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fresh spirit, fresh inspiration & fresh recension Nr.103/15.märz 2007 Am virtuellen Spieltisch mit ehemaligen Motown-Legenden Online-Casino: Über 40 bekannte Motown-Stars schlossen sich zusammen, um im Internet eine GlücksspielPlattform zu gründen. fresh:editorial fresh:mix 103 Viva Las Vegas! Oftmals ein Ort, wo abgehalfterte Showbiz-Grössen ihren Lebensabend durch Auftritte in dritt- Der musikalische Erfolg währt meist nicht ewig, und auch der Tantiemen-Fluss für ehemalige Hits verebbt mit der Zeit. Um aus ihrer Bekanntheit trotz fehlender musikalischer Erfolge und Bühnenpräsenz dennoch Profit zu erwirtschaften, haben sich nun Ex-Stars der Detroiter Szene zu einer virtuellen Spielergemeinschaft zusammen geschlossen. klassigen Casino-Shows finanzieren. George Clinton und Co. schon aus?" Aber wer weiss, wie oft Bei dem Online-Casino- und Unterhaltungsprojekt HitsvilleCasino.com handelt es sich um eine Plattform, die sogenanntes „Entertainment Gaming“ mit ehemaligen hoch verehrten Künstlern bietet. Der Geschäftsmann Herb Strather aus Michigan hat für seine Idee ein paar Dutzend Künstler zusammen geführt. Darunter finden sich Superstar-Legenden wie The Four Tops („Reach Out, I'll Be There“), Otis Williams von den Temptations („My Girl“), Mary Wilson von den Supremes („Baby Love“), George Clinton von den Funkadelics, („Flashlight“) und Freda Payne („Band Of Gold“) sowie viele andere mehr. Erinnerungsstücke der Stars In der Praxis ist HitsvilleCasino.com eine Kombination aus klassischem CasinoGlücksspiel mit Musik und der persönlichen Interaktion zwischen Online-Spielern und Musik-Legenden. So kann es passieren, dass Spieler einen Überraschungsanruf von einem Superstar erhal- Um diesem Schicksal zu entkommen, schufen ehemalige Motown-Legenden einfach ihr eigenes Online-Casino. Hier kann man also etwa mit George Clinton Poker spielen. Eine ungewöhnliche Vorstellung. „Na, George gehst du noch mit, oder steigst du ten, der sie zur Teilnahme beglückwünscht Als Preise bei den Spielen winken zum Teil einzigartige Artikel, wie z.B. CDs, Erinnerungsstücke der Künstler oder Konzertkarten. Gespielt werden kann beinahe alles, was aus traditionellen Casinos auch bekannt ist, wie Poker oder Black Jack, zahlreiche Slot-Maschinen oder auch adaptierte Brettspiele wie Monopoly. Mary Wilson von den Supremes ist von HitsvilleCasino.com begeistert. „Die Site bringt unsere Musikfamilie aus Detroit wieder zusammen und versetzt uns in die Lage, unsere Fans auf der ganzen Welt auf eine einzigartige Art und Weise zu treffen“. Duke Fakir, Gründungsmitglied der Four Tops und einer der Managing Partner, stimmt dem zu. „Spieler können sich unsere Klassiker und neue Titel anhören, während sie von zu Hause aus an ihren Lieblings-Glücksautomaten spielen.“ Bleibt zu hoffen, dass MotownLiebhaber nur nach der Musik der einstigen Heros süchtig werden. (apa/eres) die Stars hier wirklich mitspielen und nicht irgendwelche Personen hinter den virtuellen Avataren stehen. Egal, richtigen Spielern wird das herzlich egal sein. Fans des Motown-Sounds werden sich eher für die Musik interessieren und wohl schauen, so wenig Geld wie möglich zu verspielen. Weitere Projekte, die vielleicht demnächst auf uns zukommen: Ein Jenseits-Chat mit Elvis, Jimi Hendrix und Jim Morrisson, eine virtuelle Drogenberatungsstelle mit Pete Doherty und Robbie Williams sowie ein Ego-Shooter mit den gesamten Gangstar-Rappern der East- und Westcoast, sofern diese noch zur Verfügung stehen. Am interessantesten wäre aber ein Blog darüber, wie man ohne musikalisches Verständnis in kürzester Zeit einen Welthit schreibt... Wir lesen uns. rene eres Nr.103/15. märz 2007 fresh:cds & dvd type o negative dead again Ein bisschen ein schlechtes Timing muss man den dunklen Mannen von Type O Negative schon vorwerfen. Für die aksteamhammer tuelle Veröffentlichung hat sich das Quartett aus Brooklyn den, für die Band unpassenden, Frühling ausgesucht. Während draussen schon brav die Sonne scheint und unsere Gemüter erleuchtet, herrscht auf „Dead Again“ eine dunkle melancholische Stimmung, die einem Nebel verhangenen November besser zu Gesicht stehen würde. Aber nun alle Frühlingsgefühle beiseite! Pete Steele, der Koloss unter den Metal-Frontmännern, hat sich abermals mit seinem Keyboarder Joss Silver in den tiefen Keller zurückgezogen, um aus ihren Gerätschaften und Gedanken ein Album zu zimmern, das einem einen kalten Schauer über den Rücken laufen lässt. Die Gitarren und der Bass sind tief runter gestimmt, laufen langsam schleppend an um zwischendurch in schnellen Akkorden zu gipfeln. Type O Negative steigen fest aufs Gas, aber schaffen auch melancholisch ruhige Momente wie mit der typischen Ballade „September Sun“. Hier herrscht Pathos bis schlussendlich Tränen den schwarzen Lidschatten unter den Augen zerlaufen lassen. Der Infotext beschreibt „Dead Again“ mit den Worten: Liebe, Verlust, Wahnsinn, Ethik, Chaos, deine geheimsten Träume und schlimmsten Alpträume. Damit wäre alles gesagt, und dem ist nichts mehr hinzuzufügen. (eres) the rakes ten new messages Ungelogen sind die Rakes im Schwall von Gruppen wie Franz Ferdinand, Bloc Party oder den Futureheads zu v2 Bekanntheit gekommen, aber wiederum haben sie neben diesen Meistern des Genres auch immer die zweite Geige gespielt. Die Songs ihres Debut-Albums hatten teilweise Klasse, aber z.B. war ein Track wie „22 Grand Job“, dann doch nur zweite Liga. Mit ihrem Output „Ten New Messages“ könnte sich das zumindest für eine kurze Periode ändern. Die Londoner arbeiteten brav an der Aufpolierung des Songwritings, wirken erwachsener, dabei weniger hektisch und vor allem durchdachter. So haben die Rakes nun das gute Level oben genannter Bands erreicht, sehen sich aber dennoch der Herausforderung gegenüber nun mit einem Album am Start zu sein, das eigentlich schon vor zwei Jahren veröffentlicht werden hätte sollen. Brit-Rock anno 2005, als 2 1/2 Minuten Songs mit BilligAkkorden noch die Charts im Höllentempo nehmen konnten. Bestes Beispiel dafür, die aktuelle Single „We Danced Together“, die einfach als eine Schnittmenge von Arctic Monkeys und Editors beschrieben werden kann. Kaum verwunderlich, dass der Produzent dieser Gruppen auch bei „Ten New Messages“ hinterm Mischpult sass und durchaus eine gute Arbeit ablieferte. Genau das richtige Album um sich an ein Genre zu erinnern, dass zur Zeit von New Rave und Elektro-Rock aus dem Hauptabendprogramm gedrängt wird. (eres) revolting cocks cocktail mixx Ministry Frontmann Al Jourgensen lässt also sein Side-Projekt Revolting Cocks remixen. Die Songs des letzten Albums „Cocke and Loaded“ 13th planet records dürfen hier von prominenten Mitstreitern des Musikbusiness durch den Computer geschickt, modelliert und mit Beats und Effekten versehen werden. So entstand eine Sammlung von eigenwilligen Interpretationen, für die sich u.a. Jello Biafra (Dead Kennedys), Gibby Haynes (Butthole Surfers), Rick Nielsen & Robin Zander (Cheap Trick) sowie Billy Gibbons (ZZ Top) verantwortlich fühlen dürfen. Nichts für schwache Gehörnerven aber interessant für Fans oben genannter Bands. (eres) seite 2 bryan ferry dylanesque Die Stilikone des Pop und zugleich Frontmann von Roxy Music lies für seine Band wieder einmal die Pausenglocken virgin ertönen um sich in aller Ruhe einem der grössten Songwriter des Musik-Kosmos zu widmen. Auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheint der Versuch Klassiker von Bob Dylan so zu interpretieren, dass sie ihre ureigene Seele bewahren können. Zu viele schlechte Beispiele waren Ferry vorausgeeilt, aber vielleicht gerade das Unvermögen anderer macht „Dylanesque“ zu einem passablen Unternehmen und versucht erst gar nicht zu sehr an die Original-Interpretationen heranzukommen. So sind es Songs geworden, die einen poppigen Roxy Music Überzug vorweisen können und mit der Tiefe von Ferrys Interpretation und Dylans Vorgaben glänzen. Ob es nun Bob Dylan Fans gefallen wird ist fraglich, jeder der Ferry oder Roxy Music mag, wird dieses Album lieben auch wenn die Songs „The Times They Are A-Changin'“, und „Knockin' On Heaven's Door“ oder „Simple Twist Of Fate“ heissen. (eres) fresh:dvd canned heat the canned heat story Die nasal-ölige Stimme aus „Going Up The Country“, sowie das sich lustig heranwälzende „On The Road Again“ sind die beiden Trademark-Songs der Blues-Boogie Band Canned Heat. Auch auf eagle vision dieser DVD, die erstmals ausführlich die Geschichte der Band durchleuchtet, sind diese zwei Songs die Eckpfeiler der 140-minütigen Dokumentation. Weiters erlebt der Seher, wie wild und ungezügelt die Flower Power Bewegung der 60-er war. Wie soll es für diese Periode auch anders sein - Drogen-Eskapaden und Woodstock inklusive. Auch für Nicht-Fans sehenswert. Nr.103/15. märz 2007 fresh: gossip seite 3 fresh: gossip & preview Kaiser Chiefs: Wieder einmal eine grosse Klappe bewies Kaiser Chiefs Frontmann Ricky Wilson in einem Interview mit Radio BBC: „Ich will nicht überheblich klingen, aber jeder der sagt, er möge das neue Album nicht, lügt einfach.“ Somit räumt Wilson jegliche schlechte Kritik über das neue Album „Yours Truly, Angry Mob“ vom Tisch und schafft gleich darauf Klarheit über die Qualität der Musik: „Es ist komisch, wir wissen doch, dass es gut ist.“ Eventuelle Libertines Reunion: Für den Ex-Libertine und jetzigen Frontmann der Dirty Pretty Things Carl Barât hat sich das Verhältnis zu seinem Ex-Kollegen Pete Doherty anscheinend wieder gebessert. So schliesst Barât eine Reunion der Gruppe nicht mehr aus. „Es ist nicht unmöglich, mich irgendwann einmal wieder Pete anzuschließen“, so Barât in einem Interview. „Neo“-Bandkollge Pete Doherty äusserte sich bisher noch nicht zu Barâts Zukunftsvisionen. be24.at comment Supergroup mit Liam Gallagher: Die Bassisten der Kult-Bands New Order, The Smiths und Primal Scream, folglich Peter Hook, Andy Rouke und Mani konnten für das Debutalbum ihrer Band Freebass Liam Gallagher als Gastsänger verpflichten. Doch der Oasis Frontmann wird nicht der einzige prominente Sänger auf der Platte bleiben. Ebenfalls angekündigt sind: Tim Burgess (The Charlatans), Ian Brown n (Stone Roses) und Bobby Gillespie (Primal Scream). „Wir wollen sie gemeinsam auf die Bühne bringen.“ so Peter Hook gegenüber dem britischen Musikmagazin NME. Birthday of the Week: Grant Hart Der Schlagzeuger und Sänger der Alternative-Legende Hüsker Dü, feiert am 16. März seinen 46-ten Geburtstag. Bei Hüsker Dü war Hart neben Bob Mould der Hauptsongwriter der Band und somit verantwortlich für den grossen Einfluss der Gruppe auf Bands wie The Pixies oder Nirvana, die Hüsker Dü als Vorbilder für ihren Sound sahen. Harts Drogenprobleme führten 1987 zum Split von Hüsker Dü. Heute ist Grant Hart ein cleaner Musiker. fresh: preview (bald im plattenregal) 23. März 2007 Client Heartland The Doors Very Best Of Letzte Instanz Wir Sind Gold Brainstorm Hungry 6. April 2007 Ben Foldss Live At My Space Logh North Die Fantastischen Vier Fornika Timbaland Shock Value 30. März 2007 Plexus Solaire Sans Detours The Fray How To Save A Life Modest Mouse We Are Dead Before The Ship Even Sank 13. April 2007 Annihilator Metal Avril Lavigne The Best Damn Thing Amon Düül II Carnival in Babylon von andy posavac Really Underground.. D en wirklichen Wiener Underground können Interessierte noch heute Abend erleben und entdecken. Hiermit meine ich aber nicht etwaige Indie-Musiker, ich spreche vom tatsächlichen Untergrund, dem unterirdischen Wien, welcher als Arbeitsplatz, Lebensraum, Subkultur und Gegenwelt dient. Fünf internationale Künstler zeigen noch heute Abend ihre Werke zum Thema „Unterwelt und Tod“ im Weinkeller des Wiener Villon in der Habsburgergasse. Thomas Lindermayer’s Dokumentarfilm „Subterra Incognita“ präsentiert dieses unterirdische Wien in vier Akten als audio-visuelles Highlight, wobei Fans der klassischen Musik auch besonders der Filmmusik von Alexander Zlamal lauschen sollten. Mit der Rauminstallation b.u.n.k.e.r. führt der Historiker Marcello La Speranza kognitiv durch das „Raumschutznetz Innere Stadt. Die amerikanische Fotografin Julia Solis und der deutsche Medienkünstler Eku Wand präsentieren Bilder ihrer „Unterweltreise“ Rom’s, bei welcher sie in den Bauch der ewigen Stadt vordrangen. Der Schweizer Theater Regisseur Guido Huonder, bildet den Abschluss mit seiner Lesung Adalbert Stifters „Gang durch die Katakomben“. Dazu gibt’s Weinverkostungen sowie Beef und Lachs Tartar neben Ausstellungen des Leichenmalers Harald Köck. Für einen abwechslungsreichen, „mal anderen“ kulturellen Abend ist also gesorgt. Sehr Sehenswert! Nr.103/15. märz 2007 fresh: music seite 4 WAS IST IN 365 TAGEN ZU SCHAFFEN? ZU VIELE GUMMIBÄREN, EINDEUTIG ZU WENIG OBST, BÖRSEGÄNGE, KAPITALMARKTTRANSAKTIONEN, UNGEZÄHLTE HEKTOLITER KAFFEE, GESCHÄFTSBERICHTE LESEN, ANALYSIEREN, SCHREIBEN UND PREISE DAFÜR GEWINNEN, KUNDEN BEGEISTERN, NEUE KUNDEN GEWINNEN, PRÄSENTATIONEN, TERMINE VEREINBAREN UND HALTEN, ANDRUCKE VON PLAKATEN, PRINTPRODUKTIONEN, HÖRFUNK-AUFNAHMEN, CASTEN VON SPRECHERN, DARSTELLER BRIEFEN, TV-DREHS, SHOOTINGS, KONKURRENZANALYSEN, KUNDENMEETINGS, TELEFONATE, NERVENZUSAMMENBRÜCHE, NACHTSCHICHTEN, BESPRECHUNGSPROTOKOLLE, BUDGETKALKULATIONEN, ZUHÖREN, WEGHÖREN WENN NOTWENDIG, VERTRAULICHKEITSERKLÄRUNGEN, ROADSHOWS, EVENTS, UMFRAGEN, PROJEKTMANAGEMENT, GEBURTSTAGE FEIERN, 2.000 WURSTSEMMELN, PRE- UND POSTTESTS, PRESSEKONFERENZEN, JOURNALISTENGESPRÄCHE, PRESSETEXTE, REINZEICHNUNGEN, JUBILÄEN, PROJEKTTIMINGS, WORKSHOPS, ROTWEIN TRINKEN, WEISSWEIN GEHT AUCH, MEDIATRAININGS, DEBT COMMUNICATIONS, KRISENKOMMUNIKATION, WORDINGS, WOCHENENDSCHICHTEN, ANALYSEN, CHARMANT BLEIBEN, DEN RICHTIGEN TON FINDEN, BERATUNG UND UMSETZUNG AUS EINER HAND, INVESTOR RELATIONS, STRATEGISCHE KOMMUNIKATIONSBERATUNG, VERZWEIFELN, WIEDER MUT FASSEN, UNMÖGLICHES, KONZEPTION VON INVESTMENTSTORYS, FINANCIAL ADVERTISING, SHARE BRANDING, PUBLIKATIONEN, PRESSEARBEIT, PRÄSENTATIONEN, LOBBYING, Q&A, POSITIONIERUNG VON UNTERNEHMEN UND PERSONEN, BEGLEITUNG VON M&A-TRANSAKTIONEN, INTEGRATION VON UNTERNEHMEN, CHANGEPROZESSE, ANTIDEPRESSIVA ABSETZEN, THERAPIEGESPRÄCHE BEGINNEN, LITIGATION, RATING, FIT FOR TRANSACTION, MULTIPLIKATION, ERFOLG, MARKENFÜHRUNG UND WERBUNG, KUNDEN MOTIVIEREN, SCHOKOLADE VERTEILEN, SCHOKOLADE ESSEN, ZUNEHMEN, WIEDER ABNEHMEN, FINANZMARKETING, KOMMUNIKATION FÜR ÖFFENTLICHE INSTITUTIONEN, FINANCIAL & CORPORATE COMMUNICATIONS. ALLES. UND MEHR. www.scholdan.com Finanzkommunikation seit 1991 Nr.103/15. märz 2007 fresh: pics & playlists Bei super Stimmung in der Winer Arena pränstierten die Alternative Band Naked Lunch Bekanntes sowie Neues vom Album „This Atom Heart Of Ours“ seite 5 be24.at playlists VINCENT WOHINZ Singer/Songwriter/Gitarrist bei Plexus Solaire Meine Aktuellen Top 5 Louis Bertignac - Je joue Gwen Stefani Featuring Akon - The Sweet... Dixie Chicks - Not Ready To Make Nice Christina Aguilera - Hurt Herbert Grönemeyer - Lied1 - Stück ... Meine „Alltime-Favoriten“ The Doors - The Doors The Beatles - The White Album Pink Floyd - Dark Side Of The Moon Serge Gainsbourg - Jane Birkin et ... Téléphone - Crache Ton Venin Mein Lieblingsvideo: Dixie Chicks - Not Ready To Make Nice WRCKD der monatlicher Electro-Club im Badeschiff Wien Me eine Aktuellen Top 5 Kavinsky - Testarossa Autodrive Sono - A New Cage (Digitalism Remix) Motor - Spazm Gina X - No GDM (Adam Sky remix) Mstrkrft - Neon Knights Meine „Alltime-Favoriten“ Prince - Erotic City The Cars - Gimme Some Slack Daft Punk - The Prime Time Of Your Life Cabaret Voltaire - Kneel To Your Boss Morrissey - Alsatian Cousin Mein Lieblingsvideo: Simian Mobile Disco - Hustler PETER JEIDLER MC bei der Hoerspielcrew Pics by shootingmusic.com Booking-Kontakt: fwieser@gmx.at www.shootingmusic.com IMPRESSUM fresh:music Medieneigentümer: Styria Börse Express GmbH Herausgeber & Kooperationen Christian Drastil (dra) christian.drastil@boerse-express.com Chefredaktion: Rene Eres (eres) rene.eres@boerse-express.com Layout/Grafik/Produktion: Philipp Schlörb Technische Leitung: DI Josef Chladek fresh:music ist ein Gratis-WochenProdukt aus der PDF-Serie der Styria Börse Express GmbH. fresh:music wird einmal wöchentlich an die Abonnenten per E-Mail versandt. Wie wird man Abonnent? Interessierte können sich unter http://www.freshmusic.at eintragen und sind damit automatisch auf den Abonnenten-Verteiler aufgenommen. Der Bezug ist kostenlos. Vollständiges Impressum unter http://www.boerse-express.com/impressum Aktuelle Top 5 Kano - Home Sweet Home Noisia - Yellow Brick Groundation - Upon The Bridge B Seiten Sound - Demo Ralisiert Kamp - Neue Mode „Alltime-Favoriten“ A Tribe Called Quest - Midnight ... Common Sense - Resurrection Big L - The Big Picture Masta Ace - Disposible Arts Einszwo - Gefährliches Halbwissen Lieblingsvideo: We Are Scientists - Nobody Move, Nobody Get Hurt www.be24.at/blog/tag/playlists Nr.103/15. märz 2007 fresh: tech & economy seite 6 fresh: tech walkman-handy W660i mega bass und mehr i.sound movie max mini home cinema Die Produktreihe von Walkman-Handys scheint beim japanisch-schwedischen Hersteller nicht abreissen zu wollen. Nach dem gerade erst erfolgten Launch von drei Mobiltelefonen dieser Serie, legt das Unternehmen mit dem w660i noch eines drauf. Es glänzt mit seinen Musikfunktionen wie z.B. dem Erstellen von Playlists oder dem Megabass, der tiefen Töne noch mehr Stärke gibt. Der inkludierte Memory-Stick Pro ist dafür mit 512 MB ein wenig dürftig ausgefallen und bietet nur für ca. 470 Musikstücke Platz. Erhältlich ist das Phone in den Farben "Record Black" und "Rose Red". Zudem präsentiert das Unternehmen die Snap-on-Lautsprecher MPS-75, mit denen das WalkmanHandy in wenigen Handgriffen zu einer Mini-Stereoanlage mutiert. Nachdem iPod und Co. vermehrt über eine Videoabspielfunktion verfügen, ist die logische Schlussfolgerung diese auch mit der passenden Hardware zu unterstützen. So präsentiert sich iSound Movie Max als Entertainment Center, das neben der Musikwiedergabe auf volles Video-Entertainement setzt. Das besondere an der Docking Station ist seine Allround-Kompatibilität , die es erlaubt sämtliche Geräte mit einem Standard Kopfhörer Eingang zu unterstützen. So kann eine PSP, alle iPod Modelle sowie andere MP3 Player angeschlossen werden. Die Klangwiedergabe erfolgt durch die vier Lautsprecher die optional auf Surround-Sound eingestellt werden können. beosound 3 tragbares mp3 radio Die High-End Audio-Schmiede Bang & Olufsen präsentiert mit dem Beosound 3 ein Radio, das auf den ersten Blick als Verschmelzung von iPod und eckiger Milchkanne angesehen werden kann. Rein auf den Betrieb durch Batterien setzend ist Beosound 3 auf den Gebrauch ausserhalb der eigenen vier Wänden konzepiert und bietet bis zu 10 Stunden Musik für Unterwegs. Anhand der Grösse wird es aber eher als Staionäre Soundanlage dienen können, als täglicher Begleiter ist das Radio mit 13.6 x 9 x 42.2 cm doch ein bisschen unhandlich. Um nicht dauerhaft nur Radio hören zu müssen, gibt es die Möglichkeit eigene Musik, auf die bis zu 2 GB grosse SD Karte zu spielen. Ideal für das nächste Musik-Picknick. fresh: economy Starbucks setzt voll auf Musik: die USKaffeehauskette Starbucks gründet eine eigene Plattenfirma. Mit dem Label Hear Music, das Starbucks 1999 gekauft hatte, will das Unternehmen nun ein eigenes Musikangebot entwickeln, und es in seinen Filialen sowie im traditionellen Musikhandel vertreiben. Starbucks kooperiert dabei mit der Concord Music Group, mit der es bereits bei RayCharles- und Sergio-Mendes-Alben zusammengearbeitet hatte. Der Hauptsitz des neuen Unternehmens wird Los Angeles sein. Die erste grosse Veröffentlichung des Labels wird das neue Album des Ex-Beatles Sir Paul McCartney sein, der nach 43 Jahren das Label Capitol Records verlässt. iTunes und Vista haben weiter Probleme: Trotz eines Versions-Updates von iTunes warnt Apple weiterhin vor Problemen der Software unter Windows Vista. Die kategorische Warnung vor dem Einsatz von iTunes auf Windows Vista ist zwar inzwischen von der Apple-Website verschwunden, stattdessen heisst es nun, dass die Zusammenarbeit mit den meisten Versionen von Windows Vista möglich sein sollte. Dennoch kann es weiterhin zu Störungen beim Betrieb von iTunes unter Vista geben wie z.B. bei der Synchronisierung der Kontaktdaten vom PC auf den iPod, was derzeit noch nicht Reibungslos funktioniert. User der 64-Bit-Version von Windows Vista müssen weiterhin auf iTunes verzichten. Beatles werden nun doch h nicht digital: Die wohl bekanntesten Popsongs der Welt, sprich die der Beatles, sind nach wie vor nicht als legale digitale Downloads erhältlich. Trotz vermehrter Gerüchte wird die Musik der Fab-Four vorerst wie gewohnt nur auf physischen Tonträgern erhältlich sein. Der Rechteinhaber der Songs, EMI Music, habe erst vor kurzem eine Meldung des Portals Wippit zurück gewiesen, die behauptete bald Songs der Liverpooler im Angebot ihres Download-Portfolios zu haben. SonyBMG startet UMTS TV-Sender: Gemeinsam mit Vodafone gestaltet die deutsche Dependance des Majorslabels ein eigenes Programm mit Specials und exklusivem Material ihrer Künstler. Nr.103/15. märz 2007 fresh: dates fresh: dates Donnerstag 15.03. Pling Plong - Badeschiff, Wien Jeans Team & GusGus Dj-Sets Pling Plong gratuliert den lieben KollegInnen von The GAP zum 10jährigen Bestehen und feiert mit ihnen diesen Jubeltag. Die gemeinsamen Freunde vom Berliner Jeans Team werden nach ihrem Live-Auftritt im WUK direkt zum Badeschiff schippern und mit einem DJ-set auffahren, mit dem sie uns in dem Glauben, dass Berlin und Wien irgendwie doch am Meer liegen, heimschicken werden. Electro-Pop-Disko galore! Magnus Gudmundsson aka DJ Buckmastter de la Cruz vom vielköpfigen und personell stark fluktuierenden isländischen MultiArts-Kollektiv GusGus wird mit einem seiner kaiserlichen DJ-sets ein massives Donaukanalbeben auszulösen. Nach vier Alben und Mixes für Björk, Depeche Mode, Moloko und Sigur Ros erscheint nun bei Pineapple ein neues Album. Fanfare Ciocarlia - Orpheum, Graz Tengap - Wuk, Wien 2raumwohnung - Arena, Wien Livestyle Festival - Planet, Wien Freitag 16.03. Austrofred - Becks, Zwettl Naked Lunch - Kino, Ebensee Radikal Dub Kolektiv - Kapu, Linz Jeans Team - PPC, Graz Garish - Gewölbekeller, Judenbug Kpunkt - Club Food, Bad WaltersdorfSirupop, Deckchaiir Orange - Shelter, Wien Ordinary World - Kunstalle, Wien Venetian Snares - Fluc Wanne, Wien Local Heroes - Rockhouse, Salzburg Samstag 17.03. Mondscheinder - K4, Kilb seite 7 be24.at comment Huevos - Badeschiff, Wien Mit knallharten Farben und der triebgenauen Software setzt Huevos sein Publikum in Extase. Die von Elektrizität beherrschten Live-Sets schätzen Münchens Gigolo Hell Disco Clubgeher genau so wie Berliner Technoschuppen-Experten und sonnenverliebte Spanier. Dirty, Filthy, Rough, wie Herr Kollege Ascii.Disko zu urteilen pflegt. Punkt! Sonntag 18.03. Grav2ty Festival Tag 1 - Planet, Wien Zum zweiten Mal veranstaltet das Planet Music ein Indoor-Festival im Bereich Indie/Electropop. Abermals war es erklärtes Ziel, abseits von ausgetretenen Pfaden auf Qualität zu setzen und in Wien den an neuer Musik Interessierten ein hochwertiges und schlüssiges Programm zu bieten. Den Höhepunkt der Festival Opening Party am 18.3. bilden die legendären US-Avant-Postrocker Trans Am, die ihr neues Album „Sex Change“ präsentieren werden. Montag 19.03. Klaxons - Flex, Wien Die Klaxons wirbeln die Musikgazetten in UK momentan gehörig auf. Ohne komplettes Album zierten ihre Visagen samt Smiley-Kopf bereits den NME und sind seitdem die Helden des New Rave Genres. Neonstäbchen und Trillerpfeife nicht vergessen. Auch wenns Rave heisst wird anständig gerockt! Dienstag 20.03. Zox - Szene, Wien Sepultura - Planet, Wien Mittwoch 21.03. Die Happy - Rockhouse, Salzburg Virginia Jetzt! - Hafen, Innsbruck Make Believe - Arena, Wien R.A.A.W. - Arrow-G, Wien von daniel hoffmann fresh:music Ja seid ihr denn alle verrückt!? D as Online-Musik-Magazin „Blender“ hat die 50 verrücktesten Popstars gekürt. Es hätte wohl auch 5.000 küren können. So viele Durchgeknallte wie im Musikbiz laufen nicht einmal in der grössten Irrenanstalt der Welt herum. Verloren hat die Blender-Wahl Michael Jackson. Der Mann liess sich bekanntermassen seine dunkle Haut aufhellen, hat keine Nase mehr und schläft gerne im Bett mit Kindern. Mir persönlich gefallen die Worst ofs der anderen noch viel besser. Crazy Keith Moon spazierte seinerzeit völlig nackt durch einen Bus mit minderjährigen Schulmädchen bzw. stolzierte in einer Nazi-Uniform durch Judenviertel in New York. Carlos Santano schwört von einem Engel namens Metatron beschützt zu werden, der ein bisschen wie Santa Claus ausschaut. Ausserdem würde Miles Davies (mausetot!) zu ihm sprechen. „Killer“ Jerry Lee Lewis erschoss aus Versehen seinen Bassisten und heiratete seine Cousine. Die beim Ja-Wort gerade mal 13 war. Elton John verlangte dereinst von seinem Manager, dass er was gegen den Wind draussen tut, da er ihn beim Einschlafen hindere. Iggy Pop lebte mal ein ganzes Jahr nur von deutschen Würstchen. David Bowie hat den Exorzisten nicht nur im TV gesehen, sondern ist selbst schon als Teufelsaustreiber aufgetreten - weil er Satan in seinem Pool wähnte. Was soll man zu all den Verrücktheiten sagen? Am besten ist wohl, man lässt einen Verrückten das erkären, Ozzy Osbourne: „Of all the things I've lost, I miss my mind the most." Nr.103/15. märz 2007 fresh: charts fresh: charts by fm4 fresh: gotv charts seite 8 fresh: austrian longplay charts 1. (1) Suspicious Character The Blood Arm 1. (1) Jane Became Insane Beatsteaks 1. (-) 12 Herbert Grönemeyer 2. (3) Black Mirror Arcade Fire 2. (4) TV&Me Mando Diao 2. (-) Sternstunden DJ Ötzi 3. (2) Golden Skans Klaxons 3. (5) Desecration Smile Red Hot Chili Peppers 3. (1) Hoch Wie Nie Falco 4. (7) Our Velocity Maximo Park 4. (2) Ruby Kaiser Chiefs 4. (-) Duets Netrebko/Vilazon 5. (5) Rehab Amy Winehouse 5. (-) Shine On Jet 5. (-) Mach Dich Bereit Luttenberger Klug 6. (8) Endlich Nichtschwimmer Dendemann 6. (10) Rehab Amy Winehouse 6. (4) Loose Nelly Furtado 7. (9) Brain Leech Alex Gopher 7. (7) Grace Kelly Mika 7. (3) Not Too Late Norah Jones 8. (10) Heart Of Hearts !!! 8. (9) Our Velocity Maximo Park 8. (4) Die Grossen Erfolge Amigos 9. (-) Survivalism Nine Inch Nails 9. (8) Read My Mind The Killers 9. (2) Zimmer 483 Tokio Hotel 10. (-) My Moon My Man Feist 10. (-) Golden Skans Klaxons 10. (-) MTV Unplugged Korn fresh:music charts Politically Incorret Songs (popculturemadness.com) 1. (1) No Pussy Blues Grinderman 1. Too Fat Polka Frankie Yankovic 2. (2) Shining Bright Star Black Strobe 2. Illegal Alien Genesis 3. (9) North American Scum LCD Soundsystem 3. Ain't Gonna Bump No More With No Big Fat Woman Joe Tex 4. (4) Backfire The Wombats 4. Obscene Phone Caller Rockwell 5. (3) 6. (4) 7. (-) 8. (6) Computer Love Datarock 5. Bertha Butt Boogie Jimmy Castor Bunch Black Mirror Arcade Fire 6. I Can't Drive 55 Sammy Hagar TVTV Digitalism 7. Indian Giver 1910 Fruitgum Company Drumtrax Joakim 8. He Hit Me (And It Felt Like A Kiss) The Crystals 9. Because I Got High Afroman 10. Fat Bottomed Girls Queen 9. (-) Dashboard Modest Mouse 10. (-) Holiday In Cambodia Dead Kennedys fresh: music team favorites Josef Chladek Dylanesque Bryan Ferry Christian Drastil Ten New Messages The Rakes Rene Eres Dead Again Type O Negative Daniel Hoffmann Dylanesque Bryan Ferry Andreas Posavac Sex Change Trans Am Philipp Schlörb Turn the Lights Out The Ponys