1.-15. März - Pfarrei St. Barbara Rothenburg
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1.-15. März - Pfarrei St. Barbara Rothenburg
Foto: Caritas 5/2010 1. bis 15. März Katholische Pfarrei Rothenburg Mehr Selbstbestimmung dank Patientenverfügung Vor-letzte Dinge regeln 2 Thema Mehr Selbstbestimmung dank Patientenverfügung Vor-letzte Dinge regeln Nicht nur das Leben, sondern auch die Art und Weise des Sterbens ist vielfältig – und kompliziert. Mit einer Patientenverfügung bestimmt man die letzten und vor-letzten Dinge in gesundem Zustand und erspart den Angehörigen eines Tages belastende Entscheidungen. Jede zweite Person stirbt heute nicht mehr in der eigenen Wohnung und Familie, sondern in einer Klinik, unterstützt durch intensivmedizinische Massnahmen und überwacht vom Personal, das die sterbende Person bisher nicht gekannt hat. Dennoch hat jeder Mensch das Recht zu bestimmen, welche ärztlichen Massnahmen an ihr oder ihm angewandt werden sollen und welche nicht. Der medizinische Fortschritt hat dazu geführt, dass Leiden und Sterben von Menschen unnötig verlängert werden. Um ein würdevolles Leben bis zuletzt zu ermöglichen, kann der Verzicht auf die Anwendung intensiver Medizin gefordert sein. Klare Bestimmungen machen es auch den Angehörigen leichter. Eine Patientenverfügung dokumentiert den Willen eines Menschen für den Fall, dass er oder sie sich nicht mehr äussern und das Selbstbestimmungsrecht in Gesundheitsangelegenheiten nicht mehr wirksam ausüben kann. Mit einer Patientenverfügung kann man den Verzicht auf bestimmte medizinische Massnahmen, die Spende von Organen oder die Freigabe der sterblichen Überreste zur Autopsie oder zur medizinischen Forschung bewilligen oder verbieten. man darin eine oder mehrere Bezugspersonen sowie ärztliche Vertrauenspersonen nennen kann. Ansonsten unterscheiden sie sich sowohl vom Themenumfang und der Länge her als auch in Bezug auf die Institution und Weltanschauung. Die knappste Patientenverfügung ist jene der «Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte» FMH, wo man nur den Verzicht auf Massnahmen erklärt, die nur noch eine Sterbens- und Leidensverlängerung bedeuten würden. Die hilfreichsten und ausführlichsten Patientenverfügungen sind das «HumanDokument» von Dialog Ethik sowie das Formular «Menschlich sterben können» der Caritas. Das «HumanDokument» wird auch von Institutionen wie der Pro Senectute, der Parkinsonvereinigung, der Krebsliga oder von Pro Mente Sana vertrieben. Welches Dokument? Wertehaltung gefragt Es gibt eine Vielfalt von Patientenverfügungen. Gemeinsam ist ihnen, dass Im Dokument wird auch nach Personen gefragt, die im Notfall unter kei- Nicht an die Schläuche! nen Umständen informiert werden sollen. Und neben Fragen zu medizinischen Massnahmen und Schmerzlinderung, Organspende und Obduktion geht es um die grundsätzliche Haltung gegenüber Krankheit und Leiden, Abhängigkeit und Loslassen, Sterben und Bestattung. Gefragt wird sogar nach dem gewünschten Sterbeort und der Art von Sterbebegleitung, nach bestimmten religiösen Handlungen und der Art des Grabes und der Beerdigung. Nicht nur Fragen ankreuzen Die Patientenverfügung sollte mit dem Vertrauensarzt besprochen werden. Denn manche Massnahmen wie Antibiotika verlängern das Leben möglicherweise, lindern aber gleichzeitig Atemnot und machen das Sterben schmerzfreier. Kopien des Dokuments sollten bei den wichtigsten Bezugspersonen und beim Vertrauensarzt deponiert werden. Thema 3 Rechtlich verbindlich? Neben medizinischen und ethischen Fragen ergeben sich bei Patientenverfügungen auch rechtliche und politische Probleme. Wie verbindlich soll die Verfügung eines Patienten sein für das Pflegepersonal und die Ärzteteams? Diese Frage wird von Land zu Land unterschiedlich gehandhabt. In Deutschland sind Patientenverfügungen von Volljährigen rechtlich verbindlich. Ärzte müssen schriftliche Verfügungen befolgen, auch wenn das den Tod der Erkrankten bedeuten kann. Allerdings muss den Verfügungen eine ärztliche Aufklärung vorausgegangen sein, das Dokument muss notariell beglaubigt und jünger als 5 Jahre sein. Nachdem das oberste italienische Gericht vor einem Jahr einem Vater erlaubte, seine seit 17 Jahren im Wachkoma liegende Tochter von ihrer unheilbaren Hirnverletzung zu befreien, legte die Regierung Berlusconi mit Beifall der katholischen Kirche dem Parlament ein Gesetz vor, das die Selbstbestimmung am Lebensende praktisch ausschliesst. Patientenverfügungen wären demnach für Ärzte nicht verbindlich. In der Schweiz müssen Ärzte und Ärztinnen einer Patientenverfügung entsprechen, es sei denn, diese verstosse gegen gesetzliche Vorschriften oder es bestünden begründete Zweifel, dass sie auf freiem Willen beruht oder noch dem mutmasslichen Willen des Patienten entspricht. Die Patientenverfügung muss von der urteilsfähigen Person schriftlich abgefasst, datiert und eigenhändig unterzeichnet werden. Zudem empfiehlt es sich, die Verfügung regelmässig zu überprüfen, neu zu datieren und zu unterschreiben. lungen für Ärzte, Pflegepersonal und Patienten. Laut der SAMW hilft es dem Behandlungsteam, wenn der Verfügende auch seine «persönliche Werthaltung» formuliert: Lebenseinstellungen, Werte und Wünsche, Ängste, Erwartungen und Hoffnungen in Bezug auf Gesundheit und Krankheit. Solche Angaben könnten erklären, was der Verfasser unter «Lebensqualität» oder einem Leben bzw. Sterben in «Würde» versteht, und für nicht absehbare Behandlungssituationen Hinweise zum angemessenen Handeln geben. Haltung der Kirche Bei der Internet-Suche nach Patientenverfügungen stösst man auch auf die Sterbeorganisationen, die Beihilfe zur aktiven Selbsttötung leisten. Während die theologische Ethik keine Bedenken gegenüber der Verweigerung lebensverlängernder Massnahmen äussert, ist sie klar gegen ein Recht auf aktive Sterbehilfe und auf Beihilfe zur Selbsttötung. Das religiöse Argument ist dasselbe wie bei anderen medizinisch-ethischen Themen: Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes, bekommt sein Leben als Gabe von Gott geschenkt und kann nicht völlig darüber verfügen. Wo, wie, was? FMH Verbindung der Schweizer ÄrztInnen; umfasst nur Verzicht auf lebensverlängernde Massnahmen. www.fmh.ch; 031 359 11 11 Dialog Ethik Umfassend, inkl. Erinnerung an wichtige Dokumente; elektronische Registrierung und Beratung gegen Bezahlung möglich. www.dialog-ethik.ch; 044 252 42 01 Caritas Umfassend; bietet gratis Beratung. www.caritas.ch; 041 419 23 11 Schweizerische Patientenstelle Patientenverfügung erhältlich mit Ausweis im Kreditkartenformat. www.patientenstelle.ch; 044 361 02 56 Krebsliga Schweiz Bietet für Krebspatienten 40-seitige Wegleitung zur Patientenverfügung an (Fr. 18.–) oder PDF herunterladen. www.krebsliga.ch; 031 389 91 00 Patientenverfügungen im Vergleich: www.careum-explorer.ch/careum/ Patientenverfuegungen Lukas Niederberger In «Würde» sterben Die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) hat letztes Jahr Richtlinien für Patientenverfügungen erstellt mit Empfeh- Mehr als nur Fragen ankreuzen: Wie will ich würdig sterben? 4 Pfarrei Rothenburg Wo sich der Datenklau nicht lohnt Kaum ein Tag vergeht, ohne dass die «Datenklau-Affäre» in den Medien erwähnt wird. Da versuchen PolitikerInnen an das Geld heranzukommen, das von einigen (wenigen) ihrer BürgerInnen am Fiskus vorbeigeschleust wird. Und andererseits melden sich Rechtsprofessoren zu Wort, die diesen Ankauf von Bankdaten als ungebührliche Hehlerei bezeichnen. Die Sorge, dass alle ihre Steuern dem Staat abliefern, auf der einen und die Angst, Kunden zu verlieren oder gar selbst als Steuerhinterzieher entdeckt zu werden, auf der anderen Seite. Ob Sie nun eher auf der einen oder anderen Seite stehen, eines ist klar: Vermögen verstecken kann nur jemand, der auch ein solches besitzt. In den kommenden Wochen der Fastenzeit, die unter dem Motto «Recht auf Nahrung» steht, wird der Blick nicht auf solche möglichen Steuerhinterzieher gelegt, weil es bei ihnen gar nichts zu hinterziehen gibt. Vielmehr nehmen wir Menschen in unser Blickfeld, die oft trotz grosser Anstrengungen kaum das Nötigste zum Überleben haben. Ihre Bankdaten sind für die grosse Finanzwelt nicht von Interesse, weil sie oft buchstäblich von der Hand in den Mund leben. Und doch gibt es auch da hoffnungsvolle Ansätze, die mich aufhorchen lassen. Nabila Avi lebt in Burkina Faso. Auf dem Dach trocknet sie Nüsse und wenn es in der Hütte zu heiss ist, schläft sie mit ihrem Mann auch dort oben. «Der Blick in den Sternenhimmel ist wunderschön», sagt sie. «Am Tag gibt es viel zu tun. Wir haben ein Maisfeld, einen Garten. Weil ich das Wasser von weit her holen muss, ist der Garten nicht sehr gross. Aber wenn das Jahr gut war, mit viel Regen, dann reichen die Vorräte den ganzen Sommer über.» Nabila Avi verarbeitet Karité-Nüsse in einem aufwändigen Verfahren zu Karité-Butter. Drei Wegstunden sind es bis zum Markt, wo sie ihr Produkt verkaufen kann. Der Jahresverdienst beträgt umgerechnet 60–120 Franken. Das brauche sie für Schulhefte und Bücher für die Kinder. Ab und zu reiche es für einen Kochtopf oder für Gewürze. Bis die Butter auf dem Markt ist, gibt es viel Arbeit: Nüsse sammeln, schälen, trocknen, auspressen. Das anschliessende anstrengende Rühren wird gemeinsam erledigt und bringt alle ins Schwitzen. «Aber beim Singen geht es leichter», meint sie. Und der Refrain des Liedes heisst: «Freunde arbeiten gut zusammen». Nabila Avi hat kein Vermögen, das sie vor den Steuerbehörden verstecken könnte. Aber sie hat Freunde und «der Blick in den Sternenhimmel ist wunderschön». Und diese «Daten» sind nicht auf einer CD, sondern in ihrem Herzen. Josef Mahnig Pfarrei Rothenburg 5 Gottesdienste Gedächtnisse Mittwoch, 3. März 09.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 4. März 19.30 Eucharistiefeier in Bertiswil (Liturgiegruppe) Freitag, 5. März 10.15 Gottesdienst im Altersheim Fläckematte 19.30 Gottesdienst zum Weltgebetstag im Pfarreiheim Sonntag, 7. März 3. Fastensonntag L1: Ex 3,1–8a.13–15; L2: 1 Kor 10,1–6.10–12; Ev: Joh 4,5–42 Opfer: Fidei Donum, für Priester im Missionseinsatz 17.30 Vorabendgottesdienst (Kantorengruppe Kirchenchor) 08.30 Eucharistiefeier (Kantorengruppe Kirchenchor) 10.00 Eucharistiefeier (Kantorengruppe Kirchenchor) Mittwoch, 10. März 09.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 11. März 18.30 Gottesdienst zur GV des Frauenbundes mit Liturgiegruppe Freitag, 12. März 07.20 Eucharistiefeier der 4.–6. Klassen 10.15 Gottesdienst im Altersheim Fläckematte Sonntag, 14. März 4. Fastensonntag L1: Jos 5,9a.10–12; L2: 2 Kor 5,17–21; Ev: Joh 9,1–41 Opfer: Aufgaben des Bistums 17.30 Vorabendgottesdienst 17.30 Kinderliturgie der 2. Klasse 08.30 Eucharistiefeier 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit Eucharistiefeier 10.00 Kinderliturgie der 2. Klasse Begegnung mit Bischof Kurt Koch Dienstag, 9. März, 20.00 im Pfarreiheim Bruder Klaus, Kriens In diesem Jahr besucht Bischof Kurt Koch den Kanton Luzern. Darum sind alle Interessierten zu einem Begegnungsabend mit ihm eingeladen. Bischof Kurt Koch spricht zuerst zum Thema «Ökumene», an- schliessend ist Gelegenheit zum Austausch und zum Gespräch mit ihm. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Voranzeige: Am Samstagabend, 15. Mai, findet in der Kirche Bruder Klaus, Emmenbrücke, ein Gottesdienst für das ganze Dekanat mit Bischof Kurt Koch statt. Nähere Angaben folgen später. Samstag, 6. März, 17.30 1. Jgd. für Maria Eberli-Knüsel, Alterswohnheim Fläckematte. Gedächtnis für Erwin Kaeslin-Schürmann, Lindenfels 6; Rosa und Alois Krummenacher-Büchler, Sonnmatthof; Lina Ming-Fasel, Lehnstrasse 24; Emilie und Adolf Ottiger-Ammann und Elisabeth und Adolf Ottiger-Käppeli, Eschenbachstrasse 67; Josy Ottiger-Ammann, Eschenbachstrasse 78; Jakob und Josy Rüttimann-Müller, Rain und Jean Müller-Widmer, Neuhuoben; Maria und Anton SchürchEggerschwiler, Böltschi; Josef Ursprung-Zürcher, Mauritiusring 12. Samstag, 13. März, 17.30 Gedächtnis für Maria und Johann Cerutti-Milesi, Hermann und Ida Zemp-Schnyder, Giovanni und Marlis Cerutti-Zemp, Rüeckringenstrasse 8; Lino Cerutti, Lindauring 6; Julius Giger-Busslinger, Stationsstrasse 19; Jost Imgrüth-Dormann, Wüesti; Anna und Mathias Ottiger-Arnold, Geschwister Alois, Josef und Rosa Ottiger, Wegscheiden. Pfarramt St. Barbara Flecken 40, Telefon 041 280 13 28 www.pfarrei-rothenburg.ch sekretariat@pfarrei-rothenburg.ch Hinweise Meditation Montag, 19.30–20.30 in der Pfarrkirche Rosenkranz Freitag, 17.00 in der Pfarrkirche Sonntag, 13.00 in Bertiswil 6 Pfarrei Rothenburg Die Krankensalbung ist kein Sterbesakrament Stärkung in schwerer Zeit uns Menschen. Jesus selber ist uns dabei Vorbild. Er besuchte Kranke und legte ihnen die Hände auf. Kranke zu besuchen ist ein urchristliches Werk der Barmherzigkeit. Krankensalbung in der Bibel Pfarrkirche: Gefäss für das Krankenöl Die Krankensalbung gehört seit den Anfängen zu unserer Kirche. Sie will uns in Lebenskrisen und Wendepunkten stärken und aufrichten. Wer dieses Sakrament empfängt, muss morgen noch lange nicht tot sein. Die Kirche kennt die Krankensalbung seit der Apostelzeit. Als eines der sieben Sakramente hat sie eine besondere Bedeutung. Bei der Krankensalbung, wie übrigens bei jedem Sakrament, zeigt sich die Liebe Gottes zu Als grundlegende Bibelstelle für die Krankensalbung gilt der Jakobusbrief: Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. Das gläubige Gebet wird den Kranken retten und der Herr wird ihn aufrichten; wenn er Sünden begangen hat, werden sie ihm vergeben (Jak 5,14f). Ist einer von euch krank, dann … Es steht hier nicht: Ist einer von euch am Sterben! Es gab in der Kirchengeschichte eine Zeit, da sprach man von der Letzten Ölung. Und so wurde daraus das Sterbesakrament, das als Vorbereitung auf den Tod gespendet wurde. Von daher kommen auch die Sprüche wie: «Es geht mir anscheinend ganz schlecht, wenn jetzt schon der Pfarrer kommt!» Seit dem II. Vatikanischen Konzil – also seit bald 50 Jahren – gibt es die Letzte Ölung nicht mehr. «Krank sein», vielleicht sogar «unheilbar krank sein» gehört zu den Grenzerfahrungen menschlichen Lebens. Plötzlich verändert sich unser Leben grundlegend. Zu den körperlichen und seelischen Schmerzen kommen Angst und Ungewissheit hinzu: «Wie wird es weitergehen?» Stärkung in schwerer Zeit In einer Situation, in der wir uns ohnmächtig, machtlos fühlen und uns alles irgendwie aus der Hand genom- men ist, gibt uns das Sakrament der Krankensalbung Kraft. In ihm zeigt sich, dass Gott dem Kranken in besonderer Weise nahe ist. Er will ihn stärken und aufrichten. Die Handauflegung, das Halten der Hände, die Salbung und das Gebet veranschaulichen die liebende Nähe Gottes. Er steht uns bei und schenkt uns Trost und Hilfe. Er will uns sagen: «Du bist nicht allein! Ich verlasse dich nicht!» Wann und für wen? Die Krankensalbung kann vor einer Operation empfangen werden oder auch, wenn der Gesundheitszustand durch Alter oder Krankheit angegriffen ist. Da der Eintritt ins Alters- und Pflegeheim für viele ein nicht leicht zu gehender Schritt ist, könnte auch dieses Ereignis mit der Krankensalbung verbunden werden. Und darum sei hier nochmals besonders darauf hingewiesen: Das Sakrament der Krankensalbung kann im Leben öfters empfangen werden. Beachten Sie deshalb den Hinweis im Kasten für die nächste Krankensalbungs feier. Walter Amstad Feier der Krankensalbung Am Dienstag, 9. März, haben Sie die Möglichkeit, innerhalb eines Gottesdienstes das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen. Die Feier beginnt um 14.00 im Pfarreiheim und wird vom Seniorenchor mitgestaltet. Sie können dieses Sakrament auch während des Jahres empfangen. Melden Sie sich beim Pfarramt. Pfarrei Rothenburg 7 Pfarrei aktuell Angebote der Fastenzeit Ökumenischer Gottesdienst Frauenbund-GV Sonntag, 14. März, 10.00 Der ökumenische Gottesdienst nimmt das Thema der diesjährigen Kampagne von Fastenopfer und Brot für alle «Recht auf Nahrung» auf. Er wird gestaltet von Frau Pfr. Bettina Tunger-Zanetti und Pfr. Josef Mahnig. Donnerstag, 11. März Um 18.30 wird in der Pfarrkirche ein Gottesdienst gefeiert, der von der Liturgiegruppe gestaltet wird. Anschliessend wird im Pfarreiheim ein Imbiss offeriert. Nach dem geschäftlichen Teil gibt’s Unterhaltung. Anmeldung bitte bis 9. März an: Irma Heggli: 041 280 71 83 Margrit Räber: 041 281 24 37 Silvia Dahinden: 041 281 01 57 Suppentag Ausstellung in der Kirche Während der Fastenzeit orientieren wir Sie mit Plakatwänden im hinteren Teil der Kirche über die diesjährige Aktion des Fastenopfers «rechtaufnahrung.ch». Am Beispiel des Kaffees machen wir Sie mit den weltweiten Handelsbedingungen bekannt. Wir zeigen auf, was fairer Handel bedeutet, wie er funktioniert und wie wir mit unserem täglichen Einkauf eine grosse Wirkung in den Produzentenländern erzielen können. Sie haben auch Gelegenheit, einen Kurzfilm zum Thema Kaffeehandel anzusehen. Weltgebetstag Freitag, 5. März, 19.30 Der Weltgebetstag ist eine weltweite ökumenische Bewegung christlicher Frauen. Gemeinsames Anliegen ist es, durch informiertes Beten und betendes Handeln Not zu lindern und Zeichen der Solidarität zu setzen. Die diesjährige Liturgie wurde von Frauen aus Kamerun vorbereitet und steht unter dem Motto «Alles, was Odem hat, lobe den Herrn». Die Feier in Rothenburg findet im Pfarreiheim statt. Sonntag, 14. März, ab 11.00 Das einfache Suppenzmittag ist ein Solidaritätszeichen mit jenen, die nicht täglich an einen üppig gedeckten Tisch sitzen dürfen. Firmlinge bereiten für uns eine einfache Mahlzeit zu. Statt selber zu kochen, kommen Sie doch an diesem Sonntag ins Pfarreiheim, möglichst mit der ganzen Familie. Gruppierungen Neues Projekt des Pfarreirates In den letzten Wochen hat sich der Pfarreirat intensiv mit der Situation von Glaube und Kirche in der heutigen Zeit auseinandergesetzt. Von Fachpersonen liessen sich die Mitglieder über die verschiedenen Milieus, die in unserer Gesellschaft vertreten sind, informieren. An einer Klausurtagung in Hertenstein hat er nach neuen Ideen und Projekten gesucht. Inzwischen ist ein solches Projekt in Arbeit. Es trägt den Titel «Tisch 31». Was sich dahinter verbirgt, werden wir Ihnen zu einem späteren Zeitpunkt verraten. Ferner wurde vom Pfarreirat gewünscht, im Sonntagsgottesdienst vermehrt Schriftsprache zu sprechen, in Rücksicht auf anderssprachige GottesdienstbesucherInnen. Darum werden die Seelsorger künftig in der Regel einmal pro Monat im Gottesdienst die hochdeutsche Sprache verwenden. Läbe 60 plus Wandern Dienstag, 2. März Treffpunkt: 13.30, Parkplatz beim Schulhaus Hermolingen. Besuch des Flaschenmuseums in Willisau mit Wanderung im Städtli und Umgebung. Dienstag, 16. März Abfahrt mit Bus ab Bertsiwil: 09.06, ab Flecken: 09.12. Wanderung: Emmen – Sedel – Hundsrücken – Buchrain – Waldibrücke – Rothenburg. Monatsanlass Dienstag, 9. März 14.00 im Pfarreiheim. Eucharistiefeier mit Krankensalbung mit Pfarrer Josef Mahnig und Seniorenchor (siehe auch S. 6). Mittagstisch Donnerstag, 4. und 25. März 12.15 im AH Fläckematte, anschliessend Jassen. Chronik Wir danken für folgende Opfer: 1.1. 3.1. 10.1. 17.1. 24.1. 31.1. Friedensdorf Broc Epiphanieopfer Solidaritätsfonds Mutter und Kind Caritas Schweiz/ Opfer Haiti Caritas Kt. Luzern Seevogtey Sempach 542.– 551.– 728.– 1338.– 1192.– 721.– 8 Thema Weltgebetstag der Frauen am 5. März: Liturgie aus Kamerun Alles, was Odem hat, lobe Gott! Die diesjährige Liturgie für den Weltgebetstag wurde von christlichen Frauen aus Kamerun verfasst. Der Gedenktag findet am 5. März statt und wird in über 170 Ländern gefeiert. Die Bewegung des Weltgebetstags ist die weltweit grösste und älteste ökumenische Gebetsbewegung. Sie wurde in den USA von christlichen Frauen vor über 120 Jahren ins Leben gerufen. Zu den Besonderheiten des Weltgebetstags (WGT) gehört, dass die Gebetstexte jährlich von Frauen aus einem anderen Land verfasst werden. Der Weltgebetstag bietet die Möglichkeit, sich dem Land Kamerun auf spezielle Art und Weise zu nähern, nämlich «informiert zu beten», getreu dem ersten Teil des Leitmotivs der WGT-Bewegung. Der Schweizeri- sche Weltgebetstag unterstützt ausserdem mit einer Kollekte Projekte in Kamerun und in anderen benachteiligten Ländern und setzt so den zweiten Teil des WGT-Leitsatzes, «betend handeln», um. Im Herzen Afrikas Kamerun liegt im Zentrum Afrikas. Das Land wurde geprägt von deutscher, französischer und englischer Kolonialherrschaft des 20. Jahrhunderts. Das Land ist reich an Bodenschätzen und verzeichnet eine steigende Tourismusentwicklung. Heute bewohnen 18 Millionen Menschen das Land, das sich seit 1984 Republik Kamerun nennt. 60 Prozent der Bevölkerung sind christlich. Viele Kirchen unterhalten soziale Hilfswerke wie Schulen, Gesundheitszentren und leisten Gemeindeaufbauarbeit. Die Frauen Kameruns sind mit stark patriarchalen Strukturen konfrontiert und engagieren sich für Selbstbestimmung, Frieden und Gerechtigkeit, für ein besseres Leben ihrer Kinder sowie gegen Aids und Gewalt. Lebensbejahendes Gotteslob Das gemeinsame Gebet soll vor allem lebensbejahend sein: Im Zentrum steht die musikalische Umsetzung des Psalms 150 «Alles, was Odem hat, lobe den Herrn». Informiert beten und betend handeln: Anliegen der Frauen aus Kamerun Luzern – Schweiz – Welt 9 Kirchen-News Luzern/Bistum Basel Geht Bischof Koch nach Rom? Wird Bischof Kurt Koch bald nach Rom übersiedeln und zum Nachfolger ernannt von Kurienkardinal Walter Kasper? Kasper ist Präsident des päpstlichen Rates für die Einheit der Christen. Der ehemalige Tübinger Theologieprofessor und Bischof von Stuttgart hat die Alterslimite von 75 Jahren vor zwei Jahren erreicht. mit Guuggenmusiken in der Kirche feiern», schrieb der Einsiedler Abt Martin Werlen in einem Internetforum. Der Kölner Erzbischof Joachim Meisner lädt seit einigen Jahren die Karnevalisten kostümiert zur «Sessionseröffnung» in den Kölner Dom ein. BLICK ist dabei – auch bei den Bischöfen Die Schweizer Bischofskonferenz verstärkt den Bereich Kommunikation und Medien. Nachdem der ehemalige BLICK-Chefredaktor Werner de Schepper bereits vor einem Jahr in die Bischöfliche Medienkommission gewählt worden war, wird nun der 47-jährige BLICK-Journalist Simon Spengler Geschäftsführender Sekretär der Bischöflichen Kommission für Kommunikation und Medien. Zürcher Synode zahlt Miete Schweiz Nachdem die Banken in der Stadt Zürich kaum mehr Steuern abliefern, sucht die Stadt nach neuen Geldquellen und beginnt gleich bei den Raummieten im Rathaus. Wollen die Zürcher Kirchen weiter im Rathaus am Zürcher Limmatquai ihre Synoden abhalten, werden sie künftig dafür zur Kasse gebeten. Bisher tagten die Synoden der katholischen und reformierten Landeskirche vertragslos und gratis im Rathaus. Huonder verbot Narrenmesse Steuersünder-CD Der Churer Bischof Vitus Huonder hat die Fasnachtsmesse mit Guuggenmusik und Kostümen in der Schwyzer Kirche St. Martin verboten. Laut Huonder und seinem Sprecher, Opus-Dei-Mann Christoph Casetti, eigne sich Guuggenmusik nicht zur Begleitung einer heiligen Handlung. Kostüme und Shows seien kein geeigneter Zugang zum Wesentlichen, zur Gottesbeziehung des Menschen. Bei vielen SeelsorgerInnen und Gläubigen löste das Verbot Unverständnis aus. «Wäre ich Pfarrer, würde ich auch Im Streit um den Kauf der gestohlenen Daten deutscher Steuersünder mit Konten auf Schweizer Banken beurteilen Kirchenvertreter die ethische Dimension kontrovers. Der deutsche Sozialethiker und Dominikanerpater Wolfgang Ockenfels findet: «Ein Rechtsstaat, der Diebstahl sonst strafrechtlich verfolgt, kann sich nicht einfach gegen Honorar eines solchen Diebesgutes bedienen und Hehlerware kaufen. Sollte sich das deutsche Finanzministerium zum Kauf der CD entschliessen, wäre Kurt Koch, der Mitte März 60-jährig wird, ist am 6. Februar von Papst Benedikt XVI. zur Audienz im Vatikan empfangen worden. eine rechtliche und moralische Grenze überschritten. Ein plausibles und gerechtes Steuersystem würde die Zahl der Bürger, die ihre Steuern ordentlich zahlen, deutlich erhöhen.» Der Hamburger Weihbischof HansJochen Jaschke hingegen hält den Ankauf der Daten für ethisch legitim: «Die Regierung darf die CDs kaufen, sie ist verpflichtet, Schaden von der Gesellschaft abzuwenden.» Geschiedener wurde Priester Bischof Kurt Koch weihte am 7. Oktober im aargauischen Zeihen Stephan Schmitt zum Priester. Der 52-Jährige war verheiratet und seine Ehe wurde vor sechs Jahren kirchenrechtlich für ungültig erklärt. Kommentar der Redaktion: Es bleibt zu hoffen, dass sich die Bischöfe ebenso mutig für die Weihe von Männern einsetzen, die rechtschaffen und gültig verheiratet sind. CVP-Präsident zum «hohen C» In einem Interview mit der freikirchlichen Zeitschrift «idea Spektrum» sprach CVP-Präsident Christophe Darbellay über christliche Politik und seinen Glauben an Gott. Darbellay sagte: «Wir sind eine christliche Wertepartei. Vielleicht haben wir es zu wenig gut geschafft, das ‹C› mit Inhalten zu füllen.» Kommentar der Redaktion: Darbellays Vorschläge, Burkas und jüdische Friedhöfe zu verbieten, sind bereits sehr verheissungsvolle Ansätze fürs christliche Parteiprogramm … 10 Luzern – Schweiz – Welt Kirchen-News International Papst wollte Hu treffen Fliegt Papst mit EasyJet? Die Fluggesellschaft EasyJet hat dem Papst ein ungewöhnliches Angebot unterbreitet. Die Billig-Airline bietet Benedikt XVI. kostenlose Flüge für seine geplante Reise nach Grossbritannien im September an. EasyJet wolle mit der Aktion die erwarteten Kosten der Reise von 33 Millionen Franken senken helfen. EasyJet warte noch auf eine Antwort aus dem Vatikan. Normalerweise wählt der Papst bei Auslandsreisen auf dem Hinflug die Fluggesellschaft Alitalia und legt den Rückweg mit der Fluglinie des Gastlandes zurück. Besichtigung des Grabtuchs Benedikt XVI. wollte im vergangenen Sommer den chinesischen Staatspräsidenten treffen. Der Papst hatte den auf dem G8-Treffen weilenden Hu Jintao zu einer Audienz eingeladen. Auch wenn die Begegnung nicht zustande gekommen sei, habe Hu diese Geste sehr geschätzt. Zwischen dem Vatikan und dem Reich der Mitte gibt es seit Jahrzehnten keine offiziellen diplomatischen Kontakte. Vom 10. April bis 23. Mai wird im Dom von Turin das Grabtuch Jesu öffentlich ausgestellt. Schon jetzt haben per Internet 600 000 Besucher auf der Seite www.sindone.org einen Besuch an der Reliquie reserviert. Auch der Papst wird aus diesem Anlass nach Turin kommen. Selige Kaiserin Zita Sexueller Missbrauch an deutschen Schulen In den 70er und 80er Jahren gab es an mehreren deutschen Schulen Missbrauch an Schülerinnen und Schülern. In den vergangenen 15 Jahren sind fast 100 kirchliche Mitarbeiter unter Missbrauchsverdacht geraten. Viele der Fälle sind zum Zeitpunkt ihres Bekanntwerdens bereits verjährt gewesen. Der CDU-Politiker und Ex-Jesuit Heiner Geissler erhob inzwischen schwere Vorwürfe gegen die Katholische Kirche. Sie habe «mit ihrer Erziehung zu einer verklemmten Sexualität viel Schuld» an den Missbrauchsfällen. Die letzte österreichische Kaiserin Zita von Bourbon-Parma (1892–1989) wird vermutlich bald seliggesprochen. Die Kirche sucht nun nach Wundern, die auf das Gebet zur Kaiserin zurückgehen. Gesucht werden auch Materialien zum Leben der Monarchin. Von 1962 bis zu ihrem Tod lebte die «letzte Kaiserin» im St.Johannes-Stift im bündnerischen Zizers. Zitas Mann, Kaiser Karl I., ist 2004 seliggesprochen worden. Kirchenräume vermieten Die anglikanische Kirche in England hat Erfolg mit neuen Finanzierungsmodellen für ihre kostspieligen historischen Bauten. Allein im laufenden Jahr müssen die Anglikaner rund 110 Millionen Pfund für die Sanierung von Kirchengebäuden aufbringen. Die Teilnutzung von Gotteshäusern als Postamt, Café oder gar Fitnessstudio bringe nicht nur zusätzliche Einnahmen, sondern rücke die Kirche selbst wieder mehr ins Zentrum der Gemeinden. Das steht in einem Bericht der Generalsynode der «Church of England», die derzeit in London tagt. Inzwischen gebe es beispielsweise 25 Postämter in Kirchen und Pfarreizentren. Gotteslästerung in Irland unter Strafe gestellt Seit Neujahr kann in Irland mit 25 000 Euro Strafe belegt werden, wer Material veröffentlicht, das stark beleidigend ist gegenüber Glaubenssätzen, die von einer bestimmten Religion heilig gehalten werden. Gegner werfen der Regierung vor, das Gesetz würde auch selbsternannten Glaubenswächtern Tür und Tor öffnen, um das fundamentale Recht auf Meinungsäusserung untergraben zu können, indem man eingebildete oder tatsächliche Beleidigungen aufspürt und vor Gericht verhandeln will. Einige Stimmen sagen, dass nach irischem Gesetz heute sogar Jesus mit seinen Aussagen zur Kasse gebeten würde. Weitere und aktuelle News finden Sie unter: www.pfarreiblatt.ch Veranstaltungen 11 Treffpunkte Segnungsfeier für chronisch-kranke Kinder und Angehörige Tränen, Licht und Brot Begegnung mit Autor SAID Die engagierte Literatur überdenkt gesellschaftliche Muster kritisch und durchbricht sie gedanklich. SAID ist Präsident des P.E.N.-Clubs. Zur Vorbereitung wird sein Werk «Der lange Arm der Mullahs. Notizen aus meinem Exil» empfohlen. Mi, 3. März, 16.15–17.30 Uhr Uni Luzern, Infos: www.fvgl.ch In Kooperation mit der Kinderklinik Aarau kommen Gesunde und Kranke zusammen, suchen nach Sonnenstrahlen, teilen Tränen, Licht und Brot, empfangen Segenskraft und gehen in Verbundenheit weiter. Film über Frauen in Israels Armee So, 7. März, 17.00 Uhr (anschliessend Imbiss) Kath. Kirche Peter und Paul, Aarau Auskunft: 062 832 42 00 Fastenvorträge von Uni-Professoren Drei Religionen – ein Gott? Do, 4. März, 19 Uhr Kinderhilfe Bethlehem Winkelriedstrasse 36, Luzern Geistliche Vorträge «Ja zu meinen Umwegen» Jesuitenpater Hans Schaller spricht zu Themen rund um sein Buch «Ja zu meinen Umwegen». Eine offene Veranstaltung der Akademischen Arbeitsgemeinschaft AAG. Sa, 6. März, 9.30 bis 16.00 Uhr Seminar St. Beat, Luzern Anmeldung: Dr. Robert Huber, 041 370 60 50, robert.huber@bluewin.ch Wenn Religionen helfen Erfahrungen aus der Perspektive der Entwicklungszusammenarbeit Anne-Marie Holenstein, frühere Direktorin von Fastenopfer und Ehrendoktorin, spricht über die Bedeutung von Religion und Spiritualität in der Entwicklungszusammenarbeit. Sie zeigt auf, wo Potenziale, aber auch Gefahren von Religion und Spiritualität in der Entwicklungsarbeit liegen. Mi, 10. März, 18.15–20.00 Uhr Uni Luzern, Pfistergasse 20, Luzern Macht Glaube krank? «Patrouille in Jerusalem» Film über das Schicksal zweier junger Soldatinnen in Israels Armee und Begegnung mit den Regisseurinnen Vardit Bilu und Dalia Hager. Im Anschluss an den Film Diskussion mit Medienpädagoge Hanspeter Stalder. Vortrag ProfessorInnen der Theologischen Fakultät der Universität Luzern halten Fastenvorträge in der Jesuitenkirche Luzern So, 7. März, 18.00–18.45 Uhr Prof. Dr. Verena Lenzen Gottrede und Gottesvorstellungen im Judentum So, 14. März, 18.00–18.45 Uhr Prof. Dr. Wolfgang Müller Gedanken zur Gottesfrage aus christlicher Sicht So, 21. März, 18.00–18.45 Uhr Prof. Dr. Markus Ries Allah begegnen – vor und nach Mohammed Frauengottesdienst Von wegen von gestern! Frauengottesdienst-Reihe mit Lebensgeschichten besonderer Frauen ab November gestaltet: Dorothee Sölle, Hildegard von Bingen, Sophie Scholl, Theresia von Ávila u. a. So, 7. März, 19.30 Uhr RomeroHaus, Luzern Vortrag von Samuel Pfeifer, Chefarzt Psychiatrische Klinik, Riehen Welche Rolle spielt der Glaube, wenn ChristInnen mit ihrem Leben nicht mehr zurechtkommen? Do, 11. März, 19.30 Uhr Uni, Union, Löwenstrasse 16, Luzern Polizeiseelsorge Mit dem prämierten Film «MITTENDRIN – die Kantonspolizei Luzern» Mit Thomas Lang, Polizeiseelsorger Di, 16. März, 18.15–20.00 Uhr Uni Luzern, Pfistergasse 20, Hörsaal 1 Info-Tag für Interessierte Theologie studieren? Die Theologische Fakultät bietet die Möglichkeit, das Theologiestudium sowie die Berufsaussichten für Theologinnen und Theologen kennen zu lernen. Interessierte sind herzlich willkommen. Mi, 17. März, 9.00–17.00 Uhr Universität Luzern, Pfistergasse 20, Luzern Infos: www.unilu.ch/files/ tf_sm_Flyer_InfotagTF_09.pdf Weitere Veranstaltungen finden Sie unter: www.pfarreiblatt.ch AZA 6023 Rothenburg Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6023 Rothenburg Vierzehntägliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 8/2010 am Donnerstag, 18. März (erscheint Mitte April) und für Nr. 9/2010 am Dienstag, 6. April (erscheint Ende April). Zuschriften an Redaktion Kantonales Pfarreiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, Telefon 079 395 72 56, E-Mail pfarreiblatt@mailworld.ch. Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34. Worte auf den Weg Reisesegen I st das Notwendige getan und das Überflüssige verworfen, das Zuviel verschenkt und das Zuwenig verschmerzt, aller Irrtum aufgebraucht und jede Angst überwunden, die Woge der Begierden gestillt und der Durst nach Glück gelöscht, die Brücke zwischen Erde und Himmel entdeckt und die Reise ans andere Ufer bereitet – dann kann das Fest des Lebens beginnen. Bild: «La morte» von Giovanni Segantini (1858–1899), Text: L. N.