Gemeindebrief - Evangelische Apostel

Transcription

Gemeindebrief - Evangelische Apostel
Gemeindebrief
Ev. Apostel-Kirchengemeinde
Juli-Oktober 2012
Gottes Segen für die Schöpfung
Andacht
„... und legte die Hände
auf sie und segnete sie!“
Mk. 10, 16.
Eltern, die ihre Kinder
zur Taufe bringen, legen
großen Wert darauf, dass
sie gesegnet werden.
Als ich vor 30 Jahren mit
Jugendgruppen zu Freizeiten aufbrach, gingen
wir jedes Mal zum Reisesegen in die Kirche.
Niemand
widersprach
oder wartete vor der Kirche.
Vielleicht haben Sie auch
schon die Erfahrung gemacht, dass zur Urlaubszeit die dortigen Kirchen
sehr gut besucht sind,
alle Gäste nach dem Segen die Kirche verlassen
und auf Campingplätzen
die Camper gern mit dem
Segen
des
Seelsorgeteams den Tag beschließen oder beginnen.
Erinnern Sie sich an die
Segnungsgottesdienste in
der Apostelkirche, die
sehr gut besucht waren
(Thomasmesse)?
Es ist also etwas dran am
Segen. Heißt es nicht
2
auch „Gesegnete Mahlzeit“ oder „Gesegnetes
Fest“? Seit den achtziger
Jahren ist die Bedeutung
des Segens wieder gewachsen.
Unsere
Möglichkeiten
der Gestaltung der Welt,
der Erde, der ganzen
Schöpfung können ein
Bedeutung des Segens ist wieder gewachsen
Segen sein, wenn ich an
die Hilfe in den Entwicklungsländern denke; aber
es besteht auch die Gefahr des Fluches, wenn
Hilfe zum Eigennutz gegeben wird, als Segen
verkauft, um für sich Gewinn zu machen.
Die Errungenschaften in
technischen,
medizinischen, wirtschaftlichen
oder ökologischen Bereichen können auch zu einer Gefährdung werden.
Der Segen wird gewissermaßen zum Fluch! Ein
Missbrauch gefährdet die
Menschheit und die ganze Umwelt (gerade habe
ich gehört, dass die Radioaktivität in Thunfischen
vor Kalifornien seit dem
Unglück von Fukushima
um das Zehnfache erhöht
ist).
Der Segen für die
Menschheit gibt uns einen Abglanz von Allmächtigkeit, doch ich
frage mich, ob wir das
hohe Maß an weltweiter
Verantwortung wahrnehmen, das erforderlich
ist?!
Ich wünsche uns die Bereitschaft und Fähigkeit,
Segen für die Schöpfung
zu geben und zu erleben,
der uns auf allen Wegen
begleitet.
Öffnen Sie sich auf Ihren
Wegen durch Gottes
Schöpfung in allen Ländern und erfahren Sie
Gottes Segen für uns
Menschen.
Ihr
Pastor Uwe Slotta
Organisatorisches aus dem Redaktionsteam
Bewährtes beibehalten - Neues aufnehmen
Liebe Leserinnen,
liebe Leser,
seit einigen Jahren erscheint der Gemeindebrief in der Ihnen vorliegenden Form, und auch
wenn wir an vielem Bewährten festhalten, versuchen wir doch den Gemeindebrief weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen anzupassen. So
nehmen wir Kritik gerne
auf und diskutieren sie in
unseren Redaktionssitzungen. Sie können uns
persönlich
ansprechen
oder aber Ihre Meinung,
Themenvorschläge und
Fragen per E-Mail an das
Redaktionsteam richten
(gemeindebrief@apostel
kirche-muenster.de).
Bei der Seitengestaltung
hat sich eine dreispaltige
und damit einheitliche,
übersichtliche
Anordnung bewährt. Die bessere Lesbarkeit von nur
zwei Spalten ist uns bekannt, lässt aber kaum
Spielraum für ein ansprechendes Layout.
Unser
Gemeindebrief
steht jeweils unter einem
thematischen
Schwerpunkt aus dem Leben der
Gemeinde oder wichtigen
kirchlichen und gesellschaftlichen Bereichen.
Erstmalig möchten wir
den nächsten Gemeindebrief, der im November
erscheint, mit einer kleinen Andacht am 03.11.12
um 18.00 Uhr in der Johannes-Kapelle vorstellen. Dazu laden wir heute
schon herzlich ein.
Damit der Gemeindebrief
alle Haushalte der Apostel-Kirchengemeinde erreicht, benötigen wir viele Austeilerinnen und
Austeiler. Wer Lust und
Zeit hat, kann sich diesbezüglich bei Frau Kuhlmann im Gemeindebüro
melden.
Mit herzlichen Grüßen
das Redaktionsteam
Dr. Anja Lenz
Erika Stein
Dr. Jörn Dummann
Bildlizenzen: aus der Gemeinde sowie erworben
3
Tagesfahrt für Seniorinnen und Senioren
Schokoladenmuseum in Köln
Das Schokoladenmuseum in Köln ist Ziel des
nächsten Tagesausfluges
des Seniorenbüros.
Am Samstag, 01.09. und
am Freitag, 07.09.2012
treffen wir uns um 08.30
Uhr am Ostausgang des
Bahnhofs und starten
Richtung Köln.
Nach dem beliebten
Frühstückspicknick geht
es weiter zum Schokola-
denmuseum, wo wir in
einer einstündigen Führung
zum
Thema
„Lebenselixier Schokolade“ über angebliche und
tatsächliche Wirkungen
der Schokolade aufgeklärt werden.
Wer möchte, kann dann
um 13.00 Uhr in einem
vorgebuchten Restaurant
gemeinsam zu Mittag
essen.
Bis zur Rückfahrt um
17.00 Uhr ist dann Zeit,
auf eigene Faust Köln zu
erkunden. Der Preis für
Fahrt, Picknick und Führung beträgt 23,- €.
Weitere Informationen
und Anmeldung:
Seniorenbüro, Tel. 47794
Cornelia Demtschück
Komm, Herr, segne uns
Segenslieder im Kindergottesdienst
Zum Thema Segen fallen
mir als erstes zahlreiche
schöne Lieder ein. Zum
Ende des Kindergottesdienstes stellen wir uns
immer in einen Kreis,
fassen uns an den Händen
und singen gemeinsam
„Komm, Herr, segne uns,
dass wir uns nicht trennen...“. Das Lied können
die Kinder auswendig.
Daneben haben wir noch
andere Segenslieder kennengelernt, z. B. „Gott,
dein guter Segen ist wie
4
ein großes Zelt“ oder
„Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott“.
Im Januar setzten wir uns
mit Jakob auseinander,
angefangen damit, wie er
sich den Segen seines
Vaters erschleicht, über
die Hinterlist seines Onkels Laban, sein Ringen
mit Gott und zum
Schluss die Versöhnung
mit seinem Bruder Esau.
Hier wurde allen deutlich: Jakobs ganzes Leben steht unter Gottes
Segen, auch wenn sein
Lebensweg doch recht
krumm verläuft. Dazu
lernten wir ein neues Segenslied: „Sei behütet auf
deinen Wegen, sei behütet auch mitten in der
Nacht. Durch Sonnentage, Stürme und durch
Regen hält der Schöpfer
über dir die Wacht.“
Für den Vorber.-Kreis
Dr. Juliane Schüngel
Eine besondere Art der Anerkennung
Ehrenamtlichenausflug
An einem Sonntag im
Februar waren 20 Ehrenamtliche der „Aktion eeine Stunde Zeit für andere“ als Anerkennung
Leider unterlag der USC
der Mannschaft aus Vilsbiburg, aber wir konnten
einem spannenden Spiel
zusehen.
Volleyballspiel des
USC Münster
Herzlichen Dank an die
Stadtwerke für diesen
schönen Nachmittag und
für die Wertschätzung
der freiwilligen Arbeit
der Mitarbeitenden der
„Aktion e“.
für ihr Engagement von
den Stadtwerken zu einem Volleyballspiel des
USC Münster eingeladen.
In der vollen Sporthalle
„Berg Fidel“ ging es
hoch her, und es herrschte eine tolle Stimmung.
Cornelia Demtschück
Vom Segen und Segnen
Taufe und Segnung in der Adventskirche
In der Adventskirche des
Diakonissenmutterhauses
können wir immer wieder kleine Kinder aus der
Mutter – Kind - Arbeit
taufen. Das ist sowohl für
die jungen Mütter und
ihre Familien als auch für
uns als Diakonissen ein
besonderes Erlebnis –
bewegend und anrührend. So war es auch bei
der Taufe eines kleinen
Jungen, nennen wir ihn
Paul.
In der Kirche saßen Familienmitglieder
und
Freunde der Eltern, unsere Schwestern und einige
der jungen Frauen mit
ihren Kindern. Nur weni-
6
ge waren mit Liedern und
Lesungen vertraut, vielleicht hatten manche
schon lange keinen Gottesdienst mehr gefeiert.
Und doch war eine besondere Atmosphäre zu
spüren – festlich und erwartungsvoll.
Paul hat in der ihm eigenen Weise geschehen
lassen, was bei der Taufe
mit uns Menschen geschieht: das Bibelwort,
das seine Mutter für ihn
ausgewählt hat: “Gott hat
seinen Engeln befohlen,
dass sie dich behüten auf
allen deinen Wegen“
(Psalm 91, 11), das Taufwasser auf seinem Kopf
und den Segen, das
Kreuzzeichen auf seiner
Stirn.
Als dann der Gottesdienst beendet war –
mitten im Aufbruch der
Gäste – kam eine junge
Mutter mit ihrer kleinen
Tochter Celina auf mich
zu und bat sehr dringend:
“Bitte, segnen Sie jetzt
sofort mein Kind!”
Als ich ihr vorschlug,
doch in Ruhe und später
darüber zu sprechen, forderte sie noch einmal
energisch: “Bitte, segnen
Sie jetzt meine Tochter.
Dann ist sie geschützt bei
allem, was kommt.”
Gottes Segen
bleibt bestehen
Ich habe daraufhin –
ganz unfeierlich – Mutter
und Tochter den Segen
und die Gnade Gottes
zugesprochen – im Vertrauen darauf, dass dieser
Segen für Mutter und
Kind heilsam ist und
trägt.
Nicht lange nach dieser
gemeinsamen Erfahrung
haben Celina und ihre
Mutter sich von uns entfernt. Wir wissen, dass
der Weg der Beiden kein
einfacher Weg sein wird,
aber wir wissen auch,
und wir vertrauen darauf,
dass Gott seinen Segen
nicht zurücknimmt. Das
ist Ermutigung für das
Leben.
Schw. Ilse Dohna
Nachmittagsfahrten für Senioren
Gemeinschaft erleben
Da die ersten beiden
Nachmittagsfahrten gut
angenommen
worden
sind, bieten Frau Brigitte
Offers und Frau Erika
Peters auch im Juli, September und Oktober noch
Halbtagsfahrten an.
Weitere Informationen
und Anmeldung:
Seniorenbüro, Tel. 47794
oder bei Brigitte Offers,
Tel. 297800
Cornelia Demtschück
Donnerstag, 05.07.2012
Tecklenburg, 14,- €, auf
Wunsch Besuch des Puppenmuseums, 2,50€ extra
Donnerstag, 06.09.2012
Besuch des Bagnos in
Burgsteinfurt, 14,- €
Donnerstag, 04.10.2012
Besuch im Glasmuseum
Coesfeld-Lette mit Führung, 17,- €
Abfahrt
jeweils
um
14.00 Uhr (Bushaltestelle
am Theater, Neubrückenstraße)
Rückkehr: ca. 18.00 Uhr
Wer möchte, kann jeweils vor Ort in einem
schönen Café in der
Gruppe Kaffeetrinken
(Extrakosten).
7
Segnende Hände
Zuspruch im Gottesdienst
An einer alten Synagoge
sah ich einmal das Bild
von zwei Händen. Außen
über der Tür. Ich hatte
damals keine Idee, was
sie wohl bedeuten könnten. Vielleicht die 10 Gebote – wie die 10 Finger?
Falsch. Inzwischen habe
ich gelernt: Die Hände an
der Tür stehen für den
Segen. Sie erinnern an
die ausgebreiteten Hände
der Leiterin oder des Leiters des Gottesdienstes,
wenn die am Ende der
Gemeinde die Segensworte zusprechen.
Ein gutes Zeichen, diese
Hände. Sie sagen den
Vorübergehenden: Denk
daran, du bist gesegnet.
Die Segensworte, die wir
Christen am Ende unserer
Gottesdienste sagen, sind
Denk daran,
du bist gesegnet
dieselben wie in der Synagoge. Sie sind vom
jüdischen in den christlichen Gottesdienst weiter
gewandert. Sie stammen
aus der Bibel.
Im 4. Buch Mose (6,2426) sagt Gott zu Mose
und Aaron.
So sollt ihr das Volk segnen:
“Der Herr segne dich
und behüte dich. Der
Herr lasse sein Angesicht
über dir leuchten und sei
dir gnädig. Der Herr erhebe sein Angesicht auf
dich und gebe dir Frieden.”
Nach Aaron, Moses Bruder und Helfer, nennt
man dann auch diese Se-
8
gensworte “Aaronitischer
Segen“. Sie bedeuten:
Gott gebe dir all das, was
du zum Leben brauchst.
Er wende sich dir freundlich zu. Gott sieht und
kennt dich und begegnet
dir mit Freundlichkeit.
Das soll auch für dich
wahr werden. Und das
letzte hebräische Wort
des Segens ist inzwischen
auch im Deutschen geläufig: Das gebe dir Gott:
Schalom.
Der Segen am Ende des
Gottesdienstes ist ein
wunderbarer Zuspruch.
Den nehme ich mit auf
die Wege, die ich gehe.
Gott selbst hat versprochen, ihn wahrzumachen.
Daran kann ich mich erinnern und mir die ausgebreiteten Hände vor Augen halten, wie die Hände draußen an der Synagogentür. Sie sagen mir:
So hält Gott selbst seine
Hände über dich.
Heinrich Kandzi
Soviel du brauchst
Apostel fährt zum Evangelischen Kirchentag nach Hamburg
Vom
01.-05.05.2013
findet in Hamburg der
34. Evangelische Kirchentag statt. Unsere
Kirchengemeinde plant
eine Fahrt dorthin - für
Jugendliche, Erwachsene und Senioren.
Der Vorbereitungskreis
(Magdalene
GrosseFattorini, Ralf Schulte,
Steven Hartleib, Jörn
Dummann) möchte mit
diesem Artikel abfragen, wer Interesse an
der Teilnahme hat. Ge-
plant ist eine gemeinsame Fahrt mit viel individueller Gestaltungsmöglichkeit.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bitte bei Einer/Einem aus
dem Vorbereitungskreis
oder per Mail
(dummann@apostelkirc
he-muenster.de).
Wir benötigen die Infos,
ob Sie ein Privat- oder
ein Gemeinschaftsquartier wünschen, selbst anund abreisen oder mit
uns per Bus an- und
abreisen möchten.
Eine Anmeldung erfolgt Ende 2012. Wir
möchten erst abfragen,
ob sich genügend Interessierte für die Fahrt
melden.
Mehr Infos unter
www.apostelkirchemuenster.de
Jörn Dummann
für den Vorber.-Kreis
9
Segen erfahrbar
Gedanken aus der KiTa Friesenring
Was im Segen geschieht,
ist nicht fassbar, aber
erfahrbar: als Kraft zum
Leben, zum Weitergeben
und als Geborgenheit.
Segen wirkt sich aus, es
macht Freude ihn zu
empfangen und weiterzugeben. Vergleichbar damit sind tägliche Erfahrungen unserer Kitakinder im Alltag: ein guter
Wunsch, ein gutes Wort
geben Freude. Wer beschenkt wird, hat Spaß
daran, auch andere zu
beschenken. Wer geliebt
wird, hat es leichter, auch
anderen
gegenüber
freundlich zu sein.
Wir, in der Kita Friesenring, möchten den Kindern auf unterschiedlichste Art vermitteln,
dass Segen empfangen
und Segen spenden Stationen unseres Lebens sein
können, die Kraft und
Mut geben. So gehört zu
den Geburtstagsritualen
in unserer Einrichtung
stets das Segenslied:
“Viel Glück und viel Segen auf all deinen Wegen”. Auch in der monatlichen Kinderkirche mit
Pfarrer
Kandzi hat ein
besonderes Lied seinen
festen Platz:
“Segne uns mit der Weite
des Himmels, segne uns
mit der Wärme der Sonne, segne uns mit der
Frische des Wassers,
himmlischer Vater segne
uns...”
In der Natur lassen sich
die Weite des Himmels,
die Wärme der Sonne
und die Frische des Wassers besonders gut erleben. Darum ist unser
schönes Außengelände
mit seinen sonnigen aber
auch schattigen Ecken,
den bunten Blumen, Bäumen
und
unserer
Matschanlage ein wahrer
Segen für uns. So oft es
geht nutzen wir diese
Idylle. Hier matschen,
planschen und experimentieren die Kinder mit
dem Wasser und erfahren
seine Frische.
Sie beobachten Blumen
und Pflanzen und erleben, dass nach einer längeren Trockenphase ein
sanfter Regen ein Segen
sein kann. In unseren
gemeinsamen
Gottesdiensten “Von uns – für
uns – für alle” spielt der
Segen eine wichtige Rolle. Er ist die Zusage, dass
Gott uns begleitet. Dieses
wünschen wir vor allem
den angehenden Schulkindern, die am 01.07.
2012
im Gottesdienst
verabschiedet und von
Herrn Kandzi gesegnet
werden.
Segensreiche Grüße aus
der Kita Friesenring
Ludgera Bone
10
Segen erlebbar
Gedanken aus der KiTa An der Apostelkirche
Geh mit Gottes Segen, so
heißt es am 01. Juli für
die Schulanfänger der
beiden Kindertageseinrichtungen unserer Gemeinde. Sie stehen mit
ihren Eltern an diesem
Tag im Mittelpunkt. Die
Einschulung eines Kindes ist ein Wendepunkt in
der kindlichen und familiären Lebensgeschichte.
Die meisten Kinder sind
aufgeregt und freuen sich
darauf, in die Schule zu
kommen.
Für die Eltern ist es eine
weitere Schwelle im Leben ihres Kindes – weg
vom behüteten Kindergarten hin zur Schule –,
an der sie ihr Kind loslassen und eigene Schritte
ins Leben gehen lassen
müssen. Feierlich ziehen
die Kinder zu Beginn des
Gottesdienstes mit ihren
Erzieherinnen ein. Es ist
noch gar nicht so lange
her, da betraten sie, an
der Hand ihrer Eltern,
erwartungsvoll zum ersten Mal den Kindergarten. Jetzt sind sie groß
geworden, haben Mut
und Vertrauen und sind
voller Vorfreude und
Neugier auf die Schule.
Für sie wird alles neu
und spannend in der
Schule.
Geh mit Gottes
Segen
Sie, die “Großen” im
Kindergarten, sind nun
die “Kleinen” in der
Schule, als Erstklässler.
Da ist auch die Unsicherheit bei all dem Neuen (das große Schulgebäude, die vielen Mitschüler, die Lehrer,…).
Gut, wenn da einer ist,
der mitgeht!
Der Segen Gottes ist jedes Jahr Kernstück dieses
besonderen Familiengottesdienstes und soll diesmal auch Thema sein,
anschaulich für und mit
der gesamten Gemeinde
gestaltet, wie Gottes Segen, der den Erstklässlern
für ihren Start in die
Schule mitgegeben wird,
im Alltag erlebbar ist.
Gottes Segen soll Ermutigung für die Erstkläss-
ler bei diesem neuen Lebensabschnitt sein, Ermutigung auch für die
Eltern, die Kinder in diesem neuen Lebensabschnitt zu begleiten.
Pfarrer Kandzi gibt den
Kindern mit auf den
Weg, dass sie immer auf
Gott vertrauen können.
Er spricht ihnen Gottes
Segen zu. Sie sollen spüren, wie lieb Gott sie hat,
und dass er immer bei
ihnen sein wird. Als Zeichen dafür legt er ihnen
seine Hand auf. Dann
wird jedem Kind ein kleines Kreuz aus Olivenholz
umgehängt.
Herzliche Grüße aus der
Apostel-Kita
Katrin Valtwies,
Kindergartenleiterin
11
Anschriften der Arbeitsbereiche
in der Apostel-Kirchengemeinde
Pfarrer Heinrich Kandzi
Wichernstraße 2, 48147 MS,  29 82 40
heinrich.kandzi@apostelkirche-muenster.de
Pfarrerin Ulrike Krüger
Kirchenmusik
Kantor KMD Klaus Vetter
An der Apostelkirche 5
 510 28 59, Fax 510 28 64
kantorei@apostelkirche-muenster.de
Bergstraße 36-38, 48143 MS,  421 27
ulrike.krueger@apostelkirche-muenster.de
Pfarrer Uwe Slotta
Bergstr. 36-38, 48143 MS,  48 40 110
slotta@apostelkirche-muenster.de
Gemeindebüro
Ina Kuhlmann und Monika Rachner
Bergstraße 36-38, 48143 Münster
 48 44 90 44 / Fax 48 44 90 45
Mo. 15.00-18.00 & Di.-Fr. 09.00-12.00 Uhr
gemeindebuero@apostelkirche-muenster.de
Kindergarten An der Apostelk.
Leiterin Kathrin Valtwies,  469 80
Seniorenbüro & Senioren-Internet
Cornelia Demtschück
Sprechstunden:
Di. 14.30-15.30 & Do. 09.00-10.00 Uhr
An der Apostelkirche 5,  477 94
seniorenbuero@apostelkirche-muenster.de
Jugendreferent
Steven Hartleib
An der Apostelkirche 5,  510 28 55
Sprechstd.: Mi. 12.00-13.30 Uhr
jugendreferent@bonni-muenster.de
An der Apostelkirche 1 - 3
apostelkindergarten@apostelkirchemuenster.de
Mehrgenerationenhaus
Kindergarten Friesenring
Leiterin Meike Buller,  229 39
Cornelia Demtschück
Friesenring 30
evkitafriesenring@apostelkirche-muenster.de
Küster Ralf Schulte
An der Apostelkirche 5,  510 28 74
0176/64683179 Fax 510 28 73
ralf.schulte@apostelkirche-muenster.de
12
An der Apostelkirche 5
 510 28 15
mail@mgh-muenster.de
demtschueck@mgh-muenster.de
Klaus-Martin Polster
Sprechstd.: Do. 11.00-12.00 Uhr
polster@mgh-muenster.de
Prof. Dr. Jörn Dummann
(Finanzen, BMFSFJ, BAFzA)
dummann@mgh-muenster.de
Anschriften der Gruppenleitungen
in der Apostel-Kirchengemeinde
St. Johannes-Kapelle
Bergstraße 36-38
48143 Münster
Kircheneintrittsstelle
des Ev. Kirchenkreises Münster
Pfarrer Uwe Slotta
Bergstr. 36-38, 48143 MS,  48 40 110
Bibel-Gesprächskreis
Helga Stephany,  86 15 11
Hanna-Maria Gooßes,  29 44 94
Treffpunkt für Senioren
Dörthe Kalisch,  29 84 30
Bibelgespräche
Ehepaar Severin,  27 29 32
ms-kk-kircheneintrittsstelle@kk-ekvw.de
Eine-Welt-Gruppe
Gisela Severin,  27 29 32
ewg@apostelkirche-muenster.de
Apostelkirche
Neubrückenstraße 5
Dietrich-Bonhoeffer-Haus
An der Apostelkirche 5, 48143 MS
Angebote für Kinder
Cornelia Demtschück,  4 77 94
Steven Hartleib,  510 28 55
kinder@apostelkirche-muenster.de
Gymnastik für Frauen
Monika Rachner,  48 44 90 44
Kindergottesdienst
Krabbelgottesdienst
Uwe Slotta,  48 40 110
Kleistergeister
Gisela Baatz,  9 73 01 95
(Friesenring 30)
Bonni-Jugendtreff
Steven Hartleib,  510 28 55
mail@bonni-muenster.de
Versöhnungs-Frauenhilfe
Adelheid Hasenburg,  227 23
Bläserensemble der Apostelkirche
Suse Barenhoff,  29 30 66
Apostel-Frauenhilfe
Anneliese Witting,  619 411
suse-b@muenster.de
13
Taufen
in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012
Levin Mina Berheide
Mats Justus Fallenberg
Pascal Becker
Elise Schomacher
Eyk Daeglau
Jette Stöver
Sophia Harbich
Jan Jakob Nieraad
Viktoria Franssen
Ferdinand Ossege
Erik Jakob Brauner
Marthe Levke Warner
Ole Trakis
Jan Kirchner
Lasse Kubisch
Jasmin Sophie Osman
Yann Dominic Bücker
Franziska Klara Supe
Yvonne Elsa Niehues
Justus Beyer
Antonia Sohn
Pina König
Mika Christoph Stehling
Roja Sextro
Alexander Barst
Kristina Herrmann
Linus Herrmann
Anja Ladwig
Theresa Ladwig
Lotta Koslowski
Erik Stabel
Julia Stabel
Beerdigungen
in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012
Rose-Marie Richter, 91 J.
Lieselotte Kerber, 88 J.
Gertrude Herrmann, 95 J.
Siegfried Kühn, 91 J.
Irmgard Gerloff, 74 J.
Jörg Wolfgram, 60 J.
14
Kurt Fälker, 85 J.
Gisela v. Schledorn, 91 J.
Antje Gössling, 53 J.
Lieselott Kinzer, 87 J.
Kurt Martin Fröse, 81 J.
Erna Bürger, 84 J.
Elke Schwenker, 55 J.
Christiane Kleinknecht, 96 J.
Hans-Joachim Herhold, 78 J.
Dr. Irmgard Thurmann, 99 J.
Dr. Heinz-Dieter
Fölling, 76 J.
Wir gratulierten zum Geburtstag
in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012
80 Jahre
Margarete Pflugmacher
Anneliese Schmuch
Ingeborg Entner
Anna-Maria Lindemann
Lorelies Kummetz
Horst Paul Otto
Margit Blanke
Herta Reimers
Hiltrud Schneider
Anna Müller
Elfriede Pilgrim
85 Jahre
Elfriede Kaiser
Hilda Winde
Martha Ebert
Joachim Kulpe
Frida Berber
Ursel Krajewski
Harry Kühl
Alois Dombowski
Ursula Schröter
90 Jahre
Hans Elmer
Hella Nippert
Irmgard Jeep
Olga Stoltefuß
Marianne Nicolas
Elly Rasmussen
Anneliese Blome
91 Jahre
Ilse Melcher
Irmgard Köttendrop
Käte Weichert
Marianne Hofmann
Johanna Sellnow
Ursula Lange
Ursula Preuß
92 Jahre
Ilse Arenskötter
Ingeborg Schaffeld
Dr. Heinz Böttger
Wilhelm Heusmann
Erna Böckmann
Anneliese Nolting
Hermann Tamm
Ingeborg Brünger
Ursula Gabel
93 Jahre
Josefina Janzen
Anna Monhof
Emma Stork
Magdalene Pätz
94 Jahre
Hans Helmut Nippert
Ruth Fischer
Elisabeth Tenkmann
95 Jahre
Elisabeth Uecker
Sieglinde Snoek
Lina Reimann
Gertrud Mannefeld
Trauungen
in der Apostel-Kirchengemeinde 11.02.-29.05.2012
Benjamin Kusche und
Yvonne Fleischer
Christoph und Bianca
Stehling, geb. Niemann
Gerald Fischer und
Julia Kofoth
Jonas und Anne-Catrin
Hermann, geb. Niemann
Christoph Nooke, geb.
Beckmannn und
Martha Nooke
15
Interventionen
Barlach-Ausstellung in Münster
Vom 16. September bis
zum 18. November 2012
wird Barlach in Münster
gegenwärtig sein.
Mit einer großen Ringausstellung
präsentiert
der Evangelische Kirchenkreis in Zusammenarbeit mit der Ernst Barlach Gesellschaft Hamburg das Gesamtwerk des
Bildhauers,
Grafikers
und Schriftstellers Ernst
Barlach in einer Auswahl
von etwa 500 Exponaten.
Diese werden an sieben
Standorten der Innenstadt
gezeigt, und zwar in der
Dominikaner-, der Apostel- und Erlöserkirche,
der Johanneskapelle, im
Museum für Lackkunst,
in dem Foyer der Städtischen Bühnen und dem
Foyer der Bezirksregierung.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm bestehend
aus Vortragsveranstaltungen, Lesungen, Konzerten, Theaterinszenierungen, einem Schulprojekt
und auch einem Konfirmandenprojekt wird die
Ausstellung ergänzen.
16
Intervenieren Sie mit!
Überlegen Sie in Ihrer
Gemeinde,
in
Ihren
Gruppen und Ausschüssen, wie Sie intervenieren
können! Haben Sie Ideen
für eine eigene Veranstaltungen oder gestalten
Sie einen besonderen
Gottesdienst zu Barlach?
Wir sind gespannt auf
Ihre Ideen und Anregungen und freuen uns zudem über jede Unterstützung von Ihnen, beispielsweise für die Ausstellungsbegleitung oder
auch für Führungen.
Ich freue mich auf Ihre
Interventionen und grüße
Sie herzlich!
Ihre Heike Plaß
Kontaktdaten:
Dr. Heike Plaß
Mail:
heike.plass@evkirchenkreis-muenster.de
Telefon: 0171-3350 544
Eröffnungsveranstaltung
am 16.09.2012,
11.30 Uhr, Stadttheater.
Im Anschluss lädt die
Apostel-Kirchengemeinde herzlich zum ihrem
Gemeindefest ein
(siehe Rückseite).
Ernst Barlach (1870-1938)
Bildhauer, Grafiker und Schriftsteller
Das Abbilden der sozialen Realitäten seiner Zeit
war der Mittelpunkt von
Barlachs Schaffen.
„Ich gebe wieder, nicht
was ich für mein Teil
sehe oder wie ich es ...
sehe, sondern das, was
ist: das Wirkliche und
Wahrhaftige, das ich erst
aus dem, was ich sehe,
heraussuchen muss. ...
Das Leben ist so unendlich reich. Jeder Blick ..
ist eine gewinnbringende
Studienreise ...„ (aus:
Brief an Friedrich Düsel,
16.06.1889 Die Briefe I
56, 5)
Nicht das Schöne, das
Dekorative wollte Barlach mit seiner Kunst
sichtbar machen, sondern
die Realität, die wirkliche
Welt, ohne Beschönigungen. Durch seine Werke
lehrt er uns hinzusehen,
mit zu leiden, barmherzig
zu sein und inspiriert uns
zugleich zu Offenheit
und Ehrlichkeit. Und er
vermittelt Mut zu Empörung und Engagement für
eine nachhaltige Zukunft.
Beharrlich hatte Barlach
gegen eine oftmals unerträgliche und geistfeindliche Welt interveniert und
tut es durch seine Werke
noch heute. In Plastik,
Bild und Wort mischt er
sich ein, erhebt Einspruch, greift ein, rüttelt
auf, provoziert und ver-
Inspiration zu
Offenheit
mittelt gleichermaßen –
in diesem Jahr hier bei
uns in Münster.
„ ... wer nicht anders helfen kann, tut wenigstens
sein Teil, wenn er aufrüttelt und erschüttert. Der
eine so, der andre anders.
Vorübergehen an dem
Grausen, das um Hilfe
ruft, und dann irgend was
Belanglos-Niedliches
machen, ist schäbig.“
(aus: Brief an Adolf
Scheer, 26.2.1930 Die
Briefe II 855)
Dr. Heike Plaß
17
Flying Bach
Bachs Präludium trifft auf Breakdance
Tonhalle Düsseldorf am
14.04.2012, 20.00 Uhr.
Gespannt warten wir auf
den Beginn. Was erwartet uns? Geht das überhaupt? Wie sieht das aus?
Wie hört es sich an?
Zwei Pianistinnen betreten die Bühne, eine fürs
Klavier, die andere fürs
Cembalo. Die ersten Takte auf dem Klavier erklingen. Na toll, typisch
Bach, den hätten wir
auch in der Apostelkirche
hören können.
,,Aber wann fliegt er?‘‘
Tänzer betreten die Bühne. Die Tänzer nicht im
schicken Anzug, nein sie
tragen
Jogginghose,
Jeans, Käppi und Sneakers.
Sie bewegen sich zu den
Takten der Klaviermusik.
Wer sind die, die da zur
Klaviermusik komische
Bewegungen
machen?
Die wollen Johann Se-
bastian Bach fliegen lassen?
Es sind die vierfachen
Weltmeister im Breakdance, die Flying-Steps.
An diesem Abend trifft
Bach auf Breakdance.
Gespannt verfolgt man
die Bewegungen der
Tänzer. Ja tatsächlich,
man erkennt in den Bewegungen die Takte der
Klaviermusik. Die Musik
wird schneller, kommt
nicht mehr vom Klavier,
sondern wird elektronisch eingespielt. Die
Schritte werden immer
schneller, die Tänzer liegen auf dem Rücken,
machen Handstand, drehen sich auf dem Kopf,
springen, rennen, fliegen
über die Bühne.
Der alte Johann Sebastian Bach gibt alles.
Breakdancer der Extraklasse bewegen sich zu
Bachs Präludium in c-
Moll (BWV 847), als
hätte Bach für sie die
Musik geschrieben. Unglaublich schnelle Headspins (Umdrehungen um
die eigene Achse in 26
Ein besonderes
Erlebnis
Sekunden
54mal),
Powermoves (und wie
das alles heißt beim
Breakdance) werden auf
der Bühne zelebriert.
“Ja er fliegt“. Zwar nicht
persönlich, aber die Musik vom alten Bach mit
dem jungen Breakdance
ist nicht alltäglich, aber
es geht.
RedBull Flying Bach, so
heißt die Show.
Es war ein Erlebnis, und
auch nach diesem Konzert scheiden sich die
Geister, die einen sagen
“tolle Sache”, und die
anderen sind weniger
begeistert.
Ralf Schulte
18
Biblische Geschichten erlebbar machen
Krabbelgottesdienst für die Kleinsten
„Wer möchte mit mir die
Glocken anstellen?“ frage ich kurz vor dem
Krabbelgottesdienst. Zögernd heben sich zwei
Arme, aber die Mutter
oder der Vater dürfen
noch mitgehen. Wenn die
Glocken wieder ausgestellt sind und die Kinder
in den Kreis im Chorraum zurückkehren, hüpfen sie oftmals und freuen sich über ihre Mitarbeit.
Dann singen wir, beten,
und eine Geschichte wird
erzählt. Spannend ist es,
wenn die Geschichte von
„älteren“ Kindern gespielt wird und Kinder
für Kinder biblische Geschichte erlebbar machen.
„Ich kann das Vaterunser
schon auswendig“ sagt
einer ganz begeistert und
betet das Vaterunser laut
und begeistert mit und ist
stolz als erster fertig.
Zur Erinnerung an den
Krabbelgottesdienst wird
oft ein Symbol gebastelt
oder ein Bild gemalt.
Wir haben auch schon
ein Mandala gestaltet,
und einmal im Jahr spielt
Kantor Vetter auf der
großen Orgel die Schöpfungsgeschichte oder den
Einzug der Tiere in die
Arche Noah.
Herzlich willkommen im Chorraum
Krabbelgottesdienste finden in der Regel einmal
im Monat im Chorraum
der Apostelkirche sonntags von 11.30 Uhr bis
12.00 Uhr statt.
Anschließend gibt es die
Möglichkeit, sich bei
Kaffee oder Wasser kennen zu lernen und auszutauschen.
Kinder bis zu vier Jahren
sind herzlich willkommen und dürfen gern ihre
Eltern, Großeltern und
Paten mitbringen.
Pfarrer Uwe Slotta
19
In der Apostelkirche
Besondere Gottesdienste
Gottesdienst von uns für uns - für alle
Sonntag, 01.07.2012
10.00 Uhr, Apostelkirche
mit Verabschiedung
der Kindergartenkinder
Sonntag, 30.09.2012
10.00 Uhr, Apostelkirche
Gottesdienst mit den
Kindertagesstätten
Besondere
Gottesdienste
Sonntag, 16.09.2012
10.00 Uhr, Apostelkirche
Gottesdienst zum Gemeindefest
Sonntag, 23.09.2012
10.00 Uhr, Apostelkirche
mit Vorstellung der
neuen Konfirmanden
Mittwoch, 24.10.2012
18.00 Uhr, Apostelkirche
Ök. Friedensvesper
Mittwoch, 31.10.2012
18.00 Uhr, Apostelkirche
Gottesdienst am
Reformnationstag
20
Kindergottesdienst
11.30 Uhr
Apostelkirche
02.09.,07.10.,
11.11.2012
Krabbelgottesdienst
11.30 Uhr
Apostelkirche,
22.07., 26.08., 23.09.,
21.10., 18.11.2012
Höhepunkt: die Einsegnung
Die Konfirmation ist etwas Besonderes, ein Familienfest
Alle sind gekommen,
auch von weit her, um an
diesem Tag mit dem Enkel, Patensohn, Neffen
und Freund zusammen zu
sein. Eltern, Bruder und
Konfirmand machen sich
frühzeitig auf den Weg,
da sie mit dem Posaunenchor den festlichen Gottesdienst
mitgestalten,
der Konfirmand allerdings nur im Schlussteil.
Lieder, Gebete und Predigt führen auf den Höhepunkt des Gottesdienstes hin, die Einsegnung.
Jede und jeder wird namentlich
aufgefordert,
das Taufbekenntnis zu
bejahen. Nach dem Bekenntnis ihres Glaubens
treten die jungen Menschen nach vorn, wo sie
knieend unter Handauflegung gesegnet werden.
Eindrücklich wird ihnen
sehr persönlich Gottes
Segen zugesagt – ein stiller und intensiver Moment, auch für uns, die
wir uns dem Konfirmanden nahe fühlen. „Ich
will dich segnen, und du
sollst ein Segen sein“ –
eine starke Zusage, mit
der wir unseren Enkel
auch auf seinem weiteren
Weg begleiten wollen.
Das jedem zugesprochene Bibelwort las und
überreichte ein Mitglied
des Presbyteriums. Die
im Unterricht selbst gestaltete
Konfi-Kerze
leuchtete während des
ganzen Festtages.
Adelheid Hasenburg
www.apostelkirche-münster.de
Allg. Spendenkonto
Impressum
Apostel-Kirchengemeinde:
KD-Bank e.G.
BLZ 350 601 90
Konto 2000 502 017
Auflage: 4.300 Exemplare
Nächster Gemeindebrief: November 2012
Wenn Sie gesondert für den
Gemeindebrief spenden möchten,
geben Sie bitte das Stichwort
„Gemeindebrief“ an.
Gemeindebrief der Evangelischen Apostel-Kirchengemeinde.
Herausgeber ist das Presbyterium.
Für die veröffentlichten Beiträge sind die Verfasser verantwortlich.
Redaktion und Layout:
Prof. Dr. Jörn Dummann (verantwortl. i.S.d.P),
Dr. Anja Lenz, Erika Stein
gemeindebrief@apostelkirche-muenster.de
21
Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen
Konfirmationen 2012
Felicitas Berghoff, Justus Beyer, Anne Bobrowski, Johanna Böttcher, Jacob Brüning,
LeaLea-Marie Giesen, Cassandra Heidmann, Paul Hingst, Cora Howe, Larissa Kentrup,
Janina Klasen, Ivonne Niehues, Lucie Nitsche, HannahHannah-Lena Pott, Nikolai Renatus,
Leonard Ruck, Antonia Sohn, Sophie Wasmer, Lena Weber
Paul Bachmann, Philipp Bachmann, LaleLale-Miriam Beden, Tim Brockmann, Eyck Daeglau,
Franziska Eiser, David Farke, Jonathan Geringer, Mario Haar, Maik Hartmann, Julian Kiewit,
Jan Kirchner, Felix Kuhn, Magdalena Munde, Matthis Pechtold, Kilian Schröer,
Johanna Valtwies, Oliver Wächter, Alicia Wallis
Miteinander über Gott und die Welt reden
Anmeldung zum kirchlichen Unterricht
Wichtig für alle Mädchen
und Jungen in der Apostel-Kirchengemeinde, die
zum kirchlichen Unterricht gehen wollen: Der
Unterricht beginnt nach
den Sommerferien. Erster
Unterrichtstag ist voraussichtlich Donnerstag, der
06. September 2012.
Im ersten Unterrichtsjahr
findet der Unterricht donnerstags, im zweiten
dienstags, jeweils nachmittags, statt.
Eingeladen sind alle
Mädchen und Jungen, die
12 Jahre alt sind oder bis
August 12 Jahre alt werden. In den meisten Fällen besuchen sie nach
den Sommerferien das 7.
Schuljahr.
Der Kirchliche Unterricht
dient dem offenen Gespräch über den christlichen Glauben und führt
zur Konfirmation.
Die wollen wir dann nach
Ostern 2014 feiern.
Feiern,
etwas erleben,
Kirche erkunden
Für den Unterricht wird
in der Hauptsache Pfarrerin Ulrike Krüger zuständig sein. Die Mädchen
und Jungen in entsprechendem Alter, die in
unserer Gemeindedatei
erfasst sind, und ihre Eltern bekommen von uns
einen Brief zur Einla-
dung. Wenn ihr keinen
Brief bekommen solltet,
aber teilnehmen wollt,
dann meldet euch bitte
im Gemeindebüro oder
bei Pfarrerin Krüger.
Anmeldungen
können
durch Vater und/oder
Mutter erfolgen. Bitte
bringen Sie zur Anmeldung
das
Familienstammbuch oder eine
Geburtsurkunde mit.
Die Anmeldung soll sein:
nach den Sommerferien,
am Mo., 27.08.12 um
17.30 Uhr und um 18.30
Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus.
Noch Fragen?
Zu einem persönlichen
Gespräch über den kirchlichen Unterricht und
alles, was damit zusammenhängt, sind wir gern
bereit.
Ihre und Eure
Ulrike Krüger
Heinrich Kandzi
23
Musik zur Ehre Gottes
Blechbläser erreichen 2. Platz
In der Kategorie Posaunenchöre erreichte das
Blechbläserensemble an
der Apostelkirche unter
der Leitung von Volker
Grundmann beim Deutschen Orchesterwettbewerb einen hervorragenden 2. Platz. Die sechs
Bläserinnen und zwölf
Bläser präsentierten ihr
20-minütiges
Wettbewerbsprogramm im Theater Hildesheim. Die
Choralvorspiele zu „Ein
feste Burg“ von Michel
und Georgii, zwei Sätze
aus dem „Hässlichen
Entlein“ von Wendel,
Vorspiel und Choral
„Herr Christ, der einig
Gotts Sohn“ und „Des
Schlafes Bruder“, eine
Komposition des Chorleiters, konnten die Jury
24
überzeugen. Die Teilnehmer an dem Bundeswettbewerb mussten sich zuvor über den Landeswettbewerb qualifizieren.
Das Ensemble ist aus
dem
Posaunenchor
„Matthew Brass“ hervorgegangen und 2006 zur
Apostelkirche
gekommen. Seitdem gestaltet es
zusammen mit Kantor
Klaus Vetter musikalisch
die Gottesdienste. Es ist
schon eine kleine Tradition, dass die Bläser am
Heiligen
Abend,
1.
Weihnachtstag und Ostersonntag die Gottesdienste mit festlicher
Musik bereichern. Zuletzt waren sie zusammen
mit dem Komponisten
Traugott Fünfgeld in der
bundesweiten
Aktion
„Kirche klingt 366+1“ in
der Apostelkirche zu hören. Volker Grundmann,
Religions- und Musiklehrer am Gymnasium in
Telgte, leitet das Ensemble seit 2004 ehrenamtlich
und hat durch seine professionelle Probenarbeit
das hohe musikalische
Niveau erreicht.
Geprobt wird mittwochs
von 19.30 bis 21.00 Uhr
im Bonhoeffer-Haus oder
im Sommer in der Kirche.
Neue Mitglieder mit Erfahrung sind jederzeit
herzlich
willkommen.
Weitere Informationen auf
www.apostelkirchemuenster.de
Wolfgang Barenhoff
Dank aus Ingwavuma
Bericht über die Arbeit des Eine-Welt-Kreises
Wir von der Eine-WeltGruppe bedanken uns auch im Namen unserer
Freunde in Südafrika für die von vielen Gemeindegliedern
durch
Spenden, Kollekten und
Einkäufe im Laden oder
Unterstützung,
die hilft
am Stand in der Apostelkirche erhaltene Unterstützung.
Herr Coetzee, der Familienvater der adoptierten
AIDS-Waisen,
schrieb
uns, dass der heiß ersehnte und erbetene Regen
kurz vor Beginn der Trockenzeit doch noch kam.
Die neu angeschafften
Wassertanks sind noch
voll geworden und können den Bedarf der Familie jetzt decken. Leider
musste man in der vergangenen Saison aus
Wassermangel das Gemüse im Garten verloren
geben. Um den Anbau in
Zukunft sicherzustellen,
möchte Herr Coetzee
noch weitere Wassertanks installieren.
Unsere Hilfe ist also weiterhin willkommen.
Für den Eine-Welt-Kreis
Gisela Severin
Das Apostolische Vikariat
Ingwavuma wurde am 12.
November 1962 durch
Papst Paul VI. aus Gebietsabtretungen der Bistümer Eshowe und Manzini als Apostolische Präfektur Ingwavuma errichtet.
Die Apostolische Präfektur Ingwavuma wurde am
19. November 1990 durch
Papst Johannes Paul II.
zum Apostolischen Vikariat erhoben.
Gruppen und Termine
in der Apostel-Kirchengemeinde
Sonntag
Montag
Dienstag
Gottesdienste
08.30 Uhr
Joh.-Kapelle mit Abm.
10.00 Uhr, Apostelkirche
1. So. im Monat Abm.
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Internet-Café für Sen.
09.30-12.30 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
VersöhnungsFrauenhilfe
02.07. **
15.00 Uhr, 03.09., 01.10.,
05.11.12
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Krabbelgottesdienst
Kindergottesdienst
11.30 Uhr, Apostelkirche
Termine: siehe S. 20
Eine Welt-Laden
ca. 11.00-11.30 Uhr
Café Sonntag
15.00-17.00 Uhr
08.07., 22.07., 05.08.,
13.09., 07.10., 21.10.,
04.11., 18.11.12
Apostel-Frauenhilfe
15.00 Uhr **
02.07., 27.08., 10.09.,
24.09., 22.10.12
Bonni Jugendtreff
16.00-21.00 Uhr
„Kleistergeister“
16.00-18.00 Uhr*
Apostelfrauen: 50 Plus
20.00 Uhr
03.09., 29.10., 26.11.12
Ohne Ortsangabe:
Dietrich-Bonhoeffer-Haus (DBH)
*: Friesenring 30 **: Bergstr. 36-38
26
Literarisches Café
16.00 Uhr **
10.07., 24.07.,21.08.,
04.09., 18.09., 02.10.,
16.10., 30.10.12
Bonni Jugendtreff
16.00-21.00 Uhr
Gottesdienst 16.00 Uhr
Haus Wilkinghege
(2. Di. im Monat)
Gymnastik für Frauen
18.00 Uhr
Kantorei
19.45 Uhr Probe
Weitere Angebote des
Mehrgenerationenhauses sh. MGH-Heft
oder im Internet: www.mgh-münster.de
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Gottesdienst
10.30 Uhr, Frieder.-Fliedner-Haus (3. Mi./Monat)
AChoM
11.00-12.30 Uhr
Kindergarten-Andacht
KiTa Friesenring
09.00 Uhr, letzter Fr. im
Monat*
Gottesdienst
10.00 Uhr im CohausVendt-Heim, monatlich
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Kindergarten-Andacht
Apostel-KiTa
09.30 Uhr, 14-tägig
(Apostelkirche)
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Bonni Jugendtreff
16.00-21.00 Uhr
Perthes-Haus
10.15 Uhr, Gottesdienst/
Andacht
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
Gottesdienst
17.00 Uhr, Tibus, monatl.
Eine-Welt-Laden
12.00-17.00 Uhr
Treffpunkt für Senioren
15.00-17.00 Uhr
Bibel-Gesprächskreis
17.15 - ca. 18.30 Uhr
05.07., 19.07.,23.08.,
06.09., 20.09., 04.10.,
18.10.12
Generationen-Café
12.00-17.00 Uhr
Bonni Jugendtreff
16.00-21.00 Uhr
Bläserensemble
19.30-21.00 Uhr
(Apostelkirche)
Das Gemeindesfest am
16.09. (siehe Rückseite)
lebt vom Engagement
aller Gruppen und Kreise.
Wer Interesse am Mitmachen hat, kann sich gerne
beim Vorbereitungsteam
melden:
Magdalene Grosse-Fattorini, Angelika Herm-
Mittagstisch
12.00-14.00 Uhr
sen, Kathrin Valtwies,
Steven Hartleib, Doris
Möhring, Ralf Schulte,
Jörn Dummann
gemeindefest@apostel
kirche-muenster.de
Kommen Sie am 16.09.
einfach vorbei.
Wir freuen uns auf Sie.
27