Ford zeigt in Genf den neuen Fiesta ST200, den Ford GT in Renn

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Ford zeigt in Genf den neuen Fiesta ST200, den Ford GT in Renn
29.02.2016 | WALLISELLEN
Ford zeigt in Genf den
neuen Fiesta ST200, den
Ford GT in Renn- und
Serienversionen sowie den
neuen Ford Kuga
• 147 kW (200 PS) starker Fiesta ST200 überzeugt mit zehn
Prozent mehr Leistung und 20 Prozent mehr Drehmoment
• Kleines Kraftpaket sprintet in nur 6,7 Sekunden auf 100 km/
h und glänzt mit nochmals agilerer Durchzugskraft in allen
sechs Vorwärtsgängen
• Stärkster Fiesta der bisherigen Modellgeschichte tritt
mit exklusiver Aussenfarbe „Storm Grey“, mattschwarzen
Leichtmetallrädern und besonderen Einrichtungsdetails an
• Europäisches Automesse-Debüt: Neuer Kuga mit
Bediensystem Ford SYNC 3, frischem Karosseriedesign und
neuem, effizienteren 1,5-Liter-TDCi mit 88 kW (120 PS)
• Erstmals in Europa Seite an Seite: Neuer Ford GT in Rennund Serienausführung
WALLISELLEN, 29. Februar 2016 – Bei Ford steht der
diesjährige Automobilsalon von Genf ganz im Zeichen besonders
sportlicher und vielseitiger Modellneuheiten. Neben dem neuen
Ford Fiesta ST200 mit nunmehr 147 kW (200 PS) gehört
der Hochleistungssportwagen Ford GT zu den Höhepunkten
auf Stand 5251 in Halle 5. Erstmals zeigen sich die Rennund Strassenversionen des Technologieträgers gleichzeitig dem
europäischen Publikum. Den Messeauftritt von Ford rundet der
neue Ford Kuga mit der dritten und jüngsten Generation des
Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 ab.
Zehn Prozent mehr Leistung und ein Drehmomentplus von 20
Prozent: Als eines der heissesten Angebote im Segment der
kleinen Sportler erfreut sich der Fiesta ST seit seiner Vorstellung
2013 einer treuen Fangemeinde. Auch in der europäischen
Zulassungsstatistik übernahm der innerhalb eines Jahres mit mehr
als 20 internationalen Preisen ausgezeichnete Athlet in seiner
Klasse schnell die Führungsposition. Bis heute haben mehr als
30.000 Fiesta ST in Europa einen Käufer gefunden.
Künftig tritt der wieselflinke Zweitürer noch dynamischer auf. Der
sorgfältig überarbeitete EcoBoost-Turbovierzylinder des neuen
Fiesta ST200 schöpft fortan 147 kW (200 PS) aus 1,6 Liter
Hubraum, das Drehmoment legt von 240 auf 290 Newtonmeter
(Nm) zu – und für einen auf 20 Sekunden begrenzten Zeitraum
lässt eine Overboost-Regelung des Turbos weitere elf kW (15 PS)
und 30 Nm auf die angetriebenen Vorderräder los.
Die Kraftkur verleiht dem stärksten Fiesta in der 40jährigen Geschichte der Erfolgsbaureihe ein beeindruckendes
Temperament. Die Beschleunigung von null auf 100 km/h
erledigt der neue ST200 in nur 6,7 Sekunden, auf der Autobahn
erreicht er bis zu 230 km/h. Für nochmals dynamischeres
Durchzugsvermögen in den einzelnen Gängen sorgt auch die von
3,82 auf 4,06 kürzer ausgelegte Gesamtübersetzung.
Wie im Falle des Fiesta ST profitiert das agile Temperament
des neuen ST200 von weiteren Fahrwerksmodifikationen. Hierzu
gehören zum Beispiel:
• eine besonders dynamisch ausgelegte Torque Vectoring
Control-Antriebsmomentverteilung, die unter anderem das
Einlenkverhalten unterstützt
• speziell abgestimmte Lenkarme der Vorderachse
• die extra verwindungssteif ausgelegte Drehstabfederung
der Hinterachse
• entsprechend angepasste Raten für die Stossdämpfer und
die verkürzten Federn, die eine Tieferlegung der Karosserie
um 15 Millimeter ermöglichen
• eine auf 13,69:1 direkter übersetzte Lenkung
• ein leistungsstärkeres Bremssystem mit grösserem
Bremshauptzylinder und Scheibenbremsen an der
Hinterachse
Auch optisch setzt sich das neue Sportmodell ab. Der Fiesta
ST200 steht in der neuen und exklusiven Karosseriefarbe „Storm
Grey“ inklusive mattschwarzer 17-Zoll-Leichtmetallräder und rot
lackierten Bremssätteln zur Wahl. Im Interieur warten spezielle
Recaro-Sportsitze mit dunkler Leder-Stoff-Polsterung und
Kontrastnähten für Fahrer- und Beifahrersitze, die Sicherheitsgurte
erhalten ähnliche Zierelemente. Die verchromten Einstiegsleisten
werden speziell beleuchtet.
„Der Fiesta ST wird von Experten gelobt und von den Fans geliebt“,
erläutert Joe Bakaj, als Vizepräsident von Ford Europa zuständig
für die Produktentwicklung. „Mit dem Fiesta ST200 stossen wir in
puncto Power und Performance in neue Bereiche vor. Ich glaube,
wir haben hier einen Klassiker von Morgen vor uns.“
Die Produktion des Ford Fiesta ST200 läuft im Juni 2016 an, die
ersten Exemplare gelangen kurz darauf in die Hand der Kunden.
Ford Kuga mit neuem 1,5-Liter-Turbodiesel und Ford SYNC 3Bedienkonzept
Nur wenige Tage nach seiner Weltpremiere auf dem Mobile
World Congress in Barcelona tritt die jüngste Generation des Ford
Kuga in Genf erstmals vor das Publikum einer Automobilmesse.
Neben einem frischeren, nochmals kraftvoller und sportlicher
ausgeführten Design zählt insbesondere das neue, deutlich
reaktionsschnellere Kommunikations- und Entertainmentsystem
Ford SYNC 3 zu ihren Besonderheiten. Es lässt sich einfacher und
intuitiver bedienen. So akzeptiert der acht Zoll grosse Touchscreen
neben Tipp- künftig auch Wischbefehle, die Sprachsteuerung
versteht Ansagen im Satzzusammenhang. Benutzer eines iPhones
können ihr Smartphone via Apple CarPlay einbinden, für AndroidBetriebssysteme steht Android Auto als Schnittstelle bereit.
Neben dem bekannt umfangreichen Spektrum an hochmodernen
Sicherheits- und Komfortassistenzsystemen wartet die überaus
erfolgreiche Kuga-Baureihe auch mit einem neuen TDCiTurbodiesel auf. Das 1,5 Liter grosse Aggregat leistet 88
kW (120 PS) und löst den gleichstarken 2,0-Liter-Vierzylinder
ab. Damit einher geht eine gut fünfprozentige Senkung des
Durchschnittsverbrauchs, die sich auch auf die Abgasemissionen
positiv auswirkt.
Technologie-Statement im Strassen- und Renneinsatz: Ford GT
Nun ist es amtlich: Ford kehrt in dieser Saison mit vier
Rennexemplaren des neuen Ford GT zu den 24 Stunden von Le
Mans zurück – exakt 50 Jahre nach dem legendären Dreifacherfolg,
den die Marke 1966 mit dem Ford GT40 auf dem „Circuit des
24 Heures“ errungen hat. In Erinnerung an die vier Gesamtsiege,
die Ford zwischen 1966 und 1969 bei dem Langstreckenklassiker
einfuhr, gehen die Rennwagen von Ford Chip Ganassi Racing am 18.
Juni mit den Startnummern 66, 67, 68 und 69 auf die Jagd. Zwei der
vier Renn-GT starten darüber hinaus in der nordamerikanischen
IMSA WeatherTech Sportwagen-Meisterschaft, dort haben sie ihre
Weltpremiere bei den 24 Stunden von Daytona bereits gefeiert.
Die anderen beiden bestreiten die komplette LangstreckenWeltmeisterschaft WEC (World Endurance Championship).
Auf dem Genfer Automobil-Salon zeigt Ford die Renn- und
Strassenversion des wegweisenden Supersportwagens erstmals
in Europa gleichzeitig. Mit dabei: vier Ford Chip Ganassi Racing Le
Mans-Piloten; Stefan Muecke, Olivier Pla und Andy Priaulx aus der
WEC sowie der in der Schweiz wohnhafte IMSA-Fahrer Dirk Müller.
Der in limitierter Stückzahl geplante Ford GT ist das technologisch
fortschrittlichste, aber auch exklusivste Serienmodell in der
bisherigen Geschichte der Marke. Mit seinem extrem leichten
Kohlefaser-Chassis, der variablen Aerodynamik und dem
besonders leistungsstarken EcoBoost-Turbobenziner dient er als
Leuchtturm der Ford Performance Fahrzeuge.
„Ganz gleich, ob wir vom neuen Fiesta ST200, dem Massstäbe
setzenden neuen Ford Focus RS oder dem Supersportwagen
Ford GT reden: Nie zuvor hat Ford eine so umfangreiche
und leistungsstarke Palette an Performance-Fahrzeugen
angeboten wie heute“, betont Raj Nair, als Vizepräsident und
Cheftechniker der Ford Motor Company zuständig für die
globale Produktentwicklung. „Unsere wegweisende EcoBoost-
Motorentechnologie erlaubt es uns, Sportwagen und sportliche
Modelle für praktisch jeden Geldbeutel anzubieten.“