ammler zitig
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Ammler Die Zeitung der Gemeinde Amden www.gemeinde-amden.ch Herausgeber: Gemeinde Amden Zitig Nr. 4 / April 2013 Nr. 188 Sichere Zufahrt für Betlis – mit neuem Tunnel? Die Zufahrtsstrasse nach Betlis ist oft von Steinschlägen bedroht. Sicherheit geht vor, sagt man sich an zuständiger Stelle. Von Rita Rüdisüli Ende Januar dieses Jahres ereignete sich ein grösserer Steinschlag. Unmittelbar östlich der beiden Tunnels krachte ein ziemlich grosser Steinbrocken auf die Betliserstrasse. Sie wurde auf einer Länge von zehn Metern komplett zerstört. Glücklicherweise kamen keine Personen zu Schaden. Während vier Tagen war der Weiler Betlis nur per Schiff erreichbar. (Die Ammler Zitig berichtete darüber.) Fachpersonen haben in der Folge die Felswände kontrolliert und lose Steine entfernt. Trotzdem kann es immer wieder zu Abbrüchen kommen. Die zuständigen Fachstellen haben sich deshalb ernsthafte Gedanken über eine sichere Zufahrt zur «kleinen Riviera» am Walensee gemacht. Und sie sind zu folgender aufsehenerregender Erkenntnis gelangt: Wir bauen einen grossen Tunnel! Naturliebhaber sprachen sich anfangs eher für den Bau einer Galerie aus. Doch es zeichnete sich ab, dass die BetlisIn dieser Ausgabe: Fabrik13 Weshalb die Schulfabrik eröffnet wird Café Leiskamm 14/15 Wie das Café Leistkamm entstand Fasnacht31 Welche Sujets an der Fasnacht vertreten waren Beim Tunnelbau Betlis wird eine neuartige Ausbruchmethode angewendet. Bild: Rita Rüdisüli Galerie – ähnlich wie die Galerien Mattstock und Leistkamm – innert weniger Jahre hätte aufwändig saniert werden müssen. Die vielen Vorteile, die der Bau eines durchgehenden Tunnels auszeichnet, gaben schliesslich den Ausschlag. Da die Planung eine zweispurige Strasse vorsieht, entfallen endlich die leidigen Zu- und Wegfahrtsbeschränkungen. Bekanntlich kann man zurzeit nur zur halben oder ganzen Stunde vom Fli Richtung Betlis fahren. Die Rückfahrt beschränkt sich auf die Zeitspanne zu Viertelstunden. Wie mancher Betliser musste sich deshalb schon auf die Heimfahrt gedulden, wie mancher Badegast auf die Rückfahrt nach Amden. Damit Wanderer und Spaziergänger das Paradies am See weiterhin zu Fuss erreichen können, plant das Projektteam eine besondere Attraktion ein. Das Förderband, das während der Bauzeit zum Abtransport des ausgebrochenen Gesteins nötig ist, wird weiterverwendet. Leicht umgebaut wird es nach der Bauphase auch für Kinderwagen, Velos und Rollerblades geeignet sein. Knackpunkte lösen Durch den Bau des Tunnels können gleich weitere Knackpunkte gelöst werden. Im Tunnelinnern werden in einer Art Kaverne zahlreiche schattige Parkplätze geschaffen. Diese Kaverne kann zudem für besondere Anlässe, z.B. Hochzeiten, Firmenfeste usw. gemietet amden Aktuell 2 Jubilare Fortsetzung von Seite 1 werden. Die Planung ist auf gutem Weg. Amden schätzt sich glücklich, eine Koryphäe im Tunnelbau in den eigenen Reihen zu haben. Willi Gmür, langjähriger Besitzer einer im Tunnelbau tätigen Firma, lässt es sich nicht nehmen, für dieses innovative Projekt seine ruhigen Tage als Pensionär zu unterbrechen. Der passionierte Jäger wird seine Flinte liegen lassen und sich nochmals ins Arbeitsleben stürzen. Willi Gmür freut sich auf die Heraus- forderung. Er wird eine neuartige Ausbruchsmethode, die er zusammen mit einem Partner für eine global tätige Minengesellschaft entwickelt hat, zur Anwendung bringen. Mit dieser Methode kann die Bauzeit wesentlich verkürzt und es können erhebliche Kosten eingespart werden. Die Vorstellung des Projektes findet am Dienstag, 1. April 2014 um 09.00 Uhr im Gemeindehaus statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Pro Senectute Mittagshock im April Liebe Seniorinnen und Senioren Wir laden Euch herzlich ein zum gemeinsamen Mittagessen. Wir treffen uns am Dienstag, dem 8. April, um 11.45 Uhr, in der Cafeteria des Altersheims. Wir machen auch wieder Fahrdienst ab der Post. Auf viele Gäste freuen sich: Sonja Büsser mit Helferinnen, das Altersheim-Team und die Bewohner des Altersheims. Jassnachmittage im Altersheim oder Café Post: Jassfreudige Seniorinnen und Senioren treffen sich zu einem gemütlichen Jass. Auskunft: Annemarie Wyss 055 611 21 84 Seniorenrat: Mittwoch, 9. April um 14.15 Uhr Führung Kirche St. Gallenkappel Kosten: CHF 10.00, inkl. Kaffee und Gebäck. Keine Anmeldung. Senioren-Mittagstisch der Ev. Kirchgemeinde Weesen/Amden/Riet Liebe Seniorinnen und Senioren Am Freitag, den 4. April 2014, treffen wir uns zum Mittagessen um 12 Uhr in der Brasserie Schwert in Weesen. Anmeldungen unter Tel. 055/611 19 18 bis am Mittwoch vor dem Anlass. Wir freuen uns auf ein gemütliches Zusammensein. Annemarie und Victor Pölzl, Amden Nr. 4 / April 2014 70. Altersjahr am 18. April Werner Blöchlinger-Giger, obere Dorfstrasse 8 am 23. April Hans Bühler-Lopp, Durschlegistrasse 35 am 1. Mai Bernhard Schimmele, Bruggstrasse 7 88. Altersjahr am 18. April Pius Rüdisüli-Bachmann, Durschlegistrasse 22 am 23. April Hans Merle, Chloosstrasse 15 am 27. April Ernestine Lenz-Rieseder, Altersheim Aeschen 95. Altersjahr am 2. April Anna Böni-Rüdisüli, Altersheim Aeschen (ehemals Weisstannen) Herzlichen Glückwunsch Impressum: Verantwortlich: Heiri Thoma Redaktion: Gabriele Büchel, Roman Gmür, Rita Rüdisüli, Cornelia Rutz, Pia Staubli Produktion: Rita Rüdisüli Adresse: Ammler Zitig Stock 216 8873 Amden Tel. 055 611 16 30 E-Mail: ammlerzitig@amden.ch Druck: Leimbacher AG, Dietlikon Spedition: Gabriele Büchel Auflage: 1‘600 Exemplare Erscheinungsweise: Monatlich 17. Jahrgang Abonnements: 058 228 25 05 Abonnementskosten: Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 40.- / per A-Post Fr. 50.- Nr. 4 / April 2014 Gemeindehaus 3 Informationen der politischen Gemeinde Neue Verantwortliche im Hallenfalls verheiratet und arbeitete zuletzt als ca. zehn Metern komplett zerstört. Der bad und Saal Badeaufsicht in der Tamina Therme in neue Belag konnte am 21. März 2014 Der Gemeinderat hat die Arbeitsstel- Bad Ragaz. Schliesslich stockt die stell- eingebaut werden. Die Instandstellung len als Bademeister, Badeaufsicht und vertretende Leiterin des Hallenbades, der Strasse kostet rund 100‘000 Franken. Verantwortliche/r für den Gemeindesaal Mägi Gmür, Holzli, ihr Pensum von 30 Das kantonale Strasseninspektorat hat und die Truppenunterkunft Mürtschen- auf 50-Prozent auf. einen Kantonsbeitrag von 75 Prozent der blick öffentlich ausgeschrieben. Alle anrechenbaren Kosten (maximal 75‘000 Aufgabenbereiche zusammen erfordern Somit konnten die 170 Stellenprozente, Franken) zugesichert. rund 170 Stellenprozente. Um Synergien welche für die Führung des Hallenbades, nutzen zu können, wurde bei den Stel- des Gemeindesaals und der Truppen- Kein Referendum gegen den lenausschreibungen für den Bademeister unterkunft nötig sind, wieder optimal Pförtner und die Badeaufsicht darauf hingewie- besetzt werden. Tanja Heierli und Mägi Der Gemeinderat hat für die beiden sen, es bestünde unter Umständen die Gmür werden den verantwortlichen Lei- Projekte des kantonalen TiefbauamMöglichkeit, das Pensum mit Aufgaben ter Robert Bachmann sowohl im Hal- tes «Strassenprojekt Pförtner Fli» und für den Gemeindesaal und das Ferien- lenbad als auch im Gemeindesaal und «Durchlass Sagenbach Fli» eine Verlager «Mürtschenblick» aufzustocken. der Truppenunterkunft Mürtschenblick nehmlassung abgegeben und dabei beide An dieser Kombination haben sich eini- unterstützen. Dadurch dass die Aufga- Projekte abgelehnt. Aufgrund der massge Bewerber interessiert gezeigt. Nach benbereiche gesamthaft und auf drei gebenden Kreditkompetenzen in der GeDurchsicht der Bewerbunmeindeordnung wurden die gen haben der Gemeindebeiden Referendumsvorlarat und die Betriebskomgen während 40 Tagen, d.h. mission beschlossen, diese vom 30. Januar bis am 10. Aufgaben gesamthaft zu März 2014, dem fakultativergeben und dem neuen ven Referendum unterstellt. Bademeister die VerantInnert der Referendumsfrist wortung über sämtliche ist kein ReferendumsbeAufgabebereiche zu übergehren zustande gekomtragen. men. Der Beschluss des Die Betriebskommission Gemeinderates hat durch des Hallenbades und der den unbenützten Ablauf Gemeinderat haben aus der Referendumsfrist den zahlreichen BewerbunStatus eines Bürgerschaftsgen Robert Bachmann, beschlusses erlangt. Der Bad Ragaz, per 1. Mai Gemeinderat informiert das 2014 als neuen Bademeis- Die neuen Verantwortlichen für Hallenbad und Saal Amden: kantonale Tiefbauamt über ter und Verantwortlichen Tanja Heierli und Robert Bachmann aus Bad Ragaz Bilder: zvg die beiden ablehnenden Befür den Gemeindesaal und schlüsse und bittet dieses, die Truppenunterkunft Mürtschenblick Schultern verteilt werden, können Ab- die beiden Projekte von ihrer Geschäfts(im 80 Prozent-Pensum) gewählt. Ro- wesenheiten infolge Ferien oder Krank- liste abzuschreiben. bert Bachmann ist verheiratet, hat zwei heit besser aufgefangen werden. erwachsene Töchter und wohnt in Bad Beitrag an die NotwasserversorRagaz. Er hat in den letzten 13 Jahren Parkplatzmiete im Siten gung verschiedene Hallenbäder geführt und Niklaus Gmür, Rütistrasse 3, hat den Ge- Der Gemeinderat hat in der letzten Aushat Kenntnis über Apparaturen, wie er meinderat um die Miete einer Fläche von gabe der Ammler Zitig über die anstesie zurzeit im Hallenbad Amden vorfin- ca. 30 m2 entlang der Seeuferüberbau- hende Urnenabstimmung zum Projekt det. Der 55-Jährige arbeitete zuletzt als ung Siten (östlich des Restaurants Lago «Notwasserversorgung» informiert. Dastellvertretenden Badleiter und Verant- Mio) ersucht. Der Gemeinderat hat das mals war der Beitrag der Gebäudeverwortlicher für die Infrastruktur in der Ta- Gesuch bewilligt, die Mietdauer jedoch sicherungsanstalt (GVA) noch unklar. mina Therme in Bad Ragaz. Im 20-Pro- vorerst von März bis Oktober 2014 be- Mittlerweile hat die GVA das Projekt zent-Pensum arbeitet Robert Bachmann grenzt. Niklaus Gmür wird an der frag- beurteilt und dabei rund 2.1 Mio. Franzudem beim Schweizerischen Bade- lichen Stelle ein Zelt aufstellen und E- ken als beitragsberechtigt anerkannt. An meisterverband als Ressortleiter in der Bikes zum Verleih anbieten. diesen Beitrag hat die GVA einen Beitrag Aus- und Weiterbildung. von 18.5 %, maximal 391‘500 Franken, Als Badeaufsicht (im 40 Prozent-Pen- Beitrag an Felssturz zugesichert. sum) konnte Tanja Heierli, Bad Ragaz, In der Nacht vom 23. auf den 24. Januar gewonnen werden. Es handelt sich dabei 2014 hat sich entlang der Betliserstrasse Prüfung Gemeindefusion um die Tochter des neuen Bademeisters ein grösserer Felssturz ereignet. Die Bet- Bereits zwei Mal haben die Gemeinden Robert Bachmann. Tanja Heierli ist eben- liserstrasse wurde auf einer Länge von Weesen und Amden die 4 Gemeindehaus Nr. 4 / April 2014 Fortsetzung von Seite 3 Bevölkerung mit einem Informationsschreiben über den aktuellen Stand des Projekts «Prüfung Gemeindevereinigung Weesen-Amden» informiert. Mittlerweile ist auch die projektbezogene Homepage online. Die nötigen Informationen sind unter www.amdenweesen.ch abrufbar. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Suter Paul, Schwyz: Neubau Zweifamilienhaus im Lachen – Projektänderung bezüglich Kanalisationsprojekt; Jäggi Kevin und Nicole, Tuggen: Neubau Wohnhaus an der Windeggstrasse 8 – Projektergänzung bezüglich Luft-Wasser-Wärmepumpe; Arnosti Marc und Waldmeier Arnosti Susanna, Gadmen 682: Ersatz der Fenster, Rückbau Fenster, neue Fensteröffnung, Fassadenrenovation; Heller Beat, Mönchaltorf: Anund Umbau Wohnhaus an der Oberen Betlisertrasse 8. Handänderungen der politischen Gemeinde Amden vom 20. Februar 2014 bis und mit 19. März 2014 (Partei an Partei, Objekt, «Lage», (Beschrieb), EV des Veräusserers) Ramensperger Generalunternehmung AG, Lachen, an Damon Damiani, Düdelingen/ Luxemburg, Nr. 10‘136 (36/1000 ME an Nr. 455, Stockwerkeigentum), Hänslistr. 4, EV 01.07.2010 Edgar Endres, Heidelberg/Deutschland, an Artur und Esther Morf, Effretikon, Nr. 1088 (Wohnhaus Nr. 945, 263 m2 Gebäudegrundfläche, Hofraum, Garten), Grappen, EV 30.08.1995 Oswald Gmür, Lachen, an Marcel Sperandio, Zumikon, Nr. 1544 (Wohnhaus Nr. 1859, 585 m2 Gebäudegrundfläche, Hofraum, Garten), Nr. 10‘217 (1/22 ME an Nr. 10‘118, Autoeinstellplatz), Nr. 10‘218 (1/22 ME an Nr. 10‘118, Autoeinstellplatz), Ruestelstr. 7, EV. 24.10.1985 Ortsgemeinde Amden, an Patrik und Claudia Gmür, Amden, Nr. 1987 (555 m2 Wiese), Ruestel, EV 11.02.1967 Ortsgemeinde Amden, an Kevin und Nicole Jäggi, Tuggen, Nr. 1988 (551 m2 Wiese), Ruestel, EV 11.02.1967 Verena Wolf, Amden, an Rosa Maria und Leo Boos, Amden, Werner Schärer, Uster, Erika Gmür, Amden, Karl Boos, Amden, Marcella Hahn, Weesen, und Patrizia Zahner, Weesen, Nr. 10‘614 (114/1000 ME an 1869, Stockwerkeigentum), Nr. 10‘636 (9/100 ME an 10‘627, Autoeinstellplatz), Nr. 10‘637 (9/100 ME an 10‘627, Autoeinstellplatz), Hänslistr. 6, EV 02.03.2009 EV = Erwerbsdatum des Veräusserers persönlichen Waffe ist während ein paar Tagen im Monat Dezember im Zeughaus St. Gallen zu erledigen. Die Entlassungsfeier findet am 22.10.2014 in Gommiswald statt. Die Armeeangehörigen erhalten dazu rechtzeitig ein schriftliches Aufgebot, bzw. Einladung. Die genauen Ausführungen zur Schiesspflicht und der Entlassung im Jahr 2014 sind im öffentlichen Anschlag (beim Tempel) oder auf der Homepage der Politischen Gemeinde Amden (unter Verwaltung -> Ämter -> Sektionschef) ersichtlich. Mitteilungen des Sektionschefs Amden Schiesspflicht 2014 / Obligatorische Bundesübung Im Jahr 2014 sind die Jahrgänge 1980 – 1994 schiesspflichtig. Angehörige der Armee (AdA’s) haben die Schiesspflicht bis zum Ende des Jahres vor der Entlassung aus der Militärdienstpflicht, längstens jedoch bis zum Ende des Jahres, in dem sie das 34. Altersjahr vollenden, zu erfüllen. Im Entlassungsjahr besteht keine Schiesspflicht mehr. Die schiesspflichtigen AdA‘s erhalten eine schriftliche Aufforderung zur Erfüllung ihrer ausserdienstlichen Pflicht. Nichterhalten dieser Aufforderung entbindet aber nicht vor der Erfüllung der Schiesspflicht. Die beiden Ammler Schützenvereine führen am Dienstag, 06.05.2014 und am Donnerstag, 07.08.2013, eine Obligatorische Bundesübung durch. Die Schiesszeit ist von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr begrenzt. Entlassung aus der Militärdienstpflicht im Jahr 2014 Auf den 31. Dezember 2014 werden Sdt, Gfr, Obgfr, Kpl und Obwm der Jahrgänge 1980 aus der Militärdienstpflicht entlassen. Die Jahrgänge 1981 bis 1984 werden dann entlassen, wenn die Dienstleistungspflicht anfangs Jahr erfüllt ist. Weiter werden Fw, Fourier, Hptfw, Adj Uof, Stabsadj, Hptadj, Chefadj des Jahrganges 1978 und höh Uof in Stäben eingeteilt des Jahrganges 1972, ebenfalls im Jahr 2014 entlassen. Die Rückgabe der persönlichen Ausrüstung und die Regelung des Eigentumsanspruchs an der Humor Gast: «Fräulein, auf dem Täfelchen <Kaltes Poulet> ist ein Buchstabe zuviel.» «Welcher?» «Das K.» Zu vermieten: Möbl. Zimmer in Amden, Nähe Post Eigenes WC/Dusche, Parkplatz,Wlan. 400.00/ Monat, incl. Nebenkosten Auskunft: 079 452‘82‘45 Nr. 4 / April 2014 Amden Aktuell 5 Monique läutet den Frühling ein Für einmal behielt Monique Recht und der Frühling kam. Während ihrem Auftritt im Monte Mio am FrühlingsSchneefest strahlte die Sonne und das Fest wurde seinem Namen gerecht. Von Thomas Exposito Bei fast sommerlichen Temperaturen und vor einer wunderbaren Kulisse sang sie sich mit ihrer Natürlichkeit und ihrem Lachen in die Herzen des Publikums. Monique ist eine Garantin für strahlende Gesichter und heuer, am 9. März, war sie auch Garantin für strahlenden Sonnenschein. Trotz ihrem lädierten Knie traute sie sich auf die Ammler Bühne und gab ihre vielgeliebten Hits zum Besten. Das Publikum freute sich offensichtlich über die Strahlefrau und ihre Hits. Die quir- lige Schlagersängerin gastierte bereits zum wiederholten Mal an der Arven Piste. Ihr aktuelles Album heisst «Ich steh im Leben…» und mit dieser Überzeugung sang sie auch ihre Hits wie «Probier‘s mal mit einem Cha-Cha-Cha» oder «Liebe aus tiefem Herzen». Der Berner Frohnatur gelingt es immer wieder mitzureissen und Frühlingsgefühle auszulösen. Ein Amden Fan Monique ist ein bekennender Fan des Skigebiets über dem Walensee und so verschlägt es sie auch in ihrer Freizeit immer wieder in die Gegend. Auch mit Fernsehteams des Teleshoppings war die Sängerin schon vor Ort und hat verschiedenste Aufnahmen realisiert. Trotz grosser Liebe zum Skigebiet Amden Strahlefrau Monique singt sich in die Herzen der vielen Gäste. versuchte sie sich diese Saison im tirolischen Kühtai auf den Pisten. Mit nur mittelmässigem Erfolg. Bei der allerletzten Abfahrt erlitt sie einen Kreuzbandriss. Sie erwies sich aber als tapfere Kämpferin und nahm den Ammler Konzerttermin dennoch wahr. In der Pause meinte Monique mit einem Lachen, sie wäre auch im Krankenhausbett auf die Bühne gekommen und hätte sich den heutigen Tag auf keinen Fall entgehen lassen. Vor prächtiger Kulisse lässt sich das Frühlingsfest auf der Monte Mio Terrasse geniessen. Bilder: Thomas Exposito Endlich Sonne Nach einigen trüben Jahren und Auftritten im proppenvollen Monte Mio war es die erste Gelegenheit draussen aufzutreten, bei strahlendem Sonnenschein und inmitten der schönen Bergwelt. Das war die Ammler Openair Premiere für die Sängerin. Vor zwei Jahren meinte sie, sie trete so lange in Amden auf, bis die Sonne scheint. Dieses Jahr war es soweit. Ob sie nächstes Jahr widererwarten in Amden auftreten wird…. Man darf sich jedenfalls auf die nächste Saison freuen. 6 Bürgerversammlungen Kirchgemeindeversammlung Montag, 14. April 2014, 20.00 Uhr im Saal Amden Traktanden: Nr. 4 / April 2014 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Vorlage von Jahresrechnung und Amtsbericht 2013, Bericht und Anträge der Geschäftsprüfungskommission 3. Vorlage von Budget und Steuerplan 2014, Antrag der Verwaltung: Genehmigung 4. Allgemeine Umfrage Der Kirchenverwaltungsrat ORTSBÜRGERVERSAMMLUNG Montag, 14. April 2014, 20.00 Uhr, im Saal Amden (im Anschluss an die Bürgerversammlung der Kath. Kirchgemeinde) Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Jahresrechnung 2013 der Ortsgemeinde Amden samt Bericht der Geschäftsprüfungskommission 3. Voranschlag 2014 der Ortsgemeinde Amden 4. Jahresrechnung 2013 des Autobetriebes Weesen-Amden samt Bericht der Geschäftsprüfungskommission 5. Voranschlag 2014 des Autobetriebes Weesen-Amden 6. Allgemeine Umfrage 8873 Amden, 4. März 2014 Der Ortsverwaltungsrat Die Stimmausweise werden separat zugestellt und sind an der Bürgerversammlung vorzuweisen. Fehlende Stimmausweise können bis Montag, 14. April 2014, 17.00 Uhr, auf der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Die gedruckten Jahresrechnungen werden allen Stimmbürgern, die an der letzten ordentlichen Bürgerversammlung der Ortsgemeinde teilgenommen haben, sowie denjenigen, die die Jahresrechnung separat bestellt haben, zugestellt. Im Anschluss an die Versammlung wird im Foyer ein Apéro serviert. Nr. 4 / April 2014 Amden Aktuell 7 Die Ammler Jugend unterhält – und wie! Am vergangenen Wochenende fand der erste Unterhaltungsabend des Jugendclubs Amden statt. Das zahlreich erschienene Publikum war von den Tanzvorführungen und dem humorvollen Theater begeistert. Von Roman Gmür Der Jugendclub Schibächnölli hat in Amden eine grosse Tradition. In diesem Jahr darf der Verein der jungen Ammlerinnen und Ammler bereits sein 40-jähriges Bestehen feiern. Der Präsident des Jugendclubs, Kari Boos, verriet dem Publikum dann auch bereits, dass am Wochenende vom 13./14. September das Jubiläum mit einem rauschenden Fest im Saal Amden gefeiert werde. Die vergangenen Monate waren für die Jugendclubmitglieder intensiv. An vier Abenden in der Woche feilten die Tänzerinnen und Tänzer und die Theatergruppe am Programm. Am 22. März konnten sie im Saal Amden das Geübte endlich vor Publikum vortragen. Cowgirls & sexy Tänzer Zu Beginn kamen die Besucherinnen und Besucher in den Genuss von insgesamt fünf Tänzen unter der Leitung von Cornelia Thoma und Corina Büsser. Die sechs Damen brillierten bei ihren drei Tänzen mit Perfektion und Eleganz. Auch die Outfits – welche für jeden Tanz neu ausgesucht wurden – passten jeweils perfekt. Für den humorvollen Teil der Tanzshow waren dann acht junge Männer zuständig. Ausgerüstet mit FlipFlops, Badehosen und Schwimmbrillen führten sie in einem fiktiven Pool eine Synchronschwimm-Show vor. Im zweiten Tanz fungierten die jungen Männer als Bauchtänzer. In engen Kurzhosen und dem passenden Schmuck versuchten sie dem Sultan Eindruck zu machen. Dieser liess sich – im Gegensatz zum Publikum – ab dem Tanz jedoch nicht sonderlich hinreissen. Im zweiten Teil des Unterhaltungsabends kam die neunköpfige Theatergruppe zum Zug. Unter der Regie von Fleurance Fürer führten sie das Stück «Kekse», eine Komödie von Frank M. Ziegler in zwei Akten, auf. Frau Doktor Mördösen, Kekse verteilende Staatsbeamtin (Celine Gmür), hat die undankbare Aufgabe, «Das Paar, das es wert ist» ausfindig zu machen und ihm 5000 Franken Sabine (Linda Gmür) kümmert sich liebevoll um den Charmeur Theo (Kilian Gmür). Bilder: Rita Rüdisüli Förderungsprämie zu überreichen. Dafür interessieren sich der eifersüchtige und schlecht verdienende Ehemann Isidor und seine Frau Roswitha (Oliver Thoma und Ilona Schrepfer). Während Frau Doktor Mordösen die Prädikatsprüfung «gesellschaftlich wertvoll» im Hause Bambus vornimmt, bricht in diesem das Chaos aus und die Ereignisse überschlagen sich. Nichts als «Pfärrer» Da wird der schlüsselsuchende Nachbar (André Büsser) plötzlich zur Cousine Sabine aus Elm. Als dann die richtige Cousine (Linda Gmür) drei Wochen Ferien bei Roswitha Bambus verbringen möchte, muss sie sich kurzerhand als «Mombasa», eine Massai-Dame, ausgeben, um die Chancen auf das staatliche Geld zu wahren. Dies wiederum bringt Die rassigen Cowgirls zeigen tolle Tänze. Theo von der Usen (Kilian Gmür) ins Rätseln. Der Charmeur kann anfänglich nicht glauben, dass sich seine grosse Liebe in so kurzer Zeit derart verändert hat. Selbst ein – oder waren es sogar zwei? – Pfarrer (Roger Rüdisüli) kann in dieser Situation nicht wirklich weiterhelfen und wird Opfer des Spiels um das liebe Geld. Ganz ungelegen kommen da auch das redegewandte Nachbarskind (Rebecca Büche) und Helmut Kübel (Beat Böni), der mit seinen speziellen Reizen versucht, die Anwesenden von der Zeitschrift «die schöne Frauenwelt» zu überzeugen. Es kommt, wie es kommen muss: Das Geld findet nicht zur Familie, diese findet aber nach den Trubels wieder zu sich und versöhnt sich. Arbeitslose Souffleuse Die einzige Person, welche während der Theateraufführung nicht gebraucht wird, ist Souffleuse Noemi Lehmann. Die jungen Laienschauspieler, von denen vier Stück die Feuertaufe auf der Theaterbühne erlebten, verkörperten ihre Rollen perfekt. Das Publikum dankte es ihnen mit zahlreichen Lachern und spontanem Szenenapplaus. Beim gemütlichen Zusammensein im Gemeindesaal oder in der originell eingerichteten Bar «Oberä Gadä» verweilten die Gäste, bis sie sich entweder selbst auf den Heimweg machten, oder den angebotenen Shuttle-Service von Lucca Gmür in Anspruch nahmen. Am Samstag, 29. März, findet ab 20.00 Uhr die zweite Aufführung statt. 8 Amden Aktuell Tellerservice Kolumne von Rita Rüdisüli An den olympischen Spielen in Sotschi war Raclette im Swiss House der grosse Renner. Statt der berechneten 40 Kilogramm wurden pro Tag 70 bis 80 Kilogramm verzehrt. Offensichtlich ist russisches Raclette bekömmlicher als russisches Roulette. Schmackhaft sind Tessiner. Jedenfalls, wenn sie als knuspriges Brot daherkommen. Berliner Pfannkuchen werden im Südtirol Krapfen genannt. Die Kalorienbombe wird in siedendem Oel gebacken und nicht nur zur Fasnachtszeit verzehrt. In den Fünfzigerjahren begann ein junger Konditor aus Luxemburg bei der Firma Sprüngli die Spezialität seines heimatlichen Lehrmeisters zu produzieren. Weil man gerade keinen besseren Namen zur Hand hatte, taufte man das zarte Gebäck Luxemburgerli. Luxemburgerli gibt es mittlerweile in zahlreichen Geschmacksrichtungen. Wiener Schnitzel gibt es auch in Berlin und Zürich. Wienerli heissen mancherorts einfach Würstchen oder Frankfurterli. Wiener(li) werden im Teig oder manchmal sogar im Schlafrock serviert. Zu den Bündner-Spezialitäten gehören Maluns, Capuns und Gerstensuppe. Bündnerfleisch macht Bundesräte lustig. Der Lachanfall, den Hans Rudolf Merz bei der Aussprache von Bübü-Bündnerfleisch bekam, ist legendär und schaffte es sogar in die deutsche Presse. Die Bündner Nusstorte hat ihren Ursprung nicht im Kanton Graubünden. Sie wurde von einheimischen Zuckerbäckern aus den südlichen Gebieten, in denen die Walnuss heimisch ist, nach Graubünden gebracht. Der Emmentaler Käse kommt aus dem Emmental und wird mittlerweile weltweit hergestellt. Wegen seiner grossen Löcher hat er in Sprichwörtern Eingang gefunden. Eine Regelung, die nichts taugt, ist löchrig wie Emmentaler Käse. Der Greyerzer stammt aus Gruyere, der Edamer Käse aus Edam und den Gähwiler gibt’s in der Molki in Amden. Die Berner sind bekannt für ihre Rösti, die Zürcher für Geschnetzeltes. Irgendwie brutal finde ich, wenn jemand einen «Bauernteller» bestellt. Dann bin ich sehr froh, dass wir nicht in einem Land von Kannibalen leben. So kommen Sie zu Fitgeld. Raiffeisen Anlageberatung Machen Sie jetzt mehr aus Ihrem Geld – mit unserer kompetenten, fairen und persönlichen Anlageberatung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Vermögen optimal anlegen und fit machen. Vereinbaren Sie einen Termin mit einem unserer Fitgeld-Berater: jetzt in Ihrer Raiffeisenbank. www.raiffeisen.ch/fitgeld Raiffeisenbank Schänis-Amden Dorfstrasse 22 8873 Amden Tel. 055 619 20 22 Nr. 4 / April 2014 Nr. 4 / April 2014 Ammler Zitig 9 Im Bünzli sim Lädeli ist herzhaftes Lachen garantiert Der Schwank in einem Akt von Josef Brun wird am Jodlerchränzli vom Samstag 15. März 2014 aufgeführt. Bereits bei der Nachmittagsvorstellung wird‘s lustig. Von Gabriele Büchel Die Nachmittags- Aufführung gilt für die Laienspieler als Hauptprobe. Am Abend ist die Premiere und dementsprechend ist eine gewisse Nervosität vorhanden. Es ist eine Herausforderung für jeden einzelnen der Theaterspieler vor Publikum auf der Bühne zu stehen. Das Jodlerchränzli und die Theateraufführung waren ein grosser Erfolg für den Jodelklub Bergfriede Amden und die Regieleitung. Nach dem Motto «wer sucht, der findet», kommen die Laienspieler zusammen. Eine kleine Gruppe, die sich untereinander als Bühnendarsteller kaum kennen. Regie führt Paul Keel, der mit seiner Geduld und Ruhe die Rollen verteilt, den Ablauf vorstellt und die Erwartungen festhält. Einige Proben sind nötig, um eine reibungslose Vorstellung bieten zu können. Das Bühnenbild, die Kulisse, Kleidung, Schminke, Bewegung, Lautstärke, Mimik und Gestik, einiges muss aufeinander abgestimmt werden. Die Hauptrolle Hugo Bünzli, wird von Lorenz Büsser, einem talentierten, vielseitigen Bühnenspieler übernommen. Auch im Alltag ist Lori ein engagierter, selbständigerwerbender Geschäftsmann, der tatsächlich viele handwerkliche Begabungen besitzt. Die Theater-Crew: (oben) Barbara Pfaff, (vl.) Ruth Gmür, Lorenz Büsser, Sepp Bachmann, Beat Büsser, Gaby Büchel In Bünzlis Lädeli (bei Lorenz Büsser) ist fast alles möglich: Auch die Rasur von Julius Meckerlein (Sepp Bachmann). Bilder: Markus Gerber In «Bünzli sim Lädeli» herrscht Unordnung. Hier werden diverse Lebensmittel, Waren für den täglichen Bedarf, aber auch Rattengift verkauft. Hier werden Uhren repariert, Töffli frisiert, Haare geschnitten und Zähne gezogen. Das gefällt der Lebensmittelkontrolle gar nicht. So kommt Julius Meckerlein ins Dorf Amden und führt eine Kontrolle durch. Sepp Bachmann, der schon öfter auf der Bühne stand, ist ein ruhiger Mensch, hat immer ein Lausbubenlächeln auf Lager. Da Herr Meckerlein in einen Spezialstuhl gefesselt ist, einen Ohnmächtigen spielt und mit Wasser übergossen wird, hat er eine der schwersten Rollen übernommen. Heidi Loren, die junge Serviertochter, kauft im Lädeli ein, räumt die Unordnung während ihrer Zimmerstunde auf und erhält zum Schluss einen Heiratsantrag vom Junggesellen Hugo. Das Energiebündel aus Berschis Diese Rolle wird von Barbara Pfaff gespielt. Ein unsagbares Energiebündel aus Berschis, arbeitet in einem Gastronomiebetrieb in den Flumserbergen, geniesst die Fasnacht und ist immer für einen tollen Spruch parat. Gottlieb Knorr, dargestellt von Beat Büsser, der verschmitzte, eingefleischte Junggeselle und Landwirt aus Amden, muss auf der Bühne von seiner Ehefrau, einer Kratzbürste, vieles ertragen. Maria Knorr wird von Ruth Gmür verkörpert und darf als Laienspielerin ihre Zähne zeigen. Im wirklichen Leben ist sie liebevolles Mami von zwei Kindern und eine tolle Ehefrau. Das Fräulein Wunderli, eine vergrämte alte Jungfer, verwandelt sich mit Hilfe der Energietropfen, die für ihre arme Katze bestimmt waren, zu einer männertollen, attraktiven Frau. Gaby Büchel, die in Amden eine Massagepraxis führt, spielt ihre Rolle mit Überzeugung. Sicherheit dank Souffleuse Die Sicherheit für alle Bühnenschauspieler ist die Souffleuse Sandra Gmür, Hinterstock. Zuerst hört man ihre tolle Stimme in den musikalischen Darbietungen des Jodelklubs, neben den Stimmen der anderen Jodlerinnen und der Dirigentin Rita Schwitter. Sandra ist in der schmalen Kiste, fast im Untergrund, und hilft den Laienspielern bei Textlücken. Die Masken werden von Regula Gmür perfekt aufgetragen, für die Technik ist Rolf Gmür zuständig. Das gemeinsame Bühnenerlebnis und das Miteinandergestalten haben die kleine Gruppe geprägt und Freundschaft entstehen lassen. Wer weiss, vielleicht gibt es diese Formation in Zukunft nochmals irgendwann zu sehen? Inserate 10 Samstag, 5. April 2014 Frühlingsstart von 09.00 - 17.00 Uhr 20% auf die Berg und Trekkingschuhe von Zamberlan 20% auf die Brynje Sportunterwäsche 15% auf das ganze Sortiment (exkl. Swarovski und Haibike) Ausstellung der neuen E-Bike von Haibike Sommer 2014 Fr 25./ Sa 26. April Jägertage im Sporthuus Amden 20% auf die Jagdschuhe von Zamberlan 20% auf die Brynje Sportunterwäsche in grün 15% auf die Härkila Bekleidung 10% auf Markohr Hunting rucksäcke - New im Programm 10% auf die outfox die optische und geruchsarme Bekleidung Ausstellung und Bestellung von Vorn Deer Jagdrucksack 42l Wir freuen uns auf Ihren Besuch im Sporthuus Amden Hinterbergstrasse 2, 8873 Amden G 055 611 12 11 sporthuusamden@bluewin.ch www.sporthuusamden.ch Nr. 4 / April 2014 Nr. 4 / April 2014 Ammler Zitig 11 Nach 14 Jahren den Sessel im Kantonsrat geräumt Der Ammler Gemeindepräsident Urs Roth war 14 Jahre lang Mitglied des St. Galler Kantonsrates. An der Februar-Session 2014 ist er aus diesem zurückgetreten. Im Interview mit Roman Gmür von der Ammler Zitig erklärt der CVP-Politiker, warum er während der laufenden Amtsdauer zurückgetreten ist, was er als Kantonsparlamentarier gelernt hat und warum die Gaster-Gemeinden aktuell nur noch drei Kantonsräte haben. Nach 14 Jahren sind Sie anlässlich der Februar-Session aus dem Kantonsrat zurückgetreten. Was waren die Gründe für den Rücktritt während der Amtsdauer? Wer wird Ihr Nachfolger? Als es um die Wiederwahl vor zwei Jahren ging, bin ich davon ausgegangen, dass die Vorlage für die Revision des Baugesetzes bald in den Kantonsrat käme. Da wäre ich eigentlich – als Bausekretär – gern noch dabei gewesen. Das dauert nun aber noch länger, und ich möchte meinem Nachfolger Gelegenheit geben, sich bis zur nächsten Wiederwahl in die Aufgabe einzuarbeiten. Mein Nachfolger ist Cornel Aerne aus St. Gallenkappel. Er ist das erste Ersatzmitglied auf der Liste der CVP Linth. Fiel Ihnen der Abschied leicht? Ja und nein. Es ist zweifellos interessant, bei der Gesetzgebung, bei grossen Bauvorhaben und ähnlichem so nahe dabei zu sein. Ausserdem hat man als Kantonsrat Kontakte zu zahlreichen Leuten im Kanton. Anderseits aber ist die Mitgliedschaft im Kantonsparlament doch einigermassen aufwändig. Was nach einer zwei- oder dreitägigen Session an Arbeit im Büro liegenbleibt, muss irgendwie aufgearbeitet werden. Was waren die grössten Veränderungen während Ihrer Amtszeit? Eine der Veränderungen ist sicher die Tatsache, dass «meine» Partei, die CVP, nicht mehr die stärkste Fraktion im Kantonsrat ist. Dann hat man den Kantonsrat von 180 auf 120 Mitglieder verkleinert, was es vor allem für die kleineren Gemeinden schwierig machen wird, im Kantonsparlament vertreten zu sein. Schliesslich ist der Ton innerhalb des Rates deutlich aggressiver geworden. Heute fehlen die staatsmännischen Brü- Sie waren – im Vergleich mit anderen Kantonsräten – in verhältnismässig vielen Geschäften Mitglied der vorberatenden Kommissionen, in vier Fällen haben Sie diese präsidiert. Wie viel Zeit haben Sie pro Jahr durchschnittlich für Ihr Kantonsrats-Mandat aufgewendet? Das dürften zwischen 15 und 20 Tagen gewesen sein. Was sind die grössten Herausforderungen, welcher der Kantonsrat heute als Gremium zu meistern hat? Was sind die Anforderungen an das einzelne Ratsmitglied? Die grösste aktuelle Herausforderung ist die Spitalpolitik. In den nächsten Jahren müssen für sechs Spitäler über 800 Mio. Franken investiert werden. Eine grosse Anforderung an das einzelne Mitglied ist sicher die zeitliche Verfügbarkeit. Urs Roth ist nach 14-jähriger Amtszeit aus dem Kantonsrat zurückgetreten. Bild: zvg ckenbauer zwischen den Fraktionen. Was waren ihre grössten «Erfolge» im Kantonsrat? Mit einem überparteilichen Vorstoss, bei dem ich die Federführung hatte, haben wir das Apparthotel-System aufgeweicht. Von den strikten Vorschriften war seinerzeit zum Beispiel das Parkhotel Arvenbüel betroffen. Durch eine Gesetzesänderung konnte die feste Verbindung zwischen Appartements und Restaurant gelockert werden. Dann war ich Kommissionspräsident für das neue Wasserbaugesetz. Das war eine gute und positive Erfahrung für mich. In einer zweitägigen Kommissionarbeit ist es uns gelungen, ein zeitgemässes Wasserbaugesetz zu schaffen. Gab es auch Enttäuschungen? Eine Enttäuschung ganz allgemeiner Art ist die Tatsache, dass wenig über die Parteigrenzen hinaus gearbeitet wird. Und dass viele Politiker und Politikerinnen in erster Linie die Wiederwahl im Aug haben, statt einem Problem zu einer Lösung zu verhelfen. Was haben Sie in der Zeit als Kantonsrat gelernt? Dass man allein nicht die Welt verändern kann. Am meisten kann man bewirken in den Kommissionen. Wenn es zur Debatte im Parlament kommt, sind die Meinungen meistens schon gemacht. Brachte Ihr Kantonsrats-Mandat für die Arbeit als Gemeindepräsident Vorteile? Wenn ja, welche? Es brachte insofern Vorteile, als ich – zwangsläufig – früh von bevorstehenden Änderungen erfahren habe. Und als es darum ging, die «kleine Oberstufe» in unserer Subregion Amden-Weesen weiterführen zu können, was es sicher kein Nachteil, Mitglied im Kantonsrat zu sein. Der ehemalige Bezirk Gaster ist im Kantonsrat nun nur noch mit drei Personen vertreten. Aus dem ehemaligen Bezirk See hingegen sitzen zwölf Personen im Rat. Sind die Gaster-Gemeinden nicht mehr so politikfreudig? Das hängt mit der Neuordnung der Wahlkreise zusammen. Früher war der Bezirk Gaster ein Wahlkreis und hatte aufgrund der Bevölkerungszahl Anspruch auf sechs Sitze. Nach einem Bundesgerichtsentscheid müssen Wahlkreise nun eine gewisse Grösse haben, und der Wahlkreis setzt sich seit einigen Ammler Zitig 12 Fortsetzung von Seite 11 Jahren aus den beiden ehemaligen Bezirken Gaster und See zusammen. Die grössere Bevölkerungszahl in den SeeGemeinden macht es den Gaster-Gemeinden schwer, im Kantonsrat angemessen vertreten zu sein. Kommt hinzu, dass der Kantonsrat vor sechs Jahren von 180 auf 120 Mitglieder verkleinert worden ist. Ist diese Grösse angesichts der steigenden Komplexität der Geschäfte nicht immer noch zu gross? Nein, das Gegenteil ist der Fall. Der Kanton St.Gallen zeichnet sich aus durch eine enorme Vielfalt und eine aussergewöhnliche Form – eine Ringform rund um die beiden Appenzell herum. Die verschiedenen Regionen sollten angemessen und auch durch unterschiedliche Parteien im Kantonsrat vertreten sein. Das gelingt nur, wenn genügend Sitze zur Verfügung stehen. Nr. 4 / April 2014 Kletterverbot Galerien Amden 7. April bis 27. Juni 2014 Zur Erstellung von Steinschlagschutznetzen werden in dieser Zeit Bauarbeiten ausgeführt. Dabei muss das Gebiet oberhalb der Galerien einschliesslich Kletterfels – gesperrt werden. Das Betreten des Gebietes ist vom 7. April bis 27. Juni 2014 verboten. An den Wochenenden wird die Sperrung aufgehoben und das Begehen erfolgt in eigener Verantwortung. Wir danken für Ihr Verständnis. Tiefbauamt Kanton St. Gallen Voranzeige Hauptversammlung Spitex-Verein Weesen-Amden Dienstag, 29. April 2014, 20.00 in der Bergruh in Amden Thema des Referates: Patientenverfügung – sinnvoll und nötig? Nr. 4 / April 2014 Amden Aktuell 13 Sollen Schüler in der Fabrik ausgebildet werden? In Ziegelbrücke wird im Sommer eine weitere Schulfabrik eröffnet. Seit zehn Jahren führt der in Amden wohnhafte Max Sidler die Privatschule in Wetzikon. Cornelia Rutz von der Ammler Zitig hat bei Max Sidler nachgefragt. Warum eine zweite Schulfabrik? (Mc Donalds hat auch einmal klein angefangen!) Ich habe das Potential des Standortes Ziegelbrücke schon länger erkannt und stelle mich jetzt dieser Herausforderung. Ich kann mir auch nicht vorstellen, mit 65 in Pension zu gehen, aber etwas weniger weit zur Arbeit zu fahren ist schon eine Option. In nächster Zeit wird die Belastung für unsere Familie sicher zunehmen, aber dank der Unterstützung meiner Frau Ritalis und meiner Schwiegereltern wird das zu meistern sein. Sie wollen nicht mehr als zehn Kinder pro Klasse, was ist der Vorteil von Kleinklassen? In einer Kleinklasse kann individueller auf das Lerntempo und die Anforderungen der Schüler eingegangen werden. Fordern und Fördern sind so nicht leere Worte in einem schön gestalteten Leitbild, sondern können auch wirklich umgesetzt werden. Das spüren die Schüler am Anfang ganz besonders: Sie sind im Unterricht gefordert und können sich nicht in einer grossen Klasse verstecken. Beim mündlichen Unterricht zum Bei- spiel kommen immer alle mehrmals an die Reihe. Ist die Schule eher für lernschwache Kinder? Ich habe mit dem Begriff «lernschwach» Mühe. Warum können gewisse Kinder ihre Leistung in der Schule nicht erbringen? Ist es ihnen zu laut in der Klasse? Werden sie in der Pause gehänselt, so dass sie erst eine halbe Stunde brauchen, um sich danach wieder auf den Unterricht konzentrieren zu können? Stimmt die Beziehung zur Lehrkraft nicht? Langweilen sie sich, weil sie unterfordert sind? Möchten sie mehr leisten, aber in der Klasse sind «Streber» verpönt? Brauchen sie Unterstützung bei Legasthenie / Diskalkulie? Die Schulfabrik bietet hier Lösungen an, ohne den Anspruch zu haben, für alle die richtige Schule zu sein. «Die praxisnahe Oberstufe» steht auf der Webseite der Schulfabrik, was ist damit gemeint? Die Schule als Vorbereitung auf «das Leben danach» durch schrittweise Einbindung in die Berufs- und Erwachsenenwelt. Das Schulhaus ist in einem Gebäude mit verschiedenen Firmen angesiedelt. Man grüsst sich, man benimmt sich im Treppenhaus, man sieht die Erwachsenen bei der Arbeit, man macht Firmenbesichtigungen und Schnupperlehren. Auch Exkursionen z.B. an die ETH, ins Technorama oder an Ausstellungen sind Teil des Schulalltags. Zur Sie freuen sich auf die neue Schulfabrik in Ziegelbrücke: Max und Ritalis Sidler. Praxis gehört aber auch die Förderung der Sozialkompetenz: Wie gehe ich mit Mitmenschen um, wie löse ich Konflikte, was braucht es für den respektvollen Umgang mit dem anderen Geschlecht usw. sind ebenfalls Fragen die wir wöchentlich angehen. Nach Möglichkeit werden wir Lehrkräfte einstellen, die auch Erfahrungen in der Privatwirtschaft gemacht haben. Die Schulfabrik Wetzikon unterrichtet nach dem Lehrplan von Zürich. Gibt es grosse Unterschiede zum Lehrplan des Kantons St. Gallen oder Glarus? Die Schulfabrik wird in Ziegelbrücke nach dem Lehrplan des Kantons Glarus unterrichten. Die Unterschiede zu den anderen Kantonen sind jetzt noch da, werden aber in ein paar Jahren mit der Einführung des Lehrplans 21 weitgehend verschwinden. Aber schon heute ist es doch so, dass Mathematik in Zürich nicht anders funktioniert als in Glarus oder St. Gallen. Pythagoras ist der selbe Grieche in allen Kantonen! Werden Eltern finanziell unterstützt oder muss die Privatschule alleine finanziert werden? In Ziegelbrücke müssen die Eltern die Kosten selber tragen. Je nach Kanton können sie aber steuerlich abgesetzt werden. Es ist mir bewusst, dass eine Privatschule viel Geld kostet. Ich bin aber überzeugt, dass eine Investition in die Bildung der Kinder immer lohnend ist. Bild: zvg 14 Gewerbe Nr. 4 / April 2014 Im Café Leistkamm sind Kinder und Geniesser willkommen Es ist für alle sichtbar ‒ von der Strasse her und für die Fussgänger Richtung Chapf – das altehrwürdige «Kafi Leischtkamm» mit der Sonnenterrasse. Die Entstehungsgeschichte ist sicher vielen noch in Erinnerung. Von Gabriele Büchel zum Skilift auch ein Café am Pistenrand gehört. Die Idee für das Café Leistkamm, oder Café Chapf, war geboren und wurde umgesetzt. Bau ohne Zufahrtsstrasse Die öffentliche Beurkundung für den Landkauf fand am 15.10.1955 um 18.20 Uhr statt. Nach dem Erhalt der Baubewilligung wurde sofort mit dem Bau begonnen. Den Firstbaum setzte man im Winter 1955. Während der Bauphase gab es noch keine befahrbare Strasse bis ins Arven- Am Fasnachts-Dienstag gehört dieses Jahr das Lokal drei Ammler Wiber, den zwei Zuckerbäckerinnen und dem Gärtnerpärli. An Wochenenden mit Schönwetter geniessen Tagestouristen diesen herrlichen Platz an der Sonne. Unter der Woche schätzen auch heimische Handwerker die feine hausgemachte Gersten- oder eine Gulaschsuppe am Mittag. Am Sonntag treffen sich die Einheimischen zu einem gemütlichen Jass im Kafi Leistkamm. Myriam Bauer und Michi Frepp sind ein eingespieltes, professionelles Team. Ihre Ruhe, die Ausstrahlung und ihre Gastfreundschaft sind bewundernswert. Mit dem Bau der Strasse von Weesen nach Amden, mit der ersten Postkutsche, mit dem Ausbau des Verkehrsweges begann der Tourismus in dieser Gemeinde. Im Jahr Jahr 1953 entstand der Walau-Bügellift. Im Jahr 1955 wurde dieser durch einen Sessellift ersetzt. Adolf Gmür erkannte den Erinnerungen an den Bau des Café Leistkamm wirtschaftlichen Aufschwung und erstellte den abgebauten WalauBügellift im Stock. In den 60-er Jahren büel, nur bis zur Sellkurve. Der Weg bis kamen dann noch der Sell- und Leist- zur Baustelle war für den Transport bekammlift dazu. Ein weiterer Pionier aus schwerlich und eine grosse Herausfordejener Zeit, Fritz Eberhard, wusste, dass rung. Am Samstag, 9. Juni 1956, wurde die Eröffnung des Café Leistkamm gefeiert. Eine Gaststube mit 50 Plätzen, eine gedeckte Terrasse mit 72 und die Sonnenterrasse mit 28 Sitzplätzen wurden bedient. Die Terrasse konnte am Abend und bei schlechtem Wetter mit Rollläden geschlossen werden. Heftige Stürme beschädigten die Rollläden immer wieder. So entschlossen sich Myriams Eltern, diesen Teil des Gebäudes mit Fenstern zu schliessen. Die Gaststube präsentierte sich nun geräumiger. Zur damaligen Zeit kamen viele Skiclubs aus der Umgebung regelmässig nach Amden. Um acht Uhr morgens mussten bereits 20-30 Liter heisse Milch auf dem Herd parat stehen. Es waren oft schneereiche Winter im Arvenbüel. Lebensmittel und Getränke mussten dann mühselig mit dem Hornschlitten vom jetzigen Postautowendeplatz zum Café Leistkamm transportiert werden. Meterhohe Schneemassen machten eine Räumung unmöglich. Es kam vor, dass die Familie mit den zwei Kindern im Leistkamm übernachten musste oder mit dem Pistenfahrzeug sicher ins Dorf gebracht wurde. Myriam Bauer kann einige Erlebnisse aus ihren Kinderjahren erzählen. So machte ihr verstorbener Vater immer wieder lustige Wetten, wie z.B. mit Ignaz Böni. Er verlor die «Schneemassen-Wette auf dem Parkplatz», da sein Konkurrent die Schneemassen mit einer bestellten Schneefräse wegräumen liess. NEU: 1. KINDERFLOHMARKT Am Samstag 17. Mai findet im Saal Amden von 9.00 Uhr`- 15.00 Uhr ein Kinderflohmarkt statt. Achtung Kinder: Bevor ihr eure Spielsachen, Bücher, CD`s, DVD`s, Kassetten, Games, Stofftiere und vieles mehr wegräumt oder gar wegschmeisst, packt alles, was noch in gutem Zustand ist, ein. Die Gelegenheit für euch, etwas zu verkaufen oder zu kaufen! Gewerbe Nr. 4 / April 2014 15 Fortsetzung von Seite 14 Die Wettschulden wurden ehrenhaft beglichen, allerdings in Fünfrappenstücken. Die Sprünge über den Lachenbügel, die wilden Abfahrten am Stocklift und die Aufwärmrunden bei alkoholfreiem Rumpunsch im Leistkamm sind sicherlich noch in Erinnerung. Zum Bedauern vieler wurde der Stocklift Mitte der 80-er Jahre stillgelegt. 1984 übernahm die Familie Bauer das Café Leistkamm. Im Laufe der Zeit stellte das Restaurant, neu mit Alkoholausschank, auf Selbstbedienung um. Das Gebäude musste noch einigen Naturgewalten trotzen und standhalten. Die Tische und Stühle der Terrasse mussten oft auf dem tiefer liegenden Parkplatz von LachenSimon wieder zusammengesammelt werden. Gulasch- und Gerstensuppe Der Sturm Lothar beschädigte die Fenster ganz massiv und sie mussten erneuert werden. Das gesamte Terrasseninventar flog bis in den nahe gelegenen Wald. Myriam Bauer und Michi Frepp haben in der Zwischenzeit die Terrasse auf 100 Im Café Leistkamm sind alle Gäste willkommen, finden Myriam und Michi. Bilder: zvg Sitzplätze erweitert. Sie bieten ihren Gästen hausgemachten Kartoffelsalat und heissen Schinken als Hausspezialität an. Gulasch- und Gerstensuppe, kalte Plättli, Schüblig und verschiedene hausgemachte Kuchen stehen zur Auswahl. Neben dem Angebot an alkoholischen und alkoholfreien Getränken, ist der Schümli-Pflümli ein Genuss. Trotz der Selbstbedienung spürt man das Flair von Myriam und Michi für ihre Gäste. Das Bild des eingeschneiten Restaurants entstand nicht in diesem Winter.... Am Fasnachts-Dienstag werden seit einigen Jahren die Gäste von der Hausmusik und von Maschgern unterhalten. Peter Schnyder und Michi Frepp spielen mit dem Handörgeli und der Tuba auf. Wiber, Bäcker und Gärtner Dieses Jahr kamen drei Ammler Wiber und nahmen die Bestellungen der Gäste mit einer alten mechanischen Schreibmaschine auf. Feine Schnäpsli wurden in einer alten Nidelchelle serviert. Zwei unbekannte Zuckerbäckerinnen zauberten eine Schwarzwäldertorte und verteilten mitgebrachte Kekse. Das Gärtnerpärli verschenkte Frühlingsblumen. Bis Mitternacht genossen die anwesenden Gäste und das Gastgeberpaar den Ausklang der Fasnacht. Jetzt blühen bereits wieder erste Frühlingsboten rund um das Gebäude. Die arbeitsintensive Hauptsaison ist vorbei. Myriam und Michi, sowie die fleissigen Helfer an struben Tagen, werden auch in den folgenden ruhigeren Monaten im Café Leistkamm für die Gäste da sein. Hallenbad Amden Wegen Revisionsarbeiten bleibt das Hallenbad vom 31. März bis 13. April 2014 und am Karfreitag und Ostersonntag geschlossen. Ab 14. April freuen wir uns wieder auf Ihren Besuch. Am Ostermontag hat das Bad von 14 bis 17 Uhr geöffnet. 16 Inserate Nr. 4 / April 2014 Der Männerchor lädt zum Spaghetti-Plausch Sonntag, 6. April, ab 11.00 Uhr Freundliche Grüsse Saal Amden im u. Baur Sanitätsartikel und Alltagshilfen Neben den bekannten Sanitätsartikel wie Inkontinenzeinlagen, Gehstöcke, Krankenbecher, Sitz/Rückenkissen etc, führen wir auch praktische Alltagshilfen wie Greifarme, Gefässöffner, Rollator, Badewannensitze und Matten, Urinflaschen Toilettensitzerhöhung, Tablettenteiler u.v.m. Wir beraten Sie gerne und zeigen Ihnen die praktischen Alltagshilfen! Nr. 4 / April 2014 Amden Aktuell 17 Firmweg – 29 Firmlinge sind unterwegs Am Samstag, 8. und 15. März versammelten sich in der St. Anna-Kapelle 29 junge Frauen und Männer zum gemeinsamen Firmweg. Die Firmung findet am 14. September 2014 statt. Von Erich Sax Am Sonntag, 16. März durften die Firmlinge in der Pfarrkirche ihr öffentliches Ja zur Firmung mit ihrer Unterschrift im feierlichen Gottesdienst bekunden. Mit einer schlichten Andacht haben wir unsern Firmweg begonnen. Im Schwendihus setzten wir uns mit der Thematik «Mein Leben» auseinander. Auch folgende Fragen beschäftigen uns: 1. Warum will ich mich firmen lassen 2. Die Erwartungen an die Gemeinschaft 3. Leben zwischen Zwängen und Freiheit 4. Gottes – Glaubens – Kirchenbilder 5. Von Gott gewollt Die Firmlinge werden auf ihrem Weg von Erich Sax, Pawel Gorski und Victor Buner begleitet. Bilder. Pawel Gorski Die kleinen Kerzen symbolisieren den einzelnen jungen Menschen. Bestätigung zum Firmweg und der heiligen Firmung durch die Unterschrift Auch in der Küche gab es Verstärkung, im Service und beim Abwasch. Amden Aktuell 18 Nr. 4 / April 2014 Suisse ePolice – Bürgerschalter Einwohnerinnen und Einwohner der Kantone Zürich, Bern, Zug, Freiburg, Schaffhausen und St. Gallen können Anzeigen wegen Sachbeschädigungen und Diebstählen von Fahrrädern und Motorfahrrädern selber online erfassen. eing. Mit der Eröffnung des ersten «Online-Polizeipostens» macht die Polizei einen wichtigen Schritt in die Zukunft. Moderne Technologien finden heute in einer breiten Bevölkerungsschicht Anwendung. Das Internet soll deshalb auch im Verkehr mit der Polizei eingesetzt werden. Acht Polizeikorps aus sechs Kantonen haben sich als Vorreiter zusammengetan und das Projekt Suisse ePolice gemeinsam geplant, realisiert, finanziert und betreiben es gemeinsam. Der «Online-Polizeiposten» erreicht damit bereits 42% der Wohnbevölkerung der Schweiz. Fahrrad-Diebstahl Vorerst werden via Suisse ePolice drei verschiedene Funktionalitäten angeboten: Fahrrad- und Mofadiebstahl, Verlust von Kontrollschildern sowie Sachbeschädigungen. Zudem können auch zwei Formulare zum Vollzug des Waffengesetzes bearbeitet werden. Damit bietet man sowohl den Nutzern bei der Anzeigeerstattung wie auch der Polizei bei der Fallbearbeitung wesentliche Bearbeitungsvorteile. Die Plattform wurde bewusst so ausgelegt, dass sowohl weitere Korps wie auch zusätzliche Funktionalitäten ohne wesentliche Erweiterungen darauf integriert werden können. Das neue Angebot von Suisse ePolice im Überblick • • • • • Fahrrad- und Mofadiebstahl Kontrollschildverlust / Kontrollschilddiebstahl Sachbeschädigungen (Sprayereien, Graffiti etc. – wenn die Täterschaft nicht bekannt ist) Gesuch Waffenerwerbsschein Schriftlicher Vertrag für die Übertragung einer Waffe Weitere Informationen und Hinweise zu den Funktionalitäten von Suisse ePolice finden Sie direkt auf der Webseite: www.suisse-epolice.ch Saisonstart am Gründonnerstag, 17. April 2014 mit ab 19.30 Uhr, Eintritt CHF 15.00 Weisser Sonntag, 27. April 2014 Haben Sie ein Kind, das am Weissen Sonntag zum ersten Mal die heilige Kommunion empfängt? Gerne empfehlen wir uns für das anschliessende Essen mit der Familie. Wir beraten Sie persönlich und kompetent! Wir freuen uns, Sie auch in der kommenden Sommersaison zu unseren Gäste zu zählen und Sie beim einen oder anderen Anlass bei uns zu begrüssen! Ihr Online-Polizeiposten Der virtuelle Polizeiposten ist online – machen Sie Ihre Anzeige einfach und bequem von zu Hause aus! Fassade versprayt oder Velo gestohlen? Diese und weitere Delikte können Sie – wenn keine Hinweise auf die Täterschaft bestehen – über den Online-Polizeiposten melden. Besuchen Sie www.suisse-epolice.ch und erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten einer Online-Anzeige bei Ihrer Polizei. www.suisse-epolice.ch Ihre Familie Rüedi und Mitarbeiter Hotel Arvenbüel, Arvenbüelstrasse 47, Amden 055 611 60 10 / info@arvenbuel.ch Nr. 4 / April 2014 Amden Aktuell 19 Rosengärtli-Überbauung konkretisiert sich Die Stiftung Albert Böni-Opawsky, Amden und die Genossenschaft Alterswohnungen Linth, Näfels (GAW Linth) haben sich entschieden, im Dorfzentrum von Amden 26 Wohnungen für Betagte und Behinderte zu bauen und zu vermieten. Von Thomas Angehrn Die Stiftung Albert Böni-Opawsky hat bekanntlich im Dorfzentrum, unmittelbar hinter dem Neubau Löwen die Grundstücke Nr. 35 und 38 mit der Absicht gekauft, darauf Alterswohnungen zu realisieren. Dafür stehen nun 2743 m2 Land mit Panoramasicht ins Glarnerland und auf den Walensee zur Verfügung. In nächster Nähe zu diesem Standort sind: Bushaltestelle, Post, Gemeindehaus, Bank, Einkaufsgeschäfte, Café/Restaurants, Kirchen. Der Stiftungsrat hat sich in letzter Zeit intensiv mit dem Thema Alterswohnungen auseinander gesetzt und sich für eine Kooperation mit der Genossenschaft GAW Linth entschieden. Seit der Gründung vor 22 Jahren hat die GAW Linth in Näfels und Oberurnen über 120 Alterswohnungen gebaut und vermietet sie seither erfolgreich. Der Stiftungsrat ist beeindruckt von dieser Genossenschaft als soziale, gemeinnützige Institution, von den attraktiven Wohnungen und den verhältnismässig günstigen Mietzinsen. Der Stiftungsrat hat sich deshalb Der Standort bietet gleichzeitig Dorfnähe und Panorama-Aussicht. Bilder: Projektstudie ABG Die Projektstudie von Simon Rakeseder, Inhaber der ABG GmbH, Amden, überzeugt. entschieden, das grosse Knowhow der GAW Linth zu nutzen und mit dieser Genossenschaft zusammen zu arbeiten. Die Stiftung Albert Böni-Opawsky stellt der GAW Linth das Land im Baurecht auf 100 Jahre für den Bau und Betrieb von Alterswohnungen zur Verfügung. Anderseits ist die GAW Linth bereit, ihren bisherigen Wirkungskreis über die Kantonsgrenze nach Amden auszudehnen. Projektstudie Die GAW Linth hat zwei Architekturbüros mit Projektstudien beauftragt. Schliesslich hat sich die GAW Linth für die Studie des Architekturbüros ABG GmbH, Amden entschieden. Diese Studie sieht in zwei separaten Gebäuden total 26 Wohnungen und in einer Tiefgarage die notwendigen Autoabstellplätze vor. Vorgesehen werden 2 ½ -, 3 ½- und 4 ½ -Zimmerwohnungen, die den Richtlinien des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) zu entsprechen haben. Der Verwaltungsrat der GAW Linth beantragt nun der ordentlichen Generalversammlung vom 31. März 2014 in der lintharena sgu Näfels einen Projektkredit von Fr. 95‘000.- für die Weiterbearbeitung der Projektstudie durch das Architekturbüro ABG GmbH, Amden. Bei einem optimalen Ablauf rechnen wir mit folgendem Zeitplan: 2014: Planung; 2015/16: Ausführung; 2016: Bezug. Wer ist die GAW Linth Per 31.12.2013 weist die Genossenschaft Alterswohnungen Linth, Näfels 437 Genossenschafter mit einem Genossen- schaftskapital von total Fr. 8‘052‘000.auf. Wenn die Alterswohnungen in Amden durch die GAW Linth realisiert werden, wird sich die Stiftung Albert Böni-Opawsky als neuer Genossenschafter mit Fr. 250‘000.- und einer nicht unbedeutenden sozialen Bonuskomponente beim jährlichen Baurechtszins engagieren, wie dies bereits in Näfels und Oberurnen praktiziert wird. Anderseits hat uns der Verwaltungsrat der GAW Linth zugesichert, dass bis in einem Jahr der Verwaltungsrat mit einem Vertreter aus Amden ergänzt wird. Vorgesehen dafür ist Gemeinderat und Stiftungsratsmitglied Heinrich Thoma. Weil die Integration von älteren Menschen und Personen mit einer Behinderung eine wichtige Aufgabe unserer Gesellschaft ist, wird auch an die Politische Gemeinde Amden ein Gesuch um Beteiligung am Genossenschaftskapital gestellt. Es freut uns, wenn auch Einwohner/innen von Amden durch die Zeichnung von Anteilscheinen (mindestens Fr. 5‘000.-) gleichberechtigte Genossenschafter der GAW Linth werden. Damit unterstützen sie eine gute Sache bei sicherer Geldanlage und einem guten Zins von z.Zt. 1.75 %. Weitere Informationen zur GAW Linth finden Sie unter: www.gaw-linth.ch An der Orientierungsversammlung vom 25. April 2014 wird über das Projekt Alterswohnungen Amden umfassend orientiert (siehe separates Inserat Seite 22 dieser Zeitung). Wir laden alle Interessierten ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. 20 Inserate Nr. 4 / April 2014 Museum Amden Neue Ausstellung: Marianna Wyss-Fent, Ulisbach, Wattwil zeigt Bergbilder: Ab 13. April 2014 Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr Frühlingsdüfte.... in bunten Farben Gesucht Hobbylandschaftsgärtner In meinem Garten möchte ich Gestaltungsveränderungen vornehmen: 1. Steinmauer reparieren / erneuern 2. Ein kleines Stück Rasen in eine Schmetterlingswiese umwandeln Für Kleiderschrank und Auto! Soeben eingetroffen bei Für nähere Auskünfte erreichen Sie mich unter Tel. 079 775 85 41 www.elektro-b.ch Nr. 4 / April 2014 Ammler Zitig 21 Böse treffen sich auf dem Ammler Sportplatz Am Samstag, 12. April führt der Schwingerverband Rapperswil und Umgebung in Amden den Verbandsschwinget durch. Ähnlich wie beim Plauschschwingfest des Jugendclubs wird der Sportplatz in eine SchwingArena mit drei Sägemehlringen umgewandelt. Von Rita Rüdisüli Anschwinget ist um 11.00 Uhr. 80 bis 90 aktive Schwinger aus dem Toggenburg, dem Glarnerland, Appenzell, Graubünden, Einsiedeln, dem Thurgau und aus der March werden in Amden ihre Kräfte messen. Mit dabei wird der einheimische Pirmin Gmür sein. Der 18-Jährige hat in der vergangenen Saison immer wieder mit starken Gängen auf sich aufmerksam gemacht. Der junge Lastwagenmechaniker, der den Schlungg als seinen Lieblingsschwung bezeichnet, ist immer ein heisser Anwärter auf schöne Kämpfe. Weiter freut sich der grossgewachsene Weesner Simon Kid auf die Wettkämpfe in Amden. Mit Reto Holdener und Martin Glaus nehmen vom durchführenden Verein auch zwei eidgenössische Kranzer teil. Zudem werden Adrian Oer- Pirmin Gmür (mit Kopfschutz) greift an. Bild: zvg tig, Remo Büchler und Tobias Riget in Amden sein. Die Glarner schicken mit Roger Rychen und Florian Hasler zwei ganz „Böse“ und aus Gais reisen mit Michael Bless und Raphael Zwyssig zwei weitere Eidgenossen ins Bergdorf. Zum Schlussgang wird etwa um 17 Uhr zusammengegriffen. Das Fest in Amden wird vom Schwingerverband Rapperswil und Umgebung durchgeführt. Die Festwirtschaft steht unter der Leitung von Franz Gmür, Skiclub-Hüttenwart Thomas Thoma und Marlen Thoma. Zusammen mit guten Helfern werden sie für das leibliche Wohl rund um die Sägemehl-Arena besorgt sein. Franz Gmür: «Wir laden am Freitagabend schon zum FeierabendBier und hoffen für Samstag auf prächtiges Wetter.» Verzicht in der Fastenzeit Das Christentum kennt die Fastenzeit von 40 Tagen. In diesem Jahr dauert sie vom 5. März bis 19. April. Von Cornelia Rutz Am Aschermittwoch beginnt sie und endet an Ostern, die Fastenzeit. Sie soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbracht hat. Sie wird auch als Passionszeit bezeichnet. Als strenge Fast- und Abstinenztage gelten in der katholischen Kirche der Aschermittwoch und der Karfreitag. In vielen Familien wird am Freitag nach wie vor auf Fleisch verzichtet. Am Karfreitag wird dann häufig Fisch gegessen. Etliche nehmen die Fastenzeit zum Anlass, sich zu mässigen, sei es beim Rauchen, beim Essen von Schokolade oder beim Alkoholkonsum. Eine Umfrage zeigt aber, dass lediglich 30 Prozent in den Tagen vor Ostern verzichten. Als Heilfasten wird ein Fasten verstanden, das zu einem höheren Wohlbefinden oder verbesserter Gesundheit führen soll. Da auf feste Nahrung verzichtet wird, erzielt man die gewünschte Entschlackung oder Regeneration von Körper und Seele. Der Frühling eignet sich sehr gut dafür. Einige Vorbereitungstage sind aber notwendig, damit sich der Körper darauf einstellen kann. Auch eine Darmspülung mittels Einlauf ist von Vorteil. Es sollte darauf geachtet werden das zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüsster Tee, verteilt über den Tag, getrunken werden. Auch Gemüsesäfte oder Bouillon eignen sich. Viele erhoffen sich dadurch eine Reinigung vom Körper einen sogenannten Schlackenabbau. Oft verbessern sich die Essgewohnheiten nach einem solchen Fasten. Es wird wieder vermehrt auf gesunde Lebensmittel geachtet, man isst bewusster und geniesst so mehr. Dekoration in der Gallus-Kirche während der Fastenzeit Bild:cr Inserate 22 Grosser Balkonpflanzenmarkt am 26. April Nr. 4 / April 2014 Die Stiftung Albert Böni-Opawsky, Amden und die Genossenschaft Alterswohnungen Linth, Näfels laden zu einer Orientierungsversammlung über die Alterswohnungen «Rosengärtli», Amden 10% Rabatt (auf alle bar bezahlten Artikel) ein auf Freitag, 25. April 2014, 20.00 Uhr im Rest. Rössli, Amden Direkt ab Gewächshäusern, hinter den Sportplätzen Programm: • Begrüssung und Vorgeschichte durch Stiftungsratspräsident Thomas Angehrn • Vorstellung Projektstudie durch Simon Rakeseder vom Architekturbüro ABG GmbH, Amden • Vorstellung der Genossenschaft Alterswohnungen Linth und weiteres Vorgehen durch den Präsidenten Franz Landolt, Näfels • Diskussion, Beantwortung von Fragen Am Schluss der Veranstaltung offeriert Ihnen die Stiftung Albert Böni-Opawsky einen Apéro, bei dem Sie ungezwungen zum Thema diskutieren können. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Amden - Immobilien Stiftung Albert Böni Opawsky und Genossenschaft Alterswohnungen Linth Haben Sie eine Immobilie zu verkaufen? Ein unverbindliches Beratungsgespräch würde mich freuen. Die nächste Ammler Zitig erscheint am Für meine Kundschaft suche ich laufend passende Kaufobjekte. Freitag, 2. Mai. Redaktionsschluss: Mathias Schiesser Amden Mittwoch, 23. April Tel. 055 611 15 08 Mail: msch02@hotmail.com Wussten Sie eigentlich, dass ... • • • • das Herz-Jesu-Fest dieses Jahr am Sonntag, 15. Juni gefeiert wird? der Jugendclub Schibächnölli am 12./13. September sein 40-jähriges Bestehen feiert? junge Maschger Schnee nach Weesen transportierten, damit sie die Schulkinder damit «iiribä» konnten? zwei Maschger bei der fasnächtlichen Samariterübung nicht GABI • • • oder ABC, sondern KRESENZ übten? ein Bagger mit Abbauhammer sogar sehr müde Gugger wachhalten kann? drei Vertreterinnen der Ammler Zitig Art on Ice in Davos besuchen durften? am letzten Tag der Wintersaison zwei Skilehrer im Einsatz waren? • • • • am 22. März die erste Saisonkarte für die nächste Wintersaison bestellt wurde? der Finanzbeamte der Gemeinde Amden am Engadiner einen genial schnellen Lauf absolvierte? Rechtshänder im Durchschnitt neun Jahre länger leben als Linkshänder? mehr Menschen durch Sektkorken sterben, als durch giftige Spinnen? Nr. 4 / April 2014 Ammler Zitig 23 «Dini Seel ä chli la bambälä la» ‒ beim Jodelchränzli Am Samstag 15. März 2014 bieten der Jodelklub Bergfriede Amden, das Chinderjodelchörli Bergspatzä und das Ländlertrio Echo vom Eierschwand ein unterhaltsames Programm. Der Müliradtanz ist immer wieder eine spektakuläre Vorführung. Von Gabriele Büchel Viele Vorbereitungen, Proben und Organisationen sind nötig, damit das Publikum der Nachmittagsvorstellung und die Besucher der Abendpremiere zufrieden sind. Lieder, die das Herz berühren, das unbeschwerte Lachen und die Geselligkeit, die den Alltag bereichern. Mit dem abwechslungreichen Programm, der guten Küche und der netten Bedienung werden die Gäste überrascht. Der Jodelclub und das Chinderjodelchörli proben oft, um ihr Können, ihr Flair und die Heimatlieder vorzutragen. Im Vorfeld müssen Sponsoren gefunden, Tombolapreise organisiert, Tisch- und Saaldekoration gestaltet und Einladungen verschickt werden. Der Ablauf muss koordiniert werden. Im Vorstand sucht man nach einem passenden, unterhaltsamen Theaterstück. Dann geht man auf die Suche nach Laienspielern und der Regieleitung. Ein grosser und arbeitsintensiver Aufwand wird von jedem Einzelnen der Beteiligten geleistet. Ist der Saal bis auf den letzten Platz ausverkauft, so ist das der verdiente Lohn und die Anerkennung für den Veranstalter, die Verantwortlichen und die Mitwirkenden. Für ein Laientheaterspieler stehen das Vergnügen, die Bühnenerfahrung und die künstlerische Betätigung im Vordergrund. Bis das Bühnenspiel, ein Schwank in einem Akt von Josef Brun, aufgeführt wird, sind Proben und immer wieder Verbesserungen angesagt. Der Bärgchilbi-Juiz Das Publikum wird mit dem Schwank «Im Bünzli sis Lädeli» unterhalten. Der Jodelclub Bergfriede Amden unter der Leitung von Rita Schwitter präsentiert seine musikalischen Darbietungen mit viel Herzblut. Der «Bärgchilbi-Juiz» und «Dini Seel ä chli la bambälä la» stimmen die Gäste im ‒ am Nachmittag gut gefüllten Saal und am Abend bis auf den letzten Platz ausverkauften Saal ‒ sehr Die Ammler Bergspatzä und der Jodelklub Bergfriede tragen «Däheim» gemeinsam vor. Bild: Gabriele Büchel gut auf eine gemütliche Veranstaltung ein. Das Mülirad in vierter Generation ist immer wieder eine Glanzleistung der ledigen, jungen Ammler. Die Bergspatzä, unter der Obhut von Emanuel Schadegg, Heidi Böni und Carmen Bachmann sind ein wunderschönes Bild und symbolisieren die Tradition der Heimat. Es geht ans Eidgenössische Das Chörli verdient die Höchstnote für ihre Darbietung «Ame schöne Morge». Wie der Jodelclub Bergfriede werden sie im Sommer 2014 in Davos am Eidgenössischen Jodlerfest teilnehmen. Präsident Kari Gmür, Aeschen, berichtet, dass diese Veranstaltung auch am Fernseher mitverfolgt werden kann. In einer Formation mit dem Jodelklub wird «Däheim» gemeinsam vorgetragen. Dieser Abschnitt berührt mit Stolz und Freude. Ein gemischter Jodlerklub mit vielen jungen, kräftigen Stimmen und mit erfahrenen, jung gebliebenen Jodlern, denen man das Alter nie und nimmer ansehen würde. Das Kinderchörli, das mit Überzeugung, und viel Herzblut in diesem Moment, Ruhe und Harmonie in den hektischen Alltag bringt. «A liebe Mänsch», «E Hand voll Heimatärde» und «De Wildhuser» runden das musikalische Programm ab. Der Präsident bedankt sich immer wieder für den Applaus und begrüsst die verschiedenen Delegationen. Am Abend wird der Steimanndli-Juiz vom Gesamtchor vorgetragen. Butterzopf und Trachtenhemd Das Ländlertrio Echo vom Eierschwand bietet ebenfalls musikalische Unterhaltung und nach der Theatervorstellung wird bis in die frühen Morgenstunden zum Tanz aufgespielt. Bevor der Vorhang für den Schwank in einem Akt geöffnet wird, werden begehrte Lose für attraktive Preise verkauft. Vom Gemüsekorb über feinen Butterzopf, Käse, Keksen, bis hin zu Trachtenhemden und zwei massiven Holzbänken kann viel Nützliches gewonnen werden. Mit Neugier und Spannung erwartet das Publikum die Theatervorstellung. Das herzhafte Lachen und der Applaus sind Anerkennung und Wertschätzung für die Laienspieler und die Regieleitung. Ein gelungener Abend, eine lange Nacht und schon werden wieder Ideen und Gedanken für die nächste Veranstaltung in zwei Jahren gemacht. Vereine 24 Nr. 4 / April 2014 Robert Walser-Abend im «Rössli» Amden Im Rahmen des Frühlingsprogramms 2014 von KulturAmden steigt am Freitag, 30. Mai im Restaurant Rössli in Amden ein kulinarisch-literarischer Abend der besonderen Art: Ein Nachtessen gefolgt von einer szenischen Lesung mit Musik und Bildern zu Robert Walsers Erfolgsroman «Der Gehülfe». eing. Der im Schatten seines deutschen Namensvetters Martin Walser gestandene Schweizer Dichter Robert Walser (1878-1956) gehört zu den literarischen Geheimtipps und erlebt zurzeit weltweit eine regelrechte Wiedergeburt, wird er doch in immer mehr Sprachen übersetzt. Von seinen drei Romanen «Geschwister Tanner», der «Gehülfe» und «Jakob von Gunten» ragt der Mittlere heraus. In Biel geboren, dann in Zürich zum Bürogehilfen geworden, später in Berlin und wieder in der Heimat lebender und zum freien Schriftsteller Aufgestiegenen zählt Robert Walser zum Urwüchsigsten helvetischer Literatur seit Gottfried Keller. Mit zarter Feder schildert er im «Gehülfen» den Abstieg eines Erfinders am Zürichsee, der über seine Verhältnisse lebt und bei dem der Autor tatsächlich gearbeitet hatte. Marco Badilatti, Publizist und Theatermann im aktiven Unruhezustand, der unter anderem in Uster ehrenamtlich die Sparte Literatur des Kulturhauses Villa Grunholzer leitet und als Heimweh-Bündner seit bald einem Jahr in Amden lebt, gestaltet den Stoff zu einer packenden Textfolge. Musikalisch begleitet ihn der ebenfalls ortsansässige Chemiker und passionierte Musiker Hannes Bühler. Der Fotograf Jürg Gasser steuert mit seinen Bildern die Szenerie bei und Rössli-Chef Linus Eberle sorgt für den kulinarischen Genuss. Frühzeitig voranmelden Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr mit dem Nachtessen, der kulturelle Teil folgt um 20.30 Uhr. Für das Nachtessen wird um Voranmeldung bis spätestens am 25. Mai an kulturamden@bluewin.ch oder Telefon 055 611 21 66 gebeten. Im Preis von 35 Franken sind das Dreigang-Menü und das Kulturprogramm inbegriffen. Wer sich auf den zweiten Teil beschränken und nur etwas trinken möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen, muss aber mit den restlichen noch verfügbaren Plätzen Vorlieb nehmen. Merken Sie sich diesen Abend schon heute vor und nützen Sie die Gelegenheit zur Begegnung mit einem der herausragendsten und auch tiefgründigsten Vertretern der schweizerischen Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts! Robert Walser als 20-Jähriger Bild: zvg Daten der Kirchgemeinden während der Osterzeit Was Wo Palmsonntags-Gottesdienst Galluskirche Mit wem Kath. Pfarramt Amden 10:00 Palmsonntags-Gottesdienst Bergkirche Amden Evang. Kirchgemeinde Do, 17. Apr. 19:00 Tisch-Abendmahl Zwinglistube Weesen Evang. Kirchgemeinde Do, 17. Apr. 19:00 Hoher Donnerstag Galluskirche Fr, 18. Apr. 10:00 Karfreitags-Gottesdienst Zwinglikirche Weesen Evang. Kirchgemeinde Fr, 18. Apr. 14:30 Karfreitagsliturgie Galluskirche Kath. Pfarramt Amden Fr, 18. Apr. 18:00 Gottesdienst z. Karfreitag Bergkirche Amden Evang. Kirchgemeinde Sa, 19. Apr. 19:30 Osternacht Galluskirche Kath. Pfarramt Amden So, 20. Apr. 06:00 Osterfrühgottesdienst Bergkirche Amden Evang. Kirchgemeinde So, 20. Apr. 09:30 Ostergottesdienst Galluskirche Kath. Pfarramt Amden So, 20. Apr. 10:00 Familien-Gottesdienst Zwinglikirche Weesen Evang. Kirchgemeinde Mo, 21. Apr. 09:30 Ostermontags-Messe Galluskirche Datum So, 13. Apr. Zeit 09:30 So, 13. Apr. Kath. Pfarramt Amden Kath. Pfarramt Amden Nr. 4 / April 2014 Geschichtenkiste 25 Sonnenverwöhntes Amden Im März 1983 erschien in der Zeitschrift Sonntag ein fünfseitiger Bericht über Amden mit dem Titel «Sonnenverwöhntes Amden». Rosalia Thoma hat die Zeitschrift bis heute aufbewahrt. In Amden wurden schon in den Dreissigerjahren Skirennen gefahren. (vl) Josef Gmür (bekannt als PiusseSepp), Karl Thoma (Christe-Karl), Christian Thoma, Eduard Thoma, Niklaus Gmür (Robis Chlaus) Von Rita Rüdisüli Der Stau am damals als Qualensee verschrienen See biete auch einen Vorteil, heisst es im Bericht über Amden. «Mittendrin im Stau hat man Musse, sich auf der anderen Seite des Walensees Amden zu beschauen, am Hang auf einer wahrhaften Sonnenterrasse gelegen.» Den Dorfkern suche man in der Streusiedlung vergebens. An die acht Kilometer strecke sich Amden aus. Es sei die zweitgrösste Gemeinde im Kanton St. Gallen, dem zuzugehören man die Ammler 1815 eher zwang, denn ihr Wunsch ging ins Glarnerische. Wer dem Kuriosen zugetan ist, kommt schon bei seiner Ankunft in Amden auf seine Rechnung, heisst es weiter. «Die Häuser dort nennen sich nämlich Hinterdorf, und erst was ein gutes Wegstück weiter siedelt, wird Vorderdorf genannt. Das abseits gelegene Gotteshaus im Hinterdorf gab damals Anlass zu Disputen. Bild: zvg Die Kirche bedarf einer dringenden Renovation. Sind es nun aber die Fresken würdig, dass man sie einbezieht? Oder, wie die Gegenseite meint, eine unnötige Geldausgabe, da nicht alles Alte auch Kunst sei?» Das Verbergen der Weisheit Zitiert wird zudem der Kunstmaler Otto Meyer-Amden (1885-1933). «Die Weisheit nun dieser Kuhhirten scheint mir ganz gewaltig. Dann noch, als Gipfel der Einsicht, dieses erstaunliche Geschick im Verbergen der Weisheit, wozu sie noch einmal so viel Kraft und Gewandt- Ausschnitt aus der Zeitschrift Sonntag aus dem Jahr 1983 heit aufbringen als im Beruf.» Zürcher vor allem waren es, die das Arvenbüel für sich entdeckten. Man begann das Gebiet zu erschliessen. Fünf, sechs Chalets wurden im Jahr gebaut, was von den einheimischen Firmen bewältigt werden konnte. Was dann aber in den Achtzigerjahren entstand, brachte die Gemüter in Wallung. Das ist jedenfalls dem Bericht aus dem Jahr 1983 zu entnehmen. «Von Spekulanten für ausländische Käufer aufgestellte Aparthotels in einer zauberhaften Riedlandschaft. Wer Schuld ist dran, wie’s dazu kommen konnte, wird einem späteren Dorfchronisten dossierweise Stoff bieten.» Bindung an Heimatgemeinde Trotzdem war man 1983 bereit für Investitionen: In ein dringend benötigtes, möglichst diskretes Parkhaus und in einen Lift, der mit attraktiven Abfahrten das Gebiet Bärenfall erschliessen würde. Der junge Leiter des Kur- und Verkehrsvereins war voller Optimismus. Als Heimweh-Ammler war Fredi Gmür aus Kanada zurückgekehrt. «Er weiss sich in guter Gesellschaft vieler junger Mitbürger, die eine auffallend starke Bindung an ihre Gemeinde haben, sich aktiv betätigen in den Dorfvereinen, obschon sie, weil sie ihr Brot meist im Unterland verdienen, nur am Wochenende Zeit dazu haben.» Und zum Abschluss stellt der oder die Berichterstatter/in fest: «Wenn der Ammler Skiclub (er zählt rund 300 Mitglieder) Jahresversammlung hat, strömen sie dann aus allen Landesgegenden herbei, als gälte es an einer Klassenzusammenkunft heimwehkrank Wiedersehen zu feiern…» Ammler Zitig 26 Nr. 4 / April 2013 Merkblatt zur Abfallentsorgung in Amden 2014 Regelung der Gebührenpflicht Die Gemeinde Amden ist, zusammen mit den Gemeinden Weesen, Schänis, Benken, Kaltbrunn, Gommiswald und Eschenbach Mitglied der Organisation „Kehrichtsackgebühr Oberes Linthgebiet KSGL“. Für die Gemeinde Amden gilt daher auch der Gebührentarif der KSGL. Hauskehricht Muss in den gebührenpflichtigen Säcken der KSGL in einem öffentlichen Container deponiert oder am Sammeltag an einem der üblichen Sammelplätze bereitgestellt werden. Abfuhrtag: Einmal wöchentlich, jeweils am Montag. Sperrgut Nur brennbares Material, max. 150 x 40 x 60 cm, max. 30 kg pro Marke. Sperrgut ist bei den öffentlichen Kehrichtcontainern an einem der üblichen Sammelplätze zu deponieren. Abfuhrtag: Einmal wöchentlich, jeweils am Montag. Grösseres Sperrgut ist direkt der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Niederurnen anzuliefern (Öffnungszeiten siehe unter www.kva-linthgebiet.ch oder Tel. 055 617 27 40). Private Kehrichtcontainer Private Container werden durch die Kehrichtabfuhr geleert, wenn sie geöffnet an die Sammelroute gestellt und mit einer Gebührenmarke versehen sind. Abfuhrtag: Einmal wöchentlich, jeweils am Montag. Gebührenpflichtige Kehrichtsäcke und Gebührenmarken Kosten Offizielle Kehrichtsäcke 17 Liter Fr. 0.80 35 Liter Fr. 1.80 60 Liter Fr. 3.10 110 Liter Fr. 5.00 Gebührenmarken Sperrgutmarke pro Bündel Container-Marke pro Leerung Fr. Fr. 5.00 41.00 Verkaufsstellen für die gebührenpflichtigen Kehrichtsäcke und Gebührenmarken: Amden: Molkerei und Volg. Weesen: Spar. Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot, Kirchstrasse 13 für Aluminium, Batterien, Gartenabfälle, Gift, Glas, Grubengut, Karton, Metall, Öle, Papier, Styropor Der Entsorgungspark ist wie folgt geöffnet: Montag, 16.30 - 18.00 Uhr Mittwoch, 13.15 - 14.15 Uhr Samstag, 10.00 - 11.30 Uhr (Für Gift- und Sonderabfälle nur an den ersten beiden Mittwochnachmittagen im Monat.) Beachten Sie dazu die Informationen in der Tabelle auf der folgenden Seite. Während der Öffnungszeiten ist ein Mitarbeiter des Bauamtes anwesend. Ausserhalb der Öffnungszeiten ist die Anlieferung nicht gestattet. Das Areal wird überwacht. Bewohner der Gemeindegebiete Fli und Betlis Bewohner der Gemeindegebiete Fli und Betlis können für folgende Abfälle den Entsorgungspark der Gemeinde Weesen an der Moosstrasse benützen: Papier / Glas / Alu + Stahlblech / Öle / Altmetall. Öffnungszeiten: 1. April bis 31. Oktober Mittwoch, 17.00 - 18.00 Uhr Samstag, 10.00 - 11.30 Uhr 1. November bis 31. März Mittwoch, 16.30 - 17.30 Uhr Samstag, 10.00 - 11.30 Uhr Ammler Zitig Nr. 4 / April 2014 27 Gattung Wann und wo? Was und wie? Aluminium Altmetallmulde Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot Auch Stahl- und Weissblech. Andere Materialien (Holz, Plastik etc.) sind zuvor zu entfernen. Batterien Sammelbehälter Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot Batterien, keine Autobatterien (zurück an Verkaufsstellen) Christbäume 08.01.2015 übliche Sammelplätze Ohne Fremdteile Elektrokleingeräte, Kühlschränke Kostenlose Rückgabe bei Verkaufsstellen, bei Ersatzbeschaffung bei Elektro B, Amden Geräte aller Marken und Alterskategorien. Finanziert durch die vorgezogene Entsorgungsgebühr. Elektronikschrott Kostenlose Rückgabe bei Verkaufsstellen, bei Ersatzbeschaffung bei Elektro B, Amden Unterhaltungselektronik, Büroelektronik, Haushaltgeräte, Kopierer etc. finanziert durch die vorgezogene Entsorgungsgebühr. Gartenabfälle, Rasenschnitt Mulde Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot Wenn immer möglich selbst kompostieren. Ausserdem: 2. Oktober und 6. November 2014 Grünabfuhr, deponieren an den üblichen Sammelplätzen. Alle organischen Abfälle aus Haus und Garten in offenen Behältern bis max. 30 kg oder gebündelt bis max. 1.50 m Länge. Fli: Anfangs November wird im Ortsteil Fli eine Mulde für Gartenabfälle aufgestellt. Das genaue Datum wird zu gegebener Zeit in der Ammler Zitig bekannt gegeben. Gift- und Sonderabfälle aus privaten Haushaltungen Giftsammelstelle Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot, an den ersten beiden Mittwochnachmittagen im Monat während der Öffnungszeit. Folgende Giftstoffe bis max. 25 kg: Gifte, Säuren, Laugen, Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungs- und Pflanzenschutzmittel, Quecksilber, Lösungsmittel, Farben, Medikamente, Neonröhren etc. Glas Glascontainer Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot und - bis auf weiteres Entsorgungspark Arvenbüel und Lago Mio Gläser, Flaschen usw. jeder Art, ohne Verschlüsse und Umhüllung, getrennt nach Farben. Grubengut Mulde Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot. Für das Fli gilt die ordentliche Grünabfuhr (mit privaten Containern). Nur Kleinmengen bis max. 30 kg. Erde, Steine, Eternit, Porzellan, Keramik, Beton, Fensterglas ohne Rahmen. Kein Holz, kein Kunststoff. Kadaver/Konfiskate Sammelstelle im Aeschen (Assek. Nr. 604) Kleintiere Karton Presscontainer Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot Metall Altmetallmulde Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot Auch Stahl- und Weissblech. Andere Materialien (z.B. Holz, Plastik etc.) sind zuvor zu entfernen. Öle Fass Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot Speise- und Motorenöl Papier Container Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot und - bis auf weiteres Entsorgungspark im Arvenbüel Zeitungen, Zeitschriften etc. Kein Karton. PET (EinweggetränkeVerpackungen) Kostenlose Rückgabe an Verkaufsstellen PET-Flaschen können nur zerdrückt zurückgebracht werden. Finanziert durch die vorgezogene Entsorgungsgebühr. Pneus Zurück an Verkaufsstellen oder Garagen Styropor Sammelstelle Entsorgungspark beim Feuerwehrdepot Textilien Der Samariterverein führt am 21. Mai und 22. Oktober 2014 eine Altkleidersammlung durch. Altkleidersäcke sichtbar bei den üblichen Kehrichtsammelstellen. Ammler Zitig 28 Schiesstage 2014 Nr. 4 / April 2014 SG Churfirsten und Mattstockschützen Amden Schiessstand: Rüti, 8873 Amden Stand einrichten / Anlage testen 29. März 14.00 – 16.00 Uhr ab 1.April bis 19.Juni 18.00 – 20.00 Uhr 7. 12. 18. 23. 18.30 18.30 18.30 18.30 Training: jeweils immer am Dienstag und Donnerstag weitere Trainings Obli. Bundesübung: Donnerstag Dienstag Jungschützenkurs: Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag Samstag August August September September 6. Mai 7. August 5. 12. 19. 26. 3. 10. 21. Juni Gruppenmeisterschaft: 1. 1. 2. 3. 21. 18. 25. 2. Ammler-Cup: Dienstag und 2. Vorrunde Hauptrunde Hauptrunde Hauptrunde 13. 14. 21. 22. Eidg. Feldschiessen: 23. Mai 30. Mai 31. Mai 1. Juni Chilbischiessen: Reservetag Samstag Sonntag Samstag Sonntag 13.00 14.00 14.00 14.00 14.00 14.00 Juni Juni Juni Juni - - 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 16.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 3. Mai 21. Juni 28. Juni 5. Juli 08.00 – 12.00 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr 08.00 – 12.00 Uhr 08.00 – 11.30 Uhr 27. 28. 4. 5. Uhr Uhr Uhr Uhr 13.00 - 16.30 Uhr 13. Mai 9. Ammler Bergschiessen: Freitag Samstag Samstag Sonntag Freitag Freitag Samstag Sonntag März Juni Juni Juli 19.30 19.30 19.30 19.30 18.00 - 20.00 Uhr 18.30 – 19.30 Uhr April April April April Mai Mai Jungschützenwettschiessen: Samstag – – – – September September Oktober Oktober 17.00 – 20.00 Uhr 14.00 – 19.30 Uhr 13.00 – 18.00 Uhr 17.00 – 19.30 Uhr 16.00 – 19.30 Uhr 13.30 – 16.30 Uhr 14.30 14.30 14.30 14.30 – – – – 17.00 17.00 17.00 17.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Schützenvereine Amden Nr. 4 / April 2014 Amden Aktuell 29 Blaskapelle Heidiland: CD-Taufe im Saal Amden Die «Blaskapelle Heidiland» wurde im Jahr 2005 durch Hanspeter Büsser und David Hobi gegründet. Nun steht die Taufe der zweiten CD bevor. eing. Die beiden Gründer setzten sich primär das Ziel, mit mährisch-böhmischer Musik ein breites Publikum zu gewinnen. Auftritte im Familien- und Freundeskreis stiessen schnell auf sehr positive Resonanz, worauf erste Engagements nicht lange auf sich warten liessen. Das stetig wachsende, musikalische Niveau und die Vielseitigkeit der Formation führten später auch zum Beitritt von einigen Berufsmusikern. In Tschechien, dem Mutterland der mährischen Musik, konnten anlässlich des KarelValdauf Festivals wertvolle Erfahrungen gesammelt werden. Zahlreiche Auftritte folgten. Im Jahr 2008 produzierten die Musiker auf Wunsch ihrer mittlerweile grossen Fan- und Gönnergemeinde, welche aus ca. 150 Mitgliedern besteht, den ersten Tonträger mit dem Titel «Die Erste». Im Soge der Profis werden auch Amateure zu Höchstleistungen motiviert, was zusammen den unverwechselbaren Blaskapelle Heidiland-Sound ergibt. Im Zentrum des gemeinsamen Hobbys steht Kollegialität und Freude an der Musik, was ein längerfristiges, erfolgreiches Bestehen der Heidiländer garantiert. Qualität steht vor Quantität, weshalb sich die Formation auch nur Die «Heidiländer» freuen sich auf die CD-Taufe in Amden. Bild: zvg für rund zehn Engagements pro Jahr verpflichtet und dadurch auch nicht an sämtlichen Blaskapellentreffen anzutreffen ist. Im eigenen Bus gelangt die Blaskapelle stets vergnügt und sicher an ihren Konzertort und wird dort von ihrem professionellen Tontechniker Markus Sahli, mit dem technischen Equipment entsprechend unterstützt. nanziell tatkräftig unterstützt. Die Kapelle zählt zurzeit 14 Musiker, welche vorwiegend aus dem Sarganserland, Werdenberg, Glarnerland und dem Gaster/See kommen. Seit der Gründung steht die Formation unter der kompetenten, musikalischen Leitung von Markus Hobi aus Mels, welcher auch als Hornist und Posaunist ein tragendes Element ist. Grosser Fanclub Auch ein Fanclub mit über 150 Mitglieder darf die Blaskapelle Heidiland als ihr Eigen nennen, welcher die Formation fi- CD-Taufe: Samstag, 12. April 20.00 Saal Amden. Gastformation:«Böhmischer Wind» aus dem Aargau Die Blaskapelle Heidiland verschönert jeweils den Alpgottesdienst in Altschen. Bild: Archiv rr 30 Ammler Zitig Nr. 4 / April 2014 Maskenausstellung in Weesen Die Fasnacht, die 5. Jahreszeit, wie sie auch genannt wird, ist für viele die schönste Zeit des Jahres. In Amden und Weesen ist sie leider schon vorbei, es bleiben die Erinnerungen. eing. Von solchen Erinnerungen zeugt nebst einer reichhaltigen Maskensammlung die Sonderausstellung «Fasnacht – Masken & Brauchtum» im Museum Weesen. Weesen war schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein bekannter Ort für Tanzanlässe und Maskenbälle und die lokalen Vereine beteiligten sich jahrzehntelang mit Spass an den Fasnachtsumzügen. Über 60 Masken, vor allem aus dem Sarganserland, der Innerschweiz und der March, sind zu sehen. Die Ausstellung dauert noch bis zum 27. April, Mittwoch, Samstag und Sonntag, 14 – 17 Uhr. Spielgruppe Die Spielgruppe Weesen wird auch im 2014 durch den Kanton St. Gallen, Amt für Gleichstellung und Integration und das Bundesamt für Migration unterstützt. Das Geld wurde bereits das zweite Jahr gesprochen, sodass die Kindergruppen immer mit einer zweiten Leiterin geführt werden können. Durch diese Massnahmen profitieren nicht nur Kinder mit Migrationshintergrund sondern alle Kinder unserer beiden Gemeinden Weesen und Amden. Zudem können wir auch dieses Jahr einen Vortrag für Eltern und Interessierte anbieten. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und bedanken uns im Namen der Kinder, der Eltern und der Gemeinden ganz herzlich. Verein Spielgruppe Weesen Über 60 angsteinflössende, humoristische und phantasieanregende Masken sind zu sehen. Bild: zvg Nr. 4 / April 2014 Impressionen Fasnachts-Impressionen Schneemänner werben für ein schneereiches Amden. Grosses Sousaphon - kleiner Leopard Feinstes Gebäck, notabene aus dem Café Ammann 31 Bilder: Cornelia Rutz, Rita Rüdisüli, Karin Husistein Pippi Langstrumpf im Doppelpack Amm-Lis Nachwuchs ist an der Fasnacht mit dabei. Bunt, bunter, am buntesten zeigen sich die vier lustigen Frauen. Der Fusionsgeist warnt. Rennende Kinder und Maschger gehören zum Schmudo. Veranstaltungskalender 32 Datum Sa, 29. Mrz. Sa, 29 Mrz. Mo, 31. Mrz. Di, 1. Apr. Di, 1. Apr. Do, 3. Apr. Sa, 5. Apr. So, 6. Apr. Di, 8. Apr. Di, 8. Apr. Sa, 12. Apr. Sa, 12. Apr. Sa, 12. Apr. So, 13. Apr. Mo, 14. Apr. Di, 14. Apr. Do, 17. Apr. Mo, 21. Apr. Di, 22. Apr. Fr, 25. Apr. So, 27. Apr. Di, 29. Apr. Di, 29. Apr. Do, 1. Mai Do, 1. Mai Sa, 3. Mai Zeit 09:00 20:00 20:00 09:00 19:30 18:30 09:00 11:00 11:45 19:00 11:00 17:00 20:00 13:30 20:00 14:00 19:30 19:30 19:30 20:00 09:30 19:30 20:00 09:00 11:00 18:15 Was Rosenaktion Unterhaltungsabend Bürgerversammlungen Info Tunnelbau Betlis Kreistanzen Schmuck mit Nespresso-Kapseln Frühlingfest Spaghetti-Plausch Mittagshock für Senioren HV IG Fly Verbandsschwingfest Vernissage Frühlingsausstellung Konzert und CD-Taufe Auftritt Jodelklub Bürgerversammlungen Osterlauf Oster Warm Up & Saisonstart Auftritt Jodelklub Hauptversammlung Info-Abend Alterswohnungen Weisser Sonntag Kreistanzen HV Spitex-Verein Maimarkt Maimarkt-Unterhaltung LinthCUP Absenden Nr. 4 / April 2014 Wo Amden und Weesen Saal Amden Saal Amden Gemeindehaus Aula Amden Kaltbrunn Sporthuus Amden Saal Amden Wismetpark Flyhof Sportplatz Museum Amden Saal Amden Altersheim Aeschen Saal Amden Tempel Amden Hotel Arvenbüel Kurhaus Bergruh Saal Amden Hotel Rössli Galluskirche Realschulhaus Amden Bergruh Amden Städtli Weesen Spar Supermarkt Gde-Saal Gommiswald Mit wem Kath. Pfarramt Jugendclub Schibächnölli Schulen und polit. Gemeinde Projektteam Fränzi Popp Frauen- und Mütterverein Sporthuus Amden Männerchor Amden Pro Senectute IG Fly Schwingerverband Rappersw. Marianna Wyss-Fent Blaskapelle Heidiland Jodelklub Bergfriede Kath. Kirch-Gde & Orts-Gde Familientreff & Ludothek Pepi Hug‘s Firewall Jodelklub Bergfriede Frauen- und Mütterverein Stiftung Albert Böni Kath. Pfarramt Fränzi Popp Spitex Marktkommission Weesen Duo Blue-Birds Skiclubs Melden Sie Ihre Anlässe bei Amden&Weesen Tourismus unter Tel. 058 228 28 30 oder www.amden.ch Regelmässige Anlässe: Caféteria Altersheim geöffnet jeweils von 14 bis 16 Uhr Bibliothek Weesen 079 837 49 50 Di, 15 bis 17 Uhr / Fr, 15.30 bis 18.30 Uhr während den Ferien: freitags von 17 bis 18 Uhr Hallenbad 055 611 15 88 Wegen Reinigungsarbeiten bis am 13. April geschlossen Gottesdienste röm.kath. So, 9.00 Pfarrkirche (Festtage um 9.30) evang. So, 9.45 in Amden oder 10.00 in Weesen Ludothek Amden Bibliothek Amden 31. März und 5. Mai 15.15 bis 17.15 Uhr 31. März und 5. Mai 16.30 bis 17.00 Uhr Spielgruppe Weesen Montag bis Freitag, 8.45 bis 11.15 Uhr Auskunft und Anmeldung unter 055 616 12 16 Museum Amden ab 13. April Neue Ausstellung mit Marianna Wyss-Fent Mittwoch und Sonntag, 14 bis 17 Uhr Sportbahnen Amden bis Ende April geschlossen Entsorgungspark Mo, 16.30 bis 18 Uhr / Mi, 13.15 bis 14.15 Uhr Sa, 10 bis 11.30 Uhr Dazu meint Amm-Li «.Hoffentlich welde ich bei den Fusionsgesplächen nicht velgessen, odel ... (siehe nächste Nummel)» Ausgabe Nr. 5 erscheint am: Freitag, 2. Mai Redaktionsschluss: Mittwoch, 23. April 2014