Ausgabe 01-2003.pmd - Agenda

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Ausgabe 01-2003.pmd - Agenda
Januar 2003 • Seite 13
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Nordstadt-Zeitung
Monatszeitung der Nordstadt • Januar 2003
Carsharing jetzt besonders günstig für Familien:
Jedes teilAuto in Hannover
spart unserer Stadt zehn Autos
Stadtteilservice
Wichtige Termine für die Nordstadt
Gelbe Säcke Mi, 08.+22.1.
Altpapier
jeden Dienstag
Bezirksrat 16.12. 19.30h
Mensa der Stadtentwässerung, Sorststrasse 16
Nordstadt-Zeitung / Agenda-Zeitungsverlag
teilAuto schafft
Gemeinschaft
Mit neuen Tarifen ist der Einstieg bei teilAuto für Familien
jetzt besonders preiswert geworden.
Mit einem Nutzungsvertrag über
ein teilAuto können nun beliebig viele Familienmitglieder
(auch gleichzeitig) fahren. Für
die ganze Familie ist jetzt auch
nur noch eine Mitgliedschaft bei
teilAuto erforderlich (39,60
Euro/Jahr). Hinzu kommt bei
Eintritt eine einmalige Gebühr
von 129 Euro und entweder und
eine einmalige Einlage von 770
Euro, die beim Austritt aus der
teilAuto-Gemeinschaft wieder
erstattet wird, oder eine Monatsgebühr von 4,95 Euro für eine
Einzelperson oder 7,70 Euro für
eine Familie. Ansonsten wird
nur gezahlt, wenn auch gefahren
wird.
Das Prinzip des CarSharing bei
teilAuto ist ziemlich einfach.
Der Verein Ökostadt e.V. Hannover betreibt einen Fuhrpark
verschiedener Fahrzeuge. Dies
sind ganz kleine Autos, wie der
zweisitzige Smart oder größere,
wie Polos, Golf-Variants oder
auch Kleinbusse und Transpor-
ter. Jede Nutzerin und jeder Nutzer von teilAuto kann diese Autos fahren. Dazu bucht sie oder
er das gewünschte Fahrzeug telefonisch, was rund um die Uhr,
jeden Tag im Jahr möglich ist.
Fixe Kosten - wie beim eigenen
Auto - gibt es beim teilAuto
nahezu keine. Jeder einzelnen
Fahrt sind die Kosten zugeordnet, die durch sie entstanden
sind. So kann man sich vor der
Fahrt genau ausrechnen, was sie
hinterher kostet. Gibt das Haushaltsbudget einen Sparmonat
vor, ist das mit teilAuto auch
kein Problem, dann wird etwas
weniger mit dem teilAuto gefahren. Umweltfreundlich ist Autoteilen allemal. Dadurch, daß teilAutos von viel mehr Menschen
genutzt werden, sind sie besser
ausgelastet als ein privates oder
auch als ein Firmenauto. Folglich werden weniger Fahrzeuge
benötigt, um dieselbe Mobilität
befriedigen zu können.
Jedes teilAuto in Hannover spart
ungefähr zehn Autos ein. Stelle
man/frau sich nur vor, wie die
Stadt Hannover aussähe, wenn
alle Menschen in Hannover teilAuto fahren würden. Nicht
250.000 sondern nur 25.000 Autos würden in der Stadt stehen und
Hannover könnte Kurort werden.
Die Nutzungsgebühren eines teilAuto betragen zur Zeit 1,89 Euro
bis 2,3,19 Euro pro Stunde und
19 bis 33 Cent pro Kilometer inklusive Kraftstoff - je nach Laufzeit des Vertrages. Familien erhalten im Rahmen der neuen Vertragsform jetzt zwei Chipkarten
für die Nutzung von teilAuto. Als
Familie gelten bei teilAuto Menschen, die eine Lebensgemeinschaft bilden. Das Leben im gleichen Haushalt ist dabei nicht erforderlich. Durch den neuen Vertrag wird für viele Familien der
Tarif teilAuto Pro interessant. Bei
einem Mindestumsatz von 29,90
Euro/Monat wird jeder Kilometer 5 Cent (bei den Großstationen
4 Cent) günstiger. Zudem gibt es
Ermäßigungen für lange Fahrten
bei den Stundengebühren, wenn
viele Kilometer pro gebuchter
Stunde gefahren werden.
| Weitere Informationen zu Fahrzeugen, Tarifen und Mitgliedschaft bei Ökostadt sind unter Tel.
0511-169 02 90 oder unter
www.oekostadt.de erhältlich. /ww
Tel. Redaktion:
Tel. Anzeigenverkauf:
Sammelfax:
0511-210 51 52
0511-210 40 43
0511-210 40 44
Schneckenpost:
Kochstraße 14
30451 Hannover
Internet:
E-Mail:
www.Nordstadt-Zeitung.de
Redaktion@Nordstadt-Zeitung.de
Herausgeber:
Wolfgang Wegener
Handy 0179-393 88 11
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Die Stellplätze
in Ihrem Stadtteil
Linden-Nord: Bethlehemplatz 1B (Opel Agila), Leinaustraße (Opel Astra)
Linden-Mitte: Beethovenstraße (Renault Kangoo),
Großstation Beethovenstraße
(2 x Renault Clio, VW Golf
Variant), Ihmezentrum (VW
Polo), Ihmezentrum/Stadtwerke (2 x VW Golf), Nieschlagstraße (Opel Agila)
Linden-Süd: Baumhaselweg/
Ahrbergviertel (Fiat Multipla);
Deisterstraße 37/Schwarzer
Bär (Renault Kangoo), Mimmi-Fuhlrott-Gang/Deisterstraße 61 (MCC Smart)
Nordstadt: Schaufelder Straße
11 (VW Polo), Vordere Schöneworth 14 (Renault Kangoo)
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Transit, VW LT28, 2 x VW
Golf Variant)
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Liebe Ilka von Ökostadt, jetzt
hab ich es auch verstanden mit
den Tarifen - und nächste Woche geht es Haare färben...
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Die Nordstadt-Zeitung wünscht allen Menschen ein frohes Neues Jahr !
Sonder- und Restposten
zu echten Nordstadt-Tiefpreisen
Engelbosteler Damm 80
Seite 2 • Januar 2003
Stadtteiltermine
StadtteilStadtteilLinden
6.+13.+20.+27.1. 15.30h Internet
Einführung; Stadtbibliothek, Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4,
Anm. unter Tel. 168-448 94
6.1. 19h Sitzung des Präventionsrates; Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4
7.1. 20.30h Der Lokalautor Kersten
Flenter liest aus seinem neuen
Prosaband „Dominante Versager“
- Geschichten aus Linden; Bei
Chez Heinz, Liepmannstraße,
Limmer, 2,50 Euro
9.1. 15.30h-16.30h Sprechstunde
der Bezirksbürgermeisterin Barbara Knoke; Lindener Rathaus,
Zimmer 316, Linden-Mitte
11.1. 16h Neujahrsbegegnung des
Lebendigen Linden e.V. und dem
Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4
20.1. 20.15h Schwul-Lesbisches
Kino: All over me; Apollo, Limmerstr. 50
21.1. 20h Anekdoten, Geschichten
und Lieder von Georg Kreisler:
„Gelächter aus dem Hinterhalt“;
Bei Chez Heinz, Liepmannstraße,
Limmer, 4 Euro
24.1.-19.3. 19.30h Fotoausstellung: Varida S. Knoche, Gabriele
Wehrhahn: „Inspirationen“; Galerie im Keller, Freizeitheim Linden,
Windheimstr.4
29.1. 18h Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer; Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4
bis 22.1. Fotoausstellung von Jürgen Stichweh: „Meine Bilder“ Jürgen Stichweh aus Linden-Süd
präsentiert seine Farb- und
Schwarzweißbilder; Galerie im
Keller, Windheimstr. 4
• Stimmlicher Prozess in Kleingruppe (Di) oder Einzelunterricht;
Stimmwerkstatt Regina
Blume,Tel. 0511-45 59 63
Nordstadt
3.1. Art-Mail-Projekt: „Atlas“, die
Ausstellungsreihe von Dingding
e.V. und dem Atelier Grammophon:
Die ersten 333 EinsenderInnen eines an sich selbst adressierten
und mit 56 Cent frankierten Briefumschlages DIN C 6 lang erhalten
ein Art-Mail-Werk. Rückumschlag
bis 17.1. an Dingding e.V.(Atelier
Grammophon), Edwin-Oppler-Weg
5, 30167 Hannover, Tel. 0511-131
93 22
8.1. 10h-11.30h Kurs: „Philosophie
am Vormittag“; Ev. Familien-Bildungsstätte, im Haus kirchlicher
Dienste, Archivstr. 3, Eingang
Wagnerstraße, Anm. unter Tel.
0511-12 41-421/511, 20 Euro
13.1. 19h-20.30h Kurs: „Der hat
mich schließlich provoziert“ Ursachen und Erklärungssätze
für Gewalt bei Kindern und Jugendlichen und mögliche Präventionsmaßnahmen; Ev. Familien-Bildungsstätte, im Haus
kirchlicher Dienste, Archivstr.
3, Eingang Wagnerstraße, Anm.
unter Tel. 0511-12 41 421/
511, 10 Euro
14.1. 18h-21h „Zu Gast im vietnamesisch buddhistischen Kloster“ Einführung, Meditation, Besichtigung der Pagode; Ev. Familien-Bildungsstätte, im Haus kirchlicher
Dienste, Archivstr. 3, Eingang
Wagnerstraße, Anm. unter Tel.
0511-12 41 421/511, 10 Euro
15.1. bis 19.2. Für Kinder: COMICS
selber zeichnen Teil II - immer
mittwochs von 15 bis 16 Uhr gezeigt und erklärt wird, wie Comics entstehen, selber erzählen
und zeichnen - Projektleitung
Atelier Jochen Weise; Bürgerschule, Schaufelder Str. 30
17.+31.1. 21h Salsa-Tanzabend für
alle Salsa-Begeisterten; Spokusa,
Fliederstr. 3, 3 Euro
24.1. 20h Tanztee für alle Standard- und Latein-Begeisterten;
Spokusa, Fliederstr. 3, 3 Euro
24.1. 20h Lesung von Peter Düker
aus seinem Erstlingswerk „Wie
ich Botschafter Teenlands wurde“; Bürgerschule, Schaufelder
Str. 30, 6/8 Euro
31.1. 19h Offener Tanzabend für
alle Interessierten; Bürgerschule,
Schaufelder Str. 30
Die Redaktion wünscht allen Leserinnen und
Lesern ein erfolgreiches Neues Jahr!
Tannenbäume werden
eingesamelt und kompostiert
Vom 7. bis 18. Januar holt der zukünftige Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover von mehr als
200 Sammelplätzen wieder Tannenbäume ab. Bitte
bringen Sie ausgediente Bäume nur zu diesen Sammelplätzen. In den vergangenen Jahren ist es immer
wieder vorgekommen, dass Bäume unter anderem
auch wild auf Spielplätze, andere Freiflächen und
teilweise auf Privatgrundstücke geworfen wurden.
Damit die Bäume auf der Zentraldeponie kompostiert werden können, sollte bereits Lametta und
Baumschmuck entfernt worden sein.
Nordstadt
Asternstraße (Spielplatz)
Heisenstraße (Spielplatz)
Sandstraße 6 (6. Betriebshof)
Haltenhoffstraße (Bunker)
Lirnmer
Brunnenstraße (Ecke zur Schleuse)
Liepmannstraße/Ecke Zimmermannstraße/Ecke Am
Lindener Hafen (Grünfläche)
Linden Mitte
Billungstraße 2/4 (Betriebshof)
Gartenallee (Spielplatz)
Lindener Marktplatz
Linden Nord
Kötnerholzweg (Schmuckplatz)
Ottenstraße/Ecke Albertstraße (Spielplatz)
Pfarrlandplatz (Kindergarten)
Steigerthalstraße (Grünfläche zur Leine)
Sudersenstraße (Spielplatz)
Linden Süd
Am Spielfelde (Grünfläche an der Wachsbleiche)
Behnsenstraße (Spielpark)
Posthornstraße (Spielplatz)
Ricklinger Straße/Tonstraße (Bunker)
Ritter Brüning Straße/Allerweg (Kirche)
Messezimmer gesucht!
Zimmer für CeBit 2003 in Linden und Nordstadt gesucht
Tel. 0511-21 21 93 - Fax 0511-21 21 94
Januar 2002
1.2. 10-13h + 15-18h + 2.2. 914h Yoga Wochenende - Leitung:
Viktor Ballion - Kosten: 100 Euro Anmeldung unter Tel. 169-1001;
Bürgerschule, Schaufelder Str. 30
• Kurs: Yoga auf Grundlage des Ayurveda - Die Lehre der Marmas
(Organisationsstellen für lebenswichtige Funktionen des Körpers)
ist eingebettet in das umfangreiche System des Ayurveda. Im
Wechselspiel zwischen Aktivität
und Entspannung erleben, welche
Übungen ein Gefühl von Kraft
und Lebendigkeit vermitteln und
bei welchen Übungen entspannt
wird. Anmeldung unter Tel. 1691001, Di-Do 11-15 Uhr; Bürgerschule, Schaufelder Str. 30
• Die Bürgerschule sucht MusikerInnen/Bands/KleinkünstlerInnen, die Auftrittsmöglichkeiten
in der Bürgerschule wahrnehmen
möchten. Aufgeschlossen allen
Stilen gegenüber wird die Gelegenheit geben, in netter Atmosphäre vor Publikum das zu beweisen, was schon immer einmal
ausprobiert werden wollte. Infos
bei Ulrike Brink Tel: 0511-169 06
94 (11-16h)
Kinder
2.1. 16h Ross, Tony: Jakob der Tolpelz; Stadtbibliothek Linden,
Lindener Marktplatz 1
2.1. 1. 16h David MacKee: Elmar
spielt verstecken; Stadtbibliothek
Limmerstraße, Windheimstr. 4
6.+13.+20.+27.1. 16.30h „Kreativ
am Computer“; Nordstadtbibliothek, 0,50 Euro, mit Anmeldung
unter Tel. 168-440 68
7.1. 15.30h Janosch: Ach lieber
Schneemann, Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57
9.1. 16h Firth, Barbara: Ich und
du, kleiner Bär; Stadtbibliothek
Linden, Lindener Marktplatz 1
9.1. 16h Harrie Geelen: Jans Pflanze; Stadtbibliothek Limmerstraße,
Windheimstr. 4
12.1. 15.30h Maurice Sendak: Wo
die wilden Kerle wohnen; Stadtbibliothek Limmerstraße, Windheimstr. 4
12.1. 15.30h Sepp Segelohr;
Rammbaff-Theater, Windheimstr.4, ab 3Jahren
14.1. 15.30h Lemieux, Michele:
Im Winterland; Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57
16.1. 16h Morisse, Tor: Hektor erzählt von seinem Leben als
Wachhund; Stadtbibliothek Linden, Lindener Marktplatz 1
16.1. 16h Silke Brix-Henker: Nina
holt Papa aus dem Knast; Stadtbibliothek Limmerstraße, Windheimstr. 4
19.1. 15.30h Lecker, Lecker, Sandsuppe; Rammbaff-Theater, Windheimstr. 4, ab 3 Jahren
21.1. 15.30h Lemieux, Michele:
Im Winterland; Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57
23.1. 16h Wilhelm, Hans: Wie man
einen Dino besiegt; Stadtbibliothek Linden, Lindener Marktplatz 1
23.1. 16h Gerald Rose: Wie Georg
seiner Stimme nachlief; Stadtbibliothek Limmerstraße, Windheimstr. 4
24.1. 18h Ein Blick in die Sterne Führung mit Diavortrag für Kinder
ab 9 Jahren, bei der Volkssternwarte, am Lindener Berg 27,
Anm. bis 17.1. unter Tel. 0511-4
46 67, in Kooperation mit dem
Freizeitheim Linden
25.1. 15.30h Theater: Die Zauberflöte: Für Kinder und Erwaschene;
MeRz Theater, Brehmstr. 10
26.1. 15.30h Theater: Sepp Segelohr; Rammbaff-Theater, Windheimstr. 4, ab 3 Jahren
28.1. 15.30h Paul, Korky: Da kicherte der Floh; Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57
30.1. 16h Stoye, Rüdiger: Der Wal
im Wasserturm; Stadtbibliothek
Linden, Lindener Marktplatz 1
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Die Tageswohnung Treffpunkt im Kötnerholzweg
9 in Linden-Nord sucht dringend gut erhaltene
Männer-Unterbekleidung und Oberbekleidung
wie Pullover, Sweatshirts, T-Shirts, Socken und
Strümpfe, sowie Winterjacken und Schlafsäcke !
Aktionskreis der Religionen Hannover:
Hannovers Religionen
rufen zum Frieden
Aus Besorgnis, dass trotz aller Bemühungen
der UNO, ein Krieg gegen den Irak bevorsteht,
dessen Folgen unabsehbar sind, hat der Aktionskreis der Religionen und Kulturen in Hannover (ARK) einen gemeinsamen „Hannover-Aufruf zum Frieden“ verfasst.
In dem Aufruf, an dem insgesamt 26 Religionen und
Kulturen beteiligt sind, heißt es unter anderem: „Die
verantwortlichen Politiker, alle Institutionen und jede
und jeder Einzelne sind aufgefordert, Verantwortung zu übernehmen und ihren Beitrag zur Erhaltung des Weltfriedens im Rahmen ihrer Möglichkeiten beizusteuern.“ Stellvertretend für alle Mitglieder
des Aktionskreises unterzeichnete der derzeitige
Vorsitzende des Aktionskreises, Regionaldechant
und Propst Klaus Funke (Katholische Kirche Hannover), den Aufruf. Er wurde umgehend dem Bundeskanzler sowie dem Außenminister der Bundesrepublik Deutschland, den Botschaften der USA,
des Irak, von Frankreich, England und Israel zugestellt.
„Der Aufruf hat nichts mit vorweihnachtlicher Sentimentalität zu tun“, erklärte Propst Funke. „Mit der
einmütigen Resolution möchten wir deutlich machen, dass wir uns für die Erhaltung des Friedens
verantwortlich fühlen.“ Der Aktionskreis werde den
Krieg eventuell nicht verhindern können, aber die
Entwicklungen gingen auch nicht an ihm vorbei. Der
Aufruf sei zunächst ein Zeichen. Die Wirkung lasse
sich nicht berechnen. Funke weiter: „Je mehr kleine
aber deutliche Zeichen gesetzt werden, desto mehr
werden sie Einfluss auf die Regierungen haben. Wir
möchten im Chor derer sein, die den Frieden erhalten wollen und denen es wichtig bleibt, dass das
Leben des Menschen unantastbar ist.“
Zur Frage, ob weitere zusätzliche Schritte seitens
des Aktionskreises geplant seien, sagte Funke:
„Sollte es zu einem Krieg kommen, werden wir
darüber beraten, was weiterhin getan werden könnte.“ Einen Sternmarsch wie im Jahre 1993, an dem
sich in Hannover über 120.000 Menschen beteiligten, schloss Funke für den Aktionskreis nicht aus.
Die Religionen wollten sich mit dem Aufruf nicht in
den Fordergrund drängen, sondern unter anderem
den Einzelnen ermutigen, sich zunächst im eigenen
Umfeld für die Erhaltung des Friedens einzusetzen,
erklärte Erich-Wolff Kleinwächter, WCRP (World
Conference of Religions for Peace). Dass die Gesamtheit der Religionsgemeinschaften in diesem
Hannover-Aufruf zum Frieden mit einem Wort spreche, sei im „Kontext der Gesellschaft etwas, was
wir sehr brauchen können“, hob Hermann Bremer,
Evangelische Kirche, hervor.
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Hannover
Januar 2003 • Seite 3
Nachhaltiger Tourismus für Jederfrau/mann:
Marktplatz für anderes Reisen im Pavillon
Unbeschwert Reisen, Sonne genießen, Abenteuer erleben, tief
Luft holen – das wollen auch die
Generationen
nach uns. Dass
dieses möglich
wird, darum sorgen sich immer
mehr Reiseveranstalter. Im Januar stellen sie
nun schon traditionell die Angebote für das „andere“ Reisen in
Hannover vor.
Der 13. „Reisepavillon“ vom
31. Januar bis 2.
Februar 2003 kann mit dem vielfältigsten Programm seiner Geschichte aufwarten. Erstmals findet er zeitgleich mit der Messe
„Auto, Boot und Freizeit“ auf
dem Messegelände statt. Der
„Marktplatz für anderes Reisen“
will auch dieses Mal wieder sei-
auch Branchenführer TUI mit
seinem Umweltmanagement zu
einer gesellschafts- und umwelt-
ne Vorreiterrolle für
Reiseformen abseits
der Massentrends
unterstreichen. Neben ökologisch orientierten Veranstaltern, die sich traditionell
eine nachhaltige Tourismusentwicklung auf die Fahnen geschrieben haben, bekennt sich
verträglichen Tourismusentwicklung. Unter den mehr als 200 Veranstaltern setzen im „Internationalen Jahr des Süßwassers 2003“
vor allem auch die deutschen
Wasserlandschaften sowie die
National- und Naturparks auf
dem Messegelände Akzente. Die
Präsenz zahlreicher sogenannter
Nichtregierungsorganisationen,
vom
Naturschutzbund
(NABU) über
den World Wildlife Fund for Nature (WWF) und
dem Deutschen
Naturschutzring (DNR) bis hin
zu Greenpeace, unterstreicht die
Bedeutung der Messe als richtungsweisender „Marktplatz für
anderes Reisen“.
Weitere Informationen beim Veranstalter: Stattreisen Hannover,
Tel. 0511/169 41 67, Internet:
www.reisepavillon-online.de
Accessoires - Silber
Schmuckmode
Handarbeiten aus dem Iran
Deisterstraße 31 • Tel. 169 27 21
Alternative zum Betteln in Hannover:
100. Ausgabe des Asphalt-Magazins erschienen
Es ist soweit: die 100. Ausgabe
des Asphalt-Straßenmagazins
wurde im Dezember auf Hannovers Straßen und Plätzen
verkauft.
100 Monate Asphalt, das heißt
einhundert Monate Hoffnung für
viele Menschen in Hannover.
Hoffnung auf eine neue Lebenschance, einen sozialen Einstieg.
Als Alternative zum Betteln ist
dieses Selbsthilfeprojekt vor acht
Jahren entstanden. Zur Zeit verkaufen hundert wohnungslose
des Verkäufers. In der DezemberAusgabe berichtete Asphalt u.a.
über den Einsatz von Üstra-Arbeitsdirektor Wilhem Lindenberg
als Asphalt-Verkäufer im Rahmen des Projekts „Altera - die andere Seite“. Und der Journalist
und Schriftsteller Günther Wallraff stand in einem Interview
Rede und Antwort. Aber neue
Beiträge und Denkanstöße sowie
Termine machen auch das 101.
Straßenmagazin wieder zu einer
interessanten Ausgabe.
| www.asphalt-magazin.de
Frauen und
Männer in
zwölf niedersächsischen Städten die Straßenzeitung
Asphalt.
Die Hälfte
des Verkaufserlöses ist der
Ve r d i e n s t
der Verkäuferin oder
Existenzielle Fragen des Menschen:
Einklang von Körper und Seele:
Seminar zu Leben und Tod
Seminar zu Ganzheitlicher Medizin
Das Seminar „Der Mensch und
sein Tod - Perspektiven für das
Leben“ der Religionswissenschaftlerin und Pädagogin Ute
Kampmann berührt den Menschen so existenziell wie kein
anderes Thema. Der Tod konfrontiert mit Verlust, der eigenen
Sterblichkeit und der Frage nach
dem Sinn des Lebens. So prägt
er bewusst oder unbewusst auch
die Art und Weise, wie wir leben. In einem Vergleich philosophisch-religiöser Theorien
stellen sich viele Fragen zur
Um gesund zu werden oder zu
bleiben ist es notwendig zu wissen, was Gesundheit und was
Krankheit ist. In diesem Seminar
von Ökonomin Dr. Manola Märtens und Heilpraktiker Eckart von
Seherr-Thohs wird eine praxiswirksame Definition gegeben,
die medizinischen Gesichtspunkten ebenso gerecht wird wie philosophischen und soziologischen.
Aus der Philosophie und verschiedenen „Medizinsystemen“
von der Klassik über Naturheilverfahren bis hin zur modernen
Ethik und zum Verständnis vom
Tod sowie zu Nahtoderfahrungen - sind sie Indizien oder Beweise für ein Weiterleben nach
dem Tod ? Die gewonnenen Perspektiven bilden eine fundierte
Grundlage, um das Thema eigenständig vertiefen zu können.
Termin: Sa. 11. Januar 2003,
9.30-16.30 Uhr, Uni Hannover,
Conti-Campus, Hochhaus, Königsworther Platz 1, 1. Etage,
Raum 113. 70 Euro, ermäßigt 20
Euro.
Medizin wird ein ganzheitliches
Menschenbild entworfen. Hieran
lassen sich Begriffe wie Gesundheit und Krankheit für einzelne
Bereiche der menschlichen Natur erklären und sinnvoll deuten.
Aus diesem Bild ergeben sich
wesentliche Aspekte für eine
ganzheitliche Medizin und Gesundheitsförderung. Termin:
Samstag, 25.01.2003 9.30 - 16.30
Uhr, Uni Hannover, Königsworther Platz 1, Conti-Campus,
Hochhaus, 1. Etage, Raum 113,
70 Euro, ermäßigt 20 Euro.
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Engelbosteler Damm 4 • Nordstadt
Seite 4 • Januar 2003
Hannover
Begegnung zwischen jungen Menschen:
Repräsentative Umfrage der Stadt ergab:
83 Prozent der
Hannoveraner
geben der Stadt
eine gute Note
83 Prozent der EinwohnerInnen Hannovers geben der
Stadt nach eigener Einschätzung die Note „sehr gut“
oder „gut“. Vor drei Jahren bekannten sich drei Prozent weniger zu einer solch guten Note.
Seit 1969 befragt die Stadt Hannover im Rhythmus von
zwei bis drei Jahren repräsentativ ausgewählte EinwohnerInnen zu wichtigen Themenbereichen der Stadtentwicklung. Sie werden um Antworten zu Bindungen an
die Stadt und die Stadtteile, zur Innenstadt, zur Nutzung
kommunaler Einrichtungen und Angebote, zu ihren
Wohnverhältnissen und zu vielem mehr gebeten. Außerdem erhalten sie Gelegenheit, ihre Bedürfnisse, Einstellungen und Wahrnehmungen zu äußern. Die Ergebnisse
der aktuellen Befragung aus dem Jahr 2002 liegen nun
vor. Im Mittelpunkt des Berichtes steht der Vergleich
mit den Ergebnissen früherer Jahre. „Die Antworten der
EinwohnerInnen sind ein wichtiges Feedback unserer
Arbeit in Politik und Verwaltung für die Stadt“, erläutert
Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg. „Wir erfahren,
was die EinwohnerInnen schätzen, bemängeln und was
sie bewegt. Indem wir die Fragen von Erhebung zu Erhebung fortschreiben und die Antworten inzwischen
über einen langen Zeitraum hinweg auswerten erhalten
wir einen Indikator für mittel- und langfristige Trends
und können negative Entwicklungen frühzeitig erkennen.“
Die Aussagen der EinwohnerInnen werden von der
Stadtverwaltung sehr ernst genommen, da sie die eigentlichen Fachleute in vielen Bereichen städtischen Lebens
sind. Die Repräsentativerhebung 2002 sagt aus, dass
HannoveranerInnen noch stärker als 1999 ihrer Stadt positiv gegenüber stehen. „Aber wir wollen es detaillierter
wissen. Denn wenn sie zum Beispiel die Entwicklung
der Innenstadt positiv bewerten, sehen wir uns bestätigt.
Wenn sie Aussagen über Einsparmöglichkeiten im städtischen Haushalt treffen und damit auch über die Bereitschaft, Leistungseinschränkungen in Kauf zu nehmen,
gehen wir diesen Hinweisen nach. Oder wenn sie die
Unfreundlichkeit von KollegInnen oder die Unverständlichkeit von Formularen bemängeln, sehen wir das als
Aufforderung, unsere Dienstleistungsqualitäten zu überprüfen und zu verbessern“, so Oberbürgermeister
Schmalstieg.
Die Ergebnisse der Repräsentativerhebung 2002 stehen
als pdf Datei im Internet unter www.hannover.de zur
Verfügung.
Auslandsreisen für
SchülerInnen mit der AWO
Vor dem Hintergrund von
PISA-Studie und der aktuellen
Diskussion um ein vereinigtes
Europa, hat die Arbeiterwohlfahrt (AWO) ihr Sprachreiseangebot für Schülerinnen und
Schüler im nächsten Jahr weiter ausgebaut.
Interessierte können mit der
AWO in den Ferien nach Englands Südküste, Frankreich und
Malta fahren, um dort in Gastfamilien und beim Sprachunterricht
Land und Leute kennen zu lernen.
Dabei steht nicht nur die Verbesserung der schulischen Leistung
im Vordergrund, sondern die Begegnung zwischen jungen Menschen verschiedener Länder, der
Austausch und das Kennenlernen
anderer Sitten und Gebräuche in
einer landestypischen Familie.
Im Preis sind die Reise- und Unterkunftskosten, der Sprachunterricht sowie ein umfangreiches
Aktionsprogramm enthalten. Wer
mehr über dieses Angebot wissen
möchte kann sich Informationen
zusenden lassen von der AWO
Kreisverband Hannover-Land,
und unter der Telefonnummer
(0511) 44 66 46 gibt es auch weitere Auskünfte.
mit Beratung und Betreuung
Tel. 0511-261 70 90 • 0178-669 52 03
Im Internet: www.wierzuk.de
Pullover, Mützen, Schals
und Handschuhe aus
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(Nähe Haltestelle Ungerstr.)
Tel.: 0511/210 88 87
Öffnungszeiten im Dezember:
tägl. 10-13h + 15-18h • Sa 10-13h
Begehrte Plätze für
Musikworkshops frei
Wer als DJ scratchen oder mit
anderen Musikfreaks in einer
Band spielen will, wer Rappen
oder Gesang von der Pieke auf
lernen will, der ist bei create!
music richtig.
Seit April zeigt enercity network,
das Jugendnetzwerk der Stadtwerke Hannover AG, den Jugendlichen, was in ihnen steckt: Woche für Woche proben sie zusammen mit den Profimusikern im
MusikZentrum Hannover. Auftritte vor Eltern und Freunden
brachten ersten Applaus. Wegen
der großen Nachfrage wird das
Angebot mit “Vocals” jetzt um
einen Workshop für Gesang erweitert. Das neue Jahr startet mit
neuen Musikworkshops für Jugendliche. Um sich den begehrten Platz bei create! music zu sichern, ist Anmeldung online unter www.enercity-network.de
oder über die kostenlose Hotline
(0800) 3 26 49 67 notwendig.
Willkommen ist jeder von 14 bis
18 Jahren, die einzige Voraussetzung ist der Spaß an Musik. Vorkenntnisse für die kostenlosen
Workshops ab Mitte Januar 2003
sind nicht erforderlich. Ein besonderer Anreiz sind die Gastworkshops mit prominenten
Künstlern: Tipps und Tricks von
DJ Tomekk und Seeed, von Jan
Josef Liefers und im kommenden
Februar von Jazzkantine machen
die Workshops noch spannender.
Fahrräder • Anhänger • Zubehör • Werkstatt
Limmerstraße 32 • www.Radgeber-Linden.de
Freudige Weihnachtsüberraschung:
Lindener Volksbank
spendete 13.633 Euro
Eine freudige Weihnachtsüberraschung bereitete die Lindener Volksbank im Dezember
gemeinnützigen Institutionen
durch Geldspenden in Höhe
von insgesamt 13.633 Euro.
2.000 Euro erhielt die Volksternwarte der Geschwister Herschel
für den Erwerb eines Sonnenfilters. Für die Ausstattung in Kinderstätten erhalten die Nordstädter Kindertafel 500 Euro, die
KITA St. Vinzenz 750 Euro und
der Kinderladen Stärkestraße 850
Euro. Für Projektarbeiten mit
Senioren und Jugendlichen kann
der Verein „ARTIG“ eine Fotoausrüstung für 1000 Euro erwerben. Gospel- und Jazzkonzerte
werden für die ev.-luth. Erlöserkirchengemeinde realisierbar
durch die Teilfinanzierung eines
E-Pianos in Höhe von 500 Euro.
Und der Hannoversche Fotograf
Uwe Stelter erhielt für die Erweiterung seines Projektes „Eine
Stadt“ 2.500 Euro.
Naturwissenschaften 4D – Wissen ist Macht!
4D schlägt die Brücke zwischen
Information und Unterhaltung mit
circa 580 verlinkten Themen. Jeder naturwissenschaftlichen Spar-
Gewichtsreduzierung
Stadtwerke Hannover/create! music:
Aktuelle CD-Verlosung:
Mit Naturwissenschaften 4D bietet Megasystems ein multimediales Basiswerk für die Bereiche Biologie, Chemie, Physik und die
benachbarten Forschungsgebiete. Neben prägnanten Erklärungen und anschaulichen
Beispielen vermittelt das
Kompendium auch ein komplexes Gefüge von Chancen
und Gefahren der Forschung,
sowie ethische und moralische
Hintergründe. Die Gesetze der
Natur wirken auf den Laien oft
undurchsichtig. Was macht die
Atomspaltung so machtvoll
und gleichzeitig gefährlich?
Wer war Alfred Nobel und warum werden in seinem Namen
jährlich Preise vergeben? Fragen über Fragen, deren Beantwortung schnell zur Ermüdung führt,
wenn sie nicht spannend und zeitgemäß aufbereitet ist. Nur wo
Neugier entsteht, bleibt das Thema fesselnd. Naturwissenschaften
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
tung, auch angrenzende Fachgebiete wie Mathematik, Technik
und Philosophie webt der neue
4D-Titel in seinen Wissenspool
nen verfolgen zeitgenössische
Koryphäen? Immer wieder gelingt der Software ein Bezug zu
aktuellen Grundsatzdebatten.
Beispielsweise erlaubt einführendes Wissen zu Molekularbiologie und UmweltprobleAktuelle CD-Verlosung:
matik dem Glasklar-User jeden Wissensstand, sich in
Unter allen Anrufern, die am
Schule und Alltag an naturwissenschaftlichen Diskussionen
Dienstag den10. Januar
zu beteiligen. Technische Dazwischen 11 und 12 Uhr
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unter Tel. 210 51 52 anrufen, Texte, ca. 200 Animationen
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und Zeichnungen wie Grafiken, Diagramme, Übersichten
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Hannover
turwissenschaften finden Beach- zen der Forschung, welche Visio-
Lindenspiegel INFO-Spalte:
Arbeitsrecht für Unternehmer:
Verträge rechtssicher gestalten !
Die Regelungen im Arbeitsrecht immer zu überschauen ist nicht
einfach. Dies gilt für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Vieles ist
in Tarifverträgen geregelt. Viele Mindeststandards sind aber auch
in den Gesetzen geregelt, die für beide Seiten grundsätzlich verbindlich sind. Auch Arbeitsverträge müssen diesen Anforderungen genügen. Mittlerweile greifen auch immer mehr Regelungen europaweit. Dies sind dann Richtlinien aus Brüssel, die der
Bundestag in unser deutsches Recht umsetzt.
Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, die Personalkosten im
Blick zu haben und bei Bedarf flexibel auf die Markt- und Umsatzlage reagieren zu können. Da ist es schon wichtig, dass jeder
Betrieb die richtigen Verträge abschließt.
In einigen Branchen, die sehr stark umsatzabhängig sind, ist es
für den Unternehmer wichtig, flexible Verträge zu haben. Aber
es ist auch wichtig, dass das Unternehmen, die motivierten und
guten Mitarbeiter halten kann. Hier heißt es, die angemessene
Lösung zu finden. Eine Lohnerhöhung stellt für beide Seiten nicht
immer die beste Lösung dar. Heute ist es Tatsache, dass Bruttolohnerhöhungen den Unternehmer belasten und den Arbeitnehmer netto nicht viel besser stellen (in Euro und Cent).
Es gibt auch noch andere Möglichkeiten, die sich zu überdenken
lohnen. Hier einige Beispiele: der Unternehmer kann freiwillig
Leistungen gewähren, wie Zuschuss zu Kinderbetreuungskosten, Zuschuss zum Nahverkehr, Mitarbeiterrabatte, Zuschuss zu
Fortbildungskursen oder ähnliches. Dies ist oftmals sinnvoll, weil
der Nutzen für beide Seiten deutlich wird. Im Einzelfall kann
eine freiwillige Leistung für den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber finanziell günstiger sein als eine Bruttolohnerhöhung.
Wichtig ist immer die rechtssichere Gestaltung der Arbeitsverträge und der Zusatzvereinbarungen. Im Einzelfall kann eine
umfassende rechtliche Beratung geboten sein.
Weitere Informationen erteilt auch:
Rechtsanwältin Elisabeth Willenborg
Hohe Str. 11, 30449
Hannover
www.Lindenspiegel.de
Fon 05 11 / 92 40 01 58 – Fax 05 11 / 92 40 01 59
www.Nordstadt-Zeitung.de
www.e-willenborg.com
- info@e-willenborg.com
www.Agenda-Zeitungsverlag.de
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Fachtagung des Landesfrauenrates:
Hannover
Der kleine Reibach:
Landesfrauenrat: „Frauen Das Gutschein-Buch 2003
für Hannover ist da
entscheiden die Wahl“
Am 10.1.2003 von 10 Uhr bis
18 Uhr veranstaltet der Landesfrauenrat Niedersachsen
e.V. im Leineschloss im Niedersächsischen Landtag eine Fachtagung mit Podiumsdiskussion
zum Thema „Frauen entscheiden die Wahl“.
Der Landesfrauenrat Niedersachsen e.V. ist ein Zusammenschluss
von 55 Frauenverbänden und
Frauengruppen gemischter Verbände. Im Jahr 1970 gegründet,
vertritt er heute über 2,2 Millionen Frauen in Niedersachsen.
• Das Programm der Tagung: 10
Uhr Informationsaustausch „Verbesserungen vorschlagen und
Forderungen aufstellen ...“ Mit-
gliedsverbände des Landesfrauenrates stellen ihre Positionen vor
- 13.30 Uhr Fachvortrag und Diskussion „Frauen entscheiden die
Wahl ...“ Mechtild Jansen, Journalistin und Publizistin aus Berlin - 16 Uhr Podiumsdiskussion
zur Landtagswahl „Frauen
braucht das Land ... - Spitzenkandidatinnen stellen sich der Diskussion“: Silvia Seeler, SPD +
Dr. Ursula von der Leyen, CDU
+ Rebecca Harms, Bündnis90/
Grüne + Ulrike Kuhlo, FDP +
Moderation: Gabi Stief, Hannoversche Allgemeine Zeitung - Telefonische Anmeldung unter Tel.
0511-32 10 31 oder auf der Internetseite www.landesfrauenratnds.de.
Mutter-Kind-Kuren der AWO:
Müttergenesungskuren
gegen Alltagsbelastungen
Die Arbeiterwohlfahrt - Kreisverband Hannover-Land - vermittelt auch im Jahr 2003 Mutter-Kind-Kuren.
Kuren in vom Müttergenesungswerk anerkannten Einrichtungen
sind dreiwöchige Präventionsund Reha-Maßnahmen, die auf
die Behandlung psychosozialer
Probleme und gesundheitlicher
Störungen von Müttern spezialisiert sind. Die AWO führt mit
den Müttern ein Vorsorgegespräch, sucht aufgrund der Indikationen das geeignete Kurhaus
und stellt den Antrag an die
Krankenkasse. Medizinische
Versorgung steht gleichgewichtig neben sozialtherapeutischen
Angeboten. Müttergenesungskuren umfassen ärztliche Untersuchungen, physiktherapeutische Behandlungen sowie sozialpädagogische und psychologische Einzelberatungen und
Gruppengespräche. Informationen und Anregung zu gesundheitsbewussteren Verhalten im
Alltag werden vermittelt, damit
alltäglichen Belastungen besser
verarbeitet werden können. Müttergenesungskuren wenden sich
an berufstätige und nichtberufstätige Frauen unterschiedlicher
Altersstufen, die Kinder erziehen und versorgen, unabhängig
davon, ob es ihre leiblichen sind.
Eine Mutter-Kind-Kur ist dann
möglich, wenn das Kind
ebenfalls kurbedürftig ist oder
aufgrund des Alters des Kindes
zu befürchten ist, dass eine kurbedingte Trennung von der Mutter zu psychischen Schäden führt
oder das Kind während des Kuraufenthaltes der Mutter nicht
versorgt werden kann. Das Angebot richtet sich auch an alleinerziehende Väter und ihre Kinder. Die Kosten für eine Kur
werden, bis auf einen geringen
Eigenanteil, von der Krankenkasse übernommen.
Interessierte können sich bei der
AWO - Kurberaterin, Frau Bärbel Pape, Tel. 05032-94 637, von
Montag bis Donnerstag zwischen
9-11 Uhr, melden.
Neuer Preis: 1 Stunde 2 Euro
Was schon im letzten Jahr erfolgreich praktiziert wurde, findet auch 2003 seine Fortsetzung: Ein City-Gutschein-Buch
für das ganze
Jahr und für die
ganze Stadt.
Über 230 Seiten
stark, versammelt
der kleine, nützliche Begleiter für
jeden Tag Angebote, bzw. Gutscheine von fast
150 unterschiedlichen Unternehmen, Kulturschaffenden und
Dienstleistern in
Hannover. Die
Gastronomie z.B.
lockt mit der Möglichkeit, zwei
Gerichte zu essen und nur eines
davon zu bezahlen. Lange Feilscherei und Diskussion entfallen.
„Der kleine Reibach“ wird vorgelegt, der Gutschein der Wahl eingelöst und fertig. Dabei geht es
nicht nur ums leibliche Wohl:
Schauspiel, Oper, Landesbühne,
Hallen- und Freibäder, die Eislaufbahn, verschiedene Kinos und viele andere Freizeiteinrichtungen mehr sind
mit ihren speziellen Angeboten
vertreten. Alles
in Allem eröffnen sich mit dem
Kauf des Couponheftes für
34,90
Euro
Sparmöglichkeiten von mehr als
7.000 Euro,
wenn man wirklich alle Angebote nutzt. Außerdem bietet
die Vielfalt im Heft Anregung für
alle Generationen und lädt ein, die
Stadt besser kennen zu lernen. Erhältlich ist „Der kleine Reibach“
im Buchhandel, über den Tourismus Service Hannover sowie unter www.der-kleine-reibach.de.
Angebote für SeniorInnen:
Partnerbesuchsdienst
hilft älteren Menschen
In Hannover gibt es viele ältere BürgerInnen, die allein leben und aufgrund persönlicher
Umstände die Wohnung nicht
mehr verlassen können. Wenn
sie keine Verwandten, Freunde
oder Nachbarn haben, die sich
um sie kümmern, brauchen sie
einen Menschen, der Zeit für
sie hat.
Hier kann der Partnerbesuchsdienst des Kommunalen Seniorenservice Hannover (KSH) helfen. Der Dienst vermittelt älteren Menschen, die häufig allein
sind und Gesellschaft wünschen,
BesuchsdienstpartnerInnen, die
regelmäßig zu ihnen kommen.
Dabei geht es nicht um hauswirtschaftliche oder pflegerische Tätigkeiten, sondern zum spazie-
ren, miteinander reden, zusammen einkaufen oder etwas unternehmen, sich miteinander und
aneinander freuen, Vertrauen
zueinander gewinnen: Oft werden aus zwei anfangs fremden
Menschen schließlich Freunde.
Wer sich regelmäßige Besuche
und einen freundschaftlichen
Kontakt zu einem Menschen
wünscht, der für ihn da ist, oder
wer einen älteren Menschen
kennt, für den der Partnerbesuchsdienst eine Hilfe sein
könnte, kann sich an den KSH
wenden. Zur Zeit werden Kontaktpersonen für die Stadtteile
Ahlem, Badenstedt, Davenstedt,
Limmer und Linden gesucht.
Ansprechpartner ist Reinhard
Kalberlah beim KSH, Telefon
168-42651.
Januar 2003 • Seite 5
Lindener
Weinladen
Spanien entdecken:
Coloma Cab./Merlot ... 2001
Epico Tempranillo ......... 2000
Abadía de Aragón ........ 2001
Vallformosa Tempranillo ... 1999
Rioja Marino ..................... 1998
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Seite 6 • Januar 2003
Meldungen
• Wieder jeden Dienstag Senioren-Treff
Ab dem 14. Januar ist die Kantine des Amtes für Wohnungswesen,
Sallstr. 16, einmal in der Woche Treffpunkt für SeniorInnen: Beim
Dienstag-Kreis des Kommunalen Seniorenservice Hannover
(KSH) können von 14.30 bis 17 Uhr Kontakte geknüpft und
Gespräche geführt werden. Informative und unterhaltsame
Vorträge ergänzen das Programm. Interessierte können ohne
Anmeldung vorbeischauen, oder sich ab Montag (6. Januar) bei
Martin Behnk vom KSH, Tel. 168-43 829, informieren.
Meldungen
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Umweltverband warnt:
Wollen wir billig fliegen auf Kosten der Umwelt ?
• Vater-Kind-Freizeit im Januar 2003
Der Verein „Mannigfaltig“ für Jungen- und Männerarbeit bietet
in Kooperation mit der Gerhard-Uhlhorn-Kirchengemeinde
ein Wochenende für Väter und Kinder an. Vom 17.-19.01.
stehen gemeinsame Aktionen unter dem Motto „Väter und
Kinder im Schnee“. Neben der Zeit für das Miteinander verpflegt sich die Gruppe selbst. Am Abend haben die Väter
Zeit, sich über das Vatersein auszutauschen. Kosten: 60 Euro
Vater, 35 Euro Kind. Ansprechpartner Axel Hengst, Tel. 458
21 62.
• Turnen für Eltern und Kinder (2-3 J)
Hopsen auf großen Bällen, verstecken unterm dem Schwungtuch, klettern, balancieren, Purzelbäume..., alles was Spaß
macht mit und ohne Musik soll ab Do 16.01.03 von 11 bis 12
Uhr elf Wochen lang passieren, Mama/Papa hilft. Gebühr 30
Euro. Anmeldung und Infos dazu bei der Evangelischen Familienbildungsstätte unter der Tel. 12 41-511.
• Musik liegt in der Luft
Ab Januar 2003 gibt es in der katholischen Familienbildungsstätte Hannover neue Angebote zur musischen Bildung: Musikalische Früherziehung für Kleinkinder ab 1½ Jahren, Rhythmikkurse und spielerisches musikalisches Erproben von Orffinstrumenten und verschiedene Flöten- und Gitarrenkurse für
ältere Kinder. Nähere Informationen und Anmeldung bitte unter Tel. 0511-164 05 70 oder direkt in der Katholischen Familienbildungsstätte Hannover, Goethestr. 31, 30169 Hannover.
• Spiel und Spass für die Kleinen und Großen
Für die Kurse „Spiel und Bewegung für Säuglinge“ und verschiedene Eltern-Kind-Gruppen im neuen Jahr sind in der
Kath. Familienbildungsstätte Hannover noch Plätze frei. Nähere Informationen und Anmeldung bitte unter Tel. 0511-164
05 70 oder direkt in der kath. Familienbildungsstätte Hannover Goethestr. 31, 30169 Hannover.
• Informationen zu Gymnasien für Erwachsene
Das Abendgymnasium Hannover (Tel: 168-433 87) informiert am Donnerstag, den 16. Januar 2003 um 19 Uhr
über die am 5. Februar 2003 neu beginnenden SprachVorkurse. Der Unterricht an staatlichen Gymnasien ist für
Erwachsene aus der Region Hannover gedacht, die neben ihrer Berufstätigkeit die Abiturprüfung am Abendgymnasium oder im Ganztagsunterricht am Hannover-Kolleg
ablegen möchten. Die Informationsveranstaltung findet in
der Aula, Thurnithistr. 6, in Hannover-Döhren statt.
• Spielgeräte für Feste zu entleihen
Bei der Hannoverschen Sportjugend sind Musikanlagen und diverse Klein- und Groß-Spielgeräte zu Spielefesten, Adventsbasaren und Weihnachtsfeiern und anderen Veranstaltungen zu
entleihen. Infos unter Tel. 88 02 22.
Eine Reise mit dem Flugzeug erwärmt das Klima 10 bis 20 Mal stärker als mit der Bahn
Immer mehr „Billig Airlines“ erobern den Luftraum,
auch über Hannover. So verkündete der Flughafen in
Langenhagen kürzlich stolz
den Start von Air Berlin, die
Reisende mit günstigen Flügen nach London lockt.
Des einen Freud, des anderen
Leid: Mit der zu erwartenden
Zunahme der Flugbewegungen durch Billigflieger steigt
auch die Belastung der Umwelt und der Flughafen-Anwohner durch Lärm und
Schadstoffe, so der Bund für
Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND).
Doch nicht nur die FlughafenAnwohner leiden unter dem
stetig zunehmenden Flugverkehr, der sich laut Prognosen
der Bundesregierung bis zum
Jahr 2015 etwa verdoppeln
wird, die Billigflieger noch
gar nicht eingerechnet. Auch
das globale Klima wird
durch die steigenden Stickoxid- und KohlendioxidEmissionen sowie durch erhöhte Wolkenbildung stark
belastet. Damit wird der
Flugverkehr bald zum größten Klimakiller. In wenigen
Jahren wird die Klimaschädlichkeit der Flugzeuge die
des Straßenverkehrs übersteigen, so eine OECD Studie.
„Fliegen ist die umweltschädlichste Reisevariante
von allen“, sagt Matthias
Kröger vom BUND Hannover, der dies schon seit Jahren auf dem Reisepavillon
anhand eines PC Programms nachweist. „Wer
von der Bahn auf das Flug-
zeug umsteigt, trägt mit seiner Reise etwa 10 bis 20 Mal
stärker zur Klimaerwärmung
bei.“ Spätestens bei der
nächsten Hochwasserkatastrophe werde dies wieder
deutlich zu spüren sein. Der
BUND fordert deshalb ein
Ende der Subventionierung
des Flugverkehrs, denn nur
die steuerliche Bevorzugung
des Fliegens macht es möglich, dass Flüge auf gleichen
Verbindungen billiger angeboten werden können als
Bahntickets. Es sei nicht akzeptabel, dass die Bahn auf
Diesel und Strom Steuern
zahlt, während die Fluggesellschaften das Kerosin steuerfrei bekommen und auch
noch von der Öko-steuer ausgenommen sind. Bei internationalen Flügen gibt es zudem
keine Mehrwertsteuer auf die
Flugtickets. Dies führt zu
krassen Wettbewerbsverzerrungen. Daher sei die Ankündigung der Bundesregierung,
auf Flüge innerhalb der EU
künftig die volle Mehrwertsteuer zu erheben, als Schritt
in die richtige Richtung zu
begrüßen, so der BUND.
Informationen der Bürgerinitiativen zum Thema Flugverkehr unter www.fluglaerm.de/
hannover. Die AG Klima, Energie, Verkehr des BUND
Hannover wird auf dem Reisepavillon im Januar 2003
(siehe Artikel auf Seite 3) mit
dem Thema Fluglärm und
Reiseenergieverbrauch präsent sein.
| www.bund-hannover.de
Impressum
Lindenspiegel / Nordstadt-Zeitung
Kochstraße 14 • 30451 Hannover
Redaktion: Tel. 0511/210 51 52 • Fax 0511/210 40 44
Anzeigenverkauf: Tel. 0511/210 40 43 • Fax 0511/210 40 44
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www.Nordstadt-Zeitung.de • Redaktion@Nordstadt-Zeitung.de
Herausgeber/ViSdP: Wolfgang Wegener
Redaktionsschluss: 20. des Vormonats
Anzeigenschluss: 25. des Vormonats
Agenda-Zeitungsverlag • www.Agenda-Zeitungsverlag.de
Druckhaus Schlaeger auf Recycling-Papier
Agenda-Zeitungsverlag
Zeitungen • Werbemittel
Internet • Stadtteilmarketing
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www.Lindenspiegel.de
www.Nordstadt-Zeitung.de
www.Agenda-Zeitungsverlag.de
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Januar 2003 • Seite 7
Kultur
KulturKultur-
Januar 2002
Elisabeth Willenborg
Rechtsanwältin
VW Nutzfahrzeuge und Familie & Co präsentieren:
Hohe Strasse 11
30449 Hannover
Dschungelbuch-Musical: Mit einem
leisen Wimmern beginnt das Abenteuer...
Rudyard
Kipling
schrieb das DSCHUNGELBUCH 1894 nieder, und seitdem begeistern die Erlebnisse rund um
Mowgli und seine tierischen
Freunde Generationen. Es gibt
wohl kaum einen Stoff, der so
berühmt und unvergänglich
zugleich ist, hat er doch seinen
Zauber über Jahrzehnte hinweg
nicht verloren. Nun wagte sich
das Künstler-Doppelpack Christian Berg (Text & Regie) und
Konstantin Wecker (Musik) an
das „Wunderwerk“ und ließ sich
nach der Originalvorlage zu einer Inszenierung als Musical für
die ganze Familie anregen. Entsprechend sind auch die Aufführungszeiten - 11.00 Uhr und
14.30 Uhr. Der Vorverkauf hat
bereits begonnen (Laporte und
Kaufhof und unter Tel. 040-413
22 60). Der Lindenspiegel und
die Nordstadt-Zeitung verlosen
zur Vorstellung um 11 Uhr Freikarten (siehe Kasten).
Natürlich fängt auch im
DSCHUNGELBUCH MUSICAL alles mit dem leisen Wim-
mern eines
ausgesetzten
Findlings irgendwo tief
inmitten des
indischen
Dschungels
an.
Zwei
Wölfe entdecken das Menschenkind und
bringen es zu ihrem Rudel, wo
es nach den Gesetzen des
Dschungels aufwächst. Mowgli
führt an der Seite der Tiere ein
sorgenfreies, paradiesisches Leben.
Doch eines Tages
verbreitet sich wie
ein Lauffeuer die
Botschaft von der
Wiederkehr des menschenfressenden Tigers Shere Khan in
sein ehemaliges Revier. Der Tiger ist los!
Der Dschungelrat
tagt und beschließt,
Mowgli in eine Menschensiedlung am Rande
des
Dschungels
zu bringen.
Diese soll
ihm Schutz
vor
dem
Raubtier bieten. Bagheera begleitet
Mowgli auf dem Weg dorthin,
der zunächst noch gar nichts von
den Plänen seiner Freunde weiß
und ihm ahnungslos folgt. Nun
beginnen die Abenteuer...
Interessenschwerpunkte
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... von der Waschmaschine
bis zum Kühlschrank
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Sa
10:00 - 13:00
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Es ist soweit! Das Erfolgsteam Christian
Berg und Konstantin
Wecker präsentieren
ihr neues gemeinsames Werk in Hannover: Das DSCHUNGELBUCH MUSICAL ist am 2. Februar zu Gast im Theater
am Aegi.
Fon: 92 40 01 58
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Das Dschungelbuch-Musical
für die Vorstellung am Sonntag, den 2. Februar um 11:00 Uhr im Theater an Aegi.
Rufen Sie am Dienstag den 7. Januar zwischen 11 und 12 Uhr unter Telefon
0511-210 51 52 an und sprechen Sie Ihre Adresse auf unseren Anrufbeantworter.
Die ausgelosten Gewinner bekommen die Karten von uns zugeschickt.
aus Honduras, Kuba, Dominikanische Republik, kanarische Inseln und
Nicaragua in guter Auswahl vorrätig.
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Nähe Lind. Markt - Tel. 44 53 80
Alles SonarPlexus ?
DIETRICH KITTNER:
Bestattungsinstitut
Impulse für die träge
Szene der Hannoveraner
Bürger hört die Skandale
Der Krieg der Tröpfe
30451 Hannover
Albertstraße 9
Tag und Nacht Tel. 44 41 41
Der Musik verfallen und bestrebt Hobby und Arbeit zu vereinen, eröffneten Tanja Kaiser
und Michael Holz (DJ Plasma)
den Platten- und Szeneladen
„SonarPlexus“ in der Calenberger Neustadt.
„Das politische Kabarett in
Deutschland hat seit mehr als vierzig Jahren einen Nahmen: Dietrich Kittner - Man muss den Mann
folglich nicht
groß vorstellen
- schon gar
nicht in Hannover. Kittners
25. Programm
hat sich als absoluter Dauerbrenner herausgestellt. Ein Satire Slalom, der
sich seit dem
11. September
2001, wo ja
bekanntermaßen
alles anders
wurde, täglich
änderte und
weiterhin täglich ändert. Kittner: „Kabarett darf
kein stehendes Wasser sein.“ Auf
der Höhe der Zeit eben. Zum
zweiten Mal nun schon im TAK:
„Bürger hört die Skandale! (Der
Krieg der Tröpfe)“. Kunststück:
Ein Ende der Skandale ist nicht
In erster Linie ist „SonarPlexus“
ein Schallplattengeschäft für den
DJ - Bedarf. Mit diesem Laden
erfüllen sich Tanja Kaiser und Michael Holz einen Traum und entsprechend fließt ihre ganze Kreativität mit in die ungewöhnliche
Inneneinrichtung ein. Das persönliche Umfeld der beiden betätigt
sich ebenfalls vielfältig künstlerisch, so werden Freundinnen und
Freunde gleich mit eingebunden.
Deren Produkte wie Lampen, Taschen, Bilderrahmen und Sonnenbrillen stellen sie zum Verkauf
aus, sind aber allgemein immer für
„neue“ Ideen offen. Workshops,
Vernissagen und Lounges sind in
Planung. Ausserdem soll ein
Treffpunkt entstehen, an dem die
Anonymität der Kommunikation
weicht. Dafür haben sie eine flau-
schige Sitzecke im Oma-Design
eingerichtet.
Tanja Kaiser (26 Jahre) Erzieherin und kreativer Kopf des Geschäftes sowie Michael Holz (33
Jahre) Augenoptiker, DJ „Plasma“
(seit 8 Jahren) legen viel Wert auf
Bewegung und Harmonie. Sie
wollen der doch etwas trägen
Hannoveraner Szene ein paar Impulse geben, durch den Kontakt
zu Gleichgesinnten ihren eigenen
Horizont zu erweitern und die
Freude an der Kreativität mit unterschiedlichen Menschen teilen
und einen ständigen Wandel des
Angebots genießen. Das Schallplattenangebot umfasst zur Zeit
LP´s und Maxis der elektronischen Musik (Minimal, Techno,
House, Elektro, Psytrance sowie
eine kleine Auswahl von MixCD`s und Compilations zum Chillen oder fürs Tanzbein.
• SonarPlexus - Mittelstr.2 30169 Hannover - Öffnungszeiten
Mo: 15-20, Di-Fr:11-20, Sa:11-16
Uhr - Tel: 0511/9404373
absehbar. Kittners Antwort: Hohn
und Spott kübelweise, Songs, Satiren und Sarkasmen. Hier werden
Sachzwänge zu Lachzwängen:
Wenn Politiker
dabei in Deckung gehen,
das Publikum
keinesfalls.
„Kittner recherchiert
gründlich, analysiert akribisch
und
schlägt dann
zu. Und das Publikum mag
den Kabarettisten nicht nur
wegen dessen
intellektuellen
Anspruchs:
„Kittner ist ein
exzellenter Bühnendarsteller und
sein ‘Schandmaul’ nahezu volkstümlich“, urteilte die Berliner Zeitung. Termine: 9. 12.+16.
19.+23. 26.+30. Januar und 2.+6.
9. Februar 20 Uhr - Theter am Küchengarten, Linden-Mitte
Conradi
Wirtschaftsenglisch
Kommunikationsenglisch
Englisch für interkulturelle Erfahrung
Business Management • Marketing
Unterricht für Privat und Firmen
Tel. 0511/922 27 12 • Fax 270 02 63
Kräutertees für die
kalte Jahreszeit
Wir haben den
naturreinen Honig
aus dem Bienenhof
am Deister
Kötnerholzweg
Ecke Noltestraße 2
Tel. 212 193 • Fax 212 194
Mo-Fr 10-18.30 • Sa 10-14h
Seite 8 • Januar 2003
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Kultur
Der besondere Film im Januar:
Bühne/Theater
2.+3.+4.+5.+8.+9.+10.+11.1.
20.30h „Der Kontrabass“ von
Patrick Süskind mit Klaus Wilmanns; WGC, 13/8 Euro
8.+15.+22.+25.1. 19.30h „Der
zerbrochene Krug“ von Heinrich
v. Kleist; Mittwoch-Theater
9-12.+16.-19.+23.-26.+30.1.2.2. 20h Dietrich Kittner: Bürger hört die Skandale - Der Krieg
der Tröpfe; Tak, 14/11 Euro
13.-15.1. 20.30h Urban Priol:
Tilt!; Tak, 14/11 Euro
17.+18.1. 20.30h „Frosch mich“
Theater von Johannes Gall mit
Achim Weimer und Gina Krüger;
WGC, 13/8 Euro
22.1. 20.30h Charlotte Knappstein: Ein Hering zum Frühstück; Tak, 14/11 Euro
28.1. 20.30h Jochen Malmsheimer: Wenn Worte Reden könnten; Tak, 14/11 Euro
Adressen
• Mittwoch Theater Am Lindener
Berge 38, Linden-Mitte, Kartenservice: Tel. 0511-45 62 05,
www.mittwochtheater.de
• TAK/Theater am Küchengarten Am Küchengarten 3-5,
Linden-Mitte, Karten: Tel.
0511-44 55 62, www.TAKHannover.de
• WGC/Werkstatt-Galerie Calenberg Kommandanturstr. 7,
Calenberger Neustadt, Karten:
0511-161 55 79, www.WGCTheater.de
• Theater an der Glocksee
Glockseestr. 35, Calenberger
Neustadt, Karten: Tel. 0511-13
15 18, www..ujz-glocksee.de
Musik/Kultur
3.1. 20h The Golden Gospel Singers; Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 21,70-34,10 Euro
5.1. 20h Session im Ferry mit
Achim Kück - Rhythmusgruppe
wird gestellt - Möglichkeit für
junge MusikerInnen und SängerInnen erste Schritte auf die
Bühne zu machen. Anm. unter
Tel. 05045/86 44, Eintritt frei
5.1. 20h Marshall & Alexander:
„The way you touch my soul“
live & unplugged; Theater am
Aegi, Aegidientorplatz 2, 2439,80 Euro
12.1. 16h&20h Mamma Mia Come Together Musical; Theater
am Aegi, Aegidientorplatz 2,
28,50-44,30 Euro
12.1. 20h Konzert des Pianisten
Andy Mokrus: „Die Schönheit
des Augenblicks“ - Neuschöpfungen und Improvisation; Ferry,
Windheimstr. 4, 8/6 Euro
19.1. 20h Die Nacht der 5 Tenöre - Mit den Stars der „Arena
di Verona“ & „Mailänder Scala“
begleitet von dem Sinfonieorchester „Opera Classica“; Theater am Aegi, Aegidientorplatz
2, 24/40,90 Euro
27.1. 20h Das Musical-Show-Ereignis: We are The Champions:
A Tribute To Freddie Mercury;
Theater am Aegi, Aegidientorplatz 2, 34,70-52,80 Euro
27.1. 20h Cultured Pearls: Life
On A Tuesday; Capitol,
Schwarzer Bär 2, 20,60 Euro
30.1. 20h The Musical Starlights of Sir Andrew Lloyd
Webber and The Disney Musical Productions Sänger, Chor,
Ballet, Orchester; Theater am
Aegi, Aegidientorplatz 2,
28,50-44,30 Euro
Veranstaltungszentren
Bad Musiktheater
Am Großen Garten 60, 30167
Hannover (Herrehausen/Nordstadt), Tel. 0511-169 41 38,
www.Musiktheater-BAD.de
bis 23.1. Winterpause - der dunkle Mief geht - weiter in neuem
gemütlichem Outfit ab 24.1.
24.1. 20h Hanova Supreme: HipHop-Party: Live: Burns Bros.,
Fish & Manju, Saddam Seyed,
DJs: Dj Krak, L.A . Hero & various guests, Eintritt bis 22h 4
Euro danach 5 Euro
25.1. 23h Music for Lovers: Presented by Klangstrahler (Free
From), Sebastian Krüger (Tarsis,
SBK, Spirit Zone), Alex von Linden: Dr. Berger: Klangstrahler,
Progressive Trance & Fine Electronics: Chai & Food, fresh
fruits by Vino Expirience
31.1. 21h Party des Diakonie Kollegs Hannover des Annastift &
Stephanstift
18.1. Seminarveranstaltung:
Schilling, seit 1983 Musikjournalist, war von 1993 bis 1997
als A&R Manager für die SPV
GmbH Hannover tätig, und ist
seit 1998 der Labelinhaber von
LOUDSPRECHER. Er wird euch
zeigen, was Ihr beim Erstellen
eines Demo-tapes beachten
müsst und worauf die Plattenfirmen achten.
24.1. Rockaz’: Das neue Musikmagazin ist zu empfangen über
Kabelnetz auf H1.
5.1. ROCKSZENE.DE-Festival: Live
mit Eric Fish, Riders On The
Storm, Graze, Happygopukey
und Systemhysterie.
31.1. Goe TranceDeco: Tiwi der
Deconaut Ein Goa Trance Event
der besonderen Art!
Musik gibt es von Vaishiyas und
den DJs Zosma, Pese,S. Sonnenwind & Giso Griso. Ambient: Chilleben & special guest
from Hamburg
Pavillon
Musik-Zentrum
Emil-Meyer-Straße 26-28, Nordstadt/Hainholz, Tel: 0511-350
47 15, www.musikzentrumhannover.de
10.1. Bands & Events: Weihnachten ist vorbei! Live mit Rasheed,
Score Set At Zero und Fate
11.1. Beet Bizare: Live mit den
DJs Anais (B), Fred (Medium
Records), Floh (BS) &
S.SonnenwindDeko by Amarisha
(VOOV) Fresh fruits for free &
Chill & Chai
14.1. lcon of Coil & Assemblage
23: The Soul is in the Software
Tour. Ion Of Coil bestechen durch
ihren melodiösen, treibenden
und energiegeladenen Techno
Pop. Mit auf Tour sind die Amerikaner Assernblage 23, die mit ihrer neuesten Single Document an
die Spitze der Alternative Dance
Charts schossen.
17.1. Backstage TV: Live aus dem
Studio H1 am Georgsplatz 11:
Hannovers Journalisten talken
über Neuerscheinungen auf dem
CD Markt. Zuschauer erwünscht!
Lister Meile 4, List, Tel. 0511-344
558, www.pavillon-hannover.de
bis 15.1. Das Mezzo macht zu:
„Erdbeeruniversum“
15.1. 14 bis 18h Seniorentanz
mit Live Musik: Für Jung und
Alt
21.1. 19.30h Diavortrag von
Jürgen Niehoff: Meißen Dresden Prag - Auf dem Radweg
an Elbe und Moldau durch
Sachsen und Tschechien.
24.1. 2lh LISA BASSENGE TRIO:
„Eine Stimme ein Hauch,“ Pop
Songs werden zu Jazzstandarts
25.1. 20h Paulo Siqueira & Ensemble : „CAPOEIRA DO BRASIL
PERFORMANCE“ Afrobrasilianischer Kampftanz
29.1. 14 bis 18h Seniorentanz mit Live Musik: Für
Jung und Alt
29.1. 20h BESH 0 DROM: Highspeed Balkan Folk - Futuristisches Hochzeitsorchester aus
Budapest
31.1.& 1.2. 20h Paul Morocco &
0le, England/Spanien: 0le!
The FlamenCornedy Show
Der Therapie-Film: Anleitung
zur sexuellen Unzufriedenheit
Am 8. Januar zeigt das Apollo
Kino in Linden-Nord um 20.15
Uhr den etwas anderen Film
„Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit“, der seinen Kinostart im August 2002 hatte.
Ein Mann, ein Stift, eine Tafel:
Anleitung zur sexuellen Unzufriedenheit ist ein etwas anderes
Kinoerlebnis. Vielleicht sollte
man/frau es nicht einmal als Film
im herkömmlichen Sinne bezeichnen. Ist es Kabarett, ein Seminar oder vielleicht Therapie?
Der Film ist die konsequente und
komprimierte Weiterentwicklung
des seit Jahren nicht nur in Österreich erfolgreichen Kabarettprogramms von Bernhard Ludwig. Der Psychologe und Anhänger der provokativen Verhaltenstherapie steht und geht 99 Minuten lang ganz allein auf einer
Bühne und erklärt dem Publikum, unterstützt durch einen Filzstift und eine Flipchart, wie man/
frau garantiert sexuell unzufrieden wird oder bleibt.
einigen deren grauslichsten Fällen, werden interaktiv mit dem
Publikum Lösungsvorschläge erarbeitet und mitgegeben.
Das Kino-Seminarkabarett gewährt tiefe Einblicke in die Intimwelt beider Geschlechter:
Was wollen alle Frauen? Sind
nackte Männer in Socken attraktiv? Woran erkennen Sie sexuelle Unzufriedenheit bei anderen?
Was war der wichtigste Sexualakt ihres Lebens? Hört Sexualität im Alter auf? Kommen Frauen von der Venus und Männer
vom Mars? Nachdem es sich aber
um einen, statistisch belegbar,
positiven Film handelt, erfolgt im
zweiten Teil des Films das sexual healing. Anhand von renommierten Sexualtherapeuten und
ter 20 und Männer unter 25 Jahren ungeeignet - und jede Vorstellung wird durch das Publikum
mitbestimmt, beeinflusst und
dadurch anders.....
Korrekter Weise muss darauf hingewiesen werden, dass Bernhard
Ludwig mit therapeutischen Hilfsmitteln agiert: So werden dem Publikum Metaphern, posthypnotische Aufträge und SubliminalTechniken angeboten. Was hier im
Kinosaal passiert, verlangt mehr
vom Publikum als passives Konsumieren. Damit die Anleitung zur
sexuellen Unzufriedenheit funktioniert und ihre volle Wirkung entfalten kann, muss das Publikum
mitarbeiten. Was dadurch passiert,
ist im Kino durchaus ungewöhnlich: Dieser Film ist für Frauen un-
Damit das Publikum von
vornherein weiß, was es erwartet,
gibt es 10 Regeln, sozusagen die
„Anleitung zur Anleitung“, um
dieses Kinoexperiment zu sehen:
Sehen Sie sich diesen Film am
besten mit Ihrem/Ihrer Partner/in
an • Vergessen Sie, was Sie bisher
von Kino erwartet haben • Dieser
Film erfordert Ihre Mitarbeit, nur
dann kann er seine volle Wirkung
erzielen • Um Ihnen die ungestörte, anonyme Mitarbeit zu ermöglichen, gilt eine besondere Sitzordnung: Frauen sitzen links -
Sprengel-Museum:
Staatsoper/Premiere des Monats
Mehr als
nur Nanas
Premiere: „Die Gärtnerin aus Liebe“
Die Jahrhundertkünstlerin Niki
de Saint Phalle hat nicht nur den
Formen- und Ausdruckskanon
während der Jahrzehnte nach
dem Zweiten Weltkrieg erweitert und geprägt, sie ist auch im
besten Sinne populär, wie sonst
wohl nur Picasso. Vor allem
Saint Phalles Schießbilder und
-aktionen, wenn sie weibliche
Albträume und männliche Rationalität vernichtete, fokussierten das Interesse der Öffentlichkeit auf die Künstlerin. Mit den
Nana-Skulpturen antizipierte
Niki de Saint Phalle Mitte der
60er-Jahre die aufkeimende
Frauenbewegung. Durch die
Bedeutsamkeit der Skulpturen
und die schlüssige Verschmelzung von Form und Inhalt gelangte sie gleichzeitig weit über
den Feminismus hinaus zu einer
ganzheitlichen Lebens- und
Kunstauffassung.
Das Sprengel Museum dokumentiert noch bis zum 9. März
ihren Weg in die Kunst mit frühen Arbeiten aus den 50er- und
60er-Jahren und zeigt zum ersten Mal in Europa drei riesige
Totemfiguren aus der letzten
Schaffensperiode.
| www.sprengel-museum.de
Am Samstag den 15. Januar
findet in der Staatsoper Hannover die Premiere von Wolfgang Amadeus Mozarts DIE
GÄRTNERIN AUS LIEBE
statt.
chen Serpetta aus seinem Schlafgemach verbannt hat. Was niemand weiß: Die Gärtnerin Sandrina ist in Wirklichkeit Marchesa
Violante Onesti und samt echter
niedersächsischer Kuh auf der
Männer sitzen rechts • Das Kinopersonal ist angewiesen, den Film
erst zu starten, wenn die Sitzordnung eingehalten ist • Vermeiden
Sie auch, in unmittelbarer Nähe
von Ihnen bekannten Menschen
zu sitzen • Sprechen Sie Ihre Sitznachbarn nicht an, es kann diese
aus der Trance reißen und deren
Konzentration nachhaltig stören •
In diesem Film werden sexuelle
Themen behandelt. Sollten Sie an
diesen kein Interesse haben oder
unvorbereitet sein, vermeiden Sie
diesen Film zu sehen • Sie sind
Ihr/Ihre eigene/r Regisseur/in. Für
sämtliche Spezialeffekte, die in Ihrem Kopf entstehen werden, tragen Sie selbst die Verantwortung.
| www.ottfilm.de
Verzweiflung und Aggression bis
zum absoluten Wahn. Man weiß
nicht mehr ein noch aus mit seinen Gefühlen, erkennt sich selbst
nicht mehr, verliert den Verstand.
Bis das Paar Violante und Belfiore sich schließlich
füreinander entscheidet und der Podesta
mit bürgermeisterlicher Autorität die Tripelhochzeit anordnet, sich selbst auf die
nächste Dienerin vertröstend.
Als seine erste vollausgereifte Oper
komponierte Mozart
„La finta giardiniera“ 1775 im Auftrag
des Münchner Hoftheaters für die Karnevalsaison. Die in
Hannover gezeigte
Fassung entstand in
der Spielzeit 1999/
2000 am Theater Basel. Dramma giocoDie Kuh Donate mit der Sopranistin Melanie Walz. Foto: Michael Siebert.
so in drei Akten - LiSieben Menschen auf der Suche Suche nach ihrem Geliebten, mit bretto von Giuseppe Petrosellinach Liebe und Tumult auf dem dem sie sich im Streit entzweit hat. ni - In italienischer und deutLandgut des Podesta Don An- Und ausgerechnet Contino Belfi- scher Sprache - Musikalische
chise. Während der Bürgermeis- ore entpuppt sich als der verlore- Leitung: Mihkel Kütson - Regie:
ter versucht, seine heiratsfreudi- ne Herzensbrecher. Die Enthül- Matthias Schönfeldt. Kartenverge Nichte Arminda mit dem Con- lung bringt erst recht Verwirrung kauf unter Telefon (0511) 9999tino Belfiore zu verkuppeln, hat ins Labyrinth der Gefühle und die 1111, Fax (0511) 9999-1999 und
er selbst nur Augen für die Gärt- vermeintliche Stallmagd fast um online.
nerin und Stallmagd Sandrina, zu den Verstand. Die Leidenschaften
deren Gunsten er das Dienstmäd- brechen sich Bahn, Ratlosigkeit, | www.staatstheater-hannover.de
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Januar 2003 • Seite 9
Kultur
Megastar in der neuen Open-Air-Arena:
Megastar Robbie Williams im Juli in
der neuen Open-Air-Arena
Getreu seines Mottos „Let me
entertain you“ geht Robbie
Williams auf Tour. Und er vergisst Hannover bei seiner Tournee nicht. Am 20. Juli tritt er
in Hannovers neuer Open-AirArena auf dem Expo-Gelände
auf.
gen bis zu 70.000 Gäste werden.
Denn Robbie Williams ist der
Entertainer der Zeit. Im Gepäck
hat er sein großartiges neues Album „Escapology“, auf der neben wunderschönen Balladen
auch rockigere und elektronische
Sounds zu hören sind.
Spätestens seit seinem gefeierten
Swing-Album dürfte klar sein,
dass das Ex Take-That Mitglied
endgültig aus der Boygroup-Szene aufgestiegen ist. Seinen Erfolg
startete Robbie nicht zuletzt in
Hannover, genauer gesagt im
Capitol in Linden. Nachdem er
aus der Boygroup Take-That ausstieg, gab er hier eines seiner ersten Solokonzerte vor damals nur
1.500 Gästen. Am 20. Juli in der
Open-Air-Arena können es dage-
Gleich im Wintergarten der Britischen Botschaft stellte Robbie
Williams sein neues Album „Escapology“ und die Tourdaten vor.
300 Journalisten aus 30 Ländern
waren bei der einzigen Pressekonferenz in Europa dabei und stellten eine halbe Stunde lang Fragen
über seine Musik und seine Zukunftspläne. Robbie Williams betonte, dass er nicht beabsichtige,
auch in Amerika ein Star zu werden. „Das wäre zu viel Arbeit und
ich habe genug Geld.
Außerdem habe ich
ein riesiges Publikum
in Europa.“
Musik Atelier
Karten für das Konzert sind bereits an
den bekannten Vorverkaufsstellen und
unter Tel. 0511-44 40
66 zu einem Preis von
46,50 bis 63,50 Euro
erhältlich. /ww
Klavier
Gesang
Musiktheorie
Musikschule für Erwachsene
Barbara Maria Krieger
Schwalenberger Str. 8
30449 Hannover
Tel. 0511-458 41 73
| www..robbiewilliams.de
in Linden/Limmer
A Tribute To Freddie Mercury
Nur wenigen Künstlern ist es gelungen, noch zu Lebzeiten so viel
Lob, Anerkennung und Begeisterung von Fans, Freunden und
Montag: 19:00 bis 20:30 Uhr
Grundschule Kastanienhof
Kosten: Nur
11,20 / 7,20
Euro/Monat
PSV-Hannover
Tel. 44 85 23 (18-19h)
www.go.to/psv-aikido
klaro.both@t-online.de
Das Musical-Show-Ereignis in Hannover:
artigen Mischung aus Musik,
Multimedia- und MusicalShow-Elementen.
Egestorffstr. 18
AIKIDO
Robbie
Williams on Tour
Das Musical-Show-Ereignis
„We’re The Champions - A Tribute To Freddie Mercury“ ist
am 27. Januar um 20 Uhr in
Hannover im Theater am Aegi
zu Gast und verspricht ein Feuerwerk der legendären Welthits von Queen in einer einzig-
café • conditorei
kneipe • restaurant
frühstück • trüffel
täglich mittagstisch
Kollegen hervorzurufen, wie
dem 1946 auf Sansibar geborenen Farookh Bulsara, von Eltern
und Freunden „Freddie“ genannt.
Besser bekannt als FREDDIE
MERCURY war er Mitglied von
Tim Staffel’s Band „Smile“, die
er im Jahr 1971 - nach Tim’s
Weggang - übernahm und mit der
er zusammen mit BRIAN MAY,
ROGER TAYLOR und JOHN
DEACON unter dem neuen Namen QUEEN einen Siegeszug
durch die Geschichte der Rockmusik startete, der noch heute
seinesgleichen sucht. „WE ARE
THE CHAMPIONS“ ist das
Musical-Show-Ereignis, das dem
Ausnahmemusiker mit der enormen Stimmvielfalt für seine
Dienste an die Musikwelt gewidmet ist.
WE ARE THE CHAMPIONS ist
eine spektakuläre Musical-Show
über die grössten Erfolge von
QUEEN und das Phänomen
FREDDIE MERCURY. Erstklassige Musiker, Tänzer und Entertainer präsentieren ein Feuerwerk
der grössten Hits von QUEEN in
einer einzigartigen Mischung aus
Musik, Multimedia- und MusicalShow-Elementen. Allen voran der
in Los Angeles lebende JOHNNY
ZATYLNY in der Rolle von
FREDDIE MERCURY besticht
durch seine fast schon unheimliche Ähnlichkeit in seinem Aussehen und seiner Stimme und sorgt
für eine faszinierende und illustre
Performance. Karten 34,70 bis
52,80 Euro.
| www.wearethechamps.de
Seite 10 • Januar 2003
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Kultur • Kino
Faust im Internet:
www.faustev.de
FR 03.01.2003 & SA
04.01.2003 um 20:30h
Tuvalu von Veit Helmer, D 2000,
92 min. Ein filmisches Märchen des Hannoverschen Regisseurs Veit Helmer.
Zur Bettfedernfabrik 3 | 30451 Hannover | Karten-Vorbestellung: Tel. 45 50 01
Großes Musikfestival:
„Über die Welt“
Im Vorfeld des Ausstellungsprogramms 2003 veranstaltet die Kunsthalle Faust das
Musikfestival „Über die
Welt“ mit mehreren Konzertabenden. Das Festival ist
im weitesten Sinne ein multimediales „world music
event“, künstlerisch, multimedial, und multinational
grenzüberschreitend. Es untersucht experimentell und
mit erzählerischem Ansatz
die Schnittstellen zwischen
Hören und Sehen, zwischen
Klangerlebnis und visueller
Interpretation. 23.01. Kain
Karawan - 30.01. Chris Jarrett Trio - 31.01. Er. J. Orchestra - Konzertbeginn
jeweils um 20.00 h
FAUST
Gesamtprogramm
Fr 03.01. 22h Reggae- Party
mit dem P.A.P. SOUND SYSTEM
Fr 03.01. 22h SYMPATHY FOR
THE DEVIL PARTY
So 05.01. 11-16h Stadtteilflohmarkt Linden
So 05.01. 11-14h Musikfrühstück mit Blue Moon
Fr 10.01 20h Talentcontest
Fr 10.01. 21h TARANTINOS
Fr 10.01. 23h SYMPATHY FOR
THE DEVIL PARTY
Sa 11.01. 21h THE H’OTKN‘IVES
Sa 11.01. 23h Party mit Manni
So 12.01. 11-14h Musikfrühstück mit dem Dennis Cannizzo – Maik Schwanke Duo
So 12.01. 17h Kindertheater
Regenbogen - Studio Ketova
So 12.01. 21h SLUT + Support
Di 14.01. 20h Starke Frauen,
starke Texte „Affenliebe“
Mi 15.01. 20h Ensemble JONA:
„Wir spielen Leben“
Do 16.01. 20h Theater Katarrh: Der König stirbt
Fr 17.01. 20h Theater Katarrh:
Der König stirbt
Fr 17.01. 21h Bodrum-PartyNight mit Dj Serkan Erkal
Sa 18.01. 20h Theatersport:
Hannover 98
Sa 18.01. 22h 3 Years of Stepping Forward D&B Movement
So 19.01. 11-16h Stadtteilflohmarkt Linden
So 19.01 11-14h Musikfrühstück Gerrit Koch (Gesang),
Marcus Dettbarn(Piano)
So 19.01. BE MINE OR RUN
Do 23.01. 20h Kain Karawan
Fr 24.01. 20h Schule für
Clown, Komik und Theater
Fr 24.01. 22h Gegenklänge
Sa 25.01. 20h Schule für
Clown, Komik und Theater
Sa 25.01. 21.30h HAMMERHAI
trifft das 7. Orchester zur See
Sa 25.01. 23h Party mit Stefan
So 26.01. 11-14h Musikfrühstück mit dem Sebastian
Steffan Trio feat. Peter Reckenfelderbäumer
Mo 27.01. 21h CRO-MAGS
Di 28.01. 20h Starke Frauen,
starke Texte : Eisrandlagen
Mi 29.01. 21h SAM RAGGA
BAND
Do 30.01 20h Chris-Jarret-Trio
Fr 31.01- 20h ER.J.Orchestra
Fr 31.01. 20h Die Improkokken
Fr 31.01. 22h Linden Love
Musikfestival „Über die Welt“ in der Kunsthalle:
Die Januar-Mega-Party:
Chris Jarrett Trio
Drei Jahre Drum‘n‘Bass
in und aus Hannover
In ihrem zweistündigen Programm gehen die Musiker, die aus
unterschiedlichsten Kulturkreisen
stammen, über
das gewöhnliche „ShakeHands“ der
Weltmusik hinaus. Die Ausdruckskraft
und der Gestaltungssinn des
Pianisten Chris
Jarrett, die feine Komplexität des
Percussionisten Shakir Ertek und
die bodenständige Gesanglichkeit
des Oud-Spielers Karim Othmann
Hassan sind die Zutaten eines anmutigen, aber völlig neuen
Sounds. Die Musikstile werden
nicht nur einander gegenüber gestellt, sondern verflechten sich in
ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Kammermusik, Jazz
und die Musik des vorderen Orients vereinen
sich zu neuen
Ausdrucksformen ohne
schnulzige
Vordergründigkeit. Ausgewählte
Kompositionen Chris
Jarretts sind die Filmmusik zu
„Happy End“, die Ballettmusik:
„Für Anne Frank“ und anlässlich
einer Preisverleihung an Richard
von Weizsäcker trug er seine
Tanztheaterkomposition „Hände“
vor. Termin: 30.01.2003 - Beginn: 20.00 Uhr - Eintritt: 13/11/
10 Euro
Musikfestival „Über die Welt“ in der Kunsthalle:
Kain Karawan lässt es brennen
„Wie schön brennt ein Rockkonzert“ zeigt Kain Karawan in der
Multimedia-Performance „Py-
rockalypso“ - BesucherInnen zünden Bühnen an als Ausdrucks ihrer Enttäuschung. So vor 100 Jahren, als es noch keine Rockkonzerte gab, und Abfireinteressierte
z.B. ins Theater gehen mussten,
und es dann in diesen aus unterschiedlichen Gründen zu Feuer-
präsenzen kam, die Schrecken
und Verluste verursachten, so dass
sich die Menschen nach dem verheerenden Brand
des Wiener Ringtheaters 1881 dazu
entschlossen hatten, ein Modelltheater nur zu dem
Zweck des mehrmaligen Abbrennens zu Studienzwecken zu bauen.
So wird am
23.01.2003 die
Kunsthalle FAUST in Hannover
erstmalig der Öffentlichkeit ein
Modell zur experimentellen Untersuchung des Licht- und Wärmegehaltes von Rockkonzerten
präsentieren. Termin: 23.01.2003
- Beginn: 20.00 Uhr - Eintritt: 13/
11/10 Euro
Am 18.01.03 ist es soweit: Steppin Forward feiert sein dreijähriges Bestehen. An diesem Abend
werden uns
unsere besten
Freunde aus
ganz Deutschland und England besuchen
um mit uns
dieses dreijährige Bestehen
ausgelassen
zu feiern! Allerdings wird es sich
an dem Abend nicht ausschließlich
um D&B drehen, sondern alles
was Breaked und Kracht. Die ca.
30 Künstler werden das Publikum auf drei Areas in die Welt
des Broken Beatz
versetzen
und dafür
sorgen,
dass die
Party nicht
vor Sonnenaufgang beendet sein wird! Termin: Samstag, 18.01.03 - Beginn: 22 Uhr Eintritt: 10/8 Euro
Musikfestival „Über die Welt“ in der Kunsthalle:
Konzert des ER.J.Orchestra
Das ER.J.ORCHESTRA wurde
1989 in Kiew in der Ukraine gegründet. In der jetzigen Formation spielen die 9 Bandmitglieder
seit 1992. Ihre Musik basiert auf
Traditionen
slawischer
Melos,
euro-amerikanischer
und orientalischer
Musik. Sie
„zitieren“
diese Musik aber
nicht, sondern sie interpretieren
diese individuell und subjektiv
und gestalten damit einen eigenen
authentischen Stil. In ihren Kompositionen kann man ethnisch-jazzige und klassische Elemente verfolgen. Unterstützt und begleitet
wird die Musik der Band vom Videokünstler Alexander Dirdowskij, der die Klänge und Farben der
Musik visualisiert und somit zur
Gesamtproduktion, zum Erleben, zum Erlebnis des Gesamteindrucks beiträgt. Charakteristisch für ER.J.ORCHESTRA
ist, dass
die Instrumente sich in
ausgedehnten
Soloparts
abwechseln und
damit
eine eigene, bedeutungsreiche, emotionale Atmosphäre schaffen.
Die ukrainischen und russischen Musikkritiker stufen ihre
Musik als World Music ein.
Das passt auch zum Motto der
Band : „Musik ohne Grenzen“.
Termin: Freitag, 31.01.2003 Beginn: 20.00 Uhr - Eintritt: 11/
11/13 Euro
Maritimer Abend: HAMMERHAI trifft das 7. ORCHESTER ZUR SEE
Wer kennt sie nicht, die
beiden maritimen Unterhaltungstitanen
Hannovers: Den
übermächtigen
HAMMERHAI
und das 7. ORCHESTER ZUR SEE. Beide
schippern seit geraumer Zeit in
völlig unterschiedlichen Ozeanen umher. Die einen irgendwo zwischen Punk / Ska
/ und allem was der
Rock´n´Roll so hergibt, mit
Schweineorgel, aber ohne Bläser, mit fetten Gitarren und
deutschen Texten. Wütend, humorvoll und genial halsbrecherisch hagelt es explosive Energie. Die anderen, die auf das
Wesentliche reduzierte Besatzung eines ehemals großen
Überseeorchesters, bringen es
fertig, Billie Holiday, Frank Si-
natra, Zappa, Mozart, Cole
Porter, Lou Reed, Hannes
Wader und Bette
Midler gemeinsam auf die Bühne zu bringen.
Termin: 25.01.03
20 Uhr - Eintritt: 6/4 Euro
FR 10.01.2003 & SA
11.01.2003 um 20.30h
Mein 0nkel von Jaques Tati,
Frankreich 1958, 110 min.,
dt.F - „Mein Onkel“ zeigt
Monsieur Hulot in einer Vorstadt-Idylle. Er kümmert sich
um seinen Neffen, dessen Eltern Hulots perfekte Antithese sind: reiche, modernistische Snobs, Roboter des
technisierten Zeitalters. Ein
visionärer Film, der andeutet,
„was morgen geschah“. Das
Prestige- und Renommiergehabe von Villen-Bewohnern
ist nie auf eine so herrliche
Metapher gebracht worden
wie hier: Der wasserspeiende
Blechfisch im Garten der Arpels wird nur angestellt,
wenn ein „wichtiger Besucher“ auftaucht.
DO 16.01.2003 & FR
17.01.2003 um 20:30h
Wesh Wesh Was geht hier ab?
von Rabah Ameur-Zaimeche, F
2001, 83 min. - Musik: Assasin-Zebda / Mit B. AmeurZaimeche, Rabah und Salim
Ameur-Zaimeche - Debutfilm
über Papierlose und Einwanderer in Frankreich.
SA 16.01.2003 um 20.30h
Vollmondkurzfilme: Oberhausen
on Tour: Die besten deutschen
Musikvideoclips 1998-2002 13 Musikvideos zur Rettung
der Popkultur: Star Escalator
(Sensarama) / Weil wir einverstanden sind (Die goldenen
Zitronen) / Distroia (Mouse
on Mars) / Ping Pong (Computerjackeys) / Die Summe der
einzelnen Teile (Kante) /
What is it with you (The Third
Eye Foundation) / The Warst
MC (Ganzales) / Because (Ulf
Lahmann) / La Casa (Kreidler)
/ Flimmern (Die Goldenen Zitronen) / Game (Nika Machaidze) / IBM (Rechnungszentrum) / Whrere the Rabbit
sleeps (Sensorama).
DO 23.01.2003 um 20:30h
Rat der Götter von Kurt Maettzig, DDr 1950, 110min., s/w mit Paul Bildt, Fritz Tillmann,
Willy A. Kleinau u.a. - Defa
Dokumentarfilm über die IG
Farben. Kurt Maetzig zeigt
nach den Protokollen des
Nürnberger Prozesses Entwicklung, Methoden und Verbindungen der IG Farben mit dem
internationalen Monopolkapital auch während des zweiten
Weltkriegs und klagt den Konzern als einen der erfolgreichsten Kriegsgewinnler an.
Der „Rat der Götter“, die Führungsspitze der westdeutschen Chemieindustrie, setzte
sich nach einem kurzen Entnazifizierungs-Zwischenspiel
wieder aus dem gleichen Personenkreis zusammen wie
schon im Dritten Reich.
FR 24.01.2003 & SA
25.01.2003 um 20:30h
Bowling for Colurnbine von Michael Maare, USA/Kanada/D
2002, 123min. - mit Michael
Maare, George W. Bush, Charlton Heston, Marilyn Manson,
Matt Stone - Ein polemisch
frecher, in Cannes gekrönter
Dokumentarfilm über Waffenwahn und Angst Hysterie in
Amerika. Einer der wichtigsten
Dokus des Jahres.
FR 31.01.2003 um 20:30 h
Filminseln - Inselfilme (3): Segeln nach Uist von Rainer M.
Schulz, D 1995, 85min. - Film
Essay auf den Spuren des Fotografen Paul Strand. Über
eine Insel der Hebriden vor
Schottlands Nordwestküste
und ihre Bewohner.
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Januar 2003 • Seite 11
Kino
Kino im Künstlerhaus
Sophienstr. 2 | Telefon 0511-168-447 32 | Fax: 0511-168-414 88 | www.koki-hannover.de | Kartenservice: Tel. 0511-168-45522
Landpartie voll feinem Humor
Vom Ende der Unschuld:
Montag Morgen
Meine Schwester
Jeden Montag Morgen setzt für
Vincent die gleiche Routine ein:
um fünf Uhr aufstehen, anderthalb
Stunden Fahrt
in die Fabrik,
wo ein monotoner Job auf ihn
wartet- außerdem Rauchverbot unterwegs,
Rauchverbot
bei der Arbeit.
Wenn er schließlich wieder zu
Hause angekommen ist und sich
seiner wahren Leidenschaft, der
Malerei, zuwenden möchte, fängt
die eigene Familie an, ihn herumzukommandieren. Er hat genug:
Von der Fabrik, seiner Frau, den
Kindern... So beschließt Vincent
eines Tages, sich die Welt anzuschauen und Abenteuer zu erle-
ben. Von seinem alten Vater leiht
er sich Geld und setzt sich in den
Zug nach Venedig. Als der Zug
dort einläuft,
wacht er auf.
Es ist Sonntag,
die Leute lächeln, er verbringt einen
wunderbaren
Tag und freundet sich mit
dem Venezianer Carlo an. Doch
Carlo ist Arbeiter wie er selbst,
und auch bei ihm klingelt der
Wecker am Montag Morgen um
fünf Uhr. Vincent nimmt erneut
Reißaus... Termine: 24.-29.1. •
21.00 Uhr • Otar Iosseliani, Frankreich/Italien 2001, 120’ dt.U.
(Sprache: französisch) Erstaufführung
Bildergewaltige Herausforderung:
Jedermanns Fest
Der Wiener Modeschöpfer Jan
Jedermann hat alles, was sein
Herz begehrt, umgibt sich mit allen materiellen
Symbolen seines
Erfolges, doch
eins fehlt ihm:
die Möglichkeit,
dem eigenen Tod
zu entfliehen. Als
Höhepunkt seiner Karriere arrangiert Jedermann eine triumphale Modenschau auf dem Dach des
Wiener Opernhauses. Den Schlüssel zu seinem Triumph hält Yvonne Becker in der Hand, Modegöttin ihres Zeichens. Als Jedermann
sich jedoch plötzlich mit dem leib-
haftigen Tod konfrontiert sieht,
lässt er sich auf einen Pakt mit ihm
ein. Doch die Gnadenfrist ist kurz.
Fritz Lehner inszenierte das
klassische Spiel
vom Sterben
des reichen
Mannes als ersten Kinofilm
nach zahlreichen Fernseharbeiten. Termine: 3.-8.1. • 21.00
Uhr • Fritz Lehner, Österreich/
Frankreich/BRD 2001, 173’ Erstaufführung - mit Klaus Maria
Brandauer, Juliette Gréco, Sylvie
Testud, Redbad Klynstra, Veronika Lucanska
KoKi Gesamtprogramm
3.1. • 19h Tanz auf dem Vulkan - Hans
Steinhoff, Deutschland 1938, 84’ mit G. Gründgens, S. Schmitz, G. Uhlen, T. Lingen
3.-8.1. • 21h Jedermanns Fest (s.
Text)
4.1. • 18.30h Die Klavierspielerin - Michael Haneke, F/Österreich 2001, 130’
dt.U. - mit Isabelle Huppert, Benoît Gimel, Annie Girardot
5.1. • 17.30h La Dolce Vita/Das süße
Leben - Federico Fellini, Italien/
Frankreich 1959, 176’ dt.F. - mit
Marcello Mastroianni, Anita Ekberg,
Anouk Aimee
6.1. • 17.30h Atanarjuat - Die Legende vom schnellen Läufer (s. Text)
7.1. • 19h Orphée - Jean Cocteau,
Frankreich 1949, 95’ dt.U.
8.1. • 19h Eine Dame verschwindet - Alfred Hitchcock, USA 1938, 97’ dt.F.
9.1. • 20.15 Uhr • Kino im Treppenhaus: Deutscher Kurzfilmpreis
unterwegs - Old Choi’s Film, Escape,
Freunde, Die Katze von Altona - Gesamtlänge: ca. 80’ • Ort: cumberlandschegalerie • Vorverkauf: schauspielhannover, Tel.: 9999-1111
10.-12.1. • 18.30h Bella Martha Sandra Nettelbeck, BRD 2002, 107’
10.-13.1. • 21h Meine Schwester (s.
Text)
13.1. • 19h Capriolen - Gustav Gründgens, Deutschland 1937, 86’ - mit M.
Hoppe, G. Gründgens, F. Benkhoff
14.1. • 19h Die Schöne und das Biest
- Jean Cocteau, Frankreich 1945, 93’
dt.F.
14. und 15.1., 16.30 Uhr und 21h
17. und 18.1., 18.30h Faust - Peter
Gorski, BRD 1960, 128’ 15.1. • 18.30h ...und der Himmel
steht still - John Schlesinger, BRD/
GB 1993, 115’ dt.F.
17.-22.1. • 21h Atanarjuat - Die Legende vom schnellen Läufer (s. Text)
19.1. • 10.00-15h Kino-Brunch: Verrückt nach Paris - Eike Besuden/Pago
Balke, BRD 2002, 90’ empf. ab 14
19.1. • 18.30h M - Eine Stadt sucht
einen Mörder - Fritz Lang, Deutschland 1931, 117’ - mit Peter Lorre,
Otto Wernicke, Gustav Gründgens
20.1. • 18.30h Ende August, Anfang
September - Olivier Assayas, Frankreich 1998, 112’ dt.U.
21.1. • 19h Der Idiot - Georges Lampin, Frankreich 1946, 101’ dt.F. nach dem gleichnamigen Roman von
Dostojewskij
22.1. • 18.30h Der Staatsfeind Nr. 1 Tony Scott, USA 1998, 130’ dt.U. mit Will Smith, Gene Hackman, Jon
Voight
24. und 25.1. • 19h Mein kleines
Kind - Katja Baumgarten, BRD 2001,
88’ Erstaufführung - Autobiographischer Dokumentarfilm zu der Frage
einer sofortigen Beendigung der
Schwangerschaft in der 21. Woche
wegen komplexem Fehlbildungssyndrom und Verdacht auf Chromosomenanomalie - Am 24.1. anschl. Diskussion mit der Regisseurin und Gästen
24.-29.1. • 21h Montag Morgen (s.
Text)
26.1. • 19h 50 Panzerkreuzer Potemkin - Sergej M. Eisenstein, UdSSR
1925, 76’ - Am Klavier: Wolfgang
Zettl
27.1. • 19h Tropfen auf heiße Steine Francois Ozon, Frankreich 2000, 90’
dt.F.
28.1. • 19h Rom, offene Stadt - Roberto Rosselini, Italien 1945, 100’
dt.F.
29.1. • 19h Telefon - Don Siegel, USA
1977, 103’ dt.F. - mit Charles Bronson, lee Remick, Donald Pleasence
30.1. • 20h Koki zu Gast im ballhofeins: Jules und Jim - François Truffaut, F 1961/62, 107’ dt.F.
31.1. • 19h Friedemann Bach - Traugott Müller, Deutschland 1941, 100’
- mit G. Gründgens, E. Klöpfer, W.
Liebeneiner
31.1.-2.2. • 21h Promises - Justine
Shapiro, B.Z. Goldberg, Carlos Bolado, USA 2001, 106’ dt.U. frz.U.
(Sprache: Arabisch, Hebräisch, Englisch) Erstaufführung
Zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten:
Die pummelige 12jährige Anaïs
und ihre hübsche, 15jährige
Schwester Elena. Beide verbringen den
Sommer im elterlichen Ferienhaus, und
die Pubertät
nimmt ihren
grausamen Lauf. Während Anaïs
in einer Phantasiewelt stochert
und ihre Schwester beneidet,
lässt sich diese vor ihren Augen
von einem jungen Italiener deflorieren. Als die Eltern von Elenas
amourösen Aktivitäten erfahren,
kommt es zu einer Katastrophe.
Schriftstellerin und Regisseurin
Catherine Breillat fügt ihrer
schillernden
Filmographie
mit diesem sowohl sensiblen als auch
schockierenden „Hassliebesfilm“ einen weiteren
Skandalerfolg
hinzu. Termine: 10.-13.1. • 21.00
Uhr • Catherine Breillat, Frankreich/Italien 2001, 95’ dt.U. Erstaufführung - mit Anaïs Reboux,
Roxane Mesquida, Libero de Rienzo, Arsinée Khanjian, Romain
Goupil, Laura Betti
Verführte Kinder, vernichtete Kinder
Vorführungen am Vormittag für Schulklassen:
27.1. • 10.30h Das Leben ist schön - Roberto Benigni, I 1997, 122’ dt.F.
28.1. • 10.30h Auf Wiedersehen, Kinder - Louis Malle, F 1987, 105’ dt.F.
29.1. • 10.30h Leni ... muss fort - Leo Hiemer, BRD 1993, 86’
30.1. • 10.30h Die Brücke - Bernhard Wicki, BRD 1959, 106’
Atanarjuat - Die Legende
vom schnellen Läufer
Ein kleines Dorf in der kanadischen Arktis zu Beginn des 1.
Jahrtausends. Ein Nomadenstamm der Inuit wird durch einen
unbekannten
Schamanen
mit einem
Fluch belegt,
der das harmonische
Gleichgewicht der Gemeinschaft zerstört: Eifersucht,
Hass, Rache und Machtgier regieren fortan das Zusammenleben der Inuit. Die beiden Brüder
Amaqjuaq, der Starke, und Atanarjuat, der schnelle Läufer, erfahren zwei Jahrzehnte später am
eigenen Leib, welche Macht von
dem Fluch ausgeht. Als sich Atanarjuat in die hübsche Atuat verliebt, die dem Sohn des Häuptlings Oki versprochen ist,
schwört Oki Rache. Eines Nachts
überfällt er die beiden Brüder und
ermordet Amaqjuaq. Atanarjuat
kann wie durch ein Wunder dem
Gemetzel entfliehen und entkommt über das Eis. Doch wie
kann er diesen ewigen Kreislauf
von Rache
und
Hass
durchbrechen? Atanarjuat - Die
Legende vom
schnellen
Läufer verkörpert eine faszinierende Verschmelzung von Vergangenheit
und Gegenwart. Der mehrfach
preisgekrönte Film vereint spannenden Thrill und kulturelles Dokument in einem. Termine: 6.1. •
17.30 Uhr mit einer Einführung
von Hans Werner Dannowski
und 17.-22.1. • 21.00 Uhr Zacharias Kunuk, Kanada 2000,
172’ dt.U. (Sprache: Inuktitut)
Erstaufführung - mit Natar Ungalaaq, Pakkak Innukshuk, Sylvia Ivalu, Peter-Henry Arnatsiaq,
Lucy Tulugarjuk
Seite 12 • Januar 2003
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Letztens
Das Wetter 2003 nach dem Hundertjährigen Kalender
Dominante Versager 01/03
Schlangen in der
Servicewüste
Die Social Beat-Kolumne vom
Lindener Autor Kersten Flenter
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Als alter Verfechter autonomen Gedankenguts und Handelns ist Stroganow schwer beglückt, als die Schlange im
McPaper nachmittags um Fünf mal wieder bis auf die Straße reicht. „I like Briefmarkenautomat“, haucht er, und prahlt
sogleich damit, dass er seines Wissens der einzige Mensch
in Linden-Nord sei, der das Ding bedienen könne.
Allerdings lässt so ein nobelpreisverdächtiges Beispiel der
Funktionalität sich durch solche Schmeicheleien überhaupt
nicht provozieren: „Dieser Service ist zur Zeit nicht verfügbar“. „Ich will keine Lebensweisheiten, sondern ‘ne 56 CentMarke“, raunzt Stroganow, und ich freue mich, dass wir uns
nun doch in die Schlange einreihen, um unsere reichlich
vorhandene Zeit bis 18 Uhr im Pandämonium der Deutschen Post zu verschwenden.
Wer war es, der sich dieses Prinzip des Schlangestehens in
einer Reihe ausgedacht hat, das seit ein paar Jahren in den
schon ehedem serviceresistenten Monopolunternehmen
üblich ist? War es die Bahn, oder die Post, oder ist auch
hier die Zynik GmbH am Werk? Wir wissen es nicht. Was
wir wissen, ist, dass selbstredend einer der beiden Schalter,
an denen blaugewandete Gestalten mit der kommunikativen
und sachlichen Kompetenz, die an George W. Bush grenzt,
mit 100%iger Wahrscheinlichkeit gegen 17 Uhr 45 schließen wird und die gestresste Angestellte, eine letzte Kundenbeschimpfung brüllend, in die kafkaesken Labyrinthe
der postschen Logistik entschwindet. Manch einer hat in einer Schlange vor Post- oder Bahnschaltern schon intensive
Bekanntschaften, Freundschaften für’s Leben gar geschlossen. Wo hat man sonst schon soviel Zeit, jemanden kennenzulernen? In der rar gesäten Zeit einer Zweierbeziehung
bestimmt nicht. Während ich mittlerweile etwa 2000 Flyer
für meine Lesungen verteilt und nebenbei die nächsten
zwölf Lindenspiegel-Kolumnen verfasst habe, steht Stroganow noch immer nach seiner 56 Cent-Marke an. Millimeterweise kriecht die Schlange vorwärts, träge wie die Evolution. „Was wollen Sie denn jetzt noch?“ fragt die militärische
Stimme der Matrone im FDJ-Hemd, als Stroganow
schließlich vor ihrem Schalter steht und die korrekte Positur
einnimmt. „Ich liebe Dich, ich will ein Kind von Dir!“ sagt
Stroganow. Schon hör ich die Blaulichter kommen.
| Der Autor im Netz: www.flenter.de
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20 Margherita Tomatensauce, Käse ............................................................................... 4,60
21 California Tomatensauce, Käse, Schinken ................................................................ 5,20
22 West Tomatensauce, Käse, Salami ............................................................................. 5,20
23 De Luxe Tomatensauce, Käse, fr. Chamignons, fr. gr. Paprika .................................. 5,60
24 Traditonal Mozarella, fr. Chamignons, fr. gr. Paprika, geräucherter Schinken .......... 6,40
25 Garden Tomatensauce, Käse, Mozarella, fr. Tomaten, fr. gr. Paprika,Broccoli, Zwiebeln, Oliven .. 6,40
26 American Tomatensauce, Käse, Peperoni, ital. ger. Salami, fr. Chamignons, , Speck ... 6,60
27 Cheese Tomatens., Käsemischung, Mozarella, Blue Cheese, Parmesan, Gouda, Schafsk., Emment. .. 6,40
28 Corner Tomatens., Käse, Schinken, Bacon, fr. gr. Paprika, Mozarella, fr. Champ., Salami, Zwiebeln . 6,80
29 Mexican Tomatensauce (scharf), Käse, Salami, Mais, Zwiebeln, fr. Peperoni, Bohnen .... 6,50
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31 Buffalo Tomatensauce, Käse, Bacon, Rindfleisch, fr. Champignons, fr. grüne Paprika .... 6,70
32 Pacific Classic Tomatensauce, Käse, Tonno, Zwiebeln, fr. grüne Paprika ................ 6,30
33 Sea Tomatensauce, Käse, fr. Petersilie & Basilikum, versch. Meeresfrüchte, fr. Tomaten .. 6,30
34 Light Classic Tomatensauce, Käse, Mozarella, Putenbrustfilet, Mais ....................... 6,40
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