Geschichte - luftsport

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Geschichte - luftsport
LSV - Luftsportverein Bielefeld Gütersloh e.V.
Chronologie der Geschichte des Flugplatzes Bielefeld und der Luftsportvereine – 1 1925
erste Planung einer Anbindung Bielefelds an die
Fluglinie Dortmund-Hannover-Berlin
1926 Standortbestimmung eines Flugplatzes
1. Heepen (Meyer zu Heepen),
2. Senne (Hof Schroer, Windelsbleiche)
1930 Entscheidung für Senne, weil
1. städtisches Gelände
2. Eignung (keine Gebäude) und
3. geringere Kosten (keine Erdbewegungen nötig)
1930 am 30. und 31.8.: Einweihung des Flugplatzes
Bielefeld mit der Landung des Luftschiffes
Graf Zeppelin, über 100.000 Zuschauer sind dabei,
damaliger Oberbürgermeister (OB): Dr. Stapenhorst
Landung Graf Zeppelin 1930
1933 Zulassung des Flugplatzes zum allgemeinen
öffentlichen Flugverkehr für alle Klassen,
9.7.1933: Landung von Adolf Hitler in Bielefeld
1934 Erweiterung des Flugplatzes:
1. Zulassung von privatem Luftverkehr,
2. Einrichtung der Reichsschule für Motor- und
Segelflug, diese wird später zur militärischen
Flugausbildung erweitert, teilweise sind bis 1945
bis zu 25 Maschinen stationiert
1935 Beginn des Baus einer kleinen und einer großen
Flugzeughalle
1936 Bau von Unterkunftsbaracken
1937 Ausbildung von Flugzeugführern in Tag- und
Nachtflügen
1939 weitere Zeppelinlandung, wieder sind über
100.000 Menschen dabei
1940 vorrangig militärische Nutzung bis zum
Zusammenbruch 1945
Zeppelinlandung 1939
1945 - 1952
Flugverbot durch die Alliierten Siegermächte,
aber bereits 1948 wird durch OB Arthur Ladebeck
die Wiederaufnahme des Flugverkehrs angeregt.
Gleichzeitig ergeht eine Weisung an die Leitung
des Grundstückamtes, dass das Flugplatzgelände
nicht verkauft werden darf.
1954 Antrag beim Verkehrsministerium in Düsseldorf
für die Wiederinbetriebnahme des Flugplatzes
1955 am 12.2.: Gründung der Bielefelder Luftsport- und
Luftverkehrs GmbH, später umbenannt in die
Bielefelder Flughafen GmbH
JU52 in Bielefeld
Luftsportverein Bielefeld-Gütersloh e.V.
Am Flugplatz 1, 33659 Bielefeld
Tel. 0521 95947-70
www.luftsport-bielefeld.de
info@luftsport-bielefeld.de
LSV - Luftsportverein Bielefeld Gütersloh e.V.
Chronologie der Geschichte des Flugplatzes Bielefeld und der Luftsportvereine – 2 1956 Erteilung einer befristeten Genehmigung
für den Flugplatzbetrieb
1957 Die neue Landebahn wird eingerichtet (29 - 11)
1960 2. Verein am Flugplatz Bielefeld:
der Flugverein Gütersloh e.V.
(Bis 1990 gibt es am Bielefelder Flugplatz
zwei Motorflugvereine, den
Luftfahrtverein Bielefeld e.V. und den
Flugverein Gütersloh e.V.)
Bis 1970
Sportfliegerischer und geschäftlicher Flugbetrieb,
Beginn der Planungen für den Flughafen Nagelsholz
an der Grenze BI-Jöllenbeck – Spenge-Lenzinghausen
Start in Bielefeld
1976 Ausbau des Flugplatzes Bielefeld mit einer
750 Meter langen, befestigten Piste (Beton),
Inbetriebnahme am 9.11.1976
1987 Flugplatz Nagelsholz wird nicht gebaut, inzwischen
gewinnt der Flughafen Paderborn-Lippstadt immer
mehr überregionale Bedeutung, dadurch wird immer
wahrscheinlicher, dass der Flugplatz Bielefeld an
seinem Standort Bielefeld-Windelsbleiche erhalten
bleibt
1987 Zwischen den Jahren 1987 und 1988 gibt es
entscheidende Wechsel der Vereinsvorsitzenden
des Luftfahrtverein Bielefeld e.V. und des
Flugverein Gütersloh e.V.
Neue und alte Landebahn
1988 erste Fusionsgedanken der Motorflugabteilungen der
Luftfahrtvereine am Flugplatz:
Luftfahrtverein Bielefeld e.V. mit den Abteilungen
Motorflug, Segelflug und Motorsegler und den
Flugzeugen Cessna 172 D-EIML, D-EIYG und D-EIYF
sowie Cessna 152 D-EKPE
Flugverein Gütersloh e.V. mit den Abteilungen
Motorflug, Segelflug (in Oerlinghausen) und
Ballonflug (nicht am Platz beheimatet) und den
Flugzeugen Cessna 172 D-EHVT und D-EHUD sowie
den Cessnas 152 D-EIYB und D-EIYD
Segelschlepp mit Winde
1989 Anschaffung eines gemeinsames Flugzeuges,
der D-ELPH eine Cessna 172. Piloten beider Vereine
können das Flugzeug benutzen
1990 Aufgrund der guten Auslastung wird ein zweites
Flugzeug angeschafft, die Piper PA 28 mit dem
Kennzeichen D-ELLK
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Flugausbildung 1957
LSV - Luftsportverein Bielefeld Gütersloh e.V.
Chronologie der Geschichte des Flugplatzes Bielefeld und der Luftsportvereine – 3 1990 Außerordentliche Mitgliederversammlungen in beiden
Vereinen, mit dem Ziel, eine Fusion der beiden
Motorflugabteilungen der Altvereine zu beschließen
1991 am 1.1.: Fusion der Motorflugabteilungen der
Altvereine zu einem neuen Verein mit dem Namen
Luftsportverein Bielefeld-Gütersloh e.V.
Dem Vorstand gehörten folgende Mitglieder an:
Boenigk (BI und GT, Vorsitz), Hoffmann (BI und GT)
und Marpmann (BI) sowie Frankenfeld (GT)
und Wellenbrink (GT)
Noch in 1991 wird der Verein erweitert um die
Motorseglerabteilung des alten Luftfahrtvereins
Bielefeld. Die Segelflugabteilungen beider Altvereine
bleiben erhalten, die Segelflugabteilung des
Luftfahrtvereins Bielefeld e.V. ist heute ein
selbständiger Verein mit dem Namen
Segelflugverein Bielefeld e.V. und auch am
Flugplatz Bielefeld beheimatet
„Volles Haus“ beim
Flugplatzfest
1991 Anschaffung des Flugzeuges D-ENXF, eine Piper PA28
1992 Anschaffung der D-ELLX, ebenfalls eine Piper
1992 Der neue Verein erhält wachsenden Zuspruch.
So werden im Jahr 1993 mit 250 Mitgliedern und
11 Flugzeugen ca. 4200 Stunden geflogen
1993 die befristete Genehmigung für den Flugbetrieb läuft
aus, ein neuer Antrag auf unbefristete Genehmigung
wird gestellt
Der heutige Tower
1993 Weitere Flugzeuge werden angeschafft, um die Flotte
zu modernisieren, eine AG-5-B (Tiger) mit dem
Kennzeichen D-ETIG und eine Piper Warrior mit dem
Kennzeichen D-ENXB, die Cessna D-EHUD wird
verkauft.
1994 die unbefristete Genehmigung wird erteilt,
damit ist der Weg frei für längst überfällige
Investitionen, die baufälligen Hallen zu sanieren
und neue Hallen sowie ein neues Towergebäude
zu errichten. Auch eine neue Tankstelle wird gebaut
1995 – 2000
jährliche Flugplatzfeste und zunehmender Geschäftsreiseverkehr stärken den Flugplatz Bielefeld
Flugplatzatmosphäre
Kontakt: Gerne geben wir Ihnen weitere Infos und beantworten Ihre Fragen
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LSV - Luftsportverein Bielefeld Gütersloh e.V.
Chronologie der Geschichte des Flugplatzes Bielefeld und der Luftsportvereine – 4 2000 – 2003
die Flugzeugflotte wird weiter modernisiert mit den
Flugzeugen D-ERDE (eine weitere AG-5-B) und den
Cessnas 172 R mit den Kennzeichen D-EWAU und
DETLB, dafür wird die Cessna 172 D-ELPH verkauft
2000 – 2006
Die Flugplatzfeste werden zu einer beliebten
Einrichtung und sorgen jedes Jahr für bis zu 30.000
Besucher auf dem Flugplatz
2005 Ausbau des Flugplatzes nach europäischen
Sicherheits-Anforderungen, Verlängerung der
Start- und Landebahn auf 1.256 Meter
2006
Ausbau der Rollwege parallel der Landebahn
2007
Heute verfügt der Luftsportverein über insgesamt
11 Flugzeuge:
Veranstaltung für Schüler,
Eltern und Lehrer
die Schulungsmaschinen Cessna 152 (2-Sitzer)
D-EKPE, D-EIYD und D-EIYB
die Cessnas 172 (4-Sitzer) mit den Kennzeichen
D-EIML, D-ETLB und D-EWAU
den Piper PA 28 (4-Sitzer) mit den Kennzeichen
D-ELLK, D-ENXF und D-ELLX
und den Tigern (AG-5-B, 4-Sitzer) mit den
Kennzeichen D-ETIG und D-ERDE
Auf zum Rundflug
Alle Maschinen stehen den aktiven Mitgliedern zum
Chartern zur Verfügung
Stand: März 2007, Autor: Eckart Lohmeyer
Einsteigen und Fliegen
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