Im Gleichgewicht bleiben
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Im Gleichgewicht bleiben
Tipps & Tricks für ein bewegtes Leben Inhalt Gesundheit liegt in unseren Händen 3 Vorwort 4-5 6-7 Fit für den Alltag Selbsttest 8-13 ewegende Tatsachen B Sturzprävention – Sicherung der Lebensqualität bis ins hohe Alter 14-15 icher stehen und gehen S Sturz- und Stolperfallen im Lebensraum Vier Regeln für das Badezimmer Praktische Hilfsmittel Mit allen Sinnen Medizinische Begleitung 16-17 Zusammen ist man weniger allein Angebote für Körper, Geist und Seele Vorwort 2|3 Land Vorarlberg Landeshauptmann Mag. Markus Wallner In fortgeschrittenem Alter selbständig bei guter Gesundheit die Jahre genießen, ist wohl ein Wunsch vieler Menschen. Das Programm „Im Gleichgewicht bleiben” hilft Ihnen, damit Sie auch selbst einen wertvollen Beitrag dazu leisten können. Land Vorarlberg Landesrätin Katharina Wiesflecker Bewegung und möglichst lange aktiv bleiben sind wesentliche Bausteine um das Sturzrisiko von älteren Menschen zu reduzieren. Das Projekt „Im Gleichgewicht bleiben“, will Menschen unterstützen bis ins hohe Alter gesund, aktiv und möglichst unfallfrei ihr Leben zu gestalten. Wir Menschen werden immer älter. Umso wichtiger ist es, beweglich und im Gleichgewicht zu bleiben. Die vorliegende Broschüre bietet Tipps und Anregungen, um diese wichtigen Anliegen zu unterstützen. Gemeindeverband Präsident Bgm. Harald Köhlmeier Sicheres Vorarlberg steigert durch dieses Programm die Lebensqualität älterer Menschen und leistet dadurch einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsförderung in Vorarlberg. Bewegende Tatsachen Sturzprävention – Sicherung der Lebensqualität bis ins hohe Alter Der Gesundheitszustand der Menschen hat sich in den letzten Jahrzehnten stetig verbessert. Die meisten Menschen haben das Ziel möglichst mobil älter zu werden. Man möchte weiter die Familie und Freunde besuchen und wenn irgend möglich in der eigenen Wohnung alt werden. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist, körperlich aktiv zu bleiben. Dr. med. Clemens Becker Chefarzt im Robert-BoschKrankenhaus Klinik für Geriatrische Rehabilitation, Stuttgart Spätestens dann, wenn man spürt, dass das Gehen oder das Aufstehen nicht mehr so leicht geht wie im Jahr zuvor, sollte man überlegen wie man es wieder schaffen kann, die nötige Sicherheit wiederherzustellen. Dass dies möglich ist haben verschiedene Untersuchungen selbst für Menschen über 80 nachgewiesen. Besonders wichtig ist es das Gleichgewicht zu verbessern. Gleich danach TIPP Keine Angst vor Osteoporose Heute weiß man: Gegen Osteoporose (Knochenschwund) helfen regelmäßige Bewegung, Spaziergänge an der frischen Luft, Sonnen licht, die richtige Ernährung und regelmäßige ärztliche Kontrolle. Wussten Sie, dass beispielsweise zur Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose eine kalziumreiche Ernährung sehr wichtig ist? Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt oder informieren Sie sich bei der AOP Vorarlberg, Helga Heinzle, Auf der Matte 53, 6900 Bregenz, T 0 55 74 / 7 58 16, helga.heinzle@gmx.at 4|5 folgt die Verbesserung der Kraft, um den Alltag wieder sicher zu meistern und Stürzen vorzubeugen. Es gibt kein Medikament das uns sicherer macht oder die geschwundenen Muskeln wieder wachsen lässt. TIPP Gesundheit und Wohlbefinden Mit fortschreitendem Alter ist ein vitaler Alltag eng mit den persön lichen Essgewohnheiten verbunden. So wie sich der Körper verändert, so auch die Ansprüche an die Ernährung. Steigen Sie um auf leichte Speisen und Getränke, die reich an Vitaminen, Mineralien, Eiweiß und Kalzium sind. Essen Sie regelmäßig, am Besten in Gesellschaft und mit Genuss. Nicht jeder Sturz kann verhindert werden, aber viele Stürze und Knochenbrüche können durch eine bessere Balance vermieden werden. Selbst wenn ein Sturz passiert, kann man üben sich Informieren Sie sich bei Ihrer Haus abzufangen und wieder sicher ärztin / Ihrem Hausarzt oder beim aufzustehen. Am meisten erreicht aks Gesundheitsvorsorge GmbH man, wenn man zweimal in der Rheinstraße 61, 6900 Bregenz, Woche übt und dieses Training für T 0 5574 / 202-0, office@aks.or.at, www.aks.or.at einige Monate fortsetzt. Spazieren gehen alleine reicht nicht. Mit Hilfe eines Übungsleiters kann man die richtigen Übungen erlernen und diese sinnvoll steigern. Wer weiß schon, dass selbst Hundertjährige in einem Vierteljahr ihre Kraft um mehr als 25 % verbessern können! Im Haus können kleine Anpassungen das Wohnen wieder einfacher und sicherer machen. Das meiste ist vertraut und schön, aber hier und da, kann eine kleine Änderung sehr positiv wirken. Dies sollte man mit dem Fachmann besprechen. Werden Sie aktiv und bleiben Sie aktiv. Fit für den Alltag Jetzt testen – Bin ich sturzgefährdet? Sich bewegen, bedeutet zu leben. In jedem Alter ist Bewegung ein Garant für körperliche und seelische Gesundheit. Heute weiß man, auch Neunzigjährige können mit Erfolg Balance und Kraft verbessern. Wichtig ist, mit Spaß und Freude Sport zu betreiben. Ob mit Tai Chi, Qigong, Feldenkreis, Seniorentanz oder in der Bewegungsgruppe „Im Gleichgewicht bleiben” – wichtig ist, sich regelmäßig und ausdauernd zu bewegen. Dabei sollte man sich immer wohl fühlen und nicht überanstrengen. TIPP Im Gleichgewicht bleiben – Bewegungsgruppen in Ihrer Nähe Flächendeckend werden in Vorarlberg von verschiedensten Institutionen spezielle Bewegungsgruppen angeboten. In eine Bewegungsgruppe können Sie jederzeit einsteigen und aktiv mitmachen. Wir geben Ihnen gerne Auskunft über die Bewegungsgruppe in Ihrer Nähe! Sicheres Vorarlberg Realschulstraße 6/1, 6850 Dornbirn, T 0 5572 / 5 43 43-0 info@sicheresvorarlberg.at, www.sicheresvorarlberg.at 6|7 Wie sicher bin ich auf den Beinen? Machen Sie den einfachen Test und erfahren Sie in Kürze, wie es um Ihre Fitness, Kraft und Balance steht. 1. Gehgeschwindigkeit Markieren Sie eine ebene Strecke von genau zehn Metern mit einem Strich am Anfang und am Ende. Gehen Sie die Strecke nun einmal in „normalem” Tempo ab und stoppen Sie die Zeit. Notieren Sie Ihre Zeit ___________ Sekunden Sie brauchen mehr als 10 Sekunden für diese Übung? Ihre Fitness könnte besser sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über ein geeignetes Training. 2.Aufstehen vom Stuhl TIPP Beweglich bleiben – Stürze vermeiden Die Balance halten, einen festen Stand haben, sich angstfrei bewegen können – das alles ist auch eine Frage des richtigen Trainings. Bewegung fördert die Kräftigung der Muskulatur und die Beweglichkeit der Gelenke. Gezieltes Training fordert Gehirn und Nerven für die Erhaltung der Selbst ständigkeit. Mit PhysiotherapeutInnen Ihrer Wahl können Sie ein individuelles Koordinations- und Balancetraining zur Sturzprävention beginnen. Physio Austria – Vorarlberg PhysiotherapeutInnen Vorarlberg Martin Steiner, KREISPUNKT physiotherapie, Arlbergstraße 112a, 6900 Bregenz, T 05574/76671 vorarlberg@physioaustria.at, www.physioaustria.at Stellen Sie sich vor einen Stuhl mit normaler Sitzhöhe und Rückenlehne, aber ohne Armlehne. Verschränken Sie die Arme. Setzen Sie sich nun so rasch als möglich 5 x hintereinander auf den Stuhl und stehen Sie anschließend wieder auf. Die Rückenlehne dabei nur kurz berühren und die Beine im Stand immer durchstrecken. Wenn es Ihnen Probleme bereitet, ohne die Hilfe Ihrer Arme aufzustehen, sollten Sie diesen Test nicht durchführen. Notieren Sie Ihre Zeit ___________ Sekunden Wenn Sie für diese Übung länger als 15 Sekunden brauchen, ist es höchste Zeit, etwas für Ihre körperliche Vitalität zu tun! Sicher stehen und gehen Sturz- und Stolperfallen im Lebensraum Wir kennen das von Kindern und Jugendlichen. Stürze gehören in einem gewissen Alter einfach dazu. Was man als junger Mensch noch gut übersteht, kann einem aber in späteren Jahren heftig zusetzen. 80 % aller Verletzungen von Menschen über 60 sind auf Stürze zurückzuführen. Eine beeindruckende Zahl und Studien zeigen zudem: Der Großteil der Unfälle älterer Menschen daheim könnte vermieden werden. Denn die Unfallgefahren, die zu Hause lauern, lassen sich beseitigen. Dafür ist es aber notwendig, Unfallursachen im Haushalt zu erkennen, gezielt aus dem Weg zu schaffen und die richtigen Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Ordnung ist die halbe Miete Oft sind es kleine menschliche Schwächen und Nachlässigkeiten, die zu gefährlichen Situationen führen. Die verstellte Stiege, Flaschen auf der Kellertreppe, ein zum Trocknen aufgespannter Schirm im Flur, ein Paket Altpapier, das auf die Entsorgung wartet, usw. Achten Sie darauf: Stiegen, Flure und Gehwege sind keine Abstellräume. Unbedingt von allen Gegenständen freihalten! Nur die Ruhe Das Telefon klingelt und schon ist man auf dem Sprung? Stress und Hektik münden oft in gefährliches Sturzrisiko. Ein einfach zu bedienendes Mobiltelefon, das man immer bei sich trägt, eine Gegensprechanlage für die Haustüre, eine automatische Herdab schaltung und eine gute Tageseinteilung können einfache Ansätze für weniger Hektik im Seniorenalltag sein. 8|9 TIPP Schnelle Hilfe – in jeder Situation Wer alleine lebt, muss nicht alleine sein. Die Rufhilfe Vorarlberg nimmt ältere und behinderte Menschen in ihr Netz der Verbundenheit auf. In kritischen Situationen stellt die Rufhilfe innerhalb von Sekunden eine Verbindung her – zu den nächsten Angehörigen, zu Nachbarn, Bekannten oder zum Rettungsdienst. Rufhilfe Vorarlberg, Österreichisches Rotes Kreuz Florianistrasse 1a, 6800 Feldkirch, T 0 55 22 / 201-2020, rufhilfe@v.roteskreuz.at, www.roteskreuz.at/vorarlberg Es werde Licht Das leidige Tasten nach dem Lichtschalter muss nicht sein. Ein Bewegungsmelder kann z.B. den nächtlichen Gang zur Toilette sichern. Dunkle oder schlecht beleuchtete Hauseingänge, Stiegen und Gehbereiche sind gefährliche Stolperfallen. Schaffen Sie Licht. Die Anbringung von Bewegungsmeldern, einer zusätzlichen Leuchte oder einer stärkeren Glühbirne können Ihren Lebensraum wesentlich sicherer machen. Kabelsalat Provisorische Kabel sollten mit einem breiten Markier-Klebeband am Boden fixiert sein. Besser ist es, Kabel der Wand entlang, außerhalb der Gehbereiche zu verlegen und mit Kabelschellen zu befestigen. Sicher stehen und gehen Über die Schwelle Türschwellen sind echte Stolperfallen und müssen nicht sein. Oft ist eine komplette Entfernung möglich und der Luftzug kann auch durch andere Lösungen abgedichtet werden. Wenn eine Entfernung nicht möglich ist, kennzeichnen Sie die Schwelle mit einem auffallenden Klebeband. Stolperfalle Teppich Entfernen Sie lose Teppiche und Läufer zu Ihrem eigenen Schutz. Die Stolperstelle Teppichkante oder sich aufstellende Ecken, warten nur darauf, Sie aus dem Gleich gewicht zu bringen. Kann man auf den Teppich nicht verzichten, sollte dieser gegen Verrutschen gesichert werden. Antirutsch matten oder Doppelklebebänder bekommen Sie im Fachhandel. TIPP Menschengerecht bauen Wer baut, sollte an morgen denken. Menschengerechtes Bauen bedeutet, dass bei Neu- und Umbauten alle möglichen Bedürfnisse von Kleinen und Großen, Jungen und Alten, miteinbezogen werden. Die Beratungsstelle „Menschengerechtes Bauen” des IfS Instituts für Sozialdienste, ist ein kompetenter Ansprechpartner und berät Sie gerne kostenlos. IfS Institut für Sozialdienste – Menschengerechtes Bauen Franz-Michael-Felder-Straße 6, 6845 Hohenems, T 05/1755-537, menschengerechtes.bauen@ifs.at, www.ifs.at 10 | 11 Vier Regeln für das Badezimmer Die intelligente Badezimmertüre Die Türe zum Badezimmer sollte von außen aufsperrbar sein und sich nach außen öffnen. Im Notfall kann man sich so einfach Zugang zum Badbereich schaffen, auch wenn z.B. eine Person direkt hinter der Türe zu Sturz gekommen ist. Rutschfeste Matten in Dusche und Wanne Rutschhemmende Matten gehören in jede Dusche und Wanne! Bei einem Um- oder Neu bau kann man auch auf die Verwendung von kleinformatigen Fliesen achten. Ein großer Fugenanteil lässt das Wasser besser abfließen und verringert so die Rutschgefahr. Sicherer Haltegriff Stabile Haltegriffe sollte es im gesamten Sanitärbereich geben. Vor allem in der Dusche, neben der Badewanne und der Toilette. Ein idealer Griff ist rund und hat 3 bis 4,5 cm Durchmesser. Der Duschsitz Er ist nicht nur bequem und hilft bei Kreislaufschwäche, sondern ist mit dem Haltegriff eine gute Voraussetzung für ein sicheres Duschvergnügen. Wer den Duschsitz nicht benötigt, kann ihn einfach hochklappen. Sicher stehen und gehen Praktische Hilfsmittel Wer möchte ihn heute missen, den verlängerten Schuhlöffel, der das bequeme Einsteigen in den Schuh ermöglicht? Intelligente Erfindungen können das Leben entscheidend erleichtern. In den vergangenen Jahren wurden viele praktische Hilfsmittel entwickelt – hier ein kleiner Ausschnitt aus einem großen Angebot. Weitere Hilfmittel und Bezugsquellen finden Sie unter www.sicheregemeinden.at oder im Fachhandel. Ergonomische Messer Große, abgewinkelte Griffe sorgen dafür, dass man mit wenig Kraftaufwand und gelenkschonend die Küchenarbeit verrichten kann. Die Serie besteht aus qualitativ hochwertigen Fleisch-, Brot- und Gemüsemessern. Schlüsselhalter Der Schlüsselhalter vergrößert die Haltefläche Ihres Schlüssels. Die Kraftübertragung wird maßgeblich verbessert und das Einführen und Drehen des Schlüssels im Schloss wesentlich vereinfacht. TIPP Kleiner Polster – große Wirkung Wer besonders sturzgefährdet ist, sollte sich speziell schützen. Das Tragen einer Hüftschutzhose kann die Folgen eines schweren Sturzes vermindern. Nach den bisherigen Erfahrungen, kann der Bruch des Hüftgelenkes mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden. Eingearbeitete Schalen und Polster bewirken, dass die Wucht des Aufpralls wesentlich aufgefangen wird. Weitere Infos erhalten Sie im Fachhandel für Heilbehelfe. 12 | 13 TIPP Hilfe und Entlastung im Alltag Während eines Tages müssen oft viele Kleinigkeiten bewältigt werden. Die MOHI’s bieten zuhause mitmenschliche Begleitung und hauswirtschaftliche Unterstützung an. Weiters gibt es die Möglichkeit für Nachtdienste oder die Angebote der Tagesbetreuungseinrichtung. ARGE Mobile Hilfsdienste Saalbaugasse 2, 6800 Feldkirch, T 0 55 22 / 7 81 01, arge@mohi.at, www.mohi.at Hausschuhe Ein geschlossener Hausschuh mit unterstützendem Fußbett und rutschfester Sohle ist bequem und gibt Sicherheit bei jedem Schritt in der Wohnung. Praktische Klettverschlüsse sorgen für eine einfache Handhabung. Medikamentenspender In hygienischen kleinen Plastikdosen bereiten Sie Ihre Medikamente für den Tag bzw. die ganze Woche vor. Mit dem Medikamentenspender können Unsicherheiten bei der Einnahme vermieden werden. Faltbarer Gehstock mit Spikes Er hat in jeder Manteltasche Platz und steht notfalls als drittes Standbein zur Verfügung. Zudem ist er höhenverstellbar und bietet bei eisigem Untergrund höchste Sicherheit. Am Ende des Stocks verbirgt sich ein Metalldorn, der für den nötigen Halt sorgt. Mit allen Sinnen Medizinische Begleitung Medikamente regelmäßig überprüfen Medikamente können die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit herabsetzen. Dadurch kann das Sturzrisiko erhöht werden. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte diesen Aspekt mit seinem Arzt besprechen und die eingenommenen Medikamente mindestens einmal jährlich auf ihre Notwendigkeit prüfen lassen. Der Hörtest Hören Sie gut zu. Das Sturzrisiko steigt mit dem Verlust des Gehörs maßgeblich. Lebensqualität hängt eng mit dem Hören zusammen. Sich mit anderen unterhalten können, am täglichen Leben teilnehmen, all das ist auch eine Frage des guten Hörens. Die Hörakustiker des Landes laden zur kostenlosen Beratung. Sie testen auch gerne Ihr aktuelles Hörvermögen. Besuchen Sie Ihren HNO-Facharzt regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen bzw. sofort, wenn Sie eine Veränderung Ihres Hörvermögens feststellen. 14 | 15 Der Sehtest Gutes Sehvermögen ist eine wichtige Voraussetzung, um Stolperfallen zu erkennen. Das schlichte „Übersehen” von Schwellen, Absätzen oder Stiegenkanten ist in vielen Fällen Ursache für Stürze mit oft schwerwiegenden Folgen. Jeder Optiker bietet Kontrollmessungen zu Ihrer persönlichen Sicherheit an. Ihr Augenfacharzt sollte Sie auch regelmäßig sehen! Nur dann können rechtzeitig die richtigen Maßnahmen gesetzt werden. TIPP Der Vorarlberger Gesundheitspass Manche Unfälle müssten nicht sein. Vorbeugen ist besser, als heilen. Im Vorarlberger Gesundheitspass finden Sie übersichtlich Ihr individuelles Gesundheitsprogramm und können fleißig Punkte sammeln. Welche Vorsorgeuntersuchungen sind zu machen, wie ernähre ich mich, wie oft sollte ich mich bewegen, welche ganzheitlichen Aktivitäten werden empfohlen? Bestellen Sie den kostenlosen Vorarlberger Gesundheitspass jetzt bei der Sicheres Vorarlberg Realschulstraße 6 / 1. Stock, 6850 Dornbirn, T 05572/54343-0 info@sicheresvorarlberg.at, www.sicheresvorarlberg.at Zusammen ist man weniger allein Oft genügt ein kurzer Anruf, um die Sonne scheinen zu lassen. Und ein Lächeln wirft die Wettervorhersage über den Haufen. Elmar Simma Lachen ist gesund Kinder lachen durchschnittlich 400 mal am Tag. Erwachsene oft nur noch 15 mal, wenn überhaupt. Dabei wirkt Lachen äußerst positiv auf • • • das körpeliche Wohlbefinden (lindert Schmerzen, entspannt, reduziert Stress) das seelisch-geistige Wohlbefinden (vermindert Angst, löst Gefühle, stärkt Lebensfreude). das soziale Wohlbefinden (schafft Verbundenheit, stärkt Selbstvertrauen) TIPP ALT.JUNG.SEIN. Lebensqualität im Alter In mehrteiligen Kursen können SeniorInnen ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten bei einer speziellen Kombination von Gedächtnis– und Bewegungsübungen fördern. Großer Wert wird auch auf die Erhaltung der Alltagskompetenzen gelegt, denn nur so können Menschen lange Jahre in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Neben dem gemeinsamen Üben für Körper und Geist gibt es auch Zeit für die Erörterung von Lebens- und Sinnfragen. Speziell ausgebildete KursleiterInnen begleiten die Teilnehmer beim bewussten und aktiven Älterwerden in ihren jeweiligen Gemeinden. Katholisches Bildungswerk Vorarlberg Dr. Evelyn Pfanner, Bahnhofstr. 13, 6800 Feldkirch, M 0664/2259141 evelyn.pfanner@kath-kirche-vorarlberg.at, www.altjungsein.at 16 | 17 TIPP Sozialpaten sind aktive SeniorInnen, die sich mit ihrem großen Erfahrungsschatz zur Verfügung stellen. Diese werden von der Caritas gerne geschult und hilfreich unterstützt. Es gibt viele sinnstiftende Tätigkeiten, bei denen Menschen für Menschen Wertvolles leisten können. Denn: Die beste Medizin für den Menschen ist der andere Mensch! Seniorenerholungswochen für Menschen ab 75 Jahren oder für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen werden regelmäßig durchgeführt und kompetent begleitet. Pfarrcaritas Seniorenarbeit, Caritas Vorarlberg Mag. Ingrid Böhler, Wichnergasse 22, 6800 Feldkirch, T 05522/200 1016 M 0664/8240154, ingrid.boehler@caritas.at, www.caritas-vorarlberg.at Wann haben Sie das letzte Mal von Herzen gelacht? Wie wohltuend kann es sein, neue Menschen kennen zu lernen oder frühere Bekannte wieder zu treffen. Wenn es dabei auch noch ein humorvolles Programm zur Förderung von Körper und Geist gibt, umso besser. Das ist es, was Menschen im höheren Alter gut tut: Geselliges mit Gesundem und Nützlichen verbinden. k o m p e t e n t e b e r a t u n g i n juwelen uhren s a c h e n o p t i k optik Marktstraße 18 | A - 6850 Dornbirn | Tel. +43 (0)5572 22374 | www.praeg.at Ihr Fachgeschäft in Bregenz AUGENOPTIK KONTAKTLINSEN HÖRGERÄTEAKUSTIK Optik Nasahl inh. Mangold Hubert konz. Cl. Optikermeister und Hörgeräte-Akustiker Schulgasse 4 - 6900 Bregenz Tel. 05574/45915 Fax 05574/459159 Mit Sicherheit Qualität Pflege GESUNDHEITSZENTRUM APOTHEKE DIE FAKTEN leicht gemacht • In Vorarlberg gibt es 51 öffentliche Apotheken. • 185 Apothekerinnen und Apotheker beraten Sieinin Gesundheitsfragen. Zentral und gut erreichbar. „Gleichweit“ Dornbirn. Rasant steigt Nacht die Zahl der Pflegebedürfdes Teams12 rundApotheken um Gernot Gleichweit • Jede sind in Vorarlberg füristSie „im Einsatz“.Gernot tigen. Die Pflege zuhause gewinnt daher ausschlaggebend für nahezu alle Lösungen. Gleichweit immer stärker an Bedeutung. • In Vorarlbergs Apotheken arbeiten ca. 600 Personen Pflegealltag Geschäftsführer Für die Entscheidung zu einer Pflege zu Ob Pflegebett, (Elektro- )Rollstühle, TrepGleichweit – mehr als 80 % sind Frauen. Hause sind nicht nur die finanziellen Mittel, penlifte, aber auch ganz einfache HilfsmitHeilbehelfe Dornbirn mögliche Unterstützungen, und bedingt tel für den täglichen Bedarf stehen für den durch die Wohnsituation Überlegungen an- Pflegealltag zur Verfügung. Vor allem zustellen. Vorrangig ist das Wohlbefinden Lösungsideen und Montagen, die ein Leben Die Pflege zu Hause war früher des zu Pflegenden und der Angehörigen. zuhause barrierefreier machen, sind die Damit die Pflege und Hilfe zu Hause leich- Stärken des Dornbirner Fachgeschäfts. beschwerlicher. Jetzt helfen ter fällt, hat die Firma Gleichweit sich nicht Neben der hauseigenen Service- und Repaerprobte Hilfsmittel; fas für jedes nur durch eine große Auswahl an Pflege- ratur Werkstätte hat sich Gleichweit auch Anliegen gibt es Lösungen. produkten einen guten Namen gemacht, auf einen Leihpark spezialisiert. sondern vor allem die 22-jährige Erfahrung Info: www.gleichweit.at Fragen Sie uns, wir sind immer in Ihrer Nähe. Ihr Partner für Gesundheit. Ihre Apotheke. VOGELAUER WERBUNG Inserat Weekend_Gleichweit_2013 .e$S_Layout 1 10.10.13 10:35 Seite 1 ANZEIGE Pflegen Sie schon, oder heben Sie noch selbst? • Deckenlifte • Patientenheber • Alltagshilfen • und vieles mehr sich Gutes tun DORNBIRN Stiglingen 51, Tel. 05572 - 35 022, office@gleichweit.at www.gleichweit.at Schauen Sie doch einfach mal bei uns vorbei. Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr Adressverzeichnis aks Gesundheitsvorsorge GmbH Rheinstraße 61, 6900 Bregenz, T 05574/202-0, office@aks.or.at, www.aks.or.at AOP Vorarlberg Landesleitung Helga Heinzle, Auf der Matte 53, 6900 Bregenz, T 05574/75816, helga.heinzle@gmx.at Österreichische Apothekerkammer Landesgeschäftsstelle Vorarlberg, Bergstraße 8, 6900 Bregenz T 05574/43038, vlbg@apotheker.or.at, www.apotheker.or.at ARGE Mobile Hilfsdienste Saalbaugasse 2, 6800 Feldkirch, T 05522/78101, arge@mohi.at, www.mohi.at Caritas Vorarlberg Mag. Ingrid Böhler, Wichnergasse 22, 6800 Feldkirch T 05522/200-1016, ingrid.boehler@caritas.at; www.caritas-vorarlberg.at Fachhandel der Vorarlberger Augenoptiker Rudolf Präg, Marktstraße 18, 6850 Dornbirn T 05572/22374, rudi.praeg@praeg.at, www.optiker.at Fachhandel der Vorarlberger Hörakustiker Hubert Mangold, Schulgasse 4, 6900 Bregenz T 05574/45915, optik.nasahl@newsclub.at, www.akustiker.at IfS Institut für Sozialdienste – Menschengerechtes Bauen Franz-Michael-Felder-Straße 6, 6845 Hohenems T 05/1755-537, menschengerechtes.bauen@ifs.at, www.ifs.at Katholisches Bildungswerk Vorarlberg - ALT.JUNG.SEIN.Lebensqualität im Alter Dr. Evelyn Pfanner, Bahnhofstr. 13, 6800 Feldkirch T 05522/3485-102, evelyn.pfanner@kath-kirche-vorarlberg.at,www.altjungsein.at Kneippbund Landesverband Vorarlberg Josef Amann, Alte Erlosenstraße 8, 6850 Dornbirn T 05572/36601, info@kneipp-vorarlberg.at, http://vorarlberg.kneippbund.at Physio Austria – Vorarlberg PhysiotherapeutInnen Vorarlberg Martin Steiner, KREISPUNKT physiotherapie, Arlbergstraße 112a, 6900 Bregenz T 05574/76671, office@kreispunkt.at, vorarlberg@physioaustria.at, www.physioaustria.at Österreichische Apothekerkammer | Landesgeschäftsstelle Vorarlberg Bergstraße 8, 6900 Bregenz, T 05574/43038, vorarlberg@apothekerkammer.at, www.apotheker.or.at Österreichisches Rotes Kreuz, Landesverband Vorarlberg Beim Gräble 10, 6800 Feldkirch T 05522/77000-0, office@v.roteskreuz.at, www.roteskreuz.at/vorarlberg Rufhilfe Vorarlberg, Österreichisches Rotes Kreuz Florianistraße 1a, 6800 Feldkirch T 05522/201-2020, rufhilfe@v.roteskreuz.at, www.roteskreuz.at/vorarlberg Seniorentanz Vorarlberg Eva Dreher, Gartenstr. 8, 6840 Götzis T 0664/4531751, eva.dreher@vol.at, www.seniorentanz.at SICHERES VORARLBERG | Fonds Sichere Gemeinden Realschulstraße 6 / 1. Stock, 6850 Dornbirn T 05572/54343-0, info@sicheresvorarlberg.at, www.sicheresvorarlberg.at