(18. März 2010) ansehen - WISMAR

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Wismar-Zeitung
Informations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und Umgebung • 5/10 • 18.03.2010
TSG Wismar wird 50 Jahre alt
Klaus-Dieter Soldat, Geschäftsführer der Turn- und
spor tgemeinschaft Wismar
(TSG), hat derzeit alle Hände
voll zu tun, wurde ihm doch
von seinem Vorstand die Aufgabe übertragen, anlässlich des
50-jährigen Bestehens des größten und leistungsfähigsten Sportvereins in und um Wismar zu
Beginn des kommenden Jahres
eine Festschrift zu erarbeiten.
Die TSG Wismar ging am 3.
Februar 1961 aus den beiden
Betriebssportgemeinschaften
„Motor“ und „Aufbau Wismar“
hervor.
Träger des neu gegründeten
Sportvereins waren die Mathias-Thesen-Werft, der Alubau,
der Ausbau Wismar und das
Press- und Schmiedewerk „Hein
Fink“. So war es damals, anders
als heute, möglich, sich frei von
materiellen Sorgen auf die hochgestellten sportlichen Ziele zu
konzentrieren.
Mit großem Engagement, viel
Optimismus und Selbstverantwortung wurde die Arbeit auf
den Weg gebracht, Erfolge wechselten mit Enttäuschungen und
Niederlagen. Ein großer Nachteil
war, dass es zunächst in Wismar
keine trainings- und wettkampfgerechte Sporthalle gab, sodass
in den Wintermonaten nur sehr
eingeschränkt trainiert werden
konnte. Diese Situation änderte sich 1970 entscheidend mit
der Inbetriebnahme der großen
Sporthalle in der BürgermeisterHaupt-Straße sowie mit dem Bau
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Wismar und dem Umland
TSG-Geschäftsführer Klaus-Dieter Soldat bei der Aufarbeitung von fünf Jahrzehnten Sportvereinsarbeit
von Schulsporthallen am Friedenshof und am Kagenmarkt.
Heute hat die TSG Wismar
neun Abteilungen: Handball,
Turnen, Kanu, Akrobatik, Radsport, Kegeln, Tischtennis, Senioren- und allgemeiner Freizeitsport sowie Spielmannszug. Von
den insgesamt 650 Mitgliedern
sind über 50 Prozent Kinder und
Jugendliche. Fast 100 ehrenamtliche Übungsleiter investieren
viel Kraft, Zeit und Ausdauer,
damit sportliche Erfolge erzielt
werden können.
So haben viele Sportler der
TSG Wismar bis zum heutigen
Tag zahlreiche internationale
und nationale Erfolge, wie zum
Beispiel Vizeweltmeister-, DDR-
Meister-, Deutsche Meister- und
Bezirks- und Landesmeistertitel erringen können. Namentlich hervorgegangen sind so die
beiden Akrobaten Albert Befus
und Hannes Schenk, die an der
Weltmeisterschaft teilgenommen
haben, und Udo Quandt sowie
Günter Hoffmann, die bei der
Europameisterschaft im Seniorenradsport sich unter den ersten
Zehn platzierten.
Für die Erstellung der Festschrift werden Fotos und Dokumentationen benötigt, die KlausDieter Soldat gerne in der TSGGeschäftsstelle in der Goethestraße 12 entgegennimmt. Er ist
telefonisch unter 03841 334940
zu erreichen.
Ines Raum
■■ Wismarer als Reformer
■■ Bürgerschaft vorgestellt
■■ MEZ feiert Frühlingsfest
■■ Spurensuche bei der DEFA
■■ Lions wollen Blinden
Wismar zeigen
■■Rosen zum Frauentag
■■Frühlingsfest in Steffin
■■Selbsthilfegruppe
„Schlafapnoe“
■■Buch zur Alten Schule
■■Kultusminister zur Gast
bei der WWG
■■WWG-Kaufmannsessen
■■Alte Prozessionskapelle
ohne Makel
■■Jahresempfang der
Gägelower Wirtschaft
Die WISMAR-ZEITUNG können
Sie auch online im Internet lesen
unter www.wismar-zeitung.de
Wismar-Zeitung
Die nächste Ausgabe erscheint am
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Seite 2 | Wismar-Zeitung
Wismarer
als Reformer?
„Gute Nacht, Zuckerpüppchen“ heißt das Buch, zu dessen Lesung im September 1993
die Sparkasse in Zusammenarbeit mit dem Wismarer Kreisverband des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) einlud. Autorin
Heidi Hassenmüller schildert
darin, wie sie zwölf Jahre lang
sexuell missbraucht wurde. Nach
Angabe des damaligen DRK-Vorsitzenden Dipl.-Med. Ulrich Freitag gab es 1992 diesbezüglich
16.442 offizielle Delikte in ganz
Deutschland, der Kinderschutzbund sprach damals von 80.000,
die Dunkelziffer lag wohl allerdings bei 300.000 Fällen.
Spontan wurde nach dieser Lesung für Wismar eine Arbeitsgruppe gegen sexuellen Kindesmissbrauch gegründet. Auch
ich erklärte mich bereit, darin
mitzuarbeiten, war ich doch äußerst betroffen von den authentischen Berichten der Autorin.
Diese Arbeitsgruppe organisierte zum Thema des sexuellen Kindesmissbrauchs Ausstellungen,
Vorträge, Schulungen in Kindergärten und Schulen sowie eine
Selbsthilfegruppe.
Aber nicht nur in puncto Missbrauch von Kindern und Jugendlichen engagieren sich Wismarer
Bürger, sondern auch, wenn es
darum geht, gegen Gewalt jeglicher Art anzugehen. So ist die
von der Hansestadt Wismar initiierte Kampagne „weltoffen.
tolerant.neugierig.“ heute kein
Slogan mehr, sondern für die
meisten Wismarer Selbstverständlichkeit.
Bedrückend und unfassbar
sind die derzeitigen Meldungen
in den Medien über die Vielzahl
von Missbrauch, Demütigung
und Gewalt an katholischen Jugendeinrichtungen in den alten
Bundesländern und Westberlin.
Auch hier wird, die Dunkelziffer
wahrscheinlich weit höher liegen.
Der Ruf nach Reformen wird
täglich in Fernsehdiskussionen
und unter der Bevölkerung immer lauter. Das Normalste, was es
für einen Menschen gibt, die Liebe zum anderen Geschlecht und
die Geburt von Kindern, wird
u. a. Kirchenoberhäuptern und
Angehörigen von Klostern untersagt.
Und dort, wo die Volksseuche
AIDS in Südafrika eine ganze
Generation ausgerottet hat, wird
untersagt, dass sich die Menschen
per Kondom davor schützen –
und das im 21. Jahrhundert!
Ich wünsche mir, dass sich
auch in dieser Problematik Wismarer engagieren und von der
hier ansässigen Gemeinde ein
Initialfunke ausgeht, um eine
notwendige Reform in Deutschland und weltweit zu fordern und
durchzusetzen.
Ines Raum
5/10 | 18. März 2010
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Bürgerschaft vorgestellt:
Meinhard Schönbohm
In Neukloster zwar das Licht der
Welt erblickt, verbrachte Meinhard Schönbohm seine Kinderund Jugendzeit in Wismar und
erlernte von der Pike auf an den
Beruf eines Klempners. Später
setzte er sich nochmals für drei
Jahre auf die Schulbank und wurde Immobilienkaufmann. Seit
stolzen 32 Jahren arbeitet er bei
der Wohnungsbaugesellschaft
und ist eines der Gesichter vom
dortigen Vermietungsservice.
Auch als alleinerziehender
Vater eines Sohnes kam abendliche Langeweile auf, als dieser
flügge wurde und seit seinem
18. Geburtstag immer mehr seine eigenen Wege ging. Für Politik interessierte sich der heute
48-Jährige schon lange und wurde 2006 Mitglied der CDU, wo
er aktiv im Stadtverband mitarbeitet und die Arbeit der Orts-
gruppe des Stadtteils Wendorf
koordiniert und leitet. Zur Kommunalwahl im vergangenen Jahr
wurde Meinhard Schönbohm
von seiner Partei bewegt, für
die Bürgerschaft zu kandidieren.
Und da Schönbohm besonders
in seinem Wahlkreis für großes
Engagement bekannt ist, gelang
ihm auch der Einzug ins Wismarer Stadtparlament. Dort ist er als
Vorsitzender des Verwaltungsausschusses tätig und ist ebenfalls Mitglied des Sanierungsausschusses. Von der Bürgerschaft
wurde er als einer der beiden
Beisitzer des Präsidenten der
Bürgerschaft gewählt. Als Volksvertreter möchte er sich besonders für die Jugend in der Stadt
einsetzen und dafür sorgen, dass
genügend Kinderbetreuungsplätze mit hoher Qualität vorgehalten werden können. Auch liegt
ihm die Freiwillige Feuerwehr
am Friedenshof am Herzen. Er
möchte etwas für die Bürger bewegen, da ist es ihm gleich, wann
diese mit ihren Problemen auf
ihn zukommen. Wenn mal Zeit
ist, nimmt Meinhard Schönbohm
neben Bürgerschaft und Haushalt
auch gerne mal ein Buch in die
Hand, am liebsten einen historischen Roman. I. R.
Wismarer Spatz im Gotischen Viertel
Da flattere ich ziellos im Gotischen Viertel herum, setze zur
Landung an und: Was ist denn
das? Eine große solide Schautafel, ein Blickfang, darauf abgebildet die einst wunderbare
Alte Schule Wismars mit ihren
roten und grünen Ziegeln, mit
den unvergleichlich zahlreichen
Möglichkeiten von Nistplätzen
für mein Spatzenvolk, mit Ecken
und Nieschen, Rosetten und
Formsteinen.
Na, wer mehr wissen will,
kann in der Buchhandlung Weiland das neue kleine Büchlein
über die Alte Schule erwerben,
wo auch am 27. April von 10 bis
12 Uhr der Autor Detlef Schmidt
signiert. Ich finde ja, dass es an
noch weiteren historisch bedeutsamen Stellen unserer Stadt solche sinnvollen Schautafeln geben
müsste. Eine Bereicherung. Nun
sitzt man auf so einer Tafel nicht
einfach herum, man macht sich
seine Gedanken, zumal, wenn
man daneben die Riesenkiste
von einem Sarg sieht. Gruselig! Und nachts erst! Ihr wollt
Grafik: Detlef Kristeleit
doch nicht etwa die Alte Schule für ewig begraben? Versenkt
in diesem handgeschnitzten
Monstercontainer doch lieber
alle heutigen Bildungssünden:
Jedes Bundesland mit anderen
Schulstrukturen, anderen Lehrplänen, mit gegenseitig nicht
anerkannten Abschlüssen, mit
ungenügenden Mitteln, zu wenigen Lehrern, laut Regierungsprognose sollen im Jahr 2013
auch noch 40.000 Erzieherinnen
fehlen – alles hinein – auch Pisa,
die ganze Kuschelpädagogik
und dazu die Schönredner, die
euch integrative Bildungsmodelle versprechen, aber kein Geld
für die organisatorischen und
personellen Bedingungen, für
Sonderpädagogen und Psychologen geben. Alles hinein damit,
denn was ihr braucht ist nicht
ein staatlich verwaltetes Chaos,
sondern eine nationale Bildungsstrategie. Alles hinein! Da wird
sein Heulen und Zähneklappern.
Und ich werde auf der Schautafel sitzen und frohlocken. Denn
eure Köpfe und Hände werden
frei sein für den Bau einer neuen Alten Schule Wismars. Und
darauf freut sich euer Wismarer
Spatz.
18. März 2010 | 5/10
Wismar-Zeitung | Seite 3
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Wismar-Zeitung
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MEZ feiert Volljährigkeit mit großem Frühlingsfest
Wer kann sich noch erinnern? Am
1. Februar 1991 fand die Grundsteinlegung für das erste Einkaufszentrum in MecklenburgVorpommern statt, und das war
das MEZ in Gägelow. Der dama-
lige erste Bürgermeister nach der
Wende Fritz Kalf hat seine ganze
Kraft dafür eingesetzt, aus dem
verschlafenen Dorf zwischen
Wismar und Grevesmühlen ein
Zentrum der Wirtschaft entste-
Anlässlich des 18. Geburtstages des MEZ findet am 27. und
28. März ein Frühlingsfest statt
mit folgendem Programm:
Samstag, 27. März
11.00 bis 12.00 Uhr
Musikschule Fröhlich
Frühlingsfest
im MEZ in Gägelow
27./28. März 2010
12.30 bis 13.15 Uhr
Free Dance Schule
Da muss ich hin.
13.30 bis 14.15 Uhr
Kindermodenschau
18 Jahre MEZ
14.30 bis 15.15 Uhr
Danzlüd ut Wismer
Samstag, 27. März 2010
Spiel & Spaß mit Dave Schwarz,
Musikschule Fröhlich, Kindermodenschau
und Limboshow mit Ricardo und Mayra
Sonntag, 28. März 2010
verkaufsoffen von 12 bis 17 Uhr
Modenschauen, Spieß & Spaß
mit Ilja und Janine
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15.30–16.30 Uhr anschließend Autogrammstunde
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MEZ
Mein Einkaufs Zentrum
hen zu lassen. Mittelpunkt ist
dabei das MEZ (Mecklenburger
Einkaufs-Zentrum), das mit dem
dazugehörigen Praktikermarkt
heute 26.000 Quadratmeter
Verkaufs- und Dienstleistungsfläche umfasst und für über
300 Mitarbeiter Arbeitsplätze
geschaffen hat.
Stolz ist Center-Managerin
Karina Stenker darauf, dass sehr
viele Mieter schon seit Jahren ihr
Unternehmen im MEZ haben.
16.00 bis 16.45 Uhr
Limboshow
mit Ricardo und Mayra
Sonntag, 28. März
12.00 bis 13.00 Uhr
Spiel und Spaß
mit Ilja und Janine
13.30 bis 15.00 Uhr
Modenschau
15.30 bis 16.30 Uhr
Monika Herz mit Sohn David
5/10 | 18. März 2010
Heike Isbarn an der
Arbeit und Alltag:
Spitze des Weißen Rings Spurensuche DEFA-Film
„Seit meinem Jurastudium
interessiere ich mich für Kriminalistik. Deshalb und vor allem
weil ich anderen helfen wollte,
habe ich 2007 den Entschluss gefasst, Mitglied des Weißen Rings
zu werden“, so Heike Isbarn,
die seit kurzem die Außenstelle
Wismar/Nordwestmecklenburg
leitet. „Opfer kann man auf tausend Arten und ganz plötzlich
werden“, weiß die 46-Jährige.
Gewalt und Kriminalität lauern
überall, ob zu Hause oder auf
der Straße.
Der Weiße Ring ist die einzige bundesweite Hilfsorganisation für Kriminalitätsopfer
und ihre Familien, tritt auch
öffentlich für die Interessen der
Betroffenen ein und unterstützt
den Vorbeugungsgedanken. Das
flächendeckende Hilfsnetz für in
Not geratene Kriminalitätsopfer
mit rund 420 Außenstellen und
3.000 ehrenamtlichen Helfern
bundesweit steht den Opfern mit
Rat und Tat zur Seite.
Seit 1993 gibt es den Weißen
Ring in Wismar, und die Mitarbeiter konnten etwa 20 Opfern
allein im vergangenen Jahr zur
Seite stehen und so zum Beispiel
durch die Vermittlung juristischer, moralischer und finanzieller Hilfe Opfer unterstützen. Er
kann beispielsweise auch im Umgang mit Behörden helfen und
entsprechende Begleitung zu
Gerichtsterminen organisieren.
Kriminalitätsopfern steht
die kostenlose Telefon-Hotline
0800/0800343 zur Verfügung.
I. R.
Über die Pyrenäen bis
ans Ende der Welt
Im Frühjahr 2009 sind die
Flensburger Susanne und Bent
Schridde sieben Wochen lang
auf dem Camino Frances, dem
klassischen Jakobsweg, quer
durch Nordspanien gewandert.
Dabei haben sie alle Stationen in
eindrucksvollen Bildern festgehalten, die sie nun als Dia-Show
interessierten Personen zeigen
möchten – musikalisch untermalt
und live kommentiert.
Teilhaben kann man an dieser 920 km langen Pilgertour am
Dienstag, dem 6. April um 19.00
Uhr im Zeughaus Wismar in der
Ulmenstr. 15.
Die zurückgelegte Strecke
reicht von St.-Jean-Pied-de-Port
bis nach Santiago de Compostela
und von dort weiter an die Atlantikküste nach Finisterre, dem
„Ende der Welt“. Die Besucher
erwartet eine Reise durch fantastische Landschaften, vorbei an
wundervollen Kathedralen und
Burgen in perfekter Baukunst.
Sie erfahren einiges über diese
jahrhundertealte Pilgerroute und
das Pilgern im 21. Jahrhundert.
Eintrittskarten sind für 10
Euro (für Schüler und Studenten 8 Euro) an der Abendkasse
erhältlich.
Berlin, Prenzlauer Berg, Ecke Schönhauser: Hier treffen sich die Jugendlichen
und entfliehen ihrem häuslichen Frust. Foto: DIF.
Am Freitag, dem 19. März, um
19.30 Uhr beginnt mit der Aufführung des DEFA-Films „Berlin – Ecke Schönhauser“ aus
dem Jahr 1957 eine Filmreihe
im Klanghaus Ilow. Anlass für
diese kleine audiovisuelle Geschichte der DDR ist der 20. Jahrestag der Vereinigung beider
deutscher Staaten. Die Kulturwirkstatt Ilow e. V. wirft einen
Blick zurück in den damaligen
Alltag. Die Filme und Diskussionen sollen jenen, die in der DDR
gelebt haben, die Möglichkeit geben, über die eigene Geschichte
nachzudenken. Zugleich sollen
sie Menschen, welche die DDR
nicht kennengelernt haben – also
jungen Menschen und Menschen
aus den westdeutschen Bundesländern – lebendige Einblicke in
ein wichtiges Kapitel deutscher
Geschichte gewähren. Gezeigt
werden deshalb Filme, die den
Alltag der Menschen zum Gegenstand haben. Natürlich unterlag auch die DEFA – so, wie
die gesamte Bevölkerung der
DDR – politischen Zwängen, Tabus und Verboten. „Berlin – Ecke
Schönhauser“ ist insofern eine
Ausnahmeerscheinung des Filmschaffens der 1950er-Jahre. Der
Film entstand nach einem Drehbuch von Wolfgang Kohlhasse
unter der Regie von Gerhard
Klein. Er verzichtet auf Beschönigungen des Alltags. Er spielt
auf den Straßen Berlins, wirbt
vehement um Verständnis für die
unangepassten Jugendlichen, um
die sich der Film dreht und reizt
die damals vorhandenen künstlerischen Spielräume geschickt
aus. Die Veranstaltung wird gefördert von der LAG Soziokultur
MV e.V. Zu Gast ist Andreas Kötzing von der Universität Leipzig.
Es wird einen kleinen Imbiss und
Getränke geben. Gezeigt und
diskutiert werden am 3. September Spur der Steine von Frank
Beyer und am 29. Oktober Die
Beunruhigung von Lothar Warneke. Der Eintritt beträgt 3 Euro.
Sichern Sie sich die besten Plätze
telefonisch unter 03841/385927.
Für Kurzentschlossene sind Karten an der Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen unter www.klanghaus-ilow.de.
Sprachkurse an der
Volkshochschule
Das Semester an der Volkshochschule der Hansestadt Wismar
hat bereits begonnen. Weitere
Sprachkurse, insbesondere für
Anfänger, sind jedoch noch geplant. Freie Plätze bieten u. a.
der Englischkurs für Senioren,
jeweils dienstags von 9.30 bis
11.00 Uhr ab 16. März, geleitet
von Horst Edom. Kurse wie Italienisch, beginnend ab 16. März
und Spanisch ab 18. März haben ebenfalls noch freie Kapazitäten. Beide finden in der Zeit
von 18.40 bis 20.10 Uhr statt und
werden von Alla Yakubowskaya
durchgeführt.
Ab 17. März ist ein Englischkurs, speziell für die Reise, geplant.
Dieser könnte bei ausreichender Teilnehmerzahl am 17. März,
jeweils in der Zeit von 18.40 bis
20.10 Uhr, geleitet von Irina
Shuta, stattfinden.
Nähere Auskünfte erhalten Sie
telefonisch unter Telefon: 03841
32670 oder in der Geschäftsstelle der Volkshochschule,
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18. März 2010 | 5/10
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Ostereier zu färben, zu verstecken, zu suchen und zu essen
ist ein weit verbreiteter Brauch.
Das Ei ist Symbol des Lebens,
der Fruchtbarkeit und der Erneuerung.
In früheren Zeiten wurden
die Ostereier der Frühling s göt t i n O s t a r a
zum Opfer gebracht,
heute gelten sie
eher als Zeichen
der Freundschaft.
Das Essen von
Eiern zu Ostern sollte
nicht nur die Manneskraft stärken, sondern auch der allgemeinen Gesundheit dienen.
Zur 40-tägigen Fastenzeit
durften keine Eier gegessen
werden. Damit die in der Zwischenzeit anfallenden Eier nicht
schlecht wurden, mussten sie
haltbar gemacht werden. Dazu
kochte man sie in Wasser. Es ist
überliefert, dass Pflanzenteile
zum Färben der Eier mit in das
Kochwasser getan wurden. So
wurden später die gekochten von
den rohen Eiern unterschieden.
Seit dem 12. Jahrhundert ist
vornehmlich der Ostersamstag der Tag,
an dem die Ostereier gefärbt werden,
um dann mit anderen Lebensmitteln
in bunten Körben zu
Ostern in der Kirche geweiht
zu werden.
Am Ostersonntag dürfen die
Kinder dann die vom Osterhasen versteckten Ostereier suchen. Beim Suchen der Ostereier
war die Farbe nicht bedeutungslos: ein blaues sollte Unglück
bringen, ein rotes Osterei dagegen 3 Tage Glück.
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des Diakonischen Werkes Mecklenburg e.V.
Wohnhof „Schwarzes Kloster“
Seniorenpflegeheim
LIONS wollen Blinden
Wismar zeigen
Egbert Broerken bei seinen Erläuterungen zum Stadtmodell für Blinde
Schon mehrere Jahre haben
die Mitglieder des Wismarer
LIONS CLUBS eine Vision: sie
möchten ein dreidimensionales
Bronze-Stadtmodell der Wismarer Altstadt installieren, das
Blinden und Sehschwachen die
Möglichkeit geben soll, durch Ertasten von Strukturen die Stadt
kennenzulernen. Weiterhin gibt
es Erklärungen in Blindenschrift.
5/10 | 18. März 2010
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Zusagen für eine finanzielle
Unterstützung dieses Projektes
gibt es inzwischen durch den
Altstadtverein Wismar e. V., den
Verein Redentiner Osterspiel, den
Sanierungsträger der Hansestadt
Wismar DSK, die ChristiansenStiftung sowie durch die Bürgerstiftung der Hansestadt Wismar.
Der Bildhauer und Objektdesigner Egbert Broerken aus Soest
hat bereits europaweit 50 solcher
Stadtmodelle gefertigt, die u. a. in
Hamburg, Lübeck, Stralsund und
München im Einsatz sind. Er erklärte in der vergangenen Woche
den oben genannten Sponsoren
diese Beispiele und gab Einblicke
in die achtmonatige Herstellung
der aufwendigen Arbeiten. Senator Thomas Beyer, der ebenfalls
LIONS-Mitglied ist, könnte sich
einen Standort für dieses Stadtmodell an der Ostseite des Rathauses vorstellen.
Heidemarie Schult
Entspannungskurs
Rosen zum
Frauentag
Ab dem 12. April bietet Dr.
Tilman Kiehne einen Kurs "Progressive Muskelentspannung
nach Jacobson" an. Bei diesem
Entspannungsverfahren werden
Muskeln angespannt und wieder
entspannt. Die Technik erlernt
man ganz praktisch, indem man
erst kleine Körperabschnitte und
dann immer größere Muskelpartien arbeiten lässt. Durch das
abgestufte Vorgehen verändert
sich ganz allmählich das Körpergefühl, bis man in der Lage ist,
die Muskulatur allein durch die
Vorstellung zu entspannen. Die
Methode ist einfach zu erlernen
und zugleich sehr wirkungsvoll.
Die Kurskosten von 80 Euro werden zu einem Großteil von den
Krankenkassen übernommen.
Bei Interesse oder Rückfragen
kann man Dr. Kiehne telefonisch
unter 03841/252092 oder per
E-Mail: tk@der-weise-narr.de
erreichen.
Auch in diesem Jahr war der Präsident der Bürgerschaft Dr. Gerd
Zielenkiewitz am Frauentag unterwegs, um Rosen zu verteilen.
Auch Brunhild Fillbrandt, Anzeigenberaterin der WismarZeitung, wurde an diesem Tag
von ihm geehrt.
Kleiner geht es nicht mehr
Das weltweit kleinste Hinter-dem-Ohr-Hörsystem begeistert Hörakustiker und Kunden
Der Schweizer Hersteller Phonak brachte auf der gerade zu
Ende gegangenen Fachmesse
für Hörakustik in Nürnberg die
Fachwelt zum Staunen: Das Unternehmen stellte dort das Miniaturwunder Audéo MINI vor
– das kleinste jemals dagewesene Hörgerät, das hinter dem
Ohr getragen werden kann und
damit praktisch fast unsichtbar
ist. Über eine hauchdünne Zuleitung, die nur aus nächster Nähe
überhaupt zu erkennen ist, wird
das Signal in den Gehörgang des
Nutzers transportiert.
Endlich da, was sich
Hörgeräteträger schon
immer wünschen
„Das gab es noch nie“,
schwärmt Tina Widmer, Akustikerin beim Hörgerätezentrum
Gabriele Jütz in der Lübschen
Straße 81. „Audéo MINI ist gerade einmal so groß wie eine Pistazienschale und ist gleichzeitig
mit der modernsten Technologie
ausgestattet, die es aktuell bei
Hörsystemen gibt. Meine Kunden werden begeistert sein. Endlich ist erhältlich, was sie sich
schon immer gewünscht haben.“
Phonak Hörgeräte sind für
ihre Qualität und einzigartige
Technologien bekannt, die ein
besonders klares Sprachverstehen ermöglichen und gleichzeitig
störende Hintergrundgeräusche
wirkungsvoll ausblenden. So ist
es auch beim neuen Audéo MINI:
Gespräche in einem Restaurant,
Kinderlachen, Musik, Vogelgezwitscher und selbst leises Flüstern sind wieder optimal hörbar.
Dabei können sogar solche Töne
wieder hörbar gemacht werden,
die der Schwerhörige mit herkömmlichen Hörgeräten ohne
die Phonak Technologie nicht
wahrnehmen würde.
Einsetzen, Anschalten und
Hören
Audéo MINI ist kinderleicht zu
bedienen: Das vollautomatische
Klangwunder passt sich in Echtzeit der jeweiligen Hörsituation
an, ohne dass dafür ein einziger Knopfdruck nötig wird. Das
heißt, morgens werden die federleichten Hörgeräte lediglich
in wenigen Sekunden ans bzw.
hinter das Ohr gesetzt und ange-
Sensationelle Funktionen und
grenzenlose Anbindungsmöglichkeiten
im eleganten Design.
schaltet. Nur durch das verbesserte Hören und Verstehen werden ihre Nutzer tagsüber noch an
ihre kleinen praktischen Helfer
erinnert.
Ein weiterer Pluspunkt: Das
neue Hörgerät gibt es in verschiedenen Ausführungen und
Preisklassen und ist für leichte bis hochgradige Hörverluste
geeignet. HörgeräteakustikerMeisterin Gabriele Jütz hat die
erste Lieferung der Audéo MINI
bereits erhalten, sodass ihre
Kunden die Messeneuheit sofort
testen können.
Arten und Ursachen
von Hörminderung
Die Hauptursache von Hörminderungen ist der Alterungsprozess. Zwischen dem 30. und 40.
Lebensjahr beginnt das Hörvermögen kontinuierlich abzunehmen; im Alter von 80 Jahren ist
die Hälfte aller Menschen von
einer erheblichen Hörminderung
betroffen.
Eine weitere Ursache ist Lärm.
Die effektive Belastung der Ohren durch Lärm hängt von zwei
Faktoren ab: der Lautstärke und
der Dauer. Eine Dauerbeschallung bei 85 Dezibel ist ebenso
schädlich wie die kurzzeitige
Beschallung mit 120 Dezibel.
Bei beiden Belastungen werden
die Haarsinneszellen im Innenohr zerstört, die den Sinnesreiz
aufnehmen und an das Gehör
weiterleiten.
100 Dezibel gelten als
Schmerzgrenze für das Ohr. Die
Europäische Union hat 2008 die
Obergrenze von 99 Dezibel für
Diskotheken und MP3-Player
festgelegt, ab 85 Dezibel gilt
eine Gehörschutzpflicht im Arbeitsumfeld. Hörminderungen
können darüber hinaus durch
Krankheit, Entzündungen oder
den Gebrauch von Arzneimitteln hervorgerufen werden oder
genetisch bedingt sein. Bei ein
bis zwei von tausend Neugeborenen liegt eine Hörminderung
vor; dies kann mittels der – seit
Januar 2009 gesetzlich verankerten – Hörscreenings in den
ersten Lebenstagen schnell und
zuverlässig überprüft werden.
Ein Hörverlust kann im Außen-, Mittel- oder Innenohr auftreten.
18. März 2010 | 5/10
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2010, und Sonntag, dem 28.
März 2010, ein.
Herzlich willkommen sind
hierzu Kunden, Geschäftspartner, Häusle- und Bäderbauer von
10.00 bis 18.00 Uhr.
„Wir möchten so allen Partnern und Kunden für das Vertrauen danken, welches sie uns
in den vergangenen Jahren
entgegenbrachten“, so Peter
Albrecht, Geschäftsführer der
HLS Albrecht GmbH sowie der
Handelsgesellschaft Albrecht
Bad+Heizung.
Im Ausstellungsbereich werden neue, tolle Bad- und Wellness-Produkte sowie innovative
Haustechniklösungen mit dem
Sc hwer pu n k t „Er neuerba re
Energien“ zur Schau gestellt.
Unter anderem können interessierte Besucher einen neuen Pelletskessel in Aktion sehen und
sich informieren. Im Rahmen des
Frühlingsfestes werden Energiesparveranstaltungen unter an-
Daniela und Peter Albrecht freuen
sich auf Ihren Besuch.
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Wellnessbädern.
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optimale Dämmung der Fassade, wärmedämmende Fenster
und eine Heizanlage, die regenerative oder alternative Energien nutzt.
Speziell im Bereich Bad und
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Klein Gelegenheit zum Schnuppern, Fachsimpeln und Feiern.
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vorhanden und für das leibliche
Wohl ist auch dieses Jahr wieder
mit Spanferkel, Bierwagen etc.
ausreichend gesorgt. Untermalt
von Musik wird sicherlich die
richtige Festtagsstimmung aufkommen.
Weiterhin wartet eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen
auf die Besucher.
Um nach der „verregneten
Erfahrung“ des Jahres 2009
witterungsunabhängig zu sein,
findet die Veranstaltung dieses
Jahr wieder in der geräumigen
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ausgiebige Kinderspielecke zur
Verfügung stehen, sodass die
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Selbsthilfegruppe
„Schlafapnoe“
Das Schlafapnoe-Syndrom (SAS)
ist ein Beschwerdebild, das durch
Atemstillstände (Apnoe) während des Schlafs verursacht wird
und in erster Linie durch eine
ausgeprägte Tagesmüdigkeit bis
hin zum Einschlafzwang (Sekundenschlaf) sowie einer Reihe
weiterer Symptome und Folgeerkrankungen gekennzeichnet
ist. Die Atemstillstände führen
zu einer verringerten Sauerstoffversorgung und zu wiederholten
Aufweckreaktionen. Die meisten davon führen aber nicht zum
Aufwachen, sondern lediglich
zu erhöhten Körperfunktionen,
beispielsweise zu beschleunigtem Puls. Deswegen werden sie
von den Betroffenen meist nicht
wahrgenommen. Die Folge der
Aufweckreaktionen ist ein nicht
erholsamer Schlaf, was meistens
zu der typischen ausgeprägten
Tagesmüdigkeit führt.
Die Angehörigen von Schlafapnoe-Patienten berichten meist
über lautes Schnarchen, unterbrochen durch Atempausen, die
mit einem heftigen, seufzenden
Atemzug oder einem Schnarchlaut beendet werden. Ursachen
können eine Einengung der oberen Luftwege oder eine Fehlfunktion der Atemmuskulatur
sein. Die Ursachen lassen sich
oft nur bedingt oder gar nicht
behandeln. In den meisten Fällen helfen schon Maßnahmen
wie der Verzicht auf Alkohol,
regelmäßige Schlafzeiten und
das Schlafen in Seitenlage, bei
übergewichtigen Menschen eine
Gewichtsreduzierung und bei
Menschen mit Nasenpolypen
eine operative Korrektur im Nasen- und Rachenraum. Sind diese
Maßnahmen erfolglos, kann ein
Atemtherapiegerät in Kombination mit einer Atemmaske, die
während des Schlafs die Atemwege durch leichten Überdruck
offen halten, der Schlafapnoe
und dem damit verbundenen
Schnarchen entgegenwirken.
In Deutschland sind 1 bis 2
Prozent der Frauen und 2 bis 4
Prozent der Männer im mittleren
Lebensalter von Schlafapnoe betroffen, also etwa 800.000 Menschen. Als Folge einer unbehandelten Schlafapnoe treten meistens weitere chronische Gesundheitsstörungen auf, und zwar
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
wie Bluthochdruck, Herzinfarkte sowie Schlaganfälle. In letzter
Zeit gab es in der Kontakt- und
Informationsstelle (KISS) vermehrt Anfragen zur Bildung einer Selbsthilfegruppe im Raum
Neukloster. Wir möchten daher
eine Gruppe in diesem Bereich
aufbauen. Wer an einem Erfahrungsaustausch interessiert ist,
kann sich mit den Mitarbeitern
der ASB Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen
(KISS), Dorfstraße 10, 23968
Gägelow, Tel.03841 222616 oder
per E-Mail: kiss@asbwismar.de
in Verbindung setzen. Gruppengespräche sind kostenlos und
unterliegen der Schweigepflicht.
Zauberwort „Ganzheitliche Medizin“?
„Mein Beruf ist meine Berufung. Meine Arbeit als Ärztin
geschieht mit ganzer Seele und
Intuition. Ich begleite und unterstütze meine Patienten auf
dem Weg der Heilung“, so Dr.
med. Dorit Pinneberg, die seit
zwei Jahren in der Wasserstraße 6 (ehemaliges Gebäude der
städtischen Badeanstalt) ihre
Privatpraxis für Ganzheitliche
Medizin betreibt. Die gebürtige
Wismarerin studierte an der Universität zu Lübeck Humanmedizin und war anschließend in
Kliniken in Bad Elster, Lahnstein
und Bad Ems tätig. Wismar und
die Nähe zur Ostsee fehlten aber
der jungen Frau, sodass sie beschloss, mit ihrer Familie in ihre
Heimatstadt zurückzukehren
und hier ihren Traum von einer
eigenen Praxis zu verwirklichen.
Dort verbindet Dr. Dorit
Pinneberg die traditionsreiche
mitteleuropäische mit der traditionellen chinesischen Naturheilkunde. „Beide Systeme
ergänzen sich hervorragend“,
schwärmt Pinneberg. Als Ärztin
für Naturheilverfahren mit Qualifikationen in Akupunktur, Homöopathie, Neuraltherapie nach
Huneke und Manueller Medizin
ist sie ebenfalls in puncto integrierter lösungsorientierter Psychotherapie ausgebildet.
In den vergangenen Jahren
begleitete Dr. Dorit Pinneberg
viele Patienten, die verschiedenste Symptome, wie Schmerz,
Depression, chronische Infekte,
Bluthochdruck oder Migräne
entwickelt haben. Auf einem
gemeinsamen Weg konnte mit
naturheilkundlichen Methoden
die Symptomatik beseitigt und
schulmedizinische Medikamente, wie Psychopharmaka, Blutdruck- und Schmerzmedikamente reduziert oder abgesetzt
werden.
Und auch die Aufklärung über
Naturheilverfahren ist Dr. Dorit
Pinneberg äußerst wichtig. Deshalb bietet sie in der Volkshochschule Wismar entsprechende
Vorträge an. Einer findet am 17.
März zum Thema „Naturheilverfahren in der Schmerztherapie
und in der Therapie chronischer
Erkrankungen“, ein zweiter
am 10. Juni über Ursachen und
Behandlung von Essstörungen
mit eigenen Studienergebnissen
statt. Vortragsbeginn ist jeweils
um 19.30 Uhr.
In ihrer Praxis gegenüber des
ZOB ist Dr. Dorit Pinneberg per
Telefon 03841 223634 erreichbar
oder vereinbart auch gerne per
E-Mail: info@dr-dorit-pinneberg.de
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Jeder kennt ihn als den Überbringer der Ostereier, nach
denen Kinder zum Frohsinn der
Erwachsenen so eifrig suchen.
Doch nicht immer versteckte der
Osterhase die Eier. Noch im vorigen Jahrhundert war der eierlegende Osterhase in einigen Teilen
Deutschlands völlig unbekannt.
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Bis zum 16. Jahrhundert wurden die Ostereier von verschiedenen
Tieren gebracht. In einigen Regionen kam der Fuchs oder der
Hahn, in anderen der Storch, der Kuckuck, der Kranich oder der
Auerhahn, um die Ostereier zu verstecken.
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5/10 | 18. März 2010
in Mecklenburg-Vorpommern.
Zu Gast ist der Kultusminister
des Landes Henry Tesch, der
diesbezüglich über zukünftige
Wege zur Diskussion zur Verfügung steht.
Ebenfalls werden Erfahrungsberichte zu eineinhalb Jahren
„Praxislerntag“ in Wismar von
Bildungsträgern, Lehrern, Schülern und der Wirtschaft erfolgen.
Informationen zu dieser Veranstaltung sind erhältlich unter
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17. WWG-Kaufmannsessen
Klaus Störtebeker gewidmet
„Dieses Büchlein liegt mir richtig
am Herzen“,
sagt Detlef
Schmidt
»Wismarer
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im Gespräch mit der WISMAR„Ich ist
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und vor allem
die Bürger auf diezu Wismar.“
Ulrich Schacht
ses wunderschöne gotische Kleinod aufmerksam zu machen, sei
sein Anliegen“, erklärt Schmidt
weiter. Warum trägt die Schule
z. B. denwww.weiland.de
Namen „Alte“ Schule, wie viele und welche Schüler
erhielten dort ihre Bildung? Welche Rechte und Pflichten hatten
Lehrer wie Schüler und welche
baulichen Änderungen gab es im
Laufe der Jahrhunderte? Seltene
Dokumente und Fotos hat Detlef
Schmidt zusammengetragen und
dabei zahlreiche Unterstützung
u. a. von Heidemarie Schult vom
Altstadtverein, dem Fotografen
Hanjo Volster, dem Architektenbüro Angelis und Partner sowie
dem Grafiker Detlef Kristeleit
erfahren. Dieser zeichnete für
den Buchumschlag die Fassade
KLEINE REIHE
Detlef Schmidt · Wismars Alte Schule
Die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. lädt alle Interessierten zu ihrem Unternehmerabend am Mittwoch, dem
7. April 2010, um 19.00 Uhr ins
Steigenberger Hotel Stadt Hamburg ein, bei der wieder einmal
das Sorgenkind „Schul- und Ausbildung“ auf der Tagesordnung
steht.
Thema des Abends ist die
Fachkräftesicherung durch bedarfsgerechtes Lernen für eine
zukunftsorientierte Wirtschaft
Buch zur Alten Schule
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Detlef Schmidt
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originalgetreu anhand von Vorlagen, die ihm vom Stadtgeschichtlichen Museum zur Verfügung gestellt wurden, nach. „Das
schönste Titelbild aller meiner
bisherigen Bücher“, äußert sich
Detlef Schmidt anerkennend. Als
Anhang gibt es übrigens auch ein
Kapitel über die Kapelle Maria zur Weiden, denn nur beide
Gebäude zusammen machen für
Detlef Schmidt den ehemaligen
Gotischen Winkel zusammen mit
der Marienkirche nacherlebbar.
Falschmünzereien
In Erinnerung an das Leben des
legendären Seeräubers Klaus
Störtebeker, der vor 650 Jahren geboren wurde, und an die
Wehrhaftigkeit der Kaufleute
und Bürger in der Hansezeit lud
die Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft e. V. (WWG) in der
vergangenen Woche zu ihrem 17.
Kaufmannsessen in das Restaurant „Zum Weinberg“ ein.
Während des zum Thema passenden 4-Gänge-Menüs referierte der Direktor des Instituts für
Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
Prof. Dr. med. Klaus Püschel
über Störtebeker und den gefundenen und von ihm untersuchten
Piratenschädel vom Grasbrook.
Als 1878 vor den Toren Hamburgs zwei auf Pfähle mit langen
schmiedeeisernen Nägeln fixierte menschliche Schädel gefunden
wurden, mutmaßte man, dass
dies nur die Überreste von Klaus
Störtebeker sein können. Vieles
sprach dafür, denn der Fundort
entsprach dem ehemaligen mittelalterlichen Hinrichtungsplatz.
Die Quellen besagen, dass hier
im Jahr 1400 der berühmt-berüchtigte Pirat Störtebeker mit
seinen Leuten durch die Scharfrichter enthauptet wurde. Die
Schädelfunde vom Hamburger
Grasbrook bilden somit eine
Schnittstelle zwischen Legende,
Fiktion und wissenschaftliche
Realität.
Im „Weinberg“ war es während des spannenden Vortrages
des Gerichtsmediziners trotz
vorgerückter Stunde mucksmäuschenstill. Und für manchen
Teilnehmer des diesjährigen
WWG-Kaufmannsessen gab es
nach diesen eindruchsvollen, ein
bisschen gruseligen Ausführungen des Hamburger Professors,
der bereits auch eine Vielzahl
von bekannten toten Persönlichkeiten unterm Messer hatte, eine
schlaflose Nacht.
I. R.
Endlich: Der Winter geht, neue
Geschichten aus dem Mältzhauskeller kommen! Am 23. März
lädt die David-Mevius-Gesellschaft zusammen mit den Wismarer Münzfreunden um 19.30
Uhr in den Mältzhauskeller in
der Mecklenburger Straße ein,
um das vor kurzem bei Weiland
erschienene „Kleine Falschmünzerbuch“ vorzustellen. Mit dabei sind Rudolf Bienas als der
Experte zur Wismarer Münzgeschichte, der genau weiß, welcher Wismarer wann welche
Münzen prägte und was diese
wert waren und sind, Reinhard
Sieg, der die schönsten Wismarer
Motive auf seinen Einkaufschips
verewigt und zahlreiche Medaillen zu besonderen Anlässen
herausgegeben hat, Rolf Möller,
der neben diesem schon viele
Bücher illustriert hat und einige
seiner Zeichnungen in Originalgröße mitbringt, sowie Nils Jörn
aus dem Stadtarchiv, der bei der
Verzeichnung der Wismarer Gerichtsakten zahlreiche neue Fälle
gefunden hat, in denen es einmal
mehr um den Traum vom schnellen und großen Geld geht. So
wird u. a. ein Wismarer Münzmeister eine Rolle spielen, der
1611 gefälschtes Silbergeschirr
verkaufte, ein Lübecker, der den
Wismarern 1678 versprach, aus
„einer Mark Goldes zwey zu machen“ oder ein Zinngießer, der in
der Mitte des 19. Jahrhunderts
vom Rat keine Heiratserlaubnis
erhielt, da er zuvor als Falschmünzer überführt worden war.
Bei einem Glas Wein können
darüber hinaus viele Fragen rund
um das Geld in Wismar diskutiert werden. Bringen Sie also
3 € Eintritt, gute Laune und
Durst mit und seien Sie herzlich
willkommen, wenn wir uns daran machen, Wismars Finanzprobleme einmal unter einem
etwas anderen Blickwinkel zu
betrachten.
Kapitalismus – eine neuheidnische Religion
Diese Idee ist heute in den Geisteswissenschaften von hohem
Rang und geht zurück auf den
Philosophen Walter Benjamin
(1892-1940), der um 1921 seine
Thesen „Kapitalismus als Religion“ niederschrieb. Den Kapita-
lismus als neuheidnische Religion zu denken, heißt, ihn in seiner
Irrationalität zu durchschauen.
Wer ihn durchschaut, wird von
seiner Macht befreit. Wer Religionen erforscht, fragt nach dem,
was in ihnen herrscht. Entspre-
chend dem, was in ihnen über
die Menschen und die ganze Welt
herrscht, werden die Religionen
bestimmt. Die Kirchgemeinde
Wismar-Wendorf lädt am Sonnabend, dem 27. März, 19 Uhr, zu
dem nächsten Wendorfer Vortrag
mit dem Titel „Kapitalismus –
eine neuheidnische Religion. Der
Fetischismus“ in die Wendorfer
Kirche, Rudi-Arndt-Str. 18, ein.
Der Referent ist Pastor Dr. Martin Brückner. Der Eintritt ist
frei, um Spenden wird gebeten.
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5/10 | 18. März 2010
Alte Prozessionskapelle ohne Makel
Fester Bestandteil des Gotischen
Viertels ist die ehemalige Prozessionskapelle St. Maria zur
Weiden oder früher auch „St.
Maria zu den Weiden“ genannt,
im lateinischen „St. Maria sub
salice“. Die Namensgeberin soll
auch Patronin der Korbflechter
gewesen sein, was zumindest in
Sachsen bei einer Kapelle gleichen Namens der Fall ist.
Der genaue Baubeginn ist nicht
bekannt, doch 1324 wird die Kapelle erstmalig erwähnt. Sie war
als Prozessionskirche konzipiert
und der Heiligen Jungfrau zu den
Weiden (evtl. nach „den Weiden,
auf den die Schafe vor Bethlehem ruhten“) geweiht.
Zwischen den Häusern von
Negenchören und der Kirche
von St. Marien befand sich dieser rechteckige dreijochige Sakralbau im Stil der Hochgotik
mit einem gewalmten Dach,
dessen Außenmauern komplett
aus glasierten Ziegeln bestand.
Im Innern befanden sich im
Mittelalter noch Kreuzrippengewölbe, die jedoch weit nach
der Reformation wegen Umnutzung der Kapelle oder auch wegen Baufälligkeit entfernt wurden, sodass später nur noch ein
glatter Deckenschluss zu sehen
war. Wenig ist über die sakrale
Ausstattung zu erfahren, jedoch
so viel, dass neben den Altären
und Heiligenverehrungen sich
diese Kapelle im Innern wenig
von anderen bekannten Prozessionskapellen unterschied. Das
vorgegebene religiöse Ritual
gab wenig Spielraum. Für die
Stadtgeschichte Wismars ist sie,
neben dem kulturhistorischen
Wert, insofern von Bedeutung,
als dass in dieser Kapelle der am
18. November 1427 hingerichtete Wismarer Bürgermeister
Johann Banzkow (Schreibweise
nach Techen) zunächst aufgebahrt und dann in einer Gruft in
dieser Kapelle beigesetzt wurde.
Wegen der Hinrichtung Banzkows wurde ein Begräbnis in St.
Marien verwehrt und die Gestattung der Beisetzung in Maria zur
Weiden war schon fast wie ein
Gnadenbeweis. Nach der ab 1430
erfolgten Rehabilitierung Johann
Banzkows wurde seine Leiche in
die St.-Marien-Kirche überführt
und dort erneut beigesetzt. Die
an der nordwestlichen Ecke gelegene Sühnekapelle für Johann
Banzkow wurde 1433 auf Kosten
der Stadt erbaut und gehörte mit
zur Rehabilitierung, die die Familie Banzkow vom Rat forderte.
Dazu gehörte auch ein Sühnekreuz an der Richtstätte auf dem
Markt, das seit Hunderten von
Jahren verschwunden ist. Ledig-
lich ein Gedenkstein in der Nähe
der ehemaligen Richtstätte zeugt
heute noch davon. Die kleine
zweijochige Banzkow’sche Sühnekapelle wurde 1850 wegen
Baufälligkeit abgerissen und seitdem gibt es eine durchgehende
Verbindung zwischen den Straßen Negenchören und St.-Marien-Kirchhof.
Die Kapelle Maria zur Weiden
hatte nach der Reformation ihre
eigentliche Aufgabe verloren.
Sie diente verschiedensten Zwecken, so auch als „Lagerhalle und
Werkstatt“ für die neu gefertigten Glocken von St. Marien und
später als Lagerschuppen und
Geräteschuppen. Im Volksmund
hieß sie wegen der dunklen glasierten Ziegel auch „schwarze
Kapelle“. In den 20er-Jahren
des 20. Jahrhunderts erkannte
man den eigentlichen kulturellen Wert der Kapelle für Wismar,
und Maria zur Weiden erhielt
eine mehrjährige fachliche Restauration, die 1933 abgeschlossen war. Vorgesehen war, den
Innenraum als Ausstellungshalle
für die kirchlichen Kunstaltertümer der städtischen Sammlung
zu gestalten. Nach Fertigstellung
schrieb der Schweriner Oberbaurat Adolf Lorenz: „Die Stadt
Wismar darf stolz sein, dies schöne Werk kirchlicher Baukunst
allmählich aus dem Verfall gerettet und praktischen Zwecken
zugeführt zu haben, in der heutigen Zeit eine beachtliche und
dankenswerte Leistung“.
Durch die Machtergreifung der
Nazis kam es leider nicht mehr
Jahresempfang der
Gägelower Wirtschaft
Eine feste Größe im Terminkalender der Unternehmen der Gemeinde Gägelow ist der Jahresempfang der Interessengemeinschaft Wirtschaft in Gägelow,
kurz WIR genannt, der in diesem Jahr im Best Western Grand
City Hotel in Gägelow stattfand.
WIR ist ein loser Verbund von
Unternehmern, die sich einst
zusammengefunden haben, um
rund ums Gewerbegebiet Gägelow Erfahrungen auszutauschen und enger zusammenzuarbeiten. Der diesjährige Jahresemfang war wieder Plattform für
Kontakte und interessante Gespräche. Landrätin Birgit Hesse
und der Bürgermeister Gägelows
Uwe Wandel ließen es sich natürlich nicht nehmen, persönlich
Grußworte an die Unternehmer
zu überbringen. MöbelhausPfiff-Inhaber Jörg Denecke
wurde für sein Engagement im
Gägelower Gewerbegebiet gewürdigt.
Neben zahlreichen Unternehmern waren auch Gemeindevertreter und der Vorsitzende der
Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft Karlheinz Paetow Gäste
dieses Abends.
I. R.
Landrätin Birgit Hesse, Vorsitzender der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft
e. V. Karlheinz Paetow, Bürgermeister der Gemeinde Gägelow Uwe Wandel,
Möbelhaus-Pfiff-Inhaber Jörg Denecke und MEZ-Center-Managerin Karina
Stenker (v. l.) beim Jahresempfang der Gägelower Wirtschaft
zur angedachten Konzeption.
Am 4. November 1934 wurde in
der Prozessionskapelle St. Maria
zur Weiden die erste deutsche
Ahnenhalle eingerichtet. Einen
Ruhm, auf den Wismar verzichten kann.
Die Kapelle Maria zur Weiden
wurde ebenfalls in der Bombennacht vom 14. auf den 15. April 1945 schwer beschädigt. Das
Dach war zwar abgedeckt, die
Balken verkohlt, die Verglasung
der gotischen Fenster zerstört,
aber die Außenwände waren nahezu unversehrt. Noch vor der
Sprengung der St.-Marien-Kirche am 6. August 1960 wurde die
nunmehr nahezu 700 Jahre alte
Kapelle willkürlich ohne schon
damals gültige rechtliche Genehmigung entfernt. Lediglich
die rechteckigen Grundmauern
schlummern heute noch unter
der Erde. Wismar hat mit dieser
einmaligen Prozessionskapelle
einen wertvollen Schatz verloren, den es lohnt zu bergen. Wer
nun aber meint, dass dieser wertvolle sakrale Bau, der fast 700
Jahre überstanden hat, durch elf
Jahre Missbrauch einen Makel
erlitten hat, der tut der Kapelle
bitter Unrecht. Elf bittere Jahre
können nicht über Hunderte von
stolzen Jahren voller wertvoller
Geschichte entscheiden.
Heute würde die Kapelle sich
wieder nahtlos in das Ensemble
des Gotischen Viertels einfügen
und könnte einer guten Nutzung
als Ausstellungshalle, Besucherzentrum usw. zugeführt werden.
Detlef Schmidt
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Bibliothek
Das Besondere beim Bilderbuchkino ist die Präsentationsform.
Die Bilderbuchseiten werden
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3 Jahren sind:
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„Der Superhase“, eine Diareihe
nach dem Bilderbuch von Helme
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„Da ist eine wunderschöne Wiese“, eine Diareihe nach dem Bilderbuch von Wolf Harranth und
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Veranstaltungsbeginn ist jeweils:
15.00 Uhr, 15.30 Uhr,
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und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr
20.03.2010
■■Fahrradtour mit ADFC, Schloss
Willigrad, mit Gärtnereikaffee (45
km), Treff: 9.00 Uhr, neben dem Rathaus
■■Frühlingsfest mit Osterbastelei im
KJFZ, Kinder- und Jugendfreizeitzentrum, Friedrich-Techen-Straße 20
■■Fußball, Verbandsliga, 1. Männer
FC Anker Wismar - SV Warnemünde Fußball, 14.00 Uhr, Kurt-BürgerStadion, Bürgermeister-Haupt-Straße
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■■Musik im Kreise der Familie, 17.00
Uhr, Saal der Musikschule Wismar,
Turnplatz 5
21.03.2010
■■Orgelmusik & Texte zur Passion mit
KMD Eberhard Kienast und Pastor
Christian Schwarz, 17.00 Uhr, Neue
Kirche, St.-Marien-Kirchhof
25.03.2010 bis 24.04.2010
■■Ausstellung, Wolf Dieter Pfennig
- Malerei und Grafik, Lothar Seruset - Plastik, Ausstellungseröffnung:
24.03.2010, 19.30 Uhr, Galerie Hinter
dem Rathaus, Hinter dem Rathaus 8,
geöffnet: Di. bis Fr. 10.00 bis 18.00
Uhr, Sa. 10.00 bis 16.00 Uhr
25.03.2010
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17.00 Uhr, Saal der Musikschule Wismar, Turnplatz 5
26.03.2010 bis 27.03.2010
■■Landesgespräch MecklenburgVorpommern, 4. Wismarer Stadtgespräch mit Dr. Wolf Schmidt und
Persönlichkeiten der Stadt und Mecklenburg-Vorpommern, Teil I: 26.3. in
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im Technologie- und Forschungszentrum Wismar, Alter Holzhafen
26.03.2010
■■Kinder-Uni Wismar, Thema: „Kann
man mit Licht spielen?“, Referent:
Prof. Michael F. Rohde, 1. Vorlesung:
15.00 bis 15.45 Uhr, 2. Vorlesung:
16.30 bis 17.15 Uhr, Hochschule Wismar, Haus 1, Hörsaal 101, PhilippMüller-Straße
■■Turmerlebnis, Vortrag von Henning
Kiene, Chefredakteur im „Andere Zeiten“ e.V., 20.00 Uhr, St.-Nikolai-Kirche
27.03.2010
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Kennenlernen, 100 km, Treff: 8.00
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28.03.2010
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3,6-km-Lauf, 12,9-km-Lauf und
7,9-km-Walking, Yachtclub, Wendorf
■■Die Schildkröte hat Geburtstag,
Figurentheater Birgit Schuster, Familiensonntag, 16.00 Uhr, Theater
Wismar, Philipp-Müller-Straße
29.03.2010 bis 31.10.2010
■■Stadtrundfahrten in NiederflurPanoramabussen, täglich: 10.00 bis
17.00 Uhr (Abfahrten: halbstündlich,
Tourist-Information:, Stadthaus, Am
Markt 11
ab 29.03.2010
■■Osterferienprogramm im KJFZ,
„Holzstadt - Wir bauen uns eine eigene Stadt aus Holz“, Kinder- und
Jugendfreizeitzentrum, FriedrichTechen-Straße 20
29.03.2010 bis 30.06.2010
■■Turmführungen St. Marien, täglich:
11.00, 13.00, 15.00 und 17.00 Uhr,
Anmeldung: im Souvenirshop am
St.-Marien-Kirchturm (maximal 15
Personen je Aufstieg)
Lust- und Liebeslieder im
Kunsthaus „bilderbühne“
Am 19. März gastiert die Folkband Abendrausch im Kunsthaus
„bilderbühne“ in der Altwismarstraße 18. Im Rahmen der Neueröffnung der ehemaligen Galerie
Kunststoff präsentieren die vier
charmanten Musiker ihr humorvoll gefärbtes Programm „Glas
liegt in Scherben“. Kunstvoll,
variationsreich und frappant,
im Inhalt oft lustig-derb und
aus dem prallen Leben gegriffen singen sie über die kleinen
und großen Dramen aus der Erlebniswelt der Gesellschaft des
18. Jahrhunderts.
Ihre Lieder sind inspiriert
durch die überlieferten Texte
und Melodien des schwedischen
Dichters, Komponisten und Improvisationskünstlers Carl Michael Bellman (1740-1795). Seine Tugenden waren Leichtsinn,
Nachlässigkeit, Liebesaffären
und Freiheitsdurst. Noch heute
singen die meisten Schweden
Bellmans Lieder, die mit ihrer
unersättlichen Lebensfreude, ihrem Witz und ihrer Spontaneität
auch das schwedische Königshaus begeisterten. Die Gruppe
Abendrausch widmet sich Bellmans Hauptwerken, den beiden
Liedersammlungen „Fredmans
Episteln“ und „Fredmans Gesänge“ und genießt auf der Bühne hin und wieder selbst einen
Schluck vom guten Rotwein.
Der Konzertbeginn um 20.15
Uhr, Einlass ist ab 19.30 Uhr.
Die Karten kosten im Vorverkauf 9 € (inkl. einem Freigetränk), an der Abendkasse 12 €.
Vorreservierungen unter der
Tel.: 0151/56 14 20 93 oder
E-Mail.: info@kunsthaus-bilderbuehne.de. Weitere Informationen unter: www.kunsthaus-bilderbuehne.de
29.03.2010
■■Osterbadeparty des DLRG, Freizeitbad Wonnemar, BürgermeisterHaupt-Straße 38
■■Vitaltage 50+ im Wonnemar, Freizeitbad Wonnemar, BürgermeisterHaupt-Straße 38
■■Die Schildkröte hat Geburtstag - Figurentheater Birgit Schuster, 9.30 Uhr,
Theater Wismar, Philipp-Müller-Str.
30.03.2010
■■Die Schildkröte hat Geburtstag - Figurentheater Birgit Schuster, 9.30 Uhr,
Theater Wismar, Philipp-Müller-Str.
31.03.2010
■■Die Schildkröte hat Geburtstag Figurentheater Birgit Schuster, 9.30
Uhr, Theater Wismar, Philipp-MüllerStraße
ab 01.04.2010
■■Mobil in M-V, Ausstellung des Technischen Landesmuseums: Verschiedene Exponate zur Verkehrsgeschichte, Glashaus am Bürgerpark, geöffnet: Di. bis So. 10.00 bis 17.00 Uhr
01.04.2010
ab 02.04.2010
■■Nachtwächter-Führung durch die
abendliche Altstadt von Wismar, jeweils freitags, 18.00 Uhr, Dauer: 2
Stunden, Treffpunkt: Tourist-Information
ab 02.04.2010
■■Auf den Spuren einer Stadtgeschichte von Weltformat, Stadtführungen - täglich: 10.30 Uhr, Treffpunkt
und Karten: Tourist-Information
02.04.2010
■■Langer Saunabend im Wonnemar,
Freizeitbad Wonnemar, Bürgermeister-Haupt-Straße 38
■■Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu, mit der Kantorei Wismar, Leitung: KMD E. Kienast, 15.00
Uhr, Heiligen-Geist-Kirche, Lübsche
Straße
03.04.2010
■■Fahrradtour mit dem ADFC entlang der Küste zum Eulenkrug, über
die Dörfer und zurück (50 km),
Treff: 9.00 Uhr, neben dem Rathaus
■■Öffentliche Pilzwanderung, es
geht in den Wald bei Beidendorf
(Fahrgemeinschaft mit dem PKW),
Treff: 9.00 Uhr, ZOB Wismar, Wasserstraße
03.04.2010
■■Ostergottesdienst, 22.30 Uhr,
St.-Georgen-Kirche
ab 03.04.2010
■■Klaus Störtebeker zeigt den Gästen
sein Wismar, öffentliche Stadtführung immer sonnabends, 15.00 Uhr,
Treffpunkt und Karten: Tourist-Information, Am Markt 11
04.04.2010
■■Osterspaß im Tierpark, 9.00 bis
11.00 Uhr, Ostereiersuchen, ab
14.00 Uhr, bunter Familiennachmittag, Abendteuerspielplatz Tierpark
Wismar
05.04.2010
07.04.2010 bis 05.05.2010
■■„Handlungen“ – Ausstellung anlässlich des 80. Geburtstages von
Günther Uecker, in der St.-GeorgenKirche
07.04.2010
■■Beachvolleyballturnier
Ferienaktion der AWO, 12.00 Uhr,
Freizeitcenter, Sportpark Hoher
Damm
„Ostereierfest“ an der
Brecht–Schule
Am Montag, dem 22. März, findet ab 14.00 Uhr das jährliche
„Ostereierfest“ an der Regionalen Schule „Bertolt Brecht“ in
der Erich-Weinert-Promenade
am Friedenshof statt. Dazu laden
die Schüler sowie die Lehrerschaft alle zukünftigen Schüler
sowie Kinder aus den Kindertagesstätten gemeinsam mit ihren
Eltern, Großeltern und Freunden sowie auch die Einwohner
des Wohngebiets ganz herzlich
ein. Es wäre schön, wenn alle
Besucher ein Osterei mitbringen
könnten, denn den Höhepunkt
des Nachmittags bildet das
Schmücken des großen Ostereierbaums vor der Schule. Dazu
erwartet die Brecht-Schule wie
auch im vergangenen Jahr die
tatkräftige Unterstützung durch
ihren Kooperationspartner, das
THW, mit dessen technischer
Ausrüstung die Eier in den Baum
gehängt werden.
Für das leibliche Wohl aller
Gäste wird selbstverständlich
gesorgt. Weitere Informationen
unter www.rsbb-wismar.de S.U.
Malerei, Grafik, Plastik
im Baumhaus
In der Zeit vom 10. April bis zum
2. Mai 2010 gibt es im Baumhaus am
Alten Hafen eine Gemeinschaftsausstellung von Gudrun Lydike und Gudrun Poetzsch, in der Malereien, Grafiken und Plastiken gezeigt werden. Die
Ausstellungseröffnung ist am Freitag,
dem 9. April 2010, um 19.30 Uhr.
Geöffnet ist die Ausstellung an der
Kaikante des Alten Hafens bei freiem
Eintritt dienstags bis sonntags bis
30. April von 10.00 Uhr bis 17.00
Uhr und ab Mai von 10.00 Uhr bis
20.00 Uhr.
18. März 2010 | 5/10
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Unterzuckerungszustände infolge Diabetes können den Entzug
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Dies ergibt sich aus der Entscheidung des Verwaltungsgerichts Mainz in folgendem Fall:
Aufgrund des abfallenden Zuckerspiegels
verlor ein an Diabetes leidender Mann
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Kontrolle über sein
Fahrzeug. In einem
Baustellenbereich berührte er die Baustellenbetonwand, fuhr
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Geschwindigkeit in
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wieder zu gestatten. Vor dem
Hintergrund dieser Entscheidung
sollten chronisch Kranke, die auf
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Rechtsnachteile zu vermeiden.
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Osterbräuche unserer
schwedischen Partnerstadt
und so bringen in Schweden die
Osterküken die Ostereier.
Durch Lärm und Osterfeuer
sollen die bösen Osterhexen verjagt werden, die sich angeblich
von Gründonnerstag bis Ostersamstag mit dem Teufel treffen.
Auch Osterwasser ist verbreitet, dieses schöpft man als Verliebte aus Quellen und bringt es
schweigend nach Haus. Wenn
das gelingt, steht einer gemeinsamen Zukunft nichts mehr im
Wege.
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In etwa fünf Monaten ist es wieder soweit: Gäste aus unserer
Partnerstadt Kalmar kommen
zum Schwedenfest. Wie begehen sie das Osterfest? Die Kinder
freuen sich am meisten auf den
Ostersamstag. Dann verkleiden
sie sich als Päskering (Osterweiber), gehen von Tür zu Tür, um
um Süßigkeiten zu bitten. Die
Erwachsenen schmücken ihre
Wohnungen mit Birkenreisig und
knallig-bunten Federpuscheln.
Die Osterfarbe ansonsten ist gelb
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18. März 2010 | 5/10
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Osternacht in der
St.-Georgen-Kirche
Die Feier der Osternacht bildet
den Abschluss der Heiligen Woche. Sie ist die ursprünglichste
Feier der Christenheit (die Feier
des Sonntags als Auferstehungstag leitet sich vom Osterfest ab)
und wurde bereits im 2. Jahrhundert gefeiert. In den letzten
10 bis 20 Jahren erlebt sie eine
erfreuliche Renaissance – erfreulich deshalb, da diese Nacht
die „Nacht der Nächte“ genannt
werden kann, in der für unsere
Welt etwas völlig Neues begonnen hat, das die Christenheit
mit überschwenglicher Freude
erfüllt.
Die evangelischen Kirchgemeinden der Stadt laden darum
herzlich zur gemeinsamen Feier der Osternacht ein. Sie findet
in diesem Jahr am Sonnabend,
dem 3. April, um 22.30 Uhr in
St. Georgen statt. Die liturgische Leitung hat Landessuperintendent Dr. Karl-Matthias Siegert mit den Pastoren Schwarz
(St. Marien – St. Georgen), Thomas (St. Nikolai), und Cremer
(Heiligen Geist). Der Gottesdienst wird u. a. musikalisch gestaltet von der Kantorei Wismar
unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Kienast.
In der Osternacht werden Texte der Schöpfungsgeschichte und
die Osterbotschaft gelesen. In
dieser Nacht ist es auch üblich,
eine neue Osterkerze zu entzün-
Osternacht in St. Georgen 2009
den. Ihr Licht, das den auferstandenen Christus vergegenwärtigt,
leuchtet dann in allen Gottesdiensten der Gemeinden. Zur
Feier gehört auch die Aufnahme
neuer Gemeindeglieder durch
die Heilige Taufe. Wer die Taufe
in dieser Nacht empfangen möchte, melde sich bitte bei einem der
Pastoren. Wer bereits getauft
ist, kann an der Tauferinnerung
teilnehmen. Den Abschluss des
Gottesdienstes bildet die Feier
des Heiligen Abendmahls.
Sie sind zu diesem besonderen
Gottesdienst sehr herzlich eingeladen! Achtung: Wegen der Osternachtsfeier entfällt in diesem
Jahr die Morgenandacht zum
Sonnenaufgang auf dem Marienturm!
Christian Schwarz
Ostermarkt im Rathaus
Traditionsgemäß, zwei Wochen
vor Ostern, öffnen sich auch
in diesem Jahr am 20. und 21.
März die Türen des Wismarer
Rathauses für den traditionellen
Ostermarkt.
Zahlreiche Kunsthandwerker
aus der Region und aus vielen
Teilen Deutschlands werden ihre
Waren in der gesamten unteren
Etage des Rathauses anbieten.
Wer seine österliche Dekoration
erneuern möchte oder eine Kleinigkeit zum Verschenken sucht,
wird hier sicher voll auf seine
Kosten kommen.
Der Ostermarkt ist am Sonnabend von 10.00 bis 18.00 Uhr
und am Sonntag von 11.00 bis
17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt
ist frei. Ein zeitgleich stattfindender verkaufsoffener Sonntag in
der Zeit von 13.00 bis 17.00 Uhr
ist ein weiterer schöner Anlass,
der Wismarer Innenstadt einen
Besuch abzustatten.
Osterbasteln in der
Stadtbibliothek
Am 23. März 2010 sind alle Kinder ab 3 Jahren zum Osterbasteln in die Stadtbibliothek Wismar eingeladen.
Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern Dorita Reddemann und Ingrid Marten wird
Kreatives für das Osterfest angefertigt. In der Zeit von 15.00 bis
17.00 Uhr werden Ostereier bemalt, Osterküken, Osterhäschen,
Osternester und Osterkarten
gebastelt. Zur Anregung liegen
Bastelvorlagen und -bücher der
Stadtbibliothek bereit, aber auch
die eigene Fantasie ist gefragt.
Wer hat, kann gerne ausgepustete Eier mitbringen.
Süße Ostern
in VHS
Die Volkshochschule bietet Ihnen die Gelegenheit, das Herstellen von Pralinen zu erlernen. In
dieser Veranstaltung werden Sie
u. a. über den Umgang mit Schokolade informiert, in die Grundlagen der Pralinenherstellung
eingeführt und mit bewährten
Rezepten vertraut gemacht. Im
Verlauf werden einige Pralinenfüllungen kreiert und verkostet.
Zudem erhält jeder eine Rezeptfibel. Die Veranstaltung findet
am 19. März 2010 in der Zeit
von 17.30 bis 19.45 Uhr unter der
Leitung von Dr. Behrend Böckmann statt.
Bitte melden Sie sich rechtzeitig in der Volkshochschule an, da
die Nachfrage erfahrungsgemäß
sehr groß ist.
Bei weiteren Rückfragen stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen
der Volkshochschule gerne unter
der Telefonnummer 03841 32670
zur Verfügung.
Frühlingsfest
im KJFZ
Der Schnee schmilzt, es wird
wärmer und die Sonne kommt
heraus. Denn bald ist Frühlingsanfang und viele freuen sich
schon darauf. Das Kinder- und
Jugendfreizeitzentrum (KJFZ)
in der Friedrich-Techen-Straße
20 in Wismar lädt hierzu am
Samstag, dem 20. März 2010,
zum Frühlingsfest ein.
An diesem Tag können Kinder,
Jugendliche und Familien in der
Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr Österliches basteln und bei sportlichen Spielen mitmachen. Die
kleinen Besucher können sich
frühlingshaft schminken lassen
und die Großen können lernen,
wie Kinder geschminkt werden.
Im kleinen Ostercafé wird für
das leibliche Wohl gesorgt. Es
gibt Waffeln sowie heiße und
kalte Getränke.
Computerschreiben
in 5 Stunden
Die Volkshochschule Wismar hat
den Kurs „Computerschreiben in
5 Stunden“ am 22. März 2010
unter der Leitung von Cornelia
Plauschinat geplant. In diesem
wird das Schreiben mit 10 Fingern gelehrt, sodass etwa 30
Wörter pro Minute geschrieben
werden können.
Er findet am Montag und Mittwoch von 17.00 bis 19.50 Uhr
statt. Interessierte sollten sich
umgehend in der Volkshochschule, Badstaven 20, Telefon: 03841/32670 während der
Sprechzeiten melden.
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Mecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar,
Tel. 03841 213213 und 0172 3108578
Redaktion:
Ines Raum,
Tel. 03841 213213 und 0172 3108578
redaktion@wismar-zeitung.de
Die Redaktion freut sich über
eingereichte Beiträge, behält sich
aber das Recht der Auswahl und der
redaktionellen Bearbeitung vor.
Anzeigenverkauf:
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Tel. 03841 638623 und 0174 4696028,
Fax 03841 638624
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SUZUKI Intruder C 1800
Modell 2009
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SUZUKI B-King
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Modell 2008
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Bikersday – 20. März
– gemütliches Beisammensein bei Kaffee + Kuchen –

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