(17. Juni 2010) ansehen - WISMAR

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(17. Juni 2010) ansehen - WISMAR
Wismar-Zeitung
Informations- und Anzeigenblatt für die Hansestadt Wismar und Umgebung • 11/10 • 17.06.2010
Wendorfer „Exbau“ wird 40 Jahre
„Unser Ziel: 30.6.70“ stand vor
40 Jahren am Bauschild des Wendorfer „Exbaus“ in der ErnstScheel-Straße 15. Dieses Gebäude hieß nicht deshalb „Exbau“,
weil es sozusagen fast außerhalb
(ex) von Wismar stand, denn in
Richtung Ostsee gab es schon
damals nur Kleingärten und den
1961 gegründeteten Yachtclub.
Für diese Bezeichnung gab es einen anderen Grund, und zwar
die Bauweise. Diese wurde sowohl „Experimentalbauweise“
als auch „Paketdeckenhubverfahren“ genannt.
Neben dem Bau in Wendorf
gab es in der DDR nur drei weitere, und zwar das sogenannte
Studentenhochhaus in der Wismarer Richard-Wagner-Straße 2,
das inzwischen dem Erdboden
gleichgemacht wurde, ein Gebäude in Rostock-Warnemünde,
das zur Hochschule für Seefahrt
gehörte, sowie ein viertes in
Sachsen.
Das Prinzip dieses Bauverfahrens stammt ursprünglich aus
England und kam über Plowdiw, der zweitgrößten Stadt Bulgariens, in die damalige DDR.
Der Vorteil des „Paketdeckenhubverfahrens“ war, dass möglichst viele Teile im Trockenen
vorgefertigt werden konnten.
Die einzelnen Decken wurden
aufeinandergestapelt und dann
etagenweise angehoben. Die Fassaden wurden davor gesetzt und
fertig war der grobe Außenbau.
Hinzu kam der Vorteil, dass es
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war, durch das Verschieben der
Wände eine sehr variable Raumaufteilung zu realisieren.
WISMAR-ZEITUNG sprach
mit den beiden am Bau beteiligten Zeitzeugen des damaligen
Bau- und Montagekombinates
(BMK) und späteren Ingenieurhochbaukombinates (IHK) Raimund Kraft und Manfred Rueß
(siehe Seite 7).
Heute, 40 Jahre später, gibt es
einen Investor, der, obwohl der
„Exbau“ zum Abriss vorgesehen
war, die Arme hoch krempelte
und der Hansestadt Wismar ein
Konzept zur Sanierung vorstellte. Herbert Wenzel, der mit
seinem Unternehmen, der HVB
Hanseatischen Vermittlungsund Beratungsgesellschaft mbH,
unter anderem in Wismars Altstadt viele Spuren hinterlassen
hat, gelang es, den einstigen Neubaublock am Wismarer Yachthafen zu einem modernen Mehrfa-
milienhaus mit 50 Wohnungen
umzubauen. Alle Wohnungen
verfügen über Balkone, die Eckwohnungen über zusätzliche 20
Quadratmeter große Terrassen
mit einzigartigem Blick zur Wismarer Bucht, sowie wohnungseigene und gemeinschaftliche Trocken- und Fahrradkeller. Über
einen neu eingebauten Fahrstuhl
ist jede Wohnung, auch in der
5. Etage, bequem zu erreichen.
Derzeit sind nur noch einzelne
3- und 4-Raum-Wohnungen mit
Blick auf die Ostsee zu vermieten
(siehe Seite 6).
Anlässlich des nunmehr
40-jährigen Bestehens des „Exbaus“ erhalten diejenigen, die
sich auf dem Bau-Foto erkennen
und sich bei der Redaktion melden, ein Abendessen mit entsprechenden Getränken für jeweils
zwei Personen im „Brauhaus am
Lohberg“.
Ines Raum
Aus dem Inhalt
■■ Bürgerschaft vorgestellt
■■ Junge Wismarer Segler bei
WM-Qualifikation
■■ WWG wählte Vorstand
■■ Kartenverkauf fürs Neue
Sinfonie Orchester Berlin
■■ Ferienkurse in der Schülerhilfe
■■ Wendorfer „Exbau“ wird
40 Jahre
■■ Einzelhandel und Gastronomie
in der Altstadt
■■ Die Wikinger erobern den
Zeughaushof
■■ Bestattungsinstitut Berg &
Söhne wird 175 Jahre
■■ „Prinzen“ begeisterten
■■ Diakonie-Sonnabend
■■ Im Rotentor gab es Malzbier
und rote Brause
■■ 20 Jahre Maklerkontor Nord
■■ Hanse-Hof und Umgebung
Die WISMAR-ZEITUNG können
Sie auch online im Internet lesen
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Seite 2 | Wismar-Zeitung
Wohnen in
Wismar
In Wismar lässt es sich gut wohnen! Das schätzen nicht nur die
knapp 45.000 Einwohner, sondern
auch die fast 6.000 Studenten.
In den vergangenen 15 Jahren
sind nicht nur neue Wohngebiete
wie am Tierpark, in der Gartenstadt, in Redentin oder am Ostseeblick mit Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäusern
entstanden, sondern auch in den
bereits vorhandenen Wohngebieten am Friedenshof und in Wendorf wurden inzwischen von den
Wohnungsbaugesellschaften der
Stadt Wismar fast alle Wohnungen saniert und verfügen über
großzügige Grundrisse, moderne
Küchen und Bäder sowie über
Balkone. Jüngstes Beispiel dafür
ist die Vollsanierung des früheres „Exbaus“ in Wendorf (siehe
Seite 1, 6 und 7).
Der Trend zum Wohnen in der
Altstadt läuft ungebrochen. Gerade junge Menschen wünschen
sich wieder im Stadtkern zu wohnen. Und auch hier haben Privateigentümer von Wohnhäusern
und Wohnungsbaugesellschaften
viel investiert, sodass attraktive
Wohnungen entstanden sind.
Der Bedarf an kleinen Wohnungen ist dabei immens. Ursache dafür sind die Studenten der
Hochschule Wismar sowie die
Vielzahl von Singlehaushalten.
Eine Stadt lebt von ihren Menschen und die Menschen von ihr
mit all ihren harten und weichen
Faktoren. Dabei spielt ein fester
Arbeitsplatz eine genauso starke
Rolle wie attraktive Wohnungen,
Kindereinrichtungen sowie kulturelle und sportliche Angebote.
Wismar ist auf gutem Wege,
all das zu bieten, damit die Menschen bleiben und noch viele hinzukommen.
Ines Raum
11/10 | 17. Juni 2010
Bürgerschaft vorgestellt:
Sigfried Rakow
Bereits in der 2. Legislaturperiode ist Sigfried Rakow als
Abgeordneter in der Wismarer
Bürgerschaft tätig. 1952 in Wismar geboren, erlernte er nach der
Schule den Beruf des Baufacharbeiters mit Abitur, studierte an
der Wismarer Hochschule Bauwesen und anschließend an der
TU Dresden Pädagogik, da er
an der Berufsschule im Bereich
Erwachsenenqualifizierung tätig war. Nach der Wende machte
sich der zweifache Vater selbstständig und gründete das Bildungszentrum Wismar, in dem
er heute als geschäftsführender
Gesellschafter und Arbeitgeber
für etwa 60 Mitarbeiter tätig ist.
1990 trat Sigfried Rakow der
CDU bei und ist im Rahmen der
Bürgerschaft derzeitig Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses und jeweils stellvertretender
Vorsitzender des Ausschusses
für kommunale Betriebe und des
Bauauschusses.
Neben Beruf und Abgeordnetentätigkeit treibt er viel Sport.
So spielt er, wie seine Frau Irmtraud, regelmäßig Tennis, geht
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aber auch allein joggen und Fahrradfahren und im Winter fährt er
regelmäßig mit Freunden in den
Wintersport. Und Fußball spielt
der heute 58-Jährige ebenfalls
mit Leib und Seele.
Darüber hinaus interessiert er
sich für die Wismarer Sportvereine, ist deshalb Mitglied beim
PSV, sponsert regelmäßig den FC
Anker e. V. und den TSG Wismar
e. V. und fiebert bei so manchem
Heimspiel unserer Mannschaf-
ten persönlich mit. Auch setzt
er sich dafür ein, dass die Sportbedingungen für die Kinder und
Jugendlichen in Wismar verbessert werden und hat wesentlichen Anteil an der Sanierung des
Sportplatzes in Wendorf.
Bei seiner politischen Tätigkeit
als Bürgerschaftsabgeordneter
ist er „kein Freund von hohlen
Worten“, wie er es selbst sagt.
Sein Ziel ist stets eine bürgernahe und ehrliche Politik. Für
Wismar wünscht sich Sigfried
Rackow, dass sich neue Betriebe ansiedeln, die Arbeitsplätze
schaffen, die weitere Entwicklung des Technologie- und Gewerbezentrums, und dass endlich auch die letzten baulichen
Missstände in der Altstadt behoben werden und somit Wismar
für die Touristen an Attraktivität gewinnt. Sein ganz persönliches Ziel ist, dass er die von
ihm geschaffenen Arbeitsplätze
trotz Streichung der Bundesmittel nach dem Beschluss in der
vergangenen Woche für die kommenden vier Jahre erhalten und
entwickeln kann.
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Hallo, meine lieben Wismarer,
wir sind aus dem Urlaub zurück.
Zwar ist es nun auch schon wieder eine Weile her, aber der Tag
der Ankunft war so überwältigend, dass ich euch davon berichten will. Also, während ich
nun so langsam, vom weiten Flug
ermüdet, gen Wismar flatterte,
ergriff mich doch so ein rührendes Gefühl. Wisst ihr, da schwebt
man unter dem endlosen Blau des
Himmels durch die wattigen Kissen der Schäfchenwolken, schaut
über die gelben Rapsflächen. Mitten im hellen Grün der Felder liegen Dörfer und Städte. Von weitem grüßen die Wismarer Kirchturmspitzen. Das dunkle Grün
der Wälder verspricht Kühle und
Geborgenheit. Alles mit leichter
Hand spielerisch geordnet. Und
spätestens jetzt fühlst du: Ich bin
angekommen, zu Hause, Heimat.
Also Fahrgestell raus, Kopf runter, Sterz hoch, Stoßgebet und
abwärts geht’s: Mühlenteich –
Blätterdach – Schilf – Pfahl – Fischerboot – Landung. Mein lieber
Mann, das ging vielleicht wieder
über die Stoßdämpfer. Tiefer
Atemzug, ja wie herrlich! Aber
da höre ich’s unken. Hört auf, ich
bin doch noch gar nicht ganz da.
Was ist los? Was? Das Finanzministerium will nun auch in Mecklenburg die Seen verkaufen? Na
haben die denn noch alle Tassen
im Schrank? Man verkauft doch
nicht, was man liebt, man verkauft doch nicht seine Heimat!
Ist denen denn nichts heilig? Die
müssen doch jenen, die um ihr
unsicher gewordenes Geld fürchten und darum in andere Werte
flüchten, also Grund und Boden
kaufen, nicht auch noch unsere
Seen hinterherschmeißen. Wenn
ihnen Gefühl und Bürgernähe verloren gegangen sind, nur
noch Paragrafen, Anordnungen
und Bürokratie zwanghaft ihr
Denken bestimmen, könnten sie
vielleicht einmal über den Schutz
öffentlicher Bedürfnisse derer
nachdenken, die sie wieder wählen sollen. Ich will gar nicht über
Recht, freie Güter, öffentliches
Allgemeingut, über zu schützende Ökosysteme und Tourismusstandorte diskutieren, sondern
einfach über Geisteshaltung,
über die Verantwortung für ein
sozial gerechtes Gemeinwesen,
in dem ein souveräner Bürger seine Heimat findet. Was unkt ihr
noch? Eine gute Nachricht – der
Mühlenteich gehört der Stadt?
Na bestens, lasst uns trotzdem
über unsere Stadtgrenzen hinausdenken. Was? Noch eine gute
Nachricht – Wismar hat wieder
ein Theater? Na toll! 17 Ensemblemitglieder, ein Stück: „Die
Wahlanfechtung“, eine Komödie. Noch was? Der Bundespräsident Köhler ist zurückgetreten
und vier SPD-Fraktionsmitglieder gründeten die „FürWismar-Fraktion“. Ich halt’s
nicht mehr aus !
Euer Wismarer Stadtspatz
17. Juni 2010 | 11/10
Wismar-Zeitung | Seite 3
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Ein ganz herzliches Dankeschön
sagen wir auf diesem Wege allen Gratulanten für die vielen
Glückwünsche, Blumengrüße und Geschenke anlässlich
unseres 20-jährigen Firmenjubiläums und der gleichzeitigen Geschäftsübergabe an unseren Sohn, Bau-Ingenieur
Matthias Jatzek, der die Geschäftsführung unserer Firma
übernommen hat und Ihnen auch in Zukunft als kompetenter Geschäftspartner zur Verfügung steht.
Unser Jubiläum und die Geschäftsübergabe an unseren
Sohn war für uns ein ganz besonderer Tag und wir freuen
uns, dass Dank Ihrer Hilfe ein Spendenbetrag von insgesamt 2.160 Euro für die Anschaffung einer Skulptur für den
Skulpturenpark der St.-Marien-Kirche zusammengekommen ist. Unser Dank gilt dem Restaurant „Zum Weinberg“
für die gastronomische Betreuung und dem Fotografen
Hanjo Volster.
Hauptgeschäftsführer Jörg Schnell (links) überbrachte Glückwünsche
vom Bauverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.
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Junge Wismarer Segler bei WM-Qualifikation
Nach einer halbjährlichen Vorqualifikation wurde es für die
jungen Segler aus Wismar von
der Klasse der 420er im vergangenen Monat in Travemünde
noch einmal richtig spannend.
Auf dem Programm standen die
Endausscheide zur Weltmeisterschaft in Haifa/Israel und zur
Europameisterschaft in La Rochelle/Frankreich.
Aus ganz Deutschland waren
die 40 besten Crews angereist,
um die begehrten Tickets für die
WM und EM zu ersegeln. Zu-
nächst erschwerten schwierige
Windverhältnisse den Wettbewerb, sodass sich drei der vier
Teams aus Schwerin und Wismar
nach vier Wettfahrten am ersten
Segeltag nur im Mittelfeld platzieren konnten. Besonders für
die Crews Malte Winkel/Lucas
Thielemann und Vincent Dürr/
Kurt Siegfried Schaller sah es unerwartet schlecht aus. Nur Matti
Cipra und Nils-Thore Heilmann
aus Wismar konnten zu diesem
Zeitpunkt mit ihrer Top-10Platzierung als Ausgangspunkt
für den zweiten Tag zufrieden
sein.An diesem Tag frischte
der Wind auf und die Crews
konnten zu einer spannenden
Aufholjagd durchstarten. Zwei
bzw. eine gewonnene und Top-5Platzierung in den verbleibenden
Wettfahrten war das Ergebnis.
Und so konnten sich Malte und
Lucas mit einem 2. Platz sowie
Vincent und Kurt Siegfried mit
einem 7. Platz für die WM in
Israel qualifizieren. Matti und
Nils-Thore erreichten mit ihrem 13. Platz die Qualifikation
für die EM in Frankreich. Nach
diesem spannenden Wochenende ist an Ausruhen nicht zu
denken.
Die drei Teams bereiten sich
nunmehr, neben Schulalltag und
normalem Training, intensiv auf
die bevorstehenden Höhepunkte
vor.
Die Ziele sind klar formuliert:
Edelmetall für M-V in Haifa und
La Rochelle. Und damit diese
Ziele nicht nur Träume bleiben,
beginnt nun auch eine intensive
Suche nach Sponsoren.
Kultur-Tipps
Seite 4 | Wismar-Zeitung
Fische im Mittelpunkt
der Baumhaus-Ausstellung
„Fang“ heißt die neue Ausstellung im Baumhaus am Alten
Hafen des gebürtigen Wismarer
Künstlers Prof. Udo Scheel, die
noch bis zum 27. Juni dienstags
bis sonntags von 10.00 bis 20.00
Uhr bei freiem Eintritt zu sehen
ist.
Im Mittelpunkt stehen dabei
Fische und auch Fischer. „Aus
der Begegnung und Reibung
der Realwelt mit der Scheinwelt
könnten Funken geschlagen werden, vielleicht sogar Geistesblitze. Die gemalten Fischer sind
zwar Schein, die Bilder selbst
aber höchst real“, so Udo Scheel
bei der Ausstellungseröffnung.
Prof. Udo Scheel erklärt den Besucherinnen Gerda Ziegenhals (links)
und Marianne Trampe das Titelbild
seiner Ausstellung „Fang“.
WWG wählte Vorstand
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Wismarer Wirtschaftsgemeinschaft
(WWG) kam es nach dem Geschäftsbericht des Vorsitzenden
Karlheinz Paetow, dem Kassen-
bericht von Manuel Krastel und
den Berichten von Ines Raum zum
WWG-Projekt „Praxislerntag“
und Dirk Biedermann zur Arbeit
der City Initiative zur planmäßigen Neuwahl des Vorstandes.
Im frisch gewählten Vorstand der WWG arbeiten für die kommenden zwei
Jahre v. l. Dr. Wieland Kirchner, Karlheinz Paetow, Jan Hoffmann, Michael
Scheller, Manuel Krastel , Ines Raum, Hans-Christian Lembke, Carsten Oetle,
Uwe Wandel, Jörg Denecke und Norbert Preuss.
11/10 | 17. Juni 2010
Kartenverkauf startet fürs
Neue Sinfonie Orchester Berlin
Bereits zum 5. Mal ist das Neue
Sinfonie Orchester Berlin am
Sonnabend, dem 14. August, um
17.00 Uhr mit einem Konzert zu
Gast in der St.-Georgen-Kirche.
Im Mittelpunkt des diesjährigen
Programms der 50 Musiker und
vier Solisten aus zwölf Ländern
ist die Oper „Carmen“, aber
auch Stücke aus Bizets „Perlenfischer“ und Verdis „Aida“ werden vom begnadeten Orchester
zu Gehör gebracht.
Veranstalter dieses Konzertes
ist der Aufbauverein St. Georgen
e. V., der sich freut, dieses sympathische Orchester der Spitzenklasse auch in diesem Jahr nach
Wismar zu holen.
Karten für diesen Hör- und
Sehgenuss gibt es ab sofort für
17 Euro im Vorverkauf (Abendkasse dann 19 Euro) in der Geschäftsstelle des Aufbauvereins
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(gilt nicht für alle Versicherungen). Der Schadensfreiheitsrabatt bleibt unverändert.
Unter dem Titel „einBlick“ präsentiert der Maler Uwe Westendorf seine Bilder in der Galerie
„Café Frieda“ auf Poel, wird
am Freitag, dem 18. Juni, um
19.00 Uhr in der Galerie „Café
Frieda“ Oertzenhof 4 eröffnet.
Der Mecklenburger Maler
zählt zu den Realisten, eine
Malweise, die Menschen und
Dinge naturgetreu und sachlich
darstellt. Stilistisch ist die Art
seiner Malweise am ehesten mit
dem Neuen Realismus zu vergleichen. Handwerklich erinnert die
Malweise an die Technik der Maler des 15. und 16. Jahrhunderts.
In der Ausstellung zeigt er Bilder, die in den letzten vier Jahren
entstanden sind.
Der Besucher findet Stillleben
und Porträts von Menschen aus
der unmittelbaren Umgebung
des Malers.
Die Porträtierten scheinen in
ihrer Natürlichkeit dem Betrachter gegenüberzustehen, sodass
man sich der Zeitlosigkeit und
der Stille dieser Bilder kaum entziehen kann.
17. Juni 2010 | 11/10
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Das Schuljahr nähert sich dem
Ende und die großen Sommerferien rücken in greifbare Nähe.
Für viele Schülerinnen und Schüler bricht hiermit die schönste
Zeit des Jahres an. Endlich sind
es keine Hausaufgaben und keine Klassenarbeiten, die den Tag
bestimmen. Vielmehr laden Sonne, Strand und Meer, die wir in
Wismar ja vor der Haustür haben, zur aktiven Erholung ein.
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weg in die Berge oder in das Ausland, wo faszinierende neue Eindrücke, Spaß und Kultur locken.
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11/10 | 17. Juni 2010
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Wohnen am Wismarer Yachthafen
Blick auf den sanierten „Exbau“ am Wismarer Yachthafen
„Wohnen am Yachthafen als
Dauerwohnsitz oder Ferienappartement – hier ist Wismar
am schönsten. Genießen Sie
den herrlichen Ausblick, wie sie
ihn nur selten erleben. Ob beim
Ein- und Auslaufen der Traditionsschiffe „Wissemara“ und
„Atalanta“, der unzähligen Segel- und Ausflugsschiffe sowie
Schiffscontainerriesen, die im
Seehafen beladen oder gelöscht
werden, oder beim Feuerwerk
anlässlich der Wismarer Hafentage ... Sie sind immer live dabei.“ – So wirbt die Hanseatische
Vermittlungs- und Beratungsgesellschaft mbH (HVB) in ihrem
Prospekt mit dem sanierten
„Exbau“ in Wendorf (siehe Titelseite). Und die HVB vermietet
nicht nur dieses Gebäude mit insgesamt 50 Wohnungen, sondern
realisierte in den vergangenen
Monaten die Komplettsanierung
– und das mit viel Engagement
und Bravour.
Das Ergebnis kann sich sehen
lassen, denn die 1-, 2-, 3- und
4-Raum-Wohnungen haben einen hohen Standard und besten
Wohnkomfort.
Geschäftsführer der HVB Herbert Wenzel hat nicht nur eine
große Herausforderung in der
Sanierung dieses Gebäudes, das
eigentlich abgerissen werden sollte, gesehen, sondern inzwischen
auch viel Herzblut reingesteckt.
„Ja, wir sind stolz, dass wir diese
Baumaßnahme realisieren konnten und so vielen Wismarern ein
attraktives Zuhause bieten können. Aus den Fenstern und von
den Balkonen und Terrassen der
3- und 4-Raum-Wohnungen hat
man einen fantastischen Blick bis
nach Redentin und zum Alten
Hafen. Es ist von dort aus möglich, fast alle Kirchen der Altstadt auf einen Blick zu sehen“,
so der Bauherr.
Froh wäre Herbert Wenzel,
wenn sich von den neun Bauarbeitern auf der Titelseite dieser
Ausgabe der WISMAR-ZEITUNG recht viele zu einem gemeinsamen Essen in seinem Brauhaus am Lohberg zusammenfinden könnten. Am 30. Juni 1970
war die Fertigstellung des Wendorfer „Exbaus“. Das war vor
genau 40 Jahren. „Das ist doch
eine Feier wert“, meint Wenzel.
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Wasserseitiger Ausblick aus einer der „Exbau“-Dreiraumwohnungen
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Grundrissbeispiele der Wohnungen des sanierten „Exbaus“
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17. Juni 2010 | 11/10
Wismar-Zeitung | Seite 7
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Wendorfer „Exbau“ wird 40 Jahre
Die Bauphase selbst ging dann
recht zügig. Erinnern kann sich
Raimund Kraft noch an den Bauleiter Rolf Bannasch, der später
als Stadtbaudirektor Wismars
fungierte, und den Technologen
Manfred Rueß. Kraft blätterte
während unseres Gespräches im
Telefonbuch. „Den gibt es noch,
hier ist seine Telefonnummer“, so
Raimund Kraft freudig.
So sprach WISMAR-ZEITUNG
auch mit Manfred Rueß über den
Bau vor 40 Jahren. Rueß ist heute 68 Jahre alt und weiß, dass
der gesamte Bau statisch nicht
unproblematisch war. Der damalige BMK war auf der Suche
nach einem Ereignis, einem Höhepunkt und einer Alternative
zur Großblockbauweise. So hörte man von einem neuen Bauverfahren in Bulgarien, dem „SliftVerfahren“, später (Paket)-Deckenhubverfahren genannt, beschäftigte sich damit, plante ein
Er f üllen Sie sich Ihr en Tr aum
Während der Bauarbeiten am „Exbau“ im Winter 1969/70
WISMAR-ZEITUNG war auf
der Suche nach Zeitzeugen des
Erstbaus vor 40 Jahren und fand
diese zunächst im damaligen
Lehrling des BMK, später IHK
(siehe Titelseite), Raimund Kraft.
Kraft absolvierte während der
„Exbau“-Phase die Ausbildung
zum Baufacharbeiter mit Abitur
und studierte später an der TU
Dresden Bauingenieurwesen.
Heute ist der Diplom-Ingenieur
geeignetes Projekt und begann
den Bau in der Ernst-Scheel-Straße 15. Nach Fertigstellung war
dieser Wohnblock sehr beliebt
und in den 4-Raum-Wohnungen
lebten Familien mit bis zu 4 Kindern.
Die Ostsee war und ist über einen Fußweg in nur zwei Minuten
erreichbar und der anliegende
Wald und die Steilküste in Richtung Hoben und Zierow laden
zu erholsamen Spaziergängen
ein.
Hier ließ es sich damals gut
wohnen und auch die heutigen
Bewohner des sanierten „Exbaus“ am Wismarer Yachthafen
fühlen sich rundum wohl in ihrem neuen Zuhause.
Einzelne 3- und 4-Raum-Wohnungen – alle mit vollem Ostseeblick – sind noch zu mieten.
Informationen und Vermietung
über Telefon 040 6777033.
Ines Raum
55 Jahre alt und Mitinhaber des
Büros für Architektur und Bauleitplanung bab in der Schatterau. „Das Paketdeckenhubverfahren war schon eine interessante Sache“, so Kraft heute. Er
kann sich noch genau daran erinnern, wie seine älteren Kollegen ganz schön aufgeregt waren.
Keiner hatte bei dieser Bauweise
Erfahrung, aber alle Spaß daran, etwas Neues auszuprobieren.
Wo hn e n
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Zur Hebung des kompletten Anmutungsnivaus des Plattenbaus wird die Kubatur farblich zurückhaltend gehandhabt. Lediglich im Öffnungsbereich sind glatt gefilzte leibungsbezogene Flächen vorgesehen,
welche bei geringem Betrachtungsabstand die Detailausbildung durch subtile Unterschiede in der fassadenrauhigkeit überhöhen.
Das wesentlich NEUE und PRÄGENDE für dieses Gebäude ist eine inhaltlich wie funktional angelegte Balkongestaltung.
Die Mischung aus teildurchsichtigen Gläsern in maritimer Farbprägung im Wechsel mit geschlossen Brüstungen schafft geöffnete und „beschützte“ Balkonbezirke. Die geschlossenen Brüstungen sind bewusst um sich von der Anmutung eines „sozialen Wohnungsbaus“ abzusetzen mit eine Verplankungsmotiv konziopiert.
Die umgedrehte Stulpschalung verhindert Schmutzablagerung außen und erleichtert somit die Reingung von innen.
Der individuell rhythmische Wechsel von geschlossenen und geöffneten Brüstungszonen
vermeidet eine technisch-industrielle Anmutung der extravertierten Wohnzone Balkon.
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Raimund Kraft war damals als Lehrling des BMK am Bau beteiligt.
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Bauherr Herbert Wenzel
und alle am Bau beteiligten
Unternehmen wünschen
den neuen Mietern des
„Exbaus“ in Wendorf
alles Gute in ihrem neuen
Zuhause.
Seite 8 | Wismar-Zeitung
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Auf der letzten Mitgliederversammlung der City Initiative
Wismar e. V. wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder entlastet. Nach der Entlastung des
alten Vorstandes wurde in geheimer Abstimmung über die drei
neu zu vergebenden Vorstandsposten entschieden.
Fünf Mitglieder der City-Initiative Wismar e. V. stellten sich zur
Wahl.
Neu im Vorstand sind Ruth
Ramberger, Direktorin des Steigenberger Hotels Stadt Hamburg
in Wismar, Carsten Oettle, Niederlassungsleiter der Fielmann
AG in Wismar, und Joachim
Wollermann, Geschäftsführer
des Karstadt-Stammhauses in
Wismar. Alle drei Kandidaten
haben die Wahl angenommen.
Joachim Wollermann wurde
durch den bisherigen KarstadtChef Ralf Lehmkuhl vertreten.
Am 18. Mai wurde aus dem
Vorstand der City Initiative
Wismar e. V. der Vorsitzende gewählt. Dieses Amt fiel einstimmig auf Carsten Oettle. Ruth
Ramberger und Joachim Wollermann bestreiten die Position des
Beisitzers.
Nähere Informationen, auch
über anstehende Veranstaltungen, entnehmen Sie bitte unserer
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17. Juni 2010 | 11/10
Wismar-Zeitung | Seite 9
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nd gepflegte Gastronomie
in Wismars Altstadt
Das flächengrößte Einkaufszentrums Wismars ist zweifelsohne das Altstadtzentrum, in dem
zahlreiche Einzelhändler und
gastronomische Einrichtungen
ihre Angebote sowohl für Einheimische als auch für die Gäste
der Stadt bereithalten. Höhepunkt dieses Sommers wird das
Mitternachtsshopping am 31. Juli
sein, bei dem die Geschäfte bis
24.00 Uhr geöffnet haben und im
gesamten Boulevardbereich viele Überraschungen für große und
kleine Leute vorhalten werden.
Aber auch die Feste der Stadt,
wie das Weinfest vom 2. bis
4. Juli, das Straßentheaterfest
vom 30. Juli bis 1. August sowie
das Schwedenfest vom 20. bis
22. August, sind Besuchermagneten der Altstadt.
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Mit so einem Andrang haben
Amjad Ali Khan und sein Team
in Küche und Service nicht gerechnet, als sie sich vor kurzem entschlossen, neben ihrem
indischen Restaurant „Goa“
in Boltenhagen ein weiteres in
Wismars Dankwartstraße 45
(gegenüber vom „Rialto“) zu
eröffnen.
„Wismarer Stammgäste hatten
uns auf die Räumlichkeiten der
ehemaligen Tapas-Bar aufmerksam gemacht. Sie waren es, die
uns die Kontaktdaten der Vermieter am Schaufenster zukommen ließen. Sie wollten einfach
nicht mehr so weit fahren, um
indische Gaumenfreuden zu
genießen“, so Amjad Ali Khan,
den es nach Mecklenburg wegen
seiner großen Liebe verschlug.
Sein Schwiegervater, der aus
dem Schweriner Raum stammt,
ist im neuen Restaurant erster
Ansprechpartner für die Gäste,
weiht sie in die Kunst des indischen Essens gerne ein. Alle Gerichte gibt es mild, pikant und
auf Wunsch auch so richtig schön
scharf. „Das ist gut gegen die
innere Hitze und sehr gesund“,
weiß Joachim Steinberger.
Auch interessante Vorspeisen
und Desserts sind auf der „Goa“Karte zu finden. Und natürlich
indische Weine, Biere und leckerer Mangosaft.
Alle Gerichte sind ebenfalls
außer Haus erhältlich. Auch gibt
es Tagesgerichte ab 5,90 Euro.
Geöffnet ist Wismars neuer
„Inder“ dienstags bis sonntags
von 12.00 bis 15.00 Uhr und von
18.00 bis 22.00 Uhr. Damit man
beim Erstbesuch nicht enttäuscht
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Seite 10 | Wismar-Zeitung
Kultur-Tipps
11/10 | 17. Juni 2010
Die Wikinger erobern den Zeughaushof
Wie schon in den letzten Jahren
veranstalten der Bibliotheksförderverein und die Stadtbibliothek ein großes Fest auf dem
Zeughaushof. Am 3. Juli 2010
zwischen 14.00 und 18.00 Uhr
wird es wieder bunt.
Dieses Jahr lautet das Thema
„Wikinger“. Wer sich mit dem
Thema ein bisschen auskennt,
kann sich schnell Muscheln verdienen, die im weiteren Spielverlauf eingesetzt oder eingelöst
werden. Wer sich noch nicht so
auskennt, der findet Wissenswertes zum Thema in der Bibliothek. Ausgerichtet wird das Fest
vom Bauspielplatz Schwerin e.V.,
der schon viele Kinder mit seiner
Rollenrutsche, dem Kistenkletterturm und der Spielhölle für
Wikinger begeistert hat. Auch
der rote Spielbus wird wieder mit
dabei sein. Und sollte das Wetter
diesmal wieder nicht mitspielen
wollen, haben die Bibliotheksmitarbeiter eine spannende Alternative in petto.
T e r mi n e
bis 27. Juni 2010
■■Ausstellung von Prof. Udo Scheel
„FANG“ – Malerei, Baumhaus, Am Alten Hafen, geöffnet: Di. bis So. 10.00
bis 20.00 Uhr
bis 30. Juni 2010
■■Turmführungen St. Marien, täglich:
11.00, 13.00, 15.00 und 17.00 Uhr,
Anmeldung: im Souvenirshop am
St.-Marien-Kirchturm, (maximal 15
Personen je Aufstieg)
bis 3. Juli 2010
■■Künstler der Gemeinschaft und
Gäste, Ausstellung zum Thema „Porträt“, Galerie Hinter dem Rathaus,
Hinter dem Rathaus 8, geöffnet: Di.
bis Fr. 10.00 bis 18.00 Uhr, Sa. 10.00
bis 16.00 Uhr
bis 4. Juli 2010
■■Jugend in Europa, Internationale Plakatbiennale der Kunst- und
Designschulen der Ostseeländer, Eröffnung: 14. Juni 2010,
18.00 Uhr, Rathaus, Gerichtslaube,
Am Markt 1
bis 10. Juli 2010
■■16. Jugendsportspiele, der Hansestadt Wismar und Nordwestmecklenburg, Sportstätten in der Hansestadt
Wismar und im Landkreis NWM
bis 10. Juli 2010
■■Ausstellung von Anja Weyer,
„EXPERIMENTE“ – Aquarelle und Grafik, Ateliergalerie Anja Weyer, Bliedenstraße 36, geöffnet: Mi. bis Fr.
10.00 bis 16.00 Uhr, Sa. 10.00 bis
12.00 Uhr
bis 31. August 2010
■■Sommeraktion Fitness im Wonnemar, Freizeitbad Wonnemar, Bürgermeister-Haupt-Straße 38
bis 30. Oktober 2010
■■Klaus Störtebeker zeigt den Gästen
sein Wismar, Öffentliche Stadtführung, immer sonnabends, 15.00 Uhr,
Treffpunkt und Karten: Tourist-Information, Am Markt 11
bis 31. Oktober 2010
■■Historische Spiele auf Straße und
Hof, Mitmach-Ausstellung im Museumshof, Stadtgeschichtliches Museum „Schabbellhaus“, Schweinsbrücke
8, täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr
bis 31. Oktober 2010
■■Stadtrundfahrten in NiederflurPanoramabussen, täglich: 10.00 bis
17.00 Uhr (Abfahrten: halbstündlich),
Änderungen vorbehalten – individuelle
Termine und Sonderfahrten auf Nachfrage – Infos, Tickets und Treffpunkt:
Tourist-Information: Am Markt 11
bis 31. Oktober 2010
■■Auf den Spuren einer Stadtgeschichte von Weltformat, Stadtführungen: täglich 10.30 Uhr, Treffpunkt
und Karten: Tourist-Information
■■
18. bis 20. Juni 2010
■■Erlebnistage der Jugend – Wismar
09, „Neugierig, tolerant und weltoffen“, Bürgerpark
18. bis 21. Juni 2010
■■Fahrradtour mit dem ADFC, Wochenendtour nur für Mitglieder nach
Bad Wilsnack
18. Juni 2010
■■Senioren-Uni Wismar:, „Ich bin so
wild nach Deinem Erdbeermund...“,
Referentinnen: Marlis Schmidt,
Hildegard Neubauer, 15.00 bis 17.00
Uhr, Hochschule Wismar, Haus 1,
Hörsaal 101 , Philipp-Müller-Straße
19. Juni 2010
■■Veranstaltung in der Stadtbibliothek Wismar, Auftaktveranstaltung
zum Projekt „Internet erfahren“,
11.00 bis 13.00 Uhr, Stadtbibliothek
Wismar, Ulmenstraße 15
■■Conny Bauer und Big Band der
Musikschule, 20.00 Uhr, HeiligenGeist-Kirche, Lübsche Straße
20. Juni 2010
■■Orgelmatinee, 11.30 Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-Nikolai-Kirchhof
22. Juni 2010
■■Vortrag – Wir müssen alles wissen!, „Im Visier der Stasi – Überwachungsmethoden der DDR-Geheimpolizei“, 19.00 Uhr, Volkshochschule
Wismar, Badstaven 20
23. Juni 2010
■■Jazz-Rock-Session , ab 18.00 Uhr,
Musikschule Wismar, Hof, Turnplatz,
Kinderfest der Musikschule, 14.30
bis 17.00 Uhr, Musikschule Wismar,
Turnplatz 5
■■Orgelkonzert mit KMD Eberhard
Kienast, 20.00 Uhr, St.-NikolaiKirche, St.-Nikolai-Kirchhof
24. Juni 2010
■■Musizierstunden der Musikschule,
17.00 Uhr, Saal der Musikschule
Wismar, Turnplatz 5
■■20 Jahre Aufbau St. Georgen,
Johannis-Singen der Kantorei
Wismar, Leitung: KMD. Eberhard
Kienast, 20.00 Uhr,
St.-Georgen-Kirche
24. bis 27. Juni 2010
■■Gastspiel Zirkus Frank,
Bürgerpark, Festplatz,
Aufführungen: Do.–Sa. 16.00 Uhr,
So. 11.00 Uhr
25. Juni 2010
■■Kinder-Uni Wismar , Thema: „Warum bewegt sich das?“, Referent:
Prof. Henrik Schegas, 1. Vorlesung:
15.00 bis 15.45 Uhr, 2. Vorlesung:
16.30 bis 17.15 Uhr, Hochschule Wismar, Haus 1, Hörsaal, 101,
Philipp-Müller-Straße
26. Juni 2010
■■Fahrradtour mit dem ADFC,
Ostseeküstenradweg bis hinter
Boltenhagen erradeln (70 km), Treff:
9.00 Uhr, neben dem Rathaus
■■Öffentliche Pilzwanderung,
Wanderung von Ventschow nach
Hasenwinkel , (Fahrgemeinschaft
mit dem Pkw), Treff: 8.00 Uhr, ZOB
Wismar, Wasserstraße
■■Nacht der offenen Kirchen,
„Musik-Texte-Besinnung“ – St.-Nikolai-Kirche, „Stille“ – Neue Kirche
„Jugendkirche“ – Heiligen-Geist-Kirche, geöffnet: jeweils ab 19.00 Uhr,
St.-Nikolai-Kirche, Neue Kirche,
Heiligen-Geist-Kirche
26. Juni bis 3. Oktober 2010
■■Ausstellung von W. Green, Skulpturen zum Befassen, Ausstellungseröffnung: 26. Juni 2010, 19.00 Uhr,
St.-Nikolai-Kirche
27. Juni 2010
■■26. Strandlauf Wismar, 500 m
Schnupperlauf, 3,6 km, 12,9 km,
21,2 km und 7,9 km Walking, ab
10.00 Uhr, Yachtclub, Wendorf
■■Orgelmatinee, 11.30 Uhr, St.-Nikolai-Kirche, St.-Nikolai-Kirchhof,
■■Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Neubrandenburger Philharmonie, Stettiner Philharmonie, Neubrandenburger und Stettiner Chöre und
Solisten, G. Mahler: Sinfonie Nr. 8
Es-Dur „Sinfonie der Tausend“, 16.00
Uhr, St.-Georgen-Kirche
28. Juni 2010
■■Bilderbuchkino in der Bibliothek
„Anna und die Weiherhex“, eine Diareihe nach dem Bilderbuch von Marlene Reidel, Veranstaltungsbeginn:
jeweils 15.00 Uhr, 15.30 Uhr, 16.00
und 16.30 Uhr, jede Veranstaltung
dauert ca. 10 bis 15 Minuten, für Kinder ab 3 Jahre
30. Juni 2010
■■Konzert des Naumburger Kammerchores, 20.00 Uhr, St.-NikolaiKirche, St.-Nikolai-Kirchhof
1. Juli bis 31. August 2010
■■Turmführungen St.-Marien-Kirche,
täglich: 11.00, 13.00, 15.00, 17.00
und 19.00 Uhr, Anmeldung: im Souvenirshop am St.-Marien-Kirchturm
2. bis 4. Juli 2010
■■3. Hanse-Weinfest, verschiedene
Winzer und Weingüter präsentieren
sich auf dem Marktplatz in Wismar
mit „Weindorf“, Musik und mehr
2.7. von 16.00 bis 24.00 Uhr,
3.7. von 13.00 bis 01.00 Uhr,
4.7. von 13.00 bis 18.00 Uhr,
Marktplatz Wismar
2. Juli 2010
■■Langer Saunaabend im Wonnemar,
Freizeitbad Wonnemar, Bürgermeister-Haupt-Straße 38
■■Sommerfest der Medienwerkstatt,
Medienwerkstatt im Filmbüro M-V,
Bürgermeister-Haupt-Straße 51-53
■■Senioren-Uni Wismar:, „Erneuerbare Energien“, Referent: Robert
Böttcher, 15.00 bis 17.00 Uhr, Hochschule Wismar, Haus 1, Hörsaal 101,
Philipp-Müller-Straße
3. Juli 2010
■■New Orleans – Livemusik, 13 Jahre
New Orleans – Feiern Sie mit uns...,
ab 21.00 Uhr, Hotel „New Orleans“,
Runde Grube 3
■■Fahrradtour mit dem ADFC, 3.
sportliche Sondertour (100 km), Treff:
8.00 Uhr, neben dem Rathaus
3. bis 25. Juli 2010
■■Ausstellung von Klaus-Dieter
Steinberg, „EINPRÄGUNGEN“ - Papiercollagen, Ausstellungseröffnung:
2. Juli 2010, 19.30 Uhr, Baumhaus,
Am Alten Hafen, geöffnet: Di. bis So.
10.00 bis 20.00 Uhr
3. Juli 2010
■■Mitternachtseinkauf, Altstadt
Wismar, Fußgängerzone,
Beginn: ab Ladenöffnung bis nach
Mitternacht
■■Hoffest, mit dem Schweriner
Bauspielplatz e.V., zum Thema:
„Wikinger“, 14.00 bis 18.00 Uhr,
Stadtbibliothek, Ulmenstraße 15
4. Juli 2010
■■Orgelmatinee, 11.30 Uhr,
St.-Nikolai-Kirchhof
■■Wismarer Streichquartett und Agnes Ravenstijn, 17.00 Uhr, St.-Nikolai-Kirchhof
7. bis 10. Juli 2010
■■Deutsche Meisterschaft im Frauenboxen , Sporthalle, BürgermeisterHaupt-Straße 31
7. Juli 2010
■■Orgelkonzert, mit Frantisek Vanicek, Hradee Kràlovè, Werke von
Bruhns, Bach, Cernohorsky und
Mendelssohn, 20.00 Uhr, St.-NikolaiKirche, St.-Nikolai-Kirchhof
17. Juni 2010 | 11/10
Wismar-Zeitung | Seite 11
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Auch im Sommer eine schöne
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Berg & Söhne wird 175 Jahre
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Wechselbepflanzung in unserem Klima prächtig blüht.
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Bereits sechs Generationen
schreibt das Familienunternehmen Edgar Berg & Söhne, das
zwar in Klütz seinen Hauptsitz
hat, sich jedoch in der Region
über Jahrzehnte einen guten Namen gemacht hat.
Alles fing mit dem Urururgroßvater (Vater von Edgar
Berg) an, der im Jahr 1835, also
vor 175 Jahren, in der Klützer
Schlossstraße die Bau-, Möbelund Sargtischlerei gründete.
Industrielle Revolution, Weltkriege, Nachkriegszeit, 40 Jahre
DDR, politische Wende und soziale Marktwirtschaft begleiteten
das Unternehmen der „schwarzen Zunft“ über 17 Jahrzehnte,
aber erschüttern konnte das Bestattungsunternehmen Berg mit
seinen jeweiligen Söhnen nichts.
Heute verfügt das versierte Bestattungsunternehmen auf einer
Fläche von 1.300 Quadratmetern über eine 500 Quadratmeter
große Werkstatt mit modernen
Holzbearbeitungsmaschinen sowie großen Lager- und Verkaufsflächen.
Neben seiner Hauptstelle in
Klütz hat es Außenstellen sowohl in Wismar als auch in
Grevesmühlen mit insgesamt
15 Mitarbeitern und seit einigen
Jahren eine eigene Trauerhalle
am Wismarer Wiesenweg 69a.
Edgar Berg und seiner Familie ist
es gelungen, ein Familienunternehmen zu entwickeln, das sein
Handwerk und den oft schweren Umgang mit Trauernden
beherrscht – und das in sechster
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Seite 12 | Wismar-Zeitung
11/10 | 17. Juni 2010
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Presseerklärung
„Prinzen“ begeisterten
Mehr Bürgernähe und Beteiligung und eine lebendige Demokratie
für Wismars Zukunft – die neue FÜR-WISMAR-Fraktion
Nach reiflicher Überlegung haben wir, Hans-Jürgen Leja, Prof. Dr.
Sabine Mönch-Kalina, Michael Werner und Dr. Gerd Zielenkiewitz,
uns entschlossen, die SPD-Fraktion der Bürgerschaft der Hansestadt
Wismar zu verlassen. Mit heutigem Datum haben wir die Bildung
einer neuen Fraktion, die FÜR-WISMAR-Fraktion, angezeigt.
Folgende Gründe haben uns zu diesem Schritt veranlasst:
Gemäß Kommunalverfassung ist die Bürgerschaft das oberste Willensbildungs- und Beschlussorgan unserer Hansestadt. Sie hat über
wesentliche Entscheidungen zum Wohl der Hansestadt Wismar und
ihrer Bürger zu befinden und ist dafür auf vollständige und sachgerechte Informationen seitens der Verwaltung angewiesen.
Offensichtlich ist es uns nicht gelungen, für dieses Demokratieverständnis eine Mehrheit in unserer Fraktion zu finden. Nach wie vor
sehen sich große Teile der SPD-Fraktion vorrangig in der Verantwortung, den Willen der Verwaltungsspitze umzusetzen. Oft wird
akzeptiert, dass seitens der Verwaltungsspitze mit unvollständigen,
mangelhaften und teils falschen Informationen gearbeitet wird. Anfragen dazu werden als störend oder überflüssig kritisiert.
Für die Entscheidungsfindung halten wir eine Fraktionsdisziplin für
notwendig und unverzichtbar. Wir haben jedoch zu häufig erlebt,
dass Entscheidungen mit Fraktionszwang und persönlichen Anfeindungen erreicht werden sollten, statt durch eine ausgewogene
Diskussionskultur. Auch das halten wir für undemokratisch.
Den bisherigen Umgang der SPD-Fraktion mit Anträgen und Vorschlägen anderer Fraktionen können wir nicht mittragen. Wir lehnen Meinungen und Auffassungen nicht deshalb ab, weil sie von
anderen Fraktionen kommen. Wir betrachten Meinungsvielfalt als
Bereicherung. Einen fairen Wettbewerb um die besten Konzepte und
Lösungsvorschläge halten wir für die Grundmaxime einer effektiven
bürgerschaftlichen Arbeit. Wir mussten jedoch zur Kenntnis nehmen,
dass all unsere Versuche, zu einem offenen und konstruktiven Dialog
über Fraktionsgrenzen hinaus zu kommen, gescheitert sind. Letzter
Auslöser für unsere Entscheidung war das Votum der SPD-Fraktion
zur Veränderung der Tagesordnung für die Bürgerschaftssitzungen.
Mit der Verschiebung der Anfragen von Mitgliedern und Fraktionen
an das Ende der Sitzung nach dem nichtöffentlichen Teil richtet sich
eine solche Tagesordnung gegen die Presse und die Öffentlichkeit.
Wir begegnen den Erfolgen in unserer Stadtentwicklung mit Hochachtung und sind uns bewusst, dass die Verwaltungsspitze daran
wesentlichen Anteil hat. Eine weiterhin erfolgreiche und nachhaltige
Entwicklung ist jedoch nur auf der Basis demokratischer Entscheidungswege zu gewährleisten. Eine lebendige Demokratie hat auf
Dauer nur Bestand, wenn sie sich von innen heraus regenerieren
kann und mit kritischem Geist und großer Bürgernähe die sachliche
Auseinandersetzung sucht. Dafür wollen wir uns auch zukünftig
einsetzen.
Wir sind und bleiben Mitglieder der SPD. Ganz im Sinne der SPD
werden wir uns weiterhin für eine soziale und demokratische Stadtpolitik einsetzen.
Hans-Jürgen Leja
Prof. Dr. Sabine Mönch-Kalina
Michael Werner
Dr. Gerd Zielenkiewitz
Impressum
Herausgeber:
AnzeigerVerlag Wismar GbR
Mecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578
Redaktion: Ines Raum, Tel. 03841 213213 und 0172 3108578
redaktion@wismar-zeitung.de
Die Redaktion freut sich über ­eingereichte Beiträge, behält sich aber das Recht
der Auswahl und der ­redaktionellen Bearbeitung vor.
Anzeigenverkauf:
Brundhild Fillbrandt, Tel. 03841 638623 und 0174 4696028, Fax 03841 638624
Brigitte Hoppe, Tel. 03841 287600 und 0152 06310017, Fax: 03841 287601
anzeigen@wismar-zeitung.de
Satz: Verlag „Koch & Raum“ Wismar OHG, Dankwartstraße 22, 23966 Wismar
Druck: Hanse-Druck Wismar, Mecklenburger Str. 28a, 23966 Wismar
Erscheinungsweise: 2 x monatlich
Auflage: 29.500 Exemplare
Verteilung: an Haushalte und ­Unternehmen in der Hansestadt Wismar sowie in
den Umlandgemeinden Gägelow, Proseken, Zierow und Barnekow
Thomas Schnitzler, Maik Zilinski, Martin
Schuldt und Michael Donath (v. l.) stärkten sich bei einer „Rialto“-Pizza während
des Bühnenaufbaus.
Im FOH (Front of house)-Bereich wurde
von den Technikern das Mischpult auf die
räumlichen Verhältnisse der St.-GeorgenKiche genaustens eingestellt.
Das war schon ziemlich spannend, die „Prinzen“ zu Gast
in der St.-Georgen-Kirche zu
haben. Für die Organisatoren
des Aufbauvereins St. Georgen
bedeutete dieses Konzert, am
Veranstaltungstag ab 10.00 Uhr
zunächst die 100 Quadratmeter
große Bühne mit zusätzlichen
Podesten für Piano, Schlagzeug
und Keyboard aufzubauen, um
später dann die Instrumente
(z. B. das 400 kg schwere Klavier) und Technik der „Prinzen“
von den Lkws auf die Bühne zu
transportieren. Um 17.00 Uhr
war Soundcheck, 18.00 Uhr kam
der Klavierstimmer, bevor Punkt
19.00 Uhr das große Südtor geöffnet wurde, um den über 900
Besuchern Einlass zu gewähren.
Ab 20.00 Uhr sangen und musizierten sich die „Prinzen“ in
die Herzen der Hansestädter. Die
Begeisterung stand den Gästen
in den Gesichtern, Füßen und
Armen. Es gab eine zünftige
Zugabe, und auch die „Prinzen“
sagten am Veranstaltungstag und
Tage später am Telefon, dass sie
sich in Wismar sehr wohlfühlten.
Für die Veranstalter und deren
Helfer hieß es nach dem Konzert „Technik und Instrumente der Prinzen von der Bühne
aufräumen und in ihre Lkws
transportieren und dann die 100
Quadratmeter Bühne wieder
abbauen“. Um 2.25 Uhr wurde
St. Georgen von den inzwischen
müde gewordenen Mitgliedern
und Helfern des Aufbauvereins
„Prinzen“-frei vergeschlossen.
„Das war ein harter Tag“, so
Wilfried Firgt, Michael Donath,
Thomas Schnitzler, Maik Zilinski
und Martin Schuldt, Helfer des
Aufbauvereins.
„Ich habe heute vier Tage nach
dem Konzert immer noch so ein
glückliches Gefühl, es ist einfach
toll, dass so ein Event in St. Georgen stattfand“, so Katja Podlaslys
Eindrücke.
I. R.
Die „Prinzen“ waren von Wismar, seinen
Einwohnern und Fischbrötchen und von
St. Georgen begeistert. „Wir kommen wieder“, versprachen sie.
Die über 900 Gäste des Konzertes wurden
von den Musikern sofort in ihren Bann gezogen. Im letzten Drittel musste einfach
mitgetanzt werden.
Schwedens königliche
Hochzeit in Wismar
Mit großer Vorfreude erwartet
die Weltöffentlichkeit den Hochzeitstag von Kronprinzessin Victoria von Schweden und Daniel
Westling am 19. Juni 2010. Nicht
nur Schweden steht Kopf, auch
in Wismar macht sich Vorfreude
auf die königliche Hochzeit breit.
Grund genug zu sagen: Königliche Hochzeit in Schweden,
Wismar feiert mit! Am 19. Juni
2010 um 14.00 Uhr veranstaltet
die Tourismuszentrale Wismar
eine Stadtführung in königlichschwedischer Manier.
Der Schützenverein in historischen Schwedenuniformen
gibt sich die Ehre, es gibt Wis-
marer Sekt für gute Feierlaune,
Schwedenfähnchen und Blumenschmuck am Revers. Die Stadtführung thematisiert im Besonderen die Schwedenspuren in
Wismar. „Das wird eine richtige
Hochzeitsgesellschaft!“, freut
sich Kai-Michael Stybel, Leiter
der Tourismuszentrale Wismar,
und bittet gleichzeitig um Voranmeldungen in der Tourist-Information unter Telefon 03841
19433.
Der Preis beträgt 6 EUR pro
Person. Die Tickets gibt es erst
am 19. Juni 2010. Die Voranmeldungen dienen lediglich einer
Planungssicherheit.
17. Juni 2010 | 11/10
Wismar-Zeitung | Seite 13
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Johannes
gewann das Fahrrad
Wir haben Urlaub
17.–28. Juni 2010
Dipl.-Med. Rita
Kuhn
Augenärztin
12.–19. Juni 2010
Dr. med. Michael
Vertretung:
Dr. K. Thiede, außer freitags
Kuhn
Facharzt für Innere Medizin
Vertretung:
Dr. Schneider, Dr. Hubold
Einladung zum
Diakonie–Sonnabend
10 Jahre Wohnhof „Schwarzes Kloster“
Überglücklich war Johannes
Baar, als er erfuhr, dass er beim
Gewinnspiel von Biedermann
Optik in der Dankwartstraße 1
ein super Fahrrad gewonnen
hat. Anlässlich des Straßenfestes nach den Bauarbeiten im
vergangenen Monat konnten sich
Interessenten an einem FossilGewinncoupon beteiligen. Insgesamt haben 60 diesen Coupon
ausgefüllt und bei Dirk Biedermann eingereicht. Per Los gezogen wurde der dreizehnjährige
Schüler des Geschwister-SchollGymnasiums.
WISMAR-ZEITUNG gratuliert Johannes zum neuen Fahrrad und wünscht immer einen
guten Weitblick im Straßenverkehr – am besten mit einer Brille
von Biedermann.
I. R.
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im Ärztehaus am BurgwallCenter – 1. Obergeschoss rechts
Medizinische Fußpflege
Öffnungszeiten:
Behandlung Diabetisches Fußsyndrom
Mo. – Fr. 08 – 12 Uhr
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Die Einrichtung des Bereiches
individuelles Wohnen, Pflege
und Förderung für Senioren des
Diakoniewerkes im nördlichen
Mecklenburg gemeinnützige
GmbH laden am 26. Juni 2010
zum Diakonie-Sonnabend „Pflege“ in den Wohnhof „Schwarzes Kloster“, Mecklenburger
Straße 36-38 in 23966 Wismar
ein. Im Mittelpunkt dieses Tages sollen die pflegebedürftigen
Menschen, deren Angehörige
und die Bewohner der von der
Diakonie betreuten Seniorenwohnanlagen, die Pflegekunden der Diakonie-Sozialstation
Wismar und der Tagespflege im
Wohnhof „Schwarzes Kloster“
sowie die Seniorenpflegeheime
stehen. Aber auch interessierte
Menschen aus der Hansestadt
Wismar sind gern gesehen, können das Seniorenpflegeheim im
Wohnhof „Schwarzes Kloster“
besichtigen, sich über betreute
Wohnformen informieren oder
Kontakt aufnehmen zur Diakonie-Sozialstation als Pflegestützpunkt, wo man Beratung in allen
interessierenden Fragen rund
um die Pflege erhalten kann.
Der Vormittag beginnt um 10.00
Uhr mit der Begrüßung durch
den Geschäftsführer Herrn
Witthauer. Danach hält Pastor
Schwarz eine kleine Andacht
im Klostergarten. Es schließt
sich ein buntes Programm mit
Posaunenchor, gemeinsamem
Singen, Laienspiel, dem Auftritt
der Mandolinengruppe Zahrensdorf/Brüel, einer Tombola, verschiedenen Stände, selbst hergestellten Marmeladen, Filzsachen
und Tongegenständen u. v. m. an.
Gegen 11.45 Uhr lädt Herr Witthauer zum Imbiss ein.
Um 13.00 Uhr findet dann ein
Fachvortrag mit dem Notar
Wolfgang Höfer im Seniorenund Pflegeheim „St. Martin“ in
der Papenstraße 2c zum Thema
„Patientenverfügung, Vorsorgungsvollmacht und Betreuungsverfügung“ statt. Zum zweiten
Teil des Wohnhoffestes lädt der
Wohnhof „Schwarzes Kloster“
ab 15.00 Uhr unter Einbeziehung
des Klostercafés, zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein. Mit dem
Auftritt des Unterhaltungskünstlers Gunnar Rieck und dem anschließenden Grillfest endet der
10. Diakonie-Sonnabend gegen
17.30 Uhr bei hoffentlich schönem Wetter für alle, die dieser
Einladung gefolgt sind.
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Wohnhof „Schwarzes Kloster“
Seniorenpflegeheim
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Tel.: 03841 223110 · Fax: 223116
Tagespflege
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Diakonie-Sozialstation
Mecklenburger Straße 38
23966 Wismar
Tel.:03841 282583
Fax: 03841 282047
Seniorenbegegnungsstätte
Mecklenburger Str. 36 · 23966 Wismar
Tel.: 03841 2240811
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des Diakonischen Werkes Mecklenburg e.V.
Qualitätsgemeinschaft Pflege
Seite 14 | Wismar-Zeitung
11/10 | 17. Juni 2010
Im „Rotentor“ gab es Malzbier und rote Brause
Die mittelalterlichen Städte waren nicht allein durch die mehr
oder weniger gut gebauten und
wehrhaften Stadtmauern geschützt, sondern besaßen umfangreichen Schutz vor der Stadt.
Die Wismarer Bürger bauten sehr
zum Verdruss des mecklenburgischen Herzogs ab Ende des 13.
Jahrhunderts rings um ihre Stadt
eine Mauer mit fünf Haupttoren
und kleineren Nebentoren. Doch
das alleine reichte nicht. Wenn
man sich Wismar näherte, gab
es Vorburgen oder Burggehöfte,
Wälle und dichte Dornenhecken,
die in einem weiteren Kreis um
die Stadt angelegt wurden. Die
Vorburgen befanden sich an allen
Haupteinfallswegen von Osten,
Süden und Westen. An der Hafenseite erledigte diese Aufgabe das Baumhaus oder noch der
Vorgängerbau, der die gleiche
Aufgabe zu erfüllen hatte. Wismars „Vorburgen“ kennen alle
Wismarer und sie liegen noch
heute weit von der Innenstadt
entfernt. Da ist es die Klußer
Mühle, Kritzowburg, Lübsche
Burg, Müggenburg, Hornstorfer
Burg und Rotentor. Hier hatte
der Burgmann mit seiner Familie im Auftrag der Stadt wichtige
Schutzaufgaben zu verrichten.
Er kontrollierte am Schlagbaum,
ähnlich wie beim Baumhaus am
Hafen, die Reisenden, und bei
Gefahr hatte er sofort eine Nachricht in die Stadt zu senden. Neben einem geringen Lohn hatte
der Burgmann das freie Wohnrecht, konnte Landwirtschaft
betreiben und erhielt die später
noch lukrative Schankgerechtigkeit. Ihre Bedeutung verloren die Vorburgen und andere
Verteidigungsanlagen, außer der
Stadtmauer, nach der Besetzung
Schwedens und dem Ausbau der
Festung Wismar.
Die Klußer Mühle war zwar
kein Burggehöft wie die anderen, da der durchfließende Wasserlauf genügend Schutz vor
Landräubern bot. Ihren Namen
hatte sie nach der sich dort befindlichen Klause, einer zum
Kirchspiel Lübow zugehörigen
Kapelle, die aber um 1550 abgerissen wurde. Später wurden
hier der günstigen Lage wegen
eine Wassermühle und ein großes Landgut angelegt. Übrigens
bekam der Besitzer von Kluß
noch bis zum 13. Januar 1874
den Brückenzoll, der dann abgeschafft wurde.
Die Lübsche Burg war eine
ausgesprochene Wehrburg. 1715
schossen die Hannoverschen
Truppen bei der Belagerung
Wismars im Nordischen Krieg
den großen Turm der Burg herunter. Hier befand sich noch
der Schlagbaum und eine gut
gehende Krugwirtschaft. Sie
Nacht der offenen Kirchen
In diesem Jahr beteiligen sich
in Wismar die Heiligen-GeistKirche, die Neue Kirche und die
St.-Nikolai-Kirche an der „Nacht
der offenen Kirchen“ am Samstag, dem 26. Juni, in der HeiligenGeist-Kirche. Die Heiligen-Geist Kirche wird ab 20.00 Uhr zur
Jugendkirche und viele Bands
werden die Nacht mitgestalten.
Die Neue Kirche wird zum
Raum der Stille und der persönlichen Besinnung. In St. Nikolai
wird eine Liturgische Nacht mit
Stundengebeten und Musik, mit
Texten, Malerei und Gesprächen
gefeiert.
Diese Nacht der Musik und der
Stille, des Gebetes und der Besinnung, der Kunst und der Betrachtung beginnt um 19.00 Uhr
mit der Ausstellungseröffnung
„Skulpturen zum Befassen“. Der
Holzbildhauer Walter Green,
Klein Rünz, zeigt Holzplastiken
in St. Nikolai.
wurde später verpachtet, aber
die Gastwirtschaft blieb bis in
die Mitte des 20. Jahrhunderts
als eines der größten und beliebtesten Tanz- und Gartenlokale
bestehen. Danach übernahm die
russische Garnison das Haus. Bis
etwa 1992 konnte man gegenüber dem alten Gebäude noch
die Konzertmuschel im ehemaligen Garten sehen, die von der
damaligen Stadtwirtschaft als
Lagerstätte benutzt wurde.
Ebenfalls ein Burgmannsgehöft war „Rotentor“. Hier befand
sich die Steffiner Mühle, erstmalig 1469 auch „Rodemühle“
nach ihrem damaligen Besitzer
bezeichnet. Das Stadtbuch von
1680 verzeichnet dann ganz
deutlich „Rothenthorsmühle“
und vom Burggehöft liest man
1692, dass der „rohte Thurm“
ziemlich baufällig ist. 1816 waren vom Roten Tor noch Reste
vorhanden. In der Wismarschen
Zeitung vom 8. Februar 1816
werden die oberen Teile des
Tores und die „annoch beym
rothen Thor befindlichen vier
Pfeiler“ zum Verkauf angeboten.
Das „Burggehöft Rothesthor“
lag früher an der Gabelung der
Landstraßen nach Schwerin und
Gadebusch, vielmehr die Gabelung befand sich hier. In einer
Verkaufsanzeige, einem sogenannten Proklama, vom 26. Mai
1831 ist das Gehöft beschrieben:
„Das Burggehöft Rothesthor ist
in seinem Haupt- und Nebengebäude völlig neu und geräumig aufgebaut und besitzt zwei
bedeutende Gerechtigkeiten, in
seiner Kruggerechtigkeit und
Schlagbaumgerechtigkeit. Vor
der Thüre des sehr zweckmäßig
eingerichteten Wohn- und Wirtschaftshauses vereinigen sich
die beiden Landstraßen nach
Wismar, deren eine von Schwerin und deren andere über Gadebusch von Hamburg kommt, so
daß dorten die Krugwirtschaft
mit außerordentlichem Vortheile
betrieben werden kann.“ Schon
1834 wurde durch den Neubau
der Straße Wismar – Schwerin als
erste „Wismarer Kunststraße“,
erstmalig gab es eine gepflasterte Straßenverbindung, das
„Wohn- und Wirtschaftshaus zu
Rothenthor“ hiervon abgetrennt.
Nur die Gastwirtschaft blieb als
beliebtes Tanzlokal und Ausflugsgaststätte der Wismarer erhalten,
bis ein Recyclingunternehmen
schon zu DDR-Zeiten dieses Haus
abriss und seinen Betrieb dort errichtete. An die Gaststätte kann
ich mich noch erinnern und als
Schüler waren wir mehr als nur
an einem Schulwandertag da und
durften Malzbier oder rote Brause in der Gaststätte „Rotentor“
bei Anna Wiedow trinken.
Detlef Schmidt
Segelfreizeit in den Ferien
Vom 12. bis 16. Juli segeln wir
mit zwei Kuttern auf der Ostsee.
Eingeladen sind alle Kinder zwischen 11 und 13 Jahren.
Segeln, wohin uns der Wind
trägt, verbunden sein mit der
Natur, draußen in Zelten oder
auf Stegen schlafen, das Abendessen auf dem Feuer zubereiten,
mit der Gitarre am Feuer sitzen
und singen. Und am Morgen wieder starten zu neuen Ufern...Na,
Lust bekommen? Für Kurzent-
schlossene haben wir noch vier
Plätze frei. Bitte anmelden bei
der Gemeindepädagogin Meike
Schröder, Tel.: 03841 303692
oder Pastor Cremer, Tel. 03841
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Die Freizeit kostet 110 Euro
und beinhaltet alles!
Wer einen kleinen Eindruck
bekommen möchte, schaue
gerne bei www.mare-event.de
rein.
Meike Schröder
Fest der Begegnung
auf dem Turnplatz
Am 30. Juni 2010 findet auf
dem Turnplatz das „Fest der Begegnung“ statt. Es ist ein Stadtteilfest, das hauptsächlich an
Familien mit Kindern gerichtet
ist. Aber auch ältere Bewohner
sind herzlich willkommen. Das
Fest beginnt um 15.00 Uhr und
endet gegen 18.00 Uhr. Es wird
ein Bühnenprogramm geben und
viele verschiedene Vereine werden Stationen bzw. Infostände
anbieten. Während des Festes
wird es Kaffee und Kuchen geben.
17. Juni 2010 | 11/10
Wismar-Zeitung | Seite 15
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Maklerkontor Nord
Wir machen Urlaub
vom 2. bis 19. Juli 2010
Dr. med. Gert-Rüdiger Schoof
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Telefon: 03841/200227
Ärztehaus Am Lindengarten, 23966 Wismar
Vertretung in dringenden Fällen:
Ihr Hausarzt und
Dr. med. Karl-Heinz Hubold, Diabetologe, R.-Breitscheid-Straße 19
Suche dringend neue Beschäftigung
Bin 41 Jahre alt, kurzfristig arbeitslos geworden und suche dringend neue
Arbeit. Ich verfüge über einen Pkw-Führerschein, gute Umgangsformen, bin
pünktlich, aufgeschlossen und kann selbstständig und kreativ arbeiten. Über
Ihren Anruf würde ich mich sehr freuen.
Jörn Schmidt
Telefon: 0176 254 856 53
Offensichtlich völlig ahnungslos
siedelte Henry Schütt noch kurz
vor der Wende, im Sommer 1989,
von der DDR in die BRD. Dort
fand der Diplomingenieur Arbeit
beim Zahntechniker Ulrich Stutschies, der schon damals über
jede Menge Lebenserfahrungen
verfügte. Zähne braucht man
zum Essen und gepflegten Aussehen, aber Wohnen in höchster
Qualität ist einfach ebenfalls lebensnotwendig, waren die täglichen Worte seines Chefs.
Ulrich Stutschies ist bei seinen
Leisten geblieben und betreibt
heute das größte zahntechnische
Labor von ganz MecklenburgVorpommern in Rostock. Sein
damaliger Mitarbeiter Henry
Schütt jedoch ging 1990 wieder
in seine Heimat und gründete
in Wismar sein „Maklerkontor
Nord“.
Durch die vielen Kontakte zu
ehemaligen Baustudenten ist er
heute nicht nur in Wismar und
der Region, sondern in puncto
Immobilien bis nach Berlin tätig.
Besonderes Hauptaugenmerk
legt er auf die Altstadt von Wismar. „Da gibt es so schöne und
interessante Wohnungen, dass
man oft gerne selbst einziehen
möchte“, meint der Immobilienexperte. Dabei versteht sich
Henry Schütt auf Immobilienvermietung und -verkauf, bietet
jedoch nicht die Verwaltung von
Wohnungen und Häusern an und
arbeitet eng mit Ingrid Berchtold
und anderen Kollegen zusammen.
Dass er nun bereits zwei Dekaden als „Immobilien-Fritze“, wie
er sich selbst nennt, in Wismar
tätig ist, kann er kaum fassen.
Aber für ihn bereitet jeder Tag
Freude, da er viele Menschen
glücklich machen kann, die ein
neues schönes Zuhause suchen.
Danken möchte Schütt nicht
nur demjenigen, der ihn damals
auf seine Geschäftsideen „Maklerkontor Nord“ gebracht hat,
sondern auch den vielen Kunden,
Kollegen und den Mitarbeitern
der Stadtverwaltung, die ihn und
seine Arbeit unterstützen.
WISMAR-ZEITUNG wünscht
Henry Schütt nicht nur viel Erfolg in den kommenden 20 Jahren, sondern dabei auch immer
einen guten Biss!
I. R.
Maklerkontor Nord
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Seite 16 | Wismar-Zeitung
11/10 | 17. Juni 2010
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17. Juni 2010 | 11/10
Wismar-Zeitung | Seite 17
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Sommerfest
in Dambeck
Am 25. und 26. Juni findet in
Dambeck ein Sommerfest statt.
So gibt es am Freitag ab 19.30
Uhr das Figurentheater Ernst
Heiter mit dem Stück „Frau Fischer und ihr Mann“, danach ab
21.00 Uhr „kapusta“ mit Balkanpop und Klezmermusik und
anschließend eine zünftige Discothek zum Tanzen.
Am Tag darauf wird ab 14.00
Uhr ein buntes Programm für
Groß und Klein geboten. Eine
große Besonderheit ist ein historisches Kinderkarussell, ab
16.00 Uhr wird der „Gestiefelte
Kater“ aufgeführt und ab 21.00
Uhr Live-Gitarrenrock von AC/
DC bis Led Zeppelin mit „five
men on the rocks“ zum Besten
gegeben.
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Bereits seit 1994 gibt es das Einkaufszentrum „Hanse-Hof“, in
dem nicht nur ein bunter Mix
von Einkaufs- und Dienstleistungsunternehmen ein Domizil
gefunden haben, sondern auch
Arztpraxen und die BALTICApotheke zu Hause sind. Nach
dem Umbau des EDEKA-Marktes von Jens Meier und der verlängerten Öffnungszeiten von
Montag bis Sonnabend von 7.00
bis 20.00 Uhr wird dieser Lebensmittelmarkt noch besser angenommen. Ebenfalls ist durch
die ausreichenden Parkplätze
dieses Dienstleistungs- und Einkaufszentrum zu einem großen
Besuchermagneten geworden.
Viele Mieter des „Hanse-Hofes“ sind schon seit seiner Eröffnung dort etabliert und fühlen
sich sehr wohl.
Der „Hanse-Hof“ ist ein
attraktives Einkaufs- und
Dienstleistungszentrum:
Schauen auch Sie mal
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Freisprecheinrichtung Bluetooth ab 79,– €
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Klußer Damm 2 • 23970 Wismar
Tel.: 03841 259536 • Fax: 03841 40498 • E-Mail: KPmobilfunk@gmx.de
Ins Internet begleiten: Die Initiative „Internet erfahren“ lädt in
Kooperation mit der Stadtbibliothek Wismar am Samstag, dem
19. Juni 2010, in der Zeit von
11.00 bis 13.00 Uhr ins Zeughaus, Ulmenstraße 15 zum Informationstag mit dem Thema „Als
Internet-Patinnen und InternetPaten aktiv in der Stadtbibliothek sein“, ein.
Interessenten können sich
a n melden u nter Telefon:
03841/251-4020 oder per EMail: stadtbibliothek@wismar.de
Münchhausen
in Ilow
Lackiercenter Schwerin GmbH
Außenstelle Wismar
Öffnungszeiten: Montag – Freitag 9.00–17.00 Uhr
Schweriner Straße 20
23970 Wismar
Tel.: 03841 4735807
Fax:03841 4735809
wismar@lackiercenter-schwerin.de
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Lackiercenter mit neuer
Außenstelle in Wismar
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der Schweriner Straße 20 an der
Shell-Tankstelle ist von Montag
bis Freitag von 9.00 bis 17.00 Uhr
geöffnet (Tel.: 03841 4735807).
Am Samstag, dem 19. Juni, um
19.30 Uhr setzt die Kulturwirkstatt Ilow e.V. ihre Veranstaltungsreihe für kulturelle Vielfalt
und Demokratie – „Die anderen
... und wir“ – mit einem politischsatirischen Kabarett fort. Baron
von Münchhausen kommt an
diesem Abend auf seiner Kanonenkugel nach Ilow geritten.
Er ist auf der Suche nach der
Wahrheit und fest davon überzeugt, Sie zwischen dottergelben
Rapsfeldern und blütenweißen
Ostseestränden zu finden. Im
Gepäck hat er eine Reihe brandneuer Geschichten.
Es wird einen kleinen Imbiss geben. Der Eintritt beträgt
3 Euro.
Sichern Sie sich die besten Plätze telefonisch unter
03841/385927. Für Kurzentschlossene sind Karten an der
Abendkasse erhältlich. Weitere Informationen unter www.
klanghaus-ilow.de.
Seite 18 | Wismar-Zeitung
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