Moritz vom Berge_Nov 2014 - Stadtteilzeitung West
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Moritz vom Berge_Nov 2014 - Stadtteilzeitung West
11_2014 MORITZ VOM BERGE | 1 Stadtteilzeitung Hildesheim West Nr. 253 · November 2014 Eröffnung des offenen Bücherschrank auf dem Wetzellplatz Ein Platz nimmt Gestalt an Drehorgel und Marie Hilgenfeld mit selbstgemachten Moritzkugeln für das leibliche Wohl. Das Projekt „offener Bücherschrank“ konnte dank der großzügigen Spende von Frau Dr. Lauterbach und vieler anderer Helfer realisiert werden. Das Team um Jupp Gerhardy, Stephanie Thiedau und Reiner Kaste bemühte sich seit November 2013 eine englische Telfonzelle bei Ebay zu ersteigern. Letztendlich führt aber der Zufall Regie. Reiner Kaste entdeckt im Mai 2014 im Osten der Republik an einer Aral-Tankstelle eines Autohofs an der A2 auf Höhe Genthins eine englische Telefonzelle. Der Abtransport dieser sollte sich schwieriger erweisen, als der Kauf an sich, da sie über 700 kg wiegt. Jedoch eine Tagesaktion mit 5 Stunden harter Arbeit führte schluss endlich zum Erfolg. Der „offene Bücherschrank“ ist der Definition nach eine Austauschbücherei bzw. Strassenbibliothek. Der Schrank wird zur Aufbewahrung von Büchern genutzt, die jeder kostenlos, anonym und ohne Formalitäten reinstellen kann. Diese dienen dann dem Tausch oder der Mitnahme. Ob der Nutzer sie wieder zurückgibt, behält oder austaucht, dass entscheidet jeder selber. Schon am Eröffnungstag war der Schrank gut gefüllt. Ende 1990 entstanden die ersten Bücherschränke Deutschlands. In Niedersachsen gibt es z. B. seit 2010 zwanzig Schränke in Hannover, drei in Göttingen, zwei in Celle und mehr als vier mittlerweile in Hildesheim. Soviele Bücherschränke es auch gibt, so vielfältig ist auch ihr Aussehen. Einige sind aus Holz und Metal, wie Regalen, Vitrinen, alten Kühlschränken, Kisten oder wie in diesem Fall eine englische Telefonzelle. Vandalismus kommt an den Schränken glücklicherweise nur vereinzelt auf. Dem konnte bis jetzt durch sogenannte „Bücherpaten“ weitgehend begegnete werden, die den Zustand der Bücher- Fotos (3): Yasmin Pink Am 23.10.2014 war es endlich soweit, der „offene Bücherschrank“ am Wetzellplatz konnte bei sonnigen Wetter eröffnet werden. Ortsbürgermeister Paasch betonte in seiner Rede, dass dieser Tag ein richtiger Wohlfühltag sei, da neben dem Bücherschrank auch die gerade installierten Bänke freigegeben werden konnten. Die Hanseatic als Eigentümerin des Platzes hatte nicht nur die Genehmigung für die Aufstellung der Bänke gegeben, sondern diese auch gespendet und installiert. Für die musikalische Begleitung der Eröffnung sorgte Helmut Beelte (Interview mit dem Leierkastenmann auf Seite 4) mit seiner Der Ortsbürgrmeister Paasch, Herr Malezki (Hanseatic), Frau Dr. Lauterbauch und Helfer Der gut gefüllte Bücherschrank Fortsetzung von Seite 1 Fotos: Yasmin Pink Fotos: Phillip Welzel 2 | MORITZ VOM BERGE 11_2014 Die neuen Bänke werden gleich vom Ortsrat eingeweiht schränke pflegen. Im Falle des neuen Bücherschrankes wird dieses Sabine Hartung vom Ortrat Moritzberg/Bockfeld übernehmen. Dem Ziel, einer Aufwertung des Wetzellplatzes, ist man mit dem Bücherschrank und den Bänken wieder ein Stück näher gekommen. Die Hanseatic Besser leben. Hennigs OHG hat zudem angekündigt, dass man endlich einen Gastronom gefunden hat, der sich am Wetzellplatz ansiedelt. Dieser wird Tagesgastronomie mit deutsche Küche anbieten. Die Eröffnung ist für den April 2015 geplant. Auf den Außenbereich können sich schon jetzt die Marktbesucher freuen. So kann man an l da s Wer einma ngene geha trocken ab probiert Rindfleisch öchte hat, der m mehr! er e s nichts and Dry Aged Beef – DAS! Fleisch: ein fast vergessener Genuss. Dry Aged Beef, das trocken abgehangene Rind, liefert die besten Steaks der Welt. Ihr REWE Markt hat diese Fleischspezialität jetzt exklusiv für Sie wiederentdeckt. In einer Reifekammer reift das Fleisch bis zu seiner höchsten Vollendung. Dann ist es DAS! Fleisch. Unt er d ies er B ezei ch nu ng eerhalten rhal ten SSie ie eess eexklusiv xk lu si v Unter dieser Bezeichnung nu n uns er em M ar kt . nurr iin unserem Markt. Der k x e lu s ive r Genuss fü Kenner. r. 4, Phoenixst r e d in s n NUR bei u sheim/Moritzberg e 31137 Hild Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 7–22 Uhr www.rewe.de Die Paschenhalle vor dem Umbau von Innen sonnigen Tagen nach der Erledigung der Einkäufe sich auf einen Kaffee hinsetzten und die Seele baumeln lassen. Bis dahin ist wahrscheinlich auch der Neubau gegenüber fertiggestellt und die ersten Mieter eingezogen. Fast zeitgleich sollte auch die Gastronomie im ehemaligen Anno1895 eröffnen. Mehr zum Umbau und der Zukunft des ehemaligen Anno 1895 in der nächsten Ausgabe vom Moritz. Neuigkeiten vom Phoenixgelände Neben dem ersten Punkthaus hinter dem REWE Parkplatz werden in den nächsten Monaten drei weitere Wohnhäuser mit 63 Wohnungen entstehen, davon 16 als Eigentumswohnung. Alle drei Häuser werden auf einen Schlag gebaut, um den Baulärm- und schmutz für die Anwohner nicht unnötig auszu- dehnen. Um die Belastungen in Grenzen zu halten, wird die Hanseatic regelmäßig mit einem Reinigungswagen den Schmutz in den Straßen entfernen. Auch in der Paschenhalle wird endlich mit Umbauarbeiten begonnen. Es war zu leichten Verzögerungen gekommen, da man sich erst mit dem Denkmalschutz abstimmen musste. Die Hanseatic hofft im ersten Quartal des kommenden Jahres ihre Räumlichkeiten in der Halle beziehen zu können. Ihr Gebäudeteil soll zweigeschossig ausgebaut werden und die Firmenzentrale beheimaten. Danach erfolgt auch die Vermarktung der Restflächen, diese können je nach Wunsch zwei- oder dreigeschossig ausgebaut werden. Es ist eine Mischnutzung der Flächen von Gewerbe und Wohnraum vorgesehen. (yp) 11_2014 MORITZ VOM BERGE | 3 Der Ortsbürgermeister informiert Hoch und Tiefs bestimmen nicht nur das Herbstwetter, sondern meist auch den Alltag eines Ortsrates und Ortsbürgermeisters. Gut ist es, wenn die Hochs – wie im konkreten Fall Ende Oktober – überwiegen. Mit den Tiefs müssen wir so oder so zurechtkommen und dürfen uns in keinem Fall von ihnen runter ziehen lassen. Ein sogenanntes „Tiefdruckgebiet“ erfasst zur Zeit alle, die auch die zweite Auflage des neuen farbigen „Moritz vom Berge“ am neuen Verteilertermin jeweils Mitte eines Monats nicht erhalten haben. Davon gibt es leider nicht wenige! Es ist eben auch für das fleißig an einer Lösung arbeitende neue Redaktionsteam und der Druckerei Köhler aus Harsum nicht leicht, eine zuverlässige und bezahlbare neue Verteilerorganisation zu finden. Wir alle kennen das Woche für Woche durch die oft zufälligen Zustellungen des „Huckup“ und des „Kehrwieder am Sonntag“. Jetzt wird immer deutlicher, was Sabine Brand für ein intaktes Gesamtwerk um den Moritz vom Berge jahrelang betrieben hat! Leider lassen sich ihre Verteiler nicht zu gleichen Bedingungen eins zu eins übernehmen, sonst wäre das schon Realität. Alle arbeiten an diesem mittlerweile Kernproblem, das eigentlich keins sein sollte. Freude über Gedenktafel in der Berg straße 1 im Moritzberg Die Einweihung der Gedenktafel am ehemaligen Wohn- und Wirkungsort für den jüdischen Arzt Dr. Leopold Cohn am 21.Oktober wurde im Rahmen einer kleinen Feierstunde, an der auch unser Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer teilnahm, realisiert. Ich finde das Ergebnis würdig und gut für unsere Ortschaft. Die Erinnerung des Unrechts an einzelne jüdische Mitbürger und das jüdische Volk bleibt ungebrochen und gegenwärtig! Den Initiatoren um Berthold Mehm und den Mitgliedern des Moritzberger Vereins für Kultur und Geschichte vom Berge um Dr. Bölke gebührt für ihren Einsatz Dank und Anerkennung. Ein zweiter „offenen Bücherschrank“ – ein Wohlfühltag am 23.10.2014 Wir haben an diesem Donnerstagnachmittag, nach einiger Zeit des Bemühens um eine attraktive englische Telefonzelle, diese als „offenen Bücherschrank“ auf dem Wetzellplatz feierlich eingeweiht. Ohne die Spenderin, Frau Dr. Lauterbach vom Moritzberg, einem Zuschuss aus Ortsratsmitteln sowie den vielen Helfern, wie beispielsweise Jupp Gerhardy und Rainer Kaste vom Jugendaustausch und Partnerschaftskomitee Weston-super-mare und auch wieder einmal dem Steinmetz Christian Prenzler hätten wir keinen zweiten Bücherschrank in unserer Ortschaft. Wie Sie wissen, wurde der erste Bücherschrank im letzten Jahr fast zur gleichen Zeit auf dem Ulmenweg gegenüber der Markusgemeinde eingeweiht. Mit den jetzt zugleich installierten Bänken auf dem Wetzellplatz bekommt dieser so langsam die von uns angestrebte Attraktivität. Die Firma Hanseatic hat sich auch hier wieder großzügig gezeigt und die Bänke der Ortschaft gespendet. Zur Verwirklichung des Gesamtprojektes kann ich nur sagen, dass es toll ist, Menschen in unserer Ortschaft zu kennen, die sich für das Gemeinwohl erkennbar einsetzen. Thema Grünpflege – Hoch und Tiefs wechseln sich ab Immer wieder gibt es Beschwerden über die fehlende Grünpflege in einigen Straßenbereichen und auf Spielplätzen in unserer Ortschaft. Das ist und bleibt insgesamt unbefriedigend, obwohl die Zahl der Beschwerden im Vergleich zu den letzten Jahren zurückgeht und das Bemühen des Fachbereichs Grün um Verbesserung spürbar ist, was sich auch schon in Lob ausdrückte. Das Thema „Grünpflege“ wird mehr oder weniger jedoch ein Dauerproblem bleiben, da Vegetations- und Wachstumphasen unterschiedlich ablaufen und vor allem es zu wenig Arbeitskräfte für den Pflegebereich beim Fachbereich Grün gibt. Es liegt also nicht am Material-, sondern am Personaleinsatz. Letzteres ist auf absehbare Zeit für die Stadt finanziell nicht zu lösen, wie wir alle wissen. Trotzdem arbeiten alle Verantwortlichen gemeinsam daran, über intelligente Förderformen und Projekte spürbare Verbesserungen zu schaffen. Gut ist es aber auch, wenn Einzelne, die es ermöglichen können, einfach initiativ mit anpacken und spontan vor ihrem Haus oder ihrem Nahbereich in dringenden Fällen die Grünpflege übernehmen. Hierzu kann man sich vorher mit der Stadt absprechen und Herrn Schartner, Tel. 301 3536 anrufen, um auch z.B. die Abholung des Grünschnittes zu organisieren. Ich kenne viele Pflegebeispiele, bei denen ich mich hierfür auch ausdrücklich für den Ortsrat bedanke. „Danke Pastor Plötze“ Im letzten Monat hat sich nach jahrelanger hervorragender Gemeindearbeit für das Pfarramt Marienrode und der Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde der allseits beliebte und wertgeschätzte Pastor Plötze nach Loccum verabschiedet. Ich hatte immer sehr angenehme Begegnungen mit ihm und bewundere seine ruhige, intelligente und freundliche Art. Für ihn, dem der Weggang auch nicht leicht gefallen ist, überwiegt sicherlich die Freude, eine neue, noch größere und interessante Aufgabe zu übernehmen. Dabei wünschen wir viel Erfolg und sagen vom Ortsrat: „Danke Pastor Plötze, wir werden Sie vermissen!“ Liebe Bürgerinnen und Bürger, unsere nächste und letzte Ortsratssitzung in diesem Jahr findet diesmal Erhard Paasch am Dienstag, 25. November 2014 um 19.00 Uhr in der Feststube des Pfarrheims St. Mauritius, Bergstraße 57 a statt – Zugang unterer Eingang, von der Kindergartenseite her –. In der am Beginn und jeweils am Ende liegenden Einwohnerfragestunde können Sie Ihre Belange und Meinungen öffentlich machen. Wir freuen uns, dass wir damit jetzt bei allen vier Kirchengemeinden unserer Ortschaft mit zumindest einer Ortsratssitzung zu Gast waren. Zudem werde ich erstmals am Mittwoch, 26. November von 10.00 bis 12.00 Uhr im neuen Bürgertreff in der Alfelder Straße/Ecke Hachmeisterstraße eine Gesprächsrunde über Sicherheitsfragen im Alltag, wie zum Beispiel „Schutz vor Einbrüchen und Gefahren an der Haustür“ mit dem ehrenamtlich arbeitenden Beratungsteam von Präventionsrat Hildesheim unter dem Motto: „Präparieren statt reparieren!“ anbieten. Nutzen Sie bei Interesse auch dieses kostenlose Angebot. Bis dahin bleiben Sie gesund und munter. Ich bin für Sie erreichbar unter der Tel. Nr. 0151 11505856 oder per Email: erhard-paasch@t-online.de Ihr Erhard Paasch www.christophorus-hildesheim.de •Wohnstift•BetreutesWohnen•AmbulanterPflegedienst •StationärePflege•Pflege-Hausgemeinschaften •BetreuteWohngruppe•Tagespflege•Kurzzeitpflege Wir sind da, wo alte Menschen Hilfe brauchen. Christophorusstift: Haus Christophorus: Haus Sankt Georg: Hammersteinstr.7·31137Hildesheim Tel.:(05121)693–0 Schützenwiese37/38·31137Hildesheim Tel.:(05121)2840700 InderSchratwanne55/57·31141Hildesheim Tel.:(05121)9356330 4 | MORITZ VOM BERGE 11_2014 Foto: (wf) Nostalgie im Handumdrehen Herr Helmut Beelte, als „Moritzberger Leierkastenmann“ sind Sie, wenn ich das einmal so sagen darf, „bekannt wie ein bunter Hund“, und nicht nur auf dem Mo ritzberg, sondern in der ganzen Stadt und darüber hinaus. Was haben Sie in diesem Jahr mit ihrer Drehorgel gemacht? Ich besitze zwei Drehorgeln mit unterschiedlicher Steuerung, eine für das Spiel auf der Straße und zum Mitsingen und die andere vornehmlich zur Begleitung beim Bänkelgesang Die Drehorgeln funktionieren im Prinzip wie Kirchenorgeln mit Blasebalg, Winddruck und Orgelpfeifen. Wenn die Kirchenorgel als König der Musikinstrumente bezeichnet wird, dann bezeichne ich die Drehorgel gern als Prinzessin. Aber auf Ihre Frage zukommen: Ich habe meine Orgeln in diesem Jahr bei zahlreichen unterschiedlichen Anlässen eingesetzt, beispielsweise bei Geburtstagsfeiern mit lustiger Verleihung des „Drehorgel-Diploms“, bei Hochzeiten, in Seniorenheimen, bei Liedernachmittagen, in Kirchen, und dann auch beim Pflockflötchenmarkt und Bergfest Moritzberg sowie anderen Straßenfesten. Besonders gern erinnere ich mich an die Gestaltung von zwei Unterrichtsstunden zur Stadtgeschichte in der Robert-Bosch-Gesamtschule (RBG) mit meinen selbst verfassten Moritaten „Das Rosenwunder von Hildesheim“ und der „Sage vom Kehrwiederturm“. Ich war sehr erstaunt und erfreut über das große Interesse der Schüler. Wann und wie sind Sie auf die Drehor gel gekommen? Als Kind habe ich einen Drehorgelspieler mit einem lebenden Affen auf dem Hohen Weg gesehen. Das hat mich fasziniert und nicht mehr los gelassen. So habe ich mir vor Beginn meiner Altersteilzeit die erste gebrauchte Dreh orgel gekauft und zunächst am Moritzberg gespielt. Dort haben die Kinder auch nach dem Affen gefragt. Seitdem begleiten mich meine beiden Handpuppen der Affe Charly und der weiße Hund Bingo. Aber Sie sind ja nicht nur Drehorgel spieler. Das stimmt, denn ich trete besonders gern gleichzeitig als Bänkelsänger auf. Zu den altbekannten Moritaten wie „Sabinchen“ verfasse ich gern selbst Moritaten-Texte zu Hildesheimer Sagen und male dazu entsprechende Bildertafeln. Das ist zwar sehr zeitaufwendig. Und meine Frau, die meine Drehorgelbegeisterung grundsätzlich unterstützt, ist nicht immer begeistert, wenn ich die Küche zum Malstudio umfunktioniere. Aber sie freut sich mit, wenn die neue Moritat fertig ist. So habe ich mir auch eine „Wahre Geschichte über die Entstehung des Pflockflötchenmarktes“ ausgedacht, gemalt und oft vorgetragen. Was gefällt Ihnen denn so sehr an ih rem Hobby? Ich kann damit durch die nostalgischen, harmonischen Klänge und meine Moritaten auf vielfältige Art sozusagen „im Handumdrehen“ Freude bereiten. Schön ist es, wenn Kinder mit großen, leuchtenden Augen und offenem Mund staunend dastehen. Am meisten beeindruckt es mich, wenn bei älteren, besonders bei dementen Menschen durch die Melodien Erinnerungen lebendig werden und sich im Händeklatschen auflösen. Außerdem bekomme ich bei Drehorgeltreffen nette Kontakte in ganz Deutschland. Was waren Ihre eindrucksvollsten Auf tritte? Außer den schon erwähnten zwei Unterrichtsstunden in der RGB waren dies vor langer Zeit meine „Moritat vom Köfferle“ bei der Verabschiedung von Herrn Oberstadtdirektor Dr. Deufel, zu meiner Orgel vorgetragen durch den damaligen Oberbürgermeister Dr. Kumme. Weiterhin vor zwei Jahren die Mitwirkung bei einem Drehorgelkonzert im Schloss theater Rheinsberg/Brandenburg mit Liveübertragung durch den rbb. Unvergessen bleibt mir auch das 30-jährige Jubiläum des Kinder- und Jugendtelefons vom Sorgentelefon-Hildesheim. Es wurde im letzten Jahr mit prominenten Gästen wie Frau Doris Schröder-Köpf im Kreishaus gefeiert. Meine eigens hierfür angefertigte Moritat „Das Sorgentelefon“, zusammen mit meiner Frau vorgetragen, kam dort offenbar sehr gut an. Als am Schluss zwei Kinderchöre aus Holle und von der Markuskirche mit meiner Drehorgelbegleitung das Lied „Schön ist es auf der Welt zu sein“ sangen war die Begeisterung groß. Das war schon eine tolle Sache! Sie sprechen immer von der Drehorgel – nicht vom Leierkasten. Warum dann der Name „Leierkastenmann“? Die Drehorgeln sind kostbare handgefertigte Instrumente, davor habe ich Achtung. Wenn sie nicht gleichmäßig gespielt werden, „leiert“ die Musik. Mit alten Instrumenten war das Spielen nicht so einfach und der Spieler wurden daher Leierkastenmann genannt. Dies sehe ich gleichzeitig sowohl als eine nostalgische als auch eine liebevolle Bezeichnung an. (wf) PRAXIS FÜR PHYSIOTHERAPIE Andreas Albrecht Bergsteinweg 26a Tel: 05121-21838 www.albrecht-physio.de Krankengymnastik/ Man. Therapie/ Bobath für Erwachsene/ PNF Marnitz Therapie/ Man. Lymphdrainage/ Massage/ Fangopackungen/ Heißluft/ Elektrotherapie/Ultraschall/ Podologie 11_2014 MORITZ VOM BERGE | 5 Nikolausmarkt in der CARA Seniorenresidenz Die CARA Seniorenresidenz Am Moritzberg“ veranstaltet am 5. Dezember 2014 einen Nikolausmarkt. Hierzu sind unsere Bewohner, deren Angehörige, Freunde, Bekannte und alle Interessierten vom Moritzberg ab 14:00 Uhr eingeladen. An Ständen, bei denen beispielsweise Holzarbeiten, Schmuck, gehäkelte Figuren und bemalte Grußkarten angeboten werden, können Sie sich innerhalb und außerhalb des Hauses weihnachtlich einstimmen. Für das leibliche Wohl gibt es ein Kaffee- und Kuchenangebot. Außerdem bieten wir Schmalzkuchen, Glühwein und warmen Kakao an. Da zur Weihnachtszeit die passende Musik nicht fehlen darf, gibt es auch die musikalische Begleitung. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Nachmittag mit Ihnen. Gudrun Busse DIE BLUMENWERKSTATT. SOVD Moritzberg-Weihnachtsfeier ADVENTMARKT SA. 15.11. & SA. 22.11. 9-16 UHr STR. 127 · 31137 HILDESHEIM DIEELZER BLUMENWERKSTATT. KONTAKT: TEL & FAX 05121/ 696896 ADVENTMARKT ELZER STR. 127 · 31137 HILDESHEIM KONTAKT: TEL & FAX 05121/ 696896 SA. 15.11. & SA. 22.11. 9-16 UHr am 12.12.2014 im Landhaus am Sonnenberg/Diekholzen Beginn: 15.00 Uhr, mit Kaffeetrinken, gemütlichem Beisammensein und weihnachtlicher Unterhaltung Ab 18.00 Uhr, Abendessen vom Büffet. Ende gegen 19:30 Uhr Der Bus der EVI holt uns ab um 14:30 Uhr an der Triftstraße und um 14:35 Uhr am Königsteich. Kosten für Mitglieder: 12,00 Euro für Kaffeetrinken und Abendessen, 4,00 Euro für die Busfahrt hin und zurück. Kosten für Gäste: 22,50 Euro für Kaffeetrinken und Abendessen, 4,00 Euro für die Busfahrt hin und zurück. Die verbindliche Anmeldung erfolgt durch Einzahlung des Betrages auf das Konto des SOVD: Kontonummer 0015001252, Bankleitzahl 25950130, bis zum 08.12.2014 Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme Dieter Nitschke I n h . Pet r a Sas s e Di n gwort h s t r aße 1 7 31137 H ild es h eim ber: ezem November/D ... der Haarschnitt macht den Unterschied 333 x Power-Bank hone für Ihr Smartp rsorgegratis zur Vo beratung 05121 – 43521 Jetzt noch 1,75ezin% s sichern! Garanti Individuelle Beratung für Generationen seit Generationen. un ht Fa. Zick und Krick g Ac un www.sparkasse-hildesheim.de Schrotthandel ht vorgesorgt Ac Nähere Informationen bei Ihrem Berater. g Die Sparkassen-Altersvorsorge. Nicht warten – machen! Wir holen kostenlos Eisen, Schrott und Altmetalle ab und kaufen auch Kabel! Kaufe große Mengen auf! Mobil 0162 – 823 85 34 6 | MORITZ VOM BERGE 11_2014 Mitmachaktion des Ortsrates Kinder kugeln Moritzkugeln für den Weihnachtsmarkt Seniorengerechte Betreuung zu hauSe rita Brandes PDL und Wundmanagerin 25 Wetzellplatz 2 · 31137 hildesheim telefon 0 51 21 / 4 45 30 · Fax 2 08 01 01 e-Mail: info@brandes-altenpflege.de www.brandes-altenpflege.de der besondere Kick für verwöhnte Gaumen und Genießer … … und ein außergewöhnlich fruchtiges Geschmackserlebnis – passend für jeden anlass! Granatapfel, Schwarze Maulbeere und broMbeere des Weihnachtsmarktes auf dem Wetzellplatz verkaufen Der Erlös dieser Aktion soll der Gründung einer Hausaufgabenhilfe im Bürgertreff „b-west“ zu Gute kommen. Welches Kind also am 07.12.2014 von 15.00 bis ca. 17.00 Uhr Zeit und Lust hat, im Bürgertreff „b-west“ in die Kugelproduktion zu gehen oder am 13.12. ca. eine Stunde lang zwischen 13.00 und 18.00 Uhr die Moritzkugeln an den Mann und die Frau zu bringen, der melde sich bitte bei Marie Hilgenfeld unter der Telefonnummer: Hi-1744167 oder per Mail: marie.hilgenfeld@freenet.de an. Wir freuen uns mit dir zu kugeln! Marie Hilgenfeld Moritzberger Weihnachtsmarkt Am 13.12.2014 ist es mal wieder soweit: Ab 13.00 Uhr öffnet der Moritzberger Weihnachtmarkt auf dem Wetzellplatz seine Tore. Rund um den Weihnachtsbaum in der Mitte des Platzes sind alle Moritzbergerinnen und Moritzberger eingeladen, die Vorweihnachtszeit gemeinsam mit Gästen aus der ganzen Stadt zu genießen. Organisiert wird der Markt auch in diesem Jahr von der Werbegemeinschaft Moritzberg und der Freiwilligen Feuerwehr, mit der Unterstützung vom Ortsrat Moritzberg und Bewohnerinnen und Bewohnern des Ortsteils. Die Besucher des Weihnachtsmarktes dürfen sich wieder auf ein paar besinnliche Stunden in festlichem Ambiente freuen. Die vorweihnachtliche Atmosphäre wird zusätzlich vom Musikverein Himmelsthür sowie von einem Leierkastenmann unterstützt. An vielen Ständen werden die unterschiedlichsten Waren präsentiert, darunter finden sich wieder viele schöne Geschenkideen. So werden Weihnachtskugeln, Geschenke aus Filz, Modeschmuck, Taschen, gedrechselte Waren, weihnachtliche Dekorationen, aber auch Honig frisch vom Imker angeboten. Natürlich hat auch der Weihnachtsmann seinen Besuch bereits fest zugesagt. In seinem großen Sack hält er obendrein einige Überraschungen für die jüngeren Besucher des Marktes bereit. Auch die Märchenerzählerin ist wieder mit dabei und wird die schönsten und spannendsten Geschichten erzählen. Am offenen Feuer gibt es dann noch die Möglichkeit, eigenes Stockbrot zu backen. Selbstverständlich kommt auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. So hat man die Qual der Wahl zwischen Bratwürsten und Pommes-Frites, Fischbrötchen, Waffeln, oder selbstgebackenen Keksen. Erstmalig werden an einem Stand Churros angeboten. Bei diesem spanischen Brandteiggebäck handelt es sich um eine Art länglichen Krapfen mit sternförmigen Querschnitt. Mit einem Glühwein oder einem heißen Kakao kann man dann bei einem netten Plausch den Tag beschließen. In diesem Jahr werden die Kosten für die Anschaffung des Weihnachtsbaumes von der Volksbank Hildesheim getragen. Holger Pasternak Christophorus-Apotheke Apotheker Ulrich Dormeier Lassen sie sicH von Der neuen Himmelsthürer Straße 14 31137 Hildesheim Telefon (0 51 21) 650 22 frucht+wein-Generation faszinieren! abfüller: drp-189 042 . Vertrieb: SoGu wines . D-21077 Hamburg info@soguwines.com . www.soguwines.com Foto: Yasmin Pink Foto: Marie Hilgenfeld Der Ortsrat Moritzberg lädt Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ein, sich mit einer eigenen Aktion am Weihnachtsmarkt des Stadtteils zu beteiligen. Gemeinsam wollen wir die „Moritzkugeln“, wie sie auf dem Denkmal in der Dingworthstraße beschrieben werden, zusammenkugeln, kunstvoll verpacken und sie dann per Bauchladen während Das Beste für Ihre Gesundheit! www.c-apo.com 11_2014 MORITZ VOM BERGE | 7 Herr Hans-Jürgen Potratz, Ihr Edeka-Le bensmittelgeschäft ist seit Urgedenken auf dem Moritzberg, wie fing es an und ging es weiter? Nach meiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und einem Praktikum haben meine Frau und ich Anfang 1977 unseren Edekamarkt in der Himmelsthürer Straße eröffnet. Ideen für eine Verlagerung an den jetzigen Standort wurden schon in den 90-er Jahren entwickelt und konnten im August 2000 verwirklicht werden. Da die Fläche nicht für den Getränkehandel ausgelegt war, verblieb dieser im alten Geschäft 500 Meter weiter Richtung Himmelsthür. Seit einigen Jahren arbeitet unsere gesamte Familie in unserem Markt hier auf dem Moritzberg, mit mir meine Frau, sowie meine beiden Söhne Jan und Lars und ihre Ehefrauen. Um immer wieder neue Herausforderungen aufzugreifen, werden wir den Backwarenverkauf von Schäfer‘s, den wir im März dieses Jahres übernommen haben, demnächst erweitern. Hier können wir noch mehr Sitzplätze einrichten, denn diese werden gut angenommen. Edeka wird doch zentral beliefert. Was ist denn da anderes zu tun als Auspa cken, Einräumen und Geld kassieren? Ja schön wäre es, wenn es das nur wäre. Ein bisschen mehr kommt noch dazu. Es ist schon gut, wenn man aus einem großen Zentrallager viele von den etwa 18.000 Artikeln ordern kann. Bei der „Sortimentspflege“ ist beispielsweise auch zu beachten, dass sich in den Jahreszeiten das Kaufverhalten ändert. Wir haben auch die Möglichkeit, die wir ausgiebig nutzen, Lebensmittel aus Foto: (wf) Potratz-Edeka mitten auf dem Moritzberg Potratz-Familie inmitten von Edeka-Angestellten der Region wie etwa Spargel, Erdbeeren und Kartoffeln selbst beim Landwirt zu kaufen. Hier möchte ich auch auf die Geschenke-Ecke gleich vorn links hinter den Kassen hinweisen, die meine Frau betreibt. Außerdem liegen die Personaleinstellung, der Personaleinsatz und die Betreuung ausschließlich bei uns. Wenn etwas allgemein über Edeka gesagt wird, sollte man wissen, dass Edekamarkt nicht gleich Edekamarkt ist. Es gibt etwa 20 % Regiebetriebe und 80 % sind selbstständig, oft Familienbetriebe wie unseres. Unser Geschäft hält zudem ein breites Bio-Sortiment und viele lactose- und glutenfreie Lebensmittel vor. Edeka trägt viel zum „Stadtteilgefühl“ bei. Was meinen Sie wodurch? Wir sind ein Geschäft der Nahversorgung, da wir direkt im Wohngebiet liegen. Dann betreiben wir einen Lieferservice nicht nur für den Getränkebereich, sondern für alle Lebensmittel. Für einen geringen Aufschlag kann man alles direkt per Haus erhalten. Wir sind auch ein Kommunikationszentrum, sie- he Treffen, Cafeteria, und führen Verkostungen durch. Weiterhin stellen wir Vereinen und Institutionen einen Platz vor oder im Eingangsbereich zur Verfügung, z.B. der Deutschen Flugrettung, den Lions, Stiftungen oder auch der HAZ. In unserem Getränkemarkt haben wir eine Leergutspendenbox eingerichtet, in die die Moritzberger Leergutbons für das Sorgentelefon-Hildesheim als Spende einwerfen können. Diese Spenden kommen unseren Kindern und Eltern durch die kostenlose Beratung am Kinder- und Jugendtelefon und am Elterntelefon zugute. Weiterhin beliefern wir die Gelbe Schule auch im Sinne der Obstaktion des Landes mit Obst und Gemüse, vier Kindergärten und die Gehörlosenschule mit Lebensmitteln. Viele Angestellte sind bei Ihnen schon lange. Das ist oft ein Zeichen für ein gutes Betriebsklima. Ist das so? Woran sehen Sie das? Was machen Sie dafür? Unser gutes Betriebsklima wird vor allem durch unsere freundlichen, kompetenten und einfach tollen Mitarbeiter getragen. Und wir versuchen unseren Teil freundlich und unterstützend beizutragen. In Hildesheim haben wir über 60 Mitarbeiter, die wir wegen der langen Öffnungszeiten im Schichtbetrieb einsetzen müssen. Auf dem Bild ist nur ein Teil von Ihnen zu sehen. Hierbei ist es auch für die Angestellten nicht immer einfach, sich mit ihren Familien nach den betrieblichen Erfordernissen zu richten. Das wird in besonderen Zeiten wie Weihnachten und Ostern besonders deutlich. Insgesamt versuchen wir, unser Geschäft als Familienbetrieb zu führen und zur „Gesamtfamilie“ gehören auch unsere Angestellten. Eine Frage zum Schluss, die ich ei gentlich für mich behalten sollte. Wer hat das Sagen im Lebensmittelmarkt Pot ratz-Edeka? Die Antwort darauf ist einfach: Das wird so gehandhabt, wie es in einer Familie üblich ist. Herr Potratz, ich danke Ihnen für dies Gespräch. (wf) nächster Erscheinungstermin: 17. Dezember 2014 8 | MORITZ VOM BERGE 11_2014 Am Bergsteinweg befindet sich das einzige erhaltene architektonische Zeugnis der Straßenbahngeschichte Hildesheims: Das „Kleinste Haus am Berge“, das ehemalige Toilettenhaus von 1930 an der Endstation der ehemaligen Straßenbahnlinie 1. Es sollte 1998 abgerissen werden, wurde durch die Initiative eines Bürgers davor bewahrt und wird nun von einem Freundeskreis erhalten. Im Zusammenhang mit dem Bau gab es originelle Begebenheiten, über die in dem im Moritzberg-Verlag erschienen Buch vom „Bergdorf zum Stadtteil“ berichtet wird. Und nun stelle ich überraschend Beziehungen zwischen diesem Gebäude und einem Beschluss der Generalversammlung der UN fest: Den Welt-Toilettentag! Es klingt skurril, aber es stimmt: Am 23. Juli 2013 beschlossen die 193 Mitglieder der Generalversammlung der Vereinten Nationen auf Vorschlag Singapurs einstimmig, den 19. November zum Welt-Toilettentag zu erklären. Seitdem gebührt jenem Örtchen die höchste Ehre, das sonst als still bezeichnet wird. Sollte dieser Tag nun ein Anlass für eine kleine Feier am ehemaligen Toilettenhaus sein? Dazu gäbe es verschiedene mehr oder weniger originelle Ideen …! Vor dem sehr ernsten Hintergrund des Beschlusses schließt sich aber eine launige Feier wohl aus. Anlass des Beschlusses ist das Fehlen ausreichend hygienischer Sanitäreinrichtungen für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung. Es gibt in vielen Ländern oft keine Toiletten oder Toiletten mit Latrinen und Sickergruben, die zu Belastungen der Grundwassers und er Flüsse führen. Dadurch bedingt entsteht verschmutztes Wasser mit der Folge von Krankheiten, was wiederum gesundheitliche und sozio-ökonomische Folgen nach sich zieht. Zahlreiche Menschen infizieren sich durch fehlende sanitäre Einrichtungen. Es wird davon ausgegangen, dass täglich 6.000 Kinder allein durch Durchfallerkrankungen sterben, häufig durch unsaubere Abwässer verursacht Der Welttoilettentag soll die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft wachrütteln. Er will Tabus beseitigen Foto: Dr. Helge Miethe Nachbarn spendeten für Kita Moritzberg Anwohner der Zierenbergstraße veranstalteten ein Nachbarschaftsfest und spendeten anschließend einen Betrag von 250 Euro an den Förderverein der städtischen Kindertagesstätte Moritzberg. „Das Geld soll für die Anschaffung eines Sonnenschutzes für das Außengelände der Krippenkinder verwendet werden“, freut sich Kita-Leiter Willi Klimossek über das bürgerschaftliche Engagement. Dr. Helge Miethe Foto: Helmut Beelte Das kleinste Haus am Berge und die Generalversammlung der UN oder: Gedanken zum Welt-Toilettentag am 19. November und darauf aufmerksam machen, dass nahezu die Hälfte der Menschheit ohne sanitäre Grundversorgung lebt. Im Hinblick darauf gibt es am Welttoilettentag in vielen Ländern zahlreiche teils originelle Aktivitäten mit dem Ziel, Verantwortliche zu sensibilisieren. Die Organisation erfolgt von der „Welt-Toiletten-Organisation“ und den 190 Mitgliedsorganisationen. In Deutschland engagiert sich die gemeinnützige „German Toilet Organisation“ – GTO – aus Berlin mit Kampagnen und Projekten, wie z.B. dem Schulprogramm zur Sensibilisierung von Schülern für die Hygiene in den Schultoiletten.. Auch in Hildesheim bestehen aktuel le sanitäre Probleme. Früher gab es zahlreiche öffentlich Toiletten die inzwischen wegen Verschmutzung oder Wartungsaufwand geschlossen wurden. Wer Kinder hat, alt oder krank oder gehbehindert ist kennt besonders gut die Suche nach dem nächsten stillen Örtchen, wenn ein dringendes menschliches Bedürfnis plagt. Haben unsere Altvorderen vor fast hundert Jahren viel moderner gedacht, als sie an besonders frequentierten Stellen Toilettenhäuser bauen ließen, wie zum Beispiel das kleine, schmucke Häuschen am Fuße des Berges? Und das, obwohl es noch keinen Beschluss der UN gab … Helmut Beelte Kleinanzeigen Gartenpflege vom Fachmann: schnell, gründlich und preiswert plus Abfuhr. Tel. 0176 82161852 Suche drei Zimmer Wohnung am Moritzberg, Tel. 0177 7393716 Ruhige zuverlässige Mieter suchen 3 ZiWhg. mit Balkon/Terrasse. Berufstätige Frau (47), Tochter (17), Sohn (14) mögen ein freundliches und ruhiges Umfeld. Gerne stehen wir auch für Gartenarbeit oder Schneefegen zur Verfügung. Wir freuen uns auf adäquate Zuschriften!Fam. K., 29 58 845 Wer hat Interesse, in 2015 GARDEN SHARING zu praktizieren? Großer Garten vorhanden. Bitte melden: 0157 79060963 Vermietung: MORITZBERG, gemütlich & familiengeeignet, 4,5 ZKB; Kl. Blk., Teilw. 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Einige der gut lesbaren und lustigen Geschichten sind auf Platt, die meisten Hochdeutsch. Walter Maciejewski nennt dies Geschichtenbuch das „Erstlingswerk eines Spätberufenen“ – er ist mittlerweile 80 Jahre alt. Maciejewski ist bekannt im Hildesheimer Raum durch seinen Beruf als Versicherungskaufmann – jahrzehntelang hat er ihn als Selbständiger ausgeübt. Nach dem aktiven Berufsleben, erzählt er, habe er die Feder nicht aus der Hand gelegt. Einzelne Geschichten wurden veröffentlicht, auf Radio Tonkuhle hat der Autor vorgelesen. In die frisch erschienene Sammlung seiner besten Geschichten sind auch die lustigsten Versicherungsfälle einbezogen, die Maciejewski in seinem Leben bearbeitet hat – wie er sagt „Alles authentisch – mit ein klein wenig Jägerlatein“. Und: „Wenn Sie dies Büchlein zum Lesen und Vorlesen nutzen, vor dem Einschlafen noch einmal hineinschauen und es dann schmunzelnd zur Seite legen können und froh einschlafen, dann ist mein Wunsch in Erfüllung gelegen.“ Das Buch von Walter Maciejewski „Der warme Regen und andere Geschichten auf Hoch und Platt“ kostet 9,90 Euro, hat die ISBN 978-3942542-07-4 und ist in jeder Buchhandlung wie auch direkt beim Moritzberg Verlag erhältlich. Sabine Brand Eine Gedenktafel für Dr. med. Leopold Cohn Am 21.10.2014 wurde in einer kleinen Feierstunde die Gedenktafel für den jüdischen Arzt Leopold Cohn am Haus der Bergstraße 1 eingeweiht. Auf Initiative der ehemaligen Berthold-Mehm-Stiftung und des Vereins Kultur und Geschichte vom Berge e.V. konnte dieses Memorial verwirklicht werden. Zur Einweihung waren Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Ortsbürgermeister Erhard Paasch, Dr. Yakov Yosef Harety (Rabbiner der Orthodoxen Jüdischen Gemeinde zu Wolfsburg e.V.), Dr. Stefan Bölke (Kultur und Geschichte vom Berge e.V.) sowie Berthold Mehm und Werner Rieger von der ehemaligen Bert hold-Mehm-Stiftung zugegen. Für die musikalische Begleitung sorgte Karl Koch. Einleitend trug Rabbiner Dr. Yakov Yosef Harety ein hebräisches Gebet vor. Anschließend enthüllte er zusammen mit Werner Rieger die Gedenktafel. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer wies in seiner Rede auf die wachsende Wieso mehr zahlen? Wir machen alles! Bedeutung von Erinnerungsorten hin, da immer weniger Zeitzeugen aus eigener Anschauung berichten können. Er bedankte sich zudem beim Verein Kultur und Geschichte vom Berge und der BertholdMehm-Stiftung sowie der Hauseigentümergemeinschaft für die Unterstützung, die zur sichtbaren Erinnerung an Dr. Leopold Cohn führte. Dr. Cohn lebte und praktizierte für viele Jahre in dem Haus der Bergstraße 1. Er war sehr beliebt und ist heute noch vielen älteren MoritzbergerInnen in guter Erinnerung geblieben. Im Ersten Weltkrieg wurde er schwer verwundet und musste seitdem ein Holzbein tragen. Cohn wurde für seinen Einsatz mit dem Eisernen Kreuz 1 ausgezeichnet. Sein Frau Jenny Cohn lebte wohl sehr zurückgezogen. Zusammen hatten sie eine Sohn, Hans, der um 1910 geboren wurde. In den dreißiger Jahren schickte Dr. Cohn seinen Sohn ins Ausland. 1938 wurde er denunzierten und kam ins Gefängnis. Er wurde jedoch relativ schnell wieder entlassen. 1939 verschwand Dr. Cohn, wie und wohin, dazu gibt es unterschiedliche Geschichten. (Mehr dazu in: Vom Berg dorf zum Stadtteil Herausgeberin Sabine Brand Moritzberg Verlag 2011) (yp) Seit einem Jahr sind wir in der Kaiserstraße 37 (Nähe Bahnhofsallee) mit erweitertem Sortiment auf viel größerer Verkaufsfläche – gut und günstig – mit eigenen Kundenparkplätzen. Ich würde mich freuen, Sie in der Kaiserstraße wiederzusehen! CanelTech Computer · Sedat Ates Kaiserstr. 37 · 31134 Hildesheim www.caneltech.de · caneltech@hotmail.de Tel. 05121 / 294 10 64 · Mobil 0152 / 537 60 558 Fotos (2): Yasmin Pink Hausbesuche für Reparaturen, Toner- und Druckerpatronen-Auffüllen (sehr günstig!) sind weiterhin am Moritzberg möglich. 10 | MORITZ VOM BERGE 11_2014 Schulen Neues aus den Vom Apfel zum Apfelsaft t zeigten die Auch in diesem Herbs r der Gelben Schülerin nen und Schüle Einsat z bei der Schule wieder großen arten: Wie im Apfelernte in ihrem Schulg ssten die vier Mä rchen“Frau Holle“ mu lettert und gegroßen Apfelbäume bek chl ießend die schüttelt werden, um ans nnen und die Spreu vom Weizen zu tre tig in Tra nsmostfä higen Äpfe vorsich Die Zweitk lässportbehälter zu legen. kten allesamt ler der Gelben Schule pac nebenbei sogar flei ßig an und grü ndeten ierfirmen. Am kleine Sam mel- und Sot r es dan n soDonnerstag, 23.10.14, wa terstützu ng der weit: Mit tat krä ftiger Un Schülerin nen Viertk lässler trugen die te in Taschen, und Schüler ihre stolze Ern d Sch iebeka rren Bol lerwagen, Eimern un kplatz an der zum Mosten auf dem Par t verfolg ten die Wa ldorfschu le. Gespa nn r, wie aus den Schülerin nen und Schüle igene Apfelsaft Schuläpfeln der schule amt 55 Liter hergestellt wu rde. Insges verpackt wieder kon nten sie in Ka rtons Herbstferien abt ransportieren. Nach den 4“ dan n in der kan n der „Ja hrgang 201 t und gekostet Schulgemeinschaft verteil werden. Stephanie Schreer Seit 32 Jahren Ihr Treffpunkt für schöne Dinge wohnen & schenken marianne kopper – dingworthstraße 36 31137 hildesheim tel. 4 51 32 An den Adventsamstagen durchgehend bis 16 Uhr und zum Weihnachtsmarkt bis 18 Uhr geöffnet Foto: Stephanie Schreer Apfelernte im Schulgarten Foto von der Klasse 2d 15 Jahre akkurate Frisuren Jubiläumsangebot - Neukunden erhalten 10% Rabatt Di. bis Fr.: 8.oo bis 20.oo Uhr Ihr Friseur im Bockfeld Tel.: 6 41 03 www.friseur-akkurat.de enmm uft. a s u ä anl eZ s si o gut erbsts a H t ,d ns uns chule rch die h nich n e c S u o freu den hd nn Wir it mit ten sic Schule en. e n ig r arb er kon nderen beteil iese n d auriLeid n die a usgabe a e ich M feri ieser A ie s n der ckfeld S n d o e v n n Bo a kön keiten le im t ) f u n g h (yp uku f Neui er Sc Z d I n e au und ll Ste chule s tius en. freu 11_2014 MORITZ VOM BERGE | 11 Pastor Plötzes Abschied Pastor Jürgen Plötze hat sich macht doch nichts: die von seinen Arbeitsstellen im etwas andere Hautfarbe, Hildesheimer Westen verdie Kultur, die wir noch abschiedet. 17 Jahre lang nicht kennen. Wir sind war er Pastor in Marienrodoch fast alle Suchende.“ de, davon die letzten fünf Dann der Hinweis auf Jahre zugleich Pastor für die das Wandern zwischen Zwölf-Apostel-Gemeinde am den Welten: „Wenn diese Moritzberg. Am 1. November böse Zeit zu Ende geht, hat er seine neue Tätigkeit dann hören wir auch im Predigerseminar des Klosauf der anderen Seite der ters Loccum bei Nienburg Wirklichkeit die Stimme: begonnen: Dort bildet er als ‚Kommt herein, hier ist Studieninspektor Vikare und es warm, hier geht es Vikarinnen aus. weiter‘. Mit Bezug auf die Plötzes Abschiedsgottesaktuelle weltpolitische dienst in der Zwölf-AposSituation empfahl Jürgen Pastor Plötze ist tel-Kirche führte vor Augen, Plötze: „Singen Sie – bei seit November 2014 wie einfühlsam und intensiv so viel Hass und Parolen Ausbilder der evangelische Pfarrer in auf der Welt sind die Geim Kloster Loccum der Seelsorge arbeitet – und sänge besonders wichwie sehr die Mitglieder seiner Gemeintig – kirchliche Gesänge werden dann den und darüber hinaus viele Bekannte zu politischen Gesängen“. Wie Pastor und Nachbarn dies zu schätzen wissen. Plötze seine Predigt schloss, das klang Die Zwölf-Apostel-Kirche war bis auf die ehrlich, herzlich und authentisch: „Am allerletzte mobile Sitzgelegenheit beEnde der Welt werden wir uns nur noch setzt. freuen. Gott befohlen! Halleluja.“ Thema von Plötzes Predigt war das Im Anschluss an den Gottesdienst Wandern oder – in der Sprache der Kirwurde Jürgen Plötze mit offiziellen chen – das Pilgern. „Wir Pastoren sind und persönlichen Dankesworten und ein fahrendes Volk“, meinte er mit Blick Geschenken geehrt. Er schüttelte viele auf seinen Abschied. Er erzählte von Hände und wies darauf hin, dass Locanderen Reisenden, in Berichten der cum nur eine Stunde weit entfernt wäre. Bibel, aus seiner eigenen Erinnerung an Den ersten Besuch am neuen ArbeitsGemeindewanderungen, und übertrug ort kündigte Schwester Carola Beerseine Erfahrungen auf die Wanderer der mann bereits an, als sie zum Abschied Gegenwart, die Millionen Flüchtlinge Kochtöpfe überreichte: Daraus wollen auf der Welt. „Kommen Sie rein“, sagdie Nachkonfirmanden essen, wenn sie te Plötze, „wärmen Sie sich auf – vielihren ehemaligen Pastor in Loccum beleicht bei einem evangelischen Früchtesuchen kommen. tee. Hier ist es trocken und warm. Das Sabine Brand Foto: Dieter Hampe 2013 „Jeder Augenblick hat eine Chance in sich“ Auch ein Gang, den Jürgen Plötze (rechts) mehrere Jahre lang mit seinen Geschichten verzauberte: der Schnatgang Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen? Genießen Sie den Verkauf mit mir! Ihnen biete ich einen professionellen Auftritt auf allen Kommunikationskanälen. Das wichtigste ist, von Anfang an alles richtig zu machen, sonst kann es später teuer werden. Eine Immobilie, die zuerst falsch eingewertet wurde, kann zum Ladenhüter werden und die Eigentümer um einen marktgerechten Erlös bringen. Mein ausgefeiltes Marketingkonzept ergänzt die professionelle Marktwertanalyse und macht zügige Verkäufe möglich. Ihre Christina Hartmann ® Adventsmusik bei Kerzenschein in der Christuskirche! Am 2. Adventssonntag, dem 7.12.2014 um 17.00 Uhr findet die diesjährige Adventsmusik in der Christuskirche statt. Am Anfang des Konzertes steht ein kurzer Liedvers: „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht“. Unser Musizieren soll Ihnen Zeit zur Reflexion und Gelegenheit zum Durchatmen geben. Die Kinderchöre der Christuskirche, die Erwachsenenkantorei und der Posaunenchor singen und spielen Stücke zum Advent, die vom Warten auf den Erlöser erzählen. Dazu zählen „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „O, Heiland reiß die Himmel auf“ in der Vertonung von J.Brahms. Die Stücke in der zweiten Hälfte der Adventsmusik greifen das weihnachtliche Geschehen voraus: der Erlöser kommt auf die Welt. Der Posaunenchor spielt u.a. eine Bearbeitung des Liedes „Tochter Zion“ von Beethoven; die Chöre singen gemeinsam ein Jazz-inspiriertes „Jubilate“ von J.M. Michel. Wie jedes Jahr, sind auch die Zuhörer an manchen Stellen herzlich zum Mitsingen eingeladen! Für eine besondere Atmosphäre sorgt die Beleuchtung der Kirche durch unzählige Teelichter. Es wäre schön wenn Sie am 2. Advent kommen könnten. Wir laden Sie herzlich ein! Alicja Heimbrecht Immobilien www.remax-hartmann.de | Tel. 05121 2812997 12 | MORITZ VOM BERGE 11_2014 Filmvorführung „Guten Morgen, Krippenspielprojekt 2014 – liebe Kinder“ von Maria Knilli Engel und Hirten gesucht Die Filmemacherin Maria Knilli arbeitet mit der Kamera unauffällig mitten unter den Kindern. Sie beobachtet deren Lernschritte, die Beziehungen untereinander und die Atmosphäre, in der in dieser Klasse gelernt wird: den zärtlichen Ernst, die innige Neugierde, die gemeinschaftliche Begeisterung. Es ist die erste Langzeitdokumentation, die die Entwicklung der Schüler einer Waldorfschule von der ersten bis zur achten Klasse begleitet. „Guten Morgen liebe Kinder“ dokumentiert die ersten drei Schuljahre. Telepool im Vertrieb der KNM Home Entertainment GmbH, Januar 2011, Mittwoch 03.12.2014 um 19.30 Uhr, Dauer: 90 Minuten. Großer Eurythmiesaal. Eintritt frei. Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Was Sie schon immer über die Waldorfschule wissen wollten“. Mehr Informationen unter www.waldorfschule-hildesheim.de/informationen/veranstaltungen/vortragsreihe14-15. Martin Ganzkow Waldorf-Basar 2014 Am Samstag, den 22.11.2014 findet der alljährliche Adventsbasar der Waldorfschule und des Waldorfkindergartens, Am Probsteihof 53/ Albrecht-Haushofer-Str. 1, statt. Nach einem gemeinsamen Auftakt um 11.45 Uhr in der Gymnastikhalle öffnen sich um 12 .00 Uhr die Türen für den Verkauf des von Eltern, Lehrern und Schülern selbst herge- stellten Angebots. Für den Gaumen werden süße wie auch pikante Leckereien gereicht und auch Auge und Ohr werden mit verschiedenen künstlerischen und musikalischen Darbietungen verwöhnt. Eine Tombola und liebevoll ausgerichtete Kinderaktivitäten (ab 13..00 Uhr) runden das Programm ab, welches um 17.00 Uhr beendet ist. Sie brauchen Hilfe? beim Kauf eines neuen Fernsehgerätes beim Aufstellen und Anschließen beim Senderliste erstellen ULRICH TV-Service Tel. Hi 23956 · Mobil 0151 1737 8310 (Video – Hifi – SAT – Kabel – DVB-T – Reparaturen) In diesem Jahr gestalten die Chorgruppen der Singschule Christuskirche das Krippenspiel am Heiligen Abend um 15:30 Uhr in der Christuskirche. Interessierte SänngerInnen ab fünf Jahren sind herzlich eingeladen nach den Herbstferien an den Proben für das Krippenspiel und an der Aufführung teilzunehmen. In der Singschule Christuskirche singen zurzeit 50 Kinder in drei Chorgruppen. Das Krippenspielprojekt bietet neuen TeilnehmerInnen die Möglichkeit, an den wöchentlichen Chorproben teilzunehmen und so die Arbeit der Singschule kennenzulernen. Sowohl SängerInnen, die \“nur\“ das Projekt mitmachen möchten, als auch TeilnehmerInnen, die sich vorstellen können, in die regelmäßige Chorarbeit der Singschule einzusteigen, sind herzlich willkommen! Zum Projekt gehören 6 Chorproben mittwochs, 16:45–17:30 Uhr (Start am 12.11.14), die Generalprobe (Terminbekanntgabe folgt) und die Aufführung. Singerfahrene Interessenten ab der dritten Klasse können nach Rücksprache mit Ute Benhöfer bei den fortgeschrittenen SängerInnen in der Chorgruppe Kurrende (mittwochs, 17:35–18:20 Uhr) mitproben. Informationen und Anmeldung bei: Ute Benhöfer, ute.benhoefer@arcor.de, 05121/21834 Ute Benhöfer Wer Fragen zur Waldorfpädagogik hat, kann sich gerne an die im Info-Raum anwesenden Lehrer wenden und sich durch ausgestellte Schülerarbeiten ein Bild von Lerninhalten und deren Vermittlung machen. Auch im Waldorfkindergarten stehen ErzieherInnen und Eltern für Gespräche zur Verfügung und bieten Informations- material an. Detaillierte Informationen können auch über das Schulsekretariat, Tel.: 05121/93620, erfragt werden. Die Schule freut sich auf einen harmonischen Nachmittag mit vielen kleinen und großen Gästen! Wiebke Lobensteiner In Dritter Generation für Sie am Berge – zuverlässig und kompetent! M. Rebentisch Bergsteinweg 40 31137 Hildesheim-Moritzberg Tel. 05121/42270 Fax -/45313 www.bergapotheke-moritzberg.de Sie finden uns auch im Internet: www.moritzvomberge.wordpress.com Apothekerin Maike Rebentisch 10 Jahre am Berge Gegen Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie 10% Rabatt* auf Ihren nächsten Einkauf. Name: ________________ Gültig bis zum 31.12.2014 *Ausgenommen sind verschreibungspflichtige Arzneimittel 11_2014 MORITZ VOM BERGE | 13 222 Geldgeber für einmaliges Zukunftsprojekt gesucht Lebendiger Adventskalender in der Zwölf-Apostel-Gemeinde Foto: Wiebke Barth sicher, werden auch ohne sie Das Projekt MarkusschwesBestand haben. Doch darüter geht zu Ende. Am Sonntag, 9.11.2014 wurde sie in ber hinaus gibt es etwa 30 einem Gottesdienst in der Hilfsbereite, die von Fall zu Markuskirche als MitarbeiFall an Hilfsbedürftige verterin verabschiedet. Was sie mittelt werden könnten. Das in zweieinhalb Jahren in erfordert ständige Koordinader Gemeinde und für das tion. Und weil Ursel Scholz Steinbergviertel angestoßen die „Nachbarn bei Markus“ hat, muss mit Hilfe von Eham Herzen liegen, wird sie renamtlichen weiterbestehen diese Aufgabe in Zukunft ehoder wird wieder einschlarenamtlich weiterführen, in fen. Damit das nicht passiert, der Hoffnung, in einem Jahr sucht der Kirchenvorstand wieder als Markusschwester Die Nachbarschaftshilfe in der Markusgemeinde ist noch immer der Markusgemeinde Fördedaran anknüpfen zu können. eine Baustelle, sagt das Schild. Weil Ursel Scholz das weiß, rer für eine Fortsetzung des Besonders wichtig waren möchte sie ihre Baustelle auch nicht im Stich lassen. Projektes „Markusschwesihr während der vergangeter“. So hofft die Gemeinde nun auf eine nen Jahre immer die persönlichen Besu2012 übernahm sie die Aufgabe als Mix-Finanzierung aus verschiedenen che bei Senioren: „Das ist das Herzstück Nachfolgerin von Susanna Tjardes. Fördertöpfen. Schließlich hat die Marmeiner Arbeit“, sagt die Diakonin. „Aber Kaum im Amt, führte Ursel Scholz das kusschwester nicht nur Gemeindemitdas fällt jetzt weg.“ Vor allem ging es ihr Mahl bei Markus ein. Jeden Dienstag glieder erreicht. Vielmehr sind im Sinne darum, Menschen aus der Vereinsagibt es seither im Gemeindehaus ein geder Gemeinwesenarbeit ausdrücklich mung zu holen, Gesellschaft zu leisten meinsames Mittagessen, bei dem jeder alle Menschen aus der Nachbarschaft anund zuzuhören. Sie gab aber auch prakwillkommen ist. So brauchen Alleinstegesprochen: „Unser Prinzip ist Respekt tischen Rat, ermutigte zum Besuch des hende nicht allein zu Hause vor ihrem vor dem Glaubensleben anderer, ohne Mittagsmahls und vermittelte Hilfen aus Teller zu sitzen, werden neue Bekanntden eigenen Glauben zu verstecken“, erder Nachbarschaft. schaften ganz zwanglos geknüpft. Etwa läutert Pastorin Garhammer-Paul. Wer Interesse hat, als SpenderIn an 20 bis 30 Gäste kommen jede Woche dem Projekt teilzunehmen, kann sich zum Mittagsmahl: „Das boomt zurzeit Gemeinsam plant die Kirchengemeinde an die Markusgemeinde wenden, Pastorichtig“, freut sich die Markusschwester. eine Reihe von monatlichen Benefizverrin Anke Garhammer-Paul, Email: KG. anstaltungen, um Spender zu gewinnen. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit Markus. Hildesheim@evlka.de oder Tel. Den Anfang machen am 24.01.2014 Albin zweieinhalb Jahren war der Aufbau ei05121/43972. recht und Kerstine Westphal mit einer Lener Nachbarschaftshilfe. 15 Patenschaf Wiebke Barth sung von Texten von Matthias Claudius. ten seien daraus entstanden, freut sich Die Gemeinde wünscht sich 222 private Ursel Scholz: Feste Beziehungen zwiGeldgeber, die bereit sind, dreieinhalb schen Menschen, die Hilfe gebrauchen Jahre lang zehn Euro im Monat zu spenkönnen, und Menschen, die Hilfe anbieden. Einige haben sich schon gemeldet. ten. Mit Besuchen, Gesellschaft, gemein„Es war eine tolle Zeit, die ich hier samen Spaziergängen oder Einkäufen. sein durfte, sagt Ursel Scholz. Im Mai Diese Verbindungen, so ist Ursel Scholz Der Lebendige Adventskalender findet in diesem Jahr in der Zwölf-Apos tel-Kirchengemeinde bereits zum neunten Mal statt. Jeder ist ganz herzlich eingeladen, dabei zu sein, wenn sich die Türchen jeweils an unterschiedlichen Orten in der Gemeinde öffnen. An folgenden Tagen öffnen die Gastgeber jeweils um 18 Uhr für etwa 20 Minuten ein „Türchen“ Freitag, 05.12. Familie Sahrhage Am Neuen Teiche 65 Freitag, 12.12. Familie Langer Am Neuen Teiche 25 Dienstag, 16.12. Familie Steinmetz Kurzer Anger 20 Freitag, 19.12. Familie Braun/Iloff Am Neuen Teiche 59 Kommen Sie vorbei und ruhen Sie ein wenig von der vorweihnachtlichen Hektik aus. Lassen Sie sich überraschen. Die Gastgeber freuen sich auf Sie! Treffpunkt für Senioren in der Markusgemeinde: Wer kann helfen? Der Treffpunkt für Senioren in der Markusgemeinde ist in Gefahr! Das Betreuungsteam hat sich „halbiert“, dadurch wird das wöchentliche Treffen nicht mehr möglich sein, was für den sehr interessierten ökumenischen Teilnehmerkreis sehr wichtig ist. Wer hätte Lust, das Team zu unterstützen? Wir brauchen dringend ein oder besser zwei Personen, die einmal im Monat einen Donnerstagnachmittag von 15- 16:30 Uhr gestalten mögen. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro oder bei R. Mälzig, Tel. 05121/42944 Ursel Scholz Spiele-Nachmittag bei Markus Ab sofort findet am ersten Mittwoch im Monat wieder ein Spiele-Nachmittag im Gemeindehaus der Markusgemeinde statt. Wir treffen uns ab 15 Uhr für zwei Stunden. Es sind unterschiedliche Spiele vorhanden wie Rummikup, Uno, Skip-Bo und viele weitere. Alle spielfreudigen Personen sind hierzu herzlich eingeladen! Günter Grein Gesunde Raumgestaltung Baumwoll-Wandbeflockung, Natur- & Lehmputz, Quarkanstrich, Lasurtechnik, Marmortechnik, Natur-Korkparkett, Natur-Teppiche, Biologische Dämmstoffe Natürliche Lebensweise Himalaya-Kristallsalz, Bio-Wein, Levitiertes Wasser, Wasserfilter, Heilsteine, Zimmerbrunnen, Hanfprodukte, Salzkristall-Lampen, Ätherische Öle und Räucherwerk, Engel- und Buddha-Statuen WANDHEIZUNG André Parpeix, Malermeister & Restaurator · Richard-Gerlt-Straße 2 31137 Hildesheim · Telefon: 0 51 21 - 2 52 35 · www.natur-concept.de 14 | MORITZ VOM BERGE 11_2014 BUND – aktiv im b-west Einladung an alle Umwelt und Naturschutz Interessierten, die selbst aktiv werden wollen Lust, etwas Sinnvolles in der Freizeit zu tun, sich aktiv für die Natur einzusetzen, Kröten vor dem Überfahren zu retten, Heideflächen, Streuobstwiesen oder einen Wildkatzenkorridor zu pflegen? Oder vielleicht lieber aktuelle Themen diskutieren, öffentlich informieren oder in politischen Gremien sich für Themen des Natur- und Umweltschutzes einsetzen? Wer mehr wissen will über die Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen, ist herzlich willkommen, die Arbeit der Kreisgruppe des BUND Hildesheim am Donnerstag, den 13.11.2014 um 19.30 Uhr im Bürgertreff „b-west“ Ecke Alfelder Straße / Hachmeisterstraße 1 kennenzulernen! Matthias Köhler Vortragsreihe im b-west: „Pflege zuhause – finanzieren und gestalten“ Montag 24.11.2014 Vortrag: „Mein Angehöriger wird pflegebedürftig – Was ist zu tun?“ Referentinnen: Christina Hamelmann (Pflegedienstleitung) und Ursula Matenaers (Pflegefachkraft/Teamleitung) Montag 08.12.2014 Vortrag: „Entlastungsa ngebote für pflegende Angehörige“ Referentinnen: Irene Wiege (Einrichtungsleitung Tagespflege) und Christina Hamelmann (Pflegedienstleitung) – Erst Schritte zur schnellen Hilfe (Organisation) – Begriff „Pflegebedürftigkeit“ nach SGB – Finanzierungsmöglichkeiten ambulanter Pflege (SGB XI und SGB V) – Pflegeneuausrichtungsgesetz PNG – Pflegestärkungsgesetz PSG ab 01.01.2015 - An-/ und Herausforderungen für Angehörige (Belastungen) - Grundlagen für pflegende Beschäftigte: Pflegezeitgesetz, Familienpflegezeit - Integration von Angehörigen in das Pflegehandeln - Beratungs- u. Entlastungsangebote (häusliche Pflege, Demenzeinzelbetreuung, CARENA, Tagespflege) - Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege Caritas Hildesheim Die nächste öffentliche Redaktionssitzung des Moritz vom Berge findet Mittwoch den 19.10.2014 im b-west statt. Termine b-west Bürgertreff Moritzberg/Weststadt Kurzfristige Änderungen oder detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.buergertreff-hildesheim.de • Montags 19:00 – 20:00 Uhr Walking • Dienstags 15:00 – 17:00 Uhr Kreativ-Café • Donnerstags 10:30 – 11:30 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr Sozialberatung Offener Nachmittag am Donnerstag • Sonntags 14:00 – 17:00 Uhr Offener Nachmittag am Sonntag (nicht am 7.12.) Darüber hinaus: November: • Donnerstag, 13.11. • Mittwoch, 19.11. • Mittwoch, 19.11. • Montag, 24.11. 19:30 – 21:00 Uhr 17:30 – 21:00 Uhr 18:00 – 21:00 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr • Sonntag, 30.11. 11:00 – 13:30 Uhr Dezember: • Sonntag, 7.12. 15:00 – 17:00 Uhr • Montag, 8.12. 18:00 – 20:00 Uhr • Mittwoch, 10.12. 18:00 – 21:00 Uhr BUND-aktiv Redaktionssitzung Moritz vom Berge einfach vegan* Pflege zuhause – finanzieren und gestalten Kochen am Sonntag* Kinder kugeln Moritzkugeln für den Weihnachtsmarkt Pflege zuhause – finanzieren und gestalten einfach vegan* * Anmeldung erforderlich! Via Mail an info@buergertreff-hildesheim.de oder unter der Telefonnummer des b-west: 05121 - 28 34 646 (Anrufbeantworter oder zu Veranstaltungszeiten) Möchten Sie sich aktiv an der Stadtteilzeitung beteiligen? Haben Sie Vorschläge für die nächste Ausgabe? Oder sind Sie einfach nur neugierig, wie die Arbeit an einer Stadtteilzeitung aussieht? Dann schauen Sie vorbei, Interessierte sind herzlich eingeladen! Gemeinsam Nachbarschaft leben b-west, der Hildesheimer Bürgertreff für Moritzberg und Weststadt BWV, Caritas, Bürgerinnen und Bürger gestalten hier zusammen ein buntes Programm mit vielen Facetten. Das b-west in der Hachmeisterstraße/Ecke Alfelder Straße ist ein Ort für Geselligkeit, Bildung, Kunst, Kultur, Kulinarisches und einiges mehr … Ihre Ansprechpartner: Gerald Roß | BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG Telefon: 05121 9136-301 Jörg Piprek | Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V. Telefon: 05121 1677-252 Aktuelle Informationen finden Sie unter: buergertreff-hildesheim.de 11_2014 MORITZ VOM BERGE | 15 Veranstaltungskalender Sonnabend, 15.11.2014 Montag, 01.12.2014 9:00 Uhr:Ökumenisches Frauenfrühstück, Thema: Von der Macht eines verkannten Gefühls, Referentin A. Dikhoff, Christuskirche 19.00 Uhr: Meditatives Tanzen, Gemeindesaal Christuskirche Dienstag, 18.11.2014 19.30 Uhr: Vortragsreihe: Aus der Perspektive der Heiligen Schrift: Zu grundsätzlichen Fragen der Politik und der Sozialordnung, Referenten: Dr. Christian Schramm und Hamideh Mihagheghi, Pfarrheim St. Mauritius Mittwoch, 19.11.2014 15.00 Uhr: Geburtstagsbesuchsdienst, Pfarrheim St. Mauritius 19:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in St. Mauritius 19.30 Uhr: Nachbarn bei Markus 19:30 Uhr, Markusgemeinde Sonnabend, 22.11.2014 21.00 Uhr: TANZLUST feiert Ihren vierjährigen Geburtstag, Trillke-Gut Sonntag, 23.11.2014 10.00 Uhr: Abendmahlsgd. mit Gedenken der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres, Christuskirche 15.00Uhr: Andacht in der Kapelle auf dem Friedhof Mit Gedenken der im letzten Kirchenjahr auf dem Friedhof Begrabenen, Christuskirche 17.30 Uhr: Gospelkirche, Markusgemeinde Montag, 24.11.2014 17.45 Uhr: Meditativer Tanz, Markusgemeinde 19.30 Uhr: Aktionstreffen, Pfarrheim St. Mauritius Dienstag, 25.11.2014 17.00 Uhr: Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim, Referent: Prof. Dr. Wolf-Peter Fritsch, Thema: Polio – Eine rotarische Aufgabe, Christophorusstift Mittwoch, 26.11.2014 15.00 Uhr: Treffen der Sternsinger – Auswahl der Gewänder, Pfarrheim St. Mauritius 16.00 Uhr: Reisebericht Nepal in Wort und Bild mit Daniel Jung, Christophorusstift Sonntag, 30.11.2014 10.00 Uhr: Familiengottesdienst 1. Advent, anschließend Adventsbasar, Christuskirche 15.00 Uhr: Adventlicher Nachmittag der Seniorinnen und Senioren beider Gemeinden, Restaurant Berghölzchen, Gesonderte Einladung erhalten alle Gemeindemitglieder ab 70 Jahren, St. Mauritus Dienstag, 02.12.2014 15.30 Uhr: Sternstunden, Pfarrheim St. Mauritius Mittwoch, 03.12.2014 15.00 Uhr: Spielen bei Markus, Markusgemeinde 16.00 Uhr: Musikalisches Weihnachtsprogramm mit Roy Bush, Christophorusstift Donnerstag, 04.12.2014 Dingworthstraße 14 Brot von der Vollkornbäckerei Schmidt aus Schwiegershausen. Ofenfrische Brötchen, Brot, Backwaren, belegte Brötchen, Kaffee to go Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 6–18 Uhr Mi und Sa 6–13 Uhr 15.30 Uhr: Sternstunden, Pfarrheim St. Mauritius NEU Sonntag 8–12 Uhr Freitag, 05.12.2014 Bestellen unter Tel. 0 51 21/3 03 34 70 19.00 Uhr: Konzert der Gospelvoices/Kirche, Christuskirche Sonnabend, 06.12.2014 07.00 Uhr: Roratefeier, anschließend gemeinsames Frühstück, St. Mauritus Sonntag, 07.12.2014 17.00 Uhr: Adventsmusik bei Kerzenschein/Kirche, Christuskirche Dienstag, 09.12.2014 15.00 Uhr: Seniorennachmittag, Gemeindesaal Christuskirche 15.30 Uhr: Nachbarschaftscafe bei Markus, Markusgemeinde 15.30 Uhr: Sternstunden; Pfarrheim St. Mauritius 16.00 Uhr: Besinnlicher Dianachmittag „Geboren um glücklich zu sein“ mit Erwin Mäder, Christophorusstift I nh. Pe tr a Sasse Ding wo rthstr aße 17 3 1 1 3 7 Hildesheim 05121 – 43521 Mittwoch, 10.12.2014 16.00 Uhr: Adventskonzert mit dem Blechbläserensemble der Musikschüler, Leitung Joachim Hartz, Christophorusstift Donnerstag, 11.12.2014 15.30 Uhr: Sternstunden, Pfarrheim St. Mauritius Freitag, 12.12.2014 15.00 Uhr: Stricken und Klönen, Pfarrheim St. Mauritius Sonnabend, 13.12.2014 07.00 Uhr: Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühstück, St. Mauritus 15:00 Uhr: Kinder-Winter-Kino, Christuskirche weitere Veranstaltungen im redaktionellen Teil Hinweis der Redaktiion In der letzten Ausgabe berichtete der Moritz vom Berge über den Malteser Flohmarktladen. Leider fehlte die genaue Adresse: Malteser Flohmarktladen und Kleiderkammer Waterloostraße 25, 31135 Hildesheim Impressum Moritz vom Berge www.facebook.com/ moritzvombergestadtteilzeitung.de http://moritzvomberge.wordpress.com/ Redaktionsleitung: Yasmin Pink Redaktionsteam: Gudrun Tjardes, Phillip Welzel und Wolfgang Fleer Marienburger Straße 66, 31141 Hildesheim Telefon: 0176 29326918 E-Mail: moritzvomberge_redaktion@posteo.de Redaktionsschluss: der 1. des Monats Erscheinungsdatum: der 15. des Monats Anzeigen, Layout und Druck: Druckhaus Köhler GmbH Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum Telefon: 05127 90204-0, Fax: 05127 90204-44 E-Mail: info@druckhaus-koehler.de Verlag: Druckhaus Köhler GmbH Auflage: 8.800 16 | MORITZ VOM BERGE 11_2014 Aller Anfang ist schwer … … und das gilt leider auch für den „neuen“ Moritz vom Berge aus unserem Druckhaus. Wir hatten uns eine reibungslose Übernahme des „Moritz“ erhofft, doch es kam manches anders. Funktionierte die Zusammenarbeit mit der Redaktion und den Anzeigenkunden des für uns neuen Objekts perfekt, gab es überraschender Weise ernsthafte Probleme mit der Verteilung des jetzt größeren und durchgehend farbigen „neuen“ Moritz vom Berge. Nachdem die Verteilfirma der ersten Ausgabe kläglich versagt hatte, haben wir seit der Oktober-Ausgabe die Hildesheimer Verteilorganisation HVO mit der Verteilung beauftragt. Doch leider sind auch hier, wie es bei neuen Partnern immer wieder einmal passieren kann, Missverständnisse aufgetreten und in einigen Haushalten ist der Moritz vom Berge wiederum nicht zugestellt worden. Wir bitten daher herzlich um Entschuldigung für diesen misslichen Umstand. Nach einer neuerlichen Rücksprache mit der Verteilerfirma können wir Ihnen versichern, dass die Zusammenarbeit nun klappt und diese „Kinderkrankheit“ als kuriert anzusehen ist. Abgesehen davon möchten wir Sie, liebe Leser, nochmals auf einige wichtige Details hinweisen. Der Moritz vom Berge erscheint einmal im Monat, jeweils mittwochs zur Monatsmitte. Der „Moritz“ wird kostenlos an alle Privathaushalte ausgeliefert. Jeder Haushalt erhält ein Exemplar. Ausgenommen davon sind jene Haushalte, die sich am Briefkasten oder der Haustür als Werbeverweigerer gekennzeichnet haben sowie Firmen, Gaststätten und Geschäfte. Sollten Sie trotzdem einmal den Mo ritz vom Berge nicht erhalten haben, legen wir an den folgenden Stellen immer noch einige Exemplare abholbereit für Sie aus: Bäckerei Schäfer’s im EDEKA-Markt Potratz, Geschwister-Scholl-Straße 1 Steinofen-Pizzeria im Bockfeld, Himmelsthürer Straße 61a Blumenhaus Gewohn, Am Neuen Teiche 2 Volksbankzweigstelle Wetzellplatz Backlädchen, Dingworthstraße 14 mannamia Bäckerei & Cafeteria, Bergsteinweg 3 Bürgertreff b-West, Alfelder Straße/Ecke Hachmeisterstraße mannamia Bäckerei & Cafeteria, Alfelder Straße/Ecke Ulmenweg Den interessierten Anzeigenkunden bieten wir darüber hinaus noch die Möglichkeit, die derzeit aktuelle Anzeigenpreisliste bei uns per E-Mail abzurufen. Für Beratungen und Informationen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung. Wir hoffen Ihnen hiermit geholfen zu haben und bedanken uns nochmals für Ihr Verständnis. Sollten dennoch Probleme oder Fragen auftreten, sprechen Sie uns bitte direkt an. Wir freuen uns auf ein weiterhin reges Interesse am „Moritz“ und eine gedeihliche Zusammenarbeit. Mir herzlichen Grüßen aus Harsum Ihre Druckhaus Köhler GmbH Der „neue“ Moritz vom Berge Wir sind dabei! Wir bringen Farbe auf den Berg … … und in viele andere Dinge: Karten zu jedem Anlass, individuell gestaltet Speisen- und Getränkekarten Flyer und Image-Prospekte Bücher, Broschüren und Chroniken Zeitschriften und Abi-Zeitungen und, und … Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Druckhaus Köhler GmbH · Siemensstraße 1–3 · 31177 Harsum · Telefon (0 51 27) 90 20 4-0 Telefax (0 51 27) 90 20 4 - 44 · E-Mail: info@druckhaus-koehler.de · www.druckhaus-koehler.de