- Evangelische Apostel

Transcription

- Evangelische Apostel
Gemeindebrief
Ev. Apostel-Kirchengemeinde
Juli – Oktober 2014
Sonntag
Sonntag: ein Geschenk Gottes
Andacht
Liebe Leserinnen und
Leser,
… und so vollendete Gott
am siebenten Tag seine
Werke, die er gemacht
hatte, und ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken … und Gott
segnete den siebenten
Tag und heiligte ihn …
Das ist der Abschluss des
Schöpfungsberichtes, der
ganz am Anfang der Bibel seinen Niederschlag
gefunden hat. Das ist der
Abschluss des jüngeren
Schöpfungsberichtes, der
aber wohl auch schon
2 ½ tausend Jahre alt ist,
und der in vielerlei Hinsicht erstaunliche naturwissenschaftliche Beobachtungen enthält. Doch
die besondere Schöpfung
des Ruhetages findet in
der Regel nur wenig Beachtung. So tut es gut
sich daran zu erinnern,
dass die Ruhe zum
Schaffen dazugehört. Es
tut gut sich zu erinnern,
dass das Erholen zur Arbeit gehört, und dass die
Muße zum Tätigsein gehört. Nicht nur bei uns
Menschen, sondern nach
der Heiligen Schrift auch
bei Gott. Nicht nur für
das alte jüdische Volk,
sondern auch für die damaligen
Fremdlinge.
Nicht nur für die Alten,
sondern auch für die Jungen. In den 10 Geboten,
den Wegweisungen für
ein Leben in Freiheit, hat
diese Lebensregel Gottes
bis heute ihren Niederschlag gefunden.
Die frühe Kirche hat
dann vor bald 2000 Jahren den 7. Tag der Woche
in Beziehung zum 1. Tag
der Woche gesetzt und
hat Gottes schöpferischen
Ruhetag
mit
Gottes
schöpferischem Lebenstag in Verbindung gebracht.
… am ersten Tag der
Woche, sehr früh als die
Sonne aufging, machten
sich die Frauen auf, um
nach dem Grab zu sehen
… Das Grab war leer und
die Botschaft hören wir
bis heute: Was sucht ihr
den Lebenden bei den
Toten?
Aus der Trauerarbeit
wurde eine Freudenbotschaft: Jesus Christus
lebt! Das Evangelium hat
immer wieder Botinnen
und Boten gefunden, die
diese gute Nachricht weitergesagt haben – nicht
nur am Sonntag, der im
Jahr 321 unter Kaiser
Konstantin im römischen
Reich als staatlicher Ruhetag
festgeschrieben
worden ist.
Das Nachdenken über
den Sonntag lädt uns ein,
in
Glaubensgeschichte
und Weltgeschichte zu
gucken. Aber das Nachdenken über den Sonntag
lädt uns auch ein, froh
und dankbar darüber zu
sein, dass es Gott gewollte Pausen gibt, und Gott
gewollte Auszeiten, und
den Gottesdienst, der uns
auch die Möglichkeit geben will, unser Leben in
Gottes Lebendigkeit neu
zu entdecken.
Ulrike Krüger
2
Gott sei Dank, es ist Sonntag!?
Gedanken aus dem Redaktionsteam
Viele werden die Freude,
die aus dieser Äußerung
spricht, sicher teilen. Sie
empfinden die Unterbrechung des (Arbeits-)Alltags durch den Sonntag
als
eine
angenehme
Atempause, denn „ohne
Sonntag gäbe es nur
Werktage!“
Früher war der Sonntag
durch besondere Rituale
gekennzeichnet: Braten,
Sonntägliche
Rituale
Spaziergänge, Kleidung
etc. Aber jenseits der Familienidylle gab es sicher
damals schon einige, denen “die Decke auf den
Kopf fiel“, z. B. Alleinstehenden und Jugendlichen. Streit und Auseinandersetzungen resultierten häufig aus der familiären Enge eines gutbürgerlichen Sonntagsideals.
Was kann uns der Sonntag darüber hinaus denn
noch sein?
Der aus der Bibel abgeleitete Rhythmus: Sechs
3
Tage Arbeit, ein Tag Ruhe, dient nicht nur der
Erholung, sondern er
mahnt, dass Arbeit nicht
alles ist, dass der Mensch
„nicht vom Brot allein
lebt.“ Der Mensch entzieht sich „dem Diktat
des Funktionierens“ ( F.
Steffensky). Er stellt den
Menschen in den Mittelpunkt und bewahrt ihn
davor, falschen Werten
nachzulaufen. Es geht
darum, ob der Mensch
nicht mehr braucht als
Leistung und Konsum,
um ganz bei sich zu sein.
„Wenn deine Seele keinen Sonntag hat, dann
verdorrt sie!“ sagte A.
Schweitzer.
Sollten wir uns nicht einfach trauen, uns auf das
uralte Angebot des Sabbats einzulassen und
wirklich los-lassen?
Der jüdische Sabbat wurde im Christentum auf
den Tag der Auferstehung verlegt: Jeden
Sonntag feiern wir also
ein kleines Osterfest!
So gesehen ist der Sonntag die „Quelle, aus der
alles Leben fließt“ (H.
Halbfas). Ein bewusstes
Erleben des Sonntags
könnte uns dieser Quelle
näher bringen. Dazu kann
auch der Gottesdienstbesuch beitragen. Er kann
uns in der Glaubensgemeinschaft Kraft und
Energie, den stärkenden
Segen schenken für den
Alltag, und er könnte uns
zu einer guten Gewohnheit werden, die unabhängig ist von unseren Stimmungen und zu unserem
Sonntag gehört wie das
tägliche Brot.
Angelika Hermsen
Wir bedauern das Ausscheiden von Dr. Jörn
Dummann und danken
für die gute Zusammenarbeit.
3
E. Stein, A. Lenz, A. Hermsen
Aus dem Presbyterium
Planungen und Berichte
Im Februar legte Dr. Jörn
Dummann sein Presbyteramt sowie alle ehrenamtlichen Tätigkeiten in
der Gemeinde nieder. Er
steht der Gemeinde nicht
mehr für das MGHProjekt sowie für viele
andere Bereiche, in die er
sich eingebracht hatte,
zur Verfügung. Dem
Schritt vorausgegangen
war eine kontroverse
Diskussion über presbyteriale Strukturen, die zu
keinem
gemeinsamen
Ergebnis geführt hatte.
Diese Diskussion, aber
auch die über die zukünftige Gemeindearbeit wird
derzeit im Presbyterium
4
fortgeführt und dabei von
einer Supervisorin begleitet.
Um die Weiterarbeit des
MGHs bis zum Ende des
Förderzeitraums im Dezember 2014 zu gewährleisten, hat das Presbyterium dankbar das Angebot von Günther Barenhoff, Pfarrer im Ruhestand und ehemaliger
Vorstandssprecher
der
Diakonie
RheinlandWestfalen-Lippe, angenommen, die umfangreiche
Verwaltungsarbeit
des MGHs zu übernehmen.
Auf Anregung von Mitarbeitenden und Gemeindegliedern hat das Presbyterium beschlossen, probeweise an ausgewählten
Sonntagen im Sommer
im hinteren Bereich der
Kirche oder auf dem Vorplatz ein Kirchencafé anzubieten. Freiwillige zur
Durchführung haben sich
bereits gefunden. Die
Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Auf der rückseitigen
Dachfläche des Dietrich-
Bonhoeffer-Hauses wurde die Photovoltaikanlage
installiert. Sie wird etwa
ein Drittel des Stroms
liefern, den wir im Haus
verbrauchen und damit
einen Beitrag zur Verringerung des CO2-Ausstoßes leisten. Weitere
Maßnahmen zur Energieeinsparung sind geplant.
Mitte Juli wird die Außentür des BonhoefferHauses durch eine sich
automatisch
öffnende
zweiteilige
Schiebetür
ersetzt. Dadurch soll ein
barrierefreier
Zugang
zum Haus geschaffen
werden. Die Innentüren
bleiben zunächst erhalten.
Da noch Arbeiten am
Zugang und am Fußboden anstehen, kann es
kurzfristig zu kleineren
Behinderungen im Eingangsbereich kommen.
Magdalene
Grosse-Fattorini
Manfred Strater
4
Abschied aus dem Presbyterium
Dr. Jörn Dummann scheidet aus
Ende Januar hat Presbyter Dr. Jörn Dummann
angekündigt, sein Presbyteramt und alle seine
bisherigen Aufgaben in
der Apostel-Kirchengemeinde niederzulegen, da
er sich nicht mit seinem
Anliegen auf Strukturveränderungen im Presbyterium
angenommen
fühlte. Wir haben in den
folgenden Wochen um
einen gemeinsamen Weg
im Presbyterium gerungen, aber keine einver-
nehmliche Lösung gefunden, so dass die Niederlegung zum 24. Februar
2014 wirksam wurde.
Wir bedauern seine Entscheidung sehr. Mit großer Dankbarkeit denken
wir an wegweisende Impulse für unser Gemeindeleben, die er in seiner
hauptamtlichen Tätigkeit
als Jugendreferent und
während seines ehrenamtlichen Wirkens in der
Öffentlichkeitsarbeit, bei
der Verantwortung für
den
Gemeindebrief
und die Homepage
eingebracht hat. Sein
besonderes
Engagement galt der Einrichtung, Fortführung und
Begleitung der laufenden Arbeit des Mehrgenerationenhauses.
Wir wünschen Dr. Jörn
Dummann für seinen
weiteren Weg Gottes
Geleit und Segen.
Ulrike Krüger
www.apostelkirche-muenster.de
Bilder, Berichte, Kontaktdaten, Neues...
Allg. Spendenkonto
Impressum
Apostel-Kirchengemeinde:
KD-Bank e.G.
BLZ 350 601 90
Konto 2000 502 017
Auflage: 4.000 Exemplare
Nächster Gemeindebrief: November 2014
IBAN DE75350601902000502017
Der Gemeindebrief
wird klimaneutral
(CO2) gedruckt
Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.
Herausgeber ist das Presbyterium.
Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.
Redaktion und Layout:
Angelika Hermsen, Dr. Anja Lenz, Erika Stein
verantwortl. i.S.d.P.: Pfarrer Heinrich Kandzi
gemeindebrief@apostelkirche-muenster.de
Bildlizenzen: aus der Gemeinde sowie erworben.
Wer seinen Namen im Gemeindebrief nicht veröffentlicht haben möchte,
teile dies bitte dem Gemeindebüro mit.
5
Kinderkirche
erobert den Chorraum
Kinderwagen
werden
geparkt, Jacken werden
ausgezogen, die ersten
Kleinkinder erobern den
Chorraum. Währenddessen fragen die Größeren
in der Sakristei, ob sie
mithelfen dürfen beim
Vorbereiten. Eins oder
mehrere
der Kinder
schalten die Glocken ein
– und dann beginnt die
monatliche Kinderkirche
mit Singen, Bewegungen,
Zuhören und Mitmachen.
Beim letzten Gottesdienst
hörten wir die Geschichte
von Jesus und Johannes,
und wie aus „Fische“Fischern dann Menschen-
fischer wurden. Die Kinder schnitten Fische und
Menschen aus und bemalten sie, anschließend
wurden sie in ein Netz
Herzliche
Einladung
gehängt (siehe Bild). Die
Stellwand damit steht im
hinteren Teil der Apostelkirche und kann in den
nächsten Wochen dort
noch bewundert werden.
Unsere nächsten Gottesdienste finden aufgrund
der Ferien erst am 07.09.
und 26.10.2014 statt. Alle Kinder von 0-10 Jahren und Eltern/Großeltern
sind herzlich eingeladen!
Dr. Juliane Schüngel
6
6
Anmeldung zum kirchlichen Unterricht
Miteinander über Gott und die Welt reden
Wichtig für alle Mädchen
und Jungen in der Apostel-Kirchengemeinde, die
zum Kirchlichen Unterricht gehen wollen. Der
Unterricht beginnt nach
den Sommerferien. Erster
Unterrichtstag ist voraussichtlich Donnerstag, der
28. August 2014.
Gespräch über den
Glauben
Im ersten Unterrichtsjahr
findet der Unterricht donnerstags, im zweiten
dienstags
nachmittags
statt.
Eingeladen sind alle
Mädchen und Jungen, die
12 Jahre alt sind oder bis
August 12 Jahre alt werden. In den meisten Fällen besuchen sie nach
den Sommerferien das 7.
Schuljahr. Auch Kinder,
die nicht getauft sind,
sind herzlich willkommen.
Der Kirchliche Unterricht
dient dem offenen Gespräch über den christlichen Glauben und führt
zur Konfirmation.
7
Die wollen wir dann nach
Ostern 2016 feiern.
Für den Unterricht wird
in der Hauptsache Pfarrerin Ulrike Krüger zuständig sein.
Die Mädchen und Jungen
in entsprechendem Alter,
die in unserer Gemeindedatei erfasst sind, und
ihre Eltern bekommen
von uns einen Brief zur
Einladung. Wenn Ihr keinen Brief bekommen
solltet, aber teilnehmen
wollt, dann meldet Euch
bitte im Gemeindebüro
oder bei Pfarrerin Krüger.
Anmeldungen
können
durch Vater und/oder
Bonhoeffer-Haus
um
18.00 Uhr sein.
Noch Fragen?
Zu einem persönlichen
Gespräch
über
den
Kirchlichen
Unterricht
und alles, was damit zusammenhängt, sind wir
gern bereit.
Ihre und Eure
Ulrike Krüger
Heinrich Kandzi
Feiern
Etwas erleben
Kirche erkunden
Mutter erfolgen. Bitte
bringen Sie zur Anmeldung
das
Familienstammbuch oder eine
Geburtsurkunde mit.
Die Anmeldung soll am
Donnerstag nach den
Sommerferien, den 21.
August 2014 im Dietrich7
Wir gratulieren herzlich zur Konfirmation
Konfirmandinnen und Konfirmanden 2014
8
04.05.2014:
Jan Albrecht
Lily Arlinghaus
Patricia Berghoff
Milan Busch
Emilia Grewe
Luis Kirchner
Anna Kleimann
Johannes Lepold
Anton Levkau
Jonas Nathmann
Giulia Röttger
Alexander Schnurrer
Barbara Schulte-Sienbeck
Sina Stoltefuß
Fynn Thiesler
11.05.2014:
Luca El-Tantawi
Anna Fey
Sarah Geringer
Jan-Ole Hartmann
Jost Heise
Elena Hirche
Franziska Hofmann
Tim Lackhoff
Simon Löhr
Thea-Lilli Löschenkohl
Maurice Nquiti
Luzia Rogge
Johannes Schäpers
Fabian Voß
Annika Wasmer
9
Dem Sonntag auf der Spur
Gedanken aus der Kita Friesenring
Als wir das Thema des
aktuellen Gemeindebriefes lasen, kam uns Erzieherinnen der Kita Am
Friesenring ganz spontan
der Gedanke: „Was bedeutet das Wort Sonntag
eigentlich für die Kinder
unserer Einrichtung?“
Wir fanden das so spannend und beschlossen,
eine Suche nach der Bedeutung des „Sonntags“
zu starten. In kleinen
Gruppen machten sich
einige Kinder auf den
Weg durch die Kita, um
Symbole zu suchen, deren Bedeutung sie mit
dem „Sonntag“ in Verbindung bringen. Die
gefundenen Dinge wur-
den zusammengetragen
und dann ging es an´s
Erzählen.
Für Paul war es ganz
wichtig, dass am Sonntag
alle viel Zeit füreinander
Was bedeutet ein
Sonntag für Kinder
haben. Als Symbol legte
er eine große Uhr auf
unser Plakat. Für Solveig
macht eine hübsche Kerze auf dem Frühstückstisch den Sonntag so
richtig nett. „Sonntags
machen wir viele tolle
Spiele“, so brachte sich
Carolina ein, und Niklas
erzählte von den Familiengottesdiensten, die am
Sonntag stattfinden. Als
Zeichen fand ein buntes
Holzkreuz
auf
dem
„Sonntagsplakat“ seinen
Platz.
Johannes entdeckte ein
Buch mit der Schöpfungsgeschichte. Dieses
wurde angeschaut und
erzählt. Danach waren
sich alle einig: “Wie gut,
dass sich Gott am siebten
Tag von all seiner Arbeit
ausruhte, denn so wurde
auch für die Menschen
der Sonntag zu einem
besonderen Tag.“ So erleben wir ihn auch heute
noch mit Zeit zum Ausruhen, schönen Unternehmungen und gemeinsamen Aktionen.
Wir freuen uns auf den
Familiengottesdienst am
29.06.2014 in der Apostelkirche. An diesem
Morgen werden die angehenden Schulkinder aus
den Kitas An der Apostelkirche und Am Friesenring verabschiedet.
Uns allen wünsche ich
eine gute Zeit mit vielen
schönen und erholsamen
Sonntagen.
Herzliche Grüße
aus dem Friesenring
Ludgera Bone
10
Kinderseite
Worträtsel
Und für den nächsten
Regen-Sonntag hier ein
Rätsel: In dem Buchstabenfeld sind 6 Wörter
verborgen
(senkrecht
und waagerecht), die
etwas damit zu tun haben, was man sonntags
machen kann.
Viel Spaß beim Suchen!
Dr. Juliane Schüngel
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Sonntag - Gottes Zeit
Mehr als ein arbeitsfreier Tag
„Gott Lob, der Sonntag
kommt herbei, die Woche
wird nun wieder neu.“ –
So singen wir immer wieder einmal im Gottes-
Die Woche wird
wieder neu
dienst in der Adventskirche. Die Melodie eines
Osterliedes, auf die der
Text von Johann Olearius
gesungen wird, transportiert für mich schon viel
von der Freude über diesen Tag.
Am Abend zuvor beten
wir in der Wochenschlussandacht: „Der Tag
ist vergangen und unser
Werk ist vollbracht. Eine
Woche geht zu Ende. Es
ist Abend geworden. …“
Und dann – mit dem
Sonntag – beginnt etwas
Neues: eine neue Woche
mit all ihren Aufgaben
und Ereignissen, mit ihren Verpflichtungen und
Ritualen. Für die gottesdienstliche
Gemeinde
aber beginnt sie mit einer
Feier – mit der Feier der
Gegenwart Gottes in unserem Leben, mit seiner
Zusage: „Ich bin bei euch
alle Tage bis an der Welt
Ende“. (Mt. 28. 20)
Wenn es gut geht, sind
dann die folgenden Stunden frei von Verpflichtungen. Es gibt Zeit für
Familie oder Hobby, für
einen Besuch oder einen
ausführlichen
Spaziergang – Zeit zum Innehalten und Luftholen.
So kann der Sonntag
mehr als nur ein arbeitsfreier Tag sein – was für
viele Zeitgenossen ja
schon lange nicht mehr
stimmt – sondern eben
ein festlicher Tag, ein
Tag der Erinnerung: an
den Schöpfer des Lichtes
und unserer Tage und
Nächte, an Ostern und
das neugewonnene Leben.
Nach der Feier folgt immer auch wieder der Alltag, auch für uns in der
gottesdienstlichen
Gemeinde. Für die einen ist
der Terminkalender voll,
andere fürchten sich vor
Sonntag:
Ein festlicher Tag
der Gleichförmigkeit der
kommenden Tage. Aber
auch diese Tage sind
„Gottes Zeit“ und das ist
sicher: Es kommt wieder
ein Sonntag, und wieder
wird eine Woche neu,
und wieder können wir
uns in der Gemeinschaft
der Christen für die Wege der kommenden Tage
stärken lassen.
Schöne, gesegnete festliche Sonntage wünscht
Ihnen
Schwester Ilse Dohna
12
Sonntagsbrötchen
Aus der Eine-Welt-Gruppe
Was wohl die Kinder in
Südafrika an diesem
Sonntag machen? Beginnt ihr Tag auch mit
einem
Sonntagsfrühstück?
„Ich gebe ihnen mein
Brötchen ab“, sagt ein
Kind in Deutschland.
Aber wie kommt das
Sonntagsbrötchen nach
Südafrika?
Eine Idee entsteht:
Die Kinder in Deutschland machen eine Sonn-
tagsbäckerei. Sie holen
noch Freunde dazu. Sie
fragen in der Nachbarschaft, wer sich über
Backen für
Ingwavuma
Brötchen zum Sonntagsfrühstück freuen würde.
Sie nehmen eine Bestellung auf. Sie stehen ganz
früh am Sonntag auf. Sie
wiegen, messen, rühren,
kneten, formen und ba-
cken kleine Brötchen. Sie
bemalen Bäckertüten und
packen Brötchen ein. Sie
schleichen mit frischen
Brötchen
durch
die
Nachbarschaft und verteilen Brötchentüten vor
den Haustüren.
Viele haben sich gefreut
und den Kindern eine
kleine Spende für Südafrika gegeben.
Dörthe Kalisch
Eine Dose Cola ganz allein für mich
Neues aus Ingwavuma
Sonntagsbrötchen gibt es
bei Familie Coetzee
nicht, aber Geburtstagsfeiern. Ein Kind wünschte sich „eine Dose Cola
ganz allein für mich“.
Bei dem diesjährigen
Leichtathletikwettbewerb
der Schule hat ein kleiner
Junge alle anderen Kinder begeistert angefeuert.
Da er behindert ist, konnte er nicht mitmachen.
13
Als die Jungen seiner
Altersgruppe dran waren,
hat Nathan, Coetzees
ältester Sohn, ihn kurzentschlossen auf den Rücken genommen und ist
mitgelaufen. Obwohl die
anderen Kinder der Fairness halber einen Vorsprung bekamen, haben
Nathan und sein neuer
Freund alle Läufe gewonnen und der Kleine
ging am Ende des Tages
mit einem großen Lächeln nach Hause.
Gisela Severin
Anschriften der Arbeitsbereiche
in der Apostel-Kirchengemeinde
Pfarrer Heinrich Kandzi
Wichernstraße 2, 48147 MS,  29 82 40
heinrich.kandzi@apostelkirche-muenster.de
Pfarrerin Ulrike Krüger
Bergstraße 36-38, 48143 MS,  421 27
ulrike.krueger@apostelkirche-muenster.de
Gemeindebüro
Monika Rachner
Bergstraße 36-38, 48143 Münster
 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45
Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr
gemeindebuero@apostelkirche-muenster.de
Kindergarten An der Apostelk.
Leiterin Kathrin Valtwies,  469 80
Kirchenmusik
Kantor KMD Klaus Vetter
An der Apostelkirche 5
 510 28 610
kantorei@apostelkirche-muenster.de
Seniorenbüro & Senioren-Internet
Cornelia Demtschück
Sprechstunden:
Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr
An der Apostelkirche 5,  477 94
seniorenbuero@apostelkirche-muenster.de
Jugendreferent
Tobias Volkmer
An der Apostelkirche 1 - 3
apostelkindergarten@apostelkirchemuenster.de
An der Apostelkirche 5,  510 28 630
Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr
jugendreferent@apostelkirche-muenster.de
Kindergarten Friesenring
Leiterin Meike Hermanns,  229 39
Mehrgenerationenhaus
Friesenring 30
evkitafriesenring@apostelkirche-muenster.de
Küster Ralf Schulte
An der Apostelkirche 5,  510 28 620
0176/64683179
ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de
An der Apostelkirche 5
 510 28 640
mail@mgh-muenster.de
Cornelia Demtschück
demtschueck@mgh-muenster.de
Klaus-Martin Polster
Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr
polster@mgh-muenster.de
Information zu Taufe & Trauung
Flyer und Anmeldeformulare erhalten Sie im Gemeindebüro sowie auf unserer
Homepage: www.apostelkirche-muenster.de
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Anschriften der Gruppenleitungen
in der Apostel-Kirchengemeinde
St. Johannes-Kapelle
Bergstraße 36-38
48143 Münster
Bibel-Gesprächskreis
Helga Stephany,  86 15 11
Hanna-Maria Gooßes,  29 44 94
Seniorentreff
Dörthe Kalisch,  29 84 30
Bibelgespräche
Ehepaar Severin,  27 29 32
Apostelkirche
Neubrückenstraße 5
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
An der Apostelkirche 5, 48143 MS
Eine-Welt-Gruppe
Gisela Severin,  27 29 32
ewg@apostelkirche-muenster.de
Gymnastik für Frauen
Monika Rachner,  48 44 90 44
Kinderkirche
Dr. Juliane Schüngel
schuengel@apostelkirche-muenster.de
Angebote für Kinder
Tobias Volkmer,  510 28 630
jugendreferent@apostelkirche-muenster.de
Bonni-Jugendtreff
Tobias Volkmer,  510 28 630
Kleistergeister
Gisela Baatz,  9 73 01 95
(Friesenring 30)
jugendreferent@apostelkirche-muenster.de
Versöhnungs-Frauenhilfe
Adelheid Hasenburg,  227 23
Bläserensemble der Apostelkirche
Suse Barenhoff,  29 30 66
Apostel-Frauenhilfe
Anneliese Witting,  619 411
suse-b@muenster.de
15
Skulpturen zum Befassen
Ausstellung in der Apostelkirche
Neue Kunst in der Apostelkirche gibt es bald zu
sehen.
Am Tag des Gemeindefestes, am Sonntag, dem
28. September, eröffnen
wir eine Ausstellung mit
Werken des Bildhauers
Walter Green. Sie heißt
„Skulpturen zum Befassen“.
Dieser Titel ist durchaus
doppelsinnig. Zum einen
laden die Bildwerke ein,
sich geistig mit ihnen zu
16
„befassen“. Dargestellt
sind Gestalten aus der
Bibel, aus der Mythologie, aus dem Erfahrungsschatz des Lebens. Zum
andern darf man die
Werke aus Holzmaterialien
Skulpturen
tatsächlich
„anfassen“. Und erspüren, wie der Künstler aus
vorgefundenen großformatigen Holzmaterialien,
z.B. alten Bahnschwellen, seine Werke schafft.
Das raue und tote Holz
wird glatt, schön und
wieder neu. Das macht
die Ausstellung auch für
Menschen, die nicht gut
sehen können, interessant.
Walter Green lebt in einem winzigen Dorf in
Mecklenburg. Er hat seine Werke in zahlreichen
Kirchen und anderen
Räumen gezeigt, in diesem Jahr u.a. auch in
Nürnberg und Paris.
Hilfe ist noch willkommen: Für eine Präsenz im
Kirchenraum, für Ge-
spräche, die sich dort
ergeben mögen und den
Verkauf von Postkarten
und Plakaten. Sie haben
Zeit? Und Lust? Dann
melden Sie sich doch
gern im Gemeindebüro
oder im Kreiskirchenamt
bei Heike Plaß (Tel. 510
28510)
oder
heike.plass@ev-kirchenkreis
-muenster.de
Superintendentin i. R.
Elisabeth Schäffer lädt
am 07. und 22. Oktober
sowie am 06. November
jeweils um 16.00 Uhr zu
Führungen ein.
Heinrich Kandzi
16
Alle Tage ist kein Sonntag
Aus dem Seniorentreff
„Alle Tage ist kein
Sonntag …“ Das stimmt
nicht für jeden.
Eine unserer Frauen hat
immer Sonntag. Sie trägt
den schönen Namen
„Sonntag“.
Die Seniorengruppe hat
sich Gedanken gemacht,
was für sie am Sonntag
wichtig ist und hat
Sonntag
„durchbuchstabiert“.
Adelheid Hasenburg
S
O
N
N
T
A
G
Spaziergang, Sonntagsruh, Singen, Sonnenschein, Segen, Sonntagsbraten
Ostern, Orgelspiel, Oasentag
Nachdenken, Nachbarn treffen
Natur, Nichtstun, Neigungen nachgehen
Träume, Terminfreiheit, Theater, Turniere
Abendmahl, Andacht, Atempause, Ausflüge, Ausruhen, „Abhängen“
Gottesdienst, Gesangbuch, Glocken, Gelassenheit, gute Laune, 3. Gebot
17
Sonntag und Kirchenmusik
Gedanken des Kantors
Wie wichtig mir der
Sonntag ist, wurde mir
vor vielen Jahren in meiner Zeit als Assistent an
der Universität in Erlangen bewusst:
Nach jahrelangem Orgeldienst hatte ich nun
„normale“ Arbeitszeiten,
und am Wochenende frei.
Ich war froh, nach einer
anstrengenden Arbeitswoche sonntags ausschlafen oder in die Berge fahren zu können. Auch war
es nun viel leichter möglich, Verwandte oder
Freunde zu besuchen.
Trotz gelegentlicher Gottesdienstbesuche
oder
Vertretungen merkte ich
aber zunehmend deutlich,
dass mir der regelmäßige
Sonntagsdienst fehlte.
Und so ging ich dann
nach gut drei Jahren gerne nach Münster, wieder
18
in den Kirchendienst zurück.
Zum Sonntag gehört für
mich der Gottesdienst
und damit die Vorberei-
Einstimmung auf
den Gottesdienst
tung seiner musikalischen
Gestaltung.
Welches
Thema, welche Lieder,
Lesungen geben ihm sein
Gepräge und wie kann
ich dieses am besten
durch Musik ausdrücken?
Vertiefe ich den vorgegebenen Charakter durch
denselben Affekt in der
Musik oder steigere ich
ihn durch eine Kontrastierung? Schon im Orgelvorspiel möchte ich
die Gemeinde darauf einstimmen.
Gerne beteilige ich die
Kantorei
oder
den
AChoM, an Festtagen
auch das Kammerorchester. Das setzt eine langfristige Planung voraus,
da die Mitglieder durch
Beruf, Familie und/oder
Mitwirkung in anderen
Chören des Kirchenkreises ihre eigenen Termine
haben. Nach diesen Vorüberlegungen kommt das
Üben. Vor- und Nachspiel bereite ich längerfristig vor, die Choralvorspiele meist samstags.
Da die Orgel am Spieltisch ganz anders klingt
als im Kirchenschiff, geht
es nicht ohne fremde Hilfe. Die leistet seit vielen
Jahren, kompetent und
einsatzbereit, Suse Barenhoff. Wenn sie oben
spielt, kann ich mir den
Klang unten selbst anhören und daraufhin die
Registrierung so festlegen, wie sie für die Gemeinde
optimal ist.
(Gleichzeitig trainiere ich
Herz und Kreislauf, weil
ich unzählige Male die
Stufen zur Empore hinauf
und herab laufen muss.)
Wenn sich dann Wort
und Musik zu einem harmonischen Ganzen verbinden, ist für mich
Sonntag. Oft klingt der
Gottesdienst in mir sogar
noch weiter, über den
Sonntag hinaus…
Klaus Vetter
Ab ins Theater!
Neue Heimat für die Chororgel
Zur Matthäus-Passion erklang zum ersten Mal die
neue kleine Truhenorgel
der Firma Mebold aus
Siegen, die der Förderkreis für Kirchenmusik
aus Spendenmitteln für
die Kantorei erwerben
konnte. Ein langjähriger
Traum war in Erfüllung
gegangen. Endlich hat
barocke Musik das richtige klangliche Fundament. Bereits kurz darauf, am Gründonnerstag,
konnte sie ihre Qualität
in der Konzert-Reihe
„Musica Sacra“ des
Theaters unter Beweis
stellen.
Den Anforderungen der
alten Musik entsprach die
etwas klobige Chororgel
aus dem Jahre 1981
schon lange nicht mehr.
Doch was tun damit? Wir
fanden einen glücklichen
Abnehmer im Sinfonieorchester Münster. Es war
bisher nicht im Besitz
einer echten Pfeifenorgel.
Immer, wenn eine Orgel
in Konzert oder Oper
gebraucht wurde, musste
sich Generalmusikdirektor Fabrizio Ventura mit
dem unpassenden Klang
einer
Elektronenorgel
behelfen.
Unsere alte Orgel wird
nun vom Theater etwas
aufgemöbelt werden, erhält eine Orchesterstimmung und im nächsten
„Troubadour“ wird garantiert keine E-Orgel die
Streicherharmonien mehr
stören können.
Vor dem Konzert am
Gründonnerstag bedankte
sich Herr Ventura spontan bei der Gemeinde.
Und die Zuhörer taten
das Ihrige mit einer großzügigen Spende für die
neue, kleine Truhenorgel,
die auch bei Taufen und
kleineren Gottesdiensten
zu hören sein wird.
Wir freuen uns, dass auf
diese Weise die langjährige, gute Zusammenarbeit mit dem Theater
Münster und dem Sinfonieorchester weiter vertieft werden wird.
Dr. Ulrich Bartels
19
Geburtstage
In der Apostel-Kirchengemeinde vom 01.02.-23.05.2014
80 Jahre
Rolf Clephas
Manfred Jäger
Jutta Pose
Jutta Mauß
Manfred Kleinert
Marie-Luise SchweizerBerthold
85 Jahre
Agnes Holsiepe
Gisela Ermeling
Renate Kurney
Wolfgang Brockpähler
Paul Fischer
Roswitha Leugering
Charlotte Folkerts
Hans Wiemeier
90 Jahre
Ferdinand Manneck
Hermann Becker
Charlotte Pietsch
20
Waltraud Lüpke
Helga Isermann
Dr. Klaus Burba
Lieselotte Mönnich
Hans-Horst Löw
Ingeborg Hoffmeister
Wilhelmine Meretz
91 Jahre
Martha Bohn
Christel Lumma
Ruth Kahl
Margarete SchultzeRhonhof
Gisela Liebrecht
Elfriede Wolter
Heinz Kötterheinrich
Richard Hecht
Eva-Maria Schober
Irmgard Bornemann
92 Jahre
Hans Elmer
Hella Nippert
Irmgard Jeep
Ilse Lange-Schroeter
Olga Stoltefuß
Charlotte Bremme
Marianne Nicolas
93 Jahre
Heinrich Bosch
Ruth Kunde
Elfriede Hofmann
Ursula Lange
Ursula Preuß
94 Jahre
Dr. Heinz Böttger
Wilhelm Heusmann
Marie-Luise Botzet
Erna Böckmann
Anneliese Nolting
Ingeborg Brünger
Ursula Gabel
95 Jahre
Josefina Janzen
Emma Stork
96 Jahre
Hans Helmut Nippert
Elisabeth Tenkmann
97 Jahre
Ursula Schnieders
Elisabeth Uecker
Sieglinde Snoek
Erika Reimann
Trauungen
In der Apostel-Kirchengemeinde vom 01.02.-23.05.2014
Sascha und Christine Weber, geb. Neumann
Sebastian und Silke Hüppe, geb. Hiltmann
David und Annalena Eberhardt, geb. Bobe
André Lückert und Anke Kortmann
Tobias und Dr. Kathrin Rudolph, geb. Wortmann
Daniel und Antje Strob, geb. Heedfeld
Taufen
In der Apostel-Kirchengemeinde vom 01.02.-23.05.2014
Tim Peters
Henri Smollich
Franziska Hofmann
Rahel Hirschfeld
Stella Mundthal
Constantin Becker
Carl Mönnekemeyer
Lisa Mittag
Hermine Ammendola
Louis Chima Klare
Steffen Wahl
Lisa Berger
Frieda Laus
Elena Hirche
Adrian Siebert
Sina Stoltefuß
Luis Kirchner
Jan Albrecht
Oskar Wermeling
Helena Wermeling
David Eberhardt
Aurelius Lauber
Jaro Henneböhl
André Stabel
Beerdigungen
In der Apostel-Kirchengemeinde vom 01.02.-23.05.2014
Matilde Deuschle, 93 J.
Anni Monhof, 94 J.
Lisbeth Thiel, 93 J.
Bettina Steinbrink, 98 J.
Brigitte Berges, 66 J.
Jürgen Röttger, 81 J.
Walther Hüffmeier, 74 J.
Ingrid Temmen, 74 J.
Anna Hoffmann, 91 J.
Hilda Winde, 87 J.
Käte Weichert, 93 J.
Hertha Dammann, 93 J.
Hilda Möbes, 83 J.
21
Termine der Kirchenmusik
In der Apostelkirche
Orgelsommer der Stadt Münster 2014
Künstlerische Leitung: Prof. Dr. Martin Blindow
6 Konzerte jeweils samstags 20.00 Uhr
Eintritt jeweils 10,00/5,00 €
Samstag, 12.07.2014
Klaus Vetter (Münster)
Samstag, 09.08.2014
Gerhard Marquardt (Gevelsberg)
Peace and Light
Gesänge zum Gedenkjahr des Friedens 2014
Brahms, Harvey, Rautavaara, Poulenc, Sandström u.a.
WDR Rundfunkchor Köln
Leitung.: Stefan Parkman
Moderation: Thorsten Schröder
Eintritt: s. Tagespresse
Samstag, 13.09.2014, 20.00 Uhr
Moving Sounds, Blechbläserkonzert
Markus Stockhausen (Trompete),
Tara Bouman (Klarinette)
Blechbläserensemble an der Apostelkirche
Leitung: Volker Grundmann
Eintritt: 10,00 €
Sonntag, 21.09.2014, 17.00 Uhr
22
Gottesdienste und besondere Veranstaltungen
in der Apostelkirche
Sonntag, 31.08.2014
10.00 Uhr Apostelkirche,
Gottesdienst mit Begrüßung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden
Sonntag, 14.09.2014
10.00 Uhr Apostelkirche,
Gottesdienst, gestaltet vom Eine-Welt-Kreis
Sonntag, 28.09.2014
10.00 Uhr Apostelkirche,
Gottesdienst zum Gemeindefest
Eröffnung der Ausstellung „Walter Green. Skulpturen zum Befassen“
Sonntag, 05.10.2014
10.00 Uhr Apostelkirche,
Gottesdienst zum Erntedanktag
Freitag, 24.10.2014
18.00 Uhr Apostelkirche,
Ökumenische Friedensvesper
Freitag, 31.10.2014
18.00 Uhr Apostelkirche,
Gottesdienst zum Reformationstag,
Beginn des Themenjahres „Bibel und Bild“
23
Es sind noch Plätze frei!
Tagesfahrt zu den Dr. Oetker Werken am 22. August 2014
Unser Ausflug startet um
7.30 Uhr, Abfahrt an der
Bushaltestelle Theater.
Um 9.30 Uhr beginnt die
2 ½ stündige Führung
durch die „Dr. Oetker
Welt“ mit einem Besuch
der
Versuchsküche,
Schätzen aus dem Firmenarchiv, einem Bistrobesuch mit leckeren
Kostproben u.v.a.. Anschließend ist noch Zeit
für einen Stadtbummel
durch Bielefeld.
24
Gegen 17.30 Uhr werden
wir zurück in Münster
sein. Der Preis für die
Busfahrt und die
Führung beträgt 26,- €.
Anmeldung im Seniorenbüro und MGH, Tel.:
47794
Cornelia Demtschück
Praktizierte Ökumene
Kardinal überwindet konfessionelle Grenzen
Der Wiener Erzbischof
Kardinal Josef König
wurde bei einem aktuellen Anlass über seine
Einstellung zur Ökumene
der christlichen Kirchen
befragt. Seine Antwort
konnte nicht eindeutiger
sein: Als junger Vikar in
einer
österreichischen
katholischen Gemeinde
beobachtete er eines Ta-
Für erkrankten Pfarrer eingesprungen
ges vor dem evangelischen Gotteshaus eine
sichtlich
aufgeregte
Hochzeitsgesellschaft:
Die für diesen Tag angesetzte Trauung konnte
nicht stattfinden, weil der
evangelische
Pfarrer
plötzlich erkrankt
war. Vikar Josef König
bat die Hochzeitsgesellschaft in die evangelische
Kirche, zog sich in der
Sakristei den Talar des
evangelischen
Pfarrers
an, und die Trauung
konnte (nach evangelischem Ritus) gefeiert
werden. Der Kardinal
ergänzte seine Antwort
noch mit der Anmerkung,
dass er das Ehepaar viele
Jahre begleitet habe.
Übrigens: Kardinal König war der erste christliche Amtsträger, der in
der islamischen Universität von Kairo Vorträge
halten durfte und der an
Kongressen der asiatischen Glaubensgemeinschaften aktiv teilgenommen hatte.
Dr. Burkhard Dorn
25
Gruppen und Termine
in der Apostel-Kirchengemeinde
Sonntag
Montag
Dienstag
Gottesdienste
08.30 Uhr
Joh.-Kapelle mit Abm.
10.00 Uhr, Apostelkirche
1. So. im Monat Abm.
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Internet-Café für Sen.
09.30-12.30 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
VersöhnungsFrauenhilfe
15.00 Uhr, DBH
23.07.*, 01.09., 01.10.*,
03.11.2014
* Mittwoch mit Seniorentreff
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Kinderkirche
11.30 Uhr, Apostelkirche
07.09., 26.10. 2014
Eine Welt-Laden
ca. 11.00-11.30 Uhr
Apostelkirche
Café Sonntag
15.00-17.00 Uhr
06.07., 24.08., 07.09.,
05.10., 19.10., 02.11.,
2014
Apostel-Frauenhilfe
15.00 Uhr **
25.08., 08.09., 22.09.,
20.10., 10.11.2014
Gottesdienst 16.00 Uhr
Haus Wilkinghege
2. Di. im Monat
Bonni Jugendtreff
15.00-20.00 Uhr
Bonni Jugendtreff
15.00-20.00 Uhr
Gymnastik für Frauen
18.00 Uhr
„Kleistergeister“
16.00-18.00 Uhr*
Kantorei
19.45 Uhr Probe
Bibel-Gesprächskreis
17.15 - ca. 18.30 Uhr
14-tägig
F-Apostelfrauen
50 Plus
20.00 Uhr
01.09., 27.10. 2014
26
Literarisches Café
16.00 Uhr **
15.07., 26.08., 16.09.,
07.10., 28.10. 2014
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Gottesdienst
10.00 Uhr im CohausVendt-Heim, monatlich
AChoM
(Altersoffener Chor)
11.00-12.30 Uhr
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Kindergarten-Andacht
KiTa Friesenring
09.00 Uhr, letzter Fr. im
Monat*
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Senioren-Treff
15.00-17.00 Uhr
02.07., 23.07., 01.08.,
20.08., 27.08., 10.09.,
17.09., 24.09., 01.10.,
2014
Bonni Jugendtreff
15.00-20.00 Uhr
Gottesdienst
17.00 Uhr im Tibusstift,
monatlich
Bonni Jugendtreff
15.00-20.00 Uhr
Perthes-Haus
10.15 Uhr, Gottesdienst/
Andacht
Kindergarten-Andacht
Apostel-KiTa
09.30 Uhr, 14-tägig
(Apostelkirche)
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Bläserensemble
19.30-21.00 Uhr
Ohne Ortsangabe:
Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH)
*: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38
Weitere Angebote des
Mehrgenerationenhauses
siehe MGH-Programmheft
oder im Internet: www.mgh-muenster.de
27
Gemeindefest
rund um die Apostelkirche
am Sonntag, den 28.09.2014
von 10.00-17.00 Uhr