Audi feiert drei grosse Jubiläen in Goodwood

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Audi feiert drei grosse Jubiläen in Goodwood
AMAG Automobil- und Motoren AG
PR und Kommunikation Audi
Katja Cramer
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www.audi.ch
09.07.2013
Audi feiert drei grosse Jubiläen in Goodwood
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Vor 30 Jahren wurde Hannu Mikkola auf Audi Rallye-Weltmeister
Vor 25 Jahren gewann Audi die TransAm-Serie in den USA
Vor 20 Jahren lud Lord March zum ersten Festival of Speed
Ingolstadt, Juli 2013 – Drei grosse Jubiläen feiert Audi Tradition beim Festival of Speed
im britischen Goodwood vom 12. bis 14. Juli. Die weltgrösste Veranstaltung für
historischen Motorsport findet zum zwanzigsten Mal statt und lockt 150.000 Besucher
aus aller Welt mit einem „Best of“-Programm. Audi entsendet hierfür eine Ikone, den
Auto Union Typ C Rennwagen von 1936 und zelebriert zwei Meilensteine der Audi Sport
Geschichte: 1983, vor 30 Jahren, wurde Hannu Mikkola auf dem Audi Rallye quattro A2
als erster Audi-Fahrer Rallye-Weltmeister, vor 25 Jahren gewann Audi Sport mit dem
Audi 200 quattro gleich im Premierenjahr die amerikanische TransAm-Rennserie.
Hannu Mikkola feiert beim diesjährigen Festival of Speed seine eigene Geschichte: Vor 30
Jahren wurde er mit dem Audi Rallye quattro A2 Weltmeister – in England. Der Tag der
Entscheidung war im November 1983 gekommen, die RAC-Rallye auf der britischen Insel
war als letzter Lauf zur Weltmeisterschaft angesetzt. Mikkola hatte vor dem finalen Lauf
die meisten Punkte auf dem Konto, nur noch Walter Röhrl konnte ihn einholen. Als der
nicht antrat, war alles entschieden. Mikkola: „Es war eine riesengrosse Spannung, die sich
löste und ich fuhr die RAC-Rallye völlig relaxed.“ So entspannt tat er es dann doch nicht.
Mikkola wurde Zweiter hinter seinem Marken-Kollegen Stig Blomqvist und feierte die
Weltmeisterschaft.
Audi Tradition hat für Hannu Mikkola eine Überraschung parat: Die historische Abteilung
der AUDI AG konnte vor Jahren das Siegerauto der RAC Rallye von 1983 wieder heimholen.
Die aufwändige Restaurierung des Rennwagens in der originalen Lackierung ist
abgeschlossen, die Jungfernfahrt gebührt dem Weltmeister von 1983. Mikkola: „Im Auto
von damals zu fahren, ist sehr emotional für mich.“ Perfekt macht den Auftritt der Mann,
der elf Jahre der Co-Pilot von Hannu Mikkola war: Arne Herz komplettiert beim „Goodwood
running up the hill“ das Weltmeister-Team von 1983.
Nur fünf Jahre später, 1988, als die Rallye-Zeiten vorbei waren und Audi Sport auf die
Rundstrecke wechselte, meldete sich die Marke mit den Vier Ringen mit einem
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Paukenschlag auf der internationalen Bühne zurück: Mit einem Audi 200 quattro stürmten
die Ingolstädter die amerikanische TransAm-Meisterschaft. In nur wenigen Monaten
wurde ein renntaugliches Auto entwickelt. Auf Basis eines Audi 200 quattro entstand mit
dem serienmässigen Fünfzylinder-Turbomotor ein Rennauto mit 510 PS samt
Allradantrieb. Am Ende der Saison hatte Audi acht von 13 Rennen gewonnen und damit
die Markenmeisterschaft. Die Audi-Fahrer waren Hurley Haywood, Hans-Joachim Stuck
und Walter Röhrl. Haywood gewann damals den Fahrertitel. Beim Festival of Speed nimmt
Hans-Joachim Stuck Platz im Cockpit des Audi 200 quattro TransAm.
Kein Festival of Speed ohne Nick Mason. Der Pink Floyd-Drummer und RennautoEnthusiast ist seit der ersten Stunde dabei, als Lord March nach Südengland lud. Dessen
Vater betrieb auf dem Familiensitz eine Rennstrecke, die in Vergessenheit zu geraten
drohte, der Sohn belebte den Mythos und schuf mit dem Festival of Speed einen neuen.
Dieses Jahr fährt Nick Mason zum siebten Mal für Audi Tradition. Der Rockstar trägt, ob
seiner Einsätze in den Auto Union Silberpfeilen aus den 1930er Jahren, inzwischen den
Beinamen „der letzte Werkfahrer der Auto Union“. Auf besonderen Wunsch von Lord
March bringt Audi Tradition zum Goodwood-Jubiläum den Auto Union Typ C nach
Goodwood House. Bernd Rosemeyer beherrschte mit diesem 16-Zylinder 1936 die
Rennstrecken Europas. Nick Mason lenkt diese Perle der Audi-Unternehmensgeschichte in
der Spezialausstattung für Bergrennen – mit Doppelbereifung auf der Hinterachse. Der
Pink Floyd-Drummer: „Es ist immer wieder eine grosse Freude und ein Privileg, einen der
Auto Union Silberpfeile fahren zu dürfen.“
Eine Legende der deutschen Silberpfeile: 1936 war der
Auto Union Typ C mit der Kraft seiner 16 Zylinder
unschlagbar. In Goodwood wird der Rennwagen von
Pink Floyd-Drummer Nick Mason gelenkt.
Das jüngste Kind in der Sammlung von Audi Tradition:
Gerade abgeschlossen wurde die Restaurierung des
originalen Audi Rallye quattro A2, mit dem 1983 die
englisch RAC-Rallye gewonnen wurde. Nach 30 Jahren
kommt das Auto zurück auf die Insel. Mit Hannu
Mikkola, der 1983 auf Audi Rallye-Weltmeister wurde.
-Ende-
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