wurde am 18. Februar und 4. März 2011 endlich wieder eine Biberacher Jugendstadtmeisterschaft ausgetragen. Nach diversen Überraschungen und Favoritenwechseln setzte sich in einem Herzschlagfinale am Ende doch Topfavorit Felix Funk vor Christoph Glaser durch. Für Furore sorgten aber die U14-Spieler Philipp Ebner und insbesondere Turniersensation Niklas Volpert, der letztlich Funk zum Gesamtsieg verhalf. Nach mehrjähriger Pause rief die Schachabteilung dieses Jahr mal wieder zur Jugendstadtmeisterschaft, und acht unentwegte Nachwuchsspieler zwischen 13 und knapp 20 Jahren traten in einem vollrundigen Modus über sieben Runden, aufgeteilt auf zwei Termine, gegeneinander an. Als Turnierleiter konnten Dieter Rybka, zur Zeit amtierender Biberacher Stadtmeister der „Amateure“ und langjähriger Mannschaftsführer, sowie Walter Scherer, der seit vielen Jahren die Schach-AG und die Schulmannschaften des Pestalozzi-Gymnasiums überaus erfolgreich leitet, gewonnen werden. Als großer Favorit galt Felix Funk, der sich in der „großen“ Stadtmeisterschaft nach hartem Ringen mit Felix Rolletschke (Steinhausen) bereits den Jugendpreis gesichert hatte und überraschend auch das UH-Turnier als „Amateurstadtmeister“ beendete. In der Wertung der U14-Jugendlichen galt der Turnierausgang hingegen als völlig offen. Die traditionsreiche Geschichte der Biberacher Jugend- stadtmeisterschaften sowie der Biberacher Schulmeisterschaften zeigte aber immer schon, daß auch große Überraschungen möglich waren. In diesen Turnieren verdienten sich außerdem zahlreiche langjährige Biberacher Spieler (darunter mehr als die Hälfte der Oberligamannschaft) ihre ersten Sporen und nutzten diese für eine erfolgreiche Vereinskarriere. Es dürfte spannend sein zu beobachten, wer von den diesjährigen Teilnehmern in diese Fußstapfen treten wird. Am ersten Turniertag gab es gleich einige dicke Überraschungen. Christoph Glaser bezwang Topfavorit Funk mit einer starken Leistung und schlüpfte damit in die Favoritenrolle. War der Favorit schon geschlagen, auch wenn in der zweiten Turnierhälfte alle den bis dato verlustpunktfreien neuen Favoriten Glaser jagen wollten? Für Aufsehen sorgte zudem Philipp Ebner, dem es in der ersten Hälfte als einzigem Youngster gelang, mit Jonathan Engert einen Spieler aus der höheren Altersgruppe zu schlagen. Letzterer be- Partie der Entscheidung: Volpert läßt Glaser grübeln hauptete jedoch mit Siegen in den anderen Par tien zur Turniermitte seinen Podestplatz. In der Zwischentabelle führte Christoph Glaser mit vier Punkten aus vier Runden, dahinter lagen punktgleich Felix Funk und Jonathan Engert (je 3/4). Kemal Yüksel (2/4) befand sich in Lauerstellung. In der U14-Wertung führte Niklas Volpert (2/4) vor Norbert Jäger und Philipp Ebner (je 1/4). Da die ersten Beiden noch gegen den neuen Topfavoriten Glaser antreten mussten, durfte Ebner bei weiterhin starken Leistungen auf gute Außenseiterchancen und auf den U14-Titel hoffen. Für Spannung in der zweiten Hälfte war also gesorgt – und es sollte noch dramatischer werden, als gedacht. Mit dem Sieg gegen Funk im Rücken und dem ver meintlich leichteren Restprogramm vor sich galt Christoph Glaser eigentlich bereits als der überraschende, kommende Jugendstadtmeister. In der Vorschlussrunde zeigte er aber gegen Jonathan Engert erstmals Nerven und konnte sich mit etwas Glück gerade noch in ein Dauerschach retten. Mit einem halben Punkt Vorsprung geriet er dann in der Schlussrunde in ein schwieriges Endspiel gegen Youngster Volpert. Dieser spielte abgeklärt und sicher, errang so deutlichen Vorteil und Glaser verlor schließlich per Funk (links) mit Sieg gegen Engert zum Titel Zeitüberschreitung. Damit war wahrlich in letzter Sekunde der Weg für Felix Funk doch noch frei, der mit einem Erfolg gegen Engert und sechs Punkten aus sieben Runden letzten Endes den Titel holte. Dahinter klassierte sich Christoph Glaser (5,5/7) auf einem starken zweiten Platz, während Jonathan Engert (4,5/7) mit seiner Abschlussniederlage doch noch das Gesamtpodest verpasste und Gesamtvierter wurde. Auf Platz drei und in die Phalanx der U20-Spieler schob sich nämlich völlig überraschend Niklas Volpert mit fünf Punkten, der nicht nur gegen Glaser gewann, sondern auch sonst alle Punkte aus der zweiten Hälfte holte. Bei der U20-Wertung kam Kemal Yüksel (2/7) hinter dem U20-Dritten Engert auf Platz vier. Durch seinen makellosen Auftritt im zweiten Teil verteidigte Volpert natürlich auch Die U20-Sieger (von links: Yüksel, Engert, Funk, Glaser) seine Führung in der U14-Wertung und wurde damit ebenfalls Stadtmeister. Nicht ganz an seine starke Leistung aus der ersten Turnierhälfte anknüpfen konnte Geheimfavorit Philipp Ebner, der aber gemeinsam mit Norbert Jäger (je 2/7) den geteilten zweiten Platz in der U14 erringen konnte. Auf Rang vier kam hier Pascal Lutz (1/7). Erfreulich ist, dass sich jeder Teilnehmer über mindestens eine gewonnene Partie freuen durfte. So zeigten sich die Turnierleiter Scherer und Rybka mit dem Verlauf auch sehr zufrieden. Wiederauferstehung des Jugendtrainings Im Anschluss an die Jugendstadtmeisterschaft baut die Schachabteilung ihre Jugendarbeit aus und möchte ein regelmäßiges Jugendtraining etablieren. Hierfür konnte mit Rainer Birkenmaier einer der Biberacher Shootingstars der letzten Jahre gewonnen werden. Birkenmaier verbesserte seine Spielstärke zuletzt massiv, ist Vizestadtmeister, gewann beim Internationalen Staufer-Open in Schwäbisch Gmünd den Ratingpreis und weist, vor allem am zweiten Brett der Oberligamannschaft, eine sehr beachtliche Bilanz auf. Das Training mit Taktikschulung und Strahlende U14-Sieger (v.l.: Lutz, Volpert, Ebner, es fehlt Jäger) Eröffnungs- sowie Endspielkunde soll weiterhin in regelmäßigen Abständen jeweils freitags ab 18.00 Uhr im Stadtteilhaus Gaisental in der Banatstraße stattfinden. Leider stehen die genauen Termine derzeit noch nicht fest. Für völlige Schachneulinge besteht nach Absprache ab 17.00 Uhr die Möglichkeit zu einem Einsteigerkurs mit Erlernen der Grundregeln und der einfachsten Schachstrategien. Für Rückfragen zu den Kursen und zu den Veranstaltungsterminen steht Rainer Birkenmaier unter rainerbirkenmaier@t-online.de bzw. telefonisch unter 0171/2648044 bereit. Dirk Schindler Fotos: Walter Scherer Abteilung Schwimmen Abteilungsleiter: Stefan Kurth Kontakt: Telefon 0 73 93 / 62 87 e-mail: Stefan.Kurth@bc-schwimmen.de Abteilungs-Homepage: www.bc-schwimmen.de Marcel Polaczek wird dreimal süddeutscher Vizemeister BaWü Lange Strecken in Heidelberg 29./30.1.11 Von der TG Biberach gingen 10 Schwimmer auf die Reise, um an den Meisterschaften der Langen Strecken (1500 Meter Freistil, 800 Meter Freistil, 400 Meter Lagen) teilzunehmen. Für André Dang, Jasmin Moll und Khensani Schneider war es das erste Mal, um sich auf einer langen Strecke zu versuchen. Hierbei konnten sie erste Eindrükke sammeln und feststellen, dass solche Strecken doch sehr anstrengend sein können. Rainer Schelkle konnte in einer Zeit von 9:19,07 über 800 Meter Freistil den ersten Platz belegen und wurde somit Baden-Württembergischer Meister. In der offenen Wertung erreichte er den zweiten Platz. Uwe Schelkle wurde mit zwei Silbermedaillen über 800 Meter Freistil (9:36,10) und 400 Meter Lagen (5:11,86) belohnt. Marcel Polaczek errang die Silbermedaille über 800 Meter Freistil (9:28,95) und die Bronzemedaille über 1500 Meter Freistil (18:17,88). Den vierten Platz belegte Franziska Kurth über 1500 Meter Freistil (21:13,57), sowie Platz fünf über 400 Meter Lagen. Die weiteren TG-Teilnehmer, Matthias und Tamara Bendel, Andrè Dang, Jasmin Moll, Anna und Ursula Trützschler und Khensani Schneider konnten sich leider nicht unter den ersten sechs Plätzen einreihen. 22. Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften Lange Strecken Bayreuth 12./13.3.11 Marcel Polaczek und Rainer Schelkle von der TG Biberach konnten anhand der Pflichtzeiten an den Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften teilnehmen. Beide starteten beim Wettkampf über 1500 Meter Freistil und 400 Meter Lagen. Leider konnten beide Teilnehmer am ersten Wettkampftag über der Freistilstrecke ihre Bestzeiten nicht erreichen. Für Marcel Polaczek bedeutete die Zeit von 18:18,25 einen guten vierten Platz. Rainer Schelkle schwamm die gleiche Strekke in 18:11,18. Am zweitenTag mussten beide Schwimmer die 400 Meter Lagen angreifen. Marcel Polaczek verbesserte hier seine Bestzeit um über 7 Sekunden auf 5:12,85 und sicherte sich wieder einen vierten Platz. Leider konnte Rainer Schelkle mit einer Zeit von 5:11,81 nicht an seine Bestzeit heranschwimmen. ISSC Sindelfingen 12./13. März Bei der 17. Auflage des Internationalen Schwimmfestes gingen 75 Vereine aus sieben Nationen mit 760 Teilnehmern aus der gesamten Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz, aus Frankreich, den Niederlanden, Luxemburg und Italien an den Start. Darunter war auch die TG Biberach mit acht Schwimmern beteiligt. Zu einer Platzierung unter den ersten Drei reichte es keinem der TG-Schwimmer, doch mit einem achten Platz über 100 Meter Freistil (1:27,12), einem neunten Platz über 100 Meter Brust (1:53,41) und somit einer Verbesserung seiner Bestzeiten um vier Sekunden war es für Thabo Schneider ein tolles Ergebnis. Mit einer Zeit von 1:05,38 über 100 Meter Freistil verbesserte Matthias Bendel seine Bestzeit um vier Sekunden, ähnlich wie Fritz Eberhardt über 50 Meter Rükken in 0:44,45. Matthias Bendel konnte seine Leistungen über 200 Meter Lagen (2:46,37), 50 Meter Schmetterling (0:34,46), 50 Meter Freistil (0:30,39) ausbauen. Auch überzeugte Fritz Eberhardt über 50 Meter Freistil in einer Zeit von 0:34,21. Anna Trützschler waren die Zeiten 2:36,40 über 200 Meter Freistil und 1:29,64 über 100 Meter Brust die Herausragensten. Sie konnte sich sogar über 200 Meter Freistil um über sechs Sekunden steigern. Bei ihrer ein Jahr älteren Schwester Ursula Trützschler bedeuteten auch die 100 Meter Brust in der geschwommenen Zeit von 1:28,85 eine Leistungssteigerung um fünf Sekunden. Theresa Schneider überzeugte über 50 Meter Schmetterling (0:37,43) und 100 Meter Brust (1:29,44). Leider konnte Tamara Bendel (Jahrgang 1994) nicht an ihre Bestzeiten heranschwimmen. Südwürttembergische Meisterschaften Mit 45 Medaillen kehrte die TG Biberach von den Südwürttembergischen Meisterschaften in Ravensburg nach Hause. Marcel Polaczek belegte sechs Mal den 1. Platz (100 Freistil 00:56,06, 200 Brust 02:39,73, 100 Rücken 01:04,16, 100 Lagen 01:04,00, 200 Freistil 02:02,50, 200 Lagen 02:20,86). Die Silbermedaille nahm er über 200 R 02:21,47 und über 100 Schmetterling 01:04,91 in Empfang. Rainer Schelkle bestieg über 100 Freistil 0:57,68, 200 Rücken 2:17,58, 100 Schmetterling 01:05,61, 100 Rücken 01:04,73 und 200 Lagen 2:21,04 das oberste Podesttreppchen. Den zweiten Platz sicherte er sich über 50 Schmetterling 0:29,92 und 200 Freistil 2:02,10. Jasmin Moll wurde für 100 Freistil 1:11,37, 50 Freistil 0:32,70, 100 Rücken 1:24,00 und 50 Rücken 0:38,37 die Goldmedaille überreicht. Den zweiten Platz belegte sie über 100 Schmetterling 1:29,69, 100 Brust 1:34,18 und den dritten Platz über 50 Schmetterling 0:39,04. Im Jahrgang 1997 war Ursula Trützschler die Schnellste über 100 Freistil 1:04,18 und 50 Freistil 0:29,83. Die Silbermedaille wurde ihr über 50 Schmetterling 0:32,63, 100 Schmetterling 1:14,78 und 50 Brust 0:39,91 überreicht. Mit zwei Goldmedaillen kehrte Franziska Kurth, über 200 Schmetterling 2:53,19, 50 Rücken 0:35,30, einer Silbermedaille über 200 Freistil 2:21,26 und vier Bronzemedaillen über 100 Freistil 1:05,03, 50 Schmetterling 0:32,98, 100 Schmetterling 1:15,71, 100 Rücken 1:15,00, 100 Lagen 1:14,79 heim. Ebenfalls eine fleißige Medaillensammlerin war Anna Trützschler. Sie belegte den ersten Podestplatz über 100 Brust 1:27,30 und zwei Mal den zweiten Platz über 100 Freistil 1:09,42, 50 Freistil 0:31, 74. Die Bronzemedaille verdiente sie sich über 200 Freistil 2:32,07, 50 Brust 0:41,23, 50 Rücken 0:38,00. Zur Medaillensammlung mit einer Silbermedaille über 200 Brust 2:54,89 und einer Bronzemedaille über 50 Rücken 0:36,08 trugen Matthias Bendel, seine zwei Jahr ältere Schwester Tamara Bendel mit dem zweiten Platz über 100 Rücken 1:21,55 sowie Theresa Schneider mit ihrem zweiten Platz über 200 Brust 3:08,10 bei. Knapp an einem Podestplatz schwamm Khensani Schneider über 50 Brust 0:45,29 vorbei. Maike Polaczek reichte es zwar nicht zu einer Medaille, sie konnte aber über 100 Freistil 1:21,55 ihre Bestzeit um 11,5 Sekunden verbessern. 20. Internationales Schwimmfest der Stadtwerke Heidenheim AG 15.-17.4.11 Beim diesjährigen Schwimmfest in Heidenheim waren 48 Vereine am Start, unter anderen aus Polen, Slowenien, Österreich und der Schweiz. Die TG Biberach war mit 15 Schwimmern am Start, welche ihre Leistungen mit der großen Konkurrenz messen konnten. Marcel Polaczek im Jahrgang 1997 belegte über 100 Meter Rücken (01:07,91), 200 Meter (02:10,57) und 100 Meter Freistil (57,40s) den ersten Platz. Über 200 Meter Lagen (02:29,20) und Rücken (02:29,01) sicherte er sich die Silbermedaille. Im Jahrgang 1994 erreichte Rainer Schelkle über 200 Meter Rücken in einer Zeit von 2:25,04 die Silbermedaille. Vier Mal belegte er den dritten Platz: Über 200 Lagen (02:25,98), 100 Rücken (01:07,04), 200 (02:05,94), und 100 Freistil (00:58,37). Sein ein Jahr älterer Bruder Uwe Schelkle, der ab diesem Jahr bei den Junioren gewertet wurde, belegte über 200 Meter Schmetterling den ersten Platz in 2:24,71. Ebenfalls eine Medaille konnte Jasmin Moll im Jahrgang 1999 über 100 Meter Freistil (1:09,22) erreichen. Auch steigerte sie sich um über 15 Sekunden über 200 Freistil, 100 Schmetterling, 100 Rücken, Brust und Freistil sowie über 50 Schmetterling. Zwei weitere Bronzemedaillen konnte sich die TG Biberach noch erkämpfen: Matthias Bendel im Jahrgang 1996 über 200 Meter Brust (3:00,83) und Franziska Kurth im Jahrgang 1995 über 200 Meter Rükken (2:49,93). Fünfte Plätze belegten Tamara Schneider über 200 Rücken sowie Ursula Trützschler über 200 und 100 Freistil. Sehr gute Zeiten erreichte Fritz Eberhardt im Jahrgang 1998, unter anderem über 200 Meter Lagen und 100 Meter Rücken. Über 50 Meter Schmetterling konnte sich Jan Eisbrenner um fast sieben Sekunden verbessern. Maike Polaczek steigerte sich über 200 Meter Freistil um 17,6 Sekunden und über 100 MeterF, 50 S, 50 R, 50 B und 50 F um mehrere Sekunden. Auch Thabo und Theresa Schneider so- wie Anna Trützschler waren sehr flott unterwegs und verbesserten ihre Meldezeiten deutlich. Bei Thabo Schneider war dies in 50 S und 50 R, bei Theresa Schneider 200 B und 200 F, und bei Anna Trützschler über 50 S, 50 und 100 F der Fall. Leider konnte Tamara Bendel nicht ganz an ihre Bestzeiten heranschwimmen, war aber über 50 Meter Rücken ganz knapp dran. Partnerschaftstreffen in Asti 2011 Nach einer langen aber angenehmen Busfahrt kamen wir am Nachmittag in Asti an. Bei einem kleinen Empfang an der dortigen Schwimmhalle wurden wir und unsere Freunde aus Valence / Frankreich herzlich begrüßt. Die 24 Schwimmer konnten sogleich ihre Gasteltern kennen lernen, mit denen sie auch den Abend in der Stadt verbrachten. Die Erwachsenen ließen den Tag gemeinsam mit den anderen Offiziellen bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen. Am Samstagmorgen waren die Schwimmer mit ihren Gastfamilien unterwegs. In dieser Zeit machten wir Erwachsenen eine Stadtführung und lernten Asti näher kennen. Am Nachmittag startete endlich der Wettkampf, jeder Schwimmer musste 15 Minuten schwimmen, die zurück gelegte Strecke wurde addiert. Den Wettkampf gewann Asti Rot mit 20,45 km, vor Biberach mit 19,7 km, gefolgt von Valence und Asti Blau. Unsere besten Einzelschwimmer waren Franziska Kurth mit 1000m und Uwe Schelkle mit 1.200 m. Am Samstagabend fand das große Partnerschaftsfest mit Musik und Tanz statt, bei dem alle ihren Spaß hatten. Hier wurde auch gleich der Termin für das Treffen 2012 in Valence festgelegt. Am Sonntagmorgen mussten wir uns zeitig auf die Rückreise nach Biberach begeben. Wir kamen dort am Abend an – mit vielen Erlebnissen und tollen Eindrücken. 19. Süddeutsche Jahrgangsmeisterschaften in Karlsruhe 6.-8.5.2011 Marcel Polaczek startete bei den diesjährigen Süddeutschen Jahrgangsmeisterschaften in Karlsruhe. In den fünf gemeldeten Disziplinen (100 Meter Rücken, 200 Meter Freistil, 200 Meter Lagen, 100 Meter Freistil, 200 Meter Rücken) konnte er neue Bestzeiten aufstellen. Gleich drei Mal holte er sich die Silbermedaille: Über 200 Meter Freistil in 2:04,94, 200 Meter Lagen in 2:22,18 und 100 Meter Freistil in 0:56,88. Marcel Polaczek konnte sich hiermit für die Deutschen Meisterschaften Anfang Juni in Berlin qualifizieren und darf sich auch hier Medaillenchancen erhoffen. Stefan Kurth Abteilung Seniorensport Abteilungsleiter: Gunter Maul Kontakt: Telefon 0 73 51 / 3 12 46 Was ist Pitahaya? Ein ungarischer Fussballspieler, ein Badeparadies in Thailand oder eine exotische Frucht? Wer am 23. März den Vortrag im Landwirtschaftsamt besucht hat, weiß es: Pitahayas sind außen rot und innen grau, haben Kernchen und man kann sie essen. Sie schmecken sogar gut! Diese Köstlichkeit und noch viele andere wurden uns in einem kurzweiligen Seminar vorgestellt. 20 Senioren wollten genauer wissen, wie exotische Früchte aussehen, wie sie zubereitet werden und wie sie schmecken. Alles wurde verkostet. Zum Abschluss gab es Avocado als Brotaufstrich und leckeren Obstsalat. Mein subjektives Urteil als Früchte-Banause: Eine hoch interessante Präsentation, manches mundet hervorragend, aber nicht alles muss man essen! Nun geht’s zurück zum 23. Februar. In der „Krone“ zu Attenweiler wurden Fasnetsküchle serviert. Bei strahlender Sonne und ziemlich Schnee stapften 28 Wanderer von Ahlen zur Gaststätte. Beim Essen waren es dann 53 Teilnehmer mehr als ein Drittel der ganzen Abteilung. Ein Sketch mit Gertrud Häring, Helga Zaune und Albert Knupfer zeigte eine spontane Heilung: dank eines falsch verstandenen Kochrezepts für die Zubereitung von Hähnchen, wurde der Opa vom Ischias kuriert. Margret Weber manifestierte in einem Gedicht den Stellenwert der Senioren, und Wolfgang Weber umrahmte die Veranstaltung mit Musik auf seiner Ziehharmonika. Der Nachmittag war viel zu schnell vorbei. Herzlichen Dank an alle Akteure! Von Wichtigkeit war auch unsere Hauptversammlung am 25. Januar. 45 Seniorensportler waren dabei - fast so viele wie beim Fasnetsnetsküchle-Essen. Gunter Maul gab mit einer gelungenen Diaschau einen Rückblick auf das Jahr 2010. Inge Mayer trug den Kassenbericht vor - dies war leider ihre letzte Amtshandlung. Sie verlässt Biberach, deshalb wurde bei den nachfolgenden Wahlen Irmgard Golisch zur neuen Kassiererin gewählt. Als Beisitzerin wählte die Versammlung Helga Zaune als Nachfolgerin für Albert Knupfer. Den ausscheidenden Mitgliedern des Vorstands herzlichen Dank für ihre langjährige Mitarbeit! Gunter Maul stellte dann das Jahresprogramm 2011 vor. Heidrun Drews zeichnete Inge Mayer mit der Ehrennadel der TG in Bronze aus. Dazu gab’s von der Abteilung einen Blumenstrauß und einen Keramik-Biber. Die Fotos beweisen es: Wir treiben auch Sport! Bei all’ den geselligen Aktivitäten kommt die Berichterstattung darüber etwas zu kurz. Aber keine Angst - unsere Helga Zaune hat immer wieder Überraschungen auf Lager. Neue Doppelklöppel förderten die Reaktion und Konzentration, Beine und Rücken wurden trainiert und mit jeweils einem Partner gab’s ein Drücken und Stoßen. Das war im Januar - im Februar ging es weiter mit Konzentration und Kondition. Originalton Helga: “Jeder geht jetzt auf dem Strich!“ Mit Bällen wurde hantiert, der Rumpf mittels Stäben gestärkt und die Beinmuskulatur betätigt. Der März brachte ein Zirkeltraining mit acht Stationen, für die Brust- und Rükkenmuskeln kam das Terraband zum Einsatz und am Monatsende wurden Nak- ken und Schultern gefordert. Helga - Du bist Spitze! Da war doch noch was. Ach ja - unser Stammtisch. An jedem ersten Donnerstag im Monat treffen wir uns um 14.30 Uhr im Cafe des Bürgerheims. Wer nicht mitturnen oder mitwandern kann oder möchte, aber auch alle anderen Mitglieder, finden sicherlich dort angenehme Unterhaltung. Trotz zweistelliger Teilnehmerzahlen sind noch Plätze frei! Beim Erscheinen des TG-Report 2/2011 startet in wenigen Tagen unser Jahresausflug. Dazu wünscht viel Vergnügen Manfred Bochtler Fotos: Gunter Maul Abteilung Ski Abteilungsleiterin: Birgit Schwaiger Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 63 60 Abteilungs-Homepage: www.tgski.de Saisonabschluss der TG-Skiabteilung Ski- und Snowboardschule Die Ski- und Snowboardschule der TG Biberach hat auch in der zurückliegenden Saison großen Wert auf kontinuierliche vereinsinterne und überregionale Fortbildungsmaßnahmen gelegt und damit ihre Spitzenposition in den beiden Landesverbänden SSV und STB gefestigt. Die überregionalen Fortbildungslehrgänge des SSV und STB besuchten insgesamt etwa 30 TG-Lehrkräfte – die Schwerpunkte der verschiedenen Lehrgänge waren die Schulung des persönlichen Fahrkönnens sowie methodische und lehrprobenorientier te Trainingseinheiten. Vertieft wurde die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte an rund 10 weiteren vereinsinternen Schulungen. Die interne zweitägige Lehrkräfteeinweisung im Stubaital fand mit 50 Teilnehmern statt. Mehrere Lehrkräfte absolvierten erfolgreich überregionale Lehrgänge: Christian Grözinger bestand den Instructorlehrgang, Antje Eickelmann und Patrik Ehinger sind Grundstufenübungsleiter und Dorothee Schätzle absolvierte mit Erfolg die anspruchsvolle Ausbildung zur DSV-Skilehrerin. Im April 2011 bestand Tim Hinderhofer die Prüfung zum Übungsleiter Grundstufe Snowboard, Martin Lehmann und Wolfgang Hartmann sind Instructoren Ski alpin. Christian Hefele ist Übungsleiter Oberstufe des Schwäbischen Turnerbundes STB. Damit hat die Ski- und Snowboardschule der TG Biberach einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sie allergrößten Wert darauf legt, durch intensive Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen ihr hohes Leistungsniveau weiter zu festigen. Die Ski- und Snowboardschule der TG Biberach freut sich insbesondere über das Engagement der zahlreichen jungen Lehrkräfte. Dem verantwortlichen Ausbildungsteam liegen die Förderung der Motivation und die gesamte Nachwuchsarbeit besonders am Herzen. Rennteam Das Rennteam der TG konnte in der Gesamtwertung der Bezirkscupserie ganz hervorragende Resultate erzielen. Erfolgreichste Starter des TG-Teams waren Theresa Heckele (S12w) und Jule Hofmann (S10w). Theresa Heckele wurde überlegene Gesamtsiegerin des VR Bezirkscups 2011 und Jule Hofmann belegte in ihrer Klasse Rang zwei in der Endabrechnung. Johannes Beller (S8 männlich) wurde nach den Rängen 4 und 5 in den letzten beiden Rennen guter Sechster in der Gesamtwertung, seine Schwester belegte Rang fünf. Gregory Ilibasic wurde Zehnter in der Gesamtwertung. Bei den Jungen der Klasse S12 belegte Marcus Schoch die sehr guten Ränge 4 und 5 und sicherte sich damit Rang 5 in der Gesamtwertung. Florian Kärcher wurde im Bezirkscup 6 Vierter, und mit seinen guten Ergebnissen aus den vergangenen Rennen konnte er sich über den 9. Rang in der Gesamtwertung freuen. Arne Fenker, der in dieser Saison erstmals im Bezirkscup star tete, konnte gute Platzierungen im Mittelfeld erreichen. Auch in der Jungenklasse S14 zeigten die TG-Starter sehr gute Leistungen. Rocco Pitsch belegte die Ränge 3 und 5, Niklas Kärcher wurde Siebter und Vierter. Dies bedeutete für Rocco Pitsch den hervorragenden 3. Platz in der Abschlusswertung – ein ausgezeichnetes Resultat im stark besetzten Schülerjahrgang. Yannik Dammaschk wurde in der Gesamtwertung Siebter, Niklas Kärcher Achter und Lucas Wille belegte Rang 14. In der weiblichen Jugendklasse gelangen Maren Hofmann zwei sehr gute Läufe, und sie konnte mit den Rängen 2 und 3 ebenfalls auf den dritten Podestplatz bei der Siegehrung der Gesamtwertung steigen. Sie gehört damit zu den absolut leistungsstärksten weiblichen Jugendlichen im Skibezirk Allgäu-Oberschwaben. In der ebenfalls sehr stark besetzten Jugendklasse der Jungen erreichte Armin Schoch nach sehr konstanten Leistungen bei allen zurückliegenden Rennen den ausgezeichneten 3. Platz der Gesamtwertung. Auch bei den Bezirksmeisterschaften des Skibezirks Allgäu/Oberschwaben konnten sich die LäuferInnen des TG-Rennteams gut behaupten. Jule Hofmann war die erfolgreichste Starterin und gewann in ihrer Klasse S10w den Titel des Bezirksmeisters im Riesenslalom. Lara Kuhn wurde in der gleichen Klasse Siebte. Theresa Heckele belegte in ihrer stark besetzten Klasse S 12 den sehr guten dritten Rang. Bei den Jungen S12 erreichte Florian Kärcher Rang 7, und Arne Fenker belegte bei seinen ersten Bezirksmeisterschaften den 17. Platz. Rocco Pitsch konnte sich in der Schülerklasse S14 auf dem guten Rang 7 behaupten, Yannik Dammaschk wurde Zehnter. Ihre sehr gute Form konnte Martina Merg bestätigen: Bei den weiblichen Aktiven konnte sie als Dritte auf das Podest steigen. Roland Kling wurde Zweiter bei den Herren, Nino Sebastiani belegte bei den Aktiven ebenso Rang 2, Johannes Merg wurde nach einem Fahrfehler ganz kurz vor dem Ziel Vierter. Den Titel des Mannschaftsmeisters gewann das Rennteam der TG in der Besetzung Johannes Merg, Nino Sebastiani, Roland Kling, Theresa Heckele und Martina Merg. Rang 2 und 3 belegten die Mannschaften des WSV Isny. Am Sonntag wurde bei sehr schwierigen äußeren Bedingungen der Slalom ausgetragen. Jule Hofmann musste sich nach einem hervorragenden Lauf und Führung im ersten Durchgang mit einem dritten Platz zufrieden geben. Theresa Heckele wurde in ihrer Klasse sehr gute Dritte. Bei den Jungen S12 erreichte Florian Kärcher Rang 6, Arne Fenker wurde 12. In der Jungenklasse S14 belegte Rocco Pitsch den guten 4. Rang, Yannik Dammaschk wurde 5., Lucas Wille 9. und Niklas Kärcher belegte nach einem Fahrfehler Rang 11. Martina Merg wurde bei den weiblichen Aktiven Dritte, und bei den männlichen Aktiven bestätigte Nino Sebastiani seine sehr gute Form: Mit zwei beherzten Läufen konnte er den Bezirksmeistertitel im Slalom erringen. Martin Moll wurde aus- gezeichneter Dritter und erntete die Früchte seines engagierten Trainings. In der Klasse D/H männlich konnte Roland Kling sich über den Titelgewinn freuen auch er zeigte zwei hervorragende Läufe und gehört damit nach wie vor zu den stärksten Slalomläufern des Bezirks Allgäu-Oberschwaben in seiner Klasse. Im Rahmen der Supercup Rennserie wurden Ende Februar die Schwäbischen Alpinen Meisterschaften ausgetragen. Das alpine TG-Skirennteam konnte bei beiden Rennen mit sehr guten Resultaten aufwarten. Im Riesenslalom lag der Spitzenläufer der TG, Johannes Merg, nach dem ersten Durchgang in Führung. Im zweiten Lauf konnte sich einer seiner stärksten Konkurrenten, Steffen Bimber (SLZ Leutkirch) noch knapp vor ihn schieben. In der Gesamtwertung belegte Johannes den zweiten Platz - und ist damit SSV-Vizemeister 2011 im Riesentorlauf. Nino Sebastiani belegte den sehr guten Platz 10. Martin Moll erreichte Rang 25, ein gutes Ergebnis in dem sehr starken Starterfeld der besten Rennläufer des Schwäbischen Skiverbandes. Bei den Damen konnte sich Martina Merg mit zwei couragierten Läufen auf dem 20. Rang behaupten. Am Sonntag wurde bei nicht ganz optimalen Sichtverhältnissen der Slalom ausgetragen. Johannes Merg konnte mit einem furiosen zweiten Lauf seinen knappen Rückstand aus dem ersten Durchgang in einen leichten Vorsprung umwandeln und wurde damit Schwäbischer Meister im Slalom - ganz knapp vor Steffen Bimber (SLZ Leutkirch). Martin Moll belegte in der Gesamtwertung des Slaloms Rang 19, und Martina Merg konnte in der starken Damenkonkurrenz den guten Platz 17 erreichen. Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven, die Ende März in Grasgehren ausgetragen wurden, konnte sich Johannes Merg den Titel des Baden-Württembergischen Meisters im Riesentorlauf sichern. Er ließ mit zwei ausgezeichneten Durchgängen die besten Läufer des Schwäbischen und Schwarzwälder Skiverbandes hinter sich und bestätigte damit seine Spitzenstellung in Baden-Württemberg. Christof Heckele belegte nach mehrwöchiger Trainings- und Wettkampfpause den guten 13. Rang. Bei den Damen konnte sich Martina Merg auf dem 22. Platz behaupten. Im Slalom, der auf sehr schwieriger Piste ausgetragen wurde, erreichte Christof Heckele nach einem Fahrfehler im ersten Lauf und einer guten Zeit im zweiten Durchgang den 15. Platz. Martina Merg belegte Rang 24. Am ersten Aprilwochenende wurden an der Kanzelwand die SSV Abschlussrennen der Aktiven ausgetragen. Im Slalom am Samstag schied Johannes Merg nach guter Zwischenzeit leider kurz vor dem Ziel aus, Martina Merg hatte etwas Pech, und Christof Heckele konnte sich nach einem Fahrfehler im ersten Durchgang noch auf Platz 9 in der Gesamtwertung behaupten. Im Riesentorlauf am Sonntag bewies Johannes Merg seine Klasse und belegte hinter seinem Hauptkonkurrenten Steffen Bimber (Leutkirch) den ausgezeichneten zweiten Rang. Christof Heckele erreichte den 15. Platz und Martin Moll behauptete sich auf Rang 20. Martina Merg gelangen zwei gute Läufe, die ihr in der Gesamtwertung Rang 17 einbrachten. In den Mannschaftswertungen siegten sowohl bei den Damen als auch bei den Herren die jeweiligen Mannschaften des Bezirks Allgäu-Ober- schwaben - bei den Damen in der Besetzung Sabine Mimra (Isny), Nadine Bauer (Kressbronn) und Martina Merg (Biberach) und bei den Herren in der Besetzung Steffen Bimber (Leutkirch), Johannes Merg (Biberach), Tobias Lämmlein (Isny) und Christof Heckele (Biberach). Eine sehr erfreuliche Entwicklung ist im Nachwuchsbereich zu verzeichnen: Etwa 15 bis 20 Kinder wurden den ganzen Winter von Trainern des Rennteams betreut und angeleitet. Alle Kinder und auch deren Eltern waren mit Begeisterung bei der Sache und wollen weiterhin alle Möglichkeiten nutzen, um in den kommenden Jahren eine neue erfolgreiche Schü-lergeneration im Skirennteam zu stellen. Sie werden die Basis sein, auf der die nächste Generation von erfolgreichen Rennläufern aufgebaut werden soll. Hauptversammlung der TG-Skiabteilung Mitte April fand die Hauptversammlung 2011 der TG Skiabteilung statt. Insgesamt ergab sich ein sehr positives Bild der zurückliegenden Saison - weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Skiabteilung. Nach den einzelnen Berichten standen zunächst die Entlastungen auf dem Programm, bevor die anstehenden Wahlen durchgeführt wurden. Auf weitere zwei Jahre wurden einstimmig gewählt: Erste Vorsitzende: Birgit Schwaiger Kassiererin: Franziska Buck Skischulleiter: Frank Melzer Beisitzer Skischule: Johannes Ehrle Beis. Rennmannsch: Kaufm. Hüttenwartin: Skigymnastik: Jugendwart Ski: Kassenprüfer: Franz Kuhn Maria Merg Jochen Wille Alexander Sauer Fritz Kaufmann und Jürgen Reiff Nach der erfolgreichen Durchführung der Wahlen erhielt Johannes Merg, für seine hervorragenden Ergebnisse in der zurückliegenden Saison 2010/11 lautstarken Beifall der Versammlung sowie ein zusätzliches Geschenk aus den Händen des verantwortlichen Chefs des Rennteams, Dr. Uwe Kärcher. Die Erste Vorsitzende, Birgit Schwaiger, bedankte sich anschließend bei Petra Schlegel und Georg Schad für ihre langjährige Mithilfe und Unterstützung bei vielen Skifreizeiten. Ehrungen erfuhren Familie Klumpp sowie Elke Gutermann für ihre langjährige Tätigkeit im Team der Hütteneltern. Sie erhielten die Ehrennadel in Silber der TG Skiabteilung. Friedemann Scheu erhielt ebenfalls die Ehrennadel in Silber für 10-jährige verantwortliche Tätigkeit im Team der SnowPower Gruppe. Alexander Sauer – neuer Jugendwart im Vorstand der Skiabteilung wurde für 10-jährige Tätigkeit als Skilehrkraft geehrt. Herausragende Ehrungen wurden Toni und Siegfried Birkholz zuteil: Für ihre jahrzehntelange, engagierte Mitarbeit im Hüttenelternteam erhielten sie unter großem Beifall die Ehrennadel in Gold der Skiabteilung. Die beiden haben unzählige Hüttenfreizeiten betreut und waren unentbehrlich bei vielen Arbeitswochenenden. Sie sind wie nur wenige Skiabteilungsmitglieder über viele Jahre hinweg mit der Bärenfalle sehr eng verbunden und alle verantwortlichen Hüttenwarte der letzten Jahre sind ihnen zu aufrichtigem Dank verpflichtet. Abschließend erhielt Charly Achberger aus den Händen von Herrn Schilling, Präsidiumsmitglied im Schwäbischen Turnerbund, die Silberne Ehrennadel des Schwäbischen Turnerbundes STB. Charly Achberger Skireise 2011 nach Serfaus/Fiss/Ladis Ski nordisch – nein, aber mit Nordlichtern Durch ehemalige Airbus-Arbeitskontakte bekamen zwei Hamburger Jungs (im Rentenalter) die Chance, nach Biberach zu fahren, um mit einer Gruppe der Ski Abteilung der TG in die Skiwelt „SerfausFiss-Ladis“ nach Österreich zu reisen. Die Freude war groß, als über Anni Schiele die Rückmeldung in Hamburg einging, dass wir uns tatsächlich vom 20. bis zum 26.3.11 anschließen können. So reisten wir am Vortage an und ergriffen erst einmal das Angebot, uns der Stadt kulturell zu nähern. Wir erlebten in der Stadthalle Biberach die Premiere des „Wildschütz“. Vom Clubhaus der Sportgemeinschaft gings dann mit zwei Kleinbussen in die Berge. Für uns „Südschweden“ die Chance, die ersten Kontakte zu knüpfen und dabei mit dem Gehörtraining in Richtung schwäbeln zu beginnen. Wohl hauptsächlich durch mitreisende Pädagogen ausgelöst, wurden wir sogar öfter auch in hochdeutsch angesprochen. Wir waren lernfähig und willig (nicht nur auf der Piste) und nach ein paar Tagen rutschten uns auch schon mal unbewusst die ersten Schwabenworte aus dem Mund. Es war eine super Woche! Nicht nur die prima Unterkunft in Fiss mit der guten Küche (!), liebevoll ausgesucht durch Anni und Reinhard, der tägliche Sonnenschein und die phantastischen Pisten, sondern insbesondere die gemeinsamen Ski-Abfahrten. Beeindruckt waren wir Nordlichter durch die uneingeschränkte Fitness aller Biberacher Teilnehmer. Nie haben wir mit so viel fitten Menschen reiferen Jahrgangs (das ist wirklich hochachtungsvoll gemeint) zusammen Sport getrieben. So wurden durch unsere Biberacher Freunde unsere Skiläuferischen Qualitäten sehr gefordert. Leider wurde der große Spaß auf und neben der Piste durch eine Nord-SüdKollision stark getrübt. Wir wünschen auch auf diesem Wege unserer Sportkollegin Sigrid, dass Sie ihre davongetragene Verletzung schnell und gut überstehen wird, um dann auch bald wieder mit dem Tennistraining beginnen zu können. Für uns Hamburger war es eine tolle Erfahrung, uns in nette Biberacher Hände zu begeben. Wir möchten uns auch mit diesen Zeilen ganz herzlich bei der TG und ihren Mitgliedern für die freundschaftliche Aufnahme bedanken. In Hamburg sagt man „tschüss“ - das heißt Auf Wiedersehen… Eure Nordlichter Paul Flothow und Gerd Rogge Abteilung Sportkegeln Abteilungsleiter: Michael Herrmann Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 70 07 e-mail: michi_herrmann@gmx.de Abteilungs-Homepage: über www.tg-biberach.de Herbert Weißbrodt ist Vize-Bezirksmeister der Senioren A Saison 2010/2011 Die erste Saison mit dem neuen 120 WurfSystem verlief für die TG durchwachsen. Während die erste und zweite Herrenmannschaft mit dem Spielsystem zu kämpfen hatten, konnten die dritte Herrenmannschaft und beide Damenmannschaften erstmals auch gegen zuvor „unschlagbare“ Gegner punkten. Die ersten Herren waren durch den Weggang tragender Spieler in den letzten zwei Jahren personell so geschwächt, dass sie sich in der Verbandsliga nicht mehr halten konnten. Das ungewohnte 120 WurfSpiel, mit dem die Gegner weitaus besser zurecht kamen, tat hierzu ein Übriges. Nun gilt es, sich für die kommende Saison in der Oberliga neu zu formieren und durch intensives Training wieder zu gewohnter Spielstärke zurückzufinden. Die zweite Herrenmannschaft belegte in der Regionalliga zwar ebenfalls einen der hinteren Plätze, der Klassenerhalt wurde jedoch knapp erreicht. Die „TSG Bad Wurzach-Besieger“ Herren 3 erkämpften sich mit soliden Leistungen einen sicheren Mittelfeldplatz in der 1. Kreisliga. Besonders stolz sind sie auf ihren ersten Sieg auf den schweren Bahnen in Bad Wurzach seit 21 Jahren. Die Senioren A erspielten sich in der Oberliga Südwürttemberg mit jeweils vier Siegen und vier Niederlagen ebenfalls den Klassenerhalt. Die Mannschaften Damen 1 in der Bezirksliga und Damen 2 in der Kreisklasse A belegten ebenfalls mittlere Plätze. Vor allem die Damen 1 konnten davon profitieren, dass die gegnerischen Mannschaften mit dem neuen Spielsystem ihre Probleme hatten. Trotzdem reichte es nach einem erfolgreichen Saisonstart auf der Zielgeraden nur für Platz sechs. Ähnlich erging es den Damen 2. Nachdem es anfänglich nach einem engen Titelkampf mit den Mannschaften des KSC Mengen und KSC Biberach aussah, mussten sie sich am Ende mit dem fünften Platz geschlagen geben. Gleichzeitig wurden auch neue Bestmarken ausgespielt. Gleich am ersten Spieltag holten sich die Damen 1 im TGHeim den neuen Mannschafts-Bahnrekord mit 3153 Leistungspunkten (Lp), der während der gesamten Saison nicht mehr getoppt werden konnte. Die weiteren Bahnrekorde gingen an die Gäste: Einzelergebnis Herren: Andreas Kelbing (VfB Friedrichshafen) 613 Lp; Einzelergebnis Damen: Sabrina Volz (ESV Lindau) 563 Lp; Mannschaftsergebnis Herren: BKSV Stuttgart-Nord 3379 Lp; Mannschaftsergebnis Damen (4er-Mannschaft): KSC Mengen 2006 Lp. Besonders hervorzuheben sind auch die folgenden persönlichen Bestleistungen: Marc Bogenrieder (567 Lp), Holger Dittberner (563 Lp), Walter Enderle (562 Lp), Jens Fiederer (562 Lp), Josef Haga (553 Lp), Joachim Hardegger (554 Lp), Michael Hermann (552 Lp), Peter Michael Kallbach (571 Lp), Wojciech Kwiatkowski (541 Lp), Marko Listes (573 Lp), Martin Mysliwitz (575 Lp), Reiner Ott (595 Lp), Viktor Pendias (554 Lp), Christian Rigopoulos (576 Lp), Wolfgang Schöllhorn (573 Lp), Andreas Vogt (569 Lp), Herbert Weißbrodt (552 Lp), Tanja Baic (559 Lp), Petra Bitterwolf (541 Lp), Alexandra Kwiatkowski (540 Lp), Kati Ruß (568 Lp). Bezirksmeisterschaften 2011 Die Bezirksmeisterschaften fanden am 7. und 8. Mai statt. Furios agierte hierbei Herbert Weißbrodt bei den Senioren A. Im Vorlauf mit hervorragenden 589 Lp, und damit persönlicher Bestleistung, noch Erster, erspielte er sich im Finale mit weiteren 511 Lp (insgesamt 1100 Lp) den zweiten Platz. Als Vize-Bezirksmeister wird er die TG bei den Württembergischen Meisterschaften ver treten.Wojciech Kwiatkowski belegte in derselben Spielklasse mit 553 Lp im Vorlauf und 496 Lp im Finale (insgesamt 1049 Lp) den siebten Platz. Bei den Junioren landete Jens Fiederer auf dem elften Platz mit 539 Lp und 486 Lp (insgesamt 1025 Lp). Alexandra Kwiatkowski erreichte bei den Seniorinnen A mit 928Lp (495/436) den zehnten Platz. Bei den Seniorinnen B waren wie im letzten Jahr nur vier Spielerinnen am Start, die damit auch für die Württembergischen Meisterschaften qualifiziert sind. Inge Schrader wurde hierbei Dritte mit 486 Lp und 473 Lp (insgesamt 959 Lp). Wir wünschen Herbert und Inge bei den Württembergischen Meisterschaften viel Erfolg und „Gut Holz“! Neue Trainingsanzüge für die Damen Im vergangenen Jahr wurden die Damen mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet. Ein herzliches Dankeschön allen, die zur Beschaffung und Finanzierung beigetragen haben, Abteilungsleiter Michael Hermann und Kati Ruß für ihr besonderes Engagement sowie unserem Werbepartner, der Metzgerei Koch in Biberach. Eveline Groß Abteilung Tanzsport Abteilungsleiter: Sascha Brenner Kontakt: Telefon 0 73 51/ 42 11 72 e-mail: tanzsport@tg-biberach.de Abteilungs-Homepage: www.tsa-biberach.de Sascha Brenner leitet jetzt die Tanzsportabteilung Auf der Hauptversammlung der Tanzsportabteilung (TSA) am 29. März wurde Sascha Brenner mit überzeugender Mehrheit zum neuen Abteilungsleiter gewählt. Brenner ist seit 25 Jahren TSA-Mitglied und war lange Jahre aktiver Tänzer, zuletzt in der Hauptgruppe S Latein und der Hauptgruppe A Standard. Seit Herbst letzten Jahres leitet er das Turniereinsteigertraining für Nachwuchspaare. Desweiteren wurden Karin Schramek als Sportwartin, Karin Hertle als Kassiererin, Sabine Kort als Schriftführerin und Hallenwartin, Ursel Straub-Neumann für den Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Wolfgang Winter als Beisitzer in den Ausschuss gewählt. Hermann Weber gab sein Amt nach 22 Jahren aktiver Ausschussarbeit ab, davon acht Jahre als Abteilungsleiter. „Es war eine schöne Zeit. Ich habe einen tollen Freundeskreis gewonnen, mit dem ich viele Feste gefeiert und großartige Turniere erlebt habe“, stellte er etwas wehmütig fest und blickte noch einmal auf die Höhepunkte seiner Amtszeit zurück. Karin und Dieter Schramek sowie Karin und Helmut Hertle wurden von Hermann Weber für ihren Aufstieg in die B-Klasse mit einer Urkunde und einem Trainingskostenzuschuss geehrt. Sportwartin Karin Schramek lenkte den Blick auf sportliche Ereignisse der letzten zwölf Monate: das Finale der TBWTrophy der Senioren im November mit Ballabend in der Biberacher Stadthalle, für das sich alle angetretenen TSATurnierpaare qualifizierten und vordere Plätze belegten. Den Breitenspor twettbewerb im Februar 2011, an dem sie- Der Ausschuss der Tanzsportabteilung besteht jetzt aus (von links) Wolfgang Winter, Ursel Straub-Neumann, Sascha Brenner, Karin Schramek, Karin Hertle und Sabine Kort Foto: Alfred Kort ben TSA-Paare starteten und bei dem eine TSA-Mannschaft den ersten Platz belegte. Die neue Struktur im Turniertraining und die Turnierpaare der Tanzsportabteilung in den Startklassen BSW und D bis S. Sie kündigte aber auch schon neue Ereignisse an: die geplante Abnahme des Tanzsportabzeichens im Herbst sowie die Bewerbung um die Gebietsmeisterschaft Süd im Jahr 2012. Aus Sicht von Kassiererin Karin Hertle kann die TSA derartige Großveranstaltungen gut bewältigen. Einnahmen und Ausgaben führten 2010 zu einem positiven Jahresergebnis. Auch in der Etatvorschau für 2011 steht die Tanzsportabteilung gut da. Ehrenmedaille für besondere Verdienste „Du hast schon so viele Ehrennadeln in Gold, Silber und Bronze erhalten, bist vergangene Woche zum TG-Ehrenmitglied ernannt worden, eins hast du aber noch nicht erlebt, eine Siegerehrung,“ leitete Sascha Brenner die Verabschiedung von Hermann Weber aus dem TSAAusschuss ein. Mit Startnummer 22 auf dem Rücken musste sich Hermann Weber mit Ehefrau Christel den Wertungsrichtern des TSAAusschuss stellen. Diese bewerteten seine Verdienste für die TSA durchweg mit der Note eins und zeichneten ihn stilecht auf dem Siegerpodest mit der Ehrenmedaille der Tanz-sportabteilung aus. Christel und Hermann Weber erhalten bei einer stilechten Siegerehrung die Ehrenmedaille der TSA Foto: Ursel Straub-Neumann Mallorca Challenge beschert Wessels Weltranglistenpunkte „Gut, dass wir nicht nur die Weltmeisterschaft, sondern noch zwei Weltranglistenturniere getanzt haben, die dort ebenfalls ausgetragen wurden. So sind wir mit einem guten Gefühl heimgeflogen“, fasst Gisela Wessel ihr Ergebnis der Mallorca Challenge von Ende April zusammen. Im Weltranglistenturnier ihrer Altersklasse III S erreichten Gisela und Dieter Wessel von der Tanzsportabteilung Platz 52 von 87 Paaren und verfehlten damit nur knapp die nächste Auswahlrunde. Gepunktet haben sie hier besonders mit Wiener Walzer und Slowfox. „Wir haben Paare hinter uns gelassen, die für uns bislang immer unerreichbar waren“, freut sich Gisela Wessel. In der jüngeren Altersklasse II S, die von einem sehr starken Leistungsfeld geprägt ist, erreichte das Paar Platz 111 von 144. Hier lag ihre Stärke insbesondere im Langsamen Walzer. Beide Turniere bescherten ihnen zusätzlich noch jede Menge Aufstiegspunkte, so dass Gisela und Dieter Wessel jetzt auf Platz 176 der Weltrangliste von 502 Paaren stehen. Wenn sie auch über das erzielte Ergebnis enttäuscht sind, war die Teilnahme an der Weltmeisterschaft für Gisela und Dieter Wessel ein Erlebnis mit vielen neuen Erfahrungen. „Wir sind ohne Verletzung durchgekommen und das ist gut so“, kommentiert Gisela Wessel. „Hier wird mit so viel Power getanzt, das ist einfach gewaltig. Die Paare preschen nur so vor.“ In der Wertung hatten Wessels das Pech, dass sie im letzen Durchgang starten mussten und über alle Durchgänge immer mit den gleichen, sehr leistungsstarken Paaren zusammen beurteilt wurden. Trotzdem, bei der nächsten Weltmeisterschaft wollen die zwei wieder antreten. Korts gelingt Aufstieg in die Turnierklasse C Ihr Turnierkleid hatte Sabine Kort schon im Gepäck, doch tragen durfte sie es noch Klasse Senioren II D nun ihr Ziel erreicht und tanzen jetzt in der nächsthöheren Klasse C. Diese Gelegenheit nutzte das Paar sogleich, startete am Samstag in III C und erreichte das Finale. Am Sonntag wurden die zwei übermütig, wie Alfred Kort feststellte. Sie traten in II C und III C an, was bedeutete, 28 Tänze in drei Stunden zu absolvieren. Aber dieser Einsatz hat sich gelohnt: Nach dem ersten TrophyWochenende haben die zwei in der Klasse III C bereits 32 Punkte gesammelt und liegen auf Platz drei der Rangliste. Sabine und Alfred Kort sind in die Turnierklasse C aufgestiegen Foto: Klaus Butenschön nicht. Denn eine Platzierung fehlte Sabine und Alfred Kort noch für ihren Aufstieg von der Klasse D nach C. Nach einer Verletzung beim Breitensportturnier der TSA im Februar musste das Paar eine Trainings- und Turnierpause einlegen. Beim ersten Qualifikationsturnier zur diesjährigen TBW-Trophy am Samstag, 7. Mai im Tanzsportzentrum Stuttgart-Feuerbach, haben sie mit dem fünften Platz in der Bei Antonie und Harald Ries steht der Aufstieg in die Klasse C ebenso kurz bevor. Sie haben beim ersten Trophy-Wochenende mit zwei dritten Plätzen in der Klasse II D sowie einem fünften und einem sechsten Platz in der Klasse I D alle erforderlichen Platzierungen erreicht. Jetzt fehlen dem Paar nur noch 15 Aufstiegspunkte, um künftig in der Klasse C zu tanzen. Diese hofft das Paar beim nächsten Trophy-Wochenende Anfang Juli in Öhringen zu erreichen. Kerstin Kowaschütz-Winter und Wolfgang Winter sammelten in der Klasse III D erste Trophy-Erfahrungen. Mit einem zweiten Platz am Samstag und Platz vier am Sonntag ertanzten sie sich eine gute Ausgangsposition für die kommenden TrophyTurniere. Ursel Straub-Neumann Abteilung TCB Grüner Weg Abteilungsleiter: Manuel Trautwein Kontakt: Telefon 0 75 61 / 90 63 93 e-mail: tennistcb@tg-biberach.de Frischer Wind beim TC Biberach Mit der neu gewählten Vorstandschaft kommen frische Ideen und neuer Schwung in die Anlage am Grünen Weg. Die Weiterführung der sportlichen Erfolge des letzten Jahres, die Bewirtschaftung des schön renovierten Vereinsheims, die Konsolidierung der Finanzen und attraktive Angebote für Neumitglieder stehen im Mittelpunkt der diesjährigen Vereinsarbeit. Mit Kinder-, Jugend-, und Seniorenmannschaften, mit starken aktiven Teams sowie einer Hobbymannschaft ist der Tennisclub Biberach gut aufgestellt, um jedem Alter und jeder Spielklasse etwas zu bieten. Vor allem die Herren 30-Mannschaft, die in der 2. Bundesliga spielt, sorgt für hochklassiges Tennis in Biberach. Das Angebot wird ergänzt durch gute Jugendarbeit und professionelles Training, durch ein erweitertes Jahresprogramm mit einem Schnuppertag im Juni für Tennisinteressierte, Vereinsmeisterschaften, Sommerkursen und geselligen Veranstaltungen. Die Vorstandschaft weist hiermit auch auf die neuen Schnupperangebote hin, die das Tennisspielen auf den Plätzen des TC Biberach attraktiv machen. Lieber gleich zum Sanitär-Profi. Egal ob Neubau, Umbau oder Renovierung: An Ihre SanitärInstallation sollten Sie nur den Profi ranlassen. Es zahlt sich aus! Wir helfen Ihnen weiter! Anruf genügt - die Kallenberg Hotline: Biberach 15 61- 0 Sie finden die Schnupperangebote und auch die Sommerkurse des Vereins auf der Homepage des Tennisclubs oder als Flyer auf der Tennisanlage. Infos erhalten Sie auch telefonisch oder online beim Jugendwart des Vereins (Tel. 0176 64 22 31 22) oder per E-Mail. Ferienkurse 2011 Auch in diesem Jahr bietet der TCBiberach wieder die beliebten Tennisferienkurse an. Das Angebot beinhaltet das Mittagessen im Clubheim, Betreuung der Kinder/Jugendlichen während des gesamten Kurstages, 6-er Gruppen, erfahrene Trainer (rotierendes System), Hallennutzung bei Regen. Das Angebot gilt für Mitglieder und Nichtmitglieder. Anmeldung an: d.schriever1@web.de Mobil 01 76 - 64 22 31 22 Anmeldeschluss: Fr. 28. Juli 2011 Weitere Infos unter: www.tc-biberach.de Thomas Krattenmacher Abteilung TVB Hühnerfeld Abteilungsleiter: Ferdinand Kehrle Kontakt: Telefon 0 73 51 / 7 46 34 e-mail: tennistvb@tg-biberach.de Abteilungs-Homepage: www.tvbiberach-huehnerfeld.de Ferdinand Kehrle ist neuer 1. Vorsitzender vom TV-Biberach-Hühnerfeld Bei der Hauptversammlung des Tennisvereins Hühnerfeld am 28.2. wurde durch geheime Wahl Ferdinand Kehrle einstimmig zum ersten Vorsitzenden gewählt. Kehrle tritt damit die Nachfolge von Wolfgang Jost an, der bei der Wahl aus privaten Gründen nicht mehr antrat. In seiner Eingangsrede nannte Jost das Jubiläumsjahr 2010 als sehr erfolgreich und höchst zufriedenstellend. „Unsere gesteckten Ziele erreichten wir sowohl im investiven als auch im sportlichen Bereich“, so Jost. Im sportlichen Bereich hat der Sportwart Ferdinand Kehrle und die Jugendwartin Tanja Hägele sowie der Trainerstab eine unglaubliche organisatorische Aufgabe bewältigen müssen. Wolfgang Jost und Ferdinand Kehrle haben gut lachen: Ihrem Verein geht es gut Auch die technischen Leiter Heinz Switek und Erhard Perkuhn haben großartige Arbeit vollbracht. Das Ergebnis: Wir haben eine schöne gepflegte Anlage. 2011 wurde ein Hauptamtlicher Platzwart eingestellt. Zum Schluss bedankte sich Wolf- gang Jost bei allen Mitgliedern vor allem bei denen die ihn in seiner Arbeit unterstützt haben. Er wünschte dem Verein für die Zukunft alles Gute. Schatzmeister Peter Foldenauer berichtete von der Finanzlage - trotz erheblicher Investitionen - nur Positives. Die Kassenprüfer Bernhard Döbele und Günther Zeller waren mit dem Schatzmeister hoch zufrieden. Bernhard Döbele nahm die Entlastung der Vorstandschaft vor, die einstimmig ausfiel. Sportwart Ferdinand Kehrle teilte mit, dass nie in der Vereinsgeschichte 22 Mannschaften in der Verbandsrunde angemeldet waren. Die Teilnahme an den Ferienkursen waren mit 120 Jugendlichen und 85 Erwachsenen ein Vorzeigeergebnis für den Verein. Die helfenden Hände waren Trainerin Karin Cieslikowski, Hartwig Schromm, Vitali Slauta sowie die Jugendwartin Tanja Hägele. Kehrle berichtete, dass er in den sechs Jahren als Sportwart die Schwerpunkte auf Jugendarbeit, Kooperation Schule-Verein, einen guten Trainerstab, aber auch auf die Verbandsspiele gelegt habe. Zudem galt es die Sportausgaben zu optimieren und die Mitgliederwerbung zu forcieren. Durch diese Angebote ist die Mitgliederzahl auf nunmehr 383 angestiegen. Ferdinand Kehrle bedankte sich bei allen, mit denen er zusammen gearbeitet hat, besonders beim Trainerstab. Als Ehrung für ihre Arbeit im Verein erhielten Wolfgang Jost, Hubert Marschner und Heinz Switek die Ehrennadel in Silber. Heinz Switek und Hubert Marschner wurden von Wolfgang Jost geehrt. Neu in den Vorstand wurden gewählt: Sportwart: Martina Wallach, 1. Jugendwart: Tanja Hägele, 2. Jugendwart: Fabian Schiller, Technischer Leiter: Erhard Perkuhn, Breitenspor twar t: Danuta Cieslikowski, Beisitzerin: Monika Unterweger, und Jugendlicher Beisitzer: Niklas Braig. Auch die Kassenprüfer wurden ge- wählt. Es stellten sich dankenswerterweise Bernhard Döbele und Günther Zeller zur Wahl. In einer offenen Wahl wurden alle Kandidaten einstimmig gewählt. Die Mitgliedsbeiträge wurden auf die hohen Investitionen und Serviceleistungen moderat angepasst. Zum Schluss unter Punkt Verschiedenes wurde besprochen, dass durch die stark gestiegenen Mitgliederzahlen in den letzten Jahren die Auslastung der Plätze zu groß ist. Die Mitglieder waren mehrheitlich dafür, dass die Gästeregelung geändert werden muss. Der Neubau von Tennisplätzen ist daher unumgänglich, mit der Stadt wurde in dieser Angelegenheit schon Kontakt aufgenommen. Mit einer gut besetzten Vorstandschaft, geht der TVB gestärkt in die Saison 2011. Ferdinand Kehrle Fotos: Ulrich Hägele Abteilung Tischtennis Abteilungsleiter: Rainer Welte Kontakt: Telefon 0 73 51 / 82 99 63 e-mail: ttbiber@aol.com Abteilungs-Homepage: www.members.aol.com/ttbiber Eine Saison mit vielen Höhepunkten Jugendmannschaften In der Mannschaftsrunde 2010/2011 wurden fünf Jungenmannschaften gemeldet: vier Mannschaften in der Altersklasse U18 (Jahrgänge 1993-1998) sowie eine U12Mannschaft (Jahrgang 1999 und jünger). Jungen U18 I Die erste U18-Mannschaft startete mit Jochen Keller, Alexander Kubsch, Michael Naß, Maurice Gentner und Timo Wieland überregional in der Bezirksliga Gruppe 8. Mit dem sechsten Tabellenplatz konnte der Klassenerhalt ohne Probleme gesichert werden. Jungen U18 II und U18 IV Die zweite und vierte U18-Mannschaft waren gemeinsam in der Kreisklasse Gruppe 2 am Start. In der zweiten Mannschaft spielten David Wilhelm, Yannic Dammaschk, Johannes Haack und Martin Nass, ebenfalls zum Einsatz kamen Alexander Schefer, Fabian Gorzalsky, Tobias Ostertag (alle U18 III), Lukas Reich, Janis Cohn (beide U18 IV) sowie Jeremias Keim (U12), am Ende der Saison konnte Platz fünf erreicht werden. Die Jungen U18 IV hatten von Anfang an mit Personalproblemen zu kämpfen, so dass immer wieder Spieler aus der U12Mannschaft als Ersatz eingesetzt werden mussten. Es erfolgte daher die Abmeldung der U18 IV vom Spielbetrieb. Zur Mannschaft gehörten Carina Fuß (kein Einsatz), Lukas Reich, Janis Cohn, Fabian Mast und Tim Keppler. Jungen U18 III Die dritte U18-Mannschaft startete ebenfalls in der Kreisklasse, jedoch in Gruppe 3 und konnte sich souverän mit nur einem Minuspunkt die Meisterschaft erkämpfen. Die Spieler der Meistermannschaft waren Alexander Schefer, Tobias Ostertag, Fabian Gorzalsky und Daniel Ostertag. Als Ersatzspieler wurden Lukas Reich (U18 IV) und Lukas Pfeifer (U12) eingesetzt. Jungen U12 Die U12-Mannschaft und damit die jüngsten Aktiven belegten in der Vorrunde den 3. Platz in der Kreisklasse und konnten deshalb in der Rückrunde in der Bezirksklasse starten, auch hier behaupteten sich Lukas Pfeifer, Jeremias Keim, Tim Pfeifer, Pauline Wieland und Hang Luong recht erfolgreich, so dass die Mannschaft am Saisonende auf dem 3. Tabellenplatz zu finden war. Neben den Mannschaftsspielen war unsere Jugend auf den Bezirksmeisterschaften, beim Nikolausturnier, beim Neujahrsturnier des SC Berg und auf Ranglisten des Bezirks sehr stark vertre- ten. Die erfolgreichsten Jugendspieler der Abteilung waren in dieser Saison Michael Nass und Pauline Wieland. Michael Nass musste sich bei der EnBW-Regiotour in der U 15-Konkurrenz nur im Finale, das als Vorprogramm der Bundesligapartie TTF Liebherr Ochsenhausen gegen SV Werder Bremen in Weingarten gespielt wurde, geschlagen geben. Pauline Wieland spielte sich über die ersten Plätze auf der Bezirksrangliste und der Schwerpunktrangliste in der baden-württembergischen Jahrgangsrangliste U 13 auf Platz 14. Beim erstmals ausgetragenen Bezirkspokal in der Jugendaltersklasse U12, der als Zweier-Mannschaftsturnier ausgetragen wurde, belegten Jeremias Keim/Lukas Pfeifer (Biberach I) Platz drei. Damen I - Verbandsliga Nachdem unsere Damen I in den letzten zwei Jahren den Doppelaufstieg von der Landesliga in die höchste Liga Baden Württembergs, in die Verbandsliga, geschafft hatten, stand eine wirklich anspruchsvolle Saison vor der Tür. Dieser Herausforderung stellten sich Renate Rist, Selina Bollinger, Neuzugang Verena Rembold, Anja Schust und Kathrin Hagel. Die Verbandsliga hat durchweg ein sehr hohes Niveau. Dennoch konnten Siege und Unentschieden erspielt werden und es gab zahlreiche knappe Entscheidungen bei denen man einfach merkte, dass ein kleines Quentchen Erfahrung auf diesem Niveau und in dieser Klasse noch fehlte. Bis zuletzt hatte man große Hoffnungen auf den Klassenerhalt, bis zum letzten Spieltag lieferte man sich ein Kopfan-Kopf-Rennen mit der NSU Neckarsulm und der TG Biberach. Leider mit dem schlechteren Ende für unsere Damen I und der Abstieg konnte nicht verhindert werden. In der kommenden Saison werden die Damen I der TG Biberach also wieder in der Verbandsklasse Süd aufschlagen. In der kommenden Saison strebt man eine möglichst gute Platzierung an. Und wer weiß, vielleicht klappt ja ein Wiederaufstieg in der Saison 2011/2012. In Einzelwettkämpfen haben sich Selina Bollinger und Renate Rist durch die Platzierungen 1 und 2 bei der Bezirksendrangliste für die TTVWH-Rangliste am 11. 7. 2011 in Weiler qualifiziert. Damen II & Bezirkspokal Äußerst erfolgreich war die vergangene Saison für das zweite Team der Biberacher Damen. Sabrina Christ, Jessica Matschkowski, Franziska Steigmiller, Erika Hoffmann, Hoi Narjes und Carina Fuß sowie Kathrin Hagel stellten eine sehr homogene Mannschaft. In der Bezirksklasse des Bezirkes Donau steckten sie sich den Aufstieg als Ziel. Stärkster Kontrahent war der TSV Rot a. d. Rot, der spätere Meister der Bezirksklasse Donau. Hier konnten die Damen II in der Vorrunde ein Unentschieden erspielen was höchstwahrscheinlich bereits eine Vorentscheidung zur Meisterschaft gewesen wäre, denn Rot a. d. Rot hatte bereits eine Niederlage einstecken müssen. Leider konnte dieses Unentschieden auf Grund eines unglücklichen Aufstellungsfehlers auf Seiten der Biberacher nicht gewertet werden und alle Punkte gingen auf das Konto des Gegners. Wie erwartet entschied sich die Meisterschaft dann am letzten Spieltag der Rückrunde in einer punktgleichen Ausgangslage. Hier mussten die Damen II trotz des Jokereinsatzes von Kathrin Hagel ein denkbar knappes Unentschieden hinnehmen, was aufgrund des schlechteren Spielverhältnisses nur Platz 2 in der Tabelle bedeutete, die Enttäuschung war groß. Dennoch bleibt ein toller Titel: Denn Sabrina Christ, Jessica Matschkowski und Franziska Steigmiller haben sich den Bezirkspokal 2011 erspielt. Herren I Die erste Herrenmannschaft der TG Biberach feierte in der Kreisklasse B, Gruppe 2 in dieser Saison die Herbstmeisterschaft und alle Zeichen standen in Richtung Aufstieg. Da die Truppe in der Rückrunde jedoch mehrmals nicht in der Stammformation antreten konnte, wurde es schwer und die eine oder andere Niederlage konnte nicht vermieden werden. Am Ende belegten die Herren I den dritten Platz und bleiben somit in der kommenden Saison der Kreisklasse B erhalten. Die Mannschaft trat in folgender Besetzung an: Florian Christ, Michael Heim, Jochen Keller (JES), Alexander Kubsch (JES), Roland Otto, Werner Höra, Moritz Gänß, und Patrick Braun. Herren II Die neu gegründete II. Herrenmannschaft startete in der Kreisklasse C. Zum Einsatz kamen Rainer Welte, Raphael Schwarzkopf, Mario Frkanec, Emeric Rist, Manfred Peuker, Helge Pfeifer und Erika Hoffmann, die sich der Herren erbarmte und einige Male aushalf, sowie die Jugendersatzspieler Maurice Gentner und Timo Wieland. Nach dem letzten Spieltag belegte die Mannschaft mit nur einem Punktgewinn zwar den letzten Platz, dennoch hatten sie jede Menge Spaß und Motivation für die kommende Saison gewonnen, um dieses Ergebnis um ein paar Platzierungen zu verbessern. Deutschland-Pokal Mädchen U 15 in Biberach Am ersten Aprilwochenende trafen sich die besten Auswahlmannschaften der Tischtennis-Landesverbände zum Deutschland-Pokal an vier verschiedenen Orten: Die Schüler U 15 starteten in Bad Blankenburg (Thüringen), die Mädchen U 18 spielten in Wilsdruff (Sachsen), die Jungen U 18 reisten nach Emden (Niedersachsen) und die Schülerinnen U 15 waren an diesem Wochenende in Biberach zu Gast. Der Deutschland-Pokal ist das am stärksten besetzte Mannschaftsturnier im Jugendbereich, die aktuelle DTTB TOP 12-Rangliste war fast komplett vertreten, allen voran Nina Mittelham (WTTV), die aktuelle deutsche Meisterin bei den Schülerinnen. Begrüßt wurden die Spielerinnen und ihre Betreuer von Herrn Edmund Wiest, dem 1. Ehrenamtlichen Stellvertreter des Biberacher OB, dem Schirmherrn der Veranstaltung, von Herrn Rainer Etzinger, Vorstandsvorsitzender der TG Biberach, Herrn Wolfgang Mark (DTTB) und Herrn Wolfgang Renz Vizepräsident Jugend (TT Baden-Württemberg). Im Spielmodus, dem modifizier ten Swaythling-Cup-System, treten 3-er Mannschaften gegeneinander an, in der Begegnung werden maximal 7 Spiele (3 Einzel, 1 Doppel und 3 Einzel) bis zum 4. Punkt, der gleichzeitig der Siegpunkt ist, ausgetragen. Die Mannschaften spielen in der Vorrunde in Vierergruppen, haben, abhängig von der Platzierung evtl. ein Spiel in der Zwischenrunde und drei Spiele in der Endrunde, danach sind alle Plätze ausgespielt. Die Spielerinnen der baden-württembergischen Mannschaft: Yuan Wan (TV Busenbach), Lilli Eise (ESV Weil), Jana Neumaier (DJK Offenburg) und Selma Bijedic (NSU Neckarsulm) konnten in der Vorrunde klar gegen Hamburg (4:1), Berlin (4:0) und Hessen (4:0) klar gewinnen. Auch das erste Endrundenspiel gegen Thüringen ging mit 4:1 souverän an unsere Auswahl. Im Halbfinale gegen Bayern kam man etwas schwer aus den Startlöchern, am Ende stand aber ein recht ungefährdeter 4:2 Sieg zu Buche. Im Endspiel ging es wie im Vorjahr gegen den WTTV. Hier holte Yuan Wan bei der 1:4 Niederlage den einzigen Punkt für die Baden-Württemberger, musste aber auch gegen die aktuelle dreifache deutsche Meisterin Nina Mittelham ihre einzige Niederlage einstecken. Der Westdeutsche Tischtennis-Verband (WTTV) ist zum vierten Mal in Folge der Sieger der Gesamtwer tung um den Deutschland-Pokal. Mit 91 Punkten gewann der WTTV den an Traditionswettbewerb der Saison 2010/2011 hauchdünn mit einem Zähler vor Baden-Württemberg. Selina Bollinger Abteilung Triathlon Abteilungsleiter: Klaus Dolderer Kontakt: Telefon 0 73 51 / 34 47 41 e-mail: abteilung@tgbc-triathlon.de Abteilungs-Homepage: www.tgbc-triathlon.de Alex Roth gewinnt den 2. Swim and Run (SUR) Mit seiner SUR Gesamtzeit von 24:34 Min. gewann Alex Roth vor Michael Koch 24:39 Min. und Jochen Schuhmacher 25:27 Min. den 2. SUR der TG Biberach Triathlonabteilung. Der Vorjahressieger Claus Nowak konnte seinen Titel leider verletzungsbedingt nicht verteidigen. Alex legte die 5 Km Strecke in 19:18 Min., Michael in 19:23 Min. Jochen in 19:20 Min. zurück und auch Christian konnte die 20 Min noch unterbieten. Alex hatte zwar nicht die schnellste Schwimmzeit (05:16 Min.) über 400 Meter, aber da das TGSchwimmass Steffen Fritsche (05:01 Min.) beim anschließenden Lauf seine Schuhe nicht fand, war es für ihn im wahrsten Sinne „gelaufen“. Er war nicht ganz so traurig darüber, denn bei bitter- Die Athleten kurz vor dem Jagdstart. kalten Temperaturen und Graupelschauer ist es halt doch nicht so schön zu laufen. Weitere unerschrockene Star ter am Schwarzenbach beim Südbahnhof Biberach waren Christian Ostertag 25:34, Michael Knopf 26:54, Heike Späth 28:50, Peter Obert 29:13, Oliver Mohnen 29:20, Matthias Prokein 30:12, Sonja Knopf 30:35 und Teresa Schuster 36:58. Auch die Jugend schwimmt und rennt! „Die wollen auch“, dies war die Reaktion der Trainer der neu gegründeten TriathlonJugendabteilung, als klar war, dass „die Jugend“ Marcel Buda, Tanja Maurer, Nina Buda, Leo Maurer, Mario Lietz sowie Domenik Dorn nicht nur zuschauen wollten wenn die Aktiven sich messen! Tanja und Nina erfolgreich im Ziel. Nach Altersklasse gestaffelt starteten: Tanja, Nina und Leo auf 100 Meter Schwimmen und 1000 Meter Laufen, Marcel, Mario und Domenik 200 Meter Schwimmen und 2500 Meter Laufen. Da die Zeiten von Schwimmen und Laufen zusammengerechnet werden, um eine Gesamtwettkampfzeit zu erhalten, und die Teilnehmer um jede Sekunde kämpften, kam bei allen eine Topplaztierung heraus. Glückwunsch nochmals an alle. Habt ihr super gemacht! Danke auch an die mitgereisten Eltern für die Unterstützung und das Anfeuern an der Strecke. Ebenso wollen wir dem Hauptorganisationsteam mit den Vorjahressiegern Claus und Anja Nowak ganz herzlich danken. Danke für den warmen Tee, den Zopf und die bitterkalte Laufstrecke. Unser Oster-Rad-Trainingslager bei Ostertags am Rhein Christian Ostertag, der gebürtig aus dieser für Biberacher nicht unbekannten Gegend um Ingelheim kommt, hat uns auf ein Trainingslager mit Schönwettergarantie in sein Elternhaus eingeladen. Christian hatte nicht zuviel versprochen. Das Wetter war fantastisch, die Rheinebe- ne bot ein geeignetes Terrain mit abwechslungsreichen Rad- und Laufstrekken. Unser Weg führte auf kupierten Strecken auch in den Hunsrück und den Taunus, vorbei am Mäuseturm in Bingen, sowie am Loreleifelsen. Auch die neue Wiesbadener Radrennstrecke des 70:3 Triathlon Wettkampfes der im Juni ansteht (Halbe Ironman Strecke) wurde gründlichst und flott unter die Reifen genommen. An diesem Wettkampf wollen einige der mitgereisten Biberacher dieses Jahr starten. So kamen alleine beim Verfasser dieser Zeilen in sechs Tagen knapp 600 schnelle Kilometer zusammen. Die Teilnehmer bedanken sich auf diesem Wege noch einmal bei der Familie Ostertag aus Sporkenheim für die herzliche Gastfreundschaft, den besten und fangfrischesten Spargel von Mama Ostertag, bei Grillmeister Papa Oster tag, den Trainingskameraden vor Ort Rolf und Daniel, sowie unserem Michael Koch für die großzügige Fleisch und Wurst Versorgung. Danke Christian für die Einladung. Es bedanken sich die Teilnehmer der TG Biberach: Jochen Schuhmacher, Ilona Keybach, Michael Koch, Oliver Mohnen. Oliver Mohnen Abteilung Turnen Abteilungsleiter: Roland Huchler Kontakt: Telefon 0 73 51 / 1 25 46 e-mail: Anwaltskanzlei.Huchler@t-online.de Abteilungs-Homepage: www.tg-biberach.de/turnen/index.htm TG Tänzerinnen jagen Zuschauern einen kalten Schauer über den Rücken Über die Jahreswende präsentierte der Dramatische Verein Biberach e.V. in seinem Silvesterstück das Musical von Alan Menken und Howard Ashman „Der kleine Horrorladen“ aus dem Jahr 1982. Eine Menschenfleisch fressende Pflanze mutiert zum Riesengewächs, das außer Kontrolle gerät und die Gier der Menschen widerspiegelt. Der Regisseur des Stücks, Thomas Längerer, hatte die Idee, den Korpus der Pflanze durch TänzerInnen darstellen zu lassen und wandte sich deshalb an die Leiterinnen der Jazztanz-Gruppe „The dance“ der TG Biberach, Isabel Himmler und Marion Zimmermann. Die Gruppe sagte zu dem Projekt „JA“ und betrat Neuland. In ihrer 20jährigen Erfah- rung als Showtanzgruppe, Dance-Wettbewerb-Teilnehmer oder bei getanzten Modenschauen, hatte es so etwas wie Musical-Teilnahme bisher noch nicht gegeben. Zum Glück brachte Marion Zimmermann durch ihre Lehrtätigkeit bei der Juks bereits Erfahrung mit. Nun hieß es, tänzerische Qualität und Vielfalt, sowie schauspielerisches Geschick in unterschiedlichen Ausdrucksformen zu erarbeiten. Denn nicht nur als Fleischfresser sondern auch als fetzigen Intro-Showtanz, sowie als „Feine Damen der Gesellschaft“ kamen die 10 Frauen zum Einsatz. Swing und Rockmusik mussten umgesetzt werden, und wo das Können in der tänzerischen Ausführung alsbald durch das regelmäßige Training gegeben war, so wurde das „Mitspielen“ zur größeren Herausforderung, zumal die Pflanze als eine der Hauptdarsteller über weite Strecken sehr präsent war. Hier wurde vor allem in den Schlussproben gefeilt und geübt (mit einem Mimik/Gestik-Crashkurs), damit die Pflanze dann auch wirklich gierig und gefrässig erscheint und der Funke auf die Zuschauer überspringt. Das Experiment gelang, die Zuschauer waren begeistert und selbst der eine oder andere eingefleischte Theaterfan meinte, dass die Pflanze - bravourös in Szene gesetzt durch Bühnenbild und Kostüme von Andrea Lintner-Fimpel - mit das Beeindruckendste am Stück gewesen sei. Für die Gruppe selbst war es eine irre Erfahrung, in eine Rolle zu schlüpfen und sich mit jeder Faser seines Körpers auf einer Bühne mal richtig wüst zu geben. Die Mühen hatten sich somit für alle gelohnt. Resümee: Wer wagt, gewinnt! Ein Riesenspaß! Isabel Himmler Foto: Volker Strohmaier Einstieg möglich bei movE&Dance Der Name movE&Dance steht für: 1.) Fitnessgymnastik – Muskelarbeit mit Spass und peppiger Musik von Daniela Jäckle 2.) Jazztanz – Schritte, Drehungen, Eigenkreationen von Erika Herrmann Bei Interesse einfach Ende September vorbeischauen. Die Gruppe freut sich über neue Leute; Zielgruppe: +-30, Neueinsteiger und Tanzmutige. Unsere Trainingsdaten: freitags 19.30 bis 20.45 Uhr, Braithschul-Turnhalle in Biberach von September bis April. Kontakt über die Turnabteilung. Abteilung Volleyball Abteilungsleiter: Markus Pflug Kontakt: Telefon 0 15 20 / 6 83 85 16 Erste Damenmannschaft zurück in der Regionalliga Nach drei Jahren in Deutschlands zweithöchster Spielklasse muss die erste Damenmannschaft am Ende einer enttäuschenden Saison den Weg zurück in die Regionalliga antreten. Einer mageren Hinrunde, mit gerade einmal zwei Siegen gegen die Teams, die auch am Saisonende noch hinter der TG stehen, folgte eine Rückrunde, in der mit Auswärtserfolgen in Bad Soden und Vilsbiburg noch einmal ein Fünkchen Hoffnung aufglimmte. Schnell war dieses jedoch wieder erloschen, nachdem man gegen Nürnberg und Dresden zwei unnötige Heimspielniederlagen einsteckte. War in der ersten Saisonhälfte der „Kopf“ als Ursache für die phasenweise erschreckend schwachen Leistungen diagnostiziert worden, so änderte sich daran auch in der Rückrunde nicht viel. Zu selten rief die Mannschaft das zweifellos vorhandene spielerische Potential ab, zu oft war das Team mehr mit sich selbst, als mit dem Gegner beschäftigt, zu oft agierte jede Spielerin auf dem Feld scheinbar für sich allein. Die Frage, warum die Mannschaft nur selten in der Lage war, das Potential abzurufen, hat wohl mehrere Antworten. Ob allerdings der Etat, der in Biberach zu den kleinsten der Liga gehör te, die Doppelbelastung der Spielerinnen durch Beruf und Leistungssport, oder die Tatsache, dass man nur dreimal in der Woche trainieren konnte, die wirklich ausschlaggebenden Faktoren dafür waren, oder ob es weitere, zum Beispiel team- interne Gründe gab, die das Auftreten erklären, erscheint zumindest nicht ganz aus der Luft gegriffen. Immerhin war unter nahezu gleichen externen Bedingungen zweimal der Klassenerhalt gelungen. Was die externen Faktoren, speziell die Gestaltung und Aufmachung der Heimspiele in der Dollingerhalle betrifft, so durfte sich die TG guten Gewisses zur Spitzengruppe der zweiten Liga zählen. Der Einsatz der anderen Mannschaften der Abteilung sowie eine Vielzahl freiwilliger Helfer und Sponsoren hat das ermöglicht und verdient an dieser Stelle ein großes Dankeschön. Nachdem aus beruflichen Gründen Bettina Stumpf, Tanja Kemmer und Andrea Hango ihr Engagement in Biberach beendet haben, steht die Mannschaft in der Regionalliga vor einem Neuanfang, zumal auch Dirk Lafarre aus beruflichen Gründen sein Traineramt abgab. Er bleibt der Abteilung jedoch als Mitvorstand und Trainer der dritten Damenmannschaft erhalten. Neuer Coach der Damen I wird der bisherige Co-Trainer Markus Bertele. Wie genau der künftige Kader aussehen wird, ist noch unklar, mit Tamara Ebenhoch, Nina Rechtsteiner, Alisa Schwindt, Anna Thomann und Edina Zsoldos verbleiben fünf Spielerinnen sicher in Biberach, hinter Anja Gensch, Kathrin Hepp und Stefanie Kögel steht noch ein Fragezeichen. Ebenfalls nicht wie erhofft ging die reguläre Saison der Landesligaherren zu Ende. Obwohl man im letzten Saisonspiel gegen den bis dahin Tabellenzweiten aus Sindelfingen eine engagierte und disziplinierte Vorstellung zeigte und mit der besten Saisonleistung das Feld verdient als Sieger verlassen konnte, führte an der Relegationsrunde kein Weg mehr vorbei. Im oberen Tabellenbereich wollte man mitmischen, wozu die Mannschaft spielerisch und personell absolut in der Lage gewesen wäre. Immer wieder aber musste der ohnehin kleine Kader aus verschiedenen Gründen auf Leistungsträger verzichten, was dann zu den Spieltagen oftmals ein absolutes Minimum von sechs verfügbaren Akteuren bedeutete. Vor allem der langfristige Ausfall von Dietrich Penner, der sich einer Knieoperation unterziehen musste, wog schwer und so rutschte das Team im Klassement immer weiter nach unten ab, konnte sich am Ende aber vor dem direkten Abstieg retten und sicherte sich den Platz in der Relegationsrunde. Diese gewann man in Ellwangen souverän und konnte damit den Startplatz in der Landesliga verteidigen. Allerdings wird sich der Kader durch die berufsbedingten Abgänge von Peter Schwarz, Klemens Wahl und Matthias Benkus weiter verkleinern. Künftig wird die erste Herrenmannschaft daher nicht mehr als Spielgemeinschaft mit dem SV Ochsenhausen an den Start gehen, sondern eine Spielgemeinschaft mit dem SV Unlingen bilden, der auch als federführender Verein auftreten wird. Unlingen war als Meister der Bezirksliga direkt in die Landesliga aufgestiegen, und bemühte sich um spielerische Verstärkung. Mit Hannes Hildebrand, Hannes Wahl, Chris Friedrich, Dietrich Penner und Daniel Bürker stellt die TG fünf Spieler der Spielgemeinschaft, deren Trainer Christoph Gotterbarm aus Unlingen sein wird. Denoch wird es auch weiterhin in Biberach Landesligavolleyball der Herren zu sehen geben, denn die Hälfte der Heimspiele wird in Unlingen ausgetragen, die andere Hälfte in der Dollingerhalle. Das bei der TG verbleibende Landesligaspielrecht wird künftig von der zweiten Herrenmannschaft ausgeübt, die damit in der A-Klasse starten wird. Knapp verfehlt haben auch die Damen in der Landesliga ihr Saisonziel. Gern wäre man nach dem Abstieg aus der Oberliga gleich wieder dorthin aufgestiegen. Mit dem Erreichen des dritten Platzes im Endklassement hat dies leider nicht ganz geklappt, dennoch kann sich das Ergebnis sehen lassen. Nachdem man etwas wackelig in die Saison gestartet war, stabilisierte sich die Mannschaft um das Trainergespann Peter Baur und Gerd Kehm und erkämpfte insgesamt zehn Siege. Auch gegen den überragenden Tabellenführer aus Dettingen blieb man beim 3:2 zu Hause erfolgreich. Dennoch musste die Mannschaft auch danach einige unnötige Niederlagen einstecken, die man am Ende nicht mehr kompensieren konnte, um die Reutlingerinnen noch einzuholen, die sich damit den Relegationsplatz zur Oberliga sicherten. Erfreulicherweise wird das Team auch in der nächsten Saison im Kern zusammenbleiben, wobei dennoch einzelne Zu- und Abgänge von Spielerinnen anstehen. Auch auf der Trainerbank wird es einen Wechsel geben. Aus privaten Gründen wird Peter Baur, der seit vielen Jahren in der Abteilung Mannschaften von der Bezirks- bis in die zweite Bundesliga trainiert und betreut hat und zeitweise das Amt des Abteilungsleiters innehatte, künftig nicht mehr als Coach agieren. Für sein zuverlässiges und hohes persönliches Engagement in allen Ämtern möchte ihm die Abteilung an dieser Stelle herzlich danken und hofft insgeheim, dass er schon bald wieder dem „Ruf in die Halle“ folgen möge. Die Mannschaft wird künftig von Stefan Weyer trainiert, der bisher in Laupheim tätig war. Mit dem sechsten Platz und dem gesicherten Klassenerhalt geht die Spielzeit für die dritte Damenmannschaft zu Ende, Damen 4 ein Hoch auf die Meisterschaft die erst in dieser Saison in die Bezirksliga aufgestiegen war und das Saisonziel damit erreicht hat. Dabei wäre sogar in manchem Spiel noch etwas mehr drin gewesen, oft aber scheiterte man in den entscheidenden Phasen an den eigenen Nerven. Nach dem Abgang mehrerer Abiturientinnen, wird sich die Mannschaft in Teilen neu formieren. Mit dabei sein werden drei Jugendspielerinnen aus Ochsenhausen, die bereits während der letzten Spielzeit integriert wurden und auch weiterhin fest zu Mannschaft gehören. Betreut wird das Team vom bisherigen Bundesligatrainer Dirk Lafarre. Den Vogel abgeschossen haben in der vergangenen Saison im wahrsten Sinne des Wortes die Mädels der vierten Damenmannschaft. Gerade einmal drei Niederlagen musste das Team um Trainer Gerd Kehm einstecken und durfte am Ende die Meisterschaft in der B-Klasse, sowie den damit verbundenen Aufstieg feiern. Damit erntete die Mannschaft den verdienten Lohn für den während der Saison immer weiter angestiegenen Trainingsfleiß. Genau dort soll es in der nächsten Spielzeit weiter gehen, denn das Team bleibt zum größten Teil unverändert und trainiert bereits fleißig weiter für die Einsätze in der A-Klasse. Ein vierter Platz im Klassement der AKlasse sprang für die fünfte Damenmannschaft der TG, die in Spielgemeinschaft mit Ochsenhausen antritt, heraus. Das überwiegend aus Jugendspielerinnen bestehende Team lag am Ende sogar punktgleich mit dem dritten Platz, hatte aber wegen der schlechteren Satzdifferenz das Nachsehen. Absolut positiv überraschten die B-Klasse Herren, die in ihrer zweiten Saison endlich einen Sieg einfahren wollten. Dass es derer gleich fünf werden sollten, war für die Truppe, die sich ausschließlich aus Quereinsteigern und Volleyballanfängern zusammensetzt, völlig unerwartet. Echte Spitzenleistungen vollbrachten die Jungs dann zumeist an den Trommeln und beim Anfeuern der Bundesligadamen, auch wenn das Geschehen auf dem Feld nicht immer dazu antrieb. Auch hier ein Dankeschön der Abteilung an das „Herren II Trommlerkorps“. Durch den Verzicht auf den Landesligaplatz der Herren I tritt die zweite Herrenmannschaft in der nächsten Runde in der A-Klasse an. Und noch eine Mannschaft der Volleyballabteilung darf die Meisterschale stemmen. Die Hobbytruppe, die mit vier Herren und zwei Damen auf dem Feld als U20 Mädels lösen den Fahrschein zu den Deutschen Meisterschaften Mixed Team antritt, setzte sich mit nur einer Niederlage in ihrer Staffel durch. Ein Platz auf dem Treppchen sprang auch für die U16 Mädels um Inge Arendt bei den württembergischen Meisterschaften heraus. Äußerst knapp musste man sich Rottenburg geschlagen geben und verpasste damit die Qualifikation zu den süddeutschen Meisterschaften nur um Haaresbreite. Gegen Tübingen gelang dann ein sicherer Sieg, der die Bronzemedaille bedeutete. „Münster, Münster, wir fahren nach Münster“ skandierten die U20 Girls um Peter Baur und Dirk Lafarre nach dem Sieg gegen Sinsheim, der bei den süddeutschen Meisterschaften in Beiertheim (Karlsruhe) den unerwarteten zweiten Platz hinter Stuttgart bedeutete und zur Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften vom 28.-29. 5. in Münster berechtigt. Bei den württembergischen Meisterschaften hatte man sich zuvor bereits gegen Reutlingen, Backnang und Mutlangen durchgesetzt und sich als zweiter hinter dem VC Stuttgart für die Süddeutschen qualifiziert. Die TG-Mädels zählen damit bereits jetzt zu den 16 besten Jugendteams ihrer Altersklasse in Deutschland. Malte Missoweit Geschäftsstelle Adenauerallee 11, 88400 Biberach Tel. (07351) 71855 • Fax (07351) 14462 e-mail: geschaeftsstelle@tg-biberach.de Internet: www.tg-biberach.de Öffnungszeiten: Montag 8.30 - 12.00 Uhr Dienstag 8.30 - 12.00 Uhr Mittwoch 8.30 - 12.00 Uhr Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr Freitag 8.30 - 12.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr 15.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr Kreissparkasse Biberach, BLZ 654 500 70 Kto. 10 083 Volksbank Ulm-Biberach, BLZ 630 901 00 Kto. 104 840 005 Landesbank Baden-Württemberg, BLZ 600 501 01 Kto. 4 475 411 Bitte geben Sie uns Ihre Adress- und Bankverbindung-Änderung bekannt. Beitragsermäßigung für erwachsene Mitglieder in Ausbildung oder Studium bis max. 27 Jahre ist bis 30.6.2011 (abzüglich 5,- Euro Bearbeitungsgebühr) möglich. Auszug aus Beitragsordnung Der Einzug des Beitrages erfolgt grundsätzlich mittels Abbuchungsermächtigung. Bei notwendiger Rechnungstellung werden 5,- Euro erhoben. 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