GEA Compressor FK30

Transcription

GEA Compressor FK30
GEA Compressor FK30
Montageanleitung
Assembly instructions
Instructions de montage
Istruzioni per l'installazione
Yükleme yönergeleri
Руководство по монтажу
GEA Compressor FK30
Montageanleitung
09705-06.2016-D
Originalanleitung
FK30/235 N
FK30/235 K
FK30/235 TK
FK30/275 N
FK30/275 K
FK30/275 TK
FK30/325 N
FK30/325 K
FK30/325 TK
FKX30/235 N
FKX30/235 K
FKX30/235 TK
FKX30/275 N
FKX30/275 K
FKX30/275 TK
FKX30/325 N
FKX30/325 K
FKX30/325 TK
Zu dieser Anleitung
Lesen Sie vor der Montage und dem Gebrauch des Verdichters diese Anleitung, um Mißverständnisse und Beschädigungen zu vermeiden. Fehlerhafte Montage und Gebrauch des Verdichters kann
zu schweren Verletzungen oder Tod führen.
Beachten Sie die Sicherheitshinweise in dieser Anleitung.
Diese Anleitung ist zusammen mit der Anlage, in die der Verdichter eingebaut wird, an den Endkunden weiterzugeben.
Hersteller
GEA Bock GmbH
72636 Frickenhausen
Kontakt
GEA Bock GmbH
Benzstraße 7
72636 Frickenhausen
D
Deutschland
GB
Telefon +49 7022 9454-0
F
Telefax +49 7022 9454-137
I
info@gea.com
Tr
www.gea.com
09705-06.2016-DGbFITrRu
Ru
2
Inhalt
09705-06.2016-DGbFITrRu
1 Sicherheit
1.1 Kennzeichnung von Sicherheitshinweisen
1.2 Notwendige Qualifikation des Personals
1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise
1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
2Produktbeschreibung
2.1Kurzbeschreibung
2.2Typschild
2.3Typschlüssel
3Einsatzbereiche
3.1Kältemittel
3.2Ölfüllung
3.3Einsatzgrenzen
3.4 N- und K-Version
3.4.1 Einsatzgrenzen R134a
3.4.2 Einsatzgrenzen R407C
3.5TK-Version
3.5.1 Einsatzgrenzen R404A/R507
3.5.2 Einsatzgrenzen R22
4 Montage Verdichter
4.1 Aufstellung
4.2 Maximale zulässige Schräglage
4.3Keilriemenantrieb
4.4Hauptlagerbelastung
4.5 Montage Elektromagnetkupplung
4.6Rohranschlüsse
4.7Rohrleitungen
4.8 Bedienen der Absperrventile
4.9 Funktionsweise der absperrbaren Serviceanschlüsse
5Inbetriebnahme
5.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme
5.2Druckfestigkeitsprüfung
5.3Dichtheitsprüfung
5.4Evakuieren
5.5Kältemittelfüllung
5.6Ölstandskontrolle
5.7Wellenabdichtung
5.8 Gleitringdichtung, Ölreservoir entleeren
5.9 Vermeiden von Flüssigkeitsschlägen
6 Wartung
6.1Vorbereitung
6.2 Auszuführende Arbeiten
6.3Ersatzteilempfehlung
6.4 Integriertes Druckentlastungsventil
6.5 Auszug aus der Schmierstofftabelle
6.6Ausserbetriebnahme
7 Zubehör
7.1Wärmeschutzthermostat
8 Technische Daten
9 Maße und Anschlüsse
10Einbauerklärung
11Service
Seite
4
6
8
11
D
GB
F
I
Tr
15
Ru
18
20
21
22
24
25
3
1 | Sicherheit
1.1 Kennzeichnung von Sicherheitshinweisen:
GEFAHR!
Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht
vermieden wird, unmittelbar zum Tod oder schweren Verletzungen führt.
Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht
WARNUNG! vermieden wird, möglicherweise zum Tod oder schweren Verletzungen führt.
Hinweis auf eine gefährliche Situation, die, wenn sie nicht
VORSICHT! vermieden wird, möglicherweise zu mittleren oder leich-
ten Verletzungen führt.
ACHTUNG! Hinweis auf eine Situation, die, wenn sie nicht vermieden
wird, möglicherweise zu Sachschäden führt.
INFO!
D
Wichtige Informationen oder Tipps zur Arbeitserleichterung.
GB
F
1.2 Notwendige Qualifikation des Personals
I
WARNUNG! Mangelhafte Qualifikation des Personals birgt die Gefahr von
Unfällen mit schweren Verletzungen oder Todesfolge. Arbeiten am
Verdichter dürfen deshalb nur von Personal mit den nachstehenden
Qualifikationen durchgeführt werden:
•
Beispielsweise Kälteanlagenbauer, Mechatroniker der Kältetechnik.
Sowie Berufe mit vergleichbarer Ausbildung, die dazu befähigen,
Anlagen der Kälte- und Klimatechnik zusammenzubauen,
zu installieren, zu warten und zu reparieren. Es müssen auszu
führende
Arbeiten
beurteilt
und
mögliche
Gefahren
erkannt werden können.
Tr
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Ru
4
1 | Sicherheit
1.3 Allgemeine Sicherheitshinweise
GEFAHR!
•Kältemittelverdichter sind druckbeaufschlagte Maschinen und
erfordern daher besondere Vorsicht und Sorgfalt in der
Handhabung.
Der maximal zulässige Überdruck darf auch zu Prüfzwecken nicht
überschritten werden.
WARNUNG! •Verbrennungsgefahr! Entsprechend den Einsatzbedingungen
können Oberflächentemperaturen von über 60°C auf der Druckseite
bzw. unter 0°C auf der Saugseite erreicht werden.
1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch
In dieser Montageanleitung wird der FK30 in der von GEA hergestellten Standardversion
beschrieben. Der Verdichter ist für den Einsatz in Kühlanlagen unter Einhaltung der Einsatzgrenzen bestimmt. Es dürfen nur die in dieser Anleitung angegebenen Kältemittel verwendet werden.
Jegliche andere Nutzung des Verdichters ist unzulässig!
Der im Titel genannte GEA Kältemittelverdichter ist für den Einbau in eine Maschine bestimmt (innerhalb der EU gemäß den EU-Richtlinien 2006/42/EG - Maschinenrichtlinie - und 97/23/EG - Druckgeräterichtlinie -).
Die Inbetriebnahme ist nur zulässig, wenn der Verdichter gemäß dieser Montageanleitung eingebaut
wurde und die Gesamtanlage, in die er integriert ist, den gesetzlichen Vorschriften entsprechend
geprüft und abgenommen wurde.
D
GB
F
I
Tr
09705-06.2016-DGbFITrRu
Ru
5
2 | Produktbeschreibung
2.1Kurzbeschreibung
Es stehen drei Ausführungsvarianten für unterschiedliche Einsatzbereiche zur Auswahl:
die K-Ausführung
> für die Klimatisierung
> für die Klima- oder Normalkühlung die N-Ausführung
> für die Tiefkühlung
die TK-Ausführung
Die Unterschiede liegen im Wesentlichen in der Ventilplattenbestückung, die in punkto
Betriebssicherheit und Effizienz dem jeweiligen Anwendungsbereich angepasst ist.
Kompakter Zweizylinder-Verdichter in Reihenbauweise.
Drei Leistungsgrößen.
Aluminium-Leichtbauweise.
Drehrichtungsunabhängige Schmierölpumpe mit Ölüberdruckventil.
Variable Anschluß- und Befestigungsmöglichkeiten.
D
Leckölauffangeinrichtung mit
Ölreservoir
GB
F
I
Gleitringdichtung
Tr
Wellenende
Typschild
Druckabsperrventil
Leckölablassschlauch
Ölschauglas
Ru
Abb. 1
Zylinderdeckel
Anschluß Saugabsperrventil
(Option)
Saugabsperrventil
Ölpumpe
Abb. 2
Maße und Anschlüsse finden Sie im Kapitel 9
6
09705-06.2016-DGbFITrRu
Ventilplatte
2 | Produktbeschreibung
2.2Typschild (Beispiel)
GEA Bock GmbH
72636 Frickenhausen, Germany
AS12345A020
4
FKX30/325N
28,3
1
2
19/28bar
3
5
Abb. 3
1Typbezeichnung
2 Hubvolumen bei 1450 1/min
3 ND (LP): max. zulässiger Überdruck
Niederdruck
HD (HP): max. zulässiger Überdruck
Hochdruck
4Maschinennummer
5 Werkseitig eingefüllte Ölsorte
}
Beachten Sie hierzu die
Einsatzgrenzendiagramme!
2.3Typschlüssel (Beispiel)
D
FK X 3 0 / 325 N
GB
Ausführungsvariante ¹)
F
Hubraum
I
Tr
Baugröße
Esterölfüllung
²)
Ru
Baureihe
¹) K - speziell für Klimatisierung
N - speziell für Klima- oder Normalkühlung
TK - speziell für Tiefkühlung
09705-06.2016-DGbFITrRu
² ) X - Esteröl-Füllung (HFKW-Kältemittel, z.B. R134a, R407C)
7
3 | Einsatzbereiche
3.1 Kältemittel
• HFKW / HFC:
• (H)FCKW / (H)CFC:
R134a, R404A/R507, R407C
R22
3.2 Ölfüllung
Werkseitig werden die Verdichter mit folgender Ölsorte befüllt:
- für R134a, R404A/R507, R407C
FUCHS Reniso Triton SE 55
- für R22
FUCHS Reniso SP 46
Verdichter mit Esterölfüllung (FUCHS Reniso Triton SE 55) sind mit einem X in der Typbezeichnung
gekennzeichnet (z.B. FKX30/325 N).
INFO!
Zur Nachfüllung empfehlen wir die o.a. Ölsorten. Alternativen:
siehe Schmierstofftabelle, Kapitel 6.5.
3.3Einsatzgrenzen
ACHTUNG! Der Verdichterbetrieb ist innerhalb der dargestellten Einsatz grenzen-Diagramme möglich. Die Bedeutung der unterlegten
Flächen ist zu beachten. Die Einsatzgrenzen müssen
eingehalten werden. Grenzbereiche sollten nicht als Ausle gungs- oder Dauerbetriebspunkt gewählt werden.
D
GB
- Max. zulässige Verdichtungsendtemperatur 140°C.
-Max. zulässige Umgebungstemperatur 100°C
- Max. zulässige Schalthäufigkeit 12 x /h.
-Mindestlaufzeit 2 Min. Beharrungszustand (kontinuierliche
Betriebsbedingung) muß erreicht werden.
F
I
Tr
Ru
Dauerbetrieb im Grenzbereich vermeiden. Sollte der Verdichter
dennoch im Grenzbereich eingesetzt werden, empfehlen wir die
Verwendung eines Wärmeschutzthermostates (Zubehör, Kap. 7).
09705-06.2016-DGbFITrRu
Beim Betrieb im Unterdruckbereich besteht die Gefahr
von Lufteintritt auf der Saugseite. Dadurch können chemische
Reaktionen, Druckanstieg im Verflüssiger und eine überhöhte
Druckgastemperatur hervorgerufen werden. Vermeiden Sie unbedingt Lufteintritt!
8
3 | Einsatzbereiche
3.4 N- und K-Version
Verfügbare Modelle:
• FKX30/235 N
• FKX30/235 K
• FKX30/275 N
• FKX30/275 K
• FKX30/325 N
• FKX30/325 K
3.4.1 Einsatzgrenzen R134a (N- und K-Version)
Zulässige Drehzahlen:
N-Ausführung: 500 - 3000 ¹/min (Spitzendrehzahl 3500 ¹/min)
K-Ausführung: 500 - 3500 ¹/min
Max. zulässiger Überdruck
Hochdruckseite (HD): 28 bar
tc (°C)
90
82
Uneingeschränkter
Anwendungsbereich
80
? toh < 20 K
70
60
reduzierte Sauggastemperatur
R134a
50
Verdampfungstemperatur (°C)
Verflüssigungstemperatur (°C)
D
30
Sauggasüberhitzung (K)
Sauggastemperatur (°C)
GB
20
40
toh + 25 °C
-30
-20
0
-10
10
20
30 to (°C)
F
Abb. 4
I
3.4.2 Einsatzgrenzen R407C (N- und K-Version)
Tr
Zulässige Drehzahlen:
Ru
Max. zulässiger Überdruck
Hochdruckseite (HD): 28 bar
N-Ausführung: 500 - 2600 ¹/min
K-Ausführung: 500 - 3500 ¹/min
tc (°C)
61
Uneingeschränkter
Anwendungsbereich
60
? toh < 20 K
50
R407C
09705-06.2016-DGbFITrRu
40
Verdampfungstemperatur (°C)
Verflüssigungstemperatur (°C)
30
20
reduzierte Sauggastemperatur
toh + 25 °C
-30
Abb. 5
-25
-20
-10
Sauggasüberhitzung (K)
0
10
20
to (°C)
Sauggastemperatur (°C)
Auslegung für andere Bereiche auf Anfrage
9
3 | Einsatzbereiche
3.5TK-Version
R404A/R507
Verfügbare Modelle:
• FK30/235 TK • FK30/275 TK
• FKX30/235 TK • FKX30/275 TK
• FK30/325 TK
• FKX30/325 TK
3.5.1 Einsatzgrenzen R404A/R507 (TK-Version)
FK R404A/R507
Zulässige
Drehzahlen:
TK
Max. zulässiger Überdruck
Hochdruckseite (HD): 28 bar
TK-Ausführung: 500 - 2600 ¹/min
tc (°C)
70
58
Uneingeschränkter
Uneingeschränkter
Anwendungsbereich
Anwendungsbereich
60
reduzierte
Sauggastemperatur
reduzierte
Sauggastemperatur
50
40
30
GB
20
F
Abb. 6
Ru
Verflüssigungstemperatur
(°C)
toh Sauggastemperatur
(°C)
Sauggasüberhitzung(K)
(K)
Dtoh Sauggasüberhitzung
Sauggastemperatur (°C)
toh+20°C
-50
-40
-45
-30
-20
R22
-10
Verdampfungstemperatur (°C)
Verdampfungstemperatur(°C)
(°C)
Verflüssigungstemperatur
0
10 to (°C)
3.5.2 Einsatzgrenzen R22 (TK-Version)
FK Zulässige
R22Drehzahlen:
TK
Max. zulässiger Überdruck
Hochdruckseite (HD): 28 bar
TK-Ausführung: 500 - 2600 ¹/min
tc (°C)
66
70
Uneingeschränkter
Uneingeschränkter
Anwendungsbereich
Anwendungsbereich
60
reduzierte Sauggastemperatur
reduzierte Sauggastemperatur
50
t0
Verdampfungstemperatur (°C)
(°C)(°C)
tVerdampfungstemperatur
c Verflüssigungstemperatur
40
Dtoh<20K
30
20
toh
Sauggastemperatur (°C)(°C)
Verflüssigungstemperatur
Dtoh Sauggasüberhitzung (K)
R22
Sauggasüberhitzung (K)
Sauggastemperatur (°C)
toh+25°C
-50
-45
-40
-30
-20
-10
0
10 to (°C)
Abb. 7
Auslegung für andere Bereiche auf Anfrage
10
09705-06.2016-DGbFITrRu
Tr
tc
R404A/R507
D
I
t0
Dtoh<20K
4 | Montage Verdichter
INFO!
Neuverdichter sind ab Werk mit Schutzgas befüllt (3 bar Stickstoff).
Lassen Sie diese Schutzgasfüllung so lange wie möglich im
Verdichter und verhindern Sie Lufteintritt.
Kontrollieren Sie den Verdichter auf Transportschäden, bevor
Sie mit den Arbeiten beginnen.
4.1Aufstellung
Anbauten (z.B. Rohrhalterungen, Zusatzaggregate usw.) am Verdichter sind nur nach Absprache mit GEA zulässig.
Aufstellung auf ebener Fläche oder Rahmen mit ausreichender Tragkraft. Verwenden Sie alle 4 Befestigungspunkte.
Fachgerechte Verdichteraufstellung und Montage des Riemenantriebs
sind entscheidend für den Laufkomfort, die Betriebssicherheit und die
Lebensdauer des Verdichters.
Im Lieferzustand ist der Verdichter mit Montagefüßen versehen (siehe
Abb. 8). Alternativ kann der Verdichter auch direkt, ohne Montagefüße,
auf den Unterbau geschraubt werden.
Abb. 8
D
4.2 Maximal zulässige Schräglage
GB
ACHTUNG! Durch mangelnde Schmierung können Schäden am Verdichter
auftreten. Halten Sie die angegebenen Werte ein.
A
A
a
a
A
F
I
A
a
Tr
a
Ru
A
max. 30°,
max. 2 Minuten
a
max. 15°,
Dauerbetrieb
09705-06.2016-DGbFITrRu
Abb. 9
11
4 | Montage Verdichter
4.3Keilriemenantrieb
ACHTUNG!
Unsachgemäß ausgeführte Riemenantriebe, insbesondere Riemenschläge oder zu hohe Spannkräfte, können Verdichterschäden verursachen! Achten Sie auf eine fachgerechte Auslegung des Riementriebes, z.B. durch den Einsatz von Spannrollen
und die Wahl des Riemenprofils und der Riemenlänge.
4.4Hauptlagerbelastung
Um eine Überlastung des Verdichter-Hauptlagers durch den Riemenantrieb zu vermeiden, beachten Sie bitte:
Die durch die Riemenspannung aufgebrachte Kraft am Kraftangriffspunkt (siehe Abb. 10) darf Fmax = 2750 N nicht überschreiten.
Verschiebt sich der Kraftangriffspunkt nach vorne (siehe
Abb.10, kleine Punkte), verkleinert sich die Kraft Fmax nach folgender Formel:
245 kNmm
Fmax zul. =
(90 mm + L1 [mm])
D
GB
F
Fmax
Abb. 10
L1
(m
Fmax = 2750 N
(Mbmax = 245 kNmm)
m)
4.5 Montage Elektromagnetkupplung
I
Die nachfolgende Beschreibung gilt für eine wellenfeste Elektromagnetkupplung.
Zur Aufnahme des Magnetfelds der Elektromagnetkupplung besitzt der vordere Lagerflansch
einen Passsitz Ø 95 f7 (siehe Abb. 11).
Für die Montage das Magnetfeld auf den Passsitz schieben und mit 2 Zylinderschrauben
M6 x 16 befestigen (s. Abb. 12). Schraubenanzugsdrehmoment = 15 Nm.
Weitere Montage der Elektromagnetkupplung gemäß Kupplungshersteller.
Tr
Ru
Magnetfeld
Abb. 11
12
95 f7
Abb. 12
09705-06.2016-DGbFITrRu
Lagerflansch vorn
4 | Montage Verdichter
4.6Rohranschlüsse
Abb.13: abgestufter
Innendurchmesser
Die Druck- und Saugabsperrventile haben abgestufte Innendurch messer, so dass Rohre in den gängigen Millimeter- und Zollabmessungen
verwendet werden können. Je nach Abmessung wird das Rohr mehr oder
weniger tief eintauchen.
Die Anschlussdurchmesser der Absperrventile sind auf die max. Verdich terleistung ausgelegt. Der tatsächlich erforderliche Rohrquerschnitt
ist der Leistung anzupassen. Dasselbe gilt für Rückschlagventile.
ACHTUNG! Durch Überhitzung können Schäden am Ventil auftreten.
Entfernen Sie daher zum Löten den Rohrstutzen vom Ventil.
Löten Sie nur mit Schutzgas, um Oxidationsprodukte (Zunder) zu
verhindern.
Das Anzugsdrehmoment für den Flanschanschluß beträgt 80 Nm.
4.7Rohrleitungen
Rohrleitungen und Anlagenkomponenten müssen innen sauber und trocken sowie frei von Zunder,
Metallspänen, Rost- und Phosphatschichten sein. Nur luftdicht verschlossene Teile verwenden.
Rohrleitungen fachgerecht verlegen. Um Riss- und Bruchgefahr der Rohrleitungen durch starke
Schwingungen zu vermeiden, sind geeignete Schwingungskompensatoren vorzusehen.
Sorgen Sie für eine ordnungsgemäße Ölrückführung.
Halten Sie die Druckverluste so gering wie möglich.
D
GB
F
I
Tr
4.8 Bedienen der Absperrventile
Ru
Vor dem Öffnen oder Schließen des Absperrventils lösen Sie die Ventilspindelabdichtung um ca.
¼ Umdrehung entgegen dem Uhrzeigersinn.
Nach dem Betätigen des Absperrventils ziehen Sie die Ventilspindelabdichtung im Uhrzeigersinn
wieder an.
09705-06.2016-DGbFITrRu
lösen
Ventilspindelabdichtung
Abb. 14
anziehen
Abb. 15
13
4 | Montage Verdichter
4.9 Funktionsweise der absperrbaren Serviceanschlüsse
Serviceanschluss
geschlossen
Spindel
Anschluss nicht
absperrbar
Rohranschluss
Anschluss
gesperrt
Abb. 16
Verdichter
Öffnen des Absperrventils:
Spindel: nach links (gegen den Uhrzeiger) bis zum Anschlag aufdrehen.
—> Absperrventil voll geöffnet / Service-Anschluss geschlossen.
Der nicht absperrbare Anschluss ist für Sicherheitseinrichtungen vorgesehen.
Serviceanschluss
geöffnet
Anschluss nicht
absperrbar
D
GB
F
Spindel
I
Tr
Anschluss
offen
Öffnen des Serviceanschlusses
Verdichter
Spindel: 1/2 -1 Umdrehung nach rechts drehen.
—> Service-Anschluss geöffnet / Absperrventil geöffnet.
Der nicht absperrbare Anschluss ist für Sicherheitseinrichtungen vorgesehen.
Ru
Rohranschluss
Abb. 17
09705-06.2016-DGbFITrRu
Nach betätigen der Spindel generell die Spindelschutzkappe wieder montieren und mit 14-16 Nm
anziehen. Diese dient im Betrieb als zweites Dichtelement.
14
5 | Inbetriebnahme
5.1 Vorbereitungen zur Inbetriebnahme
INFO!
Um den Verdichter vor unzulässigen Betriebsbedingungen zu schützen,
sind anlagenseitig Hoch- und Niederdruck-Pressostate zwingend
erforderlich.
Der Verdichter ist im Werk probegelaufen und auf sämtliche Funktionen geprüft worden. Besondere
Einlaufvorschriften müssen daher nicht beachtet werden.
Kontrollieren Sie den Verdichter auf Transportschäden!
5.2Druckfestigkeitsprüfung
Der Verdichter wurde im Werk auf Druckfestigkeit geprüft. Sofern die gesamte Anlage einer Druckfestigkeitsprüfung unterzogen wird, soll diese gemäß EN 378-2 oder einer entsprechenden Sicherheitsnorm ohne Einbezug des Verdichters durchgeführt werden.
5.3Dichtheitsprüfung
GEFAHR!Berstgefahr!
Der Verdichter darf nur mit Stickstoff (N2) abgepresst werden.
Keinesfalls mit Sauerstoff oder anderen Gasen abpressen!
Während des gesamten Prüfvorgangs darf der maximal zulässige
Überdruck des Verdichters nicht überschritten werden (siehe
Typschildangabe)! Mischen Sie dem Stickstoff kein Kältemittel
bei, da sonst die Verschiebung der Zündgrenze in den kritischen
Bereich möglich ist.
D
GB
F
I
Tr
Führen Sie die Dichtheitsprüfung der Kälteanlage gemäß EN 378-2 oder einer entsprechenden
Sicherheitsnorm unter Beachtung der maximal zulässigen Überdrücke des Verdichters durch.
Ru
5.4Evakuieren
09705-06.2016-DGbFITrRu
Evakuieren Sie zuerst die Anlage und ziehen dann den Verdichter in den Evakuiervorgang mit
ein.
Entlasten Sie den Verdichter von seinem Druck.
Öffnen Sie das Saug- und das Druckabsperrventil.
Evakuieren Sie mit der Vakuumpumpe auf der Saug- und der Hochdruckseite.
Am Ende des Evakuiervorgangs soll das Vakuum < 1,5 mbar bei abgeschalteter Pumpe betragen.
Wiederholen Sie diesen Vorgang gegebenenfalls mehrmals.
15
5 | Inbetriebnahme
5.5Kältemittelfüllung
VORSICHT! Tragen Sie persönliche Schutzkleidung wie Schutzbrille und
Schutzhandschuhe!
ACHTUNG! Vermeiden Sie Überfüllung der Anlage mit Kältemittel!
Um Konzentrationsverschiebungen zu vermeiden, dürfen zeo
trope Kältemittelgemische (z.B. R407C) grundsätzlich nur flüssig
in die Kälteanlage befüllt werden.
Befüllen Sie nicht flüssig über das Saugabsperrventil am
Verdichter.
Beimischen von Additiven in das Öl und Kältemittel ist nicht
zulässig.
Vergewissern Sie sich, dass Saug- und Druckabsperrventile geöffnet sind.
Füllen Sie das Kältemittel (Vakuum brechen) bei abgeschaltetem Verdichter flüssig direkt in den
Verflüssiger bzw. Sammler.
Eine nach Inbetriebnahme erforderlich werdende Kältemittelergänzung kann entweder gasförmig
in die Saugseite oder - unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen - auch flüssig am Verdampfereingang eingefüllt werden.
D
GB
5.6Ölstandskontrolle
F
Nach dem Start ist der Ölstand des Verdichters zu kontrollieren.
Antriebsmotor im Betriebszustand „High idle“ (erhöhte Leerlaufdrehzahl).
Verdichterlaufzeit mind. 10 Minuten.
Anlage soll Betriebspunkte erreicht haben.
Ölstandskontrolle durchführen. Der Ölspiegel muss im Schauglas sichtbar sein.
I
Tr
Ru
ACHTUNG! Nach Austausch eines Verdichters muß der Ölstand erneut kon trolliert werden. Bei zu hohem Ölstand muß Öl abgelassen wer den (Gefahr von Ölschlägen, Minderleistung der Klimaanlage).
5.7Wellenabdichtung
INFO!
Die Gleitringdichtung dichtet und schmiert mit Öl. Eine Öl-Leck age von 0,05 ml pro Betriebsstunde ist deshalb normal. Dies gilt
insbesondere in der Einlaufphase (200 - 300 h).
Zum Auffangen und Sammeln von Lecköl ist der FK30 mit einer integrierten Leckölauffangeinrichtung mit Ölreservoir ausge rüstet (S.6, Abb. 1).
16
09705-06.2016-DGbFITrRu
ACHTUNG! Nichtbeachten der folgenden Hinweise kann Kältemittelverlust
und Beschädigung der Gleitringdichtung verursachen!
5 | Inbetriebnahme
Die Abdichtung der Verdichterwelle nach außen erfolgt mittels einer Gleitringdichtung. Das Dichtungselement dreht sich mit der Welle mit.
Folgendes ist für den störungsfreien Betrieb besonders wichtig:
Der komplette Kältekreislauf muss fachgerecht und innen sauber ausgeführt sein.
Starke Stöße und Vibrationen auf die Welle sowie ständiger Taktbetrieb sind zu vermeiden.
Bei längerem Stillstand (z.B. Winter) ist ein Verkleben der Dichtflächen möglich. Deshalb Anlage
ca. alle 4 Wochen für 10 Minuten in Betrieb nehmen.
5.8 Gleitringdichtung, Ölreservoir entleeren
Da es sich beim Wechsel der Gleitringdichtung um einen
Eingriff in den Kältekreislauf handelt, wird dies nur empfohlen, wenn die Dichtung Kältemittel verliert. Das Wechseln
der Gleitringdichtung ist im jeweiligen Ersatzteil-Bausatz
beschrieben.
Ölreservoir entleeren: Das Entleeren des Ölreservoirs
ist auf einfachste Weise ohne Demontage der Kupplung
bzw. des Riementriebes möglich und wird im Zusammenhang mit der Klimawartung und dem Motorservice empfohlen. Hierzu den Ölschlauch aus der Halterung lösen,
den Verschlußstopfen entfernen und das Öl in ein Auffanggefäß ablassen. Nach dem Entleeren den Ölschlauch
wieder verschließen und in die Halterung klemmen.
Entsorgen Sie das Altöl gemäß nationalen Vorschriften.
D
GB
F
Abb. 18
I
5.9 Vermeiden von Flüssigkeitsschlägen
Tr
Ru
09705-06.2016-DGbFITrRu
ACHTUNG! Flüssigkeitsschläge können zu Schäden am Verdichter führen
sowie Kältemittelaustritt verursachen.
Beachten Sie zur Vermeidung von Flüssigkeitsschlägen:
Die komplette Kälteanlage muss fachgerecht ausgelegt und ausgeführt sein.
Alle Komponenten müssen leistungsmäßig aufeinander abgestimmt sein (insbesondere Verdampfer
und Expansionsventil).
Die Sauggasüberhitzung am Verdampferausgang soll min. 7 - 10 K betragen (Einstellung des
Expansionsventils prüfen).
Anlage muß Beharrungszustand erreichen.
Besonders bei kritischen Anlagen (z.B. mit mehreren Verdampferstellen) sind entsprechende Maß nahmen, wie z.B. Einsatz von Flüssigkeitsfallen, Magnetventil in der Flüssigkeitsleitung etc.,
empfehlenswert.
17
6 | Wartung
6.1Vorbereitung
WARNUNG! Vor Beginn jeglicher Arbeiten am Verdichter:
Verdichter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
Verdichter vom Systemdruck entlasten.
Verhindern Sie Lufteintritt in die Anlage!
Nach erfolgter Wartung:
Sicherheitsschalter anschließen.
Verdichter evakuieren.
Einschaltsperre aufheben.
6.2 Auszuführende Arbeiten
Ölwechsel: Grundsätzlich ist bei ordnungsgemäß hergestellten und betriebenen Anlagen ein
Ölwechsel nicht zwingend erforderlich. Aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung empfehlen wir
jedoch, folgende Ölwechsel-Servicearbeiten durchzuführen:
-
Erstmaliger Ölwechsel bei der ersten Wartung des Fahrzeuges.
- Danach, je nach Eintreffen, alle 5.000 Betriebsstunden, spätestens jedoch nach 3 Jahren,
dabei auch Ölsieb reinigen. Bei Bedarf auch das Ölreservoir der Gleitringdichtung entleeren.
Jährliche Kontrollen: Ölstand, Dichtheit des Verdichters, Laufgeräusche, Drücke, Temperaturen,
Funktion der Zusatzeinrichtungen prüfen.
D
GB
F
6.3Ersatzteilempfehlung
I
FK30 / ...
Tr
Ru
235 N
235 TK
Bezeichnung
Art.-Nr.
275 N
275 TK
Art.-Nr.
BS Dichtungen
BS Ventilplatte
325 N
325 TK
Art.-Nr.
Art.-Nr.
80241
80010
80232
80240
BS Gleitringdichtung
235 K
275 K
325 K
80126
80242
80123
Lecköl-Auffangring
80127
Öl SP 46, 1 Liter
02279
Öl SE 55, 1 Liter
02282
6.4 Integriertes Druckentlastungsventil (nur FK30/275 + 325)
Das Ventil ist wartungsfrei.
Allerdings kann es nach Abblasen auf Grund abnormaler Betriebsbedingungen zu stetiger Leckage
kommen. Die Folgen sind Minderleistung und erhöhte Druckgastemperatur. Prüfen Sie in diesem Fall das Ventil und tauschen es gegebenenfalls aus.
18
09705-06.2016-DGbFITrRu
Verwenden Sie nur Original GEA Ersatzteile!
6 | Wartung
6.5 Auszug aus der Schmierstofftabelle
Die im Werk serienmäßig eingefüllte Ölsorte ist auf dem Typschild vermerkt. Diese Ölsorte sollte
bevorzugt eingesetzt werden. Alternativen dazu sind in nachfolgendem Auszug aus unserer
Schmierstofftabelle aufgeführt.
Kältemittel
GEA Serienölsorte
Empfohlene Alternativen
HFKW
(z.B. R134a,
R407C, R 404A)
Fuchs Reniso Triton SE 55
(siehe auch Kap. 6.3)
Fuchs SEZ 32/68/80
Esso/Mobil EAL Arctic 46
HFCKW (z.B. R22)
Fuchs Reniso SP 46
(siehe auch Kap. 6.3)
BP Energol LPT 46
Sunoco Suniso 3.5GS
Texaco Capella WF 46
6.6Ausserbetriebnahme
Schließen Sie die Absperrventile am Verdichter. Saugen Sie das Kältemittel ab (es darf nicht in die
Umgebung abgelassen werden) und entsorgen es vorschriftsmäßig. Wenn der Verdichter drucklos
ist, lösen Sie die Befestigungsschrauben der Absperrventile. Entfernen Sie den Verdichter mit einem
geeigneten Hebezeug. Entsorgen Sie das enthaltene Öl vorschriftsmäßig, beachten Sie dabei die
gültigen nationalen Vorschriften.
D
GB
F
I
Tr
09705-06.2016-DGbFITrRu
Ru
19
7 | Zubehör
7.1 Wärmeschutzthermostat (Art.-Nr. 07595)
Für das Fühlerelement ist auf der Heißgasseite des Verdichtergehäuses eine Einschraubmöglichkeit vorgesehen (siehe Kap. 9). Schalten Sie den Wärmeschutzthermostat in Reihe mit der
Steuerleitung.
Technische Daten:
Schaltspannung max.:
Schaltstrom max. :
Ausschalttemperatur:
Einschalttemperatur :
24 V DC
2,5 A bei 24 V DC
145 °C ± 5 K
ca. 115 °C
D
GB
F
I
Tr
09705-06.2016-DGbFITrRu
Ru
20
325
28,3
24,1
25,0
kg
Gewicht
22 / 7/8
22 / 7/8
16 / 5/8
mm / Zoll
28 / 1 1/8
28 / 1 1/8
22 / 7/8
mm / Zoll
Saugleitung
SV
Anschlüsse
Druckleitung
DV
Die technischen Daten sind für die verschiedenen Ausführungsvarianten K, N und TK gleich.
In der Verdichtertypangabe wird deshalb auf diese Zusätze verzichtet.
FK30/325
277
2
FK30/275
m3 /h
cm3
20,3
Hubvolumen
(1450 1/min)
Hubraum
233
Zylinderzahl
FK30/235
Typ
09705-06.2016-DGbFITrRu
Massenträgheitsmoment
[kgm2]
0,0028
Ölfüllung
Ltr.
2,0
Druckumlaufschmierung
Schmierung
drehrichtungsunabhängig
Ölpumpe
8 | Technische Daten
D
GB
F
I
Tr
Ru
21
9 | Maße und Anschlüsse
D
Wellenende
GB
F
I
nur FK30/235
Tr
Massenschwerpunkt
Maße in mm
Maße in () = K - Ausführung
* = FK30/235
22
Abb. 19
09705-06.2016-DGbFITrRu
Ru
9 | Maße und Anschlüsse
SV
DV
Saugleitung
Druckleitung
A
Anschluß Saugseite, nicht absperrbar
A1
Anschluß Saugseite, absperrbar
A2
Anschluß Saugseite, nicht absperrbar
B
Anschluß Druckseite, nicht absperrbar
B1
Anschluß Druckseite, absperrbar
C
Anschluß Öldrucksicherheitsschalter OIL
D
Anschluß Öldrucksicherheitsschalter LP
E
Anschluß Öldruckmanometer
F
Ölablass
siehe technische Daten, Kapitel 8
7/ “ UNF
16
7/ “ UNF
16
1/ “ NPTF
8
7/ “ UNF
16
7/ “ UNF
16
1/ “ NPTF
8
1/ “ NPTF
4
1/ “ NPTF
8
M22 x 1,5
1)
G
Opt. Anschlußmöglichkeit für Ölsumpfheizung
H
Stopfen Ölfüllung
K
Schauglas
L
Anschluß Wärmeschutzthermostat
M
Ölsieb
SV1
Opt. Anschlußmöglichkeit für Saugabsperrventil
D
1 1/8“- 18 UNEF
1/ “ NPTF
8
GB
F
M22 x 1,5
I
--
Tr
Nur ab Werk möglich
Ru
09705-06.2016-DGbFITrRu
1) =
M22 x 1,5
1/ “ NPTF
4
23
10 | Einbauerklärung
EINBAUERKLÄRUNG
für den Einsatz der Verdichter innerhalb der Europäischen Union
(gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/EG)
Der Hersteller:
GEA Bock GmbH, Benzstraße 7
72636 Frickenhausen, Tel.: 07022/9454-0
erklärt hiermit, dass der Kältemittelverdichter FK30 den grundlegenden Anforderungen des
Anhang II 1B der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG entspricht.
Angewandte harmonisierte Norm:
EN 12693:2008 und den entsprechenden referenzierten Normen
Die unvollständige Maschine darf erst dann in Betrieb genommen werden, wenn festgestellt
wurde, dass die Maschine, in die die unvollständige Maschine eingebaut werden soll, den
Bestimmungen der Maschinenrichtlinie (2006/42/EG) entspricht.
D
Der Hersteller verpflichtet sich, die speziellen Unterlagen zur unvollständigen Maschine
einzelstaatlichen Stellen auf Verlangen elektronisch zu übermitteln.
GB
Die zur unvollständigen Maschine gehörenden speziellen technischen Unterlagen nach
Anhang VII Teil B wurden erstellt.
F
I
Dokumentationsverantwortlicher ist: Wolfgang Sandkötter, Benzstraße 7, 72636 Frickenhausen.
Tr
Ru
09705-06.2016-DGbFITrRu
ppa. Wolfgang Sandkötter,
Frickenhausen, 01.11.2011
Chief Development Officer
24
11 | Service
Sehr geehrter Kunde,
GEA Verdichter sind hochwertige, zuverlässige und servicefreundliche Qualitätsprodukte.
Bei Fragen zu Montage, Betrieb und Zubehör wenden Sie sich bitte an unsere Anwendungstechnik
oder an den Kältefachgroßhandel bzw. unsere Vertretung. Das GEA-Serviceteam erreichen Sie telefonisch über unsere kostenlose Hotline 00 800 / 800 000 88 oder via E-Mail:
info@gea.com
Ihre
GEA Bock GmbH
Benzstraße 7
72636 Frickenhausen
Deutschland
D
GB
F
I
Tr
09705-06.2016-DGbFITrRu
Ru
25
Wir leben Werte.
Spitzenleistung • Leidenschaft • Integrität • Verbindlichkeit • GEA-versity
Die GEA Group ist ein globaler Maschinenbaukonzern mit Umsatz in Milliardenhöhe und
operativen Unternehmen in über 50 Ländern. Das Unternehmen wurde 1881 gegründet und ist
einer der größten Anbieter innovativer Anlagen und Prozesstechnologien. Die GEA Group ist im
STOXX® Europe 600 Index gelistet.
GEA Bock GmbH
Benzstraße 7
Tel. +49 (0)7022 9454-0
info@gea.com
72636 Frickenhausen, Deutschland
Fax +49 (0)7022 9454-137
gea.com