Nr. 177 • 08/14 - Verband der Philatelisten

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Nr. 177 • 08/14 - Verband der Philatelisten
verbands
Nr. 177 · 08/ 14
nachrichten
Verband der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e.V.
im Bund Deutscher Philatelisten
Nr. 177 • 08/14
Der wiedergewählte Vorstand mit Fachstellenleitern vor dem
Veranstaltungsgebäude des LV-Tages
Der wiedergewählte Vorstand mit Fachstellenleitern vor dem VeranstaltungsAus dem
Inhalt:
gebäude
des LV-Tages
Protokoll des 66. Landesverbandstags
Aus
dem Inhalt:
Personalien
Termine
im Landesverbandstags
Landesverband
Protokoll
des 66.
Personalien
Termine im Landesverband
www.philatelie-hessen.de
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Verbands-Nachrichten
Mitteilungen des Verbandes
der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort.......................................................................................................... 4
Protokoll des 66. Landesverbandstages ...................................................... 5
Die Geschäftsstelle informiert ..................................................................... 19
Verbandsstelle Forschung und Literatur Fachstelle Postgeschichte ......... 20
Verbandsstelle Jurywesen .......................................................................... 27
Aus den Vereinen ....................................................................................... 28
Druckverfahren für Briefmarken ................................................................. 35
Bücherecke ................................................................................................. 37
Termine im Landesverband ........................................................................ 38
Impressum .................................................................................................. 41
Die Personen auf dem Bild der Titelseite: (von vorne nach hinten
und von links nach rechts):
Markus Holzmann (Fachstelle Jugend), Klaus Karius (Regionalvertreter Süd),
Gertrude Almquist-Bois (stv. Vors.), Prof. Dr. Erhard Mörschel (Vorsitzender),
Jörg-Ulrich Hübner (stv. Vors.), Heinz Trautmann (Fachstelle Öffentlichkeitsarbeit - Homepage), Wolfgang Greiner (Geschäftsführer), Werner Klieber (Fachstelle Steuern), Harry Kollatz (Schatzmeister), Jürgen Gunkel (Regionalvertreter Mitte), Fred Euler (Fachstelle Fälschungsbekämpfung), Udo Zimmermann
(Regionalvertreter Rheinhessen-Nahe);
nicht im Bild: Heiko Schneider (Fachstelle Sammlerschutz), Hansmichael Krug
(Regionalvertreter Rhein-Main, AFBV)
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Vorwort
Liebe Sammlerfreunde,
Solidarität sollte
für uns kein leeres Wort sein.
Wie Sie wissen,
wird der BDPh,
und damit auch
wir, von der Stiftung zur Förderung der Philatelie und
Postgeschichte unterstützt. Z. B. wird
unsere Zeitschrift "Philatelie" bezuschusst, wie auch die kleinen und
großen Ausstellungen unserer Vereine, die ja Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit sind. Jahrzehnte waren, entsprechend der guten Wirtschaftslage,
die Zinserträge der Stiftung so hoch,
dass sie großzügig zweckgebundene
Mittel zur Verfügung stellen konnte.
Leider sind die Zinserträge - und das
spürt jeder, der ein Sparbuch besitzt in den letzten Jahren stark zusammengebrochen, so dass auch der
BDPh von der Stiftung nicht mehr wie
in früheren "fetten Jahren" bezuschusst werden kann. Herr Krenkel,
Geschäftsführer der Stiftung, hat dies
in Erlensee 2012 anschaulich erläutert und betont, dass die Stiftung
zeitgemäß immer noch optimale Erträge erwirtschaftet.
Nur wenige Sammler fragen aber,
woher das Stiftungskapital denn
kommt. Die Stiftung zur Förderung
der Philatelie und Postgeschichte
erhält ihre Mittel aus dem Zuschlagserlös der Plusmarke (Zuschlagsmarke) zum Tag der Briefmarke, die
zweijährig im Wechsel mit der Umweltmarke erscheint. Zuschlagmarken
sind, da ihre Zahl kontinuierlich erhöht und insbesondere wir Briefmarkensammler zur Kasse gebeten wurden, in die Kritik gekommen; ihre
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Auflagezahlen sind stark eingebrochen. Hier gilt das Sprichwort "Der
Krug geht so lange zum Wasser, bis
er bricht". Wir sollten uns von dieser
Kritik nicht leiten lassen und gezielt
"unsere eigenen" Zuschlagsmarken
kaufen; der Zuschlagserlös kommt
der Stiftung zur Philatelie und Postgeschichte unmittelbar zu Gute, und
damit auch unseren Vereinsmitgliedern und Vereinen. Bitte werben Sie
für den Kauf. Noch ist die attraktive
Zuschlagsmarke (58 +27 C) „175
Jahre Dampflokomotive Saxonia" bei
der Versandstelle oder den Erlebnisteams Briefmarke zu erwerben.
Der "Weihnachtsbrief" aus Himmelstadt vom 24.12.2013 mit der Zuschlagsmarke „Saxonia" ist auch der
erste Brief eines neuen Sammelgebietes, der "BDPh-Belege-Edition" auf
geschmackvoll gestalteten Albenblättern der Fa. Lindner. Die Editionen
werden gewiss keine großen Preissteigerungen erleben, dafür aber viel
Freude bereiten. Das nächste Blatt
könnte ein Beleg mit der Marke "Lindauer Bote" sein, die zum Tag der
Briefmarke 2014 von den Postverwaltungen
Deutschland,
Österreich,
Liechtenstein und der Schweiz herausgegeben wird. Zur Markenübergabe in Lindau veranstaltet der BDPh
für seine Mitglieder eine Erlebnisreise
an den Bodensee, an der auch Sie
teilnehmen können.
Protokoll des 66. Landesverbandstages
des Verbandes der Philatelisten-Vereine Hessen,
Rhein-Main-Nahe e. V. am 23.03.2014 im
Bonifatiussaal des kath. Gemeindezentrums,
Kirchgasse 4, 61239 Ober-Mörlen
TOP 1 Eröffnung des Verbandstages, Begrüßung der Gäste
Der Vorsitzende der Briefmarkenfreunde „USATAL“, OberMörlen, Herr Ludwig König, hieß den Präsidenten, Ehrengäste, alle Vorstandsmitglieder und die Delegierten und Sammlerfreunde
recht herzlich willkommen.
Hieran schloss sich die Eröffnung seitens des Verbandsvorsitzenden, Herrn Prof. Dr. Erhard Mörschel, an. Er begrüßte den
Bürgermeister von Ober-Mörlen, Herrn Jörg Wetzstein, den Präsidenten des BDPh, Herrn Uwe Decker und die Vertreter des aktiven Vereins. Auch versäumte er es nicht, alle angereisten Vereinsvertreter zu diesem Wahlverbandstag willkommen zu heißen.
Auf die kleine, extra zum Verbandstag aufgebaute Ausstellung
und die Sonder-Postfiliale wurde besonders hingewiesen, denn
dies ist für viele zweifelsohne ein attraktiver Anziehungspunkt.
TOP 2 Grußworte der Gäste an die Teilnehmer des 66.
Verbandstages
Bürgermeister Wetzstein begrüßte alle auch schon in TOP 1 Erwähnten und bedankte sich bei den Ausrichtern für ihren steten
Einsatz und das Engagement. Daraufhin ging er kurz auf OberMörlen ein, einer Gemeinde mit rund 5.800 Einwohnern, die ein
1589 erbautes Renaissance-Schloss, eine 800 Jahre alte Pfarrkirche und ein reges Vereinsleben zu bieten hat. Das Maskentreiben zur Karnevalszeit ist weit über die Region hinaus bekannt. Als Dank für seine Ausführungen erhielt er eine Mappe mit
Belegen zum Tag der Briefmarke.
Herr Uwe Decker sprach zu den Delegierten ein Grußwort als
Präsident und im Namen des gesamten BDPh-Vorstandes. Er erinnerte sich gern an seinen ersten Termin im Hessenland anlässlich unserer Verbands-Veranstaltung im Herbst 2012 in Erlensee.
Mit dem Austausch kleiner zum Verbrauch bestimmter Präsente –
etwas Hochprozentiges für den Verband bzw. ein Teepräsent für
ihn – wurde dieser TOP zügig abgeschlossen.
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TOP 3
Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls des 65. Verbandstages - Totenehrung
Herr Prof. Dr. Mörschel informierte die Anwesenden, dass man den
unter TOP 12 vorgesehenen philatelistischen Kurzvortrag zu Gunsten der Diskussion mit dem BDPh-Präsidenten, Herrn Uwe Decker,
ausfallen lassen würde. Dagegen gab es keinerlei Einwand.
Danach gedachten alle im Saal Anwesenden der im letzten Jahr
Verstorbenen.
Stellvertretend für alle nannte der Verbands-Vorsitzende:
Herrn Herbert Gellert, Marburg,
Frau Marianne Stetzer, Neu-Isenburg,
Herrn Siegfried Matyja, Rüsselsheim,
Herrn Klaus-Dieter Harke, Hofgeismar,
Herrn Werner Gemsjäger,
Herrn Dr. Hans-Dieter Wagner, zuletzt München.
Herr Prof. Dr. Mörschel erwähnte, dass allen Vereinen die Tagesordnung mit den Verbandsnachrichten 176 satzungsgemäß und
rechtzeitig zugegangen sei. Die Genehmigung des letztjährigen
Protokolls (veröffentlicht in den Verbands-Nachrichten 174, Seiten
5-14), war ebenso Formsache und erfolgte einstimmig ohne Einschränkungen.
Der zu diesem Zeitpunkt vorliegende Stand der über die Delegierten vertretenen Mitglieder betrug 1791, was knapp 50% (genau:
49,61%) der gesamten Mitglieder (zum Stichtag 31.12.2013) entsprach, wobei 38 stimmberechtigte Vereine vertreten waren.
Die Beschlussfähigkeit war laut Satzung gegeben.
TOP 4
Jahresberichte und Aussprache
Frau Almquist-Bois übernahm die Abfrage der einzelnen Berichte.
4.1 des Vorsitzenden
Zu diesem Bericht gab es keine Wortmeldungen. Jedoch ergänzte
der Vorsitzende, der Verein „Junge Briefmarkenfreunde Hessen
e.V.“ sei gebildet und Mitglied im Verband geworden. Dies wurde
einstimmig gutgeheißen.
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4.2 des Schatzmeisters
Da alle mit der fabelhaften Besetzung dieser Position vollumfänglich zufrieden sind, gab es keinerlei Wortmeldung.
4.3 des Geschäftsführers
Bis auf den Wunsch von Lothar Both, Mainz, nach einer Mitgliederliste gab es keine Wortmeldungen.
4.4 der Stellenleiter
Herr Prof. Dr. Mörschel ergänzte, dass Herr Dietel seine Funktion
als Redakteur der Verbands-Nachrichten niedergelegt habe und
man einen Nachfolger suchen würde, nachdem die Ansprache etlicher Personen noch nicht erfolgreich gewesen wäre.
Die Öffentlichkeitsarbeit/Homepage würde erfolgreich von Heinz
Trautmann wahrgenommen.
Im Ausstellungswesen gibt es nach einem ruhigen Jahr 2013/14 im
Herbst 2015 gleich zwei interessante Veranstaltungen, einerseits
die kombinierte Rang 2 /Rang 3 in Erlensee zusammen mit dem
bayerischen Landesverband und andererseits die Rang 3 mit Jugendklasse ab dem 3. Oktober 2015. Unterstützung wird bereits
jetzt erbeten. Gefragt wurde von Lothar Both, ob durch den Austritt
der hessischen Jugend aus der DPhJ andere Verantwortlichkeiten
bestünden. Die Verantwortung läge beim Jugend-Ausstellungswart
des Landesverbandes lautete die Antwort.
Bei den Juroren findet die Schulung zusammen mit dem bayerischen Verband statt, weil unser Verbands-Seminar für Vereine und
deren Mitglieder ausgerichtet ist und so die Bezuschussung optimal
genutzt werden kann.
Zum Thema Jugend hatte Herr Dietel eine Anmerkung zur Berichtserstattung.
Zu den Berichten Forschung/Literatur/Postgeschichte und Steuern
gab es keine Fragen oder Anmerkungen.
Zum Thema Sammlerschutz ließ sich der Stelleninhaber entschuldigen und teilte mit, dass er für eine Wiederwahl zur Verfügung
stünde.
Zur Fälschungsbekämpfung ergänzte Herr Prof. Dr. Mörschel, dass
am 22. Juni 2014 in Bonn Herr Euler zusammen mit Herrn Tworek
jetzt das Seminar auf Bundesebene anbieten würden, welches wir
bereits vor Jahren in Lich erleben durften.
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4.5 der Regionalvertreter
Für den Regionalbereich Mitte verdeutlichte Herr Gunkel, dass es
sich bei dem zu Beginn seines Berichtes genannten Regionaltreffen um eine Informationsveranstaltung in Limburg gehandelt hätte.
Zu den Berichten von Herrn Karius (Region Süd) und Herrn Zimmermann (Region Rheinhessen-Nahe) gab es keine Wortmeldungen.
Herr Krug (Region Rhein-Main, AFBV) ließ sich entschuldigen, weil
er in Süddeutschland philatelistisch gefragt war.
4.6 der Kassenprüfer
Die Herren Heinz Friedberg und Lothar Both hatten bereits am 14.
Februar 2014 die Unterlagen im Hause des Schatzmeisters Harry
Kollatz eingesehen und - wie üblich - stichprobenartig überprüft.
Herr Friedberg verlas den entsprechenden Prüfungsbericht und
lobte dabei die vorbildliche Kassenführung, die Hilfsbereitschaft bei
der Einsichtnahme und beantragte die Entlastung.
TOP 5
Entlastungen
5.1 des Schatzmeisters
Herr Friedberg befragte die Stimmberechtigten, ob sie der Entlastung des Schatzmeisters zustimmen würden. Ohne Enthaltungen (außer seiner eigenen) und ohne Gegenstimmen wurde Herr Kollatz daraufhin einstimmig entlastet.
5.2 des Vorstandes
Herr Prof. Dr. Mörschel bat den Präsidenten, Herrn Uwe Decker, diese vorzunehmen. Die Stimmberechtigten stimmten
ohne Ausnahme für die Entlastung. Herr Prof. Dr. Mörschel
dankte im Namen aller Vorstandsmitglieder.
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TOP 6
Ehrungen
6.1 Vergabe der Verdienstmedaillen und BDPh-Ehrungen
Herr Prof. Dr. Mörschel verlas zuerst die Namen derjenigen, die
mit der BDPh-Verdienstnadel in Bronze geehrt wurden:
Fred K. Brückner
Robert Dietz
Wilhelm Ramert
Udo Zimmermann
Marburg,
Langen,
Friedberg,
Sponheim.
Anschließend diejenigen, denen die BDPh-Verdienstnadel in
Silber verliehen wurde:
Heinz Gotthold
Jürgen Gunkel
Bad Nauheim,
Lich.
Die anwesenden Geehrten versammelten sich zu Erinnerungsfotos. Herr Manfred Schmidt aus Kirchhain nahm für den Marburger
Verein die Ehrung für Herrn Brückner entgegen.
Herr Prof. Dr. Mörschel ergriff wieder das Wort, denn es galt, ein
Mitglied des erweiterten Vorstandes mit der LandesverbandsVerdienstmedaille in Silber auszuzeichnen und aus dem Vorstand zu verabschieden:
Herrn Klaus-Peter Dietel
Geisenheim.
Den Geehrten traf dies unvorbereitet, unter Applaus nahm er vom
Vorstand die Medaille nebst Urkunde entgegen und ließ ein
Gruppenfoto zur Erinnerung von verschiedenen Fotografen erstellen.
6.2 Sonstige Ehrungen
Herr Markus Holzmann als Vorsitzender von „Junge Briefmarkenfreunde Hessen“ nutzte die Möglichkeit, die eine Woche zuvor bei
der Jahreshauptversammlung der Jugend ausgesprochene Ehrung nachzuholen, weil der zu Ehrende nicht teilnehmen konnte.
So wurde Herr Klaus-Peter Dietel mit der Verdienstmedaille in
Bronze der „Junge Briefmarkenfreunde Hessen“ geehrt.
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Die Geehrten des LV-Tages mit Gratulanten (von links nach rechts):
Prof. Dr. Erhard Mörschel, Kirchhain
Klaus-Peter Dietel, Geisenheim
Wilhelm Ramerth, Friedberg
Udo Zimmermann, Bockenau
Robert Dietz, Langen
Heinz Gotthold, Bad Nauheim
Gertrude Almquist-Bois, Friedberg
Jürgen Gunkel, Lich
Uwe Decker, BDPh-Präsident
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TOP 7
Wahlen
7.1 Wahl des Wahlvorstandes
Als ehemaliges Mitglied des Bundesvorstandes wurde Herr Reiner Wyszomirski vorgeschlagen und nach seiner Zustimmung
auch ohne Einschränkungen gewählt. In seiner eloquenten Art rief
er die einzelnen zu wählenden Personen auf.
7.2 Wahl des Vorstandes
7.2.1 Wahl des Vorsitzenden
Nachdem keine anderen Vorschläge kamen und offene Wahl vorgeschlagen wurde, hätte Herr Prof. Dr. Mörschel den Raum gar
nicht mehr zu verlassen brauchen, denn sofort signalisierten die
hochgehenden Arme aller Stimmberechtigten, dass er ohne Gegenstimme oder Enthaltung wiedergewählt war. Hierzu wurde er
beglückwünscht, woraufhin er sich für das Vertrauen bedankte,
die Wahl annahm und die Versammlungsleitung wieder übernahm.
7.2.2 Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden
Da hier ebenfalls keine weiteren Kandidaten vorgeschlagen wurden und offene Abstimmung gewünscht wurde, waren binnen einer Minute Frau Gertrude Almquist-Bois aus Friedberg und Herr
Jörg-Ulrich Hübner aus Bensheim jeweils ohne Gegenstimme
bzw. Enthaltung einstimmig wiedergewählt. Beide nahmen die
Wahl an.
7.2.3 Wahl des Schatzmeisters
Der Schatzmeister, Herr Harry Kollatz, war erfreulicherweise bereit, für die nächste, 3 Jahre währende Wahlperiode, wieder zu
kandidieren. Seine Bereitschaft genügte, um gleich zur Abstimmung übergehen zu können, denn andere Bewerber gab es für
diese vertrauensvolle und gewissenhafte Tätigkeit keine. Einstimmig wurde er unter Beifall aller Delegierten wiedergewählt
und nahm danach die Wahl an.
7.2.4 Wahl des Geschäftsführers
Auch für diese Position stand nur der Funktionsinhaber zur Verfügung, Herr Wolfgang Greiner. Da alle Anwesenden froh und zufrieden sind, ihn auf dieser Position zu wissen, gingen umgehend
die Hände aller Stimmberechtigten in die Höhe, um ihn zu wählen. So wurde Wolfgang Greiner ebenfalls einstimmig ohne Gegenstimmen gewählt und nahm daraufhin die Wahl an.
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7.3 Wahl der Stellenleiter
7.3.1 Öffentlichkeitsarbeit
Ein Nachfolger für den als LV-Nachrichten Redakteur ausgeschiedenen Herrn Klaus-Peter Dietel fand sich bisher nicht. Bis der Vorstand
fündig wird, werden die Aufgaben unter anderem vom Geschäftsführer wahrgenommen. Für den Bereich Homepage zeichnet Herr
Heinz Trautmann verantwortlich. Er wurde einstimmig gewählt (ohne
Gegenstimmen) und nahm die Wahl an.
7.3.2 Ausstellungswesen
Herr Wolfgang Greiner stand auch für diese Funktion weiterhin zur
Verfügung, wurde ohne Gegenstimmen einstimmig gewählt und
nahm die Wahl an.
7.3.3 Forschung, Philatelie, Literatur und Postgeschichte
Frau Gertrude Almquist-Bois steht weiterhin auch für diese Funktion
zur Verfügung und wurde einstimmig ohne Gegenstimmen gewählt.
Auch sie nahm die Wahl an.
7.3.4 Sammlerschutz
Herr Heiko Schneider steht weiterhin hierfür zur Verfügung. Nachdem er einstimmig in Abwesenheit gewählt war, konnte mitgeteilt
werden, dass er schriftlich vorab bestätigt hatte, die Wahl anzunehmen.
7.3.5 Fälschungsbekämpfung
Herr Fred Euler stand als einziger Kandidat zur Wahl, weshalb auch
er einstimmig gewählt wurde. Auch er nahm die Wahl an.
7.3.6 Steuern
Mit Herrn Werner Klieber stand ebenso ein seit Jahrzehnten dem
Verband verbundener Kandidat zur Wahl. Einstimmig wurde auch er
gewählt und nahm daraufhin die Wahl an.
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7.4 Wahl der Regionalvertreter
7.4.1 Nord
Da seit nunmehr 3 Jahren für diese Region kein Regionalvertreter
existiert, meinte Herr Virnich aus Wetzlar, dass es auch nicht unbedingt notwendig sei, diese Funktion zu besetzen. Hierauf erwiderte Herr Both, Mainz, wie sinnvoll es sei, sich in der Region
zweimal jährlich auszutauschen. Herr Prof. Dr. Mörschel machte
deutlich, welche Vorteile dieser regionale Zusammenhalt hätte
und wie sehr so eine Aufgabe mit demjenigen verbunden wäre,
der sich als Koordinator der Region versteht.
Da niemand der Anwesenden die Aufgabe des Regionalvertreters
übernehmen wollte, bleibt diese Stelle weiterhin unbesetzt.
7.4.2 Mittelhessen
Herr Jürgen Gunkel stellte sich wieder zur Verfügung und wird bis
auf die 58 Gegenstimmen des Vereins Limburg und bei seiner eigenen Enthaltung gewählt. Seine Wahl nimmt Herr Gunkel daraufhin an.
7.4.3 Rhein-Main, AFBV
Herr Hans Michael Krug wird einstimmig in Abwesenheit gewählt.
Seine Zustimmung war vorab schriftlich eingegangen.
7.4.4 Süd
Herr Klaus Karius stand zur Verfügung und wird auch einstimmig
wiedergewählt. Er nimmt die Wahl an.
7.4.5 Rheinhessen-Nahe
Herr Udo Zimmermann stand als einziger Kandidat bereit, wurde
einstimmig gewählt und nahm daraufhin die Wahl an.
7.5 Wahl der Kassenprüfer und Stellvertreter
Nachdem Herr Lothar Both noch für ein weiteres Jahr gewählt
war, galt es einen zweiten Kassenprüfer zu finden, der bereit war,
zweimal (im Februar 2015 und 2016) nach Frankfurt-Fechenheim
zur Prüfung zu fahren. Nachdem Frau Susanne Steinbach vorgeschlagen war und Bodo von Kutzleben als Nachrücker, stimmten
die Wahlberechtigten umgehend ohne Ausnahme zu, woraufhin
beide die Wahl annahmen.
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7.6 Wahl zum Kuratorium der Verleihung der LVVerdienstmedaille
Erst durch den Einwand von Herrn Keil (zu Beginn des TOP 10),
sprang man auf den versehentlich übersprungenen Punkt 7.6 zurück. Da das 3er-Gremium (bestehend aus den Herren Klieber
(für den erweiterten Vorstand), Wyszomirski (für einen erfahrenen
Vereinsvorsitzenden) und Prof. Dr. Mörschel (für den geschäftsführenden Vorstand) noch im Amt ist und keine vorzeitigen Veränderungen signalisiert wurden, konnte die Zusammensetzung
bestätigt werden und es war keine Neu- oder Ergänzungs-Wahl
erforderlich.
TOP 8
Vorstellung und Festlegung des Etats für das Jahr
2015
Auf dem allen Vereinsvorsitzenden mit den VerbandsNachrichten 176 zugeschickten DIN A4-Blatt hatte Herr Kollatz
seinen Etat-Vorschlag für 2015 vorgelegt. Er stellte ihn kurz vor
und bat um Erlaubnis, die einzelnen Positionen, wenn erforderlich, entsprechend verschieben zu dürfen. Er konnte den Anwesenden die erfreuliche Nachricht bringen, den LV-Beitrag mit
Euro 3,50/Mitglied und Jahr für das kommende Jahr konstant
halten zu können. Ob dies in späteren Jahren aufgrund rückläufiger Mitgliederzahlen dann noch möglich sei, hinge von etlichen
weiteren Randgrößen ab. Diskussionsbedarf gab es keinen, woraufhin abgestimmt und der Etat einstimmig angenommen wurde.
TOP 9
Wahl der Orte für
9.1 Verbandstage
Nachdem keine weiteren Vorschläge der Versammlung vorlagen oder im Saal unterbreitet wurden, blieb es für das kommende Jahr bei Dietzenbach und das darauffolgende bei Lich. Beides sind bekannte Philatelie-Hochburgen, ebenso wie die verbandstagserfahrenen Orte Mainz und Bensheim, die in den
Folgejahren dies jeweils mit einem Vereinsjubiläum verbinden.
Somit genehmigte die Versammlung wie folgt:
Verbandstag 2015 in Dietzenbach,
Verbandstag 2016 in Lich,
Verbandstag 2017 in Mainz,
Verbandstag 2018 in Bensheim.
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9.2 „Tag der Briefmarke“
Im Jahr 2015 wird Rödermark im Herbst der Austragungsort
sein und dieses mit einer Ausstellung und Festivitäten kombinieren, denn der Verein wird 25 Jahre alt. Da Herr Karius dies bereits vor 3 Jahren angemeldet hatte, war hierüber nicht mehr
abzustimmen.
Für 2016 meldete sich die Vereinigung Frankfurter Briefmarkensammler „MOENUS“ für diese Veranstaltung, was die Anwesenden ebenso befürworteten wie 2017 im Kinzigtal, denn zum
70-jährigen Bestehen möchte man dort auch wieder mit einer
Ausstellung präsent sein, lautete der Antrag von Herrn Simon.
9.3 Rang 3/Rang 2-Ausstellungen
Für das laufende Jahr gibt es leider keine bisher angemeldete
Rang 3/Rang 2-Ausstellung. Dafür gibt es jedoch im nächsten
Jahr gleich 2 im Abstand von einer Woche. Am letzten September-Wochenende (25.-27.9.) wird in Erlensee eine kombinierte
Rang 2/Rang 3-Ausstellung zusammen mit dem Landesverband
Bayern stattfinden. Eine Woche später wird es in Mainz eine
Rang 3-Ausstellung mit Jugendklasse geben (3. und
4.10.2015). Die Delegierten stimmten einstimmig dafür, lediglich
Wetzlar enthielt sich mit 53 Stimmen aus bekanntem Grund
(Ausstellungen im Wettbewerb).
TOP 10
Behandlung von Anträgen
Herr Michael Schäfer, Vorsitzender des Vereins Neu-Isenburg
äußerte sich zu seinem Antrag bezüglich der Familienmitgliedschaft. Alle Familienmitglieder würden hier genauso geführt wie
beim BDPh, erhielt er zur Antwort. Laut Herrn Decker, der als
Präsident auch dazu Stellung bezog, ist geregelt, dass bei einer
Voll-Mitgliedschaft des Ehemannes, die Ehefrau nur die Hälfte
zahlt und Jugendliche ohnehin nichts an den jeweiligen Landesverband und den BDPh. Somit lässt sich keine weitere Reduzierung erzielen.
TOP 11
Diskussion mit dem BDPh-Vorsitzenden, Herrn
Uwe Decker
Die Mitteilung des Wetzlarer Vorsitzenden, Herrn Virnich, zum
Jahresende den Verein auflösen zu wollen, da sie seit Jahren –
leider erfolglos – auf der Suche gewesen wären, (jüngere) Nachfolger zu finden, griff der Präsident zuerst auf, denn so etwas gelte es auf alle Fälle zu vermeiden, mit Verband und – sofern möglich – Regionalvertreter zu besprechen.
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Seine vorbereitete Präsentation, welche Dinge der seit 5 Monaten
im Amt befindliche neue Vorstand in Angriff genommen hätte, begann der Präsident mit der Aktion zur Unterstützung „unserer“ alle
2 Jahre erscheinenden Zuschlagsmarke, die der Stiftung zur Förderung der Philatelie- und Postgeschichte dringend notwendige
Mittel zukommen lässt. Bei jeder philatelistischen Veranstaltung
mit Sonderpost-Filiale sollten diese Marken mit dem attraktiven
Saxonia-Motiv zum Verkauf kommen – und wenn mehr als 100
Stück verkauft würden, würde diese Aktion bei den besonders erfolgreichen Einsätzen lobend gelistet werden. Alle Marken mit
dem Plus (früher einfach Zuschlagsmarken genannt) sollen in den
Postfilialen mindestens 3 Monate ab dem Erscheinungstermin
vorgehalten werden, wohingegen die üblichen Sondermarken nur
4 Wochen vorrätig sind – es sei denn, der vor Ort verantwortliche
Agentur- oder Filialleiter ist selbst darum bemüht und bestellt auf
eigene Verantwortung nach.
Die Tatsache, dass die Zahl der Abonnements in Weiden bei der
Abteilung Philatelie der Deutschen Post AG rückläufig wären –
und die der ETBs stark – überraschte nicht.
So sind bundesweite Presseaktionen gestartet worden und weiterhin in Planung, um die Philatelie insgesamt an den unterschiedlichsten Stellen wieder ins Blickfeld zu rücken.
Eine Belege-Edition ist eine solche Idee, bei der ein besonders
befördertes Kuvert mit der Saxonia-Marke den Anfang machte.
Eine im September 2014 in Lindau geplante länderübergreifende
Veranstaltung mit Zeppelinflug und anderen Besonderheiten soll
hier auch dazugehören und möglichst viele Sammler bewegen,
diese Belege zu bestellen, um der BDPh-Kasse eine Zusatzeinnahme zu bescheren.
Wie und mit welchen Aktionen man zukünftig die alle 2 Jahre
stattfindenden Philatelistentage öffentlichkeitswirksam aufziehen
möchte, wurde am Beispiel von Gotha für den September 2015
gezeigt.
Eine Neukonzeption der bisherigen Internetlösung ist vorgesehen,
ebenso die bereits beschriebene Version, Ausstellungs-Exponate
online zu zeigen.
Überhaupt sind Veränderungen im Ausstellungswesen geplant,
eine Richtung wird mit kombinierten Rang-Ausstellungen gegangen, so wie es auch Ende August in Haldensleben sein wird. Zudem möchte man die Ausstellungen besucherorientierter gestalten, das heißt, die Philatelie geht mit ihren Themen zu den Vereinen vor Ort (z. B. der Feuerwehr) und bringt sich auf diese Art bei
Jubiläen oder Veranstaltungen ein und steht damit wieder mehr in
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der Öffentlichkeit und an Stellen, die der jeweilige Verein nicht
hätte alleine erreichen können.
Ein BDPh-Team-Wettbewerb soll das Ausstellen einer größeren
Gruppe von Mitgliedern schmackhaft machen, indem pro Landesverband 5 Exponate mit je 2 Rahmen als Team im Wettbewerb
gegen die Teams der anderen Landesverbände antreten. Eine
Erstauflage soll in Gotha im September 2015 an den Start gehen.
Erstmals nach langer Zeit gibt es wieder ein FEPA-JurorenSeminar auf deutschem Boden, und zwar vom 10. bis zum 12.
Oktober 2014.
Eine Neuregelung ist verabschiedet worden, die die Ankäufe von
Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaften festgelegt hat.
Hierzu meldete sich Herr Wyszomirski zu Wort, der aus dem
Blickwinkel der Forschungsgemeinschaft Berlin empfahl, dass die
Verteilung weiterhin über Bonn laufen solle, natürlich ohne zusätzliche Kosten, weil diese von den Arbeitsgemeinschaften getragen würden.
Ein Seminar zur Fälschungsbekämpfung sei für jedermann am
21. und 22. Juni in Bonn vorgesehen, sogar mit hessischer Beteiligung, denn Fred Euler stellt dort zusammen mit Herrn Tworek
das aus Lich bekannte Fälschungs-Erkennungs-Thema vor.
Auch das Thema „Bildung trifft Philatelie“ gilt es auszubauen,
nicht nur auf den Messen, wie beispielsweise in Leipzig. So hätte
er einen Ministerkontakt in Baden-Württemberg aufgebaut, damit
wir erst einmal mit Themen, unterstützt von den Marken, an die
Sammler von morgen kämen. So hätte man auch Werbung auf
dem eigenen Verbandstag zu diesem Thema gemacht.
Mit den bisher erwähnten Aktionen und den bereits geplanten
Einsparungen könnte der annähernd 5%ige jährliche Mitgliederschwund, der beim BDPh zu Mindereinnahmen von € 24.000,-/Jahr führt, mehr als ausgeglichen werden. Nur ist dieses Potenzial irgendwann auch erschöpft und nicht beliebig steigerbar.
Nach dem Ende der Präsentation meldete sich zuerst Herr Wyszomirski zu Wort und dankte den Verantwortlichen auf Bundesebene für den Lindau-Effekt im Fernsehen.
Bodo von Kutzleben nahm die Gelegenheit wahr, für Herrn Siegfried Dambrowskys Werbeträger und Publikationen zu werben,
die einzeln oder in Klassensätzen abgerufen werden könnten,
und extra für jugendbildende Maßnahmen vom BDPh und der
Stiftung bezuschusst würden. 3x wäre die aktuelle Thematik erst
abgerufen worden, viel zu wenig für die didaktisch tollen Inhalte.
Herr Zerban fragte als Vereinsvorsitzender von Gau-Algesheim
nach, wie es bezüglich der Veröffentlichung von Markenbildern
stünde. Vorsicht sei angesagt, meinte Herr Decker und verwies
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auf die allgemeine und neue Rechtsprechung, war sich aber mit
Herrn Gunkel einig, dass es auf die Verwendung ankäme. Herr
Gunkel verwies auch auf die E-Mails des BDPh mit den jeweiligen
Neuerscheinungen, die gerade dafür gedacht wären, die lokale
Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.
Nachdem keine weiteren Fragen oder Anmerkungen mehr gestellt
wurden, dankten alle dem Präsidenten vielmals für seine Zeit, uns
zur Verfügung gestanden zu haben.
TOP 12
fiel zu Gunsten des TOP 11 aus (siehe TOP 3)
TOP 13
Verschiedenes
Die guten Wünsche für die Heimreise und der Dank für das
Kommen aller Delegierten und Sammlerfreunde seitens des Vorsitzenden bildeten den Abschluss des Verbandstages.
Beginn: 10.11 Uhr
Ende: 13.25 Uhr
Prof. Dr. Erhard Mörschel
Jörg-Ulrich Hübner
Verbandsvorsitzender
stv. Verbandsvorsitzender
und Protokollführer
Frau Almquist-Bois und Prof. Dr. Erhard Mörschel bereiten die Ehrungen vor
18
Die Geschäftsstelle informiert
Sehr geehrte Vereinsvorstände und Mitglieder,
wie üblich die Übersicht der Ergänzungslieferung zum LV-Handbuch. Ein
wichtiger Punkt ist, dass die Jungen Briefmarkenfreunde Hessen jetzt unserem Verband angehören. Nachstehend die Übersicht der geänderten
Seiten des Handbuchs.
Kapitel
I
entnehmen
einfügen
a
a
b/4
b/4
d/2
d/2
V
Erste Seite, 11, 17, 25,
34, 45, 48, 62, 75, 80,
81, 83, 105, 106, 108,
111, 117, 120
Erste Seite, 11, 17, 25,
34, 45, 48, 62, 75, 80, 81,
83, 105, 106, 111, 117,
500
VI
a/1-8
a/1-8
Denken Sie bitte daran, mir anfallende Änderungen bei Vereinsdaten und
Mitgliedern rechtzeitig vor den Abgabeterminen (veröffentlicht in den LVNachrichten 176 - 02/14) zukommen zu lassen, damit auch die Informationen im Internet (LV-Homepage und BDPh-Homepage) auf dem aktuellen
Stand sind. Meldungen per E-Mail sind bis zum Vormittag des Abgabetermins möglich.
Wolfgang Greiner
Geschäftsführer im
Landesverband der Philatelisten-Vereine
Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V.
www.philatelie-hessen.de
www.bdph.de
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Verbandsstelle Forschung und Literatur
Fachstelle Postgeschichte
Bedingt durch die Erscheinungstermine
der LV-Nachrichten sind nun 6 Monate
vergangen, seitdem ich letztes Mal den
Text für diese Spalte redigierte. Die Publikationen der Arbeitsgemeinschaften
erhalte ich ganz zügig und „druckfrisch“.
Wenn diese mich am Tag nach dem
Einsenden meiner Texte erreichen, kann
ich sie leider nicht berücksichtigen und
erst in die nächste Nummer der LVNachrichten aufnehmen. Für die Herstellung der LV-Nachrichten wird noch einige
Zeit benötigt, und so kommt es, dass
ArGe-Berichte vom Januar d. J., und
sogar vom Dezember 2013, erst im
Herbst zu lesen sind. Den betroffenen
ArGes danke ich für deren Geduld und
bitte um Nachsicht.
In der Märznummer 2014, Heft 59, der
„Wappenkurier“ von IPA Heraldik mit
Flaggen-, Münz- und Siegelkunde.
(Kontakt: H. Ulle, Tel.: 0361-7461986, EMail: hartmut.ulle@gmx.de) befindet sich
u. a. eine Fortsetzung der sehr interessanten, gut dokumentierten und bebilderten Artikelserie zu den Zemstvo-Marken
und die heutige Kommunalheraldik in
den betroffenen Regionen, siehe auch
meine früheren Berichte.
Im gleichen Heft erzählt H. Kirchner die
Geschichte über den Goldenen Brief von
Birma von 1756, den die CITIPOST als
Motiv für eine Serie mit 5 Briefmarken
und einem Kleinbogen 2011 verwendete.
Im Jahr 1756 wurde Europa von den
Machtkämpfen zwischen den verschiedenen Herrschern terrorisiert, im Indischen Ozean bekriegten sich die großen
Ostasiatischen Kompanien wegen der
Handelsrechte und möglicher Umschlag20
plätze. Die Schätze aus Asien waren in
Europa begehrte Waren und jede
Schiffsladung brachte einen enormen
Gewinn, auch waren die Handelsschiffe
von schwer ausgerüsteten Kriegsschiffen
begleitet.
In diesem Jahr sandte der birmenische
König Aluangphaya ein Brief an den
britischen König Georg II. Der Brief, auf
einer mit Rubinen besetzten Rolle aus
purem Gold, war in birmanischer Schrift
verfasst. Das passende Gefäß für den
Schutz der Rolle bestand aus dem hohlen Stoßzahn eines Elefanten. Der Brief,
begleitet von zwei Übersetzungen ins
Englische, erreichte Georg II. erst zwei
Jahre später. Mangels Kenntnissen der
aktuellen birmesischen Politik, der König
Aluangphaya war erst wenige Jahren
zuvor zum Macht gekommen, wurde der
Absender als kleiner indischer Territorialherr eingestuft und der Brief unbeantwortet und nicht verstanden zur Welfenbibliothek in Hannover geschickt. Die
Wichtigkeit des Briefes wurde übersehen, es handelt sich um ein Angebot
über ein Handelsabkommen zwischen
den beiden Ländern.
In einem anderen Artikel befassen sich
H. Kirchner und H. Ulle mit Johann Sebastian Bach und Zahlenmystik. So hätte
die Zahl 14 eine magische Bedeutung für
J. S. Bach und seine Familie und war in
seinem Leben omnipräsent. Sie lässt
sich aus seinem Namen und allen wichtigen Ereignissen der Familie, Daten,
Ortschaften, Berufe, errechnen, sie ist in
seinem Siegel und Porträts zu finden. Im
Artikel sind viele Beispiele aufgeführt, wo
am Ende der mathematischen Berechnungen die Zahl 14 erscheint.
Als Beispiel:
Gibt man den Buchstaben im Alphabet
folgende Werte
A = 1, B = 2, C = 3, ... I/J = 9, K = 10, ...
U/V = 20, ... Y = 23, Z = 24
erhält man für die Namen
Johann:
9+14+8+1+13+13 = 58
Sebastian:
18+5+2+1+18+19+9+1+13= 86
Bach:
2+1+3+6=14.
Addiert man diese Zahlen:
58+86+14=158
und bildet die Quersumme:
1+5+8 ergibt sich 14.
Im Heft 146 der „AGF-Rundschau“ der
ArGe „Forschung Deutsche Bundespost“ (Kontakt: G. Göbl, Tel. 056212463,
gerhard-goebel@t-online.de,
www.agf-web.de) wird die Vorstellung
der neuen Ergänzungsmarke zu 2 Cent
auf nicht weniger als 19 Seiten fortgeführt. Der Rest des Hefts ist der neuen
Blumen-Marke zu 60 Cent „Kaiserkrone“
gewidmet. Hier werden Kleinbogen, Rollenmarken aus Markenboxen, Markensets, Verpackungsboxen, Ganzsachen
usw. aufgeführt (Günther Albinger).
Das Heft 147 ist wieder eine Sammelnummer kurzer und längerer Artikel zu
verschiedensten Themen.
Die Titelseite und ein Artikel von H. Zerbel sind den Testmarken „Kongresshalle
Berlin" gewidmet. Die Marken, ohne
Angabe von Land oder Wert, wurden
1993 von der Bundesdruckerei Berlin
gedruckt. Eine neue Maschine für Rastertiefdruck von König & Bauer, wobei
dieser Prototyp hier ergänzend mit einem
Plattenperforateur ausgestattet wurde,
sollte getestet werdet: u. a. Präzision des
Passens der Farben, Synchronisieren
Perforation/Druckvorgang, Zusammenspiel optischer/elektronischer Steuerungselemente.
Technisch gesehen wurde diese Maschine schnell von den neuen elektronisch
gesteuerten Maschinen überholt. Sie
wurde für einige Sondermarken, aber
insbesondere für Automatenmarken,
verwendet.
Die Testmarken kamen in fünf Farbstellungen vor, davon vier in zwei Farben,
die fünfte Marke kombinierte alle fünf
Farben. Sie wurden zum Werbezwecken
verschenkt.
Der Teil 2 der kleinen Artikelserie „Der
Siegeszug der selbstklebenden Briefmarken" von W. Schießl wird hier fortgeführt. Diese Marken werden von der Post
vorrangig verkauft, nassklebende Marken
müssen extra nachgefragt werden, und
die Postagenturen bieten oft nur die
selbstklebende Variante an.
Die Marken sind schnell und unkompliziert auf den Umschlag zu kleben, und
genießen deswegen eine große Beliebtheit bei den meisten Konsumenten. Als
Beispiel für die Beliebtheit kann die Marke von 2010 „20 Jahre Deutsche Einheit"
dienen. Die Auflage der nassklebende
Marke betrug 7,95 Mio. Exemplare, die
selbstklebende Variante 154,88 Mio.
Für die Geschäftskunden werden die
selbstklebenden Marken auch in Großverpackungen, Maxirollen und Boxen,
angeboten. Für die Kleinverbraucher
werden, außer den Markensets mit 10
gleichen Marken, verschiedene Marken
zu unterschiedlichen Wertstufen auf
Steckkarten verkauft. Der Inhalt der
Steckkarten variiert und diese Varianten
werden von vielen Sammlern extra gesucht.
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Bis jetzt sind 170 verschiedene selbstklebende Marken herausgegeben worden, teilweise sind auch zugehörende
Erstagsblätter erstellt worden.
Das Handbuch "Sehenswürdigkeiten" ist
nun in Papierform zu erhalten. Das 147
Seiten starke Werk in Farbe behandelt
akribisch alle Marken der Serie, vom
Frankfurter Flughafen bis zum Bauhaus
in Dessau, aus allen wissenswerten
Aspekten und ist das Ergebnis einer 5jähriger Forschungsarbeit von Herrn
Lindenmayr.
So genannte „Postvorbereitende Leistungen“, d. h. das Abholen, Vorsortieren
und Einliefern von Briefsendungen, dürfen von privaten Firmen, s. g. Konsolidierer, ausgeführt werden, da diese nicht
direkt unter das Postmonopol fallen. Je
nach Vorbereitungsgrad der Sendungen
und Menge gewährt die gelbe Post rabattierte Tarife, die bis zu 40% vom „Listenpreis“ betragen können. Die Konsolidierer offerieren also ihre Leistungen unterhalb der Rabatte, und sind so eine attraktive Alternative als Dienstleister für Unternehmer mit großen Postmengen.
Nicht nur die Marken, ob Rollen- oder
Bogenmarken oder aus Markenheftchen,
nassklebend oder selbstklebend, sondern auch Sammelbelege und die vielen
verschiedenen Typen von Ganzsachen
werden behandelt. Die technischen
Merkmale wie Papier, Fluoreszenz,
Gummierung, Druckverfahren, Perforation bis zu Fälschungen sind detailliert
erklärt.
Die Frankierung der Briefe muss mittels
DV-Freimachung, Absender-Freistempel
oder durch den Frankierservice der Post
nachgewiesen sein. Für die Kontrolle der
Menge müssen die Briefe mit einer
durchlaufenden Nummerierung versehen
werden.
Auch wenn man diese Serie nicht spezialisiert sammelt, ist das Handbuch interessant und nützlich. Die vielen Blickwinkel sind natürlich auch auf andere Briefmarkenserien oder Kleinausgaben übertragbar.
Auf den Briefen, die von den Konsolidieren behandelt sind, sind verschiedene
Markierungen zu finden, wobei nicht alle
immer vorhanden sind: z. B. Lizenznummer des Konsolidierers, Datum,
Zählnummer, Barcode oder Codierung
der Sortiermaschine, Namen der Konsolidierer in Klartext. Je nach Konsolidierer
variieren die Angaben in Farbe, Größe,
Schrifttyp, Position auf dem Umschlag
usw.
Das Buch ist bei G. Göbl zu bestellen,
Kontaktadresse siehe oben, und wird für
20 € + 2,50 € Portokosten verkauft. Die
Auflage beträgt nur 100 Exemplare, davon sind nur wenige noch vorhanden.
Im Rundbrief 2013-4 der ArGe Briefpostautomation (Kontakt: H. Friedberg,
Tel.: 06074-46391, E-Mail: HFriedberg@t-online.de,
www.argebriefpostautomation.de,
www.philaweb.com/bpa) ist wieder ein
längerer Artikel über die „Konsolidierung
von Sendungen" und die verschiedenen
Konsolidier-Vermerke zu finden.
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Die Vorsortierung beinhaltet u. a. Größe
und Destination.
Das
Sammelgebiet
„KonsolidierVermerke“ entwickelt sich zu einem interessanten Sektor der modernen Philatelie, und dies nicht nur unter dem Aspekt
der Automation. Auch für die Heimatsammler sind diese Briefe unumgänglich,
da die örtlichen Aktivitäten von Konsolidierern zu den modernen Heimatbelegen
gehören.
Die ArGe BPA verfolgt dieses Gebiet
sehr akribisch und berichtet immer ausführlich mit Abbildung der Belege.
Die Rundbriefe fangen in der Regel mit
den „Kurznachrichten“, kleine Meldungen
zu verschiedenen Themen aus der ganzen Welt, an. Aus dem Rundbrief 2014-2
ist folgende Mitteilung entnommen.
Voriges Jahr hatte die Drogeriekette DM
Marken Individuell mit Verfalldatum
31.12.2013 herausgegeben. Nach Ablauf
dieses Datums wurde ein Brief, mit dieser Marke frankiert, verschickt. Die
Stempelmaschine sortierte den Brief aus,
der Brief wurde mit einem entsprechenden Aufkleber an den Absender zurückgeschickt. Der gedruckte Aufkleber informierte, dass die Marke nicht mehr
gültig war und dass das Gültigkeitsdatum
auf der Marke angegeben war. Es ist
anzunehmen, dass das Verfalldatum im
2D-Postbarcode enthalten ist und dass
die Einstellungen der eingesetzten Sortiermaschine den Vergleich mit dem
Tagesdatum der Entwertung erlaubt.
Ein ähnlicher Brief, durch ein anderes
Briefzentrum verschickt, wurde ohne
Beanstandung entwertet und befördert.
Im gleichen Bericht befassen sich H.
Friedberg und W. Oschewsky mit „Fälschungen von Versuchsbelegen aus dem
PTZ“. Anfang 60er Jahren wurden Versuche mit Stempelmaschinen, die die
Briefe automatisch aufstellten, durchgeführt. Dafür wurden die Marken „Bedeutende Deutsche“ (Mi.Nr. 347-362, insbesondere die Wertstufen 10 Pf. und 20
Pf.) verwendet. Eigentlich sollten diese
Marken vorher mit einem schräg geschlagenen Text „Wertlos“ oder „Entwertet“ versehen und auf Umschläge Format
C6 oder DIN-lang geklebt werden, bevor
sie auf der Versuchsmaschine eingesetzt
wurden. Solche Belege sind gelegentlich
in Sammlerhände gekommen, unbenutzt
oder mit dem Stempel „61 Darmstadt xy“
versehen. Dieser Stempel wurde während weniger Tage für Sammlerpost
verwendet, die benutzten Marken trugen
keinen Aufdruck. Auch die Marken mit
Aufdruck kamen auf „Irrwege“.
Belege mit dem „xy-Stempel“ von Darmstadt galten bisher kaum als fälschungsgefährdert, Manipulationen kamen aber
vor. Im Bericht werden fünf sehr unterschiedliche Belege genau analysiert.
In
der
kombinierten
BriefaufstellStempelmaschine wurden die Briefe auf
den Kopf gestellt, so dass der Stempelkopf sie immer mit dem gleichen Abstand
von der Kante der Umschläge traf. Bei
den manipulierten Belegen wurde der
Stempel aber aus der Maschine genommen und per Hand abgerollt. Der Stempelabdruck hat hier einen beliebigen, in
der Regel zu großen Abstand von der
Oberkante des Briefes, und kann so
nachweislich nicht von der Maschine
abgeschlagen worden sein. Hier wurden
i. d. R. Sondermarken eingesetzt. Einige
solchen Belege weisen ein Prüfzeichen
„Dr. ANGEL“ auf.
Zum Anlass des 1. internationalen Kongresses der Jumelage postal der Angehörigen der Post- und Telekommunikations-Verwaltungen am 17. Mai 1968 in
Darmstadt wurden Postkarten mit dem
Stempel „61 Darmstadt xy“ an die Anwesenden abgegeben. Der Stempel wurde
per Hand abgerollt, als Nebenstempel
wurde der Sonderstempel der Veranstaltung angebracht. Für diese Karten wurden Sondermarken verwendet. Einige
Karten wurden von der PTZ noch mit
einer fluoreszierenden Ausgangscodierung versehen. Diese Karten sind keine
Fälschungen oder Manipulationen, sondern eher in der Kategorie Gefälligkeitsoder Sammlerpost einzuordnen.
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In der Kategorie Phantasieprodukte fallen aber nummerierte Postkarten, die von
der PTZ für die Codierversuche mit fluoreszierendem Punktcode und später bei
den Tests mit magnetischer Matrixcodierung versehen wurden. Diese Karten
sind nachträglich mit Marken aus der
60er Jahren beklebt und mit einer fluoreszierenden Substanz bestrichen worden. Solche Postkarten wurden niemals
für die Briefaufstell-Versuche verwendet.
Alle bekannten Karten sind mit dem
Prüfzeichen „Dr. ANGEL“ versehen. Vor
solchen Karten und diesem Prüfzeichen
wird ausdrücklich gewarnt.
Im Forschungsbericht Nr. 105 vom Dezember 2013 der ArGe Notopfer- und
Wohnungsbaumarken (Kontakt: E.
Stefan,
Tel.:
06471-39265,
www.arbeitsgemeinschaft-notopfer-undwohnungsbaumarken.de) stellt U. Karrasch, unter Mitarbeit von W. Seeling, die
Originalzeichnungen Za und Zd sowie
der Wohnungsbauabgabemarke vor. Der
Artikel „Wie damals rekonstruierte Markenbildzeichnungen in die Realität zurückgeholt werden“ beruht auf bis dahin
nicht ausgewerteten Dokumenten, die im
Stiftungsmuseum für Post- und Telekommunikation in Bonn lagern. Erst der
Erhalt der Kopie eines Lieferscheins der
OPD Düsseldorf an das Bundesministerium für Post- und Fernmeldewesen in
Frankfurt vom 11. Januar 1952 lieferte
den Hinweis auf die Existenz des dort
lagernden Materials. Anzunehmen ist,
dass das Material aus dem Produktionsprozess im Amtsbereich der OPD
stammte und damit von der Firma Bagel,
die mit dem Druck von Postwertzeichen
beauftragt war. Die Positionen auf dem
Lieferschein waren u. a. 1 Original Notopfer Berlin, 1 Montage mit 50 Nutzen
Marken zu 1 DM, 1 Original Wohnungsbauabgabe mit Zwischenaufnahmen. Vor
Ort wurde weiteres relevantes Material
entdeckt.
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Das „Original Notopfer Berlin“ zeigt die
Urzeichnung der Marke. Nach dieser
hatte die Firma Bagel 1948 die ersten
Druckplatten angefertigt.
Das „Original Wohnungsbauabgabe“
weist mehrere grafische Korrekturen auf:
die Wertziffer und der Schriftzug WOHNUNGSBAUABGABE waren nachträglich eingeklebt. Anzunehmen ist, dass die
Firma Bagel die Originalzeichnung auch
für diese Marken geliefert hat. Die Zwischenaufnahmen sind teilweise zu größeren Einheiten montiert.
Die einzelnen Nutzenaufnahmen wurden
offensichtlich zuerst in Fünferstreifen
zusammengestellt, die dann nebeneinander zu 25er Bogen montiert wurden.
Nochmals nach unten verdoppelt erhielt
man einen 50er Bogen, d. h. ein Viertel
eines Schalterbogens. So entstand aus
den einzelnen Nutzenaufnahmen am
Ende eine Filmaufnahme, der für die
Herstellung der Druckplatten diente.
Der Artikel berichtet auch über das weitere Verfahren und die Reihenwertzahlen.
Im Forschungsbericht 106 vom Januar
2014 ist eine Monographie über die Notopfermarke Berlin mit dem Titel „Katalognummer 8 Z + Y - Bogen A und B,
Bogenfeldbestimmung“.
Der
Bericht
umfaßt 140 Seiten, in 3 Bänden aufgeteilt. Im ersten Band weist der Verfasser,
W. Droste, darauf hin, dass die gleichen
Merkmale für die Marken 8Z auch für 8Y
gelten, da nur das Wasserzeichen gewechselt hat.
Die 8Y ist eine Abart des Wasserzeichens 8Z. Danach folgen große Abbildungen der Notopfermarke mit typischen
Merkmalen eingezeichnet, die als Hilfe
für die Schnellfindung des richtigen Bogenfelds dienen. Vergrößerungen über
die möglichen Merkmale sind thematisch
geordnet, z. B. abgeschrägte Ecken,
markante Seitenränder, Punkte und Striche außerhalb des Druckbildes. Damit
lässt sich das mögliche Bogenfeld
schnell und bequem finden.
Im 2. und 3. Band sind sämtliche Marken
der Bogen A und B dargestellt. Auf den
großen Abbildungen sind die Merkmale
des Feldes deutlich und sehr gut lesbar
eingezeichnet. Mit Hilfe dieses Berichts
wird die Bestimmung des Feldes wirklich
zu einem Kinderspiel.
Vor kurzem habe ich die Nummern 29
bis 32 des Thematik-Kurier, Mitteilungsblatt der "Thematische Philatelisten Hessen e.V." erhalten. (Kontakt J.
Kiefer, Postfach 18 03 33, 60084 Frankfurt)
Die Nummer 29 ist fast ausschließlich
dem Thema Verkehrsmittel, die den
Namen Frankfurt tragen, gewidmet:
"Frankfurt zu Lande, zu Wasser und in
der Luft". Behandelt werden Frankfurt am
Main und Frankfurt an der Oder; jedes
von den aufgelisteten Verkehrsmitteln ist
mit technischen und historischen Daten
vorgestellt. Als Illustrationen dienen Fotos, Ansichtskarten, Briefmarken, Stempel...
Keine der beiden Städte grenzt ans
Meer, trotzdem wurden viele Marine-,
Fracht- und Passagierschiffe auf dem
Namen Frankfurt getauft. Das älteste
vorgestellte Schiff wurde auf Bestellung
der Reichsflotte in Bristol gebaut, der
Stapellauf erfolgte 1848. Es hatte eine
Besatzung von 100 Mann und war mit
zwei 68-Pfünder-Bombenkanonen bestückt. Schon 1852 wurde sie an General
Steam Navigation Company in London
versteigert und ab März 1853 unter einen
neuen Namen als Frachtschiff eingesetzt.
Wie wurden dann die an Bord eines
Schiffes abgegebenen Briefe postalisch
behandelt? Ein Schiff gehört zu dem
Land, unter dessen Flagge das Schiff
fährt und die Postgebühren sind nach
dem Portotarif des betreffenden Landes
zu entrichten. Wenn das Schiff im Hafen
eines Drittlandes ankam, konnte der
Schiffsoffizier die Sendungen an das
örtliche Postamt ohne zusätzliche Gebühren abgeben. 1897 hatte UPU dieses
Verfahren ermöglicht, Voraussetzung
war, dass die Frankatur mit dem Datumsstempel des Schiffes entwertet wurde und dass das Wort Paquebot vorhanden war. Das Wort Paquebot konnte per
Hand geschrieben sein, mittels eines
speziellen Stempels angebracht werden
oder im Datumsstempel enthalten sein.
Wurden die Briefe in einem heimischen
Hafen abgegeben, wurden deutsche
Briefmarken angebracht und mit dem
Bordstempel entwertet.
Für die großen und kleineren Schiffe, die
auf den Flüssen bei Frankfurt, ob Main,
Rhein oder Oder, war Frankfurt ein vielfach vergebener Name: u. a. der 1880
gebaute Raddampfer, der Arbeiter und
Marktfrauen zwischen Schwanheim und
Frankfurt schipperte, und die Passagierschiffe, die Touristen und Ausflügler mit
auf die Reise nahmen. Auch ein Feuerlöschboot auf Rhein/Main, ein Eisbrecher
auf der Oder und ein Dienstboot des
Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund
wurden auf den Namen Frankfurt getauft.
Frankfurt/Main ist nicht nur eine große
bedeutende Stadt, hier befindet sich
auch ein traditionsreicher bedeutender
Flughafen, was dazu geführt hat, dass
auch viele Flugzeuge den Namen der
Stadt bekommen haben. Unter anderem
1960 der erste Langstrecken-Jet der
Lufthansa, eine hypermoderne Boeing
707.
Dieser Artikel wird im Heft 30 fortgesetzt.
Die Schleppschifffahrtgesellschaft Un25
terweser (SGUW) wurde 1890 gegründet, 1922 wurde der Namen in URAG
geändert. Einige Jahre davor hatte die
Frankfurter Firma Metallgesellschaft AG
begonnen die Aktien der URAG aufzukaufen und wurde so 1920 Mehrheitsaktionär. Ab jetzt engagierte sich die Firma
über Jahrzehnte in der Trampschifffahrt
(Kohle-, Erz- und Metalltransport) und
war in der ganzen Welt tätig. Der Sitz der
Firma befand sich in Frankfurt, die Schiffe wurden auf den Namen von Frankfurter Stadtteilen oder Ortschaften in der
Nähe der Stadt getauft.
Im Heft 30 steht ein Zitat von Goethe im
Mittelpunkt: "Franckfurt stickt voll Merkwürdigkeiten", das Anfang der 30erJahre als Werbung für die Stadt Frankfurt
in einem Maschinenstempel verwendet
wurde. Das Zitat wurde allerdings
sprachlich modernisiert und der Artikel
befasst sich mit den Unterschieden und
der Entwicklung der Bedeutung des Begriffs "Merkwürdig".
Inwieweit können personalisierten Marken in Wettbewerbsexponaten verwendet
werden? Im Heft 31 gibt P. Lange hierzu
wertvolle Hinweise. Hier ist Vorsicht
geboten. Eine personalisierte Marke ist
nur dann zu wählen, wenn sie nicht
durch eine normal herausgegebene Marke ersetzt werden kann und wenn das
Bild das Thema weiterführt. Es gibt aber
hier die Möglichkeit durch eine selbst
entworfene Marke eine Lücke in der
Erzählung des Exponats zu füllen.
Gertrude Almquist-Bois
Vereine, die Fahrten nach Sindelfingen anbieten:
Mainz: Donnerstag 23.10., Abfahrt 7 Uhr, Hans-Jörg Wiesenberger, Tel. 06131/674804
Hanau: Donnerstag 23.10, Abfahrt 7 Uhr, Werner Klieber, Tel.
06181/21808
AFBV: Samstag 25.10, Abfahrt 8 Uhr, Horst Noll, Tel.
069/7894318
Groß-Gerau, Darmstadt: Samstag 25.10., Wolfgang Vogelsberger, Tel. 06142/51742
Für Beteiligungen melden Sie sich bei den angegebenen Kontaktpersonen.
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Verbandsstelle Jurywesen
Wie in den letzten LV-Nachrichten schon angekündigt, wird das diesjährige Jurorenseminar am 15. und 16. November in Donauwörth gemeinsam mit dem Landesverband Bayern durchgeführt.
Juroren, die an einer Teilnahme interessiert sind, bitte ich mit mir sofort, aber spätestens bis 10. Oktober 2014, Kontakt aufnehmen.
2015 werden in Hessen zwei Wettbewerbs-Ausstellungen organisiert:
25./27. September Rang 2 mit angeschlossener Rang 3 in Erlensee in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Bayern,
3./4. Oktober Rang 3 in Mainz.
Bei beiden Ausstellungen ist auch die Jugendklasse ausgeschrieben.
Für 2016 gibt es am 18./19. Juni in Sponheim eine Rang 3-Ausstellung, ebenfalls mit
Jugendklasse.
Gertrude Almquist-Bois
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Aus den Vereinen
Sammeln verbindet
Spannendes im Heimatmuseum Dietzenbach
Der Museumstag am 18. Mai 2014 stand
unter dem Motto „Sammeln verbindet“
und drückte damit genau das aus, was
auch Briefmarkensammler in einem Verein zusammenführt: Der Austausch von
Informationen und Erkenntnissen, in
unserem Fall über die Philatelie – die
neben den Postwertzeichen die gesamten Aktivitäten der Post umfasst – und
nicht zuletzt auch die gegenseitige Unterstützung bei der Beschaffung von
Briefmarken und Briefen und der Tausch
dieser philatelistischen Objekte. Am
Museumstag zeigte das Heimatmuseum
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Dietzenbach den zahlreichen Besuchern
die unterschiedlichsten Sammlungen von
Dietzenbacher Bürgern, von ParfumFlakons über handgemachte Besen aus
aller Welt sowie Likörgläschen bis zur
Feuerzeugen. Der Briefmarken- und
Münzensammlerverein
Dietzenbach
präsentierte einen Auszug aus der
Sammlung „Die Schrecken des 1. Weltkriegs“ von Manfred Wrzesniok und ein
Exponat mit Dietzenbacher Poststempeln
und Postkarten. Auf dem Foto erklärt
Manfred Wrzesniok einem Besucher
Briefe aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Verein für Briefmarkenkunde 1984 e. V.
Gau-Algesheim
Einladung zum Ausstellen
Es ist für Sie nichts Neues: auch am Weihnachtsmarkt in diesem Jahr findet
wieder unsere zur Tradition gewordene Briefmarkenschau der „Offenen Klasse“
im Rathaus der Stadt Gau-Algesheim statt. Termin ist das 1. AdventWochenende am 29. und 30. November 2014.
„Kinder, Kinder ...“
ist das vorgesehene Thema. Es können alle Briefmarkensammlungen gezeigt
werden, die mit Kindern zu tun haben. Jeder Besucher soll möglichst das zeigen, an dem er seinen Gefallen hat, z. B. Länder-, Ganzsachen- oder Ansichtskarten- Sammlungen.
Wir möchten alle Freunde der „Offenen Klasse“ herzlich darum bitten, sich an
der Ausstellung mit einem Exponat zu beteiligen. Willkommen sind auch die
jungen Briefmarkenfreunde. Es werden keine Gebühren erhoben.
Bitte melden Sie Ihr Exponat bis zum 10. Oktober 2014 mit dem Thema und
der Rahmenzahl (Ein Rahmen sind 12 Blätter in Album- oder DIN A4-Format)
formlos, aber schriftlich, bei unserem Ausstellungsleiter an:
Erhard Hellmeister, Rheinstraße 9, 55435 Gau-Algesheim
Telefon (0 67 25) 22 17, E-Mail: erhard.hellmeister@web.de
Veranstalter:
Verein für Briefmarkenkunde 1984 e. V. Gau-Algesheim,
Ernst-Ludwig-Straße 46,55435 Gau-Algesheim,
Telefon (0 67 25) 20 39, Telefax (0 67 25) 55 78
E-Mail: info@verein-briefmarkenkunde.de
Homepage: www.verein-briefmarkenkunde.de
Der Verein ist Mitglied im Bund Deutscher Philatelisten e. V. und im Verband
der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V.
Der Verein ist korporatives Mitglied der Sammlergilde St. Gabriel e. V.
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BSV Langen feiert 40. Geburtstag
Zu seinem Geburtstag veranstaltet der
Briefmarkensammlerverein Langen eine
Jubiläumsschau in der Sparkasse Langen-Seligenstadt, Hauptstelle Langen,
Zimmerstr. 25. Die Ausstellung zeigt EinRahmen-Exponate von Vereinsmitgliedern, Auszüge aus dem Vereinsarchiv
und ein Raritätenkabinett mit seltenen
Marken, Belegen und post- und zeitgeschichtlichen Dokumenten aus Deutschland nach 1945. Sie kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Sparkasse vom
2. bis 19. September besucht werden.
Zu dem Jubiläum hat der Verein 2 Briefmarken individuell produzieren lassen,
die je ein Panorama von Langen von
1914 und 1960 aus der Ansichtskartensammlung von Bürgermeister Frieder
Gebhardt, einem Mitglied des Vereins,
widergeben.
FIP-Weltausstellung vom 7.-12.8.2014 in Seoul –
Südkorea
Bei der diesjährigen FIP-Weltausstellung PHILAKOREA 2014 war Bruno Nachtigal, Langenselbold, Mitglied der Briefmarkenfreunde Kinzigtal, mit dem Exponat „Fall der Mauer und Deutsche Einheit 1990“ im Ehrenhof vertreten.
Die Teilnahme kam auf Anregung von Prof. Dr. Shin zustande. Zwischen Dr.
Shin und Bruno Nachtigal besteht seit 10 Jahren ein intensiver Austausch,
schon 2012 wurde Nachtigals Exponat „Der lange Weg zur Deutschen Einheit“
in Seoul ausgestellt. Die Überraschung war groß, als Bruno Nachtigal seinen
Namen in einem Artikel der „Philatelic monthly Woopyo“ vom Juni 2014 neben
der Abbildung des Ersttagsbriefs zur Deutschen Einheit vom 3.10.1990 aus
seinem Exponat entdeckte.
30
Feier zur Eigenständigkeit der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen
Markus Holzmann, AIJP
Auch die tropische Hitze am Pfingstmontag konnte die gute Laune während der
Festveranstaltung zur Eigenständigkeit
der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen
e. V. nicht trüben. Eingebunden war die
Veranstaltung in den bundesweiten Mühlentag, der traditionell am Pfingstmontag
stattfindet. Und so hatten die Ausrichter
als Ort die historische Papiermühle in
Kirchhain ausgewählt.
Zahlreiche kleine und große Besucher
nutzen die Chance, eine kleine, aber
feine Briefmarkenausstellung, in der
unter anderem Sammlungen zu Mühlen,
Katzen und Bären zu sehen waren, zu
besuchen. Am Kreativtisch wurden derweil fleißig Stiftedosen gebastelt und die
Wühlkiste um Briefmarken erleichtert.
Ein Kleid aus Briefmarken verpassten
derweil die Gruppenleiter Sabine Hinke
und Walter Scholz dem Maskottchen
„Leophil“, der künftig bei allen Veranstaltungen des Verbandes mit dabei sein
wird.
Zur Feierstunde konnte Vorsitzender
Markus Holzmann die Landrätin des
Kreises Marburg-Biedenkopf, Kirsten
Fründt, Stadtverordnetenvorsteher Willibald Preis aus Kirchhain, die stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der
Philatelistenvereine Hessen, Rhein-MainNahe e. V. und den Vorsitzenden des
Vereins für Briefmarkenkunde Marburg,
Fred Brückner, begrüßen
Markus Holzmann ging in seiner Ansprache auf die Ziele des Verbandes und
seine Strukturen ein und erläuterte die
Arbeit in den örtlichen Gruppen. Er dankte allen Unterstützern der Veranstaltung
und der Gruppen. Beeindruckt zeigte
sich Landrätin Pfründt von der Ausstellung und der Arbeit in den Jugendgruppen. Für den Verband der Philatelistenvereine gratulierte Gertrude AlmquistBois, die in ihrer Rede die Idee der Eigenständigkeit des Verbandes als Meilenstein bezeichnete und die Jungen
Briefmarkenfreunde
beglückwünschte
und für die Entscheidung aus der DPhJ
auszutreten, bestärkte.
Fazit – eine rundum gelungene Veranstaltung!
31
Regionaltreffen Mittelhessen
Regionalvertreter Jürgen Gunkel lädt alle Vereinsvorsitzenden und/oder -vertreter zur
Jahresversammlung des Regionalgebietes Mittelhessen ein:
Termin: Sonntag, 2. November 2014, 14:00 - 16.00 Uhr, Bürgerhaus Lich.
Der Ablauf des Tages ist wie folgt geplant:
09:00 - 12:00 Uhr: Besuch des Großtauschtags in Lich, Bürgerhaus
12:00 - 13:00 Uhr: Möglichkeit zum Mittagessen im Restaurant des Bürgerhauses
13:00 - 14:00 Uhr: Besichtigung des Licher Stadtturmes mit Turmführung
14:00 - 16:00 Uhr; Regionalversammlung 2014
Die Tagesordnung wird im Vorfeld zur Regionalversammlung gesondert zugestellt.
Ich bitte um Rückantwort, bis spätestens 30. September, ob Ihr Verein sich an dem
diesjährigen Regionaltreffen beteiligt und mit wieviel Personen, damit die Besichtigung
des Stadtturmes organisiert werden kann (bitte Zu- oder Absage senden).
Ein Besuch in Lich lohnt sich immer, trotzdem habe ich mir in
diesem Jahr etwas Besonderes für Sie einfallen lassen. Eine
Führung auf den „Langen Licher“, den im 14. Jahrhundert
erbauten Stadtturm. Mit seiner Höhe von 50 Metern ist der
Anfang des 14. Jahrhunderts ursprünglich als Wehrturm
erbaute Stadtturm ein Wahrzeichen von Lich. Beim Aufstieg
über die 150 Stufen zur Türmerwohnung lernen Sie die
Wahrheit über das „Angstloch“, das Geheimnis der Mauern
und die Baugeschichte des Turms kennen. Oben angelangt,
bietet sich ein herrlicher Rundblick über unsere Residenzstadt bis hin zum Vogelsberg. Mit dem kleinsten Theater
Deutschlands im Turmverlies ist bereits jetzt ein Platz für die
Kultur geschaffen.
Zusätzlich findet an diesem Tag der jährliche Großtauschtag der Briefmarkenfreunde
Lich im Bürgerhaus statt und Sie haben Zeit, diesen von 9:00 bis 12:00 Uhr bei freiem
Eintritt zu besuchen. Ein Mittagessen könnte dann zwischen Großtauschtag und
Turmführung im Restaurant Calabria (neben dem Bürgerhaus) eingenommen werden.
Die angeführten Zeiten sind Planungszeiten, an welchen sich natürlich Änderungen
ergeben können. Des Weiteren können Sie sich natürlich zu jeder Zeit einklinken und
müssen nicht schon ab 9:00 Uhr vor Ort sein.
Ich bitte Sie, mir bis spätestens 30. September mitzuteilen, ob Ihr Verein sich an dem
diesjährigen Regionaltreffen beteiligt oder nicht (bitte eine Zu- oder Absage senden!)
und wenn ja, mit wieviel Personen. Ich benötige die Angaben, um die Besichtigung
des Stadtturmes organisieren zu können.
Jürgen Gunkel
32
Eine Ära ging zu Ende
Dr. Eckart Bergmann kandidierte zum
Verbandstag des Landesverbandes Thüringer Philatelisten in Rohr (bei Meinigen)
nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden.
Damit geht eine große Ära zu Ende,
denn Dr. Bergmann führte den Landesverband fast 25 Jahre, von Beginn seiner
Gründung
nach
der
Vereinigung
Deutschlands bis heute. Dr. Bergmann
formte mit Vorstandskollegen und Vereinen einen sehr leistungsfähigen Landesverband, der mit seinen Aktivitäten an
manch größeren Verband heranreichte.
Ich erinnere an die Philatelistentage in
Gera und Suhl, Jurorentagungen wie in
Weißensee und Ausstellungen in Apolda,
Suhl, Arnstadt und Greiz. Hierbei war es
nicht immer einfach für den kleinen Verband, Vorhaben und Finanzen in Übereinstimmung zu bringen. Seit vielen Jahren war Dr. Bergmann Vorsitzender des
Verwaltungsrates, führte ihn mit viel
Geschick und Diplomatie und verhalf ihm
zu dem Einfluss, den er heute im BDPh
zu Recht besitzt. Dr. Bergmann wurde
wegen seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden des Landesverbandes ernannt;
Die Herr Michael Fukarek (BDPh) und
Ludwig Gambert (Bayern) ehrten ihn im
Namen des BDPh und des Landesverbandes
Bayerischer
PhilatelistenVereine. Der Verband der PhilatelistenVereine Hessen, Rhein-Main-Nahe ehrte
ihn wegen seiner Verdienste mit der
silbernen Verbandsmedaille, die Prof. E.
Mörschel in einer kleinen Laudatio überreichte. Wir hoffen, dass sich Dr. Bergmann nicht völlig aus der Philatelie zurückzieht und uns weiter mit seinem
Wissen zur Verfügung steht. Wir wünschen gleichzeitig dem neuen Vorstand
unter Herrn M. Lemke (Jena), HansJürgen Mehl, der unsere Verbandstage
oft besucht hat, und Dr. W. Leupold eine
glückliche Hand in der Führung des Verbandes.
Personalia
Der BDPh teilt mit, dass Herr Peschel,
bisheriger Referent für Öffentlichkeitsarbeit, den BDPh verlassen wird. An dieser
Stelle sei Herrn Peschel recht herzlich für
seine Arbeit, insbesondere die Pflege der
Homepage und die Erstellung aktueller
Informationen gedankt. Hintergrund ist
m. M. wohl die seit mehreren Jahren
angespannte Finanzsituation des BDPh,
die durch den fortwährenden Mitgliederschwund und die gegenwärtige Niedrigzinsphase hervorgerufen wird. Sparen,
auch im Personalsektor, ist angesagt.
Dies hatte ich dem BDPh schon vor zwei
Jahren beim Wechsel einer Sekretärin
vorgeschlagen. Aus diesem Grund kann
es zu Engpässen in der Geschäftsstelle
kommen. Sie können die Geschäftsstelle
entlasten, indem sie ihre Anfragen an
den Vorstand des Landesverbandes
richten.
Frau Barion hat die Geschäftsstelle der
Stiftung zu Förderung der Philatelie und
Postgeschichte ebenfalls verlassen. Herr
R. Krenkel, Geschäftsführer der Stiftung,
wird ihre Tätigkeiten bis auf weiteres
übernehmen. Auch Frau Barion sei von
Seiten unseres Verbandes für ihre Arbeit
gedankt.
33
Redakteur für die Verbandsnachrichten gesucht!
Liebe Freunde, wir suchen dringend einen Redakteur für unsere Verbandsnachrichten. Ich bitte diejenigen, die Freude an der Philatelie haben und bei uns mitarbeiten
wollen, sich zu melden - es müssen keine Vorstandsmitglieder in den Vereinen sein,
sondern interessierte Briefmarkensammler, die Freude an der Philatelie und am
Schreiben haben. Es ist eine schöne Tätigkeit, da der Redakteur viele Informationen
über Vereine und Mitglieder erhält und natürlich auch generelle Informationen zur
Philatelie über unseren Verband hinaus. Es ist ja nicht so, dass der Redakteur in der
Regel die Artikel selbst schreiben muss; Vereine, Mitglieder und Vorstand sollten die
Informationen liefern, die dann zu den LV-Nachrichten zusammengestellt werden.
Natürlich sind eigene Beiträge auch hochwillkommen. Es ist unsere Philosophie den
Redakteuren alle Freiheit zu lassen, eine gute, niveauvolle Information zusammenzustellen. Ich möchte jedoch auch nicht verschweigen, dass zu den Redaktionsterminen
auch manche Berichte angemahnt werden müssen; dies ist jedoch ein Vorgang, der in
diesem Gewerbe völlig normal ist. Durch Computer ist die Arbeit natürlich leichter
geworden, da Fehler schnell korrigiert, und Artikel und Bilder eingefügt und verschoben werden können; dies war im Zeitalter der "Schreibmaschine" nicht der Fall, denn
wer konnte schon mit zehn Fingern schreiben.
Die vorliegende Ausgabe der Verbandsnachrichten wurde wieder vom Geschäftsführer zusammengestellt. Es kann jedoch nicht sein, dass Vorstandsmitglieder diese
Arbeit auf Dauer erledigen. Andere wichtige Aufgaben leiden darunter oder können
nicht durchgeführt werden, weil einfach die Zeit fehlt. Bisher hatten wir sehr gute Redakteure für unsere Verbandsnachrichten, die immer mit der Zeit gegangen sind, und
ich wünsche mir, dass dies so bleibt! Es wäre schade, wenn wir als Verband die LVNachrichten, die ja für Sie geschrieben sind, einstellen müssten. Dies wäre ein Bruch
mit der Tradition und ein herber Verlust für unseren Verband.
Erhard Mörschel
Der bisherige Redakteur,
Klaus-Peter Dietel, bei der
Verabschiedung am LV-Tag.
34
Druckverfahren für Briefmarken
Heute will ich etwas über den Tiefdruck, der aus der Radierung entstanden ist,
erzählen.
Die zu druckenden Teile sind vertieft in der Druckplatte. Die zähe Farbe wird
aufgebracht und überschüssige Teile mit einem Rakel entfernt. Farbflächen
müssen gerastert werden.
Rastertiefdruck (RaTdr) – auch Rakeltiefdruck genannt
Vorläufer dieser Technik war die sogenannte „Heliogravüre“ (1870).
Die Druckvorlage wird auf fototechnischem Weg aufgerastert und auf die
Druckplatte kopiert. Diese trägt eine lichtempfindliche Schicht; bei der Entwicklung und nachfolgenden Ätzung werden dunkle Stellen tiefer geätzt als helle.
Dadurch sind Farbtöne möglich. Die einzelnen Rasterpunkte sind gleich groß.
Je nach Anforderung gibt es grobe und feine Raster (z. B. 70 oder 100 Punkte
je cm). Das gedruckte Bild wirkt gemäldeartig und zeigt an den Rändern den
sogenannten „Sägezahneffekt“. Die verwendete Farbe ist nicht so zähflüssig
wie beim Stichtiefdruck, deshalb verlaufen die Rasterpunkte ggf. und verstärken so den Halbtoneffekt (= stufenlose Helligkeit der Farben).
Die Bezeichnung Rakeltiefdruck kommt von dem Gerät – Rakel -, das die überschüssige Farbe vom Druckzylinder entfernt.
Stichtiefdruck (StTdr)
Das Markenbild wird seitenverkehrt in eine Stahl- oder Kupferplatte graviert.
Das zu bedruckende Papier muss feucht sein, um die Farbe aus den Vertiefungen der Druckplatte aufnehmen zu können. Dadurch ist die Druckfarbe reliefartig auf der Oberfläche zu spüren. Ebenso ist manchmal rückseitig bei größeren Flächen ein Negativabdruck des Bildes zu erkennen (bedingt durch die
starke Anpressung des feuchten Papiers an die Druckplatte). Durch den anschließenden Trockenvorgang schrumpft das Papier etwas. Dies kann dazu
führen, dass unterschiedliche Bildgrößen entstehen, wenn versehentlich die
Druckbogen um 90 Grad verdreht eingelegt werden (die Schrumpfung wird von
35
der Faserrichtung des Papiers beeinflusst). Dieser Effekt ist, bedingt durch
neuere Papiersorten und Farben, heute nicht mehr gegeben, da diese Papiere
auch im trockenen Zustand die Farbe abnehmen können.
Das Druckbild zeigt feinste Strukturen, Farbtönungen werden durch unterschiedlich dicht angeordnete (ggf. sich kreuzende) Linien erreicht.
Früher konnten Stichtiefdruckmarken nicht auf gummiertem Papier gedruckt
werden, da durch die oben erwähnte Befeuchtung des Papiers ein Zusammenkleben der bedruckten Bogen die Folge gewesen wäre.
Stecher bei der Arbeit (Österreich, Tag der Briefmarke 1962)
Begutachten eines Probeabzugs
(Österreich, Tag der Briefmarke
1960)
Phasen (Wien lädt zur WIPA, 19791981)
(wird fortgesetzt)
Wolfgang Greiner
36
Bücherecke
Michel Briefmarkensammeln
leicht gemacht
Ein weiterer Band ist im Schwaneberger
Verlag in erster Auflage erschienen, der
Beachtung verdient: „Briefmarkensammeln leicht gemacht“, geschrieben von
Fachautor Torsten Berndt.
In dem nur knapp 130 Seiten umfassenden Werk handelt es sich um einen
Ratgeber und ein Nachschlagewerk in
erster Linie für angehende Sammler
oder solche, die nach einer Pause wieder einsteigen wollen. In 23 Schritten,
beginnend mit der Schilderung des
Handwerkszeugs des Sammlers, die
verschiedenen
Druckverfahren
und
Papiersorten sowie Tipps zur Aufbewahrung der Marken, vermittelt das Werk
aber nicht nur für den Anfänger wichtige
Informationen. Auch zur Wahl und zum
Aufbau einer Sammlung gibt der Band
wertvolle Anregungen.
Aufgebaut ist das Bändchen so, dass
sich die Beiträge zu Beginn des jeweiligen Kapitels zunächst an den Anfänger,
danach an den Fortgeschrittenen und
zum Schluss an den Spezialisten wenden. Beispiel Markentrennung: Für Anfänger werden die verschiedenen Arten
der Zähnungen beschrieben, dem Fortgeschrittenen die unterschiedlichen
Kammzähnungen erklärt, das Thema
Postmeistertrennungen dann dem die
Spezialisten erläutert. Ähnliches gilt für
die Unterschiede bei der Gummierung
der Marken oder für das Thema Entwertung (Poststempel). Ausführlich geht der
Autor auch auf das Thema Fälschungen
und Prüfwesen ein, schildert wie die
Bewertungen von Marken vorgenommen werden und gibt Tipps zum Kauf
von Stücken für die eigene Sammlung.
Auch das Thema Literatur behandelt
das Bändchen und stellt unter anderen
auch die wichtigsten philatelistischen
Zeitschriften vor. Natürlich sind auch die
berühmtesten Briefmarken in Wort und
Bild dabei, um die sich so manche Geschichten ranken.
Um ein Kapitel jedoch hätte meines
Erachtens das Bändchen erweitert werden sollen: Albenblattgestaltung am
Computer. Denn immer dann, wenn ein
Sammler beginnt, seine Schätze zu
ordnen und zu beschriften, um vielleicht
an einer Ausstellung teilzunehmen,
reichen die herkömmlichen Albenblätter
nicht mehr aus.
Michel Briefmarkensammeln leicht gemacht, von Torsten Berndt, 14,75 Euro
Klaus-Peter Dietel
37
Termine im Landesverband
2. – 19. September 2014
Langen
Briefmarkensammlerverein Langen
Sparkasse Langen-Seligenstadt, Zimmerstr. 15
Briefmarken-Jubiläumsschau 40 Jahre
BSV Langen
Zu den Öffnungszeiten der Sparkasse
7. September 2014
Dietzenbach
Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach
Bürgerhaus, Offenbacher Str.11
Großtauschtag 8.30-14 Uhr.
12. September – 2. Oktober 2014
Gau-Algesheim
Verein für Briefmarkenkunde GauAlgesheim
Schloss Ardeck/Rathaus
Briefmarkenschau zum Ruandatag
12.9. 18-20 Uhr
13.9. 11-18 Uhr
16.9. – 2.10. 8-12 Uhr
20./21. September 2014
Schlitz-Hutzdorf
Briefmarkenfreunde Vogelsberg
Dorfgemeinschaftshaus, Ahornweg 3
Briefmarkenschau
20.9. 20-16 Uhr, 21.9. 9-15 Uhr
21. September 2014
Neu-Isenburg
Briefmarkensammlerverein NeuIsenburg
Altes Feuerwehrhaus, Offenbacher Str.
35
Großtauschtag 9-14 Uhr.
Frankfurt-Höchst
Philatelisten-Verein 1923
BIKUZ, Michael-Stumpf-Str. 2
Großtauschtag 9-15 Uhr
38
28. September 2014
Bensheim
Verein für Briefmarkenkunde Bensheim
Bürgerhaus Kronepark, Darmstädter
Str. 166
Großtauschtag 8.30-14.30 Uhr
Korbach
Verein der Briefmarkensammler Korbach,
Bürgerhaus, Kirchstr.
Großtauschtag Nordhessen 9-14 Uhr
3. Oktober 2014
Limburg
Briefmarkensammler-Verein Limburg
Ste.-Foy-Str. 16
Lympurga Großtauschtag 9-15 Uhr.
Mühlheim
Briefmarkenfreunde Mühlheim
Willy-Brandt-Halle, Dietesheimer Str.
90
Großtauschtag 9-14 Uhr.
10.-26. Oktober 2014
Dietzenbach
Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach
Heimatmuseum, Offenbacher Str. 7-11
Briefmarkenschau „Der Erste Weltkrieg
im Spiegel von Briefmarken und Feldpost“
12. Oktober 2014
Mainz
Verein für Briefmarkenkunde von 1885,
Mainz
Haus der Jugend, In der Mitternacht 8
Großtauschtag 9-15 Uhr
19. Oktober 2014
Frankfurt
Vereinigung Frankfurter
Briefmarkensammler „MOENUS“
Saalburg-Bürgerhaus Ronneburg,
Gelnhäuser Str. 2
Großtauschtag 8-14 Uhr.
9. November 2014
Frankfurt-Eckenheim
Briefmarkensammlerverein FrankfurtNord
Bürgerhaus Saalbau Ronneburg,
Gelnhäuser Str.
Großtauschtag 9-14 Uhr.
Wetzlar-Münchholzhausen
Briefmarkensammler-Verein Wetzlar
Bürgerhaus Münchholzhausen
Großtauschtag 9-15 Uhr.
Wächtersbach
Briefmarkenfreunde „Kinzigtal“
Bürgerhaus, Kinzigstr.
Großtauschtag 9-14 Uhr.
Kirchhain-Betziesdorf
Verein für Briefmarkenkunde Marburg
Gemeinschaftshaus, Im Lorenz 1
Großtauschtag 9-14 Uhr.
16. November 2014
Neu-Isenburg
Briefmarkensammlerverein NeuIsenburg
Altes Feuerwehrhaus, Offenbacher Str.
35
Großtauschtag 9-14 Uhr.
Baunatal
Baunataler Briefmarkenfreunde
Stadthalle, Marktplatz 14
Großtauschtag 9-14.30 Uhr
26. Oktober 2014
Bad Camberg-Würges
Briefmarkenfreunde Bad Camberg
Gemeindezentrum, Neue Str. 2
Großtauschtag 9-15 Uhr.
Hofheim am Taunus
Philatelisten-Verein Hofheim
Stadthalle, Chinonplatz 4
93. Main-Taunus-Großtauschtag
9-16 Uhr
1. November 2014
Kassel-Helleböhn
Verein für Briefmarkenkunde Kassel
Olof-Palme-Haus, Eugen-Richter-Str.
111
Großtauschtag 9-14.30 Uhr.
2. November 2014
Lich
Verein der Briefmarkenfreunde Lich
Bürgerhaus, Giessener Straße
Großtauschtag 9-14 Uhr
Friedberg
Verin der Briefmarkensammler Friedberg
Stadthalle, Am Seebach 2
Großtauschtag 9-14 Uhr
Wiesbaden
Wiesbadener BriefmarkensammlerVerein von 1885
Bürgerhaus, WI-Erbenheim
Großtauschtag 9-15 Uhr
Biblis-Nordheim
Verein für Briefmarken- und Münzenkunde Biblis
Kultur- und Sporthalle, Wormser Str.
12
Großtauschtag 9-15 Uhr
23. November 2014
Dietzenbach
Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach
Bürgerhaus, Offenbacher Str.11
Großtauschtag 8.30-14 Uhr.
Seeheim
Briefmarkenfreunde Seeheim
Kulturhalle
Großtauschtag 9-15 Uhr.
39
Gießen-Wieseck
Briefmarkensammlerverein Gießen
Bürgerhaus, Philosophenstr. 26
Großtauschtag 9-14 Uhr
29./30. November 2014
Gau-Algesheim
Verein für Briefmarkenkunde 1984
Gau-Algesheim
Rathaus, Marktplatz 1
Briefmarkenschau der Offenen Klasse
29.11. 14-19 Uhr
30.11. 10-19 Uhr
7. Dezember 2014
Aschaffenburg-Leider
Verein für Briefmarkenkunde Aschaffenburg
Turnhalle der Berufsschile 3,
Seidelstr. 4
Tauschtag mit Briefmarkenschau
9-14.30 Uhr
4. Januar 2015
Bad Kreuznach
Briefmarken- und Münzsammlerverein
Sponheim und Umgebung
Michelinstr. 1
Münzbörse 9-16 Uhr
18. Januar 2015
Dietzenbach
Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach
Bürgerhaus, Offenbacher Str.11
Großtauschtag 8.30-14 Uhr.
25. Januar 2015
Langenselbold
Briefmarkenfreunde „Kinzigtal“
Klosterberghalle, Schlossstr. 1
Großtauschtag 9-14 Uhr.
15. März 2015
Bad Camberg-Würges
Briefmarkenfreunde Bad Camberg
Gemeindezentrum, Neue Str. 2
NUMIPHIL 48
Großtauschtag 9-15 Uhr
40
29. März 2015
Dietzenbach
Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach
Bürgerhaus, Offenbacher Str.11
Großtauschtag 8.30-15 Uhr.
17. Mai 2015
Gießen-Wieseck
Briefmarkensammlerverein Gießen
Bürgerhaus, Philosophenstr. 26
Großtauschtag 9-14 Uhr
6. September 2015
Dietzenbach
Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach
Bürgerhaus, Offenbacher Str.11
Großtauschtag 8.30-14 Uhr.
25.-27. September 2015
Erlensee
Landesverbände Hessen, Rhein-MainNahe und Bayern
Erlenhalle, Am Rathaus 22
Wettbewerbsausstellung im Rang 2
und 3
25.9. 10-18 Uhr
26.9. 9-18 Uhr
27.9. 9-16 Uhr
3.-4. Oktober 2015
Mainz
Verein für Briefmarkenkunde Mainz
Haus am Dom, Liebfrauenplatz
Wettbewerbsausstellung im Rang 3
3.10. 9-17 Uhr
4.10. 9-15 Uhr
10.-11. Oktober 2015
Rödermark
Briefmarkensammler-Verein Rödermark
Kulturhalle, Dieburger Str. 27
Tag der Briefmarke, 10-17 Uhr.
Impressum:
Verbandsnachrichten vom “Verband der Philatelisten-Vereine Hessen,
Rhein-Main-Nahe e. V.“ im Bund Deutscher Philatelisten e. V. als Herausgeber.
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Prof. Dr. Erhard Mörschel,
Saalfeldstraße 14, 35274 Kirchhain, Tel.: 06422-6831,
E-Mail: e.moerschel@googlemail.com
Redaktion und Satz: Wolfgang Greiner, Grunerstr. 14, 65510 Idstein,
Tel.: 06126-53544, E-Mail: wolfgang_greiner@gmx.de
Gesamtherstellung und Druck: Sera Print GmbH, Robert-Bosch-Str. 25,
64683 Einhausen, Tel.: 06251-52470, E-Mail: druck@seraprint.de
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung
des Herausgebers oder der Redaktion wider; für den Inhalt sind die Autoren verantwortlich.
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe
der LV-Nachrichten Nr. 178, Dezember 2014:
20. November 2014
Denken Sie bitte daran, Änderungen bei Mitglieds- und
Vereinsdaten zeitnah der Geschäftsstelle mitzuteilen.
Nur dadurch ist die Aktualität des Versands der „philatelie“, des LV-Handbuches und der Internetseiten gewährleistet!
41
Der geschäftsführende Vorstand des Landesverbands
Vorsitzender:
- Vertretung des Verbandes gemäß § 26 BGB
Prof. Dr. Erhard Mörschel
- Repräsentation des Verbandes
Saalfeldstr. 14
- Kontaktstelle für die anderen Landesverbände
35274 Kirchhain
- Repräsentant des Verbandes im Verwaltungsrat
Tel.: 06422-6831
- Leitung des Verbandstages
- Leitung der (erweiterten) Vorstandssitzungen
E-Mail: e.moerschel@googlemail.com
stv. Vorsitzende:
Gertrude Almquist-Bois
In der Burg 22
61169 Friedberg
Tel.: 06031-13910
- Vertretung des Vorsitzenden
- Vorsitzende des SSC Hessen
- Verbandsstelle Forschung, Literatur,
Philatelie und Postgeschichte
- Ansprechpartnerin für Ehrungen
- Preisrichterobfrau/Vorbereitung und Planung
der Jury-Einsätze
E-Mail: GAlmquist@t-online.de
stv. Vorsitzender:
- Vertretung des Vorsitzenden
Jörg-Ulrich Hübner
- Verteilung/Versand Verbands-Nachrichten
Mierendorffstr. 9
- Koordination/Verwaltung Druck-Erzeugnisse
64625 Bensheim
- Protokollführer beim Verbandstag
Tel.: 06251-76349 (abends)
E-Mail: Joerg-Ulrich.Huebner@t-online.de
Schatzmeister:
Harry Kollatz
Distelrasen 51
60386 Frankfurt
Tel.: 069-418994
- Buchführung und Jahresabschluss des Verbandes
- Etat-Verwaltung und -Erstellung
- Ansprechpartner für die Schatzmeister der
Mitgliedsvereine
- Beschaffung/Versand von Nadeln/Urkunden
für langjährige Mitgliedschaft
- Fortführung der Verbands-Dokumentation
- Ansprechpartner „Tag der Briefmarke“
E-Mail: hakofech@t-online.de
Geschäftsführer:
- positionsbezogene Aufgaben
Wolfgang Greiner
- Ansprechpartner in organisatorischen Fragen
Grunerstr. 14
- Verbandsstelle Ausstellungswesen
65510 Idstein
- DIVA/Mitgliederbetreuung
Tel.: 06126-53544
- Pflege des Verbandsbuchs
E-Mail: wolfgang_greiner@gmx.de
42
Stellenleiter
LV-Nachrichten / Redaktion
Ausstellungswesen
Juryobfrau
Sammlerschutz
Fälschungsbekämpfung
Steuern
Jugend
Öffentlichkeitsarbeit
Homepage
Forschung, Literatur
und Postgeschichte
Regionalvertreter Nord
Regionalvertreter Mitte
Regionalvertreter Süd
Regionalvertreter
Rhein-Main, AFBV
Regionalvertreter
Rheinhessen-Nahe
dzt. nicht besetzt
Wolfgang Greiner
Grunerstr. 14
65510 Idstein
Gertrude Almquist-Bois
In der Burg 22
61169 Friedberg
Heiko Schneider
Kirchwiesenstr. 8
64380 Rossdorf
Fred Euler
Marienstr. 5
63526 Erlensee
Werner Klieber
Katharina-Belgica-Str. 1
63450 Hanau
Markus Holzmann
Schreberstr. 24
67551 Worms-Horchheim
Heinz Trautmann
Am Selzerbrunnen 3
65934 Frankfurt
Gertrude Almquist-Bois
In der Burg 22
61169 Friedberg
dzt. nicht besetzt
Jürgen Gunkel
Händelstr. 4
35423 Lich
Klaus Karius
Albert-Schweitzer-Str. 5
63322 Rödermark
Hansmichael Krug
Postfach 94 01 03
60459 Frankfurt/M.
Udo Zimmermann
Nassenbeurer Weg 4
55595 Bockenau
06126/53544
06031/13910
06071/748044
06183/2173
06181/21808
06241/36641
069/386792
06031/13910
06404/65552
06074/847112
069/78800983
06758/93530
43
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