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MITTELLANDKURIER Monatliches Mitteilungsblatt für die Gemeinde Barleben Aufgerechnet Übergeben Vorausgeschaut Magdeburger Eingemeindungspläne finden in Barleben keine Anhänger. Noch einmal rechnet die Gemeinde die Nachteile einer Zwangseingemeindung auf. S. 3 Der Festplatz am Anger wurde übegeben und hat mit dem Schützenfest seine erste Bewährungsprobe bestanden. Pfiffige Lösungen wurden gefunden. S. 4 Barleben feiert am 29. September ein Fest der Region, in dessem Mittelpunkt das großen Erntefest steht. Gekürt wird dann auch wieder eine Erntekönigin. S. 11 September 2007 Getroffen Das erste Turnier um den Handball-Börde-Cup war ein voller Erfolg. Die Siege gingen an den BSV 93, an MKS Truso Elblag und den HC Lukavac. S. 13 WERBUNG Seite 2 · September 2007 Mittellandkurier Thomas Krüger Gebäude + Glasreinigung ➢ Unterhaltsreinigung von Geschäfts- u. Büroräumen ➢ Glas- und Rahmenreinigung ➢ Teppichreinigung ➢ Fassadenreinigung ➢ Dachrinnenreinigung ➢ Pflege von Vegetationsflächen ➢ Straßenreinigung ➢ Winterdienst Burgenser Straße 15 • 39179 Barleben Telefon 03 92 03 - 61 501 • Fax 03 92 03 - 61 503 TRANSPORT · TIEFBAU · ABRISS Geht nicht n bei u gibt’s s nic ht! ● Sand-, Kies-, Schotterlieferung ● Erdtransporte ● Abriß und Entsorgung ● Bagger-und Planierarbeiten ● Pflasterarbeiten ● Kläranlagen ● Regenwasserzisternen ● Sickeranlagen Fred Engel · Schinderwuhne 12 · 39179 Barleben Telefon/Fax 039203.60036 · Mobil 0172.3923461 Anzeigen- und Redaktionsschluss Ausgabe Oktober 24. September 2007 Habichtweg 2 t 39179 Barleben iens otd 1 Tel. 039203 91506 N 2 5 72 den tun 6 . 20 0 S 24 01 7 Reparatur-Schnelldienst · Verglasungen aller Art Isolier- und Ornamentglas · Industrieverglasung Bleiverglasung · Glasschleiferei · Wohnspiegel Bildereinrahmung · Fenster und Türen Ziegeleistraße 5 39307 Genthin Tel. 03933 990950 Fax 03933 802031 BLICKPUNKT Mittellandkurier September 2007 · Seite 3 Eingemeindungen lösen die Probleme der Finanzierung der kommunalen Haushalte nicht D ie Gemeinde Barleben als wirtschaftlich leistungsfähige Einheitsgemeinde und Nachbar der Landeshauptstadt Magdeburg verfolgt mit großem Interesse die innenpolitische Entwicklung in unserem Land. Insbesondere stehen hier die Stadt-Umland-Problematik sowie der kommunale Finanzausgleich im Fordergrund. Unsere Jahre langen Bemühungen, mit der Stadt Magdeburg bilaterale Regelungen im Finanzausgleich zu treffen, sind bisher auch an fehlenden gesetzlichen Rahmenbedingungen gescheitert. Aus der zwischen CDU und SPD geschlossenen Koalitionsvereinbarung geht hervor, dass die Landesregierung anstrebt, die Umladgemeinden an den finanziellen Lasten der kreisfreien Städte zu beteiligen. erfolgt man die Presseverlautbarungen des Oberbürgermeisters von Magdeburg, des Finanzministers und des Innenministers unseres Landes zur prekären Finanzlage der Stadt, so wird der Eindruck vermittelt, dass dieses Problem durch die Zwangseingemeindung von Barleben und Sülzetal gelöst werden könne. Diese Annahme ist jedoch falsch, was sich an einigen Eckdaten auch anschaulich feststellen lässt. So erhält Barleben derzeit überdurchschnittliche Gewerbesteuereinnahmen auf Grund unseres günstigen Hebesatzes von eigentlich wenigen aber bedeutenden Steuerzahlern. Bei einer Eingemeindung könnte (wird) sich dies schnell ändern, mit erheblichen Nachteilen für das Land und dem neuen Landkreis. Derzeit führt die Gemeinde Barleben mehr als 2/3 ihrer Einnahmen ab. Davon erhält das Land ca. 10 Mill. Euro und der Landkreis 13 Mill. Euro. Die verbleibenden Mittel dienen der Deckung der laufenden Kosten der Gemeinde. Diese Kosten würden auch nach einer Eingemeindung ca. 11 Mill. Euro im Jahr betragen und in dieser Höhe den Haushalt der Landeshauptstadt belasten. In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr erheblicher Steuerausfälle auf Grund des V hohen Gewerbesteuerhebesatzes der Stadt Magdeburg. Diese Steuerausfälle würden das Land insgesamt treffen, denn nach geltender Rechtsprechung sind die Hebesätze innerhalb von fünf Jahren anzugleichen. Hier ist nicht davon auszugehen, dass Magdeburg seinen Hebesatz von derzeit 450 v. H. auf 290 v. H. absenken kann. Somit drohen zukünftig Steuerausfälle die mehr als 20 Millionen ¤ im Jahr betragen können. Dieses Geld geht dann nicht nur der Stadt verloren sondern möglicherweise dem Land Sachsen-Anhalt insgesamt. Deshalb wäre eine Eingemeindung Barlebens für alle Beteiligten mit nicht zu kalkulierenden Risiken verbunden. Grundsätzlich war und ist Barleben bereit, sich im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit an den Lasten der Landeshauptstadt Magdeburg angemessen zu beteiligen. Aus unserer Sicht können wir dies am effektivsten im Rahmen bilateraler Vereinbarungen leisten. Da die Leistungsfähigkeit der Umlandgemeinden stark differiert, die Landeszuweisungen an die Kommunen auf Grund der finanziellen Situation des Landes rückläufig sind und die Mehrzahl der Gemeinden mittelfristig weiterhin auf Landeszuweisungen angewiesen sein werden, ist ohnehin eine, an die Landeshauptstadt abzuführende nennenswerte Finanzumlage, derzeit nur durch Barleben möglich. Dies setzt jedoch voraus, dass das Finanzausgleichgesetz so geändert wird, dass die derzeit an das Land zu zahlende Sonderfinanzausgleichumlage auch die an den Kreis zu zahlende Umlage berücksichtigt. Die dann zu zahlende Sonderumlage sollte nach Auffassung der Gemeinde Barleben ausschließlich Magdeburg zugute kommen. Dies macht jedoch nur Sinn, wenn das Land diese Zahlung bei der Ermittlung der Schlüsselzuweisung an Magdeburg unberücksichtigt lässt. Somit wäre ein gerechter Ausgleich zwischen der Landeshauptstadt und den Umlandgemeinden möglich, ohne erhebliche Verschiebungen bei der Aufteilung der kommunalen Finanzen zwischen den kreisfreien Städten, Landkreisen und Gemeinden. Diese Vorschläge haben wir schon vor längerer Zeit im Innenministerium und der Landeshauptstadt vorgetragen. Insgesamt hat sich uns der Eindruck vermittelt, dass die Landesregierung diese Vorschläge jetzt nochmals ernsthaft prüft. Die in letzter Zeit hierzu geführten konstruktiven Gespräche im Innenministerium und mit dem Oberbürgermeister sollten fortgesetzt werden, damit für alle Beteiligten eine klare Perspektive für die Zukunft aufgezeigt wird. Letztendlich kommt es darauf an, die Region insgesamt zu stärken und für ihre Unternehmen und Einwohnerinnen und Einwohner so attraktiv wie möglich zu gestalten. Dies wird uns zukünftig nur durch ein „Miteinander“ anstatt „Gegeneinander“ gelingen. estzustellen ist, die Umlandgemeinden von Magdeburg haben einen großen Anteil an der Wirtschaftskraft der Region. Mit ihren Steuereinnahmen stärken sie sowohl das Land (und hiermit indirekt die Landeshauptstadt) als auch die umliegenden Landkreise. Ohne Sülzetal und Barleben könnte der neu gebildete Landkreis Börde nicht existieren. Die Annahme, einzelnen Gemeinden geht es zu gut, trifft für Barleben nicht zu. Barleben hat auf Grund der hohen Umlagen selbst Probleme, den Haushalt der kommenden Jahre ausgeglichen zu gestalten. Zu berücksichtigen ist hierbei auch, dass Barleben die kaufmännische Buchführung (Doppik) als Pilotprojekt des Landes Sachsen-Anhalt bereits eingeführt hat, was zur Folge hat, dass auch die Abschreibungen auf das Vermögen zu bilanzieren sind. Barleben ist hier, wie auch bei anderen Projekten, Pilotgemeinde für das Land Sachsen-Anhalt. Magdeburg und Barleben profitieren voneinander. Dies sollte auch weiterhin so bleiben. Jörg Meseberg stellvertretender Bürgermeister F Zwangseingemeindungen stoßen weiter auf Ablehnung Landtagsabgeordneter Veit Volpert (FDP): „Durch ihr Verhalten, krampfhaft und mit allen Mitteln den Zwang zur Einheitsgemeinde durchzusetzen, hat die Landesregierung die Volksinitiative förmlich zu diesem Schritt des Volksbegehrens gezwungen.“ Landtagsabgeordneter Holger Stahlknecht (CDU): „Bei vielen Bürgermeistern und Gemeinderä- ten ist im Augenblick noch keine spürbare Liebe für die beabsichtigte Gemeindereform vorhanden. Insofern kann ich die Entscheidung der Volksinitiative nachvollzehen, ein Volksbegehren anzustreben.“ Landtagsabgeordneter Gerald Grünert (Linke): „Politische Sturheit und das verzweifelte Bemühen, die Koalition zsammen- zuhalten, dürfen nicht Grundlage von Politik in Sachsen-Anhalt sein. Klaus Olbricht, Präsident der IHK Magdeburg: Ich bin gegen eine Zwangseingemeindung, aber für eine produktive Zusammenarbeit aller Umlandgemeinden mit der Landeshauptstadt. Ulrich Dürrmann (Barleben): Ich bin sowohl als Geschäftsmann als auch als Vorsitzender des Barleber Schützenvereins gegen eine Zwangseingemeindung. Die höhere Gewerbesteuer von Magdeburg wird keinen zusätzlichen Kunden in meine Werkstatt bringen. Ganz zu schweigen von der Vereinsförderung, die wir in Barleben genießen. Damit wäre es dann auch vorbei. Als Privatperson bin ich auch dagegen, weil dann in Barleben nichts mehr laufen würde. Seite 4 · September 2007 BLICKPUNKT Mittellandkurier Festplatz am Anger fertiggestellt Auf fast 4000 Quadratmetern präsentiert sich nun der neue Festplatz am Anger in seiner ganzen Schönheit. 850 000 Euro hat der neue Platz einschließlich Angerstraße und Nebenanlagen gekostet. Zentrum des Platzes ist ein ca. 300 Quadratmeter großer Pflasterkreis. Die Niederschläge auf dem Festplatz laufen zentrisch auf die Mitte des Platzes zu und werden in Pflasterrinnen aufgefangen und abgeleitet. Der Clou: sechs versenkbare Energiesäulen, auf dem Festplatz verteilt eingebaut, versorgen potenzielle Nutzer mit Elektroenergie und Wasser. Ortsbürgermeister Reinhard Lüder blickte bei der Übergabe noch einmal auf die vergangenen Jahre zurück, denn das Projekt wurde durch verschiedene Gründe etwas zählebig in die Tat umgesetzt. Der Grundsatzbeschluss zum Bau des multifunktionalen Festplatzes mit der Umverlegung der Burgenser Straße – so Reinhard Lüder – wurde bereits vor sechs Jahren gefasst. Auch Vermessung und Vorplanung erfolgten bereits im Jahr 2001. Bis die Gremien sich aber für eine Variante entscheiden konnten, gingen mehrere Jahre ins Land. Nachdem der WWAZ die Arbeiten an den unterirdischen Regenwasseranlagen abgeschlossen hatte, konnte es zur Beschlussfassung kommen. Schließlich wurde im November 2006 mit dem Bau begonnen. Aufgrund Marie Josephine Boese (6) durchschnitt zur Freigabe des Festplatzes das Band, assistiert von Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff (links) und Ortsbürgermeister Reinhard Lüder. Foto: psk des milden Winters gingen die Arbeiten flott voran und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Entstanden ist ein multifunktionaler Platz, der in den nächsten Wochen auch noch reichlich mit Grün und weiteren Ausrüstungsgegenständen versehen wird. psk Internationales Gymnasium Pierre Trudeau erhielt staatliche Anerkennung Ausbildung zum Weltbürger beginnt in Barleben Das Internationale Gymnasium Pierre Trudeau und sein Trägerverein Ecole e. V. haben Anlass zum Feiern: Die weiterbildende Schule mit mathematisch-wirtschaftlichem Profil und bilingualem Unterricht ist nun eine staatlich anerkannte Ersatzschule. Im aktuellen Schreiben aus dem Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt heißt es dazu, der Schulbetrieb laufe seit drei Jahren „kontinuierlich und insbesondere beanstandungsfrei nach den geltenden schulrechtlichen Regelungen“. Spätestens jetzt ist die in einer restaurierten Villa am Breiteweg in Barleben, unweit der Landeshauptstadt Magdeburg angesiedelte „Trudeau-Schule“ zu einem festen Bestandteil der sachsen-anhaltinischen Schullandschaft geworden: „Mit der staatlichen Anerkennung wird bestätigt, dass unsere Schule dieselben Abschlüsse wie ein Gymnasium staatlicher Trägerschaft anbietet und erreicht, dabei aber andere Wege gehen und besondere Methoden nutzen kann“, erklärt Direktor Dr. Michael Kleinen. „Unser besonderes Anliegen ist es, durch eine exzellente und die individuelle Leistung der Schüler fördernde Ausbildung die künftigen Abiturienten auf die Anforderungen der globalisierten Leistungsgesellschaft vorzubereiten. Unsere Absolventen sollen befähigt werden, in ihrem späteren Wirkungsfeld Verantwortung zu übernehmen und die Welt von Morgen maßgeblich zu gestalten.“ In einem mehrmonatigen Verfahren waren das einzigartige pädagogische Profil des Internationalen Gymnasiums und seine multinationale Lehrerschaft einer umfassenden Prüfung unterzogen worden. Nun herrscht große Freude über die staatliche Anerkennung für eine zukunftsorientierte Schulkonzeption, deren Besonderheiten sich nicht in der Vermittlung fremdsprachlicher Fertigkeiten im Französischen, Englischen und Chinesischen erschöpfen: spezielle Aufmerksamkeit erfährt die Ausbildung wirtschaftsrelevanter und mathematischer Kompetenzen. Als staatlich anerkannte Ersatzschule erhält das Gymnasium in freier Trägerschaft nunmehr vom Land eine finanzielle Förderung, durch die ein Großteil der Kosten des laufenden Schulbetriebs gedeckt werden kann. Die übrigen Kosten des Grundbedarfs werden durch Elternbeiträge in Höhe von 120 ¤ pro Monat aufgebracht. Das Internationale Gymnasium Pierre Trudeau, das vor drei Jahren mit einer 5. Klasse startete, wird derzeit von 125 Fünft- bis Achtklässlern aus dem Landkreis Börde, aus Magdeburg, dem Jerichower Land, Landkreis Salzland und Stendal besucht. Es steht grundsätzlich allen Schülern der näheren und weiteren Umgebung offen. Die Hälfte der Gymnasiasten besuchte vorher die Internationale Grundschule Pierre Trudeau, die kaum 100 Meter vom Gymnasium entfernt in einem aufwändig restaurierten ortstypischen Vierseithof ihr Domizil hat. Ihrem Ausbildungsprofil mit zweisprachig deutsch-französischem Unterricht – Englisch ergänzt den Stundenplan ab der 3. Klasse – wurde bereits im Jahr 2003 die staatliche Anerkennung verliehen. Mit der Anerkennung der weiterführenden Einrichtung findet nun das Gesamtkonzept der ganzheitlichen und bilingualen „Ausbildung zum Weltbürger“ von der 1. Klasse bis zum Abitur seine endgültige Bestätigung. (Gymnasium) BLICKPUNKT Mittellandkurier September 2007 · Seite 5 14 Jugendliche drei Wochen beim 5. Workcamp 14 Jugendliche kamen Anfang August zum 5. Internationalen Workcamps in die Gemeinde Barleben. Die Teilnehmer aus Frankreich, Litauen, Polen, Südkorea, Bosnien Herzegowina, Spanien, Serbien, der Türkei und Deutschland arbeiteten drei Wochen an mehreren Projekten auf dem Campingplatz Jersleber See mit. Das Workcamp endete am 25. August. Die jungen Leute im Alter zwischen 16 und 24 Jahren, die bis zum 25. August in Barleben waren, halfen beim Bau eines öffentlichen Grillplatzes. Außerdem wurden sie für Pflegearbeiten am Strand (Beschneiden des Schilfgürtels) gebraucht, für malermäßige Instandsetzungarbeiten oder für Aufräumarbeiten am Ostufer des Sees. Untergebracht waren die Teilnehmer des multilateralen Workcamps in einem festen Gebäude des Campingplatzes. Bei einem Internationalen Workcamp setzen die Teilnehmer in der Regel drei Wochen lang ihre Arbeitskraft für ein gemeinnütziges Projekt ein, wofür sie keinen Arbeitslohn, jedoch freie Unterkunft und Verpflegung erhalten. Ihren Lageralltag organisieren sie sich weitest- Jörg Meseberg, stellvertretender Bürgermeister, und Hauptamtsleiter Hans-Jürgen Knust hatten die Teilnehmer am 5. Internationalen Workcamp begrüßt. gehend selbst, das heißt Einkaufen, Kochen, Freizeitprogramm werden eigenverantwortlich gestaltet. Fünf Stunden am Tag sind sie da- mit beschäftigt, von halbacht bis zum Mittag. Die übrige Zeit wird zum Kennenlernen der näheren und weiteren Region genutzt. pi Sperrung der Mittellandhalle wegen Wasserschaden Die Sportfläche im Erdgeschoss der Mittellandhalle ist seit dem 5. September 2007 auf Grund eines Wasserschadens voraussichtlich bis zum 31. Oktober 2007 wegen Reparaturarbeiten gesperrt. Von dem Schaden sind neben der Sportfläche auch weite Teile des Fußbodens in Nebenräumen betroffen, so dass die Schadensbeseitigung mit umfangreichen Sanierungs- und Trocknungsarbeiten verbunden ist. Die Schadensursache wird zurzeit durch Sachverständige der Öffentlichen Versiche- rung Sachsen-Anhalts (ÖSA) zusammen mit dem Institut für Schadensforschung – Kiel untersucht. Ursache des Wasseraustritts ist nach bisherigen Erkenntnissen ein Defekt an einer Regenwasserhebeanlage. Der Bürgermeister der Gemeinde Barleben hat einen „Havariestab“ eingesetzt, der alle notwendigen Maßnahmen in enger Zusammenarbeit mit der ÖSA koordiniert, so dass die erforderlichen Arbeiten zügig beauftragt und durchgeführt werden. Die Gemeindeverwaltung ist bemüht, für die betroffenen Sportvereine und Schulen Ausweichmöglichkeiten zu organisieren. Es werden jedoch erhebliche Einschränkungen im Trainings- und Wettkampfbetrieb unvermeidbar sein. Die Gemeinde bittet hierfür bei allen Betroffenen um Verständnis. Es wird alles getan, um die Halle baldmöglichst wieder nutzbar zu machen, sowie die Schadensursache vollständig und umfassend aufzuklären. Keindorff Bürgermeister Austellung „Alte Radiogeräte“ am 29. September Am Rande des Tages der Region mit dem Ernstfest am 29. September eröffnet der IDOL e.V. um 11 Uhr eine Ausstellung „Alte Radiogeräte“. Bei dieser Ausstellung ist ein Preisausschreiben geplant – für 1 Euro kann jeder Interessent mitmachen. Es soll das Baujahr von einigen ausgewählten Geräten geschätzt werden. Anschließend werden die Plätze 1 – 3 ausgelobt. Es gibt als Hauptpreis eine Stereoanla- ge zu gewinnen. Gegen 15.30 Uhr werden an diesem 29. September die Preisträger durch die neue Erntekönigin ermittelt. Ab 11.30 Uhr veranstaltet der Partnerschaftsverein IDOL e.V. ein Forum im VIP-Raum der Mittellandhalle zur internationalen Zusammenarbeit. Dabei wird die Zusammenarbeit im Rahmen der LEADER-Initiative vorgestellt, ehe Bürgermeister Franz-Urich Keindorff über die internationale Zusammenarbeit aus Sicht der Gemeinde Barleben spricht. Vorgestellt werden soll an diesem Tag auch eine Machbarkeitsstudie Krabat-Stein/Motocrossstrecke durch den Bürgermeister Petasch aus der Mitgliedsgemeinde Panschwitz Kukau. Daran schließt sich eine Diskussion über die angesprochenen Themenkreise an. Krüger, Vorsitzende 10. Unternehmerfrühstück Sekundarschule am 20.9. offen Zum mittlerweile 10. Unternehmerfrühstück treffen sich die Vertreter der Firmen aus der Region am 28. September dieses Jahres um 8 Uhr. Gastgeber wird die Firma Laempe&Mössner in der Ortschaft Meitzendorf sein. Beim Jubiläumstreffen, zu dem auch Landrat Thomas Webel erwartet wird, wird in lockerer Runde ein Resümee der vorangegangenen Veranstaltungen gezogen. Die Runde der Unternehmen hat sich in der Vergangenheit als willkommene Stätte des Gedankenaustausches erwiesen. psk Die Barleber Sekundarschule ist mittlerweile komplett fertiggestellt. Dies ist Anlass für eine Veranstaltung unter dem Motto: „Bewegung macht Schule“. Und zwar am Weltkindertag am 20. September 2007 von 9 bis 12.30 Uhr. Dann ist die Schule wieder einmal auch ein offenes Haus für interessierte Eltern. Nach der Eröffnung um 9 Uhr werden angeboten: Spiel, Spaß und Sport mit dem Spielmobil, Schulbibliothekseröffnung, naturwissenschaftliche Experimente und ein Kuchenbasar der Schülerfirma. Seite 6 · September 2007 BLICKPUNKT Mittellandkurier Volksbegehren zur Gemeindereform? Hauptamtsleiter Hans-Jürgen Knust verabschiedet Mit den besten Wünschen verabschiedete Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff am 31. August dieses Jahres den Leiter des Hauptamtes der Verwaltung, Hans-Jürgen Knust, in einen neuen Lebensabschnitt. Der 61-Jährige startet in die zweite Phase einer Teilzeit-Regelung. Das eröffnet ihm die Möglichkeit, vor allem mehr Zeit der Familie zu widmen. Der Gemeinde bleibt Hans-Jürgen Knust fortan in ehrenamtlichen Funktionen erhalten. psk Die Volksinitiative gegen Einheitsgemeinden und Zwangseingemeindungen bereitet sich auf ein Volksbegehren zur Gemeindereform in Sachsen-Anhalt vor. Darauf haben sich Sprecher und Vertrauensleute – unter ihnen Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff – der Initiative am 8. September in Westerhausen geeinigt. Ralf Wunschinski (CDU), Bürgermeister von Angersdorf und Sprecher der Initiative, forderte die Landesregierung erneut auf, die Gemeinden selbst über ihre künftigen Strukturen entscheiden zu lassen. „Das vom Land in Auftrag gegebene Gutachten des IWH hat genau das empfohlen“, sagte Wunschinski. ¨ Die CDU-SPD-Regierungskoalition hatte sich ungeachtet dieser Empfehlung Anfang August auf das von Innenminister Holger Hövelmann (SPD) vorgelegte Leitbild zur Gemeindereform verständigt. Danach sollen bis 2011 flächendeckend Einheits- bzw. Verbandsgemeinden gebildet werden. Wunschinski forderte den Landtag auf, den Gesetzentwurf zugunsten der Gemeinden zu verändern. Die Initiative habe deshalb einen Juristen beauftragt, den Weg zu einem Volksbegehren zu prüfen. Für ein erfolgreiches Volksbegehren über die Frage der Gemeindereform müsste die Initiative mindestens 220 000 Unterschriften sammeln. Käme der Landtag der Forderung dennoch nicht nach, müssten anschließend die Wähler per Volksentscheid abstimmen. psk G l ü c k w u n s c h d e n G e b u r t stag s k i n d e r n i m S e p t e m b e r Die Gemeinde Barleben gratuliert Heinz Burghardt recht herzlich den Geburtstags- Anneliese Dremel Günter Einax kindern im Monat September: Arthur Golde Konrad Haselhorst Christa Pihan Hildegard Seichter Herta Schiefer zum 95. Christa Granse Vera Luckmann zum 72. Lissy Lentge Bärbel Herda zum 70. Hermann Tiedemann Klara Annuschat zum 93. Melani Borsch Anna Müller zum 85. Heinz Buchhorn Margarete Heycke zum 87. Gustav Tomm Marianne Seeboth zum 71. Rosemarie Hardt Anni Röhrig zum 87. Herbert Schöntaube Irmgard Timm zum 87. Ingrid Voß Vera Liebner zum 73. Hermann Kretschmar ErikaAlexander zum 82. Rosemarie Schmidt Otto Kleister zum 74. Theresia Stodolka Frieda Schmidt zum 86. Gerhard Ehlke Liselotte Riecke zum 75. Gerhard Rother Ingeburg Wiegank zum 79. Lore Denecke Elisabeth Kienemann Hildegard Orlamünde Alfred Helmecke Ursula Kalitzky zum 73. Wladislawa Krebs Sonja Kothe zum 73. OS Ebendorf O S Ba r l e b e n zum 80. zum 72. zum 71. zum 91. zum 74. zum 70. zum 83. zum 74. zum 77. zum 79. zum 76. zum 73. zum 79. zum 70. zum 78. zum 71. zum 70. zum 74. zum 77. zum 80. zum 93. zum 73. zum 72. zum 88. zum 76. zum 89. Wolfgang Schwarze Heinz Siebach Walter Bobach Verona Juhl Heinz Koch Siegfried Müller Ruth Piechowiak Kurt Plock Joachim Schulze Helmut Baumann Käthe Schulenburg Helga Günther Brigitte Richter Eckhard Gitschat Elsbeth Kindlein Joachim Eichbaum Christa Milichovsky Fritz Seltmann Irmgard Braune Gerda Bubat Brigitte Gerlach Erich Griesche Maria Rudolf Gerhard Fieseler Gustav Kohnert Willi Kuntermann zum 70. zum 74. zum 86. zum 76. zum 80. zum 70. zum 78. zum 80. zum 74. zum 71. zum 78. zum 72. zum 71. zum 70. zum 83. zum 73. zum 72. zum 80. zum 74. zum 84. zum 70. zum 75. zum 80. zum 73. zum 83. zum 84. Marga Kunze Karl-Heinz Hesse Ellinor Schweng Inge Czaja Annelies Erdmann Gerda Gawollek Johannes Jopp Erna Schmidt Charlotte Wyrembeck Ingeborg Böhmer Horst Klösges Hanna Lüder Hildegard Brüggemann Heinz Falkenberg Helga Gericke Johanna Kormann zum 75. zum 77. zum 76. zum 76. zum 73. zum 71. zum 83. zum 94. zum 71. zum 85. zum 78. zum 79. zum 82. zum 88. zum 78. zum 85. OS Meitzendorf Willi Bütow Ruth Gawert Hans Schulze Ilse Franz zum 89. zum 80. zum 85. zum 86. Mittellandkurier BLICKPUNKT September 2007 · Seite 7 ÖPP – Barleben deutschlandweit in aller Munde Der Kommunalkongress des Ostdeutschen Sparkassenverbandes beschäftigte sich vor kurzem in Potsdam mit dem Thema „Kommunale Aufgabenerfüllung effizient gestalten“. Erster Schwerpunkt war der Bericht der Gemeinde Barleben. Sven Döhle vom Barleber Projektmanagement sprach über „ÖPP in der Praxis“. Peter Skubowius fragte für Mittellandkurier: Wie ist der Vortrag angekommen? Sven Döhle: Im Vorfeld war ja bekannt, dass Barleben in Sachen „Öffentlich-private Partnerschaft“ über gute Erfahrung verfügt und die Gemeinde zu diesem Thema Gewichtiges zu sagen hat. In Potsdam handelte es sich um eine hochrangige Veranstaltung mit über 200 Teilnehmern. Und ich hatte das gute Gefühl, dass unser Vortrag auf großes Interesse stieß. Barleben ist deutschlandweit in aller Munde.Was war dafür ausschlaggebend? Sven Döhle: Dass wir deutschlandweit herumgereicht werden, hat eine plausible Erklärung. Barleben hat sich zu einem recht frühen Zeitpunkt an dieses Thema gewagt und das Projekt im Prinzip ohne fremde Hilfe hinbekommen. Der Bau der Sekundarschule ist zugleich eines der wenigen kompletten PPP-Projekte, das so reibungslos umgesetzt wurde. Deshalb werden wir oft gefragt, wieso das bei uns so ausgezeichnet funktioniert hat. Was können Sie auf eine solche Frage antworten? Sven Döhle: Wer Investitionen tätigen will, muss genau durchrechnen, welche Finanzierungsart die günstigste ist. Bietet sich die Einbindung von privatem Kapital für öffentliche Aufgaben an oder ist es besser, ein Projekt über Kommunalkredite zu finanzieren. Um diese Frage bestmöglich zu beantworten, benötigt man kompetente Partner. Das ist auch die Voraussetzung, um vernünftige Verträge auf die Beine zu bringen. Kurzum, die Gemeinden müssen sich des Weges sicher sein und dann mit entsprechenden Fachleuten das Verfahren umsetzen. Und sollten bei den Finanzen daran denken, dass wer zu kurz springt zweimal springt. Eine öffentlich-private Partnerschaft muss aber nicht das Allheilmittel sein? Sven Döhle: Nein, nein. Ich verweise immer wieder darauf, dass ÖPP eine der Möglichkeiten ist und man genau abwägen muss, welche in einem konkreten Fall die günstigste ist. Wichtig bei der Umsetzung eines ÖPP-Projektes ist das letzte „P“ in der Abkürzung, nämlich die Partnerschaft. Ohne die läuft nämlich nichts. Im Land Sachsen-Anhalt beschäftigte sich jüngst auch der Arbeitskreis PPP des Finanzministeriums mit Barleben und seiner Vorbildwir- Sven Döhle vom Projekmanagement der Gemeinde Barleben. Foto: privat kung? Sven Döhle: Ja, auf diesem PPP-Arbeitskreis wird vierteljährlich über dieses Thema gesprochen. Und der Bau der Sekundarschule ist ja seit anderthalb Jahren Pilotprojekt des Landes. Die Ministerien des Landes einschließlich des Landesverwaltungsamtes haben sich in den letzten 18 Montane immer wieder lobend über Barleben geäußert. Gafik: Hennry Hass ZU UNSEREN FOTOS AUF SEITE 1: – Höhepunkt des traditionellen Festes des Barleber Schützenvereins war der Umzug mit den befreundeten Vereinen. Dabei wurde erstmals der neugestaltete Mittelabschnitt vom Breiteweg benutzt. Eine Premiere war das Passieren des Kreisverkehrs an der Einmündung Ebendorfer Straße. – Riesenjubel bei den beiden Mannschaften von MKS Truso Elblag, die beim Börde-Cup die Plätze 1 und 2 belegten. - Die Knirpse aus dem Kindergarten „Schlümpfe“ hatten die Teilnehmer des Handball-Turniers mit kecken Tänzen eingestimmt. Fotos: psk Seite 8 · September 2007 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Drehorgel-Rolf für die Gemeinde auf Achse Nach einer Stippvisite in Barleben machte sich Rolf Becker alias Drehorgel-Rolf im August via Gemeinde Nebelschütz Richtung Bulgarien auf dem Weg. Der Aktions-Künstler, der mit seinen zahlreichen Trabi-Modellen seit vielen Jahren auf sich aufmerksam macht und damit nach der Wende bereits fast alle Kontinente bereist hat, nutzt ein SponsoringAngebot Barlebens und wirbt unterwegs für die Gemeinde. Der Besuch am Barleber Rathaus war ein Spektakel, bei dem ihm zahlreiche Partner unter die Arme griffen und selbst nicht davor zurückschreckten, sich auf dem Dach des Trabis ablichten zu lassen. Ein Hochzeitsausstatter sorgte mit seiner Kampagne für einen zusätzlichen weißen „Farbtupfer“. Barlebens stellvertretender Bürgermeister Jörg Meseberg überreichte Rolf Becker einen Begleitbrief, mit dem er sich unterwegs ausweisen konnte. Kurt Prilloff vom OK-Live-Ensemble nutzte die Gunst der Stunde und schickte eine Referenzmappe mit. Die Unterhaltungskünstler erhoffen sich über den Werbefeldzug für Barleben im Süden und Osten Europas neue Auftrittsmöglichkeiten. psk Wichtige Änderung der Vorfahrt Kindergärtnerin Ingrid Wille verabschiedet Ende August wurde Ingrid Wille aus dem Barleber Kindergarten von Bürgermeister FranzUlrich Keindorff in die Freizeitphase der Altersteilzeit verabschiedet. Die Verabschiedung fiel mit dem 25-jährigen Jubiläum in Barlebens Kindereinrichtung zusammen, denn Ingrid Wille, die nach der Ausbildung zur Kindergärtnerin noch zehn Jahre im Betrieb ihres Mannes mitgearbeit hat, fing 1982 in Barleben als Kindergärtnerin an. Der Bürgermeister wünschte ihr für den neuen Lebensabschnitt alles Gute und verfolgte mit ihr das Dankeschön der Kinder. Der Bereich zwischen dem neu entstandenen Kreisverkehr an der Ebendorfer Straße und der Mittellandhalle/Rudolf-BreitscheidStraße ist als Zone 30 km/h ausgewiesen. Was bedeutet das? 1. Die maximal zu fahrende Geschwindigkeit beträgt 30 km/h. 2. Vorfahrtsmäßig gilt die Regelung rechts vor links. D.h., der Breiteweg ist in diesem Abschnitt keine Vorfahrtsstraße im bisher gewohnten Sinne mehr. Derjenige, der aus Richtung Ebendorfer Straße in Richtung Wolmirstedt den Breiteweg befährt, muss demjenigen die Vorfahrt gewähren, der z.B. aus der E.-ThälmannStraße oder Burgenser Straße auf den Breiteweg einbiegen will. Ausnahme bildet das Hirtentor. Diese Straße ist aufgrund ihrer baulichen Ausbildung dem Breiteweg vorfahrtsmäßig grundsätzlich untergeordnet. D.h., derjenige, der aus dem Hirtentor auf den Breiteweg auffahren will, muss Vorfahrt gewähren. Auf die geänderte Verkehrssituation ist durch entsprechende Beschilderung hingewiesen. Gemeinde Barleben Bau- und Serviceamt AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET September 2007 · S. 9 Die Ortschaft Ebendorf hat ihre erste „Hundertjährige“. Marie Krieg vollendete Ende August ihr zehntes Jahrzehnt. Ortsbürgermeister Manfred Behrens gratulierte herzlich und wünschte alles Gute. Foto:Kriegler Hertha Knochenmuß feierte in Barleben Ende August ihren 93. Geburtstag. Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und Ortsbürgemeister Reinhard Lüder wünschten vor allem Gesundheit. Foto: psk Im Sonnenhof wurde Arthur Golde Anfang September 91 Jahre alt. Aus diesem Anlass gratulierte Ortsbürgermeister Reinhard Lüder und wünschte persönliches Wohlergehen. Fotos: psk „Mit 66 Jahren...“, trällerte Magdalene Rother und wollte demonstrieren, wie gut es ihr doch an ihrem 90. Geburtstag ging. Die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte Horst Blume, stellv. Ortsbürgermeister. Ebendorfs Ortsbürgermeister Manfred Behrens hatte wieder alle Hände voll zu tun, um im September Begrüßungsgeld für Neugeborene zu überreichen. Jeweils 500 Euro erhielten die Eltern von Luka Preston Kunkel, Jonas Paul Chill, Johanna Frieda Kleemann, Joel Voigt und Carolin Koßbau (von links nach rechts). Seite 10 · September 2007 Charity-Fußball Acht Teams kickten auf den Barleber Sportplatz beim ersten Charity-Fußballturnier gegen Drogen und Gewalt und für einen guten Zweck. Sieger wurde die Mannschaft des Lackzentrums Müller, auf dem zweiten Platz landete das Team von Top-Hair und auf den dritten Platz kam das Autohaus Marks. Die Einnahmen dieses Turniers kommen den Kinder- und Jugendeinrichtungen der Gemeinde Barleben zugute, informierte Melanie Wapenhans von den Organisatoren. psk AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET EUROPART ist zehn Jahre vor Ort Die Niederlassung von EUROPART in der Barleber Lindenalle 3 feiert am 2. und 3. Oktober 2007 ihr zehnjähriges Bestehen am Standort Magdeburg/Barleben. EUROPART – Technischer Handel ist ein Unternehmen, das 1948 als westdeutsche Federnzentrale gegründet und 1989 in Nutzfahrzeugteilehandel umfirmiert wurde. 2000 folgte dann die Gründung von EUROPART, zu dem später die Sparte Technischer Handel kam. EUROPART hat neben Barleben 74 Verkaufs- häuser in 18 europäischen Ländern. Früher wurden ausschließlich Fahrzeugteile gehandelt. Heute hat EUROPART seine Palette erweitert und bietet auch Eigenmarken mit über 2000 Artikeln an – von der Arbeitsschutzkleidung über Leitern bis zum Zurrgurt. Obwohl EUROPART vorwiegend Großhändler ist, bedient er aber auch gern den Laufkunden. Die elf Mitarbeiter um Niederlassungsleiter Bodo Fröndrich freuen sich schon auf jeden Besucher anläßlich des 10. Geburtstages. vm Hip-Hoper gesucht Auch Meitzendorfs Ortsbürgermeister Bernhard Niebuhr konnte wieder mehrere KInder begrüßen und ihren Eltren das obligatorische 500-Euro-Startpolster überreichen. Das für Sascha Hendrik Zielke, Yves-Maurice Küchenhoff und Elisabeth Lill. Letztere hatten ihre Geschwister Alisa und Johannes mitgebracht. Foto: Skubowius 60 Jahre sind Gerhard und Adolfine Linkerhand aus der Ebendorfer Straße in Barleben mittlerweile verheiratet. Die Glückwünsche der Gemeinde zur Diamantenen Hochzeit überbrachte Horst Blume, stellvertretender Ortsbürgermeister in Barleben. Im OK-Live Ensemble und Jugendkunstschule Barleben-Wolmirstedt e.V. werden dringend junge Tänzerinnen/Tänzer gesucht. Sie sollten 8 bis 12 Jahre alt sein und Lust zum Tanzen mitbringen und eine schlanke Figur als Voraussetzung haben. Diese Altersklasse suchen wir für unser neues Hip Hop Projekt unter der Leitung von Frau Steffi Steinhagen, einer erfahrenen Tanzpädagogin im Bereich Hip Hop. Trainingszeit ist immer am Montag von 16.30 bis 18.45 Uhr in Barleben, in der Mittellandhalle, Gymnastikraum. Einfache Trainingssachen und leichtes Schuhwerk sind mitzubringen. Später werden die notwendigen Kostüme durch das OK-Live Ensemble gestellt. Interessierte Kinder können gern zu diesen Zeiten mal schnuppern kommen oder sich telefonisch unter 039201-25608 oder 27904 anmelden. Vier Wochen Schnuppertraining ohne Verpflichtung können absolviert werden. Erst dann wird eine Mitgliedschaft im Verein erforderlich. Kurt Prilloff In der Barleber Bussardstraße sind Joachim und Ursula Eberlein zu hause. Sie feierten im August das fest der Goldenen Hochzeit. Auch hier gratulierte Barlebens stellvertretender Ortsbürgermeister Horst Blume und wünschte dem Paar alles Gute für die Zukunft. AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET September 2007 · Seite 11 Barleber Erntefest am 29. September den Wettbewerb: Wer hat den schönsten Gartenstand? Sonnabend, 29. September 2007 auf dem Hof und Parkplatz der Mittellandhalle 11.oo – 13.oo: Abgabe der Erntekörbe und Früchte für die Wettbewerbe 13.00: Eröffnungsansprache, musikalische Umrahmung durch Colbitzer Blasmusikanten, DJ Börge, „Remmi Demmi“ – die Sachsenkönige 14.00: Kuchenbasar (Kindergarten Barleben) Kürung der neuen Erntekönigin mit dem schönsten Erntekorb durch die Heidekönigin Auslosung und Prämierung der Wettbewerbe – Wer hat den größten Kürbis? – Wer hat die größte Frucht? – Wer hat die ulkigste Frucht? Die Gartenvereine starten unter dem Thema „Alles um die Tomate“ Teilnehmer: Heimatverein Barleben, Agrargenossenschaft Magdeburg, Kleintiezuchtverein Barleben, Angelsportverein Friedfischteam Barleben, Jugendclub „Insel für Alternativen“, Honigverkauf Fam. Jacobs, Backwaren Bäckerei Düsedau, Kunstartikel Frau Kunze, Weinverkostung Weinhandlung Söllig Magdeburg, Hort der Grundschule Barleben, Gärtnerei Progatzky, Partnerstadt Wittmund, Braumeister Jürgen Eckart-Lindhrost, Töpferartikel Kulturverein Webers Hof, Motorradund Traktorenschau, Probst Süßwaren. 15.00: Kinderunterhaltung: Bastelstand, Kinderschminken Infostände: Angelsportverein Friedfischteam Barleben, Obstsortenbestimmung/Gartenvereine, Kleintiertzuchtverein Barleben Speisen und Getränke: Gaststätte „Die 147“, Feuerwehrverein Barleben, Lionsclub, Spanferkelessen mit dem Kleintierzuchtverein Barleben, Straußenhof Studte, Glinder Ziegenhof Landkreistag: Neue Kreise genießen Vertrauensschutz Am 6. September trat der Landkreistag in Sachsen-Anhalt zusammen und verabschiedete auf seiner 20. Versammlung in Peißen ein Grundsatzpapier. Darin wird festgestellt, dass seit dem 1. Juli 2007 in Sachsen-Anhalt elf Landkreise bestehen, deren Leistungsfähigkeit mit Blick auf die demographische Entwicklung und künftige weitere Aufgabenübertragungen gestärkt und langfristig gesichert worden ist. Landesregierung und Landtag sind nach Auffassung des Landkreistages gefordert, die Chancen der Kreisgebietsreform zügig und konsequent zu nutzen. Mit Inkrafttreten der zweiten Kreisgebietsreform innerhalb von nur 13 Jahren – so der Landkreistag – ist die landesweite Neuordnung der kreislichen Ebene in Sachsen-Anhalt abgeschlossen. Die neuen Kreisgebiete genießen Vertrauensschutz. Im Zuge der geplanten gemeindlichen Neuordnung sind die neuen Kreisgrenzen ohne Ausnahme zu beachten. Ebenso schließen sich Zwangseingemeindungen kreisangehöriger Gemeinden in die kreisfreien Städte aus. Die neuen elf Landkreise bieten ihre Verwaltungs- und Dienstleistungen flächendeckend und in erreichbarer Entfernung an. Aus ihrer Nähe zum Bürger, zum Unternehmen oder zur Gemeinde ergibt sich ein erheblicher Standortvorteil, der bei einer Kommunalisierung bisher staatlich wahrgenommener Aufgaben gebündelte Verwaltungsabläufe schafft und mittelfristig ein spürbares Einsparpotential für das Land erwarten lässt. Festgestellt wurde auch, dass sich die Landkreise in einer äußerst schwierigen Finanzsituation befinden. Alle elf Landkreise weisen seit dem 1. Juli 2007 unausgeglichene Haushalte aus. Der Gesamtfehlbetrag beträgt rd. 400 Mio. Euro. Hinzu kommen die Kosten der Kreisgebietsreform von rd. 20 Mio. Euro sowie ungebremste Ausgabenlasten für Unterkunft und Heizung nach SGB II. Die Landkreise verfügen über keine eigenen Steuereinnahmen. Die Kreisfinanzen stehen vielmehr in einem ständigen Spannungsverhältnis zwischen den Mittelzuweisungen des Landes im kommunalen Finanzausgleich und der Festsetzung der Kreisumlagehebesätze durch den Kreistag. Diese besondere Situation hat der Gesetzgeber zur Wahrung des verfassungsmäßigen Gebotes eines aufgabenangemessenen Finanzausgleiches zu beachten. (PI) Johanniter-Information Die Johanniter-Zentren für Medizinische Versorgung in der Altmark GmbH planen in Zusammenarbeit mit verschiedenen Leistungserbringern und dem Engagement der Gemeinde Barleben die Gründung eines Medizinischen Versorgungszentrums in Barleben. Von dieser Gründung können insbesondere die Patienten aber auch Ärzte profitieren, die Patienten insbesondere von abgestimmten Behandlungskonzepten. Dadurch wird ermöglicht, im Sinne der Leistungserbringung aus einer Hand, eine für Patientinnen und Patienten optimale Versorgung mit kurzen Wegen, Wartezeiten und unter Vermeidung überflüssiger Doppeluntersuchungen in hoher Qualität unter dem Dach der Johanniter anzubieten. Durch Gründung eines MVZ in Barleben besteht die Chance, Kompetenz an einem Standort zu bündeln. Hier können viele Leistungserbringer des Gesundheitswesens einbezogen werden. So ist die Integration eines Sanitätshauses, einer Apotheke, einer Praxis für Physiotherapie sowie einer Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin geplant. Als ergänzende Angebote sind eine Cafeteria sowie ein Tagungsraum geplant. Die Etablierung eines MVZ in Barleben verspricht eine optimale Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung.<Keines> Presseinformation Johanniter-Verband Neue Strukturen in Barlebens Verwaltung Seit kurzem präsentiert sich das Verwaltungsamt der Einheitsgemeinde Barleben in einer neuen Struktur. Leiter der Gemeindeverwaltung ist der Bürgermeister, der nach der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalts für die sachgemäße Erledigung der Aufgaben und den ord- nungsgemäßen Gang der Verwaltung verantwortlich und regelt die innere Organisation der Gemeindeverwaltung. Die Verwaltung besteht in Barleben nun aus den Fachbereichen Eigenbetriebe, Hauptamt/Finanzen, Bau- und Serviceamt sowie Unternehmerbüro. Der Bereich Eigenbetriebe wird angeführt vom Leiter Eigenbetrieb/stellvertretender Bürgermeister. Amtsleiter sind für die Bereiche Hauptamt/Finanzen sowie Bau- und Serviceamt zuständig. Dem Unternehmensbüro steht ein Leiter vor. Mehr dazu im nächsten Heft. Seite 12 · September 2007 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Krippen-Dank Mitte August erhielt der Kids- und Jugendklub Meitzendorf zwei Computer. Frau Meyer aus der Gemeinde, die seit einigen Jahren auch schon die Ortsbibliothek mit großzügigen Sachspenden unterstützt, spendete die zwei PC´s. Gemeinsam mit Ortsbürgermeister Bernhard Niebuhr stellte sich die Spenderin mit Kindern den Fotografen. Foto: psk Unsere Krippengeburtstagswoche ist vorüber und wir schwelgen nun in Erinnerungen an die aufregenden Tage. Wir möchten uns bei allen fleißigen Helfern für Unterstützung und Geldzuwendungen an den ereignisreichen Tagen bedanken. Allen voran ein Dankeschön den Eltern des Kuratoriums, Mitarbeitern des Wirtschaftshofes, Kameraden der Barleber Feuerwehr, dem Jugendclub, Heimatverein, Chor der Volkssolidarität, den Omis vom Sonnenhof, der Familie Frebel, Edeka Verkaufsstelle, dem Großhandel Selgros, Backshop Beims, der Barleber Fleisch - und Wurst GmbH, Salutas Pharma GmbH, TCM Barleben, MV Drei GmbH Immobilie, dem Herrn Spelsberg, der Magdeburger Volksstimme, Generalagentur Lutz Zschäbitz Zurich Versicherungen, Heikes Tanzmäuse, der Schloßbrunnen Wüllner GmbH, Bördeküche GmbH sowie allen ehemaligen Kolleginnen, die unser Sparschwein fütterten, uns mit Blumen und Geschenke erfreuten. Mit freundlichen Grüßen Gertraud Steglitz Viele gute Wünsche zum 50-jährigen Kripppengeburtstag Das war eine tolle Woche! Die Barleber Kinderkrippe „Jenny Marx“ feierte ihren fünfzigsten Geburtstag. Höhe- und Schlusspunkt war die Geburtstagsparty am 1. September. Jener Tag, an dem 50 Jahre zuvor die Krabbelstube öffnete. Damals standen Plätze für 25 Kinder zur Verfügung. Heute finden in der modernisierten Einrichtung 67 Kinder im Alter zwischen zwei und 36 Monaten ihren Betreuungsplatz. Auch wenn Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff als Bub nur ein kurzes Intermezzo gab, als Gemeindeoberhaupt hat er mit seinem Rat ein großes Herz für die Krippe und überhaupt alle Kindereinrichtungen Barlebens. An diesem 1. September gaben sich zahlreiche Gäste die Klinke in die Hand und wünschten der Krippe für die nächsten 50 Jahre alles Gute. Landrat Thoams Webel gratulierte ebenso wie Ortsbürgermeister Reinhard Lüder. Der Chor der Volkssolidarität überbrachte seine Wünsche musikalisch. Einen musikalischen Beitrag der besonderen Art boten die Erzieherinnen mit ihrem Lied „Lustig ist das Krippenleben.“ psk Die Glückwünsche von Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff und Landrat Thomas Webel nahm Krippenleiterin Gertraud Steglitz entgegen. Die Tanzmäuse der Krippe sorgten für viel Freude. Fotos: privat AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET September 2007· Seite 13 Debütanten auf dem Schützen-Thron Mit einem Novum ging das diesjährige Königsschießen beim Barleber Schützenverein aus. Es gab in diesem Jahr durchweg neue Majestäten, die zugleich erstmals die Insignien des neuen Amtes tragen. Dabei streckt Magdeburg selbst danach die Finger aus, denn Schützenkönigin wurde Jacqueline Hannan. Und die Gastronomin, die 23 Ringe erzielte, ist in der Landeshauptstadt zu Hause und gehört dem Barleber Verein seit einem Jahr an. Auf den Plätzen die Titelverteidigerin Sibille Montag und Sibylle Fundschler, die beide auf 19 Ringe kamen, wobei die Treffer der Sibille mit den beiden „i“ besser lagen. Die Würde des Schützenkönigs trägt nun zumindest für ein Jahr Torsten Jenrich. Der Tischler, der dem Verein zehn Jahre angehört, schoss 27 Ringe. Auf 26 Ringe kam Eberhard Herrmann, ebenso auf 26 der ehemalige Jugendkönig Andreas Schlüter. 26 Ringe reichten in diesem Jahr auch aus, um Jugendkönig zu werden. Das schaffte Roman Bagrowski, der zukünftige Bergmann. Auf Rang 2 kam Toni Berger (25), Dritter wurde Philipp Goldmann (22). Seinen Sieg aus dem Vorjahr konnte derweil Mario Lange als Dorfkönig wiederholen. psk Die neuen Majestäten des Barleber Schützenvereins: Jacqueline Hannan, Torsten Jenrich und Jugendkönig Roman Bagrowski (oben). An der Gedenkstätte für Opfer von Kriege und Gewalt wurde beim Festumzug traditionell Halt gemacht. Ortsbürgermeister Reinhard Lüder sprach Worte des Gedenkens. Erstmals führte der Festzug über den neuen Mittelabschnitt vom Breiteweg. Fotos: psk Bürgerarbeit soll fortgesetzt werden Die „Bürgerarbeit“ soll in Sachsen-Anhalt an den bestehenden Modellstandorten fortgesetzt werden. Das Projekt werde auch unter Nutzung jetziger und künftiger Arbeitsmarktprogramme in einem neuen finanziellen Rahmen, aber ohne inhaltliche Abstriche als Bürgerarbeit SachsenAnhalt fortgesetzt, erklärte Anfang September Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU). „Dazu haben wir gemeinsam mit dem Bund jetzt auch die Finanzierungsgrundlagen abgesprochen“, so Haseloff nach einem Gespräch mit dem Bundesarbeitsministerium und der Bundesagentur für Arbeit. In Sachsen-Anhalt gibt es „Bürgerarbeit“ in Bad Schmiedeberg, Barleben, Gerbstedt, Kelbra und Hecklingen. Im Projekt „Bürgerarbeit“ sollen Menschen, die länger als ein Jahr ohne Beschäftigung und schwer vermittelbar sind, wieder in das Arbeitsleben zurückfinden. Nach einem Bundestagsbeschluss wird es vom 1. Oktober an neue Lohnkostenzuschüsse für Arbeitgeber geben, die Langzeitarbeitslose beschäftigen. Weitere 100 000 staatlich bezuschusste Stellen für zusätzliche öffentliche Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen („Kommunal-Kombi“) sind in Städten und Landkreisen vorgesehen. Im August hatte sich Staatssekretär Rudolf Anzinger vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales in Barleben das Modellprojekt Bürgerarbeit angeschaut. Am 18. Februar war das Pilotprojekt in der Ortschaft Barleben gestartet worden. Zunächst wurde 36 Personen ein Arbeitsvertrag für eine Tätigkeit im gemeinnützigen Bereich angeboten. Im zweiten Schritt wurden weitere zwölf Personen eingestellt, dann nochmals zwölf. Zum 1. Juli kamen nach Auskunft von Maßnahmeträger IBB weitere 15 Personen hinzu, so dass die geplante Zahl von 75 Personen erreicht ist. Das Modell der Bürgerarbeit wendet sich an Menschen, die schon länger als zwölf Monate ohne festen Job zu Hause sitzen. Sie können durch das nach Bad Schmiedeberg auch in der Ortschaft Barleben erprobte Modellvorhaben neue Hoffnung schöpfen. dpa/psk Seite 14 · September 2007 AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET 1. Bördecup der Nachwuchs-Handballer Das mit 20 Mannschaften gut besetzte internationale Handball-Turnier um den BördeCup ging erfolgreich zu Ende. Nachwuchshandballer aus Bosnien, Polen und Deutschland konnten sich bei der Premiere in die Siegerlisten des in vier Altersklassen gespielten Turniers eintragen. Gespielt wurde in den Sporthallen in Ebendorf, Langenweddingen, in der Mittellandhalle in Barleben und der Turnhalle des Albert-Einstein-Gymnasiums Magdeburg. Mitveranstalter BSV 93 Magdeburg schnitt am erfolgreichsten ab, stellte die Siegerteams bei den B-Jugend-Mädchen und den Jungen der C-Jugend. Das Turnier der weiblichen A-Jugend gewann MKS Truso aus Polen, das der männlichen B-Jugend der HC Lukavac aus Bosnien-Herzogewina. „Sport verbindet, auch Menschen unterschiedlicher Herkunft oder Religion. Das sehen wir auch bei den heute antretenden Teams, in denen, bosnische, polnische, deutsche und dänische Jugendliche zusammenspielen. Hier schafft der Sport vielleicht mehr als so manche hochdotierte Integrationskonferenz. Denn im Sport geht nichts ohne Verständigung – dies gilt insbesondere, wenn es sich wie bei diesem 1. Börde-Cup um ein internationales Turnier Barlebens Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff mit den Mitverantaltern des 1. Bördecups und zahlreichen Gästen bei der Eröffnung des Turniers. Foto: psk handelt“, hob Barlebens Bürgermeister FranzUlrich Keindorff bei der Eröffnung hervor. „Und wir alle wissen ja, im Sport kommt es entsprechend dem olympischen Gedanken auf das Dabeisein an, auf den Willen, eine gute Leistung zu zeigen sowie auf die Fähigkeit, auch wenn es nicht zu verhindern geht, mal verlieren zu können.“ Am Ende des Turniers versprachen alle Mannschaften wieder zu kommen. psk Endstand Weibliche Jugend A 1. MKS Truso Elblag, 2.HSC 2000 Magdeburg, 3. Werder Bremen, 4. Post Magdeburg/Motor Barleben, 5. MKS Victoria, 6. SV Langenweddingen Weibliche Jugend B 1. BSV 93 Magdeburg I, 2. Auswahl Spielbezirk West, 3. BSV 93 Magdeburg II Männliche Jugend B 1. HC Lukavac, 2. MKS Truso Elblag, 3. PSV Berlin, 4. HSV Haldensleben, 5. BSV 93 Magdeburg, 6. TuS Jahn Hollenstedt, 7. SV Brandenburg Männliche Jugend C 1. BSV 93 Magdeburg, 2. TuS Jahn Hollenstedt, 3. PSV Berlin, 4. Motor Barleben/Post Magdeburg Jubel beim B-Jugendsieger HC Lukavac aus Bosnien-Herzogewina. Foto: Skubowius Deutsch-polnischer Workshop am Rande des Turniers Neben den sportlichen Aktivitäten wurde auch rund um das Turnier viel für die deutschpolnische Beziehung getan. Die Gesellschaft für deutsch-polnische Wirtschaftsförderung veranstalete einen Workshop und hat an weiteren Verbindungen und Kooperationen getüftelt. Die Gymnasien werden sich in den nächsten Monaten mit dem Lebenswerk des polnischen Marschall Józef Pilsudski beschäftigen und die gemeinsame Geschichte beider Staaten erkunden. Die Gemeinde Barleben – so Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff in seinen Grußworten – ist wirtschaftlich stark und zählt heute zu den dynamischsten in ganz Deutschland. Der Grund ist, dass die Politik der Gemeinde dazu den Weg geebnet hat. Treffender Beweis ist die geringe Arbeitslosenquote von 3,3 Prozent im Mai dieses Jahres. „Bildung – Innovation – Wirtschaft“ heißt der Leitspruch der Gemeinde Barleben.“ psk AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET September 2007 · Seite 15 Sarah I. gekrönt zur 12. Heidekönigin Höhepunkt des 30. Colbitzer Heidefest war am zweiten Septembersonnabend die Krönung der neuen Heidekönigin. Die Sänger des Gemischten Chores Colbitz und die Akkordeonspieler der „Treckebüdels“ stimmten auf die Zeremonie ein. Eskortiert von Colbitzer Kindern trat die 12. Königin der Colbitz-Letzlinger Heide auf die Bühne. Sarah I. bekam von ihrer Vorgängerin Sabrina I. unter prasselndem Applaus die Krone aufgesetzt.„Ich möchte die Region der Colbitz-Letzlinger Heide in meiner Amtszeit würdig vertreten, und ich freue mich auf diese Aufgabe", sagte die Gardelegenerin in ihrer Antrittsrede. Für die scheidende Heidekönigin Sabrina I. gab es zum Abschied noch viele Dankesworte. psk Sachbeschädigung – Gemeinde bittet um Mithilfe „Fandiliana“ freigesprochen Das OK-Live Ensemble und Jugendkunstschule Barleben-Wolmirstedt e. V. bildet Jugendliche im Beruf Veranstaltungskauffrau/mann aus. Vorrangig werden Mitglieder des Vereins ausgebildet. Stefanie Höfeker, Vorstandsmitglied und bekannt als „Fandiliana“ Limboshow, hat als erste AZUBI des Vereins ihre Ausbildung erfolgreich beendet. In den ersten zwei Jahren der dreijährigen Ausbildung, hat Stefanie bei der Stadt Wolmirstedt jeden Monat 3 Tage im Rechnungswesen gearbeitet und im letzten Jahr bei der Gemeinde Barleben. Jetzt wurde sie vorerst für ein Jahr durch die Gemeinde Barleben übernommen und kann dort im Bereich Eigenbetriebe zeigen, was sie gelernt hat. Der Ensembleleiter und verantwortliche Ausbilder Kurt Prilloff überreichte in einer kleinen Feierstunde das Zeugnis an Stefanie Höfeker und begrüßte gleichzeitig die neu auszubildende Jasmin Lips aus Lindhorst. Jasmin ist langjähriges Mitglied im Verein als Sängerin und wird mit Unterstützung der Gemeinde Barleben den Beruf zur Veranstaltungskauffrau erlernen. Die Gemeinde beteiligt sich mit 60 Prozent am Lehrlingsgehalt und wird die Ausbildung im Rechnungswesen übernehmen, eine weitere fruchtbringende Kooperation mit dem OK-Live Ensemble. Auf Einladung des deutsch-amerikanischen Dialogzentrums Magdeburg war der Ensembleleiter Kurt Prilloff und Jasmin Lips beim Empfang des Bürgermeisters Bill Purcell aus Nahsville (USA Bundesstaat Tennessee) zu Gast und überreichte dort eine Werbemappe vom OK-Live an den Bürgermeister Bill Purcell. Die Städte Magdeburg und Nashville pflegen seit Jahren eine enge Partnerschaft. Besprochen wurde ein eventueller Austausch im Jahr 2008 von jungen Künstlern des Vereins mit Künstlern aus Nashville. So kann das OKLive Ensemble Barleben-Wolmirstedt auch unsere Landeshauptstadt würdig vertreten. Kurt Prilloff Sachbeschädigung auf dem Spielplatz neben der Sekundarschule: Zwischen dem 30. und 31. Juli wurden auf dem Spielplatz neben der Sekundarschule, im Bereich des Durchganges zwischen Feldstraße und Heuweg mehrere Baumpfähle herausgerissen oder kaputt getreten sowie die Einrichtungsgegenstände mit Farbe beschmiert. Die Gemeinde möchte die Verursacher zur Verantwortung ziehen und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Zu diesem Zweck wurden neben der Erstattung einer Anzeige auch eine Belohnung von 500 Euro ausgesetzt. Wer sachdienliche Hinweise zur Ermittlung der Täter geben kann, möchte sich bitte an das Bau- und Serviceamt der Gemeinde Barleben in der Ernst Thälmann-Straße 22 in Barleben wenden. Ansprechpartner sind hierbei Herr Schmorte 039203/5652629 und Herr Dummernix 039203/5652630. Die Hinweise, die auf Wunsch auch vertraulich behandelt werden, nimmt natürlich auch die Polizeidienststelle in Wolmirstedt entgegen. Keindorff, Bürgermeister AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET Seite 16 · September 2007 Spende fürs Ok-Live-Ensemble Die Aufführung der Limboshow des OK-Live Ensembles und Jugendkunstschule BarlebenWolmirstedt e. V. beim Unternehmerfrühstück im IGZ in Barleben, hat eine nachhaltige Wirkung hinterlassen. Die Firma „EUROPART Technischer Handel GmbH“ mit Sitz in Barleben, Lindenallee 3, hat durch den Niederlassungsleiter Herrn Bodo Fröhndrich, an das Ensemble eine Spende in Höhe von 300,00 Euro überreicht. Immer wieder beweisen Firmen ihre Bereitschaft in der Region, für die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in der Kunst und Kultur oder Sport eine Verantwortung zu übernehmen. Herr Fröhndrich wörtlich: „So wie die Kinder heute erzogen und gebildet werden, finden wir sie später in der Wirtschaft wieder. Es ist nicht nur Aufgabe der Eltern oder der Schule Kinder zu bilden und zu erziehen, sondern die gesamte Gesellschaft hat einen Anteil zu tragen. Nur eine gefestigte und gut ausgebildete Persönlichkeit, hat im späteren Beruf die größeren Chancen am umringten Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Vereine wie das OK-Live Ensemble leisten da einen großen Anteil. Deshalb sehen wir uns in der Verantwortung und unterstützen und fördern diese Arbeit.“ Kurt Prillof Astronomietag am 29. September in Barleben Ganz ehrlich: Haben Sie schon einmal einen Planeten, ein Sternbild oder gar das zarte Band der Milchstraße am Nachthimmel gesehen? Am Samstag, dem 29. September 2007, wird der 5. deutschlandweite Astronomietag begangen (www.astronomietag.de). Erstmals beteiligt sich die Schulsternwarte der Sekundarschule Barleben daran. Folgendes Programm ist vorgesehen: 18.00: Eröffnung durch den Bürgermeister und die Schulleiterin 18.10: Kurzvorträge von Martin Nischang und Thomas Pfister zur optischen Beobachtung und zur Schulastronomie 18.20 : Vortrag „Faszination Astrofotografie“ von Uwe Wohlrab 19.30: Eröffnung der Sternwarte und bei gutem Wetter Beobachtungen für alle, auch vom Schulhof aus mit Amateurfernrohren Zukünftig soll monatlich ein öffentlicher Beobachtungsabend in der Schulsternwarte stattfinden. (Sekundarschule) Damenpokal Auch in diesem Jahr haben es sich die Damen des Barleber Schützenvereins nicht nehmen lassen, den Damenpokal auszuschießen. Dabei wurden hervorradende Ergebnisse erzielt. Den 1. Platz belegt mit 187 von 200 Ringen Sibylle Fundschler gefogt von Christa Herter mit 186 Ringen. Der dritte Platz ging an Jacqueline Hannan mit 183 Ringen. Truckerfest Sie sind die Könige der Straße, Herren über hunderte PS starke Maschinen und verantwortlich für tausende Tonnen Fracht. Mit ihren Lkw sind Truckfahrer manchmal tagelang unterwegs, um ihre Fuhren quer durch Europa zu transportieren. Das 1. Mitteldeutsche Truckerfest soll am 15. September erstmals Trucker, Truckfreunde und Fans dieser Berufsgruppe in Meitzendorf zum gemeinsamen Feiern zusammenbringen. Dabei neben Country-Sänger Gunter Gabriel auch Legenden wie Larry Schuba & Western Union, „Blue Lagoon“ und „Charlies Crew“. Hundeverein Wer hat einen Schäferhund, Labrador, Riesenschnauzer usw., hält einen mittelgroßen Rassehund? Im Ebendorfer Hundeverein lernt Ihr Vierbeiner das Hunde-ABC. Gepflegt wird aber auch das gesellige Miteinander im Verein. Übungszeiten: mittwochs von 17 bis 18 Uhr, sonnabends von 15 bis 18 Uhr jeweils auf dem Hundeplatz am Scharsleber Weg in Ebendorf. Bei Interesse bitte an R. Kleister (Dahlweg 4 a) oder D. Jänecke (Friedrich-Ebert-Straße 7) melden. psk Abschied und Neuanfang beim FSV Barleben 1911 e.V. In einem Freundschaftsspiel Ende August musste sich der FSV Barleben dem Verbandsligisten 1. FC Magdeburg II mit 1:6 geschlagen geben. In der von beiden Seiten fair geführten Partie gelang Oelze der Ehrentreffer für den FSV. Spieler-Trainer Wöhlert (li.) und Kapitän Ibe (re.) verabschiedeten nach der Partie R. und O. Schudrowitz, Kohlrausch, Spitzer und Hartmann (v. li.) in die II. bzw. Alte Herren des FSV Barleben 1911 e.V. Der Vereinsvorsitzende Jens Hartmann übergab zugleich dem neuen Sportlerheim-Betreiber Uwe Stroms symbolisch einen Schlüssel und wünscht ihm viel Erfolg. Uwe Stroms möchte das Sportlerheim wieder als eine feste Größe in Barleben etablieren. Ab sofort können Gäste auch wieder Feiern oder Feste in der renovierten Gaststätte buchen. Denn Herr Stroms ist unter anderem auch für sein sehr gutes Catering bekannt. Den Sport interessierten Gästen wird zukünftig natürlich auch etwas geboten. So kann man dann zum Beispiel die Bundesliga oder Champions League live im Sportlerheim verfolgen. Andreas Ibe AUS DEN ORTSCHAFTEN BERICHTET September 2007 · Seite 17 T’ai Chi in Meitzendorf Jugendfeuerwehr Meitzendorf in Mannhausen Von der Freiwilligen Feuerwehr Mannhausen erhielt die Jugendfeuerwehr Meitzendorf eine Einladung zum Wettkampf (Löschangriff Nass) um den Drömlingspokal. Die Meitzendorfer hatten sich ausgiebig vorbereitet, ehe sie nach Mannhausen fuhren. Durch Urlaub und Verletzung musste unsere Mannschaft umstrukturiert werden, einige jüngere Mitglieder wurden bei diesem Wettkampf das erste Mal eingesetzt. Mit einem Altersdurchschnitt von 13,2 Jahren, waren unsere Wettkämpfer mit Abstand die jüngsten, trotzdem belegten wir einen hervorragenden 9. Platz. Nachdem jetzt auch die Jüngsten die ersten Wettkampferfahrungen gesammelt haben, werden wir fleißig weiter üben, um bei den nächsten Veranstaltungen weiter nach vorn zu kommen. Jugendwart Bernd Heuer Gottesdienste Kirchspiel Preisskat in Barleben September 16.: ab 10 Uhr Eine-Hand-Gottesdienst“ zum Schulanfang mit Clown Leo und anschl. Gemeindefest 19.: 9.30 GD im Sonnenhof 22.: 16.00 GD in Meitzendorf 23.: 11.00 GD in Ebendorf, 14.00 GD zur Goldenen Konfirmation mit Abendmahl in Barleben 26.: 20.00 Gemeindeabend zum Thema „FairHandel(n)? 29.: 16.00 GD zum Erntedank in Meitzendorf 30.: 9.30 GD zum Erntedank in Barleben mit Abendmahl Oktober 3.: 10.00 GD Haus Hoheneck zum Erntedank mit Abendmahl; 14.00 „Eine-Hand-Gottesdienst“ zum Erntedank und Einheitsfest in der Dorfkirche Ebendorf mit anschl. Konzert 4.: 14.30 Frauenhilfe, 20.00 Müterkreis in Barleben 7.: 9.30 GD in Barleben Der 1. Barleber Skatsportverein e.V. lädt am Sonntag, d. 14. Oktober 2007 zum nächsten monatlichen Preisskatturnier ein. Gespielt wird in der Sportgaststätte „Elfmeter“ im Breiteweg 111, neben dem Lebensmitteldiscounter „Norma“. Beginn ist wie immer um 10 Uhr. Gespielt wird in zwei Serien nach den internationalen Skatregeln. Das Startgeld beträgt 10 Euro. Sämtliche Startgelder werden in Form von Geldpreisen ausgespielt. hh Sportlerball Zum Ausklang des Sportjahres veranstaltet die SG Motor Barleben ihren Sportlerball. Dies erfolgt am 3. November 2007 in der Mittellandhalle. Eintrittskarten können bei allen Abteilungsleitern und dem Vorsitzenden und erstmals auch in der Lottoverkaufstelle Breiteweg 146 für 23 Euro erworben werden. dm Die Gesundheit erhalten mit T’ai Chi. Gesund bleiben. Gesund sein. Gesund werden. Dieser Wunsch ist so alt wie die „Menschheit“. Ob bei den Tempelpriestern im alten Ägypten, bei den Weisen im alten Asien, bei den Eingeborenen in Australien, bei den Indianern in Nord- oder Südamerika oder bei den Ureinwohnern in Afrika. Die Erkenntnisse reichen über 7.000 Jahre zurück. Die Hauptaspekte, unter denen T‘ai Chi geübt wird, sind: Gesundheit, Meditation und Selbstverteidigung. T‘ai Chi Ch‘uan (gesprochen tai tschi tschuan) ist kein System von Übungen, das über die Jahrhunderte in gleicher Weise überliefert wurde. . Meditation ist ein Weg, mehr über uns selbst zu erfahren. Meditation bedeutet nicht, sich vom Leben zurückzuziehen, sondern hilft uns, erst voll und bewusst zu leben. Das Ideal der Gesundheit bei T‘ai Chi ist die Harmonie aller zusammenwirkenden Kräfte von Körper, Geist und Seele im Menschen. Das kann die Stärkung des Immunsystems und Aktivierung der Lebensfreude des Menschen bedeuten. Dieses Training der Gesunderhaltung bietet der HKC Magdeburg-Barleben e. V. nun schon seit mehreren Jahren in der Ortschaft Barleben an und möchte nunmehr auch die Bürger in den anderen Ortschaften erreichen. Daher gibt es ab dem 18. September 2007 immer dienstags von 18.30 bis 20 Uhr eine neue Trainingsgruppe im Dorfgemeinschaftshaus in Meitzendorf. Interessierte sind herzlich willkommen und können erst einmal reinschnuppern. Weitere Informationen gibt auch gern die Vorsitzende Claudia Walsleben unter 0391 6310409 oder per e-mail: L.C.Walsleben@gmx.de oder unter www.hkcmagdeburg.de. Martin Merkert Impressum Herausgeber Gemeinde Barleben Ernst-Thälmann-Straße 22 · 39179 Barleben Tel. 039203.5650 · Fax 039203.565-2801 Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff Redaktion Peter Skubowius (psk) Akazienweg 8 · 39291 Lostau Tel. 039222.2104 · Fax 039222.96482 E-Mail psk-medienservice@t-online.de Autoren dieser Ausgabe hh – Hennry Hass vm – Volkhard Meinicke dm - Dieter Montag Druck Druckhaus Laun & Grzyb Friedensstraße 56 · 39326 Wolmirstedt Tel. 039201.4500 · Fax 039201.4530 Auflage 4200 MIX Seite 18 · September 2007 Mittellandkurier B e st s e l l e r d e r Ba r l e b e r B i b l i o t h e k Monat September Belletristik 1. Cussler, Der Fluch des Khan 2. Jaud, Millionär 3. Briscoe, Wie kann man nur so hässlich sein Kinderliteratur 1. Stroud, Bartimäus – Das Auge des Golem 2. Hill, Die Herrscherin der Eismark 3. Kessler, Emilys Entdeckung Sachliteratur 1. Kerkeling, Ich bin dann mal weg 2. Französisch keine Hexerei 3. Zuhorst, Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest DVD 1. Das Leben der Anderen 2. Happy Feet 3. Das Streben nach Glück Gottesdienste sonntags Barleben 08.00 Uhr hl. Messe, außer am 16.09.2007 St. Agnes (MD) 09.00 Uhr Hochamt Rothensee 17.00 Uhr samstags Vorabendmesse St. Mechthild (MD) 10.30 Uhr Hochamt St. Josef 10.00 Uhr Hochamt Am 16.09.2007 entfällt in Barleben die hl. Messe wegen des Gemeindeverbundsfestes in St. Mechthild anlässlich der Mechthild-Festwoche in St. Mechthild (Bitte die Faltblätter beachten. Änderungen bzw. Aushang an der Kapelle bitte beachten) St. Agnes, Magdeburg-Neustadt, Nachtweide 90, Tel. 0391/2529831 St. Mechthild, Magdeburg-Nord, Milchweg 28, Tel. 0391/2523967 St. Josef, Magdeburg-Neu-Olvenstedt, St.-Josef-Str. 13, Tel. 0391/7225899 Weitere Informationen zu den einzelnen Gemeinden finden Sie im Internet unter: www.gv-magdeburg-nord.de Scharfe Preise! waschen-schneiden-fönen (kurzes und mittellanges Haar) 20,- Euro Männer trocken 6,50 Euro Top Hair Breiteweg 146 · 39179 Barleben Telefon & Fax 03 92 03/ 7 57 51 Veranstaltungsplan September2007 – Seniorenbegegnungsstätte Thälmannstr. 22 (Tel. 039203/5652181) Montag: Buchtipp: Brunowsky, Opa – das kannst du auch! Mein Enkel erklärt mir den Computer so der auf das Thema hinweisende Untertitel. Den Autoren gelingt es, auf erfrischend andere Art den Computer für ältere Menschen attraktiv zu machen! Er nimmt allen interessierten Junioren die Angst vor dem Computer, vor E-Mails und Internet. Ein humorvolle Einführung, in das Neuland der Computerwelt, geschrieben für Senioren. (Alle hier genannten Bücher, Videos und DVD’s können in der Gemeindebibliothek ausgeliehen werden.) Achtung: Die Bibliothek ist noch bis zum 19. September 2007 geschlossen Karin Gaede Gemeindeverbund kathol. Nordgemeinden Treff im Seniorenclub Ba r l e b e n Spiele-Nachmittag (13.00 Gesellschaftssp., 14.00 Rommé) Dienstag: Handarbeitsgruppe (13.00) Mittwoch: Chornachmittag (14.30) Donnerstag: Frühgymnastik (8.30) Freitag: Tanzgruppe (15.30) 15. September: Kabarett im Gemeindesaal der Mittellandhalle (19.00) 20. September: Geburtstage des Monats 27. September: Bingo Vom 17. bs 21. September 2007 ist Woche der Begegnungsstätten 18. September: Vorstellen der sozialen Dienstleistungen der Volkssolidarität. Mitarbeiter vom Pflegedienst geben Auskunft und bieten kostenslose Blutdruckmessung an (14.00). 19. September: Information über Angebote in der Begegnungsstätte mit Diashow. Ortsbürgermeister Reinhard Lüder gibt Auskunft (14.00) 21. September; Tanzgruppe und Schnupperstunde für Interessenten (15.30) Jeder Bürger ist zu den Veranstaltungen herzlich eingeladen. Meiner werten Kundschaft zur Information: Ab sofort frisiere ich Sie zuhause in Ihrer gewohnten Umgebung. Zur Terminvereinbarung rufen Sie mich bitte an: 039203/259764. Freundliche Grüße Ihre Friseurmeisterin Andrea Heinrich Mittellandkurier MIX September 2007 · Seite 19 A M ANDREAS MÜLLER Schulstraße 9 · 39179 Barleben Tel./Fax 039203/51599 Mobil 0171/7810262 BAUSERVICE & DIENSTLEISTUNGEN RUND UMS HAUS • Erd-und Pflasterarbeiten • Maler- und Trockenbau • Winterdienst • Haushaltsauflösung • Entrümpelung • Grünflächenpflege • Hausmeisterservice • Kleintransporte • Baumontage Seite 20 · September 2007 MIX Mittellandkurier RUFFT Fliesenbau und Reparatur Fliesenlegerfachbetrieb THOMAS RUFFT Fliesenlegermeister Asternweg 17 A • 39179 Barleben Telefon 03 92 03.6 20 08 Telefax 03 92 03.6 20 09 Funk 01 77. 3 12 06 11 • Fliesenarbeiten • Natursteinarbeiten • Balkone • Treppen • Terrassen • Treppensanierung • Fugensanierung MarmorGalerie Magdeburg GmbH Naturstein für den Außen- u. Innenbereich Küchenarbeitsplatten auch im Austausch ● Badgestaltung ● Wohnraumelemente ● Italienische Fliesen ● Elemente f. Garten u. 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König der Löwen inkl. Fahrt und Eintritt Kat. I 139,- Euro 06.10.07 Einkaufsfahrt nach Tschechien zum Markt 21,- Euro 13.10.07 Einkaufsfahrt zum Markt nach Küstrin/Polen 21,- Euro * inkl. Taxigutschein und Lunschpaket Barleben Breiteweg 24 Inh. Iris Lampe Buchung und Beratung: Baumann Reisen · Körbelitzer Straße 10 · 39291 Möser · Telefon 039222-96191 · Fax 039222-96193 E-Mail baumannreisen@gmx.net · Internet www.baumannreisen.de Aktuelle Flugreisen, Last-Minute-Angebote neu auf unserer Hompage! Besuchen Sie uns! WERBUNG Seite 22 · September 2007 Mittellandkurier Dr. Kahlau Nachf. Gmbh sucht – bietet – vermittelt – Häuser, Wohnungen – Bau + Gewerbegrundstücke – Landwirtschaftliche Grundstücke – Große forstwirtschaftliche Grundstücke – Agrarbetriebe e Kahlau.d www.Dr– Agrarbeteiligungen Dr. Kahlau Nachf. 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