Beilage durchblättern - Nordsee
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moin* * Ein Magazin der Kreiszeitung Wesermarsch und der NORDSEE-ZEITUNG Mit aktuellen Themen links und rechts der Weser Ausgabe Sommer 2016 Zwangspause hat bald ein Ende Weserfähre soll bis zum 18. September wieder fahren Seite 6 Links und rechts der Weser Bremerhaven Links und rechts der Weser Verkaufsoffene Sonntage Gewerbegebiet Bohmsiel Veranstaltungen auf beiden Seiten Terminübersicht: Wann und wo Seite 5 ist geöffnet Mit einer Übersichtskarte der ansässigen Firmen Seite 9 Vom Roonkarker Mart bis zur Vollmond-Lounge Seite 12–14 Seite 2 moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Anzeigen-Sonderthema Inhalt Seite 4 Die 60er leben in Nordenham auf – Im Museum ist diese bewegte Zeit mit der Ausstellung „H(e)artbeat“ zu sehen Seite 5 Verkaufsoffene Sonntage links und rechts der Weser – Der Wesertunnel macht kurze Wege auf die andere Seite möglich Seite 6 Lange Zwangspause hält an – Weserfähre soll voraussichtlich bis zum 18. September für die Fahrgäste wiederhergestellt werden Seite 7 Sommer-Musik-Open-Air im Fischereihafen Seite 8 „Umsonst und draußen“ – Der Musiksommer im Schaufenster Fischereihafen Seite 9 Bohmsiel Seite 11 Erstmals Bier aus Abbehausen – Am 17. Dezember dieses Jahres wird das Butjenter Brauhaus eröffnet Seite 13 Nachhaltiger Fischfang – Händler tragen besondere soziale Verantwortung in der Wirtschaft Seite 14/15 Veranstaltungen links und rechts der Weser Der Wochenmarkt in Nordenham fällt durch sein großes Blumen-Angebot auf. Fotos Schönig Kaufen und Klönen Wochenmärkte erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit Totgesagte leben bekanntlich länger. Das gilt auch für den klassischen Wochenmarkt. Trotz aller Konkurrenz durch Supermärkte und Discounter hat der Handel unter freiem Himmel seinen festen Platz im gesellschaftlichen Leben – auch beiderseits der Weser, wie man in Bremerhaven und Nordenham sehen kann. Auf dem Marktplatz im Stadtzentrum von Nordenham und auf dem Konrad-AdenauerPlatz im Bremerhavener Stadtteil Geestemünde sind die beiden größten Wochenmärkte an der Wesermündung zu finden. In Nordenham findet der Markt jeden Dienstag und Freitag statt, in Geestemünde jeden Mittwoch und Samstag. Egal, zu welchem von beiden man gehen will, früh aufstehen muss man dafür. Denn der Marktbetrieb beginnt um 7 Uhr, um 13 Uhr ist schon wieder alles vorbei. Das ist nicht jedermanns Sache. Im Supermarkt bekommt man schließlich Lebensmittel, Blumen und viele andere Dinge täglich bis in die späten Abendstunden. Karl Reese (86), Nordenham: Ich komme jeden Freitag zum Wochenmarkt, ab und zu auch mal am Dienstag. Kartoffeln und Fisch kaufe ich immer hier, und dann lasse ich mich inspirieren, was gerade gut aussieht und Appetit macht. Und Blumen müssen natürlich auch immer mal sein. Sabine Henken (59), Lunestedt: Ich war als Kind schon mit meiner Oma auf dem Geestemünder Wochenmarkt. Deshalb komme ich heute noch zu möglichst jedem Markttag her. Ich kenne hier zum Teil schon Generationen von Händlern, das ist wie eine Familie für mich. Bewusstseinswandel Mittlerweile kann man Lebensmittel sogar im Internet bestellen. Vor allem älteren, aber auch zunehmend jüngeren Kunden und Familien ist Roonkarker Mart – Besuchermagnet der Wesermarsch. IMPRESSUM Das Magazin „Moin – links und rechts der Weser“ ist ein Sonderprodukt der KREISZEITUNG WESERMARSCH Herausgeber: Verlag Wilhelm Böning GmbH & Co. KG, Bahnhofstraße 36, 26954 Nordenham Anzeigenleitung Kreiszeitung Wesermarsch: Alexander Knupp Layout und Redaktion: Sonderthemenredaktion der KREISZEITUNG WESERMARSCH, Telefon 04731 943-139 E-Mail: sonderthemen@kreiszeitung-wesermarsch.de Titelfoto: Scheiter Druck: Druckzentrum Nordsee GmbH, Am Grollhamm 4, 27574 Bremerhaven Internet: www.kreiszeitung-wesermarsch.de das egal. Im Gegenteil: Vor allem im Bezug auf Lebensmittel und Ernährung findet derzeit ein Bewusstseinswandel statt. Frische, Qualität und Regionalität werden wieder wichtiger. Und genau in diesen Punkten haben die Wochenmärkte die Nase vorn. „Obst und Gemüse kaufe ich immer hier“, sagt etwa Edith Fehring (64) aus Wulsdorf, die mindestens einmal pro Woche zum Geestemünder Markt geht. „Hier ist die Auswahl groß, und dadurch sind die Preise auch günstiger als oft behauptet wird.“ Bis zu 80 Händler bieten auf dem Geestemünder Wochenmarkt einen bunten Mix aus regionalen Produkten und ausgefallenen Spezialitäten. Hier gibt es frische Fleisch- und Wurstwaren, ein breites Angebot an Obst und Gemüse, Fisch, Käse sowie Backwaren, Gewürze, Feinkost, Blumen, Pflanzen und besondere Non-Food Artikel. Hinzu kommen Stände, an denen man bei einem Kaffee oder einem kleinen Snack das bunte Treiben an sich vorbeiziehen lassen kann. Anziehungspunkt Und selbst wenn man gar nichts sucht, ist der Wochenmarkt ein Anziehungspunkt. Viele Touristen schätzen Wochenmärkte als die ursprünglichsten Sehenswürdigkeiten einer Stadt. Fortsetzung auf Seite 3 Anzeigen-Sonderthema moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Fortsetzung von Seite 2 chenmarkt ist auch eine Art Nachrichtenzentrale für Sie bestaunen die Auslagen mich“, sagt Gerd Hedemann und lassen die vielfältigen Ge- (73) aus Nordenham, der jemische aus Stimmen und Düf- den Freitag „seinen“ Markt ten auf sich wirken. Für Ein- besucht. „Hier treffe ich viele Beheimische wiederum ist der Wochenmarkt ein wichtiger kannte und kann ein bisschen Ort der Begegnung und der schnacken.“ Neben Obst und Kommunikation – quasi Face- Gemüse sind Blumen der unbook und WhatsApp in einem, Live und in Echtzeit. Kurzer Schnack In fast jedem Gang sieht man Nachbarn, Freunde oder Verwandte, die zu zweit oder gar in kleinen Grüppchen zusammenstehen und klönen, weil sie sich hier gerade getroffen haben. Auch für einen kurzen Schnack mit den Händlern, etwa zum Fachsimpeln über Rezepte, ist auf dem Wochenmarkt immer Zeit. „Der Wo- Seite 3 übersehbare Schwerpunkt des Nordenhamer Wochenmarktes. Gleich sechs Händler bieten auf dem größten Wochenmarkt des Landkreises Wesermarsch die passenden Pflanzen für den Garten, die Fensterbank oder den blühenden Gruß an einen lieben Menschen. (jsc) Wochenmärkte Bremerhaven Auf fünf Wochenmärkten findet in Bremerhaven buntes Markttreiben statt. In Geestemünde auf dem Konrad-Adenauer-Platz bieten die Händler mittwochs und sonnabends von 7 bis 13 Uhr ihre Waren an. Der Markt Bogenstraße findet mittwochs und sonnabends von 7 bis 13 Uhr in der Bogenstraße statt. Ebenfalls am Mittwoch und am Sonnabend von 7 bis 13 Uhr beschicken die Händler in Lehe auf dem Ernst-Reuter-Platz und in Leherheide auf dem Julius-Leber-Platz an der Hans-Böckler-Straße ihre Stände. In Wulsdorf wird der Wochenmarkt freitags von 10 bis 17 Uhr in der Heinrich-Kappelmann-Straße angeboten. Angela Zameit bedient die Kunden auf dem Wochenmarkt im Bremerhavener Stadtteil Leherheide. Foto Scheiter bis zu 20% Nachlass Tageszulassung Neuwagen, ohne Kilometer verschiedene Modelle bis zu 20% Nachlass Service Wochenmarkt in Bremerhaven-Geestemünde – Für einen kleinen Schnack ist immer Zeit. Foto Schönig Gebr. Müller GmbH Martin-Pauls-Straße 110, 26954 Nordenham, Telefon 04731/9999-9, Fax 04731/9999-66 Weserstraße 6, 27572 Bremerhaven, Telefon 0471/926866, Fax 0471/926888 verkauf@autohausmueller.net, www.gebr-mueller.net Seite 4 moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Anzeigen-Sonderthema Die Band Just us mit Musikern aus Bremerhaven, Cuxhaven, Brake und Nordenham sorgte in den 60er Jahren für Furore. Das ist die Urbesetzung mit Kralle Krawinkel, Horst Bultmann, Delf Jacobs, Peter Gloystein und Stephan Remmler (von links). Die 60er leben wieder auf Die Ausstellung„H(e)artbeat“ ist im Museum Nordenham zu sehen Die 60er Jahre waren eine Zeit großer gesellschaftlicher Umbrüche, und die Musik der Beatles und der Rolling Stones lieferte den Soundtrack dazu. Auch an der Unterweser gab es eine beachtliche Szene. Musiker aus Bremerhaven und Nordenham trafen sich nicht bei zahlreichen Konzerten, sondern gründeten auch teilweise gemeinsame Bands. Für Furore sorgte damals unter anderem die Band Just us mit Stephan Remmler, Kralle Krawinkel und Delf Jacobs. Das Nordenhamer Museum lässt diese bewegte Zeit mit der Ausstellung „H(e)artbeat“ wieder aufleben. Es sind vor allem die vielen Originaldokumente aus den Rockin’ Sixties, die die Ausstellung sehenswert machen: Bandfotos, Zeitungsartikel und Plakate. Hinzu kommen musikalisches Equipment aus diesen Jahren – Instrumente und Verstärker – und Bühnengarderobe, alles attraktiv präsentiert im neuen Ausstellungsraum des Nordenhamer Museums. Einige Namen aus der damaligen Musikszene schillerten weit über die Unterweserregion hinaus. Stephan Remmler und Kralle Krawinkel wa- ren mit Just us in Nordenham und Bremerhaven Local Heroes und in den späten 70er Jahren mit Trio deutschlandweit bekannt. Auch Delf Jacobs tummelte sich musikalisch weit abseits der Wesermarsch, spielte in München beim Musical „Hair“ mit und nahm Platten auf. Highlights der 60er Ebenso wie George B. Miller, der zeitweise bei den Rattles trommelte. Die Ausstellung erzählt die Geschichte von Just us und den Vorgängerbands, den Bottles und Macbeats, und auch die der River Muskrat Skiffle Group, der Jets, der Savages, der Beat Cats, Blue Shadows, der Floridas und der Gruppe Only we. Die Ausstellung „H(e)artbeat“ hat eine fünfjährige Vorgeschichte. Mit Michael Sonnicksen, Dorothea Drischel und Dirk Karl trugen gleich drei Musealogen Informationen und Ausstellungsstücke zusammen. Zu den Highlights gehören die Wandertrophäe das goldene Waschbrett, das die River Muskrat Skiffle Group bei einem Bandwettbewerbe in Emden gewann, ein BandShirt von den Bottles und original Bühnenkleidung und Instrumente von den Just us und den Floridas. „H(e)artbeat“ ist noch bis zum 16. Oktober im Museum Nordenham zu erleben. (la) Das offizielle Bandfoto von Just us aus dem Jahre 1968. Neben den Gründungsmitgliedern Stephan Remmler, Delf Jacobs und Gert Kralle Krawinkel Günter Abels, George B. Miller und Micky Kaiser. Fotos Archiv Anzeigen-Sonderthema moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Seite 5 Verkaufsoffene Sonntage links und rechts der Weser Der Wesertunnel macht kurze Wege auf die andere Seite möglich Verkaufsoffene Sonntage sind ein hervorragender Anlass, um die Weser zu überqueren, um sich von dem reichhaltigen Waren- und Dienstleistungsangebot auf der anderen Seite ein Bild zu machen. Es gehört zu den Erfahrungen dieser Einkaufstage, dass nicht nur die örtliche Kundschaft, sondern auch Besucher von jenseits der Weser das Angebot rege nutzen. Die überdachte Einkaufswelt des Columbus Shopping Centers öffnet am 18. September sowie am 6. November seine Pforten. Das Shopping Center mit eingebauter Fußgängerzone lädt zum wetterunabhängigen Bummeln und Klönen ein. Die Fußgängerzone ist bequem und trocken vom Parkdeck zu erreichen. Im Columbus Center finden Sie über 75 Geschäfte und Gastro-Betriebe sowie Einzelhandelsgeschäfte, die Ihnen ein attraktives und umfangreiches Warenangebot anbieten. Ton & Takt Instrumente - Schule - Aufnahmestudio www.tonundtakt.com Lange Str. 55 - 26954 Nordenham - Tel: 04731/3635867 Tore & Türen Besonders viel Zuspruch findet der verkaufsoffene Sonntag aus Anlass des Ochsenmarktes in Nordenham. Foto Archiv ranem Ambiente. Die Werbegemeinschaften im Schaufenster Fischereihafen sowie in Bohmsiel (Wulsdorf) wurden zusammengebracht. Die Geschäfte in Bohmsiel öffnen am Sonntag der Energietage am 9. Oktober. Die Geschäfte in Geestemünde öffnen passend zum Herbstfest am 25. Septem Das Mediterraneo bietet ber. Besuchern zahlreiche verkaufsoffene Sonntage in Bre- Zum dritten verkaufsoffemerhaven. Die Geschäfte nen Sonntag unter dem Motöffnen an diesen Tagen von to „Herbsterwachen“ laden 13 bis 18 Uhr, die Gastrono- die Nordenhamer Einzelmie steht für Gäste sogar von händler am 18. September 10 bis 21 Uhr bereit. von 13 bis 18 Uhr ein. Die Weitere Termine sind in Geschäfte sind herbstlich dediesem Jahr am 28. August; koriert und locken mit be4. September, 18. September; sonderen Angeboten. 9. Oktober, 16. Oktober und Auf die Kinder warten ei30. Oktober. ne Hüpfburg und eine Geboten wird hier ein Schminkstation. Zudem gibt Ausflug auf die Sonnenseite es das große „Blättersamdes Shoppens mit einem ein- meln“: In den teilnehmenmaligen Angebot in mediter- den Geschäften wird mit viel Laub aus Pappe dekoriert, wer die genaue Anzahl der in der Innenstadt verteilten Blätter ermittelt oder geschätzt hat, kann an einer Verlosung von NordenhamGutscheinen teilnehmen. Öffnen dürfen die Geschäfte im gesamten Stadtgebiet. Besonders viel Zuspruch findet auch der verkaufsoffene Sonntag aus Anlass des Ochsenmarktes. Der erinnert an die Verschiffung von lebendigen Ochsen Mitte des 19. Jahrhunderts von Nordenham nach England. Der Ochsenmarkt liegt mitten in den „Ochsenwochen“ der Wesermarsch. Das wertvolle, lang gereifte Ochsenfleisch bereichert dann die Speisekarten vieler Restaurants in der Region. In Brake wird am 30. Oktober „Halloween“ gefeiert. An diesem Sonntag findet in der Unterweserstadt ein verkaufsoffener Sonntag unter diesem Motto statt. Die Braker Geschäftsleute laden von 13 bis 18 Uhr zum Shoppen und Stöbern ein und locken mit attraktiven Angeboten. Ergänzt wird das maritime Einkaufserlebnis durch vielseitige und appetitstillende Verkaufsstände. Da der Sonntag ebenfalls der letzte Tag der Plattdeutschen Woche ist, wird es zudem ein kleines Rahmenprogramm zum Thema „Plattdeutsch“ geben. Als besonderer Service steht den Besuchern An den verkaufsoffenen Sonntagen kann in Ruhe geschaut wer- wieder ein kostenloser Bussden, ob sich was Passendes findet. Foto Colourbox.de huttle zur Verfügung. (kzw) Bäder Anarbeitung Seit über 50 Jahren sind wir Citroën Partner mit erstklassigem Werkstattservice. Wir beraten Sie gerne und stellen Ihnen unseren Service und die aktuelle Modellpalette vor. moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Seite 6 Mit großen Infotafeln weist die Fährgesellschaft auf die Zwangspause und deren Ursache hin. Anzeigen-Sonderthema Mit den Fähren „Bremerhaven“ und „Nordenham“ pendeln normalerweise zwei Fähren über die Weser. Im Augenblick ist der Fährbetrieb eingestellt. Zwangspause hat bald ein Ende Weserfähre soll voraussichtlich bis zum 18. September für die Fahrgäste wiederhergestellt sein Die kleine Zwölf-Minuten-Kreuzfahrt auf der Weser mit Blick auf die Bremerhavener Skyline ist bei Pendlern und Touristen gleichermaßen beliebt. Doch die Ampeln vor der Zufahrt zur Weserfähre stehen weiterhin auf Rot. Nachdem ein Frachtschiff den Fähranleger in Nordenham-Blexen gerammt hatte, ist der Fährbetrieb nach und von Bremerhaven weiterhin eingestellt. Fahrgäste müssen noch bis voraussichtlich Mitte September Umwege in Kauf nehmen oder auf den Busersatzverkehr zurückgreifen. Der fast 200 Meter lange, 50 000 Tonnen schwere Erzfrachter „Weserstahl“ war nach einem Maschinenschaden in der Nacht zum 24. Juli manövrierunfähig, vom Kurs abgekommen und mit dem Anleger kollidiert. „Der d rhaven un hen Breme ger Land re zwisc Weserfäh d Butjadin xland un Blexen, Cu am Nordenh Schaden stellte sich als schwerwiegend heraus“, berichtet der Geschäftsführer der Weserfähre Robert Haase und erläutert die Beschädigungen an der Brückenkonstruktion, deren Behebung mit rund 1,9 Millionen Euro zu Buche schlägt. „Drei Pfeiler stützen die Brücke, die aus einem geraden, unbeweglichen Teil am Ufer besteht, an das sich ein geschwungenes Stück anschließt. Am Ende befindet sich eine bewegliche Rampe mit Hebevorrichtung, die den Tidenhub ausgleicht.“ Der Frachter habe den Kur- , venteil gerammt, dadurch habe sich die Konstruktion verbogen, Teile hätten sich verkeilt, Lager seien herausgerissen. Einer der Pfeiler habe sich bei der Kollision verschoben und statisch verformt und müsse in Teilen erneuert und stabilisiert werden. Vier 33 Meter lange senkrechte Rohre und ein geneigtes Rohr sollen den Pfeiler festigen. „Wir haben uns für Stahl entschieden, da Beton erst aushärten muss, was die Ausfallzeit weiter verlängert hätte“, informiert Haase. Nach der Beschaffung der Materialien und der Konstruktion des notwendigen Stahlrahmens seien die Bauarbeiten jetzt in vollem Gange. „Die Ramme ist in Aktion, der Schwimmkran „Enak“ wird Anfang September das geschwungene Mittelteil einsetzen.“ Bis zum 18. September müssen sich die Fahrgäste noch in Geduld üben, bei der Weserfähre ist man voller Hoffnung, dass es sogar etwas schneller geht. „Wir kämpfen um jeden Tag“, betont Haase, denn für das Unternehmen und die Fahrgäste sei die Zwangspause tragisch. Butjadinger Land Das passt zu Ihren Urlaubsplänen: Wir bringen Sie über den Strom. Die schönste Verbindung zwischen Bremerhaven und Nordenham. Ob Fahrrad, Pkw, Lkw, Bus – oder zu Fuß: Tel.: 0471 - 3003 600 Willkommen an Bord! Tel.: 0471 - 3003 600 · www.weserfaehre.de www.weserfaehre.de „Die Fähre gewährleistet nicht nur die Verbindung zwischen den Städten, sondern öffnet Tore ins Hinterland. Für die Bremerhavener ist die Fähre die Pforte ins Butjadinger Land, auf der anderen Seite lockt das ElbeWeser-Dreieck. Der Wasserweg ist neben den Straßen aus Nord, Süd und Ost das vierte Tor für Bremerhaven, das die Erreichbarkeit der Stadt von Westen garantiert“, erläutert der Geschäftsführer und weist auf Rotes Licht sorgt für Verärgerung bei denen, die keine Kenntnis vom Betriebsausfall erlangt haben. Fotos Scheiter den großen wirtschaftlichen und zeitlichen Vorteil des Schiffsverkehrs hin. Der 24. Juni sei ohnehin der schlimmste Tag für eine Havarie gewesen, den man sich hätte vorstellen können. „Die höchsten Beförderungszahlen werden in den Sommerferien erreicht. Die Stammkundschaft sind die Berufs- oder Einkaufspendler, die regelmäßig das ganze Jahr über den Fährverkehr nutzen, doch obendrauf kommt der touristische Verkehr in der Saison. In den Sommerferien liegt die Auslastung der Fähre um 25 bis 30 Prozent über dem Durchschnittswert.“ Älteste aktive Reederei So hätten allein im August des vergangenen Jahres 125 000 Menschen den Wasserweg zwischen Nordenham und Bremerhaven genutzt. Die Beförderungszahlen seien in den vergangenen Jahren kontinuierlich gestiegen, aktuell würden über 800 000 Personen und rund 200 000 Fahrzeuge jedes Jahr auf dem Deck der Weserfähre an das jeweils gegenüberliegende Ufer befördert. Die Fährschifffahrt in Bremerhaven hat eine lange Tradition. Die Vorgängerin der Weserfähre GmbH, die „Weserschiffsgesellschaft mbH“ wurde am 1. August 1910 gegründet, damit ist das Unternehmen die älteste aktive Reederei in Bremerhaven. Seit über 100 Jahren versieht sie zuverlässig ihren Dienst und hat in dieser Zeit über 100 Millionen Menschen und über 16 Millionen Fahrzeuge transportiert. Mit den Fähren „Bremerhaven“ und „Nordenham“ werden täglich über 2300 Passagiere und 700 Fahrzeuge über die Weser transportiert. Eine derart lange Zwangspause hat es in der Geschichte des Schifffahrtsunternehmens nie gegeben. (gsc) moin* – Das Magazin links und rechts der Weser SEHENSWERTE ZIELE AUF Eine Tour auf die jeweils andere Weserseite lohnt sich immer – auch wenn derzeit die Fährverbindung leider dafür sorgt, dass man sich für den Weg mehr Zeit nehmen muss. Links und rechts der Weser sind einige interessante und sehenswerte Ziele zu finden – und dieser übersichtliche Plan zeigt, wie sie hinkommen. Hafen Fedderwardersiel Bauernhausverein Lehe Der typische Kutterhafen bietet sich als schönes Ausflugsziel für die ganze Familie an. Von hier aus werden auch Schifftouren zu den Seehundsbänken angeboten. Museum Moorseer Mühle Seite 7 BEIDEN SEITEN Das volkskundliche Freilichtmuseum zeigt anschaulich das Leben in unserer Marsch- und Geestlandschaft. Und das in einem der schönsten und grünsten Ecken von Bremerhaven. Havenwelten Bremerhaven Regionale Mühlengeschichte und Mühlentechnik wird hier lebendig. Die Mühle aus der Zeit von 1903/1904 wird hier auch im Betrieb gezeigt. Seefelder Mühle Das maritime Zentrum begeistert viele Besucher aus der Region und Touristen gleichermaßen. Geboten wird ein lebendiger Mix aus Wissenschaft, Geschichte, Shopping und vielem mehr. Schaufenster Fischereihafen Das Kulturzentrum bietet ein breitgefächertes Programm und lädt auch im Café zum Verweilen ein. Regionale Produkte können hier auch in einem schönen Ambiente erworben werden. Musik, Kultur, gute Gastronomie und Hafenhistorie werden hier auf sympathische Art präsentiert. Eine Vielzahl an Events über das ganze Jahr machen das Schaufenster so interessant. Bauernhausverein Lehe Hafen Fedderwardersiel Nahe des Anlegers befindet sich die Haltestelle Havenwelten Bremerhaven Haltestelle Fährersatzverkehr Museum Moorseer Mühle Schaufenster Fischereihafen Seefelder Mühle Fährersatzverkehr Fährer ersa satzverkeh ehr Wesertunnel Wesert rt rtunnel Foto: www.colourbox.de Anzeigen-Sonderthema moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Seite 8 Ein Fest in Weiß Am Sonnabend, 10. September, 18 bis 22 Uhr, laden die Nordenham Marketing und Touristik und der Gastronom Udo Venema erstmals zu einem Fest in Weiß ein. Auf dem Nordenhamer Lutherplatz wird an langen Tafeln stilvoll gespeist. Im Hintergrund wird dazu passende Live-Musik erklingen. Die Teilnehmer werden gebeten, sich weiß zu kleiden. „Umsonst und draußen“ Gäste kommen von weit her, um den Musiksommer zu genießen Das sommerliche Open-Air-Musikspektakel an der Hafenkaje schreibt im achten Jahr seines Bestehens eine Erfolgsgeschichte fort. Längst über die Grenzen der Seestadt hinaus bekannt, zieht die Konzertreihe von Juni bis September Donnerstag für Donnerstag begeisterte Besucher in seinen Bann, wenn Bands aus der Region ihr Können zeigen oder TributeBands ihre Idole feiern. Kulinarische Spezialitäten „Der Die Tischdekoration sollen die Besucher selbst mitbringen. Ähnlich wie bei Klassik im Park wird es möglich sein, dass sich die Besucher ihr eigenes Essen und Geschirr mitbringen. Alternativ besteht die Möglichkeit, sich einen Korb mit kulinarischen Spezialitäten zu bestellen. Die Tickets für das Fest in Weiß sind bei NMT am Nordenhamer Marktplatz erhältlich. Jede Karte kostet 5 Euro. Wer einen Korb vorbestellt, zahlt zusätzlich 7,80 Euro. (kzw) Ständig über 300 Fahrzeuge am Lager. ie da en für S t r o d n a e de An 5 St h-grupp t r o w d n www.kli Sie mal rein! k c Kli en Gewerbering 7 27432 Bremervörde Telefon 0 47 61/99 38-0 Anzeigen-Sonderthema Musiksommer im Schaufenster ist eine Institution geworden“, freut sich Veranstaltungsleiter Marco Schilling, obwohl in diesem Jahr aufgrund der Überschneidung mit der FußballEuropameisterschaft ein Termin auf einen Freitag verlegt und zwei weitere gleich ganz gestrichen werden mussten. „Tolle Musik, friedliches und begeistertes Publikum, Hafenflair und die schönsten Sonnenuntergänge – die Gäste kommen mittlerweile von weit her, um die Konzerte im Schaufenster-Ambiente zu genießen.“ Dabei steht für viele Besucher nicht ausschließlich die Musik im Vordergrund, bietet die kostenlose sommerliche Veranstaltungsreihe doch Gelegenheit, Freunde zu treffen, zu klönen und entspannt den Feierabend zu genießen. Für den Organisator haben die Tribute-Bands im Juli und August einen bombigen Eindruck hinterlassen. „Joe-Cocker-TributeBand „Mr. Joe“ hat rund 3000 Besucher ins Schaufenster gelockt, die Band „CC-Smokie“ haben 3500 Musikfans erlebt“ freut sich Marco Schilling. Eine tolle Fan-Base hat Schilling bei der Simple Minds-Depeche- Mode-Tribute-Band Mind2 Mode beobachtet. „Die haben mit Regenschirm und Ostfriesennerz bei fürchterli- Die Tribute-Band Demons Eye beim Musiksommer im SchauFotos Rabbel chem Wetter vor der Bühne fenster Fischereihafen. abgerockt.“ lus in die an den Getränke- schuss aus dem Referat für 13 Konzerte ständen aufgestellten Spen- Wirtschaft der Stadt, der Die lokalen Bands würden denboxen zu werfen, auf die- restliche Betrag aus der Werbei ihren Auftritten im Früh- se Weise könne jeder Gast begemeinschaft und den sommer jeweils von rund dazu beitragen, dass die Zu- Standgebühren. 1000 Fans bejubelt. Insge- satzkonzerte Realität werMusiksommer 2017 samt 13 Konzerte standen in den. „Die Spendenbereitdiesem Sommer auf dem Ter- schaft wächst“, freut sich Zusammengestellt wurde das minkalender, wenn es nach Schilling, der bereits bei Pe- bunte Programm auch in dieSchilling ginge, gäbe es sogar ter-Maffay und Phil Collins- sem Jahr von Marco Schilnoch einen Nachschlag. Tributes angefragt hat. Die ling und seinem Partner Mi„Wir möchten Zusatzkonzer- Organisation eines Konzer- chael Reckers vom Pumpte am 8. und 15. September tes schlage mit immerhin werk in Wilhelmshaven, die anbieten“, wünscht sich der rund 6000 Euro zu Buche, bereits jetzt tolle Ideen für Veranstaltungsleiter. Damit insgesamt werden für den den Musiksommer im komder Wunsch Wirklichkeit Musiksommer im Schaufens- menden Jahr 2017 ausbrüwird, werden die Konzertbe- ter 70 000 Euro veranschlagt. ten. Abba sei im Gespräch, sucher gebeten, einen Obo- 22 500 Euro fließen als Zu- ebenso Santana und Queen, verrät Schilling. „Eventuell auch etwas Modernes. Vielleicht Seeed.“ Darüber hinaus überlegen die Veranstalter, die Szenerie um 180 Grad zu drehen und die Bühne auf der rückwärtigen Seite des Marktplatzes aufzubauen. So käme das einzigartige Ambiente um das Hafenbecken voll zur Geltung. Doch egal, wo die Bühne letztlich steht – der Musiksommer ist und bleibt ein Begeisterte ihr Publikum beim Musiksommer im Schaufenster einmaliges Geschenk der Fischereihafen: Die Tributeband CC Smokie. Stadt an seine Bürger. (gsc) Sie möchten sich für den anstehenden Offshore-Einsatz qualifizieren und optimal vorbereiten? Sprechen Sie uns an, wir sorgen dafür! Falck Safety Services ist weltweit führend in der Ausbildung und Qualifikation von maritimen Personal. Mit Trainingscentern in 18 Ländern auf 5 Kontinenten bietet Falck Safety Services ein breites Angebot an zertifizierten Sicherheitstrainings für die Windindustrie, der Öl- und Gasindustrie sowie der Seeschifffahrt. Falck Safety Services steht als traditionsreiches Unternehmen und mit mehr als 40 Jahren Erfahrung in internationalem Umfeld für Kompetenz bei Prävention, Bewältigung von und Lernen aus kritischen Situationen und Ereignissen. Anzeigen-Sonderthema moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Seite 9 Ein Mix aus Kultur und Shoppen Kombiniertes Öffnungsangebot bietet das Schaufenster Fischereihafen und das Gewerbegebiet Bohmsiel Zwei Destinationen in Bremerhavens Süden machen sonntags gemeinsame Sache. Viermal im Jahr bietet sich die Gelegenheit, mit der ganzen Familie eine Veranstaltung mit maritimem Flair im Schaufenster Fischereihafen mit seinem einzigartigen Mix von Kultur und Gastronomie zu genießen und den Ausflug mit einem ausgedehnten Einkaufsbummel in der Shopping-Meile des Gewerbegebietes Bohmsiel zu verbinden. Kurze Wege zwischen Einkauf und Erlebnis und lange Öffnungszeiten seien die Idee der Kooperation, die beim Havenspektakel 2015 aus der Taufe gehoben wurde, informiert Veranstaltungsleiter Marco Schilling aus dem Schaufenster. „Die Kombination aus Erlebnis, Bummeln und Shoppen kommt an.“ In diesem Jahr ist das attraktive kombinierte Angebot bereits dreimal über die Bühne gegangen. Sowohl zur Prosit-Neujahr-Veranstaltung im Fischereihafen als auch zur Fischparty und beim Havenspektakel haben die Gäste ein ereignisreiches Wochenende mit der Entdeckertour durch die Geschäfte verbunden. Von bis zu 10 000 Kunden pro Sonntag spricht Torsten Gode, Geschäftsführer beim Elektroanbieter Expert Bening. „Die Parkplätze sind voll. Das Angebot lockt besonders auch Besucher aus den ländlichen Regionen und von der anderen Weserseite“, hat Gode beobachtet und meint, dass die sonntägliche Aktion Die Kombination mit dem verkaufsoffenen Sonntag ist eine prima Gelegenheit, mit der ganzen Familie die Angebote von maritimem Erlebnis im Fischereihafen bis zum ausgedehnten Einkaufsbummel in Bohmsiel zu genießen. ebenso ein Baustein in einer kontinuierlichen Verbesserung des Angebots für den Kunden sei als auch eine Steigerung in der Kundenwahrnehmung nach sich ziehe. Ein großer Sprung Der Geschäftsführer des Sportartikelanbieters Decathlon schließt sich dieser Meinung an. „Bohmsiel boomt“, berichtet Alexander Hoßfeld. „Das Gewerbegebiet hat in den vergangenen Jahren besonders auch durch die Ansiedlung neuer Gewerbe einen ganz großen Sprung nach vorne getan, die verkaufsoffenen Sonntage machen sich in der Außendarstellung sehr positiv bemerkbar.“ Besonders wichtig ist Hoßfeld, dass die Gewerbetreibenden bezüglich der Sonntagsöffnungen an einem Strang ziehen und auch diejenigen die Türen öffnen, die einen weniger lohnenden Umsatz erwarten. „Nicht jeder Händler macht an den verschiedenen Terminen gleichermaßen guten Umsatz“, weiß Hoßfeld und bemerkt, dass sich manche Artikel saisonal bedingt besser verkaufen als andere. „Der Kunde erwartet aber, dass sich das Gewerbegebiet geschlossen zeigt und die gesamte vielfältige Palette von Einkaufsmöglichkeiten zugänglich ist.“ Im kommenden Herbst werden die Geschäfte in Bohmsiel noch einmal am 9. Oktober öff- Altes wird „wieder schön“ Pinkfive stellt am 27. August zum Thema Secondhanddesign aus Altpapier, ausgediente Möbel, kaputte Computer, Kleidung der letzten Saison – diese Dinge landen in der Regel im Mülleimer. Die Gestalterinnen von Pinkfive stellen sich dieser Wegwerfmentalität entgegen. Sie wollen anregen, aus Abfallprodukten wieder etwas Neues herzustellen: Einzelstücke, die die Umwelt schonen. Zusammen mit dem Verein Nestwerk aus Hagen organisieren sie zum zweiten Mal die Veranstaltung „Wieder schön“ in der RegioMarkthalle, Hindenburgstraße 9, in Beverstedt. Am Sonnabend, 27. August, von 11 bis 18 Uhr findet dort der Markt mit Produkten zum sche Kunst-Installationen in Thema Upcycling- und Se- Scheunen und leeren Supermärkten. Jetzt haben sie Decondhanddesign statt. signer und Gestalter aus dem Viele kreative Ideen Landkreis Cuxhaven und Pinkfive hat im norddeut- Umgebung eingeladen, ihre schen Raum schon einige Ideen zur Wiederverarbeischrille Aktionen durchge- tung von Alltagsmüll zu präführt. In rosaroten Schürzen sentieren. Der BUND Unterweser präsentiert die Gruppe ironisammelt an seinem Infostand alte Handys, um diese anschließend einer umweltgerechten Verwertung zuzuführen. Die Veranstaltung ist in Kooperation mit der Stiftung Leben & Umwelt/HeinrichBöll-Stiftung Niedersachsen Pinkfive ist für ihre schrillen Ak- entstanden. Der Eintritt ist tionen bekannt. Foto PR kostenlos. (nz) Welche Einzelhändler, Dienstleister und Gewerbetreibende in Bohmsiel zu finden sind, erfährt der Kunde schon durch große Tafeln bei der Zufahrt ins Gewerbegebiet. Fotos Scheiter nen. Neben einem entspannten Bummel durch die Einkaufswelt kann man sich an diesem Tag im Schaufenster Fischereihafen von 10 bis 18 Uhr beim Energietag über alles rund um den Klimaschutz beim Bauen, Essen und Fortbewegen informieren. Kleine, feine Events Mit welchen SchaufensterVeranstaltungen die Sonntagsöffnung in Bohmsiel im kommenden Jahr kombiniert wird, steht noch nicht fest. „Wir werden uns Ende Sep- tember mit den Geschäftsführern in einer Planungsrunde an einen Tisch setzen und Wünsche und Möglichkeiten ausloten“, informiert Schilling. Dabei ist es gut möglich, dass eher die kleinen, feinen Events im Schaufenster Berücksichtigung finden. „Das Havenspektakel war zwar die besucherstärkste Veranstaltung im Fischereihafen, der Besuch in Bohmsiel an diesem Wochenende ist jedoch eher durchschnittlich gewesen“, weiß der Veranstaltungsleiter. (gsc) ICH D N E H C WIR M A R! A L K T R STA .8.VOM 25 AKTION 16 10.9.20 DECATHLON Bremerhaven Am Lunedeich 183, 27572 Bremerhaven oder auf www.decathlon.de moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Seite 10 Nachhaltiger Fischfang … Ihr er persönlich r e Partn vor Ort! Händler tragen besondere soziale Verantwortung in der Wirtschaft BÜRObedarf BÜRObed BÜROmaschinen BÜROeinrichtung Technischer Kundendienst Nordenhamer Straße 2 · 27572 Bremerhaven Telefon04 71/79 91-0·Telefax04 71/79 91-65 Mittags- und Abendkarte Regionale Fleisch- und Fischspezialitäten Kaffee und Kuchen aus eigener Herstellung Große Sommerterrasse Inh. G. Hennicke Tel. 0 47 31/40 80 Strandallee 10 26954 Nordenham www.weserterrassen-nordenham.de moule möbel Anzeigen-Sonderthema SEIT 1956 Inneneinrichtung tischlerei schwei tel. 0 47 37 7 17 fax 0 47 37 12 23 MÖBEL OSTENDORF · LINDENSTRASSE 18 · 26936 SCHWEI Mo.–Fr. 9–18 Uhr, Sa. 9–13 Uhr oder nach Vereinbarung Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für sofort oder später eine/n kompetente/n, kundenorientierte/n Automobilverkäufer/in Sie arbeiten gern in einem dynamischen mittelständischen Unternehmen? Dann bewerben Sie sich bitte mit aussagekräftigen Unterlagen und dem frühestmöglichen Eintrittstermin. Wer Außergewöhnliches erreichen will, muss lieben, was er tut! Autohaus Tallarek GmbH & Co. KG Am Sieltief 1 26954 Nordenham 0 47 31/99 80-0 Fisch ist gesund, darüber sind sich die Ernährungsexperten einig. Doch der Hunger der Weltbevölkerung auf die Flossentiere steigt, und für viele Fischbestände trifft diese Aussage nicht mehr zu. Die Ausbeutung der Meere rückt zunehmend in den Fokus der Verbraucher-Aufmerksamkeit, doch wie funktioniert der ökologisch korrekte Fischfang in den Tiefkühltheken der Fisch- und Einzelhändler, wenn man auf das wertvolle Nahrungsmittel nicht verzichten möchte? Netze, Leinen oder Reusen – die Methoden des Fischfangs sind entscheidender Faktor, wenn es um die Überfischung der Meere und die Schonung des Lebensraumes Ozean geht. Fotos Scheiter Gibt das Gütesiegel auf der prüft die Auswirkungen der Packung die Sicherheit, ver- Fischerei auf die Lebensräuantwortungsvoll zum Schutz me im Meer und prüft das der Ozeane und seiner Be- Management der Fischerei.“ wohner zu handeln? „Eine Welternährung Fischerei, die ihren Fang mit dem Marine Stewardship Ohne Aquakultur könnten Council (MSC)-Siegel, dem die weltweiten Bedarfe an verbreitetsten Fischsiegel, Fisch aber zukünftig nicht das auf Produkten des Wild- gedeckt werden. „Aquakulfangs zu finden ist, kenn- tur ist für die Welternährung zeichnen darf, sorgt dafür, absolut notwendig“, sagt dass es ausreichend Fisch für Forner. „Neben dem MSC die Zukunft gibt es für eigibt und dass ne verantihre Fangmewortungsvolthoden keine le Fischzucht langfristigen in der AquaSchäden an kultur heute den Lebens- Das blaue Siegel des MSC das ASC Sieräumen im (Marine Stewardship Council) gel. Auch Meer verursa- steht für umweltbewussten Global GAP, chen“, sagt und nachhaltigen Fischfang. Bio, NaturLogo msc land Ralf Forner. oder Die TransFriends of the gourmet Seafood hat sich die Sea sind Siegel für gut geNachhaltigkeit in der Fische- führte Fischereien.“ Der Verrei auf die Fahnen geschrie- braucher müsse allerdings ben und der Geschäftsführer akzeptieren, dass Fisch aus weiß, dass es für die Kunden ökologisch nachhaltig geimmer wichtiger ist zu wis- fischten Aquakulturen teurer sen, woher Fisch und Fisch- sei als konventionell gezüchprodukte stammen und wel- teter Fisch. Auch bei Fiedlers che Fangmethode angewen- Meeresdelikatessen GmbH det wurde. „Der MSC ist ei- fährt man eine klare Linie ne unabhängige und gemein- hinsichtlich Qualität, Frische nützige Organisation, die das und Nachhaltigkeit. weltweit führende Zertifizie„Das Unternehmen steht rungsprogramm für nachhal- für eine nachhaltige Fischtige Fischerei verwaltet“, er- einkaufspolitik und Transpaläutert Forner. renz in der Produktion“, sagt „Der MSC setzt internatio- der Geschäftsführer der nale Standards für die Nach- Dreistern-Räucherei Heiko haltigkeit von Fischereien Frisch und weist darauf hin, und die lückenlose Rückver- dass auch mancher Fisch ohfolgung ihrer Produkte. Ziel ne Qualitätssiegel ohne Beist es, durch nachhaltige Ent- denken genossen werden wicklung im Fischereisektor darf. „Bei Exoten wie Victodie weltweite Überfischung riabarsch oder Papageiender Meere zu stoppen. Der fisch erfüllen die Umstände MSC prüft somit den Zu- vor Ort die Kriterien für eine stand der Fischbestände, Zertifizierung nicht“, erläu- tert der Fachmann und weist besonders in diesen Ausnahmefällen auf die soziale Verantwortung in der Fischwirtschaft hin. „Nachhaltigkeit bedeutet auch, Verantwortung für Mensch und Natur zu übernehmen, die Gesellschaft und das globale NordSüd-Gefälle sowie die zukünftigen Generationen im Blick zu haben.“ Beliebte Speisefische 30 Prozent der weltweiten Fischbestände gelten als überfischt, wissen die Fachmänner, 70 Prozent aller Fischbestände befänden sich im grünen Bereich. Beliebte Speisefische wie Lachs, Rotbarsch MSC, Seelachs, Kabeljau MSC, Makrele, Hering, Forellen, Schollen, Karpfen, Alaska Wildlachs und Alaska Seelachs dürfen demnach ohne Bedenken auf dem Teller landen. „Flossen weg“ heißt es dagegen beim atlantischen Blauflossen-Thunfisch und dem Roten Thunfisch aus dem Mittelmeer, bei Haien, Rochen und manchen weite- ren Exoten. Besondere Aufmerksamkeit erfährt derzeit der Europäische Aal, bei dem ein deutlicher Bestandsrückgang zu verzeichnen ist. Die Initiative zur Förderung des Europäischen Aals, kurz Aal-Initiative oder IFEA, fördert Maßnahmen für eine nachhaltigere Aal-Wirtschaft und einen Wiederaufbau der Aalbestände in den europäischen Gewässern. „Eine kürzlich veröffentlichte schwedische Studie zeigt eindrucksvoll, dass es ohne Besatzmaßnahmen mit Jungaalen so gut wie keinen Aalbestand in Binnengewässern mehr geben würde“, berichtet Forner. Die Mittel für die Besatzmaßnahmen sollte von Fischern, Züchtern, Händlern und Räucherern bereitgestellt werden, auch Endverbraucher sollten ihren Beitrag leisten. Auch die Transgourmet Seafood und Fiedlers Meeresdelikatessen beteiligen sich am Wiederaufbau der Aalbestände in europäischen Gewässern. (gsc) Der Hering gehört zu den wichtigsten Speisefischen für den deutschen Markt. Anzeigen-Sonderthema moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Seite 11 Ein Programm und zwei Mühlen Windmühlenwoche im September Unterschiedlichste Angebote rund um die Mühlen stehen in der Woche vom Sonntag, 4. September, bis Sonntag, 11. September, bei der ersten gemeinsamen Mühlenwoche der Seefelder und Moorseer Mühle an. „Das sind zum Teil Veranstaltungen, die regelmäßig stattfinden, aber auch ganz neue“, fasst Nils Meyer, Leiter des Museums Moorseer Mühle, zusammen. So zum Beispiel das Müllermenü mit Musik am Freitag, 9. September, um 19 Uhr. „Die Caféfrauen legen den Schwerpunkt auf Getreide- Noch eine Baustelle: Am 17. Dezember wird das Butjenter Brauhaus eröffnet. Foto Lange Abbehauser Bier Am 17. Dezember wird das Butjenter Brauhaus eröffnet Die lang gehegten Pläne des Hoteliers Udo Venema für eine eigene Brauerei nehmen derzeit Gestalt an. Bereits 2002 machte die Idee vom Butjenter Bier erstmals die Runde in Abbehausen. Die Pläne von damals hat der Gastwirt in der Zwischenzeit noch einmal überarbeitet. Dabei kam ihm auch zupass, dass er ein Haus in der unmittelbaren Nachbarschaft kaufen und abreißen konnte. Auf einem Teil des jetzi- gen Parkplatzes soll künftig das rund 700 Quadratmeter große, zweigeschossige Brauhaus mit einer verglasten Vorderfront zur Straße hin stehen. „Im Erdgeschoss wird dann der Gasthaus-Bereich sein. Vom Gastraum aus wird man auch die Sudkessel sehen können“, erklärt Udo Venema. „Und im Obergeschoss werden die Tanks untergebracht sein. Die wird man auch von außen im Vorbeifahren sehen können.“ In der Gaststätte soll eine rustikale Brauhaus-Atmosphäre herrschen. Viel Holz in der Innenausstattung prägen das urige Bild. Seine Anregungen hat sich Udo Venema in Bayern geholt. Das Butjenter Brauhaus wird über eine völlig autarke Küche verfügen. Das Butjenter Brauhaus verfügt über 360 Plätze. Durch eine schallschluckende Schiebewand können hier auch zwei unabhängige Veranstaltungen laufen. Entsprechend gibt es zwei Podeste beispielsweise für die Musik. Der Clou bei der Trennwand: Udo Venema kann darauf riesige Bilder zum Beispiel von seiner eigenen Herford-Rinderherde projizieren und auch damit die urige Atmosphäre abrunden. Eine maßgeschneiderte Brauanlage liefert ihm die Firma Caspary. Einen Braumeister hat er auch schon. Der kommt aus Wildeshausen, hat früher bei Beck & Co gearbeitet und betreibt bereits eine eigene Brauerei, die Gasthäuser beliefert. „Er hat sich in den letzten Monaten auch stark ins Konzept eingebracht“, sagt Udo Venema. „Da klappt die Zusammenarbeit schon gut.“ Ausgeschenkt werden sollen Helles, Dunkles und Weizen sowie verschiedene Saisonbiere. Craft Bier „Da wird es uns an Fantasie nicht fehlen“, ist sich der Gastronom sicher. „Dazu kommt, dass der Trend gerade für unsere Idee spricht. Die Leute wollen ja heutzutage immer mehr weg von den industriell gebrauten Massenbieren. Craft Bier ist zurzeit auch im Handel ein großer Erfolg.“ Die Kosten veranschlagt Udo Venema mit rund 3,6 Millionen Euro. (la) Gebäck zu. Kosten: Drei Euro plus Museumseintritt. Am Mittwoch findet auch eine Führung durch die Moorseer Mühle statt. Annegrete Hemken erläutert die Funktionsweise des Technikdenkmals. Erwachsene zahlen 1,50 Euro, Kinder einen Euro, zusätzlich zum Museumseintritt. Eine Führung durch die Seefelder Mühle findet am Donnerstag, 8. September, unter dem Titel „Vom Mahlen zum Malen“ statt. Ein Vereinsmitglied erläutert gegen eine Spende von 15 bis 16 Uhr die Entstehung des Kulturzentrums. Durch das Müllerhaus der Moorseer Mühle führt Nils Meyer am Freitag, 9. September, von 11 bis 12 Uhr. Gezahlt werden muss nur der Museumseintritt. Hafer quetschen Cornelia Iber-Rebentisch (Seefelder Mühle) und Nils Meyer (Moorseer Mühle). Foto Edel gerichte. Ich finde es spannend, das Spektrum zu sehen, was alles daraus gemacht werden kann“, erläutert Cornelia Iber-Rebentisch von der Seefelder Mühle. Mit Kontrabass und Harfe Ebenfalls außerhalb der Reihe tritt die Gruppe Fraunhofer Saitenmusik am Sonnabend, 10. September, um 20 Uhr in der Seefelder Mühle auf. Das Quartett spielt mit Kontrabass, Harfe, Hackbrett, Cello und Gitarre Volksmusik, Klassik und Folk aus ganz Europa. Der Eintritt beträgt 14 Euro. Den Beginn der Windmühlenwoche markiert der Landfrauenmarkt in Seefeld am Sonntag, 4. September, von 10 bis 16 Uhr. Regionale Produkte werden rund um die Mühle angeboten. Dazu gibt es ein Frühstücksbüfett, für das um Anmeldung gebeten wird. Einen Mitmachbacktag in der Schaubäckerei bietet die Moorseer Mühle am Dienstag und Mittwoch, 6. und 7. September, von 11 bis 12.30 Uhr an. Unter Anleitung bereiten die Besucher eigenes Ihren Abschluss findet die Windmühlenwoche am Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 11. September. Die Moorseer Mühle wird von 10 bis 17 Uhr von freiwilligen Müllern betrieben. Bei freiem Eintritt quetschen sie Hafer und mahlen Weizen. In Seefeld gibt es ab 10 Uhr ein Getreidefrühstück für 13,50 Euro unter anderem mit frischem Schwarzbrot, Stuten und Aufstrichen. Um Anmeldung wird gebeten. Um 11 Uhr beginnen in Seefeld technische Mühlenführungen bei freiem Eintritt. Um 15 Uhr startet die historische Mühlenführung. Darstellerinnen beleuchten in historischen Kostümen Leben und Arbeit in der Mühle. „Wir wollen zeigen, was innerhalb einer Woche alles passiert. Gerade Einheimische denken oft, dass sie schon das ganze Programm kennen“, sagt Nils Meyer. „Wir wollen auch unterstreichen, dass wir zusammenarbeiten und uns verbunden fühlen“, ergänzt Cornelia Iber-Rebentisch. (kzw) Kontakt Seefelder Mühle Telefon 04734 1236 kulturzentrum@ seefelder-mühle.de Moorseer Mühle Telefon 04731 88983 info@museum-moorseermuehle.de moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Seite 12 Anzeigen-Sonderthema Allerlei buntes für den Garten Am 18. September ist Staudenmarkt In der Zeit von 11 bis 17 Uhr wird zum Herbst- und Staudenmarkt beim Bronzezeithaus eingeladen. Es werden Stauden, Sträucher, Vogelhäuser, herbstliche Gestecke, Schmuck, andere selbst gefertigte Deko-Artikel und selbst gekochte Marmelade, Säfte und Honig angeboten. Holzhandwerk Neben Mitgliedern des Vereins werden private Anbieter ihre Waren ausstellen. Markus Lüpping aus Schwanewede wird mittelalterliches Holzhandwerk vorführen: Die Herstellung von Alltagsgegenständen wie Nadeldosen und Truhen, von Werkzeugen wie Messer und Hämmer und von Kinderspielzeugen wie Seifenblasenflöten, Schwertern und Schildern. Große und kleine Besucher dürfen Messer und Schwerter schnitzen. Ab 13 Uhr werden Gästeführer des Bronzezeithauses Weidenkugeln mit Besuchern basteln. Gästeführer des Bronzezeithauses backen Brot im urigen Kuppelbackofen, kochen einen bronzezeitlichen Eintopf über der offenen Feuerstelle. Zahlreiche Mitmach-Aktionen gibt es für die Besucher. (kzw) Andreas Kümmert tritt mit seiner Band auf dem Jazz-Band-Ball in der Stadthalle auf. Foto pr Zehn Bands an sieben Spielorten 3. Jazz-Port-Festival vom 21. bis 23. Oktober in Bremerhaven Auf dem Herbst- und Staudenmarkt am Bronzezeithaus werden unter anderem Stauden, Sträucher, herbstliche Gestecke, Schmuck, andere selbst gefertigte Deko-Artikel und selbst gekochte Marmelade, Säfte und Honig angeboten. Foto Archiv Mit dem Jazz-Port-Festival führt die Stadthalle Bremerhaven eine traditionelle Jazzveranstaltung fort und entwickelt sie weiter. Die Veranstaltungsphilosophie lautet, dass für jeden etwas dabei sein soll. Hier die Spielorte in der Übersicht: Die „Alte Bürger“ in Bremerhaven. Die alte Bürger wird als Kneipenund Szeneviertel im nördlichen Teil der Bürgermeister-SmidtStraße bezeichnet. Gespielt wird: Pelzel Umweltdienste Schiffsreinigung Hochdruckwasserstrahlung Straßen-Hochdruckwäsche Tank/Kesselreinigung Schlammabsaugung Kanalreinigung/Inspektion 24 Stunden Notfallbereitschaft Nordenham · Neptunstraße 22 Telefon 0 47 31/36 33 90 www.pelzel24.de tanz bis hin zu Konzert, Bühnenshow und Messe – Veranstaltungen aller Art gehen hier „über die Bühne”. Die Stadthalle Bremerhaven wird beim 3. Jazz-Port-Festival der Spielort für den Höhepunkt des Festivals sein, den „JazzBand-Ball“ am Sonnabend, 22. Okober. 20 000 Gäste bei rund 130 Vorstellungen. Das TiF ist Spielort für „Swing- & Boogie-Frühschoppen“ am Sonntag. www.tif-bremerhaven.de Columbus Shopping Center Auf 30 000 überdachten Quadratmetern sind 75 Geschäfte, Restaurants und Imbissbetriebe zu finden. Viele Besucher gehören zu den täglichen Gästen, die das Angebot zum Shoppen, Essen oder einfach zum Schauen nutzen. Beim 3. Jazz Port Festival wird das Columbus Shopping Center Spielort für die „RB Hot Brass Six“ und „Dixieland Crackerjacks“. Am Freitag, 16 bis 20 und am Sonnabend von 11 bis Jazzkantine spielt am Sonn14 Uhr werden die Bands abend, 22. Oktober, in der durch die Shopping-Meile Stadthalle Bremerhaven. Foto PR ziehen. • Cafe de Fiets Am Gitter 3 • Rüssel BürgermeisterSmidt-Straße 145 • Kapovaz BürgermeisterSmidt-Straße 147 • Lady Tees BürgermeisterSmidt-Straße 169 www.diealtebuerger.de Das Theater im Fischereihafen („TiF“) • Die Stadthalle Im Forum FischBremerhaven bahnhof, einer eheDas moderne Veranmaligen, restaustaltungszentrum, die rierten Fischversandhalle Stadthalle Bremerist das TiF zu finden. Das haven, bietet vielfältige Theater ist mittlerweile Nutzungsmöglichkeiten ein fester Platz im Kulturvon Eishockey, Basketleben von Bremerhaven. ball und FormationsJährlich besuchen es über Das Festival-Ticket zum Preis von 25,- Euro gilt für folgende Tage: 21. Oktober in der Alten Bürger, 22. Oktober in der Stadthalle Bremerhaven und am 23. Oktober im Schaufenster Fischereihafen. Es können für die Eventlocations auch Einzeltickets erworben werden. www.stadthalle-bremerhaven.de moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Anzeigen-Sonderthema Seite 13 RÄUMUNGSVERKAUF wegen Geschäftsaufgabe ab 1. September 2016 Farben, Tapeten, Bodenbeläge, Werkzeuge und Zubehör aus dem aktuellen Lagerbestand 20 - 50 % REDUZIERT Neubestellungen, Nachbestellungen und Sonderwünsche werden bis Dezember für Sie erfüllt. Nordenham · Oldenburger Straße 42 Tel. 0 47 31/92 33 33 · Fax 92 33 35 Ca. 300 m² Verkaufs- und Lagerfläche sehr günstig zu vermieten oder zu verkaufen. 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Die 36 Gondeln nehmen bis zu 216 Personen gleichzeitig auf. Der Grundaufbau des Riesenrades, das unter dem Namen Around the World betrieben wird, be- steht aus vier Spezialfahrzeugen mit einem Einzelgewicht von jeweils 55 Tonnen. Insgesamt ist das Riesenrad 234 Tonnen schwer. Otto Cornelius wird beim größten und ältesten Heimatfest in der Wesermarsch nicht nur mit dem Riesenrad kommen, sondern erstmals sein dreistöckiges Lauf- und Belustigungs-Geschäft Die verrückte Farm präsentieren. In dem 40 Meter hohen Geschäft steckt der Witz im Detail: Laufbänder, eine gedrehte Tunnelrutsche, Drehteller und wackelnde Böden sorgen zusammen mit Luft-, Wasser- und Nebeleffekten für Überraschungen und jede Menge Spaß. Im Jahr 2013 feierte das Der Roonkarker Mart FahrgeGeschäft auf dem Osnabrüschäfte für große und kleine cker Jahrmarkt seine PremieGäste. Foto Archiv re. (kzw) AB 199,– € 3 LÄNGEN2 1,90 M HÖHE3 BIS ZU 4 M NUTZLÄNGE2 1 mtl. zzgl. 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KURZURLAUB Die Nordsee ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert - mit unseren Angeboten bieten wir Auszeiten zu tollen Preisen. 16 2.20 Eröffnung 17.1 www.butjadinger-tor.de Kuhpate URSPRÜNGLICH-REGIONAL NACHHALTIG Mit der Patenschaft wird die regionale Landwirtschaft mit ursprünglicher und tiergerechter Haltung unterstützt. Genuss- und Erlebniswelt moin* – Das Magazin links und rechts der Weser Seite 14 Anzeigen-Sonderthema Abwechslungsreiches Kulturprogramm Die Kulturwoche eröffnet am 26. August im Artrium in Burhave Mit drei Spannungsmomenten beginnen die 31. Kunstund Kulturwochen, die am 26. August im Atrium in Burhave eröffnet werden. Der Preisträger der Goldenen Krabbe wird präsentiert, ebenso die Sieger des Malwettbewerbs. Noch nicht verraten werden soll der Name der Person, die mit einer Ehrennadel der Oldenburgischen Landschaft ausgezeichnet wird. Das Motto lautet „Denk mal – Denkmal“. Denkmalschutz und schützenswerte Dinge aus der Vergangenheit ziehen sich wie ein roter Faden durch die Gezeitenwochen. Höhepunkt dürfte die Gemeinschaftsaktion aller Bürgervereine sein, die am 18. September alte Geräte aus Haushalt, Landwirtschaft und Handwerk auf dem Hof Iggewarden präsentieren. Nach der Auftaktveranstaltung am 26. August folgt am 27. und 28. August die Eröffnung zweier Ausstellungen mit Bildern und Kunstobjekten aus Privatbesitz. „Ich bin positiv überrascht, die Resonanz war überwältigend“, sagt Hartmut Bolte, der die Präsentation vorbereitet. 150 Kunstwerke seien angeboten worden, 100 werden nun in der Galerie am Wehlhamm (Sonnabend, 16 Uhr) und im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Eckwarden (Sonntag, 15 Uhr) präsentiert. Der traditionelle Goosmart (28. August) ist erneut im Gezeiten-Programm. Ebenfalls eingebaut wird der Tag des offenen Denkmals am 11. September mit Programm in den Mühlen in Moorsee und Seefeld. An diesem Tag steht auch das ehemalige Oberfeuer in Eckwarderhörne zur Besichtigung offen. Und: Am Abend um 17 Uhr wird die Geschichte des maritimen Denkmals am Preußen-Eck im neu eröffneten Kulturhaus am Wattenmeer in Langwarden präsentiert. Neu ist ein Dorfspaziergang durch Stollhamm unter dem Motto „Schätze unserer Heimat“ am 31. August. Häuser und ihre Geschichte werden auch am 17. September bei einem Spaziergang in Ruhwarden vorgestellt. Für Kinder gibt es am 4. September Scrimshaw – die frühere Ritztechnik auf Walbein. Heute wird dazu Kunststoff verwendet. Plattdeutsche und internationale Folklore mit Tänzen, Gedichten, Liedern und Wattwundern präsentiert das Nationalpark-Haus am 4. September. Musikalisch geht es weiter am 7. September mit dem Neptunsingen auf der Terrasse des Rondells in Burhave, einem Konzert mit der Band Paradoxa am 9. September in der ehemaligen Reithalle in Tossens und einem Auftritt der Gruppe HoBaR am 10. September in der Gaststätte Eckwarder Hof. Einen Abstecher nach Rodenkirchen macht das Gezeiten-Programm, wenn am 10. September der 1831 gebaute und denkmalgeschützte Wurtenhof in Alserfeld besichtigt wird. Butjadinger historische Gebäude in Wort und Bild präsentiert Architekt Henning Wessels am 10. Im Rahmen der Gezeitenwoche wird Goodet Butjenter Eeten serviert. September im NationalparkHaus. Am 11. September fährt das Ausflugsschiff „Wega II“ zu einem Denkmal an der Fahrrinne der Außenweser – dem Leuchtturm Hoheweg. Der wird übrigens am 16. September beim Butjenter Eeten in Wort und Bild vorgestellt. Wie es ist, in und mit einem Denkmal zu leben, darüber diskutieren Fachleute am 15. September im Nationalpark-Haus. Die Christianisierung durch Willehad ist das Thema des philosophischen Seminars mit dem emeritierten Pfarrer Alfons Kordecki am 23. September im Steinhaus in Langwarden. Mit dem Papiertheater „Der dritte Bär“ gibt es am 24. September wieder etwas für Kinder im Atrium. Die Harfenistin Assia Cunego gibt am 25. September ein Konzert in der Langwarder Kirche. Eine Diskussion zum Thema TTIP steht am 27. September im NationalparkHaus auf dem Programm. Am 30. September wird die St.Hippolyt-Kirche in Blexen besucht. Mit Poetry-Slam geht es weiter am 7. Oktober im Loungehause. „Unter dem Vulkan“ ist das Motto eines Vormittags mit Schlagern und Texten aus den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Damit wird gleichzeitig die Kleine Kultur-Kapelle in Stollhamm eingeweiht. (kzw) Musikalische Einladung Veranstaltung „Klangvolles Museum“ im Nordenhamer Museum rt entie präs von: Spaß und Musik für die ganze Familie soll es am Sonntag, 28. August, im Nordenhamer Museum geben. Die Veranstaltung „Klangvolles Museum“ findet aufgrund der guten Resonanz im vergangenen Jahr eine Wiederholung. Der Lions-Club Wesermarsch Emy Rogge und das Museum Nordenham laden zu einem Tag mit vielen kulturellen Höhepunkten ein. fühlten sich durch die Einladung geschmeichelt, obwohl der Auftritt nicht mit einem Honorar verbunden ist. Wer auftritt, bekommt dafür an Großer Ansturm Das älteste und größte Heimatfest der Wesermarsch vom 24. bis 27. September Großer Festumzug zur Eröffnung ab 14.15 Uhr Dienstag 21.30 Uhr Großfeuerwerk RODENKIRCHEN Gemeinde Stadland www.rodenkircher-markt.de Copyright by Druckerei + Werbestudio Sieghold, 26954 Nordenham Bei der ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr füllten sich die Räume des Museums mit so vielen Besuchern, dass selbst die Veranstalter von dem Ansturm überrascht waren. „Auch uns hat es sehr viel Spaß gemacht“, bestätigt die Clubpräsidentin Dominique Wempe. Es sei kein Problem gewesen, erneut Musik- und Tanzgruppen für das „Klangvolle Museum“ zu gewinnen, sagt ihre Clubkollegin Andrea Vogt. Viele Musiker Mit dabei: Die Broskas. diesem Tag eine Plattform, sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Pädagogische Arbeit Der Erlös kommt der Bläserklasse des Gymnasiums Nordenham zugute, und ein weiterer Teil fließt erneut in die museumspädagogische Arbeit des Nordenhamer Museums. Im vergangenen Jahr hatte Museumsleiter Dr. Timothy Saunders von dem Geld historische Kostüme für Kinder angeschafft. Die Damen des LionsClubs werden für die Beköstigung der Gäste sorgen, die das Museum in der Zeit von 10.30 bis 16.30 Uhr aufsuchen und insgesamt 13 Auftritte von Musikern und Tänzern genießen können. So besuchten auch Menschen das Museum, die die Einrichtung noch nicht kennen, betont Timothy Saunders. Die Ausstellung über die Musik der 60er Jahre wird ebenfalls noch zu sehen sein. (kzw) Unsere Angebote für Sie! Geschenkideen rund um Bremerhaven je terweser 2,95 7 Leuchttürme an der Un Gebundene Ausgabe, 95 Seiten Tischsets 19,90 7 Unser Magazin: BREMERHAVEN FANGFRISCH hmen zeigen die 18 Stimmungsvolle Aufna weser. Helmut Stapel Leuchttürme der Unter „interviewt“ und erter ret ens Leb se hat die und teilweise kuriosen en end nn zählt ihre spa zahlreichen Daten, mit kt Geschichten, gespic n. Fakten und Anekdote 108 Seiten, Format: 21x28 cm 5,90 7 Bremerhaven Nordisch frische Ansichten aus der Seestadt . Marco Butzkus fü hrt Sie auf eine Reise durch die Stadtteile. Eindrucksvolle Fo tografien zeige gen Bremerhaven, wi e es wirklich ist. Leinwand »S Sa aiill 19,90 7 2 20 01 15 5« « sen Tolle Tas Leinwand »Skyline« 117 x 5 0 cm 115,90 7 Hard r cover, 128 Seiten enkind“ tlein Nordlich „Küst 94 x 40 cm 95,00 7 0 cm 122 x 5 Die Leinwände sind auf Bestellung in einem unserer Kunden-Center erhältlich und werden direkt zu Ihnen nach Hause geliefert. 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