Statement Dr - Campus Klein-Altendorf

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Statement Dr - Campus Klein-Altendorf
1
Feldversuche Campus Klein-Altendorf
2013
Inhaltsverzeichnis
Seite
Organisation des Campus
4
Geschichtliche Entwicklung
5
Forschungsinfrastruktur
6
Standortbeschreibung (Boden und Klima)
8
Kartenübersicht
10
Versuchsbeschreibungen für den Standort Campus Klein-Altendorf
Übersichtsplan Schlag 1 a
•
Miscanthus Genotypenversuch II
Übersichtsplan Schlag 1 b
11
12
15
•
Wertprüfung Körnermais, früh
16
•
Wertprüfung Körnermais mittelfrüh
18
•
Wertprüfung Körnermais, msp.-spät
20
•
Wertprüfung Futtererbse
22
•
Wertprüfung Sojabohne
24
•
Wertprüfung Ackerbohne
26
•
Sortenversuch Kartoffeln
28
•
Klimaanpassung Sommergerste
30
•
Phänotypisierung Sommergerste
32
•
Vermehrung von Kreuzungsnachkommen Sommergerste
34
•
Gerste Pflanzdichte-Experiment
36
•
Wertprüfung Blaue Lupine
38
•
Wurzeluntersuchungen an Wild- und Kulturgersten
41
•
Blütenökologie Fenchel und Mönchspfeffer
43
Übersichtsplan Schlag 1 c
45
•
Wertprüfung Wintergerste
46
•
Vermehrung von Kreuzungsnachkommen – Wintergerste
48
Übersichtsplan Schlag 2 d
50
•
Zentralversuch CROPSENSe Gerstenverbund
52
•
CROPSENSe.net Zentralexperiment Zuckerrübe
54
•
Sortenversuch zur Krankheitsanfälligkeit von Zuckerrüben
56
•
Zuckerrübenscreening
58
2
Übersichtsplan Schlag 2 e + 5 b
•
Kulturpflanzen-Blühstreifen
Übersichtsplan Schlag 3 b
60
62
64
•
Optimierung der Sätechnik, Kamille Melisse Baldrian
65
•
Optimierung der Sätechnik, Kamille - Mulchsaat
67
•
Optimierung der Sätechnik von „Durchwachsener Silphie“
69
Übersichtsplan Schlag 3 d
•
Crop Sequence and the Nutrient Acquisition from the Subsoil
Übersichtsplan Schlag 3 e
71
72
78
•
Kiri Select
79
•
Kiri Biotech
81
Übersichtsplan Schlag IV b
83
•
Selektions-Dauerversuch SDV
84
•
Rainout shelter, Wurzeluntersuchungen an Sommergerste
86
Übersichtsplan Schlag 4 d
•
Schlitzsaat von Zuckerrüben
Übersichtsplan Schlag 6 a
90
91
92
•
Miscanthus Genotypenversuch – Mendel Biotec
94
•
ProLoc I – Kurzumtriebsgehölze
96
•
ProLoc II – Kurzumtriebsgehölze
98
Übersichtsplan Tomburg
101
•
Miscanthus x giganteus Großversuch
102
•
Zero-Emission – BMFB-Projekt TP 6
103
Cropsense Bodenkunde-Testfläche
106
Dick 12/16
Übersichtsplan Campus Nord
109
•
Apfelhybriden
110
•
Fruchtbehandlungsregulierung
112
•
Digitale Baum- und Fruchterkennung
114
•
Einsatz reflektierender Materialien in den Fahrgassen
115
•
Rückstandsfreie Apfelproduktion
117
•
Bodenmüdigkeit bei Süßkirschen
119
•
Kirschverfrühung im Haygrove Tunnel
121
•
Zero-Emisson – BMFB-Projekt TP 6 Obstbau, Junganlage
123
3
•
Zero-Emisson – BMFB-Projekt TP 6 Obstbau, Altanlage
Übersichtsplan Multicover, Agrohort-Phäno und Forschungsgewächshaus
126
129
•
Belegungsplan Multicover
130
•
Ex-situ-Kultur (Buchenwald)
131
•
Ex-situ-Kultur (Fichtenforst)
132
•
UV-B-Licht - Symptomausprägung von Cercospora beticola
133
•
Chilling-Modelle und Klimawandel
134
•
Optimierung der Sätechnik bei Melisse
136
•
Untersuchngen zur VA-Mykorrhiza bei Miscanthus
137
•
Belegungsplan Agrohort Phäno
138
•
Test von mobilen Pflanztischen (Miniplots) - Phänotypisierung
140
•
Nutzungsmöglichkeiten einer bioregenerativen Anlage
zur Verwertung organischer Abfälle
141
•
Trockenstress bei Miscanthus-Herkünften
142
•
Maissortenversuch: Vermehrung von ~ 100 Sorten
143
•
Einfluss von Endophyten auf den Befall von
Tomaten mit Nematoden
144
•
Belegungsplan Forschungsgewächshaus
145
•
Association mapping of stress tolerance traits in rice
146
•
Physiologische Reaktion von Tomaten auf Trockenstress
147
•
Untersuchungen zum Trockenstressverhalten von Tomatenlinien 148
•
Maissortenversuch: Anbau der Maissorte HiII(BxA)
•
Nützlingsmanagements für den ökologischen Topfkräuteranbau 150
•
Einfluß von Endophyten auf die Ertragsleistung von Tomaten
151
•
Torfersatz in Substraten durch verschiedene Biomassen
153
•
Nutzungsmöglichkeiten von Asche nach der Verbrennung
mehrjähriger Biomassepflanzen
149
154
Bilder aus dem Betrieb:
•
Rain-Out-Shelter
155
•
Technikumraum – Nachwachsende Rohstoffe
156
•
Werkstatt- und Maschinenhalle
157
•
Forschungsgewächshaus
158
•
Wetterstationen
159
•
Impressum
160
4
Campus Klein-Altendorf
Außenlabore Agrar, Geodäsie und Ernährung (AGE) der Landwirtschaftlichen Fakultät
der Universität Bonn
Geschäftsführung der Außenlabore Agrar, Geodäsie und Ernährung (AGE)
Klein-Altendorf 2
D-53359 Rheinbach
Tel.: 0049(0)2225 / 99963-16
Fax: 0049(0)2225 / 99963-18
www.cka.uni-bonn.de
Geschäftsführung
Prof. Dr. Ralf Pude
0049 (0)2225 / 99963-13
Dr. Thorsten Kraska
0049 (0)2225 / 90909-87
Betriebsleiter CKA – Pflanzenbau
Bernd Bünten
0049 (0)2225 / 99963-15
Betriebsleiter CKA - Gartenbau
Karl-Josef Wiesel
0049 (0)2225 / 90909-82
5
Informationen zum Campus Klein-Altendorf
Kurzinformation zum Campus Klein-Altendorf:
Der Campus Klein-Altendorf liegt in einem der bedeutendsten Obstbaugebiete Deutschlands zwischen
Meckenheim und Rheinbach in der südlichen Niederrheinischen Bucht auf der Hauptterrasse des
Rheins. Der Boden ist eine basen- und nährstoffreiche Parabraunerde und ist besonders geeignet für
den Anbau von Zuckerrüben, Winterweizen und Wintergerste sowie für Kern- und Steinobst. Somit ist
der Standort idealer Forschungsstandort für modernen Acker- und Gartenbau. Der Campus KleinAltendorf umfasst derzeit eine Fläche von knapp 181 ha.
Am Standort sind Landwirte und Gärtner, Versuchstechniker und Mechaniker beschäftigt; es wird auch
zum Landwirt oder Gärtner ausgebildet. Temporär sind Bachelor- und Masterstudenten sowie
Doktoranden und Wissenschaftlergruppen vor Ort.
Historie und Entwicklung vom Campus Klein-Altendorf:
Schon im 10. Jahrhundert wird „Klein-Altendorf" urkundlich als Besitz eines Pfalzgrafen erwähnt. Dies
geht im 14.-15. Jh. in erzbischöflichen Besitz über, wird zum Rittergut und belehnt. Vom 17. bis zum
ausgehenden 19. Jh. lag das Rittergut in der Hand verschiedener Lehnsherren, aber auch
verschiedener Besitzer. Im Jahre 1892 wird das Rittergut zur Staatdomäne, im Jahre 1956
Gutsverwaltung im Besitz des Landes NRW.
1956 wurden 20 ha der Domäne für obstbauliche Forschung festgelegt u.a. durch die Initiative der
regionalen Obstbauern. Es wurde dann dort ein Hofgebäude mit Kühlräumen und das Wohnhaus mit
dem Seminarraum gebaut. Schließlich wurde im November 2002 zwischen der Universität Bonn und
DLR Rheinpfalz die Zusammenführung von Forschung, Versuchswesen und Beratung im
Kompetenzzentrum Gartenbau vertraglich begründet. So hat das DLR Rheinpfalz in 2004 dann mit der
Verlagerung ihres Versuchsbetriebes nach Klein-Altendorf begonnen und bezog im Sommer 2009 ihr
eigenes
Verwaltungsgebäude
am
Campus
Klein-Altendorf.
Im
April
2009
ist
auch
das
Forschungszentrum Jülich und im Dezember 2012 die Landwirtschaftskammer NRW dem KoGa
beigetreten (siehe auch http:/www.Ko-Ga.eu).
Nach dem Beschluss des Rektorates der Universität Bonn vom März 2007 wurden alle Lehr- und
Forschungsstationen aus dem „Pflanzenbereich“ schrittweise zum Campus Klein-Altendorf transferiert.
So sind zum Jahresende 2008 der Gemüsebau (ehemaliger Marhof) und Ende 2009 der Pflanzenbau
und -züchtung (ehemaliger Dikopshof) sowie die Versuchsfeldaktivitäten aus Bonn-Poppelsdorf
dazugekommen. Nach einem städtebaulichen Wettbewerb über den gesamten Campus Klein-Altendorf
im Jahr 2007/08 mit Unterstützung der Regionale 2010 und der Städte Rheinbach und Meckenheim
erfolgten von 2009 bis 2013 durch das Hochschulmodernisierungs-Programm des Landes NRW
Investitionen von 11,6 Mio. Euro in den Standort Campus Klein-Altendorf. Durch das EU-finanzierte
Projekt „Science to Business Center Agrohort“ konnte eine weitere innovative Forschungsinfrastruktur
6
für 4,2 Mio. Euro errichtet werden (siehe auch http:/www.agrohort.de), welche auch u.a. dem BMBF
Verbundprojekt CROPSENSe und PhenoCrops zu Gute kommt (http:/www.CROP.SENSe.net).
Forschungsinfrastrukturprojekt AgroHort
Im Rahmen des EU-finanzierten Projektes „Science to Business Center Agrohort“ wurden am Standort
Campus Klein-Altendorf 6 Teilprojekte mit dem Ziel gefördert modernste Infrastruktur für innovative
Forschung auf den Gebieten „Klimawandel“, „Nachhaltige Energieproduktion“ und „Sensortechnologie“
zu errichten. Mit dem Gewächshaus AgroHort phäno wurde die Infrastruktur zur HochdurchsatzPhänotypisierung
von
Pflanzen
mittels
neuer
Sensoren
bereitgestellt.
Im
Verbundprojekt
CROP.SENSe.net und mit dem Forschungszentrum Jülich wird dort in den nächsten Jahren eine
Phänotypisierungskette von der Einzelpflanze bis zum Bestand aufgebaut. Im Gewächshaus
AgroHort med sollen mittels automatisierter, nicht-invasiver Sensortechnologie wertgebende Inhaltstoffe
von Medizinalpflanzen analysiert und wenn möglich quantifiziert werden. Mit dem fahrbaren
Gewächshaus (AgroHort rainout ) können Trockenstress-Szenarien unter Freilandbedingungen im
Rahmen der Klimawandelforschung nachgestellt werden. Zwei AgroHort-Projekte beschäftigen sich mit
der nachhaltigen Energieversorgung durch Nachwachsende Rohstoffe. Im AgroHort energy -Projekt
wurde die notwendige Ernte-, Nachernte- und Prozesstechnologie errichtet. Die meist notwendige
Trocknung von Biomassepflanzen wird im AgroHort solar mittel solarer Trocknung untersucht. Das
Science-to-Business Center AgroHort vermittelt die gewonnen Erkenntnisse im hierfür gebauten
AgroHort forum . Dies dient als zentrale Kommunikationsplattform für alle Akteuren aus Forschung,
Wirtschaft und Gesellschaft.
Neu ist an diesem Projekt, dass die Ergänzungs- und Neubauten neben den darin stattfindenden
Versuchen selber Forschungsobjekte sind. Einen Schwerpunkt bildet dabei der Übergang von der
Freilandforschung (Feldversuche zu Nahrungs- und Energiepflanzen), zu teilgeschütztem Anbau
(Rainoutshelter,
AgroHort rainout ),
zu
geschützten
Anbau
im
Phänotypsierungsgewächshaus
(AgroHort phäno ), Gewächshauskammern (AgroHort med ), bis hin zum licht- und energieoptimierten
Forschungsgewächshaus. Die in den Gewächshauskammern intensiv untersuchten (Arznei)pflanzen
können in dem Phänotypisierungsgewächshaus genau erforscht und auf Inhaltsstoffe analysiert und
dann anschließend unter kontrollierten Freilandbedingungen im Rainoutshelter getestet werden.
Zusätzlich stehen durch das Gesamtprojekt unterschiedliche Bedachungsmaterialien zur Verfügung.
So ist eine Steigerung von Folien- und Doppelfolien hin zu Glasfolienkombinationen (AgroHort phäno )
bis hin zu speziellen Glaseindeckungen (Forschungsgewächshaus) möglich, was so forschungsmäßig
einmalig ist.
Die Gewächshäuser werden zum einen deutlich weniger Energie verbrauchen und werden zum
anderen mit Nachwachsenden Rohstoffen der Region geheizt. Diese Rohstoffe werden in den
Teilprojekten AgroHort energy und AgroHort solar intensiv erforscht. Eine entsprechende 500 kW
7
Hackschnitzelheizung wurde durch den BLB errichtet. In dem Objekt sind sehr intensiv die
Erkenntnisse aus den Projekten AgroHort energy und AgroHort solar mit eingeflossen. U.a. sind nun zwei
Befüllbunker vorgesehen und die Filtertechnik wurde aufgrund der speziellen Brennstoffe angepasst.
Science-to-Business Center
:agrohort
Freilandanbau Nahrungspflanzen
Freilandanbau Energiepflanzen
Geschützter Anbau
Forschungsgewächshaus
Campus Klein-Altendorf (BLB)
:agrohort energy
:agrohort solar
:agrohort med
:agrohort phäno
:agrohort rainout
:agrohort forum - Wissensvermittlung
Englische Zusammenfassung
Summary: Field Lab ‚Campus Klein-Altendorf’
The field lab ‚Campus Klein-Altendorf’ is the central experimental station for crop sciences of the
Agricultural Faculty. On more than 180 ha open land and about 4,800 m2 greenhouse area you will find
a wide range of projects. The research has a strong focus on crop adaptations to climatic changes and
sustainable energy supply. Following the approach ‚from molecule to function’ the campus site is
heated with own biomass to demonstrate a sustainable energy production chain supply. Therefor,
perennial biomass plants are selected from a pool of different varieties, grown and processed on
campus and used for heating. The campus is also the central experimental site for ‚CROP.SENSE.net’,
the interdisciplinary research network, with partners working together to non-destructively and
quantitatively analyse and screen plant phenotype throughout plants’ lifecycles. The campus is
cooperating with universities and research institutions like the ‚Research Center Jülich’ and others.
Since 2008 new reserach infrastructure was built on Campus Site. Among these are four new
greenhouses, a rainout shelter, a machine hall and a repair and assembling shop.
During a guided tour you will get an insight into research at Campus Klein-Altendorf and its research
infrastructure.
8
Standortbeschreibung:
Der Campus Klein-Altendorf liegt in einem der bedeutendsten Obstbaugebiete Deutschlands zwischen
Meckenheim und Rheinbach in der südlichen Niederrheinischen Bucht auf der Hauptterrasse des
Rheins. Der Boden ist eine basen- und nährstoffreiche Parabraunerde und ist besonders geeignet für
den Anbau von Zuckerrüben, Winterweizen und Wintergerste sowie für Kern- und Steinobst.
Der Campus Klein-Altendorf befindet sich auf der Hauptterassenfläche der Niederrheinischen Bucht
zwischen Eifelrand und Ville. Das Klima in der Niederrheinischen Bucht ist atlantisch geprägt. Der
Standort Klein-Altendorf liegt - bei vorherrschender Westwindlage (vom Atlantik) - im Lee
(Regenschattenseite) der Eifel, im wärmeren, ländlichen Teil der Niederrheinischen Bucht, so dass
sich Regenwolken vom Atlantik größtenteils über der Eifel abregnen.
Nach den langjährigen Aufzeichnungen der Wetterstation des Campus Klein-Altendorf beträgt der
mittlere Jahresniederschlag 603,4 mm und die Jahresmitteltemperatur 9,4° C. Die Vegetationsperiode
umfasst 165 - 170 Tage. Wetterdaten können tagesaktuell über die Homepage www.cka.unibonn.de/forschung/wetterdaten/aktuelle-wetterdaten abgerufen werden.
Der gesamte Campus Klein-Altendorf umfasst derzeit eine Fläche von knapp 180 ha mit 4.750 m²
Gewächshausfläche.
Davon:
56,0 ha Winterweizen
2,0 ha Körnermais
21,0 ha Obstbau
6,2 ha Arzneipflanzen
39,0 ha Wintergerste
8,8 ha Nachwachsende Rohstoffe
22,5 ha Zuckerrüben
3,8 ha Hoffläche
14,0 ha Sommergerste
3,3 ha Sonstiges
4,4 ha Grünland
9
10
11
12
Miscanthus Genotypenversuch II – Selektionen 2002 ff.
ID-Nr.:
NR.2013.311
Pflanzjahr:
2013
Wiss. Betreuung:
Prof. Pude
Betreuung vor Ort:
G. Völkering
Versuchsfrage:
Eignung neuer Kreuzungen hinsichtlich Etablierungs- und Ertragssicherheit
Versuchsnummer:
311
Versuchsanlage:
einfaktorielle Blockanlage mit 4? Wdh.
Versuchsdauer:
2013 ff.
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Ia
Versuchsfläche:
2040 m²
Parzellengröße:
30 m²
Parzellenzahl:
42
Prüffaktoren:
Faktor: Herkünfte 1- 15
M. x giganteus Nr. 17, 34, 35
M. sinensis Nr. 2, 21, 25
M. Robustus Nr. 4, 24, 30
G 5 und G 10 + Zusatztypen
Switchgrass „Pangburn“
Anbau und Pflege:
Ernte:
Pflanzung von Hand, 75 x 75 cm RA
Pfl.-Schutz:
nur 2 x Handhacke im 1. und 2. Standjahr
Düngung:
keine
jährlich März/April mit einreihigem Häcksler
Verwertung: Brennstoff für Gewächshauskomplex
Untersuchungen und Bonituren:
oberirdischer Entwicklungsverlauf
Abreife und Überwinterungsverhalten
Erträge
13
14
Schlag I mit Ruine Tomburg im Hintergrund
15
16
Versuch:
Wertprüfung Körnermais, früh, Sortiment 2
ID NR:
AB.2013.003
Versuchserntejahr:
2013
Verantw. Bearbeiter:
K. Woitol, W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Sortenleistung
Versuchsnummer:
003
Versuchsanlage:
Blockanlage (1 Faktor, 3 Wdh.)
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Klein-Altendorf
Geprüfte Fruchtart:
Körnermais Reifegruppe früh
Schlag:
Ib
Versuchsfläche:
27 m * 37,5 m = 1012,5 m2 = 0,1 ha
Parzellengröße/Saatfläche:
3 m * 8 m = 24 m2
Parzellengröße/Erntefläche:
1,5 m * 6,5 m = 9,75 m2
Parzellenzahl:
45
Prüffaktoren:
15 Sorten u. Stämme x 3 Wiederholungen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Aussaat:
Menge:
17,3 Kö./m2, Reihenabstand 0,75 m, 4 Reihen
nach dem Vereinzeln 9 Pfl./m2
Maschine:
Hege 95B Einzelkorndrillmaschine
Beizung:
Saatgut wird gebeizt geliefert
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Fungizid:
Insektizid:
Wachstumsregulator:
betriebsüblich
betriebsüblich
schlagüblich
nein
nach Bedarf
nein
Ernte:
Termin:
Vollreife, nur die beiden Kernreihen ernten
Maschine:
Parzellenmähdrescher Wintersteiger
Untersuchungen und Bonituren:
n. d. Richtlinien des BSA, a. d. beiden Erntereihen
Probenaufbereitung:
Parzellenertrag, TS % am Erntetag, TKG
Anbaunummern:
2601 – 2645
17
18
Versuch:
Wertprüfung Körnermais mittelfrüh, Sortiment 2
ID NR:
AB.2013.004
Versuchserntejahr:
2013
Verantw. Bearbeiter:
K. Woitol, W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Sortenleistung
Versuchsnummer:
004
Versuchsanlage:
Blockanlage, (1 Faktor, 3 Wdh.)
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Klein-Altendorf
Geprüfte Fruchtart:
Körnermais Reifegruppe mittelfrüh
Schlag:
Ib
Versuchsfläche:
45 m * 30 m = 1350 m2 = 0,15 ha
Parzellengröße/Saatfläche:
3 m * 8 m = 24 m2
Parzellengröße/Erntefläche:
1,5 m * 6,5 m = 9,75 m2
Parzellenzahl:
57
Prüffaktoren:
19 Sorten u. Stämme x 3 Wiederholungen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Aussaat:
Menge:
17,3 Kö./m2, Reihenabstand 0,75 m, 4 Reihen
nach dem Vereinzeln 9 Pfl./m2
Maschine:
Hege 95B Einzelkorndrillmaschine
Beizung:
Saatgut wird gebeizt geliefert
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Fungizid:
Insektizid:
Wachstumsregulator:
betriebsüblich
betriebsüblich
schlagüblich
nein
nach Bedarf
nein
Ernte:
Termin:
Vollreife, nur die beiden Kernreihen ernten
Maschine:
Parzellenmähdrescher Wintersteiger
Untersuchungen und Bonituren:
n. d. Richtlinien des BSA, a. d. beiden Erntereihen
Probenaufbereitung:
Parzellenertrag, TS % am Erntetag, TKG
Anbaunummern:
2701 – 2757
19
Anmeldung - Wertprüfung Körnermais mittelspät AB.2013.005
20
Versuch:
Wertprüfung Körnermais, msp.-spät, Sortiment 2
ID NR:
AB.2013.005
Versuchserntejahr:
2013
Verantw. Bearbeiter:
K. Woitol, W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Sortenleistung
Versuchsnumer:
005
Versuchsanlage:
Blockanlage, (1 Faktor, 3 Wdh.)
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Klein-Altendorf
Geprüfte Fruchtart:
Körnermais Reifegruppe mittelspät-spät
Schlag:
Ib
Versuchsfläche:
21 m * 30 m = 630 m2 = 0,1 ha
Parzellengröße/Saatfläche:
3 m * 8 m = 24 m2
Parzellengröße/Erntefläche:
1,5 m * 6,5 m = 9,75 m2
Parzellenzahl:
27
Prüffaktoren:
9 Sorten u. Stämme x 3 Wiederholungen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Aussaat:
Menge:
17,3 Kö./m2, Reihenabstand 0,75 m, 4 Reihen
nach dem Vereinzeln 9 Pfl./m2
Maschine:
Hege 95B Einzelkorndrillmaschine
Beizung:
Saatgut wird gebeizt geliefert
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Fungizid:
Insektizid:
Wachstumsregulator:
betriebsüblich
betriebsüblich
schlagüblich
nein
nach Bedarf
nein
Ernte:
Termin:
Vollreife, nur die beiden Kernreihen ernten
Maschine:
Parzellenmähdrescher Wintersteiger
Untersuchungen und Bonituren:
n. d. Richtlinien des BSA, a. d. beiden Erntereihen
Probenaufbereitung:
Parzellenertrag, TS % am Erntetag, TKG
Anbaunummern:
2801 – 2827
21
22
Versuch:
Wertprüfung Futtererbse - Körnernutzung
ID NR:
AB.2013.006
Versuchserntejahr:
2013
Verantw. Bearbeiter:
K. Woitol, W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Sortenleistung
Versuchsnummer:
006
Versuchsanlage:
Blockanlage (1 Faktor, 3 Wdh.)
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Klein-Altendorf
Geprüfte Fruchtarten:
Futtererbse
Schlag:
Ib
Versuchsfläche:
Parzellengröße/Saatfläche:
Parzellengröße/Erntefläche
42 m * 36 m = 1512 m2 = 0,2 ha
9,0 m * 1,26 m * 2 = 22,68 m2
7,5 m * 1,5 m * 2 = 22,5 m2
Parzellenzahl:
39
Prüffaktoren:
13 Sorten u. Stämme x 3 Wiederholungen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Aussaat:
Menge:
80 Kö./m2 , 5 cm tief, Reihenabstand 0,21m, 12 Reihen
Maschine:
Hege 95B Einzelkorndrillmaschine, n.d. Saat walzen, damit Steine
und Kluten die Ernte auch bei Lager nicht behindern
Beizung:
Saatgut wird gebeizt geliefert
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
keine
betriebsüblich
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Fungizid:
Insektizid:
Wachstumsregulator:
nur im VA (Bodenherbizid)
nein
ab Knospenbildung laufende Kontrolle z.B. auf
Läusebefall nötigenfalls vor Blühbeginn bekämpfen
nein
Termin:
Vollreife
Maschine:
Parzellenmähdrescher Wintersteiger (1,5 m)
Dreschtrommel langsamer, Korb weiter stellen als für Getreide
Ernte:
Untersuchungen und Bonituren:
nach den Richtlinien des BSA
Probenaufarbeitung:
Parzellenertrag, TS %, TKG
Einsendung v. Proben z. Untersuchung d. Rohproteingehaltes
Anbaunummern:
1501 – 1539
23
24
Versuch:
Wertprüfung Sojabohne - Körnernutzung
ID NR:
AB.2013.007
Versuchserntejahr:
2013
Verantw. Bearbeiter:
K. Woitol, W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Sortenleistung
Versuchsnummer:
007
Versuchsanlage:
Blockanlage (1 Faktor, 4 Wdh.)
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Klein-Altendorf
Geprüfte Fruchtarten:
Sojabohne
Schlag:
Ib
Versuchsfläche:
15 m * 36 m = 540 m2 = 0,1 ha
Parzellengröße/Saatfläche:
9,0 m * 1,26 m = 11,34 m2
Parzellengröße/Erntefläche
7,5 m * 1,5 m = 11,25 m2
Parzellenzahl:
28
Prüffaktoren:
7 Sorten u. Stämme x 4 Wiederholungen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Aussaat:
Menge:
Maschine:
55 Kö./m2 , 5 cm tief, Reihenabstand 0,21m, 6 Reihen
Hege 95B Einzelkorndrillmaschine,
Beizung:
Saatgut wird gebeizt geliefert
Impfung:
mit Rhizobium japonicum
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Fungizid:
Insektizid:
Wachstumsregulator:
keine (event. bei Bedarf)
betriebsüblich
nur im VA (Bodenherbizid)
nein
bei Bedarf
nein
Ernte:
Termin:
Maschine:
Vollreife
Parzellenmähdrescher Wintersteiger (1,5 m)
Untersuchungen und Bonituren:
nach den Richtlinien des BSA
Probenaufarbeitung:
Parzellenertrag, TS %, TKG
Einsendung v. Proben z. Untersuchung d. Öl- und
Rohproteingehaltes
Anbaunummern:
1301 – 1328
25
26
Versuch:
Wertprüfung Ackerbohne - Körnernutzung
ID NR:
AB.2013.008
Versuchserntejahr:
2013
Verantw. Bearbeiter:
K. Woitol, W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Sortenleistung
Versuchsnummer:
008
Versuchsanlage:
Blockanlage (1 Faktor, 4 Wdh.)
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Klein-Altendorf
Geprüfte Fruchtarten:
Ackerbohne
Schlag:
Ib
Versuchsfläche:
15 m * 36 m = 540 m2 = 0,1 ha
Parzellengröße/Saatfläche:
9,0 m * 1,26 m = 11,34 m2
Parzellengröße/Erntefläche
7,5 m * 1,5 m = 11,25 m2
Parzellenzahl:
32
Prüffaktoren:
8 Sorten u. Stämme x 4 Wiederholungen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Aussaat:
Menge:
40 Kö./m2 , 8 cm tief, Reihenabstand 0,21m, 6 Reihen
Maschine:
Hege 95B Einzelkorndrillmaschine,
Beizung:
Saatgut wird gebeizt geliefert
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
keine (event. bei Bedarf)
betriebsüblich
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Fungizid:
Insektizid:
Wachstumsregulator:
nur im VA (Bodenherbizid)
nein
bei Bedarf
nein
Termin:
Vollreife
Maschine:
Parzellenmähdrescher Wintersteiger (1,5 m)
Ernte:
Untersuchungen und Bonituren:
nach den Richtlinien des BSA
Probenaufarbeitung:
Parzellenertrag, TS %, TKG,
Einsendung v. Proben z. Untersuchung d. Rohproteingehaltes
Anbaunummern:
1601 - 1632
27
28
Versuch:
Sortenversuch Kartoffeln, Reifegruppe sehr früh, 2 Rodungen
ID NR:
AB.2013.009
Versuchserntejahr:
2013
Verantw. Bearbeiter:
W. Bungert, K. Müller, G. Völkering
Versuchsfrage:
Sortenleistung
Versuchsnummer:
009
Versuchsanlage:
Blockanlage (Lateinisches Rechteck)
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Klein-Altendorf
Geprüfte Fruchtarten:
Kartoffeln
Schlag:
Ib
Versuchsfläche:
33 m x 48 m = 1.584 m²
Parzellengröße/Erntefläche:
9 m x 1,5 m = 13,5 m2
Parzellenzahl:
60
Prüffaktoren:
6 Sorten u. Stämme x 3 Wiederholungen x 2 Rodetermine
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorten:
s. Anbauliste BSA
Saat: Menge:
Maschine:
50 Pflanzstellen/Parzelle
halbautomatische Pflanzmaschine
(auf einheitlichen, geraden Parzellenbeginn achten)
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
betriebsüblich
betriebsüblich
Pflanzenschutz:
Unkrautbekämpfung: schlagüblich, Einsatz von Sencor und Cato sind untersagt.
Unbedingt Angaben über Aufwandmengen und
Anwendungszeitraum beachten.
Blattkrankheitsbekämpfung:
bei Bedarf
Insektizid:
bei Bedarf
Ernte: Termin:
Maschine:
1. Rodung: 60 Tage nach Aufgang als Richtwert.
2. Rodung: 80 % des Krautes im Mittel der Verrechnungsbzw. Vergleichssorten ist abgestorben
Spätester Erntetermin 10.8.
Vollernter
Untersuchungen und Bonituren:
Nach den Richtlinien des BSA
Probenaufarbeitung:
Knollenertrag, Sortierung, Stärkegehalt (1. und 2. Rodung),
Knollenbonituren nach den Richtlinien des BSA
Anbaunummern:
1701 – 1760
29
30
Versuch:
Klimaanpassung Sommergerste 2013
ID Nummer:
AB.2013.10
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Alexandra Bothe
Betreuer vor Ort:
W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Detektion von Trockenperioden und entsprechenden Stresssymptomen in der
Vegetation und deren Auswirkung auf den Kornertrag
Versuchsnummer:
010
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Ib
Fruchtart:
Sommergerste
Parzellenzahl:
96
Parzellengröße:
10 m x 3 m = 30 m² (Ernteparzelle)
Versuchsfläche:
72 m x 57 m (incl. 2 x 1 m Rand der Parzelle oben und unten) = 4.104 m²
Prüffaktor:
Sorte
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
24, nach Plan
Düngung:
betriebsüblich für Braugerste
Pflanzenschutz::
Gesunderhaltung, betriebsüblich für Braugerste
Ernte:
-
Keine Wachstumsbeeinflussenden Fungizide Strobis, Herbizide
-
Keine Halmverkürzer
Parzellenmähdrescher
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Entwicklungs- und Standbonituren
Messung der Pflanzenlänge, Spezielle Messungen und Probenahmen nach
Trockenperioden
31
32
Versuch:
Phänotypisierung Sommergerste
ID Nummer:
AB.2013.012
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller
Dr. Schumann
Bearbeiter:
W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Phänotypisierung eines diversen Sommergerstensets zur Detektion von
Trockenperioden und entsprechenden Stresssymptomen in der Vegetation und
deren Auswirkung auf den Kornertrag
Versuchsnummer:
012
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Ib
Fruchtart:
Sommergerste
Parzellenzahl:
342 (288 + 54 Rand)
Parzellengröße:
12,0 m x 1,5 m = 18,0 m² (brutto) (10,0 m x 1,5 m = 15,0 m² netto)
Versuchsfläche:
108 x 57 = 6.156 m²
Prüffaktor:
Sorte (144 Sorten in 2 Wiederholungsblöcken)
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
Saat:
N-Düngung:
Herbizide:
Pflanzenschutz:
Ernte:
nach Plan
Tüten werden in Bonn vorbereitet
Betriebsüblich für Braugerste
Betriebsüblich f. Braugerste (keine wachstumsbeeinflussenden Herbizide)
Gesunderhaltung (keine wachstumsbeeinflussenden Fungizide wie Strobis)
Mit Hegemähdrescher in den Sack und Wagentrocknung
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
- Entwicklungs- und Standbonituren
- Messungen der Pflanzenlänge
- Spezielle Messungen und Probenahmen nach Trockenperioden
33
34
Vermehrung von Kreuzungsnachkommen – Sommergerste
ID Nummer:
AB.2013.012
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Prof. J. Léon
Bearbeiter:
W. Bungert, K. Müller, A. Schneider
Versuchsfrage:
Vermehrung
Versuchsnummer:
012
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Ib
Fruchtart:
Sommergerste
Parzellenzahl:
6
Parzellengröße:
1,5 m x 7 m = 10,5 m
Versuchsfläche:
4,5 m x 23,9 m = 107,55m²
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
Kreuzung aus 16 Sommergersten-Sorten (Core Collection SG NRW)
Düngung:
betriebsüblich
Pflanzenschutz:
betriebsüblich
Ernte:
Vollreife
35
36
Versuch:
Gerste Pflanzdichte-Experiment
ID Nummer:
AB.2013.022
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Vera Hecht, Dr. Johannes Postma FZ Jülich
Betreuer:
W. Bungert, A. Schneider
Versuchsfrage:
Einfluss von verschiedenen Pflanzdichten auf Wachstum und Architektur
insbesondere der Wurzeln bei Sommergerste
Versuchsnummer:
022
Versuchsdauer:
Einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Ib
Fruchtart:
Sommergerste
Parzellenzahl:
110 Parzellen
Parzellengröße:
Netto 3 m x 6 m = 18 m²
Versuchsfläche:
5 x 6 m x 66 m = 1980 m²
Prüffaktor:
Unterschiedliche Phänotypen (zwei Kultursorten, eine IL-Gerste)
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
Sommergerste: Scarlett, Barke, S42IL-176
Düngung:
Betriebsüblich
Alle übrigen Maßnahmen (Pflanzenschutz) betriebsüblich
Kultursorten können mit Maschinen ausgesät werden; IL-Gerste wird mit der Han
ausgesät (in der 3 x 6 m²-Parzelle eine 50 x 50 cm² Parzelle)
Ernte:
Einzelprobennahme per Hand (und evtl. Parzellenmähdrusch)
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Probennahme während der Vegetationsperiode
Messung morphologischer Merkmale und BBCH-Stadium
37
38
Versuch:
Wertprüfung Blaue Lupine - Körnernutzung
ID NR:
AB.2013.028
Versuchserntejahr:
2013
Verantw. Bearbeiter:
K. Woitol, W. Bungert
Versuchsfrage:
Sortenleistung
Versuchsnummer:
028
Versuchsanlage:
Blockanlage (1 Faktor, 4 Wdh.)
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Klein-Altendorf
Geprüfte Fruchtarten:
Blaue Lupine
Schlag:
Ib
Versuchsfläche:
15 m * 36 m = 540 m2 = 0,1 ha
Parzellengröße/Saatfläche:
9,0 m * 1,26 m = 11,34 m2
Parzellengröße/Erntefläche
7,5 m * 1,5 m = 11,25 m2
Parzellenzahl:
28
Prüffaktoren:
7 Sorten u. Stämme x 4 Wiederholungen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Aussaat:
Menge:
90 Kö./m2 , 5 cm tief, Reihenabstand 0,21m, 6 Reihen
Maschine:
Hege 95B Einzelkorndrillmaschine,
Beizung:
Saatgut wird gebeizt geliefert
Impfung:
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
mit HiStick lupins (Bradyrhizobium Lupinus)
keine (event. bei Bedarf)
betriebsüblich
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Fungizid:
Insektizid:
Wachstumsregulator:
nur im VA (Bodenherbizid)
nein
bei Bedarf
nein
Termin:
Maschine:
Vollreife
Parzellenmähdrescher Wintersteiger (1,5 m)
Ernte:
Untersuchungen und Bonituren:
nach den Richtlinien des BSA
Probenaufarbeitung:
Parzellenertrag, TS %, TKG,
Einsendung v. Proben z. Untersuchung d. Rohproteingehaltes
1701 - 1728
Anbaunummern:
39
Feldversuch Lupinen
40
41
Versuch:
Wurzeluntersuchungen an Wild- und Kulturgersten
ID Nummer:
AB.2013.029
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Agim Ballvora, Janina Federau, Tobias Wojciechowski (FZ Jülich)
Betreuer:
Bungert, Völkering, Schneider, Merle Noschinski
Versuchsfrage:
Wurzelwachstum von 62 Wildgerstenakzessionen und 10 Kulturgerstensorten
Versuchsnummer:
029
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Ib
Fruchtart:
Sommergerste (72 Genotypen)
Parzellenzahl:
21 (Einzelkornaussaat), je 4 Prüfreihen pro Parzelle
Parzellengröße:
1,5 m x 1,84 m (netto)
Versuchsfläche:
Prüffaktor:
Unterschiedliche Genotypen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte:
Sommergerste
Düngung:
N-Düngung sollte auf das Mindestmaß reduziert werden,
Pflanzenschutz betriebsüblich
Ernte:
Per Hand (ca. zum Zeitpunkt EC49)
Untersuchung während der Vegetationsphase:
In EC 49 werden einzelne Pflanzen ausgegraben, um die Wurzeln zu
charakterisieren
Ergebnisse vom Versuch:
42
43
Versuch:
Blütenökologische Untersuchungen von Fenchel und
Mönchspfeffer
ID Nummer:
SK.2013.206 / .208
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Andreé Hamm, Laura Fortmann
Betreuer:
Völkering, Hanna Blum
Versuchsfrage:
Blütenökologische Untersuchungen von Fenchel (Foeniculum vulgare) und
Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus)
Versuchsnummer:
206 Fenchel / 208 Mönchspfeffer
Versuchsdauer:
Einjähriger Anbau
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
206: Ib, IIIb / 208 IVb (s. auch Übersicht IIe+Vb S.60)
Fruchtart:
Fenchel, Mönchspfeffer
Parzellenzahl:
4
Parzellengröße:
Jeweils 200 m²
Versuchsfläche:
Ca. 420 m²
Prüffaktor:
Einsatz unterschiedlicher Bestäuberarten, Erfassung des Blütenbesucherspektrum
und der Bestäubungsleistung
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Fenchel ´Berfena´, Mönchspfeffer Selektionen
Düngung:
Betriebsüblich, alle üblichen Maßnahmen betriebsüblich nach vorliegender
Kulturanleitung
Ernte:
Betriebsüblich
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Verschiedene Blütenökologische Parameter
Bestäubungsversuche, Ertragsermittlung
44
Flächenplan Fenchel
3,00m
20,00m
18,00m
A-B
5,40m
Randstreifen
Randstreifen
5,40m
3,00m
1,20m
Weg
Flächenplan Mönchspfeffer (innerhalb der Arzneipflanzengartenanlage), Beet IV, 1,50 x 10 m in drei Plots
a 1,50 x 3 m unter Netzkäfigen
45
46
Versuch:
Wertprüfung Wintergerste
ID Nummer:
AB.2013.002
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Prof. J. Léon
Betreuer vor Ort:
W. Bungert, K. Müller, A. Schröder
Versuchsfrage:
Sortenprüfung (Wertprüfung des Bundessortenamtes)
Versuchsnummer:
002
Versuchsdauer:
2012-2013
Standort:
Klein-Altendorf
Schlag:
Ic
Fruchtart:
Wintergerste
Parzellenzahl:
224
Parzellengröße:
7,0m x 1,5m
Versuchsfläche:
45m x 82,4m
Prüffaktor:
1.) Sortenleistung 2.)Pflanzenschutzintensität
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte:
47 Sorten laut Anbauliste des Bundessortenamtes
Düngung:
betriebsüblich
Pflanzenschutz::
Fungizide und Wachstumsregulator in 2 Intensitäten, ansonsten betriebsüblich
Ernte:
Vollreife
Untersuchung während der Vegetationsphase: Nach den Richtlinien des Bundessortenamtes
Sonstige Angaben: Probeneinsendung für Qualitätsuntersuchungen des Bundessortenamtes
47
48
Vermehrung von Kreuzungsnachkommen - Wintergerste
ID Nummer:
AB.2013.024
Versuchsjahr:
2012/2013
Versuchsansteller:
Prof. J. Léon
Bearbeiter:
W. Bungert, K. Müller, A. Schneider
Versuchsfrage:
Vermehrung
Versuchsnummer:
024
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Ic
Fruchtart:
Wintergerste
Parzellenzahl:
6
Parzellengröße:
1,5 m x 7 m = 10,5 m
Versuchsfläche:
4,5 m x 23,9 m = 107,55m²
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
Kreuzung aus 16 Wintergersten-Sorten (Core Collection WG NRW)
Düngung:
betriebsüblich
Pflanzenschutz:
betriebsüblich
Ernte:
Vollreife
49
50
51
Cropsense Sommergerste 2012
Cropsense Zuckerrüben 2012
52
Versuch:
Zentralversuch CROPSENSe Gerstenverbund
ID Nummer:
AB.2013.015
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Ballvora
Betreuer:
W. Bungert, Merle Noschinski, A. Schneider
Versuchsfrage:
Anwendung von nicht-invasiven Meßmethoden wie Laserscanner und
Spektralkamera zur Untersuchung der Strukturen von Blattdächern
Versuchsnummer:
015
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
II d
Fruchtart:
Sommergerste, Sommerweizen
Parzellenzahl:
Parzellengröße:
Versuchsfläche:
92 Parzellen Sommergerste + 4 Parzellen Sommerweizen (incl. Randparzellen)
2
netto 3 m x 7 m = 21 m
ca. 52 x 57 m
Prüffaktor:
unterschiedliche Phänotypen (Set aus aktuellen und „alten“ Gerstensorten)
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte:
Sommergerste - aktuelle Sorten: Wiebke, Barke, Mauritia, Sebastian, Beatrix,
Eunova, Djamila, Streif, Ursa, Victoriana
Sommergerste – alte Sorten: Sissy, Perun, Apex, Isaria, Trumpf, Pflugs Intensiv,
Heils Franken, Ackermanns Bavaria
Sommerweizen: Alora, Thasos, Tybalt, Scirocco
Düngung:
Parzellen 1-9 und 14-22: reduzierte N-Gabe
alle anderen Parzellen: N betriebsüblich
Parzellen 1-4, 14-17, 27-30, 40-43, 53-56, 66-69 (alte Sorten): stärkerer Einsatz
von Wachstumsreglern geplant
Pflanzenschutz:
Ernte:
Parzellen 52,65 keine Fungizidbehandlung
Einzelprobennahme per Hand und Parzellenmähdrusch
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
Spektralmessungen, Laserscans, Probennahmen ca. wöchentlich
53
54
Versuch:
CROPSENSe.net Zentralexperiment Zuckerrübe
ID NR:
AB.2012.016
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Prof. Goldbach
Betreuer:
G. Völkering, B. Bünten
Versuchsfrage:
Erfassung des Biomassezuwachses von ZR, Bereitstellung sog. „Ground Truth
data“ für hyperspektrale Sensorik, Fluoreszenzsensorik und
Laserscanneranwendungen.
Versuchsnummer:
16
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
II d
Fruchtart:
Zuckerrübe
Parzellenzahl:
32
Parzellengröße:
6 m x 20 m = 120 m² + 3m Weg alle 2 Parzellenbreiten
Versuchsfläche:
100 m x 63 m = 6300 m²
Prüffaktor:
Sorteneffekt, Wachstumsverläufe bei 2 N Stufen, Prüfung über Rodung alle 2
Wochen während der Vegetationsperiode
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
Pauletta, Berenika, Mauricia, Cesira
Düngung:
2 N-Düngestufen, 20 und 100 kg N, je nach SMN
alle übrigen Maßnahmen (Saat, Pflanzenschutz ) betriebsüblich
Ernte:
Rodung von 10 m²/Parzelle, Bestimmung der Biomasse Blatt, Rübe,
Zuckergehalt
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
- Ernte von 6 Pflanzen/Parzelle alle 2 Wochen, Bestimmung von FM, TM, LAI,
Hyperspektrale Signaturen
- Laserscans der Rübenkörper
(Jeder Plot wird wegseitig beprobt und wegabgewandt mit dem Cherry- Picker vermessen)
55
56
Versuch:
Sortenversuch zur Krankheitsanfälligkeit von Zuckerrüben
ID Nummer:
AB.2013.021
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. E.-C. Oerke, Dr. Ulrike Steiner
Betreuer:
G. Völkering
Versuchsfrage:
Auftreten von Krankheiten und Symptomausprägung in Abhängigkeit der
Sorte
Versuchsnummer:
021
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
II d
Fruchtart:
Rüben
Parzellenzahl:
20, außerdem Bonituren in Sorte Pauletta
Parzellengröße:
3 m x 7 m = 21 m²
Versuchsfläche:
420 m²
Prüffaktor:
Krankheitsanfälligkeit und Symptomphänotyp
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Adriana, Debora, Emilia, Jenna, Brix, Kepler, Kühn, Prestige, Britta, Hella,
Pauletta
Düngung:
a) 210 m² 20 kg N, b) 210 m² 140 kg N, kein Pflanzenschutz gegenüber
Pflanzenkrankheiten
Ernte:
Keine Beerntung
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Sichtbonituren, Photodokumentation
57
58
Versuch:
Zuckerrübenscreening
ID Nummer:
AB.2013.030
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Prof. Plümmer, Dr. Trimborn, MSc J. Behmann
Betreuer:
B. Bünten, G. Völkering
Versuchsfrage:
Vermessung von Rübenkörpern mit der Microsoft Kinect
Versuchsnummer:
030
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein Altendorf
Schlag:
II d
Fruchtart:
Zuckerrüben
Parzellenzahl:
2
Parzellengröße:
ca. 30- 50 m²
Versuchsfläche:
ca.60-100 m²
Prüffaktor:
2 Sorten von KWS mit unterschiedlicher Wurzelfurchenmorphologie
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Zuckerrüben KWS (Sorten noch unbekannt)
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
Mehrfach von Hand durch Mitarbeiter der AG Plümmer
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Mehrfache Probennahme während der Vegetationsperiode
59
60
Schlag IIe und Vb, Lage der Blühstreifen (rot)
61
62
Versuch:
Kulturpflanzen-Blühstreifen
ID Nummer:
SK.2013.209
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. A. Hamm, Laura Fortmann
Betreuer:
G. Völkering, B. Bünten
Versuchsfrage:
Überprüfung des Effektes verschiedener Blühstreifen-Ansaaten aus jeweils
mehreren Kulturpflanzenarten auf Bestäuber und Avifauna
sowie der energetischen Nutzbarkeit des Aufwuchses
Versuchsnummer:
209
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf und Hilberath
Schlag:
II e, V b (Klein-Altendorf) und Dick 12/16 (Hilberath)
Fruchtart:
Blühende Kulturarten (u.a. Zwischenfrüchte)
Parzellenzahl:
2 Parzellen einjährige Blühstreifenmischung,
2 Parzellen mehrjährige Blühstreifenmischung,
1 Parzelle mehrjährige Blühstreifenmischung mit doppeltem Reihenabstand
Parzellengröße:
netto 6 m x (mindestens) 100 m = (mindestens) 600 m²
Versuchsfläche:
insgesamt (mindestens) 3000 m²
Prüffaktor:
Zwei verschiedene Blühstreifenmischungen, Variation des Reihenabstands bei
der mehrjährigen Blühstreifenmischung
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
noch im Prüfverfahren
Düngung:
keine Düngung, keine Behandlung mit Pflanzenschutzmitteln
Ernte:
(Staffel-)Mahd zur energetischen Weiterverwendung
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Beurteilung des Aufwuchses und Bestäubererfassung ca. wöchentlich bis
vierzehntäglich
63
Schlag IIIb
Übersichtsplan
64
65
Versuch:
Optimierung der Sätechnik als Grundlage der
Bestandsetablierung im Arzneipflanzenanbau am Beispiel von
Kamille, Melisse und Baldrian
ID Nummer:
SK.2013.202
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Tobias Meinhold, Matthias Budde
Betreuer:
R. Schun, Hanna Blum,
Versuchsfrage:
Versuchsnummer:
Optimierung der Sätechnik zur schnelleren Bestandsetablierung im
Arzneipflanzenanbau (Kamille, Melisse und Baldrian)
202
Versuchsdauer:
Bis Okt. 2013
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
III b
Fruchtart:
Kamille, Melisse, Baldrian
Parzellenzahl:
240
Parzellengröße:
49,5 m x 1,5 m = 74,25 m²
Versuchsfläche:
~2 ha inkl. Vorgewende
Prüffaktor:
Bodenbearbeitung vor der Saat, Ablagegenauigkeit des Saatgutes (Ablagetiefe
und Bedeckungshöhe), verschiedene Nachläufer bzw. Einstellungen der
Sämaschine, Auflaufgeschwindigkeit, Gesamt-Feldaufgang, Einsatz von
Bodenhilfsstoffen
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Kamille: `Bodegold´; `Zloty Lan´;
Melisse: `Citronella´ und ´Quedlinburger Niederliegende`
Baldrian: Stamm ‚PHASA‘; Sorte Anton
Düngung:
keine Düngung notwendig
Ernte:
keine Ernte notwendig, Fläche kann nach auflaufen der Kulturen (ca. 6-8 Wochen
umgebrochen werden
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Feldaufgang, Auflaufgeschwindigkeit, Aggregatgröße durch die
Bodenbearbeitung, Gleichmäßigkeit der Ablagetiefe, Bodenbedingungen (u.a.
Feuchte) während der Keimungsphase, Verhalten von Bodenhilfsstoffen bei der
Ausbringung zum Saatzeitpunkt
66
67
Versuch:
Optimierung der Sätechnik als Grundlage der
Bestandsetablierung im Arzneipflanzenanbau am
Beispiel von Kamille (Mulchsaat)
ID Nummer:
SK.2013.204
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Matthias Budde, Tobias Meinhold, Dr.-Ing. Lutz Damerow
Betreuer:
R. Schun, Hanna Blum
Versuchsfrage:
Test der angepassten Sätechnik für Kamille unter Einfluss einer Auflage
von Pflanzenmaterial (Mulchsaat)
Versuchsnummer:
204
Versuchsdauer:
Einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
III b
Fruchtart:
Kamille
Parzellenzahl:
26
Parzellengröße:
netto 50 m x 3 m = 150 m2
Versuchsfläche:
90 m x 50 m = 4500 m²
Prüffaktor:
Mulchsaat bei Kamille mit verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten (2 stufig)
und verschiedenen Saatstärken (6 stufig)
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“
Sorte:
Kamille: „Bodegold“
Düngung:
keine Düngung notwendig
Ernte:
keine Ernte notwendig, Fläche kann nach auflaufen der Kulturen
umgebrochen werden
Untersuchung während der Vegetationsphase:
-
Feldaufgang
-
Auflaufgeschwindigkeit
-
Einfluss des Senf-Mulches auf den Feldaufgang der Kamille
68
69
Versuch:
Optimierung der Sätechnik für die Direktsaat von
„Durchwachsener Silphie“
ID Nummer:
SK.2013.207
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Andreas Schäfer, Tobias Meinhold
Betreuer:
R. Schun
Versuchsfrage:
Versuchsnummer:
Anpassung aktueller Mais- und Zuckerrüben Sätechniken an die Bedingungen
der Direktsaat von durchwachsener Silphie
207
Versuchsdauer:
April 2013 bis September 2013
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
III b
Fruchtart:
Durchwachsene Silphie
Parzellenzahl:
80 (bei 3 m Maschinenbreite) bzw. 160 (bei 1,5 m Maschinenbreite)
Parzellengröße:
50 m x 3 m = 150 m² bzw. 50 m x 1,5 m = 75 m²
Versuchsfläche:
~1,3 ha inkl. Vorgewende (9 m)
Prüffaktor:
Bodenbearbeitung vor der Saat, Ablagegenauigkeit des Saatgutes (Ablagetiefe un
Bedeckungshöhe), verschiedene Nachläufer bzw. Einstellungen der Sämaschine,
Auflaufgeschwindigkeit, Feldaufgang; pillierte/geknäuelte Saatgutvarianten
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
Durchwachsene Silphie; Herkunft: „N.L. Chrestensen“
Düngung:
keine Düngung notwendig
Ernte:
keine Ernte notwendig, Betrachtung der Vor-Winter Entwicklung
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Feldaufgang, Auflaufgeschwindigkeit, Aggregatgröße des Bodens durch die
Bodenbearbeitung, Gleichmäßigkeit der Ablagetiefe, Bodenbedingungen (u.a.
Feuchte) während der Keimungsphase, Ablagegenauigkeiten verschiedener
Sägeräte
70
71
IIId
Versuch:
Nährstoffaneignung aus dem Unterboden A, B, C
72
DFG-FORSCHERGRUPPE ‚Crop Sequence and the Nutrient Acquisition from the Subsoil’
ID Nummer:
Versuchsjahr:
Versuchsansteller:
Betreuer:
Versuchsfrage:
AB.2013.017 / .018 / .019
2013
Prof. Dr. U. Köpke, Dr. T. Kautz, M. Athmann
H. Riebeling, J. Siebigteroth, W. Bungert, B. Bünten
Bioporengenese im Unterboden durch mehrjährig angebaute Futterpflanzen und
deren Bedeutung für die Nährstoffakquisition von Kulturpflanzen mit
verschiedenen Wurzelsystemen
Versuchsnummer:
Versuch A: 017 / Versuch B: 018 /Versuch C: 019
Versuchsdauer:
mehrjährig: Versuch A: 2007-2013, Versuch B: 2009-2015,
Versuch C: 2012-2016
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
III d
Fruchtart:
A: Winterraps / Winterroggen, B: Sommerweizen / Futtermalve, C: Luzerne /
Wegwarte / Rohrschwingel / Hafer
Parzellenzahl:
A+B: je 108, C: 24
Parzellengröße:
A+B: 6 m x 10 m = 60 m2, C: 9,50 m x 12 m = 114 m²
Versuchsfläche:
A+B: je 190 m x 62 m = 11.780 m², C: 48*125 m = 6.000 m²
Prüffaktoren:
A+B:
- Vorfruchtart (Futterpflanzen: Wegwarte, Luzerne, Rohrschwingel)
- Anbaudauer Vorfrucht (1-, 2-, 3-jährig)
- Nachfruchtart (Weizen/Futtermalve, Gerste/Raps, Roggen/Raps)
C:
- Vorfruchtart (Futterpflanzen: Wegwarte, Luzerne, Rohrschwingel)
- Anbaudauer Vorfrucht (1-, 2-jährig)
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorten:
Luzerne: Planet, Rohrschwingel: Hykor, Wegwarte: Puna, Winterroggen: Dukato,
Winterraps: Visby, Sommerweizen: Scirocco, Futtermalve: Sylva
Aussaat:
Versuch A: Winterraps 5.9.2011, Winterroggen 5.10.2011,
Versuch B: Sommerweizen und Futtermalve 26.3.2012
Versuch C: Luzerne, Wegwarte, Rohrschwingel und Hafer 28.3.2012
Pfl.-Schutz: Nachfrüchte betriebsüblich, Futterpflanzen und Hafer ohne Pflanzenschutz
Düngung:
Versuch A: Winterraps 75 kg N/ha Startgabe, Winterroggen 50 kg N/ha Startgabe,
keine weitere Düngung. Versuch B: Sommerweizen und Futtermalve jeweils 40
kg N/ha Startgabe, keine weitere Düngung. Versuch C: keine Düngung.
Ernte:
Futterpflanzen: ca. 2 Schnitte (Mulchnutzung), Roggen, Raps,Weizen: Drusch
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
A.
Bioporenuntersuchungen sowie Spross- und Wurzelwachstum im Feld: Institut für
Organischen Landbau, Uni Bonn: U. Köpke, T. Kautz
P. Küpper, E.S. Han:
Entwicklungs- und Ertragsparameter Vor- und Nachfrüchte
Gaswechsel, Chlorophyllfluoreszenz Gerste / Raps (mit C. Belenguer Molina)
15
N-Deposition in und N-Aufnahme aus der Drilosphäre (mit P. Beuters, INRES)
Hydraulische Leitfähigkeit nach unterschiedlicher Vorfruchtnutzung (mit P.Blume)
Düngungssteigerungsversuche zur Quantifizierung der Futterpflanzen-Vorfruchtwirkung
(mit I.Hastuty)
U. Perkons, E.S. Han:
Wurzellängendichten, Wurzelwachstum (mit N. Huang, C. Yang, C. Peters)
Bioporendichten und -klassen (mit A. Eickelkamp, T. Lühring)
Abundanz und Biomasse von Lumbriciden
Li Feng:
Biologische Stickstofffixierung im Unterboden – H 2 -oxidierende Bakterien
T. Kautz/M. Athmann:
Endoskopie: Kontaktfläche Wurzel-Boden in Bioporen
73
B.
C.
Wurzelwachstum mit nichtinvasiven Methoden: Angewandte Geophysik, Uni Bonn:
A. Kemna, und FZ Jülich, IBG 2, Pflanzenwissenschaften: A. Walter
M. Weigand, Bonn:
Entwicklung der Bildauswertung für die Elektrische Impedanztomographie als
nichtinvasive Methode zur Erfassung des Wurzelwachstums
J. Pfeifer, Jülich:
Messung des Wurzelwachstums und relevanter bodenchemischer und
bodenphysikalischer Parameter in Rhizotronen als Grundlage zur Entwicklung von
Bilderstellung und Auswertung mit Impedanztomographie
Potenzieller Beitrag des Unterbodens zur Nährstoffversorgung
Stickstoff: INRES-Pflanzenernährung, Uni Bonn: H. Scherer
P. Beuters:
Ammonium- und Nitratdynamik im Unterboden
Verteilung und Verhalten des spezifisch gebundenen NH 4 +-N
N-Reduktion und N-Einlagerung in Tonmineralzwischenschichten
Phosphor:
INRES-Bodenwissenschaften, Uni Bonn: W. Amelung, S. Pätzold
J. Wurstner:
P-Verteilung in Rhizosphäre, Drilosphäre und bulk-Boden
P-Formen / Anteil organisch gebundener Phosphor in den verschiedenen Kompartimenten
Kalium: Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Uni Halle: R. Jahn, und Department
für Bodenphysik, UFZ Halle: D. Vetterlein
Ch. Herzlieb:
Freisetzung von nicht austauschbarem K im Unterboden
Einfluss von Ca2+und NH 4 + in der Rhizosphäre auf K-Freisetzung
Veränderungen in der Tonmineralogie als Folge der pflanzl. K-Aufnahme
Rhizosphäre: Uni Bayreuth, Abteilung für Agrarökosystemforschung: Y. Kuzyakov, G.
Wiesenberg
Silke Hafner:
Rolle der Rhizodeposition für die C-, N-, P- und K-Verteilung in Wurzel und Rhizosphäre
und Beitrag der Mykorrhiza zur Nährstoffakquisition
Mikroorganismen: Lehrstuhl für Bodenökologie, TU München: J.-Ch. Munch, M. Schloter
D. Fischer/M. Uksa:
D.
E.
Molekularbiologische Analysen der Bakteriengemeinschaften im Unterboden
Bodenphysik: Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde, Uni Kiel: R. Horn, S. Peth
D. Uteau:
Wasser und Gasfluss im Boden auf der Makroskala (Feldmonitoring Wassergehalt und
Temperatur), der Pedonskala (Porengrößenverteilung, Leitfähigkeiten von Wasser und
Luft) und der Mikroskala (Sauerstoff)
S. Pagenkemper:
Einsatz computertomographischer Verfahren zur Erfassung der Porenraumarchitektur und
von funktionalen Beziehungen zu physikalischen Prozessen
Wasser als Medium für die Nährstoffverteilung: FZ Jülich, IBG 2, Pflanzenwissenschaften:
U. Schurr, H. Schneider
H. Schneider, L. García: Etablierung von Magnetresonanztomographie zur nichtinvasiven Charakterisierung der
Bioporen
Untersuchung der Rolle des Wurzelsystems für eine Umverteilung von Wasser und
Nährstoffen zwischen verschiedenen Bodenschichten
G.
Modellierung: INRES-Pflanzenbau, Uni Bonn: F. Ewert, T. Gaiser, und FZ Jülich, IBG 3,
Agrosphäre: J. Vanderborght, M. Javaux
T. Gaiser:
B. Abesha:
Entwicklung eines Systemmodells auf der Feldskala, das, unter Berücksichtigung von
Nährstoffvorräten, Bioporensystem und Nährstoffbedarf der Pflanze, die
Nährstoffmobilisierung und die Nährstoffflüsse aus dem Unterboden in die
Kulturpflanzen beschreibt.
Modellierung der Wurzelaufnahmeprozesse auf der Pflanzenskala
74
Erste Ergebnisse aus dem Versuch (2010):
In den Untersuchungen der verschiedenen Teilprojekte wurden signifikante Unterschiede in
bodenphysikalischen Eigenschaften und Nährstoffgehalten zwischen Oberboden und Unterboden
festgestellt: Im Unterboden waren die Gehalte an spezifisch gebundenem NH 4 +-N höher als im
Oberboden. Mit zunehmender Bodentiefe nahm der Anteil des Phosphors in stabilen Verbindungen zu.
Die Gesamtmenge bakterieller DNA war demgegenüber im Oberboden höher als im Unterboden.
Die Bioporen wiesen im Vergleich zum bulk-Boden höhere Phosphorgehalte und höhere Gehalte an
spezifisch gebundenem NH 4 +-N auf.
Nach der Vorbereitungsphase (Kultivierung der drei Futterpflanzenarten von 2007-2009) wurden 2010
die Auswirkungen der unterschiedlichen Vorfruchtarten und Anbaudauern auf bodenphysikalische
Parameter und auf die Nachfrüchte Futtermalve und Sommerweizen untersucht. Rohrschwingelanbau
führte im Vergleich zu Luzerne und Wegwarte zu einer geringeren Lagerungsdichte. Beim Weizen
wurde ein z.T. signifikanter Einfluss der Vorfruchtart (Luzerne > Wegwarte und Rohrschwingel) und
der Vorfruchtanbaudauer (2- und 3jähriger Anbau > 1jähriger Anbau) auf Entwicklungs- und
Ertragsparameter (TM, BFI, Transpiration, Photosynthese und Kornertrag) festgestellt. Bei der Malve
waren zu Beginn der Vegetationsperiode ähnliche Tendenzen erkennbar, die Unterschiede nivellierten
sich aber. Die Anzahl großer Bioporen (d > 5mm) war nach Wegwarte signifikant höher als nach
Rohrschwingel. Beim Weizen wurde eine höhere Wurzellängendichte nach Luzerne im Vergleich zu
Wegwarte und Rohrschwingel festgestellt. Nach 2jähriger Anbaudauer der Vorfrüchte waren sowohl die
Anzahl der Individuen als auch die Gesamtbiomasse der Regenwürmer signifikant höher als nach
1jähriger Anbaudauer; zwischen den Vorfruchtarten traten keine Unterschiede auf.
Bei der Entwicklung der Anwendung der nichtinvasiven Verfahren zur Charakterisierung des
Wurzelwachstums (elektrische Impedanztomographie) lag der Schwerpunkt im ersten Versuchsjahr auf
Methodenentwicklung (Bilderstellung Wurzelwachstum in Rhizotronen, Modellierung der
Wurzelverzweigung). Mit computertomographischen Verfahren war die Differenzierung von Poren und
Festphase möglich, alle wichtigen Merkmale blieben erhalten. Informationen zu Konnektivität,
Tortuosität, Fließpfaden und Oberflächen der Poren können nun abgeleitet werden. Die Eindringtiefe
von Regenwürmern in Bioporen in aus dem Versuch entnommene ungestörte Bodensäulen konnte mit
NMR visualisiert werden.
75
N
Übersicht-Versuchsplan
2007-2013 (Versuch A: Nr. 17) und
Schlag : III d
2009-2015 (Versuch B: Nr. 18)
Variante
Jahre
1. (2007/09)
2. (2008/10)
3. (2009/11)
4. (2010/12) 5. (2011/13) 6. (2012/14)
7. (2013/15)
1
S-Roggen
Hafer
Luzerne
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
2
S-Roggen
Hafer
Luzerne
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
3
S-Roggen
Hafer
Luzerne
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
4
S-Roggen
Luzerne
Luzerne
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
5
S-Roggen
Luzerne
Luzerne
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
6
S-Roggen
Luzerne
Luzerne
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
7
Luzerne
Luzerne
Luzerne
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
8
Luzerne
Luzerne
Luzerne
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
9
Luzerne
Luzerne
Luzerne
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
10
S-Roggen
Hafer
Wegwarte
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
11
S-Roggen
Hafer
Wegwarte
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
12
S-Roggen
Hafer
Wegwarte
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
13
S-Roggen
Wegwarte
Wegwarte
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
14
S-Roggen
Wegwarte
Wegwarte
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
15
S-Roggen
Wegwarte
Wegwarte
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
16
Wegwarte
Wegwarte
Wegwarte
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
17
Wegwarte
Wegwarte
Wegwarte
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
18
Wegwarte
Wegwarte
Wegwarte
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
19
S-Roggen
Hafer
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
20
S-Roggen
Hafer
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
21
S-Roggen
Hafer
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
22
S-Roggen
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
Futtermalve W-Gerste
W-Roggen
Hafer
S-Weizen
W-Raps
W-Roggen
Hafer
S-Weizen
W-Gerste
W-Raps
Hafer
23
24
25
26
27
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
S-Roggen
l
Rohrschwinge
S-Roggen
l
Rohrschwinge Rohrschwinge
l
l
Rohrschwinge Rohrschwinge
l
l
Rohrschwinge Rohrschwinge
l
l
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
l
Rohrschwinge
l
76
N
Versuch A (Nr. 17)
Versuch B (Nr. 18)
77
N
Übersicht-Versuchsplan
2012-2016 (Versuch C: Nr. 19)
Schlag : III d
Jahr
Variante
2012
2013
2014
2015
2016
1
Hafer
Luzerne
Phacelia
Sommergerste
Brache
Sommerraps
Hafer
2
Luzerne
Luzerne
Phacelia
Sommergerste
Brache
Sommerraps
Hafer
3
Hafer
Wegwarte
Phacelia
Sommergerste
Brache
Sommerraps
Hafer
4
Wegwarte
Wegwarte
Phacelia
Sommergerste
Brache
Sommerraps
Hafer
5
Hafer
Rohrschwingel
Phacelia
Sommergerste
Brache
Sommerraps
Hafer
6
Rohrschwingel
Rohrschwingel
Phacelia
Sommergerste
Brache
Sommerraps
Hafer
78
79
Versuch:
KiriSelect 2013, Paulownia-Genotypenversuch
ID Nummer:
NR.2013.306
Versuchsjahr:
2013-2016
Versuchsansteller:
Prof. R. Pude, P. Diessenbacher WeGrow GmbH
Betreuer:
A. Kunz, G. Völkering
Versuchsfrage:
Vergleich von phänotypischen Charakteristika, Zuwachsparametern,
Stammeigenschaften, Klimaverträglichkeit bei verschiedenen Genotypen
Versuchsnummer:
306
Versuchsdauer:
4 Jahre
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
III e
Fruchtart:
Wertholz
Parzellenzahl:
56
Parzellengröße:
10,31 x 10 m
Versuchsfläche:
5775 m²
Prüffaktor:
Genotypeneinfluss auf Wuchseigenschaften
Anbau und Pflegemaßnahmen
Sorte:
14 verschiedene Genotypen
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
2016
Rückschnitt:
04.2014
Untersuchung während der
Vegetationsphase:
Bonitur auf phänotypische Charakteristika, Zuwachsparameter,
Stammeigenschaften, Klimaverträglichkeit
80
81
Versuch:
KiriBiotech 2013, Einfluss von Mikroorganismen
auf Paulownia
ID Nummer:
NR.2013.312
Versuchsjahr:
2013-2016
Versuchsansteller:
Prof. R. Pude, P. Diessenbacher WeGrow GmbH
Betreuer:
A. Kunz, G. Völkering
Versuchsfrage:
Welchen Einfluss haben Mykorrhiza, Bacillus subtilis und deren
Kombination auf den Klon „H1-1“ im Freiland?
Versuchsnummer:
312
Versuchsdauer:
4 Jahre
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
III e
Fruchtart:
Wertholz
Parzellenzahl:
16
Parzellengröße:
10,31 x 10 m
Versuchsfläche:
1650 m² (0,17 ha)
Prüffaktor:
Einfluss der Mykorrhiza auf den Wuchs
Anbau und
Pflegemaßnahmen:
Sorte:
H1-1
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
2016
Rückschnitt:
04.2014
Untersuchung während der
Vegetationsphase:
Bonitur auf phänotypischer Charakteristika, Zuwachsparameter,
Stammeigenschaften, Klimaverträglichkeit
N
82
83
84
Versuch:
Selektions-Dauerversuch SDV
ID Nummer:
Versuchserntejahr:
Versuchsansteller
Verantw. Bearbeiter:
Versuchsfrage:
Versuchsnummer:
Versuchsanlage:
Versuchsdauer:
Standort:
Geprüfte Fruchtarten:
Schlag:
Versuchsfläche:
Parzellengröße:
Parzellenzahl:
AB.2013.001
2013
Prof. J. Léon
W. Bungert, K. Müller, A. Schneider
Fruchtfolgen, Selektionsexperiment in Sommergerste ,Winterraps und
Winterweizen
001
Faktorielle Blockanlage (2 Faktoren, 4 Wiederholungen)
Dauerversuch seit 2008 (4. Jahr der Rotation)
Klein-Altendorf
s. 1. Faktor
IV b
90,0m x 123,0m = 11070m²
9,0 m x 15,0 m = 135 m²
40
Prüffaktoren:
1. Faktor: Fruchtfolge (2 Stufen)
Konventionell ( SG –WRa – WW )
Ökologisch ( Ka-AB-WR-SG-WRa-WW-Ha)
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte/Pflanze
Kartoffeln
Ackerbohnen
Winterroggen (wenn möglich Untersaat Weißklee)
Sommergerste (wenn möglich Untersaat Weißklee)
Winterraps
Winterweizen (wenn möglich Untersaat Weißklee)
Hafer
(wenn möglich Untersaat Weißklee)
Saat: Menge:
Maschine:
Beizung:
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Unkrautbekämpfung:
Fußkrankheitsbekämpfung:
Blattkrankheitsbekämpfung:
Läuse:
Ernte: Termin:
Maschine:
betriebsüblich
betriebsüblich
betriebsüblich
Untersuchungen und Bonituren:
Keimdichte, ährentragende Halme, Lager, Schädlings-und
Krankheitsbonituren
Weitere Bonituren nach Bedarf
Ertragsfeststellung
604-664
Ernte:
Anbaunummern:
konv.: siehe Plan, öko: vor Kart. u. Raps: 200dt/ha Stallmist
konv.: siehe Plan
konv.: siehe Plan, öko: mechanisch
konv.: siehe Plan
konv.: siehe Plan
konv.: siehe Plan
betriebsüblich
betriebsüblich
85
86
Versuch:
Rain-Out-Shelter, Wurzeluntersuchungen an Sommergerste
ID Nummer:
GA.2013.502.ROS
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. A. Ballvora, Janina Federau
Betreuer:
G. Völkering, W. Bungert, Merle Noschinski
Versuchsfrage:
Einfluss von Trockenstress auf das Wurzelwachstum in einer
Sommergerstenpopulation
Versuchsnummer:
502
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
IV b
Schlag:
Rainout-Shelter
Fruchtart:
Sommergerste (192 Genotypen)
Parzellenzahl:
96 (Einzelkornaussaat), je 4 Prüfreihen pro Parzelle
Parzellengröße:
1,5 m x 1,84 m (netto)
Versuchsfläche:
Gesamtfläche rainout shelter (9 m x 42 m)
Prüffaktor:
Unterschiedliche Genotypen, zwei Bewässerungsstufen
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte:
GENOBAR Population, 192 Sommergerstengenotypen
Düngung:
N-Düngung sollte auf das Mindestmaß reduziert werden,
Pflanzenschutz betriebsüblich
Ernte:
Per Hand (ca. zum Zeitpunkt EC49)
Untersuchung während der Vegetationsphase:
In EC 49 werden einzelne Pflanzen ausgegraben, um die Wurzeln zu
charakterisieren
87
88
Block: Bewässerung
89
Block: Trockenstress
2011
90
Übersichtsplan / Versuchsplan
[Geben Sie ein Zitat aus dem Dokument oder die Zusammenfassung eines
interessanten Punkts ein. Sie können das Textfeld an einer beliebigen Stelle im
Dokument positionieren. Verwenden Sie die Registerkarte 'Zeichentools', wenn
Sie das Format des Textfelds 'Textzitat' ändern möchten.]
91
Versuch:
Schlitzsaat von Zuckerrüben
ID Nummer:
AB.2013.014
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Schmittmann, Prof. Schulze Lammers
Betreuer vor Ort:
B. Bünten, G. Völkering
Versuchsfrage:
Techniktest zur Schlitz- bzw. Streifensaat von Zuckerrüben
Versuchsnummer:
14
Versuchsdauer:
Einjährig
Standort:
Klein Altendorf
Schlag:
IV d
Fruchtart:
Zuckerrüben
Parzellenzahl:
6; 3 Großparzellen Schlitzsaat und 3 konventionelle Saat
Parzellengröße:
Schlitzsaat 30 m x 79 m = 2 370 m²
Konventionell 6 m x 79 m = 474 m²
Versuchsfläche:
~ 280 m x 42 m =11 760 m²
Prüffaktor:
Feldaufgang, Standgenauigkeit, Ertragsentwicklung, Rübenmorphologie, Ertrag
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte:
betriebsüblich
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
Teils Handrodung, Teils maschinell
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Feldaufgang, Standgenauigkeit, Bodenbeprobung via Penetrometer
Ergebnisse vom Versuch:
Aussage über die Konkurrenzfähigkeit des Verfahrens ‚Schlitzsaat‘ von
Zuckerrüben
92
93
94
Versuch:
Miscanthus Genotypenversuch – Mendel Biotec, USA
ID-Nr.:
NR.2013.301
Pflanzjahr:
2008
Wiss. Betreuung:
Prof. Pude, M. Ramperez
Betreuung vor Ort:
G. Völkering
Versuchsfrage:
Eignung neuer Kreuzungen hinsichtlich Etablierungs- und Ertragssicherheit
Projektart:
Drittmittelprojekt mit der Fa. MendelBiotec, USA, PN 10370024
Versuchsnummer:
301
Versuchsanlage:
einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wdh.
Versuchsdauer:
2006 ff.
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
VI a
Versuchsfläche:
2.104 m²
Parzellengröße:
20,25 m² (3,00 x 6,75 m)
Parzellenzahl:
80 (20 x 4 Wdh)
Prüffaktoren:
Faktor: Herkünfte 1- 20
Nr 01-13: M. sinensis
Nr. 14-17: M. Amuri
Nr. 18: M. Nagara
Nr: 19: M. x giganteus
Nr. 20: Panicum virgatum (Kanlow)
Anbau und Pflege:
Ernte:
Pflanzung:
am 15.5.08 von Hand, 75 x 75 cm RA
Pfl.-Schutz:
nur 2 x Handhacke im 1. und 2. Standjahr
Düngung:
keine
jährlich März/April mit einreihigem Häcksler
Verwertung: Brennstoff für Gewächshauskomplex
Untersuchungen und Bonituren:
oberirdischer Entwicklungsverlauf
Abreife und Überwinterungsverhalten
Erträge
95
96
Versuch:
ProLoc I - Kurzumtriebsgehölze
ID-Nr.:
NR.2013.303
Pflanzjahr:
2008
Wiss. Betreuung.:
Felix von Gliszynski, Prof. Pude
Betreuung vor Ort:
G. Völkering
Versuchsfrage:
Erfassung von Klon-Standort-Wechselwirkungen
ProLoc-Verbundvorhaben auf 34 Standorten in Deutschland
Projektart:
FNR e.V.; Projektnummer 00270003
Versuchsnummer:
303
Versuchsanlage:
einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wdh.
Versuchsdauer:
2008 bis 2012ff.
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
VI a
Versuchsfläche:
2.160 m²
Parzellengröße:
90 m² (9 x 10 m)
Parzellenzahl:
24 (6 x 4 Wdh)
Prüffaktoren:
Faktor: Baumarten
Pappel (Max 1)
Pappel (Hybride 275)
Pappel (AF2)
Weide (Inger)
Weide (Tordis)
Paulownia tomentosa
Anbau und Pflege:
Pflanzung:
am 24.4.08 von Hand; 0,5 x 1,80 m RA (Pappel/Weide)
und 1,0 x 1,80 m RA (Paulownia)
Ernte:
Pfl.-Schutz:
2 x Handhacke im 1. Standjahr
Düngung:
keine
ab 3. Standjahr (Winter 2010/11)
Verwertung: Brennstoff für Gewächshauskomplex
Untersuchungen und Bonituren:
oberirdischer Entwicklungsverlauf
Unkrautbesatz
Krankheitsbefall (z.B. Pappelrost)
Abreife (Blattfall) und Überwinterungsverhalten
Erträge
97
98
Versuch:
ProLoc II - Kurzumtriebsgehölze
ID Nummer:
NR.2013.309
Versuchsjahr:
2013
Wiss. Bearbeiter:
Felix von Gliszynski, Prof. Dr. Pude
Betreuung vor Ort:
G. Völkering
Versuchsfrage:
Erfassung von Klon-Standort-Wechselwirkungen
ProLoc-Verbundvorhaben auf verschiedenen Standorten in Deutschland
Projektart:
FNR e.V. ; Projektnummer 00270003
Versuchsnummer:
309
Versuchsanlage:
einfaktorielle Blockanlage mit 4 Wiederholungen
Versuchsdauer:
2012 bis 2022
Umtriebszeit:
10 Jahre
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
VI a
Pflanzenart:
Pappel (Populus)
Parzellenzahl:
12
Parzellengröße:
12 m x 24 m = 288 m²
Versuchsfläche:
72 m x 48 m = 3.456 m²
Prüffaktoren:
Pappelsorten
Sorte: Max 1
Sorte: AF 2
Sorte: Hybr. 275
Anbau und Pflege:
Pflanzung:
Pflanzabstände:
Pflanzenschutz:
Düngung:
Ernte:
Verwertung:
am 14.05.2012 von Hand
2mx4m
36 Pflanzen pro Parzelle
1 x Kreiselegge oberflächlich im 1 Standjahr
1 x Handhacke in jedem Standjahr
1 x Unkrautspritzung (Betriebsüblich) in jedem Standjahr
keine
ab 10. Standjahr (Winter 2022/2023)
als Brennstoff in gehäckselter Form für Gewächshauskomplex im CKA-Nord
99
Untersuchungen und Bonituren:
- Anwuchs/Ausfall - Krankheitsbefall (z.B. Pappelrost) - Erträge
- Krankheitsbonituren
- Unkrautbesatz
Abreife
(Blattfall)
Überwinterungsverhalten
- oberirdischer Entwicklungsverlauf (Triebzahl, Triebhöhe, BHD)
- Frostschäden
und
100
101
102
Versuch:
Miscanthus x giganteus Großversuch
ID-NR:
NR.2013.305
Pflanzjahr:
2009
Versuchsansteller:
M. Ramperez, Prof. Pude
Betreuung.:
G. Völkering
Versuchsfrage:
Ernteoptimierung und –Kompaktierung sowie Qualität des Häckselgutes;
Eignung zur Brikettierung und Pelletierung
Projektart:
AgroHort, Regionale 2010 und FNR e.V.
Versuchsnummer:
305
Versuchsanlage:
Großparzellenversuch
Versuchsdauer:
2009 ff.
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Kapitelbusch (Tomburg)
Versuchsfläche:
47.000 m²
Prüffaktoren:
diverse Ernteverfahren ab 3. Standjahr (Frühjahr 2012)
Anbau und Ernte:
Pflanzung:
4-reihige Pflanzmaschine (60 x 75 cm RA)
Pfl.-Schutz:
nur 3 x Handhacke im 1. und 2. Standjahr
Düngung:
keine
Ernte:
Lohnunternehmer
Verwertung: Brennstoff für Gewächshauskomplex
Untersuchungen und Bonituren:
Erträge
Pelletierung
Brikettierung
Verbrennungsversuche
Analysen (Aschegehalte etc.)
103
Versuch:
ZERO-Emission BMBF-Projekt TP6
ID Nummer:
NR.2013.308
Versuchsjahr:
2013
Wiss. Bearbeiter:
Felix v. Glisczynski, Prof. Dr. Amelung, Prof. Dr. Pude
Betreuung vor Ort:
G. Völkering
Versuchsfrage:
Welchen Beitrag zum Klimaschutz leisten Dauerkulturen, wie Agrarholz-,
Miscanthus- und Apfelplantagen, durch Kohlenstoffsequestrierung im Boden
und in der Biomasse? Wie wird dieser Beitrag durch den Einsatz von Terra Preta
und Mehrnährstoffdünger beeinflusst?
Projektart:
BMBF Teilprojekt 6
Versuchsnummer:
308
Versuchsanlage:
Spaltanlage mit 3 Wiederholungen
Versuchsdauer:
2012 bis 2016
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Tomburg
Pflanzenart:
KUP (Pappel, Weide, Erle, Esche) und Miscanthus
Parzellenzahl:
60
48 Parzellen KUP (16 x 3 Wdh.)
12 Parzellen Miscanthus ( 4 x 3 Wdh.)
Parzellengröße:
12 m x 9 m = 108 m²
Versuchsfläche:
264 m x 48 m = 12.672 m²
Prüffaktoren:
BioKohle TerraPreta I 15% TM
BioKohle TerraPreta II 30% TM
Kompost
Kontrollparzelle
Pflanzenvitalität, Versorgungszustand N, Prüfung über Ernte
Anbau und Pflege:
Pflanzung:
19.04.2012 Roterle (Alnus glutinosa)
23.04.2012 Weide (Salix ‘Inger‘)
24.04.2012 Pappel (Populus ‘Tordis‘)
26.04.2012 Esche
16.04.2012 Miscanthus x giganteus
104
Pflanzabstände:
KUP - 0,5 x 1,80 m
Miscanthus – 0,75 m x 0,75 m
Pflanzenschutz:
2 x Kreiselegge oberflächlich
1 x Unkrautspritzung (Betriebsüblich)
Düngung:
1 N-Düngung Miscanthus 50 kg/ha
Ernte:
ab 4. Standjahr
mit reihenunabhängigem Häcksler
Untersuchung pflanzenbaulicher Parameter:
- Anwuchs/Ausfall
- Krankheitsbonituren
- oberirdischer Entwicklungsverlauf (Triebzahl, Triebhöhe, BHD)
- Luftaufnahmen usw.
- Frostschäden
- LAI
- Blattstickstoffgehalte
- Ertragsschätzung nach 2. Jahr
Untersuchung bodenkundlicher Parameter:
- bodenphysikalisch
- Textur
- Lagerungsdichte
- POM
- bodenchemisch
- Schwermetall
- ph-Wert
- Nährstoffhaushalt
- Isotopenmessung 13C-Gehalt
- C/N
- im Gesamtboden
- in der Aggregatfraktion
- in der POM-Fraktion
105
106
Versuch:
Cropsense Bodenkunde-Testfläche
ID Nummer:
AB.2013.026
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Pätzold und Dr. Welp
Betreuer:
G. Völkering, A. Schneider
Versuchsfrage:
Test von nicht-invasiven Sensoren zur Detektion von Bodenheterogenitäten
Versuchsnummer:
026
Versuchsdauer:
2013 ff.
Standort:
CKA
Schlag:
Dick 12/16, „alte Birnen“
Fruchtart:
Sommergerste (langes Zeitfenster über Herbst/Winter 2012/13, frühe Ernte)
Parzellenzahl:
Großparzellen
Parzellengröße:
2 ha
Versuchsfläche:
gesamter Schlag (Versuchsplan entfällt)
Prüffaktor:
Bodeneigenschaften (natürliche & vornutzungsbedingte)
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte:
betriebsüblich
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
betriebsüblich, möglichst mit Ertragserfassung
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
derzeit nicht vorgesehen
Besonderheiten:
im Herbst pflügen, damit keine Strohreste verbleiben
Ergebnisse vom Versuch: (Zellen verbinden)
Ein Versuchsplan entfällt, da die Heterogenitäten der Gesamtfläche erfasst werden
107
108
109
110
Versuch:
Apfelhybriden
ID Nummer:
OB.2013.101
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Kompetenzzentrum Gartenbau (Prof. Noga, Prof. Léon, Dr. Lankes, INRES;
G. Baab, DLR-RP)
Betreuer:
A. Kunz, K-J. Wiesel, G. Kehlenbach
Versuchsfrage:
Ausprägung der Phänotypen
Versuchsnummer:
101
Versuchsdauer:
2008 - 2015
Standort:
CKA-Nord
Schlag:
XK 1
Fruchtart:
Apfel
Parzellenzahl:
1
Parzellengröße:
21 Reihen
Versuchsfläche:
0,5 ha
Prüffaktor:
vegetative und generative Leistungsparameter
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Pflanzenschutz, Schnittmaßnahmen, Handausdünnung betriebsüblich
Sorte:
Hybriden aus 2 Kreuzungsserien
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
Einzelbaumweise bei Erntereife
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Messung von Stammdurchmesser, Auszählen von Blüten- und Fruchtansatz, div. Krankheitsbonituren,
Bestimmung von Fruchtgewicht und Qualität (div. Parameter)
111
112
Versuch:
Fruchtbehangsregulierung
ID Nummer:
OB.2013.102
Versuchsjahr:
2012 bis mind. 2014 (4 repräsentative Versuchsjahre)
Versuchsansteller:
Dr. Damerow, Dr. Blanke, Masterarbeit Herr Lammerich
Betreuer:
A. Kunz, K-J. Wiesel
Versuchsfrage:
Verbesserung der Fruchtqualität (Größe, Farbe, Zucker) und Vermeiden
von Alternanz durch mechanische Fruchtbehangsregulierung – techn.
Verbesserung der Einzelansteuerung der Rotoren (Drehzahlreduzierung)
Versuchsnummer:
102
Versuchsdauer:
mehrjährig
Standort:
CKA Nord
Schlag:
Dick-3
Fruchtart:
Apfel, (Sorte ‘Gala‘)
Parzellenzahl:
4 Reihen a 4 Parzellen
Parzellengröße:
10 Bäume
Versuchsfläche:
s.o.
Prüffaktor: Drehzahl Rotoren, Fahrgeschwindigkeit,
Anbau und Pflegemaßnahmen: betriebsüblich
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Insektizid:
Fungizid:
Wachstumsregulator:
in der Reihe
betriebsüblich nach IP
betriebsüblich nach IP
keiner
Ernte:
einzelbaumweise
*Untersuchungen und Bonituren:
betriebsüblich
betriebsüblich
- Blühstärke
Blütenbüschel
- Fruchtansatz
- Fruchtertrag und Qualität
*Probenaufarbeitung:
Reifebestimmungen, Fruchtqualität, u. Sortierung
Versuchsergebnisse/Veröffentlichungen: Seehuber, C., Damerow, L. and M.M.
Blanke, 2011: Regulation of fruit set and source : sink relationship and fruit
quality of (European) plum- using thinning as crop load management (CLM).
Plant Growth Regulation, 65 (2), 335-341
113
114
Versuch:
Digitale Frucht- und Baumerkennung
ID Nummer:
OB.2013.103
Versuchsjahr:
2012 bis mind. 2014 (4 repräsentative Versuchsjahre)
Versuchsansteller:
L. Damerow, M. Blanke, Prof. Y. Sun
Dissertation Frau R. Zhou, DFG Projekt mit Agraruniversität Peking
Bearbeiter:
A. Kunz / K-J. Wiesel
Versuchsfrage:
Entwicklung von Algorithmen für eine frühzeitige Ernteprognose im
Obstbau mit Hilfe digitaler Bildverarbeitung und verschiedener
Farbkoordinatensysteme
Versuchsnummer:
103
Versuchsdauer:
mehrjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf Nord
Schlag:
Dick-3
Fruchtart:
Apfel (Sorte ’Gala’)
Parzellenzahl:
4 Reihen a 4 Parzellen
Parzellengröße:
10 Bäume
Versuchsfläche:
s.o.
Prüfffaktor:
Fruchtbehang, Einzelbaumertrag, Erkennungs-Algorithmen
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Insektizid:
Fungizid:
Wachstumsregulator:
in der Reihe
betriebsüblich nach IP
betriebsüblich nach IP
keiner
Ernte:
einzelbaumweise
*Untersuchungen und Bonituren:
- Fruchtansatz
- Fruchtertrag und Qualität
- Sortierergebnisse einzelbaumweise
*Probenaufarbeitung:
betriebsüblich
betriebsüblich
Versuchsergebnisse: Zhou, R., Damerow, L., Sun, Y. and M. M. Blanke, 2012: Using. Image analysis
in apple fruit detection for yield estimation. Precision Agriculture 13 85), 568 – 580.
(Versuchsplan: s. Versuch Mechan. Ausdünnung Dick)
115
Versuch:
Verbesserung der Qualität (einschl. gesundheitsfördernder
Inhaltstoffe) in Früchten durch Lichtreflektoren in den
Fahrgassen
ID Nummer:
OB.2013.105
Versuchsjahr:
2012 bis mind. 2014 (4 repräsentative Versuchsjahre)
Versuchsansteller:
M. Schmitz-Eiberger, L. Damerow, M. Blanke, A. Kunz,
Diplomarbeit Frau Overbeck, Herr Rottig
Betreuer:
A. Kunz, K-J. Wiesel
Versuchsfrage:
Verbesserung der Fruchtqualität bzw. – Ausfärbung durch Optimierung der
Lichtverhältnisse in Obstanlagen ; Wirkung auf
sekundäre Inhaltsstoffe und epikutikuläre Wachse
Versuchsnummer:
105
Versuchsdauer:
Standort:
Schlag:
Fruchtart:
Parzellenzahl:
Parzellengröße:
Versuchsfläche:
mehrjährig
Campus Klein-Altendorf Nord
Dick 3
Apfel ‘Pinova’
4
Reihen 1-4
Reihen 1-4
Prüfffaktor:
Folienmaterial, Reflexion, Verschmutzungsgrad, mechanische Bean-spruchung,
Verfahrenstechnik (Ausrollen und Aufnahme der Folien)
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Insektizid:
Fungizid:
Wachstumsregulator:
in der Reihe
betriebsüblich nach IP
betriebsüblich nach IP
keiner
Ernte:
einzelbaumweise
*Untersuchungen und Bonituren:
-
*Probenaufarbeitung:
betriebsüblich
betriebsüblich
Fruchtansatz
Fruchtertrag
Fruchtqualität (Ausfärbung, Zucker, Streif-Index)
Sortierergebnisse einzelbaumweise
Wachsanalyse und sek. Inhaltsstoffe
Versuchergebnisse:
Protze, V., Oertel, B., Kunz, A. und M.M. Blanke, 2012: Lichtdurchlässigkeit neuer Hagelnetze.
Erwerbs-Obstbau (Springer Heidelberg) 54 (2), 58-62,
Protze, V., Kunz, A. and M. Blanke, 2012. What has the new generation of new hail nets in store? E f
M- European Fruit Magazine 5 (42), 8-9..
116
117
Versuch:
Rückstandsfreie Apfelproduktion
ID Nummer:
OB.2013.106
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Kompetenzzentrum Gartenbau (Prof. Noga, INRES – Gartenbauwissenschaft;
G. Baab, DLR-RP) Dr. Christa Lankes, P. Jung
Betreuer:
A. Kunz, K-J. Wiesel
Versuchsfrage:
Reduktion von Pflanzenschutzmittelrückständen in der Apfelfrucht
Versuchsnummer:
106
Versuchsdauer:
2011 - 2014
Standort:
CKA-Nord
Schlag:
XC 2
Fruchtart:
Apfel
Parzellenzahl:
1
Parzellengröße:
21 Reihen
Versuchsfläche:
? ha
Prüffaktor:
Gesundheitszustand, Wuchs, Fruchtertrag, Fruchtqualität
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Pflanzenschutz (getrennt nach IP und Öko), Schnittmaßnahmen, Handausdünnung betriebsüblich
Sorte:
Braeburn, Elstar, Gala auf M9
Düngung:
betriebsüblich, getrennt nach IP und Öko
Ernte:
Einzelbaumweise bei Erntereife
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Messung von Stammdurchmesser, Auszählen von Blüten- und Fruchtansatz, div. Krankheitsbonituren,
Bestimmung von Fruchtgewicht und Qualität, Sonnenbrand u. a. Schäden
118
119
Versuch:
Bodenmüdigkeit bei Süßkirschen
ID Nummer:
OB.2013.107
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Christa Lankes, Kompetenzzentrum Gartenbau
Betreuer:
A. Kunz, G. Kehlenbach
Versuchsfrage:
Auswirkungen einer Süßkirschenkultur auf verschiedenen Unterlagen auf
Süßkirschen im Nachbau
Versuchsnummer:
107
Versuchsdauer:
2011 - 2015
Standort:
CKA-Nord
Schlag:
XD 1 (Varianten) und XE 2 (Kontrolle)
Fruchtart:
Süßkirsche
Parzellenzahl:
2
Parzellengröße:
Versuchsfläche:
4 + 1 Reihe
Prüffaktor:
vegetative und generative Leistungsparameter
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Pflanzenschutz betriebsüblich, Bewässerung bei Bedarf;
Schnittmaßnahmen nach Triebmessungen
Sorte:
Regina auf GiSelA 5
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
Einzelbaumweise bei Marktreife
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Messung von Stammdurchmesser, Neutriebzuwachs, Auszählen von Blüten- und Fruchtansatz,
Bestimmung von Fruchtgewicht und Qualität (div. Parameter)
D1 (F 2011)
1
Gi 3 - 39
120
Süßkirschen 'Regina'
2
4,50 m + 1,75 m
3
- 39 Rubin
Gi 3 - 39
4
- 39 Rubin
Gi 3 - 38
Gi 5 - 38
Gi 3 - 38
Gi 5 - 38
Gi 5 - 37
Gi 3 - 37
Gi 5 - 37
Gi 3 - 37
Gi 5 - 36
Gi 3 - 36
Gi 5 - 36
Gi 3 - 36
Gi 5 - 35
Gi 3 - 35
Gi 5 - 35
Gi 3 - 35
Gi 3 - 34
Gi 5 - 34
Gi 3 - 34
Gi 5 - 34
Gi 3 - 33
Gi 5 - 33
Gi 3 - 33
Gi 5 - 33
Gi 3 - 32
Gi 5 - 32
Gi 3 - 32
Gi 5 - 32
- 31 Rubin
- 31 Rubin
Gi 3 - 31
Gi 3 - 31
Gi 5 - 30
Gi 3 - 30
Gi 5 - 30
Gi 3 - 30
Gi 5 - 29
Gi 3 - 29
Gi 5 - 29
Gi 3 - 29
Gi 5 - 28
Gi 3 - 28
Gi 5 - 28
Gi 3 - 28
Gi 3 - 27
Gi 5 - 27
Gi 3 - 27
Gi 5 - 27
Gi 3 - 26
Gi 5 - 26
Gi 3 - 26
Gi 5 - 26
Gi 3 - 25
Gi 5 - 25
Gi 3 - 25
Gi 5 - 25
Gi 5 - 24
Gi 3 - 24
Gi 5 - 24
Gi 3 - 24
Gi 5 - 23
Gi 3 - 23
Gi 5 - 23
Gi 3 - 23
Gi 5 - 22
Gi 3 - 22
Gi 5 - 22
Gi 3 - 22
Gi 3 - 21
Gi 5 - 21
Gi 3 - 21
Gi 5 - 21
Gi 3 - 20
Gi 5 - 20
Gi 3 - 20
Gi 5 - 20
Gi 3 - 19
Gi 5 - 19
Gi 3 - 19
Gi 5 - 19
Gi 3 - 18
Gi 5 - 18
Gi 3 - 18
Gi 5 - 18
Gi 5 - 17
Gi 3 - 17
Gi 5 - 17
Gi 3 - 17
Gi 5 - 16
Gi 3 - 16
Gi 5 - 16
Gi 3 - 16
Gi 5 - 15
Gi 3 - 15
Gi 5 - 15
Gi 3 - 15
Gi 3 - 14
Gi 5 - 14
Gi 3 - 14
Gi 5 - 14
Gi 3 - 13
Gi 5 - 13
Gi 3 - 13
Gi 5 - 13
Gi 3 - 12
Gi 5 - 12
Gi 3 - 12
Gi 5 - 12
- 11 Rubin
- 11 Rubin
Gi 3 - 11
Gi 3 - 11
Gi 5 - 10
Gi 3 - 10
Gi 5 - 10
Gi 3 - 10
Gi 5 - 9
Gi 3 - 9
Gi 5 - 9
Gi 3 - 9
Gi 5 - 8
Gi 3 - 8
Gi 5 - 8
Gi 3 - 8
Gi 3 - 7
Gi 5 - 7
Gi 3 - 7
Gi 5 - 7
Gi 3 - 6
Gi 5 - 6
Gi 3 - 6
Gi 5 - 6
Gi 3 - 5
Gi 5 - 5
Gi 3 - 5
Gi 5 - 5
Gi 5 - 4
Gi 3 - 4
Gi 5 - 4
Gi 3 - 4
Gi 5 - 3
Gi 3 - 3
Gi 5 - 3
Gi 3 - 3
Gi 5 - 2
Gi 3 - 2
Gi 5 - 2
Gi 3 - 2
Gi 5 - 1
- 1
Gi 5 - 1
- 1
nach GiSelA 6
Rubin
nach GiSelA 5
nach GiSelA 3
Rubin
nach Alkavo
121
Versuch:
Kirschverfrühung im Haygrove Tunnel
ID Nummer:
OB.2013.111
Versuchsjahr:
2012 bis mind. 2014 (4 repräsentative Versuchsjahre)
Versuchsansteller.
M. Blanke, Doktorarbeit Frau Overbeck
Bearbeiter:
A. Kunz, G. Kehlenbach
Versuchsfrage:
Ökologische (solare) Verfrühung von Suesskirschen unter geschlossener
Folie – ohne Verwendung fossiler Brennstoffe
Versuchsnummer:
111
Versuchsdauer:
Standort:
mehrjährig
Campus Klein-Altendorf Nord
Schlag:
XC1
Fruchtart:
Süßkirsche
Parzellenzahl:
Parzellengröße:
C1
C1
Versuchsfläche:
C1
Prüffaktor:
Überdachung versus Freiland, 3 Sorten, 3 Schnitt- und Pflanzsysteme (Einzel-,
Doppelreihe, Beetpflanzung)
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Insektizid:
Fungizid:
Wachstumsregulator:
in der Reihe
betriebsüblich nach IP
betriebsüblich nach IP
keiner
Ernte:
einzelbaumweise
*Untersuchungen und Bonituren:
-
*Probenaufarbeitung:
betriebsüblich
betriebsüblich
Blühtermin
veg. Wachstum (Blattfläche, einj. Triebwachstum)
Fruchtansatz
Fruchtertrag
Fruchtqualität (Ausfärbung, Zucker, Säure)
Sortierergebnisse einzelbaumweise
Ergebnisse vom Versuch: Kurzer Endbericht wird im Winter 2012/ 2013 nach Auswertung der
Messwerte aus dem Sommer 2012 erwartet.
122
123
Versuch:
ZERO-Emission BMBF-Projekt TP6 (Apfel-Junganlage)
ID Nummer:
OB.2013.112
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Felix v. Glisczynski, Prof. Dr. Amelung, Prof. Dr. Pude
Betreuer:
A. Kunz, G. Völkering
Versuchsfrage:
Welchen Beitrag zum Klimaschutz leisten Dauerkulturen, wie Agrarholz-,
Miscanthus- und Apfelplantagen, durch Kohlenstoffsequestrierung im Boden
und in der Biomasse? Wie wird dieser Beitrag durch den Einsatz von Terra Preta
und Mehrnährstoffdünger beeinflusst?
Projektart:
BMBF Teilprojekt 6
Versuchsnummer:
112
Versuchsanlage:
Blockdesign mit 3 Wiederholungen
Versuchsdauer:
2012 bis 2016
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
X H2
Pflanzenart:
Apfelplantage (Braeburn)
Parzellenzahl:
12 (4 x 3 Wdh.)
Parzellengröße:
14 m x 1 m = 14 m²
Versuchsfläche:
45 m x 14 m = 630 m²
Prüffaktoren:
BioKohle TerraPreta I 15% TM
BioKohle TerraPreta II 30% TM
Mehrnährstoffdünger und Wasserspeicher Novovit
Kontrollparzelle
Pflanzenvitalität, Versorgungszustand N, Prüfung über Ernte
124
Anbau und Pflege:
Pflanzung:
10.04.2012
Pflanzabstände:
3,5 m x 1 m
Pflanzenschutz:
betriebsüblich nach IP
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
jährlich ab 2013
Untersuchungen pflanzenbaulicher Parameter:
- Wachstum (Stammdurchmesser, Triebwachstum)
- Nährstoffanalyse (Blatt)
- Fruchtanalyse (Reife, Zuckergehalt, Stärke, Ausfärbung, Festigkeit Nährstoffe
- Ermittlung des Ertrags
Untersuchung bodenkundlicher Parameter:
- bodenphysikalisch
- Textur
- Lagerungsdichte
- POM
- bodenchemisch
- Schwermetall
- pH-Wert
- Nährstoffhaushalt
- Isotopenmessung 13C-Gehalt
- C/N
- im Gesamtboden
- in der Aggregatfraktion
- in der POM-Fraktion
125
126
Versuch:
ZERO-Emission BMBF-Projekt TP6 (Apfel-Altanlage)
ID Nummer:
OB.2013.113
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Felix v. Glisczynski, Prof. Amelung, Prof. Dr. Pude
Betreuer:
A. Kunz, G. Völkering
Versuchsfrage:
Welchen Beitrag zum Klimaschutz leisten Dauerkulturen, wie Agrarholz-,
Miscanthus- und Apfelplantagen, durch Kohlenstoffsequestrierung im Boden
und in der Biomasse? Wie wird dieser Beitrag durch den Einsatz von Terra Preta
und Mehrnährstoffdünger beeinflusst?
Projektart:
BMBF Teilprojekt 6
Versuchsnummer:
113
Versuchsanlage:
Blockdesign mit 3 Wiederholungen
Versuchsdauer:
2012 bis 2016
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Dick 9
Pflanzenart:
Apfelplantage (Elstar)
Parzellenzahl:
12 (4 x 3 Wdh.)
Parzellengröße:
14 m x 1 m = 14 m²
Versuchsfläche:
45 m x 14 m = 630 m²
Prüffaktoren:
BioKohle TerraPreta I 15% TM
BioKohle TerraPreta II 30% TM
Mehrnährstoffdünger und Wasserspeicher Novovit
Kontrollparzelle
Pflanzenvitalität, Versorgungszustand N, Prüfung über Ernte
127
Anbau und Pflege:
Pflanzung:
10.04.2012
Pflanzabstände:
3,5 m x 1 m
Pflanzenschutz:
betriebsüblich nach IP
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
jährlich ab 2013
Untersuchungen pflanzenbaulicher Parameter:
- Wachstum (Stammdurchmesser, Triebwachstum)
- Nährstoffanalyse (Blatt)
- Fruchtanalyse (Reife, Zuckergehalt, Stärke, Ausfärbung, Festigkeit Nährstoffe
- Ermittlung des Ertrags
Untersuchung bodenkundlicher Parameter:
- bodenphysikalisch
- Textur
- Lagerungsdichte
- POM
- bodenchemisch
- Schwermetall
- pH-Wert
- Nährstoffhaushalt
- Isotopenmessung 13C-Gehalt
- C/N
- im Gesamtboden
- in der Aggregatfraktion
- in der POM-Fraktion
128
129
Solare
Trocknung
130
131
Versuch:
Ex-situ-Kultur (Buchenwald)
ID Nummer:
GA.2013.603.MC
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Jan Söntgerath (Diplomarbeit) Dr. Möseler, B.
Betreuer:
Kühn, H. Kraska, T.
Versuchsfrage:
Untersuchung der Flora von Buchenbwäldern, Sukzession
Versuchsnummer:
603
Versuchsdauer:
April bis Oktober
Standort:
Multicover
Schlag:
Schiff 5 (UV-B transparent)
Fruchtart:
Nicht relevant
Parzellenzahl:
Bis zu 120
Parzellengröße:
40 x 60 cm
Versuchsfläche:
Prüffaktor:
Keimung, Pflanzenarten
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Nicht relevant
Düngung:
Nicht relevant
Ernte:
Nicht relevant
Bewässerung
Mikrosprinkleranlage, Boden soll feucht sein für optimale Keimbedingungen
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Bestimmung der aufgelaufenen Pflanzenarten
Ergebnisse vom Versuch: (Zellen verbinden)
Pflanzen, die nicht bestimmt werden können, werden in kleiner Töpfe pikiert bis eine eiundeutige
Bestimmung möglich ist. Auftsellung und Bewässerung dieser Töpfe wird im Bedarfsfall geklärt.
E-Mail: jansoen@uni-bonn.de
132
Versuch:
Ex-situ-Kultur (Fichtenforst)
ID Nummer:
GA.2013.605.MC
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Philip Testroet (Promotion) Dr. Möseler, B., Prof. Quandt (Math.-Nat. Fakultät)
Betreuer:
Kühn, H. Kraska, T.
Versuchsfrage:
Versuchsnummer:
Untersuchung der Flora von Fichtenforst zur Eichung einer DNA-BarcodingMethode
605
Versuchsdauer:
April bis Oktober
Standort:
Multicover
Schlag:
Schiff 5 (UV-B transparent)
Fruchtart:
Nicht relevant
Parzellenzahl:
Bis zu 120
Parzellengröße:
40 x 60 cm
Versuchsfläche:
Prüffaktor:
Keimung, Pflanzenarten
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Nicht relevant
Düngung:
Nicht relevant
Ernte:
Nicht relevant
Bewässerung
Mikrosprinkleranlage, Boden soll feucht sein für optimale Keimbedingungen
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Bestimmung der aufgelaufenen Pflanzenarten
Ergebnisse vom Versuch: (Zellen verbinden)
Pflanzen, die nicht bestimmt werden können, werden in kleiner Töpfe pikiert bis eine eiundeutige
Bestimmung möglich ist. Auftsellung und Bewässerung dieser Töpfe wird im Bedarfsfall geklärt.
E-Mail: testroet@uni-bonn.de
133
Versuch:
Wirkung von UV-B-Licht auf die Symptomausprägung von
Cercospora beticola bei Rüben
ID Nummer:
GA.2013.607.MC
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Oerke
Betreuer vor Ort:
H. Kehlenbach, H. Kühn
Versuchsfrage:
Welchen Einfluss hat UV-B-Licht auf die Symptomausprägung von C.
beticola bei verschieden Rüben-Sorten
Versuchsnummer:
607
Versuchsdauer:
Mai – Juli
Standort:
CKA Nord
Schlag:
Multicover, Schiff 5 (+ UV-B), Schiff 1 (- UV-B)
Pflanzengattung/art:
Rübe
Parzellenzahl:
2x 2x 10 Pflanzen
Parzellengröße:
1 Pflanze
Versuchsfläche:
Prüffaktor:
Symptomausprägung
Anbau und Pflegemaßnahmen: Weihnachtsstern nach 2. Woche stutzen
Sorte:
Düngung:
Langzeitdünger
Pflanzenschutz:
Kein
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Bonitur des Befalls
134
Versuch:
Chilling-Modelle und Klimawandel
ID Nummer:
GA.2013.608.MC
Versuchsjahr:
2012 bis mind. 2014 (4 repräsentative Versuchsjahre)
Versuchsansteller:
M. Blanke, Masterarbeit Heiko Kaufmann,
PD Dr. Eike Luedeling (University of California, USA).
Prof. Dr. Jens Gebauer (Hochschule Rhein-Waal, Kleve)
Bearbeiter:
A. Kunz, K-J. Wiesel
Versuchsfrage:
Ermittlung des Chillingreizes am Standort Klein-Altendorf unter dem
Einfluss des Klimawandels, Modellierung des Chilling-Bedürfnisses von 3
Süßkirschsorten mit unterschiedlichen Chilling hours (500, 1000, 1500 ch)
Versuchsnummer:
608
Versuchsdauer:
mehrjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf Nord
Schlag:
Multicover, Schiff 6, (Containerbäume)
Fruchtart:
Süßkirsche
Parzellenzahl:
Standfläche für Containerbäume mit Wasseranschluss.
Parzellengröße:
n.a.
Versuchsfläche:
n.a.
Prüfffaktor:
3 Sorten, 3 Klimamodelle (Chilling hours, units ), Temperatur
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Düngung:
N-Düngung:
Grunddüngung:
Pflanzenschutz:
Herbizid:
Insektizid:
Fungizid:
Wachstumsregulator:
in der Reihe
betriebsüblich nach IP
betriebsüblich nach IP
keiner
*Untersuchungen und Bonituren:
- Blühstärke
*Probenaufarbeitung:
- Blühtermin
- Modellierung der CH
- keine (entfällt)
betriebsüblich
betriebsüblich
135
Variety
Group
Treatment
Target Chilling Hours
(CH)
Actual
CH given
All varieties (Control
Group)
B
Outside
All winter ~2000 CH
n.a.
"
1
Unheated Greenhouse
All winter ~2000 CH
n.a.
‘6000CZ’
C
Outside
300 CH
370 CH
"
D
"
500 CH
545 CH
"
E
"
700 CH
716 CH
‘6000CZ’
2
Unheated Greenhouse
300 CH
339 CH
"
3
"
500 CH
526 CH
"
4
"
700 CH
771 CH
‘Brooks’
F
Outside
500 CH
545 CH
"
G
"
800 CH
941 CH
"
H
"
1100 CH
1065 CH
‘Brooks’
5
Unheated Greenhouse
500 CH
526 CH
"
6
"
800 CH
1068 CH
"
7
"
1100 CH
1236 CH
‘Schneiders späte
Knorpelkirsche’
I
Outside
1000 CH
941 CH
"
J
"
1400 CH
1421 CH
"
K
"
1700 CH
1763 CH
‘Schneiders späte
Knorpelkirsche’
8
Unheated Greenhouse
1000 CH
1068 CH
"
9
"
1400 CH
1416 CH
"
10
"
1700 CH
1748 CH
136
Versuch:
Optimierung der Sätechnik als Grundlage der
Bestandsetablierung im Arzneipflanzenanbau am Beispiel von
Melisse
ID Nummer:
GA.2013.609.MC
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Tobias Meinhold
Betreuer:
Hanna Blum, H. Kühn, G. Kehlenbach
Versuchsfrage:
Versuchsnummer:
Verschlemmungsneigung von Substratzuschlagstoffen bei Melisse (Melissa
officinalis)
609
Versuchsdauer:
8.-30.04.2013
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
Multicover Schiff 5
Fruchtart:
Melisse
Parzellenzahl:
Ca. 50
Parzellengröße:
Versuch in Aussaatkisten (40 x 60 cm)
Versuchsfläche:
Ca. 50 m²
Saatkiste 40 x 60 cm, Flächenbedarf (netto): 12 m2, brutto: 20-25 m2
Prüffaktor:
In Aussaatschalen werden Melissesaaten mit verschiedenen
Substratzuschlagstoffen abgedeckt, mit Sprühregnern bewässert und die
Verschlämmungsneigung der Substrate geprüft sowie die Keimrate ermittelt
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Melisse: `Citronella´
Düngung:
keine Düngung notwendig
Ernte:
keine Ernte notwendig, Fläche kann nach auflaufen der Kulturen umgebrochen
werden
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Keimrate
Ergebnisse vom Versuch: (Zellen verbinden)
137
Versuch:
Untersuchngen zur VA-Mykorrhiza bei Miscanthus
ID Nummer:
GA.2013.610.MC
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Kraska, Elena Kurtz (BSc)
Betreuer vor Ort:
H. Kehlenbach, H. Kühn
Versuchsfrage:
Welchen Einfluss hat eine VA-Mykorrhiza bei verschiedenen MisdcanthusHerkünften
Versuchsnummer:
610
Versuchsdauer:
Ganzjährig
Standort:
CKA Nord
Schlag:
Multicover, Schiff 1
Pflanzengattung/art: MIscanthus
Parzellenzahl:
6x2 plus 2x2
Parzellengröße:
10 x 3 Pflanzen
Versuchsfläche:
Prüffaktor:
Pflanzenentwicklung
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte:
Düngung:
Betriebsüblich
Pflanzenschutz:
Kein
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Pflanzenentwicklung
138
Foto Phänohaus
139
AgroHort: phäno
Forschungsgewächshaus
140
Versuch:
Test von mobilen Pflanztischen (Miniplots) für die
Phänotypisierung von Nutzpflanzen
ID Nummer:
GA.2013.702.PH
Versuchsjahr:
2012 / 2013
Versuchsansteller:
Prof. Rascher, Dr. Malolepszy
Betreuer:
Dr. Kraska, K.-J. Wiesel
Versuchsfrage:
Es sollen mobile Pflanztische mit einem Substratvolumen von 160 x 120 x 60 cm
(L x B x H) auf ihre Eignung zum Einsatz in einer mobilen Pflanztischanlage
(Miniplots) zur Phänotypisierung von Nutzpflanzen untersucht werden. Neben
technischen Parameter soll auch das Wachstum von Nutzpflanzen untersucht
werden
Versuchsnummer:
702
Versuchsdauer:
Mitte November 2012 bis März 2013
Standort:
CKA-Nord
Schlag:
AgroHort :phäno, (gepflasterter Bereich)
Fruchtart:
Gerste, Zuckerrüber, Mais
Parzellenzahl:
4
Parzellengröße:
160 x 120 cm
Versuchsfläche:
Nicht relevant
Prüffaktor:
Bewässerung, Temperatur, Bodenfeuchte, Pflanzenwachstum
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Nicht relevant
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
Nicht relevant
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Alle Prüffaktoren
141
Versuch:
Nutzungsmöglichkeiten einer bioregenerativen Anlage zur
Verwertung organischer Abfälle
ID Nummer:
GA.2013.703.PH
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Kraska (CKA), Dr. Hauslage (DLR-Köln)
Betreuer:
H. Kühn, G. Kehlenbach
Versuchsfrage:
Der vom DLR entwickelte Prototyp einer bioregenrativen Anlage (C.R.O.P.) soll
unter praxisnäheren Bedingungen im Gewächshaus getestet werden. Kann
C.R.O.P. in der Düngung und Nährstoffversorgung eingesetzt werden
Versuchsnummer:
703
Versuchsdauer:
Test der Anlage in verschiedenen Versuchen ab 2011, fortlaufend
Standort:
Campus Klein-Altendorf Nord
Schlag:
AgroHort :phäno, Schiff 4, 10 Tische, Vorraum
Fruchtart:
verschiedene (Topfkräuter, Tomaten) nach Versuchsfrage
Parzellenzahl:
bis zu 10 Containern in :phäno, Aufstellort für 4 C.R.O.P.-Anlage in
Gewächshäusern Multicover und :phäno
Parzellengröße:
1,2 m x 2,0 m = 2,4 m²
Versuchsfläche:
2,4 m² x 10 = 24 m², dazu Flächenbedarf für 4 C.R.O.P.-Anlage (je Anlage ca.
4m²)
Prüffaktor:
Pflanzenwachstum, Nährstoffgehalte
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
keine Angabe
Düngung:
Düngung erfolgt über C.R.O.P.-Anlage (Versuchsfrage !)
alle übrigen Maßnahmen (Pflanzenschutz, Bewässerung) betriebsüblich bzw. in
Absprache
Ernte:
je nach Pflanze (FM, TM)
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
- Pflanzenwachstum
- Nährstoffgehalte in C.R.O.P.-Anlage
142
Versuch:
Trockenstress bei Miscanthus-Herkünften
ID Nummer:
GA.2013.705.PH
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Prof. Pude, Dr. Kraska, Christian Wohlrath (BSc)
Betreuer:
A. Kunz, G. Völkering
Versuchsfrage:
Einfluss von periodischem Trockenstress auf die Pflanzenentwicklung von
verschiedenen Miscanthus-Herkünften und –Genotypen sowie Switchgras
Versuchsnummer:
705
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
AgroHort :phäno Schiff 4, 20 Tische
Fruchtart:
Miscanthus
Parzellenzahl:
20 Container
Parzellengröße:
1 Container 1,2 x 2,0m
Versuchsfläche:
20 Container
Prüffaktor:
Pflanzenvitalität, Versorgungszustand N, Prüfung über Ernte
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorte:
verschiedene Genotypen
Düngung:
betriebsüblich
alle übrigen Maßnahmen (Saat, Pflanzenschutz ) betriebsüblich
Ernte:
nicht relevant
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
- Pflanzenentwicklung (Höhe, Zuwachs, Durchmesser, FM, DM,
spez. Blattgewicht
- Bodenfeuchte
143
Versuch:
Maissortenversuch: Vermehrung von ~100 Maissorten
ID Nummer:
GA.2013.706.PH
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Prof. Hochholdinger
Betreuer:
H. Kühn (Versuchsbegleitung), W. Bungert (Aussaat)
Versuchsfrage:
Vermehrung von ~100 Mais-Linien / -kreuzungen
Versuchsnummer:
706
Versuchsdauer:
4 Monate, Start. KW 17-20
Standort:
Campus Klein-Altendorf Nord
Schlag:
AgroHort :phäno, Schiff 2 + 3 und MC Schiff 3
Fruchtart:
Mais
Parzellenzahl:
100
Parzellengröße:
1 Reihe à 20 Samen, 20cm Reihenabstand
Versuchsfläche:
5 Reihen mit 1m Abstand zwischen den Reihen
Prüffaktor:
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
100 verschiedene Linien (Kreuzungen)
Düngung:
Düngung 1x pro Woche über Tröpchenbewässerung.
Nach Auflauf Tröpfchenbewässerung nach Bedarf
alle übrigen Maßnahmen betriebsüblich, möglichst hohe Lufttemperatur (28°C)
Ernte:
Einzelkolbenernte (wird von AG Hochholdinger gemacht)
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
- Auflaufrate
- Beobachtung der Pflanzenentwicklung
144
Versuch:
Einfluss von Endophyten auf den Befall von Tomaten mit
Nematoden
ID Nummer:
GA.2013.708.PH
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. A. Schouten, Prof. Dr. F. Grundler
Betreuer:
Kehlenbach, G., Kühn, H.,
Versuchsfrage:
Versuchsnummer:
Es soll der Einfluss wurzelbürtiger Endophyten auf den Befall von Tomaten mit
Nematoden (M. incognita) untersucht werden
708
Versuchsdauer:
Ca. 6-8 Wochen
Standort:
CKA-Nord
Schlag:
AgroHort :phäno, Schiff 4, 10 Tische
Fruchtart:
Tomate
Parzellenzahl:
4 Tische
Parzellengröße:
1 Tisch mit je 20 Töpfen bzw. Pflanzen
Versuchsfläche:
4 Tische mit 4x 20 Töpfen
Prüffaktor:
Befall mit Nematoden, Pflanzenwachstum, Ertragsparameter
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Düngung:
Betriebsüblich
Ernte:
Nicht vorgesehen
Aufgrund der möglichen Verbringung / Kontamination durch M. incognita haben
nur befugte Personen Zugang zu den Tischen. Die Bewässerung der Tische wird
entkoppelt. Töpfe werden in große Untersetzer gesetzt, sodass eine Kontamination
über Gießwasser vermieden wird.
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Pflegemaßnahmen
Durch Versuchgsansteller, Bonituren
Ergebnisse vom Versuch: (Zellen verbinden)
Die Töpfe und das Substrat werden in Bonn durch die Arbeitsgruppe vorbereitet. Der Transport von
Substrat und Töpfen erfolgt dann nach Klein-Altendorf, wo die Aussaat, Pikieren und Topfen erfolgt.
145
146
Versuch:
Association mapping of stress tolerance traits in rice
ID Nummer:
GA.2013.901.GW
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Prof. Michael Frei, Yoshikai Ueda
Betreuer:
A. Kunz, H. Kühn
Versuchsfrage:
Mit Hilfe eines ‚Association panels‘ bestehend aus 350 Reis-Genotypen, sollen
Loci kartiert werden, die mit Ozontoleranz in Verbindung stehen.
Versuchsnummer:
901
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
CKA-Nord
Schlag:
FGW Schiff 1
Fruchtart:
Reis
Parzellenzahl:
8
Parzellengröße:
Jeweil 3 x 4 m plus Gehwege
Versuchsfläche:
Ca 100 – 120 qm
Prüffaktor:
Stresstoleranz unterschiedlicher Genotypen
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
350 verschiedene
Düngung:
Wird selbst veranlasst
Ernte:
Jede Pflanze (ca. 2800) wird bonitiert und gewogen.
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Bonitierung von Blattsymptomen, Erfassung der Biomasse
147
Versuch:
Physiologische Reaktion von Tomaten auf Trockenstress
ID Nummer:
GA.2013.902.GW
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller.
A. Hoffmann, Dr. Mauricio Hunsche, Prof. Dr. Georg Noga
Betreuer:
H. Kühn, G. Kehlenbach
Versuchsfrage:
Die physiologische Reaktion von Tomatenpflanzen auf Trockenstress soll
anhand mehrere Blatt- und Fruchtparameter untersucht werden. Dabei soll die
Reaktion eher toleranter und eher anfälliger Sorten ermittelt werden.
Versuchsnummer:
902
Versuchsdauer:
April - September
Standort:
Campus Klein-Altendorf (Nord)
Schlag:
FGW Schiff 2
Fruchtart:
Versuchsanlage:
Tomaten
2 Sorten, 5 Treatments, 20 Wiederholungen (Pflanzen/Treatment)
Varianten:
Je Schiff:
1) Normal bewässert (betriebsüblich; Kontrolle)
2) Transienter Trockenstress* (Termin 1)
3) Transienter Trockenstress (Termin 2)
4) Transienter Trockenstress (Termin 3)
5) Durchgehender Trockenstress (50% der Wasserversorgung)
*Trockenstress: 50% des Wasser- bzw. Nährlösungsbedarfs der Kontrollvariante
Zeitpunkt des Stresses wird in Abstimmung mit den Versuchsanstellern festgelegt
Anbau und Pflegemaßnahmen:
Sorten: Harzfeuer und MoneyMaker
Düngung: betriebsüblich
Bewässerung: Zentrale Wasserversorgung
Kultivierung: ‚Grow-Bags‘
Pflanzenschutz: betriebsüblich
Ernte: Bestimmung von Ertrag und Qualität
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
- Wachstum und Entwicklung (Pflanze, Blätter, Früchte)
- Photosynthese, Transpiration, stomatäre Leitfähigkeit
- Fluoreszenzmessungen
- Inhaltsstoffe (Blätter und Früchte)
148
Versuch:
Untersuchungen zum Trockenstressverhalten von Tomatenlinien
ID Nummer:
GA.2013.903.GW / .905.GW
Versuchsjahr:
2012 / 2013
Versuchsansteller:
Jimenez-Gomez, JM. (MPIZ, Köln), Schmalenbach, I. (MPIZ, Köln), Kraska, T.
(CKA)
Betreuer:
Kehlenbach, G., Kühn, H
Versuchsfrage:
Ausgesuchte Tomatenlinien vom MPIZ (Köln) sollen hinsichtlich in ihren
Trockenstresseigenbschaften getestet werden. Der Versuch dient zur Vorbereitung
eines ausgedehnten Linienversuchs im Jahr 2013. Dazu sollen in diesem Versuch
die notwendigen Kulturparameter getestet werden (u.a. notwendige Stressstärke)
Versuchsnummer:
903 und 905
Versuchsdauer:
Dez. 2012 bis Mrz. 2013 (905), Apr. bis Sep. 2013 (903)
Standort:
BLB-Gewächshaus
Schlag:
903: FGW, Schiff 4 + 5 / 905: FGW Schiff 6: 3 Tische
Fruchtart:
Tomate
Parzellenzahl:
Schiff 4+5: 53 Linien, Schiff 6: 1 bis 2 Linien / Tisch
Parzellengröße:
4 Wiederholungen à 2 Pflanzen
Versuchsfläche:
Nicht relevant
Prüffaktor:
Trockenstress-Parameter
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
M82 (Kulturelter) ; Introgressionslinien Schiff 4+5: 53; Schiff 6: 4
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
Nach Bedarf
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Pflanzenwachstum (Höhe, Stängeldurchmesser, Biomasse)
Wasserbedarf
149
Versuch: Maissortenversuch: Anbau der Maissorte HiII(BxA)
ID Nummer:
GA.2013.904.GW
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller.
Dr. Paschold, Dr. Marcon
Betreuer:
H. Kühn, G. Kehlenbach
Versuchsfrage:
Anzucht undVermehrung von je 3 HiII Pflanzen pro Woche zur Transformation
Versuchsnummer:
904
Versuchsdauer:
ganzjährig
Standort:
Campus Klein-Altendorf Nord
Schlag:
FGW, Schiff 6
Fruchtart:
Mais
Parzellenzahl:
1 Einheit
Parzellengröße:
auf Tischen
Versuchsfläche:
5 Tische
Prüffaktor:
Kolben werden ca. 15 Tage nach Bestäubung geerntet
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“)
Sorte:
Mais HiII(BxA)
Düngung:
betriebsüblich
Ernte:
Einzelkolbenernte
Untersuchungen während der Vegetationsphase:
- Auflaufrate
- Beobachtung der Pflanzenentwicklung
150
Versuch:
Entwicklung eines Nützlingsmanagements für den
ökologischen Topfkräuteranbau
ID Nummer:
GA.2013.907.GW
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Hanna Blum, Dennis Hehnen (Projektleitung: Prof. R. Pude)
Betreuer:
H. Kühn, G. Kehlenbach
Versuchsfrage:
Untersuchungen zum Nützlingseinsatz bei Blattläusen und Thripse
Versuchsnummer:
907
Versuchsdauer:
Kurzzeit Modellversuche (meist 4-6 Wochen), 05.01.2013 – 30.06.2013
Standort:
Campus Klein-Altendorf
Schlag:
FGW, Schiff 6
Fruchtart:
Vorwiegend Petersilie und Basilikum
Parzellenzahl:
20 Tische BLB Haus
Parzellengröße:
variabel entsprechend der einzelnen Teilfragstellungen
Versuchsfläche:
Variabel
Prüffaktor:
Einsatz unterschiedlicher Nützlingsarten, Pflanzenvitalität, Nützlings- und
Schädlingsentwicklung und -interaktion
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Verschiedene handelsübliche
Düngung:
Betriebsüblich, Flüssigdüngung
Ernte:
Nicht relevant
Untersuchung während der Vegetationsphase:
Schädlingsbonituren, Nützlingsbonituren, Pflanzenentwicklung
151
Versuch:
Einfluß von Endophyten auf die Ertragsleistung von Tomaten
ID Nummer:
GA.2013.909.GW
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Julia Hebbinghaus, Dr. A. Schouten, Prof. Dr. F. Grundler
Betreuer:
Kehlenbach, G., Kühn, H.,
Versuchsfrage:
Es soll der Einfluss wurzelbürtiger Endophyten auf das Wachstum und Ertrag von
zwei Tomatensorten untersucht werden
Versuchsnummer:
909
Versuchsdauer:
April - September
Standort:
BLB-Gewächshaus
Schlag:
FGW, Schiff 3
Fruchtart:
Tomate
Parzellenzahl:
40 Growbags
Parzellengröße:
1m Growbags (Steinwolle) mit je 2 Pflanzen
Versuchsfläche:
2 x 20 Growbags (40 Growbags)
Prüffaktor:
Pflanzenwachstum, Ertragsparameter
Sorte:
Moneymaker, Capricia
Düngung:
Betriebsüblich
Ernte:
Durch Versuchsansteller
Pflegemaßnahmen
Betriebsüblich
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Durch Versuchgsansteller, Wachstum und Ertragsparameter
Ergebnisse vom Versuch: (Zellen verbinden)
Varianten:
2 Sorten (Moneymaker, Capricia), 2 Behandlungen (Kontrolle,
Endophytenbehandlung), je Variante 10 Wdh.(=10 x 2 Pflanzen, = 10 Growbags)
Pflanzplan:
Die vier Varianten sind durch Farben gekennzeichnet. Hell- und dinkelgrün =
Moneymaker, hell- und dunkelblau = Capricia, hell= ohne Endophyten, dunkel = mit
Endophyten, grau = nicht belegt (Ersatzpflanzen)
Kontakt: Julia Hebbinghaus <jhebb@uni-bonn.de>
152
153
Versuch:
Torfersatz in Substraten durch verschiedene Biomassen
ID Nummer:
GA.2013.910.GW
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Dr. Kraska, Prof. Dr. Pude
Betreuer vor Ort:
G. Völkering, H. Kühn
Versuchsfrage:
Beeinflusst der Ersatz von Torf durch Biomasse
das Wachstum von ausgewählten Pflanzen?
Versuchsnummer:
910
Versuchsdauer:
ganzjährig
Standort:
CKA Nord
Schlag:
FGW Schiff 6
Pflanzengattung/art:
Verschiedene Kulturpflanzen, u.a. Cucumis sativus (Gurke)
Parzellenzahl:
5 Tische
Parzellengröße:
2x2m
Versuchsfläche:
48 m²
Prüffaktor:
Miscanthus, Paulownia, Igniscum, Pappel. 20%/40% zerfasert, gehäckselt,
pelletiert
Anbau und Pflegemaßnahmen: entsprechend der jeweiligen Kulturpflanze
Sorte:
Nicht relevant
Düngung:
betriebsüblich
Pflanzenschutz:
Insektizid, Fungizid bei Bedarf, vorwiegend Nützlingseinsatz
Untersuchung während der Vegetationsphase:
• Gewichtsbonitur
• optische Bonitur (Blattfarbe)
• Verpilzung der Oberfläche des Substrates
• Wurzelbonitur
• Höhenbonitur
• Anzahl der Triebe
• TM-Bestimmung
• Keimrate
154
Versuch:
Nutzungsmöglichkeiten von Asche nach der Verbrennung
mehrjähriger Biomassepflanzen
ID Nummer:
GA.2013.911.GW
Versuchsjahr:
2013
Versuchsansteller:
Prof. Pude, Dr. Kraska P. Geissler (Diplom)
Betreuer:
G Völkering, H. Kühn ,
Versuchsfrage:
Die aus der Verbrennung von Nachwachsenden Rohstoffen anfallende Asche soll
hinsichtlich ihrer Wirkung auf Pflanzen untersucht werden
Versuchsnummer:
911
Versuchsdauer:
einjährig
Standort:
CKA-Nord
Schlag:
FGW, Schiff 6, bis 5 Tische
Fruchtart:
Chinakohl, Kresse, Weizen, Mais, Rüben
Parzellenzahl:
Nicht relevant
Parzellengröße:
Nicht relevant
Versuchsfläche:
Nicht relevant
Prüffaktor:
Pflanzenwachstum
Anbau und Pflegemaßnahmen: (konkrete Angaben oder Angabe „betriebsüblich“) (Zellen verbinden)
Sorte:
Nicht relevant
Düngung:
Nicht relevant
Ernte:
Jede Pflanze wird bonitiert und gewogen.
Untersuchung während der Vegetationsphase: (Zellen verbinden)
Pflanzenwachstum
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Besuch am Campus
Rain-Out-Shelter (24 t) im Schlepptau (Deutz Fahr TTV)
156
Technikum Raum der
nachwachsenden Rohstoffe
157
Werkstatt- und Maschinenhalle
Wetterstation Rain-Out_Shelter
158
Forschungsgewächshaus
159
Wetterstationen
Campus Süd
Campus Nord
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Impressum:
Alle Daten wurden von den Versuchsanstellern bereitgestellt, Stand 09.07.2013.
Für die Richtigkeit der Daten wird keine Gewähr übernommen.
Herr Kunz und Herr Völkering sind für die Zusammenstellung und weitere Bearbeitung zuständig,
für mögliche Korrekturen und weitere Versuchsdaten bitte wenden an:
Achim Kunz
Georg Völkering
Außenlabore Campus Klein-Altendorf
Außenlabore Campus Klein-Altendorf
Meckenheimerstraße 42
Klein-Altendorf 2
53359 Rheinbach
53359 Rheinbach
Tel.: 02225 - 9090981
Tel.: 02225 – 9996329
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